Verkaufserlös übertrifft Prognose deutlich

 

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, Spezialist für Investitionen in Projektentwicklungen im US-Multi-Family Markt, gibt den Verkauf der 300 Class-A Wohnungen umfassenden Projektentwicklung „Bainbridge – Maitland“ bei Orlando, Florida bekannt. Das Objekt der Beteiligungsgesellschaft “BVT Residential USA 13 L.P.” wurde für über 83 Mio. US-Dollar an einen Private REIT veräußert. Der Verkaufspreis liegt damit gut 12 Mio. US-Dollar über der ursprünglichen Prognoseberechnung und erhöht bei einer Laufzeit von genau 36 Monaten das Anlegerergebnis deutlich. Insgesamt ist es gelungen, die Zeit- und Kostenplanung trotz der pandemiebedingten Herausforderungen exakt einzuhalten.

Wesentliches Konzeptionsmerkmal der von BVT im Jahr 2004 initierten Residential USA Serie ist eine intensive Analyse der Mikro- und Makro-Standortfaktoren bei der Auswahl geeigneter Projektentwicklungen. Der Standort um Maitland bei Orlando, Florida, zeichnet sich durch eine attraktive Binnensee-Lage, die Nähe zu Arbeitsplätzen in den umliegenden Büro- und Einzelhandelsstandorten sowie eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen bei gleichzeitig geringem Angebot aus. Auch vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Beeinträchtigungen (zeitweise eingeschränkte Bau- und Vermietungsaktivitäten) konnte die Projektentwicklung “Bainbridge – Maitland” im geplanten Zeit- und Kostenrahmen realisiert und sogar über die als “Vollauslastung” geltende Quote hinaus vermietet werden.

Damit machen sich 45 Jahre US-Immobilienerfahrung der BVT für den Investor bezahlt, auf den das exklusive Beteiligungsangebot der “BVT Residential USA 13 L.P.” zugeschnitten wurde. Unter Berücksichtigung der in Zusammenhang mit der Liquidation der Beteiligungsgesellschaft anfallenden Verbindlichkeiten und abzuführender Quellensteuervorauszahlungen erzielte der Anleger ein Ergebnis von über 19 Prozent p. a.* vor Steuern auf sein durchschnittlich gebundenes Eigenkapital. Das übertrifft sogar die Best-Case-Prognose von 16,2 Prozent p. a. deutlich und unterstreicht die konservativ-solide Kalkulation, die BVT für Residential-Projektentwicklungen zugrunde legt.

Zur BVT Residential USA Serie

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden seit 2004 bislang 15 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt, die zusammen 25 Apartmentanlagen mit insgesamt über 7.800 Wohnungen entwickelt haben bzw. entwickeln. Das Gesamtinvestitionsvolumen der BVT im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf über 2,9 Mrd. US-Dollar. Für Herbst sind neue Beteiligungsangebote in Vorbereitung.

*Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ermöglicht keine Vorhersage zukünftiger Ergebnisse

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die Ratingagentur Scope hat die im zweiten Quartal 2021 emittierten geschlossenen Publikums-AIF und Vermögensanlagen erfasst: Insgesamt wurden zehn Publikums-AIF sowie sechs Vermögensanlagen von der BaFin zum Vertrieb zugelassen.

 

Das Neuangebot der Publikums-AIF wird von Immobilienfonds dominiert. Auf Halbjahressicht stieg das Emissionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei den Publikums-AIF um rund 23% und bei den Vermögensanlagen um rund 65% an.

Zum vollständigen Report  https://www.scopeexplorer.com/reports/geschlossene-aif-emissionsaktivitaten-q2-2021/95

Nachdem im ersten Quartal (Q1) 2021 sechs neue Fonds zum Vertrieb zugelassen wurden, ist die Anzahl im zweiten Quartal auf zehn gestiegen. Das prospektierte Eigenkapitalvolumen dieser Fonds beträgt insgesamt rund 379 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem ersten Quartal (rund 147 Mio. Euro) mehr als verdoppelt.

Betrachtet man das erste Halbjahr 2021 ergibt sich folgendes Bild: Mit insgesamt 16 Publikums-AIF wurden ebenso viele AIF wie im Vorjahreszeitraum von der BaFin zum Vertrieb zugelassen. Das prospektierte Eigenkapitalvolumen stieg um rund 23%. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres summierte es sich auf rund 525 Mio. Euro – im ersten Halbjahr 2020 lag es über alle 16 AIF hinweg bei rund 427 Mio. Euro.

Bezogen auf die Vermögensanlagen stellt sich das erste Halbjahr 2021 wie folgt dar: In der ersten Jahreshälfte dieses Jahres wurden insgesamt 11 Vermögensanlagen von der BaFin genehmigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 18 genehmigten Produkten bedeutet dies einen Rückgang um 39%. Das gesamte zu platzierende Volumen der ersten sechs Monate dieses Jahres beläuft sich auf rund 221 Mio. Euro – im ersten Halbjahr 2020 lag es bei rund 134 Mio. Euro, was einem Anstieg von rund 65% entspricht.

Ausblick

Die Corona-Krise wird weiterhin Auswirkungen auf das Produktangebot in diesem Anlagesegment haben. Aktuell rechnet Scope mit einem Angebotsvolumen von weniger als einer Milliarde Euro für das Jahr 2021 nach rund 840 Mio. Euro Angebotsvolumen im Jahr 2020 und rund 1,24 Mrd. Euro im Jahr 2019.

Das vom Bundesrat am 25.06.2021 verabschiedete „Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes“ (AnlSchStG) ändert unter anderem das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG). Nach der neuen Regelung sind u.a. Blindpool-Konstruktionen bei Vermögensanlagen verboten und eine externe Mittelverwendungskontrolle für bestimmte Arten von Vermögensanlagen wird verpflichtend. Wie die Änderungen des VermAnlG durch das AnlSchStG im Einzelnen aussehen und welche Auswirkungen dies auf das bereits in den Vorjahren deutlich zurückgegangene Angebotsvolumen der Vermögensanlagen haben wird, beleuchtet Scope in einer gesonderten Veröffentlichung, die in Kürze erfolgen wird.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Fokus auf europäische Greenfield-Assets als Beitrag zum EU Green Deal 

 

Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG („KGAL“) setzt aufgrund der ungebrochenen und weiter zunehmenden institutionellen Nachfrage die erfolgreiche ESPF-Produktserie fort. Der neue KGAL ESPF 5 investiert in paneuropäische Assets entlang der gesamten Wertschöpfungskette der erneuerbaren Energieerzeugung. Als erster KGAL-Fonds gilt der KGAL ESPF 5 dabei als Impact-Fonds den Pariser Klimazielen verpflichtet.

„Für Investoren wird das Thema Nachhaltigkeit und Impact-Messung zu Recht immer wichtiger. Daher sind wir stolz, unseren ersten Impact-Fonds präsentieren zu können“, sagt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für das institutionelle Kundengeschäft. „Bereits Ende 2020 konnte unser gesamtes, von der KGAL-Gruppe verwaltetes Renewables-Portfolio knapp 1,7 Millionen Menschen mit grüner Energie versorgen. Diesen Wert wollen wir im Rahmen unseres Wachstumskurses konsequent weiter ausbauen und so unseren Teil zur Dekarbonisierung der Gesellschaft leisten,“ so Martin weiter.

Multidimensionale Diversifizierung durch Erzeugungstechnologien, Geografie und Asset-Lebenszyklen

Der Fonds zielt auf Investitionen in die erneuerbare Energieerzeugung durch Photovoltaik, Onshore- und Offshore-Windenergie sowie Wasserkraft. Möglich sind zudem Beimischungen in weitere erneuerbare Energie- und Speichertechnologien sowie Netzinfrastruktur. Besonders im Fokus der Core+-Anlagestrategie stehen dabei die EU-27 sowie die EFTA-Mitgliedsstaaten.

„Der europäische Investmentmarkt für erneuerbare Energieerzeugung bietet enormes Wachstums- und Diversifizierungspotenzial. Das spiegelt unsere Anlagestrategie mit ihren drei Säulen wider. Wir kombinieren den Erwerb von Projektrechten in der Entwicklungs- und Bauphase mit Value-Add-Ansätzen bei unterbewerteten Bestandsanlagen und dem Erschließen neuer Märkte im Bereich Develop-and-Hold. Dabei steht für uns immer ein ausgewogenes Risiko-Rendite-Profil für unsere institutionellen Anleger im Mittelpunkt”, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Sustainable Infrastructure.

Der KGAL ESPF 5 strebt eine Zielrendite (Netto-IRR) von 7 bis 9 Prozent über die Laufzeit von 10 Jahren an.

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete im abgelaufenen Juli einen lebhaften Handel.

 

Wie schon im vorausgegangenen Monat spielten Schiffsbeteiligungen infolge immer höherer Frachtraten eine weiter steigende Rolle für den Zweitmarkthandel insgesamt.

Die Anzahl der insgesamt vermittelten Fondsbeteiligungen stieg auf 438 (Vormonat: 423). Das durchschnittliche Kursniveau erhöhte sich dabei auf 74,57 Prozent (Vormonat: 71,72 Prozent). Auch der Nominalumsatz übertraf mit 17,80 Millionen leicht den Vormonat (17,31 Millionen). Im Langfristvergleich erreichte der Zweitmarkthandel der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG nach der Corona-Delle im Vergleichszeitraum des Jahres 2020 damit wieder das gewohnte Niveau (Juli 2019: 17,94 Millionen).

Im Immobiliensegment verlief der Handel im üblichen Rahmen, auch wenn die Rekordkurse der vergangenen Jahre seltener werden. Grund dafür ist das stark ausgedünnte Angebot in besonders nachgefragten Teilsegmenten wie etwa bei Wohnimmobilien. Der durchschnittliche Handelskurs stieg leicht an von zuletzt 89,84 Prozent auf 90,28 Prozent im Juli. Aus 289 Vermittlungen (Vormonat: 277 Vermittlungen) wurde ein Nominalumsatz von 11,00 Millionen erzielt (Vormonat: 10,63 Millionen).

Der Sektor Schiffsbeteiligungen profitierte deutlich von den weiter steigenden Frachtraten. So stieg der Nominalumsatz von hohen 4,20 Millionen im Vormonat auf 4,85 Millionen im Juli. Der durchschnittliche Vermittlungskurs erreichte ein Jahreshoch von 47,20 Prozent (Vormonat: 40,58 Prozent).  Die Anzahl der Transaktionen stieg leicht an auf 80 (Vormonat: 76 Transaktionen). Mit einem Juli-Anteil von 27,26 Prozent am Gesamtmarkt kehrt das Segment Schiffsbeteiligungen damit mehr und mehr in eine Größenordnung zurück, die den Zweitmarkthandel insgesamt positiv belebt.

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds waren im Juli insbesondere Solarpark-Beteiligungen stark nachgefragt. Zwar lag der Segmentumsatz mit 1,96 Millionen aus 69 Vermittlungen eher niedrig (Vormonat: 2,48 Millionen). Der Durchschnittskurs erreichte aber auch hier mit 54,19 Prozent (Vormonat: 46,78 Prozent) ein deutliches Jahreshoch.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Anlegerinnen und Anleger von vier weiteren Private-Equity-Dachfonds der RWB erhalten in wenigen Wochen Auszahlungen.

 

Die Fonds RWB Secondary II und III schütten jeweils 15 Prozent aus. Daneben leistet die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG mit den Dachfonds RWB China III und IV Auszahlungen in Höhe von jeweils zehn Prozent.

“Unsere Dachfonds haben unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie erneut bewiesen, dass ein gut diversifiziertes Private-Equity-Portfolio auch in Krisensituationen eine sehr wertstabile Anlageform ist. Gerade in den letzten Monaten konnten wir zahlreiche erfolgreiche Unternehmensverkäufe durch unsere Zielfonds verzeichnen, die die nun anstehenden Ausschüttungen ermöglicht haben”, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Anleger des RWB Secondary II erhalten bereits die achte Auszahlung. Der RWB Secondary III zahlt zum sechsten Mal aus. Für Anleger des RWB China III ist es die zweite Auszahlung und der RWB China IV schüttet zum ersten Mal aus.

Erst vor wenigen Wochen hatte die RWB den Start des neuen RWB International 8 verkündet. Mit dem Dachfonds können Privatanleger in Deutschland bereits ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro monatlich sicherheitsorientiert in ein Portfolio institutioneller Private-Equity-Fonds investieren. Noch bis Ende des Jahres ist zudem die Beteiligung am RWB Direct Return III möglich, dessen Konzept eine kürzere Laufzeit vorsieht.

 

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Statement von Klaus Müller, Vorstand des vzbv, zur Regulierung von als nachhaltig beworbenen Investmentfonds

 

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) will gegen die steigende Gefahr von Greenwashing bei Geldanlagen vorgehen. Laut dem Richtlinien-Entwurf müssen Fonds, die als nachhaltig beworben werden, künftig mindestens 75 Prozent ihrer Anlagen nachhaltig investieren. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), kommentiert:

Auch bei Geldanlagen besteht die Gefahr von Greenwashing. Es ist deshalb gut, dass die BaFin die Anbieter von Nachhaltigkeitsfonds dazu verpflichten will, dass sie im Kern auch nachhaltig anlegen. Aber auch der Gesetzgeber ist gefordert. Die Mehrheit der Verbraucher erwartet, dass als nachhaltig beworbene Anlagen auch zu konkreten Veränderungen führen, also zum Beispiel Treibhausgasemissionen reduzieren oder Sozialstandards verbessern. Bei vielen Geldanlagen ist eine solche Wirkung allerdings unklar. Der vzbv erwartet, dass die Bundesregierung sich hier für klare Standards und Definitionen einsetzt: Anlagen sollten nur als nachhaltig bezeichnet werden, wenn sie einen messbaren Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen leisten und mehr sind als reine Werbeversprechen.

 

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vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Markgrafenstraße 66, D­-10969 Berlin, Tel.: 030/258000, Fax: 030/2580018, www.vzbv.de

Premiere für TSO: Am 15. und 16. Juli 2021 fanden die ersten virtuellen Gesellschafterversammlungen in der Geschichte von TSO statt.

 

„Greetings from Atlanta! Wir freuen uns, Sie heute über den Stand Ihrer Beteiligung informieren zu können – natürlich hätten wir uns gewünscht, dies wie gewohnt persönlich machen zu können“, leitete Gründer und Präsident von TSO, A. Boyd Simpson die Gesellschafterversammlungen ein. Auf der Agenda für die beiden Tage standen die Gesellschafterversammlungen der folgenden Beteiligungen: TSO-DNL Fund IV, TSO-DNL Active Property, TSO-DNL Active Property II, TSO Active Property III und TSO RE Opportunity.

Der Wirtschaftsvortrag: von den Teilnehmern mit großem Interesse verfolgt

Der erste Tag schloss mit dem Wirtschaftsvortrag von A. Boyd Simpson, der einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA gab. Simpson erläuterte, welchen Einfluss die Pandemie auf die Wirtschaft in den USA im Allgemeinen und die Immobilienwirtschaft im Besonderen hatte. Er zeigte auf, welche Chancen ein Umdenken der Unternehmen in Bezug auf die Strukturierung von Arbeitsumgebungen bietet – und dass TSO hier mit der Konzentration auf den Südosten der USA und die Fokussierung auf kleinere Städte und Vororte genau richtig liegt. „Wir sind da, wo es die Menschen und die Unternehmen hinzieht – und zwar bevor die Menschen und Unternehmen in diese Region kommen“, fasste Simpson zusammen.

Detailliert ging er auf wichtige Kennzahlen der US-Wirtschaft ein und machte einen kurzen Exkurs in die Steuerpolitik von US-Präsident Joe Biden. Auch eine differenzierte Wirtschaftsprognose, wie sie TSO-Anleger seit jeher kennen, fehlte in Simpsons Vortrag nicht.

Alle Beteiligungen stabil

Die Teilnehmer erfuhren, dass TSO die Auswirkungen der Pandemie zwar gespürt hat – so waren z.B. Einzelhandelsgeschäfte für eine Zeit geschlossen und einige Objekte hatten einen leichten Rückgang der Vermietungsstände zu verzeichnen –, aber dass sich in dieser Zeit sogar gute Chancen für günstige Refinanzierungen eröffnet haben. Diese Chancen hat TSO konsequent im Sinne der Anleger genutzt. Auch konnte Simpson neue Ankäufe im Portfolio des TSO Active Property III präsentieren und die Anleger außerdem über anstehende Verkäufe informieren.

Großes Interesse

Die einzelnen Gesellschafterversammlungen waren sehr gut besucht, sodass auch die im Anschluss an den jeweiligen Vortrag stattfindende Fragen & Antworten-Runde ausgiebig genutzt wurde.

Christian Kunz, Sales & Marketing Manager bei TSO, war sehr gespannt, wie die Vermittler und Anleger die virtuelle Gesellschafterversammlung annehmen würden und freut sich: „Wir haben wirklich viel positives Feedback bekommen und sind froh, dass es diese Möglichkeit des Austauschs gibt. Nun blicken wir aber besonders den persönlichen Treffen entgegen, die bald wieder vermehrt möglich sein dürften – und werden diese in sehr naher Zukunft auch wieder verstärkt nutzen!“

 

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TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Die Hamburger IMMAC Immobilienfonds GmbH hat ihren 23. Spezial-AIF bereits zum 30.06.2021 vollständig platzieren können.

 

Die „IMMAC Sozialimmobilien 112. Renditefonds GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ investiert in die Altenpflegeeinrichtung „Haus Lindenhof“ in Delligsen, Niedersachsen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 10 Millionen Euro. Das benötigte Eigenkapital in Höhe von fünf Millionen Euro konnte binnen zwei Monaten platziert werden. Die Investitionen stammen von Privatanlegern wie auch institutionellen Investoren.

Der als Spezial-AIF aufgelegte Investmentfonds wurde nach den Richtlinien der Anlageverordnung für institutionelle Investoren konzipiert.

„Es ist zu beobachten, dass immer mehr private Anleger in Spezial-AIF mit einer Mindestbeteiligung von 200.000 Euro investieren. Sachwertinvestitionen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was auch auf fehlende Alternativen am Kapitalmarkt zurückzuführen ist“, erklärt Florian M. Bormann, Geschäftsführer IMMAC Immobilienfonds GmbH.

Betreiberin des Haus Lindenhof mit einem Pachtvertrag von 20 Jahren zzgl. Verlängerungsoption ist die Alloheim Senioren-Residenzen SE, mit der IMMAC bereits seit vielen Jahren im Rahmen mehrerer Projekte partnerschaftlich zusammenarbeitet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Das Hamburger Fintech Exporo und die Direktbank Consorsbank vertiefen ihre seit 2018 bestehende Partnerschaft.

 

Kernelemente der erweiterten Kooperation sind vor allem die aktive Bewerbung Exporos über die Kommunikationskanäle der Consorsbank. Die bisherige Partnerschaft konzentrierte sich im Wesentlichen auf das Produkt „Exporo Finanzierung“. Durch die erweiterte Kooperation erhalten die Privatkunden der Consorsbank Zugang zum gesamten Exporo-Produktangebot, insbesondere auch zu Investments in Bestandsimmobilien.

Die Consorsbank bietet ihren Kunden seit Juni Investmentangebote in Exporo Bestandsimmobilien über verschiedene Kanäle – wie beispielsweise die hauseigene Website – an. Investments in Bestandsimmobilien bei Exporo bieten Anlegern die Möglichkeit direkt von Mieteinnahmen sowie langfristig von der Wertsteigerung der Immobilien zu profitieren.

„Wir freuen uns, den Kunden der Consorsbank Zugang zu digitalen Immobilieninvestments zu ermöglichen. Wir haben durch die bisherige Kooperation zufriedene Kunden gewonnen und werden diesen Weg weitergehen. Die Intensivierung der Partnerschaft mit der Consorsbank ist für Exporo ein weiterer Meilenstein. Sie zeigt, dass die Zusammenarbeit von Fintechs und traditionellen Banken Mehrwerte für Kunden erzielt“, sagt Simon Brunke, Gründer und Co-CEO von Exporo.

„Wir haben als Consorsbank den Anspruch, den Kosmos der Investitionsmöglichkeiten für unsere Kunden stetig zu erweitern über Aktien und andere Wertpapiere hinaus. Durch die Zusammenarbeit mit Exporo bieten wir für Anleger einen interessanten Zugang zur aktuell stark nachgefragten Assetklasse Immobilien – und das auch bei geringeren Anlagesummen mit attraktiven Renditechancen in einem smarten digitalen Prozess“, sagt Jan Ebberg, Abteilungsleiter Investment Products bei der Consorsbank.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können Beträge bereits ab geringen Beträgen in ausgewählte Immobilienprojekte investieren. Sie haben dabei die Wahl zwischen zwei sich ergänzenden Produktkategorien. Mit dem Produkt “Exporo Bestand” erhalten Anleger die Möglichkeit, in vermietete Immobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Mit dem zweiten Produkt „Exporo Finanzierung“ finanzieren Investoren Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern und erhalten dafür attraktive Renditen. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit weiteren institutionellen Investments das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene erneut signifikant gesteigert.

 

So verwaltet die DEUTSCHE FINANCE GROUP zum 30.06.2021 rund 8,2 Milliarden EUR und konnte im Jahresverlauf die Assets under Management um rund 500 Millionen EUR erhöhen. Haupttreiber des dynamischen Wachstums sind vor allem institutionelle Fonds und Club Deals in den USA und Europa, wie beispielsweise die Fortsetzung der innovativen Lab-Office-Strategie in Boston sowie der Nachfolger der erfolgreichen Value-Add-Fondsreihe und ein expansives Privatkundengeschäft.

„Auf die weiterhin so positive Entwicklung der verwalteten Vermögen sind wir sehr stolz. Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Thomas Oliver Müller, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Die Deutsche Bildung AG hat ein neues Mitglied in den Vorstand berufen.

 

Dr. Erik Spickschen arbeitet als Vorstandssprecher im Team mit Anja Hofmann und Andreas Schölzel. Seine vorherige Aufgabe als Vorsitzender des Aufsichtsrats übernimmt Dr. Timo Glaser. Dr. Erik Spickschen ist der Deutschen Bildung seit Gründung im Jahr 2006 verbunden. Als Co-Founder und Ideengeber hat er den umgekehrten Generationenvertrag mitgeprägt, mit dem heute mehr als 5.000 Menschen im Studium finanziert und in ihrem beruflichen Werdegang gefördert werden.

Spickschen hat Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und Japanologie in Heidelberg studiert. Promoviert hat er in Mainz, bevor er mehrere Unternehmen gegründet hat. Die letzten beiden Gründungen waren zum einen die kimeta GmbH, die führende deutsche Jobsuchmaschine. Zum anderen hat Spickschen als Gründer und Inhaber – inspiriert durch eine Pilgerreise in Japan – einen Raum für japanischen grünen Tee in Berlin betrieben. „Meine Leidenschaft ist die Entfaltung von Potenzialen – unternehmerische genauso wie persönliche“, sagt Spickschen.

„Die Deutsche Bildung bietet eine privatwirtschaftliche Lösung für Finanzierungshürden im Studium, darüber hinaus aber auch Beratungsangebote und eine vielfältige Community, die Menschen zu persönlichem Wachstum verhilft. Mir wurde schnell klar, dass ich hier aktiv mitgestalten will“, sagt Spickschen über den Rollenwechsel bei der Deutschen Bildung.

Finanziert wird das Angebot aus einem Studienfonds. Er dient gleichzeitig privaten als auch institutionellen Anleger/innen als sinnvolles Investment in Bildung. Nach dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrags zahlen geförderte Absolvent/innen nach dem Studium einkommensabhängig an den Studienfonds zurück.

Mit der geplanten Aufstockung der bestehenden Anleihe des Studienfonds soll der Fonds weiter wachsen, um noch mehr Studierende finanzieren zu können. Voraussichtlich ab Herbst können Anleger/innen über die im Jahr 2017 emittierte dritte Anleihe (WKN A2E4PH) wieder Investments in Bildung tätigen.

Über die Deutsche Bildung AG

Die Deutsche Bildung ermöglicht aus ihrem Studienfonds eine flexible Studienfinanzierung, die vom Centrum für Hochschulentwicklung regelmäßig mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet wird. Neben der Finanzierung werden studentische Kunden für ein erfolgreiches Studium und das zukünftige Arbeitsleben beraten, mit der Praxis vernetzt und gecoacht. Die Studienfinanzierung wird unabhängig vom Einkommen der Eltern und ohne Bürgen vergeben. Angesprochen sind Student/innen aller Fachrichtungen, die ihr Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland oder auch im Ausland absolvieren. Als Absolvent/innen zahlen sie erst mit Beginn der Berufstätigkeit einen vereinbarten Anteil ihres Einkommens an den Studienfonds zurück, was die Gefahr der Überschuldung minimiert und gleichzeitig Freiheit bei der Berufswahl und privaten Lebensentscheidungen lässt. Ermöglicht wird das Modell über institutionelle und private Investoren über Anleihen oder als Eigenkapitalinvestment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Bildung AG, Weißfrauenstraße 12-­16, ­60311 Frankfurt, Tel: 069 / 920 39 45 0, Fax: 069 / 920 39 45 10 www.deutsche­-bildung.de

Rund 1,45 Millionen Euro hat die IMMOVATION AG an ihre ca. 1.600 privaten Geldgeber im Juli 2021 überwiesen.

 

Die Rendite für seine Investoren hat das Immobilien unternehmen und Emissionshaus mit der Projektierung und dem Handel mit Immobilien erwirtschaftet. Dass ausgewählte Immobilien sich auch in außergewöhnlichen Wirtschaftslagen als vergleichsweise verlässliches Investment erweisen, habe das zweite Jahr der Corona-Pandemie laut Diplom-Kaufmann Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, erneut deutlich gezeigt: „Entgegen der Erwartung mancher Marktbeobachter, dass mit Corona die Preise für Immobilien allgemein stagnieren oder sogar abnehmen werden, hat die reale Entwicklung gezeigt, das insbesondere das Interesse an Wohnimmobilien bei sicherheitsorientierten Investoren sogar noch weiter gewachsen ist“.

Das Vertrauen in die IMMOVATION AG hat sich für die Geldgeber offenbar bezahlt gemacht. Bis zum 31. Juli 2021 sind nach Angaben des Unternehmens seit Emissionsbeginn insgesamt ca. 110 Millionen Euro an Kapital und Zinsen an die Anleger von drei Genussrechtstranchen zurückgeflossen. Mit der Zeichnung von Genussrechten hatten auch private Kapitalanleger in den Jahren 2004 bis 2016 die Möglichkeit, sich am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Die IMMOVATION AG bietet inzwischen ausschließlich individuell konzipierte Beteiligungen für institutionelle Investoren an.

IMMOVATION will mit Wohnimmobilien weiter wachsen

Seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 2002 ist die IMMOVATION AG als Bestandshalter, Projektentwickler und Emissionshaus am Markt aktiv. Mit einem Konzern-EBITDA von über 58 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 hat die Gesellschaft nach eigenen Angaben ihr bisher bestes Ergebnis erzielt.

Der überdurchschnittliche Gewinn stamme aus dem Verkauf von mehreren großvolumigen Projekten. Die Fokussierung der Gesellschaft auf Wohnimmobilien habe sich auch in dem durch Corona beeinflussten Jahr bewährt und für die Anleger bezahlt gemacht, so das Fazit des IMMOVATION-Vorstandes.

Das mit dem Projekt-Verkauf erwirtschaftete Kapital will die Unternehmensführung für den Ausbau des eigenen Immobilienbestandes einsetzen. Bei der Auswahl möglicher Objekte verfolgt Vorstand Bergmann eine Value-Add-Strategie: „Wir suchen bundesweit bevorzugt Wohnimmobilien-Portfolios und in Ausnahmefällen auch Grundstücke, die wir systematisch aufwerten, um einen Mehrwert zu schaffen.“ Mit diesem Ziel vor Augen will die IMMOVATION-Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren weiter wachsen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat bei ihrem dritten institutionellen Club-Deal für Privatanleger in nur 3 Wochen erfolgreich ein Eigenkapitalvolumen in Höhe von rund 40 Millionen US-Dollar platziert, was einem Gesamtplatzierungsstand von rd. 70% des prospektierten Eigenkapitals von 58 Mio. US-Dollar entspricht.

 

Mit dem „DF Deutsche Finance Investment Fund 17 – Club Deal Boston II“ ermöglicht die Deutsche Finance Group Privatanlegern den exklusiven Zugang zu Lab-Offices, dem Immobilieninvestment der Zukunft, bei einer geplanten Laufzeit von 3,5 Jahren und einem prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 140 %.

Mit dem institutionellen Club Deal Boston II investieren Privatanleger gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in eine Projektentwicklung für ein Labor-Büro-Gebäude mit einer Gesamtnettomietfläche von ca. 31.100 qm in der Wissens-Metropole Boston. Die Immobilie „One Boynton Way“ ist das zweite Projekt des Entwicklungsgebietes und Life Science Campus „Boynton Yards“ und befindet sich etwa 1,3 km von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als das Zentrum der Biotech- und Pharmaforschung in der Region gilt. Die Nähe zu den Universitäten Harvard, MIT und Tufts stellt einen weiteren Wettbewerbsvorteil dar. Investitionen in Lab-Offices erfahren aufgrund der seit Jahren weltweit steigenden Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Arzneimittel derzeit eine besondere hohe Nachfrage von institutionellen Investoren und gelten deshalb als besonders zukunftsträchtig.

„Die Beitrittsphase für den Deutsche Finance Investment Fund 17 – Club Deal Boston II der DEUTSCHE FINANCE GROUP war bis zum 31.12.2021 vorgesehen. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage gehen wir davon aus, dass das restliche Fondsvolumen von 18 Mio. US-Dollar in den nächsten 14 Tagen platziert ist“, so Theodor Randelshofer, Vorsitzender Geschäftsführer der DF Deutsche Finance Solution GmbH.

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Das mehrteilige Gebäude im niederländischen Zaandam wird dem alleinigen Mieter Koninklijke AHOLD N.V./Albert Heijn B.V. weiterhin als Konzernzentrale dienen. Der neue Vertrag beginnt rückwirkend zum 1. Januar 2021.

 

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet als Assetmanager der Fondsgesellschaft Fünfundsechzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG (Wölbern Holland 65) einen erfolgreichen Abschluss: Der Mietvertrag mit dem Alleinmieter der Fondsimmobilie konnte bis zum 31. Dezember 2040 verlängert werden und sichert der Fondsgesellschaft dadurch für 20 Jahre stetige Einnahmen.

Das betreffende Büro- und Verwaltungsgebäude ist das einzige Objekt des 2009 platzierten Wölbern-Fonds. Die 1996 erbaute Immobilie im Provincialeweg 11 in Zaandam, nordwestlich von Amsterdam gelegen, besteht aus insgesamt vier Gebäudeteilen. Drei davon gehören zum Fonds. Die fünf- bis neungeschossigen Gebäude verfügen über eine Mietfläche von rund 29.000 Quadratmetern. Sie sind vollständig an den Supermarkt-Konzern Koninklijke AHOLD N.V./Albert Heijn B.V. (Ahold) vermietet, was das Unternehmen zum größten Einzelmieter am Standort macht. Das Objekt befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zaandam. Von dort sind der Amsterdamer Hauptbahnhof und der internationale Flughafen Schiphol in 15 bzw. 20 Minuten erreichbar. Das nähere Umfeld des Gebäudekomplexes zeichnet sich durch seinen urbanen Nutzungsmix mit Büro- und Wohnflächen sowie Einzelhandelsflächen aus.

Triple-Net-Vertrag rückwirkend zum 1. Januar 2021

Der Mietvertrag mit Ahold lief ursprünglich bis Ende 2023 und hätte mit einem entsprechenden Vorlauf gekündigt werden müssen. Daher waren die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung bereits frühzeitig angelaufen. „Ahold, der größte Lebensmitteleinzelhändler in den Niederlanden, erwies sich im Laufe der Verhandlungen als anspruchsvoller aber fairer Verhandlungspartner. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Konzernzentrale von Ahold in der Immobilie zu halten und eine sehr langfristige Mietvertragsverlängerung zu erreichen“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und der Paribus Holding GmbH & Co. KG. Der Vertrag bleibt auch künftig ein Triple-Net-Vertrag. Der neue Mietvertrag mit Ahold gilt rückwirkend zum 1. Januar 2021.

„Trotz niedriger Einnahmen, der großen Unsicherheiten durch die Veruntreuungen unter Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte und der Insolvenz der Wölbern-Gruppe wird der Fonds im Falle des Verkaufs der Immobilie voraussichtlich das vollständige Eigenkapital an die Anleger zurückzahlen können. Vor diesem Hintergrund ist das ein sehr gutes Ergebnis und ein großartiger Erfolg für die Anleger“, so Böcher.

 

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Die Position ist wegen ihrer hohen Bedeutung für die KGAL direkt unterhalb der Geschäftsführung angesiedelt – Die KGAL-Gruppe setzt den Weg des nachhaltigen Asset Managers konsequent fort.

 

Neben der Verstärkung mit der ausgewiesenen ESG-Expertin und Ratingspezialistin Susanne Marttila plant die KGAL auch neue Investmentlösungen aus dem Bereich der Energiewende-Assets. „Der erste KGAL-Fonds für erneuerbare Energien im Jahr 2003, Umweltschutz als strategisches Ziel seit 2010, die Unterzeichnung der UN-Grundsätze für verantwortliches Investieren im Jahr 2018 und die Verabschiedung der Klimastrategie im vergangenen Oktober, all dies belegt eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit Teil unserer DNA ist“, erklärt Gert Waltenbauer, CEO der KGAL GmbH & Co. KG. „Wir freuen uns deshalb, dass ab September Susanne Marttila als ESG Officer den Ausbau unserer ESG-Aktivitäten und die Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung weiter vorantreiben wird.“

Susanne Marttila ist bereits seit 2007 auf nachhaltige Investments spezialisiert, zuletzt bei Institutional Shareholder Services (ISS) in der Funktion als Regional Head EMEA, ESG Ratings. Als frühere Leiterin des ESG Corporate Ratings Teams Extractives, Energy & Utilities bei ISS und langjährige Analystin bei der oekom research AG verfügt sie über umfassende Expertise auf dem Themengebiet ESG.

Die Schwerpunkte ihrer bisherigen Arbeit wie nachhaltige Energieversorgung und Klimawandel passen ideal zur KGAL. „Der Klimawandel stellt die Welt vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Investitionen in erneuerbare Energien sind als Grundlage der Energiewende zentral, um diese Herausforderungen zu meistern“, sagt Susanne Marttila. „Aber auch die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudesektors und die zukunftsfähige Mobilität spielen für den Klimaschutz ganz wesentliche Rollen.“

Aus Assetklasse Infrastructure wird Sustainable Infrastructure

Auch im Anlagebereich Infrastruktur der KGAL wird ein weiteres Kapitel geschrieben. Als einer der Pioniere der Energiewende hat die KGAL seit 2003 für ihre Kunden rund 150 Photovoltaikanlagen, Windparks und Wasserkraftwerke erworben – die Gesamtinvestitionen belaufen sich dabei auf circa 3,2 Milliarden Euro in zehn europäischen Ländern.

Schon bald wird die KGAL für ihre Investoren ein weiteres zukunftsträchtiges Anlagegebiet aus dem Bereich Infrastruktur erschließen: die Energietransformation – auch als Power-to-X bezeichnet – und die damit verbundene Dekarbonisierung unserer Umwelt. „Dabei geht es zum Beispiel um die Transformation von nachhaltig erzeugtem Strom in andere Energievektoren, wie Wasserstofff, Wärme, aber auch Ammoniak, um so Industrie, Haushalte und Landwirtschaft zu dekarbonisieren“, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur. Mit der erweiterten Ausrichtung der Assetklasse geht eine Umbenennung einher: aus Infrastructure wird Sustainable Infrastructure. Michael Ebner: „Wir wollen ein Zeichen setzen und unser Profil schärfen. Jeder soll auf den ersten Blick erkennen, dass unsere Fondsangebote aus dem Bereich Infrastruktur zu 100 Prozent auf Nachhaltigkeit einzahlen.“

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo hat zum Start Ihres neuen Immobilienproduktes PROPVEST eine repräsentative Marktforschungsstudie zum Thema „Immobilien als Geldanlage“ in Auftrag gegeben.

 

Die PROPVEST-Studie wurde im Zeitraum vom 22.06.2021 bis 29.06.2021 vom Marktforschungsinstitut Norstat in Deutschland durchgeführt. Nach wie vor genießen Immobilien als Geldanlage in Deutschland eine hohe Akzeptanz, es gibt jedoch weiterhin eine Vielzahl an Hürden, die Anleger daran hindern, frühzeitig in Immobilien als Baustein ihrer Altersvorsorge zu investieren.

Über 70% der Bundesbürger halten Immobilien für eine sichere bis sehr sichere Geldanlage und vertreten die Meinung, dass Immobilien ein sinnvoller bis sehr sinnvoller Baustein für den Vermögensaufbau sein sollte. In Anbetracht der jüngsten Ausblicke auf die Inflationsraten in der Eurozone, ist es nicht überraschend, dass die Bürger Immobilien in ihr Portfolio für den Vermögensaufbau hinzunehmen würden. Über 60% halten Immobilien für eine wertstabile Geldanlage und immerhin 40% die Meinung vertreten, dass Immobilien inflationssicher sind. Vor allem unter den Männern ist diese Meinung mit knapp über 42% weit verbreitet. Bei den Frauen halten nur knapp über 26% Immobilien für inflationssicher.

So früh wie möglich mit Immobilien sparen

Das Investment in Immobilien sollte nach der Meinung von fast 70% so früh wie möglich beginnen. In der Gruppe der 46 – 64-jährigen sind es über 73%, in der Gruppe der 18 – 30-jährigen knapp über 60%. Besonders jüngere Menschen ca. 75% würden bei der Immobilienanlage einen Anlageberater konsultieren und das, vor allem aus Gründen der Risikoabwägung und wegen fehlender eigener Kenntnisse.

Obwohl, 60% der Bürger angeben, weder über ausreichend Fachwissen noch Eigenkapital, zu verfügen können sich über 80% eine Geldanlage in Immobilien vorstellen, wenn sie einfach und transparent ist. Über 60% der Bundesbürger geben den hohen Eigenkapital respektive die Notwendigkeit einer Bankfinanzierung als größte Hürde beim Investment in Immobilien an, gefolgt von jeweils 40%, die die langfristige Bindung und das fehlendem Fachwissen angegeben haben.

„Die PROPVEST-Studie zeigt, dass viele Menschen die Relevanz von Immobilieninvestments zum Vermögensaufbau und der Altersvorsorge kennen, es aber weiterhin einen großen Aufklärungsbedarf über die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten in Immobilien gibt“, sagt Simon Brunke, Gründer und Co-CEO bei Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt “Exporo Finanzierung” Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten. Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine neue Produktmarke erschaffen, die es Anlegern ermöglicht, in vermietete Bestandsimmobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet den erfolgreichen Verkauf der Büroimmobilie „Industrieplein“ im niederländischen Hengelo.

 

Das Objekt ist eine von zwei Immobilien des geschlossenen Immobilienfonds Wölbern Holland 70 (Siebzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG), für den die Paribus-Gruppe das Assetmanagement übernommen hat. Durch den Verkauf der Immobilie konnten die Kreditverbindlichkeiten des Fonds reduziert und wieder Auszahlungen an Anleger ermöglicht werden.

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH (Paribus Immobilien Assetmanagement) meldet den Verkauf einer der beiden Immobilien des geschlossenen Immobilienfonds Wölbern Holland 70 (Siebzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG). Der Verkauf leistet einen wesentlichen Beitrag zu Stabilisierung und Weiterführung des Fonds. Die Paribus-Gruppe hatte 2013 das Assetmanagement für eine Reihe in Schieflage geratener Fonds des mittlerweile insolventen Emissionshauses Wölbern Invest übernommen. Die Fondsimmobilie in Hengelo konnte zum 1. April 2021 an den Käufer übergeben werden.

Das Bürogebäude in Hengelo ist an Siemens Nederlande N.V. vermietet, deren Mietvertrag zum Ende dieses Jahres ausläuft. Das 2011 fertiggestellte L-förmige Gebäude umfasst eine Mietfläche von rund 8.280 Quadratmetern sowie 170 Pkw-Stellplätze. Es befindet sich in der Innenstadt von Hengelo. Die Stadt Hengelo liegt in der niederländischen Provinz Overijssel unweit der deutschen Grenze. Der Nettoverkaufserlös der Immobilie beträgt rund 5,1 Millionen Euro.

„Angesichts der insgesamt schwierigen Vermietungssituation am Bürostandort Hengelo und des unter anderem durch die Pandemie weiterhin angespannten Marktumfeldes haben wir bei diesem Immobilienverkauf ein ausgezeichnetes Ergebnis für die Fondsanleger erzielt“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und der Paribus Holding GmbH & Co. KG. Käufer der Immobilie ist der niederländische VDL-Konzern, der bereits 2018 den Geschäftsbetrieb von Siemens am Standort Hengelo übernommen hat. „Der Verkaufserlös fließt in diesem Fall nicht vollumfänglich als Auszahlung an die Anleger, sondern findet für die Tilgung des Darlehens Verwendung, wodurch wir die Weiterführung des Fonds sichern können“, so Böcher.

Ausgangsbasis für Wiederaufnahme von Auszahlungen geschaffen

Der Paribus Immobilien Assetmanagement war es bereits 2018 gelungen, trotz der nur noch kurz laufenden Mietverträge eine neue Finanzierung für den Fonds zu verhandeln. Die seinerzeit kreditgebende Bank hatte das auslaufende Darlehen nicht verlängert. Die noch offene Summe wurde durch ein neues Darlehen abgelöst. Aufgrund der kurzfristigen Mietverträge wurde mit der finanzierenden Bank eine sogenannte Cash-Trap-Vereinbarung getroffen. Diese Ausfallsicherheit für den Kreditgeber gestattete es dem Fonds vorübergehend nicht, Auszahlungen an die Anleger zu leisten. In einem ersten Schritt gelang es der Paribus Immobilien Assetmanagement im März 2020 den Mietvertrag der weiteren Immobilie in Hoofddorp mit dem Mieter BSH Huishoudapparaten B.V. langfristig zu verlängern.

„Durch den Verkauf der Immobilie in Hengelo konnten wir nun das Darlehen des Fonds in ausreichender Höhe zurückführen, sodass dieser jetzt wieder an seine Anleger auszahlen kann. Noch in diesem Jahr wollen wir die Auszahlungen wieder aufnehmen“, bestätigt Böcher.

Mietvertragsverlängerung für zweites Objekt schafft Einnahmesicherheit

Bei der zweiten Fondsimmobilie handelt es sich um ein Büro- und Verwaltungsgebäude in Hoofddorp, das nahe dem internationalen Amsterdamer Flughafen Schiphol gelegen ist. Die Immobilie ist Teil des Businessparks 20/20 und wurde ebenfalls 2011 fertiggestellt. Das Gebäude umfasst eine Mietfläche von 7.741 Quadratmetern sowie eine Parkgarage mit 151 Stellplätzen. Diese Immobilie ist vollständig an das Unternehmen BSH Huishoudapparaten B.V., eine Tochter der deutschen BSH Hausgeräte GmbH, vermietet, die das Gebäude als Unternehmenszentrale nutzt.

„Im Frühjahr 2020 ist es uns gelungen, den Mietvertrag für diese Immobilie frühzeitig langfristig zu marktüblichen Konditionen zu verlängern“, so Böcher.

 

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Im vergangenen Jahr gingen weltweit 49 große Schiffe verloren. Die Zahl der Schiffsunfälle sank von 2.818 auf 2.703 im Jahr 2020

 

Die internationale Schifffahrtsbranche hat ihren langfristigen positiven Trend zu mehr Sicherheit im vergangenen Jahr fortgesetzt, muss aber die Herausforderungen von COVID-19 meistern, die Lehren aus dem Suezkanal-Zwischenfall ziehen und sich auf die kommenden Herausforderungen in den Bereichen Cybersicherheit und Klimawandel vorbereiten. Die Zahl der Totalverluste von großen Schiffen blieb 2020 auf einem Rekordtief und auch die gemeldeten Schiffsunfälle gingen im Vergleich zum Vorjahr weiter zurück, so die Safety & Shipping Review 2021 des Schiffsversicherers Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS).

„Die Schifffahrtsbranche hat sich während der Coronavirus-Pandemie als sehr widerstandsfähig erwiesen, wie das starke Handelsvolumen und die Erholung, die wir heute in mehreren Bereichen der Branche sehen, beweisen”, sagt Justus Heinrich, Leiter der Schifffahrtsversicherung der AGCS in Zentral- und Osteuropa und Globaler Produktmanager für Schiffskasko der AGCS: „Die Totalschäden sind das dritte Jahr in Folge auf einem historischen Tiefstand. Dennoch gab und gibt es Herausforderungen: Die anhaltende Belastung der Crews durch lange Zeiten an Bord, die Zunahme von teuren und komplexen Schäden gerade in Zusammenhang mit größeren Schiffen, die wachsende Besorgnis über Verzögerungen und Unterbrechungen in der Lieferkette sowie die Einhaltung von Umweltauflagen stellen die Reeder und ihre Besatzungen vor große Herausforderungen im Risikomanagement.”

Die jährliche AGCS-Studie analysiert die gemeldeten Schiffsverluste und -unfälle (Zwischenfälle) über 100 Bruttoregistertonnen. Im Jahr 2020 wurden weltweit 49 Totalverluste von Schiffen gemeldet, ähnlich wie im Jahr zuvor (48) und die zweitniedrigste Gesamtzahl in diesem Jahrhundert. Dies entspricht einem Rückgang um 50 % innerhalb der zurückliegenden zehn Jahre (98 im Jahr 2011). Die Zahl der Schiffsunfälle sank von 2.818 auf 2.703 im Jahr 2020 (um 4 %). In den vergangenen zehn Jahren gab es insgesamt mehr als 870 Schiffsverluste.

Die Seeregion Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen bleibt der globale Unglücks-Hotspot und ist für jeden dritten Verlust im Jahr 2020 verantwortlich (16), wobei die Zahl der Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Frachtschiffe (18) machen mehr als ein Drittel der im letzten Jahr verlorenen Schiffe und 40 % der Gesamtverluste in den letzten zehn Jahren aus. Untergegangene (gesunkene/untergetauchte) Schiffe waren die Hauptursache für die Totalverluste im vergangenen Jahr und machten jedes zweite Schiff aus. Maschinenschäden/-ausfälle waren mit 40 % die Hauptursache für Schiffsunfälle weltweit.

COVID-19-Auswirkungen: Längere Wartezeiten, Mangel an Container

Trotz der verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 waren die Auswirkungen auf den Seehandel geringer als zunächst befürchtet. Das globale Seehandelsvolumen ist auf dem besten Weg, das Niveau von 2019 in diesem Jahr zu übertreffen. Allerdings bleibt die Erholung volatil. COVID-19-bedingte Verzögerungen in den Häfen und Probleme beim Management der Schiffskapazitäten haben zu Staus zu Spitzenzeiten und einem Mangel an leeren Containern geführt. Im Juni 2021 gab es schätzungsweise eine Rekordzahl von 300 Frachtschiffen, die auf die Einfahrt in überfüllte Häfen warteten. Die Zeit, die Containerschiffe beim Warten auf Hafenliegeplätze verbringen, hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt.

Die Situation des Besatzungswechsels auf Schiffen ist eine humanitäre Krise, die sich weiterhin auf die Gesundheit und das Wohlergehen von Seeleuten auswirkt. Im März 2021 befanden sich schätzungsweise 200.000 Seeleute an Bord von Schiffen, die aufgrund von COVID-19-Beschränkungen nicht in die Heimat zurückkehren konnten. Längere Zeit auf See kann zu mentaler Ermüdung führen und die Entscheidungsfähigkeiten beeinträchtigen, was sich letztlich auf die Sicherheit auswirken kann. Es gab bereits Zwischenfälle auf Schiffen, bei denen Besatzungen länger an Bord waren, als sie hätten sein sollen. Die Ausbildung von Seeleuten leidet ebenfalls, und die Gewinnung neuer Crew-Mitglieder ist angesichts der Arbeitsbedingungen problematisch. Künftige Engpässe bei der Besatzung könnten sich auf den Nachfrageschub in der Schifffahrt auswirken, wenn der internationale Handel wieder anzieht.

Obwohl COVID-19 bisher nur zu begrenzten direkten Schäden in der Schifffahrt geführt hat, ist der Sektor nicht von bedeutenden Schadensaktivitäten verschont geblieben. „Insgesamt hat sich die Häufigkeit von Schiffsschäden nicht verringert. Wir sehen auch einen Anstieg der Kosten für Kasko- und Maschinenschäden aufgrund von Verzögerungen bei der Herstellung und Lieferung von Ersatzteilen sowie einer Verknappung der verfügbaren Werftflächen”, sagt Justus Heinrich. Auch die Kosten für Bergung und Reparaturen sind gestiegen. „In Zukunft könnten die Versicherer möglicherweise einen Anstieg der Schadenersatzansprüche bei Maschinenausfällen feststellen, wenn die Besatzung im Rahmen der COVID-19-Einschränkungen nicht in der Lage war, Wartungsarbeiten durchzuführen oder die Herstelleranweisungen zu befolgen.

Größere Schiffe, größere Risiken

Die Blockierung des Suezkanals durch das Containerschiff Ever Given im März 2021 ist der jüngste in einer wachsenden Liste von Zwischenfällen mit großen Schiffen oder Megaschiffen. Schiffe wurden immer größer, da Reedereien nach Größenvorteilen und Treibstoffeffizienz streben. Die größten Containerschiffe überschreiten mittlerweile die 20.000-TEU-Marke und noch größere Schiffe sind in Auftrag gegeben (24.000 TEU) – allein die Kapazität von Containerschiffen ist in den letzten 50 Jahren um 1.500 % gestiegen und hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt.

„Größere Schiffe bedeuten besondere Risiken. Die Reaktion auf Zwischenfälle ist komplexer und teurer. Die Zufahrtskanäle zu bestehenden Häfen wurden zwar tiefer ausgebaggert und die Liegeplätze und Kaianlagen erweitert, um große Schiffe aufzunehmen, aber die Gesamtgröße der Häfen ist gleichgeblieben. Infolgedessen kann ein „Versehen“ häufiger zu einem „Unfall“ für die sehr große Containerschiffe werden”, sagt Anastasios Leonburg, Senior Marine Risk Consultant bei AGCS. Wäre die Ever Given nicht wieder flott gemacht worden, hätte die Bergung den langwierigen Prozess des Entladens von rund 18.000 Containern erfordert, wofür Spezialkräne nötig gewesen wären. Die Wrackbeseitigung des großen Autotransporters Golden Ray, der 2019 mit mehr als 4.000 Fahrzeugen an Bord in US-Gewässern kenterte, hat über anderthalb Jahre gedauert und mehrere hundert Millionen Dollar gekostet.

Mehr Brände an Bord

Auch die Zahl der Brände an Bord großer Schiffe ist besorgniserregend. Allein im Jahr 2019 gab es einen Rekord von 40 Bränden im Zusammenhang mit der Ladung an Bord. Über alle Schiffstypen hinweg stieg die Zahl der Brände/Explosionen, die zu einem Totalverlust führten, im Jahr 2020 noch einmal an und erreichte mit 10 ein Vierjahreshoch. Ein besonders besorgniserregender Trend ist der jüngste Anstieg der Häufigkeit von Bränden auf Containerschiffen mit einem Wert von über 500.000 US-Dollar. Brände beginnen oft in Containern, was die Folge von Nicht-/Fehldeklaration von gefährlicher Ladung wie Chemikalien und Batterien sein kann. Wenn diese falsch deklariert sind, werden sie möglicherweise unsachgemäß verpackt und an Bord verstaut, was zu einer Entzündung führen und/oder die Erkennung und Brandbekämpfung erschweren kann. Größere Vorfälle haben gezeigt, dass Containerbrände leicht außer Kontrolle geraten und dazu führen können, dass die Besatzung das Schiff aus Sicherheitsgründen verlassen muss, wodurch sich das Schadensausmaß erhöht.

Der Verlust von Containern auf See ist im letzten Jahr ebenfalls in die Höhe geschnellt (über 3.000) und hat sich 2021 auf hohem Niveau fortgesetzt, was Lieferketten unterbricht und ein potenzielles Verschmutzungs- und Navigationsrisiko darstellt. Die Zahl der verlorenen Container ist die höchste seit sieben Jahren. Größere Schiffe, extremeres Wetter, ein Anstieg der Frachtraten und falsch deklarierte Ladungsgewichte (die zum Einsturz von Containerstapeln führen) sowie die steigende Nachfrage nach Konsumgütern könnten zu diesem Anstieg beitragen. Die Fragen danach, wie Container an Bord von Schiffen richtig gesichert werden, nehmen zu.

Verzögerungen und Lieferkettenprobleme

Die Widerstandsfähigkeit der maritimen Lieferketten steht nach den jüngsten Ereignissen im Fokus: Der “Ever Given”-Vorfall schickte Schockwellen durch diejenigen globalen Lieferketten, die vom Seetransport abhängig sind. Er verstärkte die Verzögerungen und Störungen, die bereits durch Handelsstreitigkeiten, extreme Wetterbedingungen, die Pandemie und die steigende Nachfrage nach Containergütern und Rohstoffen verursacht wurden. „Transparenz in der Lieferkette vom Rohstoff bis zum Endkunden ist wichtig, um das gesamte Lieferkettensystem in dem sich ein Unternehmen bewegt wirklich zu verstehen und dadurch Risiken erkennbar, kontrollierbar, quantifizierbar zu machen”, sagt Anastasios Leonburg. „Genauere Wettervorhersagen und Technologien werden den Schifffahrtsunternehmen außerdem dabei helfen, vorauszuplanen und Maßnahmen zu ergreifen, um Verluste zu vermeiden, beispielsweise die Abfahrt zu verzögern, Schutz zu suchen oder in einen alternativen Hafen umzusteuern.”

Piraterie und Cyberprobleme

Der weltweite Hotspot der Piraterie, der Golf von Guinea, ist im Jahr 2020 für über 95 % der weltweit entführten Besatzungen verantwortlich. Letztes Jahr wurden 130 Besatzungsmitglieder bei 22 Vorfällen in der Region entführt – die höchste Zahl aller Zeiten – und das Problem hat sich fortgesetzt. Schiffe werden immer weiter von der Küste entfernt ins Visier genommen – in einigen Fällen über 200 nautische Meilen. Die COVID-19-Pandemie könnte die Piraterie verschlimmern, da sie zugrunde liegende soziale, politische und wirtschaftliche Probleme verschärfen könnte. Ehemalige Hotspots wie Somalia könnten wieder aufflammen.

Der Bericht stellt außerdem fest, dass die vier größten Schifffahrtsunternehmen der Welt alle bereits von einem Cyberangriff betroffen waren. Da sich geopolitische Konflikte zunehmend im Cyberspace abspielen, wächst die Sorge vor einem möglichen Angriff auf kritische maritime Infrastruktur, wie z. B. einen wichtigen Hafen oder eine Schifffahrtsroute. Die zunehmende Sensibilisierung für Cyberrisiken und die entsprechende Regulierung führen dazu, dass Schifffahrtsunternehmen zunehmend Cyberversicherungen abschließen, wenn auch bisher hauptsächlich für landgestützte Aktivitäten.

Neue Umweltauflagen

Da die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels an Dynamik gewinnen, wird die Schifffahrtsindustrie wahrscheinlich in ihren Bemühungen zunehmend unter Druck geraten. „Es sind enorme Investitionen in Forschung und Entwicklung erforderlich, wenn die Branche die ehrgeizigen Ziele erreichen soll, die sie sich gesetzt hat. Mit der heutigen Flotte und Technologie wird die Schifffahrtsindustrie das Ziel der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), die Emissionen bis 2050 um 50 % zu senken, nicht erreichen, ganz zu schweigen von den ehrgeizigeren Zielen, die von den nationalen Regierungen diskutiert werden“, sagt Anastasios Leonburg.

Im vergangenen Jahr wurde die Obergrenze für den Schwefelgehalt von Schiffskraftstoffen gesenkt. Die als IMO 2020 bekannte Senkung soll den Ausstoß von schädlichen Schwefeloxiden (SOx) in der Schifffahrt um 77 % reduzieren. Die Versicherer haben eine Reihe von Schadenersatzansprüchen für Maschinenschäden im Zusammenhang mit Scrubbern festgestellt, die SOx aus den Abgasen von Schiffen mit schwerem Schiffskraftstoff entfernt haben.

Häufigste Verlust- und Ereignisorte

Dem Bericht zufolge ist die Seeregion Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen auch der größte Verlustort der letzten zehn Jahre (224 Schiffe), was auf das hohe Maß an lokalem und internationalem Handel, überlastete Häfen und stark befahrene Schifffahrtswege, ältere Flotten und extreme Wetterbedingungen zurückzuführen ist. Auf die Seeregionen Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen, Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer sowie Japan, Korea und Nordchina entfällt die Hälfte der 876 Schiffsverluste der letzten 10 Jahre (437), während die Region Britische Inseln, Nordsee, Ärmelkanal und Golf von Biskaya die meisten gemeldeten Vorfälle verzeichnete (579), auch wenn diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Die beiden unfallträchtigsten Schiffe des letzten Jahres waren eine griechische Inselfähre und eine RoRo-Fähre in kanadischen Gewässern, die beide in sechs verschiedene Vorfälle verwickelt waren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Das Hamburger Fintech Exporo verfolgt das Ziel, mit seiner neuen Plattform den Markt für Immobilienanlagen nachhaltig zu verändern.

 

Mit PROPVEST erhalten Anleger die Möglichkeit, entweder mit kleinen Beträgen automatisiert mit Hilfe eines Algorithmus in einen Immobilien-Sparplan anzulegen oder selbstbestimmt in verschiedene Bestandsimmobilien zu investieren. Exporo hat für PROPVEST bereits im vergangenen Jahr eine Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung erworben und wird die neue Plattform damit in den breiten Markt für Vermögensauf- und -ausbau führen. Durch die Möglichkeit mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien anzulegen kann der Anleger mit PROPVEST sein Anlageportfolio breit in Immobilien streuen, um das Risiko seines Portfolios weiter zu diversifizieren.

„PROPVEST ist der erste Roboadvisor für Immobilienanlagen. Das Angebot richtet sich an jeden Anleger – vom Azubi bis zum Zahnarzt – der bei seinem Vermögensauf- und -ausbau auf langfristige Immobilienanlagen setzen will. Um sicherzustellen, dass den Anlegern ein breites Angebot zur Verfügung steht, wollen wir mittelfristig bis zu 10 neue Bestandsimmobilien monatlich auf die Plattform bringen“, so Simon Brunke Co-CEO von Exporo. Dabei öffnet sich die Plattform, die u.a. eigene Bestandsimmobilien für Anleger zur Verfügung stellt, auch für europäische Top Real Estate Asset Manager. Diese Partner können ihr Angebot an professionell verwalteten Immobilien in Toplagen europäischer Großstädte auf der Plattform vorstellen.

PROPVEST – bietet Vorteile für Jeden

Die neue Plattform verschafft einen einfachen Zugang zu Immobilienanlagen und bietet den Anlegern dabei maximale Flexibilität, einen hohen Grad an Diversifikation und die Möglichkeit, Anteile jederzeit auf dem Handelsplatz zur Veräußerung anzubieten. Dabei agiert PROPVEST völlig digital und setzt ausschließlich auf tokenisierte Wertpapiere. „Es gibt Anleger, die gerne aktiv ihr Immobilienportfolio aufbauen möchten und andere, die eher passiv monatlich mit Immobilien sparen wollen. Mit der PROPVEST Plattform bieten wir für beide Zielgruppen die passende Lösung – und das mit einem sehr einfachen, modernen und überzeugenden Kundenerlebnis, qualitativ hochwertigen Immobilien und attraktiven Renditen“, sagt Leonard Unger, Head of PROPVEST Strategy & Growth.

„PROPVEST ist die konsequente Weiterentwicklung unserer Unternehmensstrategie und stellt die Weichen auf weiteres Wachstum. Wir sehen großes Potential insbesondere für eine jüngere Zielgruppe, die sich zunehmend mit dem Thema Vermögensaufbau auseinandersetzt. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass wir durch das Öffnen unserer Plattform für ausgewählte Asset Manager, die ihre Angebote auf die Plattform bringen können, ein überzeugendes Angebot für unsere Anleger schaffen“, begründet Simon Brunke das neue Vorhaben von Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt “Exporo Finanzierung” Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten. Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine neue Produktmarke erschaffen, die es Anlegern ermöglicht, in vermietete Bestandsimmobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die elektronische Zeichnung von Fondsanteilen ermöglicht die auf Kapitalanlagen in Immobilienentwicklungen spezialisierte PROJECT Investment Gruppe ab August 2021.

 

Die vom Fintech-Dienstleister Walnut GmbH entwickelte E-Zeichnungsstrecke bietet den PROJECT Vertriebspartnern im Rahmen der Anlageberatung- und vermittlung einen vollständig digitalen Zeichnungsprozess. Investoren können mithilfe des kostenfrei nutzbaren Zeichnungstools Fondsanteile des Einmalzahlungsangebots PROJECT Metropolen 20 rechts- und datensicher erwerben. Die neue Online-Plattform verkörpert einen weiteren bedeutenden Schritt in der Digitalisierungsstrategie des Bamberger Immobilienmanagers.

Schon seit längerem geht PROJECT mit seinen Vertriebspartnern den Weg eines hybriden Beratungskonzepts, das die klassische, persönliche Anlageberatung mit neuen digitalen Instrumenten, wie beispielsweise der PROJECT App, ergänzt. Nicht nur wegen der seit längerem geltenden Corona-bedingten Distanzregeln haben sich digitale Lösungen im Beratungsprozess fest etabliert. Die elektronische Zeichnung war PROJECT zufolge nur eine Frage der Zeit und – eines geeigneten Technologiepartners. Dieser steht den Bamberger Immobilienbeteiligungs-Experten mit der in Oberhaching bei München ansässigen Walnut GmbH nun zur Seite. Das auf Softwarelösungen für Finanzdienstleister spezialisierte Unternehmen startet mit der Online-Plattform ein neues Angebot auf dem Fintech-Markt und konnte neben PROJECT bereits mehrere weitere Emittenten als Kunden gewinnen.

Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut GmbH kommentiert: »In der Regel ist die Finanzberatung ein komplexer und auch zeitaufwändiger Prozess. Mit unserer auf diesen Sektor zugeschnittenen E-Zeichnungsstrecke können wir den Beratungs- und Vermittlungsprozess nicht nur deutlich transparenter gestalten, sondern auch eine vollqualifizierte Signatur und Legitimierung nach den gesetzlichen Anforderungen in puncto Datenschutz und Geldwäsche darstellen. Zudem beinhaltet unsere Plattform ein breites Angebot mehrerer Emittenten, das erleichtert die Beratung erheblich. Dementsprechend groß ist das Interesse.«

Beratung oder Vermittlung via Live-Meeting vor der Kamera

PROJECT Vertriebspartner agieren heutzutage längst nicht mehr nur am Wohnzimmertisch des Kunden, sondern nutzen flexibel alle Möglichkeiten moderner Kommunikation. Die neue Zeichnungsstrecke geht deutlich weiter, denn sie bündelt gängige Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail oder Messenger-Dienste und vereinfacht zudem viele Verwaltungsaktivitäten. So dient das neue Tool nicht nur als Kundenstammdatenbank für die Vertriebsorganisation, sondern bietet einen temporär geschlossenen Kommunikationsraum als Live-Meeting via Webcam. Der Vermittler startet dort entweder einen Beratungsprozess oder direkt den Vermittlungsprozess zur Zeichnung von Anteilen. Der Kunde tritt mithilfe eines Links und Zugangscodes dem Meeting bei.

Gespräche können dort abgeschirmt von unerwünschten Zuhörern stattfinden und den gesetzlichen Regularien entsprechend auch aufgezeichnet werden. Zwei Vorteile stechen hervor: Die Prozessschritte werden im System gespiegelt, der Vermittler kann seinem Kunden erforderliche Aktionen auch auf dessen Seite zeigen und ihn so leichter durch den Prozess führen. Darüber hinaus gewährleisten Pflichtfeldkontrollen die Vollständigkeit aller Unterlagen, die oftmals zeitaufwändige Nachbearbeitung entfällt.

Whiteboard und Screensharing neue Berater-Tools

Anstelle des klassischen Notizblocks steht den Vertriebspartnern auf der E-Zeichnungsstrecke von Walnut beispielsweise ein modernes Whiteboard zur Verfügung, wo getroffene Aussagen visualisiert und zugleich gespeichert werden können. Mithilfe des Screensharings, dem Teilen des Bildschirms, können den Kunden alle erforderlichen Dokumente präsentiert oder zum Download zur Verfügung gestellt werden. Im Prozess integriert sind auch alle erforderlichen Schritte zur Dokumentation. Die Geeignetheitserklärung bei der Beratung oder die Angemessenheitsprüfung vor der Vermittlung von Fondsanteilen – beides fragt das System ab und generiert die jeweilige Erklärung nach Vollständigkeit der Daten automatisch.

Maus oder Tablet-Stift statt Füllfederhalter

Ist im Rahmen des Vermittlungsprozesses die Vollständigkeitsprüfung der Zeichnungsunterlagen einmal abgeschlossen, wird der Antrag auf Anteilszeichnung generiert. Die Kundin oder der Kunde signiert diesen mithilfe von Maus oder Tablet-Stift. Die Signatur wird im Anschluss automatisiert unter alle zu zeichnenden Antragsseiten gesetzt. Der Antrag wird gedruckt bzw. als PDF gespeichert, anschließend kann ihn der Kunde per Klick direkt beim Emittenten einreichen.

Dazu Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH: »Wir freuen uns, dass wir unseren Vertriebspartnern mit der neuen E-Zeichnungsstrecke ein digitales Tool bieten können, das nicht nur neuesten technologischen Standards entspricht, sondern zudem sehr anwenderfreundlich ist. Mit den auf der Plattform integrierten Modulen können unsere Partner – von der Profilerfassung bis zum Geschäftsabschluss – einen vollständig digitalen, transparenten und rechtssicheren Beratungs- und Vermittlungsprozess abbilden.«

Zur Nutzung der neuen E-Zeichnungsstrecke können sich Vertriebspartner über folgenden Link registrieren: https://login.walnut.live

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de