Auszahlungsstand beim Fonds RWB China I steigt auf 315 Prozent

 

Vier RWB Private-Equity-Dachfonds zahlen im zweiten Quartal insgesamt mehr als 150 Millionen Euro aus. Der Fonds RWB China I tätigt dabei eine Auszahlung in Höhe von 80 Prozent an seine Anleger. Sie werden damit bereits 315 Prozent ihrer eingesetzten Einlage zurückerhalten haben. Der größte RWB Dachfonds RWB International III leistet Auszahlungen in Höhe von rund 33 Prozent. Die Fonds RWB India I und RWB Special Situations zahlen 15 bzw. zehn Prozent aus. Im ersten Quartal des Jahres hatte die RWB bereits mit vier Fonds Auszahlungen getätigt.

„Die starke Auszahlungsdynamik bestätigt, dass Private Equity auch im Privatkundensegment gut funktioniert. Wir freuen uns, im aktuellen Anlage- und Inflationsumfeld Auszahlungen dieser Höhe an unsere Anleger leisten zu können“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Der RWB China I zahlt zum zehnten Mal aus. Anlegerinnen und Anleger des RWB India I erhalten ihre achte Ausschüttung. Die Fonds RWB Special Situations und RWB International III tätigen jeweils die zweite Auszahlung.

Die angekündigten Auszahlungen im Überblick:

RWB China I: 80 Prozent (10. Auszahlung)

RWB India I: 15 Prozent (8. Auszahlung)

RWB Special Situations: 10 Prozent (2. Auszahlung)

RWB International III: ca. 33 Prozent (2. Auszahlung)

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit rund 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Seit 7 Jahren ist der Onlineshop von Solit “Bester Goldhändler” und jetzt auch “Bester Edelmetallhändler”

 

Bester Edelmetallhändler, das bedeutet für SOLIT im aktuellen Focus Money-Goldhändler-Test 2022 ein “Sehr gut” in den einzelnen Kategorien Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumhändler, Service, Goldbarrenhändler, Goldmünzenhändler. “Wir haben die letzten Jahre viel bewegt und immer wieder unsere Angebote und Services für die Kunden von GoldSilberShop.de überprüft und optimiert”, erklärt Tim Schieferstein Geschäftsführer der SOLIT Management GmbH. “Wenn unsere hohe Qualität in den verschiedenen Bereichen Edelmetallangebot, Online-Handel, Filial-Service durch einen ausführlichen Test mit “Sehr Gut” schriftlich bestätigt wird, wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind!”

Focus Money hat über 45 Goldhändler in Deutschland getestet. Jeder der Edelmetall-Anbieter musste einen umfangreichen Fragenkatalog zu über 250 Merkmalen beantworten. Bei einigen Händlern wurden zusätzlich Stichproben durchgeführt, um die Seriosität und den Wahrheitsgehalt der Teilnehmer zu überprüfen. Nur Händler, die das volle Sortiment anbieten, also Gold-, Silber-, Platinbarren und -münzen, können die Auszeichnung “bester Edelmetallhändler” erhalten. Maßgeblich sind dabei auch die Verfügbarkeit und der Preis des Edelmetalls. Des Weiteren spielen die Faktoren Lagerung, Service und Ankauf zu gleichen Teilen eine entscheidende Rolle.

 

Die SOLIT Gruppe bietet Kunden seit über 14 Jahren ein vollständiges Portfolio bestehend aus Anlagemünzen und Barren, Goldsparplänen, entsprechenden Lagerungsmöglichkeiten und sachwertbasierten Investmentfonds mit Schwerpunkt auf Edelmetallen Gold und Silber an. Zur Gruppe gehört auch der Edelmetallhändler “GoldSilberShop.de” mit seinen Filialen in Mainz und Wiesbaden. “Kundenfreundlichkeit und Servicequalität sind für uns mehr als nur Schlagworte. Wir optimieren ständig unser Angebot, wie zum Beispiel derzeit das Angebot des Ankaufs über GoldSilberShop.de”, so Schieferstein. “Unsere Kunden belohnen uns dafür mit ihrer Treue und ihrer Begeisterung für Edelmetalle.”

Weitere Informationen unter www.solit-kapital.de und www.goldsilbershop.de.

Über die SOLIT Gruppe

Im Bereich Edelmetall hat die SOLIT Gruppe seit Unternehmensgründung im Jahr 2008 die Angebotspalette zur realen Vermögenssicherung aufgebaut sowie ein optimiertes Portfolio im Bereich der physischen Anlagen von Gold und Silber, dem zentralen Kerngeschäft. Zum Unternehmen gehört auch der seit 2012 service-orientierte Online-Edelmetallhandel GoldSilberShop.de mit zwei Filialen in Mainz und Wiesbaden. Die SOLIT Gruppe realisiert jährlich Edelmetallvolumina im dreistelligen Euro-Millionenbereich. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich seit 2008 von 5 Mitarbeitern auf 113 Mitarbeiter 2021. Seit dem Jahr 2013 wurde das Angebotsspektrum um den Bereich von Edelmetalldirektinvestments erweitert und mit der Gründung der SOLIT Fonds GmbH im Jahr 2016 um offene alternative Investmentfonds erneut ausgebaut. Die SOLIT Gruppe bietet somit ihren Kunden ein vollständiges Anlageportfolio, bestehend aus Edelmetallsparplänen, diversen Lagerkonzepten sowie sachwertbasierten Investmentfonds an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SOLIT Management GmbH, Otto-von-Guericke-Ring 10, 65205 Wiesbaden, Tel: +49 (0) 6122 58 70 58, www.solit-kapital.de, www.goldsilbershop.de

Ausblick: Weiterer Ausbau des Fondsgeschäfts

 

Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG (Hahn Gruppe) veröffentlicht ihren Jahresabschluss 2021 und bestätigt mit guten Geschäftszahlen den positiven Trend der letzten Jahre. Der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) lag bei 11,7 Mio. Euro, nach 7,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die höhere Ertragsstärke basierte auf einer gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Transaktions- und Vermietungstätigkeit sowie einem Zuwachs der wiederkehrenden Managementerträge.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „2021 war ein erfolgreiches Jahr für die Hahn Gruppe. Unsere verwalteten Immobilienvermögen haben sich in einem schwierigen Marktumfeld wiederholt als äußerst resilient erwiesen. Die Ausrichtung auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien ermöglichte in Verbindung mit unserem aktiven Managementansatz eine stabile Mieternachfrage und nachhaltig positive Wertentwicklung. Mit einer Vermietungsquote von über 98 Prozent, einer durchschnittlichen Mieteingangsquote von mehr als 99 Prozent sowie der Vermietungsleistung von rund 126.000 m² (Vorjahr: 113.000 m²) ist für unsere Investoren und Anleger der Grundstein für weitere Wertsteigerungen gelegt worden.“

Im Geschäftsjahr 2021 hat die Hahn Gruppe selektiv Marktchancen genutzt, um die Performance ihrer Fondsvehikel durch strategisches Asset Management zu steigern. Neben einer Intensivierung der Vermietungstätigkeit wurden Verkaufsmöglichkeiten wahrgenommen, wenn Immobilienobjekte nicht mehr optimal zur jeweiligen Fondsstrategie passten. So konnten auf Basis einer konservativen Bewertungspolitik bei vielen Investmentfonds sehr attraktive Renditen erzielt werden.

Neuinvestitionen im Fondsgeschäft

Im Neugeschäft mit Privatanlegern wurde 2021 ein neuer Publikums-AIF aufgelegt und vollständig platziert. Das eingeworbene Eigenkapital für den Pluswertfonds 177, der in eine Mixed-Use-Immobilie investiert, belief sich auf 32 Mio. Euro. Der Immobilienfonds war mit einem Investitionsvolumen von 60,6 Mio. Euro zugleich der bisher volumenstärkste Publikums-AIF der Hahn Gruppe. Im institutionellen Fondsgeschäft sind planmäßig die großvolumigen Zeichnungszusagen des Vorjahres abgerufen und investiert worden. Für den offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund II wurden drei Objekte in Wendelstein, Coburg und Krefeld und für den offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund IV zwei Objekte in Unterhaching und Köln erworben. Ergänzend hat die Hahn Gruppe in ihrer Funktion als strategischer Partner für die Akquisition und das Asset Management von Handelsimmobilien den Erwerb des Krohnstieg Centers in Hamburg-Langenhorn durch ein institutionelles Sondervermögen begleitet.

Zusammengefasst hat die Hahn Gruppe 2021 Immobilieninvestitionen mit einem Volumen von rund 308 Mio. Euro getätigt (Vorjahr: 168 Mio. Euro). Weitere rund 300 Mio. Euro (Vorjahr: 33 Mio. Euro) konnten durch Objektverkäufe realisiert werden. Das beurkundete Transaktionsvolumen belief sich dementsprechend auf 608 Mio. Euro (Vorjahr: 201 Mio. Euro). Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum Jahresende 2021 auf rund 3,2 Mrd. Euro (31.12.2020: 3,1 Mrd. Euro).

Verbessertes Ergebnis und höhere Dividende

Die Umsätze aus Managementgebühren lagen im Geschäftsjahr 2021 um rund 7 Prozent über dem Vorjahr. Dies war insbesondere auf Zuwächse bei den wiederkehrenden Erlösen für das Portfolio-, Property und Center-Management zurückzuführen, welche einher gingen mit einem Anstieg des verwalteten Vermögens. Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf 7,6 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,58 Euro (Vorjahr: 0,35 Euro). Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 nahm das Eigenkapital auf 55,4 Mio. Euro (Vorjahr: 50,9 Mio. Euro) zu. Der Hauptversammlung wird die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,29 Euro je Stückaktie (Vorjahr: 0,23 Euro) vorgeschlagen.

Neue Immobilienfondsprodukte für 2022 geplant

Daniel Löhken, Mitglied des Vorstands, erläutert die Planungen und die Strategie für das aktuelle Geschäftsjahr: „2022 beabsichtigen wir, sowohl im institutionellen als auch im Privatkundengeschäft jeweils mindestens einen Immobilienfonds aufzulegen, der dann für Zeichnungen neuer Anleger zur Verfügung stehen wird. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf versorgungsorientierten Handels- und Mixed-Use-Immobilien. In diesem Immobiliensegment erwarten wir für die kommenden Jahre eine weiterhin stabil positive und überwiegend konjunkturunabhängige Wertentwicklung. Die geplanten Immobilieninvestitionen belaufen sich auf rund 300 Mio. Euro.

Eine wichtige Erfolgsgrundlage für unsere ambitionierten Zukunftspläne und die weitere Entwicklung wird dabei sein, dass wir als Unternehmen verantwortlich handeln und investieren. Unsere ESG-Agenda bzw. ESG-Projekte dokumentieren wir einmal jährlich in unserem Konzern-Nachhaltigkeitsbericht und stehen fortlaufend in engem Dialog mit unseren Mietern und Investoren sowie weiteren Stakeholdern.“

Auf Grundlage der im Geschäftsbericht aufgestellten Prognose erwarten wir für das Geschäftsjahr 2022 ein Ergebnis vor Steuern, dass sich in einer Bandbreite zwischen 11,0 und 12,0 Mio. Euro bewegt.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an rund 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Die Investitionsalternativen für Anleger, ob privat oder institutionell, reiben sich zwischen steigenden Verbraucherpreisen, negativem Realzins und rasant ansteigenden Energiekosten auf.

 

Viele Investoren fragen sich: Welche Wege gibt es in der Krise aus der Krise? Aussichtsreiche Perspektiven bietet die starke Vorwärtsbewegung der erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik, in Verbindung mit Sachwertanlagen.

Solarenergie: Leidet die Rentabilität?

Jahrelang war Inflation kaum ein Thema. Seit einem auf 2 Prozent erhöhten Ausschlag im Jahr 2012, hat sie sich erst wieder Corona bedingt über den Bereich zwischen 0,5 und 1,8 Prozent bewegt. In der Pandemie ging der Verbraucherpreisindex (VPI) dann steil nach oben. Im Februar 2022 lag er bei 5,1 Prozent. Zunächst eine leichte Verbesserung zu den 5,3 Prozent aus dem Dezember 2021 – dem Spitzenwert seit fast 30 Jahren. Doch die Verbraucherpreise steigen weiter: im Februar um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Darin eingepreist sind noch nicht die Auswirkungen der Ukraine-Krise. Laut Statistischem Bundesamt wird sich so schnell nichts ändern. Denn einer der Treiber sind die seit Jahren steigenden Energiepreise.

Energiepreise heizen Inflations-Rallye an

Während sich die Preise für Waren von Januar 2021 bis Januar 2022 um 7,2 Prozent erhöhten, legten die Preise für Energie um 20,5 Prozent zu. Auch hier sind die negativen Effekte des Ukraine-Konflikts noch nicht berücksichtigt. Betrachtet man einzelne Werte, wird das Ausmaß der Teuerungen noch deutlicher: Bei den Haushaltsenergieprodukten verteuerten sich leichtes Heizöl im oben genannten Zeitraum um 51,9 Prozent, Erdgas durchschnittlich um 32,2 Prozent und Strom um 11,1 Prozent. Zu den Ursachen zählen neben den krisenbedingten Einflüssen auch die von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid erhöhte CO2-Abgabe. Hinzu kommen gestiegene Netzentgelte beim Strom. Nur marginal dämpfen konnte den Preisanstieg die von 6,5 Cent auf 3,7 Cent pro Kilowattstunde gesunkene EEG-Umlage. Weiter in die Höhe treibt die internationalen Energiepreise die Gasknappheit in Asien, so dass Stromversorger auf Heizöl zur Stromproduktion zurückgreifen, was wiederum die Rohölpreise weiter pusht.

Energiewende und Gesamtkosten der Energieerzeugung

Die Energiewende und damit die langfristige Abkehr von konventionellen Energieträgern geht auf den Beschluss der rot-grünen Bundesregierung von 2002 zurück. Das EEG-Gesetz schafft seither finanzielle Anreize für den Umstieg auf erneuerbare Energien. Dies belastet zwar kurzfristig die Energiepreise, entlastet sie jedoch langfristig. Der Grund: Im Vollkostenvergleich sind inzwischen erneuerbare Energien günstiger als fossile Energieträger. Eine Analyse des Forums für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) kommt zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2020 die Vollkosten für eine Kilowattstunde aus erneuerbaren Energien nur mit 9,7 Cent zu Buche schlagen und somit jede zusätzliche Kilowattstunde Strom aus erneuerbaren Energien im Vergleich zu Strom aus konventionellen Quellen der Gesellschaft bis zu 9,7 Cent einsparte. Im Vergleich aller Kostenfaktoren der Energiegewinnung beläuft sich eine Kilowattstunde, gewonnen aus Kohle- und Gaskraftwerken, im Durchschnitt auf 17,2 Cent. Schwer wiegen dabei die Folgekosten für negative Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und Klima. Das Fazit: Die langfristigen Spareffekte wachsen an, je mehr grüner Strom erzeugt wird.

Photovoltaik wächst und Energiekonzerne wandeln sich

Windenergie und Photovoltaik legen die Basis für die Energieversorgung der Zukunft. Das betont das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Strom aus erneuerbaren Energien nennt es als die zukünftig wichtigste Energieform in einem treibhausgasneutralen Energiesystem. Insbesondere Solarstrom spielt dabei eine entscheidende Rolle mit beachtlichen Wachstumsraten. Dem Umweltbundesamt zufolge stieg die Leistung neu installierter Photovoltaik-Anlagen von 4.807 Megawatt in 2020 auf 5.007 Megawatt in 2021. Die insgesamt installierte Photovoltaik-Leistung hat sich von 40.700 Megawatt 2016 bis auf 58.700 Megawatt 2020 um 44 Prozent erhöht. Wie weit die Energiewende bereits auch in Energie- und Mineralölkonzernen angekommen ist, zeigen die Beispiele von Orsted, RWE, BP und Shell.

Der Energieproduzent Ørsted, ehemals Dong Energy, hat sich innerhalb von nur zehn Jahren von einem der größten CO2-Emittenten in Dänemark zum Weltmarktführer für die Planung und den Betrieb von Offshore-Windparks gewandelt und dabei gleich seinen Namen geändert. RWE drückt bei der Erweiterung seiner Stromgewinnung aus regenerativen Quellen aufs Tempo und will bis 2030 insgesamt 50 Mrd. Euro investieren. Das Unternehmen beabsichtigt, die Gesamtleistung an Ökostrom um jährlich 2,5 Gigawatt zu steigern. Der Mineralölkonzern BP verfolgt das Ziel, seine Öl- und Gasproduktion bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent herunterzufahren und sein Geschäft mit nachhaltig gewonnenen Energien zu erweitern. Klimaneutralität bis 2050 strebt Shell an und will dafür seine Ölproduktion im Jahr um durchschnittlich ein bis zwei Prozent senken.

Investition in Sachwerte für erneuerbare Energien

Was bedeutet das Zusammenspiel aus hoher Inflation, negativer Realverzinsung und dem Wachstum erneuerbarer Energien für Anleger? Eine Anlage-Lösung, die Inflationsrisiken glättet, sind Investitionen in Sachwerte. Die Cash Flows von vielen Sachwerten sind an die Inflation gekoppelt, u.a. über Indexmieten von Häusern, Roh‑, Hilfs- und Betriebsstoffe von Unternehmen, daran partizipieren Anleger. Noch erfolgversprechender ist die Kopplung des Wachstumspotenzials der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen mit der Stabilität von Sachwerten, etwa durch Alternative Investmentfonds mit Fokus auf Solar-Sachwerte.

Ein Beispiel dafür ist die seit eineinhalb Jahrzehnten im internationalen Markt bestehende ganzheitliche Strategie von hep, die Entwicklung, Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen miteinander verbindet. Anleger investieren dabei in einen planbaren Wachstumsmarkt mit einer dynamischen Entwicklung nach oben. Dem Renewable Global Status Report zufolge ist die Photovoltaik die wettbewerbsfähigste Form der Stromerzeugung, sowohl für Privathaushalte als auch für die kommerzielle Energiegewinnung. Sonnige Aussichten also für Anleger, auch in turbulenten Zeiten.

Quellen: Statistisches Bundesamt, Umweltbundesamt, Renewable Global Status Report, Handelsblatt, Deutsche Welle, Solarserver, Stiftung Warentest, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

 

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

In das neue Jahr starten die Ten Brinke Group B.V. und die DI DEUTSCHLAND.Immobilien AG (DI AG) mit einer Kooperation, welche die gemeinsame Realisierung und Vermarktung von Immobilien in ausgewählten Marktsegmenten zum Ziel hat.

 

Mit 120 Jahren Erfahrung gehört das niederländische Unternehmen Ten Brinke zu den Experten bei Wohn- und Gewerbeimmobilien, mit Schwerpunkt bei der Innenstadtentwicklung. Seit 2008 betreibt das in Hannover ansässige Unternehmen DI AG den professionellen Vertrieb von Immobilien aller Anlageklassen und hat sich mit einem erfolgreichen Online-Marktplatz in dieser Branche etabliert.

Der Fokus der Kooperation liegt auf der gemeinsamen Projektierung und dem Vertrieb von Pflegeimmobilien sowie Mikroappartements, die insbesondere bei Studierenden und Alleinstehenden beliebt sind. „Erste Projekte stehen schon in den Startlöchern. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und schätzen uns glücklich, mit Albert ten Brinke einen starken Partner für die Zukunft an unserer Seite zu wissen“, meint Sebastian Reccius, Vorstand der DI AG. “Auch wir freuen uns, mit Deutschland Immobilien einen starken Partner für die Vermarktung unserer Projekte an der Seite zu haben und so noch schneller auf dem Markt agieren und Projekte umsetzen zu können” sagt Jens Wantia, Prokurist der Ten Brinke Projektentwicklung GmbH & Co. KG.

 

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DEUTSCHLAND.Immobilien GmbH, Georgstr. 44, 30159 Hannover, Tel: +49 511 9209240, Fax: +49 511 920924 29, www.deutschland.immobilien

Die Deutsche Finance International („DFI“), ein Tochterunternehmen der DEUTSCHE FINANCE GROUP, hat in Berlin das Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade von Archer Hotel Capital und Event Hotels erworben.

 

Die Transaktion wurde für den paneuropäischen Value Add Fund der Deutsche Finance International in Partnerschaft mit der CELLS Group, einer führenden deutschen Immobilienentwicklungs-, Asset-Management- und Investmentgesellschaft, durchgeführt.

Das Fünf-Sterne-Hotel mit insgesamt 394 Zimmern profitiert von einer attraktiven Lage in Berlin Mitte, nahe des Botschaftsviertels und gegenüber dem bekannten Bauhaus-Archiv Museum. Der Bezirk ist ein beliebter Standort für eine große Anzahl internationaler und deutscher Unternehmen sowie wichtiger politischer Institutionen und profitiert von einer guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie einem attraktiven Angebot an Restaurants, Bars und Geschäften. Das Hotel befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins sowie dem Kurfürstendamm und dem Berliner Tiergarten.

Die Deutsche Finance International ist gemeinsam mit ihrem Partner CELLS Group vom herausragenden Potenzial der Immobilie überzeugt. Mit der langjährigen Erfahrung der Projektpartner bei der Realisierung von innerstädtischen Value Add-Strategien, soll unter Berücksichtigung der erstklassigen Lage der Immobilie, ein attraktiveres neues Nutzungskonzept realisiert werden, von dem der Standort weiter profitieren wird.   Zudem ist ein weiterer Fokus, durch den Einsatz intelligenter Technologien und der Realisierung verschiedenster ESG Maßnahmen eine langfristige Wertsteigerung der Immobilie zu ermöglichen.  Die Berliner Sparkasse stellt die Finanzierung für die Akquisition zur Verfügung.

Daniel Filser, Head of German Investments bei Deutsche Finance International kommentiert: „Berlin ist eine der aufregendsten und am schnellsten wachsenden Städten in Europa. Diese Transaktion bietet die seltene Gelegenheit, in die Neupositionierung einer herausragenden Immobilie in besonderer Lage Berlins zu investieren. Durch die Schaffung eines erstklassigen Nutzungskonzeptes, welches Büros, Restaurants und Bars sowie ein modernisiertes Hotel umfasst, werden wir einen erheblichen Mehrwert schaffen können.  Wie bei all unseren Sanierungsprojekten legen wir dabei einen sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wir gehen zudem davon aus, dass die Immobilie sowohl von der anhaltenden Entwicklung der Stadt, hin zu einem internationalen Wirtschaftszentrum und einem der liquidesten Immobilienmärkte Europas profitieren wird.“

Dirk Ruppert, CIO der CELLS Group, ergänzt: „Wir freuen uns, über eine weitere gemeinsame Akquisition mit DFI. Die attraktive Immobilie im Herzen Berlins bietet eine Reihe von Optimierungsansätzen, die das Potenzial der Immobilie signifikant erhöhen, ohne eine zukünftige Hotelnutzung auszuschließen. Zusammen mit DFI werden wir einen weltbekannten Architekten beauftragen, um mit uns gemeinsam die Optionen für die Zukunft der Immobilie zu prüfen, während wir den aktuellen Hotelbetrieb mit einem mehrjährigen Mietvertrag fortführen.“

Dominic Seyrling, Director Investments bei Archer Hotel Capital, fügte hinzu: „Der Verkauf dieses Hotels stellt eine seltene Win-Win-Situation für alle beteiligten Parteien dar. Es war eine Freude, mit DFI und der CELLS Group bei dieser Transaktion zusammenzuarbeiten.  Wir sind davon überzeugt, dass sie die richtigen Eigentümer für eine erfolgreiche Weiterentwicklung sind, und wir freuen uns schon darauf, zu sehen, wie ihre Pläne realisiert werden.“

Dies ist bereits die zweite gemeinsame Transaktion von Deutsche Finance International und der CELLS Group. Im vergangenen Jahr wurde eine Büroimmobilie am Holstenwall 20-22 im Zentrum von Hamburg erworben.

Die Käufer wurden von GSK Stockmann, Ernst & Young, HFK Rechtsanwälte, Cushman & Wakefield und CBRE beraten. Auf der Verkäuferseite agierten Freshfields Bruckhaus Deringer, Ernst & Young, Eastdil Secured und CBRE.

DEUTSCHE FINANCE INTERNATIONAL (DFI) ist ein paneuropäischer Private Equity Real Estate-Manager und verwaltet rund 3,1 Milliarden Euro für Staats- und Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Finanzinstitute und Family Offices. DFI verfolgt differenzierte und thematische Value-Add- sowie ausgewählte opportunistische Strategien, um durch Deep-Value-Investitionen und aktives Asset Management überdurchschnittliche risikobereinigte Renditen zu erzielen. Das Unternehmen fungiert als Anlageberater für seine diskretionären Fonds und Co-Investmentpartner und verfügt über einen weltweiten institutionellen Kundenstamm, zu dem Staats- und Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Finanzinstitute und Family Offices gehören.

Die Deutsche Finance International ist ein Tochterunternehmen der DEUTSCHE FINANCE GROUP, wird von seinen Gründungspartnern Frank RoccoGrande und Gavin Neilan geführt und verfügt über ein multidisziplinäres Team, welches an den Standorten in London, München, Madrid und Luxemburg tätig ist. Für weitere Informationen www.deutsche-finance-international.com

CELLS Group. Seit über 25 Jahren entwickelt die CELLS Group Value-add-Investments in innerstädtischen Lagen deutscher Großstädte. Die CELLS Group schafft stadtbildprägende Gewerbeimmobilien sowie Arbeitswelten mit hohem Lebenswert. Als integrierter Dienstleister und Partner realisiert die CELLS einen überdurchschnittlichen Mehrwert als Development-, Asset- und Property-Manager. Ein Team aus ca. 100 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, München, Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf und Luxemburg deckt dabei alle Stufen der Wertschöpfungskette ab — von der Akquise über die Entwicklung und Realisierung beziehungsweise Optimierung im Bestand bis hin zum Verkauf. Für weitere Informationen siehe www.cells-group.com

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Ort: München, Flughafen München im Tagungscenter municon  –  Termin: 25. Mai 2022 – Tagesveranstaltung 9:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr

 

Zum vierten Mal laden die Fachjournalisten Markus Gotzi, Stefan Loipfinger, Werner Rohmert und Friedrich Andreas Wanschka zum Sachwerte Kolloquium nach München ein, um die Zukunft der Sachwertebeteiligungen mit renommierten Teilnehmern aus der Branche zu diskutieren und zu gestalten.

Unsere Themen werden sein: Wo steht die Branche nach zwei Jahren Pandemie? Was kommt auf uns zu? Sehen wir neue Modelle? Welche Immobilien sind in der Zukunft noch fonds- und kapitalmarktfähig? Wie sieht es aus in Sachen Digitalisierung? Kryptowährungen? Nachhaltigkeit? Wie werden die anstehenden Klimaschutzauflagen die Produkte verändern?

Das Sachwerte-Kolloquium 2022 startet am 24.5. mit Kennenlernen oder Wiedersehen am Vorabend, zu dem alle Teilnehmer herzlich eingeladen sind. Am 25. Mai 2022 moderieren Gastgeber Markus Gotzi, Stefan Loipfinger, Werner Rohmert und Friedrich A. Wanschka ab 9.30 Uhr jeweils einen von vier Themenblöcken mit Vorträgen und Diskussionsrunden der Experten. Und – mindestens genauso wichtig – in den Pausen bieten sich Möglichkeiten zu weiterführenden Diskussionen oder persönliche Gespräche.

Worum geht’s?

„Wie kann privates Kapital die Energiewende unterstützen?“ „Sachwert-Investments: Vertrieb und Produkte im digitalen Wandel“.„Welche Immobilien sind in der Zukunft noch fonds- und kapitalmarktfähig?“„Nachhaltigkeit und andere Anforderungen. Wohin geht die Reise auf dem Markt der Sachwerte?“

Darüber und über vieles mehr können Sie mit uns diskutieren auf dem Sachwerte-Kolloquium 2022. Noch wichtiger wird es aber für Sie sein, interessante Gesprächspartner aus Branche, Vertrieben, Asset-Spezialisten oder Dienstleistern zu treffen. Egal, ob Sie wie die Gastgeber seit Jahrzehnten in der Branche sind, als Initiator noch Erfahrungen suchen, über Sachwerte-Strukturierung nachdenken oder sich als Anleger, Vermögensverwalter oder Dienstleister einfach nur einarbeiten wollen – auf dem Sachwerte Kolloquium 2022 sind Sie richtig.

Diskutieren Sie mit, beim jährlichen Branchentreff!

Anmeldunghttp://www.sachwerte-kolloquium.de/downloads/research_medien_ag_anmeldung_sachwerte_k_2022.pdf

 

Die Veranstaltung richtet sich besonders an:

Produktanbieter: Geschäftsleitung – Chefentwickler – Vertriebschef – PR/Marketingleitung. – Top-Vertriebspartner – Dienstleistungspartner.

Dienstleistungsanbieter: Geschäftsleitung – Spezialisten – Juristische Unternehmensberater.

Berater und Vermittler: Geschäftsleitung – Spezialisten – Vermögensverwalter – Honorarberater – Finanzdienstleister.

Institutionelle Anleger: Geschäftsleitung – Spezialisten – Vermögensverwalter – Family Offices.

Medien: Chefredakteure – Redaktionsleiter – Fachjournalisten – Analysten – freie Journalisten.

Tickets kosten pro Teilnehmer 895 Euro plus USt. Bei Anmeldungen bis zum 30. April 2022 gilt der Sonderpreis von 695 Euro plus USt.

Weitere Informationen und Anmeldungen bitte per email unter info@rohmert.de oder telefonisch unter der Rufnummer 05242/901 250.

www.sachwerte-kolloquium.de

Die „Europäische Akademie für Finanzplanung“ www.eafp.com stellt den Teilnehmern den Nachweis einer Qualifizierungsmaßnahme aus. Sie ist als Bildungsanbieterin seit Jahren von der BaFin anerkannt. Der dahinterstehende Verband ist die EFFP „European Federation of Financial Professionals“.

Die Moderatoren:

MARKUS GOTZI

Markus Gotzi ist Chefredakteur des Fachmediums „Der Fondsbrief”, einem auflagenstarken Newsletter mit Schwerpunkt geschlossene Beteiligungsmodelle und Sachwertinvestitionen.

Außerdem schreibt der Diplom-Journalist Artikel zu allen Themen rund um die Immobilie in überregionalen Blättern wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und in Branchenmagazinen wie dem Immobilien-Manager.

Darüber hinaus produzierte Gotzi Fernsehbeiträge für den Nachrichtensender n-tv, in denen er unter anderem als Experte für Beteiligungsmodelle konkrete Angebote analysierte.

Markus Gotzi ist Träger des „Deutschen Journalistenpreises” und des „Deutschen Preises für Immobilienjournalismus”.  www.gotzi.de

 

STEFAN LOIPFINGER

Stefan Loipfinger ist freier Wirtschaftsjournalist und Experte für Fonds und Beteiligungen. In seinem Blog investmentcheck.de schreibt er regelmäßig über diese Themen.

Seit Anfang 2021 betreibt er unter investmentcheck.community ein Forum für geschädigte AnlegerInnen. Dort entstanden bereits mehrere Interessengemeinschaften von AnlegerInnen, die gemeinsam ihre Rechte besser durchsetzen können. Altkanzler Helmut Schmidt verlieh ihm den gleichnamigen Journalistenpreis für verbraucherfreundliche Berichterstattung.

Zuletzt veröffentlichte er die Sachbücher „Fintechs – Digital Geld anlegen“ (Stiftung Warentest) sowie „Achtung, Anlegerfallen!“ (Finanzbuch Verlag). Bei Fernsehsendern ist er regelmäßiger Gast. Seine Hauptauftraggeber sind die Stiftung Warentest sowie die Verbraucherzentralen. www.investmentcheck.de

www.investmentcheck.community

 

WERNER ROHMERT

Als Wirtschaftsjournalist mit dem Schwerpunkt Immobilien sorgt Werner Rohmert mit zahlreichen Fachbeiträgen seit über 25 Jahren für Immobilienkompetenz. Seit den frühen 90er Jahren ist Rohmert Immobilien- und Sachwertebeteiligungsspezialist bei DER PLATOW Brief, für den er bis Anfang der 2000er Jahre auch die jährlichen PLATOW Konjunkturbücher erarbeitete.

Im Jahr 2001 gründete der Dipl. Volkswirt gemeinsam mit Stefan Loipfinger die Research Medien AG, den Verlag von „Der Immobilienbrief“, „Der Fondsbrief“, „Der Handelsimmobilien Report“ und weiteren Regionalbriefen.

Seit 2004 ist Rohmert Vorsitzender des immpresseclub e.V., der Arbeitsgemeinschaft deutscher Immobilienjournalisten. 2011 erhielt er den Deutschen Beteiligungspreis „Medien“ – damit verbunden ist die Aufnahme in die Hall of Fame der Sachwertbranche.

Werner Rohmert verbindet die kompetente Unternehmensberatung und den professionellen Fachjournalismus. Seit Mitte der 90er Jahre betreut er renommierte Unternehmen der Immobilien- und der Fondswirtschaft.  www.rohmert-medien.de

 

FRIEDRICH ANDREAS WANSCHKA

Friedrich Andreas Wanschka ist Gründer von wmd-brokerchannel.de, dem multimedialen Brancheninformationsdienst für Finanzdienstleister. Er ist zudem als freier Autor, Chefredakteur, Herausgeber, Referent und Moderator zahlreicher Fachveranstaltungen, Kongresse und Publikationen wie FinanzBusinessMagazin.de, Verbraucherfinanzen-Deutschland.de oder www.OnlyOneFuture.de, bekannt. Zudem war er acht Jahre Initiator, Moderator und Veranstalter des jährlichen Exklusivforums „Journalisten treffen Initiatoren“ auf Mallorca, dem Geschäftsleitungs-Treff der Sachwertbranche.

www.wmd-brokerchannel.de

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Research Medien AG Verlag, Nickelstr. 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel: +49 (0) 5242 9012-50, www.rohmert-medien.de

Änderungen in der werblichen Darstellung bereits vorgenommen

 

Zufrieden äußerte sich die Commerz Real über einen aktuellen Entscheid des Landgerichts Stuttgart zur werblichen Darstellung auf der Website ihres Impact-Fonds Klimavest. Das Gericht hatte in seinem Urteil vom 31. Januar 2022 (Aktenzeichen: 36O92/21KfH) einer Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg entsprochen und unter anderem untersagt, einen direkten Zusammenhang zwischen einer bestimmten Anlagesumme und einer definierten angeblichen Reduktion des persönlichen Kohlenstoffdioxid (CO2)-Fußabdruck herzustellen. Zudem sei nicht deutlich genug gemacht worden, dass der tatsächlich vermiedene Ausstoß an Treibhausgasen durch die im Fondsportfolio befindlichen Solar- und Windkraftanlagen vom angestrebten Ziel abweichen kann.

„Damit haben wir die von uns angestrebte Rechtssicherheit erreicht“, so Henning Koch, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real. „Die entsprechenden Änderungen auf der Website hatten wir bereits Ende letzten Jahres vorgenommen“. So wurde der ursprünglich hergestellte direkte Zusammenhang zwischen der Investition in den Fonds und dem persönlichen Kohlenstoffdioxid (CO2)-Fußabdruck entfernt und das Vermeidungsziel und dessen Bedingungen transparenter und deutlicher dargestellt. Damit haben wir die von uns angestrebte Rechtssicherheit erreicht. Die entsprechenden Änderungen auf der Website hatten wir bereits Ende letzten Jahres vorgenommen.

Erster Sachwerte-Impactfonds für Privatanleger

Mit dem Klimavest hatte die Commerz Real im Herbst 2020 den ersten Impact-Fonds für Privatanleger aufgelegt, der fokussiert in Sachwerte investiert. Während seiner Laufzeit von mindestens 50 Jahren soll er ein Portfolio aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien sowie nachhaltiger Infrastruktur, Mobilität und Forstwirtschaft im Wert von insgesamt mindestens 25 Milliarden Euro aufbauen. Im Unterschied zu herkömmlichen Nachhaltigkeitsfonds investiert der Klimavest in solche Assets, die einen messbaren und damit nachweisbaren Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes leisten. Zudem gelten weitere strenge Nachhaltigkeitsparameter gemäß geltender EU-Taxonomie-Verordnung. Das Fondsmanagement strebt eine jährliche Rendite (nach BVI-Methode) zwischen 3,0 und 4,0 Prozent an. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen und erhalten über die Wertentwicklung hinaus ein regelmäßiges Reporting zur erzielten Klimawirkung der Assets im Fonds. Die Ratingagentur Scope bewertete Klimavest im August 2021 mit einem vorläufigen Rating von a+ (AIF Alternative Investment Fonds).

Ziel: CO2-Vermeidung über Einspeisevorrang von Strom aus erneuerbaren Energien

Klimavest fördert die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Durch den sogenannten „Einspeisungsvorrang“ erneuerbarer Energien gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird Strom aus regenerativen Quellen im Stromnetz bevorzugt verbraucht. Damit verdrängt jede durch Erneuerbare Energien produzierte Kilowattstunde die entsprechende Kilowattstunde an fossilem Strom. Auf europäischer Ebene ist der Einspeisevorrang in der Elektrizitätsbinnenmarktverordnung der EU festgeschrieben. Der klimavest hat dabei das Ziel, pro 10.000 Euro, die er in erneuerbare Energien investiert, mindestens 3,5 Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden (Soll-Wert).

Impact-Messung über international festgelegte Kennzahlen

Die Vermeidungsmessung basiert auf international gültigen Berechnungsverfahren. So wird der landesspezifische Vermeidungsfaktor (Tonnen CO2 pro Megawattstunde) nach dem Combined Margin Approach der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), einem weltweit anerkannten Standard des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM) berechnet. Veröffentlicht wird der Faktor von der Technical Working Group of International Financial Institutions (IFI). Berücksichtigt werden bei der Berechnung auch die CO2-Emissionen der Materialien und des Baus der Anlagen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Konzerneigene Flugzeug-Leasinggesellschaft DS Aviation übernimmt Asset Management – Weitreichende Erfahrung bei Anschlusslösungen für gebrauchte A380 – Eingliederung des Fondsmanagements in die Dr. Peters Group

 

Die Dr. Peters Group hat Ende Januar 2022 von der Corestate-Tochter Hannover Leasing das Management und die Verwaltung von drei externen Publikumsfonds übernommen, die jeweils in einen Airbus A380 investiert und diese an die Fluggesellschaften Emirates bzw. Singapore Airlines verleast haben. Die Fonds wurden in den Jahren 2010, 2012 und 2014 aufgelegt und hatten ursprünglich ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 500 Millionen Euro. Wesentliche Bestandteile der Transaktion sind einerseits die Übertragung des Asset Managements auf den konzerneigenen Aircraft Lessor DS Aviation GmbH und andererseits die Übernahme der Geschäftsführung und der Fondsverwaltung durch die Dr. Peters Group.

Dazu Dr. Albert Tillmann, COO der Dr. Peters Group: „Der Markt für A380 ist und bleibt sehr herausfordernd. Wir verfügen jedoch über qualifiziertes Personal und die notwendigen Ressourcen, um Flugzeugfonds effizient und sicher zu managen. Dies zeigt der erfolgreiche Komponentenverkauf von zwei A380, die zuvor an Singapore Airlines verleast waren, sowie die ebenfalls wirtschaftlich sinnvollen Lösungen für zwei A380 von Air France. Daher sind wir zuversichtlich, nach dem Auslaufen der noch bestehenden Leasingverträge auch für die drei neuen Flugzeuge eine Lösung zu finden und versichern, alles im Sinne unserer Anleger dafür zu tun, die Fondsgesellschaften bestmöglich zu managen.“

Die Dr. Peters Group zählt zu den führenden Initiatoren und Managern von geschlossenen Flugzeugfonds in Deutschland. Insgesamt hat das Unternehmen 19 Flugzeuge finanziert, davon neun des Flugzeugtyps Airbus A380. Für das Assetmanagement ist die seit 15 Jahren im Markt aktive Flugzeug-Leasinggesellschaft DS Aviation GmbH zuständig, eine hundertprozentige Konzerngesellschaft der Dr. Peters Group. Geführt wird die DS Aviation von Christian Mailly, der seit über 20 Jahren im Flugzeugmarkt tätig ist und bereits zahlreiche Transaktionen und Restrukturierungen erfolgreich gesteuert hat.

Über die Dr. Peters Group:

Seit 1975 strukturiert und managt die Dr. Peters Group Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Produkte waren Immobilienfonds, mit denen Privatanleger erfolgreich in deutsche Pflegeimmobilien und Hotels investiert haben.  Insgesamt hat die Dr. Peters Group seit ihrer Gründung 146 Fonds aufgelegt – mit mehr als 95.000 Beteiligungen und einem Investitionsvolumen von über 7 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den führenden deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

 

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Der Real-Asset und Investment-Manager Wealthcap konnte im vergangenen Jahr insgesamt 124 Mietverträge neu abschließen beziehungsweise verlängern.

 

Insgesamt wurden 267.055 Quadratmeter Nutzfläche vermietet, hinzu kommen 11.243 Quadratmeter in Form von Optionswahrnehmungen. Somit wurden 2021 13 Prozent des gesamten Mietflächenbestands verlängert beziehungsweise neu vermietet. Wealthcap verzeichnet damit eine starke Vermietungsquote von 96 Prozent seines Immobilienbestands.

„Insbesondere freuen uns die zahlreichen Vertragsverlängerungen mit unseren Bestandsmietern. Allein diese konnten wir im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 140 Prozent, auf 220.680 Quadratmeter, steigern“, sagt Thorsten Diepold, Director Strategisches Vermietungsmanagement bei Wealthcap. Dr. Christian Simanek MRICS, Bereichsleiter Asset Management Real Estate bei Wealthcap, kommentiert diesen Erfolg so: „Wir danken unseren Mietern für die partnerschaftliche, langfristige Zusammenarbeit. Zusammen konnten wir die Herausforderungen während der Pandemie meistern. Die Erfolge im letzten Jahr waren auch eine starke Gemeinschaftsleistung unserer Inhouse-Teams im Asset- und Technischen Management, Vermietungsmanagement sowie durch die enge Zusammenarbeit mit unserem Fondsmanagement möglich.“

Ausgewählte Vermietungserfolge 2021

Wealthcap erzielte im vergangenen Jahr gleich mehrere, teils großvolumige Neuvertragsabschlüsse mit renommierten Mietern. So wurde die Deutsche Bundesbank für die Büroimmobilie „Prime Tower“ in Frankfurt am Main langfristig für eine Fläche von knapp 14.300 Quadratmetern als Mieter gewonnen. Die Immobilie ist Teil des „Wealthcap Spezial-AIF 5“. Ebenfalls für diesen Fonds wurden weitere 7.500 Quadratmeter in der Kölner Büroimmobilie in der Subbelrather Straße 15 erfolgreich an Trusted Shops vermietet.

In Mainz erreichte Wealthcap außerdem für die Mainzer Büroimmobilie „Rheinkontor“ im Fonds „Wealthcap Spezial-AIF Büro 7“ die Vollvermietung. Die letzte frei stehende Fläche von 285 Quadratmetern im ca. 15.500 Quadratmeter großen Gebäude wurde von der Unternehmensberatung Fusion Consulting angemietet.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im Januar 2022 die Schwelle von 1 Mrd. EUR platziertem Eigenkapital bei Privatanlegern überschritten.

 

Erst jüngst gab die DEUTSCHE FINANCE GROUP bekannt, dass sie im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 1,264 Milliarden Euro an Eigenkapital platziert hat. Mit jeweils einem Platzierungsvolumen in Höhe von 1,114 Milliarden Euro im institutionellen Geschäftsbereich sowie 150,2 Millionen Euro im Privatkundengeschäft konnten die Assets under Management der DEUTSCHE FINANCE GROUP signifikant auf über € 9,6 Milliarden gesteigert werden.

„Kapitalmarkt-Intern“, der Branchenbrief der markt intern Verlagsgruppe, hatte zudem in der vergangenen Woche gemeldet, dass die DEUTSCHE FINANCE GROUP in 2021 bei Institutionellen und Privatanlegern der platzierungsstärkste Sachwertanbieter in Deutschland war, und mit seinem Platzierungsergebnis einen Marktanteil von rund 28% erreicht hat. Im Geschäft mit institutionellen Investoren, dem dominierenden Geschäftsbereich der DEUTSCHE FINANCE GROUP, betrug der Marktanteil sogar 55%.

„Wir freuen uns sehr über das erreichte Platzierungsergebnis bei Privatanlegern und bedanken uns bei allen unseren Partnern und Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Peter Lahr, Geschäftsführer, Deutsche Finance Solution.

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete im Februar einen lebhaften Handel, wobei insbesondere das Schiffssegment abermals positiv überraschte.

 

Insgesamt wurden 398 Fondsanteile vermittelt. Der erzielte Nominalumsatz lag mit 18,35 Millionen auf dem Niveau der Vorjahre (17,86 Millionen bzw. 18,42 Millionen). Der Durchschnittskurs für den Gesamthandel fiel mit 80,71 Prozent vergleichsweise hoch aus (Vormonat: 75,00 Prozent).

Im Immobiliensegment herrschte wie schon in den vergangenen Monaten ein starker Nachfrageüberhang, der sich anders als im Vorjahr wieder durch alle Teilsegmente zog. Auch Hotel- und Gewerbeimmobilien wurden zunehmend gesucht. Der Durchschnittskurs im Segment kletterte gegenüber dem Vormonat (86,99 Prozent) folgerichtig auf 99,09 Prozent. Aus 261 Vermittlungen entstand ein Nominalumsatz von 10,40 Millionen. Insgesamt trug das Immobiliensegment damit „nur“ 56,68 Prozent zum nominalen Gesamtumsatz bei und verlor abermals ein Stück seiner starken Dominanz im Gesamthandel.

Ganz anders Schiffsfonds: Mit 29,94 Prozent Anteil am Gesamthandel erreichte das Segment auch im Februar einen lange nicht gesehene Umsatzbedeutung, zusätzlich getrieben durch ein breites Angebot und mehrere volumenstarke Transaktionen – vielleicht ein erster Hinweis auf ein zyklisches Hoch. Der Durchschnittskurs, der seit Anfang vergangenen Jahres im Kielwasser hoher Frachtraten von Hoch zu Hoch eilt, erreichte mit 64,25 Prozent abermals eine langjährige, neue Rekordmarke (Vormonat: 63,27 Prozent). Aus 84 Vermittlungen (Vormonat: 57 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 5,49 Millionen (Vormonat: 4,31 Millionen).

Im Segment „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds verlief der Handel weitgehend im gewohnten Rahmen. Aus insgesamt 53 Vermittlungen (Vormonat: 50 Vermittlungen) wurde ein Nominalumsatz von 2,45 Millionen erzielt (Vormonat: 1,94 Millionen). Der Durchschnittskurs bewegte sich dabei mit 39,68 Prozent (Vormonat: 45,48 Prozent) innerhalb der im Segment üblichen Schwankungsbreite.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Interview mit Torsten Filenius, Geschäftsführer, CP Capital Pioneers GmbH

 

FBM: Wie ist die Geschäftsidee von Capital Pioneers?

Torsten Filenius: Capital Pioneers ist ein digitaler Marktplatz für regulierte und auf Plausibilität geprüfte Investitionen in Sachwerte. Über unseren Hauptgesellschafter Fondsbörse Deutsche Beteiligungsmakler AG (FDB) zählen wir uns stolz zur Unternehmensgruppe der BÖAG Börsen AG Düsseldorf, Hamburg und Hannover. Dieser Zusammenschluss der ehemaligen Regionalbörsen hat am Börsenplatz Hamburg einen Handelsplatz für Sachwerte in geschlossenen Fonds geschaffen. An der Fondsbörse Deutschland agieren die beiden größten Maklergesellschaften im Zweitmarkt, FDB und die Deutsche Zweitmarkt sehr erfolgreich und bilden einen großen Teil des gesamten Zweitmarkts ab.

Mit den Erstmarkt-Aktivitäten bei CP Capital Pioneers wird der Anleger-Fokus nun auch auf neue Produkte dieser Beteiligungsklasse gelenkt, die sich aufgrund des Regulierungsgrades der letzten Jahre – speziell bei AIF – deutlich entwickelt haben. Wir sind davon überzeugt, dass Sachwerte einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Vermögensaufbau und -erhalt leisten. Deshalb wollen wir Bei Kunden attraktive Einkommenspotentiale öffnen Privatanleger über unsere Vermittlungsplattform einen transparenten, rechtssicheren und einfachen Zugang ermöglichen.

FBM: An welche Zielgruppen richtet sich Ihr Angebot?

Torsten Filenius: Zielgruppe sind als Erstes Vermittler ohne eigene Erlaubnis nach §34f, die ihren Kunden eine Lösung für Anlagefragen bieten wollen und zum Zweiten informierte Anleger, die einen Zugang zu geprüften Sachwertanlagen suchen.

FBM: Was sind die Vorteile von Capital Pioneers als Vertriebspartner für Emissionshäuser?

Torsten Filenius: Wir unterstützen Produktgeber dabei, ihre Vertriebspartner bei veränderter Regulatorik oder bei Wegfall von Erlaubnissen weiterhin mit einer Produkt-Pipeline versorgen zu können. Ebenso bieten wir die Möglichkeit, unbetreute Kundenbestände auf den unterschiedlichen Kanälen über sinnvolle Sachwertinvestments zu informieren.

FBM: Was sind die Vorteile des Dienstleistungsangebotes für Vermittlungspartner?

Torsten Filenius: Vermittler mit eigener Erlaubnis nach §34 f Abs. 1 Satz 2/3 ermitteln für sich selbst, wie sehr sie mit Dokumentations- und Haftungsthemen beschäftigt sein wollen. Sofern ein Schwerpunkt auf die Vermittlung und Beratung von AIFs und Vermögensanlagen gelegt wird, kann dies sinnvoll sein. In vielen Fällen ist es aber effektiver, die eigene Erlaubnis ruhen zu lassen und eine erlaubnisfreie Tippgebervergütung zu vereinnahmen.

FBM: Warum ist Capital Pioneers auch für Versicherungsmakler und -Vermittler ein sehr attraktiver Partner?

Torsten Filenius: Versicherungsmakler können Ihren Kunden eine Antwort auf die Frage bieten, wo es noch Renditen für Geldanlagen gibt. Sie festigen damit Ihre Position als Ansprechpartner in Finanzfragen – ohne die sonst vorhandenen regulatorischen Hürden. Sie grenzen sich von anderen Vermittlern ab und können konkret reagieren, wenn Kunden mit Angeboten von Wettbewerbern vorstellig werden, zu denen sie sonst keine Stellung nehmen könnten. Als Servicepartner tragen die Vermittler keinerlei Haftungsrisiko, erhalten zeitlich unabhängigen Kunden- und Produktschutz und können neben der Antragsabwicklung auch vielfältige unter[1]stützende Tätigkeiten im Bereich des Vertriebes (Webinare /Veranstaltungen/ Akquisitionstelefonie) von Capital Pioneers in Anspruch nehmen. Außerdem vergüten wir die Empfehlung für unsere Servicepartner mit einem attraktiven Prozentsatz der Anlagesumme.

FBM: Empfehlen Ihre Servicepartner CP Capital Pioneers bei ausgesuchten Kunden vorzustellen?

Torsten Filenius: Natürlich kennen wir den Reflex bei unseren Partnern, dass speziell die Kunden ein[1]geladen werden, die nach Anlagemöglichkeiten fragen, Immobilien oder Unternehmen verkaufen oder eine Erbschaft verarbeiten müssen. Wir empfehlen tatsächlich, lieber breit einzuladen, genau das ist die Idee bei unserem Affiliate-Marketingansatz, da die Vermittler gerade bei ihren B-, C- & …-Kunden häufig nicht die Gesamtsituation einschätzen können. Es ist eine aufwandsarme und kostenfreie Möglichkeit, bei Kunden attraktive Einkommenspotentiale zu öffnen. Anlagebedarf hat heute fast jeder Kunde.

FBM: Wie sieht Ihre Angebotspalette aus?

Torsten Filenius: Wir bilden den Markt der verfügbaren AIF und ab 2.Q 2022 auch Vermögensanlagen ab. Es werden auf unserer Seite nur Produkte gelistet, die den Qualitätsanforderungen der Unternehmensgruppe (Fondbörse Deutschland) entsprechen. Hierfür haben wir einen objektiven Plausibilitätsprozess entwickelt, der neben dem Produkt selbst auch die zum Teil jahrzehntelange Erfahrung mit dem Produktgeber beinhaltet.

FBM: Grüne Investments sind immer stärker im Fokus der Anleger. Was bietet Capital Pioneers in diesem Segment?

Torsten Filenius: CP kann eben genau die im Markt verfügbaren und dann noch plausibilisierten Anlagen anbieten. Wir stellen tatsächlich fest, dass das Angebot in diesem Bereich noch umfangreicher sein könnte und erwarten, dass sowohl die Kapitalmarktsituation als auch die Nachfrage nach ökologischen Investments in der näheren Zukunft zu vermehrter Vielfalt führen wird. Wir erwarten ebenso, dass die Regierung den Umbau der Gesellschaft mit fiskalischen Maßnahmen unterstützen wird, die einen positiven Einfluss auf die Konzeption von „grünen Investitionen“ haben werden.

FBM: Welche Investments bieten CP an?

Torsten Filenius: Derzeit dominieren deutsche Immobilienbeteiligungen und -projekte. Das ist erwartbar, da deutsche Anleger am liebsten dort investieren, wo es in den vergangenen drei bis fünf Jahren besonders aussichtsreich war. Wir erwarten nicht, dass dieser Trend zeitnah gebrochen wird, da wir besonders bei den systemrelevanten Immobilien gesehen haben, dass sie auch in der Pandemie uneingeschränkt weiter nachgefragt werden: Nahversorgungszentren (mit Einzelhandel, Ärztehäusern …), Wohnen und Pflegeimmobilien. Diese Punkte treffen aber ebenso auf Photovoltaik und Wasser- und Windkraft zu. Hinzu kommen Themen der Energiespeicherung. Zu all diesen Aspekten erwarten wir zeitnah eine Zunahme von Publikumsplatzierungen. Mehr Informationen finden interessierte Servicepartner unter www.capitalpioneers.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CP Capital Pioneers GmbH, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 368813 415, www.capitalpioneers.de

Mieter EDEKA und ROSSMANN

 

Die Hahn Gruppe hat für den institutionellen Immobilienfonds HAHN German Retail Fund IV eine Fachmarktagglomeration in Bad Segeberg, Schleswig-Holstein, erworben. Verkäufer der Handelsimmobilie ist der dänische Investor K/S Christiansfelde, Bad Segeberg, vertreten durch Schou & Partners A/S. Die Kanzleien JP Eickhoff & Stoppel, Köln, sowie Rotthege/Wassermann, Düsseldorf, waren bei der Transaktion beratend tätig. Die technische Due Diligence erfolgte durch imtargis, Köln. Die Ankaufsfinanzierung stellte die VR Bank zwischen den Meeren eG bereit. Der Übergang der Objekte hat Ende Februar stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Etablierter Nahversorgungsstandort in verkehrsgünstiger Lage

Die im Jahr 2004 erbaute und 2021 erweiterte Handelsimmobilie liegt südöstlich des Stadtzentrums von Bad Segeberg, Anny-Schröder-Weg, in verkehrsgünstiger Lage mit fußläufiger ÖPNV-Anbindung. Die beiden Mieter sind ein EDEKA-Verbrauchermarkt sowie ein ROSSMANN Drogeriemarkt. Das vollvermietete Objekt mit einer Mietfläche von 3.500 m² befindet sich auf einem ca. 11.200 m² großen Areal mit über 150 PKW-Stellplätzen. Die gewichtete Mietvertragslaufzeit (WAULT) liegt bei 12,6 Jahren.

Der Standort ist als Nahversorgungszentrum langjährig etabliert. Er profitiert zusätzlich von Synergieeffekten durch einen angrenzend gelegenen Lebensmittel-Discounter. Die nähere Umgebung ist von Wohnbebauung geprägt. Die Einzelhandelszentralität von Bad Segeberg ist weit überdurchschnittlich und zeigt die Bedeutung der Kreisstadt als Einzelhandelsstandort auf. Im nördlichen Bereich der Immobilie wurden zudem die Planungen für ein Neubaugebiet aufgenommen, womit sich langfristig das Nachfragepotenzial am Standort weiter erhöhen könnte.

Akquisition für den HAHN German Retail Fund IV

Der Ankauf der Handelsimmobilie Bad Segeberg wurde für den offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund IV getätigt. Der institutionelle Immobilienfonds der Hahn Gruppe investiert mit einem Zielvolumen von 200 Mio. Euro in großflächige Handelsimmobilien, darunter Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Baumärkte.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Die Produktion der Erneuerbaren Energien in Deutschland lag im Februar 2022 deutlich über Plan.

 

Und trotz eines Hackerangriffs auf die Satelliten-Infrastruktur lief die Produktion ohne Störung weiter. „Das zeigt, dass die Erneuerbaren Energien mittlerweile nicht mehr der volatile, sondern der stabile Teil des deutschen Energiemix sind“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

106 Prozent des Sollwertes produzierten die deutschen Solarparks. Zusammen mit den 141 Prozent, die beim Wind wegen des stabilen Starkwindes zusammenkamen, baut das einen starken Puffer für den Rest des Jahres auf. „Die Stürme zu Jahresbeginn haben gerade die Windparks deutlich mehr Strom produzieren lassen als erwartet“, so Voigt. „Dass auch die Solarparks über dem Soll lagen, ist ein schöner Zusatzeffekt.“ Insgesamt zeige sich, dass die Erneuerbaren Energien stabil die geplante Nachfrage nach Strom befriedigen – und sogar noch darüber hinaus Energie zur Verfügung stellen.

„Angesichts eines wachsenden Energiebedarfs und dem wahrscheinlichen Wegfall von Teilen der Gas- und Öllieferungen ist das ein wichtiges und gutes Signal“, so Voigt. „Je schneller jetzt der Gesetzgeber die Genehmigungsverfahren vereinfacht und verkürzt, desto stärker können Erneuerbare Energien die Last der Energiewende meistern.“ Die Krise in der Ukraine habe zudem gezeigt, dass zentral organisierte Energieerzeugung immer anfällig sei. „Wenn einzelne große Kraftwerke den Strombedarf für Millionen Menschen decken, sind diese natürlich auch Ziele für Angriffe oder Sabotageakte in Krisenzeiten“, sagt Voigt.

Die dezentral organisierten Erneuerbaren Energien mit den vielen kleinen Standorten sind da deutlich weniger gefährdet. Selbst ein Angriff auf die Satellitenkommunikation sorgte nicht für einen Zusammenbruch der Versorgung. „Der Hackerangriff Ende Februar 2022 hat nicht zu Produktionsausfällen bei den betroffenen Wind- und Solaranlagen geführt“, sagt Christian Schnaidt, COO der aream Group. „Wir selbst waren von der Störung der Satellitenverbindung bei zwei Anlagen betroffen.“ Das angegriffene KA-Sat-Netzwerk wird bei Windkraftanlagen und auch Solarparks genutzt, die in Gebieten ohne Mobilfunkverbindung stehen. Hier dient die satellitengestützte Kommunikation zur Regelung und Fernüberwachung.

Doch obwohl die Satellitenverbindungen durch den Angriff ausfielen, bestand kein Risiko. Da sich die Anlagen autonom regeln, also beispielsweise bei Starkwind oder Orkan abschalten, lief die Produktion ohne Einschränkung weiter. Anlagen in größerem Stil anzugreifen, ist kaum möglich, ein flächendeckender Ausfall deshalb unwahrscheinlich. „Die Erneuerbaren Energien sind so in jedem Fall eine sehr stabile Größe im deutschen Energiemix“, sagt Voigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Der PROPVEST Handelsplatz ist ein erweiterter Service für die Anleger von PROPVEST.

 

Mit der neuen Funktion können Anleger von PROPVEST ab sofort Anteile an Immobilien kaufen oder zum Verkauf anbieten. Der seit 2019 über Exporo bestehende Handelsplatz wurde für die neue Marke PROPVEST substantiell weiterentwickelt. In kürzester Zeit können eigene Immobilienanteile zum Verkauf angeboten oder entsprechende Angebote gekauft werden. Umgekehrt sind Kaufangebote zu gewünschten Preisen einstellbar und können von Anteilsbesitzern angenommen werden. Insgesamt wurde über den Handelsplatz in dem Zeitraum von 2019 bis heute ein Volumen von 14,75 Mio.€ umgesetzt. In den letzten drei Monaten fanden auf beiden Handelsplätzen ca. 2.100 Transaktionen zu einem durchschnittlichen Verkaufspreis von rund 100,2% des Nennbetrags statt.

Die Entwicklung des PROPVEST Handelsplatz soll den Anlegern eine neue Flexibilität im Bereich der Immobilienanlagen bringen. Die seit 2019 in jedem Quartal gestiegene Nutzung zeigt, dass das Angebot gut angenommen wird. Momentan stehen den PROPVEST Kunden 19 neue Angebote auf dem Handelsplatz zur Verfügung. Beispiele sind Wohnen in Hamburgs Bestlagen, Kita im Diplomatenviertel und das Ensemble am Historischen Stadtkern.

Die Plattform PROPVEST vergrößert so nicht nur ihr Angebot an Immobilienanlagen, sondern erlaubt damit jedem Kunden flexibel Anteile zu handeln. Dank der tokenbasierten Infrastruktur lassen sich Transaktionen sehr kosteneffizient und in Echtzeit realisieren. Somit schafft es PROPVEST, die Geldanlage in Immobilien einfach, flexibel und transparent zu gestalten.

„Wir freuen uns, dass wir auf unserem PROPVEST Handelsplatz nun weitere Angebote anbieten können und unsere Anleger so ihr Portfolio noch flexibler diversifizieren können. Mit dem Handelsplatz geht PROPVEST den nächsten großen Schritt, um Immobilien für jeden zugänglich und attraktiv zu machen. Die Chance, seine Geldanlage nun auch mit Immobilien flexibler gestalten zu können, sehen wir als einen echten Mehrwert“, sagt Nadja Hofmann, Chief Investment Officer bei Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt „Exporo Finanzierung“ Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten.

Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine Plattform und Marke erschaffen, die vielen Anlegern ermöglicht, ganz einfach und schon mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien zu investieren und flexibel Immobilienanteile zu handeln. Ähnlich wie Eigentümer profitieren Anleger hier von der Wertsteigerung und den Mieteinnahmen der Immobilien – nur vollständig automatisiert und breiter diversifiziert. Mittlerweile hält Exporo mehr als 280 Mio.Euro Assets under Management.

Seit der Gründung im November 2014 konnten so über 900 Mio. Euro digital vermittelt werden und über 500 Mio. Euro an die Anleger zurückgezahlt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Als deutscher Immobilienanbieter europäische Präsenz ausgebaut

 

Die KanAm Grund Group hat in 2021 ein Transaktionsvolumen von 30 Milliarden Euro überschritten, ihre europaweite Präsenz mit Eröffnung von weiteren Niederlassungen in London, Dublin und Madrid ausgebaut und will auch in 2022 wieder deutliches Wachstum generieren. So soll die Zahl der Neuerwerbungen, die in 2021 bereits 26 Transaktionen und insgesamt Deals im Wert von wiederum rund 1,4 Milliarden Euro umfassten, in 2022 ein weiteres Mal gesteigert werden. Die erforderlichen internen Strukturen und Prozesse hierfür wurden bereits geschaffen. Die international aufgestellte KanAm Grund Group hat sich nochmals personell verstärkt und besteht inzwischen aus rund 150 Spezialisten in Deutschland, Europa und den USA.  Der weltweite Immobilieneinkauf ist mit flachen Hierarchien auf regionaler und Länderebene neu organisiert. Darüber hinaus hat die KanAm Grund Group ihr Dienstleistungsangebot erweitert und bietet strategischen Investoren die Möglichkeit, in Deutschland und im europäischen Ausland in Projektentwicklungen zu investieren oder umfassende Repositionierungen im Bestand durchzuführen. Auch die Nachhaltigkeitsinitiativen wurden nochmals verstärkt; KanAm Grund Group ist u.a. Mitglied der UN PRI, GRESB, des U.S. Green Building Councils und bei ECORE ESG Circle of Real Estate. Mit dieser Positionierung geht die KanAm Grund Group Mitte März auf die diesjährige Immobilienmesse MIPIM in Cannes.

Die KanAm Grund Group hat im Jahr 2021 ihre europaweite Präsenz mit der Eröffnung neuer Niederlassungen in London, Dublin und Madrid – neben den bereits bestehenden Büros in Paris und Luxemburg – ausgebaut und ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Mit einem Transaktionsvolumen in 2021 von rund 1,4 Milliarden Euro (1,6 Milliarden US-Dollar) verteilt auf 26 Transaktionen, festigte die KanAm Grund Group ihre Position als einer der wenigen deutschen Büroimmobilien-Investment- und Asset Manager mit Auslandsniederlassungen. Dem volatilen Marktumfeld angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie zum Trotz, konnte die KanAm Grund Group damit die Marke von 30 Milliarden Euro kumuliertes Transaktionsvolumen überschreiten, das bei 30,14 Milliarden Euro (37,42 Milliarden US-Dollar) liegt. Die Assets under Management (AUM) verzeichneten zum Jahresende 2021 einen Zuwachs um 17 Prozent auf 6,76 Milliarden Euro (7,67 Milliarden US-Dollar). Rund 85.000 qm Mietflächen wurden durch KanAm Grund Group in 2021 vermietet.

KanAm Grund Group hat sich damit zu einem der etabliertesten und vielfach ausgezeichneten deutschen Büroimmobilien-Investment- und Asset Manager mit eigenen Niederlassungen und Netzwerken im europäischen Ausland und den USA entwickelt. Als sogenannter „One-Stop-Shop“ deckt KanAm Grund Group mittlerweile sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland umfassend die Risikoklassen Core, Core+, Value Add und Development in Fonds- und Separate Account-Lösungen, aber auch Club Deals ab. Damit bietet sich KanAm Grund Group als attraktiver und äußert erfahrener Partner mit einem mehr als zwanzigjährigen Track Record für deutsche und ausländische institutionelle Investoren und Privatkunden mit den unterschiedlichsten individuellen Investitionsstrategien gleichermaßen an. Dies zeigt sich auch in dem in 2021 erreichten Wachstum: Danach verwaltet die KanAm Grund Group mittlerweile rund 80 Prozent ihrer Assets under Management für institutionelle Investoren. Zu den Investoren gehören Banken, Sparkassen, Volksbanken und andere deutsche und internationale institutionelle Anleger wie Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Unternehmen. Es werden neben Immobilien-Spezialfonds bzw. Individualfonds auch Mandate in Form von Separate Accounts und Club Deals verwaltet. Investitionen werden vorwiegend in den Nutzungsarten Büro und Logistik in Deutschland, Europa und Nordamerika angeboten. Um institutionellen Investoren trotz der in den letzten Jahren gestiegenen Immobilienpreise höhere Verzinsungen ihrer Immobilieninvestments zu ermöglichen, hat KanAm Grund Group ihr Dienstleistungsangebot nochmals erweitert und bietet die Möglichkeit, in Projektentwicklungen zu investieren oder umfassende Repositionierungen im Bestand durchzuführen. KanAm Grund Group verfolgt aktuell angebundene Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 500 Mio. Euro.

Im Bereich Immobilien-Publikumsfonds konnte auch der LEADING CITIES INVEST weiter ausgebaut werden. Die Assets under Management stiegen 2021 auf über 1 Milliarde Euro (1,1 Milliarden US-Dollar).

Inzwischen werden von der KanAm Grund Group – je nach Investorengruppe – sowohl größere als auch kleinere Objekte in den Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Hotel und Logistik – und zwar in den Risikoklassen Core bis zur Projektentwicklung erworben. Um die klassischen Immobilienmanagement-Prozesse zu beschleunigen, setzt die KanAm Grund Group unterhalb der Geschäftsführung auf flache, eigenverantwortliche Hierarchien. Gleichzeitig wurden regionale beziehungsweise Länderchefs für die Immobilienakquisitionen in den Kernmärkten Deutschland, Europa und Nordamerika ernannt. Im Interesse der Investoren werden damit schnellere und wettbewerbsfähige Prozesse bei Akquisition und Management der Immobilien erreicht, ohne bei der gewohnten und notwendigen Qualität Abstriche zu verursachen.

Im aktuellen Asset Management Rating im Segment Immobilien stufte Scope die KanAm Grund Group von AA- (AMR) auf AA (AMR) herauf. Damit wird KanAm Grund Group eine sehr hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management von Immobilien bescheinigt. Darüber hinaus erhielt die KanAm Grund Group zwei Nominierungen für die Scope Awards 2022 als bester Asset Manager im Bereich „Retail Real Estate Europe“ und „Institutional Real Estate Germany“, nachdem sie im Vorjahr als bester Asset Manager „Retail Real Estate Europe“ den Award 2021 bereits gewonnen hatte.

 

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Eine neue Projektgesellschaft der Immokles AG – eine Tochter der IMMOVATION-Unternehmensgruppe – hat am 20. Januar 2022 122 Wohneinheiten sowie ein Grundstück für eine geplante Wohnbebauung in Schongau (Bayern) gekauft.

 

Die Transaktion wurde von der BNP Paribas Real Estate München begleitet. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Portfolio umfasst neben den Wohngebäuden 4 Stellplätze und 5 Garagen sowie ein Grundstück mit einer Fläche von 2.747 Quadratmetern. Hier plant die Käuferin, die Immobilien-Projekt Königswinkel GmbH, nach Abriss eines unvermieteten Gebäudes den Bau von Mehrfamilienhäusern mit weiteren Mietwohnungen. Die Mietfläche der Bestandsgebäude umfasst insgesamt ca. 6.562 Quadratmeter. Die gekauften Mehrfamilienhäuser befinden sich in Schongau. Die Stadt mit über 12.000 Einwohnern liegt im Südwesten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern an der Autobahn A17 zwischen Augsburg und Füssen. Augsburg und die Metropole München sind in ca. 45 bzw. 60 Minuten mit dem Auto erreichbar. Die Nähe zu den Alpen und dem Allgäu, ein vielfältiges Freizeit- und Erholungsangebot sowie überregional bekannte Arbeitgeber wie z.B. Hochland, Hörbiger und Hirschvogel machen Schongau zu einem gefragten Wohnort mit positiver Bevölkerungsentwicklung in der Metropolregion München, so das Unternehmen.

Ausbau des Wohnimmobilienbestandes in der Metropolregion München

Mit dem Kauf des Immobilienpaketes in Schongau baut die IMMOVATION-Unternehmensgruppe ihren Wohnimmobilienbestand in Bayern weiter aus. Bereits im Jahr 2009 erwarb das Unternehmen Wohngebäude in Schongau sowie in Füssen und Altenstadt. Carsten Borchert, Leiter des Immobilien-Researches der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, ist überzeugt von der positiven Perspektive dieser Region: „Mit dem Kauf des Portfolios in Schongau wollen wir an den Vermietungserfolg unserer ca. 500 Wohneinheiten im Ostallgäu anknüpfen. Das Entwicklungspotenzial der mittelständischen Wirtschaft, insbesondere in der Gesundheitswirtschaft und dem Maschinenbau, bietet in der angespannten Lage des Mietwohnungsmarktes im Großraum München beste Bedingungen für eine dauerhafte Vermietung der Objekte.“ Außer dem Neubau-Projekt plane die Projektgesellschaft in Schongau Investitionen in die Verbesserung der Wohnungsqualität in einem Teil der neu erworbenen Mehrfamilienhäuser. Damit könne das Unternehmen auch der Nachfrage nach einem gehobeneren Wohnstandard entsprechen und mittelfristig das Mietsteigerungspotenzial des Standortes weiter erschließen, so Borchert.

Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial gesucht

Das Immobilienunternehmen mit Sitz in Kassel verfolgt die Strategie, bevorzugt in Wohnimmobilien kleinerer aber wirtschaftlich starker Städte abseits der üblichen favorisierten Top-Standorte zu investieren. Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, resümiert aus über 30 Jahren Markterfahrung: „Genauer hinzuschauen lohnt sich. Der Mikro-Standort entscheidet bei Immobilien in der Regel darüber, welche Rendite-Chancen es tatsächlich gibt. Investitionen in gute Lagen sogenannter B- und C-Standorte können weitaus profitabler sein, als in den großen Metropolen mit ihren teilweise überzogenen Preissteigerungen.“

Schongau sei ein Paradebeispiel dafür, dass gerade außerhalb der sogenannten Top-Standorte Immobilien-Perlen zu finden seien – davon ist Bergmann überzeugt: „Im ersten Quartal 2021 haben wir Immobilienpakete für rund 50 Mio. Euro an Investoren verkauft. Nach dem Kauf in Schongau werden wir uns nicht zur Ruhe setzen. Wir suchen weitere Grundstücke, Gebäude und Portfolien zur Revitalisierung.“

Bei der Auswahl möglicher Objekte verfolgt das Unternehmen eine Value-Add-Strategie. Geplant ist primär Wohnanlagen, Mehrfamilienhaus-Portfolios und Mischobjekte zu kaufen. Bevorzugt werden Objekte mit Instandhaltungsdefiziten, Sanierungsbedarf und Leerständen. Entscheidend für einen möglichen Ankauf sei das „Entwicklungspotenzial der lokalen Mikrolage“. Mit diesem Ziel vor Augen will die IMMOVATION-Unternehmensgruppe weiter wachsen.

 

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Zielvolumen von etwa einer Milliarde Euro nahezu erreicht

 

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „BGV VIII Europa“ die Büroimmobilie „Marienbogen“ in Frankfurt am Main erworben. Verkäufer ist der Hines European Core Fund (HECF). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der „Marienbogen“ befindet sich an der Marienstraße im Frankfurter Bankenviertel und verfügt über eine Gesamtmietfläche von etwa 5.906 Quadratmetern. Das Bürogebäude wurde 1992 fertiggestellt, 2015 aufwendig saniert und im Zuge dessen mit dem DGNB-Standard „Silber“ zertifiziert. Derzeitiger Hauptmieter ist die Londoner Wirtschaftskanzlei Bird & Bird LLP. Das Gebäude verfügt über effiziente sowie flexible Grundrisse, die moderne Flächenkonzepte ermöglichen. Dies kommt insbesondere Mietern mit einem geringen Flächenbedarf zugute.

„Die attraktive Lage im Frankfurter Bankenviertel und die moderne Ausstattung machen das Objekt zu einem passenden Investment für den ‚BGV VIII Europa‘. Unter Berücksichtigung des Standorts und dem Herausstellungsmerkmal der kleinteiligen Flächenangebote glauben wir an die Zukunftsfähigkeit dieses Investments und haben uns aus diesem Grund für den Ankauf entschieden“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG.

Simone Pozzato, Fonds Manager des Hines European Core Fund, ergänzt: „Mit dem Verkauf des Marienbogen stellen wir einmal mehr die Stärke unserer Plattform unter Beweis. Durch aktives Asset Management haben wir langfristige Werte geschaffen. Der HECF steht für ein breit diversifiziertes Portfolio und ist in der gesamten Branche einer der leistungsstärksten Core-Immobilienfonds in Europa sowie ein Vorreiter in Sachen ESG. Unser Ziel ist es, diese Standards beizubehalten und weiter auszubauen. In diesem Sinne werden wir auch in Deutschland die Expansion des Fonds vorantreiben.”

Der „Marienbogen“ stellt das 17. Investment für den „BGV VIII Europa“ dar. Mit diesem konnten in etwas mehr als drei Jahren die vorliegenden Eigenkapitalzusagen vollständig investiert werden. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Beneluxstaaten und Spanien. Im Fokus stehen dabei Core- und Core-Plus-Investments. Mit dem Marienbogen konnte das bereits gut diversifizierte Gewerbeimmobilienportfolio des „BGV VIII Europa“ weiter ausgebaut werden. Die Ziel-Ausschüttung des Fonds beträgt 3,0 bis 3,5 Prozent p. a. im Zehnjahresdurchschnitt.

Real I.S. wurde rechtlich durch die Kanzlei GSK Stockmann beraten. Als technischer Berater fungierte Brand Berger. Der Verkäufer wurde von BNP Paribas Real Estate, P+P Pöllath + Partners, Ernst & Young und CBRE (technisch) beraten.

 

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Global Private Equity Report 2022 von Bain

 

Die globale Private-Equity-(PE-)Branche ist 2021 in neue Dimensionen vorgestoßen. Erstmals investierten Buy-out-Fonds über eine Billion US-Dollar, erstmals erreichte das durchschnittliche Transaktionsvolumen mehr als eine Milliarde US-Dollar und erstmals realisierten Buy-outs Verkäufe nahe der Billionen-US-Dollar-Schwelle. Das sind die zentralen Ergebnisse des diesjährigen “Global Private Equity Report 2022” der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company.

“Die Private-Equity-Branche hat ihre jahrelange Erfolgsgeschichte weiter fortgeschrieben”, konstatiert Bain-Partner Alexander Schmitz, der die PE-Praxisgruppe in der DACH-Region leitet. “Nach dem vorübergehenden Rücksetzer im ersten Jahr der Corona-Pandemie hat sie das Tempo 2021 noch einmal erhöht.” Weltweit investierten Buy-out-Fonds mit rund 1,1 Billionen US-Dollar nahezu doppelt so viel wie im Vorjahr, zugleich übertrumpften sie die Investments im bisherigen Rekordjahr 2006 um gut 300 Milliarden US-Dollar (Abbildung).

Mehr Transaktionen wurden aber nicht getätigt, vielmehr erhöhte sich das jeweilige Dealvolumen. “Der Anlagedruck ist stärker denn je”, erklärt Schmitz. “Damit wächst das Interesse an großen Transaktionen.” Ende 2021 verfügte die PE-Branche über 3,4 Billionen US-Dollar nicht-investiertes Kapital – rund 300 Milliarden US-Dollar mehr als im Jahr 2020 und doppelt so viel wie vor fünf Jahren.

Tech-Firmen sind gefragt

Zunehmend nutzt die Branche Public-to-Private-Transaktionen, um höhere Summen zu investieren. Deren Wert stieg binnen eines Jahres um 57 Prozent auf 469 Milliarden US-Dollar. Die größte Transaktion war die Übernahme des bis dahin börsennotierten IT-Security-Anbieters McAfee in den USA. Generell hat die Bedeutung des Technologiesektors, und hier insbesondere der Softwareszene, kontinuierlich zugenommen. 2021 fand in diesem Segment bereits jeder dritte Buy-out-Deal statt, vor zehn Jahren waren es noch nicht einmal 20 Prozent gewesen. “Die digitale Revolution ist über alle Branchen hinweg in vollem Gange und setzt disruptive Kräfte frei”, betont Bain-Partnerin und Branchenkennerin Silvia Bergmann. “Private-Equity-Fonds nutzen und treiben diesen Wandel.” Mittlerweile spielt bei mehr als der Hälfte aller Deals der Erwerb von technologischem Know-how eine entscheidende Rolle.

Der intensive Wettbewerb um Tech-Firmen heizt den Preiswettbewerb im Buy-out-Geschäft an, die Bewertungen erreichen zum Teil ebenfalls Höchststände. In Nordamerika lag das durchschnittliche EBITDA-Multiple 2021 bei 12,3 und in Europa bei 11,9. Von solch hohen Multiples profitieren PE-Anbieter bei Verkäufen. So konnten Buy-out-Fonds im vergangenen Jahr Exits in Höhe von 957 Milliarden US-Dollar realisieren. Damit wurde der Durchschnittswert der vergangenen fünf Jahre um 131 Prozent übertroffen.

Erfolgreiche Verkäufe steigern die Attraktivität von PE-Fonds für Investoren. Daher hat die Branche mit mehr als 1,2 Billionen US-Dollar beim Fundraising 2021 ebenfalls einen neuen Höchststand erreicht. Und auch künftig ist Private Equity als Anlageklasse gefragt. 95 Prozent der Investoren wollen sich laut einer 2021 durchgeführten Befragung des Datenanalysten Preqin auf längere Sicht in gleicher Weise oder sogar noch stärker engagieren.

Herausforderungen werden nicht weniger

Die Entwicklung der Branche 2022 steht jedoch aktuell ebenfalls unter dem Eindruck der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ausgelösten neuen, weltweiten Unsicherheiten. “Der Krieg in der Ukraine wird nicht zuletzt auch ökonomisch sehr weitreichende Effekte haben”, erklärt Bergmann. Am offensichtlichsten sei etwa der Einfluss auf die Öl- und Gasversorgung. “Private-Equity-Anbieter und ihre Beteiligungen haben keine andere Wahl, als sich auf unterschiedliche Szenarien vorzubereiten und die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen”, so Bergmann.

Darüber hinaus gibt es laut dem Bain-Report drei weitere Herausforderungen, die für die seit Langem auf einer Erfolgswelle schwimmende PE-Branche zu beachten sind:

Inflation. Derzeit steigt die Inflationsrate wie zuletzt vor gut 40 Jahren. Die Reaktion der Zentralbanken wird bestehende und künftige Finanzierungen massiv beeinflussen. Je früher sich PE-Verantwortliche darauf einstellen, desto besser können sie die Margen von Beteiligungen und die Rendite ihrer Fonds sichern.

Technologie. Investments in Technologie- und allen voran Softwarefirmen zählen zu den erfolgreichsten der vergangenen Jahre. Und im digitalen Zeitalter wird deren Stellenwert im geschäftlichen wie privaten Bereich weiter steigen. PE-Fonds sollten ihre Technologiekompetenz zügig erweitern, um an der nächsten Wachstumsphase dieses Segments zu partizipieren.

Nachhaltigkeit. Immer mehr Investoren implementieren Nachhaltigkeitsstrategien und fordern entsprechende Kennzahlen von PE-Anbietern. Die Branche muss liefern. Denn laut einer Befragung von Bain und der Institutional Limited Partners Association würden mittlerweile 93 Prozent aller Investoren auf ein Engagement bei einem Fonds verzichten, wenn dieser nicht ihren Nachhaltigkeitskriterien entspricht.

Bain-Partner Schmitz sieht die PE-Branche nach der Rekordjagd 2021 vor einem herausfordernden Jahr: “Die zuletzt gezahlten Preise für neue Beteiligungen werden es Private-Equity-Anbietern schwerer machen, die erwarteten Renditen zu erwirtschaften.” Am besten sind seiner Einschätzung nach PE-Fonds mit umfassender Erfahrung in bestimmten Sektoren positioniert: “Je besser ein Fonds eine Branche kennt, desto eher versteht er deren Werttreiber und die mit einer Beteiligung verbundenen Risiken”, so Schmitz. Doch schon in den vergangenen beiden Jahren mit bereits hohen Bewertungen hätten sie gezeigt, dass sie auch unter schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich agieren können. “Der grundlegende Trend in Richtung Private Equity ist ungebrochen”, erklärt der langjährige Marktbeobachter Schmitz.

 

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