Flottenerweiterung geplant

 

Die Ernst Russ Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 ihre Unternehmensziele konsequent und erfolgreich umgesetzt. Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 20 % auf 52,7 Mio. EUR. Auch das Konzernergebnis nach Steuern entwickelte sich positiv und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mio. EUR auf 6,4 Mio. EUR. Mit einer Eigenkapitalquote von 49,4 % (Vorjahr: 38,0 %) ist die Ernst Russ Gruppe gut für die Zukunft aufgestellt.

Im Schifffahrtsbereich lag der Fokus auf der Flottenerweiterung von Schiffs-Direktinvestments und wesentlichen Beteiligungen. So wurde das bereits im Jahr 2017 gegründete Joint Venture ElbFeeder auf sieben Schiffe erweitert. Ferner konnten ein weiteres Schiff als Direktinvestment übernommen und Investitionen in Schiffsbeteiligungen umgesetzt werden. Eine Flottenerweiterung durch den Erwerb weiterer Schiffe streben wir für die Zukunft an.

Im Immobilienbereich konnte eine Reihe von erfolgreichen Transaktionen umgesetzt werden, an denen die Ernst Russ Gruppe direkt und mit Erfolgsbeteiligungen partizipiert. Mit der Anbindung eines Projektes im Bereich des geförderten Wohnungsbaus konnte dieser Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit maßgeblich ausgebaut werden.

Plangemäß wurde die Veräußerung aller Geschäftsaktivitäten der Solarsparte sowie der Beteiligung an der HAMMONIA Reederei im ersten Quartal 2019 umgesetzt. Den Fokus der Aktivitäten bilden die Kerngeschäftsfelder Asset-Investment und Assetmanagement in den Assetklassen Schiff und Immobilie.

 

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Im ersten Quartal wurden nur drei geschlossene Publikums-AIF mit einem Eigenkapitalvolumen von zusammen rund 85 Mio. Euro zum Vertrieb zugelassen – im Vergleich mit den ersten drei Monaten 2018 ein Rückgang des geplanten Eigenkapitalvolumens um 73%.

 

Das Angebot der im ersten Quartal (Q1) 2019 zum Vertrieb zugelassenen geschlossenen Publikums-AIF umfasst lediglich drei AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 85 Mio. Euro. „Der Markt für geschlossene Publikums-AIF startet damit mit einem neuen Tiefstand in Bezug auf das Angebotsvolumen ins Jahr 2019“, sagt Stephanie Lebert, Senior Analystin der Ratingagentur Scope.

Zum Vergleich: In Q1 2018 wurden noch sieben Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von zusammen rund 313 Mio. Euro emittiert. Damit ist sowohl die Anzahl als auch das Angebotsvolumen der neuen Fonds in Q1 2019 gegenüber Q1 2018 deutlich gesunken. Die Anzahl der Fonds reduzierte sich um rund 57% und das zu platzierende Eigenkapitalvolumen sogar um 73%.

Zwei der drei neuen Fonds stammen von einem Anbieter

Unter den angebotenen drei AIF des Q1 2019 befinden sich die Schwesterfonds Wealthcap Portfolio 4 GmbH & Co. geschlossene Investment KG und Wealthcap Portfolio 5 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, deren prospektiertes Eigenkapital zusammen rund 52 Mio. Euro beträgt. Damit stellt der Anbieter Wealthcap allein rund 62% des Neuangebotes des Jahres 2019 und dominiert auch in diesem Jahr das Produktangebot.

Ausblick – Scope erwartet 2019 Emissionsvolumen auf Vorjahresniveau

Alternative Assets, allen voran Immobilien, erfreuen sich im Umfeld weiterhin extrem niedriger Zinsen und des dadurch verursachten Anlagedrucks nach wie vor großer Beliebtheit. Die dadurch hervorgerufene Konkurrenz unter Investoren treibt die Preise und führt zu sinkenden Renditen für Sachwerte. Dies wiederum erschwert nach wie vor die Konzeption geschlossener Publikums-AIF mit attraktiver Renditeerwartung – weshalb eine signifikante Ausweitung der Emissionsaktivitäten 2019 nicht zu erwarten ist.

Trotz der geringen Emissionsaktivitäten zu Beginn des Jahres erwartet Scope für 2019 insgesamt ein prospektiertes Emissionsvolumen für Publikums-AIF auf Vorjahresniveau (rund eine Mrd. Euro) – dies unter der Erwartung, dass die angekündigten Produkte ihren Weg in den Markt finden. Auch 2019 wird ein klarer Fokus auf Immobilien liegen – allen voran deutsche Objekte, aber auch US- und australische Immobilien.

Neuer Trend: Die klassischen Anbieter von Publikums-AIF und Plattformanbieter von Crowdinvestments wachsen aktuell stärker zusammen. So hat Zinsbaustein einen Publikums-AIF nach KAGB angekündigt, Hannover Leasing und Exporo haben jüngst eine Online-Kooperation gestartet und die Commerz Real hat sich bei der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst beteiligt.

 

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Breiter Vertriebsstart von vier neuen Publikumsfonds ab 2. Mai 2019

 

Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) haben wichtige Weichenstellungen zur weiteren Umsetzung der Strategie 2019+ beschlossen. Vorbehaltlich der Beschlussfassung durch die ordentliche Hauptversammlung der Lloyd Fonds AG am 12. Juni 2019 und der erfolgreichen Umsetzung der Beschlüsse wird die Lloyd Fonds AG 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH (www.spsw-capital.com) erwerben. Überdies wird eine Konsolidierung mit der SPSW Capital GmbH ab dem 1. Januar 2020 angestrebt. Der Vertrag soll noch am heutigen Tage beurkundet werden.

Die SPSW Capital GmbH wurde Ende 2010 als SPS Investments GmbH von Robert Suckel, Achim Plate und Henning Soltau gegründet. Im Januar 2015 trat Markus Wedel der Investmentgesellschaft als weiterer geschäftsführender mittelbarer Gesellschafter bei.

Die SPSW Capital GmbH verwaltet zwei Publikumsfonds, die Mischfonds SPSW – WHC Global Discovery (Auflage Oktober 2010) und SPSW – Global Multi Asset Selection (Auflage Oktober 2013), sowie einen Spezialfonds für Vermögensverwaltung, den SPSW – Active Value Selection (Auflage Februar 2011), mit AuM-Volumen von insgesamt knapp 650 Mio. EUR.

„Mit der Transaktion geben wir der neu positionierten Lloyd Fonds AG einen kräftigen Schub. Wir verfolgen damit konsequent unsere Strategie 2019+ wie auf der Hauptversammlung 2018 vorgestellt. Zusammen mit der SPSW Capital GmbH, nach Vollzug der Akquisition der Lange Assets & Consulting GmbH sowie unseren eigenen Fonds der LF-Linie und der LF-System Depots erwarten wir AuM von über 1 Mrd. EUR. Beide Gesellschaften folgen der Investmentphilosophie „Aktiv. Mehr. Wert.“ und ergänzen sich dadurch strategisch perfekt. Gemeinsam erwarten wir ein großes weiteres Wachstumspotenzial“, erläutert Klaus M. Pinter, Chief Financial Officer (CFO).

Die SPSW Capital GmbH genießt in der Branche einen hervorragenden Ruf. So wurde die Investmentgesellschaft seit 2015 durchgängig von dem Anlegermagazin „WirtschaftsWoche“ als einer der besten Vermögensverwalter Deutschlands ausgezeichnet. Die Fonds erhalten zudem exzellente Ratings in den Auswertungen von Morningstar und Feri. Die SPSW-Portfoliomanager werden auch zukünftig das Management der drei Fonds verantworten und stehen damit für Kontinuität. Markus Wedel und Robert Suckel, geschäftsführende mittelbare Gesellschafter der SPSW Capital GmbH, kommentieren: „Wir freuen uns auf die Expertise und Erfahrung der neuen Kollegen in der Lloyd Fonds AG und die Möglichkeiten der digitalen Assetplattform. Neben der Fokussierung auf nachhaltige Performance und das weitere Wachstum unserer Fonds können wir die Service Excellence für unsere Anleger deutlich erhöhen.“

Michael Schmidt, Chief Investment Officer (CIO) der Lloyds Fonds AG, ergänzt: „Der fokussierte, wertorientierte und aktive Managementansatz der SPSW-Fonds fügt sich ideal in den ebenfalls aktiven, auf die Auswahl von Einzeltiteln fokussierten Investmentprozess unserer Publikumsfonds in der LF-Linie ein. Mit den SPSW-Fonds, die bereits einen mehrjährigen, sehr erfolgreichen Track-Record aufweisen können, erweitern wir passgenau unser Fondsangebot. So schaffen wir Mehrwert gegenüber passiven Investmentansätzen über eine ganz Bandbreite von Risiko-Rendite-Profilen.“

Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG haben überdies, vorbehaltlich günstiger Marktbedingungen, die Ausgabe einer Wandelanleihe unter Ausschluss des Bezugsrechtes mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 6,5 Mio. EUR und einer Laufzeit von drei Jahren beschlossen.

Zustimmung der Hauptversammlung 2019 mit mindestens 75 % des vertretenen Grundkapitals der Gesellschaft notwendig

Die Einbringung der SPSW Capital GmbH erfolgt im Rahmen einer sog. gemischten Sacheinlage von 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH gegen Ausgabe von 1,5 Mio. neuen Aktien der Lloyd Fonds AG zu einem Kurs von 6,00 EUR je Aktie, einer zusätzlichen Barvergütung und eines Gewinnausgleichs für das Jahr 2019. Daneben werden beiderseitige Optionsrechte für die verbleibenden 10 % der Gesellschaftsanteile eingeräumt, die frühestens nach vier Jahren ausgeübt werden können. Die Summe aller Kaufpreiskomponenten ist u.a. von der Entwicklung der AuM und der Performance der drei SPSW-Fonds abhängig. Die Kaufpreiszahlungen in bar erfolgen über sieben Jahre. In der Höhe wird ein Gesamtkaufpreis in Aktien und bar im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet.

Um bei dieser für die Gesellschaft wichtigen Transaktion die Aktionäre angemessen einzubeziehen, wird bewusst nicht auf das vorhandene genehmigte Kapital der Gesellschaft zurückgegriffen, sondern die Umsetzung in der Hauptversammlung am 12. Juni 2019 zur Abstimmung gestellt, wobei eine Zustimmung von mindestens 75 % des vertretenen Grundkapitals der Gesellschaft erforderlich ist.

Durch die Barkapitalerhöhung sollen die Streubesitzaktionäre die Möglichkeit erhalten, eine Verwässerung ihrer Beteiligungsquote an der Gesellschaft (durch die Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss) auszugleichen. Die Lloyd Fonds AG wird weitere bis zu 1,5 Mio. neue Aktien gegen Bareinlage ausgeben. Der Emissionskurs der neuen Aktien wird mindestens in Höhe des Börsenkurses angesetzt und auf maximal 6,00 EUR begrenzt, was dem Ausgabekurs der Aktien im Rahmen der Sachkapitalerhöhung bei der Einlage der SPSW Capital GmbH in die Lloyd Fonds AG entspricht.

Bei dieser Barkapitalerhöhung verzichten die Gesellschafter der SPSW Capital GmbH auf die Ausübung ihrer Bezugsrechte. Mit dem größten Einzelaktionär, der DEWB Effecten GmbH, einer Tochter der Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG, Jena, sowie den von der SPSW Capital GmbH verwalteten Fonds und weiteren Aktionären soll bis zur Hauptversammlung 2019 der Lloyd Fonds AG ein entsprechender Verzicht vereinbart werden. Damit wird den übrigen Aktionären ermöglicht, durch Zeichnung neuer Aktien ihren quotalen Anteil an der Gesellschaft aufrechtzuerhalten und eine Verwässerung zu vermeiden.

Im Rahmen der Hauptversammlung am 12. Juni 2019 sind daher Zustimmungen der Aktionäre mit mindestens 75% des anwesenden Grundkapitals der Gesellschaft zu den Tagesordnungspunkten 10 (Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlagen) und 11 (Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre) erforderlich.

Zusätzlich sind weitere Schritte bei der Umsetzung der Transaktion zur Wahrung der Interessen der Aktionäre notwendig:

  1. Gutachten für den Wert der Sacheinlage (d.h. 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH) durch einen gerichtlich bestellten unabhängigen Gutachter;
  2. Inhaberkontrollverfahren der BaFin zur Prüfung der Mehrheitsübernahme der SPSW Capital GmbH durch die Lloyd Fonds AG;
  3. durch die BaFin gebilligter Wertpapierprospekt als Voraussetzung zur Durchführung der Barkapitalerhöhung;
  4. erfolgreiche Platzierung der Barkapitalerhöhung.

Der Abschluss der Transaktion ist – bei Erfüllung aller Voraussetzungen – mit der Einbringung von 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH frühestens im 2. Halbjahr 2019 vorgesehen.

Der Hauptversammlung wird zudem die Erweiterung des Aufsichtsrats von aktuell vier auf fünf Mitglieder zur Abstimmung vorgeschlagen. Zur Wahl für das weitere Aufsichtsratsmandat wird Oliver Heine, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Heine & Partner GbR sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Axel Springer SE, vorgeschlagen.

Um die Neuaufstellung und Neupositionierung des Unternehmens und die breitere Aufstellung zu betonen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären zudem vor, die Lloyd Fonds AG in Lloyd Capital AG umzubenennen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Haupt-versammlung und der sachverständigen Bewertung der markenrechtlichen Risiken der Umfirmierung, wird der neue Name das gemeinsame Dach für die drei Säulen des Geschäftsmodells bilden, unter dem nur die Publikumsfonds weiterhin „Lloyd Fonds“ als Produktnamen führen werden.

Achim Plate mit Closing neuer CEO der Lloyd Fonds AG

Achim Plate, bisher Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft, wird mit dem Abschluss der Transaktion sein Aufsichtsratsamt niederlegen. Der Aufsichtsrat soll Herrn Plate zum Vorstandsmitglied bestellen und zum Vorstandvorsitzenden (CEO) ernennen. Die Bestellung zum Vorstandsmitglied soll für einen Zeitraum von vier Jahren erfolgen.

Das Unternehmen gewinnt damit den geschäftsführenden mittelbaren Gesellschafter der SPSW Capital GmbH und erfahrenen Unternehmer Achim Plate, Gründer eines Immobilien¬unternehmens und langjähriger CEO des S-DAX-Unternehmens D+S Europe AG, künftig für seine Führung. Plate wird auch in dieser Funktion die Strategie 2019+ der Lloyd Fonds AG maßgeblich weiterentwickeln und seine langjährige Kapitalmarktexpertise einbringen. Als CEO soll er zudem die zweite Linie des neuen Geschäftsmodells, das LF-System, verantworten. Ferner soll er die Verantwortung für die im Vorstand für dieses Jahr geplante Lloyd Fonds-Stiftung übernehmen, mit der maßgeblich das nachhaltige Engagement des Unternehmens gestaltet werden wird.

Zusammen mit den bisherigen Geschäftsführern der SPSW Capital GmbH Henning Soltau, Robert Suckel und Markus Wedel wird er daneben weiterhin das Management der SPSW-Fonds mitverantworten und den Anlegern damit hohe Kontinuität gewährleisten.

Breiter Vertriebsstart LF-Linie ab 2. Mai 2019

Seit dem 1. April 2019 bietet die Lloyd Fonds AG vier neue Publikumsfonds an.* Dabei handelt es sich um zwei Aktienfonds, einen Mischfonds und einen Rentenfonds: Lloyd Fonds – European Hidden Champions, Lloyd Fonds – European Quality & Growth, Lloyd Fonds – Best of two Worlds, Lloyd Fonds – Special Yield Opportunities. Kapitalverwaltungsgesellschaft der vier Publikumsfonds ist die Universal-Investment-Gesellschaft mbH. Bis heute haben Seed-Investoren bereits rund 40 Mio. EUR in diese vier Fonds investiert. Der breite Vertriebsstart der Publikumsfonds wird am 2. Mai 2019 erfolgen. An diesem Tag präsentiert sich die Lloyd Fonds AG zudem mit einem neuen Erscheinungsbild und einem neuen digitalen Auftritt.

Jochen Sturtzkopf, Chief Sales Officer (CSO), führt aus: „Das erfreuliche Mittelaufkommen durch unsere Seed-Investoren belegt das hohe Interesse unserer professioneller Investoren an unserem aktiven Investmentansatz. Dank unserer persönlichen Präsenz vor Ort und unserer neuen Website werden unsere Kunden, Vertriebs- und Geschäftspartner ab dem 2. Mai 2019 Service Excellence erleben.“

Jahresabschluss 2018 festgestellt; Ergebnis wie prognostiziert

Der am 25. April 2019 festgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2018 weist ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von ca. -1,5 Mio. EUR aus und liegt damit im Rahmen der im August 2018 kommunizierten Ergebnisprognose. Die Summe aus Umsatzerlösen und Finanzergebnis ist verglichen mit dem Vorjahrszeitraum um 6,9 % von 8,2 Mio. EUR (2017) auf 8,7 Mio. EUR (2018) gestiegen. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens erhöhte sich von 70,1% (2017) auf 70,5% (2018) und die freien liquiden Mittel stiegen von 10,0 Mio. EUR (2017) auf 13,9 Mio. EUR (2018). Die Marktkapitalisierung des Unternehmens erhöhte sich von 20,97 Mio. EUR (31. Dezember 2017) auf 47,34 Mio. EUR (31. Dezember 2018).

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Anteil alternativer Investments gestiegen

 

Die schwierige Kapitalmarktsituation sowie die Erosion klassischer Renditequellen und steigende Anforderungen an die Nachhaltigkeit stellen berufsständische Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen vor besondere Herausforderungen. Welche Aufgaben im Einzelnen auf die Einrichtungen bis zum Jahr 2025 zukommen und wie diese gelöst werden können, darüber diskutierte FERI mit Gästen auf dem FERI Forum für Versorgungswerke am 28. März in Bad Homburg. „Das Portfolio von Versorgungswerken hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verändert. Der Anteil an realen Vermögenswerten ist deutlich gestiegen. Die Versorgungswerke legen ihr Augenmerk mittlerweile verstärkt auf illiquide Assets wie Immobilien, Private Equity oder Infrastrukturinvestments“, erläuterte Marcus Burkert, Geschäftsführer FERI Trust GmbH. Damit seien jedoch wiederum besondere Strategien bei der Kapitalanlage gefordert. „Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Bewertungen im Bereich erstklassiger Immobilienanlagen oder Unternehmensbeteiligungen stark angestiegen. Es ist schwieriger geworden, hier wirtschaftlich attraktive Investments zu finden“, so Burkert.

Hinzu kommen steigende Anforderungen beim Thema Nachhaltigkeit. Während bei traditionellen Assets mit den ESG-Kriterien ein praktikabler Ansatz gefunden worden ist, um ökologische, soziale und ethische Aspekte zu standardisieren, handeln die Investoren im Bereich der illiquiden alternativen Investments häufig in eigener Verantwortung. „Die Implementierung von ESG-Kriterien in den Investmentprozess ist schon aus Risikomanagementaspekten unabdingbar. Wir müssen allerdings aufpassen, dass im Zuge der EU-Taxonomie hier keine neuen bürokratischen Hindernisse entstehen.

Gerade institutionelle Anleger sind nämlich in Sachen nachhaltigem Investieren schon deutlich weiter, als manche denken“, fasste Frank Dornseifer, Geschäftsführer des BAI Bundesverband Alternative Investments e. V., die aktuelle Entwicklung in der Regulatorik und Umsetzung bei illiquiden alternativen Investments zusammen.

Auf dem FERI Forum Versorgungswerke, das am 28. März in Bad Homburg stattfand, diskutierten die FERI-Experten mit Gästen über die Veränderungen im Kapitalmarktumfeld, die auf die berufsständischen Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen in Deutschland zukommen. Dabei standen neben den Themen Nachhaltigkeit auch Demographie, Digitalisierung und Fragen der ITSecurity auf der Agenda.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat beim Ausbau ihres Immobilienbestands einen weiteren Meilenstein erreicht.

 

Nachdem erst kürzlich der Bürokomplex „St. Martin Tower“ in Frankfurt am Main erworben wurde, übernimmt publity nun auch die Karstadt-Zentrale in Essen in ihr eigenes Portfolio. Die gesamten Investitionskosten für den Ankauf und den geplanten Ausbau der Immobilie belaufen sich auf rund 150 Mio. Euro.

Das Objekt in Essen-Bredeney mit einer gesamten Mietfläche von ca. 100.000 Quadratmetern wurde von 1969 bis 1975 erbaut und befand sich seit Mitte Juni 2016 im Portfolio eines Joint Ventures von publity mit einem institutionellen Investor. publity hatte sich damals beim Erwerb der Immobilie für den Joint-Venture-Bestand als Co-Investor beteiligt und anschließend das Asset Management der Immobilie übernommen. Seitdem konnte publity die Immobilie sehr erfolgreich weiterentwickeln und erst unlängst eine Vollvermietung erreichen. publity zahlt nun den Joint-Venture-Partner aus und übernimmt die Immobilie in den eigenen Bestand.

Hauptmieter im Objekt ist der Warenhauskonzern Karstadt, der im März 2019 die im Mietvertrag vereinbarte Option gezogen und die Mietfläche um rund 8.000 Quadratmeter auf rund 38.000 Quadratmeter erweitert hatte. Der Mietvertrag mit Karstadt läuft bis zum Jahr 2028. Ein weiterer Mieter ist die Polizei Essen, die im März 2018 einen Mietvertrag über 30 Jahre für eine Fläche von ca. 26.800 Quadratmetern abgeschlossen hatte. Es ist geplant, die Fläche für die Polizei Essen umfassend auszubauen. Die Bauarbeiten wurden im März 2019 gestartet und sollen im zweiten Quartal 2020 abgeschlossen werden. Für den Ausbau wurde die Firma Zechbau als Generalunternehmer beauftragt.

Der Ankauf und der Ausbau der Immobilie erfolgen zum Teil mit eigenen finanziellen Mitteln von publity und auch durch eine Finanzierung der Hamburg Commercial Bank. Bei der Vermittlung der Finanzierung war das Unternehmen Oceans & Company beratend tätig.

Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Immobilienbestand so zügig mit sehr attraktiven Büroimmobilien in ausgezeichneten Lagen und mit renommierten und bonitätsstarken Mietern erweitern konnten. Wir werden die Karstadt-Zentrale wie geplant gezielt weiterentwickeln und dadurch erhebliche Wertschöpfungspotenziale heben.“

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Nachfolgeprodukt ZBI Professional 12 kann seit 15. April 2019 gezeichnet werden

 

Die ZBI Fondsmanagement AG hat den im Oktober 2017 aufgelegten ZBI Professional 11 nach Ablauf der Zeichnungsfrist Ende März 2019 mit einem Zeichnungsvolumen von rund 173 Millionen Euro (ohne Ausgabeaufschlag) planmäßig geschlossen. Der Fonds ist trotz der aktuellen Situation am Beschaffungsmarkt schon jetzt in wesentlichen Teilen investiert. Die bislang erworbenen Objekte sind auf sechzehn Standorte im Bundesgebiet verteilt. Der Nachfolger ZBI Professional 12 kann seit 15. April 2019 gezeichnet werden und bietet den Anlegern erneut die Möglichkeit, von der bewährten ZBI Fondsstrategie zu profitieren.

Mit rund 173 Millionen Euro (ohne Ausgabeaufschlag) wurde das geplante Mindestvolumen des ZBI Professional 11 deutlich übertroffen. „Das hohe Zeichnungsvolumen des ZBI Professional 11 zeigt zum einen das ungebrochene Interesse der Investoren am deutschen Wohnimmobilienmarkt und zum anderen das Vertrauen der Anleger in unsere Produkte“, sagt Thomas Wirtz (FRICS), Vorstand der ZBI Immobilien AG. „Wie schon beim Vorgängerprodukt konnten wir zudem die eingeworbenen Gelder in wesentlichen Teilen trotz der derzeitigen Marktumfeldes strategiekonform investieren. Das zeigt, wie präsent und reaktionsschnell wir am Markt vertreten sind.“

Bis Ende März 2019 hatte das Fondsmanagement acht Immobilienportfolios mit 818 Wohnungen und 27 Gewerbeeinheiten erworben. Der Vermietungsstand lag bei rund 92 Prozent. Die Immobilien verteilen sich auf sechzehn Standorte im Bundesgebiet und reichen von Berlin, Leipzig, Dresden, Köln, Magdeburg, Duisburg bis Offenbach. Weitere Portfolien befinden sich aktuell für den Ankauf in Prüfung.

„Diese Streuung zeigt, dass wir uns bei der Auswahl der Immobilien vornehmlich auf den Wohnungsmarkt in Metropolen und auf Standorte in zweiter Reihe konzentrieren“, so Vorstand Wirtz. „Damit reduzieren wir für unsere Anleger das Risiko von regionalen Marktüberhitzungen.“

Auch der Nachfolgefonds ZBI Professional 12, der seit Mitte April gezeichnet werden kann, wird eine ähnliche Strategie verfolgen und sich auf die Investmentpotenziale von Wohnungsmärkten in Metropolregionen sowie Städten in zweiter Reihe konzentrieren. Durch die breite Streuung der Objekte werden die Risiken vermindert und dadurch die Sicherheit und die Ertragschancen erhöht.

Geplant sind Auszahlungen von anfänglich drei Prozent pro Jahr, die sukzessive bis auf fünf Prozent pro Jahr (ab 2027) ansteigen sollen. Der Gesamtmittelrückfluss ist auf 156,9 Prozent prognostiziert, was einem durchschnittlichen Ertrag vor Steuern von 5,3 Prozent pro Jahr entspricht. Die Hurdle Rate liegt ab Verzinsungsbeginn des Anlegers bei 5,0 Prozent p.a. bis zu zum Ende der Fondslaufzeit. Der darüber hinausgehende Gewinn wird hälftig zwischen dem Anleger und der ZBI Fondsmanagement AG geteilt. Wie bei der Professional Linie bereits bekannt, ist auch bei diesem Fonds neben der Einzahlung des Anlegers der Ausgabeaufschlag (Agio) gewinnberechtigt. Er wird verzinst und bei Fondsauflösung wieder zurückerstattet.

„Unser gerade zusammen mit apollo valuation & research veröffentlichter Wohnungsmarktbericht zeigt, dass der Markt für Wohnimmobilien in Deutschland noch auf längere Zeit sehr attraktiv bleiben wird“, so Dirk Meißner, Vorstandsvorsitzender der Kapitalverwaltungsgesellschaft. „Die weiterhin gute Wirtschaftslage, demografische Veränderungen sowie der unverändert starke Zuzug sorgen für eine starke Nachfrage nach Wohnraum, die auf längere Zeit nicht vollständig ausgeglichen werden kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Zinsen von 4,5% auf 5,5% steigend

 

Wattner SunAsset 8 hat diese Woche das siebte Solarkraftwerk übernommen. Es handelt sich um die Freiflächenanlage Olching mit einer Leistung von 3,513 Megawatt und einer gesetzlich garantierten Vergütung für den Solarstrom in Höhe von 0,2564 Euro je Kilowattstunde. Die Investition beläuft sich auf 1,1 Millionen Euro. Das aktuelle Portfolio des SunAsset 8 hat ein Investitionsvolumen von 13,8 Millionen Euro und besteht aus sieben produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 31 Megawatt, die die Zinsen für die Anleger erwirtschaften. Weitere Kraftwerke mit ca. 29 Megawatt Leistung sind zur Übernahme vorgesehen.

Die Vermögensanlage SunAsset 8 betreibt bewährte deutsche Solarkraftwerke. Die Gelder der Anleger werden direkt in ein Portfolio produzierender Kraftwerke investiert, die eine verbleibende Laufzeit von mindestens 13 Jahren haben – mit weiterhin hoher gesetzlich garantierter Vergütung. Es gibt keine Risiken aus Planung und Errichtung der Anlagen, auch Risiken der Bankfinanzierung der Solarkraftwerke sind durch eine langfristige Zinsbindung ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 8 beabsichtigt, 30.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlage beträgt 13 Jahre, der minimale Darlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, Agio fällt nicht an. Die Zinsen für die Anleger beginnen mit jährlich 4,5% und steigen bis auf 5,5% p.a. an. Insgesamt erhalten die Anleger 66% Zinsen (2018 bis 2031). Die vollständige Tilgung erfolgt bis zum Ende der Laufzeit der Vermögensanlage.

Die Emittentin wurde von Wattner mit einem Eigenkapital in Höhe von 500.000 Euro ausgestattet, das bereits eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlage in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen und deren Rückzahlung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, befürwortet den Gesetzesbeschluss des Europäischen Parlaments zum grenzüberschreitenden Vertrieb von Alternativen Investmentfonds (AIF) und Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW). Wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen ist die Einführung einer Gesetzesdefinition für das sogenannte ‚pre-marketing‘, durch die ein EU-weit harmonisiertes Verständnis für jene Vertriebsaktivitäten der Kapitalverwaltungsgesellschaften geschaffen wird, die ohne das Erfordernis einer Vertriebszulassung möglich sind. „Für die Verhandlungen über Vertragskonditionen von Immobilienfonds mit institutionellen Investoren benötigen die Kapitalverwaltungsgesellschaften unbedingt Spielräume in der vorvertrieblichen Phase“, sagt Jochen Schenk, Vizepräsident des ZIA. „Es ist nur konsequent, dass der ‚pre-marketing‘-Begriff in der beschlossenen Fassung im Vergleich zur Entwurfsfassung der Europäischen Kommission aus dem letzten Jahr entschärft wurde. Hierfür hatte sich der ZIA eingesetzt.“

Die Europäische Kommission hielt ursprünglich bereits bei der bloßen Zurverfügungstellung von Vertragsentwürfen an potenzielle Anleger eine Vertriebszulassung durch die Aufsicht für erforderlich. Dieser Ansatz ist auf erhebliche Kritik gestoßen, so auch von Seiten des ZIA. Nach den jetzt entschärften Vorgaben des Kompromissvorschlages dürfen potenziellen Investoren Vertragsentwürfe ausgehändigt hergestellt werden. Einschränkend gilt im Wesentlichen, dass die Unterlagen keine Zeichnungsunterlagen beinhalten dürfen und Anlegern nicht die Möglichkeit geben werden darf, Anteile eines konkreten AIFs zu erwerben. Noch unkonturiert ist die Vorgabe, dass die im Rahmen der ‚pre-marketing‘-Aktivitäten bereitgestellten Informationen den Anleger nicht in die Lage versetzen dürfen, sich zum Erwerb von Anteilen eines bestimmten AIF zu verpflichten. „Wir werden uns in enger Abstimmung mit den nationalen Aufsichten an dieser Stelle für eine rechtssichere und praktikable Auslegung einsetzen“, so Schenk weiter.

Gegenüber der Kommissionsfassung neu hinzugekommen ist die Vorgabe, den Beginn von ‚pre-marketing‘-Aktivitäten durch ein formloses Schreiben (auch elektronisch) der Aufsicht innerhalb von zwei Wochen anzuzeigen. In dem Schreiben ist unter anderem anzugeben, über welchen Zeitraum diese Aktivitäten stattfinden.

Die nun verabschiedeten Vorgaben werden nach ihrer Umsetzung in nationales Recht voraussichtlich ab Mitte 2021 zur Anwendung kommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.,Hauptstadtbüro, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin,Tel: 030 / 20 21 585-0, Fax 030 / 20 21 585-29, www.zia-deutschland.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap setzt die erfolgreiche Portfoliofondsreihe mit dem mittlerweile vierten Publikumsfonds „Wealthcap Portfolio 4“ fort.

 

Wie die Vorgängerprodukte setzt auch das Portfolio 4 auf einen diversifizierten Investmentansatz, der Immobilien mit Fokus auf Value Add (Ziel 55 Prozent), Private-Equity-Unternehmensbeteiligungen (Ziel 30 Prozent) und Energie / Infrastruktur (Ziel 15 Prozent), mit europäischer Ausrichtung, bündelt. Hierfür wird direkt oder indirekt in mehrere Zielfonds renommierter Investmentmanager investiert, wodurch Privatanleger Zugang zu professionellen Investmentmöglichkeiten erhalten und automatisch mehrdimensional diversifizieren – regional sowie nach Assetklasse, Zielfonds und Zeitpunkt im Investmentzyklus.

„Mit unserem Wealthcap Portfolio 4 können Privatanleger an den professionellen Investmentstrategien institutioneller Zielfonds teilhaben. Zugleich können sie mit nur einem Investment eine Streuung über verschiedene Anlageklassen erreichen“, sagt Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap und fügt hinzu: „Durch unsere aktive Asset-Management-Philosophie, die konsequent Wertsteigerungs-potenziale identifiziert und realisiert, können wir auch in Zukunft attraktive Renditeaussichten für unsere Anleger bieten.“

Das Wealthcap Portfolio 4 ist ab 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Ausgabeaufschlag zeichenbar. Angestrebt ist eine IRR-Rendite von ca. 6 Prozent, bezogen auf den Zeichnungsbetrag ohne Ausgabeaufschlag und vor Steuern. Die Grundlaufzeit des Fonds endet am 30.06.2032.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

ReiseBank-Goldstudie 2019

 

Die neue Gold-Studie von ReiseBank und CFin – Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt eine anhaltend hohe Bereitschaft der Deutschen, in Gold zu investieren. Kein Wunder – die Zufriedenheitswerte sind unverändert hoch.

– Goldbestand im Besitz deutscher Privatpersonen hat 2019 mit mehr als 8.900 Tonnen einen neuen Höchststand erreicht und beträgt damit rund 2,5-mal so viel wie der Bestand der Bundesbank, der nahezu gleich geblieben ist.

– Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten 6,5 Prozent der weltweiten Goldvorräte – das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von rund 8,6 Metern und einem Gegenwert von derzeit mehr als 450 Milliarden Euro (Goldpreis vom 15. April 2019, 11 Uhr, 1.137 Euro die Fein-Unze).

– 38 Prozent der Deutschen (26 Millionen) besitzen Gold in Barren- oder Münzform als physische Wertanlage.

– Im Süden Deutschlands besitzen die Bundesbürger die größten Anlagegoldbestände.

– Gold macht den Anleger zufrieden: 91 Prozent derjenigen, die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Dieser Zufriedenheitswert ist auf einem gleich bleibend hohen Niveau.

– 82,5 Prozent wollen ihr Gold behalten, 78 Prozent planen, noch mehr Gold zu erwerben.

– Für die Käufer spielt bei der Auswahl eines Goldhändlers die Frage der Gewährleistung (geprüftes Gold) eine entscheidende Rolle.

– Der Anteil des gesamten Goldvermögens der Deutschen macht nur rund 1,6 Prozent des Gesamtvermögens der deutschen Haushalte aus.

Der Wert der Goldanlagen, die die Deutschen besitzen, liegt inzwischen aufgrund von Zukäufen und des Anstiegs des Goldpreises bei mehr als 450 Milliarden Euro. Das ist eines der Ergebnisse der Studie, die das CFin – Research Centers for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt hat. Die ReiseBank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallhändler der Republik und versorgt neben dem Vertrieb in den eigenen Geschäftsstellen unter anderem rund 850 Finanzinstitute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Edelmetallen.

Die Studie “Goldinvestments 2019: Indikatoren, Motive und Einstellungen von Privatpersonen” hat zum Ziel, die Höhe des Goldbesitzes, die Nutzung von Gold als Anlage sowie die Motive und Einstellungen zu Gold in der deutschen Bevölkerung zu erfassen und zu analysieren. Dafür wurde der Bestand an privaten physischen und wertpapierbezogenen Goldinvestments und Goldschmuck betrachtet. Zusätzlich wurden alle Ergebnisse nach regionalen sowie einkommens- und vermögensbezogenen Kriterien ausgewertet. Die Studie wurde inzwischen das sechste Mal durchgeführt und erlaubt somit eine Betrachtung im Zeitverlauf. Für die repräsentative Studie wurde eine Befragung bei 2.000 volljährigen Bundesbürgern durchgeführt.

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 8,6 Metern

Würde man den kompletten Goldbesitz der deutschen Privathaushalte und der Bundesbank zusammen in einen Würfel packen, hätte dieser gerade einmal eine Kantenlänge von 8,6 Metern. Ein Würfel mit einem Wert von mehr als 450 Milliarden Euro (Goldpreis vom 15. April 2019, 11 Uhr, 1.137 Euro die Fein-Unze). Dabei ist der Goldbesitz der Deutschen gegenüber dem Jahr 2016 nochmals um rund 250 Tonnen auf mehr als 8.900 Tonnen angestiegen, während der Goldbesitz der Bundesbank (3.370 Tonnen) nahezu unverändert geblieben ist. Der größte Teil des Goldes in der Hand von Privatpersonen wird in der Form von Goldmünzen oder -barren gehalten. Dieser Anteil hat gegenüber 2016 um 220 Tonnen auf 4.925 Tonnen zugelegt, was einem Gegenwert von mehr als 180 Milliarden entspricht.

Im Schnitt 69 Gramm in Münzen oder Barren

Jeder Deutsche über 18 Jahre besitzt im Schnitt 58 Gramm Goldschmuck und 71 Gramm Gold in Form von Barren oder Münzen. Dabei gilt, dass im Süden der Republik deutlich mehr physisches Gold in den Tresoren liegt als im Osten. Während in Bayern und Baden-Württemberg 89 Gramm Anlagegold auf die Einzelperson kommen, sind es in den neuen Bundesländern gerade einmal 55 Gramm. Die Westdeutschen kommen hier auf 74 Gramm, die Norddeutschen auf 60 Gramm. Dabei haben die Ostdeutschen im Vergleich zu 2016 am deutlichsten zugelegt. Sie lagen im Vergleichszeitraum 2016 nur bei 45 Gramm.

Für mehr als 4.000 Euro Gold gekauft

In den vergangenen beiden Jahren haben 25 Prozent der Befragten angegeben, Anlagegold gekauft zu haben und sie haben dabei durchschnittlich 4.730 Euro investiert. Gut die Hälfte der Anleger hat sich dabei für Barren erwärmt (46,5 Prozent klassische Goldbarren und 4,7 Prozent Tafelbarren), ein gutes Drittel setzt auf die optisch meist schöneren Goldmünzen. Der Zahl der Goldkäufer steht eine deutlich geringere Zahl gegenüber, die ihr Gold veräußert haben. Das waren in diesem Zeitraum nur 11 Prozent.

Bei der Wahl der Einkaufsstätte spielt Vertrauen eine große Rolle

Wenn es um den Einkaufsort geht, so ist die Zahl derer, die online eingekauft haben, kaum gestiegen. Unverändert gilt, ein Viertel kauft inzwischen nur noch über das Internet. Für 62 Prozent bleibt der Goldkauf ein Vorgang, den man in seiner Bank oder bei einem Edelmetallhändler physisch vor Ort abwickeln möchte. Vornehmlich risikobereite und spekulative Anleger sind es, die eine höhere Online-Affinität aufweisen. Dabei legen die potenziellen Goldbesitzer bei der Wahl der Einkaufsstätte großen Wert darauf, dass sie Gold erhalten, das hinsichtlich seiner Echtheit geprüft wurde. Drei Viertel der Befragten sagen, dies sei ihnen sehr wichtig bzw. wichtig.

Vier von fünf Goldbesitzern wollen ihr Gold auf jeden Fall behalten

78 Prozent der Käufer von Gold geben an, auch weiterhin welches erwerben zu wollen und die Zahl derer, die angibt, das Gold behalten zu wollen, ist gegenüber den Vorjahren nochmals angestiegen auf nunmehr 82,5 Prozent – was die Funktion des Goldes als Wertsicherungsinstrument deutlich unterstreicht.

ReiseBank hat 2018 mehr als 32 Tonnen Gold bewegt

Die ReiseBank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallhändler der Republik und vor allem im institutionellen Bereich gut positioniert. Im Jahr 2018 wurden mehr als 32 Tonnen Gold bewegt; das entspricht mehr als 1 Million Unzen. Im vierten Quartal 2018 stieg zusammen mit dem Interesse auch der Goldkurs in Euro um rund zehn Prozent. Die ReiseBank profitierte damit vom weltweiten Trend einer gestiegenen Edelmetallnachfrage.

 

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ReiseBank AG, Eschborner Landstraße 42-50, 60489 Frankfurt/Main, Tel: 069 – 978807650, www.reisebank.de

Solvium Capital hat die Vermögensanlage Wechselkoffer Euro Select 5 vorzeitig geschlossen und auch das Angebot Wechselkoffer Euro Select 6 steht kurz vor Schließung.

 

Ursprünglich war die Platzierung bis Mai 2019 geplant. Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Produkte jedoch schon jetzt ausverkauft, deutlich vor Ablauf der 12 Monate gültigen Produktbilligung. Geschäftsführer André Wreth: „Die deutschen Speditionen mieten Jahr für Jahr mehr Wechselkoffer für den Transport von Paketen. Letztlich profitiert der Markt für Wechselkoffer vom weiterhin boomenden Onlinehandel. Die Nachfrage von Investoren nach Direktinvestments in Logistikequipment ist seit November letzten Jahres wieder stark angestiegen. Das erste Quartal 2019 gehört zu den Besten unserer Unternehmenshistorie.“

Das Hamburger Emissionshaus konzipiert bereits Nachfolgeprodukte und plant im April die Produktvorstellung der neuen Vermögensanlage Logistik Opportunitäten Nr.1. Im Mai soll dann bereits das Folgeangebot Wechselkoffer Euro Select Nr. 7 vorgestellt werden.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Europäischer Immobilienfonds der KanAm Grund Group exklusiv für Institutionelle Kunden zum Vertriebsauftakt

 

Mit der neuen Vertriebsgesellschaft StepWise Capital GmbH bietet die KanAm Grund Group institutionellen Anlegern künftig eine breitere Produktpalette von Immobilienfonds und Club Deals der KanAm Grund sowie Alternative Investments von ausgewählten Fondsmanagern an. Nach der Mitte März erfolgten Vertriebszulassung durch die zuständige Aufsichtsbehörde startet StepWise Capital mit einem europäischen Immobilienfonds der KanAm Grund Group in den Vertrieb. Weitere exklusive Fondsprodukte für Erneuerbare Energien und Private Debt sind bereits in der Abstimmung. Der Vertriebsfokus von StepWise Capital liegt bei Versicherungen, Versorgungswerken, Pensionskassen, Unternehmen und Stiftungen.

Die Gesellschaft wurde im vergangenen November als 100prozentige Tochter der KanAm Grund Real Estate Asset Management GmbH & Co. KG unter dem Geschäftsführer Sascha Schadly gegründet und hat ihren Sitz im Frankfurter MesseTurm, dem Hauptsitz der KanAm Grund Group. Sascha Schadly ist gleichzeitig als Geschäftsführer der KanAm Grund Institutional Kapitalverwaltungsgesellschaft für Fondsmanagement und Vertrieb zuständig.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 ist Oliver Brandt als geschäftsführender Gesellschafter in die StepWise Capital GmbH eingetreten. Entgegen der Planung bei Gründung der StepWise Capital im November 2018 wird Herr Dr. Moritz Weiß nicht in die Geschäftsführung eintreten. Herr Dr. Weiß hat aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines Geschäftsführervertrages gebeten, dem hat der Aufsichtsrat bereits zugestimmt. Weitere Informationen finden sie auf der Internetseite: www.stepwise-capital.de

 

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D-­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Vorläufige HGB-Zahlen 2018 werden vollständig bestätigt: Umsatz, EBIT und Jahresüberschuss nach HGB-Rechnungslegung mit einem Plus zum Vorjahr von jeweils rd. 50 Prozent

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat nach endgültigen, geprüften HGB-Zahlen im Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr eine rund 50%ige Steigerung beim Umsatz, Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie beim Jahresüberschuss erzielt. Der Umsatz erhöhte sich in 2018 nach HGB-Rechnungslegung auf 34,6 Mio. Euro von 23,6 Mio. Euro in 2017, während das EBIT auf 23,3 Mio. Euro von 16,1 Mio. Euro in 2017 und der Jahresüberschuss auf 14,9 Mio. Euro von 10,1 Mio. Euro im Vorjahr stieg. Somit werden die am 15. März 2019 veröffentlichten vorläufigen HGB-Zahlen vollumfänglich bestätigt. Die deutliche Umsatz- und Gewinn-Steigerung konnte vor allem durch signifikante Success Fees aufgrund der sehr guten Positionierung von publity erreicht werden. Positiv in 2018 hatten sich auch die laufenden Asset-Management-Honorare ausgewirkt.

Für das Geschäftsjahr 2018 erstellt publity erstmals einen Konzernabschluss nach IFRS. Im Zuge der Jahresabschlussarbeiten hat sich nun herausgestellt, dass der IFRS-Jahresüberschuss – auf zunächst noch vorläufiger, ungeprüfter Basis – mit 26,4 Mio. Euro sogar noch etwas über dem am 15. März 2019 prognostizierten Niveau von 25 Mio. Euro liegt.

Wie bereits berichtet, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der publity AG der am 16. Mai 2019 stattfindenden Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 1,50 Euro je Aktie vor, um die Aktionäre an der erfreulichen Geschäftsentwicklung in 2018 zu beteiligen. Die Dividende soll wahlweise in publity-Aktien oder in bar ausgezahlt werden. Die dem CEO der publity AG, Thomas Olek, zuzurechnenden publity-Mehrheitsaktionärinnen TO-Holding GmbH und TO Holding 2 GmbH, die zusammen einen Anteil von mehr als 67 Prozent halten, haben sich bereits verbindlich für die Wahl von publity-Aktien als Dividende bereiterklärt, vorbehaltlich des Beschusses der Hauptversammlung. Der geprüfte HGB-Jahresabschluss ist auf der Website www.publity.de abrufbar.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Marktbericht Q1 2019 zum Zweitmarkt für Geschlossene Fonds

 

GESAMTMARKTANALYSE

Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds startet mit einem guten ersten Quartal in das Handelsjahr 2019. So steigt die Zahl der gehandelten Beteiligungen um mehr als 13 Prozent auf 2.008. Das am Markt gehandelte Nominalkapital sinkt im Vergleich zum letzten Quartal 2018 leicht um 3,9 Prozent auf 69,58 Millionen Euro. Die Summe der Kaufpreise geht im gleichen Zeitraum um 15,3 Prozent zurück und liegt bei 45,01 Millionen Euro. Der durchschnittliche Handelskurs über alle Anlageklassen liegt im ersten Quartal 2019 bei 64,69 Prozent – und damit um knapp 12 Prozent niedriger als im Vorjahr. Im Vergleich zu den Monaten Januar bis März der Vorjahre kann der Zweitmarkt mit dem Auftakt überaus zufrieden sein. Die Deutsche Zweitmarkt AG erfasst kontinuierlich den öffentlich sichtbaren Handel in den Sparten Immobilie, Schiff und Sonstige Assets. Der Durchschnittskurs im Bereich der Immobilienfonds liegt bei knapp 78,5 Prozent, im Bereich der Sonstigen Assets bei etwas über 46 Prozent. Auf Immobilienfonds entfällt mit knapp 65 Prozent wie gewohnt der größte Umsatzanteil. Es folgt die Assetklasse der Sonstigen Assets mit 20 Prozent sowie die der Schiffsfonds mit etwas mehr als 15 Prozent. Vergleichsweise rege gehandelt wurden im ersten Quartal vor allem Schiffsfonds und Sonstige Assets – bei letzteren machten allein die Flugzeugfonds 42 Prozent aller gehandelten Beteiligungen aus. Mit einem Nominalumsatz von 18,6 Millionen Euro und einem Kaufpreisvolumen von 11,4 Millionen Euro startet die Deutsche Zweitmarkt AG sehr gut in das neue Geschäftsjahr 2019. Mit Blick auf die vergangenen sechs Jahre markieren beide Werte einen neuen Höchststand für die drei ersten Monate des Jahres. „Wir freuen uns über die regen Handelstätigkeiten zum Start ins neue Jahr und das ungebrochene Interesse der Anleger – zumal der Jahresauftakt am Zweitmarkt erfahrungsgemäß etwas zurückhaltend ist“, fasst Jan-Peter Schmidt, Vorstand der Deutschen Zweitmarkt AG, die Stimmung am Markt zusammen. Auch für die kommenden Monate ist er optimistisch: „Die BaFin zieht die Zügel an, die Emittenten zögern mit Neuemissionen: Das steigert die Attraktivität des Zweitmarkts für Kapitalanlagen im Jahr 2019 einmal mehr.“

MARKTANALYSE IMMOBILIENFONDS Q1 2019

Von Januar bis März 2019 wurden 1.284 Handelsabschlüsse im Bereich der geschlossenen Immobilienfonds registriert – ein leichter Anstieg gegenüber dem vierten Quartal 2018 (1.222). Mit einem Anteil an vermittelten Beteiligungen von fast 64 Prozent sind Immobilienfonds die meistgehandelte Assetklasse. Das gehandelte Nominalkapital liegt mit 44,7 Millionen Euro unter dem des Vorquartals (52,2 Millionen Euro), die Summe der Kaufpreise sank um 22 Prozent auf 35,1 Millionen Euro. An der Spitze der Top Ten der gehandelten Immobilienfonds steht der DWS – Deutsche Grundbesitz-Anlagefonds 6 Olympia-Einkaufszentrum München mit einem Handelskurs von 1.068 Prozent (Januar 2019). Er übertrifft damit seinen selbst erzielten Rekordwert aus dem letzten Quartal. Der Deutsche Zweitmarktindex für geschlossene Immobilienfonds (DZX-I) schließt am 29. März 2019 bei 1.208,66 Punkten.

MARKTANALYSE SONSTIGE ASSETKLASSEN Q1 2019

Im ersten Quartal 2019 wurden insgesamt 438 Handelsabschlüsse im Bereich der Sonstigen Assetklassen registriert – ein Anstieg um mehr als 27 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2018 (343). Auch das gehandelte Nominalkapital fällt mit 14 Millionen Euro höher aus als im Vorquartal (12,6 Mio. Euro), die Summe der Kaufpreise steigt auf 6,5 Millionen Euro (Q4 2018: 5,9 Mio. Euro). Der Durchschnittskurs notiert gegenüber dem vierten Quartal praktisch unverändert bei etwas mehr als 46 Prozent. An der Spitze der Top Ten der gehandelten Sonstigen Assetklassen steht der Leonidas Associates – Leonidas Associates IV mit einem Handelskurs von 111,5 Prozent (Januar 2019). Der Anteil der Sonstigen Assets an der Anzahl der insgesamt gehandelten Fonds liegt im ersten Quartal 2019 bei fast 22 Prozent.

MARKTANALYSE SCHIFFSFONDS Q1 2019

Im ersten Quartal 2019 wurden insgesamt 286 Handelsabschlüsse im Bereich der geschlossenen Schiffsfonds registriert – ein Anstieg von mehr als 40 Prozent gegenüber dem Vorquartal (204). Der aktuelle Anteil an gehandelten Fonds am Gesamtmarkt liegt für Schiffsfonds bei ca. 14 Prozent. Das gehandelte Nominalkapital beträgt 10,8 Millionen Euro, ein Anstieg um mehr als 42 Prozent gegenüber den Monaten Oktober bis Dezember 2018 (7,6 Mio. Euro). Die Summe der Kaufpreise steigt um mehr als 58 Prozent und beträgt 3,4 Millionen Euro. Der Schiffsfonds mit dem höchsten Handelskurs in diesem Quartal ist erneut der MPC Capital – MS „Santa Laetitia“ und MS „Santa Liana“ mit einem Handel zu 84 Prozent (Januar 2019). Der Deutsche Zweitmarktindex für die Assetklasse Schiff (DZX-S) schließt am 29. März 2019 bei 541,76 Punkten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Zweitmarkt AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Tel: 040/30 70 26 00, Fax: 040/30 70 26 099,www.deutsche-zweitmarkt.de

Gemeinsame Entwicklung innovativer Produkte und Geschäftsmodelle

 

Die Commerz Real steigt bei der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst ein. Hierzu wird der Asset- und Investmentmanager im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 24,9 Prozent zweitgrößter Gesellschafter des Startups und dessen strategischer Partner. Bergfürst wurde 2011 von Guido Sandler und Dennis Bemmann gegründet und gehört heute zu den führenden deutschen Online-Vermittlungs-Plattformen für Immobilien-Crowdinvesting. Aktuell kann sie auf mehr als 35.000 Investoren, über 54 Millionen Euro investiertes und 12.9 Millionen Euro zurückgezahltes Kapital, inklusive Zinsen, verweisen. Den Anlegern stehen alle Nutzungsarten von Immobilien zur Verfügung: Wohnen, Büro, Einzelhandel sowie Hotel und Pflege. Investiert werden kann derzeit deutschlandweit sowie in Österreich und Spanien. Weitere internationale Objekte sind in Planung. Die Mindestanlagesumme beträgt zehn Euro bei jährlichen Zinsen zwischen 5,0 und 7,5 Prozent.

„Für uns ist der Einstieg ein weiterer Schritt auf unserem Weg zum digitalen Assetmanager“, erläutert Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real. „Dazu gehört auch das Erkennen und Erschließen alternativer, neuartiger Geschäftsmodelle.“ Crowdinvesting bzw. Crowdfunding hätten sich in den vergangenen Jahren als alternative Anlage- und Finanzierungsmöglichkeit entwickelt und würden von immer mehr Anlegern und Projektentwicklern genutzt. Commerz Real sieht das Vehikel als Ergänzung zum klassischen Fondsgeschäft und erwartet, dass sich der Markt in den kommenden Jahren weiter etablieren und überproportional wachsen wird. „Dieses Potenzial wollen wir für uns nutzen“, so Muschter. Dass die Wahl auf Bergfürst fiel, habe mehrere Gründe. „Kunden suchen auf einer solchen Plattform die optimale Mischung aus Rendite, Qualität, Service und Breite des Anlageangebots“, führt Florian Stadlbauer, Head of Digitalization bei der Commerz Real, aus. „Bergfürst bietet genau dies und ist deshalb einzigartig, weil die Gründer von Anfang an auf Kundenservice und Qualität der Projekte sowie der Plattform achteten und nicht Wachstum um jeden Preis suchten.“ Beispiele dafür seien der Zweitmarkt, die automatische Steuerabführung, aber auch die selbstentwickelte einfache und nutzer-freundliche Plattform. Auch eine Grundbuchbesicherung der Anlagen könnten viele Wettbewerber nicht anbieten.

„Die Beteiligung der Commerz Real ist eine schöne Anerkennung unserer Leistung und unterstreicht die Qualität unserer Plattform“, erklärt Guido Sandler, Gründer und Vorstand von Bergfürst. „Die Kapitalerhöhung und die Schaffung von gemeinsamen Strukturen werden sich bei uns auf unterschiedlichen Ebenen positiv auswirken.“ Neben der Erweiterung des Kundennetzwerks erwartet Bergfürst auch, kurzfristig Geschwindigkeit, Anzahl und Volumen je Emission deutlich erhöhen können. „Zudem profitieren wir von der Expertise des führenden Asset Managers der Immobilienbranche und natürlich wird sich diese Kooperation auch vertrauensbildend im Hinblick auf unsere Neukundengewinnung auswirken“, so Sandler.

Weitere gemeinsame Ziele seien eine Verzahnung des Vertriebs sowie die Konzeption und Vermarktung gemeinsamer Produkte und Geschäftsmodelle.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel.: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Mit einer zweistelligen Umsatzsteigerung zu den Vormonaten beendet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ein zufriedenstellendes erstes Handelsquartal im neuen Jahr.

 

Dabei setzte sich der Trend fort, dass die Zahl der getätigten Transaktionen ansteigt, große Vermittlungen mit hohen Kursen jedoch rarer werden.

Insgesamt kamen im ersten Quartal 1.558 Transaktionen zustande, 83 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (1475 Transaktionen). Der Quartalsumsatz blieb mit 50,98 Millionen hinter dem Vergleichszeitraum zurück (59,98 Millionen), lässt aber ein Erreichen des Umsatzjahresziels realistisch erscheinen. Bedingt durch den geringen Anteil vermittelter Immobilienbeteiligungen verringerte sich in Q.1 der Durchschnittskurs über alle Anteilsklassen hinweg auf 66,00 Prozent (Vergleichszeitraum: 72,34 Prozent).

Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG: „An der starken Zweitmarkt-Nachfrage für geschlossene Beteiligungen kann man gut sehen, wie attraktiv der Zweitmarkt als Anlagealternative ist – auch im Vergleich zu anderen Anlageformen. Was wir jetzt brauchen, ist eine längst überfällige Belebung des Emissionsgeschäftes im Erstmarkt.“

Auf Monatssicht war der März traditionell lebhaft und lag mit einem nominalen Umsatz von 18,87 Millionen deutlich oberhalb der Vormonate (15,92 Millionen und 16,19 Millionen). Mit 59,13 Prozent Umsatzanteil dominierten Immobilien das Handelsgeschehen etwas weniger als gewohnt, erreichten aber mit 85,22 Prozent abermals einen hohen Durchschnittskurs. Einen außergewöhnlich regen Handel verzeichneten Schiffsbeteiligungen (Umsatzanteil 22,14 Prozent, Durchschnittskurs 27,55 Prozent). Hier standen 95 Vermittlungen (Vormonate: 50 bzw. 59) und ein Gesamtumsatz von 4,18 Millionen (Vormonate: 1,54 Millionen bzw. 1,77 Millionen) für eine glatte Verdoppelung zu den Vormonaten. „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds (Umsatzanteil 18,73 Prozent, Durchschnittskurs 44,56 Prozent) blieben mit einem Gesamtumsatz von 3,53 Millionen aus 124 Vermittlungen im gewohnten Rahmen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch die Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 89 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 3,95 Millionen. In 51 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 38 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

7,0 % Zinsen p.a. , Laufzeit von ca. 48 Monaten 

 

Nach der erfolgreichen Platzierung der LOUISE AUERBACH mit einem Volumen von 1,1 Millionen Euro hat das im maritimen Sektor tätige Fintech Marvest nun sein zweites Projekt für Investoren veröffentlicht.

Bei der FL LEVANTE der Reederei FL Schifffahrt handelt es sich Massengutfrachter, für den über die Plattform www.marvest.de eine Mezzaninetranche in Höhe von 350.000 € über Investoren eingesammelt werden soll. Investoren erhalten nach erfolgreicher Platzierung des Projektes 7,0 % Zinsen p.a. bei gleichzeitiger partieller Tilgung des gewährten Darlehens.

Die Besonderheit bei dem Massengutfrachter der Reederei FL Schifffahrt ist der exklusive Befrachtungsvertrag mit einem der größten Getreide- und Düngemittelhändler Dänemarks. Wie auch bei dem ersten Projekt der Marvest GmbH erwerben Anleger keinen Kommanditanteil am Projekt, sondern können diesem ab einer Mindestanlage von 500,- € ein Nachrangdarlehen gewähren.

Dieses Crowdinvesting-Konzept ermöglicht es erstmals privaten, semi-professionellen und institutionellen Anlegern, unkompliziert und digital in die Schifffahrtsbranche zu investieren und das eigene Portfolio so zu diversifizieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Marvest GmbH, Caffamacherreihe 7, 20355 Hamburg, Tel: +49 (0)40 / 88881 2020, www.marvest.de

Michael Hahn übergibt Vorstandsvorsitz an Thomas Kuhlmann

 

Die Hahn Gruppe erreichte in 2018 das beste Konzernergebnis der vergangenen zehn Jahre. Der Konzerngewinn wurde um 11,1 Prozent auf 5,0 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Zu der guten Entwicklung des Konzerns hat insbesondere der Unternehmensbereich Bestandsmanagement beigetragen. So erhöhten sich die Erlöse aus Managementgebühren gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 18,8 Mio. Euro. Wachstumstreiber, mit jeweils zweistelligen Umsatzzuwächsen, waren das Asset- und Portfolio-Management, die jeweils von einem gestiegenen Dienstleistungsvolumen im institutionellen Fondsgeschäft profitierten.

Michael Hahn, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: “Das Geschäftsjahr 2018 ist sehr positiv verlaufen. Wir konnten das gute Vorjahresergebnis nochmals übertreffen. Gleichzeitig haben wir die Werthaltigkeit des von uns gemanagten Immobilienportfolios durch gezielte Asset-Management-Maßnahmen weiter verbessert.“

Geschäftsentwicklung 2018 in Zahlen

Das Ergebnis aus der Veräußerung und Vermittlung von Immobilien ist im Geschäftsjahr 2018 von 9,6 Mio. Euro auf 10,1 Mio. Euro gestiegen. Die überwiegend wiederkehrenden Umsatzerlöse aus Managementgebühren erhöhten sich wie angeführt auf 18,8 Mio. Euro (Vorjahr: 17,8 Mio. Euro). Die sonstigen Umsatzerlöse in Höhe von 4,2 Mio. Euro (Veränderung zum Vorjahr um -0,7 Mio. Euro) beinhalten gestiegene Umsatzerlöse aus Projektleistungen für die Revitalisierung von Immobilienfondsobjekten. Die Erträge aus Ausschüttungen blieben mit 1,4 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 1,8 Mio. Euro und entwickelten sich in Abhängigkeit zu den gehaltenen Minderheitsanteilen. Der Rohertrag nahm im Konzern von 32,2 Mio. Euro auf 33,2 Mio. Euro zu.

Das Finanzergebnis in Höhe von -2,9 Mio. Euro (Vorjahr: -4,1 Mio. Euro) spiegelt geringere Finanzaufwendungen wider, die in Zusammenhang mit einer im Vergleich zum Vorjahr rückläufigen unterjährigen Anbindung von Immobilienobjekten und damit einhergehend niedrigeren Mieterlösen stehen. Das Konzernergebnis nach Steuern lag mit 5,0 Mio. Euro nochmals über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,38 Euro.

Zum Stichtag 31. Dezember 2018 verminderte sich die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 14,1 Prozent auf 103,1 Mio. Euro. Ursächlich hierfür war eine geringe Anbindung von Vorratsimmobilien. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 48,9 Mio. Euro (Vorjahr: 45,3 Mio. Euro) und führte in Verbindung mit der geringeren Bilanzsumme zu einer deutlich höheren Eigenkapitalquote von 47,4 Prozent (Vorjahr: 37,8 Prozent).

Vor dem Hintergrund der nachhaltig guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,23 Euro).

Michael Hahn übergibt den Vorstandsvorsitz an Thomas Kuhlmann

Zum Ablauf der Hauptversammlung am 23. Mai 2019 verlässt Michael Hahn wunschgemäß den Vorstand der HAHN-Immobilien-Beteiligung AG. Neuer Vorstandsvorsitzender wird gemäß Aufsichtsratsbeschluss Thomas Kuhlmann. Der Aufsichtsrat hat zudem vorgeschlagen, Michael Hahn anstelle des mit Beendigung der bevorstehenden Hauptversammlung aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Helmut Zahn in den Aufsichtsrat zu wählen.

Michael Hahn: „Mit Thomas Kuhlmann und dem zweiten Vorstandsmitglied Jörn Burghardt ist die Hahn Gruppe für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Beide Herren haben in den vergangen zehn Jahren unter Beweis gestellt, dass sie dieses Unternehmen zu weiteren Erfolgen führen werden. Ich freue mich darauf, die kommenden Entwicklungen als Aufsichtsrat zu begleiten.“

Positiver Ausblick

Thomas Kuhlmann: „Wir blicken optimistisch auf das aktuelle Geschäftsjahr und sehen ein unverändert positives Umfeld. „Großflächige Einzelhandelsimmobilien“, d.h. Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte sowie Bau- und Heimwerkermärkte, nehmen im Segment der Handelsimmobilien weiterhin eine positive Sonderstellung ein. Die zukünftige Wertentwicklung profitiert hier von einer nachhaltig starken stationären Kundennachfrage sowie dem großen Interesse der Mieter und Immobilieninvestoren.“

Thomas Kuhlmann ergänzt: “Wir rechnen für das Geschäftsjahr 2019 im Fondsgeschäft mit einem Neuinvestitionsvolumen von rund 330 Mio. Euro. Aufgrund unserer aktuellen Projektpipeline sind wir sehr zuversichtlich, diese Ziele zu erreichen. Auf Grundlage unserer Annahmen und Prognosen rechnen wir mit einem Konzernergebnis nach Steuern, das sich in einer Bandbreite zwischen 5,0 und 6,0 Mio. Euro bewegt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Investoren der Zweitmarktanleihe erhalten Halbjahresauszahlung von 3,55 %

 

Die Anleger des SubstanzPortfolio 2 (WKN A186K5) können sich auf eine bevorstehende Halbjahres-Auszahlung über 3,55 % des Anlagebetrags freuen. Diese Auszahlung liegt erneut mehr als zwei Drittel über der in Aussicht gestellten Auszahlung von 2,125 %. Bereits im Vorjahr zahlte das SubstanzPortfolio 2 in zwei Terminen zusammen 7,31 % gegenüber planmäßigen 4,25 % auf den Nennwert aus. Damit kumulieren sich die Auszahlungen nach etwas mehr als zwei Jahren Laufzeit auf 10,86 %. Neben den liquiden Auszahlungen flossen weitere Erträge in Zukäufe und den Aufbau Stiller Reserven, sodass der Kurs des SubstanzPortfolio 2 auch nach der Auszahlung weiter über 100 % notieren sollte.

Mit dem SubstanzPortfolios 2 investieren Anleger in ein Zweitmarkt-Portfolio breit über die fünf Anlageklassen Immobilien, Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien und Private Equity/Infrastruktur gestreuter Sachwertbeteiligungen. Das SubstanzPortfolios 2 entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich. Eine Vielzahl guter Nachrichten aus den Zielfonds bestätigen die aus heutiger Sicht realistische Erwartung einer Gesamtrendite zwischen 8 bis 10 % p.a.

Secundus Advisory GmbH

Als Investment Advisor übernimmt die Secundus Advisory GmbH die Marktanalyse, Vorauswahl der Zielinvestments und spricht Investmentempfehlungen für das SubstanzPortfolio 3 aus. Sie ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Secundus Invest GmbH und vollkommen unabhängig von Emissionshäusern, Finanzvertrieben oder Kreditinstituten. Das Team der Secundus Advisory verfügt selbst über langjährige Erfahrung im Fondsmanagement und kann darüber hinaus auf ein erfahrenes Netzwerk von Zweitmarkthändlern, unabhängigen Analysehäusern und Fachanwälten zurückgreifen. Durch Kontakte zu institutionellen Investoren, Reedereien, Projektentwicklern und Zielfonds verfügt das Unternehmen zudem über einen verlässlichen Zugang zu erstklassigen aussichtsreichen Direktinvestments. Für institutionelle Verkäufer, die ihr Portfolio bereinigen möchten oder einen Exit für einzelne Investments ihrer Kunden suchen, ist die Secundus Advisory ein geschätzter Partner.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Secundus Advisory GmbH, Neuer Wall 71, 20354 Hamburg, Tel: + 49 40 537 98 28 80, www.secundus-advisory.com

Assets under Management erhöhen sich um 87,3% auf 41,0 Mrd. Euro

 

Die PATRIZIA Immobilien AG, der globale Partner für paneuropäische Immobilieninvestments, hat nach Veröffentlichung ihrer vorläufigen Ergebnisse am 18. Februar 2019 für das Geschäftsjahr 2018 jetzt ihren Geschäftsbericht 2018 vorgestellt. Das Unternehmen bestätigt seine starke operative Performance, die vor allem auf die Stärkung der paneuropäischen Investment Plattform zurückzuführen ist.

Wie bereits berichtet, stiegen die Assets under Management (AUM) um 87,3% auf 41,0 Milliarden Euro als Ergebnis der erfolgreichen Konsolidierung von Unternehmensakquisitionen und organischem Wachstum. Rund 2,6 Milliarden Euro Eigenkapital wurden von institutionellen, (semi-)professionellen und privaten Investoren eingeworben. Die Gebühreneinnahmen insgesamt stiegen um 51,1% auf 320,2 Millionen Euro und erhöhten somit die Stabilität des Unternehmens und seiner Ertragsquellen. Das operative Ergebnis stieg um 72,0% auf 141,4 Millionen Euro.

PATRIZIA bestätigt auf Basis des aktuellen Wachstums, dass sie für 2019 ein operatives Ergebnis von 120,0 bis 130,0 Millionen Euro erwartet. Nach den sehr hohen leistungsabhängigen Gebühren im Jahr 2018 geht das Unternehmen von einem etwas normalisierten Niveau für 2019 aus. Die Prognose für 2019 impliziert daher ein weiteres Wachstum der wiederkehrenden Management- und Transaktionsgebühren im Vergleich zu 2018.

Karim Bohn, Finanzvorstand der PATRIZIA Immobilien AG: “Operativ war 2018 ein äußerst aktives Jahr für PATRIZIA, das zu hervorragenden Ergebnissen im Einklang mit unserer Konzernstrategie geführt hat. Der Anteil der Erträge, die wir derzeit generieren, entfällt zunehmend auf Managementgebühren, die eine stabilere, nachhaltigere und qualitativ hochwertigere Einnahmequelle darstellen. Der Vorstand hat daher einer Erhöhung der Dividende um 8% auf 0,27 Euro pro Aktie zugestimmt. 2018 waren es 0,25 Euro. Diese Erhöhung bietet unseren Aktionären die Möglichkeit, an der verbesserten Profitabilität des Konzerns zu partizipieren und gibt PATRIZIA gleichzeitig die finanzielle Flexibilität für weiteres organisches und anorganisches Wachstum.”

Die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 wird bar ausgezahlt. Der Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG hat zudem beschlossen, dass die jährliche Wachstumsrate der Managementgebühren und der Assets under Management die Grundlage für künftige Dividendenvorschläge an die Aktionäre bilden.

Im kommenden Jahr wird PATRIZIA auf den Erfolgen von 2018 aufbauen und die Kundenbeziehungen weiter stärken, die Transaktions-Expertise vor Ort vertiefen und die Umsatzerlöse und die internationale Kundenbasis diversifizieren. So übernahm das Unternehmen im Januar das Geschäft der in Tokio ansässigen KENZO. Mit der Übernahme vergrößert PATRIZIA ihre Client Relationship-Plattform in Asien und bietet Kunden gleichzeitig die Möglichkeit, in japanische Wohnimmobilien zu investieren.

PATRIZIA wird auch das Thema Innovation im Immobilienbereich durch ihr technologisches und digitales Know-how weiter vorantreiben. Dabei baut sie auf der strategischen Beteiligung an EVANA auf, einem PropTech-Unternehmen, das sich auf Künstliche Intelligenz und Datenmanagement konzentriert. PATRIZIA hatte sich im September 2018 als Lead Investor an EVANA beteiligt.

PATRIZIA verbindet weiterhin branchenweit führenden Research mit fundierter lokaler Expertise aus 24 globalen Büros und einer besonders starken Marktpräsenz in Europa. Auf diese Weise bietet das Team von rund 800 Experten unabhängige Beratung und eine attraktive Rendite durch maßgeschneiderte Investmentlösungen.

 

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