Deutlicher Wertzuwachs realisiert

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, konnte als Asset Manager des BVT Ertragswertfonds Nr. 1 zum Jahresende 2020 das Fondsobjekt „Köln, Breite Straße“ mit deutlichem Wertzuwachs verkaufen. Die BVT Ertragswertfonds Serie (EWF 1 bis EWF 7) investiert seit ihrer Auflegung 2004 in Gewerbeimmobilien überwiegend in nordrhein-westfälischen Standorten mit hoher Wirtschaftskraft. Wesentliches Konzeptionsmerkmal der Fonds ist eine sicherheitsorientierte breite Diversifizierung über unterschiedliche Objekte, Standorte, Nutzungsarten und Mieter.

Das Objekt “Köln, Breite Straße” ist eines von ursprünglich vier Objekten des BVT Ertragswertfonds Nr. 1. BVT konnte es 2004 für das Startportfolio des Fonds off-market zu sehr günstigen Konditionen erwerben und erfolgreich weiterentwickeln. Im aktuellen Marktumfeld mit einer weiterhin sehr hohen Immobiliennachfrage wurde das Wohn- und Geschäftshaus zum Jahresende 2020 erfolgreich an ein deutsches Immobilien-Sondervermögen veräußert – ebenfalls off-market. Dabei konnte das Fondsmanagement eine Wertsteigerung von rund 120 Prozent* gegenüber dem ursprünglichen Kaufpreis realisieren.

Der Gebäudekomplex in bevorzugter Lauflage der Kölner City umfasst rund 7.450 m² Mietfläche, verteilt über drei Liegenschaften. Die Gebäudeteile wurden in unterschiedlichen Baujahren von 1952 bis 1972 errichtet und zum Teil in den letzten Jahren aufwendig und umfassend kernsaniert. Unter anderem wurden Teile der Büroflächen 2018 nach neuesten Standards zur Co-Working-Nutzung umgebaut. Zum Ensemble gehören zudem 8 Ladenlokale sowie 29 Wohnungen. Der Gebäudekomplex ist vollvermietet.

Bereits Ende 2019 veräußerte die BVT den Bürokomplex „Düsseldorf, Schanzenstraße“ aus dem Fondsportfolio, ebenfalls veräußert ist die Logistikimmobilie in Mönchengladbach.

Die BVT Ertragswertfonds Serie umfasst aktuell ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 300 Millionen Euro. Insgesamt ist die Serie in 28 Objekte mit weit über 200 Mietern investiert. Alle Objekte werden von der BVT-nahen GPM Property Management GmbH in Köln verwaltet. Die Anleger der Serie profitieren dabei von deren regionaler Expertise. So liegt die Gesamtvermietungsquote über alle Objekte der Ertragswertfonds Serie aktuell bei 99,9 Prozent.

Derzeit ist ein neues Beteiligungsangebot der Serie in Vorbereitung.

*Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Wealthcap hat im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Asset- und Portfolio-Manager Domicil Real Estate AG ein weiteres Objekt für den Spezial-AIF „Wealthcap Wohnen Spezial-AIF 1“ erworben.

 

Entwicklerin und Verkäuferin des 2022 fertigzustellenden Mehrfamilienhauskomplexes in München-Laim ist die STRABAG Real Estate GmbH. Neben Apartments und Wohneinheiten integriert das Objekt Büro- und, Gemeinschaftsflächen sowie eine Tiefgarage. Die Transaktion der rund 6.500 Quadratmeter voll vermieteten Gesamtfläche wurde im Rahmen eines Asset-Deals durchgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Domicil Real Estate AG übernimmt in der Partnerschaft Leistungen rund um An- und Verkauf, während Wealthcap insbesondere die wirtschaftliche Performance inklusive der Transaktionsentscheidung verantwortet. Bei dem Mehrfamilienhauskomplex handelt es sich um das letzte Wohnobjekt, das in den Fonds eingebracht wird. Das angestrebte Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro ist damit erreicht.

„Für den Wealthcap-Fonds suchten wir Objekte in stabilen oder wachsenden Städten mit einer nachhaltigen Perspektive der Mikrolage. Dabei standen vor allem Gebäude mit hoher Vermietungsquote und Objektqualität im Fokus“, erklärt Andre Schmöller, Chief Investment Officer der Domicil Real Estate AG.

Kersten Waltz, Bereichsleiter STRABAG Real Estate München, erläutert: ,,Das Objekt liegt in der Nähe des Münchener S-Bahnhofs Hirschgarten. Mit dem ÖPNV als auch mit dem Pkw lässt sich das Münchener Zentrum in rund zehn Minuten erreichen. Die Grünflächen Hirschgarten und Schlosspark Nymphenburg sind fußläufig erreichbar.”

,,Unser erster Wohnen-Fonds ist damit voll investiert. Mit dem letzten Ankauf in München haben wir erneut einen zukunftsstarken Standort ergänzt, der nachhaltig Potenzial und Perspektive für institutionelle Investoren aufweist”, erklärt Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.

Bei der Transaktion war das Residential-Team von Colliers International Deutschland aus München vermittelnd tätig. Für den Käufer übernahm ARNECKE SIBETH DABELSTEIN die rechtliche Beratung. Die Kanzlei GSK Stockmann war für den Verkäufer beratend tätig.

 

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Anleger investierten 2020 rund 1,2 Mrd. Euro in 57 geschlossene AIF. Das sind rund 330 Mio. Euro weniger als 2019.

 

Platzierungsstärkster Anbieter 2020 war Wealthcap mit 166 Mio. Euro. Dahinter folgen Jamestown (161 Mio. Euro) und ZBI (160 Mio. Euro).

Nachdem die Ratingagentur Scope kürzlich das 2020 aufgelegte Neuangebot der Publikums-AIF veröffentlicht hat (siehe dazu: “Emissionsaktivitäten 2020 – Geschlossene Publikums-AIF und Vermögensanlagen“.), hat Scope nun auch das Platzierungsvolumen – also die tatsächlich eingeworbenen Anlegergelder – erhoben.

Ergebnis: Insgesamt investierten Anleger im Jahr 2020 rund 1,2 Mrd. Euro in 57 geschlossene Publikums-AIF. Damit sank das platzierte Eigenkapitalvolumen der Publikums-AIF gegenüber 2019 um rund 21%.

Fünf Anbieter vereinen rund 60% des Platzierungsvolumens 2020

Einige Anbieter konnten sich trotz der Corona-Krise dennoch mit stabilen Platzierungsergebnissen bzw. Platzierungszahlen auf einem nach wie vor sehr hohen Niveau behaupten. Dies zeigt die Auswertung der Top 5 Anbieter:

Wealthcap (Platzierungsvolumen 2020: 166 Mio. Euro)

Jamestown (161 Mio. Euro)

ZBI (160 Mio. Euro)

DF Deutsche Finance (144 Mio. Euro)

Project (96 Mio. Euro)

Die Top 5 vereinen bereits ein Eigenkapitalvolumen von rund 727 Mio. Euro auf sich. Das entspricht mehr als der Hälfte des gesamten Marktes.

Immobilien auch 2020 die dominierende Assetklasse

Die nach wie vor dominierende Assetklasse Immobilien konnte mit 842 Mio. Euro rund 69% des platzierten Eigenkapitals stellen. An zweiter Stelle folgen Private Equity-AIF mit rund 249 Mio. Euro platziertem Eigenkapital bzw. rund 20%. An dritter und vierter Stelle folgen die Assetklassen Multi-Asset mit 73 Mio. Euro (rund 6%) und erneuerbare Energien mit 50 Mio. Euro (rund 4%.)

Risikogemischte Fonds auch 2020 klar favorisiert

Die Anleger investierten im Jahr 2020 zu 88% (2019: 91%) in risikogemischte und nur zu 12% (2019: 9%) in nicht risikogemischte geschlossene Publikums-AIF. Risikogemischte AIF ermöglichen eine breitere Risikostreuung, da sie in mindestens drei Objekte investieren oder eine diversifizierte Mieterstruktur aufweisen.

Ausblick

Auf Basis der aktuell moderaten Emissionsaktivitäten erwartet Scope für 2021 ein Platzierungsvolumen mit einem Niveau unterhalb der Eine-Milliarde-Euro-Schwelle.

Entscheidend für die künftige Entwicklung sowohl des Angebots- als auch des Platzierungsvolumens sind die Folgen der Corona-Krise. Einzelne Segmente werden die Auswirkungen der Krise deutlich negativer zu spüren zu bekommen als andere. Beispielsweise Hotelfonds werden es in den kommenden Jahren aus Sicht von Scope schwer haben. Besonders im Segment der Business- sowie Messe- und Kongresshotels wird eine Erholung aktuell nicht vor 2024 erwartet. Andere Segmente werden hingegen profitieren. Profiteure werden neben Wohnimmobilien die Bereiche Online-Logistik sowie der Lebensmitteleinzelhandel sein.

Dass die platzierungsstärksten Anbieter trotz der Corona-Krise dennoch den Absatz ihrer geschlossenen Publikumsfonds stabil halten konnten, unterstreicht die Nachfrage nach Sachwertinvestments.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

AuM-Anstieg auf 1,66 Mrd. EUR (Vj.: 1,06 Mrd. EUR)

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat heute ihre vorläufigen und noch ungeprüften Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht:

Verwaltetes Vermögen (AuM) um 600 Mio. EUR auf 1,66 Mrd. EUR gestiegen

Das Wachstum bei Kunden und Assets wurde im Jahr 2020 erfolgreich fortgesetzt. Die AuM des Lloyd Fonds-Konzerns stiegen im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS in den Geschäftsbereichen LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und dem FinTech LAIC um 57 % auf 1,66 Mrd. EUR (Vj.: 1,06 Mrd. EUR). Inmitten der anhaltenden Covid-19-Pandemie ist dies ein Beleg der Stärke des aufgebauten diversifizierten Geschäftsmodells der Lloyd Fonds AG. Der Anstieg der AuM um 600 Mio. EUR resultiert im Wesentlichen aus starken Nettomittelzuflüssen, aber auch aus der positiven Kapitalmarktentwicklung im Geschäftsbereich LLOYD FONDS, insbesondere im vierten Quartal 2020.

Ergebnissprung im Jahr 2020

Aufgrund der sehr positiven Kapitalmarktentwicklung im vierten Quartal 2020 und den damit u. a. erzielten Performance Fees aus dem Fondsmanagement im Geschäftsfeld LLOYD FONDS stiegen die Umsatzerlöse des Lloyd Fonds-Konzerns im Jahr 2020 auf 27,70 Mio. EUR (Vj.: 8,22 Mio. EUR). In den Umsatzerlösen des Lloyd Fonds-Konzerns sind erstmalig die Ergebnisbeiträge der SPSW Capital GmbH berücksichtigt.

Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (EBITDA) stieg im Jahr 2020 auf 6,5 Mio. EUR (Vj.: -9,7 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIDTA-Marge von 24 % bezogen auf den Nettoumsatz des Lloyd Fonds-Konzerns in Höhe von 26,62 Mio. EUR. Der hohe Ergebnisbeitrag des Geschäftsfelds LLOYD FONDS zum Gesamtergebnis des Lloyd Fonds-Konzerns durch die Erzielung von Performance-Fees ist ein Beleg der erfolgreichen Integration der SPSW Capital GmbH in den Lloyd Fonds-Konzern im Rahmen der Strategie 2023/25.

Das Nachsteuerergebnis (EAT) vor Minderheiten des Lloyd Fonds-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 stieg somit auf 1,0 Mio. EUR (Vj.: -0,1 Mio. EUR).

Wichtige Hinweise: Die vorstehenden Informationen sind ausdrücklich vorläufige und noch ungeprüfte Ergebnisse. Der vollständige Geschäftsbericht 2020 der Lloyd Fonds AG wird voraussichtlich am 29. März 2021 veröffentlicht.

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Weltweit erster voll regulierter offener Infrastruktur-Publikumsfonds erreicht wichtigen AuM Meilenstein

 

ThomasLloyd, einer der führenden Impact-Investment-Manager und Anbieter von Klimafinanzierungen, hat mit seinem Sustainable Infrastructure Income Fund (SIIF) ein verwaltetes Vermögen von über 100 Millionen Euro erreicht [1].

Der SIIF[2] ist der weltweit erste vollständig regulierte, offene Infrastruktur-Publikumsfonds, der an der Green Exchange der Luxemburger Börse notiert ist, einer speziellen Plattform für grüne, soziale und nachhaltige Wertpapiere. Der Fonds wurde bereits im Laufe eines Jahres in Anerkennung seiner konsequenten Anlagestrategie und der Umsetzung von ESG-Faktoren im Anlageprozess mit dem LuxFLAG Environment Label ausgezeichnet. Das Label wird von einem unabhängigen Expertengremium vergeben und dient Anlegern als Orientierungshilfe, diejenigen Fonds zu identifizieren, die einen realen positiven Einfluss auf die Umwelt haben sowie sozial und verantwortungsvoll investiert sind [3]. Der SIIF wird zudem mit Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) konform sein, sobald diese am 10. März 2021 in Kraft tritt.

Die zugrunde liegende Anlagestrategie kann bereits auf eine erfolgreiche 10-jährige Erfolgsbilanz zurückblicken und lieferte bisher jährlich eine Nettoperformance von mehr als 12 %. Im Jahr 2020 erzielte der SIIF einen Nettowertzuwachs von 11,69 % [4].

“Wir haben den SIIF 2018 als Reaktion auf die hohe Nachfrage von Fondsselektoren und institutionellen Anlegern sowie aus dem Wholesale-Segment, beispielsweise von Vermögensverwaltern, aus dem Wealth Management und dem Private Banking, in ganz Europa und Großbritannien aufgelegt. Bisher herrschte die landläufige Meinung, dass Infrastrukturprojekte weitestgehend institutionellen Investoren vorbehalten seien, erhebliche Investitionssummen benötigten und eine Haltedauer von mehr als 10 Jahren mit sich brächten. Der semi-liquide SIIF bietet nun erstmals privaten und professionellen Anlegern die Möglichkeit, direkt und unmittelbar Zugang zu ausgewählten Infrastrukturprojekten zu bekommen. Weltweit suchen Investoren zunehmend nach stabilen, renditestarken Anlagen mit geringer Korrelation zu traditionellen Anlageklassen. Der SIIF bietet Anlegern sowohl attraktive risikobereinigte Renditen als auch planbare langfristige Erträge”, kommentiert Gründer und Chief Executive Officer, T.U. Michael Sieg.

Der SIIF investiert direkt in ein breit diversifiziertes Portfolio an nicht börsengelisteten, nachhaltigen Infrastrukturprojekten. Die Investitionen in wachstumsstarke und aufstrebende Märkte – vorwiegend auf dem indischen Subkontinent und in Südostasien – haben und werden auch weiterhin dazu beitragen, das Leben der Einwohner und die Strukturen in ihren Gemeinden nachhaltig zu verändern.

So besteht das Portfolio aus drei in Betrieb befindlichen Biomassekraftwerken auf den Philippinen mit 70 MW, die 724.000 Menschen mit sauberer Energie versorgen und den CO2-Ausstoß um 57.680 Tonnen pro Jahr reduzieren. Darüber hinaus gibt es drei in Betrieb befindliche Solarkraftwerke auf den Philippinen mit 80 MW, die 233.000 Menschen erreichen und den CO2-Ausstoß um 65.915 Tonnen pro Jahr reduzieren. In Indien ist ThomasLloyd in sechs in Betrieb befindlichen Solarkraftwerken in vier Bundesstaaten mit einer Gesamtkapazität von 234 MW investiert. Kapazitäten für weitere 150 MW sind bereits finanziert.

“Wir freuen uns, dass der Fonds den wichtigen Meilenstein von 100 Millionen Euro verwaltetem Vermögen überschritten hat. Die bereits eingeleitete Energiewende ist ein tiefgreifender struktureller Wandel, und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen mit den Zielen des Übereinkommens von Paris völlig unvereinbar. Mit unseren wirkungsorientierten Sachwertinvestitionen können wir einen großen Erfahrungsschatz und eine langjährige Erfolgsbilanz in schnell wachsenden Volkswirtschaften vorweisen. Seit Jahren leisten wir nun einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung der Energiewende, zukünftig möchten wir eine noch aktivere Rolle spielen”, sagt Herr Sieg.

Der SIIF kann in der Europäischen Union, der Schweiz, Großbritannien, Singapur und anderen ausgewählten Ländern von privaten und professionellen Anlegern weltweit über Banken und eine Reihe ausgewählter hochkarätiger Plattformen, darunter Allfunds, Clearstream Fund Centre und IFSAM, gezeichnet werden.

Der SIIF wurde von der Ratingagentur Telos im Rahmen eines Update-Ratings für seinen Investmentprozess 2019 mit der Bestnote “AAA” bewertet und damit mit dem “höchsten Qualitätsstandard” ausgezeichnet. ThomasLloyd ist sowohl akkreditierter Vertragspartner des WeltbankMitglieds IFC als auch zugelassener Partner der Europäischen Investitionsbank.

[1] Zum 31 Januar 2021.

[2] Der SIIF ist ein offener Publikums-AIF, in Luxemburg domiziliert und als SICAV SA (UCI Teil II), die dem Verwahrstellensystem der OGAW V-Richtlinie unterliegt, strukturiert.

[3] Der ThomasLloyd Sustainable Infrastructure Fund wird jährlich von einem Expertengremium geprüft und muss international anerkannte Standards im Bereich der sozial verantwortlichen Investitionen erfüllen.

[4] Wert der USD Anteilsklasse zum 31 Dezember 2020.

 

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ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: 089 599890313, www.thomas-lloyd.com

Ursprüngliche Prognose um 15 Prozent übertroffen

 

Anleger des von EURAMCO betreuten SachsenFonds Solar 1 dürfen sich freuen: Zusätzlich zur laufenden Auszahlung in Höhe von 7,5 Prozent erhalten die Investoren eine Sonderzahlung von 4,5 Prozent für das Geschäftsjahr 2020. Bis Februar 2021 sind insgesamt bereits 96,5 Prozent der Kommanditeinlage an die Gesellschafter zurückgeflossen, prognostiziert waren bis zu diesem Zeitpunkt lediglich 84 Prozent. Damit liegt dieser Solarfonds bis heute bereits 15 Prozent über der ursprünglichen Prognose. „Die gute Sonneneinstrahlung und unser aufmerksames Asset Management haben dazu beigetragen, dass wir dieses erfreuliche Ergebnis erreicht haben. Es zahlt sich aus, dass wir in den vergangenen Jahren durch den gezielten Austausch leistungsschwacher oder schadhafter Module die Performance der Anlagen optimiert haben“, freut sich EURAMCO-Geschäftsführer Jürgen Göbel.

EURAMCO hat einen effizienten Prozess entwickelt, der es ermöglicht, leistungsschwächere Module zu identifizieren. In den vergangenen Jahren wurden in den Solarparks Rote Jahne und Waldpolenz in der Folge rund zehn Prozent der insgesamt 433.000 Module ausgebaut und durch leistungsstärkere Module ersetzt. In den betreffenden Bereichen der Solarparks verbesserten sich daraufhin die Leistungskennwerte erheblich. EURAMCO belegt damit ihre Kompetenz in der Betriebsführung. Auftretende technische Probleme werden zügig gelöst und die Performance der Solarparks bestmöglich gesteigert.

Der Solarfonds leistet einen wertvollen Beitrag zu Umweltschutz. Durch diese Solarparks werden jedes Jahr in Deutschland 10.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt und 18.600 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

EURAMCO

EURAMCO betreut als Asset- und Fondsmanager Beteiligungen an Sachwerten. Der Fokus ist auf die Themen Immobilien und Erneuerbare Energie gerichtet. Von dem umfassenden Know-how der EURAMCO profitieren auch Dritte, in Form von maßgeschneiderten Dienstleistungen beim Asset- und Fondsmanagement sowie dem Investorenservice. Das Geschäftsfeld der Unternehmensgruppe sind Dienstleistungen rund um die Wertschöpfungskette bei geschlossenen Alternativen Investmentfonds.

Seit 1999 hat EURAMCO ein Transaktionsvolumen in Höhe von 8,2 Milliarden Euro begleitet. EURAMCO betreut 60 geschlossene Investmentvermögen mit 40.000 Beteiligungen von vermögenden Anlegern und professionellen Investoren. Das gemanagte Investitionsvolumen beträgt vier Milliarden Euro.

 

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EURAMCO Holding GmbH, Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim (bei München), Tel: 089 45666-113, Fax: 089 45666-2113,

www.euramco-asset.de

Ausgabe 4-2021

 

Laut „Global Commercial Property Monitor“ der Berufsorganisation The Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) für das vierte Quartal 2020 hat sich die Stimmung unter den weltweiten Immobiliennutzern und -investoren im zweiten Quartal in Folge leicht aufgehellt, auch wenn eine Erholung noch in weiter Ferne liegt. Der globale RICS-Index steht aktuell bei minus 27, da die anhaltende Pandemie und die damit verbundenen makroökonomischen Schäden weiterhin Auswirkungen auf den Sektor hätten.

Tesla investiert über 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin. Und doch hat die Entwicklung gerade erst begonnen Anfang des Jahres veröffentliche die CFA Institute Research Foundation ein mehr als 60 Seiten starkes Manuskript mit dem Titel „Cryptoassets. The guide to Bitcoin, Blockchain, and Cryptocurrency for investment professionals“, das mit einem von vielen Teilnehmern des klassischen Finanzmarktes immer noch eher unerwarteten Statement schließt.

 

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/archiv_pdf_exxecnews.html

 

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EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

ESG: REALISINVEST EUROPA wird erstes nachhaltiges Produktangebot

 

Die Real I.S. AG hat im Geschäftsjahr 2020 den Ausbau ihres Wohn- und Logistikinvestments weiter vorangetrieben. Das Transaktionsvolumen betrug über alle Nutzungsklassen hinweg insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro und ist fast vollständig auf Ankäufe von Immobilien zurückzuführen. So wurde etwa mit dem Ankauf des Wohnportfolios „PRIME FOUR“ der bisher größte Deal in der Geschichte der Real I.S. realisiert. Mit dem Erwerb von Logistikportfolios in Spanien und Frankreich sowie weiteren Transaktionen baute das Unternehmen seine Wohn- und Logistikallokation weiter aus. Neben dem Ankauf von 22 Immobilien mit einem Gesamtinvestmentvolumen von rund 1,53 Milliarden Euro wurden auch drei Verkäufe mit einem Volumen von rund 56 Millionen Euro getätigt.

„Durch Akquisitionen im Wohn- und Logistikbereich partizipieren unsere Investoren zusätzlich an Wachstumspotenzialen, wie beispielsweise dem zunehmenden Bedarf an Lager- und Verteilflächen in europäischen Metropolregionen. Gleichzeitig achten wir auf eine angemessene Risikoreduktion.  Aufgrund der besonderen Zeiten befinden wir uns mit unseren betroffenen Investoren und Mietern seit Anfang der Pandemie in einem kontinuierlichen Dialog“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG. Das Portfolio der Real I.S. ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie aufgrund des überschaubaren Anteils an Einzelhandels- und Hotelimmobilien verhältnismäßig wenig betroffen.

Derzeit hat die Real I.S. rund 11 Milliarden Euro Assets under Management. Mehr als die Hälfte des Immobilienbestands von 170 Objekten mit einer Gesamtfläche von 2,84 Millionen Quadratmetern entfällt auf Deutschland (98). Auf das europäische Ausland entfallen weitere 65 Objekte und auf Australien sieben Immobilien. Der Vermietungsstand ist mit 96,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben.  Das Asset-Management der Real I.S. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr das Vermietungsvolumen (274.179 Quadratmeter) der fünf Vorjahre erheblich übertreffen (+44,8 Prozent im Vergleich zu 2019).

Das Capital Funding lag bei rund 666 Millionen Euro. Die Zusagen für Individualmandate und diversifizierte Portfoliofonds kamen von Privatanlegern und aus dem institutionellen Bereich von Sparkassen und Banken, von Versorgungswerken, Pensionsfonds sowie Stiftungen und Versicherungen.

Der offene Immobilienpublikumsfonds REALISINVEST EUROPA ist gut gestartet und konnte sich bereits in seinem ersten Jahr im Markt sehr gut etablieren. Zum Jahresende hatte der Fonds sechs Immobilien in vier europäischen Ländern angebunden und realisierte eine prognosegemäße Jahresausschüttung an die Anleger von 2,18 Prozent – der Bruttoinventarwert lag bei rund 400 Millionen Euro. Zudem soll der REALISINVEST EUROPA das erste ESG-Strategieprodukt der Real I.S. werden. Neben ökologischen Merkmalen berücksichtigt die Anlagestrategie des Fonds auch soziale Komponenten und Aspekte des verantwortlichen Investierens.

Eine erfreulich prognosegetreue Entwicklung weisen die Real-I.S.-Portfolio-Spezialfonds auf: Für den „Themenfonds Deutschland II“, den „BGV VIII Europa“ und den „Real I.S. Australian Institutional Portfolio Fund“ konnten sowohl Investoren hinzugewonnen als auch weitere Immobilien angebunden werden. Für den ersten Real-I.S.-Spezialfonds zum Thema Wohnen, den Portfoliofonds „Real I.S. Wohnen I“, gelang es in Rekordzeit von wenigen Wochen, Fondsauflageprozess, Eigenkapitaleinwerbung und Kapitalabrufe zu koordinieren und erfolgreich abzuschließen.

Ausblick 2021

Geografische Diversifikation in Europa und Australien

Die Real I.S. fokussiert sich auf Deutschland und Westeuropa. Dazu gehören die Schwerpunktmärkte Frankreich, die BeNeLux-Länder, Spanien, Portugal, Irland, Österreich. Zudem ist Real I.S.  auf der anderen Seite des Globus in Australien aktiv. In Sydney erwarb das Unternehmen noch im Dezember für den „Real I.S. Australian Institutional Portfolio Fund“ eine Büroimmobilie.

„Australien ist mit seinem beispielhaften Management in Bezug auf die COVID-19-Pandemie anderen Teilen der Welt weit voraus und kann schon viel früher als die meisten anderen Länder in ein geordnetes Wirtschaftsleben treten. Zum Ende des dritten Quartals lagen die Spitzenrenditen für Büroimmobilien in Sydney mit 4,6 Prozent zehn Basispunkte über dem Vorjahresquartal“, erklärt Schenk.

Gleichzeitig hat es sich die Real I.S. zum Ziel gesetzt, die Europadiversifikation ihres Immobilienportfolios im Rahmen der Ankäufe für den offenen Immobilienpublikumsfonds REALISINVEST EUROPA und einer weiteren Neuauflage der BGV-Fondsreihe voranzutreiben.

Zudem befindet sich ein neuer Immobilien-Spezial-AIF mit Fokus auf Wohnimmobilien in Vorbereitung.

ESG – gesamtes Immobilienportfolio wird nachhaltiger

Die Real I.S. hat sich im Rahmen ihres ESG-Leitbilds vorgenommen, das internationale Immobilienportfolio sukzessive noch nachhaltiger auszugestalten. In diesem Rahmen hat die Real I.S. die UN PRI – die UN-Prinzipien für nachhaltiges Investieren – unterschrieben.

Bereits seit 2005 sind alle Immobilien im Australienportfolio der Real I.S. hochrangig zertifiziert. Das Unternehmen zählt zu den ersten Anwendern von nachträglichen Zertifizierungen von Bestandsgebäuden in Deutschland und den Niederlanden.

Alle für den REALISINVEST EUROPA angekauften Objekte verfügen über eine Zertifizierung oder werden demnächst darüber verfügen. Eine hundertprozentige Zertifizierungsquote ist ein erklärtes Ziel des REALISINVEST EUROPA.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Neuemission: RE16 Meeresenergie Bay of Fundy II

 

Die reconcept Gruppe, Asset Manager und seit mehr als 20 Jahren Anbieter ökologischer Kapitalanlagen, bietet Privatanlegern mit „RE16 Meeresenergie Bay of Fundy II“ erneut die Möglichkeit, sich an einem innovativen wie renditestarken Gezeitenkraftprojekt zu beteiligen. Zum Einsatz kommen sechs Anlagen vor der kanadischen Ostküste in der für ihren weltweit höchsten Tidenhub von 13 bis 16 Metern berühmten Bay of Fundy.

Das Investment generiert Einnahmen aus einem Einspeisevertrag (sogenanntes „Power Purchase Agreement“ oder „PPA”) mit der Nova Scotia Power Inc., dem staatlichen Stromversorger der kanadischen Provinz Nova Scotia. Die Vergütung ist für 15 Jahre ab Inbetriebnahme der Gezeitenkraftwerke garantiert. Hiervon profitieren Investoren: RE16 Meeresenergie Bay of Fundy II sieht Auszahlungen von insgesamt rund 196 Prozent über die geplante Laufzeit vor. Die jährliche Rendite liegt bei durchschnittlich 5,7 Prozent (Prognose vor Steuern).

Die Gezeitenkraftwerke – FORCE 2 genannt – sind schwimmende Plattformen im Trimaran-Design, angetrieben von jeweils sechs steuerbaren Unterwasserturbinen. Anders als übliche Gezeitenkraftwerke kommen sie somit ohne Damm aus und haben daher keine massiven Einwirkungen auf die marine Fauna und Flora. Die Anlagen können sich selbstständig nach der wechselnden Strömung in alle Richtungen ausrichten und eignen sich speziell für den Betrieb in Gezeitengewässern.

„Die Plattform-Technologie ist richtungsweisend, denn sie ist umweltfreundlich, kostengünstig, sehr robust und durch ihr modulares Konzept skalierbar und flexibel einsetzbar. Mit „RE16 Meeresenergie“ realisieren wir die zweite Umsetzungsphase unseres Gezeitenkraftprojektes in Kanada. Nach drei werden wir nun sechs Anlagen mit zusammen 2,5 Megawatt Leistung in der Bay of Fundy einsetzen. Mittelfristig wollen wir dort 9 Megawatt Gezeitenkraft zum Einsatz bringen und unsere Investoren daran teilhaben lassen“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

Die schwimmende Kraftwerkstechnologie ist das Ergebnis einer langjährigen internationalen Teamarbeit: Wissenschaftler, Techniker, Ingenieure und Kaufleute aus Deutschland, Schottland und Kanada haben dafür über ein Jahrzehnt ihre Expertise vereint. Die erste Gezeitenplattform, Investitionsobjekt des reconcept-Vorgängerangebots „RE13 Meeresenergie“, lief Anfang Februar 2021 vom Stapel.

„RE16 Meeresenergie Bay of Fundy II“ sieht die Platzierung eines Beteiligungskapitals von bis zu 12,4 Mio. kanadischen Dollar (CAD) vor. Bis zur Vollplatzierung erhalten Anleger einen Frühzeichnerbonus von 2,75 Prozent p.a., bei Zeichnung bis zum 15. März 2021 werden zusätzlich 0,5 Prozent fällig. Zeichnungen sind ab CAD 10.000 plus 3 Prozent Agio möglich. Ein- und Auszahlungen können auf Wunsch der Anleger auch in Euro (EUR) erfolgen.“

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Nachdem wir bereits Marktvolumen und Anzahl der Angebote im mehrjährigen Vergleich (‘k-mi’ 04/21) sowie Vehikel, Publikums-AIF und institutionelles Geschäft analysiert haben (‘k-mi’ 05/21), kommen wir nun zu den Anlageklassen und Vermögensanlagen im Jahr 2020.

 

Zunächst der Blick auf die Anlageklassen: Die untenstehende Grafik enthüllt, dass ca. 50 % des gesamten Marktvolumens bei Privatanlegern – vehikel-unabhängig – im Jahr 2020 auf deutsche Immobilienanlagen entfallen. Wir zählen hierzu (traditionell) die Angebote im Bereich ‘Immobilien Deutschland’ (46 %) sowie ‘Immobilienzweitmarktfonds’ (4 %), da letztere überwiegend in deutsche Immobilienfonds investieren. Angebote im Bereich ‘Immobilien International’ kommen auf 20 %. Der Abstand zwischen beiden Immobiliensegmenten war in der Vergangenheit durchaus schon mal geringer. Bedeutet nun das Erreichen der 50-%-Schwelle für deutsche Immobilien (in den Jahren 2018 und 2019 lag der Anteil bei 49 %, in 2017 bei 36 % und 2016 bei 30 %), dass der Siegeszug für deutsche Immobilien nicht mehr zu stoppen ist?

Diese Schlussfolgerung ist u. E. aber verfrüht, u. a. aus folgenden Gründen: ++ Branchen-Primus Jamestown hatte den Vertrieb seines aktuellen Fonds in 2020 überwiegend wegen der Corona-Pandemie unterbrochen. Auch der Vertriebsstart u. a. des US Treuhand-AIF verzögerte sich zum Ende des Jahres, was dazu führte, dass die Zahlen des Segments ‘Immobilien International’ in 2020 (relativ und absolut) leicht unter dem langjährigen Durchschnitt blieben. In diesem Segment sind jedoch weiterhin etablierte Anbieter wie BVT, Deutsche Finance und TSO aktiv. Auch die One Group geht aktuell dazu über, auch pan-europäische Fonds aufzulegen, so dass wir die Anlageklasse ‘Internationale Immobilien’ bald wieder im Aufwärtstrend sehen werden ++ Dies gilt auch für die weiteren Anlageklassen Erneuerbare Energien (Anteil in 2020: 20 %), Private Equity (5 %) und Container/Logistik (4 %). Die Anbieter von Private Equity-Publikumsangeboten wie BVT, HMW/MIG sowie RWB/MEP konnten mit durchweg guten und teilweise spektakulären Ergebnissen für ihre Anleger aufwarten, so dass wir im laufenden Platzierungsjahr einen deutlichen Zuwachs in diesem Bereich erwarten. Dies gilt ebenfalls für Erneuerbare Energien, die vom Nachhaltigkeitstrend profitieren, sowie für Logistik-Angebote, die durch die Corona-Pandemie ihre Systemrelevanz unter Beweis stellen konnten. Eine ausführliche Analyse der absoluten Zahlen und der Einzelergebnisse in den Anlageklassen folgt in den nächsten Ausgaben!

Betrachten wir nun die Ergebnisse der Anbieter von Vermögensanlagen sowie sonstiger Anlageformen außer Publikums-AIF: In diesem Marktsegment ‘Vermögensanlagen + Sonstige’ wurden im Jahr 2020 554 Mio. € platziert. Auf die mehrjährige Verteilung von Volumen und Anzahl der Angebote sind wir bereits in ‘k-mi’ 04/21 eingegangen. Wie im Vorjahr liegt die ThomasLloyd Group auf Platz 1. Erstmals auf Platz 2 ist Solvium, die damit ihr kontinuierliches und solides Wachstum fortsetzt. Neu auf Platz 3 ist die DEGAG, auf Platz 4–7 folgt in relativ engen Abständen TSO, One Group, asuco und Habona. Das Zeichnungskapital von Habona über 42,9 Mio. € stammt aus dem ‘Habona Nahversorgungsfonds Deutschland’, einem offenen Publikums-AIF, den wir hier unter ‘Sonstiges’ aufführen. Die Top 10 wird von Wattner, FIM und IMMAC vervollständigt. Bei dem hier aufgeführten IMMAC-Volumen handelt es sich um Privatanleger-Zeichnungen in Spezial-AIF, die ebenfalls hier als ‘Sonstiges’ geführt werden. Sowohl IMMAC als auch Habona sowie hep und HTB auf den weiteren Plätzen haben darüber hinaus in 2020 nennenswerte Umsätze mit geschlossenen Publikums-AIF sowie im institutionellen Geschäft getätigt (vgl. ‘k-mi’ 05/21).

‘k-mi’-Fazit: Sachwerte sind und bleiben gefragt! Wir gehen für das laufende Jahr von (stark) steigenden Umsätzen in den Anlageklassen Immobilien, Erneuerbare Energien, Private Equity und Logistik aus. Zur Investition in diese Anlageklassen sind AIF und Vermögensanlagen die idealen Vehikel. Vermögensanlagen sehen sich allerdings einer weiteren Verschärfung der Regulierung gegenüber: U. a. soll durch den in dieser Woche vom Bundeskabinett verabschiedeten BMF-“Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes” ein Blind-Pool-Verbot für Vermögensanlagen kommen (vgl. ‘k-mi’ 01/21). Ob der Finanzausschuss im Bundestag der Vorgabe des BMF folgt, bleibt allerdings abzuwarten. Wir werden Sie dazu auf dem Laufenden halten! Zudem dürfte ein mögliches Blind-Pool-Verbot erst im Jahr 2022 in Kraft treten, so dass das Platzierungsjahr 2021 ohnehin noch ohne regulatorischen Sondereffekt ablaufen sollte!

 

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VOTUM-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes

 

Am 10. Februar 2021 hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes beschlossen. Das Gesetz geht jetzt in das übliche Gesetzgebungsverfahren in den Bundestag. Hierzu hat es bereits fehlerhafte Berichterstattung gegeben, die zu Nachfragen gegenüber unserem Verband geführt haben.

So wurde unter anderem berichtet, dass durch das Gesetz AIF mit Blindpoolcharakter verboten werden (procontra vom 11.02.2021).

Dies ist tatsächlich vollständig unzutreffend. Durch das Gesetz werden lediglich Vermögensanlagen mit Blindpoolcharakter nicht mehr zum Vertrieb zugelassen. Im Gesetzestext heißt es hier im neuen § 5 b Abs. 2 Vermögensanlagengesetz:

„Vermögensanlagen, bei denen das Anlageobjekt zum Zeitpunkt der Erstellung des Verkaufsprospekts oder in Fällen des § 2 a zum Zeitpunkt der Erstellung des Vermögensanlagen-Informationsblatts nicht konkret bestimmt ist, sind zum öffentlichen Angebot im Inland nicht zugelassen.“

Darüber hinaus wird den Anbietern von Vermögensanlagen ein Direktvertrieb untersagt, dies ist im neuen § 5 b Abs. 3 geregelt. Hier heißt es:

„Zum öffentlichen Angebot im Inland sind nur noch solche Vermögensanlagen zugelassen, die im Wege der Anlageberatung oder Anlagevermittlung durch ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder einen Finanzanlagenvermittler vertrieben werden.“

AIF sind durch das Gesetzgebungsverfahren tatsächlich nur insoweit betroffen, dass zukünftig alle Kapitalverwaltungsgesellschaften einer Erlaubnispflicht unterliegen und die Praxis das sich kleinere Gesellschaften lediglich registrieren können, aufgehoben wird.

AIF von durch die BaFin zugelassenen Kapitalverwaltungsgesellschaften dürfen daher auch weiterhin Blindpoolcharakter haben.

 

Für den VOTUM Verband

RA Martin Klein, Geschäftsführender Vorstand

 

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VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

ICD 10 R+ erwirbt Immobilienportfolio für ca. 28 Mio. Euro

 

Wenige Tage nach dem Ankauf eines Immobilienportfolios über ca. 22 Mio. Euro kann der Fonds ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus (ICD 10 R+) ein weiteres Portfolio für ca. 28 Mio. Euro erwerben. Akquiriert wurden 37 Mehrfamilienhäuser mit über 31.000 m² Grundstücksfläche. Neben 285 Wohneinheiten, deren Wohnfläche sich auf 18.800 m² beläuft, wurden zudem über 70 Garagen und Stellplätze erworben.

Das reine Wohnportfolio verteilt sich auf die Standorte Dortmund, Essen und Düsseldorf, welche nach Köln die drei größten Städte Nordrhein-Westfalens bilden. Als Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit über 10 Millionen Einwohnern befinden sich die Standorte in einem starken deutschen Zentrum für Industrie und Wirtschaft, welches im weltweiten Bruttoinlandsprodukt-Ranking der Metropolregionen Platz 12 belegt.

Über die Hälfte der Objekte sind am Standort Dortmund angesiedelt, ein Drittel ist in Essen gelegen und Düsseldorf macht ca. 10 Prozent des Ankaufs aus. Alle Liegenschaften wurden entweder in den 60er-Jahren erbaut oder vereinzelt auch deutlich früher. Somit fügt sich der gesamte Ankauf optimal in die von Primus Valor konsequent verfolgte Strategie „Renovation Plus“ ein, welche die Optimierung von deutschen Bestandsimmobilien mit solider Substanz umfasst.

„Durch die bereits zweite große Akquisition innerhalb weniger Wochen ist der Fonds ICD 10 R+ nach genau einem Jahr nach Emissionsstart an 17 bundesweit gestreuten Standorten investiert. Zum einen dient unser Ankauf der weiteren Diversifikation des Fonds-Portfolios, zum anderen zeigen wir durch diesen Ankauf, dass wir das eingeworbene Kapital unserer Anleger auch zeitnah investieren können“, so Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Platziertes Eigenkapital 2020 mehr als 125 Mio. Euro

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in real assets, hat über ihre Tochtergesellschaft PATRIZIA GrundInvest das Geschäft mit Immobilien-Publikumsfonds weiter ausgebaut und im Jahr 2020 mehr als 125 Mio. Euro Eigenkapital bei privaten und semiprofessionellen Anlegern eingesammelt.

Insgesamt managt PATRIZIA GrundInvest gegenwärtig zwölf Fonds mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro. Darüber hinaus sind zurzeit drei Fonds in der Platzierung und zwei weitere in Vorbereitung.

Bei neun der zwölf Fonds liegen die kumulierten angestrebten Auszahlungen über der Prognose, ein Fonds liegt im Plan. Lediglich der Fonds „Berlin Landsberger Allee“, der auch ein Hotel und ein Hostel beherbergt, hat pandemiebedingt über die bisherige Laufzeit 0,25 % weniger als angestrebt ausgezahlt.

Insgesamt haben die von PATRIZIA GrundInvest gemanagten Fonds im Jahr 2020 durchschnittlich 4,3 % an mittlerweile über 5.500 Anleger ausgeschüttet.

Andreas Heibrock, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Unser Publikumsgeschäft hat sich im vergangenen Jahr weiter sehr gut entwickelt. So konnten wir trotz der durch die Corona-Pandemie bedingten Unsicherheiten Auszahlungen, die deutlich über dem herkömmlichen Kapitalmarktniveau liegen, an unsere Anleger leisten. Auch künftig werden wir beim Asset Management, aber auch bei der Auswahl und dem Erwerb unserer Objekte auf die Expertise und das Netzwerk der PATRIZIA Gruppe zurückgreifen.“

Zwei Publikumsfonds gingen 2020 in die Platzierung. PATRIZIA GrundInvest Helsinki und PATRIZIA GrundInvest Europa Wohnen Plus. Bei „Helsinki“ handelt es sich um einen Alternativen Investment Fonds (AIF), der in ein modernes Bürogebäude in Helsinki investiert. Das Gebäude stammt aus den Jahren 2015/2017 und umfasst rund 14.000 qm Bürofläche. Es ist an rund 20 verschiedene Nutzer vermietet und liegt verkehrsgünstig an einem großen Bahnhof. Der Fonds PATRIZIA GrundInvest Helsinki hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 74 Mio. Euro, der Eigenkapitalanteil beträgt rund 38 Mio. Euro. Der Fonds strebt jährliche Auszahlungen von 4,5 % p. a. nach Steuern an. Anleger können sich ab 10.000 Euro an dem Fonds beteiligen.

Der zweite Publikumsfonds „Europa Wohnen Plus“ ist europäisch ausgerichtet und als Dachfonds konzipiert. Er investiert in Zielfonds der PATRIZIA mit Schwerpunkt Wohnen. „Europa Wohnen Plus“ ist ein reiner Eigenkapitalfonds und strebt eine sehr breite Streuung an. Bereits zum Vertriebsstart war jeder Zeichner mittelbar an über 350 Wohnungen beteiligt, die in Deutschland, Belgien und Luxemburg liegen. Durch weitere Ankäufe hat sich die Anzahl der Wohnungen mittlerweile auf 625 erhöht. Aufgrund der breiten Streuung liegt die Mindestanlagesumme erstmals bei 5.000 Euro und damit niedriger als bei den klassischen AIF mit nur einem Investitionsobjekt. Der Fonds strebt eine Gesamtrendite von mehr als 4,5 % p. a. an.

Seit dem operativen Start der PATRIZIA GrundInvest vor fünf Jahren, konnten insgesamt mehr als 550 Millionen Euro Eigenkapital von privaten und (semi-)professionellen Anlegern eingeworben werden.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Im Jahr 2020 wurden 32 geschlossene AIF mit einem Eigenkapitalvolumen von zusammen 839 Mio. Euro emittiert.

 

Das ist ein Rückgang gegenüber 2019 um 32%. Ein wesentlicher Grund: Das durchschnittliche Emissionsvolumen der Fonds ist deutlich gesunken.

Während die Publikums-AIF in den Jahren 2017 bis 2019 einen deutlichen Volumenanstieg aufwiesen und das prospektierte Eigenkapitalvolumen in den Jahren 2018 und 2019 jeweils die Eine-Milliarde-Euro-Schwelle überschritt, wurde dieser Aufwärtstrend im Jahr 2020 gestoppt.

Ein Grund für das Unterschreiten der Eine-Milliarde-Euro-Schwelle ist die Corona-Pandemie. Geplante bzw. bereits strukturierte AIF wurden nicht in den Genehmigungsprozess gegeben und bei Produkten mit bereits erhaltener Vertriebszulassung erfolgte z.T. kein Vertriebsstart.

Ein weiterer Grund ist das Fehlen großvolumiger Fonds. Im Jahr 2020 kam kein AIF auf den Markt, dessen prospektiertes Eigenkapital über der 100 Mio. Euro-Marke lag, wohingegen im Jahr 2019 gleich vier Publikums-AIF diese Schwelle überschritten.

Neben Immobilien- dominieren Private Equity-Fonds

Wenig überraschend dominieren weiterhin Immobilienfonds die Segmentaufteilung mit 22 der 32 emittierten Fonds (EK-Volumen zusammen 590 Mio. Euro). Dahinter folgen sieben Private Equity-Fonds mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen in Höhe von insgesamt rund 193 Mio. Euro. Erneuerbare Energien- und Multi-Asset Fonds bilden mit einem prospektierten Eigenkapital in Höhe von 52,5 Mio. Euro (zwei AIF) und 3,2 Mio. Euro (ein AIF) eine Nische.

Angebot im Rahmen von Service-KVG-Mandaten hat sich vergrößert

Im Jahr 2020 wurden insgesamt zehn Publikums-AIF mit einem prospektieren Angebotsvolumen in Höhe von rund 298 Mio. Euro im Rahmen von Service-KVG-Mandaten aufgelegt. Damit hat sich derjenige Anteil der Publikums-AIF, der über Service-KVG-Mandate zur Verfügung gestellt wird, bezogen auf die Anzahl, gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Bezogen auf das Emissionsvolumen (2019: 218 Mio. Euro) sind es 37% mehr als im Vorjahr.

Vermögensanlagen – Markt schrumpft noch weiter

Wie bei den Publikums-AIF ist auch das Angebotsvolumen der Vermögensanlagen rückläufig. Das Angebot neuer Vermögensanlagen nach Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) erstreckte sich im Jahr 2020 auf 41 Produkte (Vorjahr: 24).

Das zu platzierende Kapital von 38 Produkten, zu denen Scope auswertbares Datenmaterial vorliegt, betrug rund 438 Mio. Euro. Das sind rund 35% weniger als 2019 mit 672 Mio. Euro. 2018 lag dieser Wert bei 776 Mio. Euro und 2017 sogar bei 1,1 Mrd. Euro.

Ausblick – Umfeld bleibt schwierig

Ein wesentlicher Treiber für die künftigen Emissionsaktivitäten sind die Dauer und die Auswirkungen der Corona-Krise. Für einige Immobiliensegmente bestehen aktuell hohe Unsicherheiten. Diese können auch 2021 negative Auswirkungen auf die Emissionsaktivitäten haben.

Vor allem Hotelfonds werden es in den kommenden Jahren aus Sicht von Scope schwer haben. Besonders im Segment der Business- und Messe-/Kongresshotels wird eine Erholung aktuell nicht vor 2024 erwartet.

Auch Büroimmobilien werden zum Teil kritisch diskutiert, wenngleich der erneute Lockdown den Wunsch, wieder mehr im Büro zu arbeiten, bei vielen Arbeitnehmern eher verstärkt hat.

Profiteure werden neben Wohnimmobilien die Bereiche HealthCare und Online-Logistik sein. Auch das Segment Infrastruktur sollte vor allem nicht zuletzt unter ESG-Gesichtspunkten attraktiv sein.

Alles in allem erwartet Scope für das Jahr 2021 jedoch noch keine Zunahme der Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF, sondern eher ein Niveau leicht unterhalb des Vorjahres.

Eine Übersicht über sämtliche Emissionen und weitere Auswertungen im vollständigen Report:  https://www.scopeanalysis.com/ScopeAnalysisApi/api/downloadstudy?id=cb03691d-09f4-4ad1-8e5e-b89bb792e365

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Entwicklung eines Portfolios nachhaltiger Wohnimmobilien in Deutschland

 

Die MPC Capital AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A1TNWJ4), ein internationaler Manager für Real Asset Investments, startet zusammen mit Universal-Investment als Alternative Investment Fund Manager (AIFM) die ESG Core Wohnimmobilien Deutschland. Der Fonds wird als offener Special Alternative Investment Fund (Special AIF) ausgegeben. MPC Capital konzentriert sich auf Asset Management und Universal-Investment auf Administration, Risikomanagement und Berichterstattung. Der Fonds wird ein Gesamtinvestitionsvolumen von 300 Mio. EUR haben und in Immobilienprojekte investieren, die konsequent eine umfassende Reihe von Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

Umsetzung der ESG-Strategie

Der Fonds folgt der ESG-Strategie der MPC Capital AG und der verstärkten Ausrichtung seiner Anlageprodukte auf ökologische, soziale und Governance-konforme Kriterien. Insbesondere im Immobiliensektor, der fast ein Drittel aller globalen CO2-Emissionen verursacht und für rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich ist, werden in den kommenden Jahren hohe Investitionen in nachhaltige Projekte erwartet.

Erster Abschluss über 80 Mio. EUR

Der erste Abschluss über 80 Mio. EUR wurde mit institutionellen Anlegern aus dem Versicherungssektor erzielt. Der zweite Abschluss ist für die institutionelle Zielgruppe der Versicherungsunternehmen, Pensionskassen und Stiftungen im ersten Halbjahr 2021 geplant.

Auswahl der Vermögenswerte nach dem ESG-Bewertungsmodell

Das zentrale Anlagekriterium des Fonds ist die Entwicklung eines nachhaltigen Wohnimmobilienportfolios. Mithilfe eines speziell für diesen Fonds entwickelten Bewertungsmodells werden Zielobjekte identifiziert, die eine Reihe quantitativer und qualitativer Nachhaltigkeitskriterien entlang der relevanten UN-Nachhaltigkeitsziele erfüllen.

Daher müssen die Standorte und Immobilien, die für einen Kauf in Frage kommen, spezielle Anforderungen erfüllen, die auf energetischen, sozialen und unternehmensethischen Aspekten beruhen. Dazu gehören beispielsweise die Übererfüllung von Energiestandards, die Integration von Mobilitätskonzepten oder der Anteil an subventioniertem und barrierefreiem Wohnraum. Aufgrund der hohen Anforderungen an den Energiestandard wird das Portfolio hauptsächlich aus Neubauten bestehen.

Erste Immobilien, die schnell gekauft werden

Basierend auf der Bewertung kommen rund 45 Investitionsstandorte in Deutschland in Betracht. Ein Schwerpunkt liegt auf sogenannten Schwarmstädten, die von einem überdurchschnittlichen Zustrom junger und gut ausgebildeter Mitarbeiter profitieren. Die ersten drei Projekte sollen kurzfristig erworben werden. Sie befinden sich in den Metropolregionen Hamburg und Frankfurt sowie in Münster.

Dr. Ludwig Vogel, Geschäftsführer Real Estate bei MPC Capital: “Ein deutlicher Anstieg der Zahl der Haushalte bei gleichzeitig abnehmender Haushaltsgröße wird derzeit durch ein deutliches Unterangebot an Wohnungen – insbesondere in den künftigen deutschen Städten – ausgeglichen. Gleichzeitig steigende Baukosten Kosten und Grundstückspreise sowie die hohe Kapazitätsauslastung von Bauunternehmen führen zu einer anhaltenden Nachfrageüberschreitung. Mit einem Investmentfonds, der konsequent auf nachhaltigen, bezahlbaren Wohnraum ausgerichtet ist, sind wir damit auf dem Laufenden. ”

“Mit MPC Capital konnten wir einen weiteren bekannten Vermögensverwalter als Fondsinitiator für unsere Dienstleistungen als alternativer Investmentfondsmanager gewinnen. Auch in diesem Segment entwickelt sich unser Geschäft sehr dynamisch. Die zunehmende Spezialisierung auf Vermögensverwaltung oder Dazu tragen auch die Kapitalverwaltungsdienstleistungen im Immobiliensektor bei. Wir freuen uns daher sehr, gemeinsam mit MPC Capital einen Fonds mit einer überzeugenden Strategie auflegen zu können “, erklärt Katja Müller, Chief Customer Officer der Universal Investment Group.

MPC Capital ist seit über 25 Jahren als Vermögens- und Anlageverwalter im Immobiliensegment tätig. Seitdem hat das Hamburger Unternehmen mehr als 400 Gewerbe- und Wohnimmobilieninvestitionen in neun Ländern strukturiert und finanziert. Mit der Einführung der ESG Wohnimmobilien Deutschland baut MPC Capital seine Rolle als Investmentmanager für Immobilieninvestments für institutionelle Anleger weiter aus.

Über die MPC Capital AG

Die MPC Capital AG ist ein international tätiger Vermögens- und Anlageverwalter, der sich auf Immobilienanlagen spezialisiert hat. Zusammen mit seinen Tochtergesellschaften entwickelt und verwaltet das Unternehmen Anlageprodukte für internationale institutionelle Anleger, Family Offices und professionelle Anleger. Der Schwerpunkt liegt auf den Asset-Kategorien Immobilien, Schifffahrt und Infrastruktur. Die MPC Capital AG ist seit 2000 an der Börse notiert und beschäftigt konzernweit rund 280 Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Im Verlauf des Monats Januar 2021 wurde erstmals ein Betrag in Höhe von über 30 Millionen Euro an Exporo-Anleger ausgezahlt.

 

Exporo ist ein Fintech und führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Die Auszahlungssumme setzt sich aus 29,1 Millionen Euro Kapitalrückführungen und 2,7 Millionen Euro Zinsen aus elf Finanzierungsprojekten zusammen. Darunter drei verzögerte Projekte, die verzinst an die Anleger zurückgeführt wurden. Zwei der elf Immobilienprojekte wurden noch vor Laufzeitende zurückgezahlt.

„Eine Auszahlung von über 30 Millionen Euro innerhalb eines Monats ist ein neuer Meilenstein für Exporo und ein guter Auftakt für 2021. In den vorzeitigen Rückführungen sehen wir ein positives Signal für unsere Anleger“, kommentiert Simon Brunke, Co-CEO von Exporo.

Über Exporo:

Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online investieren können. Dabei haben privaten Investoren die Wahl zwischen zwei sich ergänzende Produktkategorien. Exporo Bestand ermöglicht die Beteiligung an Bestandsimmobilien. Mit diesem Produkt profitieren Investoren – ähnlich wie Eigentümer – von Mietüberschüssen und Wertentwicklungen. Mit Exporo Finanzierung beteiligen sich Investoren an Immobilienprojekten von professionellen Projektentwicklern und erhalten dafür attraktive Renditen. Über 60 Immobilienexperten akquirieren und analysieren über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. In den vergangenen fünf Jahren konnten so 618,2 Mio. Euro (Stand 31.06.2020) digital vermittelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Der Private-Equity-Dachfonds RWB China I zahlt im März auf einen Schlag 80 Prozent an Anlegerinnen und Anleger aus.

 

Sie werden damit bereits 165 Prozent ihrer ursprünglich eingesetzten Einlage zurückerhalten haben. Große Teile der Unternehmensbeteiligungen im Portfolio sind zudem noch nicht veräußert. Daneben leistet die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG mit dem Dachfonds RWB Asia I eine erste Auszahlung in Höhe von zehn Prozent.

„Es ist ein tolles Signal, inmitten der Covid-19-Pandemie die größte Einzelauszahlung der RWB Geschichte tätigen zu können“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Die hohe Auszahlung beim RWB China I ist vor allem auf zwei Unternehmen aus der Halbleiterindustrie zurückzuführen. An einem von beiden sind wir weiterhin beteiligt und erwarten auch in Zukunft noch gute Rückflüsse“, so Lemke weiter.

Aktuell können sich Anlegerinnen und Anleger aus Deutschland an zwei Private-Equity-Dachfonds der RWB beteiligen. Dabei investieren sie jeweils sicherheitsorientiert über eine Vielzahl institutioneller Private-Equity-Zielfonds in deutlich über einhundert Unternehmen verschiedener Branchen und Anlageregionen. Der RWB Direct Return III ist ab einer Einmalanlage von 5.000 Euro zugänglich und weist mit Ausnahme des Agios keine Emissionskosten auf. Zudem ist noch der RWB International VII in Platzierung, an dem sich Anleger ab 2.500 Euro einmalig oder 50 Euro monatlich beteiligen können. Im Vergleich zum Konzept Direct Return, der eine Investitionsrunde aufweist, ist hier auch eine Reinvestition vorgesehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Die Ernst Russ Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 ihre Konsolidierungsstrategie hin zu einer Reederei und einem maritimen Investmentmanager erfolgreich umgesetzt

 

und im Februar 2021 mit dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligungen an zwei Multipurpose-Schiffen ihre Flotte erfolgreich erweitert und diversifiziert. Es handelt sich dabei um zwei im Jahr 2007 gebaute Projektladungsschiffe mit einer Tragfähigkeit von jeweils rund 12.500 Tonnen.

Zuvor hat die Ernst Russ Gruppe im Dezember 2020 in Kooperation mit strategischen Partnern zwei Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von insgesamt 9.700 TEU erworben. Mit diesen Transaktionen erweitert sich die im Mehrheitsbesitz befindliche Flotte auf 18 Schiffe. Zusammen mit 13 weiteren Schiffen mit wesentlicher Beteiligung und den gemanagten Fondschiffen betreut Ernst Russ damit insgesamt eine Flotte von 71 Schiffen.

Gemäß vorläufigem, noch nicht geprüftem Konzernabschluss erwarten wir für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 ein unserer Prognose entsprechendes Betriebsergebnis im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Aktuell profitiert die Ernst Russ Gruppe von der boomenden Frachtschifffahrt mit stetig steigenden Charterraten und längeren Charterperioden. Dieser Anstieg der Charterraten hat sich im Geschäftsjahr 2020 noch nicht wesentlich in den Umsatzerlösen niedergeschlagen. Jedoch erwarten wir auf dieser Basis für das Geschäftsjahr 2021 eine positive Entwicklung der Ertragslage des Unternehmens.

Die Ernst Russ Gruppe wird sich auch weiterhin auf den Ausbau eines werthaltigen und beständigen Sachwert-Portfolios von Schiffen der Typklassen Container, Bulker, Tanker und Multipurpose fokussieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, ­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

413 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben

 

Der Asset und Investment Manager Hahn Gruppe ist im Geschäftsjahr 2020 auf Wachstumskurs geblieben und hat rund 413 Mio. Euro Eigenkapital (Vorjahr: 441 Mio. Euro) für Immobilieninvestments eingeworben. Rund 371 Mio. Euro (Vorjahr: 415 Mio. Euro) der Kapitalzusagen wurden von institutionellen Investoren und weitere rund 42 Mio. Euro (Vorjahr: 26 Mio. Euro) im Privatkundengeschäft erzielt. Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum Jahresende 2020 auf 3,1 Mrd. Euro und setzte sich aus 144 Immobilienobjekten zusammen. Die Vermietungsquote entwickelte sich stabil und lag bei über 98 Prozent.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld zurück. Die 2020 erzielten Kapitalzusagen lagen nur knapp unter der historischen Bestmarke aus dem Jahr 2019. Das durchweg hohe Investitionsinteresse der bestehenden und neu hinzugewonnenen Anleger bestätigt unsere Immobilienstrategie mit Fokus auf großflächige Handelsimmobilien und Mixed-Use-Immobilien. Unser Immobilienportfolio zeigte sich renditestark und resilient gegenüber den schwierigen Rahmenbedingungen des Pandemiejahrs.“

Zwei Spezial-AIF und zwei Publikums-AIF neu aufgelegt

Im Geschäft mit institutionellen Investoren wurden zwei Immobilienfonds neu aufgelegt: Der offene Spezial-AIF HAHN German Retail Fund IV investiert in großflächige Core-Handelsimmobilien, beispielsweise Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser und Baumärkte. Mit dem Fachmarktzentrum Pfungstadt wurde bereits im Jahr 2020 das erste Objekt für den Fonds akquiriert. Der zweite Immobilienfonds, der geschlossene Spezial-AIF HAHN German Mixed-Use Fund II, investiert in das Stadtteilcenter Hamburg-Eppendorf, welches in der ersten Jahreshälfte 2020 erworben wurde. Weiterhin hat sich die Hahn Gruppe ein Individualmandat mit einer deutschen Versicherungsgruppe gesichert. Der Investmentfokus liegt hier auf großflächigen Handelsimmobilien.

Im Privatkundengeschäft wurden im Jahresverlauf zwei neue Publikums-AIF aufgelegt und jeweils vollständig bei Anlegern platziert. Mit dem eingeworbenen Eigenkapital von rund 42 Mio. Euro wurde im Geschäft mit Privatanlegern das beste Zeichnungsergebnis der letzten zehn Jahre erzielt.

Insgesamt sind 2020 Immobilien mit einem Volumen von rund 168 Mio. Euro von Dritten akquiriert worden. Außerdem konnten Handelsimmobilien aus Bestandsfonds für rund 33 Mio. Euro an Dritte veräußert werden. Das Transaktionsvolumen mit Dritten belief sich entsprechend auf insgesamt 201 Mio. Euro (Vorjahr: 550 Mio. Euro). Weitere Immobilienobjekte befinden sich im Anbindungsprozess.

Immobilienportfolio mit guter Performance

Die Performance des Immobilienportfolios profitierte im Pandemiejahr vom hohen Anteil des grundversorgungsorientierten Einzelhandels. So waren der Lebensmitteleinzelhandel – und in der überwiegenden Zeit auch die Bau- und Gartenmärkte – nicht von den behördlichen Schließungsanweisungen betroffen. Die Mieteingangsquote lag im Jahresdurchschnitt bei rund 99 Prozent. Diese Stabilität drückt sich auch in der zum Jahresende 2020 unverändert hohen Vermietungsquote von über 98 Prozent aus. Dazu hat im vergangenen Jahr eine Vermietungsleistung von 113.000 m² beigetragen (Vorjahr: 93.000 m²).

Fondsgeschäft wird weiter ausgebaut

Thomas Kuhlmann ist optimistisch für 2021: „COVID-19 wird das Geschäftsjahr 2021 weiterhin prägen, aber durch die europaweiten Impfstoffzulassungen gibt es begründete Hoffnungen darauf, dass wir im Jahresverlauf schrittweise zur Normalität zurückkehren können. Mit unseren überwiegend versorgungs- und discountorientierten Einzelhandelsimmobilien sowie wandlungsfähigen und gut diversifizierten Mixed-Use-Immobilien im Portfolio sind wir gut aufgestellt und weitestgehend unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld. So beabsichtigen wir, unser Fondsgeschäft 2021 unvermindert auszubauen und Immobilieninvestitionen in einer Größenordnung von mehr als 300 Mio. Euro zu tätigen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

asuco erzielt 2020 neuen Investitionsrekord am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds: Rd. 110 Mio. EUR Anschaffungskosten mit 2.991 Transaktionen

 

2020 gelang der asuco ein neuer Rekord bei den Investitionen am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds. Von den gesamten Anschaffungskosten in Höhe von EUR 110 Mio. entfielen auf Beteiligungen an Zielfonds ca. 68 Mio. EUR und auf Kapitalerhöhungen sowie Gesellschafterdarlehen ca. 42 Mio. EUR.

„Mit diesen Investitionen haben wir die Basis für zukünftig überdurchschnittliche Erträge für unsere Zeichner von Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins gelegt, denn durch die Corona-bedingte Verunsicherung vieler Altzeichner geschlossener Immobilienfonds bestehen am Zweitmarkt aktuell besonders attraktive Einkaufsbedingungen,“ erläutert Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der asuco. Während die Immobilienpreise durch die expansive Notenbankpolitik weitgehend stabil geblieben sind, sind die Handelskurse am Zweitmarkt teilweise überdurchschnittlich zurückgegangen. Schloz ist überzeugt, dass „wer jetzt nach dem Motto „buy on bad news“ Mut zur Zeichnung unserer Namensschuldverschreibungen hat, belohnt werden wird, denn der Zweitmarkt ermöglicht die mittelbare Investition in Immobilien aller Nutzungsarten nicht selten deutlich unter den aktuellen Marktpreisen.“

Für das Jahr 2021 kann die asuco ihre Zinsprognose gegenüber 2020 deutlich erhöhen. Durch sehr erfolgreiche Liquidationen von Zielfonds und laufende Ausschüttungen können auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen Zinszahlungen in einer Bandbreite von 4,75 % bis 5,5 % geleistet werden.

„Das Konzept der asuco bewährt sich damit erneut eindrucksvoll in der aktuellen Krise und zeigt, dass die Namensschuldverschreibungen ein Basisinvestment für jeden sicherheitsorientierten Anleger sind, der eine nachhaltige, stetige und damit stressfreie, auf den Sachwert „Immobilie“ basierte, breit gestreute und inflationsgeschützte Vermögensabsicherung beabsichtigt“, zeigt sich Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco, überzeugt. „Durch die günstigeren Einkaufspreise und laufende Verwaltungskosten, die nur einen Bruchteil der Verwaltungskosten offener Immobilienfonds ausmachen, sehen wir uns daher im Vergleich klar im Vorteil,“ ergänzt Schloz.

Das Platzierungsvolumen in 2020 in Höhe von EUR 48,1 Mio. bei rd. 1.326 Anlegern bestätigt die Position der asuco als Marktführer am Zweitmarkt. „Der Rückgang um fast ein Drittel gegenüber 2019 bestätigt aber auch die große Bedeutung persönlicher Beratungsgespräche, die aufgrund der Corona-Pandemie oftmals ausgefallen sind,“ räumt Robert List ein.

Aktuell können im Rahmen einer Publikumsplatzierung Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 15-2020 ab einer Mindestzeichnungssumme von 5.000 EUR gezeichnet werden. Die Privatplatzierung ZweitmarktZins 10-2019 pro ist ab einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 EUR verfügbar. Die Zeichnung läuft nur noch bis zum 31.03.2021.

Das aus Anlegersicht einzigartige Konzept der Namensschuldverschreibungen der asuco ermöglicht über variable Zinsen eine 100 %ige Beteiligung am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten und – für Schuldverschreibungen untypisch – auch am Wertzuwachs der Anlageobjekte.

Zum 18.01.2021 umfasst das Portfolio des Emittenten der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 282 verschiedene Zielfonds von 53 Anbietern. Anleger partizipieren damit mittelbar an der Entwicklung von insgesamt 412 Immobilien verschiedener Nutzungsarten, die einen durchschnittlichen Vermietungsstand von ca. 96 % aufweisen.

 

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