Insgesamt werden rund 83.000 Einzelforderungen in den Insolvenzverfahren der vier P&R Containerverwaltungsgesellschaften bedient

 

In den Insolvenzverfahren der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften sind die Vorbereitungen für die ersten Abschlagsverteilungen an die insgesamt rund 54.000 Gläubiger weitgehend abgeschlossen. So konnten nun die Verteilungsverzeichnisse beim Insolvenzgericht niedergelegt werden. Insgesamt sollen so 206,7 Millionen Euro ausgezahlt werden. Die Auszahlungen an die Gläubiger, deren Forderungen festgestellt sind, werden erfolgen, sobald die insolvenzrechtlichen Fristen abgelaufen sind und die Gläubigerausschüsse final die auszuzahlenden Quoten festgesetzt haben, also voraussichtlich im zweiten Quartal 2021.

“Die Durchführung einer ersten Abschlagsverteilung nicht einmal drei Jahre nach Insolvenzantragstellung stellt einen enormen Erfolg für die P&R Gläubiger dar. Für ein Verfahren dieser Größenordnung und angesichts der hohen Gläubigerzahl sowie der Vielzahl der Probleme, die wir lösen mussten, um eine Ausschüttung zu ermöglichen, ist das ein sehr früher Zeitpunkt”, so Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffé.

In der Regel kann in einem Insolvenzverfahren eine Ausschüttung an die Gläubiger erst am Ende des Verfahrens erfolgen, wenn die gesamte Masse verwertet ist und alle Gläubigerforderungen bearbeitet und festgestellt sind. Ausnahmsweise erlaubt die Insolvenzordnung unter bestimmten engen Voraussetzungen jedoch auch eine vorzeitige Ausschüttung eines Teilbetrags an die Gläubiger, eine sogenannte “Abschlagsverteilung”.

Die Durchführung einer Abschlagsverteilung setzte im Fall P&R zunächst voraus, die Verwertung der vorhandenen Container zu stabilisieren und so Erlöse für die Gläubiger zu sichern und zu realisieren. Wenngleich die Verwertung der Container durch die Pandemie nahezu unbeeinflusst blieb, haben die coronabedingten Erschwernisse bei der Durchführung der Gläubigerversammlungen Ende letzten Jahres die Vorbereitungsarbeiten um einige Monate verzögert. So mussten die Gläubiger statt wie üblich in einem Präsenztermin in einem aufwändigen und langwierigen Verfahren schriftlich befragt werden. Dabei stimmten letztlich die Gläubiger mit einer Mehrheit von jeweils über 99,9 Prozent dem Vorschlag der Insolvenzverwalter zur Verteilung der Erlöse zwischen den vier P&R Containerverwaltungsgesellschaften zu.

Bei der Festsetzung der Höhe der Abschlagsverteilung, die abschließend durch den jeweiligen Gläubigerausschuss erfolgt, muss berücksichtigt werden, dass die im Rahmen der Abschlagsverteilung ausgezahlten Beträge von den Gläubigern nicht zurückgefordert werden können. Es muss also absolut sicher sein, dass die Beträge, die ausgezahlt werden, zum einen endgültig von der Gesellschaft realisiert worden sind und zum anderen im weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens nicht benötigt werden. Daher müssen im Rahmen der Festsetzung der Höhe für alle Eventualitäten Vorsorge getroffen und Rückstellungen gebildet werden.

Durch die Regelung zur Verteilung der Erlöse aus der Containerverwertung profitieren die Gläubiger in allen vier P&R Containerverwaltungsgesellschaften gleichermaßen von den erzielten Erlösen der Schweizer P&R-Gesellschaft. Auf dieser Grundlage (dem der jeweiligen Gesellschaft zugeordneten Erlös und den erforderlichen Rückstellungen) wird die auszahlbare Quote ermittelt und vom Gläubigerausschuss festgesetzt.

“Alle Gläubiger einer P&R Gesellschaft mit festgestellten Forderungen erhalten jetzt die gleiche Quote. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Quoten in allen vier Insolvenzverfahren der P&R Containergesellschaften identisch sind. Da die in den einzelnen Verfahren zu bildenden Rückstellungen unterschiedlich sind, sind auch die im Rahmen der ersten Abschlagsverteilung auszahlbaren Quoten noch unterschiedlich. Ich freue mich sehr, dass wir in den beiden großen Insolvenzverfahren auf rund 66.000 Einzelforderungen eine Quote von 7,5 Prozent an die Gläubiger auszahlen können”, erläutert Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffé.

So wird bei der ersten Abschlagsverteilung der P&R Transport-Container GmbH (TC) mit rund 15.000 Auszahlungen und der P&R Container Leasing GmbH (CL) mit rund 2.300 Auszahlungen die Quote etwas geringer sein als in den Insolvenzverfahren der P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs- und Verwaltungs-GmbH (GC) mit rund 38.000 Auszahlungen und der P&R Container Vertriebs- und Verwaltungs-GmbH (LF) mit rund 28.000 Auszahlungen. Bei der GC und LF können nach aktuellem Stand – sofern die Gläubigerausschüsse dies auch so festsetzen – 7,5 Prozent auf die festgestellten Forderungen ausgezahlt werden, bei der CL und der TC sind dies wegen der höheren, notwendigen Rückstellungen 4 Prozent.

Die Gläubiger werden vom Insolvenzverwalter schriftlich über die Auszahlung und die Höhe des für ihre festgestellte Forderung ermittelten Auszahlungsbetrags informiert, sobald die Auszahlungen erfolgen können.

“Wir gehen derzeit davon aus, dass es bereits im nächsten Jahr eine weitere Abschlagsverteilung geben wird. Grundsätzlich wollen wir diese so schnell wie möglich vornehmen, damit die Gläubiger von den Verwertungserfolgen profitieren können. Da Abschlagsverteilungen dieser Größenordnung sehr aufwändig sind, macht deren Durchführung jedoch nur Sinn, wenn ausreichende weitere Erträge erwirtschaftet worden sind oder sich Rückstellungen auflösen lassen. Aktuell entwickelt sich die Containerverwertung trotz der Corona-Pandemie weiterhin sehr erfreulich. Insgesamt konnten wir bereits Erlöse von 475 Millionen Euro für die Gläubiger generieren und sichern”, so der Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffé.

Weitere Informationen zur Abschlagsverteilung, zu den weiteren Schritten in den Insolvenzverfahren sowie zu relevanten aktuellen Entwicklungen können die Gläubiger auf der eigens eingerichteten Info-Seite unter www.frachtcontainer-inso.de im Internet sowie im Gläubiger-Informations-System (GIS) der Kanzlei (www.jaffe-rae.de) finden. Ebenso aktualisierte Erläuterungen zu einzelnen Themen und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

 

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Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, ranz-Joseph-Straße 8, D-80801 München,Tel: +49(0)89 / 25 54 87-00, Fax: +49(0)89 / 25 54 87-10, www.frachtcontainer-inso.de

ProReal Europa 9 wirbt in den ersten drei Monaten rd. 70 Mio. Euro ein.

 

Die jüngste Produktoffensive der Hamburger ONE GROUP wird von Anlegern überaus positiv aufgenommen. Dies zeigt sich an den aktuellen Platzierungserfolgen der ProReal-Serie. So erreichte der im Dezember 2020 aufgelegte ProReal Europa 9 bereits nach wenigen Wochen einen Platzierungsstand von rund 70 Millionen Euro, womit das Planvolumen von ursprünglich 50 Millionen Euro bereits überschritten ist. Die Erhöhungsoption der Emission bis maximal 100 Millionen Euro wurde bereits gezogen. Auch andere Produkte aus der ProReal-Serie werden von Anlegern stark nachgefragt. Die im November gestartete Inhaberschuldverschreibung ProReal Secur 1 weist einen Platzierungsstand von zehn Millionen Euro auf. In das Private Placement ProReal Private 2 wurden ebenfalls bereits mehr als zehn Millionen Euro von Anlegern investiert.

Begünstigt wird die hohe Nachfrage von der nächsten planmäßigen Rückzahlung. Mit dem ProReal Deutschland 5 wurde im Januar ein weiteres Produkt der ProReal-Serie zu einem erfolgreichen Abschluss geführt. Nach dem Ende des Investitionszeitraums am 31.12.2020 erfolgte die letzte Zinszahlung sowie die Auszahlung des Nominalkapitals von 51 Millionen Euro an die rund 2.000 Anleger vollständig und prospektgemäß. Der Gesamtmittelrückfluss eines Anlegers, der die Vermögensanlage zum 01.01.2017 gezeichnet hat, beträgt 121 Prozent vor Steuern.

Ein Großteil der Investoren hat sich direkt für ein Folge-Investment in der ProReal-Serie entschieden. „Wir freuen uns, dass bei der nächsten Rückzahlung dank gewohnt reibungsloser Performance rund 70 Prozent der Kunden die Rückflüsse direkt reinvestiert haben“, sagt Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP.

„Unsere Produkte gewinnen immer mehr Zuspruch von Anlegern und Vermittlern – durch freiwillige Sicherheitsinstanzen und eine Landesbankprüfung zuletzt auch von Kreditinstituten“, erläutert Thies und ergänzt: „Wir bedienen das Bedürfnis nach planbarer Verzinsung in turbulenten Zeiten und tragen gleichzeitig zur Finanzierung dringend benötigter Wohnbauvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolen bei.“ Das Konzept der Investition in Neubau- und Revitalisierungsprojekte im Wohnimmobiliensegment ist nach wie vor äußerst ertragreich. Daher arbeitet die ONE GROUP schon jetzt an Nachfolgeprodukten mit gleichem Investitionsansatz, bei dem – anders als bei klassischen Bestandsinvestitionen – Anleger über die ProReal-Serie gleich mehreren ausgewählten Neubauvorhaben alternatives Fremdkapital zur Verfügung stellen. Die Anleger profitieren dabei von der 3,3 Milliarden Euro großen und diversifizierten Projektpipeline des österreichischen Entwicklers SORAVIA als Mutterkonzern der ONE GROUP.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Immobilienprojekten mit dem Fokus auf Wohnimmobilien im Bereich von Neubau- und Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal-Produkten über 500 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Rund 12.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Schon nach 8 Monaten ist die Vermögensanlage „Logistik Opportunitäten Nr. 2“ von Solvium Capital ausplatziert.

 

Mit verschiedenen Boni können Anleger der Namensschuldverschreibung planmäßig eine Rendite von über 5 Prozent jährlich erhalten. Die Investitionskriterien des Angebots sehen genaue Renditekennziffern vor; diese werden von einer externen Prüfungsgesellschaft kontrolliert. Die zweite sogenannte „nachgelagerte Investitionsbeteiligung bescheinigt erneut eine Rendite der bis Ende Januar getätigten Investitionen deutlich oberhalb der Zielmarke von 9,25 Prozent.

Nächste Vermögensanlage in Billigung, erster AIF wird gut angenommen.

Ein Nachfolgeprodukt ist bei der zuständigen Behörde eingereicht. Dazu Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH: „Ein erfolgreiches Produkt möchte man natürlich am liebsten ununterbrochen anbieten können. Wir hoffen, die Billigung in wenigen Wochen zu erhalten. In der Zwischenzeit sollten Anleger und Vertriebspartner prüfen, ob unser erster Alternativer Investmentfonds (AIF) für sie attraktiv ist.“

Die „Solvium Logistic Fund One GmbH & Co. geschlossene InvKG“ wird mittelbar in Logistikequipment investieren. Die Laufzeit des AIF beträgt nur rund 6 Jahre. Das geplante Volumen von 18 Millionen Euro lässt sich bei Bedarf in dieser Zeit auf bis zu 50 Millionen Euro aufstocken. Während der gesamten Laufzeit sind Auszahlungen in Höhe von 4,56 Prozent jährlich bei quartalsweise nachschüssiger Auszahlung prognostiziert.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Ab 10. März 2021 müssen Fonds- und Vermögensverwalter offenlegen, wie sie es mit den ESG-Kriterien halten.

 

„Unsere Anlagestrategie im Clean Energy Future Fund erfüllt dabei die höchsten Anforderungen nach Artikel 9 der Verordnung“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. Damit ist der Fonds ein „tiefgrünes“ Investment.

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) verlangt von Asset-Managern wie der aream Group eine Vielzahl neuer Informationen. Offengelegt werden muss unter anderem, wie Fonds- und Vermögensverwalter Nachhaltigkeitsrisiken in ihren Anlageprozessen und Produkten berücksichtigen und wie sie mit prinzipiell negativen Auswirkungen ihrer Anlageentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren umgehen. „Zudem wird darauf geschaut, welchen positiven Einfluss Finanzprodukte haben können“, sagt Voigt.

Gemäß der Anlagestrategie erfüllt der Clean Energy Future Fund die Voraussetzungen des Artikel 9 Abs. 2 der Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Angaben im Finanzdienstleistungssektor in ihrer jeweils gültigen Fassung (SFDR). „Der Fonds zielt auf eine Verringerung der Kohlendioxidemissionen durch Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe im Sinne von Artikel 9 Abs. 3 SFDR ab“, so Voigt.

Der auf Erneuerbare Energien fokussierte Fonds ist bestrebt, durch seine Anlagestrategie ökologische Vorteile zu erzielen. Umwelt- und entsprechende Sozial- und Governance-Kriterien, auf die in der SFDR Bezug genommen wird, sind ein integraler Bestandteil des Anlageprozesses des Teilfonds. Die ESG-Kriterien sind integraler Bestandteil der Investment-Policy. Das primäre Ziel des Fonds ist es, die Produktion und Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien zu erhöhen und dadurch die Treibhausgasemissionen und den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren.

„Die aream Group gehört zu den Pionieren der Erneuerbaren Energien und setzt Investments nicht nur als einzelne Anlage um, sondern aus Diversifikationsgründen auch als Portfolio“, sagt Voigt. So sind die Risiken für die Investoren deutlich geringer. „Wenn etwa Deutschland einen schwachen Windmonat verzeichnet, aber gleichzeitig die Sonne ordentlich scheint oder es in Italien kräftig weht, gleichen sich die Effekte aus“, so Voigt. Investoren, die nur einzelne Wind- oder Solarparks betreiben, erleben dann höhere Schwankungen als solche, die in ein ganzes Portfolio investiert haben.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Ausbau zukunftsgerichteter Nachhaltigkeitsstrategie

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) baut ihren zukunftsgerichteten integrierten Nachhaltigkeitsansatz im Rahmen der Wachstumsstrategie 2023/25 aus und ist mit der Kompensation aller CO2-Emissionen in Zusammenhang mit dem eigenen Geschäftsbetrieb für 2020 CO2-neutral. Zudem ist die Lloyd Fonds AG im Januar 2021 der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) als erster unabhängiger Asset Manager Deutschlands beigetreten.

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Lloyd Fonds AG ist angelehnt an die Transformation der Wirtschaft entlang der SDGs (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen und des Pariser Klimaschutzabkommens. Sie baut dabei auf bereits umgesetzte Maßnahmen auf, beispielsweise der Unterzeichnung der PRI-Principles für Responsible Investment (PRI), der „Frankfurter Erklärung“ und der Mitgliedschaft im Carbon Disclosure Project (CDP). Das strategische Bekenntnis der Lloyd Fonds AG wird seit Januar 2020 zudem durch die Partnerschaft mit dem WWF Deutschland unterstrichen.

Dazu Michael Schmidt, CFA, Chief Investment Officer (CIO) der Lloyd Fonds AG: „Wir bieten unseren Anlegerinnen und Anlegern nicht nur nachhaltige Investmentlösungen, sondern wollen als innovatives Finanzhaus auch unseren eigenen Beitrag zur klimaneutralen Transformation der Wirtschaft leisten.“

Lloyd Fonds AG reduziert und kompensiert ihre unternehmensspezifischen CO2-Emissionen

Die CO2-Emissionen des Geschäftsbetriebs des Lloyd Fonds-Konzerns betrugen nach eigenen Berechnungen rund 270 Tonnen im Jahr 2020. Bedingt durch die Covid-19-Pandemie ist der C02-Ausstoß u.a. aufgrund des reduzierten Reiseaufkommens der Mitarbeiter dabei im Jahr 2020 geringer ausgefallen. In einem „normalisierten“ Jahr erwarten wir einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß in Höhe von rund 350 bis 400 Tonnen. Die Berechnung wurde durch Prof. Dr. Timo Busch, Research Group on Sustainable Finance an der Universität Hamburg, geprüft. Auf Basis der Kriterien Relevanz, Transparenz, Vollständigkeit und Genauigkeit hat die Prüfung insgesamt ergeben, dass die Vorgehensweise der Lloyd Fonds AG bei der Ermittlung der CO2-Evidenz ihres Geschäftsbetriebs in Methodik und Umfang nachvollziehbar und zielführend ist. Die Kompensation der Ist-CO2-Evidenz 2020 erfolgt durch Aufforstungsprojekte in Zusammenarbeit mit PLANT-MY-TREE® in Hohenaspe bei Itzehoe, in Schleswig-Holstein.

Beginnend mit dem Jahr 2021 arbeitet die Lloyd Fonds AG daran, die eigenen CO2-Emissionen durch weitere Maßnahmen um etwa 20 Prozent zu reduzieren, z. B. durch die Umstellung auf Ökostrom. Mit konkreten Projekten zusammen mit Partnern soll künftig nicht nur die Kompensation verbleibender Emissionen erreicht werden, sondern möglichst auch ein zusätzlicher CO2-Reduktionsbeitrag.

Die Lloyd Fonds AG beabsichtigt, über den jährlich ermittelten CO2-Ausstoß und die eingeleiteten Maßnahmen zukünftig im Rahmen ihres Geschäftsberichts zu informieren.

Beitritt zur SBTi (Science Based Targets initiative) als erster unabhängiger Asset Manager Deutschlands  

Die Lloyd Fonds AG ist zudem im Januar 2021 der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) beigetreten. Diese setzt sich für die Reduktion von Treibhausgasen auf Basis von wissenschaftlich berechneten Zielvorgaben ein. Hierdurch können Unternehmen ihre Klimapolitik fundiert an den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausrichten, dem Klimawandel effektiv entgegenwirken und die Transition zu einer klimaneutralen Zukunft mitgestalten.

Die Lloyd Fonds AG will mit der Methode der SBTi die CO2-Emissionen ihrer Wertpapierfonds, zunächst beginnend im Geschäftsfeld LLOYD FONDS, berechnen und reduzieren. Um sich hierfür im SBTi-Rahmen für Finanzinstitute ein wissenschaftliches Ziel zu setzen, kooperiert die Lloyd Fonds AG auch hier mit dem Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Timo Busch von der Universität Hamburg. Michael Schmidt kommentiert: „Als langfristiger aktiver Investor, gerade in mittelständischen Unternehmen, wollen wir deren Transformation hin zu einem CO2-neutralen Wirtschaften unterstützen. Die SBTi-Methode soll uns dazu möglichst objektive Orientierung geben.“

Mit dem WWF Deutschland, ihrem Partner für nachhaltigere Investments, verfolgt die Lloyd Fonds AG insbesondere das Ziel, Umwelt- und Ressourcenschutz mittels nachhaltiger Investments zu fördern. Die positive Wirkung auf die ökologische Transformation von Unternehmen ist dabei ein besonderer Fokus.

Zum Beitritt der Lloyd Fonds AG zur SBTi Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance vom WWF Deutschland und Mitglied des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung: „Das Commitment der Lloyd Fonds AG zur SBTi belegt die Ernsthaftigkeit, als verantwortlicher Asset Manager den laufenden Strukturwandel der Wirtschaft mit dem erforderlichen Anforderungsniveau konstruktiv zu begleiten. Die Ziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 lassen sich nur erreichen, wenn diese Transformation umfassend und vom Ziel her durch Unternehmen umgesetzt wird. Die Dekarbonisierung der Wirtschaft in der verbleibenden Zeit braucht klare Pfade, zu deren Ableitung SBTi sehr hilfreich sein kann.“

Über die Science Based Targets initiative:

SBTi will eine auf Wissenschaft basierende Zielsetzung als eine wirksame Möglichkeit forcieren, den Wettbewerbsvorteil von Unternehmen beim Übergang zur CO2-freien Wirtschaft zu steigern. Die Initiative entstand in Zusammenarbeit zwischen CDP, dem UN Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

2021 liegt der Fokus vor allem auf Wohnen und Logistik in Ballungsräumen, über alle Risikoklassen hinweg

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in real assets, hat im Geschäftsjahr 2020 Transaktionen im Wert von rund 7,5 Mrd. Euro abgeschlossen („closed“). Der Großteil davon waren Akquisitionen. Damit hat PATRIZIA seit 2015 Transaktionen im Wert von über 40 Mrd. Euro im Auftrag ihrer Kunden abgeschlossen.

Das Transaktionsvolumen von 7,5 Mrd. Euro im vergangenen Jahr zeigt, dass PATRIZIA auch in einem sich schnell verändernden Marktumfeld in der Lage ist, erfolgreich zu agieren. Damit positioniert sich das Unternehmen weiterhin als einer der Top-Dealmaker unter den unabhängigen Real Asset Investmentmanagern.

Philipp Schaper, Head of European Transactions bei PATRIZIA: „Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnte das Transactions Team von PATRIZIA im vergangenen Jahr 145 Transaktionen in Europa anbahnen und unterzeichnen. Dank der erfahrenen lokalen Teams an unseren 24 Standorten weltweit und unserem umfangreichen Netzwerk vor Ort waren wir auch 2020 in der Lage, attraktive Investments für unsere Kunden zu tätigen. Sie können weiter auf PATRIZIA als starken und zuverlässigen Partner vertrauen.“

Von den rund 6 Mrd. Euro Transaktionsvolumen, die 2020 unterzeichnet wurden („signed“), stammen 60% aus internationalen Märkten. Dazu zählen jeweils rund 20% aus Großbritannien und BeNeLux. Die restlichen 20% entfallen auf die iberische Halbinsel und die nordischen Länder.

Philipp Schaper: „Unser Fokus für das Jahr 2021 liegt auf unseren bewährten Strategien in den Assetklassen Wohnen und Logistik in Ballungsräumen, in denen wir alle Risikoklassen abdecken.“

Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 werden am 25. Februar 2021 veröffentlicht. Die oben genannten unterzeichneten und abgeschlossenen Transaktionsvolumina enthalten ein rund 0,5 Mrd. Euro großes Mandat, das von einem externen Investmentmanager zur weiteren Verwaltung an PATRIZIA übertragen wurde.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Grüner Retter: Der Investmentfonds ÖKOWORLD KLIMA wurde bereits im Jahr 2007 aufgelegt

 

“Die versiko AG will einen Klimafonds auf den Markt bringen. Das innovative Anlageprodukt kommt genau zur richtigen Zeit.” So beginnt ein Artikel, den das Magazin DER AKTIONÄR im Juli des Jahres 2007 veröffentlichte. Also vor bald 14 Jahren. Heute freut sich die ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) über die wachsenden Erfolge inkl. des “DEUTSCHER FONDSPREIS 2020” für den Investmentfonds ÖKOWORLD KLIMA, der mittlerweile fast eine halbe Milliarde Euro Anlagevolumen erreicht hat. Weiter war im Juli 2007 in DER AKTIONÄR zu lesen: “Viele Klimasünder sind börsennotiert, doch gibt es unter den AGs auch grüne Engel. Zu diesen zählt die versiko AG, die bereits seit 30 Jahren ökologische Kapitalanlagen anbietet.” (Als Anlage Artikel “Grüner Retter”).

Ein Blick auf die Performance, die der ÖKOWORLD KLIMA nach Kosten erwirtschaftet hat, zeigt, dass sich mit gutem Gewissen auch eine gute und zukunftsfähige Rendite erwirtschaften lässt.

Stand 30. Dezember 2020 zeigte sich folgende Wertentwicklung*:

1 Jahr = 46,05 %

3 Jahre = 81,82 %

5 Jahre = 126,90 %

10 Jahre = 230,87 %

*Wertentwicklungen aus der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen.

Die weltweiten Anstrengungen zur Lösung der Klimaprobleme bieten gute Investmentchancen. Dazu zählen die Steigerung der Energieeffizienz, Recycling oder Technologien zur Reduzierung des Rohstoffeinsatzes in Industrie und Landwirtschaft. Unternehmen, die energie- und ressourceneffiziente Technologien entwickeln, gelten als die ökonomischen Gewinner der Zukunft.

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer und sozialer Kapitalanlagen. Über 45 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflage eigener Produkte ein. Im hauseigenen Privatkundenvertrieb werden in der Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Mietmodell bietet Planungssicherheit ohne haushaltsbelastende Investition

 

Der Klimaschutz bleibt eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Laut aktueller Zahlen der Weltorganisation für Meteorologie ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auch 2020 weiter gestiegen. Eine neue Verwaltungsvorschrift für die Vergabe öffentlicher Aufträge nimmt Städte und Gemeinden beim Thema Energieeffizienz nun noch stärker in die Pflicht. Die AVV-EnEff setzt den Schwerpunkt bei der kommunalen Beschaffung auf lebenszyklusorientierte Lösungen, die umweltfreundlich und wirtschaftlich sind und dabei auch innovative Alternativen wie Mietmodelle berücksichtigen.

In der energetischen Modernisierung von Gebäuden und Infrastruktur liegen für die öffentliche Hand große Potenziale zur Realisierung von Klima- und Umweltschutz. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die Beleuchtungssanierung ein. Bei der Umsetzung fehlen den Kämmerern oft das Fachpersonal für Planung, Projekt- und Kostenmanagement sowie das Budget für große Investitionen. Hinzu kommt: Entscheidungen zur Beschaffung im öffentlichen Sektor haben Auswirkungen auf viele Jahre. Umso wichtiger werden Aspekte wie nachhaltige Bewirtschaftung, umweltfreundliche Energieversorgung, Kosteneinsparung, personelle Entlastung, zeitnahe Realisierung von Projekten, schnelle Amortisation, Investitionsspielraum, Flexibilität sowie Planungs- und Haushaltssicherheit. Die Corona-Pandemie, aber auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung energieeffizienter Leistungen (AVV-EnEff) verschärfen den Druck auf die kommunalen Haushalte. Die AVV-EnEff verpflichtet die öffentliche Hand bei der Vergabe, Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes sicherzustellen sowie lebenszyklusbezogene Kosten und qualitative Kriterien wie Reparatur, Austauschoption und Recycelfähigkeit zu berücksichtigen.

AVV-EnEff konform: Energieeffizienz mit Full-Service-Mietmodell

Eine zukunftsweisende Lösung, mit der öffentliche Auftraggeber alle relevanten Anforderungen dieser Verwaltungsvorschrift abdecken können, bietet das Light as a Service Leistungspaket der Deutschen Lichtmiete. Es ermöglicht das Outsourcen der Beleuchtungsmodernisierung und Mieten der fertigen Beleuchtung. Die LED-Technik ist dabei eine Schlüsseltechnologie, sorgt für energieeffizientes Licht und reduziert Kosten und CO2-Emissionen. Gleichzeitig öffnen intelligente LED-Anwendungen den Weg zu Smart Lighting und Smart City. Alle für die Beleuchtungsmodernisierung erforderlichen Leistungen sind im Paket enthalten: Bedarfsanalyse, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Lichtplanung und Produktauswahl sowie Installation und Wartung. Für die Nutzung des Beleuchtungssystems inklusive der Umrüstungskosten zahlt die Kommune eine vorab festgelegte monatliche Miete, die Vorfinanzierung übernimmt die Deutsche Lichtmiete. Als Vollsortimenter bietet die Deutsche Lichtmiete ein umfassendes Portfolio mit reparablen, austausch- und recycelbaren LED-Leuchten. Ihre modulare Bauweise ermöglicht jederzeit technische Upgrades oder einen Umbau. Damit erfüllen die Lichtsysteme alle geltenden Vorgaben und Richtlinien für Beleuchtungsanlangen im öffentlichen Raum.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Bezug im ersten Quartal 2022 geplant

 

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe macht sich mit neuen Räumlichkeiten für die Mitarbeitenden in Berlin fit für die Zukunft – im ersten Quartal 2022 soll der Umzug aus den aktuell zwei Bürostandorten in der Bundeshauptstadt erfolgen. Dann stehen der ZBI Gruppe im derzeitig noch im Bau befindlichen Objekt „Q eins“ am Kurfürstendamm 129 gut 5.900 Quadratmeter modernste Bürofläche zur Verfügung. Neben seiner attraktiven und zentralen Lage verfügt das Gebäude über eine Tiefgarage mit E-Ladesäulen sowie eine sehr gute Anbindung durch den öffentlichen Nahverkehr. Unterstützt wurde die ZBI Gruppe bei der Objektsuche durch die Immobilienberatungsgesellschaft Knight Frank.

Für Jörg Kotzenbauer, CEO der ZBI Gruppe, ein konsequenter Schritt im Rahmen der Unternehmensstrategie: „Berlin gehört schon lange zu unseren großen Bürostandorten, über die wichtige Aufgaben in Verwaltung und Vermietung gesteuert werden. Das Potenzial der Hauptstadt und unsere positiven Prognosen für das Wachstum der ZBI Gruppe in den kommenden Jahren waren entscheidende Faktoren für die Zusammenführung der beiden bisherigen Standorte an einer neuen Adresse. Dies vereinfacht auch die schnelle und persönliche Kommunikation.“ Darüber hinaus sieht Kotzenbauer weitere Pluspunkte der Bürofläche am Henriettenplatz, wo Kurfürstendamm und Seesener Straße aufeinandertreffen: „Für unsere Kunden und Geschäftspartner ist das neue Büro in Berlin-Wilmersdorf sehr gut erreichbar, ebenso für die Kolleginnen und Kollegen, die dort arbeiten. Zumal wir als ZBI Gruppe mit dem Job-Ticket für unsere Mitarbeitenden seit diesem Jahr die Nutzung des ÖPNV fördern.“

Eigentümer ist eine Gesellschaft berufsständischer Versorgungswerke aus Hannover, hinter der die ärztlichen Versorgungswerke Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Tierärzteversorgung Niedersachsen stehen. Von der Eigentümerseite wurde die JNP Real Estate Management GmbH aus Berlin mit der Vermietung der Gewerbeflächen wie auch mit der Vermietung der 184 Wohnungen beauftragt. Nachdem die Gewerbeflächen bereits vor der Fertigstellung des Objektes zu 84 Prozent vermietet sind, beginnt im Frühjahr nun auch die Vermarktung der Wohnungen.

Über die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe

Mit 23 Jahren Erfahrung am Wohnimmobilienmarkt gilt die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe als einer der führenden Spezialisten für deutsche Wohnimmobilien. Seit dem Jahr 2002 konzipiert das Erlanger Emissionshaus erfolgreich Immobilienfonds für private und institutionelle Anleger und verfügt mit seinen 19 bisher aufgelegten Fonds über eine nachhaltig positive Leistungsbilanz. Heute beschäftigt die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe mehr als 750 Mitarbeitende an 36 Standorten in Deutschland, Luxemburg und Wien. Aktuell werden rund 63.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten von der Gruppe verwaltet.

Mit der 2017 vereinbarten und Ende 2020 nochmals entscheidend vertieften Zusammenarbeit mit Union Investment konnte die ZBI Gruppe einen starken und professionellen Partner gewinnen, der die Immobilienkompetenz weiter komplementiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Vollvermietung mit sehr gutem Mietermix

 

Die Real I.S. hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S. SCF I“ eine voll vermietete Büroimmobilie in Ingolstadt erworben. Das Objekt wurde im Mai 2020 fertiggestellt und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 9.700 Quadratmetern. Der Verkäufer ist ein Bauunternehmer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der hochwertige Neubau umfasst sechs oberirdische Geschosse sowie insgesamt 318 Tiefgaragen- und Parkhausstellplätze. Die Immobilie zeichnet sich durch eine exzellente Mieterstruktur aus. Hauptmieter sind die Audi BKK, die Sulzer GmbH, ein Full-Service-Anbieter für Prozess- und IT-Beratung, sowie die Audi AG.

„Mit dem Kauf der Neubauimmobilie erwerben wir das mittlerweile dritte Objekt für den Spezial Fonds. Für die Zukunft sind weitere Ankäufe von langfristig gut vermieteten Büro-, Handels-, Wohn- und Logistikobjekten im süddeutschen Raum geplant, um das Portfolio noch weiter zu diversifizieren und auszubauen“, sagt  Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.

Die Immobilie befindet sich in einem attraktiven Gewerbegebiet im Südosten von Ingolstadt, das eine Vielzahl von Geschäften des täglichen Bedarfs, Bürogebäude sowie den neuen Audi-Campus als Technologiepark und das Fußballstadion des FC Ingolstadt beherbergt. Eine sehr gute Verkehrsanbindung zur nächstgelegenen Autobahn A9 ist ebenfalls gegeben.

Die Real I.S. wurde rechtlich durch die Münchener Niederlassung von Jones Day beraten sowie bei der Akquisition von GI-IMMO Immobilienberatung GmbH, dem Gewerbemakler der bayerischen Sparkassen. Dem Verkäufer stand die Archenea GmbH aus Ingolstadt beratend zur Seite.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Jamestown erhält Mandat zur Verwaltung eines europäischen Immobilienportfolios aus dem Pensionsvermögen der E.ON SE  -Verwaltetes Immobilienvermögen in Europa steigt auf fast eine Milliarde Euro an 

 

Das in Deutschland durch seine US-Immobilienfonds bekannte Unternehmen Jamestown baut seine Präsenz auf dem europäischen Immobilienmarkt deutlich aus. Ein Jahr nach dem Kauf einer der größten Gewerbeimmobilien in Holland, dem Groot Handelsgebouw in Rotterdam, und kurz nach der Akquisition von drei Bürogebäuden in Köln hat Jamestown das Mandat zur Verwaltung eines europäischen Immobilienportfolios aus dem Pensionsvermögen der E.ON SE übernommen.

„Nach dem ersten Erwerb im europäischen Markt vor etwas mehr als einem Jahr verwalten wir jetzt fast eine Milliarde Euro an Immobilienvermögen in Europa. Neben unserer Europazentrale in Köln haben wir in der Zwischenzeit Büros in Amsterdam, London und Madrid eröffnet und lokale Experten eingestellt, die uns bei der Bewirtschaftung der Immobilien vor Ort unterstützen”, so Jamestown Präsident Michael Phillips. „Wir sehen weiterhin zahlreiche Wachstumsmöglichkeiten in Europa.“

Jamestown als Spezialist für alt-industrielle Immobilien.

Mit bekannten Projekten wie Chelsea Market in New York, Ponce City Market in Atlanta und Industry City in Brooklyn gilt Jamestown in den USA als Experte für die Revitalisierung alter Industriegebäude. „Unser Ziel ist es, große Industrieflächen zu gemischt genutzten Standorten mit einzigartiger kultureller Identität zu entwickeln, an denen die Menschen sich wohlfühlen. Unsere besonderen Kompetenzen werden wir natürlich auch künftig bei Investitionen in Europa nutzen“, so Phillips weiter.

Bei dem übernommenen Immobilienportfolio in Italien, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Großbritannien handelt es sich um eine Mischung aus Einkaufszentren, Bürogebäuden und gemischt genutzten Projekten. „Wir arbeiten mit Jamestown schon seit langem in den USA zusammen“, so Udo Schaffer, Vizepräsident und Leiter des Portfolio-Managements Real Estate beim deutschen Energieversorger E.ON SE in Essen. „Für die Wertentwicklung unseres Immobilienportfolios dort ist uns der kreative und unkonventionelle Ansatz des Asset-Managements von Jamestown sehr wichtig. Diese Expertise wollen wir nun auch in größeren Teilen unseres europäischen Portfolios wiederfinden.“

Über Jamestown

Jamestown ist seit über 35 Jahren Immobilienspezialist mit Investitionsschwerpunkt USA und eigener Organisation vor Ort. In Deutschland hat Jamestown 38 Fonds für mehr als 80.000 Privatanleger aufgelegt und gemanagt (https://www.jamestown.de/leistungsbilanz).

Jamestown baut seit 2018 das eigene Immobiliengeschäft in Europa auf. Zusammen mit institutionellen Investoren konzentriert sich Jamestown insbesondere auf den Erwerb alter Industrieimmobilien zur Revitalisierung (https://www.jamestownlp.com/jamestown-europe).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Einfache Verwaltung, weniger Kosten, mehr Zeit für Beratung:

 

Die Digitalisierung schafft für Finanzanlagenvermittler viele Vorteile. Doch wie diese richtig nutzen?

In unserem Webinar geben wir einen Einblick in die digitale Zeichnungsstrecke und wie sie den Arbeitsalltag von 34f-Vermittlern und Finanzberatern deutlich einfacher gestaltet.

Webinar am 10. März 2021

Jetzt kostenlos anmelden!   https://my.demio.com/ref/nVRU51nh2rAjAP8W

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CrowdDesk GmbH, Baseler Str. 10, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069-2547 413-0, www.crowddesk.de

Deutlicher Wertzuwachs realisiert

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, konnte als Asset Manager des BVT Ertragswertfonds Nr. 1 zum Jahresende 2020 das Fondsobjekt „Köln, Breite Straße“ mit deutlichem Wertzuwachs verkaufen. Die BVT Ertragswertfonds Serie (EWF 1 bis EWF 7) investiert seit ihrer Auflegung 2004 in Gewerbeimmobilien überwiegend in nordrhein-westfälischen Standorten mit hoher Wirtschaftskraft. Wesentliches Konzeptionsmerkmal der Fonds ist eine sicherheitsorientierte breite Diversifizierung über unterschiedliche Objekte, Standorte, Nutzungsarten und Mieter.

Das Objekt “Köln, Breite Straße” ist eines von ursprünglich vier Objekten des BVT Ertragswertfonds Nr. 1. BVT konnte es 2004 für das Startportfolio des Fonds off-market zu sehr günstigen Konditionen erwerben und erfolgreich weiterentwickeln. Im aktuellen Marktumfeld mit einer weiterhin sehr hohen Immobiliennachfrage wurde das Wohn- und Geschäftshaus zum Jahresende 2020 erfolgreich an ein deutsches Immobilien-Sondervermögen veräußert – ebenfalls off-market. Dabei konnte das Fondsmanagement eine Wertsteigerung von rund 120 Prozent* gegenüber dem ursprünglichen Kaufpreis realisieren.

Der Gebäudekomplex in bevorzugter Lauflage der Kölner City umfasst rund 7.450 m² Mietfläche, verteilt über drei Liegenschaften. Die Gebäudeteile wurden in unterschiedlichen Baujahren von 1952 bis 1972 errichtet und zum Teil in den letzten Jahren aufwendig und umfassend kernsaniert. Unter anderem wurden Teile der Büroflächen 2018 nach neuesten Standards zur Co-Working-Nutzung umgebaut. Zum Ensemble gehören zudem 8 Ladenlokale sowie 29 Wohnungen. Der Gebäudekomplex ist vollvermietet.

Bereits Ende 2019 veräußerte die BVT den Bürokomplex „Düsseldorf, Schanzenstraße“ aus dem Fondsportfolio, ebenfalls veräußert ist die Logistikimmobilie in Mönchengladbach.

Die BVT Ertragswertfonds Serie umfasst aktuell ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 300 Millionen Euro. Insgesamt ist die Serie in 28 Objekte mit weit über 200 Mietern investiert. Alle Objekte werden von der BVT-nahen GPM Property Management GmbH in Köln verwaltet. Die Anleger der Serie profitieren dabei von deren regionaler Expertise. So liegt die Gesamtvermietungsquote über alle Objekte der Ertragswertfonds Serie aktuell bei 99,9 Prozent.

Derzeit ist ein neues Beteiligungsangebot der Serie in Vorbereitung.

*Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Wealthcap hat im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Asset- und Portfolio-Manager Domicil Real Estate AG ein weiteres Objekt für den Spezial-AIF „Wealthcap Wohnen Spezial-AIF 1“ erworben.

 

Entwicklerin und Verkäuferin des 2022 fertigzustellenden Mehrfamilienhauskomplexes in München-Laim ist die STRABAG Real Estate GmbH. Neben Apartments und Wohneinheiten integriert das Objekt Büro- und, Gemeinschaftsflächen sowie eine Tiefgarage. Die Transaktion der rund 6.500 Quadratmeter voll vermieteten Gesamtfläche wurde im Rahmen eines Asset-Deals durchgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Domicil Real Estate AG übernimmt in der Partnerschaft Leistungen rund um An- und Verkauf, während Wealthcap insbesondere die wirtschaftliche Performance inklusive der Transaktionsentscheidung verantwortet. Bei dem Mehrfamilienhauskomplex handelt es sich um das letzte Wohnobjekt, das in den Fonds eingebracht wird. Das angestrebte Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro ist damit erreicht.

„Für den Wealthcap-Fonds suchten wir Objekte in stabilen oder wachsenden Städten mit einer nachhaltigen Perspektive der Mikrolage. Dabei standen vor allem Gebäude mit hoher Vermietungsquote und Objektqualität im Fokus“, erklärt Andre Schmöller, Chief Investment Officer der Domicil Real Estate AG.

Kersten Waltz, Bereichsleiter STRABAG Real Estate München, erläutert: ,,Das Objekt liegt in der Nähe des Münchener S-Bahnhofs Hirschgarten. Mit dem ÖPNV als auch mit dem Pkw lässt sich das Münchener Zentrum in rund zehn Minuten erreichen. Die Grünflächen Hirschgarten und Schlosspark Nymphenburg sind fußläufig erreichbar.”

,,Unser erster Wohnen-Fonds ist damit voll investiert. Mit dem letzten Ankauf in München haben wir erneut einen zukunftsstarken Standort ergänzt, der nachhaltig Potenzial und Perspektive für institutionelle Investoren aufweist”, erklärt Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.

Bei der Transaktion war das Residential-Team von Colliers International Deutschland aus München vermittelnd tätig. Für den Käufer übernahm ARNECKE SIBETH DABELSTEIN die rechtliche Beratung. Die Kanzlei GSK Stockmann war für den Verkäufer beratend tätig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Anleger investierten 2020 rund 1,2 Mrd. Euro in 57 geschlossene AIF. Das sind rund 330 Mio. Euro weniger als 2019.

 

Platzierungsstärkster Anbieter 2020 war Wealthcap mit 166 Mio. Euro. Dahinter folgen Jamestown (161 Mio. Euro) und ZBI (160 Mio. Euro).

Nachdem die Ratingagentur Scope kürzlich das 2020 aufgelegte Neuangebot der Publikums-AIF veröffentlicht hat (siehe dazu: “Emissionsaktivitäten 2020 – Geschlossene Publikums-AIF und Vermögensanlagen“.), hat Scope nun auch das Platzierungsvolumen – also die tatsächlich eingeworbenen Anlegergelder – erhoben.

Ergebnis: Insgesamt investierten Anleger im Jahr 2020 rund 1,2 Mrd. Euro in 57 geschlossene Publikums-AIF. Damit sank das platzierte Eigenkapitalvolumen der Publikums-AIF gegenüber 2019 um rund 21%.

Fünf Anbieter vereinen rund 60% des Platzierungsvolumens 2020

Einige Anbieter konnten sich trotz der Corona-Krise dennoch mit stabilen Platzierungsergebnissen bzw. Platzierungszahlen auf einem nach wie vor sehr hohen Niveau behaupten. Dies zeigt die Auswertung der Top 5 Anbieter:

Wealthcap (Platzierungsvolumen 2020: 166 Mio. Euro)

Jamestown (161 Mio. Euro)

ZBI (160 Mio. Euro)

DF Deutsche Finance (144 Mio. Euro)

Project (96 Mio. Euro)

Die Top 5 vereinen bereits ein Eigenkapitalvolumen von rund 727 Mio. Euro auf sich. Das entspricht mehr als der Hälfte des gesamten Marktes.

Immobilien auch 2020 die dominierende Assetklasse

Die nach wie vor dominierende Assetklasse Immobilien konnte mit 842 Mio. Euro rund 69% des platzierten Eigenkapitals stellen. An zweiter Stelle folgen Private Equity-AIF mit rund 249 Mio. Euro platziertem Eigenkapital bzw. rund 20%. An dritter und vierter Stelle folgen die Assetklassen Multi-Asset mit 73 Mio. Euro (rund 6%) und erneuerbare Energien mit 50 Mio. Euro (rund 4%.)

Risikogemischte Fonds auch 2020 klar favorisiert

Die Anleger investierten im Jahr 2020 zu 88% (2019: 91%) in risikogemischte und nur zu 12% (2019: 9%) in nicht risikogemischte geschlossene Publikums-AIF. Risikogemischte AIF ermöglichen eine breitere Risikostreuung, da sie in mindestens drei Objekte investieren oder eine diversifizierte Mieterstruktur aufweisen.

Ausblick

Auf Basis der aktuell moderaten Emissionsaktivitäten erwartet Scope für 2021 ein Platzierungsvolumen mit einem Niveau unterhalb der Eine-Milliarde-Euro-Schwelle.

Entscheidend für die künftige Entwicklung sowohl des Angebots- als auch des Platzierungsvolumens sind die Folgen der Corona-Krise. Einzelne Segmente werden die Auswirkungen der Krise deutlich negativer zu spüren zu bekommen als andere. Beispielsweise Hotelfonds werden es in den kommenden Jahren aus Sicht von Scope schwer haben. Besonders im Segment der Business- sowie Messe- und Kongresshotels wird eine Erholung aktuell nicht vor 2024 erwartet. Andere Segmente werden hingegen profitieren. Profiteure werden neben Wohnimmobilien die Bereiche Online-Logistik sowie der Lebensmitteleinzelhandel sein.

Dass die platzierungsstärksten Anbieter trotz der Corona-Krise dennoch den Absatz ihrer geschlossenen Publikumsfonds stabil halten konnten, unterstreicht die Nachfrage nach Sachwertinvestments.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

AuM-Anstieg auf 1,66 Mrd. EUR (Vj.: 1,06 Mrd. EUR)

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat heute ihre vorläufigen und noch ungeprüften Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht:

Verwaltetes Vermögen (AuM) um 600 Mio. EUR auf 1,66 Mrd. EUR gestiegen

Das Wachstum bei Kunden und Assets wurde im Jahr 2020 erfolgreich fortgesetzt. Die AuM des Lloyd Fonds-Konzerns stiegen im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS in den Geschäftsbereichen LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und dem FinTech LAIC um 57 % auf 1,66 Mrd. EUR (Vj.: 1,06 Mrd. EUR). Inmitten der anhaltenden Covid-19-Pandemie ist dies ein Beleg der Stärke des aufgebauten diversifizierten Geschäftsmodells der Lloyd Fonds AG. Der Anstieg der AuM um 600 Mio. EUR resultiert im Wesentlichen aus starken Nettomittelzuflüssen, aber auch aus der positiven Kapitalmarktentwicklung im Geschäftsbereich LLOYD FONDS, insbesondere im vierten Quartal 2020.

Ergebnissprung im Jahr 2020

Aufgrund der sehr positiven Kapitalmarktentwicklung im vierten Quartal 2020 und den damit u. a. erzielten Performance Fees aus dem Fondsmanagement im Geschäftsfeld LLOYD FONDS stiegen die Umsatzerlöse des Lloyd Fonds-Konzerns im Jahr 2020 auf 27,70 Mio. EUR (Vj.: 8,22 Mio. EUR). In den Umsatzerlösen des Lloyd Fonds-Konzerns sind erstmalig die Ergebnisbeiträge der SPSW Capital GmbH berücksichtigt.

Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (EBITDA) stieg im Jahr 2020 auf 6,5 Mio. EUR (Vj.: -9,7 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIDTA-Marge von 24 % bezogen auf den Nettoumsatz des Lloyd Fonds-Konzerns in Höhe von 26,62 Mio. EUR. Der hohe Ergebnisbeitrag des Geschäftsfelds LLOYD FONDS zum Gesamtergebnis des Lloyd Fonds-Konzerns durch die Erzielung von Performance-Fees ist ein Beleg der erfolgreichen Integration der SPSW Capital GmbH in den Lloyd Fonds-Konzern im Rahmen der Strategie 2023/25.

Das Nachsteuerergebnis (EAT) vor Minderheiten des Lloyd Fonds-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 stieg somit auf 1,0 Mio. EUR (Vj.: -0,1 Mio. EUR).

Wichtige Hinweise: Die vorstehenden Informationen sind ausdrücklich vorläufige und noch ungeprüfte Ergebnisse. Der vollständige Geschäftsbericht 2020 der Lloyd Fonds AG wird voraussichtlich am 29. März 2021 veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Weltweit erster voll regulierter offener Infrastruktur-Publikumsfonds erreicht wichtigen AuM Meilenstein

 

ThomasLloyd, einer der führenden Impact-Investment-Manager und Anbieter von Klimafinanzierungen, hat mit seinem Sustainable Infrastructure Income Fund (SIIF) ein verwaltetes Vermögen von über 100 Millionen Euro erreicht [1].

Der SIIF[2] ist der weltweit erste vollständig regulierte, offene Infrastruktur-Publikumsfonds, der an der Green Exchange der Luxemburger Börse notiert ist, einer speziellen Plattform für grüne, soziale und nachhaltige Wertpapiere. Der Fonds wurde bereits im Laufe eines Jahres in Anerkennung seiner konsequenten Anlagestrategie und der Umsetzung von ESG-Faktoren im Anlageprozess mit dem LuxFLAG Environment Label ausgezeichnet. Das Label wird von einem unabhängigen Expertengremium vergeben und dient Anlegern als Orientierungshilfe, diejenigen Fonds zu identifizieren, die einen realen positiven Einfluss auf die Umwelt haben sowie sozial und verantwortungsvoll investiert sind [3]. Der SIIF wird zudem mit Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) konform sein, sobald diese am 10. März 2021 in Kraft tritt.

Die zugrunde liegende Anlagestrategie kann bereits auf eine erfolgreiche 10-jährige Erfolgsbilanz zurückblicken und lieferte bisher jährlich eine Nettoperformance von mehr als 12 %. Im Jahr 2020 erzielte der SIIF einen Nettowertzuwachs von 11,69 % [4].

“Wir haben den SIIF 2018 als Reaktion auf die hohe Nachfrage von Fondsselektoren und institutionellen Anlegern sowie aus dem Wholesale-Segment, beispielsweise von Vermögensverwaltern, aus dem Wealth Management und dem Private Banking, in ganz Europa und Großbritannien aufgelegt. Bisher herrschte die landläufige Meinung, dass Infrastrukturprojekte weitestgehend institutionellen Investoren vorbehalten seien, erhebliche Investitionssummen benötigten und eine Haltedauer von mehr als 10 Jahren mit sich brächten. Der semi-liquide SIIF bietet nun erstmals privaten und professionellen Anlegern die Möglichkeit, direkt und unmittelbar Zugang zu ausgewählten Infrastrukturprojekten zu bekommen. Weltweit suchen Investoren zunehmend nach stabilen, renditestarken Anlagen mit geringer Korrelation zu traditionellen Anlageklassen. Der SIIF bietet Anlegern sowohl attraktive risikobereinigte Renditen als auch planbare langfristige Erträge”, kommentiert Gründer und Chief Executive Officer, T.U. Michael Sieg.

Der SIIF investiert direkt in ein breit diversifiziertes Portfolio an nicht börsengelisteten, nachhaltigen Infrastrukturprojekten. Die Investitionen in wachstumsstarke und aufstrebende Märkte – vorwiegend auf dem indischen Subkontinent und in Südostasien – haben und werden auch weiterhin dazu beitragen, das Leben der Einwohner und die Strukturen in ihren Gemeinden nachhaltig zu verändern.

So besteht das Portfolio aus drei in Betrieb befindlichen Biomassekraftwerken auf den Philippinen mit 70 MW, die 724.000 Menschen mit sauberer Energie versorgen und den CO2-Ausstoß um 57.680 Tonnen pro Jahr reduzieren. Darüber hinaus gibt es drei in Betrieb befindliche Solarkraftwerke auf den Philippinen mit 80 MW, die 233.000 Menschen erreichen und den CO2-Ausstoß um 65.915 Tonnen pro Jahr reduzieren. In Indien ist ThomasLloyd in sechs in Betrieb befindlichen Solarkraftwerken in vier Bundesstaaten mit einer Gesamtkapazität von 234 MW investiert. Kapazitäten für weitere 150 MW sind bereits finanziert.

“Wir freuen uns, dass der Fonds den wichtigen Meilenstein von 100 Millionen Euro verwaltetem Vermögen überschritten hat. Die bereits eingeleitete Energiewende ist ein tiefgreifender struktureller Wandel, und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen mit den Zielen des Übereinkommens von Paris völlig unvereinbar. Mit unseren wirkungsorientierten Sachwertinvestitionen können wir einen großen Erfahrungsschatz und eine langjährige Erfolgsbilanz in schnell wachsenden Volkswirtschaften vorweisen. Seit Jahren leisten wir nun einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung der Energiewende, zukünftig möchten wir eine noch aktivere Rolle spielen”, sagt Herr Sieg.

Der SIIF kann in der Europäischen Union, der Schweiz, Großbritannien, Singapur und anderen ausgewählten Ländern von privaten und professionellen Anlegern weltweit über Banken und eine Reihe ausgewählter hochkarätiger Plattformen, darunter Allfunds, Clearstream Fund Centre und IFSAM, gezeichnet werden.

Der SIIF wurde von der Ratingagentur Telos im Rahmen eines Update-Ratings für seinen Investmentprozess 2019 mit der Bestnote “AAA” bewertet und damit mit dem “höchsten Qualitätsstandard” ausgezeichnet. ThomasLloyd ist sowohl akkreditierter Vertragspartner des WeltbankMitglieds IFC als auch zugelassener Partner der Europäischen Investitionsbank.

[1] Zum 31 Januar 2021.

[2] Der SIIF ist ein offener Publikums-AIF, in Luxemburg domiziliert und als SICAV SA (UCI Teil II), die dem Verwahrstellensystem der OGAW V-Richtlinie unterliegt, strukturiert.

[3] Der ThomasLloyd Sustainable Infrastructure Fund wird jährlich von einem Expertengremium geprüft und muss international anerkannte Standards im Bereich der sozial verantwortlichen Investitionen erfüllen.

[4] Wert der USD Anteilsklasse zum 31 Dezember 2020.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München, Tel: 089 599890313, www.thomas-lloyd.com

Ursprüngliche Prognose um 15 Prozent übertroffen

 

Anleger des von EURAMCO betreuten SachsenFonds Solar 1 dürfen sich freuen: Zusätzlich zur laufenden Auszahlung in Höhe von 7,5 Prozent erhalten die Investoren eine Sonderzahlung von 4,5 Prozent für das Geschäftsjahr 2020. Bis Februar 2021 sind insgesamt bereits 96,5 Prozent der Kommanditeinlage an die Gesellschafter zurückgeflossen, prognostiziert waren bis zu diesem Zeitpunkt lediglich 84 Prozent. Damit liegt dieser Solarfonds bis heute bereits 15 Prozent über der ursprünglichen Prognose. „Die gute Sonneneinstrahlung und unser aufmerksames Asset Management haben dazu beigetragen, dass wir dieses erfreuliche Ergebnis erreicht haben. Es zahlt sich aus, dass wir in den vergangenen Jahren durch den gezielten Austausch leistungsschwacher oder schadhafter Module die Performance der Anlagen optimiert haben“, freut sich EURAMCO-Geschäftsführer Jürgen Göbel.

EURAMCO hat einen effizienten Prozess entwickelt, der es ermöglicht, leistungsschwächere Module zu identifizieren. In den vergangenen Jahren wurden in den Solarparks Rote Jahne und Waldpolenz in der Folge rund zehn Prozent der insgesamt 433.000 Module ausgebaut und durch leistungsstärkere Module ersetzt. In den betreffenden Bereichen der Solarparks verbesserten sich daraufhin die Leistungskennwerte erheblich. EURAMCO belegt damit ihre Kompetenz in der Betriebsführung. Auftretende technische Probleme werden zügig gelöst und die Performance der Solarparks bestmöglich gesteigert.

Der Solarfonds leistet einen wertvollen Beitrag zu Umweltschutz. Durch diese Solarparks werden jedes Jahr in Deutschland 10.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt und 18.600 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

EURAMCO

EURAMCO betreut als Asset- und Fondsmanager Beteiligungen an Sachwerten. Der Fokus ist auf die Themen Immobilien und Erneuerbare Energie gerichtet. Von dem umfassenden Know-how der EURAMCO profitieren auch Dritte, in Form von maßgeschneiderten Dienstleistungen beim Asset- und Fondsmanagement sowie dem Investorenservice. Das Geschäftsfeld der Unternehmensgruppe sind Dienstleistungen rund um die Wertschöpfungskette bei geschlossenen Alternativen Investmentfonds.

Seit 1999 hat EURAMCO ein Transaktionsvolumen in Höhe von 8,2 Milliarden Euro begleitet. EURAMCO betreut 60 geschlossene Investmentvermögen mit 40.000 Beteiligungen von vermögenden Anlegern und professionellen Investoren. Das gemanagte Investitionsvolumen beträgt vier Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EURAMCO Holding GmbH, Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim (bei München), Tel: 089 45666-113, Fax: 089 45666-2113,

www.euramco-asset.de

Ausgabe 4-2021

 

Laut „Global Commercial Property Monitor“ der Berufsorganisation The Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) für das vierte Quartal 2020 hat sich die Stimmung unter den weltweiten Immobiliennutzern und -investoren im zweiten Quartal in Folge leicht aufgehellt, auch wenn eine Erholung noch in weiter Ferne liegt. Der globale RICS-Index steht aktuell bei minus 27, da die anhaltende Pandemie und die damit verbundenen makroökonomischen Schäden weiterhin Auswirkungen auf den Sektor hätten.

Tesla investiert über 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin. Und doch hat die Entwicklung gerade erst begonnen Anfang des Jahres veröffentliche die CFA Institute Research Foundation ein mehr als 60 Seiten starkes Manuskript mit dem Titel „Cryptoassets. The guide to Bitcoin, Blockchain, and Cryptocurrency for investment professionals“, das mit einem von vielen Teilnehmern des klassischen Finanzmarktes immer noch eher unerwarteten Statement schließt.

 

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/archiv_pdf_exxecnews.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

ESG: REALISINVEST EUROPA wird erstes nachhaltiges Produktangebot

 

Die Real I.S. AG hat im Geschäftsjahr 2020 den Ausbau ihres Wohn- und Logistikinvestments weiter vorangetrieben. Das Transaktionsvolumen betrug über alle Nutzungsklassen hinweg insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro und ist fast vollständig auf Ankäufe von Immobilien zurückzuführen. So wurde etwa mit dem Ankauf des Wohnportfolios „PRIME FOUR“ der bisher größte Deal in der Geschichte der Real I.S. realisiert. Mit dem Erwerb von Logistikportfolios in Spanien und Frankreich sowie weiteren Transaktionen baute das Unternehmen seine Wohn- und Logistikallokation weiter aus. Neben dem Ankauf von 22 Immobilien mit einem Gesamtinvestmentvolumen von rund 1,53 Milliarden Euro wurden auch drei Verkäufe mit einem Volumen von rund 56 Millionen Euro getätigt.

„Durch Akquisitionen im Wohn- und Logistikbereich partizipieren unsere Investoren zusätzlich an Wachstumspotenzialen, wie beispielsweise dem zunehmenden Bedarf an Lager- und Verteilflächen in europäischen Metropolregionen. Gleichzeitig achten wir auf eine angemessene Risikoreduktion.  Aufgrund der besonderen Zeiten befinden wir uns mit unseren betroffenen Investoren und Mietern seit Anfang der Pandemie in einem kontinuierlichen Dialog“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG. Das Portfolio der Real I.S. ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie aufgrund des überschaubaren Anteils an Einzelhandels- und Hotelimmobilien verhältnismäßig wenig betroffen.

Derzeit hat die Real I.S. rund 11 Milliarden Euro Assets under Management. Mehr als die Hälfte des Immobilienbestands von 170 Objekten mit einer Gesamtfläche von 2,84 Millionen Quadratmetern entfällt auf Deutschland (98). Auf das europäische Ausland entfallen weitere 65 Objekte und auf Australien sieben Immobilien. Der Vermietungsstand ist mit 96,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben.  Das Asset-Management der Real I.S. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr das Vermietungsvolumen (274.179 Quadratmeter) der fünf Vorjahre erheblich übertreffen (+44,8 Prozent im Vergleich zu 2019).

Das Capital Funding lag bei rund 666 Millionen Euro. Die Zusagen für Individualmandate und diversifizierte Portfoliofonds kamen von Privatanlegern und aus dem institutionellen Bereich von Sparkassen und Banken, von Versorgungswerken, Pensionsfonds sowie Stiftungen und Versicherungen.

Der offene Immobilienpublikumsfonds REALISINVEST EUROPA ist gut gestartet und konnte sich bereits in seinem ersten Jahr im Markt sehr gut etablieren. Zum Jahresende hatte der Fonds sechs Immobilien in vier europäischen Ländern angebunden und realisierte eine prognosegemäße Jahresausschüttung an die Anleger von 2,18 Prozent – der Bruttoinventarwert lag bei rund 400 Millionen Euro. Zudem soll der REALISINVEST EUROPA das erste ESG-Strategieprodukt der Real I.S. werden. Neben ökologischen Merkmalen berücksichtigt die Anlagestrategie des Fonds auch soziale Komponenten und Aspekte des verantwortlichen Investierens.

Eine erfreulich prognosegetreue Entwicklung weisen die Real-I.S.-Portfolio-Spezialfonds auf: Für den „Themenfonds Deutschland II“, den „BGV VIII Europa“ und den „Real I.S. Australian Institutional Portfolio Fund“ konnten sowohl Investoren hinzugewonnen als auch weitere Immobilien angebunden werden. Für den ersten Real-I.S.-Spezialfonds zum Thema Wohnen, den Portfoliofonds „Real I.S. Wohnen I“, gelang es in Rekordzeit von wenigen Wochen, Fondsauflageprozess, Eigenkapitaleinwerbung und Kapitalabrufe zu koordinieren und erfolgreich abzuschließen.

Ausblick 2021

Geografische Diversifikation in Europa und Australien

Die Real I.S. fokussiert sich auf Deutschland und Westeuropa. Dazu gehören die Schwerpunktmärkte Frankreich, die BeNeLux-Länder, Spanien, Portugal, Irland, Österreich. Zudem ist Real I.S.  auf der anderen Seite des Globus in Australien aktiv. In Sydney erwarb das Unternehmen noch im Dezember für den „Real I.S. Australian Institutional Portfolio Fund“ eine Büroimmobilie.

„Australien ist mit seinem beispielhaften Management in Bezug auf die COVID-19-Pandemie anderen Teilen der Welt weit voraus und kann schon viel früher als die meisten anderen Länder in ein geordnetes Wirtschaftsleben treten. Zum Ende des dritten Quartals lagen die Spitzenrenditen für Büroimmobilien in Sydney mit 4,6 Prozent zehn Basispunkte über dem Vorjahresquartal“, erklärt Schenk.

Gleichzeitig hat es sich die Real I.S. zum Ziel gesetzt, die Europadiversifikation ihres Immobilienportfolios im Rahmen der Ankäufe für den offenen Immobilienpublikumsfonds REALISINVEST EUROPA und einer weiteren Neuauflage der BGV-Fondsreihe voranzutreiben.

Zudem befindet sich ein neuer Immobilien-Spezial-AIF mit Fokus auf Wohnimmobilien in Vorbereitung.

ESG – gesamtes Immobilienportfolio wird nachhaltiger

Die Real I.S. hat sich im Rahmen ihres ESG-Leitbilds vorgenommen, das internationale Immobilienportfolio sukzessive noch nachhaltiger auszugestalten. In diesem Rahmen hat die Real I.S. die UN PRI – die UN-Prinzipien für nachhaltiges Investieren – unterschrieben.

Bereits seit 2005 sind alle Immobilien im Australienportfolio der Real I.S. hochrangig zertifiziert. Das Unternehmen zählt zu den ersten Anwendern von nachträglichen Zertifizierungen von Bestandsgebäuden in Deutschland und den Niederlanden.

Alle für den REALISINVEST EUROPA angekauften Objekte verfügen über eine Zertifizierung oder werden demnächst darüber verfügen. Eine hundertprozentige Zertifizierungsquote ist ein erklärtes Ziel des REALISINVEST EUROPA.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de