In den Insolvenzverfahren über die insolventen Gesellschaften der Nürnberger „PROJECT Immobilien“-Gruppe hat sich die vorläufige Insolvenzverwaltung ein erstes Bild verschafft.

Die „PROJECT Immobilien“-Gruppe betreut zurzeit 118 laufende Projekte mit über 1.850 Wohnungen.

„Für die Insolvenzverwaltung hat es Priorität, den Käufern der Wohnungen belastbare Informationen zur Verfügung zu stellen und die bestehende Ungewissheit zu beseitigen.“

Nürnberg. Geschäftszweck der insolventen „PROJECT Immobilien“-Gruppe ist die Planung, Betreuung und der Vertrieb von Immobilien-Projekten. Eigentümer dieser Projekte ist aber nicht die „PROJECT Immobilien“-Gruppe selbst, sondern die Schwesterorganisation „Project Investment“-Gruppe. Jedes einzelne Projekt ist über einen Fonds finanziert, der bei der „Project Investment“-Gruppe verwaltet wird. Bis auf eine Vertriebstochter dieser Gruppe („PROJECT Vermittlungs GmbH“) ist die „Project Investment“-Gruppe noch weitgehend Insolvenz-frei.

„Für die Insolvenzverwaltung hat es Priorität, den Käufern der Wohnungen belastbare Informationen zur Verfügung zu stellen und die bestehende Ungewissheit zu beseitigen“, betont Volker Böhm von Schultze & Braun, vorläufiger Insolvenzverwalter der Holding-Gesellschaft „Project Real Estate AG“ (PRE) und der operativen Gesellschaft „Project Immobilien Management GmbH“ (PMG). „Angesichts des bestehenden Unternehmenskonstruktes und der komplexen Sachverhalte kann das jedoch einige Wochen dauern. Wir stehen aber mit den Fonds-Gesellschaften der ‚PROJECT Investment-Gruppe‘ bereits in engem Austausch und suchen gemeinsam nach Lösungen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und wie die nötigen Finanzmittel zum Weiterbau der Projekte aufgebracht werden können.“

Vorher müssen für jedes einzelne Projekt gemeinsam mit der „PROJECT Investment-Gruppe“ die relevanten Eckdaten ermittelt werden, insbesondere der Bautenstand, der Abrechnungsstand, offene Verbindlichkeiten und der künftige Finanzbedarf. Das bedeutet, dass keine pauschale Auskunft für alle Projekte gegeben werden kann, sondern nur für den jeweiligen Einzelfall. Die Wohnungskäufer werden deshalb auch einzeln informiert, sobald diese Informationen vorliegen. „Angesichts dieser komplexen Situation müssen wir die betroffenen Wohnungskäufer um Geduld bitten“, so Volker Böhm. „Da viele Käufer bereits beträchtliche Summen investiert haben, fällt das verständlicherweise sehr schwer, aber es ist leider nicht zu ändern. Wir tun alles, was möglich ist.“Käufer der Wohnungen sind nach vorliegenden Informationen zu rund 90 Prozent Privatpersonen.

Die „PROJECT Immobilien“-Gruppe betreut zurzeit 118 Projekte. Dies umfasst die Kategorien Wohnen, Gewerbe, Grundstücksverkauf und Bestandsobjekte, wobei der Schwerpunkt im Wohnungsbau liegt. „Zurzeit befinden sich Wohngebäude mit 1.852 Wohnungen im Bau, einige stehen bereits vor der Fertigstellung“, erläutert Volker Böhm. „Hingegen macht die Kategorie Gewerbe mit 16 laufenden Projekten den geringeren Anteil des Geschäfts aus.“

Die Bauprojekte der Gruppe befinden sich über Deutschland verteilt. Schwerpunkte sind Berlin und Potsdam, Hamburg, Düsseldorf, das Rhein-Main-Gebiet, der Großraum München sowie der Großraum Nürnberg.

Zum jetzigen Zeitpunkt haben die folgenden Gesellschaften der Nürnberger „PROJECT Immobilien“-Gruppe Insolvenzantrag gestellt: die „Project Real Estate AG“ (PRE), die Holding-Gesellschaft der Gruppe; die „PROJECT Immobilien Projektentwicklungs GmbH“ (PEG), die operative Gesellschaft, die die Standorte für die Bauprojekte auswählt und die Projekte konzipiert; die „PROJECT Immobilien Wohnen und Gewerbe GmbH“ (PWG), die Makler-Organisation der Gruppe; und die „PROJECT Immobilien Management GmbH“ (PMG), die u.a. für Bauleitung, Ausschreibungen und Beauftragung von Bauleistungen zuständig ist.

Von der Insolvenz der Project Immobilien-Gruppe sind zahlreiche Nachunternehmer betroffen. Dies sind v.a. Handwerker, die innerhalb der Gruppe zentral von der PMG beauftragt wurden.

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Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH, Eisenbahnstraße 19-23, 77855 Achern, Tel: 07841/708-0, www.schultze-braun.de

Die Finanzaufsicht BaFin hat mit Bescheid vom 11. August 2023 die der ADREALIS Service Kapitalverwaltungs-GmbH (ADREALIS) erteilte Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb einer Kapitalverwaltungsgesellschaft nach §§ 20, 22 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgehoben.

Die Erlaubnis der ADREALIS umfasst ausschließlich die Verwaltung von geschlossenen Investmentvermögen.

Die Aufhebung erfolgte auf Basis von § 39 Abs. 3 Nr. 3 KAGB. Danach kann die BaFin die Erlaubnis aufheben, wenn ihr Tatsachen bekannt werden, die eine Versagung der Erlaubnis rechtfertigen würden (§ 23 Nr. 2 bis 11 KAGB). Ein solcher Versagungsgrund liegt unter anderem dann vor, wenn die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht mindestens über zwei Geschäftsleiter verfügt (§ 23 Nr. 2 KAGB). Dies ist bei der ADREALIS der Fall.

Die Maßnahme ist noch nicht bestandskräftig, sie ist aber sofort vollziehbar. Die ADREALIS darf nun also nicht mehr als Kapitalverwaltungsgesellschaft nach §§ 20, 22 KAGB agieren.

Grundsätzlich gilt: Erlischt das Recht einer Kapitalverwaltungsgesellschaft zur Verwaltung eines Investmentvermögens, so geht dessen Verwaltung auf die Verwahrstelle über. Die BaFin wird mit geeigneten Maßnahmen sicherstellen, dass die von der ADREALIS verwalteten Investmentvermögen auf die zuständigen Verwahrstellen übergehen und ordnungsgemäß sowie im Interesse der Anlegerinnen und Anleger weitergeführt werden.

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Zum 1. August 2023 folgt Asoka Wöhrmann auf Wolfgang Egger als CEO der PATRIZIA SE

Wöhrmann wird die Weiterentwicklung der Real Assets Plattform von PATRIZIA verantworten mit Fokus auf Effizienzsteigerung und Wertschaffung für alle Stakeholder

Wolfgang Egger bleibt geschäftsführender Direktor sowie Mitglied im Verwaltungsrat und wird sich auch weiterhin auf strategische Kundenbeziehungen sowie die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens konzentrieren

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat bekanntgegeben, dass Asoka Wöhrmann ab heute alleiniger CEO bei PATRIZIA ist. Er übernimmt damit den Verantwortungsbereich und die Aufgaben von Wolfgang Egger. Wöhrmann, ehemaliger CEO des weltweiten Vermögensverwalters DWS Group, ist im Mai als designierter CEO zu PATRIZIA gekommen.

Nach Abschluss des strukturierten Übergabeprozesses übernimmt Wöhrmann wie geplant die Verantwortung für die Weiterentwicklung der weltweiten Investmentplattform für Real Assets von PATRIZIA. Darüber hinaus leitet er die Umsetzung der mittelfristigen Wachstumsstrategie des Unternehmens, zu der Effizienzverbesserungen der Investmentplattform und ein Ausbau der weltweiten Präsenz gehören, um profitables Wachstum zu erzielen. Wolfgang Egger, Gründer und langjähriger CEO von PATRIZIA, bleibt geschäftsführender Direktor und Mitglied des Verwaltungsrats. Er wird sich auch weiterhin vorrangig um bestehende und zukünftige strategische Kundenbeziehungen sowie die Weiterentwicklung des Unternehmens kümmern.

Mit der Führungsübergabe hat sich PATRIZIA zu einem globalen Real-Asset-Investmentmanager weiterentwickelt und eine neue Führungsstruktur geschaffen, um das kombinierte Angebot aus Immobilien- und Infrastrukturinvestments zu verbessern. PATRIZIA hat 2022 die Umwandlung in eine Societas Europaea (SE) erfolgreich abgeschlossen sowie ein erweitertes Executive Committee und ein Board of Directors eingeführt.

„Wolfgang Egger hat PATRIZIA von einem deutschen Investor, der sein eigenes Geld in Immobilien investiert, in den vergangenen 40 Jahren zu einem unabhängigen globalen Real-Asset-Anbieter mit weltweiter Reichweite entwickelt. Aufgrund seiner Herkunft aus einer Familie, die über mehrere Generationen Landwirtschaft betrieben hat, gehörte es schon immer zur DNA des Unternehmens, in reale Werte zu investieren. Das ist eine herausragende Erfolgsgeschichte und eine starke Basis für die nächste Entwicklungsstufe des Unternehmens. Ich freue mich sehr, mit dem exzellenten internationalen PATRIZIA Team zusammenzuarbeiten, um gemeinsam unser deutsches Geschäft zu stärken und zu diversifizieren sowie unsere Investmentplattform weltweit zu skalieren. Dafür werden wir die großen Synergien zwischen Immobilien und Infrastruktur nutzen, um noch mehr Wert für alle unsere Kunden zu schaffen“, sagt Asoka Wöhrmann, CEO von PATRIZIA.

Wolfgang Egger, Gründer, geschäftsführender Direktor und Mitglied im Verwaltungsrat von PATRIZIA, ergänzt: „Ich bin sehr glücklich, dass ich mit Asoka Wöhrmann meinen perfekten Nachfolger gefunden habe. Er vertritt dieselben Werte und ist eine außergewöhnliche Führungspersönlichkeit, da er internationale Erfahrung, unvergleichliche Expertise im Investmentmanagement und unternehmerische Leidenschaft miteinander verbindet. Darüber hinaus zeichnet er sich durch Empathie, hohe Integrität und große Führungsfähigkeiten aus und weist eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte vor, profitables Wachstum mit weltweiter Reichweite zu erzielen. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass er mit PATRIZIA die nächste Entwicklungsstufe des Unternehmens erreichen und uns helfen wird, unser Wachstum zu beschleunigen und unsere Wachstumsambitionen in Europa, der Region APAC und Nordamerika zu erreichen. Mein Schwerpunkt wird weiterhin auf strategischen Kundenbeziehungen und der strategischen Entwicklung des Unternehmens liegen.“

PATRIZIA: Ein führender Partner für globale Real Assets

Die weltweit tätige PATRIZIA bietet seit 39 Jahren Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semiprofessionelle und private Anleger an. PATRIZIA verwaltet derzeit mehr als 58 Mrd. Euro Assets under Management und ist mit über 1.000 Mitarbeitern an 28 Standorten vertreten. Seit 1984 investiert PATRIZIA mit dem Ziel, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, seit 1992 durch die Unterstützung der bundesweiten Initiative „Bunter Kreis“ in Deutschland zur Betreuung von schwerstkranken Kindern und seit 1999 mit der Unterstützung der PATRIZIA Foundation. Die PATRIZIA Foundation hat in den letzten 24 Jahren weltweit rund 280.000 bedürftigen Kindern Zugang zu Bildung und damit die Chance auf ein besseres Leben ermöglicht.

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

2022 konnten Investments in Infrastruktur ihre positiven Portfolio-Eigenschaften unter realen Bedingungen nachweisen

Aquila Capital gibt bekannt, dass der Aquila Capital Infrastructure Fund (ACIF) im zweiten Quartal 2023 den Wert von 500 Millionen Euro an Kapitalzusagen überschritten hat. Damit konnte der Fonds in einem herausfordernden Fundraising-Umfeld weitere Mittelzuflüsse verzeichnen und erwartet auch zukünftig Wachstum.

Zu dem fortgesetzten Interesse der Anleger trägt die Tatsache bei, dass Infrastruktur-Investments 2022 den Nachweis erbrachten, auch in Zeiten hoher Inflation sowie weiterer makroökonomischer und politischer Verwerfungen Wertsteigerungen für Investoren erzielen zu können. Trotz zunehmender Inflation, steigender Zinsen und fortgesetzter konjunktureller Unsicherheit verzeichnete die Anlageklasse Infrastruktur im vergangenen Jahr einen klaren Wertgewinn, wobei der ACIF sogar einen noch stärkeren Zuwachs realisierte als der Infrastruktur-Index EDHEC Infra 300. Im Gegensatz dazu mussten börsennotierte Anlageklassen substanzielle Rückgänge hinnehmen – sowohl globale Anleihen als auch globale Aktien verzeichneten eine negative Wertentwicklung im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Damit konnte Infrastruktur die geringe Korrelation zu makroökonomischen Rahmenparametern sowie börsennotierten Anlageformen in einem herausfordernden Umfeld real unter Beweis stellen.

Christian Brezina, Head of Diversified Infrastructure & Multi Asset Investments bei Aquila Capital, kommentiert: „Zusätzlich zu auskömmlichen Renditen spielt die Absicherung vor makroökonomischen Risiken eine wichtige Rolle bei Investitionen in Infrastruktur. Denn erstens weisen viele Infrastruktur-Assets nur eine geringe Korrelation mit der konjunkturellen Entwicklung auf, was Anleger wirksam vor Wirtschaftsabschwüngen schützt. Zweitens können Fremdkapitalfinanzierungen auf Asset-Ebene gegen steigende Zinsen abgesichert werden, was Sicherheit angesichts der aktuell restriktiveren Geldpolitik der Zentralbanken bedeutet. Und drittens kann beispielsweise über Investments in Erneuerbare Energien-Infrastruktur ein Inflationsschutz erzielt werden, da die Preisentwicklung bei Energie sowohl langfristig als auch aktuell die gesamtwirtschaftliche Teuerungsrate übertrifft. Bezogen auf unseren Fonds bedeutet das: mehr als 90 % der Assets im Portfolio werden vom Anstieg der Inflation entweder nicht beeinflusst oder sie profitieren sogar davon.“

Auch zukünftig dürfte weiteres privates Kapital in den Bereich Infrastruktur fließen. Denn da staatliche Programme nicht dazu ausreichen werden, den Nachholbedarf an Infrastruktur-Investments zu decken, ist eine steigende Beteiligung privater Investoren nötig. Dies kann nur über ausreichende und gleichzeitig planbare Renditen erreicht werden. Zudem sorgen Megatrends wie das exponentielle Wachstum des globalen Datenvolumens, der Ausbau Erneuerbarer Energien oder der steigende Bedarf an Ladeinfrastruktur im Rahmen der E-Mobilität für Impulse in ausgewählten Infrastruktursegmenten.

Positive jährliche Wertentwicklung für ACIF seit der Auflegung 2017

Der ACIF ist defensiv ausgerichtet und fokussiert sich auf Core und Core+ Infrastrukturinvestitionen. Er ist über alle relevanten Sektoren wie Transport, Energiegewinnung, Ver- und Entsorgung, Telekommunikation und soziale Infrastruktur breit diversifiziert. Zum 30. Juni 2023 setzte sich das Portfolio zu rund 30 % aus Direkt- beziehungsweise Co-Investments überwiegend in Erneuerbare Energien-Projekte und zu circa 70 % aus Anlagen in breit diversifizierte Zielfonds zusammen. Die Strategie profitiert von stabilen laufenden Ausschüttungen sowie überwiegend regulierten beziehungsweise langfristig fixierten Vergütungsmodellen bei Brownfield-Assets in Europa und weiteren OECD-Staaten.

Jan Peters, für den Fonds verantwortlicher Investment Manager bei Aquila Capital, sagt: „Eine Besonderheit des ACIF besteht darin, zugesagtes Kapital schnell in unsere direkte Projekt-Pipeline investieren zu können, wodurch Investoren bereits kurzfristig nach ihrer Anlageentscheidung aktiv an der Strategie partizipieren. Dabei reflektiert die gewählte Ausgestaltung als offener Luxemburger SICAV-RAIF die Struktur des sich stetig fortentwickelnden Markts für Infrastrukturinvestments und bietet Anlegern Vorteile gegenüber klassischen geschlossenen Fonds. Denn als sogenannter Evergreen hat der ACIF keine fixierte Laufzeit und bietet Investoren dadurch hohe Flexibilität, da sie ihre Kapitalzusagen kontinuierlich anpassen und somit ihre Infrastruktur-Quote im Portfolio fortlaufend optimieren können.“

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Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH, Valentinskamp 70, D-20355 Hamburg, Tel: +49 40 87 5050-100, www.aquila-capital.de

Spezial-AIF investiert mittelbar in ein Portfolio professionell ausgewählter Immobilienbeteiligungen, die am Zweitmarkt erworben werden

Die BVT Unternehmensgruppe, München, seit über 45 Jahren am Markt für Sachwertbeteiligungen aktiv, bietet semiprofessionellen und professionellen Anlegern mit dem geschlossenen Alternativen Investmentfonds BVT Zweitmarkt Immobilien V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (“BVT Zweitmarkt V”) erneut die Investitionsmöglichkeit in den Immobilienzweitmarkt. Der von der BVT-Tochter derigo GmbH & Co. KG verwaltete Spezial-AIF investiert mittelbar in ein breit gestreutes Portfolio von Immobilien. Hierfür erwirbt der AIF auf dem Zweitmarkt Anteile an geschlossenen Immobilienfonds sowie Beteiligungen an Unternehmen und Objektgesellschaften, die direkt oder indirekt in Immobilien investieren.

Das aktuelle Beteiligungsangebot setzt die 2015 initiierte Fondsserie fort, in deren Rahmen bereits 4 Spezial-AIF erfolgreich platziert wurden. Bei einem angestrebten Zielvolumen von 20 Mio. EUR Eigenkapital und einer Laufzeit von rund 15 Jahren soll die prognostizierte Rendite des BVT Zweitmarkt V pro Jahr ca. 6,7 Prozent des durchschnittlich gebundenen Kapitals nach Kosten betragen (Basis mittleres Szenario, empfohlene Haltedauer, Berechnungsmethode IRR).1-3 Eine Beteiligung für semiprofessionelle und professionelle Anleger ist ab 200.000 EUR zzgl. Ausgabeaufschlag möglich. Privatanleger können sich nicht beteiligen.

Immobilienzweitmarktfonds bieten, neben der äußerst breiten Diversifikation, den Vorteil einer hohen Transparenz im Hinblick auf die Investitionsobjekte und die Preise. Die Zielfonds weisen in der Regel schon eine längere Laufzeit auf und verfügen damit über einen verifizierbaren Track-Record, was die Transparenz und die Planbarkeit der Investments erhöht. Der Zweitmarkt reagiert aufgrund der täglichen An- und Verkaufsmöglichkeit deutlich schneller auf sich ändernde Marktbedingungen bei Immobilien, so dass sich dadurch attraktive Einkaufsmöglichkeiten bieten. Die potenziellen Zielfonds haben zudem vielfach die historisch niedrigen Zinsen der letzten Jahre genutzt und bestehende Darlehen zu sehr günstigen Konditionen langfristig verlängert.

“Voraussetzung für erfolgreiche Zweitmarktinvestments sind Marktzugang, professionelle Analysen und Know-how in der Strukturierung von Zweitmarktportfolien. BVT ist seit über 45 Jahren am Markt für Beteiligungsprodukte tätig und verfügt über die entsprechende Expertise”, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG, München.

1 IRR (= Internal Rate of Return, interner Zinsfuß) drückt nicht die Verzinsung des Anlagebetrags, sondern die Verzinsung des (nach den prognostizierten Auszahlungen) jeweils noch in der Anlage gebundenen Kapitals aus

2 Einzelheiten hierzu finden sich im Basisinformationsblatt.

3 Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die zukünftige Wertentwicklung unterliegt der Besteuerung, die von der persönlichen Situation des jeweiligen Anlegers abhängig ist und sich in der Zukunft ändern kann. Es besteht keine Kapitalgarantie, sodass die Anlage zu einem finanziellen Verlust führen kann.

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die Anzahl und das Volumen neu angebotener geschlossener Fonds sind im ersten Halbjahr 2023 signifikant geringer als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Nur drei Artikel-8-Produkte und ein Artikel-9-Produkt befinden sich unter den neuen Fonds.

Geschlossene Fonds: Emissionsaktivitäten deutlich zurückgegangen

Scope hat den Markt für geschlossene Publikumsfonds im ersten Halbjahr 2023 analysiert. Insgesamt neun Fonds mit einem Emissionsvolumen von 276 Mio. Euro wurden von der BaFin in Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Das geplante Eigenkapitalvolumen war damit nicht einmal halb so hoch wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres (626 Mio. Euro). Die Zahl der zugelassenen Fonds lag rund ein Drittel unter dem Wert des ersten Halbjahres 2022 (13).

Der von Scope am Jahresanfang prognostizierte Rückgang der Emissionsaktivitäten bei geschlossenen Publikums-AIF ist damit bereits im ersten Halbjahr sichtbar geworden. Scope erwartet für 2023 weiterhin ein Gesamtemissionsvolumen von deutlich unter einer Milliarde Euro. Maßgeblich für diese Entwicklung ist in erster Linie das deutlich gestiegene Zinsniveau, das Anlegern attraktive Anlagealternativen bietet. Hinzu kommen besonders im Immobilienbereich große Herausforderungen für die geschlossenen Fonds (mögliche Mieterinsolvenzen, teurere Finanzierungen). Blind Pools im Immobilienbereich, die günstige Kaufgelegenheiten nutzen könnten, haben dagegen neue Chancen, mit attraktiveren Renditeniveaus auf den Markt zu kommen. Allerdings ist es noch unsicher, wann eine Bodenbildung der Immobilienpreise am Markt erreicht sein wird. Scope erwartet diese erst im Jahr 2024.

Vertriebszugelassene Publikums-AIF im 1. Halbjahr 2023

Die neun Publikums-AIF verfügen im Mittel über ein prospektiertes Eigenkapital von 31 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging das Durchschnittsvolumen damit um 36% zurück.

Unter dem Neuangebot des ersten Halbjahres befindet sich nur ein großvolumiger Fonds mit einem Eigenkapital von mehr als 50 Mio. Euro. Die übrigen acht Fonds weisen ein prospektiertes Eigenkapital von durchschnittlich 28 Mio. Euro auf.

Im 1. Halbjahr 2022 hatten sich unter den 13 damals aufgelegten Publikums-AIF vier großvolumige Fonds mit einem Eigenkapital von jeweils mehr als 50 Mio. Euro befunden, davon zwei mit einem Eigenkapital von mehr als 100 Mio. Euro.

Wie in den Vorjahren dominiert die Assetklasse Immobilien: sechs neu angebotene Fonds investieren in dieses Anlagesegment. Fünf davon konzentrieren sich auf deutsche Objekte, einer ist weltweit aktiv. Hinzu kommt jeweils ein Produkt aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Infrastruktur und Private Equity. Auch künftig rechnet Scope mit einer Dominanz von Immobilienfonds.

Von den neuen Fonds sind nur drei nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert und lediglich einer nach Artikel 9. Gemessen am prospektierten Eigenkapital entspricht das einem Anteil von 45% des Neuangebots. ESG ist darüber hinaus ein relevantes Investmentthema. Vor dem Hintergrund der Anforderungen für den Produktvertrieb, die aus der MiFID II resultieren, wird auch die Ausgestaltung der Produkte nach SFDR, Taxonomie und hinsichtlich der Berücksichtigung von Angaben zu nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen (PAIs, Principal Adverse Impact) immer relevanter.

Die vollständige Auswertung können Sie hier herunterladen. https://www.scopegroup.com/dam/jcr:390bf24b-12b3-4985-8df8-bd9f7caa2a29/Scope%20Emissionszahlen%20Geschlossene%20AIF%201.%20Halbjahr%202023.pdf

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt auf einen gemischten Handelsmonat zurück.

Die Anzahl der Transaktionen erreichte ein Jahreshoch, trotzdem blieb der Gesamtumsatz unterdurchschnittlich. Das Umfeld für Immobilienbeteiligungen bleibt schwierig. Bei Schiffsfonds gab es wie im Vormonat spekulative Käufe und leicht steigende Kurse. Beteiligungen an Flugzeugen und erneuerbaren Energien waren mehr nachgefragt als zuletzt.

Insgesamt stieg die Anzahl der durchgeführten Transaktionen von 391 im Juni auf ein Jahreshoch von 447 im Juli. Trotzdem verringerte sich der Nominalumsatz gegenüber dem Vormonat auf 14,38 Millionen (Juni: 18,71 Millionen), da überwiegend kleinere Beteiligungen gehandelt wurden. Das durchschnittliche Kursniveau erreichte 69,67 Prozent und lag damit leicht über dem Jahresmittel (68,28 Prozent). Dahinter stehen allerdings deutliche Verschiebungen innerhalb der Marktsegmente. So trugen im Juli die „Sonstige Beteiligungen“, darunter insbesondere Flugzeug- und Umweltfonds, mit 25,03 Prozent ungewöhnlich viel zum Gesamtumsatz bei. Dagegen war der Handelsanteil von Immobilienfonds mit 58,94 Prozent geringer als gewöhnlich.

Im Immobiliensegment kamen 260 Transaktionen zustande, etwas mehr als im Jahresdurchschnitt (248 Transaktionen). Trotzdem fiel der Nominalumsatz von 13,14 Millionen im Vormonat auf 8,47 Millionen im Juli. Der durchschnittliche Handelskurs stieg von 73,57 Prozent im Juni auf 79,75 Prozent im Juli, blieb damit aber weiterhin deutlich unterhalb der Werte aus den vergangenen Jahren. Die Kurse für Shoppingcenter-Beteiligungen fielen besonders niedrig aus, Wohn- und Gewerbeimmobilien wurden weiterhin auf dem zuletzt deutlich ermäßigten Kursniveau gehandelt.

Der Sektor Schiffsbeteiligungen profitierte wie schon im Vormonat von der spekulativen Nachfrage nach einzelnen Beteiligungen, jeweils getrieben durch Verkäufe baugleicher Schiffe. Der Durchschnittskurs für das Segment erlebte demzufolge einen steilen Anstieg auf 69,76 Prozent (Jahresmittel: 53,12 Prozent). Aus 54 Vermittlungen (Vormonat: 37 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 2,30 Millionen (Vormonat: 2.21 Millionen).

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds kam es zu einer kleinen Renaissance der „Erneuerbaren“, wo Nachfrage und Kurse anzogen. Auch Flugzeugbeteiligungen blieben gut nachgefragt. Der Segmentumsatz erreichte 3,60 Millionen (Vormonat: 3,36 Millionen) aus 133 Transaktionen (Vormonat: 75 Transaktionen). Der Durchschnittskurs erreichte 45,87 Prozent (Vormonat: 35,99 Prozent) und kehrte damit in den langfristig gewohnten Bereich zurück.

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Neu errichtetes, gehobenes 3-Sterne Hotel am Düsseldorfer Flughafen mit langlaufendem Pachtvertrag

Nach der zu Jahresbeginn erfolgreichen und schnellen Platzierung der ersten prospektierten Unternehmensanleihe der Dr. Peters Group, begibt das inhabergeführte Familienunternehmen nun zum ersten Mal eine ebenfalls prospektierte Asset-Backed-Anleihe. Mit diesem Anlageprodukt, welches unter dem Namen „5,75 % Flughafenhotel Düsseldorf Anleihe” aufgelegt worden ist, finanziert die Anleihe-Emittentin ihre bisherigen Finanzierungen um, die sie in der Projektentwicklungs- und Bauphase eines gehobenen 3 Sterne Hotels eingegangen ist.

Erbaut wurde das Hotel mit 324 Zimmern sowie ein dazugehöriges Parkhaus mit 397 PKW-Stellplätzen in direkter Nähe zum Flughafen Düsseldorf. Betrieben wird es unter der Marke Holiday Inn Express (HIEX). Pächter des Hotels und Parkhauses ist die tristar Hotelgruppe, die seit nunmehr 20 Jahren am Hotelmarkt tätig ist und mittlerweile mit rund 750 Mitarbeitern 41 Hotels betreibt. Nach dem Hampton by Hilton Aachen Tivoli ist das HIEX bereits das zweite Hotel von Dr. Peters, das von tristar betrieben wird. Der Pachtvertrag des neuen Hotels läuft mindestens 25 Jahre.

„Wir arbeiten schon länger gut und erfolgreich mit der tristar Hotelgruppe zusammen und freuen uns daher sehr, dass wir diesen erfahrenen und bonitätsstarken Partner als Pächter für unseren Hotelneubau am Düsseldorfer Flughafen gewinnen konnten“, sagt Nils Hübener, CEO der Dr. Peters Group und führt weiter aus: „Die Standortbedingungen in Düsseldorf und vor allem die Mikrolage des Hotels mit der Nähe zur Messe Düsseldorf und den umliegenden Firmen wie C&A, Thyssenkrupp Elevator und 1&1 Versatel sind äußerst attraktiv. Das zeigt sich bereits jetzt anhand der sehr guten Umsatzergebnisse pro verfügbarem Zimmer.“

Bei der Emittentin der „5,75 % Flughafenhotel Düsseldorf Anleihe” handelt es sich um die im Jahr 2017 von der Dr. Peters Group gegründete Flughafenhotel Düsseldorf Management GmbH, die mittelbar Eigentümerin des Hotels und Parkhauses sowie der 5.655 m2 großen Liegenschaft ist, auf der die beiden Objekte errichtet worden sind. Neben dem Stammkapital von 25.000 € weist die Emittentin weitere 10 Mio. € Eigenkapital in Form von Kapitalrücklagen ihrer beiden Gesellschafterinnen auf. Dabei handelt es sich zu jeweils 50 % um die Dr. Peters Group sowie die Inhaberin der Unternehmensgruppe, die Familie Salamon.

Das Emissionsvolumen der Anleihe beträgt bis zu 18 Mio. €. Gezeichnet werden kann die Anleihe ab einem Mindestinvestment von 10.000 €. Die Laufzeit beträgt drei Jahre und endet am 14. September 2026. Die Verzinsung von 5,75 % p.a. wird halbjährlich zum 15. März und 15. September eines jeden Jahres ausbezahlt. Für die Anleihe ist die Zulassung zum Handel an der Börse Frankfurt vorgesehen.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentangebote der Dr. Peters Group waren Fonds, mit denen Anleger erfolgreich in Immobilien investieren konnten. Seitdem hat die Unternehmensgruppe neben zahlreichen weiteren Immobilieninvestments ebenso zahlreiche Investments aus dem Schifffahrts- und Flugzeugbereich emittiert. Insgesamt hat die Dr. Peters Group über 155 Investmentangebote aufgelegt – mit einem Investitionsvolumen von über 8,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Die Nürnberger Immobiliengesellschaften „PROJECT Immobilien Management GmbH“ (PMG), „PROJECT Immobilien Wohnen und Gewerbe GmbH“ (PWG) und „PROJECT Immobilien Projektentwicklungs GmbH“ (PEG) haben Insolvenz angemeldet.

Die Holding-Gesellschaft der Gruppe „Project Real Estate AG“ (PRE) wird ebenfalls kurzfristig einen Insolvenzantrag stellen.

Als vorläufige Insolvenzverwalter hat das zuständige Amtsgericht Rechtsanwalt Volker Böhm und Rechtsanwältin Dr. Elske Fehl-Weileder von der Nürnberger Kanzlei Schultze & Braun bestellt.

Die vorläufigen Insolvenzverwalter machen sich zurzeit in Gespräch mit dem Management ein Bild der Lage.

Nürnberg. Der Geschäftsbetrieb der Unternehmens wird nach dem Insolvenzantrag fortgeführt. Parallel prüfen Dr. Fehl-Weileder und Böhm die Sanierungsoptionen und ob die Bauprojekte fortgeführt werden können. Anschließend werden sie zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Sanierung der Unternehmen einleiten.

Die Geschäftstätigkeit der PROJECT Immobilien-Gruppe umfasst die eigenständige Entwicklung und Umsetzung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Zurzeit betreut die Gruppe bundesweit rund 60 Immobilienprojekte. Ein wichtiger Grund für die Insolvenz sind  die enorm gestiegenen Baukosten infolge des Ukrainekrieges. Dabei war es nicht möglich, diese Kostensteigerungen an die Kunden weiterzugeben.

Die vorläufigen Insolvenzverwalter informieren heute die knapp 260 Beschäftigten der Gruppe (70 bei der PMG, 63 bei der PWG, 36 bei der PEG, 85 bei der PRE) über den Stand der Dinge und die weiteren Schritte. Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Böhm und Dr. Fehl-Weileder haben bereits damit begonnen, die wichtigen Verfahrensbeteiligten zu informieren, insbesondere die Nachunternehmer und Kunden.

Aufgrund der komplexen Struktur der Unternehmensgruppe werden die notwendigen Prüfungen einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Gläubiger werden deshalb gebeten, bis auf weiteres von Anfragen abzusehen. Sobald belastbare Informationen vorliegen, werden die Gläubiger unmittelbar unterrichtet.

Über Schultze & Braun

Schultze & Braun ist ein führender Dienstleister für Insolvenzverwaltung und Beratung im Sanierungs- und Insolvenzrecht. Mit rund 600 Mitarbeitern an mehr als 40 Standorten in Deutschland und dem europäischen Ausland unterstützt Schultze & Braun Unternehmen vor Ort, bundesweit und international in allen rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.

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Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH, Eisenbahnstraße 19-23, 77855 Achern, Tel: 07841/708-0, www.schultze-braun.de

Die reconcept Gruppe hat ihre Serie der Anleihe-Vollplatzierungen erfolgreich fortgesetzt.

Mit dem „Solar Bond Deutschland II“ (ISIN: DE000A351MJ3), der über die Laufzeit von sechs Jahren mit 6,75 % p.a. verzinst ist, haben über 1.000 Anleger das depotfähige, börsennotierte Wertpapier vollständig gezeichnet. Das erfolgreich platzierte Volumen beträgt 14 Mio. Euro, nachdem es erst im Juli 2023 von ursprünglich 10 Mio. Euro auf 12,5 Mio. Euro und schließlich auf 14 Mio. Euro aufgestockt wurde.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe: „Die Investorennachfrage nach grünen Geldanlagen bleibt ungebrochen hoch. Es freut uns, dass wieder zahlreiche Anleger mit dem reconcept Solar Bond Deutschland II eine weitere Chance genutzt haben, um zu attraktiven Konditionen in eine nachhaltige Energiewende zu investieren und vom aktuellen Solar-Boom zu profitieren. Gleiches gilt auch für reconcept, denn wir werden dank der erfolgreichen Vollplatzierung unser Photovoltaik-Geschäft in Deutschland konsequent ausbauen.“

reconcept wird die zufließenden Mittel in Photovoltaikprojekte investieren, indem vor allem Projektrechte zur Entwicklung neuer Solarparks erworben werden. Das Ziel ist eine Gesamtleistung von rund 300 Megawatt-Peak an mehreren Standorten in Nord- und Ostdeutschland. Zusätzlich plant reconcept, sich an Unternehmen der Solarwirtschaft, beispielsweise Projektentwicklern oder Wartungs- und Betriebsführungsdienstleistern, zu beteiligen bzw. diese zu übernehmen, um zukünftig noch umfassender an der Photovoltaik-Wertschöpfungskette teilzuhaben. Aktuell umfasst das Projektportfolio von reconcept bereits eine Gesamtleistung von 870 Megawatt-Peak. Die ersten Projekte werden plangemäß 2024 Baureife erreichen.

Der reconcept Solar Bond Deutschland II wird plangemäß am 18. Oktober 2023, dem Valuta-Tag, in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

Über reconcept

Die reconcept GmbH verbindet seit 25 Jahren Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Durch die Kombination aus Emissionshaus und Projektentwicklung hat das Unternehmen Zugang zu attraktiven Projekten. Gemeinsam mit mehr als 16.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept bereits rund 245 Erneuerbare-Energien-Anlagen realisieren können – Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerke im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 385 Megawatt und einem Investitionsvolumen von in Summe rund 608 Mio. Euro (Stand: 31.12.2022). Der Länderschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Finnland und Kanada. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als klimaneutraler Asset Manager zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Die RWB zahlt im September mit drei Private-Equity-Dachfonds insgesamt über 116 Millionen Euro an rund 23.000 Anlegerinnen und Anleger aus.

Die Fonds RWB Direct Return I* und RWB Direct Return II* leisten Auszahlungen in Höhe von jeweils fünf Prozent. Deutschlands größter Private-Equity-Dachfonds im Privatkundensegment – der RWB International III* – zahlt rund 30 Prozent an die betreffenden Anleger aus.

„Die erfolgreichen Unternehmensverkäufe in unseren Portfolios halten weiterhin an. Wir freuen uns daher mit drei unserer Private-Equity-Dachfonds einen dreistelligen Millionenbetrag an unsere Anlegerinnen und Anleger auszahlen zu können“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG. Im ersten Halbjahr 2023 hatte die RWB bereits acht Auszahlungen getätigt.

Die Fonds RWB International III und RWB Direct Return I leisten jeweils die dritte Auszahlung. Der RWB Direct Return II zahlt planmäßig im ersten Jahr der Liquidationsphase zum ersten Mal aus.

*kurz für RWB Direct Return GmbH & Co. geschlossene Investment-KG i.L. **kurz für RWB Direct Return II GmbH & Co. geschlossene Investment-KG i.L. ***kurz für 3. RWB PrivateCapitalPLUSsystem GmbH i.L., 3. RWB PrivateCapital GmbH & Co. Beteiligungs KG i.L., RWB PrivateCapital GmbH & Co. Dritte Beteiligungs KG i.L.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

Die AIF Kapitalverwaltungs-AG (AIF Partner KVG) mit Sitz in Stuttgart hat Alexander Tannenbaum neu in den Vorstand berufen.

Er wird künftig an der Seite von Dr. Sven O. Eggers und Christian Holz die weitere Entwicklung der Gesellschaft verantworten und sich dabei auf die Bereiche Portfolio-, Fonds- und Assetmanagement konzentrieren. Die AIF Partner KVG ergänzt damit ihre Expertise insbesondere im Bereich der Produktgestaltung und führt ihren Wachstumsprozess im Bereich der Immobilien- und Infrastruktur-Investments fort.

Die laufende Erweiterung des Fondsgeschäfts der AIF geht mit der starken Konzentration auf die individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen der Kunden Hand-in-Hand. Zugleich wächst die AIF Partner KVG auch um Mandate im Bereich des Reporting- und Datenmanagements, die sich bislang als besonders resilient erweisen. Für beide Produkttypen verfügt der Vorstand mit Alexander Tannenbaum nun über noch mehr Kompetenz.

Alexander Tannenbaum kommt von Primonial REIM Germany AG, wo er zuletzt als Managing Director fungierte. Der Diplom-Kaufmann verfügt über mehr als 25 Jahre Berufs- und Managementerfahrung in der Immobilien- und Fondswirtschaft. Zu seinen weiteren Stationen gehören unter anderem Geschäftsführerfunktionen für die Credit Suisse Asset Management Immobilien KAG, Universal Investment GmbH und die Commerz Grundbesitz Spezialfondsgesellschaft mbH. Der 56-Jährige verantwortete bei seinen vorherigen Positionen schwerpunktmäßig das Portfoliomanagement sowie sämtliche Aktivitäten um Aufbau und Integration von Immobilienfondsprodukten mit den relevanten regulatorischen Anforderungen.

Alexander Tannenbaum sagt „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, als Vorstand der AIF Partner KVG an neuer Wirkungsstätte meine langjährige Erfahrung und Expertise mit den Kolleginnen und Kollegen in der AIF Capital Group teilen zu dürfen. Ich habe die AIF Partner KVG als dynamisches Unternehmen kennengelernt, das bewiesen hat, maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden möglich zu machen. Gerade vor dem Hintergrund von geopolitischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Veränderungen ist das Umfeld hoch komplex, sodass individuelle und passgenaue Lösungen für die Investoren weiter an Bedeutung gewinnen werden.“

„Wir sind sehr froh, Alexander Tannenbaum künftig in unserem Vorstandsteam für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft dabei zu haben“, sagt Dr. Sven O. Eggers, Vorsitzender des Vorstands der AIF Partner KVG. „Seine Erfahrung in der Produktkonzeption ist für uns ein weiterer wichtiger Schlüssel, unser Wachstum mit hohem Qualitätsanspruch abzusichern und uns noch stärker an den Bedürfnissen unseren Kunden zu orientieren. Vor allem in Zeiten, in denen bewährte Investmentkonzepte neu durchdacht werden müssen, wollen wir stets ein offenes Ohr für unsere Investoren haben, um bestmöglich auf deren Vorstellungen einzugehen.“

Über die AIF Partner KVG

Die AIF Partner KVG agiert als Inhouse Kapitalverwaltungsgesellschaft mit BaFin-Lizenz im Verbund der Unternehmensgruppe der AIF Capital Group. Die AIF Kapitalverwaltungs-AG bietet als Dienstleistungsunternehmen die Konzeption und das Portfolio- sowie Risikomanagement von Alternativen Investmentfonds (AIF) für die Assetklassen Immobilien und Erneuerbare Energien an. Die Leistungen decken das gesamte regulatorische Spektrum von der Ideenfindung, der Konzeption und dem Design über das Portfolio- und Risikomanagement bis hin zum Reporting, dem Datenmanagement und weiteren Dienstleistungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIF Kapitalverwaltungs-AG, Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 490579-88, https://aif.capital/kvg/

hep wurde für seine Aktivitäten auf dem US-amerikanischen Solarmarkt mit einem Spitzenplatz in der Kategorie der Solarentwickler auf der Liste „Top Solar Contractors 2023“ der Fachzeitschrift Solar Power World ausgezeichnet.

Da die Vereinigten Staaten im Rahmen des „Inflation Reduction Act“ erhebliche staatliche Unterstützung für Solarprojekte und Speicher bereitstellen, wächst die Nachfrage nach diesen Technologien im Rekordtempo. Solarentwickler, -installateure und -unternehmer nutzen die Gunst der Stunde und bauen landesweit größere Projekte. hep wurde für seine Aktivitäten auf dem US-amerikanischen Solarmarkt mit einem Spitzenplatz in der Kategorie der Solarentwickler auf der Liste „Top Solar Contractors 2023“ der Fachzeitschrift Solar Power World ausgezeichnet.

Unter den Top Ten

Die Liste „Top Solar Contractors“ wird jedes Jahr von der Fachzeitschrift Solar Power World erstellt, um die Arbeit von Solarinstallateuren in den Vereinigten Staaten zu würdigen. Solarunternehmen in den Bereichen Energieversorgung, Gewerbe und Haushalte werden nach der Anzahl der im Vorjahr installierten Kilowattleistung eingestuft und nach bestimmten Dienstleistungen, Märkten und Bundesstaaten gruppiert. hep liegt in der Kategorie Solarentwickler auf Platz 9.

„Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Aktivitäten auf dem zweitgrößten Solarmarkt weltweit,” sagt Christian Hamann, CEO von hep. “Die Voraussetzungen für Solarinvestments in den USA könnten kaum besser sein und wir sind mit mehreren Standorten gut aufgestellt, um das Wachstum weiter voranzutreiben.”

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Übergang zu sauberer Energie voranzutreiben und dabei Nachhaltigkeit und Gemeinschaft in den Vordergrund zu stellen“, sagt Wayne Marshall, Präsident von Petra Energy Holdings, einer hep-Tochtergesellschaft. „Wir fühlen uns geehrt, für unsere bisherige Arbeit als Top Solar Contractor ausgezeichnet zu werden und freuen uns darauf, in den kommenden Jahren noch mehr bewirken zu können.“

Im Jahr 2022 finalisierte hep Solarprojekte mit 48,9 MW in Oregon, Virginia, North und South Carolina, Massachusetts und New Jersey. Das Portfolio bestand hauptsächlich aus Projekten im Versorgungsbereich und beinhaltete ein 21,4-MW-Depot-Solar-Projekt in Rustburg, Virginia – das bisher größte Projekt von hep in den USA. Mit einem „Community Solar“-Portfolio aus sechs Projekten in Oregon stieg hep auf der Liste der Top Solar Contractors zur Nummer 5 der Solarentwickler in diesem Bundesstaat auf.

Wachsender U.S.-Solarmarkt

Die USA meldeten für 2023 das stärkste erste Quartal aller Zeiten in Bezug auf die installierten Solarmodule und es wird erwartet, dass sich der Solarmarkt in den nächsten fünf Jahren verdreifachen wird. Die wachsende Entwicklungspipeline und die EPC-Kapazitäten von hep werden das Unternehmen in der vordersten Reihe halten, um die Anforderungen einer wachsenden Solarindustrie zu erfüllen.

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hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat den Alternativen Investmentfonds „DF Deutsche Finance Investment Fund 21 – Club Deal Boston IV“ mit mehr als 200 Mio. USD Eigenkapital voll platziert.

Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 21 – Club Deal Boston IV“ verfügt über ein prospektiertes Eigenkapital von 200 Mio. USD mit einer geplanten Laufzeit von rund 4 Jahren und einem prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 140 %.

DF DEUTSCHE FINANCE INVESTMENT FUND 21 – CLUB DEAL BOSTON IV

Mit dem Alternativen Investmentfonds (AIF) investieren Privatanleger gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in zwei Projektentwicklungen für Labor-Büro-Gebäude mit einer Gesamtnettomietfläche von ca. 63.200 qm, sowie in die Weiterentwicklung des innovativen Life-Science-Campus „Boynton Yards“ in der Wissensmetropole Boston.

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im Februar 2022 ihren ersten lancierten Lab-Office-Club Deal in Boston rund neun Monate vor Beendigung der prospektierten Laufzeit mit einer Gesamtauszahlung von 140,1% über Plan aufgelöst. Privatanleger haben nach nur 27 Monaten Investitionsdauer ihre Einlage nebst einer attraktiven Verzinsung von mehr als 16% IRR p.a. zurückerhalten.

Peter Lahr, Geschäftsführer der Deutsche Finance Solution GmbH:„Wir freuen uns sehr über das hervorragende Platzierungsergebnis und bedanken uns bei unseren Vertriebspartnern und Privatanlegern“, so Peter Lahr, Geschäftsführer der Deutsche Finance Solution GmbH.

DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 12,2 Milliarden Euro Assets under Management.

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Veräußerungsgewinne am Zweitmarkt auch bei rückläufigen Immobilienpreisen möglich: asuco realisiert mit einer Investition innerhalb von 3 Jahren mindestens 50 % Veräußerungsgewinn bzw. mehr als 3,5 Mio. EUR

Erstmalig Emission eines Wertpapiers als Alternative zu den Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins geplant

Für die Anleger der asuco geht die Erfolgsgeschichte weiter! Die in den Jahren 2010 bis 2015 platzierten fünf Zweitmarktfonds mit einem Kommanditkapital von rund 320 Mio. EUR haben für 2022 insgesamt zwischen 6 % und 8 % p.a. ausgeschüttet. Nach einer Vorabausschüttung im März 2022 erfolgte die Restauszahlung am 03.07.2023. Darüber hinaus liegt der Net Asset Value (NAV) aller Zweitmarktfonds deutlich über 100 %. Damit liegen alle Zweitmarktfonds kumuliert über Plan. „Wir freuen uns mit unseren Anlegern, dass wir auch in den aktuellen Krisenzeiten mittlerweile über mehr als 10 Jahre hinweg kontinuierlich die prognostizierten Ausschüttungen übertreffen und das Vermögen unser Anleger mehren können“, so Robert List, als Geschäftsführer für den Vertrieb bei asuco verantwortlich. „Die Ausschüttungen wurden vollständig erwirtschaftet und enthalten keine Kapitalrückzahlungen aus liquidierten Investments, so dass alle Zweitmarktfonds weiterhin voll investiert sind“, betont Robert List weiter.

Die erfolgreiche Einkaufspolitik und die hohen stillen Reserven in dem hochwertigen von der asuco für ihre Anleger erworbenen Portfolio von über 300 Zielfonds wurde wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. So beschlossen die Gesellschafter des Zielfonds Merkens XXV im September 2022 den Verkauf der Büroimmobilie im Trendpark Neckarsulm. Die asuco hatte sich erst Ende 2020 beteiligt und erzielt aus dem Verkauf einen Liquidationsgewinn von voraussichtlich mindestens 50 % bzw. mehr als 3,5 Mio. EUR.

„Das Beispiel Neckarsulm zeigt einmal mehr, dass der Zweitmarkt besondere Investitionschancen bietet. Im Einkauf liegt der Gewinn, so dass Veräußerungsgewinne auch bei deutlich rückläufigen Immobilienpreisen möglich sind“, erläutert Dietmar Schloz, der für strategische Fragen, Investitionen und das Portfoliomanagement verantwortliche Geschäftsführer. „Dabei ist der Merkens XXV kein Zufallstreffer. Seit 2016 konnte bspw. der Emittent der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins bei über 105 Fondsliquidationen durchschnittlich 41 % Liquidationsgewinne erzielen. Der Zweitmarkt Vorteil ist für Profis wie die asuco somit systemimmanent“, führt Dietmar Schloz weiter aus.

Aktuell arbeitet die asuco mit Hochdruck an der Emission einer Inhaberschuldverschreibung. Damit sollen die etablierten Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins um eine attraktive Alternative insbesondere für Vermögensverwalter mit KWG- oder WpIG-Zulassung und wertpapieraffine Anleger erweitert und neue Kundengruppen erschlossen werden. „Gerade in der aktuellen Marktphase ist die mittelbare Investition in deutsche Gewerbeimmobilien über den Zweitmarkt besonders interessant, da die allgemeine Verunsicherung zu sehr attraktiven, antizyklischen Investitionsmöglichkeiten führt. Wir möchten möglichst vielen Anlegern die Möglichkeit geben, die aktuellen Chancen wahrzunehmen und rechtzeitig vor einer Markterholung zu investieren“, führt Paul Schloz, der für die Produktkonzeption verantwortliche Geschäftsführer der asuco, aus.

Über asuco

asuco ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Kapitalanlagen am Zweitmarkt mit Bezug zu Immobilien spezialisiert hat. Die Mitarbeiter gehören zu den Pionieren in diesem Bereich und beschäftigen sich zum Teil bereits seit Anfang der 1990er Jahre intensiv und erfolgreich mit dem Zweitmarktsegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

asuco Fonds GmbH, Thomas-Dehler-Str. 18 , D-81737 München, Tel: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29, www.asuco.de

Mehr als 60 Millionen US-Dollar eingeworben

Mit mehr als 60 Millionen US-Dollar Anlegerkapital, das seit Dezember letzten Jahres eingeworben wurde, konnte der bisher größte Vertriebserfolg seit Markteintritt in Deutschland im Jahr 2006 verzeichnet werden. Dank einer soliden Eigenkapitalbasis, die durch die positive Platzierungsdynamik geschaffen wurde, sowie langjähriger, intensiver Beziehungen zu bonitätsstarken Finanzpartnern wie Banken und Versicherungen kann TSO nicht nur Marktchancen erschließen, sondern sich auch nachhaltig gegen Zinsanstiege absichern.

Christian Kunz, Sales & Marketing Manager bei TSO, äußerte sich dazu: „Dank unserer langjährigen treuen Vertriebspartner verlief die Platzierung des Eigenkapitals für den Active Property III trotz makroökonomischer Herausforderungen erfolgreich. Aufgrund der durchgängig verfügbaren Liquidität konnten wir attraktive Finanzierungskonditionen sichern und so Immobilien an hervorragenden Standorten zu sehr günstigen Kaufpreisen erwerben. Damit haben wir die Basis für ein erfolgreiches Investment geschaffen.“ Bis Ende Juli 2023 steht das Angebot Anlegern zur Zeichnung von Anteilen noch zur Verfügung, sofern das Kontingent ausreicht.

Ausgewogenes Chancen-Risiko-Verhältnis

Der Active Property III bietet ein ausgewogenes Chancen-Risiko-Verhältnis und erfüllt die hohen Ansprüche der Anleger an einen laufenden Cashflow. TSO hat bei der Auswahl der Immobilien konsequent die Chancen am US-Immobilienmarkt genutzt. Die Expertise liegt insbesondere in der Identifizierung von unterbewerteten Immobilien, dem Erwerb unter Wiederherstellungskosten sowie im aktiven Management zur Wertsteigerung. Im Fall des Active Property III wurden bereits Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt und die durchschnittliche Auslastung der Immobilien auf über 80 % gesteigert. Aufgrund der guten Entwicklung des Portfolios wurden bereits rund 25 Millionen US-Dollar an die Anleger ausgeschüttet, was einer jährlichen Ausschüttungsrendite von 8 % auf die jeweils gezeichnete Einlage entspricht.

Weitere Angebote in Planung

Das Portfolio des Active Property III ist geographisch und über seine Anlageobjekte breit diversifiziert. Es umfasst 15 Objekte, darunter Büro-, Self-Storage-, Retail- und Mixed-Use-Immobilien in sechs Bundesstaaten im Südosten der USA: Georgia, Florida, North Carolina, South Carolina, Kentucky und Alabama.

TSO plant bereits eine Fortsetzung der erfolgreichen Active Property-Reihe. Für erfahrene und semi-professionelle Anleger bietet das Unternehmen attraktive Beteiligungsmöglichkeiten ab einer Mindestkapitaleinlage von 250.000 US-Dollar.

Verantwortlich für den Inhalt:

TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Am 22. Juli, also vor wenigen Tagen, jährte sich zum 10. Mal einer der wichtigsten Stichtage für Sachwertanlagen.

Der 22.07.2013 stellte für unsere Branche eine grundlegende Zäsur dar: An diesem Tag traten wesentliche Teile der AIFM-Richtlinie durch das deutsche AIFM-Umsetzungsgesetz in Kraft. Das Kapitalanlagegesetzbuch/KAGB trat an die Stelle des Investmentgesetzes von 2003. Grund und Anlass genug, einen kurzen Blick zurück zu werfen – für eine Bestandsaufnahme und natürlich für einen Ausblick in die Zukunft. Seit dem Stichtag 22.07.2013 wurden weit über 200 geschlossene Publikums-AIF in Deutschland aufgelegt. Diese entwickeln sich – trotz gehäufter Krisen in den vergangenen Jahren – weit überwiegend positiv. Auf wenige negative Ausreißer gehen wir auch noch ein bzw. ordnen die Gründe hierfür ein. Vorwegnehmen kann man die Feststellung, dass diese das positive Gesamtbild aber in keiner Weise trüben.

Die zentrale Arena für das Ringen um die Details der Umsetzung waren – mit reger Beteiligung von ‘k-mi’ – die Beratungen in und im Umfeld des Bundestags-Finanzausschusses zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Umsetzungsgesetz – AIFM-UmsG, BT-Drucksache 17/12294). Zum Show-down kam es u. a. am 13.03.2013 in der ausführlichen öffentlichen Anhörung im Sitzungsaal des Bundestag in Berlin im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Zum Hintergrund muss man wissen, dass viele der heutigen Eckdaten des KAGB u. a. für Publikums-AIF damals noch auf der Kippe standen: Zum Beispiel die Frage, wie viel Fremdkapital ein geschlossener Publikums-AIF aufnehmen darf. Hier waren u. a. maximal 30 % in der Diskussion, wie es bspw. vom vzbv gefordert wurde. Analog dazu vertrat in der Anhörung der seinerzeit als Sachverständiger geladene Prof. Steffen Sebastian (Universität Regensburg), der unlängst durch eine Studie zu den angeblichen Segnungen eines Provisionsverbots Aufsehen erregte und die Kritik hervorrief (vgl. ‘k-mi’ 16/23), die Auffassung, dass 30 % FK ausreichten: “Ich habe das auch schon in einem Gutachten für den Zentraler Immobilien Ausschuss, den Verband Geschlossene Fonds, den Bundesverband der Immobilien-Investment-Sachverständigen und den Bundesverband Investment und Asset Management ausgeführt. Grundsätzlich sind geschlossene Fonds, wie auch offene Fonds, Eigenkapitalsammelstellen und keine Fremdkapitalsammelstellen (…) Die gerade hier besprochene Eigenkapitalgrenze von 60 % halte ich aus Anlegersicht für sehr, sehr gefährlich, weil bereits nach wenigen Jahren mit einer Verlustsumme das Eigenkapital ausgezehrt wäre und der Fonds dann abgewickelt wäre oder zumindest die Grenze überschritten hätte. Insofern finde ich eine Leverage-Grenze von 30 % deutlich sinnvoller als von 60 %.“

Dies verkomplizierte die Lage natürlich etwas, da hier ein Sachverständiger, der u. a. vom ZIA und VGF als Gutachter beauftragt wurde, dafür plädierte die FK-Quote für geschlossene Publikums-AIF pauschal auf maximal 30 % zu deckeln. Doch ‘k-mi’ konnte dazu beitragen, die Diskussion zu versachlichen. Sowohl Uwe Kremer als auch Christian Prüßing waren von uns bzw. ‘k-mi’ bei der entscheidenden Anhörung vertreten – für die sog. AIFM-Initiative, aus der kurze Zeit später die aktuelle Bundesarbeitsgemeinschaft mittelständischer Investmentpartner/BMI hervorging, die seitdem von ‘k-mi’ koordiniert wird. In der Anhörung am 13.03.2013 richtete der Unionsberichterstatter Klaus-Peter Flosbach die Frage zur zulässigen FK-Quote dann auch an Uwe Kremer: “Vielen Dank, Frau Vorsitzende. Meine erste Frage richtet sich an kapital-markt intern. Wir hörten gerade von Herrn Prof. Dr. Sebastian, dass der Fremdkapitaleinsatz eigentlich auf 30 % begrenzt sein müsste.” Für und im Sinne der Branche führte der ‘k-mi’-Chefredakteur dort aus: “Wenn man die normale private Immobilieninvestition vergleicht und sagt, ‘Wir wollen diese private Immobilieninvestition gerne auch auf einer anderen Ebene für den Privatanleger haben!’, dann sollten wir auch vergleichbare Quoten zulassen. Es macht an der Stelle mehr als Sinn, hinzugehen und vergleichbare Quoten zu schaffen, gerade weil man in dem Bereich relativ sichere Produkte hat. Im Bereich der erneuerbaren Energien haben wir deutlich höhere Fremdkapitalquoten (…) Wir verstehen aber, dass der Gesetzgeber – insbesondere natürlich auch die BaFin – eine handhabbare, klare Grenze in irgendeiner Form braucht, damit man nicht jedes Mal mit fünf Wertgutachten anfangen muss. Deshalb haben wir uns von dieser klaren Beleihungsgrenze von 60 % – die eine Mindestbilanzgrenze sein sollte; sonst können wir in vielen Bereichen keine Investitionen wie erneuerbare Energien oder ähnliche Dinge mehr tätigen – überzeugen lassen.“

Wie wir heute wissen, sind die Horrorszenarien, die seinerzeit u. a. Prof. Sebastian und der vzbv an die Wand gemalt hatten, nicht eingetreten: Die Erfahrungen mit 60-%-FK-Quote sind weitgehend unproblematisch. Im Gegenteil: In der zurückliegenden längeren ‘Null-Zins-Phase’, war es sogar sehr vorteilhaft für Anleger, die niedrigen Zinsen entsprechend nutzen zu können. Mit dem derzeitigen Zinsanstieg muss dies jedoch nicht so bleiben. Eine gesetzliche Deckelung auf 30 % oder weniger rechtfertigte dies allerdings auch rückblickend nicht, sondern es kommt auf die Sorgfalt der Anbieter und der Konzeption sowie der Analysten an. Beim Patrizia-Publikums-AIF PATRIZIA Grund­Invest Heidelberg Bahnstadt, hatten wir unlängst auf die möglichen Zinsänderungsrisiken für Investoren hingewiesen, die das nach unserer Auffassung unzureichende Tilgungskonzept auslösen könnten (vgl. ‘k-mi’ 02/23).

Ebenfalls auf der Kippe stand beim Gesetzgebungsverfahren zum KAGB seinerzeit die sog. ‘de minimis’-Regel, also die Möglichkeit als registrierte KVG bis zu einem Asset-Schwellenwert von 100 Mio. € mit verringerten Eigenkapital-Anforderungen zu agieren: Auf die Frage von Unions-Berichterstatter Ralph Brinkhaus argumentierte ‘k-mi’-Vertreter Christian Prüßing in der Bundestags-Anhörung am 13.03.2023 für die ‘de minimis’-Regel und damit im Sinne der mittelständischen und konzernunabhängigen Emissionshäuser: “Wenn dieser 100 Mio. De-minimis-Schwellenwert nicht umgesetzt werden würde, hätten sie im Markt eine irreversible Markteintrittsbarriere für konzernunabhängige Emissionshäuser (…) Aus unserer Sicht sind auch mit der De-minimis-Regel die Anlegerschutzgesichtspunkte gewahrt, weil hier zusätzliche Anforderungen ins Gesetz geschrieben wurden: Unter anderem zum Beispiel die Pflicht, dass eine unabhängige Verwahrstelle auch die Fonds solcher Häuser kontrolliert. Damit ist eine wesentliche Sollbruchstelle der Vergangenheit aus Anlegerschutzgesichtspunkten beseitigt.” Auch diese Positionierung und Weichenstellung hat sich aus unserer Sicht bewährt: Aktuell sind bei der BaFin 681 KVGen gelistet. Die Mehrheit davon sind registrierte AIF-KVGen. Nur ca. 20 % sind AIF- oder OGAW-Voll-KVGen. Erst durch das sog. ‘Anlegerschutzstärkungsgesetz’ wurde vor kurzem die bloße Registrierungsmöglichkeit für Verwalter von geschlossenen Publikums-AIF in einer Nacht-und-Nebel-Aktion abgeschafft. Hier stellt sich die Frage, ob der Gesetzgeber damit über das Ziel hinausgeschossen ist. Probleme könnte u. E. eher bei dem zur Registrierung möglichen Alternativ-Modell der Service-KVG auftreten, wenn diese mit einem zusammengewürfelten Bauchladen von AIF und womöglich Dumping-Konditionen agiert, so wie im Fall der Adrealis (vgl. ‘k-mi’ 24/23).

Der erste (neu emittierte) geschlossene Publikums-AIF nach KAGB war allerdings eine herbe Enttäuschung: Der publity Performance Fonds Nr. 7 (Emissionsjahr 2014) wird aktuell nach Verkauf der letzten Immobilie mit einem Gesamtrückfluss von 98 % (ohne Frühzeichnerbonus) beendet (vgl. ‘k-mi’ 18/23). Allerdings gilt es auch hier, dies richtig einzuordnen: Auch wenn Investoren und Vermittler von publity zu Recht frustriert sind, konnte das Kapital erhalten werden. Ob dies auch bei der publity-Anleihe oder den diversen Aktien-Emissionen im Umkreis der publity-Gruppe gilt, bleibt abzuwarten. Es ist ein schwacher Trost, aber zur Analyse wichtig: Bei den publity-Wertpapier-Beteiligungen könnten – anders als bei den AIF – hohe Verluste ins Haus stehen: Die PREOS Global Office Real Estate & Technology AG hat am 24.07.2023 angekündigt, dass für den HGB-Abschluss 2022 ein Jahresfehlbetrag von rd. 214 Mio. € anfallen wird. publity geht von einem negativen Jahresergebnis 2022 von voraussichtlich rd. -195 Mio. € aus, da der Wertansatz der PREOS um rd. 167 Mio. € reduziert wird.

‘k-mi’-Fazit: Das KAGB ist im Bereich der geschlossenen Publikums-AIF ein Erfolgsmodell. Dies wird durch die erfolgreiche positive Performance der meisten Publikums-AIF in den letzten zehn Jahren eindrucksvoll belegt. Angesichts dieser Solidität gibt es in der Branche Bestrebungen von der Risikoklasse 6 in die Klasse 3 zu ‘wechseln’. Dazu in Kürze mehr. Trotzdem ist nicht alles eitel Sonnenschein: Neben dem überschaubaren Produkt-Angebot, teilweise langen BaFin-Genehmigungszeiten herrscht aktuell noch Ungewissheit über das Schicksal der Adrealis-Service-KVG und der von ihr verwalteten Fonds. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

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Nachfolger KGAL ESPF 5 erhöht die Renditeprognose.

Der Investment- und Assetmanager KGAL hat für den KGAL ESPF 4 europaweit 1,3 Milliarden Euro – davon 750 Millionen Euro Eigenkapital – in 33 Wind- und Solarparks sowie die Beteiligung an einem Projektentwickler investiert. Als Core-Plus-Fonds engagiert sich der KGAL ESPF 4 in der Regel zu Beginn des Lebenszyklus, um an einem großen Teil der Wertschöpfung zu partizipieren. Da die meisten Anlagen im Portfolio die Projekt- bzw. Bauphase inzwischen erfolgreich abgeschlossen haben, kommt der Spezial-AIF auf eine starke Performance.

Das breit gefächerte Portfolio des KGAL ESPF 4 besteht aus Offshore- und Onshore-Windkraftanlagen in Deutschland, Polen und Schweden sowie aus Solaranlagen in Bulgarien, Italien, Polen, Portugal und Spanien. Mit einer Kapazität von zusammen 2,2 Gigawatt leisten diese Anlagen einen bedeutenden Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa und zur Erreichung der Klimaziele. Weitere Solarparks mit einer Kapazität von 500 MWp befinden sich noch in Bau. Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management: „Was mich besonders freut: Das Gros unserer Projekte durchlief die Phasen bis zum kommerziellen Betrieb nahezu reibungslos. Es kam nur zu minimalen Investitionsausfällen und Störungen sowie einigen Verzögerungen. Das ist bei Projekten dieser Dimension alles andere als selbstverständlich.“ Mit dem KGAL ESPF 4 hat die KGAL gezeigt, dass sie die Risiken von Greenfield Investments beherrscht und Renditen deutlich oberhalb des Brownfield Bereichs erzielen kann. „Die bisherigen Ergebnisse des KGAL ESPF 4 übertreffen unsere eigenen Erwartungen deutlich“, so Michael Ebner.

Zu den Highlights im Portfolio zählen einer der leistungsstärksten Solarparks Italiens mit 150 MWp, der schwedische Windpark Bäckhammar mit einer Kapazität von 130 MW sowie Beteiligungen am 400 Megawatt Offshore-Windpark Veja Mate in der Nordsee und am erfolgreichen Projektentwickler GP Joule Projects.

KGAL ESPF 5 auf der gleichen Erfolgsspur

Der Nachfolger KGAL ESPF 5, der als Impact-Fonds nach Artikel 9 SFDR klassifiziert ist, knüpft nahtlos an die erfolgreiche Core-Plus-Strategie seines Vorgängers an. „Von den bis heute zugesagten rund 320 Millionen Euro Eigenkapital sind mehr als 80 Prozent in sieben Projekten, darunter drei Entwicklungsplattformen, allokiert“, erklärt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Bereits während der Platzierungsphase zeigt der KGAL ESPF 5 eine außergewöhnlich solide Performance. Dies hat uns dazu veranlasst, die Renditeprognose sehr deutlich anzuheben.“ Ein weiteres Closing ist im vierten Quartal geplant.

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KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Mindestens zwei neue Investmentangebote für das zweite Halbjahr geplant

Die inhabergeführte Dr. Peters Group hat im ersten Halbjahr 2023 im Platzierungsgeschäft mit Privatkunden bereits fast so viel Volumen erreicht wie im gesamten Vorjahr. Nachdem das Emissionshaus 2022 rund 27,7 Mio. € Eigenkapital eingesammelt hatte, waren es allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres schon mehr als 23 Mio. €. Die auf Sachwertinvestments spezialisierte Unternehmensgruppe nimmt den positiven Verlauf im Privatkundengeschäft der ersten sechs Monate zum Anlass, ihre Platzierungsprognose für das gesamte Jahr 2023 auf rund 55 Mio. € anzuheben. Das käme in etwa einer Verdopplung des Vorjahresergebnisses gleich.

„Wir freuen uns sehr, dass wir schon nach so kurzer Zeit den Erfolg des 2022 neu aufgestellten Teams um unseren Vertriebs-Geschäftsführer Sven Mückenheim sehen können“, sagt Dr. Albert Tillmann, COO der Dr. Peters Group. „Trotz der sichtbaren Herausforderungen im Markt sehen wir auf der Kundenseite eine weiterhin stabile Nachfrage nach langlaufenden Sachwertinvestments. Vor allem sicherheitsorientierte Privatanleger interessieren sich für Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich der Gewerbeimmobilien, da hier durch indexierte Mietverträge eine Absicherung gegen Wertverlust möglich ist. Zudem stellen wir eine sehr hohe Nachfrage nach steueroptimierten Fondslösungen und nach Wertpapieren fest.“

Ein Grund für den bisherigen Erfolg im Privatkundengeschäft ist die Erweiterung des Produktportfolios der Dr. Peters Group durch die Auflage des ersten § 6b bzw. § 6c EstG-Fonds „Immobilienwerte I Fulda“. Dieser steuerte im ersten Halbjahr 2023 mit rund 12 Mio. € Kommanditkapital mehr als die Hälfte des platzierten Volumens bei.

Mehr als die Hälfte der Zeichner des ersten Halbjahres 2023 waren Neuanleger bei der Dr. Peters Group . Das durchschnittliche Zeichnungsvolumen lag bei rund 65.000 €.

Da auch weiterhin eine hohe Nachfrage nach Investmentangeboten für 6b-Investoren erkennbar ist, liegt die größte Priorität im Privatkundengeschäft der Dr. Peters Group derzeit auf der Konzeption eines entsprechenden Nachfolgefonds. Diese Arbeiten sind schon weit fortgeschritten. Zudem arbeitet die Unternehmensgruppe an einem Folgeprodukt für den im vergangenen Jahr erfolgreich ausplatzierten Nahversorgungsfonds „Immobilienportfolio Deutschland I“ sowie an einer neuen Wertpapieremission.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentangebote der Dr. Peters Group waren Fonds, mit denen Anleger erfolgreich in Immobilien investieren konnten. Seitdem hat die Unternehmensgruppe neben zahlreichen weiteren Immobilieninvestments ebenso zahlreiche Investments aus dem Schifffahrts- und Flugzeugbereich emittiert. Insgesamt hat die Dr. Peters Group über 155 Investmentangebote aufgelegt – mit einem Investitionsvolumen von über 8,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group nicht nur zu den größten, sondern auch zu den erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Claus Burghardt (56) verlässt nach 13 Jahren auf eigenen Wunsch die PI Pro·Investor Gruppe.

Seit 2012 war er geschäftsführender Gesellschafter einer Reihe von PI-Unternehmen, seit 2014 auch Geschäftsführer der hauseigenen KVG, der Kapitalverwaltungsgesellschaft PI Fondsmanagement GmbH & Co. KG, und dort zuständig für den Bereich Portfoliomanagement.

Von 1993 bis 2005 war Herr Burghardt bei der DIL Deutsche Immobilien Leasing, einer 100-prozentigen Tochter der Deutschen Bank, unter anderem tätig als Direktor Fondskonzeption und Direktor Erneuerbare Energien. Anschließend wechselte der Diplom-Kaufmann in die Geschäftsführung der Ventotec Solar GmbH, einem mittelständischen Entwickler von Wind- und Solaranlagen, und danach zur Odersun AG, einem Hersteller von Solarmodulen. Insgesamt war er für verschiedene Unternehmen verantwortlich für die Konzeption von mehr als 60 Geschlossenen Fonds mit einem Investitionsvolumen von mehreren Milliarden Euro.

Claus Burghardt hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die PI Fondsmanagement GmbH & Co. KG gegründet wurde und ihre Zulassung als BaFin-regulierte KVG erhalten hat. Sein Gespür für Immobilieninvestments hat er bei den von der KVG verwalteten AIF zielgerichtet eingesetzt.

Wir danken Claus Burghardt für seine erfolgreiche Tätigkeit und Führung der PI Gruppe und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.

Über die PI-Gruppe

PI Pro·Investor ist eine inhabergeführte, bankenunabhängige Unternehmensgruppe. Seit ihrer Gründung 2009 konzipiert die PI-Gruppe geschlossene Fonds/AIFs und verantwortet die Eigenkapitaleinwerbung. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Wohnimmobilien in Ober- und Mittelzentren Deutschlands. Seit 2014 verfügt die Unternehmensgruppe über eine eigene regulierte Kapitalverwaltungsgesellschaft und kann damit den gesamten Lebenszyklus einer Sachwertkapitalanlage abbilden.

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PI Pro·Investor GmbH & Co. KG, Marthastraße 16, 90482 Nürnberg, Tel: +49 (0) 911/919960, www.pi-gruppe.de