Thomas Olek hält inzwischen 87 Prozent aller publity-Aktien

 

Der Vorstandsvorsitzende der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), Thomas Olek, untermauert auch im Börsencrash der vergangenen Wochen durch weitere massive Aktienkäufe sein Vertrauen in die weiteren Unternehmensperspektiven. Seit 19. Februar 2020, als der Deutsche Aktienindex ein Allzeithoch erreichte und danach in Rekordgeschwindigkeit fast 40 Prozent an Wert verloren hat, hat Olek über seine private Beteiligungsgesellschaft TO Holding GmbH in zahlreichen Einzeltransaktionen mehr als 120.000 publity Aktien über die Börse erworben. Der Wert seiner Aktienkäufe allein im aktuellen Börsencrash summiert sich somit auf rd. 4,0 Mio. Euro.

Thomas Olek, CEO der publity AG: „Ich halte nichts von Directors Dealings in homöopathischen Dosen. Mit meinen jüngsten Aktienkäufen in turbulenten Börsenzeiten möchte ich nicht nur ein attraktives Investment tätigen, sondern meinen Mitaktionärinnen und Mitaktionären auch zeigen, dass wir in einem Boot sitzen und ich mehr denn je von publity überzeugt bin. Das vermittle ich glaubwürdig nur durch ein Kaufvolumen, das wirklich relevant ist. Directors Dealings sollten schließlich nicht nur ein Marketinginstrument sein. Erfreulicherweise ist der Aktienkurs von publity in den vergangenen Wochen vergleichsweise stabil geblieben und hat sich deutlich besser als der Gesamtmarkt oder die Immobilienaktien insgesamt entwickelt.“

Olek hat seit Mitte 2018 in unterschiedlichsten Börsenphasen insgesamt rund 130 Millionen Euro in publity investiert und hält aktuell rd. 87 Prozent aller Aktien.

 

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Vor allem die Hotel- und Luftverkehrsbranche sind von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen.

 

Für Anleger der Dr. Peters Group gibt es allerdings einige Gründe, zumindest vorsichtig optimistisch zu sein. Dazu gehören sowohl die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen und Rettungsprogramme ebenso wie ein robuster, krisenerprobter Hotelmarkt sowie verlässliche, bonitätsstarke Vertragspartner.

Seit Mitte März ist die Zahl der Buchungen bei fast allen Hotels stark zurückgegangen – um teilweise mehr als 90 Prozent. Ebenso sind weltweit die Fluggesellschaften vor allem von Reisebeschränkungen und der gesunkenen Nachfrage der Fluggäste betroffen. Für Anleger, die in diesen Assetklassen beteiligt sind  gibt es allerdings einige Gründe, zumindest vorsichtig optimistisch zu sein.

So sind seitens der Bundesregierung bereits zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg gebracht worden. Neben umfangreichen Liquiditätshilfen, um Unternehmen und damit auch Hotels zu unterstützen, zählen dazu die neuen Regelungen für die Kurzarbeit. Laut einer aktuellen Studie im Auftrag der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. ließe sich der Rückgang der Wirtschaftsleistung durch Kurzarbeit um rund 45 Prozent verringern.

Bei der Kreditvergabe tut sich ein Großteil der Banken allerdings noch schwer. Laut Aussage des Hotelverbands Deutschland (IHA) würden die nötigen Kredite der Hausbanken mit unerfüllbaren Auflagen verbunden, oder es würden über die 80 Prozent Staatshaftung hinaus weitere 100 Prozent private Absicherung durch den Hotelier verlangt. Auch könne mit Krediten allein „die unverschuldet in Not geratene Hotellerie nicht wieder auf die Beine kommen“, so der IHA-Vositzende Otto Lindner. „Wir benötigen als eine Branche, die ausgefallene Umsätze nach der Krise eben nicht wieder aufholen kann, nicht nur Kredite, sondern auch nicht zurückzuzahlende Zuschüsse, mithin einen Nothilfefonds.“

Für umfangreiche Steuersenkungen macht sich derzeit der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern stark. Der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft ZIA fordert ebenfalls weitere Hilfen, und zwar in Form von Sonderfonds und Rettungsprogrammen, die auch Hotelpächtern zugutekommen würden.

Welche konkreten wirtschaftlichen Folgen die Corona-Pandemie für den Hotelmarkt letztlich haben wird, bleibt im Moment abzuwarten. „Das hängt maßgeblich vom weiteren Verlauf der Krise und deren Dauer ab. Aufgrund der auch weiterhin dynamischen Entwicklung der Pandemie ist derzeit niemand im Stande, eine belastbare Prognose abzugeben“, erklärt Stefan Lammerding, Geschäftsführer Portfoliomanagement der Dr. Peters Group, in einem Interview mit der Deutschen Finanz Presse Agentur DFPA. Klar sei aber, dass die Hotelbranche deutliche Einbußen durch die Corona-Krise hinnehmen müsse, und es ohne staatliche Hilfen vielerorts nicht gehen werde. Trotz der soliden Kalkulation und der seit Jahrzehnten bewährten Sicherungsmechanismen ließen sich daher Auswirkungen auf die Hotelfonds der Dr. Peters Group nicht mehr gänzlich ausschließen.

Anleger sollten jetzt vor allem Ruhe bewahren

Als positiv bewertet der Finanzexperte jedoch die schnelle Reaktion der Politik und den Umfang der verabschiedeten Hilfspakete. Der Hotelmarkt sei zudem krisenerprobt und habe sich bis heute von jedem Rückschlag „rasch und robust“ erholt. „Es stimmt uns zuversichtlich, dass externe Schocks die Hotelbranche bislang dauerhaft nicht beeinträchtigen konnten“, so Lammerding und fügt hinzu: „Wir fühlen uns verpflichtet, für die Investments unserer Anleger einen tragfähigen Weg aus dieser Krise zu finden und wieder nachhaltig stabile Verhältnisse herzustellen. Daran arbeiten wir mit ganzer Kraft, ebenso wie unsere Pächter und die finanzierenden Banken. Darauf können unsere Anleger vertrauen“. Wichtig sei derzeit vor allem eins: Ruhe bewahren. Oder, um es mit den Worten von Sebastian Ebert zu sagen, seines Zeichens Professor für Mikroökonomie an der Frankfurt School of Finance: „Langfristig orientierte Investoren sollten ihre Strategie jetzt nicht ändern und auf keinen Fall zehnmal am Tag ihr Depot checken. Das bringt nichts und macht nur nervös.“

Das trifft auch auf die von Dr. Peters platzierten Flugzeugfonds zu. Die Aviation-Experten des Unternehmens analysieren bereits intensiv alle nur denkbaren Szenarien und bereiten sich entsprechend vor.

Verlässliche und bonitätsstarke Vertragspartner

Beruhigend wirkt in diesem Zusammenhang ein Blick auf die Leasingnehmer des Aviation-Bereichs: So hat Emirates Airlines bereits die Zusage für eine staatliche Finanzspritze erhalten und auch bei Air France ist damit zu rechnen, dass die Airline nicht zuletzt aufgrund der Beteiligungen der Niederlande und Frankreichs Staatshilfe erhalten wird. Bei beiden Fluggesellschaften handelt es sich zudem um langjährige und bonitätsstarke Partner mit großer Substanz, die sich stets an ihre vertraglichen Verpflichtungen gehalten haben. Hinzu kommt, dass bis zur Rücklieferung der jeweiligen Flugzeuge alle Leasingverträge unverändert weiterlaufen – unabhängig davon, ob sich die Flugzeuge im Betrieb befinden, oder, so wie jetzt, ungenutzt auf dem Boden stehen. Ungeachtet dessen ist eins aber klar: In dieser wirtschaftlichen Ausnahmesituation werden auch Fondsgesellschaften nicht umhinkommen, zumindest temporär einen Beitrag zur Aufrechterhaltung von Leasingverträgen zu leisten – beispielsweise in Form von Stundungen.

 

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BVT Residential USA 12 mit 131 Mio. USD geschlossen

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG für den von ihr verwalteten geschlossenen Spezial-AIF BVT Residential USA 12 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT

Residential USA 12) die dritte Investition vorgenommen. Im Rahmen der Projektentwicklung “Innerbelt” sollen 205 Class-AApartments in Boston entstehen. Der BVT Residential USA 12 richtete sich mit einer Mindestbeteiligung von 3 Millionen USD an institutionelle Investoren und wurde planmäßig per 31.12.2019 mit einem Eigenkapital von 131 Mio. USD geschlossen. Insgesamt plant der Fonds fünf Investitionen in die Entwicklung von Class-A-Apartmentanlagen an ausgewählten Standorten der US-Ostküste, von denen drei bereits erfolgt sind. Zwei weitere Projekte befinden sich in engerer Auswahl. Ein neues Beteiligungsangebot für institutionelle Investoren ist bereits in Vorbereitung.

BVT ist seit 1976 im Bereich US-Beteiligungen aktiv. Für den BVT Residential USA 12 konnte bereits während der Platzierungsphase in zwei vielversprechende Projektentwicklungen investiert werden:

“Lake Linganore” im Großraum Washington D.C. mit 308 Class-AApartments und „Narcoossee Cove“ in Lake Nona im Großraum Orlando/Florida mit 354 Class-A-Apartments. Beide Wohnanlagen befinden sich im Bau. Im Dezember 2019 erfolgte für die dritte Investition, “Innerbelt” (siehe oben), das sogenannte Signing, d.h. der Erwerb von Anteilen an der für diese Projektentwicklung gegründeten US-Objektgesellschaft (Joint Venture). Die Anbindung der geplanten Projektentwicklung erfolgt zusammen mit dem ebenfalls von der derigo GmbH & Co. KG verwalteten geschlossenen Spezial-AIF BVT Residential USA 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, der damit voll investiert ist. Für rund 34,6 Millionen US-Dollar haben die beiden ResidentialAIFs rund 91,8 Prozent des Eigenkapitals der US-Objektgesellschaft (Joint Venture) erworben. In Boston hat die BVT bereits mehrere Residential-Projekte im Gesamtvolumen von bislang 645 Mio. USDollar erfolgreich begleitet. Entwickelt werden bzw. wurden dort über 2.200 Apartments. BVT verfügt vor Ort über langjährige Verbindungen zu Projektpartnern und, aufgrund der Bedeutung des Standorts, über ein eigenes Büro.

Boston ist mit einer großen Zahl prominenter, zukunftsweisender und wissensbasierter Einrichtungen, vielen bekannten Unternehmen und einer erfolgreichen Start Up-Szene einer der Top-Apartmentmärkte in den USA. An den hier ansässigen über 80 Colleges und Universitäten sind mehr als 250.000 Studenten eingeschrieben. Im Bereich Medizin- und Biotechnologieforschung genießt Boston Weltruf, und der Health-Care-Sektor bildet dementsprechend den Schwerpunkt der regionalen Wirtschaft, die damit auch in schwierigen Wirtschaftsphasen gut positioniert ist.

“Inner Belt” liegt in Somerville, einem Stadtbezirk nordwestlich der Bostoner Innenstadt, und profitiert von der Standortentwicklung durch die Erweiterung des Bostoner U-Bahn-Systems seit 1985. Die Innenstadt Bostons ist in circa 10 Minuten Fahrzeit zu erreichen. Die Nähe zu Downtown bzw. dem Financial District von Boston bietet künftigen Mietern die komfortable Erreichbarkeit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen. Im direkten Einzugsbereich befindet sich zudem das Viertel Kendall Square, in dem Google, Microsoft und Novartis sowie das MIT (Massachusetts Institute of Technology) als Hochschule von Weltrang ansässig sind. Die renommierte Harvard University ist ebenfalls schnell zu erreichen. Zusätzliche Wachstumsimpulse erfährt Somerville durch das „Assembly Square Development”, eine städtebauliche Revitalisierung mit 852.000 SF (ca. 79.200 m²) Handelsflächen, 1,75 Mio. SF (ca. 162.600 m²) Büroflächen, 2.100 Apartments und rund 9.700 neuen Arbeitsplätzen.

“Die zeitnahe Anbindung von drei weiteren attraktiven Projekten, annähernd parallel zum Mittelaufkommen, belegt die belastbaren, langjährigen Partnerschaften mit erfahrenen Projektentwicklern vor Ort als wichtigem Erfolgsfaktor unserer Residential-USA-Serie”, so Christian Dürr, Geschäftsführer der BVT Holding.

 

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Das Corona-Virus ließ die Börsen auf Talfahrt gehen.

 

Und auch wenn alle Zeichen derzeit auf ein wenig Entspannung hindeuten – die nächste Verkaufswelle scheint vor dem Hintergrund der drohenden Rezession nur eine Frage der Zeit. Allein die Assetklasse Immobilien scheint gegen den derzeitigen Virenbefall weitestgehend immun zu sein. Warum?

Anleger blicken derzeit mit extrem gemischten Gefühlen in Richtung Börse. Die Talfahrt scheint erst einmal abgewendet und die Zuversicht steigt. Doch vor allzu großer Entspannung ist vor dem Hintergrund der drohenden Rezession abzuraten. Die nächste Verkaufswelle bleibt somit wohl leider nur eine Frage der Zeit. Eine Assetklasse, die sich schon von Beginn der Corona-Krise an sehr resistent gegen die Auswirkungen des Virus‘ zeigte, sind die Immobilienfonds.

So habe es laut dem Berliner Research-Institut Scope in den vergangenen Wochen insbesondere bei den offenen Immobilienfonds keine außergewöhnlichen Mittelabflüsse gegeben. Im Gegenteil hätten zahlreiche Fonds in Deutschland sogar Netto-Mittelzuflüsse erzielt.

Diese Stabilität sieht das Analysehaus vor allem in der während der Finanzkrise 2013 eingeführten Mindesthaltedauer von zwei Jahren begründet, ebenso in der einjährigen Kündigungsfrist. Auch die auf der konservativen Bewertungspraxis fußende geringere Volatilität der Fondsanteile gegenüber Aktienanlagen habe nach Ansicht der Experten einen erheblichen Anteil. So seien in den kommenden Monaten wohl keine Liquiditätsprobleme zu erwarten, sondern vielmehr eine mögliche Zurückhaltung bezüglich Neuinvestitionen.

Diese Tendenz bestätigt auch die aktuelle Quartalsauswertung von FondsDISCOUNT.de. In den Monaten Januar, Februar und auch im März – als die Pandemie schließlich auch Deutschland voll erreicht hatte – wurden weiterhin Zeichnungen von Anlegern im Beteiligungsbereich vorgenommen. Rund 14.800 Euro legten die FondsDISCOUNT.de-Kunden im Schnitt in einen Immobilienfonds an. Danach folgt nach Anteil am Gesamtinvestitionsvolumen die Kategorie Umweltfonds (Anlagemöglichkeiten im Bereich neue Energien).

Was die Corona-Krise für die Immobilienmärkte bedeutet, ist momentan noch schwer abzuschätzen. Noch sind die Preise am Wohnungsmarkt recht stabil. Ein Absinken liegt allerdings genauso im Bereich des Möglichen wie ein verstärkter Run auf die börsenunabhängige Assetklasse Immobilien mangels Anlagealternativen.

 

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US Treuhand sieht große Chancen auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt.

 

Die US Treuhand verstärkt sich mit Thilo Borggreve. Der 48 Jahre alte ehemalige Vertriebsdirektor der Hamburger Fondsbörse wird neuer Vertriebsdirektor des auf den US-Immobilienmarkt spezialisierten Unternehmens. Bevor er zwei Jahre für die Fondsbörse Hamburg tätig war, arbeitete Borggreve mehr als 14 Jahre bei einem großen Emissionshaus im Vertrieb. Borggreve wird die US Treuhand beim Ausbau ihres Geschäfts mit geschlossenen Publikums-AIF unterstützen.

„Ich kenne Thilo Borggreve seit rund 15 Jahren und bin überzeugt, dass seine Erfahrungen, sein Netzwerk und seine Persönlichkeit sehr gut zu unserer Philosophie passen. Mit Blick auf unsere geplanten Neuemissionen ist er eine wertvolle Unterstützung“, sagt Volker Arndt, Geschäftsführer der US Treuhand.

Nach der erfolgreichen Platzierung ihres US-Immobilienfonds „UST XXIV Las Vegas“ plant die US Treuhand im 2. Halbjahr 2020 den Start des Nachfolgefonds, „UST XXV“.

Die US Treuhand rechnet angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte mit Opportunitäten auf dem US-Immobilienmarkt. „Eines haben Finanzkrisen immer gemeinsam, sie bieten hervorragende Chancen für Käufer. Das wird auch dieses Mal so sein“, so Volker Arndt.“

In der vergangenen US-Immobilienkrise 2008/2009 hatte die US Treuhand bei insgesamt acht großen Immobilienfonds Dutzende von Immobilienprojekten, die in der Krise gemanagt werden mussten. Fünf dieser Fonds, darunter der im vergangenen Jahr abgewickelte Verkauf des „Victory Parks“, konnten mit guten und sehr guten Ergebnissen abgeschlossen werden. Drei der damaligen „Alt-Fonds“ befinden sich noch in der Bewirtschaftung. „Heute haben wir noch wenige Immobilienprojekte im Bestand, und die werden wir mit der gleichen Professionalität und Engagement, wie in der vergangenen Krise managen“, sagt Lothar Estein, Gründer und Alleingesellschafter der US Treuhand und der in den USA ansässigen Schwestergesellschaft Estein USA, Ltd.

 

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US Treuhand Verwaltungsgesellschaft für US-Immobilienfonds mbH, Frauenplatz 2, 80331 München, Tel: +49 (0)89 242 186-200, Fax: +49 (0)89 242 186-236, www.ustreuhand.de

Vorstandsmandat von CFO Klaus M. Pinter wird einvernehmlich beendet

 

Klaus M. Pinter und die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) haben sich im besten Einvernehmen darauf verständigt, sein Amt als Mitglied des Vorstands und Chief Financial Officer (CFO) mit Wirkung zum 15. April 2020 aufzuheben. Seine Aufgaben, u.a. die Bereiche Finanzen und IR sowie das Bestandsgeschäft, werden ab diesem Zeitpunkt vom Chief Executive Officer (CEO) Achim Plate übernommen. Weiteres Mitglied des Vorstands ist Michael Schmidt als Chief Investment Officer (CIO).

Klaus M. Pinter wurde im Juni 2016 zum Generalbevollmächtigen der Lloyd Fonds AG bestellt, um die Schifffahrtsaktivitäten zu leiten. Seit August 2017 war er Mitglied des Vorstands und neben dem Bestandsmanagement ebenfalls für den Vertrieb verantwortlich. Nach dem Ausscheiden des damaligen CEO Dr. Torsten Teichert übernahm er ab Januar 2018 die Verantwortung als Alleinvorstand. In dieser Funktion hatte er großen Anteil an der Entwicklung der strategischen Neupositionierung der Lloyd Fonds AG. Seit Juli 2018 verantwortete er als CFO dann wesentlich die Umsetzung der Strategie 2019+, die Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG von einem auf Sachwerte spezialisierten Anbieter geschlossener Fonds hin zu einem integrierten Vermögensmanager mit liquiden Kapitalmarktprodukten. Neben der gesellschaftsrechtlichen Strukturierung und Umsetzung der Akquisitionen der SPSW Capital GmbH und der Lange Assets & Consulting GmbH begleitete er insbesondere auch die mit der Wachstumsstrategie verbundenen Kapitalmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund der erfolgreichen Umsetzung der Strategie 2019+ sieht Klaus M. Pinter die Lloyd Fonds AG für die Zukunft gut aufgestellt.

Dazu Dr. Stefan Rindfleisch, Aufsichtsratsvorsitzender der Lloyd Fonds AG: „Ich kenne Herrn Pinter schon lange Jahre und schätze ihn sehr. Daher bedauere ich seine persönliche Entscheidung und danke ihm ausdrücklich für sein Engagement bei der erfolgreichen Neupositionierung der Lloyd Fonds AG.“

Achim Plate, CEO der Lloyd Fonds AG, ergänzt: „Herr Pinter hatte nicht nur maßgeblichen Anteil an der Formulierung unserer Strategie 2019+, sondern auch an der erfolgreichen Umsetzung. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danke ich Klaus Pinter für die geleistete Arbeit und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.“

Bestätigung des AuM-Ziels von 7,0 Mrd. EUR; zeitliche Anpassung aufgrund der Corona- Krise

Der Lloyd Fonds-Konzern ist von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise wie die gesamte Finanzdienstleistungsbranche betroffen. Negative Auswirkungen auf die Performance des Kerngeschäftes können nicht ausgeschlossen werden. Die Dauer und Intensität der Auswirkungen sind zum jetzigen Zeitpunkt unsicher und daher nicht abschließend quantifizierbar.

Die Corona-Krise führt zu Plananpassungen hinsichtlich der Entwicklung der Assets under Management (AuM). An dem bisherigen langfristigen Ziel der Steigerung des AuM-Volumens auf 7 Mrd. EUR wird festgehalten. Allerdings erwartet der Vorstand nach jetzigem Kenntnisstand eine zeitliche Anpassung um voraussichtlich ein Jahr. Damit soll das AuM-Volumen der Lloyd Fonds AG nun bis Ende 2024 auf 7,0 Mrd. EUR ansteigen. Dieses Ziel soll durch organisches Wachstum und Akquisitionen im Bereich der individuellen Vermögensverwaltung erreicht werden.

Die Strategie 2023/2025 wird den Aktionärinnen und Aktionären am 31. August 2020 auf der ordentlichen Hauptversammlung 2020 präsentiert.

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Die Mietrendite der laufenden Investitionen in Höhe von inzwischen über 11,50 Millionen Euro für das aktuelle Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 liegt mit 16,33 Prozent deutlich über der prospektierten Untergrenze von 13,5 Prozent.

 

Diese neue Bestmarke überschreitet sogar die Mietrendite der ersten Investitionen bis zum 31. Dezember 2019, die die Zielmarke mit 15,19 Prozent ebenfalls übertroffen haben. Das bescheinigt die aktuelle Investitionsbeurteilung der Prüfungsgesellschaft. Zudem teilt das Unternehmen mit, dass die Vermögensanlage mittlerweile zu fast 70 Prozent ausplatziert ist.

Die erst im Oktober letzten Jahres emittierte Vermögensanlage sieht für die Investitionen mehrere Stichtage vor, an denen eine externe Prüfungsgesellschaft unter anderem die Rendite der erworbenen Investitionsgüter beurteilen soll. Zum zweiten Stichtag (29. Februar 2020) hatte Solvium über 11,50 Millionen Euro in Logistik-Equipment investiert. Diese Investitionen erwirtschaften aufs Jahr gerechnet rund 1,9 Millionen Euro. Die Rendite von 16,33 Prozent pro Jahr lag für den Berichtszeitraum also rund 20 Prozent über der prospektierten Mindestrendite von 13,50 Prozent pro Jahr.

„Mit der zweiten nachgelagerten Investitionsbeurteilung haben wir erneut den Beweis angetreten, dass unser Konzept aufgeht. Auch bei der nächsten Investitionsphase werden wir eine Mindestinvestitionsrentabilität von jährlich 13,50 Prozent (vor Abnutzung) für die Portfolien erreichen“, so Solvium-Geschäftsführer Marc Schumann. Und weiter: „Als Nächstes werden wir ein Portfolio mit ca. 1.000 gebrauchten Standardcontainern und Standard-Tankcontainern einkaufen.“

Die Vermögensanlage mit einer Festzinslaufzeit von drei Jahren und einem Basiszins von jährlich 4,70 Prozent kann durch verschiedene Boni Zinszahlungen in Höhe von bis zu 5,14 Prozent jährlich erreichen. Die reguläre Zinslaufzeit von 3 Jahren können Anleger auf Wunsch zweimal um je 24 Monate verlängern. Bei Verlängerung steigt die jährliche Basisverzinsung, die monatlich anteilig ausgezahlt wird, für diesen Zeitraum auf 4,85 Prozent. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 2 Prozent fällig.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (HAM) strukturiert die Geschäftsführung um.

 

Jessica Beckmann – seit dem 3. Quartal des Jahres 2017 Geschäftsführerin für den Bereich Risikomanagement – wechselt auf Geschäftsführungsebene in das Ressort Portfoliomanagement. Der Volljurist Tobias große Holthaus ist seit Ende 2015 für die Bereiche Compliance, Risikomanagement und Recht zuständig und wird neuer Geschäftsführer für den Bereich Risikomanagement.

Die Erlaubnis der BaFin zur Verwaltung von geschlossenen Investmentvermögen der HAM erstreckt sich auf die Bereiche Aviation, Immobilien, Private Equity, Schifffahrt, Erneuerbare Energien und Infrastruktur. Die HAM verwaltet sieben Publikums-AIF und drei Spezial-AIF in den Bereichen Aviation, Private Equity und Immobilien. Weiterhin führt die HAM das Risikomanagement für 17 Fonds durch, die vor dem Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches aufgelegt wurden. Das Investitionsvolumen sämtlicher gemanagten Investitionen beträgt rund 450 Mio. Euro.

Die HEH Hamburger EmissionsHaus AG hält 100 % der Anteile an der HAM. Weiterhin zählen zur HEH-Unternehmensgruppe die HEH Treuhand GmbH & Cie. KG, die HEH Vertriebsgesellschaft mbH und die HEH Aviation Management GmbH.

 

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Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg, Tel: 040-300846-225, www.hh-asset.de

Im ersten Quartal 2020 liegen die Erträge aus Erneuerbaren Energien deutlich über Plan:

 

„Nicht nur, dass es einen windreichen Jahresstart gab, auch die Sonne spielte mit und bescherte den Wind- wie Solarparks deutliche Gewinne in der Stromproduktion“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der aream GmbH.

„Beim Wind wurde ein Plus von fast 30 Prozent gegenüber Plan erzielt, bei Photovoltaik dank des sonnenreichen März immerhin noch ein Plus von zwei bis vier Prozent“, sagt Voigt. Damit legen Investments in Erneuerbare Energien bereits zum Jahresanfang einen guten Grundstock für ein erfolgreiches Jahr 2020.

Dabei hatten die Erneuerbaren bereits im vergangenen Jahr sehr gute Ergebnisse erzielt, im Schnitt lagen die Erträge um zwei Prozent über den Planungen. „Dieses Jahr ist es bisher vor allem der Wind, der für Freude sorgt“, sagt Voigt. 2019 lagen die Ergebnisse im ersten Quartal ebenfalls über dem Plan, mit 104 Prozent vom Sollertrag aber noch geringfügig. „Dieses Jahr sehen wir über alle Standorte und Anlagen hinweg eine deutliche Outperformance.“ Lag der Ertrag aus Wind im Januar noch bei 99 Prozent, waren es im Februar 162 und im März 125 Prozent, was zusammen einen Produktionsgrad von 127 Prozent ergibt.

Bei Photovoltaik liegen die Erträge ebenfalls über Soll: Mit einer Zielerreichung von 111 Prozent im März und 103 Prozent im Februar holten die deutschen Solarparks den schwachen Januar (79 Prozent) wieder mehr als auf, der Schnitt liegt bei 104 Prozent. Im vergangenen Jahr lag der Ertrag zur gleichen Zeit genau im Plan, 100 Prozent des Solls wurden produziert. Interessant, dass etwa in Italien das vergangene Jahr stärker war, was das erste Quartal angeht: Damals wurden dort in den Solarparks 104 Prozent des Solls erreicht, dieses Jahr sind es 99 Prozent.

Die Zahlen des ersten Quartals zeigen auch, dass sich Sonne und Wind und gelegentlich auch die Regionen durchaus unterschiedlich entwickeln. „Im ersten Quartal liegen jetzt sowohl Solar- wie Windparks über Plan“, sagt Voigt. „Grundsätzlich ist eine Kombination beider Energiequellen in einem Portfolio aber sinnvoll, um Abweichungen nach unten bei einem der Energieträger durch Mehrerträge bei einem anderen ausgleichen zu können.“ Ziel ist es, für Investoren in Erneuerbare Energien einen berechenbaren und möglichst wenig mit anderen Anlageklassen korrelierten Ertrag darzustellen. Für das Jahr 2020 gehen die Erneuerbaren Energien, gerade wenn sie in Portfolios gehalten werden, also schon mit einem guten Vorsprung in das restliche Jahr.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Die RWB Group AG stellt seinen über die Vertriebsgesellschaft RWB Partners GmbH angebundenen Beratern und Vermittlern die Online-Beratungs- und Zeichnungsplattform ‚RWB Live‘ zur Verfügung.

 

Dieses Angebot ist für Vertriebspartner der RWB zeitlich unbegrenzt und kostenfrei. Interessierte können sich unter www.rwb-partners.de/rwblive zu einer Demo-Tour anmelden.

„Mit unserer hauseigenen Online-Beratungsplattform ‚RWB Live‘ bleiben unsere Vertriebspartner auch während der Corona-Krise handlungsfähig“, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group. „Die Technologie geht dabei weit über Bildschirmfreigaben oder gängige Online-Meeting-Lösungen hinaus. Unsere Plattform beinhaltet einen volldigitalisierten Beratungsablauf inklusive digitaler Zeichnungsmöglichkeit“, so Lemke weiter.

Der Zugang zum RWB Live erfolgt für Berater und Kunde einfach und ohne jegliche Vorinstallation über einen gängigen Webbrowser. Während der Beratung werden alle durchgeführten Schritte automatisch protokolliert und verschiedene automatische Plausibilitätsprüfungen durchgeführt. Zeichnungsunterlagen können online vorbereitet und vollständig digital signiert werden. Identifiziert sich der Kunde per Video-Ident-Verfahren, funktioniert die Zeichnung ohne jeden Medienbruch und wird direkt an die RWB übermittelt.

„Viele unserer Vertriebspartner arbeiten unabhängig von der Corona-Krise bereits seit Herbst 2019 mit dem RWB Live. Die Nutzung hat in den letzten beiden Wochen aber spürbar zugenommen. Unserer Vertriebsbetreuer schulen aktuell täglich mehrere Partner, die jetzt auch online beraten möchten“, berichtet Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners GmbH. Das RWB Live wurde vom hauseigenen FinTech, der Walnut GmbH, entwickelt.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Online-Präsentationen mit Wolfgang J. Kunz

 

Liebe Vertriebspartnerinnen,
liebe Vertriebspartner, ich hoffe, Ihnen geht es gut!

 

Die Situation weltweit – speziell auch in Deutschland – hat sich täglich wesentlich verschlechtert. Sie haben nicht mehr die Möglichkeit, Ihre Kunden zu besuchen – selbst, wenn diese es wünschen. Allerdings haben gerade jetzt sehr viele Kunden Interesse, ihre Zeit damit zu verbringen, mit ihren Beraterinnen und Beratern telefonisch oder Skype über ihre Sorgen zu sprechen. Zu den Hauptsorgen zählt vorrangig die eigene Gesundheit und die der Familie. Dann bezieht sich die Sorge auf die Frage, wie lange noch und in welchem Umfang die Versorgung mit Lebensmittel etc. möglich ist. Nach meinen Recherchen in Deutschland und USA folgt aber spätestens dann – sehr oft auch schon vorher – die essenzielle Frage, welche wirtschaftliche Auswirkung sich für den einzelnen ergibt.

Ich hoffe, dass Sie nicht zu den Beraterinnen und Beratern gehören, die schon jetzt den Kopf in den Sand stecken und nicht bereit sind, für Ihre Kunden nun ein offenes Ohr zu haben und diesen auch wichtige Informationen zu geben. Ich weiß aus der Erfahrung, dass es immer noch eine relativ hohe Anzahl Investoren gibt, die gerade jetzt ihr Geld „retten“ möchten und in Immobilien investieren. Dieses kann ich Ihnen natürlich nicht versprechen und setze es auch nicht voraus. Ich weiß jedoch aus langjähriger Erfahrung, dass Kunden, die man gerade während kritischer Zeiten (z.B. 2008 – 2012) betreut, auch danach bereit sind, dies ihren Beraterinnen und Beratern zu danken, zu vertrauen und nach der überstandenen Situation bei ihnen zu investieren.

Die DNL-Gruppe und insbesondere ich möchten Sie dabei unterstützen!

Ich biete deshalb an, Ihnen am

Freitag, 3. April 2020   14:00 Uhr und  17:00 Uhr 

Dienstag,  7. April 2020   14:00 Uhr und  17:00 Uhr

Donnerstag, 9. April 2020   14:00 Uhr  und 17:00 Uhr                                                                                         

während einer Online-Präsentation alle aktuellen Informationen zur wirtschaftlichen Situation und deren Auswirkungen sowie die Meinungen verschiedener Wirtschaftsinstitute wiederzugeben ,mit folgenden Themen:

  1. Wie stellt sich im Vergleich die aktuelle dramatische Situation Corona Virus SARS CoV2 in Deutschland und in der Welt dar?
  2. Welche Auswirkungen hat diese Pandemie in den USA auf Ihre Investments?
  3. Warum sind Büroimmobilien – und dann unter welchen Bedingungen – weniger betroffen als Handelsimmobilien und Gastronomie?
  4. Warum ist es wahrscheinlich, dass Ausschüttungen darunter leiden?
  5. Warum ist es aber auch wahrscheinlich, dass diese vorübergehend verminderte Rendite sich wieder erholt?
  6. Warum ist das so?
  7. Warum ist eine Rezession nicht zu verhindern?
  8. Was bedeuten die Szenarien V, U, W und L und welche Auswirkungen haben sie?
  9. Warum können diese Rezessionen sehr schnell zur Geldentwertung führen?
  10. Warum kann man der Geldentwertung durch Investitionen in Betongold = Immobilien begegnen?
  11. Wo eignen sich dann besonders in Deutschland Investitionen in Immobilen – und in welche Immobilien?
  12. Wo eignen sich dann besonders in den USA Investitionen in Immobilen – und in welche Immobilien?
  13. Warum ist mit einer zügigeren Erholung der Märkte und damit schnelleren Rendite in den USA als in Deutschland zu rechnen?

Für die jeweilige Teilnahme an der Konferenz ist es notwendig, dass Sie sich spätestens 30 Minuten vor Beginn der Präsentation anmelden. Nutzen Sie dazu den folgenden Link:

https://www.anmelden.org/stellungnahme_wjk/

Sie werden im Anschluss an Ihre Anmeldung eine Bestätigung per E-Mail mit der PIN und weiteren Instruktionen von CSN erhalten. Kurz vor Beginn der Präsentation werden Sie aufgrund Ihrer vorangegangenen Anmeldung automatisch angerufen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Leitung nicht besetzt ist. Die Konferenz wird durch eine Live-Präsentation via Internet unterstützt.

Sie können gern eine Einladung an Ihren Kunden verschicken, die sich dann zu meiner Präsentation (natürlich gerne mit Ihnen zusammen) ebenfalls zuschalten können. Wir werden selbstverständlich die Kunden anonym behandeln und deshalb am Ende der Präsentation auch nur Fragen beantworten. Bitte reichen Sie die Namen Ihrer Kunden bei uns vor den Präsentationen herein, damit wir Ihre Kunden schützen können. Alles Weitere können Sie der gesonderten Einladung entnehmen.

Wir bieten Ihnen ebenfalls zwei separate Kunden-Online-Präsentationen in der 15. KW an, jeweils um 14.00 Uhr und 17:00 Uhr. Auch hierzu erhalten Sie noch gesonderte Einladungen.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme. Bitte bleiben Sie gesund!

Mit besten Grüßen

Wolfgang J. Kunz

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211 – 52 92 22 – 11, www.dnl-sales.de

Verwaltetes Vermögen erhöht sich auf 3,0 Mrd. Euro

 

Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG (Hahn Gruppe) konnte im Geschäftsjahr 2019 das gute Konzernergebnis des Vorjahrs nochmals verbessern. Der Konzerngewinn nach Steuern lag bei 5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 5,0 Mio. Euro) und bewegte sich damit innerhalb der prognostizierten Bandbreite. Zu der guten Geschäftsentwicklung trug insbesondere das Neugeschäft bei. Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von rund 445 Mio. Euro und einem Immobilien-Transaktionsvolumen in Höhe von 546 Mio. Euro wurden Bestmarken gesetzt und die Vorjahreswerte deutlich übertroffen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Der Erfolg der Hahn Gruppe baut darauf auf, dass wir mit unseren Kompetenzen im Asset und Investment Management sowie einer eigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft alle wichtigen Wertbeiträge für ein nachhaltig erfolgreiches Immobilieninvestment aus einer Hand anbieten können. Diese ganzheitliche Kompetenz wird am Markt zunehmend nachgefragt, sowohl von institutionellen Investoren als auch von privaten Anlegern.“

Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum Jahresende 2019 auf 3,0 Mrd. Euro (31.12.2018: 2,8 Mrd. Euro). Auf dieser Basis wurde eine weitere Steigerung der Managementgebühren um 3,8 Prozent auf 19,5 Mio. Euro verzeichnet. Den größten Beitrag zu diesem Zuwachs leisteten das Portfolio- und das Asset-Management der Hahn Gruppe. In Verbindung mit einer Vermietungsleistung von 93.000 m² konnte die hohe Vermietungsquote von über 98 Prozent zum Jahresende bestätigt werden.

Das Eigenkapital nahm zum 31. Dezember 2019 gegenüber dem Jahresende 2018 auf 51,0 Mio. Euro zu. Bereinigt um die stichtagsbedingt ausgewiesenen Vorratsimmobilienbestände belief sich die Eigenkapitalquote auf 42,4 Prozent (Vorjahr 49,8 Prozent). Vor dem Hintergrund der guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,23 Euro).

Ausblick

Thomas Kuhlmann: „Der Konzern befindet sich in einer guten wirtschaftlichen Ausgangsposition, um bestehende und zukünftige Verpflichtungen zu erfüllen und seine strategischen Ziele zu erreichen. Auf Grundlage der im Geschäftsbericht aufgestellten Prognosen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2020 ein Ergebnis nach Steuern, das sich in einer Bandbreite zwischen 5,5 und 6,0 Mio. Euro bewegen wird. Dabei streben wir an, Neuinvestitionen mit einem Volumen von 275 Mio. Euro für unsere Immobilienfonds zu tätigen.“

Dieser Ausblick basiert auf der Planung vor der sprunghaften Ausweitung der Corona-Pandemie. Es ist derzeitig nicht abschließend zu beurteilen, welchen Einfluss das Virus auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben wird. Kommt es durch die Pandemie zu einem deutlichen Konjunktureinbruch, wird dies auch den Geschäftsverlauf der Hahn Gruppe im Jahr 2020 beeinflussen.

Jörn Burghardt, Mitglied des Vorstands der Hahn Gruppe: „Unser starker Fokus auf großflächige Handelsimmobilien wird sich auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten stabilisierend auswirken: Unsere Ankermieter aus dem großflächigen Einzelhandel dienen überwiegend der Grundversorgung der Bevölkerung. Sie sind deshalb von den aktuellen Schließungsanweisungen überwiegend ausgenommen.“ Den Jahresabschluss 2019 finden Sie unter www.hahnag.de.

 

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Kommentar von Nitesh Shah, Director, Research, WisdomTree

 

In der Woche vom 9. bis 16. März 2020 fiel der Goldpreis um 10 Prozent. In derselben Woche fielen aber auch der S&P 500 um 13 Prozent, der DAX um 18 Prozent und der IBEX 35 um 20 Prozent. Wenn man sich diese Schlagzeilen ansieht, sieht Gold kaum wie der defensive Vermögenswert aus, als der es weithin anerkannt ist. Wenn wir jedoch über die Fassade hinwegblicken, können wir sehen, dass Gold sehr wohl seine traditionelle Rolle spielte.

In Zeiten extremer Marktvolatilität, in denen es viele Margenanforderungen für risikoreiche Anlagen gibt, bemühen sich Anleger oft um liquide Anlagen, um diese Forderungen zu erfüllen. Gold und Staatsanleihen sind zwei wichtige Vermögenswerte dieser Kategorie. Sie wurden verkauft, um Liquidität für andere Zwecke bereitzustellen und die Preise fielen dementsprechend. Die Renditen der Treasuries, die bei fallenden Preisen für gewöhnlich steigen, bewegten sich im Gleichschritt mit dem Goldpreis.

Die Tatsache, dass Gold parallel zu den Aktienkursen fiel, obwohl seine langfristige Korrelation mit Aktien negativ ausfällt (-0,15 zwischen 1980 und 2020), ist nicht ungewöhnlich. Während der Großen Finanzkrise fiel der Goldpreis zwischen September und November 2008 zunächst um fast 20 Prozent, bevor er um 170 Prozent auf einen Höchststand im Jahr 2011 stieg. In Zeiten von Liquiditätsengpässen fiel Gold also zunächst zusammen mit dem Aktienmarkt. Als die Zentralbanken dem Finanzsystem Liquidität zuführten, begann Gold, sich mit seinen üblichen Eigenschaften zu verhalten.

Für 2020 erwarten wir ein ähnliches Muster. So milderten bereits die Liquiditätsspritzen und die Tatsache, dass sich die Aktien nicht im freien Fall befinden, den Verkaufsdruck auf Gold. Schon allein der Umfang der Maßnahmen der Zentralbanken und Finanzbehörden wird wahrscheinlich zu einer Erholung des Goldpreises führen. Gold wird als das Gegenstück zu den Fiat-Währungen (1) angesehen. Die Tatsache, dass sein Angebot nicht beliebig erweitert werden kann, bedeutet, dass es seinen Wert besser halten sollte als der Wert der Währungen, die von den Zentralbanken im Rahmen der Ausweitung ihrer Geldpolitik ausgegeben werden.

Trotz aller Anreize seitens Notenbanken und Finanzbehörden ist die Länge und das Ausmaß des gegenwärtigen COVID-19-Schocks weitgehend nicht vorhersehbar. Daher ist es schwer zu beurteilen, ob der Stimulus ausreicht. Wir haben eine Reihe von Szenarien für Gold entwickelt, die darauf basieren, wie lange die Krise und damit die Lockerung der Geldpolitik dauert:

  • In einer “V-förmigen” wirtschaftlichen Erholung liegt der Schaden für das Wirtschaftswachstum weitgehend in der ersten Jahreshälfte. Demzufolge kann die Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte wieder gestrafft werden. In einem solchen Szenario sehen wir, dass der Goldpreis bis Juni 2020 zunächst auf 1965 US-Dollar/Unze steigt, danach aber bis Dezember 2020 auf 1370 US-Dollar fallen wird. Bei einer “U-förmigen” wirtschaftlichen Erholung, bei der die Weltwirtschaft im Laufe des Jahres 2020 weitere Anreize benötigt, dürfte der Goldpreis im Juni 2020 über 2090 USD/Unze liegen und für den Rest des Jahres nahe diesem Niveau bleiben.
  • In der “V-förmigen” wirtschaftlichen Erholung beginnt die Stimmung der Anleger gegenüber Gold zu sinken, da in der zweiten Jahreshälfte die “Risikobereitschaft” dominiert. In der “U-förmigen” Erholung hingegen bleibt die Stimmung gegenüber Gold sehr hoch, was die Unsicherheit in der Wirtschaft und die längerfristigen Auswirkungen einer lockeren Geldpolitik widerspiegelt.
  • In der “V-förmigen” Konjunkturerholung steigen die Renditen der Staatsanleihen mit der Straffung der Geldpolitik. In der “U-förmigen” Konjunkturerholung steigen die Renditen der Staatsanleihen, da die Geldpolitik kontinuierlich gelockert wird.

Unsere Szenarien basieren auf unserem Modell des Goldpreisverhaltens, das aufgrund von Daten aus dem Zeitraum zwischen 1995 und 2017 kalibriert wurde. Viele Aspekte der heutigen Zeit unterscheiden sich jedoch erheblich von denen der Vergangenheit. Da wir uns so weit aus der historischen Stichprobe heraus bewegen, könnte der Goldpreis mit Überraschungen, entweder nach oben oder nach unten, aufwarten.

(1) Hat im Gegensatz zu Warengeld (Gold, Silber) keinen inneren Wert. Beispiel Dollar und Euro

 

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Marktkommentar von Michel Salden, Senior Portfolio Manager bei Vontobel Asset Management:

 

Die Rohstoffpreise waren in den letzten Monaten einer großen Volatilität ausgesetzt. Zuerst mussten sie einen Nachfrageschock (das Coronavirus in China und seine Ausbreitung im Ausland) verkraften, und anschließend einen positiven Angebotsschock (die Überproduktion der OPEC und Russlands) hinnehmen. Nun wird es aber einen negativen Angebotsschock geben, der auf die Unterbrechungen bei der arbeitsintensiven Verarbeitung und Handhabung von Rohstoffen zurückzuführen ist.

Es sind diese logistischen und produktionstechnischen Fragen, die nun beginnen, die Rohstoffexporteure in Südamerika unter Druck zu setzen. Dies geschieht, während sich China langsam von der Krise erholt und daher mehr Getreide und Fleisch importieren muss, wenn sich die Aktivitäten wieder normalisieren. Wir sehen jedoch, dass immer mehr Häfen in Südamerika und Afrika aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Außerdem werden die großen Bergbauunternehmen in Südamerika, Afrika und Indonesien mit reduzierter Kapazität arbeiten, was das Angebot von Rohstoffen verringert und damit das Risiko mit sich bringt, dass China, als größter Rohstoffverbraucher, wieder auf das Standardniveau zurückkehrt und die Produktionsprobleme in der übrigen Welt bestehen bleiben.

Der Ölmarkt seinerseits sieht sich mit extremen Lagerbestandsaufstockungen konfrontiert. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wann sich Russland und Saudi Arabien der Realität stellen und entscheiden werden, dass ihr Preiskampf kein Gewinn für beide Seiten ist. Das derzeitige Überangebot wird die langfristigen Investitions- und Finanzierungspläne der Schieferölproduzenten und großen Ölfirmen zerstören, aber es wird auch die Nachfrage nach erneuerbaren Energien verteuern. Je länger das Überangebot also kurzfristig bestehen bleibt, desto größer sind die langfristigen Gewinne.

Erdgas wird aufgrund der begrenzten Speicherkapazität und der Einstellung der Flüssigerdgas-Exporte unter extremen Schwierigkeiten leiden. Unser US-Gasnachfragemodell spiegelt die geschwächten Nachfragemuster wider; das entsprechende Angebot wird im Jahresverlauf langsam zurückgehen.

Unterdessen sind die Edelmetalle für einen starken Aufschwung bereit. Auch Gold (Dollar-Preise) entwickelte sich schlechter als in den letzten Wochen, vor allem weil die nominalen Kurse schneller reagierten als die realen Renditen und Hedgefonds sowie Schwellenländer gleichermaßen dazu gezwungen waren, Gold zu liquidieren, um über Dollar-Liquidität zu verfügen. Aber sobald der Liquiditätsengpass der US-Währung vorbei ist, wird das Edelmetall einen starken Anstieg erfahren. Dies wird dann geschehen, wenn wir negative Kurse von den Zentralbanken, den Abwurf von sogenanntem Helikoptergeld sowie die unkontrollierte Ausweitung der staatlichen Bilanzen sehen.

 

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Die Corona-Pandemie wirbelt die Verhältnisse auch in der Real-Assets-Welt durcheinander.

 

Galten Investitionen in Erneuerbare Energien lange als staatsabhängig und marktfern, schwingt jetzt das Pendel um: Fast jede Industrie – von Flugzeugbauern über Containerschiffer bis besonders zu den Immobilienfirmen – ruft nach dem Staat und wird von ihm gerettet. Die Erneuerbaren Energien dagegen emanzipieren sich vom Staat und gewinnen am Markt.

Wenn Fluggesellschaften nur noch fünf Prozent ihrer Flüge abwickeln können, trifft das die Flugzeugbauer und mit etwas Verzögerung die Flugzeugleasinggesellschaften. Wenn der Welthandel schrumpft, trifft das die Schifffahrt und die Containerleasinggesellschaften. Beide Bereiche gehören zu den liebsten Investitionsobjekten institutioneller Kunden. Ganz oben aber standen in den vergangenen Jahren Immobilieninvestments – und die sind jetzt mit am stärksten betroffen. Für Investoren verschieben sich die Prioritäten.

Gerade Immobilieninvestments, die mit einem hohen Hebel dank günstigen Geldes stark fremdfinanziert sind, geraten unter Druck. Dies betrifft Shopping-Center, aber auch Hotelinvestments genauso wie Gewerbe- und Wohnimmobilien. Der Mietendeckel war der erste Schritt, jetzt kommt im Zuge der Pandemie-Einschränkung die Mietstundung. Der Markt wird immer weiter ausgehebelt und damit die Berechenbarkeit dieser Investments.

Investments in Wind- oder Solarparks dagegen werden immer interessanter – und das gerade deshalb, weil sie sich mehr und mehr vom Staat mit seinen Subventionen emanzipieren. Einige Investoren hielten sich mit Anlagen in Erneuerbare Energien zurück, weil sie Angst vor staatlichen Eingriffen hatten. Und ja, natürlich kann der Staat die Bedingungen ändern, unter denen Subventionen gewährt werden. Die Einspeisevergütung stand zur Disposition, ihre Höhe und die Dauer, für die sich noch gezahlt wird. Doch eines zeigt sich: Im Vergleich zu den vielen Eingriffen bei Immobilien sind die Vorgaben für die Erneuerbaren Energien gering und werden immer weniger.

Bei Immobilien dagegen greift die Regulierung immer stärker und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Das fängt bei Bauvorschriften an, geht über strengere Vorgaben bei der Raumnutzung bis hin zu echten Eingriffen in die Vertragsgestaltung zwischen Mieter und Vermieter. Wenn eine Rendite nur noch erzielt werden kann, weil das billige Geld Fremdkapitalaufnahme zu fast null zulässt und deshalb die Kapitalkosten in den vergangenen Jahren stetig sanken, läuft die gesamte Anlageklasse in eine Falle. Auch wenn es noch nicht absehbar ist: Bei steigenden Zinsen sind viele Immobilienprojekte nicht mehr rentabel zu betreiben.

Bei Erneuerbaren dagegen arbeiten Zeit und Markt für die Anlageklasse: Die Umstellung immer größerer Bereiche der Wirtschaft auf ESG-Konformität sorgt für eine gewaltig steigende Nachfrage nach zertifiziertem Ökostrom. Bei einem Angebot, dessen Zuwachs derzeit eher begrenzt ist, ergeben sich daraus fast sicher Preissteigerungen am Markt – die den Investoren natürlich zugutekommen.

 

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Interview FinanzBusinessMagazin Ausgabe “Vertriebserfolg 2020” mit Roman Teufl, Geschäftsführer Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH

 

FBM: Herr Teufl, warum ist das Geschäftsmodell der Lichtmiete für Anleger interessant?

Roman Teufl: Wer heute investiert, will sein Kapital nicht nur sicher und renditestark anlegen, sondern auch ökologisch und sozialverträglich. Eine Schlüsselrolle spielen die ESG-Kriterien, die ökologische und sozial-gesellschaftliche Aspekte der Unternehmensführung beschreiben. Werden Unternehmen nach diesen Kriterien geführt, ist das gut für die Umwelt und das Unternehmen und natürlich auch für Anleger. Die Deutsche Lichtmiete, hat Nachhaltigkeit schon in der DNA. Mit ihrem Geschäftsmodell, der Vermietung von nachhaltig in Deutschland produzierten, energie- und CO2-sparenden LED-Industrieleuchten, sind wir heute Marktführer bei Light as a Service („LaaS“). Unsere Investprodukte und unser Geschäftsmodell wurden inzwischen mehrfach ausgezeichnet. Ein Investment in Produkte der Deutsche Lichtmiete bedeutet Kapital anlegen und das Klima schützen.

FBM: Wie entwickelt sich der Markt für die Lichtmiete? Angebot und Nachfrage?

Roman Teufl: Nach der positiven Resonanz in den letzten Jahren und der hohen Nachfrage in 2019 sind wir zuversichtlich, dass wir sowohl bei Privatinvestoren als auch bei institutionellen Anlegern erneut ausreichend weiteres Projektkapital platzieren können, um das dynamische Wachstum der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe zu finanzieren. 2019 war das bisher erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte mit Umsatzerlösen von über 40 Mio. Euro und mit einem positiven EBIT.

FBM: Wie ist die Lichtmiete aktuell im Markt positioniert?

Roman Teufl: Unser nachhaltiges Geschäftsmodell hat sich bewährt und die Nachfrage nach unseren Produkten steigt kontinuierlich an. Doch dabei ist das Potential noch lange nicht ausgeschöpft. Mit der strategischen Beteiligung des japanischen LED-Weltmarktführers Nichia Corporation an unserem Unternehmen und dem Neubau eines modernen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der Lancierung Industrie 4.0-fähiger Produkte und IoT-Anwendungen stellen wir unser Geschäftsmodell bis Ende 2020 sukzessive auf digitale Beine und revolutionieren das Thema „LaaS“ erneut. Mit diesen Voraussetzungen und als Innovationstreiber wollen wir unsere Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen und unser Geschäftsmodell noch populärer machen. Das Marktsegment „LaaS“ ist heute mit einem Anteil von unter 5% am gesamten Beleuchtungsmarkt noch verhältnismäßig unbedeutend. Verschiedene Studien prognostizieren aber ein enormes Wachstum in diesem Markt von jährlich 40% und mehr.

FBM: Welche Angebote offerieren Sie derzeit Ihren Anlegern und was sind die Kernaussagen der Investitionsangebote?

Roman Teufl: Das bereits mehrfach ausgezeichnete Direkt Investitions-Programm „Lichtmiete- EnergieEffizienz A+“ der Deutschen Lichtmiete wurde 2019 mit einer erfreulichen Platzierungssumme von über 27 Mio. € geschlossen. Aktuell haben wir keine Vermögensanlagen im Vertrieb. Unser aktuelles Angebot ist die EnergieEffizienz- Anleihe 2025 mit einem Volumen von 50 Mio. €, welche wieder auf eine sehr positive Resonanz im Vertrieb und bei Investoren getroffen ist. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Investition in die Firmenexpansion
  • Attraktive Verzinsung von 5,25%
  • Kurze Kapitalbindung von 6 Jahren
  • Einstieg ab 3.000 Euro

Für das 2. Halbjahr 2020 planen wir die Emission einer neuen Unternehmensanleihe mit dem Fokus, das dynamische Wachstum der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe weiter zu finanzieren. Die Eckdaten stehen derzeit aber noch nicht fest.

FBM: Wie haben sich die Anlagen bisher für Ihre Kunden rentiert und wie sieht Ihr Trackrecord aus?

Roman Teufl: Der Trackrecord der Deutschen Lichtmiete sieht tadellos aus. Alle Zahlungen und Verpflichtungen wurden zu 100% erfüllt. Das bedeutet über 56,5 Mio. € erfolgreich zurückbezahltes Kapital an die Investoren der Direkt-Investitionen und pünktliche Auszahlung der Zinsen für die EnergieEffizienzAnleihen. Stark an der Börse: Unsere Unternehmensanleihen werden alle an der Börse gelistet und gehandelt. Dabei wurden 2019 Höchstkurse von 110% erzielt.

FBM: Was schätzen ihre Vertriebspartner an Ihnen besonders?

Roman Teufl: Ich denke, wir sind ein innovatives deutsches Unternehmen, das mit seinem Geschäftsmodell überzeugt. Mit dem Unternehmensgründer und Visionär Alexander Hahn können sich viele identifizieren. Darüber hinaus sind wir transparent und wir haben immer eine offene Tür, jeder Anleger und Partner kann uns persönlich und das Team der Deutschen Lichtmiete vor Ort kennen lernen.

FBM: Wie unterstützen Sie Vertriebspartner für mehr „Vertriebserfolg“?

Roman Teufl: Neben der klassischen Vertriebsunterstützung veranstalten wir Messen, Kennenlerntage sowie Präsentation der Deutschen Lichtmiete bei Kunden und Partnern. Ein voller Erfolg war im letzten Jahr die Einführung der Online-Zeichnung sowie Digitalisierung der Zeichnungsprozesse bei Partnern und Kunden. www.deutsche-lichtmiete-invest.de

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Hocheffiziente LED-Beleuchtung im Autohaus Ebersberg

 

Das Autohaus Ebersberg geht neue Wege beim Klimaschutz: Das Traditionsunternehmen hat die Beleuchtung seiner VW und AUDI Autohäuser auf hocheffiziente LED-Technik umgerüstet und damit seinen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß erheblich reduziert. Andreas Lenz, Vorsitzender des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung, begrüßt die Initiative als wichtigen Beitrag für mehr Energieeffizienz. Auch Thomas Huber, Ebersbergs Stimmkreisabgeordneter im Bayerischen Landtag, würdigt den Vorbildcharakter der Beleuchtungssanierung und hebt die Vorteile der Light as a Service Lösung der Deutschen Lichtmiete hervor, die Unternehmern eine ressourcen- und kostensparende Umrüstung ermöglicht.

Eine Werkstattbeleuchtung effizient und energiesparend zu realisieren, ist eine große Herausforderung an die Technik. In den Kfz-Werkstätten des Autohauses Ebersberg ist das gelungen: Bis in den letzten Winkel sind die Werkhallen optimal ausgeleuchtet – und das, obwohl nach der Umrüstung sogar weniger Leuchten im Einsatz sind, etwa für Arbeiten unter der Motorhaube. Ein modernes LED-Beleuchtungssystem sorgt für diese Qualitätssteigerung und zugleich für eine erhebliche Reduzierung des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstoßes im Autohaus. Das ist ganz im Sinne von Andreas Lenz: „Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird“, kommentiert der Parlamentarier aus Ebersberg angesichts einer Besichtigung vor Ort. „Das Einsparpotenzial von LED-Leuchten ist enorm. Eine flächendeckende Umrüstung auf hocheffiziente, umweltverträgliche Lichtsysteme muss das Ziel in unserer Unternehmenslandschaft sein.“ Fritz Grill, Inhaber des Autohauses Ebersberg, beziffert die konkrete Zahl der Treibhausgasreduzierung: „Nach der kompletten Umrüstung erzielen wir eine jährliche CO2-Ersparnis von rund 105 Tonnen. In zehn Jahren sparen wir damit über 1000 Tonnen CO2-Emissionen ein. Das langfristige Ziel des innovativen Unternehmers ist die Klimaneutralität. Seit 2007 hat das Thema Umweltschutz bereits einen festen Bestandteil in der Unternehmensphilosophie des Autohauses.

Sparen ohne Investition

Trotz aller Vorteile ist die Bereitschaft der Betriebe zur Umrüstung der Beleuchtung bundesweit eher gering. Die hohen Investitionen sowie der enorme zeitliche und personelle Aufwand werden als Hemmnisse genannt. Light as a Service setzt genau hier an: keine Anschaffungskosten sowie das Outsourcing der Planung, Umrüstung und des Projektmanagements an Spezialisten. Daher hat sich auch Grill für die Komplettlösung entschieden. Die hochmodernen LED-Hallenstrahler und Lichtbänder hat er gemietet, inklusive Installation, Service, Wartung und gegebenenfalls Reparatur und Austausch: „Im Light as a Service Paket der Deutschen Lichtmiete mussten wir keinen Cent investieren und profitieren trotzdem von einer Reduktion der Gesamtbeleuchtungskosten und natürlich von einer deutlich besseren Lichtsituation“, erklärt Grill. Dank fester Mietraten bei jährlich möglicher Kündigungsoption hat der Unternehmer zudem hohe Planungssicherheit und Flexibilität. Zusätzlich zu den Kfz-Werkstätten modernisierte Grill gleich noch die Beleuchtung der Tiefgaragen im Autohaus. Demnächst werden die Automobile in den Showrooms sowie die Außenbereiche und weitere Standorte optimal beleuchtet: „Damit können wir unsere Klimabilanz weiter verbessern und schaffen jährlich eine Ersparnis von mehr als 105 Tonnen CO2-Emissionen“, freut sich Grill.

Vorbild für die Politik

Der Landtagsabgeordnete Thomas Huber sieht im Mietangebot ein wegweisendes Modell, „da die Einstiegshürde Investition entfällt.“ Huber betont: „Klimaschutz und wirtschaftliches Handeln dürfen sich nicht ausschließen. Light as a Service macht eine Umrüstung auf effiziente Beleuchtungssysteme für Unternehmer nicht nur leichter möglich, sondern auch finanziell attraktiv.“ Für Huber hat die Deutsche Lichtmiete hier auch eine Vorreiterrolle, weil die LED-Leuchten im eigenen Werk in Niedersachsen auf der Basis eines integrierten Kreislaufwirtschaftskonzepts produziert werden: Alle Lichtsysteme sind reparabel und umweltgerecht recycelbar im Sinne der „Green Economy“.

Wirtschaftlich und ökologisch

Von erheblichen Einsparungen bei gleichzeitiger Verbesserung der Beleuchtungsqualität profitieren Unternehmen jeder Größe, wie Roman Teufl, selbst Ebersberger und Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft, aufzeigt: „Kosteneffizienz ist für Unternehmen und Institutionen ein ganz wesentliches Thema. Wir verstehen uns als Partner großer Industriekonzerne, Mittelständler, Handwerk, Einzelhandel sowie Kommunen und unterstützen sie dabei zukunftsweisende Lösungen zu implementieren, die Kosten sparen und zudem ökologisch sinnvoll sind. Ersteres ist betriebswirtschaftlich erforderlich, gerade in konjunkturell schwierigeren Zeiten, und Letzteres interessiert zunehmend die Stakeholder aus allen Bereichen.“

 

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Risikoeinstufung sinkt auf “RK3”

 

Der PROJECT Teilzahlungsfonds »Metropolen 19« mit Schwerpunkt Wohnimmobilienentwicklungen erhält vom unabhängigen Darmstadter Ratinghaus Dextro mit Stand Ende Februar 2020 ein verbessertes Rating. Nachdem der am 1. Juli 2019 aufgelegte Fonds bereits mit vier Immobilienentwicklungen in drei Metropolregionen investiert und die Mindestanlagesumme von 10 Millionen Euro erreicht ist, sank die Risikoeinstufung von »RK4« auf »RK3«.

Sowohl Fondskonzeption als auch die hinsichtlich Diversifikation und Reinvestitionszyklen getroffenen Annahmen seien als realistisch zu bewerten, so Dextro. Diversifizierung und Fokussierung auf Wohnimmobilien deutscher Metropolregionen werden positiv beurteilt. Zudem untermauere die Spezialisierung auf Projektentwicklungen und die auf Reinvestition ausgelegte Thesaurierungsstrategie die von PROJECT vorgelegte Rentablitätsprognose.

Diversifizierung und Transparenz – von Anfang an

Privatinvestoren haben den Teilzahlungsfonds inzwischen über 300 mal mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Euro gezeichnet. Die bereits kurz nach Auflegung getätigten Grundstücksankäufe in Berlin, Hamburg und im Rheinland sorgten für zeitnahe Transparenz, wo und wie das Kapital investiert wird. Ziel des Immobilienentwicklungsfonds sind Investitionen in mindestens zehn unterschiedliche Wohnbauobjekte, Reinvestitionen aus erzielten Verkaufserlösen finden laufend statt.

Rückenwind für Immobilienbeteiligungen

Während sich die Finanzmärkte aufgrund des Nahost-Konflikts und der Corona-Epidemie in diesem Jahr stark schwankend zeigen, steuern die Immobilienmärkte weitgehend unbehelligt durch eher beständige Fahrwasser. Das aktuelle Gutachten der Wirtschaftsweisen[1] untermauert die Stärke dieses Marktes mit positiven Prognosen und spricht sich deutlich für mehr privates Engagement aus, ohne das die staatlichen Ziele im Wohnungsbau nicht erreicht werden könnten. Die rein eigenkapitalbasierten Beteiligungsangebote der PROJECT »Metropolen«-Reihe erfreuen sich vor diesem Hintergrund großer Beliebtheit. »Heutzutage bietet das vollregulierte Anlagesegment der Alternativen Investmentfonds auch Privatanlegern die Möglichkeit mit überschaubaren, flexibel leistbaren Investitionssummen an der gesamten Wertschöpfungskette von mehreren Immobilienentwicklungen gleichzeitig zu partizipieren, ohne selbst Finanzierungs-, Bau-, Vermietungs- und Vermarktungsrisiken tragen zu müssen«, sagt Alexander Schlichting, geschäftsführender Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH. Noch bis Ende Juni 2021 können Anleger Fondsanteile des »Metropolen 19« zeichnen. Weitere Informationen unter www.metropolen19.de.

[1] https://www.zia-deutschland.de/ueber-den-zia/fruehjahrsgutachten-2019/

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Anleger investierten 2019 rund 1,6 Mrd. Euro in 58 geschlossene AIF.

 

Das sind 500 Mio. Euro mehr als 2018. Platzierungsstärkster Anbieter 2019 war Wealthcap mit 245 Mio. Euro. Dahinter folgen DF Deutsche Finance (191 Mio. Euro) und ZBI (164 Mio. Euro).

Die Ratingagentur Scope hat das platzierte Eigenkapital geschlossener alternativer Investmentfonds erfasst. Insgesamt investierten Privatanleger im Jahr 2019 rund 1,6 Mrd. Euro in 58 geschlossene Publikums-AIF. Damit stieg das platzierte Eigenkapitalvolumen der Publikums-AIF gegenüber 2018 um rund 43% an.

Wesentlich verantwortlich für den starken Anstieg des Platzierungsvolumens ist das zunehmende Fondsangebot: Während im Jahr 2017 lediglich Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von 705 Mio. Euro emittiert wurden, waren es im vergangenen Jahr 1,2 Mrd. Euro. Davon wurden im vergangenen Jahr bereits rund 58% platziert. Zusätzlich wurde der aus dem Jahr 2018 verbliebene Angebotsüberhang weitgehend ausplatziert.

Der Anbieter Jamestown konnte in nur knapp drei Monaten bereits rund 130 Mio. Euro seines Ende September 2019 gestarteten AIF „Jamestown 31“ platzieren. Dies entspricht rund 8% des gesamten Platzierungsvolumens des Jahres 2019.

Fünf Anbieter vereinen rund 53% des Platzierungsvolumens 2019

Nach mehr als sechs Jahren seit Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) hat sich der Markt für geschlossene AIF neu geordnet: Einige Anbieter sind aus dem Markt der geschlossenen Fonds ausgeschieden oder konzentrieren sich ausschließlich auf das institutionelle Geschäft. Andere Anbieter wiederum zeichnen sich durch konstante Marktpräsenz aus und emittieren und platzieren regelmäßig geschlossene Publikums-AIF. Zu den Letztgenannten zählen die fünf Anbieter mit dem höchsten Platzierungsvolumen 2019:

  • Wealthcap (Platzierungsvolumen 2019: 245 Mio. Euro)
  • DF Deutsche Finance (191 Mio. Euro)
  • ZBI (164 Mio. Euro)
  • Jamestown (130 Mio. Euro)
  • Project (100 Mio. Euro)

Die Top 5 vereinen bereits ein Eigenkapitalvolumen von rund 830 Mio. Euro. Das entspricht mehr als der Hälfte des gesamten Marktes.

Immobilien auch 2019 die dominierende Assetklasse

Die nach wie vor dominierende Assetklasse Immobilien konnte mit 1,15 Mrd. Euro rund 73% des platzierten Eigenkapitals stellen. An zweiter Stelle folgen Private Equity-AIF mit rund 340 Mio. Euro platziertem Eigenkapital bzw. rund 22%. An dritter und vierter Stelle folgen die Assetklassen Multi-Asset mit 46 Mio. Euro (rund 3%) und erneuerbare Energien mit 38 Mio. Euro (rund 2%.)

Risikogemischte Fonds auch 2019 klar favorisiert

Die Anleger investierten im Jahr 2019 zu 90% (2018: 91%) in risikogemischte und nur zu 10% (2018: 9%) in nicht risikogemischte geschlossene Publikums-AIF. Risikogemischte AIF ermöglichen eine breitere Risikostreuung, da sie in mindestens drei Objekte investieren oder eine diversifizierte Mieterstruktur aufweisen.

Ausblick

Für das Jahr 2020 erwartet Scope einen leichten Rückgang der Emissionsaktivitäten der Publikums-AIF und ein prospektiertes Emissionsvolumen von leicht unterhalb einer Milliarde Euro. Sachwerte, allen voran Immobilien, erfreuen sich zwar im Umfeld weiterhin extrem niedriger Zinsen und des dadurch verursachten Anlagedrucks nach wie vor großer Beliebtheit, die dadurch hervorgerufene Konkurrenz unter Investoren treibt jedoch die Preise und führt zu entsprechend sinkenden Renditen. Dies wiederum erschwert die Konzeption geschlossener Publikums-AIF mit attraktiven Renditen.

In Bezug auf das Platzierungsvolumens rechnet Scope mit einem ähnlich hohen Niveau wie 2018 (rund 1,1 Mrd. Euro). Dies liegt im aus dem Jahr 2019 verbliebenen Angebotsüberhang und im von Scope für das Jahr 2020 prognostizierten Emissionsvolumen begründet. Sämtliche Auswertungen im vollständigen Report: https://www.scopeanalysis.com/ScopeAnalysisApi/api/downloadstudy?id=63cd4e3f-8a53-46cc-b6be-c05fe34c9f03

 

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Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermittelte im Februar 477 Fondsanteile im Zweitmarkt für Sachwert-Investments.

 

Der dabei erzielte Nominalumsatz lag mit 18,42 Millionen höher als in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre und bestätigte damit den guten Jahresbeginn im Zweitmarkthandel.

Insgesamt trugen Immobilien 63,90 Prozent zum Gesamthandel bei und lagen damit im üblichen Rahmen. Auf den Plätzen folgten „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds mit einem Handelsanteil von 20,97 Prozent sowie Schiffsfonds mit einem Anteil von 15,13 Prozent. Nach dem Kursrekord vom Vormonat (Durchschnittskurs 132,55 Prozent!) blieben Immobilienbeteiligungen weiterhin im Fokus und erreichten mit einem durchschnittlichen Handelskurs von 97,89% abermals beinahe die 100-Prozent-Marke. Aus 288 Vermittlungen entstand dabei ein Nominalumsatz von 11,77 Millionen.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen konnten im Vergleich zum Januar noch einmal zulegen und standen mit 135 Transaktionen (Januar: 113 Transaktionen) für einen Nominalumsatz von 3,86 Millionen (Januar: 3,25 Millionen). Das Kursniveau erholte sich gegenüber den niedrigen Januar-Kursen von 31,95 Prozent auf 35,37 Prozent im Februar.

Im Handel mit Schiffsbeteiligungen zog der Durchschnittskurs im Vergleich zum Januar ebenfalls leicht an von 30,59 Prozent auf 31,29 Prozent. Bei einer annähernd unveränderten Zahl von 54 Vermittlungen (Januar: 55 Vermittlungen) stieg auch in diesem Segment der Nominalumsatz von 2,33 Millionen im Januar auf 2,79 Millionen im Februar.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 80 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 2,23 Millionen. In 47 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 33 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

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