In der Gunst weit vor Aktien, Gold oder Lebensversicherungen –  Sicherheit wichtiger als Rendite

 

Attraktivität von indirekten Anlagen nimmt zu, in erster Linie offene Fonds und Aktien

Immobilien werden als Kapitalanlage immer beliebter. Zu diesem Ergebnis kommt eine bereits zum dritten Mal durchgeführte repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Commerz Real unter mehr als 2.000 Bundesbürgern. Danach sehen 57 Prozent der Bevölkerung Immobilien als sinnvolle Kapitalanlage zur privaten Vermögensbildung. Im Juni letzten Jahres waren es 56 Prozent und im Februar 2020, also vor dem ersten Lock-Down, 51 Prozent. Als weniger attraktiv gelten nach wie vor Aktien (41 Prozent), Gold (38 Prozent) oder Lebensversicherungen (16 Prozent).

Für 51 Prozent der Befragten sind Immobilien vor allem eine sichere Wertanlage. Nach 45 Prozent im Februar 2020 und 49 Prozent im Juni 2020 bedeutet dies eine stetige Zunahme des Sicherheitsarguments. Dahinter folgen die Eigenschaften „krisenfest“ (40 Prozent; Juni 2020:  34 Prozent, Februar 2020: 30 Prozent), „geeignet zum Vermögensaufbau“ (29 Prozent, 30 Prozent, 31 Prozent) und „vor Inflation geschützt“ (27 Prozent, 24 Prozent, 22 Prozent). Eine gute Rendite sehen dagegen nur 22 Prozent als Vorteil bei der Anlageentscheidung (Juni 2020: 21 Prozent, Februar 2020: 20 Prozent).

Die Einordnung von Immobilien als sinnvolle Kapitalanlage korreliert, so die Umfrageergebnisse, mit dem Haushaltsnettoeinkommen: Während lediglich 42 Prozent der Befragten aus Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.000 bis 1.500 Euro Immobilienanlagen positiv bewerten, sind es bei Haushalten mit 3.000 bis 3.500 Euro bereits 66 Prozent und bei Haushalten mit mehr als 10.000 Euro sogar 83 Prozent.

Als Hindernisse für den direkten Erwerb einer Immobilie sieht jeder zweite Befragte das nötige hohe Eigenkapital, etwa 40 Prozent die Verschuldung und etwa 35 Prozent die finanzielle Belastung durch die Abzahlung des Kredits. Für etwa 49 Prozent der Befrag-ten sind daher indirekte Immobilienanlagen – seien es offene Immobilienfonds, Aktien von Immobilienunternehmen, Aktien von Real Estate Investment Trusts oder auch Crowdinvesting – eine attraktive Alternative. Das ist ein deutlicher Anstieg zu den 41 Prozent vom Juni 2020 (43 Prozent im Februar 2021). Mit 16 Prozent gelten offene Immobilienfonds zusammen mit Aktien von Immobilienunternehmen als attraktivste Anlageform – ein leichter Anstieg um einen Prozentpunkt im Vergleich zu den beiden vorherigen Umfragen. Am beliebtesten sind offene Immobilienfonds dabei in der Altersklasse der 25- bis 34-Jährigen (21 Prozent).

 

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Vor allem Investoren erleben es derzeit im Bereich Einzelhandel: „Handel ist Wandel“.

 

Weder Büro- noch Wohnimmobilien erfahren einen so tiefgreifenden Wandel der Nutzungsgewohnheiten wie Einzelhandelsimmobilien.

Dabei gibt es – wie so häufig bei gesellschaftlichen Umwälzungen – Gewinner und Verlierer. Ein Segment, das eher auf der Sonnenseite dieses Wandels steht, sind Nahversorger.

Das Einzelhandelssegment befindet sich bereits seit Jahren in einem durch die steigende Bedeutung des E-Commerce ausgelösten Strukturwandel. Wie sehr der Online-Handel im Zuge der Covid-19-Krise noch einmal deutlich an Bedeutung gewonnen hat, lässt sich an den unterschiedlichen Wachstumsraten erkennen:

Laut Hochrechnungen des Handelsverbands Deutschland konnte der E-Commerce-Handel im Jahr 2020 ein Plus von mehr als 20% verzeichnen, während nach Schätzung des Statistischen Bundesamts der Umsatz des gesamten Einzelhandels um lediglich 3,9% gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist.

Vor allem für das Jahr 2020 bedürfen aber die einzelnen Sub-Segmente des Einzelhandels aufgrund ihrer höchst unterschiedlichen Entwicklung einer deutlich differenzierteren Betrachtung. Im Grundsatz gilt für das vergangene Jahr: Die systemrelevante Nahversorgung trennte sich von systemirrelevanten Handelskonzepten ab.

Laut Statistischem Bundesamt sind die größten Verlierer im Einzelhandel die Segmente Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren, die im Jahr 2020 Umsatzeinbußen in Höhe von 23,4% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen hatten, gefolgt vom sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (Waren- und Kaufhäuser), der 12,8% weniger absetzte.

Die größten Gewinner hingegen waren neben dem Internet- und Versandhandel (+24,1%) die Supermärkte, SB-Warenhäuser sowie der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren mit Wachstumsraten zwischen jeweils +5% und +6%, die insbesondere dem Nahversorgungssektor zuzuordnen sind.

Da sich der Lebensmitteleinzelhandel im Vergleich beispielsweise zum Textilhandel zuletzt gut entwickelt hat und viele Unternehmen aus dem Bereich Nahversorgung als vergleichsweise bonitätsstarke Mieter gelten, haben Immobilien mit einem Fokus auf Nahversorgung in der Covid-19-Krise nicht zuletzt auch durch ihre oftmals langfristigen Mietverträge deutlich an Attraktivität gewonnen – was sich nicht zuletzt im gestiegenen Transaktionsvolumen (für 2020 mehr als 10 Mrd. Euro in Deutschland) widerspiegelt.

Anlegern stehen sowohl offene als auch geschlossene Immobilienvehikel mit Fokus auf das Segment Nahversorgung zur Verfügung.

Scope erfasst aktuell sechs für Privatanleger investierbare Investmentvehikel:

Dr. Peters Immobilienportfolio Deutschland I (Geschlossener Publikums-AIF)

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 (Geschl. Publikums-AIF)

Habona Nahversorgungsfonds Deutschland (Offener Immobilienpublikums-AIF)

Hahn Pluswertfonds 177 (Geschlossener Publikums-AIF)

KGAL immoSUBSTANZ (Offener Immobilienpublikums-AIF)

Swiss Life REF (DE) European Real Estate Living and Working (Offener Immobilienpublikums-AIF)

 

Zum vollständigen Report: https://www.scopeexplorer.com/reports/einzelhandelsimmobilien-im-fokus-nahversorgung-als-investorenliebling/63

 

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Das Bundesverfassungsgericht hat der Politik eine gewaltige Ohrfeige verpasst: In der Klimapolitik zu kurz gedacht und zu wenig gemacht, lautet das Urteil.

 

Dabei hätte es gar nicht so harsch ausfallen müssen. Die Branche der Erneuerbaren Energien etwa ist da bereits viel weiter: Die Projekte sind auf Jahrzehnte angelegt, zeigen langfristig den Weg auf, kommen mittlerweile ohne Subventionen aus und setzen die Karlsruher Ideen schon heute weitgehend um.

Die Verfassungsrichter ärgerte, dass der Staat zwar ein Klimaziel für 2030 vorgibt, danach aber eher wolkig bleibt. Und das vor allem bei der Umsetzung. Die Frage steht also im Raum: Wie können junge Menschen sicher sein, dass nicht ein großer Teil der notwendigen Einsparungen bei ihnen anfällt und ihr Leben stärker als notwendig beeinträchtigt? Diese Angst ist real. Die konkrete Umsetzung der Klimaziele ähnelt einem Tilgungsplan für eine Anschaffung, bei der ein zukünftiger Lottogewinn sicher eingeplant wird. Das Verfassungsgericht hinterfragt nun die These vom Lottogewinn.

Doch während die Politik auf diesen Lottogewinn setzt und erst einmal nur auf Sicht fährt, ist dieser Weg für die Wirtschaft unmöglich zu gehen. Die im Bereich Infrastruktur angeschobenen Projekte, von Solarparks und Windrädern über Speicher bis zu den Netzen sind alle auf die kommenden Jahrzehnte geplant und ausgerichtet. Nicht nur, weil Investoren nur dann Geld geben, wenn auch ein klarer Tilgungsplan zu sehen ist. Sondern auch, weil Unternehmen es gewohnt sind, in langen Zeiträumen zu denken. Die Branche ist also bereits da, wo das Verfassungsgericht die Politik gerne hätte.

Interessant dabei, dass die Richter die Klimaziele nur durch Verzicht, durch Einschnitte erreichbar sehen. Dabei zeigt der Umbau der Stromwirtschaft, dass mehr und vielleicht besser bezahlte Jobs entstehen, neue Unternehmen gegründet und damit auch Lebensqualität und Einkommen geschaffen werden. Es ist also gar nicht klar, dass es den heute jungen Menschen schlechter geht, wenn sie die Klimaziele verstärkt schultern müssen. Aber das nur am Rande.

Derzeit entwickelt sich mit atemberaubender Geschwindigkeit ein Ökosystem der Climate-Tech-Start-ups: Hard- und Software, Services und Künstliche Intelligenz bieten Arbeitsfelder, um die Leistungsfähigkeit der nachhaltigen Energieversorgung zu verbessern. Hier schlummert so viel Potenzial, dass die Erreichung der Klimaziele dadurch mit Sicherheit unterstützt wird. Eine Wirtschaft, die sich neu erfindet, ist wettbewerbsfähig und profitabel, Verzicht ist gar nicht angesagt.

Dazu kommen die bereits getätigten Investitionen in Anlagen und Dienste rund um die Erneuerbaren Energien. Manche Verträge laufen länger, als die Amtszeit jedes Verfassungsrichters bemessen sein wird – auf Jahrzehnte. Sie sind berechenbar, sie sind profitabel, sie liefern Rendite und sie bieten der Gesellschaft einen klaren Pfad raus aus der fossilen Verbrennungs-Hölle. Insofern sind die Vorgaben des Verfassungsgerichts von der Branche bereits erfüllt – jetzt muss die Politik nur noch nachziehen und eben auch für verlässliche Rahmendbedingungen für weitere Investitionen in diesem Sektor sorgen.

 

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Weiter steigende Verkaufspreise für Neubauwohnungen kennzeichnen den zunehmend heißer werdenden deutschen Immobilienmarkt auch im ersten Quartal 2021.

 

Das ergibt die aktuelle Marktanalyse von PROJECT Research zur Entwicklung der Angebotspreise neu gebauter Wohnungen in sieben deutschen Metropolen und Wien. Wiederum weist Nürnberg das höchste Angebotspreiswachstum aller untersuchten Großstädte auf, gefolgt auch diesmal von Hamburg. Nach einer Verschnaufpause beim Wachstum in Münchens City sehen die PROJECT Researcher dort jetzt wieder mehr Bewegung. Gleiches gilt für Berlin, wo die Preise in fast allen Bezirken nach oben tendieren. Insgesamt sind im Moment in vielen deutschen Metropolregionen weniger Angebote auf dem Markt verfügbar.

»Die Angebotspreise auf dem deutschen Wohnungsmarkt sind im ersten Quartal 2021 trotz des anhaltenden Corona-bedingten Lockdowns weiter gestiegen. Das hat in bestimmten Top-Lagen wie zum Beispiel in der Münchner City zu einem heiß laufenden Markt geführt. Angesichts der hohen Nachfrage und der starken Kaufpreisanstiege ist eine nachhaltige Verstärkung der Bautätigkeit in den Metropolregionen notwendig, damit auch künftig bezahlbarer und gleichzeitig attraktiver Wohnraum in den urbanen Zentren Deutschlands bereitgestellt werden kann«, so Dr. Matthias Schindler, Vorstand Projektentwicklung der PROJECT Real Estate AG.

Berlin: Dynamischer Trend nach oben bestätigt

Um knapp sieben Prozent nach oben bedeutet für die Bundeshauptstadt nun ein Preisniveau von 7.409 Euro, aufs Jahr gesehen entspricht dies einem stattlichen Preisplus von 6,9 Prozent. Ausgehend von 4,2 Prozent im dritten und 5,7 Prozent im vierten Quartal 2020 zeigt diese Zahl ein verstärktes Wachstum der Kaufpreise. Der Trend des Rückgangs von Objektzahlen in zentraleren bzw. teueren Bezirken – ein starkes Minus von 27 Prozent in Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Friedrichshein-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf – hält an, er weitet sich sogar aus auf günstigere Bezirke wie Lichtenberg oder Pankow, wo der Trend allerdings weniger ausgeprägt ist. Hohe zweistellige Preiszuwächse sind mit 19,6 Prozent in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf (plus 19,4 Prozent) und Lichtenberg mit 18,5 Prozent zu beobachten, aber auch in Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf sind die jährlichen Zuwachsraten zweistellig. Nur eine geringe Preisdynamik ist in Spandau und Neukölln, wo die Preise sogar ins Minus rutschten, erkennbar.

Auch in den Berliner Umlandregionen legte die Preisdynamik in den letzten Monaten wieder zu und zwar sogar zweistellig. Sowohl in Potsdam liegen die Quadratmeterpreise nun bei 6.773 Euro, als auch im erweiterten Berliner Umland, wo sie bei steigenden Objektzahlen auf 4.675 Euro stiegen.

Das Mietpreisniveau1 in Berlin liegt per Stand viertes Quartal 2020 bei 17,02 Euro im Neubau und 12,39 Euro im Bestand. Ob und wie sich die seit dem Inkrafttreten des Mietendeckels eingefrorenen Bestandsmieten angesichts des Bundesverfassungsgerichtsurteils in den kommenden Monaten erhöhen werden, bleibt abzuwarten.

München: Wieder mehr Preisdynamik

Nach der Abschwächung im vierten Quartal des Vorjahres zeigt sich wiederum eine verstärkte Dynamik in der bayerischen Landeshauptstadt – und zwar in Form eines jährlichen Wachstums von 8,2 Prozent auf einen durchschnittlichen Angebotspreis von 11.500 Euro pro Quadratmeter. Der Trend zu einer Verschiebung des Objektangebots hin zu teureren und eher sinkenden Angebotszahlen in günstigeren Stadtteilen ist nicht Hauptgrund für die Dynamik. Dieser Trend schwächte sich jüngst ab, zudem fehlen Vertriebsstarts von Luxusobjekten im obersten Preisspektrum. Generell führen neue Vertriebsstarts und -abschlüsse zu einem gegenwärtig ungebrochenen Preisanstieg in München.

Gleiches gilt auch für das Münchner Umland, wo die Preiszuwächse allerdings etwas schwächer ausfallen. Grund dafür ist das Vertriebsende einiger hochpreisiger Objekte im Landkreis München. In den untersuchten Gemeinden – ohne Augsburg und Ingolstadt – liegt das Preisniveau mittlerweile bei 8.271 Euro, was einer Preissteigerung von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Verkaufspreise in der schwäbischen Metropole Augsburg stagnieren seit einigen Monaten bei 6.167 Euro. Dort stiegen die Preise jährlich um 5,9 Prozent und liegen damit unterhalb des Werts der Donaustadt Ingolstadt, das ein Jahreswachstum von 6,2 Prozent notiert und momentan bei Preisen von durchschnittlich 5.626 Euro pro Quadratmeter liegt. Das Mietpreisniveau in München liegt per Stand viertes Quartal 2020 bei 21,86 Euro im Neubau und 19,52 Euro pro Quadratmeter im Bestand.

Hamburg: Schwächere Dynamik – auf hohem Niveau

Wie schon in den Vormonaten setzt sich das Wachstum der Hansestadt zwar etwas niedriger, aber mit 13,9 Prozent wiederum zweistellig fort. Durchschnittlich liegt der Angebotspreis für den Quadratmeter Wohnraum nun bei 7.575 Euro. Die Objektzahlen sinken im Vergleich zum Vorjahr nach wie vor, jedoch in geringerem Maße – wie schon in den Vorquartalen vor allem beschränkt auf die drei günstigeren Bezirke Wandsbek, Bergedorf und Harburg, wo es zu einem Rückgang von 25 Prozent kam. Die Angebote in den überdurchschnittlich teuren Bezirken Altona, Eimsbüttel und Nord bleiben dagegen stabil. Da häufig Objekte in günstigeren Lagen ihren Vertrieb beendeten, erhöht sich das gesamte Preisniveau der Stadt, zumal die Verkaufspreise, wie schon in anderen Städten zu beobachten war, lageunabhängig steigen. Eine Umkehr der Entwicklung ist in Wandsbek zu sehen, wo im ersten Quartal dieses Jahres 16 Vertriebsstarts gezählt wurden, mehr als die Hälfte aller Starts im ersten Quartal. Das Preisplus betrug in Wandsbek dennoch 11,7 Prozent und auch Eimsbüttel weist trotz des relativ hohen Angebots mit 13,6 Prozent hohe Preissteigerungsraten auf.

Das Hamburger Umland wuchs mit einem Preisplus von 12,1 Prozent auf jetzt 4.885 Euro pro Quadratmeter ebenfalls deutlich – bei gleichzeitig sinkenden Objektzahlen. Das Mietpreisniveau der Elbmetropole liegt im Neubau bei 15,90 Euro per Stand viertes Quartal 2020 und 13,10 Euro im Bestand.

Frankfurt: Niedrige Preissteigerungen auf hohem Niveau, Umland legt stark zu

Nach München behauptet Frankfurt seinen Platz als zweitteuerster von PROJECT untersuchter Immobilienstandort. Diesmal bleiben die Preissteigerungen weiterhin auf eher niedrigem Niveau, konnten aber im ersten Quartal 2021 wieder etwas anziehen und stiegen zwischen März 2020 und März 2021 um 3,9 Prozent, im Dezember waren es lediglich 2,6 Prozent. Die 8.000er Quadratmeterpreismarke wurde zum zweiten Mal nach dem dritten Quartal des Vorjahres wieder übertroffen. Aktuell liegt das Preisniveau in der Finanzmetropole bei 8.089 Euro pro Quadratmeter.

Dieser Preisanstieg erklärt sich unter anderem durch einige Vertriebsstarts in innenstadtnahen Lagen beziehungsweise in guten Randlagen im Frankfurter Osten. Letztere weisen immer öfter Preisniveaus von bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter auf. Verhältnismäßig günstige Preise – die gibt es nur noch in den teils einfachen Lagen im Frankfurter Westen sowie in den dezentral gelegenen suburbanen Randbezirken im Norden. Auffällig ist zudem die Entwicklung des ehemaligen Arbeiterbezirks Ostend. Durch die Entwicklung des hochpreisigen Hafenviertels zwischen Main und der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt dort das Preisniveau nur noch geringfügig unterhalb jenem der Innenstadtlagen.

Das Frankfurter Umland (ohne Mainz, Wiesbaden und Darmstadt) weist insgesamt höhere Angebotspreissteigerungen auf als die Kernstadt. Die Preise stiegen in den letzten zwölf Monaten auf knapp 5.200 Euro pro Quadratmeter, was ein Plus von 8,2 Prozent bedeutet. Neben den Preisen nehmen auch die Objektzahlen weiter zu. Besonders stark ist der Preisanstieg im Hochtaunuskreis. Die Mietpreise in Frankfurt liegen derzeit bei 19,74 Euro im Neubau und 15,70 Euro im Bestand.

Düsseldorf: Nur noch die Hälfte des Angebots in zentralen, hochpreisigen Lagen

Geringe Objektzahlen in der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt führten 2020 zu größeren Preisschwankungen, denn sie erleichtern größere Preissprünge bei Vertriebsstart oder Abverkauf. Seit Jahresbeginn steigen die Preise allerdings konstant an und liegen im März bei Quadratmeterpreisen von 7.549 Euro. Die jährliche Preissteigerung beträgt zwar nur 2,9 Prozent, immerhin konnte aber der bisherige Höchstwert vom April letzten Jahres übertroffen werden. Der Preissprung im ersten Quartal lässt sich anhand weniger Objekte festmachen: es erfolgten zwei Vertriebsstarts hochpreisiger Objekte in zentralen Lagen sowie der Abverkauf mehrerer Objekte, die teils ebenfalls gute bzw. innenstadtnahe Lagen aufwiesen, aber wegen längerer Vertriebsdauer kein marktkonformes Preisniveau mehr besaßen. Der bereits festgestellte Trend bei der Verteilung der Neubauobjekte innerhalb des Stadtgebiets setzt sich weiter fort. Mittlerweile liegt nur noch etwa die Hälfte der Objekte in den zentralen bzw. hochpreisigen Lagen der ersten vier Stadtbezirke.

Das Düsseldorfer Umland weist in der 12-Monats-Entwicklung immer noch höhere Angebotspreissteigerungen auf als die Kernstadt. Diese fallen allerdings mit 7,9 Prozent niedriger aus als im letzten Quartal 2020. In den letzten Monaten stagnieren die Preise allerdings. Das Angebotspreisniveau liegt mittlerweile bei 4.607 Euro pro Quadratmeter. Das Mietpreisniveau in Düsseldorf liegt bei 14,50 Euro im Neubau und 12,04 Euro im Bestand.

Köln mit niedrigen Preissteigerungsraten

In der Domstadt Köln sind im Jahresvergleich nur geringe Preissteigerungen in Höhe von 1,5 Prozent zu beobachten. Dennoch konnte im März 2021 erstmals die 6.000 Euro-Marke übertroffen werden, das Preisniveau liegt aktuell bei 6.024 Euro pro Quadratmeter. Die Ursache für das relativ niedrige Preiswachstum liegt nicht mehr in der Verteilung der Objektzahlen zwischen rechts- und linksrheinischen Objekten, denn auf beiden Seiten erhöhte sich das Angebot. Auf der teureren Seite links des Rheins reduzierten sich dabei allerdings die Objektzahlen in den Innenstadtlagen und im besonders hochpreisigen Kölner Stadtbezirk Lindenthal deutlich, was sich ingesamt auf das Preisniveau niederschlägt.

Im benachbarten Bonn stiegen die Quadratmeterpreise zuletzt wieder stärker an und liegen nun bei 5.244 Euro. Gleichzeitig nimmt die Zahl an Objekten und Wohneinheiten seit Monaten rapide ab. Im Jahresvergleich stiegen die Preise um 4,3 Prozent. Im restlichen Kölner Umland liegt das Preisniveau bei nunmehr 4.721 Euro für den Quadratmeter. Die Kölner Mietpreise liegen derzeit bei durchschnittlich 14,91 Euro im Neubau und 12,71 Euro pro Quadratmeter im Bestand.

Nürnberg: Platz an der Spitze beim Preiswachstum behauptet

Die Frankenmetropole setzte ihr Preiswachstum auch im ersten Quartal 2021 fort. So wurde mittlerweile auch hier die 6.000 Euro-Marke übertroffen. Mit einer jährlichen Verkaufspreissteigerung von 16,9 Prozent weist gegenwärtig keine der Metropolstädte eine höhere Preisdynamik auf als Nürnberg. Der Verkaufspreis liegt jetzt bei 6.047 Euro pro Quadratmeter. Die Dynamik bei den Objektzahlen ist hingegen nur gering ausgeprägt. Seit Jahresbeginn 2021 gibt es in Nürnberg nur wenige Vertriebsstarts. Die fortschreitende positive Preisentwicklung erklärt sich vor allem durch das Vertriebsende mehrerer günstiger Objekte in einfacheren Lagen innerhalb des Stadtgebiets.

Im Nürnberger Umland nimmt die Bautätigkeit weiterhin deutlich ab. Hauptsächlich in Erlangen sind wenige – aktuell nur fünf – Objekte im Vertrieb. Auch in den sonstigen Nachbarkreisen – ohne Fürth und Erlangen – ist eine ähnliche Tendenz feststellbar. Dort hat sich in den letzten zwölf Monaten die Anzahl an Objekten um fast 40 Prozent reduziert. Das dortige Preisniveau beträgt mittlerweile 4.962 Euro pro Quadratmeter bei einem starken jährlichen Preisanstieg von 15,3 Prozent. In Fürth liegt das Verkaufspreisniveau bei 5.361 Euro, was einem Plus von 7,8 Prozent entspricht. Die Nürnberger Mietpreise liegen im vierten Quartal bei 13,11 Euro im Neubau und 10,64 Euro pro Quadratmeter im Bestand.

Wien – Preiswachstum wieder zweistellig

In der österreichischen Landeshauptstadt hat die Preisdynamik seit Jahresbeginn deutlich zugenommen. Im März lag der durchschnittliche Quadratmeter-Verkaufspreis bei 6.624 Euro, was mit einem Plus von 10,2 Prozent zum ersten Mal seit längerer Zeit eine zweistellige Wachstumsrate im Jahresvergleich bedeutet. Auch wenn sich die Objektzahlen in den letzten Monaten wieder stabilisiert haben, sind im Vergleich zum Vorjahr sowohl weniger Objekte im Vertrieb als auch Wohneinheiten verfügbar. Besonders stark war der Rückgang in Favoriten, Donaustadt und Liesing – drei Bezirke, die zu den günstigsten Gegenden der österreichischen Hauptstadt gehören. Generell zeigt sich, dass die Objektzahlen in den Bezirken mit unterdurchschnittlichem Preisniveau in den letzten zwölf Monaten deutlich zurückgegangen sind, während in den teureren Lagen die Objektzahlen sogar leicht angestiegen sind. Die veränderte Verteilung der Wohnobjekte kann durchaus als Grund für die erhöhte Preisdynamik angesehen werden.

Im Wiener Umland fallen die Angebotspreissteigerungen mit 4,8 Prozent auf jetzt 4.788 Euro etwas moderater aus. Die Wiener Mietpreise2 liegen per Stand März 2021 bei durchschnittlich 16,58 Euro im Neubau und 14,14 Euro pro Quadratmeter im Bestand. Weitere Informationen unter www.project-research.de.

1 Für die deutschen Städte werden die Mietpreise Stand Q4/2020 dargestellt.

2 Die Mietpreise für Wien werden nicht selbst erhoben, sondern den regelmäßigen Veröffentlichungen in der österreichischen Tageszeitung »Der Standard« entnommen. Hierbei handelt es sich um Brutto-Mieten.

 

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Noch nicht einmal zwei von drei Bundesbürger können etwas mit den sogenannten „ESG-Kriterien“ anfangen, also jenen der Nachhaltigkeitskomponenten Umwelt (environmental) Gesellschaft (social) und gute Unternehmensführung (governance).

 

Und selbst von den 25 Prozent, die schon einmal davon gehört haben, haben sich lediglich sechs Prozent dazu informiert. Dies ergab eine repräsentative Umfrage mit über 2.000 Teilnehmern, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Ende März in Deutschland im Auftrag der Commerz Real durchgeführt hat. Das Unwissen beruht nicht allein auf der Begrifflichkeit „ESG-Kriterien“. Denn fast jeder Zweite stimmte der Aussage zu, dass er bis heute nicht wisse, was eine nachhaltige Geldanlage ist. „Dieses Unwissen in der Gesellschaft über nachhaltige Investments und ESG-Kriterien ist eine große Herausforderung für die Finanzbranche und motiviert uns, noch mehr Aufklärung bei Kunden, Geschäftspartnern und potenziellen Anlegern zu leisten“, sagt Viola Joncic, Head of Sustainability bei der Commerz Real. „Ein Schritt zu mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist die EU-Offenlegungsverordnung“. Denn gemäß der Anfang März in Kraft getretenen EU Sustainable Finance Disclosure Regulation (Nr. 2019/2088), der sogenannten Offenlegungsverordnung, müssen Finanzanleger ihren Anlegern gleichsam den Grad ihrer Nachhaltigkeit darlegen und ihnen somit ermöglichen, dass diese ihre Entscheidungen nach Nachhaltigkeits-Kriterien treffen können.

Während das Unwissen über „ESG-Kriterien“ grundsätzlich in der gesamten Gesellschaft vorzuherrschen scheint, zeigen sich bei genauerer Analyse durchaus deutliche Unterschiede. Wer sich zum Beispiel für Politik interessiert, kennt auch die Kriterien mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, nämlich rund 40 Prozent. Bei an Politik uninteressierten Menschen liegt die Wahrscheinlichkeit bei lediglich elf Prozent. Auch mit dem Alter gibt es eine unverkennbare Korrelation. So haben von den 18- bis 24-jährigen etwa 43 Prozent davon gehört und bei den Befragten ab 55 Jahren 21 Prozent. Und obwohl ein höheres Alter auch die Wahrscheinlichkeit des Immobilienbesitzes erhöht, scheinen sich Wohneigentümer mehr mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen als Mieter. So konnten mehr als 30 Prozent der Eigentümer „ESG-Kriterien“ einordnen, während es bei Mietern keine 20 Prozent waren. Ähnlich verhält es sich hinsichtlich des Haushaltseinkommens. Bis 2.500 Euro Nettoeinkommen pro Haushalt schwankt das Wissen um „ESG-Kriterien“ um die 20 Prozent-Marke. Danach nimmt es schnell zu – und steigt auf mehr als 50 Prozent bei einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 10.000 Euro.

„ESG“ steht für die verschiedenen Aspekte von Nachhaltig. „E“ steht für die ökologische Nachhaltigkeit („environmental“, z.B. CO2-Reduktion), „S“ für die soziale Nachhaltigkeit (z.B. im Bereich Bildungsangebot, Förderung von sozialem Wohnraum) und „G“ für eine nachhaltige Unternehmensführung („governance“, z.B. Ausschlusskriterien für bestimmte Branchen wie Waffenhandel). In der Umfrage danach gefragt, wie wichtig diese Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit bei der persönlichen Geldanlage sind, wurden ökologische und soziale Nachhaltigkeit als entscheidender eingestuft als eine nachhaltige Unternehmensführung. Schlusslicht bei der Wichtigkeit für eine nachhaltige Geldanlage sind laut Umfrage externe und glaubwürdige Nachhaltigkeits-Siegel / -Zertifikate oder -Label.

 

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Mit der dritten Namensschuldverschreibung hat sich Solvium Capital viel vorgenommen:

 

Das Platzierungsvolumen von „Solvium Logistik Opportunitäten Nr. 3“ wurde wegen der hohen Nachfrage nach dem Vorgänger um 10 Millionen auf 35 Millionen Euro aufgestockt. Das Angebot sieht einen Basiszins von 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Bei Ausnutzung zusätzlicher Optionen können Bonuszinsen die Rendite auf bis zu 5,02 Prozent jährlich erhöhen. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. In diesem Fall steigt der Basiszins auf 4,55 Prozent pro Jahr. Auch in der Verlängerung sind noch weitere Bonuszahlung möglich. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Frühzeichner erhalten bei Zeichnung bis zum 30. Juni 2021 eine Bonuszahlung in Höhe von 1,15 Prozent, die zum Ende der regulären Zinslaufzeit ausgezahlt wird. Umgerechnet auf die Laufzeit von 3 Jahren entspricht das rund 0,38 Prozent pro Jahr. Ebenfalls zum Ende der Laufzeit von 36 Monaten erhalten alle Anleger einen Bonuszins in Höhe von 0,72 Prozent, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und sich für die Kommunikation per E-Mail entscheiden, z.B. für die Steuermitteilungen. Dieser Bonus entspricht einem zusätzlichen Aufschlag von 0,24 Prozent pro Jahr.

Die Investitionen fließen zu mindestens 80 Prozent in vermietete Standardcontainer, Wechselkoffer und anderes Logistikequipment. Zu maximal 20 Prozent in Sachwerte, die noch vermietet und/oder gewinnbringend verkauft werden können. Die Investitionskriterien sehen genaue Renditekennziffern vor; diese sind detailliert prospektiert und werden von einer externen Prüfungsgesellschaft kontrolliert.

„Nach zwei Monaten Wartezeit haben wir jetzt wieder die bei Vertrieben und Anlegern beliebte Namensschuldverschreibung im Angebot. Den Vorgänger mussten wir leider wegen der hohen Nachfrage früher als erwartet schließen. Wir haben deshalb das Volumen des neuen Angebots gegenüber dem Vorgänger um 40 Prozent auf jetzt 35 Millionen Euro erhöht.“, so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

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Reisebank-Goldstudie 2021 belegt: Corona-Krise stärkt nachhaltig die safe haven-Funktion des Goldes und lässt den Goldschatz der Deutschen und seinen Wert auf neue Rekordhöhe anwachsen

 

Die neue Goldstudie von Reisebank und CFin – Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt, dass das Vertrauen in das beliebteste Edelmetall nochmals gewachsen ist. Vor allem die jungen Deutschen haben das Gold für sich entdeckt.

– Die Deutschen besitzen inzwischen mehr als 9.000 Tonnen Gold und damit 2,7-mal so viel wie die Bundesbank, deren Bestand nahezu gleichgeblieben ist. Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten damit 6,2 Prozent der weltweiten Goldvorräte – zu einem Gegenwert von derzeit mehr als 616 Milliarden Euro (1.540,02 Euro, Goldpreisfixing vom 01.02.2021, Studienerhebungsende).

– Der Anteil der Deutschen (ab 18 Jahren), die Gold in Barren- oder Münzform als physische Wertanlage besitzen, ist auf 41,7 Prozent gestiegen (28,9 Millionen). Die Reisebank-Studie zeigt dabei erstmals, dass Gold gerade auch bei der jüngeren Generation als Anlageobjekt und Wertspeicher verstanden wird.

– Die Zufriedenheit mit Gold ist in der Krise nochmals gestiegen: 93,2 Prozent derjenigen, die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Die Bereitschaft, das Gold behalten zu wollen, ist – trotz der Höchststände beim Goldpreis – unverändert hoch, und über drei Viertel planen, sogar noch mehr Gold zu erwerben.

– Von allen möglichen Anlageklassen hat Gold aus der Sicht der Befragten am stärksten durch die Pandemie an Investitionsattraktivität hinzugewonnen (46,4 Prozent), Kryptowährungen und Aktien werden nicht annähernd so hohe Werte zugewiesen.

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 8,6 Metern

Würde man den kompletten Goldbesitz der deutschen Privathaushalte und der Bundesbank zusammen in einen Würfel packen, hätte dieser gerade einmal eine Kantenlänge von etwas mehr als 8,6 Metern. Ein Würfel, der allerdings auch aufgrund des in der Krise deutlich gestiegenen Goldpreises einen Wert von rund 616 Milliarden Euro (1.540,02 Euro, Goldpreisfixing vom 01.02.2021, Studienerhebungsende) besäße. Dabei ist der Goldbesitz der Deutschen gegenüber dem Jahr 2019 nochmals um rund 270 Tonnen auf mehr als 9.089 Tonnen angestiegen, während der Goldbesitz der Bundesbank (3.362 Tonnen) nahezu unverändert geblieben ist. Der größte Teil des Goldes in der Hand von Privatpersonen wird in der Form von Goldmünzen oder -barren gehalten. Dieser Anteil hat gegenüber 2021 um 269 Tonnen auf 5.194 Tonnen zugelegt, was einem Gegenwert von mehr als 257 Milliarden (1.540,02 Euro, Goldpreisfixing vom 01.02.2021, Studienerhebungsende) entspricht. Erstmals wurden gegenüber dem massiven Zuwachs bei den physischen Anlagewerten gleichzeitig Abflüsse bei Schmuck festgestellt – Ausdruck der Tatsache, dass manche Bundesbürger den hohen Goldkurs dazu genutzt haben, Schmuck zu veräußern, um ihre liquiden Mittel zu erhöhen, während insbesondere Menschen mit hohem Vermögen umgekehrt liquide Mittel oder andere Anlageklassen in Gold als Wertspeicher umgewandelt haben.

Für mehr als 4.000 Euro Gold gekauft

In den vergangenen beiden Jahren hat über ein Viertel der Befragten angegeben, Anlagegold gekauft und dabei durchschnittlich 4.250 Euro investiert zu haben. Darunter sind über fünf Prozent – wohl auch infolge der Krise – Erstkäufer. Mehr als die Hälfte der Anleger hat dabei Barren erworben (41,9 Prozent klassische Goldbarren und 11 Prozent Tafelbarren) – wobei der Tafelbarren mit seiner spezifischen Eigenschaft als “teilbares” Anlagegold in der Pandemie einen massiven Nachfrageschub erfahren hat. Ein gutes Drittel der Anleger setzte auf Goldmünzen, in denen viele das ästhetische Moment stärker vertreten sehen.

Vier von fünf Goldbesitzern wollen ihr Gold auf jeden Fall behalten

Drei Viertel der Käufer von Gold (76,6 Prozent) geben an, auch weiterhin welches erwerben zu wollen und die Zahl derer, die angibt, das Gold behalten zu wollen, ist auf anhaltend hohem Niveau (82,4 Prozent) – trotz des hohen Goldpreises und damit eines deutlichen Anreizes, es zu veräußern. Dies unterstreicht die Funktion des Goldes als Wertsicherungsinstrument. Die vorrangig genannten Gründe für Goldinvestments sind Werterhalt (43,9 Prozent), Schutz vor Inflation (33 Prozent), die Ästhetik (31,1 Prozent) und der Aspekt, eine reale, wertdichte Anlage in den Händen zu halten (29,7 Prozent). Kein Wunder, dass die Zufriedenheit mit Gold in der Krise nochmals gestiegen ist: 93,2 Prozent derjenigen, die je Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden.

Auswirkungen der Covid-Pandemie

Die anhaltende Covid-19 Pandemie hat einen nachhaltigen Effekt auf die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse. 46,4 Prozent der Befragten sehen die Attraktivität von Gold aufgrund der Pandemie als zunehmend an. Auch Immobilien werden attraktiver wahrgenommen, hier gehen 40,8 Prozent von einer steigenden Relevanz aus. Bei Kryptowährungen sehen nur 29,6 Prozent der Befragten eine steigende Relevanz. Nach den Perspektiven befragt, erwartet bei einem unveränderten Anhalten der Pandemie weit über die Hälfte (55,1 Prozent) eine langfristige Attraktivitätssteigerung von Edelmetallen. Nach einem Abflachen der Pandemie würden auch zukünftig 44,3 Prozent der Studienteilnehmer Gold zukaufen, weitere 37,4 Prozent würden ihren momentanen Goldbesitz zumindest beibehalten. Dies unterstreicht, dass die Befragten die Wertsicherungsfunktion des Goldes in der Krise verinnerlicht haben.

Erstmals Aussagen über die Goldaffinität der “Generation Z”

Die Reisebank-Studie hat erstmals auch das spezifische Verhalten einer Generation beobachtet und dabei bewusst die “Generation Z” (geboren zwischen 1995 und 2010) ausgewählt. Demnach haben deutlich mehr Angehörige dieser Jahrgänge in der Pandemie Gold gekauft als der Rest der Befragten (23,3 Prozent gegenüber 15,6 Prozent – Werte für 2020). Dabei haben sie – auch infolge geringerer liquider Mittel – einen geringeren Betrag aufgewendet (2.904 Euro gegenüber 4.555 Euro). Sie haben dabei bevorzugt die Kaufmöglichkeit vor Ort (gegenüber online) gewählt – auch das in einem höheren Maße als der Durchschnitt. Zugleich ist den Angehörigen der “Generation Z” der Aspekt der nachhaltigen Herkunft des Goldes deutlich wichtiger als dem Rest der Anleger und sie sind auch eher bereit, mehr dafür zu investieren (69,3 gegenüber 42,3 Prozent).

Nachfrage in 2021 unverändert hoch

Auch im Jahr 2021 bleibt die Wertspeicherungsfunktion gesucht. Christof Wilms, Chefhändler der Reisebank dazu: “Die Nachfrage nach Gold ist im Jahres-Vergleich anhaltend hoch. Das hat im Wesentlichen damit zu tun, dass die Nachfragetreiber die gleichen sind: Wir sind in einer Niedrigzinsphase und die Krisen-Indikatoren sind unverändert vorhanden: Dazu gehören etwa eine Flut billigen Geldes und eine temporäre Aufhebung der Schuldenbremse. An dieser Stelle greift der Inflationsschutz des Goldes perfekt. Wir sehen die Nachfrage in allen Absatzkanälen. Sowohl in unseren eigenen Geschäftsstellen, dem Online-Shop und natürlich bei den Volksbanken Raiffeisenbanken, die wir im institutionellen Bereich beliefern. Mit der nächsten Krise könnte ein erneuter Run auf das Gold einsetzen. Gut beraten ist folglich der, der sich in einer abflachenden Nachfragekurve eindeckt. Dieses Verständnis zeigen die Studiendaten eindeutig – die Anleger erklären eine hohe Bereitschaft, auch im Nachgang der Krise ihre Goldbestände aufstocken zu wollen.”

Die Studie und ihre Aufgabe und die Reisebank als Edelmetallanbieter

Die Studie “Goldinvestments 2021: Indikatoren, Motive und Einstellungen von Privatpersonen” wurde vom CFin – Research Centers for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt.Sie hat zum Ziel, die Höhe des Goldbesitzes, die Nutzung von Gold als Anlage sowie die Motive und Einstellungen zu Gold in der deutschen Bevölkerung zu erfassen und zu analysieren. Es wurde der Bestand an privaten physischen und wertpapierbezogenen Goldinvestments und Goldschmuck betrachtet und zusätzlich alle Ergebnisse nach regionalen sowie einkommens- und vermögensbezogenen Kriterien ausgewertet. Die repräsentative Befragung von 2.000 volljährigen Bundesbürgern wurde inzwischen das siebte Mal durchgeführt, erlaubt somit eine Betrachtung im Zeitverlauf und hat zudem gesondert Effekte der Covid 19-Pandemie erfasst. Die Reisebank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallanbieter der Republik und versorgt – neben dem Vertrieb in den eigenen Geschäftsstellen – unter anderem mehr als 800 Finanzinstitute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Edelmetallen und fachspezifischem Know-how zum Anlageverhalten der Deutschen.

 

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ReiseBank AG, Eschborner Landstraße 42-50, 60489 Frankfurt/Main, Tel: 069 – 978807650, www.reisebank.de

Am Montag fand im Finanzausschuss des Bundestages eine Expertenanhörung zu dem ‘Gesetzentwurf zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes’ statt. Für ‘k-mi’ waren Uwe Kremer und Christian Prüßing in ihrer Eigenschaft als Koordinatoren der Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI im Bundestag zugeschaltet.

 

Mit dem Gesetzentwurf soll Vermögensanlagen ein rigoroses Blind-Pool-Verbot auferlegt werden (vgl. ‘k-mi’ 01/21). Wie auch schon bei der Verbändekonsultation zum BMF-Referentenentwurf ist dies auch bei der Anhörung äußerst umstritten: “Verbot von Blindpool-Anlagen würde Probleme schaffen”, fasst der Bundestags-Bericht u. a. die Debatte zusammen: “Nach Ansicht von Uwe Kremer von der Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner gefährdet ein Blindpool-Verbot sinnvolle Investitionen in für die Volkswirtschaft relevante Sachwerte wie erneuerbare Energien, Wohnungsbau und Logistik. Als Beispiel nannte Kremer den Wohnungsbau, wo Privatanleger dann nur noch in ganz konkrete Objekte investieren könnten. Im Fall eines Scheiterns würde der Anleger viel Geld verlieren. Bei einem Blindpool könne der Emittent dagegen flexibel auf Marktveränderungen reagieren, was das Risiko für den Anleger mindere.”

Auch für Daniel Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger/SdK “geht der Anlegerschutz in dieser Hinsicht zu weit. Ein Verbot von Blindpool-Anlagen würde ‘eher Probleme schaffen’ als lösen”, meinte  er. Ebenso meldete sich Klaus Wolfermann vom Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter/VKS  und “äußerte die Befürchtung, dass der Gesetzentwurf bei vielen Anbietern zu einem ‘praktischen Verbot‘ führen würde”. Dagegen, so der Bundestags-Dienst weiter, “hält Stefan Loipfinger, Betreiber des Portals Investmentcheck.de, das Blindpool-Verbot für richtig. Es schade zwar ‘leider auch seriösen Anbietern’, schütze aber die Anleger vor unseriösen”.

‘k-mi’-Fazit: Die Beratungen gehen nun in die entscheidende Phase. ‘k-mi’ hat in Berlin für die BMI und die Branche klargemacht: ‘Die Dosis macht das Gift’. Durch ein undurchdachtes und maßloses Blind-Pool-Verbot geht Anbietern und Anlegern Flexibilität und Diversifikation verloren – bei gleichzeitiger Erhöhung von Klumpen- und Platzierungsrisiken. Das Produktangebot für Privatanleger in der Zinswüste würde noch mehr austrocknen, mit allen Nachteilen z. B. für Investitionen in Erneuerbare Energien, die maßgeblich über Vermögensanlagen erfolgen!

 

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Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut civey erstmals das Format „Wealthcap Marktcheck“ veröffentlicht.

 

Die erste Ausgabe widmet sich der Risikoklasse Value-Add bei Immobilien. Die Umfrage folgt der Leitfrage, inwieweit sich Value-Add von einer Nische zum Mainstream bei Investoren entwickelt. Zu diesem Zweck wurden in Deutschland über 1.500 Teilnehmer mit einem freien Anlagevolumen von mehr als 100.000 Euro befragt. Die Umfrage zeigt, dass unter allen befragten Anlegern knapp 22 % schon einmal Investitionen im Value-Add-Bereich getätigt haben. Unter den 500 befragten Anlegern, die sich mit Value-Add-Strategien bereits näher befasst hatten, beträgt dieser Wert sogar 66 %.

„Damit lässt sich nicht mehr von einer Nische für die Immobilienkapitalanlage sprechen. Value-Add ist im Zuge der Renditekompression und der steigenden Bedeutung aktiver Wertsteigerungsstrategien für zunehmend viele Investoren heute integraler Teil eines breit diversifizierten Portfolios. Gleichzeitig bietet das Feld noch enormes Wachstumspotenzial für Anbieter, insbesondere mittels Zielfonds, mit denen eine noch weitere Streuung und Zugang zu unterschiedlichen Regionen und Segmenten kombiniert werden kann“, kommentiert Julian Schnurrer, Leiter Produktmanagement, Strukturierung und Strategie bei Wealthcap.

Viele Stamminvestoren bei Value-Add-Investments

Innerhalb der Investoren, die sich bereits mit Value-Add inhaltlich befasst haben, gaben 38 % an, über die kommenden drei Jahre mindestens gleich viel, wenn nicht mehr Kapital in die Assetklasse investieren zu wollen. Hinzu kommen weitere zwei Prozent, die in diesem Zeitraum erstmals in Value-Add investieren möchten. Dagegen gaben nur 14 % an, hier weniger allokieren zu wollen als bisher.

„Damit lässt sich kein negativer Corona-Effekt auf die Nachfrage nach durchaus risikoreicheren Value-Add-Immobilien feststellen – zumindest solange die Investments im Rahmen breit gestreuter, langfristiger Produktstrategien erfolgen“, so Schnurrer. „Vielmehr sind ergänzende Lösungen außerhalb des Kapitalmarkts gesucht. Dabei nutzen Wertsteigerungsstrategien die Marktlage gezielt: So kann ein Einstieg in Objekte mit günstigerem Preis möglich sein, wenn es einen Entwicklungsbedarf zum Beispiel im Bereich der Nachhaltigkeit gibt oder Anpassungen infolge der Pandemie erforderlich sind. Nach der Optimierung ist eine sehr hohe Nachfrage zu erwarten, da das Investoreninteresse an Core-Immobilien mit hoher Qualität ungebrochen hoch ist.“

Auf die Frage nach Vorbehalten gegenüber Value-Add-Strategien zeigt sich ein differenziertes Bild: 39 % haben Zweifel hinsichtlich der Rendite von Value-Add-Immobilien. 25 % sehen in der Anlageklasse ein zu hohes Risiko. 16 % erklären ihre Vorbehalte damit, dass ihnen die Strategien zu unbekannt seien.

Langfristige Anlagen sind Trumpf bei Value-Add

Im Hinblick auf die Einschätzung künftiger Potenziale von Value-Add-Immobilien zeigt sich in den Daten ein eindeutiger Trend: 50 % der Befragten sind der Auffassung, dass durch die Corona-Pandemie Investments in diese Anlageklasse künftig an Bedeutung gewinnen werden. Gegenteiliger Ansicht sind lediglich 26 %.

Als größten Vorteil von Value-Add-Immobilien sehen die meisten Investoren (51 %) die langfristige Planbarkeit. 37 % Prozent legen besonderen Wert auf die Risikostreuung und 26 % auf die hohen erzielbaren Renditen.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Alle Produkte der ProReal-Serie vollständig prospektkonform

 

Die Hamburger ONE GROUP hat die jährliche Neuauflage ihrer Leistungsbilanz veröffentlicht. Eine dafür mandatierte unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beglaubigt darin den prospektkonformen Verlauf aller emittierten Anlageprodukte. Auch im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen somit die Erfolgsgeschichte seiner Kurzläuferserie fortsetzen und stellt nunmehr per 04/2021 kumuliert rund 350 Mio. Euro Kapital zur Finanzierung dringend benötigter Wohnungsbauvorhaben zur Verfügung.

„Wir haben mit SORAVIA Mitte des Jahres 2020 einen starken und langfristigen Partner gewonnen, der uns eine Ausweitung unserer Investitionstätigkeit auch auf den österreichischen Immobilienmarkt erlaubt. Unseren bewährten Investitionsansatz der Finanzierung attraktiver Wohnimmobilienprojekte in nachgefragten Metropolen verfolgen wir konsequent weiter. Unsere neue Leistungsbilanz belegt einmal mehr die verlässliche Ertragskraft dieses Ansatzes und die hohe Nachfrage der Anleger“, erklärt Malte Thies, Geschäftsführer der ONE GROUP.

Allein seit Oktober 2020 verzeichnete ONE GROUP ein Platzierungsvolumen von über 120 Millionen Euro. Dafür verantwortlich waren die neuen Vermögensanlagen ProReal Europa 9 und das Private Placement ProReal Private 2 sowie die erste festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung ProReal Secur 1.

Mit dem ProReal Deutschland 5 wurde zudem per Ende 2020 eine nächste Vermögensanlage planmäßig nach drei Jahren Laufzeit komplett zurückgezahlt. Rund 70 Prozent der Investoren haben sich erneut für ein Investment in die bewährte Kurzläufer-Serie der ONE GROUP entschieden.

Die neue Leistungsbilanz ist ab sofort sowohl unter www.onegroup.ag in digitaler als auch auf Anfrage in gedruckter Form erhältlich. Darin sind alle seit 2012 von der ONE GROUP aufgelegten Anlageprodukte zu finden. Seit dem Start der ProReal-Serie haben mehr als 12.000 Investoren insgesamt über 500 Millionen Euro Kapital in die Produkte der ONE GROUP investiert. Die wirtschaftlichen Daten zu den einzelnen Produkten stammen aus den jeweiligen Jahresabschlüssen der Emissionsgesellschaften. Sie wurden von der nbs partners GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Private-Market-Plattform ermöglicht Asset Managern Listing ihrer Fondsprodukte

 

Die Absolut Research GmbH, seit 20 Jahren führendes Verlags- und Research-Unternehmen für institutionelle Investoren, lanciert die erste – für Asset Manager und institutionelle Anleger kostenfreie – Produkt-Datenbank für alle Private-Market-Segmente: Immobilien, Infrastruktur, Private Equity und Private Debt. Die neue Plattform „Absolut|private“ wird von renommierten Investoren und mehr als 50 Asset Managern von Beginn an unterstützt und geht Ende Mai online. Das Listing ist sowohl für Asset Manager als auch für Zweitmarktprodukte möglich.

Michael Busack, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Absolut Research GmbH sagt: „Mit der Plattform möchten wir mehr Transparenz über Asset Manager und im Markt befindliche Anlagemöglichkeiten schaffen. Bislang existiert diese nicht. Institutionellen Investoren geben wir damit die Möglichkeit, sich einen Marktüberblick für ihre geplante Investment-Strategie zu verschaffen.“

Nach Prüfung und Freischaltung können Asset Manager ab sofort ihre in Platzierung befindlichen und geplanten geschlossenen Fondsangebote auf der Plattform einstellen (Primärmarkt). Darüber hinaus können Anteile von platzierten Fonds oder Mandaten eingestellt werden, um neue Anleger zu finden (Sekundärmarkt). Investoren können in Zukunft eigene Sekundärmarkt-Anteile für den Verkauf an andere Investoren anbieten.

Institutionelle Investoren, nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, fragen verstärkt Anlagen in diese Private-Market-Segmente nach, da deren langfristige Renditen vielfach attraktiver sind und die kurzfristige Volatilität geringer ist als an den Public Markets, mit gelisteten Aktien und Renten. Absolut Research erweitert daher sein Publikations- und Analyseangebot um diesen neuen und innovativen Service unter dem Namen Absolut|private. Die Plattform soll Ende Mai Online gehen.

Absolut Research wird unterstützt von einem renommierten Investoren-Beirat sowie zusätzlich von „Absolut-Private-Supportern“ aus dem Kreis der institutionellen Anleger. Darüber hinaus haben sich bereits mehr als 50 Asset Manager auf der Plattform registriert.

Dr. Peter Andres, Sprecher der Geschäftsführung der Signal Iduna Asset Management, Mitglied im Investoren-Beirat von Absolut Research und Private-Supporter:

„Die neue Plattform von Absolut Research für Private-Market-Produkte bietet institutionellen Investoren mehr Transparenz und unterstützt den Due-Diligence-Prozess in hervorragender Weise. Gerne nutzen wir Absolut /private und freuen uns über alle Asset Manager, die ihre neuen Produkte auf der Plattform listen.“

Neben Signal Iduna AM, gehören u.a. folgende institutionelle Investoren zu den Private-Supportern: Eberhardt Vetter/RAG-Stiftung, Christian Mosel/Ärzteversorgung Westfalen-Lippe, Andreas Hilka/Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe, Anja Mikus /KENFO und Dr. Stefan Klomfass/SV Sparkassenversicherung, Uwe Zeidler/Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein, etc.

Absolut|private ist zugleich Fachpublikation und Produktplattform für Private Market Investments für institutionelle Investoren. Über einen kostenfreien Online-Zugang erreichen institutionelle Investoren eine zentrale, vollkommen unabhängige und kostenfreie Datenbank, in der zur Zeichnung offene Private-Market-Produkte aus den Bereichen Real Estate, Infrastructure, Private Debt und Private Equity gelistet sind. Die Fachpublikation erscheint monatlich als ePaper, inklusive diverser Fachartikel und Kommentaren zu allen Private-Market-Segmenten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Absolut Research GmbH, Große Elbstr. 277a, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 3037790, www.absolut-research.de

Erfolgreiches Second Closing: RE Infrastructure Opportunities erreicht Zeichnungsvolumen von 116 Millionen Euro

 

Der Boutiquen-Verbund FP Investment Partners hat unter Führung der FP Gruppe ein zweites Closing für den Erneuerbare-Energien-Fonds RE Infrastructure Opportunities erfolgreich abgeschlossen. Das Zeichnungsvolumen des Fonds steigt um 91 Millionen Euro auf nunmehr insgesamt 116 Millionen Euro. Damit ist fast die Hälfte des angestrebten Zielvolumens von 250 Millionen Euro erreicht. Ein weiteres Closing ist für den Sommer 2021 geplant. Eine Zeichnung des Fonds ist ab einer Million Euro möglich. Die Zielrendite liegt bei sieben Prozent pro Jahr nach Kosten mit einer Fondslaufzeit bis mindestens 2033, wobei das Portfolio bereits heute robuste Erträge generiert.

Richard Zellmann, Geschäftsführer der FP Investment-Partners GmbH und Partner der FP Gruppe, sagt: „Erneuerbare Energien sind ein mittlerweile kaum verzichtbarer Baustein in den Portfolios unserer institutionellen Anleger. Sie generieren nicht nur Cashflows unabhängig von Konjunktur- und Kapitalmarktzyklen, sondern sind als Impact-Investments auch in Sachen ESG von zentraler Bedeutung. Der Investitionszeitpunkt ist zudem günstig. Der Megatrend Nachhaltigkeit beeinflusst Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichermaßen. Die nationalen Klimaschutzpläne und stark gesunkene Stromgestehungskosten generieren eine robuste Projekt-Pipeline, die durch staatliche Einspeisevergütungen sowie private Stromabnahmeverträge langfristig planbare Erträge bietet.“

Der RE Infrastructure Opportunities ist als Teilfonds der FP Lux Plattform, einem Luxemburger alternativen Investmentfonds, aufgelegt und ist sowohl in der Rechtsform einer SCSp (steuerlich transparent) als auch einer S.C.A. (steuerlich opaque) für institutionelle Anleger in Deutschland erwerbbar. Initiator und Vertriebsstelle der Plattform ist die FP Gruppe, die Verwaltungsgesellschaft ist BKN Capital S.A.. Der Fonds ist der dritte Teilfonds mit Fokus auf Erneuerbare Energien innerhalb der FP Lux Plattform. Er ist nach der neuen EU-Offenlegungsverordnung als Artikel-9-Fonds eingeordnet und gilt somit als Impact-Fonds. Zur Investorenbasis zählen unter anderem Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke und Sparkassen. Das Fondskonzept sieht vor, dass der Photovoltaik/Solar-Anteil mindestens 70 Prozent beträgt. Daneben wird auch in Onshore-Windparks und Wasserkraft investiert. Der Schwerpunkt liegt auf Solarprojekten in Westeuropa. Durch diese technologische und geographische Diversifikation wird ein geglättetes Ertragsprofil auf Portfolioebene erreicht. Die Selektion, die Evaluierung und die Begleitung des Ankaufsprozesses für Projekte verantwortet dabei die re:cap global investors ag, ein Tochterunternehmen der FP Gruppe und Verbundpartner von FP Investment Partners, in ihrer Rolle als Investmentberater.

Pipeline 2021: Umsetzung von Projekten mit einer Gesamtleistung von mindestens 100 MW geplant

Das Portfolio des RE Infrastructure Opportunities umfasst aktuell 10 Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 100 MW in Dänemark, Spanien und den Niederlanden. Investoren, die jetzt noch zeichnen, können damit in ein bereits operatives Bestandportfolio investieren, welches bereits Cashflow generiert. Eines der neueren Projekte im Fonds: zwei Solarparks in den Niederlanden, die mit einer Gesamtkapazität von knapp 32 MWp rund 10.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen und so jährlich 17.000 Tonnen CO2 einsparen. Beide Parks profitieren von einem attraktiven lokalen Einspeisetarif über 15 Jahre.

Auch die weitere Pipeline für 2021 ist bereits gut gefüllt: Geplant ist die Umsetzung von neuen Projekten mit mindestens 100 MW Gesamtleistung, unter anderem in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Dadurch profitieren Investoren von überschaubaren Abrufzeiten, die in der Vergangenheit durchschnittlich sechs bis neun Monate betrugen.

FP Investment Partners

Der Boutiquen-Verbund FP Investment Partners wurde 2020 auf Initiative der der Frankfurter FP Gruppe um den Investment Manager und Fondsinitiator FIRST PRIVATE Investment Management ins Leben gerufen. Ziel ist es, institutionellen Investoren Zugang zu alternativen Assetklassen zu ermöglichen, ihre Kapitalanlage nachhaltig zu stärken und gleichzeitig das Potenzial aufstrebender, spezialisierter Investment-Teams zu fördern. „FP Investment Partners“ vernetzt die Leistungen aller Partner zugunsten optimaler Kundenlösungen. Das Angebot umfasst Alternative Investments, Real Assets sowie Quant-Investing der neusten Generation. Die eng verbundenen Boutiquen-Partner sind unabhängige Teams mit klarer Ausrichtung, langfristigem Engagement und ausgeprägten Überzeugungen. Zu FP Investment Partners gehören derzeit First Private Investment Management, re:cap global investors ag, Resonanz Capital und BKN Capital S.A. Gemeinsam betreuen oder verwalten sie insgesamt rund 5 Milliarden Euro Assets under Management (Stand: Februar 2021).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FP Investment-Partners GmbH, Westhafenplatz 8, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 505082-0,  www.fp-investmentpartners.com

Ausgabe 9-2021

 

Nachdem in der vergangenen EXXECNEWS-Ausgabe 08 die Anbieter von Publikums-AIF ihre Zufriedenheit mit dem Absatz ihrer Produkte kundgetan haben, folgen in dieser Ausgabe die Anbieter von Vermögensanlagen. Soweit sie sich an unserer Quartalsumfrage (per 31. März 2021) beteiligt haben, lässt sich festhalten, dass die Platzierungsergebnisse die Erwartungen der Emittenten mindestens erfüllen. „Anhaltend hohe Nachfrage“, „unverändert großes Anlegerinteresse“, „sehr gute Platzierungszahlen“ und „Erhöhung des Platzierungsvolumens“ sprechen für einen erfolgreichen Vertrieb der jeweiligen Vermögensanlage. Da überrascht es auch nicht, dass in allen Antworten Folgeprodukte oder neue Emissionen für die kommenden Monate angekündigt werden. Anleger werden somit weiterhin die Möglichkeit haben, den anhaltend niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt zu trotzen und ihre Portfolios mit Sachwerten auszubauen. Nachfolgend die Antworten der VermögensanlagenAnbieter zu Platzierungsverlauf und Produktplanung im Detail.

Hier die komplette Ausgabe: http://www.exxecnews.de/index.php/archiv_pdf_exxecnews.html

 

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EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Anja Gotthardt ist Leiterin Asset-Management der ZBI Fondsmanagement AG – Arne Förster ist Geschäftsführer der ZBVV und Leiter Property-Management

 

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe stellt ihr Asset- und Property-Management mit der Berufung zweier neuer Führungskräfte neu auf. „Als Unternehmen verfolgen wir im Rahmen unserer großen Wachstums- und Zukunftsinitiative das Ziel einer Stärkung von Teilhabe, Langfristigkeit und Verbindlichkeit in Form einer neuen „Wertgemeinschaft‘ für Investments und Wohnen“, so Jörg Kotzenbauer, CEO der ZBI Gruppe. „Zum Weg dorthin gehören viele Teilaspekte, wie zum Beispiel auch die kontinuierliche Stärkung unserer personellen Aufstellung, insbesondere in einem so zentralen Feld wie der Immobilienbewirtschaftung, wo die Interessen von Anlegern und Mietern miteinander in Einklang gebracht werden müssen.“

Anja Gotthardt (42) ist seit dem 1. Januar 2021 Leiterin Asset-Management der ZBI Fondsmanagement AG. Vor ihrem Wechsel war Frau Gotthardt Leiterin Portfolio-Management bei der ADLER Real Estate AG. Die Wirtschaftsingenieurin und Immobilienökonomin verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche, unter anderem in leitender Funktion bei der berlinovo Immobilien Gesellschaft GmbH und als Managerin bei KPMG.

Arne Förster (45) ist bereits seit 1. Oktober 2020 Geschäftsführer und Bereichsleiter Property-Management der ZBVV – Zentral Boden Vermietung und Verwaltung GmbH. Zuletzt war Herr Förster Regionalleiter Property-Management bei der BNP Paribas Real Estate Property Management GmbH. Der Immobilienfachwirt und Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche, unter anderem in Führungspositionen der Deutsche Wohnen Management GmbH und PATRIZIA Deutschland GmbH.

„Ich freue mich, dass wir diese beiden ausgewiesenen Fachleute und erfolgreichen Manager für die Führungsebenen der ZBI Gruppe gewinnen konnten. Die ZBI setzt damit den eingeschlagenen Weg zur Modernisierung der Bestandsbewirtschaftung konsequent weiter um“, sagt Fabian John, Chief Operating Officer (COO) der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe. „Insbesondere freut es mich auch, eine weitere weibliche Führungskraft in unserem Management begrüßen zu dürfen.“

 

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ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Die neue US-Regierung hat große Pläne zum grünen Umbau der US-Energieversorgung. Ein wichtiger Teil sind Offshore-Windanlagen.

 

Doch während beim Bau der eigentlichen Anlagen der Wettbewerb international bereits für sinkende Margen gesorgt hat, gibt es einen anderen, lukrativen Bereich: „Die Schiffe, die für Aufbau und Wartung neuer, großer Windanlagen auf See in den USA benötigt werden, sind gerade erst in Bau“, sagt Dr. Dieter Falke, Geschäftsführer der Quant.Capital Management GmbH. „Die Beteiligung daran verspricht überdurchschnittlich gute Erträge bei geringen Risiken.“

Derzeit ist in den USA erst ein Offshore-Windpark mit einer Kapazität von etwa 30 MW in Betrieb. „Das ist im internationalen Vergleich verschwindend gering“, so Falke. „Deshalb soll jetzt mit aller Kraft aufgeholt werden.“ Ende März verpflichtete sich die Biden-Regierung zu einem Ausbau dieser Offshore-Stromerzeugung. Ziel ist es, die Kapazität von Windparks auf See auf 30.000 MW auszubauen und daraus zusätzlich zehn Millionen US-amerikanische Haushalte mit Strom zu versorgen.

Ein Goldrausch, bei dem es allerdings noch an Schaufeln mangelt. „Um die anderenorts bereits üblichen, sehr großen Windräder aufzubauen, braucht es sogenannte Turbine Installation Vessels (TIVs), Bauschiffe für Offshore-Windanlagen“, sagt Falke. Derzeit gibt es jedoch keine Installationsschiffe, die den Anforderungen genügen und sowohl in den USA gebaut wurden wie auch unter US-Flagge operieren. „Das aber fordern US-amerikanische Gesetze, genau genommen der Jones-Act“, sagt Falke. Dieser besagt, dass ausschließlich in den USA gebaute Schiffe in US-Gewässern für den Bau der Windkraftanlagen eingesetzt werden dürfen. Der Bedarf nach Jones-Act-konformen TIVs ist demnach entsprechend groß.

Die Turbine Installation Vessels sind große Schiffe, auf denen Spezialkräne und -anlagen aufgebaut sind, die nur einen Zweck haben: Große Windparks im Meer zu bauen. „Dadurch entsteht ein Quasi-Monopol, da nur die US-Schiffe den Ausbau der Offshore-Windkraft in den USA vorantreiben werden“, sagt Falke.

„Für institutionelle Investoren bieten sich hier sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten“, so Falke. So betragen beispielsweise die Baukosten für die Schiffe jeweils zwischen 225 und 250 Millionen US-Dollar. „Für die Investitionen können unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich steuerliche Anreize für ausländische Anleger in den USA in Betracht kommen, wie auch Kreditfazilitäten seitens des amerikanischen Energieministeriums zur Verfügung gestellt werden sollen“, sagt Falke. Vor allem aber handelt es sich um eine Investition in Schiffe, die unabhängig von der Entwicklung des Welthandels, von Frachtraten und Charterquoten funktioniert. „Die Bauschiffe für die Offshore-Windanlagen haben ihre ganz eigene Konjunktur, die vor dem Hintergrund des Klimawandels mit nachhaltig angestrebtem Ausbau erneuerbarer Energien substanziell weiter gestützt wird“, sagt Falke.

Und das dauerhaft: Diese Schiffe sind dann die einzigen, die noch in vielen Jahren dafür geeignet sind, die Rotorblätter, die ja nur eine begrenzte Lebensdauer haben, zu ersetzen und zu warten. „Hier entsteht eine Investition bei sehr guter Marge und sehr begrenztem Risiko“, so Falke.

 

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Quant.Capital Management GmbH, Speditionstraße 17, D-40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211.635512-0, www.quantcapital.de

Im ersten Quartal 2021 wurden sechs Publikums-AIF von der BaFin zum Vertrieb zugelassen.

 

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging das Emissionsvolumen um rund 29% zurück. Private Equity- und Immobilienfonds prägen das Angebot. Die Ratingagentur Scope hat die im ersten Quartal 2021 emittierten geschlossenen Publikums-AIF und Vermögensanlagen erfasst. Das Angebot der im ersten Quartal (Q1) 2021 zum Vertrieb zugelassenen geschlossenen Publikums-AIF umfasst sechs AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 147 Mio. Euro.

Zum Vergleich: In Q1 2020 wurden sieben Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von insgesamt 207 Mio. Euro emittiert. Damit ist sowohl die Anzahl als auch das Angebotsvolumen der neuen Fonds rückläufig – in Bezug auf die Anzahl wurde nur ein Fonds weniger als im Vergleichszeitraum aufgelegt; das prospektierte Eigenkapitalvolumen sank hingegen um 29%.

Neben drei Private Equity-Fonds dominieren zwei Immobilienfonds

Unter den sechs zugelassenen Publikums-AIF stammen drei Fonds aus der Assetklasse Private Equity – darunter die zwei Fonds „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23 und 24“, die als klassische Private Equity Fonds in Private Equity-Unternehmensbeteiligungen aus dem Segment Buy-out investieren, und der „DF Deutsche Finance Investment Fund 18“, der über institutionelle Investmentstrategien seinerseits in den Immobiliensektor (Gewerbe- und Wohnimmobilien in Industrie- und Schwellenländern) investiert.

Der AIF „Immobilienportfolio Deutschland I” von Dr. Peters plant, ein Portfolio aus deutschen Gewerbeimmobilien mit Fokus auf den Lebensmitteleinzelhandel bzw. Nahversorgungs- und Fachmarktzentren aufzubauen. Der Fonds „IMMAC Sozialimmobilien 106. Renditefonds” investiert in den Sozialimmobilien-Sektor in Leipzig.

Das Neuangebot wird durch den „ÖKORENTA Erneuerbare Energien 12” aus der Assetklasse Erneuerbare Energien komplettiert.

Nur ein großvolumiger AIF in Q1 2021

Die sechs aufgelegten Fonds verfügen im Durchschnitt über ein prospektiertes Eigenkapital von rund 24 Mio. Euro. Der „Immobilienportfolio Deutschland I“ ist der einzige Fonds, der mit seinen 53 Mio. Euro über der 50-Mio.-Euro-Schwelle liegt. Die restlichen fünf Fonds weisen im Durchschnitt ein prospektiertes Eigenkapitalvolumen von rund 20 Mio. Euro auf.

Vermögensanlagen – Markt schrumpft noch weiter

Wie bei den Publikums-AIF ist auch das Angebotsvolumen der Vermögensanlagen rückläufig. Das Angebot neuer Vermögensanlagen nach Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) erstreckte sich im ersten Quartal 2021 auf fünf Produkte (Vorjahresquartal: sieben). Das zu platzierende Kapital betrug nur noch rund 28 Mio. Euro. Das sind rund 69% weniger als im ersten Quartal des Vorjahres mit 90 Mio. Euro.

Ausblick – Umfeld bleibt schwierig

Die Corona-Krise wird nach Ansicht von Scope weiter erhebliche Auswirkungen auf das Produktangebot des Anlagesegments Geschlossene Publikums-AIF für dieses Jahr haben. Das Produktangebot wird weiter zurückgehen und bestehende Fonds, insbesondere jene ohne Risikomischung, werden die Auswirkungen von Miet- oder Pachtstundungen spüren. Besonders das Hotelsegment leidet stark. Investments in den Lebensmitteleinzelhandel oder auch in Wohnimmobilien zeigen sich hingegen in der aktuellen Situation als besonders krisenresilient.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Zehn von 14 Fonds liegen über Plan – Gesamtes platziertes Eigenkapital überschreitet erstmals 600 Mio. Euro

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, verzeichnet – wie schon im vergangenen Jahr – trotz Corona einen weitgehend prognosegemäßen Verlauf ihrer Fonds für private und (semi-)professionelle Anleger. Von den insgesamt 14 Publikumsfonds, die von der Tochtergesellschaft PATRIZIA GrundInvest gemanagt werden, liegen zehn Fonds über und ein Fonds im Plan. Bei drei Fonds liegt die Performance Corona-bedingt etwas unterhalb der Prognose. Alle Fonds werden Ende Juni auszahlen und dabei durchschnittliche Auszahlungen von 4,2% vor Steuern leisten.

Andreas Heibrock, Geschäftsführer der Patrizia GrundInvest: „Wir freuen uns, dass es uns erneut gelungen ist, unsere Publikumsfonds erfolgreich im Sinne unserer Anleger zu managen. Alle unsere Fonds werden trotz eines schwierigen Marktumfeldes Ausschüttungen leisten und in der Gesamtbetrachtung performen zehn der 14 Fonds weiterhin besser als prognostiziert. Der Durchschnitt der Auszahlungen über alle 14 Fonds beträgt für das Jahr 2020 hervorragende 4,2% vor Steuern. Darüber hinaus konnten wir seit unserer Gründung 2015 kumuliert mehr als 600 Mio. Eigenkapital platzieren, ein Beweis für das Vertrauen unserer Anleger, das wir auch künftig weiter als Anreiz für unsere Arbeit verstehen.“

Zu den AIFs, die in Kürze mindestens plangemäß Auszahlungen leisten gehören die PATRIZIA GrundInvest Fonds „Campus Aachen“, „Stuttgart Südtor“, „Den Haag Wohnen“, „Kopenhagen Südhafen“, „München Leopoldstraße“, „Mainz Rheinufer“, „Garmisch Partenkirchen“, „Die Stadtmitte Mülheim“, „Helsinki“, „Europa Wohnen Plus“ sowie der für semiprofessionelle Anleger konzipierte Fonds PATRIZIA Europe Residential Plus. Zu den drei geringfügig unter Plan liegenden Fonds gehören „Frankfurt/Hofheim“, „Frankfurt Smart Living“ und „Berlin Landsberger Allee“, deren Mieter von der Corona-Pandemie teilweise besonders betroffen sind.

 

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Kommentar von Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Investment Gruppe

 

Ins Blaue hinein investieren, wer will das schon. Bei indirekten Immobilieninvestments weiß der Anleger beim Einstieg jedoch oftmals noch nicht, in welches Objekt genau investiert wird, wo sein Standort ist und welche Eigenschaften es aufweist. Deshalb gelten beispielsweise viele Alternative Investmentfonds (AIF) als Kapitalanlagen mit Blind Pool-Charakter. Der Gesetzgeber sieht dies als Nachteil für Privatanleger und da der Anlegerschutz ein hohes Gut darstellt, hat das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht, der jüngst weithin für Verunsicherung sorgte.

“So sind Vermögensanlagen in Form sogenannter Blind Pools gegenüber Privatanlegern künftig nicht mehr zulässig” – heißt es im Gesetzentwurf. Wenn nicht klar sei, “welche konkreten Anlageobjekte finanziert werden sollen, dürften künftig von Privatanlegern über öffentlich angebotene Vermögensanlagen keine Gelder mehr eingesammelt werden”. Die Forderung des Bundesrates, künftig neben den im Entwurf angesprochenen Vermögensanlagen nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) auch geschlossene AIF wegen ihrer strukturellen Ähnlichkeiten gleichzustellen, hat das Bundeskabinett zurecht zurückgewiesen, “da der Schutz der Anleger bereits hinreichend im Kapitalanlagegesetzbuch und in der Verwaltungspraxis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geregelt ist”.

Auch wenn die bereits ähnlich wie klassische Investmentfonds stark regulierten AIF von diesem Gesetzentwurf nicht betroffen sind, macht diese Gesetzesinitiative deutlich, dass weitere Restriktionen bei der Gestaltung von Kapitalanlagen vor der Tür stehen. Die Beteiligungsbranche ist gefordert, diesem Trend entschieden entgegenzutreten und sich gleichzeitig noch mehr als bisher auf die Aufklärung und das Wissen der Anleger zu konzentrieren. Das gilt ganz besonders beim Thema Blind Pool.

Erfahrung, Seriosität, Performance des Emittenten geben erste Einschätzung

Die präzise Nennung der Investitionsobjekte und sich selbst ein Bild zu machen oder machen zu können, das wünschen sich viele Anleger. Der erste Blick eines gut informierten Investors gilt daher zuvorderst der Seriosität, Markterfahrung und Leistungsstärke des Anbieters. Dessen möglichst aktuelle, testierte Leistungsbilanz gibt Aufschluss über den Track Record, die Summe der bisher in Entwicklung befindlichen Immobilien sowie neu getätigte Investitionen. Mit zum Bild zählt die Performance der Vorgängerfonds, aber auch die Beurteilung unabhängiger Analysehäuser oder der Fachpresse. Daneben enthält der Verkaufsprospekt zum AIF transparente Angaben zu den bevorzugten Regionen bzw. Metropolen, in die der Fonds investiert sowie die Mindestanzahl der Immobilienentwicklungen. Hat der Anbieter die Investitionskriterien eingehalten? Wie hoch lagen die bislang erzielten Objektrenditen? Wie planbar funktioniert der Wiederverkauf der entwickelten Wohnobjekte, der die zügige Reinvestition des Fondskapitals garantiert? Diese Kriterien ermöglichen eine erste Einschätzung des zukünftigen Investments und offenbaren zugleich Vorteile des Blind Pool-Konzepts.

Blind Pools gewährleisten Marktnähe und Flexibilität beim Investieren

Das Konzept sieht vor, die Investitionsobjekte erst in der Platzierungsphase des Fonds auszuwählen. Sprich: Wenn das Anlegerkapital bereitsteht, wird investiert. Auf diese Weise kann der AIF flexibler auf die in dieser Phase vorherrschenden Marktentwicklungen und Veränderungen reagieren bzw. sich an den jeweiligen Marktgegebenheiten orientieren. Im derzeit hochpreisigen Immobilienmarktumfeld ist beispielsweise ein besonders behutsames Vorgehen beim Ankauf erforderlich, denn die Grundstücke müssen auch in konjunkturellen Stagnations- und Schwächephasen Ertragsstabilität gewährleisten. PROJECT Publikumsfonds bleiben mit dem Kapital der Anleger unabhängig, sie vermeiden die Risiken und Nachteile, die mit der Aufnahme von Fremdkapital und der Einflussnahme von Drittpartnern verbunden sind. Ankäufe können mit Eigenkapital schneller getätigt werden, was angesichts der Knappheit entwicklungsfähiger Grundstücke bei Kaufverhandlungen oftmals einen entscheidenden Vorzug darstellt.

Große Nachfrage im Wohnungsneubau begünstigt zügige Investitionen bei Blind Pools

Infolge der Situation an den Finanzmärkten mit niedrigsten Zinsen fehlen adäquate Alternativen im klassischen Anlagebereich. Immobilieninvestments sind demzufolge seit Jahren stark gefragt, daran hat auch die Corona-Krise nichts geändert. Aktuelle Marktanalysen zeigen, dass Wohnungskäufer inzwischen aus den Kernstädten in günstigere Randlagen der Metropolen wandern und nicht zuletzt wegen des Home Office-Trends längere Anfahrtswege zum Arbeitsplatz in Kauf nehmen. Dass die Nachfrage nach Wohneigentum hoch bleibt, dafür sorgt daneben die auf eher hölzernen Stützen stehende staatliche Altersvorsorge, die Eigeninitiative dringender als früher erfordert. Der Wert einer eigenen Immobilie als tragende Säule der Altersvorsorge dürfte sich demzufolge auf lange Sicht noch erhöhen. All dies bewirkt, dass genügend Platzierungskapital in die Fonds fließt, sodass erste Zukäufe zeitnah getätigt werden können. Schon in den vergangenen Jahren waren Blind Pool-Konzepte daher schnell mit einem attraktiven Investmentportfolio ausgestattet und Anleger konnten oft schon nach sehr kurzer Zeit sehen, an welchen Standorten ihr Kapital investiert wird.

Fazit

Sicherlich ist eine Beteiligung ein komplexes Anlageprodukt und bedarf – wie übrigens jedes andere Investment auch – im Vorfeld Mühen bei Informationsbeschaffung und Beratung. Noch mehr staatliche Regulierung, als es sie bislang gibt, ist jedoch kontraproduktiv. Denn staatliche Fürsorge kann nicht jedes Restrisiko ausschalten und sie darf Anleger vor allem nicht dazu verführen, Eigenverantwortung abzugeben, ganz im Gegenteil. Nur gut informierte, kritische Anleger können guten Gewissens und mit klarem Blick in ihre eigene Zukunft investieren.

 

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Herr Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung der HANSAINVEST, übernimmt mit Wirkung vom heutigen Tage die Aufgaben und die Verantwortung für den Geschäftsführungsbereich Service-KVG Financial Assets.

 

Damit löst er Herrn Andreas Hausladen ab, der zuvor für diesen Bereich verantwortlich zeichnete. Grund für diesen Schritt sind unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung und die weitere inhaltliche Entwicklung der HANSAINVEST.

„Wir danken Herrn Hausladen für sein hohes Engagement und seine wichtigen Impulse für unsere Gesellschaft. Wir freuen uns, dass Herr Dr. Stotz zusammen mit dem Team seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen wird“, so Martin Berger, Aufsichtsratsvorsitzender der HANSAINVEST.

Die Geschäftsführung der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH besteht damit aus drei  Personen: Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für die zentralen Einheiten des Unternehmens sowie Geschäftsführer Service-KVG Financial Assets, Ludger Wibbeke als Geschäftsführer Service-KVG Real Assets, sowie Nicholas Brinckmann, Geschäftsführer Portfolio Management Immobilien / Infrastruktur der Kapitalanlagen SIGNAL IDUNA.

 

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HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Optimierte Energiebeschaffung für deutschen Bestand als erster Schritt

 

Die Real I.S. AG wird ihr Immobilienportfolio im Bereich Allgemeinstrom bis 2023 klimaneutral aufstellen: Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise optimiert Real I.S. die bestehenden Verträge mit den Energielieferanten – Ziel ist eine Reduzierung der Lieferanten, eine Umstellung auf klimafreundliche Energien und eine Energiekostenreduzierung. In einem ersten Schritt wurde Westbridge Advisory (Westbridge) mit der Optimierung der Energiebeschaffung für den gesamten deutschen Bestand mit knapp 100 Objekten beauftragt.

Durch ESG-Maßnahmen wie die Umstellung auf Ökostrom und den Kauf von CO2-Zertifikaten wird eine Dekarbonisierung des Portfolios mit dem Ziel der CO2-Neutralität vorgenommen. Bis 2023 wird die Real I.S. AG ihre CO2-Bilanz um knapp 45.700 Tonnen CO2 reduzieren, was der ESG-Strategie der Real I.S. entspricht – ESG steht für die Nachhaltigkeitskriterien Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Die Real I.S. hat aktuell Assets under Management im Wert von rund 11 Milliarden Euro in 10 Ländern.

„Wir wollen einen Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt schaffen. Die Reduzierung von CO2-Immissionen ist ein wichtiger Bestandteil unserer ESG-Strategie und für uns gleichsam von Bedeutung wie für unsere Mieter und unsere Anleger“, erklärt Dr. Pamela Hoerr, Vorstandsmitglied der Real I.S. AG.

Seit Januar dieses Jahres sind Unternehmen, die Heizöl, Erdgas, Benzin oder Diesel auf den Markt bringen, dazu verpflichtet einen CO2-Preis von zunächst 25 Euro pro Tonne zu bezahlen. Der Preis für diese Emissionsrechte wird sich bis zum Jahr 2025 auf 55 Euro erhöhen und ab 2026 bei maximal 65 Euro liegen.

In einer ersten Phase des Projekts wird Westbridge Real I.S. dabei unterstützen in den zum Portfolio gehörigen Objekten die Stromzähler durch ein Smart-Metering-System mit Netzwerkschnittstelle zu ersetzen, um eine optimale Datenqualität und -erfassung zu ermöglichen. Die zentrale Datenerfassung durch das Smart-Metering-System soll in Zukunft zur Erstellung eines ESG-Reportings genutzt werden, welches den Verbrauch von Strom, Gas, Fernwärme und Wasser für das Gesamtportfolio der Real I.S. aufschlüsselt.

„Unsere Energiebeschaffung wurde zentralisiert und im Rahmen einer Beschaffungsstrategie optimiert. Das Timing des Energieeinkaufs spielt auch hierbei eine entscheidende Rolle, um Kostenvorteile realisieren zu können. Bereits 2017 haben wir erfolgreich ein Teilportfolio optimiert – das Thema der Energiebeschaffung ist hochkomplex und erfordert Berater mit einer hohen Expertise in diesem Spezialmarkt“, erklärt Dr. Hoerr.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de