vdp-Immobilienpreisindex verzeichnet neuen Höchstwert

 

Die Immobilienpreise in Deutschland stiegen im Schlussquartal 2021 um 8,4% gegenüber dem vierten Quartal 2020. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte mit 187,4 Punkten einen neuen Höchstwert (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Der Index basiert auf einer von vdpResearch quartalsweise durchgeführten Auswertung echter Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten.

Während sich Wohnimmobilien deutschlandweit erneut deutlich verteuerten (10,7%), verzeichneten die Preise für Gewerbeimmobilien erstmals seit Ende 2020 wieder ein leichtes Plus (0,3%). Treiber dieser Entwicklung waren die Büroimmobilienpreise, die im Schlussquartal 2021 um 2,1% anzogen. Die Einzelhandelsimmobilienpreise gaben dagegen um 4,1% nach – womit der Trend der letzten Quartale fortgesetzt wurde.

“Beim Anstieg der Immobilienpreise ist auch der Einfluss stark steigender Baupreise zu berücksichtigen.” Jens Tolckmitt

“Die COVID-19-Pandemie konnte den weiteren Preisanstieg am Immobilienmarkt in Deutschland nicht aufhalten. Im Gegenteil: Die Preise stiegen weiter, speziell bei Wohnimmobilien, erstmals seit einem Jahr auch wieder bei Gewerbeimmobilien. Der Büroimmobilienmarkt hat sich zuletzt spürbar erholt”, hob Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp, hervor. Neben der weiterhin hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien, die auf das unverändert niedrige Zinsumfeld zurückzuführen sei, spielten auch die im Jahr 2021 deutlich erhöhten Baupreise, die Baumaßnahmen verteuerten, eine wesentliche Rolle. Die als Folge von Lieferengpässen und der begrenzten Baukapazitäten dynamische Entwicklung der Baupreise stelle überdies eine erhebliche Herausforderung für das Ziel der Bundesregierung dar, 400.000 Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 Sozialwohnungen, neu zu bauen, so Tolckmitt.

Preisentwicklung zwischen Q4 2020 und Q4 2021 im Überblick:

Wohn-/Gewerbeimmobilien gesamt: +8,4%

Wohnimmobilien in Deutschland: +10,7%

Wohnimmobilien in Top 7-Städten: +10,2%

Gewerbeimmobilien: +0,3%

– Büroimmobilien: +2,1%

– EZH-Immobilien: -4,1%

Selbst genutztes Wohneigentum am stärksten nachgefragt

Wohnimmobilien in Deutschland wurden auch Ende 2021 stark nachgefragt. Der Preisanstieg in Höhe von 10,7% setzte sich dabei zusammen aus der Verteuerung des selbst genutzten Wohneigentums (+12,4%) und der Preissteigerung bei Mehrfamilienhäusern (+9,1%). Die Neuvertragsmieten erhöhten sich um 3,3%. In der Folge sank der Liegenschaftszins um 5,3%.

Berlin weist unter Top 7-Städten höchste Preissteigerung auf

Etwas geringer als in Gesamtdeutschland fiel der Preisauftrieb in den Top 7-Städten aus: Die Wohnimmobilienpreise legten dort im vierten Quartal 2021 durchschnittlich um 10,2% zu. Dabei verzeichneten Berlin, Köln und München mit 11,1%, 10,9% bzw. 10,8% die höchsten Preisanstiege, gefolgt von Hamburg (+9,4%) und Stuttgart (+9,0%). In Düsseldorf und Frankfurt fiel das jeweilige Preiswachstum mit 8,6% bzw. 8,0% etwas niedriger aus.

Gegenläufige Index-Bewegungen bei Büro- und Einzelhandelsobjekten

Die unterschiedliche Entwicklung der beiden Gewerbeimmobilien-Segmente Büro und Einzelhandel im Schlussquartal 2021 ließ sich nicht nur an den Preisen ablesen. So sank der Index der Neuvertragsmieten bei Einzelhandelsimmobilien um 2,5%, während er bei Büroimmobilien um 0,3% zunahm. Der Liegenschaftsindex für Büroimmobilien gab entsprechend um 1,8% nach, für Einzelhandelsimmobilien stieg der Index hingegen um 1,7%.

Ausblick: “Preisdynamik wird sich abflachen”

Mit Blick auf die nächsten Jahre geht Tolckmitt zunächst von einer Fortsetzung der aktuellen Entwicklung aus: “Die Immobilienpreise werden zwar noch weiter steigen, aber wir rechnen mittelfristig mit einem Abflachen der Preisdynamik. Denn bei den Zinsen haben wir erkennbar den Boden erreicht, und auch Mieten können nicht unbegrenzt steigen.”

 

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Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH (HAIC) hat Anfang Februar 2022 die BaFin-Erlaubnis als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft nach §§ 20 Abs. 1 i.V.m. 22 KAGB erhalten. Damit ist das Tochterunternehmen der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG die erste in Deutschland vollregulierte Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) für digitale Assets.

 

Die Erlaubnis der HAIC als KVG beinhaltet dabei die Erlaubnis zur Auflage und Verwaltung von Investmentfonds als Sondervermögen, die in native Kryptowerte investieren oder diese einer klassischen Portfolioallokation beimischen. Hauck & Aufhäuser Innovative Capital agiert hierbei als Verwaltungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit der bewährten KAGB-Verwahrstelle der Bank Hauck Aufhäuser Lampe sowie einem eigenen regulierten Kryptoverwahrer. Das Closing der hierfür übernommenen Kapilendo Custodian AG steht derzeit noch aus.

“Mit unserer KVG für digitale Assets planen wir die Auflage und das Management hauseigener Digital-Asset-Fonds, wollen als Master-KVG aber auch Fondsinitiatoren und Asset Managern bei ihren Fondsprodukten als Servicepartner zur Verfügung stehen”, sagt Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstands bei Hauck Aufhäuser Lampe. “Künftig können wir so das gesamte Dienstleistungsspektrum für Digital-Asset-Investmentprodukte aus einer Hand anbieten, angefangen vom Portfoliomanagement über die KVG-Dienstleistungen und die Fondsadministration bis hin zur Verwahrung und der Verwahrstelle.”

Hauck & Aufhäuser Innovative Capital wurde im September 2020 gegründet und verfügte bisher über eine KVG-Registrierung nach § 44 Abs. 1 i.V.m. § 2 Abs. 4 KAGB. Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft sind Patrick Karb und Stephan Edelmann.

Über Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG

HAUCK AUFHÄUSER LAMPE kann auf eine 226 Jahre lange Tradition zurückblicken. Das Haus ist aus der Fusion dreier traditionsreicher Privatbanken hervorgegangen: Georg Hauck & Sohn Bankiers in Frankfurt am Main, gegründet 1796, das 1852 in Bielefeld gegründete Bankhaus Lampe und Bankhaus H. Aufhäuser, seit 1870 in München am Markt. Die beiden Häuser Georg Hauck und Bankhaus H. Aufhäuser schlossen sich 1998 zusammen, 2021 kam Bankhaus Lampe dazu. Der Vorstand der Bank besteht aus dem Vorsitzenden des Vorstands Michael Bentlage sowie den Mitgliedern des Vorstands Oliver Plaack, Madeleine Sander, Dr. Holger Sepp und Robert Sprogies. HAUCK AUFHÄUSER LAMPE versteht sich als traditionsreiches und gleichzeitig modernes Privatbankhaus.

Die Privatbank fokussiert sich auf die vier Kerngeschäftsfelder Private und Corporate Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking. Dabei stehen die ganzheitliche Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für Institutionelle Investoren, umfassende Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermogensverwaltern im Zentrum der Geschäftstätigkeit. Zudem bietet HAUCK AUFHÄUSER LAMPE Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an.

 

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Hauck Aufhäuser Lampe, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, www.hal-privatbank.com

Nach nur kurzer Pause kann Solvium wieder seine beliebte Namensschuldverschreibung anbieten.

 

Das Angebot investiert in drei Gattungen von Logistikequipment: 20-Fuß- und 40-Fuß-High-Cube-Standardcontainer, Wechselkoffer sowie Standard-Tankcontainer. Wie beim Vorgänger beträgt der Basiszins 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung. Bei Ausnutzung zusätzlicher Optionen können Bonuszinsen die Rendite auf bis zu 5,02 Prozent jährlich erhöhen. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger zweimal um je 24 Monate verlängern. In diesem Fall steigt der Basiszins auf 4,55 Prozent pro Jahr. Auch in der Verlängerung sind noch weitere Bonuszahlungen möglich. Anleger, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Frühzeichner erhalten bei Zeichnung bis zum 31. März 2022 eine Bonuszahlung in Höhe von 1,15 Prozent, die zum Ende der regulären Zinslaufzeit ausgezahlt wird. Umgerechnet auf die Laufzeit von 3 Jahren entspricht das rund 0,38 Prozent pro Jahr. Ebenfalls zum Ende der Laufzeit von 36 Monaten erhalten alle Anleger einen Bonuszins in Höhe von 0,72 Prozent, die auf schriftliche Korrespondenz per Post verzichten und sich für die Kommunikation per E-Mail entscheiden, z.B. für die Steuermitteilungen. Dieser Bonus entspricht einem zusätzlichen Aufschlag von 0,24 Prozent pro Jahr. Somit können Anleger, die alle Bonusmöglichkeiten nutzen, eine Rendite von 5,02% p.a. erwarten.

Die neue Vermögensanlage berücksichtigt schon alle Vorgaben des neuen Anlegerschutzstärkungsgesetzes, das unter anderem das Verbot von Blindpools vorsieht. Solvium definiert bei den Investitionsvorhaben detailliert die Gattungen, deren prozentuale Verteilungen, Alter und technische Details. Die Investitionskriterien sehen genaue Renditekennziffern vor; diese sind detailliert prospektiert und werden von einer externen Prüfungsgesellschaft ebenso kontrolliert wie die Umsetzung der Investitionsverteilung.

„Nach nur zwei Monaten Wartezeit haben wir jetzt wieder die bei Vertrieben und Anlegern beliebte Namensschuldverschreibung im Angebot. Den Vorgänger mussten wir leider wegen der hohen Nachfrage und des zügigen Abverkaufs früher als erwartet schließen. Wir haben deshalb das Volumen des neuen Angebots gegenüber dem Vorgänger um über 40 Prozent auf jetzt 50 Millionen Euro erhöht“, so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

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Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Fonds ICD8 R+ zahlt weitere 7% aus

 

Der sich in Auflösung befindende Immobilienfonds „ImmoChance Deutschland G.P.P.3 GmbH & Co. KG“ aus dem Hause Primus Valor wird in den kommenden Wochen eine Auszahlung in Höhe von 100 Prozent an seine Anleger leisten. Je nach Beitrittszeitpunkt und bezogen auf das jeweilig eingezahlte Kommanditkapital haben Investoren damit einen Gesamtrückfluss von bis zu 303,5 Prozent erhalten. Nachdem bereits im Herbst 2021 für die Anleger des G.P.P.1-Fonds eine Auszahlung von 150 Prozent erzielt werden konnte, wodurch die Gesamtauszahlung auf bis zu 307 Prozent stieg, überschreitet nun schon das zweite Investment der Fondsreihe die 300-Prozent-Marke.

Nach aktuellem Stand sind die Auflösungsprozesse der Fonds G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3 noch nicht abgeschlossen, sodass in den kommenden Wochen und Monaten weitere Auszahlungen erfolgen werden. Aller Voraussicht nach werden die genannten Fonds in der ersten Jahreshälfte 2022 zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht, wobei alle Investoren bereits jetzt mit einer durchschnittlichen Rendite von deutlich über 8 bis 10 Prozent p.a. rechnen können.

Den bisherigen Ergebnissen der Vorgängerfonds entsprechend lässt auch der vierte Fonds (G.P.P.4 – bisherige Gesamtauszahlung: ca. 69 Prozent) bei Auflösung sehr hohe Schlussauszahlungen erwarten. „Entsprechend der äußerst erfolgreichen Verkaufsprozesse unserer ersten Fonds erwarten wir aktuell noch 200 Prozent Auszahlung oder mehr an unsere G.P.P.4-Investoren leisten zu können“, so Gordon Grundler, Primus Valor-Vorstand.

Auch zur Entwicklung der Alternativen Investmentfonds (kurz: AIF) kann Primus Valor Positives verkünden. So erfolgt aktuell eine Auszahlung in Höhe von 7 Prozent an die Anleger des Fonds „ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus“ (kurz: ICD 8 R+), sodass sich die Gesamtauszahlung des bis Ende Mai 2018 vertriebenen Fonds auf nunmehr ca. 28 Prozent beläuft.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf rund 15 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Die Primus-Valor-Gruppe hält rund 7.500 Wohneinheiten under management und besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1 Milliarde Euro.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Vollständige und prospektgemäße Rückzahlung per 31.12.2021 – Gesamtmittelrückfluss von 120,25 Prozent

 

Die Hamburger ONE GROUP hat mit dem ProReal Deutschland 6 eine weitere Vermögensanlage erfolgreich zum Abschluss geführt. Mit dem Ende des Investitionszeitraums am 31.12.2021 wurde der mit 62,8 Millionen Euro ausgestattete ProReal Deutschland 6 vollständig und prospektgemäß an die etwa 2.700 Anleger zurückgezahlt. Ein Musteranleger, der die Vermögensanlage zum 01.04.2018 gezeichnet hat, kommt auf einen Gesamtmittelrückfluss von 120,25 Prozent vor Steuern.

Malte Thies, Geschäftsführer und Gesellschafter der ONE GROUP, erklärt hierzu: „Auf die Produkte der ONE GROUP ist Verlass. Dies wird durch die stets vollständige, prospektgemäße Rückzahlung unserer Vermögensanlagen regelmäßig bestätigt. Anleger schätzen heutzutage mehr denn je die Mischung aus kurzen Laufzeiten und planbarer Verzinsung, die wir mit unserem Investitionsansatz bieten können. Auch deshalb bleiben viele unserer Kunden uns über die Jahre treu, abzulesen an der hohen Reinvestitionsquote in Folgeprodukte.“

Auch im Fall des ProReal Deutschland 6 wurden die Investitionen der Anleger als alternative Finanzierungsmittel für Neubau- und Revitalisierungsvorhaben im Wohnimmobiliensegment zur Verfügung gestellt. Seit Jahren leistet die ONE GROUP auf diese Weise einen Beitrag zur Verringerung der Angebotslücke am Wohnungsmarkt.

Als Tochtergesellschaft des Immobilienkonzerns SORAVIA verfügt die ONE GROUP über einen exklusiven Zugriff auf dessen Projektpipeline mit einem Volumen von insgesamt 3,9 Milliarden Euro. Peter Steurer, CFO von SORAVIA und Co-Geschäftsführer der ONE GROUP, erklärt zur Kooperation: „Wir freuen uns, dass wir unseren Investoren mit der ProReal-Serie eine verlässliche und erfolgreiche Anlageform bieten können. Die ONE GROUP nimmt innerhalb des Konzerns eine zentrale Rolle als Finanzierungspartner ein. Den gemeinsamen Wachstumspfad setzen wir 2022 fort. Aus dem starken Unternehmensverbund heraus werden wir weitere Investmentformen anbieten und uns als bedeutendes Investmenthaus etablieren.“

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von in deutschen und österreichischen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal-Produkten über 700 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 17.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Exklusive Konzeption für die Privatbank Bethmann Bank AG erfolgreich platziert – 32,4 Millionen Euro Fondsvolumen

 

Die Münchner BVT Unternehmensgruppe hat den von ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG verwalteten Spezial-AIF „BVT Ertragswertfonds Nr. 8 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (Ertragswertfonds 8) erfolgreich platziert. Dieser Fonds wurde exklusiv für die Privatbank Bethmann Bank AG konzipiert und investiert in ein neu errichtetes, vollvermietetes Ärztehaus am neu geschaffenen PHOENIX See in Dortmund. Professionelle und semiprofessionelle Anleger haben insgesamt 17 Millionen Euro zum Fondsvolumen von 32,4 Millionen Euro beigetragen.

Der Ertragswertfonds 8 investiert in das „Ärztehaus am PHOENIX See“ in der Phoenixseestraße 13 am Naherholungsgebiet PHOENIX See in Dortmund-Hörde. Rund um den See auf der ehemaligen Stahlwerksfläche PHOENIX-Ost sind in den vergangenen 20 Jahren im Rahmen des zukunftweisenden Stadtentwicklungsprojekts über 2.000 neue Wohnungen, zahlreiche Gewerbeeinheiten und Büros sowie eine Promenade mit Gastronomiebetrieben entstanden. Das Areal wurde 2018 mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet. Rund 120 Firmen mit insgesamt 1.200 Mitarbeitern haben sich bislang an diesem verkehrstechnisch gut erschlossenen Standort niedergelassen. Das neue „Ärztehaus am PHOENIX See“ trägt zur medizinischen Versorgung der Anwohner und Arbeitnehmer des Areals bei.

Insgesamt umfasst das im III. Quartal 2021 fertiggestellte Fondsobjekt eine Fläche von etwa 5.680 qm und ist bereits komplett an renommierte Fachärzte und paramedizinische Einrichtungen sowie eine Apotheke vermietet. Die Aufteilung des Gebäudes sieht für das Erdgeschoss Gewerbeflächen aus dem Gesundheitssektor vor, für die Obergeschosse Praxisräume sowie Räume für physiotherapeutische Anwendungen mit Beratungs- und Trainingsflächen. Das Objekt überzeugt durch die repräsentative Architektur mit einem großzügigen Foyer und einem Atrium.

Der Ertragswertfonds 8 ist ein Spezial-AIF, der für die Privatbank Bethmann Bank AG konzipiert und bei professionellen und semiprofessionellen Anlegern über die Privatbank und weitere Partner platziert wurde. Die Gesamtausschüttungsprognose (Kapitalrückzahlung und Erträge) bis zum planmäßigem Laufzeitende im Jahr 2033 liegt bei 128–156 Prozent* (im BasisSzenario 144 Prozent*), bezogen auf die gezeichnete Kommanditeinlage, vor Steuerabzug vom Kapitalertrag und vor Besteuerung bei dem Anleger. Die voraussichtlichen Ausschüttungen betragen gemäß Planliquiditätsrechnung (Kapitalrückzahlung und Erträge) durchschnittlich 3,5 Prozent p. a.* (bezogen auf die gezeichnete Kommanditeinlage), vor Steuern.

Die BVT Ertragswertfondsserie (EWF 1 bis EWF 8) wird seit 2004 konzipiert und investiert in Gewerbeimmobilien überwiegend in nordrhein-westfälischen B-Standorten mit hoher Wirtschaftskraft. Aktuell umfasst die Serie ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 300 Millionen Euro und war in insgesamt 29 Objekte mit weit über 200 Mietern investiert, von denen bereits einige veräußert wurden.

Alle Fondsobjekte werden von der BVT-nahen GPM Property Management GmbH in Köln verwaltet. Die Anleger der Serie profitieren dabei von deren regionaler Expertise. So liegt die Gesamtvermietungsquote über alle Objekte der Ertragswertfonds Serie aktuell bei über 99 Prozent. Derzeit in Platzierung ist der Spezial-AIF BVT Ertragswertfonds Nr. 9 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Platzierungsergebnis deutlich über Referenzjahr 2019 (146 Mio. EUR) – Immobilien und Multi-Asset-Konzepte als Investitionsschwerpunkte – Anteil Privatanleger bei gut 20 Prozent

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, hat im vergangenen Jahr bei professionellen, semiprofessionellen und Privatanlegern insgesamt 229,6 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Schwerpunkte bildeten die Anlageklassen USImmobilien, Immobilien Deutschland sowie der Bereich MultiAsset mit Beteiligungsmöglichkeiten für Privatanleger und institutionelle Investoren.

Auch 2021 trugen die Investitionen professioneller und semiprofessioneller Anleger mit rund 80 Prozent bzw. rund 183 Millionen Euro den Hauptteil des platzierten Eigenkapitals bei, gut 20 Prozent bzw. rund 47 Millionen Euro entfallen auf das Geschäft mit Privatanlegern. Während in den Vorjahren US-Immobilien den Investitionsschwerpunkt bildeten, zeigt sich für 2021 ein sehr ausgewogenes Verhältnis zwischen US-Immobilien, Immobilien Deutschland und den Multi-Asset-Konzepten der BVT.

In der Anlageklasse US-Immobilien, in der BVT seit 1976 aktiv ist, konnte 2021 im Rahmen der BVT Residential USA Serie ein Eigenkapitalvolumen von 78,7 Millionen US-Dollar platziert werden: Erfolgreich ausplatziert wurde ein Publikums-AIF, ein Folgefonds startete ebenfalls noch im November 2021. Darüber hinaus wurde ein luxemburger Mono RAIF als Einzelmandat für einen institutionellen Investor aufgelegt. Weitere Fonds für professionelle und semiprofessionelle Investoren sind in Vorbereitung.

In der Anlageklasse Immobilien Deutschland legt BVT seit 1984 Beteiligungsmöglichkeiten auf und platzierte 2021 rund 76,6 Mio. EUR Eigenkapital. Konzipiert wurden gleich zwei Ertragswertfonds mit Fokus auf Immobilien in Nordrhein-Westfalen, einer davon konnte bereits erfolgreich ausplatziert werden. Ebenfalls erfolgreich ausplatziert wurde ein Spezial-AIF mit Investitionsfokus auf Zweitmarktbeteiligungen an Büroimmobilien. Ein weiterer Zweitmarkt-Spezial-AIF mit Fokus auf die Nutzungsart Handel sowie eine Zweitmarkt-Beteiligungsmöglichkeit für Privatanleger bleiben auch 2022 im Vertrieb.

Im Bereich der Multi-Asset-Konzepte, seit 2005 Teil des Produktportfolios, betrug das platzierte Eigenkapital im vergangenen Jahr rund 73,6 Mio. EUR. Im Vertrieb waren zwei Publikums-AIF, davon einer mit Fokus auf erneuerbare Energie und Infrastruktur. Dieser richtet sich speziell an Privatanleger, die ihr Vermögen diversifizieren und dabei bewusst verantwortungsvoll investieren möchten. 2021 kam ein Angebot für institutionelle Investoren hinzu. Alle drei AIF bleiben auch 2022 im Vertrieb.

Darüber hinaus lancierte die BVT Unternehmensgruppe 2021 einen Spezial-AIF in der Assetklasse Private Equity. “Mit rund 230 Millionen Euro Platzierungsvolumen konnten wir unser gutes Ergebnis aus dem Vergleichsjahr 2019 nochmals deutlich übertreffen. Das ist ein sehr schöner Erfolg und zeigt, dass wir mit unserem aktuellen Produktportfolio bei Investoren punkten können.”, so Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer der BVT Holding.

 

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Vollvermiete Multi-Tenant-Büroimmobilie in sehr guter Lage

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Themenfonds Deutschland II“ das vollvermietete Multi-Tenant-Bürogebäude „Europahaus“ in Darmstadt erworben. Über Verkäufer und Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das 2003 errichtetet „Europahaus“ befindet sich im Darmstädter Teilmarkt „Europaviertel“ und bietet eine Gesamtmietfläche von ca. 18.540 Quadratmetern, die sich auf 6 Stockwerke aufteilen. Darüber hinaus stehen 254 Tiefgaragen- sowie 46 Außenstellplätze zur Verfügung.  Das „Europaviertel“ gehört zum Darmstädter Stadtteil Nord. Im fußläufigen Umfeld befinden sich der Hauptbahnhof sowie diverse Wohn- und Geschäftshäuser.

„Darmstadt profitiert von seiner wachstumsstarken und technologieorientierten Wirtschaftsstruktur und wird als eine von Deutschlands Zukunftsstädten gehandelt – der ,Smart City Index‘ sieht die Stadt auf Platz fünf des Digitalrankings deutscher Großstädte“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG, und ergänzt: „Die gute Lage sowie der diversifizierte Mietermix des „Europahauses“ machen es zu einer passenden Ergänzung für den ‚Themenfonds Deutschland II‘.“

Die Real I.S. wurde bei dem Ankauf rechtlich von Noerr in München und technisch von Arcadis Germany beraten. Der Verkäufer wurde von BNP Paribas Real Estate beraten.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

119 Micro Living-Apartments langfristig an die BImA vermietet

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S Modern Living“ ein 119 Micro Living-Apartments umfassendes Gebäude in Hamburg erworben. Verkäufer ist die Advantum Real Estate Investment GmbH, München. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Objekt „Wöschenhof“ für studentisches Wohnen befindet sich im Hamburger Stadtteil Tonndorf und hat eine Gesamtmietfläche von ca. 5.300 Quadratmetern. Mieter ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), welche die Apartments Studenten der Universität der Bundeswehr, der Helmut-Schmidt-Universität, zur Verfügung stellt. Im fußläufigen Umfeld befinden sich diverse Restaurants, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Der Bahnhof Tonndorf sowie verschiedene Bushaltestellen sind innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreichbar.

„Micro Living-Apartments sind einer der Investitionsschwerpunkte des ‚Modern Living‘, was das Objekt in Hamburg-Tonndorf zu einem ausgezeichneten zweiten Investment nach dem Ankauf eines Portfolios mit Seniorenresidenzen in Frankreich für den Fonds macht“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG.

Der Immobilien-Spezial-AIF „Modern Living“ investiert in Bestands- und Neubauimmobilien sowie im Bau befindliche Immobilien aus dem Segment Wohnen. Im Fokus stehen sowohl Seniorenwohnimmobilien und Pflegeimmobilien als auch Mikroapartments und Studentenwohnheime sowie klassische Wohnhäuser. Der Investitionsschwerpunkt liegt in Deutschland, ergänzt um weitere Länder aus dem Euroraum. Ziel ist es, ein diversifiziertes Wohnimmobilienportfolio mit einer Ausschüttung von 2,75 bis 3,25 Prozent p. a. im Zehnjahresdurchschnitt aufzubauen.

Die Real I.S. wurde bei der Transaktion rechtlich durch Norton Rose Fulbright und technisch durch CBRE beraten. Böttcher & Fischer Rechtsanwälte stand Advantum als rechtlicher Berater zur Seite. Savills fungierte als Makler.

 

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4,25 % p.a., 5 Jahre Laufzeit

 

Die reconcept Gruppe setzt ihre Serie der depotfähigen, börsennotierten grünen Anleihen mit dem „reconcept Green Energy Asset Bond II“ (ISIN: DE000A3MQQJ0 / WKN: A3MQQJ) fort. Die Projektanleihe im Volumen von bis zu 9 Mio. Euro bietet über die Laufzeit von fünf Jahren einen Zinssatz von 4,25 % p.a. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich nachträglich am 28. Juni und 28. Dezember eines jeden Jahres, erstmals am 28. Dezember 2022.

Das Anleihekapital dient dem Erwerb und Betrieb des Windparks Hilpensberg in der Region Bodensee-Oberschwaben, Baden-Württemberg. Da der Kaufvertrag bereits unterschrieben wurde, kommen die Windstromerträge seit dem 1. Januar 2022 der Emittentin reconcept Green Energy Asset Bond II GmbH zugute. Der Windpark wird aktuell noch von einer Betreibergesellschaft gehalten, die nach Kaufpreiszahlung plangemäß Ende Juni 2022 auf die Emittentin übergehen wird.

Der Windpark umfasst drei Windenergieanlagen des deutschen Turbinenhersteller Vensys mit je drei Megawatt und ist bereits seit 2017 in Betrieb. Mit einer jährlichen Stromproduktion von rund 20,6 Mio. Kilowattstunden versorgt der Windpark umgerechnet rund 6.900 Haushalte mit grünem Strom, was einer CO₂-Ersparnis von rund 13.740 Tonnen jährlich bzw. dem CO₂-Fußabdruck von rund 1.740 Bundesbürgern entspricht.

Die langfristige Wertbeständigkeit des Windparks Hilpensberg als Grundlage für die Tilgung des reconcept Green Energy Asset Bond II basiert insbesondere auf den gesicherten Vergütungen der Stromproduktion von insgesamt 1,7 Mio. Euro pro Jahr aus dem EEG-Tarif (bis 2037) und der gleichzeitigen Direktvermarktung (aktuelle Vertragslaufzeit bis 2025). Hinzu kommen die hohe technische Verfügbarkeit der Windenergieanlagen von derzeit erreichten 98 % und langfristig mindestens 97 % durch eine Herstellergarantie, ein 15-jähriger Vollwartungsvertrag mit dem Hersteller, ein attraktiver, windreicher Standort sowie moderne Anlagentechnik.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe: „Unsere neue Projektanleihe bietet Anlegern eine attraktive Investitionsgelegenheit in einen Windpark, der sich durch eine langfristige Wertbeständigkeit auszeichnet und bereits seit 2017 in Betrieb ist. Dementsprechend liegen unserer Ertragskalkulation belastbare, mehrjährige Leistungsdaten zugrunde. Wir sind daher zuversichtlich, dass dieses neue Angebot auf reges Anlegerinteresse stoßen wird.“

Auch die bisherigen Unternehmensanleihen aus dem Hause reconcept wurden vom Markt sehr positiv aufgenommen. Zuletzt wurde nur wenige Tage nach Börsenstart das Emissionsvolumen für die zweite aktuell im Angebot befindliche Unternehmensanleihe „reconcept Green Bond II“ (ISIN: DE000A3E5WT0 / WKN: A3E5WT) von 15 Mio. Euro erreicht, sodass aufgrund des anhaltend großen Anlegerinteresses eine weitere Aufstockung auf 17,5 Mio. Euro beschlossen wurde.

Der von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) in Luxemburg gebilligte sowie an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) in Deutschland notifizierte Wertpapierprospekt ist unter www.reoncept.de/ir verfügbar.

Der reconcept Green Energy Asset Bond II soll voraussichtlich am 28. Juni 2022 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Vor welchen Herausforderungen steht der Finanzvertrieb aktuell und wie entwickeln sich die Anforderungen der Kunden?

 

Um diesen Fragen nachzugehen und ein aktuelles Stimmungsbild zu erhalten, hat der Tübinger Immobilienfonds-und Asset-Manager Verifort Capital rund 30 Vertriebspartner nach ihren Erfahrungen in der Kundenberatung befragt. Themen waren beispielsweise, welche Rolle Nachhaltigkeit für Anleger spielt, welche Nutzungsarten bei Immobilienfonds gerade gefragt sind und welche Objektanzahl oder Mindestbeteiligungssumme die Anleger für ihren Immobilienfonds bevorzugen würden.

Das omnipräsente Thema Corona-Pandemie hat auch im Finanzvertrieb und in der Fondsbranche Spuren hinterlassen. Persönliche Termine bleiben auf der Strecke und werden durch Online-Gespräche ersetzt. »Im Vertrieb und in der Beratung waren quasi von heute auf morgen neue und digitale Prozesse nötig«, sagt Rauno Gierig, CSO bei Verifort Capital. »Auch wenn das in den meisten Fällen gut geklappt hat, haben die vergangenen zwei Jahre aber gezeigt, dass der Wert eines persönlichen Kontakts nicht zu ersetzen ist. Digitale Lösungen werden aber langfristig eine gute Ergänzung und Unterstützung für das klassische persönliche Gespräch bleiben.« Ähnlich sehen es die befragten Vermittler: 78 Prozent von ihnen sind der Ansicht, dass die digitale und die persönliche Beratung künftig Hand in Hand gehen und sich gut ergänzen werden. Ihrer Erfahrung nach hat die Corona-Pandemie auch die Nachfrage nach einzelnen Immobilienklassen beeinflusst. Während diese durch den monatelangen und umfassenden Wechsel ins Homeoffice bei Büro- und Co-Working-Immobilien spürbar nachgelassen hat, sehen 85 Prozent der befragten Vermittler im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eine verstärkte Nachfrage nach Wohnimmobilien, 60 Prozent sehen auch eine höhere Nachfrage nach Spezialimmobilien wie etwa Gesundheitseinrichtungen.

Trotz langfristiger Chancen: ESG erfordert weitere Beratung

Während 70 Prozent der Vermittler davon ausgehen, dass wir nach der Pandemie wieder zu einem »Vor-Corona-Status« zurückkehren werden, stellt das Thema Nachhaltigkeit in der Finanzbranche einen langfristigen Megatrend dar. »ESG ist für Produktanbieter heute nicht mehr nur ›nice-to-have‹, sondern ein grundlegender Bestandteil vieler Unternehmensstrategien«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Interessanterweise machen die von uns befragten Vermittler jedoch die Erfahrung, dass zwischen ihrer eigenen Bewertung des Themas Nachhaltigkeit und der ihrer Anleger noch eine große Lücke klafft.« 59 Prozent der befragten Vermittler gaben an, dass sich ihrer Ansicht nach viele Kunden noch keine Meinung zur Nachhaltigkeit der angebotenen Anlagen gebildet hätten. 19 Prozent sagten, dass nachhaltige Anlagen nur gewählt werden würden, wenn keine Renditeverluste drohten. Dass Anleger für die Umsetzung von ESG-Kriterien bewusst eine geringe Rendite in Kauf nehmen würden, sehen sogar nur 11 Prozent der Vermittler. »Hier muss die ganze Branche noch stärker aufklären und den Kunden erklären, dass nachhaltig ausgerichtete Immobilienfonds langfristig eine höhere Performance haben werden und kein Renditerisiko darstellen«, sagt Huber.

Keine Kryptos: Klassische Anlagen bleiben gefragt

Beim Blick auf konkrete Anlagemöglichkeiten zeigt sich, dass für die befragten Vermittler vor allem klassische und diversifizierte Investitionen der Kern der Beratung sind: Als eher bzw. sehr wichtig sehen sie Alternative Investmentfonds (78 Prozent), offene Investmentfonds (74 Prozent), aber genauso Immobilieninvestments (70 Prozent). Unwichtig für die eigene Beratungsarbeit sind für die Mehrheit der befragten Vermittler hingegen relativ neue und digitale Anlageklassen wie Kryptowährungen (89 Prozent unwichtig bzw. eher unwichtig) oder Seite 2 von 2 tokenisierte Sachwerte (85 Prozent). Aber auch Direktinvestitionen in Aktien oder Anleihen sind für viele in der Beratung nicht wichtig (78 Prozent bzw. 82 Prozent).

»Den aktuellen Hypes um digitale Assets wie Kryptowährungen zum Trotz bleiben bewährte Anlagen mit einer langfristigen und diversifizierten Ausrichtung weiterhin wichtiger Bestandteil der Kundenberatung«, erklärt Gierig. »Immobilien und AIFs stellen für viele Anleger nach wie vor eine gute Möglichkeit dar, ihr Geld langfristig anzulegen und dabei von laufenden Renditen zu profitieren.«

Laut 96 Prozent der befragten Vermittler sind bei einem genaueren Blick auf Immobilien-AIFs gerade diese regelmäßigen Ausschüttungen sowie die Gesamtrendite der Anlage für ihre Kunden eher bzw. sehr wichtig. Fast genauso relevant (93 Prozent) bei laut den Vermittlern die Mieterstruktur und Mietlaufzeiten. Für alle Befragten sehr bzw. eher wichtig sind bei der Vermittlung von Immobilien-AIFs die drei Aspekte Qualität des Immobilien-Asset-Managements, die Qualität der Immobilien sowie die jeweiligen Fonds-Laufzeiten. »Wir sehen hier, dass für Vermittler die Qualität der Anbieter und Asset-Manager eine sehr große Rolle spielt«, kommentiert Huber. »Wenn das Vertrauen in die gewissenhafte Arbeit der Fondsanbieter da ist, ist auch die Frage, ob es sich bei dem jeweiligen Fonds um ein Blindpool-Konstrukt handelt, mit nur 60 Prozent für deutlich weniger Vermittler wichtig.«

Gerne mehr: Anleger setzen auf Vielfalt im Fonds – und höhere Summen

»Unsere Befragung hat uns auch gezeigt, dass sich Anleger der Bedeutung der Risikodiversifikation bewusst sind«, so Huber weiter. »Knapp drei Viertel der befragten Vermittler haben angegeben, dass ihre Kunden bei Immobilien-AIFs solche mit mindestens fünf Objekten bevorzugen. Bei 37 Prozent der Vermittler liegt die Objektanzahl, die ihre Kunden durchschnittlich bevorzugen, sogar bei mehr als acht.« Investitionen in Immobilien-AIFs sind in Form von Publikums-AIFs auch für Privatanleger mit vergleichsweise geringem Anlagebetrag möglich. Dennoch sollte hier der Mindestbetrag nicht zu niedrig liegen – auch aus Sicht der Anleger. 59 Prozent der befragten Vermittler gaben an, dass die ideale Beitrittshöhe für Immobilien-AIFs aus Anlegersicht zwischen 5.000 und 10.000 € liege, bei 26 Prozent liegt dieser Wert bei über 10.000 €. Von ihrem eigenen Standpunkt aus, also aus Vermittlersicht, liegt für 37 Prozent der ideale Mindestbetrag zwischen 5.000 und 10.000, für ganze 52 Prozent über 10.000 €.

 

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Anbieter von geschlossenen Sachwert-Beteiligungen und Vermögensanlagen konnten im Jahr 2021 ein Zeichnungskapital i. H. v. 2,41 Mrd. € bei Privatanlegern platzieren.

 

In absoluten Zahlen ist das Jahr 2021 also (seit des regulatorischen Umbruchs im Jahr 2013 durch Einführung des KAGB) ein Rekordjahr, das die bisherigen Spitzenjahre 2017 und 2019 übertrifft! Auch der – u. a. durch die Corona-Pandemie bedingte – Rückgang im Jahr 2020 wurde dadurch mehr als wettgemacht (siehe Grafik zur Entwicklung der Platzierungszahlen seit 2014). Der Anstieg um 35 % in 2021 ist auch deshalb bemerkenswert, weil z. B. ein in der Vergangenheit platzierungsstarker Anbieter wie ZBI, 2020 mehrheitlich von Union Investment übernommen, für 2021 keine Zahlen meldet! Die prozentuale Aufteilung ist ähnlich wie im Vorjahr: Ca. 2/3 des Privatanlegervolumens wird mit Publikums-AIF platziert (blaue Fläche, inkl. Privatanlegerzeichnungen bei Spezial-AIF), ca. 1/3 mit Vermögensanlagen und sonstigen Vehikeln (rote Fläche). In einer der kommenden Ausgaben werden wir dies detailliert analysieren.

Die Gründe für die positive Entwicklung in der Sachwerte-Branche sind sicherlich vielschichtig: ++ Die Negativzinspolitik der EZB ++ Das Inflationsgespenst ist inzwischen kein ‘Gespenst’ mehr, sondern traurige Tatsache und schafft verstärkt Anreize und auch Vertriebschancen, Erspartes auch international in Sachwerte zu diversifizieren  ++ Die Pandemie-Auswirkungen und damit einhergehende Verunsicherungen nehmen ab  ++ Die auch durch fortwährende Regulierung angetriebene Professionalisierung der Branche ist überwiegend abgeschlossen.

Zu unserer Methodik: Die ‘k-mi’-Platzierungsstatistik erfasst Zeichnungsvolumina des deutschen Absatzmarktes, die mit geschlossenen Fonds/AIF oder (prospektpflichtigen) Vermögensanlagen (inkl. sonstiger Vehikel wie Private Placements) erzielt werden. Das bedeutet, es werden (außer Crowdinvestments) solche ‘Vehikel’ erfasst, die mit § 34f Nr. 2 und 3 GewO vertrieben werden können. Um die Weiterentwicklung des Marktes abzubilden, erfassen wir neben Spezial-AIF nun auch Offene (Publikums-)AIF, ‘geschlossene’ ELTIF sowie Anleihen, sofern sie von spezialisierten Marktteilnehmern kommen und Sachwertbezug haben. Eine Verzerrung gegenüber den Vorjahreswerten findet so nicht statt.

Die ‘k-mi’-Platzierungsdatenbank umfasst für das abgelaufene Jahr – ähnlich wie im Vorjahr – ca. 115 AIF, Vermögensanlagen und sonstige Produkte von 33 Produktanbietern. Das bedeutet, dass wir durch diese Anzahl eine nahezu vollständige Marktabdeckung dokumentieren können: Im Jahr 2021 wurden 20 Publikums-AIF neu emittiert (2020: 25) sowie 27 prospektpflichtige Vermögensanlagen (2020: 44). In der nebenstehenden Grafik haben wir Ihnen die jährliche Entwicklung der Anzahl von Emissionen bei Publikums-AIF und (prospektpflichtigen) Vermögensanlagen seit 2014 – also seit dem ersten vollen Geschäftsjahr nach Einführung des KAGB – aufgeführt. Auch hier lässt sich ein Trend ab-lesen: Der erhebliche Zuwachs an Platzierungsvolumen im Jahr 2021 erfolgt mit einer stagnierenden Anzahl von Angeboten! Überraschend war diese Entwicklung allerdings nicht: Das vergangene Jahr war geprägt von einschneidenden Änderungen beim Vermögensanlagengesetz, u. a. durch ein ‘Blind-Pool-Verbot’. Insofern war bereits absehbar, dass die Zahl der Emissionen im 2. Halbjahr 2021 rückläufig wird, da die Konzeptionen erst an die neue Verwaltungspraxis der BaFin angepasst werden mussten. Bemerkenswert ist weiterhin, dass 2021 zahlreiche der gebilligten Vermögensanlagen-Angebote Bürgerwindparks bzw. Bürgerenergiebeteiligungen sind. In die ‘k-mi’-Platzierungsstatistik fließen diese nicht mit ein, da eine Beteiligung in der Regel nur für Anwohner der jeweiligen Projekte vorgesehen ist.

‘k-mi’-Fazit: Der Sachwert-Branche gelingt im Jahr 2021 ein beeindruckendes ‘Comeback’! Im mehrjährigen Vergleich ist das Platzierungsjahr 2021 trotz Pandemie der bisherige Rekordhalter seit Anbruch der neuen KAGB-Welt. Aus unserer Sicht sprechen viele Fundamentaldaten dafür, dass der Aufwärtstrend anhält! Wir halten die Spannung hoch: Ab der nächsten Woche analysieren wir ausführlich die Einzelergebnisse und ‘Hitlisten’ der Anbieter sowie die jeweiligen Trends in den Anlageklassen!

 

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Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2021 im Bereich Alternative-Investment-Zielfonds zurück.

 

In den Assetklassen Immobilien (Private Real Estate), Private Equity und Infrastruktur / Erneuerbare Energien wurden aus den von Wealthcap verwalteten bzw. beratenen Fonds dank des etablierten Partnernetzwerks sowie der erfreulichen Fund-Raising-Ergebnisse erstmals Kapitalzusagen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro an sieben institutionelle Zielfonds abgegeben. Auch im laufenden Jahr sollen die Zielfonds-Investmentlösungen weiter strategisch ausgebaut und entsprechende Folgeprodukte aufgelegt werden. Über die luxemburgische Investmentplattform „Wealthcap Spezial Portfolio“ erhalten neben institutionellen Anlegern mittelbar auch Privatanleger von Publikumsfonds ab 10.000 Euro Zugang zu einem breit diversifizierten Portfolio von Zielfonds renommierter Manager. Zu diesen gehören unter anderem KKR, BC Partners und PAI Partners.

„Eines unserer größten Assets ist unser etabliertes Netzwerk an führenden institutionellen Alternative-Investment-Managern, das wir über viele Jahre der Zusammenarbeit aufgebaut haben. Damit können wir sehr häufig die gewünschten Kapitalzusagen, trotz hoher Nachfrage, bei sehr gefragten Managern platzieren. Unsere Partner bringen jeweils spezifische Kompetenzen zu Wertschöpfungsstrategien sowie Zugänge zu Märkten und Transaktionen ein und bieten so einen signifikanten Mehrwert für unsere Investoren – sowohl bei der Rendite als auch der Diversifizierung“, kommentiert Michael Stachowski, Leiter Produktmanagement Alternative Investments & Portfoliolösungen bei Wealthcap.

Zielfonds-Investitionen liegen im Plan – Folgeprodukte in Arbeit

Das bis April 2021 platzierte „Wealthcap Spezial Portfolio Private Equity 1“ beendete im vergangenen Jahr planmäßig die Investitionsphase. Insgesamt wurde in neun Zielfonds mit einer Vintage-Streuung von vier Jahren investiert. Aufgrund der Anlegernachfrage in verschiedenen Kundengruppen befindet sich ein Nachfolgeprodukt für 2022 in Vorbereitung. Dieses soll erneut Zielfonds aus mindestens drei Auflagejahren abdecken.

Auch das „Wealthcap Spezial Portfolio Immobilien 1“ beendete Mitte 2021 die Platzierung und konnte bislang bereits in sieben institutionelle Zielfonds mit einer Vintage-Streuung von drei Jahren und unterschiedlichen Schwerpunkten investieren. Derzeit befindet sich ein weiterer Zielfonds kurz vor der Abgabe einer Kapitalzusage. 2022 soll die Investitionsphase des Produkts planmäßig enden. Aktuell liegt der Schwerpunkt der Investitionen in den Segmenten Logistik und Wohnen. Auch für diese erfolgreiche Produktreihe ist eine Fortsetzung geplant, um Anlegern auch weiterhin Zugang zu europäischen Wertsteigerungsstrategien im Immobiliensegment zu bieten.

Zugang zu institutionellen Top-Managern auch für Publikumsfonds

Das Konzept von Wealthcap ermöglicht auch Anlegern in regulierten Publikumsfonds, bereits ab 10.000 Euro Zeichnungssumme einen Zugang zu begehrten institutionellen Zielfonds zu bieten.

So investierte etwa der Publikumsfonds „Wealthcap Private Equity 23/24“ in der ersten Jahreshälfte 2021 in ein bereits teilinvestiertes Portfolio über die Luxemburger Investitionsplattform. Damit partizipieren Privatanleger mittelbar an einem breit gestreuten Zielfondsportfolio mit namhaften Managern wie KKR, Triton, Nordic Capital, EQT und anderen. Allein 2021 gelang dem „Wealthcap Spezial Portfolio Private Equity 1“ dabei die Investition in drei Zielfonds und damit der planmäßige Abschluss der Investitionsphase.

Auch der Publikumsfonds „Wealthcap Immobilien International 1“ bot Privatanlegern im ersten Halbjahr 2021 Zugang zu einem diversifizierten Portfolio renommierter Zielfondsmanager wie etwa Hines und damit zu Value-Add-Strategien in verschiedenen europäischen Ländern.

 

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Marktlage genutzt: Container sind eine stabile Anlageklasse

 

Dem Verkauf war ein Bieterverfahren vorangegangen, das der singapurische Assetmanager Buss Global Management im Auftrag der Fondsgesellschaften initiiert hatte.

Dr. Dirk Baldeweg, als geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital Invest für Containerinvestitionen verantwortlich, sagt: „Der Containerbedarf ist seit gut einem Jahr sehr hoch. Die Reedereien mustern kaum alte Container aus, und bei Leasinggesellschaften liegt die Auslastung der Mietcontainerflotten bei nahezu 100 Prozent. Das gab es in dieser Form noch nie. Diese außergewöhnliche Marktlage konnten wir für unsere Anleger nutzen. Mit dem Verkauf konnten wir die schwachen Containerjahre von 2015 bis 2019 deutlich ausgleichen und erneut beweisen, dass Container eine sehr stabile Anlageklasse sind. Entscheidend für den Erfolg war ein über die Jahre sehr engagiertes und professionelles Assetmanagement und die Fähigkeit, einen solch großen Containerverkauf an institutionelle Käufer im amerikanischen Kapitalmarkt abwickeln zu können.“

Größter Containerfondsverkauf aller Zeiten

In den vergangenen 18 Jahren hat das Management von Buss Capital Invest mit 20 Containerfonds und einem AIF insgesamt ca. 737 Mio. Euro bei rund 25.000 Anlegern platziert. Die Container der letzten laufenden Fonds wurden nun erfolgreich veräußert – beim bislang größten Containerfondsverkauf aller Zeiten.

Insgesamt wurde ein Portfolio von ca. 290.000 Containern mit rund 417.000 CEU („cost equivalent units“) für einen Gesamtpreis von mehr als 550 Millionen US-Dollar verkauft. Dies übertrifft die bis dahin größte Transaktion – den Verkauf der Containerflotte der Buss Global Fonds 2 und 3 mit rund 390.000 CEU im Jahr 2012. Zuvor konnte der Assetmanager Buss Global Direct U.K. sein Tankcontainerportfolio erfolgreich an Ermewa verkaufen – die zweitgrößte Tankleasinggesellschaft der Welt.

Meilenstein für Buss

Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital Invest, sagt: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir inzwischen alle Containerfonds erfolgreich verkaufen konnten, die wir in den letzten 18 Jahren platziert haben. Diese Transaktion ist ein Meilenstein für Buss. Unser Dank gilt dem gesamten Team im Assetmanagement in Deutschland und Singapur – und unseren Anlegern, die Geduld und Vertrauen in unsere Fähigkeiten als Assetmanager bewiesen haben. Sie haben dem letzten Verkauf zu rund 99 Prozent zugestimmt.“

Größter Container-Assetmanager Deutschlands

Das Buss-Management hat mit der letzten Transaktion nun insgesamt 55 Container-Investments erfolgreich platziert, gemanagt und anschließend am Markt verkauft. Das für die Finanzierung eingeworbene Kapital lag bei rund 880 Millionen Euro. Käufer waren Leasinggesellschaften wie Textainer und Ermewa sowie verschiedene US-amerikanische institutionelle Investoren. Zu den Portfolioverkäufen von rund 1,4 Millionen CEU kommen rund 580.000 CEU, die aus laufenden Investments in den Zweitmarkt für gebrauchte Container veräußert wurden.

Buss-Capital-Invest-Geschäftsführer Dr. Dirk Baldeweg: „Wir haben inzwischen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund drei Milliarden US-Dollar erfolgreich aufgelöst – zum Teil in nicht ganz einfachen Marktphasen. Damit sind wir der größte Assetmanager für Container und haben unser Geschäftsmodell am Markt mehrfach bestätigt.“

 

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Buss Capital Invest GmbH, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 3198-3000, www.buss-capital-invest.de

Portfolio mit vier Logistikimmobilien

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Themenfonds Deutschland II“ das „Quarto“ genannte Logistikportfolio von der W&B Projektportfolio GmbH erworben. Es besteht aus vier nach KfW-55-Standard geplanten Logistik-/ Industrialgebäuden in Essen, Remscheid, Stockstadt und Weilheim. Die ca. 13.150 Quadratmeter (3.000 bis 3.800 Quadratmeter pro Objekt) und 120 Stellplätze (ca. 30 pro Objekt) umfassenden Objekte sind langfristig vermietet und Teil des Filialnetzes des Marktführers im B2B Handel mit Fahrzeugteilen in Europa. Die Fertigstellung der Gebäude erfolgte zwischen 2019 und 2021. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Liegenschaften befinden sich in sehr guten Lagen im Ruhrgebiet, im südlichen Speckgürtel Münchens beziehungsweise in unmittelbarer Nähe zu Aschaffenburg an der Bundesautobahn A 3.

„Der Logistiksektor wächst seit Jahren sehr stark. Mit dem Portfolio ,Quarto‘ schaffen wir dringend benötigte und flexibel nutzbare Lagerflächen. Sie eignen sich neben der klassischen Logistik auch für die Last-Mile-Logistik“, erklärt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG, und ergänzt: „Die langfristige Vollvermietung der Immobilien und die hohe Bauqualität mit KfW-55-Standard passen zur Strategie unserer Investoren.“

Der Immobilien-Spezial-AIF „Themenfonds Deutschland II“ investiert seit 2017 in Core- und Core-Plus-Immobilien in Deutschland. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf den Sektoren Büro, Handel, ergänzt durch gemischt genutzte Immobilien, Logistikimmobilien und Hotels. Geplant ist ein Investitionsvolumen von ca. 1,0 Milliarden Euro und eine Fremdkapitalquote von maximal 50 Prozent, die Mindestzeichnungssumme beträgt 1,0 Millionen Euro. Darüber hinaus ist die Real I.S. bei der Umsetzung einer weiteren Investitionsmöglichkeit, diese wird sich auf das Thema Logistik konzentrieren. Hier soll noch im 1. Quartal 2022 der Vertrieb starten.

Die Real I.S. wurde bei dem Ankauf des „Quarto“-Portfolios rechtlich und steuerlich von der GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB beraten. Technischer Berater war Drees & Sommer. Die FLOS Capital Real Estate AG war in dieser Transakton vermittelnd tätig.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Akquisition des HAHN German Retail Fund IV

 

Die Hahn Gruppe hat für den institutionellen Immobilienfonds HAHN German Retail Fund eine Fachmarktagglomeration in Köln erworben. Verkäufer der Immobilie ist die Indigo Invest. Die Rechtsanwaltskanzlei McDermott Will & Emery war für den Käufer beratend tätig. Die technische Due Diligence führte Drees & Sommer durch. Die gutachterliche Wertermittlung erfolgte durch JLL. Der Verkäufer wurde von DLA Piper und Anteon beraten. Der Übergang der Immobilie hat Anfang Februar 2022 stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Langjährig etablierter Fachmarktstandort in günstiger Lage

Die Fachmarktagglomeration befindet sich im Nordwesten von Köln, Stadtteil Pesch, Im Gewerbegebiet Pesch 4. Der OBI-Baumarkt wurde im Jahr 2015 von der Indigo Invest Gruppe entwickelt und war der erste Baumarkt Deutschlands mit DGNB-Zertifizierung in Platin. Das zweigeschossige Nebengebäude mit dem Baujahr 1994 wurde zuletzt 2019 umfassend revitalisiert. Die beiden Hauptmieter, der Bau- und Heimwerkermarktbetreiber OBI sowie ein Fachmarkt für Motorradzubehör, Louis Motorrad, verfügen über langjährige Mietverträge. Die Jahresmiete beläuft sich auf rd. 1,9 Mio. Euro und die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) liegt bei über 11 Jahren.

Der gut eingeführte und stabil frequentierte Standort profitiert von seiner verkehrsgünstigen Lage innerhalb der Metropole Köln. Es besteht eine sehr gute Erreichbarkeit über PKW und die fußläufig gelegene ÖPNV-Haltestelle. Auf dem Areal mit einer Gesamtfläche von 58.000 m² befinden sich ca. 570 PKW-Stellplätze. Die beiden regional marktführenden Betreiber OBI und Louis Motorrad nutzen zudem Synergieeffekte, die durch zwei in unmittelbarer Nähe angesiedelte Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen entstehen.

Portfolioergänzung für den HAHN German Retail Fund IV

Der Ankauf der Fachmarktagglomeration Köln-Pesch wurde für den HAHN German Retail Fund IV getätigt, der damit sein Portfolio weiter ausbauen konnte. Der offene Spezial-AIF strebt ein Zielvolumen von über 200 Mio. Euro an und investiert in großflächige Core-Handelsimmobilien, beispielsweise Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser und Baumärkte.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Solvium Capital hat schon 5 Millionen Euro für den Alternativen Investmentfonds „Solvium Logistic Fund One“ investiert.

 

Der Fonds investiert mittelbar in Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, Logistikequipment wie Wechselkoffer, Standardcontainer, Standard-Tankcontai¬ner und Eisenbahnwagen zu erwerben und gewinnbringend zu bewirt¬schaften. So wurden für rund 1,4 Millionen Euro über 100 Schüttgutwagen gekauft, für über 2 Millionen Euro knapp 200 Wechselkoffer und für rund 800.000 Euro über 300 Standardcontainer. Das aktuelle Platzierungsvolumen wird weitere Investitionen von durchschnittlich einer Million Euro pro Monat erlauben. Die Asset-Pipeline steht und so können weitere Investitionen in Standard-Tankcontainer und Wechselkoffer in den kommenden Wochen folgen.

Bei dem „Solvium Logistic Fund One“ sind während der Laufzeit Auszahlungen in Höhe von 4,56 Prozent jährlich bei quartalsweise nachschüssiger Auszahlung vorgesehen. Darüber hinaus gehende Liquidität soll während der Laufzeit zum Erwerb von wei¬terem Logistikequipment verwendet und somit durch den Thesaurierungseffekt der Wertverlust infolge Ab¬nutzung der bestehenden Portfolien mindestens ausgeglichen werden. Die Platzierungsphase des AIF endet am 30. Juni 2022.

André Wreth: „Mit dem ersten AIF haben wir vor rund einem Jahr den weißen Kapitalmarkt betreten. Es ist uns gelungen, mit diesem zusätzlichen Produkt weitere Vermittler- und Kundenkreise zu erschließen.“ Und weiter: „Wir kommen bekanntlich aus der Welt der Vermögensanlagen und wollen auch weiterhin auf diesem Weg Produkte anbieten. Zurzeit haben wir eine weitere Vermögensanlage aus der Reihe der Logistik Opportunitäten im Billigungsverfahren.“

Geschäftsführer Jürgen Kestler: „Wir haben es erfreulicherweise geschafft, mit dem AIF jetzt auch Berater und Vermittler anzusprechen, die eine Genehmigung nach § 34 f2 GewO haben und Vermittler mit der Genehmigung nach §34 f3 GewO, die ihren Kunden bevorzugt AIFs anbieten. Wir werden in diesem Jahr weiter für diese Strukturierung werben und planen bereits den Nachfolger-AIF.“

Die Solvium Capital Gruppe ist Anbieter und Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger:innen und professionelle Investoren:innen im Logistikbereich und ist ein in diesem Bereich international tätiger Asset-Manager. Solvium investiert in lukrative Ausrüstungsgegenstände wie Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium bevorzugt bei den Anlageprodukten Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit und achtet beim Management der Assets darauf, die Risiken beherrschbar zu machen. Damit bietet das Unternehmen Investoren:innen die Möglichkeit, vom stetig wachsenden Logistik- und Transportmarkt zu profitieren.

Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track Record. Das Unternehmen betreut in Deutschland über 14.500 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 400 Millionen Euro Anlagekapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 200 Millionen Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Aktuell managt die Unternehmensgruppe Assets im Wert von mehr als 300 Millionen Euro. Das Unternehmen wird geleitet von den Geschäftsführern Marc Schumann und André Wreth. Jürgen Kestler und André Wreth sind Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

Zur Unternehmensgruppe gehören der Containermanager Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Singapur und Seoul – eines der führenden innerasiatischen Vermietunternehmen für Container – und die Axis Intermodal Deutschland GmbH, Europas größtes Vermietunternehmen für Wechselkoffer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Innovationsbarometer der deutschen Immobilienwirtschaft 2021

 

In der deutschen Immobilienwirtschaft ist Nachhaltigkeit der mit Abstand wichtigste Innovationstreiber und das wird in der kommenden Dekade auch so bleiben. Dabei sind die Nutzer von Gebäuden die treibende Kraft für viele Innovationen im Bereich Digitalisierung und Technologie mit dem Ziel, mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des „Innovationsbarometers der deutschen Immobilienwirtschaft 2021“.

Die Studie wird seit 2016 jährlich von dem EBS Real Estate Management Institute der EBS Universität in Zusammenarbeit mit Real I.S. und CBRE durchgeführt. Im Rahmen einer quantitativen sowie qualitativen Expertenbefragung werden jeweils der aktuelle Transformationsdruck und die damit einhergehende Notwendigkeit von Innovationen in der deutschen Immobilienbranche untersucht.

Das aktuelle „Innovationsbarometer“ fokussiert sich erstmalig auf den Abschnitt „Erstellung – Real Estate“ im Immobilienlebenszyklus. Zu diesem Bereich gehören die Planung und Konzeption sowie die Konstruktion und Realisierung von Immobilienprojekten; es wird somit das gesamte Leistungsspektrum der Projektentwicklung berücksichtigt.

Pandemie mit geringer Bedeutung als Innovationstreiber

Die Pandemie hat zwar unübersehbar ihre Spuren innerhalb der Branche hinterlassen, jedoch wurde sie von den Experten als deutlich weniger bedeutsam bewertet als andere Innovationstreiber. Der Nachhaltigkeit wurde mit Abstand die größte Relevanz beigemessen – 90 Prozent der Experten schätzten diese als mittel- oder stark relevant ein. Und diese Bedeutung wird sich nach Ansicht der Experten auch in Zukunft weiter fortsetzen. Demnach wird der Aspekt der Nachhaltigkeit auch im Jahr 2031 und darüber hinaus noch maßgebend Innovationen hervorrufen ebenso wie neue Technologien.

Erwartungsgemäß zeigt sich in den Befragungsergebnissen, dass auch den Innovationstreibern Digitalisierung und Wettbewerb eine starke Bedeutung zugesprochen wird. Die moderaten Treiber Kunden und Technologie liegen aktuell im Mittelfeld. In Bezug auf die beiden am wenigsten relevanten Treiber Pandemien und Regulierung zeigte sich ein heterogenes Bild: Etwa die Hälfte der Befragten maßen den Treibern eine hohe bis starke Relevanz bei, die andere Hälfte erachtete diese als geringfügig bis gar nicht relevant für ihr Unternehmen.

„Der Innovationstreiber Nachhaltigkeit ist eng mit den Kunden beziehungsweise Nutzern verwoben. Die Akteure der Projektentwicklung haben ein sehr hohes Interesse bezüglich Anforderungen und Wünschen der Mieter beziehungsweise Nutzer der Gebäude. Deshalb sind es in diesem Bereich insbesondere die Kunden, die den Paradigmenwechsel in eine neue Ära der Nachhaltigkeit herbeiführen. Die Ergebnisse eines vorbereitenden Online-Fragebogens ließ zunächst nicht auf eine solche außergewöhnliche Bedeutung schließen. Während der Diskussion im Expertenworkshop wurde der Kunde jedoch als treibende Kraft für einen Aufbruch zu mehr Nachhaltigkeit hervorgehoben“, erklärt Prof. Dr. Kerstin Hennig, Leitung des EBS Real Estate Management Institutes.

„Es ist bemerkenswert, dass aktuell nicht einzelne Aspekte wie Kunden oder Regulierung die entscheidenden Innovationstreiber sind. Vielmehr ist die Nachhaltigkeit der Schlüssel zur Innovation, die sich dann etwa über die Präferenzen der Kunden im Bereich Digitalisierung und Technologie im Kontext von EU-rechtlichen Veränderungen mit dem Ziel der stärkeren Nachhaltigkeit von Gebäuden äußert. Die Umsetzung von Nachhaltigkeitsvorgaben führt zu neuen Arbeitsprozessen. Erst in Verbindung mit dem Megatrend Nachhaltigkeit entwickeln die anderen untersuchten Innovationstreiber einen hohen Transformationsdruck – und zwar in dem Bereich der Immobilienwirtschaft, in dem die Trends von morgen implementiert werden“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

„Forschungsbedarf besteht vor allem in Bezug darauf, die Nutzer- und Kundenanforderungen besser zu verstehen – wie dies in anderen Branchen längst etabliert ist. Obwohl die Nutzer offensichtlich eine entscheidende Rolle spielen, liegen aktuell zu wenig tragfähige Informationen über deren Präferenzen und Präferenzänderungen vor, um auf diese effektiv mit der Entwicklung innovativer Immobilienprodukte zu reagieren. Nach dem Verständnis der Teilnehmer ist gegenwärtig die Datenerhebung und -auswertung für einen einzelnen Akteur zu aufwendig. Auch der Datenschutz bei der Erhebung von Nutzerdaten mittels Sensorik birgt Herausforderungen“, erläutert Dr. Susanne Hügel, Head of Digital Strategy for Continental Europe bei CBRE.

Smart Building – aber nur in Diensten der Nachhaltigkeit

Ein Beispiel für die gegenseitige Wechselwirkung der Innovationstreiber sind sogenannte Smart Buildings, die von Kunden aktuell offenbar wenig nachgefragt werden. Stattdessen wünschen sich diese vermehrt das „normale“ Gebäude zurück. Der Antrieb aus dem Kundenwunsch heraus, Digitalisierung im Gebäude zu implementieren, um ein smartes Gebäude zu realisieren, ist damit nicht vollumfänglich gegeben. Wenn allerdings die Digitalisierung beziehungsweise Smart-Building-Technologien zum Ziel haben, ESG-Anforderungen zu erfüllen, wird diese zunehmend auch von Nutzerseite gewünscht.

Technologien wie die künstliche Intelligenz (KI) haben derzeit noch keinen großen Stellenwert, sind jedoch im Kommen. Die Experten teilen die Ansicht, dass bei den Themen KI, 3-D-Druck und Robotics in der Immobilienwirtschaft im Allgemeinen, jedoch in der Gruppe der „Ersteller“ im Besonderen, erheblicher Nachholbedarf vorhanden ist und diese Technologien potenziell wesentliche Innovationstreiber sind. Auch die Digitalisierung wird nach Ansicht der Experten die Arbeitsprozesse im Bereich „Erstellung – Real Estate“ zukünftig noch stärker verändern.

Regulierung des Mietmarkts hat negativen Einfluss auf die Preisgestaltung

Regulierungen scheinen vor dem Hintergrund der Untersuchungsergebnisse aktuell eher hemmend für die Entwicklung innovativer Strategien zu sein. Stattdessen prägt der Druck von Dritten, zum Beispiel Aktivisten und öffentlich wirksame Initiativen, die Wahrnehmung der befragten immobilienwirtschaftlichen Akteure und deren Maßnahmen. Dabei bestehen nach den Erfahrungen der befragten Experten Chancen, dass auf bestimmten Governance-Ebenen Innovationen hervorgerufen werden, etwa durch gezielte finanzielle Förderungen.

„Dass die Rolle der Regulierung in Bezug auf ihre treibende oder hemmende Wirkung nicht eindeutig beantwortet werden kann, liegt vorwiegend an dem Facettenreichtum dieses Innovationstreibers. So ist beispielsweise zwischen den verschiedenen Rechtsebenen vom EU-Recht bis zum örtlichen Baurecht zu unterscheiden, die unterschiedlich innovationstreibend wirken können. Auch finanzielle Förderungen zählen zu den typischen regulatorischen Elementen, die eine positive Wirkung auf Innovationen haben können. Der Bereich der Regulierung sollte als eigenständiges Forschungsfeld intensiver betrachtet werden, da dort auch der Schlüssel zu mehr Innovationen im notwendigen Feld der Nachhaltigkeit liegen kann“, zeigt sich Prof. Dr. Hennig überzeugt.

Auch bei der Untersuchung des aktuellen Transformationsdrucks auf die Immobilienbranche gibt es viele Neuerungen: Neben den vier bisherigen Innovationstreibern (Regulierung, Wettbewerb, Technologie, Kunden) wurden für das „Innovationsbarometer der deutschen Immobilienwirtschaft 2021“ drei zusätzliche Innovationstreiber (Nachhaltigkeit, Pandemien und Digitalisierung) in das Studiendesign aufgenommen. Die Notwendigkeit der Berücksichtigung weiterer Treiber wurde im Austausch mit Wissenschaft und Praxispartnern verifiziert.

Entlang des Lebenszyklus der Immobilien werden die einzelnen Segmente (Erstellung – Real Estate, Finanzierung, Dienstleistung, Investment) nun in einem Fünf-Jahres-Rhythmus analysiert. Die Fokusgruppe „Erstellung – Real Estate“ beispielsweise wird dann wieder im Jahr 2025 betrachtet. Durch die erneute Befragung der Fokusgruppe können Veränderungen kontrastreicher festgestellt und analysiert werden, um stärker voneinander abgrenzbare Ergebnisse zu erzielen. Im Jahr 2022 wird die Fokusgruppe „Finanzierung“ befragt.

Weitere Informationen zu der Untersuchung finden Sie unter: https://www.ebs.edu/de/forschungsprojekt/innovationsbarometer-der-deutschen-immobilienwirtschaft

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilienpublikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat etwa 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, in den Niederlanden und Australien.

Über das EBS Real Estate Management Institute

Die immobilienwissenschaftliche Sparte der EBS Universität für Wirtschaft und Recht wurde 1990 unter dem Namen ebs Immobilienakademie gegründet und versteht sich als die Wiege der akademischen Immobilienökonomie in Deutschland. Seit 2006 hat die EBS Universität alle immobilienwirtschaftlichen Aktivitäten unter dem Dach des EBS Real Estate Management Institutes gebündelt. Die vier zentralen Aufgabenbereiche des EBS Real Estate Institutes umfassen die universitäre Ausbildung, Forschung, wissenschaftliche Beratung und Weiterbildung. Der Fokus liegt dabei auf dem Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Themen wie Immobilientransaktionen, Management-Aspekte der Immobilienwirtschaftslehre und Real-Estate-Innovation und Entrepreneurship stehen ebenso im Mittelpunkt wie die interdisziplinären Felder des Immobilienrechts und Immobiliensteuerrechts. Diese Forschungs- und Lehrinhalte wurden erweitert um Urban Concepts und Real-Estate-Major-Future-Trends sowie kürzlich um das Forschungsfeld Nachhaltigkeit. Der EBS Master of Science in Real Estate belegt im aktuellen Eduniversal-Ranking 2021 in der Kategorie „Real Estate Management (Construction)“ unter den besten Real-Estate-Programmen den ersten Platz in Deutschland sowie den zwölften Platz weltweit. www.ebs-remi.de

Weitere Informationen zu CBRE:

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBRE), ein Fortune-500- und S&P-500-Unternehmen mit Hauptsitz in Dallas, ist das weltweit größte Immobiliendienstleistungs- und Investment-Unternehmen – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2020. Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern bietet das Unternehmen seinen vielfältigen Kunden integrierte Dienstleistungen über den gesamten Immobilienlebenszyklus: von der strategischen und technisch-wirtschaftlichen Beratung wie u. a. beim An- und Verkauf oder bei der An- und Vermietung über die Entwicklung, Verwaltung und Bewertung von Immobilien bis hin zum Transaktions-, Projekt-, Facility- sowie Investment-Management. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. www.cbre.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Sascha Görlitz ist neuer Geschäftsführer beim FNG und möchte gemeinsam mit den Mitgliedern und Partnern Nachhaltige Geldanlagen weiter denken und neue Akzente setzen.

 

Erfahrung als Manager & Projektleiter bei Finanzinstituten und einem Verband

Das neue Jahr beginnt für das FNG auch mit einer neuen Personalie: Sascha Görlitz hat zum 3. Januar 2022 die Geschäftsführung übernommen. Nachhaltige Geldanlagen sind für den gelernten Dipl.-Volkswirt kein neues Thema – bereits seit 2010 beschäftigt er sich mit Nachhaltigkeitsstrategien/-management und Nachhaltigem Investment. Abgerundet von tiefgreifenden Erfahrungen aus Bank-/Verbandsprojekten und -prozessen bringt er so wichtiges Know-how mit, das mit dem FNG eine sinnvolle Symbiose ergibt.

Transparenz, Qualität und Wachstum Nachhaltiger Geldanlagen

Seine vielfältigen Erfahrungen möchte Sascha Görlitz als neuer Geschäftsführer vor allem beim Ausbau der politischen Interessenvertretung, der verstärkten Vernetzung der Sustainable Finance Branche und neuer Mitgliederservices einbringen, Projekte zum gesellschaftlichen Engagement sollen initiiert und neue (auch grenzübergreifende) Partnerschaften geschlossen werden, um die Bekanntheit Nachhaltiger Geldanlagen weiter zu erhöhen. Dafür setzt er auch auf einen offenen Austausch und eine differenzierte Berichterstattung.

Sascha Görlitz, Geschäftsführer: “Ich freue mich außerordentlich gemeinsam mit den FNG-Mitgliedern sowie unseren (zukünftigen) Partnern Nachhaltige Geldanlagen weiter zu denken – auch über die DACH-Region hinaus. Nachhaltige Geldanlagen sind im Mainstream angekommen, nun kommt es auf mehr Transparenz, Qualität und Wachstum an.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Die RWB leistet in Kürze die ersten vier Auszahlungen im Jahr 2022.

 

Anlegerinnen und Anleger der Private-Equity-Dachfonds RWB China II und IV sowie RWB India III und RWB Infrastructure India I erhalten im März zehn bzw. 15 Prozent ihrer Einlage. Im vergangenen Jahr hatte die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG insgesamt 18 Auszahlungen getätigt.

„Regelmäßige Auszahlungen sind für Anleger die wichtigste Währung und für uns eine Bestätigung des Investitionskonzepts. Denn wir können nur dann ausschütten, wenn Portfoliounternehmen wachsen, an Wert gewinnen und anschließend erfolgreich verkauft werden“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Der RWB China IV zahlt zum zweiten Mal aus. Bei RWB India III und Infrastructure India I ist es die jeweils fünfte Ausschüttung. Der RWB China II tätigt die sechste Auszahlung.

Aktuell können Anleger ab 5.000 Euro einmalig oder 50 Euro monatlich in den RWB International 8 investieren. 18 renommierten und stark nachgefragten Zielfonds hat der Private-Equity-Dachfonds mittlerweile Kapital zugesagt. Im Portfolio befinden sich zu diesem frühen Zeitpunkt bereits rund 70 Unternehmensbeteiligungen verschiedener Branchen und Länder.

Die angekündigten Auszahlungen im Überblick:

RWB China II: 10 Prozent (6. Auszahlung)

RWB China IV: 10 Prozent (2. Auszahlung)

RWB India III: 15 Prozent (5. Auszahlung)

RWB Infrastructure India I: 15 Prozent (5. Auszahlung)

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit rund 140.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag