Munich Private Equity, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, tätigt Anfang April fünf Auszahlungen an Privatanlegerinnen und -anleger.

Nach 17 Ausschüttungen in 2024 sind es die ersten im laufenden Jahr. Die Höhe liegt je nach Private-Equity-Dachfonds zwischen 10 und 50 Prozent.

Die folgenden Dachfonds* zahlen aus:

Asia II: 50 Prozent (2. Auszahlung)

Asia III: 15 Prozent (1. Auszahlung)

Germany III: 10 Prozent (8. Auszahlung)

Infrastructure India I: 10 Prozent (6. Auszahlung)

Special Situations: 15 Prozent (4. Auszahlung)

Der Dachfonds Asia II hat seine erste Auszahlung im Jahr 2024 vorgenommen. Bereits jetzt erreicht er mit einer großen Auszahlung in Höhe von 50 Prozent eine Quote von insgesamt 70 Prozent. Mit der achten Auszahlung hat der Dachfonds Germany III währenddessen die 100-Prozent-Marke überschritten.

„Das Thema Private Equity für Privatanleger liegt dank der Entwicklungen im Zuge des ELTIFs aktuell im Trend. Unsere Auszahlungen sind der beste Beweis dafür, wie dieses Kundensegment erfolgreich von dieser Anlageklasse profitieren kann – und das bereits seit über 25 Jahren. Die langfristige Wertentwicklung und Stabilität von Private Equity machen es zu einer attraktiven Ergänzung für Anleger, die über konventionelle Kapitalmärkte hinausdenken“, sagt Norman Lemke, Vorstandsvorsitzender von Munich Private Equity.

Die fünf genannten Private-Equity-Dachfonds befinden sich allesamt in der sogenannten Auszahlungsphase. Sobald diese beginnt, werden Rückflüsse aus erfolgreichen Unternehmensverkäufen nicht weiter reinvestiert, sondern plangemäß in Tranchen an die Anleger ausgezahlt.

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet – vollständig lauten diese:

RWB Special Market GmbH & Co. Asia II KG i.L.

RWB Special Market GmbH & Co. Asia III KG i.L.

RWB Special Market GmbH & Co. Germany III geschlossene Investment-KG i.L.

RWB Special Market GmbH & Co. Infrastructure India I KG i.L

RWB Special Market GmbH & Co. Special Situations KG i.L.

Über Munich Private Equity

Munich Private Equity bietet Privatanlegern – über seine Kapitalverwaltungsgesellschaft Munich Private Equity Funds AG – seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die MPE den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 160.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Im Februar 2025 stieg der Goldpreis auf 2.921 US-Dollar pro Unze, ein Anstieg von 45 Prozent im Jahresvergleich.

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheit und die wachsende Nachfrage der Zentralbanken treiben den Preis. Doch wird der Höhenflug anhalten?

“Der Goldpreis hat im Februar historische Höchststände erreicht. Die Gründe dafür sind eine gestiegene Anzahl geopolitischer Risiken, eine erhebliche Unsicherheit über die politischen Maßnahmen in der zweiten Amtszeit von Donald Trump und die wachsende Nachfrage der Zentralbanken nach dem Edelmetall”, sagt Simon Lacoume, Branchenanalyst beim Kreditversicherer Coface. Die Häufung globaler Schocks, von Gesundheitskrisen bis hin zu sicherheitspolitischen Spannungen, hat Regierungen und private Investoren seit 2019 dazu veranlasst, ihre Goldbestände zu erhöhen, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Im Jahr 2024 entfielen 21 Prozent der gesamten Goldnachfrage auf Zentralbanken, ein Anstieg um 10 Prozentpunkte gegenüber 2019. Die anhaltende geoökonomische Unsicherheit dürfte die Position von Gold als “sicheren Hafen” – eine Anlage, die auch in unsicheren Zeiten ihren Wert behält – weiter stärken.

Wachsendes Interesse sich entwickelnder Volkswirtschaften

Einige der größten Volkswirtschaften der Welt halten nach wie vor nur einen relativ geringen Anteil an Gold in ihren Reserven. Im Jahr 2024 machte Gold lediglich 6 Prozent der gesamten Reserven Chinas aus. Jedoch ist die Nachfrage der People’s Bank of China in den letzten Jahren signifikant gestiegen. “Die Analyse der Goldpreisentwicklung zeigt eine starke Korrelation von über 0,77 mit dem Reserveaufbau Chinas. Vor dem Hintergrund des aktuellen volatilen geopolitischen Umfelds könnten neben China weitere Emerging Markets versuchen, ihre Abhängigkeit von der US-Wirtschaft und damit vom US-Dollar zu verringern, indem sie ihre Goldreserven erhöhen”, sagt Simon Lacoume. Dieser Trend deute darauf hin, dass der Aufwärtsdruck auf den Goldpreis bestehen bleibt, zumindest in der ersten Jahreshälfte 2025.

Ein attraktives Investment

Hohe Goldbewertungen, erwartete Zinssenkungen und schwindendes Investorenvertrauen treiben die Diversifikation von Portfolios zugunsten von Gold voran. Zudem hat Gold in puncto Preisrenditen die führenden Aktienindizes übertroffen und unterstreicht damit seine Attraktivität als Stabilitätsanker. Im Jahr 2024 entfielen 25 Prozent der globalen Goldnachfrage auf private Investitionen.

Unterdessen ist die Nachfrage nach Gold für Schmuck im Vergleich zu den Jahren vor COVID-19 leicht zurückgegangen, um 7 Prozent zwischen 2019 und 2024. Im Jahr 2024 machte die Nachfrage aus der Schmuckbranche 40 Prozent der Gesamtnachfrage nach Gold aus – ein Rückgang um 4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019. Dieser Rückgang war besonders ausgeprägt in wichtigen Märkten wie Indien, Pakistan und China, wo hohe Goldpreise und die nachlassende wirtschaftliche Dynamik die Verbrauchernachfrage bremsten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Steigende Industrienachfrage und attraktive Preise treiben den Kurs

Nachdem der Goldpreis im vergangenen Jahr von einem Allzeithoch zum nächsten gestiegen ist, rückt aktuell auch Silber verstärkt in den Fokus der Märkte. Der Silberpreis konnte innerhalb eines Jahres um 29 % zulegen, während Investoren, die zum Tiefstpreis kauften und zum Höchstkurs verkauften, beeindruckende Gewinne von bis zu 59 % erzielten.

Industrienachfrage befeuert Wachstum

Silber ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Technologien und Industrien. Besonders die Elektrotechnik und die aufstrebende KI-Branche benötigen das Edelmetall in steigenden Mengen. Laut dem Branchenverband “Silver Institute” entfallen derzeit rund 58 % der weltweiten Silbernachfrage auf industrielle Anwendungen – Tendenz steigend. Die zunehmende Elektrifizierung, die Expansion erneuerbarer Energien und der Boom bei KI-Hardware treiben den Bedarf weiter nach oben.

Neben der industriellen Nutzung gewinnt Silber auch als Anlageform an Bedeutung. Besonders für Privatanleger stellt es eine attraktive Alternative und Ergänzung zu Gold dar. “Silber bietet insbesondere für Einsteiger eine hervorragende Möglichkeit, Vermögen aufzubauen. Durch den vergleichsweise niedrigeren Preis ist das Edelmetall auch für kleinere Budgets interessant”, erklärt Christian Rauch, CEO von Degussa. Analysten prognostizieren für dieses Jahr weitere zweistellige Preissteigerungen, was einen möglichen Anstieg auf bis zu 35 US-Dollar pro Feinunze bedeuten könnte.

Ein entscheidender Faktor für den zukünftigen Kursverlauf ist die Angebotslage. Experten prognostizieren, dass die Silberminenproduktion mit der steigenden Nachfrage nicht Schritt halten kann. Michael Widmer, Analyst der Bank of America, sagt: “Unzureichende Investitionen in neue Förderprojekte führen zu einem strukturellen Defizit, das das Angebot zunehmend verknappen wird.” Gleichzeitig schwinden die oberirdischen Bestände, und ein Großteil des industriell verwendeten Silbers geht durch Recyclingverluste dauerhaft verloren.

Ein weiterer ausschlaggebender Indikator für den steigenden Silberpreis in den kommenden Monaten ist das Gold-Silber-Verhältnis. Die Gold-Silber-Ratio gibt an, wie viele Unzen Silber benötigt werden, um eine Unze Gold zu erwerben. Historisch betrachtet steigt der Silberwert nach dem Erreichen eines hohen Gold-Silber-Verhältnisses – aktuell liegt dieses bei 91, gemessen an den historischen Durchschnittswerten, welche zwischen 50 und 70 liegen. Langfristige Investoren und Marktanalysten werten dies als Zeichen für weiteres Kurspotenzial.

Steuerliche Vorteile beim Silber-Investment

Trotz der 2022 abgeschafften Differenzbesteuerung für Silber-Importe aus Nicht-EU-Ländern gibt es weiterhin Möglichkeiten, steuerliche Vorteile zu nutzen. Ein Beispiel ist das Degussa Taxfree Silver Storage. “Unsere Kunden können Silber dort mehrwertsteuerfrei kaufen und verkaufen und so besonders effizient investieren. In den Degussa Niederlassungen beraten unsere Experten gerne”, erläutert Christian Rauch.

Fazit: Silber als Gewinner der kommenden Jahre

Die Kombination aus steigender Nachfrage, begrenztem Angebot und positiven Marktindikatoren spricht für eine weiterhin dynamische Entwicklung des Silberpreises. Experten sehen in Silber eine attraktive Chance für Investoren, die von der nächsten Edelmetall-Rallye profitieren möchten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-860068 – 0, www.degussa.com

Die Habona Invest Gruppe hat ein Portfolio bestehend aus 22 (zweiundzwanzig) Nahversorgungsimmobilien für einen Spezialfonds einer deutschen Versicherung angekauft.

Als Kapitalverwaltungsgesellschaft des Fonds agiert die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL). Das Gesamtinvestitionsvolumen der Transaktion beläuft sich auf Euro 132 Mio. und ist damit der bisher größte Einzelankauf von Habona. Verkäufer ist ein deutscher institutioneller Investor.

Nachhaltige Ertragskraft und langfristige Stabilität

Das Portfolio verteilt sich auf mehrere Standorte in ganz Deutschland, vorwiegend auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg und Hessen.

Die Objekte stellen jeweils etablierte Nahversorger in ihren Einzugsgebieten dar und sind ein wichtiger Bestandteil der wohnortnahen Versorgungsinfrastruktur. Das Portfolio erstreckt sich über eine Gesamtmietfläche von rund 60.000 m², wobei über 85 Prozent der Mieteinnahmen auf renommierte Lebensmittelhändler wie Edeka, Rewe, Netto und Penny entfallen. Die durchschnittlich gewichtete Mietvertragslaufzeit (WAULT) beträgt rund sechs Jahre bei durchweg indexierten Mietverträgen.

Mit der Transaktion wächst das von der Habona gemanagte Nahversorgungs-Portfolio auf 220 Objekte mit einem Wert von über Euro 1,1 Milliarden.

„Die Transaktion unterstreicht die Kompetenz der Habona Invest Gruppe als Spezialist im Bereich der Nahversorgung. Das Fenster zur Investition in Nahversorgungsimmobilien hat sich nach unserer Ansicht in den letzten Monaten weit geöffnet. Entsprechend werden wir unsere Ankaufsaktivitäten in diesem Jahr weiter ausbauen.“, sagt Guido Küther, Geschäftsführer der Habona Invest.

Die technische Prüfung (Technical Due Diligence) des Portfolios übernahm die Gleeds Deutschland GmbH. Rechtlich wurde Habona im Rahmen des Ankaufs durch die Wirtschaftskanzlei McDermott Will & Emery aus Frankfurt beraten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Fokus auf Erneuerbare Energien: Investitionen in Photovoltaik- und Windprojekte in Deutschland, Kanada und Finnland

Die reconcept GmbH, Projektentwickler für Erneuerbare Energien und Anbieter Grüner Geldanlagen, setzt ihren Erfolg am Kapitalmarkt eindrucksvoll fort. Mit dem 6,75 % reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897) konnte der Energieexperte auch seine sechste börsennotierte Anleihe vollständig platzieren. Rund 1.460 Anlegerinnen und Anleger haben das zweimal aufgestockte, maximale Emissionsvolumen von 25 Mio. Euro gezeichnet.

reconcept investiert den Nettoemissionserlös gezielt in die Finanzierung und Refinanzierung des Geschäftsbetriebs sowie in die Weiterentwicklung der reconcept Gruppe. Im Fokus stehen Photovoltaik- und Windenergieprojekte auf Freiflächen in Deutschland und Kanada sowie die Weiterentwicklung und der Ausbau der Projektpipeline in Finnland. Der reconcept Green Bond III wird wie geplant am 3. März 2025 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept GmbH, erklärt: „Mit dem reconcept Green Bond III haben wir zum siebten Male einen börsennotierten Bond voll platziert, keine Selbstverständlichkeit in Anbetracht des Marktumfelds. Zwar bleiben Erneuerbare Energien ein Wachstumsmarkt, doch die allgemeine weltpolitische Entwicklung sowie der bundesdeutsche Wahlkampf führten auch bei nachhaltig orientierten Privatanlegern zu Verunsicherung und einer Zurückhaltung bei finanziellen Neuengagements. Die Leistung unseres gesamten Teams und unserer Vertriebspartner kann ich daher gar nicht hoch genug einschätzen. Unser besonderer Dank gilt allen Anlegern für ihr Vertrauen in unser Unternehmen und unsere Strategie.“

Das anhaltend starke Investoreninteresse an Green Bonds von reconcept spiegelt sich auch beim derzeit in der Platzierung befindlichen 6,5 % reconcept Solar Bond Deutschland III (ISIN: DE000A4DE123) wider. Diese dann achte börsennotierte Anleihe der reconcept Gruppe wird über die Webseite www.reconcept.de/ir zur Zeichnung angeboten. Aktuell wurden bereits rund 50 % des Emissionsvolumens in Höhe von bis zu 10 Mio. Euro erfolgreich platziert. Die zufließenden Mittel dienen dazu, zusätzliches Wachstum im deutschen Photovoltaik-Markt zu finanzieren. Derzeit entwickelt reconcept über 80 PV-Freiflächenprojekte mit einer Gesamtleistung von rund 1.600 Megawatt-Peak (MWp).

Über reconcept

reconcept realisiert Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke im In- und Ausland. Kernmärkte sind neben Deutschland Finnland und Kanada. Durch die Kombination aus Projektentwicklung und Emissionshaus hat reconcept Zugang zu attraktiven Erneuerbare-Energien-Projekten. Gemeinsam mit mehr als 17.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept Erneuerbare-Energien-Anlagen im In- und Ausland mit einem Investitionsvolumen von in Summe rund 626 Mio. Euro (Stand: 31.12.2023) realisieren können. Die reconcept Gruppe kann sich auf eine langjährige Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Kapitalanlagen stützen. Mit Markteintritt im Jahr 1998 gehört reconcept zu den Vorreitern in diesem innovativen Feld. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als „Klimaschützendes Unternehmen“ zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Der Asset-Manager Verifort Capital hat eine Light-Industrial-Gewerbeimmobilie im baden-württembergischen Böblingen für seine Bestandsfonds »Verifort Capital III« und »Verifort Capital IX« erworben.

Über das Transaktionsvolumen haben der Verkäufer und Verifort Capital Stillschweigen vereinbart. Das Beratungsunternehmen Lübke Kelber hat die Transaktion vermittelt.

Das 2004 errichtete Gebäude verfügt auf fünf Stockwerken über rund 7.220m² Büro- und Hallenfläche und eine Tiefgarage im Untergeschoss. Aktuell wird das Objekt von mehreren Mietern genutzt, darunter ein Unternehmen aus der Automotive-Branche sowie aus dem Bereich Technische Gebäudeausstattung.

Durch die verkehrsgünstige Lage in einem Gewerbegebiet direkt an der Autobahn A81 bietet das Objekt einen attraktiven Gewerbestandort in der wirtschaftsstarken Region Stuttgart.

»Wir sehen sehr gutes Wertsteigerungspotenzial in dieser Immobilie, deshalb ist uns die Ankaufentscheidung hier sehr leichtgefallen«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Mit unserem eigenen Asset-Management-Team haben wir die nötige Erfahrung und Expertise im Haus, um solche Bestandsimmobilien durch maßgeschneiderte ESG-Maßnahmen effizient und nachhaltig zu entwickeln.«

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Mehrheitsinvestor A-SIF strebt Investments von bis zu 250 Millionen Dollar in Parkwise an

Diese zweite Investition von A-SIF auf dem philippinischen Markt diversifiziert den Fonds und nutzt attraktive Wachstumschancen rund um die Megatrends Energiewende und Urbanisierung

Nachhaltige Infrastrukturlösungen zur Verbesserung und Modernisierung der Parksituation auf den Philippinen spiegeln die Integration von Immobilien und Infrastruktur (RE-Infra) wider – einer der wichtigsten Wachstumsbereiche von PATRIZIA

PATRIZIA unterstützt zusammen mit Mitsui & Co., Ltd. (Mitsui) über ihre Joint-Venture-Fondsverwaltungsgesellschaft im Auftrag des APAC Sustainable Infrastructure Fund (A-SIF) das nachhaltige Wachstum auf den Philippinen mit einer Investition von bis zu 250 Millionen US-Dollar in Parkwise Inc. (Parkwise).

Bei Parkwise handelt es sich um ein neu gegründetes Unternehmen, das innovative Parkeinrichtungen in Gesundheits-, Bildungs- und Verkehrseinrichtungen in Großstädten im ganzen Land entwickelt. Die Parkflächen werden mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge und integrierten Solardächern ausgestattet und tragen dazu bei, die steigende Nachfrage nach Parkplätzen zu decken, die durch das Bevölkerungswachstum und die zunehmende Zahl privater Fahrzeuge entsteht. Zudem nimmt auch auf den Philippinen die Verbreitung von Elektrofahrzeugen stark zu. A-SIF strebt an, sowohl über den Fonds als auch durch Co-Investitionen bis zu 250 Millionen US-Dollar in Parkwise zu investieren, um die Umsetzung einer Reihe solcher Projekte zu unterstützen.

Parkwise wurde mit Unterstützung durch lokale Branchenführer gegründet, die zusammen bereits Parkanlagen in mehr als 80 Einrichtungen verwalten. Die Standorte fokussieren sich auf soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser und Universitäten sowie Infrastrukturknotenpunkte wie Flughäfen. Parkwise wird die dortigen Parkanlagen entwickeln und betreiben, um der steigenden Nachfrage nach effizienten und nachhaltigen urbanen Mobilitätslösungen gerecht zu werden. Dabei stellt Parkwise eine innovative und hochmoderne Parkinfrastruktur bereit, die den sich wandelnden Bedürfnissen moderner städtischer Umgebungen entspricht und gleichzeitig die Entwicklung der gemeinsam genutzten sozialen Infrastruktur unterstützt.

Saji Anantakrishnan, Head of Infrastructure Australien und Asien bei PATRIZIA, sagt: „Wir freuen uns, Parkwise auf dem philippinischen Markt einzuführen, denn die Förderung klimafreundlicher Mobilitätslösungen ist ein entscheidendes Element auf dem Weg zu einer emissionsfreien Wirtschaft. Unser Partnerschaftsmodell stellt sicher, dass wir eine unübertroffene Expertise und Erfahrung in dieses Projekt einbringen. Gemeinsam setzen wir uns für die Verbesserung der Mobilität und der sozialen Infrastruktur ein und unterstützen das schnelle Wachstum der Philippinen auf nachhaltige Weise.“

Die Hauptstadt Manila ist eine der verkehrsreichsten Städte der Welt und auch die anderen Großstädte des Landes sind von einem unzureichenden Parkplatzangebot betroffen. Parkwise wird dazu beitragen, dieses Problem durch die Bereitstellung von Parkplätzen abseits der Straße zu lösen. Deshalb strebt das Unternehmen eine strategische Ansiedlung in der Nähe von sozialen Einrichtungen an, wo eine hohe Nachfrage nach Parkplätzen besteht.

Die Bevölkerung der Philippinen wird voraussichtlich von derzeit 117 Millionen auf 130 Millionen Menschen im Jahr 2030 anwachsen und hat seit der Wende zum 21. Jahrhundert einen deutlichen Anstieg der Mittelschicht erlebt (von 45 % im Jahr 2000 auf 70 % im Jahr 2020), was mit einem Anstieg des privaten Fahrzeugbesitzes einhergeht. Die Projekte von Parkwise unterstützen die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, wie zum Beispiel integratives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Industrialisierung. Das Unternehmen verfügt bereits über eine Betriebsstätte und hat mehrere erstklassige Standorte für seine ersten Greenfield-Projekte an verschiedenen Standorten im Gesundheits-, Bildungs- und Transportwesen identifiziert, die sich in einem fortgeschrittenen Planungs- und Entwicklungsstadium befinden.

Alf Wilson, Sprecher von Parkwise, kommentiert: „Unsere Vision ist es, ein Netzwerk hochwertiger Park- und Ladeeinrichtungen zu schaffen, die nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht werden, sondern auch zukünftige Bedürfnisse antizipieren. Wir glauben, dass unser integrierter Ansatz wesentlich zum Wachstum nachhaltiger Mobilität auf den Philippinen beitragen wird.“

PATRIZIA ist unter anderem ein führender Investor in Mobilitätslösungen und moderne Parkinfrastruktur. Dazu zählt etwa die vor mehr als 20 Jahren getätigte Investition in die International Parking Group, Australiens größtes spezialisiertes Parkinfrastruktur-Unternehmen.

Parkwise kombiniert durch die Integration von Solardächern und E-Ladestationen Elemente aus den Assetklassen Infrastruktur und Immobilien und ist damit ein weiteres Beispiel für RE-Infra. Die kombinierte Anlageklasse von PATRIZIA ist eine der fünf Wachstumsstrategien des Unternehmens auf dem Weg zu 100 Milliarden Euro an verwalteten Vermögenswerten (AUM) bis 2030.

Phoebe Smith, Leiterin des Fondsmanagements RE-Infra bei PATRIZIA, fügt hinzu: „Solaranlagen auf Dächern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind Teil der Konvergenz zwischen Infrastruktur und Immobilien. Diese Kombination auf Asset-Ebene kann realen Mehrwert für Investoren schaffen. In diesem Fall handelt es sich um eine attraktive Infrastrukturinvestition, die Immobilienstandorten zugutekommt und zudem auch die Fülle an RE-Infra-Projekten in diesem Sektor veranschaulicht. Solche Investments werden unserer Ansicht nach in Zukunft erheblich zunehmen und mit einem Volumen von mindestens vier Milliarden Euro bis 2030 zu unseren AUM-Wachstumszielen beitragen.“

Dies ist bereits die zweite A-SIF-Investition auf den Philippinen in den jüngsten Monaten – nach der Investition in eines der führenden Solarenergieunternehmen des Landes im September 2024. A-SIF ist der zweite Fonds aus der Zusammenarbeit von PATRIZIA und Mitsui, nach der Auflegung des Emerging Market Infrastructure Fund im Jahr 2008, der ebenfalls einen APAC-Schwerpunkt hatte. Die Partnerschaft zwischen PATRIZIA und Mitsui bringt zwei der erfahrensten Investoren im Bereich globaler Immobilienanlagen zusammen. PATRIZIA verwaltet ca. 8 Milliarden Euro für institutionelle Investoren aus der APAC-Region.

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Erfolgreiche Transaktion demonstriert Jamestowns strategische Stärke auch in schwierigen Marktphasen

Jamestown, der führende Anbieter von geschlossenen US-Immobilienfonds in Deutschland, hat die Beteiligung des Immobilienfonds Jamestown CoInvest 5 am Einzelhandelsportfolio Georgetown Renaissance in Washington, D.C., an den bestehenden Joint-Venture-Partner Acadia Realty Trust veräußert. Dies ist ein weiterer Verkaufserfolg des 2007 aufgelegten Immobilienfonds. Die Beteiligung von 48 Prozent erzielte vor Steuern Nettoverkaufserlöse in Höhe von 40 Millionen US-Dollar. Jamestown hatte 2010 zunächst einen Anteil von 75 Prozent am Georgetown Renaissance Portfolio erworben und die Beteiligung 2016 auf 48 Prozent reduziert. Mit dem Verkauf der verbliebenen Anteile konnte Jamestown über die Haltedauer Gesamtrückflüsse von 176 Prozent vor Steuern aus dem Investment realisieren.

Georgetown Renaissance ist ein hochwertiges Einzelhandelsportfolio im historischen Stadtteil Georgetown, entlang der M Street und der Wisconsin Avenue – zwei der attraktivsten Einzelhandelslagen der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. In der Nähe des Potomac Rivers gelegen, besteht das Portfolio aus 22 mehrgeschossigen Gebäuden mit einer Gesamtmietfläche von rund 39.000 Quadratmetern. Es ist geprägt durch eine exklusive Mieterliste im Bereich High-End-Einzelhandel für Designermöbel, Haushaltswaren und Bekleidung sowie Büroflächen und 17 luxuriöse Wohneinheiten. Zu den Hauptmietern zählen renommierte Marken wie Lululemon, Patagonia und Tesla.

Fabian Spindler, Geschäftsführer von Jamestown, sagt: „Der erfolgreiche Verkauf des Georgetown Renaissance Portfolios unterstreicht einmal mehr unsere Weitsicht und Expertise als Assetmanager. Der deutlich über unserer Prognose liegende Nettoverkaufserlös zeigt, dass wir auch in Marktphasen mit gesunkenen Preisen in der Lage sind, Immobilien strategisch zu positionieren und zuverlässig überdurchschnittliche Ergebnisse für unsere Anlegerinnen und Anleger zu erzielen.“

Die niedrige Verkaufsrendite (Cap Rate) von 5,41 Prozent bestätigt die Qualität und die erfolgreiche Positionierung des Georgetown Renaissance Portfolios im Markt. Der bereits zwei Jahre früher als geplant realisierte Verkauf erzielte einen Nettoverkaufserlös von 40 Millionen US-Dollar und übertrifft damit die zuletzt aufgestellte konservative Prognose von Jamestown: Im April 2024 war ein Erlös von 19,2 Millionen bis 32,9 Millionen US-Dollar für Ende 2026 prognostiziert worden.

Der Verkaufserlös wird zunächst in die Liquiditätsreserve des Fonds Jamestown Co-Invest 5 fließen. Nach der erfolgreichen Veräußerung verbleibt als größtes Objekt des Fonds der Gebäudekomplex Ponce City Market in Atlanta, Georgia.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de

Ausblick 2025: Neuinvestitionen in Höhe von rund 250 Mio. Euro 

Die Hahn Gruppe schließt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 ab. Die Performance der Fondsvehikel überzeugte, während das Immobilienportfolio konsequent optimiert wurde.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender, erläutert: „Die Assetklasse der versorgungsorientierten Handels- und Mixed-Use-Immobilien hat 2024 einmal mehr ihre große Wertbeständigkeit und Ertragsstärke unter Beweis gestellt. So konnten wir die Mieteinnahmen im gesamten Portfolio auf vergleichbarer Basis um rund 3,6 Prozent steigern und haben durch Immobilienverkäufe zusätzliche Ertragschancen für unsere Anleger realisiert. Entsprechend positiv war die Performance der gemanagten Investmentvermögen: Bei den Publikums-AIF lagen die Ausschüttungen im Durchschnitt 7 Prozent über der ursprünglichen Prognose.“

Rekordplatzierungsvolumen im Privatkundengeschäft

Im Neugeschäft mit Privatanlegern wurden 2024 mit dem Pluswertfonds 180 Fachmarktzentrum Landshut und dem Pluswertfonds 181 Baumarkt Köln zwei Publikums-AIF erfolgreich platziert. Das eingeworbene Eigenkapital belief sich auf rund 45 Mio. Euro – ein neuer Platzierungsrekord für die Hahn Gruppe in diesem Segment. Die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2020 lag bei 42 Mio. Euro. Zum Jahresende wurde zudem der Hahn Pluswertfonds 182 – BasisInvest Nahversorgung aufgelegt, der in fünf Nahversorgungsimmobilien investiert. Der Publikums-AIF befindet sich seit Jahresbeginn 2025 im Vertrieb. Das beurkundete Transaktionsvolumen lag 2024 bei rund 90 Mio. Euro (Vorjahr: 216 Mio. Euro).

Starke Performance durch aktives Asset Management

Mit einer Vermietungsleistung von rund 70.000 m² (Vorjahr: 108.000 m²) konnte die Vermietungsquote im Immobilienfondsportfolio auf dem hohen Niveau von rund 99 Prozent gehalten werden (Vorjahr: 99 Prozent). Im Berichtszeitraum sind außerdem zwei große Projektentwicklungen erfolgreich abgeschlossen worden:

DGNB-Gold zertifiziertes Nahversorgungszentrum in Herford

In Herford-Friedenstal, Nordrhein-Westfalen, wurde im ersten Halbjahr 2024 auf dem Gelände eines ehemaligen EDEKA-Markts ein moderner Nahversorgungsstandort mit den Ankermietern EDEKA und dm realisiert. Die Handelsimmobilie weist rund 5.500 m² Mietfläche auf und verfügt über mehr als 150 PKW- sowie über 60 Fahrrad Stellplätze. Bei der Entwicklung lag der Fokus auf Nachhaltigkeit: Der Neubau ist mit einer Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem Gründach ausgestattet.

Effiziente Gebäudetechnik, eine Wärmerückgewinnungsanlage sowie LED Beleuchtung im Innen- und Außenbereich sorgen für einen ressourcenschonenden Betrieb. Die Immobilie ist nach dem DGNB-Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert.

EDEKA-Superlative in Sinzheim

Das zweite Objekt, das Scheck-In-Center in Sinzheim, Baden-Württemberg, ist eine ehemalige real-Immobilie, die im Zuge der Nachvermietung an EDEKA umfassend revitalisiert wurde. Der im September 2024 eröffnete Markt setzt mit rund 9.000 m² Verkaufsfläche neue Maßstäbe für großflächige Lebensmittelmärkte. Nahezu die gesamte Gebäudesubstanz wurde modernisiert – inklusive Gebäudetechnik, Decke, Boden und Außenbereich mit rund 800 Stellplätzen. Der Energieverbrauch sank um 40 Prozent gegenüber der Altimmobilie, dank LED-Beleuchtung, Kühlregalen mit Glastüren, CO2-Kälteanlage und Wärmerückgewinnung. Die Scheck-In-Gruppe betreibt 18 EDEKA-Märkte und wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Goldenen Zuckerhut“ und als „Supermarkt des Jahres“.”

Die erfolgreichen Nachvermietungen und Baumaßnahmen haben zu nachhaltigen Wertsteigerungen in den institutionellen Immobilienfondsportfolios geführt. Zum Jahresende 2024 verwaltete die Hahn Gruppe ein Immobilienvermögen von über 7 Mrd. Euro, davon über 4 Mrd. Euro im Management für Dritte.

Ausblick 2025: Attraktive Investmentangebote in Vorbereitung

Christoph Horbach, Mitglied des Vorstands, blickt nach vorne: „Für 2025 erwarten wir ein zunehmend freundliches Investitionsumfeld, gestützt durch eine stabile Zinsentwicklung. Diese Voraussetzungen bieten attraktive Chancen für sicherheits- sowie cashflow- und renditeorientierte Anleger. Insbesondere Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, Baumärkte und Mixed-Use-Immobilien bleiben aufgrund ihrer stabilen Ertragskraft und langfristigen Perspektiven gefragt – sowohl bei Mietern als auch bei Investoren.“

Thomas Kuhlmann ergänzt: „Der Zeitpunkt für Neuinvestments ist vielversprechend. Der Markt eröffnet aktuell zahlreiche Chancen mit attraktiven Rendite-Risiko Profilen. Wir sind bestens positioniert, damit unsere Investoren davon profitieren können. Für 2025 planen wir daher die Auflage neuer Immobilienfonds sowie Immobilieninvestitionen im Volumen von mindestens 250 Mio. Euro.“

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits rund 200 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 7 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Im Fondsgeschäft steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte. Ergänzend betätigt sich die Hahn Gruppe als Immobilien Manager für Drittvermögen. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Erneut solides Platzierungsergebnis in einem weiterhin herausfordernden Markt 

▪ Energie und Infrastruktur sowie Immobilien USA als Schwerpunkte

▪ Beide Assetklassen auch 2025 im Fokus, geplant ist zudem ein Immobilien Deutschland Fonds

▪ Konzeption eines ELTIF in Prüfung

Die BVT Unternehmensgruppe (BVT), München, konnte im vergangenen Jahr 266,9 Millionen Euro Eigenkapital bei professionellen und semiprofessionellen Anlegern sowie Privatanlegern platzieren. Mit diesem Ergebnis setzt die BVT

ihre soliden Platzierungserfolge auch in einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld fort. Die Schwerpunkte bilden die beiden Assetklassen Energie und Infrastruktur mit 178,1 Millionen Euro sowie Immobilien USA mit 81,6 Millionen Euro.

Bezogen auf das 2024 platzierte Eigenkapitalvolumen von 266,9 Millionen Euro belaufen sich die Investitionen professioneller und semiprofessioneller Anleger auf rund 87,6 Prozent (233,7 Millionen Euro), der Anteil der Privatanleger liegt bei rund 12,4 Prozent (33,2 Millionen Euro).

In der Assetklasse Immobilien USA konnten 2024 im Rahmen der Residential USA Serie über 87 Millionen US-Dollar (ca. 81,6 Millionen Euro) platziert werden. Für den Anfang 2024 aufgelegten Publikums-AIF konnten bis Jahresende bereits 75 Prozent des geplanten Eigenkapitals eingesammelt werden (27,5 Millionen US Dollar). Für die institutionellen Fonds nach Luxemburger Recht, die von der VP Fund Solutions Luxembourg S.A. aufgelegt wurden, wurden 60 Millionen US-Dollar eingeworben.

Im Bereich Energie und Infrastruktur wurden 2024 insgesamt 178,1 Millionen Euro platziert. Zu Jahresbeginn hatte BVT ihr Beteiligungsangebot um den “BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAF-RAIF” erweitert, der den Offenlegungsvorgaben des Artikel 9 der SFDR folgt und ebenfalls von der VP Fund Solutions Luxembourg S.A. aufgelegt wurde. In der Platzierung waren zudem der Publikums-AIF “BVT Concentio Energie und Infrastruktur II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG” sowie der Spezial-AIF “SWK Beteiligungs GmbH & Co. geschlossene Investment KG”.

Darüber hinaus waren die Portfoliofonds “BVT Concentio Vermögensstrukturfonds IV GmbH & Co. Geschlossene Investment KG” (Publikums-AIF) sowie der Spezial-AIF “BVT Zweitmarkt Immobilien V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG” im Vertrieb.

Für 2025 setzt BVT mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG erneut auf die Assetklassen Energie und Infrastruktur sowie Immobilien USA. Darüber hinaus ist auch wieder ein Spezial-AIF der Ertragswertfonds Serie im Bereich Immobilien Deutschland geplant. Zudem ist die Auflage eines ersten ELTIF in Prüfung.

“Wir hätten uns für 2024 natürlich ein leichteres Marktumfeld gewünscht, das die Investitionszurückhaltung gerade auch im Privatkundensegment sicher gelockert hätte. Für 2025 sehen wir uns mit unseren Beteiligungsangeboten gut aufgestellt. Unsere mittlerweile seit über 20 Jahren etablierte Residential USA Serie bietet Anlegern gerade jetzt sehr gute Einstiegsmöglichkeiten in den US-Mietwohnungsmarkt, denn aufgrund der restriktiven Kreditvergabe und der Zinsentwicklung der letzten Jahre zeichnet sich hier mittelfristig ein deutlicher Nachfrageüberhang ab. Wer also jetzt strategisch klug investiert, sollte von dieser erwarteten Marktentwicklung profitieren. Im Bereich Energie und Infrastruktur ist der Investitionsbedarf bekanntermaßen seit Jahren enorm. Mit unseren Beteiligungsangeboten in diesem Segment, die alle den Offenlegungsvorgaben der Artikel 8 oder 9 der SFDR folgen, bieten wir sowohl Privatanlegern als auch professionellen und semiprofessionellen Anlegern attraktive Investitionsmöglichkeiten. Deshalb blicken wir nun ganz optimistisch ins neue Vertriebsjahr!” resümiert Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG.

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Final Closing des BVT Residential USA 18, einem nach luxemburgischen Recht strukturierten Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF 

▪ Beteiligung an der Entwicklung von zwei Class-A Apartmentanlagen an der US-Ostküste

▪ Gesamtinvestitionsvolumen rund 179 Mio. USD

▪ Weiterer Teilfonds in Vorbereitung, der den Offenlegungsvorgaben des Artikel 8 der SFDR folgen soll

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, langjährig erfahrener Spezialist für Investitionen in Wohnimmobilien Projektentwicklungen im US-Multi-Family Markt, hat die Platzierung des nach luxemburgischen Recht strukturierten Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF („BVT Residential USA 18“) prospektgemäß zum 31.12.2024 beendet.

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Teilfonds beträgt rund 179 Mio. USD, der Eigenkapitalanteil 66 Mio. USD. Ein weiterer Teilfonds dieses SICAV-RAIF ist in Vorbereitung. Vorgesehen ist, dass dieser den Offenlegungsvorgaben des Artikel 8 der SFDR folgen soll.

Der BVT Residential USA 18 wird in Deutschland aus der BVT Gruppe heraus an professionelle und semiprofessionelle Anleger vertrieben. Mit diesem Produkt hatte BVT ab 2021 das Angebot für institutionelle Investoren erweitert. Die derigo GmbH & Co. KG (derigo) als Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT-Gruppe agiert dabei als ausgelagerter Portfoliomanager für die vom luxemburgischen AIFM, der VP Fund Solution (Luxembourg) S.A., im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs verwalteten Fonds.

Der BVT Residential USA 18 beteiligt sich, wie alle Fonds der BVT Residential USA Serie, gemeinsam mit sorgfältig ausgewählten US Partnern frühzeitig an der Entwicklung von Class-A Mietwohnanlagen an ausgesuchten Standorten in den USA. Der geplante Exit erfolgt über einen Verkauf der jeweiligen Mietwohnanlage, sobald die Wohnungen weitgehend vermietet sind.

Für die Investoren können sich durch den frühen Einstieg in die Wertschöpfungskette überdurchschnittliche Ertragschancen bei relativ kurzer Haltedauer von geplant drei bis vier Jahren ergeben. Der BVT Residential USA 18 ist voll investiert und hat sich an der Entwicklung von zwei Class-A-Apartmentanlagen an der US Ostküste beteiligt.

Die als Garden-Style-Apartmentanlage konzipierte Projektentwicklung „Newington“ mit 269 Class-A Apartments entsteht in Newington, einem prosperierenden Vorort Hartfords, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Connecticut. Diese Apartmentanlage ist bereits fertiggestellt und erfolgreich in der Vermietung. Mit Erreichen der Vollvermietung ist der Komplettverkauf geplant, voraussichtlich Ende 2025/Anfang 2026.

Die zweite Beteiligung des Fonds, „Aventon Noelle”, wird ebenfalls als Garden-Style-Apartmentanlage im nördlichen Teil von Charleston, South Carolina, errichtet. Dort entstehen 336 Class-A Wohnungen, der Bau ist weit fortgeschritten. Die Fertigstellung und der Vermietungsstart erfolgen im Frühjahr 2025, der Verkauf ist im ersten Halbjahr 2026 geplant. Beide Anlagen verfügen entsprechend dem Class-A-Standard über attraktive Gemeinschaftseinrichtungen wie Clubhaus, Swimmingpool, Dog Spa, Fitness-Studios und voll ausgestattete Smart Offices für das mobile Arbeiten, außerdem über eine große Anzahl an überdachten PKW-Stellplätzen inklusive Ladestationen für E-Autos. Die Wohnungen selbst sind ebenfalls hochwertig ausgestattet.

Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen des BVT Residential USA 18 beläuft sich auf circa 179 Mio. USD. Der Teilfonds richtete sich mit einer Mindestbeteiligung von 5 Mio. USD an sogenannte “gut informierte Anleger (well-informed investors)“ im Sinne des luxemburgischen Rechts bzw. semiprofessionelle und professionelle Anleger im Sinne des deutschen Rechts. Ein weiterer Teilfonds dieses SICAV-RAIF ist in Vorbereitung. Vorgesehen ist, dass dieser den Offenlegungsvorgaben des Artikel 8 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (“SFDR” oder “Offenlegungsverordnung”) folgen wird.

Zur BVT Residential USA Serie

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden seit 2004 bislang 19 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt, die zusammen 33 Apartmentanlagen mit insgesamt über 10.000 Wohnungen entwickelt haben bzw. entwickeln.  Das Gesamtinvestitionsvolumen der BVT-Gruppe im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf 3,7 Mrd. US-Dollar. Derzeit befindet sich die BVT Residential USA 19 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Residential USA 19“), ein geschlossener Publikums-AIF nach deutschem Recht, in der Platzierung.

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Veränderung in der Holding-Geschäftsführung: Nils Hübener wird die Dr. Peters Group Ende März 2025 verlassen

Kristina Salamon und Dr. Albert Tillmann steuern das Unternehmen weiterhin in bewährter Führungsrolle

Wachstum und Fokussierung: Das Unternehmen setzt auch zukünftig auf das Geschäftsfeld Immobilien und legt einen zusätzlichen Schwerpunkt auf Infrastruktur

Bei der inhabergeführten Dr. Peters Group wird es in den nächsten Wochen in der Geschäftsführung der Holding eine Veränderung geben. Nils Hübener, CEO und damit Mitglied des obersten Führungsgremiums, wird die Dr. Peters Group Ende März 2025 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Immobilienbranche zu widmen. Kristina Salamon, die geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group, und Dr. Albert Tillmann bleiben als bewährtes Team an Bord und werden gemeinsam die gesteckten Wachstumsziele konsequent weiterverfolgen. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auch in Zukunft auf das seit nunmehr 50 Jahren erfolgreiche Geschäftsfeld Immobilien sowie auf den Bereich Infrastruktur – insbesondere auf die Transportlogistik und Erneuerbare Energien.

Mit Wirkung zum 1. April 2022 war Nils Hübener in die Holding-Geschäftsführung der Dr. Peters Group berufen worden. Gemeinsam mit den beiden langjährigen Holding-Geschäftsführern Kristina Salamon und Dr. Albert Tillmann führte er fortan die Unternehmensgruppe und verantwortete deren strategische Weiterentwicklung – mit einem klaren Schwerpunkt auf den Geschäftsbereich Immobilien. Während Hübeners Amtszeit wuchs das gemanagte Investmentvolumen in diesem Segment von 433 Millionen Euro auf gut 550 Millionen Euro. Ein weiterer Meilenstein war die langjährige Verlängerung von Mietverträgen für insgesamt acht Pflegeimmobilien aus dem Bestandsportfolio der Dr. Peters Group.

Die geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group, Kristina Salamon, erklärt: „Wir sind seit nunmehr 50 Jahren erfolgreich als Investment und Asset Manager im Immobilienmarkt aktiv. Das ist das Fundament, auf dem wir als Dr. Peters Group stehen. Nils Hübener hat mit seinem Know-how und Netzwerk in den vergangenen drei Jahren dazu beigetragen, dass wir unseren Wachstumskurs im Immobiliengeschäft entschlossen weiterverfolgen konnten. Mein Geschäftsführungskollege Dr. Albert Tillmann und ich schätzen Nils Hübener fachlich wie menschlich sehr und wünschen ihm daher sowohl privat als auch beruflich alles nur erdenklich Gute und vor allem weiterhin viel Erfolg.“

Während die Tochter des Firmengründers Jürgen Salamon, Kristina Salamon, seit Ende 2018 in der Holding-Geschäftsführung aktiv ist, und zuvor als engagierte Beirätin die Geschicke ihres Familienunternehmens lenkte, ist Dr. Albert Tillmann schon mehr als 18 Jahre in führender Position bei dem Dortmunder Emissionshaus und Sachwertexperten im Einsatz.

Über die Dr. Peters Group:

Mit einem Investitionsvolumen von über 8 Mrd. € zählt die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern strukturierter Sachwertanlagen. Das inhabergeführte Unternehmen ist seit 1975 am Markt und managt Sachwertanlagen für Privatanleger und institutionelle Investoren in den Assetklassen Immobilien, Shipping, Aviation und Erneuerbare Energien. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 160 Investmentlösungen aufgelegt und verwaltet aktuell über 3 Mrd. € Assets under Management.

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Munich Private Equity, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, kündigt den Start seines ersten European Long Term Investment Funds (ELTIF) an und verbreitert damit sein Angebot im Privatkundensegment.

Der MPE Mid Market Private Equity ELTIF* ist der erste von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) in Deutschland zugelassene ELTIF. Privatanleger können sich damit ab 5.000 Euro an der Anlageklasse Private Equity beteiligen. Der Investitionsfokus liegt auf dem mittleren Marktsegment (Lower Mid-Market) und konzentriert sich ausschließlich auf Zielfonds beziehungsweise Unternehmen in der Europäischen Union.

“Mit unserer deutschen Kapitalverwaltungsgesellschaft bieten wir Privatanlegern seit 1999 den Zugang zu Private Equity und arbeiten bei der Produktzulassung schon lange gut und konstruktiv mit der BaFin zusammen. Daher legen wir auch den ersten ELTIF in unserem Heimatmarkt auf”, sagt Norman Lemke, Vorstandsvorsitzender Munich Private Equity. “Mit dem ELTIF können wir unseren Zugang zu den besten Lower Mid-Market-Managern auch Privatkunden außerhalb Deutschlands anbieten. Dank unserer mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Kundensegment kennen wir die besonderen Bedürfnisse privater Anleger.”

Der MPE Mid Market Private Equity ELTIF ist nach dem sicherheitsorientierten Dachfondsprinzip von Munich Private Equity konzipiert. Dabei beteiligen sich Privatanleger an einem ganzen Portfolio verschiedener institutioneller Private-Equity-Zielfonds mit Fokus auf den Lower Mid-Market und somit an zahlreichen mittelständischen Unternehmen verschiedener Branchen und EU-Länder. Zwei Zielfondsinvestitionen wurden bereits für den ELTIF getätigt. Ebenso befinden sich die ersten Unternehmen im Portfolio.

“Die ELTIF-Novelle aus 2024 hat die Vertriebsmöglichkeiten für Privatanlegerprodukte im Bereich der Private Markets deutlich verbessert. Als Branchen-Pionier wollen wir diese Möglichkeit nutzen und verbreitern mit dem ELTIF unser bestehendes Produktangebot für Privatkunden”, sagt Nico Auel, Vorstand Munich Private Equity. “Wir starten zunächst in Österreich, dann in Deutschland in den Vertrieb. Perspektivisch wollen wir die Möglichkeiten des ELTIF nutzen, um neue Märkte und Länder in der Europäischen Union zu erschließen.”

Im Vergleich zu den bisherigen Publikums-AIF von Munich Private Equity kann der ELTIF dank des Passporting-Systems der EU ohne regulatorischen Mehraufwand auch außerhalb Deutschlands zum Vertrieb angeboten werden.

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet: MPE Mid Market Private Equity ELTIF GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

Über Munich Private Equity

Munich Private Equity bietet Privatanlegern – über seine Kapitalverwaltungsgesellschaft Munich Private Equity Funds AG – seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die MPE den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 160.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment. Mehr unter: www.munich-pe.com

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Der am 20.Februar 2025 stattgefundene SachwerteGipfel 2025 hat gezeigt: Unsere Branche ist lebendig, innovativ und bereit für die Herausforderungen der Zukunft.

Unser Ziel, positive Impulse und echten Mehrwert für Top-Entscheider zu liefern, wurde mehr als erreicht. Die Vielfalt der Themen – von Erneuerbaren Energien über Infrastruktur bis hin zu Immobilien und digitalen Produkt- und Vertriebsunterstützungen, spiegelte die Dynamik unserer Branche perfekt wider. Breiten Raum nahm dabei das Thema Eltif 2.0 ein, das von verschiedenen Seiten vorgestellt und diskutiert wurde.

Hier gilt ein besonderer Dank an alle Referentinnen und Referenten, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft den SachwerteGipfel auch dieses Mal wieder so informativ und spannend gemacht haben. Von Stefanie Baums Analyse des ELTIF 2.0 über Dr. Christian Conreders Einblicke in “Green Namedropping” bis hin zu Frank Rottenbachers Präsentation der AFW-Vermittlerumfrage – jeder Beitrag war hoch informativ und wertvoll.

Der SachwerteGipfel 2025 hat erneut bewiesen, dass er nicht nur ein Pflichttermin für die Top-Entscheider:innen der Branche ist, sondern auch eine Plattform, die echte Mehrwerte schafft. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr – genau am 19.Februar 2026 – mit neuen Themen, neuen Impulsen und hoffentlich wieder mit Ihnen!

Informationen zur Veranstaltung: www.SachwerteGipfel.de

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Bereits zum vierten Mal hat der Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) eine hochwertige und in der Vermittlerpraxis fest verankerten Agenda erstellt.

Top-Speaker des ersten Kongresstags ist Boris Palmer, seit 18 Jahren Oberbürgermeister von Tübingen. Der 2023 aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetretene deutschlandweit bekannte Politiker spricht auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 über „Mut zum Wandel – Der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft“.

Ein weiteres Highlight auf der Agenda ist der Vortrag von Professor Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte im Institut der Deutschen Wirtschaft. Sein spannendes Thema am zweiten Kongresstag lautet: „Unternehmen und Märkte in Umbruchszeiten – Zukunftsaussichten für den Standort Deutschland“.

Eineinhalb Tage hochwertiges Programm zu Sachwerten in Frankfurt/Main

Darüber hinaus stehen viele spannende Vorträge zu Immobilien, Logistik, Erneuerbaren Energien und Private Equity aus dem Kreis der VKS-Mitglieder auf dem Programm. Moderiert wird der VKS Sachwert Kongress 2025 wie in den Vorjahren von Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen.

Der VKS Sachwert Kongress 2025 ist speziell für selbstständige Finanz- und Vermögensberater mit einer Gewerbeerlaubnis nach §34 GewO Teil 2 und Teil 3 konzipiert. Die eineinhalbtägige Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte findet wie in den Vorjahren in Frankfurt am Main im Hotel Crown Plaza statt. Am Abend des ersten Kongresstages findet zudem vor Ort die Verleihung der Sachwerte Awards der Mein Geld Mediengruppe mit anschließendem großem Barbecue-Event statt.

Diese Unternehmen sind vor Ort

Auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 vertreten sind die Verbandsmitglieder BVT Unternehmensgruppe, die DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, die Dr. Peters Group, EURAMCO, die Habona Invest Gruppe, hep Solar, HTB Hanseatische Fondshaus, IMMAC, Munich Private Equity (MPE), die ÖKORENTA Gruppe, die Primus Valor AG, die Solvium-Gruppe, die US Treuhand und die Verifort Capital Gruppe.

Treffen Sie diese und andere einflussreiche Experten auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 persönlich, pflegen Sie Ihre aktuellen Vertriebskontakte und lernen Sie neue Vertriebspartner kennen. Informative Fachvorträge und interessante Diskussionen bringen Sie auf den neuesten Stand der Branche. Das 2-Tages-Ticket für f2/f3-Vermittler, vertraglich gebundene Vermittler (Haftungsdach) und KWG-Profis kostet mit Frühbucher-Rabatt lediglich 129 Euro (regulär 199 Euro). Darin enthalten sind Tagespauschalen, die Übernachtung im Veranstaltungshotel Crown Plaza in Frankfurt/Main und die Abendveranstaltung. Die 2-Tages-Pauschale ohne Übernachtung ist für diesen Teilnehmerkreis für 79 Euro erhältlich.

Lassen Sie sich die Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte nicht entgehen. Tickets für den VKS Sachwert Kongress 2025 erhalten Sie unter www.sc123.de/vks-kongress .

Der VKS Sachwert Kongress wird von diesen Fachmedien begleitet und unterstützt: WMD Brokerchannel, Exxecnews, Mein Geld, kapital markt intern und Cash.

Weitere Informationen zum Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) finden Sie unter www.verband-vks.de.

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Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Wir hatten die ersten Eckdaten für das Platzierungsjahr 2024 präsentiert. Dieses fiel mit einem Platzierungsvolumen von 940 Mio. € schwach, aber nicht katastrophal aus. Heute vertiefen wir den Blick auf die Zahlen.

Geschlossene Publikums-AIF konnten zuletzt eine leichte Belebung verzeichnen bzw. sich auf einem Niveau von knapp 20 Neu-Emissionen pro Jahr stabilisieren. Prospektpflichtige Vermögensanlagen liegen darunter und sind knapp zweistellig. Die 14 im Jahr 2024 emittierten prospektpflichtigen Vermögensanlagen sind – mit Ausnahme der aktuellen Emission von Buss Capital – fast ausschließlich Bürgerenergiebeteiligungen (die ebenso wie Crowdinvestments nicht in unsere Statistik zum platzierten Volumen eingehen).

Gleichzeitig steigt dagegen die Anzahl der unterschiedlichen Einzel- Emissionen, die wir für das Jahr 2024 erfassen, wieder auf über 90 an. Hierfür gibt es folgende Gründe: Meldung von Emissionen aus dem Jahr 2023 inkl. aktiv ausgeübter Verlängerungsoptionen bereits geschlossener Produkte sowie eine zunehmende Anzahl von nicht prospektpflichtigen Private Placements gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 3 a) und c) Vermögensanlagengesetz (VermAnlG).

Wenn man letzteres als Ausweichtendenzen bezeichnen will, dann geht dies vor allem auf den Deckel der Politik und der BaFin: Die Hürden für prospektpflichtige Vermögensanlagen wurden zuletzt immer höher gelegt. Der Politik fällt bislang nicht Besseres ein, als nun auch die nicht prospektpflichtigen Ausnahmen streichen zu wollen. Ein entsprechender Referentenentwurf des BMF hierzu ist durch das Ampel-Aus momentan aber erst mal wieder in der Schublade verschwunden (vgl. ‘k-mi’ 41, 47/24). Wiedervorlage auch unter der kommenden Regierung nicht auszuschließen.

Produkttypen: Auch in der Analyse der Vehikel spiegelt sich der zuvor beschriebene Trend wider: Geschlossene Publikums-AIF machen (gemessen am Zeichnungsvolumen) traditionell in etwa 2/3 des Marktes aus. Der Wert schwankt von Jahr zu Jahr nur leicht und lag in 2024 bei 64 %. Knapp 15 % des Retail-Marktes entfielen auf die vorgenannten, zahlreicheren Private Placements nach Vermögensanlagengesetz, die die Politik und die Aufsicht  sich durch die restriktive Billigungspraxis bei prospektpflichtigen Vermögensanlagen ‘herangezüchtet’ hat. Diese 15 % ersetzen nun in einer Art ‘Rollentausch’ das Zeichnungsvolumen, das vor zwei Jahren noch durch prospektpflichtige Namensschuldverschreibungen platziert wurden. Letztere machen nun in 2024 nur noch knapp über 5 % des Marktes aus.

Auf Platz 3 des Marktes 2024 mit etwas über 6 % hat sich inzwischen – getragen u. a. durch Anbieter wie Dr. Peters, hep und reconcept sowie neuerdings auch asuco – die Sachwert-Anleihe etabliert.

Auf Platz 4 rangieren mit knapp unter 6 % ‘Privat’-Zeichnungen in Spezial-AIF. Hierbei handelt es sich i. d. R. um natürliche Personen, die z. B. durch Verwendung eines Zusatzbogens für semiprofessionelle Investoren im Vermittlungsprozess in Spezial-AIF zeichnungsberechtigt sind. Grundsätzlich, also abgesehen von dieser Ausnahme, gilt natürlich weiterhin, dass Spezial-AIF nicht für klassische Privatanleger ‘offen’ sind. Der Begriff des ‘Privatanlegers’, den ‘k-mi’ für die Branchenzahlen verwendet, geht insofern etwas über die formale aufsichtsrechtliche Definition hinaus.

‘k-mi’-Fazit: In der nächsten Woche werfen wir einen Blick auf die Anlageklassen. Auch hier zeichnen sich bereits mittel- und langfristige Trends ab, die die Branche in den nächsten Jahren wohl beschäftigen werden.

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Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im Geschäftsjahr 2024 Eigenkapital in Höhe von rund 990 Millionen Euro platziert. 

Davon rund 925 Mio. EUR von institutionellen Investoren und rund 65 Mio. Euro im Privatkundengeschäft. Institutionelle Investoren investierten über Club Deals in Europa und USA und über Fondsstrategien mit Schwerpunkt auf Logistikimmobilien in Großbritannien.  Im Privatkundengeschäft konnte die DEUTSCHE FINANCE GROUP den „DF Deutsche Finance Group Investment Fund 23 – Club Deal UK Logistik“ mit einem platzierten Eigenkapital von rund 63 Mio. GBP erfolgreich schließen.

Mit dem weiterhin in der Platzierung befindlichen Nachfolgefonds „DF Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club Deal US Logistik“ setzt die DEUTSCHE FINANCE GROUP im Jahr 2025 die institutionelle Club-Deal-Reihe für Privatanleger fort.

„Wir freuen uns sehr über das Platzierungsergebnis im Jahr 2024 und bedanken uns bei allen unseren Investoren und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

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Das Mannheimer Emissionshaus Primus Valor AG sowie die hauseigene Kapitalverwaltungsgesellschaft Alpha Ordinatum GmbH haben auf Führungsebene mehrere personelle Entwicklungen zu verkünden, welche allesamt zum Jahreswechsel (01.01.2025) in Kraft getreten sind.

Herr Sascha Müller hat sich für weitere fünf Jahre seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der jeweiligen Primus-Valor-Fonds verpflichtet. Als gelernter Bautechniker und Diplom-Betriebswirt hat er seit 2007 alle zwölf Investments der ImmoChance-Deutschland-Reihe aktiv begleitet und nach eigenen Aussagen sein „Hobby zum Beruf gemacht”.

Seitens der Kapitalverwaltungsgesellschaft Alpha Ordinatum GmbH hat Herr Dr. Thomas Peters seinen Vertrag ebenfalls um weitere fünf Jahre verlängert und bleibt dem Unternehmen als Geschäftsführer im Bereich Risikomanagement langfristig als treibende Kraft erhalten.

Im Bereich Portfoliomanagement rückte zum Januar Herr Marc Bartels in die Geschäftsführungsebene auf. Nach seiner fünfundzwanzigjährigen Tätigkeit bei der renommierten Dr. Peters Group, verstärkt Herr Bartels bereits seit April 2024 in seiner Funktion als Direktor das laufende Portfoliomanagement der KVG und wurde nun zum Geschäftsführer ernannt. Gemeinsam mit Herrn Gordon Grundler als erfahrenen Geschäftsführer und Gründer der KVG, übernimmt er die Verantwortung für diesen zentralen Bereich.

Zu einem Wechsel kam es im Aufsichtsrat der Alpha Ordinatum GmbH. Herr Stefan Baumann, ehemals langjähriger Vorstand der Volksbank Heidelberg und aktuelles Vorstandsmitglied der Hoerner Bank AG, ist seit Januar 2025 neues Mitglied des Gremiums. Er trat die Nachfolge von Herrn Hans Georg Kickler an, der das Unternehmen seit seiner Gründung im Aufsichtsrat begleitet hat.

„Mit den genannten Entwicklungen auf strategischer Ebene schaffen wir eine gelungene Balance aus Kontinuität sowie Innovation und sehen uns bestens für die kommenden Jahre aufgestellt. Wir danken Herrn Kickler herzlich für sein Engagement sowie Herrn Holger Kalmbach, welcher bis Anfang 2024 die Position des KVG-Geschäftsführers im Bereich Portfoliomanagement erfüllte, für seine langjährige Unterstützung“, so Herr Grundler über die Veränderungen.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in über 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Die Emissionsaktivitäten der Initiatoren geschlossener Fonds sind gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel gestiegen und kratzen an der Milliarden-Euro-Schwelle.

Gleichzeitig investierten die Anleger jedoch 16% weniger Kapital in die Produkte als 2023.

Geschlossene Fonds: Nachfrage 2024 erneut gesunken

Die europäische Ratingagentur Scope hat untersucht, wie sich der Markt für geschlossene alternative Investmentfonds (AIF) für Privatanleger im vergangenen Jahr entwickelt hat. Ausgewertet wurden sowohl die Emissionszahlen 2024 (Neuangebot) als auch die Zahlen zum platzierten Eigenkapital.

Emissionszahlen 2024 – Anstieg um 34%

Die Emissionszahlen waren 2024 deutlich höher als 2023. Das prospektierte Angebotsvolumen lag bei 962 Mio. Euro nach 720 Mio. Euro im Jahr zuvor. Hauptverantwortlich für den starken Anstieg sind sechs großvolumige Fonds mit einem prospektierten Eigenkapital von jeweils mehr als 50 Mio. Euro. Sie machen zusammen 59% des Neuangebots aus.

Insgesamt wurden 20 Publikums-AIF von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Vertrieb zugelassen – zwei mehr als 2023.

Bei den Assetklassen hat das Segment Private Equity erstmals den Immobilien den Rang abgelaufen: Sieben Fonds mit diesem Fokus vereinen mit einem prospektierten Eigenkapital von 510 Mio. Euro mehr als die Hälfte des Neuangebotes 2024 auf sich. Elf Immobilienfonds stellen weitere 40% des Volumens.

Platzierungszahlen 2024 – Rückgang um 16%

Im vergangenen Jahr investierten Anleger so wenig Geld in geschlossene Fonds wie seit 2014 nicht. Das platzierte Eigenkapital lag bei 572 Mio. Euro. Im Jahr zuvor hatten die Fonds 683 Mio. Euro eingesammelt.

Hauptgrund für den weiteren Rückgang des Platzierungsvolumens ist die anhaltende Zurückhaltung von privaten Anlegern aufgrund der relativ hohen Attraktivität festverzinslicher Anlageformen. Dazu kommt die schwierige Situation an den Immobilienmärkten, die dieses bisher dominierende Segment schwächt. Auch negative Meldungen zu Insolvenzen trugen zur Verunsicherung der Anleger bei.

Allerdings sind geschlossene Publikums-AIF – anders als offene Immobilienfonds – durch ihre geschlossene Struktur aktuell nicht dem Verkaufsdruck seitens der Anleger ausgesetzt, was von Vorteil ist.

Wie bei den Neuemissionen ist auch bei den Platzierungszahlen der Trend in Richtung Private Equity zu erkennen. Zwar dominiert 2024 die Assetklasse Immobilien mit einem platzierten Eigenkapital von 348 Mio. Euro (61%) noch immer. Doch der Anteil von Private Equity (2024: 181 Mio. Euro) ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen: von 20% im Jahr 2020 auf 32% im Jahr 2024. Gleichzeitig reduzierte sich der Immobilien-Anteil von 70% auf 61%. Private Equity konnte den schwindenden Anteil der Assetklasse Immobilien bisher aber nicht kompensieren.

Die drei platzierungsstärksten Anbieter 2024 sind:

Munich Private Equity Funds AG (97,8 Mio. Euro)

DF Deutsche Finance (64,1 Mio. Euro)

Alpha Ordinatum GmbH / Primus Valor AG (63,7 Mio. Euro)

Damit kommen diese drei Gesellschaften auf einen Marktanteil von 39%. Der platzierungsstärkste Anbieter Munich Private Equity Funds AG stellte rund 17% des gesamten Platzierungsvolumens 2024 mit zwei Fonds.

Ausblick

Für 2025 erwartet Scope Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF unterhalb des Niveaus des Jahres 2024. Gestiegene Zinsen und hohe Inflationsraten führten in den Jahren 2022 und 2023 zu einem Einbruch des Immobilien-Transaktionsmarktes, der weiterhin nur eingeschränkt funktioniert. Kombiniert mit weiteren Unsicherheitsfaktoren wie Kaufkraftverlust und sich wandelnden Nutzeranforderungen an die Gebäude – vor allem hinsichtlich ESG und künftigem Büroflächenbedarf – erhöhen sich die Risiken in vielen Immobiliensegmenten weiter.

Das hat sich 2024 nicht nur negativ auf das Angebotsvolumen, sondern vor allem auf die Angebotszusammensetzung geschlossener Publikums-AIF ausgewirkt. Andererseits können sich aufgrund des zunehmenden Drucks, der aktuell insbesondere von Bankenseite steigt, attraktive Investitionsmöglichkeiten an den Immobilienmärkten ergeben. Beispielsweise können Blind Pools diese Ankaufschancen auf einem relativ attraktiven Renditeniveau nutzen, besonders Value-Add-Konzepte.

Beim Platzierungsvolumen 2025 rechnet Scope mit einem Niveau in der Größenordnung der Jahre 2023 und 2024, also mit weniger als einer Milliarde Euro. Dies liegt vor allem an der anhaltenden Zurückhaltung privater Anleger und insbesondere an der Attraktivität von alternativen Anlagen wie Festgeld oder Anleihen, die trotz gesunkenen Zinsen fortbesteht.

Die vollständige Auswertung finden Sie HIER.

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

hep solar agiert auf verschiedenen internationalen Solarmärkten, die ein potenziell stabiles rechtliches und politisches Umfeld bieten.

Dabei ist die Projektentwicklung auf die regionalen Gegebenheiten und Regulierungen ausgerichtet. Hier kommen die wichtigsten Fakten zu den Ländern, in denen hep solar aktuell aktiv ist:

Deutschland

Deutschland fördert einen vielfältigen und dynamischen Zubau von Solaranlagen durch regelmäßige Ausschreibungen, staatliche Einspeisevergütungen, Marktprämien und finanzielle Vorteile für Eigenverbrauch und Mieterstrom. Diese werden durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.

Polen

Unter günstigen regulatorischen Rahmenbedingungen hat sich Polen zu einem der am schnellsten wachsenden Solarmärkte in Europa entwickelt. Da die Energieerzeugung immer noch stark von fossilen Energiequellen abhängig ist, gibt es ein erhebliches Ausbaupotenzial für erneuerbare Energien. Diese werden durch verschiedene Gesetze und Programme für private wie kommerzielle Stromerzeuger gefördert.

Kanada

Mit dem „Canadian Net-Zero Emissions Accountability Act“ verpflichtet sich Kanada per Gesetz zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Der nationale Ausbau von Wind-, Wasser- und Solarkapazitäten sowie die Netzmodernisierung spielen dabei eine entscheidende Rolle und werden durch staatliche Förderprogramme und Steueranreize wie dem „Investment Tax Credit“ gestützt. Einnahmen werden durch den Verkauf von CO₂-Zertifikaten sowie durch private Stromabnahmeverträge gesichert.

USA

Die USA sind der zweitgrößte Solarmarkt der Welt und treiben den Ausbau erneuerbarer Energien mit milliardenschweren Förderprogrammen voran. Der Inflation Reduction Act (IRA) und Steueranreize wie der „Investment Tax Credit“ sorgen für starke Investitionsanreize, während „Community Solar”-Programme den Zugang zu günstigem Solarstrom erleichtern. Auch in einer veränderten politischen Landschaft dürfte der Ausbau erneuerbarer Energien weitergehen – nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Bedeutung der Branche und des wachsenden Energiebedarfs für neue Industrien wie KI-Rechenzentren.

Japan

Japan hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert das Land den Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarenergie, durch steuerliche Vergünstigungen, Zuschüsse und hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung. Während das Land lange auf ein staatliches Einspeisevergütungssystem setzte, gewinnen nun private Stromabnahmeverträge zunehmend an Bedeutung.

Für den japanischen Solarpark Ono von hep solar in der Präfektur Hyogo besteht eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.

Insbesondere bei der Vermarktung von Solarstrom bestehen wesentliche Unterschiede zwischen den Solarmärkten. Dennoch lässt sich eine weltweite Entwicklung in Richtung der marktbasierten Modelle beobachten – insbesondere durch den Übergang von staatlichen zu privatwirtschaftlichen Stromabnahmeverträgen. Um diesen Trend verstehen zu können, ist ein grundlegendes Verständnis verschiedener Vergütungsarten essenziell:

Ein weit verbreitetes Modell für die Solarstromvermarktung sind staatlich garantierte Einspeisevergütungen. Die fixen Prämien bieten den Vorteil, dass Preis- und Einspeiserisiken vom Land übernommen werden und damit unabhängig von den aktuellen Stromtarifen bleiben. Projektentwickler- und Betreiber von nachhaltigen Kraftwerken profitieren dadurch von finanzieller Sicherheit.

Eine gegensätzliche Form der Vergütung stellen privatwirtschaftlich organisierte bzw. marktgetriebene Vergütungsmodelle wie die „Power Purchase Agreements“ (PPAs) oder Stromabnahmeverträge dar. Diese werden zwischen Energieerzeugern und Stromabnehmern geschlossen, wobei die Erzeuger das vollständige Marktpreisrisiko tragen und im Wettbewerb mit anderen Anbietern stehen.

Als Übergangslösung zwischen staatlich garantierten Einspeisevergütungen und einer marktbasierten Vergütung gibt es Einspeisetarife und -prämien, wie sie beispielsweise in Japan vorherrschen. Diese Mischvergütungsform kombiniert Markterlöse mit Fördersystemen, die greifen, sobald ein bestimmter Schwellenwert des Marktpreises erreicht wird. Neue Akteure vermarkten den Strom an der Strombörse, was ein gewisses Preisrisiko mit sich bringt. Einspeiseprämien bieten eine gewisse Sicherheit und stellen eine Alternative zu festen Einspeisetarifen dar.

Tritt der Staat in seiner Rolle als Regulierer zurück, sind die Unternehmen in der Verantwortung, PPAs zwischen Stromerzeuger und Stromabnehmer zu verhandeln. Diese Marktintegration kann in der Praxis wie folgt aussehen:

Physische PPAs liefern dem Käufer den Strom, dieser speist ihn in sein Netz ein oder verbraucht ihn selbst. Er ist für die Abnahme des Stroms und die Sicherstellung des korrekten Betriebs eines Netzanschlusses verantwortlich. Solche Verträge werden meist mit Versorgern wie Stadtwerken geschlossen und die Bezahlung erfolgt nach einem Festpreis.

Virtuelle PPAs hingegen verkaufen den Strom am Strommarkt an Energieversorger. Der Käufer erwirbt das Recht, die Umweltvorteile des erzeugten Stroms durch den Kauf von Herkunftsnachweisen geltend zu machen, bezieht seinen Strom jedoch aus dem lokalen Netz oder von einem anderen Lieferanten.

Der Unterschied zwischen einem physischem und einem virtuellen PPA.

Nachdem sich die Vertragsparteien auf eine der beiden Vertragsarten geeinigt haben, werden die Produktionsmenge und der Lieferzeitpunkt festgelegt. Es gibt dabei unterschiedliche PPA-Strukturen. Das marktgängigste Einspeisevergütungssystem ist das „pay-as-produced“-Modell, bei dem der Verbraucher den produzierten Strom der Anlagen kauft. Der Markt entwickelt sich jedoch hin zu anderen Formen, bei denen ein Käufer nur für den Strom zahlt, den er tatsächlich verbraucht. Die übrige Menge wird vom Erzeuger am Markt verkauft. Alternativ zahlt der Käufer für eine Grundlast und muss, wenn diese einmal nicht produziert werden kann, die Energiedifferenz vom Markt dazukaufen. Dieses Risiko wird in der Preisstruktur einkalkuliert.

Diese Entwicklungen in der weltweiten Energiewende zeigen: Regionale Rahmenbedingungen und Vergütungsmodelle sind entscheidend für den Erfolg von Solarprojekten. hep solar stellt sich dem Wandel und gestaltet die Transformation hin zu marktbasierten Lösungen aktiv mit.

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