Die Inflation hat bei einigen Anlegern und Konsumenten während der vergangenen rund eineinhalb Jahre für die eine oder andere unruhige Nacht gesorgt.

Jetzt sieht es danach aus, als würde sich die Lage ein wenig entspannen: In den USA stiegen die Verbraucherpreise im Juni nur noch um 3,0 Prozent, auch in Spanien kann man angesichts einer Teuerung von 1,6 Prozent im Juni schon gar nicht mehr von Inflation sprechen. Doch ist das Inflations-Gespenst damit endgültig vertrieben?

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Vieles deutet darauf hin, als würden die anhaltend hohen Energiepreise sowie die allgemeine Knappheit – gepaart mit der allgegenwärtigen Verunsicherung – auch weiter dafür sorgen, dass die Inflation gekommen ist, um zu bleiben. Zwar dürfte die Teuerung nicht mehr zweistellig werden, doch ist es auch unrealistisch, dass die Inflation wie in Spanien auf ein Niveau unterhalb des Inflationsziels der Europäischen Zentralbank (EZB) fällt.

Vor allem energieintensive Industrieprodukte dürften in den kommenden Monaten weiter teuer bleiben – Energiepreise haben sich zwar auf einem moderaten Niveau stabilisiert, setzen jedoch bereits wieder zum Sprung an. Volkswirte glauben etwa, dass der Preiskampf bei LNG-Gas, der im vergangenen Jahr dank der Zurückhaltung Chinas weniger stark ausgeprägt war, im kommenden Winter einen deutlicheren Effekt zeigt. Hinzu kommt, dass die energieintensive Industrie dringend in klimaneutrale Verfahren investieren muss, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben – für sinkende Preise spricht das nicht.

Zinskonten sind für Anleger keine Option

Darüber hinaus kommen milliardenschwere Investitionen in Infrastruktur, wie Leitungsnetze für Strom und Wasserstoff oder Ladesäulen – vom ohnehin seit Jahren bestehenden Investitionsstau bei Straßen und Co. ganz zu schweigen. Die Inflation dürfte angesichts dieser Gemengelage noch für weitere Quartale ein Thema bleiben. Das sehen auch Unternehmer so. Im Rahmen einer Umfrage des German Business Panel (GBP) der Universität Mannheim, rechnen Entscheider in Unternehmen auch 2024 noch mit hohen Teuerungsraten und verweisen neben gestiegenen Material- und Energiekosten auch auf hohe Tarifabschlüsse.

Doch nicht nur die Teuerungsrate dürfte auf hohem Niveau verharren, sondern untern anderem aufgrund weiter steigender Zinsen, einer schwächelnden Wirtschaft und geopolitischer Risiken auch die Verunsicherung über den weiteren Verlauf an den Kapitalmärkten. Diversifikation ist und bleibt daher das Gebot der Stunde – und da gehört nun auch mal Gold zu. Ein Notgroschen in Form von Edelmetallen kann sich angesichts der zahlreichen Unruheherde nur auszahlen.

Zwar argumentieren Gold-Skeptiker angesichts der Teuerung immer wieder, dass das Edelmetall in Zeiten hoher Inflation keine Erträge generiere, doch gilt das heute auch für Fest- und Tagesgeld: Real – also nach Abzug der Inflation – erwirtschaftet auch das spektakulärste Lockvogel-Angebot für Tagesgeld keine Rendite.

Was Anleger von den Notenbanken lernen können

Hohe Inflationsraten und ein unsicherer Ausblick für das Wirtschaftswachstum sind Anzeichen von Nervosität. Dieser Nervosität sollten Investoren nicht mit festen Zinsen, sondern mit einer Ersatzwährung begegnen, die im Krisenfall an Attraktivität gewinnt. Auch Zentralbanken – also die Hüter von US-Dollar, Euro und Co. – haben in den vergangenen Quartalen kräftig in Gold investiert. Wie das World Gold Council (WGC) in einer Langfrist-Studie zeigt, hat die Bedeutung von Notenbanken auf dem Goldmarkt seit 2020 deutlich zugenommen.

Private Investoren können sich daran ein Beispiel nehmen. Das Edelmetall sollten Anleger dabei aber nicht als Heilsbringer und kurzfristiges Investment sehen. Vielmehr ist es in unsicheren Zeiten ein Stabilitätsanker, der das Zeug dazu hat, ein Portfolio krisenfest zu machen. In unsicheren Zeiten ist das die Voraussetzung für eine stete Vermögensentwicklung und einen ruhigen Schlaf – auch wenn das Inflations-Gespenst noch länger sein Unwesen treiben dürfte.

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Der jüngste Bericht des World Gold Council zu den Goldnachfrage-Trends zeigt, dass Gold in der ersten Jahreshälfte von Rekordkäufen der Zentralbanken profitierte und durch gesunde Anlagemärkte und eine stabile Schmucknachfrage unterstützt wurde.

Die Goldnachfrage (ohne OTC) sank im zweiten Quartal um 2 % gegenüber dem Vorjahr auf 921 Tonnen (t), obwohl die Gesamtnachfrage (einschließlich OTC) um 7 % im Vorjahresvergleich stieg, was auf einen soliden globalen Goldmarkt hindeutet.

Im zweiten Quartal ging die Nachfrage der Zentralbanken im Vergleich zum Vorjahr auf 103 Tonnen zurück, was in erster Linie auf die Nettoverkäufe in der Türkei aufgrund der landesspezifischen politischen und wirtschaftlichen Umstände zurückzuführen ist. Allerdings haben die Zentralbanken im ersten Halbjahr eine Rekordmenge von 387 Tonnen gekauft. Die vierteljährliche Nachfrage entspricht dem längerfristigen positiven Trend, was darauf hindeutet, dass die Käufe des öffentlichen Sektors das ganze Jahr über stark bleiben dürften.

In Bezug auf Goldanlagen stieg die Nachfrage nach Barren und Münzen, bedingt durch das Wachstum in wichtigen Märkten wie den USA und der Türkei, im zweiten Quartal um 6 % gegenüber dem Vorjahr auf 277 Tonnen und im ersten Halbjahr auf insgesamt 582 Tonnen. Die Abflüsse bei börsengehandelten Goldfonds lagen mit 21 Tonnen im zweiten Quartal deutlich unter den 47 Tonnen im gleichen Quartal 2022, sodass sich die Nettoabflüsse im ersten Halbjahr auf 50 Tonnen beliefen.

Der Schmuckkonsum blieb angesichts der hohen Preise stabil und verzeichnete im zweiten Quartal einen Anstieg von 3 % im Vorjahresvergleich sowie im ersten Halbjahr einen Gesamtbetrag von 951 Tonnen. Ein Wiederaufschwung der chinesischen Nachfrage und eine bemerkenswert starke Nachfrage in der Türkei stützten den Verbrauch im zweiten Quartal.

Das gesamte Goldangebot lag letztendlich im zweiten Quartal mit 1.255 Tonnen um 7 % höher als im Vorjahr, wobei die Minenproduktion im ersten Halbjahr mit 1.781 Tonnen Schätzungen zufolge einen Rekord erreichte.

Louise Street, Senior Markets Analyst des World Gold Council, kommentiert hierzu:

„Die Rekordnachfrage der Zentralbanken hat den Goldmarkt im letzten Jahr dominiert, und trotz einer Verlangsamung im zweiten Quartal unterstreicht dieser Trend die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen inmitten anhaltender geopolitischer Spannungen und schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen auf der ganzen Welt.“

„Mit Blick auf die zweite Hälfte des Jahres 2023 könnte ein wirtschaftlicher Abschwung dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen und seinen Status als sichere Anlage weiter stärken. In diesem Szenario würde Gold durch die Nachfrage von Anlegern und Zentralbanken gestützt, was dazu beitragen würde, eine etwaige Schwäche der Schmuck- und Technologienachfrage, ausgelöst durch eine Einschränkung der Verbraucherausgaben, auszugleichen.“

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World Gold Council – Hauptsitz 7. Stock, 15 Fetter Lane, London EC4A 1BW, Vereinigtes Königreich , Tel: +44 20 7826 4700, www.gold.org

Die Gubbi AG, ein führender Anbieter von Digitalen Assets und Blockchain-Lösungen für Finanzdienstleister und Finanzunternehmen, hat Matthias Wiegel zum neuen Aufsichtsratsmitglied bestellt.

Wiegel verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche und war in verschiedenen Führungs- und Managementpositionen bei der Skandia Lebensversicherung AG, der Standard Life plc. und der UBS Asset Management GmbH tätig. Seit 2017 gehörte er dem Vorstand des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. an, dessen Generalbevollmächtigter er aktuell ist.

„Wir freuen uns sehr, Matthias Wiegel als neues Aufsichtsratsmitglied begrüßen zu dürfen“, sagt Tobias Eckl, der CEO der Gubbi AG. „Matthias Wiegel ist ein ausgewiesener Experte im Finanzdienstleistungsbereich und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz aus seiner langjährigen Karriere. Er wird uns bei unserer Mission, Unternehmen bei der Digitalisierung durch Digitale Assets und die Blockchain-Technologie zu unterstützen, wertvolle Impulse geben und zweifellos einen positiven Einfluss auf unsere Unternehmensergebnisse haben.“

Matthias Wiegel ist ein ausgewiesener Finanzexperte mit einem breiten Netzwerk in der Branche. Für ihn ist klar, dass die Blockchain-Technologie das Potenzial hat, die Finanzbranche grundlegend zu verändern. „Ich freue mich, Teil des Gubbi-Teams zu werden und die Gesellschaft wie deren Vorstand bei der Umsetzung der Wachstumsstrategie zu unterstützen“, sagt Wiegel. „Ich bin davon überzeugt, dass die Gubbi AG eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation der Finanzbranche spielen kann. Tobias Eckl wird mit seinem Team die richtigen Impulse für eine neue Zeit der Finanzwelt setzen – Gubbi ist heute schon Benchmark.“

Die Gubbi AG ist davon überzeugt, dass Digitale Assets und die Blockchain-Technologie die Finanzbranche grundlegend verändern. Mit einer innovativen „White Label Digital Asset Banking-Plattform“ ermöglicht die Gubbi AG es Unternehmen, ihre Prozesse zu digitalisieren, ihre Kosten zu senken und neue digitale Geschäftsmodelle in einem innovativen Ökosystem zu entwickeln. Der Fokus der Gubbi AG liegt in der Strukturierung und Entwicklung für Sachwerthäuser, Vermögensverwalter und Emittenten als auch Vertriebe von Digitalen Assets also Token. Die MiCA-Regulierung hat im EU-Raum dafür die Rahmendaten 2023 geschaffen.

Über die Gubbi AG:

Die Gubbi AG wurde 2022 gegründet und verbindet ganzheitliche Finanzberatung mit innovativen Blockchain-Lösungen und unterstützt dabei Unternehmen, vorrangig Finanzunternehmen, in der der Digitalisierung. Gubbi baut Brücken zwischen der neuen digitalen und der traditionellen Finanzwelt. Spezialisiert ist das Unternehmen auf zwei Geschäftsfeldern: Einerseits die Entwicklung und Strukturierung von Digitalen Assets für Finanzdienstleister, Vermögensverwalter, Banken und Sachwerthäuser. Andererseits die Entwicklung und das Betreiben von „White Label Digital Asset Applications“ für Saleszwecke, digitale Emissionen und das Banking. Gubbi startete im November 2022 den weltweit ersten Managed Account auf NFT-Basis für einen Vermögensverwalter und schuf damit einen komplett neuen digitalen Einstieg in den Bereich der Vermögensverwaltung. Die Gründer und Vorstände der Gubbi AG sind allesamt ausgewiesene Finanzmarkt- und IT-Experten mit jahrzehntelanger Führungserfahrung. Das Unternehmen ist Mitglied im Blockchain Bundesverband und im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

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Gubbi AG, Nördliche Münchner Straße 27a, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 90 90 15 3959, office@gubbi.iowww.gubbi.io

Verifort Capital erweitert das Portfolio des »Verifort Capital HC1« mit einer Pflegeeinrichtung in Merseburg. Damit ist der Fonds komplett investiert.

Mit der notariellen Beurkundung am 24. Mai 2023 hat Verifort Capital eine weitere Immobilie für seinen Publikumsfonds »Verifort Capital HC1« erworben und den Alternativen Investmentfonds (AIF) damit voll investiert. Die Einrichtung für ambulantes betreutes Wohnen in der Junkersstraße im sachsen-anhaltischen Merseburg ist das vierte Objekt, das für den Fonds gekauft wurde.

»Bereits im Sommer 2022 hatten wir unseren AIF komplett platziert«, sagt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. »Mit dieser vierten Immobilie konnten wir das Portfolio des Fonds noch weiter diversifizieren und haben das Anlagekapital nun planmäßig vollständig investiert. Durch den attraktiven Kaufpreis, den wir bei der Transaktion erreichen konnten, schafft diese Investition zusätzliches Renditepotenzial für unsere Anleger.« Die vorgesehene Risikomischung des AIFs hatte Verifort Capital bereits zum Jahresbeginn 2022 mit dem Ankauf eines dritten Objekts, einer stationären Pflegeeinrichtung in Hannover, erreicht.

Das neue Investitionsobjekt ist Teil eines ehemaligen Kasernenareals und liegt nur etwa einen Kilometer vom Stadtzentrum und dem Bahnhof in Merseburg entfernt. Das vierstöckige Gebäude ist um 1930 errichtet worden und wird nun zunächst kernsaniert, bevor es an den Mieter, einen lokalen Pflegedienst, übergeben wird. Das Grundstück selbst umfasst mehr als 2.600 m², zum Objekt gehören auch acht Außenstellplätze.

Im Mai 2023 hat Verifort Capital den Vertrieb des Nachfolge-AIFs »Verifort Capital HC2« gestartet, der mit einem Fondsvolumen von rund 71 Millionen € einen breiteren Investitionsansatz als der »Verifort Capital HC1« verfolgt. Neben Immobilien aus den Bereichen stationäre Pflegeheime, betreutes Wohnen sowie Tages- und ambulante Pflege kommen für den neuen Fonds auch Einrichtungen wie Ärztehäuser, medizinische Versorgungszentren und Einrichtungen wie etwa Apotheken oder Kindertagesstätten, Schulen und ähnliche Ausbildungsstätten in Frage.

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Starke Nachfrage ermöglichte zügige Vermarktung

Die Hahn Gruppe hat ihren Publikums-AIF Pluswertfonds 178 Ende Juni erfolgreich platziert. Der Immobilienfonds investiert mit einem Gesamtvolumen von 30,5 Mio. Euro in ein Nahversorgungszentrum in Voerde, Nordrhein-Westfalen. Das Zeichnungsvolumen in Höhe von rund 19,5 Mio. Euro wurde von insgesamt rund 300 qualifizierten Privatanlegern eingeworben, die jeweils durchschnittlich rund 60.000 Euro Eigenkapital einzahlten.

Das Nahversorgungszentrum Voerde ist ein führender regionaler Einkaufsort, der seinen Kunden eine breite Palette an Produkten des täglichen Bedarfs bietet. Ein EDEKA-Markt fungiert als Hauptmieter der Immobilie, die eine Gesamtmietfläche von rund 11.500 m² aufweist. Zahlreiche Konzessionäre, darunter ein dm Drogeriemarkt, Jeans Fritz, Takko, Deichmann, Ernsting’s family, Action, ein von EDEKA betriebener Getränkemarkt sowie ein Food-Court und weitere Dienstleistungsbetriebe, ergänzen das Angebot des E-Centers und sorgen für einen ausgewogenen Branchenmix mit entsprechenden Synergien.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, zeigt sich erfreut über die zügige Vermarktung des Beteiligungsangebots: „Wir haben den Pluswertfonds 178 innerhalb von nur drei Monaten erfolgreich platziert. In Anbetracht des anspruchsvollen Kapitalmarktumfelds unterstreicht dies die hohe Attraktivität unserer Kapitalmarktprodukte und die starke Platzierungsleistung unseres Hauses.“

Paschalis Christodoulidis, Leiter Vertrieb Privatkunden, ergänzt: „Die Kontinuität in der Produktpolitik unserer Pluswertfonds, d. h. konservativ konzipierte und renditeorientierte Anlageprodukte mit Fokus auf die Grundversorgung, hat sich erneut als richtige Strategie erwiesen. Auch der partnerorientierte Ansatz unserer Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern besteht in allen Wirtschaftszyklen. Dieser Philosophie folgend erweitern wir beständig unser Vertriebsnetzwerk.“

Die Anleger sind der Fondsgesellschaft zu Ende Juni beigetreten und werden prospektgemäß bereits Ausschüttungserträge für das dritte Quartal 2023 erhalten, die sich auf 4,25 Prozent p.a. belaufen.

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Erfüllung der Anforderungen aus Artikel 8 sowie einer Mindestquote an nachhaltigen Investitionen nach SFDR und Taxonomie-Verordnung

Portfolio soll zu mind. 60% ökologische Merkmale, zu mind. 30 % das Umweltziel „Reduktion von THG-Emissionen“ im Sinne der SFDR und zu mind. 10 % das Umweltziel „Klimaschutz“ im Sinne der Taxonomie-Verordnung erfüllen

Nachhaltigkeitsstrategie des Fonds im Rahmen des ESG-Leitbilds der Real I.S AG

Der REALISINVEST EUROPA gehört zu den ersten offenen Immobilien-Publikumsfonds, die sich an Kunden mit nachhaltigkeitsbezogenen Zielen richten. Er erfüllt die Anforderungen nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) und weist zusätzlich einen Anteil an ökologisch nachhaltigen Investitionen in Verbindung mit dem Umweltziel „Klimaschutz“ im Sinne der EU-Taxonomie-Verordnung auf.

„Damit haben die Anleger die Möglichkeit, eine Immobilieninvestition mit einem klar nachhaltigen Ziel zu wählen. Denn das Portfolio des REALISINVEST EUROPA realisiert Stand heute mit mindestens zehn Prozent eine der höchsten Taxonomie-Quoten von allen am Markt angebotenen offenen Immobilien-Publikumsfonds. Das geht zurück auf die konsequente Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie des Fonds im Rahmen des übergreifenden Real I.S.-ESG-Leitbilds, das stark auf der Dekarbonisierung der von der Real I.S. gemanagten Portfolios basiert und somit einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leistet – in dieser Hinsicht ein echter Leuchtturmfonds!“, erklärt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzener der Real I.S. AG.

Gemäß der Anlagestrategie des REALISINVEST EUROPA werden mindestens zehn Prozent des Gesamtwerts aller Immobilien des Sondervermögens in Immobilien investiert, welche die Anforderungen an ökologisch nachhaltige Investitionen in Verbindung mit dem Umweltziel „Klimaschutz“ im Sinne der EU-Taxonomie-Verordnung erfüllen.

Mindestens 30 Prozent des Verkehrswerts der Immobilien im Portfolio müssen den Anforderungen an nachhaltige Investitionen in Verbindung mit dem Umweltziel „Reduzierung der Treibhausgasemissionen“ im Sinne der SFDR genügen.

Zusätzlich müssen mindestens 60 Prozent der Immobilienwerte des Fonds die ökologischen Merkmale im Sinne der SFDR erfüllen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Konformität mit dem Dekarbonisierungspfad. Die ökologischen Merkmale werden mittels eines Scorings bewertet. Weitere Merkmale sind der Schutz von Wasser und Boden, die verantwortungsvolle Nutzung von Baustoffen sowie die Vermeidung von Abfällen und die Förderung von Recycling.

„Alle diese Kriterien werden im Fondsportfolio bereits deutlich übertroffen – eine Überprüfung und Zertifizierung durch die ESG-Verifikation der DGNB ergab beispielsweise eine Quote von mehr als 40 Prozent Immobilien im Portfolio, welche die Anforderungen der Taxonomie-Verordnung (Umweltziel „Klimaschutz“) erfüllen. Bereits seit Fondsauflage sind alle Immobilien nach einem der gängigen Nachhaltigkeitssysteme zertifiziert oder befinden sich derzeit in Zertifizierung. Aktuell stehen die Immobilien des REALISINVEST EUROPA hier bei einem Zertifizierungsstand von rund 94 Prozent. Bei der Auswahl eines möglichst auf Nachhaltigkeitskriterien ausgerichteten offenen Immobilien-Publikumsfonds sollten Anleger und Anlageberater daher dem REALISINVEST EUROPA ihre Aufmerksamkeit widmen und diese Ergebnisse mit anderen Angeboten vergleichen“, ergänzt Schenk.

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der Aufsichtsrat der PROJECT Gruppe und Michael Weniger haben sich jüngst darauf verständigt, die Zusammenarbeit über das Jahresende 2023 hinaus nicht weiter fortzuführen.

Der Co-Vorstandsvorsitzende bat in Folge um die Beendigung seiner Tätigkeit bereits zur Jahresmitte und wird die Unternehmensgruppe somit zum 30. Juni 2023 verlassen.

»Michael Weniger hat im Laufe der Jahre zahlreiche besondere Verdienste für PROJECT erworben, insofern kommen wir seinem Wunsch nach vorzeitiger Beendigung nun nach. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats bedanke ich mich bei Michael Weniger für die langjährige und intensive Zusammenarbeit. Er hat insbesondere den Erfolg der PROJECT Immobilien Gruppe maßgeblich mitgeprägt. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg«, sagt Alexander Pfisterer-Junkert, Aufsichtsratsvorsitzender der PROJECT Gruppe.

Der Vorstand von PROJECT Immobilien, der PROJECT Real Estate AG, besteht fortan aus: Alexander Schlichting (Vorsitzender), Marc Oliver Bernard, Bernhard Lorch und Henning Niewerth.

»Ich blicke mit großer Zufriedenheit und Genugtuung auf die Jahre bei PROJECT zurück. Der Unternehmensgruppe wünsche ich für die Zukunft nur das Beste und freue mich nun auf die neuen Aufgaben, die vor mir liegen«, sagt Michael Weniger.

Michael Weniger begann seine Karriere 2011 bei der PROJECT PI Immobilien AG, wo er bereits nach kurzer Zeit die Ausschreibungsabteilung leitete. Anfang 2014 übernahm der 37-Jährige die Leitung des Unternehmensbereichs Projektsteuerung.

Seit Februar 2016 war Michael Weniger Vorstandsmitglied, seit Mai 2019 Vorstandsvorsitzender der PROJECT Real Estate AG. Im Januar 2022 wurde er zudem in den Vorstand der PROJECT Beteiligungen AG berufen.

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222, www.project-investment.de

Die Service KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH veröffentlicht Nachhaltigkeitsaktivitäten im neuen Nachhaltigkeitsbericht.

Regulatorische Änderungen in Bezug auf die EU-Taxonomie und die Offenlegungsverordnung aber auch die umweltbezogene und geopolitische Lage bringen Marktteilnehmer der Finanzindustrie in Zugzwang. Das betrifft insbesondere auch Kapitalverwaltungsgesellschaften, die nicht nur sich selbst, sondern vor allem ihren Kunden verpflichtet sind. Die Service-KVG HANSAINVEST stellt in ihrem neuen Nachhaltigkeitsbericht ihre Antworten auf die aktuellen Herausforderungen dar.

Mit der neuen Publikation für das Berichtsjahr 2022 veröffentlicht die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH bereits zum zweiten Mal einen eigenständigen Nachhaltigkeitsbericht, in dem die Gesellschaft ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten darlegt.

„Für uns als Service-KVG ist es selbstverständlich, unsere Partner und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse in den Fokus all unseres Handelns zu stellen und dazu gehört es auch, sie umfänglich in Nachhaltigkeitsfragen zu unterstützen. Denn deren Relevanz nimmt für unsere Partner immer weiter zu“, berichtet Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung.

So hat die HANSAINVEST ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten im vergangenen Jahr vor allem auf ihre Dienstleistungen und Produkte konzentriert und so das Angebot an nachhaltigen Anlagemöglichkeiten gemeinsam mit ihren Fondspartnern weiter ausgebaut. Die Anzahl der Fonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen nach Artikel 8 oder einem Nachhaltigkeitsziel nach Artikel 9 der Offenlegungsverordnung wurde im Berichtsjahr um rund 20 Fonds auf eine Anzahl von über 100 erhöht. Damit weisen rund 20 Prozent aller von der HANSAINVEST administrierten Fonds einen Nachhaltigkeitsbezug auf.

Zur weiteren Unterstützung ihrer Kunden hat das Unternehmen seine Kapazitäten zur Partnerbetreuung im Team „Community Service“ ausgebaut und die ESG-Dienstleistungen für Real-Assets-Kunden um vier neu entwickelte Lösungen rund um die „ESG-Toolbox“ erweitert.

Aber auch in weiteren Handlungsfeldern ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat die HANSAINVEST im Jahr 2022 nachgelegt. Die Bemühungen zur Organisations- und Kulturentwicklung sowie Maßnahmen zur Personalentwicklung wurden 2022 durch renommierte Auszeichnungen, wie dem Great-Place-to-Work®-Siegel bestätigt.

„Um nachhaltiges Handeln als integrativen Bestandteil des Alltags bei der HANSAINVEST noch stärker zu verankern und in unsere Organisationsstruktur zu integrieren, haben wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiter ausgearbeitet und um die Sustainable Development Goals (SDGs) ergänzt“, erklärt die Nachhaltigkeitsbeauftragte Stefanie Kruse. „So sind wir für das kommende Berichtsjahr gut aufgestellt, um unsere Nachhaltigkeitsstrategie in weitere konkrete Projekte und Initiativen zu überführen und die Effekte unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten messbar nachvollziehen zu können.“

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Nachhaltiges und europaweites Crowdfunding

Mit seiner neuesten Crowdfunding-Kampagne ermöglicht es Invesdor Anlegenden, in einen renditestarken niederländischen Windenergie-Park zu investieren. Erstmals können sich auch Investoren aus Deutschland und anderen europäischen Staaten am Crowdfunding eines Erneuerbare-Energien-Projekts in den Niederlanden beteiligen.

Anlegende haben jetzt auf der Plattform des paneuropäischen Crowdfundingspezialisten Invesdor die Gelegenheit, sich an einem ganz besonderen Projekt zu beteiligen. Mit dem Windpark-Projekt Oude Maas in der Nähe des Hafens von Rotterdam kommen Invesdor-Kundinnen und -Kunden erstmals in den Genuss eines Erneuerbare-Energien-Projekts von Oneplanetcrowd, der niederländischen Impact-Investing-Plattform, die seit Herbst vergangenen Jahres zu Invesdor gehört. „Wir sind froh, auf invesdor.com zum ersten Mal ein Crowdfunding anbieten zu können, das die ganze Expertise von Oneplanetcrowd bei der Finanzierung von Nachhaltigkeitsprojekten zeigt“, erklärt Christopher Grätz, CEO von Invesdor. Das Projekt verbindet eine attraktive Zinsrendite von 5,0 Prozent über eine Laufzeit von sieben Jahren mit einem Nachhaltigkeitsinvestment in die lokale Erzeugung von Ökostrom einer niederländischen Gemeinde, die sich der Klimaneutralität verschrieben hat und unabhängig von fossilen Energieträgern werden will.

„Es dürfte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass globale Erwärmung und der Klimawandel zwei der drängendsten Themen unserer Generation sind. Wir müssen auf Erneuerbare Energien umschwenken“, sagt Christopher Grätz. „Aus diesem Grund haben sich Europa und speziell Deutschland selbst hohe Ziele gesetzt. Crowdfunding kann dabei helfen diese Ziele zu erreichen – und quasi nebenbei die Solidarität zwischen europäischen Nachbarn stärken.“

Konkret geht es um die südlich von Rotterdam gelegene Gemeinde Hoeksche Waard, die bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein will: Alles, was in der Gemeinde geschieht, soll ohne Folgen für das Klima bleiben. Der von den Gesellschaften renewable Factory und Eneco realisierte Windpark Oude Maas ist bereits von den Behörden genehmigt, fertiggestellt und seit einem Jahr Betrieb. Durch das Erreichen dieser Meilensteine sind die Projektrisiken signifikant gesunken. Nun steht die Refinanzierung des Windparks an. Crowdinvestoren können sich daher mit vergleichbar geringem Risiko an den drei großen Windturbinen auf der rechten Seite des Heinenoordtunnels im Gebiet “de Zomerlanden” über eine Unternehmensanleihe beteiligen. Die Windturbinen können 14.000 Haushalte ganzjährig und klimaneutral mit Strom versorgen. Ein langfristiger Abnahmevertrag über den Ökostrom mit dem grünen Energieunternehmen Vandebron aus Amsterdam ist bereits unter Dach und Fach. Die erwartete jährliche Stromproduktion auf der Grundlage eines konservativen Szenarios für die drei Windturbinen beträgt 34.900 MWh pro Jahr, die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 22 Millionen Euro. Insgesamt soll ein Finanzierungsvolumen von 1,8 Millionen über Invesdor erreicht werden, die Mindestanlagesumme liegt bei jeweils 250 Euro pro Person.

„Künftige Erträge und Kosten von Erneuerbare-Energien-Projekten sind präzise vorhersehbar – anders als etwa bei kleinen und mittleren Unternehmen –, dadurch sind Investitionsrisiken geringer, die Renditen jedoch immer noch sehr interessant“, erklärt Maarten de Jong, Geschäftsführer von Oneplanetcrowd. Vor allem Projektfinanzierer und Energiegenossenschaften sind an Crowdfunding-Finanzierungen interessiert, da das Crowdfunding die Lücke zwischen dem Beteiligungskapital, das sie investieren können, und dem Finanzierungsanteil der Banken schließen kann.

Eine Besonderheit ist die Öffnung des niederländischen Impact-Investing-Projekts für Anlegende aus Deutschland, Österreich und Finnland. Bisher konnten vorrangig die Anwohner im Umkreis von zwei Kilometern um das Projekt investieren und von den Einnahmen des Windparks profitieren. „In unserem Nachbarland hat man verstanden, dass die lokale Community miteinbezogen werden muss, um der ‚Bitte-nicht-in-meinem-Garten‘-Haltung entgegenzuwirken und in der unmittelbaren Umgebung eine hohe Akzeptanz für das Projekt zu erzielen. Eine Bürgerbeteiligung ist in den Niederlanden ein formelles Erfordernis für die Baugenehmigung von Energieprojekten. Vergleichbare Maßnahmen könnten auch in Deutschland sinnvoll sein“, sagt Invesdor-CEO Christopher Grätz.

Über Invesdor

Die Invesdor Group ist eine der größten paneuropäischen Investment- und Finanzierungsplattformen und heute in Skandinavien, Finnland, Deutschland und Österreich aktiv. Die Invesdor Plattform bietet maßgeschneiderte Finanzierungslösungen für Unternehmen in allen Lebensphasen. Investoren können europaweit in Unternehmen und erneuerbare Energieprojekte investieren und aus einer Vielzahl von Anlagemöglichkeiten – von festverzinslichen Anleihen bis hin zu Eigenkapitalinvestments – wählen. Die Invesdor Group ist aus dem Zusammenschluss der in ihren jeweiligen Ländern führenden Finanzierungsplattformen Finnest, Invesdor und Kapilendo entstanden.

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Invesdor INV AG, Joachimsthaler Str. 30, 10719 Berlin, Tel: +49 (0)30 3642 857 0, www.invesdor.de

Die zwei neuerworbenen Einrichtungen in Alpen-Veen und Sonsbeck verfügen über insgesamt 150 vollstationäre Pflegeplätze. Das Immobilienportfolio von IMMAC umfasst in Nordrhein-Westfalen nun 16 Pflegeimmobilien.

Die IMMAC group, führendes Investment- und Assetmanagement-Unternehmen mit Fokus auf Healthcare-Immobilien, hat zwei Pflegeeinrichtungen nord-westlich von Duisburg in Nordrhein-Westfalen erworben. Der Übergang von Nutzen und Lasten fand am 1. Juni 2023 statt.

Bei den zwei Pflegeimmobilien handelt es sich um das „Haus Sebastian“ in Alpen-Veen, ausgestattet mit 74 vollstationären Pflegeplätzen, aufgeteilt auf 50 Einzel- und 12 Doppelzimmer, und das „Haus Schöneck“ in Sonsbeck. Letzteres verfügt über 76 vollstationäre Pflegeplätze in 52 Einzel- und 12 Doppelzimmern.

Beide Einrichtungen sind auf die gerontopsychiatrische Fachpflege spezialisiert. Mit dem Erwerb der Einrichtungen trägt IMMAC der steigenden Nachfrage nach spezialisierten Angeboten für psychisch kranke ältere Menschen Rechnung.

Den Betrieb der Einrichtungen wird künftig die inhabergeführte GPA Brunngraber Alpen GmbH und die GPA Brunngraber Sonsbeck GmbH übernehmen.

Die Pflegeimmobilien wurden für die Emission eines geschlossenen Spezial-AIF mit einer Mindestzeichnungssumme von 200.000, – Euro erworben. Die Entscheidung, in diese beiden Immobilien zu investieren, basierte auf umfangreichen Marktanalysen der internen Research-Abteilung von IMMAC sowie einer sorgfältig durchgeführten technischen Due Diligence durch die Karl Hügerich GmbH.

„Die erfolgreiche Umsetzung dieser Sale-Lease-Back-Transaktionen zeigt einmal mehr die hohe Attraktivität des Investor-Betreiber-Modells. Diese Transaktionsform, gepaart mit der starken Sozialimmobilien-Expertise der IMMAC group, bietet privat geführten, mittelständischen Betreibergesellschaften die Möglichkeit, zukünftige immobilienstrategische Aufgaben, wie Restrukturierungen oder die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen, zu bewältigen. Gerade in der aktuellen Marktphase, bewähren sich Sale-Lease-Back-Transaktionen durch die notwendige Flexibilität und Planungssicherheit sowohl für den Betreiber als auch für den Immobilieninvestor“, erläutert Jonas Haase, Transaktionsmanager Healthcare bei IMMAC.

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Der neue Habona Report 2023/24 ist erschienen.

Der einzige branchenübergreifende Markt- und Trendbericht befasst sich seit 2017 mit den gesellschaftlichen Megatrends und deren Auswirkungen auf Konsumverhalten und Stadtentwicklung. Die Beiträge der Herausgeber werden durch unabhängige Gastkommentare aus der Immobilien- und Volkswirtschaft sowie aus Marktforschung und Finanzierung ergänzt.

Wenngleich gestiegene Zinsen, geopolitische Konflikte, Inflation und Klimawandel viele Wirtschaftsbereiche lähmen: Herausfordernde Zeiten haben immer auch besondere Chancen eröffnet. Deshalb geht der Habona Report in diesem Jahr der „Logik krisenresilienter Investments“ nach – was deutlich über den Immobilienfokus der Vorgängerreports hinausgeht.

Im aktuellen Krisenumfeld haben Investoren Risiken neu bewertet und beginnen, Anlagekapital umzuschichten. Von der Reallokation profitieren u.a. Anlageziele, die die grundlegenden und alltäglichen Bedürfnisse der Menschen erfüllen, wie z.B. Nahversorgungsimmobilien, die schon seit Jahren ihren Erfolg eindrucksvoll bewiesen haben. Die Erfüllung der grundlegenden Bedürfnisse ist allerdings nicht auf Immobilien beschränkt.

Der neue Report zeigt auf, welche Marktsegmente auch in unsicheren Zeiten von nichtzyklischen und krisenfesten Nachfragemustern profitieren. Damit begleitet der Report zudem die Platzierung unseres neuen und ersten Aktienfonds „Habona Basic Needs“, der weltweit gezielt in Unternehmen der Grundbedürfnissphären investiert.

Den Habona Report findet sich hier  https://www.habona.de/Habona_Publikationen.htm  zum Download oder kann auf www.habona.de als gedrucktes Exemplar angefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Nachdem die Warenhauskette Galeria Kaufhof im März 2023 den Mietvertrag für seine Filiale in der Cottbuser August-Bebel-Straße 2 gekündigt hatte,

konnte Verifort Capital als Eigentümer der Immobilie schon Ende März mit dem Dortmunder Modehaus »Aachener« einen Nachmieter für einen Großteil der Flächen präsentieren und sich nur wenige Wochen später mit der Stadt Cottbus über den Verkauf des gesamten Kaufhauses einigen, der am 17. Mai 2023 notariell beurkundet wurde.

»Damit haben wir es geschafft, innerhalb von nur zwei Monaten nach der Kündigung sowohl einen neuen langfristigen Mieter zu finden als auch den Verkauf der Immobilie an die Stadt Cottbus in die Wege zu leiten und umzusetzen und damit in Rekordzeit ein Anschlusskonzept für eines der schließenden Galeria-Kaufhof-Häuser zu schaffen, von dem alle Seiten profitieren«, erklärt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital.

»Als klar war, dass Galeria Kaufhof den Standort verlassen wird, war uns wichtig, gemeinsam mit der Stadt Cottbus eine Lösung für die zukünftige Nutzung zu finden«, ergänzt Thomas Heidelberger, COO von Verifort Capital. »Die schnelle Einigung sowohl mit den neuen Mietern als mit der Stadt zeigt die gute Zusammenarbeit und verdeutlicht, wie attraktiv die Flächen in der Cottbuser Innenstadt sowohl für den Einzelhandel, aber auch für eine mögliche kommunale und städtische Nutzung sind.«

Künftige Nutzung durch Handel und städtische Einrichtungen

Die Stadt plant, in dem Gebäude weite Teile des Bürgerservices anzusiedeln, die Stadt- und Regionalbibliothek einzurichten und Kellerräume für das Stadtarchiv zu nutzen. Oberbürgermeister Tobias Schick: »Wir nehmen ein Stück Zukunft unserer Stadt in die eigenen Hände. Jetzt hat das Gebäude nicht nur eine stolze Vergangenheit, sondern eine gute Zukunft mit modernen und nachhaltigen Nutzungen. Wir können uns freuen, so schnell eine Lösung in gemeinsamem Interesse und auf wirtschaftlicher Basis gefunden zu haben. Dafür danke ich allen Beteiligten und Partnern.«

Galeria Kaufhof hatte im Zusammenhang mit ihrer Insolvenz im März 2023 angekündigt, 47 ihrer deutschlandweit 129 Filialen zu schließen. Betroffen ist hiervon unter anderem auch der Standort in der Cottbuser Innenstadt, dessen Mietvertrag die Kaufhauskette zum 30. Juni 2023 gekündigt hat. Als Eigentümer der Immobilie konnte Verifort Capital daraufhin bereits Ende März das Dortmunder Modeunternehmen »Aachener« als Neumieter mit einem zehnjährigen Vertrag für etwa 12.000 m² der über 20.000 m² Nutzungsfläche gewinnen. Die Stadt Cottbus hat bereits angekündigt, den neuen Mietvertrag mit dem Modehaus zu übernehmen. »Aachener« plant deutschlandweit insgesamt bis zu 25 von der Schließung betroffene Galeria-Kaufhaus-Filialen weiterzuführen.

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Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Aktives Asset-Management realisiert Optimierungen insbesondere bei der Finanzierungsstruktur

– Ausschüttung 2022 erreicht 7,87 % statt prognostizierten 6,75 %

– Fondsobjekt „Solarpark Lieberose“ erzeugt ca. 54 Mio. Kilowattstunden Strom pro Jahr

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap blickt mit seinem Fonds „Wealthcap Solar 1“ auf ein außerordentlich positives Geschäftsjahr 2022 zurück. Durch Erfolge im aktiven Asset-Management sowie ein besonders sonnenreiches Vorjahr schüttet Wealthcap seinen Anleger:innen 7,87 % des Anlagebetrags aus – gegenüber ursprünglich geplanten 6,75 %. Auch die Ausschüttungsprognose bis zum Laufzeitende hebt Wealthcap deutlich an: Bis 2029 soll der Wert der kumulierten Ausschüttungen um 38,43 % über der bisherigen Prognose bei nun 291,87 % liegen.

„Diese erfreuliche Outperformance ist das Resultat der hervorragenden Leistung unseres gesamten Asset-Management-Teams. Speziell sind die Optimierungen im Bereich der Finanzierung hervorzuheben. Die Umstrukturierung einer Mezzanine-Finanzierung sowie erfolgreiche Verhandlungen mit den finanzierenden Banken zur Zinsreduktion in der Langfristfinanzierung tragen allein ein Viertel zur Ausschüttungssteigerung für unsere Anleger:innen bei. Wir suchen auch weiterhin akribisch nach Optimierungsmaßnahmen,  die einen positiven Effekt auf die Einnahmen- und Ausgabensituation des Fonds haben können“, kommentiert Stefan Echter, Head of Alternative Investments bei Wealthcap.

Die Einnahmen der Fondsgesellschaft resultieren im Wesentlichen aus den gesetzlich geregelten Einspeisevergütungen für den erzeugten Strom (Erneuerbare-Energien-Gesetz, EEG). Der Solarpark in Lieberose erhält damit über eine Laufzeit von 20 Jahren eine feste Einspeisevergütung. „Mit dem ‚Solarpark Lieberose‘ bieten wir unseren Anleger:innen weiterhin ein attraktives Investment in erneuerbare Energien. Die Photovoltaikanlage in Brandenburg hat zudem einen positiven Einfluss auf die Umwelt im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen und entspricht unserer ESG-Strategie“, sagt Bernd Vogt, Head of ESG Alternative Assets bei Wealthcap.

Das 2009 in Betrieb genommene Fondsobjekt „Solarpark Lieberose“ befindet sich auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz im Südosten von Brandenburg. Das 162 Hektar große Solarkraftwerk verfügt über eine Gesamtleistung von knapp 53.000 Kilowattpeak. Auf dem Areal sind mehr als 700.000 Photovoltaikmodule installiert. Damit kann die Anlage ca. 54 Mio. Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen, was dem Jahresbedarf von ca. 15.000 Haushalten entspricht.

Der geschlossene Publikumsfonds „Wealthcap Solar 1“ wurde 2010 aufgelegt. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 172,4 Millionen Euro. Die geplante Fondslaufzeit liegt bei 20 Jahren.

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Die Thamm & Partner GmbH steht für anspruchsvoll sanierte Baudenkmäler in historischen Innenstadtbezirken und innovative Neubaukonzepte in besten Lagen.

Das seit dem Jahr 1982 in Berlin tätige Unternehmen ist Bestandshalter sowie Bauträger und verfügt über mehr als 60 Objekte in Berlin, Potsdam, Leipzig und Görlitz. Zahlreiche Thamm-Projekte wurden ausgezeichnet, so erhielt der Neubau HAFEN EINS in Leipzig 2021 den Architekturpreis des BDA Sachsen sowie 2022 den Architekturpreis der Stadt Leipzig.

Für Anleger die ihre Anlageperiode vertragsgemäß beendeten, leistet Thamm & Partner in 2023 die Rekordauszahlung von über 5 Millionen Euro.

Dies bedeutet das knapp 1,5 fache der Einmalanlagesumme. Anleger sind bei Thamm und Partner über eine atypisch stille Gesellschafterbeteiligung direkt an dem Unternehmen beteiligt und partizipieren unmittelbar am Erfolg der Unternehmensentwicklung.

Derzeit befinden sich 61 Objekte im Bestand. Davon sind 3 im Bau und 11 in Planungsphase. Von den 61 Objekten sind 43 Denkmalschutzobjekte. Das bietet auch steuerliche Anreize, die den Anlegern zu Gute kommen, ebenso wie die Möglichkeit bei entsprechendem Alter Freibeträge gem. § 16 EStG in Anspruch nehmen zu können.

„Aufgrund der Tatsache, dass der Druck auf den Wohnungsmarkt wegen zu wenig zur Verfügung stehender Wohnungen enorm ist und weiter zunimmt, sehen wir für unsere Firma als reines Wohnimmobilien-Unternehmen gute Zukunftschancen.

Vorerst werden wir uns verstärkt mit unserem bereits vorhandenen Immobilienbestand befassen, Grundstücke entwickeln, Baugrundstücke bebauen und aktuell leerstehende Denkmalgebäude sanieren, ausbauen und für den Verkauf oder die Vermietung vorsehen. Das ist seit über 30 Jahren unser Geschäft und damit schauen wir auch positiv in die Zukunft.

Wir danken unseren Anlegern und Geschäftspartnern und vor allem auch unseren Mitarbeitern für ihren erfolgreichen Einsatz und die langjährige Zusammenarbeit“, so Angela Thamm, geschäftsführende Gesellschafterin bei Thamm & Partner GmbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

IVM GmbH, Gesellschaft für innovatives Vertriebsmarketing mbH, Gesamtvertrieb Thamm und Partner GmbH, Im Gewerbegebiet 2, 91183 Abenberg, Tel. 09178 99693-0, www.ivm-online.net

Solvium Capital hat als erstes mittelständisches Emissionshaus der Sachwertbranche eine Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht.

Der Bericht für das Jahr 2022 wurde gemäß dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz erstellt. Verpflichtend wird dieser nichtfinanzielle Berichtsteil für viele Unternehmen ab 2025. Berichtet wird in dem 52-seitigem Dokument anhand von 20 Kriterien, die ökologische und soziale Eigenschaften sowie Aspekte der Unternehmensführung im Rahmen der ESG beschreiben.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG: „Wir haben schon vor einigen Monaten unseren eigenen Nachhaltigkeitsbericht der Öffentlichkeit vorgelegt und sind mit dem breiten Feedback sehr zufrieden. Aber den harten Kriterienkatalog der DNK-Methodik zufriedenstellend zu erfüllen, war ein hartes Stück Arbeit – wir sind sehr stolz auf das Ergebnis! Wir wollen damit auch auf der Ebene der nichtfinanziellen Berichterstattung unseren Stakeholdern nachweisen, dass wir es mit unserem Nachhaltigkeitsprozess ernst meinen. Diese Erklärung wollen und werden wir in jedem Jahr erneut vorlegen und das DNK hat uns schon signalisiert, wie die nächsten Verbesserungsschritte aussehen können. Das entspricht auch unserem Selbstverständnis und wir sind dankbar für das qualifizierte Feedback.“

Der DNK ist ein Projekt des Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und wird mit Mitteln des Bundeskanzleramts finanziert. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein Standard für Transparenz in Bezug auf das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen. Er schafft Verbindlichkeit durch eine vergleichbare Darstellung der unternehmerischen Verantwortung. Das Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex, die DNK-Schulungspartner*innen und eine DNK-Austauschplattform auf LinkedIn unterstützen bei der Berichterstattung. Um den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zu erfüllen, erstellen Anwender in der DNK-Datenbank eine Erklärung zu zwanzig DNK-Kriterien und den ergänzenden nichtfinanziellen Leistungsindikatoren, die aus Global Reporting Initiative (GRI) und European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS) ausgewählt wurden. www.solvium-capital.de Die Erklärung kann hier eingesehen werden und steht dort auch zum Download bereit.

Über den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Der DNK unterstützt den Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie und bietet einen Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Er gibt Orientierung, wie die CSR-Berichtspflicht sowie der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte praktisch umgesetzt werden kann und bietet die Option im Sinne der EU-Taxonomie zu berichten. Das Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex prüft die DNK-Erklärungen auf formale Vollständigkeit, Anwender erhalten qualifiziertes Feedback.

Der Anwenderkreis umfasst große und kleine, öffentliche und private Unternehmen mit und ohne Nachhaltigkeitsberichterstattung, berichtspflichtige Unternehmen und all jene Organisationen, die ihre Stakeholder über ihre Nachhaltigkeitsleistungen informieren wollen. https://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de-DE/Home/DNK/DNK-Overview

Über Solvium

Die Solvium-Holding-Gruppe ist Anbieter und Manager solider und innovativer Investments für Privatanleger:innen und professionelle Investoren:innen im Logistikbereich und ist ein in diesem Bereich international tätiger Asset-Manager. Solvium investiert in lukrative Ausrüstungsgegenstände wie Standardcontainer, Standard-Tankcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen, die im internationalen Warenverkehr auf Schiene, Straße und den Weltmeeren eingesetzt werden. Solvium bevorzugt bei den Anlageprodukten Sachwertinvestments mit kurzer und mittlerer Laufzeit und achtet beim Management der Assets darauf, die Risiken beherrschbar zu machen. Damit bietet das Unternehmen Investoren:innen die Möglichkeit, vom stetig wachsenden Logistik- und Transportmarkt zu profitieren.

Solvium verfügt seit der Unternehmensgründung im Jahr 2011 über einen makellosen Track-Record. Das Unternehmen betreut in Deutschland rund 20.000 geschlossene Verträge und hat bislang mehr als 500 Millionen Euro Anlagekapital investiert. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, mittlerweile mehr als 300 Millionen Euro, wurden planmäßig und pünktlich geleistet. Aktuell managt die Unternehmensgruppe Assets im Wert von mehr als 300 Millionen Euro.

Zur Unternehmensgruppe gehören der Containermanager Noble Container Leasing Ltd. mit Standorten u.a. in Hongkong, Shanghai, Singapur und Seoul, eines der führenden innerasiatischen Vermietunternehmen für Container, und die Axis Intermodal Deutschland GmbH, Europas größtes Vermietunternehmen für Wechselkoffer.

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Interessensgleichheit zwischen Jamestown und Anlegern als Erfolgsbasis  

Jamestown, führendes Emissionshaus von US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland, hat im vierzigsten Jahr seiner Unternehmensgeschichte seine Leistungsbilanz zum 01.01.2023 veröffentlicht. Demnach verwaltet die Jamestown-Gruppe derzeit ein Immobilienvermögen von rund 12,5 Milliarden US-Dollar, davon rund 3,7 Milliarden US-Dollar in Publikumsfonds für Privatanleger in Deutschland. Von insgesamt 38 aufgelegten US-Fonds hat Jamestown bereits 31 wieder erfolgreich aufgelöst. Kein Anleger hat mit einem dieser 31 Jamestown-Fonds Geld verloren. Jamestown führt diesen Erfolg auf seine bei allen Fonds konzeptionell eingebaute Interessensgleichheit zwischen Emissionshaus und Anlegern zurück.

Im vergangenen Jahr 2022 war das Transaktionsvolumen auf den gewerblichen US-Immobilienmärkten aufgrund der multiplen Krisensituation weitgehend zum Erliegen gekommen, vor allem aufgrund der stark gestiegenen US-Leitzinsen zur Bekämpfung der Inflation. Aus Käufersicht ist die Situation vorteilhaft. Denn durch das niedrigere Preisniveau entwickelt sich jetzt wieder ein Käufermarkt. Um für diese Situation und sich daraus ergebenen Opportunitäten rechtzeitig mit ausreichend Eigenkapital ausgestattet zu sein, hat Jamestown im vergangenen November den Fonds Nr. 32 emittiert. Gegenwärtig befindet sich der Fonds noch in der Platzierung.

Über Jamestown

Jamestown ist ein deutsch-amerikanisches Immobilienunternehmen mit der Mission, Orte zu schaffen, die inspirieren. Seit 40 Jahren hat Jamestown Transaktionen im Wert von über 40 Milliarden US-Dollar durchgeführt. Das Unternehmen ist Marktführer für geschlossene US-Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland und hat bereits 38 Fonds für mehr als 80.000 Anleger aufgelegt. Zum 31. März 2023 verwaltet Jamestown mit mehr als 500 Mitarbeitenden ein Vermögen von 12,5 Milliarden US-Dollar in den USA und Europa. Hauptsitze sind Köln und Atlanta. Zu den bekanntesten Objekten zählen One Times Square und Chelsea Market in New York, Industry City in Brooklyn, Ponce City Market in Atlanta, Ghirardelli Square in San Francisco und The Innovation and Design Building in Boston.

Download Leistungsbilanz unter https://www.jamestown.de/leistungsbilanz

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Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Eine große Umfrage von YouGov im Auftrag des Edelmetallhändlers Ophirum fördert interessante Erkenntnisse darüber zutage, wie die Deutschen zu Gold stehen. Zudem räumt sie mit einigen Klischees auf.

Von wegen, Gold wäre aus der Zeit gefallen: Die Mehrheit der Deutschen hätte lieber eine Million Euro in Goldbarren im Tresor (44 Prozent) als Aktien mit demselben Wert im Depot (32 Prozent). Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage*, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Edelmetallhändlers Ophirum durchgeführt hat. Dabei wurden mehr als 2.000 Teilnehmer im Rahmen von Online-Interviews nach ihrer Meinung zu verschiedenen Aspekten von Gold und ihren Erfahrungen mit dem „Metall der Könige“ befragt. „Unsere Umfrage zeigt deutlich, dass die Deutschen in einigen Punkten Gold als Anlageklasse sehr gut einzuschätzen wissen. In manchen Antworten offenbart sich dagegen auch noch Nachholbedarf, was das Wissen über die Stärken von Gold angeht“, erklärt Önder Çiftçi, CEO von Ophirum. „Vor allem räumt die Umfrage aber mit einigen Klischees auf.“

Eine vergleichsweise überraschende Erkenntnis etwa ist, dass das Interesse an Gold nicht auf ältere Personen beschränkt ist. So besitzen immerhin 46 Prozent der 18- bis 24-Jährigen in irgendeiner Form Gold. Bemerkenswerterweise ist dieser Anteil deutlich höher als etwa in der Gruppe der 45 bis 54-Jährigen (33 Prozent) und der älter als 55-Jährigen. Zwar sehen die jungen Leute ihr Gold teilweise auch als Statussymbol (7 Prozent), viele sprechen ihrem Goldbesitz aber auch Krisenschutzpotenzial zu (12 Prozent).

Für 51 Prozent aller Befragten ist Gold „zeitlos“, für 34 Prozent „langfristig wertsteigernd“, nur 7 Prozent halten Gold für „antiquiert“. Dass 36 Prozent Gold als „ideale Krisenwährung“ ansehen, hat laut Ophirum-CEO Önder Çiftçi einen besonderen Grund: „Gold ist wertstabil, das gibt Menschen in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Unruhe einfach ein besseres Gefühl.“

Vor allem diese Stabilität dürfte Ursache dafür sein, dass gut ein Fünftel der Deutschen bei der Geldanlage für seinen Nachwuchs auch auf Gold setzen würde. 21 Prozent würden frei verfügbare 5.000 Euro in Gold anlegen. Damit liegt Gold bei der Beliebtheit auf Augenhöhe mit Tages- und Festgeld (21 Prozent) sowie dem Sparbuch (22 Prozent). Nur Aktien finden dabei noch etwas mehr Zustimmung (25 Prozent). Interessanterweise ist der Zuspruch bei einem Sparplan fast ausgeglichen, egal ob in Aktien oder Gold investiert wird: Hier würden 31 Prozent einen Aktiensparplan bevorzugen gegenüber 31 Prozent, die einen Goldsparplan favorisieren.

Der Beliebtheitsgrad von Goldsparplänen ist bei Frauen und Männern im Übrigen annähernd gleich – während der Zuspruch zu Aktiensparplänen bei Frauen (24 Prozent) deutlich geringer ist als bei Männern (40 Prozent). Überhaupt ergeben sich bei der Untersuchung der Unterschiede zwischen den Geschlechtern interessante Details. So ist der Anteil derer, die Gold besitzen, unter den Männern höher als unter den Frauen (40 vs. 35 Prozent). Gleichzeitig verfolgen Männer häufiger als Frauen strategische Anlageziele mit ihrem Goldbesitz, etwa als Krisenschutz (13 Prozent vs. 5 Prozent) oder zur Vermögensdiversifikation (11 Prozent vs. 6 Prozent).

Was beiden Geschlechtern gemein ist, ist ihre Einstellung gegenüber dem Goldbarren: Der Goldbarren ist für die Deutschen das „klassische Goldinvestment“ – 35 Prozent sind dieser Meinung, nur 10 Prozent behaupten das von Goldmünzen. „Goldbarren haben durch ihr Vorkommen in vielen Filmen, Büchern und Comics eine besondere, fast schon mythische Aura. Der Barren hat aber auch eine pragmatische Legitimation für sein hohes Ansehen: Er ist von der Produktion nicht so aufwändig wie etwa eine Münze – der Preis liegt hier näher am tatsächlichen Goldwert“, so Önder Çiftçi. Dass von denjenigen, die Gold ihr Eigen nennen, das Edelmetall dennoch mehr in Münz- (32 Prozent) als in Barrenform (26 Prozent) besitzen, hat laut dem Ophirum-CEO durchaus seine Berechtigung: „Eine Goldmünze, wenn sie wie der Krügerrand oder der Maple Leaf international anerkannt ist, kann ihr Besitzer oder ihre Besitzerin überallhin unkompliziert mitnehmen und nahezu an allen Orten der Welt in Bargeld umtauschen. Münzen sind also extrem fungibel – das haben sie dem Barren natürlich voraus.“

Einen besonders großen Teil ihres Vermögens haben die Deutschen indes nicht in Gold angelegt, und das aus gutem Grund. Für 45 Prozent derjenigen, die Gold besitzen, macht das Edelmetall maximal 10 Prozent ihres Vermögens aus. „An den Antworten auf die Fragen nach der Gewichtung von Gold innerhalb des gesamten Portfolios zeigt sich das fortgeschrittene Wissen vieler Goldbesitzer. In der Tat empfehlen wir Goldinvestments immer nur als Beimischung zu einem Depot – 5 bis maximal 10 Prozent halten wir für einen sinnvollen Anteil“, so Çiftçi weiter.

Wenn es darum geht, Gold einer bestimmten Personengruppe zuzusprechen, fällt als Antwort besonders häufig das Showbusiness (24 Prozent). Bei Musikern nehmen 19 Prozent der Befragten Gold besonders häufig wahr, 17 Prozent nennen Schauspieler. Auf offene Nachfrage werden aber auch Stereotype genannt. So bringen Umfrageteilnehmer etwa „ältere Damen“ oder diverse Nationalitäten mit dem Tragen von Gold in Verbindung. „Es zeigt sich, dass Goldbesitz mitunter als überkommenes Statussymbol und als Kennzeichen für andere Kulturen belächelt wird“, sagt Önder Çiftçi, CEO von Ophirum. „Dabei sprechen gerade aktuell viele Faktoren dafür, Gold als ernstzunehmende Anlageklasse neu zu betrachten. Denn neben Sicherheit bietet Gold auch langfristige Renditechancen, was aber tatsächlich nur wenig bekannt ist.“

Auf die Frage, wie hoch sie die Wertentwicklung des Goldpreises in US-Dollar über die vergangenen 20 Jahre schätzen, gingen zwar nur zwei Prozent der Befragten von einem Verlust aus. Die richtige Antwort „Plus 300 Prozent oder mehr“ – tatsächlich hat Gold rund 400 Prozent zugelegt – gaben allerdings auch nur 18 Prozent. „Die Performance von Gold seit der Jahrtausendwende ist bei weitem besser gewesen, als die Allgemeinheit denkt. Bei den Kennern des Kapitalmarkts fristet Gold zwar beileibe kein Mauerblümchendasein, aber die große breite Masse der Privatanleger verfolgt die Goldentwicklung nicht so genau wie etwa die Entwicklung des Aktienindex DAX“, erklärt Önder Çiftçi.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 22 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

* Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2098 Personen zwischen dem 27. und 30.01.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen ausdrücklich keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Ophirum GmbH wieder, die ohne vorherige Ankündigung den Marktgegebenheiten angepasst werden kann. Edelmetallpreise unterliegen Kursschwankungen und Währungsrisiken. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Ophirum GmbH für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Daten verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Auf 20 Plätze begrenzt  – Exklusiver Kreis – 29.Juni 2023 in Hamburg

Sie als Unternehmerin oder Unternehmer haben klare Ziele, sind lösungsorientiert und stets bereit, sich und ihr Unternehmen weiterzuentwickeln. Sie erkennen, wie sich Märkte entwickeln und stellen rechtzeitig die Weichen für eine stabile Zukunft. Sie sind der sichere Hafen für Ihre Kunden, die sich im Idealfall an sie wenden und um eine Beratung bitten! Sie konzentrieren sich auf Ihre Stärken und treffen aufgrund fundierter Erkenntnisse klare Entscheidungen.

Doch was passiert, wenn sich die Rahmenbedingungen plötzlich verändern? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, wenn der aktive Verkaufsumsatz in den Keller sinkt? Wie ist das eigene Denken und Handeln auf die neue Situation anzupassen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein?

Antworten auf diese Fragen und kostbares Praxiswissen erhalten Sie in dem Experten-Seminar “Vom Makler zum MaklerUnternehmer!” am 29. Juni von 09.00 Uhr bis ca.  18.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Solvium.

Nutzen Sie Ihre Chance und sein Sie unser Gast, wenn Ihnen in einem exklusiven Kreis DER VERTRIEBSCOACH Jörg Laubrinus Rede und Antwort steht zu den Themen, die für Sie und Ihr Unternehmen relevant sind. Maßgeschneidert und individuell!

Sie erlernen an diesem Praxistag:

  • Wie Sie Ihre Kompetenzen gewinnbringend einsetzen
  • Wie Sie Ihr Zeitmanagement unternehmerisch sinnvoll ausrichten
  • Warum Sie keine administrativen Tätigkeiten ausüben dürfen
  • Warum Sie durch nein sagen mehr Geld verdienen als durch ja sagen
  • Wie andere Dienstleister handeln und warum dies auch Ihr Weg sein muss
  • Welche strategischen Entscheidungen Sie wie treffen müssen
  • Wie Sie neue Kunden durch Ihren Kundenbestand erhalten
  • Mit welchen praxiserprobten Methoden Sie sichere Ergebnisse erzielen

ZUFRIEDENHEITSGARANTIE:

Die Solvium übernimmt 50 Prozent der Kosten und kümmert sich zudem um die Verköstigung und die Tagungspauschale für diese Ganztagesveranstaltung. Somit beträgt Ihr Kostenanteil lediglich 249,- Euro zzgl. MwSt. – aber nur, wenn Sie zufrieden sind. Keine Kostenverpflichtung oder Vorkasse! Sie entscheiden am Ende, ob Ihnen die Veranstaltung gefallen hat und nur wenn Sie zufrieden waren, übernehmen Sie die Teilnahmegebühr!

TEILNEHMERSTIMMEN:

„Praxistipps zur Kundengewinnung, Referenzenmappe, tue nur das, was du kannst und willst.“

„Viele neue Verkaufsansätze, Klarheit über Ziele und Zielgruppe.“

„Es wird nicht um den heißen Brei geredet. Seminar ist speziell auf Finanzdienstleister zugeschnitten.”

„Ideen zur Umsatzsteigerung durch besseres Zeitmanagement und RessourcenVerteilung.“

„Ein Tag lang „Reset“ drücken und über sich selbst nachdenken -> für mich eine gute Reflexionsmöglichkeit. Erkenntnis: Sich auf das Wesentliche konzentrieren.“

„Gute Tipps für unternehmerisches Denken und Handeln. Praxisbeispiele für Zielnavigation. Nützliche Checklisten und Unterlagen.

Anmeldung unter https://www.solvium-capital.de/solvium-partner-seminar/

MEHR ÜBER JÖRG LAUBRINUS:

Referenten-Profil Jörg Laubrinus (“DER VERTRIEBSCOACH”) –> Download

Teilnehmer-Feedback zum Experten-Seminar –> Download

Fachartikel “Vom Makler zum MaklerUnternehmer!” –> Download

YouTube-Kanal –> Zu den Videos

VERANSTALTUNGSORT:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Straße 21, 20354 Hamburg, 4.Obergeschoss

Wir wollen Ihnen mit diesem Exklusiv-Seminar einen Mehrwert für Ihr Vertriebswissen bieten und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen einen besonderen Tag mit praktischem Know-how zu erleben. Es erwarten Sie außerdem spannende Einblicke hinter die Kulissen der Transport- und Logistikbranche.

Für Fragen oder Wünsche stehen wir Ihnen wie gewohnt per Telefon oder E-Mail zur Verfügung.

Mit besten Grüßen

Jürgen Kestler, Geschäftsführer, Solvium Capital Vertriebs GmbH

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Das Jahr 2022 war für Gold und Goldanleger rekordverdächtig. Die Nachfrage der Goldkäufer war so hoch wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Der Goldpreis lag mit einem Jahresdurchschnitt von rund 1.800 US-Dollar pro Feinunze so hoch wie nie – trotz eines schwächeren vierten Quartals und Gegenwind durch einen hohen Dollarpreis und steigenden Zinsen weltweit. Das geht aus den Daten des World Gold Council hervor, dem Interessenverband der Goldindustrie.

Die hohe Nachfrage nach dem Edelmetall in 2022 hatte verschiedene Ursachen, die auch Rückschlüsse und Prognosen zur weiteren Entwicklung im laufenden Jahr zulassen. Das hohe Nachfrageniveau von 4.741 Tonnen Gold, ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr, erreichte fast den Stand des Ausnahmejahres 2011, als die Folgen der Finanzkrise und die damit verbundene Staatsschuldenkrise in der Euro-Zone die Finanzmärkte in Angst und Schrecken versetzten. 2022 gab es keine derartige Zukunftsangst. Doch gegen Jahresende setzten viele Akteure auf ein vorzeitiges Ende der Zinserhöhungen der großen Notenbanken, die eine Folge des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen zunehmenden Inflation waren. Dadurch nahm die Goldnachfrage weiter Fahrt auf, vor allem im vierten Quartal 2022 erreichte sie Rekordhöhe.

Notenbanken hatten den größten Bedarf

Der größte Abnehmer von Gold ist die weltweite Schmuckindustrie. Deren Nachfrage ging auf Jahressicht leicht zurück, blieb aber mit 2.086 Tonnen weiter robust. Die Investmentnachfrage, der zweitgrößte Posten, stieg insgesamt um zehn Prozent, die Käufe von Barren und Münzen legten um zwei Prozent zu. Gold-ETFs hingegen erlitten weiter Nettoabflüsse, allerdings verlangsamten sich diese im Vergleich zum Jahr davor.

Wesentlich getragen wurde der Nachfrageboom im vergangenen Jahr aber von den Notenbanken. Deren Nachfrage stieg gegenüber 2021 auf das Zweieinhalbfache auf insgesamt 1.336 Tonnen. Es war der höchste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1950. Vor allem China und die Türkei standen auf der Käuferseite – offenbar getrieben von den geopolitischen Risiken und der Inflation. Gold hat für Notenbanken den Vorteil, dass es in Krisenzeiten für Stabilität sorgt und es gleichzeitig als langfristig werterhaltender Vermögenshort dient.

Aussichten für Gold auf hohem Niveau

Dass die Notenbanken weiter auf diesem hohen Niveau Gold kaufen, ist nicht anzunehmen. Erst vor zwei Jahren war die Goldnachfrage der Notenbanken auf einem Rekordtief. Dass die Rekordkäufe anhalten, ist daher historisch betrachtet eher unwahrscheinlich, selbst wenn Notenbanken dem Edelmetall weiterhin positiv gegenüberstehen. Einige Notenbanken dürften in diesem Jahr weniger Mittel für Goldkäufe zur Verfügung haben, sodass mit einer moderateren Nachfrage der Notenbanken zu rechnen ist. Darüber hinaus bleiben Prognosen hier besonders schwierig, weil die meisten ihrer Transaktionen gar nicht oder erst mit großer Verzögerung gemeldet werden. Da Notenbankkäufe häufig auch eine politische Entscheidung sind, ist die Prognoseunsicherheit in diesem Bereich besonders hoch.

Dafür ist ein Nachfrageplus bei ETFs durchaus wahrscheinlich. Die Nachfrage institutioneller Anleger hatte sich schon 2022 positiv entwickelt, obwohl der Dollarwechselkurs und die Zinsen hoch waren. Außerdem haben die ersten Monate des laufenden Jahres den Goldpreis wieder nah an sein Allzeithoch gebracht. Daraus lässt sich schließen, dass das Interesse der Profianleger wieder erwacht ist. Bleibt der Dollarkurs wie zuletzt niedrig und nehmen die Rezessionsängste und geopolitischen Risiken wie derzeit in den USA und in Europa weiter zu, dürften die institutionellen Anleger vermehrt bei Gold zugreifen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann diese Gemengelage erneut auftritt, die Investoren umschichten und Gold-ETFs wieder von Nettozuflüssen berichten.

Nachholbedarf in Asien

Zusätzliche Hoffnung macht die Schmuckherstellung. Der Nachholkonsum nach Chinas Wiedereröffnung dürfte beim Goldschmuck erst noch ankommen. Auch aus Indien ist eine steigende Nachfrage zu erwarten, da das Land unter steigenden Lebensmittelpreisen auf dem Land leidet und das Jahr mehr glücksbringende Hochzeitstage bereithält als 2022. Goldschmuck ist bei indischen Trauungen die traditionelle Mitgift und typisches Hochzeitsgeschenk. Gebremst wird die Schmucknachfrage aber noch von einem hohen Goldpreis in indischer Rupie, der in den ersten Monaten des Jahres noch weiter gestiegen ist. Gibt er wie in den vergangenen Wochen weiter nach, dürfte das die Nachfrage beflügeln.

Unter dem Strich erscheinen die Chancen für Gold in 2023 insgesamt höher als die Risiken. Da Gold aber vor allem eine Versicherung bei Krisen und idealer Wertaufbewahrungsspeicher ist, sollte jeder Anleger zu jeder Zeit einen Anteil zwischen fünf bis zehn Prozent seiner Vermögenswerte in Gold anlegen. Nicht von ungefähr sind die Goldreserven der Notenbanken zuletzt kräftig angestiegen.

ÜBER DEN AUTOR

Önder Çiftçi ist Gründer und Geschäftsführer der Ophirum GmbH. Vor der Gründung des bankenunabhängigen Anbieters von Edelmetallen im Jahr 2010 war er bei verschiedenen Banken in führender Position tätig.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 22 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen ausdrücklich keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Ophirum GmbH wieder, die ohne vorherige Ankündigung den Marktgegebenheiten angepasst werden kann. Edelmetallpreise unterliegen Kursschwankungen und Währungsrisiken. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Ophirum GmbH für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Daten verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Seit dem 01. Juni 2023 unterstützt die ÖKORENTA Gruppe mit ihrer Fördermitgliedschaft die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V..

Spezialgebiet des Fondsemittenten und Assetmanagers aus dem ostfriesischen Aurich sind Sachwertbeteiligungen in Erneuerbare Energien und Infrastruktur für Elektromobilität. Mit ihren Portfoliofonds und einer seit 24 Jahren aufgebauten Expertise bietet die ÖKORENTA freien Vermittlerinnen und Vermittlern bewährte Produkte und fundiertes Know-how. Fachliche Unterstützung, Argumentationshilfen und Leidenschaft für ökorentables Investieren vermittelt sie regelmäßig in hochfrequentierten Webinaren.

„Mit der Verpflichtung, ESG-Präferenzen bei den Anlagekunden abzufragen, gerät das Thema der nachhaltigen Sachwertbeteiligungen noch mehr in den Blick von Anlegerinnen und Anlegern als ohnehin durch die täglichen Medienberichte über Klima- und Energiekrise. Wir bieten Alternative Investmentfonds (AIF) für private und professionelle Investments, die exakt den Zeitgeist treffen, da sie Resilienz, Rentabilität und Nachhaltigkeits-Impact verbinden. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem AfW, den ESG-Sektor vertriebsgerecht voranzubringen und die Interessen freier Vermittlerinnen und Vermittler zu stärken,“ so Jörg Busboom, geschäftsführender Gesellschafter der ÖKORENTA Invest GmbH.

Die Entscheidung der ÖKORENTA zu einer Fördermitgliedschaft im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. begrüßen wir sehr. Damit erhalten wir sachkundige Unterstützung unserer Arbeit im Nachhaltigkeitssektor. Dies ist besonders wertvoll für Themenkomplexe wie Offenlegungsverordnung, EU-Taxonomie sowie Artikel-8- und Artikel-9-Produkte, die ja zum Teil noch in den Kinderschuhen stecken“, äußert Matthias Wiegel, Generalbevollmächtigter des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter ökorenta.de

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen.

Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de