Bundeministerium der Finanzen veröffentlicht Referentenentwurf für ein Fondsstandortgesetz

 

Das Bundeministerium der Finanzen hat gestern den seit langem erwarteten Referentenentwurf für ein Fondsstandortgesetz (FOG) veröffentlicht.  Der Gesetzentwurf enthält neben der Umsetzung europäischer Vorhaben – insbesondere im Bereich „ESG“ – die Einführung neuer Immobilienfonds-Vehikel im KAGB im Spezialfondsbereich.

  1. Geschlossenes Sondervermögen

Diese neue Rechtsform wird zunächst nur für professionelle und semiprofessionelle Anleger, d.h. Spezial-AIF, eröffnet. In § 139 KAGB wird ergänzt: „Geschlossene inländische Spezial-AIF dürfen auch als Sondervermögen aufgelegt werden. Für das Vehikel sollen die allgemeinen Produktvorschriften des KAGB für (bis dato nur offene) Sondervermögen anwendbar sein, soweit sie für Spezial-AIF anwendbar sind.

Einschätzung: die Initiative des ZIA und anderer Verbände zielt betreffend dieses Vehikels eigentlich auf eine neue Form geschlossener Publikums-AIF ab. Diese sollen nach Jahren des Tiefschlafs wieder markt- und insbesondere vertriebsfähig werden. U.a. durch die Möglichkeit der Nutzung einer Wertpapierkennnummer (WKN) verspricht man sich mehr Akzeptanz im Bankenvertrieb. Es ist zu hoffen, dass in wenigen Jahren dann das Vehikel auch für die Publikumsfonds geöffnet wird

  1. Offene Investment-KG

Bis dato sind offene Immobilien-AIF nur als Sondervermögen auflegbar. Die Produktpalette soll auch hier erweitert werden durch eine Änderung in § 91 (3) KAGB: „…eingelegte Geld in Immobilien oder Beteiligungen an Infrastruktur-Projektgesellschaften anlegen, nur als Sondervermögen oder als offene Investmentkommanditgesellschaften aufgelegt werden.“ Allerdings schränken auch hier § 91 (2) KAGB und die Gesetzesbegründung zu § 91 (3) KAGB-E die Anwendbarkeit auf Spezial-AIF ein („Das erweitert die Produktpalette der Fondsanbieter im Spezialfondsbereich…“).

Einschätzung: bei der Investment-KG sind die Immobilien grunderwerbsteuerlich der Investment-KG selbst zuzurechnen, nicht der KVG (bei Treuhand-Modell). Insofern sorgt dieses Vehikel für mehr Unabhängigkeit der Anleger als auch Asset Manager (insbesondere im Service-KVG-Modell) von den KVG’en.

Die wesentlichen weiteren Inhalte des Entwurfs sind: 

  • Erweiterung der Produktpalette im KAGB außerdem durch

o        Geschlossenen Master-Feeder-AIF für geschlossene Publikums-AIF

o        Offenen Infrastruktur-Sondervermögen.

  • Anpassungen im KAGB

o        Gesellschafter-Darlehen durch offene Immobilienfonds an 100-%ige Töchter: Wegfall der Anlagegrenzen iSd § 240 KAGB

o        Verlängerung der Offenlegungsfrist für Jahresberichte von geschlossenen Publikums-Investment-KG‘en von 6 auf 9 Monate (§ 160 KAGB)

o        Schriftform wird in einigen Punkten durch Textformerfordernis ersetzt (zB bei semi-professionellen Anlegern gem. § 1 Abs. 19 Nr. 33a)ee) /Anleger nicht-risikogemischter geschlossener Publikums-AIF)

  • Umsetzung der EU-Cross-Border-Marketing-Richtlinie (insbesondere Pre-Marketing)
  • Verankerung der Taxonomie-VO sowie von ESG-Informationspflichten nach Offenlegungs-VO im KAGB

 

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ARNECKE SIBETH DABELSTEIN, Alexander Lehnen, Oberanger 34-36, 80331 München, Tel: + 49 89 388 08 0, www.asd-law.com

Mit Überplatzierung 35.337.000 Euro eingeworben und 19 Solarkraftwerke erworben

 

Wattner SunAsset 9 wurde im Oktober dieses Jahres überaus erfolgreich geschlossen. Privatanleger zeichneten anstelle der geplanten 10 Millionen Euro sogar über 35 Millionen Euro. Die Vermögensanlage mit 11 Jahren Laufzeit wurde vom Markt sehr gut angenommen und hat aufgrund ständig verfügbarer Investitionsobjekte die eingeworbenen Mittel immer umgehend investiert sowie aus diesen Investitionen bereits Einnahmen generiert. Somit wurden die Zinsen für die Anleger von Anbeginn durch den Betrieb der Solarkraftwerke bereitgestellt.

Das Portfolio des SunAsset 9 besteht aus 19 Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von 86 Megawatt. Dafür hat die Emittentin 33 Millionen Euro ausgegeben und ist damit unter Berücksichtigung der initialen Kosten der Vermögensanlage voll investiert. Darüber hinaus stehen aufgrund der guten Performance der Solarkraftwerke bereits Mittel für weitere zukünftige Investitionen bereit.

WATTNER

Wattner ist das einzige auf Projektierung, Errichtung und Betriebsführung von Energieanlagen spezialisierte ingenieurgeführte Emissionshaus mit den meisten Megawatt-Solarkraftwerken in Deutschland. Mehr als 8.000 Anleger haben sich bisher für Wattner entschieden und von den stabilen Erträgen der angebotenen Vermögensanlagen profitiert.

 

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Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Prägende Anbieter führen bereits seit 2019 gemeinsame Roadshow durch – Erstes Dokument seiner Art für nachrangige Namensschuldverschreibungen

 

Die drei Emissionshäuser asuco, ONE GROUP und Solvium Capital kooperieren zur Stärkung von Transparenz und Verbraucherschutz und veröffentlichen gemeinsam erstmals eine Basisinformationen für nachrangige Namensschuldverschreibungen nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG). Bereits 2019 initiierten die marktprägenden Anbieter gemeinsam die Roadshow-Serie ERFOLG HOCH DREI und informieren Vertriebspartner gezielt über Chancen und Risiken dieser Investment-Vehikel und relevante Anforderungen der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV).

„Vertriebspartner haben uns gespiegelt, dass sie sich noch mehr Unterstützung im Bereich der Nische Namensschuldverschreibungen wünschen – kompakt, verständlich und verlässlich. Hier setzen wir mit unseren Basisinformationen an“, sagt Malte Thies, Geschäftsführer der One Group GmbH.

„Unsere anbieterübergreifende Broschüre ist unseres Wissens nach einzigartig in Deutschland und sorgt für noch mehr Transparenz und rechtssichere Unterlagen. Wir sind überzeugt vom Potenzial des Vehikels und wollen noch mehr Vertriebspartner und Kunden dafür begeistern“, ergänzt André Wreth, Geschäftsführer der Solvium Capital GmbH.

„Es freut mich, dass sich für dieses wichtige Unterfangen gleich drei führende Anbieter zusammengeschlossen haben – das Ziel höchster Transparenz, bestmöglicher Vertriebsunterstützung und optimalem Anlegerschutz eint uns alle“, kommentiert Robert List, Geschäftsführer der asuco Fonds GmbH.

Die kompletten Basisinformationen erhalten interessierte Vermittler und Investoren direkt bei den genannten Anbietern.

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf geschlossene Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment. www.asuco.de

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Immobilienprojekten mit dem Fokus auf Wohnimmobilien im Bereich von Neubau- und Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal Produkten über 450 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 11.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert. www.onegroup.ag

Über Solvium Capital

Die Solvium Capital GmbH ist Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger und professionelle Investoren im Logistikbereich. Der Schwerpunkt liegt dabei auf lukrativen Ausrüstungsgegenständen wie Wechselkoffer, Standardcontainer und Standard-Tankcontainer, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium setzt bei den Anlageprodukten den Fokus auf Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit unter der Maxime der Risikominimierung. Damit bietet das Unternehmen Investoren die Möglichkeit, am stetig wachsenden Logistik- und Transportmarkt zu partizipieren.

Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track Record. Solvium betreut in Deutschland über 13.500 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 300 Millionen Euro Anlegerkapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 150 Mio. Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Das Unternehmen wird geleitet von den Geschäftsführern Marc Schumann und André Wreth. Jürgen Kestler und André Wreth sind Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

Zur Unternehmensgruppe gehören die Axis Intermodal Deutschland GmbH, das größte Vermietunternehmen für Wechselkoffer in Europa, der Containermanager Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Singapur und Seoul sowie eine Beteiligung an dem Datenbank- und KI-Spezialisten Maverick Media Consulting GmbH.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Zukünftiger Fokus auf Ressourceneffizienz und Klimaverträglichkeit

 

Der Asset und Investment Manager Hahn Gruppe veröffentlicht seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht. Der Bericht orientiert sich an den international anerkannten Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI). Im Fokus steht eine erste umfassende Bestandsaufnahme, die im Rahmen der Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt wurde. Unter Abwägung der Anforderungen und Interessen der Stakeholder wurden die zukünftigen Kernthemen für eine Nachhaltigkeits-Agenda in den Feldern Umwelt, Soziales und Governance (ESG) abgeleitet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der ökologischen Verantwortung. Das verwaltete Immobilienportfolio von rund 150 Standorten mit über 1,6 Mio. m² Mietfläche bietet einen entsprechend großen Stellhebel, um in Zusammenarbeit mit den Investoren und Mietern die Ressourceneffizienz sowie die Klimaverträglichkeit zu verbessern und den ökologischen Fußabdruck zu verringern. In einem ersten Schritt wurde die CO2-Neutralität beim Bezug von Strom und Wärmeenergie für die unmittelbar beeinflussbaren Flächen realisiert. Dies betrifft die Flächen der Hauptverwaltung und die Allgemein- und Nebenflächen der verwalteten Handelsimmobilien.

„Unsere Unternehmenshistorie basiert auf einer verantwortungsvollen Geschäftstätigkeit, die von Beginn an im Zeichen des partnerschaftlichen Erfolgs gestanden hat. Dies spiegelt unser erster umfassender Nachhaltigkeitsbericht sehr gut wider“, betont Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe. „Wir wollen nicht nur den Dialog intensivieren und transparent berichten, sondern in das Management unserer Handelsimmobilien-Investmentprodukte konsequent ESG-Kriterien integrieren. Insbesondere beim Umweltschutz nehmen die Herausforderungen für die Wirtschaftsakteure sprunghaft zu. Mittelfristiges Ziel ist das Angebot ausgewiesener Nachhaltigkeitsfonds.“

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Portfolio bewährter deutscher Solarkraftwerke – Zinsen von 3,4% auf 4,8% steigend

 

Der ingenieurgeführte Anbieter Wattner aus Köln bringt mit Wattner SunAsset 10 ein neues Finanzprodukt im Solarbereich auf den Markt. Die Vermögensanlage für Privatanleger kann ab morgen gezeichnet werden.

SunAsset 10 erwirbt analog zu seinen Vorgängern bereits produzierende deutsche Solarkraftwerke und betreibt diese bis zum Ende ihrer Laufzeit – mit weiterhin gesetzlich garantierter Vergütung. Es gibt kein Risiko aus der Errichtung der Solarkraftwerke. Investitionsobjekte stehen ausreichend zur Auswahl bereit. Durch langfristige Zinsbindung sind Risiken der Bankfinanzierung der Kraftwerke ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 10 beabsichtigt, wenigstens 10.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlage beträgt diesmal 12 Jahre – bis zum 31.12.2032. Der Mindestdarlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, ein Agio fällt nicht an. Die Zinsen für die Anleger steigen von jährlich 3,4% im Jahr 2020 auf 4,8% p.a. ab dem Jahr 2031. Insgesamt erhalten die Anleger 47% Zinsen (2020 bis 2032). Die vollständige Tilgung der Nachrangdarlehen erfolgt zum Ende der Vermögensanlage in den Jahren 2030 zu 20% sowie 2031 und 2032 zu jeweils 40%.

Zusätzlich erhalten Anleger, die bis zum 31.12.2020 zeichnen, einmalig einen Frühzeichnerbonuszins in Höhe von 1% auf den Anlagebetrag. Für Anlagebeträge ab 100.000 Euro gibt es zudem einen einmaligen Hochzeichnerbonuszins in Höhe von 2% auf den Anlagebetrag. Die beiden Boni sind kombinierbar.

Wattner SunAsset 10 wurde von Wattner mit einem Eigenkapital in Höhe von 500.000 Euro ausgestattet, das voll eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlage in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen.

 

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Wattner AG, Düppelstrasse 9 ­11, D­-50679 Köln, Tel: +49 221 355 006­52, Fax: +49 221 355 006­79, www.wattner.de

Aquila Capital kündigt Bau eines nachhaltigen und energieeffizienten Rechenzentrums außerhalb von Oslo an

 

Das auf Sachwerte spezialisierte Investmentunternehmen Aquila Capital legt den Grundstein für den Einstieg in den Rechenzentrumsmarkt und kündigt den Bau eines nachhaltigen und energieeffizienten Colocation-Data-Centers in Norwegen an. Damit ermöglicht Aquila Capital seinen Investoren, von der weltweit steigenden Nachfrage nach stromintensiven IT-Anwendungen und entsprechenden Serverkapazitäten zu profitieren: Rechenzentren gewinnen aufgrund der wachsenden Menge an Daten kontinuierlich an Bedeutung und sind als Rückgrat der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft unverzichtbar.

Bei der Umsetzung greift Aquila Capital auf seine langjährige Erfahrung bei der Planung und Realisierung von großflächigen, grünen Logistikimmobilien sowie auf seine Expertise im Markt für erneuerbare Energieerzeugung und langfristige Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements – PPAs) zurück. Seit 2012 entwickelt Aquila Capital nachhaltige, energieeffiziente Immobilien- und Logistikprojekte in Europa mit einem Gesamttransaktionsvolumen von rund 750 Millionen Euro. Das sich in der Entwicklung befindliche Rechenzentrum in Norwegen wird ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben und eine hohe Energie- und Kosteneffizienz aufweisen. Als größter Betreiber von umweltfreundlichen Laufwasserkraftwerken in Norwegen kann Aquila Capital den Rechenzentrumskunden langfristige, stabile Stromabnahmeverträge bieten, die eine zusätzliche Planungssicherheit von mehr als zehn Jahren sowie langfristig stabile Zahlungsströme ermöglichen.

„Das Projekt fügt sich nahtlos in die nachhaltige Anlagestrategie von Aquila Capital ein: Die weltweite Nachfrage nach neuen Technologien, die auf stromintensiven IT-Anwendungen basieren, steigt kontinuierlich an. Deswegen werden immer mehr klimaschädliche Treibhausgase emittiert. Mit nachhaltigen und vor allem energieeffizienten Rechenzentren leisten wir einen entscheidenden Beitrag, um den weltweiten CO2-Austoß zu reduzieren“, sagt Roman Rosslenbroich, CEO und Mitgründer von Aquila Capital. „Gleichzeitig bietet der wachsende Rechenzentrumsmarkt für Investoren ein attraktives Anlageumfeld mit nachhaltigen Renditemöglichkeiten.“

Norwegen zeichnet sich mit niedrigen Energiekosten, 98 Prozent regenerativen Energiequellen und einer gut ausgebauten digitalen Infrastruktur durch optimale Bedingungen für den Betrieb von Rechenzentren aus. Durch das kühle Klima können Datenzentren energieeffizient und umweltfreundlich klimatisiert werden. Zudem unterstützt die norwegische Regierung entsprechende Investitionsvorhaben, unter anderem mit Steuervergünstigungen.

Der Bau des Rechenzentrums außerhalb von Oslo wird noch in diesem Jahr beginnen. Bis Ende 2021 soll auf einer Fläche von 20.000Quadratmetern eine Kapazität von bis zu zehn Megawatt IT-Leistung mit dem Fokus auf High Performance Computing (HPC) Anwendungen, wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, Machine Learning oder Grafikberechnungen, für Kundenserver bereitgestellt werden. Durch ein hybrides Kühlsystem können je nach Bedarf energieeffiziente Wasser- oder Luftkühlungen installiert werden, mit denen die operativen Kosten sowie CO2-Emissionen des Rechenzentrums signifikant reduziert werden können. Der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness), mit dem die Energieeffizienz des Rechenzentrums gemessen wird, liegt voraussichtlich zwischen 1,07 und 1,2 (konventionelle Rechenzentren weisen in der Regel einen PUE-Wert von 1,9 auf).

Das Investment ist Teil der langfristigen Strategie des neuen Geschäftsfelds Data Center, welches zukünftig unter der Marke AQ Compute am Markt auftreten wird. AQ Compute fokussiert sich auf die Bereitstellung nachhaltiger Rechenzentren, die es Kunden ermöglichen sollen, ihre Server-Hardware für die benötigte Rechenkapazität auszulagern.

„Um sicherzustellen, dass unsere Data-Center-Investments höchste Standards in den Bereichen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz erfüllen, begleiten wir unsere Projekte vor Ort entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Entwicklung bis zur Fertigstellung und darüber hinaus“, sagt Carl von Hessen, Investment Manager bei Aquila Capital. „Unsere Kunden erhalten eine Lösung aus einer Hand und profitieren gleichzeitig von unserem starken Netzwerk aus lokalen Partnern.“

Bei der Realisierung des Projekts setzt Aquila Capital auf die Partnerschaft mit dem deutschen IT-Unternehmen Cloud&Heat Technologies, welches auf den Bau von energie- und kosteneffizienten Rechenzentrumslösungen spezialisiert ist.

 

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Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH, Valentinskamp 70, D-20355 Hamburg, Tel: +49 40 87 5050-100, www.aquila-capital.de

Die Ratingagentur Scope hat gemeinsam mit ihrem Medienpartner Handelsblatt die 15. Scope Awards verliehen. Ausgezeichnet wurden herausragende Asset Manager und Investmentkonzepte in insgesamt 42 Kategorien.

 

Die Scope Awards sind die traditionsreichste und bedeutendste Auszeichnung für Fonds und Asset Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz und werden einmal im Jahr von der Scope Group, Europas führendem Anbieter von unabhängigen Kreditratings, ESG-Research und Fondsanalysen, gemeinsam mit dem Medienpartner Handelsblatt vergeben.

Die Preisträger der 42 Award-Kategorien wurden von den Scope-Analysten aus über 4.500 Fonds und mehr als 280 Asset Managern und Zertifikateanbietern ausgewählt. Die festliche Abendveranstaltung musste in diesem Jahr Covid-19-bedingt entfallen. Die Awards wurden postalisch an die Gewinner übersendet.

Investment Awards – Pictet Asset Management ist bester Universalanbieter in Deutschland

Als bester Universalanbieter in Deutschland wurde in diesem Jahr Pictet Asset Management ausgezeichnet. Pictet ist ein Pionier des Themen-Investings und zugleich Vorreiter bei der Integration nachhaltiger Investmentansätze. Darüber hinaus ist Pictet auch in den Segmenten Fixed Income, Multi Asset und Absolute Return mit Flaggschiffprodukten vertreten, die fast alle über ein Top Rating von Scope verfügen.

Der Award-Gewinner in der Kategorie Bester Asset Manager ESG ist Degroof Petercam AM. Der Asset Manager blickt auf eine lange ESG-Historie zurück und hat entsprechende Kriterien vorbildlich auf Unternehmens- und Investmentebene integriert. Zugleich überzeugt der Asset Manager mit seiner guten Performance.

Als bester Asset Manager Multi Asset wurde in diesem Jahr ODDO BHF gekürt. Neben der transparenten Bottom-Up-Titelauswahl hat die Scope-Jury vor allem die klar strukturierte Portfolio-Überwachung in Bezug auf Aktien-, Kredit-, und Zinsrisiken überzeugt. Diese konnte sich im Krisenjahr 2020 bewähren.

Die meisten Auszeichnungen gehen in diesem Jahr an Fidelity International mit vier gewonnenen Kategorien. J.P. Morgan Asset Management folgt mit drei gewonnenen Award-Kategorien. Daneben gibt es mit Barings, Candriam, Flossbach von Storch und Lazard AM weitere Doppelpreisträger.

Alternative Investment Awards – DWS und Union Investment räumen doppelt ab

Von den insgesamt 15 Kategorien der Alternative Investment Awards gehen jeweils zwei an die DWS („Retail Real Estate Global“ & „Infrastructure“) und an Union Investment Real Estate („Retail Real Estate Germany“ & „Special Award – Sustainability“).

Die Deka Immobilien konnte sich in der Kategorie Institutional Real Estate Europe durchsetzen. Neben der großen Erfahrung und den sehr guten operativen Leistungen des Asset Managements überzeugte die Jury die hohe Innovationskraft des Anbieters und das sehr hohe Transaktionsvolumen.

In der Sonderkategorie „Innovation“ wurde die Commerz Real ausgezeichnet, die mit dem Fonds „klimaVest“ als erster Anbieter im hiesigen Markt einen „europäischen langfristigen Investmentfonds“ (ELTIF) aufgelegt hat. Darüber hinaus ist es deutschlandweit das erste offene Vehikel für Privatinvestoren, das Impact-Investing für Sachwerte umsetzt.

Erstmals in diesem Jahr wurde der Scope Award für Logistikimmobilien vergeben. Nuveen Real Estate ist der erste Preisträger dieser Kategorie und hat die Scope-Jury mit seiner großen Reichweite und Präsenz in den weltweit wichtigsten Zielmärkten beeindruckt. Darüber hinaus hat Nuveen eine der größten Portfoliotransaktionen der vergangenen Jahre im Logistikbereich in den USA gestemmt.

Zertifikate Awards – DekaBank, BNP Paribas und Société Générale erfolgreich

Die diesjährigen Zertifikate-Awards wurden in drei Kategorien vergeben: Primärmarkt, Sekundärmarkt sowie Trading. Die Preisträger sind die DekaBank, BNP Paribas und Société Générale.

Die DekaBank überzeugte die Scope-Jury vor allem durch die hohe Qualität des Managements, das Produktangebot sowie die engmaschige Vertriebsbetreuung. Die DekaBank konnte ihre Marktführerschaft am deutschen Zertifikatemarkt auch im Krisenjahr 2020 weiter ausbauen.

Die BNP Paribas punktete durch ihre Preisstellung, ihren Kundenservice und ihren Internetaufritt. Beeindruckt hat die Jury auch die Marktführerschaft im Börsenhandel während der Turbulenzen im März 2020.

Die Société Générale überzeugt durch eine kompetitive Preisstellung, ein breites Produktangebot und eine herausragende Stellung im Bereich Client Services. Besonders hervorzuheben ist auch die erfolgreiche Integration des Zertifikategeschäfts der Commerzbank.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

MIG Fonds 16: Nach Neracare, Temedica und wealthpilot ist Innatera das vierte Neuinvestment

 

Die MIG AG, München, gibt bekannt, dass sich die von ihr verwalteten MIG Fonds 8 und 16 an der niederländischen Innatera Nanosystems BV, Delft, einem Pionier-Unternehmen der Mikrochip-Entwicklung beteiligt haben. Das Start-up setzt auf eine fundamental neue Chiparchitektur für äußerst energieeffiziente Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI).

Die Beteiligung der MIG Fonds 8 und MIG Fonds 16 an Innatera erfolgt im Rahmen einer Seed Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt 5 Millionen Euro. Das MIG-Engagement beläuft sich auf 2,5 Millionen Euro, das sich zu gleichen Teilen auf die beiden Fonds aufteilt. Flankiert werden die MIG Fonds vom Münchner Technologieinvestor b-to-v, der ebenfalls Kapital in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

Innatera entwickelt eine Chiparchitektur für KI-Anwendungen, die sich durch einen äußerst niedrigen Energiebedarf auszeichnet und dadurch vor allem in Mobilgeräten und Sensoren von Vorteil ist. Dabei löst sich Innatera von der klassischen Digitaltechnik und lässt sich von den natürlichen biologischen Prozessen im menschlichen Gehirn inspirieren. Die Klasse solcher biologienaher Ansätze wird gern als „neuromorph“ bezeichnet. Innatera ist damit an vorderster Front dabei, die technologische Grundlage etwa für Spracherkennung in Systemen wie Amazons Alexa oder Apples Siri zu verbessern. Im Detail ermöglicht Innateras Mikrochip die Verwendung dieser Sprachassistenten direkt auf dem Gerät ohne die Notwendigkeit einer aktiven Internetverbindung, was die Verfügbarkeit erhöht und gleichzeitig den Schutz der Privatsphäre stärkt. Der äußerst geringe Stromverbrauch bewirkt die längere Verwendbarkeit von Mobilgeräten und ist damit auch generell umweltfreundlich. Daneben gibt es noch weitaus mehr Felder, auf denen die Innatera-Technologie Vorteile schaffen kann, etwa die Erkennung von Anomalien in Vitalparametern wie Puls oder Blutdruck oder die Wahrnehmung der 3-dimensionalen Umgebung für autonomes Fahren.

Dr. Sumeet Kumar, CEO von Innatera, erläutert: „Moderne sensorgesteuerte Anwendungen sind heutzutage durch die Effizienz und Geschwindigkeit des Prozessors begrenzt, insbesondere bei kleinen, batteriebetriebenen Geräten. Innatera erfindet die Verarbeitung für Sensordaten neu, indem es ‚Spiking‘-Neuronale Netze (SNN’s) besonders effizient in Silizium implementiert und zudem komplette Entwicklungs-Software für das Training und die Programmierung der innovativen Netze anbietet.“

Dr. Sören Hein, Partner der MIG AG, ergänzt: „Innatera passt ausgezeichnet zu unserem Ansatz, in bahnbrechende Deep Tech-Technologien zu investieren. Für unser neues Portfoliounternehmen eröffnen sich in Zukunft große und globale Märkte.“ Und weiter: „Wir waren besonders beeindruckt von dem Team, das profunde akademische Qualifikationen mit praktischer Industrieerfahrung bei führenden Halbleiterunternehmen verbindet. Sie erkannten schon früh die grundlegende Bedeutung von Algorithmen und Software, um das Marktpotenzial von SNN-Chips zugänglich zu machen und zu erschließen.“

Gegründet wurde Innatera 2018 als Spin-off der Technischen Universität im holländischen Delft, einem der weltweit führenden Forschungszentren auf dem Gebiet neuromorpher Chiparchitekturen. Derzeit beschäftigt das junge Unternehmen rund 20 Mitarbeiter am Gründungstandort in Delft, nahe Rotterdam. Eine weitere Niederlassung soll zeitnah in Bangalore, Indien, aufgebaut werden, um von dem dortigen Talentpool insbesondere für die Weiterentwicklung der Software zu profitieren. Unmittelbar nach der Gründung akquirierte die schnell wachsende Innatera schon erste Kundenprojekte. So konnte das Unternehmen bereits in der frühen Phase Kooperationen mit namhaften internationalen Großkunden in die Wege leiten. In den nächsten Jahren sollen diese Projekte zu umsatzstarken Kundenbeziehungen ausgebaut werden, die den langzeitigen Erfolg von Innatera sichern sollen.

Innatera ist nach Neracare, Temedica und wealthpilot das vierte junge Unternehmen, an dem sich die MIG Fonds im Jahr 2020 neu beteiligen. Damit wächst das aktuelle Portfolio auf 27 Start-ups und erweitert auch den regionalen Radius. Nach IQM (Finnland) und Liva Healthcare (Dänemark) wächst die Anzahl an europäischen Beteiligungen außerhalb des deutschsprachigen Raums auf nunmehr drei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HMW Innovations AG, Münchener Str. 52, 82049 Pullach, Tel: 089/122281200, www.hmw.ag , www.mig-fonds.de

Die Erneuerbaren Energien sind erwachsen geworden. Wind- und Solarparks gehören für Investoren mittlerweile zum Standard.

 

In den vergangenen Jahren sind in diesem Cleantech-Umfeld viele Start-ups entstanden, Zulieferer, Dienstleister, Softwarelieferanten. Wenige sind direkt investierbar, etwa über die Börse. „Private Equity ist hier gesucht und ermöglicht den Zugang zu diesen extrem interessanten Unternehmen in frühen Phasen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Cleantech war in den vergangenen Jahren eine der treibenden Kräfte der deutschen Wirtschaft und Start-ups spielten dabei eine besondere Rolle. 2017 wiesen 17 Prozent aller deutschen Start-ups ein nachhaltiges Geschäftsmodell auf, dieser Anteil ist in den vergangenen Jahren noch gestiegen. Dabei sind es vor allem das rasante Wachstum der Elektromobilität und die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energien, die Cleantech-Unternehmen antreiben und damit für attraktive Investitionsmöglichkeiten sorgen.

Dabei handelt es sich um Unternehmen in Early-stage-Phasen genau wie in der Expansions- und Wachstumsphase. „Wir sehen diese Unternehmen, weil sich viele von ihnen an uns als einen der großen Player bei Erneuerbaren Energien wenden“, so Voigt. „Wenn sie einen klaren Businessplan und über ausgereifte Technologie oder Produkte verfügen und wir durch unsere Größe, unser Netzwerk und unseren Marktzugang einen direkten Mehrwert schaffen können, beteiligen wir uns über einen eigens dafür aufgelegten Fonds.“ Dieses Vehikel, der aream Cleantech Capital, steht für externe Investoren offen.

Viele Unternehmen innerhalb des Cleantech-Sektors verfügen über attraktive Technologien und ein solides Geschäftsmodell, benötigen aber Wachstumskapital. „Da sich die Nachfrage nach Investitionen in reife Cleantech-Unternehmen in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich verdreifacht, wird ein liquider Markt für den Verkauf von Unternehmensanteilen entstehen“, sagt Voigt. Schwerpunkte der sich entwickelnden Cleantech-Industrie sind dabei Deutschland, Österreich und auch Israel. Dort wurden sehr interessante Unternehmen gegründet, deren Technologie bereits weithin eingesetzt wird und die jetzt den Sprung in weitere Märkte suchen.

Dazu gehört etwa der israelische Inkubator Capital Nature, der bereits mehrere seiner Portfoliounternehmen erfolgreich an die Börse gebracht hat. Der eigene Börsengang ist für 2021/2022 geplant. „Für den aream Cleantech Capital haben wir Exklusivität vereinbart, in der letzten Finanzierungsrunde vor dem IPO direkt in den Inkubator zu investieren“, sagt Voigt. „Die enthaltenen Portfoliounternehmen passen hervorragend zu unserem Zielportfolio und bieten aufgrund eines bevorstehenden Börsengangs sowie dem Börsengang des Mutterunternehmens attraktive Gewinnmöglichkeiten.“

Ein Beispiel daraus ist Chakratec. Das Unternehmen hat einen Weg entwickelt, Ladestationen für die zunehmende E-Mobilität schnell und einfach aufzustellen. „Das Produkt ist gut, der Businessplan solide und wir können den Weg von Israel nach Europa ebnen“, sagt Voigt. Ein Grund, warum auch Chakratec ein Zielunternehmen für das Portfolio ist. „Hier ist zusätzlich interessant, dass bereits in den kommenden sechs bis acht Monaten ein Börsengang geplant ist“, so Voigt.

Elektromobilität, Energiespeicher, PV-Technologie, Energie-Effizienz, Software für Erneuerbare Energien, Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft oder Wasseraufbereitung sind die Themen, in denen sich derzeit die besten Investitionsmöglichkeiten auftun. „Der Klimawandel ist in vollem Gange“, sagt Voigt. „Wir brauchen die kosteneffizientere Infrastruktur von erneuerbaren Energien und die damit einhergehenden technologischen Entwicklungen genau wie die Technologiesprünge in anderen Cleantech-Bereichen, um eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.“ Dieser Weg wird dabei auch von der Bundesregierung unterstützt, was Risiken für Investoren in diesem Bereich minimiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

„Überzeugendes Zusammenspiel von Produkt und Service“

 

Rund 350 Einreichungen aus Unternehmen, Design-, Ingenieur- und Architekturbüros sowie aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen konkurrierten in diesem Jahr um die höchste staatliche Auszeichnung für Ecodesign in Deutschland. 28 Konzepte, Produkte und Dienstleistungen nominierten die Umwelt- und Designexperten der Jury. Heute um 17 Uhr wurden die Preisträger per Videobotschaft von Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, und Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, per Videobotschaft geehrt. Die Deutsche Lichtmiete gewinnt den Bundespreis Ecodesign 2020 in der Kategorie Service.

„Dieser Mietservice ermöglicht es Firmen, ohne hohe Initialinvestition auf effiziente Beleuchtung umzustellen. Langlebigkeit, einfache Wartung und Reparaturfähigkeit begünstigen gleichermaßen den ökologischen und wirtschaftlichen Erfolg des Geschäftsmodells, was bei der Produktgestaltung konsequent berücksichtigt wurde. Ein überzeugendes Zusammenspiel von Produkt und Service“, begründet die Fachjury ihre Entscheidung.

2012 erstmalig durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. ausgelobt, zeichnet der Bundespreis Ecodesign jährlich herausragend gestaltete, nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus. In einem zweistufigen Bewertungsverfahren werden gestalterische und ökologische Aspekte gleichwertig beurteilt. In diesem Jahr schafften es 147 Einreichungen in die engere Wahl, 28 von ihnen nominierte die interdisziplinär besetzte Jury in den Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs.

„Ökodesign – wenn nicht jetzt, wann dann. Klimaschutz und Ressourceneffizienz fordern zeitgemäße Lösungen“, sagt Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU) und Jurymitglied. Alexander Hahn, Vorstand der Deutsche Lichtmiete AG, ergänzt: „Das Gelingen der Energiewende und Klimaschutz sind weltweit relevante Ziele. Die Aspekte Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind fest in der DNA unseres Unternehmens verankert. Deshalb freuen wir uns sehr, dass unser Konzept einmal mehr ausgezeichnet wird.” Die Deutsche Lichtmiete wurde zuletzt von Statista und FOCUS als Wachstumschampion 2021 ausgezeichnet und ist Preisträger des diesjährigen Sustainability Heroes Awards in der Kategorie Energie-Effizienz.

Corona bedingt findet die Preisverleihung zum Bundespreis Ecodesign in diesem Jahr ohne Festakt im Bundesumweltministerium, sondern online statt. Auch die Wanderausstellung mit allen Preisträgern und Nominierten kann nicht wie vorgesehen auf Messen und in Museen gezeigt werden. Unter www.bundespreis-ecodesign.de finden sich Informationen zur Auszeichnung und den Preisträgern. Deren prämierte Projekte werden in der digitalen Ausstellung vorgestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat ihre am 17. November 2020 fällige Wandelschuldverschreibung 2015/2020 (WKN: A169GM / ISIN DE000A169GM5) vollständig an die Anleihegläubiger zurückgezahlt.

 

Die Rückzahlung erfolgte zu 100% des Nennbetrags zuzüglich der Zinszahlung von 3,5% für die vergangenen zwölf Monate. Insgesamt hatte die Wandelanleihe ein Volumen von 50 Mio. Euro. Der Wandlungspreis in eine publity-Aktie lag zuletzt bei 37,5569 Euro.

Mit den Mitteln aus der Wandelschuldverschreibung konnte die publity AG ihren dynamischen Wachstumskurs in den vergangenen Jahren forcieren. So wurden weitere renditestarke Büroimmobilien in Deutschlands Top-Städten erworben und die Assets under Management ausgebaut.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Stadtverwaltung Bad Homburg setzt auf Licht zur Miete

 

Ob im Breiten- oder im Spitzensport, Deutschland glänzt in den unterschiedlichsten Disziplinen mit Bestleistungen. Weitaus weniger Strahlkraft haben viele städtische Sporthallen, in denen veraltete Quecksilberdampflampen nicht nur die Trainings- und Wettkampfbedingungen, sondern auch die kommunale Energie- und Kostenbilanz trüben. Nicht so in Bad Homburg: Hier sorgen seit Kurzem hocheffiziente LED-Leuchten für perfekte Sichtverhältnisse, Kosteneinsparung und Klimaschutz – und damit für einen echten Hattrick. Das Besondere: Die Modernisierung der Beleuchtung erfolgte ganz ohne Investition. Die Stadtverwaltung Bad Homburg nutzt das Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete, in dem neben Lichtplanung und Umrüstung auch die Wartung der Beleuchtung inklusive ist.

Die in 2001 erbaute Drei-Felder-Sporthalle im Bad Homburger Ortsteil Obererlenbach wird von vielen unterschiedlichen Sportlern und Vereinen genutzt, auch Kindergärten und Betriebssportgruppen trainieren hier. Zugleich ist die Mehrzweckhalle mit Tribünen Austragungsort für Bundesligaspiele im Tischtennis – und damit in einer Sportart, die mit einer Lichtstärke von 1.000 Lux auf der Tischtennisplatte sowie einer absolut schattenfreien Ausleuchtung höchste Ansprüche stellt. Diese Bedingungen konnten in der Vergangenheit nur mit einer Behelfslösung erfüllt werden: Zusätzlich zu den Quecksilberdampflampen sorgten vereinzelte LED-Strahler für ausreichend Helligkeit. Einen weiteren Nachteil der veralteten Beleuchtung beschreibt Vanessa Bachmann von der Stadtverwaltung Bad Homburg: „Wenn aus Versehen mal das Licht ausgemacht wurde, mussten die Leuchten erst abkühlen, bevor sie wieder angingen.“ Die sofortige Verfügbarkeit der vollen Lichtleistung zählt neben der flimmerfreien und homogenen Strahlkraft zu den wichtigsten Merkmalen für die Beleuchtung von Sporthallen, welche durch die Europäische Norm DIN EN 12193 „Licht und Beleuchtung – Sportstättenbeleuchtung“ für die in Europa am häufigsten ausgeübten Sportarten festgelegt sind.

Industriespezialist erfüllt hohe Anforderungen

Die vollständige Umrüstung auf moderne LED-Technologie stand außer Frage. Beim Vergleich unterschiedlicher Produkte überzeugten Diplom-Ingenieurin Bachmann die vielfach in der Industrie verwendeten LED-Hallenstrahler der Deutschen Lichtmiete – sowohl im Hinblick auf deren qualitativ hochwertige Verarbeitung und die damit einhergehende Langlebigkeit als auch sämtliche Spezifikationen für die Anwendung in Sporthallen, wie zum Beispiel die Ballwurfsicherheit nach DIN 18032 Teil 3.

Light as a Service klar im Vorteil

Die Vergaberichtlinien der Stadtverwaltung verlangten die öffentliche Ausschreibung einer Sanierung der Beleuchtung im Mietmodell. Diese bestätigte die Entscheidung für die Deutsche Lichtmiete auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Zumal beim Marktführer für Light as a Service jegliche Investition entfällt. Stattdessen zahlt die Stadtverwaltung Bad Homburg eine monatliche Mietrate, die aufgrund der energiesparenden Technik deutlich unter den bisherigen Aufwendungen liegt (siehe Infografik). „Angesichts knapper Haushalte von Kommunen und Vereinen scheitert eine Modernisierung der Beleuchtung häufig an den vermeintlich hohen Kosten. Mit dem Mietmodell entfällt diese Hürde“, verdeutlicht Bachmann. Auch das Risiko von unkalkulierbaren Folgekosten erübrigt sich. Falls doch einmal eine Leuchte ausfällt, stellt der Dienstleister im Bereich LED-Beleuchtung umgehend Ersatz zur Verfügung. „Wir haben eine genau definierte Lichtqualität gemietet, auf die wir während der gesamten Vertragslaufzeit Anspruch haben“, erläutert sie die Vorteile des Mietmodells.

Lichtsteuerung sorgt für zusätzliche Einsparungen und Komfort

Die Gesamtbeleuchtungskosten, der Energieverbrauch und vor allem die CO2-Emissionen reduzieren sich durch die Umrüstung erheblich, zumal die neue Beleuchtungsanlage auch eine intelligente Steuerung ermöglicht. „Je nach Tageslichteinfall wird nur soviel künstliches Licht wie nötig beigesteuert“, erklärt die Verwaltungsmitarbeiterin, „und für Bundesligaspiele gibt es eine eigene Einstellung, mit der wir per Knopfdruck sofort Wettkampfbedingungen herstellen können.“

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Übernahme von m2p-labs durch Beckman Coulter

 

Gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds, der KfW, dem TechVision Fonds und weiteren Co-Investoren, konnten die Grünwalder Fondsgesellschaften FIDURA Private Equity Fonds ihre Anteile an der m2p-labs GmbH, einem der führenden Hersteller von Mikrobioreaktoren, erfolgreich an Beckman Coulter Life Sciences verkaufen.

Mit der vollständigen Übernahme der m2p-labs durch Beckman Coulter Life Sciences konnten alle vier an der Transaktion beteiligten FIDURA-Fondsgesellschaften auf Einzelfondsebene hohe zweistellige Renditen erzielen.

Die m2p-labs GmbH, gegründet 2005 als Spin-Off der RWTH Aachen, ist ein führender Anbieter von Analysegeräten (Mikrobioreaktoren) zur Durchführung von zellulären Hochdurchsatz-Screenings im Bereich der Bioprozessentwicklung.

„m2p“ steht hierbei für „from microreactor to process“.

m2p-labs richtet sich insbesondere an Kunden der pharmazeutischen, chemischen und biotechnologischen Industrie. Durch den Einsatz von optischer Messtechnik und mikrofluidischer Chip-Technologie, in Kombination mit Miniaturisierung und intelligentem Auswerteverfahren, konnte ein innovatives Gerätesystem (BioLector®Technologie) geschaffen werden, welches dem Anwender nicht-invasiv und per online-Monitoring wichtige Prozessinformationen bereits in einem sehr frühen Entwicklungsstadium im Mikromaßstab liefert. Die Technologie eignet sich für diverse Screening-Aufgaben wie Stammselektion, Promoter-Charakterisierung, Nährmedien-Optimierung sowie die Bioprozessentwicklung.

„Innovation bestimmt unsere Zukunft“, sagt Greg Milosevich, Präsident von Beckman Coulter Life Sciences. „Die Produkte von m2p-labs ergänzen unsere Produkte vor allem in den Bereichen Liquid-Handling sowie Laborautomation. Gemeinsam mit dem Team von m2p-labs werden wir zudem schneller effiziente Systeme zur Zelllinien-Entwicklung und Prozess-Workflow realisieren.“

„Wir freuen uns, mit Beckman Coulter Life Sciences den idealen strategischen Partner gefunden zu haben, um die großen Potenziale des m2p-Produkt-Portfolios auf die nächste Wachstumsstufe zu heben. Unsere Buy-and-Build-Strategie konnte somit äußerst erfolgreich umgesetzt werden“, ergänzt Klaus Ragotzky, Geschäftsführer der FIDURA Private Equity Fonds.

Marco Winzer, Partner von High-Tech Gründerfonds und Dr. Christoph Petry, Geschäftsführer der m2p-labs GmbH, betonen darüber hinaus: „Das Investoren-Konsortium war für das m2p-Team über die ganzen Jahre ein guter Finanzierungs- und Sparringspartner. So konnte das Unternehmen nicht nur kontinuierlich seine Marktführerschaft im Bereich Bioprocessing aufbauen und eine einzigartige Mikrofluidik-Chiptechnologie entwickeln, sondern auch die internen Prozesse effizient optimieren.“

 

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FIDURA Private Equity Fonds, Schloßstraße 23, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 238898-0, www.fidura.de

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap steht nach dem erfolgreichen Verkauf der „Bahnhofspassagen Potsdam“ unmittelbar vor der planmäßigen Auflösung des geschlossenen Publikumsimmobilienfonds „HFS Deutschland 10“.

 

Der 2005 aufgelegte Fonds hatte bei mehr als 12.500 Anlegern insgesamt 327 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben und ist damit das bislang größte Produkt der Unternehmensgeschichte in der Anlageklasse Immobilien. Nach dem realisierten Verkauf des letzten Objekts im Fondsbestand werden Anleger voraussichtlich einen Gesamtrückfluss von bis zu 215 Prozent ihrer Zeichnungssumme erhalten.

„Wir sind stolz, mit einem Gesamtverkaufserlös von rund 914 Millionen Euro ein sehr erfreuliches Ergebnis für unsere Investoren zu erzielen – zumal die Weltwirtschaft über die Laufzeit 2008/2009 sowie 2020 gleich zwei große Krisen erlebte. Wir haben bewiesen, dass wir über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie echte Werte für unsere Anleger generieren können“, kommentiert Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.

Wertsteigerungen bei allen drei Objekten realisiert

Das diversifizierte Fondsportfolio bestand aus insgesamt drei Gewerbeimmobilien in zentralen Lagen von Frankfurt am Main, Berlin und Potsdam. Das Büro- und Verwaltungsgebäude „Behördenzentrum Frankfurt“ in der Gutleutstraße 112–138 mit mehr als 88.000 Quadratmeter Bürofläche wurde im Jahr 2005 erworben und konnte 2018 mit einer deutlichen Wertsteigerung verkauft werden.

Das Einkaufszentrum „Das Schloss“ in Berlin-Steglitz mit 41.768 Quadratmeter Mietfläche wurde ebenfalls 2005 erworben. Mit dem Verkauf der zugehörigen Wohngebäude im Jahr 2015 und der Veräußerung des Shopping-Centers 2018 wurde eine zweistellige Wertsteigerung realisiert.

Zuletzt folgte der Verkauf des Shopping-Centers „Bahnhofspassagen Potsdam“ mit insgesamt 56.734 Quadratmeter Mietfläche. Trotz des durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Marktumfelds konnte auch bei dieser Immobilie eine Wertsteigerung zum Ankauf in 2005 erzielt werden.

Insgesamt erreichte Wealthcap mit dem Verkauf der drei genannten Gewerbeimmobilien eine Wertsteigerung von nahezu 50 Prozent im Durchschnitt über das Gesamtportfolio für die Anleger des geschlossenen Publikumsimmobilienfonds „HFS Deutschland 10“.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Green Bond I bereits zu 90 % platziert – Klimaschutzbeitrag: rd. 40.000 Tonnen CO2-Ersparnis allein 2019 – Performance aufgelöster reconcept-Kapitalanlagen: Ø 4,64 % p.a.

 

Die reconcept Gruppe, Anbieter und Asset-Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, bietet Anlegern über grüne Anleihen aktuell zwei zinsstarke Alternativen im derzeitigen allgemeinen Null- und Niedrigzinsumfeld. Investoren haben die Wahl zwischen der depotfähigen und über die Börse handelbaren Unternehmensanleihe reconcept Green Bond I (6,75 % Zins p.a. für 5 Jahre, bereits zu rund 90 % platziert) sowie der RE14 Multi Asset-Anleihe (4,5 % p.a. für 4 Jahre, bereits zu rund 50 % platziert).

„Mit unseren grünen Kapitalanlagen bieten wir Anlegern seit jeher ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle, attraktive Investitionsmöglichkeiten an. Daher freuen wir uns sehr über das anhaltend große Investoreninteresse. Aktuell gilt das speziell für unseren reconcept Green Bond I, von dem aktuell nur noch rund 10 % des Volumens für Investoren zur Zeichnung zur Verfügung stehen. Das bisherige Platzierungsergebnis von 90 % ist im aktuellen Kapitalmarktumfeld keine Selbstverständlichkeit, sondern vielmehr ein großer Vertrauensbeweis unserer Anleger – ebenso wie die sehr erfreuliche und stabile Kursentwicklung des Green Bond I“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

Mit dem reconcept Green Bond I investieren Anleger mittelbar in die internationale Projektentwicklung von reconcept – u. a. in Kanada. Dort kommt noch in diesem Jahr das neuartige Gezeitenkraft-Projekt „FORCE 1“ zum Einsatz. Die schwimmenden Gezeitenströmungsanlagen gelten technologisch als führend, an „FORCE 2“ arbeiten die Energiespezialisten bereits. Den Auftakt in „Meeresenergie“ finanzierte reconcept gemeinsam mit rund 250 Anlegerinnen und Anlegern. Das Investment überzeugte auch die Finanzfachpresse: Der RE13 Meeresenergie Bay of Fundy ist für die diesjährigen Financial Advisors Awards des Fachmagazins Cash., eine renommierte Produktauszeichnung in der Finanzdienstleistungsbranche, in der Kategorie „Vermögensanlagen/Direktinvestments“ nominiert.

Die RE14 Multi Asset-Anleihe bietet Investoren ein weiteres fest verzinstes, grünes Investment: Die Anleihe streut ihre Investitionen über mehrere Projekte aus den Bereichen Wind- und Solarkraft in Europa. Ein Initialportfolio wurde bereits aufgebaut. Die Anlagen erwirtschaften garantierte Einnahmen für jeweils 20 Jahre seit Inbetriebnahme.

In ihrem jüngsten Performancebericht dokumentiert reconcept den Erfolg ihrer grünen Kapitalanlagen. Bis dato aufgelöste reconcept-Investments generierten für Anleger eine durchschnittliche Rendite von 4,64 % vor Steuern jährlich. Darüber hinaus ersparen die von reconcept im Asset Management gehaltenen Windenergieanlagen der Umwelt Tausende Tonnen von Treibhausgasemissionen – allein im Jahr 2019 rund 40.000 Tonnen CO2. Dies entspricht einem CO2-Fußabdruck von 5.000 Deutschen.

Über reconcept

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Gemeinsam mit mehr als 10.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept mehr als 230 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 370 Megawatt und einem Investitionsvolumen von in Summe rund 515 Mio. Euro.

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Die IMMOVATION AG teilt mit, dass sie mit einem Konzern-EBITDA von über 50 Millionen Euro im aktuellen Geschäftsjahr ihr bisher bestes Ergebnis erzielen wird.

 

Das Immobilienunternehmen ist seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 2002 als Bestandshalter, Projektentwickler und Emissionshaus am Markt aktiv. Der Löwenanteil des überdurchschnittlichen Gewinns stamme aus dem Verkauf von mehreren großvolumigen Projekten, gibt das Immobilienhandelsunternehmen bekannt. Die Fokussierung der Gesellschaft auf Wohnimmobilien habe sich auch in diesem durch Corona beeinflussten Jahr bewährt, so das Fazit von Diplom-Kaufmann Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG.

Wohnimmobilien erweisen sich als stabiles Geschäftsfeld

Bergmann: „Mit Projekten in Kassel und Dresden haben wir zwei Wohnungsbauvorhaben bis zur Baureife entwickelt, die genau zur aktuellen Marktsituation passen. Die Niedrigzinsphase wird auf absehbare Zeit bestehen bleiben und Investoren suchen nach Anlageoptionen die auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine Aussicht auf eine Rendite bieten. Die ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum – insbesondere in Großstädten – bietet eine solche Perspektive.“

Das verkaufte Areal in Kassel ist eine Teilfläche einer ehemaligen Kaserne im Kasseler Stadtzentrum. Das Grundstück mit einer Fläche von insgesamt ca. 43.500 Quadratmetern ermöglicht dem Käufer den Bau von ca. 450 Wohneinheiten und ist eine der größten Wohnungsbauflächen in der nordhessischen Metropole.

Die veräußerte Liegenschaft in Dresden ist mit einer Fläche von ca. 98.000 Quadratmetern mehr als doppelt so groß und liegt unmittelbar an der Altstadt. Sie ist die letzte Entwicklungsfläche dieser Größenordnung im Zentrum Dresdens. Nach Angaben der IMMOVATION AG können auf der Fläche bis zu ca. 3.000 Wohnungen entstehen.

Mit Value Add auf Expansionskurs

Das erwirtschaftete Kapital will die Unternehmensführung für den Ausbau des eigenen Immobilienbestandes mit derzeit ca. 3.150 Wohneinheiten und ca. 400 Gewerbeeinheiten einsetzen. Bei der Auswahl möglicher Objekte verfolgt Vorstand Bergmann eine Value-Add-Strategie: „Wir suchen bundesweit bevorzugt Wohnimmobilien-Portfolios und in Ausnahmefällen auch Grundstücke, die wir systematisch aufwerten, um einen Mehrwert zu schaffen.“ Mit diesem Ziel vor Augen will die IMMOVATION-Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren weiter wachsen.

 

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IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Erwarteter AuM-Anstieg auf 1,4 Mrd. EUR für das Jahr 2020 bereits im November erreicht

 

Im anspruchsvollen Umfeld der Covid-19-Pandemie wurde das Wachstum bei Kunden und Assets insgesamt erfolgreich fortgesetzt. Gegenüber dem 31. Dezember 2019 stiegen die Assets under Management (AuM) der Lloyd Fonds AG (ISIN: DE000A12UP29) von 1,05 Mrd. EUR um 350 Mio. EUR auf 1,4 Mrd. EUR. Dies entspricht einem AuM-Wachstum von knapp 35 Prozent. Die am 29. Juni dieses Jahres veröffentlichte AuM-Erwartung für das Jahr 2020 in Höhe von 1,4 Mrd. EUR wurde somit frühzeitig im November 2020 erreicht. Das Wachstum ist neben der Gewinnung von Großmandaten insbesondere auf die Skalierbarkeit aller Geschäftsfelder zurück zu führen.

Im Geschäftsfeld der LLOYD FONDS stiegen die betreuten AuM im aktiven Fondsmanagement aktuell auf knapp über 1,0 Mrd. EUR. Zum einen wurde die Erholung an den globalen Börsen mit überdurchschnittlichen Ergebnissen genutzt, zum anderen zeigen sich auch nachhaltige Vertriebserfolge.

So wurde ein institutionelles Mandat aus dem skandinavischen Raum gewonnen, welches einen hoch professionalisierten Investmentprozess voraussetzt. Das Anlageuniversum besteht aus europäischen Small-/Mid-Caps mit einem Fokus auf Deutschland. Fondsmanager ist Dr. Maximilian Thaler, der seit April 2019 sehr erfolgreich die Anlagestrategie des auf europäische Small- und Mid-Caps fokussierten Lloyd Fonds – European Hidden Champion umsetzt, welcher sich derzeit auf Platz 1 seiner Peergroup befindet. Dies ist ein Beleg für die Qualität der auf die Generierung von Alpha ausgelegten Investmentstrategien ebenso wie der operativen Managementplattform.

Sehr erfreulich verlief auch die Entwicklung im Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN (www.lange-assets.de). Nach dem Abschluss der Integration des in Hamburg ansässigen Teams in die Lloyd Fonds AG im 1. Halbjahr 2020, galt die Konzentration der weiteren Kundengewinnung und dem damit einhergehenden Wachstum. Die betreuten AuM in der persönlichen Vermögensverwaltung konnten auch durch die Neugewinnung eines Großmandats im November 2020 auf knapp unter 400 Mio. EUR gesteigert werden.

Im Geschäftsfeld LAIC (www.laic.de), dem FinTech der Lloyd Fonds AG, stiegen die betreuten AuM auf mehr als 30 Mio. EUR. Dabei wurde das Produktangebot in den letzten Monaten weiter ausgebaut und erste erfolgreiche Vertriebspartnerschaften eingegangen.

Seit August 2020 wird über die zwei Versicherungspartner Helvetia und Condor-Versicherung die erste digitale Rentenversicherung im deutschen Markt angeboten. Damit managt LAIC aktuell neben vermögenden Kunden in Individualdepots (LAIC – My Portfolio Selection) fünf digital gesteuerte Mischfonds sowie das Altersvorsorgeprodukt LAIC-FondsRente.

Im September 2020 wurde zudem die erste Vertriebskooperation für die LAIC Produktplattform mit einer Volksbank abgeschlossen. Diese Kooperation und die aktuellen Gespräche mit weiteren Volksbanken sind Beleg der hohen Nachfrage insbesondere von institutionellen Investoren nach bedarfsorientierten Produktplattformen.

Zum vorzeitigen Erreichen der AuM-Anstiegs Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: „Nachdem wir in diesem Jahr bereits die Markenpositionierung mit unserer Strategie 2023/25 abgeschlossen haben, ist das vorzeitige Erreichen unseres für 2020 erwarteten AuM-Ziels ein wichtiges Ziel gewesen und eine weitere Bestätigung dafür, dass wir mit der Neupositionierung unseres Geschäftsmodells auch angesichts des äußerst anspruchsvollen Umfelds geprägt durch die Covid-19-Pandemie auf dem richtigen Weg sind. Auf diesem Weg werden wir jetzt stetig voranschreiten.“

Weiterer AuM-Anstieg in 2020 möglich

Des Weiteren wurde das Produktangebot am 2. November 2020 im Geschäftsfeld LAIC mit der Auflage des Institutionellen Publikumsfonds LAIC – Digital Institutional Europe (WKN: A2QCXA) erweitert. Der Fonds wurde gemeinsam mit einem institutionellen Kunden für die Anforderungen von Banken und Sparkassen im Depot A-Geschäft entwickelt und aufgelegt. Die erste Zeichnung einer Volksbank in Höhe von 5 Mio. EUR ist erfolgt.

Mit den genannten neuen Produkteinführungen und den Vertriebskooperationen im Geschäftsfeld LAIC sowie der konsequenten Weiterentwicklung der Geschäftsfelder LLOYD FONDS und LLOYD VERMÖGEN sollen die AuM der Lloyd Fonds AG bis Ende des Jahres 2020 weiter gesteigert werden.

Das weitere AuM-Wachstum ist aber maßgeblich auch davon abhängig, ob und wann sich die aktuell sehr volatile Entwicklung an den globalen Finanzmärkten wieder stabilisiert und dass es keine überdurchschnittlichen Korrekturen an den Börsen gibt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Fokus weiterhin auf Mezzanine-Finanzierungen für Wohnprojekte in Deutschland und Österreich

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit dem ProReal Secur 1 erstmals eine festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung emittiert. Die Anleihe soll wie alle erfolgreichen Vorgängerprodukte alternative Finanzierungsmittel für Wohnungsbauentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolen zur Verfügung stellen. Durch den Zugriff auf die 3,3 Milliarden Euro große Projektpipeline der Muttergesellschaft SORAVIA bestehen attraktive Investitionsmöglichkeiten.

Die Schuldverschreibung ist auf eine Laufzeit bis zum 31.12.2024 ausgelegt und plant eine laufende, jährliche Verzinsung von 5,75 Prozent. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro, ein Agio entfällt. Das Emissionsvolumen soll bis zu 50 Millionen Euro betragen. Als Zahlstelle bei der Anleihe-Emission fungiert die KAS BANK N.V. – German Branch.

“Seit Jahren bieten wir Verlässlichkeit und anleiheähnliche Kurzläufer-Produkte. Wir freuen uns, mit dem ProReal Secur 1 erstmals ein festverzinsliches Wertpapier anzubieten. Bei dieser Emission konzentrieren wir uns auf KWG-regulierte Finanzexperten. Diese Zielgruppe hat den dezidierten Wunsch nach einer depotfähigen und handelbaren Investmentlösung an uns herangetragen”, so Malte Thies, Geschäftsführer der One Group GmbH.

“Bei der konstant steigenden Nachfrage war der Schritt zu einer festverzinslichen Anleihe nur logisch. Wir erschließen mit dem ProReal Secur 1 neue Märkte, Partner und Anleger – und eröffnen diesen den etablierten Investitionsansatz und das Potenzial des Unternehmensverbundes mit Soravia”, so Dennis Gaidosch, Geschäftsführer der One Consulting GmbH.

Neben dem ProReal Secur 1 und dem kürzlich gestarteten Private Placement ProReal Private 2 plant die ONE GROUP mittelfristig zudem die Fortsetzung der etablieren ProReal-Serie als nachrangige Namensschuldverschreibung. “Die Bedienung unserer bestehenden Partner und Investoren genießt oberste Priorität”, so Thies zu den weiteren Planungen.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Rund 4 Monate nach Vertriebsstart der zweiten Namensschuldverschreibung von Solvium Capital haben Anleger mit ca. 12 Mio. Euro bereits rund die Hälfte des Produktes gezeichnet.

 

Das Angebot „Logistik Opportunitäten Nr. 2“ sieht einen Basiszins von 4,50 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Bei Ausnutzung zusätzlicher Optionen können Bonuszinsen die Rendite auf bis zu 4,94 Prozent jährlich erhöhen. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Die Investitionen fließen zu mindestens 80 Prozent in vermietete Wechselkoffer, Standardcontainer und andere Logistikgeräte. Zu maximal 20 Prozent in Sachwerte, die noch vermietet und/oder gewinnbringend weiterverkauft werden können. Die Investitionskriterien sehen genaue Renditekennziffern vor; diese sind detailliert prospektiert und werden von einer externen Prüfungsgesellschaft kontrolliert.

„Wir danken unseren Vertriebspartner und Anlegern für ihr Vertrauen. In den letzten Jahren haben wir viel Arbeit in den effizienten Austausch von Daten gesteckt. Viele Anleger kommunizieren mit uns ausschließlich online, davon profitieren alle jetzt in der Krise,“ so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH. Und weiter: „Der Versandhandel und die weltweite Logistik sind die Gewinner der Pandemie. Und da Krisen auch immer ganz besonderen Chancen bietet, passt unser Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 2 geradezu perfekt in die aktuelle Lage“.

Alternativer Investmentfonds darf im Januar in den Vertrieb gehen

Um sich einer zusätzlichen Vermittler- und Beratergruppe öffnen zu können, wird im Januar 2021 der Vertrieb des ersten Alternativen Investmentfonds unter der Managementverantwortung von Solvium Capital starten. Die Vertriebsgenehmigung ist bereits in der vergangenen Woche erteilt worden. Details der Anlage wird Solvium kurz vor Vertriebsstart bekannt geben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de