Trotz Lufthansa-Streik war das Muncion-Tagungszentrum am Münchener Airport am 20.02.2024 gut besucht.

Knapp 80 Teilnehmer fanden sich ein zum neu ins Leben gerufene SachwerteGipfel von Friedrich Wanschka (u. a. wmd-brokerchannel.de), Markus Gotzi (u. a. ‘Der Fondsbrief’) und ihrem ‘k-mi’-Chefredakteur Uwe Kremer.Uwe Kremer, Markus Gotzi, Friedrich Wanschka

Der erste, von Markus Gotzi geleitete Part der Agenda, widmete sich vor allem den Themen ‘ELTIF 2.0, ESG und Erneuerbare’, mit: Robert Guzialowski (HANSAINVEST), Giulia Peretti (Real I.S. AG), Bernd Rickels (Euramco) und Thorsten Eitle (hep Kapitalverwaltung AG). Den zweiten Block zu den Themen ‘Regulatorik, Branchenzahlen und Politik’ bestritten Uwe Kremer und Christan Prüßing (beide ‘kapital-markt intern’). Neben der Präsentation der aktuellen Platzierungszahlen für 2023 seitens ‘k-mi’ stand insbesondere der Ausblick in die Zukunft der Branche im Zentrum mit: Martin Krause, Jens Freudenberg (beide bvt), André Wreth (Solvium), Alexander Hupe (MyHouse), Paul Schloz (asuco), Dr. Peter Lesniczak (HTB), Jan-Peter Schmidt (Dt. Fondsbörse), Klaus Wolfermann (VKS), Frank Rottenbacher (AfW), Volker Arndt (US Treuhand), Bernhard Saß (TSO), Michael Denk (Quadoro) und Jörg Busboom (Ökorenta). ‘Vertrieb, Blockchain und neue, digitale Assets’ standen im Mittelpunkt des 3. Blocks, geleitet von Friedrich Wanschka, mit: Philip Filhol (Gubbi AG), Andreas Pietsch (Noble Group), Ralf Schönung (EDELKAPITAL AG), Mario Störig (Elementum). Abgerundet wurde das Ganze von Vorträgen und Diskussionsrunden mit Jan-Peter Schmidt (Fondsbörse), Jan Kuchenbecker (Capital Pioneers), Frank Rottenbacher (AfW) und Freddy Kremer.André Wreth, Klaus Wolfermann, Frank Rottenbacher, Michael Denk, Volker Arndt, Bernhard Saß, Christian Prüßing, Uwe Kremer

‘k-mi’-Fazit: ‘Survive till twenty-five’ war das inoffizielle Motto – insbesondere der Immobilienbranche – im Jahr 2023. Der neu aufgestellte SachwerteGipfel gab dagegen eine ganze Reihe von neuen Impulsen für die Branche, mit deutlich mehr Zuversicht in das laufende Jahr zu schauen. Bitte schon vormerken: Der nächste SachwerteGipfel findet am 20.02.2025 statt!

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Mehrere Photovoltaik-Panele einer Solaranlage

Durch den Erwerb des Projekts „Kite&Fox“ auf der japanischen Nordinsel Hokkaido im Volumen von rund EUR 40 Mio. wird die Diversifikation des HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1 weiter vorangetrieben. Mit dem 30-MWp-Projekt investiert der Klimaschutzfonds die eingeworbenen Mittel strategiekonform zusätzlich zu den USA nun auch in Japan.

Kernpunkte des Projekts

Das Projekt „Kite&Fox“ befindet sich auf einem ehemaligen Golfplatz. Das erfahrene Solarunternehmen hep nutzt die vielfältigen Vorteile der Umnutzung einer solchen Fläche, wie beispielsweise die bereits bestehende Grundinfrastruktur. Die vorhandene eingeebnete Fläche reduziert Eingriffe in die Natur, was neben den Nachhaltigkeitsaspekten auch Zeit und Aufwand für Genehmigungen und Ressourcen spart. Auf rund 200 Hektar Fläche wird das Projekt bis Juli 2025 errichtet. Der Solarpark wird voraussichtlich 38,5 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren und damit über 5.350 japanische Haushalte mit grüner Energie versorgen.

Der Energiemarkt Japan

Japan ist für die geographische Diversifikation als Investitionsstandort sehr gut geeignet. Der Energiebedarf ist ungebrochen. Nach Prognosen von Solar Power Europe wird sich der jährliche Bedarf an erneuerbaren Energien bis 2030 verdoppeln. Die Entwicklung im Bereich Solarenergie trägt dazu bei, die Energiepreise zu stabilisieren und die Abhängigkeit von fossilen Importen zu verringern. Die Umstellung von einem volkswirtschaftlich teuren Einspeisetarif auf eine Einspeiseprämie ist ein strategisch wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der nachhaltigen Stromproduktion. Diese Änderung eröffnet attraktive Investitionsmöglichkeiten, die durch den Ankauf des Projekts „Kite&Fox” ergriffen werden.

HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1

hep bietet deutschen Investoren die Möglichkeit, direkt in Klimaschutzfonds zu investieren. Neben individuell zugeschnittenen Lösungen für Großinvestoren ermöglicht hep institutionellen und privaten Anlegern auch Investitionen in die größten Solarmärkte der Welt: USA, Japan, Deutschland, Kanada und jetzt auch in Polen. Der aktuelle hep-Investmentfonds ist gemäß Artikel 9 der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (Sustainable Finance Disclosure Regulation) konzipiert und seine wirtschaftlichen Aktivitäten stehen im Einklang mit der Taxonomieverordnung. Dadurch werden die höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt, die es derzeit auf dem europäischen Markt gibt.

HEP Kapitalverwaltung AG

Die HEP Kapitalverwaltung AG agiert als eine auf Solarinvestments spezialisierte Fondsgesellschaft. Sie wurde im Jahr 2012 gegründet und ist seit Januar 2018 als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft gemäß §§ 20, 22 des Kapitalanlagegesetzbuches genehmigt.

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Die SOLIT Gruppe bietet Privatanlegern und Händlern als einer der ersten Edelmetallhändler in Deutschland wieder die differenzbesteuerten Silbermünzen zum Bestpreis an.

Bereits im Februar ermöglicht die SOLIT Gruppe ihren Anlegern wieder, beim Kauf von Silbermünzen eine Ersparnis von bis zu 10 %. Ein steuerlich vergünstigter Einkauf war bis zum 31.12.2022 aufgrund der Differenzbesteuerung Standard, diese Regelung wurde jedoch durch das Bundesfinanzministerium (BMF) zu diesem Datum kurzfristig abgeschafft.

Im Rahmen der in Deutschland ursprünglich geltenden Differenzbesteuerung brauchten Edelmetallhändler beim Verkauf von Silbermünzen an den Kunden die Mehrwertsteuer nicht auf den vollen Nettoverkaufspreis zu erheben, sondern nur auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. Das bedeutete für den Endkunden natürlich einen erheblichen Unterschied. Diese Regelung ist in Deutschland jedoch zum 31.12.2022 ausgelaufen, was dazu geführt hat, dass Silbermünzen teurer und damit weniger attraktiv wurden. Doch die SOLIT Gruppe hat erfolgreich nach Wegen und Möglichkeiten gesucht, um die beliebten Silbermünzen für ihre Kunden wieder zu vergünstigen: Das Bundesministerium der Finanzen selbst hat der Fachvereinigung Edelmetalle folgende Ausnahme bestätigt: Wenn ein Unternehmen aus der EU mit einem niedrigeren Einfuhrumsatzsteuersatz als Deutschland Silbermünzen in die EU einführt, kann es diese anschließend differenzbesteuert weiterverkaufen.

Um diese Möglichkeit zu nutzen, hat SOLIT eine polnische Tochtergesellschaft gegründet. In Verbindung mit den bestehenden direkten Beziehungen zur Royal Mint, Perth Mint, South African Mint sowie zur Royal Canadian Mint, die den günstigen Bezug von Silbermünzen direkt von den Prägestätten ermöglichen, können Privatanleger und Händler 2024 wieder günstige differenzbesteuerte Silbermünzen über die SOLIT erwerben. Mittels der Tochtergesellschaft erfolgt die Einfuhr der Münzen in die EU über Polen, dessen Einfuhrsteuerumsatz mit 8 % niedriger ist als in Deutschland (19 %). Abzüglich der Kosten für Transport und Zollabwicklung ergibt sich eine Ersparnis von 5 bis 10 % im Vergleich zur regulären deutschen Mehrwertsteuer von 19 %.

„Silber ist ein Edelmetall, das noch viel Wertsteigerungspotential in sich trägt“, so Tim Schieferstein Geschäftsführer von SOLIT Management GmbH. „Für viele Anleger sind und waren Silbermünzen ein wichtiger Baustein in ihrem Portfolio. Ich bin sehr froh, dass wir in so kurzer Zeit unseren Kunden wieder die Möglichkeit eröffnen können, Silbermünzen preisoptimiert zu erwerben. Der Weg war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt. Bei einem Anlagebetrag von 10.000 € in Silbermünzen bekommt der Anleger differenzbesteuert zum Beispiel 28 Unzen Silber mehr, also eine ganze tube.“

So können bald wieder die beliebtesten prägefrischen Silbermünzen wie Maple Leaf, Britannia, Krügerrand, Känguru, Koala und Kookaburra differenzbesteuert angeboten werden.

Über die SOLIT Gruppe

Im Bereich Edelmetall hat die SOLIT Gruppe seit Unternehmensgründung im Jahr 2008 die Angebotspalette zur realen Vermögenssicherung aufgebaut sowie ein breites Portfolio im Bereich der physischen Anlagen von Gold und Silber, dem zentralen Kerngeschäft. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich seit 2008 von 5 Mitarbeitern auf 150 Mitarbeiter 2023. Seit dem Jahr 2013 wurde das Angebotsspektrum um den Bereich von Edelmetalldirektinvestments erweitert und mit der Gründung der SOLIT Fonds GmbH im Jahr 2016 um offene alternative Investmentfonds erneut ausgebaut. Die SOLIT Gruppe bietet somit ihren Kunden ein vollständiges Anlageportfolio, bestehend aus Edelmetallsparplänen, diversen Lagerkonzepten sowie sachwertbasierten Investmentfonds an. Neben der Fachvereinigung Edelmetalle evtl. (FVEM) ist die SOLIT auch

Mitglied im Berufsverband des deutschen Münzenfachhandels e.V. und in der London Bullion Market Association (LBMA).

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Interview mit Freddy Kremer, Inhaber Kremer College im Rahmen des SachwerteGipfel am 20.Februar 2024 in München.

Welches Standing hat die KI aktuell im Vertrieb von Finanzdienstleistungen? Wo steht die Branche im Vergleich? Wo und wie wird die KI aktuell erfolgreich eingesetzt? Wie geht es mit der Entwicklung weiter? Warum gehört die KI ganz oben auf die Agenda von Geschäftsführern und Unternehmen?

Interview SachwerteGipfel 2024 zum Thema KI im Vertrieb

Sehen Sie die Antworten zu diesen und weiteren Fragen im Interview von Andy Wanschka und Freddy Kremer anlässlich des SachwerteGipfels in München.

Weitere Informationen: www.SachwerteGipfel.de

Weitere Informationen: www.kremer-college.de

 

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Am 19. und 20.Februar 2024 trafen sich trotz Lufthansastreiks rund 70 namhafte Branchenentscheider zum diesjährigen SachwerteGipfel im Konferenzzentrum Municon am Flughafen München.

Der Tag war gespickt mit interessanten Vorträgen zu den unterschiedlichsten Themenstellungen und informativen Diskussionsrunden. Besonders interessant für alle Teilnehmer war die Präsentation der neuesten Branchenzahlen und die Entwicklung der Branchensegmente über die letzten Jahre, die Uwe Kremer, Chefredakteur kapital-markt intern, ganz aktuell präsentierte. Daran anknüpfend gab eine spannende Diskussionsrunde mit den Branchengrößen einen Blick auf neue und bewährte Assetklassen: Wie lief 2023? Was boomt 2024? Weiter zeigten Christian Prüßing, Redaktionsleiter k-mi und Uwe Kremer in der Diskussionsrunde, zum Thema: „Wachstum oder Stagnation? Die Sachwertbranche zwischen Regulatorik und gesellschaftlicher Relevanz. Wohin führt der Weg der nächsten Jahre?“ den Teilnehmern interessante Perspektiven auf.

Markus Gotzi, Chefredakteur Der Fondsbrief, beschäftigte sich in seinem Themenblock mit den Produktsegmenten Immobilien und Erneuerbare Energien. Große Themen waren hier neue Energiefonds, Nachhaltigkeit und die Diskussion um den Eltif als möglichen Game-Changer für die Branche.

Im Part von Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de, ging es zunächst in sehr informativen Kurzvorträgen um Digitale Assets, Tokenisierung von Edelmetallen wie Sachwerten und digitale Handelsplattformen. Also wichtige Bausteine für die Zukunft der Branche.

Frank Rottenbacher, Vorstand vom Bundesverband Finanzdienstleistung präsentierte im Anschluss die größte Vermittlerumfrage zum Thema Sachwerte in Deutschland, die viele interessante Aspekte für die Teilnehmer aufzeigte. Wie wichtig ist es für den künftigen Vertrieb bereits jetzt auf KI-Unterstützung zu setzen und warum gehört das Thema KI ganz oben auf die Agenda für jede Geschäftsleitung? Auf diese Fragen hatte Freddy Kremer, Inhaber Kremer College, interessante Antworten parat.

Die Teilnehmer nutzten den Vorabend und besonders die Pausen zum regen Austausch untereinander und das in einer erfrischend, positiven Stimmung.

Das war auch das Ziel der Veranstalter: Ein exklusives Diskussions-Forum zu schaffen mit positiven Impulsen und echten Mehrwert für Top-Entscheider der Sachwertbranche. Danke für das große positive Feedback!

Der nächste SachwerteGipfel findet am 20.Februar 2025 an gleicher Stelle!  www.SachwerteGipfel.de

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Solvium hat im Jahr 2023 knapp 85 Millionen Euro Anlegerkapital platziert und bleibt damit im Wachstumskorridor der vergangenen Jahre.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG kommentiert: „Wir haben jetzt seit der Gründung das erste Dutzend Geschäftsjahre hinter uns. Wenn ich zurückblicke, können wir nur dankbar sein für die gute Entwicklung und das Unternehmenswachstum. Vor zehn Jahren beispielsweise haben wir 18 Millionen Euro Platzierung als großen Erfolg verbucht. Insofern sind wir sehr zufrieden mit dem Gesamttrend. Nach wie vor ist unser Absatz stark von der Genehmigungspraxis der deutschen Aufsichtsbehörde abhängig. Wir warten ungeduldig auf die Genehmigung eines neuen Publikums-AIF und eines Infrastrukturfonds für institutionelle Investoren. Wie schon im letzten Jahr angekündigt, beschäftigen wir uns auch mit der Auflage eines AIF im Rahmen eines semi-offenen ELTIFs.“

Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns, dass viele unserer Anleger und Anlegerinnen zum Auslaufen der Angebote Verlängerungsoptionen nutzen oder ein Anschlussangebot zeichnen. Wir unterstützen unsere Vertriebspartner bei der Kommunikation mit den gemeinsamen Kunden und wertschätzen sie für eine intensive Betreuung. Wir wissen aber, dass unser Marktpotenzial höher ist und sind uns sicher, dass wir dieses im laufenden Jahr mit den neuen Angeboten noch besser ausschöpfen zu können.“

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Die Welt stöhnt noch immer wegen steigender Preisen; auch in Deutschland legten sie zuletzt wieder zu.

Ändern sich die Inflationserwartungen, wirkt sich das auf den Goldpreis aus. In Teil zwei unserer fünfteiligen Reihe zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf den Goldpreis sehen wir uns den Zusammenhang zwischen der Teuerungsrate und der Preisentwicklung bei Gold genauer an.

Laut Statistischem Bundesamt ist die Inflation im Dezember wieder gestiegen, von 3,2 Prozent im November auf 3,7 Prozent. Im Durchschnitt des Jahres 2023 lag sie damit bei 5,9 Prozent. Ihren höchsten Stand hat die Teuerungsrate im November 2022 mit 8,8 Prozent erreicht, im Jahresdurchschnitt war der statistische Warenkorb zur Messung der Inflationsrate um 6,9 Prozent teurer geworden. Höher war die Inflation in Deutschland zuletzt 1973 zu Zeiten der Ölkrise. Jahrzehntelang waren jährliche Preissteigerungen zwischen zwei und drei Prozent üblich, doch seit Juli 2021 zogen erst die Erzeugerpreise für Rohstoffe und Vorprodukte, etwas später auch die Verbraucherweise deutlich an.

Wenn die Inflation neue Höhen erreicht, steigt in der Folge oftmals der Goldpreis. Das war schon 1973 deutlich zu beobachten. Zum Jahresanfang 1973 kostete die Feinunze Gold zunächst rund 65 US-Dollar, erreichte auf dem Höhepunkt der Ölkrise ein neues Rekordhoch bei 127 US-Dollar und notierte zum Jahresende immer noch bei rund 112 US-Dollar pro Feinunze. In der noch anhaltenden Hochinflationsphase war der Effekt ebenfalls deutlich: Anfang Juli 2021 notierte die Feinunze Gold noch bei etwa 1.768 US-Dollar, stieg bis zum Jahresende 2023 unter Schwankungen aber bis auf ein neues Allzeithoch bei rund 2.077 US-Dollar.

Was macht Inflation mit dem Goldpreis?

Steigt die Inflation, legt auch der Goldpreis zu. Doch warum ist das eigentlich so? Und gilt das immer, quasi wie ein Naturgesetz?

Nein, der Zusammenhang zwischen einer zunehmenden Inflation und einem steigenden Goldpreis ist nicht so eindeutig, wie es sich Anleger wünschen, wenn sie auf Gold als Inflationsschutz setzen. Verschiedene Studien zeigen, dass sich je nach betrachtetem historischen Zeitraum der Goldpreis und die Inflation oft in die gleiche Richtung, fast genauso oft aber in die entgegengesetzte Richtung entwickeln. Mal fällt die Reaktion beim Goldpreis stärker, mal schwächer aus, mal kommt sie schnell, mal erst mit deutlicher Verzögerung. Kurzfristig marschieren Inflationsrate und Goldpreis also keineswegs im Gleichschritt. Langfristig wird die Inflation jedoch durch die Goldpreisentwicklung ausgeglichen und sogar übertroffen. Gold ist also durchaus ein Inflationsschutz, allerdings eher indirekt. Doch warum tendieren Inflation und Goldpreis überhaupt in die gleiche Richtung?

Steigende Preise sind ein großes Problem für eine Volkswirtschaft. Wenn alles immer teuer wird, verliert das Geld an Wert. Für den gleichen Geldbetrag bekommt der Käufer zusehends weniger Waren oder Dienstleistungen, die Kaufkraft des Geldes nimmt also ab. Die Erwerbstätigen setzen dann über kurz oder lang Gehaltserhöhungen durch, damit sie mit ihrem Einkommen über die Runden kommen. Das wiederum zwingt Hersteller, Händler und Dienstleister zu weiteren Preiserhöhungen, damit sie ihrerseits die höheren Löhne bezahlen können. Entwickelt sich aufgrund hoher Inflation solch eine Lohn-Preis-Spirale, droht einer Volkswirtschaft der Absturz in Rezession und Depression. Die Wirtschaft wächst dann nicht mehr, sondern schrumpft, was die Situation weiter verschlimmert. Die Arbeitslosigkeit nimmt zu, weil Unternehmen Personal abbauen, Konsum und Investitionen gehen weiter zurück. Es droht ein Teufelskreis.

Flucht ins Gold

Eine galoppierende Geldentwertung führt letzten Endes dazu, dass die Menschen versuchen, ihre Ersparnisse in dauerhaft Werthaltiges zu investieren. Das können auch Sachwerte wie Immobilien, Oldtimer, Kunst oder Edelsteine sein, die sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder teurer verkaufen lassen. Ein großer Teil der Sparer und Anleger steckt bei steigender Inflation sein an Kaufkraft einbüßendes Geld auch in Gold. Das Edelmetall ist weltweit als alternatives Zahlungsmittel anerkannt, das seine Kaufkraft behält und sich jederzeit zu Geld machen lässt. Seinen Wert behält Gold, weil es ein knappes Gut ist und die natürlichen Goldvorkommen endlich sind. Es kann also nicht wie das Papiergeld der Notenbanken einfach produziert werden.

Dank dieser Eigenschaften ist es nur logisch, dass Anleger und Sparer auf Gold ausweichen, wenn eine hohe Inflation an ihrem Realvermögen nagt und ein sicherer Hafen dafür gesucht wird. Die steigende Goldnachfrage macht das begrenzt verfügbare Edelmetall teurer. Dabei ist für den Anleger die Inflationsrate in der heimatlichen Währung entscheidend. Je nach Land und Währungsraum kann die Teuerungsrate ganz unterschiedlich hoch sein.

Inflation und Goldpreisentwicklung in anderen Ländern

In Ländern mit extrem hoher Inflationsrate wie etwa der Türkei (2023: 51 Prozent) oder Argentinien (2023: 211 Prozent) ist die Flucht in Gold oder den deutlich stabileren US-Dollar längst Kulturgut. Dementsprechend schneller steigt in diesen Ländern auch der Goldpreis. In argentinischen Peso legte das Edelmetall im vergangenen Jahr zum Beispiel um 410 Prozent zu, in türkischer Lira stieg der Goldpreis um 63 Prozent.

Selbst deutlich niedrigere Inflationsraten erhöhen das Interesse der Anleger an Goldmünzen oder -barren. In Euro übertraf der Goldpreisanstieg mit einem Plus von rund neun Prozent die Inflationsrate von 5,9 Prozent im Durchschnitt der Euro-Länder. In US-Dollar stieg der Goldpreis 2023 sogar um etwa 13 Prozent. Dem steht eine für die USA prognostizierte Teuerungsrate von nur 3,2 Prozent im vergangenen Jahr gegenüber. Allerdings haben in den Beispielen noch weitere Faktoren wie beispielsweise der Anstieg der Notenbankzinsen die Goldpreisrally mitbefeuert. Der überproportionale Goldpreisanstieg geht nicht nur auf das Konto der Inflation.

Der Inflationsrate in den USA kommt dennoch eine besondere Bedeutung zu, da der globale Goldhandel in US-Dollar abgewickelt wird. Käufer außerhalb der USA müssen zunächst ihre heimische Währung in US-Dollar tauschen. Fällt für sie der Dollarkurs, wird Gold in heimischer Währung günstiger; steigt der Wechselkurs des Dollar, wird es teurer. Die US-Inflationsrate beeinflusst ihrerseits den Dollar-Wechselkurs – und damit den Goldpreis weltweit.

Weniger Inflationsangst dank Goldbesitz

Wer einen Teil seines Vermögens also in Gold geparkt hat, kann bei hoher Inflation deutlich gelassener bleiben. Allerdings hat hohe Inflation meist zur Folge, dass die Notenbanken sie mittels einer Anhebung der Zinsen bekämpfen wollen. Steigende Zinsen jedoch bremsen die Goldnachfrage, wie wir in Teil 1 ausführlich geschildert haben. Mit Blick auf den Goldpreis müssen deshalb Inflation, Zinsen und alle übrigen Einflussfaktoren zusammen betrachtet werden.

Fazit: Kurzfristig mögen andere Einflussfaktoren darüber bestimmen, in welche Richtung und wie schnell sich der Goldpreis bewegt, langfristig aber schlägt sich die Inflation in der Regel positiv im Goldpreis nieder. Inflation wirkt auf den Goldpreis somit auf lange Sicht unterstützend.

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216 Mio. Euro Transaktionsvolumen – Starke Performance durch aktives Asset Management – Knapp ein Drittel der Privatkundenfonds mit höheren Ausschüttungen

Ausblick 2024: Neuinvestitionen von über 200 Mio. Euro – Markt bietet attraktive Opportunitäten

Die Hahn Gruppe verzeichnete ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023. Als Asset und Investment Manager erzielte sie eine erfreulich wertstabile Vermögensentwicklung der Fondsportfolios zugunsten ihrer Anleger und Investoren. Die Performance der Hahn-Immobilienfonds profitierte dabei von strategischen Verkäufen, Neuvermietungen und zahlreichen Mieterhöhungen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender, erläutert: „Die Assetklasse der versorgungsorientierten Handels- und Mixed-Use-Immobilien hat 2023 einmal mehr ihre große Resilienz, Wertbeständigkeit und Ertragsstärke unter Beweis gestellt. So konnten wir die Mieteinnahmen trotz des herausfordernden Marktumfelds im gesamten Portfolio auf vergleichbarer Basis um rund 3 Prozent steigern und haben für einige Fonds durch Immobilienverkäufe zusätzliche Ertragschancen realisiert. Entsprechend positiv war die Performance: Im Privatkundengeschäft haben rund 30 Prozent der Hahn-Immobilienfonds die Ausschüttungen gegenüber dem Vorjahr erhöht. Ausschüttungsrückgänge gab es keine zu verzeichnen.“

Zwei neue Publikumsfonds aufgelegt

Im Neugeschäft mit Privatanlegern sind 2023 zwei Publikums-AIF erfolgreich neu aufgelegt worden: Die Pluswertfonds 178 und Pluswertfonds 180 investieren in ein Nahversorgungszentrum in Voerde, Nordrhein-Westfalen bzw. in ein Fachmarktzentrum in Landshut, Bayern. Beide Immobilienfonds wurden von den Kunden sehr gut aufgenommen: Der Pluswertfonds 178 ist bereits vollständig platziert und der erst im Dezember aufgelegte Pluswertfonds 180 wird voraussichtlich bereits zum Ende des ersten Quartals 2024 vollständig vermarktet worden sein. Das 2023 eingeworbene Eigenkapital belief sich auf insgesamt rund 20 Mio. Euro. Das Transaktionsvolumen im Privatkunden- und institutionellen Geschäft lag bei rund 216 Mio. Euro (Vorjahr: 516 Mio. Euro).

Starke Performance durch aktives Asset Management

In den letzten beiden Jahren hat die Hahn Gruppe mit ihrem aktiven Managementansatz verstärkt Verkaufsgewinne für ihre Kunden realisiert: 2022 und 2023 sind Immobilienobjekte mit einem Gesamtvolumen von rund 630 Mio. Euro an Dritte veräußert worden. Die Verkaufsgewinne lagen deutlich über den Einstandspreisen. So erwirtschaftete der 2008 aufgelegte, erste institutionelle Immobilienfonds der Hahn Gruppe mit seinem Core-Plus-Investmentansatz für die Investoren über eine Laufzeit von rund 15 Jahren eine durchschnittliche jährliche Rendite (IRR) von über 7 Prozent.

Durch eine Vermietungsleistung von 108.000 m² (Vorjahr: 226.000 m²) verbesserte sich die Vermietungsquote im Immobilienfondsportfolio auf rund 99 Prozent (Vorjahr: 98 Prozent). Bedeutende Mietervertragsverlängerungen wurden u.a. in Langelsheim (REWE), Wendelstein, Amberg (beide Kaufland) und in Fulda (Obi) getätigt. Die Immobilienobjekte in Langelsheim und Bergneustadt wurden im Zuge der Nachvermietung in Partnerschaft mit dem Mieter REWE erfolgreich revitalisiert.

Manage to Green im Fokus

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Hahn-Property-Management im Rahmen der objektspezifischen ESG-Strategien die Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Immobilienportfolio forciert. Dank strategischer Partnerschaften mit wichtigen Mietern und der Einführung innovativer Betriebsmodelle wurden PV-Installationen neu in Betrieb genommen und die Ladesäuleninfrastruktur weiter ausgebaut. Über die flächendeckende Ausrüstung der Standorte mit Smart-Metern wurde zudem die Grundlage geschaffen, Verbrauchsdaten der Immobilienobjekte für die ESG-Optimierung systematisch zu nutzen.

Zum Jahresende 2023 verwaltete die Hahn Gruppe ein Immobilienvermögen von über 7 Mrd. Euro.

Ausblick 2024: Neue Immobilienfonds und 200 Mio. Euro Investitionsvolumen

Daniel Löhken, Mitglied des Vorstands: „Für 2024 erwarten wir ein zunehmend stabiles Investitionsumfeld, begünstigt durch eine tendenziell rückläufige Zinsentwicklung. Diese Rahmenbedingungen eröffnen gute Perspektiven für sicherheits- und renditeorientierte Anleger. Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, Baumärkte und Mixed-Use-Immobilien bleiben aufgrund ihrer soliden und langfristigen Ertragsaussichten sehr attraktiv für Mieter und Investoren. Der Zeitpunkt für Neuinvestments ist jetzt günstig. Am Investmentmarkt zeichnen sich zahlreiche Opportunitäten mit einem ansprechenden Rendite-Risiko-Profil ab. Wir sind gut aufgestellt, damit unsere Investoren dieses Umfeld für sich nutzen können. Entsprechend planen wir 2024 die Auflage neuer Immobilienfonds und die Durchführung von Immobilieninvestitionen mit einem Volumen von mindestens 200 Millionen Euro.“

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Ausschüttungen von insgesamt rund 20 Millionen Euro

Die HEP Kapitalverwaltung AG veröffentlicht ihre Leistungsbilanz 2022/2023. Für das Geschäftsjahr 2022 belegt die Leistungsbilanz aller hep-Investments zum wiederholten Male gute Ergebnisse. Insgesamt konnten rund 20 Millionen Euro ausgeschüttet werden.

Starke Performance

Die Ausschüttungssumme der Solarfonds, die langfristig in Bestandsparks investieren, und der Spezial-AIFs, die in die Entwicklung von Solarprojekten investieren, belief sich für das Geschäftsjahr 2022 auf rund 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 1,4 Millionen Euro.

Durch einige Projektveräußerungen im Kalenderjahr 2023 konnten für die beiden aktuellen Projektentwicklungsfonds „Projektentwicklung VI“ und „Projektentwicklung VII“ Ausschüttungen in Höhe von 15,0 bzw. 22,0 Prozent vorgenommen werden.

Die Leistungsbilanz im Überblick

Die beiden Altfonds „HEP – Solar Spremberg“ und „HEP – Solar Nordendorf“ entwickelten sich erneut plangemäß und ermöglichten Ausschüttungen von 8,0 bzw. 8,5 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital exklusive Agio.

Anlegerinnen und Anleger des Fonds „HEP – Solar Japan 1“ erhielten eine Ausschüttung in Höhe von 3,0 Prozent. Damit liegt die kumulierte Ausschüttung bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin über der prognostizierten Gesamtausschüttung.

Die Ausschüttung des Fonds „HEP – Solar Portfolio 1“ für das Geschäftsjahr 2022 wurde auf den Anfang des Kalenderjahres 2024 verschoben und im Januar in planmäßiger Höhe von 7,0 Prozent nachgeholt. Die prognostizierte Gesamtausschüttung über die zwanzigjährige Laufzeit liegt bei 213 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital exklusive Agio.

Anlegerinnen und Anleger des Fonds „HEP – Solar Portfolio 2“ erhielten erneut eine planmäßige Vorabausschüttung in Höhe von 3,0 Prozent. Die prognostizierte Gesamtausschüttung über die rund zehnjährige Laufzeit liegt für erste Anleger bei 151 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital exklusive Agio.

Aktuelle Investmentmöglichkeiten

Privatanlegern ermöglicht hep mit dem Klimaschutzfonds „HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1“ seit Ende 2022 erneut eine Investition in die weltweit stärksten Solarmärkte: USA, Kanada, Japan, Deutschland und Polen.

Mit dem kürzlich durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigten Spezial-AIF „HEP Solar Club Deal 1“ erschließt hep ein neues Anlegersegment und kann so noch diversifiziertere und attraktivere Anlagemöglichkeiten anbieten. Professionelle und semiprofessionelle Anleger investieren ab einer Millionen Euro. Erste Investitionen sind bereits im Kalenderjahr 2023 erfolgt.

Mit den beiden Fonds investieren Anlegerinnen und Anleger in eine der nachhaltigsten Kapitalanlagen, die es derzeit auf dem europäischen Markt gibt.

Zur Leistungsbilanz: https://hep.global/wp-content/uploads/2024/02/hep_Leistungsbilanz_2022_2023.pdf

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt Eigenkapital in Höhe von 536 Millionen Euro platziert. 

Davon entfielen 427 Mio. EUR auf den institutionellen Geschäftsbereich und 109 Mio. Euro auf das Privatkundengeschäft.

Bezogen auf das platzierte Eigenkapitalvolumen im Privatkundengeschäft entspricht das rund 20% der Gesamtplatzierung im Geschäftsjahr 2023. Laut Scope ist die DEUTSCHE FINANCE GROUP damit platzierungsstärkster Anbieter im Bereich geschlossener Publikums-AIF´s.

„Wir freuen uns sehr über das Platzierungsergebnis in 2023 und bedanken uns bei allen unseren Investoren und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Andreas Lindner, Group Sales Officer.

DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet rund 12,3 Milliarden Euro Assets under Management.

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Zum Start in unser Jubiläumsjahr kann die ÖKORENTA Gruppe einen Unternehmensrekord vermelden:

Die Höhe der geleisteten Auszahlungen an die Anleger der ÖKORENTA Fonds stellt mit über 40 Mio. € eine neue Bestmarke dar. Das kumulierte Auszahlungsvolumen aller ÖKORENTA Fonds stieg damit zum Jahresende 2023 auf 178,1 Mio. € (weitere Auszahlungen folgen bereits nun im Januar). Mit mehr als 50 Mio. € platziertem Eigenkapital haben wir mit 2023 zudem das zweitbeste Vertriebsjahr der Unternehmensgeschichte vorzuweisen.

Erzielt wurde das hervorragende Platzierungsergebnis mit unserem Publikums-AIF ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 und dem Spezial-AIF ÖKORENTA ÖKOstabil 15. Rund 41 Mio. € entfallen auf den Publikumsfonds, der zum 31.12.2023 deutlich überzeichnet mit einem Gesamtvolumen von rund 56 Mio. € geschlossen wurde.

Die Gründe für den Vertriebserfolg liegen in der hohen Akzeptanz, die das Thema Erneuerbare Energien inzwischen bei Anlegern genießt – in Verbindung mit der starken Performance unserer ÖKORENTA Bestandsfonds. „Die zuverlässigen und zum Teil wiederholt über Plan liegenden Auszahlungen unserer Fonds haben den Vertrieb als schlagkräftige Argumente enorm unterstützt. Das werten wir insbesondere vor dem Hintergrund der allgemein schwierigen und von zahlreichen Unsicherheiten geprägten Rahmenbedingungen als deutliche Bestätigung unserer Strategie und als Signal in den Markt“, so Jörg Busboom, geschäftsführender Gesellschafter der ÖKORENTA Invest GmbH.

Auch investitionsseitig hat unser Haus für 2023 eine gute Leistung vorzuweisen. In die Portfolios der Fonds konnten Wind- und Solarparks im Wert von insgesamt 105 Mio. € angekauft werden. Für 2024 und die im Jubiläumsjahr anstehenden neuen Fonds ist unsere Projektpipeline weiterhin gut gefüllt. Voraussichtlich im Februar startet der Vertrieb unseres nachfolgenden Publikumsfonds, der zum 25-jährigen Firmenjubiläum mit besonderen Konditionen aufwarten wird.

Es geht bei uns spannend weiter. Unsere Anleger und Partner können sich in unserem Jubiläumsjahr auf neue Produkte und zahlreiche Aktionen freuen. Auf ein erfolgreiches Jahr 2024!

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Geschlossener EU-AIF folgt Offenlegungsvorgaben des Artikel 9 der SFDR 

Investitionen in Infrastruktur zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien, zur Speicherung und zur Einsparung von Energie

Beteiligungsoption an einem deutschen Windpark bereits gesichert

BVT mit über 35 Jahren Erfahrung in der Assetklasse Energie deckt im Firmenverbund die komplette Wertschöpfungskette ab

Die BVT Unternehmensgruppe, München, erweitert ihr Beteiligungsangebot um den BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAF-RAIF (“BVT Sustainable Energy Fund”), der von der VP Fund Solutions Luxembourg S.A. („VP“) verwaltet wird. Die Anlageberatung erfolgt über die derigo GmbH & Co. KG (“derigo”) als Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT. Der geschlossene EU-AIF investiert in Erneuerbare Energien und nachhaltige Energieprojekte und ermöglicht seinen Anlegern, Projekte zu finanzieren, die die Energiewende in Europa vorantreiben. Hierfür folgt der Fonds den Offenlegungsvorgaben des Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (“SFDR” oder “Offenlegungsverordnung”). Der BVT Sustainable Energy Fund richtet sich an sogenannte sachkundige Anleger im Sinne des Luxemburger Rechts bzw. an professionelle und semiprofessionelle Anleger nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (“KAGB”). Die Mindestbeteiligung beträgt 2 Millionen Euro. Angestrebt wird ein Fondseigenkapital von 200 Millionen Euro.

Innovative Technologien für regenerative Energien und Infrastruktur beinhalten erhebliches Wertschöpfungspotenzial – dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund eines umfassenden weltweiten ökologischen Wandels. Der BVT Sustainable Energy Fund investiert in Infrastruktur zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien, zur Speicherung von Energie und zur Einsparung von Energie. Damit verfolgt der Fonds nachhaltige Investitionen, die zur Erreichung eines Umweltziels gemäß Artikel 2 Absatz 17 der Verordnung (EU) 2019/2088 („SFDR“ oder „Offenlegungsverordnung“) beitragen. Der Fonds folgt den Offenlegungsvorgaben des Artikel 9 der SFDR. Informationen zur ESG-Performance des Fondsportfolios werden den Anlegern regelmäßig im Rahmen der periodischen Berichterstattung gemäß SFDR offengelegt.

Die Investitionsstrategie des BVT Sustainable Energy Fund strebt eine ausgewogene Allokation auf vielversprechende Sektoren im Energiebereich an. Hierzu zählen insbesondere Windenergie und Photovoltaik, ergänzt um Batteriespeicher sowie Effizienzprojekte in Gewerbe und Industrie mit etablierten Partnern. Der Investitionsfokus liegt auf Mehrheitsbeteiligungen an fertig entwickelten Projekten, ergänzt durch “late stage” Entwicklungsprojekte, in der EU, in Norwegen und im Vereinigten Königreich im Rahmen einer Buy-and-Hold-Strategie über die Fondslaufzeit (12 Jahre plus Verlängerungsoption). So hat sich der BVT Sustainable Energy Fund bereits eine Beteiligungsoption an einem deutschen Windpark und eine Pipeline an möglichen Investitionen in Energieeffizienzprojekte gesichert.

Die Mindestbeteiligung beträgt 2 Millionen Euro. Angestrebt wird ein Fondseigenkapital von 200 Millionen Euro. Die Renditeprognose liegt bei 7 bis 9 Prozent IRR1 (nach Kosten und Steuern auf Fondsebene).

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Etablierte Private-Equity-Anlagestrategie für private Anleger:innen ab 10.000 Euro

– Large-Buy-out bei breiter Diversifikation über Branchen, Regionen, Vintage-Jahre und Zielfondspartner:innen

– Vorgänger schloss im Q4/2023 bei mehr als 100 Millionen Euro

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap bringt mit dem „Wealthcap Private Equity 25/26“ die nächste Generation seiner erfolgreichen Publikumsfonds-Reihe im Segment Private-Equity auf den Markt. Wie gewohnt liegt der Investmentfokus auf Buy-out-Zielfonds, die in größere Unternehmen in wachstumsstarken Märkten mit Wertsteigerungspotenzial überwiegend in Europa investieren. Zuletzt schloss Ende 2023 der Vorgänger, das „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“, mit hoher Nachfrage und Kapitalzusagen von mehr als 100 Millionen Euro.

Multidimensionale Diversifikation

„Auch vor dem Hintergrund der derzeit unwägbaren Marktlage verfolgen wir weiterhin den Investmentansatz, in Zielfonds mit einem möglichst attraktiven Risiko-Rendite-Profil zu investieren. Private-Equity-Fonds mit erfahrenen Manager:innen, die in größere Zielunternehmen mit erprobten Geschäftsmodellen investieren, können eine attraktive Beimischung zu börsengehandelten Unternehmensbeteiligungen wie Aktien im traditionellen Anlageportfolio bieten“, sagt Stefan Echter, Leiter Alternative Investments bei Wealthcap.

„Zu einem risikooptimierten Zielfondsportfolio trägt zudem unsere klar definierte Diversifizierungsstrategie bei, die wir über unsere Investitionsplattform erfolgreich umsetzen. Unsere Investmentexpert:innen achten bei der Auswahl von Zielfonds auf eine Portfoliozusammensetzung aus etablierten Manager:innen mit unterschiedlichen Markt- und Branchenexpertisen sowie Investmentschwerpunkten. Entscheidend ist aber die Streuung der Zielfondsinvestitionen über verschiedene Auflagejahre (Vintage Years), um eine möglichst breite Marktphase des Wirtschaftszyklus abzubilden und so eine zeitliche Konzentration von Investitionen zu vermeiden“, so Echter.

Institutionelle Zielfonds für privat Anlegende

Mit dem „Wealthcap Private Equity 25/26“ erhalten private Anleger:innen bereits ab einer Zeichnungssumme von 10.000 Euro Zugang zu Investitionen in renommierte institutionelle Zielfonds, die in der Regel nur von professionellen Großinvestoren gezeichnet werden können. Die Strategie zielt auf den Aufbau eines Portfolios aus rund 250 Einzelunternehmen verteilt auf sechs bis zehn namhafte Zielfondspartner:innen. Wealthcap blickt auf 28 Jahre Erfahrung im Angebot von Private-Equity-Zielfondsinvestments zurück und kumuliert mehr als 1,1 Milliarden Euro an Kapitalzusagen.

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Mit einem Januar-Umsatz von 20,86 Millionen (Vormonat: 18,59 Millionen) aus 419 Vermittlungen (Vormonat: 342 Vermittlungen) startete der Handel der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG lebhaft ins neue Jahr.

Der durchschnittliche Kurs zog an auf 73,48 Prozent (Vormonat: 63,90 Prozent), wobei durchgehend in allen Marktsegmenten teils deutliche Kurssteigerungen zu beobachten waren.

Im Handel mit Immobilienbeteiligungen war zu spüren, dass sich die Zurückhaltung der letzten Wochen etwas legte. Der Segmentumsatz stieg auf 13,72 Millionen (Vormonat: 12,30 Millionen) aus 272 Vermittlungen (Vormonat: 221 Vermittlungen). Der Durchschnittkurs im Segment kletterte auf 85,79 Prozent und entfernte sich damit von den November- und Dezembertiefs (64,81 Prozent bzw. 75,81 Prozent) deutlich in Richtung Norden.

Auch der Markt für Schiffsfonds sah deutlich steigende Kurse trotz oder wegen der aktuellen Störungen in der Schifffahrt. Aus 35 Transaktionen (Vormonat: 26 Transaktionen) entstand ein Nominalumsatz von 1,98 Millionen (Vormonat: 3,20 Millionen). Der durchschnittliche Kurs stieg deutlich auf 57,30 Prozent (Vormonat: 41,26 Prozent) und näherte sich damit dem Rekordniveau aus Mitte letzten Jahres an.

Bei den unter sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds war der Jahresauftakt besonders lebhaft. Hier entstand aus 112 Vermittlungen (Vormonat: 95 Vermittlungen) ein vergleichsweise hoher Nominalumsatz von 5,16 Millionen (Vormonat: 3,10 Millionen). Der durchschnittliche Kurs stieg auf 46,96 Prozent (Vormonat: 39,98 Prozent) und verfehlte damit nur knapp den Höchststand vom Sommer letzten Jahres.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit fast 20 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatorenunabhängige Handelsplattform wird von der BÖAG Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover, betrieben.

Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Wertpapierinstitut und wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die Emissionsaktivitäten der Initiatoren geschlossener Fonds lagen 2023 auf dem niedrigsten Stand der vergangenen sechs Jahre. Gleichzeitig investierten die Anleger so wenig Kapital in die Produkte wie seit 2014 nicht mehr.

Geschlossene Publikumsfonds – Angebotsvolumen und Platzierungszahlen 2023

Die europäische Ratingagentur Scope hat untersucht, wie sich der Markt für geschlossene alternative Investmentfonds (AIF) für Privatanleger im vergangenen Jahr entwickelt hat. Ausgewertet wurden sowohl die Emissionszahlen 2023 (Neuangebot) als auch die Zahlen zum platzierten Eigenkapital.

Emissionszahlen 2023 – Rückgang um 43%

Die Emissionszahlen waren 2023 deutlich niedriger als 2022. Das prospektierte Angebotsvolumen lag bei 720 Mio. Euro, während es im Jahr zuvor noch 1,26 Mrd. Euro betragen hatte. Es ist damit so niedrig wie seit sechs Jahren nicht.

Für den starken Rückgang gibt es mehrere Gründe. So wirkten sich die Folgen des Ukraine-Kriegs, der Anstieg von Inflation und Baukosten, hohe Energiekosten und vor allem das gestiegene Zinsniveau negativ aus. Das erhöhte Zinsniveau verteuerte die Finanzierungen, was die Renditen von neu zu strukturierenden Fonds schmälerte. Zudem ist der Immobilien-Transaktionsmarkt wegen der gestiegenen Zinsen eingebrochen.

Auch die geringe Anzahl an großvolumigen Fonds belastete die Emissionszahlen. Unter dem Neuangebot 2023 waren nur fünf Produkte mit einem Eigenkapital inklusive Ausgabeaufschlag von mehr als 50 Mio. Euro.

Insgesamt wurden 18 Publikums-AIF von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Vertrieb zugelassen – drei weniger als 2022.

Bei den Assetklassen liegen weiterhin Immobilien vorne. Einen entsprechenden Fokus hatten 14 Fonds. Sie vereinen ein prospektiertes Eigenkapitalvolumen von 618 Mio. Euro auf sich, was rund 86% des gesamten Neuangebotes 2023 entspricht.

Platzierungszahlen 2023 – Rückgang um 45%

Im vergangenen Jahr investierten Anleger deutlich weniger Geld in geschlossene Fonds als 2022. Das platzierte Eigenkapital lag bei 683 Mio. Euro. Im Jahr zuvor hatten die Fonds 1,2 Mrd. Euro eingesammelt.

Die drei platzierungsstärksten Anbieter 2023 sind:

DF Deutsche Finance (110 Mio. Euro)

RWB PrivateCapital Emissionshaus (87 Mio. Euro)

Jamestown US-Immobilien (63 Mio. Euro)

Damit kommen die drei Gesellschaften auf einen Marktanteil von 38%. Der platzierungsstärkste Anbieter DF Deutsche Finance stellte rund 16% des gesamten Platzierungsvolumens 2023 mit fünf Fonds.

Wie bei den Neuemissionen dominiert auch beim Platzierungsvolumen die Assetklasse Immobilien. Sie konnte mit 422 Mio. Euro rund 62% des 2023 platzierten Eigenkapitals auf sich vereinen, was einem Rückgang gegenüber 2022 (71%) um neun Prozentpunkte entspricht. An zweiter Stelle folgt Private Equity mit 156 Mio. Euro (rund 23%). An dritter Stelle liegt das Segment Erneuerbare Energien mit 84 Mio. Euro (rund 12%).

Ausblick

Für 2024 erwartet Scope Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF leicht über dem Niveau des Jahres 2023. Weitere Zinssteigerungen sind unwahrscheinlich, was den Druck etwas verringert. Die Zinsen werden jedoch nicht so schnell sinken, wie sie gestiegen sind. Ein neues Marktpreisniveau für die Assets muss sich erst einpendeln. Für die Entwicklung langfristiger Anlagen in illiquide Vermögenswerte bestehen aktuell hohe Unsicherheiten für Bestandsinvestments, die auf einem hohen Marktpreisniveau erworben wurden. Das hat sich 2023 negativ auf das Angebotsvolumen und vor allem auf die Angebotszusammensetzung ausgewirkt. Andererseits können sich aufgrund von Notverkäufen Dritter für die Emissionshäuser günstige Kaufgelegenheiten in der Zukunft ergeben, was sich aus Sicht von Scope im Angebotsvolumen 2024 auswirken dürfte. Beispielsweise können Blind Pools diese Chancen nutzen und mit attraktiveren Renditeniveaus auf den Markt treten.

Beim Platzierungsvolumen 2024 rechnet Scope ebenfalls mit einem Niveau, das leicht über dem Niveau des Jahres 2023 liegt. Zu einer stärkeren Erholung dürfte es jedoch nicht kommen: Dies liegt vor allem an dem prognostizierten Angebotsvolumen für 2024, der anhaltenden Zurückhaltung von privaten Anlegern und insbesondere der deutlich gestiegenen Attraktivität von alternativen Anlagen wie Festgeld oder Anleihen, die aktuell noch weiter besteht.

Die vollständige Auswertung finden Sie hier. https://www.scopegroup.com/dam/jcr:39f8c39b-2d1d-4fa5-a5a4-0b710aad4035/Scope%20Angebots-%20und%20Platzierungszahlen%20Geschlossene%20Publikumsfonds%202023.pdf

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Das Platzierungsjahr 2023 für Sachwerte steht im Zeichen der 10: ++ 10 Jahre KAGB ++ 10 Jahre ‘k-mi’-Branchenstatistik und ++ 10 Mrd. € kumuliertes Zeichnungsvolumen bei Publikums-AIF!

Trotz eines deutlich niedrigeren Neugeschäfts in 2023 (vgl. ‘k-mi’ 06/24) erklimmen Publikums-AIF die 10-Mrd-€-Grenze in der ‘k-mi’-Branchenstatistik, die bis ins Jahr 2014 zurückreicht (das erste volle Geschäftsjahr seit Inkrafttreten des KAGB). Für geschlossene Sachwert-Angebote insgesamt (inkl. Vermögensanlagen plus Sonstige) stehen im Zeitraum 2014–2023 in der ‘k-mi-Datenbank 16,75 Mrd. € zu Buche (Zeichnungskapital Retail). Wir haben für Sie ausgewertet, wie sich dieses Zeichnungsvolumen in den letzten 10 Jahren auf die Anlageklassen verteilt hat. Was auffällt: Bei Publikums-AIF dominieren vor allem Immobilienfonds und auch Private Equity. Bei Vermögensanlagen sind auch weitere Anlageklassen wie Logistik/Con­tainer sowie Erneuerbare Energien und Immobilienzweitmarktfonds stark! Dies dürfte jedoch passé sein: Mit dem unseligen Blind-Pool-Verbot des Anlegerschutzstärkungsgesetzes und insbesondere der zugehörigen Verwaltungspraxis haben Gesetzgeber und BaFin die Neuemissionen bei Vermögensanlagen fast vollständig zum Erliegen gebracht! Eine Entwicklung, vor der ‘k-mi’ bereits vor knapp 2,5 Jahren gewarnt hat (“Vermögensanlagen: Anlegerschutzstärkungs- oder Bärendienstgesetz?”, vgl. ‘k-mi’ 35/21).

In der 10-Jahres-Rückschau der ‘k-mi’-Platzierungsdatenbank wird nun deutlich, welche negativen Auswirkungen dies hat: Mit Retail-Vermögensanlagen wurden in den letzten 10 Jahren allein z. B. 1,2 Mrd. € Zeichnungskapital für Erneuerbare Energien platziert (ca. 18 % des Volumens) – nur bei Privatan­legern und ohne Berücksichtigung von Bürgerenergiebeteiligungen! Zusammen mit Fremdkapital ergibt dies ein volkswirtschaftliches Gesamtinvestitionsvolumen von mindestens 3 Mrd. € allein in Erneuerbare Energien. Auf diese Summen scheint die Politik in Zukunft verzichten zu wollen. So dringend scheint der Kapitalbedarf für die Energiewende und die Dekarbonisierung dann doch nicht zu sein. Insofern steht die Frage im Raum, ob das wegbrechende Kapital für Erneuerbare, Logistik, Zweitmarkt, Immobilien-Projektentwicklungen von Privatanlegern in Vermögensanlagen durch Publikums-AIF kompensiert werden kann.

Die Antwort für 2023 lautet: Nur sehr eingeschränkt! Zwar gibt es hoffnungsvolle Ansätze, aber keinen Game-Changer. In der Torten-Grafik sehen Sie die Verteilung der Assetklassen des von Privatanl­egern im Jahr 2023 platzierten Zeichnungskapitals. Die Auswertung umfasst Publikums-AIF sowie Vermögensanlagen und Sonstige. Erneuerbare Energien kommen in 2023 auf einen Marktanteil von 12 %, was über dem langjährigen Durchschnittswert bei Publikums-AIF liegt. Aber angesichts des Rückgangs des absoluten Platzierungsvolumens von 1,82 Mrd. € auf 1,12 Mrd. € gegenüber dem Vorjahr (vgl. ‘k-mi’ 06/24), wird deutlich, dass von Kompensation im Jahr 2023 noch keine Rede sein kann.

Zur Vervollständigung dieses Bildes dokumentieren wir Ihnen noch, wie sich die 16,75 Mrd. € Retail-Zeichnungskapital für geschlossene Sachwertprodukte in den letzten Jahren jeweils auf die Produktgruppen und Kalenderjahre verteilt hat. Insgesamt ist der Aufwärtstrend der Branche noch intakt. Allerdings dürfte die Platzierung von Vermögensanlagen mangels Neuemissionen bald auslaufen. Die Frage lautet also ‘Geschlossene Fonds-AIF: Wachstum oder Stagnation?’, der die ‘k-mi’-Redakteure auch als Mitveranstalter auf dem SachwerteGipfel 2024 am 20.02.2024 in München nachgehen. Last-Minute-Anmeldungen sind noch unter www.sachwertegipfel.de möglich.

‘k-mi’-Fazit: Nach vielen Verboten ist nun die Politik am Zug, auch mal Verbesserungen der Vertriebs- und Investitionsbedingungen für geschlossene Retail-Sachwertprodukte umzusetzen, wenn sie ihre Ankündigungen und Pläne zu Nachhaltigkeit etc. ernst meint. Mit dem ELTIF 2.0 steht zwar ein neues Vehikel bereit, aber ob dieses auch für mittelständische Anbieter am Fondsstandort Deutschland zum Standardprodukt wird, steht noch in den Sternen. Die ‘k-mi’-Datenbank belegt jedoch eindeutig, welchen volkswirtschaft­lichen Impact insbesondere Retail-Produkte in den letzten 10 Jahren hier geleistet haben! Wie gewohnt präsentieren wir Ihnen ab der kommenden Woche auch wieder alle Detail-Zahlen zum Platzierungsmarkt 2023!

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Im Jahr 2023 stand Gold im Fokus: Trotz der Herausforderungen durch steigende Leitzinsen und höhere Anleiherenditen bewies das Edelmetall Stabilität und markierte sogar ein Allzeithoch.

Der für das Exchange-Traded Commodity EUWAX Gold II (WKN: EWG2LD) hinterlegte Goldbestand stieg 2023 leicht auf rund 20,4 Tonnen. Mit den Zuflüssen hob sich EUWAX Gold II positiv vom allgemeinen Trend bei europäischen Gold-ETCs ab, deren Bestände zurückgingen. Dabei wurden im Handel mit EUWAX Gold II an der Börse Stuttgart knapp zweimal mehr Kauf- als Verkaufsorders ausgeführt. EUWAX Gold II verbrieft ein Gramm eines 100-Gramm-Goldbarrens und ist zu 100 Prozent mit physischem Edelmetall unterlegt.

“Die europäischen Gold-ETCs verzeichneten im vergangenen Jahr starke Abflüsse. Daher sind wir sehr erfreut, dass EUWAX Gold II das Jahr mit einem leichten Plus beim hinterlegten Goldbestand abschließen konnte. Dies verdeutlicht die Robustheit und Attraktivität von EUWAX Gold II in einem herausfordernden Marktumfeld und unterstreicht seine Relevanz für institutionelle Investoren und Privatanleger”, sagt Dierk Schaffer, Geschäftsführer der Boerse Stuttgart Commodities GmbH, die das ETC emittiert. EUWAX Gold II ist flexibel an der Börse handelbar, zudem gibt es keine jährlichen Gebühren für Verwahrung und Versicherung des hinterlegten Goldes. Auch die physische Auslieferung des Edelmetalls ist ab einem Gramm in beliebiger Stückelung möglich.

Banken und Online-Broker nehmen bei einer Veräußerung in der Regel keinen Steuerabzug vor. Damit werden Erwerb und Einlösung oder Verkauf bei EUWAX Gold II so behandelt wie bei physischem Gold. Hier sind Veräußerungsgewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.

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Die Deutsche Bildung hat die erste in Deutschland aufgelegte Unternehmensanleihe für Bildung fristgerecht vollständig zurückgezahlt.

Die von der Deutsche Bildung Studienfonds II GmbH & Co. KG ausgegebene Inhaberschuldverschreibung (WKN A1YCQ8 / ISIN DE000A1YCQ86) über ein Gesamtvolumen von 10 Mio. Euro wurde nach zehnjähriger Laufzeit am 16.12.2023 fällig. Die Anleihe war in zwei Tranchen mit jeweils 5 Mio. Euro in den Jahren 2013 und 2014 emittiert worden.

Mit der Emission der Anleihe hatte die Deutsche Bildung neue Wege beschritten, um jungen Menschen in Deutschland ihr Wunschstudium zu ermöglichen. Mit dem Erlös aus der Anleihe unterstützte der Studienfonds ca. 1.000 Studierende finanziell und inhaltlich. Mit dem Deutsche Bildung Studienfonds II investieren private und institutionelle Anleger in ausgewählte Nachwuchsakademiker:innen aller Fachrichtungen. Diese erhalten eine flexible Studienfinanzierung und werden mit der begleitenden Deutsche Bildung Academy auf einen erfolgreichen Berufseinstieg vorbereitet. Die Absolvent:innen zahlen befristet einen vereinbarten Anteil ihres Einkommens in den Studienfonds zurück.

„Wir sind sehr stolz auf unsere zahlreichen Investoren, die schon vor zehn Jahren Bildung und die Förderung junger Talente als eine kluge und zukunftsweisende Kapitalanlage gesehen haben“, betont Dr. Erik Spickschen, Sprecher des Vorstands der Deutsche Bildung AG. Und er ergänzt: „Trotz eines wechselhaften Umfelds blieb die Anleihe über ihre Laufzeit ein stabiles Investment, die zu anderen Anlageklassen nur gering korreliert war. Wir konnten dem Kapitalmarkt beweisen, dass sich Bildung als langfristige Kapitalanlage auszahlt.“

Die Unternehmensanleihe wurde von einer Vielfalt an Investoren gezeichnet: Stiftungen, Kirchen, Spezial- und Investmentfonds sowie Privatpersonen. All diese Investoren teilen die Begeisterung für die sinnvolle und nachhaltige Assetklasse Bildung. Der Studienfonds bietet weiterhin Investitionsmöglichkeiten für nachhaltig orientierte Investoren.

„Mit unserer soliden Investorenbasis sind wir unverändert ein verlässlicher Partner für Studierende. Mit dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrags können wir auch in einem herausfordernden Umfeld mit steigenden Zinsen und hoher Inflation für unsere Kund:innen die Finanzierung des Studiums sicherstellen. Damit leisten wir gemeinsam mit unseren Anlegern seit mehr als einem Jahrzehnt einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag“, betont Anja Hofmann, Vorstand der Deutsche Bildung AG. Bislang hat die Deutsche Bildung als Portfoliomanager für den Studienfonds mehr als 6.300 Kund:innen an rund 900 Hochschulen betreut, von denen mehr als 2.300 bereits die Rückzahlung abgeschlossen haben. Per 31.12.2023 belaufen sich die Assets under Management auf knapp 55 Millionen Euro.

Über die Deutsche Bildung AG

Die Deutsche Bildung ermöglicht aus ihrem Studienfonds eine Studienfinanzierung nach dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrages: Ausgewählte Student:innen erhalten flexible Auszahlungen, um das gewünschte Studium zu verwirklichen. Die begleitende Deutsche Bildung Academy trainiert die Nachwuchsakademiker:innen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und vernetzt sie frühzeitig mit Unternehmen. Die im Berufsleben angekommenen Absolvent:innen zahlen schließlich einen vereinbarten Anteil ihres Einkommens an den Studienfonds zurück, ohne fixe Schuldenlast und angepasst an ihre jeweilige Lebenssituation. Nachhaltig orientierte Anleger:innen können ihr sinnvolles Investment in Bildung tätigen und sich am Studienfonds beteiligen. Dies ist über die Anleihen der Deutschen Bildung möglich, aber auch in Form eines Eigenkapitalinvestments.

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Die Entwicklung von Inflation und Zinsen hält die Anleger weiter in Atem. Goldanlegern kann das eigentlich egal sein.

Für sie sind die Aussichten in jedem Fall günstig. Was das jetzige Marktumfeld für Gold-Investments bedeutet.

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Der Goldpreis hält sich stabil auf hohem Niveau. Nachdem er bereits im April und Mai 2023 mehrfach die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze kurzzeitig übersprungen hatte, war diese Rekordmarke zunächst nicht haltbar. Im Oktober sackte der Goldpreis sogar nochmal bis auf 1.820 Dollar ab. Doch mit dem Start der Zinssenkungsfantasien zum Jahresende und dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas gewann der Goldpreis wieder an Aufwärtsdynamik. Seit Mitte Dezember stabilisiert er sich nun dauerhaft oberhalb von 2.000 Dollar. Die entscheidende Frage lautet aber nun: Wie geht es weiter?

Zu den wichtigsten Faktoren, die den Goldpreis beeinflussen, gehören die Inflation und das Zinsniveau. Dabei ist die Inflationsrate positiv mit dem Goldpreis korreliert. Dies bedeutet: mit steigender Inflationsrate gewinnt tendenziell auch Gold an Wert. Beim Zinsniveau ist es hingegen umgekehrt: Steigende Zinsen gehen in der Regel mit einem sinkenden Goldpreis einher. Zunehmende geopolitische Risiken und wachsende Unsicherheit wirken sich ohnehin auf die Goldnachfrage aus und resultieren in einem steigenden Preis für das Edelmetall.

Inflation: Gut, aber noch nicht gut genug

Schauen wir zunächst auf die Inflation. In den USA hatte sie ihr Hoch im Juli 2022 mit 9,1 Prozent erreicht. Bis Juni 2023 fiel sie bis auf 3,0 Prozent, stieg in den Folgemonaten wieder leicht und liegt aktuell etwas über den Prognosen bei 3,4 Prozent. Für die Euro-Zone ergibt sich ein ganz ähnliches Bild, nur mit dreimonatiger Zeitverzögerung: Vom Hoch im Oktober 2022 mit 10,6 Prozent sank die Inflationsrate auch hier Stück für Stück; sie liegt aktuell bei 2,9 Prozent ebenfalls etwas höher als erwartet. Zielmarke der Notenbanken der USA und Europa ist allerdings eine Teuerungsrate von nur 2,0 Prozent. So viel Inflation halten die Ökonomen für notwendig, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.

Das Ärgerliche an der Inflation ist vor allem, dass die Papiergeldwährungen an Kaufkraft einbüßen. Für den gleichen Betrag bekommen Verbraucher immer weniger. Gold jedoch kann theoretisch nicht an Kaufkraft einbüßen, denn anders als Banknoten lässt es sich nicht vermehren. Außerdem sind die natürlichen Ressourcen begrenzt und die Goldförderung wird mit abnehmendem Goldgehalt im Boden immer aufwändiger und teurer. Solange Gold international als Zahlungsmittel anerkannt und als Vermögenshort genutzt wird, kann seine Kaufkraft nicht sinken. Ergo muss der Goldpreis in Dollar und Euro steigen. Dass er das nicht immer und nur unter Schwankungen tut, hat seine Ursache in anderen Einflussfaktoren wie beispielsweise besagten geopolitischen Risiken und Zinsen, die den Inflationseffekt überlagern.

Zinsen und Staatsanleiherenditen im Fokus

Derzeit sind es vor allem die Zinsen, die den Goldpreis bewegen. Denn die hohe Inflation hat die Notenbanken auf den Plan gerufen, die seither versuchen, mit höheren Leitzinsen die Menge der sich in Umlauf befindenden Dollar und Euro zu reduzieren. Höhere Zinsen verleiten Anleger und Sparer dazu, ihr Geld gut verzinst anzusparen. Gleichzeitig werden Kredite weniger nachgefragt und die Geldschöpfung der Geschäftsbanken durch die höheren Leitzinsen gebremst. Kurz: Die Notenbanken verknappen das Angebot an Dollar und Euro, so dass deren Kaufkraft wieder zunimmt.

Zugleich machen die hohen Zinsen Gold unattraktiv für Sparer und Anleger. Sichere, attraktive und nahezu risikolose Renditen bieten in Zeiten hoher Zinsen beispielsweise Staatsanleihen. Anleger können zwischen verschiedenen Laufzeiten wählen und die Papiere sind jederzeit über die Börse handelbar. Die vielen Leitzinserhöhungen der US-Notenbank sorgten für einen Anstieg der Anleihezinsen. Die Rendite der US-Treasury mit zehn Jahren Laufzeit, der wichtigsten und liquidesten Staatsanleihe der Welt, kletterte im Zuge der Zinserhöhung in der Spitze auf bis auf 5,0 Prozent. Vor allem institutionelle Investoren schichteten deshalb einen Teil ihrer Investments in Staatsanleihen um – und bauten dafür auch Goldinvestments ab. Vor allem aufgrund ihres geringen Ausfallrisikos gelten Staatsanleihen von Staaten mit Top-Ratings bei vielen Profiinvestoren als Alternative zu einem Goldinvestment.

Die jüngste Entwicklung hat dafür gesorgt, dass immer mehr Investoren mit einer baldigen Kehrtwende der Notenbanken rechnen. Eben weil die Inflation deutlich gesunken ist, gleichzeitig aber die großen Volkswirtschaften auch sinkende Wachstumsraten verzeichnen und gegen eine Rezession kämpfen, spricht einiges dafür, dass die Notenbanken schon bald die Zinszügel lockern, um das Wachstum zu fördern. Investoren, die eine lockerere Geldpolitik der Notenbanken erwarten, haben deshalb weitere Staatsanleihen gekauft, um sich das hohe Zinsniveau zu sichern. Mit der erhöhten Nachfrage ist die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries wieder gesunken. Aktuell bieten sie nur noch rund 4,1 Prozent Rendite. Sinkende Renditen bei Staatsanleihen wiederum sind gut für den Goldpreis, weil die Vorzüge des Edelmetalls als Vermögensschutz- und Wertaufbewahrungsmittel wieder stärker in den Vordergrund treten.

Egal, wie es kommt: Für Goldanleger ist es günstig

Letzten Endes hat diese Entwicklung den Goldpreis oberhalb von 2.000 Dollar je Unze stabilisiert. Vor allem aber haben sich die Aussichten für Goldanleger durch die Inflations- und Zinsentwicklung wieder verbessert. Denn zuletzt lag auch die Inflation über den Erwartungen und hat sich wieder von der Zielmarke von nur 2,0 Prozent Inflation entfernt. Die Sorge, die Inflation könnte weiter steigen, ist damit ein Stück weit in den Markt zurückgekehrt. Sollte jedoch ein weiterer Inflationsanstieg ausbleiben, könnte es wirklich in diesem Jahr zu Zinssenkungen durch die Notenbanken kommen. Dann würden auch die Renditen der Staatsanleihen weiter sinken. Und das wiederum kann den Goldpreis beflügeln.

In beiden Fällen sind die Aussichten für Goldanleger günstig. Und da auch bei den geopolitischen Risiken derzeit keine Entspannung in Sicht ist, spricht in der aktuellen Gemengelage einiges für einen langfristig weiter steigenden Goldpreis. Anlegern, die einen Goldkurs oberhalb von 2.000 Dollar für zu teuer halten, sei deshalb gesagt: Gold kostet zu jeder Zeit nur das, was es auch Wert ist. Seinen Wert aber wird es nie verlieren.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Zukunftsweisende Perspektiven und Strategien für Vermittler:Innen und Berater:Innen – Innovative, ausgezeichnete Produkte und Dienstleistungen

Das neue Jahr hat mit neuen Herausforderungen und guten Chancen für BeraterInnen, VermittlerInnen und MaklerInnen begonnen. Das zeigen die Erkenntnisse der ersten Wochen mit diversen Veranstaltungen und das Fazit des Vertriebsgipfel am Tegernsee Anfang Januar. Was tut sich am Markt aktuell aus Vermittlersicht?
Was sind die Trends in diesem Jahr? Welche neuen Dienstleistungen und Produkte kann der Vertrieb erwarten?
Wie geht es mit dem Thema Provisionsverbot aus Brüssel weiter? Wer sind Maklers Lieblinge?

Weitere Themen u.a.:
Fast drei Viertel der Versicherungsmakler sind aktuell zwischen 55 und 70 Jahre alt. Bis 2030 wird es daher
einen starken Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Rentenalter geben. Dazu kommt das große
Recruiting- und Imageproblem der gesamten Branche, junge Menschen für diesen Beruf zu gewinnen.
Was der Branche bevorsteht, womit zu rechnen ist und wie darauf reagiert werden könnte, zeigt die neue
BearingPoint-Studie “Maklermarkt 2030”.

Bewertungsportale mit ihren Sternebewertungen und Kundenrezensionen spielen mittlerweile eine wichtige Rolle bei Kaufentscheidungen. „Bewertungsportale haben in der Verbraucherdemokratie enorm an Einfluss gewonnen“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Für Finanzdienstleister gilt es, die Nutzung und Wirkung von Bewertungsportalen bei Finanzdienstleistungen besser zu verstehen und überzeugende Strategien im Umgang mit Kundenbewertungen zu entwickeln. Bislang herrscht hier nicht selten noch große Unsicherheit.“

Produktzentriertes Denken ist eine der Hauptursachen für fehlerhafte oder zumindest nicht optimale Finanzberatung. „Es ist deshalb an der Zeit, hier die Denkrichtung umzukehren“, sagt Horst Schneider, CEO der AIR GmbH. „Die Herausforderung besteht darin, eine Methodik in der Beratung zu schaffen, die nur auf objektiven Kriterien aufbaut und damit psychologische Barrieren überwindet – sowohl bei Kunden wie bei Beratern.“ Die Digitalisierung eröffnet hierbei neue Möglichkeiten.

Begrüßen Vermittlerinnen und Vermittler die neuen technischen Möglichkeiten oder befürchten sie eher
durch die KI überflüssig zu werden? Der AfW hat hierzu ein Stimmungsbild der Branche erhoben. Das
Ergebnis fällt differenziert aus. Der größte Teil der Vermittelnden hat noch keine klare Meinung, inwieweit
die Künstliche Intelligenz in ihr Berufsbild eingreifen und es verändern wird.

Mehr zu diesen und weiteren spannenden Themen finden Sie in dieser Ausgabe von „Vertriebserfolg 2024“.

Ihr Team vom FinanzBusinessMagazin.de

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