Im vergangenen Jahr floss wieder mehr Geld in geschlossene Publikumsfonds als 2020. Anleger investierten 2021 rund 1,29 Mrd. Euro in die Produktgattung.

 

Anleger haben im vergangenen Jahr rund 1,29 Mrd. Euro in geschlossene Publikumsfonds (AIF) investiert. Damit stieg das platzierte Eigenkapitalvolumen gegenüber 2020 um rund 7%. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Angebots- und Platzierungsstudie 2021 für geschlossene Publikums-AIF von Scope.

Für den Anstieg der Platzierungszahlen gibt es zwei Gründe. Zum einen hatte die Corona-Krise den Vertrieb geschlossener Fonds 2020 noch stärker erschwert als im zweiten Jahr der Pandemie. Im Jahr 2021 entspannte sich die Lage etwas und die Unsicherheit bezüglich der Pandemie-Auswirkungen reduzierte sich. Dies ließ die Nachfrage nach Sachwerten wieder ansteigen und erleichterte den Vertrieb geschlossener Fonds. Zum anderen kann bei Fonds mit Blind-Pool-Strukturen das letztlich platzierte Eigenkapitalvolumen von der ursprünglich geplanten Größe abweichen, indem das geplante Eigenkapital erhöht wird. Damit steht den Investoren auch ein höheres Volumen zur Zeichnung zur Verfügung. Dies war 2021 bei mindestens zehn AIF der Fall.

Die Assetklasse Immobilien konnte mit 872 Mio. Euro rund 68% des 2021 platzierten Eigenkapitals auf sich vereinen. An zweiter Position folgt das Segment Private Equity mit 276 Mio. Euro (21%), auf Platz 3 die Assetklasse erneuerbare Energien mit 78 Mio. Euro (6%).

Drei Anbietern gelang es, jeweils mehr als 100 Mio. Euro Eigenkapital zu platzieren:

Jamestown (258 Mio. Euro)

Wealthcap (152 Mio. Euro)

DF Deutsche Finance (142 Mio. Euro)

Damit kommen die drei Gesellschaften auf einen Marktanteil von 43%. Der platzierungsstärkste Anbieter Jamestown stellte rund 20% des gesamten Platzierungsvolumens 2021 mit einem einzigen AIF, dem „Jamestown 31“.

Das prospektierte Angebotsvolumen geschlossener Publikums-AIF lag 2021 dagegen unter dem Wert des Vorjahrs. Während 2020 rund 839 Mio. Euro angeboten worden waren, betrug das Volumen 2021 nur 764 Mio. Euro. Insgesamt wurden 24 Publikums-AIF von der BaFin zum Vertrieb zugelassen – acht weniger als 2020.

Ursache für das geringe Volumen ist zum einen, dass das Angebot von kleinen Fonds bestimmt wurde. So kam kein AIF auf den Markt, dessen prospektiertes Eigenkapital die Marke von 100 Mio. Euro übertraf. Zum anderen erschweren die weiter gestiegenen Assetpreise die Strukturierung von Produkten mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil im Mantel des geschlossenen AIF.

Im laufenden Jahr rechnet Scope mit einer Erhöhung des Emissionsvolumens. Die Analysten erwarten ein Angebotsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Haupttreiber dürfte die Auflegung eines großen Fonds von Jamestown sein, mit dem der Initiator im dritten Quartal auf den Markt kommen will.

Das Platzierungsvolumen wird nach Ansicht von Scope ungefähr auf dem Niveau des Jahres 2021 liegen. Dies begründet sich vor allem aus dem noch zu platzierenden freien Volumen des Neuangebots 2021 und aus dem von Scope für das Jahr 2022 prognostizierten Emissionsvolumen.

Nach Ansicht der Analysten wird sich die Dominanz der Immobilienfonds 2022 fortsetzen. Der Anteil des Segments Private Equity dürfte ungefähr auf dem Niveau von 2021 liegen.

Weiterhin bestimmend für die künftige Entwicklung werden die Folgen der Corona-Krise sein, die grundlegende Marktveränderungen bezogen auf die einzelnen Immobilienmärkte und das Verhalten der Menschen angestoßen hat. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach ESG-Produkten werden auch im Segment der geschlossenen Publikums-AIF zunehmend Artikel-8-Produkte auf den Markt kommen. Impact-Investments gewinnen ebenfalls an Bedeutung, besonders die Assetklasse Infrastruktur, allen voran Produkte mit dem Fokus auf erneuerbare Energien. Inwieweit das jedoch in diesem Produktsegment umsetzbar sein wird, bleibt abzuwarten.

Die vollständige Studie finden Sie HIER: https://www.scopegroup.com/dam/jcr:13231b26-145d-4f11-a4cf-ddbc86e73e63/P-AIF_Angebots-%20und%20Platzierungsvolumen_2021.pdf

 

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Das Healthcare-Portfolio der IMMAC group erweitert sich um 250 vollstationäre Pflegeplätze und 130 Einheiten für betreutes Wohnen.

 

Darüber hinaus ergänzen nun auch zwei soziotherapeutische Langzeiteinrichtungen das Angebot des Hamburger Investors.

Gleich fünf Transaktionen konnte das IMMAC Einkaufsteam im 4. Quartal 2021 finalisieren. Neu im Portfolio der Gruppe sind seit dem 1. Dezember 2021 das Seniorenhaus Lindenberg in Kassel mit 103 vollstationären Pflegeplätzen, die Servicewohnanlage „Amalie“ in Halle mit 77 Wohneinheiten und die Seniorenresidenz „Küstendomicil“ in Elmenhorst, ebenfalls eine Anlage des betreuten Wohnens mit 49 Wohneinheiten.

Für den Betrieb der Einrichtungen konnten renommierte Betreibergruppen gewonnen werden, mit denen IMMAC schon in der Vergangenheit partnerschaftlich kooperiert hat. Das sind zum einen die Convivo-Tochter SWA Kassel für das Pflegeheim in Kassel, die Amalie Verwaltungsgesellschaft mbH für die Servicewohnanlage in Halle und die CFA Verwaltungsgesellschaft mbH, die den Betrieb der Seniorenresidenz „Küstendomicil“ in Elmenhorst auch nach dem erfolgten Verkauf fortführen wird.

Ebenfalls zum 1. Dezember 2021 hat IMMAC neben den klassischen Pflegeimmobilien zwei Therapiezentren in den Bestand genommen, die an den Standorten Bayreuth und Furth insgesamt 144 Wohneinheiten für soziotherapeutische Langzeitpflege anbieten. Als Betreiber beider Einrichtungen wird die Sozialteam-Gruppe aus Regensburg fungieren.

Das Investitionsvolumen der fünf Transaktionen beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Als Dienstleister im Rahmen der technischen Due Diligence stand die Düsseldorfer soleo GmbH IMMAC beratend zur Seite.

 

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat einen langfristigen Vermietungserfolg in seiner Frankfurter Büroimmobilie „Prime Tower“ erzielt.

 

Die Deutsche Bundesbank mietet zukünftig rund 14.300 Quadratmeter der Liegenschaft, die eine Gesamtmietfläche von 23.500 Quadratmetern bietet. Das Bestandsobjekt in der Herriotstraße 4 wurde dank einer umfangreichen Value-Add-Strategie neu am Markt positioniert und konnte somit den jüngsten Vermietungserfolg erzielen. Der Prime Tower ist Teil des Real-Estate-Investment-Portfolios des Fonds „Wealthcap Spezial-AIF 5“ und nun zu mehr als 90 Prozent vermietet. Der Beginn der langfristigen Vermietung ist für das dritte Quartal 2022 geplant.

„Es freut uns sehr, mit der Neuvermietung im ,Prime Tower‘ einen der größten Vermietungsdeals am Frankfurter Bürovermietungsmarkt des vergangenen Jahres abgeschlossen zu haben. Dieser Erfolg resultiert aus der guten Zusammenarbeit von Portfolio- und Asset-Management bei Wealthcap“, sagt Thorsten Diepold, Director of Strategic Letting Management bei Wealthcap, und ergänzt: „Einen wichtigen Beitrag leistet dabei auch unser strategisches Inhouse-Vermietungsmanagement, welches nicht nur erfolgreich solche Großvermietungen betreut, sondern auch eine wesentliche Rolle in der Entwicklung und Umsetzung der Value-Add-Strategien spielt.“

„Wir freuen uns, mit der Deutschen Bundesbank einen langfristigen Partner im ,Prime Tower‘ begrüßen zu dürfen. Damit ist es uns gelungen, für unsere institutionellen Investoren ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen“, kommentiert Jakob Wutz, Portfoliomanager Real Estate bei Wealthcap, und fügt hinzu: „Um das Objekt dauerhaft zukunftsfähig aufzustellen, haben wir bei Abschluss des Mietvertrags ein starkes Augenmerk auf die nachhaltige Nutzung und Bewirtschaftung des Gebäudes gelegt. Hierbei haben wir besonders von unserem hauseigenen technischen Asset Management profitiert.“

Im Rahmen der Neuvermietung wird von Wealthcap ein zweistelliger Millionenbetrag in den Umbau des 1969 erbauten Objekts investiert mit dem Ziel, eine ESG-Zertifizierung nach BREEAM von mindestens fünf Sternen zu erreichen. Darüber hinaus sollen unter anderem E-Ladesäulen installiert und überdachte Abstellplätze für Fahrräder gebaut werden. Außerdem werden Lösungen zur Wassereinsparung umgesetzt und zahlreiche Energieeinsparmaßnahmen vorgenommen.

JLL auf Mieterseite sowie Oceans & Company auf Vermieterseite waren vermittelnd tätig. Zudem beriet Schumann Rechtsanwälte Notare.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Anhaltend hohes Investoreninteresse im Markt der Erneuerbaren Energien (EE)

 

Die reconcept GmbH, Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, hat das öffentliche Angebot für ihren Green Bond II (ISIN: DE000A3E5WT0) über die Zeichnungsfunktionalität „DirectPlace“ der Deutsche Börse AG im Handelssystem XETRA erfolgreich beendet. Auf diesem Wege wurden rund 1,5 Mio. Euro des verfügbaren Aufstockungsvolumens von 4,3 Mio. Euro gezeichnet. Damit beträgt das aktuell platzierte Anleihevolumen insgesamt 14 Mio. Euro. Der reconcept Green Bond II, der über die Laufzeit von sechs Jahren einen Zinssatz von 6,25 % p.a. bietet, ist ab sofort an der Börse handelbar. Die erfolgreiche Emission wurde von der Lewisfield Deutschland GmbH als Financial Advisor begleitet.

Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH: „Wir bedanken uns bei allen Anlegern, die unsere grüne Unternehmensanleihe über unsere Partner, die Börse und unser Unternehmen gezeichnet haben und damit zur Finanzierung unseres weiteren Wachstums beitragen. Der Platzierungserfolg ist ein großer Vertrauensbeweis der Investoren in den Markt der Erneuerbaren Energien, aber vor allem auch in unsere Unternehmensstrategie, die verstärkt auf die eigene Projektentwicklung von Photovoltaik in Deutschland setzt. Wir gehen davon aus, das aufgestockte Emissionsvolumen von 15 Mio. Euro in Kürze zu erreichen.“

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

8.700 Quadratmeter Mietfläche in der City Süd

 

Die Real I.S. hat für einen geschlossenen Privatanlegerfonds die Büroimmobilie in der Hammerbrookstraße 92 in Hamburg veräußert. Käufer ist die FREO Group für ihren Pan-European Value-Add Fund. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Das aus dem Jahr 2003 stammende ‚CNTRPiece‘ war das einzige Objekt des im Jahre 2005 aufgelegten Fonds und wurde nach einer Haltedauer von ca. 15 Jahren verkauft“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG, und ergänzt: „Zum Exit haben wir zusammen mit unseren Partnern ein spezielles Konzept zur Neupositionierung ausgearbeitet, durch die das Objekt im Sinne unserer Investoren weiter aufgewertet wurde.“

Das Multi-Tenant-Objekt in der City Süd verfügt über eine Gesamtmietfläche von ca. 8.700 Quadratmetern, wobei der Hauptmieter die BARMER Ersatzkasse ca. 50 Prozent dieser Fläche angemietet hat. Darüber hinaus stehen circa 70 Pkw-Stellplätze in der Tiefgarage zur Verfügung. Im fußläufigen Umfeld befinden sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, die S-Bahn-Station „Hammerbrook“ sowie diverse Bushaltestellen. Sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man innerhalb weniger Minuten im Zentrum der Stadt.

Die Real I.S. wurde bei der Transaktion von Colliers International und der GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten bei Hamburg beraten. Der Käufer nahm die Dienste der HFK Rechtsanwälte, von Clifford Chance Luxembourg, HauckSchuchardt und CBRE in Anspruch.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilienpublikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat etwa 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, in den Niederlanden und Australien. Weitere Informationen unter www.realisag.de bzw. www.realis-australia.com.au

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die Commerz Real hat für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest ein Portfolio mit vier Neubau-Wohnanlagen vom Projektentwickler Quarterback Immobilien erworben: „Wohnen am Kulturgleis“ in Dresden, „Wohnen am Mönchsberg“ in Jena sowie „Krystallpalast-Areal“ und „Eliseneck“ in Leipzig.

 

Nach Fertigstellung der Objekte wird es etwa 650 Wohnungen, ein Hotel mit 282 Zimmern sowie rund 20.000 Quadratmeter Gewerbefläche umfassen. „Das bringt uns bei der Erweiterung des Wohnanteils im Hausinvest ein gutes Stück weiter“, freut sich Fondsmanager Mario Schüttauf. Strukturiert wurde die Off-Market-Akquisition als Forward Funding, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Von Quarterback Immobilien hatte die Commerz Real bereits im März 2021 in Jena ein Bauvorhaben, bestehend aus sechs Gebäuden mit 114 Wohnungen, gekauft.

Dresden, Jena und Leipzig gehören zu den vom Marktforschungsinstitut Empirica bereits 2015 definierten „Schwarmstädten“ Deutschlands, also jenen, die besonders viele jüngere Leute anziehen, sodass sich deren Geburtsjahrgänge mindestens verdoppeln. „Und die modernen Wohnanlagen und gemischt genutzten Quartiere befinden sich allesamt in sehr guten Lagen und sichern dem Fonds damit langfristig stabile und risikoarme Mieteinnahmen“, erläutert Schüttauf.

Und die modernen Wohnanlagen und gemischt genutzten Quartiere befinden sich allesamt in sehr guten Lagen und sichern dem Fonds damit langfristig stabile und risikoarme Mieteinnahmen.

Das Projekt „Wohnen am Kulturgleis“ in Dresden entsteht in der Hansastraße 8 im Stadtteil Neustadt. Anfang 2023 soll dort mit dem Bau von 213 Wohneinheiten, davon 44 gefördert, und etwa 6.700 Quadratmeter Gewerbefläche begonnen werden. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant. Die Gewerbefläche wird neben Büro, Einzelhandel und Gastronomie auch den 1.600 Quadratmeter großen denkmalgeschützten historischen Lokschuppen umfassen. Nach Vorstellungen von Quarterback Immobilien und Commerz Real soll dieser kulturell genutzt werden.

Im Jenaer Wohnquartier „Wohnen am Mönchsberg“ werden bis 2025 174 Wohneinheiten entstehen. Es befindet sich in der Maria-Pawlowna-Straße und damit unmittelbar neben dem bereits im März 2021 erworbenen Bauvorhaben „Naumburger Straße““.

Mit dem „Krystallpalast-Areal“ in Leipzig entsteht in der Brandenburger Straße in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof ein gemischt genutztes Quartier mit einem Hotel mit 282 Zimmern von „Me and all“, einer Boutiquehotelmarke der Lindner Gruppe. Das Projekt umfasst 230 Wohneinheiten, davon 44 Seniorenwohnungen, und 12.800 Quadratmeter Gewerbefläche für Büro, Einzelhandel und Gastronomie. Ebenfalls in Leipzig, in der Körnerstraße 35–37, soll bis Ende 2023 die Immobilie „Eliseneck“ mit 36 Wohnungen und einer 225 Quadratmeter großen Gewerbefläche für Einzelhandel oder Gastronomie errichtet werden. Durch die Lage im beliebten Ortsteil Südvorstadt wird das Objekt mit dem ÖPNV gut erreichbar und direkt mit der Innenstadt und dem Hauptbahnhof verbunden sein.

Drei der vier Wohnanlagen sollen im neuen, seit Juni 2021 geltenden Energieeffizienzhaus-Standard KfW 55 EE (Erneuerbare Energien) errichtet werden. Das heißt, dass mindestens 55 Prozent der Wärme- und Kälteversorgung der Gebäude aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Die Wohnanlage „Eliseneck“ in Leipzig wird im Energieeffizienzhaus-Standard KfW 55 errichtet.

Bei der Transaktion wurde die Commerz Real rechtlich von Mayer Brown, steuerlich von PwC und technisch von SMV beraten.

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG hat für den Fonds KGAL Wohnen Core 3 ein hochwertiges Neubauwohnportfolio in Leipzig erworben.

 

Die 227 Wohn- und 15 Gewerbeeinheiten mit insgesamt rund 22.900 Quadratmetern Mietfläche verteilen sich auf vier attraktive Standorte in der Stadt.

Leipzig ist die am schnellsten wachsende Großstadt Deutschlands mit entsprechendem Potenzial für ausgesuchte Wohnimmobilien und Mieten. „Die breit diversifizierte Wirtschaft, die angesehene Universität sowie das lebendige Stadtzentrum machen Leipzig so attraktiv“, kommentiert André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für den Bereich Real Estate, und ergänzt. „Die zwischen 2018 und 2020 fertiggestellten Objekte im angekauften Wohnportfolio weisen allesamt Neubauqualität auf und erfüllen die hohen energetischen Standards unseres Fonds.“

Zwei der vom KGAL Wohnen Core 3 erworbenen Liegenschaften befinden sich in Zentrum-West und Zentrum-Ost und zwei Liegenschaften im beliebten Stadtteil Gohlis. Das größte Objekt bietet 97 Wohnungen, das kleinste Objekt besteht aus 22 Wohneinheiten. Der Vermietungsstand des Wohnanteils liegt bei nahezu 100 Prozent.

„Das Investitionstempo beim KGAL Wohnen Core 3 bleibt trotz des intensiven Wettbewerbs im Bereich Residential hoch“, erklärt Florian Martin, verantwortlicher Geschäftsführer für die institutionellen Kunden der KGAL Investment Management. „Mit der Transaktion in Leipzig sichern wir unseren Investoren ein attraktives und stabiles Core-Bestandsportfolio, das einen zeitnahen Capital Call sowie einen kurzfristig erzielbaren Cashflow ermöglicht.“

Der KGAL Wohnen Core 3 investiert mit einem ausgeprägten ESG-Ansatz in Wohnimmobilien mit nachhaltiger Bausubstanz in den wachsenden Wohnungsmärkten Deutschlands. Der Fonds mit einem Eigenkapitalvolumen von 500 Millionen Euro zeichnet sich durch eine klare Investment- und Allokationsstrategie sowie die schnelle Umsetzung der Dealpipeline aus.

Die KGAL wurde bei der Transaktion von der NOMOS Steuerberatungsgesellschaft in steuerlicher Hinsicht sowie von der Kanzlei Görg Partnerschaft von Rechtsanwälten juristisch beraten. BNP Paribas Real Estate war als Makler tätig.

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

PROJECT Investment hat den Ankauf zweier Grundstücke in Dortmund und Dresden bekanntgegeben – und damit neue aussichtsreiche Investitionen für die »Develop and hold«-Portfolios zweier Spezial-AIF getätigt.

 

Die für institutionelle Investoren aufgelegten Anlagevehikel – ein Individualmandat sowie der erst 2021 aufgelegte PROJECT Wohnen Deutschland (PWD) – entwickeln nachhaltige Mietwohnungsportfolios in ausgewählten deutschen Metropolregionen. Mit den notariellen Beurkundungsterminen der beiden 2.380 und 8.708 Quadratmeter großen Grundstücke in Dortmund und Dresden fällt der Startschuss für den Bau von insgesamt circa 185 Wohneinheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro.

Der 2020 von PROJECT als Individualmandat für einen Versicherungskonzern aufgelegte Spezial-AIF hat bereits die Kapitalzusagen in sechs Wohnprojekte vollständig allokiert. Die erste Investition des Fonds im Berliner Umland wird bereits im Februar 2022 bezugsfertig. Mit dem jetzt getätigten Grundstücksankauf in Dortmund ist dieser individuell aufgelegte Spezial-AIF nunmehr voll investiert. Der erst 2021 aufgelegte PWD ist ein nach Artikel 8 EU-Offenlegungsverordnung konzipierter Spezial-AIF. Er legt den Fokus auf die Schaffung von bezahlbarem und nachhaltig effizient zu bewirtschaftendem Wohnraum durch eigene Immobilienentwicklungen. Laut Jürgen Uwira, Geschäftsführer der PROJECT Real Estate Trust GmbH, richtet sich dieser Fonds insbesondere an Pensionskassen sowie Versicherungs- und Versorgungswerke.

»Attraktiven stetigen Cashflow sichern«

»Das ‘Develop and Hold’-Konzept unserer Spezial-Fonds erfüllt mit dem Bau von nachhaltig entwickelten, energieeffizienten Mietwohnanlagen mit sehr niedrigem Primärenergiebedarf alle Ansprüche seiner Investoren. Die langfristig vermieteten Mietwohnungsimmobilien in deutschen Metropolregionen sichern unseren institutionellen Investoren mit dieser Strategie einen attraktiven stetigen Cashflow und übertreffen zudem die hohen Anforderungen in Bezug auf die gültigen Umwelt- bzw. Klimastandards. Über das Dresdener Projekt hinaus wird der PWD bald zusätzliche Wohnentwicklungsprojekte starten, demzufolge ist dieser Fonds für weitere Kapitalzusagen noch offen«, so Uwira.

An den beiden Standorten in Dortmund und Dresden wird der exklusive Asset Manager von PROJECT Investment, die PROJECT Immobilien Gruppe, Wohnanlagen in energieeffizienter KfW 40-Bauweise errichten – und das in besonders zukunftsträchtigen Lagen.

Dortmund: Zentrale Innenstadtlage mit besten Wohn- und Vermietungsperspektiven

Die nach Köln und Düsseldorf mit 600.000 Einwohnern drittgrößte nordrheinwestfälische Stadt Dortmund gilt wegen ihrer zahlreichen Anziehungspunkte als »heimliche Hauptstadt des Ruhrgebiets«. Unter anderem der internationale Flughafen, das größte Fussballstadion Deutschlands und die überregional bekannte Westfallenhalle tragen zur touristischen Bedeutung der Stadt bei. Das von PROJECT jetzt angekaufte 2.380 Quadratmeter große Grundstück an der Feldstraße 81 befindet sich im zentralen Stadtbezirk Innenstadt-Ost in unmittelbarer Nähe zum Westfalenpark und dem Innenstadtring. Direkt gegenüber befindet sich eine Kindertagesstätte. Die City ist mit dem Auto in sieben Minuten und zu Fuß in knapp 20 Minuten gut erreichbar. Laut dem rechtskräftig genehmigten Bauantrag sollen hier hauptsächlich Standardwohnungen sowie eine Tiefgarage und Außenstellplätze entstehen. Das derzeit zum Teil noch gewerbliche Umfeld des Grundstücks soll nach dem Willen der Stadt Zug um Zug einem gemischt genutzten, modernen Wohnquartier weichen. Dies bedeutet beste Vermietungsaussichten für die Investoren und zugleich eine hohe Wohnqualität für die zukünftigen Nutzer des Projekts.

Dresden: Ökologisch-soziale Investition am Forschungs- und Innovationsstandort

Die sächsische Hauptstadt Dresden gilt sowohl aus Makro- als auch Mikrosicht als zukunftsgewandte B-Stadt mit steigenden Einwohnerzahlen. Schon jetzt ist Dresden größter Halbleiter-Standort in Mitteleuropa. Im Stadtteil Dresden-Ost entfaltet sich zudem auf einer Fläche von 100 Hektar das sogenannte Silicon Saxony, ein Innovations- und Forschungscluster. Das für den PWD angekaufte Grundstück Reickerstraße 51 liegt im beliebten und ruhigen Stadtteil Strehlen, der zum Einzugsgebiet des neuen Wissenschaftsclusters gehört. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln – gleich zwei Straßenbahnhaltestellen liegen direkt vor Ort – gelangt man von dort innerhalb kürzester Zeit zur Technischen Universität oder zum Hauptbahnhof. Zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbad, Botanischer Garten oder Zoo sind ebenso schnell erreichbar. Die berühmte Palucca-Hochschule für Tanz liegt sogar in direkter Nähe zum Grundstück.

PROJECT sieht an beiden Standorten ein ökologisch-soziales Konzept vor, das neben der energieeffizienten Bauweise zudem Lärmschutzmaßnahmen und CO2-Reduzierung vorsieht. Wo immer baurechtlich möglich, ist die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe vorgesehen. Umweltschonender Verkehr wird in der neuen Wohnanlage groß geschrieben – demzufolge beinhaltet das Mobilitätskonzept der Neubauentwicklung mehrere E-Ladestationen. All dies gewährleistet eine hohe Wertstabilität und zudem auch leistbare Mieten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Neue Struktur als Reaktion auf anhaltendes Wachstum und zunehmende Spezialisierung

 

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH etabliert neue Strukturen. Mit Stefanie Kruse und Claudia Pauls werden zwei Geschäftsbereichsleiterinnen ernannt. Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH reagiert mit diesem Schritt auch auf struktureller Ebene, um der durch den langjährigen positiven Geschäftsverlauf spürbar gestiegenen Anzahl an Mitarbeitenden gerecht zu werden und die deutlich zunehmende Spezialisierung der Teams organisatorisch abzubilden.

„Die angepasste Struktur ist ein logischer Schritt, der sich aus unserem organischen Unternehmenswachstum ergibt und uns auch weiterhin flexibles und gleichzeitig effizientes Handeln ermöglicht. Ich freue mich ausgesprochen, dass wir mit Stefanie Kruse und Claudia Pauls zwei Kolleginnen mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen für die beiden neuen Positionen gewinnen konnten.“ so Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung der HANSAINVEST.

Unter den neuen Geschäftsbereichsleiterinnen wurden jeweils mehrere Themen und Bereiche in eine neue zentrale Zuständigkeit überführt.

Stefanie Kruse trägt als Geschäftsbereichsleiterin Governance die Verantwortung für die Bereiche Business Management einschließlich des GmbH Risikomanagements, Compliance, Geldwäscheprävention und Sustainability, in dem die Nachhaltigkeitsstrategie der HANSAINVEST sowie die Umsetzung nachhaltiger Fonds angesiedelt ist.

Claudia Pauls verantwortet als Geschäftsbereichsleiterin Financial Assets die Themen Administration, Quality Management sowie Fund Projects & Client Solutions. In dem neu geschaffenen Bereich der Verwaltung von Wertpapier-Fonds ist neben der Fondspreisermittlung, den Jahresabschlüssen und dem Investorenreporting auch die Steuerung der Fondsauflegungs- und -änderungsprozesse durch das Team um Mathias Herzberg sowie das Qualitätsmanagement zugeordnet.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH wurde 1969 gegründet und ist Teil der SIGNAL IDUNA Gruppe. Als unabhängige Service-KVG für Real und Financial Assets erbringt die Hamburger Gesellschaft vielfältige Dienstleistungen rund um die Administration von liquiden und illiquiden Assetklassen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, zudem ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Frankfurt am Main präsent. Über ein Tochterunternehmen ist die HANSAINVEST auch in Luxemburg vertreten. Aktuell werden von knapp 300 Mitarbeitenden mehr als 420 Publikums- und Spezialfonds mit einem Bruttofondsvermögen von über 55 Milliarden Euro administriert. Die HANSAINVEST erhielt im Dezember 2020 vom Fachmagazin TiAM aus dem Finanzenverlag die Auszeichnung „Beste Service-KVG“. (Stand der Daten: 30.11.2021).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Strategische Service-Partnerschaft für 36 geschlossene Privatkundenfonds

 

Die Real I.S. AG hat den Investorenservice für ihre geschlossenen Publikumsfonds auf die BONAVIS Treuhand GmbH übertragen – das Fondsmanagement und die Fondsperformance verantwortet weiterhin die Real I.S.

Da sich die Real I.S. im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung verstärkt auf das institutionelle Geschäft und auf offene Privatkundenfonds konzentriert, übernimmt die BONAVIS Treuhand die Aufgaben der Anlegerbetreuung für alle noch aktiven geschlossenen Privatkundenfonds. Beide Unternehmen sind im Rahmen eines umfassenden Rahmendienstleistungsvertrags eine langfristige Partnerschaft eingegangen. Die Vereinbarung umfasst mehr als 55.000 Kommanditbeteiligungen an 36 geschlossenen Publikumsfonds. Gegenstand der Partnerschaft ist die Übernahme sämtlicher im Bereich der Bestandskundenbetreuung anfallenden operativen Tätigkeiten sowie das Management von Übertragungen (Erbfälle, Schenkungen, Zweitmarkt).

„Geschlossene Fonds für Privatanleger sind die Grundlage unseres Erfolgs, auch wenn sie heute nicht mehr zu unserem Kerngeschäft zählen. Die hohe Servicequalität in der Anlegerbetreuung für diese Fonds bleibt weiter unser Ziel. In der BONAVIS Treuhand haben wir einen Partner gefunden, der unseren Anspruch an eine hohe Servicequalität teilt“, erläutert Dr. Pamela Hoerr, Vorstand der Real I.S. AG.

„Wir freuen uns darauf, unsere langjährige Erfahrung als zuverlässiger Dienstleister auch in der Zusammenarbeit mit der Real I.S. AG unter Beweis zu stellen“, kommentiert Stefan Mehl, Geschäftsführer der BONAVIS Treuhand GmbH, die neue Partnerschaft.

Die BONAVIS Treuhand zählt zu den führenden Dienstleistern für den Anlegerservice im Bereich der geschlossenen Sachwertbeteiligungen in Deutschland und besitzt langjährige Erfahrung sowie umfassende Expertise. Mit der Übernahme des Investorenservice für die Real I.S.-Fonds erhöht die BONAVIS Treuhand GmbH die Zahl ihrer betreuten Beteiligungen auf 95.000 und die Anzahl der betreuten Beteiligungsprodukte auf 90.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat rund 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden und Australien.

BONAVIS Treuhand GmbH

Die BONAVIS Treuhand GmbH, mit Sitz in Aschheim bei München, ist ein Unternehmen der EURAMCO Gruppe und ein führender Dienstleister in der Investorenbetreuung für geschlossene Investmentvermögen von Privatanlegern und professionellen Investoren. BONAVIS Treuhand betreut 95.000 Beteiligungen an 90 geschlossenen Investmentvermögen und sachwertbezogenen Kapitalanlageprodukten nach dem Vermögensanlagegesetz. Von dem umfassenden Know-how profitieren seit über 15 Jahren auch Dritte in Form von maßgeschneiderten Dienstleistungen. Weitere Informationen unter www.bonavis-treuhand.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Noch vor Jahresende 2021 konnte die IMMAC Immobilienfonds GmbH die Platzierung des S-AIF „IMMAC Sozialimmobilien 110. Renditefonds GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ erfolgreich abschließen.

 

Das eingeworbene Kapital beträgt rund 6,7 Millionen Euro, das Investitionsvolumen liegt bei gesamt 13,89 Millionen Euro.

Der geschlossene Spezial Alternative Investmentfonds mit einer Laufzeit von 20 Jahren wurde für semiprofessionelle und professionelle Anleger mit einer Mindestanlagesumme von 200.000,00 Euro emittiert. Er investiert in die Altenpflegeeinrichtung „Seniorenhaus Zell“ in Bayern mit zukünftig 130 Pflegeplätzen, davon 86 in Einzel- und 44 in Doppelzimmern. Als Pächter fungiert die Careciano-Gruppe.

Erneut ist es IMMAC gelungen, einen S-AIF binnen kürzester Zeit vollständig zu platzieren. „Die IMMAC Spezial-AIF sind inzwischen fester Bestandteil der Vermögensallokation von institutionellen Investoren geworden“, erläutert IMMAC Immobilienfonds GmbH Geschäftsführer Florian M. Bormann.

 

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Mit dem aktuellen Ankauf einer stationären Pflegeeinrichtung in Hannover hat der Immobilienfondsmanager Verifort Capital jetzt die für seinen Publikums-AIF Verifort Capital HC1 geplante Risikomischung erreicht.

 

Als Publikumsfonds, der sich im Wesentlichen an Privatanleger richtet, wurde der Verifort Capital HC1 als risikogemischter Fonds, etwa mit Blick auf Kriterien wie Standorte, Betreiber- oder Mieterstruktur, aufgelegt. Durch dieses dritte Fondsobjekt verfügt der AIF jetzt wie geplant mit Einrichtungen für die stationäre Pflege, für betreutes Wohnen sowie für die Tagespflege über eine breite Mischung an Nutzungsarten im Healthcare-Bereich. Die in den Anlagebedingungen des HC1 aufgeführten Anforderungen für einen risikogemischten Publikums-AIF sind damit erreicht. Gekauft wurde die Einrichtung von der Wertinvestition Holding, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Bei dem neuerworbenen Objekt handelt es sich um eine stationäre Pflegeeinrichtung in Hannover in der Nordfeldstraße. Die Immobilie mit einer Gesamtmietfläche von 2.902 m² bietet den Bewohnern auf vier Stockwerken insgesamt 81 Pflegeplätze in Einzel- und Doppelzimmern. Die Einrichtung liegt in einem Wohngebiet mit guter ÖPNV-Anbindung im Stadtteil Ricklingen. Das direkte Umfeld ist vor allem von drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern geprägt und bietet eine gute Versorgung mit Arztpraxen und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.

»Durch die erreichte Risikomischung haben wir ein wichtiges Anlagekriterium unseres Verifort Capital HC1 erfüllt«, erklärt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. »Die Risikodiversifikation macht den Fonds noch attraktiver für Privatanleger, die überdies von den regelmäßigen quartalsweisen Ausschüttungen profitieren. Der Ankauf einer weiteren Immobilie ist bereits in Planung, um den Fonds möglichst zügig voll zu investieren.«

 

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat in den vergangenen fünf Jahren eine führende Rolle als deutscher Investor am US-Immobilienmarkt eingenommen.

 

Das Analysehaus Real Capital Analytics bestätigt im Rahmen ihres jüngst veröffentlichten Reports, dass sich die DEUTSCHE FINANCE GROUP mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 6 Mrd. USD als zweitgrößter Immobilieninvestor in den USA, direkt hinter der Allianz Gruppe, positioniert hat.

Diese Information steht auch im Zusammenhang mit veröffentlichten Meldungen, dass deutsche Investoren ihre Investitionen in den US-Immobilienmarkt in den kommenden Jahren weiter signifikant steigern werden. Nicht zuletzt, weil die USA als größte und dynamischste Volkswirtschaft der Welt, den bedeutendsten, transparentesten und professionellsten Immobilienmarkt repräsentieren und darüber hinaus auch über eine ausgesprochen eigentümerfreundliche Gesetzgebung verfügen. Zudem kann mit US­-Immobilieninvestments im Vergleich zu Europa derzeit eine höhere Rendite erzielt werden.

Im vergangenen Jahr haben deutsche Investoren rund 2,2 Mrd. EUR in US-Immobilien investiert, nach 3,9 Mrd. EUR in 2020 und 5,9 Mrd. EUR in 2019. Mit dem Wegfall der Einreisebeschränkungen in den USA und der erhöhten Reisetätigkeit internationaler Investoren nimmt auch die Investitionstätigkeit institutioneller Investoren wieder spürbar zu.

„Die zunehmende Nachfrage institutioneller Investoren nach US-Immobilien bestätigt unsere Entscheidung, mit einer eigenen Investment-Plattform in den USA präsent zu sein“, so Symon Hardy Godl, Geschäftsführer der Deutsche Finance Asset Management GmbH.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 9,6 Milliarden EUR Assets under Management.

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt Eigenkapital in Höhe von 1,264 Milliarden Euro platziert.

 

Davon entfielen 1,114 Milliarden Euro auf den institutionellen Geschäftsbereich und 150,2 Millionen Euro auf das Privatkundengeschäft. Die Assets under Management der Deutsche Finance Group konnten weiter signifikant gesteigert werden und betragen zum 31.12.2021 rund 9,6 Milliarden Euro.

„Wir freuen uns sehr über das Platzierungsergebnis in 2021 und bedanken uns bei allen unseren Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 9,6 Milliarden EUR Assets under Management.

 

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The Simpson Organization (TSO), ein führender Anbieter von US-Immobilienbeteiligungen in Deutschland, hat den TSO Active Property III (kurz „AP III“) geschlossen. Die Platzierungsphase endete mit einem Volumen von über 160 Millionen US-Dollar.

 

Zu den bisherigen Objekten im AP III gehören insgesamt fünf Büroimmobilien in Georgia, South Carolina, Alabama und Florida, eine vollvermietete Gastronomieimmobilie im Herzen Atlantas sowie zwei Selbstlagerzentren in Florida. TSO wird durch das eingeworbene Kapital zusätzliche Ankäufe vornehmen können.

Neue Class A Büroimmobilien im AP III

Der kürzlich erworbene Independence Corporate Park ist ein aus sieben Gebäuden bestehendes, knapp 28.000 qm großes und großzügig ausgestattetes Vorstadt-Büroportfolio in Greenville (South Carolina), das bereits zu fast 80 Prozent an namhafte Unternehmen vermietet ist. Eingebettet ist der Büropark in eine Parkanlage mit zahlreichen Grünflächen, Sitzgelegenheiten und Spazierwegen. Darüber hinaus verfügt der Komplex über ein Fitnessstudio sowie ein Full Service-Café, mit einladenden Sitzgelegenheiten, einer überdachten Terrasse und Konferenzmöglichkeiten. Die Immobilie liegt ideal an der Kreuzung der zwei wichtigsten Verkehrsadern in Greenville und bietet hervorragenden Zugang zum städtischen Geschäftskern.

Erworben wurde außerdem das Southpoint Executive Center, ein knapp 13.000 qm großes, vierstöckiges Bürogebäude in ausgezeichneter Lage im Maitland Center in Orlando (Florida). Die Immobilie liegt in unmittelbarer Nähe begehrter Wohngegenden und bietet aufgrund stabiler Einnahmen einen guten Cashflow für zukünftige Ausschüttungen in der Beteiligung.

Ausschüttungen im Dezember 2021

TSO nahm zuletzt weitere Quartalsausschüttungen in Höhe von ca. 12 Mio.US-Dollar an seine Anleger vor. Dabei wurden auch die Verkaufserlöse aus der Veräußerung des KeHE-Foods Distribution Centers nahe Jacksonville (Florida) ausgeschüttet. Weitere Veräußerungen sind bereits für das erste Quartal 2022 geplant.

TSO mit neuen Produkten im deutschen Markt

Für das Jahr 2022 plant TSO weitere Produkte für den deutschen Markt. Dabei wird der TSO RE Opportunity – eine Beteiligung für semiprofessionelle Anleger mit einem opportunistischen Investitionsansatz – einen Nachfolger erfahren. Außerdem soll es wieder Anlagemöglichkeiten in einer Publikumsbeteiligung geben und damit die

TSO Active Property-Reihe fortgeführt werden. Der US-Gewerbeimmobilienmarkt bleibt gerade im Südosten des Landes überaus attraktiv und bietet neben zeitgemäßen flexiblen und offenen Büroimmobilien u.a. auch mit Self-Storages weiter spannende Anlagechancen.

 

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TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

PATRIZIA hat über ihre Tochtergesellschaft PATRIZIA GrundInvest das Geschäft mit Immobilien-Publikumsfonds weiter ausgebaut und 165 Mio. Euro Eigenkapital eingesammelt.

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat über ihre Tochtergesellschaft PATRIZIA GrundInvest das Geschäft mit Immobilien-Publikumsfonds weiter ausgebaut und im vergangenen Jahr 165 Mio. Euro Eigenkapital bei privaten und (semi-)professionellen Anlegern eingesammelt. Dies entspricht einer Steigerung von über 30% gegenüber dem Vorjahr.

Ein besonderes Highlight 2021 war der erfolgreiche Verkauf der Anlageobjekte des Publikumsfonds „Den Haag Wohnen“. Joachim Fritz, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Unsere Anleger konnten dabei eine Ausschüttungsrendite von bis zu 18,6% p. a. vor Steuern erzielen. Wir werden diesen Hollandfonds für Wohnimmobilien vorzeitig – nach nur fünf Jahren seit Fondsauflage – mit deutlich besserem Ergebnis als ursprünglich geplant auflösen. Es war der erste Verkauf eines Publikumsfonds seit unserer Gründung 2015. Wir hatten die Objekte 2016 für 20,5 Mio. Euro erworben und konnten sie nun für 35 Mio. Euro erfolgreich verkaufen. Die Anleger erzielen vor Steuern und abhängig vom Beitrittszeitpunkt einen Gesamtrückfluss von bis zu 198%.“

„Auch künftig werden wir beim Asset Management, aber auch bei der Auswahl, dem Erwerb und dem Verkauf unserer Objekte auf die Expertise und das Netzwerk der PATRIZIA zurückgreifen“, sagt Joachim Fritz.

Andreas Heibrock, ebenfalls Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Da unser Fonds ,Augsburg Nürnberg‘ wahrscheinlich im 1. Quartal 2022 vollständig platziert ist, und wir damit im Bereich der Publikumsfonds nahezu vollständig ausverkauft sind, soll Anfang des 2. Quartals ein neuer Fonds mit einer Immobilie in Heidelberg auf den Markt kommen.“

„Unser Publikumsgeschäft hat sich im vergangenen Jahr weiter sehr gut entwickelt. So konnten wir trotz der Corona-Pandemie bedingten Unsicherheiten wieder Auszahlungen an unsere Anleger leisten, die deutlich über dem herkömmlichen Kapitalmarktniveau liegen“, ergänzt Heibrock. Die von PATRIZIA GrundInvest gemanagten Fonds konnten 2021 durchschnittlich 4,1% an mittlerweile über 6.000 Anleger auszahlen.

Drei klassische Publikumsfonds waren 2021 in der Platzierung. Es waren die PATRIZIA GrundInvest Fonds „Europa Wohnen Plus“, „Augsburg Nürnberg” und „Helsinki“.

Der Fonds „Europa Wohnen Plus“ ist europäisch ausgerichtet und als Dachfonds konzipiert. Er investiert in Zielfonds der PATRIZIA mit Schwerpunkt Wohnen. „Europa Wohnen Plus“ ist ein reiner Eigenkapitalfonds und strebt eine sehr breite Streuung an. Bereits heute ist jeder Zeichner mittelbar an über 1.000 Wohnungen beteiligt, die in Deutschland, Belgien, Niederlanden, Irland und Luxemburg liegen. Aufgrund der breiten Streuung liegt die Mindestanlagesumme bei 5.000 Euro und damit niedriger als bei den klassischen AIF mit nur einem Investitionsobjekt. Der Fonds strebt eine Gesamtrendite von mehr als 4,5% p. a. an.

Der Fonds „Augsburg Nürnberg“ investiert in zwei gemischt genutzte Geschäftshäuser in Augsburg und Nürnberg. Das Objekt in Augsburg bietet mehr als 12.500 qm vermietbare Fläche. Rund 40% der Fläche werden von öffentlich-rechtlichen Mietern, u.a. der Stadt Augsburg und dem Freistaat Bayern, genutzt. Das Büro- und Ärztehaus in Nürnberg setzt sich aus multifunktionellen Praxis- und Büroflächen sowie einem Parkhaus zusammen. Die vermietbare Fläche von knapp 10.000 qm erstreckt sich auf zehn Etagen. Diese werden von 25 verschiedenen Mietern genutzt, knapp 60% stammen aus dem Gesundheitssektor. Der Fonds strebt jährliche Auszahlungen von durchschnittlich 4,0% p. a. bei einer Gesamtrendite von 4,5% p.a. vor Steuern an. Anleger können sich ab 10.000 Euro an dem Fonds beteiligen.

Der mittlerweile vollständig platzierte Fonds „Helsinki“ investiert in ein modernes Bürogebäude in der finnischen Hauptstadtregion, das mit LEED Platinum über ein internationales Zertifikat für besonders nachhaltige Gebäude verfügt. Das Gebäude stammt aus den Jahren 2015/2017 und umfasst rund 14.000 qm Bürofläche. Es ist an rund 20 verschiedene Nutzer vermietet und liegt verkehrsgünstig an einem großen Bahnhof. Der Fonds hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 74 Mio. Euro, der Eigenkapitalanteil beträgt rund 38 Mio. Euro. Der Fonds strebt jährliche Auszahlungen von 4,5% p. a. nach Steuern an.

Insgesamt managt PATRIZIA GrundInvest mittlerweile 21 Fondsgesellschaften mit einem gesamten Investitionsvolumen von mehr als 1,5 Mrd. Euro.

Seit dem operativen Start der PATRIZIA GrundInvest vor sechs Jahren, konnten insgesamt mehr als 700 Mio. Euro Eigenkapital von privaten und (semi-)professionellen Anlegern eingeworben werden.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

 

Der mit dem Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien verbundene Umsatz hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage weiter positiv entwickelt.

 

Insgesamt konnte PROJECT selbst gebaute Immobilien im Wert von rund 436,4 Millionen Euro veräußern. Auf der Kapitalakquiseseite haben private und institutionelle Investoren im Jahr 2021 Eigenkapital in Höhe von insgesamt 86,27 Millionen Euro in PROJECT Beteiligungsangebote eingebracht.

2021 konnte PROJECT Immobilien, der exklusive Asset Manager von PROJECT Investment, insgesamt 880 Wohnungen und 14 Gewerbeeinheiten verkaufen (2020: 759 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten). Zudem wurden drei weitere Projekte im Globalverkauf veräußert. Insgesamt konnte PROJECT Immobilien rund 16 Prozent mehr Wohnungen verkaufen als 2020. Dieser Anstieg macht sich auch im Umsatzwachstum der Wohnungssparte bemerkbar: Auf diese entfiel der Löwenanteil des Umsatzes in Höhe von rund 377 Millionen Euro. Rund 59,4 Millionen Euro setzte PROJECT mit dem Verkauf von Gewerbeimmobilien um. Insgesamt stieg der Umsatz um rund 23 Prozent von 355,6 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 auf rund 436,4 Millionen Euro in 2021.

»In der anhaltenden Corona-Pandemie hat sich der Immobilienmarkt im vergangenen Jahr weiterhin als krisensicher bewährt. So konnten wir im Jahr 2021 in der PROJECT Immobilien Gruppe unser Vorjahresergebnis erneut steigern. Das Umsatzvolumen aus Wohn- und Gewerbeimmobilien liegt ebenso über Vorjahresniveau wie die Anzahl der verkauften Wohneinheiten. Beide Werte bilden das bisher beste Ergebnis in unserer über 25-jährigen Unternehmensgeschichte«, erklärt Jens Müller, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Corona-bedingte Zurückhaltung bei Anlegern

Mit einem akquirierten Eigenkapitalvolumen von 86,27 Millionen Euro ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags liegen die für Privatanleger konzipierten Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 19, 20 und 21 sowie der institutionelle Spezial-AIF PROJECT Wohnen Deutschland mit Develop and hold-Strategie nahe am Vorjahresergebnis (2020: 91,4 Millionen Euro). Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG, ordnet das Ergebnis wie folgt ein: »Die Corona-Pandemie hatte Deutschland auch 2021 fest im Griff. Die Lockdown-bedingten Einschränkungen haben sich ebenso auf die Finanzanlagenvermittlung ausgewirkt wie die spürbare Zurückhaltung der Anleger angesichts der anhaltenden pandemischen Situation mit entsprechend negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf zahlreiche Branchen. An diesen außergewöhnlichen Umständen gemessen sind wir mit unserem Gesamtjahresergebnis zufrieden«.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Die Solvium Holding AG hat im Jahr 2021 die Struktur der Gruppe vereinfacht.

 

Die wichtigste Maßnahme ist die Verschmelzung der Solvium Capital GmbH mit der Solvium Holding AG. Dafür wurden noch im Dezember 2021 alle rechtlichen Schritte eingeleitet. Mit der Verschmelzung wird die Vermögenslage und Ertragskraft der Solvium Gruppe nunmehr auf Ebene der AG sichtbar und nachvollziehbar.

Zuvor war bei verschiedenen Gesellschaften der Gruppe die Muttergesellschaft Solvium Capital GmbH durch die seit 2019 bestehende Solvium Verwaltungs GmbH ersetzt worden. Das betrifft Gesellschaften, die mit dem Kapital von Investoren Logistikequipment für alle noch laufenden Kapitalanlageprodukte von Solvium kaufen, verkaufen und managen.

Im zweiten Halbjahr 2021 hat die Solvium Holding AG ihr Risikomanagementsystem wesentlich erweitert und schon an die nunmehr umgesetzte neue Struktur angepasst. Nach diesen Änderungen plant die Gruppe, nicht nur die Abschlüsse der AG, sondern die aller Tochtergesellschaften von Wirtschaftsprüfern testieren zu lassen.

Vorstand wird auf vier Mitglieder erweitert

Der Vorstand der AG wird um Christian Petersen, Marc Schumann und André Wreth erweitert. Das hat der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am 19. Januar 2022 beschlossen. Bisher war Olaf Will (56) Alleinvorstand. Christian Petersen (40) ist langjähriger Geschäftsführer der ConRendit Fondsverwaltung GmbH und bleibt dies bis zur endgültigen Löschung der letzten ConRendit-Gesellschaften voraussichtlich in diesem Jahr. Marc Schumann (46) war seit Gründung der Gesellschaft Geschäftsführer der Solvium Capital GmbH und bleibt weiter Geschäftsführer der Noble Container Ltd., Hongkong und der Axis Beteiligungsgesellschaft mbH, Köln. André Wreth (45) war langjähriger Geschäftsführer der Solvium Capital GmbH und bleibt Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH. Die Funktionen als Geschäftsführer der Solvium Capital GmbH entfallen mit der Verschmelzung auf die Solvium Holding AG. Marc Schumann und André Wreth bleiben unter anderem Geschäftsführer der Solvium Verwaltungs GmbH. Vorstandsvorsitzender Olaf Will (56): “Ich bin froh, dass wir die seit Jahren geplante Erweiterung des Vorstands jetzt umsetzen können. Wir sind in den letzten beiden Jahren in neue Dimensionen vorgestoßen. Der Vorstand ist nun nicht nur erweitert, sondern auch verjüngt und damit gleichzeitig stabil und zukunftsfähig.”

Vorstände werden auch Aktionäre

Die drei neuen Vorstände Christian Petersen, Marc Schumann und André Wreth übernehmen zu gleichen Teilen insgesamt 49 Prozent der Aktien der Solvium Holding AG. Diese seit Jahren geplante Maßnahme bindet sie langfristig an das Unternehmen und sorgt für einen Gleichklang von Interessen mit dem bisherigen Alleinvorstand und Hauptaktionär Olaf Will.

Solvium Holding AG gewinnt Dr. Max Rössler als Aktionär und strategischen Investor

Der bekannte Schweizer Investor Dr. Max Rössler hat sich Anfang November 2021 mittelbar mit 5 Prozent am Unternehmen beteiligt. Gleichzeitig stellt Dr. Rössler der Unternehmensgruppe weitere Mittel für Unternehmensbeteiligungen und Investitionen zur Verfügung, die das Portfolio stärken werden. In den letzten Jahren hatte er bereits in verschiedene Kapitalanlagen von Solvium investiert. Dr. Rössler ist über seine Holdinggesellschaft u.a. der größte Aktionär des Baukonzerns Implenia. Der studierte Mathematiker hat sich auch als Mäzen eines Preises für den wissenschaftlichen Nachwuchs einen Namen gemacht. Der Rössler-Preis ist ein Förderpreis für herausragende junge Professorinnen und Professoren der Eidgenössischen Technischen Hochschule, Zürich, in der Expansionsphase ihrer Karriere.

Solvium-Gruppe stellt sich der Herausforderung ESG

Vorstandsvorsitzender Olaf Will: “Für uns beginnt ESG bei dem Sozialen und der guten Unternehmensführung. Die Unternehmensleitung und Mitarbeiter:innen der Solvium-Gruppe haben im Jahr 2021 gemeinsam die Weichen gestellt, die Unternehmen selbst ökologischer und sozialer zu machen. Allen ist bewusst, dass diese ein Prozess ist, der dauerhaft Veränderungen und Verbesserungen erfordert. Die Pkw-Flotte wird so weit wie möglich auf Elektro-Pkw umgestellt, Fahrradfahren für Mitarbeiter wird gefördert, Tickets für den Öffentlichen Nahverkehr werden bezuschusst und Verkehre zum Unternehmen durch dauerhaft großzügige Homeoffice-Regelungen verringert. Im Unternehmen selbst wird Leitungswasser gereinigt und alle Lebensmittel werden Bio-Qualität haben. Auch in Tochterunternehmen wurde schon vor Jahren der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit eingeführt. Dieser Auszug an Maßnahmen soll zeigen, dass wir ESG leben und dies nicht erst seit Einführung des Begriffes.”

Ausblick: Ausbau der Unternehmensbeteiligungen geplant

Die Solvium Holding AG plant weitere Beteiligungen an Unternehmen, die das Management von Assets für die Kapitalanlagen von Solvium für die Zukunft absichern. Dafür stehen finanzielle Mittel zur Verfügung, die Dr. Max Rössler der Solvium Holding AG zur Verfügung gestellt hat. Vorgespräche und Verhandlungen mit mehreren Unternehmen werden schon seit einiger Zeit geführt. Möglicherweise schon im laufenden Jahr werden die Pläne konkretisiert.

Über Solvium

Im Jahr 2021 hat die Solvium Capital GmbH 138 Millionen Euro Anlegerkapital platziert und damit das Vorjahresergebnis (61,5 Mio. €) um rund 120 Prozent übertroffen. Aktuell managt die Unternehmensgruppe Assets im Wert von mehr als 300 Millionen Euro. Die Solvium Gruppe ist Anbieter und Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger:innen und professionelle Investoren:innen im Logistikbereich und ist in diesem Bereich international tätiger Asset-Manager. Solvium investiert in lukrative Ausrüstungsgegenstände wie Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden.

Zur Unternehmensgruppe gehören ein führendes innerasiatisches Vermietunternehmen für Container, Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Singapur und Seoul, und die Axis Intermodal Deutschland GmbH, Köln, Europas größtes Vermietunternehmen für Wechselkoffer. www.solvium-holding.ag

 

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Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Solvium Capital hat im Jahr 2021 rund 138 Millionen Euro Anlegerkapital platziert und damit das Vorjahresergebnis (61,5 Mio. €) um rund 120 Prozent übertroffen.

 

André Wreth, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH: „2021 war ein Ausnahmejahr, es hat einfach alles gepasst. Wir haben in neue Angebote investiert, neue Märkte erschlossen und damit einen großen Sprung nach vorne gemacht; das Ergebnis wollen wir in diesem Jahr bestätigen und wenn möglich moderat steigern. Unser erster Alternativer Investmentfonds (AIF) ist von den Vertriebspartner:innen gut angenommen worden. Für institutionelle Anleger:innen haben wir 2021 eine SICAV aufgelegt, in die bereits erste Pensionskasseninvestments geflossen sind. Wir danken allen Vertriebspartner:innen und unseren Kunden:innen für ihr Vertrauen.“

Auch Co-Geschäftsführer Jürgen Kestler zeigt sich sehr zufrieden: „2021 haben wir trotz der erneut ausgebrochenen Corona-Pandemie eine deutlich steigende Nachfrage nach unseren Produkten erlebt. Unsere eigenen Mitarbeiter:innen und auch unsere Vertriebspartner:innen haben sich mittlerweile sehr gut auf den hybriden und digitalen Vertrieb eingestellt. Unser AIF ist weiter im Angebot; einen Nachfolger für unser Butter-und-Brot-Geschäft, die Vermögensanlage Logistik Opportunitäten Nr. 3, hoffen wir in Kürze anbieten zu können.“

Über Solvium Capital

Die Solvium Capital Gruppe ist Anbieter und Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger:innen und professionelle Investoren:innen im Logistikbereich und ist in diesem Bereich international tätiger Asset-Manager. Solvium investiert in lukrative Ausrüstungsgegenstände wie Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium bevorzugt bei den Anlageprodukten Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit unter der Maxime der Risikominimierung. Damit bietet das Unternehmen Investoren:innen die Möglichkeit, vom stetig wachsenden Logistik- und Transportmarkt zu profitieren.

Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track Record. Das Unternehmen betreut in Deutschland über 14.500 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 400 Millionen Euro Anlagekapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 200 Millionen Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Aktuell managt die Unternehmensgruppe Assets im Wert von mehr als 300 Millionen Euro. Das Unternehmen wird geleitet von den Geschäftsführern Marc Schumann und André Wreth. Jürgen Kestler und André Wreth sind Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

Zur Unternehmensgruppe gehören der Containermanager Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Singapur und Seoul – eines der führenden innerasiatischen Vermietunternehmen für Container – und die Axis Intermodal Deutschland GmbH, Europas größtes Vermietunternehmen für Wechselkoffer.

 

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Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Der Private-Equity-Spezialist sammelt fast 75 Millionen Euro für seine Privatanlegerfonds ein. Im vergangenen Jahr zahlte die RWB 18 Mal an bestehende Anleger aus.

 

 

Die RWB hat im vergangenen Jahr 74,69 Millionen Euro bei Privatanlegern für seine Private-Equity-Dachfonds eingesammelt und das Platzierungsergebnis damit um +76,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 (42,36 Mio. Euro) gesteigert.

„Der Vertrieb war unter den anhaltenden Pandemiebedingungen im Jahr 2021 erneut herausfordernd. Umso mehr freut uns dieses deutliche Wachstum bei der Platzierung“, sagt Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners. „Die Basis unseres Erfolgs sind die vielen engagierten Vertriebspartner, die das Thema Private Equity direkt im Markt verankern, und unser herausragendes Team. Wir gehen motiviert ins neue Jahr und wollen uns auch personell deutlich verstärken“, so Auel weiter.

Die RWB hatte im Sommer 2021 das Anlageprodukt RWB International VII mit rund 116 Millionen Euro geschlossen und damit den investitionsstärksten Privatanlegerfonds des Hauses seit 2008 platziert. Zum 31. Dezember wurde zudem die Platzierung beim kürzer laufenden Dachfonds RWB Direct Return III über dem anvisierten Ziel von 20 Millionen Euro beendet. Für bestehende Anleger verlief das abgelaufene Jahr ebenfalls erfreulich. Die RWB konnte erneut 18 Mal ausschütten und hat damit nun seit Bestehen über eine Milliarde Euro mit den Private-Equity-Dachfonds an Privatanleger ausgezahlt.

„2021 haben wir kaum pandemiebedingte Zurückhaltung bei Anlegern wahrgenommen. Die Gemengelage aus Covid-19, Niedrigzins und hoher Inflation hat den Wunsch, das eigene Vermögen robust und ertragreich anzulegen, noch verstärkt“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Neben den überzeugten Wiederholungsanlegern konnten wir daher im vergangenen Jahr auch wieder viele Erstanleger begrüßen, die sich Private Equity als stabilisierenden Baustein ins Portfolio gelegt haben“, so Lemke weiter.

Aktuell ermöglicht die RWB Privatanlegern mit dem Dachfonds RWB International 8 einen sicherheitsorientierten Zugang zur Anlageklasse Private Equity. Dabei investieren Anleger ab einmalig 5.000 Euro oder 50 Euro im Ratensparplan breit gestreut in hunderte nicht-börsennotierte Unternehmen verschiedener Länder und Branchen.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit rund 140.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag