Im ersten Quartal 2021 hat sich die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Ernst Russ Gruppe positiv entwickelt.

 

Die Ernst Russ AG blickt, trotz der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie und erschwerter Handels- und Logistikbedingungen, auf einen wirtschaftlich erfolgreichen Jahresstart zurück. Als international agierende Reederei und maritimer Investmentmanager konnte die Ernst Russ AG ihre Chancen im Laufe des Jahres 2020 sowie in den ersten Monaten des Jahres 2021 konsequent nutzen und geht für das laufende Geschäftsjahr aufgrund der positiven Entwicklung der Schifffahrtsmärkte sowie der getätigten Investitionen in die Flottenerweiterung von einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 aus.

Die aktuellen Geschäftszahlen des ersten Quartals 2021 spiegeln die gute Gesamtentwicklung der Ernst Russ AG wider. Demnach liegen die Umsatzerlöse mit 16,9 Mio. EUR um insgesamt 2,3 Mio. EUR bzw. 15,9 % über dem Vorjahreswert. Dabei hat sich neben der Erhöhung der Charterraten und der positiven Auslastung vor allem die Ausweitung der Flotte um zwei Schiffe im vierten Quartal 2020 sowie um zwei weitere Schiffe im ersten Quartal 2021 ausgewirkt. Bei einem Betriebsergebnis von 1,3 Mio. EUR hat die Ernst Russ AG ein positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,2 Mio. EUR erzielt, welches um 0,2 Mio. EUR über dem Vorjahreswert liegt. Das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen blieb konstant bei 0,3 Mio. EUR. Die Ertragslage war im ersten Quartal belastet durch die längere Werftzeit eines Schiffes, wodurch Aufwendungen von 1,1 Mio. EUR entstanden sind, die über das normale Niveau hinausgehen und das Ergebnis belastet haben. Aufgrund der Flottenerweiterung hat sich das Schiffsvermögen um 8,7 Mio. EUR auf 128,4 Mio. EUR erhöht. Bei einem Eigenkapital von 82,1 Mio. EUR (31.12.2020: 80,1 Mio. EUR) beträgt die Eigenkapitalquote 48.4 % (31.12.2020: 49,0 %).

Auch die Entwicklung des Aktienkurses spiegelt das positive Gesamtergebnis der Ernst Russ AG wider. Es bleibt das Ziel des Unternehmens, den Wert der Aktien und das Investment in die Ernst Russ AG weiterhin zu stärken.

 

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Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, ­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119,  www.ernst­-russ.de

Thies erwirbt 15-prozentigen Anteil

 

Malte Thies, seit 2017 Geschäftsführer der Hamburger ONE GROUP, hat mittelbar 15 Prozent der Gesellschaftsanteile an der One Group GmbH erworben. Mit diesem Engagement unterstreicht Thies seine langfristige Bindung an das von ihm seit Jahren erfolgreich geführte Unternehmen und den gemeinsamen Wachstumskurs an der Seite der Konzernmutter SORAVIA.

Im Konzernverbund der SORAVIA-Gruppe ist die ONE GROUP ein prägender Anbieter von Mezzanine-Finanzierungen für Projektentwicklungen. Diese Rolle möchte der neue Gesellschafter Malte Thies künftig weiter ausbauen: „Wir haben im vergangenen Jahr mit SORAVIA einen verlässlichen Partner gewonnen, der über einen eindrucksvollen Track Record und eine äußerst attraktive Projektpipeline verfügt. Die vielen Bauvorhaben in nachgefragten Metropolen bieten unseren Anlegern langfristig ideale Investitionsmöglichkeiten. Das spiegeln die Nachfrage nach unseren Investmentanlagen und unsere aktuelle Leistungsbilanz eindeutig wider. Wir stehen erst am Anfang unseres erfolgreichen Wachstumskurses. Ich danke der SORAVIA für das Vertrauen und die Unterstützung dabei, die vorhandenen Marktpotenziale zu ergreifen.“

Die ONE GROUP zählt mit zuletzt rund 150 Millionen Euro Kapitaleinwerbevolumen pro Jahr zu den führenden deutschen Investment-Anbietern im Bereich der Immobilienprojektfinanzierung. Unter der Leitung von Thies baute das Unternehmen in den vergangenen Jahren die Assets under Management konsequent aus und wurde 2020 zur Tochtergesellschaft des österreichischen Immobilienkonzerns SORAVIA. Seitdem konnte das Unternehmen mit einer Reihe neuer Produkte seinen potenziellen Anleger- und Vertriebspartnerkreis strategisch erweitern.

Erwin Soravia, CEO von SORAVIA, sieht im Schritt von Malte Thies ein wichtiges Zeichen für die weitere Zusammenarbeit: „Malte Thies hat sich um den Erfolg von ONE GROUP in den letzten Jahren enorm verdient gemacht. Seine Beteiligung am Unternehmen ist ein starkes Bekenntnis, den beschrittenen Wachstumspfad mit uns zusammen fortzuführen. Die ONE GROUP ist 2021 auf dem Weg zu einem Rekordergebnis und wird sich in den kommenden Jahren weiter als prägendes, europäisches Investmenthaus etablieren.“

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Anleger haben ihre liebe Not, im anspruchsvollen Kapitalmarktumfeld mit niedrigen Zinsen und vom billigen Notenbankgeld überhitzten Aktienbörsen die richtige Anlagelösung zu finden. Die asuco ZweitmarktZins-Serie verspricht Sicherheit und aussichtsreiche Renditechancen.

 

Das Anlageuniversum ist in Zeiten von Niedrigst- und Negativzinsen kleiner, und Anlageentscheidungen sind somit schwieriger geworden. Zwar sind Zinsprodukte als solide und sichere Anlageformen bekannt und beliebt, doch wer heute noch auf Zinsen setzt, dem bieten sich häufig wenig attraktive Ertragsaussichten. Gleichzeitig entwickeln sich die Kurse auf dem Aktienmarkt zunehmend losgelöst von der Realwirtschaft: Gestützt von einer wahren Geldflut vonseiten der Zentralbanken, die seit Jahren Billionensummen in die Wirtschaft pumpen, lösen sich viele Kurse von dem tatsächlichen Unternehmenswert. Vor die schwierige Aufgabe gestellt, jenseits dieser Anlageklassen Investmentmöglichkeit für ihr Geld zu finden, weichen Anleger in einen vermeintlich sicheren Markt aus: offene Investmentfonds. Diese erlebten trotz der Corona-Krise im Jahr 2020 Rekordzuflüsse in Höhe von 8,3 Milliarden Euro. Doch diese Anlegerfavoriten können einem deutlich erfolgreicheren Immobilieninvestment nicht das Wasser reichen: Die asuco ZweitmarktZins-Serien bieten nicht nur mehr Sicherheit durch eine wesentlich breitere Streuung, sondern auch doppelt so hohe Renditeerwartungen.

Anleger suchen Sicherheit in Immobilien

In ungewissen Zeiten suchen Anleger vor allem eins: Sicherheit. Immobilieninvestments mit breiter Streuung versprechen genau diese Sicherheit und liefern sie in der Regel bei vergleichsweise stabilen Renditeaussichten. In diesem Sicherheitsbedürfnis in Verbindung mit mangelnden Anlagealternativen dürften die hohen Mittelzuflüsse der offenen Immobilienfonds in Zeiten von Corona begründet sein. Doch die Anleger bezahlen ihr Investment in die beliebten Publikumsfonds mit mittelmäßigen Renditen: Die Wertentwicklung fiel mit durchschnittlich rund 2,8 Prozent p. a. über die vergangenen drei Jahre eher spärlich aus. Und der Trend zeigt nach unten: Die Ratingagentur Scope rechnet nach eigener Einschätzung mit einem weiteren Rückgang der Renditen für diese “Kassenschlager” unter den Fonds.

Offene Immobilienfonds verwalten aktuell ein Fondsvermögen in Höhe von rund 117 Milliarden Euro. Geht man von einem durchschnittlichen Depotvolumen von 20.000 Euro aus, so bedeuten die kommenden Monate für geschätzt sechs Millionen Anleger eine Zeit deutlicher Unsicherheit. Denn vor dem Hintergrund der Milliardenverluste, die offene Immobilienfonds in der Finanzmarktkrise erlebt haben, dürften auch Prognosen, dass zumindest die Performance der ganz großen offenen Immobilienfonds nicht in den Negativbereich sinken werde, nicht unbedingt zu einem Aufatmen bei den Anlegern führen.

Dabei gibt es eine starke Alternative zu den Anlegerfavoriten: Als vielen noch unbekanntes “Nischenprodukt” eröffnen die Namenschuldverschreibungen der asuco ZweitmarktZins-Serie einen alternativen Zugangsweg zu Immobilieninvestments mit besten Renditeaussichten und hohem Sicherheitsniveau.

Erfolgsfaktoren der asuco ZweitmarktZins-Serie

Gegenüber den mageren Durchschnittserträgen und schlechten Zukunftsaussichten bei offenen Immobilienfonds punktet die asuco ZweitmarktZins-Serie mit einer mehr als doppelt so hohen Wertentwicklung: Die Namensschuldverschreibungen konnten über die vergangenen drei Jahre ihren Wert im Schnitt um 6,7 Prozent pro Jahr steigern.

Dabei lässt sich aufgrund zahlreicher Pluspunkte der asuco-Anlagelösung davon ausgehen, dass sie ihre Überperformance langfristig fortsetzen und auch auf lange Sicht die Anlageergebnisse offener Immobilienfonds übertreffen wird. Zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren der asuco ZweitmarktZins-Serie zählt eine der Besonderheiten des Zweitmarkts: die Möglichkeit, unter den aktuellen Marktpreisen mittelbar in Immobilien zu investieren.

Darüber hinaus weisen die Namensschuldverschreibungen gegenüber offenen Immobilienfonds folgende Wettbewerbsvorteile auf:

–  eine merklich breitere Risikostreuung mit Beteiligungen an zeitweise über 260 Fonds mit einem Portfolio aus mehr als 400 Immobilien verschiedenster Nutzungsarten und insgesamt über 9.200 Mietverträgen

–  niedrigere laufende Verwaltungskosten, die einen Bruchteil (zwischen 15 und 40 Prozent) der jährlichen Kosten bei offenen Immobilienfonds ausmachen

Die Namensschuldverschreibungen der asuco ZweitmarktZins-Serie stellen also ein aufstrebendes Nischenprodukt dar, das in Sachen Risikostreuung und Renditeaussichten eine attraktive Alternative zum “Publikumsliebling” offene Immobilienfonds darstellt.

 

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asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Zehn Prozent pro Jahr für die Anleger – Gesamtrückfluss von 172 Prozent der Einlage vor Steuern – Anleger verdienten rund 300 Millionen US-Dollar

 

Jamestown, führender Anbieter von US-Immobilienfonds in Deutschland, hat mit dem Bürogebäude 325 Hudson Street in New York City das letzte Objekt des Vermietungsfonds Jamestown 27 verkauft. Mitte Juni 2021 wird Jamestown einen Erlös aus Verkauf und Fondsliquidation in Höhe von 15 Prozent der geleisteten Kapitaleinlage an die Anleger auszahlen. Zusammen mit den jährlichen Ausschüttungen haben die Anleger einen Gesamtrückfluss vor Steuern in Höhe von 172 Prozent der Eigenkapitaleinlage erzielt. Dies entspricht einem durchschnittlichen Ergebnis vor Steuern von zehn Prozent pro Jahr über die gewichtete Investitionsdauer von rund sieben Jahren. Damit setzt Jamestown die Serie erfolgreich aufgelöster US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland fort.

Das von über 8.000 Anlegern aufgebrachte Eigenkapital im Fonds betrug 418,6 Millionen US-Dollar. Jamestown hatte bereits im Frühjahr 2019 nach dem erfolgreichen Verkauf von drei Gebäuden das gesamte Eigenkapital an die Investoren zurückgezahlt. Schon bis dahin hatte der Fonds prospektgemäß sechs Prozent jährlich an Ausschüttungen geleistet. Mit Auflösung des Fonds haben die Anleger 720 Millionen Euro zurückerhalten.

Noch bis voraussichtlich Ende Juni hat Jamestown seinen Fonds Jamestown 31 in der Platzierung, ein breit gestreuter Fonds mit sieben Objekten verschiedener Nutzungsarten in attraktiven US-Metropolen.  Prospektiert sind Ausschüttungen von vier Prozent pro Jahr aus Vermietung und von 110 Prozent aus Verkauf, bezogen auf das investierte Eigenkapital, vor Steuern.

 

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Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Publikums-AIF mit 60,6 Mio. Euro Investitionsvolumen

 

Die Hahn Gruppe legt über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH einen neuen geschlossenen Publikums-AIF auf. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erteilte am 17. Mai eine entsprechende Vertriebsfreigabe. Der Immobilienfonds Pluswertfonds 177 investiert mit einem Gesamtvolumen von 60,6 Mio. Euro in eine etablierte Mixed-Use Immobilie in Mönchengladbach-Süd, Nordrhein-Westfalen.

Nahversorgungs- und Gesundheitszentrum

Das multifunktionale Immobilienensemble City Markt Center Mönchengladbach weist eine besonders zukunftsfähige Mischung aus nahversorgungsorientiertem Einzelhandel und Dienstleistungsangeboten der Gesundheitsbranche auf. Langfristiger Ankermieter ist der Lebensmitteleinzelhändler EDEKA, der am Standort einen Verbrauchermarkt betreibt. Einen Teil der Flächen hat EDEKA an ALDI, dm, Ernsting‘s Family sowie Shops, Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe untervermietet. In den weiteren Gebäudeteilen befinden sich ein Ärztezentrum mit breit diversifizierten Facharztpraxen, eine große Reha-Einrichtung sowie die Büroflächen der Techniker Krankenkasse.

Der auf insgesamt 21.500 m² Mietfläche untergebrachte Mix aus Handel, Dienstleistungen, Gesundheit und Büro ermöglicht ein hohes Maß an Synergien. Das Parkdeck mit rund 670 Stellplätzen ist das verbindende Element zwischen den Gebäudeteilen.

Exponierte Lage an Mönchengladbacher Hauptverkehrsachse

Die Immobilie befindet sich in zentraler Lage des Mönchengladbacher Stadtbezirks Süd, Dahlener Straße/Mittelstraße. Aufgrund der exponierten Lage an einer Hauptverkehrsachse besteht für die zahlreichen Besucher eine gute Anbindung und Sichtbarkeit des Objekts. Die Stadt Mönchengladbach hat als Oberzentrum eine wichtige Versorgungs- und Verwaltungsfunktion für die Region. Mit ihrem breiten Branchenspektrum ist sie ein bedeutender Wirtschaftsstandort mit hervorragender regionaler und überregionaler Verkehrsanbindung.

Erstes Mixed-Use-Investmentangebot für Privatanleger

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, betont den Fokus des neuen Publikumsfonds: „Wir freuen uns, dass wir zum ersten Mal unseren Privatanlegern Zugang zu einer Mixed-Use-Immobilienbeteiligung ermöglichen können. Die Vorzüge unserer traditionellen Investments in großflächige Handelsimmobilien werden auf ideale Weise mit den Diversifikations- und Synergieeffekten einer multifunktionalen Immobilie kombiniert.“

Paschalis Christodoulidis, Leiter Vertrieb Privatkunden, fügt hinzu: „Sowohl der nahversorgungsorientierte Einzelhandel als auch Gesundheitsdienstleistungen treffen auf ein stetig wachsendes Nachfragepotenzial. Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft steigt insbesondere die Notwendigkeit für Arztbesuche und auch die Nachfrage nach ergänzenden Dienstleistungen nimmt zu. Das Gesamtangebot der Immobilie ist für viele Nutzergruppen attraktiv und sichert damit stabil hohe Besucherfrequenzen.“

Konservative Kalkulation mit 4,5 Prozent Ausschüttungen p. a.

Das anteilige Eigenkapital des Pluswertfonds 177 beläuft sich auf 33,6 Mio. Euro. Qualifizierte Privatanleger können sich mit einer Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro zzgl. Ausgabeaufschlag an dem Publikums-AIF beteiligen. Die prognostizierte jährliche Ausschüttung liegt bei 4,5 Prozent und wird anteilig quartalsweise ausgezahlt. Mit einer Fremdkapitalquote von rd. 44,5 Prozent wurde das Beteiligungsangebot konservativ konzipiert. Die Laufzeit des Fonds ist bis zum 31.12.2036 geplant.

Eckdaten des Beteiligungsangebotes

Fonds Pluswertfonds 177 – City Markt Center Mönchengladbach

Fondstyp      Nicht risikogemischter Publikums-AIF

Immobilienobjekttyp          Mixed-Use-Immobilienobjekt

Investmentfokus      Großflächiger Einzelhandel, Ärztehaus, Verwaltungs- und Versorgungszentrum

Adresse        Dahlener Straße/Mittelstraße, 41236 Mönchengladbach

Investitionsvolumen 60.600.000 Euro (inkl. Ausgabeaufschlag)

Eigenkapitalvolumen 33.600.000 Euro (inkl. Ausgabeaufschlag)

Hauptmieter  EDEKA, Techniker Krankenkasse, Medicentrum und Medicoreha

Durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) 8,7 Jahre

Baujahr         2002/2004/2006

Mietfläche/Grundstücksfläche        rd. 21.529 m²/rd. 29.286 m²

PKW-Stellplätze        rd. 670

Mindestbeteiligung    20.000 Euro (zzgl. 5 Prozent Ausgabeaufschlag)

Prognostizierte laufende Ausschüttung      4,5 Prozent p. a.; quartalsweise

Kapitalverwaltungsgesellschaft       DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH

Verwahrstelle CACEIS Bank S.A.

 

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

111 Prozent Verkaufserlös nach drei Jahren für U.S. Steel Tower in Pittsburgh

 

Der geschlossene US-Immobilienfonds Jamestown 30 erzielt nach rund drei Jahren Investitionsphase den ersten Verkaufserfolg für die Anleger. Der Fonds veräußerte die Beteiligung am Büroobjekt U.S. Steel Tower für 67,9 Millionen US-Dollar an den Mehrheitsgesellschafter und realisierte damit 111 Prozent für das in dieses Objekt investierte Eigenkapital. Beim Erwerb der Beteiligung hatte Jamestown diese Konditionen für die Zusicherung einer Rückkaufoption vereinbart, die jetzt vom Mehrheitsgesellschafter ausgeübt wurde. Darüber hinaus erzielt der Fonds durch den Abschluss von drei Objektdarlehen für weitere Fondsimmobilien überschüssige Refinanzierungserlöse in Höhe von rund 46 Millionen US-Dollar. Insgesamt führt dies zu einer Rückzahlung von 20 Prozent des investierten Eigenkapitals an die Anleger. Im Fonds verbleiben nunmehr 80 Prozent des Eigenkapitals, das noch in sieben Immobilien an Standorten in fünf verschiedenen Bundesstaaten investiert ist.

Aktuell kann der Nachfolgefonds Jamestown 31 – mit breit diversifiziertem US-Immobilienportfolio – noch voraussichtlich bis 30.06.2021 gezeichnet werden.

Über Jamestown

Jamestown ist Immobilienspezialist mit Investitionsschwerpunkt USA und eigener Organisation vor Ort. In über 35 Jahren hat Jamestown 38 Fonds für mehr als 80.000 Privatanleger in Deutschland aufgelegt und gemanagt. Das Unternehmen ist Marktführer für US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland mit langjähriger positiver Leistungsbilanz (Download unter https://www.jamestown.de/leistungsbilanz).

 

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Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap schreitet mit dem strategischen Ausbau des Zielfondsgeschäfts konsequent voran.

 

Die von Wealthcap aufgelegten europäischen Investitionsplattformen bieten institutionellen wie privaten Anlegern Zugang zu diversifizierten Private-Equity-Buy-out- sowie Value-Add-Immobilien-Assets namhafter Zielfondspartner. Seit 2011 verzeichnet Wealthcap für seine Zielfondsinvestments in Private Equity, Private Real Estate sowie Infrastruktur und Energie, Kapitalzusagen von rund 560 Millionen Euro. Allein auf 2020 entfallen fünf Zielfondsinvestitionen, und auch 2021 setzen sich die Kapitalzusagen an institutionelle Fonds gefragter Manager fort. Aufgrund der hohen Nachfrage führt Wealthcap seine Produktreihen zu Zielfondskonzepten konsequent weiter. Neben dem im ersten Quartal 2021 gestarteten Private-Equity-Nachfolger ist zur Jahresmitte auch ein Nachfolgeprodukt für das im ersten Quartal 2021 erfolgreich über Planvolumen geschlossene „Wealthcap Portfolio 4/5“ geplant.

„Gerade angesichts der herausfordernden Vertriebsbedingungen in Zeiten Corona-bedingter Kontaktbeschränkungen sind wir sehr zufrieden mit den Fundraising-Zahlen bei privaten Investoren. Zunehmend gilt auch bei Privatanlegern, wie schon länger bei Institutionellen, dass Alternative Investments in einem langfristig orientierten Portfolio ihren Platz haben. Risikostreuung innerhalb einer Produktlösung ist dabei gerade für Privatanleger wichtig. Hier hat sich das Angebot aus verschiedenen alternativen Assetklassen, die Qualität der Zielfondspartner und die breite Diversifikation unserer Portfoliolösungen als besonders attraktiv erwiesen“, kommentiert Michael Stachowski, Leiter Produktmanagement Alternative Investments & Portfoliolösungen bei Wealthcap.

„Wealthcap Spezial Portfolio“ vor erfolgreichem Closing

Im institutionellen Bereich haben die erstmals aufgelegten Produkte „Wealthcap Spezial Portfolio Private Equity 1“ (WSP PE 1) und „Wealthcap Spezial Portfolio Immobilien 1“ (WSP Immo 1) bereits Kapitalzusagen an Zielfonds aussichtsreicher Manager abgegeben. Die Investitionsphase der sechs bereits angebundenen Zielfonds des „WSP PE 1“ ist in vollem Gange, wobei die Zielunternehmen überwiegend den Marktzyklus nach Ausbruch der Pandemie abdecken werden. Mit Ardian, EQT, Gilde, KKR, Nordic und Triton handelt es sich allesamt um sehr erfahrene Zielfondsmanager. Mindestens zwei Zielfonds sollen noch hinzukommen, um das Portfolio abzurunden.

Der „WSP Immo 1“ ist noch bis Juni 2021 in der Platzierung. Er verfügt ebenso bereits über eine gute Streuung über sechs Zielfonds, die noch weiter ausgebaut werden soll. Kapitalzusagen sind an Zielfonds der Manager Ares, Barings, BentallGreenOak, Harbert, Hines und PGIM getätigt worden. Obwohl sich die Fonds mitten in der Investitionsphase befinden, wird mit ersten Projektfertigstellungen bereits gegen Ende 2021 gerechnet. Die Kombination von Managern mit unterschiedlichem Schwerpunkt in der strategischen Ausrichtung soll hierbei für zusätzliche Robustheit im Portfolio sorgen.

Hohe Nachfrage bei Privatanlegern nach institutionellen Zielfonds

Über Fondskonzepte im Retail-Bereich bietet Wealthcap auch Privatanlegern Zugang zu institutionellen Zielfonds mit attraktivem Risiko-Rendite-Profil bei mehrdimensionaler Streuung. Das Produktangebot umfasst Fonds mit dem Fokus auf die einzelnen Anlageklassen Private Equity und Private Real Estate sowie auch eine Kombination der Anlageklassen ergänzt um Infrastruktur in Portfoliofonds.

Nach erfolgter Ausplatzierung der „Wealthcap Private Equity 21/22“ zur Jahresmitte 2020 befinden sich die Nachfolger „Wealthcap Private Equity 23/24“ seit Jahresstart 2021 im Vertrieb und erfreuen sich ähnlich großer Nachfrage.

Als erster Fonds einer neuen Produktreihe ist der „Wealthcap Immobilien International 1“ seit Mitte 2020 im Vertrieb. Das Produkt fokussiert sich ausschließlich auf Immobilienzielfonds mit Schwerpunkt auf Wertsteigerungsstrategien, die zu einem früheren Zeitpunkt in der Wertschöpfung ansetzen. Dieses Konzept greift die gegenwärtige Dynamik im Immobiliensektor auf, welcher sich mit energetischem und nutzerspezifischem Anpassungsbedarf konfrontiert sieht. Eine ökologische Bauweise und das Wohlergehen der Nutzer werden zunehmend in den Fokus der Mieter rücken. Die Investitionsstrategie „Manage to core“ zielt auf die Nachfrage nach modernen und nachhaltigen Core-Assets ab. Wealthcap erweitert mit dem vornehmlich europaweit ausgerichteten „Immobilien International 1“ seine Produktpalette im Immobilienbereich um eine zusätzliche Investitionsstrategie innerhalb der Assetklasse.

Die Fonds „Wealthcap Portfolio 4/5“ schließlich kombinieren Zielfonds-Investments der alternativen Assetklassen Private Real Estate, Private Equity Buy-out sowie Energie und Infrastruktur. Das Fondspaar wurde Ende des ersten Quartals 2021 erfolgreich geschlossen. Ein Nachfolgeprodukt mit geplantem Vertriebsstart Mitte 2021 ist in Vorbereitung.

Dynamische Strategieanpassung durch die Zielfonds

Angesichts der aktuellen Marktsituation passen viele Zielfondspartner insbesondere im Immobilienbereich ihre Investitions- und Ankaufsstrategien an. So steigt der Portfolioanteil von als besonders resilient angesehenen Nutzungsarten wie Wohnen und Logistik merklich an. „Außerdem nehmen wir einen verstärkten Nachhaltigkeitsfokus und eine zunehmende Nutzung digitaler Geschäftsmodelle zur Wertsteigerung aufseiten der Private-Equity-Manager wahr“, so Stachowski.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

RWB China I bereits mit Auszahlungen in Höhe von 235 Prozent

 

Vier Private-Equity-Dachfonds der RWB leisten im Juni und Juli Auszahlungen an tausende Privatanlegerinnen und Privatanleger. Der Fonds RWB China I schüttet dabei 70 Prozent an Anleger aus. Sie werden damit bereits 235 Prozent ihrer eingesetzten Einlage zurückerhalten haben. Daneben leistet die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG mit den Dachfonds RWB China II (20 Prozent), RWB Secondary I (20 Prozent) und RWB Germany III (10 Prozent) weitere Auszahlungen.

„Private Equity ist aktuell als robuste Ertragsalternative in aller Munde. Unsere aktuellen Auszahlungen rechtfertigen einmal mehr diese Aufmerksamkeit und zeigen zudem, dass Privatanleger ebenso von der Anlageklasse profitieren können wie institutionelle Investoren“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Anleger des RWB China I erhalten bereits die neunte Ausschüttung. Der RWB China II zahlt zum fünften Mal aus. Für Anleger der Fonds RWB Secondary I und RWB Germany III ist es jeweils die vierte Auszahlung.

Noch bis 30. Juni 2021 können sich Privatanleger am aktuellen Private-Equity-Dachfonds RWB International VII beteiligen. Dabei investieren sie sicherheitsorientiert über eine Vielzahl institutioneller Private-Equity-Fonds in hunderte Unternehmen verschiedener Branchen und Länder. Mehr als 100 verschiedene Firmen befinden sich bereits im Portfolio. In Deutschland können sich Anlegerinnen und Anleger ab 2.500 Euro einmalig bzw. 50 Euro monatlich beteiligen.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit rund 140.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Emissionsvolumen wird auf bis zu 20 Mio. Euro erhöht

 

Buss Capital Invest erhöht das Investitionsvolumen des Zinsinvestments Buss Container 78 auf bis zu 20 Millionen Euro. Rund sechs Monate nach Vertriebsstart ist das ursprünglich geplante Volumen von zehn Millionen Euro vorzeitig erreicht. Die Zielgesellschaften des Investments haben zur bereits bestehenden Flotte zusätzliche Container für rund 8,4 Millionen Euro erworben und sich Optionen in Höhe von rund 5,8 Millionen Euro gesichert. Die Buss Global Fonds 9 bis 13 zahlen im aktuell positiven Marktumfeld fast 30 Millionen Euro an ihre Anleger aus.

„Die Erfolgsfaktoren im Vertrieb sind das neue Konzept und der gute Containermarkt“

Buss-Capital-Invest-Geschäftsführer Marc Nagel: „Wir verzeichnen eine gute Nachfrage nach unserem Containerinvestment. Die Vermögensanlage‚ Buss Container 78, haben wir praktisch um das Doppelte erhöht, damit weitere Anleger zeichnen können. Der Markt bietet einen guten Einstiegszeitpunkt, und das Konzept mit einer kurzen Laufzeit von rund drei Jahren und den konkreten Investitionen führt im derzeitigen Minuszinsumfeld zu einer guten Nachfrage.“

Investition in 12.588 Container: „Breite Streuung und gute Einkaufspreise realisiert“

Die Zielgesellschaften des Investments haben ihr bestehendes Containerportfolio weiter ausgebaut. Dafür haben sie zusätzliche 3.854 Standardcontainer angebunden. Das Volumen liegt bei rund 10 Millionen US-Dollar und einem durchschnittlichen Preis von rund 1.880 US-Dollar pro CEU. Die Container sind im Durchschnitt ca. 1,3 Jahre alt. Neue Standardcontainer kosten im aktuellen Marktumfeld ca. 3.500 US-Dollar pro CEU. Zudem haben die Zielgesellschaften weitere 520 fabrikneue Tankcontainer mit einem Investitionsvolumen von rund 5,8 Millionen Euro bestellt, für die bereits Mietverträge bestehen. Der Durchschnittspreis pro Tankcontainer liegt bei rund 13.525 US-Dollar. Damit besteht das Portfolio der Zielgesellschaften einschließlich bestellter Container aktuell aus 670 Tankcontainern, 5.809 20‘-Standardcontainern und 6.109 40‘-High-Cube-Standardcontainern, die langfristig an über zehn bonitätsstarke Mieter vermietet sind. Die durchschnittliche Laufzeit der Mietverträge beträgt ca. 4,5 Jahre und geht damit über die Laufzeit der Namensschuldverschreibung hinaus. Der Kaufpreis für das Portfolio beträgt durchschnittlich ca. 1.600 US-Dollar pro CEU.

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital Invest: „Mit dem Kauf der Tankcontainer haben wir den guten Einstiegszeitpunkt genutzt und das bestehende Portfolio sinnvoll ergänzt. Das Containerportfolio weist nun eine breite Streuung auf. Weitere Investitionen sind in Vorbereitung.“

„Buss Global Containerfonds zahlen fast 30 Mio. Euro aus“

Auch die bestehenden Fonds Buss Global Containerfonds 9 bis 13 nutzen das positive Marktumfeld. Im ersten Quartal 2021 haben die Fonds insgesamt rund 15 Millionen Euro an die Anleger ausgezahlt. Im zweiten Quartal wird eine Auszahlung in fast gleicher Höhe geleistet. Die Fonds leisten damit Auszahlungen in Höhe von durchschnittlich 5,5 Prozent pro Quartal. Das Assetmanagement der Containerflotten konnte einerseits einige Sondereffekte nutzen, wie zum Beispiel die verbesserte Situation an den Finanzmärkten zur Fremdfinanzierung von Containerportfolios. Andererseits profitiert die Bestandsflotte von der gestiegenen Containernachfrage am Weltmarkt. Dadurch konnte das Buss-Global-Management die Auslastung auf rund 99 Prozent steigern. Das bedeutet: technische Vollauslastung.

Fakten zum Investment

  • Geplantes Emissionskapital: ca. 10 Mio. Euro (auf bis zu maximal 20 Mio. Euro erweiterbar)
  • Geplante Laufzeit: 2,5 – 3 Jahre und fünf Monate (abhängig vom Einzahlungszeitpunkt)
  • Mindestbeteiligung: 10.000 Euro
  • Verzinsung: 4 % p.a. in Euro, quartalsweise Auszahlung
  • Eigenbeteiligung von Buss Capital Invest in Höhe von 105.000 Euro
  • Externe Mittelverwendungskontrolle
  • Steuerliches Konzept: Einkünfte aus Kapitalvermögen
  • Zielgruppe: anlageerfahrene Personen mit kurz- bis mittelfristigem Anlagehorizont, die Teile ihres Vermögens unternehmerisch investieren möchten

 

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Buss Capital Invest GmbH, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 3198-3000, www.buss-capital-invest.de

Umfangsreiches Maßnahmenpaket für den grauen Kapitalmarkt

 

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages hat am Dienstag das Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes beschlossen. Dazu erklären die finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Antje Tillmann, und der Berichterstatter, Dr. Carsten Brodesser:

Antje Tillmann: “Die Union hat den Anlegerschutz bei Graumarktprodukten gestärkt. Hier werden Anlagen in reine Blindpool-Konstruktionen künftig verboten, da Anleger ihr Geld quasi blind in einen Fonds investieren, dessen konkretes Anlageobjekt noch gar nicht feststeht. Klar definierte und benannte Semi-Blindpools sollen dagegen als Sachanlagen für Privatanleger weiterhin möglich sein. Schließlich werden viele Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien wie Bürgerwindparks, der Logistik und des Wohnungsbaus auf diese Weise finanziert. Zum Schutz der Verbraucher und Anleger konnten wir mit der Einführung eines unabhängigen Mittelverwendungskontrolleurs eine zusätzliche Sicherung für solche Investments einbauen. Dieser wird mit umfangreichen Kompetenzen ausgestattet, um seine wichtige Kontrollaufgabe ausüben zu können.”

Dr. Carsten Brodesser: “Neben dem Mittelverwendungskontrolleur wird die Bundesanstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht (BaFin) stärker mit der Prüfung von Vermögensanlagen beauftragt. Wir ziehen hier ein doppeltes Netz ein, um für mehr Sicherheit der Anleger zu sorgen. In einem Merkblatt wird die BaFin die Anforderungen an die Projekte von Blindpools, einschließlich von Semi-Blindpools, konkretisieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die Anleger die Vermögensanlage und insb. ihre Chancen und Risiken bei Abschluss eines solchen Investments besser bewerten können. Den Emittenten soll damit zugleich Planungssicherheit gegeben werden.

Danach soll eine hinreichende Konkretisierung des Anlageobjektes entweder gattungsmäßig oder bereits individualisiert für alle Investitionsebenen zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung festgeschrieben werden oder zumindest ein nachweisbarer Realisierungsgrad erkennbar sein. Durch Regelbeispiele für die am häufigsten genutzten Anlageformen erhält der Anleger zudem eine bessere Orientierung.

Sollte es dennoch Änderungen zum Anlageobjekt im Sinne des § 11 VermAnlG geben, erhält der Anleger ein Widerrufsrecht gemäß § 11 Abs. 2 VermAnlG. Je nach Konkretisierungsstand des Anlageobjektes soll der Prospekt per Nachtrag ergänzt werden. Damit haben wir mehrere Sicherheitsstufen im Sinne des Anlegerschutzes für solche Investments ergänzt und geben Anlegern dennoch die Chance an interessanten Projekten zu partizipieren.”

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

 

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CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel: (030) 227-52360, www.cducsu.de

Die Zahl der in Deutschland zugelassenen ESG-Fonds hat im vergangenen Jahr mit 249 einen Höchstwert erreicht.

 

Auch 2021 geht das Wachstum weiter: Die Scope-Analysten haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres 56 neue Fonds identifiziert. In Deutschland stehen Anlegern nun insgesamt mehr als 1.500 ESG-Fonds zur Verfügung. Zu der Gruppe zählen Fonds, die bei ihren Investments ökologische und soziale Faktoren sowie Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Zusammen verwalten diese Fonds zum Ende des ersten Quartals 2021 mehr als 700 Mrd. Euro. Damit hat sich das Volumen in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt.

Mehr als die Hälfte (809) der von Scope erfassten ESG-Fonds sind Aktienfonds. Renten- (360) und Mischfonds (338) machen einen deutlich geringeren Anteil aus. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Betrachtung des Volumens: Während Aktienfonds mit Nachhaltigkeitsbezug mehr als 400 Mrd. Euro verwalten, managen Renten- und Misch- bzw. sonstige Fonds jeweils nur rund 150 Mrd. Euro.

Abgrenzung zu Artikel 8 und 9 Fonds gemäß Offenlegungsverordnung

Für ESG-Investoren markiert das Jahr 2021 eine Zäsur. Seit März 2021 müssen Kapitalverwaltungsgesellschaften Auskunft darüber geben, in welchem Maß ihre Fonds im Sinne der EU-Taxonomie nachhaltig sind. Dabei wird zwischen Artikel 8 und 9 unterschieden. Während Artikel 9 Fonds („dunkelgrün“) ein explizites Nachhaltigkeitsziel – zum Beispiel Reduktion von CO2-Emissionen – anstreben, berücksichtigen Artikel 8 Fonds („hellgrün“) lediglich ESG-Aspekte im Investmentprozess – zum Beispiel über den Einsatz von Ausschlusskriterien.

Eine erste Erhebung der Scope-Analysten hat ergeben, dass Asset Manager in Deutschland derzeit rund 1.800 ihrer Produkte als Artikel 8 Fonds einklassifizieren und weitere rund 400 als Artikel 9 Fonds. Das sind in Summe rund 2.200 nachhaltige Fonds im Sinne der Offenlegungsverordnung.

Warum ist diese Zahl größer als die von Scope erfassten Fonds mit Nachhaltigkeitsbezug? Die Offenlegungsverordnung definiert einen neuen ESG-Standard, der es Asset Managern ermöglicht, einen Teil ihres Fondsangebots als nachhaltig einzustufen. Die Scope-Definition geht in einigen Aspekten über diesen Standard hinaus – vor allen in Bezug auf die anspruchsvolle Ausgestaltung von Ausschlusskriterien.

 

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Mit der vierten Teilausschüttung haben die MIG Fonds 7, 8 und 9 insgesamt die Rekordsumme von 700 Millionen Euro an ihre Privatanleger ausgeschüttet.

 

Nach 110 und 150 Millionen Euro im letzten Jahr sowie 340 Millionen Euro in diesem Jahr beträgt die aktuelle Auszahlung aus der Beteiligung der betreffenden Fonds an der BioNTech SE 100 Millionen Euro. Damit sind insgesamt 700 Millionen Euro an die Anleger zurückgeflossen. Dem gegenüber steht die Gründungsinvestition über 13,5 Millionen Euro, die seinerzeit von den MIG Fonds getätigt wurde.

Die aktuelle Ausschüttung steigert die im Februar 2021 erreichte 600-Millionen-Euro-Rekordmarke nochmals deutlich. „In Europa ist BioNTech eines der erfolgreichsten Investments aller Zeiten. Das freut mich für unsere vielen Privatanleger, die den beeindruckenden Weg mit uns gegangen sind“, so Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Gruppe, die den Vertrieb der MIG Fonds verantwortet.

Die MIG Fonds investierten 2008 gemeinsam mit dem Strüngmann Family Office erstmals in die BioNTech SE und begleiten die Entwicklung des Unternehmens zu einem der europäischen Marktführer der Biotechnologie bis heute. Michael Motschmann, Vorstand der für die Investments der MIG Fonds verantwortlichen MIG Verwaltungs AG, erinnert sich: „BioNTech haben wir mit unseren MIG Fonds mit dem Family Office der Familie Strüngmann als gemeinsame Gründungsinvestoren finanziert, weil wir von Anfang an von dem hochinnovativen und disruptiven Ansatz des Unternehmens begeistert und überzeugt waren. Im Verlauf der letzten Jahre konnten wir mit dem Gesamtvorstand rund um Ugur Sahin und Özlem Türeci ein global agierendes Unternehmen entwickeln, das nicht nur den lang ersehnten Corona-Impfstoff produziert und in viele Länder liefert, sondern die Produktpipeline und das Potential der BioNTech gehen heute weit über diesen Impfstoff hinaus.“

ÜBER BIONTECH

BioNTech SE ist ein Immuntherapie-Unternehmen der nächsten Generation, das bei der Entwicklung von Therapien für Krebs und andere schwere Krankheiten Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen kombiniert bahnbrechende Immunologieforschung, moderne therapeutische Plattformen und Bioinformatik-Tools, um die Entwicklung neuartiger Biopharmazeutika rasch voranzutreiben. Auf Basis einer umfassenden Expertise bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen entwickelt BioNTech – neben der vielfältigen Onkologie-Pipeline – gemeinsam mit Kollaborationspartnern verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von Infektionskrankheiten. MIG Fonds waren 2008 Gründungsinvestor. BioNTech ist ein Portfoliounternehmen der MIG Fonds 7, 8 und 9. www.biontech.de

ÜBER MIG FONDS

MIG Fonds sind alternative Investmentfonds, die Anlegern die Möglichkeit bietet, im Bereich Venture Capital in außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen zu investieren. Rund 60.000 Privatanleger vertrauen den MIG Fonds ihre Investitionen an. MIG Fonds finanzieren unter dem Management der MIG Verwaltungs AG junge, innovative und noch nicht börsennotierte Unternehmen, die in ihren Wachstumsbereichen in der Lage sind, ganze Industrien mit ihren Entwicklungen zu verändern. Mit der aktuell dritten Teilausschüttung konnten bereits 600 Millionen Euro aus der BioNTech-Beteiligung an MIG-Fonds-Anleger ausgeschüttet werden. www.mig-fonds.de

ÜBER DIE MIG AG

Die MIG Verwaltungs AG ist die Managementgesellschaft der MIG Fonds. Die verwalteten Fondsgesellschaften investieren in Start-up-Unternehmen wichtiger High-Tech-Branchen: Biotechnologie, Medizintechnik, Material- und Umwelttechnologie, Informationstechnik und Automatisierungstechnik. In den vergangenen Jahren realisierte die MIG AG erfolgreiche Verkäufe der Portfoliounternehmen SuppreMol (an Baxter International), sunhill technologies (an Volkswagen), Ganymed (an Astellas Pharma) sowie SILTECTRA (an Infineon). Sie platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse. Aktuell besteht das MIG-Beteiligungsportfolio aus 28 Unternehmen. www.mig.ag

ÜBER HMW FUNDRAISING

Die HMW Fundraising GmbH ist der Exklusivvertrieb der MIG Fonds. Direkt und mit hochqualifizierten Vertriebspartnern aus Deutschland und Österreich mobilisiert die Gesellschaft Beteiligungskapital bei Privatanlegern. Im Zentrum stehen dabei nachhaltige Investitionen, überzeugende Renditechancen und der Wandel der Industrie. Die HMW Gruppe konnte so bereits mehr als eine Milliarde Euro in die von ihr konzipierten MIG Fonds platzieren. www.hmw.ag

 

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HMW Innovations AG, Münchener Str. 52, 82049 Pullach, Tel: 089/122281200, www.hmw.ag , www.mig-fonds.de

Die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH startet den Vertrieb für ihren geschlossenen Publikums-AIF Paribus Bezirksrathaus Köln (FHH Immobilienfonds Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. geschlossene Investment-KG).

 

Anleger können sich an einem Büro- und Verwaltungsgebäude beteiligen, das langfristig an die Stadt Köln vermietet ist. Der stiftungsgeeignete Fonds hat eine geplante Laufzeit von zwölf Jahren. Die prognostizierten Auszahlungen liegen fast durchgehend bei 3,75 Prozent bis 4 Prozent jährlich. Für den Fonds hat die Paribus-Gruppe einen bereits im Jahr 2010 von FHH Fondshaus Hamburg aufgelegten geschlossenen Fonds in ein reguliertes alternatives Investmentvermögen (AIF) überführt.

Über den geschlossenen Publikums-AIF Paribus Bezirksrathaus Köln können sich Anleger an einer langfristig vermieteten Immobilie in einer der Top-7-Städte in Deutschland beteiligen. Das im Jahr 1999 erbaute Büro- und Verwaltungsgebäude im Kölner Verwaltungsbezirk Nippes wurde in Abstimmung mit der Stadt Köln geplant und entwickelt. Die repräsentative Immobilie umfasst neben den Räumlichkeiten für den öffentlichen Rathausbetrieb auch Räume für die Stadtteilbibliothek, Abgeordnetenbüros sowie die Volkshochschule. Der seinerzeit über eine Laufzeit von 30 Jahren geschlossene Mietvertrag hat noch eine Laufzeit bis zum November 2029.

Altgesellschafter mit Wahlmöglichkeit und Bezugsrecht ausgestattet

Die Immobilie des neuen Publikums-AIF stammt aus dem geschlossenen Fonds FHH Immobilienfonds Bezirksrathaus Köln, der im Jahr 2010 von FHH Fondshaus Hamburg (später ImmobilienWerte Hamburg) nach damaligem Recht aufgelegt wurde. Mit der Übernahme der ImmobilienWerte Hamburg durch die Paribus-Gruppe im Jahr 2015 hat die Unternehmensgruppe auch das Assetmanagement für diesen Fonds übernommen. Zum Jahresanfang 2021 hat die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft nun die Fondsgesellschaft in ein reguliertes alternatives Investmentvermögen (AIF) überführt, das den Regeln des neuen Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) unterliegt.

„Mit der Umwandlung in einen geschlossenen Publikums-AIF nach neuem Recht und der geplanten Kapitalerhöhung wollen wir die Beteiligung neuen Anlegern zugänglich machen. Dabei war es uns wichtig, die Interessen der Altgesellschafter zu wahren und ihnen eine Wahlmöglichkeit zu bieten“, erklärt Markus Eschner, Geschäftsführer der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Die Altgesellschafter hatten zum einen die Möglichkeit, ihre Beteiligung – überwiegend nach über 10-jähriger Haltedauer – zu kündigen und gegen Zahlung eines Abfindungsguthabens in Höhe des Verkehrswertes ihrer Beteiligung auszuscheiden. Der Verkehrswert wurde anhand des Durchschnittswerts zweier Gutachten für die Immobilie ermittelt. „Daraus resultiert eine deutliche Wertsteigerung gegenüber dem Ende 2009 bei Einbringung der Immobilie in den Vorgängerfonds angesetzten Marktwert“, so Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH. Alternativ konnten die Altanleger in der Investmentgesellschaft verbleiben und eine einmalige Sonderentnahme in Höhe ihres ursprünglichen Beteiligungsbetrages vereinnahmen. In beiden Fällen partizipieren die Anleger an der erheblichen Wertsteigerung der Immobilie. Den in der Gesellschaft verbleibenden Anlegern wurde zudem im Rahmen der geplanten Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht angeboten. Von dem Bezugsrecht haben die verbliebenen Anleger regen Gebrauch gemacht.

Aktives Immobilien Assetmanagement über den gesamten Lebenszyklus

Neben dem Eigenkapital wird mit Einbringung der Immobilie in den neuen Publikums-AIF auch das Fremdkapital neu strukturiert. Geplant ist die Einwerbung von Kommanditkapital in Höhe von 31 Millionen Euro, das Fremdkapital soll 26,3 Millionen Euro betragen. Das neu eingebrachte Gesamtkapital inklusive Ausgabeaufschlag liegt damit voraussichtlich bei 58,85 Millionen Euro. Die Zeichnungsfrist für den neuen Fonds läuft bis zum 31. Dezember 2021. Die geplante Laufzeit des Fonds ist auf zwölf Jahre bis zum 31. Dezember 2033 angelegt. Mit Zustimmung der Gesellschafter ist eine Verlängerung der Laufzeit um maximal vier Jahre möglich.

Für die Fondskonzeption sowie für das Asset- und Portfoliomanagement zeichnet die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verantwortlich, die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH ist unterstützend in das Assetmanagement eingebunden. Den Vertrieb hat die KVG an die Paribus Invest GmbH übertragen. „Das Engagement der Paribus-Gruppe mit ihren Geschäftsbereichen endet nie mit dem Zeichnungsschluss. Wir begleiten unsere privaten Anleger und institutionellen Investoren über alle Lebenszyklen der Immobilie hinweg bis zum späteren Verkauf und der geordneten Abwicklung der Investmentgesellschaft. Ein aktives und vorausschauendes Management während der gesamten Fondslaufzeit sehen wir als essenziell für den nachhaltigen Anlageerfolg“, so Böcher.

Stiftungseignung durch erweitertes Reporting und defensive Ausrichtung

Die Mindestbeteiligung am neuen Publikums-AIF beträgt 20.000 Euro zuzüglich bis zu fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Der Fonds wurde auf die speziellen Anforderungen von Stiftungen hin konzipiert und eignet sich daher insbesondere für Anleger und Investoren, die einen stiftungsähnlichen Anlagehorizont und eine defensive Auszahlungserwartung haben. „Wir wissen um die besonderen Anforderungen und auch die Herausforderungen für Stiftungen im derzeitigen Kapitalmarktumfeld. Die erweiterte jährliche Berichterstattung unseres Fonds beispielsweise unterstützt diese bei der Erfüllung ihrer Berichtspflichten. Darüber hinaus kommt unser Ansatz, nachhaltige und regelmäßige Auszahlungen aus erwirtschafteten Überschüssen zu leisten und gleichzeitig angemessene Reserven aufzubauen, dem Denken und Handeln von Stiftungen entgegen“, so Eschner.

Die prognostizierten Auszahlungen auf das nominale Beteiligungskapital sind mit 3,75 Prozent bis 4 Prozent beziffert. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt für die neuen Investoren bei 144 Prozent. Die Prognoserechnung geht dabei von einer Weitervermietung nach dem Auslaufen des aktuellen Mietvertrags zur zuletzt geltenden Miethöhe und einem prognostizierten Verkaufsfaktor von 19,2 aus. Für das Jahr 2029 ist zudem der einmalige Ausfall der Auszahlung berücksichtigt, da im Zusammenhang mit der dann etwaig anstehenden Neuvermietung eine umfangreichere Revitalisierung zu erwarten ist.

Weiterentwicklung unter Nachhaltigkeitsaspekten budgetiert

Das Bezirksrathaus Köln befindet sich in zentraler Lage des Stadtbezirks Nippes, etwa vier Kilometer nördlich der Kölner Innenstadt und ist per Auto und öffentlichem Nahverkehr gut erreichbar. Die Mietfläche im Erdgeschoss und in den sechs Obergeschossen des Büro- und Verwaltungsgebäudes beträgt rund 14.280 Quadratmeter. Im Untergeschoss stehen rund 665 Quadratmeter zur Verfügung, darunter 156 Pkw-Tiefgaragenstellplätze.

Das Gebäude befindet sich in einem dem Alter entsprechend guten und ordentlichen Zustand. Für den Zeitraum 2021 bis 2029 sind bereits Revitalisierungsmaßnahmen und über die komplette Fondslaufzeit Instandhaltungsmaßnahmen budgetiert. Darüber hinaus ist ein zusätzliches jährliches Budget eingeplant, um die Immobilie sukzessive an zeitgemäße Umweltstandards anzupassen. Eine erste Maßnahme sieht vor, CO2-Zertifikate im Gegenwert des Energieverbrauchs zu erwerben, um schon kurzfristig den ökologischen Fußabdruck der Immobilie neutral zu gestalten, sofern keine Investition in die Immobilie vorgenommen werden kann. „In den Folgejahren ab 2022 wollen wir gern gemeinsam mit der Stadt Köln als Mieter weitere Maßnahmen erarbeiten und umsetzen, um die Immobilie auch im Hinblick auf den Nachhaltigkeitsaspekt weiterzuentwickeln“, erklärt Deike Scharnberg, Mitgeschäftsführerin der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und Ansprechpartnerin für technische Themen. Die vollständigen Eckdaten zum Paribus Bezirksrathaus Köln finden Sie im Anhang dieser Meldung oder unter www.paribus-kvg.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Die Quadoro Investment GmbH hat als Portfolioverwalter des offenen Spezial-AIF Quadoro Sustainable Real Estate Europe (QSREE) das Bürogebäude „Montoyer 25“ in Brüssel an eine Tochtergesellschaft der PATRIZIA AG für 22,3 Millionen EUR veräußert.

 

Vor Verkauf des Gebäudes war es Quadoro durch die Umsetzung von Value-add-Maßnahmen gelungen, das leerstehende Objekt komplett zu vermieten. Das im Jahr 2017 fertiggestellte Gebäude befindet sich im Brüsseler Stadtteil Leopold in der Nähe des Europäischen Parlamentes sowie der Europäischen Kommission. Das Objekt umfasst neun Ober- sowie zwei Untergeschosse und verfügt über eine vermietbare Bürofläche von mehr als 3.000 m². Zum Gebäude gehören zudem 17 Tiefgaragenstellplätze.

Axel Wünnenberg, Mitglied des Anlageausschusses des QSREE und Gesellschafter der Quadoro Investment GmbH, zu dem Verkauf: „Dies ist der zweite Verkauf eines Objektes aus dem QSREE seit seiner Auflegung im Juli 2015. Durch die erfolgreiche Arbeit unseres Asset Managements konnte eine nachhaltige Wertsteigerung für das Gebäude in Brüssel erzielt werden.“ Nähere Informationen zum Quadoro Sustainable Real Estate Europe sind auf der Internetseite www.sustainablerealestate.de/QSREE zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Doric GmbH, Berliner Straße 114 – 116, 63065 Offenbach am Main, Tel: +49 69 247559 100, www.doric.com

„INP Deutsche Pflege Invest III“ mit initialer Erstinvestition

 

Die INP-Gruppe, auf Sozialimmobilien spezialisierter Fondsinitiator und Asset Manager, hat in den vergangenen rund sechs Monaten ihr Immobilienportfolio deutlich erweitert: Insgesamt wurden acht Immobilien – Pflegeeinrichtungen und Seniorenwohnanlagen, zum Teil mit ergänzenden Gewerbeeinheiten – mit einem Investitionsvolumen von rund 175 Mio. EUR erworben. Die Immobilien sind Fondsobjekte der drei offenen Spezial-AIFs der INP-Gruppe, die sich an institutionelle Investoren richten.

Mit dem „Seniorenzentrum MENetatis Rüdesheim“ hat die INP-Gruppe die erste Fondsimmobilie für den offenen Spezial-AIF „INP Deutsche Pflege Invest III“, der seit Beginn dieses Jahres professionellen und semiprofessionellen Anlegern zur Zeichnung zur Verfügung steht, erworben. Die sich in Rüdesheim am Rhein (Hessen) derzeit im Bau befindliche Pflegewohnanlage bietet 101 vollstationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern, 16 Tagespflegeplätze und 34 Apartments für Betreutes Wohnen. Betreiber für die Bereiche vollstationäre Pflege und Tagespflege ist die MENetatis GmbH aus Bergheim.

Der „INP Deutsche Pflege Invest III“ investiert in Immobilien der Assetklasse Sozialimmobilie an ausschließlich deutschen Standorten. Bei der Objekt- bzw. Betreiberauswahl werden ökologische, soziale und Governance-Merkmale berücksichtigt; im Fokus steht dabei ein Energieeffizienzstandard des Gesamtportfolios, der zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beiträgt. Der Fonds ist als ESG-Strategiefonds gemäß Art. 8 Offenlegungsverordnung eingestuft. Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 500 Mio. EUR bei einem Ziel-Eigenkapitalanteil von ca. 290 Mio. EUR. Zeichnungen über insgesamt rd. 50 Mio. EUR sind bereits vorgenommen worden. Es besteht eine gesicherte Projektpipeline mit potenziellen Ankaufsobjekten, sodass weitere Investitionen kurzfristig folgen werden.

Für den Vorgängerfonds „INP Deutsche Pflege Invest II“ wurden zwischen November 2020 und März 2021 sechs weitere Immobilien erworben, wodurch das Fondsportfolio – jeweils nach Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten – auf insgesamt 24 Immobilien anwächst:

Der „Wohnpark Witthöftsfelde“ im niedersächsischen Salzhausen befindet sich derzeit im Bau und soll im ersten Quartal 2022 fertiggestellt werden. Die Pflegewohnanlage wird 62 Apartments für Betreutes Wohnen und 36 Tagespflegeplätze bieten. Betreiber sind die Seniorenwohnpark Nordheide GmbH & Co. KG aus Appel sowie die Seniorenzentrum Garstedt Haus am Berg GmbH aus Garstedt.

Das im Jahr 2009 erbaute „Seniorendomizil Haus Elisabeth“ in Geretsried (Oberbayern) verfügt über 135 vollstationäre Pflegeplätze, unterteilt in 103 Einzel- und 16 Doppelzimmer, sowie eine Tagespflege. Betreiber ist die compassio GmbH & Co. KG aus Ulm.

Bei dem „Pflegezentrum Feverquartier“ in der Stadt Gevelsberg (Nordrhein-Westfalen) handelt es sich um einen weiteren Neubau, dessen Fertigstellung im zweiten Quartal 2022 vorgesehen ist. Das Pflegewohnzentrum wird über 80 stationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern, 52 Apartments für Betreutes Wohnen und 20 Tagespflegeplätze verfügen. Die DOREA GmbH mit Sitz in Berlin wird Betreiber der Einrichtung.

In der Stadt Ilmenau in Thüringen befindet sich der „Seniorenwohnpark Himmelblau“. Die vollstationäre Pflegeeinrichtung aus dem Baujahr 2007 hat eine Kapazität von 80 vollständig in Einzelzimmern angebotenen Pflegeplätzen. Die ortsansässige Betreibergesellschaft Seniorenwohnpark Himmelblau gGmbH gehört zur Unternehmensgruppe Seniorenwohnpark Dorotheental AG mit Sitz in Arnstadt.

Weiterer Neuzugang ist das „advita Haus Panoramablick“ in Weimar (Thüringen). Die Pflegewohnanlage mit Gewerbeeinheiten wird Mitte 2021 fertiggestellt. Neben den 80 Apartments für Betreutes Wohnen, 24 Tagespflegeplätze sowie 23 Plätze für Demenzerkrankte beinhaltet der Gebäudekomplex mehrere Gewerbeeinheiten (ALDI-Markt, dm Drogeriemarkt, KiK Textilien Discounter, eine Pflege-Beratungsstelle und eine Physiotherapiepraxis). Mieter für die Bereiche des Betreuten Wohnens, der Tagespflege und der Demenzpflege ist die Zusammen Zuhause GmbH, eine Tochtergesellschaft der Betreibergruppe advita Holding GmbH aus Berlin.

Mit der Pflegewohnanlage „Im Bachgange“ in Niederdorfelden (Hessen) konnte die Fondsimmobilie Nr. 24 für den „INP Deutsche Pflege Invest II“ erworben werden. Der Neubau, eine Pflegewohnanlage mit Arztpraxis und einer Kindertagesstätte, soll im dritten Quartal 2022 fertiggestellt werden mit einer Kapazität von 85 stationären Pflegeplätzen, 41 Apartments für Betreutes Wohnen, elf Tagespflegeplätzen sowie zwölf Kitaplätzen. Betreiber wird die Lilien Pflegegesellschaft mbH aus Wiesbaden.

Nach den jüngsten Neuerwerbungen nähert sich der „INP Deutsche Pflege Invest II“ der Vollinvestition. Aktuell beträgt das Gesamtinvestitionsvolumen mehr als 364 Mio. EUR. Vollinvestiert hingegen ist der erste offene Spezial-AIF der INP-Gruppe, der „INP Deutsche Pflege Invest“. Der „Senioren-Wohnpark Lessingplatz“, eine vollstationäre Pflegeeinrichtung aus dem Baujahr 2008 mit 79 Pflegeplätzen in 63 Einzel- und acht Doppelzimmern, komplettiert das nunmehr aus 19 Immobilien bestehende Fondsportfolio. Betreiber ist die EMVIA Living GmbH aus Hamburg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

INP Holding AG, Reeperbahn 1, 20359 Hamburg, Tel: +49 (0)40 / 44 14 00 90, Fax: +49 (0)40 / 44 14 00 92 00, www.inp-gruppe.de

Dritter Spezial-AIF der Serie fokussiert erneut Primary und Secondary Private Equity Funds

 

Mit der BVT Private Equity Select III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT Private Equity Select III) setzt die BVT Unternehmensgruppe die Serie ihrer Private Equity-Dachfonds fort. Diese von der BVT-Tochter derigo GmbH & Co. KG verwalteten geschlossenen Spezial-AIF bündeln die aktuellen Private-Equity-Investments aller BVT Multi-Asset-Fonds in einem Investmentpool, der auch professionellen und semiprofessionellen Drittanlegern offensteht. Die Dachfonds bauen jeweils ein Portfolio aus Primary und Secondary Private Equity Funds auf. BVT ist bereits seit dem Jahr 2000 im Bereich Private Equity aktiv.

Der neue BVT Private Equity Select III investiert in ausgewählte Private-Equity-Zielfonds, um diese langfristig zu halten. Auf diese Weise soll ein Portfolio aus Beteiligungen an Primary und Secondary Private Equity Funds aufgebaut werden. Angestrebt wird eine mittelbare Beteiligung an mindestens 40 Zielunternehmen, wobei der Investitionsfokus auf Private Equity Buyout Funds liegt, die primär in Zielunternehmen mit Sitz und/oder wesentlicher Tätigkeit in Europa oder Nordamerika investieren. Im Fokus stehen Mid-, Large- und Mega-Market-Unternehmen unterschiedlicher Branchen.

Über den ersten, 2015 aufgelegten Spezial-AIF der Serie mit einem Volumen von 24 Millionen Euro wurden insgesamt sieben PrivateEquity-Zielfonds gezeichnet. Der Investitionsfokus reicht dabei von Buy-out über Secondaries und Infrastruktur bis hin zu CoInvestments. Das Anlagevermögen ist mittelbar über 75 Zielunternehmen bzw. über insgesamt rund 1.000 Unternehmen bei Einbeziehung der mittelbaren Unternehmensbeteiligungen des gezeichneten Secondary-Fonds breit gestreut. Zum Jahresende 2020 konnte der zweite Spezial-AIF der Serie erfolgreich ausplatziert werden, der mit einem Fondsvolumen von 48,2 Millionen Euro den Vorgänger deutlich übertrifft. Hier ist der Aufbau eines Portfolios aus Beteiligungen an Primary- und Secondary-Private-Equity-Fonds mit aktuell neun Investitionen mit einem Zeichnungsvolumen von EUR 31 Mio. und einer mittelbaren Streuung über bislang 77 Zielunternehmen (bzw. rund 800 Unternehmen bei Berücksichtigung der mittelbaren Unternehmensbeteiligungen des gezeichneten Secondary Fonds) bereits weit vorangeschritten.

BVT rechnet im Zuge der Marktentwicklung der vergangenen Monate mit krisenbedingt attraktiven Investitionschancen für die Zielfonds der BVT Private Equity Dachfonds. Die bereits vielversprechende Portfoliowertentwicklung der Fondsserie bestätigt die Expertise der derigo bei der Auswahl von Zielfonds und die Zugangsmöglichkeiten als Asset Manager.

Der BVT Private Equity Select III richtet sich an professionelle und semiprofessionelle Anleger im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB); Privatanleger im Sinne des KAGB können sich nicht beteiligen. Semiprofessionelle Anleger im Sinne des KAGB müssen sich verpflichten, mindestens 200.000 EUR zu investieren. Der Vertrieb des BVT Private Equity Select III erfolgt durch die Baden-Württembergische Equity GmbH als eine 100%ige Tochtergesellschaft der Landesbank Baden-Württemberg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Joint Venture zur umfassenden Investmentberatung

 

zinsbaustein.de, die digitale Plattform für kuratierte Immobilieninvestments, und die Dr. Peters Group, der etablierte Investment und Asset Manager im Sachwertbereich, bündeln ihre Kräfte und gründen die Zinsbaustein Plus GmbH. Das Joint Venture vereint die Expertise beider Unternehmen und bietet in einem ersten Schritt Bestandskunden die Möglichkeit, für Investments im Immobiliensektor eine umfassende Beratung in Anspruch zu nehmen.

Seit 2016 betreibt zinsbaustein.de sehr erfolgreich eine Investmernt-Plattform für Selbstentscheider*innen. Gemeinsam mit der Dr. Peters Group und dem Gründungsgesellschafter, der Sontowski & Partner Group, treibt zinsbaustein.de die strategische Weiterentwicklung der digitalen Plattform voran. Ein erstes Ergebnis ist die Erweiterung des Produktangebots durch die Anbindung von Alternativen Investmentfonds (AIF).

Weiteres Potenzial wollen die zwei Partnerunternehmen durch das nun geschaffene Beratungsangebot heben. Diese Entscheidung fußt darauf, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Kunden AIF’s für erklärungsbedürftiger einstufen, als die bereits zuvor auf der Plattform etablierten Produkte in den Segmenten Crowdinvesting und Club Deals.

“Mit dem zusätzlichen Angebot von Zinsbaustein Plus können wir in Zukunft den Wünschen der Kunden begegnen, die sich noch umfassender über die verschiedenen Immobilieninvestment-Möglichkeiten informieren und beraten lassen wollen”, erklärt Volker Wohlfarth, Geschäftsführer von zinsbaustein.de.

Während zinsbaustein.de vor allem die Expertise bei der Entwicklung und Optimierung von digitalen Lösungen einbringen wird, die eine wesentliche Basis für die Durchführung der Investmentberatung auf der Plattform darstellen, bringt die Dr. Peters Group erfahrene Berater*innen, regulatorisches Know-how und ihr Netzwerk zu Bestandskunden und weiteren Fondsemittenten in das Joint Venture ein. Haftungsdachgeber von Zinsbaustein Plus ist die Dr. Peters Invest GmbH, die im vergangenen Jahr von der BaFin die Erlaubnis erhalten hat, Finanzdienstleistungen zu erbringen. Mit dieser Erlaubnis ist der Grundstein gelegt, zukünftig das Produktangebot der Investment-Plattform noch weiter auszubauen, beispielsweise durch Sachwertanlagen im Wertpapierbereich.

“Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unseren Partnern zinsbaustein.de und der Sontowski & Partner Group für private Geldanleger eine Möglichkeit geschaffen zu haben, digitale Immobilieninvestments und persönliche Beratung miteinander zu verzahnen. Zum Start des Joint Ventures fokussieren wir uns darauf, Bestandskunden der Dr. Peters Gruppe zu aktivieren. In einem weiteren Schritt werden wir als integrierter Bestandteil der Investmentplattform neue Kundenzielgruppen für Immobilieninvestments erschließen”, so Sebastian Podwojewski, Geschäftsführer des neuen Joint Ventures und Bereichsleiter bei Dr. Peters für Marketing, Customer Service und Corporate Communications.

Die Dr. Peters Group führt bereits seit Ende 2019 eine enge Partnerschaft mit zinsbaustein.de. Dazu Dr. Peters CEO Kristina Salamon: “Die Beteiligung an zinsbaustein.de war für uns ein erster, konsequenter und wegweisender Schritt, um die Digitalisierung von Sachwertinvestments voranzutreiben. Mit der Möglichkeit, Menschen in verschiedenen Lebenslagen umfassend beraten zu können, wollen wir den Markt für Sachwertinvestments nun weiter öffnen und digital gestalten.”

Die Entstehung von Zinsbaustein Plus wurde unter anderem von Björn Jüngerkes unterstützt, der zinsbaustein.de zu Ende April 2021 auf eigenen Wunsch verlässt. “Gemeinsam mit Björn haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Weichen gestellt, um die Geschäftsmodelle von Dr. Peters und zinsbaustein.de strategisch neu auszurichten beziehungsweise zu erweitern”, erklärt Salamon. “Für den dabei geleisteten Einsatz möchten wir uns bei Björn bedanken. Für seine berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.” Zinsbaustein Plus ist ab sofort unter www.zinsbaustein.de/beratung erreichbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Nach einem starken Quartalsende im März fand das Handelsgeschehen an der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG auch im abgelaufenen April immer mehr zu „Business as usual“ zurück.

 

Umsätze und Kurse bewegten sich im durchschnittlichen Bereich. Insgesamt wurden im April 476 Fondsanteile auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments vermittelt. Der nominale Umsatz lag bei 17,26 Millionen. Der durchschnittliche Handelskurs über alle Assetklassen hinweg lag bei 63,39 Prozent.

Die Assetklasse Immobilien prägte mit einem Anteil von nur 58,89 Prozent am Gesamtumsatz weniger deutlich als gewohnt das Marktgeschehen. Hier wurde mit 306 erfolgten Vermittlungen (Vormonate: 409 bzw. 289 Vermittlungen) ein nominaler Umsatz von 10,16 Millionen erreicht (Vormonate: 14,19 Millionen bzw. 11,09 Millionen). Der Durchschnittskurs lag mit 84,60 Prozent auf dem üblichen Niveau (Vormonate: 90,60 Prozent bzw. 83,13 Prozent).

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds trugen 16,64 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Dabei lagen die lag der Durchschnittskurs im Segment mit 35,65 Prozent etwas niedriger als zuletzt. (Vormonate: 47,57 Prozent bzw. 41,10 Prozent). Mit 85 Transaktionen wurde ein nominaler Umsatz von 2,87 Millionen erzielt.

Schiffsfonds standen im April für 24,47 Prozent des Gesamtumsatzes und bestätigten abermals das derzeit rege Interesse an dem Segment. Insbesondere Beteiligungen an Container- und Tankschiffen blieben vor dem Hintergrund steil ansteigender Frachtraten stark gesucht. Die Kurse fielen mit durchschnittlich 31,22 Prozent verhältnismäßig moderat aus (Vormonate: 40,51 Prozent bzw. 29,83 Prozent). Insgesamt kam es zu einen Nominalumsatz von 4,22 Millionen aus 85 Transaktionen.

Zuletzt eine Anmerkung in eigener Sache: Alleine aus dem April liegen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vier unterschiedliche Aufkäufer-Anschreiben vor, eines davon mit Bezug auf unsere letzten Vermittlungskurse als Preisreferenz. Als marktführender Handelsplatz begrüßen wir es, Transparenz in der Bewertung von Zweitmarkt-Angeboten herzustellen. Zugleich warnen wir einmal mehr davor, Aufkäufer-Angebote gutgläubig zu akzeptieren. In aller Regel lagen und liegen unsere börslich überwachten Zweitmarkt-Kurse oberhalb der Aufkäufe-Angebote – auch dann, wenn in den einschlägigen Anschreiben geschickt suggeriert wird, es handele sich um besonders attraktive Offerten.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden. Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die Rentabilität hat sich deutlich verbessert

 

Der in Hamburg ansässige Vermögens- und Anlageverwalter MPC Capital AG (Deutsche Börse, Scale, ISIN DE000A1TNWJ4) erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 einen Umsatz von 7,8 Mio. EUR (Q1 2020: 11,4 Mio. EUR). Davon entfielen 7,1 Mio. EUR auf wiederkehrende Managementleistungen. Der Umsatz mit Transaktionsdienstleistungen lag mit 0,7 Mio. EUR (1. Quartal 2020: 0,8 Mio. EUR) auf einem für das erste Quartal typischen niedrigen Niveau. Die Transaktionsaktivität nimmt im Laufe des Jahres in der Regel erheblich zu.

Dank einer verbesserten Kostenbasis, der Nutzung von Synergien und der Fokussierung auf wachstumsstarke, profitable Anlagestrategien verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 auf 0,9 Mio. EUR (Q1 2020: 0,6 Mio. EUR) das deutlich niedrigere Umsatzniveau. Die EBT-Marge stieg auf rund 12%.

Der erwartete Umsatzrückgang bei Managementdienstleistungen ist auf die erstmalige proportionale Konsolidierung von Joint Venture-Unternehmen im Segment Schifffahrt zurückzuführen. Insbesondere das im vergangenen Jahr gegründete Joint Venture Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management wird seit Oktober 2020 nach der anteiligen Konsolidierungsmethode in den Konzernabschluss einbezogen. Das Servicegeschäft der MPC Capital Group wird schrittweise in Joint Venture-Strukturen geführt zusammen mit Partnern, um auf dem Markt breiter und effektiver agieren zu können.

Die Eigenkapitalquote blieb zum Bilanzstichtag 31. März 2021 auf einem komfortablen Niveau von 78,1% (31. Dezember 2020: 76,0%). Die Liquidität lag mit 24,0 Mio. EUR ebenfalls auf dem Niveau des 31. Dezember 2020 (24,8 Mio. EUR). Koinvestitionen im Bereich der erneuerbaren Energien wurden durch Zuflüsse aus der im Januar 2021 erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung ausgeglichen.

Im Immobiliensegment plant MPC Capital, die Wachstumsbereiche Wohnen und Logistik insbesondere im Jahr 2021 weiter auszubauen. Der Grundstein im Wohnimmobiliensektor wurde Anfang 2021 mit der Auflegung eines neuen Fonds für nachhaltige Immobilien gelegt in Deutschland. Zwei Projekte wurden bereits verbunden, ein drittes wird derzeit erworben. Der Fonds strebt ein Anlagevolumen von rund 300 Mio. EUR an. Im Schifffahrtssegment setzte MPC Capital mit der Gründung des Joint Ventures Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management im Jahr 2020 den Aufbau eines weltweit führenden Kompetenzzentrums für die Containerschifffahrt erfolgreich fort. Dieses Marktsegment hat in den letzten Monaten von einem starken Nachfrageanstieg profitiert. Infolgedessen stiegen die Fracht- und Charterraten sowie die Vermögenswerte.

Im Segment Infrastruktur konzentriert sich MPC Capital auf den raschen Ausbau der Plattform für erneuerbare Energien. Anfang des Jahres wurde mit der Einführung von MPC Energy Solutions mit einer Privatplatzierung von 100 Mio. USD ein wichtiger Meilenstein erreicht. Seitdem hat das Unternehmen neben der ersten IPO-Pipeline die Exklusivität für vier Projekte gesichert, die nun rund 300 MW an laufenden, baubereiten und Entwicklungsprojekten in Lateinamerika und der Karibik umfassen. MPC Capital sieht starke Wachstumschancen für sein Geschäft aus den erforderlichen Investitionen für die bevorstehende globale ökologische Transformation. Umweltaspekte, soziale Belange und Corporate-Governance-Faktoren werden daher bei der Entwicklung neuer Investitionen eine immer wichtigere Rolle spielen.

Prognose 2021 bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand aufgrund von Konsolidierungseffekten im Zusammenhang mit Änderungen der Konzernstruktur ein deutlich geringeres Umsatzniveau. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr aufgrund einer verbesserten Kostenbasis, der Nutzung von Synergien und der Fokussierung auf wachstumsstarke, profitable Anlagestrategien deutlich verbessern. Infolge des niedrigeren Umsatzniveaus und eines Anstiegs des EBT wird eine deutliche Verbesserung der EBT-Marge erwartet.

Anmerkung: Die Zahlen für das erste Quartal 2021 wurden nicht geprüft und nicht einer Prüfung durch einen Abschlussprüfer unterzogen.

Über die MPC Capital AG

Die MPC Capital AG ist ein international tätiger Vermögens- und Anlageverwalter, der sich auf Anlagen in realen Vermögenswerten spezialisiert hat. Zusammen mit seinen Tochtergesellschaften entwickelt und verwaltet das Unternehmen Anlageprodukte für internationale institutionelle Anleger, Family Offices und professionelle Anleger. Der Schwerpunkt liegt auf den Asset-Kategorien Immobilien, Schifffahrt und Infrastruktur. Die MPC Capital AG ist seit 2000 an der Börse notiert und beschäftigt konzernweit rund 260 Mitarbeiter.

 

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MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Anlageregion CEE auch für kommendes Nachfolgeprodukt im Fokus – Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG („KGAL“) baut die Präsenz der von ihr verwalteten bzw. beratenen Investmentfonds am polnischen Markt für Erneuerbare Energien weiter strategisch aus.

 

Mit dem 27 MW großen Projekt Rywald errichtet der Investment-Manager bereits den dritten polnischen Onshore-Windpark und baut damit die europäische Diversifikation für den institutionellen Spezial-AIF KGAL ESPF 4 weiter aus. Das Nachfolgeprodukt KGAL ESPF 5 soll ebenso von diesem starken Track Record und dem verlässlichen Marktzugang der KGAL in CEE-Märkten profitieren.

„Central and Eastern Europe und insbesondere Polen bieten attraktive Risiko-Rendite-Profile sowohl im Bereich Windenergie als auch PV. Die traditionelle Kohlenation Polen hat einen enormen Bedarf an zusätzlicher regenerativer Energieleistung, wovon unsere institutionellen Anleger im Rahmen einer strategischen Portfoliobeimischung profitieren können”, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur. „Wir konzentrieren uns derzeit auf den Ankauf von Projektrechten und die eigenständige Implementierung der Projekte, um eine möglichst hohe Wertschöpfung für unsere Investoren zu realisieren“, so Ebner weiter.

Die aktuelle Transaktion Rywald umfasst ein vollumfänglich genehmigtes Projekt aus insgesamt neun Windkraftanlagen rund 200 Kilometer nordwestlich von Warschau. Der Baubeginn ist für Ende 2021, die Inbetriebnahme im Jahr 2022 geplant. Für einen Großteil der erwarteten Stromproduktion konnte eine 15-jährige Einspeisevergütung gesichert werden.

KGAL baut polnisches Windportfolio weiter aus – Wertschöpfung durch Projektentwicklungen im Fokus

Durch die jüngste Transaktion wächst das polnische Windenergie-Portfolio der von der KGAL verwalteten bzw. beratenen Investmentfonds auf 75 MW. Bereits im April 2020 konnten Projektrechte für einen 60 Kilometer nordwestlich von Danzig gelegenen Windpark mit insgesamt 11,7 MW Leistung erworben werden. Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen durch die andauernde Covid-19-Pandemie wurde der Windpark wie geplant errichtet und wird bereits im Mai 2021 den Betrieb aufnehmen.

Hinzu kommt der Windpark Krasin in der Gemeinde Pasłęk rund 75 km südöstlich von Danzig mit einer Leistung von 35,2 MW, den die KGAL im Mai 2020 erworben hat. Für dieses in Bau befindliche Projekt ist die Inbetriebnahme für Frühjahr 2022 avisiert. Zudem werden und wurden im Rahmen eines Joint Ventures weitere Solar- und Wind-Projekte mit einer Leistung über 150 MW entwickelt.

Europaweite Investments sichern Diversifikation

Neben den polnischen Bauaktivitäten, wird aktuell auch ein deutscher Windpark errichtet. Positiv entwickelt sich auch die PV-Pipeline in Südeuropa. Für das erste Halbjahr erwartet die KGAL die Baureife für PV-Projekte in Italien, Spanien und Portugal. Durch das frühe Engagement im Projektlebenszyklus konnten für Investoren überdurchschnittliche Renditen erzielt werden.

Besonders großer ESG Impact in Polen

„Der Vorgängerfonds KGAL ESPF 4 wurde Ende 2019 mit 750 Millionen Euro Equity Commitments geschlossen und hat nun bereits über 85 Prozent des Kapitals erfolgreich allokiert. Die Dealpipeline ragt jedoch weit über den KGAL ESPF 4 hinaus, so dass wir mit dem neuen KGAL ESPF 5 der anhaltend hohen Nachfrage unter institutionellen Anlegern mit breit gestreuten Zugriffsmöglichkeiten auf Renewable Energy Assets entgegenkommen können“, sagt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für das institutionelle Kundengeschäft. „Hinsichtlich des ökologischen Impacts sehen wir die Investitionen in Renewable Energy etwa in Polen als extrem wichtig an, denn hier erreichen wir relativ den größten CO2 Einsparungseffekt. Der neue KGAL ESPF 5 wird diese wichtigen ESG-Impacts insgesamt konsequent verfolgen“, so Martin weiter.

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de