Sind die EU-Vorgaben zur Abfrage der sogenannten Nachhaltigkeitspräferenzen auch für Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO ab dem 02.08.2022 anwendbar? Dies ist die Frage, um die sich die Branchendiskussion der letzten Wochen dreht.

 

Grundsätzlich gilt hier: Nein! Grund: Finanzanlagenvermittler sind nicht unmittelbarer Normadressat der entsprechenden MiFID II-Verordnungen (einschließlich der EU-Offenlegungsverordnung), wie die BaFin noch einmal gegenüber ‘k-mi’ bestätigt hat (vgl. ‘k-mi’ 07/21, 19, 20/22). Kommt es aber zu einer punktuellen indirekten Anwendung auf 34fler durch Verweise in der FinVermV u. a. auf Artikel 54 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565? Der Artikel 54 der EU-MiFID II-VO 2017/565, auf den die FinVermV verweist, wurde jüngst durch die EU geändert und enthält nun Vorgaben für Wertpapierfirmen zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen in der Kundenberatung. Anders als in der Branche zuletzt kolportiert, ist die Frage einer indirekten Anwendung auf § 34f – per sog. ‘dynamischer’ Verweisung – alles andere als klar.

Der DIHK spricht auf Anfrage von uns von “offenen“ Fragen: “Wir sehen uns den Themenkomplex gerade genau an und sind dazu auch bereits mit verschiedenen Stellen intensiv im Austausch, unter anderem mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dort läuft derzeit auch noch eine Prüfung der Rechtslage. Bis die noch offenen Fragen geklärt sind, können wir keine abschließende Bewertung abgeben.“

Um für Sie für Rechtssicherheit zu sorgen, hat die von ‘k-mi’ koordinierte Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI eine entsprechende Anfrage an das Bundeswirtschaftsministerium/BMWK gerichtet. Hintergrund: Während das WpHG ‘dynamisch’ auf die Delegierte Verordnung (EU) 2017/565 “in der jeweils geltenden Fassung“ verweist, liegt in der für § 34f maßgeblichen FinVermV eine andere Form der Verweisung vor, ohne diesen Zusatz. Damit ist eine solche Verweisung u. E. ‘statisch’.

Dies sagen auch nicht nur wir, sondern das Bundesjustizministerium und der Bundesrat: ++ “Eine starre Außenverweisung auf Rechtsvorschriften wird in der Regel durch das Vollzitat kenntlich gemacht (Rn. 169 ff.), ohne dass es eines besonderen Zusatzes bedarf. (…) Bei Rechtsakten der Europäischen Union verdeutlicht auch das Kurzzitat eine starre Verweisung, wenn zuvor das Vollzitat ohne Zusatz verwendet wurde (Rn. 281)“ (BMJ, Handbuch der Rechtsförmlichkeiten, RN 240)

++ “Da im deutschen Recht hingegen ein Verweis ohne näheren Hinweis grundsätzlich ein starrer Verweis ist, muss die Umsetzung des dynamischen Verweises hier klargestellt werden“ (BR-Drs. 191/21 in einem analogen Fall). Das bedeutet: Bestätigt das BMWK als Verordnungsgeber, dass die Verweise in der FinVermV statisch sind, gelten die Änderungen in Art. 54 Del.-VO (EU) 2017/565 ab dem 02.08.2022 nicht für § 34f! Die FinVermV müsste erst angepasst bzw. dynamisiert werden, wodurch wertvolle Zeit für eine rechtssichere Umsetzung gewonnen wäre!

Soviel zunächst zur Juristerei. Sobald das Bundeswirtschaftsministerium sich zu der Frage äußert, welche Verweisung vorliegt (statisch oder dynamisch), werden wir natürlich berichten! Aber wäre eine solche fragmentarische Anwendung der Nachhaltigkeitspräferenzen über die jetzige FinVermV ohne gesonderte Umsetzung und z. B. Auslegungshilfen seitens IHKen und der Gewerbeämter überhaupt sinnvoll? Hieran bestehen massive Zweifel! Schon für die Banken und Institute gibt es momentan keine echte Rechtssicherheit in dieser Frage. Die von ‘k-mi’ koordinierte BMI hat jüngst in der entsprechenden ESMA-Konsultation negativen Auswirkungen für die Berater hingewiesen.

Mit dieser Kritik sind wir nicht alleine: Der BVI z. B. formuliert aktuell wie folgt: “Derzeit managt die Branche in Publikumsfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen gemäß Artikel 8 und 9 der Offenlegungsverordnung insgesamt 563 Milliarden Euro. Das sind 40 Prozent des Gesamtvermögens der Publikumsfonds. Die Einstufung als Artikel 8 sagt aber zunächst nur aus, dass dieser Fonds bestimmte Informationen zu seiner Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlichen muss. Das wird nach den neuen Regeln allein nicht ausreichen, um ihn Kunden mit Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten anbieten zu dürfen. Dafür müssen die Fonds zusätzliche Merkmale aufweisen. Viele Fonds, die derzeit als Artikel-8-Produkt eingestuft sind, werden deshalb ihre Strategien nachschärfen müssen. Beispielsweise durch Zusagen, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeit, wie etwa den CO2-Ausstoß, abzumildern oder einen Mindestanteil nachhaltiger Investitionen zu erreichen. Diese Informationen werden in der Regel erst ab Januar 2023 in den Verkaufsprospekten und Jahresberichten der Fonds stehen, weil sie Bestandteil der standardisierten ESG-Anhänge sind, die nach der Offenlegungsverordnung erst zu diesem Datum bereitgestellt werden.“

Die konkreten Auswirkungen auf Berater sieht der BVI problematisch: “In der Zwischenzeit müssen die Fondsgesellschaften ihre Informationen zu den Nachhaltigkeitsmerkmalen für den Vertrieb teils auf intern berechnete Werte stützen. Das hat wiederum Auswirkungen auf die Berater. Um Haftungsrisiken zu vermeiden, sollten sie die Kunden darauf hinweisen, dass das Produkt zwar in seiner Strategie bereits entsprechende Produktmerkmale umsetzt, dass diese Merkmale aber erst später vertraglich zugesagt werden können. Eine klare Kommunikation zwischen Fondsanbietern, Vertrieb und Kunde wird in dieser Übergangszeit entscheidend sein. Zudem wird es anfangs sicherlich noch nicht genügend Produkte geben, um alle denkbaren Präferenzen der Kunden zu berücksichtigen. Zum Beispiel sind Fonds mit hohen Taxonomie-Quoten derzeit nicht realistisch, weil es erst für zwei von sechs Umweltzielen der Taxonomie nachprüfbare technische Kriterien gibt. Und selbst für diese gibt es noch keine verlässlichen Daten. Für Zusagen zum Mindestanteil nachhaltiger Investitionen bestehen ähnliche Probleme. Die Berater werden also die Wünsche der Kunden zur Nachhaltigkeit ihrer Anlagen mit der Marktrealität vereinbaren müssen. Dabei wird Fingerspitzengefühl gefragt sein.“

‘k-mi’-Fazit: Die zuletzt teilweise behauptete Anwendung der Nachhaltigkeitspräfenzen auf § 34f ab dem 02.08.2022 ist keineswegs ein bestätigtes Faktum noch ist sie in dieser ‘automatischen’ Form sinnvoll, wie die von ‘k-mi’ angestoßene Debatte zeigt. Die laufende Prüfung dieser Frage beim Bundeswirtschaftsministerium wird hoffentlich zeitnah Klarheit schaffen. Wie schon zuletzt betont (vgl. ‘k-mi’ 19, 20/22), werden aber 34fler wohl nicht dauerhaft um die Nachhaltigkeitspräferenzen herumkommen. Allerdings sollte die Anwendung nicht automatisch durch willkürliche Verweise geschehen, sondern durch eine Anpassung der FinVermV, die die Kosten und rechtssichere Anwendung im Blick hat!

 

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Aufbau eines neuen Führungsteams für beschleunigtes Wachstum

 

PATRIZIA AG, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat heute seine ordentliche Hauptversammlung 2022 als virtuelle Veranstaltung erfolgreich ausgerichtet. Eine überwältigende Mehrheit der Aktionäre hat allen Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung zugestimmt. Dazu gehören die Umwandlung des Unternehmens in die Rechtsform einer SE, Societas Europaea, sowie die Erweiterung des Verwaltungsrats (Board of Directors).

Zusätzlich wurde am heutigen Tag ein Executive Committee eingeführt, um das wachsende Produktportfolio, die erweiterte Geschäftstätigkeit und die größere internationale Reichweite des Unternehmens noch effizienter zu managen. Es unterstützt damit die mittelfristigen Wachstumsziele von PATRIZIA.

Die Hauptversammlung hat Saba Nazar, eine sehr erfahrene Investmentbankerin, die aktuell bei der BoA Securities als Managing Director und Co-Head of Global Financial Sponsors Group tätig ist, als Non-Executive Director in den Verwaltungsrat berufen. Nazar verstärkt den Verwaltungsrat mit ihrer großen internationalen Erfahrung in der Finanzindustrie und in der Beratung von Unternehmen.

Mit dem neu geschaffenen Executive Committee in der neuen Rechtsform als SE stärkt PATRIZIA seine Managementfähigkeiten in allen wichtigen Geschäftsbereichen, um die Umsetzung seiner mittelfristigen Strategie und seiner Wachstumsziele zu beschleunigen. Das Executive Committee setzt sich aus den Mitgliedern des ehemaligen Vorstands der PATRIZIA AG und Vertretern der folgenden wichtigen Managementfunktionen zusammen: Transactions, Fund Management, Asset Management, Capital Markets, Investment Strategy & Research, Infrastructure, Legal sowie Strategic Corporate M&A.

„Unser neues, erweitertes Executive Committee spiegelt unseren Fokus auf Investmentperformance und unsere klare Kundenorientierung wider. Es berücksichtigt unser erheblich größeres Produktportfolio nach unserem strategischen Schritt in den Bereich Infrastruktur. Und es ist Ausdruck unserer internationalen Ausrichtung als führender Anbieter von Real Assets“, sagt Wolfgang Egger, CEO und Gründer der PATRIZIA AG, und fügt an: „Mit dem neuen Führungsteam können wir Entscheidungsprozesse für unser Geschäft schneller und agiler gestalten, denn der Informationsfluss im Executive Committee findet sehr nah am Kerngeschäft der PATRIZIA statt.“

Im Zuge der Umstellung von der Rechtsform einer Aktiengesellschaft auf eine SE hat sich Anne Kavanagh, die als Vorstandsmitglied für alle Immobilieninvestments verantwortlich ist, entschieden, eine neue Rolle außerhalb von PATRIZIA anzunehmen. PATRIZIA hat eine reibungslose Fortführung ihrer Aufgaben sichergestellt. Mit Amal Del Monaco, CEO Asset Management & Development European Real Estate, Mahdi Mokrane, Global Head of Investment Strategy & Research und Philipp Schaper, CEO European Real Estate übernehmen drei Führungskräfte aus dem Immobiliengeschäft von PATRIZIA ihre Verantwortlichkeiten im neuen Executive Committee.

„Im Namen des gesamten Vorstands bedanke ich mich herzlich bei Anne Kavanagh für ihre hervorragende Arbeit in den vergangenen fünf Jahren und wünsche ihr alles Gute für die Zukunft“, sagt Wolfgang Egger und fährt fort: „Anne Kavanagh hat uns maßgeblich bei der Erreichung vieler wichtiger Meilensteine unterstützt. Dazu gehörten die Übernahme und Integration von vier großen Unternehmen, die Erweiterung unseres Produktportfolios und der deutliche Ausbau unserer Investmentaktivitäten in Europa und weltweit.“

„Es war mir eine Ehre im Vorstand von PATRIZIA das Immobiliengeschäft mit so vielen professionellen, talentierten und hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verantworten. Sie alle haben sich enorm dafür eingesetzt, eine attraktive Performance für unsere Investoren zu erzielen. Ich bin stolz und dankbar dafür, dass wir PATRIZIA gemeinsam von einem pan-europäischen Immobilien-Investmentmanager zu einem führenden weltweiten Anbieter von Real Assets weiterentwickelt haben“, ergänzt Anne Kavanagh.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Noch bis Ende des Jahres 2022 können sich Privatanleger am Paribus Private Equity Portfolio (Paribus Private Equity Portfolio GmbH & Co. geschlossene Investment-KG) beteiligen.

 

Der Publikums-AIF der Paribus-Gruppe in der Anlageklasse Private Equity legt den Anlagefokus auf kleine bis mittelgroße Unternehmen, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt in Europa haben. Als erstes Investment ist ein Zielfonds der Astorius-Gruppe in Vorbereitung. Die Kooperation mit dem Hamburger Private-Equity-Haus gehört zu einer Reihe von Maßnahmen, mit denen die Paribus-Gruppe die strategische Erweiterung ihres Anlagespektrums vorantreibt.

Mit dem Paribus Private Equity Portfolio (Paribus Private Equity Portfolio GmbH & Co. geschlossene Investment-KG) eröffnet die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH Privatanlegern den Zugang zur Anlageklasse Private Equity, die aufgrund ihrer relativ hohen Einstiegsbarrieren bislang weitgehend von institutionellen und semi-professionellen Investoren genutzt wird. „Für viele Privatanleger in Deutschland ist Private Equity noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Das dürfte sich aber mit Anlagemöglichkeiten wie unserem Publikums-AIF ändern. Wir spüren momentan ein steigendes Interesse der Anleger an dieser Anlageklasse“, sagt Christian Drake, Geschäftsführer der Paribus Invest GmbH. Bereits ab einer Mindestanlagesumme von 20.000 Euro zuzüglich Ausgabeaufschlag können sich private Anleger am Paribus Private Equity Portfolio beteiligen. Die Platzierungsphase des Publikums-AIF läuft aktuell bis zum Ende des Jahres 2022.

Die Anlagestrategie des Paribus Private Equity Portfolios konzentriert sich auf das Segment kleiner und mittelständischer Unternehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt in Europa, die sich bereits in einer reiferen Entwicklungsphase befinden. „Mit dem Fokus auf Small- und Mid-Caps haben wir uns für ein äußerst interessantes Segment entschieden, das eine Vielzahl aussichtsreicher Beteiligungsmöglichkeiten bietet, gleichzeitig aber nicht so überlaufen ist wie das Large-Cap-Segment“, erläutert Dr. Volker Simmering, Geschäftsführer der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, und erklärt: „Für viele institutionelle Investoren ist Private Equity mittlerweile ein fester Bestandteil ihrer Portfolioallokation. Der Anlagedruck ist hier groß und gefragt sind vor allem Investments in der Größenordnung von mehreren 100 Millionen Euro. Das Ergebnis in diesem Segment sind höhere Einstiegsmultiplikatoren und somit höhere Preise. Wir gehen mit unserem Portfolio bewusst einen anderen Weg und konzentrieren uns auf kleinere Losgrößen, bei denen ein deutlich attraktiverer Einstieg möglich ist.“

Kooperationspartner Astorius-Gruppe mit beeindruckender Private-Equity-Historie

Über Private Equity beteiligen sich Anleger abseits der traditionellen Börsen an Unternehmen. Gerade in Europa findet sich außerhalb der Wertpapierbörsen eine große Anzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen mit einem soliden Geschäftskonzept, denen oftmals nur das erforderliche Kapital und Know-how fehlt, um beispielsweise ihr Geschäftsmodell vertrieblich international auszurichten, die nächste Stufe in ihrem Entwicklungszyklus zu finanzieren oder eine solide Nachfolgeregelung herbeizuführen. „Privates Kapital als Alternative zur Bankenfinanzierung gepaart mit dem Know-how- und Strategietransfer der Private Equity Manager bietet eine geeignete Lösung und spielt daher eine wichtige Rolle für eine florierende Unternehmenslandschaft. Gleichzeitig bieten Private-Equity-Beteiligungen Anlegern ein weiteres diversifizierendes Element mit einem attraktiven Rendite-Risiko- Profil im Anlageportfolio“, so Drake.

Als erster Zielfonds für das Paribus Private Equity Portfolio ist ein Astorius Capital Select Teilfonds (Astorius ACS) in Vorbereitung. Neben der Investition in diesen Zielfonds ist eine strategische Beimischung weiterer Zielfonds geplant. Die Hamburger Astorius-Gruppe ist ein erfahrener Dachfondsmanager mit ausgewiesener Expertise im Private-Equity-Bereich und Kooperationspartner der Paribus-Gruppe für das Private-Equity-Segment. Das 2012 gegründete Unternehmen hat bereits in über 30 Private-Equity-Fonds investiert und darüber mehr als 190 mittelständische Unternehmensbeteiligungen erworben. Von diesen wurden bereits 30 Beteiligungen wieder veräußert – mit dem überzeugenden Ergebnis eines Brutto-Money-Multiples von durchschnittlich 3,9. Vor Kosten und Steuern entspricht dies nahezu einer Vervierfachung des eingezahlten Anlegerkapitals.

Die beindruckende Private-Equity-Historie der Astorius-Gruppe weist eine Reihe erfolgreich abgeschlossener Unternehmensbeteiligungen auf – darunter der schwedische Hersteller von Multifunktionskleidung Didriksons und der für seine innovativen Sitzsäcke und Lampen weltweit bekannte niederländische Design-Möbelhersteller Fatboy. Aktuell betreut die Astorius-Gruppe ein Vermögen von rund einer Milliarde Euro aus Spezialmandaten und Spezial-AIFs.

Private Equity als strategische Erweiterung des Anlagespektrums

Das Paribus Private Equity Portfolio ist nach Ende der Platzierungsphase auf eine Laufzeit von zehn Jahren bis Ende 2033 ausgelegt. Diese kann mit Zustimmung der Gesellschafter um bis zu vier Jahre verlängert werden. Das Anlagekapital für das Portfolio wird in maximal vier Raten abgerufen. Die prognostizierte Rendite im Basisszenario wird mit 7,2 Prozent pro Jahr (IRR) nach Kosten und vor Steuern angegeben. Der Gesamtmittelrückfluss soll bei rund 146 Prozent des Zeichnungsbetrages liegen. Das Mindestplatzierungsvolumen für den Fonds in Höhe von 5 Millionen Euro ist gesichert durch den Beitritt unter aufschiebender Bedingung seitens einer Gesellschaft der Paribus-Gruppe.

In den neuen Publikums-AIF fließen sowohl die Private-Equity-Expertise der Paribus-Gruppe, die sich im vergangenen Jahr personell verstärkt hat, als auch die der Astorius-Gruppe als Kooperationspartner ein. Die Paribus-Gruppe hatte Ende des Jahres 2019 den Hamburger Private-Equity-Anbieter Marble House übernommen. Zudem hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Ende 2020 der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft die Erweiterung des Erlaubnisumfangs zur Auflage und Verwaltung geschlossener Publikums- und Spezial-AIF für Direktinvestments im Private Equity Bereich erteilt.

Die vollständigen Eckdaten und weitere Informationen zum Paribus Private Equity Portfolio finden Sie auf der Unternehmenswebseite unter www.paribus-kvg.de.

 

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Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Platzierungsziel um 50 % übertroffen

 

Buss Capital Invest hat das Zinsinvestment Buss Container 79 erfolgreich platziert. Das Angebot wurde aufgrund der hohen Nachfrage vergrößert: Statt der geplanten zehn Millionen konnte Buss Capital Invest in nur drei Monaten rund 15 Millionen Euro von rund 560 Anlegerinnen und Anlegern einwerben. Das Volumen lag damit um ca. 50 Prozent höher als ursprünglich geplant. Buss Capital Invest untersucht derzeit Nachfolgeinvestments, lässt sich aber angesichts der aktuellen Marktunsicherheiten bewusst Zeit.

„Erste voll platzierte Vermögensanlage nach neuem Anlegerschutzstärkungsgesetz“

Buss Container 79 ist die erste Vermögensanlage, die nach dem neuen Anlegerschutzstärkungsgesetz Anfang März diesen Jahres in den Vertrieb gestartet ist und nach nur 3 Monaten erfolgreich platziert wurde. Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital Invest, sagt: „Das Zinsinvestment war sehr erfolgreich, weil wir die Anforderungen des Gesetzgebers detailliert umgesetzt haben. Buss Container 79 war kein Blindpool. Alle Container waren vorhanden. Das hat in dieser unsicheren Zeit und angesichts der schwierigen Rahmenbedingen Vertrauen geschaffen. Deshalb konnten wir das Investment in nur drei Monaten platzieren – und sogar mit 50 Prozent höherem Volumen als geplant.“

„Hohe Wiederanlagequote aus aufgelösten Investments“

Buss Container 79 war das zweite Zinsinvestment von Buss Capital Invest. Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital Invest, sagt: „Die hohe Nachfrage kam einerseits durch die Stabilitätsfaktoren der Konzeption zustande. Andererseits durch die hohe Wiederanlagequote: Mehr als die Hälfte der Anleger haben die Rückflüsse aus den Containerinvestments, die wir kürzlich auflösen konnten, erneut investiert. Das freut uns natürlich sehr.“

Mit Buss Container 79 haben sich insgesamt rund 560 Anlegerinnen und Anleger an einer Zielgesellschaft beteiligt, die ein Portfolio aus rund 138.000 Standard- und Tankcontainern sowie Kühlcontainern und anderem Equipment aufgebaut hat.

„Unsicherheiten des Marktes führen zu einer abwartenden Investitionsstrategie“

Die aktuellen Marktveränderungen prägen auch den Containerleasingmarkt. Die geopolitischen Risiken schlagen sich in einer großen Zurückhaltung aller Marktteilnehmer nieder. Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital Invest, erläutert: „Es werden weniger neue Container bestellt. Das zeigt sich wiederum deutlich im Preis: Der Preis für neue 20-Fuß-Standardcontainer sinkt derzeit – mittlerweile zahlt man wieder weniger als 3.000 US-Dollar – und es ist noch nicht absehbar, auf welchem Niveau eine Bodenbildung erfolgen wird. Deshalb stehen wir aktuell Investitionen in neue Container vorsichtig gegenüber. Bei Bestandscontainern haben wir beim Buss Container 79 auf eine ausreichend lange bestehende Vermietung geachtet. Damit fühlen wir uns bei unseren Bestandsflotten sehr wohl und sehen keine negativen Auswirkungen. Wir sind sehr froh, in dieser Phase die Einkaufsrisiken durch konkrete Investitionen ausgeschlossen zu haben. Wir prüfen Investitionen ohne Zeitdruck und werden erst ein neues Produkt auflegen, wenn der Markt einen guten Einstiegszeitpunkt bietet.“

 

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Buss Capital Invest GmbH, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 3198-3000, www.buss-capital-invest.de

Drittes Private Placement der ONE GROUP erreicht maximales Zielvolumen innerhalb weniger Monate – Nachfolger ProReal Private 4 ab Juni 2022 zeichenbar

 

Die Hamburger ONE GROUP verzeichnet eine anhaltend wachsende Anlegernachfrage für die eigenen Produkte zur alternativen Finanzierung von Neubauvorhaben in deutschen und österreichischen Ballungsräumen. Das Private Placement ProReal Private 3 hat im Mai 2022 sein maximales Zielvolumen von 25 Millionen Euro in Rekordzeit erreicht und wurde erfolgreich geschlossen. Vorausgegangen war eine Aufstockung des ursprünglich geplanten Volumens von 15 Millionen Euro unter Berücksichtigung der Erhöhungsoption gemäß der Schuldverschreibungsbedingungen.

Ab Juni 2022 können Anleger, die nicht mehr im ProReal Private 3 berücksichtigt werden konnten, in den ProReal Private 4 investieren. Dieser ist wie sein Vorgänger als nachrangige Namensschuldverschreibung mit festem Zinssatz strukturiert. Beim ProReal Private 4 profitieren Investoren von einer Verzinsung in Höhe von 7,0 Prozent p. a., bei einer Laufzeit von 4,5 Jahren (Laufzeitende: 31.12.2026). Das geplante Emissionsvolumen für die Vermögensanlage beträgt 20 Millionen Euro. Die Mindestzeichnungssumme liegt bei 200.000 Euro zzgl. 1,5 Prozent Agio.

„Das Erreichen des maximalen Emissionsvolumens des ProReal Private 3 bereits vor geplantem Platzierungsende belegt eindrucksvoll die steigende Nachfrage von semi-professionellen Investoren“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter von ONE GROUP. „Sie suchen nachhaltig rentable Anlagemöglichkeiten. Die Finanzierung von Wohnprojektentwicklungen in den Ballungsräumen Deutschlands und Österreichs ist angesichts der anhaltenden Wohnraumknappheit eine äußerst attraktive Option. Unsere historische Platzierungstreue bestätigt dies zusätzlich.“

Die eingeworbenen Mittel des ProReal Private 4 werden – wie bei den Vorgängerprodukten – als alternatives Finanzierungskapital für Neubauentwicklungen ausgereicht. Durch den Zugriff auf die über 5,6 Milliarden Euro große Projektpipeline der Muttergesellschaft SORAVIA sind beim ProReal Private 4 Projektfinanzierungen sowohl in deutschen als auch in österreichischen Ballungszentren möglich.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. So hat die ONE GROUP seit 2012 mit den ProReal-Produkten rund 800 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 24.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Der Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital hat mit der heutigen Eröffnung eines 5.200 m2 großen Lebensmittelhändlers den Umbau des Nahversorgungszentrums Classic Center Weimar in der Ernst-Busse-Straße 33 in Weimar offiziell abgeschlossen.

 

In dem 1994 errichteten Gebäude im Ortsteil Schöndorf hatte Verifort Capital seit Ende 2020 weitreichende Umbaumaßnahmen vorgenommen. So wurde das Erdgeschoss neu aufgeteilt und dadurch eine offene und übersichtliche Struktur geschaffen, im Außenbereich stehen nun rund 700 Stellplätze für die Kunden bereit. »Wir sind sehr froh, dass wir den Umbau des Classic Centers Weimar trotz der Pandemie so erfolgreich und am Ende sogar schneller als geplant umsetzen konnten«, erklärt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Bedingt durch die Coronakrise hatten wir mit Herausforderungen wie Lieferschwierigkeiten oder personellen Einschränkungen zu kämpfen. Wir sind rückblickend aber sehr zufrieden damit, dass wir in Pandemiezeiten die Verträge mit den Mietern abschließen und mit der professionellen Unterstützung unserer Partner vor Ort den Umbau und die Neugestaltung des Classic Centers Weimar erfolgreich abschließen konnten.«

Neben Lebensmittelhändlern umfasst das neue Angebot des Nahversorgungszentrums mit 20 Mieteinheiten auf einer Gesamtmietfläche von etwa 20.000 m2 auch Einzelhändler wie einen Baumarkt, Drogeriemärkte oder ein Geschäft für Haustierbedarf. Darüber hinaus finden die Kunden dort auch gastronomische Angebote, einen Friseur, ein Fitnessstudio und eine Physiotherapie. »Durch den neuen Mietermix mit einer breiten Auswahl an Geschäften bieten wir ein attraktives Nahversorgungsangebot für die Anwohner und die Stadt Weimar, das durch seine gute Lage an zwei Bundestraßen sowie das gute Nahverkehrsangebot sehr gut zu erreichen ist«, sagt Thomas Heidelberger, COO bei Verifort Capital.

Zusätzlich zu der optischen Modernisierung und der neuen Raumaufteilung lag ein großer Schwerpunkt des Umbaus darauf, das gesamte Gebäude nachhaltiger auszurichten und die energetische Effizienz zu steigern. Dazu wurden unter anderem Wärmerückgewinnungsanlagen und moderne Lüftungsanlagen eingebaut sowie großen Wert auf Nachhaltigkeitsaspekte gelegt. Neben der Verbauung umweltfreundlicher Materialien und der sinnvollen Integration von vorhandenen Bestandsbauteilen wurden auch die Außenanlagen neu begrünt und Brut- und Nistplätze für Vögel an den Gebäudefassaden angebracht.

 

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Rendite offener und geschlossener Fonds erstmals vergleichbar – Anleger und Fondsgesellschaften profitieren von einheitlichem Rechenansatz

 

Der deutsche Fondsverband BVI hat ein Konzept entwickelt, um die Wertentwicklung geschlossener Fonds auf Basis des etablierten Ansatzes für offene Fonds zu berechnen. Damit sind erstmals Vergleiche zwischen offenen und geschlossenen Fonds wie auch innerhalb geschlossener Fonds möglich. Der Bedarf für einen einheitlichen Rechenansatz ergibt sich aus der Praxis, da viele Fondsgesellschaften inzwischen offene und geschlossene Fonds verwalten. Vor allem institutionelle Anleger sind in beiden Fondstypen investiert und profitieren von einem einheitlichen Verfahren für die Wertentwicklungsberechnung.

Bei der Übertragung des Rechenansatzes aus der offenen in die geschlossene Welt waren Anpassungen erforderlich. Denn geschlossene Fonds haben eine andere Vorschrift zur Bewertungsfrequenz als offene Fonds. Zudem gibt es bei geschlossenen Fonds keine Möglichkeit, Auszahlungen (Ausschüttungen oder Substanzauszahlungen) wieder anzulegen. Die Methode des BVI überwindet beide Hindernisse, indem sie den Ansatz der offenen Fonds weiterentwickelt. Bei der für geschlossene Fonds gesetzlich vorgegebenen Bewertungsfrequenz (einmal pro Kalenderjahr) greift der Verband die Entwicklung in der Praxis auf, dass bei diesen Fonds freiwillig meist eine vierteljährliche oder monatliche indikative Ermittlung des Netto-Inventarwertes erfolgt. Damit rückt die geschlossene Welt an die offene Welt heran. Das aus Sicht des Anlegers bestehende Problem der fehlenden Wiederanlage von Auszahlungen löst der BVI, indem die Auszahlungen an die Anleger rechnerisch einem Benchmark-Portfolio zugeführt werden, das mit dem im geschlossenen Fonds verbleibenden Investment eine Einheit bildet. Es dient in der Startphase eines geschlossenen Fonds zugleich als Topf für die noch nicht abgerufenen Teile des ursprünglich zugesagten Eigenkapitals. Die Kombination aus einem indikativen Netto-Inventarwert und einem aus Fonds- sowie Benchmark-Portfolio bestehenden Hybridportfolio lässt eine Performancemessung analog zur offenen Welt zu. Das 48-seitige Papier des BVI gibt neben der Berechnungsmethode eine Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes, Beispielrechnungen und Anregungen für die praktische Umsetzung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

Das Hamburger Fintech Exporo, die führende Plattform für digitale Immobilieninvestments, hat im April 2022 einen Betrag in Höhe von über 19 Mio. Euro an seine Anleger zurückgezahlt.

 

Die Auszahlungssumme setzt sich aus 17,8 Mio. Euro Kapitalrückführungen und 1,4 Mio. Euro Zinszahlungen aus insgesamt neun Finanzierungsprojekten zusammen. Bei rund einem Viertel der Projekte erfolgte die Rückzahlung sogar deutlich frühzeitig. Wie bei vorzeitigen Rückzahlungen üblich, wurde das Kapital trotzdem bis zum Ende der geplanten Laufzeit verzinst.

“Die über 19 Mio. Euro in einem Monat, freuen mich sehr für unsere Anleger, die seit Jahren über uns Immobilienprojekte finanzieren und somit Zugang zu professionellen Immobilieninvestments erhalten“, kommentiert Simon Brunke, Co-CEO und Gründer von Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital vieler Privatinvestoren, welche einfach und direkt über die Exporo-Plattform online in Immobilien investieren können. Die privaten Investoren können in ausgewählte Immobilienprojekte investieren und über das Produkt „Exporo Finanzierung“ Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern finanzieren und dafür attraktive Renditen erhalten.

Darüber hinaus hat Exporo mit PROPVEST eine Plattform und Marke erschaffen, die vielen Anlegern ermöglicht, ganz einfach und schon mit kleinen Beträgen in Bestandsimmobilien zu investieren und flexibel Immobilienanteile zu handeln. Ähnlich wie Eigentümer profitieren Anleger hier von der Wertsteigerung und den Mieteinnahmen der Immobilien – nur vollständig automatisiert und breiter diversifiziert. Mittlerweile hält Exporo mehr als 280 Mio. Euro Assets under Management. Seit konnten so über 900 Mio. Euro digital vermittelt werden und über 500 Mio. Euro an die Anleger zurückgezahlt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im aktuellen Geschäftsjahr mit einem Platzierungsvolumen in Höhe von 152 Millionen Euro im Bereich der Alternativen Investmentfonds (AIF) das Vorjahresergebnis 2021 übertroffen.

 

Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die DEUTSCHE FINANCE GROUP insgesamt Eigenkapital in Höhe von 1,264 Milliarden Euro platzieren. Davon entfielen 1,114 Milliarden Euro auf den institutionellen Geschäftsbereich und 150,2 Millionen Euro auf das Privatkundengeschäft. Die Assets under Management der DEUTSCHE FINANCE GROUP konnten zudem signifikant gesteigert werden und betragen zum 31.03.2022 rund 9,8 Milliarden Euro.

Im Bereich der Alternativen Investmentfonds verwaltet die DEUTSCHE FINANCE GROUP aktuell zwanzig Investmentfonds, in denen über 42.000 Privatanleger investiert sind. Durch innovative Fondsstrategien bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP Privatanlegern einen exklusiven Zugang zu institutionellen Märkten und deren Investment-Opportunitäten. Privatanleger der DEUTSCHE FINANCE GROUP investieren gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren international in Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastrukturinvestments.

Erst jüngst hat die DEUTSCHE FINANCE berichtet, dass der Alternative Investmentfonds „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ mit einem Platzierungsvolumen von 135 Millionen Euro in nur acht Wochen voll platziert wurde. Dieser Alternative Investmentfonds ermöglicht Privatanlegern, gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in eine Projektentwicklung der wachsenden Assetklasse Lab-Offices, in der Wissensmetropole Boston zu investieren.

„Wir freuen uns sehr über das übertroffene Platzierungsvolumen im Privatkundengeschäft und bedanken uns bei allen unseren Partnern und Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Peter Lahr, Geschäftsführer, Deutsche Finance Solution.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 9,8 Milliarden Euro Assets under Management.

 

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Die attraktive Wind- und PV-Pipeline des Projektentwicklers kommt auf eine geplante Gesamtleistung von mehr als 300 Megawatt.

 

Gemeinsam mit dem italienischen Partner wird die KGAL die Projekte realisieren und als unabhängiger Stromproduzent (IPP) betreiben. Für den KGAL ESPF 5 ist dies, nur wenige Monate nach dem ersten Closing, bereits die vierte Transaktion. Weitere Investments stehen bevor.

Der italienische Projektentwickler Baltex Progetti, an dem die KGAL eine Mehrheitsbeteiligung erworben hat, plant unter anderem Solarparks auf Sardinien und Sizilien sowie Windparks in der Emilia Romagna. Mit den insgesamt mehr als 300 Megawatt Potenzial der Projekte lassen sich rechnerisch rund 150.000 Haushalte mit klimaneutralem Strom versorgen. Über die initiale Pipeline hinaus bietet das Investment weiteres Wachstumspotenzial. Die ersten Anlagen sollen 2026 ans Netz gehen und auch in der operativen Phase im Besitz des Entwicklers bleiben, der dann als unabhängiger Stromproduzent agieren wird.

„Die Mehrheitsbeteiligung hat für den KGAL ESPF 5 den großen Vorteil, dass sich der Fonds im hart umkämpften Markt in einem Zug den Zugang zu einer breit diversifizierten, vielversprechenden Projektpipeline sichert“, erklärt Michael Ebner, Geschäftsführer Sustainable Infrastructure der KGAL Investment Management. „Noch dazu werden wir die gesamte Wertschöpfungskette von der frühen Entwicklungsphase bis zum späteren Betrieb der Anlagen als IPP abdecken. Dementsprechend rechnen wir mit einer überdurchschnittlichen Rendite des Investments.“ Die Partnerschaft ist auch für Baltex Progetti ein Gewinn, denn die KGAL bringt neben dem für den Bau und Betrieb notwendigen Eigenkapital auch ihr Know-how bei Finanzierung, Strukturierung, Beschaffungswesen und Stromvermarktung ein.

Mit dieser vierten Transaktion hat der KGAL ESPF 5, der im Dezember 2021 sein erstes Closing hatte, bereits mehr als 50 Prozent des bislang eingeworbenen Eigenkapitals allokiert. Eine weitere Akquisition in Südeuropa steht kurz bevor. Darüber hinaus sind Investments in Mittel- und Nordeuropa geplant. Florian Martin, verantwortlicher Geschäftsführer für die institutionellen Kunden der KGAL Investment Management: „Das hohe Investitionstempo, die attraktiven Ertragsperspektiven selbst im turbulenten Kapitalmarktumfeld und die klare Impact-Ausrichtung nach Artikel 9 SFDR sprechen für den KGAL ESPF 5. Wir sind zuversichtlich, schon bald das nächste Closing zu erreichen.“

 

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Wie bereits im Vormonat war das Handelsgeschehen an der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG im April sehr ruhig, die Kurse zogen abermals leicht an.

 

Scheinbar sorgten Inflation, Krieg und Lieferketten-Probleme bei Käufern wie bei Verkäufern für einige Unsicherheit – und somit für Zurückhaltung. So sackte der Nominalumsatz auf 10,38 Millionen (Vormonat 15,62 Millionen) aus 357 Transaktionen (Vormonat: 397 Transaktionen). Der Durchschnittkurs kletterte auf 83,52 Prozent (Vormonat: 80,89 Prozent).

Immobilienfonds trugen 66,96 Prozent zum Gesamthandel bei und erreichten damit einen deutlich höheren Anteil am Gesamthandel als in den Vormonaten. Aus 229 Vermittlungen im Segment (Vormonat: 227 Vermittlungen) wurde ein nominaler Umsatz von 6,95 Millionen erzielt (Vormonat: 9,64 Millionen). Zwar lag der Durchschnittskurs mit 98,64 Prozent etwas höher als im Vormonat (96,74 Prozent). Ein Blick auf die Kurshistorien der gehandelten Einzelanteile zeigt jedoch, dass die Steigerungen der Vergangenheit vorerst nur noch in Ausnahmefällen erzielt werden.

Beim Handel mit Schiffsfonds war die Unsicherheit über das künftige Niveau von Frachtraten und Schiffspreisen besonders deutlich zu spüren. So erreichte das Segment mit einem Kursdurchschnitt von 64,96 Prozent zwar abermals ein neues Langzeit-Hoch (Vormonat: 63,49 Prozent). Allerdings ermäßigte sich der Nominalumsatz sehr deutlich auf 1,49 Millionen (Vormonat: 3,94 Millionen) aus 50 Vermittlungen (Vormonat: 97 Vermittlungen).

Einzig bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds verlief der Handel auch im abgelaufenen April im üblichen Rahmen. Der Durchschnittskurs im Segment zog leicht an auf 43,59 Prozent (Vormonat: 39,73 Prozent). Aus 78 Vermittlungen (Vormonat: 73 Vermittlungen) wurde ein Nominalumsatz von 1,94 Millionen erzielt (Vormonat: 2,05 Millionen).

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Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

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Der Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital hat im Frühjahr 2022 mit sechs Neuvermietungen und Mietverlängerungen in mehreren Objekten in Nordrhein-Westfalen seine Gewerbefonds »Verifort Capital X« und »Verifort Capital XI« langfristig gestärkt.

 

In Erkrath nahe Düsseldorf hat Verifort Capital den Mietvertrag mit der Firma Nordson Deutschland GmbH über rund 3.800 m² Büro- und Hallenfläche in der Heinrich-Hertz-Straße vorzeitig bis 2032 verlängert. Ebenfalls dort hat das Unternehmen Charles River Laboratories Germany GmbH seinen Vertrag vorzeitig um 15 Jahre bis 2037 verlängert und weitere Flächen gemietet, so dass es als Ankermieter künftig die Hälfte des Bürogebäudes in der Max-Planck-Straße nutzen wird. Außerdem konnte dort die Firma ER-WE-PA GmbH als neuer Mieter gewonnen werden und nutzt ab Juli 2022 etwa 1.400 m² des Bürokomplexes mit 15.325 m². Zusätzlich hat ER-WE-PA rund 600 m² Hallenfläche in dem gemischt genutzten Büro- und Hallenobjekt in der Heinrich-Hertz-Straße angemietet. Eigentümer der Bürogebäude in der Max-Planck-Straße als auch das in der Heinrich-Hertz-Straße ist der Fonds »Verifort Capital X«.

In Gelsenkirchen konnte Verifort Capital in einem rund 30.000 m² großen Bürokomplex in der Alexander-von-Humboldt-Straße die Mietverträge mit den Ankermietern Ruhr Oel GmbH und Uniper Technologies GmbH vorzeitig um fünf Jahre bis 2027 beziehungsweise bis Ende 2026 verlängern. In Hagen hat Verifort Capital außerdem die Bundesagentur für Arbeit mit einem Fünf-Jahres-Vertrag als neuen Mieter für das ehemalige Douglas-Areal in der Kabeler Straße gewonnen. Die Immobilien in Gelsenkirchen und Hagen sind Bestandteil des Fonds »Verifort Capital XI«.

»Wir freuen uns sehr über die neuen Mieter und die langfristige Vertragsverlängerung«, sagt Thomas Heidelberger, COO von Verifort Capital. »Solche Erfolge unterstreichen einmal mehr, dass mit Engagement, der entsprechenden Expertise und dem richtigen Timing viel zu bewegen ist, und dass sich unsere Marktkenntnis vor Ort und unser breites Netzwerk bei den Marktteilnehmern auszahlen.«

 

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Die derzeit schnell steigenden Zinsen wirken sich auch auf die Kalkulation von Solar- und Windparks aus.

 

Während Neubauprojekte mit den neuen Zinssätzen, aber auch höheren Erträgen kalkuliert werden, können Bestandsprojekte doppelt profitieren. „Diese Normalisierung des Zinsniveaus geht einher mit einem steigenden Strompreis“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Probleme bekommen nur diejenigen, die sich die niedrigen Zinsen nicht bis zum Ende der Finanzierungslaufzeit gesichert haben.“

„Derzeit gilt die vereinfachte Gleichung: Steigender Zins und steigender Strompreis bedeuten gleichbleibende Renditen“, sagt Voigt. Dies gilt zumindest für alle Projekte, die jetzt neu begonnen werden. „Das werden auf absehbare Zeit sehr viele sein, soll doch die Energiewende schneller vorangetrieben werden.“ In der Projektentwicklung werden die Kalkulationen entsprechend angepasst. „Die ebenfalls steigenden Preise für Komponenten sind hierbei als Einmaleffekt wohl eher zu vernachlässigen“, sagt Voigt.

Während neue Projekte also mit in etwa gleichen Renditen gerechnet werden wie in den Jahren zuvor, gelten für Bestandsprojekte zwei Szenarien: „Entweder profitieren Anleger gleich doppelt oder die Projekte kommen in Schwierigkeiten“, sagt Voigt. Doppelt profitieren lässt sich, wenn die Projekte mit niedrigen Zinsen gerechnet und umgesetzt wurden und jetzt die steigenden Strompreise mitnehmen. „Das sind alle Projekte, die eine Zinssicherung über die komplette Laufzeit aufweisen“, sagt Voigt.

Hier liegt die Gefahr für andere: „Manch einer hat die niedrigen Zinsen in die Ewigkeit fortgeschrieben und nur für einen Teil der Projektlaufzeit gesichert“, sagt Voigt. „Es droht ein böses Erwachen, wenn nach Ende der Zinsbindung die Weiterfinanzierung ansteht.“ Zwar könnten auch diese von den steigenden Strompreisen profitieren. „Doch gerade stark mit Fremdkapital finanzierte Projekte können den Zinsanstieg kaum aufholen“, so Voigt.

Wie so oft zählt für Anleger dabei eine genaue Betrachtung der Projekte. Eine zu hohe Fremdfinanzierungsquote kann bei einer entsprechenden Zinssicherung sehr positiv wirken, mit geringer Zinssicherung aber auch nach hinten losgehen. „Entscheidend ist hier die Mischung, in die die Anleger investieren“, sagt Voigt. „Optimal ist es, Bestandsprojekte zusammen mit Neubauprojekten in einem Portfolio zu haben.“ Kommt dann noch Projektentwicklung dazu, sind Anleger mit ihren Investments in Erneuerbare Energien gut aufgestellt. Und über steigende Strompreise ist eine Inflationssicherung ebenfalls enthalten.

„Eines jedenfalls ist sicher: Trotz der steigenden Zinsen werden Anleger immer noch viel Geld in Erneuerbare Energien stecken“, so Voigt. „Noch immer sind die Renditen attraktiv, steht der weltweite politische Wille hinter den Projekten.“ Zudem ist es gerade für institutionelle Investoren wichtig, dass die Anlagen auch in zehn und zwanzig Jahren noch als nachhaltig eingestuft werden. Und das ist beim Bau von Solar- oder Windparks definitiv zu erwarten.

 

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Neuer Spezial-AIF wird sich an Nachhaltigkeitsmerkmalen orientieren

 

Die Hahn Gruppe hat die UN Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet und ist dem Netzwerk der Unterstützer offiziell beigetreten. Die Initiative der Vereinten Nationen setzt sich für die Einhaltung von internationalen Grundsätzen für verantwortliches Investieren ein. So verpflichten sich die Unterzeichner zur systematischen Einbeziehung von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs-Aspekten („ESG“) in die Investment- und Entscheidungsprozesse.

Daniel Löhken, Mitglied des Vorstands der Hahn Gruppe: „Die Unterzeichnung der UN-Prinzipien ist ein weiterer Meilenstein im Rahmen unseres langjährigen Nachhaltigkeitsengagements. Wir dokumentieren unsere Nachhaltigkeitsentwicklung seit 2020 in einem jährlich erscheinenden Bericht. Die Verbesserung der ESG-Performance unserer Investmentprodukte ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie zu dem wir uns auch öffentlich klar bekennen. Wir sind überzeugt davon, dass wir auf diese Weise gemeinsam mit unseren Anlegern und Mietern einen nachhaltigen Mehrwert schaffen und zugleich verantwortlich handeln.“

Die Hahn Gruppe verfolgt eine langfristige Nachhaltigkeitsagenda, die zu einer Verbesserung der ESG-Konformität beitragen soll. Ein starker Fokus liegt auf dem Klimaschutz. So wird eine ganzheitliche Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Immobilienportfolios angestrebt. Die damit verbundenen Maßnahmen tragen zur Optimierung der Ressourcen- und Energieeffizienz der gemanagten Immobilien im gesamten Wertschöpfungsprozess bei. Darüber hinaus wird der Ausbau der E-Mobilitätsinfrastruktur verfolgt. Ein weiterer Entwicklungsbaustein ist der Einsatz regenerativer Energien wie beispielsweise durch den Einsatz großflächiger Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen.

Artikel-8-Plus-Fonds für institutionelle Investoren geplant

In Kürze wird ein neuer offener Spezial-AIF in die Vermarktung gehen. Der HAHN German Retail Fund V wird ein geplantes Ziel-Investitionsvolumen von rund 280 Mio. Euro aufweisen und sich mit seiner Anlagestrategie an Nachhaltigkeitsmerkmalen orientieren. Als sogenannter Artikel-8-Plus-Fonds wird der Spezial-AIF gemäß EU-Offenlegungsverordnung ökologische und soziale Merkmale berücksichtigen sowie nachhaltige Investitionen anstreben. Der Immobilienfonds soll sich mit einem Mindestzeichnungsgrößen von 5 Mio. Euro an (semi)professionelle Anleger wie insbesondere Stiftungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Versicherungen richten. Angestrebt sind Core-/Core-Plus-Investments in versorgungsorientierte, großflächige Handelsimmobilien, d.h. Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser und Baumärkte.

UN PRI

Gemeinsam mit ihrem internationalen Netzwerk an Unterzeichnern widmet sich die PRI-Initiative der Vereinten Nationen der praktischen Umsetzung der sechs Prinzipien für verantwortliches Investieren. Ziel ist ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Investitionsaktivitäten auf Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsthemen sowie die Unterstützung der Unterzeichner bei der Integration dieser Fragestellungen in ihre Investitionsentscheidungen.

Die Prinzipien lauten im Einzelnen:

  1. Wir werden ESG-Themen in die Analyse- und Entscheidungsprozesse im Investmentbereich einbeziehen.
  2. Wir werden aktive Anteilseigner sein und ESG-Themen in unserer Investitionspolitik und -praxis berücksichtigen.
  3. Wir werden Unternehmen und Körperschaften, in die wir investieren, zu einer angemessenen Offenlegung in Bezug auf ESG-Themen anhalten.
  4. Wir werden die Akzeptanz und die Umsetzung der Prinzipien in der Investmentbranche vorantreiben.
  5. Wir werden zusammenarbeiten, um unsere Wirksamkeit bei der Umsetzung der Prinzipien zu steigern.
  6. Wir werden über unsere Aktivitäten und Fortschritte bei der Umsetzung der Prinzipien Bericht erstatten.

Die Hahn Gruppe unterstreicht mit ihrem Beitritt zur PRI-Initiative die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Investmentprozess. Gemeinsames Ziel ist es, eine verstärkte ESG-Orientierung der Investmentbranche zu erreichen.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semiprofessionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Weltweit entstehen im Rekordtempo neue Anlagen zur Erzeugung grünen Stroms.

 

Für Projektentwickler wie Anleger hat das Vor- wie Nachteile: „Die Knappheit treibt auf der einen Seite die Preise für Komponenten und Dienstleistungen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Auf der anderen Seite können sich Anleger freuen, die in die gesamte Wertschöpfungskette investieren.“

Wer derzeit ein Wind- oder Solarprojekt angeht, muss mit deutlich längeren Liefer- und damit Projektzeiten rechnen. „Bislang war es so, dass viele der Anlagen auch mit Dienstleistern aus Osteuropa gebaut wurden, da die heimische Handwerkerschaft ohnehin bereits am Limit war“, sagt Voigt. „Jetzt aber sind auch in Osteuropa die Auftragsbücher so voll, dass das Preisgefüge ausgeglichen ist.“ Das bedeutet, dass ein bulgarischer Dienstleister in Bulgarien mittlerweile den gleichen Preis für seine Leistung erhält, wie er ihn vor Kurzem nur in Deutschland bekam. „Wir sehen hier, dass es für immer weniger osteuropäische Firmen attraktiv ist, in den westeuropäischen Ländern anzubieten“, so Voigt.

Darunter leidet zumindest die Flexibilität, bei Neubauprojekten kann es dadurch auch zu Verzögerungen kommen. Dazu kommt, dass auch die Komponentenpreise steigen oder zumindest auf sehr hohem Niveau verharren. „Grundsätzlich ist Verfügbarkeit von kritischen Komponenten ein Thema“, sagt Voigt. „Vor allem kurzfristige Lieferzeiten sind derzeit schwer umsetzbar.“ Lagen die Lieferzeiten wichtiger Teile noch vor zwei Jahren bei drei bis vier Monaten, sind heute etwa bei Trafos eher sechs bis neun Monate die Regel.

Wer derzeit in Einzelprojekte investiert, wird unweigerlich mit diesen Schwierigkeiten zu tun haben. „Investoren aber, die in ein Portfolio aus bereits bestehenden Parks und Neubauprojekten einsteigen, kommt die gegenwärtige Situation sogar zugute“, sagt Voigt. „Zumal wenn im Portfolio auch noch die Projektentwicklung enthalten ist.“ Bestandsprojekte werden angesichts der steigenden Preise und Schwierigkeiten wertvoller. Neubauprojekte, die mit einem erfahrenen und gut vernetzten Projektentwickler angefangen werden, sollten zudem bei den Kosten sehr wettbewerbsfähig abschneiden.

„Es wird in Zukunft eher so sein, dass sich die Projektentwickler die Investoren und Geschäftspartner aussuchen können und nicht mehr umgekehrt“, sagt Voigt. „Wer hier über gute und eingefahrene Netzwerke verfügt und auch bei Betrieb und Überwachung der Anlagen etwa durch Einsatz von KI-Systemen kosteneffizient arbeitet, wird sicherlich zu den Gewinnern gehören.“

 

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Wertschöpfungskette ohne Medienbrüche als Novum im Markt – KVG-Schnittstellenarchitektur in Kooperation mit eFonds AG – Papierlose Zeichnungsscheine und eSignatur – All-in-One-Dokumentation über smartMSC und FinanceApp

 

Die FondsKonzept AG digitalisiert den Vertrieb von alternativen Investmentfonds (AIF´s). Seit Monatsbeginn können die Maklerinnen und Makler ihren Kunden Sachwertinvestments in einem volldigitalen Prozess ohne Medienbrüche anbieten. Hierzu gehören der papierlose Transfer der Zeichnungsscheine, die elektronische Unterschrift (eSignatur) auf den Beitrittsvereinbarungen sowie die Dokumentation und Information zum Gesamtbestand der Fonds über die digitale Infrastruktur von smartMSC und FinanceApp.

Hintergrund des neuen Angebots ist eine Kooperation mit dem führenden Online-Marktplatz für Sachwertinvestments, der eFonds AG. Diese wurde im Jahr 2000 als eFonds24 GmbH gegründet und verfügt über eine mehr als zwanzigjährige Expertise als Dienstleister für Sachwertefonds. eFonds24 stellt für FondsKonzept die Schnittstellenarchitektur zu den Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) bereit. Diese ist Voraussetzung, um Zeichnungsscheine digital weiterleiten und auf Unterlagen in Papierform verzichten zu können. Weitere Dienstleistungen von eFonds24 umfassen die Plausibilitätsprüfung neuer sowie bestehender Produkte als zentrale Grundlage für die kundengerechte Selektion im Beratungsprozess.

Die volldigitale Zeichnung alternativer Investmentfonds ist ein Novum im deutschen Markt für Finanzdienstleistungen. So wurden bis dato Beitrittsvereinbarungen vom Gros der Kapitalverwaltungsgesellschaften aufgrund fehlender Schnittstellen nur in Papierform akzeptiert. Eine Vermittlung ohne Medienbrüche steigert die Akzeptanz der Anlageklasse bei den Kunden und erhöht gleichzeitig die Transparenz durch den flexiblen Abruf von Informationen zum Bestandsportfolio. Darüber hinaus ist der Zeitpunkt günstig, da Investments in Sachwerte aufgrund historisch hoher Inflationsraten, volatiler Weltbörsen und starker geopolitischer Spannungen eine Renaissance erleben.

Alexander Lehmann, Vorstand Marketing und Vertrieb der FondsKonzept AG: „Wir freuen uns, unseren Maklerinnen und Maklern einen weiteren Baustein im Produktportfolio des volldigitalen Vertriebs anbieten zu können. Gleichzeitig danken wir eFonds24 für die professionelle Umsetzung der gemeinsamen Architektur, in der beide Partner die Vorreiterrolle auf ihren jeweiligen Geschäftsfeldern erneut unterstreichen.“

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde am 27. April 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die Online-Plattform smartMSC und deren volldigitale Architektur rund um FinanceCloud, FinanceApp und FinanceScreen zur Umsetzung eines hybriden Beratungsansatzes.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Illertissen bei Ulm sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 30. April 2022 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 14,9 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Kay Weddecke als neue Spitze des Teams Maklerbetreuer und Kooperation

 

Den nächsten Meilenstein zu erreichen, ist keine Frage der Road Map, sondern eines engagierten Teams mit Know-how. Für MAXPOOL der wichtigste Faktor geplanter Weiterentwicklungen, die im Frühjahr 2022 von der Idee in die Umsetzung gehen. Mit Kay Weddecke, der seit 01. April als Abteilungsleiter der Maklerbetreuer und Kooperation beim Hamburger Maklerpool eingestiegen ist, hat dieser Plan an Fahrt aufgenommen. Als Verantwortlicher des Bereiches wird er die Betreuung der Partner übernehmen und die Einführung von zukünftigen Regionalmanagern leiten.

Mehr als zehn Jahre ist Kay Weddecke bereits Teil der Versicherungs- und Finanzbranche und kennt die Bedürfnisse und Wünsche, die an langfristige Pool-Partnerschaften gestellt werden. Zuletzt sammelte er als Vertriebsleiter der Region Nord/Ost bei Fonds Finanz Erfahrungen mit der Betreuung der Regionaldirektoren und bringt diese Expertise nun bei MAXPOOL ein. Für die Umsetzung der Aufgaben sind die ersten Steps vorgezeichnet: „Unsere Mehrwerte rücken in den Fokus der direkten Vertriebskommunikation. Die enorme Anzahl an angeschlossenen Versicherungsmaklern definiert in so vielen Bereichen das angesehene Standing von MAXPOOL und macht uns zu einem der besten Maklerpools. Dieses Paket müssen wir an potenzielle Partner eindrucksvoll und effektiv herantragen.“

Mehr Service, mehr Möglichkeiten, mehr MAXPOOL! Vertriebsvorstand Kevin Jürgens begrüßt die kraftvolle Initiative: „Mit der Erfahrung von Kay Weddecke haben wir die sichere Basis für den Ausbau einer ganzheitlichen Maklerbetreuung an Bord. Seine Entscheidung, mit uns serviceorientierte Alleinstellungsmerkmale für MAXPOOL noch weiter auszubauen und im Markt zu verankern, zeigt uns, dass wir mit unseren Strategien und Projekten für eine stärkere Bindung ins Schwarze treffen.“

 

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MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Der Verkauf des Portfoliounternehmens Maxscend Microelectronics markiert den größten Einzelrückfluss der RWB Geschichte.

 

Insgesamt 114 Millionen US-Dollar sind nach dem Verkauf des chinesischen Chipherstellers Maxscend Microelectronics an die beiden Private-Equity-Dachfonds RWB China I* und RWB International III* zurückgeflossen. Der Exit markiert den höchsten Rückfluss aus einer einzelnen Unternehmensbeteiligung in der Geschichte der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Das ursprünglich eingesetzte Kapital wurde dabei um einen dreistelligen Faktor vervielfältigt.

Die erzielten Gewinne haben bereits zu den jüngsten Auszahlungen des Fonds RWB China I beigetragen und haben ebenso einen großen Anteil an der für Ende Mai 2022 angekündigten zehnten Ausschüttung. Anlegerinnen und Anleger werden danach bereits 315 Prozent ihrer ursprünglichen Einlage zurückerhalten haben.

„Die herausragende Entwicklung von Maxscend freut uns ganz besonders, denn sie ist exemplarisch für unsere Investitionen in Hidden Champions“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Das Unternehmen ist weitgehend unbekannt, seine Produkte hingegen sind in unserer Smartphone-Welt unerlässlich“, so Lemke weiter.

Maxscend Microelectronics entwickelt, produziert und vermarket integrierte Schaltungen für Hochfrequenzanwendungen. Zu den Kunden zählen die weltweit größten Hersteller von Android-Smartphones. Die Chips werden unter anderem auch in Automobilelektronik, bei der Anwendung von Bluetooth-Verbindungen und in Virtual-Reality-Brillen verwendet. 2019 wurde das Unternehmen in Shenzhen (China) an die Börse gebracht. Die Beteiligungen der RWB Fonds wurden dabei in Aktien umgewandelt, die seit 2020 paketweise veräußert wurden.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen. Mit rund 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat ihren Alternativen Investmentfonds „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ mit 135 Mio. USD vorzeitig voll platziert.

 

Aufgrund der hohen Nachfrage konnte nach Erreichen des prospektierten Eigenkapitals in Höhe von 100 Mio. USD eine weitere Eigenkapitaltranche für Privatanleger gesichert und somit der Investmentfonds mit einem nochmals signifikant höherem Platzierungsvolumen geschlossen werden.

DF DEUTSCHE FINANCE INVESTMENT FUND 20 – CLUB DEAL BOSTON III

Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ verfügt über eine geplante Laufzeit von 3,5 Jahren und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 140 %. Die Beitrittsphase für den neuen Investmentfonds der DEUTSCHE FINANCE GROUP war ursprünglich bis zum 31.12.2022 geplant.

Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ ermöglicht Privatanlegern, gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in eine Projektentwicklung der wachsenden Assetklasse Lab-Offices, mit einer Gesamtnettomietfläche von ca. 24.300 qm, in der Wissensmetropole Boston zu investieren.

Alternativer Investmentfond „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“

Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ ist bereits das dritte Projekt der DEUTSCHE FINANCE GROUP in Boston und befindet sich etwa 1,5 km von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als das Zentrum der Biotech- und Pharmaforschung in der Region gelten.

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat erst im Februar 2022 ihren ersten lancierten Lab-Office-Club Deal in Boston rund neun Monate vor Beendigung der prospektierten Laufzeit mit einer Gesamtauszahlung von 140,1% über Plan aufgelöst. Privatanleger haben nach nur 27 Monaten Investitionsdauer ihre Einlage nebst einer attraktiven Verzinsung von mehr als 16% IRR p.a. zurückerhalten.

„Wir freuen uns sehr über das hervorragende Platzierungsergebnis. Der Erfolg zeigt, wie wichtig innovative Produkte wie der „DF Deutsche Finance Investment Fund 20 – Club Deal Boston III“ für Privatanleger sind, so Markus Spengler, Geschäftsführer der Deutsche Finance Capital GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de