Die Ratingagentur Scope hat die im ersten Quartal 2020 emittierten geschlossenen Publikums-AIF und Vermögensanlagen erfasst. Insgesamt wurden sechs Publikums-AIF sowie sechs Vermögensanlagen von der BaFin zum Vertrieb zugelassen.

 

Der Markt der geschlossenen Publikums-AIF (alternative Investmentfonds) startete im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schwungvoller ins Jahr 2020. Das Angebot der im ersten Quartal (Q1) 2020 zum Vertrieb zugelassenen geschlossenen Publikums-AIF umfasst sechs AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 204 Mio. Euro.

Zum Vergleich: In Q1 2019 wurden lediglich drei Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von insgesamt 85 Mio. Euro emittiert. Damit ist sowohl die Anzahl als auch das Angebotsvolumen der neuen Fonds in Q1 2020 gegenüber Q1 2019 gestiegen – die Anzahl verdoppelte sich, und das prospektierte Eigenkapitalvolumen stieg um 140%.

Ausblick 2020 – Corona-Krise wird Spuren hinterlassen

Aufgrund der Corona-Krise dürften Anleger weniger bereit sein, langfristige Investments zu tätigen, solange eine große Unsicherheit über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung besteht. Daher ist nach Ansicht von Scope durchaus zu erwarten, dass der Vertriebsstart von Fonds verschoben und die Konzeption neuer Produkte vorerst gestoppt wird.

Für den Immobilienbereich, der stets den mit Abstand größten Anteil des Emissionsvolumenvolumen bildet, stellen sich die Herausforderungen differenziert dar: Im Ankaufsprozess befindliche Immobilien werden aktuell von Käuferseite oftmals nachverhandelt, so dass ggf. ein geringerer Ankaufspreis erzielt werden kann. Einige Ankaufsprozesse werden hingegen pausiert oder gänzlich abgebrochen.

Das von Scope noch vor wenigen Wochen erwartete Emissionsvolumen 2020 für geschlossene Publikums-AIF von leicht unterhalb einer Milliarde Euro wird damit nicht erreicht werden.

Entscheidend für das Ausmaß des negativen Einflusses ist natürlich der weitere Verlauf der Corona-Pandemie. Verlässliche Prognosen dazu sind Stand heute jedoch noch nicht möglich, obgleich zurzeit einige Schutzmaßnahmen in Europa gelockert werden. Scope wird die Lage weiterhin eng beobachten und seine Prognosen zum Markt der geschlossenen AIF zu gegebener Zeit entsprechend anpassen. Download des vollständigen Reports:  https://www.scopeanalysis.com/ScopeAnalysisApi/api/downloadstudy?id=0ed9c253-fec0-4a35-b043-88521e8cea0e

 

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Nachhaltigkeit im Fokus der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung

 

Steigende Anforderungen an die Einführung und Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien stellen Unternehmen, Versicherungen und Versorgungseinrichtungen vor enorme Herausforderungen. Auch die Arbeit der Aktuare wird sich dadurch ändern, da sie in den Unternehmen aufgrund ihres spezifischen Fachwissens häufig die Verantwortung für das Risikomanagement tragen. „Die Kapitalanlage war für Aktuare bislang eher ein Randthema. Das ändert sich. Es werden sich klare Regeln für nachhaltige Investments etablieren. Dies sollte als Chance und nicht als Bedrohung verstanden werden“, sagte Marcus Burkert, Geschäftsführer FERI Trust GmbH, im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V., die in diesem Jahr erstmals aus gegebenem Anlass als virtuelle Veranstaltung stattfand.

Nachhaltige Geldanlagen erweitern die klassischen Kriterien der Rentabilität, Liquidität und Sicherheit um ökologische, soziale und ethische Bewertungsaspekte. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin hat dazu Ende 2019 ein Merkblatt veröffentlicht, in dem die Finanzbranche dazu aufgefordert wird, Nachhaltigkeitsaspekte in der Risikobetrachtung zu integrieren. „Die verschärften Anforderungen führen dazu, dass Aktuare das Thema Nachhaltigkeit auch in der Berechnung von Renditeerwartungen berücksichtigen müssen. Das wird massive Auswirkungen auf alle Bereiche der Kapitalanlage haben“, mahnte Burkert. Bis einheitliche und praktikable Branchenstandards vorliegen, werde jedoch noch einige Zeit vergehen. Die Deutsche Aktuarvereinigung unterstützt daher ihre Mitglieder, die ihre Risikomanagement-Prozesse im Hinblick auf Nachhaltigkeitskriterien jetzt neu bewerten und passende Lösungen entwickeln müssen, durch geeignete Handreichungen und Berichte. „Das Thema Nachhaltigkeit ist gekommen, um zu bleiben. Es wird sich weiter entwickeln und auf Kapitalanlage, Produktentwicklung und Marketing ausstrahlen“, so Burkert.

Um Nachhaltigkeit in den Kapitalanlageprozess zu integrieren, sollten sich die Unternehmen Gedanken über eine sinnvolle Definition des Themas machen und Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln, die zu ihnen passen. FERI arbeitet hierzu an Lösungen, die es ermöglichen, die Gesamtstruktur komplexer Investmentportfolien mit Blick auf die verschärften Anforderungen zu optimieren. Während es bei Aktien und auch bei Immobilien- oder Infrastrukturinvestments bereits praktikable Ansätze zur Bestimmung von Nachhaltigkeit gibt, ist die Umsetzung etwa im Bereich Private Equity und anderer Alternativer Investments weitaus schwieriger.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Die Ernst Russ Gruppe hat im Geschäftsjahr 2019 strategisch wichtige Projekte erfolgreich abgeschlossen und ihre Position als maritimer Asset- und Investment-Manager konsequent weiter ausgebaut.

 

Im Geschäftsjahr 2019 wurde ein positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von 3,5 Mio. EUR erzielt. Das Betriebsergebnis (EBIT) von 4,0 Mio. EUR lag dabei leicht über dem Vorjahreswert in Höhe von 3,8 Mio. EUR. Aufgrund des Ausbaus der Schiffsflotte und der gestiegenen Chartereinnahmen erhöhten sich die Umsätze von 52,7 Mio. EUR auf 58,8 Mio. EUR. Das Wachstum spiegelt sich auch in der Erhöhung der Bilanzsumme auf 148,7 Mio. EUR (Vorjahr: 103,4 Mio. EUR) wider. Bei einem Eigenkapital in Höhe von 68,7 Mio. EUR (Vorjahr: 51,1 Mio. EUR) beträgt die Eigenkapitalquote 46,2 % (Vorjahr: 49,4 %).

Durch die Veräußerung der Tochtergesellschaften im Bereich Solar, des Segments Investor Management sowie weiterer Konzerngesellschaften hat die Ernst Russ AG ihre maritime Strategie erfolgreich fortgesetzt. Zudem wurden durch diese Transaktionen eine erhebliche Verschlankung der Konzernstruktur sowie eine deutliche Reduzierung der Haftungsrisiken erreicht.

 

Im Sommer 2019 erwarb die Ernst Russ AG die mehrheitliche Beteiligung an einer Schiffsgesellschaft und vergrößerte dadurch ihre Flotte um einen Handymax-Bulker und ein 3.100-TEU-Containerschiff; es folgten ein 4.200-TEU-Containerschiff im Juni 2019 und im Oktober 2019 in Kooperation mit einem strategischen Partner ein Feeder-Containerschiff. Die Ernst Russ AG hat außerdem durch den Erwerb weiterer Anteile die Mehrheit an dem Joint Venture ElbFeeder übernommen, das aus insgesamt sieben Schiffsgesellschaften besteht. Insgesamt betreut die Ernst Russ Gruppe nun eine Flotte von 71 Schiffen. An 28 dieser Schiffe ist die Ernst Russ Gruppe maßgeblich beteiligt.

„Ich bin zufrieden mit der Entwicklung der Ernst Russ AG im Geschäftsjahr 2019. Unser Ziel ist und bleibt es, unser Unternehmen und das Segment Shipping konsequent weiter zu entwickeln und in den Schiffstypen Container, Bulker und Tanker weiter zu wachsen“, fasst Robert Gärtner, Vorstand der Ernst Russ AG, das positive Jahresergebnis der Ernst Russ Gruppe zusammen.

Corona stellt die gesamte Wirtschaft vor immense Herausforderungen. Robert Gärtner blickt trotzdem optimistisch nach vorne: „Wir übernehmen Verantwortung, indem wir alles daransetzen, unsere Aktionäre und Geschäftspartner sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Insbesondere unternehmen wir alles, unser Unternehmen voll funktionsfähig und erfolgreich zu erhalten“.

Es ist das Ziel der Ernst Russ AG, zeitnah eine Hauptversammlung durchführen und über das vergangene Geschäftsjahr zu berichten. Geplant ist diese Veranstaltung derzeit für den 19.06.2020 in Form einer virtuellen Hauptversammlung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie zu gegebener Zeit auf der Website www.ernst-russ.de. Den aktuellen Geschäftsbericht 2019 der Ernst Russ AG können Sie als Druckexemplar anfordern oder ebenfalls unter www.ernst-russ.de herunterladen.

Über die Ernst Russ Gruppe: Die Ernst Russ AG ist ein international agierender börsengehandelter Asset- und Investmentmanager mit Schwerpunkt auf der Asset-Klasse Schiff. Die Ernst Russ Gruppe wird sich zukünftig auf den weiteren Ausbau eines werthaltigen und beständigen Sachwert-Portfolios von Schiffen der Typklassen Container, Bulker und Tanker fokussieren. Neben den Geschäftsaktivitäten im Segment Shipping ist die Ernst Russ Gruppe im Fonds- und Assetmanagement der Asset-Klassen Schiff, Immobilie und Alternative Investments tätig. Aktuell betreut die Ernst Russ Gruppe eine Flotte von 71 Container-, Tank-, Bulk- und sonstigen Schiffen. Ferner werden 27 Immobilien betreut.

 

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Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, ­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

Buss Immobilienfonds 2 wird vorzeitig verkauft – Gesamtmittelrückflüsse liegen über Prognose

 

Der Buss Immobilienfonds 2 hat das ca. 7.400 Quadratmeter große Büro- und Geschäftshaus “FORUM 1” in Böblingen südwestlich von Stuttgart Ende 2019 mit Nutzen- und Lastenübergang zu Ende März 2020 an eine institutionelle Fondsgesellschaft der Real I.S. AG verkauft. Das Objekt war zum Zeitpunkt des Verkaufs vollständig an den Zweckverband Böblingen/Sindelfingen vermietet. Jetzt können sich 325 Anleger auch aufgrund einer konservativen Ausschüttungspolitik über eine Schlusszahlung in Höhe von rund 134 Prozent ihrer Beteiligungssumme freuen. Damit übertrifft der Fonds insgesamt seine Planziele: Die Gesamtauszahlung des Fonds liegt bei rund 189 Prozent vor Steuern für den Musteranleger nach rund 9 Jahren Laufzeit. Ursprünglich waren 176 Prozent vor Steuern nach 10 Jahren geplant. Die durchschnittliche jährliche Vermögensmehrung für den Musteranleger liegt mit rund 9,5 Prozent damit fast 2,5 Prozent über dem Prospektwert von 7 Prozent.

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital: “Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Fondserfolg ist dem professionellen Assetmanagement unserer Tochtergesellschaft, der Buss Real Estate GmbH, zuzurechnen. Auch wenn wir aktuell keine neuen Immobilienfonds auflegen, so haben wir doch mit dem Verkauf gezeigt, dass wir nicht nur Container können, sondern auch Immobilien. Es gilt bei jedem Sachwert: Die Kalkulation muss belastbar sein und einem Verkauf an einen externen Dritten standhalten, denn im Exit liegt die Wahrheit. Buss Capital startet damit erfolgreich in das 100-jährige Firmenjubiläums­jahr der Buss-Gruppe.”

 

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Buss Capital GmbH & Co. KG, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel. 040 3198-1628, www.buss-capital.de

Umsatz 2019 mit 43,75 Mio. Euro um 29,7 Prozent über Vorjahr

 

Die Deutsche Lichtmiete AG ist weiter auf Erfolgskurs und verzeichnet nach 2017 und 2018 ein weiteres Rekordjahr in Folge. Wie der Oldenburger LED-Leuchtenhersteller und Spezialdienstleister bei der Vorlage seines Geschäftsergebnisses bekanntgab, haben sich die Umsätze der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe im Berichtszeitraum erwartungsgemäß erhöht. Der Umsatz wuchs mit 43,75 Mio. Euro (2018: 33,74 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr um 29,7 Prozent. Ausschlaggebend dafür war eine deutliche Steigerung der umgesetzten Umrüstungsprojekte. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 18,78 Mio. Euro (2018: 16,08 Mio. Euro). Auch im laufenden Geschäftsjahr 2020 rechnet die Deutsche Lichtmiete trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem weiteren Wachstum.

Während viele etablierte Leuchtenhersteller mit hohem Konkurrenzdruck insbesondere aus Asien und mit Absatzschwierigkeiten konfrontiert sind, entwickelt sich der Dienstleistungsbereich im B2B-Industrieleuchtenmarkt sehr positiv. Die Zahl der umgesetzten Projekte der Deutschen Lichtmiete hat sich zum Ende des Berichtsjahres auf 458 erhöht. Mit den Auswirkungen internationaler Handelskonflikte und des Brexit, dem Strukturwandel in der Schlüsselbranche Automotive und der Digitalisierung steht die deutsche Wirtschaft insgesamt vor großen Herausforderungen. Die Deutsche Lichtmiete konnte dies im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich abfedern und ihr Ergebnis erneut steigern. „Gerade in schwierigen Zeiten braucht die Wirtschaft neue Impulse und innovative Lösungen“, ist Alexander Hahn, CEO und Gründer des Familienunternehmens, überzeugt. Sein Mietmodell für die klimafreundliche stromsparende Modernisierung der Beleuchtungsanlage ermöglicht Unternehmen und Kommunen eine liquiditätsschonende Umrüstung ohne eigene Investition und eigenen Aufwand. Damit einher geht eine erhebliche Reduktion des Treibhausgases CO2.

Kooperationen, Cashflow und Finanzierung

Ein wesentliches Element für den Geschäftserfolg sieht Hahn in der strategischen Kooperation mit ausgewählten Partnern: „Gemeinsam ist man stärker“. Mit dem langjährigen strategischen Partner Nichia Corporation, einem global agierenden Technologiekonzern und LED-Weltmarktführer aus Japan, treibt die Deutsche Lichtmiete Zukunftsthemen in Forschung und Entwicklung voran. Das Resultat ist die Vermarktung gemeinsamer Innovationen wie zum Beispiel des neuartigen Vitasolis® LED-Chips. Mit renommierten Herstellern wie BEGA und Zumtobel ist der Oldenburger Industriedienstleister zum echten Vollsortimenter avanciert und kann nahezu jede Anforderung im Beleuchtungssektor erfüllen. Vollkommen neue Synergiepotenziale für Vertrieb und Marketing erwartet sich das Unternehmen vom neuesten Kooperationspartner, der GETEC Gruppe, einem europaweit agierenden, führenden Energieversorger und Energielösungsspezialisten aus Magdeburg.

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäftsergebnis im laufenden Jahr schließt die Deutsche Lichtmiete nicht aus und geht davon aus, dass diese das zweite Quartal negativ beeinflussen werden. Danach rechnet Hahn „mit einer stärkeren Nachfrage nach unserem Geschäftsmodell“. Die Cashflows bei der Deutschen Lichtmiete sind durch die fixen Mietverträge und stabilen Einnahmen weiterhin gesichert. „Wir haben keine Befürchtungen dass es bei unseren bestehenden Mietern zu größeren Ausfällen kommt“, sagt Roman Teufl, Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch ökologische Kapitalanlagen mbH, und sieht „aufgrund der gesunden Refinanzierung durch unsere Energie-Effizienz-Anleihen auch keine finanziellen Engpässe“. Die letzte Emission wurde erneut erfolgreich vorzeitig vollplatziert.

Ebenfalls das dritte Jahr in Folge hat die Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH das Creditreform Bonitätszertifikat (CrefoZert) erhalten. Mit diesem Zertifikat bescheinigt die Creditreform Oldenburg Bolte KG dem Unternehmen eine ausgezeichnete Bonität (Hintergrund: Nur eines von 200 Unternehmen erfüllt die strengen Zertifizierungskriterien). Alexander Hahn sieht sein Unternehmen gut aufgestellt und robust positioniert für die Zukunft.

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Verifort Capital, einer der großen Immobilienfondsmanager in Deutschland, hat für einen von ihr verwalteten Fonds einen Businesspark in Willich erworben.

 

Die Transaktion wurde in Zusammenarbeit mit der BNP Paribas Real Estate GmbH aus Düsseldorf realisiert. Über den Kaufpreis haben alle Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Bei dem Objekt in Willich handelt es sich um ein von 1992 bis 2002 errichtetes Ensemble bestehend aus Büro- und Lagerflächen, welches eine Gesamtmietfläche von rund 7.800 m² aufweist. Zur Immobilie gehören zudem circa 127 Außenstellplätze. Die Stadt Willich ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Westen von Nordrhein-Westfalen und liegt damit im Zentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr (Städtedreieck Düsseldorf–Mönchengladbach–Krefeld) nahe der niederländischen Grenze. Das Objekt befindet sich etwa 3 km nordwestlich des Stadtzentrums im Gewerbegebiet »Münchheide II«, welches aufgrund seiner hervorragenden Lage zu den Ballungszentren Düsseldorf und Köln ein gefragter Standort für namhafte große und mittelständische Unternehmen ist. Der internationale Flughafen Düsseldorf mit seinem großen Luftfrachtzentrum ist nur 20 Minuten entfernt. Im Gewerbegebiet haben sich aus diesen Gründen zahlreiche, auch internationale, Firmen aus unterschiedlichen Branchen angesiedelt.

Verifort Capital Group GmbH

Die Verifort Capital Gruppe ist ein Immobilien- und Beteiligungsunternehmen mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Offenbach, Frankfurt (Oder) und Hauptsitz in Tübingen. Der Fonds- und Asset-Manager ist auf die Bewirtschaftung und den Handel von Gewerbeimmobilien spezialisiert. Verifort Capital steht mit seinem Investmentansatz für Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit. Mit rund 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört das Unternehmen in Deutschland zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds (AIF).

Verifort Capital investiert über seine Fonds hauptsächlich in Gewerbeimmobilien, die aufgrund von Sondersituationen über Wertsteigerungspotenziale verfügen. Verifort Capital erwirbt solche Immobilien, restrukturiert sie und bringt die Objekte anschließend erfolgreich zurück an den Markt. Langfristige Kooperationen mit renommierten Partnern sowie ein erfahrenes Asset Management zählen dabei zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt zum Quartalsende auf einen robusten Märzhandel zurück.

 

Zwar fiel die absolute Anzahl der Vermittlungen mit 425 leicht unter die Vormonate zurück, umsatzseitig kam es aber mit nominal 19,37 Millionen sogar zu einer Steigerung sowohl gegenüber dem Vormonat (18,42 Millionen) als gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (18,87 Millionen). Immobilien- und Schiffsbeteiligungen überraschten mit vergleichsweise hohen Kursen.

Der wichtige Immobiliensektor stand für 61,93 Prozent des Handelsumsatzes. Dabei übersprang der durchschnittliche Kurs (bezogen auf die Nominale) mit 116,35 Prozent abermals die 100 Prozent-Marke und liegt nun auf Quartalssicht bei durchschnittlich 115,60 Prozent. Der nominale Umsatz aus 277 Vermittlungen im Segment belief sich auf 11,99 Millionen (Vormonat: 11,77 Millionen).

Besonders rege verlief der Handel mit Schiffsbeteiligungen. Hier kam es zu 62 Vermittlungen (Vormonat: 54 Vermittlungen) bei deutlich überdurchschnittlichen Kursen von 39,87 Prozent im Mittel (Vormonat: 31,29 Prozent). Der Nominalumsatz im Segment lag mit 3,02 Millionen dementsprechend höher als in den Vormonaten (2,79 Millionen bzw. 2,33 Millionen).

Etwas ruhiger als gewohnt war es nur bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds. Hier kamen 86 Vermittlungen zustande (Vormonat: 135 Vermittlungen), das durchschnittliche Kursniveau ermäßigte sich von zuletzt 35,37 Prozent (Februar) auf aktuell 25,20 Prozent. Mit einem Nominalumsatz von insgesamt 4,36 Millionen trugen die Sonstigen Beteiligungen 22,51 Prozent zum Gesamthandel bei.

Für das erste Quartal ergibt sich zwar ein positives Gesamtbild, dennoch gibt Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen eher verhaltenen Ausblick auf das zweite Quartal: „Zwar sind wir mit dem bisherigen Geschäftsverlauf durchaus zufrieden, aber bedingt durch die aktuellen Umstände ist seit der zweiten Märzhälfte auch bei uns eine deutliche Abschwächung eingetreten. Derzeit müssen wir davon ausgehen, dass sich in den nächsten Wochen oder Monaten die Auswirkungen von dem Corona-Virus noch deutlicher bemerkbar machen werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die publity AG wurde im Zuge des Börsengangs im April 2015 von einem ehemaligen Vertriebspartner auf Zahlung einer Vertriebsprovision in Höhe von insgesamt EUR 47,1 Mio. verklagt.

 

Der Kläger hat behauptet, im Jahr 2009 eine mündliche Vertriebsvereinbarung mit der Gesellschaft geschlossen zu haben. Die Klage durchlief zu Beginn mehrere Instanzen des Prozesskostenhilfeverfahrens, bis eine mündliche Verhandlung im April 2018 zugelassen wurde.

Das zuständige Gericht wies die Klage bereits im Oktober 2018 zurück und begründete dies u.a. mit der fehlenden Schlüssigkeit der Klage. Der Kläger legte gegen dieses Urteil Rechtsmittel ein und versuchte erneut, über das Prozesskostenhilfeverfahren die Klage weiterzuführen.

Im Januar 2020 lehnte schlussendlich als höchstmögliche Instanz der Bundesgerichtshof (BGH) den Prozesskostenhilfeantrag des Klägers mangels Erfolgsaussichten ab. Gegen das letztinstanzliche die Klage abweisende Urteil des OLG Dresden hat der Kläger danach kein Rechtsmittel mehr eingelegt. Das Urteil des OLG Dresden wurde nun rechtkräftig. publity konnte den seit 5 Jahren anhängigen Rechtsstreit damit erfolgreich beenden.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Der Hamburger Immobilien- und Finanzierungsexperte baut eigenes Angebot für institutionelle und private Kunden weiter aus

 

Nach dem Rückzug aus dem operativen Geschäft sowie dem erfolgreichen Verkauf seiner Anteile im vergangenen Jahr hat Tim Bütecke, Ideengeber und Gründer von Exporo, auch den Beirat des Unternehmens verlassen. Der erfahrene Immobilienexperte konzentriert sich damit auf die Profilschärfung seines langjährigen, erfolgreichen Unternehmens HFH Hamburger Finanzhaus.

“Als überzeugter Unternehmer möchte ich Ideen und Geschäftsmodelle entwickeln, statt nur noch zu skalieren”, fasst der studierte Bauingenieur Bütecke seine Entscheidung zusammen. “Ich habe die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH vor mittlerweile 20 Jahren gegründet. Die hier gesammelten Erfahrungswerte waren ausschlaggebend für die Gründung der Exporo AG. Mit meinem Ausscheiden habe ich mich dazu entschlossen, weitere innovative Unternehmensfelder mit HFH zu erschließen. Das Unternehmen hat sich stets als erstklassige Ideenschmiede in Sachen Immobilien und Immobilienfinanzierung bewiesen.”

Das Portfolio von Tim Bütecke für institutionelle und private Klienten reicht von Strategien in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Kapitalanlage und Vermögensverwaltung bis hin zur Immobilienberatung. “Mir geht es dabei nicht um ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Produkten, sondern um den ganzheitlichen Ansatz dahinter”, so Bütecke, der schon mehr als 155 Immobilienprojekte – erfolgreich sowohl für Bauträger als auch Anleger – mit einem Projektvolumen von 989 Mio. Euro finanziert hat.

Und wie geht es nach der Corona-Pandemie mit dem Thema Immobilien in Deutschland weiter? Tim Bütecke: “Alles hängt davon ab, wie lange der aus der Epidemie resultierende Stillstand anhält und wie groß die wirtschaftlichen Schäden am Ende sein werden. Zwei bis drei Monate sind für Immobilieninvestments kein Problem, ab einem halben Jahr wird sich ein solcher Stillstand aber – zumindest für eine gewisse Zeit – ganz sicher auf die Preise auswirken.” Die Corona-Krise sei damit für viele Anlageportfolios eine echte Feuerprobe. “Finanzberatung ist Vertrauenssache. Spätestens jetzt kann und muss jeder Finanzberater unter Beweis stellen, ob das Vertrauen in ihn gerechtfertigt ist”, so Bütecke weiter.

Über die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH – www.hfh.de

Das Unternehmen wurde 2000 von Tim Bütecke gegründet. In Zusammenarbeit mit externen Spezialisten verfügen der studierte Diplom-Ingenieur und sein Team über ein umfassendes Portfolio. Ausgehend hiervon entwickelt die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH ganzheitliche Ansätze in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Kapitalanlage und Vermögensverwaltung – für Institutionen und Privatpersonen. Ziel ist hierbei für den Kunden passgenaue Strategien zu entwerfen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HFH Hamburger Finanzhaus GmbH, Großer Burstah 31, 20457 Hamburg, Tel: (040) 41 43 7935, www.hfh.de

Jeder LED-Hallenstrahler der Deutschen Lichtmiete lässt sich einzeln per Funk steuern

 

Die Umrüstung veralteter Beleuchtungssysteme auf hocheffiziente LED-Technik bietet der Industrie neben einer qualitativen Verbesserung der Lichtsituation ein erhebliches finanzielles Einsparpotenzial. Dennoch scheuen immer noch viele Unternehmen die Umstellung auf moderne Lichtlösungen, da sie gravierende Einschränkungen oder gar ungeplante Produktionsausfälle während der Umrüstungsphase fürchten. Dieses Worst Case Szenario kann jedoch durch eine maßgeschneiderte Projektplanung sowie eine effiziente Projektsteuerung von vornherein vermieden werden. Wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei insbesondere die Flexibilität des Beleuchtungspartners, dem Kunden innerhalb kürzester Zeit technische Spezialanfertigungen zur Verfügung stellen zu können.

Als Teil der international tätigen BENTELER Gruppe entwickelt und produziert die Division BENTELER Steel/Tube Stahl sowie nahtlose und geschweißte Qualitätsstahlrohre. Als einer der führenden Hersteller bietet das Unternehmen Kunden weltweit maßgeschneiderte Produkte aus Rohr für die Märkte Automobil, Energie und Industrie. Eine Beleuchtungssanierung am Standort Dinslaken barg viele Risiken. Zugleich stellte die vorhandene Beleuchtung längst keine haltbare Lösung mehr dar, wie Heiko Klatta, Leiter Energiemanagement in Dinslaken bei BENTELER, aufzeigt: „Als ISO 50001 zertifiziertes Unternehmen wollten wir weiter den Stromverbrauch reduzieren.“ Zudem kam es bei den in den Werkhallen installierten Halogen-Metalldampflampen (auch HRI-Lampen genannt) immer wieder zu Ausfällen – entsprechend hoch war der Wartungsaufwand. BENTELER entschied sich für eine schrittweise Beleuchtungssanierung: Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde zunächst nur eine Werkhalle umgerüstet. Den Zuschlag für den Piloten erhielt die Deutsche Lichtmiete, die als LED-Industriespezialist eine zeit- und kostensparende Light as a Service Komplettlösung anbietet.

Umrüstung zwischen Weihnachten und Neujahr

Der zeitliche Rahmen war von vornherein überaus eng gesteckt: Die Umrüstung musste innerhalb von knapp zwei Wochen erfolgen – während der ohnehin geplanten weihnachtlichen Betriebsferien. Eine Ausweitung auf die laufende Produktion stellte in den eng verbauten Hallen keine Option dar. Zugleich waren die ausgewählten Werkhallen mit ihren je 7.500 Quadratmetern von einer Dimension, für die Fachbetriebe in der Regel eine Umrüstungszeit von mindestens sechs Wochen veranschlagen. Die Beleuchtungsspezialisten realisierten die Umrüstung dennoch innerhalb der vorgegebenen Zeit. Entscheidend dafür war laut Klatta, dass vor allem die Zeit im Vorfeld effektiv genutzt wurde. „Uns war wichtig, dass sich alle Beteiligten mit sämtlichen Eventualitäten auseinandersetzen“, verdeutlicht er. Die gesamte Lichtplanung und Projektsteuerung wurde mit dem externen Dienstleister detailliert abgestimmt, so dass eine reibungslose und unfallfreie Umsetzung vor dem Endtermin gelang.

Vorteil kurze Wege

Für Uwe Westermann-Million, verantwortlicher Projektleiter bei der Deutschen Lichtmiete, ist diese Herangehensweise selbstverständlich: „Jeder Umrüstung geht eine ausführliche Analyse der Situation vor Ort voraus und bildet zusammen mit der professionellen Lichtplanung die Grundlage sämtlicher Schritte.“ Im Fall von BENTELER sah die Situation folgendermaßen aus: Neben einer kompletten Neuverkabelung galt es, acht Schaltschränke zu installieren, die im Vorfeld nach den kundenspezifischen Anforderungen gebaut wurden. Außerdem benötigte BENTELER Spezialhalterungen für die geplanten LED-Hallenstrahler, damit diese möglichst dicht unter der Decke hängen und den Kranverkehr nicht behindern. „Dabei stellte es sich als großer Vorteil heraus, dass die Deutsche Lichtmiete ihre LED-Leuchten im eigenen Werk in Deutschland produziert und daher unmittelbar reagieren konnte“, sagt Heiko Klatta: „Andernfalls hätten wir den Zeitplan nicht halten können.“ In Niedersachsen werden nicht nur sämtliche LED-Leuchten gefertigt, sondern der LED-Industriedienstleister verfügt zudem über eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Individuelle Kundenanforderungen können so innerhalb kürzester Zeit realisiert werden.

Zusätzliche Einsparungen durch funkbasierte Lichtsteuerung

In technischer Hinsicht überzeugt die Beleuchtungslösung bei BENTELER auch durch eine funkbasierte Steuerung, mit der jede einzelne LED-Leuchte bedarfsgerecht gesteuert werden kann. „Auf diese Weise lassen sich der beleuchtungsbezogene Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen noch einmal stark reduzieren“, erläutert Uwe Westermann-Million. Die funkbasierte Lichtsteuerung bietet zugleich Zugang zu detaillierten Verbrauchsdaten: Neben dem aktuellen Energieverbrauch jeder einzelnen LED-Leuchte erhalten die Verantwortlichen zum Beispiel Rückmeldung zu Temperaturen oder der Beeinträchtigung der LED-Treiber durch Fremdhitze und Schaltzyklen. „Wir können ganze Lichtgruppen umprogrammieren und die Lichtleistung bei einem geänderten Bedarf, etwa wenn eine Produktionshalle künftig anders genutzt werden soll, anpassen“, so Klatta. „Außerdem können wir durch das Monitoring frühzeitig erkennen, ob eine Wartung oder ein Austausch nötig sind. Ausfälle können so nahezu vollkommen ausgeschlossen werden.“

Light as a Service Komplettlösung

Die Umrüstung erfolgte durch einen betriebserfahrenden Elektrofachbetrieb. Aufgabenteilung ist für die Deutsche Lichtmiete als Projektverantwortlicher, der bei Bedarf auch über eigene mobile Serviceteams verfügt, gängiges Modell. Zusätzliche Kosten entstehen dem Kunden nicht. Auch die Beleuchtungsgarantie im Light as a Service Paket ist dadurch nicht eingeschränkt – diese trägt vollständig der Industriedienstleister. Damit profitiert BENTELER gleich in mehrfacher Hinsicht von der Komplettlösung: Mit der risikolosen Umrüstung geht kein zeitlicher oder personeller Aufwand einher, zugleich entfallen jegliche Investitionen. Stattdessen zahlt das Unternehmen eine feste Mietpauschale.

Klattas Fazit fällt nach dem Pilotprojekt entsprechend positiv aus: „Mit der einwandfreien Umrüstung innerhalb des doch sehr kurzen Zeitrahmens, und dem positiven Echo der Belegschaft konnten wir das Vertrauen der Geschäftsführung rechtfertigen.“ Die Umrüstung weiterer Werkhallen mit der Deutschen Lichtmiete in 2020 ist bereits in Planung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

34,5 Millionen Euro hat vor wenigen Tagen das schwäbische Unternehmen FLEX Fonds an die Anleger des „Anspar FLEX Fonds 1“, des „Private FLEX Fonds 1“ und des „Private FLEX Fonds 2“ ausgezahlt.

 

Der Großteil entfiel mit mehr als 21 Millionen Euro auf den „Private FLEX Fonds 2“. Die Anleger folgten mit der Fondsauflösung der Empfehlung des Fondsgeschäftsführers.

„In der aktuellen Marktsituation war die Zeit reif für eine Gewinnmitnahme und den Verkauf einiger Vermögensanlagen“, erklärt Gerald Feig, seit 31 Jahren Geschäftsführer des Fondshauses. „Gerade unruhige Zeiten zeigen, wie wichtig wertstabile Investments und eine ruhige Hand am Ruder sind, genauso wichtig ist es aber, den richtigen Exit-Zeitpunkt zu bestimmen und auch zu nutzen.“

Mit den Auszahlungen, deutlich vor dem geplanten Fondsende, kommt FLEX Fonds der geplanten Auflösung der Altfonds einen weiteren Schritt näher und konnte mit dem Verkauf zudem die Erwartungen erfüllen und die an den Fonds angebundenen Objekte mit teils sattem Gewinn verkaufen.

„Insgesamt und per Saldo blicken wir auf eine erfolgreiche Ausschüttungs- und Transaktionshistorie zurück“, ergänzt Gerald Feig. „Wir freuen uns, unseren Anlegern in dieser unsicheren Zeit eine positive Nachricht überbringen zu können. Unerwartete Liquidität kann im Moment jeder gut gebrauchen“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FLEX Fonds Capital GmbH, Friedensstraße 13-15, 73614 Schorndorf, Te: 07181 4837 0, Fax: 07181  4837 137, www.flex-fonds.de

Bedarf von über 800.000 Haushalten gedeckt

 

Die Solar- und Windkraftfonds der Commerz Real verzeichneten 2019 eine Stromproduktion von 2.512 Gigawattstunden (GWh). Das ist etwa 3,5 mal so viel wie im Jahr davor (704 GWh) und entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 807.000 deutschen Privathaushalten, basierend auf den Zahlen des Statistischem Bundesamtes von 2017. Zudem erzielten die Solar- und Windparks Emissionseinsparungen von rund 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid (berechnet nach Emissionsfaktor des deutschen Strommix 2012 des Umweltbundesamts).

Bereits seit 2005 investiert die Commerz Real unter der Marke CFB in Solarenergie und seit 2016 für institutionelle Anleger auch in Windkraftanlagen und weitere Energieinfrastruktur-Segmente. Aktuell verwaltet der Assetmanager für Sachwertinvestments der Commerzbank Gruppe 50 Solarkraftwerke und dreizehn On- und Offshore-Windparks. Deren Gesamtnennleistung liegt bei rund 1 Gigawatt. Dies entspricht gemäß der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO der durchschnittlichen Leistung eines Kernkraftwerkes. Größte Einzeltransaktion 2019 war der Erwerb des Offshore-Windparks Veja Meta zusammen mit der schwedischen Ingka Group als größte Anteilseigner eines Konsortiums mit jeweils mehr als 200 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Thomas Olek hält inzwischen 87 Prozent aller publity-Aktien

 

Der Vorstandsvorsitzende der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), Thomas Olek, untermauert auch im Börsencrash der vergangenen Wochen durch weitere massive Aktienkäufe sein Vertrauen in die weiteren Unternehmensperspektiven. Seit 19. Februar 2020, als der Deutsche Aktienindex ein Allzeithoch erreichte und danach in Rekordgeschwindigkeit fast 40 Prozent an Wert verloren hat, hat Olek über seine private Beteiligungsgesellschaft TO Holding GmbH in zahlreichen Einzeltransaktionen mehr als 120.000 publity Aktien über die Börse erworben. Der Wert seiner Aktienkäufe allein im aktuellen Börsencrash summiert sich somit auf rd. 4,0 Mio. Euro.

Thomas Olek, CEO der publity AG: „Ich halte nichts von Directors Dealings in homöopathischen Dosen. Mit meinen jüngsten Aktienkäufen in turbulenten Börsenzeiten möchte ich nicht nur ein attraktives Investment tätigen, sondern meinen Mitaktionärinnen und Mitaktionären auch zeigen, dass wir in einem Boot sitzen und ich mehr denn je von publity überzeugt bin. Das vermittle ich glaubwürdig nur durch ein Kaufvolumen, das wirklich relevant ist. Directors Dealings sollten schließlich nicht nur ein Marketinginstrument sein. Erfreulicherweise ist der Aktienkurs von publity in den vergangenen Wochen vergleichsweise stabil geblieben und hat sich deutlich besser als der Gesamtmarkt oder die Immobilienaktien insgesamt entwickelt.“

Olek hat seit Mitte 2018 in unterschiedlichsten Börsenphasen insgesamt rund 130 Millionen Euro in publity investiert und hält aktuell rd. 87 Prozent aller Aktien.

 

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Vor allem die Hotel- und Luftverkehrsbranche sind von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen.

 

Für Anleger der Dr. Peters Group gibt es allerdings einige Gründe, zumindest vorsichtig optimistisch zu sein. Dazu gehören sowohl die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen und Rettungsprogramme ebenso wie ein robuster, krisenerprobter Hotelmarkt sowie verlässliche, bonitätsstarke Vertragspartner.

Seit Mitte März ist die Zahl der Buchungen bei fast allen Hotels stark zurückgegangen – um teilweise mehr als 90 Prozent. Ebenso sind weltweit die Fluggesellschaften vor allem von Reisebeschränkungen und der gesunkenen Nachfrage der Fluggäste betroffen. Für Anleger, die in diesen Assetklassen beteiligt sind  gibt es allerdings einige Gründe, zumindest vorsichtig optimistisch zu sein.

So sind seitens der Bundesregierung bereits zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg gebracht worden. Neben umfangreichen Liquiditätshilfen, um Unternehmen und damit auch Hotels zu unterstützen, zählen dazu die neuen Regelungen für die Kurzarbeit. Laut einer aktuellen Studie im Auftrag der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. ließe sich der Rückgang der Wirtschaftsleistung durch Kurzarbeit um rund 45 Prozent verringern.

Bei der Kreditvergabe tut sich ein Großteil der Banken allerdings noch schwer. Laut Aussage des Hotelverbands Deutschland (IHA) würden die nötigen Kredite der Hausbanken mit unerfüllbaren Auflagen verbunden, oder es würden über die 80 Prozent Staatshaftung hinaus weitere 100 Prozent private Absicherung durch den Hotelier verlangt. Auch könne mit Krediten allein „die unverschuldet in Not geratene Hotellerie nicht wieder auf die Beine kommen“, so der IHA-Vositzende Otto Lindner. „Wir benötigen als eine Branche, die ausgefallene Umsätze nach der Krise eben nicht wieder aufholen kann, nicht nur Kredite, sondern auch nicht zurückzuzahlende Zuschüsse, mithin einen Nothilfefonds.“

Für umfangreiche Steuersenkungen macht sich derzeit der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern stark. Der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft ZIA fordert ebenfalls weitere Hilfen, und zwar in Form von Sonderfonds und Rettungsprogrammen, die auch Hotelpächtern zugutekommen würden.

Welche konkreten wirtschaftlichen Folgen die Corona-Pandemie für den Hotelmarkt letztlich haben wird, bleibt im Moment abzuwarten. „Das hängt maßgeblich vom weiteren Verlauf der Krise und deren Dauer ab. Aufgrund der auch weiterhin dynamischen Entwicklung der Pandemie ist derzeit niemand im Stande, eine belastbare Prognose abzugeben“, erklärt Stefan Lammerding, Geschäftsführer Portfoliomanagement der Dr. Peters Group, in einem Interview mit der Deutschen Finanz Presse Agentur DFPA. Klar sei aber, dass die Hotelbranche deutliche Einbußen durch die Corona-Krise hinnehmen müsse, und es ohne staatliche Hilfen vielerorts nicht gehen werde. Trotz der soliden Kalkulation und der seit Jahrzehnten bewährten Sicherungsmechanismen ließen sich daher Auswirkungen auf die Hotelfonds der Dr. Peters Group nicht mehr gänzlich ausschließen.

Anleger sollten jetzt vor allem Ruhe bewahren

Als positiv bewertet der Finanzexperte jedoch die schnelle Reaktion der Politik und den Umfang der verabschiedeten Hilfspakete. Der Hotelmarkt sei zudem krisenerprobt und habe sich bis heute von jedem Rückschlag „rasch und robust“ erholt. „Es stimmt uns zuversichtlich, dass externe Schocks die Hotelbranche bislang dauerhaft nicht beeinträchtigen konnten“, so Lammerding und fügt hinzu: „Wir fühlen uns verpflichtet, für die Investments unserer Anleger einen tragfähigen Weg aus dieser Krise zu finden und wieder nachhaltig stabile Verhältnisse herzustellen. Daran arbeiten wir mit ganzer Kraft, ebenso wie unsere Pächter und die finanzierenden Banken. Darauf können unsere Anleger vertrauen“. Wichtig sei derzeit vor allem eins: Ruhe bewahren. Oder, um es mit den Worten von Sebastian Ebert zu sagen, seines Zeichens Professor für Mikroökonomie an der Frankfurt School of Finance: „Langfristig orientierte Investoren sollten ihre Strategie jetzt nicht ändern und auf keinen Fall zehnmal am Tag ihr Depot checken. Das bringt nichts und macht nur nervös.“

Das trifft auch auf die von Dr. Peters platzierten Flugzeugfonds zu. Die Aviation-Experten des Unternehmens analysieren bereits intensiv alle nur denkbaren Szenarien und bereiten sich entsprechend vor.

Verlässliche und bonitätsstarke Vertragspartner

Beruhigend wirkt in diesem Zusammenhang ein Blick auf die Leasingnehmer des Aviation-Bereichs: So hat Emirates Airlines bereits die Zusage für eine staatliche Finanzspritze erhalten und auch bei Air France ist damit zu rechnen, dass die Airline nicht zuletzt aufgrund der Beteiligungen der Niederlande und Frankreichs Staatshilfe erhalten wird. Bei beiden Fluggesellschaften handelt es sich zudem um langjährige und bonitätsstarke Partner mit großer Substanz, die sich stets an ihre vertraglichen Verpflichtungen gehalten haben. Hinzu kommt, dass bis zur Rücklieferung der jeweiligen Flugzeuge alle Leasingverträge unverändert weiterlaufen – unabhängig davon, ob sich die Flugzeuge im Betrieb befinden, oder, so wie jetzt, ungenutzt auf dem Boden stehen. Ungeachtet dessen ist eins aber klar: In dieser wirtschaftlichen Ausnahmesituation werden auch Fondsgesellschaften nicht umhinkommen, zumindest temporär einen Beitrag zur Aufrechterhaltung von Leasingverträgen zu leisten – beispielsweise in Form von Stundungen.

 

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BVT Residential USA 12 mit 131 Mio. USD geschlossen

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG für den von ihr verwalteten geschlossenen Spezial-AIF BVT Residential USA 12 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT

Residential USA 12) die dritte Investition vorgenommen. Im Rahmen der Projektentwicklung “Innerbelt” sollen 205 Class-AApartments in Boston entstehen. Der BVT Residential USA 12 richtete sich mit einer Mindestbeteiligung von 3 Millionen USD an institutionelle Investoren und wurde planmäßig per 31.12.2019 mit einem Eigenkapital von 131 Mio. USD geschlossen. Insgesamt plant der Fonds fünf Investitionen in die Entwicklung von Class-A-Apartmentanlagen an ausgewählten Standorten der US-Ostküste, von denen drei bereits erfolgt sind. Zwei weitere Projekte befinden sich in engerer Auswahl. Ein neues Beteiligungsangebot für institutionelle Investoren ist bereits in Vorbereitung.

BVT ist seit 1976 im Bereich US-Beteiligungen aktiv. Für den BVT Residential USA 12 konnte bereits während der Platzierungsphase in zwei vielversprechende Projektentwicklungen investiert werden:

“Lake Linganore” im Großraum Washington D.C. mit 308 Class-AApartments und „Narcoossee Cove“ in Lake Nona im Großraum Orlando/Florida mit 354 Class-A-Apartments. Beide Wohnanlagen befinden sich im Bau. Im Dezember 2019 erfolgte für die dritte Investition, “Innerbelt” (siehe oben), das sogenannte Signing, d.h. der Erwerb von Anteilen an der für diese Projektentwicklung gegründeten US-Objektgesellschaft (Joint Venture). Die Anbindung der geplanten Projektentwicklung erfolgt zusammen mit dem ebenfalls von der derigo GmbH & Co. KG verwalteten geschlossenen Spezial-AIF BVT Residential USA 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, der damit voll investiert ist. Für rund 34,6 Millionen US-Dollar haben die beiden ResidentialAIFs rund 91,8 Prozent des Eigenkapitals der US-Objektgesellschaft (Joint Venture) erworben. In Boston hat die BVT bereits mehrere Residential-Projekte im Gesamtvolumen von bislang 645 Mio. USDollar erfolgreich begleitet. Entwickelt werden bzw. wurden dort über 2.200 Apartments. BVT verfügt vor Ort über langjährige Verbindungen zu Projektpartnern und, aufgrund der Bedeutung des Standorts, über ein eigenes Büro.

Boston ist mit einer großen Zahl prominenter, zukunftsweisender und wissensbasierter Einrichtungen, vielen bekannten Unternehmen und einer erfolgreichen Start Up-Szene einer der Top-Apartmentmärkte in den USA. An den hier ansässigen über 80 Colleges und Universitäten sind mehr als 250.000 Studenten eingeschrieben. Im Bereich Medizin- und Biotechnologieforschung genießt Boston Weltruf, und der Health-Care-Sektor bildet dementsprechend den Schwerpunkt der regionalen Wirtschaft, die damit auch in schwierigen Wirtschaftsphasen gut positioniert ist.

“Inner Belt” liegt in Somerville, einem Stadtbezirk nordwestlich der Bostoner Innenstadt, und profitiert von der Standortentwicklung durch die Erweiterung des Bostoner U-Bahn-Systems seit 1985. Die Innenstadt Bostons ist in circa 10 Minuten Fahrzeit zu erreichen. Die Nähe zu Downtown bzw. dem Financial District von Boston bietet künftigen Mietern die komfortable Erreichbarkeit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen. Im direkten Einzugsbereich befindet sich zudem das Viertel Kendall Square, in dem Google, Microsoft und Novartis sowie das MIT (Massachusetts Institute of Technology) als Hochschule von Weltrang ansässig sind. Die renommierte Harvard University ist ebenfalls schnell zu erreichen. Zusätzliche Wachstumsimpulse erfährt Somerville durch das „Assembly Square Development”, eine städtebauliche Revitalisierung mit 852.000 SF (ca. 79.200 m²) Handelsflächen, 1,75 Mio. SF (ca. 162.600 m²) Büroflächen, 2.100 Apartments und rund 9.700 neuen Arbeitsplätzen.

“Die zeitnahe Anbindung von drei weiteren attraktiven Projekten, annähernd parallel zum Mittelaufkommen, belegt die belastbaren, langjährigen Partnerschaften mit erfahrenen Projektentwicklern vor Ort als wichtigem Erfolgsfaktor unserer Residential-USA-Serie”, so Christian Dürr, Geschäftsführer der BVT Holding.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Das Corona-Virus ließ die Börsen auf Talfahrt gehen.

 

Und auch wenn alle Zeichen derzeit auf ein wenig Entspannung hindeuten – die nächste Verkaufswelle scheint vor dem Hintergrund der drohenden Rezession nur eine Frage der Zeit. Allein die Assetklasse Immobilien scheint gegen den derzeitigen Virenbefall weitestgehend immun zu sein. Warum?

Anleger blicken derzeit mit extrem gemischten Gefühlen in Richtung Börse. Die Talfahrt scheint erst einmal abgewendet und die Zuversicht steigt. Doch vor allzu großer Entspannung ist vor dem Hintergrund der drohenden Rezession abzuraten. Die nächste Verkaufswelle bleibt somit wohl leider nur eine Frage der Zeit. Eine Assetklasse, die sich schon von Beginn der Corona-Krise an sehr resistent gegen die Auswirkungen des Virus‘ zeigte, sind die Immobilienfonds.

So habe es laut dem Berliner Research-Institut Scope in den vergangenen Wochen insbesondere bei den offenen Immobilienfonds keine außergewöhnlichen Mittelabflüsse gegeben. Im Gegenteil hätten zahlreiche Fonds in Deutschland sogar Netto-Mittelzuflüsse erzielt.

Diese Stabilität sieht das Analysehaus vor allem in der während der Finanzkrise 2013 eingeführten Mindesthaltedauer von zwei Jahren begründet, ebenso in der einjährigen Kündigungsfrist. Auch die auf der konservativen Bewertungspraxis fußende geringere Volatilität der Fondsanteile gegenüber Aktienanlagen habe nach Ansicht der Experten einen erheblichen Anteil. So seien in den kommenden Monaten wohl keine Liquiditätsprobleme zu erwarten, sondern vielmehr eine mögliche Zurückhaltung bezüglich Neuinvestitionen.

Diese Tendenz bestätigt auch die aktuelle Quartalsauswertung von FondsDISCOUNT.de. In den Monaten Januar, Februar und auch im März – als die Pandemie schließlich auch Deutschland voll erreicht hatte – wurden weiterhin Zeichnungen von Anlegern im Beteiligungsbereich vorgenommen. Rund 14.800 Euro legten die FondsDISCOUNT.de-Kunden im Schnitt in einen Immobilienfonds an. Danach folgt nach Anteil am Gesamtinvestitionsvolumen die Kategorie Umweltfonds (Anlagemöglichkeiten im Bereich neue Energien).

Was die Corona-Krise für die Immobilienmärkte bedeutet, ist momentan noch schwer abzuschätzen. Noch sind die Preise am Wohnungsmarkt recht stabil. Ein Absinken liegt allerdings genauso im Bereich des Möglichen wie ein verstärkter Run auf die börsenunabhängige Assetklasse Immobilien mangels Anlagealternativen.

 

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US Treuhand sieht große Chancen auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt.

 

Die US Treuhand verstärkt sich mit Thilo Borggreve. Der 48 Jahre alte ehemalige Vertriebsdirektor der Hamburger Fondsbörse wird neuer Vertriebsdirektor des auf den US-Immobilienmarkt spezialisierten Unternehmens. Bevor er zwei Jahre für die Fondsbörse Hamburg tätig war, arbeitete Borggreve mehr als 14 Jahre bei einem großen Emissionshaus im Vertrieb. Borggreve wird die US Treuhand beim Ausbau ihres Geschäfts mit geschlossenen Publikums-AIF unterstützen.

„Ich kenne Thilo Borggreve seit rund 15 Jahren und bin überzeugt, dass seine Erfahrungen, sein Netzwerk und seine Persönlichkeit sehr gut zu unserer Philosophie passen. Mit Blick auf unsere geplanten Neuemissionen ist er eine wertvolle Unterstützung“, sagt Volker Arndt, Geschäftsführer der US Treuhand.

Nach der erfolgreichen Platzierung ihres US-Immobilienfonds „UST XXIV Las Vegas“ plant die US Treuhand im 2. Halbjahr 2020 den Start des Nachfolgefonds, „UST XXV“.

Die US Treuhand rechnet angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte mit Opportunitäten auf dem US-Immobilienmarkt. „Eines haben Finanzkrisen immer gemeinsam, sie bieten hervorragende Chancen für Käufer. Das wird auch dieses Mal so sein“, so Volker Arndt.“

In der vergangenen US-Immobilienkrise 2008/2009 hatte die US Treuhand bei insgesamt acht großen Immobilienfonds Dutzende von Immobilienprojekten, die in der Krise gemanagt werden mussten. Fünf dieser Fonds, darunter der im vergangenen Jahr abgewickelte Verkauf des „Victory Parks“, konnten mit guten und sehr guten Ergebnissen abgeschlossen werden. Drei der damaligen „Alt-Fonds“ befinden sich noch in der Bewirtschaftung. „Heute haben wir noch wenige Immobilienprojekte im Bestand, und die werden wir mit der gleichen Professionalität und Engagement, wie in der vergangenen Krise managen“, sagt Lothar Estein, Gründer und Alleingesellschafter der US Treuhand und der in den USA ansässigen Schwestergesellschaft Estein USA, Ltd.

 

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US Treuhand Verwaltungsgesellschaft für US-Immobilienfonds mbH, Frauenplatz 2, 80331 München, Tel: +49 (0)89 242 186-200, Fax: +49 (0)89 242 186-236, www.ustreuhand.de

Vorstandsmandat von CFO Klaus M. Pinter wird einvernehmlich beendet

 

Klaus M. Pinter und die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) haben sich im besten Einvernehmen darauf verständigt, sein Amt als Mitglied des Vorstands und Chief Financial Officer (CFO) mit Wirkung zum 15. April 2020 aufzuheben. Seine Aufgaben, u.a. die Bereiche Finanzen und IR sowie das Bestandsgeschäft, werden ab diesem Zeitpunkt vom Chief Executive Officer (CEO) Achim Plate übernommen. Weiteres Mitglied des Vorstands ist Michael Schmidt als Chief Investment Officer (CIO).

Klaus M. Pinter wurde im Juni 2016 zum Generalbevollmächtigen der Lloyd Fonds AG bestellt, um die Schifffahrtsaktivitäten zu leiten. Seit August 2017 war er Mitglied des Vorstands und neben dem Bestandsmanagement ebenfalls für den Vertrieb verantwortlich. Nach dem Ausscheiden des damaligen CEO Dr. Torsten Teichert übernahm er ab Januar 2018 die Verantwortung als Alleinvorstand. In dieser Funktion hatte er großen Anteil an der Entwicklung der strategischen Neupositionierung der Lloyd Fonds AG. Seit Juli 2018 verantwortete er als CFO dann wesentlich die Umsetzung der Strategie 2019+, die Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG von einem auf Sachwerte spezialisierten Anbieter geschlossener Fonds hin zu einem integrierten Vermögensmanager mit liquiden Kapitalmarktprodukten. Neben der gesellschaftsrechtlichen Strukturierung und Umsetzung der Akquisitionen der SPSW Capital GmbH und der Lange Assets & Consulting GmbH begleitete er insbesondere auch die mit der Wachstumsstrategie verbundenen Kapitalmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund der erfolgreichen Umsetzung der Strategie 2019+ sieht Klaus M. Pinter die Lloyd Fonds AG für die Zukunft gut aufgestellt.

Dazu Dr. Stefan Rindfleisch, Aufsichtsratsvorsitzender der Lloyd Fonds AG: „Ich kenne Herrn Pinter schon lange Jahre und schätze ihn sehr. Daher bedauere ich seine persönliche Entscheidung und danke ihm ausdrücklich für sein Engagement bei der erfolgreichen Neupositionierung der Lloyd Fonds AG.“

Achim Plate, CEO der Lloyd Fonds AG, ergänzt: „Herr Pinter hatte nicht nur maßgeblichen Anteil an der Formulierung unserer Strategie 2019+, sondern auch an der erfolgreichen Umsetzung. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danke ich Klaus Pinter für die geleistete Arbeit und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.“

Bestätigung des AuM-Ziels von 7,0 Mrd. EUR; zeitliche Anpassung aufgrund der Corona- Krise

Der Lloyd Fonds-Konzern ist von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise wie die gesamte Finanzdienstleistungsbranche betroffen. Negative Auswirkungen auf die Performance des Kerngeschäftes können nicht ausgeschlossen werden. Die Dauer und Intensität der Auswirkungen sind zum jetzigen Zeitpunkt unsicher und daher nicht abschließend quantifizierbar.

Die Corona-Krise führt zu Plananpassungen hinsichtlich der Entwicklung der Assets under Management (AuM). An dem bisherigen langfristigen Ziel der Steigerung des AuM-Volumens auf 7 Mrd. EUR wird festgehalten. Allerdings erwartet der Vorstand nach jetzigem Kenntnisstand eine zeitliche Anpassung um voraussichtlich ein Jahr. Damit soll das AuM-Volumen der Lloyd Fonds AG nun bis Ende 2024 auf 7,0 Mrd. EUR ansteigen. Dieses Ziel soll durch organisches Wachstum und Akquisitionen im Bereich der individuellen Vermögensverwaltung erreicht werden.

Die Strategie 2023/2025 wird den Aktionärinnen und Aktionären am 31. August 2020 auf der ordentlichen Hauptversammlung 2020 präsentiert.

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Die Mietrendite der laufenden Investitionen in Höhe von inzwischen über 11,50 Millionen Euro für das aktuelle Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 liegt mit 16,33 Prozent deutlich über der prospektierten Untergrenze von 13,5 Prozent.

 

Diese neue Bestmarke überschreitet sogar die Mietrendite der ersten Investitionen bis zum 31. Dezember 2019, die die Zielmarke mit 15,19 Prozent ebenfalls übertroffen haben. Das bescheinigt die aktuelle Investitionsbeurteilung der Prüfungsgesellschaft. Zudem teilt das Unternehmen mit, dass die Vermögensanlage mittlerweile zu fast 70 Prozent ausplatziert ist.

Die erst im Oktober letzten Jahres emittierte Vermögensanlage sieht für die Investitionen mehrere Stichtage vor, an denen eine externe Prüfungsgesellschaft unter anderem die Rendite der erworbenen Investitionsgüter beurteilen soll. Zum zweiten Stichtag (29. Februar 2020) hatte Solvium über 11,50 Millionen Euro in Logistik-Equipment investiert. Diese Investitionen erwirtschaften aufs Jahr gerechnet rund 1,9 Millionen Euro. Die Rendite von 16,33 Prozent pro Jahr lag für den Berichtszeitraum also rund 20 Prozent über der prospektierten Mindestrendite von 13,50 Prozent pro Jahr.

„Mit der zweiten nachgelagerten Investitionsbeurteilung haben wir erneut den Beweis angetreten, dass unser Konzept aufgeht. Auch bei der nächsten Investitionsphase werden wir eine Mindestinvestitionsrentabilität von jährlich 13,50 Prozent (vor Abnutzung) für die Portfolien erreichen“, so Solvium-Geschäftsführer Marc Schumann. Und weiter: „Als Nächstes werden wir ein Portfolio mit ca. 1.000 gebrauchten Standardcontainern und Standard-Tankcontainern einkaufen.“

Die Vermögensanlage mit einer Festzinslaufzeit von drei Jahren und einem Basiszins von jährlich 4,70 Prozent kann durch verschiedene Boni Zinszahlungen in Höhe von bis zu 5,14 Prozent jährlich erreichen. Die reguläre Zinslaufzeit von 3 Jahren können Anleger auf Wunsch zweimal um je 24 Monate verlängern. Bei Verlängerung steigt die jährliche Basisverzinsung, die monatlich anteilig ausgezahlt wird, für diesen Zeitraum auf 4,85 Prozent. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 2 Prozent fällig.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (HAM) strukturiert die Geschäftsführung um.

 

Jessica Beckmann – seit dem 3. Quartal des Jahres 2017 Geschäftsführerin für den Bereich Risikomanagement – wechselt auf Geschäftsführungsebene in das Ressort Portfoliomanagement. Der Volljurist Tobias große Holthaus ist seit Ende 2015 für die Bereiche Compliance, Risikomanagement und Recht zuständig und wird neuer Geschäftsführer für den Bereich Risikomanagement.

Die Erlaubnis der BaFin zur Verwaltung von geschlossenen Investmentvermögen der HAM erstreckt sich auf die Bereiche Aviation, Immobilien, Private Equity, Schifffahrt, Erneuerbare Energien und Infrastruktur. Die HAM verwaltet sieben Publikums-AIF und drei Spezial-AIF in den Bereichen Aviation, Private Equity und Immobilien. Weiterhin führt die HAM das Risikomanagement für 17 Fonds durch, die vor dem Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches aufgelegt wurden. Das Investitionsvolumen sämtlicher gemanagten Investitionen beträgt rund 450 Mio. Euro.

Die HEH Hamburger EmissionsHaus AG hält 100 % der Anteile an der HAM. Weiterhin zählen zur HEH-Unternehmensgruppe die HEH Treuhand GmbH & Cie. KG, die HEH Vertriebsgesellschaft mbH und die HEH Aviation Management GmbH.

 

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Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg, Tel: 040-300846-225, www.hh-asset.de