Walnut Live, die führende Vertriebsplattform für Privatmarktfonds, arbeitet ab sofort mit der BVF Early Invest GmbH zusammen.

BVF Early Invest Fonds investieren seit dem Jahr 2010 in Venture-Capital-Fonds von Earlybird, einem europäischen Wagniskapitalgeber mit Fokus auf Technologie-Unternehmen. Finanzberaterinnen und -berater steht auf der Plattform das aktuelle Anlageprodukt „BVF Early Invest GmbH & Co. 4 geschlossene InvKG“ für die digitale Zeichnung zur Verfügung.

Der Fonds investiert, wie seine Vorgänger, ausschließlich in Venture-Capital-Fonds von Earlybird. Im Fokus von Earlybird stehen Unternehmen aller Entwicklungs- und Wachstumsphasen, insbesondere aus den Branchen Künstliche Intelligenz und Robotik, IT und Software, Medizintechnik sowie Infrastruktur und Umwelt. Eine Beteiligung an der BVF Early Invest 4 KG ist ab 10.000 Euro möglich.

„Der Nutzen von Walnut Live steigt mit jedem Emissionshaus, das wir als Produktpartner gewinnen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir unseren angebundenen Finanzberaterinnen und -beratern durch die Kooperation mit BVF Early Invest ab sofort eine noch breitere Auswahl an Venture-Capital-Beteiligungen für die digitale Zeichnung zur Verfügung stellen können“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

„Die Arbeit mit Zeichnungsscheinen in Papierform ist zeitaufwändig, fehleranfällig und schlecht für die Umwelt. Bei der Wahl einer digitalen Lösung war es uns daher wichtig, dass sie eine einfache, schnelle und papierlose Abwicklung unserer Produkte ermöglicht. Walnut Live leistet genau das und bietet zusätzlich zahlreiche weitere praxisnahe Features, die den Beratungsalltag effizienter machen“, sagt Michael Obermeier, Geschäftsführer bei BVF Early Invest.

Walnut Live beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Co-Browsing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung. Die E-Zeichnungsstrecke ist neben dem volldigitalen Fernabsatz auch für den Einsatz in der Face-to-Face-Beratung optimiert. Finanzberater und ihre Kunden können den Antrags- und Zeichnungsprozess über die Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ gemeinsam vor Ort an einem Bildschirm durchgehen. Aktuell sind insgesamt 15 Emissionshäuser an die Plattform angebunden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Software für die digitale Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag , www.walnut.live

Seit dem 1. Juli 2024 verstärkt Radja Reichert das Vertriebsteam der Habona Invest Gruppe in Frankfurt am Main.

Mit über 25 Jahren Erfahrung im Vertrieb und Management bringt Radja Reichert umfassende Expertise in seine neue Rolle ein. Vor seinem Wechsel zur Habona Invest Gruppe war er über 15 Jahre als Vertriebsleiter bei einem marktführenden Pool tätig, wo er den B2B-Vertrieb von Alternativen Investmentfonds (AIFs) und Vermögensanlagen mitverantwortete.

Die Habona Invest Gruppe arbeitet bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit Radja Reichert zusammen. Sein Eintritt in das Unternehmen bedeutet eine wertvolle Erweiterung des Teams. „Wir freuen uns sehr, Radja Reichert als weiteren Vertriebsexperten im Habona-Team begrüßen zu dürfen. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem Fachwissen wird er unser Vertriebsteam maßgeblich stärken,“ so Johannes Palla, geschäftsführender Gesellschafter der Habona Invest Gruppe.

Über Habona Invest

Die Habona Invest GmbH ist ein auf Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Bozen und Hamburg. In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte hat die Habona Invest Gruppe neun geschlossene und einen offenen Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur für Privatanleger erfolgreich initiiert. Zudem wurden bereits drei Spezial-Immobilienfonds für institutionelle Investorenkreise aufgelegt sowie ein aktiv gemanagter Aktienfonds aufgelegt, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der Assets under Management auf rund 1 Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements wird dabei regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Zweitmarktfonds schütten für 2023 zwischen 5,5 % und 7,25 % p. a. aus

Überdurchschnittliche Performance: rund 93 % aller Emissionen haben die Planwerte für das mittlere Szenario erreicht oder überschritten

Publikumsprodukt zur Billigung eingereicht, weitere Angebote in Vorbereitung

Kontinuierlich geht für die Anleger der asuco die Erfolgsgeschichte weiter!

Die in den Jahren 2010 bis 2015 platzierten fünf Zweitmarktfonds mit einem Kommanditkapital von rund 320 Mio. EUR haben zum 2. Juli 2024 für das Jahr 2023 zwischen 5,5 % und 7,25 % p. a. ausgeschüttet. Die kumulierten Ausschüttungen aller fünf Zweitmarktfonds haben sogar die Planwerte des optimistischen Szenarios* erreicht oder überschritten. So liegt beispielsweise die Gesamtausschüttung des ersten im Jahr 2010 emittierten asuco 1 nunmehr bei beachtlichen 111,74 %. Zusätzlich liegt der Net Asset Value (NAV) aller Zweitmarktfonds deutlich über 100 % des Zeichnungsbetrages.

Auch die kumulierten Zinszahlungen der seit 2016 emittierten Schuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins sind vorbildlich. 33 der 36 bis 2023 emittierten Serien bis einschließlich der Serie 39-2023 haben mindestens die Planwerte des mittleren Szenarios erreicht, 31 diesen Planwert sogar überschritten.

Für beide Produktgruppen zusammen betrachtet ergibt sich im Vergleich zum mittleren Szenario folgendes Bild: Rund 93 % aller Emissionen liegen im oder über Plan, im Vergleich zum optimistischen Szenario sind es immer noch beachtliche 88 %.

„Dass wir gerade in der aktuellen Zeit, in der alle Medien von einer schweren Krise am Immobilienmarkt berichten, eine so gute Performance darstellen können, macht uns besonders stolz. Wir freuen uns mit unseren Anlegern, dass sich das bewährte Konzept der Investition am Zweitmarkt für inländische Immobilienfonds weiterhin so positiv entwickelt“, so Martin Ebben, der bei der asuco den Vertrieb verantwortet.

„Viele Anleger sind durch die Berichterstattung über den Immobilienmarkt stark verunsichert. Dies eröffnet uns aktuell seit Jahren undenkbar günstige Einkaufsmöglichkeiten. Das aktuelle Einkaufsniveau liegt auf vergleichbarer Höhe wie das im Jahr 2017“, erläutert Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer. „Die aktuell zu erwerbenden Zweitmarktanteile eröffnen uns hervorragende Perspektiven für den zukünftigen Erfolg“, betont Dietmar Schloz.

„Ein optimaler Zeitpunkt also, um mit einer weiteren Inhaberschuldverschreibung der Serie ZweitmarktZins insbesondere für Vermögensverwalter mit KWG- oder WpIG-Zulassung und wertpapieraffine Anleger in den Markt zu gehen. Mit diesem Produkt sind wir in der Billigungsphase und hoffen auf einen zeitnahen Vertriebsstart“, so Paul Schloz, der für die Produktkonzeption verantwortliche Geschäftsführer der asuco. „Darüber hinaus arbeiten wir mit Hochdruck an Produktgestaltungen für Partner unseres Hauses, welche über eine Zulassung nach § 34 f GewO verfügen“, führt Paul Schloz weiter aus.

mittleres Szenario: Abweichungstoleranz von 5%

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Kapitalanlagen am Zweitmarkt mit Bezug zu Immobilien spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

KI-gestützte Expertenprüfung mit direkter Schnittstellenanbindung

Eine individuell aufeinander abgestimmte Schnittstellenanbindung zwischen PropertyExpert und der Hahn Gruppe sorgt dafür, dass sämtliche Handwerkerangebote automatisiert die KI-gestützte Expertenprüfung durch PropertyExpert durchlaufen und das neue Standardverfahren zur Qualitätssicherung bei der Hahn Gruppe darstellen. Der zeitaufwendige Abgleich von Angeboten gehört damit der Vergangenheit an und sorgt für noch schnellere Prozesse, was mit einer Entlastung der Fachkräfte sowie Kosteneinsparungen einhergeht.

Das Langenfelder Tech-Unternehmen PropertyExpert und die im Asset und Investment Management tätige Hahn Gruppe arbeiten bereits seit 2021 erfolgreich in der KI-gestützten Angebotsprüfung für Handwerkerleistungen rund um die verwalteten Immobilien zusammen. Mit einem verwalteten Vermögen von über 7 Mrd. Euro wird bei der Hahn Gruppe im Property Management ein großes Volumen an Handwerksdienstleistungen beauftragt. In den ersten Jahren wurde bereits ein Nettovolumen von rund 20 Mio. Euro durch PropertyExpert geprüft. Aufgrund der guten Erfahrungen wurde die Prüfung durch PropertyExpert nun zum neuen fixen Qualitätsmerkmal im Property-Management-Prozess der Hahn Gruppe etabliert.

Die direkte Schnittstellenanbindung stellt den Startschuss für den neuen Prozess dar, der in der Branche so bisher einzigartig ist und eine standardisierte direkte Übermittlung sämtlicher Handwerksangebote vorsieht. Die Leistung von PropertyExpert besteht darin, die Angebote und alle dazugehörigen Dokumente teilautomatisiert unter Einbindung von Künstlicher Intelligenz und mehr als 50 festangestellten Handwerksexperten aus über einem Dutzend Gewerken zu prüfen. Im Falle von Auffälligkeiten übernimmt PropertyExpert die gesamte Abstimmung mit dem Angebotsersteller und sorgt somit dafür, dass nur marktübliche und transparente Angebote freigegeben werden. Die Prüfergebnisse werden abschließend in Form von qualifizierten Prüfberichten über die technische Schnittstelle der Hahn Gruppe innerhalb weniger Tage zur Verfügung gestellt.

Die Prüfung durch PropertyExpert, die seit geraumer Zeit Marktführer in diesem Bereich sind, stellt sicher, dass die Ausgaben für die Instandhaltung und Modernisierung der Immobilien marktüblich und gerechtfertigt sind. Aufgrund des Pools aus Millionen von Vergleichsdaten wird somit nicht nur mit drei Wettbewerbern verglichen, wie es der übliche Branchenstandard der Einholung von Vergleichsangeboten vorsieht, sondern mit einer Vielzahl weiterer Handwerksbetriebe. Das sorgt für eine qualitativ wertvollere Prüfung bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung und Schonung der Personalressourcen sowie einem zusätzlichen Einsparpotenzial von rund 10 % an Kosten. Noch dazu ermöglicht der strukturierte Prozess tiefergehende Auswertungen, die beispielsweise für die Budgetplanung herangezogen werden können.

Ferdinand von Klocke, Head of Business Unit Real Estate bei PropertyExpert, merkt dazu an: “Wie viel Optimierungspotenzial bereits in vermeintlich kleinen Aufgabenschritten steckt, ist manchmal gar nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Durch die Implementierung der gemeinsamen Schnittstelle werden weitere Touchpoints je Maßnahme eingespart. Das führt bei der Hahn Gruppe zu schnelleren Freigaben für die Aufträge und somit auch zu gestiegener Zufriedenheit auf Seiten der Anleger. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam einen weiteren wichtigen Schritt für eine noch effizientere Zusammenarbeit implementieren konnten und werden uns kontinuierlich zu weiteren Stellschrauben für Prozessoptimierungen austauschen.”

“Was PropertyExpert und die Hahn Gruppe eint, ist das Streben danach, sich nicht auf bestehenden Erfolgen auszuruhen, sondern kontinuierlich zu schauen, wo Prozesse noch weiter optimiert werden können”, führt Marcel Wiening, Geschäftsführer bei der Hahn Gruppe, aus. “Wir sind sehr zufrieden mit der gemeinsamen Ausarbeitung des neuen Standardprozesses und der individuellen Schnittstelle zwischen unseren hauseigenen Systemen und freuen uns darauf, zusammen mit PropertyExpert weitere Pionierarbeit in dem Bereich zu leisten!”

Über die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 7 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Im Fondsgeschäft steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte. Ergänzend betätigt sich die Hahn Gruppe als Immobilien Manager für Drittvermögen. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

Über PropertyExpert

PropertyExpert (PX) ist Technologie- und Entwicklungspartner der Immobilien- und Versicherungswirtschaft. Im Geschäftsbereich Real Estate unterstützt PX Immobilienbestandshalter und deren Verwalter dabei, ihre Handwerkerangebote und Rechnungen in Rekordzeit zu erfassen, zu digitalisieren und auf Konformität zu Leistungsverzeichnissen und Marktgängigkeit zu prüfen.

Das Erfolgskonzept basiert auf der intelligenten Verknüpfung von Mensch und Maschine: Ein Datenpool aus Millionen von Dokumenten rund um Gebäudeschäden und Instandhaltungsmaßnahmen bildet die Grundlage für die KI-gestützten, automatisierten Analysen. Auffällige Belege werden automatisch an ein Team aus über 50 festangestellten Handwerksexperten zur Detailprüfung und Klärung weitergeleitet. Finale Prüfergebnisse liegen in meist weniger als 1,5 Tagen vor.

Die Vorteile liegen auf der Hand: enorme Prozessbeschleunigungen bei den Kunden, eine erhebliche Entlastung der Mitarbeitenden sowie die Möglichkeit signifikanter Einsparungen bei Investitions- bzw. Instandhaltungskosten.

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Erster Ankauf für den Nahversorgungsfonds „Immobilienportfolio Deutschland II“

Insgesamt rund 7.500 m² Mietfläche – Ankermieter sind REWE, tedox und ALDI Nord

Die inhabergeführte Dr. Peters Group hat im Rahmen eines Asset-Deals ein Nahversorgungszentrum im nordhrein-westfälischen Beckum erworben – und damit das erste Objekt für ihren kürzlich aufgelegten Nahversorgungsfonds „Immobilienportfolio Deutschland II“ („IPD2“). Der Kaufpreis beträgt 11 Mio. Euro. Durch die beiden namhaften Hauptmieter REWE und ALDI Nord weist die Immobilie einen Mieterschwerpunkt im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels auf. Ergänzt wird dieser Schwerpunkt durch tedox, einen Einzelhändler aus dem Bau- und Einrichtungsbereich. In weiteren zum Areal gehörenden Geschäftshäusern sind regionale Kleinunternehmen ansässig.

Die Gesamtmietfläche des Nahversorgungszentrums beläuft sich auf 7.526 m². Die verschiedenen Gebäudekomplexe stammen aus den Jahren 1996, 2000 und 2006. Der tedox-Markt wurde bis Anfang 2022 umfangreich saniert. Die Mietfläche des ALDI Nord, der bereits seit 2000 im Objekt ansässig ist, wurde bis Ende 2022 erweitert und modernisiert. Sowohl tedox als auch ALDI Nord haben im Gegenzug einen neuen 10-Jahres-Mietvertrag bis 2032 unterzeichnet. REWE ist seit 2007 am Standort ansässig und hat kürzlich seinen Mietvertrag um weitere fünf Jahre bis 2028 verlängert. Bei allen drei Hauptmietern bestehen seitens der Mieter langlaufende Verlängerungsoptionen.

Neuer Nahversorgungsfonds mit attraktiver Auszahlung

Erworben wurde das Objekt für den kürzlich aufgelegten Nahversorgungsfonds IPD2. Der risikogemischte Publikums-AIF investiert wie sein Vorgänger, der Ende 2022 ausplatzierte Nahversorgungsfonds “Immobilienportfolio Deutschland I“, sowohl in Supermärkte als auch in Nahversorgungs- und Fachmarktzentren, Drogerien und Baumärkte. Die Dr. Peters Group prognostiziert eine anfängliche Auszahlung von 4,25 Prozent p.a. vor Steuern, die über mehrere Auszahlungsstufen auf bis zu 5 Prozent p.a. gesteigert werden soll. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss des IPD2 beläuft sich bis zum Ende der geplanten Fondslaufzeit im Jahr 2037 auf 165,2 Prozent.

Nils Hübener, CEO der Dr. Peters Group: „Immobilien im Lebensmittel- und Nahversorgungssektor bleiben aufgrund ihrer Robustheit und Krisensicherheit sehr gefragt. Investoren profitieren vom Umsatzwachstum und der Expansionsfreude der Branche sowie von bevorzugt langfristigen und indexierten Mietverträgen. Mit unserem ‚Immobilienportfolio Deutschland I‘ haben wir bereits bewiesen, dass Nahversorgungsimmobilien vielversprechende Möglichkeiten bieten und der Markt gute Voraussetzungen bereitstellt. Diese Chancen wollen wir weiter nutzen. Bestes Beispiel dafür ist der gerade realisierte Ankauf in Beckum. Ein weiteres Objekt befindet sich bereits in fortgeschrittener Ankaufsprüfung.“

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist ein inhabergeführtes und unabhängiges Familienunternehmen. An der Spitze des Unternehmens steht die geschäftsführende Gesellschafterin Kristina Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Dr. Peters Group Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentlösungen waren Fonds, mit denen sich Privatanleger erfolgreich an deutschen Gewerbeimmobilien beteiligen konnten. Bis heute liegt der Fokus im Immobilienbereich auf den Nutzungsklassen Nahversorgung, Pflege und Hotel. Weiterhin ist die Gruppe in den Assetklassen Fluzeuge, Schiffe und Erneuerbare Energien aktiv und managt ein Assetvolumen von 3,3 Mrd. €. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 155 Investments aufgelegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf über 8 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Die BVT Unternehmensgruppe hat die Projektentwicklung „NRP Webb Avenue“ in Harrison, Westchester County, für ihre Residential USA Fondsserie erworben.

Die BVT hat sich kürzlich über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG (derigo) die exklusive Projektentwicklung „NRP Webb Avenue“ in Harrison, Westchester County, nordöstlich von New York City, gesichert. Harrison zählt zu den Städten mit sehr wohlhabenden Einwohnern, das mittlere Haushaltseinkommen liegt weit über dem US-Durchschnitt. Der Wohnungsmarkt dort ist traditionell von gehobenen Einfamilienhäusern geprägt.

Die Investition erfolgt für eine nicht öffentlich vertriebene Fondsstruktur in Form eines Luxemburger S.C.S. SICAF-RAIF, die speziell für einen einzelnen Investor konzipiert wurde. Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen beträgt etwa 100 Millionen US-Dollar, wobei der Eigenkapitalanteil des Fonds bei etwa 43 Millionen US-Dollar liegt.

Optimierte Work-Life-Balance: Naturschutz-Areal geplant

Das Projekt umfasst den Bau von 200 hochwertigen Class-A-Apartments mit einer Gesamtmietfläche von rund 17.170 m², errichtet auf einem 38.567 m² großen Grundstück. Diese Apartments sollen nach dem LEED Silver Standard* gebaut und zertifiziert werden sowie erstklassige Gemeinschaftseinrichtungen wie einen Swimmingpool, ein Fitnessstudio und Loungebereiche bieten. Besonders hervorzuheben ist die geplante Integration von Solarmodulen auf dem Gebäudedach sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge auf den Garagenstellplätzen.

Etwa die Hälfte des Grundstücks ist als Naturschutz-Areal geplant, das den zukünftigen Bewohnern Spazierwege und eine gepflegte Gartenanlage bieten soll. Die Lage in Harrison bietet ideale Bedingungen für das Wohnen und Pendeln nach New York City, nur 22 Meilen (ca. 35,4 Kilometer) von der Grand Central Station entfernt. Die Nähe zu über 220.000 Arbeitsplätzen in der Umgebung unterstreicht die Attraktivität des Standorts für potenzielle Mieter.

Zusammenarbeit mit führendem US-Projektentwickler

„NRP Webb Avenue“ wird in Partnerschaft mit „The NRP Group“, einem führenden Entwickler und Generalunternehmer für Mietwohnanlagen in den USA, realisiert. Martin Stoß, Geschäftsführer der BVT Holding GmbH & Co. KG, betont die strategische Bedeutung dieses Investments für BVT: „Mit ‘NRP Webb Avenue’ im Großraum New York ist uns eine exzellente Anbindung für unsere Residential USA Fondsserie gelungen. Der Projektstandort Harrison ist auch deshalb besonders spannend, weil die hohen Markteintrittsbarrieren der Gemeinde für Multi-Family-Anlagen das Angebot sehr knapphalten. Hinzu kommt, dass die Apartmenthausanlage nach LEED Silver Standard gebaut und zertifiziert werden soll. Es freut uns sehr, dass wir in einem – auch in den USA – immer noch herausfordernden Marktumfeld für unsere Anleger ein weiteres chancenreiches Investment zu einem realistischen und kalkulierbaren Preis erwerben konnten“, sagt Stoß.

Immobilienbeteiligungen in den USA

Als erfahrener Experte im Bereich der Investitionen in die Entwicklung von Wohnraum im US-Multi-Family-Segment hat die BVT seit 2004 im Rahmen der Residential USA Serie bereits 19 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt. Diese haben zusammen 32 Class-A-Apartmentanlagen mit insgesamt rund 9.900 Wohnungen entwickelt oder befinden sich derzeit in der Entwicklung. Das Gesamtinvestitionsvolumen von BVT im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf etwa 3,5 Mrd. US-Dollar. Derzeit befinden sich der Publikums-AIF BVT Residential USA 19 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Residential USA 19”) sowie ein Teilfonds der BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF („BVT Residential 18”) in der Platzierung.

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die hep global GmbH, der baden-württembergische Spezialist für Solarparks und Solarinvestments, blickt auf ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2023 zurück.

Der Wachstumstrend der vergangenen Jahre bei der Konzern-Gesamtleistung konnte mit einer Steigerung von 67,9 Mio. Euro auf 91,0 Mio. Euro fortgesetzt werden.

Der Konzernumsatz lag mit 73,3 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 94,8 Mio. Euro, jedoch deutlich oberhalb der Prognosespanne von 50 bis 60 Mio. Euro. Die wie prognostiziert rückläufige Umsatzentwicklung ist darauf zurückzuführen, dass 2023 wie erwartet keine in der Errichtung befindlichen Solarparks abgeschlossen wurden. Entsprechend haben sich die Projektfortschritte als gegenläufiger Effekt positiv in den Bestandsveränderungen in Höhe von 16,9 Mio. Euro für im Bau befindliche Solarparks niedergeschlagen. Diese werden 2024 umsatzwirksam.

Im Bereich Services erwirtschaftete hep Umsatzerlöse in Höhe von 66,3 Mio. Euro (2022: 86,5 Mio. Euro). Der Umsatz aus Projektentwicklungsleistungen speiste sich insbesondere aus dem Verkauf von Projekten in Japan und Kanada an deutsche Fondsgesellschaften sowie aus dem Verkauf von Projekten in den USA. Allein durch die Veräußerung des größten Projekts in Kanada wurde ein Umsatz von 42,2 Mio. Euro erzielt.

Im Bereich Investments entwickelte sich das Neugeschäft positiv, da drei weitere Spezial-AIF aufgelegt werden konnten. Für diese „Artikel 9-Fonds“ entsprechend der EU-Nachhaltigkeits-Taxonomie wurde 2023 ein Kommanditkapital in Höhe von 16,3 Mio. Euro eingeworben. Im Bestandsgeschäft des Bereichs Investments waren es u. a. 35,4 Mio. Euro für den Publikums-AIF HEP –  Solar Green Energy Impact Fund 1 (SGEIF 1).

Die Ertragslage des hep global-Konzerns war im Geschäftsjahr 2023 in Anbetracht des allgemeinen Marktumfelds mit anhaltend hoher Inflation und dem dementsprechend hohen Zinsniveau in den Kernmärkten zufriedenstellend. So stieg das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,1 Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro und lag damit innerhalb der prognostizierten Spanne von 0 bis 5 Mio. Euro. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich deutlich von 0,4 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro.

Prognose für das Geschäftsjahr 2024

Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert die Geschäftsführung einen Konzernumsatz zwischen 70 und 75 Mio. Euro. Die Umsatzentwicklung wird unter anderem auf dem Abschluss von Bauprojekten in den USA basieren. Es wird ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) innerhalb einer Spanne von 0 bis 5 Mio. Euro erwartet.

hep wird 2024 sein Geschäft im europäischen Markt und die Projektpipeline kontinuierlich erweitern. Dazu soll die bereits 2023 abgeschlossene Kooperationsvereinbarung, die hep exklusiven Zugriff auf über 10.000 Flächen in Mitteldeutschland bietet, durch weitere vergleichbare Vereinbarungen ergänzt werden. Zusätzliche Beiträge werden aus Entwicklungsvereinbarungen erwartet, die bereits im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen wurden und die Entwicklung sowie den Bau exklusiv für einzelne Investoren vorsehen, welche die Finanzierung übernehmen werden. In allen Märkten wird sich hep auf die Sicherung weiterer Solarprojekte konzentrieren. Dieses Vorhaben soll durch den aktuell in der Platzierung befindlichen 8 % Green Bond 2023/2028 (WKN: A35148, ISIN: DE000A351488) unterstützt und beschleunigt werden.

hep solar

hep solar ist ein Spezialist für Solarinvestments und Solarparks. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus Baden-Württemberg entwickelt, baut, betreibt und finanziert Solarparks auf der ganzen Welt, aber vor allem in Deutschland, Japan und Nordamerika. Seit über 15 Jahren verbindet hep solar Know-how im operativen Umgang mit Solarparks mit hoher Kompetenz im Finanzbereich. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Solarenergie ab: von der Projektentwicklung über den Bau bis zum langfristigen Betrieb. Über internationale Solarinvestments bietet hep solar Anlegern und Investoren die Möglichkeit, sich am weltweiten Ausbau von Solarenergie zu beteiligen. hep solar beschäftigt weltweit aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Niederlassungen in Deutschland, Japan, USA und Kanada.

Verantwortlich für den Inhalt:

hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Zum 1. Juni 2024 hat Frank Baier beim Immobilienfonds- und Assetmanager Verifort Capital die Position des Chief Financial Officers (CFO) übernommen.

Als Teil der Geschäftsführung verantwortet Frank Baier dabei die Bereiche Accounting, Anlegerbuchhaltung, Controlling und Finanzierung sowie den Aufgabenbereich der Corporate IT. Er übernimmt die Position von Frank Herrmann, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Ab Januar 2024 unterstützte Frank Baier Verifort Capital bereits als Senior Advisor, wodurch er sich umfassend in den Geschäftsbetrieb einarbeiten konnte.

»Ich habe Verifort Capital im vergangenen halben Jahr sehr gut kennengelernt und bin überzeugt von der langfristigen Strategie und Philosophie des Unternehmens. Ich freue mich sehr darauf, in meiner neuen Position mit dem ganzen Team an der weiteren Erfolgsgeschichte mitarbeiten zu können«, sagt Frank Baier.

»Wir haben mit Frank Baier einen absoluten Profi auf seinem Gebiet an Bord geholt und freuen uns sehr, dass er jetzt als CFO auch Teil unserer Geschäftsführung ist. Als neuer CFO wird er mit seiner Erfahrung und Expertise einen wichtigen Beitrag für unsere Wachstumsstrategie leisten«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital.

Zur Person Frank Baier

Frank Baier bringt für seine neue Position rund 20 Jahre Erfahrung im Finanz- und Immobilienbereich mit. Vor seinem Wechsel zu Verifort Capital hatte er bereits verschiedene leitende Positionen in dieser Branche inne, zuletzt bis September 2023 als Vorstandsmitglied der Fundamenta Group Deutschland AG. Nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann begann er seine Karriere in der Wirtschaftsprüfung mit einem Immobilienschwerpunkt, unter anderem bei Ernst & Young, Anschließend war er in den Finanzbereichen verschiedener Immobilieninvestoren wie BGP Asset Management, Pramerica Real Estate und Babcock & Brown tätig.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Im April 2024 hat CAPRENDIS die Eigenkapitaleinwerbung ihres neuen 6b-Fonds „CAP Immobilienwerte 3 GmbH & Co. geschlossene Investment KG“ aufgenommen. Die Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (HAM KVG) fungiert dabei als Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG).

Der neue Fonds CAP Immobilienwerte 3 ist ein gewerblich geprägter Spezial-AIF und richtet sich speziell an semiprofessionelle und professionelle Anleger, die ihre 6b-Rücklage steuerneutral übertragen möchten. Ab einer Anlagesumme von 200.000 Euro können sich Anleger als Direktkommanditist beteiligen. Mit einem voraussichtlichen Übertragungshebel von ca. 230% können bei der Mindestbeteiligung rund 460.000 Euro an Rücklagen übertragen werden.

Gleichzeitig übernimmt die HAM KVG auch die Verwaltung des bereits bestehenden AIF „CAP Immobilienwerte 1 GmbH & Co. geschlossene Investment KG“. Der CAP Immobilienwerte 1 hat zum Ende des Jahres 2022 seine Eigenkapitaleinwerbung und die Investitionstätigkeiten abgeschlossen.

„Mit der Übernahme der KVG-Verwaltungstätigkeiten unserer beiden Fonds durch die Hamburg Asset Management HAM KVG haben wir einen erfahrenen Partner gefunden. Von Beginn an waren unsere Gespräche sehr lösungsorientiert und partnerschaftlich geprägt. Wir freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem engagierten Team der HAM “, so Achim Bauer, Gründer und Geschäftsführer von CAPRENDIS.

„Die Übernahme der Verwaltung von zwei Immobilien-Fonds der CAPRENDIS in wenigen Wochen hat aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit beider Häuser zügig und problemlos funktioniert, sagen die verantwortlichen Geschäftsführer der Hamburg Asset Management HAM Dr. Sven Kehren (Portfoliomanagement) und Tobias große Holthaus (Risikomanagement). „Wir freuen uns, mit der CAPRENDIS einen weiteren Partner für unseren Geschäftsbereich „Service-KVG“ gewonnen zu haben.“

Über CAPRENDIS CAPRENDIS ist ein erfahrener Immobilienfonds- und Asset Manager, der sich auf die Konzeption von Immobilienfonds zur Übertragung von 6b-Rücklagen spezialisiert hat. Zudem übernimmt CAPRENDIS das Asset Management der Fondsimmobilien und die Eigenkapitaleinwerbung.

In den beiden Fonds CAP Immobilienwerte 1 und CAP Immobilienwerte 3 wird ein Immobilienvolumen von 45 Mio. Euro verwaltet. CAPRENDIS wurde 2018 gegründet.

Über die Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (HAM) Die HAM wurde als eine der ersten voll lizensierten KVGen im Jahre2013 von der BaFin zugelassen. Die Erlaubnis zur Verwaltung von AIF erstreckt sich über die Assetklassen Immobilien, Flugzeuge, Erneuerbare Energien, Schiffe, Container und Private Equity. Aktuell verwaltet die HAM ein Portfolio von 25 Fonds mit einem Volumen von rd. EUR 678,3 Mio. Die Flugzeug-Fonds wurden in der eigenen Gruppe, der HEH Hamburger EmissionsHaus AG, konzipiert. Zusätzlich werden AIFs für vier verschiedene Service-Kunden verwaltet.

Verantwortlich für den Inhalt:

CAPRENDIS Beteiligung GmbH, Fabrikstraße 33, 73650 Winterbach, Tel. (07181) 26993-70, www.caprendis.de

Die aream Group und die Triodos Bank Deutschland arbeiten ab sofort bei der Finanzierung von Photovoltaikprojekten im gewerblichen Bereich zusammen.

aream übernimmt dabei Bau, Betrieb und Vermarktung der Anlagen, die Triodos Bank die Finanzierung. „Vor allem mittelständische Kunden können so eigene PV-Projekte angehen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Bislang war der Aufwand rund um die Finanzierung oft sehr hoch.“

Mit der Partnerschaft werden erstmals auch kleinere Portfoliofinanzierungen durch eine deutliche Verschlankung der Prozesse und Finanzierungsleistungen möglich. „Da wir gemeinsam alle Stufen der Projekte aus einer Hand anbieten können, lassen sich bestimmte Schritte weitgehend standardisieren“, so Voigt.

Vor allem für gewerbliche Immobilienbestandshalter sind solche Investments sinnvoll. „Wir gehen hier drei Teilsegmente an“, sagt Voigt. So können Anlagen entweder für die Volleinspeisung konzipiert werden, für eine teilweise Einspeisung oder auch als Energy as a Service (EaaS). „Dabei werden die Investmentkosten nicht von den Unternehmen übernommen, diese erhalten aber einen langfristigen Stromabnahmevertrag mit planbaren Strompreisen über 15 Jahre und länger“, erklärt Voigt das Konzept von EaaS. Die Versorgung der Mieter kann dabei eine Rolle spielen, genau wie die Sicherheit für die Stromverfügbarkeit.

„In der heutigen Zeit ist der Übergang zu Erneuerbaren Energien nicht nur eine ethische Pflicht, sondern wird auch immer mehr zu einem wirtschaftlichen Vorteil für Unternehmen. Photovoltaikanlagen produzieren saubere, erneuerbare Energie aus Sonnenlicht, ohne schädliche Emissionen zu erzeugen. Während unser Fokus auf der Unterstützung von Besitzern von Immobilienportfolios liegt, profitieren nicht nur diese von einem erheblich reduzierten ökologischen Fußabdruck, sondern auch ihre Mieter“, sagt Dominic Hereth, Head of Energy & Infrastructure bei der Triodos Bank Deutschland.

Viele Betriebe würden derzeit dazu übergehen, eigene Produktionskapazitäten für grünen Strom aufzubauen. „Das macht die Kosten für lange Zeit berechenbar“, sagt Voigt. „Zudem erfüllen Unternehmen so die Nachhaltigkeitsanforderungen, denn dieser Strom ist wirklich grün.“ Die Bedeutung für mittelständische Unternehmen würde dabei immer weiter zunehmen.

Auf diese Weise lässt sich auch eine Unabhängigkeit von den Energiemärkten schaffen. „Das Insourcing der Energieversorgung macht Unternehmen von der Volatilität an den Energiemärkten unabhängiger“, so Dominic Hereth von Triodos. „Die Strompreise für den Endverbraucher werden mindestens mittelfristig auf einem hohen Niveau bleiben.“ Der Abschluss von Lieferverträgen, die immer wieder erneuert werden müssen, berge hohe Risiken. „Die eigene Grünstromproduktion fixiert die Kosten und schafft so neben hohen Ersparnissen gegenüber dem Kauf am Markt auch eine deutlich bessere Planbarkeit über viele Jahre“, sagt Hereth.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Als einer der führenden Anbieter von Cash Clearing Services in Europa ermöglicht CACEIS ab sofort Brokern Dealern, Market Makern und Banken – die Handelsteilnehmer an den Börsen und Multilateralen Handelsplattformen sind, an der Handelsplattform ARTEX zu handeln.

Zudem können diese in vollem Umfang von den CACEIS Clearing & Settlement Dienstleistungen profitieren.

ARTEX ist eine multilaterale Handelsplattform (MTF), auf der Anteile weltberühmter, ikonischer Kunstwerke gehandelt werden. Dabei sind die Anteile an den Kunstwerken genauso handelbare und übertragbare Wertpapiere wie alle anderen börsennotierten Wertpapiere. ARTEX ist MIFID II konform und unterliegt der Regulierung der FMA in Liechtenstein.

„Europäische Investoren betrachten die Assetklasse der Kunstwerke grundsätzlich als sehr wertstabil. Für viele institutionelle Kunden mit diversifizierten Portfolios wird Kunst zunehmend interessant. Als globaler Clearing Hub der CACEIS Gruppe haben wir die Bedeutung dieser aufstrebenden Handelsplattform für unsere Kunden erkannt“, erläutert Anja Maiberger, Managing Director bei CACEIS in Deutschland & Head of Regional Coverage für Deutschland und Österreich.

Verantwortlich für den Inhalt:

CACEIS Bank S.A., Germany Branch, Lilienthalallee 36, 80939 München, Tel: +49 89 54 00 00, www.caceis.com

Rund 600 Anlegerinnen und Anleger beteiligen sich

Buss Capital Invest platziert das aktuelle Zinsinvestment Buss Container 80 in rund zwei Monaten. Aufgrund der hohen Nachfrage vergrößerte Buss Capital Invest die Vermögensanlage prospektgemäß: Statt der geplanten zehn Millionen Euro zeichneten rund 600 Anlegerinnen und Anleger insgesamt circa 17 Millionen Euro bei Buss Capital Invest. Die prognosegemäße Verzinsung beträgt 5,25 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von 2,9 bis ca. 3,6 Jahren.

Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital Invest, sagt: „Das Zinsinvestment ist sowohl bei Anlegerinnen und Anlegern als auch bei unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern auf sehr große Resonanz gestoßen. Die attraktive Verzinsung, die kurze Laufzeit sowie die Tatsache, dass Buss Container 80 kein Blindpool ist, haben für eine hohe Nachfrage gesorgt. Wir freuen uns sehr über die große Akzeptanz und danken unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern sowie den Anlegerinnen und Anlegern für das entgegengebrachte Vertrauen.“

Info Buss Capital Invest

Buss Capital Invest konzipiert und vertreibt Containerinvestments. Die Gesellschaft wird von dem erfahrenen Geschäftsführertrio Dr. Johann Killinger, Dr. Dirk Baldeweg und Marc Nagel geleitet. Das Trio verfügt zusammen über mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Strukturierung und im Vertrieb von Kapitalanlagen in den Anlageklassen Container und Logistikequipment, Immobilien, Schifffahrt und Kreuzfahrt. Das Management hat 90 Investments initiiert und davon bereits 77 Investments im Umfang von 3,3 Milliarden US-Dollar erfolgreich aufgelöst. Rund 31.500 Anleger haben in den vergangenen 20 Jahren insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro in die bisher strukturierten und vertriebenen Investments investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen der bisher platzierten Investments beläuft sich auf rund 3,4 Milliarden US-Dollar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Buss Capital Invest GmbH, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 3198-3000, www.buss-capital-invest.de

  • Ein Drittel der Befragten integriert Biodiversitätsrisiken in Investmentprozesse und berücksichtigt
  • eigene negative Auswirkungen
  • Soziale Themen rücken vermehrt in den Fokus
  • Sorgen vor Rechtsruck und Anti-ESG-Bewegung
  • Branche sieht weiterhin Wachstumspotenzial für nachhaltige Geldanlagen

Biodiversität gewinnt in der Finanzbranche zunehmend an Bedeutung. Das ist ein zentrales Ergebnis aus dem diesjährigen Marktbericht, den das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) veröffentlicht hat. Die Erhebung umfasst für Deutschland ein Volumen Nachhaltiger Geldanlagen von 542,6 Mrd. Euro und 89,2 Mrd. Euro für Österreich. Der alljährlich erscheinende Marktbericht analysiert seit 2005 umfassend die Trends nachhaltigkeitsbezogener Investitionen in Deutschland und Österreich.

Biodiversität gewinnt an Bedeutung

Erstmalig wurde in diesem Jahr die Berücksichtigung von Biodiversität erfasst. Dabei zeigte sich, dass ein Drittel der befragten Finanzunternehmen derzeit Biodiversitätsrisiken in ihre Investmentprozesse integriert. Zahlreiche Studien, unter anderem der OECD warnen, dass sich der Rückgang von Biodiversität und der damit verbundenen Ökosystemleistungen negativ auf die Wertentwicklung von Finanzprodukten auswirken kann. Unter Biodiversität wird nicht nur die Vielfalt von Arten und Genen, sondern auch die Vielfalt von Ökosystemen verstanden.

16 Prozent der Befragten haben bisher erste Risikoanalysen durchgeführt, 13 Prozent haben für sie relevante Risikotreiber identifiziert. Dabei ist die Anwendung von Daten-Tools entscheidend für eine adäquate Biodiversitätsanalyse des Portfolios und wurde bereits von 43 Prozent der Befragten getestet. Des Weiteren haben 31 Prozent der Teilnehmenden Richtlinien implementiert, um negative Auswirkungen ihrer Investitionen auf die Biodiversität zu minimieren.

FNG-Geschäftsführerin Verena Menne kommentiert: „Es ist erfreulich, dass rund ein Drittel der Befragten Biodiversität im Investmentprozess berücksichtigt. Es ist aber auch klar, dass das nicht ausreicht. Die gesamte Branche muss sich mit den Auswirkungen des drohenden Biodiversitätsverlusts auseinandersetzen. Als FNG setzen wir uns dafür ein dies in der gesamten Finanzbranche auf die Agenda zu setzen.“

Soziale Themen rücken vermehrt in den Fokus

Auch soziale Themen rücken vermehrt in den Fokus bei Finanzunternehmen. Bisher wird vor allem in der EU-Regulierung vorrangig das „E“ in ESG adressiert. Der diesjährige Marktbericht zeigt, dass Finanzmarktteilnehmende sich zum Teil bereits mit Sozialthemen auseinandergesetzt haben. Sie geben an, bei der nachhaltigen Kreditvergabe soziale Schwerpunkte zu setzen, wobei 54 Prozent der Befragten die Datenlage im Bereich Soziales als unzureichend bis völlig unzureichend empfinden. Dies spricht für die Entwicklung eines Social Investment Frameworks.

Sorgen vor Rechtsruck und Anti-ESG-Bewegungen

Eine Vielzahl der Befragten gab in der aktuellen Umfrage mit Blick auf die Entwicklung Nachhaltiger Geldanlagen auch politische Sorgen an. Eine der Hauptsorgen der Befragten sind ein möglicher Rechtsruck und Anti-ESG-Bewegungen, die eine Abkehr von nachhaltigen Geldanlagen zur Folge haben könnten. Die im Frühjahr befragten Teilnehmenden der Erhebung äußerten die Sorge, dass die Wahlen in der EU im Juni und den USA im November in diesem Jahr die politischen Mehrheiten zugunsten rechter Parteien verschieben könnten. Vor allem sind es diese Parteien, die sich als politische Anti-ESG-Bewegungen verstehen und den menschengemachten Klimawandel verleugnen.

FNG-Vorstandsvorsitzender Marian Klemm erklärt: „Diese politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen stellen eine Herausforderung für die nachhaltige Investmentbranche dar. Dem gilt es einen aufklärenden, auf Augenhöhe angesiedelten Diskurs entgegenzusetzen, um wissenschaftliche Fakten angemessen zu vermitteln und populistischen Bewegungen sowie Desinformationskampagnen den Wind aus den Segeln zu nehmen.“

Wachstumsprognose für nachhaltige Geldanlagen

Trotz regulatorischer und politisch-gesellschaftlicher Unsicherheit blicken die Befragten positiv auf das Jahr 2024: 82 Prozent der Befragten erwarten ein Wachstum nachhaltiger Geldanlagen für das Jahr 2024. Diese positive Prognose verdeutlicht das anhaltende Vertrauen in die Bedeutung und Rentabilität nachhaltiger Investments.

„Wir sehen in den Ergebnissen der Umfrage einen klaren Auftrag: Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien zu fördern und die Branche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen“, erklärt Verena Menne.

Weitere Trends sind der Ausschluss von Rüstungsunternehmen und ein Fokus auf Europa

Ein weiteres Ergebnis des diesjährigen FNG-Marktberichts: Rüstungsunternehmen stehen auf der Liste der Ausschlusskriterien an vorderster Stelle, gefolgt von Verstößen gegen Menschen- und Arbeitsrechte sowie fossiler Energie. Damit hat sich ein Wandel in den letzten Jahren vollzogen: vor fünf Jahren lag der Fokus bei den Ausschlusskriterien noch auf Governance-Aspekten. Der Ausschluss von fossilen Energien rangierte im vergangenen Jahr noch auf Platz 9.

Es zeigt sich zudem in der Erhebung, dass deutsche Investor:innen einen starken Fokus auf eine europäische Titelauswahl legen. Mehr als zwei Drittel (72 Prozent) machten europäische Assets in den Finanzprodukten bei den Befragten in Deutschland im Jahr 2023 aus. Dies spiegelt die geographischen Präferenzen, das Vertrauen in die europäischen Märkte, aber auch die eventuell noch unzureichende Datenabdeckung in den Emerging Markets wider.

Neue Methodik zum ersten Mal ergänzend angewendet

Außerdem wurde dieses Jahr zum ersten Mal die neue Eurosif-Methodik, die der europäische Dachverband gemeinsam mit Prof. Dr. Timo Busch (Universität Hamburg) entwickelt hat, für nachhaltigkeitsbezogene Investitionen angewendet. Die vier neuen Kategorien wurden zusätzlich zu den gewohnten Daten erhoben und erfassen verschiedene Ambitionsniveaus bei nachhaltigen Geldanlagen. Die Anwendung der Eurosif-Methodik bestätigt, dass die Einordnung nach der EU-Offenlegungsverordnung noch keine Aussage über den Nachhaltigkeitsanspruch der Produkte trifft: In drei der vier Ambitionskategorien, von niedrig bis hoch, dominieren Artikel-8-Fonds. Die Eurosif-Methodik ergänzt den Marktbericht damit um eine weitere Perspektive auf nachhaltige Geldanlagen.

Studie

Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2024 – Deutschland und Österreich  https://www.forum-ng.org/fileadmin/Marktbericht/2024/FNG-Marktbericht_2024_Online.pdf

Verantwortlich für den Inhalt:

Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Die Habona Invest Grup­pe teilt den Ankauf eines Port­fo­li­os bestehend aus vier Nah­ver­sor­gungs­im­mo­bi­li­en für den Spe­zi­al­fonds einer deut­schen Ver­si­che­rung mit,

der gemein­sam mit der Int­Re­al Inter­na­tio­nal Real Estate Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH (INT­RE­AL) auf­ge­legt wur­de. Erwor­ben wur­den vier Voll­sor­ti­men­ter, die bun­des­weit gut diver­si­fi­ziert in Nord­rhein-West­fa­len, Sach­sen-Anhalt, Bay­ern und Nie­der­sach­sen gele­gen sind und weit­ge­hend über Neu­bau­qua­li­tät ver­fü­gen. Der Kauf­preis lag bei rund Euro 22,5 Mio. Das Port­fo­lio zeich­net sich durch eine durch­schnitt­lich gewich­te­te Miet­ver­trags­lauf­zeit (WAULT) von 11,5 Jah­ren aus, was eine lang­fris­ti­ge Sta­bi­li­tät und nach­hal­ti­ge Ertrags­kraft sicher­stellt.

Vier Stand­or­te in Nord­rhein-West­fa­len, Sach­sen-Anhalt, Nie­der­sach­sen und Bay­ern

Die vier Stand­or­te des Port­fo­li­os befin­den sich in Jüchen, Mag­de­burg, Das­sel und Roth. Alle Objek­te sind lang­fris­tig an nam­haf­te Mie­ter gebun­den – drei­mal Rewe sowie ein­mal Ede­ka in Mag­de­burg. Alle Märk­te sind eta­blier­te Ver­sor­gungs­stand­or­te und ver­zeich­nen eine hohe Kun­den­fre­quenz, was ihre Bedeu­tung und Attrak­ti­vi­tät für die jewei­li­ge Regi­on unter­streicht. Sie lie­gen ent­we­der in dicht besie­del­ten Wohn­ge­bie­ten, pro­fi­tie­ren von Syn­er­gien durch benach­bar­te Geschäf­te oder befin­den sich an stra­te­gi­schen Haupt­ver­kehrs­ach­sen.

Die tech­ni­sche Prü­fung (Tech­ni­cal Due Dili­gence) des Port­fo­li­os über­nahm die alea real GmbH. Recht­lich wur­de Hab­o­na im Rah­men des Ankaufs durch die Wirt­schafts­kanz­lei McDer­mott Will & Eme­ry bera­ten.

Hin­weis: Der Fonds befin­det sich nicht im Ver­trieb; es wer­den kei­ne Zeich­nungs­ver­trä­ge mit wei­te­ren Anle­gern geschlos­sen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Fast zwei Drittel aller 2023 fertiggestellten Wohngebäude werden mittlerweile mit Wärmepumpen geheizt. 

Damit ersetzt Strom auch im Bereich der Heizenergie mehr und mehr die fossilen Brennstoffe als Energielieferant. „Dieser Trend beschleunigt sich immer weiter, der Strombedarf insgesamt wird weiter stark zunehmen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes nutzten 64,6 Prozent der 2023 fertiggestellten Wohngebäude Wärmepumpen als primäre Heizquelle. Vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern werden sie eingebaut, hier liegt der Anteil bei 68,9 Prozent. Mehrfamilienhäuser werden noch nicht ganz so häufig mit Wärmepumpen ausgestattet, aber auch hier lag der Anteil bei rund 41,1 Prozent.

„Diese Daten zeigen, dass Strom für immer weitere Bereiche der Haupt-Energieträger wird“, so Voigt. „Trends wie Digitalisierung, KI oder auch die zwar nachlassende, aber immer noch hohe Dynamik bei der Elektrifizierung des Verkehrssektors treiben den Stromverbrauch in die Höhe.“ Der Zubau an Erneuerbaren Energien muss deshalb nach wie vor beschleunigt werden.

Dabei liefern die Erneuerbaren bereits immer größere Anteile am Strommix. Der Mai war dafür ein eher schwacher Monat. Die Anlagen der aream Group lieferten mit einer Zielerreichung von 97 Prozent bei Wind und rund 95 Prozent bei Photovoltaik leicht unterdurchschnittliche Ergebnisse. Das lag nicht nur an Sonne und Wind, sondern auch an Abschaltungen durch behördliche Anordnung sowie Transformatorausfälle nach Netzstörungen.

„Hier zeigt sich, dass die gesamte Infrastruktur weiter ausgebaut und stabilisiert werden muss“, sagt Voigt. „Dabei lohnt es sich, jetzt deutlich mehr auf Speicherlösungen zu setzen.“ Denn dann müssten die Netze weniger stark ausgebaut werden und die Erneuerbaren kämen schneller in den Status der Grundlastfähigkeit.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Interessenten können Ladesäulen erwerben und anschließend vermieten

Sachwert-Kauf mit 7,5% erwarteter Rendite p.a. (IRR)

Nachholbedarf bei der Ladeinfrastruktur schafft neuen Wachstumsmarkt

Kooperation zwischen Paribus und Wirelane eröffnet Chancen für Kaufinteressenten

Die Paribus-Gruppe bietet ab sofort die Möglichkeit, Ladesäulen für Elektro-Pkw zu erwerben. Angesichts des großen Bedarfs an Ladeinfrastruktur in Deutschland stellt diese Investition eine attraktive Chance dar, von der Entwicklung zu profitieren.

Im Rahmen eines Sachwert-Kaufes ist es möglich, eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten für 17.000 Euro zzgl. Umsatzsteuer zu erwerben. Die Ladesäule wird anschließend für acht Jahre vermietet. Der Käufer erhält dabei eine fixe monatliche sowie eine jährliche variable, erfolgsabhängige Miete. Basierend auf einem mittleren Kalkulationsszenario wird während der Laufzeit des Mietvertrages eine Rendite von rund 7,5% p.a. (IRR) erzielt. Unter https://ladestation.paribus.de/ finden Kaufinteressenten weitere Informationen zu Kauf und Vermietung.

“Die Mobilitätswende wird nur dann erfolgreich sein, wenn ein ausreichend großes Ladenetz zur Verfügung steht. Beim Ausbau hinkt Deutschland bislang hinterher, denn es fehlen bis 2030 noch rund 900.000 Ladepunkte. Das ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, privates Kapital zu attraktiven Konditionen zu investieren,“ sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer bei Paribus. „Mit unserem Modell ermöglichen wir Kaufinteressenten eine unmittelbare Partizipation an der Verkehrswende“, so Böcher.

Paribus kooperiert mit Wirelane, einem der führenden Betreiber von Ladepunkten in Deutschland. Das 2016 gegründete Unternehmen verbucht bereits heute monatlich mehr als 60.000 Ladetransaktionen mit etwa 1.400 Ladepunkten. Wirelane installiert Ladesäulen auf hochfrequentierten Stellplätzen von attraktiven Hotelmarken wie Motel One, Leonardo, Dorint oder Best Western. Daneben baut das Unternehmen bereits heute die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum aus. Rahmenverträge bestehen mit über 100 Städten und Kommunen, darunter Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf. Die Ladesäulen haben eine Leistung von 22 Kilowatt. Sie sind Made in Germany, zuverlässig, robust und einfach zu warten. Die Ladesäulen stehen in urbanen Wohngebieten und auf Stellplätzen in Hotels, an denen die Fahrzeuge häufig über mehrere Stunden geladen werden.

Die jährliche variable Miete wird transparent aus der Performance aller Ladesäulen von Wirelane ermittelt. Sie hängt somit nicht nur von der einzelnen Ladesäule des Käufers und einem einzelnen Standort ab, sondern von einem breiten, deutschlandweiten Netz.

„Die parallel stattfindende Verkehrs- und Energiewende ist eine Jahrhundertaufgabe. Wo staatliche Maßnahmen bisher zu kurz gegriffen haben, krempeln wir jetzt die Ärmel hoch: Kaufinteressenten können ab sofort in den Aufbau dringend benötigter Ladesäulen für Elektrofahrzeuge investieren und damit an diesem Wachstumsmarkt partizipieren. Nebenbei lösen wir eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: den Aufbau systemkritischer Infrastruktur für die vollständige Elektrifizierung des Verkehrs“, fügt Constantin Schwaab, CEO von Wirelane, hinzu.

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

US-Vermietungsfonds sammelt weiter ein und steht für Zeichnung offen

Jamestown, der führende Anbieter von US-Immobilienfonds in Deutschland, hat für seinen geschlossenen Publikums-AIF Jamestown 32 seine zweite Investition getätigt und das Shoppingcenter Tamarac Town Square in Florida im Großraum von Miami erworben. Der Vermietungsfonds investiert in hochwertige Einzelhandels-, Büro- und Mietwohnobjekte in den wichtigsten Metropolen der USA.

„Wir werden das Shoppingcenter neu am Markt positionieren und wertsteigernde Maßnahmen umsetzen. Wir sehen große Chancen in der Optimierung des Mietermixes, insbesondere im Bereich der Gastronomie“, sagt Fabian Spindler, Geschäftsführer von Jamestown. Darüber hinaus sollen die Wegführung, die Gemeinschaftsbereiche und die Grünflächengestaltung verbessert werden. Auch die Einführung von W-Lan ist vorgesehen. So soll insgesamt die Aufenthaltsqualität verbessert werden.

Das Shoppingcenter hat eine Mietfläche von rund 12.000 Quadratmetern mit 19 Mietern, Ankermieter ist die US-amerikanische Supermarktkette Publix. Die Vermietungsquote beläuft sich auf 84 Prozent. Tamarac Town Square ist bereits das zweite Shoppingcenter, dass Jamestown für den Jamestown 32 erworben hat. Für das Investitionsobjekt sind rund 20 Mio. US-Dollar Fondseigenkapital vorgesehen. Erst kürzlich wurde das Shoppingcenter Fountain Oaks in Atlanta erworben.

Jamestown 32 hat bereits über 90 Millionen US-Dollar Eigenkapital bei deutschen Privatanlegern eingesammelt und nimmt weitere Zeichnungen entgegen. Für die Anleger prognostiziert Jamestown für das Portfolio unter Berücksichtigung der jährlichen Ausschüttung und einer Veräußerung nach 10 Jahren Gesamtrückflüsse von 172%, bezogen auf das anteilige Fondseigenkapital ohne Ausgabeaufschlag.

Über Jamestown

Jamestown ist ein deutsch-amerikanisches Immobilienunternehmen mit der Mission, Orte zu schaffen, die inspirieren. Seit 40 Jahren hat Jamestown Transaktionen im Wert von über 40 Milliarden US-Dollar durchgeführt. Das Unternehmen ist Marktführer für geschlossene US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland und hat bereits 38 Fonds für mehr als 80.000 Anleger aufgelegt. Zum 31. März 2024 verwaltet Jamestown mit mehr als 500 Mitarbeitenden ein Vermögen von 11,6 Milliarden US-Dollar in den USA und Europa. Hauptsitze sind Köln und Atlanta. Zu den bekanntesten Objekten zählen One Times Square und Chelsea Market in New York, Industry City in Brooklyn, Ponce City Market in Atlanta, Ghirardelli Square in San Francisco und The Innovation and Design Building in Boston.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Commerzbank baut nachhaltiges Asset Management und Marktposition bei Sachwerte-Anlagen aus

Kooperation als Wachstumsbeschleuniger für Nachhaltigkeitsgeschäft, bei operativ weitestgehender Eigenständigkeit der Aquila Capital Investmentgesellschaft

Aquila Capital Investmentgesellschaft soll zu führendem Asset Manager für nachhaltige Anlagestrategien in Europa werden

Die Commerzbank AG übernimmt 74,9 % an der Aquila Capital Investmentgesellschaft. Beide Unternehmen hatten diesen Schritt im Januar 2024 angekündigt. Nachdem die zuständigen deutschen und europäischen Behörden die erforderlichen Genehmigungen inzwischen erteilt haben, wurde das Closing jetzt erfolgreich abgeschlossen. Die Kooperation zielt auf Wachstum sowohl für die Commerzbank als auch die Aquila Capital Investmentgesellschaft ab.

Mit der Transaktion forciert die Commerzbank ihr Wachstum im Nachhaltigkeitsgeschäft. Denn der Hamburger Asset Manager Aquila Capital Investmentgesellschaft verwaltet nachhaltige Sachwertportfolios mit dem Schwerpunkt auf Erneuerbaren Energien für mehr als 300 hauptsächlich institutionelle Kunden.

Über die starke Marke und das globale Vertriebsnetz der Commerzbank kann die Aquila Capital Investmentgesellschaft ihren Zugang zu Privat- und Unternehmerkunden sowie zu einer großen Zahl institutioneller Kunden zukünftig erweitern. Durch die Kooperation soll sich die Aquila Capital Investmentgesellschaft zu einem führenden Asset Manager für nachhaltige Anlagestrategien in Europa entwickeln.

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Seit dem 1. Juni 2024, weniger als ein Jahr nach der Übernahme der europäischen Asset-Servicing-Aktivitäten der Royal Bank of Canada (RBC),

sind nun alle Mitarbeiter an den einzelnen Standorten unter gemeinsamen rechtlichen Strukturen zusammengefasst. Auf Kundenseite ist das Migrationsprojekt ebenfalls im Gange und soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Nach Erteilung der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen hat CACEIS seine rechtlichen Strukturen durch Zusammenlegung von Einheiten in Frankreich, Luxemburg, Belgien, Irland und der Schweiz aktualisiert.

Ende März 2024 verzeichnete CACEIS neue Rekordzahlen von über 5 Billionen Euro verwahrtem Vermögen (Assets under Custody) und über 3,4 Billionen Euro verwaltetem Vermögen (Assets under Administration).

Jean-Pierre Michalowski, Chief Executive Officer von CACEIS, erklärt: “Ich bin besonders stolz auf den Weg, den unsere Mitarbeiter zurückgelegt haben, und auf das Vertrauen unserer bestehenden und neuen Kunden, das eine erfolgreiche Integration der Aktivitäten von RBC IS ermöglicht hat. Wir freuen uns, dass wir diesen wichtigen Meilenstein erreicht haben und nun unter dem Dach von CACEIS vereint sind. Unsere Gruppe sieht mit mehr als 7.000 Mitarbeitenden in 18 Ländern bereits jetzt die ersten positiven Auswirkungen dieser Übernahme. Wir sind jetzt noch besser als zuvor in der Lage, als wichtiger Geschäftspartner für unsere Kunden zu agieren und sie bei der Erreichung ihrer Ziele hinsichtlich ihrer Geschäftsentwicklung zu unterstützen.”

ÜBER CACEIS

CACEIS ist die Asset-Servicing-Bankengruppe von Crédit Agricole und Santander, die für Asset Manager und institutionelle Investoren tätig ist.  Mit Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien bietet CACEIS eine breite Palette von Dienstleistungen wie etwa Trade Execution, Clearing, Devisen-Services, Wertpapierleihe, Custody Services, Verwahrstellen- und Fondsadministrations-Services, Transfer Agency, Fonds-Distributions-Support, Middle-Office Outsourcing sowie Emittenten-Services. CACEIS ist ein konsolidierendes Unternehmen im europäischen Asset Servicing Markt und weist kontinuierliches Wachstum auf.

Verantwortlich für den Inhalt:

CACEIS Bank S.A., Germany Branch, Lilienthalallee 36, 80939 München, Tel: +49 89 54 00 00, www.caceis.com

Silber gilt als das Gold des kleinen Mannes und wird für Anleger zunehmend attraktiv.

Denn die Nachfrage dürfte kräftig zulegen – und damit einhergehend könnte auch der ohnehin schon stark gestiegene Silberpreis noch weiteres Aufwärtspotenzial haben.

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Es ist nicht alles Gold, was glänzt – und das ist auch gut so. Denn neben Gold eigenen sich auch die Edelmetalle Platin, Palladium und Silber gut für ein Investment. Besonders attraktiv erscheint derzeit Silber: Das im Vergleich zu Gold eher stiefmütterlich behandelte Silber ist vor allem ein Industriemetall, das sich zuletzt schon hervorragend entwickelt hat, seine besten Tage aber trotzdem noch vor sich haben könnte – und zwar aus mehreren Gründen.

Früher wurde Silber so wie Gold vorrangig zur Wertaufbewahrung und für Schmuck gekauft. Heute ist Silber anders als Gold vor allem ein Industriemetall mit hervorragender elektrischer und thermischer Leitfähigkeit sowie antibakteriellen Eigenschaften. 54 Prozent des Silberangebots dienen industriellen Zwecken. Zum Vergleich: Bei Gold fließt laut Schätzungen nur ein einstelliger Prozentanteil des Angebots in die Industrie.

Silber wird primär für elektronische Bauteile benötigt – etwa für Smartphones, Laptops, E-Autos oder für medizinische Geräte und Beschichtungen. Auch der Ausbau des 5G-Mobilfunknetztes braucht das Edelmetall. Doch in jüngster Zeit erlebt Silber vor allem einen Nachfrageboom durch den steigenden Bedarf an Photovoltaikmodulen. Schließlich verbraucht nur ein typisches Einfamilienhaus-Solardach laut Schätzungen immerhin 100 bis 200 Gramm Silber. Schon 2022 flossen 15 Prozent des globalen Silberangebots in die Produktion von Photovoltaik-Modulen. Prognosen zufolge könnte die Nachfrage der Solarbranche die Jahresproduktion an Silber in ein paar Jahren sogar übertreffen.

Gold- und Silberpreis nicht immer im Gleichschritt

Das Beispiel zeigt: Der Preis für das wichtige Industriemetall ist von technischen und konjunkturellen Entwicklungen abhängig. Dementsprechend schwankt der Silberpreis heftiger als der Goldpreis. Dennoch sind Gold- und Silberpreisentwicklung miteinander korreliert und bewegen sich in der Regel in die gleiche Richtung, da beide Edelmetalle relativ selten vorkommen und als ewig haltbares Wertaufbewahrungsmittel fungieren können.

Edelmetallinvestoren halten deshalb die Gold-Silber-Ratio im Blick. Die Verhältniszahl beziffert, wie viele Feinunzen Silber nötig sind, um eine Feinunze Gold zu kaufen. Seit der Jahrtausendwende schwankte die Gold-Silber-Ratio zumeist zwischen Werten von 50 und 80. Im Frühjahr 2020 erreichte die Gold-Silber-Ratio ihren bisherigen Höchststand von mehr als 110. Grund: In der Corona-Pandemie war Gold als Krisenschutz besonders gefragt und verteuerte sich deutlich schneller als Silber. Im Laufe eines Jahres fiel die Rate allerdings wieder unter 70, Silber konnte aufholen. Langfristig liegt die durchschnittliche Gold-Silberpreis-Ratio etwa bei 60, ab einem Wert von 80 gehen viele Marktbeobachter von einem signifikanten Aufholpotenzial bei Silber aus.

Aktuell sind mehr als 76 Feinunzen Silber nötig, um auf den Gegenwert einer Feinunze Gold zu kommen, die Ratio ist also hoch. Der Grund: Der Goldpreis ist in den vergangenen Monaten auch aufgrund zunehmender geopolitischer Risiken und der Aussicht auf Zinssenkungen kräftig gestiegen. Da Zinssenkungen verzinste Anlagen wie etwa Staatsanleihen uninteressanter machen, wird Gold für sicherheitsbewusste Anleger in solchen Phasen attraktiver. Erst am 21. Mai markierte der Goldpreis mit rund 2.425 Dollar je Feinunze ein neues Allzeithoch. Dadurch stieg die Gold-Silber-Ratio Anfang Mai auf mehr als 86.

Silber ist mehr Industrie- als Anlagemetall

Grundsätzlich ist Silber ebenso wie Gold in Krisenzeiten als Vermögensschutz gefragt. Weil aber auch die Industrienachfrage eine gewichtige Rolle spielt, favorisiert das Gros der Anleger in Zeiten großer Unsicherheit und niedriger Zinsen zunächst Goldinvestments. Wird Gold den Investoren zu teuer, wird Silber zur Alternative. Je teurer Gold wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass der Silberpreis steigt. Hinzu kommt, dass die industrielle Nachfrage nach Silber unabhängig von Zinsen und Krisen in den kommenden Jahren weiter steigen und so die Aufholjagd gegenüber Gold unterstützen dürfte. Der Sprung über die 30-Dollar-Marke für einen Feinunze Silber Mitte Mai ist ein klarer Hinweis darauf.

Auf der anderen Seite bringt Silber ein paar Nachteile mit sich, die Anleger vor dem Kauf bedenken sollten. Zum einen schwankt der Silberpreis deutlich stärker als der Preis von Gold. In den vergangenen zwölf Monaten lag die Schwankungsbandbreite bei mehr als 50 Prozent. Daran gemessen ist Silber für Anleger riskanter als Gold, dessen Preis im gleichen Zeitraum nur um rund 30 Prozent schwankte. Deshalb gilt Silber bei einigen Investoren als gehebelte Goldwette.

Zum anderen wird Silber anders besteuert als Gold. So sind schon beim Kauf von Silbermünzen oder -barren in Deutschland die vollen 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig. Gold ist hingegen vom Gesetzgeber als Wertanlage definiert und von der Mehrwertsteuer befreit. Um eine Rendite zu erzielen, muss der Silberpreis nach dem Kauf also erst einmal um 19 Prozent an Wert zulegen. Aber: Es gibt eine Möglichkeit, diesen Preisaufschlag zu vermeiden – und das ist Lagerung in einem Zollfreilager. Solange das Silber nicht nach Deutschland überführt wird, bleibt Anlegern die Mehrwertsteuer erspart.

Zumindest beim Verkauf gelten dann für Silber und Gold wieder die gleichen Steuerregeln: Wer Edelmetallmünzen oder -barren mindestens zwölf Monate in seinem Besitz hatte, bleibt beim Verkaufserlös von der 25-prozentigen Abgeltungssteuer befreit, auf die gegebenenfalls auch noch Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer fällig werden.

Ist Gold schon zu teuer, wird Silber attraktiv

Fakt ist: Steuern und starke Schwankungen beim Silberpreis machen ein Investment im Vergleich zu Gold deutlich riskanter. Der größte Vorteil: Der relativ niedrige Preis erlaubt Silberinvestments schon mit kleinem Budget. Positiv ist auch die deutlich steigende Nachfrage, die eine zunehmende Knappheit in der Zukunft und damit verbunden einen deutlich steigenden Preis prognostizieren. Allerdings sind Prognosen unsicher. Beispielsweise könnte es durch Innovation gelingen, den Silberverbrauch in E-Autos und Solarpaneelen zu senken oder das Edelmetall durch günstigere Materialien zu ersetzen. Die Tatsache, dass Silber auch ein Industriemetall ist, ist somit Vor- und Nachteil zugleich.

Anlegern, denen es weniger um überdurchschnittliche Renditen bei hohen Risiken, sondern vor allem um Vermögens- und Inflationsschutz sowie eine Krisenversicherung geht, greifen besser zum Original und nutzen Preisrückgänge zum Kauf von Gold.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de