Verifort Capital ist zum 1. Juli 2020 dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e. V. als Fördermitglied beigetreten.

 

Das Unternehmen unterstützt damit die Arbeit des mit über 2.000 Mitgliedsunternehmen und etwa 40.000 Vermittlern führenden Berufsverbands unabhängiger Finanzdienstleister.

“Wir freuen uns sehr, Fördermitglied im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW zu sein”, sagt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. “Der Verband ist ein wichtiger Akteur für die Interessensvertretung freier Finanzdienstleister. Diese Arbeit wollen wir durch unsere Mitgliedschaft sehr gerne unterstützen.”

Durch die Fördermitgliedschaft wird Verifort Capital Teil des großen Netzwerks deutscher Finanzvermittler- und Dienstleister, in dem etwa 95 Prozent der Vertriebsplattformen vertreten sind. Der Fonds- und Asset-Manager steht kurz vor dem Vertriebsstart seines ersten eigenen Publikums-AIFs. Dieser bietet auch privaten Anlegern die Möglichkeit, sich an einem Portfolio von Healthcare-Immobilien wie Einrichtungen für betreutes Wohnen oder zur Tagespflege sowie Pflegeimmobilien zu beteiligen. Für einen nachhaltigen Erfolg des Fonds ist aus Sicht des Unternehmens ein enges Verhältnis und ein partnerschaftlicher Austausch mit Vertriebspartnern unerlässlich.

“Unsere Fördermitgliedschaft gibt uns die Möglichkeit, unser Netzwerk unter Vermittlern auszubauen und zu festigen. Wir stehen dadurch in noch engerem Austausch mit Vermittlern und erfahren so besser, auf welche Weise wir unsere Vertriebspartner bei ihrer Arbeit am besten unterstützen können”, sagt Rauno Gierig, CSO von Verifort Capital. “Gleichzeitig lernen durch den gemeinsamen Austausch unsere Partner uns und die Möglichkeiten, wie wir ihnen zur Seite stehen können, besser kennen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Das Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 von Solvium Capital ist zum 30. Juni geschlossen worden.

 

Die Namenschuldverschreibung war Anfang Oktober 2019 in den Markt gebracht worden, das Volumen von 25 Millionen Euro wurde trotz der Corona-Krise nahezu erreicht.

Gleichzeitig meldet das Unternehmen, bereits mehr als 17 Mio. Euro in Logistikequipment investiert zu haben. Das ursprünglich als Blindpool konzipierte Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 übertrifft mit einer Investitionsrendite von aktuell mehr als 14,5 Prozent pro Jahr die prospektierte Zielvorgabe von 13,5 Prozent deutlich. Das bestätigt der Bericht der externen Prüfungsgesellschaft im Rahmen der sogenannten „nachgelagerten Investitionsbeurteilung“ für alle Investitionen, die bis zum 31. Mai 2020 getätigt wurden.

Geschäftsführer André Wreth: „Die Platzierung unseres Angebots lief auch nach Ausbruch der Corona-Krise zufriedenstellend. Offensichtlich verstehen viele Partner und Anleger, dass Container und Wechselkoffer auch und gerade in einer Krise gebraucht werden. Wir haben ein Nachfolgeangebot zur Billigung eingereicht und hoffen, es bald anbieten zu können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap treibt seine Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran und ernennt erstmals ein eigenes ESG-Team, das ESG-Compliance auf Unternehmensebene wie auch bei Investitionsentscheidungen sicherstellen wird.

 

Die elfköpfige Expertengruppe umfasst Vertreter aller relevanten Fachbereiche. Analog der Future Invest-Philosophie verantworten drei Manager folgende Themenfelder: Werner  Harteis, Leiter Risikomanagement von Wealthcap, fungiert als Head of ESG Corporate. Er verantwortet die ESG-Positionierung auf Unternehmensebene und entwickelt zusammen mit dem Team bereichsübergreifende Handlungsmaßstäbe. Marion Paroli zeichnet als Head of ESG Real Estate für die Verankerung von ESG-Kriterien in den Investmentstrategien des deutschen Immobilienportfolios von Wealthcap verantwortlich. Bernd Vogt übernimmt dies als Head of ESG Alternative Assets für Private Equity und Private Real Estate international. Paroli und Vogt sind zuständig für die ESG-konforme Strategie und das Scoring auf der Produkt- und Investmentebene. Ein erster Erfolg ist bereits da: Durch die konsequente Umstellung aller von Wealthcap verwalteten Büroimmobilien auf Ökostrom in Zusammenarbeit mit Westbridge, sollen bis Ende 2022 ca. 27.500 Tonnen CO2 eingespart werden.

Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap, erläutert: „Mit der Institutionalisierung über die Tiefe und Breite des Gesamtunternehmens tragen wir der wachsenden Bedeutung von ESG-Kriterien in der strategischen Unternehmensführung und bei Investitionsentscheidungen Rechnung. Dabei war es uns wichtig, nicht nur einen ESG-Verantwortlichen zu benennen, da das komplexe Querschnittsthema ESG sämtliche Unternehmensbereiche betrifft und ganzheitlich von Experten bearbeitet werden muss – auf Corporate-Ebene wie bei Investmentstrategien bis hin zu einzelnen Assets.“ Markus Schmitt, ebenfalls Geschäftsführer von Wealthcap, ergänzt: „Covid-19 drängt dabei das Thema ESG keineswegs in den Hintergrund, im Gegenteil sehen wir durch die momentane Situation den Stellenwert nachhaltiger Strategien weiter anwachsen. Das gilt auch für Finanzierung, Organisation und Prozesse. So manifestieren wir ESG neben unserer Business-Ausrichtung verstärkt auch unternehmensintern sowie gegenüber unseren Finanzierungspartnern.“

Das neu aufgestellte ESG-Team befasst sich mit dem Identifizieren von ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitszielen, dem Wissenstransfer und dem Reporting nach innen wie außen. „Darüber hinaus finden ESG-Kriterien systematisch Eingang in unsere gesamte Wertschöpfungskette, von der Risikobewertung von Assets über die Produktstrategie bis hin zum Dialog mit Geschäftspartnern wie Mietern, Dienstleistern und Anlegern“, erläutert Volz.

Nachhaltige Assets und Fonds bleiben zukunftsstark

„Natürlich befassen wir uns nicht erst seit Gründung des ESG-Teams mit dem Thema Nachhaltigkeit“, sagt Werner Harteis, Leiter Risikomanagement und Head of ESG Corporate von Wealthcap. Bereits vor Formulierung einer eigenen ESG-Richtlinie orientierte sich Wealthcap einerseits an der Nachhaltigkeitsstrategie der UniCredit-Gruppe und andererseits an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Bereits 2019 hatte Wealthcap ein erstes Fondsprodukt für Stiftungen und Kirchen aufgelegt, das sich dezidiert an den Nachhaltigkeitskriterien dieser Zielgruppen orientiert. „Diesen Ansatz sehen wir eindeutig als Zukunftsmodell. Büroimmobilien-Investments müssen einen stärkeren Fokus auf ESG-Compliance legen, das wird zu Recht von immer mehr Investorengruppen erwartet“, so Gabriele Volz abschließend.

In Kooperation mit  dem Betriebskosten-Consultant Westbridge hat Wealthcap zudem sein eigenes deutsches Immobilienportfolio analysieren und bewerten lassen. Durch die Neuverhandlung bestehender Energieverträge zugunsten ökologisch nachhaltigerer Alternativen werden allein bis Ende 2022, Emissionen in Höhe von rund 27.500 Tonnen CO2 eingespart.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Beitrag von Unternehmensanalyse Stephan Appel, CHECK-Analyse, Fondsanalyst seit 1991

 

 

Vor der Haustür

Vier Restaurants und einige kleinere Fachgeschäfte haben in unserem Hamburger Speckgürtel Poppenbüttel, am Standort der CHECK-Analyse, im Rahmen der Lockerungen Ende Mai, Anfang Juni 2020 nicht wieder geöffnet. Nachmieter ungewiss. Gehalten haben sich neben dem Lebensmitteleinzelhandel einige teure Edelrestaurants, noch.

Im kalten Krieg gegen das Virus

Laut Christian Mumenthaler, Swiss Re Chef, 2019 Herr über 48,6 Mrd. CHF Umsatz und 1,6 Mrd., + 33 % zum Vorjahr und CHF operatives Ergebnis, + 82 % zum Vorjahr, KGV 44,48-fach: “Wir sind im kalten Krieg gegen das Virus” .. “Dass es global bald ausstirbt, ist sehr unwahrscheinlich.”  Das Geschäftsmodell des Rückversicherers wird erst recht nicht aussterben. Im Gegenteil, “Ordnungspolitisch wäre es wichtig (und für die Swiss RE sehr vorteilhaft), dass die Risikoeigner, also die Versicherungsnehmer, via Versicherungsprämie das Ereignis (erg.: den Ausgleich aus den Schäden der Pandemie) möglichst vorfinanzieren.”

Ein Drittel der Arbeitsplätze überflüssig

Die “Risikoeigner” ziehen den Zukunftsforschern des Zukunftsinstituts (Frankfurt/Wien) zufolge aufs Land “Wer kann, zieht aus der Stadt, versorgt sich selbst…” (Szenario “Alle gegen Alle”, Deurbanisierung)  – Teure Mietflächen in den Städten für teure Spezialisten, denen der urbane Lifestyle in den Innenstädten fehlt , “Third Places wie Cafés werden gemieden”… “insbesondere für Städter haben sich die sozialen Kontakte in den virtuellen Raum verlagert”, werden redundant, denn nun kann dezentral gearbeitet werden, WENN diese Arbeit noch marktfähig ist. Denn “gut ein Drittel der Arbeitsplätze könnte überflüssig werden, so die Schätzung. Facebook spricht sogar von der Hälfte der Belegschaft” (ARD Marktreport 17.06.2020). Und: “…selbst Internetkonzerne wie Facebook waren überrascht, wie gut doch die Heimarbeit lief und wie viel effektiver als gedacht. Neben dem effektiven Arbeiten könnte ein Vorteil sein, dass bares Geld gespart wird, vor allem bei den Mieten, wenn man kleinere Büros braucht und dann ist man mit Home-Office auch ein attraktiver Arbeitgeber gerade in Zeiten von Facharbeitermangel.” Auch der Deutsche Bank-Aufsichtsrat stellte fest, wie sehr die Glas- und Stahl- und Betontürme im Lock-Down verzichtbar waren, ohne dass die Leistung nennenswert eingeschränkt war. “Homeoffice ist nun essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur, internationale Konzerne vereinbaren Meetings in VR-Konferenzen, Verträge werden via Blockchain geschlossen.” (Zukunftsinstitut).

Sinkende Bauindustrie Deutschlands

So meldet das Baugewerbe in Deutschland: “Weil nahezu alle potenziellen Auftraggeber infolge der Krise unter Liquiditätsproblemen leiden, werden viele Aufträge zurückgestellt oder ganz gestrichen, vor allem im Gewerbebau.” (Christoph Blepp, Unternehmensberatung S&B Strategy, HB 16.06.2020). Die Auftragseingänge gingen laut Statistischem Bundesamt um mehr das 10 % zurück (HB ebd.). Die Folgen seien erst in den nächsten sechs bis 18 Monaten zu sehen, so Blepp. “Die Bauindustrie ist ein Spätzykliker. Die vollen Auswirkungen auf die Baukonjunktur werden wir also erst in den kommenden Jahren spüren.” (Baukonzern Goldbeck, Bielefeld). Tragfähig sind dagegen Geschäftsmodelle im Bereich Infrastruktur und Gesundheitswesen, so der österreichische Baukonzern Porr. Dazu gehören auch Technik-Unternehmen, die Tools für Selftracking und Smart Device für persönliche Gesundheitsdaten erstellen und zentral einspeisen können (Zukunftsinstitut). Für ca. 40 % von 3300 von S&B befragten Bauunternehmen, die auch schon vor der Krise sinkende Umsätze hatten, “wird es (dagegen) schwierig, wieder aus der Krise herauszukommen.” Man werde vermehrt Insolvenzen sehen.

Einbruch in den USA

Oder in New York: dort gingen bisher 1 Mio. Arbeitsplätze verloren “und es wird schwierig sein, die zurückzubekommen.” (Kathrin Wylde, Chefin der Organisation Partnership for New York, Interessenvertretung für New Yorker Unternehmen). “1975 verlor die Stadt schon einmal krisenbedingt 2,6 Mio. Einwohner. Es dauerte 40 Jahre, diese wieder zurückzugewinnen. Es sei nicht mehr “rational”, in New York zu bleiben, so die New Yorker Mathematikerin Wylde. Wie andere zieht sie ins günstige Umland. Die Schulen werden schlechter, so die Ingenieurin Stakova, die für 2 Tage vor Ort in Brooklyn nicht mehr pendeln will (“Weniger Schule heute = Weniger Gehalt morgen”, Bildungsökonom Wöllmann, Ifo-Institut, HB 10.06.2020). Ein UBS-Immobilienanalyst stellt folgerichtig fest, dass die Preise der Luxustürme in New York sinken. “Die Idee, dass 7000 Leute im gleichen Büroturm sein müssen, könnte der Vergangenheit angehören,” so Barclays-CEO Staley. Auch die City-Group sucht nach kleineren Büros in den Vororten. Einer Partnership for New-York-Umfrage zufolge wollen bis Mitte August nur 10 % der Mitarbeiter zurück in ihre Büros (HB 12.06.20: “Wie weckt man eine Stadt, die niemals schlief”).

Und in Deutschland

In Deutschland, Köln, geriet das Angebot an Wohnungen ins Stocken: Mit 2175 fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2019 blieb die Stadt mit 2 Dritteln unter ihrem Ziel von 6000 Wohnungen (HB 18.06.2020). Schon im Mai 2020 kommen aus den großen Immobilienportalen (Immoscout24) und von professionellen Projektentwicklern kritische Signale: “Der Immobilienökonom Reiner Braun von Empirica rechnet sogar damit, dass die Preise von Wohnimmobilien mittelfristig um zehn bis 25 Prozent fallen könnten.” (Handelsblatt 12.05.2020 und 12.06.2020). Und: “in 33 von 34 untersuchten Ländern wurde in den vergangenen drei Monaten eine Verschlechterung des Mietervertrauens beobachtet, was sich in diesen Ländern nun auch in negativen Indexwerten niederschlägt. So verzeichnet der von der RICS erstellte Mieterindex „Occupier Sentiment Index (OSI)” im weltweiten Durchschnitt und im Vergleich zum vierten Quartal 2019 einen Rückgang von 28 Punkten auf einen aktuellen Durchschnittswert von -27 Punkten. Das Immobilientransaktionsvolumen ist in Deutschland nicht erst ab März 2020 eingebrochen, wie eine aktuelle Mai-Statistik der IZ-Research zeigt. Das gilt insbesondere auch für die Mieten.  Eine aktuelle Umfrage der Value AG unter 100 Immobilienexperten zeichnet ein ähnliches Bild.

Deutsche Fondsbranche

Jamestown stellt Fondsvertrieb und Auszahlungen weitgehend ein, um ein Sicherheitspolster für die investierten, vom Shut-Down betroffenen Objekte aufzubauen (dafür wurde ein Rettungsfonds für gefährdete Objekte  mit USD 15 Mio. ausgestattet). bvt kalkuliert eine zeitliche Verdreifachung der Vermietungsphase (Residential USA).

Gewinner der Krise

Anbieter wie der Solarkraftwerksanbieter HEP ist operativ kaum betroffen, weil die Solaranlagen der AIFs (Japan, USA) inkl. coronabedingter Modifikationen wie Hygiene, Abstand, Schichten im Betriebsablauf im Betriebsmanagement “wie am Schnürchen” weiterlaufen. Projektentwicklungen für (semi)professionelle Anleger kalkulieren mit Bau- und Genehmigungsverzögerungen, nicht aber mit Rückschlägen bei der Rendite (trotz Verfall der Wettbewerbspreise beim Öl). HEP-Zukäufe von US-Projektentwicklern, gerade jetzt in dieser Krise, sorgen für erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und Durchgriffsmöglichkeiten beim örtlichen Krisenmanagement. Einige MIG-Fonds erleben zurzeit einen Aufwind angesichts eines BioTech-Teil-DesInvestments, dessen Teilverkauf endlich wieder Ausschüttungen an die MIG-Anleger ermöglicht, die über Jahre kaum Auszahlungen erhalten hatten.

Solide Klassiker bisher ohne ernsthafte Probleme

Umfassend breit aufgestellte, über Zielfonds in hunderte, weltweit gestreute Einzelinvestments diversifizierte Investmentstrategien des DF Investment Fund 13 (Immobilen und Infrastruktur) und des Fund 14 (Immobilien) können ihre krisenwirkungsminimierende Anlagestrategie (Basisinvestment für sicherheitsorientierte Anleger) zurzeit besonders eindrucksvoll unter Beweis stellen. Pandemien gehörten/gehören grundsätzlich zum Risikokalkulationsstandard institutioneller Investmentstrategien der Deutschen Finance Group. Die DF-Club-Deal-Kurzläufer, wie zuletzt in Boston, sind die renditestarken, kurzlaufenden Ausnahmen, die grundsätzlich nur institutionellen Investoren vorbehalten sind. Sie werden dank der Netzwerkmacht der DF-Assetmanager Retailinvestoren zugänglich gemacht, wenn es gelingt, institutionellen Großinvestoren attraktive Tranchen für ein Publikums-AIF abzuringen. Denn den DF-Assetmanagern kommt unter den institutionellen Investoren häufig die Rolle eines einflussreichen Lead-Investors zu. Die DF-Club-Deals verfügen auskunftsgemäß aktuell über ausreichend zeitliche und liquide Risikoreserven, sodass zurzeit keine Einschränkungen bei den Auszahlungsprognosen kalkuliert werden müssen. Wohnimmobilienfonds wie die der WIDe-Gruppe vermelden Kontinuiät bei den Mieteinnahmen. Die üblichen Mietausfälle von ca. 2% – 3 % liegen auch in Coronazeiten zurzeit im Durchschnitt.  ProInvestor konnte seine Position auch im Coronaumfeld im Wohnimmobiliensegment beachtlich steigern und kann auf ein solides Polster von 85 % der Mietverhältnisse bauen, die “amtsfähig” seien. Unter den ca. 15 % Gewerbemietern wurden einige erfolgreich nachverhandelt. ZBI hat dem Vertrieb Stresstests an die Hand gegeben, deren Ergebnisse darauf hinauslaufen, dass bei den Anlagezielen zurzeit keine Einschränkungen berichtet werden müssen.

Transparente Kommunikation

Transparenz und Klarheit in der Anlegerkommunikation sind zurzeit  wichtige Erkennungsmerkmale seriöser Initiatoren. Sie konkretisieren die tatsächlichen und möglichen Folgen der Coronakrise in den Zielregionen, in denen bereits investiert wurde (Jamestown, bvt) oder verhandeln beim Kaufpreis nach, wenn noch nicht investiert wurde (DNL). Jamestown stellt Vertrieb und Auszahlungen weitgehend ein, um ein Sicherheitspolster für die investierten, vom Shut-Down betroffenen Objekte aufzubauen (dafür wurde ein Rettungsfonds für gefährdete Objekte  mit USD 15 Mio. ausgestattet). bvt kalkuliert eine zeitliche Verdreifachung der Vermietungsphase (Residential USA). Dieser Fonds baut auskunftsgemäß grundsätzlich auf einer soliden, weniger krisenanfälligen Mieterschicht im Segment Wohnen auf. An Transparenz mangelt es auch nicht beim AIF-Anbieter “Primus Valor”, der von kleineren, überschaubaren Mietausfällen seiner Fonds  im Wohn- und Gewerbebereich berichtet.

Die One Group vermeldet, dass Vorkehrungen beim Risikomanagement zurzeit nicht notwendig seien, bereits eingestielte Transaktionen (Isaria/Deutsche Wohnen) verlaufen auskunftsgemäß plangemäß. Für die jetzt auf sich gestellte OneGroup sei die  Nachfrage nach Projektfinanzierungen konstant hoch. Im Magazin “IM” (Immobilienmanager-Magazin, 23.04.20) wird dagegen Moritz Koppe, GF Emproc SYS (Initiator des Corona-Immobilien-Index, an dem alle großen Developer teilnehmen) mit der Feststellung zitiert: “Die Stimmung kann kippen”. Gegen beschwichtigende Zuversicht spricht auch die RICS-Studie!

Systemrelevanter Lebensmitteleinzelhandel

Einzelhandelsinvestments, sofern sie ihren Schwerpunkt im Lebensmitteleinzelhandel haben, können dagegen grundsätzlich auf einem soliden Cash-Flow aufbauen (Rewe, Aldi etc. als Mieter), Beispiel fim in Bamberg. Bei kleineren Mietern kommt es auskunftsgemäß zu Stundungen/Nachverhandlungen. Der freie Cash-Flow sei jedoch selbst im hohen Risikofall bei fim auskunftsgemäß ausreichend siebenstellig. Habona meldet in ihrem lesenswerten Pressemitteilung zum Strukturwandel im Einzelhandel, dass der Lebensmittelonlinehandel nach wie vor kein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt hat, auch unter Corona nicht! = Keine ernsthafte Konkurrenz!

Vorteile regulierter AIFs

Fonds wie DNL, die  Immobilien noch nicht gekauft und bezahlt haben, können  sich zurücklehnen, weil z. B. der Preis des avisierten, vollständig  vermieteten Gewerbeobjekts in Columbia, in das investiert werden soll (Geld liegt noch bei der Verwahrstelle) erst per Gegenwertgutachten für das AIF neuerlich eingewertet wird, bevor gekauft wird. Das einzuwertende Investitionsobjekt wird zum Kaufzeitpunkt möglicherweise im Preis um 10-15 % sinken, obwohl der Cash-Flow der solventen Mieter zurzeit fast vollständig weiterläuft (Stand April 2020). Laut Assetmanager Glenfield sind für April und Mai alle Mieten (bis auf einen kleinen Coffee shop) eingetroffen. Weitere Option des DNL-Fonds: Investitionen im Segment Lebensmitteleinzelhandel ….

Krisenkommunikation bei Vermögensanlagen/Direktinvestments

Ohne gesetzlich vorgeschriebene Risikoaufklärung informieren einige Emittenten im jeweils eigenen Stil Anleger und Vertriebe über mögliche, wahrscheinliche und/oder tatsächliche Coronafolgerisiken, z.B. darüber, dass die Vermietungen deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen werden (TSO III). In diversen Onlinekonferenzen werden die Coronarisiken dagegen vom deutschen TSO-Management verharmlost. Die Verwertungsprobleme einzelner TSO-Immobilien sowie die längst überfällige Auflösung der Fonds 2 und 3 werden nicht sachgerecht und vollständig dargelegt. Daher können wir den jüngsten Ausführungen im kmi 29.05.20 nicht folgen, dass die Veröffentlichungspflichten nach § 11a (Vermögensanlagengesetz) beim aktuellen Vermögensanlagen erfüllt wurden und “gravierende Fehlentwicklungen” nicht zu verzeichnen seien. Zum Beispiel sind unsere CHECK-Fragen nach der Quelle der TSO-Auszahlungen nach wie vor offen. Bei einigen Direktinvestments muss das operative Geschäft mangels Zugang zu den Einkommensträgern (hier z.B. Poppkornautomaten, “popppy”) überwiegend pausieren.

Fondsvertrieb in Deutschland

“Die Coronapandemie  stellt den traditionellen Finanzvertrieb auf die Probe”, Fondsprofessionell, 30.04.20 (cf). Die von den Einbrüchen der Investmentfonds und Aktien betroffenen Anleger dürften den geschlossenen Fonds noch mehr Aufmerksamkeit schenken als bisher! Das Anlagemodell der geschlossenen Fonds/Vehikel bewährt sich insbesondere in der transparenten, regulierten AIF-Version. Abgesehen von fundamentalen Faktoren, die bis auf die systemrelevanten Sektoren alle Segmente betreffen, genießen die Geschlossenen den Vorteil, von der Willkür der Börsenkurse verschont zu werden. Die “Flucht” in Sachwerte ist längst zu einem Normalfall solider Investmentstrategien geworden.

CHECK-RESEARCH – Ranking der Fonds-Geschäftsmodelle

Einen vergleichenden Überblick über das Risikomanagement, die Qualität der Anlegerkommunikation-/aufklärung und die Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle aktueller geschlossener Fonds und Alternativer Investments in Deutschland

CHECK wird in Kürze im Rahmen ein Ranking aktueller Geschäftsmodelle veröffentlichen. Zurzeit werden ca. 80 aktive (oder jüngst abgeschlossene) Angebote nach 15 Bewertungskriterien analysiert und bewertet.

Die Wertungskriterien für das CHECK-Qualitätsranking

  • Management
  • Netzwerk
  • Marktzugang
  • Rendite p.a.
  • Kosteneffizienz
  • Diversifikation
  • Laufzeitrisiken
  • Performance
  • Corp. Design
  • Krisenresistenz
  • Risikomanagement
  • Folgeprodukt
  • Anlegernähe
  • Transparenz

Im liquiden Segment hat CHECK übrigens als Muster-ETF-Portfolio eine Anlagevariante entwickelt, die seit Dezember 2018 ohne diskretionäres Know-how auskommt und “trotzdem” seit 17 Monaten hoch ein- bis zweistellig rentierlich verläuft. Auch inkl. des aktuellen Corona-Shut-Downs.

Erstes Back-Testing-Peformance-Fazit: Die Vola ist nur etwa halb so hoch wie bei den Aktienmärkten, positive Aktienperformanceperioden korrelieren gleichwohl positiv.  Demnächst mehr dazu!

Nutzen Sie auch mit uns das über ein halbes Jahrzehnt gewachsene Netzwerk der  “Petersmänner” (etablierte KWGler und 34f-ler!), die sich untereinander unterstützen, inspirieren, Geschäft austauschen, Mut machen und im Diskurs immer wieder neue Vertriebsstrategien entwickeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Unternehmensanalyse Stephan Appel, Jaspersdiek 7, 22399 Hamburg, Tel: 040-409725, www.check-analyse.de

Insgesamt 3888 kWp Spitzenleistung auf den Dächern von Smartlog 2

 

Die Real I.S. AG hat mit Sunrock bei zwei umfassenden Solarenergieprojekten im niederländischen Moerdijk, einem wichtigen Distributionszentrum zwischen Antwerpen und Rotterdam, kooperiert. Insgesamt wurden dabei rund 10.000 Solarpanels mit einer Spitzenleistung von insgesamt 3888 kWp auf den Dächern zweier Logistikhallen installiert.

Die aus zwei Hallen bestehende Logistikimmobilie „Smartlog 2“ ist Teil des Portfolios des Immobilien-Spezial-AIF “Real I.S. BGV VII Europa”. Die Installation von 6.408 Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von 2.403 kWp auf dem Dach des ersten Lagers und weiteren 3.960 Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von 1.485 kWp auf dem Dach des zweiten Lagers sind bereits abgeschlossen.

„Die installierten Solarpanels erzeugen erneuerbare Energie und gleichzeitig auch zusätzliche Mieteinahmen. Vor diesem Hintergrund ist die Kooperation mit Sunrock ein gutes Beispiel für ein verantwortliches Handeln im Sinne unserer Anleger“, erklärt Dr. Pamela Hoerr, Vorstand der Real I.S. AG.

Der Fonds „Real I.S. BGV VII Europa“ investiert ausschließlich in Länder des Euroraums. Schwerpunkt bilden dabei Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Benelux-Staaten, Spanien und Irland. Im Fokus der Investitionsstrategie des Immobilien-Spezial-AIF stehen Core- und Core-Plus-Investments, bei Bedarf ergänzt um Immobilien mit einer Manage-to-Core-Strategie. Ziel ist der Aufbau eines diversifizierten Immobilienportfolios, das hinsichtlich der Länder- und Sektorallokation breit aufgestellt ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die reconcept Gruppe, Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, ist mit ihrem neuartigen Gezeitenkraft-Projekt „FORCE 1“ für den „German Renewables Award“ in der Kategorie „Produktinnovation des Jahres“ nominiert.

 

Den Preis verleiht das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH), um damit herausragende Innovationen im Bereich der Erneuerbaren Energien zu würdigen.

„Wir freuen uns sehr über die Nominierung für den German Renewables Award, die eine große Ehre ist. Gleichzeitig sehen wir darin auch eine Bestätigung unserer Strategie, neben den etablierten Technologien auch auf Innovationen wie die Gezeitenkraft zu setzen“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

FORCE 1 sind schwimmende Plattformen im Trimaran-Design, angetrieben von jeweils sechs frei in der Strömung arbeitenden Unterwasserturbinen. Anders als übliche Gezeitenkraftwerke kommen sie somit ohne Damm aus und haben daher keine massiven Einwirkungen auf die marine Fauna und Flora. Projektstandort ist die Minas-Passage in der kanadischen Bay of Fundy, Nova Scotia. Die Bay of Fundy ist bekannt für den höchsten Tidenhub der Welt von 13 bis 16 Metern. Die erste FORCE 1-Plattform wird noch 2020 in Betrieb genommen werden. Die schwimmende FORCE 1-Technologie ist umweltfreundlich, kostengünstig, sehr robust sowie durch ihr modulares Konzept skalierbar und flexibel einsetzbar. FORCE 1 ist der Auftakt einer Serienproduktion. Interessierte Investoren – private wie institutionelle – können sich aktuell über die Unternehmensanleihe „reconcept Green Bond I“ an dem Projekt und seinen Erträgen mittelbar beteiligen.

Bereits zum neunten Mal vergibt das EEHH gemeinsam mit einer hochkarätig besetzten Jury aus Vertretern der Wirtschaft und Wissenschaft den Award in den Kategorien Produktinnovation des Jahres, Projekt des Jahres, Studentenarbeit des Jahres und Lebenswerk. Darüber hinaus wird ein Journalistenpreis vergeben. Die Siegerinnen und Sieger kürt das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg am 22. September 2020 im Opernloft Altona.

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit über 10.000 Anlegerinnen und Anlegern und einem Investitionsvolumen von über einer halben Milliarde Euro hat reconcept mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen erfolgreich realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Gesamtleistung von rund 370 Megawatt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

 

34 von 44 aufgelegten Direktinvestments erfolgreich aufgelöst

 

Buss Capital hat den Investmentreport 2019/2020 veröffentlicht. Er zeigt, wie sich die 44 von Buss Capital vertriebenen Direktinvestments entwickelt haben. Alle 34 Tank- und Standardcontainerdirektinvestments haben bis zum 30.05.2020 vertragsgemäße oder überplanmäßige Auszahlungen an die Anleger geleistet. Die Auszahlungen der zehn Offshore-Direktinvestments blieben aufgrund des nach wie vor schwachen Marktumfelds dagegen hinter den Erwartungen zurück.

Die 34 Publikums-Direktinvestments in Standard- und Tankcontainer haben bis Ende Mai 2020 Mietzahlungen in Höhe von insgesamt rund 17,3 Millionen US-Dollar und rund 24,3 Millionen Euro sowie Rückkaufpreiszahlungen in Höhe von insgesamt rund 37,1 Millionen US-Dollar und rund 92 Millionen Euro geleistet. Hintergrund für den Erfolg war der Verkauf der Tankcontainerflotte mit rund 51.200 CEU an eine Tochtergesellschaft der französischen Staatsbahn, Ermewa Intermodal (Suisse). Der Verkauf war die größte Tankcontainer-Transaktion der letzten Jahre. Insgesamt hat Buss Capital 44 Direktinvestments mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 212 Millionen Euro an private Anleger vertrieben. Davon wurden bisher 34 Direktinvestments mit einem Volumen von rund 148 Millionen Euro erfolgreich aufgelöst.

„Ausschließlich Auszahlungen zu betrachten ist wenig aussagekräftig.“

Der Investmentreport gibt einen Überblick der aktuellen Marktentwicklungen und stellt kalkulierte und geleistete Auszahlungen bzw. Vermögensmehrungen gegenüber. Daneben bildet er auch den Jahresabschluss der Emittentin und Vertragspartnerin für Tank- und Standardcontainer-Direktinvestments, Buss Global Direct (U.K.), ab.

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital, sagt: „Unserer Ansicht nach ist es wenig aussagekräftig, ausschließlich die Auszahlungen zu betrachten. Tatsächlich haben zwei Anbieter von Containerdirektinvestitionen in der Vergangenheit Insolvenz angemeldet – trotz plangemäßer Auszahlungen bis kurz vor der Insolvenzanmeldung.“

Ein Blick in die Jahresabschlüsse der jeweiligen Anbieter hätte schnell zeigen können, dass es erhebliche Probleme gab, so Baldeweg. „Der Jahresabschluss einer Emittentin von Vermögensanlagen nach der neuen Verkaufsprospektverordnung gibt einen ausführlichen Aufschluss über die Vermögens- und Finanzlage sowie die Gewinn- und Verlustrechnung der Emittentin. An ihm kann man klar ablesen, wie sich die Emittentin wirklich entwickelt.“

Geprüfter Jahresabschluss als Qualitätskriterium

Zudem müsse Baldeweg zufolge der Jahresabschluss einer Emittentin von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden: „Eine schnelle Prüfung ohne Einschränkungen ist in der Regel nur möglich, wenn die Emittentin wirtschaftlich stabil ist. Eine schnelle Veröffentlichung von geprüften Jahresabschlussberichten ist daher aus unserer Sicht ein entscheidendes Kriterium für die Qualität eines Anbieters. Mit unserem Jahresabschluss zeigen wir, dass unsere Kalkulationen in der Realität belastbar sind und einem Verkauf an externe Käufer standhalten. Getreu unserem Leitsatz: Im Exit liegt die Wahrheit!“

Der gut 40-seitige Investmentreport ist auf der Internetseite von Buss Capital veröffentlicht und kann dort heruntergeladen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Buss Capital GmbH & Co. KG, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel. 040 3198-1628, www.buss-capital.de

In der zweiten Julihälfte 2020 werden vier Private-Equity-Dachfonds der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG Ausschüttungen an ihre Anleger leisten.

 

Der RWB China I sowie der RWB Germany II zahlen jeweils 20 Prozent aus. Anleger der Fonds RWB China III und RWB Germany III erhalten eine Ausschüttung in Höhe von jeweils zehn Prozent.

„Wir freuen uns, trotz der aktuell schwierigen Zeiten, Auszahlungen in dieser Höhe an unsere Anleger leisten zu können“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB. „Die bevorstehenden Ausschüttungen drücken einmal mehr aus, wie robust sich die Anlageklasse Private Equity während einer Krise entwickeln kann“, so Lemke weiter. Bei dem Fonds RWB China I ist es bereits die siebte Ausschüttung. RWB Germany II und III zahlen zum jeweils zweiten Mal aus. Der RWB China III leistet seine erste Auszahlung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES

Ausgabe 13 vom 22. Juni 2020

 

 

Top Stories:

Offene Immobilienfonds: CoronaKrise erhöht Risiken und drückt Ratings.

Tokenbasierte KG-Anteile: Interview mit Initiator und Beratern des „RHAS 5 Token“

From the Desk
Unser Autor Oliver Hagedorn, Gründer und CEO der avesco, über den Markt für Impact Investing in Sozialunternehmen und die
Wirkungslogik I-O-O-I.

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/exxec-news.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Fonds G.P.P.1 bis 3 mit voraussichtlichen Gesamtauszahlungen von jeweils ca. 197-259 Prozent

 

Mit der Emission des Fonds „ImmoChance Deutschland G.P.P.1“ im Jahr 2007 startete Primus Valor seine ImmoChance-Deutschland-Reihe, welche seither den Fokus auf Deutsche Wohnimmobilien in Mittel- und Oberzentren legt. Aktuell befindet sich bereits die zehnte Emission im Vertrieb, konzipiert als Fonds, der auf recht zügigen Verkauf renovierter Immobilien setzt. Die ersten vier Primus-Valor-Fonds wurden hingegen noch so konzipiert, dass nach dem Kauf der Immobilien mindestens eine Haltedauer von 10 Jahren eingehalten werden muss und langfristig Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung erzielt werden.

Diese Anforderungen haben die ersten drei ImmoChance-Deutschland-Fonds (G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3) inzwischen erfüllt und konnten über den Zeitraum einer Dekade eine erhebliche Wertsteigerung verzeichnen. Die Geschäftsleitung ist aufgrund der kumulativen Betrachtung aller wichtigen Entscheidungsfaktoren somit zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, die genannten Investments erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Es wurden daher für jeden Fonds Auflösungsszenarien entwickelt, welche den Anlegern zur Abstimmung vorgelegt wurden. Nach erfolgter Zustimmung der Treugeber wird noch im Jahr 2020 mit der Veräußerung aller Immobilien begonnen.

Erwartete Schlussauszahlungen der Fonds

Nach aktueller Prognose wird sich der Verkaufserlös aller drei Fonds auf deutlich über 60 Mio. Euro belaufen (ca. 12,2 Mio. Euro im Fonds G.P.P.1, ca. 20,8 Mio. Euro im Fonds G.P.P.2 und ca. 29,0 Mio. Euro im G.P.P.3) und voraussichtlich zu folgenden Schlussauszahlungen für die Anleger führen:

ImmoChance Deutschland G.P.P.1 über 140 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.2 ca. 132 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.3 ca. 198 Prozent

Erwartete Gesamtauszahlungen der Fonds

Kumuliert mit den bisherigen jährlichen Auszahlungen in prognostizierter Höhe werden die Treugeber somit zum Ende der Laufzeit des jeweiligen Fonds – je nach Beitrittszeitpunkt – folgende Gesamtauszahlungen ihres jeweiligen Kommanditanteils erhalten haben:

ImmoChance Deutschland G.P.P.1 über 230 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.2 ca. 197 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.3 ca. 259 Prozent

„Wir sehen uns aufgrund dieser beeindruckenden Zahlen nicht nur in unserer von Anfang an konsequent verfolgten Anlagestrategie bestätigt, sondern freuen uns auch sehr, unseren Anlegern auf diesem Wege für ihre Treue zu danken“, so Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG. „Wir haben eine Vielzahl an Anlegern, die uns bereits seit deutlich über 10 Jahren begleiten und von welchen ein Großteil in weiteren Fonds aus unserem Hause investiert sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Darum freuen uns bereits jetzt, unsere Anleger nach erfolgreicher Auflösung auch wieder in unserer aktuellen Emission (derzeit „ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus“) begrüßen zu dürfen und unsere Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben“, so Grundler weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Seit Montag, den 15. Juni 2020, wird der ThomasLloyd SICAV – Sustainable Infrastructure Income Fund (SIIF), dessen zahlreiche Anteilsklassen für den Handel am EU-regulierten Markt der Bourse de Luxembourg (BdL) zugelassen sind, an der Luxemburger Börse notiert.

 

Der SIIF, ein offener, als SICAV (UCI Teil II) strukturierter Alternativer Investment Fund (AIF), ist in Luxemburg domiziliert und unterliegt dem Depotsystem der OGAW-Richtlinie V. Beim SIIF handelt es sich um den weltweit ersten voll regulierten, offenen Infrastruktur-Publikumsfonds.

Ziel des Fonds ist es, unter allen Marktbedingungen eine attraktive risikobereinigte Rendite zu erzielen, indem er ein diversifiziertes Portfolio von qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Infrastrukturanlagen finanziert, hält und betreibt und so regelmäßige Erträge und Kapitalzuwächse für seine Aktionäre generiert. Zur Erreichung dieses Ziels investiert der Fonds über Eigen- und Fremdkapitalinstrumente direkt in nicht börsennotierte Infrastrukturanlagen der Marktsegmente erneuerbare Energie, Versorgung, Transport, soziale Infrastruktur und Kommunikation mit geografischem Fokus auf Entwicklungs- und Schwellenländern. Dabei kommen die Grundsätze sozial verantwortungsvoller Investitionen (SRI, Social Responsible Investment Principles) zur Anwendung. Zugleich werden Anlagerisiken durch eine Diversifizierung über Länder, Sektoren, Technologien und Anlagestile hinweg verringert. Seit Auflegung des Portfolios im Januar 2011 erzielt die Anlagestrategie bei geringer Volatilität zweistellige jährliche Renditen.

Der SIIF wird zudem an der Luxembourg Green Exchange (LGX) zugelassen, der weltweit ersten und führenden Plattform, die ausschließlich nachhaltige Finanzinstrumente listet. Die Plattform fördert Investitionen in ESG-, Green- und Sozial-Fonds, vorausgesetzt, der Fonds kann durch ein unabhängiges Label Garantien von höchster Qualität und Glaubwürdigkeit nachweisen. Der SIIF wurde im Juli 2019 in Anerkennung seiner konsequenten Anlagestrategie und der Umsetzung von ESG-Faktoren im Anlageprozess mit dem LuxFLAG Environment Label ausgezeichnet und wird im grünen Segment der LGX notiert.

Michael Sieg, Chairman und Group CEO der ThomasLloyd Group: “Die rein wirkungsorientierte Impact Investing-Strategie von ThomasLloyd richtet sich an eine wachsende Zahl globaler Investoren, welche auf der Suche nach Kapitalanlagen sind, die zusätzlich zu wirtschaftlichen Zielen auch positive ökologische und soziale Auswirkungen garantieren.”

Über die Luxemburger Börse

An der Luxemburger Börse wird ein breites Angebot internationaler Finanzinstrumente wie Anleihen, Aktien, Fonds und strukturierte Produkte gelistet – insgesamt mehr als 36.000 Wertpapiere von Emittenten aus über 100 Ländern. Die Börse deckt zwei Märkte ab: den EU-regulierten BdL und die börsenregulierte Euro Multilateral Trading Facility (Euro MTF). Am BdL-Markt notierte Emittenten unterliegen den Anforderungen der Prospectus and Transparency Obligation Directives. Der 1929 gegründete Markt wird von der luxemburgischen Aufsichtsbehörde CSSF beaufsichtigt. Die LGX wurde 2016 als spezialisierte Plattform für grüne, soziale und nachhaltige Wertpapiere ins Leben gerufen.Nähere Informationen unter: www.bourse.lu

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: 089 599890313, www.thomas-lloyd.com

Fokus auf Windkraftprojekten in Finnland und Gezeitenkraftprojekten in Kanada

 

Die reconcept GmbH, Anbieter und Asset-Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, begibt eine grüne Anleihe (ISIN: DE000A289R82) im Volumen von bis zu 10 Mio. Euro, die über die Laufzeit von fünf Jahren mit einem Kupon von 6,75 % p.a. ausgestattet ist.

Interessierte Anleger können den reconcept Green Bond I ab dem 22. Juni 2020 über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Frankfurter Wertpapierbörse im Handelssystem XETRA zeichnen. Zusätzlich sind Zeichnungen auch über die reconcept GmbH (www.reconcept.de/ir) und über die Crowdinvesting-Plattform Econeers (www.econeers.de/investmentchancen/reconceptanleihe) möglich. Die Emission wird von der Lewisfield Deutschland GmbH als Financial Advisor begleitet. Als Orderbuchmanager fungiert die ICF Bank AG.

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 erfolgreich Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit über 10.000 Anlegern und einem Investitionsvolumen von rund 515 Mio. Euro wurden bislang mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisiert – Photovoltaik-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von rund 370 Megawatt. Der Schwerpunkt liegt auf Windkraftprojekten in Finnland und Gezeitenkraftprojekten in Kanada. Entsprechend erfolgt die Projektentwicklung der reconcept-Gruppe vor allem über eigene Joint-Venture-Unternehmen in Finnland sowie über Projektpartner in Kanada.

Neben der Realisierung von etablierten EE-Anlagen im Bereich Wind- und Solarenergie finanziert reconcept auch den Bau von innovativen, schwimmenden und umweltfreundlichen Gezeitenströmungskraftwerken. Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH: „Insbesondere in der Realisierung von Windkraftprojekten in Finnland und von Gezeitenkraftwerken in Kanada haben wir uns in den vergangenen Jahren große Kompetenz aufgebaut. Nun werden wir in der Projektentwicklung unsere Wertschöpfung weiter ausbauen und unsere sehr vielversprechende Projektpipeline noch dynamischer realisieren.“

Mit den zufließenden Mitteln plant das Unternehmen, Investitionen der reconcept Gruppe und zugehöriger Projektgesellschaften im Bereich der Erneuerbaren Energien vornehmlich in Kanada und Finnland zu finanzieren sowie maximal zu 50 % bisherige externe Finanzierungen abzulösen oder diese innerhalb der reconcept Gruppe umzufinanzieren. Des Weiteren ist beabsichtigt, die Projektplanung im Windenergiebereich auch auf andere Länder Skandinaviens und des Baltikums sowie im Photovoltaikbereich auf Zypern auszuweiten. Die Projektentwicklung im Bereich der Meeresenergie soll neben dem großen Wachstumspotenzial in Kanada insbesondere in der Region Südostasien ausgebaut werden.

Der von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) gebilligte und an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) notifizierte Wertpapierprospekt ist auf der Internetseite der reconcept GmbH (www.reconcept.de/ir) verfügbar.

Die Anleihe soll voraussichtlich am 24. August 2020 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Der Immobilienfondsmanager Verifort Capital verkauft elf Objekte aus mehreren seiner Fonds.

 

Bei den Immobilien handelt es sich um Wohn- und Geschäftshäuser an den Standorten Lippstadt, Finsterwalde, Grimma, Faßberg, Halberstadt, Zwönitz, Neubukow, Neukirchen, Pasewalk, Velpke, und Zerbst. Die Baujahre der Gebäude reichen vom Jahr 1969 bis in das Jahr 1996.

Insgesamt umfassen die Objekte 146 Wohneinheiten und 101 Gewerbeflächen bei einer Gesamtmietfläche von 33.027 Quadratmetern und einer Grundstücksgröße von 64.480 Quadratmetern. Der durchschnittliche Vermietungsstand beträgt derzeit 71 Prozent. Zwischen dem Verkäufer und dem Käufer wurde Stillschweigen über das Gesamtvolumen der Transaktion vereinbart.

“Mit Blick auf die uneinheitliche Grundstruktur und geografischen Zerklüftungen des Verkaufsportfolios sind wir stolz, dass wir die Transaktion im Sinne der Anleger erfolgreich gestalten konnten. Mit dem Verkauf stärken wir die Stabilität der Fonds auf mehreren Ebenen”, erklärt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Solvium treibt die Entwicklung zu einem vollintegrierten Asset-Manager weiter voran.

 

Wie die in Hamburg ansässige Solvium-Gruppe mitteilte, hat sie das größte europäische Unternehmen für Vermietung und Management von Wechselkoffern erworben.

Anfang  Juni 2020 wurden alle Anteile der Axis Intermodal Deutschland GmbH („Axis“) vom bisherigen Gesellschafter, Geschäftsführer Heiner Mangels, übernommen. Auch nach der Übernahme wird Axis weiter von Heiner Mangels geführt, Solvium konnte seinen Verbleib im Unternehmen sicherstellen.

Solvium und Axis arbeiten bereits seit 2014 eng und vertrauensvoll bei der Beschaffung, Bewirtschaftung und der Verwertung von Wechselkoffern zusammen. Die Integration von Axis in die Solvium-Gruppe entspricht der strategischen Entwicklung Solviums zum vollintegrierten Asset Manager. Solvium strebt an, auf allen Stufen der Wertschöpfungskette bei der Vermietung von Logistikequipment, wie Container und Wechselkoffer, einen direkten Marktzugang zu erhalten und auszubauen.

Heiner Mangels zu der Transaktion: „Ich freue mich sehr, dass der Verkauf an die Solvium Gruppe erfolgreich umgesetzt werden konnte. Mir ist es wichtig, frühzeitig das Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Beide Unternehmen kennen sich durch die bestehende Zusammenarbeit bereits sehr gut und teilen die gleichen Werte und Pläne für innovative Perspektiven.“

„Mit der Akquisition von Axis haben wir eine neue Stufe der Entwicklung unserer Gruppe erreicht. Nach dem Containerbereich, in dem wir über unser Tochterunternehmen Noble Container Leasing bereits seit 2013 vertreten sind, können wir uns nun auch in dem wichtigen Wechselkoffermarkt etablieren“, sagt Olaf Will, Vorstand der Solvium Holding AG. Und weiter: „Axis wird als Unternehmen, wie bisher, autark und mit dem gleichen Personalstamm weiterarbeiten. Wir freuen uns auf die neue Form der Zusammenarbeit mit Heiner Mangels und seinem Team.“

Wechselkoffer, auch als Wechselbrücken oder Swap Bodies bekannt, sind für den Transport von Europaletten entwickelt worden. Sie haben ausklappbare Stützbeine und können durch das Absenken des Lkw-Fahrgestells abgeladen werden; Kräne sind dafür nicht nötig. So können sie schnell, einfach und kostengünstig bei Logistikzentren abgestellt und aufgenommen werden. Fahrzeuge oder Kraftfahrer müssen nicht auf das Be- und Entladen warten. Wechselkoffer sind fast immer aus Stahl gefertigt und deshalb wenig reparaturanfällig und sehr langlebig. Sie werden hauptsächlich von Kurier-, Express- und Paketdiensten für den Transport von Gütern auf der Straße oder auch Schiene eingesetzt.

 

Über Axis Intermodal

Axis Intermodal Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Köln vermietet qualitativ hochwertige Transportmittel. Das Unternehmen wurde 1995 gegründet und ist spezialisiert auf die Vermietung und Instandhaltung von Wechselkoffern für den Einsatz im KEP- und Stückgutbereich. Diese erfüllen die technischen Voraussetzungen für die Zulassung im Kombinierten Verkehr. Axis bietet ein breites Spektrum an individuell zugeschnittenen Mietangeboten. In den letzten Jahren hat Axis sich zum Marktführer für die Vermietung von Wechselkoffern in Europa entwickelt. Die Flotte von aktuell mehr als 16.500 Einheiten soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

Über Solvium Capital

Die Solvium Capital GmbH ist Anbieter solider und innovativer Investments für Privatanleger und professionelle Investoren im Logistikbereich. Der Schwerpunkt liegt dabei auf lukrativen Ausrüstungsgegenständen wie Wechselkoffern, Standardcontainern und Standard-Tankcontainern, die im internationalen Warenverkehr auf Schienen, Straßen und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium setzt bei den Anlageprodukten den Fokus auf Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit unter der Maxime der Risikominimierung. Damit bietet das Unternehmen Investoren die Möglichkeit, am stetig wachsenden Container- und Logistikmarkt zu partizipieren.

Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung 2011 über einen ausgezeichneten Track Record. Mit mehr als 25 Mitarbeitern in Deutschland betreut Solvium Kunden mit insgesamt über 11.000 geschlossenen Verträgen und hat bislang mehr als 280 Millionen Euro Anlegerkapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 80 Mio. Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Das Unternehmen wird geleitet von den Geschäftsführern Marc Schumann und André Wreth. Jürgen Kestler und André Wreth sind Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Kommentar von Justin ‚Biff‘ Ourso, Head of Real Assets bei Nuveen:

 

„Das Bewusstsein für verantwortungsvolles Investieren wächst. Investoren überdenken ESG- und Nachhaltigkeitsthemen, was wiederum Chancen im Bereich der Sachwerte eröffnet.

Viele Investoren setzten bereits heute ihr Kapital ein, um die Werte ihres Unternehmens auszudrücken und/oder positive wirtschaftliche Veränderungen zu fördern. Dies wird den Fokus wahrscheinlich auf Nachhaltigkeit lenken. Wir erwarten, dass dadurch globale Lieferketten neu bewertet, die Just-in-Time-Produktion in Frage gestellt und das On-Shoring zunehmen werden.

Durch den Shutdown aufgrund des Covid-19-Virus haben Armut, Unterernährung und Wohnungsnot zugenommen. Private-Equity-Impact-Investments, insbesondere in Schwellenländern, können dazu beitragen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Diese Investments können auf unterschiedlichen Wegen gelenkt werden. Eine Möglichkeit sind Investition in Banken und nichtbänkische Finanzinstitutionen, die kleine Unternehmen und Verbraucher mit niedrigem Einkommen unterstützen. Möglich ist auch, in Unternehmen im Gesundheits- und Bildungssektor zu investieren oder in bezahlbares Wohnen in den USA, für Haushalte mit niedrigem Einkommen.

Ein weiterer interessanter Bereich ist der US-amerikanische Landwirtschaftssektor, einschließlich landwirtschaftlicher Nutzflächen, die von Natur aus in allen Wirtschaftszyklen widerstandsfähig sind. Darüber hinaus sehen wir Agribusiness-Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen anbieten, die auf das Segment Einzelhandel vs Foodservice und Endverbraucher ausgerichtet sind, stärker aus dieser Krise hervorgehen.

Die Corona-Krise wirkt sich unterschiedlich auf Sachwerte aus. Beispielsweise auf die Forstwirtschaft, dort ist die Nachfrage nach Fasern für Gewebe und Verpackungen nach wie vor stabil. Stärker betroffen von der Krise sind hingegen Produzenten von Schnittholz oder Holzprodukten für den Hausbau sowie Fertigprodukte, deren Absatz empfindlich auf die Entwicklung des Bruttoinlandproduktes (BIP) reagiert.

Mit Blick auf den Bereich Infrastruktur, schneiden Unternehmen gut ab, die weniger BIP-sensitiv sind, wie beispielsweise im Bereich soziale oder digitale Infrastruktur, die auf Verfügbarkeitsmodellen basiert. Unter Druck geraten hingegen Infrastrukturunternehmen, deren Einnahmen von der Auslastung abhängen wie Betreiber von Mautstraßen und Parkplätzen.

Entscheidend ist darüber hinaus wie ein Investment in der Kapitalstruktur positioniert ist. Sachwerte decken ein breites Spektrum von Unternehmen und Sektoren ab, sodass diese Anlageklasse Portfolios automatisch diversifiziert.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Nuveen Real Estate, 201 Bishopsgate, London EC2M 3BN, Tel: +44 20 3727 8000, www.nuveen.com

Real I.S. erwirbt 15-prozentigen Anteil

 

Die Real I.S. hat eine strategische 15-prozentige Beteiligung an dem Hamburger Anlagevermittler Real Exchange AG (REAX) erworben.

Die REAX hat sich auf die Vermittlung von institutionellen Immobilienfondsanteilen auf dem Sekundärmarkt spezialisiert. Das Geschäftsmodell umfasst die Vermittlung, die Bewertung und die Transaktionsbegleitung der Fondsanteile. Zu den weiteren Gesellschaftern der REAX gehören die HIH Invest GmbH und die INTREAL International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass sich mit der Real I.S. ein weiteres marktführendes Investmentunternehmen an der REAX beteiligt. Dies unterstreicht unsere Positionierung als unabhängige und neutrale Plattform“, kommentiert Jörn Zurmühlen, Vorstand der REAX.

„Die fondsverwaltende KVG kann gegenüber Käufern nur mit dem Anteilswert oder dem Net Asset Value argumentieren. Fonds können aber häufig Reserven oder auch stille Lastenhaben, und die Performance sowie der zu erwartende Cashflow der Fondsobjekte sind stark von der Verwaltung des Managements abhängig. Um eigenen Interessenkonflikten vorzubeugen, ist der Rückgriff auf einen unabhängigen Berater notwendig“, erklärt Bernd Lönner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Real I.S. und neues Aufsichtsratsmitglied der Real Exchange AG.

„Im Zuge der Corona-Krise erwarten wir eine Umschichtung in den Immobilienportfolios institutioneller Investoren, um etwa gesetzlich vorgegebene Anlagegrenzen einhalten zu können. Der Sekundärmarkt ist gegenüber einer Rückgabe der Fondsanteile die deutlich attraktivere Option“, ergänzt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S.. „Mit der Beteiligung an der REAX positionieren wir uns frühzeitig in dem wachsenden deutschen Markt für offene Immobilien-Spezial-AIF. Für den Sekundärmarkt erwarten wir in den nächsten Jahren ein Marktvolumen von zwei bis fünf Milliarden Euro.“

„Der Einstieg der Real I.S. zeigt deutlich, dass der Sekundärmarkt zunehmend in den Fokus der Anleger und Fondsmanager rückt. Bereits im ersten Jahr der Geschäftsaufnahme haben wir uns in diesem Markt etabliert. Unsere Dienstleistungen eröffnen institutionellen Anlegern sowie Kreditinstituten und Sparkassen eine Erweiterung ihres Handlungsspielraumes bei der Optimierung ihrer Immobilienfonds-Portfolien“, schließt Heiko Böhnke, ebenfalls Vorstand der REAX.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der Immobilienfondsmanager Verifort Capital hat den laufenden Mietvertrag für eine Bürofläche von rund 4.400 Quadratmetern in der Münsterstraße 1–3 in Hamm langfristig verlängert.

 

Bestandsmieter ist die Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB. Dadurch sind 95 Prozent der Mietflächen in diesem Objekt langfristig vermietet.

Das Bürogebäude aus dem Jahr 1996 umfasst eine Gesamtmietfläche von 5.400 Quadratmetern und hat insgesamt fünf Stockwerke. Das Büro- und Geschäftshaus steht auf einer rund 3.900 Quadratmetern großen Grundstücksfläche und liegt ca. 900 m nördlich der Innenstadt von Hamm.

“Wir freuen uns, dass wir unsere Immobilie in Hamm weiter langfristig an einen Hauptmieter von ausgezeichneter Bonität vermieten konnten”, sagt Thomas Heidelberger, COO von Verifort Capital.

Über Verifort Capital

Die Verifort Capital Gruppe ist ein Immobilien- und Beteiligungsunternehmen mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Offenbach, Frankfurt (Oder) und Hauptsitz in Tübingen. Der Fonds- und Asset-Manager ist auf die Bewirtschaftung und den Handel von Gewerbeimmobilien spezialisiert. Verifort Capital steht mit seinem Investmentansatz für Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit. Mit rund 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört das Unternehmen in Deutschland zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds (AIF).

Verifort Capital investiert über seine Fonds hauptsächlich in Gewerbeimmobilien, die aufgrund von Sondersituationen über Wertsteigerungspotenziale verfügen. Verifort Capital erwirbt solche Immobilien, restrukturiert sie und bringt die Objekte anschließend erfolgreich zurück an den Markt. Langfristige Kooperationen mit renommierten Partnern sowie ein erfahrenes Asset Management zählen dabei zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES

Ausgabe 11 vom 25.Mai 2020

 

 

Top Story: Alle AIF-Lageberichte 2018: Die ultimative Erfolgs-Story einer Branche. Kein Ausfall!

 

Mein Redaktionskollege Leo J. Heinl legt Ihnen heute, liebe EXXECNEWS-Leser, eine besondere Recherche vor. Erstmals kann ein Branchenmedium die komplette Erfolgsstory unserer Branche nachweisen. Lesen Sie seine Berichterstattung in den DFPA-Informations- Pools nach. Was hat Heinl gemacht? Heinl hat knapp 200 Lageberichte von alternativen Investmentfonds (AIF), die 43 KVGen erstellen ließen, gelesen, nein durchgearbeitet. Beschaffung der Berichte beim Bundesanzeiger, diese durchlesen und Zusammenfassungen schreiben, schließlich die Exzerpte an alle Kapitalverwaltungsgesellschaften zur Überprüfung vorlegen, das hat drei Monate gedauert……

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/exxec-news.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Stefan Klein übernimmt Abteilungsleitung, Michael Wedekind verstärkt Relationship Management Financial Assets

 

Michael Wedekind (37) verstärkt seit 1. Juni das Relationship-Team im Bereich Financial Assets am Standort Hamburg. „Im Bereich Financial Assets verzeichnen wir auch in diesem Jahr einen stetigen Zuwachs durch Fondsneuauflagen und Überträge. Um unserem Anspruch einer jederzeit sehr individuellen und persönlichen Beratung unserer Fondspartner gerecht werden zu können, bauen wir unsere Teams kontinuierlich aus“, sagt Andreas Hausladen, Geschäftsführer der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH für den Bereich Financial Assets. „Mit seiner Erfahrung im Bereich Asset-Management sowie seiner ESG- und Vertriebskompetenz ist Michael Wedekind für uns die ideale Besetzung zur Erweiterung der Kundenbetreuung im Financial-Assets-Bereich.“ Michael Wedekind verfügt über knapp 15 Jahre Berufserfahrung am Finanz- und Kapitalmarkt und war zuletzt als unabhängiger Berater von Banken zu nachhaltigen Investmentfonds tätig. Als Relationship Manager arbeitete Wedekind bereits bei der BNP Paribas Asset Management, zudem war der gelernte Bankkaufmann in verschiedenen Funktionen bei ÖkoWorld Asset Management tätig. Erste Berufserfahrung in der Finanzberatung sammelte Wedekind bei der tecis Finanzdienstleistungen AG. Während dieser Zeit absolvierte er erfolgreich sein Studium zum Bachelor of Arts in European Business Administration, diesem folgte ein Master of Science in Finance an der University in Portsmouth.

Wedekind gehört damit zur Abteilung von Stefan Klein, der die Leitung Sales & Relationship Management Financial Assets zum 1. April 2020 übernommen hat. Andreas Hausladen, der die Abteilung zuvor verantwortete, wurde mit Beginn des zweiten Quartals in die Geschäftsführung der HANSAINVEST berufen. Der gelernte Bankkaufmann und studierte Diplom-Betriebswirt Klein war unter anderem von 2001 bis 2010 bei der Commerzbank Gruppe und bei Allianz Global Investors in verschiedenen verantwortlichen Positionen im Asset-Management tätig – zunächst mit Schwerpunkt Aktienfonds-Management und Aktien-Buy-Side-Analyse, später dann mit Fokus auf die Assetklassen Alternative Investments und Multi-Asset. Bevor er Leiter Sales & Relationship Management bei der HANSAINVEST wurde, arbeitete Stefan Klein seit Ende 2010 bei der Universal-Investment GmbH als Direktor und Senior Sales. Hier verantwortete er unter anderem ein breites Spektrum an Sales- und Business Development Themen sowohl mit nationaler als auch internationaler Coverage, inklusive der Strukturierung von zugehörigen Produktlösungen. 2018 erfolgte dann der Wechsel zur HANSAINVEST als stellvertretender Leiter Sales & Business Development.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

 

Der Großaktionär und Vorstandsvorsitzende (CEO) der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508, „publity“), Thomas Olek, hat das Unternehmen darüber informiert, dass er sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit internationalen institutionellen Investoren über den Verkauf von Aktienpaketen an der publity befindet. Diese Investoren planen, sich im publity Konzern langfristig zu engagieren und wären entsprechend auch bereit, ihre Aktien einer Lock-up Vereinbarung für 12 bis 24 Monate zu unterwerfen. Die Veräußerung könnte im Wege eines unmittelbaren Verkaufs von Aktien durch die TO-Holding GmbH oder die TO Holding 2 GmbH, deren alleiniger Gesellschafter Thomas Olek ist, oder durch den Verkauf einer dieser beiden Beteiligungsgesellschaften erfolgen. Die mittelbare Beteiligung von Thomas Olek an der publity AG würde sich bei erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen auf knapp unter 50 % des Grundkapitals reduzieren. Der Verkaufspreis je Aktie soll sich am Börsenkurs der publity-Aktien in jüngster Vergangenheit orientieren.

Thomas Olek hat das Unternehmen ferner darüber informiert langfristig der publity AG unverändert als Vorstand und Großaktionär verbunden bleiben zu wollen. Sämtliche seiner nach Umsetzung der geplanten Transaktionen noch von ihm gehaltenen publity-Aktien würde er mithin einer Lock-up Vereinbarung mit einer Laufzeit von 24 Monaten unterwerfen. Zudem beabsichtige er, auch künftig publity-Aktien in Abhängigkeit vom Aktienkurs über den Markt zu kaufen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de