Wealthcap hat in seinem halbjährlich erscheinenden Marktüberblick Büroimmobilien die Entwicklung der Büromärkte in Deutschlands Top-7-Städten analysiert.

 

Im Fokus stehen dabei das Marktumfeld, Verhaltensvariablen und der Büroinvestitions- sowie Vermietungsmarkt im zweiten Halbjahr 2019. Wie die Marktanalyse belegt, sind Büroimmobilien als Investmentstrategie für Investoren weiterhin attraktiv.

„Büroimmobilien dominierten mit 40 Prozent des Transaktionsvolumens auch im letzten Jahr den deutschen Investmentmarkt. Besonders aufgrund der weiterhin historisch niedrigen Leerstandsquote und den steigenden Spitzenmieten setzte sich der klare Trend zu Nebenlagen und einer wachsenden Risikobereitschaft bei den Investoren fort“, kommentiert Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap.

  1. Marktumfeld

Der Überblick kommt aufgrund der nach wie vor niedrigen Langfrist- und weiterhin negativen Realzinsen zu einem positiven Fazit für das Finanzierungsumfeld. Zudem wuchs die deutsche Wirtschaft 2019 trotz wechselhafter Konjunkturaussichten das zehnte Jahr in Folge. Das makroökonomische Umfeld bleibt robust.

  1. Verhaltensvariablen

Die Neukreditvergabe verzeichnete im Jahresvergleich einen Anstieg von rund 10%, trotz weiter unverändert gründlicher und konservativer Risikovergabelinien. Bei den Investoren bleibt die Immobiliennachfrage sehr hoch. Sowohl in- als auch ausländische Investoren erhöhen ihre Immobilienquoten und lassen eine steigende Risikobereitschaft erkennen. Indirekte Beteiligungen erlangen dabei eine zunehmend größere Bedeutung.

  1. Büroinvestitionsmarkt

Der Aufschwung am Büroinvestitionsmarkt hält weiter an. Das Transaktionsvolumen stieg im zweiten Halbjahr 2019 um 38 Prozent auf 24,7 Mrd. EUR. Der Fokus der Investoren liegt dabei weiterhin deutlich auf den Top 7-Städten. Die historisch niedrigen Renditen befinden sich weiter in einer Seitwärtsbewegung, wobei sich eine Bodenbildung zeigt. 2019 wurde erstmals ein Wert unter der 3-Prozent-Marke im Schnitt der Top 7 erreicht. Die Renditekompression bei Lagen und Objekte außerhalb des absoluten Core-Bereichs setzte sich weiter fort.

  1. Bürovermietungsmarkt

Der Nachfrageüberschuss in den Top 7 führte zu einem weiteren Anstieg der Spitzenmieten um durchschnittlich etwa drei Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2019 auf nun 32,5 Euro pro Quadratmeter im Schnitt der Top 7. Besonders profitierten davon 2019 Nebenlagen außerhalb der Innenstädte. Die Leerstandsquoten sinken weiterhin, trotz gestiegenem Fertigstellungsvolumen.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

„Einfach machen“ ist das Motto des mehrfachen Olympiasiegers und Weltmeisters im Schwimmen, Dr. Michael Groß.

 

Ein Leitsatz, der auch für die Deutsche Lichtmiete gilt. Davon inspiriert startet der LED- Industriedienstleister gemeinsam mit Groß am 5. März 2020 eine bundesweite Roadshow. In sechs Städten können sich Unternehmer, Vertreter von Kommunen und Institutionen anschaulich von der Beleuchtungsqualität hocheffizienter LED-Leuchten überzeugen, was Lichtmiete einfach macht – und wie sie davon auch nachhaltig wirtschaftlich profitieren können. Direkt vor Ort bei den Referenzprojekten gibt es aber nicht nur erhellende Ideen im Rahmen einer persönlichen Führung, sondern auch einen exklusiven Vortrag des ehemaligen Leistungssportlers Groß. „Talent, Wissen und Wille – für mich ist die Kombination der Kompetenzen entscheidend“, sagt Groß, „Früher als Sportler. Heute bei meiner Arbeit als Unternehmer, Redner und Trainer, Autor und Dozent zur Digitalisierung.“

Weitere Informationen unter www.lichtmiete.de/roadshow

Die Stationen der Roadshow auf einen Blick:

  1. März 2020 – Region Süd / Autohaus Ebersberg, Ebersberg
  2. März 2020 – Region Süd / Hinterkopf KG, Eislingen
  3. März 2020 – Region West / druckpartner Druck- und Medienhaus, Essen
  4. März 2020 – Region Mitte / Energieversorgung Offenbach, Offenbach a.M.
  5. März 2020 – Region Nord / FoamPartner Delmenhorst, Delmenhorst
  6. März 2020 – Region Ost / Mues Werkzeugbau, Neubrandenburg

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Klage des vzbv gegen Vermittler Exporo teilweise erfolgreich

 

In Werbevideos war der vorgeschriebene Hinweis auf einen möglichen Totalverlust der beworbenen Geldanlage nicht hervorgehoben.

Landgericht Hamburg: Warnhinweis muss über die gesamte Länge des Werbespots in ausreichender Schriftgröße eingeblendet werden.

„Kostenlos“-Werbung ist nach Auffassung des Gerichts trotz Provision zulässig.

Anbieter von Nachrangdarlehen und anderen risikoreichen Kapitalanlagen müssen Anleger in Werbespots deutlich vor einem möglichen Totalverlust warnen. Es reicht nicht, den Warnhinweis in kleiner Schrift und nur für wenige Sekunden einzublenden. Das hat das Landgericht Hamburg nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die Exporo AG entschieden.

„Wer hohe Renditen verspricht, muss deutlich auf ein damit verbundenes Verlustrisiko hinweisen“, sagt David Bode, Rechtsreferent beim vzbv. „In den Werbespots von Exporo war der gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweis dagegen kaum wahrnehmbar.“

Anbieter muss auf möglichen Totalverlust hinweisen

Exporo hatte in zwei Werbevideos auf Youtube für ein Investment in Immobilien mit einer jährlichen Rendite bis zu 6 Prozent geworben. Das Unternehmen sammelt über seine Internetplattform bei Kleinanlegern Geld für Darlehen an Immobilien-Projektentwickler ein. Da die Darlehen im Grundbuch nur nachrangig besichert sind, droht Anlegern im Fall einer Insolvenz der Verlust ihres Geldes. Auf diesen Anlagevermittler wurde die Marktbeobachtung des vzbv aufmerksam.

Nach dem Vermögensanlagengesetz muss die Werbung für Nachrangdarlehen und andere risikoreiche Kapitalanlagen einen deutlich hervorgehobenen Warnhinweis enthalten: „Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.“ In den strittigen Werbespots war dieser Hinweis aber nur zwei Sekunden lang und in winziger Schrift zu sehen.

Verstoß gegen Vermögensanlagengesetz

Das Gericht schloss sich der Auffassung des vzbv an, dass Exporo mit den Werbespots gegen das Vermögensanlagengesetz verstieß. Der Warnhinweis sei nicht deutlich hervorgehoben. Dafür müsse der Hinweis während der gesamten Dauer des Videos für den Zuschauer deutlich erkennbar sein. Außerdem sei der Hinweis in zu kleiner Schrift verfasst.

Für das Gericht war es unerheblich, dass Exporo nur eine Vermittlungsplattform für Vermögensanlagen betreibt. Weil das Unternehmen für das öffentliche Angebot der Vermögensanlage verantwortlich sei und nach außen erkennbar als Anbieter auftrete, hätte es den Warnhinweis in der vorgeschriebenen Weise einblenden müssen.

„kostenlos“-Werbung bleibt zulässig

Keinen Erfolg hatte der vzbv dagegen mit seinem Antrag, dem Vermittler die Werbeaussage „Bei Exporo gibt’s keine Kosten!“ zu untersagen. Der vzbv hält die Werbung für irreführend, weil das Unternehmen für das Betreiben der Plattform unter anderem Provisionen von den Anbietern erhält. Diese würden zumindest indirekt an die Anleger durchgereicht.

Nach dem Urteil des Hamburger Landgerichts ist die Werbeaussage dagegen zulässig. Sie beziehe sich lediglich darauf, dass die Rendite der Anleger nicht durch weitere Kosten gemindert werde. Auf den vereinbarten Zinssatz würden sich die Zahlungen der Anbieter an den Vermittler nicht auswirken.

vzbv: BaFin-Aufsicht dringend erforderlich

Dieser Fall ist für den vzbv ein weiterer Beleg dafür, dass eine zentrale Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lange überfällig ist. „Die organisierte Nicht-Zuständigkeit bei der Aufsicht über den Finanzvertrieb muss ein Ende haben. Sie muss lückenlos und aus einer Hand erfolgen, und zwar durch die BaFin. Der Gesetzentwurf dafür liegt auf dem Tisch und muss zügig umgesetzt werden“, fordert Dorothea Mohn, Leiterin Team Finanzmarkt beim vzbv.

Zwar ist die BaFin dafür zuständig, die Einhaltung des Vermögensanlagengesetzes und damit die Abbildung des Warnhinweises zu überwachen. Die Exporo AG wird als Finanzanlagenvermittler nach § 34 f Gewerbeordnung bislang aber von der Industrie- und Handelskammer Hamburg beaufsichtigt. Im Dezember hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Übertragung der Aufsicht über Anlagevermittler auf die BaFin vorgelegt.

Das Urteil ist rechtskräftig.

Urteil des LG Hamburg vom 28.11.2019, Az. 312 O 279/18

 

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vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Markgrafenstraße 66, D­-10969 Berlin, Tel.: 030/258000, Fax: 030/2580018, www.vzbv.de

Mit einem überdurchschnittlichen Umsatz und Rekordkursen bei Immobilienbeteiligungen ist die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ins Handelsjahr 2020 gestartet.

 

Getrieben von einem starken Immobilien-Segment lag im Januarhandel das nominale Volumen aller gehandelten Unternehmensbeteiligungen mit 21,34 Millionen deutlich über dem Vergleichszeitraum der Vorjahre (16,19 Millionen bzw. 17,33 Millionen). Im Handel mit Immobilienbeteiligungen wurde dabei mit einem Durchschnittskurs von 132,55 Prozent eine neue Rekordmarke erreicht (Vorjahres-Mittel: 93,16 Prozent). Der durchschnittliche Kurs im Gesamthandel übersprang mit 106,09 Prozent erstmals seit Bestehen des Unternehmens die 100-Prozent-Marke. Die Zahl der getätigten Transaktionen lag dabei mit 489 im üblichen Rahmen (Vorjahre: 493 bzw. 491 Vermittlungen).

In der Betrachtung nach Marktsegmenten zeigten sich Immobilien so dominant wie gewohnt und steuerten 73,84% zum nominalen Gesamtumsatz bei. Aus 321 Transaktionen wurde ein Nominalumsatz von 15,76 Millionen erzielt. Der tatsächliche Umsatz (nach Kaufpreisen) lag hier bei 20,88 Millionen.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds trugen 15,25 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Die dabei erzielten Durchschnittskurse lagen mit 31,95 Prozent niedriger als zuletzt (Vorjahres-Mittel 41,43 Prozent). Das Segment erreichte einen Nominalumsatz von 3,25 Millionen aus 113 Transaktionen.

Im Markt der Schiffsfonds lagen die Kurse mit 30,60 Prozent recht genau im langfristigen Trend (Jahresmittel: 30,54 Prozent). Das Segment erreichte im Januar einen Nominalumsatz von 2,33 Millionen aus 55 Transaktionen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 70 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 1,64 Millionen. In 40 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 30 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Der Aufsichtsrat der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH hat mit Andreas Hausladen einen weiteren Geschäftsführer bestellt.

 

Herr Hausladen übernimmt mit Wirkung zum 1. April 2020 die Verantwortung für das Financial-Assets-Geschäft der Service-KVG.

Der 52-jährige Andreas Hausladen verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im Kapitalmarkt sowie im Wertpapier- und Fondsgeschäft. Bereits seit 2018 zeichnete er für die Bereiche Sales, Relationship Management und Business Development Financial-Assets der HANSAINVEST verantwortlich und war auch schon zuvor langjährig in ähnlicher Funktion im Service-KVG-Geschäft tätig.

Die Geschäftsführung der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH besteht nach der Ernennung von Herrn Hausladen fortan aus vier Personen: Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für die zentralen Einheiten des Unternehmens, Ludger Wibbeke als Geschäftsführer Service-KVG Real Assets, Andreas Hausladen als Geschäftsführer Service-KVG Financial Assets sowie Nicholas Brinckmann, Geschäftsführer Portfolio Management Immobilien / Infrastruktur der Kapitalanlagen SIGNAL IDUNA.

Martin Berger, Vorsitzender des Aufsichtsrats der HANSAINVEST: „Andreas Hausladen ist ein ausgewiesener Fachmann mit langjähriger Expertise, der die speziellen Anforderungen des Marktes genau kennt. Gerade vor dem Hintergrund des kontinuierlich starken Wachstums im Bereich Financial Assets ist diese Personalie für uns von besonderer Bedeutung. Wir freuen uns sehr, den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortan mit Herrn Hausladen als Geschäftsführer fortsetzen zu können.“

Andreas Hausladen: „Ich freue mich sehr, die erfolgreiche Entwicklung der HANSAINVEST zukünftig als Geschäftsführer für den Bereich Financial Assets mitgestalten zu dürfen. Dabei werden unsere Kunden und ihre Bedürfnisse unverändert im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten stehen. Auf Basis meiner langjährigen Erfahrungen möchte ich meinen Teil dazu beitragen, das Geschäftsmodell der HANSAINVEST weiterhin nachhaltig auszubauen.“

 

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HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Anbieter von geschlossenen Sachwert-Beteiligungen und Vermögensanlagen konnten im Jahr 2019 ein Zeichnungskapital i. H. v. 2,127 Mrd. € bei Privatanlegern platzieren.

 

Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 34 %.

Nachdem 2013 aufgrund des Inkrafttreten des KAGB ein Übergangsjahr darstellte, war für die Branche im Jahr 2014 die Talsohle mit ca. 1 Mrd. € erreicht. In den folgenden Jahren war mit jeweils zweistelligen prozentualen Wachstumsraten eine deutliche Erholung zu verzeichnen, bis im Jahr 2017 die 2 Mrd.-Euro-Grenze (wieder) durchbrochen wurde. Der Rückgang des Zeichnungsvolumens im Jahr 2018 ist nicht zuletzt durch Sondereffekte geprägt:  ++ Die Regulierung im Bereich der Vermögensanlagen durch das Kleinanlegerschutzgesetz wirkte nach  ++ Es herrschte große Verunsicherung durch die P&R-Pleite  ++ Der lang­j­ährige Branchenprimus Jamestown hatte keinen Fonds in der Platzierung. Umso erfreulicher ist, dass der Trend im Jahr 2019 wieder nach oben zeigt und sich die bisherige Wachstumsdynamik nach dem Rückschlag im Jahr 2018 wieder fortsetzt.

Diese gilt für den gesamten Sachwertebereich, denn auch bei institutionellen Investoren standen diese hoch im Kurs. Hier steigerte sich das Ergebnis mit 2,425 Mrd. € gegenüber 2018 ebenfalls deutlich. Insgesamt sprang im Sachwertbereich das gemäß unserer Methodik erfasste platzierte Eigenkapital für 2019 auf insgesamt 4,552 Mrd. €! Die Erholung der Branche zeigt sich auch daran, dass die Anbieter aus dem geschlossenen Bereich nicht nur institutionelle Investoren in den Fokus nehmen, sondern auch über weitere Vehikel wie den offenen Publikums-AIF teilweise erhebliche Umsätze generieren. Auch wenn das die Methodik unserer Erhebung erschwert und teilweise Schätzungen und Bereinigungen erfordert, um die Ergebnisse über mehrere Jahre vergleichbar zu machen.

Zu den Zahlen und der Methodik: Die ‘k-mi’-Platzierungsstatistik erfasst Zeichnungsvolumina des deutschen Absatzmarktes, die mit geschlossenen Fonds/AIF oder (prospektpflichtigen) Vermögensanlagen erzielt werden. Das bedeutet, es werden (außer Crowdinvestments) solche ‘Vehikel’ erfasst, die mit § 34f Nr. 2 und 3 GewO vertrieben werden können. Offene Investmentvermögen oder börsennotierte Anleihen, für deren Vertrieb § 34f Nr. 1 GewO oder eine KWG-Erlaubnis erforderlich ist, werden von unserer Statistik nicht berücksichtigt. Sofern Anbieter jedoch entsprechende ‘offene’ Angebote platziert haben, vermelden wir sie an dieser Stelle nachrichtlich, wenn ein Sachwerte-Bezug vorliegt. In der ‘k-mi’-Platzierungsstatistik sind alle relevanten Anbieter der Vorjahre enthalten mit Ausnahme von Buss, CH2/Boxdirekt und HEH. Diese Anbieter hatten in 2019 kein Angebot in der Platzierung, haben aber wieder neue Produkte angekündigt. Keine Umsätze hat Patrizia für 2019 vermeldet, wobei dieser Anbieter erst zum 18.02.2020 vorläufige Konzern-Zahlen bekanntgeben will. WealthCap gibt wie im Vorjahr als Mitglied der UniCredit-Gruppe ebenfalls keine Segment-Umsatzzahlen bekannt und geht daher ebenfalls nicht in die Auswertung ein.

Bei den Anlagevehikeln ist der Geschlossene Publikums-AIF mit einem 60-%-Anteil der dominierende Fondstyp, der relative Anteil entspricht 2018 (59 %). Das absolute Volumen von Publikums-AIF im Jahr 2019 ist allerdings mit 1,283 Mrd. € um etwa 475 Mio. € deutlich höher als im Vorjahr! Analog gilt dies für die übrigen Anlageformen: Der prozentuale Anteil ist vergleichbar mit dem Vorjahr, das Volumen liegt jedoch meistens höher. Die Ausnahme bilden die Direktinvestments, die sich nach Anteil und Volumen in etwa halbieren.

Bei der größten Klasse der Anlagevehikel – den Publikums-AIF – ist der umsatzstärkste Anbieter in 2019 die Deutsche Finance Group vor ZBI, Jamestown (US-$ umgerechnet) und PROJECT. Neuling und damit Aufsteiger des Jahres in den ‘Top 5’ der Publikums-AIF im Jahr 2019 ist Primus Valor. Blickt man weiter, werden die Top Ten komplettiert von BVT, IMMAC, ILG, RWB und Habona.

Im vollregulierten KAGB-Bereich hat auch bei den institutionellen Platzierungen die Deutsche Finance Group mit 1,2 Mrd. € im Jahr 2019 die Nase vorn, gefolgt von Hahn, ZBI, ILG und PROJECT. Hier kommen neben individuell strukturierten Mandaten vor allem der geschlossene Spezial-AIF sowie der Offene Spezial-AIF zum Einsatz. Im Unterschied zum Publikumssegment erfassen wir den Offenen Spezial-AIF hier in unserer Statistik, da dieser bspw. mit einigen wenigen institutionellen Anlegern keinen wirklich fungiblen Charakter hat.

Weitere Umsätze wurden uns für 2019 u. a. mit offenen Fonds und Anleihen gemeldet, die wir hier ergänzen:  ++ ZBI hat gemeinsam mit Union Investment den Offenen Publikums-AIF UniImmo: Wohnen ZBI aufgelegt. Dieser konnte in 2019 Mittelzuflüsse von 2,05 Mrd. € verbuchen  ++ Habona hat mit IntReal den Offenen Publikums-AIF Habona Nahversorgungsfonds Deutschland in den Vertrieb geschickt. In 2019 betrug der Mittelzufluss hierfür 22,83 Mio. €. Der Trend zum Offenen Publikums-AIF bzw. zum Offenen Immobilienfonds ist beachtlich, stand doch diese Produktgattung 2012 schon vor dem Aus: Laut Diskussionsentwurf für das AIFM-Umsetzungsgesetz, dem ‘Vorläufer’ zum KAGB, sollten keine neuen Offenen Immobilienfonds mehr zugelassen werden. Im Diskussionsentwurf zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie vom Juli 2012 hieß es nämlich: “Immobilienfonds können zukünftig ausschließlich in der Form eines geschlossenen Fonds aufgelegt werden”, u. a. aufgrund der “Inkonsistenz zwischen kurzfristiger Rückgabemöglichkeit und langfristiger Anlage in illiquide Vermögensgegenstände”. Diese harte Linie des BMF hat sich jedoch im weiteren Verlauf der parlamentarischen Beratungen zum KAGB, an denen auch ‘k-mi’ als Sachverständige beteiligt war, nicht durchgesetzt

++ Auf offene Vehikel in Kombination mit Versicherungslösungen setzt die RWB Group in Form von “Ergänzungsprodukten”. Mit diesen konnte in 2019 RWB 40,47 Mio. € platzieren, darunter 22,75 Mio. € an institutionelle Investoren. Hierzu zählen die RWB Private Capital Police, eine Private Rentenversicherung, die in Private Equity und ETF investiert, in Kooperation mit der Quantum Leben AG, sowie RWB Public Capital Markets, eine ETF-Vermögensverwaltung in Kooperation mit der NFS Hamburger Vermögen GmbH  ++ Börsennotierte Anleihen mit Sachwertbezug wurden in 2019 von der Deutschen Lichtmiete emittiert: Die Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2023 (WKN A2NB9P) wurde in 2019 mit 30 Mio. € platziert, während die Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2025 (WKN A2TSCP) ein Platzierungs-Volumen von 50 Mio. € in 2019 und 2020 vorsieht  ++ Die SKAPA Invest GmbH/te-Gruppe hat zudem in 2019 die (nicht börsennotierte) Anleihe Hansapark Nürnberg (ein Immobilienprojekt) ausgegeben, mit der bis 31.12.2019 rund 6,6 Mio. € vermittelt werden konnte.

‘k-mi’-Fazit: Die (geschlossene) Sachwertebranche ist klar im Aufschwung und hat – nach einem Rücksetzer im Jahr 2018 – in 2019 wieder die 2-Milliarden-Schwelle im Privatkundensegment übersprungen. Trotz weiter bestehender regulatorischer Unsicherheiten (BaFin-Aufsicht) wird sich – der Niedrigzinsphase sei es gedankt – der Aufwärtstrend nach unserer Prognose im Produktbereich der AIF fort-setzen. Hier bestehen jedoch weiter politische Unsicherheitsfaktoren hinsichtlich der geplanten GroKo-Maßnahmen (u. a. durch das sog. ‘Maßnahmenpaket’, vgl. ‘k-mi’ 33/19) bei den Vermögensanlagen. Deren Entwicklung im Jahr 2019 widmen wir uns in der kommenden ‘k-mi’-Ausgabe sowie der Verteilung der Assetklassen im geschlossenen Sachwertebereich. In den folgenden Wochen werfen wir dann jeweils wie gewohnt einen detailliierten Blick in die einzelnen Assetsegmente (Immobilien, Private Equity, Erneuerbare Energien etc.).

Die Auswertungen vergangener Jahre können Sie hier abrufen. https://www.kapital-markt-intern.de/kapital-markt-intern/online-service/branchenzahlen/

 

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kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de

Zuletzt wurde über das Angebot der Exporo AG in verschiedenen Medien kritisch berichtet.

 

Wir begrüßen das Interesse an unserem Unternehmen sehr – gleichzeitig ist uns im selben Maße an der Richtigkeit der veröffentlichten Inhalte gelegen. Entgegen den Aussagen einzelner Berichte, die suggerieren, Exporo würde seine Anleger unzulänglich über Risiken informieren, möchten wir klarstellen: Exporo klärt die Anleger und Interessenten auf exporo.de in aller Deutlichkeit vollumfänglich über die Chancen, aber auch über die Risiken ihrer Investments auf.

Ausgangslage: Unsere zwei Produktkategorien

Auch deshalb möchten wir an dieser Stelle die verschiedenen Aspekte unserer beiden, sich ergänzenden Produktkategorien beleuchten und dabei auf ein paar wichtige Details eingehen. Innerhalb der Produktkategorie Exporo Finanzierung können sich Anleger kurzfristig und fest verzinst an Finanzierungsprojekten beteiligen. Dabei errichten Projektentwickler beispielsweise neue Wohn- oder Gewerbeimmobilien, die sie unter anderem mit dem über Exporo vermittelten Kapital der Anleger für eine geplante Laufzeit finanzieren möchten. Mit dem Produkt Exporo Bestand dagegen bieten wir Anlegern die Möglichkeit, sich ähnlich wie ein Eigentümer an Bestandsimmobilien zu beteiligen. Hierbei erhalten die Anleger quartalsweise Ausschüttungen indirekt aus den Mietüberschüssen und können zusätzlich bei Laufzeitende von der Wertentwicklung der Immobilien profitieren.

Wie wir arbeiten

Exporo beschäftigt über 200 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen. Darunter sind etwa 60 erfahrene Immobilienexperten, auf deren langjährige Expertise wir setzen. Unser Due Diligence-Team hat dabei einen sehr hohen Stellenwert, da es Entscheidungsvorlagen liefert, ob ein Projekt auf exporo.de vorgestellt werden soll oder nicht. Dieses Team sichtet die Unterlagen der Immobilienprojekte und der Bestandsimmobilien. Hierbei werden die gleichen Informationen betrachtet, die auch den Fremdkapital-finanzierenden Banken vorgelegt werden. Dazu gehören u.a. die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit des Projektes, der gesamten Finanzierung und des Marktumfelds, aber auch ein Background-Check der handelnden Personen der Kreditnehmer. Zusätzlich hat Exporo ein Kreditkomitee etabliert, welches – nach erfolgter Due Diligence – jedes Projekt erneut detailliert beleuchtet und darüber entscheidet, ob ein Projekt tatsächlich begleitet wird. Kollegen aus dem Kundenservice stehen Interessenten jederzeit zur Seite, um die richtigen Informationen schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Grundsätzlich arbeiten wir fortwährend daran, unsere Prozesse stetig weiter zu optimieren.

Kritik an Exporo Finanzierung

In der Produktkategorie Exporo Finanzierung sind wir auf die Informationen der jeweiligen externen Projektentwickler angewiesen, mit denen wir bei der Finanzierung der Projektvorhaben zusammenarbeiten. Das Abrechnungsmodell von Exporo bei Finanzierungsprojekten wurde zuletzt im Zusammenhang mit der Höhe der Verzinsung für Anleger medial kritisiert. Den Anlegern fallen bei Exporo keine unmittelbaren Kosten an. Gebühren berechnen wir lediglich dem Darlehensnehmer – dieser vergütet Exporo für die Vermittlung von Kapital über exporo.de.

Wir von Exporo arbeiten täglich daran, den Anlegern den Zugang zu digitalen Immobilieninvestments zu ermöglichen. Um Finanzierungsprojekte mit einer durchschnittlichen Verzinsung zwischen 4 bis 6 Prozent p.a. auf der Plattform anbieten zu können, übernehmen unsere Experten die Aufgabe, die Finanzierungsprojekte zu akquirieren, Unterlagen zu sichten, die Projektvorstellung aufzubereiten, Vertragsunterlagen zu strukturieren und die Projekte schließlich auf der Plattform vorzustellen. Allein bei Exporo Finanzierung haben wir seit Start der Produktkategorie mehrere tausend Finanzierungsprojekte gesichtet, wobei davon insgesamt 224 Plattform-Projekte über exporo.de erfolgreich finanziert wurden. Hiervon wurden bis Ende Januar dieses Jahres 118 Projekte mit über 169 Mio. Euro verzinstem Kapital wie geplant an die Anleger zurückgeführt. Mit 84 Projekten wurde ein großer Teil der Projekte sogar vor dem geplanten Rückzahlungstermin in voller Höhe verzinst an die Anleger zurückgeführt – im Durchschnitt 68 Tage vor Laufzeitende (alle Angaben Stand Januar 2020).

Bei den Laufzeiten handelt es sich grundsätzlich um geplante Zeiträume. Bei Immobilienprojekten kann es, durch externe Einflüsse außerhalb des Einflussbereichs der Projektentwickler, zu Verzögerungen kommen. Beispielsweise können sich Genehmigungsphasen bei Behörden oder Abstimmungen mit Gemeinden verlängern, oder ungünstige Wetterbedingungen die Bauarbeiten verzögern. Derartige Entwicklungen liegen weder im Interesse des Projektentwicklers, der das Hauptrisiko bei Finanzierungsprojekten trägt, noch im Interesse unserer Anleger und damit natürlich auch nicht im Interesse von Exporo. Aus diesem Grunde weisen wir an verschiedenen Stellen auf diese Risiken hin.

Warnhinweise bei Werbevideos von Exporo

Bezüglich des Urteils des Landgerichts Hamburg zu dem Warnhinweis von Exporo in Werbevideos ging es in der Hauptsache um einen behaupteten Verstoß gegen das UWG wegen irreführender Werbung: “Bei Exporo gibt es keine Kosten”. Hier hat das Landgericht Hamburg die Klage des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (VZBV) umfänglich abgewiesen. In der Nebensache ging es um den Warnhinweis nach Vermögensanlagengesetz. Unsere Warnhinweise hatten wir bereits vor der Urteilsverkündung im Jahr 2018 eigenständig angepasst.

Wir von Exporo werden weiter täglich dafür arbeiten, dass Anleger die Möglichkeit haben, aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Investmentmöglichkeiten auszuwählen, mit noch geringeren Mindestanlagebeträgen zu zeichnen und damit das eigene Anlagekapital noch besser diversifizieren zu können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Am 26. März 2020 wird beim 18. Assetmanagement-Tag / 18. Fondsrating-Tag wieder über Analyse und Management von  Sachwertinvestments diskutiert.

 

Die Daten im Überblick:

 

Termin:  Donnerstag, 26. März 2020 von 09.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, danach exklusives Get-Together. Ab 8.30 Uhr empfangen wir Sie zur Registrierung.

Veranstaltungsort: Baseler Hof Säle, Esplanade 15, 20354 Hamburg, Tel.: + 49 (0)40 / 359 060

Get-Together: 18 – 22 Uhr: Hotel Baseler Hof, Esplanade 11 Raum Bern

Die Zielgruppe der Veranstaltung:

Banken, Finanzdienstleister, Fonds-Initiatoren, Pensionskassen und Dachfonds, Versicherungen,Vertriebe

 

Agenda:

Ab 9:00       Einchecken im Gartensaal der Baseler Hof Säle, Esplanade 14 – 16, Kaffee

09:30         Begrüßung durch Jürgen Braatz, Ratingwissen

09:45         Aktuelle Rechtsprechung für Vermittler und Berater

Martin Klein, VOTUM

10:30         Investition in Immobilien in den USA

Hans-Fabian v. Bassewitz, HAB, Duncan Gibbs TriStar Real Estate

11:00         Kaffeepause

11:30         Assetmanagement von Selbstlagerzentren in den USA

Christian Kunz, TSO Capital Advisors

12:00         In deutsche Mini-Appartments investieren.

Steffen Hipp, United Investment Partners Group

12:30         In deutsche Healthcare-Immobilien investieren.

Rauno Gierig, Verifort Capital

13:00         Mittagspause

14:15         Unter der Lupe – Das Zweitmarktportfolio der HTB-Gruppe.

Lars Poppenheger, HTB

14:45         Wohnungsnot in deutschen Metropolen – eine Chance für Investoren

Malte Thies, One Group

15:15         Wohninvestments – ein Sektor wird erwachsen.

Andreas Heibrock, Patrizia

15:45         BaFin-Aufsicht für 34f-Finanzanlagenvermittler – Geht’s noch?

Norman Wirth, AfW

16:15         Kaffeepause

16:45         Trading als Alternative im Nullzinsumfeld

Dr. Hauke Kiene, Steffen Quade

17:15         Regulieren wir uns zu Tode? Diskussion mit Martin Klein, VOTUM, Helmut Schulz-Jodexnis, JDC, Sascha Sommer, BIT Treuhand, Norman Wirth, AfW.

Moderation Stefan Löwer, G.U.B.

17:50         Verabschiedung durch Jürgen Braatz, Ratingwissen

18:00 bis 21.30     Get-Together im Erdgeschoss des Hotel Baseler Hof neben der Bar

Stand 20. Februar 2020, Änderungen im Ablauf und Ergänzungen sind möglich.

 

Anmeldung: https://fondsratingtag.de/events/preisekonditionen/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jürgen Braatz, Geschäftsführender Gesellschafter, Ratingwissen, BG 3. Stock Baumeisterstraße 2, 20099 Hamburg, Tel: 040 31 99 278 11, Fax: 040 31 99 278 19, www.ratingwissen.de

Unsere Zeit hat viele Herausforderungen. Wie können wir die weltweit wichtigsten Probleme lösen?

 

Gibt es Alternativen zu Klimaveränderung, Umweltverschmutzung, Hungersnot, Trinkwasser-Knappheit, Energiegewinnung, neue Antriebstechniken, freien Bildungszugang uvm.?

Ja, denn für viele große Probleme und Herausforderungen unserer Welt gibt es Ideen und teilweise auch bereits erprobte Alternativen. Viele sind jedoch öffentlich noch nicht oder kaum bekannt. Wie immer brauchen Ideen neben Erfindergeist und Enthusiasmus auch finanzielle Unterstützung.

Warum nicht investieren in gute Ideen? Damit helfen, dass diese eine öffentliche Verbreitung bekommen!

Genau darum dreht sich das erste  “OnlyOneFuture Symposium 2020” 

Hier präsentieren wir Ihnen außergewöhnliche und erfolgreiche Ideen/Umsetzungen und entsprechende Investionsmöglichkeiten. Auch mit welchen Investmentfonds zu diesen Themen sehr gute Renditen erzielt werden.

Ein Tag der inspirierend, interessant und hoch informativ sein wird!   Wir freuen uns Sie dazu begrüßen zu dürfen!

  1. März 2020 I Flughafen München  I  Tagungszentrum Municon  I  10:00 Uhr – 17:30 Uhr

Anmeldung, Video, Agenda unter www.onlyonefuture.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

OnlyOneFuture.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 17 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 85 83 010, www.onlyonefuture.de

Innovatives SDG-Datenprojekt unter Nutzung der Lloyd Fonds Digital Asset Plattform 4.0

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) und die Umweltstiftung WWF Deutschland haben eine strategische Partnerschaft abgeschlossen. Die Partnerschaft mit der Lloyd Fonds AG ist für den WWF Deutschland die erste dieser Art im Asset Management-Markt in Deutschland. Hauptziel der Partnerschaft ist es, Umwelt- und Ressourcenschutz mittels nachhaltiger Investments zu fördern. Die seit dem 1. Januar 2020 bestehende Partnerschaft ist langfristig angelegt und hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren.

Dazu Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance vom WWF Deutschland und Mitglied des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung: „Die Partnerschaft zwischen dem WWF Deutschland und der Lloyd Fonds AG demonstriert unser gemeinsames Verständnis, mit Investitionen in Transitionsunternehmen den dringend notwendigen Strukturwandel voranzutreiben. Mit unserer Expertise wollen wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie der Lloyd Fonds AG leisten.“

Die Lloyd Fonds AG bekennt sich bereits zu den PRI Principles for Responsible Investment und hat die „Frankfurter Erklärung“ unterzeichnet mit dem Ziel, nachhaltige Infrastrukturen im Finanzsystem zu schaffen. Sie ist Mitglied im CDP, einer Non-Profit Organisation mit dem Ziel, die Transparenz von Unternehmen zu Umweltdaten wie beispielsweise Treibhausgasemissionen und Wasserverbrauch zu verbessern. Zudem legt die im Scale-Segment notierte Lloyd Fonds AG auf verantwortungsvolle Unternehmensführung Wert und orientiert sich freiwillig am Deutschen Corporate Governance Kodex.

Gemeinsame Überzeugung: Transformation der Wirtschaft entlang der SDGs und des Pariser Klimaabkommens sichert Wachstum und Wohlstand

Die strategische Partnerschaft soll zur Realisierung der „Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen“ (Sustainable Development Goals – SDGs) beitragen. Sie zielt auf die Einführung und Weiterentwicklung einer innovativen Systematik der Unternehmensanalyse und -bewertung, die ausgewählte ökologische Unterziele der SDGs als Messgrößen nutzt.

Die Partnerschaft setzt unmittelbar bei den investierten Unternehmen und ihren Geschäftsmodellen an, die mit den SDGs vielfach noch nicht im Einklang sind oder ihnen sogar entgegenstehen. Um die Unternehmen bei ihrer Transformation im Hinblick auf ausgewählte ökologische SDG-Unterziele zu unterstützen bzw. auf deren Transformation hinzuwirken, ist dabei ein langfristig angelegter, aktiv-konstruktiver Engagementdialog mit den Unternehmen von besonderer Bedeutung für die Lloyd Fonds AG. Der messbare Fortschritt der Unternehmen auf ihrem Transitionspfad wird dabei zu einem wesentlichen Investitionsparameter.

Innovatives SDG-Datenprojekt unter Nutzung der Lloyd Fonds Digital Asset Plattform 4.0

Die Lloyd Fonds AG wird zur Messung von Transitionspfaden ein innovatives SDG-Datenprojekt mit dem WWF Deutschland realisieren sowie ein Benchmarking zur CO2-Reduktion der Portfoliounternehmen in den Investmentfonds erstellen. Dafür wird die eigene cloudbasierte, hochleistungsfähige Digital Asset Plattform 4.0 genutzt.

Dazu Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: “Unsere Digital Asset Plattform 4.0 ist der technische Enabler für unser gesamtes Assetmanagement. Bereits jetzt nutzen wir die Daten und Systeme für die Integration von Nachhaltigkeitsparametern sowohl bei unseren Publikumsfonds als auch für unser digitales Portfoliomanagement. Zusammen mit dem WWF werden wir einen SDG-Algorithmus zur datenbasierten Abbildung der Transition von Unternehmen entwickeln.“

Zentrales organisatorisches Element der Partnerschaft mit dem WWF Deutschland ist die Beratung der Lloyd Fonds AG und der geplanten Lloyd Fonds-Stiftung durch Matthias Kopp. Er wird Mitglied im erweiterten Stiftungsrat.

Michael Schmidt, Chief Investment Officer (CIO) und Mitglied des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung, kommentiert: „Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit dem WWF Deutschland. Die Umweltexpertise des WWF wird wesentlich zur Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie beitragen. Und mit dem Lloyd Fonds – Green Dividend World realisieren wir das erste Investmentprodukt, das unser gemeinsames Nachhaltigkeitsverständnis von zukunftsorientierter Transformation widerspiegelt.“

„Lloyd Fonds – Green Dividend World“, erster deutscher Investmentfonds mit WWF Deutschland: Aktienfonds zielt auf attraktive Dividenden und weltweite Renditechancen mit Unternehmen, die einen Beitrag zu den umweltbezogenen SDGs leisten

Der erste Investmentfonds, der die Partnerschaft der Lloyd Fonds AG mit dem WWF Deutschland umsetzt, ist der Dividendenfonds „Lloyd Fonds – Green Dividend World“ (Anteilsklasse R, ISIN DE000A2PMXF8). Die Aktienauswahl fokussiert auf Unternehmen, die einen ausreichenden, positiven Beitrag zur Erreichung eines oder mehrerer ökologischer Ziele, abgeleitet aus den SDGs, leisten wollen. Gleichzeitig wird eine möglichst hohe Gesamtrendite bei überdurchschnittlicher Dividendenausschüttung angestrebt.

Förderung und Begleitung von Transition für zukunftsfähige Unternehmen

Der Fonds konzentriert sich auf 40 bis 50 Unternehmen als Ergebnis einer aktiven fundamentalen Einzeltitelselektion, die Nachhaltigkeitsaspekte in die Unternehmensanalyse direkt integriert. Eine positive Wirkung auf die SDGs ergibt sich vor allem durch Veränderung. Es werden Unternehmen identifiziert, die einen glaubhaften Transitionspfad mit konkreten Umsetzungsplänen verfolgen, unter Berücksichtigung von Kontroversen. Im Ergebnis zeigt sich eine positive Nettowirkung auf die umweltrelevanten SDGs. Die Logik der geplanten EU-Taxonomie stellt den Orientierungsrahmen zur Einstufung der Aktivität und der Kontroversen dar. Das Investmentteam geht darüber hinaus in einen aktiven Engagement-Prozess mit den Unternehmen, um sowohl die Finanz- als auch Umweltziele des Fonds zu fördern.

Fondsadvisor Axel Brosey, CFA, CESGA, kommentiert: „Wir investieren in die besten Dividendentitel weltweit, die zudem einen möglichst positiven ökologischen Beitrag leisten. Investitionen in nicht anpassungsfähige oder anpassungswillige Unternehmen werden vermieden, auch weil wir sie als Risiko für unsere Renditeziele betrachten.“

Detaillierte Informationen und den aktuellen Monatsbericht des „Lloyd Fonds Green Dividend World“ erhalten sie unter: https://www.lloydfonds.de/lloyd-fonds-green-dividend-world-r

Integrierter Nachhaltigkeitsansatz und erfahrenes Team

Die integrierte Nachhaltigkeitsstrategie der Lloyd Fonds AG wird unter Führung des Vorstands und Chief Investment Officers Michael Schmidt umgesetzt. Michael Schmidt, CFA, verfügt über umfangreiche Kapitalmarkterfahrung und ist ausgewiesener Nachhaltigkeitsexperte. Er war Mitglied der High Level Expert Group on Sustainable Finance der EU-Kommission, die 2017/2018 eingesetzt war und mit ihrem Schlussbericht die Basis für den EU-Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ legte. Er ist aktuell Mitglied des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung. Ferner engagiert sich Michael Schmidt für nachhaltige Investments und gute Corporate Governance als Vorstand des DVFA e.V.

Fondsadvisor des “Lloyd Fonds – Green Dividend World” ist Axel Brosey. Er ist CFA-Charterholder und Cerfified Environmental Social Governance Analyst (CESGA). Brosey managte zuletzt zwei Dividendenfonds bei Union Investment und verantwortete ein Fondsvolumen von insgesamt über einer Milliarde Euro.

Nachhaltigkeitsanalystin ist Nina Rettberg, die einen Master of Science in Umweltwissenschaften hält. Sie hat umfassende praktische Erfahrung mit nachhaltigen Investments gesammelt, u.a. als Portfoliomanagerin für einen institutionellen Mikrofinanzfonds sowie als Project Finance Managerin von Infrastrukturprojekten und Erneuerbaren Energien.

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Unternehmen, die Anlegergeld über riskante Anlageangebote einwerben oder eingeworben haben, müssen zeitnah über ihre wirtschaftliche Lage informieren.

 

Innerhalb von sechs Monaten nach Geschäftsjahresende muss der Jahresabschluss beim Bundesanzeiger eingereicht sein. Nach Erfahrungen der Zeitschrift Finanztest kann es ein Warnzeichen für mögliche Probleme sein, wenn sie dies verspätet oder gar nicht tun. Erstmals hat Finanztest untersucht, wie termintreu die Unternehmen sind. Von 923 Unternehmen waren in 389 Fällen, also 42 Prozent, selbst am 1. Januar 2020 die Jahresabschlüsse 2018 noch nicht abrufbar. Das galt vor allem für Unternehmen aus dem Ausland und Crowdfundings.

Die Sechs-Monats-Frist gilt für geschlossene Investment-Kommanditgesellschaften (alternative Investmentfonds, AIF), Vermögensanlagen seit Juli 2012 und Schwarmfinanzierungen mit Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) seit Juli 2015. Entspricht das Geschäftsjahr 2018 dem Kalenderjahr, mussten sie ihren Jahresabschluss also bis einschließlich 30. Juni 2019 einreichen. Verstöße sind keine Lappalie: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Befugnis, Ungereimtheiten in Jahresabschlüssen nachzugehen. Die sind aber nur zu erkennen, wenn die Zahlen vorliegen.

Negativ fielen Vermögensanlagen wie Nachrangdarlehen und partiarischen Darlehen auf, bei denen die Rendite der Anleger zwar von den Unternehmensergebnissen abhängt, sie aber keine Mitspracherechte haben. Bei Schwarmfinanzierungen (Crowdfundings) fehlten selbst am 1. Januar 2020 noch 332 von 555 Jahresabschlüssen. Von den 124 Unternehmen aus dem Ausland war nur ein Abschluss veröffentlicht.

Anleger zeichnen die riskanten Angebote bei den Unternehmen, über Vermittler oder Crowdfunding-Plattformen und hoffen auf hohe Renditen. Dass gerade die Crowdfundings negativ auffallen, ist umso ärgerlicher, da Anleger fast nie Mitspracherechte haben und viel Vertrauen aufbringen müssen, weil in diesen Fällen kein ausführlicher Verkaufsprospekt vorgeschrieben ist.

Der Artikel Riskante Anlagen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/unternehmensbeteiligung abrufbar.

 

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Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Alternativer Investment Fund (AIF) mit Fokus Wohnen und europäischer Ausrichtung

 

Die PATRIZIA AG, der globale Partner für paneuropäische Immobilien-Investments, startet den neuen Publikumsfonds „PATRIZIA GrundInvest Europa Wohnen Plus“ – einen AIF mit europäischer Ausrichtung. Als Dachfonds konzipiert investiert der Fonds „Europa Wohnen Plus“ in Zielfonds der PATRIZIA mit Schwerpunkt Wohnen. Dabei werden 60% der eingeworbenen Mittel in den Fonds „PATRIZIA Europe Residential Plus“ fließen. Dieser Spezial-Fonds für Investments von (semi-)professionellen Anlegern wird mit einer Anlagesumme ab 200.000 Euro in Deutschland und weiteren ausgewählten europäischen Ländern platziert.

Der Fonds „Europa Wohnen Plus“ ist ein reiner Eigenkapitalfonds. PATRIZIA verzichtet bei der Auflage des Dachfonds auf eine „doppelte“ Gebührenstruktur. Der Fonds strebt im Sinne der Investoren eine sehr breite Streuung an. Bereits zum Vertriebsstart ist jeder Zeichner mittelbar an über 350 Wohnungen beteiligt, die in Deutschland, Belgien und Luxemburg liegen. Da der Fonds europaweit ausgerichtet ist, können deutsche Anleger ihre Portfolien damit diversifizieren. Aufgrund der breiten Streuung liegt die Mindestanlagesumme erstmals bei den PATRIZIA Publikumsfonds bei 5.000 Euro und damit niedriger als bei den klassischen AIF mit nur einem Investitionsobjekt.

Die genannten mehr als 350 Wohnungen ergeben sich aus dem Investment in den Fonds „PATRIZIA Europe Residential Plus“, der als wesentlicher Zielfonds bereits ein Portfolio mit über 200 Studenten-Apartments in Luxemburg, rund 60 vor kurzem fertiggestellte, hochwertige Wohneinheiten in Brüssel und eine Projektentwicklung mit über 90 Wohnungen in Hamburg erworben hat.

Andreas Heibrock, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Die anhaltende Urbanisierung, der demographische Wandel und der strukturelle Wohnungsmangel machen europäische Wohnimmobilien zu einer äußerst attraktiven Anlageklasse. Mit unserem neuen Fonds „Europa Wohnen Plus“ investiert der Privatanleger breit diversifiziert in Wohnimmobilien im Euroraum und erreicht von Anfang an eine breite Streuung.“

Der Fonds strebt eine Gesamtrendite von mehr als 4,5 % p. a. an.

PATRIZIA managt europaweit Wohnimmobilien im Wert von rund 10 Mrd. Euro.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

ICD 10 R+ seit 27.01.2020 in Emission – anfängliches Eigenkapital von 30 Mio. Euro

 

Nur wenige Wochen nach der vorzeitigen Ausplatzierung der 100 Mio. Euro Eigenkapital des Publikums-AIF „ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus“ befindet sich seit 27.01.2020 der Nachfolger im Vertrieb – „ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus“ (ICD 10 R+). Ähnlich des Vorgängers startet der Alternative Investmentfonds mit einem prospektierten Eigenkapital von 30 Mio. Euro und lässt der Geschäftsführung erneut die Option einer Erhöhung auf bis zu 100 Mio. Euro offen.

Primus Valor bleibt auch mit seinem bereits vierten AIF der Strategie „Renovation Plus“ treu und fokussiert sich weiterhin auf den Erwerb deutscher Wohnimmobilien mit Optimierungspotenzial in Ober- und Mittelzentren. Beteiligen können sich Anleger erneut ab 10.000 Euro Anlagesumme bis voraussichtlich 31.12.2020 – eine Verlängerungsoption bis zum 31.12.2021 besteht. Der prospektierte Gesamtrückfluss beläuft sich auf fast 144 Prozent; die jährliche Ausschüttung wird, beginnend mit 3,0 Prozent p.a., sukzessive auf 5,0 Prozent p.a. angehoben.

Die „Wartezeit“ zwischen den genannten Fonds wurde bewusst kurzgehalten, um den potentiellen Anlegern eine zeitnahe Investitionsmöglichkeit zu bieten, welche es nicht mehr in die Annahme des Fonds ICD 9 R+ geschafft haben – insgesamt knapp 10 Mio. Euro Zeichnungssumme.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

KGAL unterzeichnet Kaufvertrag für zwei Windentwicklungsprojekte

 

Die KGAL-Gruppe hat einen Vertrag mit dem norwegischen Projektentwickler Norsk Vind AS über den Bau und die technische Betriebsführung der Windparks Faurefjellet und Skorveheia unterzeichnet. Beide Parks werden für den Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 4 erworben. Der Fonds investiert überwiegend in Windkraft, Photovoltaik sowie Wasserkraft in Europa.

Norsk Vind AS wird die Windparks Faurefjellet und Skorveheia errichten und für die langfristige technische Betriebsführung verantwortlich sein. Der Baubeginn ist für August 2020 geplant, Ende 2021 sollen beide Parks mit einer Gesamtleistung von bis zu 117 MW ans Netz gehen.

Der KGAL ESPF 4 investiert primär in Windkraft, Photovoltaik sowie in Wasserkraft in Europa. Möglich sind zudem Investitionen in weitere erneuerbare Energie- und Speichertechnologien sowie Netzinfrastruktur. Die KGAL verfolgt dabei eine Core-Plus-Strategie, die gezielt Greenfield- und Brownfield-Investments kombiniert. Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG hat den Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 4 zum 30. September 2019 geschlossen. Die Investitionszusagen betrugen 750 Millionen Euro.

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Die Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren Energien ist ohne Subventionen nicht denkbar.

 

„2019 hat die Branche aber den Punkt erreicht, an dem Subventionen nicht mehr notwendig sind“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der AREAM GmbH. „Deshalb ist es gut, dass die Subventionen gestrichen werden und der Markt das Zepter übernimmt.“ Das gilt sowohl gesamtgesellschaftlich wie auch für Investments in Erneuerbare Energien.

„Manche Investoren sahen die staatlichen Umlagen oder Zuschüsse als eine Art Garantiezins, der ihnen eine sichere Einnahmequelle ermöglichte“, sagt Voigt. Das aber ist kein nachhaltiger Ansatz. Die Belastbarkeit der Gesellschaft wurde immer weiter ausgereizt, je mehr Wind- oder Solarparks gebaut wurden. Die Akzeptanz sank, das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit seiner festgeschriebenen Umlage wurde immer mehr zum Feindbild der Stromverbraucher. „Und auch manche Stromanbieter versteckten sich bei Preiserhöhungen gern hinter dem Argument, Ökostrom mache alles teurer“, sagt Voigt.

Insofern ist es richtig, die finanziellen Unterstützungen endgültig zu streichen. „Die politische Unterstützung bleibt ja bestehen und hier sind durchaus noch weitere Schritte denkbar“, sagt Voigt. „Geld aber braucht die Branche nicht mehr.“

Zumal es eine Fehleinschätzung ist, staatliche Zuwendungen als stabil anzusehen. „Wir sehen ja, wie schnell sich politische Überzeugungen wandeln, beim Atomausstieg genauso wie beim Kohleausstieg“, sagt Voigt. Dagegen seien Marktpreise selbst auf lange Sicht gut kalkulierbar. „Es mag sein, dass die Schwankungen der Preise insgesamt höher sind, das gilt aber auch für das gesamte Preisniveau.“ In jedem Fall gilt: Die Branche ist erwachsen geworden und braucht die Anschubfinanzierung nicht mehr.

Investments in Solar- oder Windparks rechnen sich deshalb auch ohne Unterstützung. „Wir sehen in Italien, dass die Betreiber der Parks nach dem Wegfall der Einspeisepflicht eigene Verträge mit Abnehmern abgeschlossen haben“, sagt Voigt. „In unserem eigenen Portfolio sind die Erträge in Italien dadurch nicht gesunken, sondern sogar gestiegen.“ Ähnliches gilt für Spanien, wo der Staat jetzt auch auf eine Marktpreisbildung setzt.

„Für Investoren heißt das, dass die Einnahmen zwar nicht mehr von vorneherein feststehen, aber durchaus höher ausfallen können als erwartet“, sagt Voigt. Das liege auch daran, dass die Nachfrage nach zertifiziertem Ökostrom das Angebot in den kommenden Jahren bei Weitem überschreiten werde. „Wenn tatsächlich alle Unternehmen auf grüne Energie umstellen, die das in den vergangenen Wochen und Monaten angekündigt haben, wird die Nachfrage sprunghaft steigen, das Angebot aber nur deutlich langsamer ausgebaut werden können“, sagt Voigt. „Zumindest bis die Erneuerbaren Energien den Löwenanteil des Strombedarfs decken, wird grüner Strom teurer sein als Carbon-Strom.“

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

2020 Ankauf von weiteren Immobilien für bis zu 2 Mrd. Euro geplant

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), ein auf Büroimmobilien in Deutschland fokussierter Investor und Asset Manager, hat das Immobilienportfolio im Konzern auf ein Volumen von nunmehr rund 1,1 Mrd. Euro ausgebaut. Der Eigenbestand ist vollständig in der Konzerntochter PREOS Real Estate AG („PREOS“) gebündelt. Allein in 2019 wurden für den eigenen Bestand Immobilien im Wert von knapp 1 Mrd. Euro angekauft sowie Marktopportunitäten für den Verkauf einer großen Immobilie, des rund 26.000 Quadratmeter großen St. Martin Tower in Frankfurt am Main, aus dem eigenen Portfolio genutzt. Der weitere Fokus beim Ankauf von Objekten für den eigenen Bestand liegt vor allem auf Immobilien in hervorragender Lage von Metropolen wie Frankfurt und München. Dabei sollen insbesondere großvolumige Assets mit einem Marktwert von jeweils über 50 Mio. Euro akquiriert und in 2020 Immobilien für insgesamt bis zu 2 Mrd. Euro angekauft werden.

Das Portfolio von publity besteht aktuell aus 19 Objekten mit einer vermietbaren Fläche von mehr als 300.000 Quadratmetern. Zu den in 2019 angekauften Immobilien gehören zum Beispiel die Sky-Deutschland-Zentrale in Unterföhring bei München, der Access Tower in Frankfurt am Main und die Karstadt-Zentrale in Essen. Auch wurde in 2019 der Kaufvertrag für das Centurion in Frankfurt am Main notariell beurkundet. Das Closing der Transaktion erfolgt im Laufe des ersten Quartals 2020.

publity partizipiert im Konzern beim eigenen Bestand vollständig von der wertsteigernden Weiterentwicklung der Immobilien. Positiv dabei wirken sich der sehr gute Zugang zu attraktiven Immobilien durch die umfangreiche Datenbank von publity mit rund 9.000 Immobilien sowie das exzellente Netzwerk aus.

Schwerpunkt der publity AG wird das Asset Management für institutionelle Investoren bleiben, bei dem publity Fees auf den verschiedenen Prozess-Stufen erhält. Aufgrund von verschiedenen Risiko-/Renditeprofilen der Investoren mit einem Investitions-Fokus auf jeweils unterschiedliche Größenklassen bei den Einzeltransaktionen werden Interessenkonflikte zum Aufbau des eigenen Immobilienportfolios ausgeschlossen.

Thomas Olek, CEO von publity: „Wir freuen uns sehr über das rasante Wachstumstempo unseres Immobilienportfolios, das wir in unserer Tochter PREOS halten. Bereits als Asset Manager für institutionelle Kunden haben wir bewiesen, dass wir über Transaktionsstärke und einen hervorragenden Zugang zu geeigneten Immobilien verfügen, nun belegen wir das auch für unser eigenes Buch. Trotz des Verkaufs eines großen Objekts liegen wir noch immer über der Milliardenschwelle bei den eigenen Assets under Management. Wir sehen vor allem bei großen Objekten ein weiteres erhebliches Marktpotenzial, das wir zusätzlich zum reinen Asset-Management-Geschäft mit institutionellen Kunden auch für uns selbst nutzen werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

BrickVest bietet institutionellen und privaten Anlegern Investmentmöglichkeiten in Real Assets

 

Die PATRIZIA AG, der globale Partner für paneuropäische Immobilien-Investments, hat die 2014 gegründete globale Online Investment Plattform BrickVest mit Sitz in London übernommen. PATRIZIA wird die Weiterentwicklung von BrickVest als unabhängige und offene Branchenplattform, die verschiedene Investorengruppen mit Deal-Sponsoren und Produktanbietern verbindet, fördern. Darüber hinaus erhält BrickVest Zugang zum globalen Branchennetzwerk von PATRIZIA, das mehr als 350 institutionelle Investoren und Partner aus der Immobilienwirtschaft sowie mehr als 200 Banken und Finanzinstitute weltweit umfasst.

Wolfgang Egger, CEO der PATRIZIA:„Wir sind überzeugt, dass BrickVest das Potenzial hat, die globale unabhängige Industrieplattform für Real Assets zu werden. Es ist uns wichtig, dass BrickVest unabhängig bleibt und allen Investoren volle Transparenz, einen besseren und einfacheren Zugang sowie eine größere Auswahl an Investments bieten kann. Wir stellen sicher, dass BrickVest Zugang zu unserem umfassenden Branchen-Know-how, unserem breiten Investorennetzwerk und unserem Research erhält, was die Plattform noch attraktiver machen wird.“

“Der Plattformansatz und die Technologie von BrickVest bieten große Vorteile für Investoren und die gesamte Branche”, fügt Dr. Manuel Käsbauer, Chief Technology & Innovation Officer bei PATRIZIA, hinzu. “Die Plattform verbindet Investoren direkt mit einem breiten und leicht zugänglichen Portfolio von Real Asset Investment Lösungen verschiedener Investmentunternehmen. Unser Ziel ist es, weitere Marktteilnehmer zu gewinnen und ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten für Real Assets auf der Plattform anzubieten.”

Mit BrickVest setzt PATRIZIA ihr Investment in Technologieunternehmen fort, die innovative und disruptive Lösungen bieten und sowohl die Entwicklung der Real Asset Branche fördern als auch attraktive Investmentmöglichkeiten bieten.

BrickVest bleibt eine unabhängige Plattform

BrickVest verbindet institutionelle, (semi-)professionelle und private Investoren mit verschiedenen Real Asset Investmentmöglichkeiten von verschiedenen Investmentunternehmen. Die Plattform stellt eine breite Palette an verschieden großen Investments, Kapitalstrukturen und regionalen Real Asset Investments bereit. Darüber hinaus bietet BrickVest Fremdkapitallösungen für Real Assets und den Finanzdienstleistungssektor. Automatisierte Funktionen zur Analyse und Auswahl von Investments unterstützen die Investoren im Investmentprozess. So bietet die globale Plattform den Investoren einen bequemen und transparenten Zugang zu einer breiten Palette von Real Asset Investments und stellt Projektentwicklern, Eigentümern und Managern aus der ganzen Welt Fremdund Eigenkapitalfinanzierungen zur Verfügung.

Darüber hinaus erhalten Investment Manager durch die auf der Plattform generierten Daten Einblick in die Erwartungen und die Stimmung der Branche. BrickVest ist weiterhin in vollem Umfang operativ tätig und schließt erfolgreich Transaktionen ab. Das Geschäftsmodell und die technologische Kompetenz des Unternehmens haben sich bewährt. Management und operatives Geschäft von BrickVest werden komplett unabhängig von PATRIZIA bleiben und die Plattform wird weiterhin für alle Arten von Investoren und Sponsoren offen sein.

PATRIZIA setzt Technologie Investments fort

Dieses jüngste Investment ergänzt das bestehende Engagement von PATRIZIA im Bereich innovativer Technologien, darunter die Investments in die KI-Plattform Cognotekt, den Datenmanagementdienstleister EVANA, das globale Bewertungsschema für digitale Konnektivität von Gewerbe- und Wohnimmobilien WiredScore und control.IT, den Marktführer für Asset- und Portfolio-Management-Software im deutschsprachigen Raum. “Wir verfolgen bei unseren Technologie Investments einen starken partnerschaftlichen Ansatz, da wir glauben, dass eine offene Zusammenarbeit die Einführung von Branchenlösungen am effektivsten unterstützt”, fügt Käsbauer hinzu.

Über BrickVest

BrickVest ist eine Online-Plattform für Immobilien Investments für Investoren und Deal-Sponsoren wie z. B. Immobilien-Investmentunternehmen, Portfolio-Eigentümer, Betreiber und Projektentwickler. Institutionelle Kunden können über eine einfache und sichere Website online in vorab festgelegte Immobilieninvestments investieren, indem sie ein Konto erstellen, ein Investment auswählen, erforderliche Dokumente unterzeichnen und ihr Investment finanzieren. Sponsoren, die für die Suche, den Erwerb und die Verwaltung von Immobilien Assets zuständig sind, können Eigenkapital erhalten, indem sie einen Online-Antrag ausfüllen, ein Konto Erstellen und DueDiligence-Anfragen beantworten.

PATRIZIA AG:

Die PATRIZIA AG ist seit über 35 Jahren als Investment-Manager auf den europäischen Immobilienmärkten tätig. Das Spektrum der PATRIZIA umfasst dabei den Ankauf, das Management, die Wertsteigerung und den Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien über eigene lizensierte Investmentplattformen. Als globaler Partner von Immobilien-Investments in Europa agiert das Unternehmen europaweit gleichermaßen für große institutionelle Investoren wie auch für Privatanleger. PATRIZIA verwaltet derzeit ein Immobilienvermögen von mehr als 42 Milliarden Euro, größtenteils als Co-Investor und Investment-Manager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds, Sparkassen und Genossenschaftsbanken.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

441 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben

 

Der Asset und Investment Manager Hahn Gruppe hat in 2019 rund 441 Mio. Euro Eigenkapital von institutionellen Investoren und privaten Anlegern einwerben können und damit neue Bestmarken gesetzt. Der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2016 (249 Mio. Euro) wurde um mehr als 77 Prozent übertroffen (Vorjahr: 78 Mio. Euro). Die Immobilienankäufe von Dritten beliefen sich auf rund 500 Mio. Euro. Dies war ebenfalls das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und lag deutlich über dem historischen Höchstwert von 300 Mio. Euro, der im Jahr 2016 erreicht worden ist.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Wir freuen uns über den sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf in 2019. Für Investments in großflächige Handelsimmobilien – unsere traditionelle Assetklasse – sowie für Mixed-Use-Immobilien konnten wir hohe Zeichnungssummen einwerben. Wir haben uns dabei konsequent auf eine hohe Immobilienqualität, aussichtsreiche Vermietungskonzepte und attraktive Regionalmärkte fokussiert. Das wurde von den Anlegern honoriert. Zu über 60 Prozent wurden die Neuengagements von bestehenden Zeichnern getätigt, worin sich ebenfalls ein besonderes Vertrauensverhältnis ausdrückt.“

Die Hahn-Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH legte in 2019 insgesamt drei neue Alternative Investmentfonds (AIF) auf. Im Geschäft mit institutionellen Investoren wurden Zeichnungszusagen über 50 Mio. Euro für den geschlossenen Spezial-AIF HAHN VZWL sowie über 305 Mio. Euro für die beiden offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund II und III entgegengenommen. Weitere 60 Mio. Euro Eigenkapital wurden im Rahmen eines Club Deals von institutionellen Investoren eingeworben. Im Privatkundengeschäft lag das gezeichnete Eigenkapitalvolumen bei rund 26 Mio. Euro. Dieses entfiel auf einen geschlossenen Publikumsfonds sowie einen als Private Placement aufgelegten geschlossenen Spezial-AIF.

Bei den Immobilienankäufen nutzte die Hahn Gruppe ihre über Jahrzehnte gewachsenen Kontakte zu institutionellen und privaten Immobilieneigentümern. So wurden mehrere Ankäufe „Off-Market“ durchgeführt, d.h. unter Umgehung eines preistreibenden Bieterverfahrens. Insgesamt wurden Immobilien mit einem Volumen von rund 500 Mio. Euro von Dritten angebunden (Vorjahr: 41 Mio. Euro). Weiterhin konnten Handelsimmobilien aus Bestandsfonds für rund 50 Mio. Euro veräußert werden. Das Transaktionsvolumen mit Dritten belief sich entsprechend auf insgesamt 550 Mio. Euro (Vorjahr: 126 Mio. Euro).

Nicht nur das Neugeschäft, sondern auch das Bestandsmanagement entwickelte sich sehr zufriedenstellend. Jörn Burghardt, Mitglied des Vorstands der Hahn Gruppe: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Prozesse sowie die Effizienz im Portfolio- und Immobilien-Management weiter zu verbessern. Zudem bauen wir unser Expertenwissen stetig aus, um bei der Entwicklung und der Vermietung unseres Immobilienbestandes mit der zunehmenden Innovationsdynamik Schritt zu halten und eigene Initiativen voranzutreiben.“

Die Vermietungsleistung belief sich auf 93.000 m² (Vorjahr: 120.000 m²). Daraus resultiert eine stabile Vermietungsquote von über 98 Prozent im Immobilienportfolio. Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich per Ende Dezember 2019 auf 3 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,8 Mrd. Euro). Der im Vergleich zu den getätigten Neuinvestitionen unterproportionale Anstieg des verwalteten Immobilienvermögens spiegelt wider, dass sich im Jahresverlauf das betreute Vermögen für Kunden außerhalb des Konzernumfelds (non-captive) um rund 300 Mio. Euro reduziert hat.

Weiteres Wachstum mit Handel & Mixed-Use

Thomas Kuhlmann erwartet für die Hahn Gruppe eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung: „Großflächige Handelsimmobilien bleiben mit ihrem Fokus auf Lebensmittel und preisorientierte Güter das unangefochtene Wachstumsformat im stationären Einzelhandel. Auf dieses Segment werden wir auch in Zukunft mit Priorität setzen. Zusätzlich beabsichtigen wir, unsere Investments in Mixed-Use-Immobilien weiter auszubauen. Hier sehen wir, bei sorgfältiger Objektauswahl, ebenfalls ein exzellentes Rendite-Risiko-Verhältnis.“

In 2020 planen wir, zwei neue Publikums-AIF und einen offenen Spezial-AIF aufzulegen. Die ersten Akquisitionen mit Übergang im Jahr 2020 wurden bereits getätigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Kapitalzusagen erhöhen sich auf 901 Mio. Euro

 

Die Real I.S. AG hat im Geschäftsjahr 2019 das Transaktionsvolumen um 300 Millionen Euro auf knapp 1,8 Milliarden Euro steigern können. Davon entfielen etwas über 1,2 Milliarden Euro auf Ankäufe und rund 600 Millionen Euro auf Verkäufe. Bei den Einkäufen entfällt auf Deutschland der größte Anteil, gefolgt von den Niederlanden und Frankreich. Bei den Verkäufen konnten u.a. mit einem Portfolioverkauf von Bürogebäuden im französischen Toulouse für 100 Millionen Euro die Anleger sehr attraktive Rückflüsse erzielen. Den größten Anteil bei Verkäufen insgesamt hatte Deutschland. Das Unternehmen ist in Europa gut vernetzt und verfügt über Tochtergesellschaften beziehungsweise Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und zusätzlich über eine Tochtergesellschaft in Australien.

„Wir konnten unsere Ziele für 2019 übertreffen, was nicht zuletzt auf die Qualifikation und Marktdurchdringung unserer Kollegen überall in Europa und Australien zurückzuführen ist“, lobt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG, und ergänzt: „2019 war ein spannendes Jahr, denn wir konnten neben neuen Investitionsmöglichkeiten in Australien und einem Großmandat für ein Versorgungswerk auch den ersten offenen Immobilienpublikumsfonds der Real I.S.-Geschichte auflegen.“

2019 begann die Real I.S. den Aufbau des Seed-Portfolios für den offenen Immobilienpublikumsfonds „REALISINVEST EUROPA“. Der „REALISINVEST EUROPA“ wird 2020 mit einem Startportfolio von bis zu fünf Immobilien im Wert von bis zu 300 Millionen Euro in den breiten Publikumsvertrieb gehen. Erste, ausgewählte Sparkassen haben das Produkt bereits im Angebot. Bis jetzt konnten ein Amsterdamer Bürogebäude sowie eine Rotterdamer Logistikimmobilie für den Fonds übernommen werden, ein weiteres Objekt wurde bereits beurkundet, zwei weitere Objekte sind wie geplant in der Anbindung.

In Australien hat die Real I.S das Beteiligungsangebot „Real I.S. Australien 10“ für private Anleger aufgelegt. Das Angebot an einer voll vermieteten Büroimmobilie in Canberra steht unmittelbar vor der Ausplatzierung. 2019 wurde zudem erstmals ein Spezial-AIF für institutionelle Kunden mit Zielmarkt Australien aufgelegt, mit einer Büroimmobilie in Adelaide konnte das erste Objekt schon angebunden werden. Nächste Objekte befinden sich auch hier bereits in Prüfung und weitere Investoren können dem offenen Spezialfonds noch beitreten.

Die Kapitalzusagen von Investoren konnte die Real I.S. im laufenden Jahr mit 901 Millionen Euro (Vj. 677 Mio. Euro) deutlich steigern. Die Zusagen für Individualmandate und diversifizierte Portfoliofonds kamen aus dem gesamten institutionellen Bereich von Sparkassen und Banken, Versorgungswerken, Pensionsfonds sowie von Stiftungen und Versicherungen.

Derzeit managt die Real I.S. ein AuM in Höhe von 9,2 Milliarden Euro und Immobilienflächen mit einem Umfang von 2,4 Millionen Quadratmetern. Mehr als die Hälfte des Immobilienbestands von 142 Objekten entfällt auf Deutschland (81), auf das europäische Ausland entfallen weitere 54 Objekte und auf Australien sieben Immobilien. Der Vermietungsstand ist mit 96,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben. Das Asset-Management der Real I.S. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Vermietungen um circa 39.000 Quadratmeter steigern und setzte eine Fläche von fast 190.000 Quadratmetern um. Zudem wurde für das Facility Management ein standardisiertes Leistungsverzeichnis festgelegt. Dies fördert die Identifizierung von wichtigen Optimierungspotenzialen speziell im Bereich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energiemanagement, ein Kernelement für das Assetmanagement.

„Im Fokus des Asset-Managements stand im vergangenen Jahr das Forum Steglitz. Das Berliner Einkaufszentrum wird zu einem Nahversorgungszentrum mit Fitnessstudio und Büroanteil bei laufendem Betrieb umgebaut. Eine Herausforderung, die schon 2020 zum Abschluss gebracht werden soll und unsere Rolle als aktiver Asset-Manager unterstreicht“ erklärt Schenk.

Für 2020 plant die Real I.S. ein Transaktionsvolumen von bis zu zwei Milliarden Euro und Eigenkapitaleinwerbungen im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Es stehen bereits Eigenkapitalzusagen von deutlich über einer Milliarde Euro für Investments bereit.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die Paribus-Gruppe baut ihr Geschäftsfeld Private Equity aus und hat mit Wirkung zum 31. Dezember 2019 100 Prozent der Anteile an der MHC Marble House Capital AG erworben.

 

Die Zustimmung der BaFin zur Übernahme der vollregulierten Kapitalverwaltungsgesellschaft wird für Ende Januar/Anfang Februar 2020 erwartet. Die Mitarbeiter werden in die Paribus-Gruppe integriert.

Der Erwerb der vollregulierten Kapitalverwaltungsgesellschaft MHC Marble House Capital AG (Marble House Capital) verstärkt den Private-Equity-Bereich der Paribus-Gruppe. „Private Equity hat in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere bei der Kapitalanlage von institutionellen Investoren weiter an Bedeutung gewonnen. Dies war für uns ein wichtiger Indikator, uns strategisch neben unseren angestammten Assetklassen Immobilien und Eisenbahn mit dem Bereich Private Equity breiter auszurichten“, erklärt Dr. Volker Simmering, Geschäftsführer der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, die Beweggründe zur Expansion. Simmering weiter: „Das langjährig vorhandene Know-how des Teams von Marble House Capital hat uns überzeugt, den Weg des unternehmerischen Zugewinns zu gehen und Marble House Capital in die Paribus-Gruppe zu integrieren.“

Marble House Capital seit 2005 im Private-Equity-Markt etabliert

Die ebenfalls in Hamburg ansässige Marble House Capital ist ein Anbieter geschlossener Private-Equity-Fonds, der aktuell Kapital von rund 3.800 vermögenden Privatanlegern und (semi-) institutionellen Investoren verwaltet. Derzeit beläuft sich das Anlagevolumen auf rund 240 Millionen Euro. Marble House Capital wurde im Jahr 2005 von Roderich Widenmann gegründet. Seit nunmehr 15 Jahren ist das Unternehmen am deutschen Markt tätig und hat seither 13 eigene Private-Equity-Dachfonds emittiert, die global investieren. Die Investitionen der von Marble House Capital aufgelegten Fonds verteilen sich über Primary-, Secondary- und Co-Investments in Zielfonds und Portfoliounternehmen. Mittelbar und unmittelbar sind Marble-House-Fonds an über 850 mittelständischen Unternehmen weltweit beteiligt. „Wir freuen uns, mit der Paribus-Gruppe einen neuen, starken Gesellschafter gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam die Anlagestrategie unseres Hauses fortsetzen und erweitern werden. Für unsere Anleger und unsere Vertriebspartner wird es ein Zugewinn sein, vom Netzwerk der Paribus-Gruppe zu profitieren“, so Claus Kühn, Vorstand der MHC Marble House Capital AG, über die Zukunftsperspektiven.

Stärkung der Private-Equity-Kompetenz und Bündelung von Know-how

Vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin ist geplant, mittelfristig die Private-Equity-Aktivitäten von Paribus und Marble House Capital in einer Gesellschaft zu bündeln und so das Know-how beider Gesellschaften einzubringen und auf eine breitere Basis zu stellen. Die Zusammenarbeit gewährleistet außerdem eine langfristige kontinuierliche Fortführung der bestmöglichen Betreuung der Anleger und Vertriebspartner von Marble House Capital.

Die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft) legt seit 2019 Private-Equity-Dachfonds auf. Mit dem Paribus Private Equity Portfolio befindet sich das erste Private-Equity-Dachfondsangebot in der Platzierung. Der Investmentfokus des Publikums-AIF liegt auf europäischen Mittelstandsunternehmen.

 

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