Die Real I.S. AG hat den geschlossenen Publikums-AIF „Real I.S. Australien 10“ platziert.

 

Der Fonds investiert in die Büroimmobilie „40 Macquarie Street“ im Regierungsviertel Barton der australischen Hauptstadt Canberra. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Sitz des Premierministers.

Die 1997 erbaute und 2014 umfangreich sanierte, vollständig vermietete Büroimmobilie bietet auf drei Etagen eine Mietfläche von 5.572 Quadratmetern sowie 67 Pkw-Stellplätze in der Parkgarage. Bei dem Objekt handelt es sich um eine Grade-A-Büroimmobilie, die fünf von sechs Sternen nach dem australischen Ratingsystem NABERS erhalten hat.

„Die Fundamentalsituation der großen Büromärkte in Australien ist vergleichbar positiv mit der deutscher A-Städte, die Nachfrage nach Büroflächen ist ungebrochen hoch. Jedoch sind in Australien noch höhere Ankaufsrenditen für unsere Anleger zu erzielen“, erklärt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Der geschlossene Publikums-AIF „Real I.S. Australien 10“ mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von circa 37,5 Millionen Australischen Dollar ist als langfristiges Investment mit einer Laufzeit bis ca. 2030 angelegt. Über die Laufzeit des Investmentvermögens wird eine durchschnittliche Auszahlung in AUD von 4,75 Prozent p. a. bezogen auf das Eigenkapital (ohne Ausgabeaufschlag) nach australischen Steuern, jedoch ohne Berücksichtigung der Effekte des Progressionsvorbehalts angestrebt.

„Wir können uns auch künftig vorstellen, geschlossene Publikums AIF mit Immobilien in Australien aufzulegen. Jetzt setzen wir jedoch im Privatkundenbereich auf das Konzept des Offenen Immobilienfonds. Mit dem Immobilien Spezialfonds „Australian Institutional Portfolio Fund“ hat die Real I.S. aktuell aber ein attraktives Produkt für Institutionelle Investoren im Portfolio“ , erläutert Schenk.

Die Real I.S. AG ist seit 14 Jahren im australischen Markt aktiv und hat seitdem mittels neun geschlossener Publikumsfonds und Investitionen für institutionelle Investoren bereits mehr als eine Milliarde Australische Dollar investiert. Seit 2012 verfügt sie über eine eigene Tochtergesellschaft mit Sitz in Sydney, die Real I.S. Australia Pty Limited. Diese verfolgt einen aktiven Asset-Management-Ansatz, der bei den bislang initiierten Immobilienfonds zu positiven Ergebnissen für die Anleger geführt hat.

 

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Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG, räumt mit drei großen Irrtümern über diese Art der Kapitalanlage auf:

 

„Pflegeimmobilien sind in aller Munde und erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei dieser Anlageart erwirbt der Investor eine Wohnung oder ein Zimmer in einer Pflegeeinrichtung und schließt sich daraufhin mit anderen Käufern in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) zusammen. Gemeinsam verpachten die Besitzer ihre Immobilie an einen Betreiber, der sie dann an pflegebedürftige Personen vermietet. Die Miete geht – nach Abzügen durch die WEG-Verwaltung – an den Besitzer. Üblicherweise haben Pachtverträge eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren und sichern dem Anleger dementsprechend langfristige Mieteinnahmen, denn auch bei Leerstand zahlt der Betreiber die Miete weiter. Zudem besteht die Möglichkeit, bei eigener Bedürftigkeit auf der Warteliste für einen Pflegeplatz in dieser Einrichtung ganz oben zu stehen. Da das Konzept Pflegeimmobilie allerdings noch relativ neu ist, ranken sich einige Klischees um diese besondere Form der Kapitalanlage.“

Irrtum 1: Viel eigene Arbeit und Erfahrung nötig

„Anders als beim Erwerb von Eigentumswohnungen oder ähnlicher Liegenschaften verringern sich bei einer Pflegeimmobilie die hausverwalterischen Pflichten deutlich – denn: Mieter schließen ihren Vertrag nicht mit dem Anleger selbst, sondern mit der Betreibergesellschaft der jeweiligen Einrichtung ab. Diese wiederum pachtet die Immobilie vom Besitzer. Daraus entsteht eine Unabhängigkeit von der tatsächlichen Belegung. Außerdem kümmert sich der Vertragspartner eigenverantwortlich um die Instandhaltung der Immobilie. Beteiligungen an Renovierungskosten reduzieren sich auf die in der Dach- und Fachklausel aufgeführten Maßnahmen.“

Irrtum 2: Immobilien bergen immer ein hohes Risiko

„Bekanntermaßen hängt der Erfolg einer Anlageimmobilie immer auch von der Nachfrage ab. Durch den demografischen Wandel und die zunehmende Alterung der deutschen Gesellschaft wächst der Bedarf an Pflegeplätzen exponentiell. Insbesondere in den Jahren 2025 bis 2060 erwartet das Land einen enormen Nachfrageschub, da die geburtenstarke Generation der ‚Baby-Boomer‘ ins Rentenalter eintritt. Im Jahr 2060 überschreitet jeder dritte Deutsche das 65. Lebensjahr, jeder siebte befindet sich sogar jenseits der 80. Mit einem rapiden Anstieg von 33 Prozent sieht die Branche sich bereits bis 2030 mit der Herausforderung von 3,5 Millionen Pflegebedürftigen konfrontiert, was eine Notwendigkeit von schätzungsweise 371.000 zusätzlichen Pflegeplätzen bedeutet.1 Bei einem derartigen Wachstum gilt die Nachfrage als gesichert und auch Bedenken zur Rentabilität eines bestimmten Standortes entfallen fast vollständig – die Pflegeimmobilie ist demnach eine risikoarme Anlage. Momentane Mietzinsen zwischen 3,9 und 5 Prozent bergen außerdem zusätzliches Steigerungspotenzial. Zudem erhalten diese förderungswürdigen Sozialimmobilien gemäß Sozialgesetzbuch XI Zuschüsse der staatlichen Sozialhilfeträger, was das Anlagerisiko nochmals deutlich minimiert.“

Irrtum 3: Bei derart großer Nachfrage ist kein eigener Pflegeplatz gewährleistet

„Bereits jetzt liegt die Auslastung von Pflegeeinrichtungen bei 95 Prozent. Trotz großer Nachfrage müssen Immobilienbesitzer keine langen Wartezeiten fürchten. Kommt es beim Anleger zu einer Pflegebedürftigkeit, rückt er aufgrund des bevorzugten Belegungsrechts automatisch auf den ersten Platz auf der Warteliste des Betreibers. Dieses Recht kann sowohl bei eigenem Pflegebedarf genutzt werden als auch für die Betreuung naher Familienangehöriger.“

 

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Wealthcap hat 2019 den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt.

 

Der Real Asset- und Investment Manager konnte im vergangenen Jahr insgesamt 14 Produkte anbieten. Das ist mehr als jemals zuvor in der Unternehmensgeschichte. Darunter fiel der erste exklusive Fonds für Kirchen und Stiftungen, der umfangreiche ESG-Kriterien und -Anforderungen erfüllt. Die agile Investmentplattform von Wealthcap deckte damit Zielgruppen von Privatkunden bis hin zum institutionellen Investor mit bedarfsgerechten Angeboten, ab. Mit 50 Einstellungen in 2019 liegt die Mitarbeiterzahl bei 244 (Stand 31.12.2019). Auf dieser Basis plant Wealthcap 2020 einen weiteren strategischen Ausbau des Produktangebots für alle Zielgruppen im Bereich der Alternative Assets. Dies gilt insbesondere für den ersten offenen Spezial-AIF aus dem Hause Wealthcap sowie einen Ausbau des Geschäfts mit Mandatslösungen. Zudem wird es im laufenden Geschäftsjahr wieder ein Angebot für das Depot A von Banken geben. Hier werden neben Volksbanken erstmals auch Sparkassen angesprochen.

„Das erneut starke Ergebnis quer über die Assetklassen, Nutzungsarten und Zielgruppen ist ein nachdrücklicher Beleg für die starke Expertise und Leidenschaft, mit der unser Team Tag für Tag an die Arbeit geht“, kommentiert Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap. „Zugleich haben wir 2019 die Grundlage für ein noch erfolgreicheres Jahr 2020 gelegt. Wir werden das Investmentportfolio weiter ausbauen, neue Zielgruppen und Strukturen hinzunehmen. Dabei spielt auch das Thema ESG eine wichtige Rolle, das für unsere Investoren immer zentraler wird.“

Maßgeschneiderte Investment-Lösungen für jede Zielgruppe

2019 legte Wealthcap insgesamt sechs neue Produkte auf, das Wealthcap Portfolio 4, den Wealthcap Strategiefonds Alternatives, den Wealthcap Spezial Wohnen 1 sowie die Fonds Wealthcap Immobilien Deutschland 42, 43 und 44. Dabei bietet das Produktangebot eine Bandbreite von Investitionsstrategien von Core-Objekten in Deutschland als Einzelinvestition oder als Portfolio in Deutschland über Value-Add Immobilien in Europa mit breiter Diversifikation oder auch Infrastruktur- und Private Equity Beteiligungen.

Mit der aktuellen Produktpalette kann Wealthcap Privatanlegern von Ultra High Net Worth Individuals beziehungsweise Family Offices, über Stiftungen sowie Kirchen bis hin zu Versicherungen, Versorgungswerken und Banken, jeweils maßgeschneiderte Lösungen, anbieten. Die agile Investmentplattform von Wealthcap bietet zukünftig vom geschlossenen Publikums-AIF bis hin zum offenen Spezial-AIF, ebenso Namensschuldverschreibungen und andere Vehikel – je nach Bedarf des Investors konzipiert.

Im laufenden Jahr wird der erste offene Spezial-AIF aus dem Hause Wealthcap in den Vertrieb starten. Dieser soll in Büroimmobilien in den Metropolregionen in Deutschland investieren. Nach der erfolgreichen Platzierung des Fonds mit dem BayWa-Hochhaus in München an Depot-A-Kunden aus dem genossenschaftlichen Sektor ist in 2020 eine weitere Lösung für Direktinvestments aus Banken geplant. Die Erschließung der Zielgruppe Sparkassen soll weitere Potentiale heben. Erstmalig soll zudem die attraktive Zielgruppe der Krankenversicherungen adressiert werden, die neue Lösungen im Niedrigzinsumfeld sucht.

Langfristige Transaktionsphilosophie

2019 betrug das gesamte Transaktionsvolumen 932 Mio. Euro.  Das Verkaufsvolumen betrug 282 Mio. Euro. Erfolgreich veräußert wurden unter anderem Objekte in Los Gatos − dem Sitz von Netflix in den USA − in Portland, ebenfalls USA. Das Ankaufsvolumen entsprach 650 Mio. Euro. Angekauft wurden parallel mehrere attraktive Core-Immobilien unter anderem in Berlin, Stuttgart, Essen, Freiburg und Ludwigsburg.

„Mit unserer Transaktionsstrategie setzen wir weiter konsequent auf unseren Investment-Ansatz Future Invest, das bedeutet: Standorte mit langfristiger Entwicklungsperspektive. Dabei suchen wir nicht nur in klassischen Innenstadtlagen, sondern auch in gut angebundenen Randlagen oder Metropolregionen wie Ludwigsburg bei Stuttgart oder Fürstenfeldbruck bei München“, so Volz.

Im Bereich der Zielfonds wurden mit dem Gilde Fund VI und Asterion Industrial Infra Fund I in den Anlageklassen Private Equity und Infrastruktur sowie Harbert Europe V und Hines European Value 2 in der Anlageklasse Immobilien Value-Add Fonds von sehr gefragten Managern angebunden, um die rendite-orientierten Konzepte für Privatkunden und Semi-professionelle Investoren zu bestücken. Weitere Investments sind unter anderem im Bereich der Immobilien international in Kürze geplant.

Stärkung des Kerngeschäfts und Fokus auf ESG-Ziele und Megatrends

2019 realisierte Wealthcap das Outsourcing von Objektbuchhaltung und Property Management an externe Partner, um sich ganz auf das Kerngeschäft Asset- und Investment Management zu konzentrieren. 2020 steht unter anderem die Berücksichtigung von ESG-Kriterien im Fokus des Unternehmens. Zum Jahreswechsel verabschiedete Wealthcap sieben Grundsätze für nachhaltiges Handeln, die sowohl für interne Abläufe wie für Investment-Entscheidungen gelten.

Demnach müssen bei allen relevanten Entscheidungen ethisch-moralische und ökologische Mindeststandards erfüllt sein. Dies gilt für die Ebene des Portfolios, des Produkts sowie des einzelnen Assets, im Immobilienbereich wie auch bei Private Equity und Infrastruktur. Ein Nachhaltigkeitsteam setzt zudem den Rahmen für die ESG-Anforderungen auf Prozessebene und bei Investitionsentscheidungen. Die sieben Grundsätze für nachhaltiges Handeln sind auf der Homepage von Wealthcap verfügbar. Dies ist wie der Schwerpunkt auf Megatrends und deren Auswirkungen auf Real Assets integraler Bestandteil der Philosophie Future Investments sowie der Unternehmens-DNA von Wealthcap.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Nachhaltigkeit ist gefragt. Private wie institutionelle Anleger setzen zunehmend auf klima- und umweltverträgliche Investments.

 

Das zeigt auch die erfreuliche Entwicklung der „Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2025“. Mit einer Zeichnungsfrist bis 30.06.2020 aufgelegt, ist der Green Bond des Marktführers bei Light as a Service bereits jetzt vollständig platziert. Der überwiegende Teils des Emissionsvolumens von 50 Mio. Euro wurde von institutionellen Investoren gezeichnet.

Bei aller Klimafreundlichkeit spielt aber auch bei umweltbewussten Investoren das Thema Rendite eine wesentliche Rolle. Die 5,25%-EnergieEffizienzAnleihe der Deutschen Lichtmiete erhielt von den Analysten der KFM Deutsche Mittelstand AG ein Top Rating. Im KFM-Mittelstands-Barometer, dem Ratingverfahren der KFM Deutsche Mittelstand AG, wurde sie (wie die beiden ersten Anleihen des Oldenburger Unternehmens) mit 4 von 5 möglichen Sternen eingestuft und als „innovativ und attraktiv“ bewertet. Zudem wurde das Anlageprodukt mit dem Deutschen BeteiligungsPreis 2019 in der Kategorie „TOP institutionelles Investmentvermögen“ ausgezeichnet.

Die 5,25%-EnergieEffizienzAnleihe der Deutschen Lichtmiete (ISIN: DE000A2TSCP0; WKN: A2TSCP) wurde zum 01.09.2019 mit einer Laufzeit von sechs Jahren bis 31.08.2025 emittiert und bietet privaten wie institutionellen Anlegern ein gut verzinstes, ökologisch sinnvolles Investment. Roman Teufl, Geschäftsführer Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH, erklärt die positive Resonanz bei Investoren: „ESG-Kriterien spielen immer öfter eine Schlüsselrolle bei Kapitalanlegern. Werden Unternehmen nach diesen Kriterien geführt, ist das gut für die Umwelt, das Unternehmen selbst und natürlich für die Anleger.“ Alle Deutsche Lichtmiete Unternehmensanleihen werden an der Börse gelistet und gehandelt. Für das zweite Halbjahr 2020 ist eine weitere Emission geplant.

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Im März und April schütten vier Private-Equity-Dachfonds der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG aus.

 

Anleger der RWB Fonds China I und II sowie India III erhalten eine Auszahlung in Höhe von jeweils zehn Prozent. Der RWB India II schüttet 15 Prozent aus.

„In 2019 konnten wir in 14 Ausschüttungen über 90 Millionen Euro an unsere Anleger ausschütten. Wir freuen uns diese Serie erfolgreich fortführen zu können“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB. Bei den Fonds RWB China I und II ist es bereits die sechste bzw. vierte Auszahlung. RWB India II und III schütten zum fünften bzw. dritten Mal aus.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Kommentar von Markus Gotzi, Chefredakteur Der FONDSBrief

 

 

Strafzinsen für Erspartes und keine Aussicht auf eine Änderung der Situation. Vieles spricht für Sachwerte, und so langsam kommt die Branche in Schwung. Der Abwärts-Trend ist gestoppt.

Über die Ergebnisse seiner Marktstudie zu den Eigenkapital-Umsätzen im Jahr 2019 informierte Stefan Loipfinger die rund 80 Teilnehmer des diesjährigen Sachwerte-Kolloquiums – bereits die vierte Veranstaltung in Folge, die von Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und mir organisiert wird. (www.Sachwerte-Kolloquium.de)

Die Zahl der Gäste war niedriger als in den Vorjahren, und da stellt sich schon die Frage nach dem Warum, denn das Fazit der Referenten, Journalisten und Marktteilnehmer war gewohnt positiv: Informativ, unterhaltsam, interessant – vervollständigen Sie die Reihe mit weiteren positiv besetzten Adjektiven. Doch darüber zu klagen erinnert an den Pastor, der sich bei den wenigen treuen Gottesdienstbesuchern darüber beschwert, dass kaum noch jemand in die Kirche geht. Immerhin ist das Sachwerte-Kolloquium ein gesetzter Termin bei den Machern und Entscheidern der Branche. Die Gästeliste zählt in der Regel Geschäftsführer und Vorstände auf.

Mit rund 1,5 Milliarden Euro setzten die Anbieter von geschlossenen Publikums- AIF im vergangenen Jahr rund 50 Prozent mehr um als im Jahr zuvor.

Und trotzdem sucht eine Reihe von ihnen nach Alternativen und ist dabei auf den offenen Immobilienfonds gekommen. Dieses Vehikel bieten erstmals zum Beispiel Real I.S., Habona und die Doric-Tochter Quadoro ihren privaten Kapitalanlegern an.

Wobei die Einschätzung der Unternehmen in Sachen geschlossene Publikums-AIF differenziert. So kündigte Real I.S.-Vorstand Jochen Schenk etwa an, geschlossene Strukturen nur noch ausnahmsweise zum Beispiel bei Australien-Fonds anzubieten. Eine Entscheidung der Landesbank-Tochter, die sich seit geraumer Zeit abzeichnete. Nicht ohne Grund engagiert sich Schenk in seiner Rolle als ZIA-Vizepräsident für die Einführung neuer Investment- Vehikel wie dem geschlossenen Sondervermögen.

Mit seiner Meinung zum geschlossenen Publikums-AIF steht der Real I.S.-Vorstand nicht alleine. Michael Denk von Quadoro schloss das geschlossene Modell für private Kapitalanleger kategorisch aus. Alleine die hohe Risiko-Kategorisierung von fünf oder höher würde den Vertrieb über Banken belasten.

Offene Immobilienfons dagegen werden in die Risikoklasse zwei eingeordnet. Offenbar hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, dass der AIF ebenfalls ein reguliertes Produkt ist. Habona- Geschäftsführer Guido Küther dagegen will die Kunden künftig parallel erreichen, sowohl mit den bislang bei Habona üblichen geschlossenen Publikumsfonds als auch mit dem neuen offenen Modell.

Als Vorteil der offenen Struktur nennt er den Zugang in die Banken. Nach schlechten Erfahrungen mit geschlossenen Fonds haben die meisten Banken und Sparkassen den AIF trotz Regulierung und BaFin-Überwachung aus ihren Häusern verbannt. Bei den offenen Fonds dagegen gibt es offenbar keine Berührungsängste.

Wobei alle Beteiligten offenbar gut verdrängen können, dass die offenen Fonds im Zuge der Krise und der damit verbundenen Zwangs- Liquidierung Milliarden Euro verbrannt haben. Das scheint ihr Image nicht zu beschädigen. Der BVI meldet für das vergangene Jahr Mittelzuflüsse in Höhe von elf Milliarden Euro – wobei es deutlich mehr sein könnte, hätten manche offenen Fonds keinen Platzierungsstopp eingelegt, weil sie von den Kundengeldern nahezu überschwemmt wurden und nun erst einmal auf der Suche nach geeigneten Immobilien sind.

Ein Luxus-Problem, wovon die Anbieter geschlossener AIF – mit Ausnahme von Jamestown – nur träumen können. Sie sind quer durch die Bank auf der Suche nach neuen Vertriebswegen. Der digitale Direktvertrieb wird das noch nicht sein. In dieser Einschätzung waren sich alle Teilnehmer einig. Zu kompliziert, zu aufwendig. Wer sich bis zum Abschluss online durch 20 Seiten klicken muss, ist am Ende verwirrter als zu Beginn. Außerdem wird kaum jemand 10.000 Euro oder mehr ohne Beratung investieren.

Das gelingt beim Crowdfunding mit Tickets ab 100 Euro schon eher. Viel versprechend erscheint der Vorstoß der Fondsbörse Deutschland in Kooperation mit Jung DMS & Cie. Über die digitale Handelsplattform Capital Pioneers können Versicherungsmakler ohne Lizenz nach 34f ihre Kunden über die Möglichkeiten eines Sachwerte-Investments informieren. Die Beratung und den Abschluss übernehmen nach der Anbahnung die Profis von Capital Pioneers. Die Versicherungsmakler treten hierbei lediglich als Tippgeber auf. Offenbar kommt das Modell gut an. Helmut Schulz-Jodexnis von Jung DMS & Cie. Berichtete auf dem Sachwerte-Kolloquium, dass rund 40 Makler bereits einen Vertrag abgeschlossen haben. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

Mit differenzierten Meinungen diskutierten Asuco- Chef Dietmar Schloz und Stefan Klaile, Gründer der Service-KVG Xolaris und Adrealis über die Notwendigkeiten der Regulierung. Asuco bietet ein Zweitmarkt-Modell an, das erfolgreich in gebrauchte Fondsanteile investiert. Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung will Vermögensanlagen mit Blind-Pool- Konzept verbieten. Schloz glaubt nicht, dass das auf sein Produkt zutrifft, denkt aber dennoch über geeignete Maßnahmen nach.

Ein AIF gehört jedoch nicht dazu. Logisch, dass Stefan Klaile eine andere Meinung dazu hat. Seine Service-KVG wird zunehmend von Sachwerte-Anbietern als Verwaltungsgesellschaft ausgewählt. Er räumt allerdings ein, dass die BaFin als regulierende Behörde nicht immer einen guten Job macht. Stichwort Über-Regulierung ohne Nutzen für die Anleger. Auf der anderen Seite greife die Behörde nicht dort ein, wo sie sollte, was dazu führe, dass die Anbieter letztlich doch weitgehend ohne Kontrolle mit dem Geld ihrer Kunden umgehen könnten.

Auszug aus Der FONDSBrief NR. 355 vom 28.02.2020

 

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Am 14.02.2020 hatten wir Ihnen die Volumina der geschlossenen Sachwertemissionen bei Privatanlegern und institutionellen Anlegern im Jahr 2019 präsentiert und das Anlagesegment der Publikums-AIF beleuchtet (vgl. ‘k-mi’ 07/20).

 

Heute setzen wir unsere ‘k-mi’-Marktstatistik der geschlossenen Sachwertemissionen mit dem Segment der Vermögensanlagen fort und werfen auch einen Blick auf die Anlageklassen des Gesamtmarktes.

Die Eckdaten des Marktes im Jahr 2019: Privatanleger zeichneten 2,127 Mrd. € im Bereich der geschlossenen Sachwertinvestments (+34 % im Vergleich zu 2018). Ca. 60 % bzw. 1,283 Mrd. € entfallen hiervon auf geschlossene Publikums-AIF (vgl. ‘k-mi’ 07/20). Vermögensanlagen kommen in 2019 auf einen Marktanteil von ca. 36 % , der somit etwas höher als im Vorjahr liegt (32 % in 2018). In absoluten Zahlen platzierten Anbieter von Vermögensanlagen im Jahr 2019 knapp 770 Mio. € bei Privatanlegern. Gegenüber 2018 (505 Mio. €) entspricht dies einem Anstieg von 52,5 %. Der Aufwärtstrend belegt, dass Vermögensanlagen zunehmend eine substantielle Rolle bei der Emission von Sachwerten einnehmen. Während die relative Verteilung der Anlagevehikel – knapp 2/3 Publikums-AIF, ca. 1/3 Vermögensanlagen – zuletzt nur geringfügig variierte, untermauert der Zuwachs der Vermögensanlagen in absoluten Zahlen am deutlichsten den Aufwärtstrend bei den geschlossenen Sachwert-Emissionen.

Bemerkenswert ist ein weiterer Aspekt: Der Aufwärtstrend wird mittels immer weniger Einzel-Emissionen getragen. Während 2017 die BaFin 93 Prospekte für Vermögensanlagen billigte (ohne Crowdinvestments), waren es 2018 nur noch 84. Im Jahr 2019 wird die Zahl deutlich darunter liegen, bei nur noch ca. 40 prospektpflichtigen Emissionen (die offizielle Anzahl der Gestattungen veröffentlicht die BaFin im Rahmen des Jahresberichts im Mai). Dieser Trend gilt im Übrigen auch für Publikums-AIF: Wurden im Jahr 2018 36 Publikums-AIF angeboten, waren es im Jahr 2019 nur noch 25.

Die Marktanteile der Unterkategorien von Vermögensanlagen am Gesamt-Platzierungsergebnis bei Privatanlegern im Jahr 2019 verteilen sich wie folgt: ++ Unternehmensbeteiligung (§ 1 Abs. 2 Ziffer 1 VermAnlG) 18,2 % ++ Namensschuldverschreibung gemäß (§ 1 Abs. 2 Ziffer 6) 10,2 % ++ Private Placement (§ 2 Abs. 1 Ziffer 3) 2,3 % ++ Nachrangdarlehen (§ 1 Abs. 2 Ziffer 4) 2,2 % ++ Direktinvestment (§ 1 Abs. 2 Ziffer 7) 1,7 % ++ Genussrecht (§ 1 Abs. 2 Ziffer 5) 1,6 %. Die gravierendste Veränderung gegenüber 2018 besteht darin, dass der Anteil der Direktinvestments von 7,3 auf 1,7 % gefallen ist.

Der Spitzenreiter im Jahr 2019 ist die ThomasLloyd Group mit einem Platzierungsvolumen von 308,51 Mio. € im deutschen Absatzmarkt im Bereich Vermögensanlagen. Hiermit nimmt ThomasLloyd in 2019 auch im Gesamtmarkt wie im Vorjahr bei den Privatanlegern den 1. Platz ein. Inklusive des Platzierungsanteils am geschlossenen AIF CTI 6 beläuft sich somit die  Gesamtvertriebsleistung von ThomasLloyd in 2019 im deutschen Privatkundengeschäft auf 309,75 Mio. €. Auf Platz 2 liegt die One Group mit einem Ergebnis von 151,2 Mio. €, auf Platz 3 TSO-DNL mit 108,3 Mio. € (umgerechnet). Die Top 10 wird komplettiert von asuco, Wattner, Solvium, DEGAG, Deutsche Lichtmiete, IMMAC und Hahn. Der nebenstehenden Tabelle können Sie die einzelnen Ergebnisse entnehmen. Hinweis: Die dort aufgeführten Umsätze enthalten neben Vermögensanlagen zu einem geringeren Teil auch ‘sonstige’ Vehikel wie stille Beteiligungen oder Privatanlegerumsätze aus Spezial-AIF etc.

Bei der Verteilung der Anlageklassen – vehikelübergreifend – im Gesamtmarkt der Privatanleger ergeben sich im langjährigen Vergleich keine signifikanten Verschiebungen: ++ Nahezu die Hälfte (48,8 %) des Privatanlager-Kapitals fließt in die Assetklasse ‘Immobilien Deutschland’ (inkl. Zweitmarktbeteiligungen) ++ ‘Internationale Immobilieninvestitionen’ akquirieren 23 %, nachdem u. a. Jamestown im Jahr 2019 wieder mit einem Fonds vertreten war  ++ Er-neuerbare Energien (inkl. energienahe Infrastruktur) kommen auf 18,6 %. Die weiteren Assetklassen können Sie der Tabelle entnehmen: Der Anteil von Container-(Direkt)-Investments nimmt weiter ab. Auch Private Equity konnte den Marktanteil des letzten Jahres (ca. 7 %) nicht halten.

‘k-mi’-Fazit: Trotz einiger Unsicherheiten aufgrund der Regulierungspläne der Politik haben sich Vermögensanlagen als wichtiges konzeptionelles Instrument für Sachwertemissionen etabliert. Bei den Anlageklassen lagen im Jahr 2019 deutsche Immobilien wieder vorn, gefolgt von den Assetklassen Internationale Immobilien und Erneuerbare Energien/Infrastruktur, die sich beide im Aufwärtstrend befinden. In den kommenden Wochen werfen wir einen detaillierten Blick in die einzelnen Anlageklassen.

 

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Immobilien, Rohstoffe oder doch lieber Aktien? In Zeiten niedriger Zinsen und politischer Unwägbarkeiten geht der Anlage-Trend häufig in Richtung Sachwerte.

 

Der Liechtensteiner Finanzdienstleister Quantum Leben AG gibt Aufschluss darüber, welche Sachwerte sich insbesondere aus Sicherheitsgesichtspunkten anbieten und welche sich für ein aussichtsreiches Investment besonders eignen.

Quantum Leben AG: Anlagen in Sachwerte mit doppeltem Nutzeffekt

Im aktuellen Niedrigzinsumfeld lassen sich weder mit den mageren Zinserträgen von klassischen Spareinlagen noch mit Anleiherenditen der Inflation und damit dem Kaufkraftverlust des Barvermögens entgegenwirken. Vor diesem Hintergrund sind Kapitalanlagen mit attraktiveren Renditeaussichten gefragt. Mit Investitionen in Sachwerte verfolgen Anleger neben dem Bestreben, der Inflationsrate einen Schritt voraus zu bleiben, ein weiteres Ziel: Sachwertanlagen sollen über die reine Rendite hinaus auch vor politischen und finanziellen Unsicherheiten wie etwa den Folgen von Staatspleiten oder Währungskrisen schützen. Immobilien und Rohstoffe stellen in diesem Zusammenhang die über viele Jahre bewährten Prototypen unter den Sachwerten dar. In der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart hat sich unter den Rohstoffen insbesondere ein Edelmetall hervorgetan: Gold ist aktuell bei sicherheitsbewussten Anlegern beliebt wie lange nicht. Die Anlageexperten der Quantum Leben AG empfehlen jedoch, sich bei der Strukturierung des Portfolios nicht zu sehr auf eine Anlageklasse zu fokussieren, sondern vielmehr auch bei einer sachwertorientierten Anlagestrategie dem Diversifizierungsprinzip zu folgen.

Diversifikation: Risikostreuung und Renditemaximierung

In der Finanzterminologie bezieht sich der Begriff der Diversifikation auf die Streuung des Anlagevermögens auf unterschiedliche Finanzprodukte zum Zweck der besseren Verteilung von möglichen Risiken. Dieses Ziel der Risikostreuung lässt sich jedoch nicht allein mit dem Kauf verschiedener Einzeltitel erreichen, vielmehr ist die Verteilung des Anlagekapitals über verschiedene Anlageklassen wie Immobilien, Aktien, Anleihen oder Rohstoffe, deren Wertentwicklung nicht oder wenig miteinander korreliert, vonnöten. Mit einer derartigen Vorgehensweise zur Risikostreuung können größere Wertverluste vermieden und die Renditeaussichten maximiert werden.

Wie die Finanzprofis der Quantum Leben AG betonen, können und sollten Anleger diesen Diversifizierungsansatz selbstverständlich auch in einem sachwertorientierten Fondsportfolio verfolgen. Die konkrete Strukturierung des Depots sollte sich dabei nach den individuellen Bedürfnissen und den Anlagezielen des Investors richten.

Quantum Leben AG: Auch Aktien sind Sachwert-Investments

Ein Investment in Sachwerte gilt Anlegern traditionell als sicherer Anker auf dem Finanzparkett und dient dazu, in Krisen vor Totalverlust zu schützen. Viele denken dabei vor allem an Immobilien und Edelmetalle wie Gold. Neben diesen altbewährten Klassikern wird ein Segment des breiten Sachwertspektrums häufig vergessen: Aktien. Mit dem Erwerb dieser Anteilsscheine wird der Käufer Miteigentümer des ausgebenden Unternehmens, die Wertpapiere verbriefen einen Anteil an dessen Produktionskapital wie etwa Maschinen und Gebäuden, aber auch Markenrechten und Patenten. So stellen auch Aktien als Beteiligung an realen Werten eine Sachwertanlage dar und können in schwierigen Zeiten zum Erhalt des Vermögens beitragen. Der Erfahrung der Quantum Leben AG zufolge zählen diese Unternehmensbeteiligungen sogar zu den Sachwertinvestments mit den attraktivsten Renditechancen.

Aktieninvestments: Von Blue Chips bis Small Caps

Aktien haben sich bereits über Jahre und Jahrzehnte als solide Renditetreiber im Portfolio von institutionellen Anlegern und Großinvestoren ebenso wie Privatanlegern bewährt. Die Bandbreite der Möglichkeiten bei Aktieninvestments ist immens. Als vergleichsweise “sichere Sache” gelten beispielsweise die ganz großen Namen am Aktienmarkt, die sogenannten Blue Chips. Diese Unternehmen, zu denen Global Player wie Microsoft, McDonald’s, Coca-Cola, Adidas oder die Anteile der Deutschen Börse AG zählen, gelten schon aufgrund ihrer Marktkapitalisierung als “too big to fail” und dürften wohl die meisten Wirtschaftskrisen vergleichsweise unbeschadet überstehen. Neben diesen Standardwerten bergen aber auch Nebenwerte ein nicht zu vernachlässigendes Renditepotenzial – darunter gegebenenfalls in besonderem Maße die von zahlreichen Investoren nur wenig beachteten kleineren börsennotierten Unternehmen, die Small Caps. Mit den Vertriebspartnern der Quantum Leben AG können Anleger die für sie spannendsten und aussichtsreichsten Aktieninvestments ausloten und dabei auf Wunsch auch auf eigene Präferenzen beispielsweise im Hinblick auf Branchen und Regionen eingehen. Dank der Vielseitigkeit der Fonds im Vertriebsportfolio der Liechtensteiner Aktiengesellschaft lassen sich auch interessante Nischenfonds von kleineren Gesellschaften als Beimischung in den Anlagemix integrieren.

Maßgeschneiderte Anlagelösungen mit der Quantum Leben AG

Das Spektrum an Fonds, die eine Investition in Sachwerte ermöglichen, ist so breit aufgestellt, dass sich mit ihnen ein in jeder Hinsicht maßgeschneidertes Fondsportfolio zusammenstellen lässt: Den Kunden der Quantum Leben AG steht zu diesem Zweck eine breite Palette von Aktien- und Immobilienfonds bis hin zu Edelmetall- bzw. Rohstofffonds zur Verfügung. Diese können entsprechend den Anforderungen des Anlegers in Bezug auf die persönlichen Anlageziele und das eigene Risikoprofil zu einem ausgewogenen und diversifizierten Portfolio zusammengestellt werden. So können Anleger bei dem Liechtensteiner Finanzdienstleister ihre individuellen Investmentstrategien umsetzen.

 

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Quantum Leben AG, Städtle 18, 9490 Vaduz, Fürstentum Liechtenstein, Tel: +423 236 19 30, www.quantumlebensversicherung.org

Wealthcap hat in seinem halbjährlich erscheinenden Marktüberblick Büroimmobilien die Entwicklung der Büromärkte in Deutschlands Top-7-Städten analysiert.

 

Im Fokus stehen dabei das Marktumfeld, Verhaltensvariablen und der Büroinvestitions- sowie Vermietungsmarkt im zweiten Halbjahr 2019. Wie die Marktanalyse belegt, sind Büroimmobilien als Investmentstrategie für Investoren weiterhin attraktiv.

„Büroimmobilien dominierten mit 40 Prozent des Transaktionsvolumens auch im letzten Jahr den deutschen Investmentmarkt. Besonders aufgrund der weiterhin historisch niedrigen Leerstandsquote und den steigenden Spitzenmieten setzte sich der klare Trend zu Nebenlagen und einer wachsenden Risikobereitschaft bei den Investoren fort“, kommentiert Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap.

  1. Marktumfeld

Der Überblick kommt aufgrund der nach wie vor niedrigen Langfrist- und weiterhin negativen Realzinsen zu einem positiven Fazit für das Finanzierungsumfeld. Zudem wuchs die deutsche Wirtschaft 2019 trotz wechselhafter Konjunkturaussichten das zehnte Jahr in Folge. Das makroökonomische Umfeld bleibt robust.

  1. Verhaltensvariablen

Die Neukreditvergabe verzeichnete im Jahresvergleich einen Anstieg von rund 10%, trotz weiter unverändert gründlicher und konservativer Risikovergabelinien. Bei den Investoren bleibt die Immobiliennachfrage sehr hoch. Sowohl in- als auch ausländische Investoren erhöhen ihre Immobilienquoten und lassen eine steigende Risikobereitschaft erkennen. Indirekte Beteiligungen erlangen dabei eine zunehmend größere Bedeutung.

  1. Büroinvestitionsmarkt

Der Aufschwung am Büroinvestitionsmarkt hält weiter an. Das Transaktionsvolumen stieg im zweiten Halbjahr 2019 um 38 Prozent auf 24,7 Mrd. EUR. Der Fokus der Investoren liegt dabei weiterhin deutlich auf den Top 7-Städten. Die historisch niedrigen Renditen befinden sich weiter in einer Seitwärtsbewegung, wobei sich eine Bodenbildung zeigt. 2019 wurde erstmals ein Wert unter der 3-Prozent-Marke im Schnitt der Top 7 erreicht. Die Renditekompression bei Lagen und Objekte außerhalb des absoluten Core-Bereichs setzte sich weiter fort.

  1. Bürovermietungsmarkt

Der Nachfrageüberschuss in den Top 7 führte zu einem weiteren Anstieg der Spitzenmieten um durchschnittlich etwa drei Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2019 auf nun 32,5 Euro pro Quadratmeter im Schnitt der Top 7. Besonders profitierten davon 2019 Nebenlagen außerhalb der Innenstädte. Die Leerstandsquoten sinken weiterhin, trotz gestiegenem Fertigstellungsvolumen.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

„Einfach machen“ ist das Motto des mehrfachen Olympiasiegers und Weltmeisters im Schwimmen, Dr. Michael Groß.

 

Ein Leitsatz, der auch für die Deutsche Lichtmiete gilt. Davon inspiriert startet der LED- Industriedienstleister gemeinsam mit Groß am 5. März 2020 eine bundesweite Roadshow. In sechs Städten können sich Unternehmer, Vertreter von Kommunen und Institutionen anschaulich von der Beleuchtungsqualität hocheffizienter LED-Leuchten überzeugen, was Lichtmiete einfach macht – und wie sie davon auch nachhaltig wirtschaftlich profitieren können. Direkt vor Ort bei den Referenzprojekten gibt es aber nicht nur erhellende Ideen im Rahmen einer persönlichen Führung, sondern auch einen exklusiven Vortrag des ehemaligen Leistungssportlers Groß. „Talent, Wissen und Wille – für mich ist die Kombination der Kompetenzen entscheidend“, sagt Groß, „Früher als Sportler. Heute bei meiner Arbeit als Unternehmer, Redner und Trainer, Autor und Dozent zur Digitalisierung.“

Weitere Informationen unter www.lichtmiete.de/roadshow

Die Stationen der Roadshow auf einen Blick:

  1. März 2020 – Region Süd / Autohaus Ebersberg, Ebersberg
  2. März 2020 – Region Süd / Hinterkopf KG, Eislingen
  3. März 2020 – Region West / druckpartner Druck- und Medienhaus, Essen
  4. März 2020 – Region Mitte / Energieversorgung Offenbach, Offenbach a.M.
  5. März 2020 – Region Nord / FoamPartner Delmenhorst, Delmenhorst
  6. März 2020 – Region Ost / Mues Werkzeugbau, Neubrandenburg

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Klage des vzbv gegen Vermittler Exporo teilweise erfolgreich

 

In Werbevideos war der vorgeschriebene Hinweis auf einen möglichen Totalverlust der beworbenen Geldanlage nicht hervorgehoben.

Landgericht Hamburg: Warnhinweis muss über die gesamte Länge des Werbespots in ausreichender Schriftgröße eingeblendet werden.

„Kostenlos“-Werbung ist nach Auffassung des Gerichts trotz Provision zulässig.

Anbieter von Nachrangdarlehen und anderen risikoreichen Kapitalanlagen müssen Anleger in Werbespots deutlich vor einem möglichen Totalverlust warnen. Es reicht nicht, den Warnhinweis in kleiner Schrift und nur für wenige Sekunden einzublenden. Das hat das Landgericht Hamburg nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die Exporo AG entschieden.

„Wer hohe Renditen verspricht, muss deutlich auf ein damit verbundenes Verlustrisiko hinweisen“, sagt David Bode, Rechtsreferent beim vzbv. „In den Werbespots von Exporo war der gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweis dagegen kaum wahrnehmbar.“

Anbieter muss auf möglichen Totalverlust hinweisen

Exporo hatte in zwei Werbevideos auf Youtube für ein Investment in Immobilien mit einer jährlichen Rendite bis zu 6 Prozent geworben. Das Unternehmen sammelt über seine Internetplattform bei Kleinanlegern Geld für Darlehen an Immobilien-Projektentwickler ein. Da die Darlehen im Grundbuch nur nachrangig besichert sind, droht Anlegern im Fall einer Insolvenz der Verlust ihres Geldes. Auf diesen Anlagevermittler wurde die Marktbeobachtung des vzbv aufmerksam.

Nach dem Vermögensanlagengesetz muss die Werbung für Nachrangdarlehen und andere risikoreiche Kapitalanlagen einen deutlich hervorgehobenen Warnhinweis enthalten: „Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.“ In den strittigen Werbespots war dieser Hinweis aber nur zwei Sekunden lang und in winziger Schrift zu sehen.

Verstoß gegen Vermögensanlagengesetz

Das Gericht schloss sich der Auffassung des vzbv an, dass Exporo mit den Werbespots gegen das Vermögensanlagengesetz verstieß. Der Warnhinweis sei nicht deutlich hervorgehoben. Dafür müsse der Hinweis während der gesamten Dauer des Videos für den Zuschauer deutlich erkennbar sein. Außerdem sei der Hinweis in zu kleiner Schrift verfasst.

Für das Gericht war es unerheblich, dass Exporo nur eine Vermittlungsplattform für Vermögensanlagen betreibt. Weil das Unternehmen für das öffentliche Angebot der Vermögensanlage verantwortlich sei und nach außen erkennbar als Anbieter auftrete, hätte es den Warnhinweis in der vorgeschriebenen Weise einblenden müssen.

„kostenlos“-Werbung bleibt zulässig

Keinen Erfolg hatte der vzbv dagegen mit seinem Antrag, dem Vermittler die Werbeaussage „Bei Exporo gibt’s keine Kosten!“ zu untersagen. Der vzbv hält die Werbung für irreführend, weil das Unternehmen für das Betreiben der Plattform unter anderem Provisionen von den Anbietern erhält. Diese würden zumindest indirekt an die Anleger durchgereicht.

Nach dem Urteil des Hamburger Landgerichts ist die Werbeaussage dagegen zulässig. Sie beziehe sich lediglich darauf, dass die Rendite der Anleger nicht durch weitere Kosten gemindert werde. Auf den vereinbarten Zinssatz würden sich die Zahlungen der Anbieter an den Vermittler nicht auswirken.

vzbv: BaFin-Aufsicht dringend erforderlich

Dieser Fall ist für den vzbv ein weiterer Beleg dafür, dass eine zentrale Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lange überfällig ist. „Die organisierte Nicht-Zuständigkeit bei der Aufsicht über den Finanzvertrieb muss ein Ende haben. Sie muss lückenlos und aus einer Hand erfolgen, und zwar durch die BaFin. Der Gesetzentwurf dafür liegt auf dem Tisch und muss zügig umgesetzt werden“, fordert Dorothea Mohn, Leiterin Team Finanzmarkt beim vzbv.

Zwar ist die BaFin dafür zuständig, die Einhaltung des Vermögensanlagengesetzes und damit die Abbildung des Warnhinweises zu überwachen. Die Exporo AG wird als Finanzanlagenvermittler nach § 34 f Gewerbeordnung bislang aber von der Industrie- und Handelskammer Hamburg beaufsichtigt. Im Dezember hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Übertragung der Aufsicht über Anlagevermittler auf die BaFin vorgelegt.

Das Urteil ist rechtskräftig.

Urteil des LG Hamburg vom 28.11.2019, Az. 312 O 279/18

 

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vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Markgrafenstraße 66, D­-10969 Berlin, Tel.: 030/258000, Fax: 030/2580018, www.vzbv.de

Mit einem überdurchschnittlichen Umsatz und Rekordkursen bei Immobilienbeteiligungen ist die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ins Handelsjahr 2020 gestartet.

 

Getrieben von einem starken Immobilien-Segment lag im Januarhandel das nominale Volumen aller gehandelten Unternehmensbeteiligungen mit 21,34 Millionen deutlich über dem Vergleichszeitraum der Vorjahre (16,19 Millionen bzw. 17,33 Millionen). Im Handel mit Immobilienbeteiligungen wurde dabei mit einem Durchschnittskurs von 132,55 Prozent eine neue Rekordmarke erreicht (Vorjahres-Mittel: 93,16 Prozent). Der durchschnittliche Kurs im Gesamthandel übersprang mit 106,09 Prozent erstmals seit Bestehen des Unternehmens die 100-Prozent-Marke. Die Zahl der getätigten Transaktionen lag dabei mit 489 im üblichen Rahmen (Vorjahre: 493 bzw. 491 Vermittlungen).

In der Betrachtung nach Marktsegmenten zeigten sich Immobilien so dominant wie gewohnt und steuerten 73,84% zum nominalen Gesamtumsatz bei. Aus 321 Transaktionen wurde ein Nominalumsatz von 15,76 Millionen erzielt. Der tatsächliche Umsatz (nach Kaufpreisen) lag hier bei 20,88 Millionen.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds trugen 15,25 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Die dabei erzielten Durchschnittskurse lagen mit 31,95 Prozent niedriger als zuletzt (Vorjahres-Mittel 41,43 Prozent). Das Segment erreichte einen Nominalumsatz von 3,25 Millionen aus 113 Transaktionen.

Im Markt der Schiffsfonds lagen die Kurse mit 30,60 Prozent recht genau im langfristigen Trend (Jahresmittel: 30,54 Prozent). Das Segment erreichte im Januar einen Nominalumsatz von 2,33 Millionen aus 55 Transaktionen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 70 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 1,64 Millionen. In 40 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 30 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Der Aufsichtsrat der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH hat mit Andreas Hausladen einen weiteren Geschäftsführer bestellt.

 

Herr Hausladen übernimmt mit Wirkung zum 1. April 2020 die Verantwortung für das Financial-Assets-Geschäft der Service-KVG.

Der 52-jährige Andreas Hausladen verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im Kapitalmarkt sowie im Wertpapier- und Fondsgeschäft. Bereits seit 2018 zeichnete er für die Bereiche Sales, Relationship Management und Business Development Financial-Assets der HANSAINVEST verantwortlich und war auch schon zuvor langjährig in ähnlicher Funktion im Service-KVG-Geschäft tätig.

Die Geschäftsführung der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH besteht nach der Ernennung von Herrn Hausladen fortan aus vier Personen: Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für die zentralen Einheiten des Unternehmens, Ludger Wibbeke als Geschäftsführer Service-KVG Real Assets, Andreas Hausladen als Geschäftsführer Service-KVG Financial Assets sowie Nicholas Brinckmann, Geschäftsführer Portfolio Management Immobilien / Infrastruktur der Kapitalanlagen SIGNAL IDUNA.

Martin Berger, Vorsitzender des Aufsichtsrats der HANSAINVEST: „Andreas Hausladen ist ein ausgewiesener Fachmann mit langjähriger Expertise, der die speziellen Anforderungen des Marktes genau kennt. Gerade vor dem Hintergrund des kontinuierlich starken Wachstums im Bereich Financial Assets ist diese Personalie für uns von besonderer Bedeutung. Wir freuen uns sehr, den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortan mit Herrn Hausladen als Geschäftsführer fortsetzen zu können.“

Andreas Hausladen: „Ich freue mich sehr, die erfolgreiche Entwicklung der HANSAINVEST zukünftig als Geschäftsführer für den Bereich Financial Assets mitgestalten zu dürfen. Dabei werden unsere Kunden und ihre Bedürfnisse unverändert im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten stehen. Auf Basis meiner langjährigen Erfahrungen möchte ich meinen Teil dazu beitragen, das Geschäftsmodell der HANSAINVEST weiterhin nachhaltig auszubauen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Anbieter von geschlossenen Sachwert-Beteiligungen und Vermögensanlagen konnten im Jahr 2019 ein Zeichnungskapital i. H. v. 2,127 Mrd. € bei Privatanlegern platzieren.

 

Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 34 %.

Nachdem 2013 aufgrund des Inkrafttreten des KAGB ein Übergangsjahr darstellte, war für die Branche im Jahr 2014 die Talsohle mit ca. 1 Mrd. € erreicht. In den folgenden Jahren war mit jeweils zweistelligen prozentualen Wachstumsraten eine deutliche Erholung zu verzeichnen, bis im Jahr 2017 die 2 Mrd.-Euro-Grenze (wieder) durchbrochen wurde. Der Rückgang des Zeichnungsvolumens im Jahr 2018 ist nicht zuletzt durch Sondereffekte geprägt:  ++ Die Regulierung im Bereich der Vermögensanlagen durch das Kleinanlegerschutzgesetz wirkte nach  ++ Es herrschte große Verunsicherung durch die P&R-Pleite  ++ Der lang­j­ährige Branchenprimus Jamestown hatte keinen Fonds in der Platzierung. Umso erfreulicher ist, dass der Trend im Jahr 2019 wieder nach oben zeigt und sich die bisherige Wachstumsdynamik nach dem Rückschlag im Jahr 2018 wieder fortsetzt.

Diese gilt für den gesamten Sachwertebereich, denn auch bei institutionellen Investoren standen diese hoch im Kurs. Hier steigerte sich das Ergebnis mit 2,425 Mrd. € gegenüber 2018 ebenfalls deutlich. Insgesamt sprang im Sachwertbereich das gemäß unserer Methodik erfasste platzierte Eigenkapital für 2019 auf insgesamt 4,552 Mrd. €! Die Erholung der Branche zeigt sich auch daran, dass die Anbieter aus dem geschlossenen Bereich nicht nur institutionelle Investoren in den Fokus nehmen, sondern auch über weitere Vehikel wie den offenen Publikums-AIF teilweise erhebliche Umsätze generieren. Auch wenn das die Methodik unserer Erhebung erschwert und teilweise Schätzungen und Bereinigungen erfordert, um die Ergebnisse über mehrere Jahre vergleichbar zu machen.

Zu den Zahlen und der Methodik: Die ‘k-mi’-Platzierungsstatistik erfasst Zeichnungsvolumina des deutschen Absatzmarktes, die mit geschlossenen Fonds/AIF oder (prospektpflichtigen) Vermögensanlagen erzielt werden. Das bedeutet, es werden (außer Crowdinvestments) solche ‘Vehikel’ erfasst, die mit § 34f Nr. 2 und 3 GewO vertrieben werden können. Offene Investmentvermögen oder börsennotierte Anleihen, für deren Vertrieb § 34f Nr. 1 GewO oder eine KWG-Erlaubnis erforderlich ist, werden von unserer Statistik nicht berücksichtigt. Sofern Anbieter jedoch entsprechende ‘offene’ Angebote platziert haben, vermelden wir sie an dieser Stelle nachrichtlich, wenn ein Sachwerte-Bezug vorliegt. In der ‘k-mi’-Platzierungsstatistik sind alle relevanten Anbieter der Vorjahre enthalten mit Ausnahme von Buss, CH2/Boxdirekt und HEH. Diese Anbieter hatten in 2019 kein Angebot in der Platzierung, haben aber wieder neue Produkte angekündigt. Keine Umsätze hat Patrizia für 2019 vermeldet, wobei dieser Anbieter erst zum 18.02.2020 vorläufige Konzern-Zahlen bekanntgeben will. WealthCap gibt wie im Vorjahr als Mitglied der UniCredit-Gruppe ebenfalls keine Segment-Umsatzzahlen bekannt und geht daher ebenfalls nicht in die Auswertung ein.

Bei den Anlagevehikeln ist der Geschlossene Publikums-AIF mit einem 60-%-Anteil der dominierende Fondstyp, der relative Anteil entspricht 2018 (59 %). Das absolute Volumen von Publikums-AIF im Jahr 2019 ist allerdings mit 1,283 Mrd. € um etwa 475 Mio. € deutlich höher als im Vorjahr! Analog gilt dies für die übrigen Anlageformen: Der prozentuale Anteil ist vergleichbar mit dem Vorjahr, das Volumen liegt jedoch meistens höher. Die Ausnahme bilden die Direktinvestments, die sich nach Anteil und Volumen in etwa halbieren.

Bei der größten Klasse der Anlagevehikel – den Publikums-AIF – ist der umsatzstärkste Anbieter in 2019 die Deutsche Finance Group vor ZBI, Jamestown (US-$ umgerechnet) und PROJECT. Neuling und damit Aufsteiger des Jahres in den ‘Top 5’ der Publikums-AIF im Jahr 2019 ist Primus Valor. Blickt man weiter, werden die Top Ten komplettiert von BVT, IMMAC, ILG, RWB und Habona.

Im vollregulierten KAGB-Bereich hat auch bei den institutionellen Platzierungen die Deutsche Finance Group mit 1,2 Mrd. € im Jahr 2019 die Nase vorn, gefolgt von Hahn, ZBI, ILG und PROJECT. Hier kommen neben individuell strukturierten Mandaten vor allem der geschlossene Spezial-AIF sowie der Offene Spezial-AIF zum Einsatz. Im Unterschied zum Publikumssegment erfassen wir den Offenen Spezial-AIF hier in unserer Statistik, da dieser bspw. mit einigen wenigen institutionellen Anlegern keinen wirklich fungiblen Charakter hat.

Weitere Umsätze wurden uns für 2019 u. a. mit offenen Fonds und Anleihen gemeldet, die wir hier ergänzen:  ++ ZBI hat gemeinsam mit Union Investment den Offenen Publikums-AIF UniImmo: Wohnen ZBI aufgelegt. Dieser konnte in 2019 Mittelzuflüsse von 2,05 Mrd. € verbuchen  ++ Habona hat mit IntReal den Offenen Publikums-AIF Habona Nahversorgungsfonds Deutschland in den Vertrieb geschickt. In 2019 betrug der Mittelzufluss hierfür 22,83 Mio. €. Der Trend zum Offenen Publikums-AIF bzw. zum Offenen Immobilienfonds ist beachtlich, stand doch diese Produktgattung 2012 schon vor dem Aus: Laut Diskussionsentwurf für das AIFM-Umsetzungsgesetz, dem ‘Vorläufer’ zum KAGB, sollten keine neuen Offenen Immobilienfonds mehr zugelassen werden. Im Diskussionsentwurf zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie vom Juli 2012 hieß es nämlich: “Immobilienfonds können zukünftig ausschließlich in der Form eines geschlossenen Fonds aufgelegt werden”, u. a. aufgrund der “Inkonsistenz zwischen kurzfristiger Rückgabemöglichkeit und langfristiger Anlage in illiquide Vermögensgegenstände”. Diese harte Linie des BMF hat sich jedoch im weiteren Verlauf der parlamentarischen Beratungen zum KAGB, an denen auch ‘k-mi’ als Sachverständige beteiligt war, nicht durchgesetzt

++ Auf offene Vehikel in Kombination mit Versicherungslösungen setzt die RWB Group in Form von “Ergänzungsprodukten”. Mit diesen konnte in 2019 RWB 40,47 Mio. € platzieren, darunter 22,75 Mio. € an institutionelle Investoren. Hierzu zählen die RWB Private Capital Police, eine Private Rentenversicherung, die in Private Equity und ETF investiert, in Kooperation mit der Quantum Leben AG, sowie RWB Public Capital Markets, eine ETF-Vermögensverwaltung in Kooperation mit der NFS Hamburger Vermögen GmbH  ++ Börsennotierte Anleihen mit Sachwertbezug wurden in 2019 von der Deutschen Lichtmiete emittiert: Die Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2023 (WKN A2NB9P) wurde in 2019 mit 30 Mio. € platziert, während die Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2025 (WKN A2TSCP) ein Platzierungs-Volumen von 50 Mio. € in 2019 und 2020 vorsieht  ++ Die SKAPA Invest GmbH/te-Gruppe hat zudem in 2019 die (nicht börsennotierte) Anleihe Hansapark Nürnberg (ein Immobilienprojekt) ausgegeben, mit der bis 31.12.2019 rund 6,6 Mio. € vermittelt werden konnte.

‘k-mi’-Fazit: Die (geschlossene) Sachwertebranche ist klar im Aufschwung und hat – nach einem Rücksetzer im Jahr 2018 – in 2019 wieder die 2-Milliarden-Schwelle im Privatkundensegment übersprungen. Trotz weiter bestehender regulatorischer Unsicherheiten (BaFin-Aufsicht) wird sich – der Niedrigzinsphase sei es gedankt – der Aufwärtstrend nach unserer Prognose im Produktbereich der AIF fort-setzen. Hier bestehen jedoch weiter politische Unsicherheitsfaktoren hinsichtlich der geplanten GroKo-Maßnahmen (u. a. durch das sog. ‘Maßnahmenpaket’, vgl. ‘k-mi’ 33/19) bei den Vermögensanlagen. Deren Entwicklung im Jahr 2019 widmen wir uns in der kommenden ‘k-mi’-Ausgabe sowie der Verteilung der Assetklassen im geschlossenen Sachwertebereich. In den folgenden Wochen werfen wir dann jeweils wie gewohnt einen detailliierten Blick in die einzelnen Assetsegmente (Immobilien, Private Equity, Erneuerbare Energien etc.).

Die Auswertungen vergangener Jahre können Sie hier abrufen. https://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/online-service/branchenzahlen/

 

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kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de

Zuletzt wurde über das Angebot der Exporo AG in verschiedenen Medien kritisch berichtet.

 

Wir begrüßen das Interesse an unserem Unternehmen sehr – gleichzeitig ist uns im selben Maße an der Richtigkeit der veröffentlichten Inhalte gelegen. Entgegen den Aussagen einzelner Berichte, die suggerieren, Exporo würde seine Anleger unzulänglich über Risiken informieren, möchten wir klarstellen: Exporo klärt die Anleger und Interessenten auf exporo.de in aller Deutlichkeit vollumfänglich über die Chancen, aber auch über die Risiken ihrer Investments auf.

Ausgangslage: Unsere zwei Produktkategorien

Auch deshalb möchten wir an dieser Stelle die verschiedenen Aspekte unserer beiden, sich ergänzenden Produktkategorien beleuchten und dabei auf ein paar wichtige Details eingehen. Innerhalb der Produktkategorie Exporo Finanzierung können sich Anleger kurzfristig und fest verzinst an Finanzierungsprojekten beteiligen. Dabei errichten Projektentwickler beispielsweise neue Wohn- oder Gewerbeimmobilien, die sie unter anderem mit dem über Exporo vermittelten Kapital der Anleger für eine geplante Laufzeit finanzieren möchten. Mit dem Produkt Exporo Bestand dagegen bieten wir Anlegern die Möglichkeit, sich ähnlich wie ein Eigentümer an Bestandsimmobilien zu beteiligen. Hierbei erhalten die Anleger quartalsweise Ausschüttungen indirekt aus den Mietüberschüssen und können zusätzlich bei Laufzeitende von der Wertentwicklung der Immobilien profitieren.

Wie wir arbeiten

Exporo beschäftigt über 200 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen. Darunter sind etwa 60 erfahrene Immobilienexperten, auf deren langjährige Expertise wir setzen. Unser Due Diligence-Team hat dabei einen sehr hohen Stellenwert, da es Entscheidungsvorlagen liefert, ob ein Projekt auf exporo.de vorgestellt werden soll oder nicht. Dieses Team sichtet die Unterlagen der Immobilienprojekte und der Bestandsimmobilien. Hierbei werden die gleichen Informationen betrachtet, die auch den Fremdkapital-finanzierenden Banken vorgelegt werden. Dazu gehören u.a. die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit des Projektes, der gesamten Finanzierung und des Marktumfelds, aber auch ein Background-Check der handelnden Personen der Kreditnehmer. Zusätzlich hat Exporo ein Kreditkomitee etabliert, welches – nach erfolgter Due Diligence – jedes Projekt erneut detailliert beleuchtet und darüber entscheidet, ob ein Projekt tatsächlich begleitet wird. Kollegen aus dem Kundenservice stehen Interessenten jederzeit zur Seite, um die richtigen Informationen schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Grundsätzlich arbeiten wir fortwährend daran, unsere Prozesse stetig weiter zu optimieren.

Kritik an Exporo Finanzierung

In der Produktkategorie Exporo Finanzierung sind wir auf die Informationen der jeweiligen externen Projektentwickler angewiesen, mit denen wir bei der Finanzierung der Projektvorhaben zusammenarbeiten. Das Abrechnungsmodell von Exporo bei Finanzierungsprojekten wurde zuletzt im Zusammenhang mit der Höhe der Verzinsung für Anleger medial kritisiert. Den Anlegern fallen bei Exporo keine unmittelbaren Kosten an. Gebühren berechnen wir lediglich dem Darlehensnehmer – dieser vergütet Exporo für die Vermittlung von Kapital über exporo.de.

Wir von Exporo arbeiten täglich daran, den Anlegern den Zugang zu digitalen Immobilieninvestments zu ermöglichen. Um Finanzierungsprojekte mit einer durchschnittlichen Verzinsung zwischen 4 bis 6 Prozent p.a. auf der Plattform anbieten zu können, übernehmen unsere Experten die Aufgabe, die Finanzierungsprojekte zu akquirieren, Unterlagen zu sichten, die Projektvorstellung aufzubereiten, Vertragsunterlagen zu strukturieren und die Projekte schließlich auf der Plattform vorzustellen. Allein bei Exporo Finanzierung haben wir seit Start der Produktkategorie mehrere tausend Finanzierungsprojekte gesichtet, wobei davon insgesamt 224 Plattform-Projekte über exporo.de erfolgreich finanziert wurden. Hiervon wurden bis Ende Januar dieses Jahres 118 Projekte mit über 169 Mio. Euro verzinstem Kapital wie geplant an die Anleger zurückgeführt. Mit 84 Projekten wurde ein großer Teil der Projekte sogar vor dem geplanten Rückzahlungstermin in voller Höhe verzinst an die Anleger zurückgeführt – im Durchschnitt 68 Tage vor Laufzeitende (alle Angaben Stand Januar 2020).

Bei den Laufzeiten handelt es sich grundsätzlich um geplante Zeiträume. Bei Immobilienprojekten kann es, durch externe Einflüsse außerhalb des Einflussbereichs der Projektentwickler, zu Verzögerungen kommen. Beispielsweise können sich Genehmigungsphasen bei Behörden oder Abstimmungen mit Gemeinden verlängern, oder ungünstige Wetterbedingungen die Bauarbeiten verzögern. Derartige Entwicklungen liegen weder im Interesse des Projektentwicklers, der das Hauptrisiko bei Finanzierungsprojekten trägt, noch im Interesse unserer Anleger und damit natürlich auch nicht im Interesse von Exporo. Aus diesem Grunde weisen wir an verschiedenen Stellen auf diese Risiken hin.

Warnhinweise bei Werbevideos von Exporo

Bezüglich des Urteils des Landgerichts Hamburg zu dem Warnhinweis von Exporo in Werbevideos ging es in der Hauptsache um einen behaupteten Verstoß gegen das UWG wegen irreführender Werbung: “Bei Exporo gibt es keine Kosten”. Hier hat das Landgericht Hamburg die Klage des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (VZBV) umfänglich abgewiesen. In der Nebensache ging es um den Warnhinweis nach Vermögensanlagengesetz. Unsere Warnhinweise hatten wir bereits vor der Urteilsverkündung im Jahr 2018 eigenständig angepasst.

Wir von Exporo werden weiter täglich dafür arbeiten, dass Anleger die Möglichkeit haben, aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Investmentmöglichkeiten auszuwählen, mit noch geringeren Mindestanlagebeträgen zu zeichnen und damit das eigene Anlagekapital noch besser diversifizieren zu können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Am 26. März 2020 wird beim 18. Assetmanagement-Tag / 18. Fondsrating-Tag wieder über Analyse und Management von  Sachwertinvestments diskutiert.

 

Die Daten im Überblick:

 

Termin:  Donnerstag, 26. März 2020 von 09.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, danach exklusives Get-Together. Ab 8.30 Uhr empfangen wir Sie zur Registrierung.

Veranstaltungsort: Baseler Hof Säle, Esplanade 15, 20354 Hamburg, Tel.: + 49 (0)40 / 359 060

Get-Together: 18 – 22 Uhr: Hotel Baseler Hof, Esplanade 11 Raum Bern

Die Zielgruppe der Veranstaltung:

Banken, Finanzdienstleister, Fonds-Initiatoren, Pensionskassen und Dachfonds, Versicherungen,Vertriebe

 

Agenda:

Ab 9:00       Einchecken im Gartensaal der Baseler Hof Säle, Esplanade 14 – 16, Kaffee

09:30         Begrüßung durch Jürgen Braatz, Ratingwissen

09:45         Aktuelle Rechtsprechung für Vermittler und Berater

Martin Klein, VOTUM

10:30         Investition in Immobilien in den USA

Hans-Fabian v. Bassewitz, HAB, Duncan Gibbs TriStar Real Estate

11:00         Kaffeepause

11:30         Assetmanagement von Selbstlagerzentren in den USA

Christian Kunz, TSO Capital Advisors

12:00         In deutsche Mini-Appartments investieren.

Steffen Hipp, United Investment Partners Group

12:30         In deutsche Healthcare-Immobilien investieren.

Rauno Gierig, Verifort Capital

13:00         Mittagspause

14:15         Unter der Lupe – Das Zweitmarktportfolio der HTB-Gruppe.

Lars Poppenheger, HTB

14:45         Wohnungsnot in deutschen Metropolen – eine Chance für Investoren

Malte Thies, One Group

15:15         Wohninvestments – ein Sektor wird erwachsen.

Andreas Heibrock, Patrizia

15:45         BaFin-Aufsicht für 34f-Finanzanlagenvermittler – Geht’s noch?

Norman Wirth, AfW

16:15         Kaffeepause

16:45         Trading als Alternative im Nullzinsumfeld

Dr. Hauke Kiene, Steffen Quade

17:15         Regulieren wir uns zu Tode? Diskussion mit Martin Klein, VOTUM, Helmut Schulz-Jodexnis, JDC, Sascha Sommer, BIT Treuhand, Norman Wirth, AfW.

Moderation Stefan Löwer, G.U.B.

17:50         Verabschiedung durch Jürgen Braatz, Ratingwissen

18:00 bis 21.30     Get-Together im Erdgeschoss des Hotel Baseler Hof neben der Bar

Stand 20. Februar 2020, Änderungen im Ablauf und Ergänzungen sind möglich.

 

Anmeldung: https://fondsratingtag.de/events/preisekonditionen/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jürgen Braatz, Geschäftsführender Gesellschafter, Ratingwissen, BG 3. Stock Baumeisterstraße 2, 20099 Hamburg, Tel: 040 31 99 278 11, Fax: 040 31 99 278 19, www.ratingwissen.de

Unsere Zeit hat viele Herausforderungen. Wie können wir die weltweit wichtigsten Probleme lösen?

 

Gibt es Alternativen zu Klimaveränderung, Umweltverschmutzung, Hungersnot, Trinkwasser-Knappheit, Energiegewinnung, neue Antriebstechniken, freien Bildungszugang uvm.?

Ja, denn für viele große Probleme und Herausforderungen unserer Welt gibt es Ideen und teilweise auch bereits erprobte Alternativen. Viele sind jedoch öffentlich noch nicht oder kaum bekannt. Wie immer brauchen Ideen neben Erfindergeist und Enthusiasmus auch finanzielle Unterstützung.

Warum nicht investieren in gute Ideen? Damit helfen, dass diese eine öffentliche Verbreitung bekommen!

Genau darum dreht sich das erste  “OnlyOneFuture Symposium 2020” 

Hier präsentieren wir Ihnen außergewöhnliche und erfolgreiche Ideen/Umsetzungen und entsprechende Investionsmöglichkeiten. Auch mit welchen Investmentfonds zu diesen Themen sehr gute Renditen erzielt werden.

Ein Tag der inspirierend, interessant und hoch informativ sein wird!   Wir freuen uns Sie dazu begrüßen zu dürfen!

  1. März 2020 I Flughafen München  I  Tagungszentrum Municon  I  10:00 Uhr – 17:30 Uhr

Anmeldung, Video, Agenda unter www.onlyonefuture.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

OnlyOneFuture.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 17 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 85 83 010, www.onlyonefuture.de

Innovatives SDG-Datenprojekt unter Nutzung der Lloyd Fonds Digital Asset Plattform 4.0

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) und die Umweltstiftung WWF Deutschland haben eine strategische Partnerschaft abgeschlossen. Die Partnerschaft mit der Lloyd Fonds AG ist für den WWF Deutschland die erste dieser Art im Asset Management-Markt in Deutschland. Hauptziel der Partnerschaft ist es, Umwelt- und Ressourcenschutz mittels nachhaltiger Investments zu fördern. Die seit dem 1. Januar 2020 bestehende Partnerschaft ist langfristig angelegt und hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren.

Dazu Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance vom WWF Deutschland und Mitglied des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung: „Die Partnerschaft zwischen dem WWF Deutschland und der Lloyd Fonds AG demonstriert unser gemeinsames Verständnis, mit Investitionen in Transitionsunternehmen den dringend notwendigen Strukturwandel voranzutreiben. Mit unserer Expertise wollen wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie der Lloyd Fonds AG leisten.“

Die Lloyd Fonds AG bekennt sich bereits zu den PRI Principles for Responsible Investment und hat die „Frankfurter Erklärung“ unterzeichnet mit dem Ziel, nachhaltige Infrastrukturen im Finanzsystem zu schaffen. Sie ist Mitglied im CDP, einer Non-Profit Organisation mit dem Ziel, die Transparenz von Unternehmen zu Umweltdaten wie beispielsweise Treibhausgasemissionen und Wasserverbrauch zu verbessern. Zudem legt die im Scale-Segment notierte Lloyd Fonds AG auf verantwortungsvolle Unternehmensführung Wert und orientiert sich freiwillig am Deutschen Corporate Governance Kodex.

Gemeinsame Überzeugung: Transformation der Wirtschaft entlang der SDGs und des Pariser Klimaabkommens sichert Wachstum und Wohlstand

Die strategische Partnerschaft soll zur Realisierung der „Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen“ (Sustainable Development Goals – SDGs) beitragen. Sie zielt auf die Einführung und Weiterentwicklung einer innovativen Systematik der Unternehmensanalyse und -bewertung, die ausgewählte ökologische Unterziele der SDGs als Messgrößen nutzt.

Die Partnerschaft setzt unmittelbar bei den investierten Unternehmen und ihren Geschäftsmodellen an, die mit den SDGs vielfach noch nicht im Einklang sind oder ihnen sogar entgegenstehen. Um die Unternehmen bei ihrer Transformation im Hinblick auf ausgewählte ökologische SDG-Unterziele zu unterstützen bzw. auf deren Transformation hinzuwirken, ist dabei ein langfristig angelegter, aktiv-konstruktiver Engagementdialog mit den Unternehmen von besonderer Bedeutung für die Lloyd Fonds AG. Der messbare Fortschritt der Unternehmen auf ihrem Transitionspfad wird dabei zu einem wesentlichen Investitionsparameter.

Innovatives SDG-Datenprojekt unter Nutzung der Lloyd Fonds Digital Asset Plattform 4.0

Die Lloyd Fonds AG wird zur Messung von Transitionspfaden ein innovatives SDG-Datenprojekt mit dem WWF Deutschland realisieren sowie ein Benchmarking zur CO2-Reduktion der Portfoliounternehmen in den Investmentfonds erstellen. Dafür wird die eigene cloudbasierte, hochleistungsfähige Digital Asset Plattform 4.0 genutzt.

Dazu Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: “Unsere Digital Asset Plattform 4.0 ist der technische Enabler für unser gesamtes Assetmanagement. Bereits jetzt nutzen wir die Daten und Systeme für die Integration von Nachhaltigkeitsparametern sowohl bei unseren Publikumsfonds als auch für unser digitales Portfoliomanagement. Zusammen mit dem WWF werden wir einen SDG-Algorithmus zur datenbasierten Abbildung der Transition von Unternehmen entwickeln.“

Zentrales organisatorisches Element der Partnerschaft mit dem WWF Deutschland ist die Beratung der Lloyd Fonds AG und der geplanten Lloyd Fonds-Stiftung durch Matthias Kopp. Er wird Mitglied im erweiterten Stiftungsrat.

Michael Schmidt, Chief Investment Officer (CIO) und Mitglied des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung, kommentiert: „Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit dem WWF Deutschland. Die Umweltexpertise des WWF wird wesentlich zur Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie beitragen. Und mit dem Lloyd Fonds – Green Dividend World realisieren wir das erste Investmentprodukt, das unser gemeinsames Nachhaltigkeitsverständnis von zukunftsorientierter Transformation widerspiegelt.“

„Lloyd Fonds – Green Dividend World“, erster deutscher Investmentfonds mit WWF Deutschland: Aktienfonds zielt auf attraktive Dividenden und weltweite Renditechancen mit Unternehmen, die einen Beitrag zu den umweltbezogenen SDGs leisten

Der erste Investmentfonds, der die Partnerschaft der Lloyd Fonds AG mit dem WWF Deutschland umsetzt, ist der Dividendenfonds „Lloyd Fonds – Green Dividend World“ (Anteilsklasse R, ISIN DE000A2PMXF8). Die Aktienauswahl fokussiert auf Unternehmen, die einen ausreichenden, positiven Beitrag zur Erreichung eines oder mehrerer ökologischer Ziele, abgeleitet aus den SDGs, leisten wollen. Gleichzeitig wird eine möglichst hohe Gesamtrendite bei überdurchschnittlicher Dividendenausschüttung angestrebt.

Förderung und Begleitung von Transition für zukunftsfähige Unternehmen

Der Fonds konzentriert sich auf 40 bis 50 Unternehmen als Ergebnis einer aktiven fundamentalen Einzeltitelselektion, die Nachhaltigkeitsaspekte in die Unternehmensanalyse direkt integriert. Eine positive Wirkung auf die SDGs ergibt sich vor allem durch Veränderung. Es werden Unternehmen identifiziert, die einen glaubhaften Transitionspfad mit konkreten Umsetzungsplänen verfolgen, unter Berücksichtigung von Kontroversen. Im Ergebnis zeigt sich eine positive Nettowirkung auf die umweltrelevanten SDGs. Die Logik der geplanten EU-Taxonomie stellt den Orientierungsrahmen zur Einstufung der Aktivität und der Kontroversen dar. Das Investmentteam geht darüber hinaus in einen aktiven Engagement-Prozess mit den Unternehmen, um sowohl die Finanz- als auch Umweltziele des Fonds zu fördern.

Fondsadvisor Axel Brosey, CFA, CESGA, kommentiert: „Wir investieren in die besten Dividendentitel weltweit, die zudem einen möglichst positiven ökologischen Beitrag leisten. Investitionen in nicht anpassungsfähige oder anpassungswillige Unternehmen werden vermieden, auch weil wir sie als Risiko für unsere Renditeziele betrachten.“

Detaillierte Informationen und den aktuellen Monatsbericht des „Lloyd Fonds Green Dividend World“ erhalten sie unter: https://www.lloydfonds.de/lloyd-fonds-green-dividend-world-r

Integrierter Nachhaltigkeitsansatz und erfahrenes Team

Die integrierte Nachhaltigkeitsstrategie der Lloyd Fonds AG wird unter Führung des Vorstands und Chief Investment Officers Michael Schmidt umgesetzt. Michael Schmidt, CFA, verfügt über umfangreiche Kapitalmarkterfahrung und ist ausgewiesener Nachhaltigkeitsexperte. Er war Mitglied der High Level Expert Group on Sustainable Finance der EU-Kommission, die 2017/2018 eingesetzt war und mit ihrem Schlussbericht die Basis für den EU-Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ legte. Er ist aktuell Mitglied des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung. Ferner engagiert sich Michael Schmidt für nachhaltige Investments und gute Corporate Governance als Vorstand des DVFA e.V.

Fondsadvisor des “Lloyd Fonds – Green Dividend World” ist Axel Brosey. Er ist CFA-Charterholder und Cerfified Environmental Social Governance Analyst (CESGA). Brosey managte zuletzt zwei Dividendenfonds bei Union Investment und verantwortete ein Fondsvolumen von insgesamt über einer Milliarde Euro.

Nachhaltigkeitsanalystin ist Nina Rettberg, die einen Master of Science in Umweltwissenschaften hält. Sie hat umfassende praktische Erfahrung mit nachhaltigen Investments gesammelt, u.a. als Portfoliomanagerin für einen institutionellen Mikrofinanzfonds sowie als Project Finance Managerin von Infrastrukturprojekten und Erneuerbaren Energien.

 

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Unternehmen, die Anlegergeld über riskante Anlageangebote einwerben oder eingeworben haben, müssen zeitnah über ihre wirtschaftliche Lage informieren.

 

Innerhalb von sechs Monaten nach Geschäftsjahresende muss der Jahresabschluss beim Bundesanzeiger eingereicht sein. Nach Erfahrungen der Zeitschrift Finanztest kann es ein Warnzeichen für mögliche Probleme sein, wenn sie dies verspätet oder gar nicht tun. Erstmals hat Finanztest untersucht, wie termintreu die Unternehmen sind. Von 923 Unternehmen waren in 389 Fällen, also 42 Prozent, selbst am 1. Januar 2020 die Jahresabschlüsse 2018 noch nicht abrufbar. Das galt vor allem für Unternehmen aus dem Ausland und Crowdfundings.

Die Sechs-Monats-Frist gilt für geschlossene Investment-Kommanditgesellschaften (alternative Investmentfonds, AIF), Vermögensanlagen seit Juli 2012 und Schwarmfinanzierungen mit Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) seit Juli 2015. Entspricht das Geschäftsjahr 2018 dem Kalenderjahr, mussten sie ihren Jahresabschluss also bis einschließlich 30. Juni 2019 einreichen. Verstöße sind keine Lappalie: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Befugnis, Ungereimtheiten in Jahresabschlüssen nachzugehen. Die sind aber nur zu erkennen, wenn die Zahlen vorliegen.

Negativ fielen Vermögensanlagen wie Nachrangdarlehen und partiarischen Darlehen auf, bei denen die Rendite der Anleger zwar von den Unternehmensergebnissen abhängt, sie aber keine Mitspracherechte haben. Bei Schwarmfinanzierungen (Crowdfundings) fehlten selbst am 1. Januar 2020 noch 332 von 555 Jahresabschlüssen. Von den 124 Unternehmen aus dem Ausland war nur ein Abschluss veröffentlicht.

Anleger zeichnen die riskanten Angebote bei den Unternehmen, über Vermittler oder Crowdfunding-Plattformen und hoffen auf hohe Renditen. Dass gerade die Crowdfundings negativ auffallen, ist umso ärgerlicher, da Anleger fast nie Mitspracherechte haben und viel Vertrauen aufbringen müssen, weil in diesen Fällen kein ausführlicher Verkaufsprospekt vorgeschrieben ist.

Der Artikel Riskante Anlagen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/unternehmensbeteiligung abrufbar.

 

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Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Alternativer Investment Fund (AIF) mit Fokus Wohnen und europäischer Ausrichtung

 

Die PATRIZIA AG, der globale Partner für paneuropäische Immobilien-Investments, startet den neuen Publikumsfonds „PATRIZIA GrundInvest Europa Wohnen Plus“ – einen AIF mit europäischer Ausrichtung. Als Dachfonds konzipiert investiert der Fonds „Europa Wohnen Plus“ in Zielfonds der PATRIZIA mit Schwerpunkt Wohnen. Dabei werden 60% der eingeworbenen Mittel in den Fonds „PATRIZIA Europe Residential Plus“ fließen. Dieser Spezial-Fonds für Investments von (semi-)professionellen Anlegern wird mit einer Anlagesumme ab 200.000 Euro in Deutschland und weiteren ausgewählten europäischen Ländern platziert.

Der Fonds „Europa Wohnen Plus“ ist ein reiner Eigenkapitalfonds. PATRIZIA verzichtet bei der Auflage des Dachfonds auf eine „doppelte“ Gebührenstruktur. Der Fonds strebt im Sinne der Investoren eine sehr breite Streuung an. Bereits zum Vertriebsstart ist jeder Zeichner mittelbar an über 350 Wohnungen beteiligt, die in Deutschland, Belgien und Luxemburg liegen. Da der Fonds europaweit ausgerichtet ist, können deutsche Anleger ihre Portfolien damit diversifizieren. Aufgrund der breiten Streuung liegt die Mindestanlagesumme erstmals bei den PATRIZIA Publikumsfonds bei 5.000 Euro und damit niedriger als bei den klassischen AIF mit nur einem Investitionsobjekt.

Die genannten mehr als 350 Wohnungen ergeben sich aus dem Investment in den Fonds „PATRIZIA Europe Residential Plus“, der als wesentlicher Zielfonds bereits ein Portfolio mit über 200 Studenten-Apartments in Luxemburg, rund 60 vor kurzem fertiggestellte, hochwertige Wohneinheiten in Brüssel und eine Projektentwicklung mit über 90 Wohnungen in Hamburg erworben hat.

Andreas Heibrock, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Die anhaltende Urbanisierung, der demographische Wandel und der strukturelle Wohnungsmangel machen europäische Wohnimmobilien zu einer äußerst attraktiven Anlageklasse. Mit unserem neuen Fonds „Europa Wohnen Plus“ investiert der Privatanleger breit diversifiziert in Wohnimmobilien im Euroraum und erreicht von Anfang an eine breite Streuung.“

Der Fonds strebt eine Gesamtrendite von mehr als 4,5 % p. a. an.

PATRIZIA managt europaweit Wohnimmobilien im Wert von rund 10 Mrd. Euro.

 

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