Die HEP Kapitalverwaltung AG veröffentlicht ihre Leistungsbilanz 2020 / 2021 mit Ergänzungen zum 01. Januar 2022. Alle hep Fonds laufen planmäßig und konnten insgesamt rund 35 Millionen Euro ausschütten.

 

Starke Performance und zufriedene Anleger

Die HEP Kapitalverwaltung AG blickt auf ein starkes Finanzjahr 2020 zurück. Rund 2.500 zufriedene Anleger, 12 ausplatzierte Fonds und 18 Solarparks in Eigenbetrieb untermauern das starke Ergebnis des baden-württembergischen Experten für weltweite Solarparks und Solarinvestments. Dabei konnte das platzierte Eigenkapital von 31 Millionen Euro in 2019 auf 86,3 Millionen Euro in 2021 gesteigert werden.

Mit einer Projektpipeline von 5.300 Megawatt Peak, der Übernahme von einem und einer Mehrheitsbeteiligung an einem weiteren US-Solarunternehmen im Jahr 2020 stehen die Zeichen für hep weiterhin auf weltweiter Expansion. Aktuell stehen Privatanlegern ein Publikums-AIF und professionellen Investoren ein Spezial-AIF zur Beteiligung zur Verfügung.

Die Leistungsbilanz im Überblick

Die beiden Altfonds „HEP – Solar Spremberg“ und „HEP – Solar Nordendorf“ entwickelten sich erneut plangemäß und ermöglichten Ausschüttungen von acht Prozent bezogen auf das Kommanditkapital. Durch den erfolgreichen Verkauf des Solarparks Trefullock können sich Anleger der Beteiligung „HEP – Solar England 1 GmbH & Co. KG“ über einen stolzen Gesamtrückfluss von 240,50 Prozent freuen. Dies entspricht einer realisierten Rendite (IRR) von 11,21 Prozent. Die Ausschüttung aus dem Verkauf in Höhe von 164 Prozent ist bereits erfolgt.

Anleger des Fonds „HEP – Solar Japan 1“ erhielten in diesem Jahr eine Ausschüttung in Höhe von 4,50 Prozent. Damit liegt die kumulierte Ausschüttung bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin über der ursprünglich prognostizierten Gesamtausschüttung. Die Leistungsbilanz steht hier zum Download zur Verfügung.

Ungebrochen hohe Nachfrage nach Solarbeteiligungen von hep Zum Ende des Jahres 2020 wurde der Publikums-AIF „HEP – Solar Portfolio 1“ erfolgreich geschlossen. Dabei übertraf die Nachfrage an dieser Beteiligung zum Ende der Platzierungsphase sogar das Angebot. Anleger erhielten zum 30. September 2021 bereits die zweite planmäßige Ausschüttung. Sie beläuft sich auf 7 Prozent.

Der seit Januar 2021 in der Platzierung befindliche „HEP – Solar Portfolio 2“ steht seinem Vorgänger in Sachen Beliebtheit nicht nach. So wurde zum 19.12.2021 eine Erhöhung des Kommanditkapitals auf bis zu 90 Millionen Euro beschlossen. Mit diesem Publikums-AIF investieren Anleger in die weltweit stärksten Solarmärkte USA, Japan, Deutschland und dem Zukunftsmarkt Kanada. Der Platzierungsstand beträgt rund 58 Millionen Euro (Stand 21.01.2022). Leistungsbilanz zum Download: https://hep.global/wp-content/uploads/hep_Leistungsbilanz_2020.pdf

 

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Auf AA- (AMR) verbessertes Rating, erneuter Gewinn des Scope Award

 

Mit einem Transaktionsvolumen von über EUR 450 Millionen hat die Frankfurter Habona Invest-Gruppe im Jahr 2021 einen neuen Höchststand erreicht. An- und Verkäufe halten sich dabei in etwa die Waage: überwiegend in Einzeltransaktionen wurden 35 Nahversorgungsimmobilien akquiriert, 35 Objekte wurden im Rahmen von Portfolioverkäufen veräußert. Für die von Habona gemanagten Fonds wurde im abgelaufenen Jahr Eigenkapital in Höhe von rund EUR 250 Millionen eingeworben; rund ein Drittel kam von Privatanlegern, zwei Drittel von institutionellen Investoren.

Weitere Erfolge waren die Rating-Hochstufung von Habona Invest auf AA- (AMR) durch Scope Analysis und – zum zweiten Mal in Folge – die Auszeichnung mit dem Scope Award als bester Asset Manager, diesmal in der Kategorie „Real Estate Essential Retail“. „Das Interesse an krisenfesten Nahversorgern ist sowohl bei Privat- als auch institutionellen Anlegern ungebrochen. Der erst vor gut zwei Jahren aufgelegte offene Publikumsimmobilienfonds der Habona konnte bereits ein Fondsvolumen von ca. EUR 125 Millionen erreichen. Gleichzeitig konnte Habona einen geschlossenen Publikums-AIF planmäßig auflösen und das Portfolio für einen Rekordpreis an einen institutionellen Investor veräußern“, resümiert Johannes Palla, geschäftsführender Gesellschafter der Habona Invest-Gruppe, und führt weiter aus: „Die Mieter unserer Lebensmittelmärkte konnten in den beiden Corona-Jahren ein deutschlandweites Umsatzwachstum von über EUR 26 Milliarden erzielen. Habona steht als Partner beim weiteren Ausbau der Standortnetze bereit und freut sich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

 

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Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat in den ersten sechs Wochen des neuen Jahres bereits Investment-Exits im Umfang von mehr als 750 Mio. EUR realisiert.

 

Allein im Februar wird die DEUTSCHE FINANCE GROUP Ausschüttungen an ihre institutionellen Investoren und Privatanleger von mehr als 200 Mio. EUR vornehmen.

INSTITUTIONELLER LAB-OFFICE CLUB DEAL

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hatte erst jüngst berichtet, dass der erste institutionelle Lab-Office Club Deal in der Wissensmetropole Boston, welcher im Jahr 2019 lanciert wurde, mit dem Verkauf der Immobilie rund neun Monate vor Beendigung der prospektierten Laufzeit und mit einer Gesamtauszahlung von 140,1% über Plan vorzeitig aufgelöst wird. Damit erhalten die Privatanleger nach nur 27 Monaten Investitionsdauer ihre Einlage nebst einer attraktiven Verzinsung von mehr als 16% p.a. zurück.

STUDENT-HOUSING-PLATTFORM BLAEKHUS

Darüber hinaus hat die DEUTSCHE FINANCE GROUP zum Jahresanfang ihre Student-Housing-Plattform Blaekhus in Dänemark an den globalen Immobilieninvestor PATRIZIA AG veräußert. Das Portfolio, welches seit 2018 aufgebaut wurde und an dem neben institutionellen Investoren auch Privatanleger beteiligt waren, umfasst insgesamt sieben Standorte (Kopenhagen und Aarhus) und 1.186 Appartements, die sich jeweils in unmittelbarer Nähe zu Universitäten befinden. Mit dem Verkauf des Portfolios konnte das eingesetzte Kapital für die Investoren ebenfalls eine attraktive zweistellige Verzinsung realisieren.

ALTERNATIVER INVESTMENTFONDS FÜR PRIVATANLEGER

Neben Verkaufserlösen erhalten die Investoren der DEUTSCHE FINANCE GROUP aus US- und Europa-Investments im Februar auch laufende Auszahlungen. So beginnt beispielsweise im Bereich der Alternativen Investmentfonds für Privatanleger der „DF Deutsche Finance Investment Fund 16 – Club Deal Chicago“ mit der regulären jährlichen Ausschüttung von 5 % an die Investoren.

„Mit den aktuell realisierten Exits konnten wir für unsere Investoren attraktive Ergebnisse über Plan und vor Ablauf der prognostizierten Laufzeit realisieren“, so Symon Hardy Godl, Geschäftsführer der Deutsche Finance Asset Management GmbH.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 9,6 Milliarden EUR Assets under Management.

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Im anspruchsvollen Marktumfeld des Jahres 2021 stellt die KGAL-Gruppe mit ihren Transaktionen in den Assetklassen Real Estate, Sustainable Infrastructure und Aviation einen Rekord auf.

 

Zugleich vertrauen Investoren neu aufgelegten Fonds wie KGAL Wohnen Core 3 und KGAL ESPF 5 binnen kurzer Zeit 800 Millionen Euro frisches Eigenkapital an. Das insgesamt verwaltete Investitionsvolumen der KGAL-Gruppe legt von 15,2 auf 16,5 Milliarden Euro zu. Bei der Entscheidung für die KGAL spielt ESG eine immer größere Rolle.

Der Einfluss von Corona auf Wirtschaft und Kapitalmärkte hat im Laufe des Jahres 2021 nachgelassen. Doch für Investoren sind die Herausforderungen keineswegs weniger geworden. Sie müssen sich mit steigender Inflation, tiefroten Realzinsen und einer bevorstehenden Zinswende auseinandersetzen. „In diesem Marktumfeld stellen Anleihen ein Risiko nahezu ohne Rendite dar, bei Aktien hat die Volatilität enorm zugenommen“, erklärt Gert Waltenbauer, CEO der KGAL GmbH & Co. KG. „Dagegen sichern wir unseren Investoren mit den zahlreichen Akquisitionen aus dem vergangenen Jahr wieder attraktive, stabile Cashflows. Noch dazu können Sachwerte einen Inflationsschutz bieten, etwa durch indexierte Mieten im Bereich Real Estate oder steigende Energiepreise im Bereich Sustainable Infrastructure.“ Die KGAL hat ihr Neugeschäftsvolumen von 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 3,4 Milliarden Euro im Jahr 2021 gesteigert.

Der Platzierungserfolg neuer Fonds hängt heutzutage aber nicht allein von ihrem Chance-Risiko-Profil, sondern immer stärker auch von überzeugenden ESG-Konzepten ab. Gert Waltenbauer: „Bei Investorengesprächen ist Nachhaltigkeit inzwischen häufig Punkt Eins auf der Agenda. Wir begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich.“ Deshalb beginnt auch der Überblick über die Unternehmensbereiche der KGAL mit dem Thema ESG.

ESG: Impact auf Unternehmens- und Produktebene

Seit Januar 2021 ist die KGAL durch Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen ein klimaneutraler Assetmanager in Bezug auf ihren unmittelbaren Geschäftsbetrieb. Die Arbeit entlang der definierten „carbon neutral“ Roadmap läuft, um schrittweise sämtliche Emissionen in der KGAL und auch den Investment-Portfolios auf netto null zu senken. Zudem werden in allen Bereichen ESG-Aspekte gestärkt, von der Datenerfassung über das Risikomanagement bis zur Unternehmensstrategie. Wegen der außerordentlichen Bedeutung des Themas wurde das ESG Office personell verstärkt und ist nun direkt an die Geschäftsführung angegliedert.

Auch das Fondsmanagement mit ausgeprägter ESG-Ausrichtung ist nur möglich, wenn Nachhaltigkeit in sämtlichen Teilen des Unternehmens gelebt wird. Die KGAL plant nach ihren Erfolgen mit dem ESG-orientierten KGAL Wohnen Core 3 und dem Impact-Fonds KGAL ESPF 5 zwei neue Impact-Fonds im Jahresverlauf. Neben einem Erneuerbare-Energien-Fonds mit Fokus auf Green Hydrogen Technologien will die KGAL erstmals einen europäischen Wohnimmobilienfonds nach Artikel 9 SFDR anbieten.

Real Estate: hohes Tempo bei Platzierung und Investitionen

Der Anfang 2021 aufgelegte KGAL Wohnen Core 3 hat mit seiner klaren, researchbasierten Investmentstrategie und dem ESG Commitment großen Anklang gefunden. Das Angebot wurde kurz nach Start bis zum Hardcap bei 500 Millionen Euro Eigenkapital aufgestockt und ausplatziert. Das Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von circa einer Milliarde Euro ist bereits zu mehr als 70 Prozent allokiert – in fünf großvolumigen Objekten verteilt über ganz Deutschland. Im Segment der Gewerbeimmobilien sind der KGAL ebenfalls qualitativ hochwertige Ankäufe gelungen, etwa in Premiumlagen von Prag, Brüssel, Barcelona und London.

Insgesamt hat das Real Estate Team im letzten Jahr 15 Akquisitionen in sieben Ländern umgesetzt, darunter erstmals Engagements in Spanien und Belgien – die Internationalisierung schreitet voran. Das verwaltete Investitionsvolumen ist um 1,2 auf mehr als 8,3 Milliarden Euro angestiegen, die Vermietungsquote im Gesamtportfolio beträgt auch nach zwei Jahren Corona bemerkenswerte 98,5 Prozent.

Der Offene Immobilien-Publikumsfonds KGAL immoSUBSTANZ hat 2021 ein weiteres Mal eine klar überdurchschnittliche Performance von 3,7 Prozent erzielt und kommt drei Jahre nach Start auf erstklassige 11,5 Prozent Gesamtrendite. Nach einem positiven Rating von Scope wurde der KGAL immoSUBSTANZ nun auch erstmals von FondsConsult bewertet und erhielt auf Anhieb ein „Buy“.

Sustainable Infrastructure: Pioniergeist zahlt sich aus

Windkraft- und Solarstrom-Projekte der KGAL mit einer Gesamtkapazität von rund 1,5 Gigawatt sind 2021 in die Entwicklung, den Bau oder den Betrieb gegangen. Zum Vergleich: Zuvor hatte das gesamte Erneuerbare-Energien-Portfolio der KGAL eine Kapazität von etwa 1,2 Gigawatt. Ein Großteil der neuen Projekte entfiel auf den KGAL ESPF 4, der inzwischen weitgehend befüllt ist.

Beim Nachfolger KGAL ESPF 5 handelt es sich um den ersten Impact-Fonds der KGAL – eines der bislang noch seltenen derartigen Exemplare am Markt. Binnen weniger Monate konnte die KGAL das erste Closing mit gut 260 Millionen Euro Eigenkapital erreichen. Das ist mehr als die Hälfte des Zielvolumens. Nahezu 20 Prozent der zugesagten Gelder haben die Transaktionsmanager bereits investiert. Unter den ersten Investments befindet sich eine Premiere für die KGAL: die Beteiligung des KGAL ESPF 5 an einem erfolgreichen Projektentwickler, namentlich GP JOULE Projects. Der KGAL ESPF 4 hat sich ebenfalls beteiligt. Beide Fonds erhalten Zugang zu einer umfangreichen, attraktiven Projektpipeline, die gemeinsam mit GP JOULE noch weiter ausgebaut werden soll.

Aviation: antizyklische Opportunitäten genutzt

Die Erholung der Luftfahrtbranche fiel 2021 wegen wiederholter Lockdowns und Reisebeschränkungen zwar weniger kraftvoll aus als erhofft, mittelfristig sollte jedoch die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingen. Das Aviation Team konnte antizyklisch die Gunst der Stunde nutzen und für den Fonds KGAL APF 3 zwei Airbus A320 zu attraktiven Konditionen ankaufen. Zudem hat die GOAL, ein Joint Venture mit der Lufthansa, zwei Maschinen als Eigeninvestment erworben. Gegen Jahresende ist der KGAL APF 5 als Single Account für ein deutsches berufsständisches Versorgungswerk gestartet. Das Gesamtinvestitionsvolumen dieses Flugzeugfonds beträgt rund 150 Millionen Euro. Die KGAL sieht im aktuellen Markt Opportunitäten für attraktive Flugzeuginvestments.

Rekordniveau erreichte das Geschäft mit Japanese Operating Leases (JOLs). Die Lufthansa Leasing, ein weiteres Joint Venture von KGAL und Lufthansa, hat 2021 insgesamt 20 Maschinen für die Lufthansa-Gruppe mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden US-Dollar mithilfe von JOLs finanziert.

Personal: Expansion und Diversität

Die KGAL rechnet mit einer weiter steigenden Bedeutung von Sachwerten in den Portfolios institutioneller Investoren. Wegen des erwarteten Wachstums soll die Zahl der Beschäftigten von derzeit 338 deutlich steigen.

Dabei legt die Geschäftsführung großen Wert auf eine von Diversität geprägte Unternehmenskultur. Im Jahr 2020 hat die KGAL eine Richtlinie für Diversität und Inklusion (D&I Policy) verabschiedet, seit 2021 überprüft das Unternehmen den Fortschritt und Erfolg der Richtlinie regelmäßig. Denn Chancengleichheit und Vielfallt auf allen Ebenen sind genau wie Erfahrung und Expertise wichtige Bausteine für das erfolgreiche Assetmanagement der Zukunft.

 

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Der Zweitmarkthandel ist mit einem nominalen Januar-Umsatz von 15,26 Millionen (Vorjahresschnitt: 19,11 Millionen) eher ruhig ins neue Jahr gestartet.

 

Dabei traf eine hohe Nachfrage auf ein stark ausgedünntes Angebot. So wurden trotz guter Verkaufskurse lediglich 339 Transaktionen abgewickelt (Vorjahresschnitt: 463).

Immobilienbeteiligungen standen im Januar für einen Anteil von 59,01 Prozent am Gesamthandel und waren damit etwas weniger prägend als üblich. Im Segment bestand und besteht weiterhin ein starker Nachfrageüberhang. Besonders gesucht waren im Januar u.a. australische Immobilienfonds. Insgesamt kamen im Immobiliensegment 232 Transaktionen zustande (Vormonat: 262 Transaktionen). Das gehandelte Nominalvolumen lag mit 9,01 Millionen ähnlich niedrig wie schon im Dezember (9,23 Millionen). Der Durchschnittkurs lag mit 86,99 Prozent optisch am unteren Rand des üblichen Schwankungsbereichs (Vorjahresschnitt: 97,23 Prozent). Tatsächlich war das Kursniveau aber vergleichsweise gut, gehandelt wurden allerdings weniger gesuchte Beteiligungen.

Ganz anders der Markt für Schiffsfonds, der im Januar erneut Rekordkurse sah. Noch immer wird alles gekauft, was schwimmt. Der Durchschnittskurs aus 57 Vermittlungen (Vormonat: 61 Vermittlungen) erklomm mit 63,27 Prozent wieder einmal ein mehrjähriges Hoch und hat sich im Vergleich zum Vorjahr bereits mehr als verdoppelt (Januar 2021: 27,12 Prozent). Der Nominalumsatz im Segment belief sich auf 4,31 Millionen (Vormonat: 2,45 Millionen) und trug damit 28,26 Prozent zum Gesamthandel bei.

Auch die unter sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds sahen mit durchschnittlich 45,48 Prozent ein sehr hohes Kursniveau am oberen Rand des üblichen Schwankungsbereiches. Allerdings blieb der Handel sehr ruhig. Aus 50 Vermittlungen (Vormonat: 77 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 1,94 Millionen (Vormonat: 2,97 Millionen).

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

290 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 platziert +++ Aktueller Fonds Jamestown 31 mit acht Investitionsobjekten und über 610 Millionen US-Dollar Eigenkapital voll investiert +++ Nächster geschlossener US-Immobilienfonds für das dritte Quartal 2022 in Planung +++

 

Das Emissionshaus Jamestown unterstreicht durch ein starkes Geschäftsjahr 2021 erneut seine führende Rolle als Anbieter geschlossener US-Immobilienfonds in Deutschland. Zum Jahresende 2021 hatte Jamestown die Emission des geschlossenen US-Vermietungsfonds Jamestown 31 beendet, an dem sich über 9.250 Anleger mit einem Eigenkapital von über 610 Millionen US-Dollar beteiligt haben. Knapp die Hälfte davon, rund 290 Millionen US-Dollar, hatte Jamestown im vergangenen Jahr 2021 eingeworben. Gemessen am Emissionsvolumen ist dieser damit der zweitgrößte Fonds der Unternehmensgeschichte.

Durch den vor Kurzem getätigten Ankauf des Bürokomplexes Home Plate Center in Seattle verfügt der Fonds über insgesamt acht Investitionsobjekte in sechs US-Metropolen, darunter auch Atlanta, Boston und San Francisco. Zu den Nutzungsarten zählen Büro, Einzelhandel und Wohnen. Der Fonds ist damit sowohl nach Standorten als auch nach Nutzungsarten breit diversifiziert.

Den nächsten Publikumsfonds plant Jamestown für das dritte Quartal 2022. Dabei setzt das Emissionshaus aus Köln wieder auf das bewährte Konzept der Investition in vermietete US-Immobilien mit Wertschöpfungspotenzial in Metropolregionen der USA.

Über Jamestown

Jamestown ist ein deutsch-amerikanisches Immobilienunternehmen mit der Mission, Orte zu schaffen, die inspirieren. Seit 1983 hat Jamestown Transaktionen im Wert von über 35 Milliarden US-Dollar durchgeführt. Das Unternehmen ist Marktführer für geschlossene US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland und hat bereits 38 Fonds für mehr als 80.000 Anleger aufgelegt. Zum 31. Dezember 2021 verwaltet Jamestown mit mehr als 400 Mitarbeitenden ein Vermögen von 13 Milliarden US-Dollar in den USA und Europa. Hauptsitze sind Köln und Atlanta. Zu den bekanntesten Objekten zählen One Times Square und Chelsea Market in New York, Industry City in Brooklyn, Ponce City Market in Atlanta, Ghirardelli Square in San Francisco, The Innovation and Design Building in Boston und das Groot Handelsgebouw in Rotterdam.

 

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Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Neben Rekordeinwerbung wurden 2021 rund 73 Millionen Euro an Anleger aus- und zurückgezahlt

 

Die Hamburger ONE GROUP verkündet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen steigerte das eingeworbene Kapital des vergangenen Jahres auf 208 Millionen Euro Kapital (inkl. Agio). Zu diesem Ergebnis trug die ProReal-Produktserie bei, deren Investments Mezzaninekapital für Wohnungsbauvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolen bereitstellen. Zusätzlich konnte das breite Vertriebspartnernetz der ONE GROUP 2021 um knapp 15 Prozent weiter ausgebaut werden.

„Wir blicken auf ein sehr platzierungsstarkes Jahr zurück. Für dieses großartige Ergebnis möchte ich mich bei unserem Team und den aktiven Vermittlern ausdrücklich bedanken“, resümiert Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der ONE GROUP. „Die herausragende Leistung unterstreicht das Vertrauen unserer Vertriebspartner wie Anleger und unser überzeugendes Investmentmodell. Besonders freut uns die einmal mehr hohe Reinvestitionsquote aus der Rückzahlung des ProReal Deutschland 6.“ Die Reinvestitionen bestehender Anleger belaufen sich auf rund 40 Millionen Euro.

„Auch im Jahr 2022 planen wir, unser Produktangebot nachhaltig weiterzuentwickeln“, erklärt Malte Thies weiter. Eine Ausweitung des Angebots an private und institutionelle Anleger mit unterschiedlichen Investitionsansätzen und Produktlösungen im Lebenszyklus einer Immobilie sind geplant. Hinzu kommt die erfolgreiche Ausplatzierung der laufenden Produkte der ProReal- Seite 2 von 2 Serie, dem ProReal Europa 10 und dem Private Placement ProReal Private 3, noch im ersten Halbjahr.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Immobilienprojekten mit dem Fokus auf Wohnimmobilien im Bereich von Neubau- und Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal-Produkten über 700 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 17.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Finanzberaterinnen und Finanzberater können auf dem Walnut Live ab sofort auch auf Produkte der One Group zugreifen.

 

Der Investmentanbieter im Bereich Immobilienprojektfinanzierung ist der fünfte Produktpartner auf der Online-Beratungsplattform für verschiedene AIF und Vermögensanlagen. Bislang konnten bereits Kapitalanlageprodukte von asuco Fonds, PROJECT Investment, RWB und Solvium Capital für die Beratung oder Vermittlung aufgerufen und gemeinsam mit den Kunden volldigital abgeschlossen werden.

One Group-Chef Malte Thies: „Die Einfachheit und das Leistungsspektrum von Walnut Live haben uns überzeugt. Unsere Vermittler haben damit nun eine echte und vor allem sichere und unkomplizierte Alternative für die Abwicklung unserer Produkte.“

„Der Nutzen von Walnut Live steigt für Finanzberater mit der Anzahl der angebundenen Sachwertanbieter. Wir freuen uns sehr, dass mit der One Group ein weiterer renommierter und professioneller Produktpartner mit an Bord ist“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

Auf der Online-Plattform Walnut Live können Berater aus Produkten verschiedener Emissionshäuser die passenden Lösungen für ihre Kundinnen und Kunden auswählen und anschließend den gesamten Beratungs- oder Vermittlungsprozess vollständig digital, transparent und rechtskonform abbilden – von der Profilerfassung der Kunden bis zum Zeichnungsabschluss. Die Nutzung ist für Beraterinnen und Berater kostenfrei und beinhaltet neben der E-Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Screensharing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung.

Interessierte, die die Online-Beratungsplattform Walnut Live nutzen oder ausprobieren möchten, können sich unter www.walnut.live anmelden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen, die die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen unterstützen. Die am Markt einzigartige Online-Beratungsplattform Walnut Live bringt Finanzberater und Privatanleger im virtuellen Raum zusammen und ermöglicht den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

 

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

vdp-Immobilienpreisindex verzeichnet neuen Höchstwert

 

Die Immobilienpreise in Deutschland stiegen im Schlussquartal 2021 um 8,4% gegenüber dem vierten Quartal 2020. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte mit 187,4 Punkten einen neuen Höchstwert (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Der Index basiert auf einer von vdpResearch quartalsweise durchgeführten Auswertung echter Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten.

Während sich Wohnimmobilien deutschlandweit erneut deutlich verteuerten (10,7%), verzeichneten die Preise für Gewerbeimmobilien erstmals seit Ende 2020 wieder ein leichtes Plus (0,3%). Treiber dieser Entwicklung waren die Büroimmobilienpreise, die im Schlussquartal 2021 um 2,1% anzogen. Die Einzelhandelsimmobilienpreise gaben dagegen um 4,1% nach – womit der Trend der letzten Quartale fortgesetzt wurde.

“Beim Anstieg der Immobilienpreise ist auch der Einfluss stark steigender Baupreise zu berücksichtigen.” Jens Tolckmitt

“Die COVID-19-Pandemie konnte den weiteren Preisanstieg am Immobilienmarkt in Deutschland nicht aufhalten. Im Gegenteil: Die Preise stiegen weiter, speziell bei Wohnimmobilien, erstmals seit einem Jahr auch wieder bei Gewerbeimmobilien. Der Büroimmobilienmarkt hat sich zuletzt spürbar erholt”, hob Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp, hervor. Neben der weiterhin hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien, die auf das unverändert niedrige Zinsumfeld zurückzuführen sei, spielten auch die im Jahr 2021 deutlich erhöhten Baupreise, die Baumaßnahmen verteuerten, eine wesentliche Rolle. Die als Folge von Lieferengpässen und der begrenzten Baukapazitäten dynamische Entwicklung der Baupreise stelle überdies eine erhebliche Herausforderung für das Ziel der Bundesregierung dar, 400.000 Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 Sozialwohnungen, neu zu bauen, so Tolckmitt.

Preisentwicklung zwischen Q4 2020 und Q4 2021 im Überblick:

Wohn-/Gewerbeimmobilien gesamt: +8,4%

Wohnimmobilien in Deutschland: +10,7%

Wohnimmobilien in Top 7-Städten: +10,2%

Gewerbeimmobilien: +0,3%

– Büroimmobilien: +2,1%

– EZH-Immobilien: -4,1%

Selbst genutztes Wohneigentum am stärksten nachgefragt

Wohnimmobilien in Deutschland wurden auch Ende 2021 stark nachgefragt. Der Preisanstieg in Höhe von 10,7% setzte sich dabei zusammen aus der Verteuerung des selbst genutzten Wohneigentums (+12,4%) und der Preissteigerung bei Mehrfamilienhäusern (+9,1%). Die Neuvertragsmieten erhöhten sich um 3,3%. In der Folge sank der Liegenschaftszins um 5,3%.

Berlin weist unter Top 7-Städten höchste Preissteigerung auf

Etwas geringer als in Gesamtdeutschland fiel der Preisauftrieb in den Top 7-Städten aus: Die Wohnimmobilienpreise legten dort im vierten Quartal 2021 durchschnittlich um 10,2% zu. Dabei verzeichneten Berlin, Köln und München mit 11,1%, 10,9% bzw. 10,8% die höchsten Preisanstiege, gefolgt von Hamburg (+9,4%) und Stuttgart (+9,0%). In Düsseldorf und Frankfurt fiel das jeweilige Preiswachstum mit 8,6% bzw. 8,0% etwas niedriger aus.

Gegenläufige Index-Bewegungen bei Büro- und Einzelhandelsobjekten

Die unterschiedliche Entwicklung der beiden Gewerbeimmobilien-Segmente Büro und Einzelhandel im Schlussquartal 2021 ließ sich nicht nur an den Preisen ablesen. So sank der Index der Neuvertragsmieten bei Einzelhandelsimmobilien um 2,5%, während er bei Büroimmobilien um 0,3% zunahm. Der Liegenschaftsindex für Büroimmobilien gab entsprechend um 1,8% nach, für Einzelhandelsimmobilien stieg der Index hingegen um 1,7%.

Ausblick: “Preisdynamik wird sich abflachen”

Mit Blick auf die nächsten Jahre geht Tolckmitt zunächst von einer Fortsetzung der aktuellen Entwicklung aus: “Die Immobilienpreise werden zwar noch weiter steigen, aber wir rechnen mittelfristig mit einem Abflachen der Preisdynamik. Denn bei den Zinsen haben wir erkennbar den Boden erreicht, und auch Mieten können nicht unbegrenzt steigen.”

 

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Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V., Georgenstraße 21, 10117 Berlin,Tel: +49 30 20915-330, www.pfandbrief.de

Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH (HAIC) hat Anfang Februar 2022 die BaFin-Erlaubnis als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach §§ 20 Abs. 1 i.V.m. 22 KAGB erhalten. Damit ist das Tochterunternehmen der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG die erste in Deutschland vollregulierte Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) für digitale Assets.

 

Die Erlaubnis der HAIC als KVG beinhaltet dabei die Erlaubnis zur Auflage und Verwaltung von Investmentfonds als Sondervermögen, die in native Kryptowerte investieren oder diese einer klassischen Portfolioallokation beimischen. Hauck & Aufhäuser Innovative Capital agiert hierbei als Verwaltungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit der bewährten KAGB-Verwahrstelle der Bank Hauck Aufhäuser Lampe sowie einem eigenen regulierten Kryptoverwahrer. Das Closing der hierfür übernommenen Kapilendo Custodian AG steht derzeit noch aus.

“Mit unserer KVG für digitale Assets planen wir die Auflage und das Management hauseigener Digital-Asset-Fonds, wollen als Master-KVG aber auch Fondsinitiatoren und Asset Managern bei ihren Fondsprodukten als Servicepartner zur Verfügung stehen”, sagt Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstands bei Hauck Aufhäuser Lampe. “Künftig können wir so das gesamte Dienstleistungsspektrum für Digital-Asset-Investmentprodukte aus einer Hand anbieten, angefangen vom Portfoliomanagement über die KVG-Dienstleistungen und die Fondsadministration bis hin zur Verwahrung und der Verwahrstelle.”

Hauck & Aufhäuser Innovative Capital wurde im September 2020 gegründet und verfügte bisher über eine KVG-Registrierung nach § 44 Abs. 1 i.V.m. § 2 Abs. 4 KAGB. Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft sind Patrick Karb und Stephan Edelmann.

Über Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG

HAUCK AUFHÄUSER LAMPE kann auf eine 226 Jahre lange Tradition zurückblicken. Das Haus ist aus der Fusion dreier traditionsreicher Privatbanken hervorgegangen: Georg Hauck & Sohn Bankiers in Frankfurt am Main, gegründet 1796, das 1852 in Bielefeld gegründete Bankhaus Lampe und Bankhaus H. Aufhäuser, seit 1870 in München am Markt. Die beiden Häuser Georg Hauck und Bankhaus H. Aufhäuser schlossen sich 1998 zusammen, 2021 kam Bankhaus Lampe dazu. Der Vorstand der Bank besteht aus dem Vorsitzenden des Vorstands Michael Bentlage sowie den Mitgliedern des Vorstands Oliver Plaack, Madeleine Sander, Dr. Holger Sepp und Robert Sprogies. HAUCK AUFHÄUSER LAMPE versteht sich als traditionsreiches und gleichzeitig modernes Privatbankhaus.

Die Privatbank fokussiert sich auf die vier Kerngeschäftsfelder Private und Corporate Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking. Dabei stehen die ganzheitliche Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für Institutionelle Investoren, umfassende Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermogensverwaltern im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Zudem bietet HAUCK AUFHÄUSER LAMPE Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an.

 

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Hauck Aufhäuser Lampe, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, www.hal-privatbank.com

Nach nur kurzer Pause kann Solvium wieder seine beliebte Namensschuldverschreibung anbieten.

 

Das Angebot investiert in drei Gattungen von Logistikequipment: 20-Fuß- und 40-Fuß-High-Cube-Standardcontainer, Wechselkoffer sowie Standard-Tankcontainer. Wie beim Vorgänger beträgt der Basiszins 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung. Bei Ausnutzung zusätzlicher Optionen können Bonuszinsen die Rendite auf bis zu 5,02 Prozent jährlich erhöhen. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. In diesem Fall steigt der Basiszins auf 4,55 Prozent pro Jahr. Auch in der Verlängerung sind noch weitere Bonuszahlungen möglich. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Frühzeichner erhalten bei Zeichnung bis zum 31. März 2022 eine Bonuszahlung in Höhe von 1,15 Prozent, die zum Ende der regulären Zinslaufzeit ausgezahlt wird. Umgerechnet auf die Laufzeit von 3 Jahren entspricht das rund 0,38 Prozent pro Jahr. Ebenfalls zum Ende der Laufzeit von 36 Monaten erhalten alle Anleger einen Bonuszins in Höhe von 0,72 Prozent, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und sich für die Kommunikation per E-Mail entscheiden, z.B. für die Steuermitteilungen. Dieser Bonus entspricht einem zusätzlichen Aufschlag von 0,24 Prozent pro Jahr. Somit können Anleger, die alle Bonusmöglichkeiten nutzen, eine Rendite von 5,02% p.a. erwarten.

Die neue Vermögensanlage berücksichtigt schon alle Vorgaben des neuen Anlegerschutzstärkungsgesetzes, das unter anderem das Verbot von Blindpools vorsieht. Solvium definiert bei den Investitionsvorhaben detailliert die Gattungen, deren prozentuale Verteilungen, Alter und technische Details. Die Investitionskriterien sehen genaue Renditekennziffern vor; diese sind detailliert prospektiert und werden von einer externen Prüfungsgesellschaft ebenso kontrolliert wie die Umsetzung der Investitionsverteilung.

„Nach nur zwei Monaten Wartezeit haben wir jetzt wieder die bei Vertrieben und Anlegern beliebte Namensschuldverschreibung im Angebot. Den Vorgänger mussten wir leider wegen der hohen Nachfrage und des zügigen Abverkaufs früher als erwartet schließen. Wir haben deshalb das Volumen des neuen Angebots gegenüber dem Vorgänger um über 40 Prozent auf jetzt 50 Millionen Euro erhöht“, so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

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Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Fonds ICD8 R+ zahlt weitere 7% aus

 

Der sich in Auflösung befindende Immobilienfonds „ImmoChance Deutschland G.P.P.3 GmbH & Co. KG“ aus dem Hause Primus Valor wird in den kommenden Wochen eine Auszahlung in Höhe von 100 Prozent an seine Anleger leisten. Je nach Beitrittszeitpunkt und bezogen auf das jeweilig eingezahlte Kommanditkapital haben Investoren damit einen Gesamtrückfluss von bis zu 303,5 Prozent erhalten. Nachdem bereits im Herbst 2021 für die Anleger des G.P.P.1-Fonds eine Auszahlung von 150 Prozent erzielt werden konnte, wodurch die Gesamtauszahlung auf bis zu 307 Prozent stieg, überschreitet nun schon das zweite Investment der Fondsreihe die 300-Prozent-Marke.

Nach aktuellem Stand sind die Auflösungsprozesse der Fonds G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3 noch nicht abgeschlossen, sodass in den kommenden Wochen und Monaten weitere Auszahlungen erfolgen werden. Aller Voraussicht nach werden die genannten Fonds in der ersten Jahreshälfte 2022 zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht, wobei alle Investoren bereits jetzt mit einer durchschnittlichen Rendite von deutlich über 8 bis 10 Prozent p.a. rechnen können.

Den bisherigen Ergebnissen der Vorgängerfonds entsprechend lässt auch der vierte Fonds (G.P.P.4 – bisherige Gesamtauszahlung: ca. 69 Prozent) bei Auflösung sehr hohe Schlussauszahlungen erwarten. „Entsprechend der äußerst erfolgreichen Verkaufsprozesse unserer ersten Fonds erwarten wir aktuell noch 200 Prozent Auszahlung oder mehr an unsere G.P.P.4-Investoren leisten zu können“, so Gordon Grundler, Primus Valor-Vorstand.

Auch zur Entwicklung der Alternativen Investmentfonds (kurz: AIF) kann Primus Valor Positives verkünden. So erfolgt aktuell eine Auszahlung in Höhe von 7 Prozent an die Anleger des Fonds „ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus“ (kurz: ICD 8 R+), sodass sich die Gesamtauszahlung des bis Ende Mai 2018 vertriebenen Fonds auf nunmehr ca. 28 Prozent beläuft.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf rund 15 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Die Primus-Valor-Gruppe hält rund 7.500 Wohneinheiten under management und besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1 Milliarde Euro.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Vollständige und prospektgemäße Rückzahlung per 31.12.2021 – Gesamtmittelrückfluss von 120,25 Prozent

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit dem ProReal Deutschland 6 eine weitere Vermögensanlage erfolgreich zum Abschluss geführt. Mit dem Ende des Investitionszeitraums am 31.12.2021 wurde der mit 62,8 Millionen Euro ausgestattete ProReal Deutschland 6 vollständig und prospektgemäß an die etwa 2.700 Anleger zurückgezahlt. Ein Musteranleger, der die Vermögensanlage zum 01.04.2018 gezeichnet hat, kommt auf einen Gesamtmittelrückfluss von 120,25 Prozent vor Steuern.

Malte Thies, Geschäftsführer und Gesellschafter der ONE GROUP, erklärt hierzu: „Auf die Produkte der ONE GROUP ist Verlass. Dies wird durch die stets vollständige, prospektgemäße Rückzahlung unserer Vermögensanlagen regelmäßig bestätigt. Anleger schätzen heutzutage mehr denn je die Mischung aus kurzen Laufzeiten und planbarer Verzinsung, die wir mit unserem Investitionsansatz bieten können. Auch deshalb bleiben viele unserer Kunden uns über die Jahre treu, abzulesen an der hohen Reinvestitionsquote in Folgeprodukte.“

Auch im Fall des ProReal Deutschland 6 wurden die Investitionen der Anleger als alternative Finanzierungsmittel für Neubau- und Revitalisierungsvorhaben im Wohnimmobiliensegment zur Verfügung gestellt. Seit Jahren leistet die ONE GROUP auf diese Weise einen Beitrag zur Verringerung der Angebotslücke am Wohnungsmarkt.

Als Tochtergesellschaft des Immobilienkonzerns SORAVIA verfügt die ONE GROUP über einen exklusiven Zugriff auf dessen Projektpipeline mit einem Volumen von insgesamt 3,9 Milliarden Euro. Peter Steurer, CFO von SORAVIA und Co-Geschäftsführer der ONE GROUP, erklärt zur Kooperation: „Wir freuen uns, dass wir unseren Investoren mit der ProReal-Serie eine verlässliche und erfolgreiche Anlageform bieten können. Die ONE GROUP nimmt innerhalb des Konzerns eine zentrale Rolle als Finanzierungspartner ein. Den gemeinsamen Wachstumspfad setzen wir 2022 fort. Aus dem starken Unternehmensverbund heraus werden wir weitere Investmentformen anbieten und uns als bedeutendes Investmenthaus etablieren.“

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal-Produkten über 700 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 17.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Exklusive Konzeption für die Privatbank Bethmann Bank AG erfolgreich platziert – 32,4 Millionen Euro Fondsvolumen

 

Die Münchner BVT Unternehmensgruppe hat den von ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG verwalteten Spezial-AIF „BVT Ertragswertfonds Nr. 8 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (Ertragswertfonds 8) erfolgreich platziert. Dieser Fonds wurde exklusiv für die Privatbank Bethmann Bank AG konzipiert und investiert in ein neu errichtetes, vollvermietetes Ärztehaus am neu geschaffenen PHOENIX See in Dortmund. Professionelle und semiprofessionelle Anleger haben insgesamt 17 Millionen Euro zum Fondsvolumen von 32,4 Millionen Euro beigetragen.

Der Ertragswertfonds 8 investiert in das „Ärztehaus am PHOENIX See“ in der Phoenixseestraße 13 am Naherholungsgebiet PHOENIX See in Dortmund-Hörde. Rund um den See auf der ehemaligen Stahlwerksfläche PHOENIX-Ost sind in den vergangenen 20 Jahren im Rahmen des zukunftweisenden Stadtentwicklungsprojekts über 2.000 neue Wohnungen, zahlreiche Gewerbeeinheiten und Büros sowie eine Promenade mit Gastronomiebetrieben entstanden. Das Areal wurde 2018 mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet. Rund 120 Firmen mit insgesamt 1.200 Mitarbeitern haben sich bislang an diesem verkehrstechnisch gut erschlossenen Standort niedergelassen. Das neue „Ärztehaus am PHOENIX See“ trägt zur medizinischen Versorgung der Anwohner und Arbeitnehmer des Areals bei.

Insgesamt umfasst das im III. Quartal 2021 fertiggestellte Fondsobjekt eine Fläche von etwa 5.680 qm und ist bereits komplett an renommierte Fachärzte und paramedizinische Einrichtungen sowie eine Apotheke vermietet. Die Aufteilung des Gebäudes sieht für das Erdgeschoss Gewerbeflächen aus dem Gesundheitssektor vor, für die Obergeschosse Praxisräume sowie Räume für physiotherapeutische Anwendungen mit Beratungs- und Trainingsflächen. Das Objekt überzeugt durch die repräsentative Architektur mit einem großzügigen Foyer und einem Atrium.

Der Ertragswertfonds 8 ist ein Spezial-AIF, der für die Privatbank Bethmann Bank AG konzipiert und bei professionellen und semiprofessionellen Anlegern über die Privatbank und weitere Partner platziert wurde. Die Gesamtausschüttungsprognose (Kapitalrückzahlung und Erträge) bis zum planmäßigem Laufzeitende im Jahr 2033 liegt bei 128–156 Prozent* (im BasisSzenario 144 Prozent*), bezogen auf die gezeichnete Kommanditeinlage, vor Steuerabzug vom Kapitalertrag und vor Besteuerung bei dem Anleger. Die voraussichtlichen Ausschüttungen betragen gemäß Planliquiditätsrechnung (Kapitalrückzahlung und Erträge) durchschnittlich 3,5 Prozent p. a.* (bezogen auf die gezeichnete Kommanditeinlage), vor Steuern.

Die BVT Ertragswertfondsserie (EWF 1 bis EWF 8) wird seit 2004 konzipiert und investiert in Gewerbeimmobilien überwiegend in nordrhein-westfälischen B-Standorten mit hoher Wirtschaftskraft. Aktuell umfasst die Serie ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 300 Millionen Euro und war in insgesamt 29 Objekte mit weit über 200 Mietern investiert, von denen bereits einige veräußert wurden.

Alle Fondsobjekte werden von der BVT-nahen GPM Property Management GmbH in Köln verwaltet. Die Anleger der Serie profitieren dabei von deren regionaler Expertise. So liegt die Gesamtvermietungsquote über alle Objekte der Ertragswertfonds Serie aktuell bei über 99 Prozent. Derzeit in Platzierung ist der Spezial-AIF BVT Ertragswertfonds Nr. 9 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Platzierungsergebnis deutlich über Referenzjahr 2019 (146 Mio. EUR) – Immobilien und Multi-Asset-Konzepte als Investitionsschwerpunkte – Anteil Privatanleger bei gut 20 Prozent

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, hat im vergangenen Jahr bei professionellen, semiprofessionellen und Privatanlegern insgesamt 229,6 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Schwerpunkte bildeten die Anlageklassen USImmobilien, Immobilien Deutschland sowie der Bereich MultiAsset mit Beteiligungsmöglichkeiten für Privatanleger und institutionelle Investoren.

Auch 2021 trugen die Investitionen professioneller und semiprofessioneller Anleger mit rund 80 Prozent bzw. rund 183 Millionen Euro den Hauptteil des platzierten Eigenkapitals bei, gut 20 Prozent bzw. rund 47 Millionen Euro entfallen auf das Geschäft mit Privatanlegern. Während in den Vorjahren US-Immobilien den Investitionsschwerpunkt bildeten, zeigt sich für 2021 ein sehr ausgewogenes Verhältnis zwischen US-Immobilien, Immobilien Deutschland und den Multi-Asset-Konzepten der BVT.

In der Anlageklasse US-Immobilien, in der BVT seit 1976 aktiv ist, konnte 2021 im Rahmen der BVT Residential USA Serie ein Eigenkapitalvolumen von 78,7 Millionen US-Dollar platziert werden: Erfolgreich ausplatziert wurde ein Publikums-AIF, ein Folgefonds startete ebenfalls noch im November 2021. Darüber hinaus wurde ein luxemburger Mono RAIF als Einzelmandat für einen institutionellen Investor aufgelegt. Weitere Fonds für professionelle und semiprofessionelle Investoren sind in Vorbereitung.

In der Anlageklasse Immobilien Deutschland legt BVT seit 1984 Beteiligungsmöglichkeiten auf und platzierte 2021 rund 76,6 Mio. EUR Eigenkapital. Konzipiert wurden gleich zwei Ertragswertfonds mit Fokus auf Immobilien in Nordrhein-Westfalen, einer davon konnte bereits erfolgreich ausplatziert werden. Ebenfalls erfolgreich ausplatziert wurde ein Spezial-AIF mit Investitionsfokus auf Zweitmarktbeteiligungen an Büroimmobilien. Ein weiterer Zweitmarkt-Spezial-AIF mit Fokus auf die Nutzungsart Handel sowie eine Zweitmarkt-Beteiligungsmöglichkeit für Privatanleger bleiben auch 2022 im Vertrieb.

Im Bereich der Multi-Asset-Konzepte, seit 2005 Teil des Produktportfolios, betrug das platzierte Eigenkapital im vergangenen Jahr rund 73,6 Mio. EUR. Im Vertrieb waren zwei Publikums-AIF, davon einer mit Fokus auf erneuerbare Energie und Infrastruktur. Dieser richtet sich speziell an Privatanleger, die ihr Vermögen diversifizieren und dabei bewusst verantwortungsvoll investieren möchten. 2021 kam ein Angebot für institutionelle Investoren hinzu. Alle drei AIF bleiben auch 2022 im Vertrieb.

Darüber hinaus lancierte die BVT Unternehmensgruppe 2021 einen Spezial-AIF in der Assetklasse Private Equity. “Mit rund 230 Millionen Euro Platzierungsvolumen konnten wir unser gutes Ergebnis aus dem Vergleichsjahr 2019 nochmals deutlich übertreffen. Das ist ein sehr schöner Erfolg und zeigt, dass wir mit unserem aktuellen Produktportfolio bei Investoren punkten können.”, so Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer der BVT Holding.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Vollvermiete Multi-Tenant-Büroimmobilie in sehr guter Lage

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Themenfonds Deutschland II“ das vollvermietete Multi-Tenant-Bürogebäude „Europahaus“ in Darmstadt erworben. Über Verkäufer und Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das 2003 errichtetet „Europahaus“ befindet sich im Darmstädter Teilmarkt „Europaviertel“ und bietet eine Gesamtmietfläche von ca. 18.540 Quadratmetern, die sich auf 6 Stockwerke aufteilen. Darüber hinaus stehen 254 Tiefgaragen- sowie 46 Außenstellplätze zur Verfügung.  Das „Europaviertel“ gehört zum Darmstädter Stadtteil Nord. Im fußläufigen Umfeld befinden sich der Hauptbahnhof sowie diverse Wohn- und Geschäftshäuser.

„Darmstadt profitiert von seiner wachstumsstarken und technologieorientierten Wirtschaftsstruktur und wird als eine von Deutschlands Zukunftsstädten gehandelt – der ,Smart City Index‘ sieht die Stadt auf Platz fünf des Digitalrankings deutscher Großstädte“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG, und ergänzt: „Die gute Lage sowie der diversifizierte Mietermix des „Europahauses“ machen es zu einer passenden Ergänzung für den ‚Themenfonds Deutschland II‘.“

Die Real I.S. wurde bei dem Ankauf rechtlich von Noerr in München und technisch von Arcadis Germany beraten. Der Verkäufer wurde von BNP Paribas Real Estate beraten.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

119 Micro Living-Apartments langfristig an die BImA vermietet

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S Modern Living“ ein 119 Micro Living-Apartments umfassendes Gebäude in Hamburg erworben. Verkäufer ist die Advantum Real Estate Investment GmbH, München. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Objekt „Wöschenhof“ für studentisches Wohnen befindet sich im Hamburger Stadtteil Tonndorf und hat eine Gesamtmietfläche von ca. 5.300 Quadratmetern. Mieter ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), welche die Apartments Studenten der Universität der Bundeswehr, der Helmut-Schmidt-Universität, zur Verfügung stellt. Im fußläufigen Umfeld befinden sich diverse Restaurants, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Der Bahnhof Tonndorf sowie verschiedene Bushaltestellen sind innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreichbar.

„Micro Living-Apartments sind einer der Investitionsschwerpunkte des ‚Modern Living‘, was das Objekt in Hamburg-Tonndorf zu einem ausgezeichneten zweiten Investment nach dem Ankauf eines Portfolios mit Seniorenresidenzen in Frankreich für den Fonds macht“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG.

Der Immobilien-Spezial-AIF „Modern Living“ investiert in Bestands- und Neubauimmobilien sowie im Bau befindliche Immobilien aus dem Segment Wohnen. Im Fokus stehen sowohl Seniorenwohnimmobilien und Pflegeimmobilien als auch Mikroapartments und Studentenwohnheime sowie klassische Wohnhäuser. Der Investitionsschwerpunkt liegt in Deutschland, ergänzt um weitere Länder aus dem Euroraum. Ziel ist es, ein diversifiziertes Wohnimmobilienportfolio mit einer Ausschüttung von 2,75 bis 3,25 Prozent p. a. im Zehnjahresdurchschnitt aufzubauen.

Die Real I.S. wurde bei der Transaktion rechtlich durch Norton Rose Fulbright und technisch durch CBRE beraten. Böttcher & Fischer Rechtsanwälte stand Advantum als rechtlicher Berater zur Seite. Savills fungierte als Makler.

 

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4,25 % p.a., 5 Jahre Laufzeit

 

Die reconcept Gruppe setzt ihre Serie der depotfähigen, börsennotierten grünen Anleihen mit dem „reconcept Green Energy Asset Bond II“ (ISIN: DE000A3MQQJ0 / WKN: A3MQQJ) fort. Die Projektanleihe im Volumen von bis zu 9 Mio. Euro bietet über die Laufzeit von fünf Jahren einen Zinssatz von 4,25 % p.a. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich nachträglich am 28. Juni und 28. Dezember eines jeden Jahres, erstmals am 28. Dezember 2022.

Das Anleihekapital dient dem Erwerb und Betrieb des Windparks Hilpensberg in der Region Bodensee-Oberschwaben, Baden-Württemberg. Da der Kaufvertrag bereits unterschrieben wurde, kommen die Windstromerträge seit dem 1. Januar 2022 der Emittentin reconcept Green Energy Asset Bond II GmbH zugute. Der Windpark wird aktuell noch von einer Betreibergesellschaft gehalten, die nach Kaufpreiszahlung plangemäß Ende Juni 2022 auf die Emittentin übergehen wird.

Der Windpark umfasst drei Windenergieanlagen des deutschen Turbinenhersteller Vensys mit je drei Megawatt und ist bereits seit 2017 in Betrieb. Mit einer jährlichen Stromproduktion von rund 20,6 Mio. Kilowattstunden versorgt der Windpark umgerechnet rund 6.900 Haushalte mit grünem Strom, was einer CO₂-Ersparnis von rund 13.740 Tonnen jährlich bzw. dem CO₂-Fußabdruck von rund 1.740 Bundesbürgern entspricht.

Die langfristige Wertbeständigkeit des Windparks Hilpensberg als Grundlage für die Tilgung des reconcept Green Energy Asset Bond II basiert insbesondere auf den gesicherten Vergütungen der Stromproduktion von insgesamt 1,7 Mio. Euro pro Jahr aus dem EEG-Tarif (bis 2037) und der gleichzeitigen Direktvermarktung (aktuelle Vertragslaufzeit bis 2025). Hinzu kommen die hohe technische Verfügbarkeit der Windenergieanlagen von derzeit erreichten 98 % und langfristig mindestens 97 % durch eine Herstellergarantie, ein 15-jähriger Vollwartungsvertrag mit dem Hersteller, ein attraktiver, windreicher Standort sowie moderne Anlagentechnik.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe: „Unsere neue Projektanleihe bietet Anlegern eine attraktive Investitionsgelegenheit in einen Windpark, der sich durch eine langfristige Wertbeständigkeit auszeichnet und bereits seit 2017 in Betrieb ist. Dementsprechend liegen unserer Ertragskalkulation belastbare, mehrjährige Leistungsdaten zugrunde. Wir sind daher zuversichtlich, dass dieses neue Angebot auf reges Anlegerinteresse stoßen wird.“

Auch die bisherigen Unternehmensanleihen aus dem Hause reconcept wurden vom Markt sehr positiv aufgenommen. Zuletzt wurde nur wenige Tage nach Börsenstart das Emissionsvolumen für die zweite aktuell im Angebot befindliche Unternehmensanleihe „reconcept Green Bond II“ (ISIN: DE000A3E5WT0 / WKN: A3E5WT) von 15 Mio. Euro erreicht, sodass aufgrund des anhaltend großen Anlegerinteresses eine weitere Aufstockung auf 17,5 Mio. Euro beschlossen wurde.

Der von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) in Luxemburg gebilligte sowie an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) in Deutschland notifizierte Wertpapierprospekt ist unter www.reoncept.de/ir verfügbar.

Der reconcept Green Energy Asset Bond II soll voraussichtlich am 28. Juni 2022 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

 

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Vor welchen Herausforderungen steht der Finanzvertrieb aktuell und wie entwickeln sich die Anforderungen der Kunden?

 

Um diesen Fragen nachzugehen und ein aktuelles Stimmungsbild zu erhalten, hat der Tübinger Immobilienfonds-und Asset-Manager Verifort Capital rund 30 Vertriebspartner nach ihren Erfahrungen in der Kundenberatung befragt. Themen waren beispielsweise, welche Rolle Nachhaltigkeit für Anleger spielt, welche Nutzungsarten bei Immobilienfonds gerade gefragt sind und welche Objektanzahl oder Mindestbeteiligungssumme die Anleger für ihren Immobilienfonds bevorzugen würden.

Das omnipräsente Thema Corona-Pandemie hat auch im Finanzvertrieb und in der Fondsbranche Spuren hinterlassen. Persönliche Termine bleiben auf der Strecke und werden durch Online-Gespräche ersetzt. »Im Vertrieb und in der Beratung waren quasi von heute auf morgen neue und digitale Prozesse nötig«, sagt Rauno Gierig, CSO bei Verifort Capital. »Auch wenn das in den meisten Fällen gut geklappt hat, haben die vergangenen zwei Jahre aber gezeigt, dass der Wert eines persönlichen Kontakts nicht zu ersetzen ist. Digitale Lösungen werden aber langfristig eine gute Ergänzung und Unterstützung für das klassische persönliche Gespräch bleiben.« Ähnlich sehen es die befragten Vermittler: 78 Prozent von ihnen sind der Ansicht, dass die digitale und die persönliche Beratung künftig Hand in Hand gehen und sich gut ergänzen werden. Ihrer Erfahrung nach hat die Corona-Pandemie auch die Nachfrage nach einzelnen Immobilienklassen beeinflusst. Während diese durch den monatelangen und umfassenden Wechsel ins Homeoffice bei Büro- und Co-Working-Immobilien spürbar nachgelassen hat, sehen 85 Prozent der befragten Vermittler im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eine verstärkte Nachfrage nach Wohnimmobilien, 60 Prozent sehen auch eine höhere Nachfrage nach Spezialimmobilien wie etwa Gesundheitseinrichtungen.

Trotz langfristiger Chancen: ESG erfordert weitere Beratung

Während 70 Prozent der Vermittler davon ausgehen, dass wir nach der Pandemie wieder zu einem »Vor-Corona-Status« zurückkehren werden, stellt das Thema Nachhaltigkeit in der Finanzbranche einen langfristigen Megatrend dar. »ESG ist für Produktanbieter heute nicht mehr nur ›nice-to-have‹, sondern ein grundlegender Bestandteil vieler Unternehmensstrategien«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Interessanterweise machen die von uns befragten Vermittler jedoch die Erfahrung, dass zwischen ihrer eigenen Bewertung des Themas Nachhaltigkeit und der ihrer Anleger noch eine große Lücke klafft.« 59 Prozent der befragten Vermittler gaben an, dass sich ihrer Ansicht nach viele Kunden noch keine Meinung zur Nachhaltigkeit der angebotenen Anlagen gebildet hätten. 19 Prozent sagten, dass nachhaltige Anlagen nur gewählt werden würden, wenn keine Renditeverluste drohten. Dass Anleger für die Umsetzung von ESG-Kriterien bewusst eine geringe Rendite in Kauf nehmen würden, sehen sogar nur 11 Prozent der Vermittler. »Hier muss die ganze Branche noch stärker aufklären und den Kunden erklären, dass nachhaltig ausgerichtete Immobilienfonds langfristig eine höhere Performance haben werden und kein Renditerisiko darstellen«, sagt Huber.

Keine Kryptos: Klassische Anlagen bleiben gefragt

Beim Blick auf konkrete Anlagemöglichkeiten zeigt sich, dass für die befragten Vermittler vor allem klassische und diversifizierte Investitionen der Kern der Beratung sind: Als eher bzw. sehr wichtig sehen sie Alternative Investmentfonds (78 Prozent), offene Investmentfonds (74 Prozent), aber genauso Immobilieninvestments (70 Prozent). Unwichtig für die eigene Beratungsarbeit sind für die Mehrheit der befragten Vermittler hingegen relativ neue und digitale Anlageklassen wie Kryptowährungen (89 Prozent unwichtig bzw. eher unwichtig) oder Seite 2 von 2 tokenisierte Sachwerte (85 Prozent). Aber auch Direktinvestitionen in Aktien oder Anleihen sind für viele in der Beratung nicht wichtig (78 Prozent bzw. 82 Prozent).

»Den aktuellen Hypes um digitale Assets wie Kryptowährungen zum Trotz bleiben bewährte Anlagen mit einer langfristigen und diversifizierten Ausrichtung weiterhin wichtiger Bestandteil der Kundenberatung«, erklärt Gierig. »Immobilien und AIFs stellen für viele Anleger nach wie vor eine gute Möglichkeit dar, ihr Geld langfristig anzulegen und dabei von laufenden Renditen zu profitieren.«

Laut 96 Prozent der befragten Vermittler sind bei einem genaueren Blick auf Immobilien-AIFs gerade diese regelmäßigen Ausschüttungen sowie die Gesamtrendite der Anlage für ihre Kunden eher bzw. sehr wichtig. Fast genauso relevant (93 Prozent) bei laut den Vermittlern die Mieterstruktur und Mietlaufzeiten. Für alle Befragten sehr bzw. eher wichtig sind bei der Vermittlung von Immobilien-AIFs die drei Aspekte Qualität des Immobilien-Asset-Managements, die Qualität der Immobilien sowie die jeweiligen Fonds-Laufzeiten. »Wir sehen hier, dass für Vermittler die Qualität der Anbieter und Asset-Manager eine sehr große Rolle spielt«, kommentiert Huber. »Wenn das Vertrauen in die gewissenhafte Arbeit der Fondsanbieter da ist, ist auch die Frage, ob es sich bei dem jeweiligen Fonds um ein Blindpool-Konstrukt handelt, mit nur 60 Prozent für deutlich weniger Vermittler wichtig.«

Gerne mehr: Anleger setzen auf Vielfalt im Fonds – und höhere Summen

»Unsere Befragung hat uns auch gezeigt, dass sich Anleger der Bedeutung der Risikodiversifikation bewusst sind«, so Huber weiter. »Knapp drei Viertel der befragten Vermittler haben angegeben, dass ihre Kunden bei Immobilien-AIFs solche mit mindestens fünf Objekten bevorzugen. Bei 37 Prozent der Vermittler liegt die Objektanzahl, die ihre Kunden durchschnittlich bevorzugen, sogar bei mehr als acht.« Investitionen in Immobilien-AIFs sind in Form von Publikums-AIFs auch für Privatanleger mit vergleichsweise geringem Anlagebetrag möglich. Dennoch sollte hier der Mindestbetrag nicht zu niedrig liegen – auch aus Sicht der Anleger. 59 Prozent der befragten Vermittler gaben an, dass die ideale Beitrittshöhe für Immobilien-AIFs aus Anlegersicht zwischen 5.000 und 10.000 € liege, bei 26 Prozent liegt dieser Wert bei über 10.000 €. Von ihrem eigenen Standpunkt aus, also aus Vermittlersicht, liegt für 37 Prozent der ideale Mindestbetrag zwischen 5.000 und 10.000, für ganze 52 Prozent über 10.000 €.

 

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Anbieter von geschlossenen Sachwert-Beteiligungen und Vermögensanlagen konnten im Jahr 2021 ein Zeichnungskapital i. H. v. 2,41 Mrd. € bei Privatanlegern platzieren.

 

In absoluten Zahlen ist das Jahr 2021 also (seit des regulatorischen Umbruchs im Jahr 2013 durch Einführung des KAGB) ein Rekordjahr, das die bisherigen Spitzenjahre 2017 und 2019 übertrifft! Auch der – u. a. durch die Corona-Pandemie bedingte – Rückgang im Jahr 2020 wurde dadurch mehr als wettgemacht (siehe Grafik zur Entwicklung der Platzierungszahlen seit 2014). Der Anstieg um 35 % in 2021 ist auch deshalb bemerkenswert, weil z. B. ein in der Vergangenheit platzierungsstarker Anbieter wie ZBI, 2020 mehrheitlich von Union Investment übernommen, für 2021 keine Zahlen meldet! Die prozentuale Aufteilung ist ähnlich wie im Vorjahr: Ca. 2/3 des Privatanlegervolumens wird mit Publikums-AIF platziert (blaue Fläche, inkl. Privatanlegerzeichnungen bei Spezial-AIF), ca. 1/3 mit Vermögensanlagen und sonstigen Vehikeln (rote Fläche). In einer der kommenden Ausgaben werden wir dies detailliert analysieren.

Die Gründe für die positive Entwicklung in der Sachwerte-Branche sind sicherlich vielschichtig: ++ Die Negativzinspolitik der EZB ++ Das Inflationsgespenst ist inzwischen kein ‘Gespenst’ mehr, sondern traurige Tatsache und schafft verstärkt Anreize und auch Vertriebschancen, Erspartes auch international in Sachwerte zu diversifizieren  ++ Die Pandemie-Auswirkungen und damit einhergehende Verunsicherungen nehmen ab  ++ Die auch durch fortwährende Regulierung angetriebene Professionalisierung der Branche ist überwiegend abgeschlossen.

Zu unserer Methodik: Die ‘k-mi’-Platzierungsstatistik erfasst Zeichnungsvolumina des deutschen Absatzmarktes, die mit geschlossenen Fonds/AIF oder (prospektpflichtigen) Vermögensanlagen (inkl. sonstiger Vehikel wie Private Placements) erzielt werden. Das bedeutet, es werden (außer Crowdinvestments) solche ‘Vehikel’ erfasst, die mit § 34f Nr. 2 und 3 GewO vertrieben werden können. Um die Weiterentwicklung des Marktes abzubilden, erfassen wir neben Spezial-AIF nun auch Offene (Publikums-)AIF, ‘geschlossene’ ELTIF sowie Anleihen, sofern sie von spezialisierten Marktteilnehmern kommen und Sachwertbezug haben. Eine Verzerrung gegenüber den Vorjahreswerten findet so nicht statt.

Die ‘k-mi’-Platzierungsdatenbank umfasst für das abgelaufene Jahr – ähnlich wie im Vorjahr – ca. 115 AIF, Vermögensanlagen und sonstige Produkte von 33 Produktanbietern. Das bedeutet, dass wir durch diese Anzahl eine nahezu vollständige Marktabdeckung dokumentieren können: Im Jahr 2021 wurden 20 Publikums-AIF neu emittiert (2020: 25) sowie 27 prospektpflichtige Vermögensanlagen (2020: 44). In der nebenstehenden Grafik haben wir Ihnen die jährliche Entwicklung der Anzahl von Emissionen bei Publikums-AIF und (prospektpflichtigen) Vermögensanlagen seit 2014 – also seit dem ersten vollen Geschäftsjahr nach Einführung des KAGB – aufgeführt. Auch hier lässt sich ein Trend ab-lesen: Der erhebliche Zuwachs an Platzierungsvolumen im Jahr 2021 erfolgt mit einer stagnierenden Anzahl von Angeboten! Überraschend war diese Entwicklung allerdings nicht: Das vergangene Jahr war geprägt von einschneidenden Änderungen beim Vermögensanlagengesetz, u. a. durch ein ‘Blind-Pool-Verbot’. Insofern war bereits absehbar, dass die Zahl der Emissionen im 2. Halbjahr 2021 rückläufig wird, da die Konzeptionen erst an die neue Verwaltungspraxis der BaFin angepasst werden mussten. Bemerkenswert ist weiterhin, dass 2021 zahlreiche der gebilligten Vermögensanlagen-Angebote Bürgerwindparks bzw. Bürgerenergiebeteiligungen sind. In die ‘k-mi’-Platzierungsstatistik fließen diese nicht mit ein, da eine Beteiligung in der Regel nur für Anwohner der jeweiligen Projekte vorgesehen ist.

‘k-mi’-Fazit: Der Sachwert-Branche gelingt im Jahr 2021 ein beeindruckendes ‘Comeback’! Im mehrjährigen Vergleich ist das Platzierungsjahr 2021 trotz Pandemie der bisherige Rekordhalter seit Anbruch der neuen KAGB-Welt. Aus unserer Sicht sprechen viele Fundamentaldaten dafür, dass der Aufwärtstrend anhält! Wir halten die Spannung hoch: Ab der nächsten Woche analysieren wir ausführlich die Einzelergebnisse und ‘Hitlisten’ der Anbieter sowie die jeweiligen Trends in den Anlageklassen!

 

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