Im August 2018 hatten die Anleger des Regio FLEX Fonds 1 – auf Empfehlung des Fondsgeschäftsführers – die Fondsauflösung und damit den Verkauf aller Fondsobjekte mit 99,72 Prozent Stimmen beschlossen.

 

„Die Zeit ist reif für Gewinnmitnahmen auf dem Immobilienmarkt“, so der Fondschef Gerald Feig, der seit 30 Jahren am Ruder des schwäbischen Unternehmens sitzt.

Der Verkauf der Fondsobjekte erfüllte die Erwartungen nicht nur der Anleger. Von fünf Objekten im Fonds sind bislang vier mit teils satten Gewinnen verkauft worden. Über den Preis des letzten Objektes wird noch verhandelt.

Die jüngste Transaktion: Im Jahr 2012 hat der Regio FLEX Fonds insgesamt drei Edeka-Märkte aus dem Ostalbkreis (Mutlangen, Eschach und Oberkochen) für 10,3 Millionen EUR erworben. Aus allen Mieterträgen des Fonds haben die Anleger seit Fondsauflage mit 4,25 Prozent Verzinsung auf ihr Kapital profitiert. Jetzt wurden die drei Märkte an ein Hamburger Fondshaus für 13,6 Millionen EUR verkauft.

Die Kaufpreiszahlung ist Ende April erfolgt. Auf die Anleger wartet in diesen Tagen eine Auszahlung von 40 Prozent ihrer Einlagen.

Über die FLEX Fonds-Gruppe: Die FLEX Fonds-Gruppe ist ein mehrfach ausgezeichneter Vermögensverwalter mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Über 13.000 Anleger schenkten der FLEX Fonds-Gruppe, die seit 1989 am Markt ist, bereits ihr Vertrauen.

 

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FLEX Fonds Capital GmbH, Friedensstraße 13-15, 73614 Schorndorf, Te: 07181 4837 0, Fax: 07181  4837 137, www.flex-fonds.de

Unterzeichnung eines globalen Vertriebsabkommens mit Allfunds 

 

Das global tätige Investment- und Beratungsunternehmen ThomasLloyd gab heute seine Kooperation mit Allfunds, einer der weltweit führenden Vertriebsplattformen für Investmentfonds, bekannt. Nach der Unterzeichnung einer globalen Rahmenvereinbarung über die Fondspalette von ThomasLloyd Anfang des Jahres, kann der ThomasLloyd SICAV-Sustainable Infrastructure Income Fund (SIIF) nun über die Open Architecture Fondsplattform von Allfunds gezeichnet werden.

Der neue offene Alternative Investment Fund (AIF) hat seinen Sitz in Luxemburg. Er ist als SICAV SA (OGA Teil II) strukturiert und unterliegt dem Verwahrstellensystem der OGAW-Richtlinie V. Beim SIIF handelt es sich um den weltweit ersten voll regulierten offenen Infrastruktur-Publikumsfonds, der privaten und institutionellen Anlegern in 26 Anteilsklassen zur Zeichnung offensteht. Die Auswahl umfasst neun Währungen in kumulierenden oder ausschüttenden Anteilsklassen.

Der Fonds investiert direkt in nicht börsennotierte Infrastrukturanlagen der Bereiche erneuerbare Energien, Versorgungsunternehmen, Transport, soziale Infrastruktur und Kommunikation mit geografischem Fokus auf die Region Asien-Pazifik. Dabei kommen die Grundsätze sozial verantwortungsvoller Investitionen (SRI, Social Responsible Investment Principles) zur Anwendung, während zugleich die Anlagerisiken durch eine Diversifizierung über Länder, Sektoren, Technologien und Anlagestile hinweg verringert werden. Der SIIF hat eine Verkaufsgenehmigung für ganz Europa und in eine Reihe anderer Länder weltweit, und er bietet Anlegern einen komfortablen, direkten und sofortigen Zugang zu einer besonders attraktiven Anlageklasse.

Die rein wirkungsorientierte Anlagestrategie (“Pure Play-Impact Investing-Strategie”) von ThomasLloyd basiert auf einem international mehrfach ausgezeichneten Prozess und richtet sich an eine wachsende Zahl globaler Investoren auf der Suche nach Kapitalanlagen, die neben wirtschaftlichen Zielen auch positive ökologische und soziale Auswirkungen garantieren. Der Fonds bietet privaten und professionellen Anlegern erstmals Zugang zu einer Anlageklasse, die bisher weltweit nur wenigen institutionellen Investoren mit genügend interner Expertise in diesem Sektor offenstand. Seit Auflage des Portfolios im Januar 2011 erzielt die Anlagestrategie zweistellige jährliche Renditen bei geringer Volatilität.

Der Chairman und Group CEO von ThomasLloyd, Michael Sieg, erklärte dazu: “Dass wir unseren offenen AIF auf der globalen Fondsplattform von Allfunds anbieten, sorgt für eine Win-Win-Situation. Die Anleger können durch Investitionen in ThomasLloyd, einem akkreditierten Partner der IFC (International Finance Corporation), sowohl von unserer Investment-Expertise in der dynamischen Anlageklasse Infrastruktur als auch von deutlich höheren ESG-Quoten in ihren Anlageportfolios profitieren. Zugleich baut ThomasLloyd durch den Eintritt in dieses starke globale Netzwerk die eigene Vertriebsreichweite massiv aus.”

Über Allfunds

Die Allfunds Group präsentiert sich als Anbieter integrierter Fondslösungen (im operativen Bereich, mit Analysen und Informationen). Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen verwaltet heute Vermögen im Wert von über EUR 370 Mrd. und hat nahezu 64.000 Fonds von 1.200 Fondsmanagern im Programm. Allfunds verfügt über lokale Vertretungen in Spanien, Italien, Großbritannien, Chile, den VAE, der Schweiz, Kolumbien, Luxemburg, Singapur und Sao Paolo und betreut über 610 institutionelle Kunden, darunter bedeutende Geschäftsbanken, Privatbanken, Versicherungsgesellschaften, Fondsmanager, Financial Supermarkets, internationale Broker und Spezialgesellschaften aus 45 Ländern. Weitere Informationen unter: www.allfundsbank.com.

Über die ThomasLloyd Group

Die ThomasLloyd Group ist eine global tätige Investment- und Beratungsgesellschaft, die sich ausschließlich auf den Infrastruktur-Sektor in Asien spezialisiert hat. Das Unternehmen ist mit Hauptsitzen in London und Zürich und an 15 weiteren Standorten in 12 Ländern in Nordamerika, Europa und Asien vertreten. Das Leistungsspektrum umfasst Capital Raising, M&A und Corporate Finance für private und börsengelistete Unternehmen, Projektfinanzierung und -management für Projektentwickler und Anlageberatung sowie Vermögensverwaltung und Fonds für private und institutionelle Investoren. Mit über 250 Mitarbeitern verwaltet die ThomasLloyd Group aktuell ein Vermögen im Wert von über 3,5 Milliarden US-Dollar.

 

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ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: 089 599890313, www.thomas-lloyd.com

 

Josef Brandhuber: Startvolumen von rund 100 Millionen Euro soll auf rund 300 Millionen Euro erhöht werden / Investoren profitieren von Erfahrung und direktem Zugang zu langfristig vermieteten Hotels der SORAVIA Gruppe / Assetklasse Hotels bleibt bei institutionellen Investoren im Fokus.

 

Die in München ansässige SoReal INVEST GmbH startet mit einem BaFin-regulierten Hotelfonds. Konkret sind bereits fünf Hotels in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro gesichert. Durch den Ankauf weiterer Hotels soll das Fondsvolumen sukzessive auf rund 300 Millionen Euro erhöht werden. „Der Fokus liegt auf Budget-Plus-Hotels sowie 3- bis 4-Sterne Limited-Services Hotels in wirtschaftsstarken Regionen in Deutschland und Österreich“, erklärt Roland Paar, Head of Hotelinvestments bei der SoReal INVEST GmbH. Die Investmentstrategie orientiert sich an den zunehmend von den namhaften Hotelgesellschaften gesuchten Standorten in B- und C-Städten. Damit sind bessere Einkaufsrenditen, mehr Diversifikation und weniger Volatilität im Portfolio möglich. Für institutionelle Investoren ist mit den vorhandenen Hotels, bei konservativer Fremdfinanzierung, eine Ausschüttung von 5 Prozent pro Jahr möglich.

Dafür nutzt die SoReal INVEST GmbH die Erfahrung aus den bisherigen Hotelinvestitionen der Muttergesellschaft SORAVIA. Mit der frühen Beteiligung an der Ruby-Hotelgruppe hat das Unternehmen frühzeitig das Potenzial von Lean-Luxury-Konzepten erkannt und die Expansion der Hotelmarke erfolgreich mit vorangetrieben. Der geschäftsführende Gesellschafter der SoReal INVEST GmbH, Josef Brandhuber, erläutert: „Investments in langfristig vermietete Hotels sind eine ideale Ergänzung zu den klassischen Investments in Büroimmobilien. Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg des Investments bleibt jedoch eine operative Hotelkompetenz – also der Zugang zu den gesuchten Investments an den richtigen Standorten.“

Für das Startportfolio haben die Hotel- und Immobilienexperten bereits fünf Hotels gesichert. Ein Objekt mit 195 Zimmern im Zollhafen von Mainz wurde bereits von der H-Hotels Gruppe langfristig angemietet. Zwei weitere Budget-Plus-Häuser sind das 7 Days Premium Wien der Plateno Group mit 152 Zimmern sowie das 7 Days Premium in Duisburg-Binnenhafen mit 169 Zimmern. Die Plateno Hotelgruppe verfügt über ein exzellentes, weltweites Buchungssystem und bestätigt mit ihrem Engagement in Deutschland und Österreich das seit Jahren zunehmende Interesse von Reisenden aus Asien. Teil des Startportfolios sind des Weiteren zwei 4-Sterne-Hotels in den wirtschaftsstarken Städten und Regionen in Linz und im Dreiländereck am Bodensee.

Fachlich hat die SoReal INVEST GmbH versierte Experten an Bord. Brandhuber verantwortet in der Gesellschaft als COO den Objektankauf, das Portfolio-, das Assetmanagement und die Investorenbetreuung. Der ausgebildete Hotelkaufmann und Steuerberater war zuvor 23 Jahre als Geschäftsführer beziehungsweise Vorstandsvorsitzender der Bayernfonds Immobiliengesellschaft mbH bzw. der Real I.S. AG aktiv, wo er unter anderem für die Produktentwicklung, die Immobilienakquisition und das Fonds- und Assetmanagement verantwortlich zeichnete. Unterstützt wird Brandhuber von Roland Paar als Head of Hotelinvestments. Paar hat die Portfolio- und Investmentstrategie für den SoReal INVEST Hotelfonds entwickelt. Er verfügt über langjährige Erfahrung im operativen Hotelbetrieb, im Investment- und im Entwicklungsbereich. Mit seinen exzellenten Kontakten und Insiderkenntnissen des deutschen und österreichischen Hotelmarktes leitet er die SoReal INVEST GmbH beim Ankauf der Hotels. Komplettiert wird das Management-Team durch Lena Ganslmeier, die den Ankauf der akquirierten und ausgewählten Immobilien strukturiert und mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Branche mitbringt.

 

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SoReal Invest GmbH, Ludwigstraße 8, 80539 München, Tel: +49 176 1991 91 91, www.sorealinvest.de

Marktwächter-Experten mahnen fristgemäße Offenlegung der Unternehmensinformationen an.

 

Anbieter von Vermögensanlagen sind verpflichtet, ihre Jahresabschlüsse rechtzeitig zu veröffentlichen. Das soll allen Interessierten ermöglichen, sich ein Bild von der wirtschaftlichen Lage solcher Unternehmen zu machen. Manchmal werden die Ergebnisse aber verspätet eingereicht. Bei Kapitalanlagegesellschaften kann das nach Ansicht der Marktwächter-Experten ein Zeichen sein, dass die Anlage sich nicht wunschgemäß entwickelt. Verbraucher sollten deshalb genau hinschauen.

„Der Gesetzgeber hat die Fristen für die Veröffentlichung der Bilanzen kurzgehalten, um Anleger besser zu schützen und das Verlustrisiko für sie zu mindern. Sie sollten sich rechtzeitig über den Stand einer Vermögensanlage oder Beteiligung informieren können“, meint Wolf Brandes, Teamleiter Grauer Kapitalmarkt beim Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentrale Hessen.

Für das Einreichen und Veröffentlichen der Jahresabschlüsse gelten unterschiedliche Fristen. Unternehmen, die Vermögensanlagen herausgeben, haben nach Abschluss ihres Geschäftsjahres sechs Monate Zeit. Ist das Geschäftsjahr analog zum Kalenderjahr angesetzt, müssen sie die Jahresabschlüsse spätestens am 30. Juni des folgenden Jahres zur Veröffentlichung im Bundesanzeiger einreichen.

Erfolgt dies nicht fristgerecht, kann das Bundesamt für Justiz Ordnungsgelder verhängen und diese schrittweise erhöhen, bis das Unternehmen seinen Pflichten nachkommt.

Dem Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale Hessen fielen verspätete Einreichungen bei mehreren Anbietern auf. Dazu zählten Vermögensanlagen unter anderem von Boxdirect, Solvium Capital und UDI.

„Veröffentlichen Unternehmen ihre Jahresabschlüsse verspätet oder sogar überhaupt nicht, kann das ein schlechtes Zeichen für die Entwicklung der Vermögensanlage sein. Anleger sollten in diesem Fall das Investment lieber eingehend überprüfen“, warnt Brandes. Auch den Insolvenzen von P&R Container und der Prokon Regenerative Energien gingen seinerzeit verspätete Jahresabschlüsse voraus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verbraucherzentrale Bundesverband, Marktwächter, Markgrafenstr. 66, 10969 Berlin, Tel: (030) 25 800-0, Fax: (030) 25 800-518, www.marktwaechter.de

Der Hamburger Anbieter von Vermögensanlagen Solvium Capital und die Handelsplattform Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG geben Ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der digitalen Zeichnung von Vermögensanlagen bekannt.

 

Zur Vertriebs- und Abwicklungsunterstützung sollen die anstehenden Neuemissionen „Solvium Wechselkoffer Euro Select 7“ sowie „Logistik Opportunitäten Nr. 1“ für Vermittler erstmals zur vollständig digitalen Zeichnung zur Verfügung stehen.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG betreibt das Portal www.erstmarkt.de, welches bisher die digitale Zeichnung von AIFs ermöglichte. Durch die neue Kooperation mit der Solvium Gruppe können Vermittler nun erstmals auch Vermögensanlagen per digitaler Zeichnungsstrecke für ihre Kunden zur Verfügung stellen.

Dazu Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nun einen Case im Markt haben, der die Vorteile unserer digitalen Zeichnungsstrecke auch beim Vertrieb von Vermögensanlagen sichtbar macht – insbesondere die voll automatisierte Dokumentation aller relevanten Zeichnungsschritte. Gemeinsam mit Solvium haben wir in den vergangenen Monaten intensiv und vertrauensvoll an der Umsetzung dieses strategischen Projektes gearbeitet. Dafür ein großes Dankeschön an unseren neuen Kooperationspartner! Nun hoffen wir, dass rasch weitere Partnerschaften mit AIF- und Vermögensanlage-Vertrieben folgen, die unseren zusätzlichen Service für sich nutzen möchten.“

Solvium-Geschäftsführer Andre Wreth: „Wegen der kommenden FimVermV-Änderungen wird eine möglichst praktikable digitale Zeichnungsstrecke für unsere Vermittler immer wichtiger – und auch eine rechtssichere, digital genau dokumentierte Vermittlung. Wir laden interessierte Vermittler zu einer gemeinsamen Webinar-Konferenz (https://sc123.de/dz ) am 22. Mai um 14 Uhr ein und sind jetzt schon über die ersten viele Dutzend Anmeldungen sehr erfreut. Unser Ziel ist es, bereits in 2019 mehr als 1 Mio. Euro über diesen Weg einzuwerben und wir sind sicher, dass auch andere Marktteilnehmer unserem Beispiel folgen werden.“

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat weitere Schritte zur Stärkung ihrer Position im Asset-Management-Geschäft unternommen

 

Um die Geschäftsbeziehungen zu internationalen Investoren weiter auszubauen, wurden nun Niederlassungen in London (Oxford Street – Oxford Circus, 33 Cavendish Square) und New York (New York City – 14 Wall Street) eröffnet. Dies trägt der zunehmenden Nachfrage von internationalen Investoren nach deutschen Immobilien Rechnung. publity ist somit direkt bei großen Kunden vor Ort präsent.

Bereits seit Jahren arbeitet publity erfolgreich mit internationalen Investoren zusammen, wird von ihnen für das Asset Management von Immobilien beauftragt und entwickelt diese wertschaffend weiter. In Deutschland gehört publity zu den etabliertesten und erfolgreichsten Playern im Asset Management von Büroimmobilien. Gleichzeitig baut publity einen eigenen Bestand an ausgewählten Büroimmobilien auf.

Auch künftig soll der Fokus auf Büroimmobilien in Deutschland mit deutlichem Wertsteigerungspotenzial liegen. Gegebenenfalls wird publity darüber hinaus vereinzelt Asset-Management-Leistungen in London und New York für ausgewählte Investoren übernehmen. Verhandlungen dafür laufen bereits.

Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG: „Die publity AG hat in den vergangenen Jahren mit vielen internationalen Unternehmen intensiv und sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Mit der Eröffnung der neuen Büros sind wir nun auch persönlich vor Ort für unsere internationalen Investoren erreichbar, was einen erheblichen Mehrwert in der täglichen Zusammenarbeit darstellt. Dies ist ein wichtiger Schritt und ein langfristiges Committment an unsere internationalen Partner. Darüber hinaus möchten wir weitere Dependancen in Paris und Hong Kong eröffnen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Anlageerfolg von bis zu 16 Prozent p.a. bei aufgelösten Fonds

 

Die Münchener KanAm hat Anfang Mai die zweite Tranche der Ausschüttungen für die KanAm-USA-Immobilienfonds für 2018 geleistet und mit rund 104 Millionen US-Dollar (brutto) den Anlegern eines der besten Jahre geliefert. Dieses Ergebnis war durch den Verkauf einer überregionalen Shopping Mall in Kalifornien und die Auflösung von insgesamt 5 geschlossenen Immobilienfonds möglich. Alleine daraus speisten sich rund 73 Millionen US-Dollar der Ausschüttungen für das Jahr 2018. Aus den laufenden Fonds erhielten die Anleger nochmals knapp 31 Millionen US-Dollar. Zugleich konnte die KanAm für das Jahr 2019 geplante Ausschüttungen von bis zu 11 Prozent bei zwei US-Immobilienfonds ankündigen.

Die KanAm-USA-Immobilienfonds sind in überregionale Einkaufszentren (Malls) mit Freizeitangeboten vom Kino bis Restaurants oder Bowlingbahnen investiert und waren bereits an der Entwicklungsphase dieser urbanen Subzentren beteiligt. Diese überregionalen Malls liegen in oder im Umfeld von südlichen Großstädten in den USA.

Verkauft wurden Ende 2018 die Anteile an „The Outlets at Orange“ im Süden von Los Angeles nahe von Disneyland. Die zumeist deutschen Anleger hatten sich hier mit drei unterschiedlichen KanAm-Fonds zwischen 1992 bis 1998 beteiligt. Diese Fonds hatten ihre jeweils zweite Beteiligung an anderen Einkaufszentren in den USA (in Chicago, Ontario bzw. New Jersey) bereits vor Jahren beendet und können nach dem Verkauf der Beteiligung in Kalifornien nun im Laufe des Jahres 2019 sehr erfolgreich aufgelöst werden. Die Anleger erhielten nach dem Verkauf von The Outlets at Orange brutto bis zum 3,5fachen ihres eingesetzten Kapitals zurück oder fast 16 Prozent p.a..

Die KanAm München verwaltet noch sechs laufende Immobilienfonds, die in den USA in Einkaufs- und Freizeitzentren in Houston, Dallas, Denver, Atlanta, Washington/Baltimore und Concord (nahe Charlotte) investiert sind.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D-­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Zinsen von 4,5% auf 5,5% steigend

 

Wattner SunAsset 8 hat diese Woche das achte Solarkraftwerk übernommen. Es handelt sich um die Freiflächenanlage Brandenburg mit einer Leistung von 2,395 Megawatt und einer gesetzlich garantierten Vergütung für den Solarstrom in Höhe von 0,1063 Euro je Kilowattstunde. Die Investition beläuft sich auf 0,5 Millionen Euro. Das aktuelle Portfolio des SunAsset 8 hat ein Investitionsvolumen von 14,3 Millionen Euro und besteht aus acht produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 34 Megawatt, die die Zinsen für die Anleger erwirtschaften. Weitere Kraftwerke mit ca. 26 Megawatt Leistung sind zur Übernahme vorgesehen.

Die Vermögensanlage SunAsset 8 betreibt bewährte deutsche Solarkraftwerke. Die Gelder der Anleger werden direkt in ein Portfolio produzierender Kraftwerke investiert, die eine verbleibende Laufzeit von mindestens 13 Jahren haben – mit weiterhin hoher gesetzlich garantierter Vergütung. Es gibt keine Risiken aus Planung und Errichtung der Anlagen, auch Risiken der Bankfinanzierung der Solarkraftwerke sind durch eine langfristige Zinsbindung ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 8 beabsichtigt, 30.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlage beträgt 13 Jahre, der minimale Darlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, Agio fällt nicht an. Die Zinsen für die Anleger beginnen mit jährlich 4,5% und steigen bis auf 5,5% p.a. an. Insgesamt erhalten die Anleger 66% Zinsen (2018 bis 2031). Die vollständige Tilgung erfolgt bis zum Ende der Laufzeit der Vermögensanlage.

Die Emittentin wurde von Wattner mit einem Eigenkapital in Höhe von 500.000 Euro ausgestattet, das bereits eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlage in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen und deren Rückzahlung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Markt für Privatanleger zunehmend herausfordernd

 

Der Beteiligungsfonds ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus (ICD 9) des Emissionshauses Primus Valor AG hat wegen der starken Nachfrage sein Grundkapital erneut von 45 auf 60 Millionen Euro erhöht. Bereits im vergangenen Dezember hat der ICD 9 sein Eigenkapital zum ersten Mal von 30 auf 45 Millionen Euro angehoben. „Neben vielen unserer langjährigen Kunden haben sich in den vergangenen Monaten zahlreiche neue Investoren an unserem Fonds beteiligt. Da sich gleichzeitig attraktive Investitionschancen in Immobilien in ganz Deutschland bieten, können wir diesem erneut gestiegenen Bedarf aktuell auch noch gerecht werden. So konnten bereits Liegenschaften im Wert von ca. 100 Mio. Euro für den Fonds erworben werden “, erklärt Primus-Valor-Vorstand Gordon Grundler.

Zuletzt hat die Beteiligung Primus Valor ICD 9 in Grünstadt und Salzgitter Liegenschaften zu günstigen Konditionen erworben. In Salzgitter konnte ein breit gestreutes Portfolio mit mehr als 19.500 m² vermieteter Fläche gekauft werden. Der Kaufpreis liegt mit 430 Euro je Quadratmeter (inklusive aller Nebenkosten) deutlich unter dem in der Region üblichen Mittel (1.230€/m²). „Das erworbene Projekt hätte viele Investoren vor Herausforderungen gestellt: Es erstreckt sich über mehrere Objekte, die jeweils individuell Maßnahmen erfordern. Nur aus diesem Grund war es uns möglich, die Liegenschaft zu solch attraktiven Konditionen zu erwerben“, erklärt Grundler. „Mit unserer langjährigen Erfahrung werden wir die Potenziale der Objekte Schritt für Schritt heben.“ Die geplante Mietrendite des Projekts in Salzgitter beträgt mehr als zehn Prozent p. a.

Dass die Beteiligungsgesellschaft erfolgreich Nischen bei deutschen Wohnimmobilien besetzt, zeigt auch der Zukauf in Grünstadt. Dabei erwarb der ICD 9 ein vergleichsweise kleines Objekt im Ortszentrum von Grünstadt, das rund dreißig Kilometer von der Metropolregion Rhein-Neckar entfernt liegt. Direkt im Zentrum der Stadt gelegen mit einer nahezu perfekten Verkehrsanbindung beträgt die erwartete Mietrendite bei ca. 6,5 Prozent p. a.

Während Ende 2018 zunehmende Konjunktursorgen sowie aufkeimende Inflationsängste für viele Investoren ein Grund waren, auf stabile deutsche Wohnimmobilien mit Wertsteigerungspotenzial zu setzen, ist im Mai 2019 die Abkehr von der Zinswende durch die Europäische Zentralbank (EZB) für Anleger ein Argument für Immobilien. „Grundsätzlich dürfen sich Immobilien-Investoren über weiterhin positive Rahmenbedingungen freuen. Allerdings sorgen niedrige Zinsen auch dafür, dass der ohnehin angespannte Immobilienmarkt auch künftig hohe Anforderungen an Marktteilnehmer stellt“, erklärt Grundler und rät unbedarften Privatinvestoren dazu, potenzielle Kaufobjekte auf Herz und Nieren zu prüfen.

„Gute Finanzierungskonditionen sind in einem angespannten Markt längst nicht mehr die halbe Miete. Es kommt auch auf die bestehende Substanz, die Lage und nicht zuletzt die Perspektiven einer Immobilie an. Diese Eckdaten lassen sich nur von ausgewiesenen Experten bestimmen und abschätzen“, betont Grundler. Anlegern, die ein Investment in Immobilien suchen, rät der Experte daher dazu, von einzelnen Objekten Abstand zu nehmen, es sei denn sie sind selbst genutzt. „Eine attraktive Wohnung oder auch ein schmuckes Haus bieten auch eine emotionale Rendite. Wer aber ein reines Investment sucht und nicht vom Fach ist, sollte sich genau überlegen, ob Beteiligungsfonds nicht die bessere Alternative sind“, so Grundler und verweist neben der Expertise und Erfahrung von Primus Valor auch auf den Diversifikationseffekt. Nicht selten umfasst ein Beteiligungsfonds mehrere hundert Wohneinheiten. Risiken wie Leerstand oder auch Sondersituationen, wie Wasserschäden, fallen so weniger stark ins Gewicht. „Hinzu kommt, dass Primus Valor alle Immobilien auch selbst bewirtschaftet. Das sorgt zusätzlich zum Diversifikationseffekt auch für einen reibungslosen Ablauf – von der Auswahl geeigneter  Hausmeister und Handwerker bis hin zur möglichen Schadensregulierung mit der Versicherung“, so Grundler.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Fondsfamilie für institutionelle Investoren wächst kontinuierlich

 

Die KanAm Grund Group hat das Europahaus in Wiesbaden für institutionelle Investoren gekauft. Das aus drei Gebäudeteilen bestehende Projekt ist mit all seinen Büroräumen langfristig bis ins Jahr 2032 an das Land Hessen vermietet. Die Mietverträge der fünf Ladengeschäfte sowie eines Restaurants im Erdgeschoss des Ensembles an der Ecke Walter-Hallstein- und Schiersteinenstraße/Konrad-Adenauer-Ring laufen kürzer. Zu den 25 Außen-Parkplätzen befindet sich zusätzlich unter dem Gebäudekomplex eine Tiefgarage mit 139 Stellplätzen. Das erste Gebäude mit drei Obergeschossen und einem Untergeschoss war ursprünglich 1920 errichtet worden und wurde während des Neubaus der anderen beiden Gebäudeteile im Jahr 1997 renoviert. Die beiden anderen Gebäude haben vier Obergeschosse sowie zwei Untergeschosse und beherbergen auch die Tiefgarage. Letzte Verschönerungsarbeiten fanden 2017 statt.

Das Europahaus liegt im gleichnamigen Europaviertel Wiesbadens, in dem sich die öffentliche Verwaltung konzentriert, das zugleich aber auch Wohngegend ist. Vor dem Gebäudekomplex befindet sich eine Bushaltestelle. Der Wiesbadener Hauptbahnhof ist mit dem Bus in wenigen Minuten zu erreichen. Von dort aus erreicht der Schienennahverkehr in 12 Minuten Mainz oder in 33 Minuten den Frankfurter Hauptbahnhof. Zur nächsten Autobahnauffahrt braucht es knapp 2 Minuten.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Verkäufer ist ein dänischer Privatinvestor, der von der Kanzlei Groenewold Tiedemann Griffel und dem langjährigen Asset Manager des Hauses, Vista Venture AG, Berlin, beraten wurde. Jones Lang LaSalle SE war als exklusiver Transaktionsvermittler tätig.

Der kaufende Fonds für Institutionelle Investoren reiht sich ein in die wachsende Familie spezialisierter institutioneller Fonds der KanAm Grund Group. Hierzu gehören der Fokus Süddeutschland sowie weitere KanAm Grund Fonds, die über Deutschland hinaus in Europa investieren. Immobilien dieser Fonds liegen unter anderem in Frankreich, Großbritannien, Belgien, in den Niederlanden, Luxemburg, Schweiz und in Deutschland. Zu den Kunden dieser KanAm Grund Group-Fondsfamilie zählen unter anderem Banken mit ihren Depot A-Anlagen, Unternehmen und kirchliche Vermögen, Pensions- und Versorgungskassen sowie High-Networth Familienvermögen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D-­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Klares Bekenntnis zu Sachwertinvestments aus mehreren Sparten – Engagement ist keine Einbahnstraße

 

EURAMCO ist dem Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) beigetreten und unterstreicht mit diesem Schritt die Bedeutung des Geschäftsfeldes „Erneuerbare Energien und Infrastruktur“. EURAMCO ist jetzt auch Mitglied des Bundesverbandes Alternative Investments e. V. (BAI). Der Beitritt zum BAI als assetklassen- und produktübergreifender Interessenvertretung für Alternative Investments in Deutschland ist für die EURAMCO als Asset- und Fondsmanager für Beteiligungen an Sachwerten aus den Segmenten Erneuerbare Energien, Infrastruktur und Immobilien ein logischer Schritt. Während die Immobiliensparte durch die Mitgliedschaft im Zentralen Immobilien Ausschuss e. V. (ZIA) repräsentiert ist, findet die Sparte Erneuerbare Energien und Infrastruktur, in der die EURAMCO seit Jahrzehnten aktiv ist, im BAI eine engagierte Interessenvertretung. Der BAI setzt sich seit seiner Gründung 1997 für international wettbewerbsfähige und attraktive Rahmenbedingungen für die Anlage in Alternativen Investments ein und vertritt die Interessen der Branche gegenüber Politik und Regulatoren.

„Wir freuen uns auf einen regen und informativen Austausch mit den Mitgliedern des Verbandes und hoffen, auf Basis unserer jahrelangen Erfahrungen mit Alternativen Investments an der ein oder anderen Stelle selbst hochwertigen Input beitragen zu können“, avisiert EURAMCO-Geschäftsführer Jürgen Göbel. Denn nur in einer starken Gemeinschaft ist es möglich, Alternativen Investments den Stellenwert zu schaffen, den sie in der Kapitalanlage professioneller Investoren einnehmen sollten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EURAMCO Holding GmbH, Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim (bei München), Tel: 089 45666-113, Fax: 089 45666-2113,

www.euramco-asset.de

RE14 Multi Asset-Anleihe

 

Die reconcept Gruppe, Asset Manager und seit mehr als 20 Jahren Anbieter ökologischer Kapitalanlagen, setzt ihre erfolgreiche Serie festverzinster grüner Anleihen fort: Die „RE14 Multi Asset-Anleihe“ verfolgt eine Portfolio-Strategie, die auf eine möglichst breite Streuung der Investitionen über mehrere Anlagen sowohl in Windenergie als auch Photovoltaik und ggf. Wasserkraft ausgerichtet ist. Das Anlegerkapital wird mit 4,5 Prozent jährlich verzinst bei einer Laufzeit von rund 5,5 Jahren bis Ende 2024. Anleger profitieren somit doppelt: von festen Zinsen und einer ökologischen Rendite.

„4,5 Prozent Zinsen jährlich einnehmen und gleichzeitig 100 Prozent Erneuerbare Energien mitfinanzieren. Das macht Sinn und spricht immer mehr Anleger an. Nicht zuletzt wachgerüttelt von der #FridaysforFuture-Bewegung sucht u.a. eine aufgeklärte Eltern- und Großeltern-Generation verstärkt nach Anlagemöglichkeiten, die auch kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

Geplant ist die Platzierung eines Anleihekapitals von bis zu 10 Mio. Euro. Zeichnungen sind ab 5.000 Euro möglich, ein Agio fällt nicht an.

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit rund 10.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 360 Megawatt. Für die neue Anleihe stehen vor allem baureife bzw. bereits in Betrieb befindliche Anlagen in Europa mit planbaren Stromerträgen (Cashflows) im Fokus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Flottenerweiterung geplant

 

Die Ernst Russ Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 ihre Unternehmensziele konsequent und erfolgreich umgesetzt. Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 20 % auf 52,7 Mio. EUR. Auch das Konzernergebnis nach Steuern entwickelte sich positiv und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mio. EUR auf 6,4 Mio. EUR. Mit einer Eigenkapitalquote von 49,4 % (Vorjahr: 38,0 %) ist die Ernst Russ Gruppe gut für die Zukunft aufgestellt.

Im Schifffahrtsbereich lag der Fokus auf der Flottenerweiterung von Schiffs-Direktinvestments und wesentlichen Beteiligungen. So wurde das bereits im Jahr 2017 gegründete Joint Venture ElbFeeder auf sieben Schiffe erweitert. Ferner konnten ein weiteres Schiff als Direktinvestment übernommen und Investitionen in Schiffsbeteiligungen umgesetzt werden. Eine Flottenerweiterung durch den Erwerb weiterer Schiffe streben wir für die Zukunft an.

Im Immobilienbereich konnte eine Reihe von erfolgreichen Transaktionen umgesetzt werden, an denen die Ernst Russ Gruppe direkt und mit Erfolgsbeteiligungen partizipiert. Mit der Anbindung eines Projektes im Bereich des geförderten Wohnungsbaus konnte dieser Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit maßgeblich ausgebaut werden.

Plangemäß wurde die Veräußerung aller Geschäftsaktivitäten der Solarsparte sowie der Beteiligung an der HAMMONIA Reederei im ersten Quartal 2019 umgesetzt. Den Fokus der Aktivitäten bilden die Kerngeschäftsfelder Asset-Investment und Assetmanagement in den Assetklassen Schiff und Immobilie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, D­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

Im ersten Quartal wurden nur drei geschlossene Publikums-AIF mit einem Eigenkapitalvolumen von zusammen rund 85 Mio. Euro zum Vertrieb zugelassen – im Vergleich mit den ersten drei Monaten 2018 ein Rückgang des geplanten Eigenkapitalvolumens um 73%.

 

Das Angebot der im ersten Quartal (Q1) 2019 zum Vertrieb zugelassenen geschlossenen Publikums-AIF umfasst lediglich drei AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 85 Mio. Euro. „Der Markt für geschlossene Publikums-AIF startet damit mit einem neuen Tiefstand in Bezug auf das Angebotsvolumen ins Jahr 2019“, sagt Stephanie Lebert, Senior Analystin der Ratingagentur Scope.

Zum Vergleich: In Q1 2018 wurden noch sieben Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von zusammen rund 313 Mio. Euro emittiert. Damit ist sowohl die Anzahl als auch das Angebotsvolumen der neuen Fonds in Q1 2019 gegenüber Q1 2018 deutlich gesunken. Die Anzahl der Fonds reduzierte sich um rund 57% und das zu platzierende Eigenkapitalvolumen sogar um 73%.

Zwei der drei neuen Fonds stammen von einem Anbieter

Unter den angebotenen drei AIF des Q1 2019 befinden sich die Schwesterfonds Wealthcap Portfolio 4 GmbH & Co. geschlossene Investment KG und Wealthcap Portfolio 5 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, deren prospektiertes Eigenkapital zusammen rund 52 Mio. Euro beträgt. Damit stellt der Anbieter Wealthcap allein rund 62% des Neuangebotes des Jahres 2019 und dominiert auch in diesem Jahr das Produktangebot.

Ausblick – Scope erwartet 2019 Emissionsvolumen auf Vorjahresniveau

Alternative Assets, allen voran Immobilien, erfreuen sich im Umfeld weiterhin extrem niedriger Zinsen und des dadurch verursachten Anlagedrucks nach wie vor großer Beliebtheit. Die dadurch hervorgerufene Konkurrenz unter Investoren treibt die Preise und führt zu sinkenden Renditen für Sachwerte. Dies wiederum erschwert nach wie vor die Konzeption geschlossener Publikums-AIF mit attraktiver Renditeerwartung – weshalb eine signifikante Ausweitung der Emissionsaktivitäten 2019 nicht zu erwarten ist.

Trotz der geringen Emissionsaktivitäten zu Beginn des Jahres erwartet Scope für 2019 insgesamt ein prospektiertes Emissionsvolumen für Publikums-AIF auf Vorjahresniveau (rund eine Mrd. Euro) – dies unter der Erwartung, dass die angekündigten Produkte ihren Weg in den Markt finden. Auch 2019 wird ein klarer Fokus auf Immobilien liegen – allen voran deutsche Objekte, aber auch US- und australische Immobilien.

Neuer Trend: Die klassischen Anbieter von Publikums-AIF und Plattformanbieter von Crowdinvestments wachsen aktuell stärker zusammen. So hat Zinsbaustein einen Publikums-AIF nach KAGB angekündigt, Hannover Leasing und Exporo haben jüngst eine Online-Kooperation gestartet und die Commerz Real hat sich bei der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst beteiligt.

 

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Breiter Vertriebsstart von vier neuen Publikumsfonds ab 2. Mai 2019

 

Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) haben wichtige Weichenstellungen zur weiteren Umsetzung der Strategie 2019+ beschlossen. Vorbehaltlich der Beschlussfassung durch die ordentliche Hauptversammlung der Lloyd Fonds AG am 12. Juni 2019 und der erfolgreichen Umsetzung der Beschlüsse wird die Lloyd Fonds AG 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH (www.spsw-capital.com) erwerben. Überdies wird eine Konsolidierung mit der SPSW Capital GmbH ab dem 1. Januar 2020 angestrebt. Der Vertrag soll noch am heutigen Tage beurkundet werden.

Die SPSW Capital GmbH wurde Ende 2010 als SPS Investments GmbH von Robert Suckel, Achim Plate und Henning Soltau gegründet. Im Januar 2015 trat Markus Wedel der Investmentgesellschaft als weiterer geschäftsführender mittelbarer Gesellschafter bei.

Die SPSW Capital GmbH verwaltet zwei Publikumsfonds, die Mischfonds SPSW – WHC Global Discovery (Auflage Oktober 2010) und SPSW – Global Multi Asset Selection (Auflage Oktober 2013), sowie einen Spezialfonds für Vermögensverwaltung, den SPSW – Active Value Selection (Auflage Februar 2011), mit AuM-Volumen von insgesamt knapp 650 Mio. EUR.

„Mit der Transaktion geben wir der neu positionierten Lloyd Fonds AG einen kräftigen Schub. Wir verfolgen damit konsequent unsere Strategie 2019+ wie auf der Hauptversammlung 2018 vorgestellt. Zusammen mit der SPSW Capital GmbH, nach Vollzug der Akquisition der Lange Assets & Consulting GmbH sowie unseren eigenen Fonds der LF-Linie und der LF-System Depots erwarten wir AuM von über 1 Mrd. EUR. Beide Gesellschaften folgen der Investmentphilosophie „Aktiv. Mehr. Wert.“ und ergänzen sich dadurch strategisch perfekt. Gemeinsam erwarten wir ein großes weiteres Wachstumspotenzial“, erläutert Klaus M. Pinter, Chief Financial Officer (CFO).

Die SPSW Capital GmbH genießt in der Branche einen hervorragenden Ruf. So wurde die Investmentgesellschaft seit 2015 durchgängig von dem Anlegermagazin „WirtschaftsWoche“ als einer der besten Vermögensverwalter Deutschlands ausgezeichnet. Die Fonds erhalten zudem exzellente Ratings in den Auswertungen von Morningstar und Feri. Die SPSW-Portfoliomanager werden auch zukünftig das Management der drei Fonds verantworten und stehen damit für Kontinuität. Markus Wedel und Robert Suckel, geschäftsführende mittelbare Gesellschafter der SPSW Capital GmbH, kommentieren: „Wir freuen uns auf die Expertise und Erfahrung der neuen Kollegen in der Lloyd Fonds AG und die Möglichkeiten der digitalen Assetplattform. Neben der Fokussierung auf nachhaltige Performance und das weitere Wachstum unserer Fonds können wir die Service Excellence für unsere Anleger deutlich erhöhen.“

Michael Schmidt, Chief Investment Officer (CIO) der Lloyds Fonds AG, ergänzt: „Der fokussierte, wertorientierte und aktive Managementansatz der SPSW-Fonds fügt sich ideal in den ebenfalls aktiven, auf die Auswahl von Einzeltiteln fokussierten Investmentprozess unserer Publikumsfonds in der LF-Linie ein. Mit den SPSW-Fonds, die bereits einen mehrjährigen, sehr erfolgreichen Track-Record aufweisen können, erweitern wir passgenau unser Fondsangebot. So schaffen wir Mehrwert gegenüber passiven Investmentansätzen über eine ganz Bandbreite von Risiko-Rendite-Profilen.“

Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG haben überdies, vorbehaltlich günstiger Marktbedingungen, die Ausgabe einer Wandelanleihe unter Ausschluss des Bezugsrechtes mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu 6,5 Mio. EUR und einer Laufzeit von drei Jahren beschlossen.

Zustimmung der Hauptversammlung 2019 mit mindestens 75 % des vertretenen Grundkapitals der Gesellschaft notwendig

Die Einbringung der SPSW Capital GmbH erfolgt im Rahmen einer sog. gemischten Sacheinlage von 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH gegen Ausgabe von 1,5 Mio. neuen Aktien der Lloyd Fonds AG zu einem Kurs von 6,00 EUR je Aktie, einer zusätzlichen Barvergütung und eines Gewinnausgleichs für das Jahr 2019. Daneben werden beiderseitige Optionsrechte für die verbleibenden 10 % der Gesellschaftsanteile eingeräumt, die frühestens nach vier Jahren ausgeübt werden können. Die Summe aller Kaufpreiskomponenten ist u.a. von der Entwicklung der AuM und der Performance der drei SPSW-Fonds abhängig. Die Kaufpreiszahlungen in bar erfolgen über sieben Jahre. In der Höhe wird ein Gesamtkaufpreis in Aktien und bar im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet.

Um bei dieser für die Gesellschaft wichtigen Transaktion die Aktionäre angemessen einzubeziehen, wird bewusst nicht auf das vorhandene genehmigte Kapital der Gesellschaft zurückgegriffen, sondern die Umsetzung in der Hauptversammlung am 12. Juni 2019 zur Abstimmung gestellt, wobei eine Zustimmung von mindestens 75 % des vertretenen Grundkapitals der Gesellschaft erforderlich ist.

Durch die Barkapitalerhöhung sollen die Streubesitzaktionäre die Möglichkeit erhalten, eine Verwässerung ihrer Beteiligungsquote an der Gesellschaft (durch die Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss) auszugleichen. Die Lloyd Fonds AG wird weitere bis zu 1,5 Mio. neue Aktien gegen Bareinlage ausgeben. Der Emissionskurs der neuen Aktien wird mindestens in Höhe des Börsenkurses angesetzt und auf maximal 6,00 EUR begrenzt, was dem Ausgabekurs der Aktien im Rahmen der Sachkapitalerhöhung bei der Einlage der SPSW Capital GmbH in die Lloyd Fonds AG entspricht.

Bei dieser Barkapitalerhöhung verzichten die Gesellschafter der SPSW Capital GmbH auf die Ausübung ihrer Bezugsrechte. Mit dem größten Einzelaktionär, der DEWB Effecten GmbH, einer Tochter der Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG, Jena, sowie den von der SPSW Capital GmbH verwalteten Fonds und weiteren Aktionären soll bis zur Hauptversammlung 2019 der Lloyd Fonds AG ein entsprechender Verzicht vereinbart werden. Damit wird den übrigen Aktionären ermöglicht, durch Zeichnung neuer Aktien ihren quotalen Anteil an der Gesellschaft aufrechtzuerhalten und eine Verwässerung zu vermeiden.

Im Rahmen der Hauptversammlung am 12. Juni 2019 sind daher Zustimmungen der Aktionäre mit mindestens 75% des anwesenden Grundkapitals der Gesellschaft zu den Tagesordnungspunkten 10 (Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlagen) und 11 (Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre) erforderlich.

Zusätzlich sind weitere Schritte bei der Umsetzung der Transaktion zur Wahrung der Interessen der Aktionäre notwendig:

  1. Gutachten für den Wert der Sacheinlage (d.h. 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH) durch einen gerichtlich bestellten unabhängigen Gutachter;
  2. Inhaberkontrollverfahren der BaFin zur Prüfung der Mehrheitsübernahme der SPSW Capital GmbH durch die Lloyd Fonds AG;
  3. durch die BaFin gebilligter Wertpapierprospekt als Voraussetzung zur Durchführung der Barkapitalerhöhung;
  4. erfolgreiche Platzierung der Barkapitalerhöhung.

Der Abschluss der Transaktion ist – bei Erfüllung aller Voraussetzungen – mit der Einbringung von 90 % der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH frühestens im 2. Halbjahr 2019 vorgesehen.

Der Hauptversammlung wird zudem die Erweiterung des Aufsichtsrats von aktuell vier auf fünf Mitglieder zur Abstimmung vorgeschlagen. Zur Wahl für das weitere Aufsichtsratsmandat wird Oliver Heine, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Heine & Partner GbR sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Axel Springer SE, vorgeschlagen.

Um die Neuaufstellung und Neupositionierung des Unternehmens und die breitere Aufstellung zu betonen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären zudem vor, die Lloyd Fonds AG in Lloyd Capital AG umzubenennen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Haupt-versammlung und der sachverständigen Bewertung der markenrechtlichen Risiken der Umfirmierung, wird der neue Name das gemeinsame Dach für die drei Säulen des Geschäftsmodells bilden, unter dem nur die Publikumsfonds weiterhin „Lloyd Fonds“ als Produktnamen führen werden.

Achim Plate mit Closing neuer CEO der Lloyd Fonds AG

Achim Plate, bisher Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft, wird mit dem Abschluss der Transaktion sein Aufsichtsratsamt niederlegen. Der Aufsichtsrat soll Herrn Plate zum Vorstandsmitglied bestellen und zum Vorstandvorsitzenden (CEO) ernennen. Die Bestellung zum Vorstandsmitglied soll für einen Zeitraum von vier Jahren erfolgen.

Das Unternehmen gewinnt damit den geschäftsführenden mittelbaren Gesellschafter der SPSW Capital GmbH und erfahrenen Unternehmer Achim Plate, Gründer eines Immobilien¬unternehmens und langjähriger CEO des S-DAX-Unternehmens D+S Europe AG, künftig für seine Führung. Plate wird auch in dieser Funktion die Strategie 2019+ der Lloyd Fonds AG maßgeblich weiterentwickeln und seine langjährige Kapitalmarktexpertise einbringen. Als CEO soll er zudem die zweite Linie des neuen Geschäftsmodells, das LF-System, verantworten. Ferner soll er die Verantwortung für die im Vorstand für dieses Jahr geplante Lloyd Fonds-Stiftung übernehmen, mit der maßgeblich das nachhaltige Engagement des Unternehmens gestaltet werden wird.

Zusammen mit den bisherigen Geschäftsführern der SPSW Capital GmbH Henning Soltau, Robert Suckel und Markus Wedel wird er daneben weiterhin das Management der SPSW-Fonds mitverantworten und den Anlegern damit hohe Kontinuität gewährleisten.

Breiter Vertriebsstart LF-Linie ab 2. Mai 2019

Seit dem 1. April 2019 bietet die Lloyd Fonds AG vier neue Publikumsfonds an.* Dabei handelt es sich um zwei Aktienfonds, einen Mischfonds und einen Rentenfonds: Lloyd Fonds – European Hidden Champions, Lloyd Fonds – European Quality & Growth, Lloyd Fonds – Best of two Worlds, Lloyd Fonds – Special Yield Opportunities. Kapitalverwaltungsgesellschaft der vier Publikumsfonds ist die Universal-Investment-Gesellschaft mbH. Bis heute haben Seed-Investoren bereits rund 40 Mio. EUR in diese vier Fonds investiert. Der breite Vertriebsstart der Publikumsfonds wird am 2. Mai 2019 erfolgen. An diesem Tag präsentiert sich die Lloyd Fonds AG zudem mit einem neuen Erscheinungsbild und einem neuen digitalen Auftritt.

Jochen Sturtzkopf, Chief Sales Officer (CSO), führt aus: „Das erfreuliche Mittelaufkommen durch unsere Seed-Investoren belegt das hohe Interesse unserer professioneller Investoren an unserem aktiven Investmentansatz. Dank unserer persönlichen Präsenz vor Ort und unserer neuen Website werden unsere Kunden, Vertriebs- und Geschäftspartner ab dem 2. Mai 2019 Service Excellence erleben.“

Jahresabschluss 2018 festgestellt; Ergebnis wie prognostiziert

Der am 25. April 2019 festgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2018 weist ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von ca. -1,5 Mio. EUR aus und liegt damit im Rahmen der im August 2018 kommunizierten Ergebnisprognose. Die Summe aus Umsatzerlösen und Finanzergebnis ist verglichen mit dem Vorjahrszeitraum um 6,9 % von 8,2 Mio. EUR (2017) auf 8,7 Mio. EUR (2018) gestiegen. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens erhöhte sich von 70,1% (2017) auf 70,5% (2018) und die freien liquiden Mittel stiegen von 10,0 Mio. EUR (2017) auf 13,9 Mio. EUR (2018). Die Marktkapitalisierung des Unternehmens erhöhte sich von 20,97 Mio. EUR (31. Dezember 2017) auf 47,34 Mio. EUR (31. Dezember 2018).

 

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Anteil alternativer Investments gestiegen

 

Die schwierige Kapitalmarktsituation sowie die Erosion klassischer Renditequellen und steigende Anforderungen an die Nachhaltigkeit stellen berufsständische Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen vor besondere Herausforderungen. Welche Aufgaben im Einzelnen auf die Einrichtungen bis zum Jahr 2025 zukommen und wie diese gelöst werden können, darüber diskutierte FERI mit Gästen auf dem FERI Forum für Versorgungswerke am 28. März in Bad Homburg. „Das Portfolio von Versorgungswerken hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verändert. Der Anteil an realen Vermögenswerten ist deutlich gestiegen. Die Versorgungswerke legen ihr Augenmerk mittlerweile verstärkt auf illiquide Assets wie Immobilien, Private Equity oder Infrastrukturinvestments“, erläuterte Marcus Burkert, Geschäftsführer FERI Trust GmbH. Damit seien jedoch wiederum besondere Strategien bei der Kapitalanlage gefordert. „Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Bewertungen im Bereich erstklassiger Immobilienanlagen oder Unternehmensbeteiligungen stark angestiegen. Es ist schwieriger geworden, hier wirtschaftlich attraktive Investments zu finden“, so Burkert.

Hinzu kommen steigende Anforderungen beim Thema Nachhaltigkeit. Während bei traditionellen Assets mit den ESG-Kriterien ein praktikabler Ansatz gefunden worden ist, um ökologische, soziale und ethische Aspekte zu standardisieren, handeln die Investoren im Bereich der illiquiden alternativen Investments häufig in eigener Verantwortung. „Die Implementierung von ESG-Kriterien in den Investmentprozess ist schon aus Risikomanagementaspekten unabdingbar. Wir müssen allerdings aufpassen, dass im Zuge der EU-Taxonomie hier keine neuen bürokratischen Hindernisse entstehen.

Gerade institutionelle Anleger sind nämlich in Sachen nachhaltigem Investieren schon deutlich weiter, als manche denken“, fasste Frank Dornseifer, Geschäftsführer des BAI Bundesverband Alternative Investments e. V., die aktuelle Entwicklung in der Regulatorik und Umsetzung bei illiquiden alternativen Investments zusammen.

Auf dem FERI Forum Versorgungswerke, das am 28. März in Bad Homburg stattfand, diskutierten die FERI-Experten mit Gästen über die Veränderungen im Kapitalmarktumfeld, die auf die berufsständischen Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen in Deutschland zukommen. Dabei standen neben den Themen Nachhaltigkeit auch Demographie, Digitalisierung und Fragen der ITSecurity auf der Agenda.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat beim Ausbau ihres Immobilienbestands einen weiteren Meilenstein erreicht.

 

Nachdem erst kürzlich der Bürokomplex „St. Martin Tower“ in Frankfurt am Main erworben wurde, übernimmt publity nun auch die Karstadt-Zentrale in Essen in ihr eigenes Portfolio. Die gesamten Investitionskosten für den Ankauf und den geplanten Ausbau der Immobilie belaufen sich auf rund 150 Mio. Euro.

Das Objekt in Essen-Bredeney mit einer gesamten Mietfläche von ca. 100.000 Quadratmetern wurde von 1969 bis 1975 erbaut und befand sich seit Mitte Juni 2016 im Portfolio eines Joint Ventures von publity mit einem institutionellen Investor. publity hatte sich damals beim Erwerb der Immobilie für den Joint-Venture-Bestand als Co-Investor beteiligt und anschließend das Asset Management der Immobilie übernommen. Seitdem konnte publity die Immobilie sehr erfolgreich weiterentwickeln und erst unlängst eine Vollvermietung erreichen. publity zahlt nun den Joint-Venture-Partner aus und übernimmt die Immobilie in den eigenen Bestand.

Hauptmieter im Objekt ist der Warenhauskonzern Karstadt, der im März 2019 die im Mietvertrag vereinbarte Option gezogen und die Mietfläche um rund 8.000 Quadratmeter auf rund 38.000 Quadratmeter erweitert hatte. Der Mietvertrag mit Karstadt läuft bis zum Jahr 2028. Ein weiterer Mieter ist die Polizei Essen, die im März 2018 einen Mietvertrag über 30 Jahre für eine Fläche von ca. 26.800 Quadratmetern abgeschlossen hatte. Es ist geplant, die Fläche für die Polizei Essen umfassend auszubauen. Die Bauarbeiten wurden im März 2019 gestartet und sollen im zweiten Quartal 2020 abgeschlossen werden. Für den Ausbau wurde die Firma Zechbau als Generalunternehmer beauftragt.

Der Ankauf und der Ausbau der Immobilie erfolgen zum Teil mit eigenen finanziellen Mitteln von publity und auch durch eine Finanzierung der Hamburg Commercial Bank. Bei der Vermittlung der Finanzierung war das Unternehmen Oceans & Company beratend tätig.

Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Immobilienbestand so zügig mit sehr attraktiven Büroimmobilien in ausgezeichneten Lagen und mit renommierten und bonitätsstarken Mietern erweitern konnten. Wir werden die Karstadt-Zentrale wie geplant gezielt weiterentwickeln und dadurch erhebliche Wertschöpfungspotenziale heben.“

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Nachfolgeprodukt ZBI Professional 12 kann seit 15. April 2019 gezeichnet werden

 

Die ZBI Fondsmanagement AG hat den im Oktober 2017 aufgelegten ZBI Professional 11 nach Ablauf der Zeichnungsfrist Ende März 2019 mit einem Zeichnungsvolumen von rund 173 Millionen Euro (ohne Ausgabeaufschlag) planmäßig geschlossen. Der Fonds ist trotz der aktuellen Situation am Beschaffungsmarkt schon jetzt in wesentlichen Teilen investiert. Die bislang erworbenen Objekte sind auf sechzehn Standorte im Bundesgebiet verteilt. Der Nachfolger ZBI Professional 12 kann seit 15. April 2019 gezeichnet werden und bietet den Anlegern erneut die Möglichkeit, von der bewährten ZBI Fondsstrategie zu profitieren.

Mit rund 173 Millionen Euro (ohne Ausgabeaufschlag) wurde das geplante Mindestvolumen des ZBI Professional 11 deutlich übertroffen. „Das hohe Zeichnungsvolumen des ZBI Professional 11 zeigt zum einen das ungebrochene Interesse der Investoren am deutschen Wohnimmobilienmarkt und zum anderen das Vertrauen der Anleger in unsere Produkte“, sagt Thomas Wirtz (FRICS), Vorstand der ZBI Immobilien AG. „Wie schon beim Vorgängerprodukt konnten wir zudem die eingeworbenen Gelder in wesentlichen Teilen trotz der derzeitigen Marktumfeldes strategiekonform investieren. Das zeigt, wie präsent und reaktionsschnell wir am Markt vertreten sind.“

Bis Ende März 2019 hatte das Fondsmanagement acht Immobilienportfolios mit 818 Wohnungen und 27 Gewerbeeinheiten erworben. Der Vermietungsstand lag bei rund 92 Prozent. Die Immobilien verteilen sich auf sechzehn Standorte im Bundesgebiet und reichen von Berlin, Leipzig, Dresden, Köln, Magdeburg, Duisburg bis Offenbach. Weitere Portfolien befinden sich aktuell für den Ankauf in Prüfung.

„Diese Streuung zeigt, dass wir uns bei der Auswahl der Immobilien vornehmlich auf den Wohnungsmarkt in Metropolen und auf Standorte in zweiter Reihe konzentrieren“, so Vorstand Wirtz. „Damit reduzieren wir für unsere Anleger das Risiko von regionalen Marktüberhitzungen.“

Auch der Nachfolgefonds ZBI Professional 12, der seit Mitte April gezeichnet werden kann, wird eine ähnliche Strategie verfolgen und sich auf die Investmentpotenziale von Wohnungsmärkten in Metropolregionen sowie Städten in zweiter Reihe konzentrieren. Durch die breite Streuung der Objekte werden die Risiken vermindert und dadurch die Sicherheit und die Ertragschancen erhöht.

Geplant sind Auszahlungen von anfänglich drei Prozent pro Jahr, die sukzessive bis auf fünf Prozent pro Jahr (ab 2027) ansteigen sollen. Der Gesamtmittelrückfluss ist auf 156,9 Prozent prognostiziert, was einem durchschnittlichen Ertrag vor Steuern von 5,3 Prozent pro Jahr entspricht. Die Hurdle Rate liegt ab Verzinsungsbeginn des Anlegers bei 5,0 Prozent p.a. bis zu zum Ende der Fondslaufzeit. Der darüber hinausgehende Gewinn wird hälftig zwischen dem Anleger und der ZBI Fondsmanagement AG geteilt. Wie bei der Professional Linie bereits bekannt, ist auch bei diesem Fonds neben der Einzahlung des Anlegers der Ausgabeaufschlag (Agio) gewinnberechtigt. Er wird verzinst und bei Fondsauflösung wieder zurückerstattet.

„Unser gerade zusammen mit apollo valuation & research veröffentlichter Wohnungsmarktbericht zeigt, dass der Markt für Wohnimmobilien in Deutschland noch auf längere Zeit sehr attraktiv bleiben wird“, so Dirk Meißner, Vorstandsvorsitzender der Kapitalverwaltungsgesellschaft. „Die weiterhin gute Wirtschaftslage, demografische Veränderungen sowie der unverändert starke Zuzug sorgen für eine starke Nachfrage nach Wohnraum, die auf längere Zeit nicht vollständig ausgeglichen werden kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Zinsen von 4,5% auf 5,5% steigend

 

Wattner SunAsset 8 hat diese Woche das siebte Solarkraftwerk übernommen. Es handelt sich um die Freiflächenanlage Olching mit einer Leistung von 3,513 Megawatt und einer gesetzlich garantierten Vergütung für den Solarstrom in Höhe von 0,2564 Euro je Kilowattstunde. Die Investition beläuft sich auf 1,1 Millionen Euro. Das aktuelle Portfolio des SunAsset 8 hat ein Investitionsvolumen von 13,8 Millionen Euro und besteht aus sieben produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 31 Megawatt, die die Zinsen für die Anleger erwirtschaften. Weitere Kraftwerke mit ca. 29 Megawatt Leistung sind zur Übernahme vorgesehen.

Die Vermögensanlage SunAsset 8 betreibt bewährte deutsche Solarkraftwerke. Die Gelder der Anleger werden direkt in ein Portfolio produzierender Kraftwerke investiert, die eine verbleibende Laufzeit von mindestens 13 Jahren haben – mit weiterhin hoher gesetzlich garantierter Vergütung. Es gibt keine Risiken aus Planung und Errichtung der Anlagen, auch Risiken der Bankfinanzierung der Solarkraftwerke sind durch eine langfristige Zinsbindung ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 8 beabsichtigt, 30.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlage beträgt 13 Jahre, der minimale Darlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, Agio fällt nicht an. Die Zinsen für die Anleger beginnen mit jährlich 4,5% und steigen bis auf 5,5% p.a. an. Insgesamt erhalten die Anleger 66% Zinsen (2018 bis 2031). Die vollständige Tilgung erfolgt bis zum Ende der Laufzeit der Vermögensanlage.

Die Emittentin wurde von Wattner mit einem Eigenkapital in Höhe von 500.000 Euro ausgestattet, das bereits eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlage in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen und deren Rückzahlung.

 

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Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, befürwortet den Gesetzesbeschluss des Europäischen Parlaments zum grenzüberschreitenden Vertrieb von Alternativen Investmentfonds (AIF) und Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW). Wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen ist die Einführung einer Gesetzesdefinition für das sogenannte ‚pre-marketing‘, durch die ein EU-weit harmonisiertes Verständnis für jene Vertriebsaktivitäten der Kapitalverwaltungsgesellschaften geschaffen wird, die ohne das Erfordernis einer Vertriebszulassung möglich sind. „Für die Verhandlungen über Vertragskonditionen von Immobilienfonds mit institutionellen Investoren benötigen die Kapitalverwaltungsgesellschaften unbedingt Spielräume in der vorvertrieblichen Phase“, sagt Jochen Schenk, Vizepräsident des ZIA. „Es ist nur konsequent, dass der ‚pre-marketing‘-Begriff in der beschlossenen Fassung im Vergleich zur Entwurfsfassung der Europäischen Kommission aus dem letzten Jahr entschärft wurde. Hierfür hatte sich der ZIA eingesetzt.“

Die Europäische Kommission hielt ursprünglich bereits bei der bloßen Zurverfügungstellung von Vertragsentwürfen an potenzielle Anleger eine Vertriebszulassung durch die Aufsicht für erforderlich. Dieser Ansatz ist auf erhebliche Kritik gestoßen, so auch von Seiten des ZIA. Nach den jetzt entschärften Vorgaben des Kompromissvorschlages dürfen potenziellen Investoren Vertragsentwürfe ausgehändigt hergestellt werden. Einschränkend gilt im Wesentlichen, dass die Unterlagen keine Zeichnungsunterlagen beinhalten dürfen und Anlegern nicht die Möglichkeit geben werden darf, Anteile eines konkreten AIFs zu erwerben. Noch unkonturiert ist die Vorgabe, dass die im Rahmen der ‚pre-marketing‘-Aktivitäten bereitgestellten Informationen den Anleger nicht in die Lage versetzen dürfen, sich zum Erwerb von Anteilen eines bestimmten AIF zu verpflichten. „Wir werden uns in enger Abstimmung mit den nationalen Aufsichten an dieser Stelle für eine rechtssichere und praktikable Auslegung einsetzen“, so Schenk weiter.

Gegenüber der Kommissionsfassung neu hinzugekommen ist die Vorgabe, den Beginn von ‚pre-marketing‘-Aktivitäten durch ein formloses Schreiben (auch elektronisch) der Aufsicht innerhalb von zwei Wochen anzuzeigen. In dem Schreiben ist unter anderem anzugeben, über welchen Zeitraum diese Aktivitäten stattfinden.

Die nun verabschiedeten Vorgaben werden nach ihrer Umsetzung in nationales Recht voraussichtlich ab Mitte 2021 zur Anwendung kommen.

 

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ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.,Hauptstadtbüro, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin,Tel: 030 / 20 21 585-0, Fax 030 / 20 21 585-29, www.zia-deutschland.de