Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete im Juli-Handel im Vergleich zu den Vorjahren eine leicht unterdurchschnittliche Handelstätigkeit bei etwas ermäßigten Kursen. Jedoch zeichnet sich im Vergleich zu den Corona-geprägten Vormonaten eine leichte Erholung ab.

 

Die Anzahl der vermittelten Anteile stieg auf 417 (Vormonate: 361 bzw. 335 Handelsabschlüsse). Das durchschnittliche Kursniveau erholte sich auf 64,37 Prozent (Vormonate: 51,59 Prozent bzw. 53,60 Prozent). Auch der Nominalumsatz war mit 13,45 Millionen unter den gegebenen Umständen befriedigend (Vormonate: 16,34 Millionen bzw. 11,09 Millionen).

Im Immobiliensegment ging es trotz aller aktuellen Fragezeichen zur wirtschaftlichen Zukunft von Büro-, Hotel- und Einkaufscenter-Beteiligungen leicht bergauf. Der durchschnittliche Handelskurs erholte sich deutlich von zuletzt 59,75 Prozent auf 79,99 Prozent im Juli. Mit 267 Transaktionen war der Handel etwas lebhafter als in den Vormonaten (252 bzw. 225 Vermittlungen). Leidglich umsatzseitig fehlten die ganz großen Transaktionen für ein rundum optimistisches Bild. Insgesamt wurde im Segment ein Nominalumsatz von 8,78 Millionen erzielt (Vormonate: 12,03 Millionen bzw. 6,38 Millionen) und damit 65,28 Prozent des Gesamtumsatzes.

Im Sektor Schiffsbeteiligungen stieg der Nominalumsatz von 2,00 Millionen im Vormonat auf 2,19 Millionen. Das durchschnittliche Kursniveau zog deutlich an auf 38,53 Prozent (Vormonate: 24,53 Prozent bzw. 24,40 Prozent). Die Anzahl der Transaktionen stieg ebenfalls deutlich auf 67 (Vormonate: 39 bzw. 37 Transaktionen). Insgesamt entfielen 16,28 Prozent des Gesamtumsatzes auf den Handel mit Schiffsfonds.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds knüpften in etwa an die Entwicklung der Vormonate an. Der Segment-Umsatz belief sich auf 2,48 Millionen (Vormonate: 2,32 Millionen bzw. 3,38 Millionen) aus 83 Vermittlungen (Vormonate: 70 bzw. 73 Vermittlungen). Der Durchschnittskurs bewegte sich mit 31,89 Prozent im Bereich des langfristigen Mittels (31,40 Prozent im laufenden Jahr).

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Paribus erwirbt 55 umweltfreundliche Akku-Triebzüge und vermietet diese im Rahmen eines Vertrages mit dem Land Schleswig-Holstein an verschiedene vom Land auszuwählende Eisenbahnverkehrsunternehmen.

 

Die Regionalzüge des Typs „Flirt Akku“ werden von Stadler gebaut und planmäßig zwischen Ende 2022 und Mitte 2024 ausgeliefert. Die Projektfinanzierung erfolgt durch Allianz Global Investors, außerdem ist die Société Générale an der Finanzierung beteiligt. Die Baubetreuung und das Assetmanagement übernimmt die Northrail GmbH.

Paribus hatte im April 2020 das öffentliche Vergabeverfahren „XMU II“ des Landes Schleswig-Holstein, vertreten durch die Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH (NAH.SH GmbH), gewonnen. Mit dem zügigen Abschluss der Projektfinanzierung im Juni 2020 gelingt ein erfolgreicher Start in das mehr als 30 Jahre laufende Engagement. Als Finanzierungsform wurden Namensschuldverschreibungen gewählt, die von verschiedenen Investoren der Allianz Global Investors übernommen werden. Darüber hinaus ist die Société Générale an der Finanzierung beteiligt.

„Wir freuen uns, dass wir ein bis dato einzigartiges Projekt im Bahnbereich mitgestalten dürfen,“ so Dr. Volker Simmering, geschäftsführender Gesellschafter in der Paribus-Gruppe, über den Erfolg und ergänzt: „Mit dem Erwerb und der Vermietung der mit innovativer Technik ausgestatteten Züge leisten wir auch einen Beitrag, um den Bahnverkehr noch umweltfreundlicher und attraktiver zu machen.“

Die neuen Akku-Triebzüge werden vor allem Dieselfahrzeuge ersetzen. Die Züge fahren rein elektrisch und können aufgrund ihrer Batterien Streckenabschnitte ohne elektrische Oberleitung überbrücken. Eingesetzt werden sollen die Züge auf den Strecken Kiel – Lübeck – Lüneburg, Bad Oldesloe – Neumünster – Heide – Büsum, Kiel – Husum, Husum – Bad St. Peter Ording, Kiel – Rendsburg-Seemühlen und Kiel – Eckernförde – Flensburg. Die verschiedenen nicht elektrifizierten Streckenabschnitte haben eine Länge von bis zu 80 km.

Northrail erhält langfristigen Assetmanagement-Auftrag

Die zur Paribus-Gruppe gehörende Northrail GmbH wird das Projekt über die gesamte Laufzeit bis zum Jahr 2052 begleiten. Dies umfasst zunächst ein intensives Monitoring des Herstellungsprozesses der Züge sowie eine Betreuung des Baus der Instandhaltungseinrichtungen. Nach Auslieferung der Züge übernimmt Northrail das laufende technische und kaufmännische Assetmanagement.

 

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Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) plant aufgrund des dynamischen Wachstumskurses ihres Konzerns mit Assets under Management (AuM) bis zum Jahr 2023 in Höhe von rd. 10 Mrd. Euro. Aktuell managt die publity Assets von etwas mehr als 5,5 Mrd. Euro.

 

Bereits für 2022 plant die publity mit AuM  im Volumen von rd. 8 Mrd. Euro. Wichtiger Treiber der Entwicklung ist dabei der geplante Ausbau des Eigenbestands an werthaltigen großvolumigen Büroimmobilien durch ihre Konzerntochter PREOS, deren alleiniger Asset Manager die publity ist. Ausweislich der am 7. August 2020 von der PREOS veröffentlichten Planung, wird sich ihr Assetbestand bis 2024 auf bis zu 8 Mrd. erhöhen. Der Fokus liegt dabei auf Top-Lagen von Metropolen wie Frankfurt, London und Paris. Noch im laufenden Jahr plant PREOS trotz der Covid-19-Pandemie Objekte den Ankauf von Büroimmobilien im Wert von rd. 0,5 Mrd. Euro; entsprechende Exklusivitäten mit Verkäufern wurden bereits vereinbart.

Thomas Olek, CEO, publity AG: „Wir nutzen die Situation am Immobilienmarkt und unsere starke Positionierung zur Forcierung unseres Wachstums. Der zunehmende Anteil des Eigenbestands im Konzern spielt dabei eine zentrale Rolle, denn so können unsere Aktionäre direkt und in vollem Umfang an der Wertschöpfung auf sämtlichen Stufen profitieren.“

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Indirekte Anlagen attraktive Alternative zum Direktkauf, in erster Linie offene Fonds

 

56 Prozent der Bevölkerung halten Immobilien als sinnvolle Kapitalanlage zur privaten Vermögensbildung. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Commerz Real im Juni 2020 unter etwa 2.000 Bundesbürgern. Bei einer vergleichbaren Umfrage im Februar 2020, also vor dem Corona bedingten Lock-Down, äußerten dies 51 Prozent. Als weniger attraktiv gelten demnach Gold (38 Prozent im Juni, 34 Prozent im Februar), Aktien (32 Prozent im Juni, 35 Prozent im Februar) oder Lebensversicherungen (18 Prozent im Juni, 16 Prozent im Februar).

Für 49 Prozent, etwas mehr als vor der Corona-Krise (45 Prozent), sind Immobilien vor allem eine sichere Wertanlage. Dahinter folgen die Eigenschaften „krisenfest“ (34 Prozent / 30 Prozent), „geeignet zum Vermögensaufbau“ (30 Prozent / 31 Prozent) und „vor Inflation geschützt“ (24 Prozent / 22 Prozent). Eine gute Rendite sehen dagegen nur 21 Prozent als Vorteil bei der Anlageentscheidung (Februar: 20 Prozent).

Während viele bei einem Direktkauf das nötige hohe Eigenkapital (49 Prozent), die Verschuldung (37 Prozent) und die finanzielle Belastung durch die Abzahlung des Kredits als Hindernis betrachten (34 Prozent), sind indirekte Immobilienanlagen – seien es offene Immobilienfonds, Aktien von Immobilienunternehmen, Aktien von Real Estate Investment Trusts oder auch Crowdinvesting – für insgesamt 41 Prozent der Befragten eine attraktive Alternative (43 Prozent im Februar). Mit weiterhin 15 Prozent gelten offene Immobilienfonds als attraktivste Anlageform.

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Erstmals veröffentlichen EXXECNEWS und Deutsche Finanz Presse Agentur DFPA Kurzfassungen der Lageberichte aller deutschlandweit BaFin-registrierten alternativen Investmentfonds (AIF) in einem Nachschlagewerk.

 

Mit dieser zweiten Ausgabe des Jahrbuchs der Deutschen Anlageberatung erfolgt auch der Startschuss für die umfassende Berichterstattung über die Lageberichte von Vermögensanlagen. Diese redaktionelle Berichterstattung über den dynamischen „kleinen Kapitalmarkt“ der privaten Kapitalanlage wird über das Jahrbuch hinaus nun laufend fortgeführt und auf der DFPA-Website im Rahmen der einzigartigen Anlegerschutzplattform „Informationspools“ aktuell veröffentlicht.

EXXECNEWS hat in Kooperation mit der Deutschen Finanz Presse Agentur DFPA (https://www.dfpa.info) zum zweiten Mal das „Jahrbuch der Deutschen Anlageberatung – Sachwerte“ herausgebracht. Erstmals wird darin ein Assetklassen-Report veröffentlicht. Dieser umfasst u.a. den Leitartikel des Herausgebers des Jahrbuchs Dr. Dieter E. Jansen über die Assetklassen mit einer empirischen Annäherung an deren Renditen – eine wichtige Orientierung in Null-Zins-Zeiten. Ergänzt wird dies durch Statements wichtiger Marktteilnehmer zu den Aussichten und Einschätzungen der Entwicklungen im Bereich der Sachwert- und privaten Kapitalanlage im Vergleich von 2019 zu 2020.

In dieser zentralen Publikation von und für die Sachwert- und Kapitalanlagebranche gibt es Porträts von 46 Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen). Die Lageberichte von 172 alternativen Investmentfonds (AIF) wurden von der Fachredaktion gesichtet und zusammengefasst – eine AIF-Übersicht, die einzigartig in der Finanzbranche ist und daher den Schwerpunkt des Jahrbuchs der Anlageberatung 2020 bildet. Ebenfalls wird eine nicht abschließende, aber große Auswahl von Vermögensanlagen betrachtet: 24 Anbieter von Vermögensanlagen werden porträtiert und 35 Lageberichte von Vermögensanlagen zusammengefasst. Abgerundet wird das zentrale Informations- und Nachschlagewerk der Sachwertbranche durch redaktionelle Berichte über 19 Allfinanz-Unternehmen und Vertriebe, 13 spezialisierte Anwaltskanzleien, 9 Pools und Haftungsdächer, 9 Verwahrstellen, 2 Serviceunternehmen und einen Initiator.

„Unser Jahrbuch der Deutschen Anlageberatung stellt zum zweiten Mal die wichtigsten Marktpartner der Sachwert- und privaten Kapitalanlagebranche vor. Das Jahrbuch hat sich als Schaufenster und Aushängeschild einer bedeutenden Investment-Industrie und volkswirtschaftlich wichtigen Finanzbranche etabliert“, erklärt Dr. Dieter E. Jansen, Gründer und Herausgeber der Deutsche Finanz Presse Agentur DFPA und der Kapitalanlagezeitung EXXECNEWS sowie deren gemeinsames „Jahrbuch der Deutschen Anlageberatung 2020 – Sachwerte“. Die Verbreitung des 138 Seiten starken Kompendiums erfolgt branchenweit und kostenfrei. Es wird klassisch in gedruckter Form per Post an alle wesentlichen Verlage und Redaktionen im Land verschickt – sowie in digitaler Form via E-Mail, Internet und Social Media. Es steht zur Ansicht auf der DFPA-Website auf https://www.dfpa.info/jahrbuch zur Verfügung. Unter diesem Link kann auch ein gedrucktes Exemplar des Jahrbuchs kostenfrei bestellt werden. Auch das „Jahrbuch der Deutschen Anlageberatung 2019 – Sachwerte“ kann dort bezogen werden.

„Die Milliarden-Branche ‚Kapitalanlage in Sachwerte‘ hat trotz ihrer Größe und Relevanz für die Volkswirtschaft immer noch ein Bekanntheits- und Reputationsproblem. Das ist teilweise noch dem ‚Grauen Kapitalmarkt‘ geschuldet. Doch obwohl schon seit Jahren aufgrund der Regulierungen gemäß Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aus dem ‚Grauen‘ ein ‚Weißer Kapitalmarkt‘ geworden ist, bestehen weiterhin Informations- und Vertrauensdefizite bei den Anlegern. Dabei gibt es – zumal in Nullzinsenphasen wie aktuell – keine Alternativen zu nachhaltigen Sachwertinvestments. Hier verzichtet – ja verschenkt sogar – die Sachwertbranche Milliarden Euro an Kundeneinlagen!“, betont Dr. Jansen. Und er nennt auch den Grund, warum das so ist: „Nach wie vor hapert es am PR- und Marketingbudget der Sachwert- und Kapitalanlagebranche. Wenn sich dies nicht ändert und Verbände und Unternehmen der Sachwertbranche nicht Geld und Mittel zur Information der Öffentlichkeit und potenziellen Kunden bereitstellen, wird die Branche nie aus dem Schatten des ‚Großen‘ Kapitalmarkts der Börse heraustreten, obwohl Manipulationen und Betrugsfälle wie aktuell im Fall Wirecard im jetzt regulierten Sachwertinvestmentbereich noch nicht vorgekommen sind. Die Assetklassen-Beiträge im Jahrbuch belegen, wie unglaublich chancen- und erfolgreich die Sachwertbranche tatsächlich ist. Nun muss unsere Branche aber auch endlich ihre Stärken und Leistungen kommunizieren, öffentlich Stellung beziehen und Flagge zeigen!“

 

Gratis Download des Jahrbuchs der Deutschen Anlageberatung 2020 von DFPA Deutsche Finanz Presse Agentur und EXXECNEWS auf https://www.dfpa.info/files/inhalte/epaper/epaper-jahrbuchderdeutschenanlageberatung2020/index.html

 

 

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Grüne Investments ein wichtiges Nachhaltigkeitsziel

 

Die Talanx Gruppe baut ihre nachhaltige Investmentstrategie weiter aus. Mit einer kreditversicherten Projektanleihe in Höhe von 250 Mio. EUR finanziert sie zwei spanische Solarprojekte mit je 50 MW Kapazität. Die Anlagen versorgen in der Region Castilla-La Mancha 52.000 Haushalte mit regenerativem Strom und führen damit zu jährlichen Emissionseinsparungen von fast 63.000 Tonnen CO2.

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Für die Talanx Gruppe ist dies bereits die siebte Solaranlagen-Finanzierung. Sie erhöht signifikant das Gesamtinvestment des Konzerns in umweltfreundliche Energiegewinnung aus Wind- und Solarparks, das sich Ende 2019 – andere kleinere Infrastrukturprojekte eingeschlossen – bereits auf 2,5 Mrd. EUR belief. Grüne Investments auszubauen ist ein wichtiges Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie, die die Talanx Gruppe mit Nachdruck verfolgt.

Bisher hat der Konzern ausschließlich in Photovoltaik-Anlagen investiert. Nun investiert er zum ersten Mal in zwei benachbarte Solaranlagen mit Concentrated Solar Power Technologie („CSP“) – reihenweise aufgestellten Parabolspiegeln, die Sonnenlicht reflektieren und auf Röhren mit Wärmeübertragungsflüssigkeit konzentrieren. Die erzeugte Wärme wird zur Dampferzeugung verwendet und über eine konventionelle Dampfturbine wird Strom generiert. „Wir freuen uns, die erste Projektanleihe mit privater Kreditversicherung für ein CSP-Projekt zu realisieren. Das ist ein erneutes Beispiel für die Kooperation langjähriger Partner“, sagt Peter Brodehser, Head of Infrastructure Investments bei Talanx. „In der Kombination aus Entrepreneurship und Pioniergeist konnten wir ein attraktives Investment im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns tätigen.“

Talanx investiert 250 Mio. EUR von insgesamt 326 Mio. EUR in kreditversicherte Projektanleihen. Die Kreditversicherung garantiert die planmäßige Zahlung von Zins und Tilgung.

Die Projektanleihe wird von der Ratingagentur S&P auf Basis der Kreditversicherung mit einem privaten Rating von AA bewertet. Sie ist voll amortisierend und weist eine durchschnittliche Laufzeit von unter 10 Jahren auf mit einem Kupon von 1,9 Prozent. Für Talanx bedeutet das erneut eine innovative Transaktion, mit der ein attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis im Niedrigzinsumfeld erzielt wird. Hinzu kommen die Diversifikations- und Kapitalunterlegungsvorteile eines nachhaltigen Infrastruktur-Investments.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

WELLS FARGO TOWER  LEED zertifizierte Class A Immobilie

 

Mit der LEED Gold zertifizierten Immobilie Wells Fargo Tower in Columbia / South Carolina / USA, konnte die seit 2002 aktiv im Bereich US – Sachwertinvestments tätige DNL Gruppe eine exklusive Immobilie für den in der Platzierung befindlichen DNL Prime Invest I. GmbH & Co. geschlossene Investment KG sichern. Damit beginnt eine geplante Reihe sogenannter Club Deals, welche jeweils Premium Investments beinhalten.

Die DNL Gruppe vermittelt seit 2002 sehr erfolgreich US-Investments und bietet hier sowohl privaten Investoren als auch institutionellen Anlegern, wie Family Offices, Banken und Versorgungswerken, die Möglichkeit, professionell in wertstabile und dennoch renditestarke Gewerbeimmobilien im Südosten der USA zu investieren.

Anlegerorientierte Kapitalanlagen, die sowohl vom theoretischen Konzept als auch von der praktischen Durchführbarkeit transparent und von mehreren unabhängigen Kontrollinstanzen dauerhaft begutachtet werden, sind für DNL besonders wichtig.

Die unter dem Kapitalanlagengesetz gestatteten geschlossenen Fonds bzw. Alternative Investment Fund (kurz AIF) bieten genau diese Kontrollmechanismen. Beispielsweise werden die Gelder der Investoren auf einem deutschen Treuhandkonto so lange verwahrt, bis die von unabhängigen Sachverständigen geprüften Immobilien angekauft werden können.  Das deutsche Emissionshaus DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG wird von einer beauftragten Service – Kapitalverwaltungsgesellschaft begleitet, welche wiederum eine Zulassung der BaFin besitzt.

Mit ihrem ersten geschlossenen Fonds legt die DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG mit Sitz in Düsseldorf / Oberkassel, ihren Fokus vor allem auf ertragreiche Gewerbeimmobilien aus dem Bereich Office und Retail und bietet Anlegern eine Investitionsmöglichkeit in Immobilien im Südosten der USA mit großem Wertsteigerungspotential.

Unterstützend fungiert die DNL Atlanta One, LLC mit Sitz in Georgia / USA, welche die Interessen der deutschen Anleger in den USA vertritt. Das DNL US – Headquarter liegt zentral in Atlanta Midtown, mit Geschäftsanschrift des Pershing Park Plaza Gebäudes, einer Class A Immobilie auf der Hauptverkehrsader Peachtree Street, welches im Jahr 2017 den Energy Star erhielt.

DNL Atlanta One, LLC arbeitet von hier aus in enger Kooperation mit dem Asset Manager Glenfield Capital zusammen. Das im Jahr 2005 gegründete Investmentunternehmen Glenfield Capital, LLC mit Sitz in Atlanta / Georgia hat sich auf den Immobilienmarkt ihres Heimatstandortes, dem Südosten der USA, fokussiert. Das Unternehmen hat seit Gründung Immobilientransaktionen im Gesamtvolumen von 325 Millionen USD getätigt. Glenfield Capital verwaltet aktuell ein Vermögen in Höhe von 150 Millionen USD, wovon 135 Millionen USD auf die Hauptnutzungsart Büro entfallen, verteilt auf vier Immobilien in Georgia, South Carolina und Florida. Der Investorenkreis des Unternehmens besteht aus überwiegend vermögenden Privatkunden sowie Family Offices und Vermögensverwaltern, die dem Unternehmen jeweils bis zu 5 Millionen USD für Investitionen zur Verfügung gestellt haben. Auch das vierköpfige Kernteam investiert in jede Immobilie eigenes Kapital. Glenfield bietet eine geprüfte Leistungsbilanz an, die eine IRR von 31,7% bisher gut angelaufener Investments ausweist.

Besonderheit der Gesellschaft ist, dass Tätigkeiten an hochspezialisierte Unternehmen wie Colliers oder Jones Lang Lasalle ausgelagert werden. Dies gibt zum einen die Chance, immer mit den besten Unternehmen und Spezialisten am Markt sicherzustellen, dass die Investments rundum sehr gut betreut werden. Zum anderen ist Glenfield Capital äußerst flexibel in der Wahl ihrer jeweiligen Geschäftspartner und benötigt hierfür kein zusätzliches Personal.

Office – Immobilien nach wie vor stark gefragt!

Für jeden interessierten Investor lassen sich durch einfache Recherche unzählige Analysen finden, die auf die drohende Gefahr einer Hyperinflation und den allgemeinen Kollaps der Geldsysteme hinweisen. Gerade vor diesem Hintergrund müssen Investoren ihre Anlagestrategie überdenken – einzig Sachwerte können heute die notwendige Stabilität bieten, um den Kaufkraftverlust der Währungen auszugleichen. Je unattraktiver und weicher die Geldwerte werden, desto stabiler erweisen sich unter anderem Immobilien. Auch für deutsche Anleger ist es im ersten Schritt irrelevant, ob sich die Immobilie in Deutschland oder den USA befindet, solange sie die klassischen Anforderungen (Lage + Qualität + Wertpotential) erfüllt sind.

Auch auf dem US-Gewerbeimmobilienmarkt haben sich die Vorhersagen der Fachleute, dass sich die derzeitige Pandemie nur sehr wenig oder Großteils gar nicht auf amerikanische Büroimmobilien auswirkt, mittlerweile bewahrheitet. So teilt US – Partner Glenfield Capital mit, dass seit Mitte Mai 2020 bei ihnen bereits wieder Anfragen, insbesondere nach Büroflächen in Columbia / South Carolina vorliegen.

Die Zahlungsausfälle bei US – Büromieten sind vergleichsweise sehr gering und haben sich von Juni bis Juli 2020 sogar verbessert. Hier ein Diagramm, welches die Säumigkeitsrate von CMBS-Hypotheken zeigt:

Gensler ist beispielsweise eines der größten Architektur- und Designbüros. Sie führten eine Studie durch, bei der mehr als 2.300 Vollzeitbeschäftigte in US-Büros in Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern befragt wurden, und stellten fest, dass nur 12% der US-Beschäftigten in Vollzeit von zu Hause aus arbeiten wollen und dass 70% der Menschen die meiste Zeit ihrer Woche im Büro arbeiten wollen: https://www.gensler.com/research-insight/blog/insights-from-genslers-u-s-work-from-home-survey-2020

Laut einer Umfrage des internationalen Immobilienberaters Savills sind 89% der Befragten der Ansicht, dass physische Büroräume nach wie vor eine Notwendigkeit für Unternehmen sind, um erfolgreich arbeiten zu können: https://en.savills.de/insight-and-opinion/savills-news/301232/Less%20time%20spent%20commuting%20sees%20Londoners%20working%20longer%20hours%20in%20lockdown

Die im Juni 2020 veröffentlichte Umfrage bei Jones Lang LaSalle (Quelle: JLL Global Research/ June 2020 „future – of – office – demand“) unter mehr als 7.000 Büronutzern weltweit identifizierte Bedenken in Bezug auf das Arbeiten von zu Hause aus:

60% der Mitarbeiter sind nicht vollständig am Arbeitsplatz beschäftigt

50% geben an, dass ihr Arbeitsumfeld es ihnen nicht ermöglicht, effektiv    zu arbeiten

66% fehlen Räume, in denen sie kreativ sein und sich bei der Arbeit inspiriert fühlen können

Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass das „Arbeiten aus der Ferne“ zwar ein nützliches Instrument ist, aber nicht annähernd ausreichend, um den Bedarf an einem physischen Büro wesentlich zu reduzieren.

So hat FACEBOOK einen aktuellen Mietvertrag über 730.000 Quadratfuß (umgerechnet ca. 68.000 qm) Anfang August 2020 in Manhattan unterzeichnet. Dies ist besonders für diesen Zeitpunkt eine sehr gute Neuigkeit, dass ein Technologieunternehmen ein so großes Engagement eingeht – und es ist auch ein großartiges Zeichen für die Zukunft der Büroimmobilien.

Der WELLS FARGO TOWER in Columbia / South Carolina

In den Mega – Metropolen haben Vermieter, die mit ihren exorbitanten Mietforderungen schon längst die Schallmauer durchbrochen haben und sehr exklusive Immobilien anbieten, mit rückläufigen Erträgen zu rechnen – es sei denn, diese verfügen über eine LEED – Zertifizierung.

Die Auszeichnung „LEED“ muss sich ein Vermieter tatsächlich „verdienen“! Mithilfe relativ hoher Investitionskosten muss dieser auf lange Sicht Energie, Wasser und Strom nachweisbar einsparen. Diese speziellen Anforderungen werden nach strengen Richtlinien überprüft und abschließend zertifiziert. Ab dann erhält die Immobilie das Recht, die Bezeichnung LEED zu tragen, das ist die Abkürzung für „Leadership in Energy and Environmental Design“.  Die Umwelt wird durch weniger Emissionen, Verschwendung von Energie und Wasser seitens ihrer Bewohner geschont. Besonders wichtig ist aber auch, dass diese Immobilien bereits in der Planung und Bauphase bei der Verwendung aller Baustoffe darauf achten müssen, möglichst erneuerbare Baustoffe zu verwenden.

Ein gutes Vorbild hierfür ist die Immobilie Wells Fargo Tower in Columbia der Hauptstadt des Bundesstaates South Carolina. Dort wurde beispielsweise Bambus aus nachhaltigem Anbau für sämtliche Holzausbauten verwendet. Mit dieser LEED Immobilie hat DNL – Glenfield auf der Main Street im Herzen von Columbia eine TOP-Immobilie für Investoren identifiziert. So ist die Bank Wells Fargo dafür bekannt, dass sie nur in LEED- Büroimmobilien Flächen mietet. Wells Fargo hat zudem publiziert, dass sie in solchen Immobilien 20 Prozent weniger Energie sowie 40 Prozent weniger Wasser als in herkömmlichen Gebäuden, verbrauchen.

Ein weiterer Vorteil, eine LEED-Büroimmobilie zu planen und zu bauen, liegt auch darin, dass aufgrund des Niedrigverbrauchs an Energie und Wasser, viel schneller Mieter bereit sind, dort einzuziehen und langfristige Mietverträge abzuschließen. Das erfahrene Asset Management der DNL US – Partner Glenfield Capital LLC konnte, trotz der schwierigen Marktsituation Mitte 2020, mit den langjährigen und renommierten Mietern erfolgreich weitere Mietverlängerungen für mehrere Jahre erzielen.

Wells Fargo hat in dieser Büroimmobilie in Columbia / South Carolina ihre 5.000 qm Mietflächen, welche fast 20 Prozent des gesamten Gebäudes umfassen, bis zum Jahr 2028 verlängert!

Der US-Staatsanwalt ist seit 30 Jahren in dieser Immobilie ansässig und hat gerade seine Mietflächen auf circa 4.000 qm (circa 16 Prozent der Mietfläche im Gebäude) erweitert. Dieser Mietvertrag wurde ebenfalls um weitere fünf Jahre verlängert.

Auch die übrigen Gewerbetreibenden haben ihre Mietverträge mit einer durchschnittlichen Laufzeit von fünf Jahren für diese Immobilie (Vermietungsstand 93,4 Prozent per Juni 2020) abgeschlossen, weil sie hier von den zuvor beschriebenen Vorteilen langfristig profitieren. Wells Fargo Tower hat einen Preis von nur $ 140 pro sf. = ca. $ 1.300 pro qm. Vergleichen Sie dies mit Preisen vergleichbarer Immobilien in Deutschland!

Aufgrund der bisherigen Prüfung der vorgelegten Unterlagen entspricht das Objekt Wells Fargo Tower den Anlagebedingungen und erfüllt aufgrund der Mehrmieterstruktur auch der Risikomischung nach § 262 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 KAGB.

Zur Realisation des Ankaufs wird ein Eigenkapital von rd. 20 Millionen US Dollar benötigt.

 

DNL Club Deal – das Konzept

Club Deals erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: Bei dieser Finanzierungsform tun sich mehrere Investoren unter anderem beispielsweise mit Banken, Pensionsfonds, Family Offices oder professionellen Immobilienkäufern zusammen und erhalten so Zugang zu absoluten Top-Immobilien.

DNL bietet mit dem DNL Prime Invest I. eine Beteiligungsmöglichkeit an einem deutschen Publikumsfonds, die sich in einer Reihe von sogenannten Club Deals fortsetzen soll. Nach wie vor ist die starke Nachfrage der Investoren, sich an kleinen und dafür exklusiven Fonds zu beteiligen, groß. Fonds mit Volumina von US-Dollar 20 – 35 Millionen sind zukünftig geplant und Investitionen erfolgen immer in langfristig vermietete Class A – Immobilien.

DNL Exclusive Opportunity prüft bereits heute für den nächsten Club Deal erstklassige LEED – Immobilien, zum Beispiel eine in bester Lage von Jacksonville, Florida mit einem Vermietungsstand von 85%. Highlight dieser Immobilie ist u.a., dass fünf der neun größten Mieter börsennotiert sind. Auch hier beträgt der Preis pro sf. nur $ 126 = $ 1.170 pro sf. Voraussetzung für weitere, infrage kommende Immobilien ist, dass sie dem hohen Standard der vorherigen Immobilie gerecht werden oder sogar noch übertreffen!

Alle Informationen, Videos und Beteiligungsunterlagen sind abrufbar unter www.dnl-exclusive.de

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52922211, www.dnl-exclusive.de

TSO hat Anfang August beim TSO Active Property III die 50-Millionen-Dollar Grenze überschritten. Knapp 1.000 Investoren haben sich seit Oktober 2019 an der Vermögensanlage beteiligt und im Mittel ca. 48.000 Dollar gezeichnet.

 

„Der persönliche Kontakt zu Vertriebspartnern und Anlegern war – und ist – immens eingeschränkt. Keine Besuche, keine Treffen, Verkaufsgespräche müssen immer auf Distanz geführt werden“, so Christian Kunz, Sales & Marketing Manager bei TSO. „Dass wir es dennoch geschafft haben, die Summe von 50 Millionen US-Dollar zu erreichen, spricht für das Engagement unserer Vertriebspartner und das Vertrauen, das die Anleger zu ihren Beratern und TSO haben.“ Einen Vertrauensbeweis erkennt Kunz auch darin, dass die Quote an Wiederanlegern aktuell nahezu 80 % beträgt.

Im zweiten Quartal 2020 wurde der TSO Active Property III von zwei Rating-Agenturen bewertet. DEXTRO hat dabei das Rating von „AA-“ auf „AA“ angehoben. G.U.B. hat der Vermögensanlage ein „A“ Rating (sehr gut) ausgestellt. „Hier zeigt sich, dass wir mit den Verbesserungen, die wir kontinuierlich in der Anlegerkommunikation und dem Anlegerservice vornehmen, auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Kunz. „So hat beispielsweise die Einbindung von Rödl & Partner USA in den Anlegersupport dazu beigetragen, dass Anlegerfragen speziell rund um die Ausschüttungen und US-steuerliche Thematiken in kürzester Zeit beantwortet werden können.“ Die global agierende Wirtschafts- und Steuerberatung kennt sowohl das deutsche als auch das amerikanische Steuerrecht und kann Fragen stets direkt und umfassend durch deutsche Muttersprachler beantworten. Dabei kann sie auf einen umfassenden Erfahrungsschatz bei der Betreuung deutscher Anleger in den USA zurückgreifen. Auch das ein Plus, mit dem TSO die eigene Philosophie, mit dem Anleger eine Partnerschaft auf Augenhöhe einzugehen, unterstreicht.

Der TSO Active Property III hat bereits zwei Immobilien und ein Grundstück angebunden. Die Büroimmobilien Mansell I und Mansell II in Alpharetta, Georgia, sind zu fast 80 % vermietet und erzielen für die Beteiligung einen stabilen Cashflow. Daher konnte bereits ein Frühzeichnerbonus an berechtigte Anleger ausgeschüttet werden. Auf dem erworbenen Grundstück in Naples, Florida, errichtet TSO außerdem ein Selbstlagerzentrum, erneut in bewährter Partnerschaft mit CubeSmart, einem der größten Betreiber von Selbstlagerzentren in den USA. TSO rechnet mit einer Bauzeit von neun Monaten und einem Verkauf bereits nach ca. zwei Jahren. Derzeit plant TSO zwei weitere Immobilienprojekte für das Portfolio des TSO Active Property III anzubinden.

Der Mindestanlagebetrag liegt bei USD 15.000. TSO plant, vierteljährliche Vorzugsausschüttungen von 8 % p.a. zuzüglich der Veräußerungserlöse vorzunehmen.

Hinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Marktkommentar von Michel Salden, Leiter Rohstoffe, Vontobel Asset Management

 

  • Gewinnmitnahmen und steigende US-Realzinsen drücken Silberpreis
  • Neupositionionierung der Anleger in Richtung Gold möglich

Nach einer beeindruckenden Rallye, die die meisten anderen Vermögenswerte in den Schattens stellte, hat Silber gestern einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben, als die Anleger, überrascht von der Geschwindigkeit des Preisanstiegs und dem Ausmaß der Anlegerbeteiligung, begannen, ihre grossen Long-Positionen aufzulösen. Da die Abwertung des US-Dollars ins Stocken geraten ist und die US-Realzinsen in einer kurzfristigen zyklischen Erholung leicht gestiegen sind, erwarten wir, dass Momentum- und kurzfristig orientierte Makro-Händler beide Signale nutzen werden, um sowohl bei Silber als auch bei Gold Gewinne einzustreichen.

Auch die Mittelzuflüsse von Privatanlegern in Gold- und Silber-ETFs haben in den letzten Tagen eine Pause eingelegt, obwohl sich ihre Bestände nach wie vor auf sehr hohen Niveaus befinden. Das Gold-Silber-Preisverhältnis ist von sehr hohen Niveaus (120 im März) auf 70 gesunken, was näher am langfristigen Durchschnitt liegt und den Aufholprozess von Silber gegenüber Gold abschwächen dürfte. Dies könnte eine Neupositionierung weg von Silber und zurück zu Gold auslösen. Angesichts der Kombination der massiven Outperformance von Silber und seiner vergleichsweise geringeren Liquidität werden sich die Silbermärkte in den kommenden Tagen unruhig zeigen.

Die Triebkräfte hinter der jüngsten Erholung von Silber und Gold, wie die niedrigen Realzinsen, die Substitution von negativ rentierender Anleihen, die Nachfrage nach sicheren Anlagen, die sich verbessernde Industrienachfrage und der Übergang zu grüner Energie, sind jedoch nach wie vor vorhanden. Sobald sich der kurzfristige Anstieg der US-Realzinsen normalisiert, wird das Halten der Metalle wieder günstiger werden, was eine Fortsetzung der Rallye ermöglichen sollte. Im Moment sehen Platin und Palladium attraktiv aus, da beide Edelmetalle stärker vom zyklischen Aufschwung im globalen Automobilbau profitieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Im Juli 2020 verzeichnete Gold die beste monatliche Performance seit Januar 2012, d. h. seit dem Tiefpunkt der europäischen Staatsanleihenkrise.

 

Der Goldpreis steht jetzt auf einem Allzeithoch. Gold und Silber haben in diesem Jahr alle wichtigen Anlageklassen übertroffen. Insbesondere Silber übertraf Gold bei seiner jüngsten Rallye seit Jahresbeginn um rund 20 Prozent.

Für den Monat Juli:

  • Gold: 11,1 Prozent
  • Silber: 34,8 Prozent

Für 2020 bis 06. August:

  • Gold: 35,4 Prozent
  • Silber: 54,8 Prozent

Obwohl wir im Juli 2020 unsere Gold- und Silberprognosen für das zweite Quartal 2021 veröffentlicht haben, lassen die jüngsten Marktereignisse in Verbindung mit stark positiven Renditen vermuten, dass die Präsentation einiger Aktualisierungen den Anlegern helfen könnte.

Unser Goldmodell-Framework wird in „Gold: how we value the precious metal“ erklärt. Das Modell generiert eine jährliche prozentuale Wachstumsrate, die wir auf die aktuellen Preise anwenden können, um zu projizieren, in welche Richtung die Goldpreise innerhalb eines Jahres gehen könnten. Jetzt liegt der Goldpreis für Juli 2020 vor und wir können demzufolge den Preis im Juli 2021 prognostizieren. Darüber hinaus können wir Änderungen der wirtschaftlichen Annahmen berücksichtigen, die in diesen turbulenten Zeiten gerechtfertigt sind.

Keine Blase bei Gold

Lassen Sie uns zunächst eine Bestandsaufnahme der Aussagen des Modells zum jüngsten Preisanstieg machen (Abbildung 1). Mit dem Wissen, wo sich die Renditen für Staatsanleihen, der US-Dollar und die spekulative Positionierung im Juli 2020 befanden, zeigt das Modell, dass die Preise im Juli 2020 im Jahresvergleich um 35 Prozent gestiegen sein sollten. Tatsächlich stiegen sie im Jahresvergleich um 39 Prozent, also nur einen Bruchteil höher. Diese angezeigte Goldbewegung entsprach den Fundamentaldaten und wir können daher eine Blase des Goldpreises ausschließen. Interessanterweise trug der US-Dollar zum Anstieg des Goldpreises im Juli bei. Wir haben das seit über einem Jahr nicht mehr gesehen. Der Dollar hat seit März 2020 rund 10 Prozent an Wert verloren. Der Rückgang der 10-Jahres-Renditen für Staatsanleihen, die jetzt auf einem Allzeittief sind, war ebenfalls ursächlich für die Gewinne bei Gold. Die Stärke der spekulativen Futures-Positionierung in Gold trug darüber hinaus weiterhin maßgeblich zu Kursgewinnen bei.

Goldprognosen bis Juli 2021

Wie in unserem Webinar am 4. August 2020 vorgestellt, aktualisieren wir unsere Prognosen (Abbildung 2), um einige geringfügige Änderungen der Konsensprognosen für wirtschaftliche Variablen (Konsensszenario) widerzuspiegeln. Noch wichtiger ist jedoch, was passieren würde, wenn der US-Dollarkorb und die Renditen für US-Anleihen so niedrig bleiben wie seit Ende Juli 2020 (Status Quo-Szenario)? Beides sind angesichts der Ungewissheit aufgrund der steigenden Anzahl der COVID-19-Fälle auf die wirtschaftlichen Ergebnisse vernünftige Annahmen – und führen zu einer höheren Nachfrage nach Staatsanleihen führt und die Erwartungen an die Federal Reserve eher gemäßigt  ausfallen lässt.

Unser Konsensszenario deutet darauf hin, dass Gold bis Juli 2021 auf 2200 US-Dollar pro Unze steigt. Das Status-Quo-Szenario zeigt, dass Gold bis Juli 2021 auf 2640 US-Dollar pro Unze steigen könnte, wenn die Renditen für Staatsanleihen und der US-Dollarkorb ganzjährig so niedrig bleiben wie heute. Das letztere Szenario zeigt, dass Gold noch um weitere 30 Prozent zulegen kann.

Silberprognose bis Juli 2021

In unserem jüngsten Ausblick unter dem Titel „Silver Outlook to Q2 2021: A Phoenix Rising From The Ashes, Phönix“ erörterten wir, wie wichtig die Goldpreisprognose für unsere Einschätzung bei Silber ist. Was wäre, wenn wir anstelle des „U-förmigen Konjunkturerholungsszenarios“ in der Prognose für Gold bis zum zweiten Quartal 2021 (Gold Outlook to Q2 2021: On Track to Reach New Highs) das oben dargestellte Status-Quo-Szenario verwenden und die Prognose für Silber auf Juli 2021 aktualisieren?

Silber könnte erheblich steigen, bis auf 36 US-Dollar pro Unze (Abbildung 3). Dies entspricht ausgehend vom heutigen Niveau einer Steigerung von mehr als 25 Prozent. Zum Zeitpunkt der Niederschrift der Folien für unser jüngstes Webinar am 31. Juli 2020 wäre ein Gewinn von über 50 Prozent zu verzeichnen gewesen, aber der Silberpreis wies im Verlauf einer Woche starke Veränderungen auf.

Relativer Preis von Gold und Silber

Das Gold-Silber-Preisverhältnis war seit 2019 erhöht worden und erreichte im März 2020 mit 123 -fast vier Standardabweichungen über dem Durchschnitt seit 1990, einen Höchststand. (Abbildung 4). Mit der jüngsten Aufholrallye von Silber ist die Quote auf 74 gefallen. Die oben im Status-Quo-Szenario dargestellten Prognosen zeigen, dass das Gold-Silber-Preisverhältnis in diesem Bereich bleiben wird, der seit 1990 geringfügig über dem langjährigen Durchschnitt von 68 liegt. Wir glauben nicht, dass die Quote angesichts des potenziellen Gegenwinds, dem Silber bei einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen ausgesetzt sein könnte, deutlich unter dieses Niveau fallen wird. Die Angst vor einer konjunkturellen Abschwächung hält die Renditen der Staatsanleihen niedrig und die spekulative Positionierung des Goldes hoch.

Gold und Silber haben sich in den letzten Wochen entscheidend bewegt, bleiben aber im Einklang mit ihren jeweiligen Fundamentaldaten. Es ist bemerkenswert, dass eine derart schnelle Preissteigerung eintreten kann, ohne dass blasenartige Bedingungen erforderlich sind. Wenn die gegenwärtigen Bedingungen mi niedrigen Renditen und einem schwachen  Dollar bestehen bleiben, d. h. die Renditen nicht weiter fallen oder der Dollar nicht weiter abwerten muss – könnten Gold und Silber mit der robusten Anlegerstimmung zugungsten beider Metalle ihre Rally fortsetzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WisdomTree Ireland Limited, 3 Lombard Street, London EC3V 9AA ,Tel: +44 20 7448 4330, www.wisdomtree.eu

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508, „publity“) plant die Emission Blockchain-basierter “PREOS-Token” („Token“). Einen entsprechenden Beschluss hat der Vorstand von publity am heutigen Tage gefasst.

 

Die Token sollen Rechte aus Aktien an der PREOS Real Estate AG (m:access, ISIN DE000A2LQ850, „PREOS-Aktien“) digital verbriefen und zudem in PREOS-Aktien umgetauscht werden können. Es ist beabsichtigt, bis zum dritten Quartal 2021 PREOS-Aktien im Volumen von bis zu 1 Mrd. Euro im Wege der Tokenisierung digital zu verbriefen. Eine erste Tranche in Höhe von 500 Mio. Euro soll noch im vierten Quartal 2020 tokenisiert werden. Die dafür notwendigen PREOS-Aktien sollen aus dem Bestand von publity bereitgestellt werden. Wirtschaftlich betrachtet ähnelt die in einem weiteren Schritt geplante Veräußerung der Token damit einer Umplatzierung eines Teils der von publity gehaltenen PREOS-Aktien.

Die Emission der Token, für die voraussichtlich ein gesondertes Emissionsvehikel genutzt wird, soll im Wege eines öffentlichen Angebots auf Basis eines Wertpapierprospekts erfolgen. Ein entsprechendes Billigungsverfahren soll noch am heutigen Tage bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingeleitet werden. Zusätzlich sollen die Token ausgewählten Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung in Deutschland und anderen ausgewählten Jurisdiktionen zum Kauf angeboten werden.

In diesem Zusammenhang plant publity in Kürze den Abschluss einer Partnerschaft mit einem regulierten Institut, welches die Emission als Infrastrukturpartner begleiten soll.

Die Zustimmung des Aufsichtsrats von publity zur Durchführung der Emission steht noch aus.

Der für das öffentliche Angebot maßgebliche Wertpapierprospekt wird nach dessen Billigung durch die BaFin auf der Website der (noch festzulegenden) Emittentin der Token abrufbar sein, voraussichtlich im vierten Quartal 2020.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Warum Gold und Silber erst am Anfang eines langen Bullenmarkts stehen und was dies für Anleger bedeutet, diskutiert Norman Villamin, CIO Wealth Management und Head of Asset Allocation der Schweizer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP), in seinem aktuellen Kommentar:

 

„Da es den USA nicht gelungen ist, die Ansteckungen mit COVID-19 einzudämmen, wird wohl eine zweite Runde fiskalpolitischer Stimulierungsmaßnahmen erforderlich sein, welche die Federal Reserve durch Anleihenankäufe unterstützen muss. Künftig dürfte die Fed dank der vom US-Kongress über neue Liquiditätsfazilitäten bereitgestellten Liquidität in Höhe von 3 Billionen USD auch direkt in die Märkte für Unternehmenskredite, US-Bundesstaaten und Kommunalverwaltungen sowie über die direkte Kreditvergabe an kleine Unternehmen in der US-Wirtschaft eingreifen. Angesichts der jüngsten Rally von Gold und Silber nehmen die Märkte den Einsatz dieser Instrumente bereits vorweg.

Selbst wenn eine Impfung gegen COVID-19 oder eine wirksame Behandlung für diese Erkrankung gefunden wird, werden viele Regierungen wohl auf fiskalpolitische Maßnahmen zurückgreifen müssen, um ihre Volkswirtschaften für die Zeit nach COVID-19 umzugestalten und die sozialen Lasten dieses wirtschaftlichen Wandlungsprozesses zu verringern. Wir gehen davon aus, dass solche Maßnahmen den nächsten Impulsgeber für den Bullenmarkt von Gold und Silber liefern werden.

Steigende Nachfrage nach physischem Gold und Silber

Obwohl der aktuelle Bullenmarkt von Gold und Silber in einigen Punkten früheren Bullenmärkten gleicht, zeichnet er sich durch ein besonderes Merkmal aus: Die steigende Nachfrage nach physischen Edelmetallen und das zunehmende Missverhältnis zwischen deren Verfügbarkeit und der Zunahme von finanziellen Forderungen auf Edelmetalle, die in den letzten Jahren entwickelt wurden. Das Interesse an goldbesicherten börsengehandelten Fonds (ETF) steigt stetig. Während die von diesen Anlagevehikeln gehaltene Goldmenge Mitte der 2000er-Jahre noch unbedeutend war, beliefen sich die Goldbestände dieser Fonds per Mitte 2020 auf nahezu 3.000 Tonnen.

Der Wettbewerb um physisches Gold und Silber hat sich nach dem Ausbruch von Covid-19 noch weiter verschärft. Die Anleger an den Futures-Märkten, die in der Vergangenheit nur selten eine physische Lieferung von Gold und Silber verlangten, lassen sich die zugrunde liegenden Basiswerte immer öfter in physischer Form liefern, wodurch die von der COMEX gehaltenen Bestände an physischen Metallen unter Druck geraten.

In der Mitte des Bullenmarktes in Gold und Silber investieren

Obwohl Gold seit Beendigung des Zinserhöhungszyklus der Federal Reserve 2018 über 50% zugelegt hat, befindet sich Gold erst in der Anfangsphase eines langen Bullenmarktes. Deshalb sind wir – trotz der starken Performance von Gold in den letzten Wochen – der Meinung, dass sich Anlegern, die an der bisherigen Rally nicht partizipiert haben, weiterhin attraktive Gelegenheiten bieten dürften. Weil sich die Silber-Rally im Juli unserem Kursziel für 2021 schon stark angenähert hat, sollten die Anleger vorübergehende Korrekturen dazu nutzen, um künftig Positionen aufzubauen.

Sowohl bei Gold als auch bei Silber ziehen wir – wo möglich – Investitionen in das zugrunde liegende physische Edelmetall vor. Da die Nachfrage nach physischem Gold und Silber unter den Anlegern zunimmt, könnten Investoren eines Tages mit der Aussicht konfrontiert werden, dass Finanzgold (über ETFs, Terminkontrakte, Derivate usw.) nicht die volle Deckung durch physisches Metall aufweist, wenn die Lieferung gefordert wird.

Es handelt sich hierbei zwar um ein Tail-Risk, doch da insbesondere Gold in vielen Portfolios als sicherer Hafen dient, könnte sich die Erkenntnis, dass die sicheren Positionen im eigenen Portfolio eigentlich ein Kreditrisiko eines Finanzinstituts darstellen, in Zeiten von Marktturbulenzen als unangenehme Überraschung erweisen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Bancaire Privée, UBP SA ,Bahnhofstrasse 1, CH-8027 Zurich, Tel: +41 58 819 62 00, www.ubp.com

Mittelbare Investition in ein Portfolio professionell ausgewählter Immobilienbeteiligungen, die am Zweitmarkt erworben werden

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, eröffnet Privatanlegern mit dem BVT Zweitmarktportfolio II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT Zweitmarktportfolio II) den Zugang zum Zweitmarkt für Immobilienbeteiligungen und damit

nachhaltige Wirtschaftlichkeitsperspektiven. Im Basis-Szenario rechnet BVT mit einer prognostizierten Gesamtausschüttung 2020 bis 2034 (Kapitalrückzahlung und Erträge) von 165 Prozent der gezeichneten Kommanditeinlage vor Steuern, bei einer Bandbreite der Szenarien zwischen 142 und 192 Prozent.* Die Mindestbeteiligung an dem geschlossenen Alternativen Investmentfonds (AIF) beträgt 10.000 Euro zzgl. Ausgabeaufschlag.

Der BVT Zweitmarktportfolio II investiert mittelbar in ein breit gestreutes Portfolio von Immobilien. Er beteiligt sich hierzu an anderen geschlossenen AIF. Diese erwerben auf dem Zweitmarkt Anteile an geschlossenen Immobilienfonds. Zweitmarktinvestitionen zeichnen sich durch eine hohe Transparenz der Zielinvestitionen aus, da die erworbenen Fonds meist über eine lange, gut nachvollziehbare Historie verfügen.

Die Renditen liegen bei Zweitmarktinvestments in Immobilien regelmäßig deutlich über Direktinvestments, da in der vergangenen Dekade die Preise für deutsche Immobilien stark gestiegen sind. Der Erwerb von Zweitmarktanteilen ermöglicht dagegen informierten Investoren, oft noch auf früherer Preisbasis einzusteigen, da auf Käuferseite nur wenige professionelle Investoren in dem engen Markt tätig sind. Auf Verkäuferseite besteht durch Sondersituationen, neue Lebensabschnitte oder Generationentransfer oft ein deutlicher Verkaufswunsch mit geringerer Preissensibilität.

Bei der Preisfindung sind die oft hohen Nebenkosten der ursprünglichen Beteiligung regelmäßig bereits amortisiert. Zugleich haben in den Zielfonds, die auf der Basis ihrer Erträge bewertet werden, oft bereits hohe Tilgungen der ursprünglichen Kredite stattgefunden. Bei auslaufenden Krediten ermöglicht die Umschuldung zu weit günstigeren, aktuellen Kreditkonditionen und geringerem Kreditauslauf ein hohes Ertragspotential.

“Der Aufbau eines diversifizierten Portfolios aus Zweitmarktbeteiligungen in Eigenregie ist für Privatanleger kaum möglich. Eine Lösung bietet hier der BVT Zweitmarktportfolio II”, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführer der BVT Holding.

Der BVT Zweitmarktportfolio II investiert in (mindestens) zwei Spezial-AIF (Alternative Investmentfonds für professionelle und semi-professionelle Investoren), die das Investitionskapital zum Aufbau von Zweitmarkt-Portfolios verwenden. Zielfonds sind der BVT Zweitmarkt Büro II und der BVT Zweitmarkt Handel II. Beide SpezialAIF werden ebenfalls von der BVT-Tochtergesellschaft derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet. Sie sind ähnlich konzipiert, unterscheiden sich jedoch in der Art der „gebrauchten“ Immobilienbeteiligungen, in die sie investieren. Im Fokus des ersteren stehen überwiegend Bürohäuser, das Portfolio des letzteren beinhaltet neben Einzelhandelsimmobilien auch Nutzungsarten wie Logistik- und Pflegeimmobilien oder Hotels.

Voraussetzung für erfolgreiche Zweitmarktinvestments sind Erfahrung, Marktzugang, Marktüberblick, professionelle Analysen und Know how in der Strukturierung von Zweitmarktportfolien. BVT ist seit über 40 Jahren am Markt für Beteiligungsprodukte tätig und verfügt über eine entsprechende Expertise, insbesondere im Bereich Portfoliofonds. Zweitmarkt-Immobilienfonds legt die derigo GmbH & Co. KG seit 2015 auf.

Derzeit sorgt die Corona-bedingte Verunsicherung auch am Zweitmarkt für Geschlossene Immobilienfonds für mehr oder minder ausgeprägte Preisrückgänge für die dort angebotenen Beteiligungen. “Für Zielfonds mit unverändert hoher Standort- und Mieterqualität führt diese Entwicklung nach unserer Überzeugung zu verbesserten Rahmenbedingungen für mittel- und langfristig erfolgreiche Investments. Umso entscheidender ist in diesem Zusammenhang eine hohe Expertise bei einem umfangreichen Marktscreening und einer gezielten, faktenbasierten Zielfondsauswahl“ fasst Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführer der BVT Holding, zusammen.

*Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung des BVT Zweitmarktportfolio II.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die Stimmung unter Anbietern von Logistikinvestments hat sich krisenbedingt zwar leicht eingetrübt, dennoch erwarten nahezu drei Viertel der Befragten in den kommenden drei Jahren Mietpreiszuwächse bei Logistikimmobilien.

 

Scope hat 16 Anbieter von Logistikinvestments zur Einschätzung ihrer aktuellen und künftigen Lage befragt. Zusammen verwalten die Befragten mehr als 380 Mrd. Euro in Immobilien und bieten verschiedene Investmentlösungen wie Spezial-AIF oder über verschiedene Nutzungsarten diversifizierte Immobilienfonds an. Ein Viertel der Befragten offeriert Anlegern Logistikimmobilien-Investments auch über Fremdkapitalvehikel.

Ergebnis der Befragung: Die Erwartungen der 16 Anbieter sind für 2020 und 2021 für alle Segmente, in denen sie aktiv sind, zwar weiterhin positiv, ihre Stimmung ist aber krisenbedingt im Vorjahresvergleich gedämpft. Dies gilt insbesondere für Anbieter im Bereich Projektentwicklung.

Logistikinvestments werden durch den durch die Krise beschleunigten Trend zum Online-Handel deutlich robuster eingeschätzt als etwa die Bereiche Einzelhandel und Hotel. Infolge der Krise achten Investoren verstärkt auf die Branchen, in der die Mieter der Logistikimmobilien tätig sind. Während der Online-Handel, die Lebensmittel- und Pharmalogistik relativ krisenresistent sind, sind die Vermietungsrisiken in der Automobilindustrie einschließlich ihrer Zulieferer und im Maschinenbau gestiegen.

Steigende Mieten erwartet – zumindest auf Dreijahressicht

Trotz der Corona-Krise erwarten 73% der Befragten Mietpreiszuwächse bei Logistikimmobilien in den kommenden drei Jahren. 27% rechnen mit Stagnation. Je nach Lage und Wirtschaftsstruktur wird die Mietentwicklung differenziert ausfallen. Gute Lagen in den Ballungsräumen werden teurer, während Logistikzentren in ländlichen Regionen weniger stark gefragt sind. Mit Mietpreisrückgängen müssen eher Regionen mit industrieller Prägung und Abhängigkeit von krisenanfälligen Branchen rechnen.

Kurzfristig betrachtet sind die Angebotsmieten jedoch zurückgegangen. Von Jahresbeginn bis Juni 2020 sanken die Preise um 8,6% und im Jahresvergleich um 3,4%. Lediglich der Ballungsraum Berlin, der am geringsten industriell geprägt ist, war von dieser Entwicklung ausgenommen und zeigt sogar eine deutliche Steigerung der Angebotsmieten im Juni 2020 im Vergleich zum Jahresbeginn um 14,5%. Die Renditeerwartungen der Befragten liegen zu 60% zwischen 4% und 5%.

Deutschland weiterhin im Fokus

Der Logistikstandort Deutschland ist für die Investoren im europäischen Kontext weiterhin am attraktivsten. 56% der Befragten schätzen ihn als attraktiv und sogar 44% als sehr attraktiv ein. Deutschland bleibt bei weitem der größte Markt in Europa. Dafür sprechen auch die geografische Lage, die Infrastruktur, die Wirtschaftsleistung, die hohen Technologiestandards und nicht zuletzt die hohe Zahl an Einwohnern mit relativ hoher Kaufkraft, die als Konsumenten erreicht werden können.

Exkurs: Offene Immobilienpublikumsfonds planen mehr Logistikimmobilien

Neben der Umfrage unter Anbietern von Logistikimmobilienfonds hat die Ratingagentur Scope bereits im Frühjahr 2020 die Manager offener Immobilienfonds zur voraussichtlichen Entwicklung der Anteile der Nutzungsarten in den Portfolios befragt. Ergebnis: 44% der Anbieter von offenen Immobilienfonds planen in den kommenden drei Jahren verstärkt Ankäufe von Logistikimmobilien. Nur 6% gehen von Verkäufen aus. Bei den Einzelhandelsimmobilien überwiegen dagegen die Verkaufsabsichten. 22% der Befragten ziehen Verkäufe in Betracht und nur rund 17% gehen von Ankäufen aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Rund 1,7 Millionen Euro hat die IMMOVATION AG an ihre ca. 1.600 privaten Geldgeber im Juli 2020 überwiesen.

 

Das Immobilien-Unternehmen zeigt sich damit für seine Kapitalgeber auch während der Corona-Pandemie als finanziell verlässliches Emissionshaus. Bis zum 31. Juli 2020 seien seit Emissionsbeginn insgesamt über 100 Millionen Euro an Kapital und Zinsen an die Anleger aller drei Genussrechtstranchen zurückgeflossen. Mit der Zeichnung von Genussrechten der IMMOVATION AG hatten Kapitalanleger in den Jahren 2004 bis 2016 die Möglichkeit, sich am Unternehmenserfolg zu beteiligen.

Das Vertrauen in das Unternehmen hat sich für die privaten Geldgeber der IMMOVATION AG offenbar bezahlt gemacht. Jahr für Jahr erhalten Anleger der dritten Genussrechtstranche noch immer Zinsen von 6,0 Prozent p.a.. Kapitalanlagen für private Anleger bietet das Unternehmen seit 2016 jedoch nicht mehr an. Für die ergänzende Finanzierung neuer Immobilienprojekte hat sich das Unternehmen auf institutionelle Investoren fokussiert und mehrere Anleihen begeben.

Mit Wohnimmobilien auf der sicheren Seite

Nach seiner Einschätzung der weiteren Unternehmensentwicklung in Zeiten der Corona-Pandemie gefragt, zeigt sich Vorstand Lars Bergmann optimistisch. “Die IMMOVATION hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1996 auf Wohnimmobilien konzentriert. Dieses Marktsegment erweist sich auch jetzt als vergleichsweise stabile Einnahmequelle. In über zwanzig Jahren haben wir das Know-how gewonnen, Immobilien effizient zu verwalten, Potenziale für neue Investitionen zu erkennen, realistisch zu bewerten und Investoren von den Chancen unserer Projekte zu überzeugen. Das ist eine solide Basis, um auch in Zeiten der Corona-Pandemie und in der Zeit danach eine attraktive Rendite zu erwirtschaften.”

Mit dem Ankauf von Wohnportfolien und denkmalgeschützten Objekten ist das Immobilienunternehmen nach Ansicht des Unternehmensgründers Bergmann überaus erfolgreich: “Die zu einer Unternehmensgruppe mit 22 Firmen gewachsene IMMOVATION verwaltet heute einen Bestand von über 3.000 Wohnungen und rund 400 Gewerbeeinheiten. Die Gesellschaft hat ihre Expertise für die gesamte Immobilien-Wertschöpfungskette mehrfach unter Beweis gestellt.” Als Beispiele für den Erfolg des Unternehmens nennt der Diplom-Kaufmann die abgeschlossene Revitalisierung des Industriedenkmals Salamander-Areal in Kornwestheim sowie den Verkauf eines bis zur Baureife entwickelten Wohnungsbau-Projektes in Dresden. Es ermöglicht dem Investor die Realisierung von bis zu 3.000 Wohneinheiten. Mit der Fertigstellung des Projektes “Höfe am Kaffeeberg” in Ludwigsburg in diesem Jahr habe die IMMOVATION außerdem erneut ihre Expertise in der Sanierung denkmalgeschützter Objekte belegt. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde sind hier nach Angaben des Unternehmens mit dem Grafen- und Gesandtenbau zwei historische Gebäude in Stand gesetzt und mit dem Neubau eines Wohnquartiers kombiniert worden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Das RWB Tochterunternehmen Munich Private Equity Partners (kurz MPEP) hat sein drittes Private-Equity-Programm für institutionelle Anleger geschlossen.

 

Namhafte internationale Investoren, darunter Pensionskassen, Family Offices und eine Universitätsstiftung, haben 162 Millionen Euro zugesagt. Die ursprüngliche Zielgröße lag bei 100 Millionen Euro.

„Mit unserem dritten Private-Equity-Programm führen wir unsere erfolgreiche Strategie fort und fokussieren uns auf die gefragtesten Fonds im MidCap Buyout-Segment in den etablierten Märkten Europa und Nordamerika“, sagt David Schäfer, Managing Director bei Munich Private Equity Partners. „Wir arbeiten ausschließlich mit erfahrenen Fondsmanagern zusammen, die in der Vergangenheit durchweg überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen konnten und eine starke strategische sowie operative Expertise mitbringen“, so Schäfer weiter. 14 von geplanten 20 Investitionen in Private-Equity-Fonds wurden bis zur Schließung bereits getätigt. Weitere Fonds befinden sich im fortgeschrittenen Stadium des Auswahlprozesses.

„Das Vertrauen der institutionellen Investoren ist eine Bestätigung für die Privatkunden der RWB, in hochwertige und stark nachgefragte Portfolios zu investieren“, sagt RWB Vorstand Norman Lemke. Mit den Private-Equity-Dachfonds der RWB investieren Privatanleger in großen Teilen Seite an Seite mit den institutionellen Investoren über die Programme der Munich Private Equity Partners.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Entlastung in Zeiten des Umbruchs

 

Die deutsche Industrie sieht sich nicht erst seit der Corona-Krise mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Energieeffizienz, Digitalisierung, disruptive Märkte und globale Handelskonflikte haben die Wirtschaft schon vor Covid-19 vor große Aufgaben gestellt. Besonders betroffen ist die Automobilbranche, die mitten im größten Umbruch ihrer Geschichte steckt. Jahrelang waren die Automobilhersteller und deren Zulieferer mit ihren Innovationen die Treiber der Wirtschaft. Nun müssen sie sich vielen drängenden Problemen auf einmal stellen. Eine ganze Branche muss sich neu erfinden, stellvertretend für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Neuordnung von Strategie und Kernprozessen beansprucht alle vorhandenen Managementkapazitäten und Investitionsmittel und lässt kaum Spielraum für andere Themen. Umso naheliegender und attraktiver ist das gezielte Outsourcen abgegrenzter Aufgaben und Themenfelder, um dadurch die personellen und finanziellen Ressourcen zu entlasten und Entwicklungsstau zu vermeiden. Light as a Service eignet sich dafür ideal. Denn im Bereich Beleuchtung steckt oft unnötig gebundenes Kapital – und viel Potenzial in puncto Energieeffizienz.

Bis zu 70 Prozent weniger Stromverbrauch und Energiekosten

In vielen Unternehmen sind noch alte Lichtanlagen mit verbrauchs- und kostenintensiven Halogen- oder Quecksilberlampen im Einsatz – trotz der bekannten Vorteile moderner LED-Technologie. Eine Umrüstung auf hocheffiziente LED-Leuchten spart bis zu 70 Prozent Strom und damit Energiekosten. Das verbessert nicht nur die Klimabilanz nachhaltig, sondern auch nachweislich Arbeitssicherheit und Motivation der Mitarbeiter (Stichwort Human Centric Lighting). Aber viele Unternehmen scheuen den Aufwand, setzen andere Prioritäten oder müssen mit ihren Investitionsmitteln haushalten – die überfällige Modernisierung wird immer weiter verschoben. Genau dort setzt die Deutsche Lichtmiete mit ihrem Mietmodell an.

Liquiditätsschonend und energiesparend in Richtung CO2-Neutralität

Über die Light as a Service Komplettlösung können Unternehmen ihre Beleuchtungsanlage ohne eigene Investition und ohne Aufwand modernisieren. Lichtplanung, Montage, Service, Wartung und Garantie übernimmt die Deutsche Lichtmiete. Das dadurch freiwerdende Kapital kann für andere Projekte und Unternehmensbereiche genutzt werden. Etwa zur Förderung von F&E und Mitarbeitern, zur Optimierung von Prozessen und Produkten oder um die Unternehmensliquidität zu verbessern. Zudem stellt der Einsatz intelligenter LED-Leuchten die Weichen für eine weitere Zukunftsherausforderung für Unternehmer: Digitalisierung. Last but not least steuert eine Umrüstung auf nachhaltige LED-Technologie die Firmen zielsicher in Richtung CO2-Neutralität. Ebenfalls ein Aspekt, der für nahezu alle Branchen eine Schlüsselherausforderung der nächsten Jahre darstellt. Nicht nur in Zeiten großer Herausforderungen ist Light as a Service ein zentrales Argument für Unternehmen, innovativ, wettbewerbsfähig und erfolgreich zu bleiben – auch im Hinblick auf die wachsende Erwartungshaltung wichtiger Stakeholder wie Öffentlichkeit, Investoren, Kunden oder Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Obwohl die Förderung für Solaranlagen ausläuft, entwickelt sich Deutschland zum Hotspot für Solarinvestments.

 

Sinkende Preise für Module und steigende Preise für den grünen Strom ermöglichen stabile und subventionsfreie Erträge, die zudem nicht mit anderen Märkten korrelieren. „Vor allem institutionelle Investoren suchen deshalb verstärkt Anlagemöglichkeiten“, weiß Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

„Die Förderung der Erneuerbaren Energien ist eine Erfolgsgeschichte mit Happy End“, sagt Voigt. Der größte Erfolg sind dabei nicht die Zahl der installierten Anlagen oder der stetig wachsende Anteil der Erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch. „Der eigentliche Erfolg ist, dass die Erneuerbaren Energien bei Neuanlagen jetzt ohne Förderung auskommen“, so Voigt.

„Hier hat tatsächlich lehrbuchmäßig geklappt, was in anderen Bereichen so oft versagt: Die Förderung dient dem Anschub, danach läuft das gewünschte Projekt aus eigener Kraft“, sagt Voigt. Und es läuft schnell: „Derzeit beobachten wir einen wahren Boom bei den Solarinvestments“, sagt Voigt. „Deutschland entwickelt sich hier vor allen anderen europäischen Ländern zum Hotspot.“

Der Boom hat dabei zwei wesentliche Gründe: Investments in Erneuerbare Energien zeigen eine unkorrelierte Rendite, was im Rahmen des Pandemie-Absturzes der Aktien- und Rentenmärkte ein riesiger Vorteil ist. Sie liefern zudem regelmäßige Ausschüttungen, anders als volatilere Anlagen. Außerdem erfahren Investments in Erneuerbare Energien für institutionelle Investoren eine günstige Solvency-II-Behandlung durch die Regulierungsbehörde. „Auf diese Weise kann das vorhandene Risikokapital besser genutzt werden“, so Voigt. Stabile, gut vorhersagbare, langfristige Cashflows basierend auf realen Assets treiben die Nachfrage ohnehin.

Zum anderen arbeitet die Preisentwicklung von zwei Seiten für die Solarparks: Die Preise für Ökostrom steigen, die Kosten für die Paneele sinken. „Immer mehr Unternehmen, Kommunen, Staaten wollen klimaneutral arbeiten oder wie etwa Microsoft sogar die CO2-Emissionen der vergangenen Jahrzehnte zurückzahlen“, sagt Voigt. Dazu sind stetig wachsende Mengen an Strom aus Erneuerbaren Energiequellen nötig. „Der Bau neuer Anlagen kommt hier kaum hinterher, was die Preise deutlich steigen lassen wird“, so Voigt.

Steigende Preise für das Produkt kommen dabei mit sinkenden Preisen für Bau und Betrieb der Anlagen zusammen. „Die Module sind deutlich günstiger geworden, gemessen an ihrem Wirkungsgrad“, so Voigt. Das ermöglicht mehr Leistung bei gleichen Kosten. „Dazu kommt, dass beim Betrieb der Anlagen immer häufiger Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt“, so Voigt. Diese erkennt Veränderungen früher, kann schneller reagieren – und so ganze Solarparks noch einmal um kleine Margen günstiger betreiben. „Auch wenn es auf dem Papier nur um wenige Zehntelprozentpunkte geht: Das summiert sich mit der technologischen Entwicklung immer weiter. Und die Effizienzgewinne gehen für Investoren ausschließlich in den Gewinn“, sagt Voigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Baubeginn in Q4 2020, Fertigstellung bis 2023 geplant

 

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe hat für den offenen Immobilien-Spezialfonds „ZBI Union Wohnen Plus“ das Wohnbauprojekt „Am Kurpark“ an der Peterzeller Straße in Villingen-Schwenningen erworben. Im Quartier entstehen vier Neubauten mit 102 Wohneinheiten, die insgesamt rund 7.500 Quadratmeter Mietfläche umfassen. 15 dieser Wohnungen mit über 1.000 Quadratmeter Wohnfläche sind öffentlich gefördert. Der Ankauf erfolgte in Form eines Forward-Asset-Deals. Verkäufer ist die Ten Brinke Group, die noch im Laufe des vierten Quartals 2020 den Baubeginn plant.

„Die Gebäude sind besonders energieeffizient geplant. Als KfW-Effizienzhäuser 55 schonen sie die Umwelt und entlasten die Mieterinnen und Mieter bei den Nebenkosten spürbar“, erklärt Christian Reißing, LL.M., Vorstand Projektentwicklung ZBI. „Anleger wissen solch hohe Effizienzstandards immer stärker zu schätzen, nicht zuletzt aufgrund der höheren Wertstabilität energetisch nachhaltiger Objekte.“

„Wir sind stolz, mit unserem starken Partner ZBI dieses Projekt zu realisieren und somit den Startschuss der Quartiersentwicklung zu setzen. Im ersten von mehreren geplanten Bauabschnitten stellen wir den Menschen in der Region nachhaltigen Wohnraum in Form von dringend benötigten Mietwohnungen in Villingen-Schwenningen zur Verfügung“, sagt Niederlassungsleiter Kai Engesser von der Ten Brinke Baden-Württemberg.

Die Transaktion wurde von Immoraum Real Estate Advisors, Partner der NAI Apollo Group, initiiert und vermittelt. Das Unternehmen ist auch im Rahmen der weiteren Quartiersentwicklung in die Vermarktung involviert. „Wir freuen uns, dass wir das attraktive Projekt erfolgreich platzieren konnten und mit der ZBI ein namhaftes Unternehmen als Investor gewinnen konnten“, so Sven Kersten, Geschäftsführer Immoraum Real Estate Advisors.

Das Wohnquartier „Am Kurpark“ grenzt unmittelbar an den namensstiftenden Naherholungsort „Kurpark“ und liegt rund 15 Gehminuten westlich der Innenstadt. Der Bahnhof ist mit dem fußläufig gelegenen ÖPNV innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Der geplante Wohnungsmix reicht von kompakten Zwei- bis zu geräumigen Vierzimmerwohnungen mit Balkon oder Terrasse, welche größtenteils nach Süden oder Westen ausgerichtet sind. Neben einer Tiefgarage mit 96 Stellplätzen sind weitere 50 Außenstellplätze vorgesehen.

 

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Im Juni wurden in den USA so viele neue Häuser verkauft, wie seit 13 Jahren nicht.

 

Michael J. Bazdarich, Ökonom bei der Legg-Mason-Boutique Western Asset Management, analysiert die Entwicklung und konstatiert: „Es war eher der Lockdown als die Angst vor dem Virus, welcher die wirtschaftliche Aktivität im Frühjahr zum Erliegen gebracht hat.“

Der Häusermarkt in den USA hat sich von den Folgen der Pandemie vollständig erholt, betont Michael J. Bazdarich, Ökonom bei Western Asset Management, und verweist auf die Verkäufe neuer Häuser im Juni, die im Vergleich zum Vormonat um 13,8 Prozent gestiegen sind. „Seit Juli 2007, also vor der großen Finanzkrise, wurden nicht mehr so viele Häuser in den USA verkauft, wie zuletzt. Dies ist ein beeindruckendes Signal der Stärke und zeigt, dass der US-Immobilienmarkt die Folgen der Pandemie hinter sich gelassen hat“, so Bazdarich. Die Verkäufe neuer Häuser kletterten in allen Regionen der USA.

Damit ist die Zahl der Häuser, die zwar fertiggestellt, aber noch nicht verkauft sind, aktuell geringer als während vergleichbarer Rezessionen. Während der Monate März und April wurden viele Neubauten verschoben, während bereits im Bau befindliche oder unmittelbar geplante Objekte fertiggestellt wurden. „Auch dank anfänglicher Preiszugeständnisse im April und Mai stieg der Bestand an unverkauften Häusern nicht merklich an. Inzwischen sind die Preise wieder auf Normalniveau und dennoch ist die Nachfrage nach Immobilien in den USA groß“, betont Bazdarich.

Für den Ökonomen entkräftet diese Entwicklung auch eine weit verbreitete Annahme rund um den US-Immobilienmarkt: „Einige Beobachter sind davon ausgegangen, dass eher die Angst vor einer Covid-19-Erkrankung dazu geführt hat, dass die wirtschaftliche Aktivität im Frühling zurückgegangen ist. Die aktuellen Zahlen legen angesichts noch immer schwelender Infektionen in den USA aber nahe, dass es in erster Linie der Lockdown war, der die Aktivität, beispielsweise im Immobiliensektor, gebremst hat“, sagt Bazdarich. Trotzdem bleiben Finanzierungsbedingungen sowie der Bedarf nach Wohnraum wichtige Faktoren, um die künftige Entwicklung des Immobilienmarktes zu beurteilen.

 

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