Bei der Windenergie ist Deutschland auf Rekordkurs: Die Zahl der Neuanlagen steigt rapide an.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurde so viel Energieleistung zugelassen wie noch nie von Januar bis September. „Die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zum Ausbau der Erneuerbaren tragen Früchte“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Das ist aber auch nötig, um die deutschen Klimaschutzziele glaubhaft anzusteuern.“

Nach Zahlen der Fachagentur Windenergie an Land ging in Deutschland zwischen Januar und Ende September über 50 Prozent mehr Neuanlagenleistung in Betrieb als im Vergleichszeitraum 2022. Der Brutto-Zubau betrug 2.475 Megawatt (MW), damit wurde nach drei Quartalen bereits der Vorjahreswert von 2.405 Megawatt übertroffen. Noch dynamischer als der Zubau entwickelten sich die behördlichen Genehmigungen: Bundesweit wurden in den ersten neun Monaten 976 neue Windräder neu zugelassen, ihre Gesamtleistung summiert sich auf 5,2 Gigawatt Leistung. Das ist ein Rekordwert und entspricht einem Leistungsplus von 77 Prozent.

Die Fachagentur erwartet daher, dass der Brutto-Zubau bis Jahresende die Drei-Gigawatt-Schwelle überschreiten wird, zuletzt war dies 2017 der Fall. Das neu genehmigte Leistungsvolumen könnte bis Ende Dezember auf mehr als sechs Gigawatt anwachsen. „Insbesondere die schleppenden Genehmigungsverfahren haben in der Vergangenheit häufig den Zubau gehemmt, weswegen die neuen Zahlen ermutigend sind“, sagt Voigt. Die Branche brauche aber weiter politische Unterstützung, schließlich trübe sich das geschäftliche Umfeld aufgrund gestiegener Kosten und Zinsen ein.

Der Oktober bescherte den deutschen Windanlagen einen äußerst ertragreichen Monat. Der Wind blies kräftig, Schleswig-Holstein verzeichnete sogar orkanartige Stärken und Sturmfluten. „Insgesamt erzielten die Anlagen eine exzellente Performance“, so Voigt. Die Zielerreichung lag bei 121 Prozent.

Der goldene Oktober fiel dagegen ins Wasser, die Sonne zeigte sich eher selten. Die deutschen Solaranlagen schafften dennoch „eine stabile Performance bei durchschnittlichen Einstrahlungswerten“, erklärt Voigt. Die Zielerreichung betrug 95 Prozent. Schlechter sah es in Spanien aus: Dort wurde der Ertrag bei leicht unterdurchschnittlicher Einstrahlung durch Abregelung (circa 740 MWh) verringert, die Zielerreichung lag bei 67 Prozent. „Ansonsten war die Performance stabil“, so Voigt. In Italien wiederum sorgten verschiedene technische Ausfälle hauptsächlich bei Wechselrichtern für eine unterdurchschnittliche Performance: Der Sollwert wurde nur zu 89 Prozent erreicht.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als eine Milliarde kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren 2,5 GW an Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine Pipeline von über 1.000 MWp mit einem Potenzial von weiteren 1.400 MWp.

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

PATRIZIA hat eine verbindliche Vereinbarung über eine Transaktion in Höhe von mehr als 140 Millionen Euro zur Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland abgeschlossen

PATRIZIA Infrastructure schließt verbindliche Vereinbarung über eine Investition von mehr als 70 Millionen Euro in den Ausbau von Ultra-Schnellladesäulen durch die Flaggschiff-Fondsserie „European Infrastructure Fund”

Die Investition finanziert die Installation von 400 Ultra-Schnellladesäulen für E-Mobilität durch Numbat auf Parkplätzen von 200 deutschen Tegut-Supermärkten

Die Transaktion ermöglicht Umsetzung einer langfristigen, exklusiven Kooperation mit Tegut zur Installation von Ultra-Schnellladesäulen in bestehende und künftigen Supermärkte

Numbat ist zuständig für Installation und Betrieb der elektrischen Lade-Infrastruktur von Tegut

Der Markteintritt in das Schnelllade-Segment ist die erste Investition der „European Infrastructure Fund”-Serie in Deutschland und bedeutet eine signifikante Diversifizierung für die PATRIZIAs Infrastruktur-Plattform

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat eine verbindliche Vereinbarung über eine Transaktion in Höhe von mehr als 140 Millionen Euro zur Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland abgeschlossen. Die Transaktion diversifiziert die Infrastruktur-Plattform von PATRIZIA nach Sektoren und Ländern und markiert den Markteinstieg des Unternehmens in das Schnelllade-Segment sowie die Erstinvestition in Deutschland für die European Infrastructure Fund-Serie.

Die Investition von PATRIZIA in Höhe von über 70 Millionen Euro wird ergänzt durch eine Kreditfazilität in Höhe von ca. 70 Millionen Euro, die von einem Konsortium deutscher Banken unter der Führung der DAL (Deutsche Anlagen-Leasing) bereitgestellt wird. Die insgesamt 140 Millionen Euro finanzieren die Installation von 400 Ultra-Schnellladesäulen von Numbat an 200 Standorten der Bio-Supermarktkette Tegut in Deutschland. Im Rahmen der Transaktion gewährt PATRIZIA ein Wandeldarlehen an Numbat, einen Spezialisten für die Entwicklung und den Betrieb von Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. PATRIZIA hat sich außerdem das Recht gesichert, weitere Ladeinfrastruktur von Numbat in ganz Europa zu finanzieren.

Die Transaktion bietet erhebliches Wertschöpfungspotenzial und attraktive Wachstumschancen. In der zugrundeliegenden Vereinbarung mit Tegut wurde eine langfristige Exklusivität mit der Supermarktkette für die Installation und den Betrieb von E-Ladestationen an ihren aktuellen und zukünftigen Standorten in Deutschland vereinbart. Der zukünftige Ausbau von PV-Dachanlagen auf Tegut-Märkten wird die Ladestationen mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie versorgen.

Matteo Andreoletti, Leiter des Bereichs Infrastruktur für Europa und Nordamerika, kommentiert: „Die Unterstützung der Energiewende ist vor dem Hintergrund der Herausforderung des Klimawandels eines unserer wichtigsten langfristigen Investitionsziele. Die Elektromobilität spielt eine zentrale Rolle, auf dem Weg zu Net-Zero und intelligenteren, saubereren Städten. Wir freuen uns darauf, unsere Expertise in den Bereichen erneuerbare Energien und Smart-City-Lösungen in die aktive Wertentwicklung und das weitere Wachstum unserer Partnerschaft mit Numbat und Tegut einzubringen.”

Numbat bietet eine einzigartige Lösung für den E-Mobilitätssektor mit Technologie, die ultraschnelles Laden, Batteriespeicher und Werbebildschirme kombiniert. Eine Numbat-Ladestation kann bis zu 300 kW Ladeleistung erzeugen und verfügt über einen Batteriespeicher von bis zu 200 kWh. Die integrierte Batterie bietet eine Reihe von Vorteilen, u. a. eine effizientere Installation ohne langwierige und kostspielige Netzaufrüstungen. Gleichzeitig ermöglicht sie die Entwicklung integrierter Energiesysteme, die erneuerbare Energien vor Ort nutzen und ein sogenanntes virtuelles Kraftwerk bilden. Virtuelle Kraftwerke entstehen aus dem Zusammenschalten dezentraler Einheiten zur Stromerzeugung- und Speicherung in einem Verbund zur Vermarktung und Bereitstellung von Systemdienstleistungen.

Martin Schall, Geschäftsführer der Numbat GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns, mit PATRIZIA einen erfahrenen und etablierten Partner für Infrastrukturinvestitionen zu gewinnen, der in die Installation und den Betrieb des Tegut-Portfolios an Schnellladesäulen investiert. Mit der Installation von bis zu 400 Ladestationen auf Supermarktflächen werden wir einen wichtigen Beitrag zur Deckung der stark wachsenden Nachfrage nach Schnellladestationen in Deutschland leisten. Tegut kann Autofahrern eine bequeme Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug aufzuladen, während sie ihre Lebensmitteleinkäufe erledigen. Gleichzeitig kann mit unserem integrierten Batteriespeicher erneuerbarer Strom in die Autos geladen werden, was die gemeinsame Vision aller Beteiligten unterstützt, saubere Mobilitätslösungen zu fördern. Wir freuen uns sehr darauf, die Standorte in den nächsten Monaten technisch auszurüsten.”

Die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird durch starke regulatorische und politische Anreize untermauert. Ab 2035 wird der Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verboten, während die deutsche Regierung 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 anstrebt. Allerdings hinkt die Installation von Schnellladestationen in Deutschland dem Verkauf neuer Elektrofahrzeuge hinterher, so dass bis 2030 ein Mangel an geeigneter Ladeinfrastruktur zu erwarten ist.

PATRIZIA investiert seit 2004 in europäische Infrastruktur im Mid-Market-Segment und hat bereits Transaktionen mit einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro in verschiedenen Sektoren realisiert, darunter digitale Infrastruktur, Dekarbonisierung (insbesondere Bioenergie, Abfallverwertung und Fernwärme), Verkehr und soziale Infrastruktur. Der PATRIZIA European Infrastructure Fund II wird von GRESB weiterhin als bester Fonds in seiner Vergleichsgruppe eingestuft. Als Mitglied der Initiative „Net Zero Asset Managers” hat sich PATRIZIA Infrastructure verpflichtet, die CO2-Intensität des eigenen Portfolios bis 2030 um 49 Prozent zu reduzieren und bis 2040 den Net Zero-Status zu erreichen.

PATRIZIA: Ein führender Partner für globale Real Assets

Die weltweit tätige PATRIZIA bietet seit 39 Jahren Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semiprofessionelle und private Anleger an. PATRIZIA verwaltet derzeit mehr als 58 Mrd. Euro Assets under Management und ist mit über 1.000 Mitarbeitern an 28 Standorten vertreten. Seit 1984 investiert PATRIZIA mit dem Ziel, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, seit 1992 durch die Unterstützung der bundesweiten Initiative „Bunter Kreis“ in Deutschland zur Betreuung von schwerstkranken Kindern und seit 1999 mit der Unterstützung der PATRIZIA Foundation. Die PATRIZIA Stiftung hat in den letzten 24 Jahren mehr als 600.000 Kindern und Jugendlichen weltweit Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und einem sicheren Zuhause verschafft, um ihnen die Chance auf ein besseres, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Die breit gefächerte Expertise und das strategische Konzept haben den Ausschlag in der Ausschreibung gegeben:

Die KGAL ist mit dem Management des PtX-Entwicklungsfonds der KfW Bankengruppe, einer der führenden Förderbanken der Welt, beauftragt worden. Der PtX-Entwicklungsfonds fördert Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern rund um grünen Wasserstoff.

Der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanzierte PtX-Entwicklungsfonds (PtX steht für Power-to-X) wird öffentliche Organisationen und private Unternehmen vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziell fördern, in denen die Bedingungen für grünen Wasserstoff besonders gut sind. Die Fördermittel fließen in industrielle Projekte zur Herstellung, Transport, Speicherung, Nutzung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff. Da für die Projekte über die PtX-Plattform der KfW Bankengruppe weitere Finanzierungsmöglichkeiten aktiviert werden, geht es um Gesamtinvestitionen im Milliardenvolumen.

Der PtX-Entwicklungsfonds verfolgt das Ziel, den Markthochlauf von grünem Wasserstoff anzuschieben und so zur Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft beizutragen. Zugleich fördert der PtX-Entwicklungsfonds eine sozial-ökologische Wirtschaftstransformation in Entwicklungs- und Schwellenländern. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde mit der KGAL ein leistungsstarker Partner gefunden.

Aufbau der internationalen Wasserstoffwirtschaft

Die KGAL unterstützt die KfW Entwicklungsbank mit ihrer gesamten Erfahrung im Bereich Energy Transition. Das Expertenteam der KGAL prüft Anträge auf Zuschüsse, indem diese technisch, wirtschaftlich und anhand von ESG-Kriterien bewertet werden. Zudem verantwortet die KGAL das Reporting und das Tagesgeschäft der Power-to-X D&G GmbH. „Wir betrachten es als Auszeichnung und Privileg, von der KfW mit diesen Aufgaben betraut zu werden“, erklärt Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Mit dem KfW-Mandat leistet die KGAL einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der internationalen Wasserstoffwirtschaft.“ Die KGAL wird bei diesem Projekt von GOPA intec unterstützt, einem der führenden Energieberatungsunternehmen.

Beginn der Wasserstoffrevolution

Thomas Engelmann, Head of Energy Transition der KGAL, betrachtet den Start des PtX-Entwicklungsfonds als ein zukunftsweisendes Signal: „Die Wasserstoff-Revolution, bei der grüner Wasserstoff fossile Energieträger ersetzt, kommt in Gang. Das zeigen Förderinitiativen wie die der KfW oder auch Fortschritte in der europäischen Regulatorik.“

Die KGAL ist überzeugt vom außerordentlichen Potenzial grünen Wasserstoffs. „Bereits vor vier Jahren haben wir ein neues Team gebildet, um das Feld Energy Transition in der KGAL strategisch zu erschließen. Das Mandat der KfW unterstreicht unsere Expertise in der Assetklasse grüner Wasserstoff“, betont Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Für unsere institutionellen Kunden investieren wir mit dem Artikel-9 Fonds KGAL ESPF 6 bereits in dieses zukunftsträchtige und für die Energiewende essenzielle Segment.“

Verantwortlich für den Inhalt:

KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, Tel: +49 89 64143-0, Fax: +49 89 64143-150, www.kgal.de

Platzierungsendspurt eingeläutet

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, langjährig erfahrener Spezialist für Investitionen in Wohnimmobilien Projektentwicklungen im US-Multi-Family Markt, hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG die Projektentwicklung „The Residences on Canal Street “ mit 250 Class-A-Wohnungen in Salem, Massachusetts, erworben. Die Investition erfolgte für das von derigo verwaltete Investmentvermögen BVT Residential USA 17 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Residential USA 17“). Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen dieses Projekts beträgt 100 Mio. USD, davon 41,2 Mio. USD Eigenkapitalanteil des Investmentvermögens. Nach der im Jahr 2022 erfolgten ersten Investition in die Projektentwicklung “Aventon Exchange” mit 300 Class-A-Apartments bei Atlanta, Georgia, ist der BVT Residential USA 17 damit voll investiert. Eine Beteiligung von Anlegern an dem Investmentvermögen ist derzeit noch möglich, das erforderliche Eigenkapital von rund 80 Mio. USD allerdings schon weitgehend eingeworben.

Der geschlossene Publikums-AIF BVT Residential USA 17 hat die Projektentwicklung „The Residences on Canal Street“ in Salem, Massachusetts, rund 25 Meilen nordwestlich von Boston, über eine Mehrheitsbeteiligung an einer Projektentwicklungsgesellschaft (Joint-Venture) erworben. Die Apartmentanlage ist als Ensemble von fünf Gebäuden mit jeweils 3 bis 4 Stockwerken geplant. Sie wird neben 250 hochwertig ausgestatteten Wohnungen auch die für die Class-A-Kategorie üblichen Gemeinschaftseinrichtungen wie Swimmingpool, Clubhouse, Smart Offices und Fitnessraum sowie eine großzügig bemessene Zahl an Parkplätzen umfassen. Der Baustart ist für Anfang 2024 geplant, die Fertigstellung für Anfang 2026. Partner und Projektentwickler ist Criterion Development Partners, langjährig erfahren sowohl als Entwickler als auch Verwalter von Mietwohnanlagen und seit Jahren Partner der BVT Unternehmensgruppe.

Der Baugrund befindet sich südlich des Stadtkerns von Salem im Großraum Boston. Neben dem, für den Großraum Boston üblichen, hohen Haushaltseinkommen, bietet der Standort aufgrund seiner Nähe zu der Hauptverkehrsader I-95 sowie der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr einen ausgezeichneten Zugang zu Boston und den wichtigen Arbeitsmärkten des Ballungsgebietes.

Über den nahegelegenen Bahnhof ist das Stadtzentrum Bostons innerhalb von nur 35 Minuten mit der Pendlerbahn Purple Line erreichbar. Die Anlage ist eingebettet zwischen der Hauptzufahrtsstraße nach Salem und einem Naturschutzgebiet.

Im Jahr 2022 investierte der BVT Residential USA 17 in die derzeit in Bau befindliche Projektentwicklung „Aventon Exchange” mit 300 Class-A-Apartments in Gwinnet County, Georgia, nahe Atlanta, die Mitte 2024 fertiggestellt werden soll.

„Mit der Beteiligung an The Residences on Canal Street investiert das Investmentvermögen erneut im Großraum Boston, der mit ca. 4,9 Mio. Einwohnern zu den Top-Apartmentmärkten der USA zählt.

Es zeigt sich in der aktuellen Situation, dass mit einer qualifizierten Ankaufsprüfung vor Ort und einem starken Netzwerk zu etablierten Projektentwicklern noch aussichtsreiche Entwicklungen zu realistischen und kalkulierbaren Preisen erworben werden können. Auch für das geplante Folgeinvestmentvermögen haben wir schon interessante Projektentwicklungen in Prüfung“, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG.

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit institutionellen Immobilieninvestments das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene  zum 30.09.2023 auf 12,3 Milliarden EUR gesteigert.

Im Laufe des Jahres konnte die DEUTSCHE FINANCE GROUP das verwaltete Vermögen durch institutionelle Club Deals in den Assetklassen Life-Science-Immobilien und Logistikimmobilien erheblich steigern.

Aktuell bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP auch Privatanlegern den Zugang zu einem institutionellen Club Deal mit Fokus auf Logistikimmobilien in Großbritannien.

„Wir bedanken uns bei allen Investoren und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Symon Hardy Godl, Group Asset Management Officer, DEUTSCHE FINANCE GROUP.

Die Deutsche Finance Group ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP verwaltet 12,3 Milliarden Euro Assets under Management.

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

TSO hat im Rahmen der Gesellschafterversammlungen, die Ende Oktober in Frankfurt am Main stattfanden, die Leistungsbilanz vorgestellt.

Vom Markteintritt in Deutschland 2006 bis ins Jahr 2023 gibt die Leistungsbilanz einen detaillierten Überblick über das, was TSO für seine Anleger in den zahlreichen Beteiligungen erwirtschaftet hat.

Die Leistungsbilanz dokumentiert, dass Anleger von TSO in all den Jahren, die das Unternehmen am deutschen Markt vertreten ist, nie Geld verloren haben. Vielmehr haben sich die Beteiligungen sogar während wirtschaftlicher Krisen, einschließlich der COVID-19-Pandemie, durchweg als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Die Leistungsbilanz beleuchtet transparent die tatsächlichen Zahlungsflüsse aller TSO-Beteiligungen und stellt damit plastisch und nachvollziehbar dar, wie über die Jahre ausgeschüttet wurde.

Die Leistungsbilanz gibt einen Überblick über ein vielfältiges Portfolio mit mehr als 80 Bestandsobjekten im Südosten der USA. Im dynamischen Gewerbeimmobilienmarkt von Atlanta, wo TSO seine Zentrale hat, ist das Unternehmen mittlerweile der fünftgrößte Eigentümer von Büroflächen. Diese Flächen befinden vorwiegend in den besonders begehrten und von nachhaltigem Zuzug geprägten Vorstädten.

Mit über 1 Milliarde US-Dollar eingeworbenem Kapital und dem Vertrauen von mehr als 8.500 Anlegern in Deutschland hat TSO seinen Status als verlässlicher Partner für Immobilien-Investments gefestigt. 564 Millionen US-Dollar geleistete Ausschüttungen unterstreichen, dass TSO Anlegern einen nachhaltigen Mehrwert bietet.

Die Leistungsbilanz steht unter dem Reiter “Erfolgsbilanz” sowie über die nachstehende Schaltfläche zum Download bereit. https://tso-europe.de/erfolgsbilanz

Verantwortlich für den Inhalt:

TSO Capital Advisors GmbH, TaunusTurm, Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 87000 656 0, www.tso-europe.de

Private-Equity-Zielfondsinvestments treffen weiterhin auf starke Nachfrage

Anleger:innen partizipieren an Investitionen mit insgesamt mehr als 100 Mio. Euro in überwiegend europäische Buy-out-Zielfonds

Nachfolgeprodukt bereits in Planung

Der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap gibt die erfolgreiche Ausplatzierung seiner Private-Equity-Fonds „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ bekannt. Mit Kapitalzusagen von mehr als 100 Millionen Euro wurde die anvisierte Zielmarke deutlich übertroffen. Das im Januar 2021 aufgelegte Anlageprodukt ermöglicht privaten Investor:innen Zugang zu institutionellen Buy-out-Zielfonds, die in überwiegend große und mittelgroße europäische Unternehmen investieren.

„Wir freuen uns, unsere mittlerweile 25-jährige Erfolgsgeschichte im Angebot von Private-Equity-Zielfonds mit dem erfolgreichen Closing des ‚Wealthcap Fondsportfolios Private Equity 23/24‘ fortzuführen. Neben einer Diversifizierung über Regionen, Branchen und Unternehmensgrößen hinweg legen wir auch Wert auf eine Streuung über Marktphasen, indem wir in Produkte verschiedener Vintage Years investieren. Diese erfolgreiche Investmentstrategie planen wir mit einem Folgeprodukt der Private-Equity-Reihe nahtlos fortzusetzen“, kommentiert Frank Leistner, Leiter Produktmanagement, Strukturierung und Kommunikation bei Wealthcap.  Kristina Mentzel, Leiterin Vertrieb und Kundenmanagement bei Wealthcap, fügt hinzu: „Ein großer Dank gilt unseren Anleger:innen für ihr Vertrauen und unseren renommierten Zielfondspartnern für die gute Zusammenarbeit.“

Das „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ investiert überwiegend in die Luxemburger Investitionsplattform „Wealthcap Spezial Portfolios“, über die neben Institutionellen mittelbar auch Privatanleger:innen von Publikumsfonds Zugang zu einem breit diversifizierten Portfolio von Zielfonds renommierter Manager:innen erhalten. Das sich noch im Aufbau befindliche Portfolio des „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ umfasst bereits zehn Zielfondsinvestments unterschiedlicher Vintages (Auflagejahre) zwischen 2018 und 2023, darunter unter anderem KKR, EQT, BC Partners und PAI Partners. Bis zum Abschluss der Investitionsphase sollen mindestens weitere sechs Zielfonds unterschiedlicher Auflagejahre das Portfolio des „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23/24“ erweitern.

Privatanleger:innen erhalten mit dem „Fondsportfolio Wealthcap Private Equity 23/24“ ab einer Zeichnungssumme von 20.000 Euro Zugang zu europäischen Unternehmenswerten. Aufgrund der starken Nachfrage ist ein Nachfolgeprodukt bereits in Planung. Wealthcap blickt auf 25 Jahre Erfahrung im Angebot von Private-Equity-Zielfondsinvestments und mehr als 1,2 Milliarden Euro an Zielfonds-Kapitalzusagen zurück.

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

In Krisenzeiten greifen viele Anleger zu Gold, weil sie hoffen, das gelbe Metall würde profitieren.

Das war auch nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs und ist nach den jüngsten Angriffen der Hamas auf Israel so. Doch die schnellen Krisengewinne sind meist nicht von Dauer. Wovon die Entwicklung des Goldpreises langfristig wirklich abhängt – und wann ein Goldinvestment sinnvoll ist.

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel haben unter Anlegern und Investoren Angst und Schrecken verbreitet. Die Sorge, dass sich der Nahostkonflikt ausbreitet und auch Nachbarländer sowie Bündnisstaaten in diesen Krieg hineingezogen werden, trübte den ohnehin schon von Rezessionssorgen geplagten Aktienmarkt weiter ein. Dieser reagiert oftmals auf zunehmende Unsicherheit mit teils deutlichen Kursverlusten – ein Umfeld, in dem aber häufig der Goldpreis steigt.

So haben dramatische Ereignisse und nur schwer zu überblickende Risiken seit jeher den Goldpreis beflügelt – in der Regel aber nur für eine gewisse Zeit. Das war zum Beispiel nach Ausbruch des Ukraine-Krieges so: Von rund 1.910 Dollar pro Feinunze erklomm der Goldpreis kurz nach der russischen Invasion kurzzeitig die 2.000-Dollar-Marke, doch gute zwei Monate später war Gold wieder so teuer wie vor Kriegsbeginn. Die Talfahrt endete erst ein halbes Jahr später bei 1.626 Dollar – und dies, obwohl nach wie vor kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht ist.

Die darauffolgende Rally endete Anfang Mai dieses Jahres, seitdem geht es unter Schwankungen abwärts. Heute notiert Gold wieder auf dem Niveau wie vor Russlands Angriff auf die Ukraine. Ein ähnliches Muster weist der Goldpreis auch in früheren Konflikten wie etwa dem Irak-Krieg von 2003 auf – auch damals stieg der Kurs nur kurzfristig an.

Offenbar lässt eine geopolitische Krise den Goldpreis steigen, solange die Situation neu und besonders unübersichtlich ist. Dauert die Krise an, nimmt ihre Bedeutung für die Goldpreisentwicklung aber ab und die eigentlich tragenden Faktoren bestimmen maßgeblich den alles andere als trivialen Preisfindungsprozess.

Langfristig bestimmen nicht Krisen über den Goldpreis

Großes Gewicht hat etwa die Entwicklung der Inflation. Gold dient seit tausenden Jahren als Zahlungsmittel und wird auch heute noch rund um den Globus als Zahlungsmittel akzeptiert. Zugleich dient es der Wertbewahrung und als Vermögenshort. Verliert eine Währung an Kaufkraft, legt daher der Gegenwert für eine Feinunze Gold in dieser Währung zu. Steigende Inflationsraten – insbesondere in der Goldhandelswährung Dollar – geben dem Goldpreis also häufig Auftrieb.

Hohe Inflationsraten aber rufen wiederum früher oder später die Notenbanken auf den Plan. Damit die notleidende Währung wieder an Kaufkraft gewinnt, erhöhen die Notenbanken die Zinsen, deren Höhe ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor für den Goldpreis ist. Mit steigenden Zinsen verteuern sich Kredite und Sparer werden mit höheren Zinsrenditen belohnt. In so einer Entwicklung werden sichere Festzinsanlagen für viele Anleger irgendwann attraktiver als Gold, das keine laufenden Erträge bietet.

Den Effekt hoher Zinsen auf den Goldpreis können wir seit Mai beobachten: Mit jeder Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed stiegen auch die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen – auf mittlerweile rund 4,8 Prozent. Weil auch die Inflationsrate inzwischen gesunken ist, ist ein Investment in sichere Staatsanleihen für viele Investoren attraktiver als das zinslose Gold.

Da Inflation und Zinsen großen Einfluss auf den Goldpreis haben, ist auch entscheidend, in welcher Währung Gold gekauft wird. Für Anleger aus dem Euroraum etwa steigt der Goldpreis, wenn der US-Dollar an Wert gewinnt. Für Goldkäufer in den USA jedoch fällt der Goldpreis mit steigendem Dollar-Wechselkurs oder er bleibt zumindest gleich.

Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind die Produktionskosten für Gold. Die Menge des noch im Boden versteckten Goldes ist endlich und der Goldgehalt pro abgebauter Tonne Erdreich und Gestein geht kontinuierlich zurück. Neue Vorkommen zu entdecken, wird in der Regel immer schwieriger und aufwändiger. Damit steigen die Förderkosten der Goldminenbetreiber und Explorationsunternehmen. Nur solange der Goldpreis die Förderkosten deckt und allen Zwischenhändlern einträgliche Geschäfte ermöglicht, wird das Edelmetall weiter gefördert.

Welche Richtung der Goldpreis aufweist, wird also stets vom Zusammenspiel verschiedener Faktoren bestimmt, die nicht isoliert betrachtet werden sollten und auch vom Markt – zumindest auf lange Sicht – in den Preisfindungsprozess einfließen.

Gold bietet Schutz, Stabilität und Sicherheit

Plötzlich auftretende Krisen wie Russlands Invasion in der Ukraine oder der Hamas-Terror in Israel mögen den Goldpreis also kurzzeitig stützen und Spekulanten auf den Plan rufen, doch ein langfristiges Goldinvestment sollte ein anderes Ziel verfolgen. Gold kann vor allem als Vermögensschutz, Krisenversicherung und Stabilitätsanker im Vermögensportfolio fungieren. Gold wird immer ein knappes Gut sein. Als Teil eines Vermögensportfolios oder Depotbeimischung verleiht es dem Gesamtvermögen Stabilität, weil der Goldpreis weitgehend unabhängig von Börsentrends ist.

Langfristig beschert Gold seinen Käufern dennoch eine attraktive Rendite, zumindest monetär. In den vergangenen 20 Jahren konnten sich Goldinhaber pro Jahr über eine durchschnittliche Wertsteigerung von rund neun Prozent freuen. Doch vor allem dürfte Goldinhaber die finanzielle Sicherheit überzeugen, die ihr Gold für sie bedeutet. Gold ist und bleibt deshalb vor allem eines: ein sicherer Hafen. Und deshalb ist für alle, die noch keinen Teil ihres Vermögens in Goldmünzen oder -barren angelegt haben, der richtige Zeitpunkt, damit zu beginnen – und zwar jederzeit.

ÜBER DEN AUTOR

Önder Çiftçi ist Gründer und Geschäftsführer der Ophirum GmbH. Vor der Gründung des bankenunabhängigen Anbieters von Edelmetallen im Jahr 2010 war er bei verschiedenen Banken in führender Position tätig.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 22 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

11,65 Mio. Euro zu platzierendes Kommanditkapital – Anleger können Veräußerungserlöse oder Rücklagen steuerschonend auf die gewerblich geprägte Fondsgesellschaft übertragen – Langfristiger und indexierter Mietvertrag mit bonitätsstarkem Mieter DPD

Die inhabergeführte Dr. Peters Group hat einen weiteren geschlossenen Publikums-AIF aufgelegt. Der „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ investiert in die Deutschlandzentrale des Paket- und Expressdienstleisters DPD im unterfränkischen Aschaffenburg und hat ein Investitionsvolumen von 23 Mio. Euro. Davon entfallen 11,65 Mio. Euro auf das für den Fonds einzuwerbende Kommanditkapital. Das Beteiligungsangebot ist als sogenannter 6b-Fonds konzipiert. Das heißt, Anleger können Veräußerungserlöse oder diesbezüglich bereits gebildete § 6b- oder § 6c-Rücklagen aus einem anderen Betriebsvermögen auf die gewerblich geprägte Fondsgesellschaft übertragen. Das sorgt dafür, dass eine sofortige Besteuerung dieser Erlöse oder Rücklagen vermieden wird. Nach dem Ende 2022 emittierten „Immobilienwerte I Fulda“ ist das neue Angebot bereits der zweite 6b-Fonds der Dr. Peters Group.

Bei dem für den Fonds erworbenen Anlageobjekt handelt es sich um das freistehende Bürogebäude Wailandtstraße 1/1a im Aschaffenburger Gewerbegebiet Gewerbegebiet Nilkheim-West, mit einer Mietfläche von 6.703,5 m². Das Objekt befindet sich auf einem 10.010 m² großen Grundstück und besteht aus zwei fünfgeschossigen und unterkellerten Baukörpern, die durch einen eingeschossigen Aufbau miteinander verbunden sind. Das gesamte Ensemble wurde im Zeitraum 1991 bis 2000 erbaut und erweitert.

Zuletzt hat DPD die Mietflächen 2022 und 2023 umfangreich umgebaut und modernisiert und sich damit langfristig zu dem Standort im wirtschaftlich starken Rhein-Main-Gebiet bekannt. Unter anderem wurden in den Büroetagen moderne Open-Space-Konzepte umgesetzt sowie die gesamte Elektrik erneuert. Neben der Renovierung der Mietflächen wurde ein Heizungs-/Kühlsystem nach dem Wärmepumpenprinzip nachgerüstet sowie die Abdichtung des Dachs des Bürogebäudes I komplett erneuert. Beide Maßnahmen dienen der Verbesserung der Energieeffizienz.

Indexierter Mietvertrag mit DPD läuft mindestens bis Ende 2035

Hauptmieter der Büroimmobilie ist seit ihrem Bestehen der bonitätsstarke Paket- und Expressdienstleister DPD, der hier seine Deutschlandzentrale unterhält. DPD ist Teil von Europas größtem Paketdienst-Netzwerk DPDgroup, das seinerseits zur französischen Aktiengesellschaft Le Groupe La Poste gehört – der zweitgrößten Postgesellschaft Europas. Der indexierte Mietvertrag mit DPD läuft noch mindestens bis Ende 2035. Weiterer Mieter ist die Vodafone GmbH. Sie unterhält auf dem Dach des Objekts eine Mobilfunkstation und hat ebenfalls einen langfristigen, indexierten Mietvertrag. Auf dem Nachbargrundstück, das nicht dem Fonds gehört, betreibt DPD ein großes und im Jahr 2012 für rund 40 Mio. Euro erweitertes Paketzentrum.

Nils Hübener, CEO der Dr. Peters Group, sagt zum Start des neuen Beteiligungsangebots: „Nach der erfolgreichen Platzierung unseres ersten 6b-Fonds mit einer attraktiven Büro- und Geschäftsimmobilie in Fulda freuen wir uns, nun bereits mit einem Nachfolgeprodukt aufwarten zu können. Mit der DPD-Deutschlandzentrale in Aschaffenburg hält unser neuer Fonds eine fortlaufend modernisierte und langfristig vermietete Gewerbeimmobilie an einem logistisch gut gelegenen Standort in der wirtschaftlich starken Rhein-Main-Region. Wir sind überzeugt, damit für unsere Anleger eine attraktive und vor allem stabile Investmentlösung konzipiert zu haben.“

Prognostizierter Gesamtmittelrückfluss von 155,5 Prozent und Hebel von ca. 185 Prozent

Da der „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ als Publikums-AIF aufgelegt worden ist, sind Beteiligungen schon ab 20.000 Euro möglich. Damit hebt sich der neue 6b-Fonds der Dr. Peters Group deutlich von den wenigen Spezial-AIF-Angeboten mit 6b-Komponente ab, in die Anleger meist erst ab 200.000 Euro investieren können. Prognostiziert wird eine Auszahlung von jährlich 2,5 Prozent, die halbjährlich vorgenommen werden soll, sowie ein Gesamtmittelrückfluss (inkl. Verkaufserlös) von 155,5 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kommanditkapital. Je nach zukünftiger Inflationsentwicklung kann der Gesamtmittelrückfluss aufgrund der Indexierung des Mietvertrags mit DPD auch höher ausfallen. Die Fondslaufzeit ist bis zum 31. Dezember 2038 vorgesehen.

Neben der Auszahlung und dem Gesamtmittelrückfluss steht für Anleger von 6b-Fonds deren Steuervorteil im Vordergrund – insbesondere die durch den Anteil der Fremdfinanzierung ausgelöste Hebelwirkung eines solchen Fonds. Im Fall der vorliegenden Beteiligung beträgt der prognostizierte Hebel ca. 185 Prozent. So kann beim „Immobilienwerte II Aschaffenburg“ mit einer Investitionssumme von 100.000 Euro planmäßig die sofortige Besteuerung eines Verkaufsgewinns von ca. 185.000 Euro verhindert werden.

Über die Dr. Peters Group:

Die Dr. Peters Group ist eine inhabergeführte und unabhängige Unternehmensgruppe im Besitz der Familie Salamon. Seit 1975 strukturiert und managt die Unternehmensgruppe Sachwertinvestments für Privatanleger und institutionelle Investoren. Die ersten Investmentangebote der Dr. Peters Group waren Fonds, mit denen Anleger erfolgreich in Immobilien investieren konnten. Seitdem hat die Unternehmensgruppe neben zahlreichen weiteren Immobilieninvestments ebenso zahlreiche Investments aus dem Schifffahrts- und Flugzeugbereich emittiert. Insgesamt hat die Dr. Peters Group über 155 Investmentangebote aufgelegt – mit einem Investitionsvolumen von über 8,5 Mrd. €. Damit gehört die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern von Sachwertinvestments.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Die HANNOVER LEASING Gruppe beruft zum 1. Oktober und 1. November 2023 zwei neue Geschäftsführer.

Oliver Priggemeyer (54) und Stefan Damberger (45) sollen künftig die langfristige Entwicklung der Gruppe gemeinsam verantworten, teilweise unterstützt von der aktuellen Geschäftsleitung. HANNOVER LEASING wird damit in einer schwierigen Marktphase die Digitalisierung und Modernisierung des Unternehmens weiter vorantreiben und die Voraussetzungen für künftiges Wachstum schaffen.

Oliver Priggemeyer soll vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Vorsitzender der Geschäftsführung der HANNOVER LEASING Investment GmbH den Bereich Markt leiten und die künftige Ausrichtung der HANNOVER LEASING Gruppe gestalten. Er war zuvor im Topmanagement verschiedener Immobiliengesellschaften tätig, unter anderem bei IVG/Office First und der HT Group. Er hat erfolgreich Transformationsprozesse gestaltet, Geschäftsbereiche neu aufgestellt und besondere branchenspezifische Herausforderungen gemeistert. Während seiner mehr als 20-jährigen erfolgreichen Vorstands- und Geschäftsführungsrollen in der Immobilienbranche hat Priggemeyer in allen Bereichen Erfahrungen gesammelt, die für HANNOVER LEASING relevant sind. Priggemeyer wird die HANNOVER LEASING in der aktuellen Marktphase auf Wachstumskurs bringen.

Stefan Damberger wird zum 1. November 2023 in die Geschäftsführung der Hannover Leasing Investment GmbH berufen und verantwortet künftig die Bereiche der Marktfolge. Er bringt mehr als 15 Jahre Führungs- und Branchenerfahrung ein, unter anderem bei Unternehmen der LaSalle Investment Management-Gruppe und der PGIM Real Estate-Gruppe. Seine Expertise weist er nicht nur in der Marktfolge auf, sondern insbesondere auch bei der Digitalisierung und umfangreichen Prozessoptimierungen.

Martin Eberhardt, der Anfang 2022 bei der Corestate Capital Group als Chief Investment Officer (CIO) angetreten war und bisher Vorsitzender der Geschäftsführung der HANNOVER LEASING Investment GmbH war, soll zum 31. Oktober 2023 aus der Geschäftsführung ausscheiden und die Corestate künftig beraten. Eberhardt hat bei der Corestate Capital Group in einer herausfordernden Zeit zielführende Impulse gesetzt, die strategische Weiterentwicklung der HANNOVER LEASING mitgestaltet und somit Voraussetzungen für Wachstum und Veränderung geschaffen. Vorstand und Aufsichtsrat danken Martin Eberhardt für sein bisheriges Wirken im Konzern und bei der HANNOVER LEASING.

Marcus Menne wird weiterhin Geschäftsführer bleiben und sich die Verantwortung in der Marktfolge mit Stefan Damberger teilen.

Über HANNOVER LEASING

Die Hannover Leasing-Gruppe ist ein Real Asset Investment Manager mit über 40 Jahren Erfahrung. Insgesamt haben mehr als 70.000 private und institutionelle Investoren rund 11 Milliarden Euro Eigenkapital in unsere Produkte investiert. Für ihre Investoren entwickelt sie innovative und nachhaltige Investment-Lösungen und kombiniert dabei ihre langjährige Anlagekompetenz, gute Marktkenntnisse und die Berücksichtigung von Mega-Trends und ESG-Prinzipien. Die Investitionsschwerpunkte liegen auf Immobilien im In- und Ausland und hier insbesondere auf den Assetklassen Büro-, Wohn- und Hotelimmobilien. Zur Optimierung der Kapitalanlagen verfolgt sie in der Regel einen „Buy-Manage-Sell-Ansatz“. Dabei verfügt die Hannover Leasing Gruppe über erfahrene Experten, die den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie professionell begleiten. Gegenwärtig betreut die Hannover Leasing Vermögenswerte in Höhe von rund 5,8 Milliarden Euro, davon rund 1,9 Milliarden Euro über ihre eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft (AIFM), die Hannover Leasing Investment GmbH.

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HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Wolfratshauser Straße 49, 82049 Pullach, Telefon: +49 (0)89 211 04-0, Telefax: +49 (0)89 211 04-210, www.hannover-leasing.de

Mehrheit der Anlegenden in Private Equity (84 %) und Immobilien (70 %) möchte Allokation ausbauen oder mindestens beibehalten

Bereits zum neunten Mal veröffentlicht der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap seinen etablierten Marktüberblick zu weltweiten Zielfondsinvestments mit Blick auf die Assetklassen Private Equity und Immobilien. Der Wachstumspfad von institutionellen Real-Asset-Zielfonds setzte sich 2022 weiter fort. Das global verwaltete Vermögen betrug rund 12,2 Billionen US-Dollar, wovon ca. 7,8 Billionen auf Private Equity und ca. 1,6 Billionen auf Immobilien entfielen. Wie sich in den Ergebnissen der Befragung von weltweit 178 institutionellen Investor:innen zeigt, sind diese trotz der derzeit teils schwer prognostizierbaren Marktsituation überwiegend zufrieden mit der Renditeentwicklung ihrer Anlageprodukte.1 Dementsprechend strebt eine Mehrheit der Zielfonds-Investor:innen an, auch künftig gleichbleibende Summen zu investieren oder die Kapitalzuflüsse weiter zu erhöhen.

„Trotz anhaltender Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld ist die Nachfrage nach institutionellen Zielfondsinvestments weitergewachsen, was nicht zuletzt auf das attraktive Risiko-Rendite-Profil zurückgeführt werden kann. Obwohl die Erwartungshaltung von Anlegenden hinsichtlich der künftigen Renditeerwartung bei Immobilienfonds gedämpft ist, schätzen sie grundlegend Sachwerte als stabilisierenden Anker in ihrem Portfolio. Spannend ist die Frage, wann die Preisfindungsphase abgeschlossen ist und die Transaktionsmärkte wieder Beständigkeit gewinnen“, sagt Florian Wiß, Leiter Research bei Wealthcap.

Anlegende sind zufriedener mit der Renditeentwicklung

Investor:innen blicken überwiegend positiv auf die Performance ihrer Zielfondsinvestments. Mehr als 80 % gaben an, dass die Renditeentwicklung ihren Erwartungen entsprach oder diese sogar übertraf. Im Immobiliensegment lag der Anteil der zufriedenen Anlegenden bei 79 %, bei Private Equity betrug er 86 %. Damit fällt die Zufriedenheit der Anlegenden in beiden Anlageklassen sogar minimal besser aus als im vergangenen Jahr (Immobilien: 78 %, Private Equity: 83 %).

Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren die Befragten trotz grundlegender Zufriedenheit ein differenziertes Bild. Im Bereich der Private-Equity-Zielfonds erwarten etwa drei Viertel der Anlegenden gleichbleibende oder steigende Renditen. Rund ein Viertel stellt sich dagegen auf niedrigere Erträge ein. Insgesamt planen 84 %, ihre Private-Equity-Allokationen auszubauen oder gleichbleibend viel Kapital zu investieren. Bei Immobilien sind die Erwartungen etwas zurückhaltender:  53 % erwarten eine stärkere oder gleichbleibende Renditeentwicklung. Knapp 47 % rechnen hingegen mit niedrigeren Renditen. Dennoch streben sieben von zehn Befragten an, ihre Allokation in dieser Assetklasse auszubauen oder wenigstens beizubehalten.

Buy-out-Investitionen immer beliebter

Die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten sowie Inflation und Zinsanstieg führten zuletzt zu einer zeitweisen Verlangsamung des Private-Equity-Markts. Die Zahl der angebotenen Zielfonds verringerte sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 32 % auf 1.174. Das Platzierungsvolumen sank um 13 % auf 627,2 Milliarden US-Dollar. Im ersten Halbjahr 2023 registrierte das Analysehaus Preqin ein Platzierungsvolumen von knapp 271 Milliarden US-Dollar. Es ist zu erwarten, dass sich das geringere Ausschüttungsvolumen von 2022 auf die Platzierungszahlen des laufenden Jahres auswirkt. Infolge des verstärkten Wettbewerbs nehmen derweil die Bedeutung und der Marktanteil von großen und etablierten Anbietern zu.

Die bevorzugte Private-Equity-Investitionsstrategie ist nach wie vor Buy-out. Mehr als die Hälfte (719 Mrd. USD) des aktuell am Markt angebotenen Private-Equity-Investitionsvolumens entfällt auf Buy-out-Fonds. Danach folgen Growth (273), Dachfonds (122) und Secondaries (109) auf den weiteren Plätzen.

Der Buy-out-Transaktionsmarkt ist nach wie vor von Zurückhaltung geprägt. Viele Akteur:innen warten ab, ob die wirtschaftlichen Herausforderungen und gestiegenen Finanzierungskosten zu Preisabschlägen der Unternehmenswerte führen. Im zweiten Quartal 2023 kündigte sich im Vergleich zum Jahresbeginn jedoch wieder ein leichter Anstieg der Verkaufsaktivitäten an. Dabei ist ein verstärkter Einsatz von Fremdkapital zu beobachten. Lag die Eigenkapitalquote 2020 noch bei rund 52 %, sank sie von 2021 (47 %) über 2022 (44 %) auf 41 % im ersten Halbjahr 2023. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend in der zweiten Jahreshälfte verstetigt.

Anteil von Logistikinvestments im Portfolio wächst

Die gestiegenen Zinsen und die anhaltende Inflation zeigen sich auch in den Entwicklungen am Immobilienmarkt. Die Zahl der angebotenen Fonds sank 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 623. Damit befanden sich jedoch weiterhin mehr Immobilienfonds im Vertrieb als 2020 (589). Auch das Platzierungsvolumen fiel 2022 mit 188,3 Milliarden USD niedriger aus als im Vorjahr, aber höher als 2020 (160,5). Das erste Halbjahr 2023 deutet nach aktuellen Erkenntnissen auf einen Rückgang der Volumina und der Zahl der angebotenen Fondsprodukte auch im Gesamtjahr 2023 hin.

Als bevorzugte Investmentstrategie erweist sich deutlich ein opportunistischer Ansatz. 62 % des gesamten Platzierungsvolumens wurden im zweiten Quartal 2023 in dieser Risikoklasse angelegt. Auch Value-Add konnte seinen Anteil im Vergleich zum Vorjahr leicht von 27 % auf 31 % steigern. Core-, Core-Plus- und Debt-Strategien büßten dagegen klar an Popularität ein.

Wenig überraschend befindet sich das Transaktionsgeschehen auf einem weiterhin niedrigen Niveau. Die Anzahl der Immobilienkäufe 2022 verringerte sich von 8.837 (2021) auf 6.714 und befindet sich damit im Bereich der Transaktionszahlen von 2020 (6.874). Dass die aktuelle Preisfindungsphase am Markt noch nicht abgeschlossen ist, zeigen die Daten für das erste Halbjahr 2023. Preqin erfasste knapp 1.900 Käufe, eine Erholung des Transaktionsmarkts ist demnach kurzfristig noch nicht absehbar.

Mit 73 % konzentriert sich der Großteil der Transaktionen einmal mehr auf Nordamerika, während 23 % auf Europa entfallen. Zu den beliebtesten Assetklassen gehören mit einem Anteil von jeweils 21 % am Gesamt-Transaktionsvolumen die Segmente Logistik und Wohnen. Insbesondere Logistik konnte in der Gunst der Anlegenden zulegen und seinen Anteil in den vergangenen fünf Jahren um 4 % steigern.

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Offene Immobilienfonds geraten zunehmend unter Druck.

Der Grund: Die Preise auf dem Immobilienmarkt haben teils stark nachgegeben, die Immobilien-Krise ist vor allem medial allgegenwärtig. Viele Investoren, die in der Vergangenheit auf offene Immobilienfonds gesetzt haben, wollen sich von ihren Anteilen trennen und setzen so auch die offenen Fonds unter Zugzwang. Bekannte offene Immobilienfonds werden an der Börse bereits mit deutlichen Abschlägen zu ihren Nettoinventarwerten gehandelt. In Frankreich haben offene Immobilienfonds, die sich in erster Linie an Privatanleger richten, nach Medienberichten bereits Objekte im Gegenwert von 5 Milliarden Euro zum Verkauf angeboten. Für Gordon Grundler, Vorstand des Mannheimer Emissionshauses Primus Valor AG, sind offene Immobilienfonds in der aktuellen Marktphase besonders im Nachteil.

„Auch wenn Fondsgesellschaften seit 2013 von einer einjährigen Rückgabefrist für Fondsanteile profitieren, setzt das prozyklische Handeln von Privatanlegern die Vehikel unter Druck. Gerade in der jetzigen Marktphase kommt es aber darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren und eher antizyklisch, als prozyklisch zu denken“, so Grundler. Der Immobilien-Experte verweist darauf, dass sich derzeit viele Käufe von Immobilien bereits wieder lohnen – selbst auf dem aktuellen Zinsniveau. „Die Zinsen, aber auch der wachsende Regulierungs-Druck im Zuge der Wärmewende sind insbesondere auf dem von professionellen Marktteilnehmern beherrschten Teil des Immobilienmarkts längst eingepreist“, so Grundler.

Im August gelang es dem von Primus Valor lancierten Immobilien-AIF ICD 12 R+ etwa, mehrere Liegenschaften mit insgesamt 44 Wohn- und zwei Gewerbeeinheiten im Zentrum Solingens trotz guter Bausubstanz für weniger als 1.500 Euro je Quadratmeter zu erwerben. „Derartige Chancen können wir nicht nur wegen unserer Marktkenntnis und unserer langjährig etablierten Netzwerke wahrnehmen, sondern auch aufgrund der Struktur unserer geschlossenen Immobilien-AIF“, betont Grundler.

Geschlossene Immobilienfonds sind anders als ihre offenen Pendants auf einen langfristigen Investitionszeitraum ausgelegt. Eine vorzeitige Kündigungsfrist besteht nicht. Investoren setzen damit auf eine vorab festgelegte Strategie sowie auf die Expertise des jeweiligen Emissionshauses. „Anleger tun gerade in der aktuellen Phase am Immobilienmarkt gut daran, Timing-Entscheidungen den Profis zu überlassen. Prozyklisches und von Emotionen getriebenes Handeln kostet Anleger überwiegend Geld“, findet Grundler. Geschlossene Anlage-Instrumente sind aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur vorzeitigen Kündigung frei, ihr Handeln ausschließlich an aktuellen Marktdaten und Fakten auszurichten.

„Manchmal bedarf es ein wenig Geduld, um Rendite-Ziele erreichen zu können, manchmal ist aber auch zügiges Handeln erforderlich, um außergewöhnliche Chancen wahrzunehmen. Von erfahrenen Profis verwaltete Immobilien-AIF sind gerade in turbulenten Marktphasen geeignete Instrumente, um vom wachsenden Bedarf an Wohnraum, den damit einhergehenden Mietsteigerungen, aber auch der ökologischen Transformation des Immobiliensektors zu profitieren“, schließt Grundler.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 16 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Die hep solar projects GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft des baden-württembergischen Spezialisten für Solarparks und Solarinvestments hep global GmbH, hat beschlossen, eine Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A351488) mit einem Gesamtvolumen von bis zu 30 Mio. Euro zu begeben.

Das durch imug rating gemäß den Green Bond Principles 2021 der International Capital Market Association als Green Bond qualifizierte Wertpapier ist über die Laufzeit von fünf Jahren mit einem Zinssatz von 8 % p.a. ausgestattet.

Interessierte Anleger können den hep Green Bond 2023/2028 im Rahmen des öffentlichen Angebots in Deutschland, Österreich und Luxemburg ab dem 6. Oktober 2023 über die Webseite der Emittentin unter www.hep.global/green-bond-2023 und über ausgewählte Vertriebspartner zeichnen. Die Emission wird von der Lewisfield Deutschland GmbH als Financial Advisor betreut.

Im Fokus der Mittelverwendung steht die Finanzierung der Entwicklung von Photovoltaikprojekten durch den hep global-Konzern im europäischen Raum, in den Vereinigten Staaten, in Kanada und in Japan. Zu den konkreten Maßnahmen gehören die Akquisition von Projekten und Projektrechten, Leistungen in den unterschiedlichen Phasen der Projektentwicklung, Anzahlungen von Komponenten für Solarparks sowie Sicherungsleistungen für Netzanschlüsse oder Stromabnahmeverträge. Die Finanzierung erfolgt über Darlehen, welche die Emittentin ausschließlich innerhalb des hep global-Konzerns vergibt. Die Laufzeit beträgt in der Regel bis zu ca. 3 Jahre und die Verzinsung stets mehr als 8 % p.a.

Der von der Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) in Luxemburg gebilligte sowie an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) in Deutschland und die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde („FMA“) notifizierte Wertpapierprospekt ist auf der Internetseite der hep solar projects GmbH (www.hep.global/green-bond-2023) verfügbar.

Der hep Green Bond 2023/2028 soll voraussichtlich am 29. März 2024 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen werden.

Eckdaten des hep Green Bonds 2023/2028

Emittentin   hep solar projects GmbH

Finanzierungsinstrument Green Bond (klassifiziert gemäß imug/SPO)

Emissionsvolumen Bis zu 30 Mio. Euro

ISIN/WKN    DE000A351488/A35148

Kupon 8 % p.a.

Ausgabepreis        100 %

Stückelung  1.000 Euro

Angebotsfrist         6. Oktober 2023 bis 2. Oktober 2024

Valuta 22. November 2023

Laufzeit       5 Jahre: 22. November 2023 bis 22. November 2028 (ausschließlich)

Zinszahlung Halbjährlich, nachträglich am 22. Mai und 22. November eines jeden Jahres (erstmals 2024)

Rückzahlungstermin       22. November 2028

Rückzahlungsbetrag       100 %

Status         Nicht nachrangig, nicht besichert

Sonderkündigungsrechte der Emittentin       • Ab 23. November 2026 zu 102 % des Nennbetrags

  • Ab 23. November 2027 zu 101 % des Nennbetrags

Kündigungsrechte der Anleihegläubiger und Covenants   • Kontrollwechsel

  • Negativverpflichtung
  • Drittverzug
  • Transparenzverpflichtung

Anwendbares Recht        Deutsches Recht

Prospekt      • Von der Commission de Surveillance du Secteur („CSSF“) in Luxemburg gebilligter Wertpapierprospekt mit Notifizierung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) in Deutschland und die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde („FMA“)

  • Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.

Börsensegment     Ab 29. März 2024: Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse)

Financial Advisor   Lewisfield Deutschland GmbH

Verantwortlich für den Inhalt:

hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Der Bericht des World Gold Council zu den Goldnachfrage-Trends für das 3. Quartal zeigt,

dass die Unterstützung für den Vermögenswert weiter anhält, da die Käufe der Zentralbanken ihr historisches Tempo beibehalten, wodurch die vierteljährliche Goldnachfrage (ohne außerbörslich gehandelte Optionen) auf 1.147 t steigt und damit 8 % über ihrem Fünfjahresdurchschnitt liegt.

Laut den Datenreihen des World Gold Council* war es für die Zentralbanken das drittstärkste Quartal in Bezug auf Nettokäufe mit einem Gesamtwert von 337 t. Auch wenn damit der Rekord für das 3. Quartal des Jahres 2022 nicht gebrochen wird, hat die Nachfrage seit Jahresbeginn bis heute 800 t erreicht, was einen neuen Rekord für unsere Datenreihen ausmacht. Erwartungsgemäß hält diese starke Kaufserie der Zentralbanken für den Rest des Jahres an und zeigt damit für 2023 wieder eine stabile Jahressumme.

Die Investitionsnachfrage im Laufe des Quartals hatte einen Stand von 157 t, was ein Wachstum von 56 % im Jahresvergleich ausmacht, verglichen mit dem Fünfjahresdurchschnitt jedoch schwächelt. Durch die schwindende Nachfrage in Europa wurden im 3. Quartal die Investitionen in Barren und Münzen gedrückt, auch wenn die Nachfrage mit 296 t die des vorherigen Quartals übersteigt und sich deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt befindet. Bei Gold-ETFs machten sich im 3. Quartal weiterhin Abflüsse bemerkbar, die hauptsächlich von der Investorenstimmung abhingen, die besagte, dass die Zinsen weiterhin hoch bleiben werden. Jedoch resultierten die kontinuierlich starken Investitionen in außerbörslich gehandelte Optionen** im dritten Quartal in einen Wert von 120 t, der teils von der Nachfrage nach hohem Eigenkapital in der Türkei und teils von Aktienaufbau in anderen Märkten abhängig war.

Angesichts der erhöhten Goldpreise blieb die Schmucknachfrage demgegenüber stabil, allerdings gab es eine leichte Abschwächung des Schmuckverbrauchs mit einem Rückgang von 2 % im Jahresvergleich auf 516 t. Dies lag an dem Druck der Lebenshaltungskosten der Verbraucher in vielen Märkten auf der ganzen Welt.

Das Gesamtgoldangebot stieg im 3. Quartal im Jahresvergleich um 6 % und die Minenproduktion erreichte damit einen diesjährigen Rekord von 2.744 t. Ein beständig hoher Goldpreis trug auch zur Unterstützung des Recyclings auf 289 t bei, was verglichen mit dem letzten Jahr einen Anstieg von 8 % bedeutet.

Louise Street, Senior Markets Analyst des World Gold Council, sagte hierzu: „Die Goldnachfrage ist im Laufe dieses Jahres beständig geblieben und liefert angesichts der Gegenwinde hoher Zinssätze und einem starken US-Dollar eine gute Leistung. Unser Bericht zeigt, dass die Goldnachfrage in diesem Quartal im Vergleich mit ihrem Fünfjahresdurchschnitt beträchtlich ist. Mit Blick auf die Zukunft und den ansteigenden geopolitischen Spannungen sowie in Erwartung weiterer stabiler Käufe durch die Zentralbanken könnte die Goldnachfrage eine positive Überraschung liefern.“

Den Bericht zu den Goldnachfrage-Trends im 3. Quartal 2023, der umfangreiche Daten enthält, die von Metals Focus bereitgestellt wurden, finden Sie hier.

World Gold Council feiert 30 Jahre Goldnachfrage-Trends. Weitere Informationen finden Sie hier.

* Dieser diesjährige Rekord bezieht sich auf die ersten drei Quartale des Jahres in den Datenreihen des World Gold Council, die bis zum Jahr 2000 zurückreichen.

** Anmerkungen und Definitionen | Goldnachfrage-Trends 2. Quartal 2023 | World Gold Council

World Gold Council

Wir sind eine Mitgliederorganisation, die sich für die Rolle, die Gold als strategischer Anlagegegenstand spielt, einsetzt und damit die Zukunft einer verantwortungsvollen und zugänglichen Goldlieferkette gestaltet. Unser Expertenteam ermöglicht durch vertrauenswürdige Forschung, Analysen, Kommentare und Einblicke ein Verständnis der Anwendungsfälle und Möglichkeiten von Gold. Wir treiben den Branchenfortschritt voran, gestalten Richtlinien und setzen die Standards für einen fortwährenden und nachhaltigen Goldmarkt.

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World Gold Council – Hauptsitz 7. Stock, 15 Fetter Lane, London EC4A 1BW, Vereinigtes Königreich , Tel: +44 20 7826 4700, www.gold.org

Interview mit Andreas Kroll (Geschäftsführer der Finomet GmbH) und Lars Kruse (Geschäftsführer der Noble BC)

Noble BC und die Finomet sind vom Fachmagazin Cash. ausgezeichnet worden. Was bedeutet Ihnen dieser Preis?

Lars Kruse: Sowohl für die Finomet als auch die Noble BC ist das nätürlich eine ganz große Sache, die unsere beiden Unternehmen seit der Cash.-Gala, dem Ort der Preisverleihung des Cash. Financial Advisors Award 2023, in den Fokus einer ganzen Branche rückt und uns seither immense Aufmerksamkeit zukommen lässt. Zum einen gewinnt unsere Assetklasse, die der Technologiemetalle und Seltenen Erden, noch einmal an Bedeutung, da sie derzeit im Vergleich zu anderen Anlageprodukten deutlich besser verformt. Für die Finomet mit ihrer digitalen Mittelverwendungskontrolle ist es ein weiterer Schritt, um den Sicherheitsaspekt bei Sachwertanlagen durch die Anwendung einer Blockhain-basierten Lösung noch weiter zu etablieren und damit zum Ausdruck bringt, dass Anleger im Bereich der Edel- und Technologiemetall sowie der Seltenen Erden künftig nur noch Anlageprodukte zurückgreifen sollten, die dieses Sicherheitsfeature aufweisen.

Was wurde hier besonders gewürdigt?

Andreas Kroll: Im Fokus der Entscheidung der Jury stand die digitale Mittelverwendung der Finomet, die die Noble BC mit ihrem Produkt als eines der ersten Unternehmen weltweit anwendet. Die Finomet-Platform dokumentiert dezentral und automatisiert alle Schritte eines Handelsgeschäftes. Vom Kauf über den Transport bis hin zur Einlagerung werde alle Schritte digital, fälschungssicher und transparent für alle am Handel beteiligten Parteien dokumentiert. In dem der Faktor Mensch als Fehlerquelle nahezu entfällt, bietet die Finomet Anlegern mit der digitalen Mittelverwendungskontrolle ein bisher noch nicht da gewesenes Maß an Sicherheit. Vermittlern fiel es bisher schwer, die wirklich seriösen Produktanbieter auszuwählen. Vertrauen blieb oft die Grundlage für die Produktempfehlung – Haftungsrisiken inklusive. Die Finomet ersetzt nun Vertrauen durch Beweisführung.

Wie stark ist seitens der Vermittler die Nachfrage aktuell?

Lars Kruse: Das Interesse an unserer Assetklasse in Verbindung mit der digitalen Mittelverwendungskontrolle der Finomet ist in den zurückliegenden Monaten stark gestiegen. Viele Vermittler befinden sich derzeit auf der Suche nach einem guten Anlageprodukt. Die etablierten Produkte – ob Immobilien, klassische Bankprodukte, etc. – bringen nicht mehr die gewünschte Performance, die man noch vor ein paar Jahren gesehen hatte. Analysten gehen davon aus, dass wir uns nun am Beginn eines Rohstoffzyklus befinden, der über die kommenden etwa 15 Jahre anhalten wird. Das bedeutet für den Anleger, dass voraussichtlich nur diese Assetklasse, zu der Technologiemetalle und Seltenen Erden gehören, in den kommenden Jahre eine solide Performance zeigen wird. In Verbindung mit der digitalen Mittelverwendungskontrolle der Finomet, die für ein solches Anlageprodukt einen nie dagewesenen Sicherheitsstandard darstellt, wird unser Produkt „Noble Portfolio +finomet“ zu einem der transparentesten und sichersten Produkte am Markt.

Ist die Blockchain-Lösung schon in den Köpfen des Vertriebes und der Kunden angekommen?

Andreas Kroll: Vor nicht all zu langer Zeit hat die Idee, Handelsströme auf einer Blockchain abzubilden und damit sicher zu machen, noch Achselzucken bei vielen unserer Gesprächspartner hervorgerufen. Das hat sich im letzten Jahr stark verändert. Heute sind sich fast alle Entscheidungsträger – unabhängig von Branche und Produkt – darüber einig, dass die Technologie der Blockhain künftig alle Strukturen wirtschaftlichen Handelns abbilden wird. Immer mehr Vermittlern und auch Kunden wird klar, welche Vorteile ein Produkt mit sich bringt, dass mit einer Blockchain-basierten digitalen Mittelverwendungskontrolle ausgestattet ist. Derzeit nimmt die Finomet die technologische Marktführerschaft auf diesem Gebiet ein und wird künftig damit auch den Sicherheitsstandard für unserer Branche definieren. Uns erreichen immer mehr Anfragen aus dem Bereich des Vertriebes und auch von Privatanlegern, die ganz explizit nach den Sicherheitslösungen der Finomet fragen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin, Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

Finomet GmbH, Fidicinstr. 15, 10965 Berlin, Tel: +49-30-23272861, www.finomet.de

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG kündigt die nächsten Auszahlungen an:

Im Dezember schütten fünf weitere Private-Equity-Dachfonds zwischen 10 und 20 Prozent aus. Über zehntausend Privatanlegerinnen und -anleger werden in Kürze über alle wichtigen Eckdaten inklusive ihrer individuellen Auszahlungsbeträge informiert. Insgesamt hat die RWB in 2023 dann 16 Auszahlungen in Höhe von insgesamt 145 Millionen Euro getätigt.

Die auszahlenden RWB Private-Equity-Dachfonds* im Überblick:

RWB Germany II: 10 Prozent (7. Auszahlung)

RWB Secondary III: 10 Prozent (8. Auszahlung)

RWB Secondary IV: 15 Prozent (6. Auszahlung)

RWB Secondary V: 20 Prozent (1. Auszahlung)

RWB Special Situations: 15 Prozent (3. Auszahlung)

„Wir freuen uns, im angespannten Wirtschaftsumfeld des Jahres 2023 über 145 Millionen Euro an unsere Privatanleger auszahlen zu können. Diese anhaltend hohe Ausschüttungsdynamik der letzten Jahre bestätigt unsere Investmentqualität. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen unserer Kunden und Vertriebspartner“, sagt Norman Lemke, Vorstand der PrivateCapital Emissionshaus AG.

Die fünf Private-Equity-Dachfonds befinden sich allesamt in der sogenannten Auszahlungsphase. Sobald diese beginnt, werden Rückflüsse aus erfolgreichen Unternehmensverkäufen nicht weiter reinvestiert, sondern plangemäß in Tranchen an die Anleger ausgezahlt.

*im Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet: RWB Germany II (RWB Special Market GmbH & Co. Germany II KG i.L.) RWB Secondary III (RWB Global Market GmbH & Co. Secondary III KG i.L.) RWB Secondary IV (RWB Global Market GmbH & Co. Secondary IV KG i.L.) RWB Secondary V (RWB Global Market GmbH & Co. Secondary V geschlossene Investment-KG i.L.) RWB Special Situations (RWB Special Market GmbH & Co. Special Situations KG i.L.)

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

European Long-Term Investment Funds oder kurz ELTIFs gehören zu den wichtigsten Neuerungen in der Finanzindustrie.

Private Markets waren lange abgeschottet durch hohe finanzielle wie regulatorische Hürden. „Mit den Anpassungen zugunsten der Anleger hat die EU hier die Türen ganz weit aufgemacht“, sagt Michael Patzelt, Head of Sales für die DACH-Region bei Moventum. „ELTIFs sind die optimalen Vehikel dafür, das zeigt sich auch an den stark steigenden Volumen.“

Nach einer Steigerung um rund 50 Prozent auf etwa elf Milliarden Euro bis Ende 2022 sollte der Markt in diesem Jahr die Marke von 16 Milliarden Euro wahrscheinlich locker erreichen oder sogar übertreffen. „Im Jahr 2024 könnte ein nochmals schnelleres Wachstum anstehen, was den ELTIFs dann zu weiterer Popularität verhilft“, sagt Patzelt. Auch die Zahl der aufgelegten ELTIFs wird stark steigen.

Ein Grund dürfte sicherlich die geänderte Portfoliozusammensetzung sein, so Patzelt: Die Quote für zulässige Anlageformen wurde von 70 auf 55 Prozent gesenkt. Darüber hinaus wurden die Diversifizierungsquoten angepasst. Ein einzelner Sachwert darf nun 20 Prozent des Gesamtportfolios statt wie bisher zehn Prozent ausmachen. Des Weiteren wurde die zulässige Fremdkapitalquote für Produkte, welche auch an nicht-professionelle Anleger vertrieben werden, von 30 auf 50 Prozent erhöht. „Das alles wird die ELTIFs weiter voranbringen“, sagt Patzelt.

Mit 44 hier domizilierten ELTIFs ist Luxemburg Spitzenreiter bei den Produkten. Danach folgt Frankreich mit 21 Produkten, während in Italien zehn und in Spanien zwei ELTIFs aufgelegt wurden. Die Verteilung spiegelt sich auch beim Volumen wider: In Luxemburg liegt mit rund 5,8 Milliarden Euro (Stand 2022) der größte Teil der ELTIF-Investments.

Bei den Neuinvestments stehen dabei immer mehr ELTIFs im Vordergrund, in die auch Privatanleger investieren können. Der Anteil der Produkte am Gesamtmarkt, die sowohl an private als auch an professionelle Kunden vertrieben werden können, stieg 2022 gegenüber dem Vorjahr von gut 50 auf etwa 60 Prozent. „Berater können ihren Kunden damit Märkte eröffnen, die neue, bislang schwierig zu investierende Assets bieten“, sagt Patzelt.

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Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG beendet das dritte Quartal mit schwächeren Handelsumsätzen und Kursen.

In den drei Sommermonaten fiel der nominale Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (66,58 Millionen) auf 43,03 Millionen. Ursache dafür war die Zinsentwicklung, die sich auch in den Handelskursen niederschlug. So ermäßigte sich der Durchschnittskurs in Q3 gegenüber dem Vorjahresquartal (86,76 Prozent) auf 70,37 Prozent, getrieben vor allem durch das besonders zinssensitive Immobiliensegment.

Auf Monatssicht folgte das Handelsvolumen in etwa den Vormonaten. Aus 364 Transaktionen (August: 406 Transaktionen) entstand ein Umsatz von 13,93 Millionen (August: 14,72 Millionen). Der Durchschnittskurs ermäßigte sich von 76,65 Prozent im August deutlich auf 64,78 Prozent im September und verfehlte damit nur knapp das Jahrestief von 64,64 Prozent.

Im Handel mit Immobilienbeteiligungen machten sich die steigenden Leitzinsen einmal mehr deutlich bemerkbar. Ihr Anteil am Gesamthandel fiel im September mit 43,97 Prozent historisch niedrig aus und lieferte damit einen starken Indikator für die Marktstimmung. Unsicherheiten über künftige Exit-Erlöse, künftige Refinanzierungskosten und die Entwicklung ganzer Segmente lassen derzeit viele der potenziellen Anbieter und Nachfrager auf der Seitenlinie verharren. Die Anzahl der Transaktionen fiel auf ein Jahrestief von 194 (Vormonate: 231 bzw. 260 Transaktionen), ebenso der Monatsumsatz von 6,13 Millionen (Vormonate: 9,49 Millionen bzw. 8,47 Millionen). Der durchschnittliche Handelskurs blieb mit 87,96 Prozent fast unverändert zum Vormonat (87,67 Prozent).

Im Sektor Schiffsbeteiligungen lag der Durchschnittskurs bei 63,28 Prozent und näherte sich nach den spekulationsbedingten Höhenflügen der Vormonate (70,38 Prozent bzw. 69,76 Prozent) wieder seinem längerfristigen Niveau an (seit Jahresbeginn: 56,16 Prozent). Aus 46 Vermittlungen (Vormonate: 53 bzw. 54 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 3,19 Millionen (Vormonate: 1,89 Millionen bzw. 2,30 Millionen). Der Segmentanteil am Gesamtumsatz fiel mit 22,87 Prozent hoch aus, relativiert durch die Flaute im Immobilien-Segment.

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds war vom Sommerloch nichts zu zu spüren. Auch hier erreichte der Anteil am Gesamthandel mit 33,16 Prozent eine ungewöhnliche Höhe. Der Nominalumsatz für das Segment markierte ein Jahreshoch von 4,62 Millionen (Vormonate: 3,34 Millionen bzw. 3,60 Millionen) aus 124 Transaktionen (Vormonat: 122 Transaktionen). Der Durchschnittskurs ermäßigte sich gegenüber dem Vormonat (48,86 Prozent) auf 35,08 Prozent. Dies bedeutet allerdings eher eine Rückkehr zum üblichen Niveau (Durchschnitt seit Jahresbeginn: 35,27 Prozent).

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Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Mit Erstmarkt.de gestaltet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG einen weiteren Teil des Marktes für Sachwertinvestments und fungiert als Schnittstelle zwischen Anbietern von Sachwertinvestments und potentiellen Anlegern. Bei der Auswahl der relevanten Produkte gelten stets die gleichen Kriterien: Auf Erstmarkt.de finden Sie nur Produkte, die nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt und von der BaFin zugelassen wurden.

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Der Spezialist für Investitionen in Healthcare-Immobilien ist ab sofort mit seinem aktuellen Publikums-AIF auf der Online-Plattform vertreten.

IMMAC ist der insgesamt neunte Produktpartner auf Walnut Live.

Das Partner-Netzwerk der Online-Beratungsplattform Walnut Live wächst weiter: Ab sofort stehen Finanzberaterinnen und -beratern auch Kapitalanlageprodukte der IMMAC group für die digitale Zeichnung zur Verfügung. Der Hamburger Asset-Manager, der sich auf Immobilien-Investitionen im europäischen Healthcare-Sektor spezialisiert hat, ist das insgesamt neunte im Walnut Live gelistete Emissionshaus.

„Die IMMAC group hat seit ihrer Gründung 1997 in mehr als 170 Objekte investiert und zählt mit ihrem sehr langfristig orientierten Investitionsansatz zu den europaweit führenden Spezialisten für Investitionen in Healthcare-Immobilien. Mit der Partnerschaft bietet unsere Plattform Vermittlern und ihren Kunden ab sofort noch besseren Zugang zu attraktiven Beteiligungsmöglichkeiten im Immobilien-Bereich“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

Im Walnut Live ist aktuell der geschlossene Publikums-AIF IMMAC Immobilien Renditedachfonds gelistet. Der Dachfonds investiert über mindestens drei inländische, von der IMMAC group initiierte AIFs in Betreiberimmobilien, also etwa Rehabilitationszentren, vollstationäre Pflegeheime oder Anlagen des betreuten Wohnens. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich.

Kostenfreie Nutzung für Berater und Vertriebsgesellschaften

Walnut Live wurde in enger Zusammenarbeit mit Praktikern entwickelt und ermöglicht seit dem Start im Jahr 2021 die standortunabhängige Beratung und digitale Zeichnung von AIFs, ELTIFs und Vermögensanlagen. Sämtliche Funktionen – von Screensharing, Live-Videoberatung, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen bis hin zu CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung – stehen Finanzberaterinnen und -beratern sowie angebundenen Vertriebsgesellschaften kostenfrei zur Verfügung.

Neben der Option für den volldigitalen Fernabsatz lässt sich die digitale Zeichnungsstrecke seit August 2022 auch in der Face-to-Face-Beratung nutzen. Mit der Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ können Beraterinnen und Berater den E-Zeichnungsprozess gemeinsam mit ihren Kunden an einem Bildschirm durchführen. Schritte, die zwingend der Anleger durchführen muss – wie etwa die Unterzeichnung der Beitrittserklärung – laufen in diesem Fall bequem über das Smartphone des Anlegers. Dabei erfüllt die digitale Zeichnungsstrecke im Walnut Live sämtliche Pflichten für die Beratung oder Vermittlung gemäß § 16 FinVermV inklusive ESG-Präferenzabfrage.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige Online-Beratungsplattform Walnut Live bringt Finanzberater und Privatanleger im virtuellen Raum zusammen und ermöglicht den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

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Re:Fonds als Geschäftsführung von vier Leonidas-Fonds hat für die verantworteten Gesellschaften Ausschüttungen an die Anleger in Höhe von insgesamt 1,82 Millionen Euro veranlassen können.

Spitzenreiter ist die Leonidas Associates XVI Wind GmbH & Co. KG mit 7 Prozent. Geschäftsführer Martin Retsch zeigt sich zufrieden: „Wir haben immer die finanziellen Interessen der Anleger im Blick gehabt, auch wenn das von einer lautstarken Gesellschafter-Minderheit bezweifelt wurde. Die Gelder der Investoren haben wir aus den Beteiligungen an Solar- und Windkraftanlagen in Frankreich erhalten können und werden – nach ausreichend kaufmännischer Vorsicht durch Rücklagenbildung  – die attraktiven Auszahlungen an die Anleger im Laufe des Oktobers durchführen.“

Die Geschäftsführung der übrigen Leonidas-Fonds hat Re:Fonds, auf Wunsch der Beiräte und einiger Gesellschafter, vor kurzem an die CAV / Adverto abgegeben. Dort sind bisher keine Auszahlungen im Jahr 2023 bekannt geworden.

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Re:Fonds GmbH, An der Reeperbahn 4A, 28217 Bremen, Tel:+49 421 365141-0, www.refonds.de