MIG Fonds 16: Nach Neracare, Temedica und wealthpilot ist Innatera das vierte Neuinvestment

 

Die MIG AG, München, gibt bekannt, dass sich die von ihr verwalteten MIG Fonds 8 und 16 an der niederländischen Innatera Nanosystems BV, Delft, einem Pionier-Unternehmen der Mikrochip-Entwicklung beteiligt haben. Das Start-up setzt auf eine fundamental neue Chiparchitektur für äußerst energieeffiziente Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI).

Die Beteiligung der MIG Fonds 8 und MIG Fonds 16 an Innatera erfolgt im Rahmen einer Seed Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt 5 Millionen Euro. Das MIG-Engagement beläuft sich auf 2,5 Millionen Euro, das sich zu gleichen Teilen auf die beiden Fonds aufteilt. Flankiert werden die MIG Fonds vom Münchner Technologieinvestor b-to-v, der ebenfalls Kapital in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

Innatera entwickelt eine Chiparchitektur für KI-Anwendungen, die sich durch einen äußerst niedrigen Energiebedarf auszeichnet und dadurch vor allem in Mobilgeräten und Sensoren von Vorteil ist. Dabei löst sich Innatera von der klassischen Digitaltechnik und lässt sich von den natürlichen biologischen Prozessen im menschlichen Gehirn inspirieren. Die Klasse solcher biologienaher Ansätze wird gern als „neuromorph“ bezeichnet. Innatera ist damit an vorderster Front dabei, die technologische Grundlage etwa für Spracherkennung in Systemen wie Amazons Alexa oder Apples Siri zu verbessern. Im Detail ermöglicht Innateras Mikrochip die Verwendung dieser Sprachassistenten direkt auf dem Gerät ohne die Notwendigkeit einer aktiven Internetverbindung, was die Verfügbarkeit erhöht und gleichzeitig den Schutz der Privatsphäre stärkt. Der äußerst geringe Stromverbrauch bewirkt die längere Verwendbarkeit von Mobilgeräten und ist damit auch generell umweltfreundlich. Daneben gibt es noch weitaus mehr Felder, auf denen die Innatera-Technologie Vorteile schaffen kann, etwa die Erkennung von Anomalien in Vitalparametern wie Puls oder Blutdruck oder die Wahrnehmung der 3-dimensionalen Umgebung für autonomes Fahren.

Dr. Sumeet Kumar, CEO von Innatera, erläutert: „Moderne sensorgesteuerte Anwendungen sind heutzutage durch die Effizienz und Geschwindigkeit des Prozessors begrenzt, insbesondere bei kleinen, batteriebetriebenen Geräten. Innatera erfindet die Verarbeitung für Sensordaten neu, indem es ‚Spiking‘-Neuronale Netze (SNN’s) besonders effizient in Silizium implementiert und zudem komplette Entwicklungs-Software für das Training und die Programmierung der innovativen Netze anbietet.“

Dr. Sören Hein, Partner der MIG AG, ergänzt: „Innatera passt ausgezeichnet zu unserem Ansatz, in bahnbrechende Deep Tech-Technologien zu investieren. Für unser neues Portfoliounternehmen eröffnen sich in Zukunft große und globale Märkte.“ Und weiter: „Wir waren besonders beeindruckt von dem Team, das profunde akademische Qualifikationen mit praktischer Industrieerfahrung bei führenden Halbleiterunternehmen verbindet. Sie erkannten schon früh die grundlegende Bedeutung von Algorithmen und Software, um das Marktpotenzial von SNN-Chips zugänglich zu machen und zu erschließen.“

Gegründet wurde Innatera 2018 als Spin-off der Technischen Universität im holländischen Delft, einem der weltweit führenden Forschungszentren auf dem Gebiet neuromorpher Chiparchitekturen. Derzeit beschäftigt das junge Unternehmen rund 20 Mitarbeiter am Gründungstandort in Delft, nahe Rotterdam. Eine weitere Niederlassung soll zeitnah in Bangalore, Indien, aufgebaut werden, um von dem dortigen Talentpool insbesondere für die Weiterentwicklung der Software zu profitieren. Unmittelbar nach der Gründung akquirierte die schnell wachsende Innatera schon erste Kundenprojekte. So konnte das Unternehmen bereits in der frühen Phase Kooperationen mit namhaften internationalen Großkunden in die Wege leiten. In den nächsten Jahren sollen diese Projekte zu umsatzstarken Kundenbeziehungen ausgebaut werden, die den langzeitigen Erfolg von Innatera sichern sollen.

Innatera ist nach Neracare, Temedica und wealthpilot das vierte junge Unternehmen, an dem sich die MIG Fonds im Jahr 2020 neu beteiligen. Damit wächst das aktuelle Portfolio auf 27 Start-ups und erweitert auch den regionalen Radius. Nach IQM (Finnland) und Liva Healthcare (Dänemark) wächst die Anzahl an europäischen Beteiligungen außerhalb des deutschsprachigen Raums auf nunmehr drei.

 

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Die Erneuerbaren Energien sind erwachsen geworden. Wind- und Solarparks gehören für Investoren mittlerweile zum Standard.

 

In den vergangenen Jahren sind in diesem Cleantech-Umfeld viele Start-ups entstanden, Zulieferer, Dienstleister, Softwarelieferanten. Wenige sind direkt investierbar, etwa über die Börse. „Private Equity ist hier gesucht und ermöglicht den Zugang zu diesen extrem interessanten Unternehmen in frühen Phasen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Cleantech war in den vergangenen Jahren eine der treibenden Kräfte der deutschen Wirtschaft und Start-ups spielten dabei eine besondere Rolle. 2017 wiesen 17 Prozent aller deutschen Start-ups ein nachhaltiges Geschäftsmodell auf, dieser Anteil ist in den vergangenen Jahren noch gestiegen. Dabei sind es vor allem das rasante Wachstum der Elektromobilität und die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energien, die Cleantech-Unternehmen antreiben und damit für attraktive Investitionsmöglichkeiten sorgen.

Dabei handelt es sich um Unternehmen in Early-stage-Phasen genau wie in der Expansions- und Wachstumsphase. „Wir sehen diese Unternehmen, weil sich viele von ihnen an uns als einen der großen Player bei Erneuerbaren Energien wenden“, so Voigt. „Wenn sie einen klaren Businessplan und über ausgereifte Technologie oder Produkte verfügen und wir durch unsere Größe, unser Netzwerk und unseren Marktzugang einen direkten Mehrwert schaffen können, beteiligen wir uns über einen eigens dafür aufgelegten Fonds.“ Dieses Vehikel, der aream Cleantech Capital, steht für externe Investoren offen.

Viele Unternehmen innerhalb des Cleantech-Sektors verfügen über attraktive Technologien und ein solides Geschäftsmodell, benötigen aber Wachstumskapital. „Da sich die Nachfrage nach Investitionen in reife Cleantech-Unternehmen in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich verdreifacht, wird ein liquider Markt für den Verkauf von Unternehmensanteilen entstehen“, sagt Voigt. Schwerpunkte der sich entwickelnden Cleantech-Industrie sind dabei Deutschland, Österreich und auch Israel. Dort wurden sehr interessante Unternehmen gegründet, deren Technologie bereits weithin eingesetzt wird und die jetzt den Sprung in weitere Märkte suchen.

Dazu gehört etwa der israelische Inkubator Capital Nature, der bereits mehrere seiner Portfoliounternehmen erfolgreich an die Börse gebracht hat. Der eigene Börsengang ist für 2021/2022 geplant. „Für den aream Cleantech Capital haben wir Exklusivität vereinbart, in der letzten Finanzierungsrunde vor dem IPO direkt in den Inkubator zu investieren“, sagt Voigt. „Die enthaltenen Portfoliounternehmen passen hervorragend zu unserem Zielportfolio und bieten aufgrund eines bevorstehenden Börsengangs sowie dem Börsengang des Mutterunternehmens attraktive Gewinnmöglichkeiten.“

Ein Beispiel daraus ist Chakratec. Das Unternehmen hat einen Weg entwickelt, Ladestationen für die zunehmende E-Mobilität schnell und einfach aufzustellen. „Das Produkt ist gut, der Businessplan solide und wir können den Weg von Israel nach Europa ebnen“, sagt Voigt. Ein Grund, warum auch Chakratec ein Zielunternehmen für das Portfolio ist. „Hier ist zusätzlich interessant, dass bereits in den kommenden sechs bis acht Monaten ein Börsengang geplant ist“, so Voigt.

Elektromobilität, Energiespeicher, PV-Technologie, Energie-Effizienz, Software für Erneuerbare Energien, Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft oder Wasseraufbereitung sind die Themen, in denen sich derzeit die besten Investitionsmöglichkeiten auftun. „Der Klimawandel ist in vollem Gange“, sagt Voigt. „Wir brauchen die kosteneffizientere Infrastruktur von erneuerbaren Energien und die damit einhergehenden technologischen Entwicklungen genau wie die Technologiesprünge in anderen Cleantech-Bereichen, um eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.“ Dieser Weg wird dabei auch von der Bundesregierung unterstützt, was Risiken für Investoren in diesem Bereich minimiert.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

„Überzeugendes Zusammenspiel von Produkt und Service“

 

Rund 350 Einreichungen aus Unternehmen, Design-, Ingenieur- und Architekturbüros sowie aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen konkurrierten in diesem Jahr um die höchste staatliche Auszeichnung für Ecodesign in Deutschland. 28 Konzepte, Produkte und Dienstleistungen nominierten die Umwelt- und Designexperten der Jury. Heute um 17 Uhr wurden die Preisträger per Videobotschaft von Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, und Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, per Videobotschaft geehrt. Die Deutsche Lichtmiete gewinnt den Bundespreis Ecodesign 2020 in der Kategorie Service.

„Dieser Mietservice ermöglicht es Firmen, ohne hohe Initialinvestition auf effiziente Beleuchtung umzustellen. Langlebigkeit, einfache Wartung und Reparaturfähigkeit begünstigen gleichermaßen den ökologischen und wirtschaftlichen Erfolg des Geschäftsmodells, was bei der Produktgestaltung konsequent berücksichtigt wurde. Ein überzeugendes Zusammenspiel von Produkt und Service“, begründet die Fachjury ihre Entscheidung.

2012 erstmalig durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. ausgelobt, zeichnet der Bundespreis Ecodesign jährlich herausragend gestaltete, nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus. In einem zweistufigen Bewertungsverfahren werden gestalterische und ökologische Aspekte gleichwertig beurteilt. In diesem Jahr schafften es 147 Einreichungen in die engere Wahl, 28 von ihnen nominierte die interdisziplinär besetzte Jury in den Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs.

„Ökodesign – wenn nicht jetzt, wann dann. Klimaschutz und Ressourceneffizienz fordern zeitgemäße Lösungen“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU) und Jurymitglied. Alexander Hahn, Vorstand der Deutsche Lichtmiete AG, ergänzt: „Das Gelingen der Energiewende und Klimaschutz sind weltweit relevante Ziele. Die Aspekte Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind fest in der DNA unseres Unternehmens verankert. Deshalb freuen wir uns sehr, dass unser Konzept einmal mehr ausgezeichnet wird.” Die Deutsche Lichtmiete wurde zuletzt von Statista und FOCUS als Wachstumschampion 2021 ausgezeichnet und ist Preisträger des diesjährigen Sustainability Heroes Awards in der Kategorie Energie-Effizienz.

Corona bedingt findet die Preisverleihung zum Bundespreis Ecodesign in diesem Jahr ohne Festakt im Bundesumweltministerium, sondern online statt. Auch die Wanderausstellung mit allen Preisträgern und Nominierten kann nicht wie vorgesehen auf Messen und in Museen gezeigt werden. Unter www.bundespreis-ecodesign.de finden sich Informationen zur Auszeichnung und den Preisträgern. Deren prämierte Projekte werden in der digitalen Ausstellung vorgestellt.

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat ihre am 17. November 2020 fällige Wandelschuldverschreibung 2015/2020 (WKN: A169GM / ISIN DE000A169GM5) vollständig an die Anleihegläubiger zurückgezahlt.

 

Die Rückzahlung erfolgte zu 100% des Nennbetrags zuzüglich der Zinszahlung von 3,5% für die vergangenen zwölf Monate. Insgesamt hatte die Wandelanleihe ein Volumen von 50 Mio. Euro. Der Wandlungspreis in eine publity-Aktie lag zuletzt bei 37,5569 Euro.

Mit den Mitteln aus der Wandelschuldverschreibung konnte die publity AG ihren dynamischen Wachstumskurs in den vergangenen Jahren forcieren. So wurden weitere renditestarke Büroimmobilien in Deutschlands Top-Städten erworben und die Assets under Management ausgebaut.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Stadtverwaltung Bad Homburg setzt auf Licht zur Miete

 

Ob im Breiten- oder im Spitzensport, Deutschland glänzt in den unterschiedlichsten Disziplinen mit Bestleistungen. Weitaus weniger Strahlkraft haben viele städtische Sporthallen, in denen veraltete Quecksilberdampflampen nicht nur die Trainings- und Wettkampfbedingungen, sondern auch die kommunale Energie- und Kostenbilanz trüben. Nicht so in Bad Homburg: Hier sorgen seit Kurzem hocheffiziente LED-Leuchten für perfekte Sichtverhältnisse, Kosteneinsparung und Klimaschutz – und damit für einen echten Hattrick. Das Besondere: Die Modernisierung der Beleuchtung erfolgte ganz ohne Investition. Die Stadtverwaltung Bad Homburg nutzt das Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete, in dem neben Lichtplanung und Umrüstung auch die Wartung der Beleuchtung inklusive ist.

Die in 2001 erbaute Drei-Felder-Sporthalle im Bad Homburger Ortsteil Obererlenbach wird von vielen unterschiedlichen Sportlern und Vereinen genutzt, auch Kindergärten und Betriebssportgruppen trainieren hier. Zugleich ist die Mehrzweckhalle mit Tribünen Austragungsort für Bundesligaspiele im Tischtennis – und damit in einer Sportart, die mit einer Lichtstärke von 1.000 Lux auf der Tischtennisplatte sowie einer absolut schattenfreien Ausleuchtung höchste Ansprüche stellt. Diese Bedingungen konnten in der Vergangenheit nur mit einer Behelfslösung erfüllt werden: Zusätzlich zu den Quecksilberdampflampen sorgten vereinzelte LED-Strahler für ausreichend Helligkeit. Einen weiteren Nachteil der veralteten Beleuchtung beschreibt Vanessa Bachmann von der Stadtverwaltung Bad Homburg: „Wenn aus Versehen mal das Licht ausgemacht wurde, mussten die Leuchten erst abkühlen, bevor sie wieder angingen.“ Die sofortige Verfügbarkeit der vollen Lichtleistung zählt neben der flimmerfreien und homogenen Strahlkraft zu den wichtigsten Merkmalen für die Beleuchtung von Sporthallen, welche durch die Europäische Norm DIN EN 12193 „Licht und Beleuchtung – Sportstättenbeleuchtung“ für die in Europa am häufigsten ausgeübten Sportarten festgelegt sind.

Industriespezialist erfüllt hohe Anforderungen

Die vollständige Umrüstung auf moderne LED-Technologie stand außer Frage. Beim Vergleich unterschiedlicher Produkte überzeugten Diplom-Ingenieurin Bachmann die vielfach in der Industrie verwendeten LED-Hallenstrahler der Deutschen Lichtmiete – sowohl im Hinblick auf deren qualitativ hochwertige Verarbeitung und die damit einhergehende Langlebigkeit als auch sämtliche Spezifikationen für die Anwendung in Sporthallen, wie zum Beispiel die Ballwurfsicherheit nach DIN 18032 Teil 3.

Light as a Service klar im Vorteil

Die Vergaberichtlinien der Stadtverwaltung verlangten die öffentliche Ausschreibung einer Sanierung der Beleuchtung im Mietmodell. Diese bestätigte die Entscheidung für die Deutsche Lichtmiete auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Zumal beim Marktführer für Light as a Service jegliche Investition entfällt. Stattdessen zahlt die Stadtverwaltung Bad Homburg eine monatliche Mietrate, die aufgrund der energiesparenden Technik deutlich unter den bisherigen Aufwendungen liegt (siehe Infografik). „Angesichts knapper Haushalte von Kommunen und Vereinen scheitert eine Modernisierung der Beleuchtung häufig an den vermeintlich hohen Kosten. Mit dem Mietmodell entfällt diese Hürde“, verdeutlicht Bachmann. Auch das Risiko von unkalkulierbaren Folgekosten erübrigt sich. Falls doch einmal eine Leuchte ausfällt, stellt der Dienstleister im Bereich LED-Beleuchtung umgehend Ersatz zur Verfügung. „Wir haben eine genau definierte Lichtqualität gemietet, auf die wir während der gesamten Vertragslaufzeit Anspruch haben“, erläutert sie die Vorteile des Mietmodells.

Lichtsteuerung sorgt für zusätzliche Einsparungen und Komfort

Die Gesamtbeleuchtungskosten, der Energieverbrauch und vor allem die CO2-Emissionen reduzieren sich durch die Umrüstung erheblich, zumal die neue Beleuchtungsanlage auch eine intelligente Steuerung ermöglicht. „Je nach Tageslichteinfall wird nur soviel künstliches Licht wie nötig beigesteuert“, erklärt die Verwaltungsmitarbeiterin, „und für Bundesligaspiele gibt es eine eigene Einstellung, mit der wir per Knopfdruck sofort Wettkampfbedingungen herstellen können.“

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Übernahme von m2p-labs durch Beckman Coulter

 

Gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds, der KfW, dem TechVision Fonds und weiteren Co-Investoren, konnten die Grünwalder Fondsgesellschaften FIDURA Private Equity Fonds ihre Anteile an der m2p-labs GmbH, einem der führenden Hersteller von Mikrobioreaktoren, erfolgreich an Beckman Coulter Life Sciences verkaufen.

Mit der vollständigen Übernahme der m2p-labs durch Beckman Coulter Life Sciences konnten alle vier an der Transaktion beteiligten FIDURA-Fondsgesellschaften auf Einzelfondsebene hohe zweistellige Renditen erzielen.

Die m2p-labs GmbH, gegründet 2005 als Spin-Off der RWTH Aachen, ist ein führender Anbieter von Analysegeräten (Mikrobioreaktoren) zur Durchführung von zellulären Hochdurchsatz-Screenings im Bereich der Bioprozessentwicklung.

„m2p“ steht hierbei für „from microreactor to process“.

m2p-labs richtet sich insbesondere an Kunden der pharmazeutischen, chemischen und biotechnologischen Industrie. Durch den Einsatz von optischer Messtechnik und mikrofluidischer Chip-Technologie, in Kombination mit Miniaturisierung und intelligentem Auswerteverfahren, konnte ein innovatives Gerätesystem (BioLector®Technologie) geschaffen werden, welches dem Anwender nicht-invasiv und per online-Monitoring wichtige Prozessinformationen bereits in einem sehr frühen Entwicklungsstadium im Mikromaßstab liefert. Die Technologie eignet sich für diverse Screening-Aufgaben wie Stammselektion, Promoter-Charakterisierung, Nährmedien-Optimierung sowie die Bioprozessentwicklung.

„Innovation bestimmt unsere Zukunft“, sagt Greg Milosevich, Präsident von Beckman Coulter Life Sciences. „Die Produkte von m2p-labs ergänzen unsere Produkte vor allem in den Bereichen Liquid-Handling sowie Laborautomation. Gemeinsam mit dem Team von m2p-labs werden wir zudem schneller effiziente Systeme zur Zelllinien-Entwicklung und Prozess-Workflow realisieren.“

„Wir freuen uns, mit Beckman Coulter Life Sciences den idealen strategischen Partner gefunden zu haben, um die großen Potenziale des m2p-Produkt-Portfolios auf die nächste Wachstumsstufe zu heben. Unsere Buy-and-Build-Strategie konnte somit äußerst erfolgreich umgesetzt werden“, ergänzt Klaus Ragotzky, Geschäftsführer der FIDURA Private Equity Fonds.

Marco Winzer, Partner von High-Tech Gründerfonds und Dr. Christoph Petry, Geschäftsführer der m2p-labs GmbH, betonen darüber hinaus: „Das Investoren-Konsortium war für das m2p-Team über die ganzen Jahre ein guter Finanzierungs- und Sparringspartner. So konnte das Unternehmen nicht nur kontinuierlich seine Marktführerschaft im Bereich Bioprocessing aufbauen und eine einzigartige Mikrofluidik-Chiptechnologie entwickeln, sondern auch die internen Prozesse effizient optimieren.“

 

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FIDURA Private Equity Fonds, Schloßstraße 23, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 238898-0, www.fidura.de

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap steht nach dem erfolgreichen Verkauf der „Bahnhofspassagen Potsdam“ unmittelbar vor der planmäßigen Auflösung des geschlossenen Publikumsimmobilienfonds „HFS Deutschland 10“.

 

Der 2005 aufgelegte Fonds hatte bei mehr als 12.500 Anlegern insgesamt 327 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben und ist damit das bislang größte Produkt der Unternehmensgeschichte in der Anlageklasse Immobilien. Nach dem realisierten Verkauf des letzten Objekts im Fondsbestand werden Anleger voraussichtlich einen Gesamtrückfluss von bis zu 215 Prozent ihrer Zeichnungssumme erhalten.

„Wir sind stolz, mit einem Gesamtverkaufserlös von rund 914 Millionen Euro ein sehr erfreuliches Ergebnis für unsere Investoren zu erzielen – zumal die Weltwirtschaft über die Laufzeit 2008/2009 sowie 2020 gleich zwei große Krisen erlebte. Wir haben bewiesen, dass wir über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie echte Werte für unsere Anleger generieren können“, kommentiert Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.

Wertsteigerungen bei allen drei Objekten realisiert

Das diversifizierte Fondsportfolio bestand aus insgesamt drei Gewerbeimmobilien in zentralen Lagen von Frankfurt am Main, Berlin und Potsdam. Das Büro- und Verwaltungsgebäude „Behördenzentrum Frankfurt“ in der Gutleutstraße 112–138 mit mehr als 88.000 Quadratmeter Bürofläche wurde im Jahr 2005 erworben und konnte 2018 mit einer deutlichen Wertsteigerung verkauft werden.

Das Einkaufszentrum „Das Schloss“ in Berlin-Steglitz mit 41.768 Quadratmeter Mietfläche wurde ebenfalls 2005 erworben. Mit dem Verkauf der zugehörigen Wohngebäude im Jahr 2015 und der Veräußerung des Shopping-Centers 2018 wurde eine zweistellige Wertsteigerung realisiert.

Zuletzt folgte der Verkauf des Shopping-Centers „Bahnhofspassagen Potsdam“ mit insgesamt 56.734 Quadratmeter Mietfläche. Trotz des durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Marktumfelds konnte auch bei dieser Immobilie eine Wertsteigerung zum Ankauf in 2005 erzielt werden.

Insgesamt erreichte Wealthcap mit dem Verkauf der drei genannten Gewerbeimmobilien eine Wertsteigerung von nahezu 50 Prozent im Durchschnitt über das Gesamtportfolio für die Anleger des geschlossenen Publikumsimmobilienfonds „HFS Deutschland 10“.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Green Bond I bereits zu 90 % platziert – Klimaschutzbeitrag: rd. 40.000 Tonnen CO2-Ersparnis allein 2019 – Performance aufgelöster reconcept-Kapitalanlagen: Ø 4,64 % p.a.

 

Die reconcept Gruppe, Anbieter und Asset-Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, bietet Anlegern über grüne Anleihen aktuell zwei zinsstarke Alternativen im derzeitigen allgemeinen Null- und Niedrigzinsumfeld. Investoren haben die Wahl zwischen der depotfähigen und über die Börse handelbaren Unternehmensanleihe reconcept Green Bond I (6,75 % Zins p.a. für 5 Jahre, bereits zu rund 90 % platziert) sowie der RE14 Multi Asset-Anleihe (4,5 % p.a. für 4 Jahre, bereits zu rund 50 % platziert).

„Mit unseren grünen Kapitalanlagen bieten wir Anlegern seit jeher ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle, attraktive Investitionsmöglichkeiten an. Daher freuen wir uns sehr über das anhaltend große Investoreninteresse. Aktuell gilt das speziell für unseren reconcept Green Bond I, von dem aktuell nur noch rund 10 % des Volumens für Investoren zur Zeichnung zur Verfügung stehen. Das bisherige Platzierungsergebnis von 90 % ist im aktuellen Kapitalmarktumfeld keine Selbstverständlichkeit, sondern vielmehr ein großer Vertrauensbeweis unserer Anleger – ebenso wie die sehr erfreuliche und stabile Kursentwicklung des Green Bond I“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

Mit dem reconcept Green Bond I investieren Anleger mittelbar in die internationale Projektentwicklung von reconcept – u. a. in Kanada. Dort kommt noch in diesem Jahr das neuartige Gezeitenkraft-Projekt „FORCE 1“ zum Einsatz. Die schwimmenden Gezeitenströmungsanlagen gelten technologisch als führend, an „FORCE 2“ arbeiten die Energiespezialisten bereits. Den Auftakt in „Meeresenergie“ finanzierte reconcept gemeinsam mit rund 250 Anlegerinnen und Anlegern. Das Investment überzeugte auch die Finanzfachpresse: Der RE13 Meeresenergie Bay of Fundy ist für die diesjährigen Financial Advisors Awards des Fachmagazins Cash., eine renommierte Produktauszeichnung in der Finanzdienstleistungsbranche, in der Kategorie „Vermögensanlagen/Direktinvestments“ nominiert.

Die RE14 Multi Asset-Anleihe bietet Investoren ein weiteres fest verzinstes, grünes Investment: Die Anleihe streut ihre Investitionen über mehrere Projekte aus den Bereichen Wind- und Solarkraft in Europa. Ein Initialportfolio wurde bereits aufgebaut. Die Anlagen erwirtschaften garantierte Einnahmen für jeweils 20 Jahre seit Inbetriebnahme.

In ihrem jüngsten Performancebericht dokumentiert reconcept den Erfolg ihrer grünen Kapitalanlagen. Bis dato aufgelöste reconcept-Investments generierten für Anleger eine durchschnittliche Rendite von 4,64 % vor Steuern jährlich. Darüber hinaus ersparen die von reconcept im Asset Management gehaltenen Windenergieanlagen der Umwelt Tausende Tonnen von Treibhausgasemissionen – allein im Jahr 2019 rund 40.000 Tonnen CO2. Dies entspricht einem CO2-Fußabdruck von 5.000 Deutschen.

Über reconcept

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit mehr als 10.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 370 Megawatt und einem Investitionsvolumen von in Summe rund 515 Mio. Euro.

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Die IMMOVATION AG teilt mit, dass sie mit einem Konzern-EBITDA von über 50 Millionen Euro im aktuellen Geschäftsjahr ihr bisher bestes Ergebnis erzielen wird.

 

Das Immobilienunternehmen ist seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 2002 als Bestandshalter, Projektentwickler und Emissionshaus am Markt aktiv. Der Löwenanteil des überdurchschnittlichen Gewinns stamme aus dem Verkauf von mehreren großvolumigen Projekten, gibt das Immobilienhandelsunternehmen bekannt. Die Fokussierung der Gesellschaft auf Wohnimmobilien habe sich auch in diesem durch Corona beeinflussten Jahr bewährt, so das Fazit von Diplom-Kaufmann Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG.

Wohnimmobilien erweisen sich als stabiles Geschäftsfeld

Bergmann: „Mit Projekten in Kassel und Dresden haben wir zwei Wohnungsbauvorhaben bis zur Baureife entwickelt, die genau zur aktuellen Marktsituation passen. Die Niedrigzinsphase wird auf absehbare Zeit bestehen bleiben und Investoren suchen nach Anlageoptionen die auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine Aussicht auf eine Rendite bieten. Die ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum – insbesondere in Großstädten – bietet eine solche Perspektive.“

Das verkaufte Areal in Kassel ist eine Teilfläche einer ehemaligen Kaserne im Kasseler Stadtzentrum. Das Grundstück mit einer Fläche von insgesamt ca. 43.500 Quadratmetern ermöglicht dem Käufer den Bau von ca. 450 Wohneinheiten und ist eine der größten Wohnungsbauflächen in der nordhessischen Metropole.

Die veräußerte Liegenschaft in Dresden ist mit einer Fläche von ca. 98.000 Quadratmetern mehr als doppelt so groß und liegt unmittelbar an der Altstadt. Sie ist die letzte Entwicklungsfläche dieser Größenordnung im Zentrum Dresdens. Nach Angaben der IMMOVATION AG können auf der Fläche bis zu ca. 3.000 Wohnungen entstehen.

Mit Value Add auf Expansionskurs

Das erwirtschaftete Kapital will die Unternehmensführung für den Ausbau des eigenen Immobilienbestandes mit derzeit ca. 3.150 Wohneinheiten und ca. 400 Gewerbeeinheiten einsetzen. Bei der Auswahl möglicher Objekte verfolgt Vorstand Bergmann eine Value-Add-Strategie: „Wir suchen bundesweit bevorzugt Wohnimmobilien-Portfolios und in Ausnahmefällen auch Grundstücke, die wir systematisch aufwerten, um einen Mehrwert zu schaffen.“ Mit diesem Ziel vor Augen will die IMMOVATION-Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren weiter wachsen.

 

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IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Erwarteter AuM-Anstieg auf 1,4 Mrd. EUR für das Jahr 2020 bereits im November erreicht

 

Im anspruchsvollen Umfeld der Covid-19-Pandemie wurde das Wachstum bei Kunden und Assets insgesamt erfolgreich fortgesetzt. Gegenüber dem 31. Dezember 2019 stiegen die Assets under Management (AuM) der Lloyd Fonds AG (ISIN: DE000A12UP29) von 1,05 Mrd. EUR um 350 Mio. EUR auf 1,4 Mrd. EUR. Dies entspricht einem AuM-Wachstum von knapp 35 Prozent. Die am 29. Juni dieses Jahres veröffentlichte AuM-Erwartung für das Jahr 2020 in Höhe von 1,4 Mrd. EUR wurde somit frühzeitig im November 2020 erreicht. Das Wachstum ist neben der Gewinnung von Großmandaten insbesondere auf die Skalierbarkeit aller Geschäftsfelder zurück zu führen.

Im Geschäftsfeld der LLOYD FONDS stiegen die betreuten AuM im aktiven Fondsmanagement aktuell auf knapp über 1,0 Mrd. EUR. Zum einen wurde die Erholung an den globalen Börsen mit überdurchschnittlichen Ergebnissen genutzt, zum anderen zeigen sich auch nachhaltige Vertriebserfolge.

So wurde ein institutionelles Mandat aus dem skandinavischen Raum gewonnen, welches einen hoch professionalisierten Investmentprozess voraussetzt. Das Anlageuniversum besteht aus europäischen Small-/Mid-Caps mit einem Fokus auf Deutschland. Fondsmanager ist Dr. Maximilian Thaler, der seit April 2019 sehr erfolgreich die Anlagestrategie des auf europäische Small- und Mid-Caps fokussierten Lloyd Fonds – European Hidden Champion umsetzt, welcher sich derzeit auf Platz 1 seiner Peergroup befindet. Dies ist ein Beleg für die Qualität der auf die Generierung von Alpha ausgelegten Investmentstrategien ebenso wie der operativen Managementplattform.

Sehr erfreulich verlief auch die Entwicklung im Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN (www.lange-assets.de). Nach dem Abschluss der Integration des in Hamburg ansässigen Teams in die Lloyd Fonds AG im 1. Halbjahr 2020, galt die Konzentration der weiteren Kundengewinnung und dem damit einhergehenden Wachstum. Die betreuten AuM in der persönlichen Vermögensverwaltung konnten auch durch die Neugewinnung eines Großmandats im November 2020 auf knapp unter 400 Mio. EUR gesteigert werden.

Im Geschäftsfeld LAIC (www.laic.de), dem FinTech der Lloyd Fonds AG, stiegen die betreuten AuM auf mehr als 30 Mio. EUR. Dabei wurde das Produktangebot in den letzten Monaten weiter ausgebaut und erste erfolgreiche Vertriebspartnerschaften eingegangen.

Seit August 2020 wird über die zwei Versicherungspartner Helvetia und Condor-Versicherung die erste digitale Rentenversicherung im deutschen Markt angeboten. Damit managt LAIC aktuell neben vermögenden Kunden in Individualdepots (LAIC – My Portfolio Selection) fünf digital gesteuerte Mischfonds sowie das Altersvorsorgeprodukt LAIC-FondsRente.

Im September 2020 wurde zudem die erste Vertriebskooperation für die LAIC Produktplattform mit einer Volksbank abgeschlossen. Diese Kooperation und die aktuellen Gespräche mit weiteren Volksbanken sind Beleg der hohen Nachfrage insbesondere von institutionellen Investoren nach bedarfsorientierten Produktplattformen.

Zum vorzeitigen Erreichen der AuM-Anstiegs Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: „Nachdem wir in diesem Jahr bereits die Markenpositionierung mit unserer Strategie 2023/25 abgeschlossen haben, ist das vorzeitige Erreichen unseres für 2020 erwarteten AuM-Ziels ein wichtiges Ziel gewesen und eine weitere Bestätigung dafür, dass wir mit der Neupositionierung unseres Geschäftsmodells auch angesichts des äußerst anspruchsvollen Umfelds geprägt durch die Covid-19-Pandemie auf dem richtigen Weg sind. Auf diesem Weg werden wir jetzt stetig voranschreiten.“

Weiterer AuM-Anstieg in 2020 möglich

Des Weiteren wurde das Produktangebot am 2. November 2020 im Geschäftsfeld LAIC mit der Auflage des Institutionellen Publikumsfonds LAIC – Digital Institutional Europe (WKN: A2QCXA) erweitert. Der Fonds wurde gemeinsam mit einem institutionellen Kunden für die Anforderungen von Banken und Sparkassen im Depot A-Geschäft entwickelt und aufgelegt. Die erste Zeichnung einer Volksbank in Höhe von 5 Mio. EUR ist erfolgt.

Mit den genannten neuen Produkteinführungen und den Vertriebskooperationen im Geschäftsfeld LAIC sowie der konsequenten Weiterentwicklung der Geschäftsfelder LLOYD FONDS und LLOYD VERMÖGEN sollen die AuM der Lloyd Fonds AG bis Ende des Jahres 2020 weiter gesteigert werden.

Das weitere AuM-Wachstum ist aber maßgeblich auch davon abhängig, ob und wann sich die aktuell sehr volatile Entwicklung an den globalen Finanzmärkten wieder stabilisiert und dass es keine überdurchschnittlichen Korrekturen an den Börsen gibt.

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Fokus weiterhin auf Mezzanine-Finanzierungen für Wohnprojekte in Deutschland und Österreich

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit dem ProReal Secur 1 erstmals eine festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung emittiert. Die Anleihe soll wie alle erfolgreichen Vorgängerprodukte alternative Finanzierungsmittel für Wohnungsbauentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolen zur Verfügung stellen. Durch den Zugriff auf die 3,3 Milliarden Euro große Projektpipeline der Muttergesellschaft SORAVIA bestehen attraktive Investitionsmöglichkeiten.

Die Schuldverschreibung ist auf eine Laufzeit bis zum 31.12.2024 ausgelegt und plant eine laufende, jährliche Verzinsung von 5,75 Prozent. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro, ein Agio entfällt. Das Emissionsvolumen soll bis zu 50 Millionen Euro betragen. Als Zahlstelle bei der Anleihe-Emission fungiert die KAS BANK N.V. – German Branch.

“Seit Jahren bieten wir Verlässlichkeit und anleiheähnliche Kurzläufer-Produkte. Wir freuen uns, mit dem ProReal Secur 1 erstmals ein festverzinsliches Wertpapier anzubieten. Bei dieser Emission konzentrieren wir uns auf KWG-regulierte Finanzexperten. Diese Zielgruppe hat den dezidierten Wunsch nach einer depotfähigen und handelbaren Investmentlösung an uns herangetragen”, so Malte Thies, Geschäftsführer der One Group GmbH.

“Bei der konstant steigenden Nachfrage war der Schritt zu einer festverzinslichen Anleihe nur logisch. Wir erschließen mit dem ProReal Secur 1 neue Märkte, Partner und Anleger – und eröffnen diesen den etablierten Investitionsansatz und das Potenzial des Unternehmensverbundes mit Soravia”, so Dennis Gaidosch, Geschäftsführer der One Consulting GmbH.

Neben dem ProReal Secur 1 und dem kürzlich gestarteten Private Placement ProReal Private 2 plant die ONE GROUP mittelfristig zudem die Fortsetzung der etablieren ProReal-Serie als nachrangige Namensschuldverschreibung. “Die Bedienung unserer bestehenden Partner und Investoren genießt oberste Priorität”, so Thies zu den weiteren Planungen.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Rund 4 Monate nach Vertriebsstart der zweiten Namensschuldverschreibung von Solvium Capital haben Anleger mit ca. 12 Mio. Euro bereits rund die Hälfte des Produktes gezeichnet.

 

Das Angebot „Logistik Opportunitäten Nr. 2“ sieht einen Basiszins von 4,50 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Bei Ausnutzung zusätzlicher Optionen können Bonuszinsen die Rendite auf bis zu 4,94 Prozent jährlich erhöhen. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Die Investitionen fließen zu mindestens 80 Prozent in vermietete Wechselkoffer, Standardcontainer und andere Logistikgeräte. Zu maximal 20 Prozent in Sachwerte, die noch vermietet und/oder gewinnbringend weiterverkauft werden können. Die Investitionskriterien sehen genaue Renditekennziffern vor; diese sind detailliert prospektiert und werden von einer externen Prüfungsgesellschaft kontrolliert.

„Wir danken unseren Vertriebspartner und Anlegern für ihr Vertrauen. In den letzten Jahren haben wir viel Arbeit in den effizienten Austausch von Daten gesteckt. Viele Anleger kommunizieren mit uns ausschließlich online, davon profitieren alle jetzt in der Krise,“ so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH. Und weiter: „Der Versandhandel und die weltweite Logistik sind die Gewinner der Pandemie. Und da Krisen auch immer ganz besonderen Chancen bietet, passt unser Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 2 geradezu perfekt in die aktuelle Lage“.

Alternativer Investmentfonds darf im Januar in den Vertrieb gehen

Um sich einer zusätzlichen Vermittler- und Beratergruppe öffnen zu können, wird im Januar 2021 der Vertrieb des ersten Alternativen Investmentfonds unter der Managementverantwortung von Solvium Capital starten. Die Vertriebsgenehmigung ist bereits in der vergangenen Woche erteilt worden. Details der Anlage wird Solvium kurz vor Vertriebsstart bekannt geben.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Ein Marktkommentar von Tim Bütecke, Geschäftsführender Gesellschafter HFH Hamburger Finanzhaus und HFH Immobilien.

 

Wenn es einen Gewinner der Corona-Pandemie gibt, ist es die Digitalisierung der privaten Finanzangelegenheiten. Mittlerweile besucht kaum noch ein Kunde eine Bankfiliale, nur um dort persönlich eine Überweisung abzugeben. Und es bestehen auch immer weniger Versicherungskunden darauf, dass ein Makler wegen jeder Frage zu ihnen nach Hause kommt. Aktuelle Studien zeigen: “Low Touch” ist kein Krisen-Trend, sondern eine dauerhafte Verhaltensänderung der Kunden.

Davon wollen auch Crowdinvesting-Plattformen profitieren, indem sie den Digitalisierungshype dafür nutzen, ein Produkt wieder nach vorne zu stellen, um das es zuletzt eher ruhig geworden war: Immobilien-Token. Die Anbieter versprechen, dass es mittels der Blockchain-Technologie nun nicht nur möglich sei, schon ab einem Euro und ohne klassisches Wertpapierdepot in Immobilien zu investieren, sondern die Anleger “fast in Echtzeit” ihre Token auch wieder verkaufen könnten.

Der Immobilien-Token soll also bereits ein wirklich liquides Produkt sein? Eher nicht. Denn bis heute gibt es keine übergreifende, geschweige denn globale Plattform, auf der mit Immo-Token wirklich gehandelt werden kann. In der Realität handelt es sich um von den Emittenten selbst aufgesetzte Handelsplätze für ihr jeweils eigenes Produkt. Und auch Fragen, die sich ergeben, wenn der Token-Käufer umzieht, heiratet, sich scheiden lässt oder verstirbt, sind nach wie vor ungeklärt. Fazit: So sieht Digitalisierung 0.5 aus, der man ein Digitalisierung-3.0-Mäntelchen umgehängt hat.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Blockchain und Token gehören sicherlich auch beim Immobilienkauf die Zukunft. Man muss nur an ein Thema wie das digitale Grundbuch denken. Bis Immobilien-Token aber ein liquides “Jedermann-Produkt” sein werden, dürften noch mindestens zwei bis drei Jahre vergehen. Solange Token eben nicht nur für “Low Touch”, sondern auch “Low Liquidity” steht, sind die derzeitigen Versuche einiger Akteure, auf der Corona-Digitalisierungs-Welle zu surfen, leider eher das berühmte “mit Kanonen auf Spatzen schießen”.

Über die HFH Gruppe – www.hfh.de

Mit der Gründung des HFH Hamburger Finanzhauses legte Tim Bütecke vor 20 Jahren den Grundstein für die HFH Gruppe. In Zusammenarbeit mit externen Spezialisten verfügen der studierte Diplom-Ingenieur und sein Team über ein umfassendes Portfolio: Baufinanzierung und Vermögenplanung mit Fokus auf Immobilien sind die ausgezeichneten Kernkompetenzen der HFH Gruppe. Dabei setzen die Strategien stets auf eine Mischung aus bewährten, konservativen, digitalen und innovativen Investments.

 

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HFH Hamburger Finanzhaus GmbH, Großer Burstah 31, 20457 Hamburg, Tel: 040 / 41 43 79 0, www.hfh.de

Das MIG Fonds Portfoliounternehmen BioNTech gab bekannt, dass der COVID-19-Impfstoffkandidat BNT162b2 Wirksamkeit im Schutz vor COVID-19 in Probanden ohne nachweislich vorangegangene SARS-CoV-2-Infektion zeigte.

 

Die Daten basieren auf der ersten Zwischenanalyse, die von einem externen, unabhängigen Data Monitoring Committee (DMC) am 8. November 2020 im Rahmen der laufenden Phase-3-Studie durchgeführt wurde.

In Absprache mit der U.S.-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA entschieden die beiden Unternehmen vor Kurzem, eine auf 32 Fällen beruhende Zwischenanalyse zu überspringen und die erste Zwischenanalyse nach mindestens 62 COVID-19-Fällen durchzuführen. Bei Abschluss der Gespräche betrug die auswertbare Fallzahl 94 Fälle und das DMC führte seine erste Zwischenanalyse anhand dieser Fälle durch. Die Verteilung der aufgetretenen COVID-19-Fälle zwischen Impfgruppe und Placebo-Gruppe wies sieben Tage nach der zweiten Dosis auf eine Impfstoff-Wirksamkeitsrate von über 90 % hin. Dies bedeutet, dass der Schutz 28 Tage nach Beginn der Impfung, die aus einem 2-Dosis-Schema besteht, erreicht wird. Während der noch fortlaufenden Studie kann es zu Schwankungen beim Wert für die Impfstoff-Wirksamkeit kommen. Das DMC hat zudem keine schwerwiegenden Sicherheitsbedenken feststellen können und empfiehlt, die Studie wie geplant weiterzuführen, um zusätzliche Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit zu sammeln. Die Daten werden weltweit mit Zulassungsbehörden diskutiert.

„Heute ist ein ganz besonderer Tag für die Wissenschaft und die Menschheit. Die vorläufigen Ergebnisse aus unserer Phase-3-Impfstoffstudie geben erste Hinweise darauf, dass unser Impfstoff vor einer COVID-19-Erkrankung schützt,“ sagte Dr. Albert Bourla, Pfizer Chairman und CEO. „Wir erreichen diesen wichtigen Meilenstein in unserem Impfstoffprogramm zu einem Zeitpunkt, an dem die Welt einen Impfstoff am dringendsten braucht, mit Infektionszahlen, die neue Höchststände erreichen, Krankenhäuser, die an Kapazitätsgrenzen stoßen und der Wirtschaft, die sich bemüht, wieder zu öffnen. Mit der heutigen Ankündigung kommen wir unserem Ziel, den Menschen weltweit einen benötigten Durchbruch zu ermöglichen, der helfen könnte, die globale Gesundheitskrise zu beenden, einen Schritt näher. Wir freuen uns, in den nächsten Wochen weitere Daten von tausenden Probanden zur Wirksamkeit und Sicherheit bekanntzugeben.“

„Ich möchte mich bedanken bei den tausenden Probanden, die freiwillig an der klinischen Studie teilnehmen, bei unseren akademischen Partnern und Prüfern an den unterschiedlichen Studienzentren sowie bei unseren Kollegen und weltweiten Kollaborationspartnern, die ihre Zeit diesem wichtigen Unterfangen gewidmet haben,“ ergänzte Bourla. „Ohne das große Engagement aller Beteiligten wären wir nicht so weit gekommen.“

„Die erste Zwischenanalyse unserer globalen Phase-3-Studie weist darauf hin, dass ein Impfstoff COVID-19 verhindern kann. Dies ist ein Sieg für die Innovation, Wissenschaft und weltweite Zusammenarbeit”, sagte Prof. Ugur Sahin, Mitbegründer und CEO von BioNTech. „Als wir uns vor zehn Monaten auf diese Reise begaben, war es genau das, was wir erreichen wollten. Besonders heute, wo wir uns alle mitten in einer zweiten Welle befinden und viele von uns im Lockdown sind, wird dieser Meilenstein für uns umso bedeutsamer auf unserem Weg zur möglichen Adressierung dieser Pandemie und Rückkehr zur Normalität. Wir werden weiterhin zusätzliche Daten sammeln, während der Prozess für eine abschließende Analyse fortgesetzt wird. Diese ist geplant, wenn insgesamt 164 bestätigte COVID-19-Fälle aufgetreten sind. Ich möchte allen danken, die dazu beigetragen haben, diese wichtige Errungenschaft möglich zu machen”.

Die Phase-3-Studie zu BNT162b2 hat am 27. Juli begonnen und bis heute 43.538 Probanden rekrutiert. 38.955 der Probanden haben bis zum 8. November bereits die zweite Dosis des Impfstoffs erhalten. Die Studie wird weitere Probanden einschließen und wie geplant fortgesetzt, bis insgesamt 164 bestätigte COVID-19-Fälle aufgetreten sind. Des Weiteren wird die Studie das Potenzial des Impfstoffkandidaten untersuchen, Personen zu schützen, die bereits mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen sind. Außerdem soll untersucht werden, ob der Impfstoff vor einem schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung schützen kann. Neben dem primären Ziel, die Wirksamkeit anhand bestätigter COVID-19-Fälle zu untersuchen, die sieben Tage nach der zweiten Immunisierung auftraten, wird die finale Analyse, mit Bestätigung der FDA, nun auch die Wirksamkeit des Impfstoffs anhand von bestätigten COVID-19-Fällen analysieren, die 14 Tage nach der zweiten Immunisierung auftraten. Die beiden Unternehmen sind der Ansicht, dass dies die Vergleichbarkeit der Daten zwischen den Studien mit verschiedenen COVID-19-Impfstoffen sowie unterschiedlichen Technologieplattformen verbessern wird und so zu Erkenntnissen aus Quervergleichen beiträgt. Die Unternehmen haben das aktualisierte Studienprotokoll unter folgendem Link veröffentlicht: https://www.pfizer.com/science/coronavirus.

Pfizer und BioNTech werden weiterhin Daten zur Sicherheit sammeln und erwarten derzeit, dass ein Medianwert zur Sicherheit über ein Zeitfenster von zwei Monaten nach der zweiten und finalen Dosis des Impfstoffkandidaten – der Umfang an Sicherheitsdaten, die laut FDA-Richtlinien für eine EUA notwendig sind – in der dritten Novemberwoche verfügbar sein wird. Des Weiteren werden der Langzeitimpfschutz sowie die Sicherheit in allen Studienteilnehmern nach der zweiten Impfung über die darauffolgenden zwei Jahre überwacht.

Neben den Daten zur Wirksamkeit des Impfstoffes, die in der klinischen Studie generiert wurden, planen Pfizer und BioNTech außerdem, Daten zur Sicherheit und Herstellung des Impfstoffs bei der FDA einzureichen. Dies soll die Sicherheit und Qualität des Impfstoffs darlegen. Auf der Grundlage aktueller Lieferprognosen gehen wir davon aus, weltweit bis zu 50 Millionen Impfstoffdosen im Jahr 2020 und bis zu 1,3 Milliarden Dosen im Jahr 2021 herzustellen. Pfizer und BioNTech planen, die Daten der gesamten Phase-3-Studie zur Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen Peer-Review-Journal einzureichen.

Zukunftsgerichtete Aussagen von BioNTech

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen von BioNTech im Rahmen des angepassten Private Securities Litigation Reform Act von 1995, einschließlich, aber nicht begrenzt auf ausdrückliche oder implizite Aussagen bezogen auf: BioNTechs Bemühungen, die COVID-19-Pandemie zu bekämpfen; die Kollaboration zwischen BioNTech und Pfizer zur Entwicklung eines potenziellen Impfstoffs gegen COVID-19; unsere Erwartungen bezüglich den potenziellen Eigenschaften von BNT162b2 in den Phase-2/3-Studien oder beim kommerziellen Gebrauch, basierend auf die bisherigen Daten; den erwarteten Zeitplan für zusätzliche Auswertungen der Wirksamkeitsdaten von BNT162b2 in unserer Phase 2/3-Studie; die Art der klinischen Daten, die einem laufenden Peer-Review Verfahren, der behördlichen Überprüfung sowie einer Marktinterpretation unterliegen; den Zeitplan für das Einreichen von Daten für eine mögliche Notfallgenehmigung oder den Erhalt einer solchen; den Zeitplan für das Einreichen von Daten bezüglich der Herstellung bei der FDA; und die Fähigkeit von BioNTech, BNT162 in Mengen zu produzieren, die sowohl die klinischen Entwicklung unterstützen als auch, falls genehmigt, die Marktnachfrage decken, einschließlich unserer Produktionsschätzungen für 2020 und 2021. Alle zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung basieren auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von BioNTech in Bezug auf zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich und nachteilig von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen oder implizierten abweichen. Diese Risiken und Ungewissheiten beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf: die Fähigkeit, die zuvor festgelegten Endpunkte in klinischen Studien zu erreichen; einen Konkurrenzkampf um die Entwicklung eines Impfstoffes gegen COVID-19; die Fähigkeit, vergleichbare klinische Ergebnisse im Rest der Studie oder in größeren, vielfältigeren Populationen nach der Kommerzialisierung zu erzielen, einschließlich der bisher beobachteten Wirksamkeit des Impfstoffes und des Sicherheits- und Verträglichkeitsprofils; die Fähigkeit, unsere Produktionsmöglichkeiten effektiv zu skalieren; sowie mögliche andere Schwierigkeiten. Für eine Erörterung dieser und anderer Risiken und Unsicherheiten, siehe den in dem am 31. März 2020 in Form 20-F bei der SEC eingereichten Geschäftsbericht von BioNTech, der auf der Website der SEC unter www.sec.gov zur Verfügung steht. Alle Informationen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung, und BioNTech ist nicht verpflichtet, diese Informationen zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Weitere Information finden Sie unter: www.BioNTech.de.

 

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HMW Innovations AG, Münchener Str. 52, 82049 Pullach, Tel: 089/122281200, www.hmw.ag , www.mig-fonds.de

Geschätzte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

 

seit Samstag, den 7. November sind deutsche Anleger wieder für Investitionen in den USA ansprechbar! 

Bereits Freitagnacht erhielt ich aus Amerika die ersten Meldungen, dass alle Trends darauf hinweisen, dass Joe Biden der nächste Präsident der USA sein wird. Samstag um 17:30h deutscher Zeit meldeten CNN, ABC und DPA übereinstimmend, dass Joe Biden nun die nötigen Stimmen von mindestens 270 überschritten hat. Selbst der republikanisch eingefärbte Sender FOX News berichtete, dass Joe Biden der nächste Präsident der USA sein wird!

Donald Trump hat die Wahl verloren! Der neue Präsident – der 46. – heißt Joe Biden! Mr. Biden hat in seiner ersten Ansprache an ALLE Amerikaner aufgezeigt, dass er die USA wieder zu alter Verlässlichkeit für US – Bürger und Ausländer machen wird. Mr. Biden will neue, positive und versöhnliche Wege in allen Bereichen gehen. Meine Freunde aus den USA teilten mir mit, dass die meisten Amerikaner wie befreit auf das Wahlergebnis reagierten. Allein die Tatsache, dass Mr. Biden mit Kamala Harris die erste, noch dazu farbige Frau als Vizepräsidentin benennt, zeigt, dass der Blick der Amerikaner nun wieder hoffnungsvoll in die Zukunft gerichtet ist.

Wir bieten in den kommenden Tagen für DNL Vertriebspartner und deren interessierte Kunden diverse Online Präsentationen – am 11.11. unter anderem sogar eine Live Schaltung nach Atlanta zu unseren Partnern der Glenfield Capital, LLC. – an. Gerade jetzt ist unsere nachhaltig erbaute LEED Gold Büroimmobilie in Columbia / South Carolina wieder ein interessantes Thema mit folgenden Vorteilen für die Kommanditisten:

  1. Immobilie mit LEED Gold Auszeichnung
  2. Kurze Fondslaufzeit – geplant max. 5 Jahre
  3. 7% Vorzugsausschüttung p.a. aus Kommanditbeteiligung
  4. Geplante Rendite für die Anleger 11,6% p.a.
  5. Kommanditbeteiligungen ab US-Dollar 10.000 zuzüglich Agio
  6. US-Partner verfügt über eine langjährige, transparaente und positive Leistungsbilanz

Art des Investments: Geschlossener Publikums – AIF

(Erstes) Investitionsobjekt: Wells Fargo Tower, Columbia, South Carolina

Mindestzeichnungssumme: 10.000 US Dollar zzgl. 5% Agio

Geplante Ausschüttungen: 7% p.a. ab 2021, 5% p.a. Vorabverzinsung bis Ende 2020, kumuliert 160% (vor Steuern)

Geplante Laufzeit: geplantes Geschäftsende am 31.12.2026, spätestens 31.12.2029

Firmen Portrait

Die DNL Gruppe vermittelt seit 2002 sehr erfolgreich US-Investments und bietet hier sowohl privaten Investoren als auch institutionellen Anlegern, wie Family Offices, Banken und Versorgungswerken, die Möglichkeit, professionell in wertstabile und dennoch renditestarke Gewerbeimmobilien im Südosten der USA zu investieren.

Mit ihrem ersten KAGB-regulierten Alternative Investment Fund (AIF) legt die DNL Exclusive Opportunity GmbH & Co. KG ihren Fokus vor allem auf ertragreiche Gewerbeimmobilien aus dem Bereich Office und Retail und bietet ihren Anlegern eine Investitionsmöglichkeit in Immobilien mit großem Wertsteigerungspotential.

Unterstützend fungiert die DNL Atlanta One, LLC mit Sitz in Atlanta, welche die Interessen der deutschen Anleger in den USA vertritt und in enger Kooperation mit dem Asset Manager Glenfield Capital, Atlanta, zusammenarbeitet.

 

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DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Burggrafenstraße 5, 40545 Düsseldorf, Tel: 0211-52922211, www.dnl-exclusive.de

Der Offene Immobilien-Publikumsfonds KGAL immoSUBSTANZ konnte im Zuge der jüngsten Scope-Bewertung sein Rating von BBB+ auf A- verbessern.

 

Die unabhängigen Experten von Scope betonen die über den Erwartungen liegende Rendite, die hohe Resilienz im Kontext der Corona-Krise und die Nachhaltigkeit. Scope trägt mit der Entscheidung der robusten Performance des KGAL immoSUBSTANZ Rechnung. So hält Scope eine Zielrendite von 3 Prozent per anno für mittelfristig erreichbar. Aktuell liegt die Fondsrendite sogar über den von KGAL angestrebten 3,2 bis 3,4 Prozent pro Jahr. Neben den attraktiven Renditezahlen schlägt sich auch die Auswahl der Assets und der Mieterstruktur positiv nieder. Die aktuelle Mischung aus bonitätsstarken Büro- und Nahversorgungs-Mietern weist nach Einschätzung von Scope ein geringes Risiko auf. Hinzu komme, dass das attraktive Seedportfolio Anlegern im Gegensatz zu einem Blindpool deutlich mehr Transparenz biete.

„Wir sind stolz auf unser Rating-Upgrade, zumal es in einem extrem schwierigen Marktumfeld gesichert werden konnte. Neben unserem Fokus auf langfristig nachgefragte Lagen und Nutzungsarten nehmen wir die Entscheidung auch als Bestätigung unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, erläutert Matthias Weber, Head of Sales Open Investment Funds der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG.

Seit dem 1.10.2020 operiert der KGAL immoSUBSTANZ durch eine Kooperation mit ClimatePartners zu 100 Prozent zertifiziert klimaneutral. Sämtliche durch den Geschäftsbetrieb des Fonds entstehenden CO2-Emissionen werden von der KGAL durch Investitionen in ein Waldschutz-Projekt in Papua-Neuguinea vollständig kompensiert. Zudem berücksichtigt die KGAL im Ankaufsprozess standardmäßig Nachhaltigkeitskriterien.

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Im vierten und letzten Themenpapier aus der Reihe „Future Office“ untersucht Wealthcap die Perspektive des Investors auf zukunftsstarke Büroimmobilien.

 

Das Papier geht der Frage nach, welche Bedeutung die Future Office Erfolgskriterien Flexibilität, Vernetzung, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden für ausgewählte Investmentstrategien haben.

Während diese Faktoren für langfristig orientierte Anleger mit Blick auf Werterhalt und Stabilität des Cashflows geradezu als unentbehrlich eingestuft werden, spielen sie auch bei (kurzfristigen) Wertsteigerungsstrategien etwa im opportunistischen Bereich oft eine wichtige Rolle, sind aber nicht unerlässlich. Die Coronapandemie und ihre langfristigen Auswirkungen lassen hier keine grundsätzliche Veränderung erwarten, da der Trend zu Future Office von strukturellen Megatrends getragen wird. Vielmehr erwarten die Experten, dass durch Corona als Katalysator vor allem die Aspekte digitale Vernetzung und Hygiene als zunehmend wichtige Unterkategorie von Wohlbefinden umso entscheidender werden.

„Die konkrete Ausrichtung einer Future-Office-Strategie hängt von vielen Variablen ab, nicht zuletzt vom Anlageziel, dem Investorentyp und dem jeweiligen Investmentansatz. Dies wiederum hat konkrete Auswirkungen auf die Objektauswahl im Portfolio, je nach Objektart, Standort und Lage, Objektdetails, Mieter und Mietverträge. Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam mit dem Investor maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die seinen Zielen entsprechen“, sagt Kristina Mentzel, Leiterin Vertrieb und Kundenmanagement Wealthcap.

„Die vier identifizierten Future Office-Aspekte sind alle wichtig, aber wenn ich eines besonders hervorheben darf, dann ist das die Flexibilität. Mensch wie Arbeit werden flexibler, dem muss die Büroimmobilie folgen können. Die Immobilie per se ist natürlich nicht flexibel – die Lage können wir nicht beeinflussen –, aber das Innenleben muss es sein, um den sich wandelnden Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Hier ist die Kreativität des Fondsmanagers gefragt. Flexibilität ist in unseren Augen das Zukunftsthema schlechthin. Nachhaltigkeit ist schon sehr weit etabliert und für uns selbstverständlich. Wichtig ist mir hierbei Transparenz und eine stetige Verbesserung der Standards“, ergänzt Dirk Braun, Director Asset Management Alternative Investments von EnBW.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Jamestown, führender Anbieter von US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland, hat seine aktuelle Leistungsbilanz zum 01.01.2020 veröffentlicht.

 

Demnach verwaltet Jamestown derzeit Vermögenswerte von gut zwölf Milliarden US-Dollar, davon rund 2,8 Milliarden US-Dollar in Publikumsfonds für Privatanleger in Deutschland. Von insgesamt 31 aufgelegten US-Vermietungsfonds hat Jamestown 27 bereits wieder aufgelöst. Kein Fonds machte Verlust. Die für die Anleger erfreulichen Ergebnisse sind detailliert für jeden Fonds in der Leistungsbilanz beschrieben. Die Bewirtschaftung der fünf US-Vermietungsfonds im Bestand verlief bis zum Ausbruch der Corona-Krise insgesamt plangemäß. Die in 2019 erwirtschafteten Überschüsse wurden wegen der Corona-Krise nicht an die Anleger ausgezahlt, sondern in die Fondsreserven eingestellt. Die Leistungsbilanz dokumentiert auch die Private Equity Fonds sowie US-Forstfonds, die zusammen rund zehn Prozent des gesamten Investitionsvolumens ausmachen.

 

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Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Namensschuldverschreibungen der Serien ZweitmarktZins 10-2019 pro sowie 15-2020 aktuell im Vertrieb

 

Die im März 2020 ausgebrochene COVID-19-Pandemie stellt nach Ansicht von Fachleuten alle Staaten vor wirtschaftliche Herausforderungen, die es seit der Weltwirtschaftskrise 1929 nicht mehr gegeben hat. Die Explosion der Infektionszahlen in ganz Europa verschärft die Situation und gipfelt derzeit in einem erneuten bundesweiten Lockdown light.

Vor diesem Hintergrund sind die – unter dem Vorbehalt der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer – ermittelten Zahlen des Emittenten der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins für das zum 30.09.2020 abgelaufene Geschäftsjahr im Marktumfeld als überdurchschnittlich positiv zu bezeichnen. So wird die Verzinsung der Namensschuldverschreibungen voraussichtlich ca. 3,2 % – 3,9 % betragen.

„Das ist in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen ein tolles Ergebnis und bestätigt die Vorteile der großen Risikostreuung im Portfolio des Emittenten im Vergleich zu einem Einzelinvestment“, beurteilt Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco. „So hat in 2020 ein großer Teil der Zielfonds seine Ausschüttung reduziert bzw. sogar ganz ausgesetzt – Anleger dieser Zielfonds haben daher nur eine deutlich niedrigere bzw. gar keine laufende Rendite erwirtschaftet“. Im Gegensatz hierzu werden im Portfolio des Emittenten Ausschüttungsreduzierungen einzelner Zielfonds durch die Streuung der Investitionen auf aktuell 263 Zielfonds mit 391 Immobilien aufgefangen und ausgeglichen.

Zudem wirkt sich die Risikostreuung im Portfolio des Emittenten auch auf den Net Asset Value (NAV) des Emittenten positiv aus. So hat sich der NAV des Emittenten im abgelaufenen Geschäftsjahr lediglich um voraussichtlich ca. 1,5 % reduziert, obwohl die Handelskurse einzelner Zielfonds an der Fondsbörse Deutschland im Vergleich zu Vorkrisenzeiten teilweise auch zum Stichtag 30.09.2020 noch massiv reduziert waren. Solche (teilweise übertriebene, siehe unten) Kursreduzierungen wurden jedoch von der positiven Wertentwicklung anderer Zielfonds ausgeglichen. Das Portfolio des Emittenten bewährt sich somit auch in Krisenzeiten als wertbeständig.

Aus Sicht von Dietmar Schloz, dem produktverantwortlichen Geschäftsführer der asuco, „kann am Zweitmarkt von geschlossenen Immobilienfonds seit Ausbruch der COVID19-Pandemie eine Entkopplung der Handelskurse vom Immobilienmarkt beobachtet werden.“ Beispielhaft sind hier per Ende Oktober 2020 die Zielfonds Fundus 31 (Hotel Adlon) mit rd. 33 % Wertreduzierung, HGA City-Center Hannover (Ernst-AugustGalerie) mit rd. 41 % Wertreduzierung sowie Real IS 23 (Einkaufszentrum und Büroturm Hamburger Meile) mit rd. 40 % Wertreduzierung zu nennen. „Diese Kursreduzierungen sind Übertreibungen nach unten, da die Immobilienpreise in diesem Umfang nicht gesunken sind“, so Dietmar Schloz.

Der Emittent investiert daher getreu dem Motto „Buy on bad news“ die ihm zufließenden Mittel aus der Emission von Namensschuldverschreibungen zu aufgrund der allgemeinen Verunsicherung nochmals verbesserten Einkaufsbedingungen.

Anleger können durch Zeichnung der Namensschuldverschreibungen der Serien ZweitmarktZins 15-2020 (ab 5.000 EUR) sowie ZweitmarktZins 10-2019 pro (Privatplatzierung ab 200.000 EUR) von den günstigen Einstiegskursen profitieren. Das gilt konzeptionsbedingt auch für sämtliche bereits seit 2013 vom Emittenten erworbenen Zielfonds. „Im Rückblick könnten sich die Jahre 2020 und 2021 als historisch einmaliger Einstiegszeitpunkt erweisen“, schwärmt Dietmar Schloz.

Als Besonderheit der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins partizipieren Anleger grundsätzlich über variable Zinszahlungen zu 100 % am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten sowie am Wertzuwachs der Anlageobjekte. Da der Emittent seine Investitionen in Zielfonds ohne vorrangige Bankdarlehen finanziert, liegen alle Chancen aus den aktuell niedrigen Einkaufskursen beim Anleger.

 

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asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Der Immobiliensektor Wohnungsneubau beweist mit nach wie vor steigenden Preisen enorme Krisenresistenz – das ergibt die nun für das dritte Quartal des laufenden Jahres vorliegende Marktanalyse von PROJECT Research.

 

Vor allem in der bayerischen Landeshauptstadt München werden neu gebaute Wohnimmobilien immer teurer, und zwar lageunabhängig. Bei den Preissteigerungen liegt Hamburg mit 17,1 Prozent im Vorjahresvergleich an der Spitze und belegt hinter München und Frankfurt Platz 3 der von PROJECT untersuchten deutschen Standorte und Wien. Die mittelfränkische Messestadt Nürnberg liegt beim Preiswachstum an zweiter Stelle.

»Die grundsätzliche Robustheit des Wohnimmobilienmarkts zeigt sich an allen untersuchten Standorten. Nach Volumenrückgängen als auch Umsatzeinbrüchen in den ersten beiden Quartalen zeigt sich im dritten Quartal wieder einer Erholung, fast auf Vorkrisenniveau. Ob das so bleibt, kommt entscheidend auf den Umfang und die Dauer weiterer pandemiebedingter Einschränkungen an. Ob die weitere positive Preistendenz anhält, muss genau beobachtet werden. Künftige geringere Preisdynamiken oder sogar Preiskorrekturen kann man aber, nach aktueller Sachlage, nicht vollends ausschließen«, so Dr. Matthias Schindler, Vorstand Projektentwicklung der PROJECT Real Estate AG.

In München gehen die Preise in allen Lagen konstant nach oben

Unangefochtener Preisspitzenreiter bleibt München. Die Isarmetropole kann mit stattlichen 11.088 Euro ein um durchschnittlich 10,4 Prozent gestiegenes Preisniveau im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Das enorme Wachstum lässt sich zumindest teilweise mit der Verteilung der Neubauobjekte erklären, von denen 44 – sieben Objekte mehr als im Vorjahr –  in hochpreisigen Stadtteilen liegen und gleichzeitig die Anzahl der Objekte in Lagen mit unterdurchschnittlichem Preisniveau – im Moment sind es 132 – stagniert.

Auch das Münchner Umland weist wiederum deutliche Preiszuwächse auf, das Niveau liegt in den von PROJECT untersuchten Gemeinden mit Durchschnittspreisen von 8.076 Euro nun durchschnittlich um 7,2 Prozent höher als 2019. Die Landkreise Fürstenfeldbruck (10,3 Prozent), Dachau (13,3 Prozent) und München (9,8 Prozent) liegen vorn. Auch Augsburg legt zweistellige Zuwachsraten auf und liegt bei nun 6.118 Euro.

Berlin: Stabiles Preiswachstum, Trend hin zu günstigeren Bezirken, das Umland zieht nach

Das per Stand September notierte Preisniveau der Bundeshauptstadt stagniert seit Juni bei knapp über 7.000 Euro pro Quadratmeter. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 4,2 Prozent, das sich im Vergleich zur letzten Auswertung leicht reduziert hat. Generell gilt die Tendenz eines Rückgangs der Objektzahlen in den zentralen und teuren Bezirken bei gleichzeitigem Anstieg in günstigeren Lagen, was sich insgesamt negativ auf die Gesamtpreisentwicklung auswirkt. So sank allein in den beiden teuersten Bezirken Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf die Projektanzahl im vergangenen Jahr um insgesamt knapp 20 Prozent, was 15 Objekten entspricht. Die Preissteigerungen in den Bezirken fallen im Vergleich zum Vorquartal nicht mehr ganz so hoch aus, liegen aber immer noch über der Entwicklung der Gesamtstadt. Zweistellige Preissteigerungen sind weiterhin in Lichtenberg (13,6 Prozent) und Pankow (11,8 Prozent) zu beobachten. In den hochpreisigen Bezirken Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf ging es um 9,8 Prozent bzw. um 7,9 Prozent nach oben. In Steglitz-Zehlendorf lag das Plus dagegen nur bei 3,0 bzw. in Treptow-Köpenick bei 5,8 Prozent.

Viel Preisdynamik herrscht in den beobachteten Umlandregionen wie Potsdam, wo nach einer längeren Stagnationsphase seit Frühsommer wieder größere Preissteigerungen ausgemacht werden konnten. Auch das erweiterte Berliner Umland notierte in den vergangenen Monaten zweistellige Zuwachsraten, der Durchschnittspreis liegt bei derzeit 4.461 Euro pro Quadratmeter.

Hamburg: Enormer Preiszuwachs bei sinkenden Objektzahlen

Die Verkaufspreise in der Hansestadt ziehen ungebrochen an. Das Preisniveau hat mittlerweile die 7.000 Euro-Marke deutlich übertroffen (7.198 EUR/qm) und Hamburg ist damit nach München und Frankfurt der PROJECT-Standort mit den dritthöchsten Preisen. Die Dynamik hat sich in den letzten drei Monaten sogar noch einmal erhöht. Die Preise stiegen in den letzten 12 Monaten um satte 17,1 Prozent, Eimsbüttel und Nord liegen mit Zuwächsen von 25,6 bzw. 23,2 Prozent vorn. Der Grund: Vertriebsstarts in mondänen, alsternahen Stadtteilen sowie im Fall von Eimsbüttel einzelne Luxusobjekte an noblen Standorten. Die Preissteigerungen im Umland liegen mit 6,3 Prozent deutlich unter denen der Hansestadt.

Frankfurt: Niedrige Preissteigerungen auf insgesamt hohem Niveau, Umland legt stark zu

Die hessische Finanzmetropole Frankfurt belegt mit niedrigen Preiszuwächsen von 1,5 Prozent im Durchschnitt immer noch den zweiten Platz im Ranking der teuersten Metropolen. Nachdem die Verkaufspreise über etwa zehn Monate bis in den Juni hinein im Bereich von 7.700 bis 7.800 Euro pro Quadratmeter stagnierten, entwickelten sie sich im vergangenen Vierteljahr wieder kräftiger. Im September wurde die 8.000er-Marke überschritten. Zuletzt lag der Durchschnittspreis bei 8.020 Euro für einen Quadratmeter. Im südlich des Mains gelegenen Bezirk Frankfurt-Süd wurden mit 11,3 Prozent besonders starke Zuwächse beobachtet. Die meisten neuen Vertriebsstarts liegen derzeit in den Randlagen der Stadt.

Das Umland weist aktuell höhere Preissteigerungen auf als die Kernstadt. In den stadtnahen Regionen – außer Mainz, Wiesbaden und Darmstadt – stiegen die Preise um 5,1 Prozent auf 4.973 Euro pro Quadratmeter. Besonders stark wächst Mainz mit einem Zuwachs von 12,2 Prozent. Ein einziges Luxusobjekt im Verkauf ließ den Preis in Wiesbaden nach einjähriger Stagnation über die Marke von 7.000 auf 7.212 Euro klettern.

Düsseldorfs Preise sinken wegen neuer Objekte in einfacheren Lagen, dafür zweistelliges Plus im Umland

Nachdem im zweiten Quartal das Preisniveau bei 7.442 Euro pro Quadratmeter lag, fielen die Preise in der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt zwischen Juni und August deutlich auf circa 7.000 Euro, nur um im September wieder auf 7.152 Euro zu steigen. Der 12-Monats-Wert liegt damit bei 1,9 Prozent. Zu berücksichtigen ist hier die geringe Zahl an Objekten, was größere Preissprünge aufgrund einzelner Vorhaben begünstigt. Während lange Zeit ein Großteil der Objekte in den teureren Bezirken lag, nahm der Anteil der Objekte in den günstigeren Bezirken 5 bis 10 im vergangenen Jahr von 23 Prozent auf 35 Prozent zu. Zudem schlossen jüngst neue Objekte in einfacheren Lagen an das Vertriebsende zweier Immobilien in A-Lagen an. Dieser preissenkende Effekt könnte sich in den kommenden Monaten fortführen, wenn andere Objekte im Hochpreissegment vollends verkauft sind.

Auch wenn das Preisniveau absolut gesehen insgesamt sank – neue Objekte in Düsseltal, Mörsenbroich oder Golzheim werden zu höheren Preisen verkauft als Objekte in vergleichbaren Lagen, die schon länger im Vertrieb sind. Auffällig ist der Analyse zufolge die in den letzten Monaten wieder ansteigende Gesamtzahl der Neubauentwicklungen. Das Umland weist mit einem Plus von 16,8 Prozent im Gegensatz zur Stadt Düsseldorf eine deutliche Preissteigerung auf.

Köln: Gute Lagen mit Zuwächsen

Im Kölner Stadtgebiet stagnieren die Verkaufspreise seit September 2019 leicht schwankend zwischen 5.700 und 5.900 Euro pro Quadratmeter, aktuell bei 5.755 Euro, was mit minus 0,2 Prozent einen leichten Rückgang im Jahresvergleich bedeutet. Ähnlich wie in Düsseldorf ist diese Entwicklung der räumlichen Verteilung der Neubauobjekte hin zu den günstigeren rechts des Rheins liegenden Bezirke geschuldet. Nur noch zwei Drittel aller Kölner Objekte liegen links des Rheins, im Vorjahr waren es noch 82 Prozent. Der jetzt höhere Anteil günstiger Objekte dämpft den Preis. Schaut man hingegen nur auf die linksrheinischen Vertriebsstarts, ergibt sich ein Preisniveau von über 6.200 Euro pro Quadratmeter. Die neuen rechtsrheinischen Objekte, teils in sehr einfachen Lagen, kommen auf lediglich kanpp 4.600 Euro.

Die Preise im benachbarten Bonn stiegen im Jahresvergleich um 4,2 Prozent auf 4.955 Euro. Nur ein Vertriebsstart im vergangenen Quartal kennzeichnet die geringe Dynamik dieses Marktes mit Preisen um die 5.000 Euro pro Quadratmeter.

Nürnberg wächst stark, auch an den Randlagen

Übers Jahr gesehen weist Nürnberg nach Hamburg das zweitstärkste Wachstum auf. Der Durchschnittspreis liegt dort nun bei 5.609 Euro pro Quadratmeter, das bedeutet ein Wachstum von 12,6 Prozent. Dies dürfte an neu auf dem Markt platzierten Objekten mit deutlich höherem Preisniveau – teils über 7.000 Euro pro Quadratmeter – liegen.Diese Dynamik zeigt sich auch in den Stadtrandlagen, wo die Preise neuer Angebote nur noch knapp unter der 5.000-Euro-Marke rangieren.

Das Nürnberger Umland (ohne die beiden Großstädte Fürth und Erlangen) notiert mit einem Anstieg von 7,8 Prozent mittlerweile ein Preisniveau von 4.502 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt geht in der gesamten Metropolregrion das Angebot zurück. Dies gilt in besonderem Maße für Erlangen. Derzeit sind nur noch vier Objekte im Vertrieb. Ausnahme ist Fürth, wo die Objektzahlen konstant bleiben. Dort wird ein Wachstum mit jährlich 11,2 Prozent auf ein Preisniveau von jetzt 5.081 Euro verzeichnet wird.

Wien mit stetigem Preiswachstum

Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Quadratmeter liegt in der österreichischen Hauptstadt Wien mit einem erneut konstanten Zuwachs von 7,5 Prozent seit 2019 bei 6.202 Euro. In den zentralen Bezirken sind die Verkaufsangebote wegen mangelnder Freiflächen nun rückläufig. Hohe Preiszuwachsraten sind in eher günstigen oder innenstadtnahen Bezirken zu beobachten. Das Wiener Umland wächst mit 4,1 Prozent auf Jahressicht moderater. Die Preise liegen hier bei aktuell 4.688 Euro für den Quadratmeter.

 

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