Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete im traditionell starken November einen Rekordumsatz von 18,89 Millionen (Vormonat: 10,71 Millionen) bei einem regen Handel quer durch alle Marktsegmente.

Die Anzahl der Transaktionen erreichte mit 427 ein Jahreshoch (Vormonat: 355). Der durchschnittliche Vermittlungskurs sank hingegen auf ein Jahrestief von 72,51 Prozent (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 80,26 Prozent).

Im Immobiliensektor waren weiterhin die Folgen steigender Zinsen zu spüren. Zahlreiche Beteiligungen wurden mit Abschlägen zu den Rekordkursen der vergangenen Jahre gehandelt. Trotzdem erreichte das Segment einen hohen Durchschnittskurs von 99,88 Prozent (seit Jahresbeginn: 97,26 Prozent). Die Anzahl der Vermittlungen erzielte mit 269 ein Jahreshoch (Vormonat: 227 Vermittlungen). Der Umsatz im Immobiliensektor lag mit 10,33 Millionen ebenfalls auf hohem Niveau (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 8,73 Millionen) und stand für 54,67 Prozent des gesamten Handelsvolumens.

Auch Schiffsbeteiligungen wurden im November rege gehandelt. Aus 79 Transaktionen (Vormonat: 63 Transaktionen) entstand ein vergleichsweise hoher Umsatz von 4,12 Millionen (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 3,49 Millionen). Allerdings differenziert sich das Segment weiter aus. Während LNG-Schiffe und Tanker gesucht blieben, drückten sinkende Frachtraten auf die Kurse von Containerschiffen. Der Durchschnittskurs im Segment ermäßigte sich auf 50,21 Prozent und lag damit deutlich unter dem Jahresmittel von 59,78 Prozent.

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds waren im Novemberhandel geprägt von einer großen Einzeltransaktion: Der DS-Fonds Nr. 138 (Airbus 380) wurde mit einem Nominalvolumen von 2 Millionen zu einem Kurs von 10 Prozent gehandelt und prägte damit die Monatszahlen. Der Umsatz im Segment erreichte mit 4,44 Millionen folgerichtig einen Rekordwert (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 2,04 Millionen). Der niedrige Durchschnittskurs von 29,59 Prozent (Vormonat: 48,21 Prozent) erklärt sich ebenfalls aus der vorgenannten Einzeltransaktion zu 10 Prozent. Mit 79 erfolgreichen Vermittlungen (Vormonat: 65 Vermittlungen) war der Handel bei den „Sonstigen“ insgesamt sehr rege. Das bereinigte Kursniveau (ohne DS-Fonds Nr. 138) lag im Rahmen der üblichen Schwankungsbreite.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Mittelverwendung weitestgehend für Ausbau in der Assetklasse Immobilien

Kurze Laufzeit und fester Zinskupon für viele Anleger interessant

Emittentin ist Teil der Holdingstruktur

Die inhabergeführte Dr. Peters Group begibt erstmals eine öffentlich angebotene Anleihe. Der Emissionserlös des prospektierten Wertpapiers soll weitestgehend zur Finanzierung des Ausbaus der Geschäftstätigkeit in der Assetklasse Immobilien eingesetzt werden, die zum erfolgreichen Kerngeschäft der Unternehmensgruppe zählt. Konkret geplant sind der Ankauf neuer Objekte für künftige Investmentprodukte sowie die nachhaltige Optimierung des Immobilienbestands. Zudem strebt Dr. Peters die Erweiterung ihres Angebots für (semi-)institutionelle Investoren und die Entwicklung entsprechender Investitionsangebote an – im Bereich Aviation sowie im Bereich Erneuerbarer Energien.

Das Emissionsvolumen der Anleihe beträgt 5 Millionen Euro. Es kann im Falle einer höheren Nachfrage auf bis zu 10 Millionen Euro erhöht werden. Die Laufzeit der Schuldverschreibungen beginnt am 1. Dezember 2022 und endet am 30. November 2025. Die Wertpapiere werden während der gesamten Laufzeit fix mit 5,5 % p.a. verzinst, wobei die Zinszahlungen halbjährlich erfolgen.

Bewährtes Finanzierungsinstrument für wachsende Unternehmen

Der Mindestinvestitionsbetrag beträgt 10.000 Euro. Bei einem Erwerb nach dem Beginn des Zinslaufs am 1. Dezember 2022 müssen wie üblich entsprechende Stückzinsen gezahlt werden. Die Schuldverschreibungen werden am ersten Geschäftstag nach dem Laufzeitende zum Nennbetrag zurückgezahlt.

„Wir wollen wachsen und dabei zugleich flexibler in der Finanzierung des Unternehmens werden. Dafür sind Anleihen ein bewährtes Instrument und ein sinnvoller Baustein“, erläutert Nils Hübener, Co-CEO der Dr. Peters Group, und führt weiter aus: „Allein in den Jahren 2021 und 2022 haben wir Immobilien zum Gesamtwert von rund 41 Mio. € erworben – trotz mancher Herausforderung durch die Pandemie. Für die kommenden beiden Jahre ist vorgesehen, dieses Volumen mehr als zu verdoppeln. Alle Anleihezeichner partizipieren über den festen Zinskupon mit ihrem Investment an dieser Expansion.“

Attraktives Angebot für Anleger

Das Anlegerinteresse wurde im Vorfeld gemeinsam mit den Vertriebspartnern der Dr. Peters Group eruiert. Insbesondere die im Sachwertfinanzierungsmarkt vergleichsweise kurze Laufzeit und der angebotene Festzins stoßen auf hohes Interesse. Bei der gewählten Emittentin handelt es sich um ein Mutterunternehmen der operativen Einheiten der Dr. Peters Group. Diese weist mit einem Eigenkapital von 42,7 Mio. € sowie einer Eigenkapitalquote von 75,9 % zum 31.12.2021 attraktive Kennzahlen auf.

Der Vertriebsstart findet jetzt statt. Ab sofort können der Wertpapierprospekt und die Zeichnungsunterlagen auf der Dr. Peters-Internetseite abgerufen werden.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Bereits die ersten Produkte waren Immobilienfonds, mit denen Anleger erfolgreich in Immobilien investieren konnten. Der Fokus der Unternehmensgruppe in der Assetklasse Immobilien liegt auf den Bereichen Hotel, Einzelhandel und Pflege. Insgesamt hat die Dr. Peters Group 147 Fonds aufgelegt und drei weitere Fonds von einem renommierten Wettbewerber übernommen. Das Investitionsvolumen aller Fonds beläuft sich auf über 7,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Die Super Global GmbH legt zum Jahreswechsel ihren ersten Fonds auf. Dabei handelt es sich um einen Dachfonds für ein Schweizer Family Office.

„Wir gehen von einem Startvolumen von rund zehn Millionen Euro aus“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer Super Global.

Der Fonds wird zunächst in zehn bis 12 Positionen investieren. Das Schweizer Family Office tritt als Initiator und Investor auf, Super Global als KVG mit allen operativen Funktionen. „Damit wird das erste Teilgesellschaftsvermögen der am 12. Dezember 2022 eingetragenen Super Global Spezialinvestment AG aufgelegt“, sagt Knoblach.

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

Verantwortlich für den Inhalt:

Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Dr. Pamela Hoerr wird aus dem Vorstand der Real I.S. ausscheiden – Stephan Mühlbauer wird Generalbevollmächtigter der Real I.S. AG

Der Aufsichtsrat der Real I.S. AG informiert darüber, dass Dr. Pamela Hoerr zum 15. März 2023 einvernehmlich aus dem Vorstand der Real l.S. AG ausscheiden und sich neuen Aufgaben widmen wird. Die Vorstandsmitglieder Jochen Schenk und Bernd Lönner werden bis auf weiteres ihre Aufgaben im Vorstand übernehmen. Dr. Hoerr verantwortet seit Januar 2020 das Asset- und Fondsmanagement der Real I.S. AG.

„Wir alle und auch ich persönlich bedanken uns bei Dr. Pamela Hoerr ganz herzlich für eine sehr gute Zusammenarbeit. Pamela Hoerr hat unsere Philosophie des aktiven Assetmanagements vom ersten Tag an geteilt und dessen praktische Umsetzung maßgeblich mitgestaltet sowie unser Fondsmanagement durch wichtige Impulse weiterentwickelt. Wir wünschen ihr beruflich und privat alles Gute“, sagt Gero Bergmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Real I.S. AG.

Der Aufsichtsrat der Real I.S. AG hat zudem zum 1. Januar 2023 Stephan Mühlbauer zum Generalbevollmächtigten der Real I.S. AG und Geschäftsführer der Real I.S. Investment GmbH bestellt. Der Syndikus-Steuerberater und ehemalige Wirtschaftsprüfer ist Global Head of Tax & Operations und folgt in der Funktion des Geschäftsführers der Real I.S. Investment GmbH auf Silke Weber, die sich zum Jahresbeginn 2023 in der Branche einer neuen Verantwortung widmen wird. Weber ist seit rund 10 Jahren Teil des Unternehmens und aktuell Geschäftsführerin des Tochterunternehmens und Head of Corporate & Business Innovation der Real I.S. Gruppe. Katharina Hanselmann wird als Neuzugang in Kürze die Verantwortung für diesen Geschäftsbereich übernehmen.

„Mit Stephan Mühlbauer begrüßen wir einen herausragenden Fachmann in seiner neuen Position. Gleichzeitig bedanken wir uns herzlich bei Silke Weber für die langjährige und erstklassige Zusammenarbeit und nicht zuletzt auch für ihr kenntnisreiches und qualifiziertes Engagement im Bereich der fortlaufenden Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette der Real I.S.“, erklärt Bergmann.

Die Real I.S. hat im laufenden Jahr die Grundlagen für weiteres Wachstum gelegt: Ganz fokussiert sind neue Produkte in der Planung, die zusätzlich zum breiten Kundenspektrum der Sparkassen, Banken, Versorgungswerke und Versicherungen auch Zielkunden im Ausland ansprechen werden. Bei der erwarteten Belebung des Transaktionsgeschäfts in den nächsten Monaten wird die Real I.S. sehr gut aufgestellt sein und so erfolgreich wie bisher geeignete Objekte in Europa und in Australien anbinden können.

„Wir sind bestens darauf vorbereitet, unsere Transformation planmäßig voranzutreiben und Investoren auch im neuen Jahr attraktive Investmentlösungen und Performances bieten zu können“, bestätigt Jochen Schenk, CEO der Real I.S. AG.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat etwa 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, in den Niederlanden und in Australien.

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Das Land Japan ist im Anlageuniversum und in den einzelnen Fonds der ÖKOWORLD AG prominent vertreten.

Im Laufe des Jahres 2022 hat das ÖKOWORLD-Fondsmanagement sein Japan-Engagement erhöht. Grund dafür war, neben einem Umfeld deutlich niedrigerer Inflationsraten im globalen Vergleich, die robuste Geschäftsentwicklung einzelner Unternehmen.

Vor Ort machten der stellvertretende Leiter des Fondsmanagements und Senior Portfoliomanager, Nedim Kaplan, und der Financial Analyst Johannes Lange im November für eine Woche den Faktencheck

Nedim Kaplan blickt auf die Besuche zurück: “Mit mehr als zwei Dutzend Unternehmensvertretern aus den Bereichen IT, Gesundheit, nachhaltiger Transport, Biotechnologie, nachhaltiges Bauwesen, nachhaltige Finanzen traten wir innerhalb einer Woche in einen direkten Dialog. Unsere Meetings begannen mit Horiba, einem weltweit agierenden und produzierenden Hersteller von Messgeräten mit Sitz in Kyoto, dem Verhandlungsort des 1997 nach ihm benannten Klimaschutz-Protokolls der Vereinten Nationen. Am Freitagabend endete unsere Investorenreise in einer Firmenzentrale in Tokio mit dem Finanzvorstand des Unternehmens Hennge, welches sich auf digitales Identifikationsmanagement von Unternehmen spezialisiert hat.

Durch die Gespräche 1:1 erhielten wir einen deutlich besseren Einblick auf die künftige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Wir konnten zahlreiche Produkte und Produktionsprozesse vor Ort besichtigen. Wir haben während unseres Aufenthaltes und im Nachgang z. B. Aktien im Bereich der Biotechnologie aufgestockt und vereinzelt auch Anteile an Unternehmen untergewichtet. Überzeugt und bestätigt haben uns ebenso die Abwasserreinigungsunternehmen Kurita Waters und Organo. Beide Unternehmen profitieren von den Megatrends im Bereich der Abwasserbehandlung und Wasseraufbereitung. Weitere Highlight waren auch Lasertec Corporation, Eisai und Torishima Pump. Lasertec Corporation ist ein Unternehmen, das sich hauptsächlich mit der Entwicklung, Herstellung und dem Verkauf von Inspektions- und Messgeräten beschäftigt. Das Unternehmen ist an der Entwicklung, der Herstellung und dem Verkauf von Halbleiter- und anderen Geräten sowie an der Bereitstellung der damit verbundenen Dienstleistungen beteiligt. Eisai ist ein global operierendes Pharmaunternehmen; der Konzern verfügt über zehn Produktionsstätten und fünfzehn Forschungslabore. Torishima Pump ist ein Unternehmen, das sich hauptsächlich mit der Herstellung und dem Verkauf verschiedener Pumpen, Pumpenanlagen und verwandter Produkte sowie mit der Erbringung damit verbundener Dienstleistungen befasst.”

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen. Über 45 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflegung eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.

Verantwortlich für den Inhalt:

ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat mit Wirkung zum 14. Dezember 2022 die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von Anteilen an tokenisierten Schuldverschreibungen der Econos 3 SPV, wie sie in dem Basisinformationsblatt vom 10. November 2022 ausgestaltet sind, an Privatanleger in Deutschland verboten.

Das Verbot beruht auf § 15 Absatz 1 Satz 2 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in Verbindung mit Artikel 42 der Verordnung (EU) 600/2014 über Märkte für Finanzinstrumente und zur Änderung der Verordnung (EU) 648/2012 (MiFIR). Gemäß Art. 42 Abs. 2 Satz 1 MiFIR kann die BaFin die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von bestimmten Finanzinstrumenten verbieten, wenn sie sich begründetermaßen vergewissert hat, dass die nachfolgenden Voraussetzungen vorliegen:

das Finanzinstrument wirft erhebliche Bedenken für den Anlegerschutz auf,

bestehende regulatorische Anforderungen nach Unionsrecht, die auf das Finanzinstrument anwendbar sind, begegnen den in Art. 42 Abs. 2 Satz 1 MiFIR genannten Risiken nicht hinreichend und

das Problem würde nicht besser durch eine stärkere Aufsicht oder Durchsetzung der vorhandenen Anforderungen gelöst, sowie

die Maßnahme ist unter Berücksichtigung der Wesensart der ermittelten Risiken, des Kenntnisniveaus der betreffenden Anleger oder Marktteilnehmer und der wahrscheinlichen Auswirkungen der Maßnahme auf Anleger oder Marktteilnehmer verhältnismäßig.

Diese Voraussetzungen sind vorliegend erfüllt.

Die Nachweise, aus denen sich die Erfüllung dieser Voraussetzungen ergibt, bestehen insbesondere in dem von der Emittentin veröffentlichten Basisinformationsblatt und weiteren öffentlich verfügbaren Informationen über die angebotene Schuldverschreibung und den Fonds (Spezial-AIF), in den die Anlegergelder investiert werden. Im Übrigen hat die BaFin sämtliche andere, ihr zustehenden vorrangingen regulatorischen Möglichkeiten geprüft und ausgeschöpft. Diese können den hier vorliegenden Bedenken nicht hinreichend begegnen.

Ab Erlass der Produktinterventionsmaßnahme verbietet die BaFin die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf der Schuldverschreibungen an Privatanleger in Deutschland. Ein Verstoß gegen diese Maßnahme stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird von der BaFin verfolgt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

asuco – Umfrage bei institutionellen Anlegern zu den Entscheidungskriterien für mittelbare Immobilieninvestitionen

Der Zweitmarkt für bereits platzierte geschlossene Immobilienfonds ist eine Nische im Bereich der mittelbaren Immobilieninvestitionen, die aufgrund ihrer Besonderheiten ein außergewöhnlich attraktives Chancen-/Risikoprofil aufweist und somit insbesondere auch für institutionelle Investoren sehr interessant ist.

Die asuco-Unternehmensgruppe ist ein inhabergeführtes und bankenunabhängiges Emissionshaus für Vermögensanlagen und hat sich auf den Zweitmarkt spezialisiert. Mit über 12.000 privaten Anlegern und zahlreichen Stiftungen, einem verwalteten Vermögen von über 600 Mio. EUR und mehr als 21.000 Ankaufsabwicklungen ist die asuco qualitativer und quantitativer Marktführer in dieser Nische und möchte sich zukünftig institutionellen Anlegern stärker öffnen.

Im Zeitraum vom 23.09.2022 bis 08.11.2022 hat asuco eine Umfrage bei Stiftungen, Versorgungswerken, Pensionskassen/-fonds, Versicherungen, Family Offices und Vermögensverwaltern durchgeführt, um die Entscheidungskriterien dieser Investoren bei mittelbaren Immobilieninvestitionen zu untersuchen. Die Analyse stützt sich auf insgesamt 27 auswertbare Fragebögen.

Als Ergebnis der Umfrage wird die herausragende Bedeutung der Immobilie bestätigt, denn bei 93 % der teilnehmenden Investoren ist die Immobilie fester Bestandteil der Asset Allocation und 48 % planen sogar eine Ausweitung der Immobilienaktivitäten. Mittelbare Immobilieninvestitionen, wie Alternative Investmentfonds (AIF) (59 %), offene Immobilienfonds (50 %), Immobilienaktien (36 %) und Vermögensanlagen nach dem VermAnlG (32 %) sind dabei häufig genutzte Anlageformen. Eine Spezialisierung des Managements (93 %), Risikostreuung (89 %), Interessengleichheit zwischen Investor und Management (85 %), geringe Kosten (85 %) sowie eine stetige Rendite (85 %) sind sehr wichtige oder wichtige Entscheidungskriterien bei der Investitionsentscheidung. Mitsprache bei der Produktgestaltung (26 %) oder eine schnelle Liquidierbarkeit (26 %) sind für die Teilnehmer der Umfrage hingegen von nachrangiger Bedeutung. Investiert wird mit einem langfristigen Anlagehorizont (67 % > 10 Jahre) bei Renditeerwartungen zwischen 3 – 5 % (81 %). Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds ist 71 % der Umfrageteilnehmer zwar als Investitionschance bekannt, wird derzeit aber nur von rd. 53 % genutzt. „Das sollte sich unbedingt ändern, denn die asuco übertrifft die genannten Renditeerwartungen seit ihrer Gründung kontinuierlich.“, kommentiert Robert List, vertriebsverantwortlicher Geschäftsführer der asuco, dieses Ergebnis. Überraschend war das Ergebnis der Umfrage auch bei der Bedeutung der „ESG-Kriterien“ für die Anlageentscheidung.

Diese sind nur für rd. ein Drittel wichtig oder sehr wichtig. Die größte Bedeutung genießt dieses Kriterium bei Versicherungen, Versorgungswerken und Pensionskassen (67 %).

„Die Entscheidungskriterien der Teilnehmer bestätigen unsere langjährige Strategie. Durch Spezialisierung auf den Zweitmarkt, konsequente Risikostreuung, geringe Kosten und konzeptionell verankerte Interessengleichheit zwischen Anlegern und Management schaffen wir die Voraussetzungen für überdurchschnittliche Ergebnisse unserer Anleger. Dass institutionelle Investoren die Chancen im Zweitmarkt noch nicht konsequent nutzen, spornt uns an, mit geeigneten Anlagestrukturen hier einen besseren Zugang zu schaffen“, fasst Dietmar Schloz, Gründungsgesellschafter und als Geschäftsführer für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortlich, das Ergebnis aus Sicht der asuco zusammen.

ascuo stellt die detaillierte Auswertung der Umfrage Interessierten gerne zur Verfügung.

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Kapitalanlagen am Zweitmarkt mit Bezug zu Immobilien spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Erfolgsprodukt geht in die Verlängerung

Nachdem kürzlich eine Verlängerung des TSO Active Property III beschlossen wurde, haben Anleger ab sofort wieder die Möglichkeit in das attraktive Publikumsprodukt von TSO zu investieren.

Die Beteiligung steht offen für neue Investitionen. Es wurden bereits neue Objekte identifiziert, womit eine weitere Tranche der Beteiligung nun zur Verfügung steht.

Stabiles Fundament durch starkes Immobilienportfolio

Bis zum November 2021 wurden für den TSO Active Property III über 160 Millionen US-Dollar eingeworben. Mit dem letzten Neuerwerb im September 2022 gehören nun insgesamt 15 Gewerbeimmobilien in fünf Bundesstaaten im Südosten der USA zum Immobilienportfolio des TSO Active Property III.

Mit neun Büroimmobilien, drei Selbstlagerzentren sowie einer vollvermieteten Gastronomieimmobilie setzt TSO auf ein diversifiziertes Portfolio, das nicht nur die vielseitigen Vorteile der Region optimal nutzt, sondern auch einen stabilen Cash Flow für die Zukunft verspricht.

Verantwortlich für den Inhalt:

TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Der Private-Equity-Spezialist RWB schließt den Dachfonds RWB Direct Return 41 nach der kürzesten Platzierungsphase in der Unternehmensgeschichte mit 25 Millionen Euro und damit deutlich über dem ursprünglich anvisierten Zielvolumen von 20 Millionen Euro.

Rund 1.300 Privatanleger investieren parallel mit institutionellen Investoren wie etwa Pensionskassen und Family Offices in ein breit diversifiziertes Fondsportfolio, das die RWB Schwestergesellschaft Munich Private Equity Partners aufgebaut hat. Dieses Portfolio enthält bereits 28 führende Midcap-Buyout-Fonds und über 120 Portfoliounternehmen. Sechs davon wurden bislang erfolgreich wieder veräußert.

„Im August haben wir nach nur vier Monaten im Vertrieb unser anvisiertes Zielvolumen erreicht, die aktive Vermarktung eingestellt und damit die schnellste Ausplatzierung eines Fonds in der RWB Geschichte hingelegt“, sagt Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners GmbH. „Die hohe Nachfrage hält an, so dass wir den RWB Direct Return 4 mit den Nachzüglern nun bei 25 Millionen Euro schließen konnten“, so Auel weiter.

„Anlageberater suchen händeringend nach geeigneten Lösungen, mit denen sie der Inflation und den Schwankungen in den Portfolios ihrer Klienten entgegenwirken können. Wir beobachten daher ein systematisch zunehmendes Interesse und registrieren folglich kontinuierlich neue Vertriebspartner“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG.

Der Namenszusatz Direct Return beschreibt das RWB Fondskonzept mit kürzerer Laufzeit. Im Vergleich zur RWB International-Fondsserie werden dabei Rückflüsse aus erfolgreichen Unternehmensverkäufen nicht thesauriert und in neue Private-Equity-Fonds reinvestiert, sondern ab Beginn der Auszahlungsphase in Tranchen an die Anlegerinnen und Anleger ausgezahlt.

Die Planungen für einen Nachfolgefonds des RWB Direct Return 4 sind bereits fortgeschritten, so dass Anfang des kommenden Jahres wieder beide Fondskonzepte der RWB zur Verfügung stehen.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Steuerbegünstigte Re-Investition von Immobilienerträgen möglich – Hohe Nachfrage im Vertrieb

Die Dr. Peters Group hat den Vertrieb ihres ersten 6b-Fonds gestartet. Das Besondere an dem neuen Fonds besteht darin, dass Anleger Veräußerungserlöse oder diesbezüglich bereits gebildete § 6b bzw. § 6c EStG-Rücklagen aus einem anderen Betriebsvermögen auf die gewerblich geprägte Fondsgesellschaft übertragen können.

Beteiligungsgegenstand des geschlossenen Publikums-AIF „Immobilienwerte I Fulda“ ist ein vollvermietetes Büro- und Geschäftshaus in der hessischen Barock- und Bischofsstadt Fulda. Mit rund 70.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt der Region Osthessen und gleichzeitig wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum.

„Fulda besticht durch eine gesunde Wirtschaft mit einem breiten und innovativen Branchenmix, eine entsprechend sehr niedrige Arbeitslosenquote sowie durch eine hohe Zentralität und die hervorragende Anbindung an das Autobahn- und Schienennetz“, kommentiert Nils Hübener, Co-CEO der Dr. Peters Group. Er führt weiter aus: „Das für den Fonds erworbene Büro- und Geschäftshaus hat sechs Geschosse, eine 5.075 m² große Mietfläche und wurde zuletzt 2021 und 2022 umfassend revitalisiert. Die 1A-Innenstadtlage sowie der gute Mietermix machen die Immobilie zu einem Top-Investment.“

Lukrativ für Anleger mit steuerlich gebildeten Rücklagen

Der neue Dr. Peters-Fonds ist insbesondere für Anleger interessant, die betrieblichen Grund und Boden oder Gebäude veräußert und eine daraus resultierende Steuerlast zu erwarten haben. Ein solcher Veräußerungsgewinn kann bei Betriebsaufgabe, Betriebsveräußerung oder der Veräußerung von einzelnen Flächen und Gebäuden entstanden sein. § 6b des Einkommensteuergesetzes (EStG) ermöglicht es diesen Anlegern, die steuerlich gebildeten Rücklagen auf die Fondsgesellschaft zu übertragen und so eine sofortige Besteuerung zu vermeiden.

Der aufgrund der vorliegenden Fremdfinanzierung vorliegende Übertragungsfaktor beträgt bei diesem Fonds ca. 190 %. Das bedeutet, dass ein Anleger, der beispielsweise 100.000 Euro investiert, eine Rücklage von rund 190.000 Euro auf die Fondsgesellschaft übertragen kann.

„Die Nachfrage unserer Vertriebspartner nach so einem Produkt ist sehr hoch. Deshalb freuen wir uns, nun einen geeigneten Fonds anbieten zu können“, erklärt Sven Mückenheim, Geschäftsführer Vertrieb der Dr. Peters Group, zum Platzierungsstart.

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Fonds beträgt rund 28 Millionen Euro. Davon entfallen 12 Millionen Euro auf das einzuwerbende Kommanditkapital (zuzüglich 5 % Agio). Die Mindestbeteiligung liegt bei 20.000 Euro. Die geplante Fondslaufzeit endet am 31. Dezember 2037. Die laufenden Auszahlungen an die Anleger liegen zunächst bei 2,5 % und steigen auf bis zu 4 % im Jahr. Unter Berücksichtigung des erwarteten Verkaufspreises beläuft sich der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss auf 164,6 % vor Steuern.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Bereits die ersten Produkte waren Fonds, mit denen Anleger erfolgreich in Immobilien investieren konnten. Der Fokus der Unternehmensgruppe in der Assetklasse Immobilien liegt auf den Bereichen Hotel, Einzelhandel und Pflege. Insgesamt hat die Dr. Peters Group 147 Fonds aufgelegt und drei weitere Fonds von einem renommierten Wettbewerber übernommen. Das Investitionsvolumen aller Fonds beläuft sich auf über 7,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Als erstes mittelständisches Emissionshaus hat die Solvium Holding AG für die Unternehmensgruppe einen Nachhaltigkeitsprozess gemäß den ESG-Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) begonnen.

„Wir möchten dazu beitragen, dass die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen erreicht werden“, erklärt Vorstand André Wreth. Solvium schließt sich damit dem branchenübergreifenden Transparenzstandard für die Berichterstattung unternehmerischer Nachhaltigkeitsleistungen an. Im Jahr 2023 können Anleger:inner und Partner:innen den ersten Nachhaltigkeitsbericht erwarten.

Solvium hat sich bereits 2021 auf den Weg zum nachhaltigen Unternehmen gemacht. Als weiteren Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie hat das Unternehmen nun auch den kompletten Post- und Materialversand klimaneutral organisiert. Schon seit einigen Jahren bietet Solvium Capital seinen Investoren finanzielle Anreize, auf den Versand von Unterlagen per Post zu verzichten. „Dieser Schritt ist konsequent und weitere Schritte zum CO2-neutralen Büro werden folgen“, so Jürgen Kestler Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH

Bei der Auswahl von Dienstleistern und Lieferanten spielen bereits heute soziale Aspekte eine wichtige Rolle. Beispielsweise wurde ein Lieferdienst, der mit Scheinselbstständigen arbeitet, zugunsten eines Wettbewerbers mit ordentlichen Arbeitsverträgen für die angestellten Fahrer und Boten ausgetauscht.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden hat sich die Geschäftsführung der Solvium-Capital-Gruppe auf den Weg gemacht, bis 2030 ein nachhaltiges Unternehmen zu werden. „Der Nachhaltigkeitswunsch endet für uns aber nicht an der Bürotür. Die Manager von Güterwagen, Wechselkoffern und Containern wie auch die Hersteller sind in Gespräche eingebunden und werden in die geplanten Verbesserungsprozesse einbezogen“, meint Solvium-Vorstand Marc Schumann. www.solvium-capital.de

Über Solvium

Die Solvium-Capital-Gruppe ist Anbieter und Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger:innen und professionelle Investoren:innen im Logistikbereich und ist ein in diesem Bereich international tätiger Asset-Manager. Solvium investiert in lukrative Ausrüstungsgegenstände wie Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium bevorzugt bei den Anlageprodukten Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit und achtet beim Management der Assets darauf, die Risiken beherrschbar zu machen. Damit bietet das Unternehmen Investoren:innen die Möglichkeit, vom stetig wachsenden Logistik- und Transportmarkt zu profitieren.

Die Solvium-Kapitalanlageprodukte von Solvium Capital verfügen seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track-Record. Das Unternehmen betreut in Deutschland rund 20.000 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 450 Millionen Euro Anlagekapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 300 Millionen Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Aktuell managt die Unternehmensgruppe Assets im Wert von mehr als 300 Millionen Euro. Jürgen Kestler und André Wreth sind Geschäftsführer der Solvium Capital Vertriebs GmbH.

Zur Unternehmensgruppe gehören der Containermanager Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Singapur und Seoul – eines der führenden innerasiatischen Vermietunternehmen für Container – und die Axis Intermodal Deutschland GmbH, Europas größtes Vermietunternehmen für Wechselkoffer.

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Die Anleger des Australien-Fonds 2 dürfen sich über ein extra „Weihnachtsgeld“ freuen.

Sie erhalten eine Auszahlung in Höhe von 141 Prozent bezogen auf ihre Beteiligungssumme. Zusammen mit den bereits in den Vorjahren geleisteten Ausschüttungen in Höhe von 84 Prozent erhalten die Anleger 225 Prozent ihrer Beteiligungs-summe zurück. Damit wird sogar das optimistische „Good-Case“ – Szena-rio der ursprünglichen Prospektprognose übertroffen.

Gerade noch rechtzeitig im Februar dieses Jahres hatte EURAMCO zusammen mit dem australischen Co-Investor die langfristigen Nutzungsrechte der beiden Büroimmobilien des Australien-Fonds 2 an eine Investorengruppe aus Singapur verkauft. Die erste Abschlags-zahlung über 15 Millionen Australische Dollar erfolgte im März. Nach Erhalt der finalen Ge-nehmigung der Transaktion durch das Australische „Foreign Investment Review Board“ wurde der verbleibende Kaufpreis in Höhe von 135 Millionen Australische Dollar geleistet. Nach vollständiger Rückführung der Objektfinanzierung flossen dem Fonds für seinen Anteil rund 44 Millionen Dollar zu.

Mit dem Verkauf der beiden langfristigen Nutzungsrechte an den Fondsobjekten findet die bisherige Australien-Fondsserie der EURAMCO ihren vorläufigen, krönenden Abschluss. Die beiden Fonds Australien 1 und Australien 3 wurden bereits in den Vorjahren erfolgreich auf-gelöst.

„Diese tollen Ergebnisse bestätigen unsere Einschätzung, dass Australien zu den interes-santesten Standorten für Immobilieninvestments außerhalb Europas zählt“, resümiert Jürgen Göbel, Geschäftsführer der EURAMCO Gruppe. „Wir scannen den Markt kontinuierlich und sind bereit, günstige Kaufgelegenheiten erneut wahrzunehmen, um unseren Anlegern ein-mal mehr ein attraktives Angebot unterbreiten zu können.“

EURAMCO

EURAMCO ist ein international ausgerichteter Fonds- und Asset-Manager für Beteiligungen an Sachwerten. Der Fokus ist auf die Themen Immobilien und Erneuerbare Energie gerichtet. Von dem umfassenden Know-how der EURAMCO profitieren auch Dritte, in Form von maßgeschneiderten Dienstleistungen beim Fonds- und Asset-Management sowie dem Investorenservice. Die EURAMCO Gruppe betreut 90 geschlossene Investmentvermögen und sachwertbezogene Kapitalanlageprodukte mit rund 95.000 Beteiligungen von vermögenden Anlegern und professionellen Investoren. Das begleitete Transaktionsvolumen beträgt über acht Milliarden Euro.

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EURAMCO Holding GmbH, Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim (bei München), Tel: 089 45666-113, Fax: 089 45666-2113,

www.euramco-asset.de

Seit Jahrzehnten investieren institutionelle wie semiinstitutionelle Anleger über zahlreiche und oft kleinteilige Zweckgesellschaften in verschiedene Sachwerte wie Immobilien, Windparks oder andere Real Assets.

„Angesichts steigender Zinsen, höherer regulatorischer und steuerlicher Anforderungen der Investoren und sich schneller ändernder Marktbedingungen steigt derzeit die Nachfrage nach Fonds als Anlagevehikel stark an. Damit lassen sich Sachanlagen einfacher und effizienter gestalten“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer der Super Global GmbH.

Spezialisierte Fondsgesellschaften legen die Fonds dabei im und mit dem Namen der entsprechenden Investoren oder Asset-Manager auf. „Dies hat Vorteile sowohl für die Initiatoren als auch für die Investoren“, so Knoblach. Auf beiden Seiten wird die Komplexität verringert, wenn statt in eine geschlossene und schwerfällig zu administrierende Beteiligungsgesellschaft ein einfaches clearingfähiges Wertpapier angeboten wird. „Die Namensgebung erfolgt durch den Initiator, was dessen eigene Sichtbarkeit stärkt“, so Knoblach.

Zudem weist ein Fonds wesentliche Vorteile für die Reputation der Initiatoren – auch gegenüber Investoren – auf, ist er doch deutlich stärker reguliert und transparenter als eine Beteiligungsgesellschaft. „Und er ist leichter skalierbar, als das zum Beispiel bei Zweckgesellschaften in der Regel möglich ist“, sagt Knoblach. Da ein Fonds als Finanzierungsnehmer und als Investor genauso auftreten kann wie eine Gesellschaft, bestehen somit keinerlei Nachteile.

Im Gegenteil: Die Vorteile für Investoren sind sogar größer. „Hier ist der gesamte Investment-Prozess sehr viel transparenter und einfacher, da es sich um ein depotfähiges Wertpapier handelt: Es kann wie alle Wertpapiere in das Anlegedepot der Investoren eingebucht und verwaltet werden“, so Knoblach. Es genügt also eine einfache Order bei der Bank, um beispielsweise in ein Immobilienprojekt einzusteigen. „Insgesamt sinkt der administrative Aufwand um etwa 50 Prozent, was auch deutliche Kostenvorteile mit sich bringt“, so Knoblach.

Der Trend zu Fonds anstatt aufwendigen Zweckgesellschaften als Vehikel für Sachwertinvestments wird sich dabei angesichts des Marktumfeldes noch weiter beschleunigen. „Über lange Zeit war der Immobilienmarkt ein reiner Verkäufermarkt“, so Knoblach. „Das ändert sich aktuell. Die Käufer bestimmen neben den Kaufpreisen auch über die Ausgestaltung und Konditionen der Anlage stärker mit.“ Dafür sind Fonds wesentlich besser geeignet.

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

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Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Die IMMAC Immobilienfonds GmbH hat die Platzierung des S-AIF „IMMAC Sozialimmobilien 117. Renditefonds GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ erfolgreich abgeschlossen.

Das eingeworbene Kapital beträgt rund 3,2 Millionen Euro, das Investitionsvolumen liegt bei knapp 6,11 Millionen Euro.

Der geschlossene Spezial Alternative Investmentfonds mit einer Laufzeit von 15 Jahren wurde für semiprofessionelle und professionelle Anleger mit einer Mindestanlagesumme von 200.000, – Euro emittiert. Er investiert in die Servicewohnanlage (Betreutes Wohnen) „Amalie“ mit 67 Wohneinheiten in Halle an der Saale.

IMMAC ist es gelungen, den S-AIF binnen kürzester Zeit vollständig zu platzieren.

„Das Konzept des Servicewohnens entspricht der Erwartungshaltung vieler zukünftiger Seniorinnen und Senioren und trägt somit der prognostizierten demographischen Entwicklung Rechnung. Entsprechend hat diese Wohnform trotz der weltpolitisch aktuell angespannten Zeit ihren festen Platz in den Portfolien von Anlegern und Vertrieben gefunden,“ erklärt Florian M. Bormann, Geschäftsführer IMMAC Immobilienfonds GmbH.

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

hep startet den Vertrieb für den ersten dunkelgrünen Klimaschutzfonds im Einklang mit Artikel 9 der EU-Offenlegungs-Verordnung.

Das baden-württembergische Solarunternehmen hep startet den Vertrieb eines Klimaschutzfonds nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung, dessen wirtschaftliche Tätigkeit im Einklang mit der Taxonomieverordnung steht – der „HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1“. Er genügt den höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen an Finanzprodukte, die es derzeit am Markt gibt. Ein wichtiger Meilenstein für das weltweit aktive und erfolgreiche Solar- und Investmentunternehmen.

Nachhaltig investieren

Der Bezug zur Nachhaltigkeit bei der Entwicklung neuer Finanzprodukte ist in den letzten Jahrzehnten immer wichtiger geworden. Anleger können direkt in mehr Solarenergie investieren, für weniger CO2. Wir machen es einfach, nicht nur ökologisch, sondern mit Sinn zu investieren. Der „HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1“ ist eine der nachhaltigsten Kapitalanlagen, die es derzeit am Markt gibt. Innovativ, transparent, verantwortungsvoll: Ihr Beitrag zur Energiewende ohne Kompromiss.

Breit gestreute Solarprojekte

Anleger investieren über den Fonds in Solarprojekte. Die Zielländer sind USA, Japan, die EU, (insbes. Deutschland) und Kanada. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 5.000 Euro. Das Zielvolumen liegt bei 80 Millionen Euro Eigenkapital. Die Laufzeit der Beteiligung beträgt ca. sechs Jahre. Die prognostizierte Gesamtausschüttung beläuft sich auf 132,8 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital exklusive Agio (Prognose, erhebliche Abweichungen sind möglich). Die Ausschüttungen ergeben sich aus den Erträgen der Solarparks und dem Erlös nach dem Verkauf.

Messbarer Impact

Damit wirklich „nachhaltig“ drin ist, wo „nachhaltig“ draufsteht, ist der Klimaschutzfonds nach Artikel 9 der Offenlegungsverordnung klassifiziert. Er verfolgt das Anlageziel, die CO2-Emissionen bei der Energiegewinnung zu reduzieren. Denn das Thema „CO2-Reduzierung“ ist kein moralisches Thema. Die Reduktion von CO2-Emissionen ist existenziell und mittlerweile auf breiter Linie als politisches Ziel vereinbart. Die hep-Gruppe bietet durch das langjährige Know-how im systemrelevanten Bereich der Energieversorgung eine einmalige Expertise.

Eckdaten „HEP − Solar Green Energy Impact Fund 1“

WKN: A3D09X DE000A3D09X1

Märkte (geplant)1: USA, Kanada, Japan, EU

Fondsvolumen2: bis zu EUR 80 Mio.

Mindestzeichnungssumme: 5.000 € zzgl. 5% Agio

Laufzeit3: bis 31.12.2028

Erwartete Rendite: 5 % p. a. IRR4,5

Prognostizierte Gesamtausschüttung: 132,8 %4

(auf die Beteiligungssumme exkl. Ausgabeaufschlag)

Verwahrstelle: Caceis Bank S. A.

Nachhaltiger Unternehmensansatz

Für eine nachhaltige Zukunft ist die Solarenergie unverzichtbar. Das Geschäftsmodell von hep ist auf das globale Nachhaltigkeitsziel „Ausbau der erneuerbaren Energien und Reduktion der Treibhausgasemissionen“ ausgerichtet. Allein im Jahr 2021 haben hep-Solarparks weltweit rund 66.534 Megawattstunden Solarstrom produziert.

Erster Klimaschutzfonds nach Artikel 9

Profitieren Sie von der Chance auf attraktive Renditen des „HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1“ mit attraktiven Sonnenstandorten. Die langjährige Erfahrung und Expertise der hep-Gruppe wurde unter anderem mit dem Financial Advisors Award 2021 und dem Assetklassen-Zukunfts-Award 2022 ausgezeichnet.

Mit hep verantwortungsvoll investieren

Der baden-württembergische Spezialist für Solarparks und Solarinvestments verfügt über eine langjährige Markterfahrung sowie über umfangreiche Expertise in Konzeption und Management von Sachwertinvestitionen und alternativen Investmentfonds. Vertrauen, Verantwortung und Transparenz sind seit jeher Kern des Handelns. Seit 2008 entwickelt, baut und betreibt hep weltweit Solarparks und bietet Beteiligungen mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rendite-Risiko-Profilen. Unterstützen Sie mit Ihrer Investition in unseren Klimafonds den Schutz unseres Klimas. Das neueste Produkt der hep-Gruppe, der Publikums-AIF „HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1“3 kann direkt über die digitale Zeichnungsstrecke auf www.hep.global/hep-direkt gezeichnet werden.

1  Weitere Märkte gemäß Verkaufsprospekt möglich (Südostasien (insb. Indonesien, Malaysia, Vietnam, Kambodscha, Philippinen),  Südkorea, Lateinamerika (insb. Mexiko, Chile, Kolumbien), Länder der karibischen   Gemeinschaft („CARICOM“)). Die Investmentgesellschaft investiert max. 15% ihres Kommanditkapital direkt oder indirekt in Objektgesellschaften mit Sitz in diesen Ländern.

2  Exkl. Agio. Erhöhungsoption bis zu EUR 150 Mio.

3  Verlängerung um bis zu 3 Jahre möglich.

4   Bezogen auf das Kommanditkapital inklusive aller Kosten und Gebühren, jedoch exklusive Agio. Hinweis: Prognosen sind kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

5  Berechnet nach der Internen Zinsfuß-Methode (Englisch: IRR – Internal Rate of Return): Die interne Zinsfuß-Methode ist eine finanzmathematische Methode zur Berechnung der Rendite (Effektivverzinsung)   einer Investition. Der Abzinsungsfaktor, bei dessen Verwendung die diskontierten zukünftigen Zahlungen dem heutigen Preis bzw. der Anfangsinvestition entsprechen, heißt interner Zinsfuß. Ist dieser Zinsfuß größer als   der Kalkulationszinsfuß, ist die Investition über die Gesamtlaufzeit wirtschaftlich.

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Windkraftanlagen sollen stark ausgebaut werden, vor allem auch im windärmeren Süden Deutschlands. In einer Studie wurde die Rentabilität der südlichen Windparks angezweifelt.

„Doch dabei bleibt außen vor, dass Betreiber wie Investoren schon lange auf anlagenspezifische Ertragsgutachten setzen“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Zudem werden die Anlagen durch technische wie organisatorische Weiterentwicklung immer effizienter – und das sichert die Rentabilität.“

8.760 Stunden hat ein Jahr. „Niemand würde sich auf dieser Basis eine Windanlage anschauen“, sagt Voigt. „Stattdessen wird immer auf die zu erwartende Auslastung geschaut, um eine Rentabilität zu errechnen.“ Für deutsche Windanlagen an Land liegen diese Auslastungsstunden zwischen etwa 1.800 in Bayern und 3.000 Stunden im Jahr an der Nordseeküste. Sie stellen die jeweilige Messlatte für eine Windanlage dar, auf der bereits in der Projektentwicklungsphase die Rendite berechnet wird.

„Somit bestimmt sich der Kauf- oder Baupreis der Anlage aus der Kombination von Windaufkommen und Vergütung pro kWh am jeweiligen Standort“, sagt Voigt. „Die simple Gleichsetzung von energetischer Auslastung und Rentabilität greift entsprechend zu kurz.“ Dies vor allem, weil bei der Betrachtung der reinen Stunden, in denen die Anlage mit ausreichend Wind auch Strom produziert, wichtige Einflussfaktoren vergessen werden. Dazu gehören etwa Marktpreisentwicklung, Servicequalität und -produktivität, technische Optimierungen und vieles mehr.

Kein Anleger würde eine Investition tätigen, die sich nicht rechnet. „Deshalb wird auch die Wirtschaftlichkeit während der unterschiedlichen zeitlichen Phasen immer wieder auf den Prüfstand gestellt“, sagt Voigt. So werden bereits während der Projektierung verschiedene Verfahren genutzt, um das Potenzial einer Fläche zu ermitteln. „Diese basieren auf Modellen und realen historischen Daten“, sagt Voigt. Und diese Daten werden immer besser, je länger die Zeitreihen werden. Dazu kommen Realertragsgutachen, die im Betrieb erstellt werden, um die Planungen mit den Ist-Werten abzugleichen.

Immer wieder werden auch naturschutzrechtliche Einschränkungen im Betrieb als Argument für sinkende Rentabilitäten angeführt. „Hier sind als Gegenmaßnahme oft Optimierungen in Steuerung und Sensorik eingeführt worden, die Häufigkeit und Dauer der Abschaltungen reduzieren“, sagt Voigt. „Solche Weiterentwicklungen der Technik und Optimierungen im operativen Betrieb sorgen zudem dafür, dass die Wirtschaftlichkeit über alle Bereiche gesehen steigt.“

„Die Branche entwickelt sich in allen Bereichen kontinuierlich weiter“, sagt Voigt. In der Projektentwicklung werden neuere Rechenmodelle eingesetzt, in der Vergangenheit getroffene Annahmen neu bewertet. Investoren haben inzwischen eigenes Wissen für die Bewertung von Ertragsgutachten oder lassen diese von Gutachtern überprüfen. Technik und Betriebsabläufe entwickeln sich weiter, sodass Windenergieanlagen auch bei Auslastungen unterhalb von 20 Prozent wirtschaftlich arbeiten können. „Nicht zu vergessen ist dabei, dass eine geringere Auslastung gleichzeitig zu weniger Verschleiß und Instandhaltungsvolumen führt“, so Voigt.

Dazu kommt, dass das Verständnis für zu schützende Arten und die Integration der Windräder in die Natur ständig verbessert werden. „Abschaltungen werden verringert und dadurch steigt die Auslastung“, so Voigt. „Auch werden ältere Anlagen mit geringerer Auslastung durch Anlagen mit mehr Potenzial ersetzt oder gehen außer Betrieb.“ Insgesamt ist die Branche auf einem guten und richtigen Weg. „Wichtig ist, dass wir Richtung und Geschwindigkeit von Zeit zu Zeit prüfen und gegebenenfalls anpassen“, sagt Voigt. „Aber das passiert an vielen Stellen aus echtem Eigeninteresse – und steigert die Rentabilität immer weiter.“

Über aream

Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Vollständige und vorzeitige Rückzahlung des ProReal Private 1 – Gesamtmittelrückfluss von 129,5 Prozent –     Reinvest-Quote in Folgeprodukt von mehr als 60 Prozent

Die Hamburger ONE GROUP hat mit dem ProReal Private 1 eine weitere Vermögensanlage erfolgreich zum Abschluss geführt. Bereits drei Monate vor Ende des geplanten Investitionszeitraums wurde das 20 Millionen Euro (zzgl. Agio) umfassende Private Placement vollständig, prospektgemäß und bei voller Verzinsung zum 30.09.2022 an die 66 semi-professionellen Anleger zurückgezahlt. Ein Musteranleger, der die Vermögensanlage zum 01.07.2018 gezeichnet hat, erreicht einen Gesamtmittelrückfluss von 129,5 Prozent vor Steuern.

Malte Thies, Geschäftsführer und Gesellschafter der ONE GROUP, kommentiert: „Mit unserem ersten planmäßig zurückgeführten Private Placement führen wir unsere lückenlos erfolgreiche Produktgeschichte konsequent fort. Bedingungen wie Zinsumfeld und Konjunktur mögen fluktuieren, doch unsere soliden Investments beweisen sich als Anker in den Portfolios unserer Anleger. Die mit über 60 Prozent einmal mehr erfreulich hohe Reinvestitionsquote in Folgeprodukte ist für unser ganzes Team eine tolle Bestätigung.“

Der ProReal Private 1 folgte dem bewährten Investitionsansatz der ProReal-Serie. Das eingesammelte Kapital wurde in Form von Mezzanine-Finanzierungen für Wohnprojektentwicklungen und Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolen zur Verfügung gestellt. Die passenden Investitionsobjekte kamen dominant aus der konzern-eigenen Projektpipeline der SORAVIA. Die Anleger des ProReal Private 1 erhielten eine feste, regelmäßige Verzinsung in Höhe von 7,5 % und trugen mit Ihrer Investition zur Schließung einer doppelten Lücke am deutschen Wohnungsmarkt bei. Einerseits führt die fortschreitend restriktive Kreditvergabepraxis der Banken zu einem großen Bedarf an alternativen Finanzierungsformen. Andererseits besteht weiterhin ein wachsender Wohnflächenbedarf in den großen Metropolregionen, so dass neuer Wohnraum genau dort benötigt wird.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal-Produkten über 850 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Über 28.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt.

Verantwortlich für den Inhalt:

One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Auf der Mitgliederversammlung des Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. am 23. November 2022 wurde Bernhard Engl von ForestFinance Service zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt.

Zudem wurden fünf neue Posten als Beisitzer:innen vergeben.

Bernhard Engl ist neuer Vorstandsvorsitzender

Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Bernhard Engl, Prokurist der ForestFinance Service GmbH, gewählt. Von 2009 bis 2017 war er bereits als Beisitzer im Vorstand tätig und war vor allem an der Entwicklung der Weiterbildung sowie des FNG-Siegels beteiligt. Nun kehrt er als Vorsitzender zurück und wird als ein Ziel das Weiterbildungsangebot ausbauen. Die durch MiFID II geregelte Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ist in der Praxis nur schleppend angelaufen und erfordert weiterhin einen immensen Schulungsbedarf, auch im Hinblick auf die erwartete Pflicht für 34f-Berater:innen. Die weiteren Schwerpunkte der Arbeit  des FNG werden kontinuierlich analysiert und den Anforderungen angepasst.

Herzlich bedanken für sein langjähriges Engagement möchten wir uns bei Volker Weber, der nicht zur Wiederwahl angetreten ist. Er leitete den Vorstand seit 2007 und war maßgeblich an der Entwicklung des 10-Punkte-Papiers, des Transparenzkodex sowie des FNG-Siegels beteiligt und Mitglied im Board of Directors beim europäischen Dachverband Eurosif.

Fünf neue Beisitzer:innen

Als neue Beisitzer:innen wurden Jürgen Arbter von RE’PUBLIC, Michael Bogosyan von der DEXTRO Group Germany, Stefan Maiß von ProVita, Dr. Julian Hochscherf von hep global und Dr. Marlene Waske von Arete Ethik Invest gewählt. Wir gratulieren allen neuen Mitgliedern des Vorstandes und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!

“Ich freue mich ganz besonders mit den neu gewählten Personen wichtige Maßnahmen für unsere FNG-Mitglieder zu diskutieren und umzusetzen. Der Vorstand und Beisitzerkreis bringt wieder andere Expertisen ein, die uns auch als Geschäftsstelle die Möglichkeit geben, das FNG weiter im Sustainable Finance-Bereich zu positionieren.” – Sascha Görlitz, FNG-Geschäftsführer

Aus dem Vorstand verabschiedet haben sich Sandra Murphy von Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung, Dominik Pfoster von der Basellandschaftlichen Kantonalbank, Marianne Ullrich von DEKA Investment, Florian Sommer von Union Investment, Dr. Helge Wulsdorf von der Bank für Kirche und Caritas sowie Markus Zeilinger von fair-finance Vorsorgekassen. Wir bedanken uns sehr für die wichtigen Impulse und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG), der Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz, repräsentiert über 230 Mitglieder, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft einsetzen und feierte 2021 sein 20-jähriges Bestehen. Das FNG fördert den Dialog und Informationsaustausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und setzt sich für verbesserte rechtliche und politische Rahmenbedingungen für nachhaltige Investments ein. Es verleiht das Transparenzlogo für nachhaltige Investmentfonds, gibt die FNG-Nachhaltigkeitsprofile heraus und hat das FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds entwickelt. Das FNG ist außerdem Gründungsmitglied des europäischen Dachverbands Eurosif.

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Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Florian Kurth übernimmt Leitung des Teams

 

Die Real I.S. AG baut ihr institutionelles Geschäft weiter aus und wird künftig vermehrt auf spezialisierte Produkte setzen. Florian Kurth wird hierzu mit der Leitung der Produktentwicklung betraut.

„Mit der Berufung von Florian Kurth zum Teamleiter setzen wir unsere Wachstumsstrategie kontinuierlich fort und werden künftig unsere bestehende Produktpalette verstärkt sinnvoll erweitern und unser Anlageuniversum vergrößern“, erläutert Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Florian Kurth ist gelernter Diplom-Finanzwirt, Steuerberater und Real Estate Investment Advisor (EBS) und verfügt über zehn Jahre Berufserfahrung in der Immobilienwirtschaft, unter anderem in leitenden Positionen. So beriet er bei PwC Immobilien- und Wertpapier-Kapitalverwaltungsgesellschaften im regulierten Fondsbereich zu In- und Outbound-Strukturen, bei Warburg-HIH Invest verantwortete er als Leiter Strukturierung die aufsichtsrechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Strukturierung von Club-Deals, Private Placements und Individuallösungen. Zuletzt war er als Senior Director im Investment-Management der Real I.S. tätig und dort insbesondere für internationale Deals verantwortlich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die Frankfurter Habona Invest-Gruppe hat für den für die Deka aufgelegten und von der Hansainvest als Service-KVG administrierten zweiten offenen Immobilienspezialfonds Habona Deutsche Nahversorger 02 (Inst.) ein Fachmarktzentrum im Süden Brandenburgs mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 21 Millionen Euro erworben.

 

Verkäufer ist der Projektentwickler RATISBONA Handelsimmobilien, der sich durch innovative Herangehensweise im Bereich nachhaltigen Bauens auszeichnet.

Das in der Gemeinde Schwarzheide gelegene Zentrum verfügt über eine Gesamtmietfläche von mehr als 11.000 m² und ist langfristig an die beiden Ankermieter Rewe und Aldi vergeben. In unmittelbarer Umgebung betreibt die BASF Schwarzheide GmbH ein zukunftsweisendes Batteriewerk und beschäftigt dort, als größter Arbeitgeber der Region, aktuell rund 2.000 Mitarbeiter. Die Repositionierung der Immobilie wurde im Jahr 2020/2021 von RATISBONA ganzheitlich konzipiert und umgesetzt, sodass durch umfassende Maßnahmen ein zeitgemäßer Anlaufpunkt für Kunden, Mieter und Mitarbeiter geschaffen wurde. Das breite Sortiment und die verschiedenen Dienstleistungen runden den neuen und modernen Charakter ab und sichern die soziale Infrastruktur vor Ort. Der vorgelagerte Parkplatz mit rund 300 Stellplätzen ist über zwei Bundesstraßen und die nahe Autobahn sowohl für Pendler als auch für die regionale Bevölkerung sehr gut erreichbar.

„Der Neubau zeigt die modernsten Verkaufsflächenkonzepte im LebensmittelDiscount. Mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit der Mietverträge von über zehn Jahren verspricht das Investment langfristig stabile Erträge“, so Hans Christian Schmidt FRICS, Geschäftsführer der Habona Invest Asset Management GmbH.

Habona plant in den nächsten Wochen weitere Ankäufe für den Spezialfonds, der ein Gesamtinvestitionsvolumen von bis zu 270 Millionen Euro haben wird. Der Investmentfokus liegt dabei auf onlineresilienten Nahversorgungsimmobilien mit bonitätsstarken Hauptmietern aus dem Lebensmitteleinzelhandel. Habona wurde von der Kanzlei Menold Bezler rechtlich beraten, vermittelt wurde der Erwerb durch die JenAcon GmbH.

Über Habona Invest

Habona Invest ist ein auf Nahversorgungsimmobilien spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Der Investitionsfokus liegt auf Immobilien, die konjunktur- und krisenunabhängig zur Deckung von Grundbedürfnissen der Menschen beitragen. In der über zehnjährigen Unternehmensgeschichte wurden bisher acht geschlossene und ein offener Immobilienfonds für Privatanleger sowie drei Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Anlegerkreise initiiert. Im vergleichsweise kleinteiligen Segment der Nahversorgungsimmobilien konnten dabei Transaktionen von mehr als 1 Milliarde Euro getätigt und Eigenkapital in Höhe von über 850 Millionen Euro erfolgreich platziert werden. Das aktuelle Volumen der Assets under Management beläuft sich auf rund 850 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de