Die Befragung von 94 Sparkassen und VR-Banken im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie belegt die hohe Attraktivität und Relevanz von Investitionen in erneuerbare Energien (Renewables) im Kontext der Eigenanlagen.

Besonders hervorzuheben sind dabei die Investitionsfelder Photovoltaik und Windkraft. Die befragten Institute präferieren ein moderates Rendite-Risiko-Profil und messen dem Projekt-Zugang des betreuenden Asset Managers eine herausragende Rolle bei. Die Daten wurden durch das CFIN – Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule erhoben und vom auf Sachwerte spezialisierten Vermögensverwalter KGAL im Rahmen einer Forschungsförderung unterstützt.

Erhebung von CFIN und KGAL bei 94 Sparkassen und Volks- und Raiffeisen-Banken

Institutionelle Investoren setzen vermehrt auf Infrastruktur und erneuerbare Energien

Das Investitionsfeld „Energie“ wird im Vergleich zu anderen Infrastrukturtypen als besonders interessant wahrgenommen: 90 Prozent der Befragten werten dieses als (sehr) attraktiv ein, während dieser Wert für den Bereich „Transport“ mit 33 Prozent deutlich zurückliegt. Die steigende Attraktivität von Infrastrukturinvestitionen, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien, spiegelt die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und langfristigen Anlagemöglichkeiten wider. Institutionelle Investoren sind bestrebt, ihr Engagement in diesem Sektor weiter auszubauen – etwa neun von zehn (88 Prozent) der befragten Sparkassen und VR-Banken mit vorhandenem Depot-A-Exposure wollen dieses in Zukunft weiter erhöhen. Beeindruckende 79 Prozent der Sparkassen und VR-Banken, die bislang nicht in Renewables investiert haben, beabsichtigen, dies in der nahen Zukunft zu ändern. Ein detaillierterer Blick in die Portfolios offenbart, dass insbesondere die Investitionsbereiche Photovoltaik (83 Prozent) und Windkraft (79 Prozent) äußerst häufig vertreten sind. Mit deutlichem Abstand folgen Wasserkraft und Biogas. Auf Ebene der Regionen ist eine deutliche Präferenz für europäische (89 Prozent) sowie nordamerikanische Standorte (67 Prozent) erkennbar. Die Region Asien-Pazifik bewertet nur jeder fünfte Investor (22 Prozent) als attraktiv.

„Das neue offene Infrastruktur-Sondervermögen trifft bei unseren Partnern im Bereich Sparkassen und Volks und Raiffeisenbanken auf enormes Interesse. Das bewährte Modell des offenen Immobilienfonds wird größtenteils auf die stark nachgefragte Assetklasse Renewables übertragen. Das erleichtert Investitionen über das Depot-A wie auch für Privatanleger. Entsprechende Produkte stoßen in eine enorme Nachfragelücke”, so Michael Kohl, Head of Open Investment Funds bei KGAL.

Moderates Risiko bei attraktivem Diversifikationseffekt

Die Umfrageergebnisse belegen, dass die Mehrheit der befragten Institute im Bereich erneuerbarer Energien eine risikoaverse Anlagestrategie bevorzugt. Über 80 Prozent der Befragten ziehen die Rendite-Risiko-Profile „Core” oder “Core+” vor, während sich nur eine Minderheit für „Value Add” entscheidet. Die durchschnittliche Renditeerwartung für einen offenen Investmentfonds nach dem IRR-Modell (Internal Rate of Return) mit dem Profil „Core+” beträgt 6 Prozent. Diese Präferenzen könnten sich als lukrativ erweisen, da fast vier von fünf Anlegern mittel- und langfristig steigende Werte für Investitionen in erneuerbare Energien erwarten. Lediglich 3 Prozent gehen von langfristigen Rückgängen aus. Deutlich mehr als die Hälfte der Institute bewerten dabei den Diversifikationseffekt als (sehr) stark.

„Doppelter Nutzen“ durch KAGB -Novellierung bei offenen Publikumsfonds

Durch eine Novellierung des Kapitalanlagegesetzbuchs ist es seit Kurzem möglich, offene Publikumsfonds im Infrastrukturbereich anzubieten. Entsprechend können neben institutionellen Investoren auch Privatanleger von den Angeboten profitieren. VR-Banken und Sparkassen stellen grundsätzlich ein Interesse ihrer Endkunden an Anlageprodukten im Bereich der erneuerbaren Energien fest. Insgesamt 43 Prozent bewerten dieses als (sehr) hoch, ebenso viele als mittel. Den „doppelten Nutzen“, also das Halten im Depot-A sowie der Vertrieb über das Depot-B-Geschäft, bewertet ein Großteil (63 Prozent) als attraktiv.

Projektzugang als wichtigstes Kriterium bei der Wahl des Asset Managers

Obgleich die derzeitigen Rahmenbedingungen (z.B. wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch) dazu führen, dass Institute verstärkt in Renewables investieren, bestehen insbesondere im regulatorischen Bereich diverse Herausforderungen und Hürden, die den Anlageprozess hemmen. Als entsprechend wichtig bewerten die Institute eine Zusammenarbeit mit professionellen Asset Managern. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für VR-Banken und Sparkassen ist der Zugang zu attraktiven Projekten und Bestands-Assets. Die Fähigkeit, in vielversprechende Investitionsmöglichkeiten einzusteigen sowie ein gut etabliertes Netzwerk und tiefgehende Marktkenntnisse bewerten 93 Prozent als (sehr) wichtig. Des Weiteren ist die Unterstützung bei auftretenden Problemen von hoher Relevanz (82 Prozent). Regulatorische Anforderungen und umfassendes Reporting sind oft komplex und erfordern Unterstützungsleistungen. Die Erhebung zeigt: Eine zielführende Betreuung und attraktive Investitionsmöglichkeiten sind Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Partnerschaft.

Link zur Gesamtstudie: https://www.kgal.de/fileadmin/9.5_Downloads/20231020_Studie_Erneuerbare_Energien_als_Anlageoption.pdf

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Platzierung ICD 12 R+ bis Jahresende: „Immobilien-AIF bieten die Möglichkeit, auch kleinere Beträge in Wohnimmobilien zu investieren.“

Zwei geschlossene Immobilienfonds des Mannheimer Emissionshauses Primus Valor AG haben im November Wohnimmobilien erworben. Der ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus (ICD 11 R+) erwarb im nordrhein-westfälischen Rheine eine Liegenschaft mit 2.739 qm Wohnfläche und 35 Wohneinheiten. Der ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus (ICD 12 R+) kaufte in Viernheim eine Liegenschaft mit 2.188 qm Gesamtfläche und 43 Wohneinheiten. „Beide Ankäufe erfolgten jeweils deutlich unter dem aktuellen Gutachter-Wert

und in vielversprechenden Lagen. Das unterstreicht, dass der Markt für Wohnimmobilien antizyklischen Investoren aktuell attraktive Konditionen bietet“, erklärt Primus-Valor-Vorstand Gordon Grundler.

Insbesondere der zweite Kauf des ICD 12 R+, einem Immobilien-AIF, der noch bis Ende des Jahres platziert wird, punktet mit überzeugenden Eckdaten. Das Mittelzentrum Viernheim liegt nord-östlich von Mannheim inmitten der Metropolregion Rhein-Neckar, in der 2,4 Millionen Menschen leben.

Neben Weltkonzernen wie BASF, SAP oder auch Roche bietet die Region auch zahlreiche mittelständische Arbeitgeber sowie eine hohe Lebensqualität. Die in Viernheim erworbene Liegenschaft umfasst 43 Wohnungen und eine kleine Gewerbeeinheit, sowie 27 Garagen und Stellplätze. Im Zuge einer bereits geplanten Sanierung sollen Maßnahmen an Haustüren, Dächern und Balkonen erfolgen. Ziel ist es, die Miet-Einnahmen binnen 6,5 Jahren um rund 20 Prozent zu steigern. Der Kaufpreis für die Liegenschaft in Viernheim liegt exklusive Kaufnebenkosten bei knapp über 4 Millionen Euro.

Das Portfolio in Rheine bietet ausschließlich Wohnraum und umfasst zusätzlich 17 Garagen. Der Sanierungsplan sieht hier Dämmmaßnahmen sowie eine neue Heizungsanlage vor. Das Mietpotenzial liegt nach Sanierungen binnen 6,5 Jahren bei rund 25 Prozent. „Die Liegenschaft in Rheine kombiniert einen attraktiven Kaufpreis mit einem vielversprechenden Entwicklungspotenzial. Wir sind überzeugt davon, dass die geplanten Maßnahmen darüber hinaus einen signifikant positiven Einfluss auf die Miet-Nebenkosten haben, was die Wohnungen noch attraktiver macht“, so Grundler.

„Hinzu kommt, dass das Profil der Liegenschaft in Rheine exakt zum bisherigen Portfolio des ICD 11 R+ passt, dessen Investitionsphase in absehbarer Zeit endet.“ Der Kaufpreis für das Portfolio in Rheine beträgt exklusive Nebenkosten gut 2,7 Millionen Euro. Mit den beiden Käufen in Viernheim und Rheine haben Immobilien-AIF der Primus Valor AG innerhalb von nur drei Monaten bereits den dritten Ankauf umgesetzt. Das Emissionshaus hat bereits in der Vergangenheit immer wieder darauf verwiesen, dass sich dessen bewährte Investitionsansatz in jeder Marktphase erfolgreich umsetzen lässt. „Auch wenn etwa der Markt für Büroimmobilien noch immer unter Druck steht und die allgemein unsichere Lage die aktuellen Nachrichten bestimmt, ergeben sich bei Wohnimmobilien vermehrt Chancen“, erklärt Grundler. „Investoren mit etablierten Prozessen und einer tiefen Marktkenntnis können diese Chancen nutzen. Das Instrument geschlossener Immobilien-AIF bietet Anlegern darüber hinaus die Möglichkeit, bereits kleinere Beträge in Wohnimmobilien zu investieren. So stellen Immobilien-Anleger im aktuellen Marktumfeld einen Fuß in die Tür und partizipieren an den Chancen am Wohnimmobilienmarkt.“

Über Primus Valor

Die Primus Valor AG blickt auf 16 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in ca. 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Euro.

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Investitionen in Hotels bleiben attraktiv und verzeichnen eine fortlaufende Nachfrage.

Die Hamburger IMMAC Immobilienfonds GmbH freut sich, die erfolgreiche Platzierung ihres Fonds DFV Hotel Kaiserslautern bekanntzugeben.

Der P-AIF „DFV Hotel Kaiserslautern GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ wurde konzipiert, um Investoren die Möglichkeit zu geben, sich an der lukrativen und sehr positiven Entwicklung der Hotelbranche zu beteiligen.

Die Platzierung konnte in diesem Monat mit 9.390.000,00 Euro Eigenkapital abgeschlossen werden. Diese erfreuliche Nachricht unterstreicht die anhaltende Attraktivität von Hotelinvestments.

Die IMMAC Immobilienfonds GmbH bietet derzeit einen weiteren Hotelfonds mit einer laufenden Ausschüttung von 4,5 % p.a. und einem erbschafts- und schenkungssteuerlichen Wert von 51,51 % an. Die Platzierung wird voraussichtlich noch in diesem Jahr, spätestens Anfang des nächsten Jahres abgeschlossen werden.

Florian M. Bormann, Geschäftsführer der IMMAC Immobilienfonds GmbH: „Mit steigender Reiselust und weltweit wachsenden Touristenzahlen bleibt die Hotellerie ein vielversprechendes Anlagefeld. Hotels bieten Investoren eine sehr attraktive Möglichkeit, hohe Renditen zu erzielen und ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Platzierung des DFV Kaiserslautern ist ein Indikator dafür, dass das Interesse an unseren professionell gemanagten Fonds in der Hotelbranche wieder sehr groß ist.“

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IMMAC Holding AG, Große Theaterstraße 31-35, 20354 Hamburg, Tel: +49 40.34 99 40-0, www.immac.de

Der Preis des Edelmetalls markiert auf US-Dollar-Basis eine neue historische Höchstmarke.

Mitentscheidend ist neben der aktuellen Häufung geopolitischer Krisen die Entwicklung bei den Leitzinsen der Notenbanken, die nach Meinung der Experten des Goldhändlers Ophirum auch eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zur Folge haben könnte.

Als Reaktion auf die weltweiten Krisen, den überraschenden Rückgang der Inflation und in Erwartung der damit verbundenen baldigen Zinssenkungen – allen voran von der US-Notenbank Fed und der EZB – hat der Goldpreis am Montag ein neues Allzeithoch erreicht. Mit über 2.100 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) übertraf er das bisherige Rekordhoch aus dem Jahr 2020. „Es zeigt sich zum wiederholten Male, welche große Rolle Krisen, aber auch die Zinspolitik der internationalen Notenbanken für die Entwicklung des Goldpreises spielen“, erklärt Önder Çiftçi vom Edelmetallhändler Ophirum.

Krisen, Geldpolitik, Dollar und Förderkosten geben die Richtung vor

„Es sind aktuell mehrere Aspekte, angesichts derer sich der Goldpreis in derartige Höhen bewegt. Da ist neben den multiplen Krisen und militärischen Auseinandersetzungen wie in der Ukraine und in Gaza, die den Preis von Gold als vermeintlicher Krisenwährung treiben, auch die Entwicklung bei den Zinsen“, so der Goldexperte weiter. Das zeige noch einmal deutlich die drei – neben dem Aspekt der globalen politischen Stabilität – wichtigsten nachhaltigen Einflussfaktoren für die Entwicklung der Notierung des Edelmetalls: die Leitzinsen der Notenbanken, die Kosten für die Förderung von Gold und der US-Dollar. Auch der Dollar hatte mit seiner jüngsten Schwäche dem Goldpreis zuletzt Rückenwind verliehen. Fällt er nämlich, wird Gold außerhalb des US-Währungsraums günstiger, die Nachfrage steigt und damit auch der Goldpreis. Wertet wiederum der Dollar auf, verhält es sich entsprechend umgekehrt.

Vor dem Hintergrund der zu erwartenden weiteren Zinspolitik von Fed und EZB stehen die Chancen laut Önder Çiftçi nicht schlecht, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt: „Die Inflation könnte innerhalb einer großen Schwankungsbreite im nächsten Jahr weiter zurückgehen und damit den Druck auf die weltweit relevanten Zentralbanken erhöhen, die Zinsen zu senken – Gold könnte in diesem Umfeld weiter an Stärke gewinnen, wenn voraussichtlich auch verbunden mit einer gewissen Volatilität“, so der Ophirum-CEO.

Der Zusammenhang zwischen der Zins- und der Goldpreisentwicklung ist naheliegend. Fallen die Zinsen und damit die Renditen bei festverzinslichen Anlagen wie Anleihen und Tages- oder Festgeld, steigt die Attraktivität von Gold und das Argument von Kritikern, das Edelmetall werfe keine regelmäßigen Erträge ab, verliert an Kraft. Dann steht auch wieder das Potenzial der Wertentwicklung und -stabilität von Gold im Vordergrund.

Speziell in Deutschland sei das Interesse an Gold derzeit hoch, da die Unsicherheit über die Energieversorgung sowie über die weitere Haushaltspolitik der Bundesregierung zugenommen habe, sagt Önder Çiftçi. „Wenn man so will, hat auch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts Auswirkungen auf die Goldnachfrage“, so der Goldexperte.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 24 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Chartered Investment stellt im Rahmen eines öffentlichen Angebots ein neues Anlageprodukt unter dem Titel „Responsibly Sourced Gold – Series II und III“ vor.

Das Produkt bietet Anlegern die Wahl zwischen einer traditionellen sowie einer tokenisierten Version und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Verschmelzung von konventionellen Kapitalmärkten und web3-Angeboten.

Gemeinsam mit seinen Partnern hat Chartered Investment ein Konzept entwickelt, was es Anlegern erlaubt, ein Zertifikat sowohl in traditioneller Form (ISIN: CH1305317765), als auch tokenisiert (ISIN:  LU2718166007) zu zeichnen. Beide Wertpapiere sind im öffentlichen Angebot zu erwerben. Das elektronische Wertpapier entspricht dabei den strengen Regeln des eWpG.

Durch die Kombination von Twin-ISIN und öffentlichem Angebot für das weltweit relevanteste Edelmetall werden alle verfügbaren Wege zur Investierbarkeit für Investoren geöffnet und somit ein Alleinstellungsmerkmal im aktuellen Marktumfeld geschaffen. Beide Versionen des Produktes sind physisch besichert. Investoren können somit ihren bevorzugten Zugangsweg wählen, um an der Preisentwicklung von Gold zu partizipieren.

„Während manchmal der Eindruck entsteht, dass alte und neue Wege in der Finanzwelt einander diametral entgegenstehen, sind wir der festen Überzeugung, dass der nächste logische Schritt die Interoperabilität zwischen klassischen und tokenisierten Finanzprodukten ist“, sagt Daniel Maier, Gründer und Geschäftsführer der Chartered Investment Germany GmbH.  In beiden Varianten hält sich Responsibly Sourced Gold – Serie II und III an strenge Ethik- und Nachhaltigkeitsstandards bei der Produktion des zugrunde liegenden Goldes. So können Investoren auch beim Thema Nachhaltigkeit einen Haken setzen.

Über Chartered Investment

Chartered Investment ist ein führendes Finanztechnologieunternehmen im Bereich Financial Engineering. Chartered verfügt über mehrere innovative technologische Plattformlösungen, die in Zukunft für die globale Finanzbranche essenziell sein werden. Dazu gehören die Verbriefungsplattform OPUS, die Indizes-Plattform LIXX und die Tokenisierungsplattform e-SEC. Mit Hilfe seiner Technologien ist Chartered in der Lage, als unabhängiger CMaaS- Anbieter (Capital Markets as a Service) tragfähige Lösungen für Banken, Versicherer, Finanzdienstleister, Asset Manager, und andere professionelle Finanzmarktteilnehmer zu erbringen. Chartered Investment mit Sitz in Düsseldorf wurde 2013 gegründet und hat für über 100 B2B-Kunden in sieben Märkten Lösungen im Volumen von insgesamt mehr als 5 Milliarden Euro realisiert. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 30 Fachkräfte.

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Chartered Investment Germany GmbH, Fürstenwall 172a/6. OG, 40217 Düsseldorf, Tel: 0211 93678250, https://chartered-investment.com

Die Investmentwelt befindet sich im Aufbruch. So werden immer mehr flexible Spezial-AIFs in Deutschland aufgelegt.

„Wir beobachten hier eine starke Nachfrage“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer der Super Global GmbH. Denn gerade professionelle Initiatoren und Asset-Manager schätzen Fondsstrukturen, die in Bezug auf Kosten und Administration vorteilhaft sind. „Und mit Spezial-AIFs können die Initiatoren darüber hinaus schnell und flexibel auf sich ändernde Märkte reagieren.“

Alternative Investmentfonds bieten die Möglichkeit, in eine wesentlich breitere Palette von Anlagen zu investieren. Als Spezial-AIF aufgelegt und damit nur für professionelle und semi-professionelle Anleger zugänglich, sind die Anforderungen an Dokumentation und damit auch die Kosten der Auflegung deutlich geringer. „Gerade informierte Anleger schätzen die Spezial-AIFs mittlerweile sehr“, so Knoblach.

Die geringere Kostenquote ist eines der wichtigsten Argumente. Für die Aufleger solcher Fonds spielt aber auch die Geschwindigkeit eine große Rolle, mit der die Spezial-AIFs an den Markt gebracht werden können. „Da kein Vertrieb an Privatanleger stattfindet, sind die Anforderungen in den Prospekten und Unterlagen vollständig auf Institutionelle zugeschnitten“, sagt Knoblach. „Das macht den gesamten Auflegungsprozess schlanker und schneller.“

Abstriche bei Transparenz und Sicherheit sind nicht damit verbunden, die deutschen Spezial-AIFs unterliegen vollständig der Regulierung. „Super Global etwa bietet als von der Bafin-überwachter Manager für AIFs diverse Fondslösungen für den deutschen Markt“, so Knoblach. „Dazu zählen liquide Handelsstrategien genauso wie Fund-of-Fund-Konzepte, Index- oder AI-Fonds.“ Und alle lassen sich kosteneffizient als Spezial-AIF auflegen.

Für die Aufleger haben die Spezial-AIFs neben der Sicherheit und Geschwindigkeit am Markt auch den Vorteil, mit ihrer eigenen Marke sichtbarer zu werden. „Ein eigener Fonds stärkt die Kundenmarke und verringert Administrations- und Compliance-Aufwand“, sagt Knoblach. Bei Super Global sitzt zudem mit Oliver Decker, Head of Financial Services, Grand Thornton, ein Experte im Aufsichtsrat, der regulatorische Anforderungen sowie umfassende Strukturlösungen umzusetzen weiß.

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.

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Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit – und auch in diesem Jahr wird Schmuck beim Verschenken hoch im Kurs stehen.

Wer seinen Lieben aber wirklich etwas Wertvolles unter den Baum legen will, sollte über eine Alternative nachdenken. Ein Leitfaden zu Schmuck- und Gold-Geschenken.

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und langsam, aber sicher beginnt die Zeit, in der sich die Menschen mit den möglichen Weihnachtsgeschenken für ihre Familie und Freunde beschäftigen. Ein Klassiker unter den Geschenken ist Schmuck. Kein Wunder, ein Schmuckstück vereinigt schließlich mehrere Vorteile: Sein hoher Wert verdeutlicht der oder dem Beschenkten, wie viel sie/er mir bedeutet. Es sieht zudem gut aus und lässt sich auch später wiederverkaufen.

Wem der Aspekt des wertvollen Geschenks am wichtigsten ist, der sollte allerdings als Alternative zum Schmuck über einen kleinen Goldbarren oder eine Goldmünze nachdenken. Diese haben gleich mehrere Vorteile gegenüber dem Schmuck:

  • Wert von „purem“ Gold ist eindeutiger festzustellen

Bei einem Schmuckstück ist die Feststellung des aktuellen Preises zu einem späteren Zeitpunkt nicht immer trivial. Handelt es sich um ein Schmuckstück aus Gold, das etwa zusätzlich mit einem Edelstein verziert ist, lassen sich zwar Goldgehalt und Edelsteinqualität beziffern und entsprechend bepreisen. Doch dass der Besitzer bei einem Verkauf wirklich die Summe der beiden Größen erhält, ist nicht gesichert. Grund: Der Ankäufer lässt sich natürlich die eventuelle Bearbeitung oder Trennung der Materialien bezahlen. Bei Goldbarren und -münzen bekannter Hersteller und Länder ist die Preisfindung wesentlich einfacher – hier gelten die aktuellen und etwa auf den Webseiten entsprechender Anbieter angegebenen Ankaufspreise.

  • Gold ist wirklich unvergänglich

Oft ist die Rede von der Zeitlosigkeit von Schmuck. Doch Tatsache ist, dass auch Schmuck gewissen Modezyklen unterliegt. Zwar ist die Schmuckbranche nicht so schnelllebig wie etwa die Bekleidungsindustrie. Doch was in dem einen Jahrzehnt in punkto Schmuck in Mode ist, kann im nächsten Jahrzehnt wieder out sein. Auch der Geschmack der beschenkten Person kann sich ändern, so dass aus dem einst geliebten Schmuckstück schnell ein Gegenstand wird, der nur noch herumliegt und auch im ideellen Sinne wertlos ist. Gold in Barren oder Münzform ist tatsächlich zeitlos – hier bestimmen weder Mode noch Geschmack den Wert, lediglich die Entwicklung am Goldmarkt.

  • Baren und Münzen sind fungibler

Mit einem kleinen Goldbarren oder einer Goldmünze verfüge ich über ein Zahlungsmittel, mit dem ich nahezu überall auf der Welt zahlen kann oder es alternativ zu Bargeld in der jeweils gültigen Landeswährung machen kann. Das kann kein Schmuckstück der Welt gewährleisten.

  • Nicht nur wert-, sondern auch sinnvoll

Der Reiz des Verschenkens eines Goldbarrens oder einer Goldmünze liegt auch in seiner bzw. ihrer Nachhaltigkeit. So stellt Gold in dieser puren Form ein äußerst wertstabiles Geschenk dar, an dem der oder die Beschenkte allein deshalb noch in Jahrzehnten unverminderte Freude haben dürfte, da es Krisen und Inflation trotzt. Man verschenkt damit nicht nur ein optisches Highlight – auch kleine Goldbarren und Goldmünzen sind nämlich wahre Schmuckstücke –, sondern auch einen Baustein eines Anlageportfolios, das für die Zukunft ausgerichtet ist. Somit ist Gold als Geschenk nicht nur wert-, sondern auch noch sinnvoll im wahrsten Sinne des Wortes.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 22 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen ausdrücklich keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Ophirum GmbH wieder, die ohne vorherige Ankündigung den Marktgegebenheiten angepasst werden kann. Edelmetallpreise unterliegen Kursschwankungen und Währungsrisiken. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Ophirum GmbH für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Daten verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Neuer Immobilien-Kurzläufer prognostiziert durchschnittliche Vermögensmehrung von rund 7,5 % p.a.

Die ONE GROUP verkündet den Vertriebsstart des neuen ProReal Europa 11. Bei dem Anlageprodukt handelt es sich um einen risikogemischten Publikums-AIF. Als externe AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft fungiert die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH. Im Rahmen der Portfolioverwaltung arbeitet die Kapitalverwaltungsgesellschaft mit der One Capital Advisors GmbH zusammen, die die KVG zum Beispiel bei der Auswahl der Zielgesellschaften unterstützt. Die Partnerschaft mit SORAVIA, der kapitalstarken Muttergesellschaft der ONE GROUP, soll den Anlegern einen entscheidenden Vorteil ermöglichen: Sie greifen auf eine bestehende Immobilienpipeline und das entsprechende Knowhow der SORAVIA zurück. Zudem soll SORAVIA an diesen Vorhaben mehrheitlich mit eigenem Kapital beteiligt bleiben.

Der ProReal Europa 11 avisiert eine durchschnittliche jährliche Vermögensmehrung von ca. 7,5 %. Diese Zielrendite besteht aus zwei Komponenten, einer geplanten jährlichen Auszahlung von 2 % sowie einer Wertschöpfung nach planmäßiger Veräußerung der Immobilien. Bei der geplanten Grundlaufzeit bis 31.12.2028 beläuft sich der vorgesehene Gesamtmittelrückfluss auf 139,4 %. Eine Zeichnung ist ab 5.000 Euro möglich.

Das Beste aus beiden Welten

Die Kombination aus Eigenkapitalbeteiligung an Projektgesellschaften und Gesellschafterdarlehen ermöglicht regelmäßige laufende Auszahlungen und bietet die Chance auf eine Beteiligung an Mehrerträgen, wenn die Veräußerungserlöse höher als prognostiziert sind. Damit plant der Fonds, die Vorteile von Eigen- und Fremdkapital zu vereinen, um bestmöglich vom veränderten Marktumfeld zu profitieren.

Die Anlegerinteressen immer im Fokus

„Mit der ProReal-Serie kommen wir seit 2012 den Bedürfnissen der Anleger nach stabilen und zuverlässigen Investitionslösungen nach. Vielen Anlegern erschienen die letzten Monate auf den ersten Blick entmutigend. Dabei kann die herrschende Marktsituation der beste Zeitraum für den Kapitaleinsatz in Immobilien seit mehr als zehn Jahren sein. Rückläufige Preise bei gleichzeitig steigenden Mieten und die weiterhin herrschende Zurückhaltung der Banken bei der Finanzierung von Immobilienentwicklungen bieten Chancen. Mit dem kundenorientierten sowie marktgerechten Investitionsansatz des ProReal Europa 11 und dem vertrauten rechtlichen Mantel eines AIF erfüllt die ONE GROUP alle Voraussetzungen für anhaltenden Investitionserfolg. Zudem sind wir bereits jetzt mit unserer Muttergesellschaft SORAVIA dabei, geeignete Investitionsmöglichkeiten für den Fonds abzustimmen und diese hat bereits die Absicht erklärt, Liquidationspräferenzen für den Fonds zu vereinbaren: Erst wenn im Verkaufsfall der Immobilien die Fondsmittel inklusive der für das Basisszenario erforderlichen Erträge vollständig an die Fondsgesellschaft zurückgeflossen sind, soll der Investment-Partner SORAVIA seine Mittel zurück erhalten. Für den Anleger würde das eine mittelbare Vorrechtstellung seiner Gelder vor dem eingesetzten SORAVIA-Kapital darstellen. Gleichzeitig sollen etwaige Mehrerträge quotal zwischen SORAVIA und dem Fonds aufgeteilt werden. Dies steigert die Attraktivität eines Investments für den Anleger weiter“, erklärt Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der ONE GROUP.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der SORAVIA Gruppe verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment. So hat die ONE GROUP seit 2012 mit den ProReal-Produkten über 950 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 16.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und sich über 32.000-mal für ein Investment in die ProReal-Serie entschieden.

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Der Edelmetallhändler Ophirum gehört zum dritten Mal in Folge zu den Gewinnern des Goldsparplan-Vergleichs der WirtschaftsWoche.

Die Experten der FMH-Finanzberatung haben im exklusiven Auftrag des Wirtschaftsmagazins Goldsparpläne unter die Lupe genommen und Ophirum für sein Angebot „Mein Tresor“ in der Kategorie „Zielsparen“ mit dem ersten Platz sowie der Bestnote „sehr gut“ ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot nicht nur von unseren Kundinnen und Kunden geschätzt wird, sondern offenbar auch bei den Experten der FMH-Finanzberatung sehr gut ankommt. Dass wir zum wiederholten Mal zu den Siegern im renommierten WirtschaftsWoche-Vergleich gehören, ist für uns sowohl eine wunderbare Bestätigung unserer bisherigen Bemühungen und auf der anderen Seite zugleich Ansporn, dieses Ergebnis künftig bestätigen zu können “, erklärt Önder Çiftçi, Gründern und CEO von Ophirum.

Mit Zielsparen bezeichnet man die Methode, mit eher überschaubaren, monatlichen Beträgen ein bestimmtes Sparziel zu erreichen. Kriterien für die Bewertung der Goldsparpläne durch die FMH-Finanzberatung in der Rubrik Zielsparen waren die Mindestsparrate, die etwa bei Ophirum bei nur einem Euro liegt, den Kosten bei Kauf und Verkauf sowie Lagerkosten.

18,5 von 20 möglichen Punkten erreicht

Die FMH-Finanzberatung untersucht alljährlich den Goldsparplanmarkt für die WirtschaftsWoche. Im Rahmen des diesjährigen Vergleichs wurden die Nebenbedingungen mit 4 Punkten und die Konditionen mit 16 Punkten bewertet; zu Letzteren gehören unter anderem Aufschläge, Lagerkosten und Preise. Im Bereich der Nebenbedingungen hat Ophirum die Höchstbewertung von 4 Punkten und im Bereich der Konditionen 14,50 Punkte erhalten; in Summe erreicht Ophirum somit ein Gesamtergebnis von 18,50 von möglichen 20 Punkten.

„Uns erfreut das äußerst positive Abschneiden unseres Angebots „Mein Tresor“ auch insofern, als wir seine Vorteile und damit seine Attraktivität für Kundinnen und Kunden in Kürze noch weiter ausbauen werden“, fügt Önder Çiftçi hinzu.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 22 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

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BREEAM-Zertifikat „Excellent“ sowie „BBC Effinergie Rénovation“-Label angestrebt

Die Real I.S. hat die Umstrukturierung des Bürogebäudes in der 53 Avenue Hoche in Paris erfolgreich abgeschlossen. Das „53 Hoche“ wurde im Jahr 2020 im Auftrag einer deutschen Versicherungsgesellschaft erworben und wurde anschließend kernsaniert. Mit Abschluss der Bauarbeiten sind in dem Bürogebäude nun moderne Arbeitsräume entstanden. Gleichzeitig wurde der historische Charakter des Objekts gewahrt. Das „53 Hoche“, ursprünglich im Jahr 1854 als Privathotel erbaut und später in ein Bürogebäude umgewandelt, befindet sich im 8. Arrondissement von Paris im Herzen des Central Business Districts. Insgesamt umfasst die Immobilie 1.445 Quadratmeter Mietfläche.

„Wir sind stolz darauf, das Ergebnis dieser ambitionierten Neupositionierung vorzustellen. Im Zuge der Sanierung ist es uns gelungen, das ,53 Hoche‘ in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Wir haben nicht nur die Flächen umfassend modernisiert, sondern auch ökologische Faktoren wie etwa die Einrichtung eines begrünten Innenhofs  miteinbezogen. Ziel der Real I.S. ist es, unser Portfolio bis 2045 klimaneutral zu gestalten. Wir sind überzeugt davon, dass unsere künftigen Mieter vom hohen Nutzungskomfort der Immobilie profitieren werden“, kommentiert Christoph Erven, Geschäftsführer der Real I.S. in Frankreich.

Im Zuge der Umbauarbeiten wurden alle Gebäudeteile umfassend überarbeitet. Dazu zählen unter anderem die Einrichtung eines neuen Empfangsbereichs, die Erweiterung der Nutzflächen, die Gestaltung eines Innengartens und einer begrünten Terrasse im fünften Stock sowie die Bereitstellung von Entspannungsräumen und die Installation einer Fahrradstation. Mit der Modernisierung des „53 Hoche“ wird zudem eine Zertifizierung nach den Standards BREEAM in der Stufe „Excellent“ sowie dem „BBC Effinergie Rénovation“-Label angestrebt. CBRE und Knight Frank erhalten ein Vermarktungsmandat für die vakanten Flächen.

Die Mikrolage der Immobilie zeichnet sich durch eine wirtschaftlich dynamische Umgebung aus und bietet darüber hinaus eine vielfältige Auswahl an Dienstleistungen und Freizeitmöglichkeiten. Das Gebäude ist nur wenige hundert Meter vom Place Charles de Gaulle und der Avenue des Champs-Élysées entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln und über den Individualverkehr leicht erreichbar.

Das „53 Hoche“ profitiert von seiner privilegierten Lage im 8. Arrondissement von Paris, einem der bekanntesten und prestigeträchtigsten Teile der Stadt. Das Gebiet zeichnet sich durch seine historische Architektur, Luxusgeschäfte und renommierte Institutionen aus. Darüber hinaus ist es ein Hauptverkehrsknotenpunkt, insbesondere durch den Verkehrshub Charles de Gaulle-Étoile, der den Zugang zu verschiedenen Teilen der Stadt und darüber hinaus erleichtert.

Die Real I.S. ist seit über zehn Jahren in Frankreich ansässig. Die Pariser Niederlassung managt insgesamt 35 Immobilien in Frankreich, Belgien und Luxemburg mit einem Gesamtwert von ca. 2,1 Milliarden Euro.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

und stärkt globale Präsenz

Die reconcept Gruppe, Asset-Manager nachhaltiger Geldanlagen und Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, plant, ihre erfolgreiche Internationalisierung fortzusetzen. Die Entscheidung unterstreicht den ganzheitlichen Ansatz im Engagement der Unternehmensgruppe für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und nachhaltige Investitionen.

Mit einer über 25-jährigen Erfolgsgeschichte im Bereich Erneuerbarer Energien gehört die reconcept Gruppe zu den Pionieren in diesem innovativen Feld. Realisiert werden Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke in Deutschland, Finnland und Kanada. Zuletzt hat sich das Unternehmen verstärkt dem heimischen Markt gewidmet und dort die Projektentwicklung mit Fokus auf Photovoltaik erfolgreich vorangetrieben. Jetzt geht die Gruppe den nächsten Entwicklungsschritt: Das Wirken und die Reichweite der reconcept sollen auf den internationalen Märkten ebenfalls weiter ausgeweitet werden.

„In einer Zeit, in der globale Herausforderungen wie der Klimawandel die Notwendigkeit nachhaltiger Entwicklungen dringlicher denn je machen, wollen wir unser Tätigkeitsfeld ausweiten: Einerseits evaluieren wir über die Grenzen von Deutschland, Finnland und Kanada hinaus Regionen, welche die erforderlichen Rahmenbedingungen für Solar- und/oder Windkraft und zudem eine hohe Investitionssicherheit bieten. Dazu gehört beispielsweise auch Chile, wo wir uns aktuell in finalen Sondierungsgesprächen befinden. Andererseits bauen wir seit einigen Monaten mit unserem Team von Toronto aus gezielt die Projektpipeline auf dem kanadischen Markt aus“, erklärt Karsten Reetz, Inhaber der reconcept Gruppe.

Die Internationalisierungsstrategie von reconcept wird auf mehreren Säulen aufbauen, darunter die Expansion in ausgewählte internationale Wachstumsmärkte, Partnerschaften mit lokal verankerten Organisationen bzw. Unternehmen und die Einführung neuer nachhaltiger Finanzierungsprodukte.

Darüber hinaus spielt die Projektentwicklung von Wind- und Solaranlagen eine entscheidende Rolle im Prozess. „Mit Blick auf den kanadischen Markt bedeutet das, dass wir in diesem Segment Greenfield-Projekte realisieren – in Alberta sind wir bereits in finalen Vertragsverhandlungen mit Greenfield-Eigentümern. Zudem beraten und begleiten wir in Ontario First Nations Communitys bei der Umstellung von einer fossilen hin zu einer grünen, autarken Energieversorgung. Dabei stehen Aspekte wie Community Engagement und Community Capacity Building im Mittelpunkt. Das fördert ganzheitlich die nachhaltige Entwicklung vor Ort – ökologisch wie ökonomisch und sozial“, so Knut Voigtländer, Geschäftsführer der reconcept RE Canada LTD.

Mit der verstärkten internationalen Ausrichtung leistet reconcept getreu ihrem englischsprachigen Claim „Renewables. Today for Tomorrow“ einen weiteren Beitrag zur globalen Nachhaltigkeitsagenda.

Über reconcept

Die reconcept GmbH verbindet seit 1998 Erneuerbare-Energien-Projekte mit Investoren. Durch die Kombination aus Emissionshaus und Projektentwicklung hat das Unternehmen Zugang zu attraktiven Projekten. Gemeinsam mit mehr als 16.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept bereits rund 245 Erneuerbare-Energien-Anlagen im In- und Ausland mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 385 Megawatt und einem Investitionsvolumen von in Summe rund 608 Mio. Euro realisieren können (Stand: 31.12.2022). Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als klimaneutraler Asset Manager zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Tim Van den Brande wurde am 10. November 2023 zum Geschäftsführer der aream Institutional Sales Management UG berufen.

„Wir freuen uns, mit Tim Van den Brande einen sehr erfahrenen Geschäftsführer im Vertrieb von Real Assets gewonnen zu haben“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Tim Van den Brande war zuletzt Geschäftsführer beim Investmentmanager GEG German Real Estate und Head of Institutional Capital Raising beim Münchner Vermögensverwalter KGAL Capital. Davor hatte Van den Brande führende Positionen im Vertrieb bei verschiedenen Investment-Banken inne wie JPMorgan, Merrill Lynch und Kleinwort Benson.

aream, ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur, deckt die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. „Investments in Solar- und Windparks versprechen stabile Renditen, die für institutionelle Investoren interessant sind“, sagt Markus W. Voigt. „Tim Van den Brande wird aream bei institutionellen Investoren mit seiner langjährigen Erfahrung, seinen hervorragenden Kontakten und nicht zuletzt mit seiner Mehrsprachigkeit voranbringen.“

Tim Van den Brande: „aream kann mit den Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management in dem sehr attraktiven Marktumfeld für Erneuerbare Energien in Europa hervorragende Wachstumsfelder für sich verbuchen. Daher freue ich mich, Teil des großartigen Teams zu werden. aream hat als inhabergeführtes Unternehmen eine herausragende Unternehmenskultur, bei der vieles zusammenkommt: langjährige europäische Erfahrung, ein sehr erfahrenes Management, das zum Teil schon sehr lange zusammenarbeitet, sowie viele interessante und hochqualifizierte New Joiner.“

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als eine Milliarde kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren 2,5 GW an Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine Pipeline von über 1.000 MWp mit einem Potenzial von weiteren 1.400 MWp.

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Anlage mit 22 Megawatt deckt Jahresstrombedarf von 2.500 schwedischen Haushalten

Schwedische Umwelt- und Klimaministerin Pourmokhtari bei Eröffnung

Die Commerz Real und der Projektentwickler Helios Nordic Energy haben im zentralschwedischen Västerås den Solarpark „King’s Roar“ eröffnet. Mit 32.500 Solarmodulen kommt das Kraftwerk auf eine Nennleistung von 22 Megawatt Peak und deckt den rechnerischen Jahresstrombedarf von rund 2.500 schwedischen Haushalten. An der Eröffnungszeremonie auf dem 25 Hektar großen Areal nahm auch die schwedische Umweltministerin Romina Pourmokhtari als Grußrednerin teil.

„Mit dem Netzanschluss von ‚King’s Roar‘ verzeichnen wir den nächsten Meilenstein beim internationalen Ausbau unseres Erneuerbare-Energien-Portfolios. Das stärkt die Diversifizierung für unsere Investoren und leistet einen materiellen Beitrag zur europäischen Energiewende,” so Yves-Maurice Radwan, Head of Green Deal Infrastructure der Commerz Real.

Die Assetmanagement-Tochter der Commerzbank hatte den Solarpark im Mai 2022 bei Baureife  für ihren „Commerz Real Institutional Renewable Energies Fund II“ erworben.

Insgesamt verwaltet die Commerz Real für ihre Investoren in Deutschland und Europa mehr als 50 Solarkraftwerke und über 40 On- und Offshore-Windparks mit einer Nennleistung von rund 1,5 Gigawatt. Ihr Privatanleger-Fonds „Klimavest“ verfügt über Eigenkapital von mehr als 1,2 Milliarden Euro. Ab 2024 plant die Commerz Real den Erwerb von Solar- und Windparks auch für ihren offenen Immobilienfonds „Hausinvest“.

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Infrastruktur-Experte für Wachstum im institutionellen Bereich

Der baden-württembergische Spezialist für Solarparks und Solarinvestments hep wird seit dem 1. Oktober 2023 verstärkt durch Andre Pfleger. Er leitet das Team Portfolio Management der HEP Kapitalverwaltung AG.

Nach elf Jahren als Senior Investment Manager für Alternative Investments bei der SV SparkassenVersicherung bringt Andre Pfleger viel Erfahrung aus dem institutionellen Asset-Management auf der Kundenseite mit sowie auch ausgewiesene Expertise bei Infrastrukturinvestments. Er freut sich, durch seine Entscheidung für hep näher an der Wertschöpfung der Assets zu sein und verschiedenen Anlegergruppen attraktive Investmentmöglichkeiten mit Zielsetzung einer nachhaltigen und erfolgreichen Energiewende anbieten zu können. Die Entscheidung für hep fiel dem 47-jährigen Schwaben leicht. “Die vertikale Integration heps, sprich die Abdeckung der Bereiche Projektentwicklung, Bau, Betrieb und Finanzierung der Solarprojekte, auf mehreren Märkten hebt das Unternehmen von anderen Anbietern in der Branche deutlich ab”.

Heiko Szczodrowski, CEO der HEP Kapitalverwaltung AG, freut sich, Andre Pfleger für hep gewonnen zu haben. “Unser Team wird von dem Infrastruktur-Knowhow, der Vernetzung und der kundenseitigen Erfahrung von Andre profitieren. Gemeinsam treiben wir unser Wachstum im institutionellen Kapitalanlagebereich wie geplant voran”.

Verantwortungsvoll investieren mit hep

Die HEP Kapitalverwaltung AG agiert als eine auf Solarinvestments spezialisierte Fondsgesellschaft. Sie wurde im Jahr 2012 gegründet und ist seit dem 24. Januar 2018 als AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft genehmigt. Bereits vor der Genehmigung als KVG nach dem KAGB spezialisierte sich hep seit der Gründung 2008 auf die Assetklasse “Erneuerbare Energien”.

Anlegerinnen und Anleger investieren in Solarenergie in den größten Solarmärkten der Welt: USA, Kanada, Japan, Deutschland und mittlerweile auch Polen. Neben der Konzeption internationaler Solarinvestments mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rendite-Risiko-Profilen deckt hep auch sämtliche Leistungen über den Lebenszyklus einer Photovoltaikanlage ab: von der Projektentwicklung über den Bau bis zum Betrieb.

Der aktuelle hep-Investmentfonds ist gemäß Artikel 9 der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor konzipiert und seine wirtschaftlichen Aktivitäten stehen im Einklang mit der Taxonomieverordnung. Dadurch werden die höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt, die es derzeit auf dem europäischen Markt gibt.

Verantwortlich für den Inhalt:

hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Gruppe baut Schulden deutlich ab und fokussiert sich künftig auf Asset Management

Finanzverbindlichkeiten aus Schuldverschreibungen von insgesamt € 535 Mio. auf € 143 Mio. reduziert

Eigenkapitalbasis durch Neukapitalisierung deutlich gestärkt

Parallele Ausgabe von 132 Mio. neuen Aktien vollzogen, neue Aktionärsstruktur gewährleistet Stabilität und reflektiert das Investorenvertrauen

Operative Restrukturierung mit umfassendem Kostensparprogramm läuft erfolgreich

Corestate Capital Holding S.A. („Corestate“) hat heute die bilanzielle Neustrukturierung und Neukapitalisierung der Gruppe basierend auf den Beschlüssen der Gläubigerversammlungen vom 21. Juni 2023 und der außerordentlichen Hauptversammlung vom 14. Juli 2023 erfolgreich abgeschlossen („Closing“).

Die Nominalbeträge der beiden Schuldverschreibungen aus 2017 und 2018 konnten um rund 78% reduziert und die Laufzeit jeweils bis zum 31. Dezember 2026 verlängert werden. Zudem wurde die bestehende Brückenfinanzierung aus Dezember 2022 bzw. Mai 2023 zuzüglich aufgelaufener Zinsen mit neuen erstrangig besicherten Schuldverschreibungen in Höhe von € 37 Mio. mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2026 abgelöst („New Super Senior Notes“).

Mit Finanzverbindlichkeiten aus Anleihen von jetzt insgesamt rund € 143 Mio. (zuvor rund € 535 Mio.) ist die Gruppe damit deutlich entschuldet, langfristig finanziert und verfügt nach dem erfolgten Schuldenschnitt über einen im Verhältnis zu bilanziellen Vermögenswerten und potenzieller Ertragskraft adäquaten Verschuldungsgrad.

Parallel ist die Ausgabe von rund 132 Mio. neuen Aktien auf jetzt insgesamt rund 166,2 Mio. ausstehende Aktien vollzogen worden. Davon wurden 113,5 Mio. neue Aktien an die Investoren der Schuldverschreibungen („New Super Senior Notes“) ausgegeben. Ein Teil der verbleibenden 18,5 Mio. neuen Aktien bildet die Basis für ein Management Incentive Programm, im Rahmen dessen das Management mit 10% künftig am Unternehmen beteiligt sein wird. Die neuen Aktien sollen so bald als möglich zum Handel zugelassen werden, was insbesondere von der noch ausstehenden Bestellung eines Abschlussprüfers abhängt. Im Ergebnis ermöglicht der Abschluss der umfassenden Rekapitalisierung die Schaffung einer deutlich positiven Eigenkapitalbasis für Corestate im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich (pro forma). Die neuen, langfristig ausgerichteten Großaktionäre, die mit der Kapitalerhöhung gewonnen werden konnten, tragen die strategische Neuausrichtung der Gruppe voll mit und gewährleisten für diese Unternehmensphase Stabilität und breite Unterstützung für das Management.

Auf der betrieblichen Seite sind die im vergangenen Jahr aufgesetzte, umfangreiche Sanierung von Corestate und das begleitende, konsequente Kostensparprogramm bisher planmäßig erfolgreich umgesetzt worden. Die Gruppenstruktur besteht künftig aus einer Holdinggesellschaft und operativen Tochterunternehmen mit Fokus auf das Asset Management, die unternehmerisch eigenständig agieren.

Über CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE)

Corestate ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen im Kerngeschäft von 17,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen versteht sich als Manager der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und bietet Investoren über seine vollintegrierte Immobilien-Plattform insbesondere die Möglichkeit, in große gesellschaftliche Trends wie Urbanisierung, demographischer Wandel oder Nachhaltigkeit zu investieren, welche die Wohn-, Lebens- und Arbeitswelt langfristig weiter entscheidend beeinflussen werden. Die konsequente Fokussierung auf nachhaltig erfolgreiche Assetklassen ist ein zentraler Eckpunkt der Unternehmensstrategie. Alle Konzepte werden bei Corestate von einer branchenweit einzigartigen ESG-Expertise flankiert. Mit über 400 Experten hält Corestate für Kunden und Investoren ein vollumfängliches Service- & Beratungsspektrum aus einer Hand bereit – von der Projektfinanzierung über das Management von Immobilien bis zum Verkauf. Corestate ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und europaweit in 11 Ländern mit Niederlassungen unter anderem in Luxemburg, Frankfurt, Zürich, Paris, Madrid und München als angesehener Geschäftspartner für institutionelle und semi-institutionelle Investoren sowie vermögende Privatanleger tätig.

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CORESTATE Capital Holding S.A.,4, rue Jean Monnet, 2180 Luxemburg, Luxemburg, Te: +352 26 63722 0, www.corestate-capital.com

Die INP-Gruppe, Kapitalverwaltungsgesellschaft und Asset Manager im Segment der Sozial- und Gesundheitsimmobilien, hat mit Übernahme von zwei neu errichteten Pflegeimmobilien die Portfolios ihrer offenen, für institutionelle Investoren konzipierten Alternativen Investmentfonds (AIF) weiter ausgebaut.

Beide Neubauobjekte hatte die INP Invest GmbH im Juli bzw. März 2021 kaufvertraglich für die von ihr verwalteten Sondervermögen erworben.

In den offenen Spezial-AIF „INP Deutsche Pflege Invest III“ ist am 11. Oktober 2023 die Seniorenresidenz Am Mühlenweiher in der saarländischen Gemeinde Kirkel übergegangen. Bei dem Objekt handelt es sich um eine im August 2023 fertiggestellte Neubauimmobilie nach Energieeffizienz-Klasse KfW 55. Die Einrichtung verfügt über 107 vollstationäre Pflegeplätze, die ausschließlich in Einzelzimmern angeboten werden. Die Betreibergesellschaft ist ein Unternehmen der Medeor GmbH & Co. KG aus Wuppertal, die sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Pflegeimmobilien spezialisiert hat. Die vereinbarte Pachtlaufzeit beträgt 25 Jahre zzgl. Verlängerungsoption.

Für den Vorgängerfonds „INP Deutsche Pflege Invest II“ wurde das schon bestehende umfangreiche Immobilienportfolio ebenfalls um ein weiteres Fondsobjekt ergänzt: Das Im Niddertal Seniorenzentrum in Niederdorfelden (Hessen) ist eine Pflegewohnanlage mit  86 vollstationären Pflegeplätzen in Einzelzimmern, zwölf Tagespflegeplätzen und 41 Apartments für Betreutes Wohnen. Die einzelnen Gebäude des – ebenfalls nach Energieeffizienz-Klasse KfW 55 errichteten – mehrteiligen Gebäudekomplexes wurden jeweils nach Fertigstellung zum April bzw. Juli 2023 an den Betreiber, die LILIEN Pflege NDF GmbH mit Sitz in Wiesbaden, übergeben. Es ist eine Pachtlaufzeit von 25 Jahren zzgl. Verlängerungsoption vereinbart; der Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten der Immobilie an den Fonds ist am 1. Oktober 2023 erfolgt.

Matthias Bruns, Vorstandsmitglied der INP Holding AG und Leiter Vertrieb institutionelle Fonds: „Neben dem Erwerb von modernen Bestandsimmobilien leistet die INP-Gruppe durch die Schaffung zusätzlicher Pflege- und Wohnkapazitäten einen aktiven Beitrag, um dem zunehmenden Bedarf an Pflege- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen zu begegnen. Die beiden Neubauten in Kirkel und in Niederdorfelden konnten in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Projektentwicklern planmäßig fertiggestellt und an die Betreiber übergeben werden.“

Der „INP Deutsche Pflege Invest III“ steht aktuell professionellen und semiprofessionellen Anlegern als Kapitalanlage zur Verfügung. Das Investitionsvolumen der bislang übergegangenen bzw. bereits kaufvertraglich angebundenen 19 Immobilien beträgt derzeit insgesamt rund 330 Mio. EUR.

Über die INP-Gruppe

Die INP-Gruppe ist ein unabhängiger Unternehmensverbund und seit der Gründung im Jahr 2005 als Produktanbieter und Asset Manager sowie seit 2013 mit der eigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft INP Invest GmbH im Bereich der Sozial- und Gesundheitsimmobilien tätig. Von der INP-Gruppe wurden bislang 26 Publikumsfonds und drei offene Spezial-AIF initiiert. Das Immobilienportfolio aller INP-Fonds umfasst insgesamt 105 Immobilien, davon 98 Pflegeimmobilien, sechs Kindertagesstätten und ein Ärztehaus.

Das Gesamtinvestitionsvolumen aller Fondsimmobilien beträgt mehr als 1,2 Mrd. EUR, unter Berücksichtigung der kaufvertraglich bereits angebundenen weiteren Objekte rund 1,4 Mrd. EUR.

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INP Holding AG, Reeperbahn 1, 20359 Hamburg, Tel: +49 (0)40 / 44 14 00 90, Fax: +49 (0)40 / 44 14 00 92 00, www.inp-gruppe.de

Die Scope Analysis GmbH (Scope) hat die Ratingnote AA+ (AMR) der Real I.S. AG zum wiederholten Mal bestätigt.

Die Real I.S. wurde von Scope für die sehr gute Qualität und hohe Kompetenz im Asset-Management ausgezeichnet.

„Das nachhaltig positive Rating von Scope bestätigt die Resilienz der Real I.S. vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen am Markt. Mit unserem breiten Bestand an Assets under Management von knapp 13 Milliarden Euro von Finnland bis Portugal und in Australien sehen wir uns gut aufgestellt. Diesen Bestand bauen wir weiter aus. So haben wir gerade in Irland eine neue Niederlassung eröffnet. Insgesamt sind wir überwiegend in Core- und Core-Plus-Immobilien in sehr guter und guter Lage investiert. Und unsere Portfolios weisen durch intensives Assetmanagement eine erfreulich hohe Vermietungsquote von 97,3 Prozent auf“, fasst Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG, zusammen.

Das Rating AA+ stützt sich gemäß Scope im besonderen Maße auf die sehr hohe Branchenexpertise des Vorstands und der zweiten Führungsebene der Real I.S. sowie der deutlich überdurchschnittlichen Betriebszugehörigkeit der Führungskräfte. Außerdem hob die Ratingagentur hervor, dass die auf eigenem Research basierenden Investmentprozesse sowie das institutionalisierte Risikomanagement der Real I.S. einen sehr hohen Qualitätsstandard aufweisen. Insbesondere die überdurchschnittliche Asset-Management-Leistung trage wesentlich zu einer konstant hohen Vermietungsquote bei.

Ebenfalls lobte Scope die sehr stabile Einnahmebasis und hohe Fixkostendeckung sowie den jahrelang anhaltenden und positiven Trend bei wesentlichen Finanzkennziffern, etwa der Eigenkapital- und Umsatzrendite sowie dem Cost-Income-Ratio.

Außerdem wurde ausdrücklich das ESG-Engagement der Real I.S. gewürdigt. Per 31. August 2023 waren bereits 75 Prozent des Immobilienbestandsportfolios als ESG-Produkte nach Artikel 8 SFDR klassifiziert. Der sehr gute Zugang zu den Sparkassen und der langjährige Track-Record in Australien stellen zudem gemäß Scope ein Alleinstellungsmerkmale der Real I.S. dar.

„Vor dem Hintergrund der Zinsentwicklung und des herausfordernden Umfelds für indirekte Immobilienanlagen ist das Commitment insbesondere der institutionellen Investoren von besonderer Bedeutung“, schreibt die Ratingagentur Scope.

Die IRR nach Steuern der elf institutionellen Anlagevehikel der Real I.S. lag im Durchschnitt bei 5,5 Prozent per ultimo 2022. Die Ratingagentur wertete das Geschäftsjahr 2022 trotz des herausfordernden Marktumfelds auch vor diesem Hintergrund als weiterhin positiv für die Real I.S. AG: „Die Eigenkapitalrendite stieg von 58,5 % auf 68,9 % und die Umsatzrendite konnte sich ebenfalls um 6,0 Prozentpunkte auf 41,1 % erhöhen. Das Cost Income Ratio konnte ebenfalls von 67,6 % auf 65,0 % verbessert werden“, schreibt Scope.

Zudem steigerte die Real I.S. die Assets under Management von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 13,1 Milliarden Euro im Jahr 2022. Die Vermietungsquote hat die Real I.S. im selben Zeitraum zudem von 96,7 Prozent auf „sehr überzeugende“ 97,3 Prozent erhöht. Die WAULT lag zum 31.12.2022 bei 6,4 Jahren.

Die bisherige Gesamtperformance (durchschnittliche Ausschüttungen nach Steuern) aller 49 von der Real I.S. aufgelegten in- und ausländischen Immobilienpublikumsfonds einschließlich der aufgelösten Fonds beläuft sich auf 3,86 Prozent p. a. per ultimo 2022, was einem Rückgang von 0,15 Prozentpunkten zum Vorjahr entspricht. Der Durchschnitt aller Individualmandate bzw. Club-Deals lag im Jahr 2022 bei 5,0 Prozent.

Scope bewertete die zuletzt zurückgegangene Performance im Kontext der Investmentstrategie der Real I.S. als solide. Die Ratingagentur hob hervor, dass die Real I.S. überwiegend in Core und Core-Plus-Immobilien in sehr guter und guter Lage investiert, was sich vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage als stabilisierend auswirken könne.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals, Joint Ventures sowie Asset[1]Management-Mandate für institutionelle Kunden. Die Real I.S. Property Management GmbH rundet das Leistungsspektrum ab. Die Real I.S. Gruppe hat rund 13 Milliarden Euro Assets under Management und verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB sowie Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden und Australien.

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Die Geschäftsführung von Re:Fonds hat wie Mitte Oktober angekündigt alle Ausschüttungen an die Anleger mehrerer Leonidas-Fonds jetzt veranlasst.

Geschäftsführer Martin Retsch zeigt sich zufrieden: „Wir haben immer betont, dass wir uns für die finanziellen Interessen der Anleger stark machen und haben Wort gehalten.“

Die Geschäftsführung aller Leonidas-Fonds mit Ausnahme der Fonds Leonidas 16 und Leonidas 18 hat Re:Fonds, auf Wunsch der Beiräte und einiger Gesellschafter, vor kurzem an die CAV / Adverto abgegeben. Die Anlegerverwaltung wird weiterhin von Re-Fonds besorgt.

Hintergrund:

Die Re:Fonds GmbH hatte zum 1. Januar 2022 die Anlegerverwaltung von 12 Leonidas-Fonds übernommen sowie die Geschäftsführer für deren Komplementärinnen gestellt. In der Folgezeit hat das Management Schritt für Schritt Versäumnisse der früheren Geschäftsführung aufgearbeitet. Unter anderem wurden über 30 Gesellschafterversammlungen einberufen und schriftlich oder in Präsenz durchgeführt.

Im September 2023 hatte die Re:Fonds GmbH bekannt gegeben, die Geschäftsführung mehrerer Leonidas-Fonds früher als geplant an die CAV Partner AG übergeben zu wollen. Das Unternehmen halte den Zeitpunkt der Übergabe nunmehr für notwendig und stehe deshalb der sofortigen Eintragung der von Anlegerversammlungen als Nachfolger gewünschten CAV ins Handelsregister nicht weiter im Wege.

Verantwortlich für den Inhalt:

Re:Fonds GmbH, An der Reeperbahn 4A, 28217 Bremen, Tel:+49 421 365141-0, www.refonds.de

Bauproduktionsleistung in Deutschland wird 2023 und 2024 voraussichtlich um jeweils 6,2 Prozent sinken

Mit rund minus 17 Prozent ist der Auftragsbestand im Wohnungsbau stark rückläufig

Unternehmen müssen einem Abrutschen in die Verlustzone entgegenwirken, die Krise aber auch nutzen, um gestärkt daraus hervorzugehen

November 2023: Die Krise der deutschen Bauindustrie hält weiterhin an. Externe Schocks, wie die Inflation, steigende Zinsen und geopolitische Konflikte belasten die Branche. In der aktuellen Studie von Roland Berger “Construction Radar” erwarten die Experten für 2023 ein Minus in Höhe von 6,2 Prozent für den deutschen Markt. Und auch kurzfristig bleibt die Situation angespannt: Unternehmen und Investoren müssen sich 2024 auf einen weiteren Rückgang des Wachstums um weitere 6,2 Prozent einstellen, der voraussichtlich den Tiefpunkt des Abwärtstrends bildet. Bei einem realistischen Szenario ist dann mit einer Erholung ab 2025 zu rechnen (+3%). In Konsequenz bedeutet dieser Ausblick für Unternehmen eine Gratwanderung. Sie müssen sich kurzfristig gegen die Risiken absichern, Margen in einem schrumpfenden Markt mit Gegenmaßnahmen verteidigen und gleichzeitig eine Strategie für die anstehende Markterholung entwickeln.

“Es geht für Unternehmen um Geschwindigkeit”, sagt Kai-Stefan Schober, Partner bei Roland Berger. “Sie müssen spätestens jetzt ihre Strukturen auf den noch weiter zu erwartenden Markteinbruch anpassen, um sich so effektiv und effizient wie möglich aufzustellen, sodass sie im Aufschwung einen strategischen und operativen Vorteil gegenüber der Konkurrenz haben.”

Schwache Auftragslage im Wohnungsbau

Die regressiven Faktoren der vergangenen Jahre wie die Pandemie und damit einhergehende Lieferschwierigkeiten rücken momentan in den Hintergrund, wirken allerdings dennoch nach. Letztendlich ist die aktuelle Schwäche der Industrie aber vor allem auf die steigenden Zinssätze zurückzuführen. Das macht Neubauprojekte insbesondere im Wohnungsbau für viele unerschwinglich und reduziert damit Investitionen. Gleichzeitig führen die wiederholten Zinssprünge und gestiegene Baukosten zu mehr Projektprüfungen, Verzögerungen und sogar Projektstornierungen.

Der Rückgang des Auftragsbestandes in der Bauindustrie wurde Anfang 2023 zunächst durch steigende Preise ausgeglichen. Dabei hebt sich der Tiefbau mit einer soliden Auftragslage vom Gesamtmarkt ab (Auftragseingänge +9,1% im Vgl. zu 2022). Schlechter steht es um den Wohnungsbau. Die Auftragseingänge sind seit Beginn des Jahres 2023 um 17,6 Prozent zurückgegangen. Auch der Nichtwohnungsbau verzeichnet einen Rückgang von insgesamt 6 Prozent. “Wir erwarten keine signifikante Verbesserung bei der Auftragslage in den kommenden Monaten”, so Kai-Stefan Schober, “allerdings gehen wir davon aus, dass sie sich Ende 2024 stabilisieren und dann langsam, aber kontinuierlich wachsen wird.”

Normalisierung des Marktes in 2025

Vor dem Hintergrund obiger Entwicklungen machen die Studienautoren den kurzfristigen Handlungsbedarf, um die Marge der Unternehmen zu sichern, deutlich. Viele Akteure der Bauwirtschaft haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Rezession abzufangen. Doch eine Kostensenkung und die Erhöhung der Liquidität allein reiche nicht aus: “Die geschwächte Marktsituation bietet die Möglichkeit für Unternehmen, Prozesse und Strukturen zu verbessern und sich auf verschiedenste Wachstumsszenarien nach der Normalisierung des Marktes in 2025 vorzubereiten”, sagt Kai-Stefan Schober.

Roland Berger ist die einzige Strategieberatung europäischer Herkunft mit einer starken internationalen Präsenz. Als unabhängige Firma, im alleinigen Besitz unserer Partnerinnen und Partner, sind wir mit 51 Büros in allen wichtigen Märkten präsent. Unsere 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet eine einzigartige Kombination aus analytischem Denken und empathischer Einstellung aus. Angetrieben von unseren Werten Unternehmergeist, Exzellenz und Empathie sind wir überzeugt davon, dass Wirtschaft und Gesellschaft ein neues, nachhaltiges Paradigma benötigen, das den gesamten Wertschöpfungskreislauf im Blick hat. Durch die Arbeit in kompetenzübergreifenden Teams über alle relevanten Branchen und Geschäftsfunktionen hinweg bietet Roland Berger weltweit die beste Expertise, um die tiefgreifenden Herausforderungen unserer Zeit heute und morgen erfolgreich zu meistern.

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Der alternative Investmentfonds Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08 GmbH & Co. geschlossene Investment KG hat von der BaFin die Zulassung für den Vertrieb erhalten und setzt ab sofort die Serie der Kurzläuferfonds der Frankfurter Habona Invest Gruppe fort.

Die wirtschaftlichen Rahmendaten des Habona Nahversorgungsfonds 08 sind gewohnt attraktiv. Habona stellt den Anlegern nach der geplanten sechsjährigen Fondslaufzeit einen Gesamtrückfluss nach Steuern in Höhe von 127 % in Aussicht, was einer Rendite von 3,5 % p.a. nach Steuern entspricht. Basis für die halbjährlichen Ausschüttungen sollen wie gehabt langfristige Mietverträge mit bonitätsstarken Ankermietern wie z.B. REWE oder EDEKA sein.

Der Habona Nahversorgungsfonds 08 hat ein Eigenkapital-Platzierungsvolumen in Höhe von EUR 50 Mio. und ein prognostiziertes Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 95 Mio. Prognosegemäß wird der Fonds mit der aus den Vorgängerfonds bekannten Diversifikations-Strategie das Kapital der Anleger in ca. 20 Nahversorgungsimmobilien investieren.

Johannes Palla, geschäftsführender Gesellschafter der Habona Gruppe, freut sich über den nun erfolgten Vertriebsstart: „Nachdem wir über zwei Jahre mit der Fortsetzung unserer Reihe der geschlossenen Publikumsfonds gewartet haben, sehen wir im aktuellen Marktumfeld wieder viele Chancen, ein attraktives Portfolio für unsere Anleger aufzubauen. Wir haben die Zeit zudem genutzt und die Fondsstruktur grundlegend überarbeitet, um die Kurzläufer-Serie der ersten sechs Habona Fonds mit verbesserten steuerlichen Rahmenbedingungen fortzuführen.“

Wie bei allen bisherigen Habona-AIFs kooperiert auch der aktuelle Habona Nahversorgungsfonds 08 mit HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG), die u.a. mit dem Portfoliomanagement und dem Risikomanagement des Fonds beauftragt ist. Als Verwahrstelle des Fonds ist erneut die renommierte deutsche Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG beauftragt worden.

Über Habona

Habona ist ein auf die Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Hamburg und Bozen (I). In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte wurden bislang für Privatanleger acht geschlossene und ein offener Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur initiiert. Zudem wurden drei Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren aufgelegt, außerdem ein aktiv gemanagter Aktienfonds, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der verwalteten Immobilien (AuM) auf über eine Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements werden regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

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