Die Hamburger IMMAC Immobilienfonds GmbH hat den Spezial-AIF „IMMAC Irland Sozialimmobilien V Renditefonds GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ zum 12.04.2022 vollständig platziert.

 

„IMMAC Irland V“ bezeichnet das fünfte Beteiligungsangebot der IMMAC group mit einem Investitionsobjekt in Irland. Der Fonds investiert in die Pflegeeinrichtung „Woodlands House Nursing Home“ in Navan im County Meath, nördlich von Dublin. Das 1993 gegründete vollstationäre Pflegeheim bietet mit 36 Pflegeplätzen Langzeit-, Kurzzeit- und Rekonvaleszenzpflege auf sehr hohem Niveau in einer häuslich anmutenden Umgebung. Eine Erweiterung der Einrichtung um 16 Einzelzimmer ist noch in diesem Jahr geplant.

Der als Spezial-AIF aufgelegte Investmentfonds wurde nach den Richtlinien der Anlageverordnung für Institutionelle Investoren konzipiert.

„Die Berücksichtigung der Bedürfnisse institutioneller Investoren ermöglichte maßgeblich die Platzierung des Spezial-AIF IMMAC Irland V mit 6,2 Millionen Euro Eigenkapital in diesem Kundensegment“, so Florian M. Bormann, Geschäftsführer IMMAC Immobilienfonds GmbH. 2017 expandierte die IMMAC group nach Irland. Der Markteintritt wurde mit dem Erwerb von drei stationären Pflegeheimen in Dublin besiegelt. Das irische Portfolio umfasst mittlerweile sieben Pflegeeinrichtungen mit dann zu Ende 2022 insgesamt 427 Pflegeplätzen.

IMMAC konzentriert sich auch hier auf qualitativ hochwertige Anlagen und verfolgt mit einem jährlichen Volumen zwischen 30-50 Millionen Euro konservative Investitionen über einen langfristigen Anlagehorizont von 15 Jahren und mehr.

Der irische Pflegemarkt gehört aufgrund seiner prognostizierten demografischen Entwicklung zu einem der wachstumsstärksten in Europa. Laut den Prognosen des irischen Statistikamtes, dem „Central Statistics Office (CSO)“, sieht Irlands Bevölkerung bis 2051 einer überdurchschnittlich starken Alterung entgegen, die großer Investitionen in die Versorgung Pflegebedürftiger bedarf. IMMAC research hat in der Kurzstudie „Der Pflegemarkt Irland“ die Ergebnisse einer ausführlichen Marktbeobachtung und Bewertung zusammengefasst.

 

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Immobilien-Publikumsfonds LEADING CITIES INVEST auf Artikel 8 SFDR umgestellt – ESG-Merkmale „Environmental/Ökologie“ und „Governance/Unternehmensführung“ stehen im Fokus

 

Um der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (SFDR) nachzukommen, hat die KanAm Grund Group den Immobilien-Publikumsfonds LEADING CITIES INVEST (ISIN DE0006791825) auf Artikel 8 SFDR umgestellt. Vorangegangen war die bereits 2018 gestartete Initiative „LEADING CITIES INVEST goes green“, mit der in den letzten Jahren die hierzu erforderlichen organisatorischen Voraussetzungen sowohl auf Ebene der KanAm Grund Group als auch des Fonds geschaffen wurden.

Hans-Joachim Kleinert, Founding Partner der KanAm Grund Group sagt: „Wir beobachten die diversen Bemühungen der Finanzbranche, den gewünschten neuen EU-Nachhaltigkeitsstandards gerecht zu werden, von Anfang an. Nach intensiver Auseinandersetzung damit, was dies auf Unternehmens- und Fondsebene im Detail bedeutet, haben wir uns dazu entschieden, den LEADING CITIES INVEST auf Artikel 8 SFDR umzustellen. Im Vordergrund steht dabei für uns, die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu unterstützen und unseren Anlegern und Vertriebspartnern transparente und verständliche Informationen zu den ESG-Kriterien des LEADING CITIES INVEST zur Verfügung zu stellen.“

ESG-Merkmale „Environmental/Ökologie“ und „Governance/Unternehmensführung“ im Fokus des LEADING CITIES INVEST

Im Rahmen des ökologischen Merkmals wird im LEADING CITIES INVEST besonders der Klimaschutz gefördert, indem als wichtiges Kriterium bei Ankauf und Betrieb der Gebäude die Verringerung von CO2-Emissionen des Immobilien-Portfolios vorangetrieben wird. Grundlagen hierfür sind die konsequente Messung, Analyse und Maßnahmenableitung definierter Kennzahlen zur Gewährleistung der Einhaltung des sogenannten CRREM-2-Grad-Dekarbonisierungspfades.* Dekarbonisierungspfade zeigen an, in welchem Umfang Energieeffizienz und CO2-neutraler Energiebezug der Gebäude gefördert werden müssen, um den angestrebten Beitrag zum Klimaschutz zu erreichen. Klimaziel der CRREM-Methode ist die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 2 Grad Celsius. Die ermittelten CO2 Emissionsdaten des Immobilien-Portfolios werden zukünftig nicht nur im Ankauf, sondern auch im Bestand regelmäßig mit den Zielwerten des Portfolio-Dekarbonisierungspfades verglichen.

Ergänzend dazu wurde ein hauseigenes ESG-Scoring-Modell entwickelt, um eine quantitative Bewertung der Immobilien aus Nachhaltigkeitsperspektive zu erhalten, anhand derer Bestands- und Ankaufsimmobilien verglichen und deren ökologische Weiterentwicklung geplant werden können. Der KanAm Grund Group ESG-Score wird auf Grundlage von acht Parametern und jeweils diversen zugehörigen Unterparametern (CO2-Emissionen und Dekarbonisierungspfad, Verfügbarkeit von Energiedaten, Energieausweis, Energieaudit, Smart-Meter-Messsysteme, Umweltrisiken, Standortbewertung und Gebäudezertifizierung) ermittelt.

Die Berücksichtigung des ESG-Merkmals „Governance/Unternehmensführung“ erfolgt, indem ausschließlich in Finanzprodukte investiert wird, deren Emittenten die Prinzipien des United Nations Global Compact anerkennen. Die an der weltweit bedeutendsten Initiative der UNO für nachhaltige Unternehmensführung angeschlossenen Unternehmen verpflichten sich, im Rahmen ihrer Tätigkeit diverse Prinzipien verantwortungsvoller Unternehmensführung aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt & Klima sowie Korruptionsprävention einzuhalten.

KanAm Grund Group ist seit Jahren im Bereich Nachhaltigkeit aktiv

Die „KanAm Grund Group goes green“-Strategie zielt auf Nachhaltigkeit auf Unternehmens- und Fondsebene ab. Die den Fondsportfolios zugehörigen Immobilien werden seit Jahren auch extern bewertet, mit dem Ziel einer Zertifizierung nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards. Im LEADING CITIES INVEST sind derzeit 19 Immobilien im Wert von rund 785 Millionen Euro zertifiziert oder befinden sich in einem Zertifizierungsverfahren. Dies entspricht einer Zertifizierungsquote von über 66 Prozent bezogen auf das gesamte Immobilienvermögen des Fonds. Im Rahmen der Initiative „LEADING CITIES INVEST goes green“ wurde zudem die Energieversorgung der im Portfolio enthaltenen Gebäude neu gebündelt, um deren Allgemeinstrom- und Erdgasbedarf CO2-neutral decken zu können. Darüber hinaus hat der LEADING CITIES INVEST im Jahr 2021 erneut am GRESB-Benchmarking teilgenommen und den „Green Star Status“ mit drei Sternen erreicht.

* Als wissenschaftliche Grundlage zur Bestimmung der Dekarbonisierungspfade für den LEADING CITIES INVEST wird die Methode des Forschungsprojekts „Carbon Risk Real Estate Monitor“ (CRREM), einem von der EU finanzierten Forschungsprojekt, herangezogen. Es gibt je nach Klimaziel, Nutzungsart und Lage der Immobilie unterschiedliche CRREM-Dekarbonisierungspfade im Zeithorizont bis 2050. Die Methode ermöglicht es, neutrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu nutzen, wenn es darum geht zu beurteilen, ob eine Immobilie zukünftig den definierten Anforderungen an ein sinkendes CO2-Emissionsprofil genügt. Grundlage dieser Maßnahme ist das Pariser Klimaabkommen von 2016, wonach der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden soll und Anstrengungen zu unternehmen sind, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

Über die KanAm Grund Group

Die KanAm Grund Group wurde im Oktober 2000 in Frankfurt am Main gegründet. In den vergangenen rund 22 Jahren hat sich das konzernunabhängige deutsche Unternehmen zu einem internationalen Immobilienspezialisten entwickelt. Als sogenannter „One-Stop-Shop“ deckt die Unternehmensgruppe mit rund 150 Mitarbeitern/-innen mittlerweile sowohl in Deutschland als auch im europäischen Raum umfassend die Risikoklassen Core, Core+, Value Add und Development ab – im Rahmen von Offenen Immobilien- und Immobilien-Spezialfonds, Separate Account Lösungen und Club Deals. All diese Leistungen können über die KanAm Grund Privatinvest, die KanAm Grund Institutional oder die KanAm Grund Real Estate Asset Management erbracht werden. Hauptsitz ist Frankfurt am Main. Darüber hinaus gibt es Niederlassungen in München, Luxemburg, Paris, London, Dublin, Madrid und Atlanta.

Seit ihrer Gründung hat die KanAm Grund Group ein Transaktionsvolumen von über 30 Milliarden Euro bewegt und verwaltet knapp 7 Milliarden Euro an Investorengeldern. Der Anlagefokus liegt auf Deutschland, Europa und Nordamerika. In diesen Märkten hat die KanAm Grund Group einen exzellenten Zugang zu attraktiven Objekten. Zielgruppe sind sowohl institutionelle Investoren, als auch Privatanleger, die über den mehrfach prämierten Publikumsfonds, LEADING CITIES INVEST, von der langjährigen Immobilien-Expertise des Hauses profitieren können.

Zur Selektion von aussichtsreichen Immobilienmärkten und Einzelobjekten greift die KanAm Grund Group auf die hauseigenen Research- und Portfoliomodelle „C-Score und „Property Selection Modell (PSM)“ zurück. Beide Modelle bauen aufeinander auf und stellen bei allen Transaktionen eine zentrale Datenlieferung zu Qualität und erwarteter Performance sicher.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt sowohl auf Unternehmens- als auch auf Fondsebene eine große Rolle. Die KanAm Grund Group ist Mitglied bei führenden Nachhaltigkeitsvereinigungen wie UN PRI, GRESB, U.S. Green Building Council und dem ECORE ESG-Circle of Real Estate. Die Zertifizierung der einzelnen Immobilien erfolgt nach internationalen Nachhaltigkeitsstandards, wie z.B. BREEAM, LEED, DGNB und HQE.

 

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Erneuerbare Energien, Infrastruktur und Nachhaltigkeit gehören aktuell zu den wichtigsten Themen für institutionelle Anleger.

 

Langfristige Bindungen sind dabei oft notwendig, in der Regel erfolgen Investments in Einzelprojekte oder in Spezialfonds-Portfolios. „Der Quadoro Sustainable Energy ist einer der ersten offenen Fonds, der die Themen verbindet“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Besonders das Infrastruktursegment Erneuerbare Energien ist eines der Mega-Themen der kommenden Jahre. Laut OECD sind bis 2030 Investitionen von über sechs Billionen US-Dollar nötig, um unter anderem die Klimaschutzziele zu erreichen. Hier drängt die Zeit: Im Dezember 2020 haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs darauf verständigt, die EU-internen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Deutschland will bereits 2045 die Treibhausgasneutralität erreichen.

Darüber hinaus ist derzeit zu sehen, wie abhängig Europa und insbesondere Deutschland von fossilen Brennstoffen ist. „Ein weiterer Grund, noch schneller unabhängig von Kohle, Öl und Gas zu werden“, so Voigt. Erreichbar sind diese Ziele nur, wenn zunehmend mehr Erneuerbare Energiequellen genutzt werden. Dies unterstützt der Impactfonds Quadoro Sustainable Energy (QSE), einer der ersten Fonds dieser Art in Deutschland. Er beteiligt sich mittelbar über Investitionen in Investmentvermögen, Projektgesellschaften sowie Unternehmensbeteiligungen an Anlagen zur Erzeugung, zum Transport und zur Speicherung von Strom, Gas oder Wärme aus Erneuerbaren Energien und in die dafür nötige Infrastruktur. Der Anlagehorizont ist überwiegend langfristig. Die Assetklassen teilen sich in 80 Prozent Photovoltaik und Onshore-Wind, maximal 20 Prozent bestehen aus weiteren Technologien aus dem Bereich Erneuerbare Energien wie zum Beispiel Speichertechnologien. Bevorzugt werden Projekte in der Größenordnung zwischen fünf und 60 Millionen Euro, die sich im europäischen Wirtschaftsraum befinden, wobei ein Land einen Anteil von maximal 50 Prozent haben kann.

Der Fonds, ein Finanzprodukt im Sinne von Artikel 9 der Offenlegungsverordnung, richtet sich an professionelle und semi-professionelle Investoren. Überdies hält der Fonds im Rahmen seiner Investmentstrategie bei mindestens 75 Prozent seiner Investitionen alle vier Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten der EU-Taxonomie ein und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltziel „Klimaschutz“. „So soll insbesondere der Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft unterstützt werden“, sagt Voigt.

Michael Denk, Geschäftsführer der Quadoro Investment GmbH: „Mit Zulassung des QSE durch die Bafin gehören wir zu den Pionieren bei Taxonomie-konformen Impactfonds im Bereich Erneuerbare-Energien-Infrastruktur. Mit dieser attraktiven Kapitalanlage leisten wir auch unseren Beitrag zur Förderung der Energieunabhängigkeit Deutschlands und Europas.“

Über aream

Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

Über Quadoro

Quadoro Investment ist die AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft der Doric Gruppe. Doric bietet maßgeschneiderte Investitionen und Fondslösungen mit Schwerpunkt in den Bereichen Transport, Immobilien und Erneuerbare Energien an. Portfolioverwaltung und Fondsmanagement runden das Angebot ab. Im Jahr 2021 betrug das verwaltete Investitionsvolumen neun Milliarden US-Dollar. Aufgrund der Unternehmensstandorte in Asien, Europa und Nordamerika ist die Doric Gruppe auch Ansprechpartner für Cross-Border-Investments. Der Schwerpunkt von Quadoro Investment liegt auf Dienstleistungen rund um das Thema KAGB und Regulierung auch für Dritte.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Attraktive Lage in der niederländischen Provinz Südholland

 

Die Real I.S. AG hat das Nahversorgungszentrum „Piazza Center“ in Gorinchem für den offenen Immobilienpublikumsfonds „REALISINVEST EUROPA“ erworben. Verkäufer ist die Dreef Beheer BV. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Bei dem „Piazza Center“ handelt es sich um ein Nahversorgungszentrum mit einer Gesamtmietfläche von rund 11.500 Quadratmetern. Insgesamt sind 39 Mieter in dem Center ansässig, von denen viele zu nationalen Ketten gehören. Als Ankermieter fungieren die Supermarktketten „Jumbo“ und „Albert Heijn“. Das Center befindet sich in zentraler Lage in Gorinchem-West in der niederländischen Provinz Südholland.

„Mit dem ‚Piazza Center‘ haben wir unser viertes Nahversorgungszentrum in den Niederlanden erworben und konnten somit sowohl unser niederländisches Portfolio als auch das des ‚REALISINVEST EUROPA‘ weiter diversifizieren“, kommentiert Melanie Grüneke, Head of Country bei Real I.S. Netherlands.

Axel Schulz, Global Head of Investment Management bei der Real I.S. AG, ergänzt: „Nahversorgungzentren wie das ‚Piazza Center‘ haben sich in den vergangenen zwei Jahren als krisenresistent gegenüber den Auswirkungen der Corona-Krise erwiesen. Daher freuen wir uns umso mehr, ein solches Investment in einem der Kernmärkte der Real I.S. erworben zu haben.“

Das „Piazza Center“ bietet sowohl Parkmöglichkeiten als auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Der Bahnhof Gorinchem und diverse Bushaltestellen sind innerhalb weniger Minuten fußläufig zu erreichen. Ein Parkdeck mit einer Vielzahl an Parkplätzen steht ebenfalls zur Verfügung.

Real I.S. wurde bei dieser Transaktion von Brickstone Retail Beheer, Cushman & Wakefield und Houthoff Advocaten beraten. Der Verkäufer nahm die Dienste von Hartman LMH und CBRE in Anspruch.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Immobilienfonds, die sich als nachhaltig vermarkten, erfahren derzeit eine dynamische Entwicklung. Entsprechend wächst der Bedarf an Transparenz und Qualitätssicherung.

 

Als Orientierungshilfe für Privatanleger und Privatanlegerinnen sowie für die Finanzberatung entwickelten CRIC, das FNG und die KlimaGut Immobilien AG daher in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit verschiedenen Fachleuten Transparenzkriterien für nachhaltige Immobilienfonds, die sie am 2. Mai 2022 im Rahmen einer Fachveranstaltung der Öffentlichkeit präsentierten.

Die Transparenzkriterien sind an die FNG-Nachhaltigkeitsprofile angelehnt. In die Arbeiten, die im November 2019 begannen, ist unter anderem der gemeinsam von CRIC und der KlimaGut Immobilien AG entwickelte und 2018 veröffentlichte Leitfaden für ethisch-nachhaltige Immobilieninvestments eingeflossen. Zudem wurden verschiedene weitere Bewertungssysteme beleuchtet und die konkrete Ausgestaltung des Kriterienkatalogs mit zentralen Stakeholdern im Rahmen eines Workshops diskutiert und weiterentwickelt.

Die Transparenzkriterien für nachhaltige Immobilienfonds bieten einen Mehrwert:

als Orientierungshilfe mit Angaben zur nachhaltigen Anlagestrategie des Fonds;

durch die Offenlegung von Informationen;

mittels eines umfassenden Nachhaltigkeitsansatzes, der ökologische, soziale und die Unternehmensführung betreffende Kriterien umfasst;

aufgrund einer multiperspektivischen Herangehensweise, die zu einem breit

reflektierten Kriterien-Set geführt hat;

durch eine kostenlose Anwendung.

Transparenzkriterien zum Abruf: https://www.forum-ng.org/de/neuigkeiten/artikel/pressemitteilung-transparenzkriterien-fuer-mehr-nachhaltigkeit-bei-immobilien-investments-veroeffentlicht

 

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Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Solarparks sind ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Bei der Bereitstellung von Flächen verlangen immer mehr Gemeinden Zusagen über eine ökologische Aufwertung der Flächen.

 

„Hier passen die Interessen von Betreibern und Gemeinden hervorragend zusammen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Denn Impact-Investoren suchen oft den ökologischen Mehrwert neben dem Beitrag zur CO2-Vermeidung.“

Photovoltaik-Freiflächenanlagen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sind aber durchaus auch umstritten. Neben dem Eingriff in das Landschaftsbild wird eine Versiegelung und Abtrennung von Flächen kritisiert. „In den frühen Jahren wurden Solarparks tatsächlich oft nach der Maßgabe geplant, möglichst viel Output zu erzeugen“, sagt Voigt. „Doch mittlerweile erfolgt die Planung häufig in Abstimmung mit Natur- und Tierschutzverbänden und die Parks werden zu hochwertigen Rückzugsräumen für Pflanzen und Tiere.“

So fordern Naturschutzverbände vom Nabu bis zum Jagdverband einhellig, die Flächen aufzuwerten. „Ziel ist ein ganzheitlicher Planungsansatz, der schon bei der Standortwahl ökologische Interessen einbezieht und diese in allen Phasen berücksichtigt – von Errichtung, Anschluss ans Netz über Betrieb bis zum Rückbau“, sagt Voigt, der die Entwicklung solche Leitlinien positiv sieht: „Dadurch sind die Anlagen über die saubere Energiegewinnung hinaus als Impact-Investments zu sehen.“

Schon während der Planung ist es möglich, mit nur sehr geringen zusätzlichen Kosten ein Parkkonzept zu entwickeln, das nicht nur naturverträglich ist, sondern sogar deutliche Mehrwerte bietet: Aus intensiv genutzten Flächen lassen sich solche schaffen, die schonend bewirtschaftet werden, auf denen keine Pestizide oder Dünger zum Einsatz kommen und sich viele Tier- und Pflanzenarten ansiedeln können. Der Jagdverband Schleswig-Holstein etwa rät, dass die überbaute Gesamtfläche eines Solarparks nicht mehr als 70 Prozent betragen sollte, Wirtschaftswege gekiest statt asphaltiert und Gewässer und Äsungszonen angelegt werden sollten.

Auch der Nabu hat Kriterien für ökologisch wertvolle Solarparks aufgestellt. Er geht dabei ebenfalls auf den Rückbau der Parks ein. „Hier nähern wir uns einem Spannungsfeld, das nicht so einfach zu überwinden ist“, sagt Voigt. Die Parks werden auf 20 oder 25 Jahre geplant. Danach ist ein Rückbau theoretisch sehr einfach möglich, da die verwendeten Materialien langlebig sind und gut entfernt werden könnten. „Das Problem für den Landeigentümer ergibt sich aus der Aufwertung der Fläche durch den Naturschutz“, so Voigt. Mancher Landeigentümer hat Angst, seine Flächen im Anschluss nicht mehr wie vorher nutzen zu können, wenn hier erst einmal wertvolle Biotope entstanden sind.

„Das ist ein Punkt, der aus heutiger Sicht schwer zu entkräften ist“, sagt Voigt. „Hier entstehen ja tatsächlich Bereiche großer Biodiversität, die auch in Zukunft erhalten werden sollen.“ Doch lassen sich solche Themen bereits in den Genehmigungsverfahren mit Verträgen lösen. „Und natürlich ist es immer besser, eine Fläche wird für 20 Jahre aus der intensiven Bewirtschaftung genommen und kann sich erholen, selbst wenn sie danach wieder zur Agrarproduktion eingesetzt wird“, so Voigt. „Aber auch die Überführung in den Vertragsnaturschutz ist möglich – wenn dies dem Eigentümer entsprechend vergütet wird.“

 

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reconcept erreicht Meilenstein in Kanada: Schwimmendes Gezeitenkraftwerk ans Netz angeschlossen

 

Die reconcept Gruppe und ihr Projektpartner Sustainable Marine Energy haben in der Bay of Fundy das erste schwimmende Gezeitenkraftwerk Kanadas erfolgreich ans Netz angeschlossen. Nachdem in den vergangenen Monaten im Testgebiet Grand Passage ein kilometerlanges Unterwasserkabel gelegt und ein Umspannwerk am Ufer errichtet wurden, erfolgt nun die Inbetriebnahme. Vorgesehen ist die Stromeinspeisung zunächst im Rahmen einer „Demonstrationsgenehmigung“. Zusätzlich wird auch ein Multi-Sensor-Umweltüberwachungssystems ausführlich getestet, das ein wesentlicher Bestandteil für diese äußerst umweltfreundliche Lösung der Energieerzeugung ist. Der kommerzielle Einsatz der richtungsweisenden Plattform-Technologie ist unverändert in der Minas Passage der Bay of Fundy geplant. Dort herrschen außergewöhnlich starke Strömungen durch den weltweit einzigartigen Tidenhub von bis zu 16 Metern.

Zusätzlich zu den Fortschritten in Kanada profitiert die reconcept Gruppe in Deutschland aktuell auch von sehr attraktiven Handelspreisen für Windstrom, die im März 2022 einen neuen Rekordwert erreicht haben. So wurde Grüner Strom von Windenergieanlagen an Land im vergangenen Monat zu 19,8 Cent pro Kilowattstunde gehandelt, nachdem der Preis ein Jahr zuvor noch bei 3,4 Cent gelegen hatte.

Die attraktiven Rahmenbedingungen und der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien sorgen auch bei Anlegern für eine starke Nachfrage nach attraktiven Investitionsmöglichkeiten. Davon profitiert die reconcept Gruppe als Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen. So konnte nach dem reconcept Green Bond I (ISIN: DE000A289R82; platziertes Volumen von 13,5 Mio. Euro) auch der reconcept Green Bond II (ISIN: DE000A3E5WT0) erfolgreich auf das Maximalvolumen von 17,5 Mio. Euro aufgestockt und jüngst vollplatziert werden.

Aktuell befindet sich der reconcept Green Energy Asset Bond II (ISIN: DE000A3MQQJ0) in der Platzierung, der ebenfalls auf eine steigende Anlegernachfrage trifft. Nur wenige Wochen nach dem Angebotsstart für die 4,25 %-Projektanleihe konnten bereits mehr als 25 % bei Investoren platziert werden. Der Green Energy Asset Bond im Volumen von bis zu 9 Mio. Euro finanziert den Erwerb und Betrieb des Windparks Hilpensberg, der bereits seit 2017 Ökostrom für rund 6.900 Haushalte in Baden-Württemberg liefert, was einer CO₂-Ersparnis von rund 13.740 Tonnen jährlich bzw. dem CO₂-Fußabdruck von rund 1.740 Bundesbürgern entspricht.

Das Wertpapier kann über die Unternehmenswebseite (www.reconcept.de/ir) gezeichnet werden und wird voraussichtlich ab 28. Juni 2022 in den Handel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden.

Eckdaten des reconcept Green Energy Asset Bond II

Emittentin      reconcept GmbH

Volumen       Bis zu 9 Mio. Euro

ISIN / WKN   DE000A3MQQJ0 / A3MQQJ

Kupon 4,25 % p.a.

Ausgabepreis 100 %

Stückelung     1.000 Euro

Angebotsfrist • 11. Februar 2022 bis 10. Februar 2023: Zeichnung möglich über www.reconcept.de/ir      3. bis 24. Juni 2022, 12 Uhr: Zeichnung möglich über DirectPlace der Deutsche Börse AG (vorzeitige Schließung vorbehalten)

Valuta 28. Juni 2022

Laufzeit        5 Jahre: 28. Juni 2022 bis 28. Juni 2027 (ausschließlich)

Zinszahlung    Halbjährlich, nachträglich am 28. Juni und 28. Dezember eines jeden Jahres (erstmals am 28. Dezember 2022)

Rückzahlungstermin  28. Juni 2027

Rückzahlungsbetrag  100 %

Status Nicht nachrangig, nicht besichert

Sonderkündigungsrechte der Emittentin     • Ab 28. Juni 2024 zu 102,25 % des Nennbetrags

  • Ab 28. Juni 2025 zu 101,50 % des Nennbetrags
  • Ab 28. Juni 2026 zu 100,75 % des Nennbetrags

Kündigungsrechte der Anleihegläubiger und Covenants    • Kontrollwechsel

  • Drittverzug
  • Negativverpflichtung auf Kapitalmarktverbindlichkeiten
  • Transparenzverpflichtung

Anwendbares Recht  Deutsches Recht

Prospekt       Von der CSSF (Luxemburg) gebilligter Wertpapierprospekt mit Notifizierung an die BaFin (Deutschland)

Börsensegment        Einbeziehung voraussichtlich am 28. Juni 2022 in den Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse)

Financial Advisor      Lewisfield Deutschland GmbH

 

Über reconcept

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Durch die Kombination aus Emissionshaus und Projektentwicklung (sowohl in Eigenregie als auch über Joint-Ventures mit etablierten Entwicklungspartnern) hat das Unternehmen Zugang zu attraktiven Erneuerbaren-Energien-Projekten. Gemeinsam mit mehr als 14.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept bereits rund 240 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 380 Megawatt und einem Investitionsvolumen von in Summe rund 580 Mio. Euro. Der Länderschwerpunkt für neue Projekte liegt neben Deutschland auf Finnland und Kanada.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Publikums-AIF mit 58,15 Mio. Euro Gesamtvolumen

 

Die Hahn Gruppe hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH einen neuen geschlossenen Publikums-AIF aufgelegt, dessen Vertrieb zwischenzeitlich von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestattet wurde. Der Immobilienfonds „Hahn Pluswertfonds 179 – Baumarktportfolio“ investiert mit einem Gesamtvolumen von rund 58,15 Mio. Euro (inkl. Agio) in ein Portfolio aus drei Handelsimmobilien, die sich in Herzogenrath, Hückelhoven und Schwandorf befinden und alle den Bau- und Gartenmarktbetreiber OBI als Ankermieter aufweisen.

Die Investitionsobjekte sind etablierte Einkaufsstandorte in deutschen Mittelstädten, die in ihrem regionalen Einzugsgebiet jeweils eine führende Marktstellung einnehmen. Der Hauptmieter OBI – rund 89,6 Prozent Mietanteil – verfügt national über rund 350 Filialen und war 2020 erneut der umsatzstärkste Baumarktbetreiber Deutschlands.

Portfolioimmobilien in Herzogenrath, Hückelhoven und Schwandorf

Das 2009 erbaute Fachmarktzentrum Herzogenrath befindet sich in verkehrsgünstiger Lage, auf einem Areal mit 38.190 m² Fläche im nördlichen Siedlungsbereich von Herzogenrath, Nordstern-Park 11, Nordrhein-Westfalen. Die zweiteilige Handelsimmobilie verfügt über insgesamt 11.290 m² ebenerdige Mietfläche und 405 PKW-Stellplätze. Der größere Gebäudekörper mit rund 8.040 m² Fläche ist an OBI vermietet. Im gegenüberliegenden Gebäudeteil befinden sich drei Fachmärkte mit den Sortimentsschwerpunkten Tiernahrung, Getränkehandel und Bettwaren auf ca. 3.250 m² Mietfläche. Das Umfeld des gut eingeführten Standortes ist überwiegend durch Einfamilienhäuser und weitere Einzelhandels- bzw. Gewerbebetriebe geprägt. In unmittelbarer Nähe, auf westlicher Seite, entsteht aktuell ein Wohngebiet mit rund 275 Wohneinheiten.

Das zweite Anlageobjekt, ein OBI-Bau- und Gartenmarkt in Hückelhoven, Am Landabsatz 10, Nordrhein-Westfalen, befindet sich in einer gut erreichbaren Fachmarktlage. Die 2012 errichtete Handelsimmobilie weist rund 11.370 m² ebenerdige Mietfläche auf, die Platz für den einzigen Mieter OBI und 333 PKW-Stellplätze auf einem Grundstück mit 30.276 m² bietet. Der etablierte Baumarkt profitiert von den Synergien der umliegenden Handelsbetriebe, darunter ein SB-Warenhaus, ein Elektronikfachmarkt und zahlreiche weitere Fachmärkte.

Der OBI-Markt in Schwandorf, Bayern, ist das dritte Investitionsobjekt. Die Immobilie befindet sich auf einem Areal mit 22.514 m² Größe und 234 PKW-Stellplätzen, Am Brunnfeld 6, welches umgeben ist von zahlreichen weiteren Handelsnutzungen. Der Bau- und Gartenmarkt wurde 2009 errichtet und weist eine ebenerdige Gesamtmietfläche von 8.093 m² auf. Die verkehrsgünstige Lage schafft eine optimale Anbindung an die Stadt sowie auch an den überregionalen Verkehr.

Konservative Fondskonzeption mit attraktiven Ausschüttungen

Das anteilige Eigenkapital des Pluswertfonds 179 beläuft sich auf 33,0 Mio. Euro. Qualifizierte Privatanleger können sich mit einer Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro zzgl. 5 Prozent Ausgabeaufschlag an dem Publikums-AIF beteiligen. Die langfristigen Mietverträge mit mehrfachen Verlängerungsoptionen stellen ein nachhaltig attraktives Renditeniveau in Aussicht. Die anfängliche jährliche Ausschüttung liegt bei 4,25 Prozent. Mit einer niedrigen Fremdfinanzierungsquote von ca. 40,4 Prozent sowie einem Tilgungssatz in Höhe von 1,5 Prozent wurde das Beteiligungsangebot bewusst konservativ kalkuliert. Die Laufzeit der Beteiligung ist bis zum 31.12.2037 geplant. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt bei 161,5 Prozent vor Steuern.

Eckdaten des Beteiligungsangebotes HAHN Pluswertfonds 179

Fonds HAHN Pluswertfonds 179 GmbH & Co. geschlossene-Investment KG

Fondstyp      Inländischer Publikums-AIF (geschlossener Immobilienfonds), nicht risikogemischt

Immobilienobjekttyp          Baumärkte, Fachmärkte

Investmentfokus      Großflächiger Einzelhandel

Adresse        Herzogenrath, Hückelhoven (beide NRW) und Schwandorf (Bayern)

Investitionsvolumen 58.150.000 Euro (inkl. Ausgabeaufschlag)

Eigenkapitalvolumen 33.000.000 Euro

Hauptmieter  OBI GmbH; rd. 89,6 Prozent der Gesamtmiete

Vermietungsquote    100 Prozent

Laufzeit der OBI-Mietverträge        Bis 31.12.2032 (Herzogenrath und Schwandorf) und 31.03.2032 (Hückelhoven) zzgl. jeweils Optionsrechte (3 x 5 Jahre)

Mietfläche gesamt    30.755 m²

Baujahre       2009 (Herzogenrath und Schwandorf); 2012 (Hückelhoven)

Mindestbeteiligung    20.000 Euro zzgl. 5 Prozent Agio

Prognostizierte Ausschüttungen      4,25 Prozent p. a. ab Beitritt zur Fondsgesellschaft und bezogen auf die Zeichnungssumme / Kaufpreis ohne Ausgabeaufschlag (Agio); quartalsweise Auszahlung; erstmals vorgesehen zeitanteilig ab Beitritt der Anleger für das 4. Quartal 2022 zum 30.12.2022, keine Ausschüttung für das Jahr 2032

Geplante Fondslaufzeit       31.12.2037

Kapitalverwaltungsgesellschaft       DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH

Verwahrstelle CACEIS Bank S.A.

 

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an rund 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Die Commerz Real hat den Frankfurter Bürokomplex „Prisma“ an die Immobilieninvestment-Gesellschaften Patron Capital und Sonar Real Estate verkauft.

 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die markante Immobilie in der Hahnstraße 55 direkt am S-Bahnhof Frankfurt Niederrad war bis vor kurzem noch ein Sitz der Dekabank und gehörte zum geschlossenen Fonds CFB 134 der Commerz Real. Mit dem Verkauf wird dieser nun aufgelöst. Für seine Anleger erwirtschaftete er ein Gesamtergebnis von ca. 165 Prozent des eingesetzten Kapitals, wobei rund 91 Prozent auf den Verkaufserlös und 74 Prozent auf die laufenden Ausschüttungen während der Fondslaufzeit zurückzuführen sind.

Das zwölfgeschossige und von dem Architekturbüro Auer + Weber + Assoziierte entworfene Gebäude erhielt seinen Namen aufgrund des spitz zulaufenden Grundrisses und der großen, durchgehenden Glasfront. Es verfügt über 42.450 Quadratmeter Mietfläche sowie über 450 Tiefgaragen- und 61 Außenstellplätze. Die Käufer wollen die Büroflächen mit einem Mehrmieterkonzept repositionieren und die Flächen im Erdgeschoss mit Gastronomie- und Fitnessangeboten für die Öffentlichkeit öffnen.

Beraten wurde die Commerz Real bei der Transaktion von Colliers und rechtlich von Taylor Wessing.

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Deutscher Spezialist für Fremdkapitalinvestments verwaltet über 1 Milliarde Euro für professionelle Investoren – Robus legt weiteren geschlossenen Fonds für Mittelstandsfinanzierung auf

 

Der deutsche Investor Robus Capital verwaltet im zehnten Jahr nach Auflage des Robus Credit Opportunities Fund („RCOF“) erstmalig über 1 Milliarde Euro in insgesamt fünf Fonds. Der Schwerpunkt von Robus Capital liegt auf der Investition in Fremdkapitalinstrumente von mittelständischen Unternehmen. „Mit der frühen Spezialisierung im Corporate Debt-Segment konnten wir ein attraktives Angebot entwickeln, das auf die Bedürfnisse von institutionellen Investoren nach planbarem Zinseinkommen und von Mittelstandsunternehmen nach verlässlichen Finanzierungspartnern ausgerichtet ist“, sagt Dieter Kaiser, Geschäftsführer bei Robus Capital. „Unsere Erfahrungen und Kenntnisse als Investor in allen Arten von Zinsinstrumenten setzen wir zunehmend auch als direkter Finanzierungspartner ein.“

Der älteste Fonds von Robus Capital, der Robus Credit Opportunities Fund, wurde im April 2012 aufgelegt. Eine ausgewählte Gruppe institutioneller Investoren, darunter Family Offices aus Deutschland, hatten den Gründern Dieter Kaiser und Mark Hoffmann ein Startkapital von 18,4 Mio. EUR anvertraut. Durch die attraktive Wertentwicklung und die frühe Erweiterung der Kundenbasis um Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionsfonds hat sich das Fondsvermögen in der vergangenen Dekade auf rund 323 Millionen Euro vervielfacht. Mit einer annualisierten Jahresrendite von 6 Prozent seit Auflage konnte der Fonds den angepeilten Renditezielkorridor zwischen 5 bis 7 Prozent erreichen und lieferte in neun von zehn Jahren ein positives Jahresergebnis. Selbst im schwierigen Pandemie-Jahr 2021 wurde eine überzeugende Jahresrendite von 8,1 Prozent erzielt.

Fondsmanager Mark Hoffmann investiert das Vermögen des RCOF in ausgewählte High-Yield Bonds, syndizierte Darlehen, Schuldscheindarlehen und Wandelanleihen. „Wir bevorzugen variable Zinspapiere von Mittelstandsunternehmen mit kurzen Laufzeiten und hohen Kupons in der DACH-Region, aber auch in den Beneluxstaaten oder nordeuropäischen Ländern. Hier behaupten sich viele Unternehmen, hinter denen Familien stehen, die das Geschäft über Generationen hinweg aufgebaut und geführt haben. Solchen Unternehmern fühlen wir uns verbunden, weil sie mit einem besonderen Verantwortungsbewusstsein handeln und über hohe Anlagevermögen abgesichert sind“, erläutert Kaiser.

Erweitertes Produktspektrum

In den vergangenen Jahren hat sich das Fremdfinanzierungsangebot für Unternehmen über bilaterale Kreditlinien der Hausbank hinaus systematisch weiterentwickelt. Mit der speziellen Erfahrung und auf der Grundlage detaillierter Due Diligence-Prüfungen konnte sich Robus Capital bereits bei gut einem Dutzend Unternehmen mit maßgeschneiderte Überbrückungs- oder Massedarlehen als verlässlicher Finanzierungspartner positionieren. Im April 2022 legt das Team einen weiteren geschlossenen Kreditfonds mit einem Zielvolumen von 200 Millionen Euro auf. Der neue Fonds finanziert mittelgroße Unternehmen entweder bilateral oder als Ankerinvestor über multilaterale Kreditinstrumente wie Anleihen und Darlehen. Der erste geschlossene Kreditfonds des Hauses, der Robus Senior Debt Funds („RSDF“), wurde bereits in 2018 aufgelegt und hat sein Volumen in Höhe von 150 Millionen Euro ausfinanziert.

Den steigenden Bedarf bewertet Kaiser vor dem Hintergrund massiver Konjunktursorgen: „Die schockierende Invasion Putins in der Ukraine hat erste Hoffnungsschimmer einer  wirtschaftlichen Normalisierung nach der Covid19-Pandemie zunichtegemacht. Viele Unternehmen leiden bereits unter den zurückhaltenden Investitions- und Neuemissionszahlen und die Nervosität wird sich weiter verstärken. Damit gestaltet sich die Geldbeschaffung gerade für mittelgroße Unternehmen mit niedrigen Bonitätsratings noch schwieriger.“ Mehr denn je komme es darauf an, Emotionen von Fakten zu trennen. „Viele europäische Unternehmen mit gesunden Geschäftsmodellen und einem starken Überlebenswillen stehen wieder vor immensen Herausforderungen. Unser Ziel ist es, die widerstandsfähigsten Firmen mit individuellen Fremdfinanzierungskonzepten zu unterstützen, damit sie die nächste Krise nicht nur bewältigen, sondern gestärkt daraus hervorgehen können“, so Hoffmann.

Über Robus Capital

Robus Capital wurde im Jahr 2011 als institutioneller Asset Manager, der auf öffentlich gehandelte und private Unternehmensanleihen und -darlehen spezialisiert ist, gegründet. Heute verwaltet Robus Capital aus Büros in Frankfurt und London heraus ein Anlagevolumen von 1 Mrd. EUR. Robus Capital verwaltet mehrere Spezialfonds und einen Publikumsfonds. Den Investitionsschwerpunkt stellen Fremdkapital-Instrumente von mittel-ständischen Firmen wie Anleihen, syndizierte Darlehen und Schuldscheindarlehen dar. Institutionelle Investoren (Versicherungen, Stiftungen, Versorgungswerke oder Familienvermögen), welche häufig selbst einen unternehmerischen Hintergrund haben, stellen die wesentliche Kundengruppe von Robus Capital dar. Investitionen können sowohl über den Primär- als auch den Sekundärmarkt erfolgen und investiert wird auch in Spezialsituationen, die sehr komplex sind und eine eingehende Analyse bedingen. Der regionale Fokus von Robus Capital ist Europa und insbesondere die deutsch-sprachigen Länder, BeNeLux und Skandinavien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Robus Capital Management Limited Finanzinstitut, Bockenheimer Landstraße 51-53, 60325 Frankfurt am Main , Tel: 0203 7946270, https://robuscap.com/

Zudem Ausbau der Räumlichkeiten des Mieters Sulake Oy abgeschlossen

 

Ein weiteres Objekt im Portfolio der Real I.S. wurde mit einem Nachhaltigkeits-Zertifikat ausgezeichnet: Die Modernisierungssarbeiten für ein Bürogebäude in Helsinki sind abgeschlossen. Das Gebäude erfüllt nunmehr höchste Nachhaltigkeitsstandards und wird mit dem BREEAM-Zertifikat „Very Good“ ausgezeichnet. Die Real I.S. AG hatte im vergangenen Jahr das Objekt für den Immobilien-Spezial-AIF „BGV VIII Europa“ erworben. Verkäufer war der niederländische Entwickler Flame International Properties (FIP).

„Das unabhängige Zertifikat bedeutet, dass der negative Impact durch das Gebäude auf die Umwelt deutlich gesenkt wurde. Dies wirkt sich nicht bloß positiv auf den Wert der Immobilie aus, gleichzeitig profitieren auch die Mieter von dem Ergebnis der Renovierungsarbeiten“, erklärt Dr. Pamela Hoerr, Vorstand der Real I.S. AG.

Die Modernisierungsarbeiten wurde vollumfänglich von RED Concepts durchgeführt, in Zusammenarbeit mit dem finnischen Architekten Kari Lappalainen, der Anforderungen der Hochtechnologie mit Elementen der finnischen Kultur verbindet.

„Wir sind stolz darauf, dass wir dieses besondere Projekt mit unserem internationalen Team realisieren konnten. Dabei konnten wir sogar unsere ursprünglichen Nachhaltigkeitsziele übertreffen, denn zunächst wurde eine Zertifizierung nach dem BREEAM-Standard „Good“ angestrebt“, erklärt Menno Heinemann, Managing Director von Flame International Properties.

Zudem wurden der Anbau der Räumlichkeiten des Mieters Sulake Oy fertiggestellt. Das Unternehmen ist eine Tochter der niederländischen Azerion Group und besitzt einen langfristigen Mietvertrag über 2.313 Quadratmeter auf fünf Geschossen.

Über Flame International Properties

Flame International Properties (FIP) bietet nachhaltige Renditen mit solidem Wachstum durch spezialisierte Investitions- und Entwicklungsstrategien. Als städtischer Immobilieninvestmentmanager und -entwickler wollen wir zur Zukunft unserer Städte beitragen, indem wir lebendige Standorte schaffen und die Städte zu besseren Orten zum Leben, Arbeiten und Spielen machen. Städte entwickeln sich rasant und müssen gesündere und nachhaltigere Orte werden, die dem Wohl der Menschen und des Planeten dienen. Wir sind der Meinung, dass wir bei diesem Wandel eine Rolle spielen müssen. Unser Ziel ist es, mit einer Hands-on-Mentalität etwas zu schaffen, beizutragen und zu bewirken. Kreativität, Menschen und Qualität werden immer im Mittelpunkt unseres Handelns stehen.

Über RED Concepts

RED Concepts (RED) entwickelt und realisiert innovative Immobilienkonzepte. Dank der langjährigen Erfahrung in einer Vielzahl von Projekten kann sich RED auf eine breite Palette von Immobiliendisziplinen konzentrieren. Zu den Kompetenzen von RED gehört es, ganzheitliche Lösungen für Immobiliennutzer anzubieten, wobei der Schwerpunkt auf Sale-and-Leaseback-Transaktionen liegt. RED unterscheidet sich u. a. dadurch, dass es einen besonderen Ansatz bei der Organisation des Entwicklungsprozesses verfolgt. Für jedes einzelne Projekt stellen wir ein maßgeschneidertes Team zusammen, das aus unseren eigenen Fachleuten in Kombination mit Experten aus unserem umfangreichen Netzwerk besteht. Das macht RED flexibel, effektiv und preislich attraktiv, und wir können noch besser auf die Wünsche unserer Kunden eingehen. Ein weiterer Punkt, der RED auszeichnet, ist, dass wir genau die Projekte übernehmen, an die sich andere Projektentwickler nicht herantrauen. RED scheut sich nicht, auch weniger befahrene Wege zu gehen. RED hat eine solide Erfolgsbilanz von preisgekrönten Büro- und Wohnkonzepten. www.redconcepts.eu

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat rund 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden und Australien. Weitere Informationen unter www.realisag.de bzw. www.realis-australia.com.au

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der RWB Direct Return 4* ermöglicht Privatanlegern ab 5.000 Euro die Investition in institutionelle Private-Equity-Fonds (*RWB Direct Return 4 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG)

 

 

  • Limitiertes Angebot: Für den Dachfonds wurde eine Sondertranche in Höhe von 20 Millionen Euro an einem stark nachgefragten, institutionellen Fondsportfolio reserviert
  • Investitionsfokus auf mittelständischen, nicht-börsennotierten Unternehmen in Nordamerika und Europa

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG hat den Vertrieb des neuen Private-Equity-Dachfonds RWB Direct Return 4 gestartet. Die vierte Generation dieser Fondsserie richtet sich an Privatanleger, die sich ab 5.000 Euro an einem diversifizierten Zielfondsportfolio und somit an hunderten nicht-börsennotierten Unternehmen beteiligen können. Der Investitionsfokus liegt auf dem mittleren Marktsegment in den etablierten Anlageregionen Nordamerika und Europa.

Beim neuen Dachfonds handelt es sich um ein limitiertes Angebot, denn für den RWB Direct Return 4 wurde ein Kontingent von 20 Millionen Euro an einem bereits zu großen Teilen aufgebauten Fondsportfolio reserviert. Das RWB Schwesterunternehmen Munich Private Equity Partners hat dieses Portfolio für institutionelle Investoren erstellt, die voraussichtlich über 300 Millionen Euro investieren werden. Privatanleger des Direct Return 4 investieren daher parallel mit Pensionskassen, Family Offices und Asset Managern aus verschiedenen Ländern Europas.

„Institutionelle Investoren setzen im Umfeld niedriger Zinsen und hoher Inflation verstärkt auf Private Equity. Über unser neues Anlageprodukt können Privatanleger Seite an Seite mit diesen Profis in ein diversifiziertes Portfolio hochqualitativer Private-Equity-Fonds investieren“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Wir sind überzeugt, dass Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen das beste Risiko-Rendite-Profil bieten. Bei diesen Hidden Champions sehen wir das größte Potential für Wertsteigerungen etwa durch Professionalisierung und Expansion. Zudem gibt es in diesem Marktsegment in der Regel eine größere Auswahl möglicher Käufer. Das erleichtert und beschleunigt die Suche nach einem passenden Investor beim Wiederverkauf“, so Lemke weiter.

Zu den Kriterien bei der Auswahl der Private-Equity-Fonds gehören unter anderem hervorragende Ergebnisse in früheren Fonds – auch in konjunkturschwachen Phasen. Besonders im aktuellen Umfeld ist zudem eine nachweislich hohe Expertise bei der operativen Unterstützung der Portfoliounternehmen wichtig. Dazu zählt etwa die Mitwirkung bei Digitalisierungsprozessen, bei der Professionalisierung der Unternehmensführung sowie bei Expansions- und M&A-Aktivitäten. Die RWB ebenso wie das Schwesterunternehmen Munich Private Equity Partners arbeiten auch deshalb ausschließlich mit etablierten, erfahrenen Managementteams zusammen. Eine signifikante Eigenbeteiligung der Fondsmanager ist Pflicht. So wird die Interessensgleichheit mit den Anlegern gewahrt.

Beim Fondskonzept Direct Return gibt es im Vergleich zu anderen Konzepten der RWB nur eine Investitionsrunde. Auszahlungen nach dem erfolgreichen Verkauf von Unternehmensbeteiligungen sind ab dem 01. Januar 2027 möglich.

Die Eckdaten des RWB Direct Return 4

Investmentvermögen

RWB Direct Return 4 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

Platzierungszeitraum (geplant)

01.04.2022 bis 31.12.2022

Platzierungsvolumen (geplant)

20 Mio. Euro

Laufzeit (geplant)

Bis 31.12.2033 (Grundlaufzeit); Auszahlungsphase ab 01.01.2027

Investitionsweise

Private-Equity-Dachfonds

Zeichnungssumme

Mindestens 5.000 Euro, darüber hinaus ohne Rest teilbar durch einhundert

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit rund 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Gesamt-Portfolio umfasst 28 Standorte & über 100.000 qm Wohn-/Nutzfläche

 

Durch den Ankauf von zwei Immobilien am nordrheinwestfälischen Standort Aachen hat Primus Valor Ende März das Portfolio des Fonds Nr. 10 letztmalig ausgebaut. Für eine Investition von über 7 Mio. Euro (inkl. Ankaufsnebenkosten) wurden insgesamt 47 Wohn- und Gewerbeeinheiten für den Fonds „ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus“ (kurz: ICD 10 R+) erworben – dieser ist nun erfolgreich ausinvestiert.

Nach seiner Emission Ende Januar 2020 konnte der Fonds bereits im Mai 2021 seine Ausplatzierung von 100 Mio. Euro Kommanditkapital verkünden. Im Sommer 2020 wurde die Investitionsphase durch einen Portfolio-Ankauf in Nordrhein-Westfalen initiiert. Seitdem wurde das Fonds-Portfolio auf 28 bundesweit gestreute Standorte erweitert; gut 105.000 qm Wohn- und Nutzfläche konnten akquiriert werden. Die Gesamtinvestition des Fonds resultiert letztendlich in knapp über 190 Mio. Euro (inkl. Ankaufsnebenkosten sowie geplanter Sanierungsmaßnahmen).

Über das gesamte Portfolio hinweg konnten Kaufpreise von durchschnittlich 5 Prozent unter Gutachterwert erzielt werden – zudem sind im Schnitt Sanierungskosten von zirka 10 Prozent des jeweiligen Kaufpreises geplant. Finanzierungskonditionen bewegen sich unter Prospektkalkulation, KfW-Mittel werden intensiv genutzt. „Die Fakten belegen, dass wir auch beim zehnten Mitglied unserer Fonds-Familie unserer Anlagestrategie konsequent treu geblieben sind: Günstiger Einkauf sowie umfangreiche Optimierung und energetische Sanierung des Bestands. Die Nutzung von Fördermitteln und preiswertem Fremdkapital werden die Wirtschaftlichkeit für den Anleger weiter begünstigen“, freut sich Sascha Müller, Mitglied der Fondsgeschäftsführung.

Somit geht Primus Valor mit seinem bereits vierten Alternativen Investmentfonds (kurz: AIF) nur gut zwei Jahre nach Emissionsstart in die reine Bewirtschaftungsphase über. Anleger erhielten bereits eine erste Auszahlung gemäß Prospektangabe. Für Interessenten befindet sich aktuell der Nachfolge-Fonds „ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus“ noch bis voraussichtlich Mitte Sommer 2022 in Platzierung.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf rund 15 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Die Primus-Valor-Gruppe hält rund 7.500 Wohneinheiten under management und besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1 Milliarde Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

PATRIZIA startet mit dem neuen Fonds „PATRIZIA GrundInvest Heidelberg Bahnstadt” bereits den 15. Publikums-AIF

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, startet mit dem neuen Fonds „PATRIZIA GrundInvest Heidelberg Bahnstadt” bereits den 15. Publikums-AIF. Dieser investiert in ein gemischt genutztes Büroobjekt in Heidelberg.

Die Immobilie liegt in der Bahnstadt, einem jungen aufstrebenden Stadtteil Heidelbergs. Das Bahnstadt Quartier wurde auf dem Areal eines ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs errichtet und gilt als eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Künftig sollen hier rund 6.800 Menschen wohnen und bis zu 6.000 Beschäftigte Arbeit finden. Die Heidelberger Altstadt befindet sich in rund 2 km Entfernung. Durch eine Bushaltestelle und eine Trambahnhaltestelle direkt vor dem Gebäude besteht eine sehr gute Verbindung in die Innenstadt. Der Hauptbahnhof ist fußläufig in nur wenigen Minuten erreichbar.

Das Anlageobjekt wurde in den Jahren 1992/93 errichtet und besteht aus einem zehngeschossigen Büroturm und einem straßenbegleitenden fünfgeschossigen Flügel mit drei Quertrakten. Hinzukommen 450 Tiefgaragenstellplätze. Die vermietbare Gesamtfläche umfasst knapp 26.000 qm. Die Architektur des Gebäudes ermöglicht variable Büroformen. Die Grundrisse der einzelnen Geschosse können in Mietflächen ab 300 qm geteilt werden und bieten damit hohe Flexibilität und eine gute Drittverwendungsfähigkeit. Das Objekt erfüllt wesentliche Nachhaltigkeitskriterien, u.a. durch die Nutzung von CO2-neutralem Strom und die Beheizung über Fernwärme, und wurde mit dem BREEAM Siegel „sehr gut“ zertifiziert.

Die Immobilie wird von sechs Hauptmietern genutzt, die rund 92% der Mieteinnahmen generieren, und überwiegend in den Bereichen Software/IT, Forschung/Elektronik sowie im öffentlich-rechtlichen Sektor tätig sind. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge liegt bei knapp acht Jahren.

Andreas Heibrock, Geschäftsführer der PATRIZIA GrundInvest: „Wir freuen uns, ein neues Produkt mit einem attraktiven Objekt am wachstumsstarken Standort Heidelberg anzubieten. Die Immobilie bietet durch ihre Lage im Teilmarkt Bahnstadt und einen breit diversifizierten Mietermix gute Voraussetzungen für ein nachhaltiges Investment sowie stabile und gut prognostizierbare Erträge. Der Fonds „Heidelberg Bahnstadt“ entspricht den ESG-Standards der PATRIZIA AG, die auch hier selbstredend umgesetzt wurden.“

Der Fonds „PATRIZIA GrundInvest Heidelberg Bahnstadt“ hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 105 Mio. Euro, der Eigenkapitalanteil beträgt rund 54 Mio. Euro. Der Fonds strebt jährliche Auszahlungen von durchschnittlich 4,0% p. a. bei einer Gesamtrendite von 4,5% vor Steuern an. Anleger können sich ab 10.000 Euro an dem Fonds beteiligen.

Zuletzt hatte die PATRIZIA GrundInvest den Publikumsfonds „PATRIZIA GrundInvest Augsburg Nürnberg“ aufgelegt, der in zwei gemischt genutzte Geschäftshäuser investiert. Dieser hat bereits jetzt das erforderliche Eigenkapital von über 50 Mio. Euro eingesammelt und ist damit voll platziert.

Außerdem befinden sich derzeit zwei Wohnimmobilienfonds im Vertrieb, „PATRIZIA GrundInvest Europa Wohnen Plus“ – ein AIF mit europäischer Ausrichtung – sowie der Spezialfonds „PATRIZIA Europe Residential Plus“, der sich an (semi-)professionelle Anleger mit einer Anlagesumme ab 200.000 Euro richtet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Die BaFin überarbeitet aktuell ihr Merkblatt zum Verbot von Blindpool-Konstruktionen im Vermögens­anlagengesetz/VermAnlG.

 

Parallel läuft dazu auch eine öffentliche Konsultation. Auslöser ist das Gesetz zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes, das am 17.08.2021 in Kraft getreten ist und Blind-Pool-Emis­sionen bei Vermögensanlagen einschränkt. Die von ‘k-mi’ koordinierte Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI war intensiv und konstruktiv bei der BMF-Verbändeanhörung und der Bundestags-Anhörung beteiligt. In der parlamenta­rischen Anhörung des Anlegerschutzstärkungsgesetz im Finanzausschuss hatten wir insbesondere auf negative Folgen eines zu strengen Blind-Pool-Verbots für die Finanzierung von Erneuerbaren Energien hingewiesen, ebenso wie in der ersten Konsultation des entsprechenden 1. BaFin-­Merkblatts (vgl. ‘k-mi’ 29, 32/21). Und das auch mit Erfolg: Im Gegensatz zum Konsultations-Entwurf vom Mai 2021 eröffnete die erste finale Merkblatt-Version vom August 2021 (per Gattungsschuld) u. a. die Möglichkeit von Investitionen in Erneuerbare Energien, ohne sich schon direkt auf bestimmte Einzel-Standorte im Prospekt fest legen zu müssen. Dies würde in der Praxis nicht funktionieren, so schon unsere Argumentation als Sachverständige in der Finanzausschuss-Anhörung (vgl. ‘k-mi’ 29/21).

Die nun anstehende Blind-Pool-Merkblatt-Überarbeitung resultiert im Wesentlichen aus den bisherigen Erfahrungen bei der Anwendung des Blind-Pool-Verbots bei Crowdinvestments, so die BaFin zwischen den Zeilen in ihrer aktuellen Ankündigung: “Die Neufassung berücksichtigt die Erfahrungen, die die BaFin seit Inkrafttreten des Verbots gemacht hat. Das überarbeitete Merkblatt enthält daher u. a. neue Kategorien von Anlageobjekten, die sich aus der Prüfungspraxis ergeben und die eine einheitliche Anwendung erforderlich machen. Beispiele sind die Einführung einer Kategorie für Mobilien, wie etwa Packstationen oder Onlinehandel für Kleinwaren, aber auch die zunehmend differenzierte Vorgehensweise von Emittenten bei Erneuerbaren Energien. Bei bestehenden Anlageobjekten wurden zudem einzelne Kriterien angepasst, um die Rechtsanwendung zu erleichtern. Mit der Überarbeitung des Merkblatts reagiert die BaFin aber auch darauf, dass Anbieter teilweise versuchen, das Blindpoolverbot zu umgehen.” Um dies umzusetzen, so die BaFin, “damit der Realisierungsgrad von Projekten auch im Bereich von Schwarmfinanzierungen für Anleger insgesamt besser kenntlich wird”, wurde die Mindestangabe in § 13 Abs. 3 S. 2 Nr. 3 VermAnlG bereits erweitert. Dies betrifft u. a. den “Realisierungsgrad der konkreten Projekte sowie abgeschlossener Verträge”. Zur Konkretisierung des Anlageobjekts und seiner Darstellung im Prospekt bzw. im VIB enthält das Merkblatt nun zahlreiche weitere Mindestkriterien, damit ein Anlageobjekt konkret im Sinne des § 5b Abs. 2 VermAnlG bestimmt ist.

Ebenfalls weitreichend und zur Schließung von Umgehungstatbeständen bei Crowdinvestments hat die BaFin den Begriff des Anlageobjekts von Vermögensanlagen im Merkblatt-Entwurf neu definiert. Der Begriff des Anlage­objekts setzt sich nun aus zwei Komponenten zusammen: “Er umfasst diejenigen Gegenstände, die mit den Nettoeinnahmen mittelbar und unmittelbar erworben werden sowie diejenigen Gegenstände, aus denen der Emittent Zins- und Rückzahlung an den Anleger erwirtschaftet.” In der Regel falle beides zusammen, so die BaFin, so dass aus dem Anlageobjekt, für das die Nettoeinnahmen verwendet werden, die Zins- und Rückzahlung an den Anleger erwirtschaftet werden: “In Fallkonstellationen, in denen dies auf verschiedene Gegenstände fällt, sind dann alle diese Gegenstände Anlageobjekt.” Diese Neufassung der Definition von Anlageobjekten steht allerdings noch nicht im Einklang mit der entsprechenden Definition in der Vermögensanlagen-Verkaufs­prospektverordnung (VermVerkProspV), so dass hier zwei unterschiedliche rechtliche Auslegungen desselben Begriffs im Raum stehen.

Immer noch hochproblematisch ist auch nach dem nun vorliegenden überarbeiteten Merkblatt-Ent­wurf die Emission von Vermögensanlagen, die in Immobilien investieren. Diese ist weitgehend nur möglich, wenn der genaue Standort der Objekte bekannt ist. Diversifizierte Immobilien-Angebote sind also grds. nur mit existierender Pipeline möglich. Die Auswahl von Immobilien als Anlageobjekte nach Prospektauflage ist weiterhin auch mit den strengsten Investitionskriterien und penibler Mittelverwendungskontrolle kaum machbar. Wirklich kohärent ist diese Regelung nicht: Angesichts mittlerweile hohen Einzelanlageschwellen bei Crowdinvestments wirkt dies als Anreiz, Immobilien verstärkt als (weniger transparente) Crowdinvestments aufzulegen. Das Anlageobjekt ist dann zwar bekannt, aber Anleger müssen auf einen Prospekt und eine Diversifizierung verzichten. Aus unserer Sicht wiegt das als Nachteil für den Anlegerschutz schwerwiegender als der Wegfall des Blind-Pool-Risikos in der sicheren Assetklassen Immobilien (Betongold)!

Sehr merkwürdig interpretiert die BaFin weiterhin die “Investition des Emittenen in sich selbst und seinen Geschäftszweck”, die laut Gesetzgeber grundsätzlich nicht als untersagter (Semi)-Blindpool zu werten sind. Laut BaFin-Merkblatt ist “diese Formulierung so zu verstehen, dass es sich um Investitionen zum Auf- und Ausbau der internen Organisationsstruktur/Verwaltung handelt, die damit mittelbar auch der Förderung des Geschäftszwecks des Emittenten dienen.“ Hier werden durch die BaFin laut Merkblatt direkte Investitionen in den eigenen Geschäftsgegenstand unterbunden. Betroffen von einer Investition in sich selbst seien damit ausschließlich die Bereiche Personal, Marketing/Vertrieb, Erwerb von Büromaterial/Büromöbeln/IT-Infrastuktur für die eigene Verwendung und der Erwerb von Bürogebäuden für die interne Verwaltung unter Angabe des Standorts und der Gesamtgröße. Diese Bereiche sind aber unternehmerisch gesehen nur Mittel zum Zweck und niemals der jeweilige Geschäftszweck eines Unternehmens. Die BMI-Arbeitsgemeinschaft hat diese und weitere Punkte in der laufenden Konsultation vorgetragen, auch um verbleibende Wett­bewerbsverzerrungen zu Lasten prospektpflichtiger Vermögensanlagen zu beseitigen.

‘k-mi’-Fazit: Die Anpassung der Verwaltungspraxis an die neuen gesetzlichen Vorgaben zu Blind-Pools bei Vermögensanlagen erfolgt weitgehend ‘on the fly’. Das ist eine große Herausforderung:  ++ Für die BaFin, die sie bislang meisterte, ohne dass die Emissionstätigkeit von Vermögensanlagen über längere Zeiträume zum Erliegen kam. Das ist aber auch ein Resultat dessen,  ++ weil es der BMI gelungen ist, im gesetzlichen Anhörungsverfahren zu erreichen, dass die Übergangsfrist von zunächst vorgesehenen drei auf zwölf Monate verlängert wurde  ++ und die Anbieter dies in vorausschauender Art und Weise genutzt haben und Mitte 2021 noch rechtzeitig neue Vermögensanlagen zur Billigung bei der BaFin vorgelegt haben. Nach neuem Recht liegen bislang aber nur sehr wenig gebilligte Vermögensanlagenprospekte vor, so das hier die Nagelprobe noch bevorsteht. Die von ‘k-mi’ koordinierte BMI setzt sich weiterhin für eine gleichermaßen praxisnahe wie anlegerschützende Aus­legung ein. Keinem inflationsgebeutelten Anleger ist gedient, wenn die Vermögensanlagen mit ihren sinnvollen Assetklassen zu Tode reguliert werden und Anbieter in weniger regulierte Bereiche mit geringerer Transparenz ausweichen.

 

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kapital-markt intern Verlag GmbH, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel: +49(0)211 6698-199, www.kapital-markt-intern.de

Die Frankfurter Habona Invest-Gruppe hat für den geschlossenen Publikumsfonds „Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07“ zwei weitere Nahversorgungsimmobilien für über zehn Millionen Euro erworben.

 

Ein im Bau befindlicher Rewe Markt im Stadtzentrum von Bevern im niedersächsischen Landkreis Holzminden wurde für insgesamt rund sieben Millionen Euro vom Projektentwickler part AG mit Sitz in Bad Gandersheim akquiriert. Auf 1.400 m² Mietfläche ist Rewe die einzige Nahversorgungsadresse in einem attraktiven Umfeld mit starkem Wohnbezug. Für PKWs stehen knapp 90 Parkplätze zur Verfügung.

Ein weiterer, im sächsischen Strehla gelegener Nahversorger wurde von einem privaten Anbieter erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen lag bei über drei Millionen Euro. Die 2021 erweiterte und in diesem Zuge umfangreich modernisierte Immobilie ist langfristig an den Ankermieter Netto vermietet und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 1.300 m². Für Kunden stehen rund 100 Stellplätze zur Verfügung.

Über Habona Invest

Die Habona Invest-Gruppe ist ein auf Nahversorgungsimmobilien spezialisierter Fondsinitiator und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 2009 gegründete Unternehmen hat bisher acht geschlossene Publikums-AIF in den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel und Kindertagesstätten, den offenen Publikums-Immobilienfonds Habona Nahversorgungsfonds Deutschland sowie drei offene Immobilienspezialfonds aufgelegt und über 850 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Nach erfolgreicher Auflösung der ersten fünf Privatanleger-Fonds managt Habona aktuell ein Immobilienvermögen von ca. 950 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Der Immobilienfondsmanager Verifort Capital hat den Daniel-Goldbach-Office-Park in Ratingen für seinen Bestandsfonds Verifort Capital XI erworben.

 

Begleitet wurde die Transaktion vom Maklerbüro Savills aus Düsseldorf. Über das Transaktionsvolumen haben Verkäufer und Käufer Stillschweigen vereinbart.

Bei dem markanten Objekt in der Daniel-Goldbach-Straße im Gewerbegebiet Ratingen-Tiefenbroich handelt es sich um ein Büroensemble mit vier untereinander verbundenen Gebäudeteilen und einer Gesamtmietfläche von etwa 30.000 m². Jeder Gebäudeteil bietet auf vier Stockwerken bis zu 6.000 m² Bürofläche und zeichnet sich durch eine flexible Vermietung für Klein- und Großmieter aus. Die hauseigene Tiefgarage sowie zusätzliche Außenstellplätze bieten den Mietern über 700 Parkmöglichkeiten.

»Ratingen stellt mit seiner Lage zwischen dem Ruhrgebiet und Düsseldorf einen attraktiven Standort dar und hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Standortalternative zur nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt entwickelt«, erklärt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital.

Der Neuerwerb in Ratingen ist Teil der beständigen Ankaufsstrategie von Verifort Capital, mit der das Unternehmen sein Portfolio laufend um Gewerbeimmobilien mit Wertsteigerungspotenzial erweitert. Aktuell ist das Objekt zu etwa zwei Dritteln vermietet. »Durch unser aktives Asset Management wollen wir optimale Bedingungen im Daniel-Goldbach-Office-Park schaffen und so die Attraktivität für neue Mieter steigern«, sagt Huber.

 

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Auflegung des European Residential Growth Fonds als offenem Spezial-AIF für institutionelle Immobilien-Investoren

 

Der Immobilienbereich der DWS hat die Auflegung des European Residential Growth Fonds (ERGF) für institutionelle Investoren bekannt gegeben.

Mit dem offenen Immobilien-Spezialfonds werden deutsche institutionelle Anleger begleitet, die bereits im deutschen Wohnimmobilienmarkt investiert sind und ihre Portfolien mit Anlagen in europäischen Wachstumsmärkten etwa in Spanien, Irland, Großbritannien, aber auch in osteuropäischen Märkten wie Polen, diversifizieren wollen. Der Fonds fokussiert sich insbesondere auf Metropolregionen und ausgewählte regionale Zielmärkte mit demographischen und soziökonomisch positiven Faktoren und starker Nachfrage, die an der steigenden Urbanisierung partizipieren. Hierzu gehören starke innerstädtische Lagen wie auch gut angebundene Pendlerregionen, die unter anderem durch die zunehmende Homeoffice-Nutzung weiter an Bedeutung gewinnen.

Der jetzt aufgelegte ERGF, der die Erfordernisse nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung erfüllt, strebt zunächst ein Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro an. Die Kapitalzusagen deutscher institutioneller Investoren im ersten Quartal 2022 belaufen sich bereits auf einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Markus Wickenträger, Geschäftsführer und Leiter institutionelle Immobilienfonds bei der DWS: “Kunden, die nach defensiven Strategien mit stabilem Cashflow und einem nachhaltigen Vermietungsniveau suchen, schätzen zunehmend die Beimischung von Wohnimmobilien in bestehenden Portfolios und haben uns starkes Interesse auch an einem wachstumsorientierten europäischen Wohnimmobilien-Fonds signalisiert. Aufgrund unserer mehr als 15 Jahre langen Erfahrung mit Investitionen im Wohnungssektor und einem sehr guten lokalen Marktzugang verfügen wir über eine gute Pipeline für künftige Akquisitionen in diesem Sektor und für den ERGF.“

Das erste, jetzt für den Fonds kaufvertraglich gesicherte Objekt ist eine aus drei Mehrfamilienhäusern bestehende vollvermietete Wohnimmobilie im Neubaugebiet “Royal Albert Wharf”. Mit einer vermietbaren Fläche von rund 12.300m² und 182 Wohneinheiten im Osten Londons bei den Royal Docks, ist die im Jahr 2020 fertig gestellte Immobilie unmittelbar an der Themse und unweit vom Flughafen London City gelegen. In ihrer Ausgestaltung zielt sie insbesondere auf junge Berufstätige und Familien und ist mit ihrer innerstädtischen Pendlerlage sehr gut an die bevorzugten Bürostandorte Canary Wharf und London City angebunden.

Ulrich von Creytz, Geschäftsführer und Leiter Vertrieb Real Estate bei der DWS, ergänzte: “Wir stellen fest, dass in vielen europäischen Märkten erst seit wenigen Jahren gezielt für den institutionellen Mietmarkt gebaut wird. Diesen Rückstand gilt es vor allem auch durch Neubauten zu decken. Der Private Sektor kann hier unterstützen, um die steigende Nachfrage nach bezahlbarem und modernem Wohnraum zu decken. Die DWS bietet mit dem ERGF institutionellen Anlegern in Deutschland die Möglichkeit, in diese wachsende Mietwohnmärkte strategisch zu investieren.“

Nestanlin Garcia, Leiter Vertrieb institutionelle Kunden Deutschland der DWS, fügte an: „Wir freuen uns sehr, für die bisherigen Kapitalzusagen des ERGF neben Bestandskunden auch neue Investoren aus verschiedenen Kundensegmenten, wie Versorgungswerken, kirchlichen und unternehmenseigenen Versorgungseinrichtungen und Stiftungen, für die DWS gewonnen zu haben. Dies spiegelt das Vertrauen unserer Anleger in unsere Real Estate Plattform wider und zeigt das starke Interesse im Markt an unserer Strategie.“

 

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Bedarf von rund 850.000 deutschen Haushalten potenziell gedeckt – Vermeidung durch Einspeisevorrang von Strom aus erneuerbaren Energien

 

Eine Stromproduktion von 2.678 Gigawattstunden im Jahr 2021 vermeldet die Commerz Real für ihre 10 Investmentprodukte für erneuerbare Energien. Dies entspricht nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus 2019 dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 850.000 deutschen Privathaushalten. Damit verbunden ist eine Vermeidung von circa 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen, berechnet nach Parametern des Umweltbundesamtes und der International Financial Institutions unter Berufung auf die United Nations Framework Convention on Climate Change. Eine vergleichbare Bindung von Kohlendioxid würden laut Bayerischer Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft rund 101 Millionen Buchen mit jeweils 23 Meter Höhe erreichen. Diese würden eine Fläche von etwa 2.400 Quadratkilometern einnehmen, in etwa eine Fläche dreimal so groß wie der Stadtstaat Hamburg.

Durch den sogenannten Einspeisungsvorrang erneuerbarer Energien gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird Strom aus regenerativen Quellen im Stromnetz bevorzugt eingespeist. Damit verdrängt jede durch erneuerbare Energien produzierte Kilowattstunde die entsprechende Kilowattstunde an fossilem Strom. Auf europäischer Ebene ist der Einspeisevorrang in der Elektrizitätsbinnenmarktverordnung der EU angelegt. Zusätzlich führen die geringen Kosten von Wind- und Solarenergie zum vorrangigen Verbrauch.

Bereits seit 2005 investiert die Commerz Real in Solarenergie und seit 2016 auch in Windkraftanlagen. Aktuell verwaltet der Assetmanager für Sachwertinvestments der Commerzbank Gruppe mehr als 50 Solarkraftwerke und über 30 On- und Offshore-Windparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 1,4 Gigawatt.

 

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Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat das in der Wilmersdorfer Straße 59 gelegene Gebäude „PrimeFiftyNine“ in seinen Private-Banking-Fonds „Wealthcap Immobilien Deutschland 45“ investiert.

 

Der geschlossene Artikel-8-Fonds mit einem Zielvolumen von bis zu 41 Millionen Euro verfolgt einen ESG-Fokus und ist seit Ende 2021 im Vertrieb. Der gemischt genutzte Neubau (Fertigstellung Q4/2020) verfügt über eine Gesamtmietfläche von 5.521 m2. Davon entfallen circa 2.776 m2 auf Büro-, 1.775 m2 auf Wohn- und 180 m2 auf Einzelhandelsflächen. Das Objekt ist nahezu voll vermietet.

„Das ‚PrimeFiftyNine‘ in Berlin-Charlottenburg berücksichtigt anspruchsvolle Nachhaltigkeitsstandards und passt somit hervorragend in unser strategisches ESG-Profil“, erklärt Joachim Mur, Leiter Investment und Transaktionsmanagement Real Estate bei Wealthcap. So liegt etwa ein besonderes Augenmerk auf der Energieeffizienz der Immobilie. Das „PrimeFiftyNine“ verfügt über eine moderne Anlagentechnik und Fernwärmeversorgung. Durch seine energetisch effiziente Bauweise sowie intensiv begrünte Dachflächen trägt es den ökologischen Aspekten von ESG Rechnung. „Dank der ausgewogenen und resilienten Nutzungs- und Mieterstruktur können wir zudem für unsere Investoren eine attraktive Risiko-Rendite-Struktur abbilden“, so Mur weiter.

Die KfW ist langfristiger Ankermieter der Liegenschaft. Sie nutzt die Flächen für die Bildungsinitiative TUMO, welche wöchentlich bis zu 1.200 Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren kostenlos wegweisende Digitalisierungsthemen wie Programmierung, Robotics und 3-D-Modeling, näherbringt.

Neben den Büroflächen gibt es zusätzlich auch ansprechende Wohn- und Handelsflächen. Daraus resultiert eine hohe Aufenthaltsqualität, die durch die zentrale Lage in der Berliner City West und die sehr gute Anbindung an den ÖPNV noch weiter verstärkt wird.

Beim Kauf der Immobilie wurde Wealthcap durch GÖRG Rechtsanwälte Berlin rechtlich beraten. Jones Lang LaSalle SE unterstützte in technischer sowie in ESG-Hinsicht. Der Projektentwickler und Verkäufer, Maruhn Real Estate Investment GmbH, engagierte Herbst Bröcker Rechtsanwälte Berlin sowie BNP Paribas als Berater. Über den Kaufpreis der Liegenschaft wurde Stillschweigen vereinbart.

 

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