Transaktionsvolumen in Höhe von 515 Mio. Euro realisiert

Die Hahn Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. In einem dynamischen Marktumfeld hat der Asset und Investment Manager mit neuen Investmentprodukten die Basis für weiteres Wachstum geschaffen und Chancen am Transaktionsmarkt wahrgenommen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Wir haben das Geschäftsjahr genutzt, um die Werthaltigkeit unserer Fondsinvestments weiter zu steigern. So ist es uns gelungen, mit Neuvermietungen und vorzeitigen Vertragsverlängerungen die Vermietungsleistung deutlich zu erhöhen und die Vermietungsquote oberhalb der 98-Prozentmarke zu etablieren. Gleichzeitig haben wir durch die Verkäufe von Immobilienobjekten Opportunitäten genutzt und damit überdurchschnittliche Renditen für unsere Anleger erzielt. Versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien bieten auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gute Aussichten für Mieter und Investoren sowie ein hohes Maß an Stabilität.“

Verstärkte Vermietungstätigkeit und ESG-Optimierungen

Im Jahresverlauf hat das Asset Management der Hahn Gruppe die Vermietungsleistung um 80 Prozent auf 226.000 m² gesteigert (Vorjahr: 126.000 m²). So konnten u.a. 14 REWE- und 7-OBI-Mietverträge vorzeitig und langfristig verlängert werden. Im Property Management wurden zudem wichtige ESG-Initiativen initiiert und begleitet, um insbesondere die Klimaverträglichkeit der Immobilien zu verbessern.

2022 sind Immobilieninvestitionen mit einem Volumen von 106 Mio. Euro getätigt worden. Zugleich wurden Objektverkäufe mit einem Volumen von 409 Mio. Euro beurkundet. Zu den verkauften Immobilienobjekten zählte ein großes Teilportfolio eines Hahn-Immobilienfonds. Das Transaktionsvolumen belief sich entsprechend auf insgesamt 515 Mio. Euro (Vorjahr: 551 Mio. Euro).

Zum Jahresende 2022 verwaltete die Hahn Gruppe ein Immobilienvermögen von rund 8 Mrd. Euro. Die Summe setzt sich zusammen aus rund 3,3 Mrd. Euro verwaltetem Immobilienfondsvermögen und weiteren rund 4,7 Mrd. Euro Assets, welche über unsere Immobilien-Tochtergesellschaften für Dritte gemanagt werden.

Steigende Mieterträge und strategische Verkäufe

Die Performance der verwalteten Immobilienfonds war gekennzeichnet durch eine erfreulich stabile Wertentwicklung der Portfolios und tendenziell steigende Mieterträge. Zudem wurden Chancen am Transaktionsmarkt wahrgenommen. So hat die Hahn Gruppe Ende Dezember 2022 für den institutionellen Immobilienfonds HAHN FCP-FIS – German Retail Fund ein Core-Investmentportfolio mit 13 Fachmarktzentren veräußert und Wertzuwächse realisiert. Über die Laufzeit von rund 15 Jahren weist der HAHN FCP nunmehr eine durchschnittliche jährliche Rendite (IRR) von rund 7,4 Prozent auf.

Im Neugeschäft mit Privatanlegern ist 2022 ein neuer Publikumsfonds aufgelegt worden. Der im Jahresverlauf vollständig platzierte Pluswertfonds 179 investiert rund 58 Mio. Euro in ein Baumarktportfolio. Im Zuge der Platzierungstätigkeit konnte das Netzwerk an Vertriebspartnern signifikant ausgebaut werden. Insgesamt wurden rund 50 Mio. Euro im privaten und institutionellen Fondsgeschäft eingeworben.

Die Hahn Gruppe hat im Jahresverlauf die Vertriebsgenehmigung für einen neuen offenen Immobilienfonds aus der erfolgreichen German-Retail-Fund-Reihe erhalten. Der institutionelle Immobilienfonds HAHN German Retail Fund V wird in großflächige Handelsimmobilien wie etwa Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser oder Verbrauchermärkte investieren. Als Artikel-8-Plus-Fonds berücksichtigt der Spezial-AIF gemäß EU-Offenlegungsverordnung ökologische und soziale Merkmale und strebt nachhaltige Investitionen an.

Ausblick 2023: Neuinvestitionen in Höhe von mehr als 200 Mio. Euro geplant

Daniel Löhken, Mitglied des Vorstands, gibt einen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr: „Die Investitionsbereitschaft der Anleger bleibt bei unserer Assetklasse hoch. Wir sind zuversichtlich, unser Geschäft weiter ausbauen zu können. Für 2023 ist geplant, neue Immobilienfonds aufzulegen und Immobilieninvestitionen mit einem Volumen von mehr als 200 Mio. Euro zu tätigen.“

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Langfristiger Einsatz von Recogizer im internationalen Portfolio der Real I.S. in den Assetklassen Office, Retail und Hotel geplant

Die Real I.S. wird 2023 ihre bestehende Partnerschaft mit dem GreenTech-Unternehmen Recogizer erweitern und damit einen weiteren Schritt zur Erreichung eines klimaneutralen Portfolios bis 2045 gehen.

Bereits seit 2021 setzt die Real I.S. auf die KI-gestützte Gebäudetechnik-Regelung für einen nachhaltigen Gebäudebetrieb. Das selbstlernende System von Recogizer reduziert den CO2-Footprint von Heizung, Lüftung und Klimatisierung automatisch und ermöglicht damit eine schnelle und flexible Umsetzbarkeit von ESG- und Energiesparmaßnahmen. Nach ersten wichtigen Etappenzielen, wie etwa der Einsparung von rund 20 Prozent an Energie und Emissionen in einem deutschen Shopping Center sowie einer Büroimmobilie, wird die Zusammenarbeit wesentlich erweitert und eine Vereinbarung für einen weiteren Roll-out der Lösung geschlossen.

„Durch die Erweiterung unserer Zusammenarbeit mit Recogizer können wir den Energieverbrauch in unserem internationalen Portfolio signifikant reduzieren. Durch die Ausstattung mit der KI-basierten Technologie von Recogizer werden unsere Immobilien innerhalb kurzer Zeit energiesparsamer und damit klimafreundlicher“, sagt Bernd Lönner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

„Um Gebäude in Zukunft ressourcenschonend zu betreiben, ist digitale State-of-the-Art-Technologie ein unverzichtbarer Treiber. Wir freuen uns, die Real I.S auf dieser Mission zu begleiten“, betont Recogizer-CEO Carsten Kreutze.

Zur Erreichung dieser Ziele erschafft Recogizer zunächst ein digitales Abbild eines Gebäudes. Dann erlernt das System das Gebäude- und Anlagenverhalten und übernimmt die vorausschauende Regelung der Anlagen, um den Energieverbrauch und die Emissionen um durchschnittlich mehr als 20 Prozent zu reduzieren. Die individuelle Begleitung mit ingenieurstechnischer Expertise rundet den intelligenten Service ab. Als anerkannte Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DNGB) zahlt diese auf das Scoring von Gebäudezertifizierungen wie GRESB ein.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH meldet den erfolgreichen Verkauf der Immobilie „Villa Fuchs“ in Heidelberg.

Die Immobilie gehört zum FHH Immobilienfonds Nr. 1 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG (Regionalfonds Baden-Württemberg). Käufer der Immobilie ist die VRD Stiftung für Erneuerbare Energien. Die Paribus-Gruppe hat im Jahr 2015 das Assetmanagement für den geschlossenen Immobilienfonds übernommen. Die Anleger des im Jahr 2007 von FHH Fondshaus Hamburg aufgelegten Fonds erhalten aus dem Verkauf eine Auszahlung von 29 Prozent. Der Gesamtmittelrückfluss über die Fondslaufzeit beträgt nach Verkauf der ersten von insgesamt vier Immobilien bereits 121 Prozent vor Steuern.

Das Immobilien Assetmanagement der Paribus-Gruppe meldet einen weiteren erfolgreichen Immobilienverkauf: Ende August 2022 konnte die Büroimmobilie „Villa Fuchs“ in Heidelberg veräußert werden. Die Immobilie stammt aus dem im Jahr 2007 vom FHH Fondshaus Hamburg (später ImmobilienWerte Hamburg) aufgelegten Regionalfonds Baden-Württemberg. Mit Übernahme der ImmobilienWerte Hamburg hat die Paribus-Gruppe im Jahr 2015 das Assetmanagement für diesen Fonds übernommen. Käufer ist die VRD Stiftung für Erneuerbare Energien mit Sitz in Heidelberg. Der Kaufpreis liegt bei rund 14,6 Millionen Euro. Die verbliebenen drei Objekte werden weiterhin von der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH betreut.

„Der erfolgreiche Verkauf der Heidelberger Büroimmobilie unterstreicht erneut die besondere Leistungsstärke und Expertise unseres Immobilien Assetmanagements, sowohl bei der laufenden Verwaltung der Immobilie als auch im Hinblick auf die durchdachte Exit-Strategie. Die durch unser Assetmanagement wieder deutlich verbesserte Vermietungssituation und die Indexierung der Mietverträge haben mit dafür gesorgt, dass dieses sehr gute Verkaufsergebnis erreicht werden konnte“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH.

Aus dem Verkauf dieser ersten von insgesamt vier Fondsimmobilien ergibt sich für die Fondsanleger eine Auszahlung von 29 Prozent. Der Gesamtmittelrückfluss über die Fondslaufzeit des Fonds liegt mit den bereits erhaltenen 92,5 Prozent aus den laufenden Auszahlungen und aus dem aktuellen Verkauf nunmehr bei 121,5 Prozent vor Steuern.

Stiftung setzt als Käufer auf langfristig stabile Vermietungserträge

„Nach dem Auszug des damaligen Hauptmieters PartyLite hat unser Immobilien Assetmanagement zu Beginn letzten Jahres wieder die Vollvermietung erreicht und damit eine ausgezeichnete Basis für einen erfolgreichen Verkauf geschaffen“, so Böcher. „Mit der VRD Stiftung aus Heidelberg haben wir einen Mieter der Immobilie als Käufer gewinnen können, der die Einzigartigkeit des Areals kennt und seine Vorzüge zu schätzen weiß.“

„Bei der Übernahme des Assetmanagements im Jahr 2014 war das gesamte Eigenkapital der Anleger rechnerisch verloren. Umso höher ist es zu bewerten, dass unser erfahrenes und gut vernetztes Team den notleidenden Fonds zurück auf den richtigen Weg zurücklenken konnte. Letztlich ist es uns nicht nur gelungen, das Eigenkapital der Fondsanleger zu bewahren, sondern darüber hinaus noch ein deutliches Plus für diese zu erwirtschaften“, erläutert Böcher.

Claudia Weissflog, Vorstandsvorsitzende der VRD Stiftung für Erneuerbare Energien, bestätigt: „Die Paribus-Gruppe übergibt uns mit der ‚Villa Fuchs‘ ein einzigartiges Gründerzeitobjekt am Sitz unserer Stiftung in Heidelberg. Das Gebäude hat uns über seine historische Bedeutung auch in wirtschaftlicher Hinsicht überzeugt. Die bauliche Substanz, die Lage sowie die vollständige Vermietung und die Indexierung der Mietverträge lassen stabile Erträge für unsere Stiftung erwarten.“

Hintergrund: Von der Gründerzeitvilla zum modernen Bürogebäude

Bei der Villa Fuchs handelt es sich um eine Immobilie aus der Gründerzeit. Das Gebäude im Stadtteil Rohrbach, südlich der Heidelberger Innenstadt, wurde im Jahr 2005 zusammen mit einem Loft-Gebäude vollständig saniert und um einen mehrgeschossigen Büroneubau sowie eine Pkw-Tiefgarage ergänzt. Insgesamt umfasst das Objekt rund 5.020 Quadratmeter vermietbare Fläche sowie 53 Pkw-Stellplätze in einer Tiefgarage und weitere 22 Pkw-Stellplätze im Außenbereich. Das Gebäudeensemble steht auf einem Grundstück mit einer Fläche von rund 4.005 Quadratmetern.

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Paribus Holding GmbH & Co. KG, König Kontor| Königstraße 28, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 8888 00 6-131, www.paribus.de

Erstemission von 5 Mio. EUR in nur rund acht Wochen ausplatziert

Die inhabergeführte Dr. Peters Group hat das Emissionsvolumen ihrer ersten öffentlich angebotenen Anleihe auf bis zu 10 Mio. EUR verdoppelt. Die Aufstockung erfolgt nur rund acht Wochen nach dem Vertriebsstart des Wertpapiers. „Wir sind über die starke Nachfrage sehr erfreut“, er-klärt Nils Hübener, Co-CEO der Dr. Peters Group, und betont: „Die schnelle Ausplatzierung unserer Erstemission über 5 Mio. EUR zeigt, dass dieses Investment den Nerv von Investoren trifft.“

Die Anleihe hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird während dieser fix mit 5,5 % p.a. verzinst, wobei die Zinszahlungen halbjährlich erfolgen. Den Emissionserlös wird die Dr. Peters Group primär zur Finanzierung des Ausbaus ihres Immobiliengeschäfts einsetzen. Außerdem soll mit dem frischen Kapital das institutionelle Geschäft der Unternehmensgruppe weiterentwickelt werden – in den Assetklassen Aviation und Erneuerbare Energien.

Rasche Vollplatzierung erwartet

Viele Investoren sind offenkundig von den attraktiven Konditionen und von der Emittentin überzeugt. Daher liegen der Dr. Peters Group auch bereits für das Aufstockungsvolumen zahlreiche Reservierungen vor. „Wir sind seit über 45 Jahren erfolgreich im Markt für strukturierte Sachwertinvestments tätig und haben dabei in verschiedensten Marktzyklen Standfestigkeit bewiesen. Auch deshalb wird unsere jetzige Expansionsfinanzierung so positiv gesehen. Wir rechnen im weiteren Verlauf mit einer raschen Vollplatzierung der Anleihe“, betont Hübener.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Insgesamt hat die Dr. Peters Group bis heute 148 Fonds aufgelegt und drei weitere Fonds von einem renommierten Wettbewerber übernommen. Das Investitionsvolumen aller Fonds beläuft sich auf über 7,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Die Deutsche Finance Institutional Markets GmbH bestellt Frank Kreuz mit Wirkung zum 1. März 2023 in die Geschäftsführung.

Die Deutsche Finance Institutional Markets mit Sitz in München verantwortet die Platzierung von Investitionsstrategien für institutionelle Investoren. Mit der Gründung der Deutsche Finance Institutional Markets erweitert die DEUTSCHE FINANCE GROUP die strategische Ausrichtung mit dem Fokus auf das institutionelle Investmentgeschäft und Capital Raising.

DEUTSCHE FINANCE INSTITUTIONAL MARKETS

Frank Kreuz gilt als ausgewiesener Experte in der institutionellen Kapitalanlage und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich von institutionellen Immobilieninvestments bei namhaften Investment- und Kapitalanlagegesellschaften.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir im Rahmen unserer Expansionsstrategie Frank Kreuz mit seiner langjährigen beruflichen Erfahrung im Bereich institutioneller Investoren gewinnen konnten“, so Thomas Oliver Müller, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 11,7 Milliarden Euro Assets under Management.

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Mit der Netto-Fondspolice „Deutsche Finance Performance Plus“ erhalten Finanzdienstleister einen neuen Zugang zu den Investmentstrategien der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

In Kooperation mit der Nettowelt GmbH stehen Vertriebspartnern für die Abwicklung der Netto-Fondspolice „Deutsche Finance Performance Plus“ neben einem Vergleichsrechner, eine voll digitale Berechnungs- und Beratungssoftware sowie die digitale Abwicklung der Antragsstrecke zur Verfügung. Vertriebspartner erhalten über den Geschäftsbereich „Consulting“ jegliche Unterstützung bei allen relevanten Vertriebsthemen. Dabei stehen Rekrutierungsprozesse, Verkaufsstrategien sowie Marketing- und Positionierungsstrategien im Fokus.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir im Rahmen unserer Expansionsstrategie Benjamin Livshits, als Vertriebsdirektor mit seiner langjährigen beruflichen Erfahrung im Bereich Fondspolicen und Kapitalanlagen gewinnen konnten“, so Thorben Höfer, Geschäftsführer Deutsche Finance Networks GmbH.

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Die Habona Invest-Gruppe hat als Asset Manager für den von der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH administrierten offenen Immobilien-Publikumsfonds eine Kindertagesstätte erworben.

Über das Gesamtinvestitionsvolumen des in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) gelegenen Objekts wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Kindertagesstätte ist mit einer Laufzeit von noch fast 25 Jahren langfristig an einen etablierten Betreiber vermietet. Der Mietvertrag, der eine jährliche Indexierung mit 100%-Weitergabe berücksichtigt, wird darüber hinaus über die gesamte Laufzeit durch die Stadt Wuppertal abgesichert. Ausgestattet mit einer Wärmepumpe, der Nutzung von Ökostrom sowie einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach, die ca. 30 Prozent des Strombedarfes erwirtschaftet, liegt die Kindertagesstätte mit ihren Treibhausemissionen unter den aktuellen Werten des CRREM-Pfades (EU-Forschungsprojekt „Carbon Risk Real Estate Monitor“) und erfüllt daher die ökologische Strategie des nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung eingestuften offenen Immobilienfonds.

Der Neubau des zweistöckigen Kindergartens, mit einer Mietfläche von rund 750 m², wurde in Massivbauweise im Jahre 2022 fertiggestellt. Neben der großzügigen Gartenanlage mit entsprechenden Spielgeräten, verfügt das Objekt über diverse Gruppenräume, Schlaf- und Waschräume, eine Küche sowie vier PKW-Stellplätze.

Die Eröffnung schafft rund 75 dringend benötigte Betreuungsplätze in einer Region, in der der Bedarf sehr hoch ist.

Das Objekt wurde von der DRIA GmbH mit Sitz in Heinsberg als Makler vermittelt.

Über Habona Invest

Habona Invest ist ein auf Nahversorgungsimmobilien spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Der Investitionsfokus liegt auf Immobilien, die konjunktur- und krisenunabhängig zur Deckung von Grundbedürfnissen der Menschen beitragen. In der über zehnjährigen Unternehmensgeschichte wurden bisher acht geschlossene und ein offener Immobilienfonds für Privatanleger sowie drei Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Anlegerkreise initiiert. Im vergleichsweise kleinteiligen Segment der Nahversorgungsimmobilien konnten dabei Transaktionen von mehr als 1 Milliarde Euro getätigt und Eigenkapital in Höhe von über 850 Millionen Euro erfolgreich platziert werden. Das aktuelle Volumen der Assets under Management beläuft sich auf rund 850 Millionen Euro. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht. Weitere Informationen auf der Habona Homepage.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Die HEP Kapitalverwaltung AG veröffentlicht ihre Leistungsbilanz 2021 / 2022. Die Fonds von hep konnten insgesamt rund 1,4 Millionen Euro ausschütten.

Starke Performance

Die HEP Kapitalverwaltung AG blickt auf ein starkes Finanzjahr 2021 zurück. Rund 4.500 zufriedene Anleger, 13 ausplatzierte Fonds und 30 Solarparks in Eigenbetrieb (Stand Januar 2023) untermauern das starke Ergebnis des baden-württembergischen Experten für weltweite Solarparks und Solarinvestments. Dabei konnten nach rund 86 Millionen Euro im Jahr 2021, zusätzlich 40 Millionen Euro bis Mitte des Jahres und weitere rund 3 Mio. aus dem neuen Art. 9 Fonds bis zum Jahresende platziert werden.

Aktuell stehen Privatanlegern ein Publikums-AIF und professionellen Investoren ein Spezial-AIF zur Beteiligung zur Verfügung.

Die Leistungsbilanz im Überblick

Die beiden deutschen Fonds „HEP – Solar Spremberg“ und „HEP – Solar Nordendorf“ entwickelten sich überplanmäßig und ermöglichten Ausschüttungen von 8,5 Prozent bezogen auf das Kommanditkapital.

Die bisherige Ausschüttung für Anleger des Fonds “HEP – Solar Japan 1” liegt mit aktuell 54,5 Prozent weiterhin über der ursprünglichen prospektieren kumulierten Ausschüttung von 52 Prozent.

Die planmäßigen Ausschüttungen des Fonds „HEP – Solar Portfolio 1“ für das Geschäftsjahr 2021 wurden zu Beginn des Kalenderjahres 2023 ausgezahlt.

Anleger des Fonds „HEP – Solar Portfolio 2“ erhielten in diesem Jahr die erste planmäßige Vorabausschüttung in Höhe von 3,00 Prozent. Die prognostizierte Gesamtausschüttung über die rund zehnjährige Laufzeit liegt für erste Anleger bei 151 Prozent, bezogen auf das Kommanditkapital.

Klimaschutzfonds von hep

Privatanlegern ermöglicht hep mit einem weiteren Publikums-AIF namens „HEP – Solar Green Energy Impact Fund 1“ seit Ende letzten Jahres erneut eine Investition in die weltweit stärksten Solarmärkte: USA, Japan, Deutschland und Kanada. Dieser Investmentfonds ist nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung konzipiert, dessen wirtschaftliche Tätigkeit im Einklang mit der Taxonomie-Verordnung steht. Er genügt somit den höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen an Finanzprodukte, die es derzeit am Markt gibt.

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Der Trend zu nachhaltigen Anlagen ist mittlerweile bei Sachwertinvestments angekommen.

Dabei sind zwei große Trends festzustellen: „Zum einen werden klassische Investments wie Immobilien vermehrt in nachhaltigen Varianten aufgelegt“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer der Super Global GmbH. „Zum anderen hat sich auch eine ganze Reihe neuer, eigener Themen herausgebildet.“

Bei Immobilieninvestments wird sowohl bei Neubau wie im Bestand so gut wie ausschließlich unter Berücksichtigung nachhaltiger Grundsätze investiert. „Gerade bei diesen langfristigen Investments wollen Anleger auf der sicheren Seite sein, wenn die Regulierung noch stärker greift“, so Knoblach. „Zudem ermöglichen ESG-konforme Investments auch, die eigenen Klimaschutzziele umzusetzen. Gerade bei großen institutionellen Anlegern ist dies einer der wichtigsten Punkte bei der Auflegung eines Fonds.“

Bei der Umsetzung nachhaltiger Anlagen sind mittlerweile klassische Nachhaltigkeitsthemen wie Wind- oder Solarparks immer noch sehr gefragt. „Hier fallen Nachhaltigkeit und Rendite extrem gut zusammen, wie die vergangenen Monate einmal mehr gezeigt haben“, so Knoblach.

Dazu gesellen sich jüngst aber auch immer speziellere Themen, die ohne die Klimadebatte gar nicht erst entstanden wären. „Wir sehen Anfragen etwa für die Errichtung von Ladeinfrastrukturen, für den Aufbau dezentraler Speicherlösungen für grünen Strom oder auch die nachhaltige Aufbereitung von Klärschlämmen“, so Knoblach. „Hier geht oft ein großes gesellschaftliches Interesse mit dem Aufbau einher.“ Und privates Kapital ist in weiten Bereichen dieser Projekte bereits auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten, auch ohne dass der Staat Subventionen ausschüttet.

Um die Themen investierbar zu machen und damit eben auch das private Kapital für diese Aufgaben zu mobilisieren, eignen sich sowohl (Spezial-)Fonds als auch Zertifikate. „Vor allem bei den Sachwertthemen greifen immer mehr Anleger auf etablierte Verbriefungen zurück. So können Sachwertinvestments als investierbare Wertpapiere aufgelegt werden, um speziell für Pensionskassen oder andere professionelle Anleger investierbar zu werden“, so Knoblach. „Gerade für Institutionelle ist die maßgeschneiderte Ausgestaltung in Hinblick auf die Anforderungen der Anlageverordnung wichtig.“

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

Verantwortlich für den Inhalt:

Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Gründer Marcus H. Schiermann leitet Führungswechsel ein – Bankenkonsortium erwirbt Mehrheit an der IMMAC Holding AG – Profunda Vermögen bleibt mit 20% Minderheitsgesellschafter

Im Zuge des anstehenden Generationenwechsels in der IMMAC group hat der Unternehmer Marcus H. Schiermann über seine Profunda Vermögen GmbH als Alleingesellschafter der IMMAC Holding AG 80% der Anteile an ein Bankenkonsortium unter Führung der Hannoverschen Volksbank veräußert.

Dabei wurden 50% plus eine Aktie direkt von der Hannoverschen Volksbank und 30% minus eine Aktie von der bankeigenen Beteiligungsgesellschaft GEORGE Holding GmbH erworben, bei der zudem die Volksbank in Schaumburg und Nienburg Mitgesellschafter ist.

Gleichzeitig wurden nach langjähriger Vorbereitung auch die Weichen für den operativen Generationswechsel im Konzern gestellt. So wurden mit den bereits seit mehreren Jahren im Unternehmen agierenden Vorständen Mechthild Mösenfechtel und Jens Wolfhagen langfristige Vorstandsverträge abgeschlossen.

Vertriebsvorstand Thomas F. Roth wechselt im Mai 2023 vom Vorstand in den Aufsichtsrat und steht darüber hinaus der IMMAC Immobilienfonds GmbH und deren Geschäftsführer Florian M. Bormann für zwei Jahre weiter beratend zur Seite.

Marcus H. Schiermann gibt den Aufsichtsratsvorsitz an Matthias Battefeld, Vorstandsmitglied der Hannoverschen Volksbank, ab, bleibt dem Aufsichtsrat aber erhalten und wird das Unternehmen auch in den kommenden zwei Jahren begleiten.

„Die Hannoversche Volksbank und die Volksbank in Schaumburg und Nienburg sind ideale Partner für die konservativ und ebenfalls auf lange Sicht agierende IMMAC group“, so die IMMAC-Vorstände Mechthild Mösenfechtel und Jens Wolfhagen.

Ziel der dauerhaft angelegten Zusammenarbeit ist das Heben von Synergiepotentialen in den Bereichen regionale Projektentwicklung, Bestandsakquisition und individuelle Betreuung vermögender Kunden rund um Investments in Spezialimmobilien sowie im Vertrieb. „Langfristig wollen wir IMMAC eng mit dem genossenschaftlichen Ökosystem verbinden und im Sinne der Kunden und aller Beteiligten Stabilität und Zuverlässigkeit, wie IMMAC-Kunden es seit über 25 Jahren gewohnt sind, gemeinsam mit der nächsten Führungsgeneration sichern“, so Matthias Battefeld.

Die Kunden und Vertriebspartner von IMMAC können neben den klassischen Fondsangeboten der Gruppe auch weiterhin innovative und neue Fondsprodukte rund um die Immobilie erwarten. Viele spannende Themen werden in den kommenden Jahren auf die Fondswelt zukommen, die Digitalisierung, das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen sowie innovative Immobilienentwicklungen werden das Geschehen bestimmen.

„Umso wichtiger ist es, zuverlässige und langfristig denkende Gesellschafter an Bord zu haben, die die Gruppe auf diesem Weg begleiten,“ so Marcus H. Schiermann zum Hintergrund der Transaktion.

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Die Real I.S. AG baut 2023 ihr institutionelles Geschäft weiter aus und stellt hierzu Leopold Stengl als Director Institutional Clients ein.

Dieser wird künftig gemeinsam mit Maximilian Helm, Head of Institutional Clients, deutsche Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen betreuen.

„Das derzeitige Marktumfeld bietet, auch gerade wegen der vergangenen herausfordernden Monate, überaus interessante Opportunitäten und wir arbeiten an passenden Produktideen um diese Chancen für institutionelle Investoren umsetzbar zu machen“, sagt Tobias Kotz, Head of Client Relations & Capital Funding bei der Real I.S. AG.

„Die Kundengruppe deutscher Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen steht weiterhin im Fokus, weshalb wir uns freuen mit Leopold Stengl einen ausgewiesenen Experten für diesen Bereich gefunden zu haben“, sagt Maximilian Helm, Head of Institutional Clients bei der Real I.S. AG.

Stengl ist studierter Diplom-Kaufmann und verfügt über 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Client Relations. Zuletzt war er als Director Institutional Sales bei der Real Exchange AG beschäftigt, wo er für die Einwerbung von Eigenkapital sowie Zweitmarkttransaktionen zuständig war. Zuvor war er bei der Catella Real Estate AG in der Abteilung Client Capital & Client Relations tätig. Diesen Schwerpunkt hatte er bereits bei LaSalle Investment Management, wo er ebenfalls Eigenkapital von institutionellen Investoren eingeworben hat.

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP integriert neben den Executive- und Managing Partnern eine neue strategische Group Führungsebene im Konzern, um dem anhaltenden Wachstum Rechnung zu tragen.

Im Rahmen der Integration werden auf Konzernebene mehrere Funktionen wie Group Asset Management, Research, Legal, Financial, Sales, Projects, Institutional, ESG, Digital und Compliance durch erfahrene Führungskräfte der DEUTSCHE FINANCE GROUP besetzt. Ziel ist es, die erfolgreiche Expansionsstrategie des Konzerns weiter sicherzustellen.

„Mit der Integration einer zusätzlichen Führungsebene im Konzern erweitern wir unsere Kompetenz, um die Marktpositionierung der DEUTSCHE FINANCE GROUP im In- und Ausland weiter signifikant auszubauen“, so Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

DEUTSCHE FINANCE GROUP

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 11,7 Milliarden Euro Assets under Management.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Quadoro Investment GmbH, die Kapitalverwaltungsgesellschaft des offenen Publikumsfonds Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private (Sustainable Europe), hat das Holiday Inn Express in Offenburg für den Fonds erworben.

Verkäuferin war die Objektgesellschaft HOSPITALITY 1 Offenburg GmbH, ein Joint Venture der Oxalis REIM GmbH, ZEITGEIST ESTATES GmbH und der Property3 Group GmbH. Offenburg liegt im Westen Baden-Württembergs in der Nähe von Straßburg (Frankreich).

Das 3-Sterne-Hotel wurde im August 2021 fertiggestellt und verfügt über 149 Zimmer und 45 Stellplätze. Es befindet sich am Bahnhof von Offenburg und ist an die tristar GmbH, einen renommierten Franchisepartner der InterContinental Hotels Group PLC, der größten Hotelgruppe der Welt, vermietet. Das Objekt entspricht hohen Standards und punktet mit einer überdurchschnittlichen Gästezufriedenheit. Die überwiegend mit Wärmepumpen beheizte Immobilie erfüllt zudem die Anforderungen des Fonds betreffend Energieeffizienz und CO2-Emissionen.

Michael Denk, Geschäftsführer der Quadoro Investment GmbH, zu dem Erwerb: „Das Objekt passt mit seiner überdurchschnittlichen Nachhaltigkeitsbewertung optimal in das Portfolio des Sustainable Europe.“

Christian Schleif, Geschäftsführer Oxalis REIM GmbH, zum Verkauf: „Wir freuen uns sehr, Quadoro Investment GmbH als Käufer für unser Objekt gefunden zu haben. Das Hotel passt hervorragend in den Markt und wird langfristig ein sehr großer Erfolg sein.“

Nähere Informationen zum Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private sind auf der Internetseite www.sustainablerealestate.de/europe zu finden. Beratender Makler für Quadoro bei der Transaktion war Chrishal-Capital.

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Doric GmbH, Berliner Straße 114 – 116, 63065 Offenbach am Main, Tel: +49 69 247559 100, www.doric.com

Investition in einen Bürokomplex am innovativen Gewerbestandort Phoenix-West in Dortmund – 26,4 Millionen Euro Fondsvolumen

Die Münchner BVT Unternehmensgruppe hat den von ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG verwalteten Spezial-AIF „BVT Ertragswertfonds Nr. 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (“Ertragswertfonds 10”) erfolgreich platziert. Der Ertragswertfonds 10 wurde als Exklusivmandat konzipiert und beteiligt sich an einem neu errichteten, vollvermieteten Bürokomplex in Dortmund auf der ehemaligen Stahlwerksfläche Phoenix-West. Das rund 6.000 m² Bürofläche umfassende Objekt ist in einer Systembauweise errichtet, die nach dem DGNB-Zertifizierungssystem der Klassifizierung DGNB Gold zugeordnet werden kann und erfüllt viele Standards für nachhaltiges Bauen.

Der Ertragswertfonds 10 ist als Spezial-AIF konzipiert und wurde exklusiv als Depot-A-Eigeninvestment für einen Bankenpartner aufgelegt. Er bewirbt als erster Fonds der Ertragswertfonds Serie ökologische und soziale Merkmale nach Art. 8 der Verordnung (EU) 2019/2088 („Offenlegungsverordnung“).

Das Investitionsobjekt liegt im westlichen Areal der ehemaligen Stahlwerksfläche Phoenix-West in Dortmund. Der Bürokomplex besteht aus zwei architektonisch gleich gestalteten Gebäuden, die mit ihren offenen und transparenten Raumstrukturen eine Bürofläche von rund 6.000 m² bieten. Das Objekt wurde in zwei Bauabschnitten 2020 bzw. 2022 fertiggestellt und ist komplett vermietet.

Der Bürokomplex erfüllt als Neubau viele Standards für nachhaltiges Bauen, sorgt beispielsweise mit Wärmepumpentechnik für die optimale Klimatisierung der Räume, erzeugt Strom über die eigene Photovoltaik-Anlage und bietet Mietern auf den 86 Außenstellplätzen eine E-Ladeinfrastruktur. Die Immobilie wurde in einer Systembauweise errichtet, die nach dem DGNB[1]Zertifizierungssystem der Klassifizierung DGNB Gold zugeordnet werden kann.

Die BVT Ertragswertfondsserie (EWF 1 bis EWF 10) investiert seit 17 Jahren in Gewerbeimmobilien überwiegend in nordrhein-westfälischen B-Standorten mit hoher Wirtschaftskraft. Aktuell umfasst die Serie ein Gesamtinvestitionsvolumen von 436 Millionen Euro und ist in 34 Objekte mit über 250 Mietern investiert. Einige der Fondsobjekte wurden bereits erfolgreich veräußert. Die Bestandsobjekte werden von der BVT-nahen GPM Property Management GmbH in Köln verwaltet. Die Anleger der Serie profitieren dabei von deren regionaler Expertise. So liegt die Gesamtvermietungsquote über alle Objekte der Ertragswertfonds Serie aktuell bei über 99 Prozent.

Für 2023 ist eine Fortführung der BVT Ertragswertfonds Serie geplant.

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Projektentwicklung “Alta at Health Village” in Orlando, Florida, mit 285 Class-A-Apartments an US Asset Manager veräußert

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, Spezialist für Investitionen in Projektentwicklungen im US-Multifamily Markt, gibt den Verkauf der 285 Class-A Apartments umfassenden Projektentwicklung “Alta at Health Village” in Orlando, Florida, USA, bekannt. Die Anlage wurde als Co-Investment der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG verwalteten Investmentgesellschaft BVT Residential USA 11 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (Publikums-AIF) und der BVT-Gesellschaft BVT Residential USA 14 L. P.

(institutionelles Einzelmandat) realisiert. Nach planmäßiger Fertigstellung und Vermietung wurde die Anlage Ende 2022 für 107 Millionen US-Dollar an eine US Real Estate Investmentgesellschaft veräußert. Der erzielte Verkaufspreis lag rund 12 Millionen US-Dollar bzw. gut 12 Prozent über der prospektierten Mid-Case-Verkaufsprognose und erhöht das ursprünglich prognostizierte Ergebnis für die Anleger deutlich.*

Die Apartmentanlage „Alta at Health Village“ umfasst eine Wohnfläche von rund 30.000 Quadratmeter (rund 322.900 Square Feet) mit 285 Wohnungen, verteilt auf sieben Stockwerke, sowie 383 Stellplätze. Sie liegt im “Health Village” im nördlichen Teil von Downtown Orlando. Das Gebiet erstreckt sich rund um den Campus des Florida Hospitals, dem nach Bettenanzahl zweitgrößten Klinikum der USA.

Realisiert wurde die Entwicklung, Vermietung und erfolgreiche Veräußerung von “Alta at Health Village” über den Zeitraum Dezember 2019 bis Dezember 2022, zusammen mit einem langjährig etablierten US Joint-Venture-Partner. Der erzielte Verkaufspreis von 107 Millionen US-Dollar liegt rund 12 Millionen US-Dollar über der prospektierten Verkaufsprognose (Mid[1]Case) von 95 Millionen US-Dollar. Dadurch erhöht sich die Projektrendite für den Publikums-AIF von ursprünglich kalkulierten 10,7 Prozent p. a. (Mid-Case) auf 16,27 Prozent p. a. des durchschnittlich gebundenen Eigenkapitals (vor Steuern bzw. vor Quellensteuereinbehalt). Das entspricht einer Erhöhung der Projektrendite für die Anleger des Publikums-AIF von über 50 Prozent.*

Dem BVT Fondsmanagement ist es damit gelungen, einen weiteren, sehr erfolgreichen Verkauf einer Fondsimmobilie zu realisieren. Das erzielte Ergebnis setzt die Reihe erfolgreicher Exits trotz eines aktuell eher zurückhaltenden Marktumfelds fort: 2021 konnte im Rahmen der Residential-USA-Serie Immobilien mit einem Gesamtwert von rund einer halben Milliarde US-Dollar realisiert werden.

„Den Erfolg für die Anleger aus dem Verkauf von Alta at Health Village sehe ich im exzellenten Standort des Objekts begründet – dies einmal mehr als ein Ergebnis der fundierten Mikro- und Makro[1]Analyse unseres erfahrenen USA-Teams. Hinzu kommt die hochqualitative Bauausführung, die schnelle und erfolgreiche Vermietung ohne jegliche Konzessionen und darüber hinaus die Einhaltung des Kostenbudgets,“ kommentiert Harald von Scharfenberg, Firmengründer und Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG, den aktuellen Verkauf. „Dadurch ist es uns als Asset Manager erneut gelungen, auch in der aktuell noch angespannten Marktphase einen solchen Ausnahmeerfolg für unsere Anleger zu generieren.“

Neben dem bemerkenswerten Verkaufserfolg zum Jahresende war BVT 2022 auch in der Projektakquise erfolgreich und konnte insgesamt drei weitere Projektentwicklungen an zentralen Standorten in den Bundesstaaten Georgia, Virginia und Connecticut mit insgesamt 880 Apartments erfolgreich anbinden.

Zum Objekt “Alta at Health Village”

Als Class-A-Apartmentanlage verfügt “Alta at Health Village” über attraktive Gemeinschaftseinrichtungen wie einen bepflanzten Innenhof, ein Fitnesscenter, Co-Working-Räumlichkeiten und Lounges sowie einen Swimmingpool auf dem Dach mit Blick auf Downtown Orlando. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zu den zahlreichen Arbeitsplätzen in den umliegenden klinischen Einrichtungen und den medizinischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen sowie zahlreicher Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten im Umfeld gilt der Objektstandort “Health Village” als gefragte Wohngegend. Über eine eigene Station der Sunrail, dem Nahverkehrszugsystem Orlandos, können die Innenstadt und weitere Destinationen des Großraums Orlandos bequem ohne Auto erreicht werden.

Zur BVT Residential USA Serie

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden seit 2004 bislang 18 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt, die zusammen 29 Apartmentanlagen mit insgesamt rund 9.100 Wohnungen entwickelt haben bzw. entwickeln. Das Gesamtinvestitionsvolumen der BVT im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf über 3,3 Milliarden US[1]Dollar. Derzeit befindet sich neben dem BVT Residential USA 17 GmbH & Co. Geschossene Investment KG („BVT Residential USA 17“), dem geschlossener Publikums-AIF nach deutschem Recht, auch der BVT Residential USA 18, ein Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF mit einem Zielvolumen zwischen 200 – 250 Mio. US-Dollar Eigenkapital, im Vertrieb. Der BVT Residential USA 18 wird in Deutschland aus der BVT-Gruppe heraus an professionelle und semiprofessionelle Anleger vertrieben.

*Die frühere Wertentwicklung eines AIF lässt nicht auf zukünftige Renditen eines anderen AIF schließen. Die Gesamtausschüttung bezieht sich auf die gezeichnete Einlage vor Steuerabzug vom Kapitalertrag und vor Besteuerung bei dem Anleger.

Zur BVT Unternehmensgruppe

Kompetenz in Sachwertanlagen seit 1976. Die BVT Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Atlanta sowie Büros in Berlin, Köln, Boston und Orlando erschließt als bankenunabhängiger Asset Manager seit über 45 Jahren deutschen Privatanlegern und institutionellen Investoren die vielfältigen Chancen internationaler Sachwertinvestitionen. Im Fokus stehen die Bereiche Immobilien USA und Deutschland, Erneuerbare Energie und Infrastruktur sowie Private Equity. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 7,7 Mrd. Euro und rund 80.000 Anlegern seit Gründung zählt die BVT in Deutschland zu den erfahrensten Anbietern im Bereich der geschlossenen Beteiligungskonzepte. Mit der derigo GmbH & Co. KG verfügt BVT über eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB). Das langjährige Engagement der BVT bei Investitionen in regenerative und nachhaltige Energien fand seine Fortsetzung in der Entscheidung der derigo GmbH & Co. KG, die internationale UN-PRI Initiative zu unterzeichnen und sich damit bei Investitionen zur Berücksichtigung bestimmter Nachhaltigkeits-/ ESG-Kriterien nach den UN PRI zu verpflichten.

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Erweiterung des Produktportfolios um Angebote in Assetklassen Hotel und Wohnen geplant

Die Real I.S. AG hat im Jahr 2022 über alle Nutzungsklassen hinweg ein Transaktionsvolumen von ca. 1,7 Milliarden Euro erreicht und blieb damit insgesamt auf Vorjahresniveau. Die Immobilienverkäufe wurden frühzeitig in die Wege geleitet, um im Sinne der Anlagestrategie ein attraktives Preisniveau zu nutzen, und erreichten dabei ein Gesamtvolumen von ca. 1,1 Milliarden Euro. So schloss die Tochtergesellschaft der Real I.S. in Australien im Jahr 2022 mit der Veräußerung des Headquarters von „Geoscience Australia“ die größte Transaktion in der Geschichte Canberras ab. Gleichzeitig konnte die Real I.S. innerhalb eines dynamischen Marktumfelds ein Ankaufsvolumen von ca. 600 Millionen Euro schon zu weitestgehend angepassten Preisen realisieren.

Der Vermietungsstand des Gesamtportfolios stieg erneut von einem bereits sehr hohen Niveau auf nunmehr 97,3 Prozent. Vor dem Hintergrund eines deutlichen Zinsanstiegs und einer insgesamt vielschichtigen Situation zeigten sich institutionelle Anleger bei Kapitalzusagen zurückhaltend. Insgesamt warb das Unternehmen ein Gesamtvolumen von ca. 235 Millionen Euro ein. Gleichzeitig genießt die Real I.S. ein großes Vertrauen bei ihren Anlegern, was sich in der hohen Stabilität des investierten Kapitals niederschlägt.

„Es ist uns gelungen, unsere digitale und nachhaltige Transformation planmäßig weiter voranzutreiben. Und wir können unseren Investoren auch unter den aktuellen Bedingungen attraktive Investmentlösungen und Performances bieten. Unsere Portfoliofonds für institutionelle Anleger und der offene Immobilienfonds REALISINVEST EUROPA für private Anleger haben sich im Jahr 2022 in gewohnter Weise gut entwickelt. Für 2023 arbeiten wir aktiv an der Vorbereitung neuer Fondsangebote für institutionelle Anleger und denken dabei an die Bereiche Hotel und Wohnen – mit innovativen Konzepten. Wir wollen künftig auch Investoren aus dem Asien-Pazifik-Raum ansprechen und tun dies bereits gemeinsam mit unserer etablierten Tochtergesellschaft in Australien“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Real I.S. verfolgt weiterhin eine stringente Umsetzung ihrer ESG-Strategie sowie die Digitalisierung aller Bestandteile der Wertschöpfungskette. Sie zielt darauf ab, eine Klimaneutralität als Unternehmen bis 2030 und bis 2050 für das gesamte Portfolio bzw. 2045 für das deutsche Portfolio zu erreichen. Eine detaillierte Analyse der energetischen Perfomance für fast alle Immobilien ermöglicht seit dem Jahr 2022 die Ableitung konkreter Maßnahmen auf Objektebene. Eine zentrale Plattform erleichtert dabei die Erfassung und Auswertung aller ESG[1]relevanten Verbrauchsdaten. Zu den objektspezifischen Maßnahmen und Klimaschutzfahrplänen gehören etwa die Anwendung einer KI-basierten Anlagesteuerung sowie einheitliche Green-Leases-Klauseln in allen neuen Mietverträgen.

„Die gestiegenen Zinsen führen derzeit zu Korrekturen der Multiplikatoren am Markt. Wir beobachten, dass noch stärkere Preisrückgänge aktuell vom stabilen Vermietungsmarkt und von den inflationsgetriebenen Mietsteigerungen, insbesondere bei Gewerbeimmobilien, abgefedert werden. Die fundamentale Nachfrage nach Immobilien als Anlageform bleibt weiter bestehen. Es müssen nur die passenden Objekte sein. Für die korrekte Einschätzung zum Pricing und Timing sind eine lokale Präsenz und Nähe zu den Märkten sehr wichtig und auch in diesem Zusammenhang sind wir in Deutschland, Europa und Australien sehr gut aufgestellt“, erklärt Schenk.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Positives Signal trotz gedämpfter Marktstimmung:

Kurz nach Auflegung hat der KGAL Core 5 LIFE, einer der wenigen Artikel-9-Fonds für Wohnen in Europa, Kapitalzusagen in dreistelliger Millionenhöhe erhalten. Der Spezial-AIF nutzt den aktuellen Marktzyklus mit gestiegenen Anfangsrenditen für selektive Investments und setzt dabei ein exklusiv entwickeltes ESG-Scoring ein. Mit einem Teil des eingeworbenen Kapitals hat die KGAL Investment Management einen BREEAM-zertifizierten Neubau in Südspanien mit 142 Wohneinheiten angekauft.

Der KGAL Core 5 LIFE (Living Impact Fund Europe) trifft den Nerv der Zeit. Das Angebot an Mietwohnungen ist in vielen Regionen Europas bereits heute knapp, dabei soll die Zahl der Haushalte in der EU bis 2040 um weitere 13 Millionen anwachsen. Der Bedarf an Wohnraum ist entsprechend groß. Der KGAL Core 5 LIFE investiert in sieben westeuropäische Länder mit liquiden Wohnungsmärkten und positiven demografischen Trends, wobei bezahlbares Wohnen und hohe Energieeffizienz wichtige Pfeiler der Fondsstrategie bilden. „Nachhaltige Immobilieninvestments sollten vor dem Hintergrund hoher Energiekosten und der anziehenden EU-Regulierung langfristig bessere Miet- und Wertentwicklungen erzielen“, betont André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Zugleich schützt unser Investmentansatz vor kostspieligen Nachrüstungen und Stranded Assets aufgrund von ESG-Defiziten.“

Mit einem geplanten Anteil von mindestens 80 Prozent Core-Objekten wird der KGAL Core 5 LIFE für ein hohes Maß an Stabilität stehen, bis zu 20 Prozent Core+ sollen überdurchschnittlich zur Rendite beitragen. Das Zielvolumen des Artikel-9-Fonds beträgt 400 Millionen Euro Eigenkapital, der Leverage bis zu 45 Prozent. „Was den KGAL Core 5 LIFE einzigartig macht, ist sein zusammen mit etablierten externen ESG-Experten entwickeltes ESG-Scoringmodell“, erklärt André Zücker. „Wir messen die ökologischen, sozialen und Governance-Ziele des Fonds mit mehr als 30 unterschiedlichen Kriterien. Hinzu kommt ein Taxonomie-Check.“

Attraktiv für Investor und Mieter

Der erste Ankauf des KGAL Core 5 LIFE steht exemplarisch für das Fondskonzept. Málaga ist mehr als Strand und Kultur, die Wirtschaft floriert, vor allem multinationale Tech-Unternehmen zieht es in Spaniens sechstgrößte Stadt mit ihren rund 580.000 Einwohnern. Bis 2031 soll die Zahl der Bewohner um weit überdurchschnittliche 10 Prozent wachsen. Die steigende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Málaga spricht für das 2021 fertiggestellte Objekt. Ein weiteres wichtiges Argument ist der attraktive Kaufpreis-Faktor bei gleichzeitig moderaten Mieten für die gehobene Ausstattung. Das Objekt rechnet sich also für Vermieter und Mieter gleichermaßen.

Der Neubau mit seinen 142 Ein- bis Dreizimmerwohnungen und vier Gewerbeflächen auf einer Gesamtfläche von 13.500 Quadratmetern ist nahezu vollvermietet. Zum Objekt gehört eine Tiefgarage mit 215 Stellplätzen und sechs E-Ladesäulen. Die Immobilie punktet im Umweltbereich unter anderem mit einer energieeffizienten Gebäudehülle, solarthermischen Paneelen zur Warmwasserbereitung, Smart Meter für Energie und Wasser und sehr geringen CO2-Emissionen. In punkto Soziales kommen zur Bezahlbarkeit der Mieten auch die gute Infrastruktur sowie barrierefreie Merkmale wie ebenerdige Eingänge, Rampen und Aufzüge hinzu. Zudem gibt es eine Gemeinschaftsküche und einen Coworking Space. Nahezu die gesamte Mieterkommunikation läuft über eine App, die mit ihren umfangreichen Service-Funktionen beispiellos in Spanien ist.

Gut gefüllte Pipeline

Die KGAL führt exklusive Verhandlungen über weitere Transaktionen in Österreich, den Niederlanden, Spanien und Irland. „Der neue Marktzyklus bei Immobilien stellt zwar alle Investoren vor Herausforderungen. Wie das erste Investment unseres KGAL Core 5 LIFE zeigt, bieten sich aber auch Chancen, die es so vor zwölf Monaten noch nicht gab.“ erklärt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management.

Verkäufer der Immobilie war der in Madrid ansässige spanische Projektentwickler Neinor Homes. Die KGAL wurde bei der Transaktion von ihrem spanischen Partner Edivivo Real Estate, von Hogan Lovells (rechtliche Due Diligence und Kaufvertrag) sowie TA Europe (technischen Due Diligence) beraten.

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Core-Portfolio mit 13 potenzialstarken Fachmarktzentren

Die Hahn Gruppe hat Ende Dezember 2022 für den institutionellen Immobilienfonds HAHN FCP-FIS – German Retail Fund ein Core-Investmentportfolio mit 13 Fachmarktzentren veräußert. Käufer der Objekte sind die CEV Handelsimmobilien sowie die EDEKA Regionalgesellschaften Rhein-Ruhr, Südwest, Nordbayern-Sachsen-Thüringen und Nord. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Verkäufer wurde von DLA Piper, Frankfurt, sowie JP Rechtsanwälte, Köln, rechtlich beraten. JLL hat die Hahn Gruppe bei der Vermarktung des Portfolios beraten und die Transaktion vermittelt.

Portfolio mit erfolgreichen, gut eingeführten Handelsimmobilien

Die langjährig etablierten Fachmarktzentren sind auf sechs westdeutsche Bundesländer verteilt. Fünf Objekte befinden sich in Nordrhein-Westfalen. Jeweils zwei liegen in Bayern und Baden-Württemberg sowie in Schleswig-Holstein. Jeweils ein Objekt befindet sich in Niedersachsen bzw. in Rheinland-Pfalz. Die Mietfläche des mit 98 Prozent nahezu vollvermieteten Portfolios beläuft sich auf insgesamt 174.000 m². Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) liegt bei mehr als 7 Jahren.

Die frequenzstarken Handelsimmobilien sind gut eingeführt und verfügen über eine hohe regionale Zugkraft. Der Schwerpunkt der Angebote liegt mit rund 80 Prozent auf Waren des täglichen Bedarfs. Größter Ankermieter ist der Lebensmitteleinzelhändler EDEKA. Die Objekte wurden über viele Jahre durch das Asset Management der Hahn Gruppe kontinuierlich weiterentwickelt und sind sehr gut im Markt positioniert.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, fasst die erfolgreiche Vermarktung des Immobilienportfolios zusammen: „Wir freuen uns über diese für beide Seiten erfolgreiche Transaktion. Das Interesse an den Immobilienobjekten war auch in der aktuellen Marktphase erfreulich groß. Der für das Portfolio erzielte Preis spiegelt die hohe Werthaltigkeit und Resilienz von versorgungsorientierten Handelsimmobilien wider. Der Käufer sichert sich mit dieser Transaktion 13 erfolgreiche und etablierte Fachmarktzentren, die mit ihrem Mietermix bestens aufgestellt sind, um auch in den kommenden Jahrzehnten stabile und attraktive Erträge zu erwirtschaften.“

HAHN FCP realisiert durch Teilverkauf hohe Wertsteigerungen

Der luxemburgische Immobilienfonds HAHN FCP-FIS – German Retail Fund bestätigt durch den Verkauf des Immobilienportfolios seine langjährig überdurchschnittliche Performance. Der im Jahr 2008 aufgelegte institutionelle Immobilienfonds investiert in großflächige Handelsimmobilien. Für die restlichen Handelsimmobilien des Fonds – vier Baumärkte und drei Fachmarktzentren – befindet sich die Hahn Gruppe in Verkaufsgesprächen.

Über die Laufzeit von rund 15 Jahren hat der HAHN FCP eine durchschnittliche jährliche Rendite (IRR) von rund 7,4 Prozent erzielt und war zugleich einer der ersten institutionellen Immobilienfonds, der sich auf die Assetklasse Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser und Baumärkte fokussiert hat. Die Hahn Gruppe bringt mit dem HAHN German Retail Fund V den mittlerweile vierten Nachfolgefonds in die Vermarktung. Dieser neue institutionelle Immobilienfonds investiert ebenfalls in großflächige Handelsimmobilien. Als Artikel-8-Plus-Fonds berücksichtigt der Spezial-AIF gemäß EU-Offenlegungsverordnung ökologische und soziale Merkmale und strebt nachhaltige Investitionen an.

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Nachdem die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen über Jahre hinweg sowohl deutlich als auch konstant stiegen, setzt im vierten Quartal 2022 endgültig eine Kehrtwende ein.

Mit Ausnahme von Berlin und Hamburg stagnieren oder sinken in allen von PROJECT Research untersuchten Metropolen die Preise. Auch wenn sich die Preissteigerungsraten im Jahresvergleich im Großteil der Städte immer noch im Plus bewegen, ist im Vergleich zum Vorquartal eine klare Trendumkehr festzustellen. Gegenteilig sieht die Lage auf dem Mietwohnungsmarkt aus: Die Mietpreise steigen fast flächendeckend mit zunehmender Dynamik an, vor allem im Neubau.

»Die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage beeinträchtigt den Immobilienmarkt immer noch erheblich. Nach mehr als einem Jahrzehnt steigender Immobilienpreise, hoher Nachfrage und günstiger Zinsen bietet sich derzeit ein ungewohntes Bild: Die Preise für neue Häuser und Eigentumswohnungen sinken. Doch nun steigen die Bauzinsen, die EZB erhöhte im Dezember erneut den Leitzins und für viele Familien platzt der Traum vom Eigenheim. Im gleichen Zug werden aber auch die Mieten teurer, da sich viele Menschen kein Eigentum mehr leisten können oder von Bauprojekten zurücktreten. Da diese nun auf Mietwohnungen ausweichen, ziehen die Mietpreise kräftig an. Wie der Immobilienmarkt 2023 aussieht, hängt daher davon ab, wie viele Menschen sich in der Zukunft eine Immobilie noch leisten können – und welche«, erklärt Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

Berlin: Standort mit positiver Preisentwicklung

Als eine der wenigen Metropolstädte verzeichnet Berlin im vierten Quartal 2022 eine positive Preisentwicklung. So steigt der durchschnittliche Quadratmeterpreis auf 8.750 Euro und liegt damit etwa 1 Prozent über dem Wert des Vorquartals. Die Preisdynamik lässt jedoch deutlich nach. Im Jahresvergleich sinkt die Preissteigerungsrate von 7 Prozent im dritten Quartal auf 5,5 Prozent im vierten Quartal 2022.

Das Wohnungsangebot befindet sich seit Spätsommer 2022 auf einem stabilen Niveau. Die Anzahl der Objekte im Einzelvertrieb nimmt leicht zu und liegt aktuell bei über 180. Ein Hauptgrund für die steigenden Objektzahlen ist die geringe Zahl an abverkauften Objekten. Durch die deutlich reduzierten Verkaufszahlen sind viele Objekte mit Restantenwohnungen weiterhin im Vertrieb. Neue Vertriebsstarts gibt es im vierten Quartal 2022 deutlich weniger. Nach 42 Vertriebsstarts im dritten Quartal sinkt die Zahl im vierten Quartal auf 16.

Einige Berliner Bezirke weisen trotz der nachlassenden Preisdynamik zweistellige Wachstumsraten auf. Dazu gehören Mitte mit 12,2 Prozent, Friedrichshain-Kreuzberg mit 12,5 Prozent sowie Treptow-Köpenick mit 12 Prozent. In Köpenick finden auch weiterhin Vertriebsstarts mit hohem Preisniveau von ca. 10 Prozent über dem Bezirksdurchschnitt statt, obwohl sich diese neuen Objekte zum Teil in Randlagen wie Rahnsdorf befinden. Objekte im absoluten Hochpreissegment gibt es unter anderem in Charlottenburg mit einem Preisniveau zwischen 12.000 und 14.000 Euro pro Quadratmeter.

Im Berliner Umland (ohne Potsdam) stagnieren die Preise seit Frühsommer bei ca. 5.450 Euro pro Quadratmeter. Hierfür ist die geringe Anzahl an neuen Bauvorhaben im vierten Quartal 2022 verantwortlich. In Potsdam liegen die Quadratmeterpreise ebenfalls fast unverändert bei ca. 7.800 Euro.

Die Dynamik der Mietpreisentwicklung in der Hauptstadt nimmt weiter zu, während das Angebot immer geringer wird. Die Neubaumietpreise machen im dritten Quartal 2022 einen deutlichen Sprung auf 20,84 Euro pro Quadratmeter und steigen damit in nur einem Quartal um ca. 1,20 Euro pro Quadratmeter. Im Jahresvergleich ist in Berlin mit 13,2 Prozent die höchste Preisentwicklung (Eigentumswohnungen oder Mietwohnungsbau) unter allen Metropolstädten zu verzeichnen. Auch der Bestand entwickelt sich preislich nach oben. Ein Mietpreis von 14,90 Euro pro Quadratmeter im dritten Quartal 2022 entspricht einer Preissteigerung von 8,3 Prozent, dem höchsten Wert für Bestandsangebote aller Metropolstädte. Während sich das Angebot in den meisten Städten im dritten Quartal 2022 wieder stabilisiert, setzt sich der Rückgang von Inseraten in Berlin weiter fort. Pro Monat werden nur noch knapp 200 Neubauangebote erfasst, ein erneuter Tiefstand. Im ersten Quartal 2021 ist dieser Wert noch dreimal so hoch. Im Bestand ist das Angebot mit etwa 1.650 Inseraten ebenfalls rückläufig. Im dritten Quartal 2021 liegt die Zahl noch bei rund 2.750 Angeboten.

München: Sinkende Verkaufspreise, steigende Mietpreise

In München sinken die Verkaufspreise für Neubauten im Vergleich zum dritten Quartal 2022 um rund 150 Euro auf etwa 13.750 Euro pro Quadratmeter im Dezember. Im Jahresvergleich ist die Preissteigerungsrate mit 5 Prozent positiv. Im Vorquartal liegt dieser Wert jedoch noch bei fast 10 Prozent.

Der Preisrückgang lässt sich mit einem Blick auf die Vertriebsstarts erklären. Im vierten Quartal 2022 werden 19 Vertriebsstarts erfasst, von denen ein Großteil in den Außenbezirken stattfindet. Nur vier neue Objekte weisen ein Preisniveau über dem städtischen Durchschnitt auf. Es fällt auf, dass etwa die Hälfte der neuen Objekte preislich im Durchschnitt bzw. unterhalb des Durchschnitts der jeweiligen Bezirke liegt. Dies wurde zuvor kaum beobachtet. Erklären lässt sich das mit den Mikrolagen, die bei einigen Objekten weniger attraktiv sind. Dennoch werden 2022 kaum Objekte unter 10.000 Euro pro Quadratmeter verkauft. Zum Jahresende nimmt diese Zahl allerdings wieder zu. Bei etwa einem Fünftel aller Objekte kommt es in der zweiten Jahreshälfte 2022 zu Preissenkungen, was ein Novum der letzten Jahre ist. Diese Entwicklung ist jedoch noch zu neu, um daraus einen klaren Trend zu sinkenden Preisen zu erkennen.

Sowohl die Objektzahlen als auch das verfügbare Wohnungsangebot ist im Vergleich zum dritten Quartal 2022 gestiegen. Gründe hierfür sind die sehr geringen Verkaufszahlen und fehlenden abverkauften Objekte.

Im Münchner Umland (ohne Augsburg und Ingolstadt) liegen die Preise im Dezember exakt auf dem Niveau von September bei rund 9.650 Euro pro Quadratmeter, die jährliche Steigerung beträgt 6,5 Prozent. Das Angebot steigt im Umland stärker als in München. Im vierten Quartal 2022 werden dort fast genauso viele Vertriebsstarts erfasst wie in München. In Augsburg und Ingolstadt fallen die Preise im vierten Quartal 2022 und liegen bei rund 6.900 bzw. 6.200 Euro pro Quadratmeter. Die Jahresentwicklung ist mit 2,4 Prozent und 10 Prozent weiterhin positiv.

Die Münchner Neubaumietpreise steigen im dritten Quartal 2022 im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf 22,85 Euro pro Quadratmeter. Die Bestandsmietpreise erhöhen sich um 2,1 Prozent auf 20,29 Euro pro Quadratmeter. Das Bestandsangebot ist weiterhin rückläufig und liegt bei noch rund 2.400 monatlichen Inseraten. Mit 470 monatlichen Angeboten steigt das Neubauangebot im dritten Quartal 2022 wieder an.

Hamburg: Preisentwicklung weiterhin positiv

Die Hansestadt weist im Vorquartal eine hohe Dynamik bei der Preisentwicklung auf. Im vierten Quartal 2022 steigen die Quadratmeterpreise nur noch leicht an und liegen aktuell bei knapp 9.100 Euro. Im Vergleich zu den meisten anderen Märkten ist die Preisentwicklung in der Hamburger Metropolregion dennoch positiv. Die jährliche Preissteigerungsrate erhöht sich von 10,6 Prozent im dritten Quartal auf 10,8 Prozent im vierten Quartal 2022.

In den Bezirken Altona und Eimsbüttel werden mit zwölf von insgesamt 20 Neubauobjekten die meisten Vertriebsstarts gezählt. Die günstigsten Bezirke Bergedorf und Harburg sind stark unterrepräsentiert. Mit einer jährlichen Steigerung von über 25 Prozent weist Altona die höchsten Preissteigerungsraten auf. Die zunehmende Konzentration in den hochpreisigen Lagen sorgt dafür, dass Altona nach Nord und Mitte der mittlerweile dritte Bezirk mit fünfstelligem Preisniveau ist.

Auch in Hamburg steigen die Objektzahlen weiter an, wenn auch mit abnehmender Tendenz. Das Wohnungsangebot befindet sich aktuell in etwa auf Vorjahresniveau und liegt im Dezember zum ersten Mal im Jahr 2022 in einem niedrigen vierstelligen Bereich. Auch in der Hansestadt sind die niedrigen Verkaufszahlen ein Hauptgrund für das gestiegene Angebot.

Im Hamburger Umland steigen die Preise um 7,9 Prozent und liegen knapp unter 6.000 Euro pro Quadratmeter. Aufgrund fehlender Verkäufe und neuer Großprojekte entwickelt sich das Angebot ebenfalls positiv.

Die Neubaumietpreise klettern in den letzten zwölf Monaten um 10,9 Prozent, was den zweithöchsten Wert aller sieben Metropolstädte darstellt. Innerhalb eines Quartals steigen die Preise um mehr als einen Euro auf 18,34 Euro pro Quadratmeter. Mit einem Quadratmeterpreis von 13,89 Euro sind die Steigerungen im Bestand deutlich geringer und betragen 3,3 Prozent. Die monatliche Angebotsmenge im Neubau hat sich stabilisiert und liegt bei rund 250 Wohnungen. Im Bestand wird im dritten Quartal 2022 der Wert von ca. 2.900 Angeboten aus dem Vorquartal wieder erreicht.

Frankfurt am Main: Jahresentwicklung der Wohnungspreise nimmt spürbar ab

In Frankfurt stagniert die Preisentwicklung in den letzten Monaten. Aktuell werden Verkaufspreise von knapp 8.900 Euro pro Quadratmeter verzeichnet. Im Juli liegen die Preise rund 250 Euro pro Quadratmeter höher, doch fallen anschließend bis September ab. Seitdem können die bisherigen Höchstmarken nicht mehr erreicht werden. Die Jahresentwicklung ist weiterhin positiv, nimmt jedoch spürbar ab. In den letzten zwölf Monaten steigen die Preise nur um 2,6 Prozent.

In den letzten drei Monaten überwiegen wie im Vorquartal Vertriebsstarts in den günstigeren Randlagen. Dementsprechend liegt der Durchschnittspreis dieser Objekte deutlich unterhalb des städtischen Durchschnitts. Auffällig ist, dass sich die meisten neuen Objekte auch unterhalb des Bezirksdurchschnitts befinden. Dies gilt unter anderem für Objekte in den Bezirken Süd, Mitte-West und Mitte-Nord. Da gleichzeitig mehrere günstige Objekte ihren Vertrieb beenden können, wird das Gesamtpreisniveau zumindest gehalten. Das Wohnungsangebot verläuft über das ganze Jahr 2022 konstant. Gleichzeitig nehmen die Objektzahlen um rund 15 Prozent zu und liegen mittlerweile bei über 70.

Im Frankfurter Umland (ohne Mainz, Wiesbaden und Darmstadt) stagnieren die Quadratmeterpreise bei ca. 6.150 Euro. Wie in Frankfurt nimmt auch hier die jährliche Preissteigerungsrate deutlich ab und liegt aktuell nur noch bei 3,8 Prozent. In Mainz und Wiesbaden sinkt das Preisniveau im letzten Quartal leicht auf 6.900 Euro pro Quadratmeter bzw. 7.900 Euro pro Quadratmeter. In Darmstadt sind die Preise wegen fehlender Vertriebsstarts unverändert bei 6.550 Euro pro Quadratmeter. Die jährlichen Preissteigerungen liegen in Mainz bei 2,3 Prozent, in Wiesbaden bei 3,2 Prozent und in Darmstadt bei 5,4 Prozent.

Nach einer deutlichen Reduzierung der Angebotszahl in den teuren Innenstadtlagen weist Frankfurt im Jahr 2021 und Anfang 2022 eine negative Mietpreisentwicklung auf. In den letzten zwei Quartalen steigen die Neubaumietpreise um etwa einen Euro auf 19,76 Euro pro Quadratmeter. Die jährliche Preissteigerung liegt bei 4,2 Prozent. Im Bestand steigen die Preise um 1,3 Prozent auf 15,68 Euro pro Quadratmeter. Das Neubauangebot wächst im dritten Quartal 2022 wieder auf etwa 200 monatliche Inserate. Im Bestand werden wie im Vorquartal rund 2.500 Angebote erfasst.

Nürnberg: Preissteigerungsrate positiv, aber rückläufig

Auch in Nürnberg stagnieren die Quadratmeterpreise und liegen aktuell bei 6.750 Euro. Die Preissteigerungsrate ist mit einem Wert von 7,4 Prozent vergleichsweise positiv, aber wie in den meisten anderen Städten rückläufig.

Neue Vertriebsstarts gibt es unter anderem im neuen Lichtenreuth-Quartier mit für Nürnberg hohen Verkaufspreisen von bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter für klassische Eigentumswohnungen und bis zu 9.000 Euro pro Quadratmeter für Mikroapartments. Das Angebot geht im Vergleich zum dritten Quartal 2022 etwas zurück, was am Vertriebsstopp eines großen Mikroapartmentobjekts mit über 200 Einheiten liegt. Dieser Angebotsrückgang wird durch die Vertriebsstarts in Lichtenreuth fast ausgeglichen.

Im Nürnberger Umland steigt das Preisniveau um 7,7 Prozent auf 5.850 Euro pro Quadratmeter aufgrund von neuen hochpreisigen Objekten in Herzogenaurach und Feucht. In Fürth klettern die Preise nach einem Rückgang im dritten Quartal 2022 wieder deutlich um 9,4 Prozent auf 6.250 Euro pro Quadratmeter. In Erlangen erhöhen sich die Objektzahlen auf neun. Das aktuelle Preisniveau liegt bei ca. 8.000 Euro pro Quadratmeter und damit deutlich über den September-Werten.

Der Nürnberger Neubau-Mietwohnungsmarkt ist aktuell von einer hohen Dynamik geprägt. Die Preise machen im dritten Quartal 2022 einen deutlichen Sprung auf 14,33 Euro pro Quadratmeter, was einer Preissteigerungsrate von 5,7 Prozent entspricht. Gleichzeitig weitet sich das Neubauangebot deutlich aus und liegt bei ca. 170 Inseraten. In den Vormonaten werden etwa 100 Inserate erfasst. Im Bestand steigen die Preise um 3,9 Prozent auf 11,14 Euro pro Quadratmeter. Auch in Nürnberg stabilisieren sich im dritten Quartal 2022 die Angebotszahlen und befinden sich etwas über den Inseraten im Vorquartal bei 1.600 Angeboten.

Düsseldorf: Einziger Standort mit sinkenden Neubau-Mietpreisen

Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg der Verkaufspreise für Neubauten im September sind die Preise zum Jahresende hin wieder gefallen und liegen auf dem Niveau der ersten Jahreshälfte. Im Dezember wird ein Wert von knapp unter 8.400 Euro pro Quadratmeter erreicht. Dementsprechend ist die Preissteigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 2,8 Prozent sehr gering.

Grund des gesamtstädtischen Preisrückgangs sind die Vertriebsstarts, von denen die meisten in den Außenbezirken 7 bis 9 mit niedrigeren Verkaufspreisen stattfinden. Ein weiteres neues Objekt im hochpreisigen Düsseltal liegt preislich deutlich unterhalb des Durchschnitts im Stadtteil. Das Angebot bleibt weiterhin auf einem sehr konstanten Niveau.

Im Gegensatz zu Düsseldorf steigen die Verkaufspreise im Düsseldorfer Umland im Jahresvergleich weiterhin deutlich an. Das Preisniveau liegt im Dezember bei 5.500 Euro pro Quadratmeter, die jährliche Preissteigerungsrate verzeichnet ein Plus von 12,6 Prozent. Das Angebot steigt im letzten Quartal signifikant an. Vertriebsstarts in Meerbusch, Langenfeld und Hilden sorgen nicht nur für deutlich erhöhte Objektzahlen, sondern auch für einen erheblichen Preisanstieg in den letzten Monaten.

Das Neubau-Mietpreisniveau in Düsseldorf entwickelt sich weiterhin sehr volatil. Im dritten Quartal 2022 ist die Landeshauptstadt der einzige Standort mit negativer Mietpreisentwicklung im Neubau im Jahresvergleich. Im letzten Quartal fallen die Preise auf 15,80 Euro pro Quadratmeter. Mit ca. 80 monatlichen Inseraten ist die Angebotszahl gering. Der Bestand entwickelt sich hingegen positiv. Im dritten Quartal 2022 machen die Preise einen deutlichen Sprung auf 12,82 Euro pro Quadratmeter, was einem Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das monatliche Angebot im Bestand ist wieder leicht auf ca. 2.100 Inserate gesunken.

Köln: Geringeres Angebot als im Umland

In der Domstadt stagnieren die Preise im vierten Quartal 2022 und bleiben bei ca. 7.250 Euro pro Quadratmeter im Dezember. Nachdem Köln im Vorquartal mit ca. 15 Prozent die mit Abstand höchste Preissteigerung aller Metropolstädte aufwies, fällt die 12-Monats-Entwicklung auf 8,4 Prozent ab. Ein Grund für die Stagnation ist die geringe Dynamik am Markt. So werden im vierten Quartal 2022 nur vier neue Objekte gezählt.

Während in Köln das Angebot weiterhin auf sehr niedrigem Niveau stagniert, steigt das Angebot im Umland weiter an und liegt etwa doppelt so hoch wie in Köln. Damit stellt Köln eine Ausnahme dar, denn in den restlichen Metropolregionen übersteigt das Angebot der Kernstädte jenes des direkten Umlands deutlich. Im Kölner Umland verbleiben die Preise im vierten Quartal 2022 bei 5.550 Euro pro Quadratmeter. In Bonn fallen die Preise auf 6.600 Euro pro Quadratmeter, während die Preisentwicklung im Jahresvergleich mit 10 Prozent weiterhin sehr positiv ist.

Wie in Düsseldorf gibt es in Köln sehr wenige Neubauangebote, was an der seit Jahren geringen Zahl von Baugenehmigungen und Fertigstellungen liegt. Zwar steigt die Zahl der Inserate im dritten Quartal 2022 wieder an, doch bleibt das Angebot mit ca. 80 Anzeigen sehr überschaubar. Die geringe Angebotszahl führt wie auch in Düsseldorf zu einer Achterbahnfahrt der Preise. Im dritten Quartal 2022 steigen sie zum zweiten Mal in Folge kräftig an auf durchschnittlich 16,27 Euro pro Quadratmeter. Damit ist die Preisentwicklung im Jahresvergleich mit einem Plus von 3 Prozent wieder positiv. Der Bestand in Köln entwickelt sich mit einem Plus von 3,6 Prozent auf 13,63 Euro pro Quadratmeter ähnlich. Die Kölner Bestandsangebote stabilisieren sich zum dritten Mal in Folge und liegen bei ca. 1.550 monatlichen Inseraten.

Seit 2017 veröffentlicht PROJECT Research quartalsweise die »Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen«. Analysiert werden die Angebotskaufpreise im privat finanzierten Geschoss- und Mietwohnungsbau für die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Nürnberg, Düsseldorf und Köln. Mietpreise werden für das vorherige Quartal erhoben und basieren auf Angeboten der Immobilienportale Immobilienscout24.de und Immonet.de. Betrachtet werden ausschließlich unmöblierte, freifinanzierte Mietangebote. Weitere Informationen unter www.project-research.de.

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Mit seinem Urteil vom 07.02.2023 stärkt das Oberlandesgericht Oldenburg maßgeblich die Rechte von Direktinvestoren der Deutsche Lichtmiete Gruppe (2 U 8/23).

Anlass der Klage war ein Schreiben der One Square Advisory GmbH aus dem November 2022, in dem das Münchener Unternehmen einer Firma aus Solingen das Eigentum der Klägerin zum Verkauf anbot. One-Square-Geschäftsführer Frank Günther habe hinter ihrem Rücken über ihr Eigentum verfügt, so die Klägerin.

Dieser Auffassung folgten nun auch die Oldenburger Richter: “Vorliegend hat sich die Verfügungsbeklagte eindeutig des Eigentums an den streitgegenständlichen Leuchten berühmt, das der Verfügungsklägerin bzw. der Erbengemeinschaft zusteht.” (2 U 8/23, S. 3).

Zudem bestehe laut Urteil Wiederholungsgefahr. So habe sich der Geschäftsführer der One Square Advisory GmbH geweigert “eine für die Widerlegung der Wiederholungsgefahr nicht einmal ausreichende Unterlassungserklärung ohne Strafbewehrung abzugeben” (2 U 8/23, S. 4).

Dr. Wolfgang Schirp von der Kanzlei Schirp & Partner aus Berlin, der das Urteil erstritten hat, begrüßt die Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg: “Diese Entscheidung stärkt maßgeblich die Rechte der Direktinvestoren der Deutsche Lichtmiete Gruppe. Das Eigentum der Direktinvestoren an den ihnen gehörenden Leuchtmitteln ist ohne Wenn und Aber zu respektieren, daran lässt das OLG keine Zweifel.”

Außerdem ergänzt Herr Dr. Schirp: “Wir werden der Verwertungsgesellschaft und dem Insolvenzverwalter weiter auf die Finger schauen und für die Rechte der Anleger intervenieren, wo dies nötig ist.”

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