KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES

Ausgabe 20 vom September 2020

 

Top Stories:

„Corona ist für den Immobilienmarkt eine Herausforderung mehr.“

Sachwertinvestments Asuco emittiert weitere Namensschuldverschreibung.

One Group legt zweites Private Placement auf.

Monega lanciert Fonds für besicherte Unternehmenskredite.

Clartan Associés und Ethos kooperieren für Nachhaltigkeitsfonds.

VPV Versicherungen starten den „Zukunftsplan“.

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/archiv_pdf_exxecnews.html

 

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EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Wolfgang J. Kunz zu der oft gestellten Frage des Schlüsselpersonen – Risikos  („key person risk“)

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Frau und ich haben uns bewusst dafür entschieden, unsere DNL Investments nicht von einer Person abhängig zu machen. Das Kapital der Investoren muss von unabhängigen Dritten kontrolliert werden, vor allem so sicher, wie dies nur möglich ist. Hierbei ist die Gesetzgebung seit 2013 maßgeblich mit verantwortlich. Die Abhängigkeit von Entscheidungen eines Einzigen ist beim Alternative Investment Fund auf verschiedene Parteien aufgeteilt, die miteinander kooperieren müssen.

Die Investitionsbeträge werden zu keinem Zeitpunkt weder der DNL Exclusive noch der Glenfield Capital in den USA zur Verfügung gestellt. Die Investoren unserer Vertriebspartner überweisen auf das Konto bei der deutschen Verwahrstelle. Unter den strengen Auflagen der Service -Kapitalverwaltungsgesellschaft wird das Kapital erst dann freigegeben, wenn eine Immobilie zum Kauf geprüft und freigegeben wurde. Sowohl ein US – als auch ein deutsches Wertgutachten müssen hierzu vorliegen.

Sie sehen bereits hier, dass die DNL AIF-Angebote immer von mehreren wichtigen Fachleuten, die jedoch, falls erforderlich, austauschbar wären, bestehen. Jedes der vorgenannten Unternehmen hat per Gesetz ihre eigenen Regularien streng zu befolgen.

Jeder Fonds wird über die DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG in Düsseldorf-Oberkassel entwickelt. Hier werde ich vor allem von meiner Frau, aber auch von weiteren Mitarbeitern bei der Entstehung eines Fonds unterstützt.

Für die Konzeption eines Fonds ist dies ausreichend, zumal viele Vorgaben bereits vorgeschrieben sind. Die Grundvoraussetzungen der jeweiligen Anlage (sog. Anlagebedingungen) werden von der BaFin geprüft und freigegeben, sobald alle rechtlichen Vorgaben des Verkaufsprospektes erfüllt sind. Unsere Fondsgesellschaft wird von der in Bremen ansässigen Service-KVG verwaltet und kontrolliert. Die Mitarbeiter der Service-KVG kontrollieren unter anderem nach dem Erwerb der Fondsimmobilie auch das Asset Management, ausgeführt durch Glenfield Capital, in Amerika.

Die Beschaffung der jeweiligen Immobilie erfolgt durch die DNL-Glenfield, LP. Hier bringe ich natürlich mein über viele Jahre erworbenes Know-how stark mit ein – im Vordergrund steht immer der Vorteil der Investoren! Die Akquisition und später die Objektverwaltung erfolgt durch unsere amerikanischen Partner Glenfield Capital, LLC, ein Team junger Immobilienprofis, die seit 2005 sehr erfolgreich und mit positiver Leitungsbilanz in Atlanta agieren.

Der Vertrieb der DNL-Fonds in Deutschland erfolgt durch die DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, wo ich als Prokurist und Vertriebsdirektor aktiv bin. Meine Frau managt die Düsseldorfer Gesellschaften und die Vertriebsleitung erfolgt seit Mitte 2020 durch Frau Anja Heyn, die bei uns die Position der Vertriebsdirektorin übernommen hat.

Ich bin mir sicher, gut erläutert zu haben, dass Beteiligungen an unseren voll-regulierten DNL-Fonds nicht allein von (m)einer Person abhängig sind, auch wenn ich als Frontmann der DNL Vertriebsgesellschaft agiere.

Alle Informationen zu unserem DNL Club Deal finden Sie auf www.dnl-exclusive.de oder rufen Sie uns einfach an!

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52922211, www.dnl-exclusive.de

Thomas Olek führt Gespräche zur Übernahme des Vorstandsvorsitzes bei der PREOS Real Estate AG

 

Der Vorsitzende des Vorstands (CEO) der publity AG („publity“, ISIN DE0006972508, Scale), Thomas Olek, hat den Aufsichtsrat der publity heute davon in Kenntnis gesetzt, Verhandlungen mit dem Aufsichtsrat der PREOS Real Estate AG („PREOS“, ISIN DE000A2LQ850, m:access) über die Übernahme der Position des  CEOs der PREOS zum 1. Januar 2021 aufgenommen zu haben. Zugleich hat Thomas Olek angekündigt, bei positivem Ausgang dieser Gespräche seine Position als Vorstandsvorsitzender der publity zum 31. Dezember 2020 niederlegen zu wollen. publity ist mit rd. 87% an PREOS beteiligt. Thomas Olek will seine mittelbare Beteiligung an publity als langfristig orientierter Großaktionär weiter halten und in Abhängigkeit vom Börsenkurs auch künftig – wie bereits in der Vergangenheit – Aktien und Anleihen von publity am Markt erwerben. Die bestehende Lock-up Vereinbarung für einen signifikanten Teil der Aktien von Olek bleibt von einem möglichen Ausscheiden aus dem Vorstand unberührt.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Investments in Erneuerbare Energien haben in der Pandemie-Krise ihre Stabilität bewiesen.

 

Angesichts steigenden Bedarfs an grünem Strom, sinkender Preise bei den Anlagen sowie KI-gestützter Optimierung des Outputs lassen sich die Erträge der Anlagen in den kommenden Jahren noch weiter steigern. “Und das von derzeit bereits soliden 4,5 Prozent in Deutschland und bis zu 8,5 Prozent etwa in Spanien”, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Dabei sind die Voraussetzungen wie die durchschnittlichen Renditen in Europa vor allem bei Solaranlagen sehr unterschiedlich. Während Windanlagen quer durch Europa in der Regel Renditen zwischen sechs und sieben Prozent erreichen, schwanken die Renditen bei Solaranlagen zwischen 4,5 und 5,5 Prozent in Deutschland und 7,5 bis 8,5 Prozent in Portugal. “Das liegt nicht nur an der stärkeren Einstrahlung, sondern auch an den unterschiedlichen Rahmenbedingungen”, sagt Voigt. Während in Deutschland genau wie in Frankreich und mit Abstrichen in den Niederlanden die Regulierung recht hoch ist, genießen die Anbieter in Spanien, Italien und Portugal mehr Freiheiten.

“Das betrifft vor allem die Möglichkeiten der Stromvermarktung”, so Voigt. “Die technischen Anforderungen sind überall weitgehend identisch.” In Deutschland, dem am stärksten entwickelten Markt für Erneuerbare Energien in Europa, haben sich über die Jahre und die Menge der installierten Anlagen bereits effiziente Märkte gebildet. “Hier haben wir sehr wettbewerbsfähige Kosten und stabile Einkommensströme durch die gesetzlichen Einspeisetarife”, sagt Voigt. Diese lassen allerdings nicht viel Luft nach oben. Die Steigerung der Rendite erfolgt vor allem durch die bessere Ausnutzung der Anlagen und durch effizienteres Management.

In den Niederlanden wird vom Staat, aber auch von der Öffentlichkeit zunehmend grüner Strom nachgefragt, hier hält das Angebot kaum mit, weshalb die Preise steigen. Spanien und Portugal genau wie mit leichten Abstrichen Italien bieten hervorragende Bedingungen für Solar- wie Windanlagen. Spanien ist dabei führend bei der Vermarktung des Stroms über sogenannte PPAs, Power Purchase Agreements. Diese Direktvermarktung eröffnet Anbietern die Chance, langfristig Preise zu fixieren und so Stabilität in die Einkommensströme zu bekommen. Portugal ist ebenfalls auf dem Weg in diese Richtung. “Die Entwicklung hin zu direkten Abnahmeverträgen (PPAs) mit Unternehmen ist ein Wertetreiber bei der Nutzung von Preisdifferenzen zwischen Marktpreisen und Einspeisetarifen”, sagt Voigt.

Dabei gibt es politische Unterstützung auch ohne Subventionen: Mit der Neuregelung der EU-Richtline zur Förderung der Erneuerbaren Energien werden bestehende Hemmnisse zur Direktvermarktung ab 2021 beseitigt. Die administrativen Hürden werden abgebaut. “In den nächsten Jahren wird eine steigende Zahl von EE-Anlagen das Ende ihres Förderzeitraums erreichen. Von diesen werden viele Anlagen staatlich ungefördert weiterbetrieben und für eine Direktvermarktung an Endabnehmer zur Verfügung stehen”, sagt Voigt.

2017 wurden aus Portugal und Spanien erste PPAs für EE-Anlagen gemeldet, die gänzlich ohne Inanspruchnahme einer gesetzlichen EE-Förderung errichtet wurden und betrieben werden. Dieser Markt wird in den kommenden Jahren rasant wachsen. Bis 2018 wurden nahezu zwei Gigawatt an erneuerbarer Kapazität mit langfristigen PPAs (> zehn Jahre) für Onshore-Wind und PV-Kapazität gesichert.

“Erneuerbare PPAs mit adäquatem Risikoprofil bringen einen signifikanten ökonomischen Vorteil für Produzenten und Abnehmer”, sagt Voigt. “Grundsätzlich erwarten wir, dass die Investoren in den kommenden Jahren steigende Erträge aus den bestehenden Anlagen erzielen werden. Zumal die Möglichkeiten der Optimierung noch lange nicht ausgeschöpft sind. Auf diese Weise lassen sich die bisherigen Renditen auch in Zukunft halten – und im laufenden Betrieb sogar noch steigern.”

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Veröffentlichung des neuen HAHN Retail Real Estate Reports 2020/2021

 

Der veröffentlichte HAHN Retail Real Estate Report 2020/2021 bietet einen umfassenden Marktüberblick über die Rahmenbedingungen für Handelsimmobilieninvestments. Der von der Hahn Gruppe jährlich herausgegebene Bericht wurde wieder in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute erstellt. Dies sind einige der zentralen Erkenntnisse des Researchs und der Expertenbefragungen:

Grund- und Nahversorger wollen weiter expandieren

Trotz der wirtschaftlich eingetrübten Lage und den Widrigkeiten durch die Corona-Pandemie zählen Lebensmittelmärkte, Drogeriemärkte, Bau- und Gartenmärkte, Möbel sowie Hobby & Freizeit weiterhin zu den expandierenden Einzelhandelsbranchen. Sie weisen zudem eine überwiegend optimistische Umsatzerwartung für die zweite Jahreshälfte 2020 auf, so das Ergebnis der im Rahmen des HAHN Retail Real Estate Reports durchgeführten Expertenbefragung. Die genannten Sortimente waren von den Auswirkungen des Corona-bedingten Shutdowns am geringsten betroffen.

Im Kontrast dazu hat die Expertenbefragung des Einzelhandels ergeben, dass die Händler in der Gesamtheit ihre Expansionsbestrebungen im Vergleich zu den Vorjahren zurückgefahren haben. So möchte mit 58 Prozent (Vorjahr: 44 Prozent) eine Mehrheit das jeweils bestehende Filialnetz halten oder sogar ausdünnen (siehe Grafik). Nur noch 42 Prozent der Befragten (Vorjahr: 56 Prozent) planen, zum Jahresende über mehr Standorte zu verfügen.

Fachmarktzentren sind das bevorzugte Expansionsziel des Handels

Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren divergierende Trends hinsichtlich der präferierten Einzelhandelslagen und Objekttypen zu erkennen, welche nun durch die Corona-Krise nochmal an Dynamik hinzugewonnen haben. So gehen 77 Prozent der Befragten des Einzelhandels davon aus, dass sich Shopping-Center langfristig eher negativ entwickeln werden. 59 Prozent sind der Meinung, dass auch Nebenlagen von Oberzentren zukünftig an Attraktivität als bedeutende Einzelhandelsstandorte verlieren werden (siehe Grafik). Toplagen in Oberzentren (68 Prozent) und die Stadtkerne von Mittelzentren (64 Prozent) werden langfristig ähnlich positiv und als krisenresilient eingestuft. Noch besser schneiden Mixed-Use-Immobilien (84 Prozent) ab, die sich bereits Prä-Corona als Assetklasse steigender Beliebtheit bei Investoren und Händlern gleichermaßen etabliert haben. Die größte Zuversicht für eine langfristig positive bzw. stabile Entwicklung, auch nach Überwindung der Krise, haben die befragten Expansionsbeauftragten des Einzelhandels bei Fachmarktzentren (88 Prozent). Durch die in der Regel (nah-)versorgungsorientierte Ausrichtung dieser Standorte und die lebensmittelgeankerten Mieterstruktur waren diese Standorte nur am Rande von den Corona-bedingten Schließungen betroffen.

Kaufinteresse hat überraschend zugenommen – doch Investoren sind wählerisch

Trotz der wirtschaftlichen Sondersituation nehmen die im Rahmen des HAHN Retail Real Estate Reports befragten Investoren hinsichtlich ihrer derzeitigen Investmentstrategie eine optimistischere Haltung als im Vorjahr ein. So wollen 58 Prozent bis zum Jahresende 2020 zum bestehenden Immobilienbestand stark bzw. moderat hinzukaufen (Vorjahr: 44 Prozent), siehe Grafik. Weitere 33 Prozent der befragten Investoren möchten den verwalteten Immobilienbestand halten (Vorjahr: 32 Prozent). Ein im Vergleich zu den Vorjahren geringerer Anteil von 8 Prozent möchte in den kommenden sechs Monaten den Immobilienbestand moderat beziehungsweise stark verkleinern (Vorjahr: 24 Prozent).

Die Investorennachfrage fokussiert sich aber auf nur einige wenige Objekttypen, nämlich Lebensmittelformate oder Objekte mit einem Ankermieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Auf der Wunschliste ganz oben stehen entsprechend Supermärkte und Lebensmittel-Discounter (65 Prozent), dahinter Fachmarktzentren (61 Prozent) und SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte (43 Prozent). Ein deutlich verringertes Investmentinteresse besteht in diesem Jahr an Geschäftshäusern in 1A-Lagen (26 Prozent). Das Schlusslicht bilden Shopping-Center, die derzeit als mögliche Neuinvestitionen kaum eine Rolle in den Überlegungen der Investoren spielen.

Investoren/Banken sehen E-Commerce und Wirtschaftsentwicklung kritisch

Die bereits Prä-Corona existierenden Herausforderungen für den stationären Einzelhandel als auch für Handelsimmobilien-Investments haben nach Einschätzung der befragten Investoren und Banken beziehungsweise Finanzinstitute im Vergleich zum vergangenen Jahr teilweise weiter an Bedeutung gewonnen. Die jährlich wachsende Konkurrenz im Einzelhandel durch den E-Commerce (81 Prozent ggü. 91 Prozent im Vorjahr) sowie die Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (79 Prozent ggü. 50 Prozent im Vorjahr) werden in diesem Jahr als die größten Herausforderungen bei Handelsimmobilien-Investments angesehen (siehe Grafik). Neu dahinter folgt die Corona-Pandemie mit 58 Prozent Nennungen. Der dynamische Wandel der Konsumpräferenzen hat im Vorjahresvergleich an Bedeutung eingebüßt (45 Prozent gegenüber 63 Prozent im Vorjahr).

Einzelhandelslandschaft wird durch Megatrends geprägt

bulwiengesa hat vier große Trends im Einzelhandel herausgearbeitet, die durch die Corona-Krise noch beschleunigt worden sind:

Standortpolitik

Insolvenzen bei Textil und Mode führen zu einem Flächenüberhang, gerade bei Shopping-Centern und Innenstadtlagen, und entsprechender Standortselektion des Handels. Die Gewinner sind gut eingeführte Standorte, die eine hohe Attraktivität auf die Kunden ausüben. Darüber hinaus gewinnen Nahversorgungszentren und Fachmärkte, die Lebensmittelhandel integriert haben.

Omnichannel

Stationärer Handel und Distanzhandel verschmelzen mit hoher Geschwindigkeit. Inzwischen setzen fast alle Händler auf einen funktionierenden Online-Kanal. Der wachsenden Konkurrenz aus dem Online Handel begegnet man mit Internetpräsenz. Zudem erwartet der Kunde Multi-Channel-Services wie Click & Collect oder die Abgabe von Retouren im stationären Handel.

Digitalisierung

Der Motor für die Digitalisierung im Handel sind Kosteneinsparungen. Angefangen bei der Steuerung der Warenwirtschaft über Self-Check-out bis zum Einsatz von Algorithmen zur Erfassung von Kundenwünschen werden Abläufe im stationären Handel zunehmend digitalisiert.

Nachhaltigkeit

Verstärkte Anforderungen an die Nachhaltigkeit haben immensen Einfluss auf die Warenwirtschaft (Verkehre, Verpackungen, Recycling), Produkte und Produktentwicklung (Bio-Produkte, nachhaltige Modeproduktion und Unternehmensführung sowie der Umgang mit den Zulieferern).

Pandemie und Gesamtwirtschaft entscheiden über Nachfrage am Investmentmarkt

Im weiteren Jahresverlauf dürfte gemäß den Erwartungen von CBRE das Einzelhandelsimmobilientransaktionsvolumen in den verschiedenen Segmenten, zum einen durch mangelndes Angebot, zum anderen aufgrund einer verhaltenen Nachfrage, gebremst werden. Die meiste Dynamik dürfte bei kleineren und mittelgroßen Fachmarktzentren, die keinen größeren Fashion-Anteil haben, sowie bei Supermärkten und Discountern zu erwarten sein. Gleichzeitig dürfte der Druck institutioneller Anleger, in Immobilien zu investieren, im Jahresverlauf deutlich zunehmen. Treiber dieser Entwicklung sind der Nachholbedarf der Investoren, aufgrund des verhaltenen zweiten Quartals, sowie insbesondere auch die weiterhin niedrigen Niveaus fest verzinslicher Alternativinvestments. Davon dürften letztlich auch Einzelhandelsimmobilien in Deutschland, als einem der größten Märkte in Europa, der die Corona-Krise bisher vergleichsweise gut überstanden hat, profitieren.

Hahn Retail Real Estate Report 2020/2021

Der einmal jährlich erscheinende HAHN Retail Real Estate Report beschreibt die aktuellen Entwicklungen im deutschen Einzelhandel und am Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Der Report ist erneut in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute entstanden. bulwiengesa beschreibt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Konsum und den Einzelhandel in Deutschland sowie die Entwicklung der einzelnen Akteure. CBRE beschäftigt sich insbesondere mit dem Investment- und Vermietungsmarkt für Handelsimmobilien. Ein weiterer Baustein ist die Expertenbefragung, welche die Hahn Gruppe im Sommer 2020 bei 74 Expansionsverantwortlichen des Einzelhandels sowie 53 Entscheidungsträgern von institutionellen Immobilieninvestoren und Banken/Finanzinstituten durchgeführt hat. Die in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute befragten Handelsunternehmen sind führende Akteure des Einzelhandels in Deutschland, zusammengefasst verfügen Sie über mehr als 26.000 Filialen in Deutschland. Bei den befragten Investoren handelt es sich beispielsweise um Asset Manager, Versicherungen, Immobilien-AGs, Pensionskassen und Stiftungen. Zu rund 70 Prozent verwalten diese jeweils ein Vermögen oberhalb der Milliarden-Euro-Grenze.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Die Perspektiven für den deutschen Wohnimmobilienmarkt sind günstig.

 

Diese optimistische Botschaft verkündete Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfelds Finanzmärkte und Immobilienmärkte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) anlässlich seines Vortrags bei der »10. Fränkischen Nacht« des PROJECT Unternehmensverbunds. Pressevertreter und Immobilienexperten trafen sich am 16. September, diesmal wegen Coronavirus-Pandemie, zur Online-Konferenz. Voigtländer zufolge wird der Wohnungsmarkt relativ gut durch die Krise kommen.

Seinen Optimismus untermauert der Volkswirt mit harten Fakten. So zeige das von den Konjunkturforschern des IW Köln entwickelte Ampelsystem im August zwar noch rot. Der Blick nach China aber stimme zuversichtlich. China habe einen rund zweimonatigen Vorlauf bezogen auf den Ausbruch und die Auswirkungen des Coronavirus und könne daher sehr gut als Indikator für den weiteren wirtschaftlichen Verlauf betrachtet werden. Dort beginne die Erholung vor allem beim Einkaufsmanagerindex. Dem wichtigen Vorlaufindikator zufolge würden die Auftragseingänge stark zulegen. Die Stimmung helle sich zunehmend auf, auch für Deutschland sei Licht am Horizont erkennbar. Die meisten negativen Prognosen scheinen zudem überzeichnet gewesen zu sein, inzwischen stehe für die deutsche Konjunktur im Jahr 2020 nur noch ein Minus von 6,5 Prozent im Raum, besser als von vielen Branchenexperten zu Beginn der Coronakrise vermutet. Bis das Vorkrisenniveau erreicht werde, könne es allerdings noch bis Ende 2021 oder Anfang 2022 dauern.

Mutmacher Fachkräftemangel

Mutmacher für die Entwicklung des Wohnungsmarkts sieht der Finanzmarktexperte vor allem auch in der Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Es drohten zwar anders als in der Finanzkrise Insolvenzen von Unternehmen aus strukturell durch die Krise stark betroffenen Branchen wie Gastronomie oder Handel. Dennoch gebe es einen Grundbedarf an qualifiziertem Personal. Nach wie vor sei der Fachkräftemangel sowohl bei Akademikern als auch bei Facharbeitern die größte Herausforderung für Unternehmen. Diese verhielten sich daher vorsichtig hinsichtlich von Entlassungen und versuchen alles, um ihr Fachpersonal zu halten.

Neue Präferenz fürs Wohnen

Entgegen allen Prognosen sind starke Preisrückgänge auf dem Markt für Wohnimmobilien nicht eingetroffen und zu erwarten. »Der Markt schlug sogar Optimisten wie mich«, freut sich Voigtländer, dessen eigene Frühjahrsprognose, die von schwachen Blessuren bis zu einem Minus von etwa zehn Prozent ausging, noch im Positiven übertroffen wurde. Er nennt drei Gründe, warum trotz Unsicherheit die Coronakrise bislang so spurlos an diesem Immobiliensegment vorbei ging. Zum einen habe das Wohnen in der Lockdown-Phase eine größere Präferenz erhalten. Home Office und Home Schooling hätten den Wert des Wohnens unterstrichen. Menschen werden laut Voigtländer daher tendenziell mehr Geld fürs Wohneigentum ausgeben und auch größere Wohnungen – Stichwort Arbeits- und Lernbereich – erwerben wollen.

Wohneigentum unterbewertet

Zweitens sei der Markt längst nicht so überbewertet, wie manche Marktteilnehmer dies suggerierten. Zu beachten sei hier das Zusammenspiel von Preisen, Zinsen und Mieten. Das IW Köln habe hierfür die Wohnnutzerkosten analysiert und die Kosten für Selbstnutzer und Neuvertragsmieter/Bestandsmieter verglichen. Die Kosten für Selbstnutzer, bestehend aus Kaufpreis und Erwerbsnebenkosten, werden mit Fremdkapitalzinsen zuzüglich dem entgangenen Gewinn am Kapitalmarkt finanziert. Zudem werden Instandsetzung, Verschleiß und Wertentwicklung der Immobilie miteingepreist. Im vergangenen Jahr sind die Zinsen nochmal viel stärker gefallen, als die Immobilienpreise gestiegen sind. Ohne die Krise wären die Preise auch in diesem Jahr noch stärker angezogen. Tendenziell sei Wohnungseigentum daher derzeit unterbewertet, das mache den Markt für Kapitalanleger hochattraktiv. »Wohneigentum zu erwerben lohnt sich«, sagt Voigtländer und schränkt gleichzeitig ein. »Eine Hürde für Käufer sind allerdings die hohen Erwerbsnebenkosten.« Diese hält der Immobilienexperte sozialpolitisch für bedenklich, hier könnten Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer oder Senkungen der Transaktionskosten entgegenwirken.

Negativzinsen möglich

Als dritter wesentlicher Punkt wird die Niedrigzinssituation Voigtländer zufolge für lange Zeit bestehen bleiben. Das liege an den massiven Interventionen der EZB, aber auch an der demografischen Entwicklung. Die Menschen leben deutlich länger und müssten in Zukunft mehr sparen und stärker fürs Alter vorsorgen, gleichzeitig sinke die Erwerbsbevölkerung. Unternehmer und Privathaushalte halten daneben ihr Geld für die nächste Krise zusammen. »Negative Zinsen auch im Immobilienbereich sind daher nicht mehr ausgeschlossen«, prophezeit Voigtländer und verweist auf das Beispiel Dänemark, wo dieses Szenario schon Realität ist.

Wohnungsknappheit, mehr Differenzierung

Die Wohnungsknappheit bleibe daneben bestehen, vor allem Großstädte – allen voran Köln – schaffen es nicht, einen Ausgleich zwischen Wohnangebot und Nachfrage zu schaffen. Daher würden Immobilien in den Großstädten weiterhin auf hohem Niveau gehandelt. Strukturelle Veränderungen bei der Wohnungsnachfrage seien allerdings möglich. So habe die Corona-Pandemie der Digitalisierung und Flexibilisierung enormen Schub verliehen. »Die Krise war der Lackmustest«, sagt Voigtländer. »Der Trend zum Home Office hat eine neue Balance zwischen Zuhause und Büro geschaffen. Der Markt wird sich wegen Corona stärker differenzieren. Die Innenstädte mit kleineren Wohnungen dürften für Singles wegen der kurzen Wege weiter gefragt bleiben. Für Familien wird das gut angebundene Umland der Großstädte mit größeren Wohneinheiten an Attraktivität gewinnen. Nicht zuletzt auch, weil durch einen Anstieg der Home Office-Tage auch längere Pendelstrecken in Erwägung gezogen werden könnten«, ist Voigtländer überzeugt und sieht damit langfristige Trends bestätigt, die sich durch Corona mehr akzentuieren könnten. Der Immobilienexperte sieht darüber hinaus auch Chancen für Mittel- und Kleinstädte. Die Preise in den Großstädten würden angesichts dieser Entwicklung zwar nicht billiger, aber nicht mehr so dynamisch wachsen, wie in den vergangenen Jahren.

Berlin: Trotz Mietendeckel große Chancen

Dem heiß diskutierten Berliner Mietendeckel prophezeit Voigtländer einen hohen Stellenwert im kommenden Wahlkampf. Auch wenn dieser ein Problem für Kapitalanleger darstelle, die mit hohen Preisen eingestiegen seien, würden Investoren weiter in Berlin kaufen. Es gebe immer noch Mieten, die unterhalb des Mietendeckels angesiedelt sind. Die langfristigen Perspektiven hinsichtlich Demografie und Wirtschaft seien ausgezeichnet, denn die Spreemetropole entwickle sich vom Industriestandort hin zum Dienstleistungsstandort. Vor allem das mit der City bestens vernetzte Berliner Umland offeriere abseits von staatlichen Eingriffen große Chancen. Die Löhne seien dort in den letzten Jahren stärker gestiegen als die Mieten. Langfristig orientierte Investoren könnten diese Gelegenheit nutzen.

Dementsprechend positiv fällt Voigtländers Fazit aus: »Der deutsche Immobilienmarkt bleibt ein sicherer Hafen. Institutionellen Investoren geht es um den Werterhalt und nicht um die Rendite. Diese Investorengruppe wird die Nachfrage nach Wohnungen weiter hochhalten. Der Markt wird sich daneben stärker differenzieren, Umlandgemeinden mit guter Infrastruktur könnten hiervon profitieren. Wir erwarten daher im laufenden Jahr moderate Preiszuwächse und 2021 eine Fortsetzung des Preisanstiegs auf Vorkrisenniveau.«

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Schiffscontainer und Wechselkoffer als Assets: Einzigartige Hamburger Logistik-Expertise hält Einzug in den Schweizer Markt

 

Der Hamburger Logistik-Assetmanager Solvium Capital bringt die Assets „Schiffscontainer“ und „Wechselkoffer“ auf den Schweizer Markt. Ermöglicht hat das eine neu geschlossene Partnerschaft mit dem erfolgreichen Züricher Verbriefungsspezialisten GENTWO.

In Deutschland sind Investitionen in Container und Wechselkoffer seit vielen Jahrzehnten bei Anlegern beliebt. Container haben die Weltwirtschaft zusammenwachsen lassen, weil sie den weltweiten Transport drastisch beschleunigt und verbilligt haben. Und was Container für den globalen Transport sind, sind Wechselkoffer in Zentraleuropa für die Logistik an Land. Amazon, Zalando, eBay & Co. haben eine beeindruckende Wachstumsstory geschrieben, die ohne eine hoch effiziente Logistik nicht möglich wäre. Und diese wiederum basiert auf einem unscheinbaren quaderförmigen Kasten mit ausklappbaren Stützbeinen an jeder Ecke – dem Wechselkoffer. Wechselkoffer sind in Deutschland ein seit vielen Jahren etabliertes attraktives Investment. Online-Handel und Wechselkoffer haben dabei ein symbiotisches Verhältnis: Der Erfolg des einen hängt mit dem Erfolg des anderen zusammen.

Angesichts des aktuellen Mangels an ertragreichen Anlagealternativen, die zugleich möglichst unkorrelierte Renditen in Aussicht stellen, handelt es sich beim Container- und Wechselkoffer-Segment um ein interessantes und zugleich neues Anlagethema – das dank seiner stabilen Einkommensströme auch den Schweizer Anlagemarkt bereichern dürfte. Solvium, ein Hamburger Logistikspezialist, der über ein einzigartiges und lokal verankerte Spezialistenwissen in Bezug auf das Container- und Wechselkoffer-Segment verfügt, hat sich daher entschlossen, seine Expertise nun auch in die Schweiz zu „exportieren“. Dazu ist Solvium eine Partnerschaft mit GENTWO eingegangen, dem erfolgreichen Züricher Verbriefungsspezialisten.

Die Schiffscontainer- und Wechselkoffer-Strategie wurde verbrieft und zum Basiswert eines Tracker-Zertifikats mit Schweizer ISIN-Code, was bedeutet: Auch professionelle Investoren mit Sitz in der Schweiz können das Anlageprodukt nun wie jedes andere Anlagezertifikat – zum Beispiel wie das eines Bankenemittenten – außerbörslich erwerben. Interessierte Investoren, die auf der Suche nach neuen Anlagealternativen sind, können also von nun an Solviums bewährte Anlagestrategie als interessante Beimischung für ihre Schweizer Portfolios nutzen.

Dazu Solvium-Geschäftsführer André Wreth: «Wir registrieren eine steigende Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten in unserem spezialisierten Nischensegment ‚Infrastruktur und Logistik‘. Unsere tiefgreifende Expertise in diesem Segment möchten wir nun auch im Schweizer Anlagemarkt anbieten. Wir freuen uns, nun auch Schweizer Portfolios mit einer alternativen Anlage in Container und Wechselkoffer zu bereichern und mit GENTWO einen renommierten Spezialisten für innovative Verbriefung gewonnen zu haben.»

Philippe A. Naegeli, CEO von GENTWO, fügt an: «Wir freuen uns über das Vertrauen unseres neu gewonnenen deutschen Partners Solvium. Dieses Anlagethema ist spannend und neu für den Schweizer Markt. Es kommt ihm wie gerufen, denn das Bedürfnis nach neuen, alternativen Anlagen wird auch in Zukunft weiter steigen. Container-Investments haben bislang stabile Einkommensströme generiert. Sie sind zudem vergleichsweise gut kalkulierbar. Und auch von der Corona-Pandemie zeigen sich die Renditen bislang unbeeindruckt.»

Über GENTWO

Der in Zürich ansässige innovative Verbriefungsspezialist GENTWO hat eine neue Generation von Finanzprodukten geschaffen. Das Unternehmen baut Verbriefungsplattformen für seine institutionelle Klientel und ermöglicht es so Professionellen Investoren, nicht nur bankfähige, sondern auch nicht bankfähige Vermögenswerte mit einer Schweizer ISIN zu verbriefen. Der Fokus auf sogenannte ausserbilanzielle Anlageprodukte löst für viele Finanzmarktteilnehmer das Problem sinkender Margen und Wachstumsbarrieren. Neue Leistungspotenziale entstehen, weil der Zugang zu einer theoretisch unbegrenzten Welt von Anlageklassen geschaffen wurde. Institutionelle Investoren (Assetmanager, Banken, Family Offices oder Venture Capitalists) können GENTWOs Verbriefungslösung nutzen, um eigene Produkt- und Geschäftsinnovationen zu verwirklichen. www.g2fp.com

Über Solvium

Die Solvium Capital GmbH mit Sitz in Hamburg ist Anbieter solider und innovativer Investments für Privatanleger und professionelle Investoren im Logistikbereich. Der Schwerpunkt liegt dabei auf lukrativen Ausrüstungsgegenständen wie Wechselkoffern, Standardcontainern und Standard-Tankcontainern, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track Record. In Deutschland betreut das Unternehmen über 11.000 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 300 Millionen Euro Anlegerkapital investiert. Geschäftsführer sind André Wreth und Marc Schumann.

Zur Unternehmensgruppe gehören die Axis Intermodal Deutschland GmbH, das größte Vermietunternehmen für Wechselkoffer in Europa, der Containervermieter Noble Container Leasing Ltd. aus Hongkong und eine Beteiligung an dem Datenbank- und KI-Spezialisten Maverick Media Consulting GmbH, Hamburg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Anleger profitieren von Preisrückgängen auch für bereits erworbene Zielfonds

 

Zum 09.09.2020 ist der Vertriebsstart für die Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 15-2020 erfolgt. Zielgruppe für die neue Emission sind vor allem Privatanleger, die bereits ab einer Mindestzeichnungssumme von 5.000, — EUR von den Vor-teilen einer mittelbaren Investition in deutsche Immobilien profitieren können. Die Vorgängeremission wurde planmäßig im März 2020 mit einem Platzierungsvolumen von rd. 41,7 Mio. EUR beendet. „Endlich können wir unsere Erfolgsgeschichte ZweitmarktZins fortsetzen“, freut sich Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco. „Parallel sind wir aktuell mit einer Privatplatzierung ab einer Mindestbeteiligung von 200.000 EUR im Markt und können jederzeit sehr schnell auf individuelle Anforderungen zugeschnittene Emissionen auflegen. Damit können wir unsere innovativen Zweitmarkt-Vermögensanlagen optimiert sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Investoren anbieten“.

Seit 2016 wurden insgesamt sechs Publikumsplatzierungen und acht Privatplatzierungen der Serie emittiert. Das Gesamtplatzierungsvolumen beträgt zum Platzierungsstart der neuen Emission rd. 300 Mio. EUR.

Das Portfolio des Emittenten mit Anschaffungskosten von rd. 282 Mio. EUR umfasst zum 26.08.2020 bereits 267 verschiedene Zielfonds mit 393 Immobilien verschiedener Nutzungsarten von 53 Anbietern. Der durchschnittliche Vermietungsstand beträgt ca. 96 %. „Unsere Anleger profitieren in Punkto Sicherheit von einer für andere Immobilienanlagen unerreichten Streuung – krisenbedingte Leerstände einzelner Immobilien oder einzelne Mieterinsolvenzen bleiben für das Gesamtportfolio ohne spürbare Auswirkungen“, erläutert Robert List den vielleicht entscheidenden Kernaspekt des ZweitmarktZins-Konzepts der asuco. Denn Sicherheit ist für viele Anleger gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zu den durch die Corona-Pandemie verursachten Auswirkungen auf den Immobilienmarkt enorm wichtig.

Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds ermöglicht, durch Einkaufsvorteile besondere Chancen bei Immobilieninvestitionen zu realisieren. Dabei haben sich die Einkaufsbedingungen durch die Corona-Pandemie nochmals verbessert. „Nach unserer langjährigen Erfahrung sind im Zweitmarkt die Preise für geschlossene Immobilienfonds teilweise überdurchschnittlich stark gesunken und stellen u.E. eine Übertreibung nach unten gegenüber den nachhaltigen Werten dar“, fasst Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der asuco die aktuelle Marktsituation zusammen. „Der Emittent kann diese Ausnahmesituation durch Anlage freier Investitionsmittel zum Vorteil der Anleger nutzen.“

Anleger der neuen Serie sind ab dem 01.10.2021 am Wertzuwachs der vom Emittenten erworbenen Zielfonds beteiligt. Das heißt, dass Anleger zu den durch die Corona-Pandemie verursachten „Schnäppchen Preisen“ investieren. Das gilt konzeptionsbedingt auch für sämtliche bereits seit 2013 vom Emittenten erworbenen Zielfonds. „Im Rückblick könnte sich das als historisch einmaliger Einstiegszeitpunkt erweisen“, schwärmt Dietmar Schloz.

Als Besonderheit der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins partizipieren Anleger grundsätzlich über variable Zinszahlungen zu 100 % am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten sowie am Wertzuwachs der Anlageobjekte. Da der Emittent seine Investitionen in Zielfonds ohne vorrangige Bankdarlehen finanziert, liegen alle Chancen aus den aktuell niedrigen Einkaufskursen beim Anleger.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Deike Scharnberg tritt in die Geschäftsführung der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH ein. Scharnberg leitet das Unternehmen zusammen mit Thomas Böcher.

 

Scharnberg unterstehen die Bereiche Property Management sowie Fondsmanagement und Controlling der Bestandsimmobilien. Böcher verantwortet die Bereiche Immobilien Assetmanagement, Assetentwicklung und Assetsteuerung. Beide sind gleichermaßen für den Ankauf neuer Immobilien verantwortlich.

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH (Paribus Immobilien Assetmanagement) hat Deike Scharnberg als neue Geschäftsführerin bestellt. Zusammen mit Thomas Böcher wird Scharnberg das Unternehmen leiten. Deike Scharnberg folgt auf Oliver Georg, der das Unternehmen zum 30. Juni 2020 verlassen hat. Derzeit befinden sich bei der Paribus Immobilien Assetmanagement Objekte in Deutschland und den Niederlanden mit rund 443.000 m² Mietfläche im Bestand. Das Team besteht aus derzeit 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

„Mit Deike Scharnberg haben wir eine sehr erfahrene Assetmanagerin mit profundem Wissen aus der Immobilienbranche für uns gewinnen können“, kommentiert Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Holding GmbH & Co. KG und der Paribus Immobilien Assetmanagment GmbH, den Neuzugang. Deike Scharnberg vertritt die Bereiche Property Management sowie Fondsmanagement und Controlling. Thomas Böcher unterstehen die Bereiche Immobilien Assetmanagement, Assetentwicklung und Assetsteuerung. Darüber hinaus verantworten beide das Transaktionsmanagement beim Ankauf neuer Immobilien für das Paribus-Portfolio oder für Dritte.

„Paribus verfügt über hochattraktive Bestandsimmobilien. Ich freue mich, die Wertschöpfungskette für Anleger und Investoren mitgestalten zu können. Mein Fokus liegt insbesondere darauf, die ideale Verzahnung aller Prozesse, die für die Wertoptimierung unserer Immobilien relevant sind, weiter voranzutreiben“, so Scharnberg über ihre neue Aufgabe.

Deike Scharnberg: 15 Jahre Erfahrung im Fonds- und Assetmanagement

Deike Scharnberg ist Diplom-Ingenieurin und verantwortete nach ihrer Tätigkeit als Architektin in den letzten rund 15 Jahren bei großen Hamburger Initiatoren das Fonds- und Assetmanagement zahlreicher in- und ausländischer Immobilienfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro. Ihre Expertise – insbesondere im technischen Gebäudemanagement – bringt sie aus einer Vielzahl von Investitions-, Gewährleistungs- und Betriebsprozessen bei Fondsgesellschaften ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Vorschlag der Insolvenzverwalter zur Gleichbehandlung der Gläubiger in den vier Gesellschaften – Prozentuale Aufteilung auf einzelne Gesellschaften nimmt Höhe der Schadensersatzansprüche der Anleger als Maßstab

 

Die Insolvenzverwalter der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften arbeiten mit Hochdruck daran, die Voraussetzungen für eine erste Abschlagsverteilung an die Gläubiger zu schaffen. Dazu müssen die bisher aus der Vermietung und Verwertung der vorhandenen Containerflotte erwirtschafteten Beträge zwischen den vier P&R Containerverwaltungsgesellschaften aufgeteilt werden. Eine erste Abschlagsverteilung eines Teils dieser Beträge an die Gläubiger setzt voraus, dass zunächst eine Einigung über die Aufteilung erfolgt. Für die Aufteilung haben die Insolvenzverwalter einen Vorschlag erarbeitet, über den die Gläubiger nun in vier schriftlichen Gläubigerversammlungen entscheiden sollen.

Die Gläubiger erhalten in den nächsten Tagen ein Schreiben der Insolvenzverwalter mit einem Vorschlag zur prozentualen Aufteilung der Gelder, der die Höhe der festgestellten Schadensersatzansprüche der Anlegergläubiger in den jeweiligen Insolvenzverfahren als Maßstab nimmt. Die Verteilung der Erlöse erfolgt demnach also in dem Verhältnis, in dem sich diese Ansprüche der Anleger prozentual auf die einzelnen Containerverwaltungsgesellschaften verteilen.

Stimmen die Gläubiger zu, wird dies zu einer Gleichbehandlung der Anlegergläubiger in den Insolvenzverfahren der vier P&R Gesellschaften in Bezug auf die erwirtschafteten Erlöse führen. Die von den Gläubigern gewählten Gläubigerausschüsse in den vier Insolvenzverfahren befürworten die gefundene Lösung einstimmig und empfehlen den Gläubigerversammlungen die Zustimmung.

“Wir wollen, dass die ganz erheblichen Erfolge aus der weiterlaufenden Containerverwertung den Gläubigern, die über festgestellte Forderungen verfügen, baldmöglichst zugutekommen. Ohne eine abschließende und rechtssichere Einigung über die Verteilung der Erlöse kann keine Ausschüttung erfolgen”, macht Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffé klar.

“Wir sehen keine sinnvolle Alternative zu dem nun erarbeiteten Vorschlag. Keine der P&R Containerverwaltungsgesellschaften könnte aus unserer Sicht mit Erfolg argumentieren, dass sie in Bezug auf die Erlöse besser stehen sollte als die anderen Gesellschaften. Auch die zur Vermeidung von Interessenkonflikten bestellten Sonderinsolvenzverwalter befürworten die Einigung”, ergänzt Dr. Jaffé.

Die Containerverwertung erfolgt weiterhin ungestört durch die Schweizer P&R Gesellschaft. Diese ist verpflichtet, die aus der Verwertung generierten Erlöse an die Insolvenzverwalter der deutschen P&R Containerverwaltungsgesellschaften auszuzahlen. Bislang konnten Erlöse von über 400 Mio. Euro erwirtschaftet werden. “An unserem Ziel insgesamt mindestens 1 Mrd. Euro an die Gläubiger auszuschütten, halten wir weiterhin fest und arbeiten hierfür weiter unter Hochdruck”, so Dr. Jaffé.

Angesichts der Tragweite der Entscheidung ist es sachgerecht, dass die Gläubiger in den jeweiligen Insolvenzverfahren selbst über die Zustimmung zu dem Vorschlag befinden. Derart wichtige Entscheidungen werden in Insolvenzverfahren üblicherweise im Rahmen einer Gläubigerversammlung getroffen. Eine Durchführung als Präsenztermin ist jedoch in Folge der Corona-Pandemie auf absehbare Zeit nicht möglich, sodass das Amtsgericht München – Insolvenzgericht – mit Beschluss vom 27.08.2020 die Durchführung einer Gläubigerversammlung im schriftlichen Verfahren angeordnet hat.

“Diese Vorgehensweise ermöglicht es allen Gläubigern – auch solchen, die zu einer Präsenzsitzung nicht anreisen könnten oder in der heutigen Zeit aus nachvollziehbaren Gründen nicht wollten – ihre Stimme abgeben zu können, ohne hierfür einen Anwalt beauftragen zu müssen. Uns ist wichtig, dass möglichst alle Gläubiger die Entscheidung mittragen”, so Dr. Jaffé.

Die Abstimmung erfolgt mit einem Stimmzettel unter Verwendung eines dem Anschreiben beigefügten Rückumschlags. Der Stimmzettel muss ausweislich der Vorgaben des Gerichts bis zum 17.11.2020 bei der angegebenen Adresse eingegangen sein, damit er im Rahmen der Abstimmung berücksichtigt werden kann. Diese Frist ist nicht verlängerbar.

“Ich bin überzeugt davon, dass eine große Mehrheit der Gläubiger den Vorschlag unterstützen wird, da dieser Vorschlag im Interesse aller Gläubiger liegt. Kommt der Beschluss zustande, soll, wie bereits im Berichtstermin angekündigt, so schnell wie möglich eine erste Abschlagsverteilung an die Gläubiger auf den Weg gebracht werden”, so Dr. Jaffé.

Das Ergebnis der Gläubigerversammlung wird vom Insolvenzgericht öffentlich bekannt gemacht. Darüber und über die weiteren Schritte in den Insolvenzverfahren sowie relevante aktuelle Entwicklungen werden die Gläubiger auch über Pressemitteilungen sowie die dafür eingerichtete Webseite www.frachtcontainer-inso.de informiert. Dort finden sich auch aktualisierte Erläuterungen zu einzelnen Themen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

 

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Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, ranz-Joseph-Straße 8, D-80801 München,Tel: +49(0)89 / 25 54 87-00, Fax: +49(0)89 / 25 54 87-10, www.frachtcontainer-inso.de

Zu den Geschäftsfeldern gehören neben der Hafenlogistik heute auch Windenergie, Logistikimmobilien, Schifffahrt und Investments.

 

Die Buss-Gruppe wird in diesen Tagen 100 Jahre alt. Viele Jahrzehnte war Buss vor allem ein Hafenunternehmen mit in der Spitze vier Umschlagsterminals im Hamburger Hafen. Heute ist die inhabergeführte Unternehmensgruppe mit rund 500 Mitarbeitern in den Geschäftsfeldern Hafenlogistik, Windenergie, Logistikimmobilien, Schifffahrt und Investments breit aufgestellt.

1920 im Hamburger Hafen gegründet

Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges erlebte die Wirtschaft und damit auch der Hamburger Hafen einen Neubeginn. In diesem prosperierenden Umfeld gründete Gerd Buss, ehemaliger Offizier einer Reederei, die gleichnamige Stauerei. Das Unternehmen machte sich schnell einen Namen mit dem Be- und Entladen von Schiffen. Innerhalb von zehn Jahren entwickelte Gerd Buss gemeinsam mit seinem Bruder Hinrich die Gerd Buss Stauerei zu einer der größten in Hamburg.

Von der Stauerei zur maritimen Logistikgruppe

100 Jahre später macht die Hafenlogistik nur noch einen kleinen Teil der Buss-Gruppe aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg prosperierte das Unternehmen vor allem in den Wirtschaftswunderjahren bis in die 80er-Jahre. Die seit den 60er-Jahren rasch fortschreitende Containerisierung der Stückgutverkehre machte das Kerngeschäft der Buss-Gruppe, den konventionellen Ladungsumschlag, zunehmend überflüssig. Buss musste sich neue Betätigungsfelder suchen.

Wichtige Meilensteine in der Firmengeschichte

Wichtige Meilensteine in der Buss-Geschichte waren der Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg (1945), der Zusammenschluss mit der Reederei Aug. Bolten zur Stärkung der Kapitalbasis (1970), der Einstieg in das Logistikimmobiliengeschäft (1995), die Übernahme der Buss-Gruppe durch den heutigen geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Johann Killinger (2002), die Gründung des Investmenthauses Buss Capital (2003), die Einigung mit der Stadt Hamburg über die Schließung aller Buss-Terminals im Hamburger Hafen (2009), der Einstieg ins Schifffahrtsgeschäft (2009) sowie der Aufbau des Windenergiebereichs (ab 2011).

„Das 100-jährige Jubiläum haben wir erreicht, weil es uns gelungen ist, uns immer wieder an den rasch verändernden Markt anzupassen. Dafür möchte ich mich vor allem bei unseren Mitarbeitern bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt auch unseren Kunden, die uns teilweise schon über Jahrzehnte vertrauen“, so Dr. Killinger, geschäftsführender Gesellschafter.

Die Geschäftsfelder der heutigen Buss-Gruppe im Überblick:

Hafenlogistik

Die hohen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung des Buss Hansa Terminals 2016 in Hamburg machten eine Neuordnung des Geschäftsbereichs „Hafen“ notwendig. Heute bietet Buss in Hamburg maritime Werkslogistikdienstleistungen und nach wie vor klassische Stauereidienstleistungen an. Außerhalb Hamburgs betreibt Buss allein oder in Partnerschaften Terminals in Sassnitz/Mukran, Stade, im niederländischen Eemshaven sowie einen Werkshafen in Duisburg. Die Hafenaktivitäten der Buss-Gruppe sind unter dem Namen „Buss Ports“ zusammengefasst.

Logistikimmobilien

Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war der Einstieg in das Logistik- und Logistikimmobiliengeschäft in den 90er-Jahren. Der Bereich ist heute unter dem Namen Ixocon ein wichtiges Standbein der Buss-Gruppe. Das Geschäftsmodell basiert darauf, Logistikzentren zu entwickeln und nach erfolgreicher Fertigstellung an Investoren zu verkaufen. Einige Logistikimmobilien hält Buss im eigenen Bestand. Seit der Gründung des Geschäftsbereichs 1995 hat Ixocon 54 Projekte mit mehr als 800.000 m2 Lagerfläche und einem Investitionsvolumen von mehr als 600 Mio. Euro realisiert. Geografischer Schwerpunkt war zunächst Hamburg. Heute entwickelt Ixocon Logistikimmobilien bundesweit. Das 2019 abgeschlossene Logistikprojekt für Amazon ist mit 150.000 m² das größte von Ixocon realisierte Logistikzentrum und auch für Amazon eines der größten in Europa.

Investments

2003 gründete Buss das Emissionshaus Buss Capital, das geschlossene Fonds im Bereich der maritimen Logistik konzipiert und vertreibt. Innerhalb weniger Jahre wird Buss Capital Marktführer bei Containerfonds und zugleich ein wichtiger Finanzpartner für Containerleasinggesellschaften. 2006 refinanziert Buss Capital die komplette Leasing-Flotte der chinesischen Leasinggesellschaft Florens für 860 Mio. US-Dollar. In den Folgejahren eschließt Buss Capital ab 2008 mit Immobilienfonds, Schiffsfonds und Fonds im boomenden Kreuzfahrtmarkt weitere Investitionsmärkte. Bislang haben rund 31.000 Investoren rund 1,1 Milliarden Euro Eigenkapital in insgesamt 88 Fonds und Direktinvestments sowie einen Alternativen Investmentfonds investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen der platzierten Investments beläuft sich auf rund 2,5 Milliarden Euro.

Gerade bei Containerinvestments baute Buss Capital im Laufe der Zeit einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung auf. Dies betrifft den Einkauf der Container, die Verwaltung der Containerportfolien und den Verkauf. Für die innovative Verbriefung von Containerinvestments für den US-Kapitalmarkt erhielt Buss Capital zweimal die Auszeichnung „Deal of the Year“ von der Finanzmarktorganisation „Marine Money“.

Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung hat das Managementteam von Buss Capital 2020 eine neue Gesellschaft gegründet: Buss Capital Invest konzipiert und vertreibt Sachwertinvestments außerhalb geschlossener Fonds und Direktinvestments. Ihr Schwerpunkt liegt auf Namensschuldverschreibungen, anderen ähnlichen Vermögensanlagen sowie digitalen Kapitalanlagen. Ein erstes Produkt ist in Planung. Ein Zinsinvestment mit festen Zinsen und einer kurze Laufzeit soll voraussichtlich Anfang Oktober in den Vertrieb kommen.

Schifffahrt

Die in Buss Shipping zusammengefassten Reedereiaktivitäten von Buss wurden 2017 mit der Traditionsreederei Leonhardt & Blumberg fusioniert. Das neue Gemeinschaftsunternehmen betreibt mehr als 45 Containerschiffe. Die Befrachtung übernimmt Hanseatic Unity Chartering. Diese Gesellschaft mit Sitz in Hamburg und Singapur bündelt die Befrachtungsaktivitäten von fünf Reedereien: Bernhard Schulte, Reederei Nord, Borealis Maritime, Atlantic Lloyd sowie Leonhardt & Blumberg mit zusammen mehr als 210 Containerschiffen. Die Fusion erweist sich seit drei Jahren als ein ausgesprochen sinnvoller Schritt in der seit 2009 krisengeschüttelten Containerschifffahrt.

Windenergie

Die Keimzelle des Bereichs Windenergie bildet das Buss Terminal in Eemshaven, das seit 2011 vorrangig als Basishafen für die Logistik von Offshore-Windparks in der Nordsee dient. Heute bietet Buss neben der Logistik von Offshore-Windkraftanlagen auch Installation und Service von Windkraftanlagen an Land und auf See an. Zuletzt kamen drohnenbasierte Inspektionsleistungen mit automatischer Schadenserkennung und wetterunabhängige Blattreparaturbühnen dazu. Darüber hinaus gründete Buss mit lokalen Partnern Joint Ventures in Frankreich und den USA, um mit den Märkten im Bereich der erneuerbaren Energien zu wachsen. Seit 2019 sind alle Windenergie-Aktivitäten von Buss in der Holding „Buss Energy Group“ gebündelt.

Über die Buss-Gruppe

Das inhabergeführte Unternehmen bietet mit seinen rund 500 Mitarbeitern Dienstleistungen in Europa, den USA und Singapur an. Die Unternehmensgruppe engagiert sich in folgenden Geschäftsfeldern: im Geschäftsbereich Port Services bietet Buss seinen Kunden Hafendienst- und Werklogistikleistungen an, im Bereich Buss Energy Group bündelt Buss verschiedene Unternehmen der On- und Offshore-Windenergie, Ixocon entwickelt und managt Logistik-Immobilien, die Reedereien betreiben eine Flotte moderner Container-Feederschiffe und Bulker und das Emissionshaus Buss Capital konzentriert sich auf Fonds und Investments im Containerbereich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Buss Capital GmbH & Co. KG, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel. 040 3198-1628, www.buss-capital.de

Investmentstrategie und gesteigertes Management hat sich in der Covid-Krise bewährt

 

RLI Investors (RLI), einer der führenden unabhängigen Fonds- und Assetmanager für deutsche Logistikimmobilien, meldet für den Zeitraum vom 01.08.2019 bis 31.07.2020 eine Wertsteigerung der Portfolios seiner beiden offenen Logistikimmobilien Spezial – AIF von rund 7,5 % Gleichzeitig startet RLI den Vertrieb seines dritten Fonds „RLI European Logistics Backbone Fund“.

Die Wertsteigerung der Bestandsportfolios trotz der Corona-Krise führt das Münchener Investmenthaus einerseits auf die Widerstandsfähigkeit des Logistiksektors zurück, aber auch auf die konsequente Einhaltung ihrer diversifizierten Anlagestrategie sowie auf ein effizientes und individuelles Asset Management. Unsere fundierte Marktanalyse sowie die sorgfältige Prüfung vor Erwerb der Objekte haben einen entscheidenden Anteil daran, dass wir mit den Ankaufentscheidungen richtig lagen. Die Regionen haben sich im Laufe der vergangenen Jahre wirtschaftlich sehr gut entwickelt, das Potential der Objekte konnten wir durch diverse Erweiterungs- sowie Instandhaltungsmaßnahmen wie geplant ausschöpfen,“ kommentiert Katrin Poos, Geschäftsführerin von RLI.

Vertriebsstart „RLI European Logistics Backbone Fund“ wie geplant

An das krisensichere Geschäftsmodell und die erfolgreiche Fondsperformance wird RLI Investors 2020 mit seinem dritten Fondsprodukt „RLI European Logistics Backbone Fund “ anknüpfen und das Investmentportfolio weiter ausbauen.

Die Auswirkungen der Covid-19-Krise und die makroökomischen Entwicklungen in den von RLI avisierten Ländern hat das Unternehmen dazu bewogen, die geographische Allokation für künftige Investitionen anzupassen. Der Fokus auf liquide und risikojustierte attraktive Immobilienmärkte Europas bleibt unverändert. Dazu gehören nach wie vor Deutschland, Polen, die Niederlande, die Tschechische Republik, Österreich, und Slowakei. Frankreich hingegen scheidet als Investitionsstandort derzeit weitgehend aus. Zudem plant RLI einen relevanten Anteil des Portfolios mit Immobilien für die Versorgungslogistik von Ballungszentren zu besetzen.

„Die osteuropäischen Länder zählen im Gegensatz zu den Mittelmeerländern zu den Gewinnern der Corona-Krise, u. a. in Bezug auf die Flächenabnehmer im produktionsverarbeitenden Gewerbe. Angeführt wird die Riege vom ´Shooting-Star‘ Polen, gefolgt von der Slowakei, Ungarn und Tschechien. Im Westen gehen die Schweiz, Österreich und die Niederlande als Gewinner aus der derzeitigen Situation hervor. Sie alle sind sowohl wirtschaftlich als auch fiskalisch gut aufgestellt und lassen auch in Zukunft auf stabile Immobilienrenditen hoffen“, kommentiert RLI-Geschäftsführer Peter Wenzel.

RLI profitiert zudem von der Angebots-Pipeline der inhouse Entwicklungssparte RLI Development mit einem aktuellen Startvolumen von 150 Mio. EUR. Dadurch können mögliche Ankaufsobjekte für den Fonds mit niedrigen Transaktionskosten und ohne aufwendiges Bieterverfahren erworben werden.

Der „RLI European Logistics Backbone Fund“ ist ein offener Luxemburger SICAV-RAIF. Er richtet sich an institutionelle Investoren mit langfristigem Anlagehorizont und strebt über einen Zehn-Jahreszeitraum eine jährliche Ausschüttungsrendite von 5,5 % an. Er investiert in Core / Core+ Logistikimmobilien mit Schwerpunkt auf Versorgungslogistik in Kerneuropa mit Deutschland als größten Markt. Die Beimischung ausgewählter Immobilien aus Osteuropa stärkt die Renditeperformance bei vielversprechenden Aussichten und aktuell noch gegebenem Renditevorteil von bis zu 2 %. Der „RLI European Logistics Backbone Fund“ steht ab sofort für Zeichnungen offen.

 

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RLI Investors GmbH, Blumenstraße 17, 80331 München, Tel: +49 (0) 89 5 44 91 98 – 0, www.rli-investors.com

KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES

Ausgabe 19 vom 14. September 2020

 

Top Stories:

Hedgefonds haben sich in der weltweiten Corona-Krise bisher gut behauptet. Einzelne Strategien konnten durch die sprunghaft gestiegene Marktvolatilität hohe Gewinne erzielen. Das sind Ergebnisse des 9. Feri Hedgefonds Investmenttags, der in diesem Jahr erstmals als Online-Konferenz stattfand.

Gedrückte Stimmung in der Immobilienbranche: „Der Markt ist zu teuer“

Retrozessionen: Neues Schweizer Höchstgerichtsurteil wieder im Sinne der Anleger

Vertriebsstart für weitere Vermögensanlage von Luana Capital

Hier die komplette Ausgabe: http://exxecnews.de/files/content/EXXEC/Downloads/EXXEC/2020/EXXECNEWS20-19_online.pdf

 

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EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Neue Ausgabe Beteiligungsreport

 

Liebe Leser des BeteiligungsReport,

Neuregelungen für Finanzanlagenvermittler ab 1. August 2020

Zur Umsetzung der Vorgaben der EUFinanzmarktrichtlinie (MiFID II) wurden zusätzliche Wohlverhaltensregelungen für gewerbliche Finanzanlagenvermittler in die Finanzanlagenvermittlungsverordnung aufgenommen bzw. bestehende Regelungen an die Vorgaben der MiFID II angepasst. Betroffen sind Finanzanlagenvermittler/-innen und Honorar-Finanzanlagenberater/-innen mit einer Erlaubnis nach § 34f bzw. § 34h Gewerbeordnung (GewO) und ihre mitvermittelnden Angestellten.

Im Wesentlichen geht es um folgende Neuregelungen:

Vermeidung, Regelung und Offenlegung von Interessenkonflikten Es wird eine neue Pflicht zur Vermeidung, Regelung und Offenlegung von Interessenkonflikten und zur Ausgestaltung der Nun ist es da. Die Auswirkungen der MIFID II schlagen nun auch auf den Markt der Finanzanlagenvermittler (FAV) durch, und bringen gewaltige Veränderungen mit. Vor allem das Taping ist die wohl gravierende Neuerung: jedes Beratungsgespräch am Telefon muss nun aufgezeichnet und archiviert werden. Dazu bieten sich zwar zahlreiche Dienstleister an, aber die entstehenden Kosten und meist ein deutlich geänderter Workflow erschweren die Arbeit in Zukunft.

Wie die geneigten Leser wissen, ist der Verfasser dieser Zeilen nicht nur seit Jahren Herausgeber dieser Zeitung, sondern auch als Sachverständiger tätig und im Prüfungsausschuss für die Vergabe der § 34 f (GewO)-Lizenzen bei der IHK tätig. Im Zuge dieser Tätigkeit wird man auch von den jeweils zuständigen IHKs auf dem Laufenden gehalten. Die Information zu den Änderungen zum 01.08.2020 sind eine prägnante Zusammenfassung sozusagen von höchster Stelle, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Vergütungsstruktur, durch die Interessenkonflikte vermieden werden sollen, eingeführt.

Weitere Informationen in der neuen Ausgabe des Beteiligungsreport:

 

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epk media GmbH & Co. KG, Altstadt 296 , D-84028 Landshut, Tel. +49 (0)871 43 06 33-17, Fax +49 (0)871 43 06 33-11, www.beteiligungsreport.de – Newsportal & Fachmagazin für Sachwertanlagen ,www.family-office-report.de – trusted Facts für FO, VV und Stiftungen, www.economissimus.de – Newsportal der Stiftung Finanzbildung für mehr #finanzbewusstsein, www.vertrauen24.com – Sachverständigentätigkeit und Finanzprüfungen

Die Ernst Russ AG hat das erste Halbjahr 2020, das von der Ausbreitung und den Folgen der Covid-19-Pandemie gezeichnet war, mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.

 

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns hat sich im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum positiv entwickelt. Das Betriebsergebnis der Gruppe hat sich um 2,7 Mio. EUR auf 1,8 Mio. EUR erhöht. Auch das Konzernperiodenergebnis erhöhte sich auf 1,8 Mio. EUR. Aufgrund des positiven Konzernperiodenergebnisses stieg das Eigenkapital von 68,7 Mio. EUR auf 70,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 48,5 % (31. Dezember 2019: 46,2 %). Aufgrund diverser Desinvestitionen insbesondere im Bereich der Wohnprojekte ist die Konzernliquidität von 10,0 Mio. EUR auf 13,3 Mio. EUR gestiegen. Das Halbjahresergebnis der Ernst Russ Gruppe resultiert maßgeblich aus der erfolgten Verschlankung der Konzernstruktur, die nachhaltig dazu beiträgt, schlagkräftig und flexibel in den Bereichen Asset-Investment und Asset-Management tätig zu sein.

Zum 30. Juni 2020 werden von der ER Gruppe 70 Container-, Tanker- und Bulkschiffe sowie weitere Assets mit einem Gesamtvolumen von rund 1,9 Mrd. EUR betreut. Bei 28 Schiffen ist die ER Gruppe maßgeblich beteiligt, davon gehören 14 Schiffe zum Konsolidierungskreis der ER Gruppe. Dieses Beteiligungsportfolio setzt sich überwiegend aus Containerschiffen der Größenklassen von 700 bis 4.250 TEU zusammen, ergänzt um einen Handysize-Bulker mit 38.000 dwt und eine Ro-Ro-Fähre.

Entsprechend der Fokussierung auf das Segment Shipping hat die Ernst Russ AG zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres den Bereich Wohnungsbauprojekte aus dem Segment Real Estate erfolgreich veräußert.

Das Segment Shipping weiterzuentwickeln bleibt unser vorrangiges Ziel. Dabei wollen wir unsere Flotte kontinuierlich ausbauen und uns zu einem führenden „Tonnage-Provider“ der internationalen Schifffahrtsbranche entwickeln“, kommentiert Robert Gärtner, Vorstand der Ernst Russ AG. „Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage derzeit auf der Sicherung der Liquidität“, ergänzt Robert Gärtner.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, ­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

Investoren-Nachfrage übersteigt festgelegte Obergrenze deutlich

 

Die Deutsche Private Equity (DPE), München, hat ihren vierten Fonds bei der festgelegten Obergrenze von 1 Mrd. Euro geschlossen. Die Nachfrage der Investoren übertraf diesen Wert deutlich, so dass der Fonds bereits in weniger als vier Monaten vermarktet werden konnte. DPE setzt in seinem Portfolio auf mittelständische Unternehmen aus der DACH-Region mit starker Marktpositionierung und großem Wachstumspotential. Diese Strategie führte selbst in den coronabedingt schwierigen Quartalen zum Vermarktungserfolg des Fonds, zumal das DPE Portfolio bisher sehr gut durch die Krise gekommen ist.

Mehrwert durch Wachstum – nicht durch hohe Verschuldung

Das Erfolgsmodell von DPE basiert auf zwei wesentlichen Faktoren: Zum einen nutzt das Unternehmen die DPE-Fonds, um klar definierte Wachstumsprogramme von Unternehmen mit starken Marktpositionen in attraktiven Märkten zu finanzieren. Darüber hinaus begleiten die DPE-Experten das jeweilige Management kompetent bei der nachhaltigen strategischen Weiterentwicklung. Seit 2007 hat sich DPE an 30 Unternehmen beteiligt und über 70 Folgeinvestitionen realisiert. Im Schnitt steigerten die Unternehmen aus dem DPE-Portfolio ihren Umsatz jährlich um 20 bis 25 Prozent. Vor dem Einstieg von DPE lag dieser Wert bei durchschnittlich 7 Prozent. Möglich macht dies die ausgeprägte Expertise in den Themenfeldern Digitalisierung, Prozessoptimierung und Pricing. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem auf Corporate Social Responsibility und ESG Richtlinien, zu denen sich DPE bekennt.

Durch das DPE-Engagement sind bisher zudem 2.846 neue Arbeitsplätze entstanden. Derzeit beschäftigt die DPE-Unternehmensfamilie 7.490 Mitarbeiter.

Traditionell steht DPE für eine sehr solide Eigenkapitalausstattung: “Mehrwert entsteht bei uns durch Wachstum – organisch oder durch Zukäufe, nicht durch eine hohe Verschuldung. Wir machen Manager zu Unternehmern und bieten Freiraum, damit sich ihre unternehmerische Kraft entfalten kann – und die dafür nötige Zeit”, unterstreicht DPE-Gründer Marc Thiery.

Eigenes Operations-Team mit Sektor-Fokus zahlt sich aus: Wertzuwachs trotzt Corona-Krise

Besonders in Krisenzeiten macht sich das DPE-Selbstverständnis als aktiver Partner bei der Wachstums- und Wertentwicklung der Portfolio-Unternehmen bezahlt. “Durch ein eigenes Operations-Team mit Sektor-Fokus und unseren engen Kontakt zu den Unternehmern unserer Portfoliounternehmen haben wir dazu beigetragen, die Entwicklung schneller und effektiver Maßnahmenpläne zu ermöglichen – und gleichzeitig weiter an Anschluss-Akquisitionen gearbeitet. Wir sind davon überzeugt, dass die Unternehmen, in die wir investiert haben, gut durch die Corona-Zeit kommen – aufgrund der Auswahl und unserer intensiven Unterstützung des Managements. Es dürfte in Europa einzigartig sein, dass wir aufgrund der positiven Entwicklung unserer Portfolio-Unternehmen im 1. und 2. Quartal sogar Unternehmenswerte zuschreiben konnten”, ergänzt Thiery.

Starke Fundraising-Performance in schwieriger Marktlage

DPE hat trotz Corona-Krise seinen vierten Fonds in weniger als vier Monaten vermarktet und die Investorenbasis dabei diversifiziert. Neben Lebensversicherungen, Stiftungen, Fund of Funds und Family Offices überzeugte DPE insbesondere mehrere sehr angesehene internationale Pensionsfonds von seinen Aktivitäten. Diese Investoren sorgen für ein besonders stabiles Fundament des Fonds. Marc Thiery: “Gerade in Corona-Zeiten war es wichtig, die Differenzierung unserer Strategie klar zu kommunizieren. Wir setzen auf stark positionierte Unternehmen in attraktiven Märkten, die relativ krisenresilient sind und beispielsweise durch Zukäufe sogar gestärkt daraus hervorgehen können. Wir danken allen Investoren für ihr Vertrauen und werden das Fondskapital gewinnbringend für Investoren, Unternehmen und deren Mitarbeiter einsetzen.”

Pöllath + Partners hat die Auflegung des Fonds und das Fundraising als Rechtsberater begleitet.

 

Über DPE:

Die DPE ist eine unabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft und zählt zu den größten Wachstumskapitalgebern in Deutschland. Sie fokussiert sich dabei auf mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, die in Branchen tätig sind, die eine langfristig positive Entwicklungsperspektive aufweisen. DPE wurde 2007 gegründet und hat sich seitdem an 30 Unternehmen beteiligt, die über 70 Folgeinvestitionen getätigt haben und heute 7.490 Mitarbeiter beschäftigen. DPE verwaltet ein Gesamtvermögen von rund 2,2 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DPE Deutsche Private Equity GmbH, Ludwigstraße 7, 80539 München, Tel: 089 2000380, www.dpe.de

Eine der größten deutschen Justizvollzugsanstalten, die JVA Berlin-Tegel, wird in den kommenden Monaten die Beleuchtung im kompletten Innen- und Außenbereich auf moderne LED-Leuchten umrüsten.

 

Aufgrund der komplexen Herausforderungen setzt die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) mit ihrem Tochterunternehmen künftig auf das Light as a Service Modell der Deutschen Lichtmiete.

Rund 900 Haftplätze bietet die Berliner JVA Tegel und ist damit eines der größten deutschen Gefängnisse des geschlossenen Vollzugs. Bereits seit 1898 sitzen hier verurteilte männliche erwachsene Strafgefangene ihre Freiheitsstrafen ab – damit ist die Haftanstalt auch eine der ältesten in Deutschland. Über die Jahre wurde die JVA Tegel immer wieder erweitert. Heute umfasst das Gefängnisgelände mehr als 130.000 Quadratmeter mit Gebäuden von den Anfängen bis in die 2020er Jahre und verfügt über eine eigene Solardachanlage. Neben den Haft- und Verwaltungsgebäuden, der Anstaltsküche und psychologischen Einrichtungen befinden sich auch zwölf Anstaltsbetriebe mit rund 800 Arbeitsplätzen auf dem Gelände. Dazu zählen unter anderem Buchbinderei, Schuhmacherei, Druckerei, Polsterei, Lehrküche und Tischlerei.

Nachhaltige Lösung

Nachdem der Wartungsaufwand der bisherigen Beleuchtungsanlage der JVA über die Jahre immer weiter gestiegen war, wurde eine Modernisierung der Beleuchtung unumgänglich – zumal die veralteten Leuchten auch einen sehr hohen Energieverbrauch hatten. Dementsprechend legte die B.E.M. Berliner Energiemanagement GmbH – ein Tochterunternehmen der BIM, die im Auftrag der Senatsverwaltung Klimaschutzmaßnahmen in landeseigenen Immobilien umsetzt – besonderen Wert darauf, dass die zukünftige Beleuchtungslösung nachhaltig ist und über einen langen Zeitraum Bestand hat.

Ein weiteres Kriterium: Das gesamte Projekt – von der Lichtplanung über die Umrüstung bis hin zur Wartung – muss aus einer Hand erfolgen. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass kein Wissen zwischen Planung und Durchführung verloren geht. Hinzukommt, dass der Zugang für externe Dienstleister aufgrund der Sicherheitsauflagen mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Es müssen nicht nur Führungszeugnisse jedes einzelnen Monteurs vorliegen, sondern auch alle Werkzeuge und Arbeitsmittel vor jedem Einsatz erneut angemeldet und geprüft werden.

Full-Service und Expertise überzeugen

„Die Deutsche Lichtmiete hat uns sowohl mit ihrem Full-Service-Angebot als auch mit ihrer Expertise in Bezug auf geltende Arbeitsstättenverordnungen, die in den einzelnen Anstaltsbetrieben relevant sind, überzeugt“, erklärt Klaus Gendner, Geschäftsführer der B.E.M. Die Deutsche Lichtmiete bedient ein breites Spektrum an Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen – vom Dienstleistungsgewerbe über öffentliche Einrichtungen bis hin zur Industrie und Schwerindustrie.

Wartungsarme und robuste LED-Röhren und -Panel

In sämtlichen Innenräumen – von Gängen über Personal- und Gemeinschaftsräume bis hin zu den verschiedenen Arbeitsstätten – wird die Deutsche Lichtmiete die bisherigen T8 Leuchtstoffröhren durch LED-Röhren inklusive Gehäuse ersetzen. Ihre robuste Bauweise und die extrem niedrige Ausfallquote von unter 0,1 Prozent sorgen für minimalen Wartungsaufwand bei gleichzeitig hoher Ersparnis. Ebenso kommen in diesen Bereichen extrem flache LED-Panel zum Einsatz, die sich gleichermaßen durch ihre Robustheit auszeichnen. Sowohl die LED-Röhren als auch die Panels stammen aus eigener Produktion der Deutschen Lichtmiete in Niedersachsen.

Schutz gegen Vandalismus

Eine besondere Anforderung stellt die Beleuchtung in den Haftzellen dar. Hier hat der Schutz vor Vandalismus höchste Priorität. Daher setzt die Deutsche Lichtmiete in den Haftzellen auf LED-Produkte ihres Kooperationspartners BEGA. Die Wand- und Deckenleuchten aus Aluminiumdruckguss haben eine schlagfeste Kunststoffabdeckung aus Polycarbonat. Das Gehäuse ist mit dem höchsten Schlagfestigkeitsgrad IK 10 zertifiziert und kann Angriffen mit einer Schlagenergie von mehr als 20 Joule standhalten, etwa durch Wurfgeschosse oder Tritte. Diese Anforderungen erfüllen auch die BEGA-Leuchten für den Außenbereich.

Light as a Service reduziert Kosten von Anfang an

Die Beleuchtungsmodernisierung ermöglicht der JVA Tegel nicht nur, den hausinternen Wartungsaufwand zu verringern und damit das Personal deutlich zu entlasten. Zugleich gehen mit den hocheffizienten LED-Leuchten auch erhebliche Energie- und damit CO2-Einsparungen einher. Attraktiv sind diese auch in finanzieller Hinsicht: Im Light as a Service Modell der Deutschen Lichtmiete ist keine Investition erforderlich. Stattdessen zahlt das Land Berlin über das Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB) eine monatliche Mietrate, die dank der energiesparenden Technik deutlich unter den bisherigen Aufwendungen liegt. Auch die häufig unkalkulierbaren Folgekosten, die mit dem Kauf von LED-Leuchten einhergehen können, entfallen. Für den Fall, dass eine LED-Leuchte ausfällt, stellt die Deutsche Lichtmiete umgehend Ersatz zur Verfügung. In Bezug auf die Umwelt überzeugte den Auftraggeber dabei auch, dass die eingesetzten LED-Leuchten der Deutschen Lichtmiete sowie von BEGA reparabel sind.

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Die Nachfrage nach Silber steigt. So sind die ETF-Käufe auf Silber seit Anfang des Jahres schneller als die auf Gold gestiegen.

 

Die Bestände erhöhten sich um 50 % auf 900 Millionen Unzen, erklärt Benjamin Louvet, Fondsmanager des OFI Precious Metals Funds bei OFI Asset Management (Foto anbei):

„Silber benötigte zwar länger als Gold, um sich von der relativ schlechten Performance in den letzten Monaten wieder zu erholen. Die Nachfrage, insbesondere von der Industrie, die etwa 51 % der Silberabnahme ausmacht, war zusammengebrochen. Aber auch die Angebotsseite hatte durch die Pandemie gelitten. Der Großteil der Produktion kommt aus Süd- und Mittelamerika, zwei Regionen, die von der Gesundheitskrise hart getroffen wurden. Ende Mai hatten bis zu 66% der Produktionsanlagen ihren Betrieb eingestellt. Inzwischen normalisiert sich die Lage. Allerdings ist die Situation in einigen Ländern immer noch sehr unsicher.

Im aktuellen makroökonomischen Klima wird Silber wahrscheinlich weiterhin das Beste aus seinem Edelmetallstatus machen und sich wie Gold von der Aussicht auf niedrigere Realzinsen leiten lassen. Wenn der Preis jedoch noch höher steigen soll, muss Silber, zum Beispiel in der Industrie, neue Wachstumsquellen finden.

Eine neue Abhängigkeit von Edelmetallen?

Die Aussichten sind vielversprechend. Silber wird zunehmend in Technologien zur Energieumwandlung eingesetzt. Eine der Anwendungen ist die Elektromobilität. Silber ist ein ausgezeichnetes leitfähiges Element; es wird zwar nicht zur Herstellung von Batterien verwendet, aber zur Herstellung einzelner Zellen in Baugruppen oder für die Bordelektronik. Allein die Automobilindustrie hat heute einen jährlichen Bedarf von 40 Millionen Unzen, etwa 5% des gesamten Silberabbaus. Da das Elektroauto in den kommenden Jahren wohl einen Boom erleben wird, schafft dies eine neue Nachfragequelle, die die Preise in die Höhe treiben wird.

Auch die Nachfrage nach Silber in Batterien zur Energiespeicherung könnte steigen – und in der Energieproduktion. Silber ist aufgrund seiner leitenden Eigenschaften ein wesentlicher Bestandteil in der Photovoltaikindustrie. Obwohl sich die Technologie weiterentwickelt hat und die pro Panel verwendete Silbermenge verringert wurde, führte das Wachstum zu einer Verdoppelung der Nachfrage zwischen 2014 und 2019. Dieser Sektor allein wird 2020 über 12% der weltweiten Silberproduktion ausmachen. Da Pläne zur Weiterentwicklung der Technologie angekündigt wurden, könnte der Anteil dieses Sektors am Silberverbrauch steigen und die Silberpreise weiter steigen lassen.

Die Weltbank mahnte kürzlich, dass wir beim Übergang zu elektrischen Technologien und erneuerbaren Energien Gefahr laufen, von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in eine Abhängigkeit von Metallen hineinrutschen. Sie zeigte ein Szenario, das mit einer globalen Erwärmung von weniger als 2°C die Nachfrage nach Silber auf etwas mehr als 300.000 Tonnen steigen könnte, d.h. auf mehr als die derzeitige Produktion von zehn Jahren. Und dies betrifft nur die Energieproduktion. Silber ist aber auch ein Metall, dessen Anwendungen sich weiter entwickeln könnten. Neue Batterietechnologien, die als “Festkörper-Lithium” bezeichnet werden – im Gegensatz zu den Lithium-Ionen-Batterien – erproben beispielsweise den Einsatz von versilberten Graphitanoden.

Das zukünftige Wachstumspotenzial für Silber ist entsprechend groß – vorausgesetzt, die Wirtschaft findet zu ihrem normalen Tempo zurück. Kurzfristig bleibt die Entwicklung des Edelmetalls aber eng mit dem Schicksal von Gold verbunden.“

 

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