Weitere Diversifikation des internationalen Asset-Portfolios

 

Die Commerz Real hat ein Portfolio aus drei südschwedischen Onshore-Windparks mit einer kumulierten Nennleistung von 68,4 Megawatt für etwa 82,5 Millionen Euro erworben. Verkäufer ist der führende skandinavische Entwickler von Windkraftanlagen Eolus Vind AB, welcher seit Unternehmensgründung 1990 über 650 realisierte Projekten vorweisen kann. Die insgesamt elf Windturbinen stammen vom deutsch-spanischen Hersteller Siemens Gamesa Renewable Energy; der Netzanschluss ist für Herbst 2023 geplant. „Mit dieser Transaktion diversifizieren wir unser Portfolio international weiter“, freut sich Jan-Peter Müller, Head of Infrastruktur-Investments der Commerz Real. Gerade erst hatte der Assetmanager für Sachwertinvestments der Commerzbank Gruppe einen Windpark im münsterländischen Beckum erworben.

Gelegen sind die Parks in Vaggeryd (rund 130 Kilometer östlich von Göteborg), Ulricehamn (rund 85 Kilometer östlich von Göteborg) und Falköping (rund 105 Kilometer nordöstlich von Göteborg). Insgesamt werden sieben Siemens Gamesa SG 5.8-170-Turbinen und vier Siemens Gamesa SG5.8-155-Turbinen installiert. Eolus wurde auch mit der technischen Wartung und dem Management der Anlagen vor Ort nach Fertigstellung mandatiert.

Bereits seit mehr als 20 Jahren investiert die Commerz Real in Infrastruktur Assets und hat sich dabei auf die drei Bereiche Transport & Mobility, Netzgebundene Infrastruktur sowie Energie-Erzeugung fokussiert. Insgesamt hat die Commerz Real mehr als 80 Transaktionen über alle drei Bereiche erfolgreich abgeschlossen. Mit einem Transaktionsvolumen von ca. 7 Milliarden Euro ist sie einer der größten deutschen Assetmanager in diesem Segment. Schwerpunkt der Transaktionen in den letzten Jahren waren der Bereich erneuerbare Energien. Hier verwaltet die Commerz Real mehr als 50 Solarkraftwerke und – inklusive der jüngsten Transaktionen – vierzehn On- und Offshore-Windparks. Deren Gesamtnennleistung liegt bei über 1 Gigawatt. Dies entspricht gemäß der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO der durchschnittlichen Leistung eines Kernkraftwerkes.

 

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Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat ihre 5,50 %-Unternehmensanleihe 2020/2025 (ISIN DE000A254RV3) um weitere 25,0 Mio. Euro aufgestockt.

 

Gezeichnet wurde die jüngste Tranche von der TO-Holding GmbH, die vom CEO der publity AG, Thomas Olek, beherrscht wird. Damit erhöht sich das Volumen der Unternehmensanleihe auf den Maximalwert von nunmehr 100,0 Mio. Euro. Die zufließenden Finanzmittel in Höhe des Nominalbetrags von 25,0 Mio. Euro will publity für das weitere Wachstum der Unternehmensgruppe einsetzen. Die Unternehmensanleihe wird im Open Market (Quotation Board) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Thomas Olek, CEO, publity AG: „Ich freue mich, dass der dynamische Wachstumskurs der Gesellschaft weiter forciert wird. Entsprechend wollen wir die Aufstockung unseres Immobilienportfolios und unser erfolgreiches Asset Management weiter ausbauen.“

 

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Mit Wirkung zum 21. September 2020 ist Alexander Schlichting (45) vom Aufsichtsrat der PROJECT Beteiligungen AG zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Holdinggesellschaft der PROJECT Investment Gruppe ernannt worden.

 

Mit der Erweiterung der bisherigen Doppelspitze wird insbesondere das Vertriebsressort Privatkundengeschäft der Muttergesellschaft verstärkt und der Unternehmensexpansion Rechnung getragen.

Seit 2007 ist Alexander Schlichting bei der für den Publikumsvertrieb zuständigen PROJECT Vermittlungs GmbH tätig, seit 2009 als Geschäftsführer. »In dieser Funktion hat er wesentlich zum vertrieblichen Gesamterfolg von PROJECT Investment als Qualitätsanbieter geschlossener Immobilienentwicklungsfonds beigetragen und unterstützt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender ab sofort die weitere Wachstumsstrategie auf oberster Managementebene unseres Hauses«, begründet Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Dippold die Ernennung und ergänzt: »Wir wollen mit diesem Schritt das Wachstum im Privatkundensegment und auch die Kontinuität der Entwicklung von PROJECT sichern.« Das Bamberger Investmenthaus verwaltet heute ein historisches Eigenkapitalvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro, das private, semi-professionelle und institutionelle Investoren in über 28.000 Zeichnungen eingebracht haben.

Ressortaufteilung in institutionellen und Privatkundenvertrieb

Alexander Schlichting übernimmt als Vertriebsvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender das Privatkundengeschäft einschließlich der Produktentwicklung im Privatkunden- sowie semi-professionellen Bereich. Darüber hinaus wird ihm die Verantwortung für die Zusammenarbeit mit PROJECT Immobilien, dem exklusiven Immobilienentwickler der PROJECT Investment Gruppe übertragen.

Vorstandsvorsitzender Ottmar Heinen verantwortet den institutionellen Vertrieb einschließlich Produktentwicklung, Personal sowie Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Das Ressort von Markus Schürmann umfasst die Bereiche Finanzen und Controlling der PROJECT Unternehmen, Risikomanagement, Recht, Organisation, Compliance sowie den strategisch wichtigen IT-Bereich, in dem der Fokus auf die digitale Weiterentwicklung der Gruppe gesetzt wird.

»Wir freuen uns, dass Alexander Schlichting seine Expertise als langjährig erfahrener Vertriebsspezialist als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG einbringt. Mit dem erweiterten Holdingvorstand ist die PROJECT Investment Gruppe bestens gerüstet für die Erschließung zusätzlicher Vertriebskanäle und zur Vergrößerung unseres Marktanteils in einem von starkem Wettbewerb geprägten Umfeld«, so Ottmar Heinen. Alexander Schlichting bleibt weiterhin geschäftsführender Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH und wird beide Positionen in Personalunion bekleiden.

 

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Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG hat den von ihr beratenen Offenen Immobilien-Publikumsfonds KGAL immoSUBSTANZ („Fonds“), der von der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH verwaltet wird, zum 01.10.2020 zertifiziert klimaneutral gestellt.

 

Diese Zertifizierung muss jedes Jahr erneuert werden. Durch die Zusammenarbeit mit ClimatePartner erfolgt die Förderung eines Klimaschutzprojekts in Papua-Neuguinea zur Kompensierung sämtlicher CO2-Emissionen, die mit dem laufenden Fonds- und Immobilienbetrieb und den durch die Verwaltung des KGAL immoSUBSTANZ verursachten CO2-Emissionen verbunden sind. Die Partnerschaft ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie der KGAL.

Die Klimaneutralstellung erfolgt in zwei Schritten. Zunächst erfasste ClimatePartners ganzheitlich den CO2-Fußabdruck des Immobilienportfolios des KGAL immoSUBSTANZ. Dies beinhaltet sowohl Wärme- und Stromverbrauch als auch das durch Verwaltung und Betrieb des KGAL immoSUBSTANZ verursachte Verkehrsaufkommen, vor allem Dienstreisen im Zusammenhang mit dem Vertrieb und/oder der Verwaltung des Fonds, und die mit der Entsorgung aller mit dem Immobilienportfolio zusammenhängenden Emissionen. Im zweiten Schritt werden die CO2-Emissionen durch die Finanzierung internationaler Klimaschutzprojekte kompensiert. Diese Finanzierung erfolgt durch die KGAL. Die Auswahl der Projekte folgt der Logik der 20 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG). Das durch die KGAL mitfinanzierte Waldschutzprojekt in April Salumei verfügt sowohl über das Verified-Carbon-Standard-Siegel (VCS) als auch über das Gold-Siegel der Climate, Community & Biodiversity Standards (CCBS). Der Schutz von 600.000 Hektar Regenwald in Papua-Neuguinea spart 400.000 Tonnen CO2 pro Jahr.

„Als nachhaltig orientiertem Assetmanager liegen uns die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz seit jeher am Herzen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, in Zusammenarbeit mit ClimatePartner den KGAL immoSUBSTANZ klimaneutral zu stellen. Alle Treibhausgasemissionen, die durch die Immobilienbewirtschaftung, die Vertriebsaktivitäten hinsichtlich des Fonds und andere mit dem Fonds verbundene Tätigkeiten entstehen, gleichen wir durch die Investition in Klimaschutzprojekte aus. Das Waldschutzprojekt in April Salumei hat uns dabei besonders überzeugt und wir sind stolz, zu seinen Unterstützern zu gehören“, erläutert Peter Windmeisser, Head of Portfoliomanagement der KGAL Investment Management.

 

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Wachsender Fokus auf neue Assetklasse Energy Transition – Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG erweitert ihre Infrastruktur-Expertise mit Thomas Engelmann, CFA, CAIA als neuem Head of Energy Transition Infrastructure und Carsten Haubner, CFA als Portfolio Manager Infrastructure.

 

Die personelle Verstärkung ist Teil der strategischen Erschließung von Energy Transition, also im Rahmen der Energiewende unverzichtbarer Infrastruktur wie etwa Energiespeicher-Assets, als auch dem grundsätzlichen Bedeutungszuwachs dieser Assetklasse.

Thomas Engelmann verantwortet seit 1.7.2020 den Auf- und Ausbau des neuen Teilbereichs Energy Transition bei der KGAL. Innerhalb der Infrastruktur-Abteilung konzentriert sich der Investmentexperte dabei auf Ankäufe und Produktkonzeption im Bereich Speicher, Power-to-X mit besonderem Fokus auf Wasserstoff-Anwendungen und anderer im Rahmen der Energiewende relevanter Technologien und Assets. Zuletzt war er mehrere Jahre als Head of Transaction & Investment Management bei Allianz Global Investors tätig. Bereits zwischen 2008 und 2013 arbeitete Thomas Engelmann als Senior Project Manager Renewables & Infrastructure bei der KGAL. Davor hatte er mehrere Senior Management Funktionen im Hause Siemens inne.

„Wir freuen uns sehr über die Rückkehr von Thomas. Gemeinsam wollen wir unsere ehrgeizigen Pläne im Bereich Infrastruktur realisieren und unseren institutionellen Investoren mit einem neuen Fondsprodukt sowohl in der Breite als auch in der Tiefe neue Lösungen bieten. Seine Erfahrung sowohl nah am Asset als auch auf Investoren-Seite wird uns hier sehr zu Gute kommen“, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur.

Bereits seit Beginn des Jahres ist auch Carsten Haubner als Portfolio Manager neu an Bord des Infrastruktur-Teams der KGAL. Er wird das Gesicht des in Kürze geplanten Nachfolgefonds des ESPF 4 aus der erfolgreichen Serie der European Sustainable Power Funds sein. Der Experte für Finanzierungen von erneuerbaren Energien verantwortete vor seinem Wechsel langjährig den Bereich Risk Rating, Project- & Structure Finance bei der Siemens Bank GmbH. Zuvor war er in verschiedenen Funktionen bei der UniCredit Bank AG und der Bank Vontobel Europe GmbH tätig.

Michael Ebner ist sich sicher: „Sowohl Thomas Engelmann als auch Carsten Haubner passen aufgrund ihrer tiefen Marktkenntnisse und ihrer strukturierten, engagierten Arbeitsweise sehr gut in unser Team, in dem wir Assets nicht passiv halten, sondern aktiv managen.“

 

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Die Wirkungsgrade sowohl der Wind- wie auch der Solaranlagen haben in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht.

 

Die nächste Stufe der Effizienzsteigerung liegt jetzt weniger in den Anlagen als in deren Betrieb: “Hier entsteht gerade Operations-Management 4.0.”, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. “Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz lässt sich die Energieausbeute noch deutlich steigern.”

Derzeit strömt immer mehr Anlagekapital in produzierende Solar- und Windanlagen, aber auch in neue Lösungen für Betrieb und Überwachung. “Deshalb bieten wir rund um die Erneuerbaren Energien nicht nur den Zugang zu den Anlagen, am besten als Portfolio zur Risikostreuung, sondern auch erweiterte Dienstleistungen”, sagt Voigt. “Vor allem für Private-Equity-Investoren ist dies sehr interessant.”

Ein Beispiel für zukunftsweisende Lösungen ist die in Wien ansässige raicoon GmbH, die den ersten autonomen Leitstand für Erneuerbare Energien entwickelt hat. “Nachdem die Pilotphase jetzt abgeschlossen ist, arbeiten bereits mehr als 50 Solarparks und über 80 Dach-Solaranlagen vollständig mit dem System”, sagt Ralf Tschanun,CEO bei raicoon. Dabei handelt es sich unter anderem um Anlagen der aream Group, die sich an der raicoon GmbH beteiligt hat.

Die Daten der Anlagen werden von einem selbstlernenden System in Empfang genommen, ausgewertet und bei Bedarf wird automatisch ein Auftrag für einen Techniker vor Ort erzeugt, der Reparaturen oder Wartungen vornimmt. “Maschinen sind wesentlich schneller, effizienter und verlässlicher. So schaffen wir es beispielsweise, die Zahl der Fehlalarme auf null zu reduzieren”, sagt Tschanun. Und Voigt ergänzt: “Das ist eine völlig neue Dimension im Operations-Management solcher Anlagen.”

Bislang werden Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien erstellt und danach in der Regel von externen Firmen gewartet und betrieben. Solche Operations- and Maintenance-Verträge (O&M) bieten verschiedene Dienstleister an. “Die Frage ist, warum der Besitzer einer solchen Anlage genau den Bereich nach außen geben sollte, der für die Rentabilität der Anlagen entscheidend ist. Denn neben den Vergütungen für den Strom, die sich am Markt bilden oder durch langfristige Lieferverträge festgelegt werden, ist die Energieausbeute das entscheidende Stellrad für die Rendite”, so Voigt.

Und diese lässt sich über ein autonom arbeitendes Operations-Management steuern. “Es ist für den Besitzer sinnvoll, die Überwachung und den Betrieb ins Haus zu holen, die Wartung muss dann vor Ort durchgeführt werden”, sagt Tschanun. “Das ermöglicht mehr Transparenz, sorgt für geringere Kosten und zudem für eine effizientere Wartung.” So sind Maschinen in der Lage, auf Basis von Vergangenheitsdaten zu ermitteln, wann etwa ein Bauteil gewechselt werden muss oder ob es sich bei den angezeigten Fehlern wirklich um Hardware-Probleme handelt. “Die Zahl der falschen Alarmierungen, die ja jedes Mal einen teuren Außeneinsatz zur Abklärung benötigen, sinkt auf null”, so Tschanun. Zudem sinken die Kosten für Wartung und Reparaturen auch, weil echte Fehler schneller entdeckt und behoben werden, bevor sie zu einem größeren Problem werden.

“Wir gehen davon aus, dass sich solche Lösungen mehr und mehr in der Branche durchsetzen werden”, sagt Voigt. “Nach Ausschöpfung der großen Sprünge bei den Wirkungsgraden sind jetzt die Betriebskosten der Punkt, an dem sich zusätzliche Rendite generieren lässt.”

 

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Der Aufsichtsrat der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe hat Thomas Wirtz (FRICS) zum Vorstand Vertrieb der ZBI Fondsmanagement AG ernannt.

 

Im Rahmen der strategischen Unternehmensentwicklung und Integration der Vertriebsleistungen in die Fondsmanagement AG übernimmt er zum 1. Oktober 2020 die Leitung des dort neu geschaffenen Vorstandsressorts „Vertrieb“ und ist damit in der ZBI Gruppe für den Bereich Fondsvertrieb verantwortlich. Thomas Wirtz ergänzt das Vorstandsteam der Kapitalverwaltungsgesellschaft um Fabian John, Christian Reißing und Michiko Schöller. Seine Funktion als Vorstand der ZBI Immobilien AG, dort verantwortlich für den Verkauf, nimmt er weiterhin war.

„Wir freuen uns, mit Thomas Wirtz einen erfahrenen und mit unserer Unternehmensgruppe bestens vertrauten Mitarbeiter in diese verantwortungsvolle Position berufen zu können“, so Jörg Kotzenbauer, CEO der ZBI Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der ZBI Fondsmanagement AG.

Thomas Wirtz (FRICS) ist bereits seit 2014 für die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe tätig, u. a. als Vorstand der ZBI Immobilien AG. In der Funktion als Geschäftsführer der ZBI Vertriebskoordinations GmbH war er maßgeblich an der vertrieblichen Weiterentwicklung der ZBI Gruppe, insbesondere dem Aufbau des institutionellen Fondsgeschäfts, beteiligt.

Der studierte Diplom-Kaufmann, Immobilienökonom (ebs), MBA (IREBS) und Chartered Surveyor verfügt über mehr als 25 Jahre Immobilien- und Vertriebserfahrung u. a. durch Stationen im Hochtief-Konzern und später als Managing Director im Investment Banking von Sal. Oppenheim. Vor seinem Eintritt in die ZBI Gruppe leitete Thomas Wirtz den Bereich Real Estate Corporate Finance bei einem Finanzdienstleister. Zu seinen Kunden gehörten u. a. notierte Wohnungsunternehmen, Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke sowie die öffentliche Hand.

 

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ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Erstes neues Investment-Produkt seit Übernahme durch SORAVIA

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit dem ProReal Private 2 das mittlerweile zweite Private Placement für semi-professionelle Investoren aufgelegt. Die Vermögensanlage soll wie alle erfolgreichen Vorgängerprodukte Mezzanine-Finanzierungen für Wohnungsbauentwicklungen ausreichen. Durch den Zugriff auf die 3,3 Milliarden Euro große Projektpipeline der Muttergesellschaft SORAVIA sind beim ProReal Private 2 neben deutschen Metropolen erstmals auch Projektfinanzierungen in österreichischen Ballungszentren möglich.

Das Private Placement ist auf fünf Jahre ausgelegt und plant eine laufende Verzinsung von 7,0 Prozent p. a. ab dem 01.07.2021 bei vierteljährlichen Zahlungen. Frühzeichner erhalten bis zum 30.06.2021 eine Verzinsung von 6,0 Prozent p. a. Die Mindestzeichnung beträgt 200.000 Euro zuzüglich 1,5 Prozent Agio. Der Kurzläufer ist wie die Vorgängerprodukte der ProReal-Serie als nachrangige Namensschuldverschreibung strukturiert.

„Wir freuen uns, mit dem ProReal Private 2 unseren Anlegern eine Fortsetzung der erfolgreichen ProReal-Produktreihe bieten und zeitgleich erstmals das volle Potenzial des starken Unternehmensverbunds eröffnen zu können. Die Nachfrage von Investoren ist noch einmal spürbar gewachsen. Sie suchen rentable und nachhaltige Anlagemöglichkeiten. Der stabile Wohnungsmarkt in deutschen und österreichischen Großstädten mit seinem strukturellen Nachfrageüberhang ist eine attraktive Option. Auf der anderen Seite sind Projektentwickler zunehmend auf alternative Fremdkapitalquellen angewiesen. Banken agieren bei der Kreditvergabe krisenbedingt und aus regulatorischen Gründen sehr zurückhaltend. Die ProReal-Angebote bringen beide Seiten zum gegenseitigen Vorteil zusammen“, erläutert Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP.

Über den ProReal Private 2 hinaus plant die ONE GROUP mittelfristig weitere Anlageprodukte. Neben einem Retail-Produkt in Form einer nachrangigen Namensschuldverschreibung ist auch erstmalig eine Inhaberschuldverschreibung in Vorbereitung. „Der Verbund mit der SORAVIA bietet allen Beteiligten große Chancen. Parallel zur geografischen Expansion weiten wir nunmehr auch unsere Produktpalette strategisch aus. Wir möchten unterschiedlichen Anlegern und Finanzexperten maßgeschneiderte Investment-Vehikel mit einer gewohnt verlässlichen Performance bieten“, so Thies.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Immobilienprojekten mit dem Fokus auf Wohnimmobilien im Bereich von Neubau- und Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal Produkten über 450 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 11.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

KAPITALANLAGE – NEWS  FÜR  EXECUTIVES

Ausgabe 20 vom September 2020

 

Top Stories:

„Corona ist für den Immobilienmarkt eine Herausforderung mehr.“

Sachwertinvestments Asuco emittiert weitere Namensschuldverschreibung.

One Group legt zweites Private Placement auf.

Monega lanciert Fonds für besicherte Unternehmenskredite.

Clartan Associés und Ethos kooperieren für Nachhaltigkeitsfonds.

VPV Versicherungen starten den „Zukunftsplan“.

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/archiv_pdf_exxecnews.html

 

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EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Wolfgang J. Kunz zu der oft gestellten Frage des Schlüsselpersonen – Risikos  („key person risk“)

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Frau und ich haben uns bewusst dafür entschieden, unsere DNL Investments nicht von einer Person abhängig zu machen. Das Kapital der Investoren muss von unabhängigen Dritten kontrolliert werden, vor allem so sicher, wie dies nur möglich ist. Hierbei ist die Gesetzgebung seit 2013 maßgeblich mit verantwortlich. Die Abhängigkeit von Entscheidungen eines Einzigen ist beim Alternative Investment Fund auf verschiedene Parteien aufgeteilt, die miteinander kooperieren müssen.

Die Investitionsbeträge werden zu keinem Zeitpunkt weder der DNL Exclusive noch der Glenfield Capital in den USA zur Verfügung gestellt. Die Investoren unserer Vertriebspartner überweisen auf das Konto bei der deutschen Verwahrstelle. Unter den strengen Auflagen der Service -Kapitalverwaltungsgesellschaft wird das Kapital erst dann freigegeben, wenn eine Immobilie zum Kauf geprüft und freigegeben wurde. Sowohl ein US – als auch ein deutsches Wertgutachten müssen hierzu vorliegen.

Sie sehen bereits hier, dass die DNL AIF-Angebote immer von mehreren wichtigen Fachleuten, die jedoch, falls erforderlich, austauschbar wären, bestehen. Jedes der vorgenannten Unternehmen hat per Gesetz ihre eigenen Regularien streng zu befolgen.

Jeder Fonds wird über die DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG in Düsseldorf-Oberkassel entwickelt. Hier werde ich vor allem von meiner Frau, aber auch von weiteren Mitarbeitern bei der Entstehung eines Fonds unterstützt.

Für die Konzeption eines Fonds ist dies ausreichend, zumal viele Vorgaben bereits vorgeschrieben sind. Die Grundvoraussetzungen der jeweiligen Anlage (sog. Anlagebedingungen) werden von der BaFin geprüft und freigegeben, sobald alle rechtlichen Vorgaben des Verkaufsprospektes erfüllt sind. Unsere Fondsgesellschaft wird von der in Bremen ansässigen Service-KVG verwaltet und kontrolliert. Die Mitarbeiter der Service-KVG kontrollieren unter anderem nach dem Erwerb der Fondsimmobilie auch das Asset Management, ausgeführt durch Glenfield Capital, in Amerika.

Die Beschaffung der jeweiligen Immobilie erfolgt durch die DNL-Glenfield, LP. Hier bringe ich natürlich mein über viele Jahre erworbenes Know-how stark mit ein – im Vordergrund steht immer der Vorteil der Investoren! Die Akquisition und später die Objektverwaltung erfolgt durch unsere amerikanischen Partner Glenfield Capital, LLC, ein Team junger Immobilienprofis, die seit 2005 sehr erfolgreich und mit positiver Leitungsbilanz in Atlanta agieren.

Der Vertrieb der DNL-Fonds in Deutschland erfolgt durch die DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, wo ich als Prokurist und Vertriebsdirektor aktiv bin. Meine Frau managt die Düsseldorfer Gesellschaften und die Vertriebsleitung erfolgt seit Mitte 2020 durch Frau Anja Heyn, die bei uns die Position der Vertriebsdirektorin übernommen hat.

Ich bin mir sicher, gut erläutert zu haben, dass Beteiligungen an unseren voll-regulierten DNL-Fonds nicht allein von (m)einer Person abhängig sind, auch wenn ich als Frontmann der DNL Vertriebsgesellschaft agiere.

Alle Informationen zu unserem DNL Club Deal finden Sie auf www.dnl-exclusive.de oder rufen Sie uns einfach an!

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52922211, www.dnl-exclusive.de

Thomas Olek führt Gespräche zur Übernahme des Vorstandsvorsitzes bei der PREOS Real Estate AG

 

Der Vorsitzende des Vorstands (CEO) der publity AG („publity“, ISIN DE0006972508, Scale), Thomas Olek, hat den Aufsichtsrat der publity heute davon in Kenntnis gesetzt, Verhandlungen mit dem Aufsichtsrat der PREOS Real Estate AG („PREOS“, ISIN DE000A2LQ850, m:access) über die Übernahme der Position des  CEOs der PREOS zum 1. Januar 2021 aufgenommen zu haben. Zugleich hat Thomas Olek angekündigt, bei positivem Ausgang dieser Gespräche seine Position als Vorstandsvorsitzender der publity zum 31. Dezember 2020 niederlegen zu wollen. publity ist mit rd. 87% an PREOS beteiligt. Thomas Olek will seine mittelbare Beteiligung an publity als langfristig orientierter Großaktionär weiter halten und in Abhängigkeit vom Börsenkurs auch künftig – wie bereits in der Vergangenheit – Aktien und Anleihen von publity am Markt erwerben. Die bestehende Lock-up Vereinbarung für einen signifikanten Teil der Aktien von Olek bleibt von einem möglichen Ausscheiden aus dem Vorstand unberührt.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Investments in Erneuerbare Energien haben in der Pandemie-Krise ihre Stabilität bewiesen.

 

Angesichts steigenden Bedarfs an grünem Strom, sinkender Preise bei den Anlagen sowie KI-gestützter Optimierung des Outputs lassen sich die Erträge der Anlagen in den kommenden Jahren noch weiter steigern. “Und das von derzeit bereits soliden 4,5 Prozent in Deutschland und bis zu 8,5 Prozent etwa in Spanien”, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Dabei sind die Voraussetzungen wie die durchschnittlichen Renditen in Europa vor allem bei Solaranlagen sehr unterschiedlich. Während Windanlagen quer durch Europa in der Regel Renditen zwischen sechs und sieben Prozent erreichen, schwanken die Renditen bei Solaranlagen zwischen 4,5 und 5,5 Prozent in Deutschland und 7,5 bis 8,5 Prozent in Portugal. “Das liegt nicht nur an der stärkeren Einstrahlung, sondern auch an den unterschiedlichen Rahmenbedingungen”, sagt Voigt. Während in Deutschland genau wie in Frankreich und mit Abstrichen in den Niederlanden die Regulierung recht hoch ist, genießen die Anbieter in Spanien, Italien und Portugal mehr Freiheiten.

“Das betrifft vor allem die Möglichkeiten der Stromvermarktung”, so Voigt. “Die technischen Anforderungen sind überall weitgehend identisch.” In Deutschland, dem am stärksten entwickelten Markt für Erneuerbare Energien in Europa, haben sich über die Jahre und die Menge der installierten Anlagen bereits effiziente Märkte gebildet. “Hier haben wir sehr wettbewerbsfähige Kosten und stabile Einkommensströme durch die gesetzlichen Einspeisetarife”, sagt Voigt. Diese lassen allerdings nicht viel Luft nach oben. Die Steigerung der Rendite erfolgt vor allem durch die bessere Ausnutzung der Anlagen und durch effizienteres Management.

In den Niederlanden wird vom Staat, aber auch von der Öffentlichkeit zunehmend grüner Strom nachgefragt, hier hält das Angebot kaum mit, weshalb die Preise steigen. Spanien und Portugal genau wie mit leichten Abstrichen Italien bieten hervorragende Bedingungen für Solar- wie Windanlagen. Spanien ist dabei führend bei der Vermarktung des Stroms über sogenannte PPAs, Power Purchase Agreements. Diese Direktvermarktung eröffnet Anbietern die Chance, langfristig Preise zu fixieren und so Stabilität in die Einkommensströme zu bekommen. Portugal ist ebenfalls auf dem Weg in diese Richtung. “Die Entwicklung hin zu direkten Abnahmeverträgen (PPAs) mit Unternehmen ist ein Wertetreiber bei der Nutzung von Preisdifferenzen zwischen Marktpreisen und Einspeisetarifen”, sagt Voigt.

Dabei gibt es politische Unterstützung auch ohne Subventionen: Mit der Neuregelung der EU-Richtline zur Förderung der Erneuerbaren Energien werden bestehende Hemmnisse zur Direktvermarktung ab 2021 beseitigt. Die administrativen Hürden werden abgebaut. “In den nächsten Jahren wird eine steigende Zahl von EE-Anlagen das Ende ihres Förderzeitraums erreichen. Von diesen werden viele Anlagen staatlich ungefördert weiterbetrieben und für eine Direktvermarktung an Endabnehmer zur Verfügung stehen”, sagt Voigt.

2017 wurden aus Portugal und Spanien erste PPAs für EE-Anlagen gemeldet, die gänzlich ohne Inanspruchnahme einer gesetzlichen EE-Förderung errichtet wurden und betrieben werden. Dieser Markt wird in den kommenden Jahren rasant wachsen. Bis 2018 wurden nahezu zwei Gigawatt an erneuerbarer Kapazität mit langfristigen PPAs (> zehn Jahre) für Onshore-Wind und PV-Kapazität gesichert.

“Erneuerbare PPAs mit adäquatem Risikoprofil bringen einen signifikanten ökonomischen Vorteil für Produzenten und Abnehmer”, sagt Voigt. “Grundsätzlich erwarten wir, dass die Investoren in den kommenden Jahren steigende Erträge aus den bestehenden Anlagen erzielen werden. Zumal die Möglichkeiten der Optimierung noch lange nicht ausgeschöpft sind. Auf diese Weise lassen sich die bisherigen Renditen auch in Zukunft halten – und im laufenden Betrieb sogar noch steigern.”

 

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Veröffentlichung des neuen HAHN Retail Real Estate Reports 2020/2021

 

Der veröffentlichte HAHN Retail Real Estate Report 2020/2021 bietet einen umfassenden Marktüberblick über die Rahmenbedingungen für Handelsimmobilieninvestments. Der von der Hahn Gruppe jährlich herausgegebene Bericht wurde wieder in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute erstellt. Dies sind einige der zentralen Erkenntnisse des Researchs und der Expertenbefragungen:

Grund- und Nahversorger wollen weiter expandieren

Trotz der wirtschaftlich eingetrübten Lage und den Widrigkeiten durch die Corona-Pandemie zählen Lebensmittelmärkte, Drogeriemärkte, Bau- und Gartenmärkte, Möbel sowie Hobby & Freizeit weiterhin zu den expandierenden Einzelhandelsbranchen. Sie weisen zudem eine überwiegend optimistische Umsatzerwartung für die zweite Jahreshälfte 2020 auf, so das Ergebnis der im Rahmen des HAHN Retail Real Estate Reports durchgeführten Expertenbefragung. Die genannten Sortimente waren von den Auswirkungen des Corona-bedingten Shutdowns am geringsten betroffen.

Im Kontrast dazu hat die Expertenbefragung des Einzelhandels ergeben, dass die Händler in der Gesamtheit ihre Expansionsbestrebungen im Vergleich zu den Vorjahren zurückgefahren haben. So möchte mit 58 Prozent (Vorjahr: 44 Prozent) eine Mehrheit das jeweils bestehende Filialnetz halten oder sogar ausdünnen (siehe Grafik). Nur noch 42 Prozent der Befragten (Vorjahr: 56 Prozent) planen, zum Jahresende über mehr Standorte zu verfügen.

Fachmarktzentren sind das bevorzugte Expansionsziel des Handels

Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren divergierende Trends hinsichtlich der präferierten Einzelhandelslagen und Objekttypen zu erkennen, welche nun durch die Corona-Krise nochmal an Dynamik hinzugewonnen haben. So gehen 77 Prozent der Befragten des Einzelhandels davon aus, dass sich Shopping-Center langfristig eher negativ entwickeln werden. 59 Prozent sind der Meinung, dass auch Nebenlagen von Oberzentren zukünftig an Attraktivität als bedeutende Einzelhandelsstandorte verlieren werden (siehe Grafik). Toplagen in Oberzentren (68 Prozent) und die Stadtkerne von Mittelzentren (64 Prozent) werden langfristig ähnlich positiv und als krisenresilient eingestuft. Noch besser schneiden Mixed-Use-Immobilien (84 Prozent) ab, die sich bereits Prä-Corona als Assetklasse steigender Beliebtheit bei Investoren und Händlern gleichermaßen etabliert haben. Die größte Zuversicht für eine langfristig positive bzw. stabile Entwicklung, auch nach Überwindung der Krise, haben die befragten Expansionsbeauftragten des Einzelhandels bei Fachmarktzentren (88 Prozent). Durch die in der Regel (nah-)versorgungsorientierte Ausrichtung dieser Standorte und die lebensmittelgeankerten Mieterstruktur waren diese Standorte nur am Rande von den Corona-bedingten Schließungen betroffen.

Kaufinteresse hat überraschend zugenommen – doch Investoren sind wählerisch

Trotz der wirtschaftlichen Sondersituation nehmen die im Rahmen des HAHN Retail Real Estate Reports befragten Investoren hinsichtlich ihrer derzeitigen Investmentstrategie eine optimistischere Haltung als im Vorjahr ein. So wollen 58 Prozent bis zum Jahresende 2020 zum bestehenden Immobilienbestand stark bzw. moderat hinzukaufen (Vorjahr: 44 Prozent), siehe Grafik. Weitere 33 Prozent der befragten Investoren möchten den verwalteten Immobilienbestand halten (Vorjahr: 32 Prozent). Ein im Vergleich zu den Vorjahren geringerer Anteil von 8 Prozent möchte in den kommenden sechs Monaten den Immobilienbestand moderat beziehungsweise stark verkleinern (Vorjahr: 24 Prozent).

Die Investorennachfrage fokussiert sich aber auf nur einige wenige Objekttypen, nämlich Lebensmittelformate oder Objekte mit einem Ankermieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Auf der Wunschliste ganz oben stehen entsprechend Supermärkte und Lebensmittel-Discounter (65 Prozent), dahinter Fachmarktzentren (61 Prozent) und SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte (43 Prozent). Ein deutlich verringertes Investmentinteresse besteht in diesem Jahr an Geschäftshäusern in 1A-Lagen (26 Prozent). Das Schlusslicht bilden Shopping-Center, die derzeit als mögliche Neuinvestitionen kaum eine Rolle in den Überlegungen der Investoren spielen.

Investoren/Banken sehen E-Commerce und Wirtschaftsentwicklung kritisch

Die bereits Prä-Corona existierenden Herausforderungen für den stationären Einzelhandel als auch für Handelsimmobilien-Investments haben nach Einschätzung der befragten Investoren und Banken beziehungsweise Finanzinstitute im Vergleich zum vergangenen Jahr teilweise weiter an Bedeutung gewonnen. Die jährlich wachsende Konkurrenz im Einzelhandel durch den E-Commerce (81 Prozent ggü. 91 Prozent im Vorjahr) sowie die Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (79 Prozent ggü. 50 Prozent im Vorjahr) werden in diesem Jahr als die größten Herausforderungen bei Handelsimmobilien-Investments angesehen (siehe Grafik). Neu dahinter folgt die Corona-Pandemie mit 58 Prozent Nennungen. Der dynamische Wandel der Konsumpräferenzen hat im Vorjahresvergleich an Bedeutung eingebüßt (45 Prozent gegenüber 63 Prozent im Vorjahr).

Einzelhandelslandschaft wird durch Megatrends geprägt

bulwiengesa hat vier große Trends im Einzelhandel herausgearbeitet, die durch die Corona-Krise noch beschleunigt worden sind:

Standortpolitik

Insolvenzen bei Textil und Mode führen zu einem Flächenüberhang, gerade bei Shopping-Centern und Innenstadtlagen, und entsprechender Standortselektion des Handels. Die Gewinner sind gut eingeführte Standorte, die eine hohe Attraktivität auf die Kunden ausüben. Darüber hinaus gewinnen Nahversorgungszentren und Fachmärkte, die Lebensmittelhandel integriert haben.

Omnichannel

Stationärer Handel und Distanzhandel verschmelzen mit hoher Geschwindigkeit. Inzwischen setzen fast alle Händler auf einen funktionierenden Online-Kanal. Der wachsenden Konkurrenz aus dem Online Handel begegnet man mit Internetpräsenz. Zudem erwartet der Kunde Multi-Channel-Services wie Click & Collect oder die Abgabe von Retouren im stationären Handel.

Digitalisierung

Der Motor für die Digitalisierung im Handel sind Kosteneinsparungen. Angefangen bei der Steuerung der Warenwirtschaft über Self-Check-out bis zum Einsatz von Algorithmen zur Erfassung von Kundenwünschen werden Abläufe im stationären Handel zunehmend digitalisiert.

Nachhaltigkeit

Verstärkte Anforderungen an die Nachhaltigkeit haben immensen Einfluss auf die Warenwirtschaft (Verkehre, Verpackungen, Recycling), Produkte und Produktentwicklung (Bio-Produkte, nachhaltige Modeproduktion und Unternehmensführung sowie der Umgang mit den Zulieferern).

Pandemie und Gesamtwirtschaft entscheiden über Nachfrage am Investmentmarkt

Im weiteren Jahresverlauf dürfte gemäß den Erwartungen von CBRE das Einzelhandelsimmobilientransaktionsvolumen in den verschiedenen Segmenten, zum einen durch mangelndes Angebot, zum anderen aufgrund einer verhaltenen Nachfrage, gebremst werden. Die meiste Dynamik dürfte bei kleineren und mittelgroßen Fachmarktzentren, die keinen größeren Fashion-Anteil haben, sowie bei Supermärkten und Discountern zu erwarten sein. Gleichzeitig dürfte der Druck institutioneller Anleger, in Immobilien zu investieren, im Jahresverlauf deutlich zunehmen. Treiber dieser Entwicklung sind der Nachholbedarf der Investoren, aufgrund des verhaltenen zweiten Quartals, sowie insbesondere auch die weiterhin niedrigen Niveaus fest verzinslicher Alternativinvestments. Davon dürften letztlich auch Einzelhandelsimmobilien in Deutschland, als einem der größten Märkte in Europa, der die Corona-Krise bisher vergleichsweise gut überstanden hat, profitieren.

Hahn Retail Real Estate Report 2020/2021

Der einmal jährlich erscheinende HAHN Retail Real Estate Report beschreibt die aktuellen Entwicklungen im deutschen Einzelhandel und am Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Der Report ist erneut in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute entstanden. bulwiengesa beschreibt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Konsum und den Einzelhandel in Deutschland sowie die Entwicklung der einzelnen Akteure. CBRE beschäftigt sich insbesondere mit dem Investment- und Vermietungsmarkt für Handelsimmobilien. Ein weiterer Baustein ist die Expertenbefragung, welche die Hahn Gruppe im Sommer 2020 bei 74 Expansionsverantwortlichen des Einzelhandels sowie 53 Entscheidungsträgern von institutionellen Immobilieninvestoren und Banken/Finanzinstituten durchgeführt hat. Die in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute befragten Handelsunternehmen sind führende Akteure des Einzelhandels in Deutschland, zusammengefasst verfügen Sie über mehr als 26.000 Filialen in Deutschland. Bei den befragten Investoren handelt es sich beispielsweise um Asset Manager, Versicherungen, Immobilien-AGs, Pensionskassen und Stiftungen. Zu rund 70 Prozent verwalten diese jeweils ein Vermögen oberhalb der Milliarden-Euro-Grenze.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Die Perspektiven für den deutschen Wohnimmobilienmarkt sind günstig.

 

Diese optimistische Botschaft verkündete Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfelds Finanzmärkte und Immobilienmärkte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) anlässlich seines Vortrags bei der »10. Fränkischen Nacht« des PROJECT Unternehmensverbunds. Pressevertreter und Immobilienexperten trafen sich am 16. September, diesmal wegen Coronavirus-Pandemie, zur Online-Konferenz. Voigtländer zufolge wird der Wohnungsmarkt relativ gut durch die Krise kommen.

Seinen Optimismus untermauert der Volkswirt mit harten Fakten. So zeige das von den Konjunkturforschern des IW Köln entwickelte Ampelsystem im August zwar noch rot. Der Blick nach China aber stimme zuversichtlich. China habe einen rund zweimonatigen Vorlauf bezogen auf den Ausbruch und die Auswirkungen des Coronavirus und könne daher sehr gut als Indikator für den weiteren wirtschaftlichen Verlauf betrachtet werden. Dort beginne die Erholung vor allem beim Einkaufsmanagerindex. Dem wichtigen Vorlaufindikator zufolge würden die Auftragseingänge stark zulegen. Die Stimmung helle sich zunehmend auf, auch für Deutschland sei Licht am Horizont erkennbar. Die meisten negativen Prognosen scheinen zudem überzeichnet gewesen zu sein, inzwischen stehe für die deutsche Konjunktur im Jahr 2020 nur noch ein Minus von 6,5 Prozent im Raum, besser als von vielen Branchenexperten zu Beginn der Coronakrise vermutet. Bis das Vorkrisenniveau erreicht werde, könne es allerdings noch bis Ende 2021 oder Anfang 2022 dauern.

Mutmacher Fachkräftemangel

Mutmacher für die Entwicklung des Wohnungsmarkts sieht der Finanzmarktexperte vor allem auch in der Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Es drohten zwar anders als in der Finanzkrise Insolvenzen von Unternehmen aus strukturell durch die Krise stark betroffenen Branchen wie Gastronomie oder Handel. Dennoch gebe es einen Grundbedarf an qualifiziertem Personal. Nach wie vor sei der Fachkräftemangel sowohl bei Akademikern als auch bei Facharbeitern die größte Herausforderung für Unternehmen. Diese verhielten sich daher vorsichtig hinsichtlich von Entlassungen und versuchen alles, um ihr Fachpersonal zu halten.

Neue Präferenz fürs Wohnen

Entgegen allen Prognosen sind starke Preisrückgänge auf dem Markt für Wohnimmobilien nicht eingetroffen und zu erwarten. »Der Markt schlug sogar Optimisten wie mich«, freut sich Voigtländer, dessen eigene Frühjahrsprognose, die von schwachen Blessuren bis zu einem Minus von etwa zehn Prozent ausging, noch im Positiven übertroffen wurde. Er nennt drei Gründe, warum trotz Unsicherheit die Coronakrise bislang so spurlos an diesem Immobiliensegment vorbei ging. Zum einen habe das Wohnen in der Lockdown-Phase eine größere Präferenz erhalten. Home Office und Home Schooling hätten den Wert des Wohnens unterstrichen. Menschen werden laut Voigtländer daher tendenziell mehr Geld fürs Wohneigentum ausgeben und auch größere Wohnungen – Stichwort Arbeits- und Lernbereich – erwerben wollen.

Wohneigentum unterbewertet

Zweitens sei der Markt längst nicht so überbewertet, wie manche Marktteilnehmer dies suggerierten. Zu beachten sei hier das Zusammenspiel von Preisen, Zinsen und Mieten. Das IW Köln habe hierfür die Wohnnutzerkosten analysiert und die Kosten für Selbstnutzer und Neuvertragsmieter/Bestandsmieter verglichen. Die Kosten für Selbstnutzer, bestehend aus Kaufpreis und Erwerbsnebenkosten, werden mit Fremdkapitalzinsen zuzüglich dem entgangenen Gewinn am Kapitalmarkt finanziert. Zudem werden Instandsetzung, Verschleiß und Wertentwicklung der Immobilie miteingepreist. Im vergangenen Jahr sind die Zinsen nochmal viel stärker gefallen, als die Immobilienpreise gestiegen sind. Ohne die Krise wären die Preise auch in diesem Jahr noch stärker angezogen. Tendenziell sei Wohnungseigentum daher derzeit unterbewertet, das mache den Markt für Kapitalanleger hochattraktiv. »Wohneigentum zu erwerben lohnt sich«, sagt Voigtländer und schränkt gleichzeitig ein. »Eine Hürde für Käufer sind allerdings die hohen Erwerbsnebenkosten.« Diese hält der Immobilienexperte sozialpolitisch für bedenklich, hier könnten Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer oder Senkungen der Transaktionskosten entgegenwirken.

Negativzinsen möglich

Als dritter wesentlicher Punkt wird die Niedrigzinssituation Voigtländer zufolge für lange Zeit bestehen bleiben. Das liege an den massiven Interventionen der EZB, aber auch an der demografischen Entwicklung. Die Menschen leben deutlich länger und müssten in Zukunft mehr sparen und stärker fürs Alter vorsorgen, gleichzeitig sinke die Erwerbsbevölkerung. Unternehmer und Privathaushalte halten daneben ihr Geld für die nächste Krise zusammen. »Negative Zinsen auch im Immobilienbereich sind daher nicht mehr ausgeschlossen«, prophezeit Voigtländer und verweist auf das Beispiel Dänemark, wo dieses Szenario schon Realität ist.

Wohnungsknappheit, mehr Differenzierung

Die Wohnungsknappheit bleibe daneben bestehen, vor allem Großstädte – allen voran Köln – schaffen es nicht, einen Ausgleich zwischen Wohnangebot und Nachfrage zu schaffen. Daher würden Immobilien in den Großstädten weiterhin auf hohem Niveau gehandelt. Strukturelle Veränderungen bei der Wohnungsnachfrage seien allerdings möglich. So habe die Corona-Pandemie der Digitalisierung und Flexibilisierung enormen Schub verliehen. »Die Krise war der Lackmustest«, sagt Voigtländer. »Der Trend zum Home Office hat eine neue Balance zwischen Zuhause und Büro geschaffen. Der Markt wird sich wegen Corona stärker differenzieren. Die Innenstädte mit kleineren Wohnungen dürften für Singles wegen der kurzen Wege weiter gefragt bleiben. Für Familien wird das gut angebundene Umland der Großstädte mit größeren Wohneinheiten an Attraktivität gewinnen. Nicht zuletzt auch, weil durch einen Anstieg der Home Office-Tage auch längere Pendelstrecken in Erwägung gezogen werden könnten«, ist Voigtländer überzeugt und sieht damit langfristige Trends bestätigt, die sich durch Corona mehr akzentuieren könnten. Der Immobilienexperte sieht darüber hinaus auch Chancen für Mittel- und Kleinstädte. Die Preise in den Großstädten würden angesichts dieser Entwicklung zwar nicht billiger, aber nicht mehr so dynamisch wachsen, wie in den vergangenen Jahren.

Berlin: Trotz Mietendeckel große Chancen

Dem heiß diskutierten Berliner Mietendeckel prophezeit Voigtländer einen hohen Stellenwert im kommenden Wahlkampf. Auch wenn dieser ein Problem für Kapitalanleger darstelle, die mit hohen Preisen eingestiegen seien, würden Investoren weiter in Berlin kaufen. Es gebe immer noch Mieten, die unterhalb des Mietendeckels angesiedelt sind. Die langfristigen Perspektiven hinsichtlich Demografie und Wirtschaft seien ausgezeichnet, denn die Spreemetropole entwickle sich vom Industriestandort hin zum Dienstleistungsstandort. Vor allem das mit der City bestens vernetzte Berliner Umland offeriere abseits von staatlichen Eingriffen große Chancen. Die Löhne seien dort in den letzten Jahren stärker gestiegen als die Mieten. Langfristig orientierte Investoren könnten diese Gelegenheit nutzen.

Dementsprechend positiv fällt Voigtländers Fazit aus: »Der deutsche Immobilienmarkt bleibt ein sicherer Hafen. Institutionellen Investoren geht es um den Werterhalt und nicht um die Rendite. Diese Investorengruppe wird die Nachfrage nach Wohnungen weiter hochhalten. Der Markt wird sich daneben stärker differenzieren, Umlandgemeinden mit guter Infrastruktur könnten hiervon profitieren. Wir erwarten daher im laufenden Jahr moderate Preiszuwächse und 2021 eine Fortsetzung des Preisanstiegs auf Vorkrisenniveau.«

 

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Schiffscontainer und Wechselkoffer als Assets: Einzigartige Hamburger Logistik-Expertise hält Einzug in den Schweizer Markt

 

Der Hamburger Logistik-Assetmanager Solvium Capital bringt die Assets „Schiffscontainer“ und „Wechselkoffer“ auf den Schweizer Markt. Ermöglicht hat das eine neu geschlossene Partnerschaft mit dem erfolgreichen Züricher Verbriefungsspezialisten GENTWO.

In Deutschland sind Investitionen in Container und Wechselkoffer seit vielen Jahrzehnten bei Anlegern beliebt. Container haben die Weltwirtschaft zusammenwachsen lassen, weil sie den weltweiten Transport drastisch beschleunigt und verbilligt haben. Und was Container für den globalen Transport sind, sind Wechselkoffer in Zentraleuropa für die Logistik an Land. Amazon, Zalando, eBay & Co. haben eine beeindruckende Wachstumsstory geschrieben, die ohne eine hoch effiziente Logistik nicht möglich wäre. Und diese wiederum basiert auf einem unscheinbaren quaderförmigen Kasten mit ausklappbaren Stützbeinen an jeder Ecke – dem Wechselkoffer. Wechselkoffer sind in Deutschland ein seit vielen Jahren etabliertes attraktives Investment. Online-Handel und Wechselkoffer haben dabei ein symbiotisches Verhältnis: Der Erfolg des einen hängt mit dem Erfolg des anderen zusammen.

Angesichts des aktuellen Mangels an ertragreichen Anlagealternativen, die zugleich möglichst unkorrelierte Renditen in Aussicht stellen, handelt es sich beim Container- und Wechselkoffer-Segment um ein interessantes und zugleich neues Anlagethema – das dank seiner stabilen Einkommensströme auch den Schweizer Anlagemarkt bereichern dürfte. Solvium, ein Hamburger Logistikspezialist, der über ein einzigartiges und lokal verankerte Spezialistenwissen in Bezug auf das Container- und Wechselkoffer-Segment verfügt, hat sich daher entschlossen, seine Expertise nun auch in die Schweiz zu „exportieren“. Dazu ist Solvium eine Partnerschaft mit GENTWO eingegangen, dem erfolgreichen Züricher Verbriefungsspezialisten.

Die Schiffscontainer- und Wechselkoffer-Strategie wurde verbrieft und zum Basiswert eines Tracker-Zertifikats mit Schweizer ISIN-Code, was bedeutet: Auch professionelle Investoren mit Sitz in der Schweiz können das Anlageprodukt nun wie jedes andere Anlagezertifikat – zum Beispiel wie das eines Bankenemittenten – außerbörslich erwerben. Interessierte Investoren, die auf der Suche nach neuen Anlagealternativen sind, können also von nun an Solviums bewährte Anlagestrategie als interessante Beimischung für ihre Schweizer Portfolios nutzen.

Dazu Solvium-Geschäftsführer André Wreth: «Wir registrieren eine steigende Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten in unserem spezialisierten Nischensegment ‚Infrastruktur und Logistik‘. Unsere tiefgreifende Expertise in diesem Segment möchten wir nun auch im Schweizer Anlagemarkt anbieten. Wir freuen uns, nun auch Schweizer Portfolios mit einer alternativen Anlage in Container und Wechselkoffer zu bereichern und mit GENTWO einen renommierten Spezialisten für innovative Verbriefung gewonnen zu haben.»

Philippe A. Naegeli, CEO von GENTWO, fügt an: «Wir freuen uns über das Vertrauen unseres neu gewonnenen deutschen Partners Solvium. Dieses Anlagethema ist spannend und neu für den Schweizer Markt. Es kommt ihm wie gerufen, denn das Bedürfnis nach neuen, alternativen Anlagen wird auch in Zukunft weiter steigen. Container-Investments haben bislang stabile Einkommensströme generiert. Sie sind zudem vergleichsweise gut kalkulierbar. Und auch von der Corona-Pandemie zeigen sich die Renditen bislang unbeeindruckt.»

Über GENTWO

Der in Zürich ansässige innovative Verbriefungsspezialist GENTWO hat eine neue Generation von Finanzprodukten geschaffen. Das Unternehmen baut Verbriefungsplattformen für seine institutionelle Klientel und ermöglicht es so Professionellen Investoren, nicht nur bankfähige, sondern auch nicht bankfähige Vermögenswerte mit einer Schweizer ISIN zu verbriefen. Der Fokus auf sogenannte ausserbilanzielle Anlageprodukte löst für viele Finanzmarktteilnehmer das Problem sinkender Margen und Wachstumsbarrieren. Neue Leistungspotenziale entstehen, weil der Zugang zu einer theoretisch unbegrenzten Welt von Anlageklassen geschaffen wurde. Institutionelle Investoren (Assetmanager, Banken, Family Offices oder Venture Capitalists) können GENTWOs Verbriefungslösung nutzen, um eigene Produkt- und Geschäftsinnovationen zu verwirklichen. www.g2fp.com

Über Solvium

Die Solvium Capital GmbH mit Sitz in Hamburg ist Anbieter solider und innovativer Investments für Privatanleger und professionelle Investoren im Logistikbereich. Der Schwerpunkt liegt dabei auf lukrativen Ausrüstungsgegenständen wie Wechselkoffern, Standardcontainern und Standard-Tankcontainern, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track Record. In Deutschland betreut das Unternehmen über 11.000 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 300 Millionen Euro Anlegerkapital investiert. Geschäftsführer sind André Wreth und Marc Schumann.

Zur Unternehmensgruppe gehören die Axis Intermodal Deutschland GmbH, das größte Vermietunternehmen für Wechselkoffer in Europa, der Containervermieter Noble Container Leasing Ltd. aus Hongkong und eine Beteiligung an dem Datenbank- und KI-Spezialisten Maverick Media Consulting GmbH, Hamburg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Anleger profitieren von Preisrückgängen auch für bereits erworbene Zielfonds

 

Zum 09.09.2020 ist der Vertriebsstart für die Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 15-2020 erfolgt. Zielgruppe für die neue Emission sind vor allem Privatanleger, die bereits ab einer Mindestzeichnungssumme von 5.000, — EUR von den Vor-teilen einer mittelbaren Investition in deutsche Immobilien profitieren können. Die Vorgängeremission wurde planmäßig im März 2020 mit einem Platzierungsvolumen von rd. 41,7 Mio. EUR beendet. „Endlich können wir unsere Erfolgsgeschichte ZweitmarktZins fortsetzen“, freut sich Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco. „Parallel sind wir aktuell mit einer Privatplatzierung ab einer Mindestbeteiligung von 200.000 EUR im Markt und können jederzeit sehr schnell auf individuelle Anforderungen zugeschnittene Emissionen auflegen. Damit können wir unsere innovativen Zweitmarkt-Vermögensanlagen optimiert sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Investoren anbieten“.

Seit 2016 wurden insgesamt sechs Publikumsplatzierungen und acht Privatplatzierungen der Serie emittiert. Das Gesamtplatzierungsvolumen beträgt zum Platzierungsstart der neuen Emission rd. 300 Mio. EUR.

Das Portfolio des Emittenten mit Anschaffungskosten von rd. 282 Mio. EUR umfasst zum 26.08.2020 bereits 267 verschiedene Zielfonds mit 393 Immobilien verschiedener Nutzungsarten von 53 Anbietern. Der durchschnittliche Vermietungsstand beträgt ca. 96 %. „Unsere Anleger profitieren in Punkto Sicherheit von einer für andere Immobilienanlagen unerreichten Streuung – krisenbedingte Leerstände einzelner Immobilien oder einzelne Mieterinsolvenzen bleiben für das Gesamtportfolio ohne spürbare Auswirkungen“, erläutert Robert List den vielleicht entscheidenden Kernaspekt des ZweitmarktZins-Konzepts der asuco. Denn Sicherheit ist für viele Anleger gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zu den durch die Corona-Pandemie verursachten Auswirkungen auf den Immobilienmarkt enorm wichtig.

Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds ermöglicht, durch Einkaufsvorteile besondere Chancen bei Immobilieninvestitionen zu realisieren. Dabei haben sich die Einkaufsbedingungen durch die Corona-Pandemie nochmals verbessert. „Nach unserer langjährigen Erfahrung sind im Zweitmarkt die Preise für geschlossene Immobilienfonds teilweise überdurchschnittlich stark gesunken und stellen u.E. eine Übertreibung nach unten gegenüber den nachhaltigen Werten dar“, fasst Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der asuco die aktuelle Marktsituation zusammen. „Der Emittent kann diese Ausnahmesituation durch Anlage freier Investitionsmittel zum Vorteil der Anleger nutzen.“

Anleger der neuen Serie sind ab dem 01.10.2021 am Wertzuwachs der vom Emittenten erworbenen Zielfonds beteiligt. Das heißt, dass Anleger zu den durch die Corona-Pandemie verursachten „Schnäppchen Preisen“ investieren. Das gilt konzeptionsbedingt auch für sämtliche bereits seit 2013 vom Emittenten erworbenen Zielfonds. „Im Rückblick könnte sich das als historisch einmaliger Einstiegszeitpunkt erweisen“, schwärmt Dietmar Schloz.

Als Besonderheit der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins partizipieren Anleger grundsätzlich über variable Zinszahlungen zu 100 % am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten sowie am Wertzuwachs der Anlageobjekte. Da der Emittent seine Investitionen in Zielfonds ohne vorrangige Bankdarlehen finanziert, liegen alle Chancen aus den aktuell niedrigen Einkaufskursen beim Anleger.

 

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asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Deike Scharnberg tritt in die Geschäftsführung der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH ein. Scharnberg leitet das Unternehmen zusammen mit Thomas Böcher.

 

Scharnberg unterstehen die Bereiche Property Management sowie Fondsmanagement und Controlling der Bestandsimmobilien. Böcher verantwortet die Bereiche Immobilien Assetmanagement, Assetentwicklung und Assetsteuerung. Beide sind gleichermaßen für den Ankauf neuer Immobilien verantwortlich.

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH (Paribus Immobilien Assetmanagement) hat Deike Scharnberg als neue Geschäftsführerin bestellt. Zusammen mit Thomas Böcher wird Scharnberg das Unternehmen leiten. Deike Scharnberg folgt auf Oliver Georg, der das Unternehmen zum 30. Juni 2020 verlassen hat. Derzeit befinden sich bei der Paribus Immobilien Assetmanagement Objekte in Deutschland und den Niederlanden mit rund 443.000 m² Mietfläche im Bestand. Das Team besteht aus derzeit 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

„Mit Deike Scharnberg haben wir eine sehr erfahrene Assetmanagerin mit profundem Wissen aus der Immobilienbranche für uns gewinnen können“, kommentiert Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Holding GmbH & Co. KG und der Paribus Immobilien Assetmanagment GmbH, den Neuzugang. Deike Scharnberg vertritt die Bereiche Property Management sowie Fondsmanagement und Controlling. Thomas Böcher unterstehen die Bereiche Immobilien Assetmanagement, Assetentwicklung und Assetsteuerung. Darüber hinaus verantworten beide das Transaktionsmanagement beim Ankauf neuer Immobilien für das Paribus-Portfolio oder für Dritte.

„Paribus verfügt über hochattraktive Bestandsimmobilien. Ich freue mich, die Wertschöpfungskette für Anleger und Investoren mitgestalten zu können. Mein Fokus liegt insbesondere darauf, die ideale Verzahnung aller Prozesse, die für die Wertoptimierung unserer Immobilien relevant sind, weiter voranzutreiben“, so Scharnberg über ihre neue Aufgabe.

Deike Scharnberg: 15 Jahre Erfahrung im Fonds- und Assetmanagement

Deike Scharnberg ist Diplom-Ingenieurin und verantwortete nach ihrer Tätigkeit als Architektin in den letzten rund 15 Jahren bei großen Hamburger Initiatoren das Fonds- und Assetmanagement zahlreicher in- und ausländischer Immobilienfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro. Ihre Expertise – insbesondere im technischen Gebäudemanagement – bringt sie aus einer Vielzahl von Investitions-, Gewährleistungs- und Betriebsprozessen bei Fondsgesellschaften ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Vorschlag der Insolvenzverwalter zur Gleichbehandlung der Gläubiger in den vier Gesellschaften – Prozentuale Aufteilung auf einzelne Gesellschaften nimmt Höhe der Schadensersatzansprüche der Anleger als Maßstab

 

Die Insolvenzverwalter der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften arbeiten mit Hochdruck daran, die Voraussetzungen für eine erste Abschlagsverteilung an die Gläubiger zu schaffen. Dazu müssen die bisher aus der Vermietung und Verwertung der vorhandenen Containerflotte erwirtschafteten Beträge zwischen den vier P&R Containerverwaltungsgesellschaften aufgeteilt werden. Eine erste Abschlagsverteilung eines Teils dieser Beträge an die Gläubiger setzt voraus, dass zunächst eine Einigung über die Aufteilung erfolgt. Für die Aufteilung haben die Insolvenzverwalter einen Vorschlag erarbeitet, über den die Gläubiger nun in vier schriftlichen Gläubigerversammlungen entscheiden sollen.

Die Gläubiger erhalten in den nächsten Tagen ein Schreiben der Insolvenzverwalter mit einem Vorschlag zur prozentualen Aufteilung der Gelder, der die Höhe der festgestellten Schadensersatzansprüche der Anlegergläubiger in den jeweiligen Insolvenzverfahren als Maßstab nimmt. Die Verteilung der Erlöse erfolgt demnach also in dem Verhältnis, in dem sich diese Ansprüche der Anleger prozentual auf die einzelnen Containerverwaltungsgesellschaften verteilen.

Stimmen die Gläubiger zu, wird dies zu einer Gleichbehandlung der Anlegergläubiger in den Insolvenzverfahren der vier P&R Gesellschaften in Bezug auf die erwirtschafteten Erlöse führen. Die von den Gläubigern gewählten Gläubigerausschüsse in den vier Insolvenzverfahren befürworten die gefundene Lösung einstimmig und empfehlen den Gläubigerversammlungen die Zustimmung.

“Wir wollen, dass die ganz erheblichen Erfolge aus der weiterlaufenden Containerverwertung den Gläubigern, die über festgestellte Forderungen verfügen, baldmöglichst zugutekommen. Ohne eine abschließende und rechtssichere Einigung über die Verteilung der Erlöse kann keine Ausschüttung erfolgen”, macht Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffé klar.

“Wir sehen keine sinnvolle Alternative zu dem nun erarbeiteten Vorschlag. Keine der P&R Containerverwaltungsgesellschaften könnte aus unserer Sicht mit Erfolg argumentieren, dass sie in Bezug auf die Erlöse besser stehen sollte als die anderen Gesellschaften. Auch die zur Vermeidung von Interessenkonflikten bestellten Sonderinsolvenzverwalter befürworten die Einigung”, ergänzt Dr. Jaffé.

Die Containerverwertung erfolgt weiterhin ungestört durch die Schweizer P&R Gesellschaft. Diese ist verpflichtet, die aus der Verwertung generierten Erlöse an die Insolvenzverwalter der deutschen P&R Containerverwaltungsgesellschaften auszuzahlen. Bislang konnten Erlöse von über 400 Mio. Euro erwirtschaftet werden. “An unserem Ziel insgesamt mindestens 1 Mrd. Euro an die Gläubiger auszuschütten, halten wir weiterhin fest und arbeiten hierfür weiter unter Hochdruck”, so Dr. Jaffé.

Angesichts der Tragweite der Entscheidung ist es sachgerecht, dass die Gläubiger in den jeweiligen Insolvenzverfahren selbst über die Zustimmung zu dem Vorschlag befinden. Derart wichtige Entscheidungen werden in Insolvenzverfahren üblicherweise im Rahmen einer Gläubigerversammlung getroffen. Eine Durchführung als Präsenztermin ist jedoch in Folge der Corona-Pandemie auf absehbare Zeit nicht möglich, sodass das Amtsgericht München – Insolvenzgericht – mit Beschluss vom 27.08.2020 die Durchführung einer Gläubigerversammlung im schriftlichen Verfahren angeordnet hat.

“Diese Vorgehensweise ermöglicht es allen Gläubigern – auch solchen, die zu einer Präsenzsitzung nicht anreisen könnten oder in der heutigen Zeit aus nachvollziehbaren Gründen nicht wollten – ihre Stimme abgeben zu können, ohne hierfür einen Anwalt beauftragen zu müssen. Uns ist wichtig, dass möglichst alle Gläubiger die Entscheidung mittragen”, so Dr. Jaffé.

Die Abstimmung erfolgt mit einem Stimmzettel unter Verwendung eines dem Anschreiben beigefügten Rückumschlags. Der Stimmzettel muss ausweislich der Vorgaben des Gerichts bis zum 17.11.2020 bei der angegebenen Adresse eingegangen sein, damit er im Rahmen der Abstimmung berücksichtigt werden kann. Diese Frist ist nicht verlängerbar.

“Ich bin überzeugt davon, dass eine große Mehrheit der Gläubiger den Vorschlag unterstützen wird, da dieser Vorschlag im Interesse aller Gläubiger liegt. Kommt der Beschluss zustande, soll, wie bereits im Berichtstermin angekündigt, so schnell wie möglich eine erste Abschlagsverteilung an die Gläubiger auf den Weg gebracht werden”, so Dr. Jaffé.

Das Ergebnis der Gläubigerversammlung wird vom Insolvenzgericht öffentlich bekannt gemacht. Darüber und über die weiteren Schritte in den Insolvenzverfahren sowie relevante aktuelle Entwicklungen werden die Gläubiger auch über Pressemitteilungen sowie die dafür eingerichtete Webseite www.frachtcontainer-inso.de informiert. Dort finden sich auch aktualisierte Erläuterungen zu einzelnen Themen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

 

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Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, ranz-Joseph-Straße 8, D-80801 München,Tel: +49(0)89 / 25 54 87-00, Fax: +49(0)89 / 25 54 87-10, www.frachtcontainer-inso.de