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Termine und Webinar-Anmeldungen: https://www.capitalpioneers.de/termine/webinare/

 

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Solvium Capital investiert weiter in die Portfolios der aktuellen Angebote.

 

Insgesamt über 25 Millionen Euro hat das Management bereits in den Alternativen Investmentfonds (AIF) und die Namenschuldverschreibung investiert. Die Investitionsobjekte Güterwagen, Wechselkoffer und Container wurden mit dem dafür vorgesehenen Kapital von privaten Kunden finanziert – wie stets ohne Fremdkapitalhebel. Marc Schumann, Geschäftsführer von Solvium Capital, hat viel zu tun: „Wir haben uns seit 2019 Stück für Stück mit Güterwagen in Europa einen neuen Markt erschlossen, der nicht nur wegen der Erreichung europäischer Nachhaltigkeitsziele sehr gute Zukunftsaussichten hat. In China werden uns neue Container bildlich gesprochen aus den Händen gerissen. Und die Konjunktur für Wechselkoffer in Deutschland bzw. den Versandhandel hat durch Corona noch weiter an Fahrt gewonnen.“

Das Platzierungsvolumen von „Logistik Opportunitäten Nr. 3“ wurde wegen der hohen Nachfrage nach dem Vorgänger um 10 Millionen auf 35 Millionen Euro aufgestockt.  Das Angebot sieht einen Basiszins von 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. Von diesem Angebot sind schon rund 80 Prozent platziert, ein Nachfolgeprodukt wird vorbereitet. Solvium geht von einer vollständigen Platzierung noch in diesem Jahr aus.

Der AIF „Solvium Logistic Fund One“ ist seit Januar 2021 im Vertrieb. Das erste Jahr der Laufzeit ist bald abgelaufen, sie endet am 31. Dezember 2026. Somit beträgt die Restlaufzeit des Fonds nur noch knapp 5 Jahre.  Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebsgesellschaft, zeigt sich zufrieden: „Unser Schritt in den weißen Kapitalmarkt findet immer mehr Zuspruch, die Umsätze steigen kontinuierlich. Wir können damit wie erhofft neue Vertriebspartner gewinnen, die ihren Kunden grundsätzlich nur vollregulierte Produkte anbieten.“

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die Ratingagentur Scope hat die im dritten Quartal 2021 emittierten geschlossenen Publikums-AIF und Vermögensanlagen erfasst: Insgesamt wurden vier Publikums-AIF sowie 13 Vermögensanlagen von der BaFin zum Vertrieb zugelassen.

 

Das Neuangebot der Publikums-AIF wird weiterhin von Immobilienfonds dominiert. Auf Neun-Monats-Sicht verharrt das Emissionsvolumen bei den Publikums-AIF mit 595 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Bei den Vermögensanlagen stieg es um rund 26% an. Im bisherigen Neuangebot 2021 befinden sich fast ausschließlich Artikel 6-Fonds gemäß Offenlegungsverordnung.

Zum vollständigen Report  https://www.scopeexplorer.com/reports/geschlossene-aif-emissionsaktivitaten-q3-2021/107

Nachdem im zweiten Quartal 2021 noch zehn neue Fonds zum Vertrieb zugelassen wurden, ist die Anzahl im dritten Quartal 2021 auf vier gesunken. Das prospektierte Eigenkapitalvolumen dieser vier Fonds beträgt insgesamt rund 107 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorquartal (rund 341 Mio. Euro) um rund 69% reduziert.

Betrachtet man die ersten neun Monate des Jahres 2021, ergibt sich folgendes Bild: Mit insgesamt 20 Publikums-AIF wurde ein AIF weniger als im Vorjahreszeitraum von der BaFin zum Vertrieb zugelassen. Das prospektierte Eigenkapitalvolumen stieg um rund 4% an. In den ersten neun Monaten dieses Jahres summierte es sich auf rund 595 Mio. Euro (Quartale eins bis drei 2020: 572 Mio. Euro).

Die in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 emittierten 20 Fonds planten im Durchschnitt rund 30 Mio. Euro Eigenkapital einzusammeln. Im gleichen Vorjahreszeitraum betrug das durchschnittlich prospektierte Eigenkapitalvolumen über die 21 Fonds hinweg rund 27 Mio. Euro. Damit ist das Durchschnittsvolumen leicht angestiegen. Unter den vier angebotenen AIF befindet sich kein Fonds, der in Fremdwährung notiert.

Die Corona-Krise wird auch künftig Auswirkungen auf das Produktangebot der Publikums-AIF haben. Scope rechnet weiterhin mit einem Angebotsvolumen von weniger als einer Milliarde Euro für das Jahr 2021 nach rund 840 Mio. Euro Angebotsvolumen im Jahr 2020 und rund 1,24 Mrd. Euro im Jahr 2019. Scope geht davon aus, dass das Angebot nach wie vor durch die Assetklasse Immobilien dominiert bleibt. Hinsichtlich der regionalen Fokussierung bleibt Deutschland weiterhin im Fokus der Investoren und somit auch der Asset Manager, was die Strukturierung von Produkten mit attraktivem Risiko-Rendite-Profil aufgrund des hohen Preisniveaus weiterhin einschränkt.

Auch für geschlossene Publikums-AIF wird künftig die ESG-Ausrichtung immer relevanter. Keines der vier neu aufgelegten Produkte aus dem dritten Quartal ist nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung von der BaFin eingestuft worden. Während sich beispielsweise die offenen Immobilienfonds vermehrt in Richtung Art 8-Fonds gemäẞ SFDR ausrichten, befinden sich bei den geschlossen Publikums-AIF nahezu ausschließlich Artikel 6-Fonds unter dem bisherigen Neuangebot dieses Jahres.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Das Hamburger FinTech Exporo hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 bereits mehr Kapital an seine Anleger zurückgeführt als im gesamten Jahr 2020.

 

Die Ausschüttungen in den ersten drei Quartalen 2021 beliefen sich auf rund 100 Mio. € – wohingegen im Gesamtjahr 2020 rund 99 Mio. € ausgeschüttet wurden.

Bei Exporo Finanzierung wurden in den letzten drei Jahren in jedem Quartal zweistellige Millionenbeträge an die Anleger zurückgezahlt. In Q3 2021 wurden insgesamt rund 28 Mio. € an die Anleger zurückgezahlt. Allein im Monat September waren es über 14 Mio. €, was mehr als 5.000 Einzelinvestments entspricht. Insgesamt hat Exporo Finanzierung seit dem Jahr 2014 ca. 360 Mio. € an die Anleger zurückgeführt. Die darin enthaltene Rendite betrug ca. 32 Mio. €.

Exporo Bestand hat sich trotz einiger Herausforderungen, die pandemiebedingt entstanden sind, gut entwickelt. Im dritten Quartal wurden ca. 1,36 Mio. € an die Anleger ausgeschüttet. Damit haben die Anleger von Exporo Bestand seit dem Start im Jahr 2018 Zinsausschüttungen in Höhe von 9,42 Mio. € erhalten. Weiterhin profitieren die Anleger zusätzlich an den Wertsteigerungen der Bestandsimmobilien, die noch nicht in den Ausschüttungen enthalten sind. Exporo hat seit dem Jahr 2018 bereits 33 Bestandsobjekte über die Plattform finanziert und hält 288 Mio. € Assets under Management in Bestandsimmobilien.

„Wir sind mit dem dritten Quartal sehr zufrieden und gehen davon aus, in diesem Jahr an die Ergebnisse der Vor-Corona-Jahre anknüpfen zu können“, sagt Simon Brunke, Co-CEO und Gründer von Exporo.

PROPVEST auf Wachstumskurs

Seit dem PROPVEST Launch im Juli 2021 steigt die Anzahl an registrierten Neukunden täglich. Mit PROPVEST hat Exporo erfolgreich eine neue Plattform und Marke gestartet, die es Anlegern ermöglicht, mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien zu investieren. PROPVEST ist eine Weiterentwicklung von Exporo Bestand, um den Anlegern ein optimales Kundenerlebnis zu bieten. Mit PROPVEST Select können Anleger ab 25 € selbst anlegen oder mit dem PROPVEST Immobilien-Sparplan mit einer Sparrate ab 25 € monatlich anlegen lassen.

 

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Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die auf Kapitalanlagen in Immobilienentwicklungen spezialisierte PROJECT Investment Gruppe hat seit Januar dieses Jahres bis zum Stichtag 15. Oktober 2021 Kapitalrückzahlungen in Höhe von insgesamt 55,51 Millionen Euro an private und institutionelle Investoren geleistet.

 

Dabei handelt es sich um planmäßige Ausschüttungen sowie um gewinnunabhängige Entnahmen. Der Löwenanteil entfiel auf Rückzahlungen im Bereich der institutionellen Investoren in Höhe von 32,82 Millionen Euro. 12,90 Millionen Euro erhielten die Anleger in den nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) regulierten Publikumsfonds. Die unregulierten Altfonds des Bamberger Immobilienmanagers überwiesen ihren Anteilseignern 9,79 Millionen Euro.

PROJECT Publikumsfonds investieren in Immobilienentwicklungen mit Schwerpunkt Wohnen an aussichtsreichen Standorten in führenden deutschen Metropolen sowie in Wien. Anleger beteiligen sich mit ihrer Kapitaleinlage vornehmlich am Bau von Wohnungen mit direktem Verkauf an Eigennutzer. Die Immobilienentwicklungen werden vom exklusiven Asset Manager, der PROJECT Immobilien Gruppe, umgesetzt und vermarktet. Die Rückzahlungen gehen zum einen auf die noch unregulierten Immobilienfonds der »Strategie«- und »Real Equity«-Reihe zurück. Zum anderen auf die nach KAGB regulierten Publikumsfonds der ab 2012 aufgelegten Fondsgeneration »Reale Werte«, »Wohnen« sowie auf die jüngste Fondsgeneration der »Metropolen«-Reihe bis zum »Metropolen 20«. Die Kapitalrückführungen an institutionelle Investoren erfolgen im Bereich der »Vier Metropolen«-Reihe, die wie die PROJECT Publikumsfonds in Immobilienentwicklungen mit Fokus auf den Wohnungsneubau mit direkter Verkaufsstrategie investiert sind.

»Die planmäßige Kapitalrückführung unterstreicht die hohe Wertschöpfungsperspektive mit Immobilienentwicklungen, die unsere Beteiligungsangebote für alle Investorengruppen bietet«, so Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG. »Unsere Anleger investieren nicht nur in einen krisenbewährten Markt, sondern tragen auch dazu bei, der Knappheit an bezahlbarem Wohnraum in vielen Metropolen zu begegnen sowie modernen und nachhaltigen Wohnraum mit hohem Energieeffizienzstandard zu schaffen«, so Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH.

PROJECT Investment rechnet damit, dass die Zahl der Zeichner bis Jahresende auf rund 31.000 ansteigt. Gleichzeitig erwarten die Bamberger, dass das historisch verwaltete Eigenkapitalvolumen, das sich auf bislang 35 Investmentgesellschaften verteilt, binnen Jahresfrist auf bis zu 1,5 Milliarden Euro zunimmt.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Boom von nachhaltigen Fonds – echtes Wachstum oder Greenwashing?

 

Der Markt für nachhaltige Geldanlage wächst seit Jahren schnell. Doch was sich im ersten Quartal 2021 auf dem deutschen Markt entwickelt hat, lässt aufhorchen: Das für deutsche Kundinnen und Kunden verwaltete Vermögen nachhaltiger Fonds ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 107 Milliarden Euro auf einen neuen Höchststand von 254 Milliarden Euro angestiegen, wie der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) berichtet. Dies entspricht einem Anteil von 8 Prozent am Gesamtmarkt. Ende 2020 lag der Anteil noch bei 5 Prozent.

Die Integration von ESG-Aspekten im Investmentprozess ist mittlerweile nicht nur für große institutionelle Investoren – wie BlackRock oder den norwegischen Staatsfonds – unumgänglich. Auch Privatanleger wünschen sich Gewissheit, dass durch ihre Kapitalanlage keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt ausgehen. Es geht um mehr als nur noch die Fokussierung auf Rendite und Risiko und Anleger haben mit einem der wichtigsten Produktionsfaktoren, dem Kapital, einen entscheidenden Hebel in der Hand. Unternehmen, die nicht nachweislich ESG-konform handeln, werden künftig höhere Refinanzierungskosten zahlen müssen.

Die Zahl der in Deutschland zugelassenen ESG-Fonds hat im vergangenen Jahr mit 249 einen Höchstwert erreicht. Auch 2021 geht das Wachstum weiter: Die Scope-Analysten haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres 56 neue Fonds identifiziert. In Deutschland stehen Anlegern nun insgesamt mehr als 1.500 ESG-Fonds zur Verfügung. Zu der Gruppe zählen Fonds, die bei ihren Investments ökologische und soziale Faktoren sowie Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Zusammen verwalten diese Fonds zum Ende des ersten Quartals 2021 mehr als 700 Mrd. Euro. Damit hat sich das Volumen in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt.

Hier geht es zum eJournal-PDF: oof_de_magazin_2021

 

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Umsatz der Windenergiebranche lag 2019 um 24 % unter dem Niveau des Vorjahres

 

Nun bläst der Herbstwind, die Sonne lässt sich seltener blicken, das hat massive Auswirkungen auf den Nutzungsgrad von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen – und damit auch auf die Stromerzeugung in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, liefen die Windkraft-Anlagen im 1. Halbjahr 2021 rein rechnerisch zu rund einem Fünftel (20,9 %) unter Volllast. Volllast ist der theoretisch erreichbare Maximalwert bei optimalen Wetterbedingungen. Photovoltaik-Anlagen hatten im gleichen Zeitraum einen durchschnittlichen Nutzungsgrad von 10,5 %, wetterunabhängige Biogas-Anlagen erreichten dagegen mehr als die Hälfte (56,7 %) der möglichen Volllast.

Windkraft, Photovoltaik und Biogas machen den größten Teil des ins Stromnetz eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energieträgern aus. Im 1. Halbjahr 2021 stammten 22,1 % des insgesamt eingespeisten Stroms aus Windkraft, 9,4 % aus Photovoltaik und 5,9 % aus Biogas. Insgesamt stammten 44,0 % des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energieträgern.

Nutzungsgrad der Windkraft schwankte seit 2018 zwischen 10 % und 47 %

Bei Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen schwankt der Nutzungsgrad angesichts der wechselnden Wetterverhältnisse stärker als bei anderen Technologien. So sorgte das Orkantief “Sabine” im Februar 2020 mit seinen starken Sturmböen dafür, dass Windkraft-Anlagen in Deutschland in diesem Monat knapp zur Hälfte (47,0 %) ausgelastet waren. Im Vergleich dazu lag im windarmen Juni 2021 der Nutzungsgrad bei 9,7 % – das war der schwächste Wert seit Beginn der Erhebung im Januar 2018. Photovoltaik-Anlagen können bei Dunkelheit und in den Wintermonaten keinen beziehungsweise wenig Strom erzeugen und somit keine hohen Nutzungsgrade erreichen. Der niedrigste Nutzungsgrad lag im Januar 2021 bei 1,8 %, der höchste im Juni 2019 mit Sonnenstundenrekord bei 19,5 %. Im Vergleich dazu erreichen konventionelle Energieanlagen in der Regel höhere Nutzungsgrade, da sie vom Wetter unabhängig sind und meist als Grundlastkraftwerke eingesetzt werden. So waren Braunkohle-Kraftwerke im 1. Halbjahr 2021 im Schnitt zu 46,7 % ausgelastet.

Umsatz mit Bau von Windkraft-Anlagen ging zuletzt zurück

Zum Erreichen der Klimaziele in Deutschland soll der Stromanteil aus erneuerbaren Energiequellen in den nächsten Jahren weiter steigen. Dazu ist neben einer Weiterentwicklung der Speichertechnologien und dem Ausbau der Stromnetze auch der Bau zusätzlicher und leistungsfähigerer Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen erforderlich. Der Umsatz mit der Produktion von Gütern, Technologien und Dienstleistungen zur Nutzung erneuerbarer Energien sank im Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 13,3 % auf 17,1 Milliarden Euro. Dieser Rückgang ist fast ausschließlich auf die Windenergiebranche zurückzuführen: Der Umsatz mit der Herstellung, Installation und Wartung von Windkraft-Anlagen sank im Jahr 2019 gegenüber 2018 um rund ein Viertel (24,4 %) auf 9,6 Milliarden Euro. Der Bau von Windkraft-Anlagen in Deutschland und die damit erzielten Umsätze werden dabei von vielen Faktoren beeinflusst, etwa von Genehmigungsverfahren, Mindestabstandsregeln zwischen Wohnsiedlungen und Windrädern oder auch der Akzeptanz in der Bevölkerung.

Demgegenüber standen im Jahr 2019 Umsatzsteigerungen mit Photovoltaik-Anlagen um 10,3 % auf 3,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Auch der Umsatz mit dem Bau effizienter Netze – unter anderem zur Stromübertragung und -verteilung im Rahmen des Ausbaus erneuerbarer Energien – nahm im selben Zeitraum zu, und zwar um 6,6 % auf rund 1,6 Milliarden Euro. Der Umsatz mit entsprechenden Speichertechnologien sank hingegen um 17,4 % auf rund 469,0 Millionen Euro.

Methodische Hinweise:

Um unterschiedliche Erzeugungseinheiten bezüglich deren Auslastung miteinander vergleichen zu können, liegt der Auswertung die relative Volllast-Nutzung (Nutzungsgrad) zugrunde. Hierfür wird die Stromeinspeisung einer Anlage in das Verhältnis zu deren Nettonennleistung gesetzt; daraus resultieren die Volllaststunden. Im Verhältnis zu den Stunden eines untersuchten Zeitraums entspricht das dem Nutzungsgrad.

In der Statistik erfasst werden alle Kraftwerke und Erzeugungsanlagen in Deutschland, die Strom in das Netz für die allgemeine Versorgung einspeisen. Nicht enthalten ist Strom, der direkt vor Ort verbraucht wird (Selbstverbrauch) und nicht in ein Netz für die allgemeine Versorgung eingespeist wird.

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Die reconcept GmbH, Asset Manager und Projektentwickler Erneuerbarer Energien, beweist einmal mehr, dass Nachhaltigkeit ein Teil ihrer Unternehmens-DNA ist.

 

Dies zeigt sich im Vertrieb ausschließlich klimapositiver Anlageprodukte und genauso im Bestreben, als Unternehmen kontinuierlich CO2 zu reduzieren und zu vermeiden. Um den konkreten Einsatz für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ sowie „Moor Futures ®“ aus. Im Ergebnis wurde reconcept von den Experten von CO2-positiv! für 2020 und nachträglich für 2019 als klimaneutraler Asset Manager zertifiziert.

Konkret werden Klima-Projekte in Deutschland sowie in Indonesien zur Wiedervernässung von Mooren unterstützt. Moore sind die größten sowie effektivsten Kohlenstoffspeicher auf der Erde, sie speichern doppelt so viel CO2 in ihren Torfen wie in den Wäldern weltweit enthalten ist. Bereits seit 2019 kooperiert reconcept darüber hinaus mit der Klimapatenschaft Hamburg und lässt für jede Zeichnung einer reconcept-Anleihe im Hamburger Forst Klövensteen einen Laubbaum pflanzen. Auch dieses Jahr wird das reconcept-Team zusammen mit interessierten Kunden und Geschäftspartnern selber zum Spaten greifen, wenn es am 5. November 2021 auf Einladung der Klimapatenschaft Hamburg heißt: „Wir pflanzen Trinkwasser – Machen Sie mit!“ Zudem ist reconcept Fördermitglied im Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG) sowie von ökofinanz-21 e.V.

Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH: „Wir freuen uns, dass wir als klimaneutraler Asset Manager zertifiziert wurden. Damit unterstreichen wir, dass Nachhaltigkeit für uns nichts Neues, sondern Auftrag und Selbstverständnis seit über 20 Jahren ist. Wir ermöglichen Impact Investing als Antwort auf die großen Herausforderungen des Klimawandels – und die Nachfrage der Investoren ist ungebrochen groß. Unsere grünen Geldanlagen erwirtschaften eine solide finanzielle Rendite für unsere Anlegerinnen und Anleger und erzielen gleichzeitig messbare, positive Auswirkungen auf die Umwelt sowie unsere Gesellschaft. Die von uns betreuten Wind- und Solarparks haben der Umwelt allein 2020 rund 54.000 Tonnen CO2-Emissionen erspart.“

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Pachtstundung erweist sich als wirkungsvolle Unterstützung in der Pandemie

 

Die Corona-Pandemie ist zwar noch nicht ganz überstanden. Dennoch können sich Hotelinvestoren wieder über gute Nachrichten freuen. Der Dr. Peters-Fonds “DS 141 Hotel Aachen” nimmt in diesen Tagen die Auszahlungen an die Anleger wieder auf. “Die Lage auf dem deutschen Hotelmarkt hat sich insoweit stabilisiert, dass die Zimmerauslastung auf einem deutlich höheren Niveau als im Jahr 2020 ist, weil der innerdeutsche Städtetourismus in den vergangenen Monaten gut verlief und außerdem Geschäftsreisen und größere Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen”, erklärt KVG-Geschäftsführer Stefan Lammerding.

Das 2017 fertiggestellte und eröffnete Hotel wird unter der Marke “Hampton by Hilton” geführt. Es verfügt über 164 Zimmer und einen Seminarbereich mit zwei Konferenzräumen. Durch die behördlich angeordneten Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie ging die Hotelauslastung im Jahr 2020 sehr deutlich zurück. Der erneute Lockdown über den Jahreswechsel hinaus ließ die Belegungsquote im ersten Quartal 2021 auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie 2020 verharren. Seit April 2021 ist jedoch ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Insgesamt weist das dritte Quartal 2021 stark gesteigerte Auslastungszahlen auf. Die momentane Buchungslage wird als stabil bewertet – mit weiter anziehender Tendenz.

“Durch die Unterstützung der Fondsgesellschaft, insbesondere durch temporäre Stundungen der regulären Pachtraten, hat der Pächter das Hotel gut durch die schwierige Zeit geführt. Jetzt profitieren alle Beteiligten davon, dass der Markt wieder anzieht und im September beispielsweise das internationale Reitturnier ‘Chio Aachen’ stattfinden konnte”, berichtet Lammerding. Der für die Stadt wirtschaftlich bedeutende “Aachener Weihnachtsmarkt” kann nach aktueller Planung ebenfalls seine Pforten öffnen.

Vor diesem Hintergrund entschied die Fondsgeschäftsführung, dass die im vorigen Jahr vorübergehend ausgesetzten Auszahlungen wieder aufgenommen werden. Für das dritte Quartal 2021 erhalten die Anleger die planmäßige Auszahlung in Höhe von 1,25 Prozent bezogen auf ihr eingesetztes Eigenkapital. Aus heutiger Sicht spricht vieles dafür, dass die weiteren quartalsmäßigen Ausschüttungen wie geplant geleistet werden.

Zum Fonds: Der Publikums-AIF “DS 141 Hotel Aachen” wurde 2017 aufgelegt und mit einem platzierten Eigenkapital in Höhe von 10,5 Millionen Euro geschlossen. Das aggregierte Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 22,5 Millionen Euro. Der Pachtvertrag mit dem Hotelbetreiber Tristar hat eine feste Laufzeit bis 30. Juni 2037. Das Ende der Fondslaufzeit ist im Dezember 2030 vorgesehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

In seiner neuen Studie „Future Asset Allocation – Resilienz in der institutionellen Anlage“ untersucht der Real Asset und Investment Manager Wealthcap aktuelle Entwicklungen und Strategien in der institutionellen Kapitalanlage für unterschiedliche Investorengruppen.

 

Die Analyse offenbart, dass sich der Trend der vergangenen Jahre zu höheren Real-Asset-Allokationen weiter fortsetzen wird. Sachwerte profitieren vom Wunsch vieler institutioneller Investoren nach verstärkter Diversifizierung und stabilen Cashflows. Vor diesem Hintergrund werden Fondsstrukturen bei vielen Investorengruppen gegenüber Direktinvestments beliebter. Aus Investorensicht bieten dabei vor allem die Megatrends Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Demografie interessante Chancen, während die Regulierung noch vor dem Niedrigzins als größte Herausforderung für ein resilientes Portfolio genannt wird.

„Es ist unverzichtbar, Trends und Marktentwicklungen aufmerksam zu beobachten und die richtigen Schlüsse für eine resiliente langfristige Anlagestrategie daraus zu ziehen. Unsere aktuelle Studie zeigt, dass Real Assets dabei eine entscheidende Rolle spielen“, fasst Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap, zusammen und fügt hinzu: „Fast ein Viertel der befragten Investoren gibt an, mit ihrer aktuellen Portfolioallokation die eigenen Renditeziele in den nächsten drei bis fünf Jahren nicht mehr erreichen zu können, vor allem wegen der anhaltenden Negativzinsen. Das ist ein Alarmsignal.“

Die Studie vereint quantitative wie qualitative Elemente und fußt auf drei methodischen Säulen. Die GAC – Gesellschaft für Analyse und Consulting wertete die Asset-Allokation deutscher institutioneller Anleger mit einem Investmentvolumen von mehr als drei Billionen Euro aus. Das Online-Meinungsforschungsinstitut Civey befragte zwischen Mai und August 2021 480 Investment-Spezialisten für die institutionelle Anlage. Hinzu kamen Tiefeninterviews mit ausgewählten Investoren und Experten.

Rentendirektquote sinkt, Interesse an Immobilien und Alternatives steigt

Insbesondere aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds schreitet der Trend zu höheren Alternatives- und Immobilienallokationen in institutionellen Portfolios weiter voran. Gemäß GAC-Analyse sank die traditionell hohe Rentendirektquote in allen Investorengruppen zwischen 2009 und 2020 deutlich. Am stärksten war der Rückgang bei Versorgungswerken (von 58 % auf unter 25 %). Bei Depot-A-Anlegern war der Rückgang zwar ebenfalls signifikant, jedoch weniger sprunghaft (von 78 % auf 69 %).

Parallel bauen institutionelle Anleger ihre Immobilienquote aus. Die Immobilien-Allokationen zeigen deutliche Unterschiede zwischen und auch innerhalb der Investorengruppen: Während Versorgungswerke Anfang 2021 mit rund 20 % ihrer Assets in Immobilien investiert waren, betrug derselbe Wert bei Corporates lediglich 5 %. Im Ergebnis waren zum Jahresanfang 2021 deutlich mehr als 200 Milliarden Euro deutsches institutionelles Vermögen in Immobilien-Assets allokiert. Hiervon machten Lebensversicherer mit mehr als 60 Milliarden den größten, Versorgungswerke mit fast 50 Milliarden den zweitgrößten Teil aus.

In die Zukunft gerichtet unterstützt die Civey-Umfrage diesen Trend. Während 38,1 % der Befragten ihre Immobilienquote in den nächsten drei bis fünf Jahren erhöhen wollen, planen nur 16,9 %, diese zu reduzieren. Bei Private Equity ist das Ergebnis ebenfalls eindeutig: 34,7 % planen eine Ausweitung und nur 9,7 % einen Abbau ihrer Allokation.

Alternatives bieten Resilienz durch Diversifizierung und stabile Cashflows

Die Gründe für die weiter steigende Attraktivität von Real Assets für institutionelle Investoren sind vielfältig. Auf die Frage nach dem wichtigsten Kriterium für ein resilientes illiquides Sachwerte-Portfolio gibt mehr als ein Viertel Diversifizierung (25,9 %) und Stabilität der Cashflows (25,6 %) an. Es folgen die strategische Berücksichtigung von Trends (18,2 %), Flexibilität von Investmententscheidungen (16,4 %) und Volatilität (12,0 %). Am wenigsten wichtig ist den befragten Investoren die geringe Korrelation mit liquiden Assetklassen (5,9 %).

„Ein größeres Exposure in alternativen Anlagen ist für institutionelle Investoren mit höherem Managementaufwand, aktiveren Investmentprozessen und einem spezifischeren Risikomanagement verbunden. Wir sehen daher einen starken Trend hin zu Fondsstrukturen erfahrener Asset-Manager, die eine größere Diversifizierung ermöglichen“, kommentiert Sebastian Zehrer, Leiter Research bei Wealthcap.

Institutionelles Kapital in Fondsstrukturen wächst

Die Veränderung in institutionellen Portfolios lässt sich auch an der Fondsquote ablesen. Sowohl absolut als auch relativ betrachtet steigt die Bedeutung von in Fonds angelegtem institutionellen Kapital stetig weiter an. Zwischen 2009 und Ende 2020 wuchsen allein die Fondsanlagen deutscher Lebensversicherer, Versorgungswerke und Pensionskassen um mehr als 400 Milliarden Euro auf rund 660 Milliarden Euro. Die Fondsquote schwankt je nach Investorengruppe dabei weiterhin deutlich. Am höchsten ist sie bei Versorgungswerken mit 68 %, am niedrigsten bei Lebensversicherern mit 40 %.

Alle Studieninhalte sowie weiterführende Experten-Interviews stehen auf dem Wealthcap Expertise Blog zur Verfügung.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

60,6 Mio. Euro Investment mit 33,6 Mio. Euro Eigenkapital – Durchschnittliche Zeichnungssumme von über 80.000 Euro

 

Die Hahn Gruppe hat ihren Publikums-AIF Pluswertfonds 177 Ende September erfolgreich platziert. Der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH aufgelegte Immobilien-Investmentfonds weist ein Gesamtvolumen von 60,6 Mio. Euro auf und investiert in das multifunktionale Immobilienensemble City Markt Center Mönchengladbach. Das Zeichnungsvolumen in Höhe von 33,6 Mio. Euro wurde von insgesamt rund 360 qualifizierten Privatanlegern eingeworben, die jeweils durchschnittlich knapp über 80.000 Euro Eigenkapital einzahlten.

Die Mixed-Use-Immobilie City Markt Center bietet auf insgesamt 21.500 m² Mietfläche eine besonders zukunftsfähige Mischung aus nahversorgungsorientiertem Einzelhandel und Dienstleistungsangeboten der Gesundheitsbranche. Langfristiger Ankermieter ist

der Lebensmitteleinzelhändler EDEKA, der am Standort einen Verbrauchermarkt betreibt. In den weiteren Gebäudeteilen befinden sich ein Ärztezentrum mit breit diversifizierten Facharztpraxen, eine große Reha-Einrichtung sowie die Büroflächen einer Krankenkasse.

Thomas Kuhlmann, CEO der Hahn Gruppe: „Der Pluswertfonds 177 ist unser bis dato volumenstärkster Publikums-AIF. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass wir erstmals eine versorgungsorientierte Mixed-Use-Immobilie im PrivatkundenNeugeschäft angeboten haben. Der diversifizierte Mieterbersatz und die konservative, aber ausschüttungsstarke Konzeption des Fonds sind auf großes Interesse bei den Anlegern gestoßen.“

Der Beitritt der Anleger zur Fondsgesellschaft erfolgte zu Ende September, so dass diese bereits für das vierte Quartal 2021 Ausschüttungserträge erhalten, die sich auf anfänglich 4,5 Prozent p. a. (anteilig) belaufen.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Ein neuer Solarpark mit einer installierten Leistung von 11,2 Megawatt ist am 14. Oktober 2021 im bayerischen Rotthalmünster ans Netz gegangen.

 

„Den Strom aus der Anlage vermarkten wir über einen Direktabnahmevertrag, ein sogenanntes PPA (Power Purchase Agreement), an RWE Supply &Trading. Wir gehören damit zu den Ersten in Deutschland, die diese Art der Vermarktung umsetzen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Der neue Solarpark wird pro Jahr rund 12.800 MWh Strom produzieren und wird damit rund 9.000 Tonnen CO2 einsparen. Rechnerisch können damit 3.600 Haushalte versorgt werden. Die Anlage wurde von der Solea AG errichtet, das Unternehmen übernimmt auch den Betrieb und die Instandhaltung.

„Trotz vieler Herausforderungen, wie einem angespannten Modulmarkt, Lieferschwierigkeiten und Rohstoffmangel, konnten wir den Solarpark in Rotthalmünster pünktlich ans Netz bringen. Wir freuen uns, damit unser erstes PPA-Projekt in Deutschland zu betreiben“, so Voigt. Partner für das PPA ist die Essener RWE Supply & Trading. Vereinbart wurde das PPA als „pay as produced“-Struktur mit einem Fixpreis über zwölf Jahre. „So haben wir das Preisrisiko mit einem etablierten Partner abgesichert“, sagt Voigt. „Wir freuen uns, aream bei der Vermarktung ihres Solarparks mit unserer Expertise unterstützen zu können“, sagt Dr. Hendrik Niebaum, Leiter Commodity Solutions bei RWE Supply & Trading. „Mit unserem globalen Portfolio gehören wir als RWE zu den führenden Produzenten von Strom aus Erneuerbaren Energien. Wir verfügen bereits heute über ein großes Grünstromportfolio, sei es aus eigenen Anlagen oder denen Dritter. Dies wollen wir weiter ausbauen, um so unsere Kunden aus der Industrie und unsere Stadtwerkepartner dabei zu unterstützen, ihre Klimaschutzziele zu erreichen“, so Niebaum.

PPAs sind in Deutschland noch relativ selten, in anderen europäischen Ländern aber bereits fest etabliert. Der deutsche Markt gilt als einer der Märkte mit dem größten Potenzial dafür. PPAs bieten Stromerzeugern und -kunden die Möglichkeit, die Preise langfristig zu vereinbaren und damit Stabilität in die Zahlungsströme zu bringen. „Das schafft Sicherheit auf beiden Seiten: Der Käufer kennt seine Kosten für die nächsten Jahre, der Anbieter seine Einnahmen“, sagt Voigt. Um daran zu partizipieren, können Anleger in den Clean Energy Future Fund von aream investieren. „Innerhalb eines Portfolios aus Erneuerbaren Energien lassen sich damit auch die Renditen besser planen“, so Voigt.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Jens Freudenberg und Martin Krause als neue Geschäftsführer berufen – Andreas Graf Rittberg in den Ruhestand verabschiedet

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, hat die Geschäftsleitung ihrer Vertriebsgesellschaft neu aufgestellt. Zum 01. Oktober wurden Jens Freudenberg, Bereichsleiter Privatkunden, und Martin Krause, Bereichsleiter Institutionelle Kunden, als Geschäftsführer der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen mbH berufen. Andreas Graf Rittberg, langjähriger Geschäftsführer im Vertrieb, ist bereits Ende Juli aus der Vertriebsleitung ausgeschieden.

Mit der aktuellen Neuaufstellung übernehmen zwei erfahrene Profis aus den eigenen Reihen die Vertriebsleitung. Martin Krause, Bereichsleiter Institutionelle Kunden, ist seit über 17 Jahren bei der BVT tätig, Jens Freudenberg, Bereichsleiter Privatkunden, seit knapp vier Jahren. Krause (52), Diplom-Kaufmann und

Bankkaufmann, wechselte seinerzeit von einer Großbank zur BVT und verfügt über fundierte Erfahrung in der Betreuung professioneller Anleger und entsprechender Vertriebsstrukturen. Freudenberg (55), Diplom-Ökonom und Bankkaufmann, ist ebenfalls ein langjährig erfahrener Branchenkenner und war vor BVT in unterschiedlichen leitenden Positionen in der Sachwertbranche tätig.

Andreas Graf Rittberg hatte sich Ende Juli nach 36 Jahren Tätigkeit bei der BVT in den Ruhestand verabschiedet. Er war seit 1997 als Vertriebsgeschäftsführer für Privatbanken, Family Offices und Private Clients sowie für die Verbandsarbeit verantwortlich.

“Wir freuen uns sehr, unseren Kunden und Partnern mit dem neuen Leitungsteam Solidität und Beständigkeit im BVT-Vertrieb bieten zu können. Ein ganz besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Andreas Graf Rittberg für die sehr erfolgreiche und außerordentlich vertrauensvolle Zusammenarbeit über diesen langen Zeitraum”, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit weiteren institutionellen Investments das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene erneut signifikant gesteigert.

 

Zum 30.09.2021 verwaltet die DEUTSCHE FINANCE GROUP ein Vermögen von rund 8,6 Milliarden EUR und konnte im bisherigen Jahresverlauf die Asset under Management um 900 Millionen EUR erhöhen. Haupttreiber des dynamischen Wachstums sind vor allem institutionelle Club Deals in Europa und in den USA, wie beispielweise die Fortsetzung der innovativen Investmentstrategie in Lab-Offices in der Wissensmetropole Boston, als auch das expansive Privatkundengeschäft.

Lab-Offices zählen aufgrund der seit Jahren weltweit steigenden Forschungsaktivitäten von Impfstoffen und Arzneimitteln zu der wachsenden alternativen Assetklasse „Life-Science Immobilie“ und gelten bei institutionellen Investoren als ein Immobilieninvestment der Zukunft. „Auf die weiterhin so positive Entwicklung der verwalteten Vermögen sind wir sehr stolz. Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Thomas Oliver Müller, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Dank einer vorsichtigen und konservativen Geschäftsplanung sowie profitablen Veräußerungen mehrerer Self-Storages (Selbstlagerzentren) kann der US-Immo­bilienspezialist derzeit Ausschüttungen in Höhe von rund 25 Millionen US-Dollar an seine Anleger vornehmen.

 

Bei der Entscheidung über die Ausschüttungshöhen stand der langfristige Erfolg für die Anleger sowie für die Beteiligungen im Mittelpunkt. Die spürbare Erholung des amerika­nischen Marktes für Gewerbeimmobilien spielte ebenfalls eine wichtige Rolle.

Der TSO-DNL Fund III leistet Ausschüttungen in Höhe von 1,5 Prozent, der TSO-DNL Fund IV sowie der TSO RE Opportunity leisten jeweils 1 Prozent. Der TSO Active Property III schüttet anlässlich der aktuellen Ankäufe nicht aus. Im Laufe der vergangenen Monate wurden in dieser Beteiligung zwei Büroimmobilien und eine Spezialimmobilie angebunden. Es handelt sich hierbei um die Class A-Büroimmobilien „Suwanee Gateway One“ in Suwanee (Georgia) und das „Blue Lake Center“ in Birmingham (Alabama) sowie das historische Gebäude „The Castle“ im Herzen von Atlanta (Georgia). Alle Objekte konnten zu ausnehmend günstigen Konditionen erworben werden – „Suwanee Gateway One“ beispielsweise zur 11-fachen Jahresmiete und „The Castle“ aus einem Konkursverfahren unmittelbar nach einer vom Voreigentümer durchgeführten Renovierung. Weitere Objektankäufe sind für die kommenden Monate geplant.

Der TSO-DNL Active Property schlägt im zweiten Quartal mit knapp 6 Prozent und der TSO-DNL Active Property II mit ca. 8 Prozent zu Buche. Ausschlaggebend für die Ausschüttungshöhe war dabei der Verkauf von insgesamt drei Self-Storages. Eines davon befindet sich in Winter Park (Florida), zwei liegen bei Atlanta (Georgia). Diese drei Objekte wurden an ein renommiertes New Yorker Private Equity-Unternehmen verkauft.

Transaktionsgeschehen erwacht aus dem Corona-Schlaf

Die beschriebenen Transaktionen sind symptomatisch dafür, dass der Markt für US-Gewerbeimmobilien wieder in Bewegung kommt. Zuvor hatten viele Marktteilnehmer eine beobachtende und abwartende Haltung eingenommen – das Transaktionsvolumen war deutlich zurückgegangen (s. Grafik). Ein großer Preisverfall blieb aus.

 

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TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG beendet das dritte Quartal mit hohen Kursen und Umsätzen.

 

In den drei Sommermonaten übertraf der Handelsumsatz im Quartal (55,48 Millionen) nicht nur das Corona-geprägte Vorjahr 2020, sondern lag auch deutlich über dem Vergleichsquartal aus dem Jahr 2019 (51,59 Millionen). Auf Monatssicht lag die Anzahl der Transaktionen mit 447 zwar eher im durchschnittlichen Bereich (Vormonat: 513 Transaktionen). Die Kurse zogen aber deutlich an von 65,34 Prozent im August auf 89,00 Prozent im September. Der Nominalumsatz stieg ebenfalls von 16,49 Millionen im August auf 21,18 Millionen im September (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 18,85 Millionen).

Immobilien machten im September einen Kurssprung auf 104,63 Prozent (Vormonat: 78,86 Prozent) und erreichten mit 15,02 Millionen (Vormonat: 9,84 Millionen) den zweithöchsten Monatsumsatz des Jahres, obwohl die Anzahl der erfolgreichen Transaktionen mit 287 eher gering ausfiel (Vormonat: 317 Transaktionen). Eine große Einzeltransaktion zog den Durchschnittskurs wie auch den Gesamtumsatz im Segment deutlich nach oben. Trotz anhaltendem Nachfrage-Überhang (Angebotsmangel) konnte das Immobiliensegment somit 70,92 Prozent zum Monatsumsatz beitragen.

Im Sektor Schiffsbeteiligungen gibt es nach wie vor nur eine Richtung, nämlich nordwärts. Vor dem Hintergrund hoher Charterraten und anhaltender Logistik-Probleme stieg der Durchschnittskurs den sechsten Monat in Folge auf nun 54,13 Prozent (Vormonat: 47,33 Prozent). Zum Vergleich: Über die letzten zwei Jahre bis in den Februar 2021 hinein lag der Durchschnittskurs im Segment regelmäßig um die 30 Prozent. Aus 88 Transaktionen (Vormonat: 100 Transaktionen) entstand ein Nominalumsatz von 4,54 Millionen (Vormonat: 4,48 Millionen. Insgesamt trug das Segment 21,42 Prozent zum Gesamthandel bei.

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds ging es etwas ruhiger zu. Der Durchschnittskurs lag mit 41,79 Prozent (Vormonat: 41,20 Prozent) fast genau im Jahresschnitt (41,96 Prozent). Aus 72 Transaktionen (Vormonat: 96 Transaktionen) entstand ein leicht ermäßigter Nominalumsatz von 1,62 Millionen (Vormonat: 2,17 Millionen).

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet den Verkauf der Immobilie Ringbahnstraße Berlin an REInvest Asset Management S.A.

 

Die Teilübergabe des historischen Backsteinbaus an das Landeskriminalamt Berlin fand bereits statt. Das Gebäude des ehemaligen Reichspostzentralamtes wurde in umfangreichen Baumaßnahmen für den neuen Mieter vorbereitet. Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH hat für das Objekt bereits 2018 im Auftrag des Landes Berlin einen Mietvertrag über 35 Jahre Laufzeit geschlossen.

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH (Paribus Immobilien Assetmanagement) meldet den Verkauf der Immobilie Ringbahnstraße Berlin. Käufer ist der Luxemburger Asset- und Investmentspezialist REInvest Asset Management S.A. Der Kaufvertrag wurde am 15. Juli 2021 geschlossen. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Immobilie wird in den Immobilienspezialfonds DRED SICAV FIS eingebracht, dessen Hauptinvestor eine große deutsche Versicherungsgesellschaft ist. Die Übergabe des Gebäudes an den neuen Eigentümer erfolgt zum 31. Dezember 2021. In diesem Zuge übernimmt der Käufer auch das Assetmanagement für das Gebäude an der Berliner Ringbahnstraße.

Die Paribus-Gruppe hatte 2016 das Assetmanagement für die denkmalgeschützte Immobilie übernommen. Im Rahmen der Neuvermietung wurden in den letzten zwei Jahren umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt, um das Gebäude für die Nutzung als neues Anti-Terrorzentrum des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin vorzubereiten. Die bereits fertiggestellten Bauabschnitte wurden schon an den neuen Mieter übergeben. Die vollständige Übergabe soll bis Ende des Jahres 2021 erfolgen. Bereits 2018 hatte die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) für das Land Berlin einen langfristigen Mietvertrag mit einer Projektgesellschaft der Paribus-Gruppe geschlossen. Der Vertrag über eine Gesamtmietfläche von rund 26.000 Quadratmeter hat eine Laufzeit von 35 Jahren.

Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH, erklärt: „Der Verkauf der Immobilie Ringbahnstraße Berlin kennzeichnet den erfolgreichen Abschluss eines in jeder Hinsicht herausfordernden Projektes, das 2016 mit der Übernahme des Assetmanagements durch die Paribus Immobilien Assetmanagement begonnen hat. Unser Team hat bei diesem Projekt seine besondere Expertise in allen Bereichen des Immobilien Assetmanagements herausgestellt. Angefangen von der Finanzierungsstrukturierung und -beschaffung über die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Nutzungskonzeptes und dessen bauliche Umsetzung sowie der Mieterfindung und -anbindung bis hin zum erfolgreichen Verkauf wurde hier Außerordentliches geleistet.“

Stephan Böttger, Executive Director Fund Management von REInvest, zum Kauf: „Das Gebäude ist sehr langfristig an das LKA vermietet, erstklassig revitalisiert und befindet sich an einem sehr guten Standort mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung. Hinzu kommt die historische Bedeutung als architektonisches Einzeldenkmal. Mehr kann man als Investor nicht erwarten. Wir freuen uns deshalb sehr darüber, dass dieses Unikat demnächst die Performance unseres Fonds stärken wird“.

Erfolgreiche Projektentwicklung aus schwieriger Ausgangslage heraus

„Die Ausgangslage bei der Übernahme des Assetmanagements war schon aufgrund der Kündigung des Mietvertrags durch den Alleinmieter Deutsche Telekom alles andere als einfach“, erläutert Böcher. Das Gebäude an der Berliner Ringbahnstraße befindet sich auf einem Areal mit drei Grundstücksnachbarn. Bis Mitte der 90er Jahre wurde die gesamte Fläche von der Deutschen Bundespost genutzt. Bei der späteren Aufteilung wurden für den damaligen Mieter Deutsche Telekom passende, aber insgesamt schwierige Grundstücksverhältnisse geschaffen. Hier gab es für das Assetmanagement erheblichen Handlungsbedarf, um die im Rahmen der Neuvermietung für das Objekt ausgearbeiteten Handlungsalternativen umsetzen zu können.

„In mehreren Projektschritten haben wir zunächst ein Teilgrundstück eines Nachbarn erworben. Zudem war noch eine Änderung des Bebauungsplans zu erwirken, die dann im März 2018 vom zuständigen Bezirk beschlossen wurde. Ebenso haben wir die in Bezug auf das Grundstück bestehenden Dienstbarkeiten und Baulasten neu geordnet und die Nutzungsrechte der Deutschen Telekom aufheben lassen. Als eine der vielen baulichen Maßnahmen haben wir zudem ein Nachbargrundstück neu erschlossen, um die Entkopplung von bislang gemeinsam genutzten Versorgungsleitungen zu erreichen“, erläutert Böcher einige Maßnahmen im Detail.

Revitalisierung im Einklang mit dem Denkmalschutz

Darüber hinaus stand die Revitalisierung des Gebäudes im Zeichen des Denkmalschutzes, da es sich beim ehemaligen Reichspostzentralamt um ein Einzeldenkmal handelt. Alle baulichen Änderungen waren daher im Vorfeld mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde in Berlin abzustimmen. „Aus diesem Grund ging dem gesamten Projekt eine Machbarkeitsstudie voraus, die wir gemeinsam mit erfahrenen Planungsbüros und ausgewiesenen Denkmalschutzexperten erstellt haben“, so Böcher. Insgesamt waren am Immobilienprojekt Ringbahnstraße Berlin über 20 Planungs- und Ingenieurbüros sowie rund 20 Bauunternehmen beteiligt. Auf der Baustelle Ringbahnstraße war regelmäßig der Einsatz von 250 bis 300 Handwerkern zu koordinieren.

„Die erfolgreiche Umsetzung eines Immobilienprojektes von diesem Umfang ist immer das Resultat einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Wir möchten an dieser Stelle nochmals allen beteiligten Architekten, Bauunternehmen, Behörden, Dienstleistern, Finanzierungspartnern, Planungsbüros und insbesondere unserer Bauleitung vor Ort für ihren besonderen Einsatz bei diesem Projekt danken“, so Böcher.

Zur Immobilie: Historisches Gebäude entspricht höchsten Sicherheitsstandards

Der expressionistische Backsteinbau an der Ringbahnstraße 132 in Berlin wurde in den Jahren 1925 bis 1928 von Postbaurat Karl Pfuhl nach einem Vorentwurf des Architekten Edmund Beisel errichtet. Zuletzt wurde die Immobilie von der Deutschen Telekom als Bürogebäude genutzt. Im Rahmen der Baumaßnahmen zur Revitalisierung wurden in dem aus sieben unter- und oberirdischen Geschossen bestehenden Gebäude unter anderem sicherheitsrelevante Maßnahmen wie der Einbau durchwurf- und durchbruchsicherer Fenster und die Installation neuer Informationstechnik vorgenommen. Nach dem vollständigen Bezug durch das LKA Berlin im Jahr 2022 finden künftig rund 1.200 Dienstkräfte hier ihren Arbeitsplatz.

 

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Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

hep erhält den Financial-Advisors-Award 2021 in der Kategorie “Nachhaltige Sachwertanlagen“.

 

Der Preis, der zum 19. Mal vergeben wurde, zählt zu den begehrtesten und bedeutendsten Auszeichnungen für Kapitalanlagen. Innovativ, transparent, vermittlerorientiert und anlegerfreundlich lauten die Kriterien, nach denen eine hochkarätige Jury die Preisträger ausgewählt hat – Kriterien, die seit Beginn fester Bestandteil des Geschäftsmodells von hep sind.

hep ist Pionier und Marktführer für nachhaltige Sachwertanlagen

Im Markt der Sachwertanlagen ist hep seit über zehn Jahren als Anbieter von geschlossenen Investmentfonds am deutschen Kapitalmarkt erfolgreich.

„Von Beginn an bestand unser Beteiligungsangebot ausschließlich aus Sachwertanlagen. Es investiert nur in Solarparks, die von hep entwickelt, gebaut und betrieben werden. Bis heute ist unser Geschäftsmodell einzigartig in Deutschland und hat sich innerhalb von zehn Jahren zu unserem Aushängeschild entwickelt“, sagt Thorsten Eitle, Chief Sales Officer von hep. „Wir sind am Markt etabliert und werden von Vertriebspartnern, Kunden wertgeschätzt sowie von Mitbewerbern geachtet. Alle wissen: hep ist der Spezialist für Solarparks und Solarinvestments.“

Ein wichtiger Meilenstein war im Jahr 2018 die Genehmigung zum Geschäftsbetrieb als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) gemäß Kapitalanlagegesetzbuch.

hep bietet starkes Beteiligungsangebot mit mehrfacher Auszeichnung

Der aktuelle Publikums-AIF „HEP – Solar Portfolio 2 GmbH & Co. geschlossene Investment KG“ zählt zu den stärksten Beteiligungsangeboten im Bereich Alternativer Investment Fonds. Dextro rankt ihn mit AA und Risikoklasse 3. Besonders positiv sieht Dextro die diversifizierte, langfristige und ganzheitliche Fondskonzeption.

In der G.U.B.-Analyse erzielt der Publikums-AIF die Note A+. Hauptargumente sind die ausgeprägte Spezialisierung auf Photovoltaik, die beachtlichen Ergebnisse der bisherigen Fonds und die umfangreiche Erfahrung von hep mit Investitionen im Ausland.

Außerdem bewertet das Rating-Unternehmen Scope Analysis GmbH die HEP Kapitalverwaltung AG im Initial-Assetmanagement-Rating mit der Note „A“. Die Scope-Analysten überzeugen der ganzheitliche Unternehmensansatz, die starke Wachstumsstrategie, eine erfolgreiche Leistungsbilanz und die proaktive Risiko-Reduktion.

 

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Die ESMA hat jüngst wieder ihren statistischen Jahresbericht ‘Performance and Costs of EU Retail Investment Products’ vorgelegt.

 

Wir haben für Sie die wichtigsten Trends herausgefiltert: Die ESMA untersucht dort EU-weit die Wertentwicklung und Kosten von Fonds über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren. Den Bericht des Vorjahres hatten wir in ‘k-mi’ 16/20 ausführlich besprochen. Die aktuelle ESMA-Statistik umfasst die Entwicklung von EU-Privatanlegerprodukten in den Jahren 2010–2019. Deren Wertentwicklung kann sich sehen lassen:  ++ Aktienfonds zeigten in 2019 eine Brutto-Wertentwicklung von 10,7 %. Im 10-Jahres-Horizont schaffen Aktienfonds sogar eine Wertentwicklung von 11 % p. a.  ++ Anleihenfonds schaffen in 2019 6,5 % (5,1 % über 10 Jahre, Mischfonds 6 % (6,3 % über 10J).

Zudem sinken die Kosten langsam, aber stetig. Die ESMA ermittelt für Aktienfonds und Mischfonds in 2019 einen Wert von 1,6 %, was immerhin 10 Basispunkte niedriger ist als in den Vorjahren. Für Anleihenfonds liegen die Kosten bei 1,2 %. Auf dieser Grundlage weist die EU-Wertpapier-Aufsicht auch die Netto-Performance-Werte aus – sowohl ohne Berücksichtigung der Inflation als auch mit! Bspw. lag die Brutto-Performance von ‘deutschen’ Aktienfonds in 2019 bei 10,7 %. Nach Kosten liegt die Wertentwicklung bei 9,09 %. Berücksichtigt man nun noch die Inflation, die die ESMA gemäß Eurostat für Deutschland im Jahr 2019 mit 1,94 % angibt, sinkt die Netto-Performance auf 7,15 %. Nicht, dass dies schlecht wäre, aber es veranschaulicht folgendes: Der Einfluss der Inflation auf die Netto-Performance ist inzwischen – bzw. für 2019 –  höher als die Auswirkungen der Fondskosten. Und dieser Effekt dürfte sich in den Jahren 2020 und 2021 natürlich noch verstärken: Nicht, dass Kosten weiterhin kein sensibles Thema sind, aber die Inflation wird wohl künftig zum wahren Performance-Killer!

Die ESMA liefert auch eine Analyse des Management-Typs: Der Marktanteil von ETF und passiv gemanagten Fonds für Aktien liegt mittlerweile (Ende 2019) bei knapp 30 %. Im Vorjahr 2018 waren es noch 25 %. Bei der Langfrist-Bruttowertentwicklung über 10 Jahre haben aktiv gemanagte Aktienfonds mit 11,1 % p. a. die Nase vorn vor ETF (10,5 %) und passiven Fonds (10,7 %). Aufgrund der höheren Kosten von aktiven Fonds ist die Nettoperformance von aktiven Aktienfonds in Durchschnitt etwas geringer als bei ETF und passiven Fonds. Allerdings relativiert sich dieser Kostenfaktor mit der Laufzeit, d. h. je länger der Betrachtungszeitraum, desto geringer die Abstände in der Nettoperformance von aktiv, passiv und ETF. Hier kommt es nicht zuletzt auf das Fonds-Picking an: Die ESMA vergleicht ebenfalls das obere Quartil bzw. die Top-25%-Fonds. Hier haben aktive Strategien gegenüber passiven bei der Bruttoperformance immer die besseren Ergebnisse. Die aktiven Top-25%-Fonds liegen aber auch bei der Nettoperformance vor den passiven Strategien, wenn man die Entwicklung über 1 und über 3 Jahre betrachtet (siehe Grafik).

Neu ist, dass die ESMA nun auch ESG-Fonds in ihre Analyse einbezieht, also Fonds, die sog. ‘environmental, social and governance’-Kriterien beachten: Ende 2019 belief sich das Gesamtnettovermögen der in der EU-27 ansässigen ESG-Investmentfonds auf 564 Mrd. € über fast 1.600 Fonds, d. h. rund 10 % der gesamten Fondsstichprobe, sowohl für private als auch für institutionelle Anleger. Die Analyse der Kosten und der bisherigen Wertentwicklung von ESG-Fonds konzentriert sich auf den dominierenden Typ Aktienfonds mit 383 Mrd. € bzw. 68 % des ESG-Fondsvermögens in Investmentfonds. Darin enthalten sind 58 ESG-Aktien-ETFs mit 20 Mrd. € in Assets. Auch wenn die Ergebnisse sich bislang nur auf 2019 beziehen, sind sie doch bemerkenswert: ESG-Fonds können bei der Rendite mit herkömmlichen Non-ESG mithalten, übertreffen sie teilweise. Damit widersprechen die ESMA-Daten indirekt Aussagen von Verbraucherschützern wie dem vzbv, der im Februar in einer umstrittenen Pressemitteilung zunächst behauptet hatte, dass Nachhaltigkeit mit Anlagevehikeln “in der Regel nur mit einem Verzicht auf Rendite zu erreichen” sei. Der vzbv hat diese Aussage später relativiert (vgl. ‘k-mi’ 15/21). Auch für den von Verbraucherschützer oft pau-schal verwendeten Greenwashing-Vorwurf sieht die ESMA aktuell keine Anhaltspunkte: “Die Daten zur Kostenstruktur zeigten, dass aktiv verwaltete ESG-Fonds tendenziell niedrigere Kosten hatten als Nicht-ESG-Fonds, was die Ansicht nicht unterstützt, dass ESG-Fonds systematisches Greenwashing-Verhalten aufweisen.”

Die ESMA hat in diesem Jahr zudem ihre Auswertung von Retail-AIF erweitert: Sie fasst darunter grundsätzlich nicht täglich liquide Produkte und gibt einen Marktüberblick wie folgt: “Basierend auf AIFMD-Daten lag die Größe der EU-AIF-Branche in Bezug auf den NAV Ende 2019 bei 6,5 Bio. €, gegenüber 5,8 Bio. €  im Jahr 2018. Die höheren Vermögenswerte können durch den allgemeinen positiven Bewertungstrend erklärt werden, kennzeichnend für 2019. Der Markt bestand weiterhin hauptsächlich aus professionellen Anlegern. Der Anteil der Privatanleger ging weiter leicht zurück und ging Ende 2019 auf 15 % zurück, von 16 % bzw. 18 % in den Jahren 2018 bzw. 2017.” Allerdings dürfte der Kleinanleger-Anteil in AIF in Wirklichkeit höher liegen bzw. werde “unterschätzt, da Kleinanleger Produkte, die in AIFs investiert sind, über Banken oder Versicherungsunternehmen kaufen können“. Die AIF-Performance fasst die ESMA wie folgt zusammen, wobei die Rendite von Immobilienfonds nicht separat ausgewiesen wird: In den für Kleinanleger relevanten AIF-Assetklassen – z. B. Dachfonds und Sonstige – lag die Brutto-Wertentwicklung bei 12 % bzw. 9 %. Nach Kosten ergeben sich gute Netto-Werte von 11 % bzw. 7 %!

‘k-mi’-Fazit: Der ESMA-Report gibt Ihnen wichtige Impulse für Ihren Beratungsalltag: Die Performance von AIF ist nachweislich gut und teilweise zweistellig. Auch die Renditestatistik von Investmentfonds ist hervorragend: Aus einem Musterportfolio mit 10.000 € aus Aktien- und Mischfonds wurden innerhalb von 10 Jahren nach Kosten 18.600 €! Passive Investmentstile holen zwar auf, aber aktive Fonds können nach den ESMA-Daten oft einen Mehrwert erzielen. Dabei kommt es jedoch auf eine fundierte Fondsauswahl an! Hier unterstützt Sie ‘k-mi’ in Ihrer Beratungspraxis durch Fonds-Analysen von AIF und Sachwertbeteiligungen, auch im Bereich der Nachhaltigkeit/ESG. Zudem werten wir die Langfrist-Performance der besten Investmentfonds aus, die wir Ihnen regelmäßig präsentieren. Die ESMA-Auswertung zeigt: Der relative Einfluss der Kosten auf die Netto-Performance dürfte bei vielen Anlageklassen weiter in den Hintergrund treten, da die anziehende und teilweise politisch verursachte Inflation zum größten Performance-Killer werden dürfte bzw. schon geworden ist. Auch diese Erkenntnis der ESMA-Studie ist ein wichtiger Baustein für die Kundenberatung!

 

 

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kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de

Mit der notariellen Beurkundung Ende September hat PROJECT den Ankauf eines knapp 4.300 Quadratmeter großen Baugrundstücks im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim für mehrere Publikumsfonds finalisiert.

 

Die Planung sieht zwei Mehrfamilienhäuser mit circa 50 Eigentumswohnungen und einer Kindertagesstätte vor. Auch die beiden aktuell in der Platzierung befindlichen Alternativen Investmentfonds (AIF) »Metropolen 20« und »Metropolen 21« werden sich an der Investition beteiligen. Das Projekt besticht nicht nur durch einen zukunftsfähigen Standort in der Metropolregion Rhein-Main, sondern auch aufgrund eines stringent an Umweltkriterien und Gemeinnützigkeit orientierten Planungskonzepts.

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden liegt in der Mitte Deutschlands, in der Nähe des Frankfurter Flughafens und der Erholungsgebiete im Taunus und Rheingau. Deutschland- und Europazentralen internationaler Firmen haben sich in der Rhein-Main-Metropole niedergelassen und bilden einen starken Wirtschaftsstandort. Daneben beherbergt der mit 27.000 Einwohnern zweitgrößte Wiesbadener Stadtteil Dotzheim zahlreiche Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Schloss Biebrich und das bei Liebhabern von Weinraritäten bekannte Dotzheimer Weingut. Während vor einem Jahr in Wiesbaden die Verkaufspreise für Neubaueigentumswohnungen noch deutlich unter 5.000 Euro pro Quadratmeter realistisch waren, gibt es mittlerweile nur noch wenige Objekte, die unter 6.000 Euro liegen. Das aktuelle Preisniveau für die Gesamtstadt liegt derzeit bei 7.183 Euro. Dotzheim verzeichnet mit 9,6 Prozent im vergangenen Jahr zwar ähnliche Preissteigerungen, mit 5.109 Euro pro Quadratmeter liegen diese jedoch noch auf einem vergleichsweise moderaten Niveau.

Günstige Mikrolage und Gleichklang mit kommunaler Zielsetzung

Das von PROJECT Investment angekaufte Grundstück an der Wiesbadener Straße 63–65/Annastraße 8 ist durch den öffentlichen Nahverkehr sehr gut an die City angebunden. Bushaltestelle, Schule, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe des Grundstücks. Frankfurts City ist mit der S-Bahn innerhalb von 30 Minuten erreichbar. Der geplante Wohnungsneubau kommt dem Ziel der Stadtverwaltung entgegen, dringend benötigten Wohnraum zu schaffen und deshalb das zuvor genutzte gewerbliche Areal in eine Wohnnutzung zu überführen.

ESG-Kriterien Umwelt und Soziales im Vordergrund

An diesem attraktiven Standort wird der exklusive Asset Manager von PROJECT Investment, die PROJECT Immobilien Gruppe, in Abstimmung mit der Baubehörde eine Wohnanlage in energieeffizienter KfW 55-Bauweise errichten und zur weiteren CO2-Reduzierung, wo immer baurechtlich möglich, nachhaltige Rohstoffe für den Bau verwenden. Darüber hinaus setzt PROJECT Lärmschutzmaßnahmen zur Abschirmung der Bewohner um. Laut Plan entstehen auf 4.296 Quadratmetern Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größen und Typen für gemischte Käufergruppen und deren vielfältige Bedürfnisse. Eine Kindertagesstätte soll im Erdgeschoß der Anlage integriert werden.

Dazu Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH: »Wir freuen uns sehr über den gelungenen Ankauf, den unser Asset Manager PROJECT Immobilien in einem derzeit harten Wettbewerbsumfeld ermöglicht hat. An diesem zukunftsträchtigen Standort entsteht nicht nur ein für unsere Anleger aussichtsreiches Investment, sondern auch ein lebendiges Wohnungsbauprojekt, das sowohl hohe Umwelt- und Sozialstandards erfüllt, als auch unserem Anspruch Ausdruck verleiht, bezahlbaren Wohnraum für möglichst viele Menschen in Deutschland zu schaffen.«

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de