Solvium hat die Vermögensanlage Wechselkoffer Euro Select 5 erfolgreich geschlossen.

Bei den bereits beendeten Angeboten aus dieser Reihe haben mehr als 1.800 Anleger alle Zahlungen vertrags- und prognosegemäß erhalten. An Mieten und Rückzahlungen wurden insgesamt über 44 Millionen Euro ausgezahlt. Das Angebot Wechselkoffer Euro Select 5 wurde ab Mai 2018 platziert. Die Vermögensanlage sah für den Anleger eine Mietlaufzeit von 60 Monaten und Auszahlungen von 11,64 Prozent jährlich vor. In dieser Zeit der Nullzinsphase lag die IRR-Rendite bei 4,41 Prozent jährlich.

Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH kommentiert: „Wir haben erneut bewiesen, dass Investitionen in Angebote von Solvium zuverlässig sind. Seit Unternehmensgründung 2011 haben wir mehr als 350 Mio. Euro an Miet-, Zins- und Rückzahlungen an die Anleger gezahlt und eine 100 % Erfüllungsquote bei all unseren Investments nachgewiesen. Der erfolgreiche Verlauf der Vermögensanlagen ist das Ergebnis sorgfältiger Planung und guten Managements.“ Er fügt hinzu: „Wir bedanken wir uns bei unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern und ganz besonders bei unseren Anlegerinnen und Anleger für ihr Vertrauen.“

Geschäftsführer André Wreth ergänzt: „Seit 10 Jahren bieten wir Investitionen in Wechselkoffer in verschiedenen Produktbereichen an und freuen uns erneut über die Erfolge, die wir für unsere Kunden und somit auch für uns erzielen konnten.“ Wechselkoffer werden auch bei zukünftigen Angeboten eine wichtige Rolle spielen, beispielsweise in unserem neuen Publikums-AIF, den wir hoffentlich bald im Markt präsentieren dürfen.“

Über Solvium

Die Solvium-Gruppe ist ein international tätiger Asset-Manager für Transportlogistik und zugleich Anbieter und Manager von Investments in Logistikequipment. Die Solvium-Gruppe investiert in ertragsstarke Ausrüstungsobjekte, darunter Standardcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen. Diese werden weltweit im Warentransport auf Schienen, Straßen und Seewegen genutzt. Die Angebote der Gruppe richten sich sowohl an Privatanleger: innen als auch an semi- und professionelle Anleger: innen.

Das Asset-Management von Solvium legt besonderen Wert auf eine breit gefächerte Diversifikation und ein zielgerichtetes Risikomanagement. Mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil ermöglicht die Solvium-Gruppe den Anleger: innen, vom kontinuierlichen Wachstum im Logistik- und Transportsektor zu profitieren.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 weist Solvium eine einwandfreie Leistungsbilanz auf. Mit rund 20.000 abgeschlossenen Verträgen mit Investor: innen und über 600 Millionen Euro investiertem Anlagekapital, hat die Unternehmensgruppe stets ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, die mittlerweile über 350 Millionen Euro überschreiten, wurden termingerecht und wie geplant erfüllt. Derzeit verwaltet Solvium ein Assetvolumen von rund 400 Millionen Euro.

Die Solvium-Unternehmensgruppe umfasst einige renommierte Unternehmen, darunter die Noble Container Leasing Ltd., einer der führenden Containermanager im asiatischen Markt mit Standorten in Singapur, China und Südkorea, sowie die Axis Intermodal Deutschland GmbH aus Köln, das größte Vermietunternehmen für Wechselkoffer in Europa. Zudem ist die Solvium-Gruppe seit 2023 an dem europäischen Vermietspezialisten für Güterwagen und Lokomotiven European Wagon Lease Asset GmbH & Co. KGaA aus Hamburg signifikant beteiligt.

Nachhaltigkeit und gute Unternehmensführung spielen für die Solvium eine wichtige Rolle. Dies ergibt sich nicht nur aus dem Nachhaltigkeitsbericht, sondern auch aus der Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) 2024, die gemäß dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz bereits zum zweiten Mal erstellt wurde. Die Unternehmensgruppe veröffentlichte diese Erklärung als erstes mittelständisches Emissionshaus der Sachwertbranche.

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Plädoyer für ein Schließfach

Der Goldpreis eilt seit Monaten von Höchststand zu Höchststand. Das ist für die erfreulich, die Geld in Gold angelegt haben. Aber nicht nur, weil Gold auch ein gehöriges Gewicht aufweist, lässt es sich ohne Edelmetall im Gepäck unbeschwerter reisen. 42 Prozent der Deutschen lassen ihre Gold-Barren und -Münzen zuhause. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Degussa Goldhandel.

Vielleicht nicht die beste Idee. Im Vergleich zu 2022 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland im vergangenen Jahr um 18,1 Prozent auf 77 819 gestiegen. Und die Kriminalpolizei wird nicht müde zu erklären, dass professionellen Einbrechern meist kein noch so kreativ ausgesuchtes Versteck verborgen bleibt. Über die Hausratversicherung versichert sind Edelmetalle nur, wenn sie in einem Tresor gelagert werden.

Das Ersparte wird zur leichten Beute für reisende Banden. Nur 38 Prozent, so die YouGov-Umfrage im Auftrag der Degussa, verwahren ihre Schätze sicher in einem Banktresor, 14 Prozent vertrauen sie einem privaten Schließfachanbieter an.

Viele Banken reduzieren aber die Zahl ihrer Schließfächer und stellen ihre Fächer auch nur noch ihren Kunden zur Verfügung.

Degussa kehrt diese Entwicklung um. In einem seit Jahren kontinuierlich wachsenden Niederlassungsnetz bietet das Unternehmen Kunden und Kundinnen unbürokratischen, diskreten Zugang zu einer steigenden Zahl von Schließfächern in hochgesicherten Tresorräumen. “Vor allem aber”, so Christian Rauch, CEO der Degussa, “gehört bei uns zum Schließfach das mehrfach ausgezeichnete Serviceangebot durch unsere Edelmetallexperten oder die sichere Verwahrung in einem Wert- oder Zollfreilager.”

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Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-860068 – 0, www.degussa.com

Gold ist nicht nur, aber vor allem auch in herausfordernden Zeiten gefragt. Es kommt also nicht von ungefähr, weshalb der Goldpreis sich in den vergangenen Monaten recht robust präsentiert hat.

Wer erstmals Gold kaufen möchte, sollte aber ein paar nützliche Fakten zum beliebtesten Edelmetall der Welt kennen. Welche das sind, zeigt der Goldkauf-Leitfaden von Ophirum.

Gold ist in allen Facetten beliebt: Als Schmuck, Dekoration, als Farbe, Zahnersatz, in der Medizintechnik, elektrischer Leiter und nicht zuletzt auch als Vermögensklasse und Wertaufbewahrungsmittel. Das Edelmetall wird zum Feinunzenpreis an der Börse ebenso gehandelt wie bei Goldhändlern, Juwelieren oder Scheideanstalten. Eine Feinunze (Abkürzung: oz. tr.) ist das internationale Standardmaß und entspricht 31,1034768 Gramm.

Vor allem in der privaten Geldanlage hat die Bedeutung von Gold in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Es dient Anlegern als Wertaufbewahrungsmittel mit Inflationsschutz und als Versicherung gegen Krisen, die bei anderen Vermögensklassen wie Aktien oder Anleihen zu Marktverwerfungen führen und selbst beim Zusammenbruch einer Währung ihren Wert behält. Da sich der Goldpreis weitgehend unabhängig von anderen Anlageklassen entwickelt und viele Anleger im Krisenfall den sicheren Hafen Gold ansteuern, gehört das Edelmetall in jedes ausgewogene Vermögensportfolio. Doch worauf ist beim Kauf zu achten?

Besser physisches Gold

Generell sollten Anleger physisches Gold bevorzugen. Es gibt nämlich zahllose Wertpapiere, die nichts weiter als eine Wette auf den Goldpreis sind. Dieses „Papiergold“ profitiert dann zwar von einer positiven Goldpreisentwicklung, bietet aber für den Fall, dass die Emittenten dieser Papiere pleite gehen, keinen ausreichenden Krisenschutz. Papiergold ist nur dann sinnvoll, wenn sich Anleger das verbriefte Gold auf Wunsch auch in physischer Form aushändigen lassen können. Beispielsweise gibt es einige Gold-ETFs, die Gold physisch horten und auf Wunsch auch herausgeben. Die wahre Krisenversicherung bleiben aber physische Goldmünzen und -barren, die Anleger überall mit hinnehmen und zu Geld machen können.

Hochkaräter gesucht

Gold gibt es in vielen Formen, auch als Schmuck oder Granulat. Gold ohne Herkunftsnachweis und Prägestempel muss auf Echtheit und Reinheitsgehalt geprüft werden. Gerade in Schmuck ist Gold oft nur in Legierungen mit anderen Metallen enthalten. In der Regel gibt ein Prägestempel Auskunft über den Reinheitsgrad. In Schmuck aus 585er Gold sind demnach 58,5 Prozent reines Gold enthalten. Beim höchsten Reinheitsgrad, 999er Gold spricht man auch von 24-Karat-Gold. Beispielsweise gibt es Goldmünzen aus 24-karätigem Gold, etwa der kanadische Maple Leaf oder die Wiener Philharmoniker. Beliebte Münzen wie der südafrikanische Krügerrand oder der American Eagle haben einen Goldgehalt 916,7 bzw. 22 Karat, weil etwas Kupfer beigemischt wurde.

Goldbarren müssen mindestens einen Feingehalt von 995 Promille (Tausendstel) aufweisen. Wer sich Goldbarren – sei es 1 Gramm oder 1 Kilo – zulegen möchte, sollte aber keine Kompromisse eingehen. Dies bedeutet: Es empfiehlt sich, nur Barren mit der höchstmöglichen Feinheit von 999,9 Promille kaufen, die rund um den Globus akzeptiert werden und falls gewünscht auch in Geld getauscht werden können.

Anlagemünzen anstelle von Sammlermünzen oder Schmuck

Von Goldmünzen gibt es zwei Typen: Anlage- und Sammlermünzen. Anlagemünzen, auch Bullion-Münzen genannt, dienen lediglich der Geldanlage. Daher bestimmt bei ihnen nahezu ausschließlich der Anteil reinen Goldes den Preis. Sammlermünzen und -medaillen haben oft einen niedrigeren Goldgehalt und vor allem für Sammler einen Wert. Um primär an der Goldpreisentwicklung zu partizipieren, sind Sammlermünzen ebenso ungeeignet wie Goldschmuck. Die Goldschmiedearbeit, das Design und die Nachfrage haben großen Einfluss auf den Preis, so dass die Kaufpreise für Goldschmuck deutlich den Gegenwert des enthaltenen Goldes übersteigen. Bei Verkauf hingegen zahlen Händler oft nur den reinen Goldgegenwert. Daher sollten Anleger Anlagemünzen wie etwa den südafrikanischen Krügerrand oder die Wiener Philharmoniker bevorzugen. Deren Preise speisen sich neben einer Händlermarge nur aus dem tagesaktuellen Goldgegenwert. Dabei fällt bei kleinen Einheiten wie etwa Münzen das Aufgeld, also der Preisaufschlag der Händler, stärker ins Gewicht als bei Barren.

Steuerfrei Gold kaufen

Noch ein wichtiges Argument spricht für Anlagemünzen und -barren aus Gold: Sie sind von der Mehrwertsteuer befreit. Da Anlagemünzen und Barren aus Gold als Rohstoffinvestment gelten, entfällt beim Kauf oder Verkauf die Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 19 Prozent. Auf Münzen und Barren aus anderen Edelmetallen wie Silber, Platin und Palladium wird hingegen Mehrwertsteuer fällig, da sie als Industriemetalle gelten.

Anders als bei den meisten anderen Geldanlagen sind Gewinne aus einem Goldverkauf steuerfrei, wenn das Gold mindestens zwölf Monate in Besitz des Verkäufers war. Wer das Gold vor Ablauf dieser Spekulationsfrist verkauft, muss die 25-prozentige Abgeltungssteuer und je nach persönlichen Steuermerkmalen auch noch Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag auf seinen Gewinn zahlen. Grundsätzlich sind Veräußerungsgewinne bis zu einem Betrag von 1.000 Euro – bei Paaren bis 2.000 Euro – von der Abgeltungssteuer befreit.

Kaufen nur beim seriösen Edelmetallhändler

Die Prüfung von Echtheit und genauem Goldgehalt können Anleger theoretisch mit geeigneten Hilfsmitteln selbst vornehmen, doch sind diese Methoden für Laien oft nicht sehr aussagekräftig und ungenau. Wer sicher gehen will, dass ihm kein falsches oder gestrecktes Gold verkauft wird, hält sich besser an renommierte und zertifizierte Goldhändler, die schon lange in diesem Geschäft tätig sind. Viele dieser Händler bieten Gold auch im Sparplan an, so dass schon mit kleinen monatlichen Beträgen Goldeigentum entsteht, dass sich der Anleger später aushändigen lassen kann.

Anonymes Tafelgeschäft bis derzeit 2.000 EUR

Die staatlichen Vorgaben zur Bekämpfung der Geldwäsche sind streng. Deshalb möchte der Gesetzgeber, dass Händler bei jedem Goldkauf ab einem Volumen von derzeit 2.000 Euro eine Ausweiskopie erstellen. Das so genannte Tafelgeschäft erlaubt hingegen bis 1.999,99 Euro den anonymen Goldkauf.

Aufbewahrung: Sicher ist sicher

Ein großes Vermögen, das aus Goldmünzen und -barren besteht, benötigt nicht viel Platz. Ein typischer Ein-Kilo-Goldbarren zum Beispiel hat etwa die Größe eines Smartphones und einen Gegenwert von derzeit mehr als 72.000 Euro. Diese Handlichkeit verleitet dazu, das Gold einfach zuhause zu verstecken. Allerdings ist das riskant, da auch Einbrecher passende Verstecke kennen. Empfehlenswert ist daher die Aufbewahrung in einem Bankschließfach oder den Hochsicherheitstresoren von seriösen Edelmetallhändlern. Diese Lagerorte sind zwar mit laufenden Kosten verbunden. Dafür ist der Goldschatz sicher aufbewahrt und auch in den meisten Fällen versichert.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Vermietungsquote der 14.600 qm großen Fondsimmobilie erreicht 97 Prozent

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap hat den Dialogmarketing-Experten Avedo, ein Tochterunternehmen von Ströer X, als neuen Mieter für die Büroimmobilie in der Subbelrather Straße 15 in Köln gewonnen. Das Unternehmen bezog im zweiten Quartal 2024 für zunächst zehn Jahre insgesamt 3.520 Quadratmeter in der Liegenschaft im Kölner Westen.  Die Immobilie ist Teil des Fondsportfolios des „Wealthcap Spezial AIF 5“.

In der nun zu 97 Prozent vermieteten Multi-Tenant-Immobilie ist unter anderem auch der eCommerce-Spezialist Trusted Shops angesiedelt. Die insgesamt ca. 14.600 Quadratmeter große Immobilie wurde 2003 fertiggestellt und befindet sich in verkehrsgünstiger Lage im westlichen Köln-Ehrenfeld, unweit der Autobahnauffahrt zur A57.

„Dieser langfristige Vermietungserfolg zeigt, dass auch Büroteilmärkte außerhalb der absoluten Innenstadt Potenzial für Mieter wie Investoren bieten, wenn das Asset Management eine zeitgemäße Flächenausstattung und -konzeption sicherstellt. Wir freuen uns über diese Bereicherung für unseren Mietermix und die sehr starke Vermietungsquote“, so Johannes Seidl, Geschäftsführer bei Wealthcap.

BNP Paribas Köln war als Makler vermittelnd aktiv.

Über Wealthcap:

Wealthcap zählt zu den führenden Real-Asset- und Investment-Managern in Deutschland. Unsere mehr als 35-jährige Expertise gewährt uns Zugang zu hochwertigen Alternative Assets. Dazu zählen neben deutschen Immobilien vielfältiger Nutzungsarten institutionelle Zielfonds aus den Segmenten Private Equity, Immobilien international sowie Infrastruktur. Mit unserer agilen Investmentplattform schaffen wir individuelle und zielgruppengerechte Angebote – von Privatkund:innen bis zu institutionellen Investor:innen. So entsteht ein Angebotsuniversum mit Real Assets von geschlossenen Publikums-AIF über offene und geschlossene Spezial-AIF bis hin zu Wertpapierlösungen oder individuellen Mandaten und Club-Deals.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Der Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 5 geht ein Joint Venture mit IMCS ein, einem renommierten italienischen Spezialisten für erneuerbare Energien, um gemeinsam Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) in Italien zu entwickeln.

Der aufstrebende Markt für Energiespeichersysteme erfährt starken politischen Rückenwind, da mit BESS die zunehmenden Schwankungen bei der Stromproduktion über erneuerbare Energien ausgeglichen werden können. Gleichzeitig trägt die moderne Technologie zur Portfoliodiversifikation des Artikel-9-Fonds KGAL ESPF 5 bei.

Geplant ist die Entwicklung von insgesamt vier Batterie-Energiespeichersystemen mit einer Gesamtkapazität von 1.100 Megawatt (MW). Das Joint Venture bietet die Möglichkeit, die BESS-Projekte bereits in einem frühen Stadium zu entwickeln. Bei Erreichen der Baureife (RTB-Status) besteht die Option des Verkaufs, was eine attraktive Chance für den Fonds darstellt. Die erwartete Rendite liegt deutlich über der Zielrendite des KGAL ESPF 5.

Joint-Venture-Partner IMCS verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Realisierung innovativer, großer Solarprojekte in Italien. Es war immer Strategie des Unternehmens, frühzeitig in neue Märkte vorzudringen. KGAL setzt mit dem italienischen Partner bereits mehrere PV-Projekte in Italien für den Vorgängerfonds KGAL ESPF 4 erfolgreich um.

Starke Partnerschaft

Der rasant wachsende italienische Markt für erneuerbare Energien bietet Chancen für Batteriespeicherprojekte wie nur wenige andere europäische Märkte. “IMCS ist mit seinem hochqualifizierten interdisziplinären Team für uns der ideale Joint Venture Partner, um BESS-Projekte effizient und erfolgreich bis zur Genehmigung zu entwickeln“, sagt André Zücker, Co-CEO der KGAL.

Der KGAL ESPF 5 investiert mit diesem Projekt in eine neue Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende, die noch dazu ein außergewöhnlich attraktives Rendite/Risiko-Profil aufweist. Co-CEO Florian Martin: “Damit festigen wir die Basis, um unseren institutionellen Investoren mit dem ESPF 5 auch in Zukunft klar zweistellige Renditen zu bieten.“ Bis Oktober haben Investoren noch Zeit, um sich am finalen Fondsclosing zu beteiligen.

„Wir freuen uns, mit unserem bewährten Partner KGAL zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt in den aufstrebenden Markt für Batteriespeichersysteme einzutreten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Italien muss bis 2030 neue Energiespeicheranlagen mit einer Kapazität von mindestens 15 Gigawatt errichten, um die Ziele der nationalen Energiestrategie zu erreichen“, sagt Raffaello Giacchetti, CEO bei IMCS.

Ehrgeizige Ausbaupläne und wachsender BESS-Markt

Italien verfügt im europäischen Vergleich über einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien und verfolgt weiter ehrgeizige Ausbaupläne. Die große Pipeline an Erneuerbare-Energien-Projekten vorrangig in Süditalien und die hohe Nachfrage im Norden des Landes führen aber auch regelmäßig zu Überlastungen im Übertragungsnetz. Folglich genießt der Ausbau von flexiblen Batteriespeichersystemen Priorität, um wesentliche Netzabschaltungen von PV- und Windkraftanlagen in Süditalien zu reduzieren, die Speicherung von Energie zu gewährleisten und so zur langfristigen Stabilisierung des Stromnetzes im Land beizutragen. Vom Aufbau des BESS-Angebots profitieren auch weitere italienische Engagements des KGAL ESPF 5, wie zum Beispiel das Plattforminvestment Baltex Progetti.

Der italienische BESS-Markt beläuft sich derzeit auf 2,3 Gigawatt, besteht jedoch fast ausschließlich aus Systemen für Privathaushalte. Eigenständige, größer angelegte Projekte sind noch nicht in Betrieb. Die italienische Regierung plant daher, den Aufbau von Großspeichern zu unterstützen – mit dem sogenannten MACSE-Programm, dessen Rahmenförderung von der Europäischen Union im Jahr 2023 genehmigt wurde.

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Über 80 Prozent aller Auszahlungen gehen an Privatanleger

Assetklasse Aviation stellt das größte Auszahlungsvolumen

Schiffsdeal brachte hohen Gewinn für institutionelle Investoren

Immobilieninvestments überzeugen mit hoher Stabilität

Die Dortmunder Dr. Peters Group verzeichnet ein für ihre Privatanleger und institutionellen Investoren sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2024. „In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben wir ein Auszahlungsvolumen von rund 80 Millionen Euro realisiert. Über 80 Prozent dieses Volumens kommt aus Fondsbeteiligungen und Investments für Privatanleger“, berichtet Dr. Peters-CEO Nils Hübener höchst erfreut. Dieses Zwischenergebnis übertrifft bereits jetzt die Ausschüttungen des gesamten Vorjahres, die sich auf rund 56 Millionen Euro beliefen.

Zu dieser positiven Entwicklung trägt vor allem die Assetklasse Aviation bei. Allein aus dem Fonds „Flight Invest 49“, der seit Anfang 2022 von Dr. Peters gemanagt wird, wurden im Februar dieses Jahres rund 37 Millionen Euro ausgezahlt. Insgesamt leisteten sieben Flugzeugbeteiligungen Auszahlungen von rund 62,5 Millionen Euro.

Herausragend ist die Performance eines internationalen Club Deals in der Schifffahrt. Gemeinsam mit einem Joint Venture-Partner wurde der Produktentanker „Carolina“ nach nur 13 Monaten Haltezeit auf Wunsch der Investoren zu einem sehr guten Preis verkauft. Die Investoren erhielten hierdurch im ersten Halbjahr 2024 sowohl ihr eingesetztes Kapital zurück als auch eine erste Dividendenzahlung in Höhe von 10 Prozent – in Summe rund 12 Millionen Euro. Eine weitere Dividendenzahlung in ähnlicher Höhe ist für die kommenden Monate vorgesehen.

Immobilieninvestments überzeugen mit hoher Stabilität

Die Assetklasse Immobilien, in der gut die Hälfte der Fonds bereits entschuldet sind, glänzt in der Gesamtbetrachtung mit verlässlichen Erträgen und kontinuierlichen Auszahlungen – und das mittlerweile seit fast 50 Jahren. Im ersten Halbjahr 2024 wurden den Anlegern der Dr. Peters-Immobilienfonds rund 4 Millionen Euro ausgezahlt. Hinzu kamen rund 1,4 Millionen Euro an Zinszahlungen für Wertpapiere, die für die vorrangige Verwendung im Immobilienbereich von Dr. Peters aufgelegt worden sind.

Eine bedeutende Ergebnisstütze waren die sechs Pflegeimmobilien, deren Mietverträge die Dr. Peters Group erst kürzlich erfolgreich verlängern konnte sowie fünf weitere Pflegeimmobilien, für die neue Mietverträge Ende 2021 bzw. Mitte 2024 langfristig abgeschlossen worden sind.

„Die Erfahrungen zeigen, dass sich langlaufende Sachwertinvestments lohnen. Vor allem unsere Immobilienfonds dienen als Stabilitätsanker und sind ein anschauliches Beispiel für langfristig verlässliche Cashflows und attraktive Renditen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Realwirtschaft initiale Ergebnispläne verändern kann. Für die Bewirtschaftung der Assets auch in herausfordernden Zeiten ist unser Management verantwortlich. Und das mit Erfolg, wie man anhand der vorliegenden Zahlen sieht“, kommentiert Hübener die Halbjahresbilanz.

Bereits drei Vollplatzierungen im Neugeschäft

Zufriedenstellend entwickelt sich auch das Neugeschäft der Dr. Peters Group. „Obwohl viele Anleger wegen der geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Turbulenzen vorsichtig agieren, spüren wir eine anhaltend hohe Nachfrage nach professionellen Sachwertinvestments. Die Entscheidungsprozesse dauern allerdings zurzeit etwas länger als sonst“, berichtet Vertriebsgeschäftsführer Sven Mückenheim.

Im ersten Halbjahr 2024 erreichte Dr. Peters unter anderem die Vollplatzierung der „5,75 % Flughafenhotel Düsseldorf Anleihe” mit einem Emissionsvolumen von 18 Millionen Euro. Der 6b-Fonds „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ war zum 30. Juni 2024 zu 60 Prozent vertrieben. Außerdem konnten im Berichtszeitraum zwei Private Placements vollplatziert werden. Zu Sommerbeginn lancierte Dr. Peters den Nahversorgungsfonds „Immobilienportfolio Deutschland II“ und arbeitet derzeit an noch mindestens einem weiterem Investmentangebot aus dem Bereich Immobilien.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist ein inhabergeführtes und unabhängiges Familienunternehmen. An der Spitze des Unternehmens steht die geschäftsführende Gesellschafterin Kristina Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Dr. Peters Group Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentlösungen waren Fonds, mit denen sich Privatanleger erfolgreich an deutschen Gewerbeimmobilien beteiligen konnten. Bis heute liegt der Fokus im Immobilienbereich auf den Nutzungsklassen Nahversorgung, Pflege und Hotel. Weiterhin ist die Gruppe in den Assetklassen Fluzeuge, Schiffe und Erneuerbare Energien aktiv und managt ein Assetvolumen von 3,3 Mrd. €. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 155 Investments aufgelegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf über 8 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Juli-Handel mit gutem Umsatz bei seitwärts tendierenden Kursen.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt auf einen ruhigeren Handelsmonat Juli zurück. Der Durchschnittskurs für den Gesamtmarkt lag mit 68,18 Prozent etwas niedriger als im Vormonat (72,60 Prozent). Der Umsatz ermäßigte sich auf 18,23 Millionen aus 462 erfolgreichen Vermittlungen (Vormonat: 24,03 Millionen aus 527 Vermittlungen). Um saisonale Faktoren bereinigt, bestätigte sich aber der längerfristige Aufwärtstrend der Handelsumsätze im Zweitmarkt: Juli 2022: 12,75 Millionen, Juli 2023: 14,38 Millionen, Juli 2024: 18,23 Millionen.

Im Immobiliensegment kamen 266 Transaktionen zustande, etwas weniger als im Jahresdurchschnitt (314 Transaktionen). Der Nominalumsatz ermäßigte sich von 17,00 Millionen im Vormonat auf 10,41 Millionen im Juli. Der Durchschnittskurs zeigte sich mit 82,59 Prozent beinahe unverändert (Vormonat: 82,08 Prozent) und verstärkte einmal mehr den Eindruck einer kursseitigen Bodenbildung. Trotzdem läuft der Handel im Segment weiterhin zögerlich. Gibt es bei den Subsegmenten „Wohnen“ und „Einkaufszentren“ erste Lichtstreifen am Horizont, so ist insbesondere bei Büroimmobilien immer noch einige Unsicherheit zu spüren. Mit einem Anteil von 57,09 Prozent am Gesamthandel blieben Immobilienbeteiligungen auch im Juli-Handel ein gutes Stück von ihrer einstigen Marktdominanz entfernt.

Der Sektor Schiffsbeteiligungen profitiert weiterhin von der guten Entwicklung der Frachtraten und erreichte auch im Juli einen Durchschnittskurs von 58,32 Prozent (Vormonat: 58,24 Prozent). Allerdings bleibt das Angebot weiterhin ausgedünnt. Wer sich von seiner Schiffsbeteiligung trennen möchte, hat dies in den vergangenen Monaten überwiegend bereits getan. Der Segmentumsatz erreichte 3,12 Millionen aus 67 Transaktionen und fiel damit leicht hinter den Vormonat zurück (3,53 Millionen aus 101 Vermittlungen). Der Segmentanteil am Gesamthandel erreichte 17,12 Prozent.

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Erneuerbare Energien-, Private Equity- und Flugzeugfonds ging es im Juli ausgesprochen lebhaft zu. Der Segmentumsatz steigerte sich gegenüber dem Vormonat (3,50 Millionen) auf 4,70 Millionen, die Anzahl der erfolgreichen Transaktionen kletterte auf 129 (Vormonat: 111 Transaktionen). Das Kursmittel betrug 42,84 Prozent (Vormonat: 41,00 Prozent) und lag damit fast genau im Durchschnitt seit Jahresbeginn (42,34 Prozent).

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit fast 20 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von der BÖAG Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover, betrieben.

Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Wertpapierinstitut und wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die EU-Vorgaben für Nachhaltigkeit werden komplett neu ausgewürfelt. In Brüssel agiert man offenbar nach dem Motto ‘Versuch macht klug’ bzw. ‘Trial and Error’. Aktueller Anlass: Die ESMA hat vor kurzem (im Mai 2024, vgl. ‘k-mi’ 20/24) die sog. ‘Leitlinien für Fondsnamen’ veröffentlicht.

“Diese werden die bisherige BaFin-Verwaltungspraxis zu nachhaltigen Investmentvermögen vollständig ablösen”, teilt die deutsche Finanzaufsicht dazu jetzt im Stile von ‘Zurück auf Los!’ mit. Inoffiziell war dies schon in den letzten Wochen seit Mitte Mai bei Neuemissionen zu beobachten: KVGen, deren Vorgänger-AIF letztes Jahr noch als Artikel-9-Fonds aufgelegt wurden, taten dies nun bei ganz neuen AIF plötzlich nicht mehr, obwohl sie explizit ‘nachhaltig’ investieren. Besonders konsistent und kohärent sind diese Kapriolen des EU-Rechts, mit denen sich Anbieter und Vertriebe (und auch die BaFin selbst) herumschlagen müssen, sicher nicht. Zusätzliche Vertriebsimpulse für nachhaltige Investments entstehen dadurch auch nicht, eher im Gegenteil (vgl. ‘k-mi’ 22/24). Man mag sich auch gar nicht ausmalen, was allein an Kosten und Aufwand entstehen, Vertriebsmaterial, Zeichnungsstrecken und sonstige Prozesse ständig an das Brüsseler Experimentier-Labor für Nachhaltigkeit anzupassen.

Bislang war es schon umständlich und aufwendig genug, den ESG-Paragraphen-Dschungel einigermaßen zu roden, um sich in diesem ‘Buch mit sieben Siegeln’ für kurze Zeit einen halbwegs akzeptablen Überblick zu verschaffen. War dies nun alles vergebene Liebesmüh? Höchste Zeit also – wie Sisyphos – den Felsblock, der gerade kurz vor dem Gipfel zum Fuße des Bergs heruntergerollt ist, wieder heraufzurollen und zu schauen, ob das ganze Thema nun etwas übersichtlicher wird. Man darf ja noch fromme Wünsche haben. Die ESMA-Leitlinien unterscheiden gemäß BaFin grundlegend drei Begriffsgruppen:  ++ Transition-, sozial- oder Governance-verwandte Begriffe  ++ Umwelt- oder Impact-verwandte Begriffe  ++ Nachhaltigkeit-verwandte Begriffe. Darüber hinaus müssen KVGen laut BaFin weitere Bedingungen erfüllen, je nachdem welchen Begriff sie im Fondsnamen nutzen. Die ESMA lege dabei nicht nur fest, wie und in welcher Höhe der Fonds in bestimmte Vermögensgegenstände investieren muss, damit er in einer bestimmten Art und Weise bezeichnet werden darf. Sie führt darüber hinaus unterschiedliche Mindestausschlüsse ein. Diese richten sich nach der sog. Benchmark-Verordnung (EU) 2016/1011. Diese enthält zwei nachhaltigkeitsbezogene Referenzwerte: Den sog. Referenzwert für den klimabedingten Wandel (Climate Transition Benchmark CTB) und den Paris-abgestimmten EU-Referenzwert (Paris-Aligned Benchmark PAB), wobei der PAB mehr und höhere Mindestausschlüsse enthält, also laut BaFin “strenger” ist.

Je nach Bezeichnung des jeweiligen Fonds gelten entweder die strengeren Mindestausschlüsse des PAB oder die weniger strengen Ausschlüsse des CTB. So muss z. B. ein Fonds, der ‘Transition’ oder ‘Transformation’ im Namen hat, die weniger strengen Ausschlüsse des CTB beachten. Für einen Fonds, dessen Namen den Begriff ‘Umwelt’ beinhaltet, gelten dagegen die strengeren Ausschlüsse des PAB. In der Praxis bedeutet das folgendes, so die Aufsicht: “Wenn ein Fonds in seinem Namen beispielsweise den Begriff ‘Umwelt’ verwendet, dann müssen 80 % des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den verbindlichen nachhaltigen Elementen der Anlagestrategie investiert werden. Zusätzlich müssen die vordefinierten nachhaltigkeitsbezogenen Ausschlüsse nach dem Paris-abgestimmten Referenzwert beachtet werden.” Hierfür gibt es eine Kriterienliste, wonach Investitionen in “Unternehmen” nicht möglich sind, die definierte Einnahmequoten bzgl. Öl, Waffen, fossiler Stromerzeugung etc. überschreiten. Für sog. ‘Transitionsfonds’ gibt es analoge Vorgaben, allerdings mit weniger strengen Ausschlüssen als bei Fonds, die einen umweltbezogenen Begriff im Namen führen.

Für die Bearbeitung aller neu eingehenden Emissionen berücksichtigt die BaFin ab sofort nur noch die Vorgaben der ESMA-Leitlinien: “Dies bedeutet insbesondere auch, dass nunmehr allein das Vorhandensein von Nachhaltigkeitsbegriffen im Fondsnamen eine Prüfung der Anlagebedingungen im Sinne der vormaligen Prüfung auf Erfüllung der Anforderungen der BaFin-Verwaltungspraxis begründet. Die Frage, ob ein Fonds als ‘explizit nachhaltig’ vertrieben wird, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle mehr.” Das Prozedere bei Bestandsfonds sieht so aus: “Bestehende Fonds, die nachhaltigkeitsbezogene Begriffe im Namen haben, müssen die Vorgaben voraussichtlich ab Frühjahr 2025 beachten. Das genaue Datum hängt von dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Übersetzungen der Leitlinien in allen offiziellen EU-Landessprachen auf der ESMA-Website ab”, so BaFin-Exekutivdirektor Dr. Thorsten Pötzsch. Für eine Umstellung kündigt die BaFin einen möglichst reibungslosen Übergang an und will den KVGen keine zusätzlichen Steine in den Weg legen: “Bei der Umstellung von Bestandsfonds mit Nachhaltigkeitsbezug auf die Anforderungen der ESMA-Leitlinien betrachtet die BaFin eine Anpassung der Anlagebedingungen in der Regel weder als eine Änderung der Anlagegrundsätze noch als eine anlegerbenachteiligende Änderung wesentlicher Anlegerrechte. Dies gilt insbesondere, wenn die Anlagebedingungen bereits den Anforderungen der bisherigen BaFin-Verwaltungspraxis zu nachhaltigen Investmentvermögen entsprechen. Ebenso gilt dies, wenn die Angaben im vorvertraglichen ESG-Anhang zum Verkaufsprospekt von Fonds, die ihre Nachhaltigkeitsmerkmale nach Artikel 8 oder Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung (VO (EU) 2019/2088, SFDR) offenlegen, bereits Mindestzusagen und Ausschlusskriterien als verbindliche Merkmale der ESG-Strategie enthalten, die mit den Ausschlüssen der ESMA-Leitlinien vergleichbar sind.”

Bleibt noch das Problem der Rückwirkung auf ausplatzierte geschlossene AIF: Hier besteht ja keinerlei Gefahr von Greenwashing, da kein Marketing mehr an Privatanleger erfolgt. Auf den Zweitmarkt agieren im Grunde nur professionelle Investoren. Trotzdem will die ESMA ausplatzierte AIF ebenfalls den ESG-Namens-Leitlinien unterwerfen und hat dabei die deutliche Kritik in der Konsultation in diesem Punkt ignoriert (vgl. ‘k-mi’ 20/24: “ESG-Fondsnamen: ESMA beharrt auf Rückwirkungs-Schnapsidee”). Müssen ältere Öko-Fonds, die nicht mehr im Vertrieb sind, nun umbenannt oder nochmal umgestrickt werden? Wir haben bei der BaFin nachgefragt, wie die Aufsicht in Deutschland nun damit umgeht, also konkret:  ++ Was fällt eigentlich unter der Begriff Bestandsfonds? Auch (alte) Bürgerenergiebeteiligungen und Vermögensanlagen mit Ökoschwerpunkt (im Fondsnamen)?  ++ Werden unter Bestandsfonds auch geschlossene Fonds erfasst, deren öffentliches Angebot und/oder deren Platzierungszeitraum bereits abgelaufen ist?

Zum ersten Punkt teilt die BaFin uns mit, dass gemäß Abschnitt. 6.1, Rz. 1-3 der ESMA-Leitlinien zu Fondsnamen “diese für OGAW-Verwaltungsgesellschaften (einschließlich OGAW, die keine Verwaltungsgesellschaft designiert haben), AIF-Verwaltungsgesellschaften (einschließlich intern verwalteter AIF), EuVECA, EuSEF und ELTIF sowie MMF-Manager gelten”. Demnach sind Vermögensanlagen inkl. Bürgerenergiebeteiligungen aus dem Schneider! Beim 2. Punkt gilt gemäß den ESMA-Leilinien, die bewusst nicht zwischen offenen Fonds und geschlossenen Altfonds/AIF unterscheiden, laut BaFin die Devise ‘mitgefangen, mitgehangen’: “Die ESMA-Leitlinien (Abschn. 6.1, Rz. 6) gelten auch für die­jenigen Fonds, die bereits aufgelegt waren, bevor die Leitlinien in allen offiziellen EU-Landessprachen auf der Internetseite der ESMA veröffentlicht werden und die nachhaltigkeitsbezogene Begriffe im Fondsnamen verwenden. Diese müssen die ESMA-Leitlinien neun Monate nach der Veröffentlichung der Leitlinien in allen offiziellen EU-Landessprachen auf der Internetseite der ESMA anwenden. Dabei unterscheiden die ESMA-Leitlinien nicht danach, ob der Vertrieb der Fondsanteile bereits beendet ist oder nicht.”

‘k-mi’-Fazit: Ob die neuen Nachhaltigkeitsregeln für Fonds nun den Durchbruch für mehr Verständlichkeit und Stringenz bringen und das bisherige Chaos beseitigen, muss sich erst zeigen. Zumindest ist das deutliche Bemühen der BaFin in der neuen Aufsichtsmitteilung erkennbar, für mehr Verständlichkeit zu sorgen. Die Rückwirkung auf geschlossene Altfonds kommt aber wie von uns befürchtet wohl leider! Gegenüber ‘k-mi’ lässt die BaFin durch ihre abschließende Anmerkung, dass sie sich “im Rahmen der zuständigen ESMA Gremien und in Abstimmung mit den anderen europäischen Aufsichtsbehörden auch weiterhin für die Klärung der offenen Auslegungs- und Anwendungsfragen engagiert”, ein kleines Hintertürchen offen. Ob aber die Rückwirkung auf Geschlossene AIF eine solche ‘offene Anwendungsfrage’ darstellt oder es noch wird, ist derzeit noch unklar. Aber ‘k-mi’ wird natürlich konstruktiv darauf hinwirken.

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Der Ausbau der Solarenergieproduktion in Deutschland kommt voran. Gegenüber dem Vorjahr hat die Zahl der Anlagen um fast 30 Prozent zugelegt.

„Die Zahlen zeigen: Den Erneuerbaren gehört die Zukunft“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group. Angesichts von Klimawandel und Rekordtemperaturen dürfe man sich aber nicht auf vergangenen Erfolgen ausruhen.

Die Sonne wird als Energielieferant deutscher Unternehmen und Privathaushalte immer wichtiger. Laut Statistischem Bundesamt waren im April 2024 auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt etwa 81.500 Megawatt installiert. Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,8 Prozent zu, die installierte Leistung stieg um rund ein Fünftel. Nicht erfasst sind dabei noch zahlreiche kleinere Anlagen wie etwa die Balkonkraftwerke.

Auch weltweit geht es voran: Laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur lösen Erneuerbare Energien bereits nächstes Jahr die Kohle als global wichtigsten Energieträger zur Stromproduktion ab. 2025 werde ein Drittel der weltweiten Stromproduktion aus grünen Quellen wie Wind oder Sonne stammen, im Jahr darauf dürften es 37 Prozent werden – 2023 lag der Anteil noch bei rund 30 Prozent.

Allerdings schreitet auch der Klimawandel rasant voran. Bereits 2023 wurde ein neuer Temperaturrekord erreicht. Nach Angaben des europäischen Klimadienstes Copernicus war der Juni global der wärmste Monat seit Beginn der Datenaufzeichnungen und der zwölfte Monat in Folge, in dem die Temperaturen 1,5 Grad Celsius wärmer waren als zu vorindustriellen Zeiten. „Dabei gilt es zu beachten, dass der Stromsektor mehr CO₂-Emissionen verursacht als jeder andere Bereich“, mahnt Voigt. Die Energiewende müsse daher vorangetrieben werden.

Die deutschen Solaranlagen im aream-Portfolio lieferten im vergangenen Juli eine Zielerreichung von 94 Prozent. Abregelungen von rund 500 MWh führten bei leicht unterdurchschnittlichen Einstrahlungswerten zu einem Ergebnis, das etwas unterhalb der Erwartungen lag. Um fünf Prozentpunkte verfehlten die aream-Anlagen in Spanien ihre Soll-Werte. 95 Prozent betrug auch die Zielerreichung der Anlagen in Italien. Dies war angesichts leicht unterdurchschnittlicher Einstrahlungswerte allerdings eine stabile Performance.

Die deutschen Windenergieanlagen im aream-Portfolio erlebten im Juli erneut einen windschwachen Monat, die Produktion verfehlte dadurch die Erwartungen. Die Zielerreichung betrug rund 82 Prozent, für die ersten sieben Monate des laufenden Jahres liegt sie allerdings noch bei über 92 Prozent.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Der Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08 hat ein zweites Objekt erworben. Mit einer Gesamtinvestition von rund 5 Millionen Euro wurde ein Nahversorger in Kammlach, Bayern, in das Portfolio aufgenommen.

Das im April 2024 fertiggestellte Objekt befindet sich am nördlichen Stadtrand von Kammlach, einer aufstrebenden Kleinstadt zwischen Memmingen und Landsberg am Lech (Bayern). Ankermieter des Objekts ist Edeka, der einen langfristigen Mietvertrag über fast 18 Jahre abgeschlossen hat. Der Edeka-Markt umfasst eine Gesamtmietfläche von knapp 1.700 m², davon rund 1.200 m² als moderne Verkaufsfläche, die den Kunden ein attraktives Einkaufserlebnis bietet.

Das Objekt überzeugt durch seine hervorragende Lage und ein zukunftsweisendes Flächenkonzept. Mit nahezu 100 Pkw-Stellplätzen wird die Standortattraktivität zusätzlich gesteigert. Der Neubau schließt eine bestehende Versorgungslücke und bietet durch die Integration einer Bäckerei mit Sitz-Café sowie einem Post/DHL- und Lotto-Service weitere attraktive Vorteile für das überörtliche Einzugsgebiet.

Mit dem Erwerb dieser Immobilie setzt der geschlossene Habona Fonds 08 seine erfolgreiche Strategie fort, in hochwertige Nahversorgungsobjekte an wachstumsstarken Standorten bundesweit zu investieren. Die kontinuierlich steigenden Umsätze und die hohe Bonität der Mieter bilden eine solide Grundlage für langfristige Wertsteigerungen. Darüber hinaus sieht Habona im derzeitigen, für Käufer attraktiven Marktumfeld ein günstiges Zeitfenster für weitere Investitionen.

Der Habona Nahversorgungsfonds 08 verfügt über ein Eigenkapital-Platzierungsvolumen von 50 Millionen Euro und ein prognostiziertes Gesamtinvestitionsvolumen von 95 Millionen Euro. Der Fonds plant, das Kapital der Anleger gemäß der bewährten Diversifikationsstrategie der Vorgängerfonds in etwa 20 Nahversorgungsimmobilien zu investieren.

Die technische Prüfung (Technical Due Diligence) des Objekts übernahm die Stane GmbH. Rechtlich wurde Habona im Rahmen des Ankaufs durch die Wirtschaftskanzlei GvW Graf von Westphalen in Frankfurt beraten. Als Makler war die Burberger GmbH tätig.

Über Habona Invest

Habona ist ein auf die Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Hamburg und Bozen (I). In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte wurden bislang für Privatanleger acht geschlossene und ein offener Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur initiiert. Zudem wurden drei Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren aufgelegt, außerdem ein aktiv gemanagter Aktienfonds, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der verwalteten Immobilien (AuM) auf über eine Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements werden regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht. Weitere Informationen:  www.fonds08.habona.de

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Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Walnut Live, die führende Vertriebsplattform für Privatmarktfonds, arbeitet ab sofort mit der Dr. Peters Group zusammen.

Das Familienunternehmen strukturiert und managt seit 1975 Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren mit dem Schwerpunkt auf Immobilien. Finanzberaterinnen und -beratern steht nun auf der Plattform von Walnut das Anlageprodukt „Dr. Peters Immobilienportfolio Deutschland II“ für die digitale Zeichnung zur Verfügung.

Der Investmentfokus beim Immobilienportfolio Deutschland II liegt auf Gewerbeimmobilien aus dem Bereich Lebensmittel- und Nahversorgung. Für den Fonds wurde bereits ein Nahversorgungszentrum im nordrhein-westfälischen Beckum erworben mit REWE, tedox und ALDI Nord als Ankermieter. Eine Beteiligung am Dr. Peters Immobilienportfolio Deutschland II ist ab 10.000 Euro möglich.

„Mit jedem neuen Emissionshaus, das wir als Partner gewinnen, wächst unsere Plattform und der Nutzen von Walnut Live steigt. Es freut uns sehr, unseren angebundenen Finanzberaterinnen und -beratern durch die Kooperation mit der Dr. Peters Group ab sofort einen Immobilienfonds mit Fokus auf Nahversorgungszentren für die digitale Zeichnung zur Verfügung stellen zu können“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

„Da papiergebundene Zeichnungsscheine zeitaufwändig, fehleranfällig und auch schlecht für die Umwelt sind, war die Zusammenarbeit mit Walnut ein logischer Schritt. Bei der Wahl des Partners waren für uns drei Kriterien wichtig: eine schnelle Abwicklungsmöglichkeit der Zeichnung, vertriebsnahe Usability und individualisierbare Zeichnungsstrecken. Walnut Live entspricht genau unseren Anforderungen“, sagt Vanessa Meinker, Geschäftsführerin Dr. Peters Group.

Walnut Live beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Co-Browsing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung. Die E-Zeichnungsstrecke ist neben dem volldigitalen Fernabsatz auch für den Einsatz in der Face-to-Face-Beratung optimiert. Finanzberater und ihre Kunden können den Antrags- und Zeichnungsprozess über die Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ gemeinsam vor Ort an einem Bildschirm durchgehen. Aktuell sind insgesamt 16 Emissionshäuser an die Plattform angebunden.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Software für die digitale Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Das Volumen neu angebotener geschlossener Fonds ist im 1. Halbjahr 2024 signifikant höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Erstmals übertrifft Private Equity die Assetklasse Immobilien. Nur zwei Artikel-8-Produkte befinden sich unter den Neulingen.

Download Studie

Scope hat den Markt für geschlossene Publikumsfonds im ersten Halbjahr 2024 analysiert. Insgesamt wurden elf Produkte mit einem Emissionsvolumen von 721 Mio. Euro von der BaFin in Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren neun Fonds mit einem geplanten Volumen von 276 Mio. Euro auf den Markt gekommen. Das geplante Eigenkapitalvolumen ist damit um 161% gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 gestiegen. Die Zahl der zugelassenen Fonds lag 22% oberhalb des Wertes des ersten Halbjahres 2023 (neun Produkte).

Entgegen den Erwartungen, dass die Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF erst Ende 2024 leicht über dem Niveau des Jahres 2023 (720 Mio. Euro) liegen werden, hat das Neuangebot bereits zur Jahresmitte 2024 mit rund 721 Mio. Euro das Niveau des Jahres 2023 erreicht. Maßgeblich für diesen Anstieg: Fünf der neu angebotenen Fonds haben ein geplantes Eigenkapital von mehr als 50 Mio. Euro, zwei davon planen sogar mit mehr als 100 Mio. Euro. Diese fünf großvolumigen Fonds vereinen 73% des Neuangebots auf sich. Von ihnen stammen zwei aus der Assetklasse Private Equity. Beide Fonds stellen mit insgesamt rund 338 Mio. Euro rund 47% des Emissionsvolumens des ersten Halbjahres 2024. Aktuell rechnet Scope nicht damit, dass das Neuemissionsvolumen die Marke von einer Milliarde Euro im Jahr 2024 überschreiten wird. Im laufenden Jahr werden nur noch wenige weitere Produkte erwartet.

Die elf Publikums-AIF verfügen im Mittel über ein prospektiertes Eigenkapital von 66 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat sich das Durchschnittsvolumen damit mehr als verdoppelt.

Private-Equity-Fonds auf Platz 1

Erstmals laufen Private-Equity-Fonds beim geplanten Eigenkapital Immobilienfonds den Rang ab: 60% des Neuangebots entfällt auf diese Assetklasse (431 Mio. Euro), während Immobilienfonds auf einen Anteil von nur noch 34% kommen (248 Mio. Euro). In beiden Segmenten wurden jeweils fünf Fonds aufgelegt. Ergänzt wird das Neuangebot durch einen Erneuerbare-Energien-Fonds.

Acht der elf neuen Fonds notieren in Euro, drei in US-Dollar. Auf letztere entfällt ein gutes Viertel des Angebotsvolumens. Nachhaltige Produkte sind Mangelware: Neun Fonds im ersten Halbjahr sind nach Artikel 6 SFDR klassifiziert, lediglich zwei nach Artikel 8.

Das aktuelle Marktumfeld bietet für Immobilienfonds die Möglichkeit, Assets zu attraktiveren Kaufpreisen zu erwerben. Ähnlich sieht es bei Investments in Unternehmen aus. Auch hier erfolgte eine Korrektur, die konjunkturellen Entwicklungen haben aber sowohl im Immobilien- als auch im Private-Equity-Segment einen großen Einfluss auf die zu erzielenden Renditen und hier sind die Unsicherheitsfaktoren weiterhin sehr ausgeprägt. Gewisse Ausnahmen stellen beispielsweise die deutschen Wohnimmobilienmärkte oder der Lebensmitteleinzelhandel dar, wo die Nachfragedaten fundamental betrachtet weiterhin vielversprechend sind.

Der Markt für Transaktionen im Segment Small- und Mid-Market Buyouts ist nach wie vor solide. Dieses Marktsegment ist weniger abhängig von der Verfügbarkeit von Fremdkapital und die Anzahl der potenziellen Investments ist hoch. Wichtig für die neuen Private-Equity-Angebote wird künftig auch der Vergleich mit den neuen ELTIFs für Privatanleger werden, die sowohl in geschlossenen als auch in sogenannten semi-liquiden Strukturen aufgelegt werden. Diese können dabei auch als deutsche geschlossene Publikumsfonds aufgelegt werden.

Die vollständige Auswertung finden Sie hier.

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Nachhaltiges Investieren entwickelt sich immer mehr vom Hype zum Mainstream

Wie ist die Finanzbranche hier aufgestellt?

Was bieten Investmentgesellschaften, Versicherer, Banken oder Immobilienunternehmen ihren Kunden und Kundinnen?

Und wie reagieren sie als Unternehmen auf die regulatorischen Vorgaben?

Diese und weitere Fragen werden auf den nächsten Seiten beantwortet. Zudem beschäftigen wir uns mit Studien und Befragungen u.a. zu folgenden Themen im Magazin:

Nachhaltigkeit in der Geldanlage spielt für viele private Anlegerinnen und Anleger eine immer größere Rolle. Entsprechende Anlageentscheidungen werden ihnen aber oftmals durch einen komplexen und wenig nutzerfreundlichen Zugang erschwert. Die vom Sustainable Finance-Beirat der Bundesregierung konzeptionierte ESG-Skala für Finanzprodukte schafft hier Abhilfe durch eine leicht verständliche Information von Privatanlegerinnen und Privatanlegern zu Nachhaltigkeitseigenschaften von Finanzprodukten und macht so die Welt der nachhaltigen Geldanlage leichter zugänglich.

Biodiversität gewinnt in der Finanzbranche zunehmend an Bedeutung. Das ist ein zentrales Ergebnis aus dem diesjährigen Marktbericht, den das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) veröffentlicht hat. Die Erhebung umfasst für Deutschland ein Volumen Nachhaltiger Geldanlagen von 542,6 Mrd. Euro und 89,2 Mrd. Euro für Österreich.

Die Dynamik bei Artikel-8-Fonds lässt nach, doch das Wachstum ist noch immer signifikant. Bei Artikel-9-Fonds ist das Vermögen im Vergleich zum Vorjahr jedoch kaum gestiegen. Scope gibt einen Überblick über das nachhaltige Fondsuniversum gemäß SFDR.

Die Lebensversicherungsbranche ist deutlich „grüner“ als man das in der öffentlichen Wahrnehmung gemeinhin glaubt. Von knapp 14.000 Fonds bzw. Fondsklassen, die die deutschen Lebensversicherer im Jahre 2022 im Bestand hatten, sind bereits weit über 8.000 nachhaltig gemäß der EU-Offenlegungsverordnung“, kommentiert infinma-Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz seine Analyseergebnisse.

Transparente Daten zum energetischen Zustand unserer Immobilien sind eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass der Finanzmarkt seinen Beitrag zur zügigen Sanierung des Gebäudebestandes in Deutschland leisten kann. Eine modular aufgebaute und leicht zugängliche Datenbank kann hier zu einer Win-win-Situation für Banken, Hausbesitzer und den Staat werden.

Während manche Unternehmer noch murren und knurren und andere jammern und heulen, handeln die schlauen Unternehmerinnen und Unternehmer schon längst und werden nachhaltiger. Angestoßen hat das zwar der Druck des Gesetzgebers, aber viele Unternehmen haben erkannt, dass sie selbst profitieren, wenn sie schon jetzt Daten für den nicht-finanziellen Bericht, die dann für die Bilanz bzw. den Lagebericht abgeliefert werden müssen, erheben. Die Vorteile sind neben Imagegewinn auch finanziell, erläutert Unternehmensberaterin Freddy Dutz in ihrem Artikel.

Mehr zu diesen und weiteren spannenden Themen finden Sie in dieser Ausgabe von „Green Finance 2024: Nachhaltige und grüne Investments“.

Ihr Team vom FinanzBusinessMagazin.de

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: nachhaltigeinvestments_2024

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Die Solvium Holding AG hat zum zweiten Mal eine Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht.

Der Bericht für das Jahr 2023 wurde gemäß dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz erstellt, eine gesetzliche Pflicht dazu besteht noch nicht. In dem mehr als 50-seitigen Dokument beschreibt das Unternehmen anhand von 20 Kriterien die ökologischen und sozialen Eigenschaften sowie Aspekte der Unternehmensführung.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG: „Gegenüber unserem ersten Bericht vor einem Jahr haben sich die Anforderungen weiter erhöht. Bei dem ersten Bericht ist der Einstieg in die Methodik noch erleichtert, u.a. da es noch keine Bezugspunkte gibt oder es keine Kontrolle geplanter ESG-Vorhaben gibt. Aber schon im letzten Jahr war uns bewusst, dass wir für 2023 mehr machen, leisten und berichten müssen und wollen. Wir freuen uns, dass uns dies mit viel Engagement und Einsatz vieler Mitarbeitenden gelungen ist. Wir wollen auch auf der Ebene der nichtfinanziellen Berichterstattung unseren Stakeholdern nachweisen, dass wir es mit unserem Nachhaltigkeitsprozess ernst meinen und eine Transparenz zeigen, die über das Gänge im Markt, teilweise sehr, hinausgeht. Diese Erklärung wollen und werden wir in jedem Jahr erneut vorlegen.“

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein Standard für Transparenz in Bezug auf das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen. Um den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zu erfüllen, erstellen Anwender in der DNK-Datenbank eine Erklärung zu zwanzig DNK-Kriterien und den ergänzenden nichtfinanziellen Leistungsindikatoren, die aus Global Reporting Initiative (GRI) und European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS) ausgewählt wurden.

Die Erklärung steht hier zum Download bereit.

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

„Die angespannte Lage am Wohnungsmarkt in Deutschland, vor allem in den Ballungsräumen, erfordert die gemeinsame Anstrengung aller in der Wohnungswirtschaft tätigen Akteure.

 

Nur eine deutliche Ausweitung des Wohnungsangebots kann den rasant steigenden Mieten entgegenwirken. Private Investoren, Wohnungsgenossenschaften, kirchliche und kommunale Wohnungsunternehmen, sie alle müssen entschlossen zupacken und zusätzlichen Wohnraum, insbesondere für Haushalte mit niedrigeren Einkommen schaffen“, berichtet Christoph Rehmann, Geschäftsführer der MY HOUSE Vertriebsgesellschaft mbH.

Im aktuellen Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel.de geht es um Wohnimmobilien und die Angebotspalette des Unternehmens MY HOUSE. In welchen Immobiliensegmente das Unternehmen unterwegs ist, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist in Wohnimmobilien zu investieren, was die Highlights und Risiken der Investmentangebote sind und an welche Anleger sich die Angebote richten.

Über die MY HOUSE AG

Die MY HOUSE AG ist ein Asset-Manager und Emissionshaus für Wohnimmobilien und entwickelt Immobilienfonds für private und institutionelle Anleger. Die risikooptimierten Anlageprodukte werden entsprechend den jeweiligen Erfordernissen der Investoren strukturiert.

Das Management der MY HOUSE AG verfügt kumuliert über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Entwicklung von Portfolien mit bezahlbaren Bestandswohnungen und hat in der Vergangenheit bereits Investments in bezahlbares Wohnen im Volumen von mehr als drei Milliarden Euro realisiert. Bisher betreute Projektentwicklungen erreichten Volumina zwischen 5 Millionen und 100 Millionen Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

MY HOUSE AG, Neuer Wall 80, 20354 Hamburg, Tel: 040 57308600, www.my-house.de

„Wir kooperieren mit einer Vielzahl an Vermittlern, die wir für Sicherheit und Transparenz durch die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet begeistern konnten.

 

Sie geben diese Begeisterung an ihre Kunden weiter, die dann ein Produkt nach den absolut neuesten Sicherheitsstandards der Branche erwerben. Darüber hinaus führen immer mehr Lager das Finomet-Audit ein, um ihre Lager vor unseriösen Produktanbietern „sauber zu halten“. Außerdem arbeiten wir mit der Industrie zusammen, die die Metalle von den Investoren später ankauft. Darüber hinaus können Unternehmen durch Finomet bald ihre Lieferketten tracken und so ESG-konform produzierte Ware anbieten. Damit erhalten sie Rechtssicherheit und Kunden können von grün produzierten und fair gehandelten Rohstoffen profitieren“, berichtet Andreas Pietsch, CEO Freeport BB, Head of Marketing Noble Group.

Im aktuellen Video-Interview der Finomet / Noble BC Gründer Andreas Pietsch und Andreas Kroll mit dem wmd-brokerchannel.de geht es um die Zusammenarbeit des Unternehmens mit Vermittlern. So werden u.a. folgende Fragen beantwortet:

Finomet – die digitale Mittelverwendungskontrolle, wurde gerade mit dem FinanzBusinessPreis 2024 ausgezeichnet. Wie sind Sie eigentlich auf die Idee von Finomet gekommen? Wer nutzt bereits die digitale Mittelverwendungskontrolle von Finomet?Wie sicher ist Finomet aus Vermittlersicht? Wie geht es mit Finomet weiter? Was sind die nächsten Steps?

 

Über Finomet:

Die Finomet-Plattform bietet die digitale Abbildung des gesamten Prozesses bei der Kapitalanlage in Technologie- und Edelmetalle. Die Finomet stellt allen Teilnehmern bedarfsgerechte Web-Applikationen („Apps“) für ihren Warenkauf sowie für Handel und Lagerung zur Verfügung. Kunden, Vermittler, Initiatoren, Händler und Lager haben jeweils ihre eigene App-View. Kunden erhalten mit Finomet ein Kontrollinstrument für ihre Kapitalanlagen in Technologie- und Edelmetalle und können jederzeit den Status der für sie bestellten und eingelagerten Waren betrachten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin, Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

Finomet GmbH, Fidicinstr. 15, 10965 Berlin, Tel: +49-30-23272861, www.finomet.de

Wie die preisgekrönte digitale Branchenlösung Edelmetall- und Rohstoff-Investments für Anleger sicherer macht

„Die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet ist für Anleger unabdingbar, da sie das bisher nötige Vertrauen ersetzt. Die Käufer können sehen, welche ihrer bestellten Metalle sie in ihrem Lager haben und welche nicht. Leerverkäufe, verdeckte Beleihungen und anderer Missbrauch sind damit nahezu ausgeschlossen. Die Dokumentation der Plattform ermöglicht es Kunden außerdem, die gekauften Metalle als echtes Eigentum zu erwerben. Kunden erhalten durch konsequente Transparenz einen exzellenten Verbraucherschutz. Produkt-Initiatoren, Händler, Vermittler, private- und institutionelle Investoren sowie Lager-Unternehmen können die Finomet nutzen, um gemeinsam ein Ökosystem aus transparenten Strukturen zu schaffen, das es so bisher noch nicht gegeben hat“ erklärt Andreas Pietsch, CEO Freeport BB, Head of Marketing Noble Group.

Im aktuellen Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel.de beantworten die Gründer der Finomet GmbH/Noble BC Group, Andreas Pietsch und Andreas Kroll anlässlich des gerade verliehenen FinanzBusinessPreis 2024 folgende Fragen: Welches Problem löst Finomet? Welche Vorteile haben Anleger und Produktgeber bei Finomet? Wie sicher ist die Blockchain? Wer kann Finomet alles nutzen und was ist für Vermittler wichtig?

Über Finomet:

Die Finomet-Plattform bietet die digitale Abbildung des gesamten Prozesses bei der Kapitalanlage in Technologie- und Edelmetalle. Die Finomet stellt allen Teilnehmern bedarfsgerechte Web-Applikationen („Apps“) für ihren Warenkauf sowie für Handel und Lagerung zur Verfügung. Kunden, Vermittler, Initiatoren, Händler und Lager haben jeweils ihre eigene App-View. Kunden erhalten mit Finomet ein Kontrollinstrument für ihre Kapitalanlagen in Technologie- und Edelmetalle und können jederzeit den Status der für sie bestellten und eingelagerten Waren betrachten.

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Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin, Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

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Platziertes Eigenkapital bei Immobilien-AIF laut Scope 2023 um rund 50% gesunken.

ICD 12 R+: Eigenkapital erreicht 50 Mio. EUR.

Gestiegene Nachfrage nach antizyklischen Investments in Wohnimmobilien seit Ende 2023 – „Anleger erkennen zunehmend Chancen bei Wohnimmobilien und wollen von attraktiven Konditionen profitieren.”

Der Alternative Investmentfonds (AIF) ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus (ICD 12 R+) hat fünfzehn Monate nach seiner Auflegung ein Eigenkapital von 50 Millionen Euro eingeworben. Allein während der vergangenen acht Monate flossen dem Fonds fast 30 Millionen Euro zu. Innerhalb dieses Zeitraums tätigte der Fonds Zukäufe wie etwa in der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie in vielversprechenden Ober- und Mittelzentren wie u.a. Aachen,

Solingen, Aschaffenburg, Würzburg und Wolfsburg. „Dass deutsche Wohnimmobilien seit einigen Quartalen große Chancen bieten, erkennen immer mehr Investoren“, sagt Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG. „Insbesondere die Eckdaten der von uns realisierten Zukäufe haben gepaart mit den geplanten Sanierungsmaßnahmen im energetischen Bereich für viele Investoren den Ausschlag gegeben, sich beim ICD 12 R+ zu engagieren.“

Mit den jüngsten Vertriebserfolgen stemmt sich der ICD 12 R+ gegen einen Negativtrend bei Immobilienfonds: Laut einer Untersuchung des Analysehauses Scope, lag das platzierte Eigenkapital bei Alternativen Immobilienfonds 2023 nur noch bei 422 Millionen Euro, nach 870 Millionen Euro im Jahr 2022. Das entspricht einem Rückgang um mehr als 50 Prozent. Auch für 2024 erwarten die Autoren der Studie nur eine leichte Erholung der Platzierungszahlen und führen die anhaltende

Zurückhaltung von Privatanlegern als Hauptgrund an. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei offenen Immobilienfonds – hier sorgten in den vergangenen Wochen Mittelabflüsse und Kursverluste für Schlagzeilen.

Nach Ansicht von Primus-Valor-Vorstand Grundler ist diese Zurückhaltung in erster Linie dem Umstand geschuldet, dass viele Anbieter von Immobilienfonds aktuell nicht zukaufen: „Die Chancen, vor allem im Bestand, sind sehr groß. Wohnraum ist seit Jahren knapp, hinzu kommen Entwicklungen, wie die Krise beim Neubau und die anhaltende Einwanderung nach Deutschland.

Viele Privatanleger sind sich dieser Trends bewusst und wollen sie für ihre Investments nutzen. Um davon jedoch als Emissionshaus oder Fondsgesellschaft profitieren zu können, müssen Fonds zu attraktiven Konditionen zukaufen und Immobilien eine rentable und zugleich marktkonforme Perspektive geben“, so Grundler. Vielen Emissionshäusern oder Fondsgesellschaften fehlten aktuell jedoch die Mittel, um die aktuelle Marktphase nutzen zu können. Entscheidend, um heute Kapital von Investoren einzuwerben, sei eine zum Marktumfeld passende Anlagestrategie.

Der ICD 12 R+ hat seit seiner Auflegung im Frühjahr 2023 bereits rund 35.000 Quadratmeter Wohnfläche an neun bundesweiten Standorten in aussichtsreichen Lagen gekauft. Der Immobilienfonds von Primus Valor profitiert dabei vom wachsenden Abgabedruck ebenso, wie auch von der Kaufzurückhaltung potenzieller Investoren. Die so resultierenden attraktiven Ankaufspreise unter Gutachterwert von teilweise weniger als 2.000 Euro je Quadratmeter bieten nach Ansicht von Primus Valor eine gute Ausgangslage für künftige Wertsteigerungen. Hinzu komme die Chance durch den seit Jahren bewährten Renovierungs-Ansatz der ImmoChance-Deutschland-Reihe. Bereits seit 2007 setzen Grundler und sein Team auf energetische Sanierungen und Renovierungen, die attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum im Bereich der ortsüblichen Vergleichsmiete schaffen. Diese Erfahrung zahle sich im aktuellen Marktumfeld besonders aus und mache Fonds wie den ICD 12 R+ attraktiv.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Euro.

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Neue Tochtergesellschaft Vetyalfa Oy plant Wasserstoffprojekte mit 100.000 Tonnen H2/Jahr

Ziel: 10 Prozent von Finnlands Wasserstoffproduktion bis 2030

Die reconcept GmbH, Asset Manager und Projektentwickler Erneuerbarer Energien, baut ihre erfolgreichen Aktivitäten in Finnland konsequent aus. Neben der bereits seit 2013 etablierten Entwicklung von Windparks wird sich das Unternehmen zukünftig auch auf Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff konzentrieren – sowohl durch die nachträgliche Erweiterung bestehender Windparks als auch durch die initiale Planung von Hybridparks, also der Kombination von Wind- und/oder Solarenergie, Stromspeicherprojekten und Elektrolyseuren zur Wasserstoffgewinnung als eine Einheit. Dazu wurde über das Joint Venture Tuulialfa Oy, das zu den zehn führenden Projektentwicklern von Windparks in Finnland gehört, die Tochtergesellschaft Vetyalfa Oy gegründet.

Die ersten Wasserstoffprojekte befinden sich bereits in der Projektentwicklung – mit dem Ziel, diese bis 2028 baureif zu entwickeln und anschließend in die Vermarktung zu bringen. Vetyalfa Oy hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine emissionsfreie Wasserstoffproduktion von 100.000 Tonnen pro Jahr zu ermöglichen. Dies entspricht rund einem Zehntel des finnischen Gesamtziels, wonach Finnland bis 2030 einen Anteil von mindestens 10 Prozent der gesamten grünen Wasserstoffproduktion in der EU anstrebt.

Grüner Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle in Finnlands Klimastrategie und ist auch ein wesentlicher Baustein in mehreren internationalen Abkommen, wie dem Pariser Klimaabkommen von 2015 und dem Green Deal der EU-Kommission von 2019. Grundsätzlich kann Wasserstoff als Basis für Kraft- und Brennstoffe dienen, um etwa in Industrie und Verkehr Kohle, Öl und Erdgas abzulösen. Grüner Wasserstoff – also solcher, der mit Erneuerbaren Energien hergestellt wird – gilt dabei als zentraler Energieträger der Zukunft.

Das enorme Windkraftpotenzial in Finnland ist eine ideale Grundlage für die Produktion von grünem Wasserstoff. In Finnland arbeitet reconcept an einer Projektentwicklungspipeline von 3.900 MW, die als Quelle für grünen Wasserstoff genutzt werden kann. Entsprechend positiv bewertet reconcept das Marktpotenzial von Wasserstoffanlagen in Finnland. „Finnland will eine entscheidende Position bei der Herstellung von grünem Wasserstoff in Europa einnehmen. Über unsere neue Tochtergesellschaft Vetyalfa Oy sind wir von Anbeginn aktiver Teil der nationalen Wasserstoff-Roadmap und leisten einen weiteren Beitrag dazu, dass Finnland wie geplant bis 2035 klimaneutral wird“, erklärt Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH.

Um u. a. die eigene Projektpipeline in Finnland weiterzuentwickeln und auszubauen, hat die reconcept GmbH mit dem reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897/WKN: A38289) eine depotfähige Unternehmensanleihe aufgelegt. Der Erlös soll zusätzlich auch in den Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieprojekten in Deutschland sowie in „Greenfield“-Projekte im Photovoltaik- und Windenergiebereich in Nordamerika fließen. Das grüne Wertpapier hat ein Emissionsvolumen von bis zu 20 Mio. Euro und bietet über sechs Jahre einen Festzins von 6,75 % p.a., der halbjährlich ausgezahlt wird.

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Baubeginn der Solarparks Dill und McDowell im September erwartet

Der Solarspezialist hep solar macht gute Fortschritte bei seinen Solarprojekten in Nordamerika: Das Solarprojekt Perendale in Mocksville, North Carolina, ist fertig gebaut. Zudem laufen die Vorbereitungen für die beiden Parks Dill und McDowell, ebenfalls in North Carolina gelegen, nach Plan. Der Bau beider Projekte kann voraussichtlich im September beginnen.

Der Solarpark Perendale, ein Projekt, das von der HEP Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) verwaltet wird, ist seit Kurzem fertig gebaut und wurde testweise an das Stromnetz angebunden. Knapp 18.200 Module werden künftig eine Kapazität von rund 9,8 MWp (DC) aufweisen. Abnehmer des produzierten Stroms wird Energy United sein, eine große Elektrizitätsgenossenschaft in North Carolina.

Planmäßige Vorbereitungen bei den Solarparks Dill und McDowell

Ebenfalls in der Piedmont-Region von North Carolina befinden sich die Solarprojekte Dill mit einer Kapazität von rund 13,3 MWp (DC) und McDowell mit einer Kapazität von rund 2,5 MWp (DC). Bei beiden Projekten werden die Bauarbeiten voraussichtlich im September beginnen und sollen rund 15 Monate für Dill und etwa 11 Monate für McDowell dauern.

Piedmont-Region in North Carolina mit idealen Bedingungen für Solarparks

Die Piedmont-Region verfügt über besondere klimatische Vorteile und ideale Bedingungen für den Bau von Solarparks. Die Appalachen im Westen bilden einen Schutzschild gegen Winterstürme und sorgen so für ein gemäßigtes Klima, während die Küstenregion von North Carolina im Osten die Wettereinflüsse des Atlantiks abschwächt. Zwischen Charlotte und Greensboro verläuft das Piedmont zwischen 200 und 270 Metern über dem Meeresspiegel. Trotz des warm-gemäßigten Klimas bietet die Region mit durchschnittlich acht Sonnenstunden pro Tag außergewöhnlich viel Sonnenschein. Zwei Drittel des Jahres scheint die Sonne mehr als sieben Stunden am Tag.

hep solar

hep solar ist ein Spezialist für Solarinvestments und Solarparks. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus Baden-Württemberg entwickelt, baut, betreibt und finanziert Solarparks auf der ganzen Welt, aber vor allem in Deutschland, Japan und Nordamerika. Seit über 15 Jahren verbindet hep solar Knowhow im operativen Umgang mit Solarparks mit hoher Kompetenz im Finanzbereich. Dabei deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Solarenergie ab: Von der Projektentwicklung über den Bau bis zum langfristigen Betrieb. Über internationale Solarinvestments bietet hep solar Anlegern und Investoren die Möglichkeit, sich am weltweiten Ausbau von Solarenergie zu beteiligen. hep solar beschäftigt weltweit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Niederlassungen in Deutschland, Japan, USA und Kanada.

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global