Interview mit Torsten Filenius, Geschäftsführer, CP Capital Pioneers GmbH

 

FBM: Wie ist die Geschäftsidee von Capital Pioneers?

Torsten Filenius: Capital Pioneers ist ein digitaler Marktplatz für regulierte und auf Plausibilität geprüfte Investitionen in Sachwerte. Über unseren Hauptgesellschafter Fondsbörse Deutsche Beteiligungsmakler AG (FDB) zählen wir uns stolz zur Unternehmensgruppe der BÖAG Börsen AG Düsseldorf, Hamburg und Hannover. Dieser Zusammenschluss der ehemaligen Regionalbörsen hat am Börsenplatz Hamburg einen Handelsplatz für Sachwerte in geschlossenen Fonds geschaffen. An der Fondsbörse Deutschland agieren die beiden größten Maklergesellschaften im Zweitmarkt, FDB und die Deutsche Zweitmarkt sehr erfolgreich und bilden einen großen Teil des gesamten Zweitmarkts ab.

Mit den Erstmarkt-Aktivitäten bei CP Capital Pioneers wird der Anleger-Fokus nun auch auf neue Produkte dieser Beteiligungsklasse gelenkt, die sich aufgrund des Regulierungsgrades der letzten Jahre – speziell bei AIF – deutlich entwickelt haben. Wir sind davon überzeugt, dass Sachwerte einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Vermögensaufbau und -erhalt leisten. Deshalb wollen wir Bei Kunden attraktive Einkommenspotentiale öffnen Privatanleger über unsere Vermittlungsplattform einen transparenten, rechtssicheren und einfachen Zugang ermöglichen.

FBM: An welche Zielgruppen richtet sich Ihr Angebot?

Torsten Filenius: Zielgruppe sind als Erstes Vermittler ohne eigene Erlaubnis nach §34f, die ihren Kunden eine Lösung für Anlagefragen bieten wollen und zum Zweiten informierte Anleger, die einen Zugang zu geprüften Sachwertanlagen suchen.

FBM: Was sind die Vorteile von Capital Pioneers als Vertriebspartner für Emissionshäuser?

Torsten Filenius: Wir unterstützen Produktgeber dabei, ihre Vertriebspartner bei veränderter Regulatorik oder bei Wegfall von Erlaubnissen weiterhin mit einer Produkt-Pipeline versorgen zu können. Ebenso bieten wir die Möglichkeit, unbetreute Kundenbestände auf den unterschiedlichen Kanälen über sinnvolle Sachwertinvestments zu informieren.

FBM: Was sind die Vorteile des Dienstleistungsangebotes für Vermittlungspartner?

Torsten Filenius: Vermittler mit eigener Erlaubnis nach §34 f Abs. 1 Satz 2/3 ermitteln für sich selbst, wie sehr sie mit Dokumentations- und Haftungsthemen beschäftigt sein wollen. Sofern ein Schwerpunkt auf die Vermittlung und Beratung von AIFs und Vermögensanlagen gelegt wird, kann dies sinnvoll sein. In vielen Fällen ist es aber effektiver, die eigene Erlaubnis ruhen zu lassen und eine erlaubnisfreie Tippgebervergütung zu vereinnahmen.

FBM: Warum ist Capital Pioneers auch für Versicherungsmakler und -Vermittler ein sehr attraktiver Partner?

Torsten Filenius: Versicherungsmakler können Ihren Kunden eine Antwort auf die Frage bieten, wo es noch Renditen für Geldanlagen gibt. Sie festigen damit Ihre Position als Ansprechpartner in Finanzfragen – ohne die sonst vorhandenen regulatorischen Hürden. Sie grenzen sich von anderen Vermittlern ab und können konkret reagieren, wenn Kunden mit Angeboten von Wettbewerbern vorstellig werden, zu denen sie sonst keine Stellung nehmen könnten. Als Servicepartner tragen die Vermittler keinerlei Haftungsrisiko, erhalten zeitlich unabhängigen Kunden- und Produktschutz und können neben der Antragsabwicklung auch vielfältige unter[1]stützende Tätigkeiten im Bereich des Vertriebes (Webinare /Veranstaltungen/ Akquisitionstelefonie) von Capital Pioneers in Anspruch nehmen. Außerdem vergüten wir die Empfehlung für unsere Servicepartner mit einem attraktiven Prozentsatz der Anlagesumme.

FBM: Empfehlen Ihre Servicepartner CP Capital Pioneers bei ausgesuchten Kunden vorzustellen?

Torsten Filenius: Natürlich kennen wir den Reflex bei unseren Partnern, dass speziell die Kunden ein[1]geladen werden, die nach Anlagemöglichkeiten fragen, Immobilien oder Unternehmen verkaufen oder eine Erbschaft verarbeiten müssen. Wir empfehlen tatsächlich, lieber breit einzuladen, genau das ist die Idee bei unserem Affiliate-Marketingansatz, da die Vermittler gerade bei ihren B-, C- & …-Kunden häufig nicht die Gesamtsituation einschätzen können. Es ist eine aufwandsarme und kostenfreie Möglichkeit, bei Kunden attraktive Einkommenspotentiale zu öffnen. Anlagebedarf hat heute fast jeder Kunde.

FBM: Wie sieht Ihre Angebotspalette aus?

Torsten Filenius: Wir bilden den Markt der verfügbaren AIF und ab 2.Q 2022 auch Vermögensanlagen ab. Es werden auf unserer Seite nur Produkte gelistet, die den Qualitätsanforderungen der Unternehmensgruppe (Fondbörse Deutschland) entsprechen. Hierfür haben wir einen objektiven Plausibilitätsprozess entwickelt, der neben dem Produkt selbst auch die zum Teil jahrzehntelange Erfahrung mit dem Produktgeber beinhaltet.

FBM: Grüne Investments sind immer stärker im Fokus der Anleger. Was bietet Capital Pioneers in diesem Segment?

Torsten Filenius: CP kann eben genau die im Markt verfügbaren und dann noch plausibilisierten Anlagen anbieten. Wir stellen tatsächlich fest, dass das Angebot in diesem Bereich noch umfangreicher sein könnte und erwarten, dass sowohl die Kapitalmarktsituation als auch die Nachfrage nach ökologischen Investments in der näheren Zukunft zu vermehrter Vielfalt führen wird. Wir erwarten ebenso, dass die Regierung den Umbau der Gesellschaft mit fiskalischen Maßnahmen unterstützen wird, die einen positiven Einfluss auf die Konzeption von „grünen Investitionen“ haben werden.

FBM: Welche Investments bieten CP an?

Torsten Filenius: Derzeit dominieren deutsche Immobilienbeteiligungen und -projekte. Das ist erwartbar, da deutsche Anleger am liebsten dort investieren, wo es in den vergangenen drei bis fünf Jahren besonders aussichtsreich war. Wir erwarten nicht, dass dieser Trend zeitnah gebrochen wird, da wir besonders bei den systemrelevanten Immobilien gesehen haben, dass sie auch in der Pandemie uneingeschränkt weiter nachgefragt werden: Nahversorgungszentren (mit Einzelhandel, Ärztehäusern …), Wohnen und Pflegeimmobilien. Diese Punkte treffen aber ebenso auf Photovoltaik und Wasser- und Windkraft zu. Hinzu kommen Themen der Energiespeicherung. Zu all diesen Aspekten erwarten wir zeitnah eine Zunahme von Publikumsplatzierungen. Mehr Informationen finden interessierte Servicepartner unter www.capitalpioneers.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CP Capital Pioneers GmbH, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 368813 415, www.capitalpioneers.de

Mieter EDEKA und ROSSMANN

 

Die Hahn Gruppe hat für den institutionellen Immobilienfonds HAHN German Retail Fund IV eine Fachmarktagglomeration in Bad Segeberg, Schleswig-Holstein, erworben. Verkäufer der Handelsimmobilie ist der dänische Investor K/S Christiansfelde, Bad Segeberg, vertreten durch Schou & Partners A/S. Die Kanzleien JP Eickhoff & Stoppel, Köln, sowie Rotthege/Wassermann, Düsseldorf, waren bei der Transaktion beratend tätig. Die technische Due Diligence erfolgte durch imtargis, Köln. Die Ankaufsfinanzierung stellte die VR Bank zwischen den Meeren eG bereit. Der Übergang der Objekte hat Ende Februar stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Etablierter Nahversorgungsstandort in verkehrsgünstiger Lage

Die im Jahr 2004 erbaute und 2021 erweiterte Handelsimmobilie liegt südöstlich des Stadtzentrums von Bad Segeberg, Anny-Schröder-Weg, in verkehrsgünstiger Lage mit fußläufiger ÖPNV-Anbindung. Die beiden Mieter sind ein EDEKA-Verbrauchermarkt sowie ein ROSSMANN Drogeriemarkt. Das vollvermietete Objekt mit einer Mietfläche von 3.500 m² befindet sich auf einem ca. 11.200 m² großen Areal mit über 150 PKW-Stellplätzen. Die gewichtete Mietvertragslaufzeit (WAULT) liegt bei 12,6 Jahren.

Der Standort ist als Nahversorgungszentrum langjährig etabliert. Er profitiert zusätzlich von Synergieeffekten durch einen angrenzend gelegenen Lebensmittel-Discounter. Die nähere Umgebung ist von Wohnbebauung geprägt. Die Einzelhandelszentralität von Bad Segeberg ist weit überdurchschnittlich und zeigt die Bedeutung der Kreisstadt als Einzelhandelsstandort auf. Im nördlichen Bereich der Immobilie wurden zudem die Planungen für ein Neubaugebiet aufgenommen, womit sich langfristig das Nachfragepotenzial am Standort weiter erhöhen könnte.

Akquisition für den HAHN German Retail Fund IV

Der Ankauf der Handelsimmobilie Bad Segeberg wurde für den offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund IV getätigt. Der institutionelle Immobilienfonds der Hahn Gruppe investiert mit einem Zielvolumen von 200 Mio. Euro in großflächige Handelsimmobilien, darunter Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Baumärkte.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Die Produktion der Erneuerbaren Energien in Deutschland lag im Februar 2022 deutlich über Plan.

 

Und trotz eines Hackerangriffs auf die Satelliten-Infrastruktur lief die Produktion ohne Störung weiter. „Das zeigt, dass die Erneuerbaren Energien mittlerweile nicht mehr der volatile, sondern der stabile Teil des deutschen Energiemix sind“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

106 Prozent des Sollwertes produzierten die deutschen Solarparks. Zusammen mit den 141 Prozent, die beim Wind wegen des stabilen Starkwindes zusammenkamen, baut das einen starken Puffer für den Rest des Jahres auf. „Die Stürme zu Jahresbeginn haben gerade die Windparks deutlich mehr Strom produzieren lassen als erwartet“, so Voigt. „Dass auch die Solarparks über dem Soll lagen, ist ein schöner Zusatzeffekt.“ Insgesamt zeige sich, dass die Erneuerbaren Energien stabil die geplante Nachfrage nach Strom befriedigen – und sogar noch darüber hinaus Energie zur Verfügung stellen.

„Angesichts eines wachsenden Energiebedarfs und dem wahrscheinlichen Wegfall von Teilen der Gas- und Öllieferungen ist das ein wichtiges und gutes Signal“, so Voigt. „Je schneller jetzt der Gesetzgeber die Genehmigungsverfahren vereinfacht und verkürzt, desto stärker können Erneuerbare Energien die Last der Energiewende meistern.“ Die Krise in der Ukraine habe zudem gezeigt, dass zentral organisierte Energieerzeugung immer anfällig sei. „Wenn einzelne große Kraftwerke den Strombedarf für Millionen Menschen decken, sind diese natürlich auch Ziele für Angriffe oder Sabotageakte in Krisenzeiten“, sagt Voigt.

Die dezentral organisierten Erneuerbaren Energien mit den vielen kleinen Standorten sind da deutlich weniger gefährdet. Selbst ein Angriff auf die Satellitenkommunikation sorgte nicht für einen Zusammenbruch der Versorgung. „Der Hackerangriff Ende Februar 2022 hat nicht zu Produktionsausfällen bei den betroffenen Wind- und Solaranlagen geführt“, sagt Christian Schnaidt, COO der aream Group. „Wir selbst waren von der Störung der Satellitenverbindung bei zwei Anlagen betroffen.“ Das angegriffene KA-Sat-Netzwerk wird bei Windkraftanlagen und auch Solarparks genutzt, die in Gebieten ohne Mobilfunkverbindung stehen. Hier dient die satellitengestützte Kommunikation zur Regelung und Fernüberwachung.

Doch obwohl die Satellitenverbindungen durch den Angriff ausfielen, bestand kein Risiko. Da sich die Anlagen autonom regeln, also beispielsweise bei Starkwind oder Orkan abschalten, lief die Produktion ohne Einschränkung weiter. Anlagen in größerem Stil anzugreifen, ist kaum möglich, ein flächendeckender Ausfall deshalb unwahrscheinlich. „Die Erneuerbaren Energien sind so in jedem Fall eine sehr stabile Größe im deutschen Energiemix“, sagt Voigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Der PROPVEST Handelsplatz ist ein erweiterter Service für die Anleger von PROPVEST.

 

Mit der neuen Funktion können Anleger von PROPVEST ab sofort Anteile an Immobilien kaufen oder zum Verkauf anbieten. Der seit 2019 über Exporo bestehende Handelsplatz wurde für die neue Marke PROPVEST substantiell weiterentwickelt. In kürzester Zeit können eigene Immobilienanteile zum Verkauf angeboten oder entsprechende Angebote gekauft werden. Umgekehrt sind Kaufangebote zu gewünschten Preisen einstellbar und können von Anteilsbesitzern angenommen werden. Insgesamt wurde über den Handelsplatz in dem Zeitraum von 2019 bis heute ein Volumen von 14,75 Mio.€ umgesetzt. In den letzten drei Monaten fanden auf beiden Handelsplätzen ca. 2.100 Transaktionen zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis von rund 100,2% des Nennbetrags statt.

Die Entwicklung des PROPVEST Handelsplatz soll den Anlegern eine neue Flexibilität im Bereich der Immobilienanlagen bringen. Die seit 2019 in jedem Quartal gestiegene Nutzung zeigt, dass das Angebot gut angenommen wird. Momentan stehen den PROPVEST Kunden 19 neue Angebote auf dem Handelsplatz zur Verfügung. Beispiele sind Wohnen in Hamburgs Bestlagen, Kita im Diplomatenviertel und das Ensemble am Historischen Stadtkern.

Die Plattform PROPVEST vergrößert so nicht nur ihr Angebot an Immobilienanlagen, sondern erlaubt damit jedem Kunden flexibel Anteile zu handeln. Dank der tokenbasierten Infrastruktur lassen sich Transaktionen sehr kosteneffizient und in Echtzeit realisieren. Somit schafft es PROPVEST, die Geldanlage in Immobilien einfach, flexibel und transparent zu gestalten.

„Wir freuen uns, dass wir auf unserem PROPVEST Handelsplatz nun weitere Angebote anbieten können und unsere Anleger so ihr Portfolio noch flexibler diversifizieren können. Mit dem Handelsplatz geht PROPVEST den nächsten großen Schritt, um Immobilien für jeden zugänglich und attraktiv zu machen. Die Chance, seine Geldanlage nun auch mit Immobilien flexibler gestalten zu können, sehen wir als einen echten Mehrwert“, sagt Nadja Hofmann, Chief Investment Officer bei Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt „Exporo Finanzierung“ Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten.

Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine Plattform und Marke erschaffen, die vielen Anlegern ermöglicht, ganz einfach und schon mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien zu investieren und flexibel Immobilienanteile zu handeln. Ähnlich wie Eigentümer profitieren Anleger hier von der Wertsteigerung und den Mieteinnahmen der Immobilien – nur vollständig automatisiert und breiter diversifiziert. Mittlerweile hält Exporo mehr als 280 Mio.Euro Assets under Management.

Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 900 Mio. Euro digital vermittelt werden und über 500 Mio. Euro an die Anleger zurückgezahlt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Als deutscher Immobilienanbieter europäische Präsenz ausgebaut

 

Die KanAm Grund Group hat in 2021 ein Transaktionsvolumen von 30 Milliarden Euro überschritten, ihre europaweite Präsenz mit Eröffnung von weiteren Niederlassungen in London, Dublin und Madrid ausgebaut und will auch in 2022 wieder deutliches Wachstum generieren. So soll die Zahl der Neuerwerbungen, die in 2021 bereits 26 Transaktionen und insgesamt Deals im Wert von wiederum rund 1,4 Milliarden Euro umfassten, in 2022 ein weiteres Mal gesteigert werden. Die erforderlichen internen Strukturen und Prozesse hierfür wurden bereits geschaffen. Die international aufgestellte KanAm Grund Group hat sich nochmals personell verstärkt und besteht inzwischen aus rund 150 Spezialisten in Deutschland, Europa und den USA.  Der weltweite Immobilieneinkauf ist mit flachen Hierarchien auf regionaler und Länderebene neu organisiert. Darüber hinaus hat die KanAm Grund Group ihr Dienstleistungsangebot erweitert und bietet strategischen Investoren die Möglichkeit, in Deutschland und im europäischen Ausland in Projektentwicklungen zu investieren oder umfassende Repositionierungen im Bestand durchzuführen. Auch die Nachhaltigkeitsinitiativen wurden nochmals verstärkt; KanAm Grund Group ist u.a. Mitglied der UN PRI, GRESB, des U.S. Green Building Councils und bei ECORE ESG Circle of Real Estate. Mit dieser Positionierung geht die KanAm Grund Group Mitte März auf die diesjährige Immobilienmesse MIPIM in Cannes.

Die KanAm Grund Group hat im Jahr 2021 ihre europaweite Präsenz mit der Eröffnung neuer Niederlassungen in London, Dublin und Madrid – neben den bereits bestehenden Büros in Paris und Luxemburg – ausgebaut und ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Mit einem Transaktionsvolumen in 2021 von rund 1,4 Milliarden Euro (1,6 Milliarden US-Dollar) verteilt auf 26 Transaktionen, festigte die KanAm Grund Group ihre Position als einer der wenigen deutschen Büroimmobilien-Investment- und Asset Manager mit Auslandsniederlassungen. Dem volatilen Marktumfeld angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie zum Trotz, konnte die KanAm Grund Group damit die Marke von 30 Milliarden Euro kumuliertes Transaktionsvolumen überschreiten, das bei 30,14 Milliarden Euro (37,42 Milliarden US-Dollar) liegt. Die Assets under Management (AUM) verzeichneten zum Jahresende 2021 einen Zuwachs um 17 Prozent auf 6,76 Milliarden Euro (7,67 Milliarden US-Dollar). Rund 85.000 qm Mietflächen wurden durch KanAm Grund Group in 2021 vermietet.

KanAm Grund Group hat sich damit zu einem der etabliertesten und vielfach ausgezeichneten deutschen Büroimmobilien-Investment- und Asset Manager mit eigenen Niederlassungen und Netzwerken im europäischen Ausland und den USA entwickelt. Als sogenannter „One-Stop-Shop“ deckt KanAm Grund Group mittlerweile sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland umfassend die Risikoklassen Core, Core+, Value Add und Development in Fonds- und Separate Account-Lösungen, aber auch Club Deals ab. Damit bietet sich KanAm Grund Group als attraktiver und äußert erfahrener Partner mit einem mehr als zwanzigjährigen Track Record für deutsche und ausländische institutionelle Investoren und Privatkunden mit den unterschiedlichsten individuellen Investitionsstrategien gleichermaßen an. Dies zeigt sich auch in dem in 2021 erreichten Wachstum: Danach verwaltet die KanAm Grund Group mittlerweile rund 80 Prozent ihrer Assets under Management für institutionelle Investoren. Zu den Investoren gehören Banken, Sparkassen, Volksbanken und andere deutsche und internationale institutionelle Anleger wie Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Unternehmen. Es werden neben Immobilien-Spezialfonds bzw. Individualfonds auch Mandate in Form von Separate Accounts und Club Deals verwaltet. Investitionen werden vorwiegend in den Nutzungsarten Büro und Logistik in Deutschland, Europa und Nordamerika angeboten. Um institutionellen Investoren trotz der in den letzten Jahren gestiegenen Immobilienpreise höhere Verzinsungen ihrer Immobilieninvestments zu ermöglichen, hat KanAm Grund Group ihr Dienstleistungsangebot nochmals erweitert und bietet die Möglichkeit, in Projektentwicklungen zu investieren oder umfassende Repositionierungen im Bestand durchzuführen. KanAm Grund Group verfolgt aktuell angebundene Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 500 Mio. Euro.

Im Bereich Immobilien-Publikumsfonds konnte auch der LEADING CITIES INVEST weiter ausgebaut werden. Die Assets under Management stiegen 2021 auf über 1 Milliarde Euro (1,1 Milliarden US-Dollar).

Inzwischen werden von der KanAm Grund Group – je nach Investorengruppe – sowohl größere als auch kleinere Objekte in den Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Hotel und Logistik – und zwar in den Risikoklassen Core bis zur Projektentwicklung erworben. Um die klassischen Immobilienmanagement-Prozesse zu beschleunigen, setzt die KanAm Grund Group unterhalb der Geschäftsführung auf flache, eigenverantwortliche Hierarchien. Gleichzeitig wurden regionale beziehungsweise Länderchefs für die Immobilienakquisitionen in den Kernmärkten Deutschland, Europa und Nordamerika ernannt. Im Interesse der Investoren werden damit schnellere und wettbewerbsfähige Prozesse bei Akquisition und Management der Immobilien erreicht, ohne bei der gewohnten und notwendigen Qualität Abstriche zu verursachen.

Im aktuellen Asset Management Rating im Segment Immobilien stufte Scope die KanAm Grund Group von AA- (AMR) auf AA (AMR) herauf. Damit wird KanAm Grund Group eine sehr hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management von Immobilien bescheinigt. Darüber hinaus erhielt die KanAm Grund Group zwei Nominierungen für die Scope Awards 2022 als bester Asset Manager im Bereich „Retail Real Estate Europe“ und „Institutional Real Estate Germany“, nachdem sie im Vorjahr als bester Asset Manager „Retail Real Estate Europe“ den Award 2021 bereits gewonnen hatte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Eine neue Projektgesellschaft der Immokles AG – eine Tochter der IMMOVATION-Unternehmensgruppe – hat am 20. Januar 2022 122 Wohneinheiten sowie ein Grundstück für eine geplante Wohnbebauung in Schongau (Bayern) gekauft.

 

Die Transaktion wurde von der BNP Paribas Real Estate München begleitet. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Portfolio umfasst neben den Wohngebäuden 4 Stellplätze und 5 Garagen sowie ein Grundstück mit einer Fläche von 2.747 Quadratmetern. Hier plant die Käuferin, die Immobilien-Projekt Königswinkel GmbH, nach Abriss eines unvermieteten Gebäudes den Bau von Mehrfamilienhäusern mit weiteren Mietwohnungen. Die Mietfläche der Bestandsgebäude umfasst insgesamt ca. 6.562 Quadratmeter. Die gekauften Mehrfamilienhäuser befinden sich in Schongau. Die Stadt mit über 12.000 Einwohnern liegt im Südwesten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern an der Autobahn A17 zwischen Augsburg und Füssen. Augsburg und die Metropole München sind in ca. 45 bzw. 60 Minuten mit dem Auto erreichbar. Die Nähe zu den Alpen und dem Allgäu, ein vielfältiges Freizeit- und Erholungsangebot sowie überregional bekannte Arbeitgeber wie z.B. Hochland, Hörbiger und Hirschvogel machen Schongau zu einem gefragten Wohnort mit positiver Bevölkerungsentwicklung in der Metropolregion München, so das Unternehmen.

Ausbau des Wohnimmobilienbestandes in der Metropolregion München

Mit dem Kauf des Immobilienpaketes in Schongau baut die IMMOVATION-Unternehmensgruppe ihren Wohnimmobilienbestand in Bayern weiter aus. Bereits im Jahr 2009 erwarb das Unternehmen Wohngebäude in Schongau sowie in Füssen und Altenstadt. Carsten Borchert, Leiter des Immobilien-Researches der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, ist überzeugt von der positiven Perspektive dieser Region: „Mit dem Kauf des Portfolios in Schongau wollen wir an den Vermietungserfolg unserer ca. 500 Wohneinheiten im Ostallgäu anknüpfen. Das Entwicklungspotenzial der mittelständischen Wirtschaft, insbesondere in der Gesundheitswirtschaft und dem Maschinenbau, bietet in der angespannten Lage des Mietwohnungsmarktes im Großraum München beste Bedingungen für eine dauerhafte Vermietung der Objekte.“ Außer dem Neubau-Projekt plane die Projektgesellschaft in Schongau Investitionen in die Verbesserung der Wohnungsqualität in einem Teil der neu erworbenen Mehrfamilienhäuser. Damit könne das Unternehmen auch der Nachfrage nach einem gehobeneren Wohnstandard entsprechen und mittelfristig das Mietsteigerungspotenzial des Standortes weiter erschließen, so Borchert.

Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial gesucht

Das Immobilienunternehmen mit Sitz in Kassel verfolgt die Strategie, bevorzugt in Wohnimmobilien kleinerer aber wirtschaftlich starker Städte abseits der üblichen favorisierten Top-Standorte zu investieren. Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, resümiert aus über 30 Jahren Markterfahrung: „Genauer hinzuschauen lohnt sich. Der Mikro-Standort entscheidet bei Immobilien in der Regel darüber, welche Rendite-Chancen es tatsächlich gibt. Investitionen in gute Lagen sogenannter B- und C-Standorte können weitaus profitabler sein, als in den großen Metropolen mit ihren teilweise überzogenen Preissteigerungen.“

Schongau sei ein Paradebeispiel dafür, dass gerade außerhalb der sogenannten Top-Standorte Immobilien-Perlen zu finden seien – davon ist Bergmann überzeugt: „Im ersten Quartal 2021 haben wir Immobilienpakete für rund 50 Mio. Euro an Investoren verkauft. Nach dem Kauf in Schongau werden wir uns nicht zur Ruhe setzen. Wir suchen weitere Grundstücke, Gebäude und Portfolien zur Revitalisierung.“

Bei der Auswahl möglicher Objekte verfolgt das Unternehmen eine Value-Add-Strategie. Geplant ist primär Wohnanlagen, Mehrfamilienhaus-Portfolios und Mischobjekte zu kaufen. Bevorzugt werden Objekte mit Instandhaltungsdefiziten, Sanierungsbedarf und Leerständen. Entscheidend für einen möglichen Ankauf sei das „Entwicklungspotenzial der lokalen Mikrolage“. Mit diesem Ziel vor Augen will die IMMOVATION-Unternehmensgruppe weiter wachsen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Zielvolumen von etwa einer Milliarde Euro nahezu erreicht

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „BGV VIII Europa“ die Büroimmobilie „Marienbogen“ in Frankfurt am Main erworben. Verkäufer ist der Hines European Core Fund (HECF). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der „Marienbogen“ befindet sich an der Marienstraße im Frankfurter Bankenviertel und verfügt über eine Gesamtmietfläche von etwa 5.906 Quadratmetern. Das Bürogebäude wurde 1992 fertiggestellt, 2015 aufwendig saniert und im Zuge dessen mit dem DGNB-Standard „Silber“ zertifiziert. Derzeitiger Hauptmieter ist die Londoner Wirtschaftskanzlei Bird & Bird LLP. Das Gebäude verfügt über effiziente sowie flexible Grundrisse, die moderne Flächenkonzepte ermöglichen. Dies kommt insbesondere Mietern mit einem geringen Flächenbedarf zugute.

„Die attraktive Lage im Frankfurter Bankenviertel und die moderne Ausstattung machen das Objekt zu einem passenden Investment für den ‚BGV VIII Europa‘. Unter Berücksichtigung des Standorts und dem Herausstellungsmerkmal der kleinteiligen Flächenangebote glauben wir an die Zukunftsfähigkeit dieses Investments und haben uns aus diesem Grund für den Ankauf entschieden“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG.

Simone Pozzato, Fonds Manager des Hines European Core Fund, ergänzt: „Mit dem Verkauf des Marienbogen stellen wir einmal mehr die Stärke unserer Plattform unter Beweis. Durch aktives Asset Management haben wir langfristige Werte geschaffen. Der HECF steht für ein breit diversifiziertes Portfolio und ist in der gesamten Branche einer der leistungsstärksten Core-Immobilienfonds in Europa sowie ein Vorreiter in Sachen ESG. Unser Ziel ist es, diese Standards beizubehalten und weiter auszubauen. In diesem Sinne werden wir auch in Deutschland die Expansion des Fonds vorantreiben.”

Der „Marienbogen“ stellt das 17. Investment für den „BGV VIII Europa“ dar. Mit diesem konnten in etwas mehr als drei Jahren die vorliegenden Eigenkapitalzusagen vollständig investiert werden. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Beneluxstaaten und Spanien. Im Fokus stehen dabei Core- und Core-Plus-Investments. Mit dem Marienbogen konnte das bereits gut diversifizierte Gewerbeimmobilienportfolio des „BGV VIII Europa“ weiter ausgebaut werden. Die Ziel-Ausschüttung des Fonds beträgt 3,0 bis 3,5 Prozent p. a. im Zehnjahresdurchschnitt.

Real I.S. wurde rechtlich durch die Kanzlei GSK Stockmann beraten. Als technischer Berater fungierte Brand Berger. Der Verkäufer wurde von BNP Paribas Real Estate, P+P Pöllath + Partners, Ernst & Young und CBRE (technisch) beraten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Global Private Equity Report 2022 von Bain

 

Die globale Private-Equity-(PE-)Branche ist 2021 in neue Dimensionen vorgestoßen. Erstmals investierten Buy-out-Fonds über eine Billion US-Dollar, erstmals erreichte das durchschnittliche Transaktionsvolumen mehr als eine Milliarde US-Dollar und erstmals realisierten Buy-outs Verkäufe nahe der Billionen-US-Dollar-Schwelle. Das sind die zentralen Ergebnisse des diesjährigen “Global Private Equity Report 2022” der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company.

“Die Private-Equity-Branche hat ihre jahrelange Erfolgsgeschichte weiter fortgeschrieben”, konstatiert Bain-Partner Alexander Schmitz, der die PE-Praxisgruppe in der DACH-Region leitet. “Nach dem vorübergehenden Rücksetzer im ersten Jahr der Corona-Pandemie hat sie das Tempo 2021 noch einmal erhöht.” Weltweit investierten Buy-out-Fonds mit rund 1,1 Billionen US-Dollar nahezu doppelt so viel wie im Vorjahr, zugleich übertrumpften sie die Investments im bisherigen Rekordjahr 2006 um gut 300 Milliarden US-Dollar (Abbildung).

Mehr Transaktionen wurden aber nicht getätigt, vielmehr erhöhte sich das jeweilige Dealvolumen. “Der Anlagedruck ist stärker denn je”, erklärt Schmitz. “Damit wächst das Interesse an großen Transaktionen.” Ende 2021 verfügte die PE-Branche über 3,4 Billionen US-Dollar nicht-investiertes Kapital – rund 300 Milliarden US-Dollar mehr als im Jahr 2020 und doppelt so viel wie vor fünf Jahren.

Tech-Firmen sind gefragt

Zunehmend nutzt die Branche Public-to-Private-Transaktionen, um höhere Summen zu investieren. Deren Wert stieg binnen eines Jahres um 57 Prozent auf 469 Milliarden US-Dollar. Die größte Transaktion war die Übernahme des bis dahin börsennotierten IT-Security-Anbieters McAfee in den USA. Generell hat die Bedeutung des Technologiesektors, und hier insbesondere der Softwareszene, kontinuierlich zugenommen. 2021 fand in diesem Segment bereits jeder dritte Buy-out-Deal statt, vor zehn Jahren waren es noch nicht einmal 20 Prozent gewesen. “Die digitale Revolution ist über alle Branchen hinweg in vollem Gange und setzt disruptive Kräfte frei”, betont Bain-Partnerin und Branchenkennerin Silvia Bergmann. “Private-Equity-Fonds nutzen und treiben diesen Wandel.” Mittlerweile spielt bei mehr als der Hälfte aller Deals der Erwerb von technologischem Know-how eine entscheidende Rolle.

Der intensive Wettbewerb um Tech-Firmen heizt den Preiswettbewerb im Buy-out-Geschäft an, die Bewertungen erreichen zum Teil ebenfalls Höchststände. In Nordamerika lag das durchschnittliche EBITDA-Multiple 2021 bei 12,3 und in Europa bei 11,9. Von solch hohen Multiples profitieren PE-Anbieter bei Verkäufen. So konnten Buy-out-Fonds im vergangenen Jahr Exits in Höhe von 957 Milliarden US-Dollar realisieren. Damit wurde der Durchschnittswert der vergangenen fünf Jahre um 131 Prozent übertroffen.

Erfolgreiche Verkäufe steigern die Attraktivität von PE-Fonds für Investoren. Daher hat die Branche mit mehr als 1,2 Billionen US-Dollar beim Fundraising 2021 ebenfalls einen neuen Höchststand erreicht. Und auch künftig ist Private Equity als Anlageklasse gefragt. 95 Prozent der Investoren wollen sich laut einer 2021 durchgeführten Befragung des Datenanalysten Preqin auf längere Sicht in gleicher Weise oder sogar noch stärker engagieren.

Herausforderungen werden nicht weniger

Die Entwicklung der Branche 2022 steht jedoch aktuell ebenfalls unter dem Eindruck der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ausgelösten neuen, weltweiten Unsicherheiten. “Der Krieg in der Ukraine wird nicht zuletzt auch ökonomisch sehr weitreichende Effekte haben”, erklärt Bergmann. Am offensichtlichsten sei etwa der Einfluss auf die Öl- und Gasversorgung. “Private-Equity-Anbieter und ihre Beteiligungen haben keine andere Wahl, als sich auf unterschiedliche Szenarien vorzubereiten und die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen”, so Bergmann.

Darüber hinaus gibt es laut dem Bain-Report drei weitere Herausforderungen, die für die seit Langem auf einer Erfolgswelle schwimmende PE-Branche zu beachten sind:

Inflation. Derzeit steigt die Inflationsrate wie zuletzt vor gut 40 Jahren. Die Reaktion der Zentralbanken wird bestehende und künftige Finanzierungen massiv beeinflussen. Je früher sich PE-Verantwortliche darauf einstellen, desto besser können sie die Margen von Beteiligungen und die Rendite ihrer Fonds sichern.

Technologie. Investments in Technologie- und allen voran Softwarefirmen zählen zu den erfolgreichsten der vergangenen Jahre. Und im digitalen Zeitalter wird deren Stellenwert im geschäftlichen wie privaten Bereich weiter steigen. PE-Fonds sollten ihre Technologiekompetenz zügig erweitern, um an der nächsten Wachstumsphase dieses Segments zu partizipieren.

Nachhaltigkeit. Immer mehr Investoren implementieren Nachhaltigkeitsstrategien und fordern entsprechende Kennzahlen von PE-Anbietern. Die Branche muss liefern. Denn laut einer Befragung von Bain und der Institutional Limited Partners Association würden mittlerweile 93 Prozent aller Investoren auf ein Engagement bei einem Fonds verzichten, wenn dieser nicht ihren Nachhaltigkeitskriterien entspricht.

Bain-Partner Schmitz sieht die PE-Branche nach der Rekordjagd 2021 vor einem herausfordernden Jahr: “Die zuletzt gezahlten Preise für neue Beteiligungen werden es Private-Equity-Anbietern schwerer machen, die erwarteten Renditen zu erwirtschaften.” Am besten sind seiner Einschätzung nach PE-Fonds mit umfassender Erfahrung in bestimmten Sektoren positioniert: “Je besser ein Fonds eine Branche kennt, desto eher versteht er deren Werttreiber und die mit einer Beteiligung verbundenen Risiken”, so Schmitz. Doch schon in den vergangenen beiden Jahren mit bereits hohen Bewertungen hätten sie gezeigt, dass sie auch unter schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich agieren können. “Der grundlegende Trend in Richtung Private Equity ist ungebrochen”, erklärt der langjährige Marktbeobachter Schmitz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

Das Hamburger Fintech Exporo blickt mit seinem Produkt “Exporo Finanzierung” auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Im Jahr 2021 wurde das 218. Projekt zurückgeführt und rund 141 Mio. € an die Anleger zurückgezahlt.

 

Inklusive der stabilen Entwicklung in 2021 wurden damit seit Gründung 2014 über die Exporo-Plattform beim Produkt „Exporo Finanzierung“ insgesamt 332 Projekte finanziert und rund 639 Mio. € Anlegergelder vermittelt (Stand: 23.02.22). Von diesen Projekten wurden 129 vorzeitig, 34 pünktlich, 57 mit einer Verzögerung und eins nominal zurückgeführt. Exporo hat mit seinem Produkt “Exporo Finanzierung” bis heute bereits insgesamt 221 Projekte erfolgreich abgeschlossen und Kapital in Höhe von ca. 408 Mio. € an seine Kunden zurückgeführt. Die ausgeschüttete Rendite über all diese Projekte beträgt rund 37 Mio. € bzw 6,1% p. a. bei einer durchschnittlichen Projektlaufzeit von 20 Monaten. Aktuell gibt es bei Exporo 111 laufende Projekte, von denen sich 94 noch innerhalb der Laufzeit befinden und 17 verzögert sind.

Das Jahr 2021 war im Hinblick auf das rückgeführte Kapital ein Rekordjahr für die Exporo-Kunden. Erstmals wurden Anlegergelder von mehr als 140 Mio. € an die Anleger zurückgeführt. Im Vergleich zum Jahr 2020 ist das zurückgezahlte Kapital im Jahr 2021 um 41 Prozent von rund 100 Mio. € auf 141 Mio. € gestiegen.

Das Volumen an vermittelten Kapital bei “Exporo Finanzierung” beträgt insgesamt über 630 Mio. €. Nach einem spürbaren Rückgang des vermittelten Kapitals im Corona bedingt herausforderndem Jahr 2020 hat sich das Geschäft in 2021 gut erholt und es wurden wieder über 130 Mio. € an Projektentwickler vermittelt.

“Wir sind stolz auf die bisherige Entwicklung, auch wenn Corona uns eine Wachstumsdelle im Finanzierungsgeschäft beschert hat. Im Jahr 2021 haben wir es zurück auf den Wachstumspfad geschafft und das wollen wir in 2022 fortsetzen. Dabei setzen wir vor allem auch auf weitere Partnerschaften”, sagte Simon Brunke, Gründer und Co-CEO bei Exporo. „Gleichzeitig werden wir in diesem Jahr die Marke PROPVEST stärker im Markt verankern und damit auch im Bereich der Bestandsimmobilien weiter kontinuierlich wachsen.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt “Exporo Finanzierung” Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten.

Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine Plattform und Marke erschaffen, die vielen Anlegern ermöglicht, ganz einfach und schon mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien zu investieren. Ähnlich wie Eigentümer profitieren Anleger hier von der Wertsteigerung und den Mieteinnahmen der Immobilien – nur vollständig automatisiert und breiter diversifiziert. Mittlerweile hält Exporo mehr als 280 Millionen Euro Assets under Management.

Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 900 Mio. Euro digital vermittelt werden und über 500 Mio. Euro an die Anleger zurückgezahlt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist PROJECT hat das über 26.000 Quadratmeter große Grundstück Wendenschlossstraße 142 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick angekauft.

 

Vorgesehen ist die Entwicklung eines Wohnquartiers bestehend aus Eigentumswohnungen, öffentlich gefördertem Wohnraum sowie Gewerbeeinheiten. Das Großprojekt befindet sich unter anderem im Portfolio des Immobilienentwicklungsfonds PROJECT Metropolen 20, der zum 30. Juni 2022 geschlossen wird.

Mit dem Ankauf der Wendenschlossstraße 142 engagiert sich der deutschlandweit aktive Immobilienmanager im Rahmen einer Wohnquartiersentwicklung in der Bundeshauptstadt mit dem Ziel, attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum zu errichten und den angespannten Berliner Wohnungsmarkt zu entlasten. Die im KfW-40 Standard geplanten Wohngebäude genügen sehr hohen Energieeffizienzstandards und sind zum Teil öffentlich gefördert. Das Wohnquartier soll besonders den Ansprüchen von Familien mit Kindern gerecht werden, weshalb eine Kita vorgesehen ist.

Teilweise brachliegend

Das annähernd rechteckige Grundstück liegt etwa 800 Meter südöstlich der Köpenicker Altstadt direkt westlich angrenzend an der Dahme, einem Nebenfluss der Spree. Die nähere Umgebung ist sowohl wohnlich als auch gewerblich geprägt, direkt im Norden liegt ein historischer Betriebshof für Trambahnen. Die Wohnbebauung in der näheren Umgebung besteht aus einem Mix aus Einfamilienhäusern im Süden des Areals und Geschosswohnungsbau mit verschiedenen Baualtersklassen im Norden und Osten. Das Grundstück ist derzeit teilweise brachliegend und wird zum Teil noch gewerblich genutzt. Der Bahnhof in Köpenick kann in etwa zehn Minuten mit der Tram erreicht werden.

Aktuelle PROJECT Publikumsfondsgeneration investiert

Auch die beiden aktuell in Platzierung befindlichen Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 20 und 21 haben sich neben weiteren PROJECT Publikumsfonds an der Quartiersentwicklung beteiligt. Während das Teilzahlungsangebot Metropolen 21 bislang in drei Immobilienentwicklungen investiert ist, kommt der zur Jahresmitte schließende Einmalzahlungsfonds Metropolen 20 auf bislang zehn aussichtsreiche Investitionen in fünf deutschen Metropolregionen. Der Alternative Investmentfonds, der schwerpunktmäßig in Wohnimmobilienentwicklungen in Metropolregionen investiert, hat damit die im Verkaufsprospekt verankerte Mindeststreuungsquote erreicht. Bislang haben Anleger in über 1.900 Zeichnungen rund 70 Millionen Euro in den nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) regulierten Alternativen Investmentfonds (AIF) eingebracht. Weitere Informationen zu den Investitionsobjekten unter www.metropolen20.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

ZBI unter den Top-10-Projektentwicklern im Bereich Develop-and-Hold

 

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe hat mit insgesamt mehr als 3.400 in der Entwicklung befindlichen Neubauwohnungen einen neuen Höchstwert in der Projekt- und Quartiersentwicklung erreicht. Im deutschsprachigen Raum wurden im Jahr 2021 mehr als 1.000 Mietwohnungen mit einer Gesamtfläche von etwa 60.000 Quadratmetern im fertigen Zustand übergeben. Daneben werden Nachverdichtungsprojekte in der Größenordnung von rund 700 Mietwohnungen auf Umsetzungsmöglichkeit geprüft.

Die ZBI strebt an, ihre Develop-and-Hold-Strategie, also das Entwickeln von Wohnflächen für die eigene Bestandshaltung, in Zukunft noch deutlich weiter im Sinne eines aktiven Beitrags zur langfristigen Portfoliogestaltung auszubauen. Bereits jetzt gehört die ZBI Gruppe hinsichtlich der Anzahl der 2019 und 2020 fertiggestellten Wohnungen zu den größten Projektentwicklern Deutschlands, die in Projektentwicklungen für die eigene Bestandshaltung investieren: Bei der Betrachtung von geplanten Wohneinheiten für den Zeitraum 2021 bis 2025 kommt die ZBI in diesem Zusammenhang sogar auf Rang fünf der Top-10-Projektentwickler aus Deutschland.

Das aktuelle Projektvolumen der ZBI beläuft sich auf mehr als eine Milliarde Euro mit Standortschwerpunkten in den deutschen und österreichischen Metropolregionen. Im Jahr 2021 wurden insbesondere die Neubauinvestitionen im Ländermarkt Österreich verstärkt. „Die Projektentwicklungen in Österreich machen mittlerweile etwa ein Drittel unserer Investments im Bereich Neubau aus. Infolge von Bevölkerungszuwächsen in den vergangenen Jahren konzentriert sich die gestiegene Nachfrage nach Wohnraum vor allem auf die Landeshauptstädte sowie auf bevölkerungsreiche Ballungsräume mit positiver Entwicklungsperspektive. Wir sehen weiterhin gute Einstiegsmöglichkeiten im Bereich der Fremd- und künftig insbesondere auch in der Eigenentwicklung“, sagt Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe.

„Wir streben eine ausgewogene und standortgerechte Kombination aus Neubau, Modernisierung, Revitalisierung und Nachverdichtung an“, sagt Jörg Kotzenbauer, Chief Executive Officer der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe. „Die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt werden angesichts der demografischen Entwicklung und des Klimawandels auf absehbare Zeit bleiben, weshalb flexible und gleichzeitig auf gesellschaftlichen Ausgleich und gesamtgesellschaftliche Verantwortung abzielende Strategien immer mehr an Bedeutung gewinnen“, erläutert Kotzenbauer.

Bereits in den vergangenen Jahren leistete die ZBI Gruppe mit dem kontinuierlich gestiegenen Projektentwicklungsvolumen einen Beitrag für die Schaffung von dringend benötigtem Mietwohnraum in Metropolregionen. „Durch die Investitionen in wohnwirtschaftliche Projektentwicklungen wird nicht nur energieeffizienter Wohnraum geschaffen, sondern auch im Rahmen unserer Zielsetzung einer Wertgemeinschaft der beteiligten Interessengruppen ein Beitrag zur Verringerung der Wohnungsknappheit in den weiterhin stark nachgefragten Metropolregionen geleistet. Dabei investieren wir nicht zuletzt auch in öffentlich geförderten Wohnraum, wie zum Beispiel im Rahmen des Projekts PERIGON in Hamburg“, ergänzt Reißing.

Seit 2018 steigt die Zahl der Neubauten im Bestand der ZBI Gruppe kontinuierlich. Im Jahr 2020 konnte trotz der Coronapandemie ein signifikanter Anstieg verzeichnet werden: Rund 800 Wohnungen wurden fertiggestellt, während es 2019 noch etwa 400 waren. Auch im vergangenen Jahr konnte das Ziel weiterverfolgt werden: Zu den größten neu erworbenen Projektentwicklungen der ZBI Gruppe im Jahr 2021 zählten unter anderem das „PERIGON“ in Hamburg, die Quartiersentwicklung „Reininghaus“ an der UNESCO-Esplanade in Graz sowie das Quartier im Maximilian-Reich-Weg in Wien.

Über die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung am Wohnimmobilienmarkt gilt die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe als einer der führenden Spezialisten für deutsche Wohnimmobilien. Seit dem Jahr 2002 konzipiert das Erlanger Emissionshaus erfolgreich Immobilienfonds für private und institutionelle Anleger. Die ZBI Gruppe verfolgt das Ziel einer Stärkung von Teilhabe, Langfristigkeit und Verbindlichkeit in Form einer neuen „Wertgemeinschaft“ für Investments und Wohnen.

Derzeit beschäftigt die ZBI Gruppe mehr als 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 36 Standorten in Deutschland, Luxemburg und Wien. Aktuell werden etwa 61.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten von der Unternehmensgruppe verwaltet. Das bislang realisierte Transaktionsvolumen liegt bei rund 11 Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Verzinsung 4% p.a., kurze Laufzeit | Kein Blindpool: Investition in ein festes/bestehendes Containerportfolio | Risikostreuung: mehr als 300 Mieter, darunter Top-Linienreedereien wie Hapag Lloyd, MSC, CMA CGM und andere | Eigenbeteiligung und Mittelverwendungskontrolle

 

Buss Capital Invest startet sein zweites Container-Zinsinvestment. Anleger können mit dem Angebot „Zins 2022 – Buss Container 79“ vom aktuell sehr guten Containerleasingmarkt profitieren. Alle Investitionen stehen bereits fest. Die langfristige Vermietung der Container an über 300 Mieter sichert stabile, planbare Einnahmen. Die Verzinsung beträgt vier Prozent p. a., die Laufzeit 2,75 bis 3,75 Jahre. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich. Eigenbeteiligung und Mittelverwendungskontrolle gewährleisten, dass die Interessen von Anlegern, Emissionshaus und Assetmanager gleichgerichtet sind.

„Hohe Planungssicherheit durch konkrete Mietverträge mit 300 Mietern und den Einnahmen aus 138.000 Containern unterschiedlicher Typen“

Buss-Capital-Invest-Geschäftsführer Marc Nagel: „Die Erlösplanung für das Containerportfolio mit 138.000 Containern basiert wesentlich auf Ist-Werten statt auf bloßen Annahmen. Damit haben wir eine sehr hohe Planungssicherheit. Die Risikostreuung ist ebenfalls keine bloße Zielvorstellung, sondern ganz konkret. Das Containerportfolio ist an über 300 Mieter vermietet. 80 Prozent der Mieteinnahmen sind von den Top-15-Reedereien der Welt durch langfristige Mietverträge gesichert. Wir haben damit die Stabilitätsfaktoren der Vermögensanlage im Vergleich zum Vorgänger-Produkt nochmals verbessert.“

„Marktlage außergewöhnlich gut“

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital Invest: „Die Marktlage im Containerleasing ist derzeit außergewöhnlich gut – gerade wegen der Corona-Krise. Der Containerumschlag wächst deutlich aufgrund der Konsumlaune und dem Nachholbedarf der Menschen – und damit steigt auch die Nachfrage nach Containern. Gleichzeitig verursachen die aktuelle Überlastung mancher Lieferketten und die hieraus resultierenden Verzögerungen einen nochmals erhöhten Containerbedarf. Daher scheiden derzeit auch kaum Container aus dem aktiven Einsatz aus. Dies führt zum einen zu einem fortlaufend steigenden zukünftigen Ersatzbedarf und zum anderen zu einem großen Nachholbedarf im Zweitmarkt. Eine Situation, die wir so noch nicht hatten. Die positiven Effekte aus längeren Mietverträgen, einer hohen Nachfrage im Zweitmarkt und einem steigenden Ersatzbedarf werden wir zudem mit in die nächsten Jahre nehmen. Alles in allem haben wir ein sehr stabiles Umfeld.“

„Der Anleger investiert wie ein Profi – mit beachtlichem Sicherheitspuffer“Die Vermögensanlage ist in Form einer nachrangigen Namensschuldverschreibung strukturiert. Mit den von der Emittentin über die Namensschuldverschreibung eingesammelten Anlegergelder wird mittelbar über eine Zielgesellschaft ein Portfolio aus Standard,- Tank- und Kühlcontainern finanziert.

Dr. Dirk Baldeweg: „Wir finanzieren mit der Namensschuldverschreibung eine Zielgesellschaft, die sich bisher durch Eigenkapital und Fremdkapital finanziert. Alles steht fest. Mit der Vermögensanlage lösen wir einen Teil des Eigenkapitals ab und ersetzen es durch sogenanntes Mezzaninekapital aus der Namensschuldverschreibung. Damit investiert der Anleger wie ein Profi. Er steht zwar im Rang hinter der fremdfinanzierenden Bank, aber vor dem Eigenkapital. Der Anleger hat dadurch einen beachtlichen Sicherheitspuffer.“

Institutionelle Investoren würden Baldeweg zufolge ihre eigenen Investments in ähnlicher Art und Weise strukturieren. „Wir bieten unseren Anleger damit an, wie Profis zu investieren. Hohe Planungssicherheit, bei kurzer Laufzeit und attraktiver Verzinsung “, so Baldeweg weiter.

Fakten zum Investment

Geplantes Emissionskapital: ca. 10 Mio. Euro (erweiterbar)

Geplante Laufzeit: 2,75 – 3,75 Jahre (abhängig vom Einzahlungszeitpunkt)

Art der Kapitalanlage: nachrangige Namensschuldverschreibung

Mindestzeichnungssumme: 10.000 Euro

Verzinsung: 4 % p.a. in Euro, quartalsweise Auszahlung

Geplanter Gesamtmittelrückfluss: ca. 114 % vor Steuern

Eigenbeteiligung von Buss Capital Invest in Höhe von 105.000 Euro

Externe Mittelverwendungskontrolle

Steuerliches Konzept: Einkünfte aus Kapitalvermögen

Zielgruppe: anlageerfahrene Personen mit kurz- bis mittelfristigem Anlagehorizont, die Teile ihres Vermögens unternehmerisch investieren möchten

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Buss Capital Invest GmbH, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 3198-3000, www.buss-capital-invest.de

Die PATRIZIA AG konnte im Geschäftsjahr 2021 die wichtigsten Kennzahlen weiter steigern und ihre Plattform für Real Asset Investitionen strategiekonform ausbauen.

 

Starker Anstieg des eingeworbenen Eigenkapitals um 38,7% und des Transaktionsvolumens („signed“) um 24,0% im Vergleich zum Vorjahr

Assets under Management (AUM) wachsen im Jahresvergleich um 3,5% auf 48,6 Mrd. EUR

Operatives Ergebnis steigt im Jahresvergleich um 1,6% auf 118,3 Mio. EUR, EBITDA um 11,4% auf 128,9 Mio. EUR

Erhöhung der Dividende um 6,7% auf 0,32 EUR pro Aktie und Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms

EBITDA-Prognose für FY 2022 von 120,0 bis 145,0 Mio. EUR aufgrund höherer Verwaltungs-gebühren

Die PATRIZIA AG, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, konnte im Geschäftsjahr 2021 die wichtigsten Kennzahlen weiter steigern und ihre Plattform für Real Asset Investitionen strategiekonform ausbauen, trotz des anhaltend volatilen Marktumfelds durch die Covid-19 Pandemie.

Im Geschäftsjahr 2021 hat PATRIZIA 2,6 Mrd. EUR Eigenkapital für Investitionen in Real Asset Produkte bei ihren Kunden weltweit eingeworben, was einem Anstieg von 38,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die für Kunden unterzeichneten Transaktionen („signed“) stiegen im Jahresvergleich um 24,0% auf 6,8 Mrd. EUR in FY 2021, wovon 3,8 Mrd. EUR auf Ankäufe und 2,9 Mrd. EUR auf Verkäufe entfielen.

Die AUM erhöhten sich um 3,5% auf 48,6 Mrd. EUR. Das geringere Wachstum der AUM im Vergleich zum Vorjahr ist auf eine größere Anzahl an Forward Purchase Akquisitionen zurückzuführen, die PATRIZIA im Jahr 2021 für ihre Kunden unterzeichnet hat und die in den nächsten zwei Jahren abgeschlossen werden sollen, was zu einem anschließenden Wachstum der AUM mit hochwertigen Immobilienportfolios führen wird. Auf pro-forma-Basis, einschließlich der Übernahme des Infrastruktur-Investment Managers Whitehelm Capital, die am 1. Februar 2022 abgeschlossen wurde, stiegen die AUM im Jahresvergleich um 10,6% auf 52,0 Mrd. EUR.

Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 1,6% auf 118,3 Mio. EUR, trotz anhaltender regionaler Corona-Lockdowns im Geschäftsjahr 2021 und einmaliger M&A-Kosten. Das EBITDA, das ab 2022 einer der wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren des Konzerns sein wird, stieg im Jahresvergleich um 11,4% auf 128,9 Mio. EUR.

Die positive Entwicklung der Erträge war in erster Linie auf einen Anstieg der wiederkehrenden Verwaltungs- und Transaktionsgebühren sowie eine stabile Entwicklung der leistungsabhängigen Gebühren zurückzuführen. Die Verwaltungsgebühren stiegen im Jahresvergleich um 8,1% auf 209,1 Mio. EUR. Gründe dafür sind der Anstieg der AUM sowie ein höherer Anteil an Verwaltungsgebühren für Projektentwicklungsdienstleistungen für die Kunden des Konzerns. Die Transaktionsgebühren stiegen im Jahresvergleich um 6,9% auf 51,4 Mio. EUR, was in einem höheren Niveau an unterzeichneten Transaktionen („signed“) für PATRIZIA Kunden begründet ist. PATRIZIA hat die Portfolien ihrer Kunden weiterhin aktiv gemanaged, was zu einer Performance-Realisierung und leistungsabhängigen Gebühren in Höhe von 85,9 Mio. EUR führte, die gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert blieben. Unter Berücksichtigung aller drei Gebührenarten erhöhten sich die Gebühreneinnahmen insgesamt im Jahresvergleich um 5,7% auf 346,3 Mio. EUR.

Die Netto-Erträge aus Verkäufen des Eigenbestands und aus Co-Investments gingen im Einklang mit der Unternehmensstrategie im Jahresvergleich um 37,6% auf 12,6 Mio. EUR zurück. Dieser Rückgang wurde durch den Anstieg der Gebühreneinnahmen insgesamt mehr als ausgeglichen.

Die Nettoaufwandsposten stiegen um 3,2% auf 226,9 Mio. EUR. Gründe dafür sind anhaltende Investitionen in die globale PATRIZIA Plattform sowie einmalige M&A-Kosten. Ohne letztere wären die Nettoaufwandsposten nur um 1,4% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

PATRIZIA schüttet weiterhin Kapital an ihre Aktionäre aus und wird die vierte Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen: Die Dividende pro Aktie für das Geschäftsjahr 2021 beträgt 0,32 EUR, was einer Steigerung von 6,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Gleichzeitig wird das Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 50,0 Mio. EUR im Jahr 2022 fortgesetzt.

Ab dem Geschäftsjahr 2022 wird PATRIZIA seine Finanzberichterstattung vereinfachen und das Wachstum der AUM, das EBITDA und die EBITDA-Marge als wesentliche finanzielle Leistungsindikatoren verwenden (die beiden letzteren ersetzen das operative Ergebnis und die Cost Coverage Ratio (CCR)). Diese Änderung steht im Einklang mit dem Abschluss der Umwandlung des Geschäftsmodells von PATRIZIA in einen vollwertigen Real Asset Investment Manager für Dritte. Der Vorteil dabei ist, dass dieser Schritt die Finanzberichterstattung vereinfacht und die Berichtsstruktur an internationale Marktstandards anpasst.

Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet PATRIZIA ein EBITDA zwischen 120,0 und 145,0 Mio. EUR, basierend auf weiterem Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren und stabilen Transaktionsgebühren. Der ehemalige Infrastruktur Investment Manager Whitehelm Capital, jetzt PATRIZIA Infrastructure, wird im Jahr 2022 elf Monate zum Finanzergebnis beitragen, da die Übernahme am 1.Februar 2022 abgeschlossen wurde. Die leistungsabhängigen Gebühren werden derzeit unter dem Niveau des Vorjahres erwartet, da PATRIZIA davon ausgeht, dass die Ankäufe im Jahr 2022 die Verkäufe deutlich übersteigen werden, was zu einem Wachstum der AUM auf 57,0 bis 60,0 Mrd. EUR bis zum Jahresende führen wird und den erklärten mittelfristigen Wachstumszielen des Unternehmens entspricht.

Thomas Wels, Co-CEO der PATRIZIA AG: “Das vergangene Jahr war insbesondere durch das große Vertrauen unserer mehr als 500 institutionellen und 6.000 privaten und (semi-)professionellen Kunden geprägt. Unsere einzigartige Investmentplattform hat in einem weiterhin volatilen Marktumfeld eine solide Performance und Wertentwicklung über Sektoren und Regionen hinweg erzielt. Dieser Erfolg ist ein Beleg für die überzeugende Kombination unserer Data Intelligence mit der profunden lokalen Marktkenntnis unserer Experten vor Ort. Die Übernahme von Whitehelm Capital wird unseren Kunden und Stakeholdern weiter einen großen Mehrwert bieten. Sie ist nicht nur ein elementarer Schritt bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie, sondern auch ein Meilenstein bei der Erweiterung unseres Produktangebots im Bereich der globalen Infrastruktur sowie ein Beschleuniger für unsere Nachhaltigkeitsstrategie.”

Karim Bohn, CFO der PATRIZIA AG: “Die vierte Erhöhung der Dividende pro Aktie in Folge ist ein Beleg für den anhaltenden Wachstumskurs der PATRIZIA und ein Zeichen des Vertrauens in die zukünftige Entwicklung unseres Unternehmens. Wir erwarten auch im Jahr 2022 ein weiteres Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren. Gleichzeitig kaufen wir Aktien am Markt zurück, um Kapital an die Aktionäre zurückzugeben und uns mit M&A-Währung einzudecken. So bleiben wir finanziell flexibel und haben viel Spielraum für zukünftige Wachstumschancen.”

Ab dem Geschäftsjahr 2022 wird PATRIZIA seine Finanzberichterstattung vereinfachen und das Wachstum der AUM, das EBITDA und die EBITDA-Marge als wesentliche finanzielle Leistungsindikatoren verwenden (die beiden letzteren ersetzen das operative Ergebnis und die Cost Coverage Ratio (CCR)). Diese Änderung steht im Einklang mit dem Abschluss der Umwandlung des Geschäftsmodells von PATRIZIA in einen vollwertigen Real Asset Investment Manager für Dritte. Der Vorteil dabei ist, dass dieser Schritt die Finanzberichterstattung vereinfacht und die Berichtsstruktur an internationale Marktstandards anpasst.

Die Ausweisänderung betrifft die Positionen leistungsabhängige Gebühren (keine Beiträge mehr aus IFRS 9), Netto-Erträge aus Verkäufen des Eigenbestands und aus Co-Investments sowie Nettoaufwandsposten (keine Anpassungen mehr für Investitionen in die Zukunft und für IFRS 16) und Abschreibungen und Amortisierung, Finanzergebnis und andere Posten (keine Anpassungen mehr, z.B. für die Abschreibung von Fondsverwalterverträgen).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Emittent der Produktserie ZweitmarktZins erwirtschaftet ca. 42 Prozent Liquidationsgewinne im Geschäftsjahr 2021

 

Anleger erzielen im Jahr 2021 Gesamtertrag von bis zu 8,2 Prozent

Platzierungsergebnis um ca. 45 Prozent gegenüber Vorjahr auf ca. 70 Mio. EUR gesteigert

Publikumsplatzierung der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 20-2021 bis 30.07.2022 im Vertrieb

asuco hat bei den Investitionen das Rekordergebnis des Vorjahres nahezu wiederholt. Insgesamt wurden 2021 ca. 107 Mio. EUR am Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds investiert. Dabei konnten die Beteiligungen an Zielfonds mit ca. 77 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Weitere Investitionen waren Kapitalerhöhungen und Gesellschafterdarlehen bei bestehenden Zielfonds, auf die ca. 30 Mio. EUR entfielen. Insgesamt wurden 2.646 Transaktionen am Zweitmarkt getätigt.

„Unser exzellenter Markzugang ist der entscheidende Vorteil im Zweitmarkt. Durch Beteiligungen an mehr als 300 Zielfonds haben wir nicht nur aktuelle und detaillierte Informationen, vor allem haben wir den direkten Zugang zu unseren Mitgesellschaftern und können sehr schnell Investmentopportunitäten nutzen“, fasst Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer. den Einkaufsvorteil der asuco zusammen.

Ein Rekordergebnis erzielte asuco bei den Liquidationsgewinn Aus dem Portfolio des Emittenten der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins wurden im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 16 Immobilienfonds liquidiert. Anschaffungskosten von ca. 31,7 Mio. EUR stehen Liquidationserlöse von ca. 45,2 Mio. EUR gegenüber, was einem Liquidationsgewinn von ca. 42 Prozent entspricht. „Seit 2016 konnten wir im Portfolio des Emittenten sogar durchschnittliche Veräußerungsgewinne von ca. 47 Prozent erzielen. Dies macht deutlich, dass es der asuco systematisch gelingt, mit mittelbaren Immobilieninvestitionen am Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds überdurchschnittliche Renditen zu erzielen,“ resümiert Dietmar Schloz.

Auf Sicherheit müssen die Anleger dabei nicht verzichten. So sind beispielsweise die Anleger in den Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins mittelbar in aktuell 442 Immobilien investiert. Das Portfolio deckt alle wichtigen gewerblichen Nutzungsarten wie Büro, Logistik, Pflegeheime, Fachmarktzentren, Nahversorger und sonstige Handelsflächen sowie Hotels und ergänzend auch Wohnungsinvestments ab.

„Durch diese breite Streuung und unsere günstigen Einkaufspreise sind wir deutlich unabhängiger von der zukünftigen Entwicklung am Immobilienmarkt als andere Immobilieninvestments,“ zeigt sich Paul Schloz, der für die Produktkonzeption verantwortliche Geschäftsführer der asuco, überzeugt. Rund 7.800 Anleger der asuco haben im Jahr 2021 trotz der durch die Corona-Krise ausgelösten Verunsicherung auf dem Immobilienmarkt einen bemerkenswerten Gesamtertrag von bis zu 8,2 Prozent erzielt. Dieser Gesamtertrag setzt sich aus am 10.01.2022 erfolgten Zinszahlungen von ca. 19 Mio. EUR bzw. von bis zu ca. 6,2 Prozent und einem Wertzuwachs des Net Asset Value von ca. 2,1 Prozent zusammen. Aufgrund immer wieder vorkommender Fehlinterpretationen ist darauf hinzuweisen, dass die Zinszahlungen exakt in Höhe des tatsächlich erzielten Liquiditätsüberschusses ausbezahlt werden und damit vollständig „verdient“ sind. Da die ursprünglichen Investitionsbeträge der liquidierten Zielfonds in vollem Umfang reinvestiert werden, bleibt die Substanz des Emittenten trotz der Zinszahlungen erhalten.

Positiv hat sich auch das Emissionsgeschäft entwickelt. Das Platzierungsvolumen konnte im vergangenen Jahr um ca. 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. 1.567 Anleger haben mit einer Anlagesumme von rd. 70 Mio. EUR, die im vergangenen Jahr aufgelegten Publikums- und Privatplatzierungen der Serie ZweitmarktZins gezeichnet. Zunehmende Inflationsängste gepaart mit einer Realverzinsung deutlich im Minusbereich, lassen Anleger zunehmend nach sinnvollen Alternativen im Bereich sachwertorientierter Anlagen suchen. Robert List, als Geschäftsführer für den Vertrieb bei asuco verantwortlich, sieht noch einen weiteren Aspekt: „Viele Anleger suchen nach einer Geldanlage, die sie auch einmal für ein paar Jahre ruhig liegen lassen können, ohne ständig auf Veränderungen reagieren zu müssen. Mit unserem ZweitmarktZins-Konzept verbinden wir die Stabilität eines breit gestreuten Immobilienportfolios und Renditechancen, die sonst nur bei deutlich risikoreicheren Direktinvestitionen möglich sind, mit der Bequemlichkeit einer gemanagten Anlage.“

Aktuell können im Rahmen einer Publikumsplatzierung Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 20-2021 ab einer Mindestzeichnungssumme von 5.000 EUR gezeichnet werden. Die Platzierung läuft noch bis zum 30.07.2022. Die Privatplatzierung ZweitmarktZins 23-2021 pro ist ab einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 EUR verfügbar.

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Kapitalanlagen am Zweitmarkt mit Bezug zu Immobilien spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit dem Platzierungsstart des „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ begonnen.

 

Der Alternative Investmentfonds (AIF) ist Nachfolger der bereits erfolgreich platzierten Club Deals in Boston. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP konnte im Februar 2022 ihren ersten Lab-Office-Club Deal in Boston mit rund neun Monate vor Beendigung der prospektierten Laufzeit mit einer Gesamtauszahlung von 140,1% über Plan vorzeitig auflösen.

DF DEUTSCHE FINANCE INVESTMENT FUND 20 – CLUB DEAL BOSTON III

Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ verfügt über ein prospektiertes Eigenkapital von 100 Mio. USD, einer geplanten Laufzeit von 3,5 Jahren und einem prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 140 %. Die Beitrittsphase für den neuen Investmentfonds der DEUTSCHE FINANCE GROUP ist bis zum 31.12.2022 geplant.

Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ ermöglicht Privatanlegern gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in eine Projektentwicklung für ein Labor-Büro Gebäude mit einer Gesamtnettomietfläche von ca. 24.300 qm in der Wissens-Metropole Boston zu investieren. Der institutionelle Club Deal ist das dritte Projekt der DEUTSCHE FINANCE GROUP in Boston und befindet sich etwa 1,5 km von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als das Zentrum der Biotech- und Pharmaforschung in der Region gelten.

SCOPE RATINGAGENTUR

SCOPE, die führende Ratingagentur in Europa, bewertet den “DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ mit einem Rating von „bbb (AIF)“. Das positive Ergebnis wird laut SCOPE insbesondere von der ausgebauten Strukturierungs- und Transaktionskompetenz der DEUTSCHE FINANCE GROUP bei institutionellen Club Deals, der Core-Lage für die geplante Nutzungsart mit sehr geringen Leerstandsquoten und steigendem Mietniveau über die letzten Jahre, der in unmittelbarer Nähe des zu errichtenden Labor-Clusters befindlichen Universitäten Harvard und MIT und der kurzen Fondslaufzeit von rund vier Jahren beeinflusst. Zudem wird die geplante LEED-Zertifizierung der Immobilie positiv bewertet.

„Wir freuen uns mit dem „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ einen weiteren institutionellen Club Deal für Privatanleger im Bereich Life Science Immobilien anzubieten“, so Markus Spengler, Geschäftsführer der Deutsche Finance Capital GmbH.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 9,6 Milliarden EUR Assets under Management.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Die IMMAC Immobilienfonds GmbH hat ihr Platzierungsergebnis 2021 mit +18,43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausbauen können.

 

Bei Privatanlegern sowie professionellen und semiprofessionellen Investoren konnten 2021 insgesamt rund 59,7 Millionen Euro Eigenkapital im Immobiliensegment Healthcare platziert werden. Das entspricht einer Steigerung des Vorjahresergebnis um 9,3 Millionen Euro bzw. um 18,43 Prozent. Auch unter den anhaltend schwierigen Pandemiebedingungen gelang es IMMAC im Jahr 2021 insgesamt acht neue Investmentvermögen anzubieten. Den Investitionsschwerpunkt bildeten Immobilien aus dem Pflegesegment in Deutschland und Irland.

IMMAC hat 2021 den Ausbau seines Pflegeportfolios in Deutschland, Irland und Österreich kontinuierlich über die Fondsplatzierung hinaus vorangetrieben. Es konnten allein in Deutschland die Transaktionen und Neubauten von 6 Pflegeheimen und 5 Anlagen für Betreutes Wohnen finalisiert werden. Das Investitionsvolumen der IMMAC Healthcare-Sparte betrug 2021 über 110 Millionen Euro. Das Portfolio umfasst damit aktuell 151 Immobilien im Segment der stationären Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Wohnanlagen mit einer hervorragenden immobilienwirtschaftlichen Performance.

„Der Healthcare-Markt, der das Umfeld für Investitionen von IMMAC bildet, hat die großen Herausforderungen der Pandemie mit Ausnahmen bis heute insgesamt gut bewältigen können. Die Investoren von IMMAC-Renditefonds konnten sich auch in diesen schwierigen Zeiten eines kontinuierlichen Verlaufs ihrer Investition sicher sein. Viele erfahrene IMMAC-Investoren haben die beinahe konservative Kapitalanlage erneut schätzen gelernt und mit wiederholten Investitionen honoriert. So konnte erneut eine Großzahl an Wiederanlegern gewonnen werden“, erläutert Florian M. Bormann, Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH.

2022 startet für IMMAC vielversprechend. Allein im 4. Quartal 2021 hat das IMMAC Ankaufsteam noch fünf Transaktionen abschließen können, weitere befinden sich in der Pipeline. Die Auflage des ersten Fonds 2022 ist bereits für das 1. Quartal geplant. IMMAC, im November 2021 beim „Deutschen BeteiligungsPreis“ für „Top innovatives Investmentvermögen Immobilien“ ausgezeichnet, rechnet auf Anlegerseite mit großem Bedarf. Gründe hierfür sind der anhaltend starke Kapitaldruck sowie der fortschreitende Impfprozess, der für ein Aufleben des Sicherheitsgefühls in der Gesellschaft sorgt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im Jahr 2021 um 11,4 Prozent gestiegen.

 

Insgesamt betreuten die 34 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2021 ein Vermögen von 2.857 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es 2.565 Milliarden Euro. Die aktuelle Liste führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 736 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 374 Milliarden Euro und HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 332 Milliarden Euro. 31 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.535 Milliarden Euro tätig, zehn mit offenen Immobilienfonds mit einem Vermögen von 286 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen 13 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 36 Milliarden Euro.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu in Deutschland aufgelegten offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

Eigener Fonds für Projektentwicklungen: KanAm Grund German Development Fonds

 

Die KanAm Grund Group baut das Development Management in Deutschland aus und bietet so Investments zur Erzielung höherer Renditen für ihre Anleger. Die deutschen Developmentaktivitäten werden im Immobilien-Spezialfonds KanAm Grund German Development Fonds gebündelt und aus dem Headquarter im Frankfurter OMNITURM gesteuert. Die KanAm Grund Group verfolgt aktuell angebundene Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 500 Mio. Euro. Bereits zwei Projekte konnten erfolgreich veräußert werden, weitere Realisierungsentscheidungen schon aktiv-gemanagter Projektwicklungen sowie Großvermietungen sind für das Jahr 2022 geplant.

Michael Adler ist als Associate Director/Head of Development Germany verantwortlich für das operative und strategische Development von Projekten der KanAm Grund Group in Deutschland. Herr Adler verfügt über mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Development-Sektor sowie fünf Jahre im Asset Management. Vor dem Eintritt in die KanAm Grund Group war er rund acht Jahre bei DIC Asset und GEG German Estate Group tätig.

Die KanAm Grund Group baut ihre Developmentaktivitäten insbesondere seit 2018 in Deutschland aus. Zu diesem Zweck wurde eigens der KanAm Grund German Development Fonds aufgelegt, der im Rahmen des Ankaufs das Eigen- und Mezzanine-Kapital zur Verfügung stellt. Der Projektentwicklungsfonds besteht aktuell aus vier Projektentwicklungen in Frankfurt, München, Rostock und Esslingen. Aufgabe der Developmentabteilung ist die Projektplanung sowie die technische und baurechtliche Betreuung der Projekte samt Bauantragsrealisierung und gegebenenfalls baulicher Ausführung. Zuletzt erzielte die Developmentabteilung dabei die Großvermietung des Projekts München-Levelingstraße an die Orbis Apartments GmbH. Mit ihrer Marke „Nena Apartments“ wird das zu errichtende Boardinghaus nach Fertigstellung bezogen. Der Startschuss für die bauliche Realisierung des Projekts erfolgt in Kürze.

Neben der Betreuung bestehender Projekte, prüft die KanAm Grund Group fortlaufend potenzielle neue Developmentansätze. Dabei liegt der Fokus auf den Segmenten Hotel/Serviced Apartments, Logistics & Light Industrial, Office, Residential und Retail in den deutschen Top-7-Städten sowie wirtschaftlich starken Metropolregionen. Hierbei sind zentrale Lagen mit guter Anbindung sowie bestehendem bzw. kurzfristig verfügbarem Baurecht essenziell. Die Projektumsetzung wird sowohl alleinig von der KanAm Grund Group als auch im Rahmen von Joint Ventures mit operativen Developmentpartnern (mit nachweislichen Track Records) vollzogen. Zusätzlich werden auch stetig Refurbishment- sowie Repositionierungsansätze geprüft. Neben den Projektaktivitäten in Deutschland, verfolgt die KanAm Grund Group auch Projektentwicklungen im gesamten europäischen Ausland.

Über die KanAm Grund Group

Die KanAm Grund Group hat sich als konzernunabhängiges deutsches Unternehmen aus Frankfurt in den vergangenen 20 Jahren zu einem internationalen Immobilienspezialisten entwickelt. Seit ihrer Gründung im Oktober 2000 hat sie ein Transaktionsvolumen von rund 30 Milliarden Euro bewegt und aktuell 6 Milliarden Euro Assets under Management. Namhafte institutionelle Investoren aus aller Welt vertrauen der KanAm Grund Group ebenso wie deutsche Privatanleger, die über den mehrfach prämierten LEADING CITIES INVEST am Institutionellen Knowhow partizipieren können.

Der Anlagefokus der KanAm Grund Group liegt auf Deutschland, Europa und Nordamerika. In diesen Märkten hat die KanAm Grund Group einen exzellenten Zugang zu attraktiven Objekten. Diese Immobilien können dank eines eigenen Researchs und speziell entwickelter Scoringmodelle präzise eingeschätzt werden. Dabei ist das Thema Nachhaltigkeit tief in der Unternehmenskultur, den Leitlinien und dem Geschäftsmodell verwurzelt. Auf diesem Fundament investiert die KanAm Grund Group je nach Fondsstrategie oder Interesse einzelner Institutioneller Investoren in Core, Core Plus, Value Add oder Development Projekte oder bietet auch Finanzierungsmöglichkeiten an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

German Logistics Impact Fund investiert in deutsche Logistikimmobilien

 

  • Optimierung des Gebäudeenergiebedarfs um 30 Prozent
  • CO2-Neutralität der Objekte nach drei Jahren
  • Fondsvolumen 500 Mio. Euro
  • Voraussichtliche Ausschüttungsrendite 4 Prozent

Mit dem German Logistics Impact Fund (GLIF) von Palmira Capital Partners hat erstmals ein Logistikimmobilienfonds die Vertriebsgenehmigung für einen Fonds, der die Anforderungen nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung erfüllt, von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten.

Sogenannte Impact-Fonds müssen anhand strenger Kriterien nachweisen, dass sie nachhaltig investieren und damit einen aktiven Beitrag zu einer lebensfreundlicheren Umwelt leisten. Nur wenige Fondsprodukte erfüllen diese strengen Kriterien. Der GLIF leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Der GLIF wird ausschließlich in bestehende deutsche Logistikimmobilien investieren. Für jedes einzelne der erworbenen Objekte wird auf Grundlage der im Ankaufsprozess erstellten ESG-Due-Diligence ein individuelles Modernisierungskonzept erstellt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen senkt den Gebäudeprimärenergiebedarf der Objekte um mindestens 30 Prozent und dekarbonisiert diese innerhalb von drei Jahren. Damit werden die strengen Anforderungen der Offenlegungsverordnung und EU-Taxonomie an nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten erfüllt.

Dekarbonisierung, Transparenz und Zertifizierung

Silvio Müller, Fondsmanager des GLIF, kommentiert. „Als einer der Vorreiter in der Branche haben wir schon früh erkannt, wie wichtig es ist, Logistikimmobilien nachhaltig und damit zukunftssicher aufzustellen. Unser Team hat über ein Jahr an dem Fonds-Konzept gearbeitet, welches wir auch als Manage-to-ESG-Core bezeichnen. Wir sind sehr stolz darauf, nun als erstes deutsches Unternehmen einen echten Impact-Fonds mit Logistikimmobilien für die Anleger auf den Markt bringen zu können.“

„Die individuellen Modernisierungskonzepte umfassen Maßnahmen der energetischen Optimierung, Energiegewinnung und -speicherung, sowie der CO2-Vermeidung. Dabei setzt Palmira auf innovative Lösungen, abgestimmt auf Gebäudetyp, Nutzung und Standort. Innerhalb von drei Jahren wird der CO2-Ausstoß der jeweiligen Gebäude durch die umgesetzten Optimierungen im Betrieb auf netto Null gesenkt“, ergänzt Christean Schmidt, Head of Sustainability bei Palmira.

Der gesamte Prozess wird durch eine führende ESG-Software-Plattform überwacht. Aus den gewonnenen Energiedaten erstellt Palmira Berichte, die den Dekarbonisierungsfortschritt transparent darstellen. Zusätzlich wird die taxonomiekonforme Umsetzung der Maßnahmen durch die DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert. Der GLIF als Ganzes wird über das international anerkannte und unabhängige Scoring-System GRESB transparent bewertet.

Fonds-Details

Der GLIF ist ein offener Spezial-AIF. Die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH ist die zuständige KVG, als Verwahrstelle fungiert die BNP Paribas Securities Services.

Der GLIF strebt ein Gesamtfondsvolumen von rund 500 Mio. Euro an, davon circa 300 Mio. Euro Eigenkapital. Investiert wird in deutsche Logistikimmobilien der Risikoklassen Core+ und Core. Die angestrebte Ausschüttungsrendite über zehn Jahre Fondslaufzeit hinweg beträgt 4 Prozent p. a. Das erste Closing ist für das 2. Quartal 2022 vorgesehen. Anleger können sich ab einer Mindestzeichnungssumme von 10 Mio. Euro beteiligen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Palmira Capital Partners GmbH, Rossertstraße 5, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 870 021 800, www.palmira-capital.com

In der Ausgabe der zurückliegenden Woche (vgl. ‘k-mi’ 05/22) analysierten wir Volumen und Anzahl der Emissionen im Jahr 2021 sowie im mehrjährigen Vergleich im (geschlossenen) Sachwertesegment.

 

Ab dieser Woche blicken wir nun wieder detailliert auf die aktuellen Ergebnisse der ‘k-mi’-Platzierungsdatenbank: Im Jahr 2021 lag das Volumen des platzierten Zeichnungskapitals bei Privatanlegern bei 2,41 Mrd. €, was eine satte Steigerung von 35 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Ähnlich wie im Vorjahr investierten 64 % der Privatanleger mittels geschlossenen Publikums-AIF in Sachwerte (inkl. kleinerer Privatanleger-Tranchen in geschlossenen Spezial-AIF). Zum Vergleich: In 2020 lag dieser Wert bei knapp über 70 %. Auch wenn die Werte teilweise von Jahr zu Jahr um einige Prozentpunkte schwanken, dominieren doch KAGB-Vehikel (überwiegend durch den Publikums-AIF) ­mittlerweile die Privatanleger-Platzierungen zu ca. zwei Dritteln.

Nächstgrößter Block sind die Namensschuldverschreibungen nach Vermögensanlagengesetz mit 12 % Anteil (2020: 8 %), gefolgt von ‘Sonstigen’ mit 8 %. Hinter ­Sonstiges ‘verbergen’ sich bei Privatanlegern kleinere Individualmandate sowie ebenfalls regulierte Vehikel wie offene Publikums-AIF von Immobilien-Initiatoren. Zusammen mit den weiteren Vehikeln des Vermögensanlagengesetzes, die anteilsmäßig ähnlich wie in 2020 verteilt sind, sind wie im Vorjahr ca. 95 % des Angebotsvolumens entweder durch das KAGB oder das Vermögensanlagengesetz reguliert. Crowdinvestments werden von uns nicht erfasst.

Blicken wir nun auf den Vertriebsumsatz der Anbieter mit geschlossenen AIF in 2021 (Publikums-AIF und Spezial-AIF) bei Privatanlegern, der 1,55 Mrd. € umfasst (Fremdwährungen zum 31.12.2021 umgerechnet): Wie im Vorjahr sind Jamestown und die Deutsche Finance Group in den Top 3 vertreten. Da ZBI in diesem Jahr keine Privatanlegerzahlen im geschlossenen Bereich meldete, rückt Patrizia von Platz 4 in 2020 in die Top 3 vor. Beflügelt u. a. durch die BioNTech-Exits klettert die HMW mit den MIG Fonds auf Platz 4. Primus Valor springt um eine Position auf Platz 5. Neu auf Platz 6 ist die d.i.i.-Gruppe aus Wiesbaden, die den Vertrieb in Publikums-AIF im vergangenen Jahr aufgenommen hatte. Auch RWB und HEP haben sich in ihren Platzierungen nach oben verbessert. Wie in 2020 sind PROJECT und BVT wieder in den Top 10 und runden diese ab. Auf Platz 11 hat die WIDe in 2021 den größten Sprung nach vorne gemacht (2020: Platz 18). Die weiteren Platzierungen ab Position 12 liegen teilweise eng zusammen und werden bestritten von: Hahn, ThomasLloyd, Habona, ÖKORENTA, IMMAC, HTB und PI Pro Investor. Neu auf Platz 19 eingestiegen ist die DFI Deutsche Fondsimmobi­lien, gefolgt von etablierten Häusern wie US Treuhand, Verifort, Solvium, DNL und Dr. Peters. Zu beachten ist, dass einige der genannten Anbieter 2021 auch im Angebotssegment der Vermögensanlagen (plus ‘Sonstige’) nennenswerte Umsätze mit Privatanlegerzeichnungen gemacht haben (bspw. d.i.i., Solvium, ThomasLloyd, Habona, Dr. Peters).

Das institutionelle Geschäft bei Anbietern von geschlossenen Sachwerten, die ebenfalls im ­Publikumsbereich tätig sind, wird (wie in 2019 und 2020) zum dritten Mal in Folge von der Deutschen Finance Group dominiert. Den zweiten Platz nimmt in diesem Jahr d.i.i. ein, gefolgt von der BVT. ­Insgesamt summiert sich das institutionelle Geschäft auf 2,17 Mrd. €, was ca. 93 % des Vorjahresgeschäfts entspricht und damit inner­halb einer gewissen Schwankungsbreite relativ konstant ist.

‘k-mi’-Fazit: Retailsegment und institutionelles Geschäft stehen im Jahr 2021 mit einer starken Gesamtleistung von 4,59 Mrd. € für das Platzierungsergebnis der geschlossenen Sachwert-Branche! In der nächsten Woche blicken wir in gewohnter Weise auf die Einzelergebnisse und Platzierungen bei den Vermögensanlagen und sonstigen Vehikeln und starten mit der Analyse der Anlageklassen!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de