Im ersten Quartal 2020 liegen die Erträge aus Erneuerbaren Energien deutlich über Plan:

 

„Nicht nur, dass es einen windreichen Jahresstart gab, auch die Sonne spielte mit und bescherte den Wind- wie Solarparks deutliche Gewinne in der Stromproduktion“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der aream GmbH.

„Beim Wind wurde ein Plus von fast 30 Prozent gegenüber Plan erzielt, bei Photovoltaik dank des sonnenreichen März immerhin noch ein Plus von zwei bis vier Prozent“, sagt Voigt. Damit legen Investments in Erneuerbare Energien bereits zum Jahresanfang einen guten Grundstock für ein erfolgreiches Jahr 2020.

Dabei hatten die Erneuerbaren bereits im vergangenen Jahr sehr gute Ergebnisse erzielt, im Schnitt lagen die Erträge um zwei Prozent über den Planungen. „Dieses Jahr ist es bisher vor allem der Wind, der für Freude sorgt“, sagt Voigt. 2019 lagen die Ergebnisse im ersten Quartal ebenfalls über dem Plan, mit 104 Prozent vom Sollertrag aber noch geringfügig. „Dieses Jahr sehen wir über alle Standorte und Anlagen hinweg eine deutliche Outperformance.“ Lag der Ertrag aus Wind im Januar noch bei 99 Prozent, waren es im Februar 162 und im März 125 Prozent, was zusammen einen Produktionsgrad von 127 Prozent ergibt.

Bei Photovoltaik liegen die Erträge ebenfalls über Soll: Mit einer Zielerreichung von 111 Prozent im März und 103 Prozent im Februar holten die deutschen Solarparks den schwachen Januar (79 Prozent) wieder mehr als auf, der Schnitt liegt bei 104 Prozent. Im vergangenen Jahr lag der Ertrag zur gleichen Zeit genau im Plan, 100 Prozent des Solls wurden produziert. Interessant, dass etwa in Italien das vergangene Jahr stärker war, was das erste Quartal angeht: Damals wurden dort in den Solarparks 104 Prozent des Solls erreicht, dieses Jahr sind es 99 Prozent.

Die Zahlen des ersten Quartals zeigen auch, dass sich Sonne und Wind und gelegentlich auch die Regionen durchaus unterschiedlich entwickeln. „Im ersten Quartal liegen jetzt sowohl Solar- wie Windparks über Plan“, sagt Voigt. „Grundsätzlich ist eine Kombination beider Energiequellen in einem Portfolio aber sinnvoll, um Abweichungen nach unten bei einem der Energieträger durch Mehrerträge bei einem anderen ausgleichen zu können.“ Ziel ist es, für Investoren in Erneuerbare Energien einen berechenbaren und möglichst wenig mit anderen Anlageklassen korrelierten Ertrag darzustellen. Für das Jahr 2020 gehen die Erneuerbaren Energien, gerade wenn sie in Portfolios gehalten werden, also schon mit einem guten Vorsprung in das restliche Jahr.

 

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Die RWB Group AG stellt seinen über die Vertriebsgesellschaft RWB Partners GmbH angebundenen Beratern und Vermittlern die Online-Beratungs- und Zeichnungsplattform ‚RWB Live‘ zur Verfügung.

 

Dieses Angebot ist für Vertriebspartner der RWB zeitlich unbegrenzt und kostenfrei. Interessierte können sich unter www.rwb-partners.de/rwblive zu einer Demo-Tour anmelden.

„Mit unserer hauseigenen Online-Beratungsplattform ‚RWB Live‘ bleiben unsere Vertriebspartner auch während der Corona-Krise handlungsfähig“, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group. „Die Technologie geht dabei weit über Bildschirmfreigaben oder gängige Online-Meeting-Lösungen hinaus. Unsere Plattform beinhaltet einen volldigitalisierten Beratungsablauf inklusive digitaler Zeichnungsmöglichkeit“, so Lemke weiter.

Der Zugang zum RWB Live erfolgt für Berater und Kunde einfach und ohne jegliche Vorinstallation über einen gängigen Webbrowser. Während der Beratung werden alle durchgeführten Schritte automatisch protokolliert und verschiedene automatische Plausibilitätsprüfungen durchgeführt. Zeichnungsunterlagen können online vorbereitet und vollständig digital signiert werden. Identifiziert sich der Kunde per Video-Ident-Verfahren, funktioniert die Zeichnung ohne jeden Medienbruch und wird direkt an die RWB übermittelt.

„Viele unserer Vertriebspartner arbeiten unabhängig von der Corona-Krise bereits seit Herbst 2019 mit dem RWB Live. Die Nutzung hat in den letzten beiden Wochen aber spürbar zugenommen. Unserer Vertriebsbetreuer schulen aktuell täglich mehrere Partner, die jetzt auch online beraten möchten“, berichtet Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners GmbH. Das RWB Live wurde vom hauseigenen FinTech, der Walnut GmbH, entwickelt.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Online-Präsentationen mit Wolfgang J. Kunz

 

Liebe Vertriebspartnerinnen,
liebe Vertriebspartner, ich hoffe, Ihnen geht es gut!

 

Die Situation weltweit – speziell auch in Deutschland – hat sich täglich wesentlich verschlechtert. Sie haben nicht mehr die Möglichkeit, Ihre Kunden zu besuchen – selbst, wenn diese es wünschen. Allerdings haben gerade jetzt sehr viele Kunden Interesse, ihre Zeit damit zu verbringen, mit ihren Beraterinnen und Beratern telefonisch oder Skype über ihre Sorgen zu sprechen. Zu den Hauptsorgen zählt vorrangig die eigene Gesundheit und die der Familie. Dann bezieht sich die Sorge auf die Frage, wie lange noch und in welchem Umfang die Versorgung mit Lebensmittel etc. möglich ist. Nach meinen Recherchen in Deutschland und USA folgt aber spätestens dann – sehr oft auch schon vorher – die essenzielle Frage, welche wirtschaftliche Auswirkung sich für den einzelnen ergibt.

Ich hoffe, dass Sie nicht zu den Beraterinnen und Beratern gehören, die schon jetzt den Kopf in den Sand stecken und nicht bereit sind, für Ihre Kunden nun ein offenes Ohr zu haben und diesen auch wichtige Informationen zu geben. Ich weiß aus der Erfahrung, dass es immer noch eine relativ hohe Anzahl Investoren gibt, die gerade jetzt ihr Geld „retten“ möchten und in Immobilien investieren. Dieses kann ich Ihnen natürlich nicht versprechen und setze es auch nicht voraus. Ich weiß jedoch aus langjähriger Erfahrung, dass Kunden, die man gerade während kritischer Zeiten (z.B. 2008 – 2012) betreut, auch danach bereit sind, dies ihren Beraterinnen und Beratern zu danken, zu vertrauen und nach der überstandenen Situation bei ihnen zu investieren.

Die DNL-Gruppe und insbesondere ich möchten Sie dabei unterstützen!

Ich biete deshalb an, Ihnen am

Freitag, 3. April 2020   14:00 Uhr und  17:00 Uhr 

Dienstag,  7. April 2020   14:00 Uhr und  17:00 Uhr

Donnerstag, 9. April 2020   14:00 Uhr  und 17:00 Uhr                                                                                         

während einer Online-Präsentation alle aktuellen Informationen zur wirtschaftlichen Situation und deren Auswirkungen sowie die Meinungen verschiedener Wirtschaftsinstitute wiederzugeben ,mit folgenden Themen:

  1. Wie stellt sich im Vergleich die aktuelle dramatische Situation Corona Virus SARS CoV2 in Deutschland und in der Welt dar?
  2. Welche Auswirkungen hat diese Pandemie in den USA auf Ihre Investments?
  3. Warum sind Büroimmobilien – und dann unter welchen Bedingungen – weniger betroffen als Handelsimmobilien und Gastronomie?
  4. Warum ist es wahrscheinlich, dass Ausschüttungen darunter leiden?
  5. Warum ist es aber auch wahrscheinlich, dass diese vorübergehend verminderte Rendite sich wieder erholt?
  6. Warum ist das so?
  7. Warum ist eine Rezession nicht zu verhindern?
  8. Was bedeuten die Szenarien V, U, W und L und welche Auswirkungen haben sie?
  9. Warum können diese Rezessionen sehr schnell zur Geldentwertung führen?
  10. Warum kann man der Geldentwertung durch Investitionen in Betongold = Immobilien begegnen?
  11. Wo eignen sich dann besonders in Deutschland Investitionen in Immobilen – und in welche Immobilien?
  12. Wo eignen sich dann besonders in den USA Investitionen in Immobilen – und in welche Immobilien?
  13. Warum ist mit einer zügigeren Erholung der Märkte und damit schnelleren Rendite in den USA als in Deutschland zu rechnen?

Für die jeweilige Teilnahme an der Konferenz ist es notwendig, dass Sie sich spätestens 30 Minuten vor Beginn der Präsentation anmelden. Nutzen Sie dazu den folgenden Link:

https://www.anmelden.org/stellungnahme_wjk/

Sie werden im Anschluss an Ihre Anmeldung eine Bestätigung per E-Mail mit der PIN und weiteren Instruktionen von CSN erhalten. Kurz vor Beginn der Präsentation werden Sie aufgrund Ihrer vorangegangenen Anmeldung automatisch angerufen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Leitung nicht besetzt ist. Die Konferenz wird durch eine Live-Präsentation via Internet unterstützt.

Sie können gern eine Einladung an Ihren Kunden verschicken, die sich dann zu meiner Präsentation (natürlich gerne mit Ihnen zusammen) ebenfalls zuschalten können. Wir werden selbstverständlich die Kunden anonym behandeln und deshalb am Ende der Präsentation auch nur Fragen beantworten. Bitte reichen Sie die Namen Ihrer Kunden bei uns vor den Präsentationen herein, damit wir Ihre Kunden schützen können. Alles Weitere können Sie der gesonderten Einladung entnehmen.

Wir bieten Ihnen ebenfalls zwei separate Kunden-Online-Präsentationen in der 15. KW an, jeweils um 14.00 Uhr und 17:00 Uhr. Auch hierzu erhalten Sie noch gesonderte Einladungen.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme. Bitte bleiben Sie gesund!

Mit besten Grüßen

Wolfgang J. Kunz

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211 – 52 92 22 – 11, www.dnl-sales.de

Verwaltetes Vermögen erhöht sich auf 3,0 Mrd. Euro

 

Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG (Hahn Gruppe) konnte im Geschäftsjahr 2019 das gute Konzernergebnis des Vorjahrs nochmals verbessern. Der Konzerngewinn nach Steuern lag bei 5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 5,0 Mio. Euro) und bewegte sich damit innerhalb der prognostizierten Bandbreite. Zu der guten Geschäftsentwicklung trug insbesondere das Neugeschäft bei. Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von rund 445 Mio. Euro und einem Immobilien-Transaktionsvolumen in Höhe von 546 Mio. Euro wurden Bestmarken gesetzt und die Vorjahreswerte deutlich übertroffen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Der Erfolg der Hahn Gruppe baut darauf auf, dass wir mit unseren Kompetenzen im Asset und Investment Management sowie einer eigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft alle wichtigen Wertbeiträge für ein nachhaltig erfolgreiches Immobilieninvestment aus einer Hand anbieten können. Diese ganzheitliche Kompetenz wird am Markt zunehmend nachgefragt, sowohl von institutionellen Investoren als auch von privaten Anlegern.“

Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum Jahresende 2019 auf 3,0 Mrd. Euro (31.12.2018: 2,8 Mrd. Euro). Auf dieser Basis wurde eine weitere Steigerung der Managementgebühren um 3,8 Prozent auf 19,5 Mio. Euro verzeichnet. Den größten Beitrag zu diesem Zuwachs leisteten das Portfolio- und das Asset-Management der Hahn Gruppe. In Verbindung mit einer Vermietungsleistung von 93.000 m² konnte die hohe Vermietungsquote von über 98 Prozent zum Jahresende bestätigt werden.

Das Eigenkapital nahm zum 31. Dezember 2019 gegenüber dem Jahresende 2018 auf 51,0 Mio. Euro zu. Bereinigt um die stichtagsbedingt ausgewiesenen Vorratsimmobilienbestände belief sich die Eigenkapitalquote auf 42,4 Prozent (Vorjahr 49,8 Prozent). Vor dem Hintergrund der guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,23 Euro).

Ausblick

Thomas Kuhlmann: „Der Konzern befindet sich in einer guten wirtschaftlichen Ausgangsposition, um bestehende und zukünftige Verpflichtungen zu erfüllen und seine strategischen Ziele zu erreichen. Auf Grundlage der im Geschäftsbericht aufgestellten Prognosen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2020 ein Ergebnis nach Steuern, das sich in einer Bandbreite zwischen 5,5 und 6,0 Mio. Euro bewegen wird. Dabei streben wir an, Neuinvestitionen mit einem Volumen von 275 Mio. Euro für unsere Immobilienfonds zu tätigen.“

Dieser Ausblick basiert auf der Planung vor der sprunghaften Ausweitung der Corona-Pandemie. Es ist derzeitig nicht abschließend zu beurteilen, welchen Einfluss das Virus auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben wird. Kommt es durch die Pandemie zu einem deutlichen Konjunktureinbruch, wird dies auch den Geschäftsverlauf der Hahn Gruppe im Jahr 2020 beeinflussen.

Jörn Burghardt, Mitglied des Vorstands der Hahn Gruppe: „Unser starker Fokus auf großflächige Handelsimmobilien wird sich auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten stabilisierend auswirken: Unsere Ankermieter aus dem großflächigen Einzelhandel dienen überwiegend der Grundversorgung der Bevölkerung. Sie sind deshalb von den aktuellen Schließungsanweisungen überwiegend ausgenommen.“ Den Jahresabschluss 2019 finden Sie unter www.hahnag.de.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Kommentar von Nitesh Shah, Director, Research, WisdomTree

 

In der Woche vom 9. bis 16. März 2020 fiel der Goldpreis um 10 Prozent. In derselben Woche fielen aber auch der S&P 500 um 13 Prozent, der DAX um 18 Prozent und der IBEX 35 um 20 Prozent. Wenn man sich diese Schlagzeilen ansieht, sieht Gold kaum wie der defensive Vermögenswert aus, als der es weithin anerkannt ist. Wenn wir jedoch über die Fassade hinwegblicken, können wir sehen, dass Gold sehr wohl seine traditionelle Rolle spielte.

In Zeiten extremer Marktvolatilität, in denen es viele Margenanforderungen für risikoreiche Anlagen gibt, bemühen sich Anleger oft um liquide Anlagen, um diese Forderungen zu erfüllen. Gold und Staatsanleihen sind zwei wichtige Vermögenswerte dieser Kategorie. Sie wurden verkauft, um Liquidität für andere Zwecke bereitzustellen und die Preise fielen dementsprechend. Die Renditen der Treasuries, die bei fallenden Preisen für gewöhnlich steigen, bewegten sich im Gleichschritt mit dem Goldpreis.

Die Tatsache, dass Gold parallel zu den Aktienkursen fiel, obwohl seine langfristige Korrelation mit Aktien negativ ausfällt (-0,15 zwischen 1980 und 2020), ist nicht ungewöhnlich. Während der Großen Finanzkrise fiel der Goldpreis zwischen September und November 2008 zunächst um fast 20 Prozent, bevor er um 170 Prozent auf einen Höchststand im Jahr 2011 stieg. In Zeiten von Liquiditätsengpässen fiel Gold also zunächst zusammen mit dem Aktienmarkt. Als die Zentralbanken dem Finanzsystem Liquidität zuführten, begann Gold, sich mit seinen üblichen Eigenschaften zu verhalten.

Für 2020 erwarten wir ein ähnliches Muster. So milderten bereits die Liquiditätsspritzen und die Tatsache, dass sich die Aktien nicht im freien Fall befinden, den Verkaufsdruck auf Gold. Schon allein der Umfang der Maßnahmen der Zentralbanken und Finanzbehörden wird wahrscheinlich zu einer Erholung des Goldpreises führen. Gold wird als das Gegenstück zu den Fiat-Währungen (1) angesehen. Die Tatsache, dass sein Angebot nicht beliebig erweitert werden kann, bedeutet, dass es seinen Wert besser halten sollte als der Wert der Währungen, die von den Zentralbanken im Rahmen der Ausweitung ihrer Geldpolitik ausgegeben werden.

Trotz aller Anreize seitens Notenbanken und Finanzbehörden ist die Länge und das Ausmaß des gegenwärtigen COVID-19-Schocks weitgehend nicht vorhersehbar. Daher ist es schwer zu beurteilen, ob der Stimulus ausreicht. Wir haben eine Reihe von Szenarien für Gold entwickelt, die darauf basieren, wie lange die Krise und damit die Lockerung der Geldpolitik dauert:

  • In einer “V-förmigen” wirtschaftlichen Erholung liegt der Schaden für das Wirtschaftswachstum weitgehend in der ersten Jahreshälfte. Demzufolge kann die Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte wieder gestrafft werden. In einem solchen Szenario sehen wir, dass der Goldpreis bis Juni 2020 zunächst auf 1965 US-Dollar/Unze steigt, danach aber bis Dezember 2020 auf 1370 US-Dollar fallen wird. Bei einer “U-förmigen” wirtschaftlichen Erholung, bei der die Weltwirtschaft im Laufe des Jahres 2020 weitere Anreize benötigt, dürfte der Goldpreis im Juni 2020 über 2090 USD/Unze liegen und für den Rest des Jahres nahe diesem Niveau bleiben.
  • In der “V-förmigen” wirtschaftlichen Erholung beginnt die Stimmung der Anleger gegenüber Gold zu sinken, da in der zweiten Jahreshälfte die “Risikobereitschaft” dominiert. In der “U-förmigen” Erholung hingegen bleibt die Stimmung gegenüber Gold sehr hoch, was die Unsicherheit in der Wirtschaft und die längerfristigen Auswirkungen einer lockeren Geldpolitik widerspiegelt.
  • In der “V-förmigen” Konjunkturerholung steigen die Renditen der Staatsanleihen mit der Straffung der Geldpolitik. In der “U-förmigen” Konjunkturerholung steigen die Renditen der Staatsanleihen, da die Geldpolitik kontinuierlich gelockert wird.

Unsere Szenarien basieren auf unserem Modell des Goldpreisverhaltens, das aufgrund von Daten aus dem Zeitraum zwischen 1995 und 2017 kalibriert wurde. Viele Aspekte der heutigen Zeit unterscheiden sich jedoch erheblich von denen der Vergangenheit. Da wir uns so weit aus der historischen Stichprobe heraus bewegen, könnte der Goldpreis mit Überraschungen, entweder nach oben oder nach unten, aufwarten.

(1) Hat im Gegensatz zu Warengeld (Gold, Silber) keinen inneren Wert. Beispiel Dollar und Euro

 

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Marktkommentar von Michel Salden, Senior Portfolio Manager bei Vontobel Asset Management:

 

Die Rohstoffpreise waren in den letzten Monaten einer großen Volatilität ausgesetzt. Zuerst mussten sie einen Nachfrageschock (das Coronavirus in China und seine Ausbreitung im Ausland) verkraften, und anschließend einen positiven Angebotsschock (die Überproduktion der OPEC und Russlands) hinnehmen. Nun wird es aber einen negativen Angebotsschock geben, der auf die Unterbrechungen bei der arbeitsintensiven Verarbeitung und Handhabung von Rohstoffen zurückzuführen ist.

Es sind diese logistischen und produktionstechnischen Fragen, die nun beginnen, die Rohstoffexporteure in Südamerika unter Druck zu setzen. Dies geschieht, während sich China langsam von der Krise erholt und daher mehr Getreide und Fleisch importieren muss, wenn sich die Aktivitäten wieder normalisieren. Wir sehen jedoch, dass immer mehr Häfen in Südamerika und Afrika aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Außerdem werden die großen Bergbauunternehmen in Südamerika, Afrika und Indonesien mit reduzierter Kapazität arbeiten, was das Angebot von Rohstoffen verringert und damit das Risiko mit sich bringt, dass China, als größter Rohstoffverbraucher, wieder auf das Standardniveau zurückkehrt und die Produktionsprobleme in der übrigen Welt bestehen bleiben.

Der Ölmarkt seinerseits sieht sich mit extremen Lagerbestandsaufstockungen konfrontiert. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann sich Russland und Saudi Arabien der Realität stellen und entscheiden werden, dass ihr Preiskampf kein Gewinn für beide Seiten ist. Das derzeitige Überangebot wird die langfristigen Investitions- und Finanzierungspläne der Schieferölproduzenten und großen Ölfirmen zerstören, aber es wird auch die Nachfrage nach erneuerbaren Energien verteuern. Je länger das Überangebot also kurzfristig bestehen bleibt, desto größer sind die langfristigen Gewinne.

Erdgas wird aufgrund der begrenzten Speicherkapazität und der Einstellung der Flüssigerdgas-Exporte unter extremen Schwierigkeiten leiden. Unser US-Gasnachfragemodell spiegelt die geschwächten Nachfragemuster wider; das entsprechende Angebot wird im Jahresverlauf langsam zurückgehen.

Unterdessen sind die Edelmetalle für einen starken Aufschwung bereit. Auch Gold (Dollar-Preise) entwickelte sich schlechter als in den letzten Wochen, vor allem weil die nominalen Kurse schneller reagierten als die realen Renditen und Hedgefonds sowie Schwellenländer gleichermaßen dazu gezwungen waren, Gold zu liquidieren, um über Dollar-Liquidität zu verfügen. Aber sobald der Liquiditätsengpass der US-Währung vorbei ist, wird das Edelmetall einen starken Anstieg erfahren. Dies wird dann geschehen, wenn wir negative Kurse von den Zentralbanken, den Abwurf von sogenanntem Helikoptergeld sowie die unkontrollierte Ausweitung der staatlichen Bilanzen sehen.

 

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Die Corona-Pandemie wirbelt die Verhältnisse auch in der Real-Assets-Welt durcheinander.

 

Galten Investitionen in Erneuerbare Energien lange als staatsabhängig und marktfern, schwingt jetzt das Pendel um: Fast jede Industrie – von Flugzeugbauern über Containerschiffer bis besonders zu den Immobilienfirmen – ruft nach dem Staat und wird von ihm gerettet. Die Erneuerbaren Energien dagegen emanzipieren sich vom Staat und gewinnen am Markt.

Wenn Fluggesellschaften nur noch fünf Prozent ihrer Flüge abwickeln können, trifft das die Flugzeugbauer und mit etwas Verzögerung die Flugzeugleasinggesellschaften. Wenn der Welthandel schrumpft, trifft das die Schifffahrt und die Containerleasinggesellschaften. Beide Bereiche gehören zu den liebsten Investitionsobjekten institutioneller Kunden. Ganz oben aber standen in den vergangenen Jahren Immobilieninvestments – und die sind jetzt mit am stärksten betroffen. Für Investoren verschieben sich die Prioritäten.

Gerade Immobilieninvestments, die mit einem hohen Hebel dank günstigen Geldes stark fremdfinanziert sind, geraten unter Druck. Dies betrifft Shopping-Center, aber auch Hotelinvestments genauso wie Gewerbe- und Wohnimmobilien. Der Mietendeckel war der erste Schritt, jetzt kommt im Zuge der Pandemie-Einschränkung die Mietstundung. Der Markt wird immer weiter ausgehebelt und damit die Berechenbarkeit dieser Investments.

Investments in Wind- oder Solarparks dagegen werden immer interessanter – und das gerade deshalb, weil sie sich mehr und mehr vom Staat mit seinen Subventionen emanzipieren. Einige Investoren hielten sich mit Anlagen in Erneuerbare Energien zurück, weil sie Angst vor staatlichen Eingriffen hatten. Und ja, natürlich kann der Staat die Bedingungen ändern, unter denen Subventionen gewährt werden. Die Einspeisevergütung stand zur Disposition, ihre Höhe und die Dauer, für die sich noch gezahlt wird. Doch eines zeigt sich: Im Vergleich zu den vielen Eingriffen bei Immobilien sind die Vorgaben für die Erneuerbaren Energien gering und werden immer weniger.

Bei Immobilien dagegen greift die Regulierung immer stärker und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Das fängt bei Bauvorschriften an, geht über strengere Vorgaben bei der Raumnutzung bis hin zu echten Eingriffen in die Vertragsgestaltung zwischen Mieter und Vermieter. Wenn eine Rendite nur noch erzielt werden kann, weil das billige Geld Fremdkapitalaufnahme zu fast null zulässt und deshalb die Kapitalkosten in den vergangenen Jahren stetig sanken, läuft die gesamte Anlageklasse in eine Falle. Auch wenn es noch nicht absehbar ist: Bei steigenden Zinsen sind viele Immobilienprojekte nicht mehr rentabel zu betreiben.

Bei Erneuerbaren dagegen arbeiten Zeit und Markt für die Anlageklasse: Die Umstellung immer größerer Bereiche der Wirtschaft auf ESG-Konformität sorgt für eine gewaltig steigende Nachfrage nach zertifiziertem Ökostrom. Bei einem Angebot, dessen Zuwachs derzeit eher begrenzt ist, ergeben sich daraus fast sicher Preissteigerungen am Markt – die den Investoren natürlich zugutekommen.

 

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Interview FinanzBusinessMagazin Ausgabe “Vertriebserfolg 2020” mit Roman Teufl, Geschäftsführer Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH

 

FBM: Herr Teufl, warum ist das Geschäftsmodell der Lichtmiete für Anleger interessant?

Roman Teufl: Wer heute investiert, will sein Kapital nicht nur sicher und renditestark anlegen, sondern auch ökologisch und sozialverträglich. Eine Schlüsselrolle spielen die ESG-Kriterien, die ökologische und sozial-gesellschaftliche Aspekte der Unternehmensführung beschreiben. Werden Unternehmen nach diesen Kriterien geführt, ist das gut für die Umwelt und das Unternehmen und natürlich auch für Anleger. Die Deutsche Lichtmiete, hat Nachhaltigkeit schon in der DNA. Mit ihrem Geschäftsmodell, der Vermietung von nachhaltig in Deutschland produzierten, energie- und CO2-sparenden LED-Industrieleuchten, sind wir heute Marktführer bei Light as a Service („LaaS“). Unsere Investprodukte und unser Geschäftsmodell wurden inzwischen mehrfach ausgezeichnet. Ein Investment in Produkte der Deutsche Lichtmiete bedeutet Kapital anlegen und das Klima schützen.

FBM: Wie entwickelt sich der Markt für die Lichtmiete? Angebot und Nachfrage?

Roman Teufl: Nach der positiven Resonanz in den letzten Jahren und der hohen Nachfrage in 2019 sind wir zuversichtlich, dass wir sowohl bei Privatinvestoren als auch bei institutionellen Anlegern erneut ausreichend weiteres Projektkapital platzieren können, um das dynamische Wachstum der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe zu finanzieren. 2019 war das bisher erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte mit Umsatzerlösen von über 40 Mio. Euro und mit einem positiven EBIT.

FBM: Wie ist die Lichtmiete aktuell im Markt positioniert?

Roman Teufl: Unser nachhaltiges Geschäftsmodell hat sich bewährt und die Nachfrage nach unseren Produkten steigt kontinuierlich an. Doch dabei ist das Potential noch lange nicht ausgeschöpft. Mit der strategischen Beteiligung des japanischen LED-Weltmarktführers Nichia Corporation an unserem Unternehmen und dem Neubau eines modernen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der Lancierung Industrie 4.0-fähiger Produkte und IoT-Anwendungen stellen wir unser Geschäftsmodell bis Ende 2020 sukzessive auf digitale Beine und revolutionieren das Thema „LaaS“ erneut. Mit diesen Voraussetzungen und als Innovationstreiber wollen wir unsere Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen und unser Geschäftsmodell noch populärer machen. Das Marktsegment „LaaS“ ist heute mit einem Anteil von unter 5% am gesamten Beleuchtungsmarkt noch verhältnismäßig unbedeutend. Verschiedene Studien prognostizieren aber ein enormes Wachstum in diesem Markt von jährlich 40% und mehr.

FBM: Welche Angebote offerieren Sie derzeit Ihren Anlegern und was sind die Kernaussagen der Investitionsangebote?

Roman Teufl: Das bereits mehrfach ausgezeichnete Direkt Investitions-Programm „Lichtmiete- EnergieEffizienz A+“ der Deutschen Lichtmiete wurde 2019 mit einer erfreulichen Platzierungssumme von über 27 Mio. € geschlossen. Aktuell haben wir keine Vermögensanlagen im Vertrieb. Unser aktuelles Angebot ist die EnergieEffizienz- Anleihe 2025 mit einem Volumen von 50 Mio. €, welche wieder auf eine sehr positive Resonanz im Vertrieb und bei Investoren getroffen ist. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Investition in die Firmenexpansion
  • Attraktive Verzinsung von 5,25%
  • Kurze Kapitalbindung von 6 Jahren
  • Einstieg ab 3.000 Euro

Für das 2. Halbjahr 2020 planen wir die Emission einer neuen Unternehmensanleihe mit dem Fokus, das dynamische Wachstum der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe weiter zu finanzieren. Die Eckdaten stehen derzeit aber noch nicht fest.

FBM: Wie haben sich die Anlagen bisher für Ihre Kunden rentiert und wie sieht Ihr Trackrecord aus?

Roman Teufl: Der Trackrecord der Deutschen Lichtmiete sieht tadellos aus. Alle Zahlungen und Verpflichtungen wurden zu 100% erfüllt. Das bedeutet über 56,5 Mio. € erfolgreich zurückbezahltes Kapital an die Investoren der Direkt-Investitionen und pünktliche Auszahlung der Zinsen für die EnergieEffizienzAnleihen. Stark an der Börse: Unsere Unternehmensanleihen werden alle an der Börse gelistet und gehandelt. Dabei wurden 2019 Höchstkurse von 110% erzielt.

FBM: Was schätzen ihre Vertriebspartner an Ihnen besonders?

Roman Teufl: Ich denke, wir sind ein innovatives deutsches Unternehmen, das mit seinem Geschäftsmodell überzeugt. Mit dem Unternehmensgründer und Visionär Alexander Hahn können sich viele identifizieren. Darüber hinaus sind wir transparent und wir haben immer eine offene Tür, jeder Anleger und Partner kann uns persönlich und das Team der Deutschen Lichtmiete vor Ort kennen lernen.

FBM: Wie unterstützen Sie Vertriebspartner für mehr „Vertriebserfolg“?

Roman Teufl: Neben der klassischen Vertriebsunterstützung veranstalten wir Messen, Kennenlerntage sowie Präsentation der Deutschen Lichtmiete bei Kunden und Partnern. Ein voller Erfolg war im letzten Jahr die Einführung der Online-Zeichnung sowie Digitalisierung der Zeichnungsprozesse bei Partnern und Kunden. www.deutsche-lichtmiete-invest.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Hocheffiziente LED-Beleuchtung im Autohaus Ebersberg

 

Das Autohaus Ebersberg geht neue Wege beim Klimaschutz: Das Traditionsunternehmen hat die Beleuchtung seiner VW und AUDI Autohäuser auf hocheffiziente LED-Technik umgerüstet und damit seinen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß erheblich reduziert. Andreas Lenz, Vorsitzender des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung, begrüßt die Initiative als wichtigen Beitrag für mehr Energieeffizienz. Auch Thomas Huber, Ebersbergs Stimmkreisabgeordneter im Bayerischen Landtag, würdigt den Vorbildcharakter der Beleuchtungssanierung und hebt die Vorteile der Light as a Service Lösung der Deutschen Lichtmiete hervor, die Unternehmern eine ressourcen- und kostensparende Umrüstung ermöglicht.

Eine Werkstattbeleuchtung effizient und energiesparend zu realisieren, ist eine große Herausforderung an die Technik. In den Kfz-Werkstätten des Autohauses Ebersberg ist das gelungen: Bis in den letzten Winkel sind die Werkhallen optimal ausgeleuchtet – und das, obwohl nach der Umrüstung sogar weniger Leuchten im Einsatz sind, etwa für Arbeiten unter der Motorhaube. Ein modernes LED-Beleuchtungssystem sorgt für diese Qualitätssteigerung und zugleich für eine erhebliche Reduzierung des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes im Autohaus. Das ist ganz im Sinne von Andreas Lenz: „Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird“, kommentiert der Parlamentarier aus Ebersberg angesichts einer Besichtigung vor Ort. „Das Einsparpotenzial von LED-Leuchten ist enorm. Eine flächendeckende Umrüstung auf hocheffiziente, umweltverträgliche Lichtsysteme muss das Ziel in unserer Unternehmenslandschaft sein.“ Fritz Grill, Inhaber des Autohauses Ebersberg, beziffert die konkrete Zahl der Treibhausgasreduzierung: „Nach der kompletten Umrüstung erzielen wir eine jährliche CO2-Ersparnis von rund 105 Tonnen. In zehn Jahren sparen wir damit über 1000 Tonnen CO2-Emissionen ein. Das langfristige Ziel des innovativen Unternehmers ist die Klimaneutralität. Seit 2007 hat das Thema Umweltschutz bereits einen festen Bestandteil in der Unternehmensphilosophie des Autohauses.

Sparen ohne Investition

Trotz aller Vorteile ist die Bereitschaft der Betriebe zur Umrüstung der Beleuchtung bundesweit eher gering. Die hohen Investitionen sowie der enorme zeitliche und personelle Aufwand werden als Hemmnisse genannt. Light as a Service setzt genau hier an: keine Anschaffungskosten sowie das Outsourcing der Planung, Umrüstung und des Projektmanagements an Spezialisten. Daher hat sich auch Grill für die Komplettlösung entschieden. Die hochmodernen LED-Hallenstrahler und Lichtbänder hat er gemietet, inklusive Installation, Service, Wartung und gegebenenfalls Reparatur und Austausch: „Im Light as a Service Paket der Deutschen Lichtmiete mussten wir keinen Cent investieren und profitieren trotzdem von einer Reduktion der Gesamtbeleuchtungskosten und natürlich von einer deutlich besseren Lichtsituation“, erklärt Grill. Dank fester Mietraten bei jährlich möglicher Kündigungsoption hat der Unternehmer zudem hohe Planungssicherheit und Flexibilität. Zusätzlich zu den Kfz-Werkstätten modernisierte Grill gleich noch die Beleuchtung der Tiefgaragen im Autohaus. Demnächst werden die Automobile in den Showrooms sowie die Außenbereiche und weitere Standorte optimal beleuchtet: „Damit können wir unsere Klimabilanz weiter verbessern und schaffen jährlich eine Ersparnis von mehr als 105 Tonnen CO2-Emissionen“, freut sich Grill.

Vorbild für die Politik

Der Landtagsabgeordnete Thomas Huber sieht im Mietangebot ein wegweisendes Modell, „da die Einstiegshürde Investition entfällt.“ Huber betont: „Klimaschutz und wirtschaftliches Handeln dürfen sich nicht ausschließen. Light as a Service macht eine Umrüstung auf effiziente Beleuchtungssysteme für Unternehmer nicht nur leichter möglich, sondern auch finanziell attraktiv.“ Für Huber hat die Deutsche Lichtmiete hier auch eine Vorreiterrolle, weil die LED-Leuchten im eigenen Werk in Niedersachsen auf der Basis eines integrierten Kreislaufwirtschaftskonzepts produziert werden: Alle Lichtsysteme sind reparabel und umweltgerecht recycelbar im Sinne der „Green Economy“.

Wirtschaftlich und ökologisch

Von erheblichen Einsparungen bei gleichzeitiger Verbesserung der Beleuchtungsqualität profitieren Unternehmen jeder Größe, wie Roman Teufl, selbst Ebersberger und Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft, aufzeigt: „Kosteneffizienz ist für Unternehmen und Institutionen ein ganz wesentliches Thema. Wir verstehen uns als Partner großer Industriekonzerne, Mittelständler, Handwerk, Einzelhandel sowie Kommunen und unterstützen sie dabei zukunftsweisende Lösungen zu implementieren, die Kosten sparen und zudem ökologisch sinnvoll sind. Ersteres ist betriebswirtschaftlich erforderlich, gerade in konjunkturell schwierigeren Zeiten, und Letzteres interessiert zunehmend die Stakeholder aus allen Bereichen.“

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Risikoeinstufung sinkt auf “RK3”

 

Der PROJECT Teilzahlungsfonds »Metropolen 19« mit Schwerpunkt Wohnimmobilienentwicklungen erhält vom unabhängigen Darmstadter Ratinghaus Dextro mit Stand Ende Februar 2020 ein verbessertes Rating. Nachdem der am 1. Juli 2019 aufgelegte Fonds bereits mit vier Immobilienentwicklungen in drei Metropolregionen investiert und die Mindestanlagesumme von 10 Millionen Euro erreicht ist, sank die Risikoeinstufung von »RK4« auf »RK3«.

Sowohl Fondskonzeption als auch die hinsichtlich Diversifikation und Reinvestitionszyklen getroffenen Annahmen seien als realistisch zu bewerten, so Dextro. Diversifizierung und Fokussierung auf Wohnimmobilien deutscher Metropolregionen werden positiv beurteilt. Zudem untermauere die Spezialisierung auf Projektentwicklungen und die auf Reinvestition ausgelegte Thesaurierungsstrategie die von PROJECT vorgelegte Rentablitätsprognose.

Diversifizierung und Transparenz – von Anfang an

Privatinvestoren haben den Teilzahlungsfonds inzwischen über 300 mal mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Euro gezeichnet. Die bereits kurz nach Auflegung getätigten Grundstücksankäufe in Berlin, Hamburg und im Rheinland sorgten für zeitnahe Transparenz, wo und wie das Kapital investiert wird. Ziel des Immobilienentwicklungsfonds sind Investitionen in mindestens zehn unterschiedliche Wohnbauobjekte, Reinvestitionen aus erzielten Verkaufserlösen finden laufend statt.

Rückenwind für Immobilienbeteiligungen

Während sich die Finanzmärkte aufgrund des Nahost-Konflikts und der Corona-Epidemie in diesem Jahr stark schwankend zeigen, steuern die Immobilienmärkte weitgehend unbehelligt durch eher beständige Fahrwasser. Das aktuelle Gutachten der Wirtschaftsweisen[1] untermauert die Stärke dieses Marktes mit positiven Prognosen und spricht sich deutlich für mehr privates Engagement aus, ohne das die staatlichen Ziele im Wohnungsbau nicht erreicht werden könnten. Die rein eigenkapitalbasierten Beteiligungsangebote der PROJECT »Metropolen«-Reihe erfreuen sich vor diesem Hintergrund großer Beliebtheit. »Heutzutage bietet das vollregulierte Anlagesegment der Alternativen Investmentfonds auch Privatanlegern die Möglichkeit mit überschaubaren, flexibel leistbaren Investitionssummen an der gesamten Wertschöpfungskette von mehreren Immobilienentwicklungen gleichzeitig zu partizipieren, ohne selbst Finanzierungs-, Bau-, Vermietungs- und Vermarktungsrisiken tragen zu müssen«, sagt Alexander Schlichting, geschäftsführender Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH. Noch bis Ende Juni 2021 können Anleger Fondsanteile des »Metropolen 19« zeichnen. Weitere Informationen unter www.metropolen19.de.

[1] https://www.zia-deutschland.de/ueber-den-zia/fruehjahrsgutachten-2019/

 

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Anleger investierten 2019 rund 1,6 Mrd. Euro in 58 geschlossene AIF.

 

Das sind 500 Mio. Euro mehr als 2018. Platzierungsstärkster Anbieter 2019 war Wealthcap mit 245 Mio. Euro. Dahinter folgen DF Deutsche Finance (191 Mio. Euro) und ZBI (164 Mio. Euro).

Die Ratingagentur Scope hat das platzierte Eigenkapital geschlossener alternativer Investmentfonds erfasst. Insgesamt investierten Privatanleger im Jahr 2019 rund 1,6 Mrd. Euro in 58 geschlossene Publikums-AIF. Damit stieg das platzierte Eigenkapitalvolumen der Publikums-AIF gegenüber 2018 um rund 43% an.

Wesentlich verantwortlich für den starken Anstieg des Platzierungsvolumens ist das zunehmende Fondsangebot: Während im Jahr 2017 lediglich Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von 705 Mio. Euro emittiert wurden, waren es im vergangenen Jahr 1,2 Mrd. Euro. Davon wurden im vergangenen Jahr bereits rund 58% platziert. Zusätzlich wurde der aus dem Jahr 2018 verbliebene Angebotsüberhang weitgehend ausplatziert.

Der Anbieter Jamestown konnte in nur knapp drei Monaten bereits rund 130 Mio. Euro seines Ende September 2019 gestarteten AIF „Jamestown 31“ platzieren. Dies entspricht rund 8% des gesamten Platzierungsvolumens des Jahres 2019.

Fünf Anbieter vereinen rund 53% des Platzierungsvolumens 2019

Nach mehr als sechs Jahren seit Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) hat sich der Markt für geschlossene AIF neu geordnet: Einige Anbieter sind aus dem Markt der geschlossenen Fonds ausgeschieden oder konzentrieren sich ausschließlich auf das institutionelle Geschäft. Andere Anbieter wiederum zeichnen sich durch konstante Marktpräsenz aus und emittieren und platzieren regelmäßig geschlossene Publikums-AIF. Zu den Letztgenannten zählen die fünf Anbieter mit dem höchsten Platzierungsvolumen 2019:

  • Wealthcap (Platzierungsvolumen 2019: 245 Mio. Euro)
  • DF Deutsche Finance (191 Mio. Euro)
  • ZBI (164 Mio. Euro)
  • Jamestown (130 Mio. Euro)
  • Project (100 Mio. Euro)

Die Top 5 vereinen bereits ein Eigenkapitalvolumen von rund 830 Mio. Euro. Das entspricht mehr als der Hälfte des gesamten Marktes.

Immobilien auch 2019 die dominierende Assetklasse

Die nach wie vor dominierende Assetklasse Immobilien konnte mit 1,15 Mrd. Euro rund 73% des platzierten Eigenkapitals stellen. An zweiter Stelle folgen Private Equity-AIF mit rund 340 Mio. Euro platziertem Eigenkapital bzw. rund 22%. An dritter und vierter Stelle folgen die Assetklassen Multi-Asset mit 46 Mio. Euro (rund 3%) und erneuerbare Energien mit 38 Mio. Euro (rund 2%.)

Risikogemischte Fonds auch 2019 klar favorisiert

Die Anleger investierten im Jahr 2019 zu 90% (2018: 91%) in risikogemischte und nur zu 10% (2018: 9%) in nicht risikogemischte geschlossene Publikums-AIF. Risikogemischte AIF ermöglichen eine breitere Risikostreuung, da sie in mindestens drei Objekte investieren oder eine diversifizierte Mieterstruktur aufweisen.

Ausblick

Für das Jahr 2020 erwartet Scope einen leichten Rückgang der Emissionsaktivitäten der Publikums-AIF und ein prospektiertes Emissionsvolumen von leicht unterhalb einer Milliarde Euro. Sachwerte, allen voran Immobilien, erfreuen sich zwar im Umfeld weiterhin extrem niedriger Zinsen und des dadurch verursachten Anlagedrucks nach wie vor großer Beliebtheit, die dadurch hervorgerufene Konkurrenz unter Investoren treibt jedoch die Preise und führt zu entsprechend sinkenden Renditen. Dies wiederum erschwert die Konzeption geschlossener Publikums-AIF mit attraktiven Renditen.

In Bezug auf das Platzierungsvolumens rechnet Scope mit einem ähnlich hohen Niveau wie 2018 (rund 1,1 Mrd. Euro). Dies liegt im aus dem Jahr 2019 verbliebenen Angebotsüberhang und im von Scope für das Jahr 2020 prognostizierten Emissionsvolumen begründet. Sämtliche Auswertungen im vollständigen Report: https://www.scopeanalysis.com/ScopeAnalysisApi/api/downloadstudy?id=63cd4e3f-8a53-46cc-b6be-c05fe34c9f03

 

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Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermittelte im Februar 477 Fondsanteile im Zweitmarkt für Sachwert-Investments.

 

Der dabei erzielte Nominalumsatz lag mit 18,42 Millionen höher als in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre und bestätigte damit den guten Jahresbeginn im Zweitmarkthandel.

Insgesamt trugen Immobilien 63,90 Prozent zum Gesamthandel bei und lagen damit im üblichen Rahmen. Auf den Plätzen folgten „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds mit einem Handelsanteil von 20,97 Prozent sowie Schiffsfonds mit einem Anteil von 15,13 Prozent. Nach dem Kursrekord vom Vormonat (Durchschnittskurs 132,55 Prozent!) blieben Immobilienbeteiligungen weiterhin im Fokus und erreichten mit einem durchschnittlichen Handelskurs von 97,89% abermals beinahe die 100-Prozent-Marke. Aus 288 Vermittlungen entstand dabei ein Nominalumsatz von 11,77 Millionen.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen konnten im Vergleich zum Januar noch einmal zulegen und standen mit 135 Transaktionen (Januar: 113 Transaktionen) für einen Nominalumsatz von 3,86 Millionen (Januar: 3,25 Millionen). Das Kursniveau erholte sich gegenüber den niedrigen Januar-Kursen von 31,95 Prozent auf 35,37 Prozent im Februar.

Im Handel mit Schiffsbeteiligungen zog der Durchschnittskurs im Vergleich zum Januar ebenfalls leicht an von 30,59 Prozent auf 31,29 Prozent. Bei einer annähernd unveränderten Zahl von 54 Vermittlungen (Januar: 55 Vermittlungen) stieg auch in diesem Segment der Nominalumsatz von 2,33 Millionen im Januar auf 2,79 Millionen im Februar.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 80 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 2,23 Millionen. In 47 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 33 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die Real I.S. AG hat den geschlossenen Publikums-AIF „Real I.S. Australien 10“ platziert.

 

Der Fonds investiert in die Büroimmobilie „40 Macquarie Street“ im Regierungsviertel Barton der australischen Hauptstadt Canberra. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Sitz des Premierministers.

Die 1997 erbaute und 2014 umfangreich sanierte, vollständig vermietete Büroimmobilie bietet auf drei Etagen eine Mietfläche von 5.572 Quadratmetern sowie 67 Pkw-Stellplätze in der Parkgarage. Bei dem Objekt handelt es sich um eine Grade-A-Büroimmobilie, die fünf von sechs Sternen nach dem australischen Ratingsystem NABERS erhalten hat.

„Die Fundamentalsituation der großen Büromärkte in Australien ist vergleichbar positiv mit der deutscher A-Städte, die Nachfrage nach Büroflächen ist ungebrochen hoch. Jedoch sind in Australien noch höhere Ankaufsrenditen für unsere Anleger zu erzielen“, erklärt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Der geschlossene Publikums-AIF „Real I.S. Australien 10“ mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von circa 37,5 Millionen Australischen Dollar ist als langfristiges Investment mit einer Laufzeit bis ca. 2030 angelegt. Über die Laufzeit des Investmentvermögens wird eine durchschnittliche Auszahlung in AUD von 4,75 Prozent p. a. bezogen auf das Eigenkapital (ohne Ausgabeaufschlag) nach australischen Steuern, jedoch ohne Berücksichtigung der Effekte des Progressionsvorbehalts angestrebt.

„Wir können uns auch künftig vorstellen, geschlossene Publikums AIF mit Immobilien in Australien aufzulegen. Jetzt setzen wir jedoch im Privatkundenbereich auf das Konzept des Offenen Immobilienfonds. Mit dem Immobilien Spezialfonds „Australian Institutional Portfolio Fund“ hat die Real I.S. aktuell aber ein attraktives Produkt für Institutionelle Investoren im Portfolio“ , erläutert Schenk.

Die Real I.S. AG ist seit 14 Jahren im australischen Markt aktiv und hat seitdem mittels neun geschlossener Publikumsfonds und Investitionen für institutionelle Investoren bereits mehr als eine Milliarde Australische Dollar investiert. Seit 2012 verfügt sie über eine eigene Tochtergesellschaft mit Sitz in Sydney, die Real I.S. Australia Pty Limited. Diese verfolgt einen aktiven Asset-Management-Ansatz, der bei den bislang initiierten Immobilienfonds zu positiven Ergebnissen für die Anleger geführt hat.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG, räumt mit drei großen Irrtümern über diese Art der Kapitalanlage auf:

 

„Pflegeimmobilien sind in aller Munde und erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei dieser Anlageart erwirbt der Investor eine Wohnung oder ein Zimmer in einer Pflegeeinrichtung und schließt sich daraufhin mit anderen Käufern in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) zusammen. Gemeinsam verpachten die Besitzer ihre Immobilie an einen Betreiber, der sie dann an pflegebedürftige Personen vermietet. Die Miete geht – nach Abzügen durch die WEG-Verwaltung – an den Besitzer. Üblicherweise haben Pachtverträge eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren und sichern dem Anleger dementsprechend langfristige Mieteinnahmen, denn auch bei Leerstand zahlt der Betreiber die Miete weiter. Zudem besteht die Möglichkeit, bei eigener Bedürftigkeit auf der Warteliste für einen Pflegeplatz in dieser Einrichtung ganz oben zu stehen. Da das Konzept Pflegeimmobilie allerdings noch relativ neu ist, ranken sich einige Klischees um diese besondere Form der Kapitalanlage.“

Irrtum 1: Viel eigene Arbeit und Erfahrung nötig

„Anders als beim Erwerb von Eigentumswohnungen oder ähnlicher Liegenschaften verringern sich bei einer Pflegeimmobilie die hausverwalterischen Pflichten deutlich – denn: Mieter schließen ihren Vertrag nicht mit dem Anleger selbst, sondern mit der Betreibergesellschaft der jeweiligen Einrichtung ab. Diese wiederum pachtet die Immobilie vom Besitzer. Daraus entsteht eine Unabhängigkeit von der tatsächlichen Belegung. Außerdem kümmert sich der Vertragspartner eigenverantwortlich um die Instandhaltung der Immobilie. Beteiligungen an Renovierungskosten reduzieren sich auf die in der Dach- und Fachklausel aufgeführten Maßnahmen.“

Irrtum 2: Immobilien bergen immer ein hohes Risiko

„Bekanntermaßen hängt der Erfolg einer Anlageimmobilie immer auch von der Nachfrage ab. Durch den demografischen Wandel und die zunehmende Alterung der deutschen Gesellschaft wächst der Bedarf an Pflegeplätzen exponentiell. Insbesondere in den Jahren 2025 bis 2060 erwartet das Land einen enormen Nachfrageschub, da die geburtenstarke Generation der ‚Baby-Boomer‘ ins Rentenalter eintritt. Im Jahr 2060 überschreitet jeder dritte Deutsche das 65. Lebensjahr, jeder siebte befindet sich sogar jenseits der 80. Mit einem rapiden Anstieg von 33 Prozent sieht die Branche sich bereits bis 2030 mit der Herausforderung von 3,5 Millionen Pflegebedürftigen konfrontiert, was eine Notwendigkeit von schätzungsweise 371.000 zusätzlichen Pflegeplätzen bedeutet.1 Bei einem derartigen Wachstum gilt die Nachfrage als gesichert und auch Bedenken zur Rentabilität eines bestimmten Standortes entfallen fast vollständig – die Pflegeimmobilie ist demnach eine risikoarme Anlage. Momentane Mietzinsen zwischen 3,9 und 5 Prozent bergen außerdem zusätzliches Steigerungspotenzial. Zudem erhalten diese förderungswürdigen Sozialimmobilien gemäß Sozialgesetzbuch XI Zuschüsse der staatlichen Sozialhilfeträger, was das Anlagerisiko nochmals deutlich minimiert.“

Irrtum 3: Bei derart großer Nachfrage ist kein eigener Pflegeplatz gewährleistet

„Bereits jetzt liegt die Auslastung von Pflegeeinrichtungen bei 95 Prozent. Trotz großer Nachfrage müssen Immobilienbesitzer keine langen Wartezeiten fürchten. Kommt es beim Anleger zu einer Pflegebedürftigkeit, rückt er aufgrund des bevorzugten Belegungsrechts automatisch auf den ersten Platz auf der Warteliste des Betreibers. Dieses Recht kann sowohl bei eigenem Pflegebedarf genutzt werden als auch für die Betreuung naher Familienangehöriger.“

 

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Wealthcap hat 2019 den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt.

 

Der Real Asset- und Investment Manager konnte im vergangenen Jahr insgesamt 14 Produkte anbieten. Das ist mehr als jemals zuvor in der Unternehmensgeschichte. Darunter fiel der erste exklusive Fonds für Kirchen und Stiftungen, der umfangreiche ESG-Kriterien und -Anforderungen erfüllt. Die agile Investmentplattform von Wealthcap deckte damit Zielgruppen von Privatkunden bis hin zum institutionellen Investor mit bedarfsgerechten Angeboten, ab. Mit 50 Einstellungen in 2019 liegt die Mitarbeiterzahl bei 244 (Stand 31.12.2019). Auf dieser Basis plant Wealthcap 2020 einen weiteren strategischen Ausbau des Produktangebots für alle Zielgruppen im Bereich der Alternative Assets. Dies gilt insbesondere für den ersten offenen Spezial-AIF aus dem Hause Wealthcap sowie einen Ausbau des Geschäfts mit Mandatslösungen. Zudem wird es im laufenden Geschäftsjahr wieder ein Angebot für das Depot A von Banken geben. Hier werden neben Volksbanken erstmals auch Sparkassen angesprochen.

„Das erneut starke Ergebnis quer über die Assetklassen, Nutzungsarten und Zielgruppen ist ein nachdrücklicher Beleg für die starke Expertise und Leidenschaft, mit der unser Team Tag für Tag an die Arbeit geht“, kommentiert Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap. „Zugleich haben wir 2019 die Grundlage für ein noch erfolgreicheres Jahr 2020 gelegt. Wir werden das Investmentportfolio weiter ausbauen, neue Zielgruppen und Strukturen hinzunehmen. Dabei spielt auch das Thema ESG eine wichtige Rolle, das für unsere Investoren immer zentraler wird.“

Maßgeschneiderte Investment-Lösungen für jede Zielgruppe

2019 legte Wealthcap insgesamt sechs neue Produkte auf, das Wealthcap Portfolio 4, den Wealthcap Strategiefonds Alternatives, den Wealthcap Spezial Wohnen 1 sowie die Fonds Wealthcap Immobilien Deutschland 42, 43 und 44. Dabei bietet das Produktangebot eine Bandbreite von Investitionsstrategien von Core-Objekten in Deutschland als Einzelinvestition oder als Portfolio in Deutschland über Value-Add Immobilien in Europa mit breiter Diversifikation oder auch Infrastruktur- und Private Equity Beteiligungen.

Mit der aktuellen Produktpalette kann Wealthcap Privatanlegern von Ultra High Net Worth Individuals beziehungsweise Family Offices, über Stiftungen sowie Kirchen bis hin zu Versicherungen, Versorgungswerken und Banken, jeweils maßgeschneiderte Lösungen, anbieten. Die agile Investmentplattform von Wealthcap bietet zukünftig vom geschlossenen Publikums-AIF bis hin zum offenen Spezial-AIF, ebenso Namensschuldverschreibungen und andere Vehikel – je nach Bedarf des Investors konzipiert.

Im laufenden Jahr wird der erste offene Spezial-AIF aus dem Hause Wealthcap in den Vertrieb starten. Dieser soll in Büroimmobilien in den Metropolregionen in Deutschland investieren. Nach der erfolgreichen Platzierung des Fonds mit dem BayWa-Hochhaus in München an Depot-A-Kunden aus dem genossenschaftlichen Sektor ist in 2020 eine weitere Lösung für Direktinvestments aus Banken geplant. Die Erschließung der Zielgruppe Sparkassen soll weitere Potentiale heben. Erstmalig soll zudem die attraktive Zielgruppe der Krankenversicherungen adressiert werden, die neue Lösungen im Niedrigzinsumfeld sucht.

Langfristige Transaktionsphilosophie

2019 betrug das gesamte Transaktionsvolumen 932 Mio. Euro.  Das Verkaufsvolumen betrug 282 Mio. Euro. Erfolgreich veräußert wurden unter anderem Objekte in Los Gatos − dem Sitz von Netflix in den USA − in Portland, ebenfalls USA. Das Ankaufsvolumen entsprach 650 Mio. Euro. Angekauft wurden parallel mehrere attraktive Core-Immobilien unter anderem in Berlin, Stuttgart, Essen, Freiburg und Ludwigsburg.

„Mit unserer Transaktionsstrategie setzen wir weiter konsequent auf unseren Investment-Ansatz Future Invest, das bedeutet: Standorte mit langfristiger Entwicklungsperspektive. Dabei suchen wir nicht nur in klassischen Innenstadtlagen, sondern auch in gut angebundenen Randlagen oder Metropolregionen wie Ludwigsburg bei Stuttgart oder Fürstenfeldbruck bei München“, so Volz.

Im Bereich der Zielfonds wurden mit dem Gilde Fund VI und Asterion Industrial Infra Fund I in den Anlageklassen Private Equity und Infrastruktur sowie Harbert Europe V und Hines European Value 2 in der Anlageklasse Immobilien Value-Add Fonds von sehr gefragten Managern angebunden, um die rendite-orientierten Konzepte für Privatkunden und Semi-professionelle Investoren zu bestücken. Weitere Investments sind unter anderem im Bereich der Immobilien international in Kürze geplant.

Stärkung des Kerngeschäfts und Fokus auf ESG-Ziele und Megatrends

2019 realisierte Wealthcap das Outsourcing von Objektbuchhaltung und Property Management an externe Partner, um sich ganz auf das Kerngeschäft Asset- und Investment Management zu konzentrieren. 2020 steht unter anderem die Berücksichtigung von ESG-Kriterien im Fokus des Unternehmens. Zum Jahreswechsel verabschiedete Wealthcap sieben Grundsätze für nachhaltiges Handeln, die sowohl für interne Abläufe wie für Investment-Entscheidungen gelten.

Demnach müssen bei allen relevanten Entscheidungen ethisch-moralische und ökologische Mindeststandards erfüllt sein. Dies gilt für die Ebene des Portfolios, des Produkts sowie des einzelnen Assets, im Immobilienbereich wie auch bei Private Equity und Infrastruktur. Ein Nachhaltigkeitsteam setzt zudem den Rahmen für die ESG-Anforderungen auf Prozessebene und bei Investitionsentscheidungen. Die sieben Grundsätze für nachhaltiges Handeln sind auf der Homepage von Wealthcap verfügbar. Dies ist wie der Schwerpunkt auf Megatrends und deren Auswirkungen auf Real Assets integraler Bestandteil der Philosophie Future Investments sowie der Unternehmens-DNA von Wealthcap.

 

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Nachhaltigkeit ist gefragt. Private wie institutionelle Anleger setzen zunehmend auf klima- und umweltverträgliche Investments.

 

Das zeigt auch die erfreuliche Entwicklung der „Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2025“. Mit einer Zeichnungsfrist bis 30.06.2020 aufgelegt, ist der Green Bond des Marktführers bei Light as a Service bereits jetzt vollständig platziert. Der überwiegende Teils des Emissionsvolumens von 50 Mio. Euro wurde von institutionellen Investoren gezeichnet.

Bei aller Klimafreundlichkeit spielt aber auch bei umweltbewussten Investoren das Thema Rendite eine wesentliche Rolle. Die 5,25%-EnergieEffizienzAnleihe der Deutschen Lichtmiete erhielt von den Analysten der KFM Deutsche Mittelstand AG ein Top Rating. Im KFM-Mittelstands-Barometer, dem Ratingverfahren der KFM Deutsche Mittelstand AG, wurde sie (wie die beiden ersten Anleihen des Oldenburger Unternehmens) mit 4 von 5 möglichen Sternen eingestuft und als „innovativ und attraktiv“ bewertet. Zudem wurde das Anlageprodukt mit dem Deutschen BeteiligungsPreis 2019 in der Kategorie „TOP institutionelles Investmentvermögen“ ausgezeichnet.

Die 5,25%-EnergieEffizienzAnleihe der Deutschen Lichtmiete (ISIN: DE000A2TSCP0; WKN: A2TSCP) wurde zum 01.09.2019 mit einer Laufzeit von sechs Jahren bis 31.08.2025 emittiert und bietet privaten wie institutionellen Anlegern ein gut verzinstes, ökologisch sinnvolles Investment. Roman Teufl, Geschäftsführer Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH, erklärt die positive Resonanz bei Investoren: „ESG-Kriterien spielen immer öfter eine Schlüsselrolle bei Kapitalanlegern. Werden Unternehmen nach diesen Kriterien geführt, ist das gut für die Umwelt, das Unternehmen selbst und natürlich für die Anleger.“ Alle Deutsche Lichtmiete Unternehmensanleihen werden an der Börse gelistet und gehandelt. Für das zweite Halbjahr 2020 ist eine weitere Emission geplant.

 

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Im März und April schütten vier Private-Equity-Dachfonds der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG aus.

 

Anleger der RWB Fonds China I und II sowie India III erhalten eine Auszahlung in Höhe von jeweils zehn Prozent. Der RWB India II schüttet 15 Prozent aus.

„In 2019 konnten wir in 14 Ausschüttungen über 90 Millionen Euro an unsere Anleger ausschütten. Wir freuen uns diese Serie erfolgreich fortführen zu können“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB. Bei den Fonds RWB China I und II ist es bereits die sechste bzw. vierte Auszahlung. RWB India II und III schütten zum fünften bzw. dritten Mal aus.

 

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Kommentar von Markus Gotzi, Chefredakteur Der FONDSBrief

 

 

Strafzinsen für Erspartes und keine Aussicht auf eine Änderung der Situation. Vieles spricht für Sachwerte, und so langsam kommt die Branche in Schwung. Der Abwärts-Trend ist gestoppt.

Über die Ergebnisse seiner Marktstudie zu den Eigenkapital-Umsätzen im Jahr 2019 informierte Stefan Loipfinger die rund 80 Teilnehmer des diesjährigen Sachwerte-Kolloquiums – bereits die vierte Veranstaltung in Folge, die von Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und mir organisiert wird. (www.Sachwerte-Kolloquium.de)

Die Zahl der Gäste war niedriger als in den Vorjahren, und da stellt sich schon die Frage nach dem Warum, denn das Fazit der Referenten, Journalisten und Marktteilnehmer war gewohnt positiv: Informativ, unterhaltsam, interessant – vervollständigen Sie die Reihe mit weiteren positiv besetzten Adjektiven. Doch darüber zu klagen erinnert an den Pastor, der sich bei den wenigen treuen Gottesdienstbesuchern darüber beschwert, dass kaum noch jemand in die Kirche geht. Immerhin ist das Sachwerte-Kolloquium ein gesetzter Termin bei den Machern und Entscheidern der Branche. Die Gästeliste zählt in der Regel Geschäftsführer und Vorstände auf.

Mit rund 1,5 Milliarden Euro setzten die Anbieter von geschlossenen Publikums- AIF im vergangenen Jahr rund 50 Prozent mehr um als im Jahr zuvor.

Und trotzdem sucht eine Reihe von ihnen nach Alternativen und ist dabei auf den offenen Immobilienfonds gekommen. Dieses Vehikel bieten erstmals zum Beispiel Real I.S., Habona und die Doric-Tochter Quadoro ihren privaten Kapitalanlegern an.

Wobei die Einschätzung der Unternehmen in Sachen geschlossene Publikums-AIF differenziert. So kündigte Real I.S.-Vorstand Jochen Schenk etwa an, geschlossene Strukturen nur noch ausnahmsweise zum Beispiel bei Australien-Fonds anzubieten. Eine Entscheidung der Landesbank-Tochter, die sich seit geraumer Zeit abzeichnete. Nicht ohne Grund engagiert sich Schenk in seiner Rolle als ZIA-Vizepräsident für die Einführung neuer Investment- Vehikel wie dem geschlossenen Sondervermögen.

Mit seiner Meinung zum geschlossenen Publikums-AIF steht der Real I.S.-Vorstand nicht alleine. Michael Denk von Quadoro schloss das geschlossene Modell für private Kapitalanleger kategorisch aus. Alleine die hohe Risiko-Kategorisierung von fünf oder höher würde den Vertrieb über Banken belasten.

Offene Immobilienfons dagegen werden in die Risikoklasse zwei eingeordnet. Offenbar hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, dass der AIF ebenfalls ein reguliertes Produkt ist. Habona- Geschäftsführer Guido Küther dagegen will die Kunden künftig parallel erreichen, sowohl mit den bislang bei Habona üblichen geschlossenen Publikumsfonds als auch mit dem neuen offenen Modell.

Als Vorteil der offenen Struktur nennt er den Zugang in die Banken. Nach schlechten Erfahrungen mit geschlossenen Fonds haben die meisten Banken und Sparkassen den AIF trotz Regulierung und BaFin-Überwachung aus ihren Häusern verbannt. Bei den offenen Fonds dagegen gibt es offenbar keine Berührungsängste.

Wobei alle Beteiligten offenbar gut verdrängen können, dass die offenen Fonds im Zuge der Krise und der damit verbundenen Zwangs- Liquidierung Milliarden Euro verbrannt haben. Das scheint ihr Image nicht zu beschädigen. Der BVI meldet für das vergangene Jahr Mittelzuflüsse in Höhe von elf Milliarden Euro – wobei es deutlich mehr sein könnte, hätten manche offenen Fonds keinen Platzierungsstopp eingelegt, weil sie von den Kundengeldern nahezu überschwemmt wurden und nun erst einmal auf der Suche nach geeigneten Immobilien sind.

Ein Luxus-Problem, wovon die Anbieter geschlossener AIF – mit Ausnahme von Jamestown – nur träumen können. Sie sind quer durch die Bank auf der Suche nach neuen Vertriebswegen. Der digitale Direktvertrieb wird das noch nicht sein. In dieser Einschätzung waren sich alle Teilnehmer einig. Zu kompliziert, zu aufwendig. Wer sich bis zum Abschluss online durch 20 Seiten klicken muss, ist am Ende verwirrter als zu Beginn. Außerdem wird kaum jemand 10.000 Euro oder mehr ohne Beratung investieren.

Das gelingt beim Crowdfunding mit Tickets ab 100 Euro schon eher. Viel versprechend erscheint der Vorstoß der Fondsbörse Deutschland in Kooperation mit Jung DMS & Cie. Über die digitale Handelsplattform Capital Pioneers können Versicherungsmakler ohne Lizenz nach 34f ihre Kunden über die Möglichkeiten eines Sachwerte-Investments informieren. Die Beratung und den Abschluss übernehmen nach der Anbahnung die Profis von Capital Pioneers. Die Versicherungsmakler treten hierbei lediglich als Tippgeber auf. Offenbar kommt das Modell gut an. Helmut Schulz-Jodexnis von Jung DMS & Cie. Berichtete auf dem Sachwerte-Kolloquium, dass rund 40 Makler bereits einen Vertrag abgeschlossen haben. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

Mit differenzierten Meinungen diskutierten Asuco- Chef Dietmar Schloz und Stefan Klaile, Gründer der Service-KVG Xolaris und Adrealis über die Notwendigkeiten der Regulierung. Asuco bietet ein Zweitmarkt-Modell an, das erfolgreich in gebrauchte Fondsanteile investiert. Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung will Vermögensanlagen mit Blind-Pool- Konzept verbieten. Schloz glaubt nicht, dass das auf sein Produkt zutrifft, denkt aber dennoch über geeignete Maßnahmen nach.

Ein AIF gehört jedoch nicht dazu. Logisch, dass Stefan Klaile eine andere Meinung dazu hat. Seine Service-KVG wird zunehmend von Sachwerte-Anbietern als Verwaltungsgesellschaft ausgewählt. Er räumt allerdings ein, dass die BaFin als regulierende Behörde nicht immer einen guten Job macht. Stichwort Über-Regulierung ohne Nutzen für die Anleger. Auf der anderen Seite greife die Behörde nicht dort ein, wo sie sollte, was dazu führe, dass die Anbieter letztlich doch weitgehend ohne Kontrolle mit dem Geld ihrer Kunden umgehen könnten.

Auszug aus Der FONDSBrief NR. 355 vom 28.02.2020

 

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Redaktionsbüro Markus Gotzi, Else-Lang-Str. 1, 50858 Köln, Tel: 0221/97589775, www.gotzi.de, www.rohmert-medien.de

Am 14.02.2020 hatten wir Ihnen die Volumina der geschlossenen Sachwertemissionen bei Privatanlegern und institutionellen Anlegern im Jahr 2019 präsentiert und das Anlagesegment der Publikums-AIF beleuchtet (vgl. ‘k-mi’ 07/20).

 

Heute setzen wir unsere ‘k-mi’-Marktstatistik der geschlossenen Sachwertemissionen mit dem Segment der Vermögensanlagen fort und werfen auch einen Blick auf die Anlageklassen des Gesamtmarktes.

Die Eckdaten des Marktes im Jahr 2019: Privatanleger zeichneten 2,127 Mrd. € im Bereich der geschlossenen Sachwertinvestments (+34 % im Vergleich zu 2018). Ca. 60 % bzw. 1,283 Mrd. € entfallen hiervon auf geschlossene Publikums-AIF (vgl. ‘k-mi’ 07/20). Vermögensanlagen kommen in 2019 auf einen Marktanteil von ca. 36 % , der somit etwas höher als im Vorjahr liegt (32 % in 2018). In absoluten Zahlen platzierten Anbieter von Vermögensanlagen im Jahr 2019 knapp 770 Mio. € bei Privatanlegern. Gegenüber 2018 (505 Mio. €) entspricht dies einem Anstieg von 52,5 %. Der Aufwärtstrend belegt, dass Vermögensanlagen zunehmend eine substantielle Rolle bei der Emission von Sachwerten einnehmen. Während die relative Verteilung der Anlagevehikel – knapp 2/3 Publikums-AIF, ca. 1/3 Vermögensanlagen – zuletzt nur geringfügig variierte, untermauert der Zuwachs der Vermögensanlagen in absoluten Zahlen am deutlichsten den Aufwärtstrend bei den geschlossenen Sachwert-Emissionen.

Bemerkenswert ist ein weiterer Aspekt: Der Aufwärtstrend wird mittels immer weniger Einzel-Emissionen getragen. Während 2017 die BaFin 93 Prospekte für Vermögensanlagen billigte (ohne Crowdinvestments), waren es 2018 nur noch 84. Im Jahr 2019 wird die Zahl deutlich darunter liegen, bei nur noch ca. 40 prospektpflichtigen Emissionen (die offizielle Anzahl der Gestattungen veröffentlicht die BaFin im Rahmen des Jahresberichts im Mai). Dieser Trend gilt im Übrigen auch für Publikums-AIF: Wurden im Jahr 2018 36 Publikums-AIF angeboten, waren es im Jahr 2019 nur noch 25.

Die Marktanteile der Unterkategorien von Vermögensanlagen am Gesamt-Platzierungsergebnis bei Privatanlegern im Jahr 2019 verteilen sich wie folgt: ++ Unternehmensbeteiligung (§ 1 Abs. 2 Ziffer 1 VermAnlG) 18,2 % ++ Namensschuldverschreibung gemäß (§ 1 Abs. 2 Ziffer 6) 10,2 % ++ Private Placement (§ 2 Abs. 1 Ziffer 3) 2,3 % ++ Nachrangdarlehen (§ 1 Abs. 2 Ziffer 4) 2,2 % ++ Direktinvestment (§ 1 Abs. 2 Ziffer 7) 1,7 % ++ Genussrecht (§ 1 Abs. 2 Ziffer 5) 1,6 %. Die gravierendste Veränderung gegenüber 2018 besteht darin, dass der Anteil der Direktinvestments von 7,3 auf 1,7 % gefallen ist.

Der Spitzenreiter im Jahr 2019 ist die ThomasLloyd Group mit einem Platzierungsvolumen von 308,51 Mio. € im deutschen Absatzmarkt im Bereich Vermögensanlagen. Hiermit nimmt ThomasLloyd in 2019 auch im Gesamtmarkt wie im Vorjahr bei den Privatanlegern den 1. Platz ein. Inklusive des Platzierungsanteils am geschlossenen AIF CTI 6 beläuft sich somit die  Gesamtvertriebsleistung von ThomasLloyd in 2019 im deutschen Privatkundengeschäft auf 309,75 Mio. €. Auf Platz 2 liegt die One Group mit einem Ergebnis von 151,2 Mio. €, auf Platz 3 TSO-DNL mit 108,3 Mio. € (umgerechnet). Die Top 10 wird komplettiert von asuco, Wattner, Solvium, DEGAG, Deutsche Lichtmiete, IMMAC und Hahn. Der nebenstehenden Tabelle können Sie die einzelnen Ergebnisse entnehmen. Hinweis: Die dort aufgeführten Umsätze enthalten neben Vermögensanlagen zu einem geringeren Teil auch ‘sonstige’ Vehikel wie stille Beteiligungen oder Privatanlegerumsätze aus Spezial-AIF etc.

Bei der Verteilung der Anlageklassen – vehikelübergreifend – im Gesamtmarkt der Privatanleger ergeben sich im langjährigen Vergleich keine signifikanten Verschiebungen: ++ Nahezu die Hälfte (48,8 %) des Privatanlager-Kapitals fließt in die Assetklasse ‘Immobilien Deutschland’ (inkl. Zweitmarktbeteiligungen) ++ ‘Internationale Immobilieninvestitionen’ akquirieren 23 %, nachdem u. a. Jamestown im Jahr 2019 wieder mit einem Fonds vertreten war  ++ Er-neuerbare Energien (inkl. energienahe Infrastruktur) kommen auf 18,6 %. Die weiteren Assetklassen können Sie der Tabelle entnehmen: Der Anteil von Container-(Direkt)-Investments nimmt weiter ab. Auch Private Equity konnte den Marktanteil des letzten Jahres (ca. 7 %) nicht halten.

‘k-mi’-Fazit: Trotz einiger Unsicherheiten aufgrund der Regulierungspläne der Politik haben sich Vermögensanlagen als wichtiges konzeptionelles Instrument für Sachwertemissionen etabliert. Bei den Anlageklassen lagen im Jahr 2019 deutsche Immobilien wieder vorn, gefolgt von den Assetklassen Internationale Immobilien und Erneuerbare Energien/Infrastruktur, die sich beide im Aufwärtstrend befinden. In den kommenden Wochen werfen wir einen detaillierten Blick in die einzelnen Anlageklassen.

 

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Immobilien, Rohstoffe oder doch lieber Aktien? In Zeiten niedriger Zinsen und politischer Unwägbarkeiten geht der Anlage-Trend häufig in Richtung Sachwerte.

 

Der Liechtensteiner Finanzdienstleister Quantum Leben AG gibt Aufschluss darüber, welche Sachwerte sich insbesondere aus Sicherheitsgesichtspunkten anbieten und welche sich für ein aussichtsreiches Investment besonders eignen.

Quantum Leben AG: Anlagen in Sachwerte mit doppeltem Nutzeffekt

Im aktuellen Niedrigzinsumfeld lassen sich weder mit den mageren Zinserträgen von klassischen Spareinlagen noch mit Anleiherenditen der Inflation und damit dem Kaufkraftverlust des Barvermögens entgegenwirken. Vor diesem Hintergrund sind Kapitalanlagen mit attraktiveren Renditeaussichten gefragt. Mit Investitionen in Sachwerte verfolgen Anleger neben dem Bestreben, der Inflationsrate einen Schritt voraus zu bleiben, ein weiteres Ziel: Sachwertanlagen sollen über die reine Rendite hinaus auch vor politischen und finanziellen Unsicherheiten wie etwa den Folgen von Staatspleiten oder Währungskrisen schützen. Immobilien und Rohstoffe stellen in diesem Zusammenhang die über viele Jahre bewährten Prototypen unter den Sachwerten dar. In der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart hat sich unter den Rohstoffen insbesondere ein Edelmetall hervorgetan: Gold ist aktuell bei sicherheitsbewussten Anlegern beliebt wie lange nicht. Die Anlageexperten der Quantum Leben AG empfehlen jedoch, sich bei der Strukturierung des Portfolios nicht zu sehr auf eine Anlageklasse zu fokussieren, sondern vielmehr auch bei einer sachwertorientierten Anlagestrategie dem Diversifizierungsprinzip zu folgen.

Diversifikation: Risikostreuung und Renditemaximierung

In der Finanzterminologie bezieht sich der Begriff der Diversifikation auf die Streuung des Anlagevermögens auf unterschiedliche Finanzprodukte zum Zweck der besseren Verteilung von möglichen Risiken. Dieses Ziel der Risikostreuung lässt sich jedoch nicht allein mit dem Kauf verschiedener Einzeltitel erreichen, vielmehr ist die Verteilung des Anlagekapitals über verschiedene Anlageklassen wie Immobilien, Aktien, Anleihen oder Rohstoffe, deren Wertentwicklung nicht oder wenig miteinander korreliert, vonnöten. Mit einer derartigen Vorgehensweise zur Risikostreuung können größere Wertverluste vermieden und die Renditeaussichten maximiert werden.

Wie die Finanzprofis der Quantum Leben AG betonen, können und sollten Anleger diesen Diversifizierungsansatz selbstverständlich auch in einem sachwertorientierten Fondsportfolio verfolgen. Die konkrete Strukturierung des Depots sollte sich dabei nach den individuellen Bedürfnissen und den Anlagezielen des Investors richten.

Quantum Leben AG: Auch Aktien sind Sachwert-Investments

Ein Investment in Sachwerte gilt Anlegern traditionell als sicherer Anker auf dem Finanzparkett und dient dazu, in Krisen vor Totalverlust zu schützen. Viele denken dabei vor allem an Immobilien und Edelmetalle wie Gold. Neben diesen altbewährten Klassikern wird ein Segment des breiten Sachwertspektrums häufig vergessen: Aktien. Mit dem Erwerb dieser Anteilsscheine wird der Käufer Miteigentümer des ausgebenden Unternehmens, die Wertpapiere verbriefen einen Anteil an dessen Produktionskapital wie etwa Maschinen und Gebäuden, aber auch Markenrechten und Patenten. So stellen auch Aktien als Beteiligung an realen Werten eine Sachwertanlage dar und können in schwierigen Zeiten zum Erhalt des Vermögens beitragen. Der Erfahrung der Quantum Leben AG zufolge zählen diese Unternehmensbeteiligungen sogar zu den Sachwertinvestments mit den attraktivsten Renditechancen.

Aktieninvestments: Von Blue Chips bis Small Caps

Aktien haben sich bereits über Jahre und Jahrzehnte als solide Renditetreiber im Portfolio von institutionellen Anlegern und Großinvestoren ebenso wie Privatanlegern bewährt. Die Bandbreite der Möglichkeiten bei Aktieninvestments ist immens. Als vergleichsweise “sichere Sache” gelten beispielsweise die ganz großen Namen am Aktienmarkt, die sogenannten Blue Chips. Diese Unternehmen, zu denen Global Player wie Microsoft, McDonald’s, Coca-Cola, Adidas oder die Anteile der Deutschen Börse AG zählen, gelten schon aufgrund ihrer Marktkapitalisierung als “too big to fail” und dürften wohl die meisten Wirtschaftskrisen vergleichsweise unbeschadet überstehen. Neben diesen Standardwerten bergen aber auch Nebenwerte ein nicht zu vernachlässigendes Renditepotenzial – darunter gegebenenfalls in besonderem Maße die von zahlreichen Investoren nur wenig beachteten kleineren börsennotierten Unternehmen, die Small Caps. Mit den Vertriebspartnern der Quantum Leben AG können Anleger die für sie spannendsten und aussichtsreichsten Aktieninvestments ausloten und dabei auf Wunsch auch auf eigene Präferenzen beispielsweise im Hinblick auf Branchen und Regionen eingehen. Dank der Vielseitigkeit der Fonds im Vertriebsportfolio der Liechtensteiner Aktiengesellschaft lassen sich auch interessante Nischenfonds von kleineren Gesellschaften als Beimischung in den Anlagemix integrieren.

Maßgeschneiderte Anlagelösungen mit der Quantum Leben AG

Das Spektrum an Fonds, die eine Investition in Sachwerte ermöglichen, ist so breit aufgestellt, dass sich mit ihnen ein in jeder Hinsicht maßgeschneidertes Fondsportfolio zusammenstellen lässt: Den Kunden der Quantum Leben AG steht zu diesem Zweck eine breite Palette von Aktien- und Immobilienfonds bis hin zu Edelmetall- bzw. Rohstofffonds zur Verfügung. Diese können entsprechend den Anforderungen des Anlegers in Bezug auf die persönlichen Anlageziele und das eigene Risikoprofil zu einem ausgewogenen und diversifizierten Portfolio zusammengestellt werden. So können Anleger bei dem Liechtensteiner Finanzdienstleister ihre individuellen Investmentstrategien umsetzen.

 

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