Die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH startet den Vertrieb für ihren geschlossenen Publikums-AIF Paribus Bezirksrathaus Köln (FHH Immobilienfonds Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. geschlossene Investment-KG).

 

Anleger können sich an einem Büro- und Verwaltungsgebäude beteiligen, das langfristig an die Stadt Köln vermietet ist. Der stiftungsgeeignete Fonds hat eine geplante Laufzeit von zwölf Jahren. Die prognostizierten Auszahlungen liegen fast durchgehend bei 3,75 Prozent bis 4 Prozent jährlich. Für den Fonds hat die Paribus-Gruppe einen bereits im Jahr 2010 von FHH Fondshaus Hamburg aufgelegten geschlossenen Fonds in ein reguliertes alternatives Investmentvermögen (AIF) überführt.

Über den geschlossenen Publikums-AIF Paribus Bezirksrathaus Köln können sich Anleger an einer langfristig vermieteten Immobilie in einer der Top-7-Städte in Deutschland beteiligen. Das im Jahr 1999 erbaute Büro- und Verwaltungsgebäude im Kölner Verwaltungsbezirk Nippes wurde in Abstimmung mit der Stadt Köln geplant und entwickelt. Die repräsentative Immobilie umfasst neben den Räumlichkeiten für den öffentlichen Rathausbetrieb auch Räume für die Stadtteilbibliothek, Abgeordnetenbüros sowie die Volkshochschule. Der seinerzeit über eine Laufzeit von 30 Jahren geschlossene Mietvertrag hat noch eine Laufzeit bis zum November 2029.

Altgesellschafter mit Wahlmöglichkeit und Bezugsrecht ausgestattet

Die Immobilie des neuen Publikums-AIF stammt aus dem geschlossenen Fonds FHH Immobilienfonds Bezirksrathaus Köln, der im Jahr 2010 von FHH Fondshaus Hamburg (später ImmobilienWerte Hamburg) nach damaligem Recht aufgelegt wurde. Mit der Übernahme der ImmobilienWerte Hamburg durch die Paribus-Gruppe im Jahr 2015 hat die Unternehmensgruppe auch das Assetmanagement für diesen Fonds übernommen. Zum Jahresanfang 2021 hat die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft nun die Fondsgesellschaft in ein reguliertes alternatives Investmentvermögen (AIF) überführt, das den Regeln des neuen Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) unterliegt.

„Mit der Umwandlung in einen geschlossenen Publikums-AIF nach neuem Recht und der geplanten Kapitalerhöhung wollen wir die Beteiligung neuen Anlegern zugänglich machen. Dabei war es uns wichtig, die Interessen der Altgesellschafter zu wahren und ihnen eine Wahlmöglichkeit zu bieten“, erklärt Markus Eschner, Geschäftsführer der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Die Altgesellschafter hatten zum einen die Möglichkeit, ihre Beteiligung – überwiegend nach über 10-jähriger Haltedauer – zu kündigen und gegen Zahlung eines Abfindungsguthabens in Höhe des Verkehrswertes ihrer Beteiligung auszuscheiden. Der Verkehrswert wurde anhand des Durchschnittswerts zweier Gutachten für die Immobilie ermittelt. „Daraus resultiert eine deutliche Wertsteigerung gegenüber dem Ende 2009 bei Einbringung der Immobilie in den Vorgängerfonds angesetzten Marktwert“, so Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH. Alternativ konnten die Altanleger in der Investmentgesellschaft verbleiben und eine einmalige Sonderentnahme in Höhe ihres ursprünglichen Beteiligungsbetrages vereinnahmen. In beiden Fällen partizipieren die Anleger an der erheblichen Wertsteigerung der Immobilie. Den in der Gesellschaft verbleibenden Anlegern wurde zudem im Rahmen der geplanten Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht angeboten. Von dem Bezugsrecht haben die verbliebenen Anleger regen Gebrauch gemacht.

Aktives Immobilien Assetmanagement über den gesamten Lebenszyklus

Neben dem Eigenkapital wird mit Einbringung der Immobilie in den neuen Publikums-AIF auch das Fremdkapital neu strukturiert. Geplant ist die Einwerbung von Kommanditkapital in Höhe von 31 Millionen Euro, das Fremdkapital soll 26,3 Millionen Euro betragen. Das neu eingebrachte Gesamtkapital inklusive Ausgabeaufschlag liegt damit voraussichtlich bei 58,85 Millionen Euro. Die Zeichnungsfrist für den neuen Fonds läuft bis zum 31. Dezember 2021. Die geplante Laufzeit des Fonds ist auf zwölf Jahre bis zum 31. Dezember 2033 angelegt. Mit Zustimmung der Gesellschafter ist eine Verlängerung der Laufzeit um maximal vier Jahre möglich.

Für die Fondskonzeption sowie für das Asset- und Portfoliomanagement zeichnet die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verantwortlich, die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH ist unterstützend in das Assetmanagement eingebunden. Den Vertrieb hat die KVG an die Paribus Invest GmbH übertragen. „Das Engagement der Paribus-Gruppe mit ihren Geschäftsbereichen endet nie mit dem Zeichnungsschluss. Wir begleiten unsere privaten Anleger und institutionellen Investoren über alle Lebenszyklen der Immobilie hinweg bis zum späteren Verkauf und der geordneten Abwicklung der Investmentgesellschaft. Ein aktives und vorausschauendes Management während der gesamten Fondslaufzeit sehen wir als essenziell für den nachhaltigen Anlageerfolg“, so Böcher.

Stiftungseignung durch erweitertes Reporting und defensive Ausrichtung

Die Mindestbeteiligung am neuen Publikums-AIF beträgt 20.000 Euro zuzüglich bis zu fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Der Fonds wurde auf die speziellen Anforderungen von Stiftungen hin konzipiert und eignet sich daher insbesondere für Anleger und Investoren, die einen stiftungsähnlichen Anlagehorizont und eine defensive Auszahlungserwartung haben. „Wir wissen um die besonderen Anforderungen und auch die Herausforderungen für Stiftungen im derzeitigen Kapitalmarktumfeld. Die erweiterte jährliche Berichterstattung unseres Fonds beispielsweise unterstützt diese bei der Erfüllung ihrer Berichtspflichten. Darüber hinaus kommt unser Ansatz, nachhaltige und regelmäßige Auszahlungen aus erwirtschafteten Überschüssen zu leisten und gleichzeitig angemessene Reserven aufzubauen, dem Denken und Handeln von Stiftungen entgegen“, so Eschner.

Die prognostizierten Auszahlungen auf das nominale Beteiligungskapital sind mit 3,75 Prozent bis 4 Prozent beziffert. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt für die neuen Investoren bei 144 Prozent. Die Prognoserechnung geht dabei von einer Weitervermietung nach dem Auslaufen des aktuellen Mietvertrags zur zuletzt geltenden Miethöhe und einem prognostizierten Verkaufsfaktor von 19,2 aus. Für das Jahr 2029 ist zudem der einmalige Ausfall der Auszahlung berücksichtigt, da im Zusammenhang mit der dann etwaig anstehenden Neuvermietung eine umfangreichere Revitalisierung zu erwarten ist.

Weiterentwicklung unter Nachhaltigkeitsaspekten budgetiert

Das Bezirksrathaus Köln befindet sich in zentraler Lage des Stadtbezirks Nippes, etwa vier Kilometer nördlich der Kölner Innenstadt und ist per Auto und öffentlichem Nahverkehr gut erreichbar. Die Mietfläche im Erdgeschoss und in den sechs Obergeschossen des Büro- und Verwaltungsgebäudes beträgt rund 14.280 Quadratmeter. Im Untergeschoss stehen rund 665 Quadratmeter zur Verfügung, darunter 156 Pkw-Tiefgaragenstellplätze.

Das Gebäude befindet sich in einem dem Alter entsprechend guten und ordentlichen Zustand. Für den Zeitraum 2021 bis 2029 sind bereits Revitalisierungsmaßnahmen und über die komplette Fondslaufzeit Instandhaltungsmaßnahmen budgetiert. Darüber hinaus ist ein zusätzliches jährliches Budget eingeplant, um die Immobilie sukzessive an zeitgemäße Umweltstandards anzupassen. Eine erste Maßnahme sieht vor, CO2-Zertifikate im Gegenwert des Energieverbrauchs zu erwerben, um schon kurzfristig den ökologischen Fußabdruck der Immobilie neutral zu gestalten, sofern keine Investition in die Immobilie vorgenommen werden kann. „In den Folgejahren ab 2022 wollen wir gern gemeinsam mit der Stadt Köln als Mieter weitere Maßnahmen erarbeiten und umsetzen, um die Immobilie auch im Hinblick auf den Nachhaltigkeitsaspekt weiterzuentwickeln“, erklärt Deike Scharnberg, Mitgeschäftsführerin der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und Ansprechpartnerin für technische Themen. Die vollständigen Eckdaten zum Paribus Bezirksrathaus Köln finden Sie im Anhang dieser Meldung oder unter www.paribus-kvg.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Die Quadoro Investment GmbH hat als Portfolioverwalter des offenen Spezial-AIF Quadoro Sustainable Real Estate Europe (QSREE) das Bürogebäude „Montoyer 25“ in Brüssel an eine Tochtergesellschaft der PATRIZIA AG für 22,3 Millionen EUR veräußert.

 

Vor Verkauf des Gebäudes war es Quadoro durch die Umsetzung von Value-add-Maßnahmen gelungen, das leerstehende Objekt komplett zu vermieten. Das im Jahr 2017 fertiggestellte Gebäude befindet sich im Brüsseler Stadtteil Leopold in der Nähe des Europäischen Parlamentes sowie der Europäischen Kommission. Das Objekt umfasst neun Ober- sowie zwei Untergeschosse und verfügt über eine vermietbare Bürofläche von mehr als 3.000 m². Zum Gebäude gehören zudem 17 Tiefgaragenstellplätze.

Axel Wünnenberg, Mitglied des Anlageausschusses des QSREE und Gesellschafter der Quadoro Investment GmbH, zu dem Verkauf: „Dies ist der zweite Verkauf eines Objektes aus dem QSREE seit seiner Auflegung im Juli 2015. Durch die erfolgreiche Arbeit unseres Asset Managements konnte eine nachhaltige Wertsteigerung für das Gebäude in Brüssel erzielt werden.“ Nähere Informationen zum Quadoro Sustainable Real Estate Europe sind auf der Internetseite www.sustainablerealestate.de/QSREE zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Doric GmbH, Berliner Straße 114 – 116, 63065 Offenbach am Main, Tel: +49 69 247559 100, www.doric.com

„INP Deutsche Pflege Invest III“ mit initialer Erstinvestition

 

Die INP-Gruppe, auf Sozialimmobilien spezialisierter Fondsinitiator und Asset Manager, hat in den vergangenen rund sechs Monaten ihr Immobilienportfolio deutlich erweitert: Insgesamt wurden acht Immobilien – Pflegeeinrichtungen und Seniorenwohnanlagen, zum Teil mit ergänzenden Gewerbeeinheiten – mit einem Investitionsvolumen von rund 175 Mio. EUR erworben. Die Immobilien sind Fondsobjekte der drei offenen Spezial-AIFs der INP-Gruppe, die sich an institutionelle Investoren richten.

Mit dem „Seniorenzentrum MENetatis Rüdesheim“ hat die INP-Gruppe die erste Fondsimmobilie für den offenen Spezial-AIF „INP Deutsche Pflege Invest III“, der seit Beginn dieses Jahres professionellen und semiprofessionellen Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung steht, erworben. Die sich in Rüdesheim am Rhein (Hessen) derzeit im Bau befindliche Pflegewohnanlage bietet 101 vollstationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern, 16 Tagespflegeplätze und 34 Apartments für Betreutes Wohnen. Betreiber für die Bereiche vollstationäre Pflege und Tagespflege ist die MENetatis GmbH aus Bergheim.

Der „INP Deutsche Pflege Invest III“ investiert in Immobilien der Assetklasse Sozialimmobilie an ausschließlich deutschen Standorten. Bei der Objekt- bzw. Betreiberauswahl werden ökologische, soziale und Governance-Merkmale berücksichtigt; im Fokus steht dabei ein Energieeffizienzstandard des Gesamtportfolios, der zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beiträgt. Der Fonds ist als ESG-Strategiefonds gemäß Art. 8 Offenlegungsverordnung eingestuft. Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 500 Mio. EUR bei einem Ziel-Eigenkapitalanteil von ca. 290 Mio. EUR. Zeichnungen über insgesamt rd. 50 Mio. EUR sind bereits vorgenommen worden. Es besteht eine gesicherte Projektpipeline mit potenziellen Ankaufsobjekten, sodass weitere Investitionen kurzfristig folgen werden.

Für den Vorgängerfonds „INP Deutsche Pflege Invest II“ wurden zwischen November 2020 und März 2021 sechs weitere Immobilien erworben, wodurch das Fondsportfolio – jeweils nach Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten – auf insgesamt 24 Immobilien anwächst:

Der „Wohnpark Witthöftsfelde“ im niedersächsischen Salzhausen befindet sich derzeit im Bau und soll im ersten Quartal 2022 fertiggestellt werden. Die Pflegewohnanlage wird 62 Apartments für Betreutes Wohnen und 36 Tagespflegeplätze bieten. Betreiber sind die Seniorenwohnpark Nordheide GmbH & Co. KG aus Appel sowie die Seniorenzentrum Garstedt Haus am Berg GmbH aus Garstedt.

Das im Jahr 2009 erbaute „Seniorendomizil Haus Elisabeth“ in Geretsried (Oberbayern) verfügt über 135 vollstationäre Pflegeplätze, unterteilt in 103 Einzel- und 16 Doppelzimmer, sowie eine Tagespflege. Betreiber ist die compassio GmbH & Co. KG aus Ulm.

Bei dem „Pflegezentrum Feverquartier“ in der Stadt Gevelsberg (Nordrhein-Westfalen) handelt es sich um einen weiteren Neubau, dessen Fertigstellung im zweiten Quartal 2022 vorgesehen ist. Das Pflegewohnzentrum wird über 80 stationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern, 52 Apartments für Betreutes Wohnen und 20 Tagespflegeplätze verfügen. Die DOREA GmbH mit Sitz in Berlin wird Betreiber der Einrichtung.

In der Stadt Ilmenau in Thüringen befindet sich der „Seniorenwohnpark Himmelblau“. Die vollstationäre Pflegeeinrichtung aus dem Baujahr 2007 hat eine Kapazität von 80 vollständig in Einzelzimmern angebotenen Pflegeplätzen. Die ortsansässige Betreibergesellschaft Seniorenwohnpark Himmelblau gGmbH gehört zur Unternehmensgruppe Seniorenwohnpark Dorotheental AG mit Sitz in Arnstadt.

Weiterer Neuzugang ist das „advita Haus Panoramablick“ in Weimar (Thüringen). Die Pflegewohnanlage mit Gewerbeeinheiten wird Mitte 2021 fertiggestellt. Neben den 80 Apartments für Betreutes Wohnen, 24 Tagespflegeplätze sowie 23 Plätze für Demenzerkrankte beinhaltet der Gebäudekomplex mehrere Gewerbeeinheiten (ALDI-Markt, dm Drogeriemarkt, KiK Textilien Discounter, eine Pflege-Beratungsstelle und eine Physiotherapiepraxis). Mieter für die Bereiche des Betreuten Wohnens, der Tagespflege und der Demenzpflege ist die Zusammen Zuhause GmbH, eine Tochtergesellschaft der Betreibergruppe advita Holding GmbH aus Berlin.

Mit der Pflegewohnanlage „Im Bachgange“ in Niederdorfelden (Hessen) konnte die Fondsimmobilie Nr. 24 für den „INP Deutsche Pflege Invest II“ erworben werden. Der Neubau, eine Pflegewohnanlage mit Arztpraxis und einer Kindertagesstätte, soll im dritten Quartal 2022 fertiggestellt werden mit einer Kapazität von 85 stationären Pflegeplätzen, 41 Apartments für Betreutes Wohnen, elf Tagespflegeplätzen sowie zwölf Kitaplätzen. Betreiber wird die Lilien Pflegegesellschaft mbH aus Wiesbaden.

Nach den jüngsten Neuerwerbungen nähert sich der „INP Deutsche Pflege Invest II“ der Vollinvestition. Aktuell beträgt das Gesamtinvestitionsvolumen mehr als 364 Mio. EUR. Vollinvestiert hingegen ist der erste offene Spezial-AIF der INP-Gruppe, der „INP Deutsche Pflege Invest“. Der „Senioren-Wohnpark Lessingplatz“, eine vollstationäre Pflegeeinrichtung aus dem Baujahr 2008 mit 79 Pflegeplätzen in 63 Einzel- und acht Doppelzimmern, komplettiert das nunmehr aus 19 Immobilien bestehende Fondsportfolio. Betreiber ist die EMVIA Living GmbH aus Hamburg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

INP Holding AG, Reeperbahn 1, 20359 Hamburg, Tel: +49 (0)40 / 44 14 00 90, Fax: +49 (0)40 / 44 14 00 92 00, www.inp-gruppe.de

Dritter Spezial-AIF der Serie fokussiert erneut Primary und Secondary Private Equity Funds

 

Mit der BVT Private Equity Select III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT Private Equity Select III) setzt die BVT Unternehmensgruppe die Serie ihrer Private Equity-Dachfonds fort. Diese von der BVT-Tochter derigo GmbH & Co. KG verwalteten geschlossenen Spezial-AIF bündeln die aktuellen Private-Equity-Investments aller BVT Multi-Asset-Fonds in einem Investmentpool, der auch professionellen und semiprofessionellen Drittanlegern offensteht. Die Dachfonds bauen jeweils ein Portfolio aus Primary und Secondary Private Equity Funds auf. BVT ist bereits seit dem Jahr 2000 im Bereich Private Equity aktiv.

Der neue BVT Private Equity Select III investiert in ausgewählte Private-Equity-Zielfonds, um diese langfristig zu halten. Auf diese Weise soll ein Portfolio aus Beteiligungen an Primary und Secondary Private Equity Funds aufgebaut werden. Angestrebt wird eine mittelbare Beteiligung an mindestens 40 Zielunternehmen, wobei der Investitionsfokus auf Private Equity Buyout Funds liegt, die primär in Zielunternehmen mit Sitz und/oder wesentlicher Tätigkeit in Europa oder Nordamerika investieren. Im Fokus stehen Mid-, Large- und Mega-Market-Unternehmen unterschiedlicher Branchen.

Über den ersten, 2015 aufgelegten Spezial-AIF der Serie mit einem Volumen von 24 Millionen Euro wurden insgesamt sieben PrivateEquity-Zielfonds gezeichnet. Der Investitionsfokus reicht dabei von Buy-out über Secondaries und Infrastruktur bis hin zu CoInvestments. Das Anlagevermögen ist mittelbar über 75 Zielunternehmen bzw. über insgesamt rund 1.000 Unternehmen bei Einbeziehung der mittelbaren Unternehmensbeteiligungen des gezeichneten Secondary-Fonds breit gestreut. Zum Jahresende 2020 konnte der zweite Spezial-AIF der Serie erfolgreich ausplatziert werden, der mit einem Fondsvolumen von 48,2 Millionen Euro den Vorgänger deutlich übertrifft. Hier ist der Aufbau eines Portfolios aus Beteiligungen an Primary- und Secondary-Private-Equity-Fonds mit aktuell neun Investitionen mit einem Zeichnungsvolumen von EUR 31 Mio. und einer mittelbaren Streuung über bislang 77 Zielunternehmen (bzw. rund 800 Unternehmen bei Berücksichtigung der mittelbaren Unternehmensbeteiligungen des gezeichneten Secondary Fonds) bereits weit vorangeschritten.

BVT rechnet im Zuge der Marktentwicklung der vergangenen Monate mit krisenbedingt attraktiven Investitionschancen für die Zielfonds der BVT Private Equity Dachfonds. Die bereits vielversprechende Portfoliowertentwicklung der Fondsserie bestätigt die Expertise der derigo bei der Auswahl von Zielfonds und die Zugangsmöglichkeiten als Asset Manager.

Der BVT Private Equity Select III richtet sich an professionelle und semiprofessionelle Anleger im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB); Privatanleger im Sinne des KAGB können sich nicht beteiligen. Semiprofessionelle Anleger im Sinne des KAGB müssen sich verpflichten, mindestens 200.000 EUR zu investieren. Der Vertrieb des BVT Private Equity Select III erfolgt durch die Baden-Württembergische Equity GmbH als eine 100%ige Tochtergesellschaft der Landesbank Baden-Württemberg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Joint Venture zur umfassenden Investmentberatung

 

zinsbaustein.de, die digitale Plattform für kuratierte Immobilieninvestments, und die Dr. Peters Group, der etablierte Investment und Asset Manager im Sachwertbereich, bündeln ihre Kräfte und gründen die Zinsbaustein Plus GmbH. Das Joint Venture vereint die Expertise beider Unternehmen und bietet in einem ersten Schritt Bestandskunden die Möglichkeit, für Investments im Immobiliensektor eine umfassende Beratung in Anspruch zu nehmen.

Seit 2016 betreibt zinsbaustein.de sehr erfolgreich eine Investmernt-Plattform für Selbstentscheider*innen. Gemeinsam mit der Dr. Peters Group und dem Gründungsgesellschafter, der Sontowski & Partner Group, treibt zinsbaustein.de die strategische Weiterentwicklung der digitalen Plattform voran. Ein erstes Ergebnis ist die Erweiterung des Produktangebots durch die Anbindung von Alternativen Investmentfonds (AIF).

Weiteres Potenzial wollen die zwei Partnerunternehmen durch das nun geschaffene Beratungsangebot heben. Diese Entscheidung fußt darauf, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Kunden AIF’s für erklärungsbedürftiger einstufen, als die bereits zuvor auf der Plattform etablierten Produkte in den Segmenten Crowdinvesting und Club Deals.

“Mit dem zusätzlichen Angebot von Zinsbaustein Plus können wir in Zukunft den Wünschen der Kunden begegnen, die sich noch umfassender über die verschiedenen Immobilieninvestment-Möglichkeiten informieren und beraten lassen wollen”, erklärt Volker Wohlfarth, Geschäftsführer von zinsbaustein.de.

Während zinsbaustein.de vor allem die Expertise bei der Entwicklung und Optimierung von digitalen Lösungen einbringen wird, die eine wesentliche Basis für die Durchführung der Investmentberatung auf der Plattform darstellen, bringt die Dr. Peters Group erfahrene Berater*innen, regulatorisches Know-how und ihr Netzwerk zu Bestandskunden und weiteren Fondsemittenten in das Joint Venture ein. Haftungsdachgeber von Zinsbaustein Plus ist die Dr. Peters Invest GmbH, die im vergangenen Jahr von der BaFin die Erlaubnis erhalten hat, Finanzdienstleistungen zu erbringen. Mit dieser Erlaubnis ist der Grundstein gelegt, zukünftig das Produktangebot der Investment-Plattform noch weiter auszubauen, beispielsweise durch Sachwertanlagen im Wertpapierbereich.

“Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unseren Partnern zinsbaustein.de und der Sontowski & Partner Group für private Geldanleger eine Möglichkeit geschaffen zu haben, digitale Immobilieninvestments und persönliche Beratung miteinander zu verzahnen. Zum Start des Joint Ventures fokussieren wir uns darauf, Bestandskunden der Dr. Peters Gruppe zu aktivieren. In einem weiteren Schritt werden wir als integrierter Bestandteil der Investmentplattform neue Kundenzielgruppen für Immobilieninvestments erschließen”, so Sebastian Podwojewski, Geschäftsführer des neuen Joint Ventures und Bereichsleiter bei Dr. Peters für Marketing, Customer Service und Corporate Communications.

Die Dr. Peters Group führt bereits seit Ende 2019 eine enge Partnerschaft mit zinsbaustein.de. Dazu Dr. Peters CEO Kristina Salamon: “Die Beteiligung an zinsbaustein.de war für uns ein erster, konsequenter und wegweisender Schritt, um die Digitalisierung von Sachwertinvestments voranzutreiben. Mit der Möglichkeit, Menschen in verschiedenen Lebenslagen umfassend beraten zu können, wollen wir den Markt für Sachwertinvestments nun weiter öffnen und digital gestalten.”

Die Entstehung von Zinsbaustein Plus wurde unter anderem von Björn Jüngerkes unterstützt, der zinsbaustein.de zu Ende April 2021 auf eigenen Wunsch verlässt. “Gemeinsam mit Björn haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Weichen gestellt, um die Geschäftsmodelle von Dr. Peters und zinsbaustein.de strategisch neu auszurichten beziehungsweise zu erweitern”, erklärt Salamon. “Für den dabei geleisteten Einsatz möchten wir uns bei Björn bedanken. Für seine berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.” Zinsbaustein Plus ist ab sofort unter www.zinsbaustein.de/beratung erreichbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Nach einem starken Quartalsende im März fand das Handelsgeschehen an der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG auch im abgelaufenen April immer mehr zu „Business as usual“ zurück.

 

Umsätze und Kurse bewegten sich im durchschnittlichen Bereich. Insgesamt wurden im April 476 Fondsanteile auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments vermittelt. Der nominale Umsatz lag bei 17,26 Millionen. Der durchschnittliche Handelskurs über alle Assetklassen hinweg lag bei 63,39 Prozent.

Die Assetklasse Immobilien prägte mit einem Anteil von nur 58,89 Prozent am Gesamtumsatz weniger deutlich als gewohnt das Marktgeschehen. Hier wurde mit 306 erfolgten Vermittlungen (Vormonate: 409 bzw. 289 Vermittlungen) ein nominaler Umsatz von 10,16 Millionen erreicht (Vormonate: 14,19 Millionen bzw. 11,09 Millionen). Der Durchschnittskurs lag mit 84,60 Prozent auf dem üblichen Niveau (Vormonate: 90,60 Prozent bzw. 83,13 Prozent).

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds trugen 16,64 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Dabei lagen die lag der Durchschnittskurs im Segment mit 35,65 Prozent etwas niedriger als zuletzt. (Vormonate: 47,57 Prozent bzw. 41,10 Prozent). Mit 85 Transaktionen wurde ein nominaler Umsatz von 2,87 Millionen erzielt.

Schiffsfonds standen im April für 24,47 Prozent des Gesamtumsatzes und bestätigten abermals das derzeit rege Interesse an dem Segment. Insbesondere Beteiligungen an Container- und Tankschiffen blieben vor dem Hintergrund steil ansteigender Frachtraten stark gesucht. Die Kurse fielen mit durchschnittlich 31,22 Prozent verhältnismäßig moderat aus (Vormonate: 40,51 Prozent bzw. 29,83 Prozent). Insgesamt kam es zu einen Nominalumsatz von 4,22 Millionen aus 85 Transaktionen.

Zuletzt eine Anmerkung in eigener Sache: Alleine aus dem April liegen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vier unterschiedliche Aufkäufer-Anschreiben vor, eines davon mit Bezug auf unsere letzten Vermittlungskurse als Preisreferenz. Als marktführender Handelsplatz begrüßen wir es, Transparenz in der Bewertung von Zweitmarkt-Angeboten herzustellen. Zugleich warnen wir einmal mehr davor, Aufkäufer-Angebote gutgläubig zu akzeptieren. In aller Regel lagen und liegen unsere börslich überwachten Zweitmarkt-Kurse oberhalb der Aufkäufe-Angebote – auch dann, wenn in den einschlägigen Anschreiben geschickt suggeriert wird, es handele sich um besonders attraktive Offerten.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden. Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die Rentabilität hat sich deutlich verbessert

 

Der in Hamburg ansässige Vermögens- und Anlageverwalter MPC Capital AG (Deutsche Börse, Scale, ISIN DE000A1TNWJ4) erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 einen Umsatz von 7,8 Mio. EUR (Q1 2020: 11,4 Mio. EUR). Davon entfielen 7,1 Mio. EUR auf wiederkehrende Managementleistungen. Der Umsatz mit Transaktionsdienstleistungen lag mit 0,7 Mio. EUR (1. Quartal 2020: 0,8 Mio. EUR) auf einem für das erste Quartal typischen niedrigen Niveau. Die Transaktionsaktivität nimmt im Laufe des Jahres in der Regel erheblich zu.

Dank einer verbesserten Kostenbasis, der Nutzung von Synergien und der Fokussierung auf wachstumsstarke, profitable Anlagestrategien verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 auf 0,9 Mio. EUR (Q1 2020: 0,6 Mio. EUR) das deutlich niedrigere Umsatzniveau. Die EBT-Marge stieg auf rund 12%.

Der erwartete Umsatzrückgang bei Managementdienstleistungen ist auf die erstmalige proportionale Konsolidierung von Joint Venture-Unternehmen im Segment Schifffahrt zurückzuführen. Insbesondere das im vergangenen Jahr gegründete Joint Venture Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management wird seit Oktober 2020 nach der anteiligen Konsolidierungsmethode in den Konzernabschluss einbezogen. Das Servicegeschäft der MPC Capital Group wird schrittweise in Joint Venture-Strukturen geführt zusammen mit Partnern, um auf dem Markt breiter und effektiver agieren zu können.

Die Eigenkapitalquote blieb zum Bilanzstichtag 31. März 2021 auf einem komfortablen Niveau von 78,1% (31. Dezember 2020: 76,0%). Die Liquidität lag mit 24,0 Mio. EUR ebenfalls auf dem Niveau des 31. Dezember 2020 (24,8 Mio. EUR). Koinvestitionen im Bereich der erneuerbaren Energien wurden durch Zuflüsse aus der im Januar 2021 erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung ausgeglichen.

Im Immobiliensegment plant MPC Capital, die Wachstumsbereiche Wohnen und Logistik insbesondere im Jahr 2021 weiter auszubauen. Der Grundstein im Wohnimmobiliensektor wurde Anfang 2021 mit der Auflegung eines neuen Fonds für nachhaltige Immobilien gelegt in Deutschland. Zwei Projekte wurden bereits verbunden, ein drittes wird derzeit erworben. Der Fonds strebt ein Anlagevolumen von rund 300 Mio. EUR an. Im Schifffahrtssegment setzte MPC Capital mit der Gründung des Joint Ventures Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management im Jahr 2020 den Aufbau eines weltweit führenden Kompetenzzentrums für die Containerschifffahrt erfolgreich fort. Dieses Marktsegment hat in den letzten Monaten von einem starken Nachfrageanstieg profitiert. Infolgedessen stiegen die Fracht- und Charterraten sowie die Vermögenswerte.

Im Segment Infrastruktur konzentriert sich MPC Capital auf den raschen Ausbau der Plattform für erneuerbare Energien. Anfang des Jahres wurde mit der Einführung von MPC Energy Solutions mit einer Privatplatzierung von 100 Mio. USD ein wichtiger Meilenstein erreicht. Seitdem hat das Unternehmen neben der ersten IPO-Pipeline die Exklusivität für vier Projekte gesichert, die nun rund 300 MW an laufenden, baubereiten und Entwicklungsprojekten in Lateinamerika und der Karibik umfassen. MPC Capital sieht starke Wachstumschancen für sein Geschäft aus den erforderlichen Investitionen für die bevorstehende globale ökologische Transformation. Umweltaspekte, soziale Belange und Corporate-Governance-Faktoren werden daher bei der Entwicklung neuer Investitionen eine immer wichtigere Rolle spielen.

Prognose 2021 bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand aufgrund von Konsolidierungseffekten im Zusammenhang mit Änderungen der Konzernstruktur ein deutlich geringeres Umsatzniveau. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr aufgrund einer verbesserten Kostenbasis, der Nutzung von Synergien und der Fokussierung auf wachstumsstarke, profitable Anlagestrategien deutlich verbessern. Infolge des niedrigeren Umsatzniveaus und eines Anstiegs des EBT wird eine deutliche Verbesserung der EBT-Marge erwartet.

Anmerkung: Die Zahlen für das erste Quartal 2021 wurden nicht geprüft und nicht einer Prüfung durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Über die MPC Capital AG

Die MPC Capital AG ist ein international tätiger Vermögens- und Anlageverwalter, der sich auf Anlagen in realen Vermögenswerten spezialisiert hat. Zusammen mit seinen Tochtergesellschaften entwickelt und verwaltet das Unternehmen Anlageprodukte für internationale institutionelle Anleger, Family Offices und professionelle Anleger. Der Schwerpunkt liegt auf den Asset-Kategorien Immobilien, Schifffahrt und Infrastruktur. Die MPC Capital AG ist seit 2000 an der Börse notiert und beschäftigt konzernweit rund 260 Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Anlageregion CEE auch für kommendes Nachfolgeprodukt im Fokus – Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG („KGAL“) baut die Präsenz der von ihr verwalteten bzw. beratenen Investmentfonds am polnischen Markt für Erneuerbare Energien weiter strategisch aus.

 

Mit dem 27 MW großen Projekt Rywald errichtet der Investment-Manager bereits den dritten polnischen Onshore-Windpark und baut damit die europäische Diversifikation für den institutionellen Spezial-AIF KGAL ESPF 4 weiter aus. Das Nachfolgeprodukt KGAL ESPF 5 soll ebenso von diesem starken Track Record und dem verlässlichen Marktzugang der KGAL in CEE-Märkten profitieren.

„Central and Eastern Europe und insbesondere Polen bieten attraktive Risiko-Rendite-Profile sowohl im Bereich Windenergie als auch PV. Die traditionelle Kohlenation Polen hat einen enormen Bedarf an zusätzlicher regenerativer Energieleistung, wovon unsere institutionellen Anleger im Rahmen einer strategischen Portfoliobeimischung profitieren können”, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur. „Wir konzentrieren uns derzeit auf den Ankauf von Projektrechten und die eigenständige Implementierung der Projekte, um eine möglichst hohe Wertschöpfung für unsere Investoren zu realisieren“, so Ebner weiter.

Die aktuelle Transaktion Rywald umfasst ein vollumfänglich genehmigtes Projekt aus insgesamt neun Windkraftanlagen rund 200 Kilometer nordwestlich von Warschau. Der Baubeginn ist für Ende 2021, die Inbetriebnahme im Jahr 2022 geplant. Für einen Großteil der erwarteten Stromproduktion konnte eine 15-jährige Einspeisevergütung gesichert werden.

KGAL baut polnisches Windportfolio weiter aus – Wertschöpfung durch Projektentwicklungen im Fokus

Durch die jüngste Transaktion wächst das polnische Windenergie-Portfolio der von der KGAL verwalteten bzw. beratenen Investmentfonds auf 75 MW. Bereits im April 2020 konnten Projektrechte für einen 60 Kilometer nordwestlich von Danzig gelegenen Windpark mit insgesamt 11,7 MW Leistung erworben werden. Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen durch die andauernde Covid-19-Pandemie wurde der Windpark wie geplant errichtet und wird bereits im Mai 2021 den Betrieb aufnehmen.

Hinzu kommt der Windpark Krasin in der Gemeinde Pasłęk rund 75 km südöstlich von Danzig mit einer Leistung von 35,2 MW, den die KGAL im Mai 2020 erworben hat. Für dieses in Bau befindliche Projekt ist die Inbetriebnahme für Frühjahr 2022 avisiert. Zudem werden und wurden im Rahmen eines Joint Ventures weitere Solar- und Wind-Projekte mit einer Leistung über 150 MW entwickelt.

Europaweite Investments sichern Diversifikation

Neben den polnischen Bauaktivitäten, wird aktuell auch ein deutscher Windpark errichtet. Positiv entwickelt sich auch die PV-Pipeline in Südeuropa. Für das erste Halbjahr erwartet die KGAL die Baureife für PV-Projekte in Italien, Spanien und Portugal. Durch das frühe Engagement im Projektlebenszyklus konnten für Investoren überdurchschnittliche Renditen erzielt werden.

Besonders großer ESG Impact in Polen

„Der Vorgängerfonds KGAL ESPF 4 wurde Ende 2019 mit 750 Millionen Euro Equity Commitments geschlossen und hat nun bereits über 85 Prozent des Kapitals erfolgreich allokiert. Die Dealpipeline ragt jedoch weit über den KGAL ESPF 4 hinaus, so dass wir mit dem neuen KGAL ESPF 5 der anhaltend hohen Nachfrage unter institutionellen Anlegern mit breit gestreuten Zugriffsmöglichkeiten auf Renewable Energy Assets entgegenkommen können“, sagt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für das institutionelle Kundengeschäft. „Hinsichtlich des ökologischen Impacts sehen wir die Investitionen in Renewable Energy etwa in Polen als extrem wichtig an, denn hier erreichen wir relativ den größten CO2 Einsparungseffekt. Der neue KGAL ESPF 5 wird diese wichtigen ESG-Impacts insgesamt konsequent verfolgen“, so Martin weiter.

 

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In der Gunst weit vor Aktien, Gold oder Lebensversicherungen –  Sicherheit wichtiger als Rendite

 

Attraktivität von indirekten Anlagen nimmt zu, in erster Linie offene Fonds und Aktien

Immobilien werden als Kapitalanlage immer beliebter. Zu diesem Ergebnis kommt eine bereits zum dritten Mal durchgeführte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Commerz Real unter mehr als 2.000 Bundesbürgern. Danach sehen 57 Prozent der Bevölkerung Immobilien als sinnvolle Kapitalanlage zur privaten Vermögensbildung. Im Juni letzten Jahres waren es 56 Prozent und im Februar 2020, also vor dem ersten Lock-Down, 51 Prozent. Als weniger attraktiv gelten nach wie vor Aktien (41 Prozent), Gold (38 Prozent) oder Lebensversicherungen (16 Prozent).

Für 51 Prozent der Befragten sind Immobilien vor allem eine sichere Wertanlage. Nach 45 Prozent im Februar 2020 und 49 Prozent im Juni 2020 bedeutet dies eine stetige Zunahme des Sicherheitsarguments. Dahinter folgen die Eigenschaften „krisenfest“ (40 Prozent; Juni 2020:  34 Prozent, Februar 2020: 30 Prozent), „geeignet zum Vermögensaufbau“ (29 Prozent, 30 Prozent, 31 Prozent) und „vor Inflation geschützt“ (27 Prozent, 24 Prozent, 22 Prozent). Eine gute Rendite sehen dagegen nur 22 Prozent als Vorteil bei der Anlageentscheidung (Juni 2020: 21 Prozent, Februar 2020: 20 Prozent).

Die Einordnung von Immobilien als sinnvolle Kapitalanlage korreliert, so die Umfrageergebnisse, mit dem Haushaltsnettoeinkommen: Während lediglich 42 Prozent der Befragten aus Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.000 bis 1.500 Euro Immobilienanlagen positiv bewerten, sind es bei Haushalten mit 3.000 bis 3.500 Euro bereits 66 Prozent und bei Haushalten mit mehr als 10.000 Euro sogar 83 Prozent.

Als Hindernisse für den direkten Erwerb einer Immobilie sieht jeder zweite Befragte das nötige hohe Eigenkapital, etwa 40 Prozent die Verschuldung und etwa 35 Prozent die finanzielle Belastung durch die Abzahlung des Kredits. Für etwa 49 Prozent der Befrag-ten sind daher indirekte Immobilienanlagen – seien es offene Immobilienfonds, Aktien von Immobilienunternehmen, Aktien von Real Estate Investment Trusts oder auch Crowdinvesting – eine attraktive Alternative. Das ist ein deutlicher Anstieg zu den 41 Prozent vom Juni 2020 (43 Prozent im Februar 2021). Mit 16 Prozent gelten offene Immobilienfonds zusammen mit Aktien von Immobilienunternehmen als attraktivste Anlageform – ein leichter Anstieg um einen Prozentpunkt im Vergleich zu den beiden vorherigen Umfragen. Am beliebtesten sind offene Immobilienfonds dabei in der Altersklasse der 25- bis 34-Jährigen (21 Prozent).

 

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Vor allem Investoren erleben es derzeit im Bereich Einzelhandel: „Handel ist Wandel“.

 

Weder Büro- noch Wohnimmobilien erfahren einen so tiefgreifenden Wandel der Nutzungsgewohnheiten wie Einzelhandelsimmobilien.

Dabei gibt es – wie so häufig bei gesellschaftlichen Umwälzungen – Gewinner und Verlierer. Ein Segment, das eher auf der Sonnenseite dieses Wandels steht, sind Nahversorger.

Das Einzelhandelssegment befindet sich bereits seit Jahren in einem durch die steigende Bedeutung des E-Commerce ausgelösten Strukturwandel. Wie sehr der Online-Handel im Zuge der Covid-19-Krise noch einmal deutlich an Bedeutung gewonnen hat, lässt sich an den unterschiedlichen Wachstumsraten erkennen:

Laut Hochrechnungen des Handelsverbands Deutschland konnte der E-Commerce-Handel im Jahr 2020 ein Plus von mehr als 20% verzeichnen, während nach Schätzung des Statistischen Bundesamts der Umsatz des gesamten Einzelhandels um lediglich 3,9% gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist.

Vor allem für das Jahr 2020 bedürfen aber die einzelnen Sub-Segmente des Einzelhandels aufgrund ihrer höchst unterschiedlichen Entwicklung einer deutlich differenzierteren Betrachtung. Im Grundsatz gilt für das vergangene Jahr: Die systemrelevante Nahversorgung trennte sich von systemirrelevanten Handelskonzepten ab.

Laut Statistischem Bundesamt sind die größten Verlierer im Einzelhandel die Segmente Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren, die im Jahr 2020 Umsatzeinbußen in Höhe von 23,4% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen hatten, gefolgt vom sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (Waren- und Kaufhäuser), der 12,8% weniger absetzte.

Die größten Gewinner hingegen waren neben dem Internet- und Versandhandel (+24,1%) die Supermärkte, SB-Warenhäuser sowie der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren mit Wachstumsraten zwischen jeweils +5% und +6%, die insbesondere dem Nahversorgungssektor zuzuordnen sind.

Da sich der Lebensmitteleinzelhandel im Vergleich beispielsweise zum Textilhandel zuletzt gut entwickelt hat und viele Unternehmen aus dem Bereich Nahversorgung als vergleichsweise bonitätsstarke Mieter gelten, haben Immobilien mit einem Fokus auf Nahversorgung in der Covid-19-Krise nicht zuletzt auch durch ihre oftmals langfristigen Mietverträge deutlich an Attraktivität gewonnen – was sich nicht zuletzt im gestiegenen Transaktionsvolumen (für 2020 mehr als 10 Mrd. Euro in Deutschland) widerspiegelt.

Anlegern stehen sowohl offene als auch geschlossene Immobilienvehikel mit Fokus auf das Segment Nahversorgung zur Verfügung.

Scope erfasst aktuell sechs für Privatanleger investierbare Investmentvehikel:

Dr. Peters Immobilienportfolio Deutschland I (Geschlossener Publikums-AIF)

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 (Geschl. Publikums-AIF)

Habona Nahversorgungsfonds Deutschland (Offener Immobilienpublikums-AIF)

Hahn Pluswertfonds 177 (Geschlossener Publikums-AIF)

KGAL immoSUBSTANZ (Offener Immobilienpublikums-AIF)

Swiss Life REF (DE) European Real Estate Living and Working (Offener Immobilienpublikums-AIF)

 

Zum vollständigen Report: https://www.scopeexplorer.com/reports/einzelhandelsimmobilien-im-fokus-nahversorgung-als-investorenliebling/63

 

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Das Bundesverfassungsgericht hat der Politik eine gewaltige Ohrfeige verpasst: In der Klimapolitik zu kurz gedacht und zu wenig gemacht, lautet das Urteil.

 

Dabei hätte es gar nicht so harsch ausfallen müssen. Die Branche der Erneuerbaren Energien etwa ist da bereits viel weiter: Die Projekte sind auf Jahrzehnte angelegt, zeigen langfristig den Weg auf, kommen mittlerweile ohne Subventionen aus und setzen die Karlsruher Ideen schon heute weitgehend um.

Die Verfassungsrichter ärgerte, dass der Staat zwar ein Klimaziel für 2030 vorgibt, danach aber eher wolkig bleibt. Und das vor allem bei der Umsetzung. Die Frage steht also im Raum: Wie können junge Menschen sicher sein, dass nicht ein großer Teil der notwendigen Einsparungen bei ihnen anfällt und ihr Leben stärker als notwendig beeinträchtigt? Diese Angst ist real. Die konkrete Umsetzung der Klimaziele ähnelt einem Tilgungsplan für eine Anschaffung, bei der ein zukünftiger Lottogewinn sicher eingeplant wird. Das Verfassungsgericht hinterfragt nun die These vom Lottogewinn.

Doch während die Politik auf diesen Lottogewinn setzt und erst einmal nur auf Sicht fährt, ist dieser Weg für die Wirtschaft unmöglich zu gehen. Die im Bereich Infrastruktur angeschobenen Projekte, von Solarparks und Windrädern über Speicher bis zu den Netzen sind alle auf die kommenden Jahrzehnte geplant und ausgerichtet. Nicht nur, weil Investoren nur dann Geld geben, wenn auch ein klarer Tilgungsplan zu sehen ist. Sondern auch, weil Unternehmen es gewohnt sind, in langen Zeiträumen zu denken. Die Branche ist also bereits da, wo das Verfassungsgericht die Politik gerne hätte.

Interessant dabei, dass die Richter die Klimaziele nur durch Verzicht, durch Einschnitte erreichbar sehen. Dabei zeigt der Umbau der Stromwirtschaft, dass mehr und vielleicht besser bezahlte Jobs entstehen, neue Unternehmen gegründet und damit auch Lebensqualität und Einkommen geschaffen werden. Es ist also gar nicht klar, dass es den heute jungen Menschen schlechter geht, wenn sie die Klimaziele verstärkt schultern müssen. Aber das nur am Rande.

Derzeit entwickelt sich mit atemberaubender Geschwindigkeit ein Ökosystem der Climate-Tech-Start-ups: Hard- und Software, Services und Künstliche Intelligenz bieten Arbeitsfelder, um die Leistungsfähigkeit der nachhaltigen Energieversorgung zu verbessern. Hier schlummert so viel Potenzial, dass die Erreichung der Klimaziele dadurch mit Sicherheit unterstützt wird. Eine Wirtschaft, die sich neu erfindet, ist wettbewerbsfähig und profitabel, Verzicht ist gar nicht angesagt.

Dazu kommen die bereits getätigten Investitionen in Anlagen und Dienste rund um die Erneuerbaren Energien. Manche Verträge laufen länger, als die Amtszeit jedes Verfassungsrichters bemessen sein wird – auf Jahrzehnte. Sie sind berechenbar, sie sind profitabel, sie liefern Rendite und sie bieten der Gesellschaft einen klaren Pfad raus aus der fossilen Verbrennungs-Hölle. Insofern sind die Vorgaben des Verfassungsgerichts von der Branche bereits erfüllt – jetzt muss die Politik nur noch nachziehen und eben auch für verlässliche Rahmendbedingungen für weitere Investitionen in diesem Sektor sorgen.

 

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Weiter steigende Verkaufspreise für Neubauwohnungen kennzeichnen den zunehmend heißer werdenden deutschen Immobilienmarkt auch im ersten Quartal 2021.

 

Das ergibt die aktuelle Marktanalyse von PROJECT Research zur Entwicklung der Angebotspreise neu gebauter Wohnungen in sieben deutschen Metropolen und Wien. Wiederum weist Nürnberg das höchste Angebotspreiswachstum aller untersuchten Großstädte auf, gefolgt auch diesmal von Hamburg. Nach einer Verschnaufpause beim Wachstum in Münchens City sehen die PROJECT Researcher dort jetzt wieder mehr Bewegung. Gleiches gilt für Berlin, wo die Preise in fast allen Bezirken nach oben tendieren. Insgesamt sind im Moment in vielen deutschen Metropolregionen weniger Angebote auf dem Markt verfügbar.

»Die Angebotspreise auf dem deutschen Wohnungsmarkt sind im ersten Quartal 2021 trotz des anhaltenden Corona-bedingten Lockdowns weiter gestiegen. Das hat in bestimmten Top-Lagen wie zum Beispiel in der Münchner City zu einem heiß laufenden Markt geführt. Angesichts der hohen Nachfrage und der starken Kaufpreisanstiege ist eine nachhaltige Verstärkung der Bautätigkeit in den Metropolregionen notwendig, damit auch künftig bezahlbarer und gleichzeitig attraktiver Wohnraum in den urbanen Zentren Deutschlands bereitgestellt werden kann«, so Dr. Matthias Schindler, Vorstand Projektentwicklung der PROJECT Real Estate AG.

Berlin: Dynamischer Trend nach oben bestätigt

Um knapp sieben Prozent nach oben bedeutet für die Bundeshauptstadt nun ein Preisniveau von 7.409 Euro, aufs Jahr gesehen entspricht dies einem stattlichen Preisplus von 6,9 Prozent. Ausgehend von 4,2 Prozent im dritten und 5,7 Prozent im vierten Quartal 2020 zeigt diese Zahl ein verstärktes Wachstum der Kaufpreise. Der Trend des Rückgangs von Objektzahlen in zentraleren bzw. teueren Bezirken – ein starkes Minus von 27 Prozent in Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Friedrichshein-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf – hält an, er weitet sich sogar aus auf günstigere Bezirke wie Lichtenberg oder Pankow, wo der Trend allerdings weniger ausgeprägt ist. Hohe zweistellige Preiszuwächse sind mit 19,6 Prozent in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf (plus 19,4 Prozent) und Lichtenberg mit 18,5 Prozent zu beobachten, aber auch in Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf sind die jährlichen Zuwachsraten zweistellig. Nur eine geringe Preisdynamik ist in Spandau und Neukölln, wo die Preise sogar ins Minus rutschten, erkennbar.

Auch in den Berliner Umlandregionen legte die Preisdynamik in den letzten Monaten wieder zu und zwar sogar zweistellig. Sowohl in Potsdam liegen die Quadratmeterpreise nun bei 6.773 Euro, als auch im erweiterten Berliner Umland, wo sie bei steigenden Objektzahlen auf 4.675 Euro stiegen.

Das Mietpreisniveau1 in Berlin liegt per Stand viertes Quartal 2020 bei 17,02 Euro im Neubau und 12,39 Euro im Bestand. Ob und wie sich die seit dem Inkrafttreten des Mietendeckels eingefrorenen Bestandsmieten angesichts des Bundesverfassungsgerichtsurteils in den kommenden Monaten erhöhen werden, bleibt abzuwarten.

München: Wieder mehr Preisdynamik

Nach der Abschwächung im vierten Quartal des Vorjahres zeigt sich wiederum eine verstärkte Dynamik in der bayerischen Landeshauptstadt – und zwar in Form eines jährlichen Wachstums von 8,2 Prozent auf einen durchschnittlichen Angebotspreis von 11.500 Euro pro Quadratmeter. Der Trend zu einer Verschiebung des Objektangebots hin zu teureren und eher sinkenden Angebotszahlen in günstigeren Stadtteilen ist nicht Hauptgrund für die Dynamik. Dieser Trend schwächte sich jüngst ab, zudem fehlen Vertriebsstarts von Luxusobjekten im obersten Preisspektrum. Generell führen neue Vertriebsstarts und -abschlüsse zu einem gegenwärtig ungebrochenen Preisanstieg in München.

Gleiches gilt auch für das Münchner Umland, wo die Preiszuwächse allerdings etwas schwächer ausfallen. Grund dafür ist das Vertriebsende einiger hochpreisiger Objekte im Landkreis München. In den untersuchten Gemeinden – ohne Augsburg und Ingolstadt – liegt das Preisniveau mittlerweile bei 8.271 Euro, was einer Preissteigerung von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Verkaufspreise in der schwäbischen Metropole Augsburg stagnieren seit einigen Monaten bei 6.167 Euro. Dort stiegen die Preise jährlich um 5,9 Prozent und liegen damit unterhalb des Werts der Donaustadt Ingolstadt, das ein Jahreswachstum von 6,2 Prozent notiert und momentan bei Preisen von durchschnittlich 5.626 Euro pro Quadratmeter liegt. Das Mietpreisniveau in München liegt per Stand viertes Quartal 2020 bei 21,86 Euro im Neubau und 19,52 Euro pro Quadratmeter im Bestand.

Hamburg: Schwächere Dynamik – auf hohem Niveau

Wie schon in den Vormonaten setzt sich das Wachstum der Hansestadt zwar etwas niedriger, aber mit 13,9 Prozent wiederum zweistellig fort. Durchschnittlich liegt der Angebotspreis für den Quadratmeter Wohnraum nun bei 7.575 Euro. Die Objektzahlen sinken im Vergleich zum Vorjahr nach wie vor, jedoch in geringerem Maße – wie schon in den Vorquartalen vor allem beschränkt auf die drei günstigeren Bezirke Wandsbek, Bergedorf und Harburg, wo es zu einem Rückgang von 25 Prozent kam. Die Angebote in den überdurchschnittlich teuren Bezirken Altona, Eimsbüttel und Nord bleiben dagegen stabil. Da häufig Objekte in günstigeren Lagen ihren Vertrieb beendeten, erhöht sich das gesamte Preisniveau der Stadt, zumal die Verkaufspreise, wie schon in anderen Städten zu beobachten war, lageunabhängig steigen. Eine Umkehr der Entwicklung ist in Wandsbek zu sehen, wo im ersten Quartal dieses Jahres 16 Vertriebsstarts gezählt wurden, mehr als die Hälfte aller Starts im ersten Quartal. Das Preisplus betrug in Wandsbek dennoch 11,7 Prozent und auch Eimsbüttel weist trotz des relativ hohen Angebots mit 13,6 Prozent hohe Preissteigerungsraten auf.

Das Hamburger Umland wuchs mit einem Preisplus von 12,1 Prozent auf jetzt 4.885 Euro pro Quadratmeter ebenfalls deutlich – bei gleichzeitig sinkenden Objektzahlen. Das Mietpreisniveau der Elbmetropole liegt im Neubau bei 15,90 Euro per Stand viertes Quartal 2020 und 13,10 Euro im Bestand.

Frankfurt: Niedrige Preissteigerungen auf hohem Niveau, Umland legt stark zu

Nach München behauptet Frankfurt seinen Platz als zweitteuerster von PROJECT untersuchter Immobilienstandort. Diesmal bleiben die Preissteigerungen weiterhin auf eher niedrigem Niveau, konnten aber im ersten Quartal 2021 wieder etwas anziehen und stiegen zwischen März 2020 und März 2021 um 3,9 Prozent, im Dezember waren es lediglich 2,6 Prozent. Die 8.000er Quadratmeterpreismarke wurde zum zweiten Mal nach dem dritten Quartal des Vorjahres wieder übertroffen. Aktuell liegt das Preisniveau in der Finanzmetropole bei 8.089 Euro pro Quadratmeter.

Dieser Preisanstieg erklärt sich unter anderem durch einige Vertriebsstarts in innenstadtnahen Lagen beziehungsweise in guten Randlagen im Frankfurter Osten. Letztere weisen immer öfter Preisniveaus von bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter auf. Verhältnismäßig günstige Preise – die gibt es nur noch in den teils einfachen Lagen im Frankfurter Westen sowie in den dezentral gelegenen suburbanen Randbezirken im Norden. Auffällig ist zudem die Entwicklung des ehemaligen Arbeiterbezirks Ostend. Durch die Entwicklung des hochpreisigen Hafenviertels zwischen Main und der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt dort das Preisniveau nur noch geringfügig unterhalb jenem der Innenstadtlagen.

Das Frankfurter Umland (ohne Mainz, Wiesbaden und Darmstadt) weist insgesamt höhere Angebotspreissteigerungen auf als die Kernstadt. Die Preise stiegen in den letzten zwölf Monaten auf knapp 5.200 Euro pro Quadratmeter, was ein Plus von 8,2 Prozent bedeutet. Neben den Preisen nehmen auch die Objektzahlen weiter zu. Besonders stark ist der Preisanstieg im Hochtaunuskreis. Die Mietpreise in Frankfurt liegen derzeit bei 19,74 Euro im Neubau und 15,70 Euro im Bestand.

Düsseldorf: Nur noch die Hälfte des Angebots in zentralen, hochpreisigen Lagen

Geringe Objektzahlen in der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt führten 2020 zu größeren Preisschwankungen, denn sie erleichtern größere Preissprünge bei Vertriebsstart oder Abverkauf. Seit Jahresbeginn steigen die Preise allerdings konstant an und liegen im März bei Quadratmeterpreisen von 7.549 Euro. Die jährliche Preissteigerung beträgt zwar nur 2,9 Prozent, immerhin konnte aber der bisherige Höchstwert vom April letzten Jahres übertroffen werden. Der Preissprung im ersten Quartal lässt sich anhand weniger Objekte festmachen: es erfolgten zwei Vertriebsstarts hochpreisiger Objekte in zentralen Lagen sowie der Abverkauf mehrerer Objekte, die teils ebenfalls gute bzw. innenstadtnahe Lagen aufwiesen, aber wegen längerer Vertriebsdauer kein marktkonformes Preisniveau mehr besaßen. Der bereits festgestellte Trend bei der Verteilung der Neubauobjekte innerhalb des Stadtgebiets setzt sich weiter fort. Mittlerweile liegt nur noch etwa die Hälfte der Objekte in den zentralen bzw. hochpreisigen Lagen der ersten vier Stadtbezirke.

Das Düsseldorfer Umland weist in der 12-Monats-Entwicklung immer noch höhere Angebotspreissteigerungen auf als die Kernstadt. Diese fallen allerdings mit 7,9 Prozent niedriger aus als im letzten Quartal 2020. In den letzten Monaten stagnieren die Preise allerdings. Das Angebotspreisniveau liegt mittlerweile bei 4.607 Euro pro Quadratmeter. Das Mietpreisniveau in Düsseldorf liegt bei 14,50 Euro im Neubau und 12,04 Euro im Bestand.

Köln mit niedrigen Preissteigerungsraten

In der Domstadt Köln sind im Jahresvergleich nur geringe Preissteigerungen in Höhe von 1,5 Prozent zu beobachten. Dennoch konnte im März 2021 erstmals die 6.000 Euro-Marke übertroffen werden, das Preisniveau liegt aktuell bei 6.024 Euro pro Quadratmeter. Die Ursache für das relativ niedrige Preiswachstum liegt nicht mehr in der Verteilung der Objektzahlen zwischen rechts- und linksrheinischen Objekten, denn auf beiden Seiten erhöhte sich das Angebot. Auf der teureren Seite links des Rheins reduzierten sich dabei allerdings die Objektzahlen in den Innenstadtlagen und im besonders hochpreisigen Kölner Stadtbezirk Lindenthal deutlich, was sich ingesamt auf das Preisniveau niederschlägt.

Im benachbarten Bonn stiegen die Quadratmeterpreise zuletzt wieder stärker an und liegen nun bei 5.244 Euro. Gleichzeitig nimmt die Zahl an Objekten und Wohneinheiten seit Monaten rapide ab. Im Jahresvergleich stiegen die Preise um 4,3 Prozent. Im restlichen Kölner Umland liegt das Preisniveau bei nunmehr 4.721 Euro für den Quadratmeter. Die Kölner Mietpreise liegen derzeit bei durchschnittlich 14,91 Euro im Neubau und 12,71 Euro pro Quadratmeter im Bestand.

Nürnberg: Platz an der Spitze beim Preiswachstum behauptet

Die Frankenmetropole setzte ihr Preiswachstum auch im ersten Quartal 2021 fort. So wurde mittlerweile auch hier die 6.000 Euro-Marke übertroffen. Mit einer jährlichen Verkaufspreissteigerung von 16,9 Prozent weist gegenwärtig keine der Metropolstädte eine höhere Preisdynamik auf als Nürnberg. Der Verkaufspreis liegt jetzt bei 6.047 Euro pro Quadratmeter. Die Dynamik bei den Objektzahlen ist hingegen nur gering ausgeprägt. Seit Jahresbeginn 2021 gibt es in Nürnberg nur wenige Vertriebsstarts. Die fortschreitende positive Preisentwicklung erklärt sich vor allem durch das Vertriebsende mehrerer günstiger Objekte in einfacheren Lagen innerhalb des Stadtgebiets.

Im Nürnberger Umland nimmt die Bautätigkeit weiterhin deutlich ab. Hauptsächlich in Erlangen sind wenige – aktuell nur fünf – Objekte im Vertrieb. Auch in den sonstigen Nachbarkreisen – ohne Fürth und Erlangen – ist eine ähnliche Tendenz feststellbar. Dort hat sich in den letzten zwölf Monaten die Anzahl an Objekten um fast 40 Prozent reduziert. Das dortige Preisniveau beträgt mittlerweile 4.962 Euro pro Quadratmeter bei einem starken jährlichen Preisanstieg von 15,3 Prozent. In Fürth liegt das Verkaufspreisniveau bei 5.361 Euro, was einem Plus von 7,8 Prozent entspricht. Die Nürnberger Mietpreise liegen im vierten Quartal bei 13,11 Euro im Neubau und 10,64 Euro pro Quadratmeter im Bestand.

Wien – Preiswachstum wieder zweistellig

In der österreichischen Landeshauptstadt hat die Preisdynamik seit Jahresbeginn deutlich zugenommen. Im März lag der durchschnittliche Quadratmeter-Verkaufspreis bei 6.624 Euro, was mit einem Plus von 10,2 Prozent zum ersten Mal seit längerer Zeit eine zweistellige Wachstumsrate im Jahresvergleich bedeutet. Auch wenn sich die Objektzahlen in den letzten Monaten wieder stabilisiert haben, sind im Vergleich zum Vorjahr sowohl weniger Objekte im Vertrieb als auch Wohneinheiten verfügbar. Besonders stark war der Rückgang in Favoriten, Donaustadt und Liesing – drei Bezirke, die zu den günstigsten Gegenden der österreichischen Hauptstadt gehören. Generell zeigt sich, dass die Objektzahlen in den Bezirken mit unterdurchschnittlichem Preisniveau in den letzten zwölf Monaten deutlich zurückgegangen sind, während in den teureren Lagen die Objektzahlen sogar leicht angestiegen sind. Die veränderte Verteilung der Wohnobjekte kann durchaus als Grund für die erhöhte Preisdynamik angesehen werden.

Im Wiener Umland fallen die Angebotspreissteigerungen mit 4,8 Prozent auf jetzt 4.788 Euro etwas moderater aus. Die Wiener Mietpreise2 liegen per Stand März 2021 bei durchschnittlich 16,58 Euro im Neubau und 14,14 Euro pro Quadratmeter im Bestand. Weitere Informationen unter www.project-research.de.

1 Für die deutschen Städte werden die Mietpreise Stand Q4/2020 dargestellt.

2 Die Mietpreise für Wien werden nicht selbst erhoben, sondern den regelmäßigen Veröffentlichungen in der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« entnommen. Hierbei handelt es sich um Brutto-Mieten.

 

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Noch nicht einmal zwei von drei Bundesbürger können etwas mit den sogenannten „ESG-Kriterien“ anfangen, also jenen der Nachhaltigkeitskomponenten Umwelt (environmental) Gesellschaft (social) und gute Unternehmensführung (governance).

 

Und selbst von den 25 Prozent, die schon einmal davon gehört haben, haben sich lediglich sechs Prozent dazu informiert. Dies ergab eine repräsentative Umfrage mit über 2.000 Teilnehmern, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Ende März in Deutschland im Auftrag der Commerz Real durchgeführt hat. Das Unwissen beruht nicht allein auf der Begrifflichkeit „ESG-Kriterien“. Denn fast jeder Zweite stimmte der Aussage zu, dass er bis heute nicht wisse, was eine nachhaltige Geldanlage ist. „Dieses Unwissen in der Gesellschaft über nachhaltige Investments und ESG-Kriterien ist eine große Herausforderung für die Finanzbranche und motiviert uns, noch mehr Aufklärung bei Kunden, Geschäftspartnern und potenziellen Anlegern zu leisten“, sagt Viola Joncic, Head of Sustainability bei der Commerz Real. „Ein Schritt zu mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist die EU-Offenlegungsverordnung“. Denn gemäß der Anfang März in Kraft getretenen EU Sustainable Finance Disclosure Regulation (Nr. 2019/2088), der sogenannten Offenlegungsverordnung, müssen Finanzanleger ihren Anlegern gleichsam den Grad ihrer Nachhaltigkeit darlegen und ihnen somit ermöglichen, dass diese ihre Entscheidungen nach Nachhaltigkeits-Kriterien treffen können.

Während das Unwissen über „ESG-Kriterien“ grundsätzlich in der gesamten Gesellschaft vorzuherrschen scheint, zeigen sich bei genauerer Analyse durchaus deutliche Unterschiede. Wer sich zum Beispiel für Politik interessiert, kennt auch die Kriterien mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, nämlich rund 40 Prozent. Bei an Politik uninteressierten Menschen liegt die Wahrscheinlichkeit bei lediglich elf Prozent. Auch mit dem Alter gibt es eine unverkennbare Korrelation. So haben von den 18- bis 24-jährigen etwa 43 Prozent davon gehört und bei den Befragten ab 55 Jahren 21 Prozent. Und obwohl ein höheres Alter auch die Wahrscheinlichkeit des Immobilienbesitzes erhöht, scheinen sich Wohneigentümer mehr mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen als Mieter. So konnten mehr als 30 Prozent der Eigentümer „ESG-Kriterien“ einordnen, während es bei Mietern keine 20 Prozent waren. Ähnlich verhält es sich hinsichtlich des Haushaltseinkommens. Bis 2.500 Euro Nettoeinkommen pro Haushalt schwankt das Wissen um „ESG-Kriterien“ um die 20 Prozent-Marke. Danach nimmt es schnell zu – und steigt auf mehr als 50 Prozent bei einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 10.000 Euro.

„ESG“ steht für die verschiedenen Aspekte von Nachhaltig. „E“ steht für die ökologische Nachhaltigkeit („environmental“, z.B. CO2-Reduktion), „S“ für die soziale Nachhaltigkeit (z.B. im Bereich Bildungsangebot, Förderung von sozialem Wohnraum) und „G“ für eine nachhaltige Unternehmensführung („governance“, z.B. Ausschlusskriterien für bestimmte Branchen wie Waffenhandel). In der Umfrage danach gefragt, wie wichtig diese Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit bei der persönlichen Geldanlage sind, wurden ökologische und soziale Nachhaltigkeit als entscheidender eingestuft als eine nachhaltige Unternehmensführung. Schlusslicht bei der Wichtigkeit für eine nachhaltige Geldanlage sind laut Umfrage externe und glaubwürdige Nachhaltigkeits-Siegel / -Zertifikate oder -Label.

 

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Mit der dritten Namensschuldverschreibung hat sich Solvium Capital viel vorgenommen:

 

Das Platzierungsvolumen von „Solvium Logistik Opportunitäten Nr. 3“ wurde wegen der hohen Nachfrage nach dem Vorgänger um 10 Millionen auf 35 Millionen Euro aufgestockt. Das Angebot sieht einen Basiszins von 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Bei Ausnutzung zusätzlicher Optionen können Bonuszinsen die Rendite auf bis zu 5,02 Prozent jährlich erhöhen. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. In diesem Fall steigt der Basiszins auf 4,55 Prozent pro Jahr. Auch in der Verlängerung sind noch weitere Bonuszahlung möglich. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Frühzeichner erhalten bei Zeichnung bis zum 30. Juni 2021 eine Bonuszahlung in Höhe von 1,15 Prozent, die zum Ende der regulären Zinslaufzeit ausgezahlt wird. Umgerechnet auf die Laufzeit von 3 Jahren entspricht das rund 0,38 Prozent pro Jahr. Ebenfalls zum Ende der Laufzeit von 36 Monaten erhalten alle Anleger einen Bonuszins in Höhe von 0,72 Prozent, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und sich für die Kommunikation per E-Mail entscheiden, z.B. für die Steuermitteilungen. Dieser Bonus entspricht einem zusätzlichen Aufschlag von 0,24 Prozent pro Jahr.

Die Investitionen fließen zu mindestens 80 Prozent in vermietete Standardcontainer, Wechselkoffer und anderes Logistikequipment. Zu maximal 20 Prozent in Sachwerte, die noch vermietet und/oder gewinnbringend verkauft werden können. Die Investitionskriterien sehen genaue Renditekennziffern vor; diese sind detailliert prospektiert und werden von einer externen Prüfungsgesellschaft kontrolliert.

„Nach zwei Monaten Wartezeit haben wir jetzt wieder die bei Vertrieben und Anlegern beliebte Namensschuldverschreibung im Angebot. Den Vorgänger mussten wir leider wegen der hohen Nachfrage früher als erwartet schließen. Wir haben deshalb das Volumen des neuen Angebots gegenüber dem Vorgänger um 40 Prozent auf jetzt 35 Millionen Euro erhöht.“, so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

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Reisebank-Goldstudie 2021 belegt: Corona-Krise stärkt nachhaltig die safe haven-Funktion des Goldes und lässt den Goldschatz der Deutschen und seinen Wert auf neue Rekordhöhe anwachsen

 

Die neue Goldstudie von Reisebank und CFin – Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt, dass das Vertrauen in das beliebteste Edelmetall nochmals gewachsen ist. Vor allem die jungen Deutschen haben das Gold für sich entdeckt.

– Die Deutschen besitzen inzwischen mehr als 9.000 Tonnen Gold und damit 2,7-mal so viel wie die Bundesbank, deren Bestand nahezu gleichgeblieben ist. Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten damit 6,2 Prozent der weltweiten Goldvorräte – zu einem Gegenwert von derzeit mehr als 616 Milliarden Euro (1.540,02 Euro, Goldpreisfixing vom 01.02.2021, Studienerhebungsende).

– Der Anteil der Deutschen (ab 18 Jahren), die Gold in Barren- oder Münzform als physische Wertanlage besitzen, ist auf 41,7 Prozent gestiegen (28,9 Millionen). Die Reisebank-Studie zeigt dabei erstmals, dass Gold gerade auch bei der jüngeren Generation als Anlageobjekt und Wertspeicher verstanden wird.

– Die Zufriedenheit mit Gold ist in der Krise nochmals gestiegen: 93,2 Prozent derjenigen, die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Die Bereitschaft, das Gold behalten zu wollen, ist – trotz der Höchststände beim Goldpreis – unverändert hoch, und über drei Viertel planen, sogar noch mehr Gold zu erwerben.

– Von allen möglichen Anlageklassen hat Gold aus der Sicht der Befragten am stärksten durch die Pandemie an Investitionsattraktivität hinzugewonnen (46,4 Prozent), Kryptowährungen und Aktien werden nicht annähernd so hohe Werte zugewiesen.

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 8,6 Metern

Würde man den kompletten Goldbesitz der deutschen Privathaushalte und der Bundesbank zusammen in einen Würfel packen, hätte dieser gerade einmal eine Kantenlänge von etwas mehr als 8,6 Metern. Ein Würfel, der allerdings auch aufgrund des in der Krise deutlich gestiegenen Goldpreises einen Wert von rund 616 Milliarden Euro (1.540,02 Euro, Goldpreisfixing vom 01.02.2021, Studienerhebungsende) besäße. Dabei ist der Goldbesitz der Deutschen gegenüber dem Jahr 2019 nochmals um rund 270 Tonnen auf mehr als 9.089 Tonnen angestiegen, während der Goldbesitz der Bundesbank (3.362 Tonnen) nahezu unverändert geblieben ist. Der größte Teil des Goldes in der Hand von Privatpersonen wird in der Form von Goldmünzen oder -barren gehalten. Dieser Anteil hat gegenüber 2021 um 269 Tonnen auf 5.194 Tonnen zugelegt, was einem Gegenwert von mehr als 257 Milliarden (1.540,02 Euro, Goldpreisfixing vom 01.02.2021, Studienerhebungsende) entspricht. Erstmals wurden gegenüber dem massiven Zuwachs bei den physischen Anlagewerten gleichzeitig Abflüsse bei Schmuck festgestellt – Ausdruck der Tatsache, dass manche Bundesbürger den hohen Goldkurs dazu genutzt haben, Schmuck zu veräußern, um ihre liquiden Mittel zu erhöhen, während insbesondere Menschen mit hohem Vermögen umgekehrt liquide Mittel oder andere Anlageklassen in Gold als Wertspeicher umgewandelt haben.

Für mehr als 4.000 Euro Gold gekauft

In den vergangenen beiden Jahren hat über ein Viertel der Befragten angegeben, Anlagegold gekauft und dabei durchschnittlich 4.250 Euro investiert zu haben. Darunter sind über fünf Prozent – wohl auch infolge der Krise – Erstkäufer. Mehr als die Hälfte der Anleger hat dabei Barren erworben (41,9 Prozent klassische Goldbarren und 11 Prozent Tafelbarren) – wobei der Tafelbarren mit seiner spezifischen Eigenschaft als “teilbares” Anlagegold in der Pandemie einen massiven Nachfrageschub erfahren hat. Ein gutes Drittel der Anleger setzte auf Goldmünzen, in denen viele das ästhetische Moment stärker vertreten sehen.

Vier von fünf Goldbesitzern wollen ihr Gold auf jeden Fall behalten

Drei Viertel der Käufer von Gold (76,6 Prozent) geben an, auch weiterhin welches erwerben zu wollen und die Zahl derer, die angibt, das Gold behalten zu wollen, ist auf anhaltend hohem Niveau (82,4 Prozent) – trotz des hohen Goldpreises und damit eines deutlichen Anreizes, es zu veräußern. Dies unterstreicht die Funktion des Goldes als Wertsicherungsinstrument. Die vorrangig genannten Gründe für Goldinvestments sind Werterhalt (43,9 Prozent), Schutz vor Inflation (33 Prozent), die Ästhetik (31,1 Prozent) und der Aspekt, eine reale, wertdichte Anlage in den Händen zu halten (29,7 Prozent). Kein Wunder, dass die Zufriedenheit mit Gold in der Krise nochmals gestiegen ist: 93,2 Prozent derjenigen, die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden.

Auswirkungen der Covid-Pandemie

Die anhaltende Covid-19 Pandemie hat einen nachhaltigen Effekt auf die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse. 46,4 Prozent der Befragten sehen die Attraktivität von Gold aufgrund der Pandemie als zunehmend an. Auch Immobilien werden attraktiver wahrgenommen, hier gehen 40,8 Prozent von einer steigenden Relevanz aus. Bei Kryptowährungen sehen nur 29,6 Prozent der Befragten eine steigende Relevanz. Nach den Perspektiven befragt, erwartet bei einem unveränderten Anhalten der Pandemie weit über die Hälfte (55,1 Prozent) eine langfristige Attraktivitätssteigerung von Edelmetallen. Nach einem Abflachen der Pandemie würden auch zukünftig 44,3 Prozent der Studienteilnehmer Gold zukaufen, weitere 37,4 Prozent würden ihren momentanen Goldbesitz zumindest beibehalten. Dies unterstreicht, dass die Befragten die Wertsicherungsfunktion des Goldes in der Krise verinnerlicht haben.

Erstmals Aussagen über die Goldaffinität der “Generation Z”

Die Reisebank-Studie hat erstmals auch das spezifische Verhalten einer Generation beobachtet und dabei bewusst die “Generation Z” (geboren zwischen 1995 und 2010) ausgewählt. Demnach haben deutlich mehr Angehörige dieser Jahrgänge in der Pandemie Gold gekauft als der Rest der Befragten (23,3 Prozent gegenüber 15,6 Prozent – Werte für 2020). Dabei haben sie – auch infolge geringerer liquider Mittel – einen geringeren Betrag aufgewendet (2.904 Euro gegenüber 4.555 Euro). Sie haben dabei bevorzugt die Kaufmöglichkeit vor Ort (gegenüber online) gewählt – auch das in einem höheren Maße als der Durchschnitt. Zugleich ist den Angehörigen der “Generation Z” der Aspekt der nachhaltigen Herkunft des Goldes deutlich wichtiger als dem Rest der Anleger und sie sind auch eher bereit, mehr dafür zu investieren (69,3 gegenüber 42,3 Prozent).

Nachfrage in 2021 unverändert hoch

Auch im Jahr 2021 bleibt die Wertspeicherungsfunktion gesucht. Christof Wilms, Chefhändler der Reisebank dazu: “Die Nachfrage nach Gold ist im Jahres-Vergleich anhaltend hoch. Das hat im Wesentlichen damit zu tun, dass die Nachfragetreiber die gleichen sind: Wir sind in einer Niedrigzinsphase und die Krisen-Indikatoren sind unverändert vorhanden: Dazu gehören etwa eine Flut billigen Geldes und eine temporäre Aufhebung der Schuldenbremse. An dieser Stelle greift der Inflationsschutz des Goldes perfekt. Wir sehen die Nachfrage in allen Absatzkanälen. Sowohl in unseren eigenen Geschäftsstellen, dem Online-Shop und natürlich bei den Volksbanken Raiffeisenbanken, die wir im institutionellen Bereich beliefern. Mit der nächsten Krise könnte ein erneuter Run auf das Gold einsetzen. Gut beraten ist folglich der, der sich in einer abflachenden Nachfragekurve eindeckt. Dieses Verständnis zeigen die Studiendaten eindeutig – die Anleger erklären eine hohe Bereitschaft, auch im Nachgang der Krise ihre Goldbestände aufstocken zu wollen.”

Die Studie und ihre Aufgabe und die Reisebank als Edelmetallanbieter

Die Studie “Goldinvestments 2021: Indikatoren, Motive und Einstellungen von Privatpersonen” wurde vom CFin – Research Centers for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt.Sie hat zum Ziel, die Höhe des Goldbesitzes, die Nutzung von Gold als Anlage sowie die Motive und Einstellungen zu Gold in der deutschen Bevölkerung zu erfassen und zu analysieren. Es wurde der Bestand an privaten physischen und wertpapierbezogenen Goldinvestments und Goldschmuck betrachtet und zusätzlich alle Ergebnisse nach regionalen sowie einkommens- und vermögensbezogenen Kriterien ausgewertet. Die repräsentative Befragung von 2.000 volljährigen Bundesbürgern wurde inzwischen das siebte Mal durchgeführt, erlaubt somit eine Betrachtung im Zeitverlauf und hat zudem gesondert Effekte der Covid 19-Pandemie erfasst. Die Reisebank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallanbieter der Republik und versorgt – neben dem Vertrieb in den eigenen Geschäftsstellen – unter anderem mehr als 800 Finanzinstitute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Edelmetallen und fachspezifischem Know-how zum Anlageverhalten der Deutschen.

 

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Am Montag fand im Finanzausschuss des Bundestages eine Expertenanhörung zu dem ‘Gesetzentwurf zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes’ statt. Für ‘k-mi’ waren Uwe Kremer und Christian Prüßing in ihrer Eigenschaft als Koordinatoren der Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI im Bundestag zugeschaltet.

 

Mit dem Gesetzentwurf soll Vermögensanlagen ein rigoroses Blind-Pool-Verbot auferlegt werden (vgl. ‘k-mi’ 01/21). Wie auch schon bei der Verbändekonsultation zum BMF-Referentenentwurf ist dies auch bei der Anhörung äußerst umstritten: “Verbot von Blindpool-Anlagen würde Probleme schaffen”, fasst der Bundestags-Bericht u. a. die Debatte zusammen: “Nach Ansicht von Uwe Kremer von der Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner gefährdet ein Blindpool-Verbot sinnvolle Investitionen in für die Volkswirtschaft relevante Sachwerte wie erneuerbare Energien, Wohnungsbau und Logistik. Als Beispiel nannte Kremer den Wohnungsbau, wo Privatanleger dann nur noch in ganz konkrete Objekte investieren könnten. Im Fall eines Scheiterns würde der Anleger viel Geld verlieren. Bei einem Blindpool könne der Emittent dagegen flexibel auf Marktveränderungen reagieren, was das Risiko für den Anleger mindere.”

Auch für Daniel Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger/SdK “geht der Anlegerschutz in dieser Hinsicht zu weit. Ein Verbot von Blindpool-Anlagen würde ‘eher Probleme schaffen’ als lösen”, meinte  er. Ebenso meldete sich Klaus Wolfermann vom Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter/VKS  und “äußerte die Befürchtung, dass der Gesetzentwurf bei vielen Anbietern zu einem ‘praktischen Verbot‘ führen würde”. Dagegen, so der Bundestags-Dienst weiter, “hält Stefan Loipfinger, Betreiber des Portals Investmentcheck.de, das Blindpool-Verbot für richtig. Es schade zwar ‘leider auch seriösen Anbietern’, schütze aber die Anleger vor unseriösen”.

‘k-mi’-Fazit: Die Beratungen gehen nun in die entscheidende Phase. ‘k-mi’ hat in Berlin für die BMI und die Branche klargemacht: ‘Die Dosis macht das Gift’. Durch ein undurchdachtes und maßloses Blind-Pool-Verbot geht Anbietern und Anlegern Flexibilität und Diversifikation verloren – bei gleichzeitiger Erhöhung von Klumpen- und Platzierungsrisiken. Das Produktangebot für Privatanleger in der Zinswüste würde noch mehr austrocknen, mit allen Nachteilen z. B. für Investitionen in Erneuerbare Energien, die maßgeblich über Vermögensanlagen erfolgen!

 

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Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut civey erstmals das Format „Wealthcap Marktcheck“ veröffentlicht.

 

Die erste Ausgabe widmet sich der Risikoklasse Value-Add bei Immobilien. Die Umfrage folgt der Leitfrage, inwieweit sich Value-Add von einer Nische zum Mainstream bei Investoren entwickelt. Zu diesem Zweck wurden in Deutschland über 1.500 Teilnehmer mit einem freien Anlagevolumen von mehr als 100.000 Euro befragt. Die Umfrage zeigt, dass unter allen befragten Anlegern knapp 22 % schon einmal Investitionen im Value-Add-Bereich getätigt haben. Unter den 500 befragten Anlegern, die sich mit Value-Add-Strategien bereits näher befasst hatten, beträgt dieser Wert sogar 66 %.

„Damit lässt sich nicht mehr von einer Nische für die Immobilienkapitalanlage sprechen. Value-Add ist im Zuge der Renditekompression und der steigenden Bedeutung aktiver Wertsteigerungsstrategien für zunehmend viele Investoren heute integraler Teil eines breit diversifizierten Portfolios. Gleichzeitig bietet das Feld noch enormes Wachstumspotenzial für Anbieter, insbesondere mittels Zielfonds, mit denen eine noch weitere Streuung und Zugang zu unterschiedlichen Regionen und Segmenten kombiniert werden kann“, kommentiert Julian Schnurrer, Leiter Produktmanagement, Strukturierung und Strategie bei Wealthcap.

Viele Stamminvestoren bei Value-Add-Investments

Innerhalb der Investoren, die sich bereits mit Value-Add inhaltlich befasst haben, gaben 38 % an, über die kommenden drei Jahre mindestens gleich viel, wenn nicht mehr Kapital in die Assetklasse investieren zu wollen. Hinzu kommen weitere zwei Prozent, die in diesem Zeitraum erstmals in Value-Add investieren möchten. Dagegen gaben nur 14 % an, hier weniger allokieren zu wollen als bisher.

„Damit lässt sich kein negativer Corona-Effekt auf die Nachfrage nach durchaus risikoreicheren Value-Add-Immobilien feststellen – zumindest solange die Investments im Rahmen breit gestreuter, langfristiger Produktstrategien erfolgen“, so Schnurrer. „Vielmehr sind ergänzende Lösungen außerhalb des Kapitalmarkts gesucht. Dabei nutzen Wertsteigerungsstrategien die Marktlage gezielt: So kann ein Einstieg in Objekte mit günstigerem Preis möglich sein, wenn es einen Entwicklungsbedarf zum Beispiel im Bereich der Nachhaltigkeit gibt oder Anpassungen infolge der Pandemie erforderlich sind. Nach der Optimierung ist eine sehr hohe Nachfrage zu erwarten, da das Investoreninteresse an Core-Immobilien mit hoher Qualität ungebrochen hoch ist.“

Auf die Frage nach Vorbehalten gegenüber Value-Add-Strategien zeigt sich ein differenziertes Bild: 39 % haben Zweifel hinsichtlich der Rendite von Value-Add-Immobilien. 25 % sehen in der Anlageklasse ein zu hohes Risiko. 16 % erklären ihre Vorbehalte damit, dass ihnen die Strategien zu unbekannt seien.

Langfristige Anlagen sind Trumpf bei Value-Add

Im Hinblick auf die Einschätzung künftiger Potenziale von Value-Add-Immobilien zeigt sich in den Daten ein eindeutiger Trend: 50 % der Befragten sind der Auffassung, dass durch die Corona-Pandemie Investments in diese Anlageklasse künftig an Bedeutung gewinnen werden. Gegenteiliger Ansicht sind lediglich 26 %.

Als größten Vorteil von Value-Add-Immobilien sehen die meisten Investoren (51 %) die langfristige Planbarkeit. 37 % Prozent legen besonderen Wert auf die Risikostreuung und 26 % auf die hohen erzielbaren Renditen.

 

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Alle Produkte der ProReal-Serie vollständig prospektkonform

 

Die Hamburger ONE GROUP hat die jährliche Neuauflage ihrer Leistungsbilanz veröffentlicht. Eine dafür mandatierte unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beglaubigt darin den prospektkonformen Verlauf aller emittierten Anlageprodukte. Auch im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen somit die Erfolgsgeschichte seiner Kurzläuferserie fortsetzen und stellt nunmehr per 04/2021 kumuliert rund 350 Mio. Euro Kapital zur Finanzierung dringend benötigter Wohnungsbauvorhaben zur Verfügung.

„Wir haben mit SORAVIA Mitte des Jahres 2020 einen starken und langfristigen Partner gewonnen, der uns eine Ausweitung unserer Investitionstätigkeit auch auf den österreichischen Immobilienmarkt erlaubt. Unseren bewährten Investitionsansatz der Finanzierung attraktiver Wohnimmobilienprojekte in nachgefragten Metropolen verfolgen wir konsequent weiter. Unsere neue Leistungsbilanz belegt einmal mehr die verlässliche Ertragskraft dieses Ansatzes und die hohe Nachfrage der Anleger“, erklärt Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP.

Allein seit Oktober 2020 verzeichnete ONE GROUP ein Platzierungsvolumen von über 120 Millionen Euro. Dafür verantwortlich waren die neuen Vermögensanlagen ProReal Europa 9 und das Private Placement ProReal Private 2 sowie die erste festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung ProReal Secur 1.

Mit dem ProReal Deutschland 5 wurde zudem per Ende 2020 eine nächste Vermögensanlage planmäßig nach drei Jahren Laufzeit komplett zurückgezahlt. Rund 70 Prozent der Investoren haben sich erneut für ein Investment in die bewährte Kurzläufer-Serie der ONE GROUP entschieden.

Die neue Leistungsbilanz ist ab sofort sowohl unter www.onegroup.ag in digitaler als auch auf Anfrage in gedruckter Form erhältlich. Darin sind alle seit 2012 von der ONE GROUP aufgelegten Anlageprodukte zu finden. Seit dem Start der ProReal-Serie haben mehr als 12.000 Investoren insgesamt über 500 Millionen Euro Kapital in die Produkte der ONE GROUP investiert. Die wirtschaftlichen Daten zu den einzelnen Produkten stammen aus den jeweiligen Jahresabschlüssen der Emissionsgesellschaften. Sie wurden von der nbs partners GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Private-Market-Plattform ermöglicht Asset Managern Listing ihrer Fondsprodukte

 

Die Absolut Research GmbH, seit 20 Jahren führendes Verlags- und Research-Unternehmen für institutionelle Investoren, lanciert die erste – für Asset Manager und institutionelle Anleger kostenfreie – Produkt-Datenbank für alle Private-Market-Segmente: Immobilien, Infrastruktur, Private Equity und Private Debt. Die neue Plattform „Absolut|private“ wird von renommierten Investoren und mehr als 50 Asset Managern von Beginn an unterstützt und geht Ende Mai online. Das Listing ist sowohl für Asset Manager als auch für Zweitmarktprodukte möglich.

Michael Busack, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Absolut Research GmbH sagt: „Mit der Plattform möchten wir mehr Transparenz über Asset Manager und im Markt befindliche Anlagemöglichkeiten schaffen. Bislang existiert diese nicht. Institutionellen Investoren geben wir damit die Möglichkeit, sich einen Marktüberblick für ihre geplante Investment-Strategie zu verschaffen.“

Nach Prüfung und Freischaltung können Asset Manager ab sofort ihre in Platzierung befindlichen und geplanten geschlossenen Fondsangebote auf der Plattform einstellen (Primärmarkt). Darüber hinaus können Anteile von platzierten Fonds oder Mandaten eingestellt werden, um neue Anleger zu finden (Sekundärmarkt). Investoren können in Zukunft eigene Sekundärmarkt-Anteile für den Verkauf an andere Investoren anbieten.

Institutionelle Investoren, nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, fragen verstärkt Anlagen in diese Private-Market-Segmente nach, da deren langfristige Renditen vielfach attraktiver sind und die kurzfristige Volatilität geringer ist als an den Public Markets, mit gelisteten Aktien und Renten. Absolut Research erweitert daher sein Publikations- und Analyseangebot um diesen neuen und innovativen Service unter dem Namen Absolut|private. Die Plattform soll Ende Mai Online gehen.

Absolut Research wird unterstützt von einem renommierten Investoren-Beirat sowie zusätzlich von „Absolut-Private-Supportern“ aus dem Kreis der institutionellen Anleger. Darüber hinaus haben sich bereits mehr als 50 Asset Manager auf der Plattform registriert.

Dr. Peter Andres, Sprecher der Geschäftsführung der Signal Iduna Asset Management, Mitglied im Investoren-Beirat von Absolut Research und Private-Supporter:

„Die neue Plattform von Absolut Research für Private-Market-Produkte bietet institutionellen Investoren mehr Transparenz und unterstützt den Due-Diligence-Prozess in hervorragender Weise. Gerne nutzen wir Absolut /private und freuen uns über alle Asset Manager, die ihre neuen Produkte auf der Plattform listen.“

Neben Signal Iduna AM, gehören u.a. folgende institutionelle Investoren zu den Private-Supportern: Eberhardt Vetter/RAG-Stiftung, Christian Mosel/Ärzteversorgung Westfalen-Lippe, Andreas Hilka/Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe, Anja Mikus /KENFO und Dr. Stefan Klomfass/SV Sparkassenversicherung, Uwe Zeidler/Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein, etc.

Absolut|private ist zugleich Fachpublikation und Produktplattform für Private Market Investments für institutionelle Investoren. Über einen kostenfreien Online-Zugang erreichen institutionelle Investoren eine zentrale, vollkommen unabhängige und kostenfreie Datenbank, in der zur Zeichnung offene Private-Market-Produkte aus den Bereichen Real Estate, Infrastructure, Private Debt und Private Equity gelistet sind. Die Fachpublikation erscheint monatlich als ePaper, inklusive diverser Fachartikel und Kommentaren zu allen Private-Market-Segmenten.

 

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Absolut Research GmbH, Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 3037790, www.absolut-research.de

Erfolgreiches Second Closing: RE Infrastructure Opportunities erreicht Zeichnungsvolumen von 116 Millionen Euro

 

Der Boutiquen-Verbund FP Investment Partners hat unter Führung der FP Gruppe ein zweites Closing für den Erneuerbare-Energien-Fonds RE Infrastructure Opportunities erfolgreich abgeschlossen. Das Zeichnungsvolumen des Fonds steigt um 91 Millionen Euro auf nunmehr insgesamt 116 Millionen Euro. Damit ist fast die Hälfte des angestrebten Zielvolumens von 250 Millionen Euro erreicht. Ein weiteres Closing ist für den Sommer 2021 geplant. Eine Zeichnung des Fonds ist ab einer Million Euro möglich. Die Zielrendite liegt bei sieben Prozent pro Jahr nach Kosten mit einer Fondslaufzeit bis mindestens 2033, wobei das Portfolio bereits heute robuste Erträge generiert.

Richard Zellmann, Geschäftsführer der FP Investment-Partners GmbH und Partner der FP Gruppe, sagt: „Erneuerbare Energien sind ein mittlerweile kaum verzichtbarer Baustein in den Portfolios unserer institutionellen Anleger. Sie generieren nicht nur Cashflows unabhängig von Konjunktur- und Kapitalmarktzyklen, sondern sind als Impact-Investments auch in Sachen ESG von zentraler Bedeutung. Der Investitionszeitpunkt ist zudem günstig. Der Megatrend Nachhaltigkeit beeinflusst Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichermaßen. Die nationalen Klimaschutzpläne und stark gesunkene Stromgestehungskosten generieren eine robuste Projekt-Pipeline, die durch staatliche Einspeisevergütungen sowie private Stromabnahmeverträge langfristig planbare Erträge bietet.“

Der RE Infrastructure Opportunities ist als Teilfonds der FP Lux Plattform, einem Luxemburger alternativen Investmentfonds, aufgelegt und ist sowohl in der Rechtsform einer SCSp (steuerlich transparent) als auch einer S.C.A. (steuerlich opaque) für institutionelle Anleger in Deutschland erwerbbar. Initiator und Vertriebsstelle der Plattform ist die FP Gruppe, die Verwaltungsgesellschaft ist BKN Capital S.A.. Der Fonds ist der dritte Teilfonds mit Fokus auf Erneuerbare Energien innerhalb der FP Lux Plattform. Er ist nach der neuen EU-Offenlegungsverordnung als Artikel-9-Fonds eingeordnet und gilt somit als Impact-Fonds. Zur Investorenbasis zählen unter anderem Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke und Sparkassen. Das Fondskonzept sieht vor, dass der Photovoltaik/Solar-Anteil mindestens 70 Prozent beträgt. Daneben wird auch in Onshore-Windparks und Wasserkraft investiert. Der Schwerpunkt liegt auf Solarprojekten in Westeuropa. Durch diese technologische und geographische Diversifikation wird ein geglättetes Ertragsprofil auf Portfolioebene erreicht. Die Selektion, die Evaluierung und die Begleitung des Ankaufsprozesses für Projekte verantwortet dabei die re:cap global investors ag, ein Tochterunternehmen der FP Gruppe und Verbundpartner von FP Investment Partners, in ihrer Rolle als Investmentberater.

Pipeline 2021: Umsetzung von Projekten mit einer Gesamtleistung von mindestens 100 MW geplant

Das Portfolio des RE Infrastructure Opportunities umfasst aktuell 10 Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 100 MW in Dänemark, Spanien und den Niederlanden. Investoren, die jetzt noch zeichnen, können damit in ein bereits operatives Bestandportfolio investieren, welches bereits Cashflow generiert. Eines der neueren Projekte im Fonds: zwei Solarparks in den Niederlanden, die mit einer Gesamtkapazität von knapp 32 MWp rund 10.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen und so jährlich 17.000 Tonnen CO2 einsparen. Beide Parks profitieren von einem attraktiven lokalen Einspeisetarif über 15 Jahre.

Auch die weitere Pipeline für 2021 ist bereits gut gefüllt: Geplant ist die Umsetzung von neuen Projekten mit mindestens 100 MW Gesamtleistung, unter anderem in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Dadurch profitieren Investoren von überschaubaren Abrufzeiten, die in der Vergangenheit durchschnittlich sechs bis neun Monate betrugen.

FP Investment Partners

Der Boutiquen-Verbund FP Investment Partners wurde 2020 auf Initiative der der Frankfurter FP Gruppe um den Investment Manager und Fondsinitiator FIRST PRIVATE Investment Management ins Leben gerufen. Ziel ist es, institutionellen Investoren Zugang zu alternativen Assetklassen zu ermöglichen, ihre Kapitalanlage nachhaltig zu stärken und gleichzeitig das Potenzial aufstrebender, spezialisierter Investment-Teams zu fördern. „FP Investment Partners“ vernetzt die Leistungen aller Partner zugunsten optimaler Kundenlösungen. Das Angebot umfasst Alternative Investments, Real Assets sowie Quant-Investing der neusten Generation. Die eng verbundenen Boutiquen-Partner sind unabhängige Teams mit klarer Ausrichtung, langfristigem Engagement und ausgeprägten Überzeugungen. Zu FP Investment Partners gehören derzeit First Private Investment Management, re:cap global investors ag, Resonanz Capital und BKN Capital S.A. Gemeinsam betreuen oder verwalten sie insgesamt rund 5 Milliarden Euro Assets under Management (Stand: Februar 2021).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FP Investment-Partners GmbH, Westhafenplatz 8, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 505082-0,  www.fp-investmentpartners.com