Carolin Vormann verantwortet seit 15. Juli 2024 als Head of Institutional Business die globalen Vertriebsaktivitäten und die strategische Produktentwicklung im Geschäft mit institutionellen Investoren der KGAL.

„Mit Carolin Vormann haben wir eine erfahrene und bei unseren Zielkunden in der DACH-Region sehr gut vernetzte Persönlichkeit und Führungskraft sowie Generalistin für alle Themenfelder im institutionellen Vertrieb gewinnen können. Wir sind überzeugt mit Frau Vormann für die weitere Fokussierung auf die Bedürfnisse unserer institutionellen Kunden den nächsten richtigen Schritt zu machen“, kommentiert Florian Martin, Co-CEO der KGAL und verantwortlich für den gesamten Sales Bereich.

Carolin Vormann kommt von der HSBC, wo sie als Managing Director Versicherungen in der DACH-Region als Global Coverage Banker im Kapitalmarktgeschäft begleitete. Davor leitete Sie das Betreuungsteam von Versicherungen und Pensionseinrichtungen bei der Commerzbank als Head NBFI (non-bank financial intermediation). Nach einer Versicherungsausbildung und zwei juristischen Staatsexamen startete sie Ihre berufliche Karriere bei einem Versicherungsunternehmen in Hannover.

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Neue Meilensteine in der Zusammenarbeit mit Pro Seniore

Alle Mietverträge sind weiterhin durch Indexierungen wertgesichert

Anleger erhalten jährliche Auszahlungen von bis zu zehn Prozent

In der bereits über Jahrzehnte praktizierten vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der Dr. Peters Group und der Pro Seniore Gruppe haben die Partner neue Meilensteine gesetzt. Nachdem bereits Ende 2021 für die Alten- und Pflegeheime in Bad Bibra (DS Fonds 48) und Arneburg (DS Fonds 53) die Mietverträge um jeweils 15 Jahre verlängert worden waren, gibt der familiengeführte Sachwertanbieter Dr. Peters Group nun auch für die Pflegeimmobilien in Joachimsthal (DS Fonds 54), Großröhrsdorf (DS 55), Kölleda (DS 58), Sömmerda (DS 59), Leinefelde (DS 64) und Chemnitz (DS 69) die erfolgreiche Prolongation der Mietverträge mit Pro Seniore bekannt.

Die Mietverhältnisse laufen bei den drei Objekten der DS Fonds 55, 59 und 64 bis mindestens 2030, bei der Immobilie des DS Fonds 54 bis 2034 und bei derjenigen des DS Fonds 69 sogar bis 2036. Für die Seniorenimmobilie des DS Fonds 58 wurde zunächst ein 2-Jahresvertrag abgeschlossen, der sich sukzessive jeweils kurzfristig verlängert.

„Unser Portfoliomanagement hat mit Geschick und Geduld Verhandlungsergebnisse erzielt, die angesichts der zahlreichen Verwerfungen rund um Pflegeheime, Betreiberinsolvenzen und einen entsprechend eingebrochenen Transaktionsmarkt für Pflegeimmobilien als äußerst positiv zu bewerten sind“, betont Dr. Peters-CEO Nils Hübener. Erwartungsgemäß stimmten die Anleger beinahe zu 100 Prozent den Mietvertragsverlängerungen zu.

Stabile Auszahlungen an die Anleger

Die Verhandlungen waren in dem herausfordernden Marktumfeld nicht einfach, dennoch standen sie unter einem guten Stern, da beide Parteien die bewährte Partnerschaft fortsetzen wollten. „Mit dem Ergebnis können beide Seiten zufrieden sein, zumal die Fondsgesellschaften weiterhin von der Triple Net-Regelung profitieren und alle Mietverträge durch Indexierungen wertgesichert bleiben“, berichtet Hübener.

Die Prolongationen sorgen für Planungssicherheit und versetzen die Fondsgesellschaften in die komfortable Lage, in den nächsten Jahren stabile Auszahlungen an die Anleger leisten zu können. Vier der sechs Fonds planen, in den kommenden Jahren zwischen sechs und zehn Prozent p.a. an die Investoren auszuzahlen, bei den beiden anderen Fonds werden vier bis fünf Prozent p.a. erwartet. Alle Gesellschaften befinden sich in der Gewinnzone. Über die bisherige Laufzeit haben sie an die Anleger deutlich mehr als die bei der Fondszeichnung geleistete Einlage zurückgezahlt.

Die 1977 von Hartmut Ostermann gegründete Pro Seniore Consulting + Conception für Senioreneinrichtungen AG führt deutschlandweit nach eigenen Angaben mehr als 120 Seniorenresidenzen mit insgesamt rund 18.500 Pflegeplätzen, 15 Ambulante Dienste und mehrere Tagespflege-Einrichtungen. Die Dr. Peters Group hat zurzeit acht Fondsimmobilien an Pro Seniore vermietet.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist ein inhabergeführtes und unabhängiges Familienunternehmen. An der Spitze des Unternehmens steht die geschäftsführende Gesellschafterin Kristina Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Dr. Peters Group Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentlösungen waren Fonds, mit denen sich Privatanleger erfolgreich an deutschen Gewerbeimmobilien beteiligen konnten. Bis heute liegt der Fokus im Immobilienbereich auf den Nutzungsklassen Nahversorgung, Pflege und Hotel. Weiterhin ist die Gruppe in den Assetklassen Fluzeuge, Schiffe und Erneuerbare Energien aktiv und managt ein Assetvolumen von 3,3 Mrd. €. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 155 Investments aufgelegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf über 8 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Der neue Fonds kommt im Jahr des 25. Jubiläums – gleichbedeutend mit einem Vierteljahrhundert Private Equity für Privatanleger

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, hat mit dem Dachfonds RWB International 8* insgesamt 201 Millionen Euro bei über 9.100 Privatanlegern eingesammelt. Diese konnten sich ab 5.000 Euro einmalig bzw. ab 50 Euro mit einem monatlichen Ratensparplan an der achten Generation der Fondsserie beteiligen. Der RWB International 8 ist damit einer der bisher volumenstärksten Publikumsfonds der RWB und sammelte mehr Geld ein als die letzten vier Fonds aus der International-Serie. Im Vergleich zum Vorgänger-Fonds International VII* (mit 115 Millionen Euro Fondsvolumen) konnte das Platzierungsergebnis deutlich gesteigert werden.

Der Fokus des RWB International 8 liegt auf Private-Equity-Fonds des Lower Mid-Market Buyout-Segments in Nordamerika und Europa. Weitere Investitionen in etablierten Volkswirtschaften der Anlageregion Asien/Pazifik sind ebenso vorgesehen. 51 Private-Equity-Fonds befinden sich bis dato im Portfolio. Diese Fonds sind bereits eine Reihe von Beteiligungen eingegangen und haben in mehr als 250 Unternehmen investiert. 13 der Beteiligungen wurden bereits wieder veräußert. Dabei wurde ein durchschnittlicher Verkaufsmultiplikator von 3,15x erzielt (vor Abzug von Zielfonds- und Dachfondskosten).

„Private Equity wird als Beimischung für das Portfolio von Privatinvestoren immer interessanter. Das zeigt auch die sehr gute Platzierung bei unserem International 8“, sagt Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners GmbH (Vertriebsgesellschaft der RWB). „Der International 8 ist einer der volumenstärksten Dachfonds aus unserem Hause, was zeigt, dass das Anlagekonzept sowohl bei unseren Vertriebspartnern als auch bei den Privatkunden gut ankommt. Immer mehr Anleger suchen nach sicherheitsorientierten und ertragreichen Anlageformen, die im aktuellen Zinsumfeld funktionieren und ebenso für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet sind. Private Equity ist eine langfristige Strategie, die Privatanlegern genau das bieten kann.“

  1. Generation der International-Serie bereits im Vertrieb

Nach der erfolgreichen Schließung der achten Fondsgeneration können sich Anlegerinnen und Anleger ab sofort am Private-Equity-Dachfonds MPE International 9* beteiligen. Die Mindestanlagesumme beträgt 5.000 Euro bei Einmalanlage und 50 Euro bei einem monatlichen Ratensparplan. Nach dem sicherheitsorientierten Dachfondsprinzip beteiligen sich Privatanleger dabei an einer Vielzahl institutioneller Private-Equity-Zielfonds und somit an hunderten Unternehmen verschiedener Länder und Branchen.

Der MPE International 9 fokussiert sich wie auch seine Vorgänger auf Zielfonds im Bereich Lower Mid-Market in Europa und Nordamerika. Bislang stehen 13 jeweils stark überzeichnete Zielfonds fest, die bereits erste Unternehmensbeteiligungen eingegangen sind.

„Wir halten den Lower Mid-Market für das attraktivste Segment bei Private-Equity-Investitionen“, sagt Nico Auel. „Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft und Beschäftigungsmotor. Hier gibt es zahlreiche Unternehmen, die bereits stark am Markt sind, bei denen es aber noch viel Potenzial gibt, um die Wertschöpfung zu steigern. Das ist auch einer der Gründe, warum wir uns genau auf dieses Segment spezialisiert haben.“

Das unabhängige Ratinghaus DEXTRO Group Germany hat den MPE International 9 mit AA („Gute Qualität“) bewertet. Das Hamburger Analysehaus G.U.B. Analyse vergibt die Note A („Sehr gut“).

Seit 25 Jahren führend im Bereich Private Equity für Privatanleger

Im Jahr 2024 feiert die RWB ihr 25-jähriges Bestehen. 1999 erhielten Privatanleger erstmals einen zielgruppengerechten Zugang zu Private Equity. Das Unternehmen RWB wurde damals mit dem Ziel gegründet, die Anlageklasse als wichtigen Baustein für den privaten Vermögensaufbau zu etablieren. Das Jubiläum steht daher auch für ein Vierteljahrhundert Private Equity für Privatanleger.

„Seit 25 Jahre sind wir als Spezialist für Private Equity nun am Markt. Finanz- und Eurokrise, Corona, zuletzt Inflation und Ukrainekrieg, unsere Strategien mussten sich in turbulenten Zeiten bewähren. Mit dieser Erfahrung können wir unseren Investoren auch in Zukunft äußerst robuste, sicherheitsorientierte Konzepte anbieten, die sich auch dann stabil entwickeln und ein hohes Renditepotential versprechen, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld ändert“, kommentiert Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Unsere bereits vor einem Vierteljahrhundert entwickelte Vision, auch Privatanlegern einen erstklassigen Zugang zu Private Equity zu ermöglichen, trifft dabei heute auf ein gesellschaftliche Akzeptanz, die uns in den kommenden Jahre viel Rückenwind geben wird.“

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet:

RWB Global Market Fund VII GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

RWB International 8 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

MPE International 9 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

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RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

Endlich gute Nachrichten von der deutschen Windenergiebranche: Bei der jüngsten Ausschreibungsrunde für Onshore-Anlagen kletterten die Zuschlagszahlen auf einen Rekordwert.

„Die guten Zahlen verdecken allerdings, dass die Bearbeitung der Ausschreibungen immer noch zu lange dauert und dass sich die Zuschläge regional sehr unterschiedlich verteilen“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Nach Angaben der Bundesnetzagentur erhielten bei der Mai-Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land Gebote mit einem Volumen von 2.379 Megawatt einen Zuschlag. Mit diesem Rekordwert wurde fast das Zielvolumen vom Erneuerbare-Energien-Gesetz von 2,5 Gigawatt erreicht. Insgesamt sind im laufenden Jahr Zuschläge für Projekte in einem Volumen von 4.200 Megawatt erteilt worden. Die Bundesregierung sieht sich damit bei ihren Ausbauzielen auf Kurs. Zwei weitere Runden stehen dieses Jahr noch an, die nächste im August.

„Die Zahlen sind ermutigend, dennoch bleiben Probleme“, so Voigt. Das eine sei die anhaltend ungleiche regionale Verteilung: Projekte über 1.475 Megawatt konzentrierten sich auf die drei Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, das entspricht 62 Prozent der Gesamtsumme. Das andere Problem ist die Bürokratie. Die Genehmigungsdauer für Anlagen dürfte sich durch die neuen Änderungen am Bundesimmissionsschutzgesetz verkürzen. „Von der Ausschreibungen bis zur Zuteilung vergeht aber immer noch zu viel Zeit, was den Ausbau hemmt.“

Die aream-Windenergieanlagen in Deutschland litten im vergangenen Juni unter schwachem Wind. Dazu legte eine Störung in der Parksteuerung zwei Anlagen still, was 500 MWh kostete. Zudem wurden Parks trotz des schwachen Windes vereinzelt abgeregelt. All das drückte die Zielerreichung im Juni auf 81 Prozent, für das gesamte erste Halbjahr liegt der Wert bei rund 94 Prozent.

Die deutschen Solaranlagen im aream-Portfolio dagegen lieferten im vergangenen Juni eine Zielerreichung von 96 Prozent. Bei durchschnittlichen Sonnenstunden wurde das Ergebnis durch Abregelung (circa 300 MWh) gemindert. Bei den aream-Anlagen in Spanien blieb der Ertrag durch Abregelungen (rund 290 MWh) und eine leicht unterdurchschnittliche Performance hinter den Erwartungen zurück (Zielerreichung 85 Prozent). Italien lieferte eine erwartungsgemäße Performance von 98 Prozent bei schwacher Einstrahlung.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Innovation und Branchenlösung

Am 23.Juli 2024 erhielten die beiden Gründer der Finomet/Noble BC Group, Andreas Kroll und Andreas Pietsch, den diesjährigen FinanzBusinessPreis in der Kategorie Sachwertinvestments von Chefredakteur und Herausgeber Friedrich Andreas Wanschka, in Berlin überreicht.

Mit dem FinanzBusinessPreis zeichnet das Onlinemagazin für Entscheider der Finanzbranche, FinanzBusinessMagazin.de, u.a. Unternehmen aus, die für Anleger außergewöhnliches geleistet haben und zeitgleich für branchenweite Innovationen stehen. In der Kategorie “Sachwertinvestments” wurde Finomet – die digitale Mittelverwendungskontrolle ausgezeichnet.

Finomet hat eine Lösung in Sachen Transparenz und Sicherheit für eine ganze Branche geschaffen. Durch die digitale Mittelverwendungskontrolle Finomet ist es erstmals möglich die gesamten einzelnen Handelsabschnitte beim Kauf von Technologiemetallen, Seltenerdmetallen und Edelmetallen fälschungssicher auf einer Blockchain zu dokumentieren. Damit sind Betrug und Diebstahl von Anlegerinvestments, wie bisher teilweise geschehen, nicht mehr möglich. Finomet bildet dazu die Geschäftsprozesse der Produktpartner vom Erwerb, Transfer und der Lagerung digital ab und sorgt auch dafür, dass die Werte dort sind, wo sie vorgeben auch zu sein. Davon profitieren Händler, Hersteller, Vertrieb und Anleger gleichermaßen. Jeder Beteiligte erhält seine eigene App und eine auf ihn angepasste Datenbank. Mehr Transparenz und Sicherheit geht derzeit nicht!

Dies hat unsere Jury überzeugt, in diesem Jahr die Finomet GmbH mit dem FinanzBusinessPreis 2024 auszuzeichnen und sie somit für Ihre Leistungen zu würdigen. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg”, so Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur von FinanzBusinessMagazin.de, in seiner Laudatio zur Preisverleihung.

Mehr unter: www.finomet.de

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: +49 (0) 176 102 984 88www.FinanzBusinessMagazin.de

Die Finanzierung wird für den Ausbau der technischen, geschäftlichen und operativen Teams verwendet, die für die Umsetzung der anstehenden Großprojekte zuständig sind

MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab bekannt, über ihre MIG-Fonds 6 und 17 2,5 Millionen US-Dollar in GlassPoint zu investieren. Diese Investition erweitert die letztjährige Serie-A-Finanzierungsrunde, die von 300PPM angeführt wurde, einem auf saubere Infrastruktur spezialisierten Investor, und an der sich namhafte Experten wie der ehemalige australische Premierminister Malcolm Turnbull und der ehemalige COO von Alcoa, Tomas Sigurdsson, beteiligten.

GlassPoint ist ein Pionier im Bereich Clean-Tech mit Standorten in Deutschland, den USA, Großbritannien und dem Nahen Osten. Durch die Nutzung von Sonnenenergie zur Dampferzeugung hilft GlassPoint Industriekunden, ihre Kohlenstoffemissionen bei äußerst geringen Kosten drastisch zu senken. GlassPoint hat seine patentgeschützte, sogenannte „enclosed trough“-Technologie speziell für die Bedürfnisse industrieller Anwender insbesondere in abgelegenen Umgebungen und widrigen Bedingungen entwickelt. Die in zahlreichen Projekten in Kalifornien und im Nahen Osten eingesetzte Technologie ist derzeit die einzige bewährte Lösung zur Dekarbonisierung von Prozesswärme in großem Maßstab. Bei der „enclosed trough“-Technologie handelt es sich um eine Solarthermieanlage, bei der das System in einer gewächshausähnlichen Struktur untergebracht ist.

Die Solardampflösung ist in einer Reihe von Industrien einsetzbar, darunter Bergbau und Metallgewinnung, für die eine CO2-Reduktion sonst schwer umsetzbar ist. GlassPoint hat mit „Steam-as-a-Service“ ein Modell eingeführt, mit dem sich Kosten für die Einführung erübrigen, die Entscheidungsfindung der Kunden damit erleichtert und das Geschäftsrisiko verringert wird.

Rod MacGregor, CEO und Gründer von GlassPoint, erklärte: „Ich freue mich, dass wir mit MIG Capital einen weiteren hochkarätigen Investor von unserer Vision überzeugen konnten. Die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Expertenteam von MIG wird uns zusätzliche Impulse bei der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells geben.“

Die Finanzierung ermöglicht es GlassPoint, seine technischen, kommerziellen und operativen Teams zu erweitern, die Technologieführerschaft abzusichern und steigenden Marktanforderungen gerecht zu werden. Das MIG-Investment wird GlassPoint insbesondere dabei unterstützen, sein wichtigstes Projekt, die Entwicklung der weltweit größten solaren Prozesswärmeanlage für den Bergbaukonzern Ma’aden in Saudi-Arabien, noch schneller voranzutreiben.

Dr. Søren Hein, Partner bei MIG Capital, zeigt sich von der neuen Partnerschaft überzeugt: „Unser Engagement bei GlassPoint ist ein strategischer Schritt in Richtung globaler Dekarbonisierung, insbesondere im Bereich der Industriewärme, einem Sektor, der in Bezug auf Kohlenstoffemissionen von entscheidender Bedeutung ist, bislang aber zu wenig im Fokus stand. Die innovative Technologie von GlassPoint wird erhebliche positive Auswirkungen auf die Umwelt haben und den Weg für eine sauberere, nachhaltigere Zukunft ebnen.“

Das neue Investment fügt sich nahtlos in die ESG-Strategie von MIG Capital ein und ergänzt Beteiligungen in saubere Energie und Umwelt. GlassPoint ist das zweite neue Portfoliounternehmen von MIG Capital im Jahr 2024 und derzeit das 32. Unternehmen des VC-Investors.

Über GlassPoint

GlassPoint ist führend bei der Dekarbonisierung des 444 Milliarden US-Dollar schweren Marktes für industrielle Prozesswärme. Durch die Konzentration auf die Reduzierung von Emissionen im Zusammenhang mit der Herstellung von Materialien, die für die Energiewende unerlässlich sind, leistet GlassPoint einen erheblichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels. Das Unternehmen baut, besitzt und betreibt große Solardampfanlagen, um die Kohlenstoffemissionen in schwer zu reduzierenden Branchen wie Bergbau und Metallindustrie, Chemie, Baustoffe, Entsalzung und mehr zu senken. GlassPoint ist die einzige in großem Maßstab bewährte Lösung zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen aus industrieller Prozesswärme und hat mehr als die Hälfte der industriellen Solardampfkapazität der Welt aufgebaut. Erfahren Sie mehr unter www.glasspoint.com.

Über MIG Capital

MIG Capital zählt zu den führenden deutschen VC-Investoren. MIG investiert über die MIG Fonds in junge Deep-Tech- und Life-Sciences-Unternehmen im deutschsprachigen Europa und darüber hinaus. Das Unternehmen hat bisher über 730 Millionen Euro in mehr als 50 Unternehmen investiert. MIG-Portfoliounternehmen entwickeln Innovationen unter anderem in den Bereichen Biopharmazie, Energie- und Umwelttechnologien, Advanced Computing, Digitalisierung / IoT, Medizintechnik und Digital Health. Das Beteiligungsportfolio besteht derzeit aus 32 Unternehmen.

MIGs Investmentteam setzt sich aus einer engagierten Expertengruppe von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern, Medizinern und Unternehmern zusammen, die in analytischen und kreativen Prozessen Risiken und Chancen von Geschäftsmodellen und Technologien bewerten. Ihre Reputation, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk ermöglichen einen hervorragenden Zugang zu Unternehmen, Institutionen und Entscheidungsträgern, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu unterstützen.

In den vergangenen Jahren realisierte MIG Capital mehr als zehn erfolgreiche Verkäufe, darunter in jüngerer Zeit der Portfoliounternehmen Siltectra (an Infineon) und Hemovent (an MicroPort) und platzierte mit BRAIN, NFON, BioNTech und Immatics mehrere Unternehmen an der Börse.

Verantwortlich für den Inhalt:

HMW Innovations AG, Münchener Str. 52, 82049 Pullach, Tel: 089/122281200, www.hmw.ag , www.mig-fonds.de

Bis 2030: Boston Consulting Group prognostiziert 16 Billionen USD an tokenisierten Vermögenswerten

In ihrer jüngst veröffentlichten Studie prognostiziert die Boston Consulting Group, dass der Anteil tokenisierter Assets bis zum Jahr 2030 ein Volumen von 18 Billionen erreicht haben könnte. Um die hiermit verbundenen Risiken adäquat abbilden und den entsprechenden regulatorischen Anforderungen gerecht werden zu können, kooperieren der führende deutsche Kryptoregisterführer Cashlink und die auf die Bedürfnisse regulierter Finanzmarktteilnehmer spezialisierte Crypto Risk Metrics ab sofort miteinander.

„Wir sehen ein großes Interesse an tokenisierten Finanzprodukten”, sagt Michael Duttlinger, CEO der Cashlink Technologies GmbH. „Gleichzeitig werden wir aber auch mit vielen Fragen konfrontiert, die beispielsweise im Rahmen eines NPPs auftreten. Durch die Kooperation mit dem Marktführer für Risikomanagement in verteilten Systemen sowie ESG-Daten für blockchainbasierte Assets können wir potenziellen Investorinnen und Investoren einen signifikanten Mehrwert bieten.”

Tim Zölitz, CRO von Crypto Risk Metrics, ergänzt: „Die vielen Vorteile von tokenisierten Assets sprechen definitiv für eine positive Entwicklung. Zugleich ergeben sich – wie immer, wenn neue Technologien aufkommen – auch neue Risikovektoren, die die Asset Manager entsprechend managen müssen, um regulatorisch compliant zu handeln. Wir freuen uns sehr, mit dieser Kooperation den Finanzmarkt ein kleines bisschen sicherer zu machen.“

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DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

Gold erlebt einen neuerlichen Höhenflug – im ersten Halbjahr stieg der Preis des Edelmetalls immerhin um rund 300 Dollar pro Feinunze.

Anleger, die noch kein Gold in ihrem Portfolio haben, dürfte das ärgern. Und wem Gold nun zu teuer für ein Investment ist, kann sich Gold-Sparpläne näher anschauen. Der Leitfaden des Edelmetallhändlers Ophirum zeigt, worauf Anleger dabei achten sollten.

Die anhaltende herausfordernde Gemengelage sorgt unter Anlegern weiterhin für große Unsicherheit. Diese Nervosität gepaart mit der weiterhin hohen Nachfrage einiger Notenbanken haben den Goldpreis in den vergangenen Monaten von einem Rekordhoch zum nächsten getrieben. Allein im ersten Halbjahr ist der Goldpreis bereits um rund 300 Dollar je Unze gestiegen.

Wer jetzt in Gold investieren will, wird vielleicht sorgenvoll auf den Preischart des Edelmetalls blicken und sich fragen: Ist Gold nicht schon zu teuer? Steht Gold womöglich vor einer Korrektur? Die logische Konsequenz: Anleger halten sich zurück und warten hoffnungsfroh auf einen günstigeren Einstiegszeitpunkt.

Goldsparplan: Preisschwankungen spielen keine Rolle

Die abwartende Haltung könnte sich jedoch auch als Fehleinschätzung erweisen, denn vieles spricht auf mittlere und lange Sicht für einen weiteren Goldpreisanstieg. Die geopolitischen Risiken sind nach wie vor präsent, die Inflation in einigen Ländern immer noch zu hoch und Notenbanken rund um den Globus stocken ihre Goldreserven weiter auf. Auch kommende Zinssenkungen der Notenbanken – allen voran von Fed und EZB – könnten den Goldpreis weiter beflügeln. Die Chancen für Gold stehen also gut, eine nachhaltige Korrektur erscheint aktuell recht unwahrscheinlich, wenngleich Anleger diese Option niemals ausschließen sollten. Wie also können Anleger jetzt auf Gold setzen, ohne sich später über einen zu hohen Einkaufspreis zu ärgern?

Wer Gold langfristig halten oder seinen Bestand sogar weiter aufbauen möchte, kann mit einem Goldsparplan jederzeit damit beginnen – und zwar ohne dass der relativ hohe Goldpreis Sorgen bereiten müsste. Grund: Mit einem Goldsparplan profitieren Anleger vom sogenannten Cost-Average-Effekt, wie er auch von Fondssparplänen bekannt ist. Das Prinzip ist einfach: Wer jeden Monat für einen festgelegten Betrag ein wenig Gold kauft, bekommt je nach Goldpreisschwankungen mal mehr und mal weniger Gold für sein Geld. Für das Gold, dass sich so mit der Zeit im Depot ansammelt, hat der Anleger somit einen Durchschnittspreis gezahlt. Bewertet wird der Goldbestand jedoch mit dem aktuellen Marktpreis.

Ein Sparplan-Investment in Gold befreit den Anleger somit von dem Risiko, zum falschen Zeitpunkt zu investieren. Ein Sparplan begrenzt also Verluste, während der Goldbestand sukzessive wächst. Umgekehrt begrenzt er auch die Gewinne, die bei glücklichem Market Timing, also einem Kauf genau im Kurstief, theoretisch möglich wären. Doch die Erfahrung zeigt: Die idealen Einstiegs- und Verkaufszeitpunkte werden so gut wie nie getroffen – auch nicht von professionellen Investoren.

Schon mit Kleinstbeträgen Gold kaufen

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil des regelmäßigen Goldsparens: Anleger können schon mit sehr kleinen Beträgen Goldinvestments tätigen. Goldsparpläne gibt es tatsächlich schon ab einem monatlichen Sparbetrag von einem Euro. Damit sind sie auch ein ideales Sparinstrument, wenn für Kinder oder Enkel etwas zur Seite gelegt werden soll oder diese selbst früh mit dem Vermögensaufbau beginnen wollen.

Was interessierte Anleger bei Gold-Sparplänen beachten sollten

Grundsätzlich sollten Investments in physisches Gold bevorzugt werden, so dass sich Anleger im Notfall ihr Gold auch tatsächlich aushändigen lassen können. Papiergold wie etwa Zertifikate auf den Goldpreis sind nicht zwingend mit physischem Gold unterlegt und bergen zudem ein Emittentenrisiko. Physisches Gold ist für Anleger zudem von der Mehrwertsteuer sowie nach einem Jahr Haltedauer auch von der Abgeltungsteuer befreit.

Per Ratenkauf zum gewünschten Goldbarren oder Münze

Ist das gewünschte Goldprodukt angespart – beispielsweise eine Krügerrand-Münze oder ein 1.000-Gramm-Barren – erhält der Sparer das Gold entweder ausgehändigt oder es wird im Kundenauftrag in sicheren Tresoren oder auch Zollfreilagern verwahrt. Auch das Teileigentum an einem Barren kann bespart werden. Dabei sind große Barren zu bevorzugen, da das Aufgeld bei kleinen Einheiten stärker ins Gewicht fällt. Wichtig: Die Goldbestände der Kunden muss der Anbieter komplett versichert haben. Bei Ophirum sind die Bestände zu 100 Prozent versichert und lagern in Deutschland.

Tresore, Zollfreilager, Verwahrung und Aushändigung

Häufig bleibt das Gold in der Verwahrung des Sparplananbieters. Bei einem Teileigentum an einem Barren ist das auch gar nicht anders möglich. Der Anbieter kümmert sich aber um eine sichere Einlagerung, Versicherungsschutz sowie die regelmäßige Prüfung der Bestände. Auf Wunsch händigt er das Gold – oft gegen eine zusätzliche Gebühr – dem Anleger aus.

Goldsparer sollten jedoch darauf achten, dass es sich um ein Sondervermögen handelt, denn nur so ist das Gold beziehungsweise ihr Anteil an einem Barren auch wirklich ihr Eigentum. Dadurch sind die Gold-Ersparnisse bei einer Insolvenz des Anbieters vor anderen Gläubigern geschützt. Sind die Goldinvestments nicht als Sondervermögen deklariert, bleibt das Gold Eigentum des Anbieters und gehören im Pleitefall zur Insolvenzmasse. Anleger haben als nachrangige Gläubiger in so einem Fall oft das Nachsehen. Seriöse Anbieter bieten Goldsparpläne ausschließlich in Form von Sondervermögen an.

Krisen- und Inflationsschutz dank Goldsparplan

Vor allem für Anleger, die das Edelmetall primär als Wertaufbewahrungsmittel und Krisenschutz sehen, sind Goldsparpläne also das ideale Investment, um sich unabhängig von Preisschwankungen einen veritablen Goldschatz in kleinen Schritten aufzubauen. Solange Konten und Sparbücher kaum Zinsen abwerfen und zugleich der Inflation ausgesetzt sind, ist ein Goldsparplan langfristig attraktiver und bietet Schutz vor Inflation und Währungskrisen. Und das ist in unsicheren Zeiten wie diesen wichtiger denn je.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 25 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Finanzberaterinnen und -berater können auf der Vertriebsplattform Walnut Live ab sofort auch auf Produkte von Primus Valor zugreifen.

Das Emissionshaus investiert vornehmlich in deutsche (Bestands-)Immobilien mit solider Substanz in gefragten Lagen und wertet diese mittels maßvoller Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen auf. Primus Valor ist seit nunmehr 17 Jahren am Markt aktiv und hat mit seiner Fonds-Reihe „ImmoChance Deutschland“ bisher in rund 10.000 Wohn- und Gewerbeimmobilien an mehr als 120 Standorten investiert.

Auf Walnut Live ist ab sofort das aktuelle Anlageprodukt „ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus“ (kurz: ICD 12 R+) für die digitale Zeichnung gelistet. Der Fonds investiert, wie auch seine Vorgänger, in ein breites Portfolio aus Wohn- und vereinzelt auch Gewerbeimmobilien in deutschen Mittel- und Oberzentren. Bei dem jüngsten der bisher zwölf aufgelegten Investments ist eine Beteiligung ab 10.000 Euro möglich. Der Fonds ist zudem nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert.

„Für eine vertrauensvolle Kundenbeziehung müssen Finanzberaterinnen und -berater in der Lage sein, eine breite Auswahl an Anlageprodukten mit unterschiedlichen Strategien zu präsentieren. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit Primus Valor erneut ein sehr erfahrenes Emissionshaus als Partner gewonnen haben, das die Auswahl auf unserer Plattform um einen weiteren interessanten Fokus im Immobiliensektor ergänzt“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

Zeichnung und Dokumentation in wenigen Minuten

„Mit Walnut Live bieten wir unseren Vertriebspartner ab sofort eine rechtssichere, schnelle und intuitiv verständliche Lösung für die saubere digitale Abwicklung unserer Produkte. Zeichnungsunterlagen und die komplette Beratungsdokumentation sind über die Plattform innerhalb weniger Minuten erstellt, und dank Funktionen wie der automatischen Plausibilitätsprüfung werden auch zeitaufwendige Nachkorrekturen auf ein Minimum reduziert“, sagt Dr. Michael König, Leiter Vertrieb bei Primus Valor.

Walnut Live ist für Finanzberaterinnen und -berater kostenfrei und beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Co-Browsing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und

-verwaltung. Seit Januar konnte die Plattform bereits die Emissionshäuser Habona Invest, HTB Hanseatische Fondshaus, MyHouse und Ökorenta als neue Partner gewinnen. Aktuell sind 15 Emissionshäuser an die Plattform angebunden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Software für die digitale Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Der Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08 GmbH & Co. geschlossene Investment KG hat einen modernen Nahversorger in Harpstedt, Niedersachsen, erworben.

An dem bereits etablierten Nahversorgungsstandort im Bremer Speckgürtel wurde in 2022 ein neuer Netto-Markt errichtet. Mit einer Mietfläche von rund 1.500 m² und einer verbleibenden Mietdauer von über 13 Jahren zuzüglich Verlängerungsoptionen ist die Immobilie zukunftssicher aufgestellt. Die Lage in einem zentralen Versorgungsbereich mit kaufkräftiger Bevölkerung sowie die gute Erreichbarkeit sichern ein breites Einzugsgebiet mit etwa 10.000 Einwohnern.

Johannes Palla, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Habona, betont: „Nahversorger haben ihre Zuverlässigkeit auch in Zeiten multipler Krisen eindrucksvoll bewiesen und zählen nunmehr zum Tafelsilber in den Portfolios der Anleger.“

Der Habona Nahversorgungsfonds 08 bietet attraktive wirtschaftliche Rahmendaten. Anlegern wird nach der geplanten sechsjährigen Fondslaufzeit ein Gesamtmittelrückfluss nach Steuern von 127 % in Aussicht gestellt, was einer Rendite von 3,5 % p.a. nach Steuern entspricht. Basis für die halbjährlichen Ausschüttungen sind langfristige Mietverträge mit bonitätsstarken Ankermietern wie Rewe, Edeka, Netto, etc.

Der Habona Nahversorgungsfonds 08 verfügt über ein Eigenkapital-Platzierungsvolumen von 50 Millionen Euro und ein prognostiziertes Gesamtinvestitionsvolumen von 95 Millionen Euro. Die Platzierungsphase des Fonds läuft noch bis zum 30. Juni 2025.

Wie bei allen bisherigen Habona-AIFs kooperiert auch der aktuelle Habona Nahversorgungsfonds 08 mit HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG), die u.a. mit dem Portfoliomanagement und dem Risikomanagement des Fonds beauftragt ist. Als Verwahrstelle fungiert erneut die renommierte deutsche Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG.

Über Habona Invest

Die Habona Invest GmbH ist ein auf Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Bozen und Hamburg. In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte hat die Habona Invest Gruppe neun geschlossene und einen offenen Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur für Privatanleger erfolgreich initiiert. Zudem wurden bereits drei Spezial-Immobilienfonds für institutionelle Investorenkreise aufgelegt sowie ein aktiv gemanagter Aktienfonds aufgelegt, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der Assets under Management auf rund 1 Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements wird dabei regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Die Solvium pro bono GmbH & Co. KG hat der Kinder-Unfallhilfe e.V. ein „Roter-Ritter-Mobil“ für die Verkehrserziehung gestiftet.

Der Anhänger ist gefüllt mit Materialien für die Verkehrserziehung von Kindern verschiedener Altersklassen – von Balanceboards, Laufrädern und Tretrollern, über Geschicklichkeitsspiele und Farblehre-Helfer, bis hin zu Fahrradhelmen, Reflektoranhängern und Hell-Dunkel-Boxen. Die Verkehrswacht Parchim hat den Anhänger am 5. Juli übernommen und besucht damit in Zukunft Kindertagesstätten und Schulen in der Region, um Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr spielerisch zu vermittelt.

Die Solvium pro bono ist eine Tochtergesellschaft der Solvium Holding AG, die mit dem Ziel gegründet wurde, ökologische und soziale Projekte zu unterstützen. „Wir sehen uns nicht nur als Teil der Wirtschaft, sondern auch als Teil der Gesellschaft und möchten durch sinnvolle Investitionen und gemeinnütziges Engagement positive Beiträge leisten. Alle unsere Mitarbeitenden haben Kinder in ihren Familien und wissen, wie wichtig Verkehrserziehung ist. Deshalb unterstützen wir langfristig gerne Aktionen, die Kindern helfen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen“, so Vorstand André Wreth. Neben verschiedenen gesellschaftlichen und gemeinschaftlichen Förderaktionen unterstützte die Solvium pro bono im vergangenen Jahr auch ein Projekt zur Wiederaufforstung einer durch Schädlinge und Sturm stark geschädigten Mischwaldfläche in der Oberpfalz, Bayern.

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für die Baugenehmigungen von Wohnungen im Mai 2024 kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:

“Die Baugenehmigungen in Deutschland kennen weiter nur eine Richtung: abwärts. Im Mai genehmigten die Behörden knapp 17.800 Wohnungen, das sind 24 Prozent weniger Wohnungen als im Vorjahresmonat. Damit stehen in diesem Jahr gerade einmal 89.028 Genehmigungen in den Büchern. Vor zwei Jahren waren es noch mehr als 155.000 genehmigte Wohneinheiten. Wir verzeichnen seit zwei Jahren einen kontinuierlichen Rückgang. Seit April 2022 gab es kein Plus bei den Baugenehmigungen. Der Absturz geht also weiter.

Die Baugenehmigungen sind der wesentliche Seismograph für den Wohnungsneubau. Nur wenn Bauherren und Investoren ihre Projekte genehmigen lassen und uns beauftragen, kommen rund zwei Jahre später neue Wohnungen auf den Markt. Es braucht kein Statistikstudium für die Erkenntnis, dass Deutschland in eine tiefe Wohnungsbaukrise schlittert. Für die Unternehmen im Wohnungsbau wird es absehbar immer schwieriger, ihre Kapazitäten auszulasten und zu halten. Angesichts eines enormen Bedarfes an Wohnungen ist das fatal.

Der Grund für die Malaise im Wohnungsbau: Hohe Bauzinsen und überambitionierte energetische Anforderungen verschrecken Bauwillige und Investoren. Mittlerweile ist eine Zinsstütze für viele Bauwillige, insbesondere junge Familien, die einzige Möglichkeit, überhaupt noch den Traum vom Eigenheim anzugehen. Es fehlt für sie einfach das passende Förderinstrument, die von uns schon lange geforderte EH-55-Förderung. Der Blick auf die Baugenehmigungen zeigt deutlich, dass die überambitionierte EH-40-Förderung dem Wohnungsbau schlichtweg nicht genügend Schub gibt.

Ein weiterer Schritt für mehr Wohnungsbau ist, das Bauen einfacher zu machen. Es ist ein Lichtblick, dass die Politik mit einem Gesetzentwurf zum Gebäudetyp E die Initiative ergreift. Oberste Priorität muss sein, dass nicht immer der Stand der Technik, sondern auch das technisch Notwendige rechtssicher gebaut werden darf. Das zu regeln und so den kriselnden Wohnungsbau anzukurbeln, hat die Politik in der Hand.”

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Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin, Tel: 030-20314-409, www.zdb.de

Insgesamt investierten private Anleger in mehr als 150.000 Anlageverträgen mehr als 2,2 Milliarden Euro

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, feiert in diesem Jahr ihr 25-Jähriges Bestehen. Seit 1999 bietet das Unternehmen mit Sitz in Oberhaching (München) Privatanlegern Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Anlässlich des Jubiläums veranstaltete die Unternehmensgruppe Munich Private Equity, zu der die RWB gehört, am 13. Juli eine offizielle Feier in der BMW-Welt in München.

Die RWB legt seit Bestehen breit gestreute Private-Equity-Dachfonds auf. Damit kommt sie dem hohen Bedürfnis von Privatanlegern nach sicherheitsorientierten Kapitalanlageprodukten entgegen. Diese können mit zielgruppengerechten Beträgen – ab 5.000 Euro bei Einmalanlage und 50 Euro bei einem monatlichen Ratensparplan – daran teilhaben. Bis dato hat die RWB 35 Private-Equity-Dachfonds aufgelegt und dabei mit mehr als 150.000 Anlageverträgen über 2,2 Milliarden Euro eingeworben. 1,4 Milliarden Euro wurden bislang an die Ausleger ausbezahlt.

„Als wir vor 25 Jahren unseren ersten Private-Equity-Fonds für Privatanleger aufgelegt hatten, war das echte Pionierarbeit“, erinnert sich Norman Lemke, der 1999 bereits als Vorstand und Mitbegründer der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG mit an Bord war. „Damals wurde die Idee noch kaum als „Demokratisierung“ des Zugangs zu einer dem Privatanleger bis dato verschlossenen Anlageklasse gesehen. Bei Analysten und in den Fachmedien herrschte eher die Meinung vor, hier würde eine „hochriskante“ Anlageform für eine völlig falsche Zielgruppe zugänglich gemacht“, beschreibt Lemke die anfänglichen Widerstände. „Viele Vorurteile, insbesondere was das tatsächliche moderate Risiko einer breit gestreuten Dachfondsinvestition betrifft, mussten Stück für Stück ausgeräumt werden.“

ELTIF 2.0 bietet neue Chancen

Auch wenn Private Equity im Segment der Privatanleger noch immer eine Nische ist, hat sich bei diesem Thema in den vergangenen Jahren einiges getan. Privatanleger suchen vermehrt nach Möglichkeiten, um ihr Vermögen langfristig und sicher anzulegen. Die im Jahr 2024 in Kraft getretene Neufassung der ELTIF-Verordnung der EU trägt zudem dazu bei, dass die Anlageklasse bei Privatanlegern eine höhere Aufmerksamkeit erhält.

„Wir begrüßen die Neufassung der ELTIF-Verordnung und werden in Kürze ein eigenes Angebot auf den Markt bringen“, sagt Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners GmbH (Vertriebsgesellschaft der RWB). „Insgesamt ist die ELTIF-Novelle für uns mehr Evolution als Revolution. Es bieten sich etwa durch die Möglichkeiten des EU-weiten Vertriebs neue Wachstumschancen. Beim zugrundeliegenden Asset geht es jedoch weiterhin um genau das Geschäft, wie wir es seit 25 Jahren erfolgreich betreiben. Das Jubiläum ist zudem der ideale Anlass, um uns bei allen Mitarbeitern und Vertriebspartnern zu bedanken, die uns jahrzehntelang tatkräftig und sehr kompetent unterstützt haben.“

Die RWB ist Teil der internationalen Investmentgruppe Munich Private Equity, die mittlerweile über 150 Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten in Europa beschäftigt. Der Hauptsitz befindet sich in Oberhaching (München). Anlegerinnen und Anleger von RWB Dachfonds profitieren von den Synergieeffekten innerhalb der Unternehmensgruppe: Sie investieren parallel mit professionellen Großinvestoren über die institutionellen Private-Equity-Programme des Schwesterunternehmens Munich Private Equity Partners und erhalten dadurch Zugang zu den besten Zielfonds. 2021 wurde die Munich Private Equity Partners beim internationalen Private Equity Exchange Award in Paris als weltweit Bester Investor mit globalem Private-Equity-Portfolio unter 10 Mrd. US-Dollar ausgezeichnet.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer sind der wohl größte Preistreiber bei den Frachtraten

Steigende Nachfrage und daraus resultierende zaghafte Erholung des Welthandels machen nur rund 15 % des Anstiegs aus

Gewinner: Schifffahrt der Sektor mit den höchsten Gewinnkorrekturen nach oben in diesem Jahr

Verlierer: Europäische Unternehmen mit hoher Abhängigkeit von Asien

Die anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten treiben die Frachtraten für Containerschiffe auf den höchsten Stand seit rund zwei Jahren. Und ein Ende dieser Preisentwicklung ist aktuell nicht in Sicht. Zu diesem Schluss kommt die jüngste Studie des weltweit führenden Kreditversicherers Allianz Trade.

Nachdem die Frachtraten zu Jahresbeginn drei Monate in Folge wöchentlich gesunken waren, haben sie seit Mai zu einem neuen Höhenflug angesetzt – und zwar auf den höchsten Stand seit August 2022. Durchschnittliche Frachtraten für einen Vierzigfuß-Container haben sich mit 5.901 US-Dollar (USD) seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt (+121 %) und im Vergleich zum Vorjahr nahezu vervierfacht (+297 %).

“Der Nahost-Konflikt und vor allem die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer sind der wohl größte Preistreiber bei den Frachtraten”, sagt Maria Latorre, Branchenexpertin bei Allianz Trade. “Transitzeiten verlängern sich erheblich durch die Umwege der Schiffe um Afrika herum. Dadurch sind Lieferketten und -zeiten gestört, Häfen teilweise überlastet und Schiffe weit im Voraus ausgebucht. Auch die steigende Nachfrage und daraus resultierende zaghafte Erholung des Welthandels spielen eine Rolle bei den Transportkosten. Diese machen allerdings nur rund 15 % des Anstiegs aus und damit einen geringeren Anteil als die großen Unsicherheiten und Lieferkettenstörungen durch den Konflikt im Roten Meer.”

Die Ölpreise allerdings, die 2022 der Haupttreiber der hohen Frachtraten waren, sind seit ihrem damaligen Höchststand deutlich gesunken und tragen nicht mehr zum Anstieg der Frachtkosten bei.

Kein Ende in Sicht: Solange der Nahost-Konflikt andauert, bleiben die Raten weit über dem normalen Niveau

Ein Ende des Raten-Höhenflugs ist zunächst nicht in Sicht: “Solange die Spannungen im Nahen Osten und vor allem im Roten Meer andauern, werden die Schifffahrtskosten hoch bleiben – und mit ihnen die Erträge der Container-Reedereien”, sagt Latorre.

Vor zwei Jahren war die Situation eine andere: Damals stiegen auch die Bunker-Ölpreise stark an. Nun haben sich die Ölpreise entspannt, aber die längeren Transportwege zur Umgehung des Suezkanals führen dazu, dass die Gesamtkosten für die Betankung hoch bleiben. Dennoch liegen die derzeit hohen Frachtraten über dem Break-even-Punkt der Reedereien.

Gewinner: Container-Reedereien mit guten Ertragsaussichten

“Die Ertragsaussichten für die weltweiten Container-Reedereien haben sich in den vergangenen drei Monaten erheblich verbessert”, sagt Latorre. “Zusammen mit dem Hotelgewerbe ist die Schifffahrt der Sektor mit den höchsten Gewinnkorrekturen nach oben in diesem Jahr. Allerdings stehen sie auch vor hohem Investitionsbedarf, zum Beispiel zum Kauf von emissionsärmeren Schiffen. Auch die Unsicherheiten bleiben – nicht nur im Roten Meer, sondern beispielsweise auch durch den Klimawandel.”

Starke Regenfälle und Stürme, die über Südafrika tobten, haben zuletzt einige Schiffe gezwungen, Schutz zu suchen oder sogar ihren Kurs zu ändern. Das dürfte den Druck auf den Schifffahrtssektor erhöhen und Verzögerungen weiter intensivieren.

Verlierer: Europäische Unternehmen mit hoher Abhängigkeit von Asien

Die Entwicklung der Frachtraten ist regional sehr unterschiedlich: Die Raten von Europa in die USA (Rotterdam-New York) sind seit Jahresbeginn beispielsweise um lediglich 30 % gestiegen. Die Raten von China nach Europa (Shanghai-Rotterdam) haben sich hingegen fast verfünffacht (+383 %).

“Europäische Unternehmen sind – im Gegensatz zu ihren US-amerikanischen Wettbewerbern – wesentlich stärker vom Handel mit Asien abhängig und anfälliger für Störungen an wichtigen Engpässen wie dem Roten Meer”, sagt Latorre. “40 % der EU-Einfuhren kommen aus Asien und fast ein Viertel (22 %) aus China. Vor der Pandemie waren es noch 16 %. Die Abhängigkeit ist also weiter gestiegen und damit auch die Auswirkungen von derart stark steigenden Frachtraten auf die hiesigen Unternehmen. Die erwartete Erholung bei den Gewinnmargen in der zweiten Jahreshälfte 2024 ist in einigen Branchen dadurch gefährdet.”

Insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau, bei Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen, Haushaltsgeräten, Elektronik und Bekleidung dürften sich die Auswirkungen deutlich bemerkbar machen.

“Viele europäische Unternehmen haben im vergangenen Jahr Lagerbestände abgebaut und machen sich nun Sorgen um die Sicherung ihrer Lieferungen für die zweite Jahreshälfte, wenn die Nachfrage voraussichtlich wieder anziehen wird – und das wichtige Weihnachtsgeschäft vor der Tür steht.”

Welthandel: Leichte Erholung – vor allem durch China, das Zöllen trotzt

Der Welthandel dürfte 2024 mit +3,6 % beim Volumen die Einbußen aus dem Vorjahr (-0,7 %) wett machen und im zweiten Halbjahr anziehen.

Der internationale Handelsbilanz-Index zeigt bereits eine Zunahme der gehandelten Waren um 2 % -und damit auch wieder über dem Niveau von vor der Pandemie. Besonders China belebt den Welthandel: Der chinesische Handelsüberschuss stieg trotz der geopolitischen Spannungen und der Zölle auf chinesische Exporteure weiter an und erreichte im Juni mit 99 Mrd. USD ein noch nie dagewesenes Niveau.

Exportschlager: Chinesischer Stahl, Haushaltsgeräte und E-Autos

Entgegen den allgemeinen Erwartungen stiegen die chinesischen Exporte im vergangenen Monat um 8,6 % an auf einen Gesamtwert von 307,8 Mrd. USD. Stahl, Haushaltsgeräte, Schiffe und Automobile waren dabei die am schnellsten wachsenden Kategorien waren.

“Tatsächlich verzeichneten die chinesischen Pkw-Exporte im Juni mit einem satten Plus von 29 % einen bemerkenswerten Boom”, sagt Latorre.

Aber auch andere asiatische Länder tragen zum Aufschwung des Handels bei. Südkoreas Exportvolumenindex wuchs im Juni um +2,6 % und damit ähnlich schnell wie der Indiens, während Taiwans Exporte im Jahresvergleich um +23,5 % stiegen, wobei sich der Handel mit Computern, Elektronik und Halbleitern deutlich steigerte.

Das erhöhte Angebot und Nachfrage sind allerdings nicht der stärkste Preistreiber. Sie machen nur etwa 15 % der Preisabweichung aus – wesentlich weniger als die Lieferkettenstörungen durch den Nahost-Konflikt.

Allianz Trade ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist für Bürgschaften und Garantien, Inkasso sowie Schutz gegen Betrug oder politische Risiken. Allianz Trade verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert die Allianz Trade Gruppe täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 83 Millionen kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen.

Mit dieser Expertise macht die Allianz Trade Gruppe den Welthandel sicherer und gibt den weltweit über 70.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating von Standard & Poor’s ist die Holding von Allianz Trade mit Sitz in Paris im Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter weltweit. 2023 erwirtschaftete die Allianz Trade Gruppe einen konsolidierten Umsatz von EUR 3,7 Milliarden und versicherte weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 1.131 Milliarden.

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Gasstraße 29, 22761 Hamburg, Deutschland, Tel: +49 (0) 40/88 34-0, www.allianz-trade.de

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen, der gemeinnützige Wissenschaftsverein F.I.R.S.T. und das universitäre Spin-Off AIR geben bekannt, dass das Advisory Board des FNG-Siegels – der etablierte Qualitätsstandard für nachhaltige Geldanlagen auf den deutschsprachigen Märkten – im Juli seine Tätigkeit als beratendes Gremium aufgenommen hat.

Dieses Advisory Board wurde im Rahmen der Reorganisation des FNG-Siegels Anfang 2024 eingerichtet. Die Bewerbungsphase für das FNG-Siegel läuft wie gewohnt und auch die Rolle des Komitees bleibt unverändert.

Von Seiten des FNG gehören Marian Klemm (Vorstandsvorsitzender), Verena Menne (Geschäftsführerin) sowie Axel Wilhelm und Christoph Klein (beide Beisitzer des Vorstands) dem Board an. F.I.R.S.T. wird von Prof. Dr. Timo Busch (Vorstand) und Roland Kölsch (Verantwortlicher für Standards & Labels) vertreten. Dr. Simone Wagner (Head of Certifications) und Eric Prüßner (Head of Research) von AIR komplettieren das Gremium.

Funktion des Advisory Boards

Die Aufgaben des Advisory Boards umfassen die Positionierung des Siegels zu aktuellen Rahmenbedingungen, wie den regulatorischen Anforderungen, sowie die Identifikation von Verbesserungspotenzial und damit einhergehenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Gütezeichens. Auch die Konsultation zur Anpassung der Verfahrensbedingungen, bevor diese vom Komitee des FNG-Siegels freigegeben werden, gehört zu den Themenkomplexen, mit denen sich das Board beschäftigen wird.

Im Rahmen der schon gestarteten Überlegungen, das FNG-Siegel zukunftsfester zu machen, beginnt in Kürze auch ein umfassenderer Stakeholder-Dialog, der anfänglich Rückmeldungen zu verschiedenen Aspekten des Qualitätsstandards einholen wird. Dieser soll zusätzliche Erkenntnisse darüber liefern, wie das FNG-Siegel vor dem Hintergrund der neuerlichen Regulatorik-Dynamik auch in 2025 und darüber hinaus eine relevante Orientierungshilfe bleibt.

Marian Klemm erklärt: „Das FNG-Siegel ist nicht nur ein wichtiges Produkt für das FNG, sondern für den gesamten Markt. Es braucht einen Wegweiser durch den Dschungel der nachhaltigen Finanzprodukte. Ich freue mich, gemeinsam mit F.I.R.S.T. und AIR diese Marke weiterzuentwickeln“.

Timo Busch betont insbesondere für die Zeit ab 2025: „Sicherlich erleben wir gerade, dass viele Vorschläge aus Brüssel auf den Tisch gelegt werden. Den Vorstoß der ESAs zu den Produktkategorien erachte ich als sehr zielführend. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis die Revision der SFDR abgeschlossen sein wird. Hier sehe ich zwei zentrale Aufgaben für das FNG-Siegel: Einerseits diese Lücke durch eine gute Orientierungshilfe schließen; andererseits, gegeben die neue Regulatorik ist in Kraft, Label bereitzustellen, die auf die neuen regulatorischen Anforderungen abgestimmt sind.

Roland Kölsch kommentiert: „Das FNG-Siegel, das Orientierung über die Qualität der vielen verschiedenen, aus dem Markt entwickelten Anlagestile nachhaltiger Geldanlagen liefert, tut gut daran, sich verstärkt mit den Herausforderungen aufgrund der Regulatorik auseinanderzusetzen. Wir spüren die Notwendigkeit einer entschlackenden Frischzellenkur im jetzigen Siegel und eruieren darüber hinaus weitere, sich im Zusammenspiel mit der Regulatorik ergebende Marktbedürfnisse. Deshalb befragen wir die Stakeholder des Gütezeichens“.

Eine Vielzahl an Akteuren machen das FNG-Siegel aus

Eine Vielzahl an Akteuren machen das FNG-Siegel und dessen Glaubwürdigkeit aus: Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Timo Busch vom gemeinnützigen Wissenschaftsverein F.I.R.S.T. Die Advanced Impact Research GmbH führt als universitäres Spin-Off die Prüf- und Bewertungsarbeiten durch und ist für die Weiterentwicklung der Methodik mitverantwortlich. Neben dem Advisory Board nimmt das FNG-Siegel-Komitee eine beratende und zusätzlich überwachende Funktion ein. Das Komitee repräsentiert verschiedene Anspruchsgruppen wie z.B. Verbraucherschutz, Wissenschaft und NGOs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das FNG-Siegel ist der SRI-Qualitätsstandard im deutschsprachigen Raum

Das FNG-Siegel ist der SRI-Qualitätsstandard und eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Qualitätssiegel im deutschsprachigen Raum. Es sorgt seit 2015 für eine inzwischen etablierte Auswahlhilfe für Anlegende, die nach soliden, professionell verwalteten und glaubwürdigen Nachhaltigen Geldanlagen suchen.

Die ganzheitliche Methodik des Gütezeichens basiert auf einem Mindeststandard. Dazu zählen Transparenzkriterien und die Berücksichtigung von Arbeits- & Menschenrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Auch müssen alle Unternehmen des jeweiligen Fonds komplett auf Nachhaltigkeits-Kriterien hin analysiert werden. Tabu (in der Regel mit einer 5 Prozent Umsatztoleranz) sind Investitionen in Atomkraft, Kohlebergbau, Kohleverstromung, Fracking, Ölsande, Tabak, sowie Waffen & Rüstung. Fonds, die eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen, können sich darüber hinaus mit bis zu drei Sternen auszeichnen lassen. Die damit einhergehende, externe und unabhängige Zertifizierung muss jährlich erneuert werden.

Das FNG-Siegel hat das FNG gemeinsam mit Finanzfachleuten und Akteuren der Zivilgesellschaft in einem dreijährigen Austausch erarbeitet. Der Qualitätsstandard für nachhaltige Anlageprodukte wird stetig an die sich ändernden Rahmenbedingungen angepasst.

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Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Die Pauschalierung der Einkommensteuer bei Sachzuwendungen ist wie ein Schatz für Unternehmen und Mitarbeiter!

Stellen Sie sich vor: Sie können Mitarbeitern Gold- oder Silbermünzen als Bonus geben, ohne sich um komplizierte Steuerberechnungen kümmern zu müssen.

Doch welche konkreten Vorteile ergeben sich hieraus?

Arbeitgeber: Unternehmen haben eine attraktive Möglichkeit, ihren Mitarbeitern zusätzliche Benefits anzubieten, ohne dass diese die Steuerlast tragen müssen. Hiermit kann die Mitarbeitermotivation gesteigert werden und die Bindung ans Unternehmen stärken.

Arbeitnehmer: Durch die Pauschalierung der Einkommensteuer entfällt für Arbeitnehmer die Versteuerung von Sachzuwendungen in ihrer persönlichen Einkommensteuererklärung. Dies bedeutet weniger bürokratischen Aufwand und eine transparentere Abwicklung der Steuerangelegenheiten.

Unternehmen: Auch Unternehmen können von finanziellen Vorteilen profitieren, da sie dadurch potenzielle Steuervorteile nutzen können. Das kann sich nicht nur positiv auf die Gesamtbilanz auswirken sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Aber das ist noch nicht alles!

Für Vertriebspartner im Edelmetallinvestment eröffnet die Pauschalierung der Einkommensteuer eine Fülle von Möglichkeiten. Sie können ihren Kunden nicht nur hochwertige Edelmetalle anbieten, sondern auch mit den steuerlichen Vorteilen punkten. Wer möchte nicht von einem Experten beraten werden, der auch die steuerlichen Aspekte im Blick hat?

Diese Regelung macht das Edelmetallinvestment nicht nur attraktiver, sondern auch unkomplizierter. Es ist wie ein Turbo-Boost für den Vertrieb und eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

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Elementum Deutschland GmbH, Poststraße 7, 71063 Sindelfingen, Telefon +49-(0)7031-70213-0, info@Elementum.dewww.Elementum.de

FNG-Marktbericht 2024 zeigt Schwachstellen der SFDR (EU-Offenlegungsverordnung) auf

In der diesjährigen Analyse zeigt der FNG-Marktbericht 2024 anhand der Eurosif-Methodik, dass die Einordnung von Finanzprodukten gemäß der SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation, deutsch: Offenlegungsverordnung) keine Auskunft über deren Nachhaltigkeitsanspruch gibt. So zeigt die Erhebung, dass auch einzelne Artikel-6-Produkte, die nach der SFDR als nicht nachhaltig verstanden werden, nach der Eurosif-Methodik als Produkte mit ambitionierterem Nachhaltigkeitsansatz gewertet werden können und Artikel-9-Produkte unter allen vier Ambitionsniveaus vertreten sind.

Die SFDR erleichtert seit 2021 mit der Einführung von Artikel 8 und Artikel 9 die Erfassung des Volumens von Finanzprodukten mit Nachhaltigkeitsmerkmalen. Die als Transparenzinstrument konzipierte SFDR ermöglicht dabei allerdings keine Rückschlüsse auf den Nachhaltigkeitsanspruch. In der Marktpraxis wird die SFDR jedoch häufig zur Produktkategorisierung verwendet, indem Produkte als Artikel 8 („hellgrün“) oder Artikel 9 („dunkelgrün“) deklariert werden.

Eurosif-Methodik adressiert eine Leerstelle der SFDR

Der FNG-Marktbericht 2024 des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) hat zum ersten Mal die Eurosif-Methodik für nachhaltigkeitsbezogene Investitionen in seiner alljährlichen Analyse der aktuellen Trends nachhaltigkeitsbezogener Investitionen in Deutschland und Österreich angewandt. Diese Methodik bewertet detailliert das Ambitionsniveau von Finanzprodukten in Bezug auf ihre Nachhaltigkeitsziele. Dabei adressiert diese eine Leerstelle, indem sie eine weitere Perspektive bietet: sie bestimmt das Ambitionsniveau von Investitionen und teilt diese in vier Kategorien (Basic ESG, Advanced ESG, Impact-Aligned, Impact-Generating) ein. Sie erweitert damit den Analyse- und Betrachtungshorizont nachhaltiger Geldanlagen.

Einordnung nach SFDR nicht geeignet, um Auskunft über den Nachhaltigkeits-anspruch von Finanzprodukten zu geben

Ein Vergleich der vier Ambitionskategorien nach der Eurosif-Methodik mit der Einordnung gemäß der SFDR, zeigt, dass in Deutschland Artikel-9-Fonds in allen vier Ambitionskategorien zu finden sind. In der Kategorie „Impact-Aligned“ hingegen finden sich sogar Artikel 6-Produkte, die nach der SFDR als nicht-nachhaltig verstanden werden. In drei der vier Ambitionskategorien dominieren Artikel 8-Produkte. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer differenzierten Bewertung von Finanzprodukten über die reine SFDR-Einordnung hinaus.

Marian Klemm, Vorstandsvorsitzender des FNG, kritisiert: „Artikel 6, 8 und 9 decken jeweils eine Vielzahl an Produkten ab,  tragen aber nicht zu einem besseren Verständnis Nachhaltiger Geldanlagen bei. Eine detaillierte Betrachtung der Nachhaltigkeitsansätze ist dringend notwendig, um die tatsächliche Ambition und Wirkung von Investments besser zu verstehen und transparent darzustellen.“

Eine zukünftige Überarbeitung der SFDR ist notwendig

Der Marktbericht des FNG verdeutlicht, dass eine umfassendere Analyse der Nachhaltigkeitsstrategien über die regulatorischen Anforderungen hinaus notwendig ist, um nachhaltige Investitionsentscheidungen treffen zu können. In Zusammenarbeit mit ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) hat das FNG am 04. Juni 2024 Prioritäten für das zukünftige Europa-Parlament für die Sustainable-Finance-Branche veröffentlicht, in der Eckpunkte für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der EU-Regulatorik erläutert werden.

Die SFDR wird derzeit von der EU-Kommission überprüft. Es wird erwartet, dass nach dieser Überprüfung eine Anpassung folgt. Die in den vergangenen Jahren entstandene EU-Regulatorik, darunter auch die SFDR, ist umfangreich, jedoch nicht immer praxistauglich und hat daher zuletzt zu Frustration bei Finanzmarktteilnehmer:innen geführt. Die EU-Kommission konsultierte im vergangenen Jahr die Stakeholder zur SFDR. Auch das FNG hat sich mit einer Antwort beteiligt. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Finanzbranche ihre Methoden und Ansätze kontinuierlich weiterentwickelt, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Transformation gerecht zu werden und fordern eine praxistaugliche Überarbeitung der SFDR“, betont Verena Menne, Geschäftsführerin des FNG.

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Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Die Habona Invest Gruppe und die Rewe Group haben eine Vereinbarung zum Ausbau der Elektroladeinfrastrukur an gemeinsamen Standorten getroffen.

Gegenstand der Kooperation sind über 30 von der Rewe Group langfristig angemietete Lebensmittelmärkte der Habona Invest. Leistungsstarke Mobilitätspartner werden die Standorte mit mehr als 100 Schnellladepunkten ausstatten und betreiben.

Einer der größten Lebensmittelhändler und einer der führenden Spezialisten für Nahversorgungsimmobilien in Deutschland senden damit ein klares Signal für die Zukunft der Elektromobilität.

„Lebensmittelmärkte bieten ideale Bedingungen für die dringend benötigte Verdichtung der Ladeinfrastruktur in Deutschland. Mit der Unterstützung der Elektromobilität an unseren Rewe- und Penny-Standorten leisten wir zudem einen bedeutenden Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Gebäude- und Verkehrssektor“, sagt Manuel Jahn, Geschäftsführer der Habona Invest Consulting, der die Gespräche mit Rewe von der ersten Idee bis zum heutigen Vertragsabschluss begleitet hat.

Sebastian Engels, Head of Real Estate Asset Management der Rewe Group unterstreicht: „Die Kooperation mit Habona zeigt, dass die Rewe Group auch ihre Mietobjekte zügig mit E-Ladeinfrastruktur ausbaut. Im Rahmen unserer eigenen Klima-Ambitionen von bundesweit rund 6.000 Ladepunkten bis Ende 2025 schaffen wir darüber hinaus für unsere Kundinnen und Kunden zusätzliche Besuchsanreize, vor Ort einzukaufen. Wir setzen mit starken Partnern auf der Immobilien- wie auch auf der Betreiberseite auf den weiteren Ausbau der Lademöglichkeiten an den Rewe- und Penny-Standorten.“

Über die REWE Group

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 92 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren rund 390.000 Beschäftigten in 21 europäischen Ländern präsent.

Über Habona Invest

Die Habona Invest GmbH ist ein auf Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Bozen und Hamburg. In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte hat die Habona Invest Gruppe neun geschlossene und einen offenen Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur für Privatanleger erfolgreich initiiert. Zudem wurden bereits drei Spezial-Immobilienfonds für institutionelle Investorenkreise aufgelegt sowie ein aktiv gemanagter Aktienfonds aufgelegt, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der Assets under Management auf rund 1 Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements wird dabei regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Die Solvium Capital Vertriebs GmbH freut sich, die Neubesetzung einer Schlüsselposition im Vertrieb bekannt geben zu können: Seit dem 1. Juli verstärkt der erfahrene Vertriebsexperte Fabian Francke (Jahrgang 1981) das Team.

Der Wahlhamburger bringt rund 16 Jahre Erfahrung im Corporate Banking mit und hat in dieser Zeit viele nationale und internationale mittelständische Firmenkunden betreut.

Als Senior Sales Manager bei Solvium wird Francke seine umfassende Expertise insbesondere in der Akquise und Betreuung institutioneller Investoren sowie im Aufbau des Vertriebs der kommenden ELTIF-Reihe einbringen. Mit seinem Hintergrund in der Bankenwelt soll er so zum weiteren Wachstum und Erfolg der Solvium-Gruppe beitragen.

Solvium-Geschäftsführer André Wreth äußert sich sehr zufrieden über den Neuzugang: “Fabian Francke ist ein motivierter und engagierter Mitarbeiter, der Vertrieb lebt und liebt. Er ist unserem Haus bereits seit vielen Jahren bekannt und wir freuen uns sehr, mit ihm unseren Vertrieb verstärken zu können.”

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

TSO, der Spezialist für Gewerbeimmobilien im Südosten der USA, unterstützt nun auch mit seiner Fördermitgliedschaft die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

TSO (The Simpson Organization), gegründet 1988 in den USA, bietet seit 2006 auch in Deutschland interessierten Anlegern attraktive Beteiligungsmöglichkeiten. Das Unternehmen verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Identifizierung, Entwicklung, Wertsteigerung und Bewirtschaftung von Class-A-Büroimmobilien und Self-Storages. Mit 130 Mitarbeitern, rund zehn Milliarden USD realisierten Immobilientransaktionen und über zwei Milliarden USD verwaltetem Vermögen zählt TSO zu den erfolgreichsten Immobilieninvestoren seiner Region. Seit 2006 wurde in Deutschland Eigenkapital von knapp 1,1 Milliarden USD platziert und fast 600 Millionen USD an deutsche Anleger ausgeschüttet.

Christian Kunz, Sales & Marketing Manager TSO Capital Advisors GmbH, sagt: „Die Ergebnisse des Jahres 2023 zeigen die Stärke und Effizienz von TSO bei der Vermietung und Verwaltung von Immobilien. Unser beeindruckendes Gesamtvolumen der Vermietungsaktivität von 65.000 Quadratmetern belegt die Qualität unserer Objekte und bestätigt unsere Strategie, uns auf wachstumsstarke Regionen und Sektoren zu konzentrieren, um langfristigen Wert für unsere Investoren zu schaffen. Wir sind für unsere Anleger und Vertriebspartner der verlässliche Partner an ihrer Seite. Unsere jahrzehntelange Erfahrung im US-Immobilienmarkt ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Beteiligungsmöglichkeiten anzubieten, die auf langfristigen Wertzuwachs und nachhaltige Renditen abzielen. Daher freuen wir uns sehr, jetzt gemeinsam mit dem AfW, der öffentlichen Interessenvertretung freier Vermittlerinnen und Vermittler, der Branche noch mehr Gewicht zu verleihen.“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass mit der TSO ein weiteres renommiertes Unternehmen der Sachwertbranche den AfW in seiner Interessenvertretung für den unabhängigen Vertrieb unterstützt. Wer bereits seit über 30 Jahren am Markt, und seit 2006 auch in Deutschland aktiv ist, hat sich einen großen Erfahrungsschatz aufbauen können, den es auch weiter zum Wohle der Investoren und damit auch der Vermittler einsetzen kann”, so Frank Rottenbacher, AfW-Vorstand.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter https://tso-europe.de/

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de