Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat zum neunten Mal in seiner jährlichen Immobilientrendstudie Produkteinkäufer, Vertriebspartner und Kapitalanleger zu ihren Erwartungen an Immobilienfondsinvestments befragt.

 

Die Studie deckt sowohl Direktinvestments in deutsche Immobilien als auch indirekte Investitionen über institutionelle Zielfonds ab. Schwerpunktthema der Erhebung waren zudem die Auswirkungen der Corona-Pandemie und Fragestellungen zur Rolle von ESG-Kriterien.

„Die Corona-Pandemie hat für einen neuen Interessensschub bei Immobilienanlagen gesorgt, insbesondere im Wohnsegment und bei diversifizierten Multi-Tenant-Objekten. Zudem hat sich das Thema ESG-Kriterien fest bei Anlegern etabliert. Investoren suchen mehr denn je langfristig wertstabile und nachhaltige Anlagemöglichkeiten – sowohl als Direkt- als auch in Form von Zielfondsinvestments‘‘, sagt Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap.

Immobilieninvestitionen mit gestiegener Bedeutung in der Krise

Von den Befragten halten es 71,4 % für wahrscheinlich, dass Immobilieninvestments im Zuge der Corona-Pandemie an Bedeutung gewinnen werden. In diesem Zusammenhang erwarten mehr als 85 %, dass Investoren ihre Allokationen in Wohnimmobilien erhöhen.

Große Bedeutung von ESG-Kriterien

ESG-Kriterien sind für die überwiegende Zahl der Befragten von großer Bedeutung. Auf Produktebene werden ESG-Kriterien von mehr als 52 % der Teilnehmer als wichtig oder sehr wichtig eingestuft. Bei der Gewichtung von ökologischen, sozialen und Governance-Aspekten liegt eine eindeutige Präferenz von 57,1 % auf ökologischen Kriterien. 33,3 % entscheiden sich dagegen für Governance und 9,6 % für soziale Aspekte. Zudem sind für knapp jeden zweiten Teilnehmer (48 %) grüne Zertifizierungen wichtig oder sehr wichtig.

Bei der praktischen Implementierung von ESG-Kriterien im Vergleich unterschiedlicher Nutzungsarten sieht mehr als die Hälfte der Teilnehmer (52 %) das Bürosegment als führend. In der Nutzungsart Wohnen sieht hingegen jeder dritte Teilnehmer (33 %) ESG-Kriterien am besten implementiert.

Deutsche Immobilien beliebt bei Zielfondslösungen

Auch in diesem Jahr erfreut sich bei Zielfondslösungen die Anlageklasse Immobilien in Deutschland bei den Teilnehmern großer Beliebtheit. Mehr als 65 % der Befragten stufen den Zugang zu deutschen Immobilien über Zielfonds als attraktiv ein. Als einzige beliebtere Anlageklasse, mit einem leichten Rückgang zum Vorjahr, wird der Zugang zu Infrastrukturprojekten über Zielfonds von 70 % angegeben. An dritter Stelle steht mit 60 % die Anlageklasse Private Equity.

Zielfonds sowohl für Private Banking als auch Privatanleger geeignet

Auf die Frage, für welche Anlegergruppen sich Zielfondslösungen besonders eignen, antworten 60 %: Private-Banking-Kunden ab 100.000 Euro Investitionsvolumen. Weitere 50 % nennen Privatanleger mit einem Investitionsvolumen von mindestens 10.000 Euro. Semi-professionelle Investoren ab einer Million Euro (40 %) und institutionelle Investoren ab zehn Millionen Euro (15 %) folgen auf den Rängen drei und vier.

 

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Kooperation mit Exporo bietet Kunden jetzt auch die Möglichkeit eines Investments in Bestandsimmobilien

 

Die Consorsbank erweitert ihr Crowdinvesting-Angebot. Beim auf Immobilien spezialisierten Kooperationspartner Exporo können Kunden jetzt auch in Bestandsobjekte investieren. Mit Econeers kommt eine Plattform hinzu, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmet und u.a. Investments in Solar- und Windenergieanlagen ermöglicht.

Das 2014 gegründete Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo bietet Anlegern unter dem Motto „Einfach und direkt in Immobilien investieren“ einen Überblick über Immobilienprojekte, in die sie auf digitalem Weg gebührenfrei investieren können. Für Consorsbank-Kunden bietet sich dabei jetzt die neue Option, ab einer Summe von 500 Euro Geld in Bestandsimmobilien anzulegen und von Mieteinnahmen sowie langfristig von Wertsteigerungen der Objekte zu profitieren. Die laufenden Ausschüttungen im Jahr belaufen sich auf bis zu 5 Prozent der investierten Summe. Weiterhin können Anleger über das Produkt „Exporo Finanzierung“ ihr Geld auch in professionellen Immobilienprojekten (u.a. Neubauten und Sanierungen) anlegen. Hier partizipieren sie mit entsprechendem Risiko-Rendite-Verhältnis an Veräußerungserlösen mit bis zu 6 Prozent pro Jahr, die endfällig ausbezahlt werden bei Laufzeiten von 12 bis 36 Monaten.

Consorsbank-Kunden erhalten für ihr erstes Investment bei Exporo aktuell einen Willkommensbonus von 100 Euro.

„Wir haben als Consorsbank den Anspruch, den Kosmos der Investitionsmöglichkeiten für unsere Kunden stetig zu erweitern über Aktien und andere Wertpapiere hinaus. Durch die Zusammenarbeit mit Exporo bieten wir für Anleger einen interessanten Zugang zur aktuell stark nachgefragten Assetklasse Immobilien – und das auch bei geringeren Anlagesummen mit attraktiven Renditechancen in einem smarten digitalen Prozess“, sagt Jan Ebberg, Abteilungsleiter Investment Products bei der Consorsbank.

„Wir freuen uns, den Kunden der Consorsbank Zugang zu digitalen Immobilieninvestments zu ermöglichen. Wir haben durch die bisherige Kooperation Kunden gewonnen und werden diesen Weg weitergehen. Die Intensivierung der Partnerschaft mit der Consorsbank ist für Exporo ein weiterer Meilenstein. Sie zeigt, dass die Zusammenarbeit von Fintechs und traditionellen Banken Mehrwerte für Kunden erzielt“, sagt Simon Brunke, Gründer und Co-CEO von Exporo.

In Nachhaltigkeit und Startups investieren

Neu an Bord im Bereich Crowdinvesting der Consorsbank ist der Partner Econeers. Er bringt private Investoren und nachhaltige Unternehmen zusammen. Auf der Econeers-Plattform stellen sich vielversprechende grüne Projekte mit ihren nachhaltigen Innovationen und Geschäftsideen vor. So gibt es etwa die Möglichkeit, in regenerative Energieerzeugung zu investieren wie Solar- oder Windkraftanlagen, die häufig nur Großinvestoren vorbehalten sind.

Dabei bieten sich drei Finanzierungsmöglichkeiten: Die Investoren haben zum einen die Möglichkeit, am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens unter anderem über die Beteiligung an möglichen Erlösen aus einem Exit oder an der Wertsteigerung des Unternehmens zu partizipieren. Darüber hinaus bietet Econeers Fundings an, bei denen es einen festen Zinssatz gibt, der je nach Funding jährlich oder halbjährlich ausgezahlt wird. Der Zinssatz liegt in der Regel bei bis zu 8 Prozent. Bei Wertpapieren investieren Anleger in Form von Anleihen. Je nach Emittent werden Inhaberschuldverschreibungen, Wandelanleihen und Optionsanleihen angeboten. Die genauen Konditionen jeder angebotenen Anleihe können die Anleger jederzeit im Wertpapierprospekt bzw. Wertpapierinformationsblatt einsehen.

Der dritte und zugleich älteste Partner der Consorsbank im Bereich Crowdinvesting schließlich ist Seedmatch. Über ihn erhalten Anleger die Möglichkeit, sich an dynamischen, schnell wachsenden Startups und Unternehmen mit innovativen Geschäftsideen zu beteiligen – ein Feld, in dem häufig nur Business Angels oder professionellen Risikokapitalgeber aktiv sind. Die Finanzierungsmöglichkeiten sind identisch mit denen bei Econeers.

Sowohl bei Econeers wie auch Seedmatch können Privatpersonen ab einem Betrag von 250 Euro Geld anlegen. Consorsbank-Kunden erhalten aktuell einen Neukundenbonus von 40 Euro auf ihr erstes Investment.

Was bedeutet Crowdinvesting?

Crowdinvesting setzt sich zusammen aus den englischen Worten „Crowd“ (Menschenmenge) und „Investing“ (investieren). Beim Crowdinvesting schließen sich viele Investoren über das Internet zusammen, um gemeinsam ein großes Projekt zu finanzieren und eine Rendite zu erzielen. Dabei stellen sie einem zu finanzierenden Objekt Geld zur Verfügung und erhalten dafür einen Zins. Durch diesen Zusammenschluss bekommen auch Investoren mit kleineren Anlagesummen Zugang zu einem Markt, bei dem normalerweise Mindestinvestments von 100.000 Euro und mehr gefordert sein können.

 

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Solvium Capital hat im Mai 2021 eine europäische Aktiengesellschaft (SICAV) nach Liechtensteiner Recht gegründet, und will damit als Alternativer Investmentfonds Manager (AIFM) die Assetklasse Infrastruktur für institutionelle Anleger erschließen.

 

Ein erster Teilfonds über 20 Millionen Euro wurde bereits für einen Institutionellen Schweizer Investor eingerichtet und investiert. Die Gesellschaft ist für ein Mindestkapital von 150 Millionen Euro ausgelegt.

Die gewählte Rechtsform als Dachgesellschaft (Umbrellafonds) ermöglicht die Errichtung einzelner, voneinander unabhängiger Teilfonds. Teilfonds können exklusiv ab 10 Millionen Euro, CHF oder USD für Einzelinvestoren eingerichtet werden; Co-Investoren können bereits ab 1 Million Beteiligungskapital in einen Teilfonds investieren. Die Laufzeit dieser depotfähigen Teilfonds soll mindestens 5 Jahre betragen; die ersten sechs Monate sind jeweils als Investitionszeitraum vorgesehen. Die Zielrendite beträgt rund 4 Prozent bei halbjährlicher Auszahlung; an einem Ertrag der Gesellschaft über der Zielrendite nimmt der Investor überproportional teil.

Im nächsten Schritt plant Solvium Capital, auch deutschen Pensionskassen, Versorgungs-werken und Stiftungen, die in die Assetklasse Infrastruktur (Unterklasse Transport – Logistik-equipment) investieren wollen, die Anlage in weitere Teilfonds anzubieten, die dann in die Anlageobjekte Standardcontainer, Wechselkoffer und Eisenbahnwagen investieren.

Als zusätzliche Sicherheit für Investoren bietet die SICAV Struktur den rechtlichen Besitz an dem Teilfonds, in den investiert wird, wenn es sich um ein Einzelinvestment handelt.

Für die Ordnungsmäßigkeit zeichnet die Verwahrstelle verantwortlich, die ähnliche Rechte und Pflichten hat wie eine Verwahrstelle für deutsche AIF (Alternative Investmentfonds).

Eine Liechtensteiner SICAV ist ein Kapitalanlageinstrument für gemeinsame, kollektive Anlagen in Wertpapieren (OGAW), englisch als UCITS (Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities) bezeichnet. Da das Fürstentum dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) angehört, entspricht das Liechtensteiner Gesetz auch dem europäischen Fondsgesetz (Europa-Pass).

 

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Nachhaltige Fonds nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung: REALISINVEST EUROPA, BGV IX, Modern Living

 

Die Real I.S. AG bietet ihren Anlegern bereits drei nachhaltige Fonds nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung an: den offenen Immobilien-Publikumsfonds „REALISINVEST EUROPA“ sowie die beiden offenen Immobilien-Spezial-AIF für institutionelle Anleger „BGV IX Europa“ und „Modern Living“. Für alle drei Fonds hat die Real I.S. eine ESG-Strategie entwickelt, die auf einer Reihe von ökologischen Merkmalen im Sinne der EU-Offenlegungsverordnung (Artikel 8) sowie messbaren Bewertungskriterien im Rahmen eines Scoring-Modells basiert. Deren Erfüllung wird bei jeder Investitionsentscheidung im Rahmen eines ESG-Checks geprüft. Weitere ESG-Strategie-Produkte befinden sich in Vorbereitung.

„Unser Ziel ist einerseits der Aufbau eines werthaltigen Immobilienportfolios, das einen positiven Beitrag zu den von der Europäischen Union definierten Umweltzielen leistet. Unser Engagement berücksichtigt zudem weitere Nachhaltigkeitsaspekte aus den Bereichen Soziales und gute Unternehmensführung im Rahmen unseres unternehmenseigenen ESG-Leitbilds“, erklärt Giulia Peretti, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Real I.S. AG.

Die ESG-Strategie der Real I.S. ist wesentlich durch die Unterzeichnung der internationalen PRI-Initiative der UN (Principles for Responsible Investment) zur Berücksichtigung der Prinzipien für verantwortliches Investieren bei Investitionsentscheidungen geprägt. Im Rahmen dieser Strategie fördert die Real I.S. in ihrer Rolle als Kapitalverwaltungsgesellschaft die sogenannten ESG-Kriterien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und gute Unternehmensführung (Governance).

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Direkt nach dem planmäßigen Platzierungsschluss des Vorgängerfonds zum 30. Juni 2021 startet PROJECT Investment am 1. Juli 2021 ein neues Teilzahlungsangebot:

 

Die PROJECT Metropolen 21 geschlossene Investment GmbH & Co. KG – kurz »Metropolen 21«. Mit diesem neuen Alternativen Investmentfonds (AIF) knüpft der Bamberger Spezialist für Immobilienkapitalanlagen an seine Reihe erfolgreicher Teilzahlungsfonds an. In das Vorgängerangebot, den »Metropolen 19«, hatten Anleger in über 1.100 Zeichnungen mehr als 28 Millionen Euro eingebracht. Das Anlegerkapital ist in mittlerweile 13 Immobilienentwicklungen mit einem Gesamtverkaufsvolumen von 418,1 Millionen Euro investiert. Auch der »Metropolen 21« wird Anlegern ein vergleichbar breit diversifiziertes Portfolio bieten.

Im Fokus des Angebots steht der Wohnungsneubau unter anderem in den bedeutendsten Metropolregionen Deutschlands: Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rheinland und Rhein-Main. So wird der »Metropolen 21« künftig in mindestens zehn Immobilienentwicklungen in mindestens drei Metropolregionen investieren. »Der Wohnungsmarkt glänzt weiterhin durch außerordentliche Stabilität und nachhaltig attraktive Wertschöpfungsperspektiven. Mit ihren Teilzahlungen können Privatanleger an der Wertschöpfungskette moderner und bezahlbarer Immobilienentwicklungen im KfW 55-Standard an ausgewählten Metropolstandorten in guten Lagen teilnehmen«, unterstreicht Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH.

Bedeutung von ESG gestiegen

Nicht zuletzt aufgrund der seit März dieses Jahres verbindlichen EU-Offenlegungsverordnung kommt dem Thema Nachhaltigkeit auch beim neuen PROJECT-AIF besondere Bedeutung zu. Neben den bei PROJECT längst üblichen energieeffizienten Entwicklungen nach KfW 55-Standard werden in Zukunft neben ökologischen Sachverhalten wie die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr auch mehr gesellschaftliche Aspekte in der Immobilienentwicklung berücksichtigt. So kann beispielsweise zum Zweck staatlich geförderten Wohnungsbaus der Asset Manager mit Auflage des Teilzahlungsangebots »Metropolen 21« erstmals auch Wohnimmobilienprojekte mithilfe von Förderprogrammen der öffentlichen Hand realisieren und Fremdkapital, allerdings lediglich in begrenztem Umfang, aufnehmen. Dazu Grall: »Dies eröffnet unserem Asset Manager in den großen Metropolregionen letztendlich mehr Chancen beim Erwerb entwicklungsfähiger Grundstücke. Zum anderen unterstreicht ein Fokus auf gesellschaftliche Aspekte unseren Anspruch, in Deutschland bezahlbaren Wohnraum für viele Menschen zu schaffen. Im Fonds ergibt sich darüber hinaus eine neue Komponente in der Diversifizierung, die unsere Anleger sicherlich zu schätzen wissen.«

Flexibles Einzahlungsmodell

Die Einzahlungsmodalitäten bleiben auch beim »Metropolen 21« unverändert. Der Mindestzeichnungsbetrag beträgt 10.010 Euro zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Damit beträgt die kleinste monatliche Teilzahlung mindestens 70 Euro. Als Erstzahlung ist das 23-fache der monatlichen Teilzahlung einzubringen. Die verbleibende Kapitalzuführung erfolgt durch monatliche Teilzahlungen über einen Zeitraum von 120 Monaten. Optional kann eine höhere anfängliche Einmalzahlung geleistet werden. In diesem Fall reduzieren sich die zu leistenden monatlichen Teilzahlungen. Darüber hinaus können weitere Sonderzahlungen die Einzahlungsdauer verkürzen. »Unser flexibles Einzahlungsmodell birgt viele Vorteile für Privatanleger. Sie verteilen ihr Kapital auf Investitionszyklen. Je nach Marktlage ergeben sich mit jedem Zyklus unterschiedliche Chancen und Risiken entlang der Wertschöpfungskette. Mit monatlich gleichbleibenden Teilzahlungen können Investoren diese Risiken ausbalancieren und an Marktchancen entsprechend ihrer Leistungskraft mit Sonderzahlungen beispielsweise dann teilnehmen, wenn die Grundstückspreise doch einmal nachgeben sollten«, so Grall.

Unverändert sicherheitsorientierte Anlagestrategie

Die Investitionsquote beträgt wie beim Vorgängerfonds 90,11 Prozent. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt im Rahmen des »Mid-Case«-Szenarios bei 154,4 Prozent des eingezahlten Kapitals. Die Anleger erzielen hierbei Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Eine Gewinnbeteiligung des Managements besteht erst ab einer Hurdle-Rate von sieben Prozent pro Jahr nach allen Kosten, wodurch die Interessensidentität zwischen Anlegern und Fondsinitiator verstärkt wird. Für die Einwerbung des Mindestkapitals von 10 Millionen Euro gibt die PROJECT Vermittlungs GmbH eine Platzierungsgarantie ab. Über flexible Sonderzahlungen ab 1.000 Euro können die Investoren im »Metropolen 21« bei Bedarf eine Verkürzung des Teilzahlungszeitraums bewirken. Die Haftungssumme ist auf ein Prozent begrenzt, eine Nachschussverpflichtung ausgeschlossen. Das Zielkapitalvolumen des AIF liegt bei 35 Millionen Euro. Die Laufzeit endet voraussichtlich am 30.06.2036, eine Verlängerung bis 30.06.2040 ist durch Gesellschafterbeschluss möglich. »Metropolen 21« wird von der PROJECT Investment AG verwaltet, die als Kapitalverwaltungsgesellschaft historisch über eine Milliarde Euro Eigenkapitalvolumen verwaltet. Aktuell befinden sich rund 130 Objekte mit einem Gesamtverkaufsvolumen von mehr als drei Milliarden Euro in der Entwicklung. Weitere Informationen unter www.metropolen21.de.

 

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Mit der Anbindung des dritten Objekts hat der Real Asset und Investment Manager Wealthcap seinen geschlossenen Publikums-AIF „Wealthcap Immobilien Deutschland 42“ voll investiert.

 

Bei der Immobilie handelt es sich um den „Ruhr Tower“ in Essen, einem Gebäudekomplex, bestehend aus einem 22 Stockwerke hohen Büroturm, einem siebengeschossigen Vorgebäude sowie einem Parkhaus. Die in Teilen denkmalgeschützte Immobilie im Stadtzentrum von Essen wird von 2017 bis 2021 umfangreich revitalisiert. Dabei liegt der Fokus auf hohen energetischen Standards, einer modernen Ausstattung und einer flexiblen Raumaufteilung. Das Objekt verfügt über eine diversifizierte Mieterstruktur mit Unternehmen wie dem Corporate-Coworking-Anbieter Design Offices, der Deutschen Bank und Hays.

Die beiden anderen bereits an den Fonds angebundenen Immobilien sind das „Medicus Office Center“ in Freiburg mit ebenfalls diversifizierter Mieterstruktur sowie ein Bürogebäude in der Carnotstraße in Berlin mit der IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr als Mieter.

Der 2019 aufgelegte „Wealthcap Immobilien Deutschland 42“ umfasst nun drei moderne Büroimmobilien an führenden und zukunftsstarken deutschen Wirtschaftsstandorten. „Der Ruhr Tower erfüllt nach seiner Revitalisierung ideal unsere hohen Ansprüche an Gebäudequalität, Mikrolage und Mieterstruktur. Unsere Anleger profitieren mit dem Wealthcap Immobilien Deutschland 42 insbesondere von der Kombination dynamischer wirtschaftlicher und demografischer Entwicklung und fundamental starker immobilienwirtschaftlicher Rahmenbedingungen in Berlin, Freiburg und Essen“, fasst Julian Schnurrer, Leiter Produktmanagement, Strukturierung und Strategie bei Wealthcap, zusammen.

Die prognostizierte jährliche Ausschüttung beläuft sich auf circa 3,5 % bei einer geplanten Fondslaufzeit bis 2031.

 

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Verifort Capital zahlt für seinen Publikums-AIF Verifort Capital HC1 jetzt eine zweite Vorabausschüttung an alle Anleger aus.

 

Die Platzierung des Fonds, in dem mittlerweile eine Pflegeeinrichtung integriert und eine weitere beurkundet ist, läuft planmäßig.

Der Fonds- und Asset-Manager Verifort Capital führt ab Juli 2021 die zweite Vorabausschüttung aus dem operativen Ergebnis des Verifort Capital HC1 an alle bisherigen Anleger des Fonds durch. Die Zahlung entspricht der für den AIF prognostizierten vierteljährlichen Ausschüttung von 4,75 % p. a., die die Anleger nun vorab zeitanteilig, gemessen am jeweiligen Beitrittszeitpunkt, erhalten. Bereits im April 2021 war die erste Vorabausschüttung des im November 2020 gestarteten Publikums-AIFs erfolgt.

“Der Verifort Capital HC1 entwickelt sich planmäßig. Wir sind mit dem aktuellen Platzierungsverlauf des Fonds sehr zufrieden, was sicherlich nicht zuletzt auch an unserem wachsenden Netz von Vertriebspartnern liegt”, erklärt Rauno Gierig, CSO von Verifort Capital. “Unsere Immobilienpipeline ist gut gefüllt und die nächsten Objektanbindungen stehen bevor.”

Der Verifort Capital HC1 stellt den Auftakt einer Reihe von Publikums-AIFs dar, mit denen Verifort Capital gezielt in Pflege- und Sozialimmobilien investiert und bereits zahlreiche sehr gute Bewertungen renommierter Analysehäuser sowie eine Plausibilitätsprüfung des IfBA – Institut für Beteiligungs-Analyse – erhalten hat. Mit dem auf Bestandshaltung ausgerichteten Publikums-AIF bietet das Unternehmen langfristig orientierten Anlegern eine gute Möglichkeit, mit regelmäßigen Ausschüttungen aus Mieterträgen in den Zukunfts- und Wachstumsmarkt der Healthcare-Immobilien zu investieren. Verifort Capital selbst ist mit 1,6 Millionen Euro langfristig im Immobilienportfolio investiert und unterstreicht damit sein eigenes Vertrauen in das angebotene Beteiligungskonzept.

 

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Der Bedarf an grünem Strom steigt unaufhörlich.

 

Für den Nachweis, dass dieser Strom aus Erneuerbaren Energiequellen stammt, brauchen Anbieter Herkunftsnachweise, für die sich ein eigener Markt entwickelt hat. Im Zuge der Corona-Pandemie brachen dort die Preise ein, aber inzwischen geht es wieder steil bergauf. „Hier entsteht ein interessantes Marktsegment, das Chancen für Anleger eröffnet“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Die Bemühungen um effektiven Klimaschutz treiben die Nachfrage nach Elektrizität aus Erneuerbaren Energiequellen. Doch wer Grünstrom nutzt, will auch sicher sein, dass dieser auch wirklich „grün“ ist. Hier schaffen Herkunftsnachweise Transparenz, indem sie den eingekauften und verbrauchten Strom zertifizieren. „Für jede Megawattstunde Strom aus Erneuerbaren Energiequellen wird ein sogenanntes GO für Guarantee of Origin erzeugt“, erklärt Voigt.

Diese Zertifikate wurden in der Vergangenheit oft mit dem Strom direkt vermarktet. Seit einigen Jahren jedoch hat sich hier europaweit ein eigener Markt mit ganz eigenen Regeln entwickelt. „Waren diese GO früher nur Beiwerk, sind sie heute durchaus eine interessante Option in der Vermarktung“, sagt Voigt.

Im Zuge der Corona-Pandemie gingen die Preise für Herkunftsnachweise zurück, seit einigen Wochen ist jedoch eine Erholung erkennbar. So verteuerten sich zwischen Ende April und Anfang Juni die Zertifikate für Wasserkraft aus Skandinavien (Nordic Hydro), die die Tendenz aller Herkunftsnachweise abbilden.

Auch in den kommenden Jahren dürften die Preise der Herkunftsnachweise deutlich zulegen. Denn bereits heute steigt die Nachfrage nach Ökostrom aus zertifizierter Herkunft deutlich schneller als das Angebot. „Zwar werden wohl Preise wie die 2018 für Herkunftsnachweise von Windkraftanlagen in den Niederlanden erzielten rund sieben Euro/MWh nicht mehr erreicht, aber zumindest in den kommenden zehn Jahren werden wir eine große Knappheit erleben, die die Preise für Zertifikate stark nach oben schnellen lässt“, sagt Voigt.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Im Juni 2021 hat Solvium Capital die Rekordsumme von 30 Millionen Euro in Logistikausrüstung investiert.

 

Das ist pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum des Unternehmens der mit Abstand beste Monat der Unternehmensgeschichte. Die Investitionsobjekte Güterwagen, Wechselkoffer und Standardcontainer wurden für verschiedene Gesellschaften angeschafft, die von privaten und institutionellen Kunden mit Kapital ausgestattet wurden. Kumuliert haben Anleger Solvium Capital bisher über 400 Millionen Euro für Investitionen in Güterwagen, Container und Wechselkoffer anvertraut. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen bereits mehr als 200 Millionen Euro an Mieten, Zinsen und Rückzahlungen abgeschlossener Investments an Anleger geleistet.

Das Unternehmen ist 2011 mit innovativen Container-Direktinvestments an den deutschen Investorenmarkt gegangen. 2013 erwarb die Gruppe die Mehrheit am asiatischen Containerleasingmanager Noble Container Leasing mit den heutigen Niederlassungen in Hongkong, Shanghai, Singapur und Seoul. Im Jahr 2014 schloss Solvium Capital eine Kooperation mit Axis Intermodal Deutschland, dem führenden Vermieter und Manager von Wechselkoffern in Europa; mittlerweile gehört das Unternehmen ebenfalls zur Solvium-Gruppe. Im Dezember 2015 kam Solvium als erster Anbieter mit einem Direktinvestment in Container als Vermögensanlage nach dem Kleinanlegerschutzgesetz auf den Markt. Seit Anfang Oktober 2019 bietet Solvium Capital zusätzlich auch Namensschuldverschreibungen an; in diesem Jahr sind auch ein AIF und für institutionelle Investoren eine Liechtensteiner SICAV hinzugekommen.

„Das mit diesem Erfolg verbundene Vertrauen macht uns stolz und spornt uns an, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Wir möchten uns besonders bei den vielen Vertriebspartnern und Anlegern bedanken, die Solvium seit Jahren ihr Vertrauen schenken und unsere Produkte regelmäßig empfehlen bzw. zeichnen“, so Geschäftsführer André Wreth.

Geschäftsführer Marc Schumann: „Seit Gründung haben wir alle Mieten wie prospektiert in voller Höhe ausgezahlt und ebenfalls alle Rückzahlungen bei Vertragsende erfüllt. Wir legen seit 2013 der Öffentlichkeit Rechenschaft unter anderem darüber ab, wie viele Container und Wechselkoffer wir verwalten und welche Einnahmen wir aus der Vermietung erzielen. Wirtschaftsprüfer bescheinigen uns, dass die Investitionsobjekte vorhanden sind und die Mietzahlungen an die Anleger auch aus Mieteinnahmen stammen. Wir haben damit einen neuen Standard für die Branche gesetzt; darauf sind wir stolz.“

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Nachhaltiger Fonds nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung

 

 

  • Offener inländischer Spezial-AIF
  • Anfängliches Zielvolumen von ca. 800 Millionen Euro
  • Durchschnittliche Ausschüttung von 2,75 bis 3,25 % p.a. angestrebt

Die Real I.S. AG hat mit der Platzierung des offenen inländischen Spezial-AIF „Modern Living“ begonnen. Das geplante Investitionsvolumen liegt zunächst bei ca. 800 Millionen Euro. Der Fokus wird auf Wohnimmobilien für bestimmte Lebensphasen liegen. Für den Fonds wurden ökologische Merkmale im Sinne des Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung sowie messbare Bewertungskriterien festgelegt.

„Wohnimmobilien haben sich während der Pandemie erneut als wertstabil erwiesen. Die Assetklasse bietet unseren Investoren eine attaktive Anlagemöglichkeit. Dies gilt insbesondere für die wachstumsstarken alternativen Wohnformen und auch Wohnen mit Service. Zusätzlich setzen wir bei unserer Investmentstrategie auf den Megatrend des demografischen Wandels und dem daraus resultierenden Nachfrageüberhang am Markt“, sagt Tobias Kotz, Head of Client Relations & Capital Funding der Real I.S. AG.

Der Fokus des „Modern Living“ wird insbesondere auf Bestands-, Neubauimmobilien und im Bau befindliche Immobilien der Nutzungsarten Senior-Living, klassisches Wohnen und Mikro-Living liegen. „Wir werden in Senioren-Wohnimmobilien, Pflegeimmobilien und vergleichbare betreute Wohnformen investieren, aber auch in Mikroapartments, Studentenwohnheime und Serviced-Apartments sowie in klassische Wohnhäuser und Wohnanlagen.“, erklärt Kotz.

Schwerpunkte bei der Länderallokation sind vor allem Investments in Deutschland, welche durch Opportunitäten in weiteren Ländern des Eurowährungsraums ergänzt werden können. Ziel ist es, ein diversifiziertes Wohnimmobilienportfolio mit einer Ausschüttung von 2,75 bis 3,25 Prozent p. a. im Zehnjahresdurchschnitt aufzubauen.

 

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Die Rendite der Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 25 Millionen Euro für die ausplatzierte Vermögensanlage Logistik Opportunitäten Nr. 2 liegt mit 10,26 Prozent rund 11 Prozent über der Zielmarke von 9,25 Prozent.

 

Das bescheinigt der aktuelle Bericht der beauftragten Prüfungsgesellschaft. Die im Juli letzten Jahres emittierte Vermögensanlage sieht für die Investitionen mehrere Stichtage vor, an denen ein externer Prüfer die Rendite der erworbenen Investitionsgüter bewerten muss. Demnach erwirtschaftet das angeschaffte Portfolio, nach Abzug eines konservativ kalkulierten Wertverlusts des Equipments von 4 Prozent, eine Netto-Investitionsrentabilität von 10,26 Prozent pro Jahr und liegt damit deutlich über der prospektierten Zielrentabilität von 9,25 Prozent pro Jahr.

„Mit den Investitionen für das schon ausplatzierte Angebot haben wir erneut den Beweis angetreten, dass unser Konzept aufgeht“, so Solvium-Geschäftsführer André Wreth. Und weiter: „Wir sind zuversichtlich, auch für den Nachfolger Logistik Opportunitäten Nr. 3 die prospektierten Ziele übertreffen zu können.“

Solvium-Geschäftsführer Jürgen Kestler: „Auch das 3. Produkt unserer beliebten Logistik-Opportunitäten-Reihe erfreut sich hoher Beliebtheit. Es läuft wie das sprichwörtliche geschnittene Brot. Bereits acht Wochen nach Platzierungsbeginn waren 30 Prozent des Angebots verkauft. Aktuell erhalten Anleger einen Frühzeichnerbonus in Höhe von 0,75 Prozent, das motiviert zusätzlich.“

Bonuszins für Frühzeichner

Das Angebot Logistik Opportunitäten Nr. 3 sieht einen Basiszins von 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Der Bonuszins für Frühzeichner beträgt bis zum 31. August 0,75 Prozent; er wird am Ende der regulären Zinslaufzeit von 3 Jahren ausgezahlt. Umgerechnet auf die Laufzeit von 3 Jahren entspricht das rund 0,25 Prozent pro Jahr. Ebenfalls zum Ende der Laufzeit von 36 Monaten erhalten alle Anleger, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und sich für die Kommunikation per E-Mail entscheiden (z. B. für die Steuermitteilungen), einen Bonuszins in Höhe von 0,72 Prozent. Dieser Bonus entspricht einem zusätzlichen Aufschlag von 0,24 Prozent pro Jahr. In Summe können Anleger somit aktuell eine Verzinsung von jährlich 4,89 Prozent erreichen.

 

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Erster geschlossener Fonds in Deutschland, der nach Artikel 8 ökologische oder soziale Aspekte fördert

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, startet den neuen Publikumsfonds „PATRIZIA GrundInvest Augsburg Nürnberg” – einen Alternativen Investment Fonds (AIF), der in zwei gemischt genutzte Geschäftshäuser in Augsburg und Nürnberg investiert. Das Objekt in Augsburg liegt zentral nahe der historischen Altstadt mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Das Bürohaus stammt aus dem Jahr 1993 und bietet mehr als 12.500 qm vermietbare Fläche, davon mehr als 10.000 qm multifunktionale Büroflächen, sowie eine Tiefgarage. Rund 40% der Fläche werden von öffentlich-rechtlichen Mietern, u.a. dem Freistaat Bayern, genutzt. Der neue Mietvertrag mit der Stadt Augsburg, die die Flächen für das Amt für Digitalisierung und Informationstechnik nutzen wird, hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Die durchschnittliche Mietvertragsrestlaufzeit beträgt über zehn Jahre.

Das Büro- und Ärztehaus in Nürnberg wurde 2004 fertig gestellt und liegt zentral am Stadtpark zwischen der Altstadt und dem Nürnberger Ring. Das Objekt ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und setzt sich aus multifunktionellen Praxis- und Büroflächen sowie einem Parkhaus zusammen. Die vermietbare Fläche von knapp 10.000 qm erstreckt sich auf zehn Etagen. Diese werden von 25 verschiedenen Mietern genutzt, knapp 60% stammen aus dem Gesundheitssektor. In den Ladeneinheiten im Erdgeschoss befinden sich eine Apotheke, sowie zwei Fachhändler für Orthopädie und Hörgeräte. Die durchschnittliche Mietvertragsrestlaufzeit beträgt 4,5 Jahre.

Andreas Heibrock, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Augsburg und Nürnberg gehören zu den zwei bedeutendsten bayerischen Metropolregionen. Wir freuen uns, ein neues Produkt mit zwei attraktiven Objekten an diesen wachstumsstarken Standorten anzubieten. Beide Immobilien bieten durch ihre zentrale Lage und einen breit diversifizierten Mietermix gute Voraussetzungen für ein nachhaltiges Investment sowie stabile und gut prognostizierbare Erträge. Der Fonds ist unser erstes ESG-Strategieprodukt und zugleich der erste geschlossene Fonds dieser Art gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung in Deutschland. Das bedeutet, dieses Produkt ist als Fonds eingestuft, der ökologische oder soziale Aspekte fördert.“

Der Fonds „PATRIZIA GrundInvest Augsburg Nürnberg“ hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von 98,7 Mio. Euro, der Eigenkapitalanteil beträgt rund 50,8 Mio. Euro. Der Fonds strebt jährliche Auszahlungen von durchschnittlich 4,0% p. a. bei einer Gesamtrendite von 4,5 % vor Steuern an. Anleger können sich ab 10.000 Euro an dem Fonds beteiligen.

Zuletzt hatte die PATRIZIA GrundInvest den Publikumsfonds „PATRIZIA GrundInvest Helsinki“ aufgelegt, der bereits voll platziert ist. Derzeit im Vertrieb befinden sich zwei Wohnimmobilienfonds „PATRIZIA GrundInvest Europa Wohnen Plus“ – ein AIF mit europäischer Ausrichtung – sowie der Spezialfonds „PATRIZIA Europe Residential Plus“, der sich an (semi-)professionelle Anleger mit einer Anlagesumme ab 200.000 Euro richtet.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Die publity AG („publity“ Scale, ISIN DE0006972508) gibt ihre endgültigen und testierten Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2020 (zum 31. Dezember) bekannt und kann über eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung trotz COVID-19-Pandemie berichten.

 

Der Jahresüberschuss nach HGB Rechnungslegung beläuft sich auf 12,1 Mio. Euro nach 304,5 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Ergebnis war 2019 maßgeblich durch die Einbringung der damaligen Tochtergesellschaft publity Investor geprägt. Bereinigt um diesen einmaligen Sondereffekt betrug der Jahresüberschuss 2019 rd. 5 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2020 auf 16,0 Mio. Euro nach 34,1 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Damit lagen sowohl der Umsatz als auch der Jahresüberschuss 2020 im oberen Bereich der zu den vorläufigen Zahlen veröffentlichten Spanne (siehe Ad-hoc-Mitteilung, 4. Juni 2021 um 14:38 Uhr). Das Eigenkapital erhöhte sich von 568,0 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 2019 auf rd. 580,1 Mio. Euro zum Jahresende 2020.

Vorstand und der Aufsichtsrat der publity AG werden der Hauptversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von rund 334,5 Mio. Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

Das laufende Geschäftsjahr sieht der Vorstand von publity aufgrund der unverändert bestehenden weltweiten Einschränkungen und Marktbedingungen vergleichbar anspruchsvoll bzw. herausfordernd wie 2020. Die Gesellschaft erwartet vor diesem Hintergrund für 2021 einen Jahresüberschuss nach HGB in einer Bandbreite von 9,0 bis 12,0 Mio. Euro und einen Umsatz leicht unter Vorjahr. Mit ihrer guten Marktposition am Büroimmobilienmarkt und dem starken digitalen Fokus ist die publity AG in Summe gut positioniert, die erfolgreiche Unternehmensentwicklung fortzusetzen.

Frank Schneider, Vorstand der publity AG: „Angesichts der massiven Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie sind wir mit dem Jahresverlauf 2020 sehr zufrieden. Ungeachtet des Trends zu flexibleren Arbeitsplatzmodellen sehen wir eine weiterhin kräftige Nachfrage nach großflächigen, digital gut ausgestatteten Büros in zentralen Innenstadtlagen der attraktiven Metropolen. Unser starkes Netzwerk sowie unser gut ausgebautes digitales Sourcing sorgen dafür, dass wir auch künftig einen erstklassigen Zugang zu attraktiven Büroimmobilien haben.“

Der Geschäftsbericht 2020 der publity AG ist auf der Unternehmenswebseite im Bereich Investor Relations zur Verfügung gestellt: www.publity.org/de/investor-relations/#finanzkalender-finanzbericht

 

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Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap sieht für das laufende Gesamtjahr 2021 eine Ausschüttung von mehr als 441 Millionen Euro an Privatanleger vor.

 

Mit diesem prognostizierten Wert schließt Wealthcap – trotz pandemiebedingt teilweise verschobener Immobilienverkäufe – nahezu an das Ausschüttungsniveau vor Beginn der Corona-Pandemie an. Den größten Anteil an den geplanten Ausschüttungen haben Fonds aus den Assetklassen Immobilien und Alternative Investments.  Die geplanten Regelausschüttungen liegen bei 82,9 Millionen Euro. Die geplanten Sonderausschüttungen belaufen sich auf mehr als 358,5 Millionen Euro. Eine hohe Sonderausschüttung von 125 Millionen Euro wird beim Produkt „Motion Picture 1“ im dritten Quartal 2021 erwartet.

„Wir sehen es als Bestätigung unserer resilienten, mehrdimensional diversifizierten Anlagestrategien, dass wir mit unseren Ausschüttungsergebnissen an Privatanleger weiterhin auf hohem Niveau agieren können. Ungeachtet aller wirtschaftlichen Herausforderungen sind unsere Fonds weitgehend unbeschadet durch die coronabedingten Lockdowns gekommen. Unser Fokus auf wertstabile Lagen, bonitätsstarke Mieter und die enge Betreuung der Objekte und Mieter im Rahmen eines aktiven Asset-Managements bewähren sich. Ich danke im Namen von Wealthcap unseren Kunden und Vertriebspartnern für ihr Vertrauen‘‘, kommentiert Kristina Mentzel, Leiterin Vertrieb Deutschland und Kundenmanagement bei Wealthcap.

Die höchsten Regelausschüttungen finden bei Wealthcap traditionell im zweiten Quartal zum 30. Juni 2021 statt. Die Prognosen zu den Regel- und Sonderausschüttungen bis Jahresende stehen coronabedingt unter Vorbehalt.

 

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ProReal Europa 10 mit fester Verzinsung von durchgängig 5,75 %

 

Nur rund ein halbes Jahr nach dem Start des enorm erfolgreichen ProReal Europa 9 setzt die Hamburger ONE GROUP nach dessen Ausplatzierung bei 100 Millionen Euro ihre Kurzläuferserie mit einem Nachfolgeprodukt fort. Ab sofort können Anleger den ProReal Europa 10 zeichnen, der wie sein Vorgänger als nachrangige Namensschuldverschreibung mit dreijähriger Laufzeit strukturiert ist. Erneut werden mit den Geldern der Anleger Wohnungsbauvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolen finanziert. Die feste Verzinsung liegt durchgängig – sowohl in der Platzierungsphase als auch während der Regellaufzeit – bei 5,75 Prozent p. a. Die Zinszahlungen sind gewohnt vierteljährlich vorgesehen. Zugleich handelt es sich mit einem Planvolumen von 75 Millionen Euro und einer maximalen Erhöhungsoption auf bis zu 250 Millionen Euro um das bislang größte Produkt der ONE GROUP.

Malte Thies, Geschäftsführer von ONE GROUP, kommentiert: „Aufgrund des großen Platzierungserfolgs des ProReal Europa 9 starten wir mit dem Vertrieb des Nachfolgers der ProReal-Serie bereits früher als ursprünglich geplant. Dank der umfassenden Projektpipeline unseres Partners SORAVIA von 3,9 Milliarden Euro und der hohen Nachfrage auf Anlegerseite planen wir diesmal von Beginn an mit einem höheren Emissionsvolumen.“

Dennis Gaidosch, Geschäftsführer der One Consulting GmbH, ergänzt hierzu: „Mit unserer ProReal-Serie können wir die hohe Nachfrage nach verzinslichen Anlagealternativen ideal bedienen. Dem verstärkten Bedürfnis von Anlegern nach kürzeren Laufzeiten kommen wir mit unseren Vermögensanlagen ebenfalls nach.“

Mit ihren Investments können Anleger dabei helfen, sowohl die Angebotslücke beim großstädtischen Wohnraum als auch die Finanzierungslücke für Projektentwicklungen im Zuge zunehmend zurückhaltender Bankkreditvergaben zu schließen. Die Mindestzeichnungssumme liegt wie bei den Vorgängerprodukten bei 10.000 Euro zzgl. Agio.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Immobilienprojekten mit dem Fokus auf Wohnimmobilien im Bereich von Neubau- und Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal-Produkten mehr als 600 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 12.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Kurzfristig steigende Goldpreise sorgen regelmäßig dafür, dass Anleger ihr Portfolio in der Hoffnung auf hohe Renditen mit Investitionen in das gelbe Edelmetall bestücken und überladen.

 

Der Preisanstieg ist jedoch nur vorübergehend – Gold ist volatiler, als viele denken. Als alternatives Investment angesehen, wird Gold dem Portfolio oftmals zum Schutz vor der Volatilität des Aktienmarktes und zur Absicherung bei Marktrückgängen beigemischt. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Grüner Fisher Investments erklärt, was Anleger bei einer Goldanlage beachten sollten und ob das Edelmetall in Korrelation zur Anlageklasse Aktien steht.

Ein vermeintlich krisensicheres Investment

Das Vertrauen in die Krisensicherheit von Gold hat eine lange Tradition: Große, globale Katastrophen führten immer wieder zu vermehrten Investitionen in den Rohstoff. Von Goldbarren bis hin zu börsengehandelten Edelmetallfonds, die Anteil an physischem Gold bieten oder an den Goldpreis gekoppelt sind – auch heute entscheiden sich viele Anleger vor allem dann für eine Goldanlage, wenn sie ein einschneidendes, negatives Ereignis erwarten, für welches sie bestmöglich vorsorgen möchten. “Wir sind der Meinung, dass Gold entgegen der Ansicht vieler Anleger keinen effektiven Inflationsschutz bietet und einem Faktencheck nicht standhält”, so Torsten Reidel, Geschäftsführer von Grüner Fisher Investments. Zukunftsängste und Pessimismus würden in vielen Fällen dazu führen, dass Anleger in einer “Filterblase” gefangen seien und nicht realistisch einschätzen können, wie sinnvoll die Beimischung von Gold in ihrem Portfolio ist. Stattdessen werde Gold oft als “magische Anlage” und Erfolgsgarant angesehen.

Korrelation zwischen Gold und Aktien?

Viele Anleger glauben, dass der Goldpreis negativ mit Aktien korreliert ist und sie ihr Portfolio durch ein Investment in Gold vor der Volatilität des Aktienmarktes schützen können – es gibt jedoch keine konsistente inverse Beziehung zwischen Aktien und Goldpreisen. Zwar boomen die Goldpreise zeitweise, diese Phasen korrelieren jedoch nicht immer mit der entgegengesetzten Bewegung der Aktien. Seit 1975 sind die weltweiten Aktien in elf Jahren gesunken – Gold stieg in fünf dieser Jahre, fiel in den übrigen sechs aber ebenfalls. Um das Portfolio während eines Aktienmarktrückgangs abzusichern, ist Gold demnach keine sichere Variante.

Auch die Annahme, ein Investment in das Edelmetall schütze vor Volatilität, lässt sich nicht belegen. In den vergangenen Jahrzehnten konnte Gold zwar phasenweise eine relativ stabile Preisentwicklung verzeichnen – ebenso gab es jedoch Abschnitte mit volatilen Bewegungen. Nach dem Höchststand von 1980 dauerte es etwa mehr als 25 Jahre, bis der Goldpreis wieder das Hoch von vor dem Fall erreichte. Um von den Hochphasen wirklich profitieren zu können, ist ein perfektes, fast unmögliches Timing des Marktes notwendig.

Viele Anleger erhoffen sich von einer Investition in Gold außerdem langfristige Renditen. “Auf lange Sicht übertreffen die annualisierten Renditen von Aktien die des gelben Metalls bei weitem. Wenn der Goldpreis also nicht grundsätzlich weniger volatil oder profitabler als Aktien ist, dann macht eine Goldanlage als effektiver sicherer Hafen vor der Volatilität des Aktienmarktes nicht wirklich Sinn”, schlussfolgert Reidel.

Im Gegensatz zu Aktien handelt es sich bei Gold um einen Rohstoff – ein physisches Produkt, dessen Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Das Goldangebot stammt aus dem Bergbau, die Nachfrage treibt die Preisbewegungen an. Der Goldpreis ergibt sich demnach nicht aus einem intrinsischen, fundamentalen Wert – Gold besitzt keine inhärente Fähigkeit, Erträge zu generieren und Zinsen oder Dividenden zu zahlen. Darüber sollten sich Anleger vor einem Goldinvestment bewusst sein und sich nicht vom Mythos des schimmernden Metalls blenden lassen.

 

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Grüner Fisher Investments GmbH, Sportstraße 2 a, 67688 Rodenbach, Tel: +49 6374 9911 – 0, www.gruener-fisher.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap setzt seine breit diversifizierte Portfolio-Fonds-Serie für Privatanleger und semiprofessionelle Investoren mit der Auflage des „Wealthcap Portfolio 6“ fort.

 

Wie das jüngst über Planvolumen erfolgreich geschlossene Vorgängerprodukt ermöglicht das „Portfolio 6“ Privatanlegern bereits ab 10.000 Euro mittelbaren Zugang zu institutionellen Investitionsstrategien. Der Fonds startet als Blind-Pool und verfolgt den schrittweisen Aufbau eines breit diversifizierten Portfolios von Beteiligungen an Zielfonds, die überwiegend in die Anlageklasse Immobilien und daneben in Private-Equity-Unternehmensbeteiligungen sowie Infrastruktur investieren. Neben der Streuung innerhalb dieser Assetklassen über unterschiedliche Nutzungsarten und Branchen ergibt sich ein weiterer Streuungseffekt über mehrere etablierte Zielfondsmanager sowie unterschiedliche Länder und Standorte mit Fokus auf Europa. In Summe wird für Investoren so ein möglichst robustes Portfolio mit starken Renditechancen aufgebaut.

„Unser Portfoliokonzept trifft auf eine anhaltend hohe und wachsende Nachfrage bei Privatanlegern und semiprofessionellen Investoren. Denn mit nur einer Investition lässt sich eine breite Streuung über mehrere Sachwerte-Assetklassen, Zielmärkte, Fondsmanager und Anlagezeitpunkte realisieren – und das an der Seite großer institutioneller Investoren. Das ist mit außerbörslichen Direktinvestments und kleineren bis mittelgroßen Anlagebeträgen nicht möglich“, kommentiert Michael Stachowski, Leiter Produktmanagement Alternative Investments & Portfoliolösungen bei Wealthcap.

Der geschlossene Alternative-Investmentfonds „Wealthcap Portfolio 6“ strebt eine liquiditätsschonende Kapitalbindung durch mehrere Kapitalabrufe sowie eine Rendite (IRR) von 6 % an. Die Grundlaufzeit endet am 30.06.2035.

 

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Gerade im Vergleich zu Krypto-Währungen ein Ausbund an Stabilität – Marktkommentar von Nico Baumbach, SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH

 

Edelmetalle, zuvorderst Gold und Silber, galten langfristig schon immer als Hort der Stabilität. Blickt man auf ihre Kursentwicklung der vergangenen Monate verdienen sie sich diesen Ruf zunehmend auch auf kurze Sicht – zumindest im Vergleich mit anderen Assetklassen. Denn was sich bei den sogenannten Krypto-Währungen, zuvorderst dem Bitcoin, tut, stellt die Bewegungen der altbekannten Metalle komplett in den Schatten.  So betrug die annualisierte Volatilität (jeweils auf Euro-Basis) bei Bitcoin 71,9 Prozent. Bei Ethereum waren es sogar 97,6 Prozent – definitiv zu viel, um sich als alternatives Mittel der Wertaufbewahrung zu qualifizieren. Die Volatilität von Gold lag im Vergleich dazu bei geradezu beruhigenden 13,6 Prozent. Ein ähnliches Bild bietet sich, wenn man sich den Maximum Drawdown der letzten drei Jahre betrachtet: Hier ist Ethereum mit einem Wert von -85,6 Prozent „Spitzenreiter“, Bitcoin und Gold folgen mit -60,8 und -18,8 Prozent. Wertentwicklung auf Euro-Basis logarithmiert. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.. Quelle: Macrobond. Stand: 31.05.2021.

Nachhaltigkeit ist die neue Benchmark

Aber es gibt auch Dinge, die Edelmetalle und die Blockchain-Varianten eint: Das ist die kritische Betrachtung hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit. Während die Förderung von Edelmetallen regelmäßig mit massiven Eingriffen in die Natur einhergeht und die Ökologie schädigt, ist es bei der Blockchain-Technologie der für das Mining, aber auch für Transaktionen zu betreibende und seit Jahren diskutierte Energieeinsatz. Dass letzterer einem einzelnen Herrn erst jüngst bewusst geworden sein soll, ist dabei so überraschend, dass man es kaum glauben mag.

Blickt man auf die Verwendungsseite, wird jedenfalls deutlich, dass ein nachhaltigeres Wirtschaften in vielen Bereich, insbesondere in der Energiegewinnung, -speicherung und -verwendung, ohne den Einsatz von Edelmetallen nach heutigem Stand der Technik nicht möglich scheint. So kommen Solarmodule nicht ohne Silber aus, und im Bereich der Wasserstoff-Technologie ist Platin der Platzhirsch.

Insofern ist der in vielen Industrieländern in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung beschrittene Pfad auch ein Garant für eine langfristig anhaltend hohe Nachfrage nach Edelmetallen. Das wird auf Sicht leider die Ausbeutung der Natur nicht stoppen, aber zumindest werden der Druck der Investoren und steigende Preise zu höheren Recyclingquoten und effizienteren Technologien führen. Auch die Minengesellschaften selbst bewegen sich, wie die Errichtung erster Solarparks zur Deckung des eigenen Energiebedarfs zeigt.

Zinsentwicklung begünstigt Nachfrage wie Angebot

Beeinflusst wird der Preis bekanntlich durch das Spiel von Angebot und Nachfrage. Insofern kommt den Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks in mehrfacher Hinsicht eine gewichtige Rolle zu. Da eine zurückhaltende Zinspolitik die Opportunitätskosten in Form entgangener ordentlicher Erträge niedrig zu halten verspricht, wirkt das auf der Nachfrageseite durchaus stützend. Das gilt gerade bei den als Währungsersatz wahrgenommenen Edelmetallen. Auf der anderen Seite dämpft ein niedriges Zinsniveau die Finanzierungskosten der immer kapitalintensiver werdenden Exploration in immer entlegeneren Gegenden unseres Planeten und unterstützt damit – über alle Metalle hinweg – eher das Angebot. Welcher der beiden gegenläufigen Effekt stärker wirken wird, ist schwer zu beziffern. Unmittelbarer wirkt er auf die Nachfrage – langfristig auch auf das Angebot.

Höchststände teilweise noch weit entfernt

Mit Blick auf die bislang in diesem Jahrtausend erreichten Höchstkurse der einzelnen Metalle, die – mit Ausnahme von Silber – auch historische Hochs markierten, ist jedenfalls noch Potential vorhanden. In Euro gerechnet, haben Platin und Silber noch 55 bzw. 45 Prozent Luft nach oben, bei Palladium und Gold sind es 11 bzw. 12 Prozent.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei den Minenwerten, gemessen am Philadelphia Gold & Silver Index, ab. Diese müssten, in Euro gerechnet, noch 28 Prozent zulegen, um ihre vor gut zehn Jahren erreichten Höchstkurse zu erreichen.

Das alles dürfte per Saldo die Edelmetalle und ihre Minenwerte auch im zweiten Halbjahr unterstützen – in jedem Fall aber erneut für einen stabileren Verlauf sorgen als bei den digitalen Nachahmern.

 

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SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH, Kapstadtring 8, 22297 Hamburg, Telefon (Zentrale): 040 4124-0, www.si-am.de

Deutschlands exklusive Anlegerschutzplattform DFPA-Infopools für Finanzprofis & Kapitalanlageberater 

 

Mit ihren Informationspools bringt die DFPA Deutsche Finanz Presse Agentur maximale Transparenz in den Markt für Sachwert-Beteiligungen. Nun wurden die Informationen und Services nochmals erweitert: Alle öffentlich verfügbaren Informationen über Kapitalanlage-Anbieter wurden von der Redaktion zusammengetragen, analysiert und zur kostenfreien Nutzung und Recherche für Finanzberater, -vermittler und -investoren aufbereitet.

Mit über zwei Millionen Besuchen im vergangenen Jahr hat sich die Website von DFPA Deutsche Finanz Presse Agentur (www.dfpa.info) durch die laufende tagesaktuelle Berichterstattung über private und institutionelle Anlagethemen, über neue Produkte, personelle Veränderungen, neue Entwicklungen am Finanzmarkt sowie weitere Finanznachrichten zum unverzichtbaren Nachrichtenmedium der deutschen Finanz- und Kapitalanlagebranche entwickelt.

Besonders für Anlageberater und Finanzanlagenvermittler haben dabei die DFPA-Infopools zu alternativen Investmentfonds (AIF) und Vermögensanlagen überragende Bedeutung erlangt: „Wer zu Finanzanlagen berät oder diese vermittelt, ist rechtlich verpflichtet, sich vollumfassend über die Anlagen, ihre Entwicklung und ihre Anbieter zu informieren. Wer dies unterlässt, läuft in Gefahr, sich unübersehbaren Schadensersatzansprüchen auszusetzen. Mit den DFPA-Infopools steht professionellen Nutzern eine Informationsquelle zur Verfügung, die prägnant und übersichtlich alle entscheidungsrelevanten Informationen bietet“, erklärt der Gründer der Deutschen Finanz Presse Agentur, Dr. Dieter E. Jansen.

DFPA Anlegerschutz-Plattform Informationspools – einzigartiger Service aus der Finanzbranche für die Finanzbranche

Um maximale Transparenz in den Markt für Sachwert-Beteiligungen zu bringen, hat die DFPA alle öffentlich verfügbaren Informationen über Kapitalanlage-Anbieter (nach KAGB und Vermögensanlagengesetz und andere) zusammengetragen, analysiert und in der Anlegerschutz-Plattform „Informationspools“ auf www.dfpa.info/informationspools-auswahl.html zur kostenfreien Nutzung und Recherche aufbereitet.

Das umfangreiche Datenmaterial der DFPA-Infopools hat sich über Jahre aufgebaut. Denn nach Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) betraten neue, teilweise noch wenig bekannte Unternehmen den Finanzmarkt – die Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen). Um diese Unternehmen vorzustellen, entwickelten die Kapitalanlage-Zeitung EXXECNEWS (www.exxecnews.de) und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Baker Tilly den „5×5-Fragebogen“, mit dem insgesamt 25 Fragen zur Leitungs- und Eigentümerstruktur, zur Kernkompetenz, zum Asset- und Risikomanagement, zum Vertrieb und zur Transparenz des jeweiligen Finanzunternehmens gestellt werden. Ein vergleichbarer Fragebogen wurde ebenfalls für die Initiatoren von Vermögensanlagen erstellt.

Heute stellen die laufend aktualisierten „5×5-Fragen“ und ihre Beantwortung einen der Schwerpunkte der DFPA-Infopools dar und liefern kompakt die Informationen, die ansonsten von Beratern und Investoren zeitaufwendig zusammengesucht werden müssten. Sie gehen meist über die Angebote auf den Websites der Finanzunternehmen hinaus. Da sie zudem einem einheitlichen Schema folgen, ermöglichen sie auch die Vergleichbarkeit der Unternehmen untereinander.

Daneben stellen die DFPA-Infopools die Manager der Unternehmen mit jeweils einer Kurz-Vita vor und bieten den bequemen Zugang zu ihren Websites. Umfassende Finanzinformation vermitteln die in den DFPA-Infopools publizierten Jahresabschlüsse der KVGen und ihrer AIF sowie der Emittenten von Vermögensanlagen. Diese werden zusammen mit den gesetzlich geforderten Lageberichten in die DFPA-Infopools aufgenommen, sobald sie im Bundesanzeiger veröffentlicht wurden. Sie ermöglichen die Beurteilung der Kapitalanlage über mehrere Jahre hinweg und geben gleichzeitig ohne großen Rechercheaufwand einen Überblick über alle Offerten eines Anbieters. Soweit von Anbietern Performance- oder Leistungsberichte erstellt werden, sind auch diese in den DFPA-Infopools zu finden und runden zusammen mit Angaben über aktuelle und Emissionen seit 2017 das Informationsangebot ab.

Mit wenigen Klicks erschließen die DFPA-Infopools derzeit die Kapitalmarktinformationen über 42 KVGen und 19 Initiatoren von AIF sowie von 28 Anbietern von Vermögensanlagen. Für weit über 200 AIF und Vermögensanlagen stehen aktuelle und historische Wirtschaftsdaten zur Verfügung. „Mit den DFPA-Infopools werden die beiden wichtigen Finanzbereiche alternative Investmentfonds und Vermögensanlagen sowie deren Player umfassend porträtiert und abgedeckt. Finanzexperten, Berater, Vermittler und Investoren finden in den DFPA-Informationspools sämtliche Informationen und Publikationen der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Vermögensanlageninitiatoren, um so die notwendige Plausibilitätsprüfung und die daraus abgeleitete optimale Finanzberatung durchführen zu können“ betont der ausgewiesene Branchenkenner Dr. Jansen abschließend.

Die aktuellen Daten über Märkte, Unternehmen und Angebote der Finanzbranche gibt es auf der zentralen Informationswebsite dfpa.info. Das Jahrbuch der Deutschen Anlageberatung sowie das PROBERATER Kompendium widmen sich jährlich wesentlichen thematischen Schwerpunkten der Finanzdienstleistungs- und Kapitalanlagebranche und runden die Finanzprofiservices der DFPA als unverzichtbare Informations- und Nachschlagewerke ab.

 

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EXXECNEWS Ausgabe 11

 

Am 28. Mai 2021 soll der Bundesrat in seiner 1.005. Sitzung dem Gesetz zur Stärkung des Fondsstandorts Deutschland (Fondsstandortgesetz), das dann voraussichtlich am 2. August 2021 in Kraft tritt, zustimmen. Zuvor hatte am April 2021 der Bundestag aufgrund der Beschlussempfehlung und des Berichtes des Finanzausschusses den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf angenommen. Mit dem Fondsstandortgesetz sollen aufsichtsrechtliche und steuerliche Maßnahmen zur Stärkung des Fondsstandorts Deutschlands gebündelt werden. Neben der Anpassung an europarechtliche Vorgaben enthält das Gesetz weitere Vorschläge, um den Fondsstandort Deutschland attraktiver zu gestalten (EXXECNEWS berichtete).

Weitere Themen in der aktuellen Ausgabe:

Durchbruch bei der Einführung von Kryptofonds in Deutschland.

Investmentfonds

Depotbanken: Verwahrtes Fondsvermögen wächst um knapp sieben Prozent.

Sachwertinvestments

Paribus überführt geschlossenen Altfonds in AIF.

Gesamte Ausgabe: https://mcusercontent.com/63b747f273b7a31109386be43/files/01d60863-de82-c1fd-6104-a6b93e18fa7a/Ausgabe_11.01.pdf

 

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