Das Hamburger Fintech Exporo und die Direktbank Consorsbank vertiefen ihre seit 2018 bestehende Partnerschaft.

 

Kernelemente der erweiterten Kooperation sind vor allem die aktive Bewerbung Exporos über die Kommunikationskanäle der Consorsbank. Die bisherige Partnerschaft konzentrierte sich im Wesentlichen auf das Produkt „Exporo Finanzierung“. Durch die erweiterte Kooperation erhalten die Privatkunden der Consorsbank Zugang zum gesamten Exporo-Produktangebot, insbesondere auch zu Investments in Bestandsimmobilien.

Die Consorsbank bietet ihren Kunden seit Juni Investmentangebote in Exporo Bestandsimmobilien über verschiedene Kanäle – wie beispielsweise die hauseigene Website – an. Investments in Bestandsimmobilien bei Exporo bieten Anlegern die Möglichkeit direkt von Mieteinnahmen sowie langfristig von der Wertsteigerung der Immobilien zu profitieren.

„Wir freuen uns, den Kunden der Consorsbank Zugang zu digitalen Immobilieninvestments zu ermöglichen. Wir haben durch die bisherige Kooperation zufriedene Kunden gewonnen und werden diesen Weg weitergehen. Die Intensivierung der Partnerschaft mit der Consorsbank ist für Exporo ein weiterer Meilenstein. Sie zeigt, dass die Zusammenarbeit von Fintechs und traditionellen Banken Mehrwerte für Kunden erzielt“, sagt Simon Brunke, Gründer und Co-CEO von Exporo.

„Wir haben als Consorsbank den Anspruch, den Kosmos der Investitionsmöglichkeiten für unsere Kunden stetig zu erweitern über Aktien und andere Wertpapiere hinaus. Durch die Zusammenarbeit mit Exporo bieten wir für Anleger einen interessanten Zugang zur aktuell stark nachgefragten Assetklasse Immobilien – und das auch bei geringeren Anlagesummen mit attraktiven Renditechancen in einem smarten digitalen Prozess“, sagt Jan Ebberg, Abteilungsleiter Investment Products bei der Consorsbank.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können Beträge bereits ab geringen Beträgen in ausgewählte Immobilienprojekte investieren. Sie haben dabei die Wahl zwischen zwei sich ergänzenden Produktkategorien. Mit dem Produkt “Exporo Bestand” erhalten Anleger die Möglichkeit, in vermietete Immobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Mit dem zweiten Produkt „Exporo Finanzierung“ finanzieren Investoren Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern und erhalten dafür attraktive Renditen. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit weiteren institutionellen Investments das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene erneut signifikant gesteigert.

 

So verwaltet die DEUTSCHE FINANCE GROUP zum 30.06.2021 rund 8,2 Milliarden EUR und konnte im Jahresverlauf die Assets under Management um rund 500 Millionen EUR erhöhen. Haupttreiber des dynamischen Wachstums sind vor allem institutionelle Fonds und Club Deals in den USA und Europa, wie beispielsweise die Fortsetzung der innovativen Lab-Office-Strategie in Boston sowie der Nachfolger der erfolgreichen Value-Add-Fondsreihe und ein expansives Privatkundengeschäft.

„Auf die weiterhin so positive Entwicklung der verwalteten Vermögen sind wir sehr stolz. Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Thomas Oliver Müller, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Die Deutsche Bildung AG hat ein neues Mitglied in den Vorstand berufen.

 

Dr. Erik Spickschen arbeitet als Vorstandssprecher im Team mit Anja Hofmann und Andreas Schölzel. Seine vorherige Aufgabe als Vorsitzender des Aufsichtsrats übernimmt Dr. Timo Glaser. Dr. Erik Spickschen ist der Deutschen Bildung seit Gründung im Jahr 2006 verbunden. Als Co-Founder und Ideengeber hat er den umgekehrten Generationenvertrag mitgeprägt, mit dem heute mehr als 5.000 Menschen im Studium finanziert und in ihrem beruflichen Werdegang gefördert werden.

Spickschen hat Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und Japanologie in Heidelberg studiert. Promoviert hat er in Mainz, bevor er mehrere Unternehmen gegründet hat. Die letzten beiden Gründungen waren zum einen die kimeta GmbH, die führende deutsche Jobsuchmaschine. Zum anderen hat Spickschen als Gründer und Inhaber – inspiriert durch eine Pilgerreise in Japan – einen Raum für japanischen grünen Tee in Berlin betrieben. „Meine Leidenschaft ist die Entfaltung von Potenzialen – unternehmerische genauso wie persönliche“, sagt Spickschen.

„Die Deutsche Bildung bietet eine privatwirtschaftliche Lösung für Finanzierungshürden im Studium, darüber hinaus aber auch Beratungsangebote und eine vielfältige Community, die Menschen zu persönlichem Wachstum verhilft. Mir wurde schnell klar, dass ich hier aktiv mitgestalten will“, sagt Spickschen über den Rollenwechsel bei der Deutschen Bildung.

Finanziert wird das Angebot aus einem Studienfonds. Er dient gleichzeitig privaten als auch institutionellen Anleger/innen als sinnvolles Investment in Bildung. Nach dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrags zahlen geförderte Absolvent/innen nach dem Studium einkommensabhängig an den Studienfonds zurück.

Mit der geplanten Aufstockung der bestehenden Anleihe des Studienfonds soll der Fonds weiter wachsen, um noch mehr Studierende finanzieren zu können. Voraussichtlich ab Herbst können Anleger/innen über die im Jahr 2017 emittierte dritte Anleihe (WKN A2E4PH) wieder Investments in Bildung tätigen.

Über die Deutsche Bildung AG

Die Deutsche Bildung ermöglicht aus ihrem Studienfonds eine flexible Studienfinanzierung, die vom Centrum für Hochschulentwicklung regelmäßig mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet wird. Neben der Finanzierung werden studentische Kunden für ein erfolgreiches Studium und das zukünftige Arbeitsleben beraten, mit der Praxis vernetzt und gecoacht. Die Studienfinanzierung wird unabhängig vom Einkommen der Eltern und ohne Bürgen vergeben. Angesprochen sind Student/innen aller Fachrichtungen, die ihr Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland oder auch im Ausland absolvieren. Als Absolvent/innen zahlen sie erst mit Beginn der Berufstätigkeit einen vereinbarten Anteil ihres Einkommens an den Studienfonds zurück, was die Gefahr der Überschuldung minimiert und gleichzeitig Freiheit bei der Berufswahl und privaten Lebensentscheidungen lässt. Ermöglicht wird das Modell über institutionelle und private Investoren über Anleihen oder als Eigenkapitalinvestment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Bildung AG, Weißfrauenstraße 12-­16, ­60311 Frankfurt, Tel: 069 / 920 39 45 0, Fax: 069 / 920 39 45 10 www.deutsche­-bildung.de

Rund 1,45 Millionen Euro hat die IMMOVATION AG an ihre ca. 1.600 privaten Geldgeber im Juli 2021 überwiesen.

 

Die Rendite für seine Investoren hat das Immobilien unternehmen und Emissionshaus mit der Projektierung und dem Handel mit Immobilien erwirtschaftet. Dass ausgewählte Immobilien sich auch in außergewöhnlichen Wirtschaftslagen als vergleichsweise verlässliches Investment erweisen, habe das zweite Jahr der Corona-Pandemie laut Diplom-Kaufmann Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, erneut deutlich gezeigt: „Entgegen der Erwartung mancher Marktbeobachter, dass mit Corona die Preise für Immobilien allgemein stagnieren oder sogar abnehmen werden, hat die reale Entwicklung gezeigt, das insbesondere das Interesse an Wohnimmobilien bei sicherheitsorientierten Investoren sogar noch weiter gewachsen ist“.

Das Vertrauen in die IMMOVATION AG hat sich für die Geldgeber offenbar bezahlt gemacht. Bis zum 31. Juli 2021 sind nach Angaben des Unternehmens seit Emissionsbeginn insgesamt ca. 110 Millionen Euro an Kapital und Zinsen an die Anleger von drei Genussrechtstranchen zurückgeflossen. Mit der Zeichnung von Genussrechten hatten auch private Kapitalanleger in den Jahren 2004 bis 2016 die Möglichkeit, sich am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Die IMMOVATION AG bietet inzwischen ausschließlich individuell konzipierte Beteiligungen für institutionelle Investoren an.

IMMOVATION will mit Wohnimmobilien weiter wachsen

Seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 2002 ist die IMMOVATION AG als Bestandshalter, Projektentwickler und Emissionshaus am Markt aktiv. Mit einem Konzern-EBITDA von über 58 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 hat die Gesellschaft nach eigenen Angaben ihr bisher bestes Ergebnis erzielt.

Der überdurchschnittliche Gewinn stamme aus dem Verkauf von mehreren großvolumigen Projekten. Die Fokussierung der Gesellschaft auf Wohnimmobilien habe sich auch in dem durch Corona beeinflussten Jahr bewährt und für die Anleger bezahlt gemacht, so das Fazit des IMMOVATION-Vorstandes.

Das mit dem Projekt-Verkauf erwirtschaftete Kapital will die Unternehmensführung für den Ausbau des eigenen Immobilienbestandes einsetzen. Bei der Auswahl möglicher Objekte verfolgt Vorstand Bergmann eine Value-Add-Strategie: „Wir suchen bundesweit bevorzugt Wohnimmobilien-Portfolios und in Ausnahmefällen auch Grundstücke, die wir systematisch aufwerten, um einen Mehrwert zu schaffen.“ Mit diesem Ziel vor Augen will die IMMOVATION-Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren weiter wachsen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat bei ihrem dritten institutionellen Club-Deal für Privatanleger in nur 3 Wochen erfolgreich ein Eigenkapitalvolumen in Höhe von rund 40 Millionen US-Dollar platziert, was einem Gesamtplatzierungsstand von rd. 70% des prospektierten Eigenkapitals von 58 Mio. US-Dollar entspricht.

 

Mit dem „DF Deutsche Finance Investment Fund 17 – Club Deal Boston II“ ermöglicht die Deutsche Finance Group Privatanlegern den exklusiven Zugang zu Lab-Offices, dem Immobilieninvestment der Zukunft, bei einer geplanten Laufzeit von 3,5 Jahren und einem prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 140 %.

Mit dem institutionellen Club Deal Boston II investieren Privatanleger gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in eine Projektentwicklung für ein Labor-Büro-Gebäude mit einer Gesamtnettomietfläche von ca. 31.100 qm in der Wissens-Metropole Boston. Die Immobilie „One Boynton Way“ ist das zweite Projekt des Entwicklungsgebietes und Life Science Campus „Boynton Yards“ und befindet sich etwa 1,3 km von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als das Zentrum der Biotech- und Pharmaforschung in der Region gilt. Die Nähe zu den Universitäten Harvard, MIT und Tufts stellt einen weiteren Wettbewerbsvorteil dar. Investitionen in Lab-Offices erfahren aufgrund der seit Jahren weltweit steigenden Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Arzneimittel derzeit eine besondere hohe Nachfrage von institutionellen Investoren und gelten deshalb als besonders zukunftsträchtig.

„Die Beitrittsphase für den Deutsche Finance Investment Fund 17 – Club Deal Boston II der DEUTSCHE FINANCE GROUP war bis zum 31.12.2021 vorgesehen. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage gehen wir davon aus, dass das restliche Fondsvolumen von 18 Mio. US-Dollar in den nächsten 14 Tagen platziert ist“, so Theodor Randelshofer, Vorsitzender Geschäftsführer der DF Deutsche Finance Solution GmbH.

 

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Das mehrteilige Gebäude im niederländischen Zaandam wird dem alleinigen Mieter Koninklijke AHOLD N.V./Albert Heijn B.V. weiterhin als Konzernzentrale dienen. Der neue Vertrag beginnt rückwirkend zum 1. Januar 2021.

 

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet als Assetmanager der Fondsgesellschaft Fünfundsechzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG (Wölbern Holland 65) einen erfolgreichen Abschluss: Der Mietvertrag mit dem Alleinmieter der Fondsimmobilie konnte bis zum 31. Dezember 2040 verlängert werden und sichert der Fondsgesellschaft dadurch für 20 Jahre stetige Einnahmen.

Das betreffende Büro- und Verwaltungsgebäude ist das einzige Objekt des 2009 platzierten Wölbern-Fonds. Die 1996 erbaute Immobilie im Provincialeweg 11 in Zaandam, nordwestlich von Amsterdam gelegen, besteht aus insgesamt vier Gebäudeteilen. Drei davon gehören zum Fonds. Die fünf- bis neungeschossigen Gebäude verfügen über eine Mietfläche von rund 29.000 Quadratmetern. Sie sind vollständig an den Supermarkt-Konzern Koninklijke AHOLD N.V./Albert Heijn B.V. (Ahold) vermietet, was das Unternehmen zum größten Einzelmieter am Standort macht. Das Objekt befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zaandam. Von dort sind der Amsterdamer Hauptbahnhof und der internationale Flughafen Schiphol in 15 bzw. 20 Minuten erreichbar. Das nähere Umfeld des Gebäudekomplexes zeichnet sich durch seinen urbanen Nutzungsmix mit Büro- und Wohnflächen sowie Einzelhandelsflächen aus.

Triple-Net-Vertrag rückwirkend zum 1. Januar 2021

Der Mietvertrag mit Ahold lief ursprünglich bis Ende 2023 und hätte mit einem entsprechenden Vorlauf gekündigt werden müssen. Daher waren die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung bereits frühzeitig angelaufen. „Ahold, der größte Lebensmitteleinzelhändler in den Niederlanden, erwies sich im Laufe der Verhandlungen als anspruchsvoller aber fairer Verhandlungspartner. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Konzernzentrale von Ahold in der Immobilie zu halten und eine sehr langfristige Mietvertragsverlängerung zu erreichen“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und der Paribus Holding GmbH & Co. KG. Der Vertrag bleibt auch künftig ein Triple-Net-Vertrag. Der neue Mietvertrag mit Ahold gilt rückwirkend zum 1. Januar 2021.

„Trotz niedriger Einnahmen, der großen Unsicherheiten durch die Veruntreuungen unter Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte und der Insolvenz der Wölbern-Gruppe wird der Fonds im Falle des Verkaufs der Immobilie voraussichtlich das vollständige Eigenkapital an die Anleger zurückzahlen können. Vor diesem Hintergrund ist das ein sehr gutes Ergebnis und ein großartiger Erfolg für die Anleger“, so Böcher.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Die Position ist wegen ihrer hohen Bedeutung für die KGAL direkt unterhalb der Geschäftsführung angesiedelt – Die KGAL-Gruppe setzt den Weg des nachhaltigen Asset Managers konsequent fort.

 

Neben der Verstärkung mit der ausgewiesenen ESG-Expertin und Ratingspezialistin Susanne Marttila plant die KGAL auch neue Investmentlösungen aus dem Bereich der Energiewende-Assets. „Der erste KGAL-Fonds für erneuerbare Energien im Jahr 2003, Umweltschutz als strategisches Ziel seit 2010, die Unterzeichnung der UN-Grundsätze für verantwortliches Investieren im Jahr 2018 und die Verabschiedung der Klimastrategie im vergangenen Oktober, all dies belegt eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit Teil unserer DNA ist“, erklärt Gert Waltenbauer, CEO der KGAL GmbH & Co. KG. „Wir freuen uns deshalb, dass ab September Susanne Marttila als ESG Officer den Ausbau unserer ESG-Aktivitäten und die Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung weiter vorantreiben wird.“

Susanne Marttila ist bereits seit 2007 auf nachhaltige Investments spezialisiert, zuletzt bei Institutional Shareholder Services (ISS) in der Funktion als Regional Head EMEA, ESG Ratings. Als frühere Leiterin des ESG Corporate Ratings Teams Extractives, Energy & Utilities bei ISS und langjährige Analystin bei der oekom research AG verfügt sie über umfassende Expertise auf dem Themengebiet ESG.

Die Schwerpunkte ihrer bisherigen Arbeit wie nachhaltige Energieversorgung und Klimawandel passen ideal zur KGAL. „Der Klimawandel stellt die Welt vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Investitionen in erneuerbare Energien sind als Grundlage der Energiewende zentral, um diese Herausforderungen zu meistern“, sagt Susanne Marttila. „Aber auch die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudesektors und die zukunftsfähige Mobilität spielen für den Klimaschutz ganz wesentliche Rollen.“

Aus Assetklasse Infrastructure wird Sustainable Infrastructure

Auch im Anlagebereich Infrastruktur der KGAL wird ein weiteres Kapitel geschrieben. Als einer der Pioniere der Energiewende hat die KGAL seit 2003 für ihre Kunden rund 150 Photovoltaikanlagen, Windparks und Wasserkraftwerke erworben – die Gesamtinvestitionen belaufen sich dabei auf circa 3,2 Milliarden Euro in zehn europäischen Ländern.

Schon bald wird die KGAL für ihre Investoren ein weiteres zukunftsträchtiges Anlagegebiet aus dem Bereich Infrastruktur erschließen: die Energietransformation – auch als Power-to-X bezeichnet – und die damit verbundene Dekarbonisierung unserer Umwelt. „Dabei geht es zum Beispiel um die Transformation von nachhaltig erzeugtem Strom in andere Energievektoren, wie Wasserstofff, Wärme, aber auch Ammoniak, um so Industrie, Haushalte und Landwirtschaft zu dekarbonisieren“, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur. Mit der erweiterten Ausrichtung der Assetklasse geht eine Umbenennung einher: aus Infrastructure wird Sustainable Infrastructure. Michael Ebner: „Wir wollen ein Zeichen setzen und unser Profil schärfen. Jeder soll auf den ersten Blick erkennen, dass unsere Fondsangebote aus dem Bereich Infrastruktur zu 100 Prozent auf Nachhaltigkeit einzahlen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo hat zum Start Ihres neuen Immobilienproduktes PROPVEST eine repräsentative Marktforschungsstudie zum Thema „Immobilien als Geldanlage“ in Auftrag gegeben.

 

Die PROPVEST-Studie wurde im Zeitraum vom 22.06.2021 bis 29.06.2021 vom Marktforschungsinstitut Norstat in Deutschland durchgeführt. Nach wie vor genießen Immobilien als Geldanlage in Deutschland eine hohe Akzeptanz, es gibt jedoch weiterhin eine Vielzahl an Hürden, die Anleger daran hindern, frühzeitig in Immobilien als Baustein ihrer Altersvorsorge zu investieren.

Über 70% der Bundesbürger halten Immobilien für eine sichere bis sehr sichere Geldanlage und vertreten die Meinung, dass Immobilien ein sinnvoller bis sehr sinnvoller Baustein für den Vermögensaufbau sein sollte. In Anbetracht der jüngsten Ausblicke auf die Inflationsraten in der Eurozone, ist es nicht überraschend, dass die Bürger Immobilien in ihr Portfolio für den Vermögensaufbau hinzunehmen würden. Über 60% halten Immobilien für eine wertstabile Geldanlage und immerhin 40% die Meinung vertreten, dass Immobilien inflationssicher sind. Vor allem unter den Männern ist diese Meinung mit knapp über 42% weit verbreitet. Bei den Frauen halten nur knapp über 26% Immobilien für inflationssicher.

So früh wie möglich mit Immobilien sparen

Das Investment in Immobilien sollte nach der Meinung von fast 70% so früh wie möglich beginnen. In der Gruppe der 46 – 64-jährigen sind es über 73%, in der Gruppe der 18 – 30-jährigen knapp über 60%. Besonders jüngere Menschen ca. 75% würden bei der Immobilienanlage einen Anlageberater konsultieren und das, vor allem aus Gründen der Risikoabwägung und wegen fehlender eigener Kenntnisse.

Obwohl, 60% der Bürger angeben, weder über ausreichend Fachwissen noch Eigenkapital, zu verfügen können sich über 80% eine Geldanlage in Immobilien vorstellen, wenn sie einfach und transparent ist. Über 60% der Bundesbürger geben den hohen Eigenkapital respektive die Notwendigkeit einer Bankfinanzierung als größte Hürde beim Investment in Immobilien an, gefolgt von jeweils 40%, die die langfristige Bindung und das fehlendem Fachwissen angegeben haben.

„Die PROPVEST-Studie zeigt, dass viele Menschen die Relevanz von Immobilieninvestments zum Vermögensaufbau und der Altersvorsorge kennen, es aber weiterhin einen großen Aufklärungsbedarf über die Vielfalt der Anlagemöglichkeiten in Immobilien gibt“, sagt Simon Brunke, Gründer und Co-CEO bei Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt “Exporo Finanzierung” Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten. Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine neue Produktmarke erschaffen, die es Anlegern ermöglicht, in vermietete Bestandsimmobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet den erfolgreichen Verkauf der Büroimmobilie „Industrieplein“ im niederländischen Hengelo.

 

Das Objekt ist eine von zwei Immobilien des geschlossenen Immobilienfonds Wölbern Holland 70 (Siebzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG), für den die Paribus-Gruppe das Assetmanagement übernommen hat. Durch den Verkauf der Immobilie konnten die Kreditverbindlichkeiten des Fonds reduziert und wieder Auszahlungen an Anleger ermöglicht werden.

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH (Paribus Immobilien Assetmanagement) meldet den Verkauf einer der beiden Immobilien des geschlossenen Immobilienfonds Wölbern Holland 70 (Siebzigste IFH geschlossener Immobilienfonds für Holland GmbH & Co. KG). Der Verkauf leistet einen wesentlichen Beitrag zu Stabilisierung und Weiterführung des Fonds. Die Paribus-Gruppe hatte 2013 das Assetmanagement für eine Reihe in Schieflage geratener Fonds des mittlerweile insolventen Emissionshauses Wölbern Invest übernommen. Die Fondsimmobilie in Hengelo konnte zum 1. April 2021 an den Käufer übergeben werden.

Das Bürogebäude in Hengelo ist an Siemens Nederlande N.V. vermietet, deren Mietvertrag zum Ende dieses Jahres ausläuft. Das 2011 fertiggestellte L-förmige Gebäude umfasst eine Mietfläche von rund 8.280 Quadratmetern sowie 170 Pkw-Stellplätze. Es befindet sich in der Innenstadt von Hengelo. Die Stadt Hengelo liegt in der niederländischen Provinz Overijssel unweit der deutschen Grenze. Der Nettoverkaufserlös der Immobilie beträgt rund 5,1 Millionen Euro.

„Angesichts der insgesamt schwierigen Vermietungssituation am Bürostandort Hengelo und des unter anderem durch die Pandemie weiterhin angespannten Marktumfeldes haben wir bei diesem Immobilienverkauf ein ausgezeichnetes Ergebnis für die Fondsanleger erzielt“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH und der Paribus Holding GmbH & Co. KG. Käufer der Immobilie ist der niederländische VDL-Konzern, der bereits 2018 den Geschäftsbetrieb von Siemens am Standort Hengelo übernommen hat. „Der Verkaufserlös fließt in diesem Fall nicht vollumfänglich als Auszahlung an die Anleger, sondern findet für die Tilgung des Darlehens Verwendung, wodurch wir die Weiterführung des Fonds sichern können“, so Böcher.

Ausgangsbasis für Wiederaufnahme von Auszahlungen geschaffen

Der Paribus Immobilien Assetmanagement war es bereits 2018 gelungen, trotz der nur noch kurz laufenden Mietverträge eine neue Finanzierung für den Fonds zu verhandeln. Die seinerzeit kreditgebende Bank hatte das auslaufende Darlehen nicht verlängert. Die noch offene Summe wurde durch ein neues Darlehen abgelöst. Aufgrund der kurzfristigen Mietverträge wurde mit der finanzierenden Bank eine sogenannte Cash-Trap-Vereinbarung getroffen. Diese Ausfallsicherheit für den Kreditgeber gestattete es dem Fonds vorübergehend nicht, Auszahlungen an die Anleger zu leisten. In einem ersten Schritt gelang es der Paribus Immobilien Assetmanagement im März 2020 den Mietvertrag der weiteren Immobilie in Hoofddorp mit dem Mieter BSH Huishoudapparaten B.V. langfristig zu verlängern.

„Durch den Verkauf der Immobilie in Hengelo konnten wir nun das Darlehen des Fonds in ausreichender Höhe zurückführen, sodass dieser jetzt wieder an seine Anleger auszahlen kann. Noch in diesem Jahr wollen wir die Auszahlungen wieder aufnehmen“, bestätigt Böcher.

Mietvertragsverlängerung für zweites Objekt schafft Einnahmesicherheit

Bei der zweiten Fondsimmobilie handelt es sich um ein Büro- und Verwaltungsgebäude in Hoofddorp, das nahe dem internationalen Amsterdamer Flughafen Schiphol gelegen ist. Die Immobilie ist Teil des Businessparks 20/20 und wurde ebenfalls 2011 fertiggestellt. Das Gebäude umfasst eine Mietfläche von 7.741 Quadratmetern sowie eine Parkgarage mit 151 Stellplätzen. Diese Immobilie ist vollständig an das Unternehmen BSH Huishoudapparaten B.V., eine Tochter der deutschen BSH Hausgeräte GmbH, vermietet, die das Gebäude als Unternehmenszentrale nutzt.

„Im Frühjahr 2020 ist es uns gelungen, den Mietvertrag für diese Immobilie frühzeitig langfristig zu marktüblichen Konditionen zu verlängern“, so Böcher.

 

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Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Im vergangenen Jahr gingen weltweit 49 große Schiffe verloren. Die Zahl der Schiffsunfälle sank von 2.818 auf 2.703 im Jahr 2020

 

Die internationale Schifffahrtsbranche hat ihren langfristigen positiven Trend zu mehr Sicherheit im vergangenen Jahr fortgesetzt, muss aber die Herausforderungen von COVID-19 meistern, die Lehren aus dem Suezkanal-Zwischenfall ziehen und sich auf die kommenden Herausforderungen in den Bereichen Cybersicherheit und Klimawandel vorbereiten. Die Zahl der Totalverluste von großen Schiffen blieb 2020 auf einem Rekordtief und auch die gemeldeten Schiffsunfälle gingen im Vergleich zum Vorjahr weiter zurück, so die Safety & Shipping Review 2021 des Schiffsversicherers Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS).

„Die Schifffahrtsbranche hat sich während der Coronavirus-Pandemie als sehr widerstandsfähig erwiesen, wie das starke Handelsvolumen und die Erholung, die wir heute in mehreren Bereichen der Branche sehen, beweisen”, sagt Justus Heinrich, Leiter der Schifffahrtsversicherung der AGCS in Zentral- und Osteuropa und Globaler Produktmanager für Schiffskasko der AGCS: „Die Totalschäden sind das dritte Jahr in Folge auf einem historischen Tiefstand. Dennoch gab und gibt es Herausforderungen: Die anhaltende Belastung der Crews durch lange Zeiten an Bord, die Zunahme von teuren und komplexen Schäden gerade in Zusammenhang mit größeren Schiffen, die wachsende Besorgnis über Verzögerungen und Unterbrechungen in der Lieferkette sowie die Einhaltung von Umweltauflagen stellen die Reeder und ihre Besatzungen vor große Herausforderungen im Risikomanagement.”

Die jährliche AGCS-Studie analysiert die gemeldeten Schiffsverluste und -unfälle (Zwischenfälle) über 100 Bruttoregistertonnen. Im Jahr 2020 wurden weltweit 49 Totalverluste von Schiffen gemeldet, ähnlich wie im Jahr zuvor (48) und die zweitniedrigste Gesamtzahl in diesem Jahrhundert. Dies entspricht einem Rückgang um 50 % innerhalb der zurückliegenden zehn Jahre (98 im Jahr 2011). Die Zahl der Schiffsunfälle sank von 2.818 auf 2.703 im Jahr 2020 (um 4 %). In den vergangenen zehn Jahren gab es insgesamt mehr als 870 Schiffsverluste.

Die Seeregion Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen bleibt der globale Unglücks-Hotspot und ist für jeden dritten Verlust im Jahr 2020 verantwortlich (16), wobei die Zahl der Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Frachtschiffe (18) machen mehr als ein Drittel der im letzten Jahr verlorenen Schiffe und 40 % der Gesamtverluste in den letzten zehn Jahren aus. Untergegangene (gesunkene/untergetauchte) Schiffe waren die Hauptursache für die Totalverluste im vergangenen Jahr und machten jedes zweite Schiff aus. Maschinenschäden/-ausfälle waren mit 40 % die Hauptursache für Schiffsunfälle weltweit.

COVID-19-Auswirkungen: Längere Wartezeiten, Mangel an Container

Trotz der verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 waren die Auswirkungen auf den Seehandel geringer als zunächst befürchtet. Das globale Seehandelsvolumen ist auf dem besten Weg, das Niveau von 2019 in diesem Jahr zu übertreffen. Allerdings bleibt die Erholung volatil. COVID-19-bedingte Verzögerungen in den Häfen und Probleme beim Management der Schiffskapazitäten haben zu Staus zu Spitzenzeiten und einem Mangel an leeren Containern geführt. Im Juni 2021 gab es schätzungsweise eine Rekordzahl von 300 Frachtschiffen, die auf die Einfahrt in überfüllte Häfen warteten. Die Zeit, die Containerschiffe beim Warten auf Hafenliegeplätze verbringen, hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt.

Die Situation des Besatzungswechsels auf Schiffen ist eine humanitäre Krise, die sich weiterhin auf die Gesundheit und das Wohlergehen von Seeleuten auswirkt. Im März 2021 befanden sich schätzungsweise 200.000 Seeleute an Bord von Schiffen, die aufgrund von COVID-19-Beschränkungen nicht in die Heimat zurückkehren konnten. Längere Zeit auf See kann zu mentaler Ermüdung führen und die Entscheidungsfähigkeiten beeinträchtigen, was sich letztlich auf die Sicherheit auswirken kann. Es gab bereits Zwischenfälle auf Schiffen, bei denen Besatzungen länger an Bord waren, als sie hätten sein sollen. Die Ausbildung von Seeleuten leidet ebenfalls, und die Gewinnung neuer Crew-Mitglieder ist angesichts der Arbeitsbedingungen problematisch. Künftige Engpässe bei der Besatzung könnten sich auf den Nachfrageschub in der Schifffahrt auswirken, wenn der internationale Handel wieder anzieht.

Obwohl COVID-19 bisher nur zu begrenzten direkten Schäden in der Schifffahrt geführt hat, ist der Sektor nicht von bedeutenden Schadensaktivitäten verschont geblieben. „Insgesamt hat sich die Häufigkeit von Schiffsschäden nicht verringert. Wir sehen auch einen Anstieg der Kosten für Kasko- und Maschinenschäden aufgrund von Verzögerungen bei der Herstellung und Lieferung von Ersatzteilen sowie einer Verknappung der verfügbaren Werftflächen”, sagt Justus Heinrich. Auch die Kosten für Bergung und Reparaturen sind gestiegen. „In Zukunft könnten die Versicherer möglicherweise einen Anstieg der Schadenersatzansprüche bei Maschinenausfällen feststellen, wenn die Besatzung im Rahmen der COVID-19-Einschränkungen nicht in der Lage war, Wartungsarbeiten durchzuführen oder die Herstelleranweisungen zu befolgen.

Größere Schiffe, größere Risiken

Die Blockierung des Suezkanals durch das Containerschiff Ever Given im März 2021 ist der jüngste in einer wachsenden Liste von Zwischenfällen mit großen Schiffen oder Megaschiffen. Schiffe wurden immer größer, da Reedereien nach Größenvorteilen und Treibstoffeffizienz streben. Die größten Containerschiffe überschreiten mittlerweile die 20.000-TEU-Marke und noch größere Schiffe sind in Auftrag gegeben (24.000 TEU) – allein die Kapazität von Containerschiffen ist in den letzten 50 Jahren um 1.500 % gestiegen und hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt.

„Größere Schiffe bedeuten besondere Risiken. Die Reaktion auf Zwischenfälle ist komplexer und teurer. Die Zufahrtskanäle zu bestehenden Häfen wurden zwar tiefer ausgebaggert und die Liegeplätze und Kaianlagen erweitert, um große Schiffe aufzunehmen, aber die Gesamtgröße der Häfen ist gleichgeblieben. Infolgedessen kann ein „Versehen“ häufiger zu einem „Unfall“ für die sehr große Containerschiffe werden”, sagt Anastasios Leonburg, Senior Marine Risk Consultant bei AGCS. Wäre die Ever Given nicht wieder flott gemacht worden, hätte die Bergung den langwierigen Prozess des Entladens von rund 18.000 Containern erfordert, wofür Spezialkräne nötig gewesen wären. Die Wrackbeseitigung des großen Autotransporters Golden Ray, der 2019 mit mehr als 4.000 Fahrzeugen an Bord in US-Gewässern kenterte, hat über anderthalb Jahre gedauert und mehrere hundert Millionen Dollar gekostet.

Mehr Brände an Bord

Auch die Zahl der Brände an Bord großer Schiffe ist besorgniserregend. Allein im Jahr 2019 gab es einen Rekord von 40 Bränden im Zusammenhang mit der Ladung an Bord. Über alle Schiffstypen hinweg stieg die Zahl der Brände/Explosionen, die zu einem Totalverlust führten, im Jahr 2020 noch einmal an und erreichte mit 10 ein Vierjahreshoch. Ein besonders besorgniserregender Trend ist der jüngste Anstieg der Häufigkeit von Bränden auf Containerschiffen mit einem Wert von über 500.000 US-Dollar. Brände beginnen oft in Containern, was die Folge von Nicht-/Fehldeklaration von gefährlicher Ladung wie Chemikalien und Batterien sein kann. Wenn diese falsch deklariert sind, werden sie möglicherweise unsachgemäß verpackt und an Bord verstaut, was zu einer Entzündung führen und/oder die Erkennung und Brandbekämpfung erschweren kann. Größere Vorfälle haben gezeigt, dass Containerbrände leicht außer Kontrolle geraten und dazu führen können, dass die Besatzung das Schiff aus Sicherheitsgründen verlassen muss, wodurch sich das Schadensausmaß erhöht.

Der Verlust von Containern auf See ist im letzten Jahr ebenfalls in die Höhe geschnellt (über 3.000) und hat sich 2021 auf hohem Niveau fortgesetzt, was Lieferketten unterbricht und ein potenzielles Verschmutzungs- und Navigationsrisiko darstellt. Die Zahl der verlorenen Container ist die höchste seit sieben Jahren. Größere Schiffe, extremeres Wetter, ein Anstieg der Frachtraten und falsch deklarierte Ladungsgewichte (die zum Einsturz von Containerstapeln führen) sowie die steigende Nachfrage nach Konsumgütern könnten zu diesem Anstieg beitragen. Die Fragen danach, wie Container an Bord von Schiffen richtig gesichert werden, nehmen zu.

Verzögerungen und Lieferkettenprobleme

Die Widerstandsfähigkeit der maritimen Lieferketten steht nach den jüngsten Ereignissen im Fokus: Der “Ever Given”-Vorfall schickte Schockwellen durch diejenigen globalen Lieferketten, die vom Seetransport abhängig sind. Er verstärkte die Verzögerungen und Störungen, die bereits durch Handelsstreitigkeiten, extreme Wetterbedingungen, die Pandemie und die steigende Nachfrage nach Containergütern und Rohstoffen verursacht wurden. „Transparenz in der Lieferkette vom Rohstoff bis zum Endkunden ist wichtig, um das gesamte Lieferkettensystem in dem sich ein Unternehmen bewegt wirklich zu verstehen und dadurch Risiken erkennbar, kontrollierbar, quantifizierbar zu machen”, sagt Anastasios Leonburg. „Genauere Wettervorhersagen und Technologien werden den Schifffahrtsunternehmen außerdem dabei helfen, vorauszuplanen und Maßnahmen zu ergreifen, um Verluste zu vermeiden, beispielsweise die Abfahrt zu verzögern, Schutz zu suchen oder in einen alternativen Hafen umzusteuern.”

Piraterie und Cyberprobleme

Der weltweite Hotspot der Piraterie, der Golf von Guinea, ist im Jahr 2020 für über 95 % der weltweit entführten Besatzungen verantwortlich. Letztes Jahr wurden 130 Besatzungsmitglieder bei 22 Vorfällen in der Region entführt – die höchste Zahl aller Zeiten – und das Problem hat sich fortgesetzt. Schiffe werden immer weiter von der Küste entfernt ins Visier genommen – in einigen Fällen über 200 nautische Meilen. Die COVID-19-Pandemie könnte die Piraterie verschlimmern, da sie zugrunde liegende soziale, politische und wirtschaftliche Probleme verschärfen könnte. Ehemalige Hotspots wie Somalia könnten wieder aufflammen.

Der Bericht stellt außerdem fest, dass die vier größten Schifffahrtsunternehmen der Welt alle bereits von einem Cyberangriff betroffen waren. Da sich geopolitische Konflikte zunehmend im Cyberspace abspielen, wächst die Sorge vor einem möglichen Angriff auf kritische maritime Infrastruktur, wie z. B. einen wichtigen Hafen oder eine Schifffahrtsroute. Die zunehmende Sensibilisierung für Cyberrisiken und die entsprechende Regulierung führen dazu, dass Schifffahrtsunternehmen zunehmend Cyberversicherungen abschließen, wenn auch bisher hauptsächlich für landgestützte Aktivitäten.

Neue Umweltauflagen

Da die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels an Dynamik gewinnen, wird die Schifffahrtsindustrie wahrscheinlich in ihren Bemühungen zunehmend unter Druck geraten. „Es sind enorme Investitionen in Forschung und Entwicklung erforderlich, wenn die Branche die ehrgeizigen Ziele erreichen soll, die sie sich gesetzt hat. Mit der heutigen Flotte und Technologie wird die Schifffahrtsindustrie das Ziel der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), die Emissionen bis 2050 um 50 % zu senken, nicht erreichen, ganz zu schweigen von den ehrgeizigeren Zielen, die von den nationalen Regierungen diskutiert werden“, sagt Anastasios Leonburg.

Im vergangenen Jahr wurde die Obergrenze für den Schwefelgehalt von Schiffskraftstoffen gesenkt. Die als IMO 2020 bekannte Senkung soll den Ausstoß von schädlichen Schwefeloxiden (SOx) in der Schifffahrt um 77 % reduzieren. Die Versicherer haben eine Reihe von Schadenersatzansprüchen für Maschinenschäden im Zusammenhang mit Scrubbern festgestellt, die SOx aus den Abgasen von Schiffen mit schwerem Schiffskraftstoff entfernt haben.

Häufigste Verlust- und Ereignisorte

Dem Bericht zufolge ist die Seeregion Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen auch der größte Verlustort der letzten zehn Jahre (224 Schiffe), was auf das hohe Maß an lokalem und internationalem Handel, überlastete Häfen und stark befahrene Schifffahrtswege, ältere Flotten und extreme Wetterbedingungen zurückzuführen ist. Auf die Seeregionen Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen, Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer sowie Japan, Korea und Nordchina entfällt die Hälfte der 876 Schiffsverluste der letzten 10 Jahre (437), während die Region Britische Inseln, Nordsee, Ärmelkanal und Golf von Biskaya die meisten gemeldeten Vorfälle verzeichnete (579), auch wenn diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Die beiden unfallträchtigsten Schiffe des letzten Jahres waren eine griechische Inselfähre und eine RoRo-Fähre in kanadischen Gewässern, die beide in sechs verschiedene Vorfälle verwickelt waren.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Das Hamburger Fintech Exporo verfolgt das Ziel, mit seiner neuen Plattform den Markt für Immobilienanlagen nachhaltig zu verändern.

 

Mit PROPVEST erhalten Anleger die Möglichkeit, entweder mit kleinen Beträgen automatisiert mit Hilfe eines Algorithmus in einen Immobilien-Sparplan anzulegen oder selbstbestimmt in verschiedene Bestandsimmobilien zu investieren. Exporo hat für PROPVEST bereits im vergangenen Jahr eine Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung erworben und wird die neue Plattform damit in den breiten Markt für Vermögensauf- und -ausbau führen. Durch die Möglichkeit mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien anzulegen kann der Anleger mit PROPVEST sein Anlageportfolio breit in Immobilien streuen, um das Risiko seines Portfolios weiter zu diversifizieren.

„PROPVEST ist der erste Roboadvisor für Immobilienanlagen. Das Angebot richtet sich an jeden Anleger – vom Azubi bis zum Zahnarzt – der bei seinem Vermögensauf- und -ausbau auf langfristige Immobilienanlagen setzen will. Um sicherzustellen, dass den Anlegern ein breites Angebot zur Verfügung steht, wollen wir mittelfristig bis zu 10 neue Bestandsimmobilien monatlich auf die Plattform bringen“, so Simon Brunke Co-CEO von Exporo. Dabei öffnet sich die Plattform, die u.a. eigene Bestandsimmobilien für Anleger zur Verfügung stellt, auch für europäische Top Real Estate Asset Manager. Diese Partner können ihr Angebot an professionell verwalteten Immobilien in Toplagen europäischer Großstädte auf der Plattform vorstellen.

PROPVEST – bietet Vorteile für Jeden

Die neue Plattform verschafft einen einfachen Zugang zu Immobilienanlagen und bietet den Anlegern dabei maximale Flexibilität, einen hohen Grad an Diversifikation und die Möglichkeit, Anteile jederzeit auf dem Handelsplatz zur Veräußerung anzubieten. Dabei agiert PROPVEST völlig digital und setzt ausschließlich auf tokenisierte Wertpapiere. „Es gibt Anleger, die gerne aktiv ihr Immobilienportfolio aufbauen möchten und andere, die eher passiv monatlich mit Immobilien sparen wollen. Mit der PROPVEST Plattform bieten wir für beide Zielgruppen die passende Lösung – und das mit einem sehr einfachen, modernen und überzeugenden Kundenerlebnis, qualitativ hochwertigen Immobilien und attraktiven Renditen“, sagt Leonard Unger, Head of PROPVEST Strategy & Growth.

„PROPVEST ist die konsequente Weiterentwicklung unserer Unternehmensstrategie und stellt die Weichen auf weiteres Wachstum. Wir sehen großes Potential insbesondere für eine jüngere Zielgruppe, die sich zunehmend mit dem Thema Vermögensaufbau auseinandersetzt. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass wir durch das Öffnen unserer Plattform für ausgewählte Asset Manager, die ihre Angebote auf die Plattform bringen können, ein überzeugendes Angebot für unsere Anleger schaffen“, begründet Simon Brunke das neue Vorhaben von Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt “Exporo Finanzierung” Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten. Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine neue Produktmarke erschaffen, die es Anlegern ermöglicht, in vermietete Bestandsimmobilien zu investieren und – ähnlich wie ein Eigentümer – von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren. Mittlerweile hält Exporo mehr als 250 Millionen Euro Assets under Management. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert über hunderte Immobilien und Projektentwicklungen jedes Jahr. Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 750 Mio. Euro digital vermittelt werden.

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die elektronische Zeichnung von Fondsanteilen ermöglicht die auf Kapitalanlagen in Immobilienentwicklungen spezialisierte PROJECT Investment Gruppe ab August 2021.

 

Die vom Fintech-Dienstleister Walnut GmbH entwickelte E-Zeichnungsstrecke bietet den PROJECT Vertriebspartnern im Rahmen der Anlageberatung- und vermittlung einen vollständig digitalen Zeichnungsprozess. Investoren können mithilfe des kostenfrei nutzbaren Zeichnungstools Fondsanteile des Einmalzahlungsangebots PROJECT Metropolen 20 rechts- und datensicher erwerben. Die neue Online-Plattform verkörpert einen weiteren bedeutenden Schritt in der Digitalisierungsstrategie des Bamberger Immobilienmanagers.

Schon seit längerem geht PROJECT mit seinen Vertriebspartnern den Weg eines hybriden Beratungskonzepts, das die klassische, persönliche Anlageberatung mit neuen digitalen Instrumenten, wie beispielsweise der PROJECT App, ergänzt. Nicht nur wegen der seit längerem geltenden Corona-bedingten Distanzregeln haben sich digitale Lösungen im Beratungsprozess fest etabliert. Die elektronische Zeichnung war PROJECT zufolge nur eine Frage der Zeit und – eines geeigneten Technologiepartners. Dieser steht den Bamberger Immobilienbeteiligungs-Experten mit der in Oberhaching bei München ansässigen Walnut GmbH nun zur Seite. Das auf Softwarelösungen für Finanzdienstleister spezialisierte Unternehmen startet mit der Online-Plattform ein neues Angebot auf dem Fintech-Markt und konnte neben PROJECT bereits mehrere weitere Emittenten als Kunden gewinnen.

Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut GmbH kommentiert: »In der Regel ist die Finanzberatung ein komplexer und auch zeitaufwändiger Prozess. Mit unserer auf diesen Sektor zugeschnittenen E-Zeichnungsstrecke können wir den Beratungs- und Vermittlungsprozess nicht nur deutlich transparenter gestalten, sondern auch eine vollqualifizierte Signatur und Legitimierung nach den gesetzlichen Anforderungen in puncto Datenschutz und Geldwäsche darstellen. Zudem beinhaltet unsere Plattform ein breites Angebot mehrerer Emittenten, das erleichtert die Beratung erheblich. Dementsprechend groß ist das Interesse.«

Beratung oder Vermittlung via Live-Meeting vor der Kamera

PROJECT Vertriebspartner agieren heutzutage längst nicht mehr nur am Wohnzimmertisch des Kunden, sondern nutzen flexibel alle Möglichkeiten moderner Kommunikation. Die neue Zeichnungsstrecke geht deutlich weiter, denn sie bündelt gängige Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail oder Messenger-Dienste und vereinfacht zudem viele Verwaltungsaktivitäten. So dient das neue Tool nicht nur als Kundenstammdatenbank für die Vertriebsorganisation, sondern bietet einen temporär geschlossenen Kommunikationsraum als Live-Meeting via Webcam. Der Vermittler startet dort entweder einen Beratungsprozess oder direkt den Vermittlungsprozess zur Zeichnung von Anteilen. Der Kunde tritt mithilfe eines Links und Zugangscodes dem Meeting bei.

Gespräche können dort abgeschirmt von unerwünschten Zuhörern stattfinden und den gesetzlichen Regularien entsprechend auch aufgezeichnet werden. Zwei Vorteile stechen hervor: Die Prozessschritte werden im System gespiegelt, der Vermittler kann seinem Kunden erforderliche Aktionen auch auf dessen Seite zeigen und ihn so leichter durch den Prozess führen. Darüber hinaus gewährleisten Pflichtfeldkontrollen die Vollständigkeit aller Unterlagen, die oftmals zeitaufwändige Nachbearbeitung entfällt.

Whiteboard und Screensharing neue Berater-Tools

Anstelle des klassischen Notizblocks steht den Vertriebspartnern auf der E-Zeichnungsstrecke von Walnut beispielsweise ein modernes Whiteboard zur Verfügung, wo getroffene Aussagen visualisiert und zugleich gespeichert werden können. Mithilfe des Screensharings, dem Teilen des Bildschirms, können den Kunden alle erforderlichen Dokumente präsentiert oder zum Download zur Verfügung gestellt werden. Im Prozess integriert sind auch alle erforderlichen Schritte zur Dokumentation. Die Geeignetheitserklärung bei der Beratung oder die Angemessenheitsprüfung vor der Vermittlung von Fondsanteilen – beides fragt das System ab und generiert die jeweilige Erklärung nach Vollständigkeit der Daten automatisch.

Maus oder Tablet-Stift statt Füllfederhalter

Ist im Rahmen des Vermittlungsprozesses die Vollständigkeitsprüfung der Zeichnungsunterlagen einmal abgeschlossen, wird der Antrag auf Anteilszeichnung generiert. Die Kundin oder der Kunde signiert diesen mithilfe von Maus oder Tablet-Stift. Die Signatur wird im Anschluss automatisiert unter alle zu zeichnenden Antragsseiten gesetzt. Der Antrag wird gedruckt bzw. als PDF gespeichert, anschließend kann ihn der Kunde per Klick direkt beim Emittenten einreichen.

Dazu Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH: »Wir freuen uns, dass wir unseren Vertriebspartnern mit der neuen E-Zeichnungsstrecke ein digitales Tool bieten können, das nicht nur neuesten technologischen Standards entspricht, sondern zudem sehr anwenderfreundlich ist. Mit den auf der Plattform integrierten Modulen können unsere Partner – von der Profilerfassung bis zum Geschäftsabschluss – einen vollständig digitalen, transparenten und rechtssicheren Beratungs- und Vermittlungsprozess abbilden.«

Zur Nutzung der neuen E-Zeichnungsstrecke können sich Vertriebspartner über folgenden Link registrieren: https://login.walnut.live

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Die Online-Beratungsplattform Walnut Live startet mit asuco, PROJECT, RWB und Solvium als angebundene Produktanbieter

 

Finanzberaterinnen und Finanzberater können ab sofort kostenfrei die Online-Beratungsplattform Walnut Live nutzen. Die browsergestützte Webanwendung wurde von der Walnut GmbH entwickelt und ermöglicht die Online-Anlageberatung und -vermittlung von AIF und Vermögensanlagen inklusive eines vollständig digitalen Zeichnungsprozesses. Berater können dabei auf eine Produktauswahl renommierter Emissionshäuser zugreifen. Walnut Live startet mit Kapitalanlageprodukten von asuco Fonds, PROJECT Investment, RWB PrivateCapital Emissionshaus AG und Solvium Capital. Weitere Sachwertanbieter folgen in Kürze.

„Wir wollen Kunden mit einer digitalen Zeichnungsstrecke nicht alleine lassen. Nach unserer Auffassung ist die vertrauensvolle Beratung von Mensch zu Mensch auch in Zukunft entscheidend für den Vertriebs- und Anlageerfolg. Deshalb haben wir eine Plattform geschaffen, die die persönliche Finanzberatung mit der digitalen Zeichnung vereint“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut GmbH. „Das Walnut Live ermöglicht es Beratern, sich persönlich mit dem Kunden im digitalen Raum zu treffen, ausgewählte Kapitalanlagen zu besprechen, Zeichnungsstrecken gemeinsam auszufüllen und sofort abzuschließen – natürlich FinVermV-konform“, so Gentz weiter.

Live-Beratung und digitale Signatur inklusive geldwäscherechtlicher Legitimierung Spätestens seit Beginn der Covid-19-Pandemie findet die Finanzberatung nicht mehr ausschließlich im Wohnzimmer des Kunden oder im Büro des Beraters statt. Videomeetings haben neben den traditionellen Kommunikationsmöglichkeiten Einzug gehalten. Das Walnut Live geht allerdings weit über Videotelefonie oder das reine Screensharing bisheriger Lösungen hinaus. Beraterinnen und Berater können von der Profilerfassung der Kunden bis zum Zeichnungsabschluss einen vollständig digitalen, transparenten und rechtskonformen Beratungs- und Vermittlungsprozess abbilden. Dabei werden alle Prozessschritte im System gespiegelt. So kann der Berater den Kunden trotz räumlicher Trennung in Echtzeit durch den Zeichnungsprozess führen und erforderliche Aktionen visuell hervorheben. Intelligente Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfungen verhindern dabei die oftmals lästigen Nachbearbeitungen.

Wurden alle notwendigen Schritte absolviert und die erforderlichen Formularfelder ausgefüllt, generiert das Walnut Live den Zeichnungsantrag des ausgewählten Produkts. Die Kundin bzw. der Kunde kann diesen anschließend per Maus, Tabletstift oder Touch-Funktion unterzeichnen – inklusive nachfolgender geldwäscherechtlicher Legitimationsprüfung. Alle Schritte werden automatisch protokolliert und archiviert. Ebenso können die Gespräche den gesetzlichen Regularien entsprechend aufgezeichnet und in der Cloud gespeichert oder für die Selbstarchivierung direkt heruntergeladen werden.

Die Online-Plattform wurde in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Finanzberaterinnen und -beratern entwickelt und stetig optimiert. Seit 2019 ist die Technologie bereits als White-Label-Lösung bei der RWB, seit Ende 2020 bei PROJECT im Einsatz. Nun folgt der Launch des unabhängigen Walnut Live, bei dem Berater auf einer Plattform aus Produkten verschiedener Emissionshäuser die passenden Lösungen für ihre Kundinnen und Kunden auswählen können. Interessierte, die die Online-Beratungsplattform Walnut Live nutzen oder ausprobieren möchten, können sich unter www.walnut.live anmelden.

Über die Walnut GmbH:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen, die die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen unterstützen. Die am Markt einzigartige Online-Beratungsplattform Walnut Live bringt Finanzberater und Privatanleger im virtuellen Raum zusammen und ermöglicht den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Walnut GmbH, Keltenring 12, 82041 Oberhaching, Tel: +49(0)89 – 66 66 94 600, www.walnut-gmbh.de, www.walnut.live

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“.

 

Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres. In ihrer Begründung bezeichnet die Jury das Projekt als Geschäftsmodell-Innovation, „der Zugang zu hocheffizienten Beleuchtungskonzepten wird erleichtert und professionell umgesetzt. Der Einsatz moderner LED-Technik ist ein großer Schritt Richtung CO2-Neutralität.“ Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte wurde erstmalig vom DISQ ausgelobt. In die Vorauswahl des DISQ gingen 125 Einreichungen aus 202 Nominierungen ein. Die hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien um Schirmherrin und Bundesministerin a.D. Brigitte Zypris vergab insgesamt 49 Preise in 24 Kategorien. Ausgezeichnet wurden die besten Projekte in jeder Kategorie. Die Deutsche Lichtmiete ist Testsieger mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“.

„Wir freuen uns sehr und sind sehr stolz, dass die Deutsche Lichtmiete diese Auszeichnung erhalten hat. Sie bestätigt einmal mehr unsere innovative Geschäftsidee“, sagt Alexander Hahn, Vorstand der Deutsche Lichtmiete AG. „Der Preis ist für uns zugleich Ansporn. Wir wollen auch in Zukunft Lösungen entwickeln, die unserem hohen Anspruch gerecht werden. Wir wollen unser Konzept weiter optimieren und als Unternehmen immer besser werden, um unseren Kunden höchste Qualität und bestmöglichen Service zu bieten.“

Der Fokus des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte liegt auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG – Sustainable Development Goals). Die Deutsche Lichtmiete ließ ihren Nachhaltigkeitsimpact 2020 nach dem imug Impact 360° Standard zertifizieren. Die unabhängige renommierte Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug identifizierte einen „sehr starken Nachhaltigkeitsimpact“ und bestätigte der Deutschen Lichtmiete, „direkte und indirekte Beträge zu den UN-Nachhaltigkeitszielen“ zu leisten. Mehr zur Zertifizierung auf der Website der Deutschen Lichtmiete.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Bei einem Preisanstieg aus guter Konjunkturlage ist mit positiven Auswirkungen auf die realen Mieten zu rechnen.

 

Eine aufkommende Inflation könnte am Immobilienmarkt höhere Finanzierungskosten und steigende Preise bewirken. Im weiteren Jahresverlauf 2021 könnte die Inflationsrate, Prognosen von BayernLB Research zufolge, auf über 3 % ansteigen, bevor sich diese aber 2022 wieder bei gut 2 % einpendeln dürfte.

„Sollten die Inflationsraten dauerhaft über der 2-%-Marke bleiben und diese Entwicklung vor allem durch eine Erholung der konjunkturellen Nachfrage getrieben werden, dann dürften die nominalen und realen Mieten für Büro- und Wohnimmobilien in dieser Phase deutlich und vor allem stärker als die Inflationsrate ansteigen. Dies würde insbesondere dann gelten, wenn die EZB weiterhin einen deutlicheren Anstieg der Kapitalmarktzinsen durch ihr Kaufprogramm von Staatsanleihen verhindern würde“, sagt Marco Kramer, Leiter Research und Investitionsstrategie der Real I.S. AG.

Nachholeffekte als Preistreiber

Ein dynamischerer Preisanstieg könnte zum einen durch inländischen Preisdruck entstehen, da Branchen, die während der Pandemie leiden mussten, über Preiserhöhungen versuchen könnten, Umsatzeinbußen aus der Vergangenheit wieder auszugleichen. Eine derartige Entwicklung ist zu erwarten, wenn das Wirtschaftswachstum sehr dynamisch ausfällt. Ein solches Szenario ist auch deshalb denkbar, weil Verbraucher während der Lockdowns Konsumwünsche verschoben und Geld angespart haben. Für Deutschland wird laut Marktkonsens ein reales BIP-Wachstum von 3,4 % für dieses und 4,3 % für nächstes Jahr prognostiziert.

Auswirkungen auf die Immobilienmärkte

Ergibt sich der Preisanstieg aus guter Konjunkturlage, geht damit in der Regel ein Beschäftigungsaufbau und damit auch ein hoher Flächenbedarf der Unternehmen einher. Dementsprechend wären positive Auswirkungen auf die Angebotsmieten zu erwarten. In den Hochinflationsphasen der zurückliegenden Jahrzehnte, die durch eine dynamische Konjunkturentwicklung ausgelöst wurden, kam es zu einem deutlichen Anstieg der realen Mieten.

Real-I.S.-Research-News 03/2021 ist kostenfrei zugänglich unter:

https://www.realisag.de/de/immobilien-management/immobilienmarkt-research/nl-0321-miete-in-hochinflationsphasen/index.html

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der Private-Equity-Spezialist RWB schließt den Dachfonds RWB International VII* mit über 115 Millionen Euro.

 

Mehr als 5.000 Privatanleger investieren in die Private-Equity-Anlagelösung. Der Dachfonds konzentriert sich auf die Investition in weltweit führende MidCap-Buyout Private-Equity-Fonds und ist unter anderem an Fonds renommierter Gesellschaften wie Accel-KKR, Seidler Equity Partners oder PAI Partners beteiligt. Bis dato besteht das Portfolio bereits aus 25 institutionellen Private-Equity-Zielfonds und über 100 Unternehmen.

Erfolgreichste Fondsschließung seit der Finanzkrise

Mit der erfolgreichen Schließung des RWB International VII platziert die RWB den investitionsstärksten Privatanlagerfonds des Hauses seit 2008. “Wir spüren ein stark steigendes Interesse der Anlageberater an Private Equity. Sie suchen händeringend nach Lösungen, wie sie der Zinsflaute in den Portfolios ihrer Klienten entgegenwirken können. In den letzten Monaten konnten wir daher viele neue Vertriebspartner gewinnen, die neben unseren langjährigen Partnern deutlich zum Platzierungserfolg beigetragen haben”, sagt Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Vertriebsgesellschaft RWB Partners GmbH, und sieht in den deutlich gestiegenen Platzierungszahlen einen nachhaltigen Trend: “Das kontinuierlich gewachsene Interesse sehen wir als Spiegelbild dessen, was sich in den letzten Jahren auch anhand des ETF-Booms abzeichnet. Viele Anleger lösen sich von ihrem traditionellen Sparverständnis und nehmen zeitgemäße Anlageformen wie Private Equity ins Visier.”

RWB führt die Dachfondsserie mit dem RWB International 8 nahtlos fort

Nach der erfolgreichen Schließung der siebten Fondsgeneration können sich Anlegerinnen und Anleger ab sofort am Private-Equity-Dachfonds RWB International 8** beteiligen. Die Mindestanlagesumme beträgt in Deutschland 5.000 Euro bei Einmalanlage und 50 Euro bei einem monatlichen Ratensparplan. Nach dem sicherheitsorientierten Dachfondsprinzip beteiligen sich Privatanleger dabei an einer Vielzahl institutioneller Private-Equity-Zielfonds und somit an hunderten Unternehmen verschiedener Länder und Branchen.

“Mit dem RWB International 8 erhält nahezu jeder Privatanleger die Möglichkeit, Private Equity dem Portfolio beizumischen”, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. “Die attraktive Anlageklasse erlebt seit Beginn der Niedrigzinsepoche eine stetig steigende Nachfrage – insbesondere von institutionellen Investoren. Seit über 20 Jahren ist es unser Anliegen, dass Privatanleger Seite an Seite mit diesen Profis investieren können”, so Lemke weiter.

13 durchweg überzeichnete Zielfonds befinden sich bereits in einem für die Erstinvestition vorgesehenen Fondsportfolio. Der Anlagefokus liegt dabei wie beim Vorgängerfonds auf herausragenden MidCap-Buyout-Zielfonds. Sie investieren in etablierte Unternehmen aus dem gehobenen Mittelstand.

Das unabhängige Ratinghaus DEXTRO Group Germany hat den RWB International 8 mit AA (“Gute Qualität”) bewertet. Das Hamburger Analysehaus G.U.B. Analyse vergibt die Not A+ (“Sehr gut”).

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit mehr als 140.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment. www.rwb-ag.de

*kurz für: RWB Global Market Fund VII GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

**kurz für: RWB International 8 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Fonds „ICD 11 R+“ ab sofort in Platzierung – Zu Beginn zu platzierendes Eigenkapital von 40 Mio. Euro

 

Knapp zwei Monate nach Platzierungsende des Fonds ICD 10 R+ Anfang Mai führt Primus Valor die erfolgreiche ImmoChance-Deutschland-Reihe (ICD-Reihe) mit der Emission des bereits fünften Primus-Valor-AIF fort. Der Fonds ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus (ICD 11 R+) startet ab sofort mit einem zu platzierenden Kommanditkapital von 40 Mio. Euro; eine Beteiligung ist voraussichtlich bis 31.12.2022 möglich.

Auch mit Fonds Nr. 11 bleibt Primus Valor der sich seit nunmehr rund 15 Jahren bewährten Anlagestrategie der ICD-Fonds treu: Diese umfasst den Ankauf, die Optimierung sowie den Verkauf von (Bestands-)Wohnimmobilien in deutschen Ober- und Mittelzentren. Durch die breite Streuung auf zahlreiche Einzelobjekte an verschiedenen bundesweiten Standorten und die systematische Aufwertung des Fonds-Portfolios durch energetische Sanierung und Optimierung wird nicht nur eine größtenteils marktunabhängige Rendite erwirtschaftet, sondern auch bezahlbarer Wohnraum erhalten und geschaffen.

„Besonders die Thematik „Corona“ hat noch einmal verdeutlicht, dass Sachwertanlagen, insbesondere in deutsche Wohnimmobilien zurecht als krisensichere und äußerst wirtschaftliche Investition gelten. Unsere Leistungsbilanz belegt dies ebenfalls – sämtliche unserer Investments haben die bisher jeweils prognostizierten Renditen erreicht oder teils deutlich übertroffen. Unsere Anleger danken uns diese Beständigkeit in Form einer hohen Reinvestitions-Quote.“, so Gordon Grundler, Primus-Valor-Vorstand.

Auch im Fonds ICD 11 R+ ist es potenziellen Anlegern möglich, bereits ab 10.000 Euro Anlagesumme vom herausragenden Chance-Risiko-Profil dieser Anlageklasse zu profitieren. Gemäß Prospekt lässt der Fonds ICD 11 R+ einen Gesamtrückfluss von über 140 Prozent erwarten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

EXXECNEWS Ausgabe 15

 

In der letzten EXXECNEWS-Ausgabe 14 haben wir über die positive Stimmung unter den KGVen und den erfolgreichen Absatz von Publikums-AIF im zweiten Quartal 2021 berichtet. In dieser Ausgabe folgen nun die Platzierungszahlen der Anbieter von Vermögensanlagen. Soweit sie sich an unserer Quartalsumfrage (per 30. Juni 2021) beteiligt haben, lässt sich feststellen, dass auch der Vertrieb von Vermögensanlagen weiterhin erfreulich verläuft. Das Interesse der privaten Anleger ist vor dem Hintergrund der unverändert niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt ungebrochen. Entsprechend positiv blicken die Anbieter von Vermögensanlagen auf die kommenden Monate. Nachfolgend die Antworten zu Platzierungsverlauf und Produktplanung im Detail.

Hier die komplette Ausgabe: https://mcusercontent.com/63b747f273b7a31109386be43/files/3951ac63-10a9-5f6e-8191-b603e0599b5f/Ausgabe_15.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EXXECNEWS Verlags GmbH, Alsterdorfer Straße 245, 22297 Hamburg, Tel: +49 (40) 5079 6760, www.exxecnews.de

Premiummarke aus Italien jetzt auch mit Light as a Service Mietkonzept

 

Zwei Spezialisten für individuelle LED-Lichtlösungen bündeln ihre Aktivitäten in einer strategischen Partnerschaft. Die Deutsche Lichtmiete ist mit ihrem Mietkonzept und Produktportfolio Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa. Der italienische Leuchtenhersteller Artemide ist als Hersteller für Designleuchten und Innovationsführer in der Lichttechnologie weltweit etabliert. Über die Kooperation nutzen beide Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich ergänzenden Geschäftsmodelle. Die Premiummarke Artemide und die Deutsche Lichtmiete stehen synonym für Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Qualität und Erfolg im Bereich Licht. Durch die neue Vereinbarung profitieren Kunden auf beiden Seiten von einem herausragenden Produkt- und Serviceportfolio.

Seit über 80 Jahren entwickelt der italienische Leuchtenhersteller Lichtlösungen, die traditionelles Handwerk, klare Formen, funktionale Technik und ansprechende Optik eindrucksvoll verbinden. Mit der preisgekrönten Schreibtischleuchte Tolomeo von Michele De Lucchi, der mit Issey Myiake entworfenen und prämierten Kollektion IN-EI oder den speziell für das Luxushotel Westin in der Elbphilharmonie Hamburg gefertigten Leuchten in Wellenform haben die Lichtspezialisten von Artemide Maßstäbe gesetzt. „Mit Artemide gewinnen wir einen Spezialisten für individuelle Sonderlösungen und Maßanfertigung, der unser eigenes Portfolio optimal ergänzt und uns neue Absatzwege und Zielgruppen eröffnet“, erklärt Alexander Hahn, Gründer und CEO der Deutsche Lichtmiete AG.

Die Deutsche Lichtmiete Light as a Service Komplettlösung bietet Industrie, Gewerbe, Gesundheits- und Kultureinrichtungen und der öffentlichen Hand eine aufwands- und investitionsfreie Beleuchtungsmodernisierung mit LED-Technik. Steffen Salinger, Geschäftsführer Artemide Deutschland, erläutert: „Wir können mit unseren Lichtsystemen sämtliche Bereiche eines Projekts beleuchten und Räumen ein unverwechselbares Ambiente verleihen. Als ausgewählter Partner der Deutschen Lichtmiete sind unsere Lichttechnologien jetzt auch mit Light as a Service möglich.“ Mietkunden nutzen die Vorteile der umfassenden Projektberatung und -steuerung inklusive Montage und Wartung sowie der Vorfinanzierung über die Deutsche Lichtmiete. Zu den wirtschaftlichen Vorteilen punktet das mehrfach ausgezeichnete, nachhaltige Mietkonzept mit hoher Energieeffizienz durch den Einsatz verbrauchsarmer LED-Leuchten und Klimaschutz aufgrund der signifikanten CO2-Einsparung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Real Estate Benchmark Studie 2021 von PwC Deutschland: 43 Prozent der Asset-Manager:innen wollen bestehende Produkte nach ESG-Kriterien umstellen.

 

Nur 7,7 Prozent ohne ganzheitliche Transformation von Organisation und Strategie. Rund 8 von 10 Asset-Manager:innen halten nachhaltige Produkte für wettbewerbsfähig

Es kommt Schwung in die Diskussion um Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche: Deutschland soll bis zum Jahr 2045 statt bis 2050 treibhausgasneutral werden, auch der Sustainable-Finance-Aktionsplan der Europäischen Union setzt die Branche unter Handlungsdruck. Sie muss sich transformieren, stehen Immobilien doch mit einem hohen CO2-Ausstoß im Zusammenhang. ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance) werden daher auch für die Immobilienbranche immer wichtiger – und zum Wettbewerbsvorteil: Inzwischen halten mehr als 80 Prozent der Entscheider:innen aus der Immobilienbranche nachhaltige Produkte für wettbewerbsfähig. Dies ist eines der Kernergebnisse der aktuellen Real Estate Benchmark Studie 2021 von PwC Deutschland. Die Entscheider:innen sehen in nachhaltigen Produkten zudem Vorteile für ihr Risikoprofil. An der PwC-Umfrage nahmen vor allem Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) teil, aber auch Marktteilnehmer wie Crowdinvesting-Plattformen, Immobilienfinanzierer, unregulierte Asset-Manager, Versicherungen und Verwahrungsstellen, mehrheitlich mit Hauptsitz in Deutschland.

Mehrheit der Unternehmen plant strategische Neuausrichtung

Weitere Studienergebnisse: Mehr als 50 Prozent der befragten Entscheider:innen planen aufgrund aktueller Marktentwicklungen produktbezogene, strategische Neuausrichtungen. Mehr als ein Drittel wollen ihre Aufbau- und Ablauforganisation anpassen und halten hierfür auch ESG-Kriterien für relevant. Eine ganzheitliche Transformation von Organisation und Strategie verfolgen hingegen aktuell nur 7,7 Prozent der Befragten.

Zugleich bezeichnen sich mehr als 84 Prozent der Entscheider:innen als “Early Movers” in puncto Nachhaltigkeit bei ihrer strategischen Positionierung im Markt. Und: Keines der Unternehmen sieht sich als Nachzügler – sie setzen sich offenbar bereits intensiver mit Nachhaltigkeit auseinander.

“Die Immobilienbranche hat die strategische Relevanz von Nachhaltigkeit erkannt und damit begonnen, das Ganze umzusetzen. Die Mehrheit will die Transformation jedoch zunächst auf Produktebene angehen, um anschließend Prozesse und Strukturen organisatorisch anzupassen”, so Thomas Veith, Real Asset Leader Germany bei PwC Deutschland.

Entscheider wollen Produktstrategien stärker an ESG-Kriterien orientieren

Asset-Manager wissen um die strategische Relevanz von Nachhaltigkeit: Insgesamt 43 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihre bestehenden Produkte auf Basis von ESG-Kriterien umstellen. Und mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) möchte neue Produkte nach ESG-Kriterien ausrichten. “Hier wird deutlich, dass ESG produktseitig den Kinderschuhen entwachsen ist. In den kommenden Monaten rechnen wir mit deutlich mehr neuen, ESG-konformen Produkten”, sagt Sebastian Kreutel, Director bei PwC Deutschland und Autor der Studie.

Einig ist sich die Immobilienbranche, dass ESG aufgrund der Regulierung kurz- bis mittelfristig zum neuen Marktstandard wird. Darin sehen 78,3 Prozent der Befragten keine Gefahr für ihr Unternehmen. Die Regulatorik als Chance betrachten alle Unternehmen zumindest teilweise. Für sie bedeuten regulatorische Anforderungen allerdings auch einen erhöhten Umsetzungsaufwand.

Bemerkenswert: Durch ein verändertes Marktumfeld und andere Investmentpräferenzen bei Anleger:innen wird sich die Nachfrage nach grünen bzw. nachhaltigen Anlagen weiter erhöhen. Davon gehen insgesamt 64,3 Prozent der Befragten (50 Prozent stimmen teilweise, 14,3 Prozent voll zu) aus. Ferner werde die Nachfrage durch den Sustainable-Finance-Aktionsplan der Europäischen Union weiter befeuert, weil Produktanbieter:innen unter anderem zu mehr Transparenz verpflichtet werden.

COVID-19 beeinflusst ESG-Affinität der Branche nur in geringem Maße

Gefragt hat PwC auch danach, wie sich die Coronavirus-Pandemie auf die ESG-Umsetzung in den Unternehmen auswirkt. Etwa zwei Drittel der Befragten sprachen vor allem sozialen Aspekten einen mittleren bis starken Einfluss zu (mittel: 16,7 Prozent, stark: 50 Prozent). Beim Thema Umwelt hielten nur 16,7 Prozent den Einfluss von COVID-19 für stark (mittel: 33 Prozent, wenig und sehr wenig: je 25 Prozent). Dass Governance-Aspekte sich durch COVID-19 stark verändert haben, sagten nur 25 Prozent der Befragten, mit “wenig” und “sehr wenig” antworteten 16,7 bzw. 33 Prozent (49,7 Prozent).

Der Aussage, dass COVID-19 die Affinität zum Thema ESG intensiviert habe, stimmten 38,5 Prozent der Asset-Manager:innen zum Teil, 7,7 Prozent voll zu. Insgesamt 53,8 Prozent der Befragten stimmten teilweise (30,7 Prozent) bzw. nicht zu (23,1 Prozent).

“Schon vor 2020 hat sich die Immobilienbranche mit Nachhaltigkeit beschäftigt, früher als andere Branchen. Wie sich die Pandemie allerdings auswirkt, ist ungewiss. Fest steht aber, dass sie gut beraten ist, bewährte Nachhaltigkeitskonzepte auch in den kommenden Jahren anzuwenden und womöglich zu erweitern”. erklärt Thomas Veith.

Vier Thesen zu ESG-Kriterien in der Immobilienbranche

Die Studienautor:innen entwickeln in ihrem Ausblick vier Thesen zur Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche: Erstens werden ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategien in den Vordergrund rücken. Die dafür benötigten Daten werden, zweitens, den Entscheider:innen mittelfristig zur Verfügung stehen, etwa durch nachhaltige Verträge und Smart Metering. Drittens wird die Nachfrage nach nachhaltigen Investitionen weiter steigen, und viertens werden sich neue (Nischen-)Anlagestrategien am Markt etablieren, zum Beispiel Sustainable Refurbishment. Thomas Veith betont: “Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus. Die Immobilienbranche steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen. Die kommenden Jahre werden zeigen, welche Marktteilnehmer:innen die nötige Flexibilität und Innovationskraft für eine neue Generation von Investitionen besitzen.”

 

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