Anlage mit 22 Megawatt deckt Jahresstrombedarf von 2.500 schwedischen Haushalten

Schwedische Umwelt- und Klimaministerin Pourmokhtari bei Eröffnung

Die Commerz Real und der Projektentwickler Helios Nordic Energy haben im zentralschwedischen Västerås den Solarpark „King’s Roar“ eröffnet. Mit 32.500 Solarmodulen kommt das Kraftwerk auf eine Nennleistung von 22 Megawatt Peak und deckt den rechnerischen Jahresstrombedarf von rund 2.500 schwedischen Haushalten. An der Eröffnungszeremonie auf dem 25 Hektar großen Areal nahm auch die schwedische Umweltministerin Romina Pourmokhtari als Grußrednerin teil.

„Mit dem Netzanschluss von ‚King’s Roar‘ verzeichnen wir den nächsten Meilenstein beim internationalen Ausbau unseres Erneuerbare-Energien-Portfolios. Das stärkt die Diversifizierung für unsere Investoren und leistet einen materiellen Beitrag zur europäischen Energiewende,” so Yves-Maurice Radwan, Head of Green Deal Infrastructure der Commerz Real.

Die Assetmanagement-Tochter der Commerzbank hatte den Solarpark im Mai 2022 bei Baureife  für ihren „Commerz Real Institutional Renewable Energies Fund II“ erworben.

Insgesamt verwaltet die Commerz Real für ihre Investoren in Deutschland und Europa mehr als 50 Solarkraftwerke und über 40 On- und Offshore-Windparks mit einer Nennleistung von rund 1,5 Gigawatt. Ihr Privatanleger-Fonds „Klimavest“ verfügt über Eigenkapital von mehr als 1,2 Milliarden Euro. Ab 2024 plant die Commerz Real den Erwerb von Solar- und Windparks auch für ihren offenen Immobilienfonds „Hausinvest“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Infrastruktur-Experte für Wachstum im institutionellen Bereich

Der baden-württembergische Spezialist für Solarparks und Solarinvestments hep wird seit dem 1. Oktober 2023 verstärkt durch Andre Pfleger. Er leitet das Team Portfolio Management der HEP Kapitalverwaltung AG.

Nach elf Jahren als Senior Investment Manager für Alternative Investments bei der SV SparkassenVersicherung bringt Andre Pfleger viel Erfahrung aus dem institutionellen Asset-Management auf der Kundenseite mit sowie auch ausgewiesene Expertise bei Infrastrukturinvestments. Er freut sich, durch seine Entscheidung für hep näher an der Wertschöpfung der Assets zu sein und verschiedenen Anlegergruppen attraktive Investmentmöglichkeiten mit Zielsetzung einer nachhaltigen und erfolgreichen Energiewende anbieten zu können. Die Entscheidung für hep fiel dem 47-jährigen Schwaben leicht. “Die vertikale Integration heps, sprich die Abdeckung der Bereiche Projektentwicklung, Bau, Betrieb und Finanzierung der Solarprojekte, auf mehreren Märkten hebt das Unternehmen von anderen Anbietern in der Branche deutlich ab”.

Heiko Szczodrowski, CEO der HEP Kapitalverwaltung AG, freut sich, Andre Pfleger für hep gewonnen zu haben. “Unser Team wird von dem Infrastruktur-Knowhow, der Vernetzung und der kundenseitigen Erfahrung von Andre profitieren. Gemeinsam treiben wir unser Wachstum im institutionellen Kapitalanlagebereich wie geplant voran”.

Verantwortungsvoll investieren mit hep

Die HEP Kapitalverwaltung AG agiert als eine auf Solarinvestments spezialisierte Fondsgesellschaft. Sie wurde im Jahr 2012 gegründet und ist seit dem 24. Januar 2018 als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft genehmigt. Bereits vor der Genehmigung als KVG nach dem KAGB spezialisierte sich hep seit der Gründung 2008 auf die Assetklasse “Erneuerbare Energien”.

Anlegerinnen und Anleger investieren in Solarenergie in den größten Solarmärkten der Welt: USA, Kanada, Japan, Deutschland und mittlerweile auch Polen. Neben der Konzeption internationaler Solarinvestments mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rendite-Risiko-Profilen deckt hep auch sämtliche Leistungen über den Lebenszyklus einer Photovoltaikanlage ab: von der Projektentwicklung über den Bau bis zum Betrieb.

Der aktuelle hep-Investmentfonds ist gemäß Artikel 9 der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor konzipiert und seine wirtschaftlichen Aktivitäten stehen im Einklang mit der Taxonomieverordnung. Dadurch werden die höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt, die es derzeit auf dem europäischen Markt gibt.

Verantwortlich für den Inhalt:

hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Gruppe baut Schulden deutlich ab und fokussiert sich künftig auf Asset Management

Finanzverbindlichkeiten aus Schuldverschreibungen von insgesamt € 535 Mio. auf € 143 Mio. reduziert

Eigenkapitalbasis durch Neukapitalisierung deutlich gestärkt

Parallele Ausgabe von 132 Mio. neuen Aktien vollzogen, neue Aktionärsstruktur gewährleistet Stabilität und reflektiert das Investorenvertrauen

Operative Restrukturierung mit umfassendem Kostensparprogramm läuft erfolgreich

Corestate Capital Holding S.A. („Corestate“) hat heute die bilanzielle Neustrukturierung und Neukapitalisierung der Gruppe basierend auf den Beschlüssen der Gläubigerversammlungen vom 21. Juni 2023 und der außerordentlichen Hauptversammlung vom 14. Juli 2023 erfolgreich abgeschlossen („Closing“).

Die Nominalbeträge der beiden Schuldverschreibungen aus 2017 und 2018 konnten um rund 78% reduziert und die Laufzeit jeweils bis zum 31. Dezember 2026 verlängert werden. Zudem wurde die bestehende Brückenfinanzierung aus Dezember 2022 bzw. Mai 2023 zuzüglich aufgelaufener Zinsen mit neuen erstrangig besicherten Schuldverschreibungen in Höhe von € 37 Mio. mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2026 abgelöst („New Super Senior Notes“).

Mit Finanzverbindlichkeiten aus Anleihen von jetzt insgesamt rund € 143 Mio. (zuvor rund € 535 Mio.) ist die Gruppe damit deutlich entschuldet, langfristig finanziert und verfügt nach dem erfolgten Schuldenschnitt über einen im Verhältnis zu bilanziellen Vermögenswerten und potenzieller Ertragskraft adäquaten Verschuldungsgrad.

Parallel ist die Ausgabe von rund 132 Mio. neuen Aktien auf jetzt insgesamt rund 166,2 Mio. ausstehende Aktien vollzogen worden. Davon wurden 113,5 Mio. neue Aktien an die Investoren der Schuldverschreibungen („New Super Senior Notes“) ausgegeben. Ein Teil der verbleibenden 18,5 Mio. neuen Aktien bildet die Basis für ein Management Incentive Programm, im Rahmen dessen das Management mit 10% künftig am Unternehmen beteiligt sein wird. Die neuen Aktien sollen so bald als möglich zum Handel zugelassen werden, was insbesondere von der noch ausstehenden Bestellung eines Abschlussprüfers abhängt. Im Ergebnis ermöglicht der Abschluss der umfassenden Rekapitalisierung die Schaffung einer deutlich positiven Eigenkapitalbasis für Corestate im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich (pro forma). Die neuen, langfristig ausgerichteten Großaktionäre, die mit der Kapitalerhöhung gewonnen werden konnten, tragen die strategische Neuausrichtung der Gruppe voll mit und gewährleisten für diese Unternehmensphase Stabilität und breite Unterstützung für das Management.

Auf der betrieblichen Seite sind die im vergangenen Jahr aufgesetzte, umfangreiche Sanierung von Corestate und das begleitende, konsequente Kostensparprogramm bisher planmäßig erfolgreich umgesetzt worden. Die Gruppenstruktur besteht künftig aus einer Holdinggesellschaft und operativen Tochterunternehmen mit Fokus auf das Asset Management, die unternehmerisch eigenständig agieren.

Über CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE)

Corestate ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen im Kerngeschäft von 17,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen versteht sich als Manager der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und bietet Investoren über seine vollintegrierte Immobilien-Plattform insbesondere die Möglichkeit, in große gesellschaftliche Trends wie Urbanisierung, demographischer Wandel oder Nachhaltigkeit zu investieren, welche die Wohn-, Lebens- und Arbeitswelt langfristig weiter entscheidend beeinflussen werden. Die konsequente Fokussierung auf nachhaltig erfolgreiche Assetklassen ist ein zentraler Eckpunkt der Unternehmensstrategie. Alle Konzepte werden bei Corestate von einer branchenweit einzigartigen ESG-Expertise flankiert. Mit über 400 Experten hält Corestate für Kunden und Investoren ein vollumfängliches Service- & Beratungsspektrum aus einer Hand bereit – von der Projektfinanzierung über das Management von Immobilien bis zum Verkauf. Corestate ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und europaweit in 11 Ländern mit Niederlassungen unter anderem in Luxemburg, Frankfurt, Zürich, Paris, Madrid und München als angesehener Geschäftspartner für institutionelle und semi-institutionelle Investoren sowie vermögende Privatanleger tätig.

Verantwortlich für den Inhalt:

CORESTATE Capital Holding S.A.,4, rue Jean Monnet, 2180 Luxemburg, Luxemburg, Te: +352 26 63722 0, www.corestate-capital.com

Die INP-Gruppe, Kapitalverwaltungsgesellschaft und Asset Manager im Segment der Sozial- und Gesundheitsimmobilien, hat mit Übernahme von zwei neu errichteten Pflegeimmobilien die Portfolios ihrer offenen, für institutionelle Investoren konzipierten Alternativen Investmentfonds (AIF) weiter ausgebaut.

Beide Neubauobjekte hatte die INP Invest GmbH im Juli bzw. März 2021 kaufvertraglich für die von ihr verwalteten Sondervermögen erworben.

In den offenen Spezial-AIF „INP Deutsche Pflege Invest III“ ist am 11. Oktober 2023 die Seniorenresidenz Am Mühlenweiher in der saarländischen Gemeinde Kirkel übergegangen. Bei dem Objekt handelt es sich um eine im August 2023 fertiggestellte Neubauimmobilie nach Energieeffizienz-Klasse KfW 55. Die Einrichtung verfügt über 107 vollstationäre Pflegeplätze, die ausschließlich in Einzelzimmern angeboten werden. Die Betreibergesellschaft ist ein Unternehmen der Medeor GmbH & Co. KG aus Wuppertal, die sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Pflegeimmobilien spezialisiert hat. Die vereinbarte Pachtlaufzeit beträgt 25 Jahre zzgl. Verlängerungsoption.

Für den Vorgängerfonds „INP Deutsche Pflege Invest II“ wurde das schon bestehende umfangreiche Immobilienportfolio ebenfalls um ein weiteres Fondsobjekt ergänzt: Das Im Niddertal Seniorenzentrum in Niederdorfelden (Hessen) ist eine Pflegewohnanlage mit  86 vollstationären Pflegeplätzen in Einzelzimmern, zwölf Tagespflegeplätzen und 41 Apartments für Betreutes Wohnen. Die einzelnen Gebäude des – ebenfalls nach Energieeffizienz-Klasse KfW 55 errichteten – mehrteiligen Gebäudekomplexes wurden jeweils nach Fertigstellung zum April bzw. Juli 2023 an den Betreiber, die LILIEN Pflege NDF GmbH mit Sitz in Wiesbaden, übergeben. Es ist eine Pachtlaufzeit von 25 Jahren zzgl. Verlängerungsoption vereinbart; der Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten der Immobilie an den Fonds ist am 1. Oktober 2023 erfolgt.

Matthias Bruns, Vorstandsmitglied der INP Holding AG und Leiter Vertrieb institutionelle Fonds: „Neben dem Erwerb von modernen Bestandsimmobilien leistet die INP-Gruppe durch die Schaffung zusätzlicher Pflege- und Wohnkapazitäten einen aktiven Beitrag, um dem zunehmenden Bedarf an Pflege- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen zu begegnen. Die beiden Neubauten in Kirkel und in Niederdorfelden konnten in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Projektentwicklern planmäßig fertiggestellt und an die Betreiber übergeben werden.“

Der „INP Deutsche Pflege Invest III“ steht aktuell professionellen und semiprofessionellen Anlegern als Kapitalanlage zur Verfügung. Das Investitionsvolumen der bislang übergegangenen bzw. bereits kaufvertraglich angebundenen 19 Immobilien beträgt derzeit insgesamt rund 330 Mio. EUR.

Über die INP-Gruppe

Die INP-Gruppe ist ein unabhängiger Unternehmensverbund und seit der Gründung im Jahr 2005 als Produktanbieter und Asset Manager sowie seit 2013 mit der eigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft INP Invest GmbH im Bereich der Sozial- und Gesundheitsimmobilien tätig. Von der INP-Gruppe wurden bislang 26 Publikumsfonds und drei offene Spezial-AIF initiiert. Das Immobilienportfolio aller INP-Fonds umfasst insgesamt 105 Immobilien, davon 98 Pflegeimmobilien, sechs Kindertagesstätten und ein Ärztehaus.

Das Gesamtinvestitionsvolumen aller Fondsimmobilien beträgt mehr als 1,2 Mrd. EUR, unter Berücksichtigung der kaufvertraglich bereits angebundenen weiteren Objekte rund 1,4 Mrd. EUR.

Verantwortlich für den Inhalt:

INP Holding AG, Reeperbahn 1, 20359 Hamburg, Tel: +49 (0)40 / 44 14 00 90, Fax: +49 (0)40 / 44 14 00 92 00, www.inp-gruppe.de

Die Scope Analysis GmbH (Scope) hat die Ratingnote AA+ (AMR) der Real I.S. AG zum wiederholten Mal bestätigt.

Die Real I.S. wurde von Scope für die sehr gute Qualität und hohe Kompetenz im Asset-Management ausgezeichnet.

„Das nachhaltig positive Rating von Scope bestätigt die Resilienz der Real I.S. vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen am Markt. Mit unserem breiten Bestand an Assets under Management von knapp 13 Milliarden Euro von Finnland bis Portugal und in Australien sehen wir uns gut aufgestellt. Diesen Bestand bauen wir weiter aus. So haben wir gerade in Irland eine neue Niederlassung eröffnet. Insgesamt sind wir überwiegend in Core- und Core-Plus-Immobilien in sehr guter und guter Lage investiert. Und unsere Portfolios weisen durch intensives Assetmanagement eine erfreulich hohe Vermietungsquote von 97,3 Prozent auf“, fasst Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG, zusammen.

Das Rating AA+ stützt sich gemäß Scope im besonderen Maße auf die sehr hohe Branchenexpertise des Vorstands und der zweiten Führungsebene der Real I.S. sowie der deutlich überdurchschnittlichen Betriebszugehörigkeit der Führungskräfte. Außerdem hob die Ratingagentur hervor, dass die auf eigenem Research basierenden Investmentprozesse sowie das institutionalisierte Risikomanagement der Real I.S. einen sehr hohen Qualitätsstandard aufweisen. Insbesondere die überdurchschnittliche Asset-Management-Leistung trage wesentlich zu einer konstant hohen Vermietungsquote bei.

Ebenfalls lobte Scope die sehr stabile Einnahmebasis und hohe Fixkostendeckung sowie den jahrelang anhaltenden und positiven Trend bei wesentlichen Finanzkennziffern, etwa der Eigenkapital- und Umsatzrendite sowie dem Cost-Income-Ratio.

Außerdem wurde ausdrücklich das ESG-Engagement der Real I.S. gewürdigt. Per 31. August 2023 waren bereits 75 Prozent des Immobilienbestandsportfolios als ESG-Produkte nach Artikel 8 SFDR klassifiziert. Der sehr gute Zugang zu den Sparkassen und der langjährige Track-Record in Australien stellen zudem gemäß Scope ein Alleinstellungsmerkmale der Real I.S. dar.

„Vor dem Hintergrund der Zinsentwicklung und des herausfordernden Umfelds für indirekte Immobilienanlagen ist das Commitment insbesondere der institutionellen Investoren von besonderer Bedeutung“, schreibt die Ratingagentur Scope.

Die IRR nach Steuern der elf institutionellen Anlagevehikel der Real I.S. lag im Durchschnitt bei 5,5 Prozent per ultimo 2022. Die Ratingagentur wertete das Geschäftsjahr 2022 trotz des herausfordernden Marktumfelds auch vor diesem Hintergrund als weiterhin positiv für die Real I.S. AG: „Die Eigenkapitalrendite stieg von 58,5 % auf 68,9 % und die Umsatzrendite konnte sich ebenfalls um 6,0 Prozentpunkte auf 41,1 % erhöhen. Das Cost Income Ratio konnte ebenfalls von 67,6 % auf 65,0 % verbessert werden“, schreibt Scope.

Zudem steigerte die Real I.S. die Assets under Management von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 13,1 Milliarden Euro im Jahr 2022. Die Vermietungsquote hat die Real I.S. im selben Zeitraum zudem von 96,7 Prozent auf „sehr überzeugende“ 97,3 Prozent erhöht. Die WAULT lag zum 31.12.2022 bei 6,4 Jahren.

Die bisherige Gesamtperformance (durchschnittliche Ausschüttungen nach Steuern) aller 49 von der Real I.S. aufgelegten in- und ausländischen Immobilienpublikumsfonds einschließlich der aufgelösten Fonds beläuft sich auf 3,86 Prozent p. a. per ultimo 2022, was einem Rückgang von 0,15 Prozentpunkten zum Vorjahr entspricht. Der Durchschnitt aller Individualmandate bzw. Club-Deals lag im Jahr 2022 bei 5,0 Prozent.

Scope bewertete die zuletzt zurückgegangene Performance im Kontext der Investmentstrategie der Real I.S. als solide. Die Ratingagentur hob hervor, dass die Real I.S. überwiegend in Core und Core-Plus-Immobilien in sehr guter und guter Lage investiert, was sich vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage als stabilisierend auswirken könne.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals, Joint Ventures sowie Asset[1]Management-Mandate für institutionelle Kunden. Die Real I.S. Property Management GmbH rundet das Leistungsspektrum ab. Die Real I.S. Gruppe hat rund 13 Milliarden Euro Assets under Management und verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB sowie Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden und Australien.

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Die Geschäftsführung von Re:Fonds hat wie Mitte Oktober angekündigt alle Ausschüttungen an die Anleger mehrerer Leonidas-Fonds jetzt veranlasst.

Geschäftsführer Martin Retsch zeigt sich zufrieden: „Wir haben immer betont, dass wir uns für die finanziellen Interessen der Anleger stark machen und haben Wort gehalten.“

Die Geschäftsführung aller Leonidas-Fonds mit Ausnahme der Fonds Leonidas 16 und Leonidas 18 hat Re:Fonds, auf Wunsch der Beiräte und einiger Gesellschafter, vor kurzem an die CAV / Adverto abgegeben. Die Anlegerverwaltung wird weiterhin von Re-Fonds besorgt.

Hintergrund:

Die Re:Fonds GmbH hatte zum 1. Januar 2022 die Anlegerverwaltung von 12 Leonidas-Fonds übernommen sowie die Geschäftsführer für deren Komplementärinnen gestellt. In der Folgezeit hat das Management Schritt für Schritt Versäumnisse der früheren Geschäftsführung aufgearbeitet. Unter anderem wurden über 30 Gesellschafterversammlungen einberufen und schriftlich oder in Präsenz durchgeführt.

Im September 2023 hatte die Re:Fonds GmbH bekannt gegeben, die Geschäftsführung mehrerer Leonidas-Fonds früher als geplant an die CAV Partner AG übergeben zu wollen. Das Unternehmen halte den Zeitpunkt der Übergabe nunmehr für notwendig und stehe deshalb der sofortigen Eintragung der von Anlegerversammlungen als Nachfolger gewünschten CAV ins Handelsregister nicht weiter im Wege.

Verantwortlich für den Inhalt:

Re:Fonds GmbH, An der Reeperbahn 4A, 28217 Bremen, Tel:+49 421 365141-0, www.refonds.de

Bauproduktionsleistung in Deutschland wird 2023 und 2024 voraussichtlich um jeweils 6,2 Prozent sinken

Mit rund minus 17 Prozent ist der Auftragsbestand im Wohnungsbau stark rückläufig

Unternehmen müssen einem Abrutschen in die Verlustzone entgegenwirken, die Krise aber auch nutzen, um gestärkt daraus hervorzugehen

November 2023: Die Krise der deutschen Bauindustrie hält weiterhin an. Externe Schocks, wie die Inflation, steigende Zinsen und geopolitische Konflikte belasten die Branche. In der aktuellen Studie von Roland Berger “Construction Radar” erwarten die Experten für 2023 ein Minus in Höhe von 6,2 Prozent für den deutschen Markt. Und auch kurzfristig bleibt die Situation angespannt: Unternehmen und Investoren müssen sich 2024 auf einen weiteren Rückgang des Wachstums um weitere 6,2 Prozent einstellen, der voraussichtlich den Tiefpunkt des Abwärtstrends bildet. Bei einem realistischen Szenario ist dann mit einer Erholung ab 2025 zu rechnen (+3%). In Konsequenz bedeutet dieser Ausblick für Unternehmen eine Gratwanderung. Sie müssen sich kurzfristig gegen die Risiken absichern, Margen in einem schrumpfenden Markt mit Gegenmaßnahmen verteidigen und gleichzeitig eine Strategie für die anstehende Markterholung entwickeln.

“Es geht für Unternehmen um Geschwindigkeit”, sagt Kai-Stefan Schober, Partner bei Roland Berger. “Sie müssen spätestens jetzt ihre Strukturen auf den noch weiter zu erwartenden Markteinbruch anpassen, um sich so effektiv und effizient wie möglich aufzustellen, sodass sie im Aufschwung einen strategischen und operativen Vorteil gegenüber der Konkurrenz haben.”

Schwache Auftragslage im Wohnungsbau

Die regressiven Faktoren der vergangenen Jahre wie die Pandemie und damit einhergehende Lieferschwierigkeiten rücken momentan in den Hintergrund, wirken allerdings dennoch nach. Letztendlich ist die aktuelle Schwäche der Industrie aber vor allem auf die steigenden Zinssätze zurückzuführen. Das macht Neubauprojekte insbesondere im Wohnungsbau für viele unerschwinglich und reduziert damit Investitionen. Gleichzeitig führen die wiederholten Zinssprünge und gestiegene Baukosten zu mehr Projektprüfungen, Verzögerungen und sogar Projektstornierungen.

Der Rückgang des Auftragsbestandes in der Bauindustrie wurde Anfang 2023 zunächst durch steigende Preise ausgeglichen. Dabei hebt sich der Tiefbau mit einer soliden Auftragslage vom Gesamtmarkt ab (Auftragseingänge +9,1% im Vgl. zu 2022). Schlechter steht es um den Wohnungsbau. Die Auftragseingänge sind seit Beginn des Jahres 2023 um 17,6 Prozent zurückgegangen. Auch der Nichtwohnungsbau verzeichnet einen Rückgang von insgesamt 6 Prozent. “Wir erwarten keine signifikante Verbesserung bei der Auftragslage in den kommenden Monaten”, so Kai-Stefan Schober, “allerdings gehen wir davon aus, dass sie sich Ende 2024 stabilisieren und dann langsam, aber kontinuierlich wachsen wird.”

Normalisierung des Marktes in 2025

Vor dem Hintergrund obiger Entwicklungen machen die Studienautoren den kurzfristigen Handlungsbedarf, um die Marge der Unternehmen zu sichern, deutlich. Viele Akteure der Bauwirtschaft haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Rezession abzufangen. Doch eine Kostensenkung und die Erhöhung der Liquidität allein reiche nicht aus: “Die geschwächte Marktsituation bietet die Möglichkeit für Unternehmen, Prozesse und Strukturen zu verbessern und sich auf verschiedenste Wachstumsszenarien nach der Normalisierung des Marktes in 2025 vorzubereiten”, sagt Kai-Stefan Schober.

Roland Berger ist die einzige Strategieberatung europäischer Herkunft mit einer starken internationalen Präsenz. Als unabhängige Firma, im alleinigen Besitz unserer Partnerinnen und Partner, sind wir mit 51 Büros in allen wichtigen Märkten präsent. Unsere 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet eine einzigartige Kombination aus analytischem Denken und empathischer Einstellung aus. Angetrieben von unseren Werten Unternehmergeist, Exzellenz und Empathie sind wir überzeugt davon, dass Wirtschaft und Gesellschaft ein neues, nachhaltiges Paradigma benötigen, das den gesamten Wertschöpfungskreislauf im Blick hat. Durch die Arbeit in kompetenzübergreifenden Teams über alle relevanten Branchen und Geschäftsfunktionen hinweg bietet Roland Berger weltweit die beste Expertise, um die tiefgreifenden Herausforderungen unserer Zeit heute und morgen erfolgreich zu meistern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Berger GmbH, Sederanger 1, 80538 München, Tel: +49-89-9230-0, www.rolandberger.com

Der alternative Investmentfonds Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08 GmbH & Co. geschlossene Investment KG hat von der BaFin die Zulassung für den Vertrieb erhalten und setzt ab sofort die Serie der Kurzläuferfonds der Frankfurter Habona Invest Gruppe fort.

Die wirtschaftlichen Rahmendaten des Habona Nahversorgungsfonds 08 sind gewohnt attraktiv. Habona stellt den Anlegern nach der geplanten sechsjährigen Fondslaufzeit einen Gesamtrückfluss nach Steuern in Höhe von 127 % in Aussicht, was einer Rendite von 3,5 % p.a. nach Steuern entspricht. Basis für die halbjährlichen Ausschüttungen sollen wie gehabt langfristige Mietverträge mit bonitätsstarken Ankermietern wie z.B. REWE oder EDEKA sein.

Der Habona Nahversorgungsfonds 08 hat ein Eigenkapital-Platzierungsvolumen in Höhe von EUR 50 Mio. und ein prognostiziertes Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 95 Mio. Prognosegemäß wird der Fonds mit der aus den Vorgängerfonds bekannten Diversifikations-Strategie das Kapital der Anleger in ca. 20 Nahversorgungsimmobilien investieren.

Johannes Palla, geschäftsführender Gesellschafter der Habona Gruppe, freut sich über den nun erfolgten Vertriebsstart: „Nachdem wir über zwei Jahre mit der Fortsetzung unserer Reihe der geschlossenen Publikumsfonds gewartet haben, sehen wir im aktuellen Marktumfeld wieder viele Chancen, ein attraktives Portfolio für unsere Anleger aufzubauen. Wir haben die Zeit zudem genutzt und die Fondsstruktur grundlegend überarbeitet, um die Kurzläufer-Serie der ersten sechs Habona Fonds mit verbesserten steuerlichen Rahmenbedingungen fortzuführen.“

Wie bei allen bisherigen Habona-AIFs kooperiert auch der aktuelle Habona Nahversorgungsfonds 08 mit HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG), die u.a. mit dem Portfoliomanagement und dem Risikomanagement des Fonds beauftragt ist. Als Verwahrstelle des Fonds ist erneut die renommierte deutsche Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG beauftragt worden.

Über Habona

Habona ist ein auf die Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Hamburg und Bozen (I). In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte wurden bislang für Privatanleger acht geschlossene und ein offener Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur initiiert. Zudem wurden drei Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren aufgelegt, außerdem ein aktiv gemanagter Aktienfonds, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der verwalteten Immobilien (AuM) auf über eine Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements werden regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Bei der Windenergie ist Deutschland auf Rekordkurs: Die Zahl der Neuanlagen steigt rapide an.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurde so viel Energieleistung zugelassen wie noch nie von Januar bis September. „Die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zum Ausbau der Erneuerbaren tragen Früchte“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Das ist aber auch nötig, um die deutschen Klimaschutzziele glaubhaft anzusteuern.“

Nach Zahlen der Fachagentur Windenergie an Land ging in Deutschland zwischen Januar und Ende September über 50 Prozent mehr Neuanlagenleistung in Betrieb als im Vergleichszeitraum 2022. Der Brutto-Zubau betrug 2.475 Megawatt (MW), damit wurde nach drei Quartalen bereits der Vorjahreswert von 2.405 Megawatt übertroffen. Noch dynamischer als der Zubau entwickelten sich die behördlichen Genehmigungen: Bundesweit wurden in den ersten neun Monaten 976 neue Windräder neu zugelassen, ihre Gesamtleistung summiert sich auf 5,2 Gigawatt Leistung. Das ist ein Rekordwert und entspricht einem Leistungsplus von 77 Prozent.

Die Fachagentur erwartet daher, dass der Brutto-Zubau bis Jahresende die Drei-Gigawatt-Schwelle überschreiten wird, zuletzt war dies 2017 der Fall. Das neu genehmigte Leistungsvolumen könnte bis Ende Dezember auf mehr als sechs Gigawatt anwachsen. „Insbesondere die schleppenden Genehmigungsverfahren haben in der Vergangenheit häufig den Zubau gehemmt, weswegen die neuen Zahlen ermutigend sind“, sagt Voigt. Die Branche brauche aber weiter politische Unterstützung, schließlich trübe sich das geschäftliche Umfeld aufgrund gestiegener Kosten und Zinsen ein.

Der Oktober bescherte den deutschen Windanlagen einen äußerst ertragreichen Monat. Der Wind blies kräftig, Schleswig-Holstein verzeichnete sogar orkanartige Stärken und Sturmfluten. „Insgesamt erzielten die Anlagen eine exzellente Performance“, so Voigt. Die Zielerreichung lag bei 121 Prozent.

Der goldene Oktober fiel dagegen ins Wasser, die Sonne zeigte sich eher selten. Die deutschen Solaranlagen schafften dennoch „eine stabile Performance bei durchschnittlichen Einstrahlungswerten“, erklärt Voigt. Die Zielerreichung betrug 95 Prozent. Schlechter sah es in Spanien aus: Dort wurde der Ertrag bei leicht unterdurchschnittlicher Einstrahlung durch Abregelung (circa 740 MWh) verringert, die Zielerreichung lag bei 67 Prozent. „Ansonsten war die Performance stabil“, so Voigt. In Italien wiederum sorgten verschiedene technische Ausfälle hauptsächlich bei Wechselrichtern für eine unterdurchschnittliche Performance: Der Sollwert wurde nur zu 89 Prozent erreicht.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als eine Milliarde kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren 2,5 GW an Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine Pipeline von über 1.000 MWp mit einem Potenzial von weiteren 1.400 MWp.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

PATRIZIA hat eine verbindliche Vereinbarung über eine Transaktion in Höhe von mehr als 140 Millionen Euro zur Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland abgeschlossen

PATRIZIA Infrastructure schließt verbindliche Vereinbarung über eine Investition von mehr als 70 Millionen Euro in den Ausbau von Ultra-Schnellladesäulen durch die Flaggschiff-Fondsserie „European Infrastructure Fund”

Die Investition finanziert die Installation von 400 Ultra-Schnellladesäulen für E-Mobilität durch Numbat auf Parkplätzen von 200 deutschen Tegut-Supermärkten

Die Transaktion ermöglicht Umsetzung einer langfristigen, exklusiven Kooperation mit Tegut zur Installation von Ultra-Schnellladesäulen in bestehende und künftigen Supermärkte

Numbat ist zuständig für Installation und Betrieb der elektrischen Lade-Infrastruktur von Tegut

Der Markteintritt in das Schnelllade-Segment ist die erste Investition der „European Infrastructure Fund”-Serie in Deutschland und bedeutet eine signifikante Diversifizierung für die PATRIZIAs Infrastruktur-Plattform

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat eine verbindliche Vereinbarung über eine Transaktion in Höhe von mehr als 140 Millionen Euro zur Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland abgeschlossen. Die Transaktion diversifiziert die Infrastruktur-Plattform von PATRIZIA nach Sektoren und Ländern und markiert den Markteinstieg des Unternehmens in das Schnelllade-Segment sowie die Erstinvestition in Deutschland für die European Infrastructure Fund-Serie.

Die Investition von PATRIZIA in Höhe von über 70 Millionen Euro wird ergänzt durch eine Kreditfazilität in Höhe von ca. 70 Millionen Euro, die von einem Konsortium deutscher Banken unter der Führung der DAL (Deutsche Anlagen-Leasing) bereitgestellt wird. Die insgesamt 140 Millionen Euro finanzieren die Installation von 400 Ultra-Schnellladesäulen von Numbat an 200 Standorten der Bio-Supermarktkette Tegut in Deutschland. Im Rahmen der Transaktion gewährt PATRIZIA ein Wandeldarlehen an Numbat, einen Spezialisten für die Entwicklung und den Betrieb von Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. PATRIZIA hat sich außerdem das Recht gesichert, weitere Ladeinfrastruktur von Numbat in ganz Europa zu finanzieren.

Die Transaktion bietet erhebliches Wertschöpfungspotenzial und attraktive Wachstumschancen. In der zugrundeliegenden Vereinbarung mit Tegut wurde eine langfristige Exklusivität mit der Supermarktkette für die Installation und den Betrieb von E-Ladestationen an ihren aktuellen und zukünftigen Standorten in Deutschland vereinbart. Der zukünftige Ausbau von PV-Dachanlagen auf Tegut-Märkten wird die Ladestationen mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie versorgen.

Matteo Andreoletti, Leiter des Bereichs Infrastruktur für Europa und Nordamerika, kommentiert: „Die Unterstützung der Energiewende ist vor dem Hintergrund der Herausforderung des Klimawandels eines unserer wichtigsten langfristigen Investitionsziele. Die Elektromobilität spielt eine zentrale Rolle, auf dem Weg zu Net-Zero und intelligenteren, saubereren Städten. Wir freuen uns darauf, unsere Expertise in den Bereichen erneuerbare Energien und Smart-City-Lösungen in die aktive Wertentwicklung und das weitere Wachstum unserer Partnerschaft mit Numbat und Tegut einzubringen.”

Numbat bietet eine einzigartige Lösung für den E-Mobilitätssektor mit Technologie, die ultraschnelles Laden, Batteriespeicher und Werbebildschirme kombiniert. Eine Numbat-Ladestation kann bis zu 300 kW Ladeleistung erzeugen und verfügt über einen Batteriespeicher von bis zu 200 kWh. Die integrierte Batterie bietet eine Reihe von Vorteilen, u. a. eine effizientere Installation ohne langwierige und kostspielige Netzaufrüstungen. Gleichzeitig ermöglicht sie die Entwicklung integrierter Energiesysteme, die erneuerbare Energien vor Ort nutzen und ein sogenanntes virtuelles Kraftwerk bilden. Virtuelle Kraftwerke entstehen aus dem Zusammenschalten dezentraler Einheiten zur Stromerzeugung- und Speicherung in einem Verbund zur Vermarktung und Bereitstellung von Systemdienstleistungen.

Martin Schall, Geschäftsführer der Numbat GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns, mit PATRIZIA einen erfahrenen und etablierten Partner für Infrastrukturinvestitionen zu gewinnen, der in die Installation und den Betrieb des Tegut-Portfolios an Schnellladesäulen investiert. Mit der Installation von bis zu 400 Ladestationen auf Supermarktflächen werden wir einen wichtigen Beitrag zur Deckung der stark wachsenden Nachfrage nach Schnellladestationen in Deutschland leisten. Tegut kann Autofahrern eine bequeme Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug aufzuladen, während sie ihre Lebensmitteleinkäufe erledigen. Gleichzeitig kann mit unserem integrierten Batteriespeicher erneuerbarer Strom in die Autos geladen werden, was die gemeinsame Vision aller Beteiligten unterstützt, saubere Mobilitätslösungen zu fördern. Wir freuen uns sehr darauf, die Standorte in den nächsten Monaten technisch auszurüsten.”

Die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird durch starke regulatorische und politische Anreize untermauert. Ab 2035 wird der Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verboten, während die deutsche Regierung 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 anstrebt. Allerdings hinkt die Installation von Schnellladestationen in Deutschland dem Verkauf neuer Elektrofahrzeuge hinterher, so dass bis 2030 ein Mangel an geeigneter Ladeinfrastruktur zu erwarten ist.

PATRIZIA investiert seit 2004 in europäische Infrastruktur im Mid-Market-Segment und hat bereits Transaktionen mit einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro in verschiedenen Sektoren realisiert, darunter digitale Infrastruktur, Dekarbonisierung (insbesondere Bioenergie, Abfallverwertung und Fernwärme), Verkehr und soziale Infrastruktur. Der PATRIZIA European Infrastructure Fund II wird von GRESB weiterhin als bester Fonds in seiner Vergleichsgruppe eingestuft. Als Mitglied der Initiative „Net Zero Asset Managers” hat sich PATRIZIA Infrastructure verpflichtet, die CO2-Intensität des eigenen Portfolios bis 2030 um 49 Prozent zu reduzieren und bis 2040 den Net Zero-Status zu erreichen.

PATRIZIA: Ein führender Partner für globale Real Assets

Die weltweit tätige PATRIZIA bietet seit 39 Jahren Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semiprofessionelle und private Anleger an. PATRIZIA verwaltet derzeit mehr als 58 Mrd. Euro Assets under Management und ist mit über 1.000 Mitarbeitern an 28 Standorten vertreten. Seit 1984 investiert PATRIZIA mit dem Ziel, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, seit 1992 durch die Unterstützung der bundesweiten Initiative „Bunter Kreis“ in Deutschland zur Betreuung von schwerstkranken Kindern und seit 1999 mit der Unterstützung der PATRIZIA Foundation. Die PATRIZIA Stiftung hat in den letzten 24 Jahren mehr als 600.000 Kindern und Jugendlichen weltweit Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und einem sicheren Zuhause verschafft, um ihnen die Chance auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Die breit gefächerte Expertise und das strategische Konzept haben den Ausschlag in der Ausschreibung gegeben:

Die KGAL ist mit dem Management des PtX-Entwicklungsfonds der KfW Bankengruppe, einer der führenden Förderbanken der Welt, beauftragt worden. Der PtX-Entwicklungsfonds fördert Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern rund um grünen Wasserstoff.

Der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanzierte PtX-Entwicklungsfonds (PtX steht für Power-to-X) wird öffentliche Organisationen und private Unternehmen vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziell fördern, in denen die Bedingungen für grünen Wasserstoff besonders gut sind. Die Fördermittel fließen in industrielle Projekte zur Herstellung, Transport, Speicherung, Nutzung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff. Da für die Projekte über die PtX-Plattform der KfW Bankengruppe weitere Finanzierungsmöglichkeiten aktiviert werden, geht es um Gesamtinvestitionen im Milliardenvolumen.

Der PtX-Entwicklungsfonds verfolgt das Ziel, den Markthochlauf von grünem Wasserstoff anzuschieben und so zur Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft beizutragen. Zugleich fördert der PtX-Entwicklungsfonds eine sozial-ökologische Wirtschaftstransformation in Entwicklungs- und Schwellenländern. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde mit der KGAL ein leistungsstarker Partner gefunden.

Aufbau der internationalen Wasserstoffwirtschaft

Die KGAL unterstützt die KfW Entwicklungsbank mit ihrer gesamten Erfahrung im Bereich Energy Transition. Das Expertenteam der KGAL prüft Anträge auf Zuschüsse, indem diese technisch, wirtschaftlich und anhand von ESG-Kriterien bewertet werden. Zudem verantwortet die KGAL das Reporting und das Tagesgeschäft der Power-to-X D&G GmbH. „Wir betrachten es als Auszeichnung und Privileg, von der KfW mit diesen Aufgaben betraut zu werden“, erklärt Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Mit dem KfW-Mandat leistet die KGAL einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der internationalen Wasserstoffwirtschaft.“ Die KGAL wird bei diesem Projekt von GOPA intec unterstützt, einem der führenden Energieberatungsunternehmen.

Beginn der Wasserstoffrevolution

Thomas Engelmann, Head of Energy Transition der KGAL, betrachtet den Start des PtX-Entwicklungsfonds als ein zukunftsweisendes Signal: „Die Wasserstoff-Revolution, bei der grüner Wasserstoff fossile Energieträger ersetzt, kommt in Gang. Das zeigen Förderinitiativen wie die der KfW oder auch Fortschritte in der europäischen Regulatorik.“

Die KGAL ist überzeugt vom außerordentlichen Potenzial grünen Wasserstoffs. „Bereits vor vier Jahren haben wir ein neues Team gebildet, um das Feld Energy Transition in der KGAL strategisch zu erschließen. Das Mandat der KfW unterstreicht unsere Expertise in der Assetklasse grüner Wasserstoff“, betont Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Für unsere institutionellen Kunden investieren wir mit dem Artikel-9 Fonds KGAL ESPF 6 bereits in dieses zukunftsträchtige und für die Energiewende essenzielle Segment.“

Verantwortlich für den Inhalt:

KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Platzierungsendspurt eingeläutet

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, langjährig erfahrener Spezialist für Investitionen in Wohnimmobilien Projektentwicklungen im US-Multi-Family Markt, hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG die Projektentwicklung „The Residences on Canal Street “ mit 250 Class-A-Wohnungen in Salem, Massachusetts, erworben. Die Investition erfolgte für das von derigo verwaltete Investmentvermögen BVT Residential USA 17 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Residential USA 17“). Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen dieses Projekts beträgt 100 Mio. USD, davon 41,2 Mio. USD Eigenkapitalanteil des Investmentvermögens. Nach der im Jahr 2022 erfolgten ersten Investition in die Projektentwicklung “Aventon Exchange” mit 300 Class-A-Apartments bei Atlanta, Georgia, ist der BVT Residential USA 17 damit voll investiert. Eine Beteiligung von Anlegern an dem Investmentvermögen ist derzeit noch möglich, das erforderliche Eigenkapital von rund 80 Mio. USD allerdings schon weitgehend eingeworben.

Der geschlossene Publikums-AIF BVT Residential USA 17 hat die Projektentwicklung „The Residences on Canal Street“ in Salem, Massachusetts, rund 25 Meilen nordwestlich von Boston, über eine Mehrheitsbeteiligung an einer Projektentwicklungsgesellschaft (Joint-Venture) erworben. Die Apartmentanlage ist als Ensemble von fünf Gebäuden mit jeweils 3 bis 4 Stockwerken geplant. Sie wird neben 250 hochwertig ausgestatteten Wohnungen auch die für die Class-A-Kategorie üblichen Gemeinschaftseinrichtungen wie Swimmingpool, Clubhouse, Smart Offices und Fitnessraum sowie eine großzügig bemessene Zahl an Parkplätzen umfassen. Der Baustart ist für Anfang 2024 geplant, die Fertigstellung für Anfang 2026. Partner und Projektentwickler ist Criterion Development Partners, langjährig erfahren sowohl als Entwickler als auch Verwalter von Mietwohnanlagen und seit Jahren Partner der BVT Unternehmensgruppe.

Der Baugrund befindet sich südlich des Stadtkerns von Salem im Großraum Boston. Neben dem, für den Großraum Boston üblichen, hohen Haushaltseinkommen, bietet der Standort aufgrund seiner Nähe zu der Hauptverkehrsader I-95 sowie der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr einen ausgezeichneten Zugang zu Boston und den wichtigen Arbeitsmärkten des Ballungsgebietes.

Über den nahegelegenen Bahnhof ist das Stadtzentrum Bostons innerhalb von nur 35 Minuten mit der Pendlerbahn Purple Line erreichbar. Die Anlage ist eingebettet zwischen der Hauptzufahrtsstraße nach Salem und einem Naturschutzgebiet.

Im Jahr 2022 investierte der BVT Residential USA 17 in die derzeit in Bau befindliche Projektentwicklung „Aventon Exchange” mit 300 Class-A-Apartments in Gwinnet County, Georgia, nahe Atlanta, die Mitte 2024 fertiggestellt werden soll.

„Mit der Beteiligung an The Residences on Canal Street investiert das Investmentvermögen erneut im Großraum Boston, der mit ca. 4,9 Mio. Einwohnern zu den Top-Apartmentmärkten der USA zählt.

Es zeigt sich in der aktuellen Situation, dass mit einer qualifizierten Ankaufsprüfung vor Ort und einem starken Netzwerk zu etablierten Projektentwicklern noch aussichtsreiche Entwicklungen zu realistischen und kalkulierbaren Preisen erworben werden können. Auch für das geplante Folgeinvestmentvermögen haben wir schon interessante Projektentwicklungen in Prüfung“, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG.

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit institutionellen Immobilieninvestments das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene  zum 30.09.2023 auf 12,3 Milliarden EUR gesteigert.

Im Laufe des Jahres konnte die DEUTSCHE FINANCE GROUP das verwaltete Vermögen durch institutionelle Club Deals in den Assetklassen Life-Science-Immobilien und Logistikimmobilien erheblich steigern.

Aktuell bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP auch Privatanlegern den Zugang zu einem institutionellen Club Deal mit Fokus auf Logistikimmobilien in Großbritannien.

„Wir bedanken uns bei allen Investoren und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Symon Hardy Godl, Group Asset Management Officer, DEUTSCHE FINANCE GROUP.

Die Deutsche Finance Group ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 12,3 Milliarden Euro Assets under Management.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

TSO hat im Rahmen der Gesellschafterversammlungen, die Ende Oktober in Frankfurt am Main stattfanden, die Leistungsbilanz vorgestellt.

Vom Markteintritt in Deutschland 2006 bis ins Jahr 2023 gibt die Leistungsbilanz einen detaillierten Überblick über das, was TSO für seine Anleger in den zahlreichen Beteiligungen erwirtschaftet hat.

Die Leistungsbilanz dokumentiert, dass Anleger von TSO in all den Jahren, die das Unternehmen am deutschen Markt vertreten ist, nie Geld verloren haben. Vielmehr haben sich die Beteiligungen sogar während wirtschaftlicher Krisen, einschließlich der COVID-19-Pandemie, durchweg als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Die Leistungsbilanz beleuchtet transparent die tatsächlichen Zahlungsflüsse aller TSO-Beteiligungen und stellt damit plastisch und nachvollziehbar dar, wie über die Jahre ausgeschüttet wurde.

Die Leistungsbilanz gibt einen Überblick über ein vielfältiges Portfolio mit mehr als 80 Bestandsobjekten im Südosten der USA. Im dynamischen Gewerbeimmobilienmarkt von Atlanta, wo TSO seine Zentrale hat, ist das Unternehmen mittlerweile der fünftgrößte Eigentümer von Büroflächen. Diese Flächen befinden vorwiegend in den besonders begehrten und von nachhaltigem Zuzug geprägten Vorstädten.

Mit über 1 Milliarde US-Dollar eingeworbenem Kapital und dem Vertrauen von mehr als 8.500 Anlegern in Deutschland hat TSO seinen Status als verlässlicher Partner für Immobilien-Investments gefestigt. 564 Millionen US-Dollar geleistete Ausschüttungen unterstreichen, dass TSO Anlegern einen nachhaltigen Mehrwert bietet.

Die Leistungsbilanz steht unter dem Reiter “Erfolgsbilanz” sowie über die nachstehende Schaltfläche zum Download bereit. https://tso-europe.de/erfolgsbilanz

Verantwortlich für den Inhalt:

TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Private-Equity-Zielfondsinvestments treffen weiterhin auf starke Nachfrage

Anleger:innen partizipieren an Investitionen mit insgesamt mehr als 100 Mio. Euro in überwiegend europäische Buy-out-Zielfonds

Nachfolgeprodukt bereits in Planung

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap gibt die erfolgreiche Ausplatzierung seiner Private-Equity-Fonds „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ bekannt. Mit Kapitalzusagen von mehr als 100 Millionen Euro wurde die anvisierte Zielmarke deutlich übertroffen. Das im Januar 2021 aufgelegte Anlageprodukt ermöglicht privaten Investor:innen Zugang zu institutionellen Buy-out-Zielfonds, die in überwiegend große und mittelgroße europäische Unternehmen investieren.

„Wir freuen uns, unsere mittlerweile 25-jährige Erfolgsgeschichte im Angebot von Private-Equity-Zielfonds mit dem erfolgreichen Closing des ‚Wealthcap Fondsportfolios Private Equity 23/24‘ fortzuführen. Neben einer Diversifizierung über Regionen, Branchen und Unternehmensgrößen hinweg legen wir auch Wert auf eine Streuung über Marktphasen, indem wir in Produkte verschiedener Vintage Years investieren. Diese erfolgreiche Investmentstrategie planen wir mit einem Folgeprodukt der Private-Equity-Reihe nahtlos fortzusetzen“, kommentiert Frank Leistner, Leiter Produktmanagement, Strukturierung und Kommunikation bei Wealthcap.  Kristina Mentzel, Leiterin Vertrieb und Kundenmanagement bei Wealthcap, fügt hinzu: „Ein großer Dank gilt unseren Anleger:innen für ihr Vertrauen und unseren renommierten Zielfondspartnern für die gute Zusammenarbeit.“

Das „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ investiert überwiegend in die Luxemburger Investitionsplattform „Wealthcap Spezial Portfolios“, über die neben Institutionellen mittelbar auch Privatanleger:innen von Publikumsfonds Zugang zu einem breit diversifizierten Portfolio von Zielfonds renommierter Manager:innen erhalten. Das sich noch im Aufbau befindliche Portfolio des „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ umfasst bereits zehn Zielfondsinvestments unterschiedlicher Vintages (Auflagejahre) zwischen 2018 und 2023, darunter unter anderem KKR, EQT, BC Partners und PAI Partners. Bis zum Abschluss der Investitionsphase sollen mindestens weitere sechs Zielfonds unterschiedlicher Auflagejahre das Portfolio des „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ erweitern.

Privatanleger:innen erhalten mit dem „Fondsportfolio Wealthcap Private Equity 23/24“ ab einer Zeichnungssumme von 20.000 Euro Zugang zu europäischen Unternehmenswerten. Aufgrund der starken Nachfrage ist ein Nachfolgeprodukt bereits in Planung. Wealthcap blickt auf 25 Jahre Erfahrung im Angebot von Private-Equity-Zielfondsinvestments und mehr als 1,2 Milliarden Euro an Zielfonds-Kapitalzusagen zurück.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

In Krisenzeiten greifen viele Anleger zu Gold, weil sie hoffen, das gelbe Metall würde profitieren.

Das war auch nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs und ist nach den jüngsten Angriffen der Hamas auf Israel so. Doch die schnellen Krisengewinne sind meist nicht von Dauer. Wovon die Entwicklung des Goldpreises langfristig wirklich abhängt – und wann ein Goldinvestment sinnvoll ist.

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel haben unter Anlegern und Investoren Angst und Schrecken verbreitet. Die Sorge, dass sich der Nahostkonflikt ausbreitet und auch Nachbarländer sowie Bündnisstaaten in diesen Krieg hineingezogen werden, trübte den ohnehin schon von Rezessionssorgen geplagten Aktienmarkt weiter ein. Dieser reagiert oftmals auf zunehmende Unsicherheit mit teils deutlichen Kursverlusten – ein Umfeld, in dem aber häufig der Goldpreis steigt.

So haben dramatische Ereignisse und nur schwer zu überblickende Risiken seit jeher den Goldpreis beflügelt – in der Regel aber nur für eine gewisse Zeit. Das war zum Beispiel nach Ausbruch des Ukraine-Krieges so: Von rund 1.910 Dollar pro Feinunze erklomm der Goldpreis kurz nach der russischen Invasion kurzzeitig die 2.000-Dollar-Marke, doch gute zwei Monate später war Gold wieder so teuer wie vor Kriegsbeginn. Die Talfahrt endete erst ein halbes Jahr später bei 1.626 Dollar – und dies, obwohl nach wie vor kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht ist.

Die darauffolgende Rally endete Anfang Mai dieses Jahres, seitdem geht es unter Schwankungen abwärts. Heute notiert Gold wieder auf dem Niveau wie vor Russlands Angriff auf die Ukraine. Ein ähnliches Muster weist der Goldpreis auch in früheren Konflikten wie etwa dem Irak-Krieg von 2003 auf – auch damals stieg der Kurs nur kurzfristig an.

Offenbar lässt eine geopolitische Krise den Goldpreis steigen, solange die Situation neu und besonders unübersichtlich ist. Dauert die Krise an, nimmt ihre Bedeutung für die Goldpreisentwicklung aber ab und die eigentlich tragenden Faktoren bestimmen maßgeblich den alles andere als trivialen Preisfindungsprozess.

Langfristig bestimmen nicht Krisen über den Goldpreis

Großes Gewicht hat etwa die Entwicklung der Inflation. Gold dient seit tausenden Jahren als Zahlungsmittel und wird auch heute noch rund um den Globus als Zahlungsmittel akzeptiert. Zugleich dient es der Wertbewahrung und als Vermögenshort. Verliert eine Währung an Kaufkraft, legt daher der Gegenwert für eine Feinunze Gold in dieser Währung zu. Steigende Inflationsraten – insbesondere in der Goldhandelswährung Dollar – geben dem Goldpreis also häufig Auftrieb.

Hohe Inflationsraten aber rufen wiederum früher oder später die Notenbanken auf den Plan. Damit die notleidende Währung wieder an Kaufkraft gewinnt, erhöhen die Notenbanken die Zinsen, deren Höhe ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor für den Goldpreis ist. Mit steigenden Zinsen verteuern sich Kredite und Sparer werden mit höheren Zinsrenditen belohnt. In so einer Entwicklung werden sichere Festzinsanlagen für viele Anleger irgendwann attraktiver als Gold, das keine laufenden Erträge bietet.

Den Effekt hoher Zinsen auf den Goldpreis können wir seit Mai beobachten: Mit jeder Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed stiegen auch die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen – auf mittlerweile rund 4,8 Prozent. Weil auch die Inflationsrate inzwischen gesunken ist, ist ein Investment in sichere Staatsanleihen für viele Investoren attraktiver als das zinslose Gold.

Da Inflation und Zinsen großen Einfluss auf den Goldpreis haben, ist auch entscheidend, in welcher Währung Gold gekauft wird. Für Anleger aus dem Euroraum etwa steigt der Goldpreis, wenn der US-Dollar an Wert gewinnt. Für Goldkäufer in den USA jedoch fällt der Goldpreis mit steigendem Dollar-Wechselkurs oder er bleibt zumindest gleich.

Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind die Produktionskosten für Gold. Die Menge des noch im Boden versteckten Goldes ist endlich und der Goldgehalt pro abgebauter Tonne Erdreich und Gestein geht kontinuierlich zurück. Neue Vorkommen zu entdecken, wird in der Regel immer schwieriger und aufwändiger. Damit steigen die Förderkosten der Goldminenbetreiber und Explorationsunternehmen. Nur solange der Goldpreis die Förderkosten deckt und allen Zwischenhändlern einträgliche Geschäfte ermöglicht, wird das Edelmetall weiter gefördert.

Welche Richtung der Goldpreis aufweist, wird also stets vom Zusammenspiel verschiedener Faktoren bestimmt, die nicht isoliert betrachtet werden sollten und auch vom Markt – zumindest auf lange Sicht – in den Preisfindungsprozess einfließen.

Gold bietet Schutz, Stabilität und Sicherheit

Plötzlich auftretende Krisen wie Russlands Invasion in der Ukraine oder der Hamas-Terror in Israel mögen den Goldpreis also kurzzeitig stützen und Spekulanten auf den Plan rufen, doch ein langfristiges Goldinvestment sollte ein anderes Ziel verfolgen. Gold kann vor allem als Vermögensschutz, Krisenversicherung und Stabilitätsanker im Vermögensportfolio fungieren. Gold wird immer ein knappes Gut sein. Als Teil eines Vermögensportfolios oder Depotbeimischung verleiht es dem Gesamtvermögen Stabilität, weil der Goldpreis weitgehend unabhängig von Börsentrends ist.

Langfristig beschert Gold seinen Käufern dennoch eine attraktive Rendite, zumindest monetär. In den vergangenen 20 Jahren konnten sich Goldinhaber pro Jahr über eine durchschnittliche Wertsteigerung von rund neun Prozent freuen. Doch vor allem dürfte Goldinhaber die finanzielle Sicherheit überzeugen, die ihr Gold für sie bedeutet. Gold ist und bleibt deshalb vor allem eines: ein sicherer Hafen. Und deshalb ist für alle, die noch keinen Teil ihres Vermögens in Goldmünzen oder -barren angelegt haben, der richtige Zeitpunkt, damit zu beginnen – und zwar jederzeit.

ÜBER DEN AUTOR

Önder Çiftçi ist Gründer und Geschäftsführer der Ophirum GmbH. Vor der Gründung des bankenunabhängigen Anbieters von Edelmetallen im Jahr 2010 war er bei verschiedenen Banken in führender Position tätig.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 22 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

11,65 Mio. Euro zu platzierendes Kommanditkapital – Anleger können Veräußerungserlöse oder Rücklagen steuerschonend auf die gewerblich geprägte Fondsgesellschaft übertragen – Langfristiger und indexierter Mietvertrag mit bonitätsstarkem Mieter DPD

Die inhabergeführte Dr. Peters Group hat einen weiteren geschlossenen Publikums-AIF aufgelegt. Der „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ investiert in die Deutschlandzentrale des Paket- und Expressdienstleisters DPD im unterfränkischen Aschaffenburg und hat ein Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro. Davon entfallen 11,65 Mio. Euro auf das für den Fonds einzuwerbende Kommanditkapital. Das Beteiligungsangebot ist als sogenannter 6b-Fonds konzipiert. Das heißt, Anleger können Veräußerungserlöse oder diesbezüglich bereits gebildete § 6b- oder § 6c-Rücklagen aus einem anderen Betriebsvermögen auf die gewerblich geprägte Fondsgesellschaft übertragen. Das sorgt dafür, dass eine sofortige Besteuerung dieser Erlöse oder Rücklagen vermieden wird. Nach dem Ende 2022 emittierten „Immobilienwerte I Fulda“ ist das neue Angebot bereits der zweite 6b-Fonds der Dr. Peters Group.

Bei dem für den Fonds erworbenen Anlageobjekt handelt es sich um das freistehende Bürogebäude Wailandtstraße 1/1a im Aschaffenburger Gewerbegebiet Gewerbegebiet Nilkheim-West, mit einer Mietfläche von 6.703,5 m². Das Objekt befindet sich auf einem 10.010 m² großen Grundstück und besteht aus zwei fünfgeschossigen und unterkellerten Baukörpern, die durch einen eingeschossigen Aufbau miteinander verbunden sind. Das gesamte Ensemble wurde im Zeitraum 1991 bis 2000 erbaut und erweitert.

Zuletzt hat DPD die Mietflächen 2022 und 2023 umfangreich umgebaut und modernisiert und sich damit langfristig zu dem Standort im wirtschaftlich starken Rhein-Main-Gebiet bekannt. Unter anderem wurden in den Büroetagen moderne Open-Space-Konzepte umgesetzt sowie die gesamte Elektrik erneuert. Neben der Renovierung der Mietflächen wurde ein Heizungs-/Kühlsystem nach dem Wärmepumpenprinzip nachgerüstet sowie die Abdichtung des Dachs des Bürogebäudes I komplett erneuert. Beide Maßnahmen dienen der Verbesserung der Energieeffizienz.

Indexierter Mietvertrag mit DPD läuft mindestens bis Ende 2035

Hauptmieter der Büroimmobilie ist seit ihrem Bestehen der bonitätsstarke Paket- und Expressdienstleister DPD, der hier seine Deutschlandzentrale unterhält. DPD ist Teil von Europas größtem Paketdienst-Netzwerk DPDgroup, das seinerseits zur französischen Aktiengesellschaft Le Groupe La Poste gehört – der zweitgrößten Postgesellschaft Europas. Der indexierte Mietvertrag mit DPD läuft noch mindestens bis Ende 2035. Weiterer Mieter ist die Vodafone GmbH. Sie unterhält auf dem Dach des Objekts eine Mobilfunkstation und hat ebenfalls einen langfristigen, indexierten Mietvertrag. Auf dem Nachbargrundstück, das nicht dem Fonds gehört, betreibt DPD ein großes und im Jahr 2012 für rund 40 Mio. Euro erweitertes Paketzentrum.

Nils Hübener, CEO der Dr. Peters Group, sagt zum Start des neuen Beteiligungsangebots: „Nach der erfolgreichen Platzierung unseres ersten 6b-Fonds mit einer attraktiven Büro- und Geschäftsimmobilie in Fulda freuen wir uns, nun bereits mit einem Nachfolgeprodukt aufwarten zu können. Mit der DPD-Deutschlandzentrale in Aschaffenburg hält unser neuer Fonds eine fortlaufend modernisierte und langfristig vermietete Gewerbeimmobilie an einem logistisch gut gelegenen Standort in der wirtschaftlich starken Rhein-Main-Region. Wir sind überzeugt, damit für unsere Anleger eine attraktive und vor allem stabile Investmentlösung konzipiert zu haben.“

Prognostizierter Gesamtmittelrückfluss von 155,5 Prozent und Hebel von ca. 185 Prozent

Da der „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ als Publikums-AIF aufgelegt worden ist, sind Beteiligungen schon ab 20.000 Euro möglich. Damit hebt sich der neue 6b-Fonds der Dr. Peters Group deutlich von den wenigen Spezial-AIF-Angeboten mit 6b-Komponente ab, in die Anleger meist erst ab 200.000 Euro investieren können. Prognostiziert wird eine Auszahlung von jährlich 2,5 Prozent, die halbjährlich vorgenommen werden soll, sowie ein Gesamtmittelrückfluss (inkl. Verkaufserlös) von 155,5 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kommanditkapital. Je nach zukünftiger Inflationsentwicklung kann der Gesamtmittelrückfluss aufgrund der Indexierung des Mietvertrags mit DPD auch höher ausfallen. Die Fondslaufzeit ist bis zum 31. Dezember 2038 vorgesehen.

Neben der Auszahlung und dem Gesamtmittelrückfluss steht für Anleger von 6b-Fonds deren Steuervorteil im Vordergrund – insbesondere die durch den Anteil der Fremdfinanzierung ausgelöste Hebelwirkung eines solchen Fonds. Im Fall der vorliegenden Beteiligung beträgt der prognostizierte Hebel ca. 185 Prozent. So kann beim „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ mit einer Investitionssumme von 100.000 Euro planmäßig die sofortige Besteuerung eines Verkaufsgewinns von ca. 185.000 Euro verhindert werden.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentangebote der Dr. Peters Group waren Fonds, mit denen Anleger erfolgreich in Immobilien investieren konnten. Seitdem hat die Unternehmensgruppe neben zahlreichen weiteren Immobilieninvestments ebenso zahlreiche Investments aus dem Schifffahrts- und Flugzeugbereich emittiert. Insgesamt hat die Dr. Peters Group über 155 Investmentangebote aufgelegt – mit einem Investitionsvolumen von über 8,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Die HANNOVER LEASING Gruppe beruft zum 1. Oktober und 1. November 2023 zwei neue Geschäftsführer.

Oliver Priggemeyer (54) und Stefan Damberger (45) sollen künftig die langfristige Entwicklung der Gruppe gemeinsam verantworten, teilweise unterstützt von der aktuellen Geschäftsleitung. HANNOVER LEASING wird damit in einer schwierigen Marktphase die Digitalisierung und Modernisierung des Unternehmens weiter vorantreiben und die Voraussetzungen für künftiges Wachstum schaffen.

Oliver Priggemeyer soll vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Vorsitzender der Geschäftsführung der HANNOVER LEASING Investment GmbH den Bereich Markt leiten und die künftige Ausrichtung der HANNOVER LEASING Gruppe gestalten. Er war zuvor im Topmanagement verschiedener Immobiliengesellschaften tätig, unter anderem bei IVG/Office First und der HT Group. Er hat erfolgreich Transformationsprozesse gestaltet, Geschäftsbereiche neu aufgestellt und besondere branchenspezifische Herausforderungen gemeistert. Während seiner mehr als 20-jährigen erfolgreichen Vorstands- und Geschäftsführungsrollen in der Immobilienbranche hat Priggemeyer in allen Bereichen Erfahrungen gesammelt, die für HANNOVER LEASING relevant sind. Priggemeyer wird die HANNOVER LEASING in der aktuellen Marktphase auf Wachstumskurs bringen.

Stefan Damberger wird zum 1. November 2023 in die Geschäftsführung der Hannover Leasing Investment GmbH berufen und verantwortet künftig die Bereiche der Marktfolge. Er bringt mehr als 15 Jahre Führungs- und Branchenerfahrung ein, unter anderem bei Unternehmen der LaSalle Investment Management-Gruppe und der PGIM Real Estate-Gruppe. Seine Expertise weist er nicht nur in der Marktfolge auf, sondern insbesondere auch bei der Digitalisierung und umfangreichen Prozessoptimierungen.

Martin Eberhardt, der Anfang 2022 bei der Corestate Capital Group als Chief Investment Officer (CIO) angetreten war und bisher Vorsitzender der Geschäftsführung der HANNOVER LEASING Investment GmbH war, soll zum 31. Oktober 2023 aus der Geschäftsführung ausscheiden und die Corestate künftig beraten. Eberhardt hat bei der Corestate Capital Group in einer herausfordernden Zeit zielführende Impulse gesetzt, die strategische Weiterentwicklung der HANNOVER LEASING mitgestaltet und somit Voraussetzungen für Wachstum und Veränderung geschaffen. Vorstand und Aufsichtsrat danken Martin Eberhardt für sein bisheriges Wirken im Konzern und bei der HANNOVER LEASING.

Marcus Menne wird weiterhin Geschäftsführer bleiben und sich die Verantwortung in der Marktfolge mit Stefan Damberger teilen.

Über HANNOVER LEASING

Die Hannover Leasing-Gruppe ist ein Real Asset Investment Manager mit über 40 Jahren Erfahrung. Insgesamt haben mehr als 70.000 private und institutionelle Investoren rund 11 Milliarden Euro Eigenkapital in unsere Produkte investiert. Für ihre Investoren entwickelt sie innovative und nachhaltige Investment-Lösungen und kombiniert dabei ihre langjährige Anlagekompetenz, gute Marktkenntnisse und die Berücksichtigung von Mega-Trends und ESG-Prinzipien. Die Investitionsschwerpunkte liegen auf Immobilien im In- und Ausland und hier insbesondere auf den Assetklassen Büro-, Wohn- und Hotelimmobilien. Zur Optimierung der Kapitalanlagen verfolgt sie in der Regel einen „Buy-Manage-Sell-Ansatz“. Dabei verfügt die Hannover Leasing Gruppe über erfahrene Experten, die den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie professionell begleiten. Gegenwärtig betreut die Hannover Leasing Vermögenswerte in Höhe von rund 5,8 Milliarden Euro, davon rund 1,9 Milliarden Euro über ihre eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft (AIFM), die Hannover Leasing Investment GmbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Wolfratshauser Straße 49, 82049 Pullach, Telefon: +49 (0)89 211 04-0, Telefax: +49 (0)89 211 04-210, www.hannover-leasing.de

Mehrheit der Anlegenden in Private Equity (84 %) und Immobilien (70 %) möchte Allokation ausbauen oder mindestens beibehalten

Bereits zum neunten Mal veröffentlicht der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap seinen etablierten Marktüberblick zu weltweiten Zielfondsinvestments mit Blick auf die Assetklassen Private Equity und Immobilien. Der Wachstumspfad von institutionellen Real-Asset-Zielfonds setzte sich 2022 weiter fort. Das global verwaltete Vermögen betrug rund 12,2 Billionen US-Dollar, wovon ca. 7,8 Billionen auf Private Equity und ca. 1,6 Billionen auf Immobilien entfielen. Wie sich in den Ergebnissen der Befragung von weltweit 178 institutionellen Investor:innen zeigt, sind diese trotz der derzeit teils schwer prognostizierbaren Marktsituation überwiegend zufrieden mit der Renditeentwicklung ihrer Anlageprodukte.1 Dementsprechend strebt eine Mehrheit der Zielfonds-Investor:innen an, auch künftig gleichbleibende Summen zu investieren oder die Kapitalzuflüsse weiter zu erhöhen.

„Trotz anhaltender Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld ist die Nachfrage nach institutionellen Zielfondsinvestments weitergewachsen, was nicht zuletzt auf das attraktive Risiko-Rendite-Profil zurückgeführt werden kann. Obwohl die Erwartungshaltung von Anlegenden hinsichtlich der künftigen Renditeerwartung bei Immobilienfonds gedämpft ist, schätzen sie grundlegend Sachwerte als stabilisierenden Anker in ihrem Portfolio. Spannend ist die Frage, wann die Preisfindungsphase abgeschlossen ist und die Transaktionsmärkte wieder Beständigkeit gewinnen“, sagt Florian Wiß, Leiter Research bei Wealthcap.

Anlegende sind zufriedener mit der Renditeentwicklung

Investor:innen blicken überwiegend positiv auf die Performance ihrer Zielfondsinvestments. Mehr als 80 % gaben an, dass die Renditeentwicklung ihren Erwartungen entsprach oder diese sogar übertraf. Im Immobiliensegment lag der Anteil der zufriedenen Anlegenden bei 79 %, bei Private Equity betrug er 86 %. Damit fällt die Zufriedenheit der Anlegenden in beiden Anlageklassen sogar minimal besser aus als im vergangenen Jahr (Immobilien: 78 %, Private Equity: 83 %).

Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren die Befragten trotz grundlegender Zufriedenheit ein differenziertes Bild. Im Bereich der Private-Equity-Zielfonds erwarten etwa drei Viertel der Anlegenden gleichbleibende oder steigende Renditen. Rund ein Viertel stellt sich dagegen auf niedrigere Erträge ein. Insgesamt planen 84 %, ihre Private-Equity-Allokationen auszubauen oder gleichbleibend viel Kapital zu investieren. Bei Immobilien sind die Erwartungen etwas zurückhaltender:  53 % erwarten eine stärkere oder gleichbleibende Renditeentwicklung. Knapp 47 % rechnen hingegen mit niedrigeren Renditen. Dennoch streben sieben von zehn Befragten an, ihre Allokation in dieser Assetklasse auszubauen oder wenigstens beizubehalten.

Buy-out-Investitionen immer beliebter

Die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten sowie Inflation und Zinsanstieg führten zuletzt zu einer zeitweisen Verlangsamung des Private-Equity-Markts. Die Zahl der angebotenen Zielfonds verringerte sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 32 % auf 1.174. Das Platzierungsvolumen sank um 13 % auf 627,2 Milliarden US-Dollar. Im ersten Halbjahr 2023 registrierte das Analysehaus Preqin ein Platzierungsvolumen von knapp 271 Milliarden US-Dollar. Es ist zu erwarten, dass sich das geringere Ausschüttungsvolumen von 2022 auf die Platzierungszahlen des laufenden Jahres auswirkt. Infolge des verstärkten Wettbewerbs nehmen derweil die Bedeutung und der Marktanteil von großen und etablierten Anbietern zu.

Die bevorzugte Private-Equity-Investitionsstrategie ist nach wie vor Buy-out. Mehr als die Hälfte (719 Mrd. USD) des aktuell am Markt angebotenen Private-Equity-Investitionsvolumens entfällt auf Buy-out-Fonds. Danach folgen Growth (273), Dachfonds (122) und Secondaries (109) auf den weiteren Plätzen.

Der Buy-out-Transaktionsmarkt ist nach wie vor von Zurückhaltung geprägt. Viele Akteur:innen warten ab, ob die wirtschaftlichen Herausforderungen und gestiegenen Finanzierungskosten zu Preisabschlägen der Unternehmenswerte führen. Im zweiten Quartal 2023 kündigte sich im Vergleich zum Jahresbeginn jedoch wieder ein leichter Anstieg der Verkaufsaktivitäten an. Dabei ist ein verstärkter Einsatz von Fremdkapital zu beobachten. Lag die Eigenkapitalquote 2020 noch bei rund 52 %, sank sie von 2021 (47 %) über 2022 (44 %) auf 41 % im ersten Halbjahr 2023. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend in der zweiten Jahreshälfte verstetigt.

Anteil von Logistikinvestments im Portfolio wächst

Die gestiegenen Zinsen und die anhaltende Inflation zeigen sich auch in den Entwicklungen am Immobilienmarkt. Die Zahl der angebotenen Fonds sank 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 623. Damit befanden sich jedoch weiterhin mehr Immobilienfonds im Vertrieb als 2020 (589). Auch das Platzierungsvolumen fiel 2022 mit 188,3 Milliarden USD niedriger aus als im Vorjahr, aber höher als 2020 (160,5). Das erste Halbjahr 2023 deutet nach aktuellen Erkenntnissen auf einen Rückgang der Volumina und der Zahl der angebotenen Fondsprodukte auch im Gesamtjahr 2023 hin.

Als bevorzugte Investmentstrategie erweist sich deutlich ein opportunistischer Ansatz. 62 % des gesamten Platzierungsvolumens wurden im zweiten Quartal 2023 in dieser Risikoklasse angelegt. Auch Value-Add konnte seinen Anteil im Vergleich zum Vorjahr leicht von 27 % auf 31 % steigern. Core-, Core-Plus- und Debt-Strategien büßten dagegen klar an Popularität ein.

Wenig überraschend befindet sich das Transaktionsgeschehen auf einem weiterhin niedrigen Niveau. Die Anzahl der Immobilienkäufe 2022 verringerte sich von 8.837 (2021) auf 6.714 und befindet sich damit im Bereich der Transaktionszahlen von 2020 (6.874). Dass die aktuelle Preisfindungsphase am Markt noch nicht abgeschlossen ist, zeigen die Daten für das erste Halbjahr 2023. Preqin erfasste knapp 1.900 Käufe, eine Erholung des Transaktionsmarkts ist demnach kurzfristig noch nicht absehbar.

Mit 73 % konzentriert sich der Großteil der Transaktionen einmal mehr auf Nordamerika, während 23 % auf Europa entfallen. Zu den beliebtesten Assetklassen gehören mit einem Anteil von jeweils 21 % am Gesamt-Transaktionsvolumen die Segmente Logistik und Wohnen. Insbesondere Logistik konnte in der Gunst der Anlegenden zulegen und seinen Anteil in den vergangenen fünf Jahren um 4 % steigern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Offene Immobilienfonds geraten zunehmend unter Druck.

Der Grund: Die Preise auf dem Immobilienmarkt haben teils stark nachgegeben, die Immobilien-Krise ist vor allem medial allgegenwärtig. Viele Investoren, die in der Vergangenheit auf offene Immobilienfonds gesetzt haben, wollen sich von ihren Anteilen trennen und setzen so auch die offenen Fonds unter Zugzwang. Bekannte offene Immobilienfonds werden an der Börse bereits mit deutlichen Abschlägen zu ihren Nettoinventarwerten gehandelt. In Frankreich haben offene Immobilienfonds, die sich in erster Linie an Privatanleger richten, nach Medienberichten bereits Objekte im Gegenwert von 5 Milliarden Euro zum Verkauf angeboten. Für Gordon Grundler, Vorstand des Mannheimer Emissionshauses Primus Valor AG, sind offene Immobilienfonds in der aktuellen Marktphase besonders im Nachteil.

„Auch wenn Fondsgesellschaften seit 2013 von einer einjährigen Rückgabefrist für Fondsanteile profitieren, setzt das prozyklische Handeln von Privatanlegern die Vehikel unter Druck. Gerade in der jetzigen Marktphase kommt es aber darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren und eher antizyklisch, als prozyklisch zu denken“, so Grundler. Der Immobilien-Experte verweist darauf, dass sich derzeit viele Käufe von Immobilien bereits wieder lohnen – selbst auf dem aktuellen Zinsniveau. „Die Zinsen, aber auch der wachsende Regulierungs-Druck im Zuge der Wärmewende sind insbesondere auf dem von professionellen Marktteilnehmern beherrschten Teil des Immobilienmarkts längst eingepreist“, so Grundler.

Im August gelang es dem von Primus Valor lancierten Immobilien-AIF ICD 12 R+ etwa, mehrere Liegenschaften mit insgesamt 44 Wohn- und zwei Gewerbeeinheiten im Zentrum Solingens trotz guter Bausubstanz für weniger als 1.500 Euro je Quadratmeter zu erwerben. „Derartige Chancen können wir nicht nur wegen unserer Marktkenntnis und unserer langjährig etablierten Netzwerke wahrnehmen, sondern auch aufgrund der Struktur unserer geschlossenen Immobilien-AIF“, betont Grundler.

Geschlossene Immobilienfonds sind anders als ihre offenen Pendants auf einen langfristigen Investitionszeitraum ausgelegt. Eine vorzeitige Kündigungsfrist besteht nicht. Investoren setzen damit auf eine vorab festgelegte Strategie sowie auf die Expertise des jeweiligen Emissionshauses. „Anleger tun gerade in der aktuellen Phase am Immobilienmarkt gut daran, Timing-Entscheidungen den Profis zu überlassen. Prozyklisches und von Emotionen getriebenes Handeln kostet Anleger überwiegend Geld“, findet Grundler. Geschlossene Anlage-Instrumente sind aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur vorzeitigen Kündigung frei, ihr Handeln ausschließlich an aktuellen Marktdaten und Fakten auszurichten.

„Manchmal bedarf es ein wenig Geduld, um Rendite-Ziele erreichen zu können, manchmal ist aber auch zügiges Handeln erforderlich, um außergewöhnliche Chancen wahrzunehmen. Von erfahrenen Profis verwaltete Immobilien-AIF sind gerade in turbulenten Marktphasen geeignete Instrumente, um vom wachsenden Bedarf an Wohnraum, den damit einhergehenden Mietsteigerungen, aber auch der ökologischen Transformation des Immobiliensektors zu profitieren“, schließt Grundler.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 16 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de