Die Investment- und Assetmanagement-Gesellschaft MAGNA ASSET MANAGEMENT AG und die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH haben mit dem „MAGNA – HIGH ELEVEN“ gemeinsam mit zwei institutionellen Anlegern ihren ersten Fonds in der neuen Form des geschlossenen Spezial-Sondervermögens aufgelegt.

 

Erst im Sommer 2021 wurde mit dem Inkrafttreten des neuen Fondsstandortgesetzes (FoStoG) das geschlossene Spezial-Sondervermögen als neue Rechtsform für Immobilienfonds in Deutschland eingeführt. Mit der Auflegung des Fonds MAGNA – HIGH ELEVEN gehören die beiden Partner MAGNA und HANSAINVEST zu den Vorreitern dieser Anlagemöglichkeit im Spezialfondsbereich.

„Wir sehen das geschlossene Sondervermögen als eine neue und attraktive Anlagemöglichkeit für institutionelle Investoren im Bereich des Immobilieninvestments“, erklärt MAGNA-Vorstandmitglied Jens Bodem. „Dank dieses neuen Vehikels haben wir die Möglichkeit, unseren Fonds auf ein spezielles Objekt auszurichten, sodass Anleger langfristig und gezielt an dessen Entwicklung partizipieren können.“

Der Fonds MAGNA – HIGH ELEVEN investiert in ein Neubauprojekt in zentraler Lage am Bremer Hauptbahnhof. Die Mietfläche von rund 21.600 m² wird im wesentlichen Teil für Hotellerie und Parken genutzt und ist langfristig an namhafte Betreiber vermietet.

Auch für die Service-KVG HANSAINVEST ist MAGNA – HIGH ELEVEN das erste geschlossene Spezial-Sondervermögen im Produktportfolio. „Im Gegensatz zu anderen Anlageprodukten zeichnet sich das geschlossene Sondervermögen durch einen höheren Grad an Flexibilität und einfachere Fondsstrukturen aus“, berichtet Ludger Wibbeke, Geschäftsführer und verantwortlich für das Real-Assets-Geschäft der HANSAINVEST. „Darin sehen wir einen enormen Vorteil für Asset Manager, die einen Spezial-AIF auflegen möchten, aber auch für institutionelle Investoren. Denn das Sondervermögen ist schneller handlungsfähig, da z. B. keine Gesellschaft gegründet und in das Handelsregister eingetragen werden muss. Ein weiter Pluspunkt für Investoren: Die Anteile sind depotfähig.“

Als Verwahrstelle für das Sondervermögen fungiert die zum SIGNAL IDUNA Konzern gehörige Privatbank Donner & Reuschel.

 

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Erfolgreiche Zwischenbilanz für den IMMAC Pflegezentrum Ansbach Renditefonds:

 

Der 2005 platzierte IMMAC Pflegezentrum Ansbach Renditefonds GmbH & Co. KG schüttet seit Beginn des Jahres 2022 laufend 9% p.a. an die Anleger aus. Damit liegt er um 20% über dem Prognosewert von 7,5% p.a.

Bereits 2020 hatten die Anleger auf Empfehlung der Fondsverwaltung eine Erhöhung der laufenden Ausschüttungen auf 8,5% p.a. beschlossen sowie eine einmalige Sonderzahlung von 5% erhalten.

Bei dem Fonds handelt es sich um einen geschlossenen Immobilienfonds mit einer Laufzeit von 25 Jahren, der Privatanlegern in Deutschland angeboten wurde. Das Investitionsobjekt ist das Seniorenpflegeheim „Haus an der Ludwigshöhe“ im fränkischen Ansbach, das von der zu Korian Deutschland gehörenden CASA REHA-Gruppe betrieben wird.

„Unsere konservative Konzeption wird durch den gegenüber der Prognose erheblich erfreulicheren Verlauf der älteren Fonds mehr und mehr bestätigt“, erklärt IMMAC Vertriebsvorstand Thomas F. Roth.

 

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Gesamtauszahlungen belaufen sich auf bis zu 325 Prozent; Schlussauszahlungen ausstehend

 

Die sich in Auflösung befindenden Immobilienfonds G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3 der „ImmoChance Deutschland“-Fonds-Familie aus dem Hause Primus Valor leisten weitere Auszahlungen. Mit seiner Emission im Jahr 2007 legte der Fonds G.P.P.1 den Grundstein für die bis heute erfolgreiche Fonds-Reihe, welche sich aktuell in der Platzierungsphase des bereits elften Fonds (ICD 11 R+) befindet. Nachdem der G.P.P.1 im Herbst 2021 einen Gesamtrückfluss von bis zu 307 Prozent erreichte, erhalten Anleger noch diesen Mai eine weitere Auszahlung in Höhe von 18 Prozent. In Summe kamen Investoren somit bis zu 325 Prozent an Gesamtauszahlung zu, was in eine Rendite von bis zu 10 Prozent p.a. resultiert.

Bezüglich des Nachfolgers G.P.P.2 können sich Investoren sogar über eine weitere Auszahlung von 40 Prozent freuen – die nun erreichte Gesamtauszahlung beläuft sich hierbei auf bis zu 259,5 Prozent. Seit Start des Fonds im Dezember 2007 bedeutet dies eine Rendite für Anleger von bis zu 9 Prozent p.a.

Bereits die zweite Auszahlung des Jahres erhalten Investoren des G.P.P.3-Fonds. Nachdem im Januar ein Rückfluss von 100 Prozent zur Überschreitung der 300-Prozent-Marke führte, beläuft sich die Gesamtauszahlung durch nun weitere 8 Prozent auf bis zu 311,5 Prozent.

Somit erwirtschaftete das dritte Investment der Fonds-Familie sogar gut 11 Prozent p.a. für Anleger. Alle genannten Rückflüsse sind jeweils abhängig vom Beitrittszeitpunkt und bezogen auf das jeweilig eingezahlte Kommanditkapital des Investors.

„Durchschnittliche Renditen in dieser Höhe – und das über bis zu 15 Jahre hinweg – empfinden wir persönlich als herausragendes Resultat. Betrachtet man die diversen Negativ-Geschehnisse am Finanzmarkt in diesem Zeitraum sowie den aktuellen Status Quo mit steigenden Inflationsraten bei gleichzeitiger Null-Zins-Politik, sehen wir uns in unserer konsequent verfolgten Anlagestrategie in Sachwerte mehr als bestätigt“, so Sascha Müller, Geschäftsführer der Fondsgesellschaften. „Eine finale Auszahlung dürfen Anleger der genannten Fonds übrigens noch erwarten“, freut sich Sascha Müller.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf rund 15 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Die Primus-Valor-Gruppe hält rund 7.500 Wohneinheiten under management und besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1 Milliarde Euro.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Der Ausbau Erneuerbarer Energien steht auf der politischen Prioritätenliste in Deutschland ganz oben.

 

Viele große Investoren und Kapitalsammelstellen schätzen den Markt dementsprechend als attraktiv ein und drängen nach Deutschland. „Der Markteintritt für Newcomer ist derzeit allerdings alles andere als einfach“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Denn gerade in Zeiten der Knappheit sind eingespielte Netzwerke wichtiger als Geld.“

Der deutsche Markt wird für große Fonds und institutionelle Investoren immer interessanter. „Das politisch gewollte starke Wachstum wird die kommenden zehn bis zwanzig Jahre bestimmen“, sagt Voigt. „Angesichts dieser Aussichten und der politischen Unterstützung arbeiten viele Investoren an einem direkten Markteintritt.“ Doch ähnlich wie in Frankreich, Italien oder Spanien ist der Markt eher lokal geprägt. „Das liegt auch an der sehr komplexen Regulierung, die neben der rein juristisch-objektiven auch immer einen subjektiven Teil aufweist“, sagt Voigt.

Dieser besteht vor allem in eingespielten Netzwerken. „Es ist einfacher und schneller, bestehende Geschäftsbeziehungen auszuweiten, als neue einzubinden“, sagt Voigt. „Schon der Aufwand für die gegenseitige Prüfung ist immens und kann manches Vorhaben deutlich verzögern.“ Dazu kommen die Kenntnis der unterschiedlichen Auslegungen von Ländern und Kommunen bei den Genehmigungsverfahren, bei Ausschreibungen oder auch beim Natur- und Umweltschutz. „Wer hier neu in den Markt eintritt, muss sich dieses Wissen erst erarbeiten“, so Voigt.

„Das knappe Gut sind derzeit Genehmigungen und Anlagen“, sagt Voigt. Deshalb sind auch die Markteintritts-Pläne großer Fonds oder sehr großer Kapitalsammelstellen mit Risiko behaftet. „Wer eine starke Stellung in einem Nachbarland hat oder sich eine solche durch Übernahme schafft, kann trotzdem nicht von einem Selbstläufer in Deutschland ausgehen“, so Voigt. „Geld allein hilft hier nicht.“ Denn trotz steigender Zinsen steht Kapital in ausreichender Menge bereit.

„Neben dem Zugang zu Projekten ist aber auch die Verfügbarkeit kritischer Komponenten ein Thema“, sagt Voigt. Vor allem kurzfristige Lieferzeiten sind angesichts gestörter Lieferketten und steigender Nachfrage schwer umsetzbar. Auch hier gilt: Wer über eingespielte Lieferwege verfügt, wird knappe Güter schneller bekommen als ein Newcomer. „Hier wäre vielleicht noch ein Ausweg über den Preis möglich“, so Voigt. „Doch das würde wiederum die Kalkulationen belasten und nur geringere Renditen erlauben.“ Keine gute Zeit also für einen Markteintritt.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

In einem inflationären Umfeld empfiehlt sich ein Investment in Sachwerte – Doch für Privatanleger ist es oft nicht leicht, Zugang zu Private Equity oder Infrastruktur zu bekommen – Neben Alternativen Investmentfonds kann der European Longterm Investment Fund eine Lösung sein

 

Sachwertinvestments werden immer beliebter. Beispiel Private Equity: Laut dem Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) sind die Kapitalzuflüsse in nicht börsennotierte Firmen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Waren es 2015 knapp zwei Milliarden Euro, die Investoren hierzulande dort investiert hatten, so betrug diese Summe 2019 fast sechs Milliarden Euro. Zwar gingen die Zuflüsse danach, bedingt durch Corona, etwas zurück. Doch 2021 waren es bereits wieder 4,7 Milliarden Euro.

Reale Vermögenswerte für ein inflationäres Umfeld: Wie Anleger investieren können und worauf sie achten sollten

Und auch Immobilien standen auf der Liste der Investoren. So ist das Nettofondsvermögen offener Immobilienfonds laut dem Fondsverband BVI zwischen 2019 und Ende März 2022 um rund 55 Prozent angewachsen. „Tatsächlich gibt es gute Gründe, warum Sachwertanlagen Sinn machen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board (FPSB) Deutschland. „War dies bislang vor allem dem Niedrigzinsumfeld und der dadurch bedingten Suche nach Rendite geschuldet, so kommt nun die Inflation dazu.“ Denn Sachwerte bieten in der Regel nicht nur angemessene Renditen und einen zusätzlichen Diversifikationseffekt für das Portfolio, sondern auch einen gewissen Schutz gegen steigende Preise.

European Longterm Investment Fund als zusätzliche Alternative

Eine Möglichkeit dort zu investieren, sind Alternative Investmentfonds (AIF). „Diese sind durch das 2013 in Kraft getretene Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) reguliert und bieten dadurch einen besseren Schutz für Anleger als die zuvor nach dem Investmentgesetz geregelten geschlossenen Fonds“, erklärt Tilmes. Dennoch ist dieser Markt für Privatanleger nicht ganz einfach zu überblicken und zum Teil sind auch die Mindestanlagesummen recht hoch, weshalb die Unterstützung durch einen erfahrenen und gut ausgebildeten Anlageexperten hilfreich sein kann.

Neben dem AIF gibt es seit 2015 aber auch den von der Europäischen Kommission ins Leben gerufenen European Longterm Investment Fund (ELTIF). Die Idee dahinter: Neben dem Wunsch, mehr private Investitionen in Infrastruktur oder in nicht börsennotierte Firmen umzulenken, war es eine weitere Zielsetzung des Gesetzgebers, damit angesichts niedriger Zinsen für Privatanleger eine Alternative für die langfristige Geldanlage zu schaffen. „Aus diesem Grund unterliegen diese Fonds ebenfalls strengen Regularien, an die sich alle Emittenten halten müssen und die dem Schutz der Anleger dienen“, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

So müssen Anleger für ein Investment in einen ELTIF ein Geldvermögen von mindestens 100.000 Euro nachweisen und dürfen bislang höchstens zehn Prozent dort investieren, es ist eine vollständige Transparenz bezüglich der Gebühren vorgeschrieben und als Emittenten kommen nur qualifizierte Alternative Investment Fund Manager (AIFM) infrage. Zudem gibt es genau Vorschriften, wo und in welcher Größenordnung diese Vehikel investieren dürfen und wie stark diversifiziert das Portfolio eines ELTIF sein muss.

Auch bei ELTIFs sollten Anleger genau hinschauen

„Deshalb kann sich diese Fondskategorie neben einem AIF ebenfalls für ein Investment in Sachwerte eignen“, erläutert der FPSB-Vorstand. Allerdings sind auch ELTIFs keine Selbstläufer. „Zum einen gilt es zu berücksichtigen, dass der ELTIF ja nur die Hülle ist, entscheidend bleibt, dass dahinter ein gutes Asset-Management steht, das die richtigen Anlagen auswählt“, sagt er. „Zum anderen ist, trotz der klaren Regularien nicht auszuschließen, dass es auch hier zu Betrugsfällen kommt.“ Das gilt umso mehr, da der Gesetzgeber derzeit die Regeln zum Teil aufweicht, um dem sich recht langsam entwickelnden Markt einen zusätzlichen Schub zu verleihen.

Zudem gilt es auf Anlegerebene zu bedenken, dass ein Sachwertinvestment, egal ob über AIF oder einen ELTIF, zur individuellen Zielsetzung und Risikoneigung des Investors sowie zu seiner gesamten Vermögensstruktur passen muss. „Das zu beurteilen, welche Art von Sachwert und welches Vehikel sich dann am besten eignet, ist nicht einfach“, sagt Tilmes. Eine Aufgabe, die die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals leisten können. Sie können durch ihre ganzheitliche Betrachtung des Vermögens genau analysieren, ob und welche Sachwerte als Beimischung im Einzelfall Sinn machen und bei der Auswahl eines geeignetes Vehikels wertvolle Hilfestellung bieten.

Der FPSB Deutschland sieht es als eine seiner Aufgaben, die Finanzbildung hierzulande zu verbessern und Wissen rund um das Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu vermitteln. Deshalb setzt der FPSB Deutschland in jedem Quartal Schwerpunktthemen. Im zweiten Quartal 2022 ist es das Thema Investment.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Vertriebstrends 2022

In dieser Publikation beschäftigen wir uns u.a. mit folgenden Themen:

Vertriebsgipfel Tegernsee: „Würdest Du heute noch Makler werden…?“, Honorarberater auf dem Vormarsch, Nachhaltigkeit und ESG-Qualitätskriterien: Neue Beratungsmöglichkeiten für Versicherungs- und Anlageprofis, Rekordzahlen in der Maklernachfolge, Marktanalyse: Jeder dritte Broker setzt auf Female Finance, Initiative freiwilliger Branchenstandard – DSGVO, Produkttrends 2022 in der Lebensversicherung, Akquise 3.0  und viele mehr.

Ab dem 2. August wird die IDD-Änderungsverordnung praxiswirksam. Sie verpflichtet alle Versicherungsvermittler, Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Um die Einstellung und Anforderungen zu ermitteln, führten der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute und das German Sustainability Network eine Online-Umfrage unter Vermittlern durch.

Honorar-Finanzanlagenberater gemäß Paragraf 34h Gewerbeordnung sind noch immer die Ausnahme im Vermittlungsgeschäft, zumal es diesen Berufsstand überhaupt erst seit 2014 gibt. Doch ist ihre Zahl zuletzt kräftig gestiegen und hat inzwischen ein kleines, aber feines Rekordhoch erreicht.

Jeder dritte Finanzdienstleister im Wertpapierhandel will verstärkt Frauen als Kunden für sich gewinnen. Die Branche arbeitet damit auf das Ziel hin, den Finanzsektor nachhaltiger zu gestalten. Das geht aus der Marktanalyse “Digital investieren” der Management- und Technologieberatung Sopra Steria hervor.

Kunden legen Wert auf Beratung und die Digitalisierung spielt dabei eine immer größere Rolle. Hybride Beratungsmodelle werden die Zukunft in der Retail-Wertpapierberatung sein. Eine aktuelle Studie zum Thema Wertpapierberatung der globalen Strategieberatung Simon-Kucher & Partners zeigt, dass knapp die

Hälfte der befragten Wertpapierkunden gelegentlich bis regelmäßig Beratung in Anspruch nimmt.

Für Michael Hoppstädter, Geschäftsführer des Pensionsberaters Longial, ist eine 100-prozentige Beitragsgarantie in der bAV mit dem Niedrigzinsniveau nicht mehr darstellbar. Aber er sieht auch Chancen und zeigt zukunftsfähige Lösungen für die betriebliche Altersversorgung auf.

Mehr zu diesen Themen und einen Überblick über die aktuellsten vertrieblich relevanten Entwicklungen, Markteinschätzungen, Produkte und Dienstleistungen finden Sie in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und gute Geschäfte!

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: fbm_vertriebsgipfel_2022     

HTML-Ausgabe: https://www.yumpu.com/de/embed/view/E8KWwSkVaZQvNRx4

 

Video:  Vertriebsgipfel Tegernsee: „Würdest Du heute noch Makler werden…?“ 

 

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Nach nur 4 Monaten seit dem Vertriebsstart der neuen Vermögensanlage hat Solvium Capital schon 16,5 Millionen Euro investiert.

 

Wenn dieser Trend anhält, wird das Platzierungsvolumen von 50 Millionen Euro in 12 Monaten wie geplant erreicht werden. Im Einzelnen hat das Asset-Management folgende Ausrüstungsgüter erwerben und vermieten können: 1.700 Stück 40-Fuß-High-Cube-Standardcontainer, 500 Stück 20-Fuß-Standardcontainer, 100 Standard-Tankcontainer und 450 Wechselkoffer.

Nachgelagerte Investitionskontrolle bestätigt Rendite über Plan

Die Investitionen für die Namensschuldverschreibung werden regelmäßig von einer externen Prüfungsgesellschaft beurteilt. Es wird geprüft, ob die Investitionen tatsächlich getätigt wurden und welche Rendite aus diesen Investitionen mit den dazugehörigen Mietverträgen zu erwarten ist. Alle bis zum 30. April 2022 getätigten Investitionen ergeben eine Rendite von 9,28 Prozent jährlich und liegen damit deutlich über der prospektierten Investitionsrentabilität von 8,90 Prozent.

Das Angebot sieht einen Basiszins von 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Unter Ausnutzung aller aktuellen Bonusmöglichkeiten können Anleger:innen mit einer durchschnittlichen jährlichen Verzinsung von 4,81 Prozent rechnen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger:innen zweimal um je 24 Monate verlängern. In diesem Fall steigt der Basiszins auf 4,55 Prozent pro Jahr. Auch in der Verlängerung sind noch weitere Bonuszahlungen möglich. Anleger:innen, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

„Nach nur vier Monaten Vertrieb können wir davon ausgehen, dass wir die angepeilten 50 Millionen Euro Gesamtvolumen der Vermögensanlage in 12 Monaten auch tatsächlich erreichen können. Gerade durch die verschiedenen Störungen der weltweiten Logistikmärkte erkennen immer mehr Anleger:innen, wie unverzichtbar Container und Wechselkoffer für die Wirtschaft sind“, so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

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Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Neuer Geschäftsführer der HAHN Fonds und Asset Management GmbH – Verantwortlich für Akquisitionen und Transaktionsmanagement

 

Karl von der Lohe ist mit Wirkung zum 1. Mai 2022 in die Hahn Gruppe eingetreten und erweitert dort die Geschäftsführung der HAHN Fonds und Asset Management GmbH. Er übernimmt die Verantwortung für die Akquisition und das Transaktionsmanagement. Der neue Geschäftsführer ist ein Immobilienexperte mit langjähriger Branchenerfahrung. Nach beruflichen Stationen beim Maklerunternehmen Lührmann sowie danach als Expansionsleiter im Einzelhandel übernahm Karl von der Lohe 2009 die Geschäftsführung der Treveria Asset Management bevor er 2013 in die Geschäftsführung der Momentum Real Estate eintrat. Dort war er zuletzt als Geschäftsführender Gesellschafter tätig.

Karl von der Lohe folgt Stephan Wollersheim. Dieser hat das Unternehmen Ende April nach rund fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Karl von der Lohe einen ausgewiesenen Immobilienexperten für die Hahn Gruppe gewinnen konnten. Unser neuer Geschäftsführer verfügt über ein exzellentes Netzwerk und mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung. Er bringt ideale Voraussetzungen mit, um unseren Akquisitions- und Transaktionsbereich weiterzuentwickeln und die etablierten Zugänge zu Immobilieneigentümern, Projektentwicklern, Mietern und Vermittlern nochmals zu verbessern. Herr von der Lohe wird anspruchsvolle Immobilien- und Portfoliotransaktionen initiieren und begleiten. Mit ihm werden wir das verwaltete Immobilienvermögen erfolgreich und werthaltig ausbauen.“

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Mit gleich vier neu entwickelten Anwendungen erleichtert die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH die Auflegung und Administration von ESG-Fonds.

 

Bei Anlageentscheidungen spielen Nachhaltigkeitskriterien in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvoller Unternehmensführung (ESG) eine immer bedeutendere Rolle.

Daher erweitert die HANSAINVEST ihre ESG-Services für den Bereich Real Assets um vier neu entwickelte Lösungen: Mit der neuen „HANSAINVEST Real Assets ESG-Toolbox“, dem „HANSAINVEST ESG-Reporting“, dem „HANSAINVEST RA Data Provider“ und dem „HANSAINVEST RA Data Template“ unterstützt die Service-KVG ihre Fondspartner optimal bei der Auflegung und laufenden Administration von ESG-Fonds aus dem Bereich Real Assets. Der Zugang zu relevanten Nachhaltigkeitsinformationen, die Datenzusammenführung und zweckentsprechende Datenauswertung stehen im Zentrum der neuen ESG-Services.

„Das Interesse der Anleger ist definitiv da, und so möchten auch immer mehr Asset Manager für ihre Investoren Fonds auflegen, die relevante Nachhaltigkeitsmerkmale berücksichtigen“, beschreibt Ludger Wibbeke, verantwortlicher Geschäftsführer für das Real Assets Geschäft der HANSAINVEST, seine Erfahrungen. „Doch derzeit mangelt es an einheitlichen, branchenweiten Standards, wie Nachhaltigkeitsmerkmale erfasst und nachgewiesen werden sollten. Diese fehlende Transparenz kann für Fondsinitiatoren zum Stolperstein auf dem Weg zum eigenen ESG-Fonds werden – und genau an diesem Punkt setzen unsere neuen ESG-Tools an.“

„Asset Manager benötigen ESG-bezogene Daten als wohl bedeutendste Entscheidungsgrundlage für die Entwicklung und Steuerung von nachhaltigen Fonds“, erklärt Stefan Thevajegan, Abteilungsleiter Fund Controlling & Operations Real Assets. „Es war uns daher besonders wichtig, den gesamten Prozess der Datenbeschaffung und -auslieferung für unsere Fondspartner aus einer Hand anbieten zu können.“

Die neuen ESG-Tools der HANSAINVEST berücksichtigen die aktuelle Regulatorik der Offenlegungsverordnung, der Taxonomie und der Principal Adverse Impact Indicators (PAI). Die Anwendungen werden auf Grundlage von regulatorischen und technischen Neuerungen kontinuierlich weiterentwickelt.

HANSAINVEST Real Assets ESG-Toolbox

Ein Toolkit zur individuellen Wahl der Nachhaltigkeitskriterien basierend auf der aktuellen Regulatorik der Offenlegungsverordnung, der Taxonomie und den PAIs.

HANSAINVEST ESG-Reporting

Die Reporting-Lösung zur Darstellung des ESG-Status-Quo sowie der Performance entlang eines 5-Star-Ratings. Das ESG-Reporting visualisiert und vergleicht die Entwicklung und Entwicklungspotenziale auf Fonds- sowie auf Objektebene.

HANSAINVEST RA Data Provider

Durch Rahmenvereinbarungen mit ausgewählten Data Providern für ESG-Daten werden Fondspartnern Messdaten für die Anlagengrenzprüfung mit Fokus auf umweltbezogene Daten geliefert.

HANSAINVEST RA Data Template

Das Data Template dient als Bindeglied für alle ESG-Tools und -Services und ermöglicht die Überführung der notwendigen Daten für die Anlagengrenzprüfung (AGP) gemäß Anlagenrichtlinie (ARL) und/oder ESG-Reporting.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH wurde 1969 gegründet und ist Teil der SIGNAL IDUNA Gruppe. Als unabhängige Service-KVG für Real und Financial Assets erbringt die Hamburger Gesellschaft vielfältige Dienstleistungen rund um die Administration von liquiden und illiquiden Assetklassen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, zudem ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Frankfurt am Main präsent. Über ein Tochterunternehmen ist die HANSAINVEST auch in Luxemburg vertreten. Aktuell werden von rund 300 Mitarbeitenden 440 Publikums- und Spezialfonds mit einem Bruttofondsvermögen von über 55 Milliarden Euro administriert.

 

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HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

86 Serviced Apartments für den Spezialfonds Urban Living Nr.1

 

Union Investment hat das „Kontorhaus am Wall“ in der Bremer Altstadt erworben. Das Projekt wurde jüngst fertiggestellt und umfasst 86 Serviced Apartments. Das sind möblierte Apartments, die über eine Kochgelegenheit zur Selbstversorgung verfügen. Sie sind auf längere Aufenthalte (Longstay) von bis zu sechs Monaten ausgelegt. Der Ankauf erfolgt für den Immobilien-Spezialfonds Urban Living Nr. 1. Verkäufer ist die Corestate Gruppe. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

„Bremen verfügt noch über vergleichsweise wenig Angebot im Longstay-Beherbergungsmarkt. Gleichzeitig ist aufgrund der am Standort ansässigen Wirtschafts- und Forschungsunternehmen ein attraktives Nachfrage-Potenzial vorhanden. Der Mikrostandort des Kontohauses am Wall ist zudem sehr gut für ein solches Longstay-Produkt geeignet. Die Wege in die Innenstadt inklusive Gastronomie sind kurz, der Hauptbahnhof ist schnell zu erreichen, ebenso wie die direkt gegenüberliegenden Wallanlagen, die zentrale Grünfläche innerhalb Bremens“, so Henrik von Bothmer, Functional Head of Investment Management Micro-Living bei Union Investment.

Die Apartments selbst haben eine Größe zwischen 22 und 41 m² und werden  ergänzt durch großzügige Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss sowie zwei Dachterrassen. Das Kontorhaus am Wall hat Union Investment bereits für 20 Jahre an den Serviced-Apartment-Betreiber STAYERY verpachtet. Die STAYERY-Häuser bieten ein „Zuhause auf Zeit“ mit hotelähnlichen Services und zielen insbesondere auf junge Berufstätige ab.

„Der neue Standort in Bremen passt exakt zu unserer Expansionsstrategie, die sich auf die urbanen Zentren deutscher Wachstumsstandorte mit touristischem Angebot fokussiert“, sagt STAYERY-Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. „Mit Union Investment haben wir überdies einen institutionellen Partner, dessen Engagement zeigt, wie attraktiv STAYERY als Konzept und Serviced Apartments generell unter den heutigen Bedingungen als Nutzung sind. Das sind zwei gute Voraussetzungen dafür, dass auch die neue STAYERY in Bremen zu einer Erfolgsgeschichte wird.“

Für den Spezialfonds Urban Living Nr. 1 ist das „Kontorhaus am Wall“ bereits der siebte Ankauf. Der Fonds mit Schwerpunkt auf Mikroapartments für unterschiedliche Zielgruppen investiert in neuere Bestandsobjekte ebenso wie in ausgewählte Projektentwicklungen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern.

Bei der Transaktion wurde Union Investment technisch von C. P. H. Projekt- und Baumanagement sowie Arcadis, rechtlich von GSK Stockmann Rechtsanwälte und steuerlich von WATSON FARLEY & WILLIAMS beraten. Bei der Markt- und Standortanalyse wurde Union Investment von Apartmentservice Consulting aus Berlin unterstützt.

Die Transaktion wurde gemeinsam vermittelt von Colliers Hotel aus Berlin sowie Robert C. Spies aus Bremen.

 

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Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

Unabhängige Wirtschaftsprüfer testieren:  Alle Produkte des Unternehmens weiterhin vollständig prospektkonform.

 

Alle von der ONE GROUP emittierten Anlageprodukte verzeichnen einen prospektkonformen Verlauf. Das bestätigte eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft letzte Woche. Wie die Neuauflage der jährlichen Leistungsbilanz zeigt, konnte die ONE GROUP die Erfolgsgeschichte ihrer ProReal-Serie auch im Jahr 2021 fortsetzen.

Sechs Produkte der ProReal Deutschland-Serie sind bereits erfolgreich abgeschlossen, sieben weitere Investments verlaufen prospektkonform. Derzeit befinden sich die Emissionen des ProReal Secur 2 sowie des ProReal Europa 10 in der Einwerbung, das Nachfolgeprodukt des ProReal Private 3, der ProReal Private 4 ist zeitnah zeichenbar.

„Die aktuelle Leistungsbilanz belegt einmal mehr die starke und verlässliche Performance unserer ProReal-Kurzläuferserie und die stabile Ertragskraft unseres Investmentansatzes“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der ONE GROUP.

Die neue Leistungsbilanz ist ab sofort sowohl unter www.onegroup.de in digitaler als auch auf Anfrage in gedruckter Form erhältlich. Darin finden sich alle seit 2012 von der ONE GROUP aufgelegten Fonds und Vermögensanlagen. Seit dem Start der ProReal-Serie haben per 31.12.2021 mehr als 22.000 Investoren insgesamt 659 Millionen Euro Kapital in die Produkte der ONE GROUP investiert. Die wirtschaftlichen Daten zu den einzelnen Produkten stammen aus den jeweiligen Jahresabschlüssen der Fonds- bzw. Emissionsgesellschaften. Sie wurden von der nbs partners GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. So hat die ONE GROUP seit 2012 mit den ProReal-Produkten rund 800 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 24.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Marktanteil steigt auf 9,4 Prozent – Nachhaltige Kapitalanlagen übersteigen Marke von 500 Milliarden Euro

 

Zum dritten Mal in Folge ist das von Privatanleger:innen nachhaltig angelegte Kapital deutlich gestiegen und lag per Ende 2021 rund 230 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit Anlagen von insgesamt 131,2 Milliarden Euro halten Privatanleger:innen rund 36 Prozent der Nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland. 64 Prozent des unter Berücksichtigung von strengen umweltbezogenen, sozialen und auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezogenen Kriterien verwalteten Kapitals wurden zum Stichtag 31.12.2021 von institutionellen Anlegern investiert. Mit einem Gesamtvolumen von 501,4 Milliarden Euro erreichten Nachhaltige Geldanlagen ebenfalls einen neuen Rekordwert. Der Marktanteil nachhaltiger Geldanlagen am Gesamtmarkt sprang von 6,4 auf 9,4 Prozent. Berücksichtigt man zusätzlich die Kapitalanlagen, für die Nachhaltigkeitskriterien auf Unternehmensebene verankert sind, ergibt sich zum 31.12.2021 eine Gesamtsumme von rund 2,2 Billionen Euro für verantwortliche Investments in Deutschland. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Marktberichts 2022, den das FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen heute der Öffentlichkeit vorstellt.

Privatanleger:innen sind Wachstumstreiber bei der Nachhaltigen Geldanlage

Nach einem bereits in den Vorjahren spürbar gestiegenen Interesse haben private Anleger:innen im Jahr 2021 massiv in Nachhaltige Geldanlagen investiert. Das von ihnen gehaltene Anlagevolumen stieg um 230 Prozent von 39,8 Milliarden Euro auf den neuen Rekordwert von 131,2 Milliarden Euro. In der Folge erhöhte sich der Anteil der von Privatanleger:innen gehaltenen nachhaltigen Kapitalanlage auf rund 36 Prozent. Im Gegenzug sank der Anteil der institutionellen Investoren am in Deutschland unter Anwendung von umweltbezogenen, sozialen und auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezogenen Kriterien – kurz: ESG-Kriterien – verwalteten Kapital auf 64 Prozent, trotz eines Zuwachses von 48,5 Milliarden Euro auf insgesamt 232,8 Milliarden Euro.

“Während institutionelle Investoren schon lange in dem Bereich aktiv sind und damit eine Vorreiterrolle eingenommen haben, wurden private Anleger:innen, die 2021 ihr Anlagevolumen mehr als verdreifacht haben, lange Zeit unterschätzt” erklärt Simon Dittrich, Studienleiter des FNG-Marktberichts. “Die wichtigste Triebfeder dabei war und ist in jedem Fall die Regulierung. Diese führte bereits dazu, dass nachhaltige Publikumsfonds viel breiter angeboten werden als früher.”

Nachhaltige Geldanlagen überspringen 500 Milliarden Euro-Marke

Rund 246,0 Milliarden Euro wurden per 31.12.2021 in nachhaltige Publikumsfonds investiert – 130 Prozent mehr als im Vorjahr. Erstmals hat das FNG dabei im Rahmen des Marktberichts die Fonds als nachhaltige Geldanlagen erfasst, die auf Basis der Vorgaben der Offenlegungsverordnung als Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds klassifiziert sind. 93 Prozent der im Rahmen der Studie berücksichtigten Fonds waren dabei als Artikel-8-Fonds deklariert, 7 Prozent als Artikel-9-Fonds. Der Marktanteil nachhaltiger Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds stieg von 6,4 Prozent auf 9,4 Prozent. Noch höher lag der Anteil der nachhaltigen Publikumsfonds an der Gesamtsumme der Publikumsfonds in Deutschland: Rund jeder sechste Euro (16,7 Prozent) wurde per Ende 2021 in einem Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds verwaltet. Berücksichtigt man neben den nachhaltigen Publikumsfonds, Mandaten und Spezialfonds auch die Kundeneinlagen der insgesamt 15 im Marktbericht erfassten Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus (45,8 Milliarden Euro) sowie die Eigenanlagen, die von Banken unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien verwaltet werden (47,1 Milliarden Euro), ergibt sich für die Nachhaltige Geldanlage in Deutschland ein Gesamtvolumen von 501,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

ESG-Integration löst Ausschlusskriterien als einflussreichste ESG-Anlagestrategie ab

Nachdem viele Jahre die Nutzung von Ausschlusskriterien die am weitesten verbreitete nachhaltige Anlagestrategie war, wurde dieser Spitzenplatz im Berichtsjahr von der ESG-Integration übernommen. Rund 336,6 Milliarden Euro wurden zum Stichtag 31.12.2021 unter Nutzung dieser Anlagestrategie verwaltet, bei der ESG-Kriterien und -Risiken in die traditionelle Finanzanalyse integriert werden. Dieser Ansatz fand bei 82 Prozent der im Rahmen des Marktberichts erfassten Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds Anwendung.

Auf Rang 2 der nachhaltigen Anlagestrategien landeten die Ausschlusskriterien. Auch sie wurden bei 82 Prozent der erfassten Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds umgesetzt, das mit Ausschlusskriterien verwaltete Vermögen summierte sich auf 335,6 Milliarden Euro. Besonders häufig werden dabei Unternehmen von der Kapitalanlage ausgeschlossen, die gegen Menschenrechte und Arbeitsstandards verstoßen oder in Korruption und Bestechung involviert sind. Zu den Top 5 der am häufigsten aktivierten Ausschlusskriterien gehören zudem der Ausschluss von Unternehmen, die Kohle fördern bzw. verstromen oder aktiv an Umweltzerstörungen beteiligt sind.

Aktien sind die wichtigste Anlageklasse, Immobilien gewinnen stark an Bedeutung

Mehr als jeder dritte in nachhaltige Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds angelegte Euro (36 Prozent) war per 31.12.2021 in Aktien investiert, 25 Prozent in Unternehmensanleihen. Damit flossen insgesamt 61 Prozent aller Nachhaltigen Geldanlagen in von Unternehmen emittierte Wertpapiere. Deutlich an Bedeutung gewonnen haben Immobilienfonds, auf die 21 Prozent der Nachhaltigen Geldanlagen entfallen. Die Immobilienfonds wurden im Rahmen des aktuellen Marktberichts auf Basis ihrer Klassifizierung als Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds erstmals zu den Nachhaltigen Geldanlagen gezählt. Dabei wurden insgesamt 26 Immobilienfonds mit einem Gesamtvolumen von 72,2 Milliarden Euro berücksichtigt. 11 Prozent der nachhaltigen Kapitalanlagen entfielen auf öffentliche Anleihen, 7 Prozent auf Geldmarkt- und Bankeinlagen sowie Hedgefonds.

Verantwortliche Investments erreichen ein Volumen von 2,2 Billionen Euro

Wie die Nachhaltigen Geldanlagen haben auch die verantwortlichen Investments per Ende 2021 einen neuen Rekordwert erreicht. Mit insgesamt rund 2,17 Billionen Euro lag ihr Volumen um rund 12 Prozent über dem Vorjahreswert (1,93 Billionen Euro). In die Berechnung der verantwortlichen Investments fließen neben den Nachhaltigen Geldanlagen auch solche Kapitalanlagen ein, bei denen Nachhaltigkeitskriterien nicht auf Produktebene für einzelne Fonds oder Mandate definiert werden, sondern auf institutioneller Ebene für alle Kapitalanlagen berücksichtigt werden.

Bei 95 Prozent der verantwortlichen Investments wurde die Anlagestrategie ESG-Integration angewendet, mehrheitlich in Kombination mit Engagement und/oder normbasiertem Screening. Bei diesem Screening werden Investments im Hinblick auf ihre Konformität mit internationalen Standards und Normen, z. B. dem UN Global Compact oder den ILO Kernarbeitsnormen, überprüft. Das Engagement, also der langfristige Dialog der Investoren mit den Unternehmen, ist die zweitwichtigste Anlagestrategie bei verantwortlichen Investments, die bei rund 65 Prozent der Investments zum Einsatz kam. Auf Rang 3 folgt mit einem Anteil von 54 Prozent das normbasierte Screening.

Regulierung und steigende Nachfrage sind Schlüsselfaktoren für weiteres Wachstum

Für das laufende Jahr erwarten beinahe alle im Rahmen des Marktberichts befragten Experten ein weiteres Wachstum des nachhaltigen Kapitalmarktes. Rund jeder Vierte (22 Prozent) rechnet dabei mit einem Wachstum von bis zu 15 Prozent. 34 Prozent erwarten Wachstumsraten zwischen 15 und 30 Prozent, 41 Prozent sogar von mehr als 30 Prozent. Nur 3 Prozent der Befragten gehen von einem stagnierenden Markt aus.

Schlüsselfaktoren für die weitere Entwicklung des nachhaltigen Kapitalmarktes sind nach Einschätzung der Befragten Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Nachfrage der institutionellen Investoren sowie verstärkte Marketingaktivitäten der Anbieter und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Reputation. Insbesondere die zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen zählende Integration der ESG-Präferenzabfrage in die Beratungsgespräche, die dieses Jahr verpflichtend wird, wird auch die Nachfrage der privaten Anleger:innen weiter unterstützen. Sie landet auf Rang 4 der Schlüsselfaktoren für die weitere Marktentwicklung.

Der FNG-Marktbericht ist mit der Unterstützung von engagierten Verbandsmitgliedern erstellt worden. Wir danken dafür unseren Sponsoren und Unterstützern: Deka Investments, Union Investment, EB-SIM, Impact Asset Management, ISS ESG, Schroders, Bank im Bistum Essen, Ralf Lemster Financial Translations, Kepler-Fonds Kapitalanlagegesellschaft, SDG Investments, vividam – powered by FiNet Asset Management AG, EBS Executive School, EthiFinance, Finance in Motion, Green Growth Futura, imug rating, LBBW Asset Management, NKI – Institut für nachhaltige Kapitalanlagen, Oikocredit und Raiffeisen Capital Management.

Studie: Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2022 – Deutschland, Österreich und die Schweiz  https://www.forum-ng.org/fileadmin/Marktbericht/2022/FNG-Marktbericht_NG_2022-online.pdf

 

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Sind die EU-Vorgaben zur Abfrage der sogenannten Nachhaltigkeitspräferenzen auch für Finanzanlagenvermittler nach § 34f GewO ab dem 02.08.2022 anwendbar? Dies ist die Frage, um die sich die Branchendiskussion der letzten Wochen dreht.

 

Grundsätzlich gilt hier: Nein! Grund: Finanzanlagenvermittler sind nicht unmittelbarer Normadressat der entsprechenden MiFID II-Verordnungen (einschließlich der EU-Offenlegungsverordnung), wie die BaFin noch einmal gegenüber ‘k-mi’ bestätigt hat (vgl. ‘k-mi’ 07/21, 19, 20/22). Kommt es aber zu einer punktuellen indirekten Anwendung auf 34fler durch Verweise in der FinVermV u. a. auf Artikel 54 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565? Der Artikel 54 der EU-MiFID II-VO 2017/565, auf den die FinVermV verweist, wurde jüngst durch die EU geändert und enthält nun Vorgaben für Wertpapierfirmen zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen in der Kundenberatung. Anders als in der Branche zuletzt kolportiert, ist die Frage einer indirekten Anwendung auf § 34f – per sog. ‘dynamischer’ Verweisung – alles andere als klar.

Der DIHK spricht auf Anfrage von uns von “offenen“ Fragen: “Wir sehen uns den Themenkomplex gerade genau an und sind dazu auch bereits mit verschiedenen Stellen intensiv im Austausch, unter anderem mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dort läuft derzeit auch noch eine Prüfung der Rechtslage. Bis die noch offenen Fragen geklärt sind, können wir keine abschließende Bewertung abgeben.“

Um für Sie für Rechtssicherheit zu sorgen, hat die von ‘k-mi’ koordinierte Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI eine entsprechende Anfrage an das Bundeswirtschaftsministerium/BMWK gerichtet. Hintergrund: Während das WpHG ‘dynamisch’ auf die Delegierte Verordnung (EU) 2017/565 “in der jeweils geltenden Fassung“ verweist, liegt in der für § 34f maßgeblichen FinVermV eine andere Form der Verweisung vor, ohne diesen Zusatz. Damit ist eine solche Verweisung u. E. ‘statisch’.

Dies sagen auch nicht nur wir, sondern das Bundesjustizministerium und der Bundesrat: ++ “Eine starre Außenverweisung auf Rechtsvorschriften wird in der Regel durch das Vollzitat kenntlich gemacht (Rn. 169 ff.), ohne dass es eines besonderen Zusatzes bedarf. (…) Bei Rechtsakten der Europäischen Union verdeutlicht auch das Kurzzitat eine starre Verweisung, wenn zuvor das Vollzitat ohne Zusatz verwendet wurde (Rn. 281)“ (BMJ, Handbuch der Rechtsförmlichkeiten, RN 240)

++ “Da im deutschen Recht hingegen ein Verweis ohne näheren Hinweis grundsätzlich ein starrer Verweis ist, muss die Umsetzung des dynamischen Verweises hier klargestellt werden“ (BR-Drs. 191/21 in einem analogen Fall). Das bedeutet: Bestätigt das BMWK als Verordnungsgeber, dass die Verweise in der FinVermV statisch sind, gelten die Änderungen in Art. 54 Del.-VO (EU) 2017/565 ab dem 02.08.2022 nicht für § 34f! Die FinVermV müsste erst angepasst bzw. dynamisiert werden, wodurch wertvolle Zeit für eine rechtssichere Umsetzung gewonnen wäre!

Soviel zunächst zur Juristerei. Sobald das Bundeswirtschaftsministerium sich zu der Frage äußert, welche Verweisung vorliegt (statisch oder dynamisch), werden wir natürlich berichten! Aber wäre eine solche fragmentarische Anwendung der Nachhaltigkeitspräferenzen über die jetzige FinVermV ohne gesonderte Umsetzung und z. B. Auslegungshilfen seitens IHKen und der Gewerbeämter überhaupt sinnvoll? Hieran bestehen massive Zweifel! Schon für die Banken und Institute gibt es momentan keine echte Rechtssicherheit in dieser Frage. Die von ‘k-mi’ koordinierte BMI hat jüngst in der entsprechenden ESMA-Konsultation negativen Auswirkungen für die Berater hingewiesen.

Mit dieser Kritik sind wir nicht alleine: Der BVI z. B. formuliert aktuell wie folgt: “Derzeit managt die Branche in Publikumsfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen gemäß Artikel 8 und 9 der Offenlegungsverordnung insgesamt 563 Milliarden Euro. Das sind 40 Prozent des Gesamtvermögens der Publikumsfonds. Die Einstufung als Artikel 8 sagt aber zunächst nur aus, dass dieser Fonds bestimmte Informationen zu seiner Nachhaltigkeitsstrategie veröffentlichen muss. Das wird nach den neuen Regeln allein nicht ausreichen, um ihn Kunden mit Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten anbieten zu dürfen. Dafür müssen die Fonds zusätzliche Merkmale aufweisen. Viele Fonds, die derzeit als Artikel-8-Produkt eingestuft sind, werden deshalb ihre Strategien nachschärfen müssen. Beispielsweise durch Zusagen, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeit, wie etwa den CO2-Ausstoß, abzumildern oder einen Mindestanteil nachhaltiger Investitionen zu erreichen. Diese Informationen werden in der Regel erst ab Januar 2023 in den Verkaufsprospekten und Jahresberichten der Fonds stehen, weil sie Bestandteil der standardisierten ESG-Anhänge sind, die nach der Offenlegungsverordnung erst zu diesem Datum bereitgestellt werden.“

Die konkreten Auswirkungen auf Berater sieht der BVI problematisch: “In der Zwischenzeit müssen die Fondsgesellschaften ihre Informationen zu den Nachhaltigkeitsmerkmalen für den Vertrieb teils auf intern berechnete Werte stützen. Das hat wiederum Auswirkungen auf die Berater. Um Haftungsrisiken zu vermeiden, sollten sie die Kunden darauf hinweisen, dass das Produkt zwar in seiner Strategie bereits entsprechende Produktmerkmale umsetzt, dass diese Merkmale aber erst später vertraglich zugesagt werden können. Eine klare Kommunikation zwischen Fondsanbietern, Vertrieb und Kunde wird in dieser Übergangszeit entscheidend sein. Zudem wird es anfangs sicherlich noch nicht genügend Produkte geben, um alle denkbaren Präferenzen der Kunden zu berücksichtigen. Zum Beispiel sind Fonds mit hohen Taxonomie-Quoten derzeit nicht realistisch, weil es erst für zwei von sechs Umweltzielen der Taxonomie nachprüfbare technische Kriterien gibt. Und selbst für diese gibt es noch keine verlässlichen Daten. Für Zusagen zum Mindestanteil nachhaltiger Investitionen bestehen ähnliche Probleme. Die Berater werden also die Wünsche der Kunden zur Nachhaltigkeit ihrer Anlagen mit der Marktrealität vereinbaren müssen. Dabei wird Fingerspitzengefühl gefragt sein.“

‘k-mi’-Fazit: Die zuletzt teilweise behauptete Anwendung der Nachhaltigkeitspräfenzen auf § 34f ab dem 02.08.2022 ist keineswegs ein bestätigtes Faktum noch ist sie in dieser ‘automatischen’ Form sinnvoll, wie die von ‘k-mi’ angestoßene Debatte zeigt. Die laufende Prüfung dieser Frage beim Bundeswirtschaftsministerium wird hoffentlich zeitnah Klarheit schaffen. Wie schon zuletzt betont (vgl. ‘k-mi’ 19, 20/22), werden aber 34fler wohl nicht dauerhaft um die Nachhaltigkeitspräferenzen herumkommen. Allerdings sollte die Anwendung nicht automatisch durch willkürliche Verweise geschehen, sondern durch eine Anpassung der FinVermV, die die Kosten und rechtssichere Anwendung im Blick hat!

 

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Aufbau eines neuen Führungsteams für beschleunigtes Wachstum

 

PATRIZIA AG, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat heute seine ordentliche Hauptversammlung 2022 als virtuelle Veranstaltung erfolgreich ausgerichtet. Eine überwältigende Mehrheit der Aktionäre hat allen Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung zugestimmt. Dazu gehören die Umwandlung des Unternehmens in die Rechtsform einer SE, Societas Europaea, sowie die Erweiterung des Verwaltungsrats (Board of Directors).

Zusätzlich wurde am heutigen Tag ein Executive Committee eingeführt, um das wachsende Produktportfolio, die erweiterte Geschäftstätigkeit und die größere internationale Reichweite des Unternehmens noch effizienter zu managen. Es unterstützt damit die mittelfristigen Wachstumsziele von PATRIZIA.

Die Hauptversammlung hat Saba Nazar, eine sehr erfahrene Investmentbankerin, die aktuell bei der BoA Securities als Managing Director und Co-Head of Global Financial Sponsors Group tätig ist, als Non-Executive Director in den Verwaltungsrat berufen. Nazar verstärkt den Verwaltungsrat mit ihrer großen internationalen Erfahrung in der Finanzindustrie und in der Beratung von Unternehmen.

Mit dem neu geschaffenen Executive Committee in der neuen Rechtsform als SE stärkt PATRIZIA seine Managementfähigkeiten in allen wichtigen Geschäftsbereichen, um die Umsetzung seiner mittelfristigen Strategie und seiner Wachstumsziele zu beschleunigen. Das Executive Committee setzt sich aus den Mitgliedern des ehemaligen Vorstands der PATRIZIA AG und Vertretern der folgenden wichtigen Managementfunktionen zusammen: Transactions, Fund Management, Asset Management, Capital Markets, Investment Strategy & Research, Infrastructure, Legal sowie Strategic Corporate M&A.

„Unser neues, erweitertes Executive Committee spiegelt unseren Fokus auf Investmentperformance und unsere klare Kundenorientierung wider. Es berücksichtigt unser erheblich größeres Produktportfolio nach unserem strategischen Schritt in den Bereich Infrastruktur. Und es ist Ausdruck unserer internationalen Ausrichtung als führender Anbieter von Real Assets“, sagt Wolfgang Egger, CEO und Gründer der PATRIZIA AG, und fügt an: „Mit dem neuen Führungsteam können wir Entscheidungsprozesse für unser Geschäft schneller und agiler gestalten, denn der Informationsfluss im Executive Committee findet sehr nah am Kerngeschäft der PATRIZIA statt.“

Im Zuge der Umstellung von der Rechtsform einer Aktiengesellschaft auf eine SE hat sich Anne Kavanagh, die als Vorstandsmitglied für alle Immobilieninvestments verantwortlich ist, entschieden, eine neue Rolle außerhalb von PATRIZIA anzunehmen. PATRIZIA hat eine reibungslose Fortführung ihrer Aufgaben sichergestellt. Mit Amal Del Monaco, CEO Asset Management & Development European Real Estate, Mahdi Mokrane, Global Head of Investment Strategy & Research und Philipp Schaper, CEO European Real Estate übernehmen drei Führungskräfte aus dem Immobiliengeschäft von PATRIZIA ihre Verantwortlichkeiten im neuen Executive Committee.

„Im Namen des gesamten Vorstands bedanke ich mich herzlich bei Anne Kavanagh für ihre hervorragende Arbeit in den vergangenen fünf Jahren und wünsche ihr alles Gute für die Zukunft“, sagt Wolfgang Egger und fährt fort: „Anne Kavanagh hat uns maßgeblich bei der Erreichung vieler wichtiger Meilensteine unterstützt. Dazu gehörten die Übernahme und Integration von vier großen Unternehmen, die Erweiterung unseres Produktportfolios und der deutliche Ausbau unserer Investmentaktivitäten in Europa und weltweit.“

„Es war mir eine Ehre im Vorstand von PATRIZIA das Immobiliengeschäft mit so vielen professionellen, talentierten und hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verantworten. Sie alle haben sich enorm dafür eingesetzt, eine attraktive Performance für unsere Investoren zu erzielen. Ich bin stolz und dankbar dafür, dass wir PATRIZIA gemeinsam von einem pan-europäischen Immobilien-Investmentmanager zu einem führenden weltweiten Anbieter von Real Assets weiterentwickelt haben“, ergänzt Anne Kavanagh.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Noch bis Ende des Jahres 2022 können sich Privatanleger am Paribus Private Equity Portfolio (Paribus Private Equity Portfolio GmbH & Co. geschlossene Investment-KG) beteiligen.

 

Der Publikums-AIF der Paribus-Gruppe in der Anlageklasse Private Equity legt den Anlagefokus auf kleine bis mittelgroße Unternehmen, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt in Europa haben. Als erstes Investment ist ein Zielfonds der Astorius-Gruppe in Vorbereitung. Die Kooperation mit dem Hamburger Private-Equity-Haus gehört zu einer Reihe von Maßnahmen, mit denen die Paribus-Gruppe die strategische Erweiterung ihres Anlagespektrums vorantreibt.

Mit dem Paribus Private Equity Portfolio (Paribus Private Equity Portfolio GmbH & Co. geschlossene Investment-KG) eröffnet die Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH Privatanlegern den Zugang zur Anlageklasse Private Equity, die aufgrund ihrer relativ hohen Einstiegsbarrieren bislang weitgehend von institutionellen und semi-professionellen Investoren genutzt wird. „Für viele Privatanleger in Deutschland ist Private Equity noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Das dürfte sich aber mit Anlagemöglichkeiten wie unserem Publikums-AIF ändern. Wir spüren momentan ein steigendes Interesse der Anleger an dieser Anlageklasse“, sagt Christian Drake, Geschäftsführer der Paribus Invest GmbH. Bereits ab einer Mindestanlagesumme von 20.000 Euro zuzüglich Ausgabeaufschlag können sich private Anleger am Paribus Private Equity Portfolio beteiligen. Die Platzierungsphase des Publikums-AIF läuft aktuell bis zum Ende des Jahres 2022.

Die Anlagestrategie des Paribus Private Equity Portfolios konzentriert sich auf das Segment kleiner und mittelständischer Unternehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt in Europa, die sich bereits in einer reiferen Entwicklungsphase befinden. „Mit dem Fokus auf Small- und Mid-Caps haben wir uns für ein äußerst interessantes Segment entschieden, das eine Vielzahl aussichtsreicher Beteiligungsmöglichkeiten bietet, gleichzeitig aber nicht so überlaufen ist wie das Large-Cap-Segment“, erläutert Dr. Volker Simmering, Geschäftsführer der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, und erklärt: „Für viele institutionelle Investoren ist Private Equity mittlerweile ein fester Bestandteil ihrer Portfolioallokation. Der Anlagedruck ist hier groß und gefragt sind vor allem Investments in der Größenordnung von mehreren 100 Millionen Euro. Das Ergebnis in diesem Segment sind höhere Einstiegsmultiplikatoren und somit höhere Preise. Wir gehen mit unserem Portfolio bewusst einen anderen Weg und konzentrieren uns auf kleinere Losgrößen, bei denen ein deutlich attraktiverer Einstieg möglich ist.“

Kooperationspartner Astorius-Gruppe mit beeindruckender Private-Equity-Historie

Über Private Equity beteiligen sich Anleger abseits der traditionellen Börsen an Unternehmen. Gerade in Europa findet sich außerhalb der Wertpapierbörsen eine große Anzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen mit einem soliden Geschäftskonzept, denen oftmals nur das erforderliche Kapital und Know-how fehlt, um beispielsweise ihr Geschäftsmodell vertrieblich international auszurichten, die nächste Stufe in ihrem Entwicklungszyklus zu finanzieren oder eine solide Nachfolgeregelung herbeizuführen. „Privates Kapital als Alternative zur Bankenfinanzierung gepaart mit dem Know-how- und Strategietransfer der Private Equity Manager bietet eine geeignete Lösung und spielt daher eine wichtige Rolle für eine florierende Unternehmenslandschaft. Gleichzeitig bieten Private-Equity-Beteiligungen Anlegern ein weiteres diversifizierendes Element mit einem attraktiven Rendite-Risiko- Profil im Anlageportfolio“, so Drake.

Als erster Zielfonds für das Paribus Private Equity Portfolio ist ein Astorius Capital Select Teilfonds (Astorius ACS) in Vorbereitung. Neben der Investition in diesen Zielfonds ist eine strategische Beimischung weiterer Zielfonds geplant. Die Hamburger Astorius-Gruppe ist ein erfahrener Dachfondsmanager mit ausgewiesener Expertise im Private-Equity-Bereich und Kooperationspartner der Paribus-Gruppe für das Private-Equity-Segment. Das 2012 gegründete Unternehmen hat bereits in über 30 Private-Equity-Fonds investiert und darüber mehr als 190 mittelständische Unternehmensbeteiligungen erworben. Von diesen wurden bereits 30 Beteiligungen wieder veräußert – mit dem überzeugenden Ergebnis eines Brutto-Money-Multiples von durchschnittlich 3,9. Vor Kosten und Steuern entspricht dies nahezu einer Vervierfachung des eingezahlten Anlegerkapitals.

Die beindruckende Private-Equity-Historie der Astorius-Gruppe weist eine Reihe erfolgreich abgeschlossener Unternehmensbeteiligungen auf – darunter der schwedische Hersteller von Multifunktionskleidung Didriksons und der für seine innovativen Sitzsäcke und Lampen weltweit bekannte niederländische Design-Möbelhersteller Fatboy. Aktuell betreut die Astorius-Gruppe ein Vermögen von rund einer Milliarde Euro aus Spezialmandaten und Spezial-AIFs.

Private Equity als strategische Erweiterung des Anlagespektrums

Das Paribus Private Equity Portfolio ist nach Ende der Platzierungsphase auf eine Laufzeit von zehn Jahren bis Ende 2033 ausgelegt. Diese kann mit Zustimmung der Gesellschafter um bis zu vier Jahre verlängert werden. Das Anlagekapital für das Portfolio wird in maximal vier Raten abgerufen. Die prognostizierte Rendite im Basisszenario wird mit 7,2 Prozent pro Jahr (IRR) nach Kosten und vor Steuern angegeben. Der Gesamtmittelrückfluss soll bei rund 146 Prozent des Zeichnungsbetrages liegen. Das Mindestplatzierungsvolumen für den Fonds in Höhe von 5 Millionen Euro ist gesichert durch den Beitritt unter aufschiebender Bedingung seitens einer Gesellschaft der Paribus-Gruppe.

In den neuen Publikums-AIF fließen sowohl die Private-Equity-Expertise der Paribus-Gruppe, die sich im vergangenen Jahr personell verstärkt hat, als auch die der Astorius-Gruppe als Kooperationspartner ein. Die Paribus-Gruppe hatte Ende des Jahres 2019 den Hamburger Private-Equity-Anbieter Marble House übernommen. Zudem hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Ende 2020 der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft die Erweiterung des Erlaubnisumfangs zur Auflage und Verwaltung geschlossener Publikums- und Spezial-AIF für Direktinvestments im Private Equity Bereich erteilt.

Die vollständigen Eckdaten und weitere Informationen zum Paribus Private Equity Portfolio finden Sie auf der Unternehmenswebseite unter www.paribus-kvg.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Platzierungsziel um 50 % übertroffen

 

Buss Capital Invest hat das Zinsinvestment Buss Container 79 erfolgreich platziert. Das Angebot wurde aufgrund der hohen Nachfrage vergrößert: Statt der geplanten zehn Millionen konnte Buss Capital Invest in nur drei Monaten rund 15 Millionen Euro von rund 560 Anlegerinnen und Anlegern einwerben. Das Volumen lag damit um ca. 50 Prozent höher als ursprünglich geplant. Buss Capital Invest untersucht derzeit Nachfolgeinvestments, lässt sich aber angesichts der aktuellen Marktunsicherheiten bewusst Zeit.

„Erste voll platzierte Vermögensanlage nach neuem Anlegerschutzstärkungsgesetz“

Buss Container 79 ist die erste Vermögensanlage, die nach dem neuen Anlegerschutzstärkungsgesetz Anfang März diesen Jahres in den Vertrieb gestartet ist und nach nur 3 Monaten erfolgreich platziert wurde. Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital Invest, sagt: „Das Zinsinvestment war sehr erfolgreich, weil wir die Anforderungen des Gesetzgebers detailliert umgesetzt haben. Buss Container 79 war kein Blindpool. Alle Container waren vorhanden. Das hat in dieser unsicheren Zeit und angesichts der schwierigen Rahmenbedingen Vertrauen geschaffen. Deshalb konnten wir das Investment in nur drei Monaten platzieren – und sogar mit 50 Prozent höherem Volumen als geplant.“

„Hohe Wiederanlagequote aus aufgelösten Investments“

Buss Container 79 war das zweite Zinsinvestment von Buss Capital Invest. Marc Nagel, Geschäftsführer von Buss Capital Invest, sagt: „Die hohe Nachfrage kam einerseits durch die Stabilitätsfaktoren der Konzeption zustande. Andererseits durch die hohe Wiederanlagequote: Mehr als die Hälfte der Anleger haben die Rückflüsse aus den Containerinvestments, die wir kürzlich auflösen konnten, erneut investiert. Das freut uns natürlich sehr.“

Mit Buss Container 79 haben sich insgesamt rund 560 Anlegerinnen und Anleger an einer Zielgesellschaft beteiligt, die ein Portfolio aus rund 138.000 Standard- und Tankcontainern sowie Kühlcontainern und anderem Equipment aufgebaut hat.

„Unsicherheiten des Marktes führen zu einer abwartenden Investitionsstrategie“

Die aktuellen Marktveränderungen prägen auch den Containerleasingmarkt. Die geopolitischen Risiken schlagen sich in einer großen Zurückhaltung aller Marktteilnehmer nieder. Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital Invest, erläutert: „Es werden weniger neue Container bestellt. Das zeigt sich wiederum deutlich im Preis: Der Preis für neue 20-Fuß-Standardcontainer sinkt derzeit – mittlerweile zahlt man wieder weniger als 3.000 US-Dollar – und es ist noch nicht absehbar, auf welchem Niveau eine Bodenbildung erfolgen wird. Deshalb stehen wir aktuell Investitionen in neue Container vorsichtig gegenüber. Bei Bestandscontainern haben wir beim Buss Container 79 auf eine ausreichend lange bestehende Vermietung geachtet. Damit fühlen wir uns bei unseren Bestandsflotten sehr wohl und sehen keine negativen Auswirkungen. Wir sind sehr froh, in dieser Phase die Einkaufsrisiken durch konkrete Investitionen ausgeschlossen zu haben. Wir prüfen Investitionen ohne Zeitdruck und werden erst ein neues Produkt auflegen, wenn der Markt einen guten Einstiegszeitpunkt bietet.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Buss Capital Invest GmbH, Bei dem Neuen Krahn 2, 20457 Hamburg, Tel: +49 40 3198-3000, www.buss-capital-invest.de

Drittes Private Placement der ONE GROUP erreicht maximales Zielvolumen innerhalb weniger Monate – Nachfolger ProReal Private 4 ab Juni 2022 zeichenbar

 

Die Hamburger ONE GROUP verzeichnet eine anhaltend wachsende Anlegernachfrage für die eigenen Produkte zur alternativen Finanzierung von Neubauvorhaben in deutschen und österreichischen Ballungsräumen. Das Private Placement ProReal Private 3 hat im Mai 2022 sein maximales Zielvolumen von 25 Millionen Euro in Rekordzeit erreicht und wurde erfolgreich geschlossen. Vorausgegangen war eine Aufstockung des ursprünglich geplanten Volumens von 15 Millionen Euro unter Berücksichtigung der Erhöhungsoption gemäß der Schuldverschreibungsbedingungen.

Ab Juni 2022 können Anleger, die nicht mehr im ProReal Private 3 berücksichtigt werden konnten, in den ProReal Private 4 investieren. Dieser ist wie sein Vorgänger als nachrangige Namensschuldverschreibung mit festem Zinssatz strukturiert. Beim ProReal Private 4 profitieren Investoren von einer Verzinsung in Höhe von 7,0 Prozent p. a., bei einer Laufzeit von 4,5 Jahren (Laufzeitende: 31.12.2026). Das geplante Emissionsvolumen für die Vermögensanlage beträgt 20 Millionen Euro. Die Mindestzeichnungssumme liegt bei 200.000 Euro zzgl. 1,5 Prozent Agio.

„Das Erreichen des maximalen Emissionsvolumens des ProReal Private 3 bereits vor geplantem Platzierungsende belegt eindrucksvoll die steigende Nachfrage von semi-professionellen Investoren“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter von ONE GROUP. „Sie suchen nachhaltig rentable Anlagemöglichkeiten. Die Finanzierung von Wohnprojektentwicklungen in den Ballungsräumen Deutschlands und Österreichs ist angesichts der anhaltenden Wohnraumknappheit eine äußerst attraktive Option. Unsere historische Platzierungstreue bestätigt dies zusätzlich.“

Die eingeworbenen Mittel des ProReal Private 4 werden – wie bei den Vorgängerprodukten – als alternatives Finanzierungskapital für Neubauentwicklungen ausgereicht. Durch den Zugriff auf die über 5,6 Milliarden Euro große Projektpipeline der Muttergesellschaft SORAVIA sind beim ProReal Private 4 Projektfinanzierungen sowohl in deutschen als auch in österreichischen Ballungszentren möglich.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. So hat die ONE GROUP seit 2012 mit den ProReal-Produkten rund 800 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 24.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Der Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital hat mit der heutigen Eröffnung eines 5.200 m2 großen Lebensmittelhändlers den Umbau des Nahversorgungszentrums Classic Center Weimar in der Ernst-Busse-Straße 33 in Weimar offiziell abgeschlossen.

 

In dem 1994 errichteten Gebäude im Ortsteil Schöndorf hatte Verifort Capital seit Ende 2020 weitreichende Umbaumaßnahmen vorgenommen. So wurde das Erdgeschoss neu aufgeteilt und dadurch eine offene und übersichtliche Struktur geschaffen, im Außenbereich stehen nun rund 700 Stellplätze für die Kunden bereit. »Wir sind sehr froh, dass wir den Umbau des Classic Centers Weimar trotz der Pandemie so erfolgreich und am Ende sogar schneller als geplant umsetzen konnten«, erklärt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Bedingt durch die Coronakrise hatten wir mit Herausforderungen wie Lieferschwierigkeiten oder personellen Einschränkungen zu kämpfen. Wir sind rückblickend aber sehr zufrieden damit, dass wir in Pandemiezeiten die Verträge mit den Mietern abschließen und mit der professionellen Unterstützung unserer Partner vor Ort den Umbau und die Neugestaltung des Classic Centers Weimar erfolgreich abschließen konnten.«

Neben Lebensmittelhändlern umfasst das neue Angebot des Nahversorgungszentrums mit 20 Mieteinheiten auf einer Gesamtmietfläche von etwa 20.000 m2 auch Einzelhändler wie einen Baumarkt, Drogeriemärkte oder ein Geschäft für Haustierbedarf. Darüber hinaus finden die Kunden dort auch gastronomische Angebote, einen Friseur, ein Fitnessstudio und eine Physiotherapie. »Durch den neuen Mietermix mit einer breiten Auswahl an Geschäften bieten wir ein attraktives Nahversorgungsangebot für die Anwohner und die Stadt Weimar, das durch seine gute Lage an zwei Bundestraßen sowie das gute Nahverkehrsangebot sehr gut zu erreichen ist«, sagt Thomas Heidelberger, COO bei Verifort Capital.

Zusätzlich zu der optischen Modernisierung und der neuen Raumaufteilung lag ein großer Schwerpunkt des Umbaus darauf, das gesamte Gebäude nachhaltiger auszurichten und die energetische Effizienz zu steigern. Dazu wurden unter anderem Wärmerückgewinnungsanlagen und moderne Lüftungsanlagen eingebaut sowie großen Wert auf Nachhaltigkeitsaspekte gelegt. Neben der Verbauung umweltfreundlicher Materialien und der sinnvollen Integration von vorhandenen Bestandsbauteilen wurden auch die Außenanlagen neu begrünt und Brut- und Nistplätze für Vögel an den Gebäudefassaden angebracht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Rendite offener und geschlossener Fonds erstmals vergleichbar – Anleger und Fondsgesellschaften profitieren von einheitlichem Rechenansatz

 

Der deutsche Fondsverband BVI hat ein Konzept entwickelt, um die Wertentwicklung geschlossener Fonds auf Basis des etablierten Ansatzes für offene Fonds zu berechnen. Damit sind erstmals Vergleiche zwischen offenen und geschlossenen Fonds wie auch innerhalb geschlossener Fonds möglich. Der Bedarf für einen einheitlichen Rechenansatz ergibt sich aus der Praxis, da viele Fondsgesellschaften inzwischen offene und geschlossene Fonds verwalten. Vor allem institutionelle Anleger sind in beiden Fondstypen investiert und profitieren von einem einheitlichen Verfahren für die Wertentwicklungsberechnung.

Bei der Übertragung des Rechenansatzes aus der offenen in die geschlossene Welt waren Anpassungen erforderlich. Denn geschlossene Fonds haben eine andere Vorschrift zur Bewertungsfrequenz als offene Fonds. Zudem gibt es bei geschlossenen Fonds keine Möglichkeit, Auszahlungen (Ausschüttungen oder Substanzauszahlungen) wieder anzulegen. Die Methode des BVI überwindet beide Hindernisse, indem sie den Ansatz der offenen Fonds weiterentwickelt. Bei der für geschlossene Fonds gesetzlich vorgegebenen Bewertungsfrequenz (einmal pro Kalenderjahr) greift der Verband die Entwicklung in der Praxis auf, dass bei diesen Fonds freiwillig meist eine vierteljährliche oder monatliche indikative Ermittlung des Netto-Inventarwertes erfolgt. Damit rückt die geschlossene Welt an die offene Welt heran. Das aus Sicht des Anlegers bestehende Problem der fehlenden Wiederanlage von Auszahlungen löst der BVI, indem die Auszahlungen an die Anleger rechnerisch einem Benchmark-Portfolio zugeführt werden, das mit dem im geschlossenen Fonds verbleibenden Investment eine Einheit bildet. Es dient in der Startphase eines geschlossenen Fonds zugleich als Topf für die noch nicht abgerufenen Teile des ursprünglich zugesagten Eigenkapitals. Die Kombination aus einem indikativen Netto-Inventarwert und einem aus Fonds- sowie Benchmark-Portfolio bestehenden Hybridportfolio lässt eine Performancemessung analog zur offenen Welt zu. Das 48-seitige Papier des BVI gibt neben der Berechnungsmethode eine Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes, Beispielrechnungen und Anregungen für die praktische Umsetzung.

 

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