Aberdeen Standard Kommentar

 

Stan Pearson, Head of European Equities bei Aberdeen Standard Investments, kommentiert die Lage auf dem europäischen Aktienmarkt und erläutert, wo sich trotz der gebotenen Vorsicht weiterhin Chancen bieten:

„Anfang 2018 schien es wahrscheinlich, dass die Zinsen in ganz Europa steigen würden, was sowohl auf ein Ertragswachstum als auch auf das Ende der notwendigen Nachkrisenanpassung im Finanzsektor hindeutete. Wie so oft halten die Aussichten, welche die Märkte zu Beginn des Jahres bestimmen, jedoch nicht bis zum Ende des Jahres an. So hatten im Verlauf des Jahres die Finanzdienstleister Schwierigkeiten, die gestiegenen Kosten zu absorbieren oder an die Kunden durch Preiserhöhungen weiterzugeben. Gleichzeitig drückten die anhaltend niedrigen Zinssätze die Margen weiter. Vorerst hinkt Europa den USA immer noch hinterher, wenn es darum geht, der lockeren Geldpolitik ein Ende zu setzen.

Darüber hinaus gibt es auch politische Unsicherheit und damit auch Unsicherheit über die politischen Rahmenbedingungen. Spanien hat eine Minderheitsregierung, Deutschland kämpft mit Einwanderungsbedenken, Großbritannien befasst sich mit der Komplexität des Brexit und Italien hat einen Aufstieg des Populismus erlebt. All diese Entwicklungen spiegeln eine Unzufriedenheit mit dem Status quo wider, aber es gibt nur wenige klare Vorschläge für eine funktionierende Alternative.

Dieser Hintergrund hat den Anstieg des breiteren Aktienmarkts behindert. Nur wenige Titel bzw. Sektoren haben zugelegt. Unter den Sektoren waren Öl, Rüstung, Luxusgüter und Technologie die bemerkenswerten Outperformer. Die Gründe dafür sind ziemlich klar: Der Ölsektor hat von der Erholung des Ölpreises, anhaltenden Versorgungsengpässen und einer gewissen Dividendenunterstützung profitiert. Die Rüstungssaktien sind dagegen relativ klein und verfügen über starke Auftragsbücher, während Luxusgüterunternehmen Probleme in der Lieferkette gelöst, einige Fortschritte bei der Bewältigung von Online-Verkäufen gemacht und sich vom Absatzrückgang in China erholt haben. Der Technologiesektor war jedoch bisher der herausragendste Sektor, da der Markt das Wachstum angenommen und so ziemlich alles andere vermieden hat.

Obwohl Europa keinen großen Technologiesektor hat – es gibt hier keine Googles, Apples oder Amazons –, gibt es dennoch einige Nischenbereiche, die schnell wachsen und in denen Europa die Nase vorn hat. Dazu gehören Zahlungssysteme, Bankensoftware, Reiselogistik und entscheidende Aspekte bei Halbleitern. Auf niedrigerem Niveau schneiden auch Online-Disruptoren in Vertrieb und Verkauf gut ab, da sie den Vorteil des First Movers ausnutzen und schnell wachsen. Die Möglichkeit, dass solche Unternehmen von größeren Unternehmen übernommen werden könnten, hat ihren Aktienkurs gestützt. Unternehmen, die in einem bestimmten Bereich anhaltendes Wachstum aufweisen, sind bei den Anlegern beliebt, ohne Rücksicht auf Bewertungen.

Trotz der Popularität des Technologiesektors ist Aberdeen Standard Investments unverändert der Meinung, dass aufgrund der neuen Rechtsvorschriften in den Bereichen Datenschutz und Cybersicherheit eine gewisse Vorsicht geboten ist. Außerdem haben die Regulierungsbehörden ein großes Interesse an höheren Steuerzahlungen und dominanten Marktpositionen. Sowohl die Bewertung als auch die Dynamik müssen deshalb berücksichtigt werden. Und vorerst ignoriert der Markt die Bewertungen sowohl für diejenigen, die wachsen, als auch für diejenigen, die um Wachstum kämpfen.

Mit Blick auf die Entwicklung vieler europäischer Unternehmen ist die Zukunft vielversprechend, aber es müssen noch mehr Sektoren und Aktien hinzukommen, wenn der europäische Aktienmarkt insgesamt aus seiner derzeitigen engen Handelsspanne ausbrechen will.“

 

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Die Helaba Invest bietet erstmals einen Immobilienkreditfonds an, der Sparkassen Zugang zum diversifizierten Kreditportfolio der Helaba bietet.

 

Es handelt sich dabei um einen Spezial-Alternative Investmentfonds (AIF) nach deutschem Recht. Im ersten Closing konnte ein Zeichnungsvolumen von 100 Mio. Euro erzielt werden. Das geplante Zielvolumen des Fonds liegt bei 250 Mio. Euro.

Der HI-Immobilien-Kredit-Fonds I investiert in ein breit gestreutes Portfolio von grundschuldbesicherten unverbrieften Darlehensforderungen, die ausschließlich von der Helaba originiert sind. Die Anlagestrategie ist europäisch ausgerichtet, mit einem Investitionsschwerpunkt auf Deutschland. Darüber hinaus wird eine breite sektorale Streuung über alle Nutzungsarten angestrebt. Die Kredite sollen bis zu ihrer jeweiligen Endfälligkeit gehalten werden. Nach der Rückzahlung sind keine Neuinvestitionen vorgesehen. Für die Sparkassen als Investoren bleibt das Portfolio somit über die gesamte Fondslaufzeit planbar. Die Auswahl der Kredite erfolgt durch das Portfolio Management der Helaba Invest.

“In einem andauernden Niedrigzinsumfeld können Sparkassen durch den Kreditfonds ihr Eigengeschäft weiter diversifizieren und gleichzeitig eine attraktive Rendite erzielen”, sagt Uwe Trautmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Helaba Invest. “Dabei profitieren sie von der Expertise und dem Marktzugang der Helaba als führende Bank in der gewerblichen Immobilienfinanzierung.”

“Mit der Auflegung des Immobilienkreditfonds kommen wir dem Wunsch vieler Sparkassen entgegen, am Kreditportfolio der Helaba partizipieren zu können”, erklärt Nobert Kellner, Leiter Debt Capital Markets and Sales Management RE bei der Helaba. Der Zugang über eine Fondslösung ermöglicht dabei eine breitere Streuung der Kredite. Für die Helaba öffnet sich mit dem Immobilienkreditfonds ein weiterer Refinanzierungskanal. Der Fonds stellt damit eine ideale Ergänzung der bestehenden Syndizierungsplattform dar, über die Sparkassen bereits in einzelne Immobilienfinanzierungen investieren können.

Das finale Closing ist für Ende Oktober/Anfang November vorgesehen.

 

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Umfrage: 50 Prozent der wahlberechtigten Deutschen treffen Finanzentscheidungen erst nach eigener Recherche

 

Zehn Jahre nach Beginn der großen Finanzkrise im September 2008 nehmen die Deutschen ihre Geldanlage lieber selbst in die Hand: Für jeden Zweiten (50,1 Prozent) ist die eigene Recherche ausschlaggebend für die Wahl einer Finanzdienstleistung. Für 16 Prozent der wahlberechtigten Deutschen ist eine Weiterempfehlung entscheidend. Für knapp sieben Prozent gibt ein Gütesiegel den Ausschlag für Entscheidungen zu Finanzdienstleistungen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der digitalen Geldanlage quirion. “Ob erfahrener Kapitalmarktanleger oder nicht: Wenn sich die Deutschen bei Finanzentscheidungen vor allem auf ihre eigene Einschätzung verlassen, muss die Finanz- und Anlageberatung unabhängig sein”, sagt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirion AG und der Quirin Privatbank AG. “Diese Entwicklung haben wir früh erkannt und haben die unabhängige Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank AG mit quirion für jeden digital verfügbar gemacht.”

Weiterempfehlung ist für Frauen wichtiger als für Männer

Die eigene Recherche spielt bei der Wahl der Finanzdienstleistung für Männer und Frauen die entscheidende Rolle. Trotzdem unterscheiden sich die Geschlechter aber in ihrer Herangehensweise bei Finanzentscheidungen: Während sich fast 55 Prozent der Männer vor allem auf sich selbst verlassen, tun dies nur rund 45 Prozent der Frauen. Zudem sind für Frauen bei Finanzentscheidungen Weiterempfehlungen und Gütesiegel wichtiger als für Männer: 18,4 Prozent der Frauen vertrauen auf Weiterempfehlung; bei Männern sind es nur 14,1 Prozent. Gütesiegel spielen für 7,5 Prozent der Frauen eine ausschlaggebende Rolle, bei Männern sind es nur sechs Prozent. “Wenn die Deutschen ihre Finanzentscheidungen vor allem nach eigenen Recherchen treffen, geben Gütesiegel durch neutrale Marktbeobachter natürlich eine erste Orientierung”, so Schmidt. “Klar durch die Umfrage erkennbar ist der hohe Bedarf nach unabhängiger Beratung und individuellen Anlagestrategien, wie wir sie mit quirion digital bieten”, resümiert Karl Matthäus Schmidt.

 

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David Raper und Baijing Yu, Portfoliomanager des Comgest Growth China bei der internationalen Fondsgesellschaft Comgest, sind der Ansicht, dass sich das Anlageklima in China bei einer gezielten Titelauswahl trotz des Handelskonfliktes bezahlt machen wird:

 

Der lange Schlagabtausch zwischen China und den USA mündete offiziell erst vor Kurzem in einen Handelskrieg. Die USA verhängten Zölle in Höhe von 25 % auf chinesische Waren, worauf China mit ebenso hohen Vergeltungszöllen reagierte. In der Öffentlichkeit zeigen sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping fest entschlossen, die Interessen ihrer Länder zu wahren, signalisieren aber auch Verhandlungsbereitschaft. So hoben die USA ihre Sanktionen gegen den chinesischen Telekommunikationsausrüster ZTE auf und verzichteten auf schärfere Vorschriften für chinesische Investoren. China beschleunigt unterdessen die Öffnung einiger Finanzbereiche wie Wertpapierhandel, Vermögensverwaltung und Versicherungen und beseitigt Hemmnisse für Unternehmen im Automobil-/Agrarsektor. Die Abhängigkeit Chinas vom Welthandel ist in den letzten Jahren zwar stetig gesunken, aber noch schärfere Beschränkungen für Investitionen und Technologietransfers könnten die wirtschaftliche Neuausrichtung bremsen.

Die Wirtschaft wächst insgesamt nach wie vor solide, dennoch weht inzwischen bei Investitionen und Übernahmen zwischen den USA und China ein eisiger Wind. Die USA verschärfen die Kontrolle ausländischer Investitionen, um den Transfer von Technologie- und Industrie-Know-how durch die Hintertür zu verhindern. Damit wollten sie Chinas Ambitionen durchkreuzen, die globale Technologieführerschaft zu übernehmen.

Eine stabile Binnenwirtschaft ist für Reformen und Schuldenabbau vor allem angesichts der wachsenden Handelsspannungen von zunehmender Bedeutung. Das chinesische Politbüro teilte diese Einschätzung auf seiner Sitzung im Juli und kündigte Lockerungsmaßnahmen an. Dementsprechend ist für die kommenden Monate mit einer Belebung des Liquiditäts- und Kreditwachstums zu rechnen. Langfristig ist das Hauptziel der chinesischen Regierung jedoch der Schuldenabbau. Dank Konsum, Investitionen in Forschung & Entwicklung (F&E) und Reformen ist das Klima für eine gezielte Titelauswahl in China unverändert günstig.

SoftBank steuerte im Juli am stärksten zum positiven Ergebnis des Comgest Growth China bei. Acht Beteiligungsunternehmen des Konzerns präsentierten auf der Konferenz SoftBank World 2018 ihre Ergebnisse. Anlegern wurde dabei bewusst, dass SoftBank, gemessen an seinen Vermögenswerten, unterbewertet ist. Das Zwischenergebnis des Halbleiterunternehmens TSMC bestätigte unsere Einschätzung, wonach das Unternehmen seinen Wettbewerbsvorsprung außerhalb des Mobilfunksektors ausbaut und neue Chancen wahrnimmt.

Zu den Verlustbringern des Fonds zählte unter anderem Yutong Bus. Das Unternehmen meldete einen schwachen Juni-Umsatz, bevor die Subventionen für Elektrobusse erneut gekürzt wurden. Angesichts der geringen Marktdurchdringung rechnen wir dennoch mit einem langfristigen Anstieg der Busumsätze um 8 %. Uns gefällt die nach wie vor attraktiv bewertete Aktie mit ihrer soliden Dividendenrendite. Der chinesische Hersteller von Kinder- und Babyartikeln Goodbaby geriet in den Sog der Abwicklung von Toys”R”Us und dem daraus resultierenden Bestandsabbau bei seinen Premiummarken. Wir beurteilen die Branding-Strategie in China unverändert optimistisch und gehen davon aus, dass das Land langfristig zum Wachstumstreiber avancieren wird.

 

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Comgest Deutschland GmbH, Sky Office, Kennedydamm 24, D-40476 Düsseldorf, Tel.: +49 21144038721, www.comgest.com

Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management: Wenig Wissen über die Ertragskomponente von Kapitalmarktinvestments 

 

Viele Deutsche scheuen Kapitalmarktinvestments, da sie Angst vor Marktschwankungen und damit verbundenen Verlusten haben. So wissen laut aktuellem Income-Barometer rund zwei Drittel der Deutschen nicht, dass Kapitalmarktprodukte wie Aktien oder Anleihen regelmäßige Erträge – also Dividenden oder Zinsen – generieren. Auch dass diese unabhängig von Börsenschwankungen ausgezahlt werden, ist nur 37 Prozent der Bundesbürger bekannt. „Viele Deutsche wünschen sich regelmäßige Ausschüttungen, die zeigen, was ihr Erspartes ‚verdient‘ hat – das macht Spareinlagen und Tagesgelder auch so beliebt. Nach einer Dekade niedriger Zinsen ist es für das Erreichen der Anlageziele aber unabdingbar, vom Sparer zum Anleger zu werden und auf die Ertragskraft der Kapitalmärkte zu setzen,“ betont Christoph Bergweiler, Leiter Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland bei J.P. Morgan Asset Management. Denn reine Spareinlagen zehren nach Abzug der Inflation das eingesetzte Ersparte auf – so kommt es trotz vermeintlicher Sicherheit dieser Anlagen zu realen Verlusten. „Wer weiß, dass auch Aktien und Anleihen regelmäßige Erträge liefern, die unabhängig vom aktuellen Kapitalmarktumfeld ausgeschüttet werden, kann den Marktschwankungen gelassener entgegensehen – wirken diese Ausschüttungen doch wie ein ‚Puffer‘ gegen das Auf und Ab an der Börse.“

Lösung mit Mehrwert

Laut Bergweiler gilt es, sich bewusst machen, dass Aktien und Anleihen kein kompliziertes Finanzprodukt, sondern eine Anlage in ein Wirtschaftsunternehmen sind. „Als Aktionär ist man am Unternehmenserfolg beteiligt und erhält bei vielen Aktien eine Dividende – also eine jährliche Gewinnausschüttung. Die Unternehmen des Deutschen Aktienindex DAX schütteten 2018 für das Jahr 2017 beispielsweise über 36,1 Milliarden Euro aus – das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 15 Prozent“, erläutert er. Mit einer Anleihe wiederum leiht man sein Geld einem Unternehmen – dafür erhält der Anleger Zinsen. „Es gibt auch im anhaltenden Niedrigzinsumfeld Anleihensegmente, die noch höhere Renditen bieten, als beispielsweise deutsche Staatsanleihen, für die man aktuell bei einer zehnjährigen Laufzeit weniger als 0,5 Prozent erhält.

Für Anlageeinsteiger, die sich nicht direkt an diese Kapitalmarktinvestment herantrauen, bieten sich  breit gestreute, ertragsorientierten Mischfonds an. „Dank der breiten Streuung über verschiedenste Anleihen- und Aktiensegmente hinweg ist es möglich, die gefürchteten Schwankungen auszugleichen und das Risiko zu reduzieren“, so Bergweiler. Und es gibt bestimmte Formen von Mischfonds, die die Zinsen und Dividenden, die Anleihen und Aktien innerhalb eines Fonds erwirtschaften, bündeln und regelmäßig an die Anleger ausschütten. Diese Fonds sind unter dem Stichwort „Income“ – das ist englisch für „Einkommen“ – in den letzten Jahren bei deutschen Anlegern immer beliebter geworden. Sie können eine einfache Brücke zum Kapitalmarkt bauen, denn sie ermöglichen bereits mit kleinen Einzahlungen, etwa im Rahmen von Sparplänen, ganz einfach erste Schritte bei der breit gestreuten Wertpapieranlage.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  JPMorgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

KanAm Grund European Cities investiert in London, Lyon und Antwerpen

 

Die KanAm Grund Group hat einen neuen Institutionellen Immobilienfonds aufgelegt und für diesen bereits in weniger als zwei Monaten Objekte im Wert von mehr als 130 Millionen Euro eingekauft. Der speziell für eine norddeutsche Pensionskasse aufgelegte KanAm Grund European Cities erwarb bereits in der Londoner City und im französischen Lyon die ersten Büroobjekte sowie im belgischen Antwerpen ein Hotel. Dieser neue KanAm Grund Fonds reiht sich ein in die wachsende Familie spezialisierter institutioneller Fonds der KanAm Grund Group. Zu diesen Fonds gehört unter anderem der Fokus Süddeutschland sowie weitere KanAm Grund Fonds, die über Deutschland hinaus in Europa investieren. Immobilien dieser Fonds liegen unter anderem in Frankreich (Toulouse, Lille, Lyon), Großbritannien (London, Glasgow), Belgien (Antwerpen), den Niederlanden (Amsterdam, Den Haag), Luxemburg, Schweiz (Zürich) und in Deutschland (München, Frankfurt, Berlin, Stuttgart).

Weitere dieser auf semi- und professionelle institutionelle Investoren spezialisierten Fonds der KanAm Grund Group sind in Vorbereitung. Zu den Kunden dieser Fondsfamilie der KanAm Grund Group zählen unter anderem Banken mit ihren Depot A-Anlagen, Unternehmen und kirchliche Vermögen, Pensions- und Versorgungskassen sowie High-Networth Familienvermögen.

Bei der Investition des KanAm Grund European Cities in London handelt es sich um 30 Moorgate, ein Gebäude mit einer der prominenten und besten Adressen der Londoner City. Das Bürogebäude befindet sich zwischen Moorgate und der U-Bahn-Station „Bank“, rund 200 Meter entfernt vom neuen Moorgate Bahnhof, der 2019 eröffnet wird. Etwa 200 Meter entfernt liegt die Bank of England sowie das neue Headquarter der Deutschen Bank. Das Gebäude wurde erst dieses Jahr grundsaniert und ist langfristig an die Regus vermietet. Regus ist ein global agierendes Unternehmen, das über seine weltweit verteilten Business Center flexible Bürolösungen anbietet. Derzeitig ist es mit nahezu 3.000 Bürocentern in 900 Städten in 120 Ländern vertreten. Das Unternehmen hat mittlerweile seinen Hauptsitz in Luxemburg und beschäftigt 8.375 Mitarbeiter. Die Regus-Gruppe ist im FTSE 250 Index an der London Stock Exchange notiert und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 2,2 Milliarden GBP.

„Le Quadrille“ befindet sich im 8. Arrondissement von Lyon, einer der wenigen zentralen Büroviertel dieser wichtigen Verwaltungsstadt in Frankreich. Lyon ist mit rund 550.000 Einwohnern (Großraum: 2,3 Mio.) die drittgrößte Stadt in Frankreich und belegt Platz 2 bei den ausländischen Immobilieninvestitionen. Lyon ist Sitz zahlreicher Behörden, Verbände und Körperschaften des Öffentlichen Rechts. Bekannte Unternehmen mit Sitz in Lyon sind unter anderem Crédit Lyonnais, Sanofi-Aventis, Bayer CorpScience sowie Norbert Dentressangle.

Bei dem im Jahr 2009 errichteten Objekt Le Quadrille handelt es sich um zwei sechs-geschossige (inkl. Erdgeschoss), voneinander unabhängige Bürogebäude, welche sich jeweils an einer prominenten Ecklage an der Avenue Jean Mermoz befinden und sehr gut sichtbar sind. Die vermietbare Fläche des Gesamtobjektes ist derzeit an 14 Parteien zur Büro- und Praxisnutzung vermietet. Le Quadrille ist circa 10 Minuten vom TGV Bahnhof „La Part-Dieu“ entfernt. Das Viertel ist eines der größten Zentren für medizinischen Schulen und Krankenhäuser in Europa. Der Stadtteil, welcher auch als „Viertel der Gesundheit“ bekannt ist, verzeichnet mit seinen rund 80.000 Einwohnern die zweitgrößte Bevölkerungsdichte innerhalb Lyons. Es arbeiten etwa 400.000 Beschäftigte hier. Derzeit gibt es neben 7 privaten und öffentlichen Krankenhäusern, mehrere Kliniken und rund 50 Arztpraxen; zudem haben sich Unternehmen aus der Gesundheitsbranche sowie weiterführende Schulen für medizinische Berufe und die Medizinische Fakultät der Universität Lyon 1 angesiedelt.

Im belgischen Antwerpen kaufte sich der Fonds in das Projekt eines NH Collection Hotel in der Pelikaanstraat 80-90 ein. Das Hotel mit 186 Zimmern, das im kommenden Jahr fertiggestellt sein wird, liegt gut sichtbar gegenüber des Südausgangs des Antwerpener Hauptbahnhofes. Antwerpen in der Region Flandern ist wirtschaftlich nicht nur stark geprägt von einem der größten europäischen Häfen, sondern gilt auch als einer der führenden Diamantenhandelsplätze weltweit. Zudem hat sich Antwerpen mit seinen rund 500.000 Einwohnern als Messe- und Kongressstadt etabliert und ist mit seiner historischen Altstadt, der Liebfrauenkathedrale und dem Grote Markt sowie dem Rubenshaus auch bei Touristen sehr beliebt.

 

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Investmentfonds werden zunehmend attraktiver – Viele Anleger glauben fälschlicherweise, dass sich die Riester-Rente nicht lohnt 

 

Immer mehr Anleger in Deutschland erkennen die Renditevorteile von Investmentfonds für ihre eigene Altersvorsorge. Knapp zwei Drittel der Befragten (61 Prozent) gehen davon aus, dass sie bei gleichem finanziellen Einsatz mit Investmentfonds mehr Geld im Alter ausgezahlt bekommen als mit privaten Versicherungen (28 Prozent). Vor fünf Jahren (4. Quartal 2013) waren nur 41 Prozent der Sparer davon überzeugt, mit Investmentfonds ein höheres Endkapital zu erzielen (private Versicherungen 38 Prozent). Dabei scheint die Riester-Rente häufig nicht in Verbindung mit Fondslösungen gebracht zu werden, denn ein Großteil der Deutschen ist der Ansicht, dass sich die Riester-Rente nicht lohnt. Bedenken äußern die Befragten auch gegenüber der gesetzlichen Rente. Von ihr erwartet jeder Zweite, dass sie im Alter nicht ausreicht. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

Aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen zeigen sich die Sparer zunehmend offen gegenüber chancenorientierten Anlageformen, da ihnen bewusst wird, welchen Beitrag sie zu ihrer privaten Altersvorsorge leisten. 44 Prozent der Befragten halten es derzeit für attraktiv, Aktien beziehungsweise Aktienfonds zu kaufen. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im ersten Quartal 2017. 42 Prozent haben sogar schon einmal in Erwägung gezogen, monatlich einen festen Betrag in Investmentfonds anzulegen. Im ersten Quartal 2017 waren es 39 Prozent. Obwohl die Anleger von den langfristigen Ertragsaussichten von Investmentfonds für die Altersvorsorge überzeugt sind, überträgt sich das nicht auf die Riester-Rente. Offensichtlich ist vielen Befragten nicht klar, dass die Riester-Rente auch als Fondslösung angeboten wird. Denn die Sparer begründen ihre Zurückhaltung bei der staatlich geförderten Altersvorsorge am häufigsten damit, dass sich diese nicht lohnt (34 Prozent). Mangelndes Vertrauen ist für knapp ein Viertel der Anleger (19 Prozent) der Grund, keinen Riester-Sparplan abzuschließen. Nur 16 Prozent hingegen sehen keine Notwendigkeit darin. „Riester-Rente ist nicht gleich Riester-Rente“, sagt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. „Neben der Riester-Versicherung gibt es Riester-Banksparpläne, Wohnriester und Riester-Fonds. Anleger sollten sich nicht für irgendeine Riester-Lösung entscheiden, sondern für die, die zu ihrer aktuellen Lebenssituation passt und für sie attraktiv ist. Riester-Fonds bieten dabei auf lange Sicht die besten Renditechancen, da sie verstärkt Aktienfonds nutzen“, sagt er. Ein Sparer mit der Riester-Fondslösung UniProfi Rente konnte beispielsweise seit 2002 mehr als sieben Prozent im Jahr erzielen ohne Berücksichtigung der staatlichen Zulagen und nach Kosten.

Gut ein Viertel der Befragten fürchtet, im Alter nicht genügend Geld zu haben

Zweifel äußern die Deutschen nach wie vor daran, ob sie mit der gesetzlichen Rente im Alter auskommen werden. Jeder zweite Befragte (50 Prozent) ist davon überzeugt, dass die gesetzliche Rente allein nicht reichen wird, um den aktuellen Lebensstandard im Alter halten zu können (Vorquartal: 55 Prozent). Gut ein Viertel (26 Prozent) hat sogar Angst, im Alter nicht genügend Geld zur Verfügung zu haben (Vorquartal: 27 Prozent). Entsprechend gefragt ist daher die private Altersvorsorge. Um den Lebensabend ohne finanzielle Engpässe genießen zu können, setzen die Anleger derzeit verstärkt auf eine zusätzliche Altersvorsorge. Verfügten im letzten Quartal knapp drei Viertel der Sparer (72 Prozent) über einen entsprechenden Vorsorgevertrag, sind es aktuell 79 Prozent. Die meisten Befragten fühlen sich damit auch wohl: Gut die Hälfte der Besitzer einer privaten Altersvorsorge (53 Prozent) gibt an, dadurch gut für das Alter abgesichert zu sein. Lediglich acht Prozent haben ein schlechtes Gefühl und glauben, dadurch unzureichend abgesichert zu sein. „Die Ergebnisse der Befragung machen deutlich, dass die Menschen verunsichert sind, was ihre gesetzliche Rente angeht. Auf die private Altersvorsorge zu bauen ist genau der richtige Weg. Denn wenn sie zusätzlich vorsorgen – sowohl privat als auch staatlich gefördert – können sie ihren Lebensstandard im Alter halten“, so Erling. Daher sei es wichtig, die Rahmenbedingungen anzupassen und die private Vorsorge so einfach wie möglich zu machen. So könnte insbesondere die Riester-Rente noch attraktiver gestaltet werden, in dem zum Beispiel die Zulagen dynamisch an die Beitragsbemessungsgrenze angepasst werden und das Zulageverfahren vereinfacht wird. Zudem sollte über eine Ausweitung der Förderberechtigten auf Selbstständige nachgedacht werden.

Neun von zehn Riester-Sparern möchten an der Kapital- und Zulagengarantie festhalten

Die Mehrzahl der Befragten möchte keine Aufweichung der Garantieregelung. Denn 88 Prozent der Besitzer eines Riester-Sparplans würden sich – wenn sie die Wahl hätten zwischen einer Riester-Rente mit und einer Riester-Rente ohne Garantie – für die sichere Variante entscheiden, auch wenn sie sich dadurch die Chance auf höhere Renditen und damit ein höheres Endkapital nehmen. Nur gut ein Achtel der Besitzer einer Riester-Rente (12 Prozent) würde für die Chance auf mehr Erträge auf die Garantie verzichten und damit mehr Risiko in Kauf nehmen.

Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal erhob Forsa die Daten vom 1. bis 10. August 2018. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Union Asset Management Holding AG, Wiesenhüttenstraße 10, D­60329 Frankfurt am Main, Tel: 069/2567­0, Fax: 069/2567­2275,  www.union-­investment.de

Blockchain ist eine Technologie, die die gesamte Wirtschaft völlig umkrempeln kann.

 

Schon heute sind viele der Blockchain-Pioniere börsennotiert. „Trotzdem gilt es, beim Aufbau eines Portfolios in zwei Schritten vorzugehen“, sagt Karsten Müller, Manager des ChainBerry Equity (A2JF88/DE000A2JF881), des ersten Blockchain-Aktienfonds.

Der Grund dafür ist einfach: Viele der Pionier-Unternehmen sind hochspezialisierte, junge Nischenanbieter. „Deren Marktkapitalisierung ist noch gering, es sind oft klassische Small Caps“, sagt Müller. „Wer hier zu schnell zu viel kauft, sorgt für Nachfrage, ohne dass das Angebot Schritt halten kann – und verdirbt sich die Einstiegspreise.“

Deshalb wird der Fonds gedanklich in zwei Portfolios geteilt: „Wir nutzen ein Basisportfolio aus größeren Werten, die ausreichend liquide sind, um auch größere Käufe ohne Preissprünge aufnehmen zu können“, erklärt Müller. „Dazu kommt ein Spezialportfolio, in das auch heute schon viele der kleinen Spezialisten gekauft werden – häppchenweise.“ Während der Anteil der Spezialisten am Gesamtportfolio somit ständig steigt, wird das Basisportfolio immer weiter zurückgenommen.

Dabei werden alle Werte, ob groß oder klein, auf Basis ihrer Blockchain-Gewichtung ins Portfolio genommen. „Die direkten Anwendungen der Blockchain entstehen gerade erst“, sagt Müller. „Aber zwei Dinge sind bereits sicher: Die Blockchain wird für alle Branchen eine entscheidende Technologie. Und: Die Unternehmen, die bereits jetzt am Aufbau der Infrastruktur beteiligt sind, werden dabei enorm profitieren.“

Die ChainBerry Asset Management GmbH nutzt zur Aktienselektion neben der klassischen Fundamentalanalyse vor allem ein eigens geschaffenes Patentrating, mit dem die Patentportfolios der Unternehmen analysiert werden. „Innovative Unternehmen müssen mit Blick auf die Vermarktung ihrer neuen Produkte Patente anmelden“, sagt Müller. „Unsere Analyse aller Patentdatenbanken ermöglicht es uns, dem Markt immer einen Schritt voraus zu sein.“ Dabei werden alle Neuerungen aus dem Bereich KI/Blockchain analysiert und auf ihr Potential untersucht.

Die technische Positionierung ist dabei genauso wichtig, wie die Stärken und Schwächen der möglichen Produkte, die Produktpipeline und das Markt- und Branchenumfeld. „Dieser Analyseprozess ermöglicht uns, die Blockchain-Zukunftsfähigkeit der Unternehmen zu beurteilen“, so Müller. Aus diesen Parametern wird ein Wert für die Attraktivität des Patentportfolios gebildet und mit den fundamentalen Daten des Unternehmens zusammengeführt. „Daraus ergibt sich dann die finale Entscheidung, welche Aktien ins Portfolio kommen“, sagt Müller.

Der Fonds wurde am 3. September 2018 von der Service-KVG HANSAINVEST aufgelegt, die auch die anschließende Verwaltung übernimmt.

Die NFS Netfonds Financial Service GmbH übernimmt die Haftungsdachfunktion für das Fondsadvisory der ChainBerry Asset Management GmbH. Mindestens 51 Prozent des Anlagevermögens müssen jederzeit in Aktien und diesen gleichwertigen Wertpapieren investiert sein. Der Fonds kann maximal 49 Prozent Cash und Cash-ähnliche Instrumente halten, bis zu zehn Prozent des Fondsvermögens kann in andere Fonds investiert werden. Der Einsatz von Derivaten ist möglich. Die Erträge des Fonds werden ausgeschüttet. Der ChainBerry Equity ist im Risiko- und Ertragsprofil in Kategorie 5 eingestuft, weil sein Anteilpreis verhältnismäßig stark schwanken kann und deshalb sowohl Verlustrisiken als auch Gewinnchancen relativ hoch sein können.

 

Verantwortlich für den Beitrag:

ChainBerry Asset Management GmbH, Ballindamm 39, D – 20095 Hamburg, Telefon +49 99999-3070, www.chainberry.de

Wachsende Verkaufserfolge der Investmentfonds auch über Vertriebskanäle wie Banken und Vermögensverwalter

 

Die hauseigene Fondspalette der ÖKOWORLD hat einen guten Lauf. Vom 1. Januar bis 31. August 2018 wurden über 112 Mio. Euro Netto-Umsatz erzielt. Wie folgt teilen sich die Netto-Umsatz-Zahlen 1. Januar bis 31. August der vergangenen drei Jahre mit steigender Tendenz auf:

  1. August 2016 = 57,05 Mio. Euro 31. August 2017 = 75,95 Mio. Euro 31. August 2018 = 112,52 Mio. Euro

Passend zur Beliebtheit der hauseigenen Fondspalette, gemanagt von Chief Investment Officer Alexander Mozer und seinem Team, wurde der ÖKOWORLD ROCK ‘N’ ROLL FONDS, der erste Elternfonds der Welt, kürzlich mit den begehrten 5 Sternen von Morningstar ausgezeichnet.

Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der ÖKOWORLD AG, äußert dazu: “Unsere Fonds bieten den aktuell schwierigen politischen Ereignissen und der damit verbundenen Verunsicherung und Aufbruchsstimmung rund um den Globus die Stirn. Wir bieten in unseren Produkten den alternativen Kapitalismus. Das wird, wie die Zahlen zeigen, gerne angenommen. Sowohl von den Vertriebspartnern im Bereich der Sparkassen und Volksbanken, die von Vertriebsleiter Felix Schnella und seinem Team betreut werden, aber auch in unserem hauseigenen Privatkundenvertrieb unter der Leitung meines Vorstandskollegen Torsten Müller. Die Rock-‘n’-Roll-Idee als Elternfonds haben wir im September 2017 auf den Markt gebracht. Und jetzt sind bereits die 5 Sterne von Morningstar da. Wenn das nicht zu positiven und “rockigen” Gefühlen führt. Bei unseren Vertriebspartnern, unseren Kundinnen und Kunden sowie natürlich bei uns ÖKOWORLDlern selbst.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Mischfonds führen auch im Juli die Absatzliste an – 10 Prozent des Publikumsfondsvermögens sind White-Label-Fonds

 

Investmentfonds sammelten von Anfang Januar bis Ende Juli 2018 netto 56,3 Milliarden Euro ein. Offene Spezialfonds steuerten 43,8 Milliarden Euro bei, offene Publikumsfonds 12,2 Milliarden Euro und geschlossene Fonds 0,3 Milliarden Euro. Allein im Juli erzielten Fonds Zuflüsse von rund 6 Milliarden Euro. Aus freien Mandaten zogen Anleger seit Jahresbeginn 11,4 Milliarden Euro ab. Die Branche verwaltet ein Gesamtvermögen von 3,1 Billionen Euro.

Mischfonds führen mit 14,9 Milliarden Euro die Absatzliste der offenen Publikumsfonds an. Davon entfallen 10,2 Milliarden Euro auf Produkte, die zu gleichen Teilen weltweit in Aktien und Anleihen investieren. Immobilienfonds flossen 3,1 Milliarden Euro zu. Aktienfonds erzielten Zuflüsse von 1,7 Milliarden Euro. Rentenfonds verzeichneten Abflüsse von netto 3,6 Milliarden Euro. Hierzu haben insbesondere Produkte mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen und Euro-Kurzläufer mit insgesamt 3 Milliarden Euro beigetragen.

77 Prozent des White-Label-Vermögens entfallen auf  deutsche Vermögensverwalter

98 Milliarden Euro und damit fast zehn Prozent des Publikumsfondsvermögens haben einen Initiator, der weder aus der Unternehmensgruppe der jeweiligen Fondsgesellschaft noch aus dem Anbieterkreis der großen Versicherungsunternehmen und Kreditinstitute stammt. 77 Prozent des Vermögens dieser White-Label-Fonds sind deutschen Vermögensverwaltern zuzurechnen. Sie sind in der Regel auch in die Anlageentscheidungen eingebunden, entweder als Berater oder externer Portfoliomanager.

Fonds mit einem Vermögen von 15 Milliarden Euro haben Privatbanken und Kirchenbanken als Initiator. Bei den ausländischen Vermögensverwaltern, die 6 Milliarden Euro betreuen, stammt der Großteil aus der Schweiz.

 

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BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

First State Investments plant die Assets von europäischen Investoren auf seine in Irland domizilierte Fondspalette zu transferieren.

 

Im Rahmen dieses Vorhabens sollen die Euro-Anteilsklassen von 18 Fonds aus der britischen OEICFondspalette durch äquivalente Euro-Anteilsklassen in UCITS-konforme Fonds transferiert werden. Die Fonds werden innerhalb der in Irland ansässigen Fondspalette weiterhin von denselben Portfoliomanagementteams verwaltet. Der geplante Transfer soll europäischen Anlegern einen kontinuierlichen Zugang zu den Anlagestrategien von First State bieten.

Chris Turpin, Managing Director EMEA, bei First State: “Mit diesem Bestreben beabsichtigen wir, die Interessen unserer Anleger zu schützen. Insbesondere möchten wir sicherstellen, dass unsere in der EU ansässigen Kunden unabhängig vom Ausgang der Brexit-Verhandlungen weiterhin reibungslos in unsere Anlagestrategien investieren können. First State verwaltet von Dublin aus bereits seit über 20 Jahren Fonds – wir verfügen somit bereits über eine etablierte Präsenz vor Ort.“

Die Investoren der First State OEIC-Fondspalette werden im Oktober dieses Jahres über die Pläne informiert. Anschließend wird im November dieses Jahres die formelle Benachrichtigung über den Transfer der Fondsanteilsklassen an die Investoren versandt, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Financial Conduct Authority (FCA). Wenn die Vorschläge durch die Anteilseigner genehmigt werden, soll der Transfer der Assets im ersten Quartal des Jahres 2019 stattfinden. Zudem plant First State im kommenden Jahr die notwendigen Genehmigungen für eine Verwaltungsgesellschaft in Dublin zu beantragen. Von dieser soll der Kundenstamm innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten bedient und ausgeweitet werden, ungeachtet des Ausgangs der Brexit-Verhandlungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: First State Investments, Westhafen Tower, Westhafenplatz 1, Frankfurt, Tel: +49 (0) 69 710456 – 302, www.firststateinvestments.com

La Financière de l’Echiquier (LFDE) hat John Korter (48) zum 17. September 2018 als Country Manager für Deutschland und Österreich ernannt.

 

Korter berichtet an den Generaldirektor Christophe Mianné und verantwortet den Ausbau der Vertriebsaktivitäten in diesen beiden Ländern. John Korter verfügt über eine langjährige Erfahrung im Asset-Management-Bereich in diesen für LFDE strategisch wichtigen Märkten.

Vor seinem Wechsel zu LFDE war John Korter seit 2012 Director of Business Development für Deutschland und Österreich bei Ethenea.

Die Ernennung folgt auf jene von Philip Piltz am 4. Juni 2018 zum Sales Director für Deutschland und Österreich und steht im Kontext eines ehrgeizigen Expansionsplans in Europa.

LFDE ist seit 2007 in Deutschland präsent. 2015 wurde eine Niederlassung in Frankfurt eröffnet und es erfolgte der Markteintritt in Österreich. Die Fondsgesellschaft vertreibt sechs Aktienfonds, vor allem im Bereich der Small- und Mid-Caps, zwei diversifizierte und einen quantitativen Fonds und richtet sich mit dieser Angebotspalette mit hohem Mehrwert an Vertriebsgesellschaften und institutionelle Anleger.

Christophe Mianné, Generaldirektor von LFDE, sagt: „Wir freuen uns sehr, John Korter in unseren Sales-Teams begrüßen zu dürfen. Seine Ernennung stellt einen großen Vorteil für die Beschleunigung unserer Expansion in Deutschland und Österreich dar, da diese beiden Länder innerhalb der Wachstumsstrategie von La Financière de l’Echiquier eine zentrale Rolle spielen.“

Über John Korter

John Korter begann seine Karriere 1995 in der Abteilung für Devisenhandel der Société Générale Luxembourg. Er sammelte umfangreiche Erfahrungen im Hinblick auf den deutschen, österreichischen und luxemburgischen Markt, insbesondere von 2005 bis 2012 als Director of Business Development für die Schweiz, Deutschland und Österreich bei Carmignac Gestion Luxembourg sowie anschließend bei Ethenea. John Korter ist Deutsch-Belgier und verfügt über einen Abschluss der Universität Trier.

 

Verantwortlich für den Inhalt: La Financiere de l’Echiquier, Kapitalanlagegesellschaft mit AMF-Zulassung Nr. GP 91004, Bockenheimer Landstrasse 51-53,  60325 Frankfurt am Main, Tel: 069 509 292 48/ 49, http://int.lfde.com/de/

Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel

 

In der letzten Woche wurde eine Bundesanleihe mit 30-jähriger Laufzeit und einer Durchschnittsrendite in Höhe von 1,10 Prozent p.a. platziert. Die Rendite an sich ist schon erstaunlich, liegt sie doch knapp einen Prozentpunkt unter der aktuellen Inflationsrate. Unter der Annahme, dass das Inflationsziel der EZB von nahe unter 2 Prozent über die kommenden 30 Jahre im Durchschnitt erzielt wird, liegt der Ertrag des Anlegers somit real bei minus 1 Prozent – und das in jedem Jahr. Grob gerechnet verliert ein investierter Euro also ca. 30 Prozent an Kaufkraft. Im Vergleich zur Situation von vor einem Jahr ist die Rendite einer 30-jährigen Bundesanleihe von damals ca. 1,25 Prozent p.a. sogar noch gefallen. Offensichtlich gehen die Käufer lang laufender Bundesanleihen – in der Regel institutionelle Anleger – davon aus, dass das Zinsniveau noch  auf den aktuell historisch niedrigen Niveaus verharren wird. Zudem sorgt die abnehmende Verschuldung des Bundes für eine Angebotsverknappung, was den Kaufgrund “Sicherheit der Zins- und Rückzahlung” ins Spiel bringt: der deutsche Staat ist nach wie vor einer der besten Schuldner weltweit. Mit beiden Einschätzungen – Niedrigzins und Sicherheit – dürfte der Markt richtig liegen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-­20095 Hamburg,Tel.: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner­-reuschel.de

 

 

Lokale Währungen bieten attraktive Renditemöglichkeiten

 

Der Anleihemarkt der Emerging Markets (EM) hat ein schwieriges erstes Halbjahr 2018 hinter sich. Dafür sorgten destabilisierende geopolitische Schlagzeilen und die Straffung der Geldpolitik in den entwickelten Ländern. „Jedoch ist zuletzt der Duck zurückgegangen. Viele Sektoren der EM-Märkte sind jetzt im Hinblick auf ihre jüngste Geschichte günstig bewertet“, sagt Ben Robins, Portfoliospezialist für Anleihen bei T. Rowe Price. Seiner Meinung nach bietet die Underperformence der Schwellenländer der vergangenen Monate jetzt gute Einstiegsgelegenheiten. „Die Renditeaufschläge zwischen den Industriestaaten und den Emerging Markets sind vergleichsweise hoch. Wir glauben, dass insbesondere lokale Währungsanleihen derzeit gute Investmentchancen bergen”, so der Experte. Die durchschnittlichen Renditen liegen aktuell bei 6,5 Prozent.

Hinzu komme, dass die meisten Schwellenländer heute in einem deutlich besseren Zustand seien noch vor einiger Zeit. Ein Anstieg der Volatilität weltweit sei so leichter zu verkraften. Darüber hinaus sei es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Underperformance der Schwellenländer-Anleihen durch externe Faktoren verursacht wurden – und nicht durch interne. Die Straffung der Geldpolitik in den entwickelten Märkten, die politische Unsicherheit und die Besorgnis über den Protektionismus im Welthandel haben die Märkte stark belastet – obwohl die Fundamentaldaten in den meisten Fällen positiv waren.

Märkte auf dem Weg zum Wohlstand

„Für Investoren heißt es jetzt nach unterbewerteten EM-Assets zu suchen. Die Analyse unseres Researchs gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich die Investmentbedingungen in jüngster Zeit wesentlich verbessert haben“, unterstreicht Robins. Als Beispiel nennt er Südamerika, insbesondere Mexiko. Die Wahl von Andrés Manuel López zum Präsidenten des Landes Anfang Juli habe sich nicht als das negative Ereignis entpuppt, das viele befürchtet hatten. Wie Mexiko biete auch Brasilien, in dem es später auch Wahlen gebe, gute Chancen am Anleihemarkt – aufgrund der verbesserten Bewertungen und guten wirtschaftlichen Fundamentaldaten. Insgesamt hätten sich viele EM-Länder wirtschaftlich stabilisiert, wozu auch höhere Einnahmen und verbesserte Bilanzen der Unternehmen beitrügen. Auch seien die Zahlungsausfallraten vergleichsweise gering. Ein Musterbeispiel für die verbesserten Anlagebedingungen sei China. Die reformfreundliche Politik der Chinesischen Volksbank trage dazu bei, das Wachstum in Schwung zu halten. „Diese Entwicklung bietet hervorragende Kaufgelegenheiten“, erläutert Robins und ergänzt: „Einige der Sektoren, die wir in Asien bevorzugen, sind Immobilien und Technologie.“

Reichlich Investmentideen

Die Vielfalt der EM-Anleihen ist seiner Auffassung nach ein großer Vorteil dieser Märkte. Dies werde immer wichtiger, vor allem im Hinblick auf die jüngsten Divergenzen beim Wirtschaftswachstum und der Geldpolitik. So gebe es in bestimmten Regionen und Sektoren Schwierigkeiten, die zu einer unterdurchschnittlichen Performance führten – etwa in der Türkei. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, nicht nur die Zahlen der Emerging Markets im Blick zu haben. Aspekte wie die Bewertung der Regionen und deren Chancen zur Umsetzung von Strukturreformen sind wesentliche Kriterien bei der Marktanalyse“, sagt der Portfolioexperte. Ein Beispiel sei Südafrika, wo in diesem Jahr Cyril Ramaphosa zum Präsidenten gewählt wurde. „Das Land ist auf einem guten Weg. Der neue Präsident unterstützt strukturelle Reformen. Wir sehen sowohl den Rand als auch die Anleihen des Landes als attraktiv an, solange dieser Weg fortgeführt wird“, unterstreicht Robins. In Südeuropa gehe Serbien mit gutem Beispiel voran. Das Land habe seine finanzielle Situation gestärkt und seine Schulden reduziert.

Unterm Strich glaubt Benjamin Robins, dass Emerging Markets mit einem breiteren Makro-Hintergrund robuster sind, als es zuletzt aufgrund des Handelsstreits und der Währungsturbulenzen den Anschein hatte. Die Nachteile durch die Zinsanhebungen in den USA und durch den starken US-Dollar habe der Markt bereits eingepreist. „Wir werden uns weiterhin auf die Divergenz zwischen Regionen und Ländern konzentrieren, um die attraktivsten Anlagemöglichkeiten zu finden, die einige Emerging Markets derzeit ohne Zweifel bieten.“ Der Portfoliospezialist sieht das erste schwierige Halbjahr als günstige Einstiegschance, jetzt über einen disziplinierten globalen Ansatz unterbewertete Assets zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  T. Rowe Price, 100 East Pratt Street, USA­21202 Baltimore, Maryland Tel.: +1­410­345­3437, www.troweprice.com

Wie lässt sich bis zum Jahr 2050 ein nahezu klimaneutraler Immobilienbestand erreichen?

 

Mit dieser Frage beschäftigen sich aktuell langfristig orientierte Investment-Manager. Schließlich wurde das Pariser Klimaabkommen von 179 Staaten ratifiziert. Union Investment hat vor diesem Hintergrund ihren 2009 erstmals eingeführten Sustainable Investment Check (SI-Check) überarbeitet und legt damit den Grundstein für eine neue „Manage to Green“ Strategie.

Perspektivisch soll der neu konzipierte SI-Check einerseits dazu verwendet werden, Grenzwerte pro Nutzungsart zu bestimmen, die Objekte und Projektentwicklungen im Ankaufsfall erfüllen müssen. Andererseits sollen auf dem Klimapfad bis 2050 Zielwerte definiert werden, die eine Immobilie perspektivisch erreichen muss. Investitionen, die notwendig sind, um den Zielwert zu erreichen, werden bereits im Rahmen der Ankaufsprüfung eingepreist und sind damit ein Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Auf Basis der Grenz- und Zielwerte wird Union Investment als Kern der „Manage to Green“-Strategie Anfang 2020 unter anderem konkrete CO2-Einsparziele für ihr Immobilienportfolio formulieren.

„Der starke Einfluss des neu konzipierten SI-Checks auf unsere portfoliostrategische Ausrichtung zeigt, dass wir die Ziele des deutschen Klimaschutzplans sehr ernst nehmen und die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen frühzeitig berücksichtigen. Damit sichern wir die Qualität unseres Portfolios langfristig ab und agieren vorausschauend im Interesse unserer Anleger“, sagt Dr. Reinhard Kutscher, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH.

Der SI-Check kommt bei Union Investment vor jedem Ankauf einer Gewerbeimmobilie zum Einsatz. Darüber hinaus wird die Prüfung bei Bestandsgebäuden jährlich wiederholt, um Potenzial für eine kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeits-Performance von Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Logistikimmobilien aufzuzeigen. Immobilien können eine Bewertung zwischen 1,0 und 5,0 erzielen. Den Topwert im Portfolio von Union Investment erreicht aktuell das Bürogebäude EMPORIO in Hamburg mit 4,3.

„Die Ergebnisse des SI-Checks sind heute schon ein wichtiger Orientierungspunkt für unsere Fondsmanager ebenso wie für unsere institutionellen Kunden“, sagt. Dr. Kutscher, „Mit der Aktualisierung des Bewertungsverfahrens wollen wir den SI-Score noch deutlicher als immobilienspezifisches Pendant zum gängigen ESG-Score im Wertpapierbereich etablieren.“

In seiner neuen Form bewertet der SI-Check die sieben Kategorien Energie, Ökonomie, Ressourcen, Nutzerkomfort, Maßnahmen im Betrieb, Standort und Gebäudeautomation. Bei der inhaltlichen Überarbeitung ist der Bereich „Gebäudeautomation“ neu hinzugekommen, um den Digitalisierungsgrad einer Immobilie besser abzubilden. Außerdem wurde die Kategorie „Betrieb“ weiter präzisiert als „Maßnahmen im Betrieb“, um neben großen Bestandsentwicklungs-Vorhaben wie eine Fassadensanierung auch kleinere Energieeinsparmaßnahmen abzudecken. Darüber hinaus wird in der neu formulierten Kategorie nun auch die Bedeutung Grüner Mietverträge stärker gewichtet. Insgesamt soll der aktualisierte SI-Check zudem noch klarer die Besonderheiten der unterschiedlichen Nutzungsarten berücksichtigen. Das neu konzipierte Bewertungsverfahren ist seit Anfang September 2018 bei Union Investment im Einsatz.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  www.union-investment.de/realestate

J.P. Morgan Asset Management hat währungsgesicherte Anteilsklassen für die beiden alternativen Beta ETFs aufgelegt, die seit Ende Februar 2018 an der Deutschen Börse Xetra gelistet sind.

 

So gibt es neben der Basiswährung US-Dollar nun in Euro abgesicherte Anteilsklassen des JPM Equity Long-Short UCITS ETF [JELS] und des JPM Managed Futures UCITS ETF [JPMF]. Diese werden neben der Deutschen Börse Xetra auch an der London Stock Exchange (LSE) und Borsa Italiana sowie zukünftig an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange gelistet:

JPMorgan ETFs (Ireland) ICAV – JPM Equity Long-Short UCITS ETF – EUR Hedged (acc) | JLEE | IE00BDDRF148

JPMorgan ETFs (Ireland) ICAV – Managed Futures UCITs ETF – EUR Hedged (acc) | JMFE | IE00BF2SYS28

Philip Annecke, Head of ETF Distribution für Deutschland und Österreich bei J.P. Morgan Asset Management, erläutert, dass dieses erweiterte Angebot es ermöglicht, noch besser auf die komplexen Anlegeranforderungen einzugehen: „Während wir unsere ETF-Plattform in Europa kontinuierlich ausbauen, stehen wir im engen Austausch mit unseren Kunden, um unser Angebot gezielt auf deren Bedürfnisse auszurichten. Mit der Währungsabsicherung können Anleger nun die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen auf ihre Anlageerträge mindern, was ihnen hilft, operativen sowie rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.“

Die beiden ETFs mit alternativen Beta-Strategien streben hedgefondsähnliche Erträge an, die mittels hochentwickelter faktorbasierter Anlagetechniken mit einem systematischen Bottom-up-Ansatz umgesetzt werden. Sowohl die abgesicherten als auch die nicht abgesicherten Anteilsklassen haben dieselbe Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio – TER). Die TER der Managed Futures-Strategie beläuft sich auf bis zu 57 Basispunkte, während die TER der Equity Long-Short-Strategie bis zu 67 Basispunkte beträgt.

Für die währungsgesicherten Anteilsklassen der UCITS ETFs nutzt J.P. Morgan Asset Management ein toleranzadjustiertes Absicherungsmodell. Das bedeutet, dass das Currency Management Team die Währungssicherungsinstrumente regelmäßig anpasst, sollten im Vorfeld festgelegte Schwellenwerte überschritten werden. Diese Flexibiltät ermöglicht ETF-Anlegern jederzeit eine optimierte Währungsabsicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  JPMorgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund, kommentiert den jüngsten DAX-Verfall:

 

„Die Lage am deutschen Aktienmarkt ist deutlich besser als die Stimmung“, kommentiert Christian von Engelbrechten, Manager des Fidelity Germany Fund, die jüngste Schwäche des DAX. Aufgrund seiner Analysen von Unternehmen und volkswirtschaftlichen Parametern erwartet er für das laufende Jahr bei deutschen Aktiengesellschaften im Durchschnitt ein moderates Gewinnwachstum in Höhe von sechs bis sieben Prozent. Das Gleiche gelte für 2019, wo der Fondsmanager von einem Gewinnwachstum der Unternehmen von rund sechs Prozent ausgeht.

Von Engelbrechten und das Research-Team von Fidelity bekamen für die kombinierten Leistungen, die sich in einem überaus positiven Anlageergebnis niedergeschlagen haben, jüngst von der Ratingagentur Morningstar ein Silver-Rating verliehen. Mit diesem Rating steht er an der Spitze der Fondsmanager für deutsche Standard-Aktien. Das Erfolgsrezept sind sogenannte Qualitätsaktien, die das Potenzial aufweisen, nachhaltig überdurchschnittlich zu wachsen und eine hohe Gesamtkapitalrendite zu erzielen. Überdurchschnittlich oft finden sich diese Titel im Bereich der kleinen und mittelgroßen Unternehmen.

Dennoch gäbe es, so der Fondsmanager, durchaus Risikofaktoren, die für Nervosität unter den Anlegern sorgen und die Entwicklung an den Börsen stören könnten. Etwa der Handelsstreit mit den USA, oder der zunehmende Protektionismus in der Welt. „Während ich aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre optimistisch bin, dass die politischen Unsicherheiten auch bei den aktuellen Problemen positiv gelöst werden, denke ich, dass sich Anleger nicht hinsichtlich kurzfristiger Ereignisse positionieren sollten“, betont er. Viel wichtiger sei es, sich zu vergegenwärtigen, dass Unternehmen sich dynamisch an unterschiedliche Rahmenbedingungen anpassen können. In der Vergangenheit beispielsweise, als der Euro massiv aufwertete, Rohstoffpreise stark stiegen, der deutsche Konsum stagnierte und viele deutsche Unternehmen dennoch Gewinne und Marktanteile steigern konnten. Es gelte, auf die Unternehmen zu setzen, die Marktanteile gewinnen und durch Innovationen ihre Gewinne steigern. „Bei allen Unsicherheiten wird es immer Unternehmen geben, die sich gut entwickeln und ihre Gewinne nachhaltig steigern“, resümiert von Engelbrechten.

Die Favoriten des Fondsmanagers finden sich zurzeit überwiegend in den Bereichen Software, IT, Gesundheit sowie dem Konsumsektor, die von den positiven Rahmenbedingungen – bestehend aus einem relativ starken Binnenkonsum, der guten Beschäftigungslage bei moderaten Lohnsteigerungen sowie der niedrigen Inflation – profitieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D­61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509­0, Fax: 06173/509­41 99, www.fidelity.de

61% der Investoren und 48% der Emittenten weltweit verfolgen eine ESG-Strategie

 

Die überwiegende Mehrheit der Investoren und Emittenten weltweit verfolgt heute bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie nach den Kriterien “Environment”, “Social” und “Governance” (ESG). Damit drängt ESG in den Mainstream. Das ist das Ergebnis einer von HSBC in Auftrag gegebenen Umfrage unter 1.731 Unternehmen und Investoren weltweit. Die Sustainable-Finance-Studie ist die größte dieser Art und wurde von East & Partners zum dritten Mal in Folge durchgeführt.

Im internationalen Vergleich sind die europäischen Investoren führend bei der Verfolgung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Hier beziehen 85% entsprechende Kriterien in ihre Anlageentscheidungen ein. In Asien sind es prozentual nur weniger als halb so viele, die eine ESG-Strategie verfolgen (40%).

Auch auf Emittentenseite ist Europa vorne: Knapp 90% der Unternehmen verfolgt eine Nachhaltigkeitsstrategie. Das gilt vor allem für Unternehmen mit einem Umsatz von über 10 Mrd. US-Dollar. Schlusslichter sind Hongkong mit 13% und die USA mit 21%. Seit der Umfrage im Jahr 2017 hat sich der Graben zwischen Investoren und Unternehmen in Europa geschlossen. Der Druck der Investoren hat Wirkung gezeigt. Das gilt vor allem für Europa, wo noch vor einem Jahr die Investoren zwar verstärkt nachhaltig investieren wollten, ihnen aber die Investitionsziele fehlten.

Beweggründe für ESG

In den persönlichen Interviews haben die jeweils über 800 Vertreter von Unternehmen und institutionellen Investoren als häufigsten Grund für eine ESG-Strategie höhere finanzielle Returns genannt. Der zweitgenannte Grund sind Steuervergünstigungen. Das zeigt, dass sich Bemühungen um Nachhaltigkeit immer häufiger in Euro und Cent auszahlen. Nur für Pensionsfonds und Staatsfonds steht die Regulierung an zweiter Stelle, wenn es um die Entscheidung geht, Nachhaltigkeitsaspekte einzubinden.

Für Unternehmen in Europa stehen außerdem selbstgesetzte Nachhaltigkeitsziele sowie der Druck von Investorenseite ganz oben auf der Liste. Nachhaltige Lieferketten sind dagegen für große Unternehmen (10 Mrd. Euro Umsatz) in China und Hongkong der zweitwichtigste Faktor auf Nachhaltigkeit zu setzen.

Daniel Klier, Head of Strategy und Global Head of Sustainable Finance von HSBC, zu den Ergebnissen der Studie: “Die Motivation für eine strategische Einbettung von ESG hat sich seit der Umfrage im Jahr 2017 verändert. Damals nannten 83% der Emittenten den Druck von Investoren als Hauptgrund, gefolgt von Regulierung und der Sorge um ihre Reputation. Die Verschiebung in Richtung finanzieller Beweggründe zeigt, dass der Druck der Investoren wirkt und die Marktkräfte eine Verhaltensänderung erzeugt haben. Kurzum: ESG, klimagerechte Finanzierung und Risikomanagement nähern sich dem Mainstream.”

Verwendung der Gelder

Unternehmen investieren das Geld größtenteils intern, um ihre Geschäftsprozesse nachhaltiger aufzustellen. Zwei Drittel investieren in moderne Produktionsstätten, neue Maschinen oder in Stromquellen mit erneuerbaren Energien. Chinesische Unternehmen zeigen eine Besonderheit: 9% nutzen das Geld, um grüne Merger & Acquisitions zu realisieren.

Hindernisse

Unter den befragten Unternehmen sehen zwei Drittel (67%) keine Hürden, ihre Sustainable-Finance-Aktivitäten zu erhöhen. Bei den Investoren zeigt sich ein ähnliches Bild: Für 57% steht einem Ausbau ihrer Investitionen im ESG-Bereich nichts entgegen. Weniger als 10% der Investoren haben speziell für ESG vorgesehene Budgets. Sie erwarten aber, dass diese Anzahl sich im Jahr 2019 verdoppeln wird. Unter den Investoren, die Hürden sehen, nennt über die Hälfte (58%) die fehlenden Standards für ESG als Hindernisgrund. Gleiches hindert auch Emittenten weltweit daran, stärker auf Sustainable Finance zu setzen. Hier sind die europäischen Investoren keine Ausnahme

Investoren klagen zudem nach wie vor über fehlende Investitionsobjekte, die sich durch eine mangelhafte Datentransparenz bei den Unternehmen nochmal verschärft hätten.

Geringe Bekanntheit von TCFD

Auch wenn das Engagement in ESG steigt und eine bessere Reputation ebenfalls ein Treiber für die Entwicklung ist, legen die wenigsten Investoren und Emittenten ihre Strategie offen.

Die internationale Regulierung wird zwar als eine der Hauptgründe für mehr Offenlegung weltweit genannt, allerdings kennen nur 8% der Emittenten und 10% der Investoren die TCFD-Initiative. Die Task Force of Climate-related Financial Disclosures Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, einheitliche Standards und global anwendbare Empfehlungen zur Offenlegung von Klimarisiken festzulegen. Damit soll die Transparenz gegenüber Investoren, Anlegern und Anteilseignern erhöht werden. Es ist ein unabhängiger, freiwilliger Zusammenschluss des Financial Stability Boards und der Bank of England. Lediglich im Vereinigten Königreich wissen ein Fünftel der Unternehmen um die TCFD-Initiative. Dabei gilt: Je größer das Unternehmen, desto eher ist TCFD ein Begriff.

Daniel Klier: “Der Markt arbeitet heute auf eine Regulierung hin, um mehr Transparenz zu schaffen. Denn fehlende Standards sind ein Problem für alle Marktteilnehmer. Die Kapitalgeber erwarten eine verstärkte Offenlegung von Nachhaltigkeitsrisiken. Da die TCFD genau ein solches Rahmenwerk bietet, sollte die Umsetzung der Handlungsempfehlungen global zu einer dringenden Priorität erkoren werden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:  HSBC Deutschland, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf, Tel: +49 211 910 3540, www.hsbc.de

Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management: Jeder dritte Deutsche setzt lieber auf Konsum, statt das Geld anzulegen

 

Die deutschen Sparer schwanken nach einer Dekade niedriger Zinsen zwischen Desillusionierung, Verunsicherung und dem Wunsch, eine ertragreichere Lösung für ihr Erspartes zu finden. So stimmt rund jeder dritte Befragte des aktuellen Income-Barometers der Aussage zu, dass es schlauer sei, jetzt größere Anschaffungen zu machen, statt zu sparen: 31 Prozent setzen also lieber auf Konsum, als ihr Geld weiter ohne nennenswerte Erträge zurückzulegen. Mit 29 Prozent zeigt sich ebenfalls fast ein Drittel der Deutschen besorgt, dass das Ersparte durch Inflation an Wert verliert, ohne eine Lösung für diese unerfreuliche Lage zu haben.

„Dass viele Sparer von den mageren Erträgen ihrer Sparanlagen enttäuscht sind und sich um den drohenden Wertverlust sorgen, überrascht nicht“, unterstreicht Christoph Bergweiler, Leiter Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland bei J.P. Morgan Asset Management. Nachdem die Zinsen immer weiter gesunken sind und sich daran auf absehbare Zeit nichts ändern wird, sieht er nun die Zeit gekommen, vom Sparer zum Anleger zu werden. Denn mit Fondslösungen wie breit gestreuten, ertragsorientierten Mischfonds gibt es auch im aktuellen Marktumfeld weiterhin die Chance auf attraktive Erträge. „Zwar ist ein höheres Risiko der Preis für diese Ertragschancen – Anleger müssten sich also bewusst sein, dass es zu Marktschwankungen kommen kann. Doch mit einer breiten Streuung über verschiedene Anlageklassen, flexibler Anpassung an das Marktumfeld und regelmäßigen Ausschüttungen der Erträge lassen sich diese gefürchteten Schwankungen deutlich abfedern. Zumal die vermeintlich sicheren Anlagehäfen, in denen die Sparer aus Angst vor den gefürchteten Schwankungen verharren, der schleichenden Enteignung durch die Inflation unterworfen sind, wie inzwischen immer mehr Sparer erkennen“, führt Bergweiler aus.

Lösung mit Mehrwert

Es zeigt sich, dass weiterhin ein großer Bedarf an Finanzberatung besteht, denn 22 Prozent der Befragten können mit dem Thema Geldanlage nicht viel anfangen und geben an, schlichtweg nicht zu wissen, ob sie einer der vorgeschlagenen Aussage zum Zinsumfeld zustimmen wollen. Auch dass 15 Prozent angeben, sie bevorzugen Sparbuch und Tagesgeld unabhängig davon, ob die Zinsen steigen oder fallen, lässt auf Beratungsbedarf schließen.

Andererseits hat ein Teil der Deutschen erkannt, dass es bessere Möglichkeiten gibt, als das Geld zinslos zu horten. So geben 12 Prozent an, dass sich Sparen aktuell nicht rechnet, weshalb Kapitalmarktanlagen sinnvoller sind. Und 10 Prozent der Befragten suchen eine Alternative, die regelmäßige Auschüttungen bietet. Denn 18 Prozent der Deutschen finden es gut, wenn regelmäßige Ausschüttungen zeigen, was das Ersparte „verdient“ hat.

Laut Christoph Bergweiler ist das einer der Gründe, warum Fonds mit regelmäßigen Ausschüttungen – englisch „Income“ – sich derzeit solch großer Nachfrage erfreuen. „Die Ausschüttungen machen  transparent, was der Fonds an Zinsen und Dividenden erwirtschaftet hat – diese Verlässlichkeit wissen Anleger zu schätzen. Auch wirken die regelmäßigen Auszahlungen wie ein Puffer gegen Kapitalmarktschwankungen, die dadurch erfahrungsgemäß etwas von ihrem Schrecken verlieren.“ So können die Mischfonds mit Income-Komponente für Anlageeinsteiger eine Brücke zum Kapitalmarkt bauen, denn sie ermöglichen bereits mit kleinen Einzahlungen, etwa im Rahmen von Sparplänen, ganz einfach erste Schritte bei der Wertpapieranlage.

 

Verantwortlich für den Inhalt:   JPMorgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Taunustor 1, D-60310 Frankfurt,Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Hohe Diskrepanz auch auf den Aktienmärkten erkennbar

 

„Die Unterschiede im Konjunkturzyklus zwischen Europa und den Vereinigten Staaten treten klar zutage“, sagt Yves Longchamp, Chef-Volkswirt bei Ethenea. „Historisch gesehen sind ebenfalls deutliche Zinsunterschiede zwischen Bundesanleihen und US-Staatsanleihen über alle Laufzeiten hinweg erkennbar.“ Die Diskrepanz ist dem Experten zufolge auch auf den Aktienmärkten erkennbar, so habe etwa der S&P 500 ein neues Allzeithoch erreicht, während sich der Euro Stoxx immer noch ungefähr zehn Prozent unter seinem Höchststand befinde.

Diese Divergenz lasse sich auch an den wirtschaftlichen Daten ablesen: „Natürlich beobachten wir in Europa und auch in den USA eher eine Wachstumsverlangsamung beziehungsweise -müdigkeit“, erklärt Longchamp. „Trotzdem erleben wir in den USA immer noch einen dynamischen Zyklus. Die dortige Kerninflation ist höher als in Europa und die Zentralbanken haben unterschiedlich reagiert.“ Die Fed habe die Zinsen erhöht und werde sie dieses Jahr nochmals erhöhen, während sie ihre Bilanzsumme reduziere. Bei der EZB hingegen sei nicht viel passiert: Sie habe jüngst entschieden, ihre Bilanzsumme zu verringern. Die Frage, wann die erste Zinserhöhung kommt, sei aber noch nicht gestellt worden.

Halbzeitwahlen könnten große Auswirkungen auf US-Dollar haben

„Wir rechnen damit, dass diese Divergenz anhält, solange der Dollar nicht zu stark aufwertet. In diesem Zusammenhang gehen wir davon aus, dass in US-Dollar denominierte Investitionen attraktiv sind.“ Essentiell ist dabei die Politik von Präsident Donald Trump. So könnten die Anfang November stattfindenden Halbzeitwahlen in den Vereinigten Staaten große Auswirkungen auf den US-Dollar haben.

„Unser Szenario ist grundsätzlich weiterhin positiv“, betont Longchamp. „Trotzdem gibt es zahlreiche Risiken, wie zum Beispiel die Krise in der Türkei. Dieses Beispiel verdeutlicht, was einem schwachen Schwellenland widerfahren kann.“ Außerdem sei der Handelskrieg zwischen den USA und China bisher noch nicht gelöst. Demnächst zu veröffentlichende Zahlen könnten ein genaueres Bild dazu geben, was in den ersten Monaten des Handelskriegs tatsächlich passiert sei, womit sich der Effekt auf das globale Wachstum besser messen lasse. Für Europa stelle Italien nach wie vor ein Risiko dar. „Vor diesem Hintergrund empfehlen wir eine gezielte Aktienquote, eine leicht positive Duration und eine sorgfältige Überwachung des Kreditrisikos“, schließt der Experte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:             ETHENEA Independent Investors S.A., 16, rue Gabriel Lippmann , LUX-­5365 Munsbach, Luxembourg, Tel.: +352 276 921­1011, Fax: +352 276 921­1099, www.ethenea.com