Die KGAL GmbH & Co. KG hat die in Bonn gelegene weltweite Firmenzentrale der Deutschen Telekom erfolgreich veräußert.

 

Dabei agierte die Gesellschaft sowohl als Teileigentümer des Objekts als auch als Transaktionsberater für die Mehrheitseigentümer, mehrere südkoreanische institutionelle Investoren. Das 2017 teilsanierte und moderne Headquarter im Bundesviertel Bonns ist langfristig vermietet und wurde von Art-Invest Real Estate erworben.

„Mit der Veräußerung der Immobilie konnten wir das Engagement für unsere koreanischen Partner erfolgreich abschließen.“, erklärt André Zücker, Geschäftsführer Assetklasse Immobilien der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG.

Die Single-Tenant-Immobilie mit Baujahr 1995 ist langfristig zu 100 % an die Deutsche Telekom vermietet.

Als Vermittler waren von Verkäuferseite BNP Paribas Real Estate sowie Cushman & Wakefield beauftragt. Die rechtliche Beratung erfolgte durch DLA Piper UK LLP.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Zwei Containerneubauten mit Antriebstechnik auf Basis von grünem Methanol bestellt

 

Weitere alternative Kraftstoffprojekte in der Pipeline

Der Hamburger Asset- und Investmentmanager MPC Capital hat ein Projekt zum Bau von zwei neuen Containerschiffen initiiert, die mit klimaneutralem („grünem“) Methanol betrieben werden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der norwegischen Wilhelmsen-Gruppe entwickelt und ist Teil einer Reihe von Aktivitäten von MPC Capital zur Dekarbonisierung des maritimen Sektors.

Die Schiffe haben ein Gesamtinvestitionsvolumen von 78 Mio. USD und eine Kapazität von jeweils 1.300 Standardcontainern (TEU). Mit ihrem modernen Design und der fortschrittlichsten Antriebstechnologie auf Basis von grünem Methanol gehören die Schiffe zu den ersten Containerschiffen, die bereits alle Maßnahmen der International Maritime Organization (IMO) zur Reduzierung der Emissionen in der Schifffahrt erfüllen. Die beiden Schiffe werden in China – mit Schlüsseltechnologien aus Europa – gebaut und sollen 2024 abgeliefert werden.

Beide Schiffe sind für 15 Jahre an die norwegische Reederei NCL, den Frachtanbieter von Elkem, einer ebenfalls in Norwegen ansässigen Industriegruppe, gechartert. Elkem ist einer der weltweit umweltfreundlichsten Hersteller von Materialien auf Siliziumbasis und mit dem höchsten EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating „Platinum“ gelistet.

Das Methanol für die Schiffe soll weitgehend CO2-neutral in Norwegen und anderen Regionen produziert werden. Gemeinsam mit den Partnern NCL und Elkem soll der erste „grüne Korridor“ in Nordeuropa etabliert werden, der einen klimaneutralen Gütertransport vom Verlader zum Empfänger ermöglicht.

Ulf Holländer, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG: „Die globale maritime Infrastruktur steht vor enormen Herausforderungen, um einerseits Lieferketten zu stabilisieren und andererseits ihren Beitrag zur Dekarbonisierung im Transportsektor zu leisten. Bei MPC Capital sind wir an der Schnittstelle Investoren auf der Suche nach nachhaltigen Investments in die Schifffahrt und stellen in diesem Zusammenhang unsere kaufmännische und technische maritime Expertise zur Verfügung. Mit starken Partnern wie der Wilhelmsen Gruppe sehen wir uns bestens aufgestellt, um die Energiewende in der maritimen Branche aktiv mitzugestalten.”

Die beiden Schiffe wurden in einem Joint Venture zwischen MPC Capital, der Wilhelmsen-Gruppe und MPC Container Ships als Mehrheitsinvestor bestellt. Das technische und kaufmännische Management der Schiffe übernehmen Unternehmen der MPC Capital-Gruppe.

Über MPC Capital

MPC Capital ist ein globaler Asset- und Investmentmanager für Sachwerte in den Bereichen Immobilien, Erneuerbare Energien und Schifffahrt. Das Leistungsspektrum umfasst die Auswahl, Initiierung, Entwicklung und Strukturierung von Beteiligungen über das aktive Management bis hin zur Veräußerung. Mit mehr als 200 Mitarbeitern und über 25 Jahren Erfahrung bietet MPC Capital institutionellen Investoren Zugang zu Investments in ausgewählten Märkten mit attraktiven Wachstums- und Renditechancen. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen mit familiärem Hintergrund, das seit dem Jahr 2000 an der Börse notiert ist, trägt MPC Capital dazu bei, den Finanzierungsbedarf zur Erreichung der globalen Klimaziele zu decken.

 

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MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Das Amtsgericht Frankfurt a.M. hat auf Antrag der publity AG („publity“, Scale, ISIN DE0006972508) Prof. Dr. Karl Georg Loritz gerichtlich zum neuen Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt.

 

Die Bestellung gilt bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung. Auf dieser plant Herr Prof. Dr. Loritz sich der Wahl zum Aufsichtsrat zu stellen. Er folgt Dipl. Kfm. Hans-Jürgen Klumpp, der sein Aufsichtsratsmandat auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. Prof. Dr. Loritz (69) ist Jurist und Steuerberater mit jahrzehntelanger Erfahrung in beiden Tätigkeitsfeldern. Herr Prof. Dr. Loritz ist wie das Aufsichtsratsmitglied, Herr Rechtsanwalt Frank Vennemann, Volljurist. Mehr als 30 Jahre lehrte Prof. Dr. Loritz als Universitäts-Professor an renommierten deutschen und internationalen Hochschulen, zuletzt 20 Jahre an der Universität Bayreuth. Dort leitete er u.a. die Forschungsstelle für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht sowie Unternehmenssteuerrecht. Zudem ist er weit mehr als zwei Jahrzehnte als Steuerberater tätig und als Partner einer Rechtsanwalts- und Steuerberaterkanzlei in München. In der an die gerichtliche Bestellung anschließenden Aufsichtsratssitzung wurde Prof. Dr. Till zum Vorsitzenden und Prof. Dr. Loritz zum stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums gewählt.

Frank Schneider, Vorstandsvorsitzender der publity AG: „Wir bedanken uns bei Dipl. Kfm. Hans-Jürgen Klumpp für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit seinem Engagement und Fachwissen hat er unsere Unternehmensentwicklung begleitet und Impulse geliefert. Mit Prof. Dr. Karl Georg Loritz verstärken wir nunmehr unseren Aufsichtsrat.mit einem angesehenen Experten im Steuerwesen sowie im Unternehmens- und Kapitalmarktrecht. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Loritz.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Co-Investment in Hamburger Serviced Apartment-Immobilie mit 143 Einheiten

 

Die Hamburger ONE GROUP weitet das eigene Produktportfolio strategisch aus und bietet erstmals einen ergänzenden Investitionsansatz für Bestandsimmobilien an. Der ProReal Kapstadtring Hamburg ist als alternativer Investmentfonds (Spezial-AIF) für semiprofessionelle und institutionelle Investoren konzipiert und investiert in ein Gebäudeensemble am Kapstadtring in der Hamburger City Nord. Das Eigenkapital-Platzierungsvolumen des Fonds beträgt 21,15 Millionen Euro. Die Fondsimmobilie wurde im März 2022 erworben und mit einem 15-jährigen Mietvertrag mit dem innovativen Serviced-Apartment-Betreiber numa unterlegt. Die prognostizierten jährlichen Auszahlungen liegen zwischen 4,5 und 5,0 Prozent. Die Plan-Laufzeit des ProReal Kapstadtring Hamburg endet am 30.06.2033. Die One Group GmbH wird selbst mit 10,1 % an der Objektgesellschaft beteiligt bleiben und bestätigt somit die gleichgerichtete Interessenslage.

„Der exklusive Erwerb dieser Immobilie zu einem attraktiven Kaufpreis war eine einmalige Chance, die wir u.a. aufgrund unserer Kapital- und Finanzierungsstärke erfolgreich ergreifen konnten. Wir kennen zudem die Mikrolage und die Liegenschaft selbst sehr gut. Dieses Marktwissen und die Expertise im strategischen Verbund mit SORAVIA haben es uns ermöglicht, ein langfristiges Mietkonzept mit numa zu entwickeln und das Optimum aus der Immobilie herauszuholen“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der ONE GROUP.

Das Gebäudeensemble umfasst ein 12-geschossiges Hauptgebäude mit insgesamt 143 Serviced Apartments, sowie Nebengebäude und eine Tiefgarage mit 50 Stellplätzen. Darüber hinaus stehen 93 PKW-Außenstellplätze zur Verfügung. Die denkmalgeschützte Immobilie wurde in den Jahren 2016 bis 2018 revitalisiert, die Nutzfläche der Immobilie beträgt 8.867 Quadratmeter, die Grundstücksfläche 5.174 Quadratmeter. Die verkehrsgünstige Lage zwischen der Hamburger Innenstadt und dem Flughafen hat dazu geführt, dass sich zahlreiche namhafte Unternehmen in unmittelbarer Nähe angesiedelt haben. Daher besteht nachhaltig hohe Nachfrage nach möbliertem Wohnraum.

Das Objekt wird ab dem 1. Juli 2022 von der numa Group GmbH für 15 Jahre zzgl. 5 Jahren Verlängerungsoption angemietet und betrieben. Die numa Group GmbH gehört zu den führenden Anbietern von Serviced Apartments. Hier kommen eigens entwickelte Softwarelösungen zum Einsatz, die die betrieblichen Abläufe größtenteils automatisieren und damit Kosteneffizienzen und Erträge steigern. So können die Betriebskosten um 60 % reduziert werden und hohe Auslastungen – auch in den vergangenen Jahren – von über 85 % erzielt werden.

Serviced Apartments bedienen eine nachgefragte Nische eines alternativen Wohnkonzeptes. Die Nachfrage in diesem Segment steigt konstant. Laut dem im April 2022 vorgestellten Marktreport Serviced Apartments von Apartmentservice soll das Segment bis Ende 2024 mit rund 15.000 weiteren Einheiten um rund 37 Prozent wachsen.

Bei der Transaktion wurde die ONE GROUP von Ebner Stolz beraten.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. So hat die ONE GROUP seit 2012 mit den ProReal-Produkten über 800 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 28.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt.

 

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Der Hamburger Logistikspezialist Solvium Capital investiert mit Vermögensan­lagen und AIF in Logistik-Equipment. Für die aktuell in Platzierung befindliche Vermögensanlage Logistik Opportunitäten 4 hat Solvium wie üblich den derzeitigen Investitionsstand detailliert dokumentiert:

 

13,7 Mio. € wurden bereits in Wechselkoffer, 20-Fuß-Standardcontainer, 40-Fuß-High-Cube-Standardcontainer und Standard-Tankcontainer investiert. Bei den Containern handelt es sich um ‘junge’ Ausrüstungsgegenstände, die 1 Jahr alt sind oder jünger, hauptsächlich extern erworben wurden und über laufzeitkongruente Mietverträge mit einer Restlaufzeit von 5–7 Jahren verfügen. Knapp 8 % des bisherigen Investitionsvolumens wurde für den Erwerb von 219 Wechselkoffern aus freigewordenen Solvium-Investments nach plangemäßer Ab­lösung bei Altanlegern erworben (Restmietlaufzeit 2 Jahre). Einen unauflösbaren Interessenkonflikt sehen wir hierin nicht: Bei den ‘Kaufquellen’ handelt es sich nicht um Fonds, bei denen die Anleger unbeschränkt an Erlösen teilnehmen, sondern nur gemäß den vereinbarten Modalitäten. Dies ist schließlich eine Voraussetzung für die Planbarkeit der entsprechenden Investments. Dass Solvium diese Zusagen bislang immer eingehalten und alle Investments plangemäß abgewickelt hat bzw. dass diese plangemäß verlaufen, hat der Anbieter bereits mehrfach mit seinem WP-geprüften Portfolioberichten nachgewiesen (vgl. ‘k-mi’ 13/21).

Zu welchen Preisen hat aber Solvium die Ausrüstungsgegenstände erworben? Hier ist der Assetmanager weitgehend flexibel und orientiert sich an den zu erzielenden Investitionsrentabilitäten. Etwas anderes würde auch kaum Sinn machen, da explizit ‘Opportunitäten’ als Investments in Betracht kommen. Ebenso wenig macht es Sinn, Preisvorgaben exakt zu prospektieren, z. B. in Form von Kaufpreishöchstgrenzen etc. Ein Grund dafür ist, dass Frachtraten und Containerpreise u. a. durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg mitsamt den einhergehenden Lieferkettenpro­blemen stärker in Bewegung sind als sonst. So haben sich gemäß Drewry die Frachtraten für Container auf wichtigen Transportrouten seit 2020 teilweise verdreifacht. Aber auch im Vermietmarkt ergaben sich durch den Nachfrageanstieg Veränderungen. Neue Container werden mittlerweile nicht mehr für 5 Jahre fest vermietet, sondern die Mietlaufzeiten konnten auf bis zu 10 Jahre ausgedehnt werden und teilweise sogar darüber hinaus.

Um auf diese Marktentwicklungen flexibel reagieren zu können, hat Solvium für seine Vermögensanlagen ein konzeptionelles Element entwickelt und dort fest verankert: Mit der sog. ‘Nachge­lagerten Investitionsbeurteilung’ wird die Investitionstätigkeit und damit die Einhaltung der Investitionskriterien für die Nettoeinnahmen der Vermögensanlage durch eine unabhängige Steuerberatungs- und Treuhandgesellschaft nachgelagert beurteilt. U. a. wird eines der zentralen Investitionskriterien unabhängig geprüft: Nämlich ob mit den erfolgten Investitionen und Vermietungen zum Investitionszeitpunkt die Netto-Investitionsrentabilität von durchschnittlich mindestens 8,90 % p. a. erzielt wurde. Bei der Vermögensanlage Logistik Opportunitäten 4 steht die nächste Prüfung zum 31.07.2022 an. Beim bislang erworbenen Portfolio liegt die Mietrendite der Assets – nach Abzug eines konservativen kalkulatorischen Wertverlusts von 4 Prozentpunkten p. a. – bei 9,28 % p. a. und erfüllt somit die Investitionskriterien. Der entsprechende Bericht der externen Prüfgesellschaft zum Stichtag 30.04.2022 wurde den Anlegern bereits zur Verfügung gestellt.

In Sachen Kaufpreise und externer Kontrolle der Mittelverwendung genügt Solvium demnach erhöhten Transparenz- und Plausibilitätsstandards. Dies gilt ebenfalls für die Vorgängerangebote:  ++ Die externe Schlussprüfung beim Angebot Logistik Opportunitäten 1 nach Abschluss der Investitionsphase ergab eine Mietrendite von 12,02 % p. a.  ++ Beim Angebot Logistik Opportunitäten 2 lag der Wert bei 10,56 % p. a. und damit ebenfalls über der Prospektvorgabe von 9,25 % p. a.  ++ Beim Angebot Logistik Opportuni­täten 3 ergab die externe Schlussprüfung eine Netto-Rentabilität von 9,52 % p. a. und damit ebenfalls ein Wert über der Prospektvorgabe von 8,90 % p. a.

Solvium kann demnach einen entsprechend lukrativen Einkauf, der zudem extern verifiziert wurde, vorweisen. Aber wie sieht es nun hinsichtlich der prognostizierten Rückkaufswerte der Logistik-Investments über die Laufzeit aus? Hier muss man zunächst berücksichtigen, dass eine ‘normale’ HGB-Bilanz kein exakter Indikator für die Werthaltigkeit der Investments ist. In den Bilanzen der Emittentengesellschaften fallen regelmäßig hohe planmäßige Abschreibungen an, die das Anlagevermögen bilanziell aufzehren. Wichtiger ist aber, dass der reale Wert z. B. eines Containers in der Regel als stille Reserven über dem bilanziellen Wert liegt, der durch die planmäßigen Abschreibungen jedes Jahr abnimmt. Das heißt zum einen kommt es auf den Cash-flow an, der sich in der Bilanz nicht direkt niederschlägt, zum anderen ist es aussagefähiger, dass keine außerplanmäßigen Abschreibungen im großen Stil anfallen.

Auf ‘k-mi’-Anfrage erklärt Solvium, dass es in der Vergangenheit lediglich bei einer Gesellschaft, der Solvium Logistik Opportunitäten GmbH & Co. KG, im Zusammengang mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zu außerplanmäßigen Abschreibungen kam: “Bei dieser Gesellschaft hat die Emittentin für 21.587.650 € Ausrüstungsgegenstände aus dem Nettoemissionserlös der Vermögens­anlage erworben. Es liegt keine Abweichung von der prospektierten Prognose vor. Sämtliche Nettoeinnahmen wurden wie prospektiert in Ausrüstungsgegenstände investiert. Vertrieben wurde das Angebot (Logistik Opportunitäten Nr. 1) dieser Gesellschaft im vierten Quartal 2019 und im ersten Halbjahr 2020. In der Zeit wurde auch entsprechend investiert. Mit der weltweit im 2. Quartal 2020 ausbrechenden Pandemie veränderten sich die Märkte, in denen wir investiert waren und sind. Das Management hat daraufhin entschieden, das Portfolio komplett neu auszurichten”, so Solvium-Geschäftsführer André Wreth: “Im Rahmen der Portfoliooptimierung wurden gezielt Container, die niedrigere Mieteinnahmen als der Portfoliodurchschnitt aufwiesen, abverkauft und die Verkaufserlöse wurden in Container mit höheren und langfristigeren Mietraten investiert, die dann aber auch höhere Einkaufspreise hatten als die zuvor verkauften Container. Aus buch­halterischer Sicht ergab sich dadurch die Situation, dass aufgrund der geringeren Mietrenditen der abgegangenen Container die Veräußerungserlöse bei diesen Vermögensgegenständen unterhalb des Buchwerts lagen.”

Auf die weitere Prognose bzw. Entwicklung der Gesellschaft hat dies keinen negativen Einfluss, so Wreth: “Bis zum heutigen Tag erfolgten alle Zinszahlungen an die Anleger der Vermögensanlage vollständig und fristgerecht. Nach gegenwärtigem Prognosestand ändert sich dies auch nicht in der Zukunft. Die Emittentin wird zudem zum Ende der Laufzeit der Vermögensanlage fähig sein, die vollständigen Rückzahlungen an alle Anleger aus dem operativen Geschäftsbetrieb zu leisten.” Aussagefähiger sind hier zudem ohnehin Jahresabschluss-Angaben zum Cash-Flow: Hier enthält der von einem WP-Unternehmen testierte Jahresabschluss der Solvium Logistik Opportunitäten GmbH & Co. KG folgende Aussage: “Die laufenden Einzahlungen aus der Vermietung der Transportmittel an die Endnutzer – insbesondere große Logistik- und Transportunternehmen – lagen im Geschäftsjahr über den laufenden Zinszahlungen an die Anleger.” Somit wurde also von einem weiteren Prüfungsunternehmen (einem anderen als bei der nachgelagerten Investitionsbeurteilung) extern plausibilisiert, dass die Mieteinnahmen über den Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Anlegern liegen und nicht in irgendeiner Form quersubventioniert sind.

Dies ist für uns die wichtigste Aussage zu den Solvium-Bilanzen und zur Solidität des Geschäftsmodells, und dies ist auch bei den weiteren Gesellschaften der Fall, bekräftigt Wreth: “Der Hinweis ‘Die laufenden Einzahlungen aus der Vermietung der Transportmittel an die Endnutzer (…) lagen im (Rumpf-)Geschäftsjahr über den laufenden Zinszahlungen an die Anleger’ findet man bisher u. a. in den veröffentlichten Jahresabschlüssen zu den Produkten Logistik Opportunitäten Nr. 1 & 2. Zudem wird als nächstes der Jahres­abschluss zu Logistik Opportunitäten Nr. 3 für 2021 veröffentlicht, der diesen Hinweis ebenfalls beinhaltet.” Darüber hinaus, ergänzt Solvium-GF Wreth, “werden wir zeitnah den nächsten WP-geprüften Portfoliobericht, unsere Leistungsbilanz, veröffentlichen, aus dem für alle Gesellschaften hervorgehen wird, dass sämtliche Mietauszahlungsverpflichtungen der Konzeptions- und Verwaltungsgesellschaften der Solvium Gruppe gegenüber den jeweiligen Anlegern planmäßig und vertragsgemäß ausgezahlt worden sind und die Mietauszahlungen an die Anleger insgesamt aus laufenden zahlungswirksamen Mieteinnahmen innerhalb des jeweiligen Geschäftsbereichs stammen.”

‘k-mi’-Fazit: Logistik hat nicht nur vor dem Hintergrund der internationalen Versorgungsinfrastruktur eine großen Nachhaltigkeitsaspekt. Zudem ergeben sich interessante Opportunitäten, mit denen An­leger Renditen mit gutem Gewissen erzielen können. Solvium hat sich als spezialisierter Anbieter mit Know-how, soliden Ergebnissen und guter Transparenz etabliert. Nach planmäßiger Schließung ihres ersten AIF ‘Solvium Logistic Fund One’ zum 30.06.2022 plant Solvium in Kürze zudem die Emission ihres zweiten Logistik-AIF. Auch diesen wird ‘k-mi’ dann ebenso wie den anstehenden Portfoliobericht des Anbieters zur Rechenschaft über die bisherigen Investments wie gewohnt kritisch prüfen.

 

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Der Vormarsch grüner Investments ist unaufhaltsam. Im vergangenen Jahr verdoppelte sich ihr Volumen in Europa und die politischen Vorgaben machen weiteres Wachstum nötig.

 

Unterdessen brachte der Juni insbesondere in Deutschland der Solarwirtschaft reiche Energieerträge. „In diesem Bereich zeigt sich abermals die Bedeutung der Diversifikation der Anlagen“, erklärt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Europas Regierungen, Banken und Unternehmen haben im vergangenen Jahr mit grünen Finanzanlagen einen Rekordbetrag eingesammelt. Laut der britischen Denkfabrik New Financial summierten sie sich auf 311 Milliarden Euro, doppelt so viel wie im Jahr davor. Für Umweltschutz und Nachhaltigkeit aufgelegte Papiere machten zwölf Prozent der gesamten Kapitalmarktaktivität aus, so New Financial. Um bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu werden, darf dieses Tempo nicht gedrosselt werden, zumal New Financial nur 40 Prozent der grünen Anleihen und Kredite als „dunkelgrün“ bewertet – also als Finanzvehikel für Projekte, die eine bedeutsame Rolle beim Übergang zur Klimaneutralität spielen.

Entscheidend dafür ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien, die im Juni einen guten Monat im Bereich der Solarwirtschaft erlebten. Die Sonneneinstrahlung in Deutschland sorgte dafür, dass die Sollwerte um drei Prozent übertroffen wurden. Dagegen blieb Italien im Juni fünf Prozent hinter seinen Sollwerten zurück, Spanien sogar 15 Prozent. „Dass die Sollwerte in der Gesamtheit um zwei Prozent übertroffen wurden, belegt, dass Anleger ihre Investments auf mehrere Standorte verteilen sollten, um Schwächen in einigen Regionen durch Stärken in anderen auszugleichen“, sagt Voigt.

Ein Ausgleich fand im Juni auch bei der deutschen Windenergieproduktion statt: Hier war in den Vormonaten des laufenden Jahres ein Vorsprung aufgebaut worden, der einen schwachen Juni kompensieren konnte. Im vergangenen Monat blieb die Energieausbeute der Windmüller 23 Prozent hinter den Planwerten zurück. Für das gesamte erste Halbjahr ergibt sich jedoch eine Zielerreichung von 100 Prozent. Punktlandung.

Über aream

Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Solvium Capital hat den Alternativen Investmentfonds „Solvium Logistic Fund One“ planmäßig zum 30. Juni 2022 geschlossen.

 

Mit rund 9,5 Millionen Euro konnte der Fonds etwas mehr als die Hälfte des maximal möglichen Platzierungsvolumens erreichen. Solvium zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis auf dem neuen Produktgebiet. Der Fonds investiert über eine vermögensverwaltende Gesellschaft in drei Zielunternehmen. Eines investiert in hauptsächlich in Standardcontainer, ein anderes in Wechselkoffer ein drittes in Logistikequipment wie Standard-Tankcontainer und Eisenbahnwagen. Jede dieser Gesellschaften befindet sich mittelbar im vollständigen Eigentum des Publikum AIFs und erwirbt und bewirtschaftet die jeweiligen Investitionsgüter.

Bis Ende Mai 2022 wurden beispielsweise für rund 2,5 Millionen Euro 159 Schüttgutwagen gekauft, für weitere 2,5 Millionen Euro 237 Wechselkoffer und für rund 800.000 Euro über 300 Standardcontainer. In den kommenden Wochen folgen weitere Investitionen.

Solvium-Geschäftsführer Jürgen Kestler: „Mit dem ersten AIF haben wir vor rund einem Jahr den weißen Kapitalmarkt betreten und sind mit dem erreichten Platzierungsergebnis zufrieden. Der AIF richtete sich an eine neue Zielgruppe von Vermittlern, Vermittler mit Zulassung nach § 34 f2 Gewerbeordnung. Hier ist uns der Markteintritt gut gelungen und wir freuen uns jetzt schon auf den Nachfolgefonds, der voraussichtlich ab September in den Vertrieb starten kann.“

Beim „Solvium Logistic Fund One“ sind während der Laufzeit von rund 5 Jahren Auszahlungen in Höhe von 4,56 Prozent jährlich bei quartalsweise nachschüssiger Auszahlung vorgesehen. Darüber hinaus gehende Liquidität wird während der Laufzeit zum Erwerb von weiterem Logistikequipment verwendet und somit wird durch den Thesaurierungseffekt der Wertverlust infolge Abnutzung der bestehenden Portfolien mindestens ausgeglichen werden.

„Kunden und Vertriebspartner freuen sich seit rund einem Jahr über die monatlichen Auszahlungen. Wir informieren regelmäßig über getätigte Investitionen. Die Investitionen laufen plan- und prognosegemäß“, so Solvium Geschäftsführer André Wreth, der zudem die Veröffentlichung der neuen Leistungsbilanz des Hauses in wenigen Wochen ankündigt.

 

Über Solvium Capital

Die Solvium Capital Gruppe ist Anbieter und Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger:innen und professionelle Investoren:innen im Logistikbereich und ist ein in diesem Bereich international tätiger Asset-Manager. Solvium investiert in lukrative Ausrüstungsgegenstände wie Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium bevorzugt bei den Anlageprodukten Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit und achtet beim Management der Assets darauf, die Risiken beherrschbar zu machen. Damit bietet das Unternehmen Investoren:innen die Möglichkeit, vom stetig wachsenden Logistik- und Transportmarkt zu profitieren.

Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track Record. Das Unternehmen betreut in Deutschland über 14.500 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 400 Millionen Euro Anlagekapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 200 Millionen Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Aktuell managt die Unternehmensgruppe Assets im Wert von mehr als 300 Millionen Euro. Jürgen Kestler und André Wreth sind Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

Zur Unternehmensgruppe gehören der Containermanager Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Singapur und Seoul – eines der führenden innerasiatischen Vermietunternehmen für Container – und die Axis Intermodal Deutschland GmbH, Europas größtes Vermietunternehmen für Wechselkoffer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Über 750 Anleger mit 13,3 Mio. Euro an grünen Projekten beteiligt – Windstrom-Einspeisung profitiert von hohen Strompreisen – Windpark-Anleihe Hilpensberg bereits zu 50 % platziert

 

Die reconcept Gruppe verzeichnet ein erfreuliches 1. Halbjahr 2022, in dem sich das Geschäft mit Green Bonds weiterhin positiv entwickelt hat. Über die klimapositiven Kapitalanlagen haben sich mehr als 750 Anleger mit 13,3 Mio. Euro an grünen Projekten beteiligt. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2021 betrug das eingeworbene Anlegerkapital nach den ersten sechs Monaten 19,8 Mio. Euro.

Investiert wurde im 1. Halbjahr 2022 vor allem in den inzwischen vollplatzierten Green Bond II sowie jüngst in den Green Energy Asset Bond II (ISIN: DE000A3MQQJ0). Diese 4,25 % Projektanleihe dient dem Erwerb und Betrieb des Windparks Hilpensberg, wobei der Kaufpreis bereits vollständig und früher als prospektiert gezahlt wurde. Der Windpark, der schon seit 2017 Ökostrom für rund 6.900 Haushalte in Baden-Württemberg liefert, weist für die ersten fünf Monate 2022 eine verlässliche technische Verfügbarkeit von durchschnittlich 99,3 % auf – garantiert über den Hersteller sind 98 %. Zudem liegt die Windstrom-Einspeisung in diesem Zeitraum rund 5 % über den Erwartungen, was sich aufgrund der aktuell hohen Strompreise auch finanziell positiv auswirkt.

„Unser Geschäftsverlauf ist trotz des aktuell volatilen Finanzmarktumfeldes voll auf Kurs. Unsere Green Bonds entwickeln sich plangemäß und dies gilt natürlich auch für die Zinszahlungen an unsere nachhaltig investierenden Anleger. Insofern können wir und unsere Investoren zufrieden sein“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe.

Interessierte Anleger können die Windpark-Anleihe Hilpensberg (ISIN: DE000A3MQQJ0) weiterhin über www.reconcept.de/ir zeichnen. Aktuell sind bereits 50 % des Emissionsvolumens erfolgreich platziert.

Über reconcept

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Durch die Kombination aus Emissionshaus und Projektentwicklung (sowohl in Eigenregie als auch über Joint-Ventures mit etablierten Entwicklungspartnern) hat das Unternehmen Zugang zu attraktiven Erneuerbaren-Energien-Projekten. Gemeinsam mit mehr als 14.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept bereits rund 240 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 380 Megawatt und einem Investitionsvolumen von in Summe rund 580 Mio. Euro. Der Länderschwerpunkt für neue Projekte liegt neben Deutschland auf Finnland und Kanada.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Die KanAm Grund Group baut ihr Institutional Sales Team weiter aus.

 

Nach Torsten Witte (46), der bereits seit 1.4. als Senior Manager im Bereich Institutional Sales D|A|CH bei der KanAm Grund Group tätig ist, verstärkt seit 1.7. nun auch Björn Nikolaus (36) als Senior Manager das bestehende Team um Mathias Dreyer und Harald Prier. Beide berichten an Mathias Dreyer, Head of Institutional Sales D|A|CH. Aufgabenschwerpunkt von Witte und Nikolaus ist die Betreuung institutioneller Anleger, insbesondere von Sparkassen und Genossenschaftsbanken im Hinblick auf deren Eigenanlagen (Depot A-Geschäft). Dabei liegt der regionale Fokus von Witte im Norden, Nikolaus konzentriert sich auf den Süden.

Mathias Dreyer sagt: „Wir freuen uns sehr über die beiden Neuzugänge im Team. Torsten Witte und Björn Nikolaus kennen die Bedürfnisse von institutionellen Anlegern – im Speziellen die Besonderheiten der Sparkassen und Genossenschaftsbanken – sehr gut und stellen sowohl fachlich als auch menschlich eine große Bereicherung dar. Durch die regionale Verteilung im Team können wir die Betreuungsintensität  unserer Kunden weiter erhöhen – auch mit neuen und individuell auf sie zugeschnittene Produktideen – und damit unsere Wachstumsstrategie vorantreiben. Darüber hinaus möchten wir das Geschäft in der D|A|CH-Region gezielt vertiefen und strategische Partnerschaften weiter ausbauen.“

Institutional Sales Team überzeugt mit tiefem Know-how hinsichtlich der Betreuung von Sparkassen und Genossenschaftsbanken           

Torsten Witte verfügt über rund 25 Jahre Vertriebserfahrung. Sein Fokus lag dabei auf der strategischen und operativen Vertriebssteuerung sowie dem Aufbau von Geschäfts- und Vertriebspartnerschaften. Zuletzt war er als Vertriebsbetreuer bei der DekaBank in der Region Norddeutschland tätig, wo er für die Betreuung verschiedener Sparkasse rund um Vermögensberatung, Märkte und Produkte verantwortlich war. Zuvor war er u.a. als Vertriebsdirektor bei der Lloyd Fonds AG beschäftigt. Dort verantwortete er den Aufbau des überregionalen Landesbanken-, Sparkassen- und Genossenschaftsbanken-Vertriebes. Darüber hinaus leitete er die Lloyd Fonds Sales Academy, eine Fortbildungsplattform für Führungskräfte und Berater aus dem Bankensektor. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann begann Torsten Witte seine Kariere als Kundenbetreuer und Vermögensberater bei der Volksbank Lüneburger Heide. Er absolvierte diverse Seminare in den Bereichen Wertpapiere, Immobilien, Sales und Präsentationstechniken und ist zertifizierter Trainer und Coach.

Björn Nikolaus verfügt über rund 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Sales, strategische und operative Vertriebssteuerung sowie im Aufbau von Geschäfts- und Vertriebspartnerschaften. Zuletzt verantwortete er als Vertriebsdirektor bei der Deka Immobilien Investment GmbH den Vertrieb Offener Immobilienfonds in der Region Baden-Württemberg. Zuvor unterstützte er als Vertriebsbetreuer der DekaBank unterschiedliche Sparkassen im Vertrieb weiterer Deka-Produkte und arbeitete in diesem Zusammenhang eng mit der Vertriebssteuerung von Sparkassen zusammen. Vorangegangen war eine Anstellung bei der Aquila Gruppe bei der er mit Stationen in Luxemburg, Hongkong und Singapur internationale Berufserfahrung sammelte. Als Manager Client Advisory, Senior Manager Business Development sowie Director betreute Nikolaus u.a. (semi)institutionelle Anleger im Bereich Alternative Investments und war für den Aufbau strategischer Geschäfts- und Vertriebspartnerschaften verantwortlich. Björn Nikolaus hat an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Betriebswirtschaftslehre studiert und anschließend seine Karriere als Privat- und Individualkundenberater bei der Kreissparkasse Heilbronn begonnen.

Anlagemöglichkeiten für institutionelle Anleger bei der KanAm Grund Group    

Derzeit gibt es neun Spezialfonds sowie zwölf Asset Management-Mandate. Exklusiv für Sparkassen und Genossenschaftsbanken werden vier Offene Spezial-AIFs angeboten, eigens für deren Depot A-Anlagen. Der Fokus Süddeutschland Fonds wurde 2017 aufgelegt. Investitionsschwerpunkt sind Core und Core+-Immobilien der Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Hotel und Industrie mit Fokus auf Süddeutschland. Der Fokus Norddeutschland Fonds wurde 2019 lanciert und investiert in Objekte in ausgewählte Regionen Norddeutschlands. 2020 wurden der KanAm Grund European Cities KI sowie der KanAm Grund Öffentliche Institutionen Deutschland aufgelegt. Der KanAm Grund European Cities KI investiert in Core und Core+-Immobilien der Nutzungsart Büro in Europa exklusive Deutschland. Anlageschwerpunkt des KanAm Grund Öffentliche Institutionen Deutschland sind Büroimmobilien mit Mietern der öffentlichen Hand in Deutschland.

Mit eigenen Niederlassungen und Netzwerken im europäischen Ausland und den USA hat die KanAm Grund Group eine erfolgreiche Plattform geschaffen, um ihren Investoren Immobilieninvestitionen und Dienstleistungen über verschiedene Risikoausprägungen von Core bis zu Projektentwicklungen in Europa und Nordamerika anbieten zu können. In den Bereichen Offene Immobilien-Spezialfonds, Separate Account-Lösungen und Club Deals verfügt die KanAm Grund Group über langjährige Expertise. Seit ihrer Gründung hat das Unternehmen ein Transaktionsvolumen von über 30 Milliarden Euro bewegt und verwaltet knapp 7 Milliarden Euro an Investorengeldern. Davon stammen etwa 80 Prozent von institutionellen Investoren. Der Anlagefokus liegt auf Deutschland, Europa und Nordamerika. In diesen Märkten hat die KanAm Grund Group einen exzellenten Zugang zu attraktiven Objekten und bietet sowohl institutionellen Investoren als auch Privatanlegern zahlreiche Anlagemöglichkeiten.

Über die KanAm Grund Group

Die KanAm Grund Group wurde im Oktober 2000 in Frankfurt am Main gegründet. In den vergangenen rund 22 Jahren hat sich das konzernunabhängige deutsche Unternehmen zu einem internationalen Immobilienspezialisten entwickelt. Als sogenannter „One-Stop-Shop“ deckt die Unternehmensgruppe mit rund 150 Mitarbeitern/-innen mittlerweile sowohl in Deutschland als auch im europäischen Raum umfassend die Risikoklassen Core, Core+, Value Add und Development ab – im Rahmen von Offenen Immobilien- und Immobilien-Spezialfonds, Separate Account Lösungen und Club Deals. All diese Leistungen können über die KanAm Grund Privatinvest, die KanAm Grund Institutional oder die KanAm Grund Real Estate Asset Management erbracht werden. Hauptsitz ist Frankfurt am Main. Darüber hinaus gibt es Niederlassungen in München, Luxemburg, Paris, London, Dublin, Madrid und Atlanta.

Seit ihrer Gründung hat die KanAm Grund Group ein Transaktionsvolumen von über 30 Milliarden Euro bewegt und verwaltet knapp 7 Milliarden Euro an Investorengeldern. Der Anlagefokus liegt auf Deutschland, Europa und Nordamerika. In diesen Märkten hat die KanAm Grund Group einen exzellenten Zugang zu attraktiven Objekten. Zielgruppe sind sowohl institutionelle Investoren, als auch Privatanleger, die über den mehrfach prämierten Publikumsfonds, LEADING CITIES INVEST, von der langjährigen Immobilien-Expertise des Hauses profitieren können.

Zur Selektion von aussichtsreichen Immobilienmärkten und Einzelobjekten greift die KanAm Grund Group auf die hauseigenen Research- und Portfoliomodelle „C-Score und „Property Selection Modell (PSM)“ zurück. Beide Modelle bauen aufeinander auf und stellen bei allen Transaktionen eine zentrale Datenlieferung zu Qualität und erwarteter Performance sicher.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt sowohl auf Unternehmens- als auch auf Fondsebene eine große Rolle. Die KanAm Grund Group ist Mitglied bei führenden Nachhaltigkeitsvereinigungen wie UN PRI, GRESB, U.S. Green Building Council und dem ECORE ESG-Circle of Real Estate. Die Zertifizierung der einzelnen Immobilien erfolgt nach internationalen Nachhaltigkeitsstandards, wie z.B. BREEAM, LEED, DGNB und HQE.

 

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Knapp 50 Objekte mit ca. 750.000 Quadratmeter Gesamtmietfläche bereits im Bestand – Standorte in München, Hamburg und Berlin sowie Leipzig, Dresden und Jena

 

Die Real I.S. AG hat rückwirkend zum 01. Januar 2022 sein bisheriges Property-Management ausgegliedert und bündelt damit seine Ressourcen in einer eigens gegründeten GmbH. Wolfgang Mußmächer, Andreas Baumgärtner und Markus Hofmeister agieren als Geschäftsführer des Unternehmens.

„Seit mehr als 30 Jahren schaffen wir mit unserem ganzheitlichen Gebäudemanagement kontinuierlich einen Mehrwert für unsere Anleger“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG, und ergänzt: „Mit der Bündelung unserer Ressourcen in einem eigenen Unternehmen gehen wir den nächsten logischen Schritt, um unsere Expertise auch externen Assetmanagern über Drittmandate anbieten zu können.“

Die Real I.S. Property Management GmbH managt derzeit Assets im Wert von 2,4 Milliarden Euro mit einer Gesamtmietfläche von ca. 750.000 Quadratmetern in etwa 50 Objekten. Darüber hinaus werden bereits fünf Mandate für externe Kunden verwaltet.

Wolfgang Mußmächer ist in seiner Funktion als Geschäftsführer insbesondere für die Strategie und den Ausbau der Gesellschaft verantwortlich. Andreas Baumgärtner deckt die Leitung des kaufmännischen und technischen Property-Managements ab. Markus Hofmeister zeichnet für die Bereiche Finanzen und Business Operation verantwortlich. Die Property Management GmbH der Real I.S. wird neben den bereits bestehenden Standorten München, Hamburg und Berlin sowie Leipzig, Dresden und Jena auch den Ausbau der Gesellschaft im süd- und westdeutschen Raum forcieren.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Christopher Sodl leitet künftig das Team „Asset Management Office“.

 

Maximilian Ludwig übernimmt „Residential“ und wird durch Katja Meqdam und Markus König unterstützt.

Die Real I.S. hat die Aufgaben innerhalb des deutschen Asset-Managements neu verteilt. Christopher Sodl übernimmt die Leitung des Teams „Asset Management Office“. Die Real I.S. managt aktuell Büroimmobilien im Wert von rund 7,2 Milliarden Euro.

Die Nutzungsart Residential ist in Zukunft zusätzlich zu Retail, Hotel und Logistik im Team von Maximilian Ludwig angesiedelt. Mit Markus König (Residential) und Katja Meqdam (Senior Living) konnten zudem zwei ausgewiesene Experten für das Team gewonnen werden.

„Unser Asset-Management ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, insbesondere in unserem Fokusmarkt Deutschland. Damit einher ging auch ein personelles Wachstum, wodurch die einzelnen Teams immer größer wurden. Mit der Neuausrichtung möchten mir unsere Synergien und Kompetenzen noch besser nutzen und natürlich das Engagement von Maximilian Ludwig und Christopher Sodl honorieren“, kommentiert Dr. Pamela Hoerr, Mitglied des Vorstands bei der Real I.S. AG.

Christopher Sodl ist seit Oktober 2018 als Director Asset Management bei der Real I.S. AG. Zunächst arbeitete er in verschiedenen Positionen in Österreich und der Schweiz bei Redevco, bevor er für knapp vier Jahre als Referent für Immobilienentwicklung bei der Flughafen München GmbH tätig war. Sodl studierte Geografie an der Universität Wien und Real Estate Asset Management an der IREBS in München.

Maximilian Ludwig fing 2014 bei der Real I.S. AG als Director Asset Management an, bevor er 2017 zum Head of Asset Management Retail, Hotel & Logistics berufen wurde. Ludwig hat einen Bachelor in Hospitality Management von der Washington State University und ist außerdem ausgebildeter Immobilienökonom.

Markus König studierte nach seinem Bauingenieurstudium an der Technischen Universität München außerdem Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt auf Immobilien an der Universität Stuttgart. In den vergangenen 15 Jahren war er bei PATRIZIA tätig, wo er zunächst als Asset Manager Residential einstieg und zuletzt als Director Asset Management für Residential verantwortlich war. Im Team von Maximilian Ludwig wird er in selbiger Funktion tätig sein.

Katja Meqdam wird sich künftig schwerpunktmäßig um das Thema Seniorenimmobilien kümmern. Die Immobilienökonomin (IREBS) war nach ihrem Geografie-Studium an der Ruhr-Universität Bochum für 16 Jahre bei bulwiengesa als Projektleiterin für die Themen Wohnen, Pflegeheime und betreutes Wohnen zuständig, bevor sie als Senior Consultant zur BBE Handelsberatung wechselte und 2022 schließlich zur Real I.S. stieß.

 

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Zahl der Investoren so hoch wie noch nie

 

Savills hat in seinem neuen Spotlight das Volumen des Marktes für Pflegeimmobilien ermittelt. Aktuell ist der Markt etwa 201 Mrd. Euro groß. Davon entfallen etwa 64 % auf Pflegeheime und 36 % auf Wohnanlagen des betreuten Wohnens. Das Volumen von Bestandsimmobilien beläuft sich auf circa 186 Milliarden Euro. Weitere 15 Milliarden Euro entfallen auf in Bau oder in Planung befindliche Objekte. „Pflegeimmobilien machen rund ein Prozent des Anlageuniversums am deutschen Immobilienmarkt aus“, berichtet Matti Schenk, Associate Research Germany bei Savills und ergänzt: „Allerdings zeigt unsere Schätzung, dass der Investmentmarkt noch erhebliches Wachstumspotenzial besitzt“.

Unterdurchschnittliche Liquidität trifft auf immer mehr Investoren

In den letzten Jahren wurden laut Savills jährlich zwischen ein Prozent bis maximal 1,5 Prozent des Marktvolumens gehandelt. Die Liquidität ist damit bislang geringer als am gesamten Immobilienmarkt für Nicht-Wohnimmobilien in Deutschland. Dies liegt unter anderem an den oftmals geringen Losgrößen, dem hohen Anteil von eigengenutzten Immobilien sowie Defiziten bei den Immobilien selbst. „Viele Pflegeimmobilien stehen aufgrund zu geringer Objektgröße, Mängeln bei der Objektqualität sowie einer perspektivischen Nichteinhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen de facto nicht für die institutionelle Anlage zur Verfügung“, berichtet Max Eiting, Associate Director Operational Capital Markets Healthcare bei Savills und ergänzt: „Während für institutionelle Investoren geeignete Produkte knapp sind, steigt die Zahl der aktiven Käufer seit Jahren an. Die Bieterprozesse sind dementsprechend sehr intensiv“.

In den Jahren 2019 bis 2021 kamen insgesamt 81 namentlich bekannte Investoren als Käufer zum Zuge. In diesem Zeitraum trat etwa jeder zweite im jeweiligen Jahr erfasste Investor zum ersten Mal als Käufer von deutschen Pflegeimmobilien in Erscheinung. „Viele Erstkäufer kamen bislang nur bei wenigen Transaktionen zum Zuge. Da viele von ihnen ein größeres Portfolio aufbauen wollen, gehen wir davon aus, dass sie längerfristig am Markt aktiv bleiben“, kommentiert Eiting und fügt hinzu: „Zu den in jüngst aktiven Käufern kommen all jene Investoren, die sich erst vor Kurzem für den Einstieg in den Markt entschieden und noch nicht mit dem Portfolioaufbau begonnen haben. Das Investorenuniversum am Markt für Pflegeimmobilien dürfte somit so groß wie nie zuvor sein.”

Aktuelle Chancen und Herausforderungen. Und mehr Produkt?

Im Spotlight geht Savills auch auf einige aktuelle Entwicklungen ein. Davon bringen viele sowohl Chancen als auch Risiken für Investoren mit sich, führen jedoch tendenziell zu mehr Angebot.

Bei Projektentwicklungen ergeben sich laut Savills Chancen für risikoaffine Käufer. So könnten sich einige Projektentwickler aufgrund der massiv gestiegenen Baukosten gezwungen sehen zu für sie schlechteren Konditionen zu verkaufen, um frühzeitig an Kapital zu gelangen. Gleichzeitig dürfte die Zahl der Kaufinteressenten niedriger sein als noch vor einigen Quartalen, sodass Bieter in einer besseren Verhandlungsposition sind.

Steigende Kosten belasten aber nicht nur die Projektentwickler, sondern auch die Betreiber von Pflegeheimen. Schon vor der Pandemie schwebte ein Viertel der Betreiber in Insolvenzgefahr und ihre Zahl dürfte weiter ansteigen. Savills erwartet, dass sich Betreiber mit Eigenbestand vermehrt von ihren Immobilien trennen werden. Dadurch dürfte mehr Produkt an den Markt kommen, was vom Risikoprofil aber vor allem für risikoaffinere Investoren in Frage kommt.

Eine weitere Triebfeder für mehr Produkt könnten Veränderungen bei den Landesheimgesetzen in Niedersachsen und Hessen sein. In beiden Bundesländern stehen Reformen an und die Vergangenheit hat gezeigt, dass diese oftmals mit höheren Einzelzimmerquoten bei Bestandsgebäuden einhergehen. Dies erfordert Umbauten in vielen älteren Gebäuden, weshalb diese vermehrt an den Markt gebracht werden dürften.

Auch das Thema ESG dürfte für Bewegung am Markt sorgen und Chancen für Investoren mit einer Manage-to-Green-Strategie bieten. Aktuell hat das Segment nach Einschätzung von Savills noch Defizite beim Nachweis der ESG-Konformität. So gibt es beispielsweise deutschlandweit nur vier Pflegeimmobilien mit einem Nachhaltigkeitszertifikat.

Empfehlungen und Blick voraus

Insgesamt spricht laut Savills vieles für ein langfristiges strukturelles Wachstum des Investmentmarktes für Pflegeimmobilien. „Die Aufwertung des Bestands vor dem Hintergrund höher energetischer Standards und höherer Ansprüche bei der Ausstattung erfordern massive Investitionen. Hinzu kommt noch der Zusatzbedarf durch den demografischen Wandel. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass diese Mammutaufgaben ohne private Investoren nicht zu stemmen ist“, kommentiert Karsten Nemecek, Managing Director Corporate Finance – Valuation bei Savills Germany und blickt voraus: „Insbesondere für risikoaffinere Investoren dürfte sich die Produktverfügbarkeit perspektivisch verbessern. Im Vorteil sind dabei Akteure, die Zugriff auf einen eigenen oder eine Kooperation mit einem Betreiber haben“.

Zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten auf Seiten der Pflegeheimbetreiber führen derweil dazu, dass sich das passende Angebot für risikoaverse Investoren momentan ausdünnt. „Für Investoren, die bei Pflegeheimen kaum passende Produkte finden, können sich Wohnanlagen des betreuten Wohnens lohnen, da sich hier die Mieten deutlich einfacher an das Marktniveau anpassen lassen als in Pflegeheimen“, empfiehlt Eiting.

Damit ein breites Spektrum institutioneller Investoren angesprochen werden kann, müssen laut Savills zügig die aktuell noch vorhandenen Defizite beim Thema ESG und Nachhaltigkeit behoben werden.

 

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Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

Die Inflationsraten steigen, die Notenbanken halten mit Zinserhöhungen dagegen und manche Experten sehen die Wirtschaft deshalb in eine Rezession abgleiten.

 

„Investoren in Erneuerbare Energien schreckt ein solches Szenario überhaupt nicht“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Im Gegenteil sind Investments in grüne Energie eine der besten Möglichkeiten, Inflation und Rezession zu entgehen.“

So ist der Strombedarf einer Volkswirtschaft nur bedingt abhängig von der Konjunktur. „In der Vergangenheit zeigte sich, dass der Rückgang des Stromverbrauchs immer geringer ausfiel als der Rückgang bei der Wirtschaftsleistung“, sagt Voigt. „Der Bedarf sowohl auf privater wie auf öffentlicher Seite ist fast stabil, auch im Abschwung.“ Krankenhäuser etwa benötigen Strom, egal wie die Wirtschaft läuft.

Insofern trotzen auch die Erträge aus den Investitionen in Erneuerbare Energien dem Abschwung. „Und das umso mehr, da die Anlagen und auch das Produkt, der grüne Strom, derzeit knappe Güter darstellen“, sagt Voigt. „Die Nachfrage ist bei beiden jeweils deutlich höher als das Angebot.“ Und knappe Güter waren immer schon ein gutes Mittel gegen Inflation.

Zu erwarten ist, dass sich der Preis für grünen Strom, sofern er überhaupt auf den Markt kommt, vom Preis konventionellen Stroms abkoppeln und deutlich darüberliegen wird. „Da sowohl Unternehmen wie auch die öffentliche Hand derzeit auf allen Ebenen ihren ökologischen Fußabdruck verringern, wird der Bedarf noch über Jahrzehnte steigen“, so Voigt.

Ähnliches gilt auch für die Anlagen: „Angesichts des enormen Bedarfs und des schleppenden Ausbaus sind bestehende Anlagen für Investoren eine sehr sichere Bank“, sagt Voigt. „Kommen überhaupt einmal Anlagen in den Verkauf, werden sie mit sehr hohen Werten gehandelt.“

Hierbei unterscheiden sich Solar- oder Windparks fundamental von Immobilien. „Bei Immobilien raten viele mittlerweile zur Zurückhaltung“, sagt Voigt. „Nicht nur, dass sich hier in den vergangenen Jahren eine Preisblase gebildet hat.“ Auch seien die Immobilienpreise sehr zinsabhängig, was sich bei steigenden Zinsen in deutlichen Abschlägen bemerkbar macht. „Zudem trifft eine Rezession auch die Nutzer der Immobilien“, so Voigt. „Unternehmen und private Haushalte werden in höherem Maße nicht mehr in der Lage sein, sehr hohe Mieten zu tragen.“ Das erhöht den Druck auf die Immobilienrenditen zusätzlich.

 

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Frank Clemens wird als Geschäftsführer ab 1. Juli 2022 die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Produktmanagement, Marketing, Research, Kommunikation & Unternehmensstrategie von Wealthcap übernehmen.

 

Er ist seit September 2012 bei der HypoVereinsbank beschäftigt. Bis Ende 2018 war er als Senior Banker für den Vertrieb der Produkte der Bank an ein Portfolio internationaler Großkunden verantwortlich. Seit Januar 2019 leitete er den Bereich Regulatory Affairs der HVB AG mit direkter Berichtslinie an den CEO. Vorherige berufliche Stationen umfassten Goldman Sachs, JP Morgan und Barclays, bei denen er umfangreiche Erfahrungen im Bereich M&A, Kapitalmärkte sowie der Betreuung großer internationaler Unternehmenskunden sammeln konnte.

Dr. Rainer Krütten, seit 2007 Geschäftsführer bei Wealthcap, verantwortet weiterhin das unveränderte Ressort Investment-, Portfolio- & Assetmanagement, Recht & Steuern.

Sven Markus Schmitt, seit 2018 Geschäftsführer bei Wealthcap, verantwortet weiterhin das unveränderte Ressort Finance, HR, IT & Digital Solutions, Organisation, Transformation & Fondsservices sowie Risikomanagement.

„Mit dem neu formierten Managementteam verbinden wir Kontinuität auf Geschäftsführungsebene mit den zusätzlichen Kompetenzen von Frank Clemens. Damit sind wir für die kommenden Herausforderungen einschließlich der strategischen Fokussierung der Wealthcap bestens aufgestellt“, sagt Boris Scukanec Hopinski, Aufsichtsratsvorsitzender von Wealthcap.

Achim von der Lahr wird zum 30. Juni 2022 aus der Geschäftsführung ausscheiden. „Wir danken Herrn von der Lahr für seinen Einsatz und seine Verdienste bei Wealthcap in einer für das Unternehmen äußerst wichtigen Phase der Transformation und Weiterentwicklung“, erklärt Boris Scukanec Hopinski.

Michaela Pulkert wird zum 30. Juni 2022 aus dem Verwaltungs- und Aufsichtsrat der Wealth Management Capital Holding bzw. der Wealthcap Kapitalverwaltungsgesellschaft ausscheiden, um sich auf ihre anderen Aufgaben in der HypoVereinsbank zu konzentrieren. Ihr folgt Peter Weidenhöfer nach, CEO der HVB Immobilien AG. Zum 1. Juli sind die beiden Gremien damit wie folgt besetzt: Boris Scukanec Hopinski (Vorsitzender), Marion Höllinger (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Michaela Damson, Dr. Christoph Auerbach, Peter Weidenhöfer und Herbert Woisetschläger. „Wir danken Michaela Pulkert ganz herzlich für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit in der Wealthcap und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit Peter Weidenhöfer“, erklärt Boris Scukanec Hopinski.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

PATRIZIA AG hat die Ergebnisse ihrer zweiten jährlichen PATRIZIA Investorenbefragung veröffentlicht, die die Meinung ihrer internationalen Kunden widerspiegelt.

 

76 % der befragten Investoren erfassen ESG-Daten und wollen ihre Investments dekarbonisieren – das ist eine Steigerung um 18 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr

Fast die Hälfte will bis 2027 auch die sozialen Auswirkungen ihrer Investments erfassen

Rund ein Viertel plant den Anteil von Impact Investing im Portfolio auszubauen

Umfrage zeigt hohe Beteiligung unter Investoren, die über das digitale Investorenportal myPATRIZIA auf ihre Fondsdaten zugreifen

PATRIZIA AG, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat die Ergebnisse ihrer zweiten jährlichen PATRIZIA Investorenbefragung veröffentlicht, die die Meinung ihrer internationalen Kunden widerspiegelt.[1] Die Ergebnisse unterstreichen drei wachsende Trends bei Nachhaltigkeit bzw. ESG unter institutionellen Investoren:

  1. Institutionelle Investoren richten ihren Fokus zunehmend darauf, den Energieverbrauch und die Emission von Treibhausgasen zu erfassen, um den CO2-Fußabdruck ihrer Investments zu verbessern.
  2. Sie erwarten künftig eine steigende Bedeutung des „S“, also sozialer Kriterien, in der ESG-Messung und für Investmententscheidungen.
  3. Das Interesse an Impact Investing nimmt signifikant zu.

76 % der befragten institutionellen Investoren erfassen und nutzen ESG-Daten für ihre Immobilieninvestments. Das entspricht einem Anstieg von 18 Prozentpunkten im Vergleich zur letztjährigen Umfrage. Dabei konzentrieren sich die Investoren auf Strategien zur Dekarbonisierung. 69 % wollen den Energieverbrauch ihrer Immobilienanlagen innerhalb der nächsten fünf Jahre erfassen, 66 % (im Vergleich zu 60 % in der Vorjahresumfrage) werden die direkten CO2-Emissionen (Scope 1), 39 % (nach 30 % in der Vorjahresumfrage) die indirekten CO2-Emissionen (Scope 2) und 32 % (nach 17% in der Vorjahresumfrage) die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette messen (Scope 3). 17 % geben an, bereits einen Fahrplan zur Dekarbonisierung ihres Portfolios zu haben.

„Besonders beeindruckt mich an den Umfrageergebnissen, welches große Engagement unsere Kundinnen und Kunden haben, unsere Branche zu dekarbonisieren“, sagt Mathieu Elshout, Head of Sustainability & Impact Investing bei PATRIZIA, und ergänzt: „Rund 40 % aller Treibhausgasemissionen entstehen im Zusammenhang mit dem Bau und Betrieb von Immobilien. Es motiviert uns, dass unsere Investoren von uns erwarten, die Dekarbonisierung ihrer Investments voranzutreiben. Wir bei PATRIZIA verfolgen mit Unterstützung unserer Investoren bereits eine klare und belastbare ESG-Strategie. Dabei wollen wir über das international verbindliche Ziel für 2050 hinausgehen. Unser Ziel ist es, 2040 für unser gesamtes Portfolio CO2-Neutralität zu erreichen und unsere CO2-Emissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren.“

Laut der Umfrage achten institutionelle Investoren darüber hinaus mehr auf die sozialen Auswirkungen und wollen den Anteil an Investments ausbauen, die zusätzlich zu finanziellen auch ökologische und soziale Ziele verfolgen. 47 % erwarten, die sozialen Auswirkungen ihrer Immobilieninvestments innerhalb der nächsten fünf Jahre zu messen. 23 % wollen den Anteil von Impact Investments in ihrem Portfolio erhöhen und 21 % sind bereit, für soziale und ökologische Ziele eine niedrigere Rendite in Kauf zu nehmen.

„Wir nehmen aus der Umfrage mit, dass viele unserer Investoren Impact Investing erwägen. Unsere Strategie für Impact Investments, die wir Anfang des Jahres eingeführt haben, ist für all diejenigen perfekt, die finanzielle Ziele mit einem positiven ESG-Beitrag verbinden wollen“, ergänzt Elshout.

Seit Februar 2022 unterstützt PATRIZIA mit seiner Strategie für Impact Investments bezahlbaren Wohnraum, soziale Inklusion und ökologische Ziele. PATRIZIA will für die Strategie Eigenkapital in Höhe von 500 Mio. EUR einwerben und hat kürzlich in ein soziales Wohnungsbauprojekt in Dublin, Irland, investiert.

myPATRIZIA – das wachsende Portal für PATRIZIA Investoren

Rund 80 % der Befragten nutzen myPATRIZIA mindestens einmal im Monat. PATRIZIA hat das Investorenportal im Juni 2020 im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie für ihre institutionellen Kunden gestartet und überträgt sukzessive das Reporting und alle Fondsdaten auf das Portal. Bereits heute sind mehr als 2.000 Personen aus dem Kreis der institutionellen Kunden von PATRIZIA und mehr als 5.000 semi-professionelle und private Kunden an das Portal angeschlossen. Dabei verbessert PATRIZIA kontinuierlich Services, Features und bereitgestellte Informationen.

PATRIZIA: Ein führender Partner für globale Real Assets

Die weltweit tätige PATRIZIA bietet seit 38 Jahren Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semi-professionelle und private Anleger an. PATRIZIA agiert weltweit und hat derzeit mehr als 55 Mrd. Euro an verwaltetem Immobilienvermögen. PATRIZIA ist mit über 1.000 Mitarbeitern an 27 Standorten vertreten. Seit 1984 investiert PATRIZIA mit dem Ziel, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und engagiert sich seit ihrer Gründung zudem über die PATRIZIA Foundation, die in den letzten 22 Jahren weltweit rund 250.000 bedürftigen Kindern Zugang zu Bildung und damit die Chance auf ein besseres Leben ermöglicht hat.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Europäische Kommission veröffentlicht Erklärung zur Verschiebung des Technischen Regulierungsstandards zu PRIIPs auf den 1. Januar 2023

 

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) weist darauf hin, dass die Europäische Kommission im EU-Amtsblatt 2022/975 die Anwendung der Technischen Regulierungsstandards für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte (PRIIPs-RTS, Delegated Regulation (EU) 2021/ 2268) verschoben hat. Die PRIIPs-RTS sollen nicht – wie geplant – ab dem 1. Juli 2022 angewendet werden, sondern erst ab dem 1. Januar 2023. Die Kommission hat dazu am 24. Juni 2022 eine Erklärung veröffentlicht.

Der am 24. Juni publizierte Rechtsakt der Verschiebung tritt 20 Tage nach Veröffentlichung in Kraft – also erst am 14. Juli 2022. Hierdurch entsteht eine nicht intendierte zeitliche Lücke: Theoretisch müssten die neuen PRIIPs-RTS in der Zeit vom 1. bis zum 14 Juli 2022 angewendet werden, da die Verschiebung vom 1. Juli 2022 auf den 1. Januar 2023 erst zum 14. Juli 2022 greift.

Die BaFin wird die Anwendung der neuen PRIIPs-RTS erst ab dem 1. Januar 2023 in ihrer Aufsichtspraxis berücksichtigen.

In ihrer Erklärung bestätigt die Kommission, dass die in der Delegierten Verordnung 2021/2268 enthaltenen neuen PRIIPs-RTS ab dem 1. Januar 2023 gelten.

Die in der Delegierten Verordnung 2017/653 enthaltenen bisherigen Vorschriften für das PRIIPs-Basisinformationsblatt sollen bis zum 31. Dezember 2022 weiter gelten. Bis dahin kann auch das Dokument mit wesentlichen Informationen für den Anleger (wAI/KIID) verwendet werden, um spezifische Informationen über die als zugrundeliegenden Anlageoptionen angebotenen Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) bereitzustellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Die BaFin hat am 30. Juni 2022 eine erweiterte Fassung ihres Merkblattes zum Verbot von Blindpools im Segment der Vermögensanlagen veröffentlicht.

 

Darin hat sie die Stellungnahmen berücksichtigt, die bei der öffentlichen Konsultation eingegangen sind. Die Neufassung des Merkblatts enthält einige Erleichterungen für die Anbieter von Vermögensanlagen. Mit einer zeitgleich publizierten Checkliste will die BaFin ihnen und den Hinterlegern zudem Hilfestellung geben.

Vermögensanlagen, bei denen das Anlageobjekt zum Zeitpunkt der Erstellung des Verkaufsprospekts oder der Vermögensanlagen-Informationsblätter (VIBs) in den Fällen des § 2a Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) nicht konkret bestimmt ist (Blindpools), dürfen seit dem vom 17. August 2021 an geltenden Anlegerschutzstärkungsgesetz gemäß § 5b Abs. 2 VermAnlG nicht mehr öffentlich angeboten werden.

Die erweiterte Fassung des Merkblatts enthält neue Kategorien von Anlageobjekten, die sich in der Prüfungspraxis ergeben haben und die eine einheitliche Anwendung erforderlich machen. So hat die BaFin zum Beispiel eine Kategorie für Großmobilien eingeführt, wie etwa Packstationen, und eine Kategorie für den Onlinehandel von Kleinwaren. Die bisherigen Kriterien für einzelne Anlageobjekte hat die BaFin an einigen Stellen reduziert, um die Rechtsanwendung zu erleichtern. Das gilt insbesondere für die Kategorie Immobilien. Künftig ist es zur Einordnung als Blindpool beispielsweise nicht mehr erforderlich, Angaben zum Sanierungsstand, zu einer Grundbucheintragung oder zur bestehenden Vermietung inklusive Vermietungsstand zu machen. Bei der Kategorie Erneuerbare Energien müssen Anbieter, die bereits den konkreten Standort ihrer Anlagen kennen, künftig u.a. nur noch die konkrete Adresse angeben und nicht mehr gewisse Standortbedingungen.

Die BaFin hat in der neuen Fassung des Merkblatts auch bisher festgestellte Umgehungsversuche berücksichtigt.

Zielgruppe und Hintergrund

Das Merkblatt richtet sich vor allem an Anbieter und Emittenten, die mit Emissionen von Vermögensanlagen befasst sind. Die neue Fassung des Merkblatts spiegelt die Verwaltungspraxis der BaFin wider. Es geht darum, welche Angaben die BaFin in Verkaufsprospekten und VIBs erwartet, damit ein Anlageobjekt als „konkret“ im Sinne von § 5b Abs. 2 VermAnlG in Verbindung mit der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung bzw. § 13 VermAnlG (für VIBs) gilt.

Begleitend zu ihrem erweiterten Merkblatt hat die BaFin eine Checkliste publiziert, die Anbietern und Hinterlegern als Hilfe bei der Erstellung von Verkaufsprospekten und Vermögensanlagen-Informationsblättern dienen soll. Insgesamt sollen somit die Einreichungen erleichtert und die Verfahren beschleunigt werden. Die Checkliste ist künftigen Einreichungen beizufügen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat als erster Anbieter in Deutschland die aufsichtsrechtliche Erlaubnis für die Führung eines elektronischen Wertpapierregisters von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) erhalten.

 

Über die eigene Online-Investmentplattform www.mitinvestieren.de erhalten Privatanleger erstmalig einen vollständig digitalen Zugang zu institutionellen Investmentstrategien der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

ELEKTRONISCHE WERTPAPIERE

Das erste elektronische Wertpapier „Digitalinvest Strategie I“ der DEUTSCHE FINANCE GROUP verfügt über eine überdurchschnittliche feste Verzinsung in Höhe von 5% und einem geplanten Bonus von bis zu 0,25% jährlich, bei einer Laufzeit von 5 Jahren. Mit einer Mindestzeichnungssumme ab 500 Euro wurde das elektronische Wertpapier speziell für eine neue Zielgruppe von sogenannten „digitalen Selbstentscheidern“ konzipiert, die bereits über Erfahrung im Bereich digitale Investments verfügen und gezielt Lösungen zum Thema Niedrigzins und steigende Inflation suchen.

ERSCHLIESSUNG EINER NEUEN ZIELGRUPPE VON ANLEGER

Mit dem Gesetz zur Einführung von elektronischen Wertpapieren (eWpG) durch den Bundestag im vergangenen Jahr wurde nicht nur die rechtliche Grundlage für das Emittieren von digitalen Wertpapieren auf den neuartigen Schlüsseltechnologie wie der Blockchain- oder Distributed Ledger-Technologie in Deutschland geschaffen, sondern ermöglicht der DEUTSCHE FINANCE GROUP im Rahmen der Wachstumsstrategie die Erschließung einer neuen Zielgruppe von Anlegern sowie die Erweiterung der aktuellen Produktangebote.

Das elektronische Wertpapier kann nur digital über die Online-Investmentplattform gezeichnet werden. Weitere Informationen erhalten Privatanger unter www.mitinvestieren.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

BFS IMMAC Immobilienfonds

 

Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) und die IMMAC group ergänzen im Rahmen einer strategischen Kooperation das Segment der geschlossenen Spezialimmobilienfonds für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft ab sofort um neue Varianten. Das Anlageprofil der Fonds beinhaltet Rehakliniken, Medizinische Versorgungszentren, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kitas und Schulen. Damit ist es weiter gefasst als herkömmliche Sozialimmobilienfonds, die sich zumeist auf Pflege und betreutes Wohnen konzentrieren.

Die neuen BFS IMMAC Immobilienfonds haben insbesondere die Bedürfnisse der gemeinnützigen Eigentümer- und Betreiber-Kunden der BFS im Fokus, auf die die bisherigen Angebote nicht ausgerichtet sind. Darüber hinaus nehmen sie nicht nur Investitionsinteressen, sondern auch immobilienstrategische Aufgabenstellungen wie die Restrukturierung und Weiterentwicklung von Immobilienbeständen in den Blick. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen.

Die Investitionsstrategie der BFS IMMAC Immobilienfonds umfasst neben dem gesamten Segment der Altenhilfe die Bereiche Gesundheitswesen, Behindertenhilfe, Rehabilitation, Aus- und Weiterbildung sowie Kinder- und Jugendhilfe. Ein Mix der einzelnen Assetklassen ist beabsichtigt, um eine breite Risikodiversifizierung zu erreichen. Zielobjekte sind sowohl Bestandsimmobilien als auch Neubauvorhaben. Bei der Ausgestaltung der Fonds steht ein langfristiger, nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Ansatz im Vordergrund, der ein hohes Maß an Individualität und Flexibilität bietet. Zunächst ist ein Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre geplant.

„Gemeinsam bieten BFS und IMMAC ein attraktives Investor-Betreiber-Modell mit einer sehr hohen Sozialimmobilienexpertise an, das vor allem die besonderen Ansprüche gemeinnütziger und kirchlicher Träger berücksichtigt“, sagt Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Bank für Sozialwirtschaft. „Wir sind sicher, dass wir mit diesem einzigartigen Angebot, das auf eine langfristige Partnerschaft statt auf kurzfristigen Renditefokus setzt, unsere Kunden erfolgreich unterstützen werden.“

Mit der strategischen Partnerschaft von BFS und IMMAC verbinden sich die langjährigen Expertisen beider Häuser in deren Kerngeschäft, der Sozialimmobilie. Sie bieten Betreibern und Investoren gleichermaßen Vorteile, insbesondere eine nachhaltige Finanzierungssicherheit, die Möglichkeit, stille Reserven zu heben, Sanierungsstaus abzubauen und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

„Für uns bedeutet diese Kooperation den erweiterten Marktzugang zu gemeinnützigen und kirchlichen Betreibern aus der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und somit die Erschließung weiterer Assetklassen. Darüber hinaus werden die BFS IMMAC Immobilienfonds einen positiven Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele leisten, die in den Business-Strategien beider Organisationen verankert sind,“ erläutert Jens Wolfhagen, Vorstandsmitglied der IMMAC Holding AG.

Die BFS IMMAC Immobilienfonds sind sogenannte Spezial Alternative Investmentfonds (S-AIF) und in Deutschland ansässig. Die Fremdfinanzierung erfolgt durch die BFS, ggf. mit Konsortialpartnern aus Deutschland; das Eigenkapital generiert IMMAC bei semiprofessionellen Anlegern und professionellen Investoren wie deutschen Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen und Kirchen. Ziel ist es, Investoren anzusprechen, die an langfristigen Engagements interessiert sind und deren Geschäftsphilosophie den ethischen Ansprüchen der Kunden von BFS und IMMAC entspricht.

Die Funktion der Kapitalverwaltungsgesellschaft für das Anbieten und Emittieren der BFS IMMAC Immobilienfonds sowie für das laufende Management übernimmt die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der IMMAC Holding AG.

Weitere Informationen: www.bfsimmobilienfonds.com

 

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Aktuell Photovoltaik-Projekte im Umfang von rund 840 MWp in der späten Entwicklungs‑, Beschaffungs- oder Bauphase

 

Die hep global GmbH, ein internationaler Spezialist für die Entwicklung, Realisierung und Betriebsführung von Photovoltaik-Projekten sowie über Tochtergesellschaften Investment-Manager für Solar-Fonds, liegt im aktuellen Geschäftsjahr 2022 auf Kurs. So befinden sich in den USA und Kanada aktuell rund 840 MWp in der späten Entwicklungs‑, Beschaffungs- oder Bauphase. Dazu gehören fünf Utility-Scale-Großprojekte mit einer Nennleistung von jeweils über 100 MWp. Der Bau dieser Projekte mit einer Kapazität von insgesamt 667 MWp und unterschiedlicher Fertigungstiefe soll im Jahr 2023 begonnen und bis 2024 abgeschlossen werden. Weitere Projekte mit einer Gesamtkapazität von 120 MWp befinden sich in der späten Entwicklungsphase und Projekte mit einer Kapazität von insgesamt 52 MWp im Bau.

Für die weitere Geschäftsentwicklung in den USA stimmt die jüngste Entscheidung des US-Präsidenten Joe Biden zuversichtlich, die Strafzölle auf Solarmodule aus Südostasien bis Juni 2024 auszusetzen. hep wird dieses verlässliche Umfeld dazu nutzen, die Umsetzung der Projekte weiterhin konsequent voranzutreiben. Gleichzeitig soll auch die Diversifikationsstrategie innerhalb der bestehenden vier Kernmärkte USA, Deutschland, Kanada und Japan forciert werden.

In Anbetracht der Erfolge bei der Entwicklung und dem Bau der zahlreichen Projekte sieht sich hep auf Kurs, 2022 sein Geschäftsvolumen und damit auch den Umsatz weiter deutlich zu steigern. Eine konkrete Prognose wird im Rahmen der Veröffentlichung des geprüften Konzernabschlusses 2021 kommuniziert, der voraussichtlich im August 2022 auf der Unternehmenswebseite unter www.hep.global/green-bond im Bereich Finanzberichte zur Verfügung gestellt wird. Da die Veröffentlichung somit erst nach dem 30. Juni 2022 erfolgt, wird sich gemäß § 7 (b) der Anleihebedingungen für die Anleihe 2021/2026 (ISIN: DE000A3H3JV5) der Zinssatz für die Zinsperiode vom 18. November 2022 bis zum 17. Mai 2023 vorübergehend um 1 Prozentpunkt von 6,5 % p.a. auf 7,5 % p.a. erhöhen. Der neue Veröffentlichungstermin ist darauf zurückzuführen, dass der geprüfte Konzernabschluss 2020 erst Ende März 2022 vorlag und damit erst im Anschluss daran die Erstellung des Konzernabschlusses 2021 begonnen werden konnte. Der Konzernhalbjahresabschluss 2022 wird planmäßig im Oktober 2022 veröffentlicht werden.

 

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