ICD 11 R+ erhöht Platzierungsvolumen auf 100 Mio. Euro

 

Durch den Ankauf eines Portfolios mit Objekten in fünf Bundesländern hat Primus Valor seinen Alternativen Investmentfonds ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus (kurz: ICD 11 R+) weiter ausgebaut. Für einen Kaufpreis von rund 44 Mio. Euro erwarb der Fonds 17 Mehrfamilienhäuser mit 380 Wohn- und 18 Gewerbeeinheiten. Die Objekte verteilen sich auf etwa 23.000 m2 und weisen Entwicklungs- und Sanierungspotenziale sowie kurz- und mittelfristige Mietsteigerungspotenziale auf. Das gesamte Fonds-Portfolio umfasst nunmehr ca. 900 Wohneinheiten an 22 Standorten und weist eine hohe Diversifikation auf.

Einschließlich dieses Ankaufs wurden bereits Immobilienankäufe in Höhe von gut 130 Mio.Euro durch den ICD 11 R+ getätigt. Nachdem der Fonds im Juli 2021 mit einem prospektierten Kommanditkapital in Höhe von 40 Mio. Euro an den Start ging, wurde dieses bereits im Dezember auf 75 Mio. Euro erhöht. Da dieser Wert bereits erreicht ist, hat das Fondsmanagement beschlossen, das Platzierungsvolumen im Juni ein weiteres Mal zu erhöhen – auf nunmehr 100 Mio. Euro. „Mit der konstanten und schnellen Investition des Kapitals bestätigen wir unsere Anleger in ihrer Investmententscheidung und bieten neuen

Anlegern gleichzeitig die Möglichkeit, in einen Fonds mit einem schon jetzt spannenden Wohnimmobilien-Portfolio zu investieren“, freut sich Primus Valor-Vorstand Gordon Grundler. „Die erneute Erhöhung des Platzierungsvolumens verdanken wir dem Vertrauen unserer Anleger, die sich für Immobilien als Sachwertanlage entscheiden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Zum 1. Juli hat der auf Kapitalanlagen in Immobilienentwicklungen spezialisierte Immobilienmanager PROJECT Investment einen neuen Alternativen Investmentfonds (AIF) aufgelegt.

 

Mit der »Metropolen 22 geschlossene Investment GmbH & Co. KG« setzt das Bamberger Investmenthaus seine 2016 aufgelegte Metropolenreihe fort. Privatanleger können sich an Immobilienentwicklungen mit Schwerpunkt Wohnen in ausgewählten Metropolregionen beteiligen. Frühzeichner erhalten einen Bonus von vier Prozent.

In mindestens acht verschiedene Immobilienentwicklungen in wenigstens drei Metropolregionen wird Metropolen 22 die Einlagen investieren. Geplant ist ein Zielkapital von 50 Millionen Euro, es kann durch die Geschäftsführung bei Bedarf auf bis zu 250 Millionen Euro erhöht werden. Infrage kommen Investitionen in Metropolregionen mit einer Kernstadt als deren Mittelpunkt mit mehr als 200.000 Einwohnern und einem Einzugsbereich im Umland und/oder weiterer Städte von insgesamt mehr als 500.000 Einwohnern, vorzugsweise an den PROJECT Investitionsstandorten Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rheinland und Rhein-Main. Mit dem eingebrachten Eigenkapital baut die PROJECT Immobilien Gruppe als Asset Manager des Unternehmenverbunds überwiegend Neubauwohnungen, die an Eigennutzer und Kapitalanleger verkauft werden. Die Beimischung von Gewerbeimmobilien ist vorgesehen.

Gesamtmittelrückfluss von bis zu 165 Prozent

Privatanleger können den neuen AIF ab einer Einmalzahlung in Höhe von 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag zeichnen. Dabei hat der Anleger die Wahl zwischen dem im Sinne der optimalen Renditeentwicklung von PROJECT empfohlenen Modell der Ertragsthesaurierung mit Reinvestition der während der Laufzeit erzielten Gewinne und den beiden gewinnunabhängigen Entnahmevarianten von entweder vier oder sechs Prozent des gezeichneten Kommanditkapitals pro Jahr. Bei Wahl der vier Prozent gewinnunabhängigen Entnahme erfolgt die Entnahme regelmäßig erstmals im Folgemonat nach Beitritt und vollständiger Einzahlung des gezeichneten Kommanditkapitals. Bei Wahl der sechs Prozent gewinnunabhängigen Entnahme erfolgt die erstmalige Entnahme mit Ablauf von 36 Monaten nach Beitritt und vollständiger Einzahlung des gezeichneten Kommanditkapitals. Die Haftungssumme beträgt ein Prozent des gezeichneten Kapitals, eine Nachschusspflicht besteht nicht. Im Rahmen des »Midcase«-Szenarios – also der am wahrscheinlichsten zu erwartenden Entwicklung – liegt der Gesamtmittelrückfluss bei bis zu 165 Prozent auf das eingezahlte Kapital.

Zwei Startobjekte vorselektiert

Die Aufnahme von Fremdkapital auf Ebene der Investmentgesellschaft wie auch der Beteiligungsgesellschaft ist untersagt. Auf Ebene der Immobilienentwicklungsgesellschaft kann der Asset Manager beispielsweise zum Zweck staatlich geförderten Wohnungsbaus sowie zur Entwicklung nachhaltiger Gebäude auch Wohnimmobilienprojekte mithilfe von Förderprogrammen der öffentlichen Hand realisieren. In diesem Rahmen ist der begrenzte Einsatz von Fremdkapital zulässig. Aufgrund der Eigenkapitalstrategie des Metropolen 22 handelt es sich konzeptionsbedingt um einen Blind Pool. »Die beiden Wohnimmobilienentwicklungen Wendenschlossstraße in Berlin und Deutenbacherstraße 3 in Nürnberg haben wir als mögliche Erstinvestitionen des Metropolen 22 identifiziert«, sagt Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH und ergänzt: »Mit steigendem Eigenkapitalvolumen werden wir die Investmentpipeline unseres AIF weiter ausbauen, so dass wir die Streuungsquote von acht Projekten zügig erreichen«.

Vier Prozent Frühzeichnerbonus

Das Laufzeitende von Metropolen 22 datiert auf den 30. Juni 2032. Aufgrund des Desinvestitionskonzepts sind vorzeitige Kapitalrückzahlungen ab dem 01. Februrar 2030 möglich. Die Platzierungsfrist endet am 30. Juni 2024. Zusätzliche Pluspunkte für Anleger: Für die Einwerbung des Mindestkapitals von 15 Millionen Euro gibt die PROJECT Vermittlungs GmbH eine Platzierungsgarantie ab. Frühzeichner erhalten zudem einen Bonus von vier Prozent.

Weitere Informationen zum neuen PROJECT Beteiligungsangebot Metropolen 22 unter www.metropolen22.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap hat für einen Spezial-AIF, der auf die Bedürfnisse von Kirchen und Stiftungen ausgerichtet ist, zwei energieeffiziente Büroimmobilien von einer Gesellschaft der Unternehmensgruppe Unmüssig angekauft.

 

Die Bauabschnitte B und C der an der Freiburger Zollhallenstraße gelegenen „Green City Offices“ verfügen über insgesamt ca. 5.919 Quadratmeter Mietfläche. Eine Büronutzung ist auf ca. 5.407 Quadratmetern vorgesehen, hinzu kommen ca. 229 Quadratmeter Gastronomie sowie ca. 204 Quadratmeter Lagerfläche.

„Der ‚Wealthcap Spezial-AIF Immobilien 9‘ zielt speziell auf energieeffiziente Gewerbeimmobilien“, erklärt Joachim Mur, Leiter Investment- und Transaktionsmanagement Real Estate bei Wealthcap. „Die ‚Green City Offices‘ in Freiburg sind nach KfW-55-Standard errichtet. Die Gebäude passen damit ideal in unsere langfristige Investmentstrategie.“

Der Projektentwickler Unmüssig hat die modernen und flexibel nutzbaren Büroobjekte 2022 fertiggestellt und zu 95 Prozent vermietet. Maximilian Unmüßig, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe: „Wir freuen uns sehr, mit der Entwicklung der ‚Green City Offices‘ innovativen und modernen Arbeitsraum – insbesondere für Technologie- und Forschungsunternehmen – geschaffen zu haben. Eingebettet in ein nachhaltiges und naturverbundenes Gesamtkonzept, wird der Gebäudekomplex höchsten Ansprüchen der Nutzer und institutioneller Investoren gerecht.  Wir sind dankbar für die professionelle und zuverlässige Zusammenarbeit mit Wealthcap und können sicher sein, dass die ‚Green City Offices‘ in besten Händen sind.“  Die Neubauten des gesamten Neubaukomplexes, bestehend aus allen vier Bauabschnitten, verfügen Stand heute über die größte vertikale Vegetationsfläche in Deutschland: An der etwa 4.300 Quadratmeter umfassenden Fassade wurden rund 50.000 immergrüne Pflanzen wie Lavendel, Rosmarin, Waldfarn und Salbei gepflanzt.

Neben den von Wealthcap erworbenen Büroneubauten umfasst das Gebäudeensemble noch einen Wohnturm sowie ein weiteres Gebäude für Büronutzungen. Die Immobilien sind Teil des neuen Güterbahnhof-Areals in Nord-Freiburg und zählen zu den ambitioniertesten Entwicklungsprojekten der Stadt seit Jahrzehnten.

Die Immobilien verfügen dank der Nähe zum Hauptbahnhof und des Anschlusses an eine neue Straßenbahnlinie über eine sehr gute Anbindung an die Infrastruktur. Wichtige Forschungseinrichtungen, die Universität und die historische Altstadt sind innerhalb weniger Minuten zu erreichen.

Der „Wealthcap Spezial-AIF Immobilien 9“ erfüllt die Anforderungen nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung. Der Fonds soll eine durchschnittliche laufende Ausschüttung von 3,0 Prozent p. a. erwirtschaften, bei einer Laufzeit von zwölf Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Der Handel am größten öffentlichen Marktplatz im Zweitmarkt läuft künftig allein über das Handelsportal der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG

 

Die Deutsche Zweitmarkt bleibt als eigenständige Marke unter der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG bestehen und baut ihre Leistungen gegenüber professionellen Investoren weiter aus

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG macht aufgrund der gestiegenen regulatorischen Anforderungen einen wichtigen strategischen Schritt auf dem Weg zu einem integrierten Finanzdienstleister für Alternative Investmentfonds. Voraussichtlich zum 1. Oktober 2022 wird das Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG (DZAG) mit der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG (FDB) verschmolzen. Dabei werden alle Mitarbeitenden der DZAG von der FDB übernommen. Für Endkunden ergeben sich daraus keine Veränderungen für den transparenten und regulierten Handel mit Alternativen Investmentfonds am Zweitmarkt.

Bereits seit 2014 handeln beide Unternehmen über die Fondsbörse Deutschland. Dieser von der BÖAG Börsen AG organisierte und überwachte Marktplatz für geschlossene Fonds umfasst rund 4.800 gelistete Fonds aus allen Anlageklassen der Sachwertfonds – von Immobilien im In- und Ausland über Mobilien wie z.B. Schiffe und Flugzeuge bis zu Projekten für Erneuerbare Energien oder Private Equity. Die Transparenz des größten öffentlichen Marktplatzes im Zweitmarkt gewährleistet die Feststellung fairer Handelspreise. Während sich die Deutsche Zweitmarkt zukünftig auf das Geschäft mit professionellen Investoren konzentriert, wird der Plattformhandel nur noch über das Portal der FDB abgewickelt. „Ziel der Verschmelzung ist es, die regulatorischen Anforderungen und Aufwendungen für das Betreiben zweier separater Handelsportale zu minimieren sowie weitere Synergien in Prozessen zu heben“, erläutert Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, die Intention des Vorhabens. Freiwerdende Kapazitäten werden in die Erweiterung des Serviceportfolios für Kunden und Partner investiert.

So wird das in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Geschäftsfeld der Kaufofferten unter der Marke Deutsche Zweitmarkt deutlich ausgebaut. Kern ist die Ansprache von Fondsinhabern zur Unterbreitung eines konkreten Kaufangebots im Auftrag von – in der großen Mehrheit – professionellen Käufern. Mithilfe standardisierter Prozesse wird die Deutsche Zweitmarkt für bereits beteiligte Gesellschafter tätig, die ihre Anteile an einem Fonds erhöhen möchten und übernimmt als neutraler Makler die rechtskonforme Ansprache der Mitgesellschafter. Der bisherige Vorstand der DZAG, Jan-Peter Schmidt, wird zukünftig als Bereichsvorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG diesen Geschäftszweig verantworten. „Wir haben den Bereich der Kaufofferten in den letzten zwei Jahren erfolgreich implementiert und zu einem der Wachstumstreiber der ganzen Gruppe aufgebaut“, erläutert Schmidt den strategischen Schritt. „Durch den klaren Fokus auf umfangreiche Serviceleistungen für professionelle Investoren stärken wir unsere Position als Qualitätsanbieter in einem fragmentierten Markt.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

93 Wohneinheiten des sozial gefördeten Wohnungsbaus – Attraktive Lage im Stadtgebiet von Dublin

 

Die Real I.S. AG hat eine Wohnimmobilie in der Malahide Road 17 in Dublin für den offenen Immobilien-Spezial-AIF „Modern Living“ erworben. Verkäufer ist die Gem Group. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Objekt wird nach seiner Fertigstellung im vierten Quartal 2023 über 6.690 Quadratmeter Gesamtmietfläche verfügen, die sich auf 93 sozial geförderte Wohneinheiten sowie drei Gewerbeeinheiten aufteilen. Bereits jetzt wurde über alle Wohneinheiten ein auf 25 Jahre ausgelegter Mietvertrag mit dem Dublin City Council geschlossen.

Die Malahide Road befindet sich innerhalb des Stadtgebiets von Dublin und verfügt über eine gute infrastrukturelle Erreichbarkeit durch die direkte Anbindung an die Autobahn M50 sowie den breit ausgebauten öffentlichen Nahverkehr. Im fußläufigen Umfeld befinden sich diverse Grün- und Erholungsflächen, unter anderem im Father-Collins- und Donaghmede-Park, sowie das Shopping-Center „Clarehall“ mit allen Geschäften des täglichen Bedarfs.

„Irland, und insbesondere Dublin als Wirtschatfsmotor des Landes, hat sich in den vergangenen beiden Jahren als überaus krisenresilient erwiesen, was die Immobilien in der Malahide Road zu einem weiteren attraktiven Investment für unseren ‚Modern Living‘-Fonds macht“, kommentiert Axel Schulz, Global Head of Investment bei der Real I.S. AG.

Die Real I.S. wurde bei dem Kauf rechtlich und steuerlich von William Fry und KPMG beraten. Als technischer Berater fungierte Watts. Hooke & MacDonald waren als Makler und Leman als Rechtsberater für den Verkäufer tätig.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat etwa 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, in den Niederlanden und in Australien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Selbstvertrauen beim Vermögensaufbau nimmt zu

 

Die hohe Inflationsrate ist für die große Mehrheit der Deutschen kein Grund, ihre Geldanlage zu überdenken. Nur 20,3 Prozent planen angesichts der stark gestiegenen Geldentwertung ihr Anlageverhalten anzupassen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von GfK, die jährlich im Auftrag der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) durchgeführt wird, einem Anbieter von Private-Equity-Anlagelösungen für Privatanleger.

Trotz des herausfordernden Umfelds haben sich in der Wahrnehmung der Bürgerinnern und Bürger die Bedingungen verbessert, hierzulande reich zu werden. Der Anteil derjenigen, die sich “sehr” oder “eher” hohe Chancen auf ein großes Vermögen einräumen, stieg vom Tiefpunkt 2020 (7,9 Prozent) auf nunmehr 14,1 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebung in 2017.

“Es scheint auf den ersten Blick verblüffend, dass nur wenige ihr Anlageverhalten an die hohe Inflation anpassen wollen und gleichzeitig der Optimismus beim Vermögensaufbau einen neuen Höchststand erreicht” sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, und vermutet einen Unterschied in der gefühlten Wahrnehmung. “Im Supermarkt und an der Tankstelle spüren Verbraucher die Inflation unmittelbar in Form höherer Preise. Das Ersparte auf dem Konto verliert hingegen nicht nominal an Wert, sondern in Form eines abstrakten, schleichenden Kaufkraftverlustes.”

Viele Deutsche geben Unwissen beim Vermögensaufbau zu

Der wenig verbreitete Wille auf die stark gestiegene Inflation zu reagieren könnte in Teilen auch mit fehlendem Wissen in der Bevölkerung zusammenhängen. Bei der Frage, wie sich die persönlichen Chancen auf ein hohes Vermögen am besten steigern lassen, gibt der größte Anteil der Befragten (24,8 Prozent) Unwissen zu. 20,1 Prozent sehen in einer qualifizierten Aus- oder Weiterbildung den wichtigsten Schlüssel zum Vermögensaufbau. Rund ein Fünftel der Umfrageteilnehmer (19,1 Prozent) spricht sich für eine langfristige Geldanlage aus. Dahinter folgen als mögliche Wege die Gründung eines Unternehmens (15,2 Prozent) sowie Lotto spielen (11,2 Prozent). Daran, den finanziellen Durchbruch mit kurzfristigen, spekulativen Investments zu schaffen, glauben nur 9,6 Prozent.

“Das Wissen um langfristig ertragreiche und stabile Anlageformen kann heute viel wert sein, wenn frei verfügbares Kapital für die Geldanlage vorhanden ist. Insofern sind eine gute Ausbildung und in der Folge ein gutes Einkommen die Basis für den privaten Vermögensaufbau”, so Norman Lemke.

Grundsätzlich ist ‘reich sein’ ein Ziel, das jede bzw. jeder zweite Deutsche verfolgt. 54,6 Prozent halten ein hohes Privatvermögen der Befragung zufolge für erstrebenswert. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei 57,5 Prozent. 2017 strebten noch 70 Prozent der Bürger nach Reichtum. “Reich” ist für etwa die Hälfte der Deutschen, wer mehr als eine Million Euro sein Eigen nennt – inklusive Immobilienbesitz.

Alle Ergebnisse inkl. der Vorjahresstatistiken finden Sie unter www.reichtumsstudie.de

Über die Studie

Seit 2017 befragt die RWB, durchgeführt von GfK, einmal jährlich Menschen in Deutschland, was sie über hohe Vermögen denken. Die jüngste Erhebung fand im Mai 2022 statt. Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 74 Jahren in Deutschland. Daraus wurde eine repräsentative Stichprobe im Umfang von 1.000 Personen gezogen.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro einmalig oder 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit rund 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Weiterentwicklung Marketing-Plattform & Digital Sales-Aktivitäten

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat Manuel Woelki (44) mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 als Head of Marketing & Digital Sales gewonnen. Er wird direkt an den Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG, Dipl.-Ing. Achim Plate, berichten und zukünftig das Marketing und die damit verbundenen Kommunikations- und Vertriebsmaßnahmen für den Konzern und alle Angebotsmarken auf den weiteren Wachstumskurs des Unternehmens ausrichten.

In seiner Position übernimmt er die Verantwortung für den Ausbau der Marketing-Aktivitäten auf der aufgebauten und eigens entwickelten digitalen Geldanlageplattform der Lloyd Fonds AG. Hierbei steht die rein digitale und datengetriebene Neukundengewinnung sowie deren entsprechende Betreuung mit einer hohen Customer Experience im Fokus.

Topmanagement-Erfahrung bei Versicherungskonzern

Mit Woelki gewinnt die Lloyd Fonds AG einen ausgewiesenen Marketing-Experten sowohl im strategischen als auch operativen Bereich, insbesondere im Digital Marketing und Sales. Er kommt von der Zurich Gruppe Deutschland, wo er seit 2008 in verschiedenen Funktionen, u. a. von 2017 bis Anfang 2021 als Head of Media and Brand Strategy, mit seinem Team die Marken- und Produktkommunikation im Rahmen eines integrierten Marketingansatzes verantwortete. Zuletzt verantwortete er als Head of Digital Marketing u. a. die User Experience der digitalen Kanäle und steuerte damit einhergehend die Online-Vertriebsaktivitäten.

Dazu CEO Achim Plate: „Mit Manuel Woelki haben wir einen Marketing-Experten mit jahrelanger Erfahrung in komplexen Marketing- und Sales-Projekten und viel Know-how und Passion gewonnen. Seine Kenntnisse über den digitalen Vertrieb im B2C- als auch B2B-Bereich machen ihn für uns zur Idealbesetzung, um uns als Key-Player nutzerzentrierter Produktlösungen weiter im Markt zu etablieren. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihm.“

„Lloyd Fonds hat mit der aufgebauten digitalen Geldanlageplattform enorme Innovationskraft gezeigt. Ich möchte die Produktlösungen noch erlebbarer machen und damit ein konsistentes Kundenerlebnis über alle Vertriebskanäle sicherstellen“, sagt Manuel Woelki, neuer Head of Marketing & Digital Sales der Lloyd Fonds AG.

Über die Lloyd Fonds AG:

Die Lloyd Fonds AG ist ein innovatives Finanzhaus, das mit aktiven, nachhaltigen und digitalen Investmentlösungen Rendite für seine Partner und Kunden erzielt. Das 1995 gegründete, bankenunabhängige Unternehmen ist seit 2005 an der Börse vertreten. Seit März 2017 ist die Lloyd Fonds AG im Segment Scale (ISIN: DE000A12UP29) der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet.

Im Geschäftsfeld LLOYD FONDS erfolgt eine Positionierung als Spezialanbieter benchmarkfreier Aktien-, Renten- und Mischfonds mit einem klaren Fokus auf aktiven Alpha-Strategien. Alle, durch erfahrene Fondsmanager mit nachgewiesenem Track-Rekord gesteuerten Fonds, berücksichtigen einen integrierten Nachhaltigkeitsansatz im Investmentprozess.

Im Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN erfolgt über die Lange Assets & Consulting GmbH und die BV Holding Gruppe eine proaktive, ganzheitliche 360° Umsetzung der individuellen Ziele von vermögenden Kunden in einer persönlichen Vermögensverwaltung.

Im Geschäftsfeld LLOYD DIGITAL werden über das WealthTech LAIC und das FinTech Growney digitale und risikooptimierte Anlagelösungen für Privatanleger und institutionelle Kunden angeboten.

Ziel der Strategie 2023/25 ist es, die Lloyd Fonds AG als innovativen Qualitätsführer im Vermögensmanagement in Deutschland zu positionieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Hohe Nachfrage im ersten Halbjahr – Umsatzsteigerung in den letzten Jahren um 40% – neue Personalien

 

Seit neuestem können Besucher der SOLIT Gruppe und der GoldSilberShop.de Niederlassungen eine Imitation eines 10.000 Kilo schweren Goldbarrens vor dem Unternehmenssitz und den Niederlassungen bestaunen. Wäre der Barren echt, hätte er heute einen Wert von über 560 Millionen Euro. “Die Ausmaße einer solchen Menge Gold, verdichtet auf einen Barren mit einer Kantenlänge von 1,70 mal 70 Zentimetern, zu sehen, ist beeindruckend,” so der Geschäftsführer Tim Schieferstein. “Die Deutschen Privatanleger sind mit dem Besitz von über 9000 Tonnen Gold Vizeweltmeister in dieser Anlageform. Wir glauben, dass die Nachfrage nach Gold in Deutschland ungebrochen hoch ist. Für uns ist das der Ansporn, unsere Position im Edelmetallhandel erheblich auszubauen.”

Insgesamt konnte sich die SOLIT Gruppe im ersten Halbjahr 2022 über eine hohe Nachfrage freuen, auch wenn der Verkauf zum Teil seitens der Produzenten durch pandemiebedingt lange Lieferzeiten der Goldmünzen und -barren erschwert wurde.

Meistverkaufte Münzen waren sowohl online als auch in der Niederlassung die 1 Unze Goldmünze von Maple Leaf, gefolgt von der 1 Unze Krügerrand in Gold und auf Platz 3 der recycelte 100g Goldbarren von C. Hafner, der sich gerade bei nachhaltig orientierten Geldanlegern großer Beliebtheit erfreut. Im Silbersegment sind neben dem Maple Leaf vor allem der 1 kg Silberbarren und die 1 Unze Silber Kangaroo besonders gefragt.

“Das erste Halbjahr 2022 war mit den vergangenen Jahren nicht vergleichbar. Diese Nachfrage nach Edelmetallen haben wir so auch noch nicht erlebt”, so Schieferstein und erläutert weiter: “Wir haben unseren Umsatz in den letzten Jahren um etwa 40% steigern können und im ersten Halbjahr konnten wir diesen Trend klar fortsetzen”, so Geschäftsführer Tim Schieferstein. “Die SOLIT Gruppe hat ihr Angebot immer wieder strategisch erweitert und ausgebaut. In diesem Jahr haben wir zum Beispiel den Ankaufsprozess optimiert, d.h. der Kunde kann jetzt nicht nur Barren und Münzen über GoldSilberShop.de verkaufen, sondern auch unabhängig von der Form sämtliches Altgold. Unter www.goldsilbershop.de/ankauf kann der Verkäufer einen Preis ermitteln, fixieren und das Gold über uns versichert an GoldSilberShop.de senden.”

SOLIT bietet seinen Kunden ein umfassendes Angebot zum Vermögensauf- und -ausbau mit Edelmetallen, das neben dem klassischen Erwerb von Barren und Münzen auch vielfältige Edelmetallsparpläne und eine sichere Aufbewahrung beinhaltet. In den Produkt- und Kompetenzvergleichen des Magazins Focus Money wurde GoldSilberShop.de sieben Mal in Folge als bester Goldhändler bzw. 2022 in der neuen Kategorie als bester Edelmetallhändler bewertet. Laut dem Magazin Euro am Sonntag ist GoldSilberShop.de einer von zwei Onlineshops, die mit der Bestnote sehr gut+ ausgezeichnet wurden. Auch die Goldsparpläne wurden von Focus Money bereits sieben Mal mit “sehr gut” ausgezeichnet.

Auf GoldSilberShop.de steht Kunden eine vielfältige Produktpalette an Barren und Münzen aus Gold, Silber, Platin, Palladium und sogar Kupfer zur Auswahl. Ein besonderes Highlight: Wer es besonders funkelnd mag, kann als Anlage auf Diamanten setzen. Und wer vor Ort in den Niederlassungen in Mainz oder Wiesbaden einkauft und Wert auf Diskretion legt, der kann den Drive-In Schalter nutzen, d.h. im Geschäft einkaufen und in der Tiefgarage, die direkt vom Laden aus zugänglich ist, unbeobachtet verstauen.

Auch intern wird SOLIT das Unternehmen durch neue Köpfe optimieren: ab Juli wird Carmen Wittmer das Marketing als Chief Marketing Officer verstärken. Carmen Wittmer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Unternehmensstrategie, Markenführung und vertriebsorientiertem Marketing aus großen deutschen Unternehmen mit. Ebenfalls ab Juli begrüßt SOLIT für strategische Projekte Kai Baumgartner am Standort Schweiz als Chief Business Development Officer (CBDO). Dort wird er vorrangig die Themenbereiche M&A, Partnerschaften und strategische Zukunftsprojekte bündeln. Seine langjährige Berufserfahrung beinhaltet Stationen als Unternehmensberater in der Private Equity, als Partner im Venture Capital und als Führungskraft in Zentralfunktionen im europäischen Edelmetallhandel.

Über die SOLIT Gruppe

Im Bereich Edelmetall hat die SOLIT Gruppe seit Unternehmensgründung im Jahr 2008 die Angebotspalette zur realen Vermögenssicherung aufgebaut sowie ein optimiertes Portfolio im Bereich der physischen Anlagen von Gold und Silber, dem zentralen Kerngeschäft. Zum Unternehmen gehört auch der seit 2012 service-orientierte Online-Edelmetallhandel GoldSilberShop.de mit zwei Filialen in Mainz und Wiesbaden. Die SOLIT Gruppe realisiert jährlich Edelmetallvolumina im dreistelligen Euro-Millionenbereich.

Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich seit 2008 von 5 Mitarbeitern auf 113 Mitarbeiter 2021. Seit dem Jahr 2013 wurde das Angebotsspektrum um den Bereich von Edelmetalldirektinvestments erweitert und mit der Gründung der SOLIT Fonds GmbH im Jahr 2016 um offene alternative Investmentfonds erneut ausgebaut. Die SOLIT Gruppe bietet somit ihren Kunden ein vollständiges Anlageportfolio, bestehend aus Edelmetallsparplänen, diversen Lagerkonzepten sowie sachwertbasierten Investmentfonds an.

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SOLIT Management GmbH, Otto-von-Guericke-Ring 10, 65205 Wiesbaden, Tel: +49 (0) 6122 58 70 58, www.solit-kapital.dewww.goldsilbershop.de

Die Investment- und Assetmanagement-Gesellschaft MAGNA ASSET MANAGEMENT AG und die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH haben mit dem „MAGNA – HIGH ELEVEN“ gemeinsam mit zwei institutionellen Anlegern ihren ersten Fonds in der neuen Form des geschlossenen Spezial-Sondervermögens aufgelegt.

 

Erst im Sommer 2021 wurde mit dem Inkrafttreten des neuen Fondsstandortgesetzes (FoStoG) das geschlossene Spezial-Sondervermögen als neue Rechtsform für Immobilienfonds in Deutschland eingeführt. Mit der Auflegung des Fonds MAGNA – HIGH ELEVEN gehören die beiden Partner MAGNA und HANSAINVEST zu den Vorreitern dieser Anlagemöglichkeit im Spezialfondsbereich.

„Wir sehen das geschlossene Sondervermögen als eine neue und attraktive Anlagemöglichkeit für institutionelle Investoren im Bereich des Immobilieninvestments“, erklärt MAGNA-Vorstandmitglied Jens Bodem. „Dank dieses neuen Vehikels haben wir die Möglichkeit, unseren Fonds auf ein spezielles Objekt auszurichten, sodass Anleger langfristig und gezielt an dessen Entwicklung partizipieren können.“

Der Fonds MAGNA – HIGH ELEVEN investiert in ein Neubauprojekt in zentraler Lage am Bremer Hauptbahnhof. Die Mietfläche von rund 21.600 m² wird im wesentlichen Teil für Hotellerie und Parken genutzt und ist langfristig an namhafte Betreiber vermietet.

Auch für die Service-KVG HANSAINVEST ist MAGNA – HIGH ELEVEN das erste geschlossene Spezial-Sondervermögen im Produktportfolio. „Im Gegensatz zu anderen Anlageprodukten zeichnet sich das geschlossene Sondervermögen durch einen höheren Grad an Flexibilität und einfachere Fondsstrukturen aus“, berichtet Ludger Wibbeke, Geschäftsführer und verantwortlich für das Real-Assets-Geschäft der HANSAINVEST. „Darin sehen wir einen enormen Vorteil für Asset Manager, die einen Spezial-AIF auflegen möchten, aber auch für institutionelle Investoren. Denn das Sondervermögen ist schneller handlungsfähig, da z. B. keine Gesellschaft gegründet und in das Handelsregister eingetragen werden muss. Ein weiter Pluspunkt für Investoren: Die Anteile sind depotfähig.“

Als Verwahrstelle für das Sondervermögen fungiert die zum SIGNAL IDUNA Konzern gehörige Privatbank Donner & Reuschel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Erfolgreiche Zwischenbilanz für den IMMAC Pflegezentrum Ansbach Renditefonds:

 

Der 2005 platzierte IMMAC Pflegezentrum Ansbach Renditefonds GmbH & Co. KG schüttet seit Beginn des Jahres 2022 laufend 9% p.a. an die Anleger aus. Damit liegt er um 20% über dem Prognosewert von 7,5% p.a.

Bereits 2020 hatten die Anleger auf Empfehlung der Fondsverwaltung eine Erhöhung der laufenden Ausschüttungen auf 8,5% p.a. beschlossen sowie eine einmalige Sonderzahlung von 5% erhalten.

Bei dem Fonds handelt es sich um einen geschlossenen Immobilienfonds mit einer Laufzeit von 25 Jahren, der Privatanlegern in Deutschland angeboten wurde. Das Investitionsobjekt ist das Seniorenpflegeheim „Haus an der Ludwigshöhe“ im fränkischen Ansbach, das von der zu Korian Deutschland gehörenden CASA REHA-Gruppe betrieben wird.

„Unsere konservative Konzeption wird durch den gegenüber der Prognose erheblich erfreulicheren Verlauf der älteren Fonds mehr und mehr bestätigt“, erklärt IMMAC Vertriebsvorstand Thomas F. Roth.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Gesamtauszahlungen belaufen sich auf bis zu 325 Prozent; Schlussauszahlungen ausstehend

 

Die sich in Auflösung befindenden Immobilienfonds G.P.P.1, G.P.P.2 und G.P.P.3 der „ImmoChance Deutschland“-Fonds-Familie aus dem Hause Primus Valor leisten weitere Auszahlungen. Mit seiner Emission im Jahr 2007 legte der Fonds G.P.P.1 den Grundstein für die bis heute erfolgreiche Fonds-Reihe, welche sich aktuell in der Platzierungsphase des bereits elften Fonds (ICD 11 R+) befindet. Nachdem der G.P.P.1 im Herbst 2021 einen Gesamtrückfluss von bis zu 307 Prozent erreichte, erhalten Anleger noch diesen Mai eine weitere Auszahlung in Höhe von 18 Prozent. In Summe kamen Investoren somit bis zu 325 Prozent an Gesamtauszahlung zu, was in eine Rendite von bis zu 10 Prozent p.a. resultiert.

Bezüglich des Nachfolgers G.P.P.2 können sich Investoren sogar über eine weitere Auszahlung von 40 Prozent freuen – die nun erreichte Gesamtauszahlung beläuft sich hierbei auf bis zu 259,5 Prozent. Seit Start des Fonds im Dezember 2007 bedeutet dies eine Rendite für Anleger von bis zu 9 Prozent p.a.

Bereits die zweite Auszahlung des Jahres erhalten Investoren des G.P.P.3-Fonds. Nachdem im Januar ein Rückfluss von 100 Prozent zur Überschreitung der 300-Prozent-Marke führte, beläuft sich die Gesamtauszahlung durch nun weitere 8 Prozent auf bis zu 311,5 Prozent.

Somit erwirtschaftete das dritte Investment der Fonds-Familie sogar gut 11 Prozent p.a. für Anleger. Alle genannten Rückflüsse sind jeweils abhängig vom Beitrittszeitpunkt und bezogen auf das jeweilig eingezahlte Kommanditkapital des Investors.

„Durchschnittliche Renditen in dieser Höhe – und das über bis zu 15 Jahre hinweg – empfinden wir persönlich als herausragendes Resultat. Betrachtet man die diversen Negativ-Geschehnisse am Finanzmarkt in diesem Zeitraum sowie den aktuellen Status Quo mit steigenden Inflationsraten bei gleichzeitiger Null-Zins-Politik, sehen wir uns in unserer konsequent verfolgten Anlagestrategie in Sachwerte mehr als bestätigt“, so Sascha Müller, Geschäftsführer der Fondsgesellschaften. „Eine finale Auszahlung dürfen Anleger der genannten Fonds übrigens noch erwarten“, freut sich Sascha Müller.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf rund 15 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Die Primus-Valor-Gruppe hält rund 7.500 Wohneinheiten under management und besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1 Milliarde Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Der Ausbau Erneuerbarer Energien steht auf der politischen Prioritätenliste in Deutschland ganz oben.

 

Viele große Investoren und Kapitalsammelstellen schätzen den Markt dementsprechend als attraktiv ein und drängen nach Deutschland. „Der Markteintritt für Newcomer ist derzeit allerdings alles andere als einfach“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Denn gerade in Zeiten der Knappheit sind eingespielte Netzwerke wichtiger als Geld.“

Der deutsche Markt wird für große Fonds und institutionelle Investoren immer interessanter. „Das politisch gewollte starke Wachstum wird die kommenden zehn bis zwanzig Jahre bestimmen“, sagt Voigt. „Angesichts dieser Aussichten und der politischen Unterstützung arbeiten viele Investoren an einem direkten Markteintritt.“ Doch ähnlich wie in Frankreich, Italien oder Spanien ist der Markt eher lokal geprägt. „Das liegt auch an der sehr komplexen Regulierung, die neben der rein juristisch-objektiven auch immer einen subjektiven Teil aufweist“, sagt Voigt.

Dieser besteht vor allem in eingespielten Netzwerken. „Es ist einfacher und schneller, bestehende Geschäftsbeziehungen auszuweiten, als neue einzubinden“, sagt Voigt. „Schon der Aufwand für die gegenseitige Prüfung ist immens und kann manches Vorhaben deutlich verzögern.“ Dazu kommen die Kenntnis der unterschiedlichen Auslegungen von Ländern und Kommunen bei den Genehmigungsverfahren, bei Ausschreibungen oder auch beim Natur- und Umweltschutz. „Wer hier neu in den Markt eintritt, muss sich dieses Wissen erst erarbeiten“, so Voigt.

„Das knappe Gut sind derzeit Genehmigungen und Anlagen“, sagt Voigt. Deshalb sind auch die Markteintritts-Pläne großer Fonds oder sehr großer Kapitalsammelstellen mit Risiko behaftet. „Wer eine starke Stellung in einem Nachbarland hat oder sich eine solche durch Übernahme schafft, kann trotzdem nicht von einem Selbstläufer in Deutschland ausgehen“, so Voigt. „Geld allein hilft hier nicht.“ Denn trotz steigender Zinsen steht Kapital in ausreichender Menge bereit.

„Neben dem Zugang zu Projekten ist aber auch die Verfügbarkeit kritischer Komponenten ein Thema“, sagt Voigt. Vor allem kurzfristige Lieferzeiten sind angesichts gestörter Lieferketten und steigender Nachfrage schwer umsetzbar. Auch hier gilt: Wer über eingespielte Lieferwege verfügt, wird knappe Güter schneller bekommen als ein Newcomer. „Hier wäre vielleicht noch ein Ausweg über den Preis möglich“, so Voigt. „Doch das würde wiederum die Kalkulationen belasten und nur geringere Renditen erlauben.“ Keine gute Zeit also für einen Markteintritt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

In einem inflationären Umfeld empfiehlt sich ein Investment in Sachwerte – Doch für Privatanleger ist es oft nicht leicht, Zugang zu Private Equity oder Infrastruktur zu bekommen – Neben Alternativen Investmentfonds kann der European Longterm Investment Fund eine Lösung sein

 

Sachwertinvestments werden immer beliebter. Beispiel Private Equity: Laut dem Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) sind die Kapitalzuflüsse in nicht börsennotierte Firmen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Waren es 2015 knapp zwei Milliarden Euro, die Investoren hierzulande dort investiert hatten, so betrug diese Summe 2019 fast sechs Milliarden Euro. Zwar gingen die Zuflüsse danach, bedingt durch Corona, etwas zurück. Doch 2021 waren es bereits wieder 4,7 Milliarden Euro.

Reale Vermögenswerte für ein inflationäres Umfeld: Wie Anleger investieren können und worauf sie achten sollten

Und auch Immobilien standen auf der Liste der Investoren. So ist das Nettofondsvermögen offener Immobilienfonds laut dem Fondsverband BVI zwischen 2019 und Ende März 2022 um rund 55 Prozent angewachsen. „Tatsächlich gibt es gute Gründe, warum Sachwertanlagen Sinn machen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board (FPSB) Deutschland. „War dies bislang vor allem dem Niedrigzinsumfeld und der dadurch bedingten Suche nach Rendite geschuldet, so kommt nun die Inflation dazu.“ Denn Sachwerte bieten in der Regel nicht nur angemessene Renditen und einen zusätzlichen Diversifikationseffekt für das Portfolio, sondern auch einen gewissen Schutz gegen steigende Preise.

European Longterm Investment Fund als zusätzliche Alternative

Eine Möglichkeit dort zu investieren, sind Alternative Investmentfonds (AIF). „Diese sind durch das 2013 in Kraft getretene Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) reguliert und bieten dadurch einen besseren Schutz für Anleger als die zuvor nach dem Investmentgesetz geregelten geschlossenen Fonds“, erklärt Tilmes. Dennoch ist dieser Markt für Privatanleger nicht ganz einfach zu überblicken und zum Teil sind auch die Mindestanlagesummen recht hoch, weshalb die Unterstützung durch einen erfahrenen und gut ausgebildeten Anlageexperten hilfreich sein kann.

Neben dem AIF gibt es seit 2015 aber auch den von der Europäischen Kommission ins Leben gerufenen European Longterm Investment Fund (ELTIF). Die Idee dahinter: Neben dem Wunsch, mehr private Investitionen in Infrastruktur oder in nicht börsennotierte Firmen umzulenken, war es eine weitere Zielsetzung des Gesetzgebers, damit angesichts niedriger Zinsen für Privatanleger eine Alternative für die langfristige Geldanlage zu schaffen. „Aus diesem Grund unterliegen diese Fonds ebenfalls strengen Regularien, an die sich alle Emittenten halten müssen und die dem Schutz der Anleger dienen“, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

So müssen Anleger für ein Investment in einen ELTIF ein Geldvermögen von mindestens 100.000 Euro nachweisen und dürfen bislang höchstens zehn Prozent dort investieren, es ist eine vollständige Transparenz bezüglich der Gebühren vorgeschrieben und als Emittenten kommen nur qualifizierte Alternative Investment Fund Manager (AIFM) infrage. Zudem gibt es genau Vorschriften, wo und in welcher Größenordnung diese Vehikel investieren dürfen und wie stark diversifiziert das Portfolio eines ELTIF sein muss.

Auch bei ELTIFs sollten Anleger genau hinschauen

„Deshalb kann sich diese Fondskategorie neben einem AIF ebenfalls für ein Investment in Sachwerte eignen“, erläutert der FPSB-Vorstand. Allerdings sind auch ELTIFs keine Selbstläufer. „Zum einen gilt es zu berücksichtigen, dass der ELTIF ja nur die Hülle ist, entscheidend bleibt, dass dahinter ein gutes Asset-Management steht, das die richtigen Anlagen auswählt“, sagt er. „Zum anderen ist, trotz der klaren Regularien nicht auszuschließen, dass es auch hier zu Betrugsfällen kommt.“ Das gilt umso mehr, da der Gesetzgeber derzeit die Regeln zum Teil aufweicht, um dem sich recht langsam entwickelnden Markt einen zusätzlichen Schub zu verleihen.

Zudem gilt es auf Anlegerebene zu bedenken, dass ein Sachwertinvestment, egal ob über AIF oder einen ELTIF, zur individuellen Zielsetzung und Risikoneigung des Investors sowie zu seiner gesamten Vermögensstruktur passen muss. „Das zu beurteilen, welche Art von Sachwert und welches Vehikel sich dann am besten eignet, ist nicht einfach“, sagt Tilmes. Eine Aufgabe, die die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals leisten können. Sie können durch ihre ganzheitliche Betrachtung des Vermögens genau analysieren, ob und welche Sachwerte als Beimischung im Einzelfall Sinn machen und bei der Auswahl eines geeignetes Vehikels wertvolle Hilfestellung bieten.

Der FPSB Deutschland sieht es als eine seiner Aufgaben, die Finanzbildung hierzulande zu verbessern und Wissen rund um das Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu vermitteln. Deshalb setzt der FPSB Deutschland in jedem Quartal Schwerpunktthemen. Im zweiten Quartal 2022 ist es das Thema Investment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Vertriebstrends 2022

In dieser Publikation beschäftigen wir uns u.a. mit folgenden Themen:

Vertriebsgipfel Tegernsee: „Würdest Du heute noch Makler werden…?“, Honorarberater auf dem Vormarsch, Nachhaltigkeit und ESG-Qualitätskriterien: Neue Beratungsmöglichkeiten für Versicherungs- und Anlageprofis, Rekordzahlen in der Maklernachfolge, Marktanalyse: Jeder dritte Broker setzt auf Female Finance, Initiative freiwilliger Branchenstandard – DSGVO, Produkttrends 2022 in der Lebensversicherung, Akquise 3.0  und viele mehr.

Ab dem 2. August wird die IDD-Änderungsverordnung praxiswirksam. Sie verpflichtet alle Versicherungsvermittler, Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Um die Einstellung und Anforderungen zu ermitteln, führten der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute und das German Sustainability Network eine Online-Umfrage unter Vermittlern durch.

Honorar-Finanzanlagenberater gemäß Paragraf 34h Gewerbeordnung sind noch immer die Ausnahme im Vermittlungsgeschäft, zumal es diesen Berufsstand überhaupt erst seit 2014 gibt. Doch ist ihre Zahl zuletzt kräftig gestiegen und hat inzwischen ein kleines, aber feines Rekordhoch erreicht.

Jeder dritte Finanzdienstleister im Wertpapierhandel will verstärkt Frauen als Kunden für sich gewinnen. Die Branche arbeitet damit auf das Ziel hin, den Finanzsektor nachhaltiger zu gestalten. Das geht aus der Marktanalyse “Digital investieren” der Management- und Technologieberatung Sopra Steria hervor.

Kunden legen Wert auf Beratung und die Digitalisierung spielt dabei eine immer größere Rolle. Hybride Beratungsmodelle werden die Zukunft in der Retail-Wertpapierberatung sein. Eine aktuelle Studie zum Thema Wertpapierberatung der globalen Strategieberatung Simon-Kucher & Partners zeigt, dass knapp die

Hälfte der befragten Wertpapierkunden gelegentlich bis regelmäßig Beratung in Anspruch nimmt.

Für Michael Hoppstädter, Geschäftsführer des Pensionsberaters Longial, ist eine 100-prozentige Beitragsgarantie in der bAV mit dem Niedrigzinsniveau nicht mehr darstellbar. Aber er sieht auch Chancen und zeigt zukunftsfähige Lösungen für die betriebliche Altersversorgung auf.

Mehr zu diesen Themen und einen Überblick über die aktuellsten vertrieblich relevanten Entwicklungen, Markteinschätzungen, Produkte und Dienstleistungen finden Sie in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und gute Geschäfte!

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: fbm_vertriebsgipfel_2022     

HTML-Ausgabe: https://www.yumpu.com/de/embed/view/E8KWwSkVaZQvNRx4

 

Video:  Vertriebsgipfel Tegernsee: „Würdest Du heute noch Makler werden…?“ 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Nach nur 4 Monaten seit dem Vertriebsstart der neuen Vermögensanlage hat Solvium Capital schon 16,5 Millionen Euro investiert.

 

Wenn dieser Trend anhält, wird das Platzierungsvolumen von 50 Millionen Euro in 12 Monaten wie geplant erreicht werden. Im Einzelnen hat das Asset-Management folgende Ausrüstungsgüter erwerben und vermieten können: 1.700 Stück 40-Fuß-High-Cube-Standardcontainer, 500 Stück 20-Fuß-Standardcontainer, 100 Standard-Tankcontainer und 450 Wechselkoffer.

Nachgelagerte Investitionskontrolle bestätigt Rendite über Plan

Die Investitionen für die Namensschuldverschreibung werden regelmäßig von einer externen Prüfungsgesellschaft beurteilt. Es wird geprüft, ob die Investitionen tatsächlich getätigt wurden und welche Rendite aus diesen Investitionen mit den dazugehörigen Mietverträgen zu erwarten ist. Alle bis zum 30. April 2022 getätigten Investitionen ergeben eine Rendite von 9,28 Prozent jährlich und liegen damit deutlich über der prospektierten Investitionsrentabilität von 8,90 Prozent.

Das Angebot sieht einen Basiszins von 4,40 Prozent pro Jahr bei monatlicher Zinszahlung vor. Unter Ausnutzung aller aktuellen Bonusmöglichkeiten können Anleger:innen mit einer durchschnittlichen jährlichen Verzinsung von 4,81 Prozent rechnen. Die Mindestanlage beträgt 10.000 Euro; zusätzlich ist ein Agio von bis zu 3 Prozent fällig. Die reguläre Zinslaufzeit beträgt 3 Jahre; auf Wunsch können Anleger:innen zweimal um je 24 Monate verlängern. In diesem Fall steigt der Basiszins auf 4,55 Prozent pro Jahr. Auch in der Verlängerung sind noch weitere Bonuszahlungen möglich. Anleger:innen, die vorzeitig über ihr Kapital verfügen wollen, können ohne Angabe von Gründen bereits nach 24 Monaten den Vertrag an die Anbieterin übertragen.

„Nach nur vier Monaten Vertrieb können wir davon ausgehen, dass wir die angepeilten 50 Millionen Euro Gesamtvolumen der Vermögensanlage in 12 Monaten auch tatsächlich erreichen können. Gerade durch die verschiedenen Störungen der weltweiten Logistikmärkte erkennen immer mehr Anleger:innen, wie unverzichtbar Container und Wechselkoffer für die Wirtschaft sind“, so Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Neuer Geschäftsführer der HAHN Fonds und Asset Management GmbH – Verantwortlich für Akquisitionen und Transaktionsmanagement

 

Karl von der Lohe ist mit Wirkung zum 1. Mai 2022 in die Hahn Gruppe eingetreten und erweitert dort die Geschäftsführung der HAHN Fonds und Asset Management GmbH. Er übernimmt die Verantwortung für die Akquisition und das Transaktionsmanagement. Der neue Geschäftsführer ist ein Immobilienexperte mit langjähriger Branchenerfahrung. Nach beruflichen Stationen beim Maklerunternehmen Lührmann sowie danach als Expansionsleiter im Einzelhandel übernahm Karl von der Lohe 2009 die Geschäftsführung der Treveria Asset Management bevor er 2013 in die Geschäftsführung der Momentum Real Estate eintrat. Dort war er zuletzt als Geschäftsführender Gesellschafter tätig.

Karl von der Lohe folgt Stephan Wollersheim. Dieser hat das Unternehmen Ende April nach rund fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Karl von der Lohe einen ausgewiesenen Immobilienexperten für die Hahn Gruppe gewinnen konnten. Unser neuer Geschäftsführer verfügt über ein exzellentes Netzwerk und mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung. Er bringt ideale Voraussetzungen mit, um unseren Akquisitions- und Transaktionsbereich weiterzuentwickeln und die etablierten Zugänge zu Immobilieneigentümern, Projektentwicklern, Mietern und Vermittlern nochmals zu verbessern. Herr von der Lohe wird anspruchsvolle Immobilien- und Portfoliotransaktionen initiieren und begleiten. Mit ihm werden wir das verwaltete Immobilienvermögen erfolgreich und werthaltig ausbauen.“

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Mit gleich vier neu entwickelten Anwendungen erleichtert die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH die Auflegung und Administration von ESG-Fonds.

 

Bei Anlageentscheidungen spielen Nachhaltigkeitskriterien in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvoller Unternehmensführung (ESG) eine immer bedeutendere Rolle.

Daher erweitert die HANSAINVEST ihre ESG-Services für den Bereich Real Assets um vier neu entwickelte Lösungen: Mit der neuen „HANSAINVEST Real Assets ESG-Toolbox“, dem „HANSAINVEST ESG-Reporting“, dem „HANSAINVEST RA Data Provider“ und dem „HANSAINVEST RA Data Template“ unterstützt die Service-KVG ihre Fondspartner optimal bei der Auflegung und laufenden Administration von ESG-Fonds aus dem Bereich Real Assets. Der Zugang zu relevanten Nachhaltigkeitsinformationen, die Datenzusammenführung und zweckentsprechende Datenauswertung stehen im Zentrum der neuen ESG-Services.

„Das Interesse der Anleger ist definitiv da, und so möchten auch immer mehr Asset Manager für ihre Investoren Fonds auflegen, die relevante Nachhaltigkeitsmerkmale berücksichtigen“, beschreibt Ludger Wibbeke, verantwortlicher Geschäftsführer für das Real Assets Geschäft der HANSAINVEST, seine Erfahrungen. „Doch derzeit mangelt es an einheitlichen, branchenweiten Standards, wie Nachhaltigkeitsmerkmale erfasst und nachgewiesen werden sollten. Diese fehlende Transparenz kann für Fondsinitiatoren zum Stolperstein auf dem Weg zum eigenen ESG-Fonds werden – und genau an diesem Punkt setzen unsere neuen ESG-Tools an.“

„Asset Manager benötigen ESG-bezogene Daten als wohl bedeutendste Entscheidungsgrundlage für die Entwicklung und Steuerung von nachhaltigen Fonds“, erklärt Stefan Thevajegan, Abteilungsleiter Fund Controlling & Operations Real Assets. „Es war uns daher besonders wichtig, den gesamten Prozess der Datenbeschaffung und -auslieferung für unsere Fondspartner aus einer Hand anbieten zu können.“

Die neuen ESG-Tools der HANSAINVEST berücksichtigen die aktuelle Regulatorik der Offenlegungsverordnung, der Taxonomie und der Principal Adverse Impact Indicators (PAI). Die Anwendungen werden auf Grundlage von regulatorischen und technischen Neuerungen kontinuierlich weiterentwickelt.

HANSAINVEST Real Assets ESG-Toolbox

Ein Toolkit zur individuellen Wahl der Nachhaltigkeitskriterien basierend auf der aktuellen Regulatorik der Offenlegungsverordnung, der Taxonomie und den PAIs.

HANSAINVEST ESG-Reporting

Die Reporting-Lösung zur Darstellung des ESG-Status-Quo sowie der Performance entlang eines 5-Star-Ratings. Das ESG-Reporting visualisiert und vergleicht die Entwicklung und Entwicklungspotenziale auf Fonds- sowie auf Objektebene.

HANSAINVEST RA Data Provider

Durch Rahmenvereinbarungen mit ausgewählten Data Providern für ESG-Daten werden Fondspartnern Messdaten für die Anlagengrenzprüfung mit Fokus auf umweltbezogene Daten geliefert.

HANSAINVEST RA Data Template

Das Data Template dient als Bindeglied für alle ESG-Tools und -Services und ermöglicht die Überführung der notwendigen Daten für die Anlagengrenzprüfung (AGP) gemäß Anlagenrichtlinie (ARL) und/oder ESG-Reporting.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH wurde 1969 gegründet und ist Teil der SIGNAL IDUNA Gruppe. Als unabhängige Service-KVG für Real und Financial Assets erbringt die Hamburger Gesellschaft vielfältige Dienstleistungen rund um die Administration von liquiden und illiquiden Assetklassen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, zudem ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Frankfurt am Main präsent. Über ein Tochterunternehmen ist die HANSAINVEST auch in Luxemburg vertreten. Aktuell werden von rund 300 Mitarbeitenden 440 Publikums- und Spezialfonds mit einem Bruttofondsvermögen von über 55 Milliarden Euro administriert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

86 Serviced Apartments für den Spezialfonds Urban Living Nr.1

 

Union Investment hat das „Kontorhaus am Wall“ in der Bremer Altstadt erworben. Das Projekt wurde jüngst fertiggestellt und umfasst 86 Serviced Apartments. Das sind möblierte Apartments, die über eine Kochgelegenheit zur Selbstversorgung verfügen. Sie sind auf längere Aufenthalte (Longstay) von bis zu sechs Monaten ausgelegt. Der Ankauf erfolgt für den Immobilien-Spezialfonds Urban Living Nr. 1. Verkäufer ist die Corestate Gruppe. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

„Bremen verfügt noch über vergleichsweise wenig Angebot im Longstay-Beherbergungsmarkt. Gleichzeitig ist aufgrund der am Standort ansässigen Wirtschafts- und Forschungsunternehmen ein attraktives Nachfrage-Potenzial vorhanden. Der Mikrostandort des Kontohauses am Wall ist zudem sehr gut für ein solches Longstay-Produkt geeignet. Die Wege in die Innenstadt inklusive Gastronomie sind kurz, der Hauptbahnhof ist schnell zu erreichen, ebenso wie die direkt gegenüberliegenden Wallanlagen, die zentrale Grünfläche innerhalb Bremens“, so Henrik von Bothmer, Functional Head of Investment Management Micro-Living bei Union Investment.

Die Apartments selbst haben eine Größe zwischen 22 und 41 m² und werden  ergänzt durch großzügige Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss sowie zwei Dachterrassen. Das Kontorhaus am Wall hat Union Investment bereits für 20 Jahre an den Serviced-Apartment-Betreiber STAYERY verpachtet. Die STAYERY-Häuser bieten ein „Zuhause auf Zeit“ mit hotelähnlichen Services und zielen insbesondere auf junge Berufstätige ab.

„Der neue Standort in Bremen passt exakt zu unserer Expansionsstrategie, die sich auf die urbanen Zentren deutscher Wachstumsstandorte mit touristischem Angebot fokussiert“, sagt STAYERY-Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. „Mit Union Investment haben wir überdies einen institutionellen Partner, dessen Engagement zeigt, wie attraktiv STAYERY als Konzept und Serviced Apartments generell unter den heutigen Bedingungen als Nutzung sind. Das sind zwei gute Voraussetzungen dafür, dass auch die neue STAYERY in Bremen zu einer Erfolgsgeschichte wird.“

Für den Spezialfonds Urban Living Nr. 1 ist das „Kontorhaus am Wall“ bereits der siebte Ankauf. Der Fonds mit Schwerpunkt auf Mikroapartments für unterschiedliche Zielgruppen investiert in neuere Bestandsobjekte ebenso wie in ausgewählte Projektentwicklungen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern.

Bei der Transaktion wurde Union Investment technisch von C. P. H. Projekt- und Baumanagement sowie Arcadis, rechtlich von GSK Stockmann Rechtsanwälte und steuerlich von WATSON FARLEY & WILLIAMS beraten. Bei der Markt- und Standortanalyse wurde Union Investment von Apartmentservice Consulting aus Berlin unterstützt.

Die Transaktion wurde gemeinsam vermittelt von Colliers Hotel aus Berlin sowie Robert C. Spies aus Bremen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

Unabhängige Wirtschaftsprüfer testieren:  Alle Produkte des Unternehmens weiterhin vollständig prospektkonform.

 

Alle von der ONE GROUP emittierten Anlageprodukte verzeichnen einen prospektkonformen Verlauf. Das bestätigte eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft letzte Woche. Wie die Neuauflage der jährlichen Leistungsbilanz zeigt, konnte die ONE GROUP die Erfolgsgeschichte ihrer ProReal-Serie auch im Jahr 2021 fortsetzen.

Sechs Produkte der ProReal Deutschland-Serie sind bereits erfolgreich abgeschlossen, sieben weitere Investments verlaufen prospektkonform. Derzeit befinden sich die Emissionen des ProReal Secur 2 sowie des ProReal Europa 10 in der Einwerbung, das Nachfolgeprodukt des ProReal Private 3, der ProReal Private 4 ist zeitnah zeichenbar.

„Die aktuelle Leistungsbilanz belegt einmal mehr die starke und verlässliche Performance unserer ProReal-Kurzläuferserie und die stabile Ertragskraft unseres Investmentansatzes“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der ONE GROUP.

Die neue Leistungsbilanz ist ab sofort sowohl unter www.onegroup.de in digitaler als auch auf Anfrage in gedruckter Form erhältlich. Darin finden sich alle seit 2012 von der ONE GROUP aufgelegten Fonds und Vermögensanlagen. Seit dem Start der ProReal-Serie haben per 31.12.2021 mehr als 22.000 Investoren insgesamt 659 Millionen Euro Kapital in die Produkte der ONE GROUP investiert. Die wirtschaftlichen Daten zu den einzelnen Produkten stammen aus den jeweiligen Jahresabschlüssen der Fonds- bzw. Emissionsgesellschaften. Sie wurden von der nbs partners GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. So hat die ONE GROUP seit 2012 mit den ProReal-Produkten rund 800 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 24.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Marktanteil steigt auf 9,4 Prozent – Nachhaltige Kapitalanlagen übersteigen Marke von 500 Milliarden Euro

 

Zum dritten Mal in Folge ist das von Privatanleger:innen nachhaltig angelegte Kapital deutlich gestiegen und lag per Ende 2021 rund 230 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit Anlagen von insgesamt 131,2 Milliarden Euro halten Privatanleger:innen rund 36 Prozent der Nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland. 64 Prozent des unter Berücksichtigung von strengen umweltbezogenen, sozialen und auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezogenen Kriterien verwalteten Kapitals wurden zum Stichtag 31.12.2021 von institutionellen Anlegern investiert. Mit einem Gesamtvolumen von 501,4 Milliarden Euro erreichten Nachhaltige Geldanlagen ebenfalls einen neuen Rekordwert. Der Marktanteil nachhaltiger Geldanlagen am Gesamtmarkt sprang von 6,4 auf 9,4 Prozent. Berücksichtigt man zusätzlich die Kapitalanlagen, für die Nachhaltigkeitskriterien auf Unternehmensebene verankert sind, ergibt sich zum 31.12.2021 eine Gesamtsumme von rund 2,2 Billionen Euro für verantwortliche Investments in Deutschland. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Marktberichts 2022, den das FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen heute der Öffentlichkeit vorstellt.

Privatanleger:innen sind Wachstumstreiber bei der Nachhaltigen Geldanlage

Nach einem bereits in den Vorjahren spürbar gestiegenen Interesse haben private Anleger:innen im Jahr 2021 massiv in Nachhaltige Geldanlagen investiert. Das von ihnen gehaltene Anlagevolumen stieg um 230 Prozent von 39,8 Milliarden Euro auf den neuen Rekordwert von 131,2 Milliarden Euro. In der Folge erhöhte sich der Anteil der von Privatanleger:innen gehaltenen nachhaltigen Kapitalanlage auf rund 36 Prozent. Im Gegenzug sank der Anteil der institutionellen Investoren am in Deutschland unter Anwendung von umweltbezogenen, sozialen und auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezogenen Kriterien – kurz: ESG-Kriterien – verwalteten Kapital auf 64 Prozent, trotz eines Zuwachses von 48,5 Milliarden Euro auf insgesamt 232,8 Milliarden Euro.

“Während institutionelle Investoren schon lange in dem Bereich aktiv sind und damit eine Vorreiterrolle eingenommen haben, wurden private Anleger:innen, die 2021 ihr Anlagevolumen mehr als verdreifacht haben, lange Zeit unterschätzt” erklärt Simon Dittrich, Studienleiter des FNG-Marktberichts. “Die wichtigste Triebfeder dabei war und ist in jedem Fall die Regulierung. Diese führte bereits dazu, dass nachhaltige Publikumsfonds viel breiter angeboten werden als früher.”

Nachhaltige Geldanlagen überspringen 500 Milliarden Euro-Marke

Rund 246,0 Milliarden Euro wurden per 31.12.2021 in nachhaltige Publikumsfonds investiert – 130 Prozent mehr als im Vorjahr. Erstmals hat das FNG dabei im Rahmen des Marktberichts die Fonds als nachhaltige Geldanlagen erfasst, die auf Basis der Vorgaben der Offenlegungsverordnung als Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds klassifiziert sind. 93 Prozent der im Rahmen der Studie berücksichtigten Fonds waren dabei als Artikel-8-Fonds deklariert, 7 Prozent als Artikel-9-Fonds. Der Marktanteil nachhaltiger Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds stieg von 6,4 Prozent auf 9,4 Prozent. Noch höher lag der Anteil der nachhaltigen Publikumsfonds an der Gesamtsumme der Publikumsfonds in Deutschland: Rund jeder sechste Euro (16,7 Prozent) wurde per Ende 2021 in einem Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds verwaltet. Berücksichtigt man neben den nachhaltigen Publikumsfonds, Mandaten und Spezialfonds auch die Kundeneinlagen der insgesamt 15 im Marktbericht erfassten Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus (45,8 Milliarden Euro) sowie die Eigenanlagen, die von Banken unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien verwaltet werden (47,1 Milliarden Euro), ergibt sich für die Nachhaltige Geldanlage in Deutschland ein Gesamtvolumen von 501,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

ESG-Integration löst Ausschlusskriterien als einflussreichste ESG-Anlagestrategie ab

Nachdem viele Jahre die Nutzung von Ausschlusskriterien die am weitesten verbreitete nachhaltige Anlagestrategie war, wurde dieser Spitzenplatz im Berichtsjahr von der ESG-Integration übernommen. Rund 336,6 Milliarden Euro wurden zum Stichtag 31.12.2021 unter Nutzung dieser Anlagestrategie verwaltet, bei der ESG-Kriterien und -Risiken in die traditionelle Finanzanalyse integriert werden. Dieser Ansatz fand bei 82 Prozent der im Rahmen des Marktberichts erfassten Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds Anwendung.

Auf Rang 2 der nachhaltigen Anlagestrategien landeten die Ausschlusskriterien. Auch sie wurden bei 82 Prozent der erfassten Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds umgesetzt, das mit Ausschlusskriterien verwaltete Vermögen summierte sich auf 335,6 Milliarden Euro. Besonders häufig werden dabei Unternehmen von der Kapitalanlage ausgeschlossen, die gegen Menschenrechte und Arbeitsstandards verstoßen oder in Korruption und Bestechung involviert sind. Zu den Top 5 der am häufigsten aktivierten Ausschlusskriterien gehören zudem der Ausschluss von Unternehmen, die Kohle fördern bzw. verstromen oder aktiv an Umweltzerstörungen beteiligt sind.

Aktien sind die wichtigste Anlageklasse, Immobilien gewinnen stark an Bedeutung

Mehr als jeder dritte in nachhaltige Publikumsfonds, Mandate und Spezialfonds angelegte Euro (36 Prozent) war per 31.12.2021 in Aktien investiert, 25 Prozent in Unternehmensanleihen. Damit flossen insgesamt 61 Prozent aller Nachhaltigen Geldanlagen in von Unternehmen emittierte Wertpapiere. Deutlich an Bedeutung gewonnen haben Immobilienfonds, auf die 21 Prozent der Nachhaltigen Geldanlagen entfallen. Die Immobilienfonds wurden im Rahmen des aktuellen Marktberichts auf Basis ihrer Klassifizierung als Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds erstmals zu den Nachhaltigen Geldanlagen gezählt. Dabei wurden insgesamt 26 Immobilienfonds mit einem Gesamtvolumen von 72,2 Milliarden Euro berücksichtigt. 11 Prozent der nachhaltigen Kapitalanlagen entfielen auf öffentliche Anleihen, 7 Prozent auf Geldmarkt- und Bankeinlagen sowie Hedgefonds.

Verantwortliche Investments erreichen ein Volumen von 2,2 Billionen Euro

Wie die Nachhaltigen Geldanlagen haben auch die verantwortlichen Investments per Ende 2021 einen neuen Rekordwert erreicht. Mit insgesamt rund 2,17 Billionen Euro lag ihr Volumen um rund 12 Prozent über dem Vorjahreswert (1,93 Billionen Euro). In die Berechnung der verantwortlichen Investments fließen neben den Nachhaltigen Geldanlagen auch solche Kapitalanlagen ein, bei denen Nachhaltigkeitskriterien nicht auf Produktebene für einzelne Fonds oder Mandate definiert werden, sondern auf institutioneller Ebene für alle Kapitalanlagen berücksichtigt werden.

Bei 95 Prozent der verantwortlichen Investments wurde die Anlagestrategie ESG-Integration angewendet, mehrheitlich in Kombination mit Engagement und/oder normbasiertem Screening. Bei diesem Screening werden Investments im Hinblick auf ihre Konformität mit internationalen Standards und Normen, z. B. dem UN Global Compact oder den ILO Kernarbeitsnormen, überprüft. Das Engagement, also der langfristige Dialog der Investoren mit den Unternehmen, ist die zweitwichtigste Anlagestrategie bei verantwortlichen Investments, die bei rund 65 Prozent der Investments zum Einsatz kam. Auf Rang 3 folgt mit einem Anteil von 54 Prozent das normbasierte Screening.

Regulierung und steigende Nachfrage sind Schlüsselfaktoren für weiteres Wachstum

Für das laufende Jahr erwarten beinahe alle im Rahmen des Marktberichts befragten Experten ein weiteres Wachstum des nachhaltigen Kapitalmarktes. Rund jeder Vierte (22 Prozent) rechnet dabei mit einem Wachstum von bis zu 15 Prozent. 34 Prozent erwarten Wachstumsraten zwischen 15 und 30 Prozent, 41 Prozent sogar von mehr als 30 Prozent. Nur 3 Prozent der Befragten gehen von einem stagnierenden Markt aus.

Schlüsselfaktoren für die weitere Entwicklung des nachhaltigen Kapitalmarktes sind nach Einschätzung der Befragten Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Nachfrage der institutionellen Investoren sowie verstärkte Marketingaktivitäten der Anbieter und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Reputation. Insbesondere die zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen zählende Integration der ESG-Präferenzabfrage in die Beratungsgespräche, die dieses Jahr verpflichtend wird, wird auch die Nachfrage der privaten Anleger:innen weiter unterstützen. Sie landet auf Rang 4 der Schlüsselfaktoren für die weitere Marktentwicklung.

Der FNG-Marktbericht ist mit der Unterstützung von engagierten Verbandsmitgliedern erstellt worden. Wir danken dafür unseren Sponsoren und Unterstützern: Deka Investments, Union Investment, EB-SIM, Impact Asset Management, ISS ESG, Schroders, Bank im Bistum Essen, Ralf Lemster Financial Translations, Kepler-Fonds Kapitalanlagegesellschaft, SDG Investments, vividam – powered by FiNet Asset Management AG, EBS Executive School, EthiFinance, Finance in Motion, Green Growth Futura, imug rating, LBBW Asset Management, NKI – Institut für nachhaltige Kapitalanlagen, Oikocredit und Raiffeisen Capital Management.

Studie: Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2022 – Deutschland, Österreich und die Schweiz  https://www.forum-ng.org/fileadmin/Marktbericht/2022/FNG-Marktbericht_NG_2022-online.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org