Die Corona-Krise unterstreicht die Systemrelevanz der Logistikbranche / M&A-Geschehen in der Branche bricht ein / Digitalisierung und Innovation zeigen Wege aus der Krise / PwC-Experten erwarten langsame Erholung

 

Flugzeuge bleiben am Boden, Container- und Kreuzfahrtschiffe im Hafen; der Reiseverkehr ist stark eingeschränkt und viele Fabriken haben zeitweise ihre Produktion heruntergefahren: Die Corona-Krise trifft die Transport- und Logistikbranche besonders hart. Die Bruttowertschöpfung im europäischen Frachtverkehr und in der Logistik wird einer PwC-Szenarioanalyse zufolge im Jahr 2020 um 8,6 Prozent einbrechen und sich langsam in einem U-Szenario erholen (Stand 06/2020). Zu diesen Ergebnissen kommt die PwC-Analyse “Transport and logistics barometer”, in der die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft die aktuellen Entwicklungen, M&A Deals, Joint Ventures und strategischen Allianzen in der Transport- und Logistikindustrie im ersten Halbjahr 2020 untersucht.

“Durch die Corona-Pandemie befinden sich viele Unternehmen aus der Transport- und Logistikbranche im Krisenmodus. Die Frage ist nun, wie schnell sich die Branche erholen kann. Dabei werden die Digitalisierung und Innovationen eine zentrale Rolle spielen”, kommentiert Ingo Bauer, Leiter des Bereichs Transport und Logistik bei PwC Deutschland.

Deals-Geschehen und Kooperationen brechen ein

Die Krise spiegelt sich insbesondere auch beim Deals-Geschehen wider, das im ersten Halbjahr einen schweren Rückgang verzeichnete: Zwischen Januar und Juni wurden nur 92 Deals mit einem Volumen von über 50 Millionen US-Dollar angekündigt (1. HJ 2019: 138 / 2. HJ 2019: 123). Auch die Anzahl strategischer Allianzen ist im zweiten Quartal stark gesunken. Das gesamte Deal-Volumen hat sich mehr als halbiert und erreichte nur noch 29,9 Milliarden US-Dollar (1. HJ 2019: 68,4 Milliarden / 2. HJ 2019: 76,7 Milliarden US-Dollar). Europäische Unternehmen und Investoren zeigten sich dabei erstaunlich robust: Sie waren immerhin an 33 Unternehmenskäufen (1. HJ 2019: 33 / 2. HJ 2019: 36) mit einem Gesamtvolumen von 10,3 Milliarden US-Dollar beteiligt.

“In unsicheren Zeiten bleibt wenig Raum für strategische Schritte wie Fusionen, Übernahmen oder Kooperationen. Insofern ist der deutliche Rückgang beim Deals-Geschehen und bei den Kooperationen nicht verwunderlich”, so Dr. André Wortmann, Koordinator Transport & Logistik Deals bei PwC Europe.

Luftfahrtbranche leidet besonders

Die Subsektoren der Branche sind unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen. Den Passagierverkehr und insbesondere die Luftfahrtbranche belastet die Krise am stärksten: Durch Reisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen ist die Nachfrage fast komplett weggebrochen – mit schwerwiegenden Folgen für die Umsätze von Fluggesellschaften, Flughäfen, Bus- und Bahnunternehmen.

“Insbesondere für die Luftfahrtindustrie ist die Corona-Pandemie die größte Herausforderung, die sie je erlebt hat. Wann und ob sich der Flugverkehr vollständig erholt, ist offen. Wir gehen von einem L-Szenario aus: Nach dem starken Einbruch besteht vorerst keine Aussicht auf eine Rückkehr zum Vorkrisen-Niveau”, so Ingo Bauer.

Entsprechend gering ist das Interesse privater Investoren an der Flugbranche, während verschiedene Regierungen in Form von staatlichen Investitionsprogrammen einspringen, um “ihre” Fluggesellschaften zu retten. Von den 92 Transaktionen, die in der ersten Jahreshälfte 2020 angekündigt wurden, zielten fünf auf Fluggesellschaften ab; vier nahmen Flughäfen ins Visier.

Logistik beweist Systemrelevanz

Auch der Frachtverkehr und die Logistik bekamen die Auswirkungen der Pandemie in Folge von Grenzschließungen, zurückgehender Nachfrage und Produktionsstopps deutlich zu spüren. Dabei sind Logistikunternehmen unterschiedlich stark betroffen, je nachdem für welche Branche und welche Art von Waren sie transportieren. Die Logistikketten funktionierten jedoch trotz Einschränkungen weiter und die Versorgung mit Waren des täglichen Verbrauchs war jederzeit sichergestellt. Die Krise hat also die Systemrelevanz der Branche unter Beweis gestellt. “Die Erfahrungen aus der Krise führen dazu, dass einige Lieferketten auf regionaler Ebene neu organisiert werden. Die Globalisierung als Ganzes steht jedoch nicht zur Disposition”, ist Ingo Bauer sicher.

Mit Blick auf das Deals-Geschehen bleibt der Logistik- und Trucking-Sektor das aktivste Segment der Branche. Nach Einschätzung von PwC-Experten Ingo Bauer wird das auch so bleiben. Er sieht dabei vor allem zwei Schwerpunkte: “Zum einen werden Warenlager immer wichtiger. Denn die Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus im Einzelhandel und temporäre Ladenschließungen haben den E-Commerce weiter befeuert. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung und der Erfolg von Logistikplattformen zu und Diskussionen um die Digitalisierung der Branche wurden deutlich angefacht.”

Häfen als langfristige Anlage mit stabiler Rendite

Bereits vor dem Corona-Ausbruch fokussierten sich Investoren auf Infrastrukturziele. Die Pandemie hat diesen Trend verstärkt: Die vier größten der insgesamt acht Mega-Deals – Transaktionen mit einem Volumen über einer Milliarde US-Dollar – der ersten Jahreshälfte betreffen die Verkehrsinfrastruktur. “Insbesondere Häfen bleiben ein attraktives Ziel für Investoren, auch und gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Denn sie sind eine langfristige Anlage mit vergleichsweise stabiler Rendite. Zudem kommt es in ihrer Verfügbarkeit immer wieder zu Engpässen, was die Attraktivität dieser Ziele für Investoren weiter erhöht.”, ist André Wortmann überzeugt.

“Neben Kapitalinvestoren aus dem Bereich Private Equity werden Logistiker wie auch Reedereikonzerne in den kommenden Jahren ihre Strategie fortsetzen, ihre eigenen Serviceangebote durch horizontale Integration zu erweitern. Hierbei stehen besonders Seehafen- oder Hinterlandterminals und die damit verbundene Infrastruktur im Fokus”, berichtet Burkhard D. Sommer, stellvertretender Leiter des Bereichs Maritime Wirtschaft bei PwC Deutschland.

Auch der größte Deal der ersten Jahreshälfte 2020 betrifft Infrastrukturanlagen: Port & Free Zone World hat angekündigt, den verbleibenden Anteil an DP World Ltd, einem der größten Hafenbetreiber weltweit, für 2,72 Milliarden US-Dollar zu erwerben.

Ausblick auf die zweite Jahreshälfte

“Für die zweite Jahreshälfte gehen wir von einem gedämpften Deals-Geschehen in der Transport- und Logistikindustrie aus. Bestimmte Ziele – insbesondere Lagerhallen und Infrastruktur – bleiben attraktiv. Zudem werden der finanzielle Druck, unter dem viele Transport- und Logistikunternehmen stehen, und weitere Konsolidierung von Spediteuren die M&A-Aktivitäten mittelfristig wiederbeleben”, prognostiziert Ingo Bauer.

Als nachgelagerte Industrie ist die Transport- und Logistikbranche stark davon abhängig, wie schnell sich andere Branchen von der Krise erholen und ihre Produktion wieder hochfahren.

 

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KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES  Ausgabe 14 vom 6. Juli 2020

 

In ihrer Studie „Impact Investing in Deutschland 2020 – Ein dynamischer Wachstumsmarkt“, durchgeführt vom Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) der Universität Heidelberg, untersucht die Bundesinitiative Impact Investing (Biii) die Potentiale, Entwicklungen und Trends des deutschen Impact Investing Markts. Die wichtigste Erkenntnis der Studie: Der Markt wird nach wie vor unterschätzt, ist aber größer als erwartet und vor allem in den vergangenen fünf Jahren dynamisch gewachsen.

Weitere Themen der Exxec-News-Ausgabe 14:

u.a.

Deutsche Finance Group startet US-Immobilien-AIF

Platzierungsbeginn für neuen AIF von Project

Hamburg Trust gründet Asset-Management-Plattform für Immobilien in Österreich

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/exxec-news.html

 

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Im Juni 2020 lag nach jetzt feststehenden Zahlen die Solarstrom-Produktion im Soll.

 

Der Index der Zielerreichung lag bei 99 Prozent. Damit liegt Deutschland vor Spanien, aber hinter Italien. Windenergie verfehlte das Soll dagegen, liegt aber durch die starken Monate zu Jahresbeginn immer noch deutlich über dem durchschnittlichen Ertrag für das erste Halbjahr.

Photovoltaik-Anlagen schafften in Deutschland 99 Prozent der Sollleistung, in Spanien dagegen nur 90 Prozent. Italien machte einen großen Sprung und lag im Juni bei 110 Prozent. Gerechnet über die Anlagen in allen drei Ländern beträgt der Index der Zielerreichung genau 100 Prozent. „Das zeigt einmal mehr, dass eine Streuung über die Arten Erneuerbarer Energien genau wie über unterschiedliche Standorte wichtig ist für den langfristigen Erfolg“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Wie im Mai lag auch im Juni die Windstromproduktion unter dem Sollwert. 88 Prozent betrug die Zielerreichung. Da die Sommermonate aber ohnehin schwächer ausfallen und somit insgesamt weniger ins Gewicht fallen, liegt auch die Windausbeute gerechnet seit Jahresbeginn noch deutlich im Plus. „Im Moment sehen wir im ersten Halbjahr eine Überperformance im Wind von 12 Prozent, was ein sehr komfortabler Stand selbst bei erneuten windarmen Monaten bis Jahresende ist“, sagt Voigt.

Insgesamt bestätigen die Zahlen des ersten Halbjahres den positiven Trend. „Wir sehen ganz klar, dass eine gute Mischung der Energieträger Investments in Erneuerbare Energien sehr planbar macht“, so Voigt. „Zudem verspricht das Gesamtjahr 2020 ein sehr gutes Jahr zu werden, die bereits aufgebauten Überschüsse sind deutlich stärker als erwartet.“

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap stellt sein Managementteam neu auf. Achim von der Lahr wird Geschäftsführer des Unternehmens und ergänzt Dr. Rainer Krütten und Sven Markus Schmitt.

 

Von der Lahr ist seit November 2019 als Generalbevollmächtigter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Wealthcap. Zuvor war von der Lahr Leiter Multinational Corporates im Corporate & Investment Banking (CIB) der UniCredit Bank AG.  Mit Achim von der Lahr ergänzt ein langjähriger Vertriebs- und Finanzprofi die Geschäftsführung. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im institutionellen Vertrieb und in verschiedenen Leitungsfunktionen der UniCredit-Gruppe. Er ist bereits seit 2019 für den institutionellen Vertrieb sowie den Bereich Alternative Assets zuständig und wird künftig als Geschäftsführer die Verantwortung für den Vertrieb, das Produktmanagement sowie das Marketing übernehmen.

Dr. Rainer Krütten, seit 2007 Geschäftsführer bei Wealthcap, verantwortet künftig das Investment-, Portfolio- und Asset Management, welches er bereits in der Vergangenheit über mehrere Jahre erfolgreich geführt hat.

Sven Markus Schmitt, seit 2018 als Geschäftsführer wieder bei Wealthcap, verantwortet künftig die Corporate Functions und das Risikomanagement.

„Mit dem neu formierten Managementteam verbinden wir Kontinuität in den Kerngeschäftsfeldern mit zusätzlichen Kompetenzen im Vertrieb. Damit sind wir für den weiterführenden Wachstumspfad des Real Asset und Investment Managers bestens aufgestellt“, erklärt Georg Rohleder, Aufsichtsratsvorsitzender von Wealthcap.

Gabriele Volz verlässt das Unternehmen zum 31.12.2020 und wird sich danach einer neuen Aufgabe als Vorstandsvorsitzende bei der Commerz Real AG widmen. „Wir danken Gabriele Volz ausdrücklich für ihre Verdienste bei Wealthcap und in der UniCredit-Gruppe. Sie hat in den vergangenen 12 Jahren, seit ihrer Berufung in die Geschäftsführung von Wealthcap, einen der führenden Investment- und Asset Manager Deutschlands mit aufgebaut und geprägt. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute“, erklärt Georg Rohleder, Aufsichtsratsvorsitzender von Wealthcap.

Die Zustimmung des Regulators zu den Veränderungen wird kurzfristig erwartet.

 

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DNL sieht große Chancen in den USA und holt sich Anja Heyn an Bord

 

Die ehemalige Vertriebsmanagerin der Deutschen Finance wird neuer Sales Director des auf den US-Immobilienmarkt spezialisierten Unternehmens DNL. Bevor sie für die Deutsche Finance tätig war, arbeitete Heyn neun Jahre als Abteilungsleiterin für Sachwerte bei der Fondsfinanz und zuvor acht Jahre bei eFonds24 zuletzt als Geschäftsführerin. Heyn wird DNL beim Ausbau ihres Geschäfts mit geschlossenen Publikums-AIF unterstützen. „Ihr Netzwerk und Ihre Persönlichkeit sowie Ihre Affinität, geprägt durch familiäre Beziehungen in die USA, passen sehr gut zur Philosophie der DNL“ sagt die Geschäftsführerin Kathrinchen van der Biezen-Kunz.

Wolfgang Kunz berichtet:

„Bis heute haben wir noch keine unmittelbaren negativen Veränderungen auf dem Büromarkt erlebt. Aus unserer Umfrage unter anderen Eigentümern von Büroportfolios geht hervor, dass die Mieteinnahmen für Büroimmobilien während der gesamten Pandemie 90 % überschritten haben. Tatsächlich berichten einige der großen US-REITS mit großen Beständen im Südosten der USA (Cousins Properties, Highwoods, Columbia Property Trust), dass die Mietinkassi mindestens 95% erreichten.“

Die DNL Gruppe vermittelt seit 2002 sehr erfolgreich US-Investments und bietet hier sowohl privaten Investoren als auch institutionellen Anlegern, wie Family Offices, Banken und Versorgungswerken, die Möglichkeit, professionell in wertstabile und dennoch renditestarke Gewerbeimmobilien im Südosten der USA zu investieren.

Mit ihrem ersten KAGB-regulierten Alternative Investment Fund (AIF) legt die DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG ihren Fokus vor allem auf ertragreiche Gewerbeimmobilien aus dem Bereich Office und Retail und bietet ihren Anlegern eine Investitionsmöglichkeit in Immobilien mit großem Wertsteigerungspotential.

Unterstützend fungiert die DNL Atlanta One, LLC mit Sitz in Atlanta, welche die Interessen der deutschen Anleger in den USA vertritt und in enger Kooperation mit unserem Asset Manager Glenfield Capital, Atlanta, zusammenarbeitet. Die Vermittlung der Anteile am AIF sowie weiterer geplanter Investments erfolgt über die DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG mit Sitz in Düsseldorf.

Viele Menschen sind der Überzeugung, dass sie ein sehr großes, persönliches Risiko eingehen müssen, wenn sie eine hohe Rendite erzielen möchten.

Dass dies nicht zwangsläufig der Fall sein muss, beweist die DNL-Investmentstrategie. Diese bildet eine harmonische und stabile Balance zwischen kalkulierbaren Risikofaktoren und optimalen Renditeerwartungen.

Diese Strategie ist so simpel wie effektiv. DNL und Glenfield kaufen renditestarke Gewerbeimmobilien zu einem günstigen Preis ein. Da in den USA der Leerstand eines Objektes oftmals nicht mitbezahlt wird, kann durch eine geschickte Sanierung und Neuvermietung der eingekauften leeren Flächen innerhalb kurzer Zeit ein enorm großer Wertzuwachs generiert werden.

Das große Netzwerk, welches DNL in vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit aufgebaut hat, ermöglicht es Immobilien anzukaufen, bevor diese überhaupt am Markt erscheinen. Das verschafft DNL ein starkes Monopol in diesem Segment und gibt Vertriebspartnern die Chance, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden!

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52922211, www.dnl-exclusive.de

Habona Invest und BVT setzen bei digitaler Kapitalvermittlung auf Softwarelösung von CrowdDesk

 

Habona Einzelhandelsfonds 07 und BVT Residential USA 15 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG können ab sofort online gezeichnet werden

Technologische All-in-One-Lösung Basis für digitalen Finanzvertrieb

Offline goes online: wie alle Bereiche stehen auch Fondsinitiatoren derzeit vor einer grundlegenden Transformation. Sie müssen sich konsequent digitalisieren, um den Vertrieb ihrer Produkte ortsunabhängiger, effizienter und weniger fehleranfällig zu gestalten. Als Vorreiter der Branche setzen Habona Invest, ein auf Nahversorgungsimmobilien spezialisierter Fondsinitiator und Assetmanager, und die BVT Holding, ein bankenunabhängiger Asset Manager, auf die Technologie von CrowdDesk.

CrowdDesk ist Spezialist für die Digitalisierung von Finanzprodukten. Dank der White-Label-Lösung des Frankfurter Unternehmens können die beiden Emissionshäuser ihren Finanzvertrieb für die Fonds Habona Einzelhandelsfonds 07 und BVT Residential USA 15 ab sofort um einen vollständig digitalen Kanal erweitern.

„Analoge Vertriebskanäle sind in unserer Branche nach wie vor weit verbreitet. Daher freuen wir uns mit CrowdDesk einen Partner gefunden zu haben, der uns eine effiziente und smarte Möglichkeit bietet, den Zeichnungsvorgang vollkommen digital abzubilden”, sagt Guido Küther, Geschäftsführer der Habona Invest.

„Wir haben uns bei BVT zum Ziel gesetzt, den Service für unsere Platzierungspartner konsequent auszubauen. Dazu zählen auch digitale Lösungen, um den Vertrieb effizienter zu gestalten. Die CrowdDesk-Lösung verbindet die Vorteile der persönlichen Ansprache mit denen des digitalen Finanzvertriebs und bildet so die Basis einer zukunftsfähigen Vertriebsstrategie”, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführer BVT Holding, München.

Die Softwarelösung von CrowdDesk lässt sich unkompliziert in bestehende IT-Systeme einbinden und verknüpfen. Dank der digitalen Zeichnungsstrecke können Vertriebspartner der BVT und Habona Invest ihre alternativen Investmentfonds rechtssicher digital vermitteln. Zudem bekommen die Fondsinitiatoren mit dem PRO Agent ein digitales Instrument zur Verfügung gestellt, das es ihnen ermöglicht, die Aufgaben des Finanzvertriebs effektiver zu gestalten.

„Mit unserer Software digitalisieren wir analoge Kapitalmodelle wie etwa von Kapitalvermittlern und Emissionshäusern. Wir freuen uns daher, dass wir mit BVT und Habona zwei der etabliertesten deutschen Fondsanbieter von unserer kosteneffizienten und schnell umsetzbaren All-in-one-Lösung überzeugen können”, sagt Jamal El Mallouki, Gründer und Geschäftsführer von CrowdDesk.

Neben einer Kosten- und Zeitersparnis ist der PRO Agent auch eine Antwort auf die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung, die im August 2020 in Kraft tritt. Gemäß der Gesetzesnovellierung sind Vermittler ab diesem Zeitpunkt verpflichtet, Beratungsgespräche aufzuzeichnen, noch umfangreicher über anfallende Kosten zu informieren sowie die Eignung jeden Anlegers detaillierter und individueller zu begründen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CrowdDesk GmbH, Baseler Str. 10, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069-2547 413-0, www.crowddesk.de,

CrowdDesk bietet Produkt ONE Starter ab sofort vollständig kostenfrei an

 

Unternehmen können damit bis zu 100.000 Euro prospektfrei über eine Crowdinvesting-Kampagne einsammeln

Übliche Beratungs- und Konfigurationskosten entfallen ebenfalls vollständig

Umsatzeinbußen und Geschäftsschließungen: kleine und mittlere Unternehmen sind von den Auswirkungen der Corona-Krise bereits unmittelbar betroffen. Um diesen Betrieben einen schnellen, rechtssicheren und unbürokratischen Kapitalzugang zu verschaffen, bietet der Softwareanbieter für die Digitalisierung von Finanzprodukten CrowdDesk sein Produkt ONE Starter ab sofort vollständig kostenfrei an.

Mit der Software erhalten Unternehmen die Chance, sich über eine eigene Crowdinvesting-Kampagne dringend benötigte Geldmittel zu besorgen, ohne Bankkredite aufnehmen zu müssen. Bis zu 100.000 Euro können so pro Funding eingesammelt werden. Dabei entfallen sowohl die üblichen Kosten für das Rechtspaket, als auch die monatliche Softwaremiete. Auch das Basis-Frontend und die Zahlungsabwicklung sind kostenlos. Alle weiteren Informationen sind auf der folgenden Internetseite zu finden: https://www.crowddesk.de/crowdvscorona

„Viele kleine und mittlere Unternehmen bangen derzeit um ihre Existenz, denn aufgrund der aktuellen Situation besteht ein großer Kapitalbedarf, um fehlende Einnahmen auszugleichen. Was es jetzt braucht, sind unkomplizierte Lösungen und Angebote. Wir wollen Gewerbetreibende bestmöglich unterstützen, durch diese schwierige Zeit zu kommen. Unser Produkt ONE Starter ab sofort kostenfrei anzubieten, ist für uns daher ein logischer Schritt, mit dem wir den Betroffenen helfen möchten”, sagt CrowdDesk-Gründer Johannes Laub.

Voraussetzungen für die Nutzung der Crowdinvesting-Lösung

Um das kostenfreie Produkt ONE Starter nutzen zu können, müssen Unternehmen mindestens folgende Kriterien erfüllen:

Unternehmen müssen als eingetragene Kapitalgesellschaft firmiert sein

sowie einen bestehenden Businessplan und ein Jahresabschluss für das Jahr 2018 nachweisen.

Für den Erfolg der Crowdinvesting-Kampagne ist es zudem wichtig, dass Betriebe auf ein Netzwerk an potenziellen Investoren, etwa Stammkunden, Lieferanten, Freunden oder die Familie, zurückgreifen können. Außerdem sollte ein gewisses Know-how hinsichtlich gängiger Marketinginstrumente zur eigenen Ansprache der Crowd via Newsletter, Suchmaschinenoptimierung und Social Media vorhanden sein.

An dem Produkt interessierte Unternehmen können sich ab sofort online oder über die CrowdDesk-Hotline (069-254 741 3 13) informieren.

Über CrowdDesk

Als Pionier der digitalen Finanzwirtschaft ermöglicht CrowdDesk den einfachen und verlässlichen Zugang zu Kapital. Mit der Softwarelösung können Kunden online Geld einwerben, vermitteln und Transaktionen sicher abwickeln. So fördern wir die Unabhängigkeit von Unternehmen bei der Kapitalbeschaffung, insbesondere für Mittelständler, Handwerksbetriebe und Startups, die über ihre eigene Website ihr persönliches Investorennetzwerk aufbauen können. Auch zahlreiche Banken, Finanzdienstleister und -vermittler setzen die Softwarelösung erfolgreich ein und bieten ihren Kunden damit alternative Finanzierungs- und Anlagemöglichkeiten. Mehr als 300 Projekte bei einem Gesamtvolumen von über 500 Mio. Euro hat CrowdDesk bisher begleitet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CrowdDesk GmbH, Baseler Str. 10, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069-2547 413-0, www.crowddesk.de,

Erfolgreicher Marktstart mit FinTech LAIC

 

Die Lloyd Fonds AG (ISIN: DE000A12UP29) hat im Rahmen der Strategieumsetzung 2023/25 die Markenpositionierung für den Konzern und die damit verbundenen drei Segmente LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und LAIC abgeschlossen.

Die Lloyd Fonds AG ist ein innovatives, börsennotiertes Finanzhaus, das mit aktiven, nachhaltigen und digitalen Investmentlösungen Rendite für seine Kunden und Partner erzielt. Bei den Investmentlösungen steht die Nutzerzentrierung für Privatanleger und institutionelle Kunden sowie Vertriebspartner im Fokus.

Im Segment LLOYD FONDS erfolgt eine Positionierung als Spezialanbieter benchmarkfreier Aktien-, Renten- und Mischfonds mit einem klaren Fokus auf aktiven Alpha Strategien. Die durch erfahrene Fondsmanager mit nachgewiesenem Track-Rekord gesteuerten Fonds berücksichtigen im Investmentprozess einen integrierten Nachhaltigkeitsansatz. Die mit dem WWF Deutschland bestehende Partnerschaft hat das Ziel, Umwelt- und Ressourcenschutz mittels nachhaltiger Investments zu fördern.

Im Segment LLOYD VERMÖGEN erfolgt eine proaktive, ganzheitliche 360° Umsetzung der individuellen Ziele von vermögenden Kunden durch eine persönliche Vermögensverwaltung.

Im Segment LAIC werden mit dem FinTech LAIC digitale und risikooptimierte Anlagelösungen zur Portfoliooptimierung mit dem eigenentwickelten, auf künstlicher Intelligenz basierenden System (LAIC ADVISOR) für Privatanleger und institutionelle Kunden angeboten.

Die Strategie 2023/25 berücksichtigt die drei Megatrends Digitalisierung, Nutzerzentrierung und Nachhaltigkeit und hat mit ihrer cloud-basierten Digital Asset Plattform 4.0 hierfür den technischen Enabler geschaffen.

Im ersten Halbjahr 2020 wurde das erfreuliche Wachstum bei Kunden und Assets fortgesetzt. Trotz eines äußerst anspruchsvollen Umfelds, geprägt durch die Corona-Krise und den damit verbundenen weltweiten Lockdown, stiegen die AuM der Lloyd Fonds AG um knapp 5 Prozent gegenüber dem 31. Dezember 2019 auf das neue Rekordhoch von 1,1 Mrd. EUR per 26. Juni 2020. Zusätzlich verwaltet die Lloyd Fonds AG weiterhin im Bereich LLOYD REAL ASSETS 36 aktive KGs in Geschlossenen Fonds.

Im Segment LLOYD FONDS, dem aktiven Fondsmanagement, werden per 26. Juni 2020 insgesamt sieben offene Publikumsfonds für Privatanleger und institutionelle Investoren, sowie ein Hedgefonds für professionelle Anleger mit einem gesamten AuM-Volumen von knapp 800 Mio. EUR angeboten.

Im Segment LLOYD VERMÖGEN wurden die betreuten AuM in der persönlichen Vermögensverwaltung aktuell im ersten Halbjahr 2020 auf 300 Mio. EUR gesteigert.

Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG, zur abgeschlossenen Markenpositionierung und zur Strategie 2023/25: „Wir haben den Aufbau unserer drei Segmente abgeschlossen. Im Segment LLOYD FONDS erfolgt eine Positionierung als Spezialanbieter im benchmarkfreien aktiven Asset Management. Im Segment LLOYD VERMÖGEN wollen wir durch weitere Akquisitionen zu den Top 5 der Vermögensverwalter in Deutschland gehören. LAIC ist das skalierbare FinTech der Lloyd Fonds AG. Durch die vorgesehene Internationalisierung plant LAIC die Positionierung unter den Top 3 der digitalen europäischen Anbieter.“

Erfolgreicher Marktstart mit FinTech LAIC

Im Segment LAIC (www.laic.de) investierten Anleger trotz eines durch Corona geprägten Marktstartes am 1. April 2020 bereits rund 15 Mio. EUR.

Für das FinTech LAIC wurde die LAIC Vermögensverwaltung GmbH gegründet, die seit dem 16. März 2020 über eine Erlaubnis gemäß § 32 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 KWG verfügt.

Die Produktlösungen werden durch den LAIC ADVISOR gesteuert, dem eigenentwickelten, Algorithmus basierten System zur Portfoliooptimierung. Der LAIC ADVISOR strebt an, durch Risikomanagementparameter wie Value at Risk und Expected Shortfall drohenden Marktverlusten vorzubeugen. Er beobachtet daher ständig sämtliche globale Märkte, um rechtzeitige Umschichtungen im vorgegebenen Portfolio vornehmen zu können. Bei höheren Marktschwankungen erfolgt eine Portfolioanpassung aufgrund eines stärkeren Fokus auf Diversifikation und gegebenenfalls eine Anpassung der Investitionsquote.

LAIC bietet derzeit vier Produktlösungen an:

Erstens können vermögende Privatanleger und institutionelle Investoren seit dem 1. April 2020 für Mindestanlagebeträge ab 100.000 EUR in digital gesteuerte Individualdepots nach ihren Präfenzen („LAIC – My Portfolio Selection“) investieren und ihre Depots über die digitale Onboarding-Strecke eröffnen.

Als weiteren Depotbankpartner wird LAIC für die Konto- und Depotführung des Individualdepots neben der Baader Bank AG ab August 2020 die DAB BNP Paribas anbieten. Damit können LAIC Kunden zukünftig zwischen zwei Anbietern für ihre Konto- und Depotführung wählen.

Zweitens wurde das Produktangebot am 29. Mai 2020 mit der Neuauflage von 5 innovativen, digital gesteuerten Mischfonds erweitert. Die LAIC-Fonds bieten eine breit gestreute Anlagelösung mit vordefinierten Anlagebedingungen in festgelegten Risikoklassen.

Drittens soll das bestehende Produktspektrum weiter ausgebaut werden. Dem steigenden Altersvorsorge-Bedarf insbesondere der jüngeren Generationen infolge des rückläufigen Rentenniveaus und der steigenden Lebenserwartung begegnet LAIC durch das Angebot einer fondsgebundenen Rentenversicherung, der LAIC-FondsRente. Der Produktstart ist im August 2020 als White-Label-Lösung zunächst über Versicherungspartner vorgesehen. Damit positioniert sich LAIC im wachsenden Versicherungsmarkt für fondsgebundene Altersversorgung und erweitert die Zielgruppe der Anleger.

Die 4 digitalen Anlagestrategien der LAIC-FondsRente bedienen sich dabei des Investmentuniversums der 5 durch den LAIC ADVISOR gesteuerten Mischfonds. Privatanleger haben die Möglichkeit, entsprechend ihrer spezifischen Anforderungen bzw. Lebensphase zwischen 4 verschiedenen Anlagestrategien bei der fondsgebundenen Altersversorgung zu wählen.

Viertens soll das Angebot von LAIC im Oktober 2020 um eine weitere Produktlösung für Privatanbieter, den LAIC-SparPlan, erweitert werden. Er ermöglicht es Sparern mit regelmäßigen Sparbeträgen an der Wertentwicklung der 5 digitalen LAIC-Fonds zu partizipieren.

Parallel zu diesen LAIC-Angeboten, die im wesentlichen Privatkunden und vermögende Anleger adressieren, werden individuelle Portfoliolösungen für institutionelle Kunden (LAIC-Portfolio Solution) entwickelt, insbesondere für das Depot A-Geschäft der Banken und Sparkassen. Der Produktstart mit den ersten institutionellen Kunden ist ab August 2020 vorgesehen.

Anstieg der AuM auf knapp 1,4 Mrd. EUR in 2020 erwartet

Aufgrund der geplanten weiteren Produkteinführungen im zweiten Halbjahr in Verbindung mit mehreren Vertriebspartnerschaften sollen die AuM der Lloyd Fonds AG bis Jahresende 2020 auf knapp 1,4 Mrd. EUR weiter ansteigen. Im Segment LAIC ist das Erreichen von über 100 Mio. EUR in den Produkten von LAIC das Ziel. Damit würde LAIC bereits neun Monate nach Marktstart in die Top 10 der digitalen Vermögensverwalter vorstoßen.

Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG zu den Mittelfristzielen: „Mit der konsequenten Umsetzung der Strategie 2023/25 werden wir Umsatz- und Ergebniswachstum erzielen, bis 2024 wollen wir so organisch und anorganisch auf 7,0 Mrd. EUR AuM wachsen und ein attraktiver, wachstumsstarker Dividendentitel werden.“

Virtuelle Hauptversammlung am 31. August 2020

Ferner haben Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG beschlossen, die neuen Regelungen des sogenannten COVID-19-Gesetzes zur Hauptversammlung in Anspruch zu nehmen und die Hauptversammlung am 31. August 2020 virtuell durchzuführen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Verifort Capital ist zum 1. Juli 2020 dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e. V. als Fördermitglied beigetreten.

 

Das Unternehmen unterstützt damit die Arbeit des mit über 2.000 Mitgliedsunternehmen und etwa 40.000 Vermittlern führenden Berufsverbands unabhängiger Finanzdienstleister.

“Wir freuen uns sehr, Fördermitglied im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW zu sein”, sagt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. “Der Verband ist ein wichtiger Akteur für die Interessensvertretung freier Finanzdienstleister. Diese Arbeit wollen wir durch unsere Mitgliedschaft sehr gerne unterstützen.”

Durch die Fördermitgliedschaft wird Verifort Capital Teil des großen Netzwerks deutscher Finanzvermittler- und Dienstleister, in dem etwa 95 Prozent der Vertriebsplattformen vertreten sind. Der Fonds- und Asset-Manager steht kurz vor dem Vertriebsstart seines ersten eigenen Publikums-AIFs. Dieser bietet auch privaten Anlegern die Möglichkeit, sich an einem Portfolio von Healthcare-Immobilien wie Einrichtungen für betreutes Wohnen oder zur Tagespflege sowie Pflegeimmobilien zu beteiligen. Für einen nachhaltigen Erfolg des Fonds ist aus Sicht des Unternehmens ein enges Verhältnis und ein partnerschaftlicher Austausch mit Vertriebspartnern unerlässlich.

“Unsere Fördermitgliedschaft gibt uns die Möglichkeit, unser Netzwerk unter Vermittlern auszubauen und zu festigen. Wir stehen dadurch in noch engerem Austausch mit Vermittlern und erfahren so besser, auf welche Weise wir unsere Vertriebspartner bei ihrer Arbeit am besten unterstützen können”, sagt Rauno Gierig, CSO von Verifort Capital. “Gleichzeitig lernen durch den gemeinsamen Austausch unsere Partner uns und die Möglichkeiten, wie wir ihnen zur Seite stehen können, besser kennen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Das Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 von Solvium Capital ist zum 30. Juni geschlossen worden.

 

Die Namenschuldverschreibung war Anfang Oktober 2019 in den Markt gebracht worden, das Volumen von 25 Millionen Euro wurde trotz der Corona-Krise nahezu erreicht.

Gleichzeitig meldet das Unternehmen, bereits mehr als 17 Mio. Euro in Logistikequipment investiert zu haben. Das ursprünglich als Blindpool konzipierte Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 1 übertrifft mit einer Investitionsrendite von aktuell mehr als 14,5 Prozent pro Jahr die prospektierte Zielvorgabe von 13,5 Prozent deutlich. Das bestätigt der Bericht der externen Prüfungsgesellschaft im Rahmen der sogenannten „nachgelagerten Investitionsbeurteilung“ für alle Investitionen, die bis zum 31. Mai 2020 getätigt wurden.

Geschäftsführer André Wreth: „Die Platzierung unseres Angebots lief auch nach Ausbruch der Corona-Krise zufriedenstellend. Offensichtlich verstehen viele Partner und Anleger, dass Container und Wechselkoffer auch und gerade in einer Krise gebraucht werden. Wir haben ein Nachfolgeangebot zur Billigung eingereicht und hoffen, es bald anbieten zu können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap treibt seine Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran und ernennt erstmals ein eigenes ESG-Team, das ESG-Compliance auf Unternehmensebene wie auch bei Investitionsentscheidungen sicherstellen wird.

 

Die elfköpfige Expertengruppe umfasst Vertreter aller relevanten Fachbereiche. Analog der Future Invest-Philosophie verantworten drei Manager folgende Themenfelder: Werner  Harteis, Leiter Risikomanagement von Wealthcap, fungiert als Head of ESG Corporate. Er verantwortet die ESG-Positionierung auf Unternehmensebene und entwickelt zusammen mit dem Team bereichsübergreifende Handlungsmaßstäbe. Marion Paroli zeichnet als Head of ESG Real Estate für die Verankerung von ESG-Kriterien in den Investmentstrategien des deutschen Immobilienportfolios von Wealthcap verantwortlich. Bernd Vogt übernimmt dies als Head of ESG Alternative Assets für Private Equity und Private Real Estate international. Paroli und Vogt sind zuständig für die ESG-konforme Strategie und das Scoring auf der Produkt- und Investmentebene. Ein erster Erfolg ist bereits da: Durch die konsequente Umstellung aller von Wealthcap verwalteten Büroimmobilien auf Ökostrom in Zusammenarbeit mit Westbridge, sollen bis Ende 2022 ca. 27.500 Tonnen CO2 eingespart werden.

Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap, erläutert: „Mit der Institutionalisierung über die Tiefe und Breite des Gesamtunternehmens tragen wir der wachsenden Bedeutung von ESG-Kriterien in der strategischen Unternehmensführung und bei Investitionsentscheidungen Rechnung. Dabei war es uns wichtig, nicht nur einen ESG-Verantwortlichen zu benennen, da das komplexe Querschnittsthema ESG sämtliche Unternehmensbereiche betrifft und ganzheitlich von Experten bearbeitet werden muss – auf Corporate-Ebene wie bei Investmentstrategien bis hin zu einzelnen Assets.“ Markus Schmitt, ebenfalls Geschäftsführer von Wealthcap, ergänzt: „Covid-19 drängt dabei das Thema ESG keineswegs in den Hintergrund, im Gegenteil sehen wir durch die momentane Situation den Stellenwert nachhaltiger Strategien weiter anwachsen. Das gilt auch für Finanzierung, Organisation und Prozesse. So manifestieren wir ESG neben unserer Business-Ausrichtung verstärkt auch unternehmensintern sowie gegenüber unseren Finanzierungspartnern.“

Das neu aufgestellte ESG-Team befasst sich mit dem Identifizieren von ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitszielen, dem Wissenstransfer und dem Reporting nach innen wie außen. „Darüber hinaus finden ESG-Kriterien systematisch Eingang in unsere gesamte Wertschöpfungskette, von der Risikobewertung von Assets über die Produktstrategie bis hin zum Dialog mit Geschäftspartnern wie Mietern, Dienstleistern und Anlegern“, erläutert Volz.

Nachhaltige Assets und Fonds bleiben zukunftsstark

„Natürlich befassen wir uns nicht erst seit Gründung des ESG-Teams mit dem Thema Nachhaltigkeit“, sagt Werner Harteis, Leiter Risikomanagement und Head of ESG Corporate von Wealthcap. Bereits vor Formulierung einer eigenen ESG-Richtlinie orientierte sich Wealthcap einerseits an der Nachhaltigkeitsstrategie der UniCredit-Gruppe und andererseits an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Bereits 2019 hatte Wealthcap ein erstes Fondsprodukt für Stiftungen und Kirchen aufgelegt, das sich dezidiert an den Nachhaltigkeitskriterien dieser Zielgruppen orientiert. „Diesen Ansatz sehen wir eindeutig als Zukunftsmodell. Büroimmobilien-Investments müssen einen stärkeren Fokus auf ESG-Compliance legen, das wird zu Recht von immer mehr Investorengruppen erwartet“, so Gabriele Volz abschließend.

In Kooperation mit  dem Betriebskosten-Consultant Westbridge hat Wealthcap zudem sein eigenes deutsches Immobilienportfolio analysieren und bewerten lassen. Durch die Neuverhandlung bestehender Energieverträge zugunsten ökologisch nachhaltigerer Alternativen werden allein bis Ende 2022, Emissionen in Höhe von rund 27.500 Tonnen CO2 eingespart.

 

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Beitrag von Unternehmensanalyse Stephan Appel, CHECK-Analyse, Fondsanalyst seit 1991

 

 

Vor der Haustür

Vier Restaurants und einige kleinere Fachgeschäfte haben in unserem Hamburger Speckgürtel Poppenbüttel, am Standort der CHECK-Analyse, im Rahmen der Lockerungen Ende Mai, Anfang Juni 2020 nicht wieder geöffnet. Nachmieter ungewiss. Gehalten haben sich neben dem Lebensmitteleinzelhandel einige teure Edelrestaurants, noch.

Im kalten Krieg gegen das Virus

Laut Christian Mumenthaler, Swiss Re Chef, 2019 Herr über 48,6 Mrd. CHF Umsatz und 1,6 Mrd., + 33 % zum Vorjahr und CHF operatives Ergebnis, + 82 % zum Vorjahr, KGV 44,48-fach: “Wir sind im kalten Krieg gegen das Virus” .. “Dass es global bald ausstirbt, ist sehr unwahrscheinlich.”  Das Geschäftsmodell des Rückversicherers wird erst recht nicht aussterben. Im Gegenteil, “Ordnungspolitisch wäre es wichtig (und für die Swiss RE sehr vorteilhaft), dass die Risikoeigner, also die Versicherungsnehmer, via Versicherungsprämie das Ereignis (erg.: den Ausgleich aus den Schäden der Pandemie) möglichst vorfinanzieren.”

Ein Drittel der Arbeitsplätze überflüssig

Die “Risikoeigner” ziehen den Zukunftsforschern des Zukunftsinstituts (Frankfurt/Wien) zufolge aufs Land “Wer kann, zieht aus der Stadt, versorgt sich selbst…” (Szenario “Alle gegen Alle”, Deurbanisierung)  – Teure Mietflächen in den Städten für teure Spezialisten, denen der urbane Lifestyle in den Innenstädten fehlt , “Third Places wie Cafés werden gemieden”… “insbesondere für Städter haben sich die sozialen Kontakte in den virtuellen Raum verlagert”, werden redundant, denn nun kann dezentral gearbeitet werden, WENN diese Arbeit noch marktfähig ist. Denn “gut ein Drittel der Arbeitsplätze könnte überflüssig werden, so die Schätzung. Facebook spricht sogar von der Hälfte der Belegschaft” (ARD Marktreport 17.06.2020). Und: “…selbst Internetkonzerne wie Facebook waren überrascht, wie gut doch die Heimarbeit lief und wie viel effektiver als gedacht. Neben dem effektiven Arbeiten könnte ein Vorteil sein, dass bares Geld gespart wird, vor allem bei den Mieten, wenn man kleinere Büros braucht und dann ist man mit Home-Office auch ein attraktiver Arbeitgeber gerade in Zeiten von Facharbeitermangel.” Auch der Deutsche Bank-Aufsichtsrat stellte fest, wie sehr die Glas- und Stahl- und Betontürme im Lock-Down verzichtbar waren, ohne dass die Leistung nennenswert eingeschränkt war. “Homeoffice ist nun essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur, internationale Konzerne vereinbaren Meetings in VR-Konferenzen, Verträge werden via Blockchain geschlossen.” (Zukunftsinstitut).

Sinkende Bauindustrie Deutschlands

So meldet das Baugewerbe in Deutschland: “Weil nahezu alle potenziellen Auftraggeber infolge der Krise unter Liquiditätsproblemen leiden, werden viele Aufträge zurückgestellt oder ganz gestrichen, vor allem im Gewerbebau.” (Christoph Blepp, Unternehmensberatung S&B Strategy, HB 16.06.2020). Die Auftragseingänge gingen laut Statistischem Bundesamt um mehr das 10 % zurück (HB ebd.). Die Folgen seien erst in den nächsten sechs bis 18 Monaten zu sehen, so Blepp. “Die Bauindustrie ist ein Spätzykliker. Die vollen Auswirkungen auf die Baukonjunktur werden wir also erst in den kommenden Jahren spüren.” (Baukonzern Goldbeck, Bielefeld). Tragfähig sind dagegen Geschäftsmodelle im Bereich Infrastruktur und Gesundheitswesen, so der österreichische Baukonzern Porr. Dazu gehören auch Technik-Unternehmen, die Tools für Selftracking und Smart Device für persönliche Gesundheitsdaten erstellen und zentral einspeisen können (Zukunftsinstitut). Für ca. 40 % von 3300 von S&B befragten Bauunternehmen, die auch schon vor der Krise sinkende Umsätze hatten, “wird es (dagegen) schwierig, wieder aus der Krise herauszukommen.” Man werde vermehrt Insolvenzen sehen.

Einbruch in den USA

Oder in New York: dort gingen bisher 1 Mio. Arbeitsplätze verloren “und es wird schwierig sein, die zurückzubekommen.” (Kathrin Wylde, Chefin der Organisation Partnership for New York, Interessenvertretung für New Yorker Unternehmen). “1975 verlor die Stadt schon einmal krisenbedingt 2,6 Mio. Einwohner. Es dauerte 40 Jahre, diese wieder zurückzugewinnen. Es sei nicht mehr “rational”, in New York zu bleiben, so die New Yorker Mathematikerin Wylde. Wie andere zieht sie ins günstige Umland. Die Schulen werden schlechter, so die Ingenieurin Stakova, die für 2 Tage vor Ort in Brooklyn nicht mehr pendeln will (“Weniger Schule heute = Weniger Gehalt morgen”, Bildungsökonom Wöllmann, Ifo-Institut, HB 10.06.2020). Ein UBS-Immobilienanalyst stellt folgerichtig fest, dass die Preise der Luxustürme in New York sinken. “Die Idee, dass 7000 Leute im gleichen Büroturm sein müssen, könnte der Vergangenheit angehören,” so Barclays-CEO Staley. Auch die City-Group sucht nach kleineren Büros in den Vororten. Einer Partnership for New-York-Umfrage zufolge wollen bis Mitte August nur 10 % der Mitarbeiter zurück in ihre Büros (HB 12.06.20: “Wie weckt man eine Stadt, die niemals schlief”).

Und in Deutschland

In Deutschland, Köln, geriet das Angebot an Wohnungen ins Stocken: Mit 2175 fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2019 blieb die Stadt mit 2 Dritteln unter ihrem Ziel von 6000 Wohnungen (HB 18.06.2020). Schon im Mai 2020 kommen aus den großen Immobilienportalen (Immoscout24) und von professionellen Projektentwicklern kritische Signale: “Der Immobilienökonom Reiner Braun von Empirica rechnet sogar damit, dass die Preise von Wohnimmobilien mittelfristig um zehn bis 25 Prozent fallen könnten.” (Handelsblatt 12.05.2020 und 12.06.2020). Und: “in 33 von 34 untersuchten Ländern wurde in den vergangenen drei Monaten eine Verschlechterung des Mietervertrauens beobachtet, was sich in diesen Ländern nun auch in negativen Indexwerten niederschlägt. So verzeichnet der von der RICS erstellte Mieterindex „Occupier Sentiment Index (OSI)” im weltweiten Durchschnitt und im Vergleich zum vierten Quartal 2019 einen Rückgang von 28 Punkten auf einen aktuellen Durchschnittswert von -27 Punkten. Das Immobilientransaktionsvolumen ist in Deutschland nicht erst ab März 2020 eingebrochen, wie eine aktuelle Mai-Statistik der IZ-Research zeigt. Das gilt insbesondere auch für die Mieten.  Eine aktuelle Umfrage der Value AG unter 100 Immobilienexperten zeichnet ein ähnliches Bild.

Deutsche Fondsbranche

Jamestown stellt Fondsvertrieb und Auszahlungen weitgehend ein, um ein Sicherheitspolster für die investierten, vom Shut-Down betroffenen Objekte aufzubauen (dafür wurde ein Rettungsfonds für gefährdete Objekte  mit USD 15 Mio. ausgestattet). bvt kalkuliert eine zeitliche Verdreifachung der Vermietungsphase (Residential USA).

Gewinner der Krise

Anbieter wie der Solarkraftwerksanbieter HEP ist operativ kaum betroffen, weil die Solaranlagen der AIFs (Japan, USA) inkl. coronabedingter Modifikationen wie Hygiene, Abstand, Schichten im Betriebsablauf im Betriebsmanagement “wie am Schnürchen” weiterlaufen. Projektentwicklungen für (semi)professionelle Anleger kalkulieren mit Bau- und Genehmigungsverzögerungen, nicht aber mit Rückschlägen bei der Rendite (trotz Verfall der Wettbewerbspreise beim Öl). HEP-Zukäufe von US-Projektentwicklern, gerade jetzt in dieser Krise, sorgen für erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und Durchgriffsmöglichkeiten beim örtlichen Krisenmanagement. Einige MIG-Fonds erleben zurzeit einen Aufwind angesichts eines BioTech-Teil-DesInvestments, dessen Teilverkauf endlich wieder Ausschüttungen an die MIG-Anleger ermöglicht, die über Jahre kaum Auszahlungen erhalten hatten.

Solide Klassiker bisher ohne ernsthafte Probleme

Umfassend breit aufgestellte, über Zielfonds in hunderte, weltweit gestreute Einzelinvestments diversifizierte Investmentstrategien des DF Investment Fund 13 (Immobilen und Infrastruktur) und des Fund 14 (Immobilien) können ihre krisenwirkungsminimierende Anlagestrategie (Basisinvestment für sicherheitsorientierte Anleger) zurzeit besonders eindrucksvoll unter Beweis stellen. Pandemien gehörten/gehören grundsätzlich zum Risikokalkulationsstandard institutioneller Investmentstrategien der Deutschen Finance Group. Die DF-Club-Deal-Kurzläufer, wie zuletzt in Boston, sind die renditestarken, kurzlaufenden Ausnahmen, die grundsätzlich nur institutionellen Investoren vorbehalten sind. Sie werden dank der Netzwerkmacht der DF-Assetmanager Retailinvestoren zugänglich gemacht, wenn es gelingt, institutionellen Großinvestoren attraktive Tranchen für ein Publikums-AIF abzuringen. Denn den DF-Assetmanagern kommt unter den institutionellen Investoren häufig die Rolle eines einflussreichen Lead-Investors zu. Die DF-Club-Deals verfügen auskunftsgemäß aktuell über ausreichend zeitliche und liquide Risikoreserven, sodass zurzeit keine Einschränkungen bei den Auszahlungsprognosen kalkuliert werden müssen. Wohnimmobilienfonds wie die der WIDe-Gruppe vermelden Kontinuiät bei den Mieteinnahmen. Die üblichen Mietausfälle von ca. 2% – 3 % liegen auch in Coronazeiten zurzeit im Durchschnitt.  ProInvestor konnte seine Position auch im Coronaumfeld im Wohnimmobiliensegment beachtlich steigern und kann auf ein solides Polster von 85 % der Mietverhältnisse bauen, die “amtsfähig” seien. Unter den ca. 15 % Gewerbemietern wurden einige erfolgreich nachverhandelt. ZBI hat dem Vertrieb Stresstests an die Hand gegeben, deren Ergebnisse darauf hinauslaufen, dass bei den Anlagezielen zurzeit keine Einschränkungen berichtet werden müssen.

Transparente Kommunikation

Transparenz und Klarheit in der Anlegerkommunikation sind zurzeit  wichtige Erkennungsmerkmale seriöser Initiatoren. Sie konkretisieren die tatsächlichen und möglichen Folgen der Coronakrise in den Zielregionen, in denen bereits investiert wurde (Jamestown, bvt) oder verhandeln beim Kaufpreis nach, wenn noch nicht investiert wurde (DNL). Jamestown stellt Vertrieb und Auszahlungen weitgehend ein, um ein Sicherheitspolster für die investierten, vom Shut-Down betroffenen Objekte aufzubauen (dafür wurde ein Rettungsfonds für gefährdete Objekte  mit USD 15 Mio. ausgestattet). bvt kalkuliert eine zeitliche Verdreifachung der Vermietungsphase (Residential USA). Dieser Fonds baut auskunftsgemäß grundsätzlich auf einer soliden, weniger krisenanfälligen Mieterschicht im Segment Wohnen auf. An Transparenz mangelt es auch nicht beim AIF-Anbieter “Primus Valor”, der von kleineren, überschaubaren Mietausfällen seiner Fonds  im Wohn- und Gewerbebereich berichtet.

Die One Group vermeldet, dass Vorkehrungen beim Risikomanagement zurzeit nicht notwendig seien, bereits eingestielte Transaktionen (Isaria/Deutsche Wohnen) verlaufen auskunftsgemäß plangemäß. Für die jetzt auf sich gestellte OneGroup sei die  Nachfrage nach Projektfinanzierungen konstant hoch. Im Magazin “IM” (Immobilienmanager-Magazin, 23.04.20) wird dagegen Moritz Koppe, GF Emproc SYS (Initiator des Corona-Immobilien-Index, an dem alle großen Developer teilnehmen) mit der Feststellung zitiert: “Die Stimmung kann kippen”. Gegen beschwichtigende Zuversicht spricht auch die RICS-Studie!

Systemrelevanter Lebensmitteleinzelhandel

Einzelhandelsinvestments, sofern sie ihren Schwerpunkt im Lebensmitteleinzelhandel haben, können dagegen grundsätzlich auf einem soliden Cash-Flow aufbauen (Rewe, Aldi etc. als Mieter), Beispiel fim in Bamberg. Bei kleineren Mietern kommt es auskunftsgemäß zu Stundungen/Nachverhandlungen. Der freie Cash-Flow sei jedoch selbst im hohen Risikofall bei fim auskunftsgemäß ausreichend siebenstellig. Habona meldet in ihrem lesenswerten Pressemitteilung zum Strukturwandel im Einzelhandel, dass der Lebensmittelonlinehandel nach wie vor kein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt hat, auch unter Corona nicht! = Keine ernsthafte Konkurrenz!

Vorteile regulierter AIFs

Fonds wie DNL, die  Immobilien noch nicht gekauft und bezahlt haben, können  sich zurücklehnen, weil z. B. der Preis des avisierten, vollständig  vermieteten Gewerbeobjekts in Columbia, in das investiert werden soll (Geld liegt noch bei der Verwahrstelle) erst per Gegenwertgutachten für das AIF neuerlich eingewertet wird, bevor gekauft wird. Das einzuwertende Investitionsobjekt wird zum Kaufzeitpunkt möglicherweise im Preis um 10-15 % sinken, obwohl der Cash-Flow der solventen Mieter zurzeit fast vollständig weiterläuft (Stand April 2020). Laut Assetmanager Glenfield sind für April und Mai alle Mieten (bis auf einen kleinen Coffee shop) eingetroffen. Weitere Option des DNL-Fonds: Investitionen im Segment Lebensmitteleinzelhandel ….

Krisenkommunikation bei Vermögensanlagen/Direktinvestments

Ohne gesetzlich vorgeschriebene Risikoaufklärung informieren einige Emittenten im jeweils eigenen Stil Anleger und Vertriebe über mögliche, wahrscheinliche und/oder tatsächliche Coronafolgerisiken, z.B. darüber, dass die Vermietungen deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen werden (TSO III). In diversen Onlinekonferenzen werden die Coronarisiken dagegen vom deutschen TSO-Management verharmlost. Die Verwertungsprobleme einzelner TSO-Immobilien sowie die längst überfällige Auflösung der Fonds 2 und 3 werden nicht sachgerecht und vollständig dargelegt. Daher können wir den jüngsten Ausführungen im kmi 29.05.20 nicht folgen, dass die Veröffentlichungspflichten nach § 11a (Vermögensanlagengesetz) beim aktuellen Vermögensanlagen erfüllt wurden und “gravierende Fehlentwicklungen” nicht zu verzeichnen seien. Zum Beispiel sind unsere CHECK-Fragen nach der Quelle der TSO-Auszahlungen nach wie vor offen. Bei einigen Direktinvestments muss das operative Geschäft mangels Zugang zu den Einkommensträgern (hier z.B. Poppkornautomaten, “popppy”) überwiegend pausieren.

Fondsvertrieb in Deutschland

“Die Coronapandemie  stellt den traditionellen Finanzvertrieb auf die Probe”, Fondsprofessionell, 30.04.20 (cf). Die von den Einbrüchen der Investmentfonds und Aktien betroffenen Anleger dürften den geschlossenen Fonds noch mehr Aufmerksamkeit schenken als bisher! Das Anlagemodell der geschlossenen Fonds/Vehikel bewährt sich insbesondere in der transparenten, regulierten AIF-Version. Abgesehen von fundamentalen Faktoren, die bis auf die systemrelevanten Sektoren alle Segmente betreffen, genießen die Geschlossenen den Vorteil, von der Willkür der Börsenkurse verschont zu werden. Die “Flucht” in Sachwerte ist längst zu einem Normalfall solider Investmentstrategien geworden.

CHECK-RESEARCH – Ranking der Fonds-Geschäftsmodelle

Einen vergleichenden Überblick über das Risikomanagement, die Qualität der Anlegerkommunikation-/aufklärung und die Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle aktueller geschlossener Fonds und Alternativer Investments in Deutschland

CHECK wird in Kürze im Rahmen ein Ranking aktueller Geschäftsmodelle veröffentlichen. Zurzeit werden ca. 80 aktive (oder jüngst abgeschlossene) Angebote nach 15 Bewertungskriterien analysiert und bewertet.

Die Wertungskriterien für das CHECK-Qualitätsranking

  • Management
  • Netzwerk
  • Marktzugang
  • Rendite p.a.
  • Kosteneffizienz
  • Diversifikation
  • Laufzeitrisiken
  • Performance
  • Corp. Design
  • Krisenresistenz
  • Risikomanagement
  • Folgeprodukt
  • Anlegernähe
  • Transparenz

Im liquiden Segment hat CHECK übrigens als Muster-ETF-Portfolio eine Anlagevariante entwickelt, die seit Dezember 2018 ohne diskretionäres Know-how auskommt und “trotzdem” seit 17 Monaten hoch ein- bis zweistellig rentierlich verläuft. Auch inkl. des aktuellen Corona-Shut-Downs.

Erstes Back-Testing-Peformance-Fazit: Die Vola ist nur etwa halb so hoch wie bei den Aktienmärkten, positive Aktienperformanceperioden korrelieren gleichwohl positiv.  Demnächst mehr dazu!

Nutzen Sie auch mit uns das über ein halbes Jahrzehnt gewachsene Netzwerk der  “Petersmänner” (etablierte KWGler und 34f-ler!), die sich untereinander unterstützen, inspirieren, Geschäft austauschen, Mut machen und im Diskurs immer wieder neue Vertriebsstrategien entwickeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Unternehmensanalyse Stephan Appel, Jaspersdiek 7, 22399 Hamburg, Tel: 040-409725, www.check-analyse.de

Insgesamt 3888 kWp Spitzenleistung auf den Dächern von Smartlog 2

 

Die Real I.S. AG hat mit Sunrock bei zwei umfassenden Solarenergieprojekten im niederländischen Moerdijk, einem wichtigen Distributionszentrum zwischen Antwerpen und Rotterdam, kooperiert. Insgesamt wurden dabei rund 10.000 Solarpanels mit einer Spitzenleistung von insgesamt 3888 kWp auf den Dächern zweier Logistikhallen installiert.

Die aus zwei Hallen bestehende Logistikimmobilie „Smartlog 2“ ist Teil des Portfolios des Immobilien-Spezial-AIF “Real I.S. BGV VII Europa”. Die Installation von 6.408 Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von 2.403 kWp auf dem Dach des ersten Lagers und weiteren 3.960 Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von 1.485 kWp auf dem Dach des zweiten Lagers sind bereits abgeschlossen.

„Die installierten Solarpanels erzeugen erneuerbare Energie und gleichzeitig auch zusätzliche Mieteinahmen. Vor diesem Hintergrund ist die Kooperation mit Sunrock ein gutes Beispiel für ein verantwortliches Handeln im Sinne unserer Anleger“, erklärt Dr. Pamela Hoerr, Vorstand der Real I.S. AG.

Der Fonds „Real I.S. BGV VII Europa“ investiert ausschließlich in Länder des Euroraums. Schwerpunkt bilden dabei Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Benelux-Staaten, Spanien und Irland. Im Fokus der Investitionsstrategie des Immobilien-Spezial-AIF stehen Core- und Core-Plus-Investments, bei Bedarf ergänzt um Immobilien mit einer Manage-to-Core-Strategie. Ziel ist der Aufbau eines diversifizierten Immobilienportfolios, das hinsichtlich der Länder- und Sektorallokation breit aufgestellt ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die reconcept Gruppe, Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, ist mit ihrem neuartigen Gezeitenkraft-Projekt „FORCE 1“ für den „German Renewables Award“ in der Kategorie „Produktinnovation des Jahres“ nominiert.

 

Den Preis verleiht das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH), um damit herausragende Innovationen im Bereich der Erneuerbaren Energien zu würdigen.

„Wir freuen uns sehr über die Nominierung für den German Renewables Award, die eine große Ehre ist. Gleichzeitig sehen wir darin auch eine Bestätigung unserer Strategie, neben den etablierten Technologien auch auf Innovationen wie die Gezeitenkraft zu setzen“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

FORCE 1 sind schwimmende Plattformen im Trimaran-Design, angetrieben von jeweils sechs frei in der Strömung arbeitenden Unterwasserturbinen. Anders als übliche Gezeitenkraftwerke kommen sie somit ohne Damm aus und haben daher keine massiven Einwirkungen auf die marine Fauna und Flora. Projektstandort ist die Minas-Passage in der kanadischen Bay of Fundy, Nova Scotia. Die Bay of Fundy ist bekannt für den höchsten Tidenhub der Welt von 13 bis 16 Metern. Die erste FORCE 1-Plattform wird noch 2020 in Betrieb genommen werden. Die schwimmende FORCE 1-Technologie ist umweltfreundlich, kostengünstig, sehr robust sowie durch ihr modulares Konzept skalierbar und flexibel einsetzbar. FORCE 1 ist der Auftakt einer Serienproduktion. Interessierte Investoren – private wie institutionelle – können sich aktuell über die Unternehmensanleihe „reconcept Green Bond I“ an dem Projekt und seinen Erträgen mittelbar beteiligen.

Bereits zum neunten Mal vergibt das EEHH gemeinsam mit einer hochkarätig besetzten Jury aus Vertretern der Wirtschaft und Wissenschaft den Award in den Kategorien Produktinnovation des Jahres, Projekt des Jahres, Studentenarbeit des Jahres und Lebenswerk. Darüber hinaus wird ein Journalistenpreis vergeben. Die Siegerinnen und Sieger kürt das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg am 22. September 2020 im Opernloft Altona.

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit über 10.000 Anlegerinnen und Anlegern und einem Investitionsvolumen von über einer halben Milliarde Euro hat reconcept mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen erfolgreich realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Gesamtleistung von rund 370 Megawatt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

 

34 von 44 aufgelegten Direktinvestments erfolgreich aufgelöst

 

Buss Capital hat den Investmentreport 2019/2020 veröffentlicht. Er zeigt, wie sich die 44 von Buss Capital vertriebenen Direktinvestments entwickelt haben. Alle 34 Tank- und Standardcontainerdirektinvestments haben bis zum 30.05.2020 vertragsgemäße oder überplanmäßige Auszahlungen an die Anleger geleistet. Die Auszahlungen der zehn Offshore-Direktinvestments blieben aufgrund des nach wie vor schwachen Marktumfelds dagegen hinter den Erwartungen zurück.

Die 34 Publikums-Direktinvestments in Standard- und Tankcontainer haben bis Ende Mai 2020 Mietzahlungen in Höhe von insgesamt rund 17,3 Millionen US-Dollar und rund 24,3 Millionen Euro sowie Rückkaufpreiszahlungen in Höhe von insgesamt rund 37,1 Millionen US-Dollar und rund 92 Millionen Euro geleistet. Hintergrund für den Erfolg war der Verkauf der Tankcontainerflotte mit rund 51.200 CEU an eine Tochtergesellschaft der französischen Staatsbahn, Ermewa Intermodal (Suisse). Der Verkauf war die größte Tankcontainer-Transaktion der letzten Jahre. Insgesamt hat Buss Capital 44 Direktinvestments mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 212 Millionen Euro an private Anleger vertrieben. Davon wurden bisher 34 Direktinvestments mit einem Volumen von rund 148 Millionen Euro erfolgreich aufgelöst.

„Ausschließlich Auszahlungen zu betrachten ist wenig aussagekräftig.“

Der Investmentreport gibt einen Überblick der aktuellen Marktentwicklungen und stellt kalkulierte und geleistete Auszahlungen bzw. Vermögensmehrungen gegenüber. Daneben bildet er auch den Jahresabschluss der Emittentin und Vertragspartnerin für Tank- und Standardcontainer-Direktinvestments, Buss Global Direct (U.K.), ab.

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital, sagt: „Unserer Ansicht nach ist es wenig aussagekräftig, ausschließlich die Auszahlungen zu betrachten. Tatsächlich haben zwei Anbieter von Containerdirektinvestitionen in der Vergangenheit Insolvenz angemeldet – trotz plangemäßer Auszahlungen bis kurz vor der Insolvenzanmeldung.“

Ein Blick in die Jahresabschlüsse der jeweiligen Anbieter hätte schnell zeigen können, dass es erhebliche Probleme gab, so Baldeweg. „Der Jahresabschluss einer Emittentin von Vermögensanlagen nach der neuen Verkaufsprospektverordnung gibt einen ausführlichen Aufschluss über die Vermögens- und Finanzlage sowie die Gewinn- und Verlustrechnung der Emittentin. An ihm kann man klar ablesen, wie sich die Emittentin wirklich entwickelt.“

Geprüfter Jahresabschluss als Qualitätskriterium

Zudem müsse Baldeweg zufolge der Jahresabschluss einer Emittentin von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden: „Eine schnelle Prüfung ohne Einschränkungen ist in der Regel nur möglich, wenn die Emittentin wirtschaftlich stabil ist. Eine schnelle Veröffentlichung von geprüften Jahresabschlussberichten ist daher aus unserer Sicht ein entscheidendes Kriterium für die Qualität eines Anbieters. Mit unserem Jahresabschluss zeigen wir, dass unsere Kalkulationen in der Realität belastbar sind und einem Verkauf an externe Käufer standhalten. Getreu unserem Leitsatz: Im Exit liegt die Wahrheit!“

Der gut 40-seitige Investmentreport ist auf der Internetseite von Buss Capital veröffentlicht und kann dort heruntergeladen werden.

 

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Buss Capital GmbH & Co. KG, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel. 040 3198-1628, www.buss-capital.de

In der zweiten Julihälfte 2020 werden vier Private-Equity-Dachfonds der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG Ausschüttungen an ihre Anleger leisten.

 

Der RWB China I sowie der RWB Germany II zahlen jeweils 20 Prozent aus. Anleger der Fonds RWB China III und RWB Germany III erhalten eine Ausschüttung in Höhe von jeweils zehn Prozent.

„Wir freuen uns, trotz der aktuell schwierigen Zeiten, Auszahlungen in dieser Höhe an unsere Anleger leisten zu können“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB. „Die bevorstehenden Ausschüttungen drücken einmal mehr aus, wie robust sich die Anlageklasse Private Equity während einer Krise entwickeln kann“, so Lemke weiter. Bei dem Fonds RWB China I ist es bereits die siebte Ausschüttung. RWB Germany II und III zahlen zum jeweils zweiten Mal aus. Der RWB China III leistet seine erste Auszahlung.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES

Ausgabe 13 vom 22. Juni 2020

 

 

Top Stories:

Offene Immobilienfonds: CoronaKrise erhöht Risiken und drückt Ratings.

Tokenbasierte KG-Anteile: Interview mit Initiator und Beratern des „RHAS 5 Token“

From the Desk
Unser Autor Oliver Hagedorn, Gründer und CEO der avesco, über den Markt für Impact Investing in Sozialunternehmen und die
Wirkungslogik I-O-O-I.

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/exxec-news.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Fonds G.P.P.1 bis 3 mit voraussichtlichen Gesamtauszahlungen von jeweils ca. 197-259 Prozent

 

Mit der Emission des Fonds „ImmoChance Deutschland G.P.P.1“ im Jahr 2007 startete Primus Valor seine ImmoChance-Deutschland-Reihe, welche seither den Fokus auf Deutsche Wohnimmobilien in Mittel- und Oberzentren legt. Aktuell befindet sich bereits die zehnte Emission im Vertrieb, konzipiert als Fonds, der auf recht zügigen Verkauf renovierter Immobilien setzt. Die ersten vier Primus-Valor-Fonds wurden hingegen noch so konzipiert, dass nach dem Kauf der Immobilien mindestens eine Haltedauer von 10 Jahren eingehalten werden muss und langfristig Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung erzielt werden.

Diese Anforderungen haben die ersten drei ImmoChance-Deutschland-Fonds (G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3) inzwischen erfüllt und konnten über den Zeitraum einer Dekade eine erhebliche Wertsteigerung verzeichnen. Die Geschäftsleitung ist aufgrund der kumulativen Betrachtung aller wichtigen Entscheidungsfaktoren somit zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, die genannten Investments erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Es wurden daher für jeden Fonds Auflösungsszenarien entwickelt, welche den Anlegern zur Abstimmung vorgelegt wurden. Nach erfolgter Zustimmung der Treugeber wird noch im Jahr 2020 mit der Veräußerung aller Immobilien begonnen.

Erwartete Schlussauszahlungen der Fonds

Nach aktueller Prognose wird sich der Verkaufserlös aller drei Fonds auf deutlich über 60 Mio. Euro belaufen (ca. 12,2 Mio. Euro im Fonds G.P.P.1, ca. 20,8 Mio. Euro im Fonds G.P.P.2 und ca. 29,0 Mio. Euro im G.P.P.3) und voraussichtlich zu folgenden Schlussauszahlungen für die Anleger führen:

ImmoChance Deutschland G.P.P.1 über 140 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.2 ca. 132 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.3 ca. 198 Prozent

Erwartete Gesamtauszahlungen der Fonds

Kumuliert mit den bisherigen jährlichen Auszahlungen in prognostizierter Höhe werden die Treugeber somit zum Ende der Laufzeit des jeweiligen Fonds – je nach Beitrittszeitpunkt – folgende Gesamtauszahlungen ihres jeweiligen Kommanditanteils erhalten haben:

ImmoChance Deutschland G.P.P.1 über 230 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.2 ca. 197 Prozent

ImmoChance Deutschland G.P.P.3 ca. 259 Prozent

„Wir sehen uns aufgrund dieser beeindruckenden Zahlen nicht nur in unserer von Anfang an konsequent verfolgten Anlagestrategie bestätigt, sondern freuen uns auch sehr, unseren Anlegern auf diesem Wege für ihre Treue zu danken“, so Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG. „Wir haben eine Vielzahl an Anlegern, die uns bereits seit deutlich über 10 Jahren begleiten und von welchen ein Großteil in weiteren Fonds aus unserem Hause investiert sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Darum freuen uns bereits jetzt, unsere Anleger nach erfolgreicher Auflösung auch wieder in unserer aktuellen Emission (derzeit „ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus“) begrüßen zu dürfen und unsere Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben“, so Grundler weiter.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Seit Montag, den 15. Juni 2020, wird der ThomasLloyd SICAV – Sustainable Infrastructure Income Fund (SIIF), dessen zahlreiche Anteilsklassen für den Handel am EU-regulierten Markt der Bourse de Luxembourg (BdL) zugelassen sind, an der Luxemburger Börse notiert.

 

Der SIIF, ein offener, als SICAV (UCI Teil II) strukturierter Alternativer Investment Fund (AIF), ist in Luxemburg domiziliert und unterliegt dem Depotsystem der OGAW-Richtlinie V. Beim SIIF handelt es sich um den weltweit ersten voll regulierten, offenen Infrastruktur-Publikumsfonds.

Ziel des Fonds ist es, unter allen Marktbedingungen eine attraktive risikobereinigte Rendite zu erzielen, indem er ein diversifiziertes Portfolio von qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Infrastrukturanlagen finanziert, hält und betreibt und so regelmäßige Erträge und Kapitalzuwächse für seine Aktionäre generiert. Zur Erreichung dieses Ziels investiert der Fonds über Eigen- und Fremdkapitalinstrumente direkt in nicht börsennotierte Infrastrukturanlagen der Marktsegmente erneuerbare Energie, Versorgung, Transport, soziale Infrastruktur und Kommunikation mit geografischem Fokus auf Entwicklungs- und Schwellenländern. Dabei kommen die Grundsätze sozial verantwortungsvoller Investitionen (SRI, Social Responsible Investment Principles) zur Anwendung. Zugleich werden Anlagerisiken durch eine Diversifizierung über Länder, Sektoren, Technologien und Anlagestile hinweg verringert. Seit Auflegung des Portfolios im Januar 2011 erzielt die Anlagestrategie bei geringer Volatilität zweistellige jährliche Renditen.

Der SIIF wird zudem an der Luxembourg Green Exchange (LGX) zugelassen, der weltweit ersten und führenden Plattform, die ausschließlich nachhaltige Finanzinstrumente listet. Die Plattform fördert Investitionen in ESG-, Green- und Sozial-Fonds, vorausgesetzt, der Fonds kann durch ein unabhängiges Label Garantien von höchster Qualität und Glaubwürdigkeit nachweisen. Der SIIF wurde im Juli 2019 in Anerkennung seiner konsequenten Anlagestrategie und der Umsetzung von ESG-Faktoren im Anlageprozess mit dem LuxFLAG Environment Label ausgezeichnet und wird im grünen Segment der LGX notiert.

Michael Sieg, Chairman und Group CEO der ThomasLloyd Group: “Die rein wirkungsorientierte Impact Investing-Strategie von ThomasLloyd richtet sich an eine wachsende Zahl globaler Investoren, welche auf der Suche nach Kapitalanlagen sind, die zusätzlich zu wirtschaftlichen Zielen auch positive ökologische und soziale Auswirkungen garantieren.”

Über die Luxemburger Börse

An der Luxemburger Börse wird ein breites Angebot internationaler Finanzinstrumente wie Anleihen, Aktien, Fonds und strukturierte Produkte gelistet – insgesamt mehr als 36.000 Wertpapiere von Emittenten aus über 100 Ländern. Die Börse deckt zwei Märkte ab: den EU-regulierten BdL und die börsenregulierte Euro Multilateral Trading Facility (Euro MTF). Am BdL-Markt notierte Emittenten unterliegen den Anforderungen der Prospectus and Transparency Obligation Directives. Der 1929 gegründete Markt wird von der luxemburgischen Aufsichtsbehörde CSSF beaufsichtigt. Die LGX wurde 2016 als spezialisierte Plattform für grüne, soziale und nachhaltige Wertpapiere ins Leben gerufen.Nähere Informationen unter: www.bourse.lu

 

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ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: 089 599890313, www.thomas-lloyd.com

Fokus auf Windkraftprojekten in Finnland und Gezeitenkraftprojekten in Kanada

 

Die reconcept GmbH, Anbieter und Asset-Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, begibt eine grüne Anleihe (ISIN: DE000A289R82) im Volumen von bis zu 10 Mio. Euro, die über die Laufzeit von fünf Jahren mit einem Kupon von 6,75 % p.a. ausgestattet ist.

Interessierte Anleger können den reconcept Green Bond I ab dem 22. Juni 2020 über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Frankfurter Wertpapierbörse im Handelssystem XETRA zeichnen. Zusätzlich sind Zeichnungen auch über die reconcept GmbH (www.reconcept.de/ir) und über die Crowdinvesting-Plattform Econeers (www.econeers.de/investmentchancen/reconceptanleihe) möglich. Die Emission wird von der Lewisfield Deutschland GmbH als Financial Advisor begleitet. Als Orderbuchmanager fungiert die ICF Bank AG.

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 erfolgreich Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit über 10.000 Anlegern und einem Investitionsvolumen von rund 515 Mio. Euro wurden bislang mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisiert – Photovoltaik-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von rund 370 Megawatt. Der Schwerpunkt liegt auf Windkraftprojekten in Finnland und Gezeitenkraftprojekten in Kanada. Entsprechend erfolgt die Projektentwicklung der reconcept-Gruppe vor allem über eigene Joint-Venture-Unternehmen in Finnland sowie über Projektpartner in Kanada.

Neben der Realisierung von etablierten EE-Anlagen im Bereich Wind- und Solarenergie finanziert reconcept auch den Bau von innovativen, schwimmenden und umweltfreundlichen Gezeitenströmungskraftwerken. Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH: „Insbesondere in der Realisierung von Windkraftprojekten in Finnland und von Gezeitenkraftwerken in Kanada haben wir uns in den vergangenen Jahren große Kompetenz aufgebaut. Nun werden wir in der Projektentwicklung unsere Wertschöpfung weiter ausbauen und unsere sehr vielversprechende Projektpipeline noch dynamischer realisieren.“

Mit den zufließenden Mitteln plant das Unternehmen, Investitionen der reconcept Gruppe und zugehöriger Projektgesellschaften im Bereich der Erneuerbaren Energien vornehmlich in Kanada und Finnland zu finanzieren sowie maximal zu 50 % bisherige externe Finanzierungen abzulösen oder diese innerhalb der reconcept Gruppe umzufinanzieren. Des Weiteren ist beabsichtigt, die Projektplanung im Windenergiebereich auch auf andere Länder Skandinaviens und des Baltikums sowie im Photovoltaikbereich auf Zypern auszuweiten. Die Projektentwicklung im Bereich der Meeresenergie soll neben dem großen Wachstumspotenzial in Kanada insbesondere in der Region Südostasien ausgebaut werden.

Der von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) gebilligte und an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) notifizierte Wertpapierprospekt ist auf der Internetseite der reconcept GmbH (www.reconcept.de/ir) verfügbar.

Die Anleihe soll voraussichtlich am 24. August 2020 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de