Wenn ein Unternehmen für sich wirbt und gleichzeitig auch Vermögensanlagen anbietet, dann muss in mehr Fällen als bisher bekannt ein Warnhinweis auf die Risiken der Vermögensanlage Bestandteil der Werbung sei.

 

Diese für die Branche wichtige Konstellation hat Solvium Capital vom Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg rechtlich klären lassen.

Hintergrund: Im Januar 2018 hatte Solvium Capital eine Anzeige mit dem Titel „Vehikel des Welthandels“ in einem Printmagazin veröffentlicht. In dieser wurde ausführlich darüber informiert wie Kaffee nach Berlin, Spielzeug nach Köln und Smartphones nach Hamburg transportiert werden. Solvium bewarb keine Vermögensanlagen namentlich und machte auch keine genauen Angaben über Merkmale aktueller Angebote.

Die Verbraucherzentrale Hessen mahnte diesen Artikel mit der Behauptung ab, der gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweis fehle. Solvium Capital vertrat in Übereinstimmung mit der vorherrschenden Meinung die Position, es handle sich bei der informativ gehaltene Anzeige nicht um Werbung für Vermögensanlagen im Sinne des § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz (VermAnlG). Schließlich war keine konkrete Vermögensanlage beschrieben oder benannt worden. Hätte ein Leser Informationen über konkrete Vermögensanlagen erhalten wollen, hätte er danach recherchieren müssen und wäre auf der Internetseite von Solvium Capital und in Werbeunterlagen einer konkreten Vermögensanlage auf die Warnhinweise nach §12 VermAnlG gestoßen.

Das Hanseatische Oberlandesgericht entschied überraschend im November 2019 in einem Hinweisbeschluss: Für das Vorliegen einer Werbung im Sinne des § 12 Abs. 2 VermAnlG sei es nicht notwendig, dass eine konkrete Vermögensanlage benannt werde. Allein aus einer objektiv vorliegenden Eignung zur allgemeinen Förderung des Absatzes einer Vermögensanlage gepaart mit einer Förderungsabsicht als subjektive Voraussetzung resultiere die Hinweispflicht. Der Senat schloss, dass unter diesen Umständen die Anzeige als Werbung für eine konkrete Vermögensanlage zu werten sei.

Damit besteht nun juristische Klarheit, dass selbst eine eher allgemein gehaltene Unternehmenswerbung, ohne Hinweis auf eine konkrete Vermögensanlage, mit einem Warnhinweis nach § 12 Abs. 2 VermAnlG zu versehen ist: Dies gilt immer dann, wenn eine Absatzförderung objektiv vorliegt und subjektiv gewollt ist.

Geschäftsführer André Wreth: „Das Urteil wird die Zusammenarbeit mit der Medienlandschaft nicht grundsätzlich verändern, jedoch anstrengender machen. Was objektive Absatzförderung und subjektiv gewollt ist, wird auch in Zukunft unterschiedlich interpretiert werden. Die Konsequenz für uns als Anbieter von Vermögensanlagen wird sein, zukünftig sämtliche Werbung pauschal mit einem Warnhinweis zu versehen, auch da, wo es theoretisch vielleicht nicht nötig erscheint. Wir hatten für die Branche und uns ein anderes Ergebnis erwartet. Das Gericht hat die Position der Verbraucherzentrale Hessen geteilt, das gehört ab sofort zu den Spielregeln, an die wir uns halten werden. Wir denken, dass wir mit diesem Verfahren Klarheit für die gesamte Branche herbeigeführt haben.“

 

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Ausschüttungen der Zweitmarktfonds für 2018 zwischen 6,25 % und 8,5 % p. a., weiter steigende Net-Asset-Values (NAV) auf 120 % bis 148 %

 

Seit 2016 können Anleger durch das anlegerfreundliche Konzept der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins und den Besonderheiten am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds mittelbar in Immobilien – teilweise deutlich unter den aktuellen Marktpreisen – investieren und durch eine extrem breite Risikostreuung sicherheitsorientiert eine weit überdurchschnittliche Renditechance realisieren und dabei von der Expertise der asuco profitieren. Als Besonderheit partizipieren Anleger dabei grundsätzlich über variable Zinszahlungen zu 100 % am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten sowie am Wertzuwachs der Anlageobjekte. Weiteres Highlight ist das Rückkaufangebot für Anleger in Sondersituationen wie z. B. Abschluss des 80. Lebensjahres oder bei Arbeitslosigkeit und Berufsunfähigkeit.

Am 10. Januar 2020 werden Zinsen für die Anleger der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins für das zum 30.09.2019 endende Geschäftsjahr gezahlt, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Serie zwischen 5,2 % und 5,9 % p. a. liegen. Sie überschreiten damit sogar die Werte des Vorjahres. Die gezahlten Zinsen wurden vollständig aus vereinnahmten Ausschüttungen der Anlageobjekte und aus realisierten Veräußerungsgewinnen erwirtschaftet. Neben den Zinszahlungen können sich die Anleger über eine Wertsteigerung ihrer Namensschuldverschreibungen in Höhe von ca. 3,3 % im vergangenen Geschäftsjahr freuen.

Auch die in den Jahren 2010 bis 2015 platzierten fünf Zweitmarktfonds der asuco mit einem Kommanditkapital von rund 320 Mio. EUR entwickeln sich weiter hervorragend und schütten für 2019 zwischen 6,25 % und 8,5 % p.a. aus. Die kumulierten Ausschüttungen liegen damit ebenfalls deutlich über den Prognosewerten. Der jeweilige Net-As-set-Value (NAV) zum 31.12.2018 liegt zwischen 120 % und 148 % des Kommanditkapitals. „Dieses herausragende Ergebnis macht die Notwendigkeit von sachwertorientierten Kapitalanlagen im Rahmen der privaten Vermögensanlage deutlich. Es gibt Alter-nativen zu Negativzinsen“, freut sich Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco. Aber es gibt Unterschiede bei der Performance von Kapitalanlagen am Zweitmarkt, bei denen die asuco sich so positiv hervorhebt. Ein Teil der Abweichung lässt sich sicherlich mit den deutlich geringeren einmaligen und laufenden Kosten bei der asuco erklären. Eine weitere Erklärung liefert die von dem Magazin für Anlageberater „FONDS professionell“ im Jahr 2018 erstellte Analyse der erfolgreichsten geschlossenen Deutschland-Immobilienfonds. Hierzu wurden 341 Immobilienfonds ausgewertet, die seit 1971 aufgelegt wurden und zumindest 50 % ausgeschüttet haben.

In der Liste der Top 15 der laufenden Deutschland-Immobilienfonds finden sich für die asuco altbekannte Namen. Und was besonders auffällt: die asuco hat in diesen Spitzenfonds überdurchschnittlich viel investiert! So wurden von 14 dieser 15 Fonds Beteiligungen mit einem Gesamtbetrag von rd. 37,5 Mio. EUR bzw. rd. 9 % aller unserer Investitionen erworben (Stand 30.09.2019). „Dies bestätigt unseres Erachtens nachdrücklich, dass die asuco durch ihre Expertise und ihren Marktzugang den entscheiden-den Unterschied macht!“, zeigt sich Dietmar Schloz, der produktverantwortliche Geschäftsführer der asuco, überzeugt.

Schließlich ist die asuco der einzige Zweitmarktanbieter, der seine Investitionen bei den Zielfonds aktiv managt d. h. Kapitalerhöhungen zur Sanierung konzipiert, Geschäftsführungen austauscht, leistungsstarke Objektverwaltungen einsetzt, Objektverkäufe unter deren Verkehrswert verhindert etc. Aktuell befinden sich die Namensschuldverschreibungen der Serien ZweitmarktZins 09-2019 (ab 5.000 EUR) und ZweitmarktZins 10-2019 pro (Privatplatzierung ab 200.000 EUR) in der Platzierung. Für schnell entschlossene Anleger ein sicherlich wertvoller Tipp für das Jahresende!

 

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Bis zu 49,5% Zinsen in 11 Jahren

 

Einen Monat nach Beginn der Zeichnungsfrist hat Wattner SunAsset 9 die nächsten beiden Solarkraftwerke für insgesamt 1,6 Millionen Euro übernommen. Es handelt sich um die Freiflächenanlagen Katharinenrieth I & II mit einer Gesamtleistung von 3,899 Megawatt und einer gesetzlich garantierten Vergütung für den Solarstrom in Höhe von 0,2843 Euro je Kilowattstunde.

Das aktuelle Portfolio des SunAsset 9 besteht aus 3 produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 6 Megawatt, die die Zinsen für die Anleger erwirtschaften. Weitere Kraftwerke mit rund 26 Megawatt Leistung sind zur Übernahme vorgesehen.

Die Vermögensanlagen Wattner SunAsset 9 erwirbt und betreibt bereits produzierende deutsche Solarkraftwerke bis zum Ende ihrer Laufzeit – mit weiterhin gesetzlich garantierter Vergütung. Es gibt kein Risiko aus der Errichtung der Solarkraftwerke. Investitionsobjekte stehen ausreichend zur Übernahme bereit. Durch langfristige Zinsbindung sind Risiken der Bankfinanzierung der Kraftwerke ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 9 beabsichtigt, wenigstens 10.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlagen beträgt diesmal nur 11 Jahre – bis zum 31.12.2030. Der Mindestdarlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, ein Agio fällt nicht an.

Die Anleger können sich innerhalb des SunAsset 9 für zwei verschiedene Vermögensanlagen entscheiden: bei Zeichnung von 5.000 Euro bis 24.000 Euro gibt es über die gesamte Laufzeit jährlich 4,0% Zinsen; ab 25.000 Euro erhalten die Anleger jedes Jahr 4,5% Zinsen auf ihren Darlehensbetrag. Insgesamt erhalten die Anleger damit in den 11 Jahren entweder 44% oder 49,5% Zinsen. Die vollständige Tilgung der Nachrangdarlehen erfolgt zum Ende der Vermögensanlagen in den Jahren 2029 zu 40% und die verbleibenden 60% zum Ende des Jahres 2030.

Zusätzlich erhalten Anleger, die bis zum 31.12.2019 zeichnen, einmalig einen Frühzeichnerbonuszins in Höhe von 1% auf den Anlagebetrag.

Wattner SunAsset 9 wurde von Wattner mit einem Eigenkapital von 500.000 Euro ausgestattet, das voll eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlagen in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen.

 

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Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Der Goldpreis hat im Jahresverlauf 2019 um rund 15 Prozent zugelegt.

 

Das gestiegene Interesse der Anleger zeigt sich auch bei EUWAX Gold II (WKN EWG2LD): An der Börse Stuttgart wurden 2019 für das Exchange-Traded Commodity (ETC) fast siebenmal so viele Kauf- wie Verkaufsorders ausgeführt. EUWAX Gold II verbrieft ein Gramm eines 100-Gramm-Goldbarrens und ist zu 100 Prozent mit physischem Edelmetall unterlegt. Durch die kontinuierlichen Zuflüsse hat sich der für EUWAX Gold II eingelagerte Goldbestand seit Jahresbeginn mehr als verdreifacht und nun erstmals fünf Tonnen überschritten.

“Die starke Nachfrage zeigt, dass EUWAX Gold II auf die Wünsche privater Anleger eingeht”, sagt Norbert Paul, Geschäftsführer der Boerse Stuttgart Securities GmbH, die das Exchange-Traded Commodity emittiert. “Es fallen keine jährlichen Gebühren für Verwahrung und Versicherung des hinterlegten Goldes an und die Auslieferung ist ab einem Gramm in beliebiger Stückelung möglich.”

Banken und Online-Broker nehmen bei einer Veräußerung in der Regel keinen Steuerabzug vor. Damit werden Erwerb und Einlösung oder Verkauf bei EUWAX Gold II so behandelt wie bei physischem Gold. Hier sind Veräußerungsgewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.

Für Kauf und Verkauf von EUWAX Gold II fallen lediglich die börsenüblichen Transaktionskosten an, die von der jeweils depotführenden Bank berechnet werden. Die physische Auslieferung in Form von Kleinbarren ist bei 100 Gramm Gold oder einem Vielfachen davon innerhalb Deutschlands kostenfrei. Bei abweichenden Stückelungen fallen Form- und gegebenenfalls Lieferkosten an. Anleger können EUWAX Gold II börsentäglich von 8 bis 22 Uhr mit der gewohnten Handelsqualität an der Börse Stuttgart handeln.

 

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Der ProReal Deutschland 7 schließt mit einem vorläufigen Platzierungsstand von rund 105 Millionen Euro und übertrifft deutlich das geplante Emissionsziel. Das Nachfolgeprodukt ist bereits verfügbar.

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit der gerade geschlossenen Emission der Namensschuldverschreibung der ProReal Deutschland 7 seit Auflage im Februar 2019 insgesamt 105 Millionen Euro eingeworben. Damit wurde das geplante Volumen von 50 Millionen Euro deutlich übertroffen.

Analog zu den Vorgänger-Angeboten bietet auch der ProReal Deutschland 7 Privatanlegern ab 10.000 Euro Zeichnungssumme eine attraktive Investmentmöglichkeit, um von der hohen Nachfrage nach alternativen Finanzierungsformen für dringend benötigte Wohnungsneubauvorhaben in deutschen Großstädten zu profitieren. Der bewährte Investitionsansatz prognostiziert eine geplante Regelverzinsung von bis zu 6 % bei einer kurzen geplanten Laufzeit von lediglich drei Jahren.

„Das Platzierungsergebnis zeigt eindrücklich das Potenzial alternativer Anlage-Möglichkeiten in den deutschen Wohnimmobilienmarkt. Die Konstruktion als Namensschuldverschreibung mit überschaubarem Anlagehorizont und den schlanken Verwaltungsstrukturen etabliert sich zunehmend. In Verbindung mit unseren freiwilligen Maßnahmen zur Verbesserung des Anlegerschutzes wird die Produktserie von immer mehr Vertriebspartnern aufgegriffen“, erläutert Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP. „Ein Ende dieser Erfolgsgeschichte ist angesichts des strukturellen Nachfrageüberhangs in den großen deutschen Wohnungsmärkten und der parallel vorherrschenden Finanzierungsengpässe nicht absehbar“, so Thies weiter.

Mit dem ProReal Deutschland 8 hat die ONE GROUP Anfang Dezember bereits den Nachfolger nach bewährtem Konzept aufgelegt.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Interview mit Michael Wahab, CrowdDesk GmbH, Teamleiter LDUG

 

wmd-brokerchannel: Nun bietet die erste Crowdinvesting-Plattform erstmals einen Alternativen Investmentfonds (AIF) zur digitalen Zeichnung an. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Anleger gegenüber einer analogen Zeichnung?

Michael Wahab: LeihDeinerUmweltGeld.de bietet damit Investitionsmöglichkeiten für die Anlegerinnen und Anlegern, die selbstständig und selbstbestimmt eine Investitionsentscheidung treffen wollen. Diese Zielgruppe agiert unabhängig von Zeit und Ort. Und für sie bieten wir ein Finanzprodukt – in diesem Fall den ersten AIF von Ökorenta – direkt und unmittelbar zur digitalen Zeichnung. Gleichzeitig will ich betonen, dass die klassische Finanzberatung ein wichtiger Bestandteil ist und ein Komplementär zu digital angebotenen Finanzprodukten bleibt. Aber die Möglichkeit, Finanzprodukte online zu zeichnen, bietet digitalaffineren Investoren die Chance, dass nun auch bei einem AIF zu tun.

Ist ein AIF an bestimmte Kriterien gebunden, um über die CrowdDesk-Software digital offeriert werden zu können?

Michael Wahab: Grundsätzlich nicht. Über die CrowdDesk-Software können sowohl Vermögensanlagen, Wertpapiere und AIFs vermittelt werden. Welche Finanzprodukte darüber angeboten werden, entscheidet der Vermittler und dessen Lizenz. Derzeit gibt es allerdings noch wenige Emissionshäuser, die den vollständig digitalisierten Finanzvertrieb für sich nutzen. Die meisten Initiatoren prüfen diese Option noch intensiv. Dort herrscht noch eine gewisse Skepsis gegenüber der digitalen Zeichnungsstrecke. Was noch nicht zu allen durchgedrungen ist: Wir bilden den Zeichnungsschein lediglich digital nach. Inhaltlich ändert sich daran nichts.

Welche Vorteile haben Emissionshäuser und Vertrieb, AIFs über Crowdinvesting-Plattformen anzubieten?

Michael Wahab: Für Emissionshäuser ergibt sich durch den digitalen Vertrieb ein zusätzlicher Vertriebskanal. Damit geht eine höhere Reichweite, schnellere Kapitalakquise und die Erschließung einer neuen Zielgruppe einher, die die Emissionshäuser auf dem analogen Weg nicht unbedingt erreichen würden. Dazu gehören z. B. die bereits angesprochenen digitalaffinen Anleger. Darüber hinaus haben Emissionshäuser eine enorme Zeit- und Kostenersparnis. Denn wir haben gesehen, dass etwa 10 bis 20 Prozent der händisch ausgefüllten Formulare fehlerhaft sind. Das beginnt bei lückenhaften Adressen und geht weiter bis zu fehlenden Personalausweiskopien. Diese Fehleranfälligkeit wird durch den digitalen Zeichnungsprozess vollständig ausgemerzt.

Ähnlich wie bei den Emissionshäusern ist es auch hier eine zusätzliche Möglichkeit Finanzprodukte zu vermitteln und Investoren zu akquirieren. Denn für den Vertrieb ergibt sich – wenn sie beispielsweise CrowdDesk PRO nutzen – die Möglichkeit, mehr Reichweite zu schaffen. Durch das Internet sind Vermittler nicht mehr nur auf ein bestimmtes Gebiet festgelegt. Sie können bundesweit aktiv sein. Durch diese neu hinzugewonnene Reichweite kann es auch mehr Investitionen geben. So ergeben sich Zeit- und Kostenersparnisse, weil Vermittler nicht mehr darauf angewiesen sind, ständig zu Reisen. Damit einhergehend können Finanzvermittler durch Online-Marketing-Maßnahmen eine wesentlich kostengünstigere Ansprache sicherstellen. Außerdem ist eine Website, auf der sich eine digitalen Finanzanlage befindet, 24 Stunden an sieben Tagen die Woche erreichbar. Hier kann kein normaler Arbeitsalltag mithalten.

Rechnen Sie mit weiteren AIFs über Crowdinvesting-Plattformen?

Michael Wahab: Wir sind fest davon überzeugt, dass AIFs – aber auch generell prospektierte Finanzprodukte – im kommenden Jahr vermehrt über Crowdinvesting-Plattformen oder den digitalen Zeichnungsweg angeboten werden. In diesem Jahr haben wir dahingehend schon die ersten Entwicklungen gesehen. Emissionshäuser und Vertrieb stellen sich zunehmend für die Zukunft auf. Sie wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen. Andererseits beobachten wir auch bei den Anlegern den Drang danach, sich selbstbestimmt und unabhängig zu informieren, was natürlich ideal über das Internet funktioniert. Wir sind also guter Dinge, dass sich 2020 bei diesem Thema viel tut.

 

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CrowdDesk GmbH, Baseler Str. 10, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069-2547 413-0, www.crowddesk.de,

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Für die vor Kurzem emittierte Vermögensanlage Logistik Opportunitäten Nr. 1 meldet Solvium die ersten Investitionen mit einem Gesamtvolumen von knapp 1,6 Millionen Euro.

 

Eingekauft wurde ein Portfolio, das aus rund 600 45-Fuß-High-Cube-Standardcontainern sowie rund 200 40-Fuß-High-Cube-Kühlcontainern und weiterem Equipment besteht. Gleichzeitig bereitet das Unternehmen weitere Investitionen vor. Insgesamt wird Solvium in den kommenden Wochen schrittweise mehr als 5 Millionen Euro investieren.

„Als Nächstes werden wir im Schwerpunkt Wechselkoffer, 40-Fuß-Standardcontainer und Standard-Tankcontainer, insgesamt mehr als 3.000 Transportbehältern einkaufen“, so Solvium Geschäftsführer Marc Schumann. Und weiter: „Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage von Vertriebspartnern und Kunden nach dem Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1, für das es aktuell noch einen Frühzeichnerbonus in Höhe von 0,85 Prozent gibt. Die Investitionen laufen wie geplant und gemäß den Prospektvorgaben. So werden wir auch bei beiden Investitionsphasen unsere Mindestinvestitionsrentabilität von 13,5 Prozent vor Abnutzung jährlich für das Portfolio übertreffen.“

Bei der Vermögensanlage mit einer Festzinslaufzeit von nur drei Jahren und einem Basiszins von jährlich 4,70 Prozent profitieren Anleger zurzeit noch von einem attraktiven Frühzeichnerbonus in Höhe von 0,85 Prozent. Eine weitere Bonuszahlung in Höhe von 0,72 Prozent erhalten Anleger, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und stattdessen die Kommunikation per E-Mail wählen. Anleger, die beide Bonusmöglichkeiten nutzen, erhalten insgesamt Zinszahlungen in Höhe von 5,22 Prozent jährlich.

Die reguläre Zinslaufzeit von 3 Jahren können Anleger auf Wunsch zweimal um je 24 Monate verlängern. Bei Verlängerung steigt die jährliche Basisverzinsung, die monatlich anteilig ausgezahlt wird, für diesen Zeitraum auf 4,85 Prozent. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 2 Prozent fällig.

 

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Jürgen Kestler (42) verstärkt ab dem 1. Januar 2020 die Geschäftsleitung der Solvium Capital Vertriebs GmbH. Gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer André Wreth wird er in Zukunft die Vertriebsgesellschaft der Solvium-Gruppe führen.

 

Jürgen Kestler arbeitet seit 2012 bei Solvium und leitet seit 2014 die Solvium-Niederlassung in Cham (Oberpfalz). Er verfügt über eine rund 20-jährige Vertriebserfahrung in den Bereichen B2B- und B2C-Vertrieb von Sachwertanlagen. Neben seinem berufsbegleitenden Studium zum Betriebswirt (VWA) hat Herr Kestler auch die Qualifikationen Zertifizierter Fondsberater (EAFP) und Zertifizierter Stiftungsberater (DSA) erworben.

Jürgen Kestler: „Ich freue mich sehr, die Geschäftsleitung der Solvium Capital Vertriebs GmbH übertragen zu bekommen. Ich fühle mich in diesem Unternehmen, mit den Kollegen, unseren Vertriebspartnern und unseren Anlegern sehr wohl und möchte den Unternehmenserfolg und die langfristige Beständigkeit mitgestalten.“

André Wreth: „Mit Jürgen Kestler gewinnen wir einen langjährig erfahrenen Vertriebsprofi als weiteren Geschäftsführer, der seine Erfolge in verschiedenen Positionen und Unternehmen nachgewiesen hat. Er ist als loyaler und zuverlässiger Ansprechpartner von unseren Kunden und Kollegen sehr geschätzt.“

Mit dieser Personalentscheidung setzt das Unternehmen die langfristige Wachstumsstrategie fort. Solvium sieht sich als voll integrierter Asset Manager und Spezialist für Investments aus dem Bereich des mobilen Standardlogistikequipments. In der Vergangenheit konzipierte Solvium Direktinvestments, Nachrangdarlehen und Namensschuldverschreibungen im Rahmen von Vermögensanlagen.

 

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Schwestergesellschaft Estein USA wird Ansprechpartner für deutsche institutionelle Investoren

 

Die US Treuhand und Estein USA strukturieren ihre Zusammenarbeit neu. So wird sich die US Treuhand künftig auf das Geschäft mit geschlossenen Publikums-AIF fokussieren. Die Schwestergesellschaft Estein USA in Orlando, Florida, wird Ansprechpartner für deutsche institutionelle Investoren. In den vergangenen Jahren hatte auch die US Treuhand mit institutionellen Investoren zusammengearbeitet.

Estein USA tritt bei den US-Investments als Co-Investor auf. „Wir investieren gemeinsam mit unseren deutschen und amerikanischen Partnern in US-Immobilien“, erklärt Lothar Estein, Gründer und Geschäftsführer von Estein USA.  Estein USA hat seit den frühen 90er Jahren US-Immobilienankäufe im Wert von mehr als sechs Milliarden USD vorgenommen. Die Investitionen verteilen sich auf die gesamte USA und auf alle Nutzungsarten, insbesondere Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Wohnimmobilien. „Deutsche institutionelle Investoren suchen bei Ihrem Zugang zu US-Immobilien den direkten Kontakt zu uns, dies werden wir dieser Investorengruppe nunmehr bieten“, so Lothar Estein.

Die US Treuhand hat erst kürzlich die Platzierung ihres US-Immobilienfonds „UST XXIV Las Vegas“ abgeschlossen. Weitere geschlossene Publikums-AIF sind in Planung und sollen im 2. Quartal 2020 gestartet. Die US-Treuhand wird sich zudem personell im Vertrieb und im Back Office deutlich verstärken. In den vergangenen 25 Jahren hat das Unternehmen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 4,7 Milliarden US-Dollar realisiert.

Im Zuge der Fokussierung auf geschlossene Publikums-AIF verlässt Thomas Gütle das Unternehmen im besten gegenseitigen Einvernehmen. Er verantwortete den Geschäftsbereich für institutionelle Investoren bei der US Treuhand. „Wir bedanken uns bei Thomas Gütle für die geleistete Arbeit und sein Engagement“, erklärt Lothar Estein.

 

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US Treuhand Verwaltungsgesellschaft für US-Immobilienfonds mbH, Frauenplatz 2, 80331 München, Tel: +49 (0)89 242 186-200, Fax: +49 (0)89 242 186-236, www.ustreuhand.de

Die Real I.S. AG hat zentrale Risikokennzahlen für Immobilienfonds analysiert und Immobilienarten und -segmente hinsichtlich ihres Rendite-Risiko-Rankings differenziert.

 

Im Langzeitvergleich über 20 Jahre weisen Hotel- und Büroimmobilien dabei das geringste Risiko auf. Logistikimmobilien zeigen das vergleichsweise höchste Risiko. Im europäischen Vergleich waren zudem teils deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Risikoniveaus erkennbar.

„Im Gegensatz zu Aktien und Renten liegen bei Immobilienfonds keine täglichen Preisdaten und meistens keine langen Zeitreihen vor“, sagt Sven Scherbetitsch, Research und Investitionsstrategie bei der Real I.S. AG. „Die bekannten Methoden zur Risikobewertung aus dem Wertpapierbereich können daher nicht ohne Weiteres auf die Messung des Risikos von Immobilienfonds übertragen werden.“

Die Datengrundlage für die Analyse stammt aus dem Property Return Modell, das Immobilienindizes des US-amerikanischen Finanzdienstleisters Morgan Stanley Capital International (MSCI) verwendet. Hierfür werden regelmäßig Immobiliendaten von institutionellen Investoren erhoben und nach Ländern, Regionen sowie Immobilienarten (Büro, Handel, Hotel; Wohnen, Logistik, Sonstige) aggregiert. Zur Berechnung der Risikokennzahlen eines Fonds werden Benchmark-Zeitreihen mit jährlichen Total-Return-Werten (Gesamtanlageerfolg pro Jahr) und Wertänderungsrenditen aus den Zeitreihen von MSCI gebildet.

„Durch die Methode können valide Zeitreihen mit einer Historie von 20 Jahren gebildet werden, die der Fondsallokation exakt entsprechen. Das Modell hat sich in der Praxis bewährt und eignet sich zur Risikomessung, da auch schwierige Marktphasen wie die globale Finanzkrise in den Datensatz eingeflossen sind“, ergänzt Scherbetitsch.

Geringstes Risiko bei Hotel- und Büroimmobilien 

Zur Bewertung der Marktrisiken wurde die empirische Risikokennzahl Value at Risk (VaR) herangezogen. Der Wert gibt die maximale negative Renditeveränderung innerhalb eines Jahres mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent an. Die Analyse zeigt, dass Hotel- und Büroimmobilien mit VaR-Werten von 5,7 Prozent und 5,8 Prozent am wenigsten risikobehaftet sind. In der Historie von 20 Jahren (1999 bis 2018) wiesen Hotelimmobilien mit einem durchschnittlichen Total Return von ebenfalls 5,7 Prozent dabei etwas bessere Renditen auf als Büroimmobilien (5,0 Prozent). Bei den Immobilienarten Wohnen (6,7 Prozent), Handel (6,5 Prozent) und Logistik (7,0 Prozent) lassen sich höhere Total-Return-Werte erkennen, gleichzeitig steigt aber auch das gemessene Risiko. Logistikimmobilien (VaR: 10, 6 Prozent) liegen hierbei mit deutlichem Vorsprung an der Spitze vor Handels- (7,7 Prozent) und Wohnimmobilien (7,4 Prozent).

Bei einer Betrachtung der letzten fünf Jahre zeigt sich insgesamt eine deutlich stärkere Performance. Die Mittelwerte der Total Returns liegen bei allen Immobilienarten höher, die Risiken sind durchweg geringer. Spitzenreiter bei den durchschnittlichen Renditen in diesem Zeitraum sind Hotelimmobilien mit 10,9 Prozent. Am schwächsten, aber auch mit dem geringsten Risiko verbunden (1,5 Prozent), schneiden Handelsimmobilien mit einem Total Return von 7,5 Prozent ab. Das höchste Risiko innerhalb der letzten fünf Jahre lag mit 3,7 Prozent Value at Risk bei Wohnimmobilien.

„Die Performance- und Risikowerte spiegeln die Trends der letzten Jahre wider. Die Zinsen und Immobilien-Ankaufsrenditen sind kontinuierlich gesunken und in den meisten Märkten wurden Mietpreissteigerungen verzeichnet. Die Risiken sind deutlich geringer als im Langzeitvergleich, da hier die Finanzmarktkrise sowie die Eurokrise nicht innerhalb des Betrachtungszeitraums liegen“, erklärt Kramer.

Starke Differenzen bei europäischen Risikoniveaus

Differenziert man bei der Betrachtung der Risikokennzahlen zusätzlich nach Ländern, lassen sich teilweise gravierende Unterschiede bei den Risikoniveaus feststellen. Besonders auffällig sind die Abweichungen zwischen den europäischen Büromärkten. In Belgien (3,4 Prozent), Finnland (4,1 Prozent) und Deutschland (5,0 Prozent) liegen die Value at Risk-Werte am niedrigsten. Das größte Risiko kann in Großbritannien (26,3 Prozent) und Irland (38,2 Prozent) verortet werden. Große Unterschiede gibt es ebenfalls bei Logistikimmobilien: während man in den Niederlanden (8,6 Prozent) und Deutschland (9,5 Prozent) überschaubare Risiken vorfindet, liegen die Werte in Spanien (18,3 Prozent) etwa doppelt so hoch. Jeweils das höchste und das niedrigste Risiko im Vergleich der Immobilienarten und Länder liegen bei Handelsimmobilien. Die Spanne reicht von 2,5 Prozent in Deutschland bis zu 45,0 Prozent in Irland.

„Insgesamt ist ein breites Spektrum bei den Risiko-Rendite-Ausprägungen in den verschiedenen Marktsegmenten erkennbar. Ratsam ist es daher, über einen Immobilienfonds mit ausgewogenem Portfolio zu investieren, der Objekte unterschiedlicher Asset Klassen in verschiedenen Ländern beinhaltet“, empfiehlt Scherbetitsch.

Die Real I.S. Research News 08/2019 sind kostenlos zugänglich unter: https://www.realisag.de/de/immobilien-management/immobilienmarkt-research/risikokennzahlen-fuer-immobilien/index.html

 

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Neue Vermögensanlage „Logistik Opportunitäten Nr. 1“ mit ersten Investitionen

 

Die Nachfrage von Anlegern nach dem jüngsten Angebot von Solvium Capital, Logistik Opportunitäten Nr. 1, ist groß. Nach nur 8 Wochen Vertriebszeit meldet Solvium bereits mehr als 25 % des gesamten Platzierungsvolumens von 25 Mio. Euro als verkauft. Die Emittentin hat auch bereits erste Investitionen getätigt: So wurden beispielsweise rund 850 verschiedene Transportbehältnisse wie Wechselkoffer, 40-Fuß- und 45-Fuß-High-Cube-Standardcontainer und auch Flatracks erworben.

Weitere Portfolien für den Ankauf in die Vermögensanlage sind bereits in Anbahnung. „Bei Vollplatzierung wird das Portfolio voraussichtlich aus 6.000 – 8.000 Transportbehältnissen bestehen, die vermutlich an über 50 verschiedene Mieter vermietet sein werden“, so Solvium Geschäftsführer Marc Schumann.

Bei der Vermögensanlage mit einer kurzen Festzinslaufzeit von drei Jahren und einem Basiszins von jährlich 4,70 Prozent profitieren Anleger derzeit von einem attraktiven Frühzeichnerbonus in Höhe von 0,85 Prozent. Eine weitere Bonuszahlung in Höhe von 0,72 Prozent erhalten Anleger, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und stattdessen die Kommunikation per E-Mail wählen. Anleger, die beide Bonusmöglichkeiten nutzen, erhalten insgesamt Zinszahlungen in Höhe von 5,22 Prozent jährlich.

Die reguläre Zinslaufzeit von 3 Jahren können Anleger auf Wunsch zweimal um je 24 Monate verlängern. Bei Verlängerung steigt die jährliche Basisverzinsung, die monatlich anteilig ausgezahlt wird, für diesen Zeitraum auf 4,85 Prozent. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 2 Prozent fällig.

Geschäftsführer André Wreth: „Wir waren uns sicher, dass das neue Konzept Logistik Opportunitäten Nr. 1 für Vermittler und Anleger interessant sein wird. Aber der tatsächliche Platzierungserfolg, den wir in den ersten 8 Wochen erlebt haben, hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir freuen uns sehr über das durchgängig positive Feedback von Anlegern und Vermittlern. Bei letzteren wollen wir uns besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken.“

 

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Viertes Sachwerte-Kolloquium in München

 

Früher war die Sache klar: Sparer bekommen Zinsen, Kreditnehmer zahlen Zinsen. Diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen fordern manche Banken Strafzinsen für den ersten Euro auf den Tagesgeldkonto. Euro-Skeptiker fürchten sogar negative Zinsen in Höhe bis zu fünf Prozent. Doch auch wenn es dazu nicht kommt, so sollten doch die Vorteile von Sachwerte-Beteiligungen offensichtlich werden. Als unternehmerische Beteiligungen bieten gut gemachte Fonds und vergleichbare Vehikel ein angemessenes Chancen-Risiko-Verhältnis.

Bestes Timing also für die Branche. Für Anbieter, Konzeptionäre, Vermittler und Vertriebs-Entscheider. Offenbar ist die gute Nachricht angekommen, denn eine Reihe von Newcomern und Wiedereinsteigern kommt mit ersten, neuen Produkten.

Welche Strukturen bieten sich an? Welche Chancen bieten innovative Modelle? Wer sieht bessere Chancen bei Anleihen oder offenen Fonds?

Bringen Sie sich auf den neusten Stand und diskutieren Sie mit. Am 18. Februar 2020 beim Sachwerte-Kolloquium im Veranstaltungszentrum Medicon am Münchner Flughafen. Zum vierten Mal laden die Journalisten Friedrich Andreas Wanschka, Stefan Loipfinger und Markus Gotzi ein.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.sachwerte-kolloquium.de und http://www.sachwerte-kolloquium.de/downloads/anmeldung_sachwerte_k_2020.pdf

 

Wir freuen uns auf interessante Gespräche!

 

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 8583010, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.sachwerte-kolloquium.de

ONE GROUP startet den Vertrieb des ProReal Deutschland 8 und setzt weiterhin auf das bewährte Konzept als Namensschuldverschreibung.

 

Neu: Eine BaFinlizenzierte Verwahrstelle übernimmt erstmals die Mittelverwendungskontrolle und stärkt damit freiwillig den Verbraucherschutz.

Die ONE GROUP startet mit dem Vertrieb des ProReal Deutschland 8 und legt damit die mittlerweile fünfte Namensschuldverschreibung auf. Auch mit dem neuesten Produkt aus der ProReal Deutschland Serie investieren Anleger in Wohnungsneubauprojekte in deutschen A-Städten wie Hamburg und München. Im Unterschied zu klassischen Immobilien-Investments treten Investoren als alternativer Finanzierungspartner für dringend benötigte Wohnungsbauvorhaben auf. Das geplante Emissionsvolumen des ProReal Deutschland 8 beläuft sich auf 50 Millionen Euro. Genau wie bei den Vorgängerprodukten werden eine Laufzeit von 3 Jahren und eine Verzinsung von 6,0 Prozent per annum ab dem 01.07.2020 avisiert. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro zuzüglich 3,5 Prozent Agio. Wichtigste Neuheit beim ProReal Deutschland 8: Erstmals wird eine von der BaFin für vollregulierte alternative Investmentfonds (AIF) genehmigte Verwahrstelle, die CORDES TREUHAND GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Kontrolle und Überwachung der Mittel der Vermögensanlage übernehmen.

„Mit dem ProReal Deutschland 8 setzen wir uns noch mal stärker für den Verbraucherschutz ein. Hinsichtlich der Tätigkeiten werden nahezu alle wesentlichen Anforderungen an AIF erfüllt bzw. übererfüllt“, erläutert Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP. „Vor dem Hintergrund einer weiterhin nicht nachlassenden Nachfrage nach Wohnraum und dem gleichzeitig hohen Finanzierungsbedarf für Bauvorhaben bleibt unser Produkt auch weiterhin eine ertragreiche Alternative zu gängigen Finanzanlagen“, sagt Thies weiter.

Wie erfolgreich der Investitionsansatz der ONE GROUP ist, zeigt der Blick auf die aktuellen Leistungsdaten des Emissionshauses: Die Hamburger haben in diesem Jahr über 140 Millionen Euro mit ihren ProReal-Produkten eingesammelt und blicken auf eine achtjährige Erfolgsbilanz zurück. Seit 2012 hat die ProReal Deutschland Serie über 400 Millionen Euro Kapital eingeworben. Erst kürzlich wurde der vierte Fonds mit einem Volumen von 72 Millionen Euro vollständig und pünktlich an die Anleger zurückgezahlt.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Nach Singapore Airlines und Air France beginnt nun auch Emirates, ihre A380-Flotte in den Ruhestand zu verabschieden.

 

Emirates betreibt fast die Hälfte aller weltweit operierenden A380. Die Zweitmarktkurse für geschlossene A380-Fonds geben weiter nach.

Laut Emirates-Präsident Tim Clark wird die Fluggesellschaft in Kürze damit beginnen, ihre A380 nach und nach in den Ruhestand zu schicken. Die ersten beiden Flugzeuge seien bereits aus dem Verkehr gezogen und würden einem Part-Out-Prozess unterworfen. Emirates betreibt derzeit einhundertzwölf A380, fast die Hälfte aller weltweit operierenden Einheiten des Typs.

Die Aussichten für die Anleger in den A380-Fonds haben sich durch die jüngsten Entwicklungen nicht grundlegend geändert. Nach wie vor geht Scope davon aus, dass Anleger keine Verluste erleiden werden – siehe dazu Scopes Report „Airbus A380 – Part-Out als letzte Option“. Die ursprünglich prospektierten Renditen werden jedoch nicht erreicht, sondern werden eher im unteren einstelligen Bereich liegen.

Fonds-Zweitmarkt für A380 mit Kursrückgängen

Bereits als Airbus im Februar 2019 verkündete, die Produktion des A380-Modells 2021 einzustellen, fielen die Zweitmarkt-Kurse für Anteile an A380-Fonds auf zum Teil unter 40% des Nominalwertes. Solange für die kurz- bis mittelfristig auslaufenden Leasingverträge der A380-Fonds keine Planungssicherheit besteht, ist mit einem weiteren graduellen Verfall der Handelskurse zu rechnen. Entlastung könnten jedoch weitere “Part-Out”-Konzepte bringen, da durch die damit einhergehende erhöhte Planungssicherheit die Kurse stabilisiert werden könnten.

Zum Hintergrund: Anfang 2019 kündigte Emirates an, ihren Auftrag für neue A380 signifikant zu reduzieren. Dies führte dazu, dass Airbus das Ende der Produktion des Typs im Jahr 2021 bekannt gab. Deutsche Anleger haben über geschlossene Fonds rund 1,6 Mrd. Euro in insgesamt 21 Airbus A380 investiert. Die Leasingnehmer dieser Flugzeuge sind Singapore Airlines, Air France und Emirates.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Beteiligung an modernem Multi-Tenant-Bürogebäude (Class-A) in Las Vegas – Gesamtinvestitionsvolumen 67,75 Mio. US-Dollar

 

Die US Treuhand hat die Platzierung ihres alternativen Investmentfonds (AIF) „UST XXIV Las Vegas“ vorzeitig abgeschlossen. Anleger beteiligen sich mit einem Eigenkapital von 28 Mio. US-Dollar an der nahezu vollständig vermieteten und modernen Class-A-Büroimmobilie „The Gramercy“ in Las Vegas, Nevada. Die flexibel nutzbare Multi-Tenant-Immobilie ist an insgesamt 18 Mieter vermietet.

Anleger konnten sich mit einem Mindestanlagebetrag von 30.000 US-Dollar zuzüglich Ausgabeaufschlag an dem AIF beteiligen. Der AIF soll bis zum Jahr 2026 laufen und dabei eine prognostizierte Ausschüttung pro Jahr von rund fünf Prozent erzielen. Im Jahr 2026 ist eine Schlussausschüttung aus dem Verkauf der Immobilie in Höhe von 128,5 Prozent geplant. Das Gesamtergebnis soll bei 168,5 Prozent liegen. In den ersten zwei Jahren der Beteiligung ist der Wert der Portfoliogesellschaft, an dem sich der AIF beteiligt, bereits um 23 Prozent gestiegen.

„Wir freuen uns besonders, dass an der Platzierung des Fonds viele Vertriebspartner beteiligt waren.“, sagt Volker Arndt, Geschäftsführer der US Treuhand. „Wir bedanken uns zudem bei den vielen Anlegern, die uns ihr Vertrauen ausgesprochen haben und sich am UST XXIV beteiligt haben.“

Investment in ein modernes Bürogebäude

Bei der Fondsimmobilie „The Gramercy“ handelt es sich um zwei im Halbkreis zueinander angeordnete Gebäude mit 17.374 Quadratmeter Mietfläche. Die Immobilie wurde 2014 fertiggestellt und verfügt über eine Tiefgarage mit insgesamt 451 Stellplätzen sowie 484 Außenparkplätzen. Das Bürogebäude beherbergt im Erdgeschoss eine Vielzahl von Restaurants sowie ein Fitness-Studio.

Las Vegas ist ein interessanter Büroimmobilienmarkt

„Was viele deutsche Anleger nicht wissen: Las Vegas ist nicht nur ein Hotel- und Casinostandort, sondern auch ein interessanter Büroimmobilienmarkt. Das Kongresszentrum gehört zu den größten der Welt und fast alle Fortune-500-Unternehmen sind regelmäßig auf den Messen vertreten“, erklärt Volker Arndt, und ergänzt: „Nevada und Las Vegas haben sich zudem zu Zentren der amerikanischen regenerativen Energie- und Solartechnologie entwickelt.“

Der US-Bundesstaat zeichnet sich zudem durch eine attraktive Steuergesetzgebung aus. Auch das Jobwachstum entwickelt sich sehr positiv. So ist das Beschäftigungsniveau seit Mai 2018 um vier Prozent gestiegen und lag damit beinahe doppelt so hoch wie der US-Durchschnitt (+2,0 Prozent).

Gemeinsam investieren mit privaten Anlegern

Die US Treuhand ist seit mehr als 20 Jahren für private Anleger im US-Immobilienmarkt tätig und hat seither ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 4,6 Milliarden US-Dollar realisiert. Das Unternehmen hat dabei das Konzept „Gemeinsam investieren“ entwickelt, das auch beim neuen Beteiligungsangebot umgesetzt wird. Anleger investieren dabei nicht allein in die Büroimmobilie, sondern gemeinsam mit Lothar Estein, dem Firmengründer der US Treuhand, der sich an „The Gramercy“ mit zehn Prozent beteiligt.

 

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US Treuhand Verwaltungsgesellschaft für US-Immobilienfonds mbH, Frauenplatz 2, 80331 München, Tel: +49 (0)89 242 186-200, Fax: +49 (0)89 242 186-236, www.ustreuhand.de

Akquisition für den HAHN German Retail Fund III

 

Die Hahn Gruppe hat für den neu aufgelegten institutionellen Immobilienfonds HAHN German Retail Fund III ein aus 13 Handelsimmobilien bestehendes Portfolio erworben. Verkäufer der Immobilienobjekte ist ein Immobilienfonds der PATRIZIA AG. Die Vermittlung erfolgte durch Savills, Berlin. Die Rechtsanwaltskanzlei McDermott Will & Emery war bei der Transaktion beratend tätig. Die Ankaufsfinanzierung stellte die Berlin Hyp AG bereit. BRAND BERGER, München, führte die technische Beratung durch. Der Übergang der Objekte hat zum 31. Oktober 2019 stattgefunden.

Das neu akquirierte Handelsimmobilien-Portfolio besteht aus Fachmarktzentren, SB-Warenhäusern, Bau- und Verbrauchermärkten. Zu den leistungsstarken Ankermietern zählen die Vertriebslinien EDEKA, Kaufland, Real und REWE. Die gesamte Mietfläche beläuft sich auf rund 154.000 m². Die Immobilienobjekte sind deutschlandweit verteilt, mit Schwerpunkt auf die Bundesländer Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Weitere Standorte befinden sich in Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

Das Core-Portfolio weist einen Vermietungsstand von 99 Prozent auf und zeichnet sich durch einen langfristig gesicherten Cashflow sowie eine sehr gute Risikomischung aus. Die Handelsimmobilien verfügen in ihrer Region jeweils über eine starke Marktstellung und hohe Besucherfrequenzen. Neben der breiten regionalen Streuung und der diversifizierten Mieterstruktur werden rd. 75 Prozent der Mieterlöse von Betreibern aus dem wachstumsstarken Lebensmitteleinzelhandel erzielt. Bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) von über 12 Jahren ist zudem eine große Streuung der Mietvertragslaufzeiten gegeben.

HAHN German Retail Fund III – neu aufgelegter Spezial-AIF der Hahn Gruppe

Der neu gegründete HAHN German Retail Fund III ist ein offener Spezial-AIF, der von mehreren deutschen institutionellen Investoren gezeichnet wurde. Der Core-Immobilienfonds investiert ausschließlich in großflächige Handelsimmobilien. Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Mit dieser Transaktion konnten wir dem neu konzipierten HAHN German Retail Fund III ein sehr attraktives Portfolio sichern.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Neuer Flagship Fonds für institutionelle Investoren mit Core Strategie

 

Die PATRIZIA AG, der globale Partner für paneuropäische Immobilien-Investments, legt mit dem PATRIZIA Living Cities Residential Fund (“Living Cities”) einen neuen offenen institutionellen Fonds mit Core Strategie auf. Der Fonds verfügt bereits über ein Startportfolio von 650 Mio. Euro, das im nächsten Jahr auf 1 Mrd. Euro anwachsen soll.

Living Cities als neuer Flagship Fund für institutionelle Investoren stützt sich dabei auf die 35-jährige Erfahrung des Unternehmens bei Wohninvestments in ganz Europa und dem Management offener diskretionärer Fonds. PATRIZIA hat über ihr einzigartiges Netzwerk von 200 lokalen Wohninvestmentexperten Zugang zu unterschiedlichsten lokalen Assets in den einzelnen europäischen Märkten.

Der Fonds wurde bislang von einer Reihe bestehender und neuer globaler institutioneller Investoren aus Europa und Asien gezeichnet. Weitere Investoren sind im Due Diligence Prozess und prüfen eine Zusage.

Anne Kavanagh, Chief Investment Officer (CIO) bei PATRIZIA: “Wir freuen uns, dass wir diesen neuen Wohnimmobilienfonds erfolgreich aufgelegt haben. Damit haben wir die Möglichkeit, von den attraktiven Entwicklungen auf den europäischen Wohnungsmärkten zu profitieren sowie unsere Expertise in diesem Markt und unsere Kompetenz im Fondsmanagement zu nutzen. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Investoren für ihr frühzeitiges Engagement bedanken. Das zeigt einmal mehr ihr Vertrauen in unser Team und unsere Strategie. Living Cities stößt aufgrund des starken Wachstumspotenzials im europäischen Wohnungsmarkt bereits auf großes Interesse bei Investoren.“

Der Fonds, der über ein 35% Loan-to-Value (LTV) verfügt, investiert in die attraktivsten Metropolregionen Europas. Dabei stützt er sich auf das von PATRIZIA entwickelte European Cities Ranking, das sich auf langfristige Buy-to-Hold-Strategien konzentriert. Etwa 20% der Fondsinvestments werden in Wohnformen fließen wie Co-Living, altersgerechtes Wohnen und Studentenapartments.

Sebastian Dietert, Fondsmanager Living Cities bei PATRIZIA: “Die Tatsache, dass wir ein Startportfolio von 650 Mio. Euro für den Fonds gesichert haben, unterstreicht unsere Fähigkeit, Deals durchzuführen und attraktive Assets für unsere Kunden zu erwerben. Die Zusammensetzung des aktuellen Living Cities-Portfolios spiegelt die Grundidee dieses Fonds wider: Wir wollen stabile Einnahmen mit Aussicht auf langfristiges Kapitalwachstum an attraktiven Mikrostandorten erzielen. Darüber hinaus verfügen wir dank unserer starken lokalen Expertise über eine Pipeline von rund 1,5 Mrd. Euro an zusätzlichen Akquisitionsobjekten”.

Das Startportfolio des Fonds hat PATRIZIA durch eine Reihe von separaten Transaktionen zusammengestellt. Zuletzt erfolgte der Kauf eines deutschen Wohnungsportfolios, das zu 99,5% vermietet ist. Das Portfolio umfasst 1.198 privat vermietete Wohnungen auf einer Gesamtmietfläche von 96.500 qm in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart.

Zu den weiteren Transaktionen gehören zwei vom Fonds angekaufte Projektentwicklungen. In Deutschland, in einem aufstrebenden Areal des Münchner West Ends, wurde Green Levels mit künftig 192 Wohnungen auf rund 14.200 qm erworben. In Kopenhagen, Dänemark, hat der Fonds eine 76 Wohnungen umfassende, etwa 8.500 qm große Projektentwicklung im stark nachgefragten Amager Beach Park angekauft. Beide Projekte werden im Laufe des Jahres 2020 fertiggestellt und die Wohnungen dem Mietmarkt übergeben. Darüber hinaus wurden mehrere Wohnungsgebäude in den niederländischen Städten Amsterdam und Rotterdam erworben.

Living Cities ist darauf ausgerichtet, von der anhaltenden Stabilität des europäischen Wohnungssektors zu profitieren. Die Liquidität in vielen großen europäischen Ballungszentren hat seit 2009 nachweislich zugenommen. Das Investitionsvolumen von 5 Mrd. Euro im Jahr 2009 ist auf 50,8 Mrd. Euro im Jahr 2018 gestiegen, was den reifen Charakter dieser Anlageklasse und die Vielzahl der Möglichkeiten für Investoren widerspiegelt. Die Urbanisierung in Verbindung mit dem Bevölkerungswachstum führt dazu, dass die Wohnungsnachfrage eine deutlich wichtigere Rolle spielt als die makroökonomische oder politische Volatilität.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Der auf Immobilienbeteiligungen und -Entwicklungen spezialisierte PROJECT Unternehmensverbund blickt mit Zuversicht auf 2020.

 

Das Niedrigzinsumfeld und womöglich noch weitere Zinsschritte nach unten könnten den Immobilienmarkt noch mehr als bisher begünstigen, es herrsche zudem große Knappheit auf dem Wohnungsmarkt. PROJECT hält den Wohnungsneubau deshalb für den richtigen Weg, dem Mangel entgegenzuwirken und den eigenen Investoren gleichzeitig rentable Anlagen zu offerieren.

Allen politischen Diskussionen zum Trotz sind die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen zuletzt weiter gestiegen, wenngleich jetzt zunehmend aussichtsreiche Objekte im gut angebundenen Umland identifiziert werden. Daneben steht PROJECT zufolge im kommenden Jahrzehnt nicht nur die Digitalisierung, sondern vor allem das Thema Nachhaltigkeit, unter anderem die Intensivierung einer ressourcenschonenden, energieeffizienten Bauweise mit Schaffung von erschwinglichem Wohnraum im Vordergrund.

Zinsen könnten 2020 noch tiefer sinken

Den PROJECT-Experten zufolge wird die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken bis mindestens 2025 andauern. Die neue EZB-Chefin Christine Lagarde könnte sogar weitere Zinsschritte nach unten einläuten, um ans Limit zu gehen – im Bestreben, Europas Binnenmärkte zu mehr Investitionen zu bewegen und konjunkturelle Schwankungen abzufedern. Diese Entwicklung spricht für weitere Zuflüsse in Eigentumswohnungen und selbstgenutztes Wohneigentum. »Vermutlich werden wir das Jahrzehnt mit den günstigsten Finanzierungskonditionen für den Immobilienerwerb in Deutschland erleben. Die Banken werden sukzessive dazu übergehen, selbst bei Privatanlegern Negativzinsen zu verlangen. Damit steuern diese mangels Alternativen verstärkt eigengenutztes Wohneigentum als sicheren Hafen und als Alternative zum stetig steigenden Mietaufwand an. Hier besteht noch viel Potenzial – schließlich ist hierzulande die Eigentumsquote[1] sehr gering«, sagt Ottmar Heinen, Vorstandssprecher der PROJECT Beteiligungen AG. »Es sind auch zunehmend Zuflüsse aus dem Vermögen der Erbengeneration und fällige Lebensversicherungen der Babyboomer Jahrgänge in Sachwerte zu erwarten, die sich nach renditestarken Optionen sehnen.«

Debatte um Mietendeckel könnte 2020 enden

Auf das Immobilienjahr 2020 und darüber hinaus blickt PROJECT mit viel Optimismus. Der Unternehmensverbund konzentriert sich ausschließlich auf von staatlichen Vorgaben nur wenig betroffene Neubauprojekte und hält dies auch für den einzig richtigen Weg, der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken.

Die politisch geprägten Diskussionen in Deutschland um Enteignungen und Mietpreisregulierungen hatten 2019 für viel Unsicherheit bei inländischen als auch ausländischen Investoren gesorgt, an der angespannten Preissituation an vielen Standorten jedoch nichts geändert – im Gegenteil. Die Lage im Wohnungsbau wird 2020 geprägt von einer großen Unterdeckung von insgesamt 360.000 Wohnungen. »Mietendeckel schwächen in erster Linie den Mietmarkt und die dort tätigen Bestandsinvestoren. Durch den zu erwartenden Qualitätsverlust im Mietwohnungsbestand und gleichzeitig steigender Mietbelastung wächst der Wunsch nach Eigentum. Im Hinblick auf erzielbare Renditen steigt die Nachfrage nach Neubauten als Kapitalanlage, die vom Mietendeckel unberührt bleiben«, erklärt Michael Weniger, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Real Estate AG.

»Egal welche Regierung im Amt ist, die Lücke im Wohnungsbau und die angespannte Preissituation können nur durch Investitionen in den Neubau behoben werden«, fügt Heinen, hinzu. Ob Mietendeckel einer verfassungsmäßigen Überprüfung standhalten, ist derzeit mehr als fraglich. 2020 könnte sich die Lage entspannen, was in der Folge mehr Investitionen in den Wohnungsbau bewirken würde.

Immobilienbeteiligungen werden Standard – Vorreiter sind Institutionelle

Der Immobilienbeteiligungsmarkt stellt nicht länger eine Alternative dar, sondern wird zunehmend Standard, wenn man auf der Suche nach renditestarken Anlagen ist. Der Markt für Alternative Investmentfonds in Deutschland hat sich seit der KAGB-Regulierung in 2014 etabliert. Ein Drittel des Kapitals in Deutschland erhält die PROJECT Investment Gruppe von institutionellen Anlegern, die schon seit Jahren zu alternativen Anlagen tendieren. 2020 könnte sich dieser Trend verstärken, wenn die älteren, noch rentablen Staatanleihen dieser Klientel auslaufen. Im institutionellen Bereich stehen Develop & Hold-Konzepte neben den Projektentwicklungsfonds im Vordergrund der für 2020 geplanten Aktivitäten. Man nimmt das Projektentwicklungsrisiko in Kauf, grenzt es mit einem erfahrenen Asset Manager ein und kann so günstig beschaffen und dann lange einen jungen Bestand mit im Vergleich zu älteren Immobilien deutlich niedrigeren laufenden Kosten halten. So lässt sich relativ schnell ein überdurchschnittlicher laufender Cash-Flow generieren.

Megatrend Nachhaltigkeit gewinnt 2020 an Bedeutung

ESG-Kriterien stehen für institutionelle Investoren inzwischen ganz oben auf der Agenda. »Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt mehr und mehr gesamtgesellschaftlich an Bedeutung, auch bei Privatinvestoren. Umweltschonende, energieeffiziente Lösungen haben für uns daher höchste Priorität. Dazu gehören beispielsweise Flächeneffizienz und die nachhaltige Nutzung von Land und Boden. Aber auch Klimaschutz und eine energieeffiziente Bauweise, die energetische Mindeststandards für Neubauten wenn möglich sogar übertrifft, stehen auf dem Plan«, erklärt Weniger. Mit der Errichtung von überwiegend KfW 55-Effizienzhäusern erfüllt bzw. übererfüllt PROJECT Immobilien diese Vorgaben bereits jetzt. Die Anlagentechnik der Bauten mit KWK, Geothermie, Photovoltaik, Fernwärme und Solar befindet sich auf dem neuesten Stand und die Verwendung regionaler, langlebiger Baustoffe steht ganz oben auf der Agenda. Das bereits vorhandene ESG-Reporting und -Controlling wird weiter ausgebaut und verschafft Investoren die entsprechende Transparenz.

Smart Home und digitale Beratung werden Alltag

Die zunehmende Digitalisierung gewinnt 2020 an Fahrt – auf mehreren Ebenen. PROJECT Immobilien integriert beispielsweise zunehmend Smart Home-Lösungen für besonderen Komfort im städtischen Alltag. Immer öfter werden technische Gewerke, wie zum Beispiel Licht, Sonnenschutz oder Raumtemperatur über das Smartphone angesteuert oder es können Paket- und Wäschedienste gebucht werden. Die Digitalisierung erleichtert außerdem Beratern und Kunden das Leben, rechtzeitig zum Jahreswechsel ist die PROJECT-App für Publikumsfondsangebote online gegangen. Die Besonderheit der neuen App ist ihre Augmented Reality-Funktionalität: Mit der integrierten Kamera des mobilen Endgeräts kann eine virtuelle PROJECT Immobilienentwicklung inklusive Musterwohnung projiziert und bewegt werden. PROJECT nutzt die Chancen der digitalen Welt zur Effizienzsteigerung. So wird auch der Einsatz der Blockchain-Technologie aus nächster Nähe verfolgt. Für eine konkrete Integration in die eigenen Prozesse ist es aber aufgrund teilweise fehlender rechtlicher Grundlagen und Standards noch zu früh.

[1] Institut der deutschen Wirtschaft (04.11.2019). Wohneigentumsquote in Deutschland gering

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Nach der Vertriebsgenehmigung durch die BaFin startet die DNL Vertriebsgesellschaft aus Düsseldorf den Vertrieb ihres ersten, durch ihre Schwestergesellschaft DNL Exclusive Opportunity initiierten Publikums-AIF.

 

Der alternative Investmentfonds (AIF) mit dem Namen „DNL Prime Invest I. GmbH & Co. geschlossene Investment KG“ investiert in Gewerbeimmobilien im Südosten der USA. Der deutsche Fonds hat ein geplantes Investitionsvolumen von rund 50 Millionen US-Dollar und ist bereits ab einer Mindestsumme von 10.000 US-Dollar zuzüglich fünf Prozent Agio zeichenbar. Die Ausschüttungen werden mit sieben Prozent pro Jahr nach Abschluss der Investitionsphase prognostiziert. Eine anteilige Vorabverzinsung beginnt bereits mit dem Tag der Einzahlung. Der Fonds ist bis zum 31.12.2026 konzipiert. Verkaufsprospekt, Beitrittsunterlagen und wAI finden Sie im Downloadbereich auf www.dnl-exclusive.de

Interview mit Wolfgang J. Kunz, Sales Director, DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

Herr Kunz: Ihr Spezialvertrieb DNL gehört zu den erfolgreichsten Vertrieben dieser Anlageklasse seit 2006. Jetzt wechseln Sie die Seiten, vom Vertrieb zum Emissionshaus. Warum?

Kunz: Wir wechseln nicht die Seiten, sondern stellen die DNL-Gruppe seit 2018 breiter auf. Derzeit verfügen wir sogar über zwei lizensierte Vertriebsgesellschaften, um unser zukünftiges AIF einem breiten Kreis Finanzanlagenvermittler aber auch Banken und Sparkassen anzubieten. Vormals konnten wir ausschließlich auf Vermittler mit einer Gewerbezulassung 34f3 zugreifen. Mit unserem AIF, das mit einer Zulassung 34f2 vermittelt werden darf, öffnet sich ein eine breitere Zielgruppe für unseren Vertrieb. Wir ermöglichen nun auch dem Vertriebspartner, der im Bereich Geschlossene Fonds aktiv tätig ist, seinem Kunden einen deutschen Publikumsfonds anzubieten, der zukünftig Erträge aus Gewerbeimmobilien im prosperierenden Südosten der USA erwirtschaften wird.

Welche Geschäftsmodelle halten Sie für erfolgreich? Wo und in welche Immobilientypen/arten würden Sie investieren?

Kunz: Investitionen in US-Immobilien sollten Investoren, wenn diese vorrangig auf hohe Sicherheit achten, in Alternative Investment Funds (AIF) vornehmen. Der Vorteil des AIF ist, dass die Investitionen in den USA streng kontrolliert werden. Diese erfolgt auch nicht direkt in die US-Gesellschaft, sondern in eine deutsche Fondsgesellschaft, wo das Geld bei einer Verwahrstelle so lange sichergestellt wird, bis die Immobilie für die Investition gefunden und geprüft ist. Der Nachteil dieser AIF ist, dass Renditen zwischen 10% bis 12% durchschnittlich begrenzt sind, weil die Leerstandquoten und das Kapital für Renovierungsmaßnahmen stark begrenzt ist. Anders sieht es im Bereich Vermögensanlagen aus, die die Chance auf höhere Renditen von mehr als 12% bieten, weil auch Immobilien mit hohem Leerstand und mehr Investitionskapital zulässig sind. Die erhöhte Chance zieht dementsprechend ein höheres Risiko nach sich. Wir würden weiterhin fast ausschließlich in Büroimmobilien investieren. Wir haben hier eine sehr gute Expertise und seit 18 Jahren keine Verluste für die Anleger hinnehmen müssen.

Wir möchten die positiven Erfahrungen, die wir seit 2006 mit dem Vertrieb, der Verwaltung und dem Verkauf mit US-Immobilien haben, weiter für unsere deutschen Anleger positiv umsetzen. Unsere bisherigen Erfahrungen wollen wir aber in Zukunft darauf beschränken, dass wir US-Immobilien nur noch in Form von streng geregelten Alternative Investment Funds auf dem deutschen Markt anbieten.

Wie agieren Sie künftig in den USA, haben Sie einen neuen US-Immobilienpartner gefunden?

Kunz: Wir sind auch zukünftig weiterhin mit unserer seit 2006 bestehenden DNL US Invest L.P. an den Fondsgesellschaften beteiligt. Anders, als früher, sind wir mit dem US-Partner Glenfield Capital nun mit gleicher Kapitalbeteiligung – also im Verhältnis 50:50 – beteiligt. In dieser Funktion werden wir im Interesse der deutschen Investoren passende Immobilien identifizieren, durch eine optimale, fachkompetente Objektverwaltung entwickeln lassen und dann mit Gewinn verkaufen. Unser Hauptziel ist auf jeden Fall, dass unsere Immobilien dem Anleger eine Vorabausschüttung von mindestens 7% p.a. bieten. Wir hatten das Glück, mit Glenfield Capital LLC Atlanta eine mittelständische Firma zu finden, die unseren Vorstellungen voll entsprach und vor allem bereit war, die hohen Anforderungen der deutschen Behörden zu akzeptieren.

 

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DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52 92 22-0, www.dnl-exclusive.de

Vertriebsstart des nächsten ILG Fonds Nr. 43 im 2. Quartal 2020 geplant

 

Der ILG Fonds Nr. 42 ist vollständig platziert. In nur elf Wochen konnten rd. € 42,4 Mio. Eigenkapital von privaten und semiprofessionellen Anlegern eingeworben werden. Damit erzielt der ILG Fonds Nr. 42 das bislang beste Platzierungsergebnis in der rd. 40-jährigen Unternehmensgeschichte der ILG.

„Wir bedanken uns bei allen Anlegern und beteiligten Vertriebspartnern für das in uns gesetzte Vertrauen und das hohe Engagement während dieser intensiven, da äußerst kurzen Vertriebsphase“, so Christian Huber, Leiter des Vertriebs der ILG. „Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz auf unser Angebot und arbeiten bereits an einem Folgeprodukt“, ergänzt Dr. Maximilian Lauerbach, Geschäftsführer der ILG.

Für den ILG Fonds Nr. 43 konnte die ILG bereits eine geeignete Immobilie identifizieren. Nachdem eine entsprechende Exklusivitätsvereinbarung mit dem Verkäufer schon vor einigen Monaten unterzeichnet wurde, befindet sich das Unternehmen derzeit in der konkreten Ankaufsprüfung und Prospektierung. Bei plangemäßem Verlauf geht die ILG von einem Vertriebsstart des ILG Fonds Nr. 43 im 2. Quartal 2020 aus.

 

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ILG Holding GmbH, Poccistraße 11, 80336 München, Tel: +49 89 88 96 98-0, www.ilg-gruppe.de