Die Corona-Krise hinterlässt nun auch im Zweitmarkthandel sichtbare Spuren.

 

Der abgelaufene April war für die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einer der schwächsten Handelsmonate seit Jahren. Die Anzahl der Vermittlungen fiel mit 326 deutlich unter die gewohnte Zahl von ca. 500 Transaktionen pro Monat zurück. Der Durchschnittskurs über alle Assetklassen hinweg sank auf 60,73 Prozent (Vorjahres-Durchschnitt: 72,17 Prozent). Der Nominalumsatz fiel mit 10,78 Millionen deutlich geringer aus als im langjährigen Mittel (ca. 17,5 Millionen).

Der wichtige Immobiliensektor stand für 59,51 Prozent des Handelsumsatzes. Dabei belief sich der nominale Umsatz aus 188 Vermittlungen (Vormonat: 277) auf 6,42 Millionen (Vormonat: 11.99 Millionen) zu einem drastisch gesunkenen Durchschnittskurs von 78,69 Prozent (Vormonat: 116,35 Prozent). Ursache: Gewerbeimmobilien-Beteiligungen (Büros, Hotels und Einkaufscenter) wurden zu deutlich ermäßigten Kursen gehandelt.

Für den IVG Euro Select 16 gab es ein Ankaufangebot an alle Anteilseigner zu 55 Prozent der Nominale. Im April-Handel auf Zweitmarkt.de wurden die genannten Anteile deutlich höher zu 77,5 bis 80 Prozent der Nominale gehandelt (Letzter Handel: 05.05.2020 / Kurs 77,50%). Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler hat wiederholt vor vergleichbaren Aufkäufer-Angeboten gewarnt – und tut es hiermit einmal mehr.

Im Handel mit Schiffsbeteiligungen kam es zu einem Nominalumsatz von 2,27 Millionen (Vormonat: 3,02 Millionen) aus 54 Vermittlungen. Der durchschnittliche Kurs im Segment ermäßigte sich auf 26,89 Prozent (Vormonat: 39,87 Prozent). Nur Öltanker konnten sich dem Kursverfall entziehen, weil hier in Folge der Lagerknappheit für Öl die Charterraten anziehen.

Auch die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds bekamen die Corona-Krise zu spüren. Hier gab es einem Nominalumsatz von 2,10 Millionen (Vormonat: 4,36 Millionen) aus 84 Vermittlungen (Vormonat: 86 Vermittlungen). Zwar stieg hier der Durchschnittskurs von 25,20 Prozent (Vormonat) auf 42,43 Prozent im April. Ursache dafür sind allerdings nicht Kursgewinne, sondern der annähernd brach liegende Handel mit Flugzeugfonds, welche in normalen Monaten die Durchschnittkurse nach unten ziehen. Um dieses Subsegment machen Investoren derzeit einen großen Bogen.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Das aktuelle Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 von Solvium Capital ist schon zu rund 80 Prozent platziert.

 

Das Unternehmen erwartet die Vollplatzierung bis Ende Juni. Gerade in der aktuellen Krise sei vielen Anlegern bewusst, wie wichtig eine funktionierende Logistik für die Gesellschaft und Wirtschaft ist, sagte Geschäftsführer André Wreth. In Deutschland boome der Paketversand aktuell wie sonst nur im Weihnachtsgeschäft. Die Nachfrage nach Wechselkoffern sei deshalb sehr hoch.

Gleichzeitig meldet das Unternehmen, bereits mehr als 15 Mio. Euro in Logistikequipment investiert zu haben. Das ursprünglich als Blindpool konzipierte Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 übertrifft mit einer Investitionsrendite von mehr als 15 Prozent pro Jahr die Zielmarke von 13,5 Prozent deutlich. Das bestätigen die regelmäßigen Berichte der externen Prüfungsgesellschaft im Rahmen der sogenannten „nachgelagerten Investitionsbeurteilung“.

„Mit unseren Investitionen haben wir den Beweis angetreten, dass unser Konzept aufgeht. In jeder Marktlage gibt es günstige Kaufgelegenheiten. Man muss sie erkennen und dann gezielt investieren“, so Solvium-Geschäftsführer Marc Schumann. „Beispielsweise bestellen zurzeit zunehmend Produktionsunternehmen Container und Tankcontainer, um ihre Produkte zwischenlagern zu können. Da ist eine ganz neue Nachfrage entstanden, die wir bedienen können.“

Die Vermögensanlage Logistik Opportunitäten Nr. 1 mit einer kurzen Festzinslaufzeit von drei Jahren und einem Basiszins von jährlich 4,70 Prozent, bei monatlicher Zinszahlung, kann durch eine Bonuszahlung für die Zustimmung zu E-Mail-Korrespondenz (statt Briefpost) bis zu 4,94 Prozent jährlich erreichen. Die reguläre Zinslaufzeit von 3 Jahren können Anleger auf Wunsch zweimal um je 24 Monate verlängern. Bei Verlängerung steigt die jährliche Basisverzinsung, die monatlich anteilig ausgezahlt wird, für diesen Zeitraum auf 4,85 Prozent (5,09 Prozent inklusive Bonus) jährlich. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 2 Prozent fällig.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Ab sofort können sich Anleger an der RWB Direct Return III GmbH & Co. geschlossene Investment-KG (nachfolgend: RWB Direct Return III) beteiligen.

 

Mit dem Dachfonds bringt die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG die dritte Fondsgeneration des bewährten Konzepts ohne branchenübliche Emissionskosten (mit Ausnahme des Agios) auf den Markt. Das Anlagekapital wird über eine Vielzahl von institutionellen Private-Equity-Fonds auf deutlich über einhundert Unternehmen gestreut. Der Investitionsfokus liegt dabei auf etablierten mittelgroßen Unternehmen in Nordamerika und Westeuropa. Die Beteiligung ist ab 5.000 Euro möglich.

“Anleger können mit dem Beteiligungsangebot in eine renditestarke Anlageklasse investieren, die seit Jahrzehnten von institutionellen Investoren als wichtiger Anlagebaustein genutzt wird”, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group. “Private Equity ist die richtige Anlageklasse gerade im aktuellen Umfeld. Nicht börsennotierte Unternehmensbeteiligungen entwickeln sich bei Marktschwankungen in der Regel stabiler als Aktien und entsprechen im sicherheitsorientierten Dachfondskonzept auch den Bedürfnissen von Privatanlegern”, so Lemke weiter.

Die Zeichnung des RWB Direct Return III ist auch online möglich. Mithilfe der Beratungs- und Zeichnungsplattform RWB Live können sich Anleger online mit ihren Beratern treffen, gemeinsam den volldigitalisierten Beratungsablauf durchgehen und die Zeichnungsunterlagen ausfüllen. Auf Wunsch können diese anschließend online signiert werden.

Fondsauswahl durch mehrfach ausgezeichnetes Investmentteam

Zehn renommierte und stark nachgefragte Private-Equity-Fonds sind bereits vorausgewählt und für den RWB Direct Return III vorgesehen. So wird eine zügige Allokation des Anlagekapitals sichergestellt. Die Auswahl geeigneter Private-Equity-Fonds erfolgt dabei grundsätzlich nach strikten Kriterien. Dazu gehören unter anderem hervorragende Ergebnisse in früheren Fonds – auch in konjunkturschwachen Phasen. Besonders im aktuellen Umfeld ist zudem eine nachweislich hohe Expertise bei der operativen Unterstützung der Unternehmen wichtig. Die RWB arbeitet auch deshalb ausschließlich mit etablierten, erfahrenen Managementteams zusammen. Eine signifikante Eigenbeteiligung der Fondsmanager ist Pflicht. So wird die Interessensgleichheit mit den Anlegern gewahrt.

Das verantwortliche Investmentteam innerhalb der RWB Group wurde im Jahr 2019 zum wiederholten Mal mit dem internationalen Private Equity Exchange & Awards in Silber als “Bester global investierender Private-Equity-Investor unter 10 Mrd. US-Dollar” ausgezeichnet. Es ist nach 2016 und 2018 bereits die dritte Auszeichnung in dieser Kategorie.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Notarin Selzer über den Faktor Zeit bei Immobilieninvestitionen.

 

Bettina Selzer, Notar in Frankfurt, erläutert welche Käufer beim gewerblichen Immobilienkauf häufig bevorzugt werden und wie eine gute Vorbereitung helfen kann.

Immobilien als Anlageoption stehen bei vielen Investoren hoch im Kurs. Dies umfasst sowohl Wohngebäude als auch Gewerbeimmobilien. In einem angespannten Immobilienmarkt ist es jedoch nicht immer einfach, attraktive Objekte zu finden und schließlich auch den Zuschlag zu erhalten. Wie eine optimale Vorbereitung auf den Immobilienkauf helfen kann, erklärt Bettina Selzer, Notar in Frankfurt, in einem neuen Fachbeitrag.

Welcher Käufer wird beim gewerblichen Immobilienkauf bevorzugt?

“Der frühe Vogel fängt den Wurm. Auch beim Immobilienkauf gilt diese Regel”, weiß Notarin Bettina Selzer aus der Praxis. Daher sei es nicht nur vorteilhaft, bereits beim Besichtigungstermin eine Finanzierungsbestätigung dabei zu haben. Immer wichtiger wird den Verkäufern auch, dass sie kurzfristig den Kaufvertragsentwurf vom Notar erhalten. Hiermit setze der Kaufinteressent ein klares Zeichen.

Gerade beim gewerblichen Kauf und Verkauf von Mietshäusern sowie Gewerbeimmobilien bedeutet Zeit vor allem Geld. “Wer nämlich beim Notar einen Kaufvertrag in Auftrag gibt, haftet nicht nur für die Notarkosten, er zeigt damit auch ernsthaftes Interesse an dem Kaufgegenstand”, führt Notarin Bettina Selzer aus. Sie empfiehlt Kaufinteressenten rechtzeitig mit ihrem Notar zu sprechen, so dass ein Entwurf für den gewerblichen Immobilienkaufvertrag nach Beauftragung innerhalb von 24 Stunden erstellt werden kann.

Als vereidigte Notare in Frankfurt am Main bieten Notarin Bettina Selzer und Notarin Sonja Reiff in ihrem Notarbüro im Westend Frankfurt sämtliche notariellen Dienstleistungen in allen Rechtsgebieten an. Unter anderem umfasst dies die Bereiche Erbrecht, Handelsrecht und Gesellschaftsrecht, Grundstücks- und Immobilienrecht sowie Familienrecht und klassische Treuhandtätigkeiten.

Ein Schwerpunkt der Frankfurter Notare liegt in der Begleitung von gewerblichen Immobiliengeschäften, Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien und Mietshäusern sowie gewerblichen Liegenschaften und Grundstückskäufen. Das Leistungsspektrum im Grundstücksrecht und Immobilienrecht umfasst unter anderem die Vorbereitung, Beurkundung und Abwicklung von Grundstückskaufverträgen, Wohnungskaufverträgen, Grundstücksübertragungsverträgen, Bauträgerverträgen sowie die Vorbereitung und Beurkundung von Teilungserklärungen für Neubauten und Sanierungsobjekte, die Bildung von Wohnungseigentum, die Bestellung von Grundschulden und Hypotheken, die Bestellung von Dienstbarkeiten (Grunddienstbarkeiten, Nießbrauch, Wohnungsrecht, Reallasten) und Vorkaufsrechten sowie die Begründung von Erbbaurechten / Erbbaurechtskaufverträgen.

Als besonderen Service für ihre Mandanten bieten die Notare auch die Erstellung von Immobilienkaufverträgen innerhalb von 24 Stunden an.

 

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SELZER REIFF Notare, Bettina Selzer, Guiollettstraße 27, 60325 Frankfurt am Main, Tel: 069 / 72 30 17, https://www.selzer-reiff.de

Publikumsfonds investiert in ein SB-Warenhaus in Langenfeld, NRW

 

Die Hahn Gruppe hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH einen neuen geschlossenen Publikums-AIF aufgelegt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erteilte am 20. April eine entsprechende Vertriebsfreigabe. Der Immobilienfonds HAHN Pluswertfonds 175 investiert mit einem Gesamtvolumen von 56 Mio. Euro in ein SB-Warenhaus in Langenfeld, Nordrhein-Westfalen.

Der seit über 35 Jahren etablierte Einzelhandelsstandort Langenfeld wurde zuletzt im Jahr 2011 umfassend modernisiert und verfügt über eine Mietfläche von rund 15.700 m². Langfristiger Ankermieter ist der Betreiber real, der einen Teil seiner Flächen an Konzessionäre untervermietet hat. Bereits heute hat sich Kaufland durch einen Anschlussmietvertrag die Möglichkeit gesichert, die gesamte Handelsimmobilie, die zu den umsatzstärksten SB-Warenhäusern in Deutschland zählt, langfristig weiter zu betreiben. Die Grundstücksfläche von rund 55.500 m² bietet Platz für ca. 870 PKW-Stellplätze.

Dominierender Versorgungsstandort der Gesamtregion

Das SB-Warenhaus befindet sich südlich der Langenfelder Innenstadt an der Rheindorfer Straße, die eine der Hauptverkehrsstraßen der Stadt ist. Der Standort profitiert von den Synergien des angrenzenden Einzelhandels und seiner guten Verkehrsanbindung. Die One-Stop-Shopping-Destination verfügt über ein großes Einzugsgebiet und eine exzellente Wettbewerbsstellung. Hinsichtlich des umfassenden Warenangebotes (über 80.000 Sortimentsartikel) und der hohen Kundenfrequenzen handelt es sich um den führenden Lebensmittel-Standort der Region.

Großes Einzugsgebiet mit hoher Kaufkraft

Die Stadt Langenfeld zählt rund 60.000 Einwohner. Sie befindet sich im Südwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und weist ein überdurchschnittliches Kaufkraftniveau auf. Die gleichfalls überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität unterstreicht die Bedeutung Langenfelds als Einkaufsort. Mit Zugang zu drei Bundesautobahnen und einem direkten S-Bahn-Anschluss an Köln und Düsseldorf ist die Stadt verkehrstechnisch optimal angebunden. Das SB-Warenhaus bedient ein sehr großes Einzugsgebiet von über 235.000 Menschen.

Wertvoller Standort für Mieter und Anleger

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, erläutert die besonderen Qualitäten des Beteiligungsangebotes SB-Warenhaus Langenfeld: „Großflächige Einzelhandelsstandorte mit einer starken Versorgungsorientierung und den aufgezeigten Qualitäten sind sehr knappe Güter, die unabhängig von Konjunkturzyklen exzellente Ertragsperspektiven eröffnen. Die Mieter aus dem Einzelhandel sind folglich daran interessiert, sich sehr langfristig an die Standorte zu binden. Mit dem vor wenigen Monaten erreichten Kaufland-Anschluss-Mietvertrag für das SBWarenhaus Langenfeld haben wir die Ertragsperspektive des Fondsinvestments zu Jahresbeginn nochmals gesteigert.“

Konservativer Fonds mit langfristig attraktiven Ausschüttungen

Das anteilige Eigenkapital des Pluswertfonds 175 beläuft sich auf 31,5 Mio. Euro. Qualifizierte Privatanleger können sich mit einer Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro zzgl. 5 Prozent Ausgabeaufschlag an dem Publikums-AIF beteiligen. Die anfängliche jährliche Ausschüttung liegt bei 4,5 Prozent. Mit einer Fremdfinanzierungsquote von ca. 45 Prozent sowie einem Tilgungssatz in Höhe von 2,0 Prozent wurde das Beteiligungsangebot bewusst konservativ kalkuliert, zudem profitiert es von sehr günstigen erb- und schenkungssteuerlichen Werten und eignet sich somit optimal für Vermögensübertragungen. Die Laufzeit der Beteiligung ist bis zum 31.12.2035 geplant.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Ideale Verbindung: Zumtobel Beleuchtungssysteme im Deutsche Lichtmiete LaaS Mietmodell

 

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe und die Zumtobel Group Deutschland bauen ihr Partnernetzwerk und Portfolio weiter aus und gehen dazu eine Kooperation in Deutschland ein. Künftig wollen der börsennotierte internationale Lichtkonzern aus Vorarlberg und der Oldenburger Marktführer für Light as a Service ihre Kompetenzen bündeln und in ausgewählten Bereichen zusammenarbeiten. Über die Kooperation schaffen beide Unternehmen neue Synergien, können so dem Markt zukunftweisende Angebote bieten und Wachstumspotenziale optimal nutzen.

Der internationale Lichtkonzern Zumtobel mit Sitz im österreichischen Dornbirn wird seine professionellen und vielfach mit Preisen dotierten Lichtlösungen durch die Partnerschaft mit dem erfahrenen LaaS Anbieter nun auch im Rahmen eines risikofreien, erprobten und am Markt etablierten Mietmodells mit Full-Service anbieten. „LaaS ist ein immer stärker nachgefragtes Nutzungsmodell für zukunftsweisende Lichtlösungen. Über die Kooperation mit der Deutschen Lichtmiete können unsere Kunden ein unkompliziertes Rundum-Sorglos-Paket aus moderner energie- und CO2-sparender LED-Beleuchtung im flexiblen Mietmodell mit maßgeschneidertem Service nutzen“, erklärt Frank Adomeit, Vice President Sales Germany Zumtobel Group.

Die Deutsche Lichtmiete als Spezialist für Industriebeleuchtung, Markt- und Innovationstreiber bei LaaS (Light as a Service) erweitert durch die Kooperation mit dem Premium-Vollsortimenter ihr Lösungsangebot auf industrieferne Bereiche und erschließt sich damit neue Kundensegmente, wie Alexander Hahn, Vorstand der Deutsche Lichtmiete AG, aufzeigt: „Mit Zumtobel gewinnen wir einen Partner, der für ein hochwertiges Produktspektrum im Innen- und Außenbereich steht und unser eigenes Portfolio ideal ergänzt. Das schließt selbstverständlich auch anspruchsvolle Lichtsteuerungen und Notbeleuchtung ein.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Der bbg-Gründer Dieter Knörrer und sein langjähriger Partner Jürgen Neumann regeln ihre Nachfolge, bleiben dem Unternehmen jedoch weiterhin als Gesellschafter erhalten. Konrad Schmidt übernimmt das alleinige Zepter.

 

Die bbg Betriebsberatungs GmbH ist das Unternehmen hinter den Marken DKM und AssCompact. Nun steht bei dem Informations- und Kommunikationsdienstleister der Finanz- und Versicherungswirtschaft der Generationswechsel an. Eingeläutet wurde dieser bereits 2018 als Konrad Schmidt neben den Gesellschaftern Dieter Knörrer und Jürgen Neumann zum dritten Geschäftsführer berufen wurde. Seit 01.05.2020 ist Konrad Schmidt nun alleiniger Geschäftsführer der bbg.

Nachfolgeplanung abgeschlossen

„Wir haben frühzeitig die Nachfolgeplanung begonnen und die Entscheidung ist uns nach mehr als 27 Jahren bewegter Unternehmensgeschichte leichtgefallen: Wir haben mit Konrad Schmidt den idealen Mann, der sowohl unsere tiefe Verbundenheit mit der Finanz- und Versicherungsbranche widerspiegelt, als auch die Begeisterung eines modernen Kommunikators mitbringt und bereits seit Jahren als Bindeglied zwischen den Gesellschaften unserer Branche und den unabhängigen Vermittlern agiert. Mit ihm wird der erfolgreiche Kurs der letzten Jahre in unserem Sinne fortgeführt und weiterentwickelt“, erläutert Dieter Knörrer, Gründer der bbg.

Für die Branche im Einsatz

Dieter Knörrer hat in seiner Zeit als Kopf der Geschäftsführung die sehr erfolgreiche Entwicklung der bbg maßgeblich geprägt. Unter seiner Führung hat sich die bbg zum führenden Informations- und Kommunikationsdienstleister der Finanz- und Versicherungsbranche entwickelt. Die bbg ist das Bindeglied zwischen Finanz- und Versicherungsanbietern und den unabhängigen Vermittlern geworden. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events prägte er die bbg mit verschiedenen Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte. Dabei war er ein wesentlicher Treiber der erfolgreichen Positionierung der bbg in der Finanz- und Versicherungsbranche. In dieser Zeit initialisierte er außerdem die Brancheninitiativen Deutsche Makler Akademie, Single Sign-On e.V. und Jungmakler Award.

Jürgen Neumann stieß kurz nach Gründung zur bbg und verantwortete dort insbesondere den Bereich IT. Ihm gelang es, noch lange bevor Digitalisierung ein Schlagwort wurde, die Services im Sinne der bbg-Kunden mit starker Personalisierung und Individualisierung stets weiterzuentwickeln. So ist die bbg bei zahlreichen Dienstleistungen auch digitaler Vorreiter. Jürgen Neumann bleibt wie Dieter Knörrer Gesellschafter der bbg.

Nachfolge aus den eigenen Reihen

Mit Konrad Schmidt, der bereits seit 2004 für die bbg tätig ist, übernimmt ein langjähriges Mitglied der bbg Familie, als alleiniger Geschäftsführer das Ruder, der nicht nur das Geschäft hervorragend kennt, sondern auch im digitalen Business zuhause ist. „Wir sind davon überzeugt, dass Konrad Schmidt genau der richtige Mann ist, um die Erfolgsgeschichte von bbg fortzuschreiben und zukünftig weitere Akzente zu setzen“, betont Neumann. Knörrer ergänzt: „Konrad Schmidt kennt das Umfeld der bbg und übernimmt ein exzellent aufgestelltes Unternehmen. Das Unternehmen hat sich eine solide Kapitalausstattung in den vergangenen Jahren erarbeitet.“

„Ich freue mich auf die Herausforderung, zusammen mit dem bbg Team das bestehende Geschäft kontinuierlich, erfolgreich, digital und profitabel weiterzuentwickeln und zudem die Zukunft der bbg kraftvoll voranzutreiben. Durch die Marktführerschaft als Kommunikations- und Informationsdienstleister sowie Tech Know-How und Manpower hat die bbg hier ein einmaliges Potential. Das Gefühl, die Verantwortung für ein wertvolles Erbe zu übernehmen und dieses erfolgreich weiter zu führen, verleiht mir natürlich ungeheuer viel Respekt aber genauso viel Energie“, so Konrad Schmidt.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de, www.asscompact.de

Nach einem mehr als fünfjährigen intensiven Prozess und umfangreichen und umfassenden Befragungen von Zeugen und Parteivertretern hat das Landgericht Dortmund jetzt die Klagen von Anno August Jagdfeld abgewiesen.”Das Landgericht Dortmund hat alle Vorwürfe von Herrn Jagdfeld intensiv geprüft und festgestellt, dass sie allesamt vollkommen haltlos sind”, sagt Edzard Bennmann, Pressesprecher der Signal Iduna. “Herr Jagdfeld wird von der Signal Iduna keinen Cent Schadenersatz bekommen.”

Mit seinem Urteil bestätigt das Landgericht, dass niemand aus der Signal Iduna sich je negativ zu Herrn Jagdfeld geäußert hat.

 

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Die Ratingagentur Scope hat die im ersten Quartal 2020 emittierten geschlossenen Publikums-AIF und Vermögensanlagen erfasst. Insgesamt wurden sechs Publikums-AIF sowie sechs Vermögensanlagen von der BaFin zum Vertrieb zugelassen.

 

Der Markt der geschlossenen Publikums-AIF (alternative Investmentfonds) startete im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schwungvoller ins Jahr 2020. Das Angebot der im ersten Quartal (Q1) 2020 zum Vertrieb zugelassenen geschlossenen Publikums-AIF umfasst sechs AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 204 Mio. Euro.

Zum Vergleich: In Q1 2019 wurden lediglich drei Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von insgesamt 85 Mio. Euro emittiert. Damit ist sowohl die Anzahl als auch das Angebotsvolumen der neuen Fonds in Q1 2020 gegenüber Q1 2019 gestiegen – die Anzahl verdoppelte sich, und das prospektierte Eigenkapitalvolumen stieg um 140%.

Ausblick 2020 – Corona-Krise wird Spuren hinterlassen

Aufgrund der Corona-Krise dürften Anleger weniger bereit sein, langfristige Investments zu tätigen, solange eine große Unsicherheit über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung besteht. Daher ist nach Ansicht von Scope durchaus zu erwarten, dass der Vertriebsstart von Fonds verschoben und die Konzeption neuer Produkte vorerst gestoppt wird.

Für den Immobilienbereich, der stets den mit Abstand größten Anteil des Emissionsvolumenvolumen bildet, stellen sich die Herausforderungen differenziert dar: Im Ankaufsprozess befindliche Immobilien werden aktuell von Käuferseite oftmals nachverhandelt, so dass ggf. ein geringerer Ankaufspreis erzielt werden kann. Einige Ankaufsprozesse werden hingegen pausiert oder gänzlich abgebrochen.

Das von Scope noch vor wenigen Wochen erwartete Emissionsvolumen 2020 für geschlossene Publikums-AIF von leicht unterhalb einer Milliarde Euro wird damit nicht erreicht werden.

Entscheidend für das Ausmaß des negativen Einflusses ist natürlich der weitere Verlauf der Corona-Pandemie. Verlässliche Prognosen dazu sind Stand heute jedoch noch nicht möglich, obgleich zurzeit einige Schutzmaßnahmen in Europa gelockert werden. Scope wird die Lage weiterhin eng beobachten und seine Prognosen zum Markt der geschlossenen AIF zu gegebener Zeit entsprechend anpassen. Download des vollständigen Reports:  https://www.scopeanalysis.com/ScopeAnalysisApi/api/downloadstudy?id=0ed9c253-fec0-4a35-b043-88521e8cea0e

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Nachhaltigkeit im Fokus der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung

 

Steigende Anforderungen an die Einführung und Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien stellen Unternehmen, Versicherungen und Versorgungseinrichtungen vor enorme Herausforderungen. Auch die Arbeit der Aktuare wird sich dadurch ändern, da sie in den Unternehmen aufgrund ihres spezifischen Fachwissens häufig die Verantwortung für das Risikomanagement tragen. „Die Kapitalanlage war für Aktuare bislang eher ein Randthema. Das ändert sich. Es werden sich klare Regeln für nachhaltige Investments etablieren. Dies sollte als Chance und nicht als Bedrohung verstanden werden“, sagte Marcus Burkert, Geschäftsführer FERI Trust GmbH, im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V., die in diesem Jahr erstmals aus gegebenem Anlass als virtuelle Veranstaltung stattfand.

Nachhaltige Geldanlagen erweitern die klassischen Kriterien der Rentabilität, Liquidität und Sicherheit um ökologische, soziale und ethische Bewertungsaspekte. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin hat dazu Ende 2019 ein Merkblatt veröffentlicht, in dem die Finanzbranche dazu aufgefordert wird, Nachhaltigkeitsaspekte in der Risikobetrachtung zu integrieren. „Die verschärften Anforderungen führen dazu, dass Aktuare das Thema Nachhaltigkeit auch in der Berechnung von Renditeerwartungen berücksichtigen müssen. Das wird massive Auswirkungen auf alle Bereiche der Kapitalanlage haben“, mahnte Burkert. Bis einheitliche und praktikable Branchenstandards vorliegen, werde jedoch noch einige Zeit vergehen. Die Deutsche Aktuarvereinigung unterstützt daher ihre Mitglieder, die ihre Risikomanagement-Prozesse im Hinblick auf Nachhaltigkeitskriterien jetzt neu bewerten und passende Lösungen entwickeln müssen, durch geeignete Handreichungen und Berichte. „Das Thema Nachhaltigkeit ist gekommen, um zu bleiben. Es wird sich weiter entwickeln und auf Kapitalanlage, Produktentwicklung und Marketing ausstrahlen“, so Burkert.

Um Nachhaltigkeit in den Kapitalanlageprozess zu integrieren, sollten sich die Unternehmen Gedanken über eine sinnvolle Definition des Themas machen und Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln, die zu ihnen passen. FERI arbeitet hierzu an Lösungen, die es ermöglichen, die Gesamtstruktur komplexer Investmentportfolien mit Blick auf die verschärften Anforderungen zu optimieren. Während es bei Aktien und auch bei Immobilien- oder Infrastrukturinvestments bereits praktikable Ansätze zur Bestimmung von Nachhaltigkeit gibt, ist die Umsetzung etwa im Bereich Private Equity und anderer Alternativer Investments weitaus schwieriger.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Die Ernst Russ Gruppe hat im Geschäftsjahr 2019 strategisch wichtige Projekte erfolgreich abgeschlossen und ihre Position als maritimer Asset- und Investment-Manager konsequent weiter ausgebaut.

 

Im Geschäftsjahr 2019 wurde ein positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von 3,5 Mio. EUR erzielt. Das Betriebsergebnis (EBIT) von 4,0 Mio. EUR lag dabei leicht über dem Vorjahreswert in Höhe von 3,8 Mio. EUR. Aufgrund des Ausbaus der Schiffsflotte und der gestiegenen Chartereinnahmen erhöhten sich die Umsätze von 52,7 Mio. EUR auf 58,8 Mio. EUR. Das Wachstum spiegelt sich auch in der Erhöhung der Bilanzsumme auf 148,7 Mio. EUR (Vorjahr: 103,4 Mio. EUR) wider. Bei einem Eigenkapital in Höhe von 68,7 Mio. EUR (Vorjahr: 51,1 Mio. EUR) beträgt die Eigenkapitalquote 46,2 % (Vorjahr: 49,4 %).

Durch die Veräußerung der Tochtergesellschaften im Bereich Solar, des Segments Investor Management sowie weiterer Konzerngesellschaften hat die Ernst Russ AG ihre maritime Strategie erfolgreich fortgesetzt. Zudem wurden durch diese Transaktionen eine erhebliche Verschlankung der Konzernstruktur sowie eine deutliche Reduzierung der Haftungsrisiken erreicht.

 

Im Sommer 2019 erwarb die Ernst Russ AG die mehrheitliche Beteiligung an einer Schiffsgesellschaft und vergrößerte dadurch ihre Flotte um einen Handymax-Bulker und ein 3.100-TEU-Containerschiff; es folgten ein 4.200-TEU-Containerschiff im Juni 2019 und im Oktober 2019 in Kooperation mit einem strategischen Partner ein Feeder-Containerschiff. Die Ernst Russ AG hat außerdem durch den Erwerb weiterer Anteile die Mehrheit an dem Joint Venture ElbFeeder übernommen, das aus insgesamt sieben Schiffsgesellschaften besteht. Insgesamt betreut die Ernst Russ Gruppe nun eine Flotte von 71 Schiffen. An 28 dieser Schiffe ist die Ernst Russ Gruppe maßgeblich beteiligt.

„Ich bin zufrieden mit der Entwicklung der Ernst Russ AG im Geschäftsjahr 2019. Unser Ziel ist und bleibt es, unser Unternehmen und das Segment Shipping konsequent weiter zu entwickeln und in den Schiffstypen Container, Bulker und Tanker weiter zu wachsen“, fasst Robert Gärtner, Vorstand der Ernst Russ AG, das positive Jahresergebnis der Ernst Russ Gruppe zusammen.

Corona stellt die gesamte Wirtschaft vor immense Herausforderungen. Robert Gärtner blickt trotzdem optimistisch nach vorne: „Wir übernehmen Verantwortung, indem wir alles daransetzen, unsere Aktionäre und Geschäftspartner sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Insbesondere unternehmen wir alles, unser Unternehmen voll funktionsfähig und erfolgreich zu erhalten“.

Es ist das Ziel der Ernst Russ AG, zeitnah eine Hauptversammlung durchführen und über das vergangene Geschäftsjahr zu berichten. Geplant ist diese Veranstaltung derzeit für den 19.06.2020 in Form einer virtuellen Hauptversammlung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie zu gegebener Zeit auf der Website www.ernst-russ.de. Den aktuellen Geschäftsbericht 2019 der Ernst Russ AG können Sie als Druckexemplar anfordern oder ebenfalls unter www.ernst-russ.de herunterladen.

Über die Ernst Russ Gruppe: Die Ernst Russ AG ist ein international agierender börsengehandelter Asset- und Investmentmanager mit Schwerpunkt auf der Asset-Klasse Schiff. Die Ernst Russ Gruppe wird sich zukünftig auf den weiteren Ausbau eines werthaltigen und beständigen Sachwert-Portfolios von Schiffen der Typklassen Container, Bulker und Tanker fokussieren. Neben den Geschäftsaktivitäten im Segment Shipping ist die Ernst Russ Gruppe im Fonds- und Assetmanagement der Asset-Klassen Schiff, Immobilie und Alternative Investments tätig. Aktuell betreut die Ernst Russ Gruppe eine Flotte von 71 Container-, Tank-, Bulk- und sonstigen Schiffen. Ferner werden 27 Immobilien betreut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, ­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

Buss Immobilienfonds 2 wird vorzeitig verkauft – Gesamtmittelrückflüsse liegen über Prognose

 

Der Buss Immobilienfonds 2 hat das ca. 7.400 Quadratmeter große Büro- und Geschäftshaus “FORUM 1” in Böblingen südwestlich von Stuttgart Ende 2019 mit Nutzen- und Lastenübergang zu Ende März 2020 an eine institutionelle Fondsgesellschaft der Real I.S. AG verkauft. Das Objekt war zum Zeitpunkt des Verkaufs vollständig an den Zweckverband Böblingen/Sindelfingen vermietet. Jetzt können sich 325 Anleger auch aufgrund einer konservativen Ausschüttungspolitik über eine Schlusszahlung in Höhe von rund 134 Prozent ihrer Beteiligungssumme freuen. Damit übertrifft der Fonds insgesamt seine Planziele: Die Gesamtauszahlung des Fonds liegt bei rund 189 Prozent vor Steuern für den Musteranleger nach rund 9 Jahren Laufzeit. Ursprünglich waren 176 Prozent vor Steuern nach 10 Jahren geplant. Die durchschnittliche jährliche Vermögensmehrung für den Musteranleger liegt mit rund 9,5 Prozent damit fast 2,5 Prozent über dem Prospektwert von 7 Prozent.

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital: “Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Fondserfolg ist dem professionellen Assetmanagement unserer Tochtergesellschaft, der Buss Real Estate GmbH, zuzurechnen. Auch wenn wir aktuell keine neuen Immobilienfonds auflegen, so haben wir doch mit dem Verkauf gezeigt, dass wir nicht nur Container können, sondern auch Immobilien. Es gilt bei jedem Sachwert: Die Kalkulation muss belastbar sein und einem Verkauf an einen externen Dritten standhalten, denn im Exit liegt die Wahrheit. Buss Capital startet damit erfolgreich in das 100-jährige Firmenjubiläums­jahr der Buss-Gruppe.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Buss Capital GmbH & Co. KG, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel. 040 3198-1628, www.buss-capital.de

Umsatz 2019 mit 43,75 Mio. Euro um 29,7 Prozent über Vorjahr

 

Die Deutsche Lichtmiete AG ist weiter auf Erfolgskurs und verzeichnet nach 2017 und 2018 ein weiteres Rekordjahr in Folge. Wie der Oldenburger LED-Leuchtenhersteller und Spezialdienstleister bei der Vorlage seines Geschäftsergebnisses bekanntgab, haben sich die Umsätze der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe im Berichtszeitraum erwartungsgemäß erhöht. Der Umsatz wuchs mit 43,75 Mio. Euro (2018: 33,74 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr um 29,7 Prozent. Ausschlaggebend dafür war eine deutliche Steigerung der umgesetzten Umrüstungsprojekte. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 18,78 Mio. Euro (2018: 16,08 Mio. Euro). Auch im laufenden Geschäftsjahr 2020 rechnet die Deutsche Lichtmiete trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem weiteren Wachstum.

Während viele etablierte Leuchtenhersteller mit hohem Konkurrenzdruck insbesondere aus Asien und mit Absatzschwierigkeiten konfrontiert sind, entwickelt sich der Dienstleistungsbereich im B2B-Industrieleuchtenmarkt sehr positiv. Die Zahl der umgesetzten Projekte der Deutschen Lichtmiete hat sich zum Ende des Berichtsjahres auf 458 erhöht. Mit den Auswirkungen internationaler Handelskonflikte und des Brexit, dem Strukturwandel in der Schlüsselbranche Automotive und der Digitalisierung steht die deutsche Wirtschaft insgesamt vor großen Herausforderungen. Die Deutsche Lichtmiete konnte dies im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich abfedern und ihr Ergebnis erneut steigern. „Gerade in schwierigen Zeiten braucht die Wirtschaft neue Impulse und innovative Lösungen“, ist Alexander Hahn, CEO und Gründer des Familienunternehmens, überzeugt. Sein Mietmodell für die klimafreundliche stromsparende Modernisierung der Beleuchtungsanlage ermöglicht Unternehmen und Kommunen eine liquiditätsschonende Umrüstung ohne eigene Investition und eigenen Aufwand. Damit einher geht eine erhebliche Reduktion des Treibhausgases CO2.

Kooperationen, Cashflow und Finanzierung

Ein wesentliches Element für den Geschäftserfolg sieht Hahn in der strategischen Kooperation mit ausgewählten Partnern: „Gemeinsam ist man stärker“. Mit dem langjährigen strategischen Partner Nichia Corporation, einem global agierenden Technologiekonzern und LED-Weltmarktführer aus Japan, treibt die Deutsche Lichtmiete Zukunftsthemen in Forschung und Entwicklung voran. Das Resultat ist die Vermarktung gemeinsamer Innovationen wie zum Beispiel des neuartigen Vitasolis® LED-Chips. Mit renommierten Herstellern wie BEGA und Zumtobel ist der Oldenburger Industriedienstleister zum echten Vollsortimenter avanciert und kann nahezu jede Anforderung im Beleuchtungssektor erfüllen. Vollkommen neue Synergiepotenziale für Vertrieb und Marketing erwartet sich das Unternehmen vom neuesten Kooperationspartner, der GETEC Gruppe, einem europaweit agierenden, führenden Energieversorger und Energielösungsspezialisten aus Magdeburg.

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäftsergebnis im laufenden Jahr schließt die Deutsche Lichtmiete nicht aus und geht davon aus, dass diese das zweite Quartal negativ beeinflussen werden. Danach rechnet Hahn „mit einer stärkeren Nachfrage nach unserem Geschäftsmodell“. Die Cashflows bei der Deutschen Lichtmiete sind durch die fixen Mietverträge und stabilen Einnahmen weiterhin gesichert. „Wir haben keine Befürchtungen dass es bei unseren bestehenden Mietern zu größeren Ausfällen kommt“, sagt Roman Teufl, Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch ökologische Kapitalanlagen mbH, und sieht „aufgrund der gesunden Refinanzierung durch unsere Energie-Effizienz-Anleihen auch keine finanziellen Engpässe“. Die letzte Emission wurde erneut erfolgreich vorzeitig vollplatziert.

Ebenfalls das dritte Jahr in Folge hat die Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH das Creditreform Bonitätszertifikat (CrefoZert) erhalten. Mit diesem Zertifikat bescheinigt die Creditreform Oldenburg Bolte KG dem Unternehmen eine ausgezeichnete Bonität (Hintergrund: Nur eines von 200 Unternehmen erfüllt die strengen Zertifizierungskriterien). Alexander Hahn sieht sein Unternehmen gut aufgestellt und robust positioniert für die Zukunft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Verifort Capital, einer der großen Immobilienfondsmanager in Deutschland, hat für einen von ihr verwalteten Fonds einen Businesspark in Willich erworben.

 

Die Transaktion wurde in Zusammenarbeit mit der BNP Paribas Real Estate GmbH aus Düsseldorf realisiert. Über den Kaufpreis haben alle Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Bei dem Objekt in Willich handelt es sich um ein von 1992 bis 2002 errichtetes Ensemble bestehend aus Büro- und Lagerflächen, welches eine Gesamtmietfläche von rund 7.800 m² aufweist. Zur Immobilie gehören zudem circa 127 Außenstellplätze. Die Stadt Willich ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Westen von Nordrhein-Westfalen und liegt damit im Zentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr (Städtedreieck Düsseldorf–Mönchengladbach–Krefeld) nahe der niederländischen Grenze. Das Objekt befindet sich etwa 3 km nordwestlich des Stadtzentrums im Gewerbegebiet »Münchheide II«, welches aufgrund seiner hervorragenden Lage zu den Ballungszentren Düsseldorf und Köln ein gefragter Standort für namhafte große und mittelständische Unternehmen ist. Der internationale Flughafen Düsseldorf mit seinem großen Luftfrachtzentrum ist nur 20 Minuten entfernt. Im Gewerbegebiet haben sich aus diesen Gründen zahlreiche, auch internationale, Firmen aus unterschiedlichen Branchen angesiedelt.

Verifort Capital Group GmbH

Die Verifort Capital Gruppe ist ein Immobilien- und Beteiligungsunternehmen mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Offenbach, Frankfurt (Oder) und Hauptsitz in Tübingen. Der Fonds- und Asset-Manager ist auf die Bewirtschaftung und den Handel von Gewerbeimmobilien spezialisiert. Verifort Capital steht mit seinem Investmentansatz für Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit. Mit rund 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört das Unternehmen in Deutschland zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds (AIF).

Verifort Capital investiert über seine Fonds hauptsächlich in Gewerbeimmobilien, die aufgrund von Sondersituationen über Wertsteigerungspotenziale verfügen. Verifort Capital erwirbt solche Immobilien, restrukturiert sie und bringt die Objekte anschließend erfolgreich zurück an den Markt. Langfristige Kooperationen mit renommierten Partnern sowie ein erfahrenes Asset Management zählen dabei zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren des Unternehmens.

 

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt zum Quartalsende auf einen robusten Märzhandel zurück.

 

Zwar fiel die absolute Anzahl der Vermittlungen mit 425 leicht unter die Vormonate zurück, umsatzseitig kam es aber mit nominal 19,37 Millionen sogar zu einer Steigerung sowohl gegenüber dem Vormonat (18,42 Millionen) als gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (18,87 Millionen). Immobilien- und Schiffsbeteiligungen überraschten mit vergleichsweise hohen Kursen.

Der wichtige Immobiliensektor stand für 61,93 Prozent des Handelsumsatzes. Dabei übersprang der durchschnittliche Kurs (bezogen auf die Nominale) mit 116,35 Prozent abermals die 100 Prozent-Marke und liegt nun auf Quartalssicht bei durchschnittlich 115,60 Prozent. Der nominale Umsatz aus 277 Vermittlungen im Segment belief sich auf 11,99 Millionen (Vormonat: 11,77 Millionen).

Besonders rege verlief der Handel mit Schiffsbeteiligungen. Hier kam es zu 62 Vermittlungen (Vormonat: 54 Vermittlungen) bei deutlich überdurchschnittlichen Kursen von 39,87 Prozent im Mittel (Vormonat: 31,29 Prozent). Der Nominalumsatz im Segment lag mit 3,02 Millionen dementsprechend höher als in den Vormonaten (2,79 Millionen bzw. 2,33 Millionen).

Etwas ruhiger als gewohnt war es nur bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds. Hier kamen 86 Vermittlungen zustande (Vormonat: 135 Vermittlungen), das durchschnittliche Kursniveau ermäßigte sich von zuletzt 35,37 Prozent (Februar) auf aktuell 25,20 Prozent. Mit einem Nominalumsatz von insgesamt 4,36 Millionen trugen die Sonstigen Beteiligungen 22,51 Prozent zum Gesamthandel bei.

Für das erste Quartal ergibt sich zwar ein positives Gesamtbild, dennoch gibt Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen eher verhaltenen Ausblick auf das zweite Quartal: „Zwar sind wir mit dem bisherigen Geschäftsverlauf durchaus zufrieden, aber bedingt durch die aktuellen Umstände ist seit der zweiten Märzhälfte auch bei uns eine deutliche Abschwächung eingetreten. Derzeit müssen wir davon ausgehen, dass sich in den nächsten Wochen oder Monaten die Auswirkungen von dem Corona-Virus noch deutlicher bemerkbar machen werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die publity AG wurde im Zuge des Börsengangs im April 2015 von einem ehemaligen Vertriebspartner auf Zahlung einer Vertriebsprovision in Höhe von insgesamt EUR 47,1 Mio. verklagt.

 

Der Kläger hat behauptet, im Jahr 2009 eine mündliche Vertriebsvereinbarung mit der Gesellschaft geschlossen zu haben. Die Klage durchlief zu Beginn mehrere Instanzen des Prozesskostenhilfeverfahrens, bis eine mündliche Verhandlung im April 2018 zugelassen wurde.

Das zuständige Gericht wies die Klage bereits im Oktober 2018 zurück und begründete dies u.a. mit der fehlenden Schlüssigkeit der Klage. Der Kläger legte gegen dieses Urteil Rechtsmittel ein und versuchte erneut, über das Prozesskostenhilfeverfahren die Klage weiterzuführen.

Im Januar 2020 lehnte schlussendlich als höchstmögliche Instanz der Bundesgerichtshof (BGH) den Prozesskostenhilfeantrag des Klägers mangels Erfolgsaussichten ab. Gegen das letztinstanzliche die Klage abweisende Urteil des OLG Dresden hat der Kläger danach kein Rechtsmittel mehr eingelegt. Das Urteil des OLG Dresden wurde nun rechtkräftig. publity konnte den seit 5 Jahren anhängigen Rechtsstreit damit erfolgreich beenden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Der Hamburger Immobilien- und Finanzierungsexperte baut eigenes Angebot für institutionelle und private Kunden weiter aus

 

Nach dem Rückzug aus dem operativen Geschäft sowie dem erfolgreichen Verkauf seiner Anteile im vergangenen Jahr hat Tim Bütecke, Ideengeber und Gründer von Exporo, auch den Beirat des Unternehmens verlassen. Der erfahrene Immobilienexperte konzentriert sich damit auf die Profilschärfung seines langjährigen, erfolgreichen Unternehmens HFH Hamburger Finanzhaus.

“Als überzeugter Unternehmer möchte ich Ideen und Geschäftsmodelle entwickeln, statt nur noch zu skalieren”, fasst der studierte Bauingenieur Bütecke seine Entscheidung zusammen. “Ich habe die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH vor mittlerweile 20 Jahren gegründet. Die hier gesammelten Erfahrungswerte waren ausschlaggebend für die Gründung der Exporo AG. Mit meinem Ausscheiden habe ich mich dazu entschlossen, weitere innovative Unternehmensfelder mit HFH zu erschließen. Das Unternehmen hat sich stets als erstklassige Ideenschmiede in Sachen Immobilien und Immobilienfinanzierung bewiesen.”

Das Portfolio von Tim Bütecke für institutionelle und private Klienten reicht von Strategien in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Kapitalanlage und Vermögensverwaltung bis hin zur Immobilienberatung. “Mir geht es dabei nicht um ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Produkten, sondern um den ganzheitlichen Ansatz dahinter”, so Bütecke, der schon mehr als 155 Immobilienprojekte – erfolgreich sowohl für Bauträger als auch Anleger – mit einem Projektvolumen von 989 Mio. Euro finanziert hat.

Und wie geht es nach der Corona-Pandemie mit dem Thema Immobilien in Deutschland weiter? Tim Bütecke: “Alles hängt davon ab, wie lange der aus der Epidemie resultierende Stillstand anhält und wie groß die wirtschaftlichen Schäden am Ende sein werden. Zwei bis drei Monate sind für Immobilieninvestments kein Problem, ab einem halben Jahr wird sich ein solcher Stillstand aber – zumindest für eine gewisse Zeit – ganz sicher auf die Preise auswirken.” Die Corona-Krise sei damit für viele Anlageportfolios eine echte Feuerprobe. “Finanzberatung ist Vertrauenssache. Spätestens jetzt kann und muss jeder Finanzberater unter Beweis stellen, ob das Vertrauen in ihn gerechtfertigt ist”, so Bütecke weiter.

Über die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH – www.hfh.de

Das Unternehmen wurde 2000 von Tim Bütecke gegründet. In Zusammenarbeit mit externen Spezialisten verfügen der studierte Diplom-Ingenieur und sein Team über ein umfassendes Portfolio. Ausgehend hiervon entwickelt die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH ganzheitliche Ansätze in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Kapitalanlage und Vermögensverwaltung – für Institutionen und Privatpersonen. Ziel ist hierbei für den Kunden passgenaue Strategien zu entwerfen.

 

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HFH Hamburger Finanzhaus GmbH, Großer Burstah 31, 20457 Hamburg, Tel: (040) 41 43 7935, www.hfh.de

Jeder LED-Hallenstrahler der Deutschen Lichtmiete lässt sich einzeln per Funk steuern

 

Die Umrüstung veralteter Beleuchtungssysteme auf hocheffiziente LED-Technik bietet der Industrie neben einer qualitativen Verbesserung der Lichtsituation ein erhebliches finanzielles Einsparpotenzial. Dennoch scheuen immer noch viele Unternehmen die Umstellung auf moderne Lichtlösungen, da sie gravierende Einschränkungen oder gar ungeplante Produktionsausfälle während der Umrüstungsphase fürchten. Dieses Worst Case Szenario kann jedoch durch eine maßgeschneiderte Projektplanung sowie eine effiziente Projektsteuerung von vornherein vermieden werden. Wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei insbesondere die Flexibilität des Beleuchtungspartners, dem Kunden innerhalb kürzester Zeit technische Spezialanfertigungen zur Verfügung stellen zu können.

Als Teil der international tätigen BENTELER Gruppe entwickelt und produziert die Division BENTELER Steel/Tube Stahl sowie nahtlose und geschweißte Qualitätsstahlrohre. Als einer der führenden Hersteller bietet das Unternehmen Kunden weltweit maßgeschneiderte Produkte aus Rohr für die Märkte Automobil, Energie und Industrie. Eine Beleuchtungssanierung am Standort Dinslaken barg viele Risiken. Zugleich stellte die vorhandene Beleuchtung längst keine haltbare Lösung mehr dar, wie Heiko Klatta, Leiter Energiemanagement in Dinslaken bei BENTELER, aufzeigt: „Als ISO 50001 zertifiziertes Unternehmen wollten wir weiter den Stromverbrauch reduzieren.“ Zudem kam es bei den in den Werkhallen installierten Halogen-Metalldampflampen (auch HRI-Lampen genannt) immer wieder zu Ausfällen – entsprechend hoch war der Wartungsaufwand. BENTELER entschied sich für eine schrittweise Beleuchtungssanierung: Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde zunächst nur eine Werkhalle umgerüstet. Den Zuschlag für den Piloten erhielt die Deutsche Lichtmiete, die als LED-Industriespezialist eine zeit- und kostensparende Light as a Service Komplettlösung anbietet.

Umrüstung zwischen Weihnachten und Neujahr

Der zeitliche Rahmen war von vornherein überaus eng gesteckt: Die Umrüstung musste innerhalb von knapp zwei Wochen erfolgen – während der ohnehin geplanten weihnachtlichen Betriebsferien. Eine Ausweitung auf die laufende Produktion stellte in den eng verbauten Hallen keine Option dar. Zugleich waren die ausgewählten Werkhallen mit ihren je 7.500 Quadratmetern von einer Dimension, für die Fachbetriebe in der Regel eine Umrüstungszeit von mindestens sechs Wochen veranschlagen. Die Beleuchtungsspezialisten realisierten die Umrüstung dennoch innerhalb der vorgegebenen Zeit. Entscheidend dafür war laut Klatta, dass vor allem die Zeit im Vorfeld effektiv genutzt wurde. „Uns war wichtig, dass sich alle Beteiligten mit sämtlichen Eventualitäten auseinandersetzen“, verdeutlicht er. Die gesamte Lichtplanung und Projektsteuerung wurde mit dem externen Dienstleister detailliert abgestimmt, so dass eine reibungslose und unfallfreie Umsetzung vor dem Endtermin gelang.

Vorteil kurze Wege

Für Uwe Westermann-Million, verantwortlicher Projektleiter bei der Deutschen Lichtmiete, ist diese Herangehensweise selbstverständlich: „Jeder Umrüstung geht eine ausführliche Analyse der Situation vor Ort voraus und bildet zusammen mit der professionellen Lichtplanung die Grundlage sämtlicher Schritte.“ Im Fall von BENTELER sah die Situation folgendermaßen aus: Neben einer kompletten Neuverkabelung galt es, acht Schaltschränke zu installieren, die im Vorfeld nach den kundenspezifischen Anforderungen gebaut wurden. Außerdem benötigte BENTELER Spezialhalterungen für die geplanten LED-Hallenstrahler, damit diese möglichst dicht unter der Decke hängen und den Kranverkehr nicht behindern. „Dabei stellte es sich als großer Vorteil heraus, dass die Deutsche Lichtmiete ihre LED-Leuchten im eigenen Werk in Deutschland produziert und daher unmittelbar reagieren konnte“, sagt Heiko Klatta: „Andernfalls hätten wir den Zeitplan nicht halten können.“ In Niedersachsen werden nicht nur sämtliche LED-Leuchten gefertigt, sondern der LED-Industriedienstleister verfügt zudem über eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Individuelle Kundenanforderungen können so innerhalb kürzester Zeit realisiert werden.

Zusätzliche Einsparungen durch funkbasierte Lichtsteuerung

In technischer Hinsicht überzeugt die Beleuchtungslösung bei BENTELER auch durch eine funkbasierte Steuerung, mit der jede einzelne LED-Leuchte bedarfsgerecht gesteuert werden kann. „Auf diese Weise lassen sich der beleuchtungsbezogene Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen noch einmal stark reduzieren“, erläutert Uwe Westermann-Million. Die funkbasierte Lichtsteuerung bietet zugleich Zugang zu detaillierten Verbrauchsdaten: Neben dem aktuellen Energieverbrauch jeder einzelnen LED-Leuchte erhalten die Verantwortlichen zum Beispiel Rückmeldung zu Temperaturen oder der Beeinträchtigung der LED-Treiber durch Fremdhitze und Schaltzyklen. „Wir können ganze Lichtgruppen umprogrammieren und die Lichtleistung bei einem geänderten Bedarf, etwa wenn eine Produktionshalle künftig anders genutzt werden soll, anpassen“, so Klatta. „Außerdem können wir durch das Monitoring frühzeitig erkennen, ob eine Wartung oder ein Austausch nötig sind. Ausfälle können so nahezu vollkommen ausgeschlossen werden.“

Light as a Service Komplettlösung

Die Umrüstung erfolgte durch einen betriebserfahrenden Elektrofachbetrieb. Aufgabenteilung ist für die Deutsche Lichtmiete als Projektverantwortlicher, der bei Bedarf auch über eigene mobile Serviceteams verfügt, gängiges Modell. Zusätzliche Kosten entstehen dem Kunden nicht. Auch die Beleuchtungsgarantie im Light as a Service Paket ist dadurch nicht eingeschränkt – diese trägt vollständig der Industriedienstleister. Damit profitiert BENTELER gleich in mehrfacher Hinsicht von der Komplettlösung: Mit der risikolosen Umrüstung geht kein zeitlicher oder personeller Aufwand einher, zugleich entfallen jegliche Investitionen. Stattdessen zahlt das Unternehmen eine feste Mietpauschale.

Klattas Fazit fällt nach dem Pilotprojekt entsprechend positiv aus: „Mit der einwandfreien Umrüstung innerhalb des doch sehr kurzen Zeitrahmens, und dem positiven Echo der Belegschaft konnten wir das Vertrauen der Geschäftsführung rechtfertigen.“ Die Umrüstung weiterer Werkhallen mit der Deutschen Lichtmiete in 2020 ist bereits in Planung.

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

34,5 Millionen Euro hat vor wenigen Tagen das schwäbische Unternehmen FLEX Fonds an die Anleger des „Anspar FLEX Fonds 1“, des „Private FLEX Fonds 1“ und des „Private FLEX Fonds 2“ ausgezahlt.

 

Der Großteil entfiel mit mehr als 21 Millionen Euro auf den „Private FLEX Fonds 2“. Die Anleger folgten mit der Fondsauflösung der Empfehlung des Fondsgeschäftsführers.

„In der aktuellen Marktsituation war die Zeit reif für eine Gewinnmitnahme und den Verkauf einiger Vermögensanlagen“, erklärt Gerald Feig, seit 31 Jahren Geschäftsführer des Fondshauses. „Gerade unruhige Zeiten zeigen, wie wichtig wertstabile Investments und eine ruhige Hand am Ruder sind, genauso wichtig ist es aber, den richtigen Exit-Zeitpunkt zu bestimmen und auch zu nutzen.“

Mit den Auszahlungen, deutlich vor dem geplanten Fondsende, kommt FLEX Fonds der geplanten Auflösung der Altfonds einen weiteren Schritt näher und konnte mit dem Verkauf zudem die Erwartungen erfüllen und die an den Fonds angebundenen Objekte mit teils sattem Gewinn verkaufen.

„Insgesamt und per Saldo blicken wir auf eine erfolgreiche Ausschüttungs- und Transaktionshistorie zurück“, ergänzt Gerald Feig. „Wir freuen uns, unseren Anlegern in dieser unsicheren Zeit eine positive Nachricht überbringen zu können. Unerwartete Liquidität kann im Moment jeder gut gebrauchen“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FLEX Fonds Capital GmbH, Friedensstraße 13-15, 73614 Schorndorf, Te: 07181 4837 0, Fax: 07181  4837 137, www.flex-fonds.de

Bedarf von über 800.000 Haushalten gedeckt

 

Die Solar- und Windkraftfonds der Commerz Real verzeichneten 2019 eine Stromproduktion von 2.512 Gigawattstunden (GWh). Das ist etwa 3,5 mal so viel wie im Jahr davor (704 GWh) und entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 807.000 deutschen Privathaushalten, basierend auf den Zahlen des Statistischem Bundesamtes von 2017. Zudem erzielten die Solar- und Windparks Emissionseinsparungen von rund 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid (berechnet nach Emissionsfaktor des deutschen Strommix 2012 des Umweltbundesamts).

Bereits seit 2005 investiert die Commerz Real unter der Marke CFB in Solarenergie und seit 2016 für institutionelle Anleger auch in Windkraftanlagen und weitere Energieinfrastruktur-Segmente. Aktuell verwaltet der Assetmanager für Sachwertinvestments der Commerzbank Gruppe 50 Solarkraftwerke und dreizehn On- und Offshore-Windparks. Deren Gesamtnennleistung liegt bei rund 1 Gigawatt. Dies entspricht gemäß der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO der durchschnittlichen Leistung eines Kernkraftwerkes. Größte Einzeltransaktion 2019 war der Erwerb des Offshore-Windparks Veja Meta zusammen mit der schwedischen Ingka Group als größte Anteilseigner eines Konsortiums mit jeweils mehr als 200 Millionen Euro.

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com