Diversifikation in der Diversifikation: Aktuelle Trends im Bereich der Alternatives

In volatilen Zeiten wie diesen gewinnt das Trendthema Alternative Investments weiter an Fahrtwind. Illiquide Assets bilden einen wichtigen Baustein zur Diversifikation des Portfolios, da sie meist nur eine geringe Korrelation zu den anderen Assetklassen, wie Aktien- und Rentenfonds, aufweisen.  Ob Investitionen in Infrastruktur-Projekte oder Erneuerbare Energien – insbesondere professionelle Anleger sind stets auf der Suche nach passenden Anlagemöglichkeiten.

White Label: Fondsauflage nach individuellen Vorgaben

Immer mehr Institutionelle Investoren, wie Versorgungswerke, Pensionskassen und Stiftungen, entscheiden sich für sogenannte White-Label-Fonds. Denn ein solcher Fonds kann passgenau auf die individuellen Vorgaben des Investors zugeschnitten werden: „Der Initiator hat die freie Wahl bei der Namensgebung des Fonds, der auf Wunsch beispielsweise mit seinem Markennamen gelabelt werden kann. Auch die Anlagestrategie „seines“ Fonds entwickelt der Initiator selbst und stimmt diese mit seinem Vertriebsnetzwerk ab“, erklärt Ralf Rosenbaum, Sprecher der Geschäftsleitung der BayernInvest Luxembourg. So könne der White-Label-Fonds gezielt in bestimmte Bereiche und Sektoren investieren – wie beispielsweise in Infrastruktur-Lösungen, Erneuerbare Energien oder Unternehmensbeteiligungen. Auch die Nachhaltigkeitskriterien des Fondsinitiators können beim Produktdesign berücksichtigt werden, indem der Fonds z.B. als Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung aufgelegt wird.

Zur Wahl des passenden Alternative Investment Fund Manager (AIFM)

Bei einem White-Label-Fonds im Bereich der Alternative Investments übernimmt die Verwaltungsgesellschaft als Alternativer Investment Fund Manager (AIFM) alle Tätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette – von der ersten Idee und Grundkonzeption, über die Fondsauflage bis zur administrativen Steuerung und Verwaltung des Fonds. Dazu gehören für Rosenbaum nicht nur die Kontrolle der Einhaltung der gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen, Buchführung und Bewertung: „Essenziell für den Erfolg eines White-Label-Produkts sind die Betreuung durch das Portfoliomanagement, das Risikomanagement und eine gute Governance-Struktur.“

Der Erfolg eines White-Label-Fonds im Alternatives-Segment hänge dabei im Wesentlichen von drei Faktoren ab, erläutert Holger Leimbeck, Leiter Institutionelle Kunden bei der Muttergesellschaft, BayernInvest München: „Ein erfolgreicher Vertrieb des Produkts liefert die Basis für den Markteintritt. Voraussetzung hierfür sind eine attraktive Anlagestrategie und ein überzeugender Track Record. Und schließlich bildet die hohe Qualität in der Wertschöpfungskette des AIFM den Grundstein, damit sich der Fondsinitiator vollumfänglich seinen eigentlichen Aufgaben widmen kann.“

Der Trend zur Diversifikation in der Diversifikation

Viele seiner Kunden seien laut Rosenbaum im White-Label-Bereich aktuell darum bemüht, sich sukzessive breiter aufzustellen. So fokussierten sich Institutionelle Investoren im Alternatives Bereich nicht mehr ausschließlich auf den Erwerb von Zielfonds, der Trend gehe zur Positionierung in Co-Investments, bis hin zum Erwerb von Real Assets oder zur Finanzierung von Investmentvorhaben. Dies funktioniere aber nur, wenn der AIFM über ausreichend Erfahrung in diesem Bereich verfüge. „Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist zudem die Skalierung der Wertschöpfungskette durch fokussiertes, aber durchaus überschaubares Auslagern“, so Rosenbaum. Hier setzt man in Luxemburg auf Synergieeffekte durch die Muttergesellschaft, BayernInvest München, beispielsweise um Reportings entsprechend den regulatorischen Vorgaben anbieten zu können.

BayernInvest Luxembourg: Unternehmensinformation

Seit über 30 Jahren ist die BayernInvest Luxembourg S.A. („BIL“) am Fondsstandort Luxemburg präsent.

Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH München („BIM“) ist die BIL zudem seit 2014 autorisierter Alternative Investment Fund Manager („AIFM“) in Luxemburg. Im Bereich der Alternative Investments verwaltet die BIL aktuell ein Vermögen von rund 11 Milliarden Euro (Stand: 31.7.2024). Der Fokus liegt auf nachhaltigen Infrastruktur-Lösungen und Investitionen in Erneuerbare Energien sowie Unternehmensbeteiligungen – sowohl auf der Equity- als auch auf der Debt-Seite. Banken, Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Stiftungen zählen bereits seit Jahren zu den Hauptkundengruppen.

Mit einem verwalteten Volumen von rund 90 Mrd. Euro (Stand: 31.7.2024) und als Tochter der BayernLB ist die BayernInvest München regional verwurzelt mit dem Blick auf das internationale Marktgeschehen. Wir machen Nachhaltigkeit profitabel. Und Profitabilität nachhaltig.

Verantwortlich für den Inhalt:

BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Karlstraße 35, 80333 München, Tel: 089 548500, www.bayerninvest.de

Die aream Group hat die Quadoro GmbH bei der Akquisition zweier Parks im Bereich Erneuerbare Energien beraten.

„Wir sind auf der Buy-Side als enge Begleiter tätig geworden und haben die Deals zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Die aream Group hat das Sourcing der Parks übernommen, die wirtschaftliche Due Diligence durchgeführt, die externen Berater gesteuert sowie bei den Vertragsverhandlungen unterstützt.

Der Deal umfasst zum einen den Windpark Perl II im Saarland mit einer 5,6 MW Vestas V150 Turbine mit 166 m Nabenhöhe, 150 m Rotordurchmesser und einer Produktion von rund 15,1k MWh p. a. Die Inbetriebnahme erfolgte zum 23.08.2024, aream übernimmt hier auch die Betriebsführung für den Windpark.

Zweiter Teil ist der Photovoltaik-Park Gerterode in der Gemeinde Niederorschel in Thüringen. Der Park hat eine Leistung von 9,6 MWp und produziert rund 10,2k MWh p. a. Inbetriebnahmetermin war der 03.04.2024.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

Über Quadoro

Quadoro ist der Spezialist für Immobilien und Erneuerbare Energien der Doric Gruppe. Die Kernkompetenzen von Quadoro liegen in der Produktentwicklung, im Einkauf und im Management von Immobilien und erneuerbaren Energieanlagen. Doric bietet maßgeschneiderte Investitionen und Fondslösungen mit Schwerpunkt in den Bereichen Flugzeuge, Immobilien und Erneuerbare Energien an. Portfolioverwaltung und Fondsmanagement runden das Angebot ab. Im Jahr 2023 betrug das verwaltete Investitionsvolumen rund sieben Milliarden US-Dollar. Aufgrund der Standorte in Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA ist Quadoro auch Ansprechpartner für Cross-Border-Investments. Die Quadoro Investment GmbH ist die AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft der Doric Gruppe und bietet Dienstleistungen rund um das Thema KAGB und Regulierung auch für Dritte an.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Geschäftsführer der HAHN Fonds und Asset Management

Zum 1. Oktober 2024 ist Frank Eckervogt in die Geschäftsführung der Hahn-Tochtergesellschaft HAHN Fonds und Asset Management GmbH eingetreten. Damit erweitert er das bestehende Führungsteam um Kio Tindl und Marcel Wiening. In seiner neuen Position übernimmt er die Leitung der Akquisition und des Transaktionsmanagements.

Frank Eckervogt verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung und kehrt nach mehreren Jahren bei Redevco Institutional, wo er als Geschäftsführer die An- und Verkäufe verantwortete, zur Hahn Gruppe zurück. Bereits zuvor war er knapp acht Jahre für die Hahn Gruppe tätig. Weitere Stationen seiner Karriere umfassen Führungspositionen bei Henderson Global Investors und der Commerz Grundbesitz Investmentgesellschaft.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, ist optimistisch: „Mit Frank Eckervogt gewinnen wir einen renommierten Experten der Immobilienbranche zurück. Sein umfassendes Netzwerk und seine langjährige Erfahrung werden entscheidend dazu beitragen, den Bereich Akquisition und Transaktionen weiter zu stärken und unser verwaltetes Vermögen auszubauen. Gerade in dem aktuell dynamischen Marktumfeld werden wir von seiner Expertise erheblich profitieren.“

Frank Eckervogt ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben. Mit ihrer ganzheitlichen Immobilienkompetenz bietet die Hahn Gruppe den optimalen Rahmen, um den Markt zielgerichtet zu bearbeiten. Gemeinsam mit meinem Team werden wir unseren Schwerpunkt auf die Akquisition neuer Immobilienobjekte legen. Auf der EXPO REAL in München stehe ich bereits für erste Gespräche zur Verfügung.“

Der bisherige Leiter des Akquisitionsbereichs, Karl von der Lohe, hat sich aus privaten Gründen dazu entschieden, aus der Geschäftsführung der HAHN Fonds und Asset Management GmbH auszutreten. In Zukunft wird er die Hahn Gruppe als selbständiger Repräsentant weiterhin unterstützen, insbesondere bei der Anbindung neuer Immobilienobjekte im Value-Add-Bereich.

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank DONNER & REUSCHEL

Fast parallel zu einigen Aktienindizes (wie dem DAX oder S&P 500) hat der Goldkurs Ende September mit 2.685 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Das Edelmetall liegt mit einer Wertentwicklung von rund 28 Prozent im laufenden Jahr deutlich vor den meisten Aktienindizes. Die Hintergründe für diese Kursrallye sind vielfältig:

  • Einerseits gilt Gold als „sicherer Hafen“ der Kapitalanlage, ist also immer dann gefragt, wenn das Kapitalmarktumfeld besonders unsicher ist.
  • Dieser Zusammenhang funktioniert nicht immer, denn Anleger können in größeren Korrekturphasen auch in Liquidität – insbesondere in den US-Dollar flüchten.
  • Allerdings starteten sowohl während der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008/2009 und der darauffolgenden Euro-Vertrauenskrise als auch während dem Beginn der Corona-Pandemie jeweils größere Aufwärtsbewegungen des Goldpreises. Die jüngste Hausse begann im Herbst 2022 bei einem Goldpreis von 1.622 Dollar. Nicht zufällig ist seit November 2022 nach Angaben des World Gold Council eine stark erhöhte Nachfrage von Zentralbanken zu verzeichnen – vor allem aus Schwellenländern und insbesondere aus China. Der Hintergrund dürften Bemühungen sein, die zumeist sehr großen Anteile von US-Dollar an den nationalen Währungsreserven zu reduzieren. Dabei geht es einerseits um eine stärkere Diversifizierung, andererseits kann eine zu große Abhängigkeit von der US-Währung aber auch die Wirtschaft eines Landes empfindlich treffen, wenn die USA durch Dollarsanktionen versuchen, eigene Interessen durchzusetzen. Der besonders steile Anstieg im laufenden Jahr dürfte wohl auch mit der Eskalation des Israel-Konflikts zusammenhängen. Weiterhin ist eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft eine stärkere Beteiligung des Iran und damit mögliche Produktionsausfälle sowie drastische Preisanstiege am Rohölmarkt. Doch seit dem Sommer zeigt sich eine Veränderung auf der Nachfrageseite. Während die Goldimporte Chinas einbrachen, steigerten anders als im ersten Halbjahr durch Goldbestände gedeckte Fonds ihre Nachfrage deutlich, vor allem aus Nordamerika und Europa. Für diese Nachfragekomponente sind – neben dem Argument des Krisenschutzes – die Zinserwartungen besonders ausschlaggebend.
  • Mittlerweile haben viele Notenbanken weltweit den Leitzinsgipfel hinter sich gelassen und es zeichnen sich – angesichts einer überwiegend schwachen Konjunkturdynamik und weiter sinkender Inflationsraten – nachgebende Zinsen ab. Damit werden verzinsliche Anlagen unattraktiver bzw. die Opportunitätskosten der Goldhaltung ohne laufenden Ertrag sinken. Doch ein anderes Kalkül könnte für private und institutionelle Anleger wichtiger werden. So dürften die Staatsschulden weltweit in den kommenden Jahren weiter ansteigen und damit das Fundament stabiler staatlicher Währungen sukzessive unterminieren. Da es im Bereich der klassischen Währungen kaum eine Alternative zum US-Dollar mit dem global größten und liquidesten Kapitalmarkt gibt, rücken reale Anlagen, unter anderem Edelmetalle, in den Vordergrund – sowohl für private und institutionelle Anleger als auch für Notenbanken. Gerade nach deutlichen Kurssteigerungen sind kurzzeitige Rücksetzer nicht auszuschließen, die langfristigen Perspektiven sprechen jedoch weiterhin für eine Beimischung von Gold in einem breit diversifizierten Portfolio.

Verantwortlich für den Inhalt:

DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Mit mehr als 200 spezialisierten Vertriebsexperten unterstrich der VKS SACHWERT Kongress in Frankfurt/Main seine Top-Position als Kommunikationsplattform für Investoren und Vermittler.

Hochwertige Vorträge und Panels zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für Sachwertinvestments brachten die Fachbesucher auf den neuesten Stand der Branche.

„Unser Ziel ist es die Qualität und Transparenz in der Sachwertbranche zu fördern. Wir bieten Ihnen eine ideale Plattform für den Austausch unter Initiatoren, die ebenso als Brücke zu den Vermittlern funktioniert“, begrüßte Klaus Wolfermann, Präsident des Verbands für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) die Besucher des VKS SACHWERT Kongress. Der Verband organisierte bereits zum dritten Mal den jährlichen Branchentreffpunkt, in diesem Jahr fand er am 17. und 18. September 2024 in Frankfurt/Main statt. Mehr als 200 spezialisierte Vertriebsexperten aus Emissionshäusern, Finanzvertrieben, Maklerpools sowie spezialisierte Vermittler von AIF und anderen Sachwertanlagen diskutierten vor Ort die Herausforderungen der Zeit.

Wolfgang Grupp über Unternehmererfolg

Als Keynote Speaker sprach Wolfgang Grupp, langjähriger persönlich haftender Geschäftsführer des Mittelständlers Trigema über die Verantwortung und Leistung der Unternehmer als Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der 82-jährige hatte kürzlich die Inhaberschaft des Textilunternehmens an seine beiden Kinder abgegeben, ist aber nach wie vor in die Entscheidungen eingebunden. „Die Familie ist die tragende Einheit, wir brauchen gelebte Verantwortung, sie muss zurück zur Familie“, sagte Grupp, der den Kindern seiner Mitarbeiter garantierte Arbeitsplätze anbietet.

Grupp unterstrich die Bedeutung der persönlichen Haftung als eingetragener Kaufmann. Sein Vorschlag an die Politik: ein 50-prozentiger Eigenkapital-Steuerrabatt für diese Rechtsform. „Wer persönlich haftet, trifft überlegtere, verantwortungsvollere Entscheidungen und ist nicht der Gier ausgesetzt“, begründet Grupp. Dass Trigema nicht wie zwei Dutzend andere mittelständische Textilfirmen im Lauf der Zeit verschwunden ist, schreibt Grupp seinem Beharren auf Qualität und seiner Weigerung, im Ausland günstig produzieren zu lassen zu.

Grupps Credo: Unternehmer müssen eine direkte Identität aufweisen, mit Werten wie Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Verantwortung, den Prinzipien des ehrbaren Kaufmanns.

Die Vielfalt der Sachwertbranche komprimiert auf einem Kongress

Von diesen Prinzipien war auch das restliche Kongressprogramm gekennzeichnet. AfW-Vorstand Frank Rottenbacher moderierte kurzweilig Fachdiskussionen mit jeweils mehreren VKS-Mitgliedern zu Themen wie „Ertragsmaschine Erneuerbare Energien?!“, „Deutsche Gewerbeimmobilien in der Krise? Es lohnt ein genauer Blick!“ oder „Bieten Wohnimmobilien derzeit das beste Ertrags-Risiko-Verhältnis?“. Die Kongressteilnehmer nutzen das Format zu vielen Nachfragen und schilderten Beispiele aus ihrer Beratungspraxis. Auch kritische Anmerkungen kamen vor  – etwa zur Insolvenz des Projektentwicklers One Group.

Gleichzeitig gaben die im VKS zusammengeschlossenen Initiatoren Einblicke in ihre Produktschmieden und erhielten direktes Feedback der Vertriebsexperten. So informierte beispielsweise André Wreth, Solvium Capital, die Fachbesucher, wie Logistikinvestments zu Sicherheit und Stabilität eines Kundenportfolios beitragen können. Nico Auel, RWB Private Capital Emissionshaus AG, schilderte einen verantwortungsvollen Umgang mit Risiken und Komplexität bei Private Equity Investments. Und Jens Freudenberg, BVT-Unternehmensgruppe, gewährte einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie Wohnimmobilien-Investments in den USA ausgewählt werden.

Auch die Rahmenbedingungen der Märkte kamen nicht zu kurz. Carsten Mumm, Chefvolkswirt der Privatbank Donner & Reuschel, gab einen fachkundigen Überblick, wohin Zinsen und Inflation steuern werden. So liegt die Inflation in der Eurozone derzeit bei 2,2 Prozent, in Deutschland bei 1,9 Prozent. Die Kernrate der Inflation – ohne Dienstleistungen und Nahrungsmittel – beträgt etwa 3 Prozent. Mumm erwartet für die kommenden Monate weiter sinkende Inflationsraten, rechnet jedoch in den nächsten Jahren mit einer höheren Teuerung als vor der Corona-Krise üblich. Der Volkswirt hält es zudem für wahrscheinlich, dass die Leitzinsen in Deutschland und der Eurozone weiter gesenkt werden, auf 2,0 bis 2,5 Prozent. „Die gute Nachricht: Null und Negativzinsen werden wir in den nächsten Jahren nicht wieder sehen“, so Mumm. Das komme auch dem deutschen Immobilienmarkt gelegen, wo sinkende Zinsen und ein strukturelles Unterangebot an Wohnraum eine Stabilisierung der Preise erwarten lassen.

Hilfreiche Tools für Dokumentation und Neukundenakquise

Alexander Pfisterer-Junkert, Partner bei BKL Fischer Kühne + Partner, eröffnete den zweiten Kongresstag mit einem Vortrag über die Bedeutung der Dokumentation in Beratung und Vermittlung und schilderte anhand plakativer Beispiel, was dabei alles schiefgehen kann. Der Jurist betonte, dass Berater in Haftungsfragen nicht auf die Unterstützung der Produktgeber hoffen können. Sie müssen stets im besten Interesse der Anleger handeln und sollten Risiken sowie Kosten transparent kommunizieren. Mit der Durchführung einer Plausibilitätsprüfung auf die innere Schlüssigkeit des Angebots sei bereits ein wichtiger Teil der Pflichten abgedeckt. Pfisterer-Junkert appellierte, die Dokumentationshilfen der Vermittler-Verbände zu nutzen und sicherheitshalber immer davon auszugehen, dass eine Anlageberatung stattfand, auch wenn es sich lediglich um eine Vermittlung gehandelt habe.

Zum Abschluss des anderthalbtägigen VKS SACHWERT Kongress 2024 begeisterte Social-Media-Expertin Jil Langwost mit vielen praktischen Tipps rund um die Gewinnung neuer Kunden, Mitarbeiter und Vertriebspartner online über maßgeschneiderte Marketingtechniken oder bezahlte Werbung. „Es ist ein Irrglaube, online gebe es keine kaufkräftigen Kunden“, so die Expertin, die verständliche Sprache und facebook und instagram als stabile Plattformen empfiehlt. Wichtig bei Social Media Posts sei es, inhaltlich stets auf den Mehrwert und den Bedarf der Kunden einzugehen. Das eigene Gesicht als Berater müsse man dabei gar nicht zeigen. Hilfreich seien gut strukturierte Vertriebsprozesse, die die zügige Beantwortung von Anfragen und klare Follow-up-Prozesse umfassen.

Der VKS SACHWERT Kongress findet auch 2025 statt

Der VKS SACHWERT Kongress erfreut sich wachsender Bedeutung nicht nur bei Vermittlern und Initiatoren. Auch die Fachpresse engagiert sich von Jahr zu Jahr mehr. In diesem Jahr waren die Medien Cash., EXXEC News, finanzwelt, kapital-markt intern, Mein Geld und WMD Brokerchannel offizielle Partner der Veranstaltung. Der VKS SACHWERT Kongress wird auch 2025 stattfinden, Ort und Datum werden noch mitgeteilt.

Auf dem VKS Sachwert Kongress 2024 vertreten waren die Verbandsmitglieder BVT Unternehmensgruppe, DFI, EURAMCO, Habona Invest, hep, IMMAC, die Dr. Peters Group, die ÖKORENTA Gruppe, die RWB Private Capital Emissionshaus AG, die Primus Valor AG, die Solvium-Gruppe, die US Treuhand und die Verifort Capital Gruppe. Zudem gehören der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW und die Going Public! Akademie für Finanzberatung AG zum Unterstützerkreis.

Weitere Informationen zum VKS Sachwert Kongress 2024 unter sc123.de/vks-kongress

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Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Die Zinsentwicklung hat in den vergangenen Monaten für Entspannung bei vielen Sachwertinvestments gesorgt.

Immobilien & Co. werden wieder deutlich stärker nachgefragt. „Dabei ist zu beobachten, dass der Nachholbedarf jetzt vor allem über Compartments gedeckt wird“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA.

Gerade der Markt für klassische Sachwerte wie Immobilien hat sich erholt, die Nachfrage ist fast wieder auf dem Niveau wie vor rund fünf Jahren. „In der Zeit hat sich ein ziemlicher Nachholbedarf vor allem bei institutionellen Investoren aufgebaut, der jetzt gedeckt wird“, so Knoblach. Statt Direktinvestments oder Fonds stehen diesmal Verbriefungen als Compartments nach Luxemburger Recht im Fokus. „Das liegt auch an der hohen Geschwindigkeit, mit der die Sachwertinvestments in den Markt gebracht werden können“, sagt Knoblach.

Wichtiger aber noch ist, dass die Regulierung der Luxemburger Compartments mittlerweile besonders vorteilhafte Bedingungen für die Verbriefung von Sachwerten bietet, sodass Compartments eine bessere Alternative zu Fonds werden. „Ich bin sicher, wir sehen in den kommenden Jahren vermehrt einen Umschwung weg von Fonds hin zu Compartments“, sagt Knoblach. In den wesentlichen Punkten wie Kosten, Transparenz und Sicherheit stehen die Compartments den Fonds in nichts nach und haben teilweise sogar Vorteile.

„Für viele Investoren ist die Ausgestaltung als Verbriefung optimal“, sagt Knoblach. Auf diese Weise werden die Sachwerte nicht nur depotfähig und damit für viele investierbar. Auch lassen sich durch ein Börsenlisting oder ein Rating regulatorische Vorgaben auf Investorenseite erfüllen. „So können etwa Sachwerte auch als Sicherungsvermögen dienen“, sagt Knoblach. Dies ist möglich, da die Compartments regelmäßig unabhängig bewertet und jährlich von Wirtschaftsprüfern testiert werden.

Der Trend geht dabei im Bereich Sachwerte weg von den weichen Werten wie etwa Oldtimer oder Kunst. „Es gibt eine deutliche Bewegung hin zu Immobilien mit ESG-Aspekt“, sagt Knoblach. „Vor allem das ‚S‘, also das Soziale in ESG, wird dabei von Investoren gesucht.“ Bei Immobilien können das Wohnprojekte im sozialen Bereich, Studentenwohnheime oder Pflegeimmobilien sein. „Oft werden die Sachwerte als ESG- oder Green-Bond ausgestaltet und erfüllen so gleich mehrere Kriterien“, sagt Knoblach. „Investoren erreichen ihre ESG-Vorgaben, stellen den Portfoliobereich Sachwerte dar und liefern eine entsprechende Rendite.“

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

Verantwortlich für den Inhalt:

Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Für die Anlegerinnen und Anleger des Spezial-AIF DFV Hotel Deggendorf gibt es erfreuliche Nachrichten: Die monatlichen Auszahlungen werden rückwirkend ab Juli 2024 von 4,5 % auf 5,0 % p.a. der Beteiligungssumme erhöht.

Diese Erhöhung ist bereits bei den Anlegerinnen und Anlegern eingegangen und bestätigt die starke Performance des Fonds, der bereits jetzt über der Prognose liegt.

Dank einer strategischen Investitionspolitik, der sorgfältigen Auswahl der erstklassigen Hotelimmobilie und eines effizienten Managements konnte der Fonds in den vergangenen Monaten hervorragende Ergebnisse erzielen. Die Erhöhung der Ausschüttungen verdeutlicht die erfolgreiche Umsetzung der Investmentstrategie und das Engagement der IMMAC group, den finanziellen Nutzen für ihre Anlegerinnen und Anleger zu maximieren.

Der DFV Hotel Deggendorf GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft wurde konzipiert, um Investoren die Möglichkeit zu geben, sich an der positiven Entwicklung der Hotelbranche zu beteiligen.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 13,9 Millionen Euro und einer anfänglichen jährlichen Ausschüttung von 4,5 %, die in monatlichen Teilraten ausgezahlt wird, zeigt der Fonds nun bereits kurz nach Fondsschließung im Juni 2024 eine überdurchschnittliche Performance.

Florian M. Bormann, Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH, kommentiert: „Die jüngste Erhöhung der Auszahlungen zeigt, wie solide und ertragsstark unser Investitionsansatz ist. Unsere Anleger profitieren nicht nur von stabilen Erträgen, sondern auch von einer deutlichen Steigerung ihrer Rendite. Dies bestätigt das Vertrauen in unsere Expertise und das Potenzial unserer Immobilieninvestments.“

Das Investitionsobjekt „Scotty + Paul Hotel Deggendorf“ liegt ruhig am Donaupark und ist ideal angebunden an das Kongresszentrum und den Campus der Technischen Hochschule. Das Zentrum von Deggendorf ist nur fünf Gehminuten entfernt, ebenso wie die Donau und der legendäre Donau-Radweg. Die viergeschossige Hotelanlage, 1990 erbaut und 2020/2021 modernisiert, bietet 125 klimatisierte Gästezimmer und zahlreiche Annehmlichkeiten.

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat aufgrund der abflauenden Inflation im Euroraum die Zinsen erneut gesenkt, die zweite Senkung in diesem Jahr.

Der Einlagenzins wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent reduziert. Diese Anpassung soll die Kreditaufnahme für Unternehmen und Privatpersonen erleichtern und wird erwartungsgemäß positive Wachstumsimpulse für die Wirtschaft bringen.

Der Fonds ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus (ICD 12 R+) von Primus Valor wird mittel- bis langfristig von der erleichterten Kreditaufnahme profitieren. Nach mehreren Zinserhöhungen senkte die EZB zuletzt im Juni 2024 den Einlagenzins erstmalig wieder unter 4 Prozent, was bereits zu einer leichten Reduzierung der Fremdkapitalkosten des Fonds ICD 12 R+ geführt hat. Mit der aktuellen Senkung der Zinsen ist zu erwarten, dass die Kosten für neue Kredite weiter sinken werden, was die Ertragskraft des Fonds in Zukunft stärken wird.

Diese Maßnahme der EZB sorgt zudem für eine verbesserte Liquidität und Marktdynamik, welche die Bedingungen im Immobilientransaktionsmarkt verbessert. „Aktuell befinden wir uns in einer Phase der Bodenbildung und erwarten keine Fortführung der zuletzt erlebten Preisabschläge am Immobilienmarkt. Ein deutlich spürbares Anziehen der Preise erwarten wir jedoch erst mittel- bis langfristig“, so Gordon Grundler, Vorstand Primus Valor.

Entsprechend nutzt Primus Valor die zu erwartenden Entwicklungen strategisch, um von langfristigen Wertsteigerungen durch weitere Ankäufe zu profitieren. Der Fonds hat bereits über 35.000 qm Wohn- und Nutzfläche erfolgreich akquiriert und sieht den kommenden Monaten positiv entgegen, um von den fortwährend günstigen Einstiegschancen Gebrauch zu machen.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Von März 2022 bis Juli 2023 erhöhte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins um 5,25 Prozentpunkte und vollzog damit die größte und schnellste Zinserhöhung seit 40 Jahren.

Diese restriktive Zinspolitik führte zu Preisrückgängen auf dem Immobilien-Investmentmarkt der USA, wobei sich die einzelnen Assetklassen dabei mehr oder weniger resilient zeigten.

Mit der aktuellen Leitzinssenkung leitete die Fed nach Meinung vieler Analysten nun ihren Zinssenkungszyklus ein, der die Unsicherheit im Finanzierungsumfeld reduziert und eine bessere Planbarkeit ermöglichen sollte. BVT sieht in der Leitzinssenkung der Fed auch für ihren Investitionsschwerpunkt US-Class A-Multifamily ein wichtiges psychologisches Signal für Käufer und erwartet wieder verbesserte Exitmöglichkeiten für fertiggestellte Apartmentanlagen.

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat, den breiten Markterwartungen folgend, den Leitzins um 50 Basispunkte auf die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent reduziert und damit wohl ihren Zinssenkungszyklus eingeleitet. Dies ist die erste Zinssenkung seit März 2020.

Martin Stoß, Geschäftsführer der BVT Holding GmbH & Co. KG, langjähriger Spezialist für Investitionen in US-Wohnimmobilienentwicklungen, kommentiert die Leitzinssenkung: Selbstverständlich freut uns die aktuelle Entscheidung der Fed, den Leitzins sogar um 50 Basispunkte zu senken. Diese erste Leitzinssenkung wird unserer Meinung nach aber vorerst wohl nur geringen Einfluss auf die mittel- bis langfristigen Finanzierungszinsen haben, da sich die Zinsentwicklung maßgeblich am Zinsniveau der US-Staatsanleihen orientiert und hier wurde die erste Leitzinssenkung bereits weitgehend eingepreist. Aktuell notieren die 10-jährigen US-Staatsanleihen bereits bei rund 3,7% im Vergleich zum Höchststand von rund 4,7% im April.

Dennoch sollte eine bessere Planbarkeit des Zinspfades die Unsicherheit im Finanzierungsumfeld reduzieren. Für den US-Immobilienmarkt ist der Zinsentscheid ein wichtiges psychologisches Signal. Das in 2023 (-62,7%) und 2024 (bislang -35,2%) drastisch zurückgegangene Investmentvolumen allein im US-Multifamily-Markt sollte sich nun sukzessive wieder erholen. Speziell in diesem von uns fokussierten Apartmentmarkt erwarten wir wieder verbesserte Verkaufsmöglichkeiten. Durch die aktuelle Zinssenkung werden gerade Wohnimmobilien wieder stärker in den Fokus von Investoren rücken, denn der Zeitpunkt für den Einstieg ist jetzt mitunter sehr günstig.

Gutes Indiz hierfür ist die jüngst erfolgte 10 Milliarden USD Investition von Blackstone in AIR Communities, dem Betreiber hochwertiger Apartmentanlagen mit einem Portfolio von 76 Mietwohnanlagen in Küstenstädten wie Miami und Boston. Auch die BVT steht deshalb sowohl auf der Investitions- als auch auf der Verkaufsseite kurz vor größeren Abschlüssen. Von dem jüngsten Schritt der Fed erwarten wir vor allem nach der Wahl eine weitere Belebung am Immobilien-Investmentmarkt.

Zusammenfassend gehen wir – wie viele Analysten – davon aus, dass der Fed ein Soft Landing gelingt und sich mit weiter fallenden Zinsen perspektivisch die Voraussetzungen für interessante Deals, gerade im Development-Bereich, wieder deutlich verbessern.

Zur BVT Unternehmensgruppe

Kompetenz in Sachwertanlagen seit 1976.  Die BVT Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Atlanta sowie Büros in Berlin, Köln und Boston erschließt als bankenunabhängiger Asset Manager seit über 48 Jahren deutschen Privatanlegern und institutionellen Investoren die vielfältigen Chancen internationaler Sachwertinvestitionen. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 8,8 Mrd. Euro und rund 80.000 Anlegern seit Gründung zählt die BVT in Deutschland zu den erfahrensten Anbietern im Bereich der geschlossenen Sachwertbeteiligungen. Mit der derigo GmbH & Co. KG verfügt BVT über eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB).

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Der Aufsichtsrat der Real I.S. AG, des auf Immobilieninvestments spezialisierten Fondsdienstleisters der BayernLB, wird Franz Krewel zum 01. Oktober 2024 in den Vorstand berufen.

Der 57-Jährige wird in seiner neuen Position die Verantwortung für die Themenschwerpunkte Investment- und Asset-Management sowie ESG übernehmen.

Neben Franz Krewel werden wie bisher Dr. Christine Bernhofer, dann als Vorsitzende (CEO), und Bernd Lönner als stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand der Real I.S. Gruppe angehören. Franz Krewel verantwortete zuletzt als Board Member von Swiss Life Asset Managers Deutschland das Asset-Management sowie die Transaktionen für die Bereiche Residential, Office, Health Care und Retail.

„Wir freuen uns sehr, die Berufung von Franz Krewel in den Vorstand der Real I.S. AG bekannt zu geben. Franz Krewel ist eine geschätzte Führungskraft mit hoher Reputation in der Immobilienbranche und über 30 Jahren Berufserfahrung. Besonders hervorzuheben ist seine ausgewiesene Expertise im Asset-Management in allen wesentlichen Nutzungsarten, seine langjährige erfolgreiche Transaktionserfahrung sowie sein fundiertes ESG-Verständnis weit über Regulatorik und Reportings hinaus“, kommentiert Gero Bergmann, Vorstand der BayernLB und Aufsichtsratsvorsitzender der Real I.S. Franz Krewel wirkt seit rund 20 Jahren in leitenden Positionen der Immobilienwirtschaft:  Er zeichnet sich durch Praxisnähe und seine Hands-on-Mentalität aus und hat seine strategischen Stärken nicht zuletzt als CEO der CORPUS SIREO Group und im Board von Swiss Life Asset Managers Deutschland unter Beweis gestellt. Davor war er innerhalb der CORPUS SIREO Group sowie bei Swiss Life Asset Managers in diversen Geschäftsführungsaufgaben tätig und für Sonderprojekte in Deutschland und Luxemburg verantwortlich.

Der Immobilienökonom (ebs) ist zudem als ILA Certified Director, Qualifizierter Aufsichtsrat (Deutsche Börse AG) sowie als Stiftungsmanager (DSA) zertifiziert.

Über die Real I.S. Gruppe Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat rund 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden, Irland und Australien.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 5 investiert in zwei weitere Solarparks in der Nähe von Magdeburg, Calvörde West und Grauingen.

Die beiden Anlagen ergänzen den Anfang 2023 erworbenen Solarpark Calvörde Ost, der in Kürze in Betrieb geht. Der Calvörde-Cluster hat eine Gesamtkapazität von 120 Megawatt. Für den überwiegenden Teil der Kapazitäten konnte die KGAL bereits attraktive langfristige Einspeisevergütungen sichern.

Die Solarparks Calvörde West (40 MW) und Grauingen (20 MW) werten das Portfolio des KGAL ESPF 5 weiter auf. Beide PV-Projektentwicklungen sollen im Herbst 2025 in Betrieb genommen werden und lassen gut planbare Erträge erwarten. Calvörde Ost (60 MW) wiederum ist bereits fertig gebaut. Es ist der zweite Solarpark aus dem KGAL ESPF 5, der nach erfolgreicher Entwicklung durch die KGAL ans Netz geht. „Dank der sehr guten Positionierung am oberen Ende der Preisspanne in den jüngsten EEG-Auktionen hat der gesamte Calvörde-Cluster attraktive Cashflows für die kommenden 20 Jahre garantiert“, sagt Carsten Haubner, Portfoliomanager des KGAL ESPF 5.

Der Solarpark Calvörde Ost hat noch freie Erzeugungskapazitäten, die nicht durch die EEG-Auktion abgedeckt sind. Mit diesen Kapazitäten wird die KGAL in Kürze an der Innovationsausschreibung für Photovoltaik-Speicher-Kombikraftwerke der Bundesnetzagentur teilnehmen.

Der Calvörde-Cluster ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Erfolgsfonds KGAL ESPF 5. „Kurz vor Zeichnungsende unseres Impact-Fonds sind 93 Prozent des Eigenkapitals von 351 Millionen Euro allokiert. Gleichzeitig fließen bereits erste Ausschüttungen zurück an die Investoren, bei einer attraktiven Zielrendite (Netto-IRR) des Portfolios im zweistelligen Bereich“, betont Alexander Küpers, Head of Institutional Business Germany der KGAL. Der Fonds hat bislang in neun Projekte aus den Bereichen Solar, Wind und Batteriespeicherung sowie drei Entwicklungsplattformen investiert. Die Investitionen erstrecken sich über sechs europäische Länder und kommen insgesamt auf eine Kapazität von 1,1 Gigawatt. Die Entwicklungspipeline beträgt weitere 2 Gigawatt.

Im Oktober 2024 hat der KGAL ESPF 5 sein finales Closing. Der Artikel-9-Fonds investiert mit einer seit Jahren bewährten Core-Plus-Strategie für europäische institutionelle Investoren in die Erzeugung erneuerbarer Energie durch Photovoltaik und Windenergie sowie Speichertechnologien.

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Auch im abgelaufenen August sah die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen regen Zweitmarkthandel.

Die Anzahl der abgewickelten Transaktionen übertraf mit 541 die bereits guten Vormonate Juli und Juni (462 bzw. 527 Transaktionen). Der Umsatz lag mit 20,98 Millionen deutlich über dem Vergleichszeitraum aus den Vorjahren (14,72 Millionen bzw. 14,32 Millionen). Der Durchschnittkurs für den Gesamtmarkt ermäßigte sich leicht auf 67,51 Prozent (Vormonate: 68,18 Prozent bzw. 72,60 Prozent), bedingt durch Rückgänge in Teilsegmenten des Immobilienmarktes. Mit 69,71 Prozent Umsatzanteil am Gesamthandel dominierten Immobilien deutlich das Handelsgeschehen.

Der Handel mit Immobilienbeteiligungen zeigte dabei ein gemischtes Bild. Die Kurse für Wohnimmobilien-Beteiligungen befinden sich schon seit mehreren Monaten in einer Bodenbildung. Zu mittlerweile deutlichen ermäßigten Kursen stoßen nun auch Handelsimmobilien wieder auf mehr Kaufinteresse. Bei Büroimmobilien und Projektentwicklungen zeigt der Trend allerdings weiterhin abwärts. Im Gesamtergebnis führte dies zu einem neuen Kurstief im Immobiliensegment von 74,79 Prozent (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 83,59 Prozent). Der Monatsumsatz stieg hingegen deutlich auf 14,62 Millionen (Juli: 10,41 Millionen) aus 318 Transaktionen (Juli: 266 Transaktionen).

Im Schiffssektor setzte sich der Trend der Vormonate fort: Die Schifffahrtskrise im Roten Meer wirkt sich auch im Zweitmarkthandel spürbar aus. So stand beim Durchschnittskurs den vierten Monat in Folge eine 58 vor dem Komma. Mit 58,21 Prozent wurden Schiffsbeteiligungen wie seit geraumer Zeit zu verhältnismäßig hohen Kursen gehandelt und verzeichneten einen deutlichen Überhang auf der Nachfrageseite. Im schon seit Monaten ausgedünnten Markt entstand aus 95 erfolgreichen Vermittlungen (Vormonat: 67 Vermittlungen) ein Umsatz von 3,08 Millionen (Vormonat: 3,12 Millionen).

Auch bei den unter sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity, Erneuerbare Energien und Flugzeugfonds veränderte sich das Bild kaum gegenüber den Vormonaten. Erneuerbare Energien Beteiligungen blieben gesucht. Der Durchschnittkurs lag mit 43,77 in der engen Spanne der Vormonate und dicht am Mittel seit Jahresbeginn (42,52 Prozent). Aus 128 Transaktionen (Vormonat: 129 Transaktionen) entstand ein Umsatz von 3,27 Millionen (Vormonat: 4,70 Millionen).

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit fast 20 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von der BÖAG Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover, betrieben.

Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Wertpapierinstitut und wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Zuwachs um rund 35 % bei aktivem Investmentvermögen

Im Sommer 2021 hat die Dr. Peters Group ihre erste Unternehmensanleihe aufgelegt. Angeboten wurde diese als Private Placement. Das Emissionsvolumen der Anleihe betrug 5 Mio. € und wurde damals in nur wenigen Wochen vollständig platziert. Die Laufzeit betrug drei Jahre – bei einem Zinskupon von jährlich 5,25 %. Vor wenigen Tagen wurde diese erste Unternehmensanleihe von Dr. Peters plangemäß zurückgezahlt.

Der Emissionserlös des Wertpapiers wurde vorrangig zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit in der Assetklasse Immobilien eingesetzt, die zum erfolgreichen Kerngeschäft der Dr. Peters Group zählt. Ein Blick in die aktuelle Leistungsbilanz des Dortmunder Sachwertspezialisten zeigt, welcher Mehrwert mit Hilfe des Anleihekapital realisiert worden ist. Konkret wurden neue Objekte für Investmentprodukte angekauft und Investitionen zur nachhaltigen Optimierung des Immobilienbestands getätigt.

Dazu Sven Mückenheim, Vertriebsgeschäftsführer der Dr. Peters Group: „Während der Laufzeit unserer ersten Unternehmensanleihe wuchs das aktive Investmentvermögen in unserem Immobilienbereich durch sieben erfolgreiche Transaktionen und eine ebenso erfolgreiche Projektentwicklung von rund 407 Mio. EUR auf rund 550 Mio. EUR – also um gut 35 %. Zugleich waren wir in der Lage, unser Platzierungsvolumen im Neugeschäft signifikant zu steigern – von rund 12,5 Mio. € im Jahr 2021 auf nahezu 40 Mio. € im vergangenen Jahr.“

Die Anleger der ersten Unternehmensanleihe von Dr. Peters haben an dieser positiven Entwicklung partizipiert und erhielten durchweg pünktliche Zinszahlungen sowie nun die pünktliche Rückzahlung des investierten Kapitals zum Laufzeitende. Insgesamt belief sich der Zinsertrag des Investments und damit dessen Rendite pro Anleger auf rund 16 %.

Diese Verlässlichkeit ist eine Voraussetzung für Vertrauen und hebt die Dr. Peters Group derzeit im positiven Sinne von anderen Marktteilnehmern ab, wie Sven Mückenheim zu berichten weiß: „Zuletzt hatte unsere Branche mit vielen kritischen Nachrichten zu kämpfen und dadurch mit einem zunehmend negativ geprägten Meinungsbild. Die Abwertungen bei offenen Immobilienfonds, die Insolvenzen von Projektentwicklern und Immobiliengesellschaften, aber auch die Probleme einzelner Fondsanbieter sowie zu erwartende Verluste bei großvolumigen Vermögensanlagen schwächen das Vertrauen vieler Vertriebspartner und Anleger.“

Umso wichtiger sei es nun, noch stärker als zuvor die Unterschiede zwischen den einzelnen Akteuren und deren Investmentlösungen herauszustellen. So lägen Welten zwischen Projektentwicklern und Produktanbietern aus diesem Bereich und einem Unternehmen wie Dr. Peters, das sich auf den Ankauf von krisenresilienten Bestandsimmobilien mit langfristigen und indexierten Mietverträgen konzentriert.

„Mit jährlich durchschnittlich rund 5 Prozent Auszahlungen bei allen laufenden Immobilienfonds sowie ebenso attraktiven und verlässlichen Zinszahlungen für unsere Wertpapieremissionen überzeugen wir eine breiter werdende Basis von Vertriebspartnern und deren Kunden, dass sich Sachwertinvestments aus dem Hause Dr. Peters lohnen“, führt Mückenheim aus.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist ein inhabergeführtes und unabhängiges Familienunternehmen. An der Spitze des Unternehmens steht die geschäftsführende Gesellschafterin Kristina Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Dr. Peters Group Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentlösungen waren Fonds, mit denen sich Privatanleger erfolgreich an deutschen Gewerbeimmobilien beteiligen konnten. Bis heute liegt der Fokus im Immobilienbereich auf den Nutzungsklassen Nahversorgung, Pflege und Hotel. Weiterhin ist die Gruppe in den Assetklassen Fluzeuge, Schiffe und Erneuerbare Energien aktiv und managt ein Assetvolumen von 3,3 Mrd. €. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 155 Investments aufgelegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf über 8 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Sieben Private-Equity-Dachfonds für Privatanleger zahlen im November zwischen 10 und 30 Prozent aus. Damit erhöht sich die Anzahl der Auszahlungen 2024 auf insgesamt 17

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, tätigt im Herbst sieben weitere Auszahlungen an über 7.000 Privatanlegerinnen und -anleger. Diese werden in Kürze über alle wichtigen Eckdaten inklusive ihrer individuellen Auszahlungsbeträge informiert. Die Höhe der Ausschüttungen liegt je nach Fonds zwischen 10 und 30 Prozent. Insgesamt wird die RWB damit in 2024 17 Auszahlungen an über 27.000 Anleger tätigen.

Die folgenden Dachfonds* zahlen im Herbst 2024 aus:

RWB Asia I: 20 Prozent (6. Auszahlung)

RWB China IV: 10 Prozent (6. Auszahlung)

RWB Direct Return I: 15 Prozent (4. Auszahlung)

RWB Direct Return II: 10 Prozent (2. Auszahlung)

RWB Germany I: 10 Prozent (4. Auszahlung)

RWB Germany III: 10 Prozent (7. Auszahlung)

RWB India III: 30 Prozent (7. Auszahlung)

Beim RWB India III wurde bereits bei der sechsten Auszahlung vor zwei Jahren die 100 Prozent Quote übertroffen. Das bedeutet, dass die Anleger ihr ursprünglich investiertes Kapital schon vollständig zurückhalten haben. Mit dieser siebten Ausschüttung steigt diese Quote nun auf 132 Prozent an.

„Wenn wir Auszahlungen tätigen, ist das immer ein schöner Moment, denn damit können wir das in uns gesetzte Vertrauen der Anleger im wahrsten Sinne des Wortes zurückzahlen“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Auch in dem schwierigen Umfeld der vergangenen Monate haben wir gute Unternehmensverkäufe in unseren Portfolios verzeichnet, die die neuen Auszahlungen ermöglichen. Das stellt einmal mehr die Stabilität und die Investmentqualität unserer Produkte unter Beweis.“

Die sieben genannten Private-Equity-Dachfonds befinden sich allesamt in der sogenannten Auszahlungsphase. Sobald diese beginnt, werden Rückflüsse aus erfolgreichen Unternehmensverkäufen nicht weiter reinvestiert, sondern plangemäß in Tranchen an die Anleger ausgezahlt.

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet – vollständig lauten diese:

RWB Asia I (RWB Special Market GmbH & Co. Asia I KG i.L.)

RWB China IV (RWB Special Market GmbH & Co. China IV KG i.L.)

RWB Direct Return (RWB Direct Return GmbH & Co. geschlossene Investment-KG i.L.)

RWB Direct Return II (RWB Direct Return II GmbH & Co. geschlossene Investment-KG i.L.)

RWB Germany I (RWB Special Market GmbH & Co. Germany I KG i.L.)

RWB Germany III (RWB Special Market GmbH & Co. Germany III geschlossene Investment-KG i.L.)

RWB India III (RWB Special Market GmbH & Co. India III KG i.L.)

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 160.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

Rüstung nur für Wenige ein Thema

Eine neue bevölkerungsrepräsentative Umfrage von YouGov und Pangaea Life liefert Einsichten in Einstellungen und Präferenzen zum Thema nachhaltige Geldanlage

Befragte bewerten Sachwerte / Real Assets (17%) und Aktien (16%) als Anlageklassen mit dem potenziell größten nachhaltigen Impact

Als Sektoren mit dem effektivsten Hebel für nachhaltige Veränderung nennen die meisten Befragten Energie (32%), Technologie (22%) und Wohnungsbau (20%); Sicherheit / Rüstung (9%) sehen nur Wenige als nachhaltig

Nachhaltige Investments sollten vor allem greifbar und transparent sein (73%), eine konkrete Wirkung erzielen (70%) und nicht weniger Rendite als herkömmliche Produkte erbringen (67%)

Geteiltes Bild bei der Meinung zum positiven Beitrag grüner Investments: 33% sehen (eher) keinen Beitrag, 26% sind unschlüssig, 23% erkennen (eher) positiven Beitrag

Mehrheit der Anleger prüft Portfolio monatlich (34%), was Vermittlern regelmäßige Gelegenheit für proaktive Beratung gibt

Der Markt für nachhaltige Geldanlagen ist mittlerweile so vielfältig, wie die Einstellungen und Präferenzen dazu in der Bevölkerung. In einem Jahr voller politischer Weichenstellungen und globaler Krisenherde beauftragte Pangaea Life das Meinungsforschungsinstitut YouGov, um herauszufinden, was (potenzielle) Anleger beim Thema Sustainable Finance bewegt: Welche Assetklassen gelten als attraktiv? Welche Sektoren kommen für ein nachhaltiges Investment infrage? Und was müssen grüne Produkte können? Antworten liefert die neue bevölkerungsrepräsentative Pangaea Life YouGov-Studie “Nachhaltige Geldanlage 2024” (Befragungszeitraum: 16. bis 18. August 2024) unter 2026 Erwachsenen (ab 18 Jahren).

Aktien, Real Assets, Anleihen oder Krypto? Zwei klare Favoriten

Wenn Anleger verantwortungsbewusst Geld anlegen wollen, müssen sie sich zunächst für eine bestimmte Assetklasse entscheiden. Bei welcher Anlageklasse haben die Befragten das Gefühl, dass ihre Investitionen aktuell am nachhaltigsten wirken können?

Die Studienteilnehmer kennen zwei klare Favoriten: Auf dem ersten Platz landen mit 17% der Antworten reale Sachwerte, worunter in der Umfrage exemplarisch Infrastrukturprojekte, Immobilien, Rohstoffe und der Bereich Energieerzeugung genannt wurden. Mit 16% folgen dicht dahinter die Aktien (Einzelaktien, ETFs, Aktienfonds). Kryptowährungen (5%) und Staats- und Unternehmensanleihen (5%) nennen Befragte in diesem Kontext deutlich seltener. Interessant: Während die Studienteilnehmer den Sachwerten die größte nachhaltige Wirkung zuschreiben, gaben nur 13% an, bereit selbst in dieser Anlageklasse investiert zu sein (im Vergleich: Aktien 31%).

“Angesichts der Omnipräsenz des Themas Aktien als Assetklasse mag es durchaus überraschen, dass die Umfrageteilnehmer den Real Assets die größte nachhaltige Wirkung zutrauen”, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. “Doch können wir aus unserem Vertrieb die Entwicklung bestätigen, dass das Interesse an Anlagen jenseits der Börse stark wächst. Gerade die Faktoren Transparenz und Greifbarkeit führen beim nachhaltigen Investieren dazu, dass sich zunehmend mehr Menschen an Sachwerten aus Bereichen wie den erneuerbaren Energien, an Infrastrukturprojekten wie zum Beispiel Stromspeicher oder an nachhaltigen Immobilienobjekten beteiligen möchten – oft auch zur Diversifikation ihres bereits bestehenden Aktienportfolios. Die Tatsache, dass nur wenige Befragte bereits in Sachwerte investieren, deutet auf ein großes Potenzial in der Beratung hin.”

Nachhaltige Wende bei Rüstungswerten? Kein “Ukraine-Effekt” auf breiter Basis

Seitdem die EU-Taxonomie Energiequellen wie die Atomkraft und Erdgas (unter bestimmten Bedingungen) als nachhaltig anerkennt, ist eine kontroverse Diskussion um die Nachhaltigkeit bislang umstrittener Investitionssektoren entstanden. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine kam vermehrt die Frage auf, ob auch Rüstungswerte als nachhaltige Anlage anerkannt werden könnten. Die Ergebnisse der Studie zeigen nun, dass Anleger den Sektor “Sicherheit / Rüstung” auf breiter Basis nicht mit einem positiven Beitrag hinsichtlich Nachhaltigkeit verknüpfen – mit 9% sehen hier vergleichsweise wenige Befragte ein entsprechendes Potenzial.

Anders ist die Einschätzung beim Thema “Energie” (32%) – der Bereich, für den Anleger den größten Hebel für eine positive Veränderung in der Geldanlage sehen. Mit Abstand folgen auf Rang zwei Technologie (22%) und der Wohnungsbau (20%).

Daniel Regensburger: “Auch wenn der Sektor Rüstung heute differenzierter bewertet wird als vor dem Ukraine-Krieg, ist das Interesse daran bei nachhaltigkeitsorientierten Anlegern eher gering. Drängende Herausforderungen wie das Gelingen der Energiewende und die Bekämpfung des eklatanten Wohnraummangels in unseren Städten führen dazu, dass Investoren hier wirkmächtigere Hebel der positiven Veränderung erkennen. Der jüngste KI-Hype ist sicherlich ein wichtiger Faktor, warum das Thema Technologie auch im Bereich Sustainable Investing Fantasien entfaltet und die Befragten darin großes nachhaltiges Potenzial identifizieren.”

Das perfekte nachhaltige Produkt: transparent, mit Impact und ohne Renditenachteil

Wer Geld nachhaltig investieren möchte, hat die Qual der Wahl. Dies führt zur Frage, welche Merkmale Kundinnen und Kunden heute besonders wichtig sind: Die Studie fördert zutage, dass Produkte, die greifbar und transparent sind, am meisten überzeugen – 73% Zustimmung. Mit wenig Abstand folgen die nachhaltige Wirkung, die ein Investment erzielt (70%) und der Renditeaspekt. Dass die nachhaltige Anlage nicht weniger Rendite als herkömmliche Produkte erbringen darf, sieht rund zwei Drittel aller Befragten so (67%).

“Intransparenz und das Fehlen einer nachvollziehbaren Wirkung sind in der nachhaltigen Geldanlage die wichtigsten No-Go’s”, so Daniel Regensburger. “Langfristig werden nur jene Produkte am Markt erfolgreich sein, die eine wettbewerbsfähige Rendite bringen, zudem aber auch Licht in die Black Box ihrer als grün beworbenen Investments bringen und erklären können, wie sich nachhaltige Wirkung konkret manifestiert.”

Gretchenfrage: Mit nachhaltigen Investments zu einer besseren Welt?

Neben Fragen zu den Merkmalen nachhaltiger Anlagen wollte die Studie von ihren Teilnehmern auf einer grundsätzlicheren Ebene wissen: Haben Sie das Gefühl, dass persönliche Anlageentscheidungen einen positiven Beitrag zu einer besseren Entwicklung der Welt leisten können?

Die Ergebnisse zeichnen ein geteiltes Bild: Eine Mehrheit von 33% ist skeptisch und attestiert entsprechenden Produkten (eher) keinen Beitrag, gegenüber 26%, die in dieser Frage (noch) unschlüssig sind und 23% aller Teilnehmer, die von der positiven Wirkung grüner Investments (eher) überzeugt sind.

“Nimmt man die Überzeugten und die Unschlüssigen zusammen, sprechen wir von der Hälfte der Bevölkerung, die grundsätzlich von Investitionen in nachhaltige Sektoren überzeugt werden kann. Das macht Mut, den enormen Kapitalbedarf, den die nachhaltige Transformation in den kommenden Jahren und Jahrzehnten erfordern wird, gemeinsam stemmen zu können”, sagt der Pangaea-Life-Geschäftsführer. “Dennoch führt uns das Ergebnis vor Augen, dass wir als Branche noch viel Aufklärungsarbeit vor uns haben und bislang nur bedingt erfolgreich darin waren, Funktion und Nutzen nachhaltiger Investments zu vermitteln. Der Finanzbildung – auch und gerade von Seiten der Vermittlerschaft – kommt in Zukunft noch mehr Bedeutung zu. Zuletzt liegt es an uns Produktgebern Vorfälle, die das Vertrauen in nachhaltige Produkte erodieren lassen, mit maximaler Transparenz vorzubeugen.”

Chance für proaktive Beratung: Anleger prüfen ihre Investments regelmäßig

Ergebnisse, wie der Wunsch nach Transparenz und nachvollziehbarer Wirkung, lassen einen klaren Beratungsbedarf erkennen. Denn oft erschließen sich diese Aspekte erst nach eingehender Erklärung entsprechender Produkte und Strategien. Doch wie oft beschäftigen sich Anleger überhaupt mit Ihren Investitionen? Dem wollte die Studie auf den Grund gehen und befragte alle Teilnehmer, die bereits über eine Geldanlage verfügen, danach, wie häufig sie diese nach ihren Präferenzen hinsichtlich Sicherheit, Rendite, Nachhaltigkeit und Flexibilität prüfen.

Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte aller Anleger überprüft ihre Anlagen mindestens monatlich (34%) oder sogar wöchentlich (21%). Nur 13% beschäftigen sich weniger als einmal jährlich mit ihren Investitionsentscheidungen. 21% führen immerhin einen jährlichen Check durch. Dieses hohe Interesse an der regemäßigen Prüfung der persönlichen Geldanlage können und sollten Berater für eine proaktive Ansprache nutzen, ist Daniel Regensburger überzeugt: “Der Glaube, dass sich die meisten Kunden nach einmal getroffenen Anlageentscheidungen zurücklehnen und nicht weiter damit beschäftigen wollen, ist so nicht mehr haltbar. Immer mehr Menschen erkennen, dass eine Welt im rasanten Wandel erfordert, getroffene Investitionsentscheidungen regelmäßig kritisch zu hinterfragen. Für Berater eine wertvolle Gelegenheit, um ihre Kundinnen und Kunden mit wichtigen Hintergründen, Erklärungen und Empfehlungen Orientierung zu geben.”

Die gesamte Studie finden Sie hier kostenlos zum Download: https://www.pangaea-life.de/news-und-wissen/newsroom/pressebriefings

Verantwortlich für den Inhalt:

Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

Die DFI-Gruppe hat sich dem Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) angeschlossen. Der VKS erweitert dadurch erneut seine Relevanz als Sprachrohr und Interessenvertretung der Branche.

Die Deutsche Fondsimmobilien (DFI) ist eine Gruppe verbundener Unternehmen, die unterschiedliche Aufgaben im Wertschöpfungsprozess von geschlossenen Wohnimmobilienfonds wahrnimmt. Kern der Gruppe ist die 2021 gegründete DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, ein Emissionshaus und vollumfänglich lizensierte Kapitalverwaltungsgesellschaft. Das Team verfügt über umfassende Immobilien- und Fondsmanagementerfahrung und hat seit Markteintritt bereits zwei geschlossene Wohnimmobilienfonds Deutschland und einen offenen Spezial-AIF lanciert.

„Wir wollen dem Anleger die Möglichkeit schaffen und erhalten, in eine vergleichsweise sichere Assetklasse diversifiziert zu investieren, die einen attraktiven laufenden Ertrag abwirft. Dazu gehört auch ein Eintreten für die Belange unserer Branche gegenüber Politik, Aufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit“, sagt Vorstand Mark Münzing, der DFI gemeinsam mit Matthias Ungethüm, Leiter Portfoliomanagement, sowie Thomas Heinisch, Leiter Risk Management, führt. „Wir bringen die Perspektive eines jungen, mittelständischen Spezialanbieters in den VKS und können so wertvolle Impulse für die Branche liefern. Wir freuen uns über den konstruktiven und partnerschaftlichen Austausch im Verband“, so Münzing.

Klaus Wolfermann, Vorstandsvorsitzender des VKS betont: „Wir haben den Anspruch, nicht nur die großen, etablierten Initiatoren, sondern die gesamte Branche zu vertreten und freuen uns daher auch über den Zugang der DFI, einer jungen, engagierten und auf Wohnimmobilienfonds spezialisierten Unternehmensgruppe.“ Eine breit gefächerte VKS-Mitgliederstruktur bringe die Entwicklung von Branchenstandards ebenso voran wie die Vereinfachung des Zugangs zu den Produkten, Emittenten sowie der Branche.

Die DFI Gruppe wird auch auf dem 3. VKS Sachwert Kongress am 17. und 18. September 2024 in Frankfurt/Main mit ihrer Sachkenntnis vertreten sein.

Dem im Jahr 2019 gegründeten Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter gehören damit aktuell 20 Unternehmen an: Alpha Ordinatum, Auricher Werte, BVT Unternehmensgruppe, CAV Partners, DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, Dr. Peters Group, EURAMCO, Habona Invest Gruppe, Hamburger Asset Management, Hanseatische Kapitalverwaltungs AG, hep-Gruppe, One Group, PROJECT Investment, RWB, Solvium-Gruppe, US Treuhand und Verifort Capital Gruppe. Als Fördermitglieder hat der VKS WRG Finestra Treuhand, Mazars und die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek gewonnen.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: https://www.dfi-gruppe.com Weitere Informationen zum Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) finden Sie unter www.vks-verband.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Die reconcept GmbH, Asset Manager und Projektentwickler Erneuerbarer Energien, startete am 2. September 2024 das öffentliche Umtauschangebot für den reconcept Green Bond I.

Inhaber dieser mit 13,5 Mio. Euro ausstehenden 6,75 %-Anleihe 2020/2025 (ISIN: DE000A289R82) können ihre Schuldverschreibungen im Verhältnis von 1 zu 1 in den ebenfalls mit 6,75 % verzinsten reconcept Green Bond III (6,75%-Anleihe 2024/2030, ISIN: DE000A382897) tauschen. Zudem erhalten Anleger einen Zusatzbetrag von 20 Euro je 1.000 Euro umgetauschter Schuldverschreibung 2020/2025 sowie die aufgelaufenen Stückzinsen. Das öffentliche Umtauschangebot wird am 26. September 2024 (18 Uhr) enden.

„Unser Umtauschangebot bietet unseren Anlegern des Green Bond I die Möglichkeit, sich für weitere rund 5 Jahre den attraktiven Zins von 6,75 % p.a. zu sichern, also auch über die Zinslaufzeit ihres aktuellen Investments hinaus“, erklärt Sven Jessen, Geschäftsführer der reconcept consulting GmbH.

Der reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897) hat ein Emissionsvolumen von bis zu 20 Mio. Euro. Der Nettoemissionserlös aus dem Zeichnungsangebot wird zur Finanzierung und Refinanzierung des Geschäftsbetriebes sowie für die Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe und den Ausbau ihrer Projektentwicklung verwendet werden. Im Fokus der Investitionen stehen dabei vor allem Photovoltaikprojekte (Solarparks in der Freifläche) und Windenergieprojekte in Deutschland sowie in Kanada. Darüber hinaus soll auch die Windpark-Projektpipeline in Finnland weiterentwickelt und ausgebaut werden.

Der reconcept Green Bond III wird voraussichtlich am 3. März 2025 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

Über reconcept

reconcept ist ein sind Projektentwickler von Erneuerbaren Energien sowie Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen – mit mehr als 25 Jahren Markterfahrung. Gemeinsam mit mehr als 17.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke im In- und Ausland mit einem Investitionsvolumen von in Summe rund 626 Mio. Euro (Stand: 31.12.2023) realisiert. Über Green Bonds bietet reconcept Anlegern die Möglichkeit, in die Projekte bzw. die Projektentwicklung zu investieren. Der Länderschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Finnland und Kanada. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als klimaneutraler Asset Manager zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

„Aus Lust auf Zukunft“ – unter diesem Motto haben am Freitag über 100 Gäste aus Wirtschaft, Industrie, Presse, Logistik und Politik am Ufer der RIVO-Spreeterrassen das 10-jährige Bestehen der Noble Elements gefeiert.

Das immer bekannter werdende Rohstoffunternehmen hatte dabei vor allem seit der Zusammenarbeit mit der Finomet in den letzten Jahren richtig Fahrt aufgenommen.

Die zündende Idee zur Finomet

In einer kurzweiligen und launigen Rede schilderten die beiden Gründer der Noble Group, Andreas Kroll und Andreas Pietsch ihren Gästen, wie alles begann. So kam Andreas Kroll die zündende Idee zur Finomet, einfach alle Handelstransaktionen auf einer öffentlichen Blockchain abzubilden, um mehr Vertrauen in den Rohstoffhandel zu bringen. Von da an ist die Noble Group stetig gewachsen und es gibt neue Pläne: eine Seltene Erden AG, ein Unternehmen, welches diese interessante Anlageklasse institutionellen Anlegern öffnen wird. Eine Patenschaft für ein Selten-Erd-Minenprojekt in Südafrika und sogar ein Buch, das im März auf der Leipziger Buchmesse erscheinen wird. All diese „Umtriebe“ haben die beiden in Ihrer Rede mit einem Satz zusammengefasst: „Wir sind ein sexy Unternehmen.“

Nach der Noble Night ist vor der Noble Night

Alle Gäste haben das milde Wetter, das exzellente Essen, den Sonnenuntergang über der Spree und die schönen Gespräche so sehr genossen, dass alle mit lächelnden Gesichtern nach Hause fuhren und es unbedingt wieder eine nächste Noble Night im kommenden Sommer geben soll. Und sicherlich entwickelt sich daraus eine regelmäßige Veranstaltung, zu der viele gerne wieder kommen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin, Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

Finomet GmbH, Fidicinstr. 15, 10965 Berlin, Tel: +49-30-23272861, www.finomet.de

  1. / 18. September in Frankfurt / Main

Am 17. und 18. September 2024 eröffnet der Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) die Türen zum VKS Sachwert Kongress 2024 in Frankfurt, der etablierten Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte.

Sachwertspezialisten für AIFs und Vermögensanlagen aus ganz Deutschland sind wieder eingeladen, Teil dieses exklusiven Fachkongresses für Sachwertinvestments zu sein. Renommierte Experten aus Wirtschaft und Vertrieb sind vor Ort und geben wichtige Vertriebsimpulse, die den Geschäftserfolg deutlich beeinflussen werden!

Informative Expertenvorträge, interessante Diskussionen und lebendiges Messegeschehen sind das, worauf sich die Gäste in diesem Jahr wieder freuen dürfen. Ebenso auf spannende Sachwertthemen zu Immobilien, Logistik, Erneuerbare Energien und Private Equity.

HIER ANMELDEN!

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.verband-vks.de/veranstaltungen/

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Der MPE Direct Return 6* ermöglicht Privatanlegern ab 5.000 Euro die Investition in institutionelle Private-Equity-Fonds

  • Limitiertes Angebot: Für den Dachfonds wurde eine Sondertranche in Höhe von 25 Millionen Euro an einem stark nachgefragten, institutionellen Fondsportfolio reserviert
  • Investitionsfokus auf mittelständische, nicht-börsennotierte Unternehmen in Nordamerika und Europa

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, startet den Vertrieb des neuen Private-Equity-Dachfonds MPE Direct Return 6*. Die sechste Generation dieser Fondsserie richtet sich an Privatanleger, die sich ab 5.000 Euro an einem diversifizierten Fondsportfolio und somit an deutlich über einhundert nicht-börsennotierten Unternehmen beteiligen können. Der Investitionsfokus liegt auf dem mittleren Marktsegment (Lower Mid-Market) in den etablierten Anlageregionen Nordamerika und Europa.

Beim neuen Dachfonds handelt es sich um ein streng limitiertes Angebot, denn für den MPE Direct Return 6 wurde ein Kontingent von 25 Millionen Euro an einem bereits zu großen Teilen aufgebauten Fondsportfolio reserviert. Das RWB Schwesterunternehmen Munich Private Equity Partners hat dieses Portfolio für institutionelle Investoren erstellt. Privatanleger des Direct Return 6 investieren daher parallel mit großen institutionellen Investoren wie Pensionskassen, Family Offices und Asset Managern aus verschiedenen Ländern Europas.

Beim Fondskonzept Direct Return gibt es im Vergleich zu der International Serie der RWB nur eine Investitionsrunde und zusätzlich aufgrund des bereits größtenteils feststehenden Portfolios eine vergleichsweise kürzere Laufzeit. Auszahlungen nach dem erfolgreichen Verkauf von Unternehmensbeteiligungen sind ab dem 01. Januar 2029 möglich. Darüber hinaus wird das Fundraising geschlossen, sobald die reservierte Summe von 25 Mio. Euro eingesammelt worden ist. Bei Vorgängerfonds war das bereits nach wenigen Monaten der Fall.

„Institutionelle Investoren nutzen Private Equity schon seit Jahrzehnten, um ihr Portfolio zu diversifizieren und von Wachstumschancen abseits der Börse zu profitieren“, sagt Norman Lemke, Mitgründer und Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. „Dank unseres Anlagekonzepts erhalten Privatanleger Zugang zu einem bereits größtenteils aufgebauten Fondsportfolio, an dem sich bereits mehrere europäische, institutionelle Investoren beteiligt haben. Das bietet privaten Anlegern eine interessante Chance, um Seite an Seite mit den Profiinvestoren vom Wachstum mittelständischer Unternehmen abseits der Börse zu profitieren.“

Zu den Kriterien bei der Auswahl der Private-Equity-Fonds gehören unter anderem hervorragende Ergebnisse in früheren Fonds – auch in konjunkturschwachen Phasen. Besonders im aktuellen Umfeld ist zudem eine nachweislich hohe Expertise bei der operativen Unterstützung der Portfoliounternehmen wichtig. Dazu zählt etwa die Mitwirkung bei Digitalisierungsprozessen, bei der Professionalisierung der Unternehmensführung sowie bei Expansions- und M&A-Aktivitäten. Die RWB ebenso wie das Schwesterunternehmen Munich Private Equity Partners arbeiten auch deshalb ausschließlich mit etablierten und erfahrenen Managementteams zusammen. Eine signifikante Eigenbeteiligung der Fondsmanager ist Pflicht, um die Interessensgleichheit mit den Anlegern zu wahren.

Die Eckdaten des MPE Direct Return 6

Investmentvermögen MPE Direct Return 6 GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

Platzierungszeitraum (geplant)          01.09.2024 bis 31.03.2025

Platzierungsvolumen (geplant)          25 Mio. Euro

Laufzeit (geplant)        Bis 31.12.2035 (Grundlaufzeit); Auszahlungsphase ab 01.01.2029

Investitionsweise        Private-Equity-Dachfonds

Zeichnungssumme     Mindestens 5.000 Euro, darüber hinaus ohne Rest teilbar durch einhundert

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de