Der Trend zu nachhaltigen Anlagen ist mittlerweile bei Sachwertinvestments angekommen.

Dabei sind zwei große Trends festzustellen: „Zum einen werden klassische Investments wie Immobilien vermehrt in nachhaltigen Varianten aufgelegt“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer der Super Global GmbH. „Zum anderen hat sich auch eine ganze Reihe neuer, eigener Themen herausgebildet.“

Bei Immobilieninvestments wird sowohl bei Neubau wie im Bestand so gut wie ausschließlich unter Berücksichtigung nachhaltiger Grundsätze investiert. „Gerade bei diesen langfristigen Investments wollen Anleger auf der sicheren Seite sein, wenn die Regulierung noch stärker greift“, so Knoblach. „Zudem ermöglichen ESG-konforme Investments auch, die eigenen Klimaschutzziele umzusetzen. Gerade bei großen institutionellen Anlegern ist dies einer der wichtigsten Punkte bei der Auflegung eines Fonds.“

Bei der Umsetzung nachhaltiger Anlagen sind mittlerweile klassische Nachhaltigkeitsthemen wie Wind- oder Solarparks immer noch sehr gefragt. „Hier fallen Nachhaltigkeit und Rendite extrem gut zusammen, wie die vergangenen Monate einmal mehr gezeigt haben“, so Knoblach.

Dazu gesellen sich jüngst aber auch immer speziellere Themen, die ohne die Klimadebatte gar nicht erst entstanden wären. „Wir sehen Anfragen etwa für die Errichtung von Ladeinfrastrukturen, für den Aufbau dezentraler Speicherlösungen für grünen Strom oder auch die nachhaltige Aufbereitung von Klärschlämmen“, so Knoblach. „Hier geht oft ein großes gesellschaftliches Interesse mit dem Aufbau einher.“ Und privates Kapital ist in weiten Bereichen dieser Projekte bereits auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten, auch ohne dass der Staat Subventionen ausschüttet.

Um die Themen investierbar zu machen und damit eben auch das private Kapital für diese Aufgaben zu mobilisieren, eignen sich sowohl (Spezial-)Fonds als auch Zertifikate. „Vor allem bei den Sachwertthemen greifen immer mehr Anleger auf etablierte Verbriefungen zurück. So können Sachwertinvestments als investierbare Wertpapiere aufgelegt werden, um speziell für Pensionskassen oder andere professionelle Anleger investierbar zu werden“, so Knoblach. „Gerade für Institutionelle ist die maßgeschneiderte Ausgestaltung in Hinblick auf die Anforderungen der Anlageverordnung wichtig.“

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

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Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Gründer Marcus H. Schiermann leitet Führungswechsel ein – Bankenkonsortium erwirbt Mehrheit an der IMMAC Holding AG – Profunda Vermögen bleibt mit 20% Minderheitsgesellschafter

Im Zuge des anstehenden Generationenwechsels in der IMMAC group hat der Unternehmer Marcus H. Schiermann über seine Profunda Vermögen GmbH als Alleingesellschafter der IMMAC Holding AG 80% der Anteile an ein Bankenkonsortium unter Führung der Hannoverschen Volksbank veräußert.

Dabei wurden 50% plus eine Aktie direkt von der Hannoverschen Volksbank und 30% minus eine Aktie von der bankeigenen Beteiligungsgesellschaft GEORGE Holding GmbH erworben, bei der zudem die Volksbank in Schaumburg und Nienburg Mitgesellschafter ist.

Gleichzeitig wurden nach langjähriger Vorbereitung auch die Weichen für den operativen Generationswechsel im Konzern gestellt. So wurden mit den bereits seit mehreren Jahren im Unternehmen agierenden Vorständen Mechthild Mösenfechtel und Jens Wolfhagen langfristige Vorstandsverträge abgeschlossen.

Vertriebsvorstand Thomas F. Roth wechselt im Mai 2023 vom Vorstand in den Aufsichtsrat und steht darüber hinaus der IMMAC Immobilienfonds GmbH und deren Geschäftsführer Florian M. Bormann für zwei Jahre weiter beratend zur Seite.

Marcus H. Schiermann gibt den Aufsichtsratsvorsitz an Matthias Battefeld, Vorstandsmitglied der Hannoverschen Volksbank, ab, bleibt dem Aufsichtsrat aber erhalten und wird das Unternehmen auch in den kommenden zwei Jahren begleiten.

„Die Hannoversche Volksbank und die Volksbank in Schaumburg und Nienburg sind ideale Partner für die konservativ und ebenfalls auf lange Sicht agierende IMMAC group“, so die IMMAC-Vorstände Mechthild Mösenfechtel und Jens Wolfhagen.

Ziel der dauerhaft angelegten Zusammenarbeit ist das Heben von Synergiepotentialen in den Bereichen regionale Projektentwicklung, Bestandsakquisition und individuelle Betreuung vermögender Kunden rund um Investments in Spezialimmobilien sowie im Vertrieb. „Langfristig wollen wir IMMAC eng mit dem genossenschaftlichen Ökosystem verbinden und im Sinne der Kunden und aller Beteiligten Stabilität und Zuverlässigkeit, wie IMMAC-Kunden es seit über 25 Jahren gewohnt sind, gemeinsam mit der nächsten Führungsgeneration sichern“, so Matthias Battefeld.

Die Kunden und Vertriebspartner von IMMAC können neben den klassischen Fondsangeboten der Gruppe auch weiterhin innovative und neue Fondsprodukte rund um die Immobilie erwarten. Viele spannende Themen werden in den kommenden Jahren auf die Fondswelt zukommen, die Digitalisierung, das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen sowie innovative Immobilienentwicklungen werden das Geschehen bestimmen.

„Umso wichtiger ist es, zuverlässige und langfristig denkende Gesellschafter an Bord zu haben, die die Gruppe auf diesem Weg begleiten,“ so Marcus H. Schiermann zum Hintergrund der Transaktion.

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Die Real I.S. AG baut 2023 ihr institutionelles Geschäft weiter aus und stellt hierzu Leopold Stengl als Director Institutional Clients ein.

Dieser wird künftig gemeinsam mit Maximilian Helm, Head of Institutional Clients, deutsche Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen betreuen.

„Das derzeitige Marktumfeld bietet, auch gerade wegen der vergangenen herausfordernden Monate, überaus interessante Opportunitäten und wir arbeiten an passenden Produktideen um diese Chancen für institutionelle Investoren umsetzbar zu machen“, sagt Tobias Kotz, Head of Client Relations & Capital Funding bei der Real I.S. AG.

„Die Kundengruppe deutscher Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen steht weiterhin im Fokus, weshalb wir uns freuen mit Leopold Stengl einen ausgewiesenen Experten für diesen Bereich gefunden zu haben“, sagt Maximilian Helm, Head of Institutional Clients bei der Real I.S. AG.

Stengl ist studierter Diplom-Kaufmann und verfügt über 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Client Relations. Zuletzt war er als Director Institutional Sales bei der Real Exchange AG beschäftigt, wo er für die Einwerbung von Eigenkapital sowie Zweitmarkttransaktionen zuständig war. Zuvor war er bei der Catella Real Estate AG in der Abteilung Client Capital & Client Relations tätig. Diesen Schwerpunkt hatte er bereits bei LaSalle Investment Management, wo er ebenfalls Eigenkapital von institutionellen Investoren eingeworben hat.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP integriert neben den Executive- und Managing Partnern eine neue strategische Group Führungsebene im Konzern, um dem anhaltenden Wachstum Rechnung zu tragen.

Im Rahmen der Integration werden auf Konzernebene mehrere Funktionen wie Group Asset Management, Research, Legal, Financial, Sales, Projects, Institutional, ESG, Digital und Compliance durch erfahrene Führungskräfte der DEUTSCHE FINANCE GROUP besetzt. Ziel ist es, die erfolgreiche Expansionsstrategie des Konzerns weiter sicherzustellen.

„Mit der Integration einer zusätzlichen Führungsebene im Konzern erweitern wir unsere Kompetenz, um die Marktpositionierung der DEUTSCHE FINANCE GROUP im In- und Ausland weiter signifikant auszubauen“, so Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 11,7 Milliarden Euro Assets under Management.

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Quadoro Investment GmbH, die Kapitalverwaltungsgesellschaft des offenen Publikumsfonds Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private (Sustainable Europe), hat das Holiday Inn Express in Offenburg für den Fonds erworben.

Verkäuferin war die Objektgesellschaft HOSPITALITY 1 Offenburg GmbH, ein Joint Venture der Oxalis REIM GmbH, ZEITGEIST ESTATES GmbH und der Property3 Group GmbH. Offenburg liegt im Westen Baden-Württembergs in der Nähe von Straßburg (Frankreich).

Das 3-Sterne-Hotel wurde im August 2021 fertiggestellt und verfügt über 149 Zimmer und 45 Stellplätze. Es befindet sich am Bahnhof von Offenburg und ist an die tristar GmbH, einen renommierten Franchisepartner der InterContinental Hotels Group PLC, der größten Hotelgruppe der Welt, vermietet. Das Objekt entspricht hohen Standards und punktet mit einer überdurchschnittlichen Gästezufriedenheit. Die überwiegend mit Wärmepumpen beheizte Immobilie erfüllt zudem die Anforderungen des Fonds betreffend Energieeffizienz und CO2-Emissionen.

Michael Denk, Geschäftsführer der Quadoro Investment GmbH, zu dem Erwerb: „Das Objekt passt mit seiner überdurchschnittlichen Nachhaltigkeitsbewertung optimal in das Portfolio des Sustainable Europe.“

Christian Schleif, Geschäftsführer Oxalis REIM GmbH, zum Verkauf: „Wir freuen uns sehr, Quadoro Investment GmbH als Käufer für unser Objekt gefunden zu haben. Das Hotel passt hervorragend in den Markt und wird langfristig ein sehr großer Erfolg sein.“

Nähere Informationen zum Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private sind auf der Internetseite www.sustainablerealestate.de/europe zu finden. Beratender Makler für Quadoro bei der Transaktion war Chrishal-Capital.

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Doric GmbH, Berliner Straße 114 – 116, 63065 Offenbach am Main, Tel: +49 69 247559 100, www.doric.com

Investition in einen Bürokomplex am innovativen Gewerbestandort Phoenix-West in Dortmund – 26,4 Millionen Euro Fondsvolumen

Die Münchner BVT Unternehmensgruppe hat den von ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG verwalteten Spezial-AIF „BVT Ertragswertfonds Nr. 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (“Ertragswertfonds 10”) erfolgreich platziert. Der Ertragswertfonds 10 wurde als Exklusivmandat konzipiert und beteiligt sich an einem neu errichteten, vollvermieteten Bürokomplex in Dortmund auf der ehemaligen Stahlwerksfläche Phoenix-West. Das rund 6.000 m² Bürofläche umfassende Objekt ist in einer Systembauweise errichtet, die nach dem DGNB-Zertifizierungssystem der Klassifizierung DGNB Gold zugeordnet werden kann und erfüllt viele Standards für nachhaltiges Bauen.

Der Ertragswertfonds 10 ist als Spezial-AIF konzipiert und wurde exklusiv als Depot-A-Eigeninvestment für einen Bankenpartner aufgelegt. Er bewirbt als erster Fonds der Ertragswertfonds Serie ökologische und soziale Merkmale nach Art. 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungsverordnung“).

Das Investitionsobjekt liegt im westlichen Areal der ehemaligen Stahlwerksfläche Phoenix-West in Dortmund. Der Bürokomplex besteht aus zwei architektonisch gleich gestalteten Gebäuden, die mit ihren offenen und transparenten Raumstrukturen eine Bürofläche von rund 6.000 m² bieten. Das Objekt wurde in zwei Bauabschnitten 2020 bzw. 2022 fertiggestellt und ist komplett vermietet.

Der Bürokomplex erfüllt als Neubau viele Standards für nachhaltiges Bauen, sorgt beispielsweise mit Wärmepumpentechnik für die optimale Klimatisierung der Räume, erzeugt Strom über die eigene Photovoltaik-Anlage und bietet Mietern auf den 86 Außenstellplätzen eine E-Ladeinfrastruktur. Die Immobilie wurde in einer Systembauweise errichtet, die nach dem DGNB[1]Zertifizierungssystem der Klassifizierung DGNB Gold zugeordnet werden kann.

Die BVT Ertragswertfondsserie (EWF 1 bis EWF 10) investiert seit 17 Jahren in Gewerbeimmobilien überwiegend in nordrhein-westfälischen B-Standorten mit hoher Wirtschaftskraft. Aktuell umfasst die Serie ein Gesamtinvestitionsvolumen von 436 Millionen Euro und ist in 34 Objekte mit über 250 Mietern investiert. Einige der Fondsobjekte wurden bereits erfolgreich veräußert. Die Bestandsobjekte werden von der BVT-nahen GPM Property Management GmbH in Köln verwaltet. Die Anleger der Serie profitieren dabei von deren regionaler Expertise. So liegt die Gesamtvermietungsquote über alle Objekte der Ertragswertfonds Serie aktuell bei über 99 Prozent.

Für 2023 ist eine Fortführung der BVT Ertragswertfonds Serie geplant.

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Projektentwicklung “Alta at Health Village” in Orlando, Florida, mit 285 Class-A-Apartments an US Asset Manager veräußert

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, Spezialist für Investitionen in Projektentwicklungen im US-Multifamily Markt, gibt den Verkauf der 285 Class-A Apartments umfassenden Projektentwicklung “Alta at Health Village” in Orlando, Florida, USA, bekannt. Die Anlage wurde als Co-Investment der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG verwalteten Investmentgesellschaft BVT Residential USA 11 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (Publikums-AIF) und der BVT-Gesellschaft BVT Residential USA 14 L. P.

(institutionelles Einzelmandat) realisiert. Nach planmäßiger Fertigstellung und Vermietung wurde die Anlage Ende 2022 für 107 Millionen US-Dollar an eine US Real Estate Investmentgesellschaft veräußert. Der erzielte Verkaufspreis lag rund 12 Millionen US-Dollar bzw. gut 12 Prozent über der prospektierten Mid-Case-Verkaufsprognose und erhöht das ursprünglich prognostizierte Ergebnis für die Anleger deutlich.*

Die Apartmentanlage „Alta at Health Village“ umfasst eine Wohnfläche von rund 30.000 Quadratmeter (rund 322.900 Square Feet) mit 285 Wohnungen, verteilt auf sieben Stockwerke, sowie 383 Stellplätze. Sie liegt im “Health Village” im nördlichen Teil von Downtown Orlando. Das Gebiet erstreckt sich rund um den Campus des Florida Hospitals, dem nach Bettenanzahl zweitgrößten Klinikum der USA.

Realisiert wurde die Entwicklung, Vermietung und erfolgreiche Veräußerung von “Alta at Health Village” über den Zeitraum Dezember 2019 bis Dezember 2022, zusammen mit einem langjährig etablierten US Joint-Venture-Partner. Der erzielte Verkaufspreis von 107 Millionen US-Dollar liegt rund 12 Millionen US-Dollar über der prospektierten Verkaufsprognose (Mid[1]Case) von 95 Millionen US-Dollar. Dadurch erhöht sich die Projektrendite für den Publikums-AIF von ursprünglich kalkulierten 10,7 Prozent p. a. (Mid-Case) auf 16,27 Prozent p. a. des durchschnittlich gebundenen Eigenkapitals (vor Steuern bzw. vor Quellensteuereinbehalt). Das entspricht einer Erhöhung der Projektrendite für die Anleger des Publikums-AIF von über 50 Prozent.*

Dem BVT Fondsmanagement ist es damit gelungen, einen weiteren, sehr erfolgreichen Verkauf einer Fondsimmobilie zu realisieren. Das erzielte Ergebnis setzt die Reihe erfolgreicher Exits trotz eines aktuell eher zurückhaltenden Marktumfelds fort: 2021 konnte im Rahmen der Residential-USA-Serie Immobilien mit einem Gesamtwert von rund einer halben Milliarde US-Dollar realisiert werden.

„Den Erfolg für die Anleger aus dem Verkauf von Alta at Health Village sehe ich im exzellenten Standort des Objekts begründet – dies einmal mehr als ein Ergebnis der fundierten Mikro- und Makro[1]Analyse unseres erfahrenen USA-Teams. Hinzu kommt die hochqualitative Bauausführung, die schnelle und erfolgreiche Vermietung ohne jegliche Konzessionen und darüber hinaus die Einhaltung des Kostenbudgets,“ kommentiert Harald von Scharfenberg, Firmengründer und Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG, den aktuellen Verkauf. „Dadurch ist es uns als Asset Manager erneut gelungen, auch in der aktuell noch angespannten Marktphase einen solchen Ausnahmeerfolg für unsere Anleger zu generieren.“

Neben dem bemerkenswerten Verkaufserfolg zum Jahresende war BVT 2022 auch in der Projektakquise erfolgreich und konnte insgesamt drei weitere Projektentwicklungen an zentralen Standorten in den Bundesstaaten Georgia, Virginia und Connecticut mit insgesamt 880 Apartments erfolgreich anbinden.

Zum Objekt “Alta at Health Village”

Als Class-A-Apartmentanlage verfügt “Alta at Health Village” über attraktive Gemeinschaftseinrichtungen wie einen bepflanzten Innenhof, ein Fitnesscenter, Co-Working-Räumlichkeiten und Lounges sowie einen Swimmingpool auf dem Dach mit Blick auf Downtown Orlando. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zu den zahlreichen Arbeitsplätzen in den umliegenden klinischen Einrichtungen und den medizinischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen sowie zahlreicher Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten im Umfeld gilt der Objektstandort “Health Village” als gefragte Wohngegend. Über eine eigene Station der Sunrail, dem Nahverkehrszugsystem Orlandos, können die Innenstadt und weitere Destinationen des Großraums Orlandos bequem ohne Auto erreicht werden.

Zur BVT Residential USA Serie

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden seit 2004 bislang 18 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt, die zusammen 29 Apartmentanlagen mit insgesamt rund 9.100 Wohnungen entwickelt haben bzw. entwickeln. Das Gesamtinvestitionsvolumen der BVT im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf über 3,3 Milliarden US[1]Dollar. Derzeit befindet sich neben dem BVT Residential USA 17 GmbH & Co. Geschossene Investment KG („BVT Residential USA 17“), dem geschlossener Publikums-AIF nach deutschem Recht, auch der BVT Residential USA 18, ein Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF mit einem Zielvolumen zwischen 200 – 250 Mio. US-Dollar Eigenkapital, im Vertrieb. Der BVT Residential USA 18 wird in Deutschland aus der BVT-Gruppe heraus an professionelle und semiprofessionelle Anleger vertrieben.

*Die frühere Wertentwicklung eines AIF lässt nicht auf zukünftige Renditen eines anderen AIF schließen. Die Gesamtausschüttung bezieht sich auf die gezeichnete Einlage vor Steuerabzug vom Kapitalertrag und vor Besteuerung bei dem Anleger.

Zur BVT Unternehmensgruppe

Kompetenz in Sachwertanlagen seit 1976. Die BVT Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Atlanta sowie Büros in Berlin, Köln, Boston und Orlando erschließt als bankenunabhängiger Asset Manager seit über 45 Jahren deutschen Privatanlegern und institutionellen Investoren die vielfältigen Chancen internationaler Sachwertinvestitionen. Im Fokus stehen die Bereiche Immobilien USA und Deutschland, Erneuerbare Energie und Infrastruktur sowie Private Equity. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 7,7 Mrd. Euro und rund 80.000 Anlegern seit Gründung zählt die BVT in Deutschland zu den erfahrensten Anbietern im Bereich der geschlossenen Beteiligungskonzepte. Mit der derigo GmbH & Co. KG verfügt BVT über eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB). Das langjährige Engagement der BVT bei Investitionen in regenerative und nachhaltige Energien fand seine Fortsetzung in der Entscheidung der derigo GmbH & Co. KG, die internationale UN-PRI Initiative zu unterzeichnen und sich damit bei Investitionen zur Berücksichtigung bestimmter Nachhaltigkeits-/ ESG-Kriterien nach den UN PRI zu verpflichten.

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Erweiterung des Produktportfolios um Angebote in Assetklassen Hotel und Wohnen geplant

Die Real I.S. AG hat im Jahr 2022 über alle Nutzungsklassen hinweg ein Transaktionsvolumen von ca. 1,7 Milliarden Euro erreicht und blieb damit insgesamt auf Vorjahresniveau. Die Immobilienverkäufe wurden frühzeitig in die Wege geleitet, um im Sinne der Anlagestrategie ein attraktives Preisniveau zu nutzen, und erreichten dabei ein Gesamtvolumen von ca. 1,1 Milliarden Euro. So schloss die Tochtergesellschaft der Real I.S. in Australien im Jahr 2022 mit der Veräußerung des Headquarters von „Geoscience Australia“ die größte Transaktion in der Geschichte Canberras ab. Gleichzeitig konnte die Real I.S. innerhalb eines dynamischen Marktumfelds ein Ankaufsvolumen von ca. 600 Millionen Euro schon zu weitestgehend angepassten Preisen realisieren.

Der Vermietungsstand des Gesamtportfolios stieg erneut von einem bereits sehr hohen Niveau auf nunmehr 97,3 Prozent. Vor dem Hintergrund eines deutlichen Zinsanstiegs und einer insgesamt vielschichtigen Situation zeigten sich institutionelle Anleger bei Kapitalzusagen zurückhaltend. Insgesamt warb das Unternehmen ein Gesamtvolumen von ca. 235 Millionen Euro ein. Gleichzeitig genießt die Real I.S. ein großes Vertrauen bei ihren Anlegern, was sich in der hohen Stabilität des investierten Kapitals niederschlägt.

„Es ist uns gelungen, unsere digitale und nachhaltige Transformation planmäßig weiter voranzutreiben. Und wir können unseren Investoren auch unter den aktuellen Bedingungen attraktive Investmentlösungen und Performances bieten. Unsere Portfoliofonds für institutionelle Anleger und der offene Immobilienfonds REALISINVEST EUROPA für private Anleger haben sich im Jahr 2022 in gewohnter Weise gut entwickelt. Für 2023 arbeiten wir aktiv an der Vorbereitung neuer Fondsangebote für institutionelle Anleger und denken dabei an die Bereiche Hotel und Wohnen – mit innovativen Konzepten. Wir wollen künftig auch Investoren aus dem Asien-Pazifik-Raum ansprechen und tun dies bereits gemeinsam mit unserer etablierten Tochtergesellschaft in Australien“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Real I.S. verfolgt weiterhin eine stringente Umsetzung ihrer ESG-Strategie sowie die Digitalisierung aller Bestandteile der Wertschöpfungskette. Sie zielt darauf ab, eine Klimaneutralität als Unternehmen bis 2030 und bis 2050 für das gesamte Portfolio bzw. 2045 für das deutsche Portfolio zu erreichen. Eine detaillierte Analyse der energetischen Perfomance für fast alle Immobilien ermöglicht seit dem Jahr 2022 die Ableitung konkreter Maßnahmen auf Objektebene. Eine zentrale Plattform erleichtert dabei die Erfassung und Auswertung aller ESG[1]relevanten Verbrauchsdaten. Zu den objektspezifischen Maßnahmen und Klimaschutzfahrplänen gehören etwa die Anwendung einer KI-basierten Anlagesteuerung sowie einheitliche Green-Leases-Klauseln in allen neuen Mietverträgen.

„Die gestiegenen Zinsen führen derzeit zu Korrekturen der Multiplikatoren am Markt. Wir beobachten, dass noch stärkere Preisrückgänge aktuell vom stabilen Vermietungsmarkt und von den inflationsgetriebenen Mietsteigerungen, insbesondere bei Gewerbeimmobilien, abgefedert werden. Die fundamentale Nachfrage nach Immobilien als Anlageform bleibt weiter bestehen. Es müssen nur die passenden Objekte sein. Für die korrekte Einschätzung zum Pricing und Timing sind eine lokale Präsenz und Nähe zu den Märkten sehr wichtig und auch in diesem Zusammenhang sind wir in Deutschland, Europa und Australien sehr gut aufgestellt“, erklärt Schenk.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Positives Signal trotz gedämpfter Marktstimmung:

Kurz nach Auflegung hat der KGAL Core 5 LIFE, einer der wenigen Artikel-9-Fonds für Wohnen in Europa, Kapitalzusagen in dreistelliger Millionenhöhe erhalten. Der Spezial-AIF nutzt den aktuellen Marktzyklus mit gestiegenen Anfangsrenditen für selektive Investments und setzt dabei ein exklusiv entwickeltes ESG-Scoring ein. Mit einem Teil des eingeworbenen Kapitals hat die KGAL Investment Management einen BREEAM-zertifizierten Neubau in Südspanien mit 142 Wohneinheiten angekauft.

Der KGAL Core 5 LIFE (Living Impact Fund Europe) trifft den Nerv der Zeit. Das Angebot an Mietwohnungen ist in vielen Regionen Europas bereits heute knapp, dabei soll die Zahl der Haushalte in der EU bis 2040 um weitere 13 Millionen anwachsen. Der Bedarf an Wohnraum ist entsprechend groß. Der KGAL Core 5 LIFE investiert in sieben westeuropäische Länder mit liquiden Wohnungsmärkten und positiven demografischen Trends, wobei bezahlbares Wohnen und hohe Energieeffizienz wichtige Pfeiler der Fondsstrategie bilden. „Nachhaltige Immobilieninvestments sollten vor dem Hintergrund hoher Energiekosten und der anziehenden EU-Regulierung langfristig bessere Miet- und Wertentwicklungen erzielen“, betont André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Zugleich schützt unser Investmentansatz vor kostspieligen Nachrüstungen und Stranded Assets aufgrund von ESG-Defiziten.“

Mit einem geplanten Anteil von mindestens 80 Prozent Core-Objekten wird der KGAL Core 5 LIFE für ein hohes Maß an Stabilität stehen, bis zu 20 Prozent Core+ sollen überdurchschnittlich zur Rendite beitragen. Das Zielvolumen des Artikel-9-Fonds beträgt 400 Millionen Euro Eigenkapital, der Leverage bis zu 45 Prozent. „Was den KGAL Core 5 LIFE einzigartig macht, ist sein zusammen mit etablierten externen ESG-Experten entwickeltes ESG-Scoringmodell“, erklärt André Zücker. „Wir messen die ökologischen, sozialen und Governance-Ziele des Fonds mit mehr als 30 unterschiedlichen Kriterien. Hinzu kommt ein Taxonomie-Check.“

Attraktiv für Investor und Mieter

Der erste Ankauf des KGAL Core 5 LIFE steht exemplarisch für das Fondskonzept. Málaga ist mehr als Strand und Kultur, die Wirtschaft floriert, vor allem multinationale Tech-Unternehmen zieht es in Spaniens sechstgrößte Stadt mit ihren rund 580.000 Einwohnern. Bis 2031 soll die Zahl der Bewohner um weit überdurchschnittliche 10 Prozent wachsen. Die steigende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Málaga spricht für das 2021 fertiggestellte Objekt. Ein weiteres wichtiges Argument ist der attraktive Kaufpreis-Faktor bei gleichzeitig moderaten Mieten für die gehobene Ausstattung. Das Objekt rechnet sich also für Vermieter und Mieter gleichermaßen.

Der Neubau mit seinen 142 Ein- bis Dreizimmerwohnungen und vier Gewerbeflächen auf einer Gesamtfläche von 13.500 Quadratmetern ist nahezu vollvermietet. Zum Objekt gehört eine Tiefgarage mit 215 Stellplätzen und sechs E-Ladesäulen. Die Immobilie punktet im Umweltbereich unter anderem mit einer energieeffizienten Gebäudehülle, solarthermischen Paneelen zur Warmwasserbereitung, Smart Meter für Energie und Wasser und sehr geringen CO2-Emissionen. In punkto Soziales kommen zur Bezahlbarkeit der Mieten auch die gute Infrastruktur sowie barrierefreie Merkmale wie ebenerdige Eingänge, Rampen und Aufzüge hinzu. Zudem gibt es eine Gemeinschaftsküche und einen Coworking Space. Nahezu die gesamte Mieterkommunikation läuft über eine App, die mit ihren umfangreichen Service-Funktionen beispiellos in Spanien ist.

Gut gefüllte Pipeline

Die KGAL führt exklusive Verhandlungen über weitere Transaktionen in Österreich, den Niederlanden, Spanien und Irland. „Der neue Marktzyklus bei Immobilien stellt zwar alle Investoren vor Herausforderungen. Wie das erste Investment unseres KGAL Core 5 LIFE zeigt, bieten sich aber auch Chancen, die es so vor zwölf Monaten noch nicht gab.“ erklärt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management.

Verkäufer der Immobilie war der in Madrid ansässige spanische Projektentwickler Neinor Homes. Die KGAL wurde bei der Transaktion von ihrem spanischen Partner Edivivo Real Estate, von Hogan Lovells (rechtliche Due Diligence und Kaufvertrag) sowie TA Europe (technischen Due Diligence) beraten.

Verantwortlich für den Inhalt:

KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Core-Portfolio mit 13 potenzialstarken Fachmarktzentren

Die Hahn Gruppe hat Ende Dezember 2022 für den institutionellen Immobilienfonds HAHN FCP-FIS – German Retail Fund ein Core-Investmentportfolio mit 13 Fachmarktzentren veräußert. Käufer der Objekte sind die CEV Handelsimmobilien sowie die EDEKA Regionalgesellschaften Rhein-Ruhr, Südwest, Nordbayern-Sachsen-Thüringen und Nord. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Verkäufer wurde von DLA Piper, Frankfurt, sowie JP Rechtsanwälte, Köln, rechtlich beraten. JLL hat die Hahn Gruppe bei der Vermarktung des Portfolios beraten und die Transaktion vermittelt.

Portfolio mit erfolgreichen, gut eingeführten Handelsimmobilien

Die langjährig etablierten Fachmarktzentren sind auf sechs westdeutsche Bundesländer verteilt. Fünf Objekte befinden sich in Nordrhein-Westfalen. Jeweils zwei liegen in Bayern und Baden-Württemberg sowie in Schleswig-Holstein. Jeweils ein Objekt befindet sich in Niedersachsen bzw. in Rheinland-Pfalz. Die Mietfläche des mit 98 Prozent nahezu vollvermieteten Portfolios beläuft sich auf insgesamt 174.000 m². Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) liegt bei mehr als 7 Jahren.

Die frequenzstarken Handelsimmobilien sind gut eingeführt und verfügen über eine hohe regionale Zugkraft. Der Schwerpunkt der Angebote liegt mit rund 80 Prozent auf Waren des täglichen Bedarfs. Größter Ankermieter ist der Lebensmitteleinzelhändler EDEKA. Die Objekte wurden über viele Jahre durch das Asset Management der Hahn Gruppe kontinuierlich weiterentwickelt und sind sehr gut im Markt positioniert.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, fasst die erfolgreiche Vermarktung des Immobilienportfolios zusammen: „Wir freuen uns über diese für beide Seiten erfolgreiche Transaktion. Das Interesse an den Immobilienobjekten war auch in der aktuellen Marktphase erfreulich groß. Der für das Portfolio erzielte Preis spiegelt die hohe Werthaltigkeit und Resilienz von versorgungsorientierten Handelsimmobilien wider. Der Käufer sichert sich mit dieser Transaktion 13 erfolgreiche und etablierte Fachmarktzentren, die mit ihrem Mietermix bestens aufgestellt sind, um auch in den kommenden Jahrzehnten stabile und attraktive Erträge zu erwirtschaften.“

HAHN FCP realisiert durch Teilverkauf hohe Wertsteigerungen

Der luxemburgische Immobilienfonds HAHN FCP-FIS – German Retail Fund bestätigt durch den Verkauf des Immobilienportfolios seine langjährig überdurchschnittliche Performance. Der im Jahr 2008 aufgelegte institutionelle Immobilienfonds investiert in großflächige Handelsimmobilien. Für die restlichen Handelsimmobilien des Fonds – vier Baumärkte und drei Fachmarktzentren – befindet sich die Hahn Gruppe in Verkaufsgesprächen.

Über die Laufzeit von rund 15 Jahren hat der HAHN FCP eine durchschnittliche jährliche Rendite (IRR) von rund 7,4 Prozent erzielt und war zugleich einer der ersten institutionellen Immobilienfonds, der sich auf die Assetklasse Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser und Baumärkte fokussiert hat. Die Hahn Gruppe bringt mit dem HAHN German Retail Fund V den mittlerweile vierten Nachfolgefonds in die Vermarktung. Dieser neue institutionelle Immobilienfonds investiert ebenfalls in großflächige Handelsimmobilien. Als Artikel-8-Plus-Fonds berücksichtigt der Spezial-AIF gemäß EU-Offenlegungsverordnung ökologische und soziale Merkmale und strebt nachhaltige Investitionen an.

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Nachdem die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen über Jahre hinweg sowohl deutlich als auch konstant stiegen, setzt im vierten Quartal 2022 endgültig eine Kehrtwende ein.

Mit Ausnahme von Berlin und Hamburg stagnieren oder sinken in allen von PROJECT Research untersuchten Metropolen die Preise. Auch wenn sich die Preissteigerungsraten im Jahresvergleich im Großteil der Städte immer noch im Plus bewegen, ist im Vergleich zum Vorquartal eine klare Trendumkehr festzustellen. Gegenteilig sieht die Lage auf dem Mietwohnungsmarkt aus: Die Mietpreise steigen fast flächendeckend mit zunehmender Dynamik an, vor allem im Neubau.

»Die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage beeinträchtigt den Immobilienmarkt immer noch erheblich. Nach mehr als einem Jahrzehnt steigender Immobilienpreise, hoher Nachfrage und günstiger Zinsen bietet sich derzeit ein ungewohntes Bild: Die Preise für neue Häuser und Eigentumswohnungen sinken. Doch nun steigen die Bauzinsen, die EZB erhöhte im Dezember erneut den Leitzins und für viele Familien platzt der Traum vom Eigenheim. Im gleichen Zug werden aber auch die Mieten teurer, da sich viele Menschen kein Eigentum mehr leisten können oder von Bauprojekten zurücktreten. Da diese nun auf Mietwohnungen ausweichen, ziehen die Mietpreise kräftig an. Wie der Immobilienmarkt 2023 aussieht, hängt daher davon ab, wie viele Menschen sich in der Zukunft eine Immobilie noch leisten können – und welche«, erklärt Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Berlin: Standort mit positiver Preisentwicklung

Als eine der wenigen Metropolstädte verzeichnet Berlin im vierten Quartal 2022 eine positive Preisentwicklung. So steigt der durchschnittliche Quadratmeterpreis auf 8.750 Euro und liegt damit etwa 1 Prozent über dem Wert des Vorquartals. Die Preisdynamik lässt jedoch deutlich nach. Im Jahresvergleich sinkt die Preissteigerungsrate von 7 Prozent im dritten Quartal auf 5,5 Prozent im vierten Quartal 2022.

Das Wohnungsangebot befindet sich seit Spätsommer 2022 auf einem stabilen Niveau. Die Anzahl der Objekte im Einzelvertrieb nimmt leicht zu und liegt aktuell bei über 180. Ein Hauptgrund für die steigenden Objektzahlen ist die geringe Zahl an abverkauften Objekten. Durch die deutlich reduzierten Verkaufszahlen sind viele Objekte mit Restantenwohnungen weiterhin im Vertrieb. Neue Vertriebsstarts gibt es im vierten Quartal 2022 deutlich weniger. Nach 42 Vertriebsstarts im dritten Quartal sinkt die Zahl im vierten Quartal auf 16.

Einige Berliner Bezirke weisen trotz der nachlassenden Preisdynamik zweistellige Wachstumsraten auf. Dazu gehören Mitte mit 12,2 Prozent, Friedrichshain-Kreuzberg mit 12,5 Prozent sowie Treptow-Köpenick mit 12 Prozent. In Köpenick finden auch weiterhin Vertriebsstarts mit hohem Preisniveau von ca. 10 Prozent über dem Bezirksdurchschnitt statt, obwohl sich diese neuen Objekte zum Teil in Randlagen wie Rahnsdorf befinden. Objekte im absoluten Hochpreissegment gibt es unter anderem in Charlottenburg mit einem Preisniveau zwischen 12.000 und 14.000 Euro pro Quadratmeter.

Im Berliner Umland (ohne Potsdam) stagnieren die Preise seit Frühsommer bei ca. 5.450 Euro pro Quadratmeter. Hierfür ist die geringe Anzahl an neuen Bauvorhaben im vierten Quartal 2022 verantwortlich. In Potsdam liegen die Quadratmeterpreise ebenfalls fast unverändert bei ca. 7.800 Euro.

Die Dynamik der Mietpreisentwicklung in der Hauptstadt nimmt weiter zu, während das Angebot immer geringer wird. Die Neubaumietpreise machen im dritten Quartal 2022 einen deutlichen Sprung auf 20,84 Euro pro Quadratmeter und steigen damit in nur einem Quartal um ca. 1,20 Euro pro Quadratmeter. Im Jahresvergleich ist in Berlin mit 13,2 Prozent die höchste Preisentwicklung (Eigentumswohnungen oder Mietwohnungsbau) unter allen Metropolstädten zu verzeichnen. Auch der Bestand entwickelt sich preislich nach oben. Ein Mietpreis von 14,90 Euro pro Quadratmeter im dritten Quartal 2022 entspricht einer Preissteigerung von 8,3 Prozent, dem höchsten Wert für Bestandsangebote aller Metropolstädte. Während sich das Angebot in den meisten Städten im dritten Quartal 2022 wieder stabilisiert, setzt sich der Rückgang von Inseraten in Berlin weiter fort. Pro Monat werden nur noch knapp 200 Neubauangebote erfasst, ein erneuter Tiefstand. Im ersten Quartal 2021 ist dieser Wert noch dreimal so hoch. Im Bestand ist das Angebot mit etwa 1.650 Inseraten ebenfalls rückläufig. Im dritten Quartal 2021 liegt die Zahl noch bei rund 2.750 Angeboten.

München: Sinkende Verkaufspreise, steigende Mietpreise

In München sinken die Verkaufspreise für Neubauten im Vergleich zum dritten Quartal 2022 um rund 150 Euro auf etwa 13.750 Euro pro Quadratmeter im Dezember. Im Jahresvergleich ist die Preissteigerungsrate mit 5 Prozent positiv. Im Vorquartal liegt dieser Wert jedoch noch bei fast 10 Prozent.

Der Preisrückgang lässt sich mit einem Blick auf die Vertriebsstarts erklären. Im vierten Quartal 2022 werden 19 Vertriebsstarts erfasst, von denen ein Großteil in den Außenbezirken stattfindet. Nur vier neue Objekte weisen ein Preisniveau über dem städtischen Durchschnitt auf. Es fällt auf, dass etwa die Hälfte der neuen Objekte preislich im Durchschnitt bzw. unterhalb des Durchschnitts der jeweiligen Bezirke liegt. Dies wurde zuvor kaum beobachtet. Erklären lässt sich das mit den Mikrolagen, die bei einigen Objekten weniger attraktiv sind. Dennoch werden 2022 kaum Objekte unter 10.000 Euro pro Quadratmeter verkauft. Zum Jahresende nimmt diese Zahl allerdings wieder zu. Bei etwa einem Fünftel aller Objekte kommt es in der zweiten Jahreshälfte 2022 zu Preissenkungen, was ein Novum der letzten Jahre ist. Diese Entwicklung ist jedoch noch zu neu, um daraus einen klaren Trend zu sinkenden Preisen zu erkennen.

Sowohl die Objektzahlen als auch das verfügbare Wohnungsangebot ist im Vergleich zum dritten Quartal 2022 gestiegen. Gründe hierfür sind die sehr geringen Verkaufszahlen und fehlenden abverkauften Objekte.

Im Münchner Umland (ohne Augsburg und Ingolstadt) liegen die Preise im Dezember exakt auf dem Niveau von September bei rund 9.650 Euro pro Quadratmeter, die jährliche Steigerung beträgt 6,5 Prozent. Das Angebot steigt im Umland stärker als in München. Im vierten Quartal 2022 werden dort fast genauso viele Vertriebsstarts erfasst wie in München. In Augsburg und Ingolstadt fallen die Preise im vierten Quartal 2022 und liegen bei rund 6.900 bzw. 6.200 Euro pro Quadratmeter. Die Jahresentwicklung ist mit 2,4 Prozent und 10 Prozent weiterhin positiv.

Die Münchner Neubaumietpreise steigen im dritten Quartal 2022 im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf 22,85 Euro pro Quadratmeter. Die Bestandsmietpreise erhöhen sich um 2,1 Prozent auf 20,29 Euro pro Quadratmeter. Das Bestandsangebot ist weiterhin rückläufig und liegt bei noch rund 2.400 monatlichen Inseraten. Mit 470 monatlichen Angeboten steigt das Neubauangebot im dritten Quartal 2022 wieder an.

Hamburg: Preisentwicklung weiterhin positiv

Die Hansestadt weist im Vorquartal eine hohe Dynamik bei der Preisentwicklung auf. Im vierten Quartal 2022 steigen die Quadratmeterpreise nur noch leicht an und liegen aktuell bei knapp 9.100 Euro. Im Vergleich zu den meisten anderen Märkten ist die Preisentwicklung in der Hamburger Metropolregion dennoch positiv. Die jährliche Preissteigerungsrate erhöht sich von 10,6 Prozent im dritten Quartal auf 10,8 Prozent im vierten Quartal 2022.

In den Bezirken Altona und Eimsbüttel werden mit zwölf von insgesamt 20 Neubauobjekten die meisten Vertriebsstarts gezählt. Die günstigsten Bezirke Bergedorf und Harburg sind stark unterrepräsentiert. Mit einer jährlichen Steigerung von über 25 Prozent weist Altona die höchsten Preissteigerungsraten auf. Die zunehmende Konzentration in den hochpreisigen Lagen sorgt dafür, dass Altona nach Nord und Mitte der mittlerweile dritte Bezirk mit fünfstelligem Preisniveau ist.

Auch in Hamburg steigen die Objektzahlen weiter an, wenn auch mit abnehmender Tendenz. Das Wohnungsangebot befindet sich aktuell in etwa auf Vorjahresniveau und liegt im Dezember zum ersten Mal im Jahr 2022 in einem niedrigen vierstelligen Bereich. Auch in der Hansestadt sind die niedrigen Verkaufszahlen ein Hauptgrund für das gestiegene Angebot.

Im Hamburger Umland steigen die Preise um 7,9 Prozent und liegen knapp unter 6.000 Euro pro Quadratmeter. Aufgrund fehlender Verkäufe und neuer Großprojekte entwickelt sich das Angebot ebenfalls positiv.

Die Neubaumietpreise klettern in den letzten zwölf Monaten um 10,9 Prozent, was den zweithöchsten Wert aller sieben Metropolstädte darstellt. Innerhalb eines Quartals steigen die Preise um mehr als einen Euro auf 18,34 Euro pro Quadratmeter. Mit einem Quadratmeterpreis von 13,89 Euro sind die Steigerungen im Bestand deutlich geringer und betragen 3,3 Prozent. Die monatliche Angebotsmenge im Neubau hat sich stabilisiert und liegt bei rund 250 Wohnungen. Im Bestand wird im dritten Quartal 2022 der Wert von ca. 2.900 Angeboten aus dem Vorquartal wieder erreicht.

Frankfurt am Main: Jahresentwicklung der Wohnungspreise nimmt spürbar ab

In Frankfurt stagniert die Preisentwicklung in den letzten Monaten. Aktuell werden Verkaufspreise von knapp 8.900 Euro pro Quadratmeter verzeichnet. Im Juli liegen die Preise rund 250 Euro pro Quadratmeter höher, doch fallen anschließend bis September ab. Seitdem können die bisherigen Höchstmarken nicht mehr erreicht werden. Die Jahresentwicklung ist weiterhin positiv, nimmt jedoch spürbar ab. In den letzten zwölf Monaten steigen die Preise nur um 2,6 Prozent.

In den letzten drei Monaten überwiegen wie im Vorquartal Vertriebsstarts in den günstigeren Randlagen. Dementsprechend liegt der Durchschnittspreis dieser Objekte deutlich unterhalb des städtischen Durchschnitts. Auffällig ist, dass sich die meisten neuen Objekte auch unterhalb des Bezirksdurchschnitts befinden. Dies gilt unter anderem für Objekte in den Bezirken Süd, Mitte-West und Mitte-Nord. Da gleichzeitig mehrere günstige Objekte ihren Vertrieb beenden können, wird das Gesamtpreisniveau zumindest gehalten. Das Wohnungsangebot verläuft über das ganze Jahr 2022 konstant. Gleichzeitig nehmen die Objektzahlen um rund 15 Prozent zu und liegen mittlerweile bei über 70.

Im Frankfurter Umland (ohne Mainz, Wiesbaden und Darmstadt) stagnieren die Quadratmeterpreise bei ca. 6.150 Euro. Wie in Frankfurt nimmt auch hier die jährliche Preissteigerungsrate deutlich ab und liegt aktuell nur noch bei 3,8 Prozent. In Mainz und Wiesbaden sinkt das Preisniveau im letzten Quartal leicht auf 6.900 Euro pro Quadratmeter bzw. 7.900 Euro pro Quadratmeter. In Darmstadt sind die Preise wegen fehlender Vertriebsstarts unverändert bei 6.550 Euro pro Quadratmeter. Die jährlichen Preissteigerungen liegen in Mainz bei 2,3 Prozent, in Wiesbaden bei 3,2 Prozent und in Darmstadt bei 5,4 Prozent.

Nach einer deutlichen Reduzierung der Angebotszahl in den teuren Innenstadtlagen weist Frankfurt im Jahr 2021 und Anfang 2022 eine negative Mietpreisentwicklung auf. In den letzten zwei Quartalen steigen die Neubaumietpreise um etwa einen Euro auf 19,76 Euro pro Quadratmeter. Die jährliche Preissteigerung liegt bei 4,2 Prozent. Im Bestand steigen die Preise um 1,3 Prozent auf 15,68 Euro pro Quadratmeter. Das Neubauangebot wächst im dritten Quartal 2022 wieder auf etwa 200 monatliche Inserate. Im Bestand werden wie im Vorquartal rund 2.500 Angebote erfasst.

Nürnberg: Preissteigerungsrate positiv, aber rückläufig

Auch in Nürnberg stagnieren die Quadratmeterpreise und liegen aktuell bei 6.750 Euro. Die Preissteigerungsrate ist mit einem Wert von 7,4 Prozent vergleichsweise positiv, aber wie in den meisten anderen Städten rückläufig.

Neue Vertriebsstarts gibt es unter anderem im neuen Lichtenreuth-Quartier mit für Nürnberg hohen Verkaufspreisen von bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter für klassische Eigentumswohnungen und bis zu 9.000 Euro pro Quadratmeter für Mikroapartments. Das Angebot geht im Vergleich zum dritten Quartal 2022 etwas zurück, was am Vertriebsstopp eines großen Mikroapartmentobjekts mit über 200 Einheiten liegt. Dieser Angebotsrückgang wird durch die Vertriebsstarts in Lichtenreuth fast ausgeglichen.

Im Nürnberger Umland steigt das Preisniveau um 7,7 Prozent auf 5.850 Euro pro Quadratmeter aufgrund von neuen hochpreisigen Objekten in Herzogenaurach und Feucht. In Fürth klettern die Preise nach einem Rückgang im dritten Quartal 2022 wieder deutlich um 9,4 Prozent auf 6.250 Euro pro Quadratmeter. In Erlangen erhöhen sich die Objektzahlen auf neun. Das aktuelle Preisniveau liegt bei ca. 8.000 Euro pro Quadratmeter und damit deutlich über den September-Werten.

Der Nürnberger Neubau-Mietwohnungsmarkt ist aktuell von einer hohen Dynamik geprägt. Die Preise machen im dritten Quartal 2022 einen deutlichen Sprung auf 14,33 Euro pro Quadratmeter, was einer Preissteigerungsrate von 5,7 Prozent entspricht. Gleichzeitig weitet sich das Neubauangebot deutlich aus und liegt bei ca. 170 Inseraten. In den Vormonaten werden etwa 100 Inserate erfasst. Im Bestand steigen die Preise um 3,9 Prozent auf 11,14 Euro pro Quadratmeter. Auch in Nürnberg stabilisieren sich im dritten Quartal 2022 die Angebotszahlen und befinden sich etwas über den Inseraten im Vorquartal bei 1.600 Angeboten.

Düsseldorf: Einziger Standort mit sinkenden Neubau-Mietpreisen

Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg der Verkaufspreise für Neubauten im September sind die Preise zum Jahresende hin wieder gefallen und liegen auf dem Niveau der ersten Jahreshälfte. Im Dezember wird ein Wert von knapp unter 8.400 Euro pro Quadratmeter erreicht. Dementsprechend ist die Preissteigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 2,8 Prozent sehr gering.

Grund des gesamtstädtischen Preisrückgangs sind die Vertriebsstarts, von denen die meisten in den Außenbezirken 7 bis 9 mit niedrigeren Verkaufspreisen stattfinden. Ein weiteres neues Objekt im hochpreisigen Düsseltal liegt preislich deutlich unterhalb des Durchschnitts im Stadtteil. Das Angebot bleibt weiterhin auf einem sehr konstanten Niveau.

Im Gegensatz zu Düsseldorf steigen die Verkaufspreise im Düsseldorfer Umland im Jahresvergleich weiterhin deutlich an. Das Preisniveau liegt im Dezember bei 5.500 Euro pro Quadratmeter, die jährliche Preissteigerungsrate verzeichnet ein Plus von 12,6 Prozent. Das Angebot steigt im letzten Quartal signifikant an. Vertriebsstarts in Meerbusch, Langenfeld und Hilden sorgen nicht nur für deutlich erhöhte Objektzahlen, sondern auch für einen erheblichen Preisanstieg in den letzten Monaten.

Das Neubau-Mietpreisniveau in Düsseldorf entwickelt sich weiterhin sehr volatil. Im dritten Quartal 2022 ist die Landeshauptstadt der einzige Standort mit negativer Mietpreisentwicklung im Neubau im Jahresvergleich. Im letzten Quartal fallen die Preise auf 15,80 Euro pro Quadratmeter. Mit ca. 80 monatlichen Inseraten ist die Angebotszahl gering. Der Bestand entwickelt sich hingegen positiv. Im dritten Quartal 2022 machen die Preise einen deutlichen Sprung auf 12,82 Euro pro Quadratmeter, was einem Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das monatliche Angebot im Bestand ist wieder leicht auf ca. 2.100 Inserate gesunken.

Köln: Geringeres Angebot als im Umland

In der Domstadt stagnieren die Preise im vierten Quartal 2022 und bleiben bei ca. 7.250 Euro pro Quadratmeter im Dezember. Nachdem Köln im Vorquartal mit ca. 15 Prozent die mit Abstand höchste Preissteigerung aller Metropolstädte aufwies, fällt die 12-Monats-Entwicklung auf 8,4 Prozent ab. Ein Grund für die Stagnation ist die geringe Dynamik am Markt. So werden im vierten Quartal 2022 nur vier neue Objekte gezählt.

Während in Köln das Angebot weiterhin auf sehr niedrigem Niveau stagniert, steigt das Angebot im Umland weiter an und liegt etwa doppelt so hoch wie in Köln. Damit stellt Köln eine Ausnahme dar, denn in den restlichen Metropolregionen übersteigt das Angebot der Kernstädte jenes des direkten Umlands deutlich. Im Kölner Umland verbleiben die Preise im vierten Quartal 2022 bei 5.550 Euro pro Quadratmeter. In Bonn fallen die Preise auf 6.600 Euro pro Quadratmeter, während die Preisentwicklung im Jahresvergleich mit 10 Prozent weiterhin sehr positiv ist.

Wie in Düsseldorf gibt es in Köln sehr wenige Neubauangebote, was an der seit Jahren geringen Zahl von Baugenehmigungen und Fertigstellungen liegt. Zwar steigt die Zahl der Inserate im dritten Quartal 2022 wieder an, doch bleibt das Angebot mit ca. 80 Anzeigen sehr überschaubar. Die geringe Angebotszahl führt wie auch in Düsseldorf zu einer Achterbahnfahrt der Preise. Im dritten Quartal 2022 steigen sie zum zweiten Mal in Folge kräftig an auf durchschnittlich 16,27 Euro pro Quadratmeter. Damit ist die Preisentwicklung im Jahresvergleich mit einem Plus von 3 Prozent wieder positiv. Der Bestand in Köln entwickelt sich mit einem Plus von 3,6 Prozent auf 13,63 Euro pro Quadratmeter ähnlich. Die Kölner Bestandsangebote stabilisieren sich zum dritten Mal in Folge und liegen bei ca. 1.550 monatlichen Inseraten.

Seit 2017 veröffentlicht PROJECT Research quartalsweise die »Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen«. Analysiert werden die Angebotskaufpreise im privat finanzierten Geschoss- und Mietwohnungsbau für die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Nürnberg, Düsseldorf und Köln. Mietpreise werden für das vorherige Quartal erhoben und basieren auf Angeboten der Immobilienportale Immobilienscout24.de und Immonet.de. Betrachtet werden ausschließlich unmöblierte, freifinanzierte Mietangebote. Weitere Informationen unter www.project-research.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Mit seinem Urteil vom 07.02.2023 stärkt das Oberlandesgericht Oldenburg maßgeblich die Rechte von Direktinvestoren der Deutsche Lichtmiete Gruppe (2 U 8/23).

Anlass der Klage war ein Schreiben der One Square Advisory GmbH aus dem November 2022, in dem das Münchener Unternehmen einer Firma aus Solingen das Eigentum der Klägerin zum Verkauf anbot. One-Square-Geschäftsführer Frank Günther habe hinter ihrem Rücken über ihr Eigentum verfügt, so die Klägerin.

Dieser Auffassung folgten nun auch die Oldenburger Richter: “Vorliegend hat sich die Verfügungsbeklagte eindeutig des Eigentums an den streitgegenständlichen Leuchten berühmt, das der Verfügungsklägerin bzw. der Erbengemeinschaft zusteht.” (2 U 8/23, S. 3).

Zudem bestehe laut Urteil Wiederholungsgefahr. So habe sich der Geschäftsführer der One Square Advisory GmbH geweigert “eine für die Widerlegung der Wiederholungsgefahr nicht einmal ausreichende Unterlassungserklärung ohne Strafbewehrung abzugeben” (2 U 8/23, S. 4).

Dr. Wolfgang Schirp von der Kanzlei Schirp & Partner aus Berlin, der das Urteil erstritten hat, begrüßt die Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg: “Diese Entscheidung stärkt maßgeblich die Rechte der Direktinvestoren der Deutsche Lichtmiete Gruppe. Das Eigentum der Direktinvestoren an den ihnen gehörenden Leuchtmitteln ist ohne Wenn und Aber zu respektieren, daran lässt das OLG keine Zweifel.”

Außerdem ergänzt Herr Dr. Schirp: “Wir werden der Verwertungsgesellschaft und dem Insolvenzverwalter weiter auf die Finger schauen und für die Rechte der Anleger intervenieren, wo dies nötig ist.”

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Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 327 617-0, www.schirp.com

PATRIZIA hat im Geschäftsjahr 2022 weltweit Transaktionen im Wert von 6,5 Milliarden Euro abgeschlossen und unterstreicht damit die strategische Rolle für ihre Kunden in einem schwierigen Marktumfeld.

Rund 70 Prozent der Transaktionen waren Akquisitionen

Wohnimmobilien, Infrastruktur und Logistik als wichtigste Sektoren

16 Transaktionen mit mehr als 100 Millionen Euro, fünf mit mehr als 200 Millionen Euro

Transaktionsvolumen von Real Assets erreicht 37 Milliarden Euro seit 2018

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat im Geschäftsjahr 2022 weltweit Transaktionen im Wert von 6,5 Milliarden Euro1 abgeschlossen und unterstreicht damit die strategische Rolle für ihre Kunden in einem schwierigen Marktumfeld. Die abgeschlossenen Transaktionen gingen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht, um 1,5 Prozent zurück und lagen damit über dem Marktdurchschnitt. Rund 70 Prozent der Transaktionen waren Akquisitionen.

Das höchste Transaktionsvolumen verzeichnete der Wohnimmobiliensektor mit 1,8 Milliarden Euro (29 Prozent des Gesamtvolumens). Rund 1,4 Milliarden Euro (23 Prozent) entfielen auf den Infrastrukturbereich. Das Segment Logistik umfasste 1,3 Milliarden Euro (22 Prozent). Sowohl das Volumen als auch der Anteil der Logistiktransaktionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr, und auch ein deutlicher Anstieg des Transaktionsvolumens im Infrastrukturbereich trug dazu bei, Rückgänge bei Büro- und Wohnimmobilien auszugleichen.

Im Jahr 2022 waren die bedeutendsten Märkte für PATRIZIA die DACH-Region (29 Prozent), die Iberische Halbinsel (16 Prozent) sowie Großbritannien und Irland (elf Prozent). Im Vergleich zu 2021 stieg der Anteil der Transaktionen auf der Iberischen Halbinsel um mehr als das Zweieinhalbfache. In Frankreich und Italien verdoppelte sich der Anteil der Transaktionen. Der wachstumsstärkste Markt war Japan, wo sich das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfachte. Strategiegemäß hat sich dadurch die Präsenz von PATRIZIA in der asiatisch-pazifischen Region deutlich verstärkt.

Das robuste Transaktionsvolumen im Jahr 2022, in dem durchschnittlich etwa drei Transaktionen pro Woche abgeschlossen wurden, unterstreicht die Erweiterung der Produktpalette von PATRIZIA.  Das Unternehmen hat bewiesen, dass es auch in einem schwierigen Marktumfeld für seine Kunden erfolgreich ist. In den vergangenen fünf Jahren hat PATRIZIA Real Asset Transaktionen im Wert von insgesamt rund 37 Milliarden Euro abgewickelt.

Philipp Schaper, CEO European Real Estate bei PATRIZIA, sagt: „Trotz eines herausfordernden Jahres 2022, das von Zinserhöhungen, dem Krieg in der Ukraine und anhaltenden Verzögerungen in den Lieferketten geprägt war, hat PATRIZIA weiterhin hochwertige Immobilien- und Infrastrukturdeals in ganz Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum abgeschlossen. Unsere Strategie, ein globaler Real-Asset-Akteur zu werden, geht auf. Im vergangenen Jahr konnten wir eine Reihe unserer Flagship-Fonds erfolgreich erweitern, insbesondere den PanEuropean-Fonds, der ein Fondsvolumen von einer Milliarde Euro erreicht hat, und unseren Smart Cities Infrastructure Fund‘ (SCIF). Zudem haben wir einen Immobilienfonds in Japan aufgelegt und damit unsere Präsenz in der asiatisch-pazifischen Region ausgebaut. Wir werden auch künftig unsere kombinierte Immobilien- und Infrastrukturexpertise konsequent stärken, um für unsere Anleger weiterhin erheblichen und langfristigen Mehrwert zu schaffen.“

Graham Matthews, CEO von PATRIZIA Infrastructure, fügt hinzu: „Das Jahr 2022 war ein Meilenstein für PATRIZIA, da wir unsere globalen Infrastrukturinvestitionen deutlich ausgebaut haben. Wir haben nicht nur einen neuen Fonds im asiatisch-pazifischen Raum aufgelegt, sondern auch erheblich in unsere Flagship- und High-Yield-Debt-Fonds in Europa investiert. Und unser globaler Smart-Cities-Fonds überstieg die Marke von 600 Millionen Euro an zugesagten Investitionen. Dadurch haben wir unser Anlageportfolio für intelligentere, besser vernetzte Gemeinschaften auf der ganzen Welt erweitert. Infrastruktur ist ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie von PATRIZIA und wird in den kommenden Jahren für Anleger aufgrund des hohen Inflationsschutzes und der Ertragssicherheit noch wichtiger werden.“

Trotz einer Verlangsamung der Wohnimmobilieninvestitionen schloss PATRIZIA im Auftrag ihres Living-Cities-Fonds erfolgreich ein Forward-Funding-Geschäft mit einem Volumen von 600 Millionen Euro zum Erwerb eines Wohnportfolios mit zehn Gebäuden in Barcelona ab. Zu den bemerkenswerten Transaktionen im Infrastrukturbereich gehörten Investitionen in Ottima und Selettra, zwei der führenden italienischen Unternehmen für intelligente Straßenbeleuchtung, sowie eine Mehrheitsbeteiligung an dem italienischen Bio-Flüssiggas-Hersteller Biomet, der den strategischen Schritt von PATRIZIA zu einem globalen Real-Asset-Investor unterstreicht. Der Erwerb der größten niederländischen Logistikimmobilie, eines Verteilzentrums in Rotterdam, gehörte zu den bedeutendsten Logistik-Deals des Jahres 2022.

Die vorläufigen Finanzergebnisse von PATRIZIA für das Geschäftsjahr 2022 werden am 28. Februar 2023 veröffentlicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap hat in seinem aktuellen Marktcheck die Bedeutung von Zielfondsinvestments, also gestreuten Private-Capital-Investitionen, in der gegenwärtig herausfordernden Marktlage untersucht.

In Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey wurden im vierten Quartal 2022 1.000 Privatkunden mit einem verfügbaren Vermögen von mindestens 100.000 Euro befragt. Im Fokus stand das Thema Diversifikation. Für die Mehrzahl der Anlegenden ist sie ein wichtiges Motiv bei der Wahl der Kapitalanlage und gleichzeitig ein zentrales Argument für Zielfondsinvestments.

Streuung als zentrales Argument für Zielfondsinvestments

Die Befragten sind sich einig, dass eine allgemeine Streuung bei Kapitalanlagen entscheidend ist – 88 % stimmen dieser Aussage zu. Gleichzeitig gaben 58 % an, dass die Diversifizierung ein zentrales Argument für Zielfondsinvestments ist. Damit ist sie der meistgenannte Grund für gestreute Private-Capital-Investitionen – noch vor dem Renditepotenzial (37 %) und der Resilienz in Krisenzeiten (31 %) sowie der Absicherung gegen Inflation (31 %).

Wichtigste Diversifikationsdimension: Streuung über Anlageklassen

Zur Diversifizierung von Kapitalanlagen gibt es verschiedene Ansätze. Knapp die Hälfte der Befragten (49 %) gab an, dass die Streuung über Anlageklassen die wichtigste Diversifikationsdimension ist. Private-Capital-Investments bieten Investitionsmöglichkeiten in diversen Assetklassen und ermöglichen eine breite Allokation. Spitzenreiter unter den beliebtesten Anlageklassen sind mit 68%-iger Zustimmung Immobilien. Darauf folgen erneuerbare Energien (53 %), Infrastruktur (42 %) sowie außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen (31 %). Nach der Assetklasse sind Länder (26 %), Anbieter (18 %) und Investitionszeitpunkte (8 %) die wichtigsten Kategorien zur Diversifikation.

Risikominimierung und bessere Renditechancen erwartet

Ein wichtiger Faktor für ein breit gestreutes Investitionsportfolio ist die Resilienz in herausfordernden Marktsituationen. 48 % der Anleger:innen vertreten die Meinung, mit Zielfondsinvestments ihr Anlagerisiko verringern zu können. Nur 26 % stimmen dem nicht zu, weitere 27 % sind unschlüssig („teils/teils“). Zudem gaben 37 % an, dass gestreute Private-Capital-Investitionen gegenüber anderen Anlageformen die Renditechancen steigern. 33 % stimmen nicht zu, weitere 30 % sind unschlüssig.

„Die Umfrageergebnisse zeigen unmissverständlich, dass Diversifikation ein wichtiges Motiv bei der Wahl der Kapitalanlage ist und dass sich viele Anleger aus diesem Grund bewusst für Zielfonds entscheiden. In volatileren Marktphasen wird eine mehrdimensionale Risikostreuung zu Recht als umso wichtiger wahrgenommen. Die Ergebnisse decken sich mit unseren Erfahrungen aus über zwanzig Jahren in diesem Geschäftsbereich“, so Julian Schnurrer, Leiter Strategie, Produktmanagement und Strukturierung bei Wealthcap, und fügt hinzu: „Auffällig ist allerdings, dass die zeitliche Streuung, die unserer Erfahrung nach ein wichtiger Bestandteil der Risikoreduktion ist, als noch nicht so wichtig wahrgenommen wird. Dazu wollen wir nun verstärkt in den Dialog mit unseren Anlegern und Vertriebspartnern gehen und zeigen, dass eine zeitliche Streuung einen wertvollen Beitrag zur Risikoreduzierung leisten kann.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP erweitert ihre Vertriebsstrategie im Privatkundengeschäft und hat in Kooperation mit der Liechtenstein Life mit der Platzierung der Netto-Fondspolice „Deutsche Finance Performance Plus“ begonnen.

Mit der Liechtenstein Life hat die DEUTSCHE FINANCE GROUP einen leistungsstarken Versicherungspartner mit einem hochmodernen Netto-Tarif. Basis für die Netto-Fondspolice bildet eine extra für diesen Markt entwickelte Vermögensverwaltungsstrategie. Die „Deutsche Finance Performance Plus“ ermöglicht über liquide Strukturen durch die langjährige Expertise der DEUTSCHE FINANCE GROUP an den Entwicklungen ausgewählter Wertpapiere, Anleihen und den globalen Immobilienmärkten zu partizipieren und eignet sich besonders für eine renditestarke Vermögensanlage und Altersvorsorge.

DEUTSCHE FINANCE PERFORMANCE PLUS

Über die Deutsche Finance Networks erhalten Vertriebspartner in Kooperation mit der Nettowelt GmbH einen exklusiven Zugang für die Abwicklung der Netto-Fondspolice „Deutsche Finance Performance Plus“. Neben einem Vergleichsrechner stehen den Vertriebspartnern eine voll digitale Berechnungs- und Beratungssoftware sowie die digitale Abwicklung der Antragsstrecke zur Verfügung.,

Netto-Fondspolice „Deutsche Finance Performance Plus“

„Mit der Netto-Fondspolice „Deutsche Finance Performance Plus“ erweitern wir zum einen unser Produktangebot für Vertriebspartner mit Zulassung nach §34d GewO und ermöglichen Finanzdienstleistern einen neuen Zugang zu den Investmentstrategien der DEUTSCHE FINANCE GROUP“, so Thorben Höfer, Geschäftsführer Deutsche Finance Networks.

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 11,7 Milliarden Euro Assets under Management.

1 Milliarde US-Dollar an eingeworbenem Kapital

Der Spezialist für US-Gewerbeimmobilien TSO hat die Marke von 1 Milliarde US-Dollar an in Deutschland eingeworbenem Anlagekapital erreicht. 1988 gegründet, ist TSO seit 2006 in Deutschland tätig. Seitdem bietet das in Atlanta beheimatete Unternehmen deutschen Anlegern die Möglichkeit, die Chancen am US-Gewerbeimmobilienmarkt zu nutzen. Bislang hat TSO in Deutschland erfolgreich 16 verschiedene Beteiligungen platziert.

„Dieser Milliarden-Meilenstein erfüllt uns mit Stolz“, sagt Christian Kunz, Sales & Marketing Manager bei TSO, „zeigt er doch, dass wir US-Gewerbeimmobilien für deutsche Investoren mit Erfolg zugänglich machen.“ Ein Schlüssel zu diesem Erfolg liegt in der Zufriedenheit der Anleger. „Besonders erfreulich ist die hohe Zahl an Investoren, die wiederholt in TSO-Produkte investieren“, so Kunz. „Auch unsere Vertriebspartner, die uns teilweise bereits seit unserem Markteintritt in Deutschland begleiten, haben einen enormen Anteil an diesem Erfolg.“ Insgesamt hat TSO bisher Immobilientransaktionen von rund 7 Milliarden US-Dollar realisiert und rund 500 Millionen US-Dollar an deutsche Anleger ausgeschüttet.

Zeichnungen im TSO Active Property III noch möglich

Derzeit nimmt TSO noch Zeichnungen für den TSO Active Property III entgegen, der seit Kurzem wieder verfügbar ist. Die Beteiligung, die ihre Investments derzeit über insgesamt 15 Immobilien in sechs Bundesstaaten im Südosten der USA streut, ist ab einer Mindestbeteiligung von 15.000 US-Dollar (Bestandskunden: 10.000 US-Dollar) verfügbar. Binnen eines Monats wurden bereits über 20 Millionen US-Dollar eingeworben. „Wenn die Zeichnungsaktivitäten so rege bleiben wie zuletzt, sehen wir einer Vollplatzierung des Erhöhungsbetrags zum Ende des ersten Quartals 2023 entgegen, eventuell bereits im Februar“, sagt Christian Kunz. Das abschließende Eigenkapitalvolumen umfasst 225 Millionen US-Dollar. „Derzeit bestehen besonders gute Marktchancen für Anbieter, die wie wir über die notwendige Kapitalstärke verfügen und Transaktionssicherheit bieten“, so Kunz weiter.

Das Angebot bietet Anlegern eine Vorzugsrendite von 8 Prozent p. a., die je nach Ertragslage der Gesellschaft quartalsweise ausgeschüttet wird. Die prognostizierte Laufzeit des TSO Active Property III endet am 31. Dezember 2030.

Zuletzt konnte TSO wieder 9 Millionen US-Dollar an seine Anleger ausschütten.

Verantwortlich für den Inhalt:

TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Getreu dem Motto ‘Der Teufel steckt im Detail’ starten wir heute die vertiefende Analyse mit Blick auf die Vehikel im Publikumsgeschäft sowie die Platzierungsergebnisse der einzelnen AIF-Anbieter im Publikums- und im Insti-Bereich.

Los geht es mit dem Blick auf die Relation von Publikums-AIF und prospektpflichtigen Vermögensanlagen. Dieser ist für 2022 besonders spannend, hat doch der Gesetzgeber mit dem Anlegerschutzstärkungsgesetz in 2021 und die BaFin mit den nachfolgenden Merkblättern zum Blind-Pool-Verbot die Zulassungsvoraussetzungen für prospektpflichtige Vermögensanlagen drastisch verschärft. Wenn auch die KAGB-Vehikel insbesondere durch die Publikums-AIF traditionell den größten Anteil beim Platzierungsvolumen stellen, war in absoluter Anzahl das Angebot an Vermögensanlagen immer, und teils deutlich, höher gewesen.

Doch in 2022 legte die BaFin bei der Billigung eine Vollbremsung hin: Nur neun prospektpflichtige Vermögensanlagen wurden in 2022 von der Aufsicht gebilligt nach bspw. 31 in 2021 oder 44 in 2020. Und von den neu gebilligten neun Angeboten waren fünf Bürgerwindparks, so dass sich nur vier neue Angebote an den Publikumsvertrieb richteten. Aber auch bei den nach KAGB neu zugelassenen Publikums-AIF gab es gegenüber den Vorjahren einen deutlichen Rückgang. Da schlägt sich der von Anbieterseite uns immer wieder berichtete ‘Bummelstreik’ der BaFin mit deutlich verlängerten Bearbeitungszeiten in konkreten Zahlen nieder.

Gemessen am Rückgang bei der Anzahl neu zugelassener Angebote zeigen sich die Umsätze mit einem Rückgang von gut 20 % gegenüber dem sehr guten Jahr 2021 jedoch erstaunlich stabil. Wenig überraschend konnten dabei die geschlossenen Publikums-AIF ihren Anteil am Gesamtkuchen auf gut 2/3 des Marktvolumens steigern. Aber auf Rang 2 bei den Vehikeln folgen schon die Namensschuldverschreibungen nach VermAnlG mit gut 13 %. Mit über 5 % schoben sich die nicht prospektpflichtigen Private Placements nach VermAnlG in 2022 auf Platz 3. Deren Angebot legte zu, da die BaFin, wie eben ausgeführt, neue prospektpflichtige Vermögensanlagen so gut wie überhaupt nicht mehr für den Vertrieb billigte. Im Torten-Diagramm können Sie die weitere Verteilung auf die unterschiedlichen Angebotsarten ablesen. Dabei stieg zwar der Anteil der Publikums-AIF, aber auch die Vermögensanlagen trugen immerhin noch fast 23 % zum Ergebnis bei. Wie in den Vorjahren waren rund 95 % des vermittelten Angebots durch KAGB oder das Vermögensanlagengesetz reguliert.

Punkten konnten Anbieter und Vermittler noch mit den bereits vor der jüngsten Verschärfung des Vermögensanlagengesetzes in 2021 anplatzierten Angeboten. Sie erinnern sich: Die von ‘k-mi’ koordinierte Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI konnte im Rahmen der Sachverständigenanhörung im Deutschen Bundestag durch­setzen, dass die Übergangsfrist von ursprünglich drei auf zwölf Monate verlängert wurde. So konnten vor dem 17.08.2021 gebilligte und vertriebene Vermögensanlagen zwölf Monate, längstens bis zum 17.08.2022, platziert werden. Und die von der BMI erreichte Verlängerung der Übergangszeit auf 12 Monate war für Anleger, Anbieter und Vermittler in 2022 bares Geld wert, denn nur so gab es zumindest bis August 2022 überhaupt ein ausreichendes Angebot. Das haben die Vermittler genutzt, wie man am immer noch guten Platzierungsergebnis von ca. 600 Mio. € sehen kann. Rund 1,2 Mrd. € Eigenkapital warben hingegen geschlossene Publikums-AIF ein.

Doch welche Anbieter konnten bei den geschlossenen AIF (Publikums- und Spezial AIF) in 2022 besonders stark punkten? Nach dem 3. Rang im Vorjahr springt die Deutsche Finance Group dieses Jahr auf dem Siegertreppchen ganz nach oben; und dies auch noch mit gehörigem Abstand. Der beinahe ewige Zweite Patrizia Grundinvest folgt mit rd. 165 Mio. € Abstand, ehe Primus Valor mit Platz 3 in 2022 das Podest vervollständigt. Ganz nah dran ist RWB auf Rang 4 vor der BVT auf Rang 5 und der PROJECT-Gruppe an 6. Stelle, die allesamt ihre Positionen im Ranking verbessern konnten. Mit Venture Capital und den MiG Fonds eroberte HMW Rang 7 vor den Nachhaltigkeits-Spezialisten HEP auf der acht und ÖKORENTA auf Platz 9. Die Top Ten rundet die Hahn-Gruppe ab, gefolgt von US Treuhand auf der elf, die sich mit dem größten Sprung um neun Plätze gegenüber dem Vorjahr verbessern konnte. Etabliert hat sich die DFI Deutsche Fondsimmobilien auf Rang 12 vor der WIDE Wertimobilien Deutschland auf Platz 13. Den größten ‘Absturz’ mit Rang 14 musste Vorjahressieger Jamestown hinnehmen. Der späte Fondsstart des neuen AIF Jamestown 32 war sicher einer der Gründe. Ob der Rückzug von Christoph Kahl schon eine Rolle spielte, wird sich in diesem Jahr erweisen. Mit Paribus und Dr. Peters folgen traditionsreiche Häuser und auch die bei den Vermögensanlagen langjährig erfolgreiche One Group weitet ebenso wie die auf Platz 19 liegende Solvium Capital ihre Produktpalette aus. Die auf Platz 18 liegende Verifort dürfte ebenso wie die auf Platz 20 folgende IMMAC bei den Publikums-AIF mit ausreichendem Produktangebot und dem langwierigen BaFin-Zulassungsprozess zu kämpfen gehabt haben. Vertriebshemmnisse, die beide wohl in 2023 mit neuen Angeboten überwinden werden.

Beim institutionellen Geschäft liegt der langjährige Serien-Sieger (2019, 2020 und 2021) Deutsche Finance Group auch in diesem Jahr mit weitem Abstand vorn und macht hier den Doppelsieg komplett. BVT folgt auf Platz 2 und INP auf Rang 3 vor IMMAC, Habona und Solvium. Mit rd. 1,1 Mrd. € bleiben die Anbieter deutlich hinter dem Vorjahresvolumen von 2,17 Mrd. € beim institutionellen Geschäft zurück. Dafür dürfte mit der Inflation, steigenden Zinssätzen sowie der Verunsicherung bei Lieferketten und auf den Immobilienmärkten ein Ursachenmix verantwortlich sein.

‘k-mi’-Fazit: Während sich der Insti-Bereich beim Umsatz mehr als halbiert hat, konnte sich das Retailgeschäft noch achtbar geschlagen. Hier wirken die Vermittler mit ihren zahlreichen Kundenkontakten stabilisierend. Unterm Strich bleibt dennoch ein Umsatzrückgang und die Konzentration auf weniger Angebote mit höheren Platzierungsvolumina.

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Platzierung steigt mit ca. 91 Mio. EUR auf Rekordergebnis / Anleger erzielen trotz schwierigem Marktumfeld im Jahr 2022 einen Gesamtertrag von bis zu 7,4 Prozent / Hohe Reinvestitionsquote nach planmäßiger Rückzahlung fälliger Namensschuldverschreibungen in Höhe von nominal ca. 24 Mio. EUR

asuco konnte im abgelaufenen Jahr 2022 seine Position als Marktführer mit Investitionen am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds in Höhe von ca. 99 Mio. EUR weiter ausbauen. Die Beteiligungen an Zielfonds konnten mit ca. 92 Mio. EUR gegenüber dem

Vorjahr um fast 20 % gesteigert werden. Weitere Investitionen waren Gesellschafterdarlehen bei bestehenden Zielfonds, auf die ca. 7 Mio. EUR entfielen.

Auch die Anzahl der Transaktionen am Zweitmarkt stieg gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich auf 3.071. „Der Krieg in der Ukraine und Unsicherheiten im Zusammenhang mit der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung haben bei Anlegern geschlossener Immobilienfonds teilweise zu regelrechten Panikverkäufen geführt“, resümiert Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer, die Situation am Zweitmarkt. „Für uns als langfristigen und professionellen Investor im Zweitmarkt ergaben sich so exzellente Einkaufsbedingungen, die mittel- und langfristig überdurchschnittliche Renditechancen erwarten lassen“, führt Dietmar Schloz weiter aus. Insgesamt verwaltet asuco Beteiligungen an 346 geschlossenen Immobilienfonds mit einem Nominalkapital von ca. 934 Mio. EUR.

Ein Rekordergebnis erzielte asuco bei der Platzierung. Mit ca. 91 Mio. EUR konnte das gute Vorjahresergebnis nochmals um 30 % gesteigert werden. 2.216 Anleger haben die Publikums- und Privatplatzierungen der Serie ZweitmarktZins gezeichnet. Als wichtiges Motiv für das Interesse an den Zweitmarktanlagen der asuco macht Robert List, als Geschäftsführer für den Vertrieb bei asuco verantwortlich, die günstigen Einkaufspreise im Zweitmarkt aus. „Dadurch nutzt der Anleger die langfristigen Chancen von Immobilien, ohne darauf warten zu müssen, bis die aktuelle Preiskorrektur am Immobilienmarkt abgeschlossen ist und zwischenzeitlich zusehen zu müssen, wie die Inflation sein Vermögen aufzehrt.“

Die Anleger der asuco haben mit den Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins im Jahr 2022 trotz der Verunsicherung auf dem Immobilienmarkt einen Gesamtertrag von bis zu 7,4 Prozent erzielt. Dieser Gesamtertrag setzt sich aus Zinszahlungen von bis zu ca. 5,8 Prozent und einem Wertzuwachs des Net Asset Value von ca. 1,6 Prozent zusammen. Insgesamt wurden 23,9 Mio. EUR an Zinsen an die Anleger bezahlt. asuco hält dies vor dem Hintergrund deutlicher Verluste an den Aktien[1]und Anleihemärkten und Preisrückgängen am Immobilienmarkt für ein herausragendes Ergebnis. „Basis des Erfolgs ist neben den günstigen Einkaufspreisen die enorme Risikostreuung der Investitionen des Emittenten in mittelbar rund 450 Immobilien unterschiedlicher Nutzungsarten, die nachhaltige Sicherheit und Ertragsstärke schafft.

Damit sehen wir den Emittenten der Namensschuldverschreibungen auch für die Zukunft gut aufgestellt“, zeigt sich Paul Schloz, der für die Produktkonzeption verantwortliche Geschäftsführer der asuco, überzeugt. Am 10. Januar 2023 erfolgte zusammen mit der Zinszahlung auch die planmäßige Kapitalrückzahlung der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins 04- 2017 mit einem Nominalbetrag von ca. 24 Mio. EUR. Die 110 Anleger haben seit Zeichnung in 2017 in Abhängigkeit vom Zeichnungsdatum eine durchschnittliche Verzinsung zwischen 6,49 Prozent p. a. und 6,78 Prozent p. a. erzielt. Dieses herausragende Ergebnis war durch die innovative Konzeption der Namensschuldverschreibungen möglich, die neben variablen Zinsen auch eine Beteiligung am Wertzuwachs des Portfolios möglich macht. Die große Zufriedenheit der Anleger wird durch die hohe Reinvestitionsquote von ca. 74 Prozent deutlich.

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Kapitalanlagen am Zweitmarkt mit Bezug zu Immobilien spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment.

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Die gegenwärtige Marktphase lässt viele Vermögensverwalter und Berater die bisherigen Strategien überdenken.

„Oft wollen Kunden wissen, wie die gewählten Strategien nach einer Phase ohne Zinsen jetzt mit den steigenden Zinsen funktionieren“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer der Super Global GmbH. „Regulierte wie unregulierte Family Offices und Vermögensverwalter nutzen jetzt verstärkt individualisierte Indizes, um ihren Kunden schnell eine Diversifikation anbieten zu können.“

Zurzeit sind vor allem neue Handelsstrategien für liquide Märkte gefragt und werden aufgelegt“, so Knoblach. „Der Druck geht dabei oft vom Kunden aus, der Sicherheit in den veränderten Marktbedingungen sucht.“ Bekannte Strategien werden in Frage gestellt – und von Anbieterseite mit neuen Strategien ergänzt. „Hier findet eine Diversifikation innerhalb des Hauses statt“, sagt Knoblach. „Den großen, über viele Jahre erfolgreichen Fonds oder anderen Vehikeln werden jetzt oft branchen- oder themenspezifische Alternativen zur Seite gestellt.“

„So konnten wir etwa verfolgen, dass ein erfolgreicher Vermögensverwalter mit einem sehr auf Kapitalerhalt ausgerichteten Fonds in die Marktschwäche hinein einen eher offensiven, fast aggressiven Fonds aufgelegt hat“, sagt Knoblach. „Andere gehen ähnlich vor und nutzen die Marktschwäche in bestimmten Segmenten, um hier ein Exposure aufzubauen.“ Viele wiederum sehen die Gefahr einer tiefen Rezession nicht gebannt und legen parallel zu ihren bestehenden Strategien sehr defensive Produkte neu auf.

Allen gemeinsam ist, dass sie zügig an den Markt sollen. „Die Veränderung des Marktumfeldes soll so schnell wie möglich auch für Kunden investierbar gemacht werden“, sagt Knoblach. „Sowohl Fonds wie Verbriefungen kommen hierbei als Vehikel infrage.“ Dabei können regulierte wie unregulierte Vermögensmanager die Chancen nutzen, die die Digitalisierung bietet. „Es stehen mittlerweile wesentlich mehr Daten zur Verfügung, mit denen sich quantitativ ausgerichtete Strategien anhand klarer Kriterien umsetzen lassen, ohne eine eigene Stock- oder Bond-Picking-Expertise aufbauen zu müssen“, so Knoblach.

Ein Trend ist dabei, dass Family Offices, die nicht über die entsprechenden Lizenzen nach KWG verfügen, über eigens für sie geschaffene Indizes handlungsfähig werden: „Für die gewünschte Strategie wird ein maßgeschneiderter und regelbasierter Index erstellt, welcher dann gemäß den regulatorischen Anforderungen in einem Fonds abgebildet wird“, so Knoblach. Hier ergeben sich aus der zunehmenden Verfügbarkeit von Daten, intelligenten Systemen und Schnittstellen die Chancen, Strategien effizient und mit großer Eigenständigkeit umzusetzen.

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

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Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST erweitert ihr vor einem Jahr gegründeten Community Service mit zwei kundenorientierten Experten:

den als Direktor und Prokuristen erfahrenen Ralf Kaltenbach und den als Client Service Executive qualifizierten Lars Benthien. Die beiden neuen Kollegen berichten an Wantanie Rose, Leiterin Community Service Financial Assets. Damit geht die HANSAINVEST einen weiteren Schritt in Richtung strategischen Ausbau ihrer Vertriebs- und Betreuungskompetenzen, der gleichermaßen in den beiden Geschäftsbereichen Financial und Real Assets vorangetrieben wird.

„In einer Phase, in dem sich der Markt immer weiter konsolidiert und sich die Bedingungen für Wertpapierfonds verschärfen, ist es für uns als Service-KVG gerade jetzt umso wichtiger, unsere Fondspartner nicht nur mit Dienstleistungsangebot und -qualität, sondern auch mit herausragendem Kundenservice zu überzeugen“, erklärt Wantanie Rose als Teamverantwortliche. „Wir freuen uns, mit Ralf Kaltenbach und Lars Benthien zwei im Vermögensmanagement versierte Kollegen für diesen strategisch wichtigen Schritt gewonnen zu haben. Ihre Expertise wird uns helfen, unsere Partner in dieser herausfordernden Zeit noch intensiver zu betreuen“, so Rose weiter.

Ralf Kaltenbach bringt rund 30 Jahre Erfahrung in der Finanzindustrie in seine neue Position mit ein. Der Stuttgarter Bankkaufmann und Bankfachwirt ist seit 2006 im Segment der Private-Label-Fonds aktiv und sammelte seine Erfahrungen als Direktor und Prokurist in verschiedenen Bereichen bei den Privatbanken Hauck Aufhäuser Lampe, Berenberg sowie Donner & Reuschel.

Lars Benthien wechselte zum Jahresbeginn von der Deutschen Bank zur HANSAINVEST. Nach seiner Banklehre in Lübeck erweiterte er seinen Kompetenzbereich über die letzten zwölf Jahre in verschiedenen Berater-Positionen in unterschiedlichen norddeutschen Niederlassungen bis hin zum Client Service Executive im Wealth Management in Hamburg.

Das nun achtköpfige, in Frankfurt und Hamburg ansässige Team konzentriert sich auf die umfassende Betreuung von Bestandskunden, um die Gewinnung von Neukunden und fungiert als wichtigste Schnittstelle zwischen HANSAINVEST und ihren Financial-Assets-Fondspartnern.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH wurde 1969 gegründet und ist Teil der SIGNAL IDUNA Gruppe. Als unabhängige Service-KVG für Real und Financial Assets erbringt die Hamburger Gesellschaft vielfältige Dienstleistungen rund um die Administration von liquiden und illiquiden Assetklassen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, zudem ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Frankfurt am Main präsent. Über das Tochterunternehmen HANSAINVEST LUX S.A. ist die HANSAINVEST auch in Luxemburg vertreten. Aktuell werden von rund 300 Mitarbeitenden mehr als 450 Publikums- und Spezialfonds mit einem Bruttofondsvermögen von über 50 Milliarden Euro administriert.

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HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de