Aquila Capital, die auf Nachhaltigkeit fokussierte Investmentgesellschaft für Entwicklung und Management essenzieller Sachwertanlagen mit Sitz in Hamburg, hat Angela Wiebeck zum 3. Oktober 2022 zum Chief Sustainability Officer (CSO) berufen. Mit dieser neugeschaffenen Position treibt Aquila Capital seine Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran.

 

Als CSO wird Angela Wiebeck Teil des Leitungsteams des Unternehmens. Sie wird bei allen Aspekten zum Thema Nachhaltigkeit beraten und sämtliche Aktivitäten, Investitionsprojekte und übergreifende Maßnahmen mit dem Ziel unterstützen, bei Ausrichtung, Leistungen und operativer Umsetzung die Nachhaltigkeit des Unternehmens weiter zu erhöhen.

Angela Wiebeck verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche, wozu führende Positionen im Bereich Nachhaltigkeit zählen. Vor ihrem Wechsel zu Aquila Capital war sie über mehr als 17 Jahre für die UBS tätig, zunächst in Toronto und ab 2011 in Zürich. Zuletzt bekleidete sie die Position Head Sustainability Projects im Office of Sustainability der Bank. Dort war sie für komplexe Projekte auf Konzernebene verantwortlich. Davor leitete Angela Wiebeck die Entwicklung und Umsetzung der konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie der UBS. Sie kam als Mitarbeiterin im Bereich der Kundenberatung zur Bank und bringt Erfahrung im Bereich Impact Investing mit. Ihre berufliche Laufbahn in der Finanzwirtschaft startete Angela Wiebeck bei der Royal Bank of Canada.

Roman Rosslenbroich, Mitgründer und CEO von Aquila Capital, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, Angela Wiebeck bei Aquila Capital zu begrüßen. Ihre umfangreiche Erfahrung im Nachhaltigkeitsbereich wird einen bedeutenden Mehrwert stiften. Nachhaltigkeit und ESG-Integration sind ein wesentlicher Bestandteil bei all unseren Investments und Projektentwicklungen, da wir unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst nehmen. Die Umsetzung einer ehrgeizigen ESG-Agenda eröffnet uns erhebliche Wertschöpfungsmöglichkeiten nicht nur für das eigene Unternehmen, sondern auch für unsere Investoren und Kunden sowie alle weiteren Stakeholder.“

Bereits seit der Unternehmensgründung im Jahr 2001 ist Nachhaltigkeit ein zentraler Teil des Wertesystems von Aquila Capital sowie ein Eckpfeiler von Anlagestrategien, Prozessen und unseren Tätigkeiten im Asset Management. Das Unternehmen zielt darauf ab, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten und dadurch zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft beizutragen.

Über Aquila Capital

Aquila Capital ist eine Investmentgesellschaft mit Fokus auf Entwicklung und Management essenzieller Sachwertanlagen. Durch Investitionen in Erneuerbare Energien und nachhaltige Infrastrukturprojekte trägt Aquila Capital zur globalen Energiewende und Dekarbonisierung der

Weltwirtschaft bei und stärkt gleichzeitig den Aus- und Aufbau von wichtiger Infrastruktur. Aquila Capital verfolgt den Ansatz, reale Sachwertanlagen frühzeitig zu initiieren und zu entwickeln. Die Investitionen werden über deren gesamte Lebensdauern und die volle Wertschöpfungskette gemanagt und optimiert. In solchen Sachwertanlagen verwaltet das Unternehmen aktuell über 13 Milliarden Euro für institutionelle Investoren weltweit. Oberstes Ziel ist es, kontinuierlich Mehrwert für die Kunden zu schaffen, indem die Komplexität der Investitionen reduziert wird und diese erfolgreich gemanagt werden. Das Portfolio von Windenergie-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen hat aktuell eine Gesamtkapazität von 11,1 GW. Hinzu kommen 1,7 Millionen Quadratmeter nachhaltiger Immobilien- und grüner Logistikprojekte in operativer, Bau- oder Entwicklungsphase. Weitere Investitionsschwerpunkte sind Bereiche wie Energieeffizienz, Carbon Forestry sowie Data Centres.

Aquila Capital ist seit 2006 klimaneutral. Nachhaltigkeit ist von Beginn an Teil des Wertesystems von Aquila Capital und ein integraler Bestandteil der Anlagestrategien, Prozesse und der Vermögensverwaltung. Aquila Capital hat rund 630 Mitarbeiter aus 48 Ländern und ist mit 16 Büros in 15 Ländern weltweit vertreten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH, Valentinskamp 70, D-20355 Hamburg, Tel: +49 40 87 5050-100, www.aquila-capital.de

“Aventon Exchange” mit 300 Class-A-Apartments in Gwinnett County, Georgia, nordöstlich von Atlanta

 

“Newington“ mit 269 Class-A-Apartments in Newington, nahe Hartford, Connecticut

“Bainbridge Midlothian” in Midlothian bei Richmond, Virginia, mit 310 Class-A-Apartments

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, langjähriger Spezialist für Investitionen in WohnimmobilienProjektentwicklungen im US-Multi-Family Markt, hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG (derigo) innerhalb kurzer Zeit drei weitere Projektentwicklungen an zentralen Standorten in den Bundesstaaten Georgia, Virginia und Connecticut angebunden. Die Investitionen erfolgten für den von derigo verwalteten Fonds BVT Residential USA 17 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Residential

USA 17“) sowie für den im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs verwalteten, nach Luxemburger Recht strukturierten Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF („BVT Residential USA 18“). Die Class-A Garden-Style Apartmentanlage (“Bainbridge Midlothian”) in Midlothian, Virginia, wurde für eine für einen einzelnen Investor konzipierte, nicht öffentlich vertriebene Fondsstruktur in Form eines Luxemburger S.C.S. SICAF-RAIF (“BVT Residential USA 16”) erworben.

Der geschlossene Publikums-AIF BVT Residential USA 17 hat die Projektentwicklung “Aventon Exchange” in Gwinnett County, Georgia, rund 30 Meilen nordöstlich des Stadtkerns von Atlanta, über eine Mehrheitsbeteiligung an einem Joint-Venture angebunden. Dort entstehen 300 Class-A Apartments im sogenannte „Garden-Style“, verteilt über mehrere Gebäude mit Grünflächen und hochwertigen Gemeinschaftsanlagen. Neben einem hohen Haushaltseinkommen bietet der Standort ausgezeichneten Zugang zu Atlantas großen „Business Hubs“ mit einer Vielzahl an Arbeitsplätzen innerhalb eines Zehn-Meilen-Radius. Der BVT Residential USA 17 richtet sich mit einer Mindestbeteiligung von 30.000 US-Dollar zzgl. Ausgabeaufschlag (bzw. einem Gegenwert von mindestens 20.000 EUR zum Zeitpunkt der Zeichnung) an Privatanleger sowie semi-/professionelle Anleger. Die Investmentgesellschaft plant mindestens zwei Investitionen, weitere Projekte wurden bereits identifiziert und sind in Prüfung.

Die ebenfalls als Garden-Style-Anlage konzipierte Projektentwicklung „Newington“ mit 269 Class-A-Apartments in Newington, Connecticut, ist die erste Investition des aktuellen Beteiligungsangebots BVT Residential USA 18. Newington ist ein prosperierender Vorort Hartfords, der Hauptstadt des USBundesstaates Connecticut. In unmittelbarer Nähe dieser Projektentwicklung entsteht derzeit ein Einzelhandelszentrum mit renommierten Marken, das den Standort zusätzlich aufwertet. Der BVT Residential USA 18 richtet sich mit einer Mindestbeteiligung von 5 Mio. US-Dollar an sogenannte “gut informierte Anleger (wellinformed investors)“ im Sinne des luxemburgischen Rechts bzw. semiprofessionelle und professionelle Anleger im Sinne des deutschen Rechts.

Darüber hinaus wurde für den BVT Residential USA 16 die Class-A Garden-Style Apartmentanlage “Bainbridge Midlothian” erworben. Die Projektentwicklung liegt in Midlothian (Chesterfield County), einem Vorort im Westen von Richmond, Virginia, und wird über 310 Apartments in unterschiedlichen Größen, verteilt auf sechs Wohngebäude, verfügen. Der Standort ist verkehrstechnisch sehr gut angebunden und die umliegenden Arbeitsplatzzentren dadurch in wenigen Minuten zu erreichen.

Christian Dürr, Geschäftsführer der BVT Holding und Leiter des Fachbereichs Immobilien USA, resümiert: „Nachdem wir in den vergangenen 12 Monaten vier Projektentwicklungen im Umfang von rund einer halben Milliarde US-Dollar erfolgreich für unsere Investoren veräußert haben, freuen wir uns nun über die zügige Anbindung dreier neuer Projekte für unsere aktuellen Residential USA Fonds – allesamt an interessanten Standorten. Gerade in der aktuellen Situation, in der ein beschränktes Angebot an Class-AProjekten auf hohe Liquidität im Markt und einhergehend ein hohes Investoreninteresse stößt, zeigt sich einmal mehr, wie wichtig ein starkes Netzwerk zu etablierten Projektentwicklern, ein eigenes qualifiziertes Ankaufsresearch vor Ort und eine nachhaltige Projektpipeline sind, um Projekte zu realistischen und zu kalkulierbaren Preisen zu erwerben.“

Zur BVT Residential USA Serie

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden seit 2004 bis dato 18 Beteiligungsgesellschaften bzw. geschlossene AIF aufgelegt/grenzüberschreitend verwaltet, die nunmehr zusammen 29 Apartmentanlagen mit insgesamt über 9.000 Wohnungen entwickelt haben bzw. entwickeln. Zehn der Vehikel konnten bereits aufgelöst werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen der BVT im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf über 3,1 Mrd. US-Dollar. Derzeit befindet sich der Publikums-AIF BVT Residential USA 17 sowie ein Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF, BVT Residential USA 18, in der Platzierung.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Privatplatzierung der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 23-2021 pro weiter im Vertrieb – Nachfolger für Publikumstranche in Vorbereitung Vollinvestition der Anlegergelder ermöglicht überdurchschnittliche Rendite asuco erhält erneut Reporting-Award für hervorragende Berichterstattung

 

asuco erzielte mit einem Platzierungsvolumen von rund 36 Mio. EUR bei der Publikumstranche ZweitmarktZins 20-2021 in 12 Monaten Platzierungszeit ein exzellentes Ergebnis. Ein starker Schlussspurt hat zu einem der besten Ergebnisse bei den Publikumstranchen der seit 2016 aufgelegten ZweitmarktZins-Serie geführt. Ursache hierfür ist sicherlich der von asuco seit 2010 immer wieder erbrachte Nachweis, dass es am Zweitmarkt möglich ist, mittelbar in Immobilien unter deren aktuellen Markt- bzw. Verkehrswerten zu investieren. Dieser Einkaufsvorteil wird mit einer breiten Streuung über mehrere hundert Objekte, Tausende von Mietern und alle Nutzungsarten kombiniert.

„Angesichts des aktuellen Krisencocktails und einer wahrscheinlich gewordenen Rezession hat dieses Argument bei den Anlegern eine herausragende Bedeutung erlangt,“ ist sich Robert List, vertriebsverantwortlicher Geschäftsführer von asuco, sicher. „Dadurch kann der Anleger vom Inflationsschutz und den langfristigen Chancen von Immobilien profitieren, ohne darauf warten zu müssen, bis die aktuelle Preiskorrektur abgeschlossen ist und ohne zwischenzeitlich zusehen zu müssen, wie die Inflation sein Vermögen aufzehrt.“

Aktuell können im Rahmen einer Privatplatzierung Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 23-2021 pro ab einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 EUR gezeichnet werden. Eine weitere Publikumstranche ist in Vorbereitung. asuco erwartet die Billigung hierfür spätestens im 1. Quartal 2023.

Trotz der hohen Platzierungsvolumina ist der Emittent der Namensschuldverschreibungen durch den seit Jahrzehnten aufgebauten Marktzugang aktuell voll investiert. „Damit erreichen wir, dass die von den Anlegern eingezahlten Gelder unmittelbar Erträge erwirtschaften können,“ freut sich Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer. „Dies ist einer der vielen Gründe, warum die Rendite der asuco Vermögensanlagen so überdurchschnittlich hoch ist.“ Wie bereits im Vorjahr wurde asuco für den Lagebericht des Emittenten der Serie ZweitmarktZins mit dem Reporting Award ausgezeichnet. Nach Ansicht der EXXECNEWS-Jury ist es der asuco Fonds GmbH „mit dem Lagebericht 2020/2021 ihrer asuco Immobilien Sachwerte GmbH & Co. KG wiederum sehr gut gelungen, detailliert und verständlich den deutschen Primär- und Zweitmarkt von Immobilien-Investments als Grundlage für die nachhaltige Performance ihrer Vermögensanlagen darzustellen. Die Anforderungen an Publizität und Transparenz wurden vorbildlich erfüllt. “Dass wir den

Award nunmehr schon das zweite Mal erhalten haben, motiviert uns, weiter daran zu arbeiten, unseren Anlegern im Rahmen der jährlichen Berichterstattung immer ein möglichst transparentes Bild vom Geschäftsverlauf und der zukünftigen Entwicklung zu geben,“ erläutert Paul Schloz, der für Konzeption und Berichtswesen verantwortliche Geschäftsführer von asuco.

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Kapitalanlagen am Zweitmarkt mit Bezug zu Immobilien spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

asuco Fonds GmbH, Keltenring 11, 82041 Oberhaching, Tel: (089) 490 26 87­16, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Die Paribus-Gruppe hat Dr. Georg Reul zum Geschäftsführer der Paribus Holding GmbH & Co. KG und der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH bestellt.

 

Dr. Georg Reul (55) wurde vom Hamburger Investmentmanager Paribus zum Geschäftsführer der Paribus Holding GmbH & Co. KG und der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH bestellt. Neben immobilienbezogenen Zuständigkeiten in der Holding wird Reul in der regulierten Kapitalverwaltungsgesellschaft der Paribus-Gruppe insbesondere für den Ausbau des Private- Equity-Geschäfts verantwortlich sein.

Dr. Christopher Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter der Paribus-Gruppe: „Wir freuen uns, dass wir mit Georg Reul einen Manager für die Paribus-Gruppe gewinnen konnten, der über langjährige Erfahrung der Immobilien-, Beteiligungs- und Fondsbranche verfügt. Gemeinsam wollen wir die erfolgreiche Wachstumsstrategie der Paribus-Gruppe in den Bereichen Immobilien, Rail und Private Equity fortsetzen und attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für private und institutionelle Investoren bieten.“

Georg Reul war zuvor in verschiedenen verantwortungsvollen Topmanagement-Positionen an der Schnittstelle zwischen Kapitalmarkt und Investment Management tätig, so als Vorstand der IVG Immobilien AG und der Frankonia Eurobau AG sowie als Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsspezialisten KGAL GmbH & Co. KG und Hamburg Trust GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Der Bamberger Immobilienmanager PROJECT Investment berichtet in seiner aktuellen Leistungsbilanz über die Performance seiner Beteiligungsangebote sowie über die Entwicklung der laufenden und bereits abgeschlossenen Immobilienentwicklungen mit Stand 31. Dezember 2021.

 

Die Hamburger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RBD Realtreuhand hat die neue PROJECT-Leistungsbilanz zum Geschäftsjahr 2021 testiert. Sie bestätigt die vollständige und richtige Herleitung der dargestellten Angaben sowie fondsbezogenen Kennzahlen. Der Berichtszeitraum erstreckt sich auf das Geschäftsjahr 2021. Um ein möglichst aktuelles Bild in Bezug auf den Veröffentlichungszeitpunkt der Leistungsbilanz zu zeichnen, die jeweils im Herbst veröffentlicht wird, weist der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist die Unternehmenskennzahlen traditionell per Ende Juni 2022 aus.

Mit Stand 30. Juni 2022 haben sich 123 Objekte in den Phasen Planung, Verkauf, Bau oder Verkauf befunden. Das sind mehr als 6.500 zumeist Wohn- aber auch Gewerbeeinheiten mit einem projektierten Gesamtverkaufsvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro. Von 30. Juni 2021 bis 30. Juni 2022 gewann das Investmenthaus 1.730 Neuzeichnungen hinzu. Per 30. Juni 2022 konnten 31.760 Zeichnungen erfasst werden, die sich auf bislang 37 aufgelegte Investmentgesellschaften verteilen. Die Anzahl der Mehrfachzeichner lag zur Jahresmitte bei 1.920.

Das von der Kapitalverwaltungsgesellschaft PROJECT Investment AG historisch verwaltete Eigenkapitalvolumen stieg von 1.311 Millionen Euro Ende 2020 auf 1.397 Millionen Euro Ende 2021. Zum 30. Juni 2022 betrug das historisch akquirierte Eigenkapitalvolumen 1.429 Millionen Euro.

Die PROJECT Leistungsbilanz 2021 kann unter nachfolgendem Link heruntergeladen werden: www.leistungsbilanz.project-investment.de.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap und das Meinungsforschungsinstitut Civey haben private Investor:innen nach deren Präferenzen hinsichtlich einer verantwortungsvollen Kapitalanlage befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Investments mit einem nachhaltigen Beitrag gewünscht sind, wenn sie zudem eine gute Rendite bieten.

 

„Die Erwartungen an eine verantwortungsbewusste Geldanlage sind deutlich gestiegen. Heutzutage geht es um doppelte Nachhaltigkeit, das heißt nachhaltig auskömmliche Renditen zu erwirtschaften mit ökologisch und sozial nachhaltigen Produkten. Es ist unsere Aufgabe als Asset- und Investment-Manager, zu zeigen, dass dies möglich ist. Dafür braucht es aktive Strategien, um kosteneffizient Werte zu heben und die Investitionen zu identifizieren, die zugleich die größte ESG-Hebelwirkung entfalten und langfristig zur Wertsteigerung beitragen. Genau dazu wollen wir verstärkt in den engen Dialog mit Investoren und Vertriebspartnern gehen und unter Beweis stellen, dass Rendite und Nachhaltigkeit künftig immer stärker Hand in Hand gehen“, sagt Julian Schnurrer, Leiter Strategie, Produktmanagement und Strukturierung bei Wealthcap.

Für den Marktcheck zum Thema „verantwortungsvolle Geldanlage“ haben Wealthcap und Civey Kriterien zur Auswahl von Geldanlageprodukten sowie die Gewichtung verschiedener Nachhaltigkeitskriterien abgefragt. Die aktuelle Umfrage legt den Schwerpunkt auf die Private-Banking-Zielgruppe. Entsprechend wurden 500 vermögende Privatpersonen mit einem liquiden Vermögen von mehr als einer Million Euro befragt.1

Rendite bei Produktauswahl an erster Stelle

Die Umfrage zeigt, dass 52,3 % der Anleger:innen eine prinzipielle Vereinbarkeit von Rendite und Nachhaltigkeit sehen. Frauen (57,4 %) sind dabei optimistischer als Männer (50,3 %), was die Vereinbarkeit der beidenZielsetzungen betrifft. 12,0 % (Männer: 11,5 %; Frauen 13,3 %) wollten sich dazu nicht eindeutig äußern.

„Gleichwohl zeigt das Ergebnis auch, dass knapp die Hälfte der Befragten an einer Vereinbarkeit von Rendite und Nachhaltigkeit zweifelt“, kommentiert Schnurrer das Umfrageergebnis. „Die Annahme, dass nachhaltige Kapitalanlagen per se eine schlechtere Rendite einbringen, ist weiterhin verbreitet. Hier ist die Branche gefragt, diesem Trugschluss entgegenzuwirken. Mit dem klaren Beweis, dass bei Investments in Real Assets Rendite und Nachhaltigkeit vereinbar sind, lässt sich die Skepsis der Anleger ausräumen.“

Befragt nach den grundsätzlichen Auswahlkriterien für Geldanlageprodukte, steht das Renditepotenzial mit 51,1 % an erster Stelle. Es folgen Umweltkriterien, das angemessene Management durch den Produktanbieter (jeweils 12,2 %) sowie soziale Faktoren (10,3 %). Insgesamt entfällt auf die ESG-Kriterien zusammengefasst damit ein Anteil von 34,7 %, womit ein Drittel der Anleger:innen dies bei verantwortungsvollem Investieren priorisiert.

Eine weitere Frage zielte speziell auf die relative Priorisierung zwischen den beiden Faktoren Rendite sowie Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft. 68,7 % der Befragten sprachen sich für Rendite aus, 19,3 % finden beides gleich bedeutsam, während mit 9,7 % nur jeder Zehnte Umwelt und Gesellschaft als wichtiger einstuft. Frauen (17,9 %) und jüngere Anleger:innen (18,4 % der 30- bis 39-Jährigen) priorisieren Umwelt und Gesellschaft dabei deutlich häufiger.

„Die deutliche Fokussierung auf das Thema Rendite ist unserer Ansicht nach stark geprägt vom aktuellen wirtschaftlichen Umfeld. Die gestiegene Inflation, die volatile Zins- und Konjunkturentwicklung sowie geopolitische Unsicherheiten wie der Krieg in der Ukraine haben Nachhaltigkeitsüberlegungen derzeit, relativ gesehen, sicher ein Stück weit in den Hintergrund gedrängt“, erklärt Schnurrer. „Zukünftig kann allerdings ohne eine fundierte Nachhaltigkeitsstrategie keine seriöse Renditeprognose mehr gestellt werden. Denn Investments, die mangels ESG-Strategie negative Werteffekte aufweisen, entwickeln sich perspektivisch zu Stranded Assets.“

ESG-Kriterien bei der Auswahl des Produktanbieters mit entscheidend

Die Umfrage untersucht auch Faktoren bei der Entscheidung für oder gegen einen Produktanbieter. Bei mehrfacher Antwortmöglichkeit landet auch hier das Renditeversprechen mit 43,4 % an erster Stelle. ESG-Aspekte wie Transparenz in der Firmenführung und Kommunikation (35,2 %), gesellschaftliche und soziale Verantwortung (17,1 %) und ökologische Verantwortung (14,6 %) erweisen sich aber ebenfalls als überaus relevant.

Verantwortungsvolle Geldanlage ist langfristig, nachhaltig und transparent

Auf die Frage, wie sie verantwortungsvolles Investieren für sich definieren, nennen die meisten eine Kombination aus langfristig (39,3 %), nachhaltig (25,9 %) und transparent (21,4 %). Faktoren wie klimaneutral (15,9 %), regional (14,4 %) und sozial (11,4 %) werden als weniger bedeutsam betrachtet. Die jüngere Generation der 30- bis 39-Jährigen legt dabei besonders großen Wert auf Nachhaltigkeit (45,8 %), soziales Investieren (31,4 %) und Klimaneutralität (25,5 %). Damit liegt nahe, dass diese Aspekte künftig an Bedeutung gewinnen werden.

1 Die Umfrage von Civey im Auftrag von Wealthcap fand zwischen dem 20.05. und dem 12.06.2022, mit einer Stichprobengröße von n gleich 500, statt. Befragt wurden Privatpersonen mit einem liquiden Vermögen von mehr als 1 Mio. Euro.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Publikums-AIF mit 3 Baumärkten im Portfolio

 

Die Hahn Gruppe hat den Immobilienfonds „Hahn Pluswertfonds 179 – Baumarktportfolio“ erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH aufgelegte Immobilien-Investmentfonds mit einem Gesamtvolumen von 58,15 Mio. Euro (inkl. Agio) investiert in ein Portfolio aus drei Handelsimmobilien, die sich in Herzogenrath, Hückelhoven und Schwandorf befinden und alle den Bau- und Gartenmarktbetreiber OBI als Ankermieter aufweisen. Das Zeichnungsvolumen in Höhe von 33 Mio. Euro wurde von über 460 qualifizierten Privatanlegern und semi-professionellen Investoren eingeworben.

Die etablierten Einkaufsstandorte nehmen in ihrem regionalen Einzugsgebiet jeweils eine führende Marktstellung ein. Der Hauptmieter OBI – rund 89,6 Prozent Mietanteil – verfügt national über rund 350 Filialen und war 2021 erneut der umsatzstärkste Baumarktbetreiber Deutschlands.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Die Nachfrage nach unserem ausschüttungsstarken Baumarktportfolio-Publikumsfonds war erfreulich hoch, sodass wir die Platzierung planmäßig abschließen konnten. Vor dem Hintergrund des eingetrübten wirtschaftlichen Umfelds bestätigte sich erneut, dass versorgungsorientierte Handelsimmobilien, die auf die Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzielen – hier mit Schwerpunkt auf Bauen, Renovieren, Wohnen und Garten – eine hohe konjunkturelle Resilienz aufweisen. Dieser Investmentfokus sowie die konservative und anlegerorientierte Konzeption konnten die Zeichner unseres Fonds überzeugen.“

Paschalis Christodoulidis, Prokurist und Leiter Vertrieb Privatkunden: “Unser Vertriebserfolg hat erneut gezeigt, dass wir über ein sehr verlässliches Vertriebspartner-Netzwerk verfügen. Selbst in der aktuellen Marktphase konnten wir unsere Partnerbasis weiter ausbauen. Darin spiegelt sich das hohe Vertrauen wider, welches uns als Investment Manager entgegengebracht wird.“

Der Beitritt der Anleger zur Fondsgesellschaft erfolgte zu Ende September, so dass diese bereits für das vierte Quartal 2022 Ausschüttungserträge erhalten werden, die sich auf anfänglich 4,25 Prozent p. a. (anteilig) belaufen. Die Laufzeit der Beteiligung ist bis zum 31.12.2037 geplant. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt bei 161,5 Prozent vor Steuern.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

„Eine ermäßigte Besteuerung von Münzen, die keine Sammlerstücke sind, sieht das Umsatzsteuergesetz nicht vor“

 

– dieser Satz, zitiert auf der Online-Plattform goldreporter.de aus einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums an die obersten Finanzbehörden der Länder von Ende September, sorgt derzeit für große Unruhe unter Silber-Händlern und -Käufern. Hintergrund ist das bisherige Verfahren der Differenzbesteuerung, das Händler bei aus dem Nicht-EU-Ausland importierten Silbermünzen anwenden können. Mit dem Wegfall der Differenzbesteuerung würden Silbermünzen von außerhalb der EU teurer werden. Nach Ansicht von Michael Gott, Vertriebsleiter bei der Hamburger Sutor Bank, sollten Käufer von Münzen aus dem Nicht-EU-Ausland, die diese als Geldanlage nutzen, künftig über andere Varianten der Silber-Anlage nachdenken. Die Anlage in Silber-Barren ist demnach günstiger als die in Münzen, zudem könnten mithilfe eines Zollfreilagers Barren unversteuert und unverzollt gelagert werden.

Differenzbesteuerung trifft Anleger in physischem Silber

Während für Silbermünzen aus der EU ein Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gilt, gibt es für Silbermünzen von außerhalb der EU bis dato eine abweichende Regelung. Demnach wird die Umsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent bei einem Weiterverkauf durch einen Händler nur auf die Händlermarge fällig, das heißt auf die Differenz zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufspreis. Das macht für Käufer Münzen wie kanadische Maple-Leaf-Silbermünzen, den American Eagle oder den Silber-Krügerrand attraktiv. Fällt die Differenzbesteuerung weg, könnten diese Münzen um über 10 Prozent teurer werden.

Noch ist nicht bekannt, wann die Steueränderung in Kraft treten könnte. Doch sollten Käufer sich frühzeitig wappnen: „Es scheint absehbar, dass beliebte Silbermünzen etwa aus Kanada, den USA oder Südafrika künftig teurer werden. Eine bessere Option für Käufer, die in Silber nicht nur aus Sammelleidenschaft, sondern aus Gründen der Vermögensanlage investieren, sind Barren. Gegenüber Münzen sind diese günstiger, weil die Münzprägung entfällt“, erklärt Michael Gott. Zudem bietet sich gerade bei Barren die Option, ein Zollfreilager zu nutzen. Dort können Wertgegenstände gelagert werden, ohne dass Umsatzsteuer entrichtet werden muss. Allerdings sind damit auch Lagerkosten verbunden. Anleger, die etwa im Rahmen eines Sparplanes Teileigentum an Barren erwerben, profitieren dabei von der damit verbundenen Sammellagerung. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass das Edelmetall dort verbleiben und bei Bedarf aus dem Lager heraus verkauft werden muss, andernfalls fällt Umsatzsteuer an.

Endlichkeit von Silbervorkommen könnte Preise langfristig treiben

Aus Sicht von Michael Gott dürfte Silber als Anlageklasse langfristig attraktiv bleiben. „Zwar hat Silber in den vergangenen Monaten ähnlich wie Gold einige Schwankungen erlebt. Doch langfristig sprechen die Fakten für Silber, da das Vorkommen endlich ist. Experten rechnen damit, dass in einem Zeitraum zwischen zehn und zwanzig Jahren die Silbervorräte erschöpft sein könnten.

Die Nachfrage nach Silber ist weiterhin hoch, da viele Anleger aufgrund der hohen Inflationsraten auf Edelmetalle als Inflationsschutz setzen. Michael Gott sieht die Zeit für Edelmetalle wie Silber sogar erst noch kommen. „Je länger die Inflationsraten hoch bleiben und je stärker die Konjunktur in Mitleidenschaft gezogen wird, desto stärker wird sich dies in der Nachfrage nach Edelmetallen wie Silber zeigen“, erklärt Gott.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet mit ihrer Vermögensverwaltung für alle den unkomplizierten Einstieg in den Kapitalmarkt, leistet individuelle Vermögensberatung und managt zahlreiche Stiftungen. Für Finanzdienstleister entwickelt die Sutor Bank Finanzprodukte und übernimmt das technische und administrative Depotmanagement.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG kündigt die nächsten Auszahlungen an: Im Dezember schütten sieben Private-Equity-Dachfonds aus.

 

Tausende RWB Anlegerinnen und Anleger werden in Kürze über alle wichtigen Eckdaten inklusive der individuellen Auszahlungsbeträge informiert. Insgesamt erhöht sich die Zahl der in 2022 getätigten Ausschüttungen damit auf 18 und erreicht erneut das Niveau der beiden Vorjahre.

Die angekündigten Auszahlungen im Überblick:

RWB Secondary I: 20 Prozent (5. Auszahlung)

RWB Secondary II: 10 Prozent (9. Auszahlung)

RWB Secondary III: 10 Prozent (7. Auszahlung)

RWB Secondary IV: 10 Prozent (5. Auszahlung)

RWB Germany II: 10 Prozent (5. Auszahlung)

RWB China IV: 10 Prozent (3. Auszahlung)

RWB Direct Return: 5 Prozent (2. Auszahlung)

“Das herausfordernde Kapitalmarktumfeld verunsichert viele Marktteilnehmer. Wir freuen uns, bei den RWB Anlegern mit den Auszahlungen für etwas Stabilität sorgen zu können”, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. “Der Private-Equity-Markt ist nicht vollkommen immun gegenüber der Marktlage, schwankt aber deutlich geringer im Vergleich etwa zum Aktienmarkt. In Verbindung mit anhaltenden Rückflüssen, wie wir sie in unseren Dachfonds beobachten können, verbessert Private Equity daher das Risiko-Ertrags-Profil eines jeden Portfolios”, so Lemke weiter.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

 

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Die IMMOVATION-Unternehmensgruppe teilt mit, dass der Vermögenswert der Unternehmensgruppe mit einem NAV von 212,64 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021 gegenüber dem Vermögenswert des Vorjahres von 187,41 Millionen Euro eine weitere deutliche Zunahme verzeichnen konnte.

 

Seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 2002 ist das Immobilienunternehmen als Bestandshalter, Projektentwickler und Emissionshaus am Markt aktiv. Den Konzerngewinn nach HGB beziffert die IMMOVATION für das Geschäftsjahr 2021 mit 3,0 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich nach Angaben des Unternehmens auf 7,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit 12,7 Millionen Euro angegeben. Als operatives Ergebnis (FFO) nennt das Immobilienunternehmen die Summe von 7,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg im Geschäftsjahr 2021 auf 30,6 Prozent.

Gewohnt wird immer – auch in Krisenzeiten

Die Befriedigung des Bedürfnisses Wohnen habe auch und gerade in Krisensituationen wie der Corona-Pandemie eine große Bedeutung, so das Unternehmen. Immobilien – insbesondere Wohnimmobilien – hätten sich bereits in der Vergangenheit unter wechselhaften Wirtschaftsbedingungen als wertstabiler Sachwert bewährt. „Aus diesem Grund sind Wohnimmobilien in Deutschland schon seit Gründung der IMMOVATION vor über 25 Jahren der Asset-Schwerpunkt des Unternehmens“, so Diplom-Kaufmann Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG.

Der Vermögenszuwachs im Geschäftsjahr 2021 resultiert nach Informationen der IMMOVATION unter anderem aus dem Verkauf einer modernisierten Wohnanlage aus 120 Wohneinheiten und 80 Stellplätzen in Hamm (Sieg). Hinzu komme der Wertzuwachs des Immobilienbestandes der IMMOVATION-Unternehmensgruppe. Dazu habe auch die ungebrochene Preissteigerung auf dem Wohnimmobilienmarkt im Corona-Jahr 2021 beigetragen.

Immobilien bleiben auch künftig ein lohnendes Investment

Lars Bergmann: „Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, welche besondere Rolle das Wohnen für uns alle hat. Wohnimmobilien sind und bleiben daher auch unter solchen außergewöhnlichen Situationen ein Investment mit einer im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen verlässlicher kalkulierbaren Rendite-Chance.“ Davon ist Lars Bergmann überzeugt, denn der Bedarf an Wohnraum werde in vielen Städten auch künftig größer als das Angebot sein.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine belaste die wirtschaftliche Entwicklung noch stärker als Corona. Das habe auch für den Immobilienmarkt deutliche Folgen, so Bergmann. Die Geschäftsführung der IMMOVATION-Unternehmensgruppe erwartet daher für den Wohnimmobilienmarkt auf absehbare Zeit eine reduzierte Preisdynamik im Vergleich zum ungewöhnlich starken Preiswachstum der vergangenen Jahre. Bergmann: „Mit über 25 Jahren Markterfahrung verfügt die IMMOVATION nachweislich über die Expertise für das Management und die Entwicklung von Immobilien. Die Unternehmensgruppe ist zudem inhabergeführt. Dies ist insbesondere in Krisensituationen ein klarer Wettbewerbsvorteil. So kann ich gemeinsam mit meinem Führungsteam der Marktdynamik entsprechende Entscheidungen schnell treffen.“ Mit dem Ankauf und der Verwaltung von Immobilien in ausgewählten Regionen Deutschlands will das Unternehmen auch künftig das Potenzial des Immobilienmarktes Deutschland für seine Kapitalgeber und die Entwicklung der IMMOVATION-Unternehmensgruppe weiter erschließen.

 

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Zunehmende Nachfrage nach klimapositiven, dunkelgrünen reconcept-Anlageprodukten durch EU-Regulierungsinitiativen erwartet

 

Die reconcept GmbH freut sich über die Auszeichnung mit dem „Assetklassen-Zukunfts-Award 2022 Erneuerbare Energien“ von EXXECNEWS. Nach Ansicht der EXXECNEWS-Jury ist es dem Unternehmen mit seinen Vermögensanlagen im Bereich der Wind- und Meeresenergie sehr gut gelungen, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten und ökologisch sinnvolle Investments mit nachhaltiger Rendite an den Markt zu bringen. Zudem unterstreichen die Performanceberichte den Anspruch an Publizität und Transparenz.

Welche Bedeutung das Thema Nachhaltigkeit bei der reconcept GmbH hat, zeigt auch das Ergebnis des „Portfoliocheck Nachhaltigkeit 2021“ von imug für den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG. Im Mittelpunkt stand dabei die Bewertung der Portfolio-Unternehmen nach am Markt für nachhaltige Geldanlagen anerkannten Nachhaltigkeitsaspekten mit besonderem Augenmerk auf relevante ESG-Risiken. Darüber hinaus erfolgte eine Analyse der Unternehmen in Bezug auf erbrachte ESG-Leistungen sowie die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen mit positiver Nachhaltigkeitswirkung. Von den insgesamt 69 analysierten Unternehmen wurden 33 als nachhaltigkeitspositiv klassifiziert. Dabei wurde bei einem kleinen Kreis von acht Unternehmen, zu denen auch die reconcept GmbH gehört, die Nachhaltigkeitsperformance als „exzellent“ eingeschätzt. Diese Unternehmen weisen mindestens ein systematisches ESG-Management auf, können ein hohes und/oder signifikantes Angebot von positiven Produkten/Dienstleistungen vorweisen und sind mit keinem Warnhinweis belegt.

Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter der reconcept GmbH: „Wir freuen uns sehr über den „Assetklassen-Zukunfts-Award 2022 Erneuerbare Energien“ und die Einschätzung unserer Nachhaltigkeitsperformance als „exzellent“ durch imug. Diese Auszeichnungen belegen eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit für reconcept nichts Neues, sondern Auftrag und Selbstverständnis seit knapp 25 Jahren ist. Nachhaltiges Investieren ist der neue Standard der Kapitalanlage – das steht für uns außer Frage und wird auch durch die jüngsten Marktzahlen belegt. Die Regulierungsinitiativen der EU bieten dazu nicht nur einen verbindlichen Orientierungsrahmen, sondern sorgen gleichzeitig auch für einen entsprechenden Nachfrageschub für unsere eigenen Produkte.“

Die reconcept GmbH vertreibt ausschließlich klimapositive, dunkelgrüne Anlageprodukte, die in den Wachstumsmarkt Erneuerbare Energien investieren. Dazu gehört zum Beispiel auch die Windpark-Anleihe Hilpensberg (ISIN: DE000A3MQQJ0), die über www.reconcept.de/ir gezeichnet werden kann, ein nachhaltiges Anlageziel verfolgt und eine nachweisbar positive Nachhaltigkeitswirkung gemäß Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung hat.

Wie beliebt beispielsweise nachhaltige Fonds bei deutschen Anlegern sind, zeigt die Entwicklung zum 30. Juni 2022: Trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten stieg das verwaltete Vermögen nach Angaben des deutschen Fondsverbands BVI im Vergleich zum Vorjahresstichtag um rund 48 % auf 718 Mrd. Euro. Davon entfallen 575 Mrd. Euro auf Publikumsfonds, die ein Wachstum von 67 % verzeichnen konnten. Damit machen nach Artikel 8 oder Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung aufgelegte Produkte etwa 44 % des gesamten Publikumsfonds-Marktes aus. Auch wenn sich das Netto-Neugeschäft von Publikumsfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen laut BVI zuletzt eingetrübt hat, so zeigen die Absatzzahlen seit März 2021, dass dunkelgrüne Artikel-9-Fonds von den Rückgängen bislang nicht betroffen sind. Bei den hellgrünen Artikel-8-Fonds sank das Neugeschäft dagegen um durchschnittlich 0,4 Mrd. Euro pro Monat – zuletzt gab es sogar Netto-Mittelabflüsse. Die größten Rückgänge mussten konventionelle Fonds hinnehmen, denen im Schnitt monatlich 0,6 Mrd. Euro weniger zuflossen.

 

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Der steigende Strombedarf, ein ungemein positives politisches Klima und wachsende Möglichkeiten der Diversifikation machen Investments in Erneuerbare Energien immer attraktiver.

 

Und das sind nicht die einzigen Vorteile: „Gerade für institutionelle Investoren führt kaum ein Weg an den Erneuerbaren vorbei“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Allein die Bekämpfung des Klimawandels macht Erneuerbare Energien zum Megatrend. „Dazu kommt ein steigender Strombedarf durch mehr IT, durch die zunehmende E-Mobilität und den Umbau der Industrie weg von fossilen Brennstoffen“, sagt Voigt. „Zudem hat der Krieg in der Ukraine gezeigt, dass Europa in seiner Energieversorgung unabhängiger von Importen werden muss.“ Alles dies zusammen wird über Jahrzehnte den Bedarf an grünem Strom weiter wachsen lassen.

„Für Investoren sind aber noch weitere Punkte wichtig“, so Voigt. „Investments in Wind- oder Solarparks sind fast unkorreliert mit anderen Assetklassen und eignen sich deshalb sehr gut zur Diversifikation.“ Der langfristige Anlagehorizont passt perfekt zu den Laufzeiten der Anlagen, die in der Regel auf 30 Jahre kalkuliert werden. „Die Kalkulation berücksichtigt dabei keine Restwerte, sodass die gesamte Rendite während der Laufzeit verdient wird“, so Voigt. Die Investitionen sind auch vom Risikoprofil her passend, liefern einen Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie vieler Unternehmen und werden selbst von den Regulatoren wohlwollend gesehen: Die Behandlung nach Solvency II ist günstig, hier gilt die geringere Risikoeinschätzung für Infrastruktur (30 Prozent) gegenüber Aktien (39 Prozent) und Private Equity (49 Prozent).

Dabei erlaubt die Assetklasse „Erneuerbare Energien“ mittlerweile sogar eine gute Binnendiversifikation: „Mit den unterschiedlichen Energiearten von Wind über Sonne bis Biogas und Wasser lässt sich ein breit gefächertes Portfolio aufbauen“, sagt Voigt. Dazu kommen noch die Möglichkeiten, regional oder entlang der Wertschöpfungskette zu streuen. „Von der Projektentwicklung über den Bau bis zum Betrieb lassen sich Investitionsmöglichkeiten finden“, sagt Voigt. Genau wie sich Ertragsprofile durch unterschiedliche Abnahmeverträge von Einspeisetarifen über den Verkauf an der Börse bis hin zu festen Lieferverträgen mit einzelnen Abnehmern definieren und mischen lassen.

„Und es ist nicht zu erwarten, dass die Attraktivität der Erneuerbaren Energien nachlässt“, sagt Voigt. Auch weil Investitionen in dem Bereich einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit von Unternehmen leisten. „Je näher der Zeitpunkt für die CO2-Neutralität rückt, desto mehr wird nicht nur in neue Projekte investiert, sondern auch bestehende Anlagen werden stärker nachgefragt“, so Voigt. Die politische Unterstützung wird zudem vermutlich eher noch wachsen: „Wir sehen auf allen Ebenen von den UN über die EU bis zu den Kommunen vor Ort eine große und wachsende Bereitschaft, Erneuerbaren Energien endlich den Weg zu bereiten“, so Voigt. So erfüllen die Erneuerbaren die Kriterien der United Nations Sustainable Development Goals und nachhaltige Energie-Infrastruktur ist Teil der Sustainable Finance Initiative der EU ebenso wie auf Länderebene. Zudem definiert die EU-Taxonomie die Investments als nachhaltig – ohne jeden Abstrich.

 

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Marktbericht zum Einzelhandel und Handelsimmobilien-Investmentmarkt

 

Der eben veröffentlichte HAHN Retail Real Estate Report 2022/2023 bietet einen umfassenden Einblick in den deutschen Einzelhandel und Handelsimmobilieninvestmentmarkt. Der von der Hahn Gruppe jährlich herausgegebene Bericht ist erneut in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute entstanden. bulwiengesa befasst sich mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Einzelhandel sowie der Entwicklung der einzelnen Akteure. CBRE beschäftigt sich insbesondere mit dem Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Ein weiterer Baustein sind die Expertenbefragungen, welche die Hahn Gruppe im Sommer 2022 bei Expansionsverantwortlichen des Einzelhandels sowie Entscheidungsträgern von institutionellen Immobilieninvestoren und Banken/Finanzinstituten durchgeführt hat. Die von der Hahn Gruppe in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute befragten Handelsunternehmen sind führende Akteure des Einzelhandels in Deutschland. Bei den befragten Investoren handelt es sich beispielsweise um Asset Manager, Versicherungen, Immobilien-AGs, Pensionskassen und Stiftungen.

Wirtschaftsumfeld bringt neue Herausforderungen für den Einzelhandel

Während im vergangenen Jahr die Pandemie als eine der größten Herausforderungen für den Einzelhandel eingestuft wurde, sind es seit Jahresbeginn die Inflationsentwicklung und die gedämpfte Konsumstimmung, die von den Einzelhändlern zu 68 bzw. 53 Prozent als zunehmende Herausforderung wahrgenommen werden. Als ebenfalls problematisch werden gestörte Lieferketten und die Produktbeschaffung (40 Prozent) angesehen. Der Anteil der Händler, die zu hohe Immobilienkosten und -mieten anführen ist von 76 Prozent im Vorjahr auf 42 Prozent in diesem Jahr gesunken. Dagegen werden insbesondere wegen steigender Energiepreise die hohen Neben- und Bewirtschaftungskosten von 39 Prozent der Händler als gegenwärtig herausfordernd bewertet. Die Konkurrenz durch den Onlinehandel (8 Prozent; Vorjahr 41 Prozent) spielt interessanterweise in diesem Jahr nur eine untergeordnete Rolle bei den befragten Unternehmen.

Stationärer Einzelhandel zeigt sich in seiner Expansionsneigung kaum gebremst – trotz eingetrübter Umsatzerwartungen

Die Umsatzerwartungen der Einzelhändler werden in diesem Jahr durch das insgesamt schwierige Marktumfeld sowie die gedämpfte Konsumstimmung der Verbraucher eingetrübt. So rechnen 21 Prozent mit sinkenden Umsätzen (Vorjahr: 9 Prozent) respektive 10 Prozent sogar mit deutlich sinkenden Umsätzen (Vorjahr: 1 Prozent) in der zweiten Jahreshälfte 2022 gegenüber der Vorjahresperiode. Knapp ein Drittel der Vertriebslinien (32 Prozent) erwartet bis zum Jahresende stabile Umsätze (Vorjahr: 30 Prozent). Der Anteil an Experten, die zusammengefasst steigende beziehungsweise deutlich steigende Umsätze prognostizieren, ist im Vorjahresvergleich von 59 Prozent auf 38 Prozent gesunken.

Trotz der aktuell erschwerten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleibt der Anteil der expansiven Filialisten auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. Über die Hälfte der befragten Expansionsverantwortlichen (51 Prozent; Vorjahr:  52 Prozent) gibt an, die Standortanzahl bis zum Jahresende 2022 gegenüber dem Vorjahr erhöhen zu wollen. In der differenzierten Branchenbetrachtung zeigen insbesondere die befragten Experten aus Gesundheit & Beauty (75 Prozent), Bekleidung (50 Prozent), Möbel (83 Prozent) sowie aus Hobby & Freizeit (71 Prozent) eine hohe Expansionsbereitschaft. Unverändert im Vergleich zum Vorjahr möchte ein Viertel das bestehende Filialnetz halten (Vorjahr: 25 Prozent) und 24 Prozent rechnen zum Jahresende mit weniger Filialstandorten (Vorjahr: 23 Prozent).

Zinsanstieg und Inflation dämpfen das Investitionsklima

Eng verbunden mit der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage sind die vielfältigen Risikofaktoren bzw. Herausforderungen für Immobilieninvestments, die von den Befragungsteilnehmern genannt werden. Die Mehrheit der Experten (93 Prozent) sieht insbesondere die Zinsentwicklung im europäischen Raum in den kommenden Monaten als potenziellen Belastungsfaktor für die Investitionsaktivitäten (siehe Grafik). Im Vorjahr waren lediglich 19 Prozent dieser Auffassung. In diesem Kontext werden von den Experten ergänzend die Inflationsentwicklung (68 Prozent) sowie die generelle Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (64 Prozent; Vorjahr: 28 Prozent) als Hemmnisse angeführt. Stetig zunehmende Nachhaltigkeitsanforderungen an die Immobilien und Immobilienfondsprodukte werden von über der Hälfte der Befragungsteilnehmer (55 Prozent; Vorjahr: 49 Prozent) als zunehmend komplexer wahrgenommen. Die in der Vorjahresbefragung noch als größter Risikofaktor eingestufte Konkurrenz im Einzelhandel durch den E-Commerce ist angesichts der neu hinzugekommenen Herausforderungen etwas in den Hintergrund getreten und von 81 Prozent der Nennungen auf 48 Prozent zurückgegangen. Die Schwierigkeit der mangelnden Objektverfügbarkeit wird nach 49 Prozent im Vorjahr nur noch von einer kleinen Minderheit von 9 Prozent als gegenwärtig relevante Herausforderung angesehen. Als neuen negativen Einflussfaktor schätzen 43 Prozent der Befragungsteilnehmer die noch nicht gänzlich greifbaren Folgen der Kriegshandlungen in der Ukraine für den Immobilien-Investmentmarkt ein.

Handelsimmobilien-Investoren wollen weiter zukaufen

Trotz der skizzierten Herausforderungen und Risikofaktoren, die gegenwärtig sowohl das deutsche Investmentmarktumfeld flankieren als auch weltweit wirtschaftliche Verwerfungen hervorrufen, zeichnet sich hinsichtlich der Kaufneigung der befragten Investoren, wie in der Vorjahresbefragung, ein weiterhin positives Bild ab. So verfolgen weit über die Hälfte der Befragten (64 Prozent) in den kommenden sechs Monaten die Investmentstrategie des moderaten Zukaufs von Handelsimmobilien für ihre Portfolios. Im Vorjahr waren es mit 72 Prozent kaum mehr, die moderat bzw. stark zukaufen wollten. Ein Viertel (Vorjahr: 19 Prozent) gibt an, dass sie ihr bestehendes Niveau von Handelsimmobilien in ihrem Portfolio bis zum Jahresende halten wollen. Ein geringfügiger Anteil von 8 Prozent (Vorjahr: 3 Prozent) möchte den Immobilienbestand in den kommenden sechs Monaten moderat verkleinern, wobei – wie im Vorjahr – kein Unternehmen stark verkaufen möchte (siehe Grafik).

Fachmarktzentren und Supermärkte sind bevorzugte Objekttypen

Der Investmentfokus bzw. Finanzierungsfokus richtet sich mit 78 bzw. 100 Prozent Anteil an den Nennungen sowohl bei den befragten Handelsimmobilien-Investoren als auch den Banken und Finanzinstituten unverändert zum Vorjahr auf Fachmarktzentren, gefolgt von Supermärkten/Lebensmittel-Discountern (siehe Grafik). Im Objekttyp-Ranking der Handelsimmobilien-Investoren werden SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte auf Platz drei gerankt. Auf den Plätzen vier bis sechs folgen Mixed-Use Immobilien, Geschäftshäuser in 1A-Lagen und Bau- und Heimwerkermärkte. Bei einem geringen Anteil von 9 Prozent der Befragten besteht nach zwei Jahren wieder die Bereitschaft, in Shopping-Center zu investieren, nachdem diese in den beiden Vorjahren als Investitionsziel noch gar keine Erwähnung fanden.

ESG: hoch relevant für Neuinvestments und Management

Die Betrachtung von Nachhaltigkeitsaspekten ist mittlerweile für die überwiegende Mehrheit der Handelsimmobilien-Investoren ein fester Bestandteil der Investitionsentscheidungen geworden. 55 Prozent der Befragten sehen darin einen sehr relevanten Faktor, weitere 39 Prozent halten ESG zumindest für relevant. Mittelfristig planen 78 Prozent der Anleger, in anerkannte Nachhaltigkeitsinvestments zu investieren. Das Angebot der bereits als ESG-konform (Environment, Social, Governance) klassifizierten Immobilien ist allerdings noch begrenzt, sodass gut die Hälfte der Investoren (51 Prozent) derzeit bereit ist, für solche Immobilien einen Aufschlag von bis zu fünf Prozent zu zahlen bzw. 29 Prozent sogar einen Aufschlag von bis zu zehn Prozent akzeptieren würden.

Im Immobilienbestand liegt die Herausforderung nicht im Einkauf, sondern im „Manage-to-Green“: Die Maßnahmen zur Steigerung der ESG-Performance einer Immobilie sind vielfältig. Im Fokus stehen Initiativen zur CO2-Reduzierung und zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs. Die Förderung der E-Mobilität, Photovoltaik, Smart Metering (digitale Verbrauchsmessung), grüne Mietverträge und Gebäudezertifizierungen, wie etwa DGNB spielen ebenfalls eine große Rolle. Erfahrene Asset und Investment Manager bringen ihre Kenntnisse aus ESG-Projekten fortlaufend für ihre Anleger ein, um den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit effizient zu koordinieren, zu priorisieren und zu begleiten. Ganz wichtig ist dabei ein guter Zugang zu den Mietern. Denn es bedarf bei vielen ESG-Themen einer Einbindung des Immobilienbetreibers, um den größtmöglichen nachhaltigen Nutzen zu erzielen.

HAHN Retail Real Estate Report 2022/2023 online unter www.hahnag.de

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Nach zwei eher ruhigen Sommermonaten zog der Zweitmarkthandel im abgelaufenen August deutlich an.

 

Die Anzahl der abgewickelten Transaktionen stieg auf 361 (Vormonate: 304 bzw. 305 Transaktionen). Der Monatsumsatz kletterte auf 14,32 Millionen (Vormonate: 12,75 Millionen bzw. 11,37 Millionen). Die Kurse für Schiffs- und Immobilienbeteiligungen gaben leicht nach, so dass sich auch der Durchschnittskurs für den Gesamtmarkt leicht ermäßigte auf 76,09 Prozent (seit Jahresbeginn: 79,53 Prozent).

Im Handel mit Immobilienbeteiligungen macht sich immer deutlicher die Verunsicherung der Investoren bemerkbar. Angesichts der unklaren Perspektiven für Inflation und Leitzins übte sich die Käuferseite in Vorsicht. Dementsprechend sank der Durchschnittskurs im Segment auf 90,90 Prozent (Vormonate: 96,56 Prozent bzw. 111,61 Prozent). Die Anzahl der Vermittlungen stieg indessen auf 256 (Vormonate: 186 bzw. 196 Vermittlungen). Der Nominalumsatz zog deutlich an auf 8,93 Millionen (Vormonate: 7,14 Millionen bzw. 5,99 Millionen).

Im Schiffssektor setzte sich im Augusthandel fort, was sich bereits im Juli angedeutet hatte: Die Phase unablässig steigender Kurse scheint vorbei zu sein. So ermäßigte sich der Durchschnittskurs von zuvor 58,60 Prozent auf 50,23 Prozent (seit Jahresbeginn: 60,34 Prozent) und markierte damit ein deutliches Jahrestief. Aus 59 Transaktionen (Vormonate: 75 bzw. 56 Transaktionen) wurde ein Nominalumsatz von 3,53 Millionen erzielt (Vormonate: 4,18 Millionen bzw. 3,69 Millionen).

Die unter sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity, Erneuerbare Energien und Flugzeugfonds sahen einen Handelsmonat, der in gewohnten Bahnen verlief. Aus 46 Transaktionen (Vormonate: 43 bzw. 53 Transaktionen) wurde ein Nominalumsatz von 1,86 Millionen erzielt (Vormonate: 1,42 Millionen bzw. 1,69 Millionen). Der Durchschnittskurs erreichte mit 54,06 Prozent ein Jahreshoch (seit Jahresbeginn: 44,21 Prozent). Daraus einen Trend abzuleiten, wäre allerdings verfrüht; Schwankungen der Durchschnittskurse sind nicht ungewöhnlich für das Mischsegment „Sonstige“.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Die Nutzung von Einzelhandelsimmobilien wandelt sich tiefgreifend.

 

Der Bereich Nahversorgung zählt dabei zu den Gewinnern. Investoren schätzen seine Konjunkturunabhängigkeit. Herausforderungen gibt es dennoch – Nachhaltigkeit ist eine davon.

Das Einzelhandelssegment befindet sich schon länger in einem Strukturwandel, der durch die wachsende Bedeutung von E-Commerce ausgelöst wurde. Bereits seit einigen Jahren sind die Immobilienpreise in dieser Nutzungsart gefallen und stehen aktuell wieder auf dem Niveau von 2016. Die Covid-19-Krise hat diesen Trend beschleunigt.

Die Subsegmente verhalten sich allerdings sehr unterschiedlich. Im Grundsatz gilt: Die systemrelevante Nahversorgung hat sich von systemirrelevanten Handelskonzepten getrennt. Gerade im Vergleich zum Textileinzelhandel, in dem sich die Insolvenzen derzeit häufen, hat sich der Lebensmitteleinzelhandel zuletzt gut entwickelt. Da viele Nahversorgungsunternehmen als bonitätsstarke und konjunkturunabhängige Mieter gelten, haben Immobilien mit einem Fokus auf Nahversorgung – auch durch häufig ihre Mietverträge – deutlich an Attraktivität bei Investoren gewonnen. Dies hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen nicht geändert. Die Folge sind steigende Preise von Nahversorgungsimmobilien wie Fachmarktzentren.

Gleichwohl unterliegen auch Nahversorger einem Wandel. Nicht zuletzt unter Nachhaltigkeitsaspekten sind Themen wie ökologische Nahrungsmittel, regionale Produkte und Tierwohl immer mehr in den Fokus gerückt. Inwieweit sich das Konsumverhalten der Menschen nun erneut aufgrund der hohen Inflation verändert WIRD, WIRD SICH bald zeigen, da reale Kaufkraftverluste stattfinden.

Das Thema ESG wird für die Objekte und die Lebensmittelhändler nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Energiekrise immer wichtiger. Viele Unternehmen versuchen, ihre Objekte mit Grünstrom – oft bereits produziert mit Solaraufdachanlagen – zu decken, denn bislang sind die Treibhausgasemissionen hoch. Auch das Thema Abfall und Recycling spielt eine große Rolle in diesem Segment. Aufgaben in diesem Zusammenhang und Optimierungspotenziale gibt es auch genug.

Investoren stehen sowohl offen als auch geschlossene Immobilienvehikel mit Fokus auf das Segment Nahversorgung zur Verfügung. Umfang Erfasst aktuell fünf Investmentvehikel für Privatanleger: zwei geschlossene und drei offene Immobilienfonds. Ein weiteres Produkt ist angekündigt.

Die vollständige Studie zum Thema Nahversorgung als Assetklasse finden Sie HIER.  https://www.scopegroup.com/dam/jcr:1ac8b736-c5c6-4b5f-b876-498f76b9ad47/Scope%20-%20Nahversorgung%20als%20Assetklasse%202022.pdf

 

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Die Anleger der Vermögensanlage „Wechselkoffer Euro Select 1“ haben alle Zahlungen wie prospektiert erhalten, inklusive der Auszahlung des Rückkaufpreises.

 

Das Angebot wurde 2016 unter anderem mit dem Financial Advisors Award von Cash und dem Deutschen Beteiligungspreis ausgezeichnet. „Wir haben 2016 die ersten Vermögensanlagen in Wechselkoffer in Deutschland angeboten, die nach den Regularien des Kleinanlegerschutzgesetzes konzipiert wurde“, so André Wreth, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

Co-Geschäftsführer Jürgen Kestler ergänzt: „Dies ist nach Container Select Nr. 1 bereits die zweite beendete Vermögensanlage nach Kleinanlegerschutzgesetz. Weitere folgen in naher Zukunft. Wie von Solvium gewohnt, wurden und werden die Investments planmäßig beendet.“

Wechselkoffer Euro Select 1 wurde von April 2016 bis März 2017 platziert. Die Vermögensanlage investierte in junge Wechselkoffer, die maximal 18 Monate alt waren, und sah für die Anleger eine Mietlaufzeit von 60 Monaten und Auszahlungen, bestehend aus Zins und Tilgung, von 11,60 Prozent jährlich vor. Die IRR-Rendite lag bei 4,41 Prozent jährlich. Platziert wurden damals etwas über 15 Millionen Euro.

Die Konzeption des Angebots sah einen schnellen Rückfluss des eingezahlten Kapitals zusammen mit den Zinszahlungen vor. Dazu weiter André Wreth: „Vor 2015 waren Anleger ausschließlich Direktinvestments gewohnt, die ihnen einen festen Kaufpreis, eine feste Mietrate und einen festen Rückkaufpreis boten. Unser Angebot von 2016 ist typisch für eine Übergangsphase und knüpfte an das ursprüngliche Konzept an. Bei den heutigen Vermögensanlagen in Form von Namensschuldverschreibungen sprechen wir von Renditen, die sich im Markt erzielen lassen und nicht von Einzelpreisen für Kauf und Verkauf, da Anleger sich an einem Portfolio beteiligen.“

 

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

ICD 8 R+ zahlt 20 Prozent an Investoren aus

 

Bereits seit 15 Jahren bietet die Primus Valor AG mit ihren Wohnimmobilienfonds eine Anlageform in Sachwerte an, bei der private Investoren von einer klaren und transparenten Strategie profitieren. Mit Fokus auf Bestandsimmobilien mit Sanierungs- und Optimierungspotenzial sowie der anschließend zeitnahen Veräußerung begleitet Primus Valor die Objekte vom An- bis zum Verkauf mit systematischen Maßnahmen, einem professionellen Mietmanagement und vielfältigen Veräußerungsstrategien. Auch in diesem Jahr zahlen die Fonds erneut hohe Erträge aus. Die Anleger des bis 2018 platzierten Alternativen Investmentfonds (kurz: AIF) ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus (kurz: ICD 8 R+) erhielten in diesem Jahr bereits Auszahlungen in Höhe von 27 Prozent, wodurch sich der aktuelle Gesamtrückfluss auf 48 Prozent beläuft.

Voraussichtlich schon im Herbst werden sich die Investoren über die dann bereits dritte Auszahlung in 2022 freuen können – die Geschäftsleitung rechnet derzeit mit einer Auszahlung von 7 Prozent. Die Investoren des ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus (Kurz: ICD 9 R+) erhalten in diesem Jahr Auszahlungen von bis zu 5 Prozent – je nach Beitrittszeitpunkt und bezogen auf das jeweilig eingezahlte Kommanditkapital. Die Geschäftsleitung hat entschieden, bereits zum aktuellen Zeitpunkt 3 Prozent auszuzahlen, gegen Jahresende erhalten die Anleger dann eine weitere Auszahlung von etwa 2 Prozent. Auch die Anleger der jüngsten Alternativen Investmentfonds (kurz: AIF) der Primus Valor AG profitieren bereits von den Auszahlungen.

Der sich noch in Platzierung befindende AIF ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus (Kurz: ICD 11 R+) leistete kürzlich seine erste Auszahlung – die Anleger erhielten prospektmäßig 4,25 Prozent ihrer Einlage. Auch der Vorgänger ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus (Kurz: ICD 10 R+) zahlte prospektmäßig 4 Prozent an die Investoren aus. Nicht nur die AIF, auch die sich in Auflösung befindenden Immobilienfonds G.P.P.1 – 3 leisteten in diesem Jahr beachtliche Auszahlungen. Zusammenfassend belaufen sich die Gesamtrückflüsse des G.P.P.1 auf 325,0 Prozent, die des G.P.P.2 auf 259,5 Prozent und die des G.P.P.3 auf 311,5 Prozent. „In Summe erhielten die Investoren unserer G.P.P.-Fonds in diesem Jahr 10 Mio. Euro und die Investoren unserer AIF sogar 30 Mio. Euro. Wir freuen uns über das Vertrauen unserer Anleger, das sich in einer hohen Reinvestitions-Quote bemerkbar macht. Dank der hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, der Streuung unserer Objekte bundesweit und meist automatisierter Wertsteigerung über Zeit ist die Assetklasse Immobilien insbesondere in Zeiten hoher Inflation sehr wertvoll.“, so Gordon Grundler, Primus Valor-Vorstand.

 

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Technologie-Boomtown Raleigh zieht auch deutsche Firmen an – 13. Objekt für den TSO Active Property III

 

Der Spezialist für US-Gewerbeimmobilien TSO hat sich für seine Beteiligung TSO Active Property III einen Büro-Gebäudekomplex in Raleigh gesichert, der Hauptstadt des US-Bundesstaats North Carolina. Situs Office Park – inmitten eines der dynamischsten US-Technologiezentren Der Situs Office Park besteht aus drei Gebäuden, die zwischen 1996 und 2001 gebaut wurden und insgesamt 14.545 Quadratmeter Bruttomietfläche aufweisen. Das Objekt, das derzeit zu 91 % an lokale und regionale Mieter vermietet ist, liegt zentral im Stadtteil West Raleigh, sieben Meilen vom Stadtzentrum Raleighs und elf Meilen vom internationalen Flughafen Raleigh Durham entfernt. Mieter dieser Class-A-Immobilie profitieren von hochwertigen Wohnmöglichkeiten in der näheren Umgebung, einem umfangreichen Ausstattungsangebot und einer Vielzahl gut ausgebildeter Arbeitskräfte. Derzeit sorgen die Behörden des Staates North Carolina für Verbesserungen an der umliegenden Verkehrsinfrastruktur. Diese sollen im Sommer 2023 abgeschlossen sein und dürften sich direkt und positiv auf den Situs Office Park auswirken.

TSO-Ansatz: Wertpotenzial schaffen mit Kompetenz vor Ort TSO selbst plant für das Objekt umfangreiche Ausstattungsverbesserungen mit dem Ziel, die Immobilie für bestehende und potenzielle Mieter attraktiver zu machen und so den Vermietungsstand weiter zu erhöhen. Dabei will das Unternehmen die Kompetenz seiner Experten vor Ort wertsteigernd einsetzen. „Unser Ziel ist es, das besondere Potenzial dieser Immobilie in einem dynamisch wachsenden Markt zu erschließen. Vor allem für Mieter aus der Technologie- und Biotech-Branche möchten wir mit unserem Value-Add-Investitionsansatz ein ausgezeichnetes Angebot machen“, sagt Christian Kunz, Leiter Vertrieb und Marketing bei der TSO Capital Advisors GmbH.

2 Raleigh, North Carolina – das „bessere Silicon Valley”*

Die Hauptstadt von North Carolina ist mit der Nähe zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen nicht nur ein wachsendes Technologiezentrum in den Südstaaten der USA, sondern für Technologie- und Biotech-Unternehmen ein führender Innovationsstandort weltweit. Auch DAX-Konzerne wie BASF, Bayer und Siemens haben sich bereits mit Forschungseinheiten in Raleigh niedergelassen. Die Bevölkerung in der Metropolregion, inzwischen auf fast 500.000 Einwohner angewachsen, profitiert von einem enormen Jobwachstum und hoher Lebensqualität – beides Faktoren, die den Zuzug weiterer qualifizierter Arbeitskräfte und hochspezialisierter Unternehmen anregen und damit am lokalen Gewerbeimmobilienmarkt für stetes Wachstum sorgen.

TSO Active Property III: Anlagestreuung über mehr als ein Dutzend Objekte in fünf US-Staaten Bis zum November 2021 wurden für den TSO Active Property III über 160 Millionen US-Dollar eingeworben. Mit der Neuerwerbung von Situs Office Park streut der TSO Active Property III seine Anlagen nunmehr über insgesamt 13 Immobilien in fünf Bundesstaaten im Südosten der USA. Neben neun Büroimmobilien in den Staaten Georgia, Alabama, North und South Carolina, Kentucky und Florida zählen dazu drei Selbstlagerzentren in Florida sowie eine vollvermietete Gastronomieimmobilie im Herzen Atlantas.

TSO (The Simpson Organization, Inc.) ist ein US-amerikanischer Spezialanbieter für Investments in Gewerbeimmobilien im Südosten der USA. Der Investitionsschwerpunkt liegt dabei auf kleinen bis mittelgroßen Objekten mit herausragendem Wertschöpfungspotenzial in Regionen mit nachhaltigem Bevölkerungswachstum und unternehmensfreundlichem Klima. Neben Class A-Büroimmobilien, die mit flexiblen Mietflächen für agiles Arbeiten ausgelegt sind und Unternehmen damit ansprechende Arbeitsplätze für Mitarbeiter bieten, konzentriert TSO sich auch auf ausgewählte Einzelhandelsimmobilien und stark nachgefragte Selbstlagerzentren (Self-Storages) der Premiumklasse. A. Boyd Simpson hat das Familienunternehmen 1988 gegründet. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist TSO ein erfahrener Full Service-Anbieter für Immobilienmanagement und -investment mit erstklassigem Marktzugang. Regional fokussiert TSO sich auf den wachstumsstarken Südosten des Landes, insbesondere den Großraum Atlanta (Georgia) sowie die Bundesstaaten Florida, Virginia, Tennessee, North Carolina, South Carolina und Alabama. In Deutschland ist TSO seit 2006 aktiv und hat Büros in Frankfurt am Main und Düsseldorf.

*so bezeichnete das Handelsblatt die Stadt Raleigh in einem Artikel vom 14. Juni 2022

 

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TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Standorte in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt

 

Die Hahn Gruppe hat für den institutionellen Immobilienfonds HAHN German Retail Fund IV insgesamt vier großflächige Handelsimmobilien erworben. Verkäufer der Objekte ist ein Family Office. Die Rechtsanwaltskanzlei Hogan Lovells, Düsseldorf, war bei der Transaktion für die Hahn Gruppe beratend tätig. Die technische Due Diligence erfolgte durch imtargis, Köln. Das Family Office wurde rechtlich von Stock + Partner Rechtsanwälte mbB, München, steuerlich von Arnecke Sibeth Dabelstein, München, und im Bereich des Asset Managements von Schroders Real Estate Asset Management GmbH, München, beraten. Die Transaktion wurde von den Beratungs- und Investmentfirmen Qore Invest AG, Zug, Schweiz, sowie Qore Advisors Ltd., Hong Kong, vermittelt, die den Verkaufsprozess federführend koordiniert haben. Der Übergang der Immobilienobjekte hat Ende August 2022 stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, erläutert die Vorzüge der akquirierten Immobilien: „Wir freuen uns über die Anbindung dieses attraktiven Immobilienportfolios. Die Objekte entsprechen exakt unserem Investmentschwerpunkt, der auf Handelsimmobilien mit Lebensmittel- und Baumarktsortimenten liegt. Die Mieter decken wichtige Grundbedürfnisse der Bevölkerung ab und verhalten sich damit auch in dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld sehr resilient. Die Immobilienobjekte sind in den letzten Jahren erbaut worden und nehmen bereits heute eine marktführende Stellung in ihrer Region ein. Mit einem WAULT (gewichtete Mietvertragsrestlaufzeit) von 10,9 Jahren handelt es sich um ein sehr werthaltiges Investment, dessen Performance wir in den kommenden Jahren für unsere Fondsanleger und Mieter weiter steigern werden.“

Vier moderne Core-Handelsimmobilien

Das im Jahr 2018 erbaute und gut eingeführte Fachmarktzentrum Magdeburg ist das größte Objekt des Portfolios. Es liegt im südlichen Zentrum von Magdeburg, Stadtteil Sudenburg, Brenneckestraße. Der langfristige Ankermieter der Immobilie ist der Baumarktbetreiber OBI. Zu den weiteren Mietern zählen der Lebensmittel-Discounter NORMA, ein Fitnessstudio, Fachmarkt- und Gastronomieeinheiten sowie Dienstleistungsunternehmen. Die Gesamtmietfläche der drei Gebäudekörper beläuft sich auf rund 18.200 m². Das verkehrsgünstig gelegene und auch fußläufig per ÖPNV erreichbare Grundstück weist insgesamt über 380 PKW-Stellplätze auf. Das zweite Immobilienobjekt ist ein toom Bau- und Gartenmarkt in Hof, Bayern, der 2019 erbaut worden ist. Der verkehrsgünstig gelegene Standort befindet sich im südlich gelegenen Stadtteil Moschendorf, Wunsiedler Straße. Die ca. 9.500 m² Mietfläche der Immobilie verteilen sich auf den langfristigen Ankermieter toom sowie einen Bäckereibetrieb. Die Ladenflächen der Immobilien befinden sich ausschließlich im Erdgeschoss. Zum Grundstück gehören über 220 PKW-Stellplätze. Bei den weiteren Immobilieninvestments handelt es sich jeweils um einen Nahversorgungstandort. Das 2020 erbaute Nahversorgungszentrum Arnstein, Bayern, ist zentral gelegen, am Hofriedplatz. Die beiden langfristigen Mieter REWE und ALDI teilen sich eine Mietfläche von rund 4.600 m² und ein Angebot von rund 120 PKW-Stellplätzen. Der Verbrauchermarkt und der LEH-Discounter profitieren von ihrer fußläufigen Nähe zur Innenstadt und der von Wohnbebauung geprägten Umgebung.

Das zweite Nahversorgungszentrum befindet sich in Hilchenbach, Nordrhein-Westfalen. Dort sind ein REWE-Verbrauchermarkt und ein Rossmann-Drogeriemarkt auf einer Mietfläche von rund 3.400 m² in zwei Gebäudeteilen angesiedelt, die 2018 errichtet worden sind. Auf dem zentral gelegenen Grundstück, In der Herrenwiese, befinden sich außerdem über 80 PKW-Stellplätze. German Retail Fund IV ist voll investiert – Nachfolgefonds steht in den Startlöchern Der Ankauf des Handelsimmobilienportfolios wurde für den offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund IV getätigt. Der institutionelle Immobilienfonds der Hahn Gruppe investiert mit einem Volumen von 200 Mio. Euro in großflächige Handelsimmobilien, darunter Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Baumärkte. Mit Anbindung des Portfolios ist der Fonds nunmehr voll investiert. In Kürze erfolgt deshalb die Vermarktung eines neuen offenen Spezial-AIF. Der HAHN German Retail Fund V wird ein geplantes Ziel-Investitionsvolumen von rund 280 Mio. Euro aufweisen und sich mit seiner Anlagestrategie an Nachhaltigkeitsmerkmalen orientieren. Als sogenannter Artikel-8-Plus-Fonds wird der Spezial-AIF gemäß EU-Offenlegungsverordnung ökologische und soziale Merkmale berücksichtigen sowie nachhaltige Investitionen anstreben.  Der Immobilienfonds soll sich mit einer Mindestzeichnungsgröße von 5 Mio. Euro an (semi)professionelle Anleger wie insbesondere Stiftungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Versicherungen richten. Angestrebt sind erneut Core-/CorePlus-Investments in versorgungsorientierte, großflächige Handelsimmobilien, d.h. Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser und Baumärkte.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 7 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilienund Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Im Fondsgeschäft steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte. Ergänzend betätigt sich die Hahn Gruppe als Immobilien Manager für Drittvermögen. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Im Kampf gegen massiv steigende Energiepreise und die Folgen des Klimawandels setzt Wealthcap seit Kurzem auf MeteoViva Climate.

 

Die Smart-Data-Gebäudesteuerung sorgt dafür, dass der Energieverbrauch sowie die damit verbundenen Kosten für den Betrieb von Bürogebäuden signifikant sinken. Zur Finanzierung nutzt Wealthcap das neue „Sustainable Buildings as a Service“-Modell von MeteoViva: Statt Software und Systeme für den Betrieb von MeteoViva Climate anzuschaffen, erhält Wealthcap die komplette Funktionalität der Technologie gegen Zahlung einer monatlichen Betriebsgebühr. Zudem gibt MeteoViva eine feste Einspargarantie. Im Ergebnis übersteigen die Einsparungen die monatlichen Gebühren.

Uwe Großmann, Geschäftsführer der MeteoViva GmbH, erklärt: „Mit unserer neuartigen Einsparfinanzierung können Immobilienfonds und andere große Betreiber von Gewerbeimmobilien ihre Objekte ohne hohe Investitionsausgaben auf schnellstem Wege energieeffizienter machen und bis zu 40 Prozent Energiekosten einsparen. Das Interesse an unserem Finanzierungsmodell Sustainable Buildings as a Service ist groß, und es freut mich, bereits nach kürzester Zeit mit Wealthcap den ersten Kunden zu gewinnen, dessen Asset-Management-Team nachhaltig wirtschaftet und innovative Lösungen präferiert“, so Großmann.

„Für uns ist ein energieeffizienter und emissionsarmer Betrieb unserer Büroimmobilien nicht erst seit der Energiekrise ein wichtiges Thema. Zum einen ist dies ein fester Bestandteil unserer ESG-Strategie. Zum anderen sind wir im Asset-Management im Sinne unserer Investoren und Mieter stets darauf fokussiert, kostenoptimierende Maßnahmen umzusetzen. Das smarte ‚Sustainable Building as a Service‘-Modell von MeteoViva hat uns aufgrund der unkomplizierten Implementierung und Anwendung sowie wegen des hohen Energieeinsparungseffekts überzeugt. Wir sind nun sehr gespannt auf den praktischen Einsatz und die ersten Ergebnisse“, kommentiert Julia Hauber, Head of ESG Real Estate bei Wealthcap.

Die Büroimmobilie im Zentrum Münchens auf der Theresienhöhe in der Ganghoferstraße 27–29 ist mit einer Gesamtfläche von 28.000 Quadratmetern eine architektonische Ikone im Westend, die zudem durch namhafte Kunstwerke geprägt ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com