Im dritten Quartal 2018 war die Investmentfondsnachfrage der Kunden der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) erneut sehr positiv. Jedoch ist die Handelshäufigkeit deutlich zurückgegangen.

 

„Im dritten Quartal, über den sehr sonnigen und heißen Sommer hinweg, war die Handelshäufigkeit der Fondsanleger eher gering. Ungeachtet dieser Entwicklung war die Nachfrage nach Investmentfonds jedoch zwischen Juli und September insgesamt weiterhin groß“, kommentiert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. „Im dritten Quartal haben die ebase-Kunden in jedem Monat mehr Geld in Investmentfonds angelegt als daraus abgezogen“, präzisiert er. Die eher geringe Handelshäufigkeit ist ein Phänomen, welches traditionell häufig während der Urlaubszeit in den Sommermonaten beobachtet werden kann. Denn während der Ferienzeit befasst sich die Mehrheit der Kunden zumeist nur relativ wenig mit dem Thema Geldanlage.

„Allerdings haben sich zahlreiche Anleger im dritten Quartal neu positioniert. Dabei wurden die Portfolien vielfach offensiver ausgerichtet“, stellt Geyer fest. So überwogen bei Aktienfonds die Käufe die Verkäufe deutlich. Auch Mischfonds waren bei den ebase-Kunden sehr gefragt. Rentenfonds wurden dagegen überwiegend verkauft.

Regional waren insbesondere Anlagen in den USA gefragt (Kaufquotient: 2,17). Zudem standen Investments mit einem weltweiten Anlagefokus bei den Anlegern hoch im Kurs (Kaufquotient: 1,26). Auch bei auf den deutschen Markt fokussierten Fonds wurden die Bestände weiter ausgebaut (Kaufquotient: 1,22). „Im Gegensatz dazu wurden Anlagen in Asien (Kaufquotient: 0,79) und Japan (0,91) aber auch Euroland (0,71) überwiegend verkauft“, bemerkt Rudolf Geyer.

„Insgesamt hat das dritte Quartal das weiterhin wachsende Interesse an Investmentfondsanlagen bestätigt. Aufgrund der vielfältigen globalen Unsicherheiten haben zahlreiche Anleger ihre Portfoliostruktur kritisch hinterfragt und gemäß ihren zukünftigen Markterwartungen neu ausgerichtet“, erklärt Rudolf Geyer abschließend.

 

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Den Ausverkauf an den US-Börsen kommentiert Christopher Smart, Head of Macroeconomic and Geopolitical Research bei Barings, wie folgt:

 

„Der scharfe Ausverkauf, den wir am Aktienmarkt beobachten, veranlasste viele Leute, sich zu fragen, ob dies der Anfang vom Ende ist. Anleger sollten nicht in Panik geraten. Ja, in den Vereinigten Staaten gibt es Anzeichen für eine Reflation, die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordtief und die Löhne sind gestiegen, aber die Inflationserwartungen muten immer noch verhalten an und die Fed macht nicht den Eindruck, sie hinke der Entwicklung hinterher. Andererseits scheint die jüngste Schwäche bei Eigenheimen und Automobilen handhabbar, solange die finanzielle Situation der privaten Haushalte solide bleibt.

Natürlich wissen wir alle, dass Märkte manchmal emotional reagieren, und es gibt derzeit viele Emotionen. Wenn die politischen Spannungen in Washington bisher nicht so aussahen, als könnten sie noch angespannter und spalterischer werden, so taten sie es vergangene Woche. Nach einer sehr resoluten Rede von Vizepräsident Pence scheinen die Spannungen mit China zuzunehmen, bevor sie abflauen werden. Und es gibt besorgniserregende Nachrichten über den italienischen Staatshaushalt, die Wahlen in Brasilien und eine bizarre Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Türkei und Saudi-Arabien wegen Vorwürfen über die grausame Ermordung eines regimekritischen Journalisten im saudischen Konsulat in Istanbul. Oh, und der Präsident sagte, das Präsidium der Fed sei „verrückt“. Und unsere Freunde im Hochfrequenzhandel könnten auch eine Rolle gespielt haben.

Noch einmal, es gibt das Gefühl einer vorübergehenden Korrektur, die überschüssige Luft aus den Tech-Aktien herauslassen wird. Die volatilen Märkte bedeuten jedoch, dass Wirtschaftsdaten (wie steigende Produktivität) und Unternehmensgewinne (die derzeit revidiert werden) in den kommenden Wochen noch genauer untersucht werden.“

Zur Person:

Christopher Smart, PhD, CFA, Leiter der Abteilung Macroeconomic & Geopolitical Research bei Barings

Dr. Christopher Smart leitet die Abteilung Macroeconomic & Geopolitical Research, die Analysen auf der Grundlage diverser, von den Investment-Teams von Baring beigesteuerter Sichtweisen durchführt, um so die Auswirkungen wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen auf die Finanzmärkte zu bestimmen. Von 2013 bis 2015 arbeitete er als Special Assistant des Präsidenten des Nationalen Wirtschaftsrates und des Nationalen Sicherheitsrates und agierte dabei als Hauptberater für Handel und Investitionen sowie eine ganze Reihe von globalen Wirtschaftsthemen. Christopher Smart war zudem vier Jahre lang als Deputy Assistant des Finanzministers Timothy Geithner tätig. In dieser Funktion gestaltete er maßgeblich die Reaktion auf die europäische Finanzkrise und konzipierte die US-amerikanische Finanzpolitik für Europa, Russland und Zentralasien. Vor seinem Engagement im Staatsdienst arbeitete Christopher Smart als Director of International Investments bei Pioneer Investments und war dort für das Management von aufstrebenden Märkten und internationalen Portfolios zuständig. Er hat einen Abschluss als B.A. in Geschichte von der Yale-Universität und als Ph.D. für Internationale Beziehungen von der Columbia-Universität. Er ist Mitglied des Council on Foreign Relations und verfügt über eine Zulassung als Chartered Financial Analyst CFA.

 

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Baring Asset Management GmbH, Ulmenstrasse 37­-39, ­60325 Frankfurt am Main, Tel: 069/7169 1888, Fax: 069/7169­1899, www.barings.com

KPMG Venture Pulse: Bis Ende September flossen über 183 Milliarden Dollar

 

Die weltweiten Investitionen in Venture Capital haben in den ersten drei Quartalen dieses Jahres über 183 Milliarden Dollar betragen. Damit wurde bereits die Summe des gesamten Vorjahres (2017: 171 Milliarden) übertroffen. Dabei hält der Trend zu großen Deals mit einem Fokus auf Late Stage-Investments an. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen „Venture Pulse“ von KPMG, für den die weltweit abgeschlossenen Venture Capital-Investitionen der ersten drei Quartale 2018 analysiert wurden.

KPMG-Partner Stefan Kimmel: „Viele Investoren haben ihr Augenmerk im dritten Quartal auf Start-ups in den Bereichen Healthcare, Biotech, Logistik, Essensauslieferung und AgrarTech gelegt. Wir beobachten aber auch ein wachsendes Interesse an jungen Unternehmen, die, mit ihren Angeboten versuchen, Branchengrenzen zu verwischen. Uber beispielsweise hat in die Fahrrad- und Scooter Sharing-Firma Lime investiert.“

18 neue „Einhörner“ – eines aus Deutschland

Die Zahl der „Einhörner“ – Unternehmen mit einer Bewertung von mindestens einer Milliarde Dollar – stieg im dritten Quartal um weitere 18 an (zum Vergleich: Q1: 17, Q2: 20). Die meisten davon stammen aus den USA (darunter Automation Anywhere, Starry, Lime und Toast) und China (wie Link Doo, Xpeng oder Tiger Brokers); mit dem Big Data-Unternehmen Celonis (München) kommt aber auch ein „Einhorn“ aus Deutschland.

KPMG-Partner Tim Dümichen: „Bemerkenswert ist im dritten Quartal auch das leichte Wiederaufleben der IPOs. An die Börse gingen unter anderem der Ticketanbieter Eventbrite, der Elektroautoanbieter Nio und der Smartphone-Hersteller Xiaomi – wenn auch mit sehr unterschiedlichem Erfolg. Insgesamt sind das aber ermutigende Zeichen für Investoren.“

 

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Aufsichtsräte: zu viele Mandate pro Person

 

Der deutsche Fondsverband BVI hat mit Unterstützung des Aktionärsdienstleisters IVOX Glass Lewis analysiert, inwieweit die 160 Unternehmen der DAX-Familie (DAX30, MDAX, SDAX und TecDax) die Vorgaben der Analyse-Leitlinien des BVI für Hauptversammlungen (ALHV) in dieser Saison erfüllt haben. Die Leitlinien stellen Eckpunkte für eine gute Unternehmensführung aus Sicht des BVI dar. Sie machen Fondsgesellschaften keine verbindliche Vorgabe für das jeweilige Abstimmungsverhalten auf der Hauptversammlung, sind in der Branche inzwischen aber zum Mindeststandard avanciert. Die Mitglieder des BVI halten in ihren Fonds Aktien deutscher Unternehmen im Wert von 190 Milliarden Euro. Dabei agieren die Fondsgesellschaften als Treuhänder ihrer Anleger gegenüber diesen Unternehmen.

Das Fazit dieser Hauptversammlungssaison ist ernüchternd; den Analyse-Leitlinien zufolge hätte in insgesamt 66 Unternehmen dem Vorstand (2017: 69) und in 104 Unternehmen dem Aufsichtsrat (2017: 113) die Entlastung verweigert werden können. Das Ergebnis ist damit kaum besser als im Vorjahr. „Häufigster Anlass zur Kritik war die Vorstandsvergütung. Investoren sollte sie offengelegt und regelmäßig zur Abstimmung vorgelegt werden. Doch viele Unternehmen bleiben weiter intransparent – zu Lasten der Anleger“, sagt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter. Erschwerend komme hinzu, dass eine Reihe von Unternehmen die Vergütung nicht individualisiert veröffentlicht.

Seit 2017 sehen die Analyse-Leitlinien eine regelmäßige Abstimmung über das Vergütungssystem des Vorstands auf der Hauptversammlung vor. Investoren sollten darüber mindestens alle fünf Jahre entscheiden. Ziel ist eine höhere Transparenz. Nur bei der Darlegung aller relevanten Komponenten wie der variablen Vergütung, Aktienprogramme und Aktienoptionspläne können die Investoren bewerten, ob die Vorstandsvergütung angemessen ist und im Einklang mit der Unternehmensentwicklung steht. Dieses Kriterium ist seitdem sowohl für die Entlastung des Vorstands als auch des Aufsichtsrats relevant.

In dieser Saison hätte von den insgesamt 160 Unternehmen deswegen in 57 Unternehmen dem Vorstand und in 61 Unternehmen dem Aufsichtsrat die Entlastung verweigert werden können. In die Wertung floss auch mit ein, ob die Unternehmen bei einem nur knappen Zustimmungsergebnis im Vorjahr bei diesem Punkt nachgebessert hatten. Weitere Gründe für eine Nicht-Entlastung waren häufig unvollständige Lebensläufe von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern und eine fehlende Altersbegrenzung.

Bei der Wahl zum Aufsichtsrat nahm die Zahl der Verstöße in Unternehmen drastisch zu: von 49 auf 67 Unternehmen. Häufigster Grund dafür war die Ämterhäufung. Die Leitlinien sehen eine Beschränkung auf fünf Aufsichtsratsmandate vor. Auch fehlte es vielen Unternehmen an einer ausreichenden Zahl unabhängiger Bewerber. Viele Unternehmen berufen ihre Aufsichtsräte unverändert aus dem Kreis ihrer Großaktionäre oder ehemaliger Vorstände.

Bei der Wahl des Abschlussprüfers fehlte häufig die Angabe, welchen Zeitraum das Mandat des leitenden Revisors umfasst. Dadurch konnte nicht geprüft werden, ob die maximale Amtsdauer von fünf Jahren eingehalten wurde. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei diesem Punkt keine Verbesserung (2017: 59 Fälle, 2018: 58 Fälle).

 

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David Riley,Chief Investment Strategist bei BlueBay Asset Management: Europäische Risikoanlagen und Schwellenländer bieten Chancen zur Outperformance

 

Die politischen Querelen rund um den Brexit, die Kapriolen von US-Präsident Trump und die Aufregung um den aktuellen italienischen Haushaltsentwurf wirken verständlicherweise verunsichernd auf die Märkte. Investoren sollten dabei jedoch nicht den Blick für die grundlegenden Werttreiber verlieren: Wachstum, Unternehmensergebnisse und Bewertungen. Das globale Wachstum ist stark und zwar nicht nur in den USA. Auch die europäische Wirtschaft liegt dank fallender Arbeitslosenzahlen und verbesserter Fundamentaldaten der Unternehmen über dem Trend. Im Auge behalten sollte man die Entwicklungen in China. Dort könnten Risiken entstehen, sollte sich die chinesische Wirtschaft schneller als erwartet abkühlen.

In diesem Umfeld eignen sich für Investoren unserer Meinung nach am ehesten wenig restriktive, alternative und Absolut-Return-Strategien. Das in den USA zu beobachtende Anziehen der Zinsschraube wirkt sich in den Schwellenländern mit höheren Zinsen und schwächeren Währungen aus. Die Anpassung ist unsere Einschätzung nach noch nicht vollständig vollzogen und es könnten sich daher strategische Einstiegschancen für Investoren ergeben.

Zu viel Wachstumspessimismus in europäische Risikoanlagen und Schwellenländer eingepreist

Das ganze Jahr 2018 war bislang durch das überdurchschnittliche Wachstum der US-Wirtschaft geprägt. Diese Wachstumsstory ist unserer Meinung aber bereits eingepreist. Andererseits halten wir europäische Risikoanlagen und die Schwellenländer als zu pessimistisch bewertet. Deshalb sehen wir gerade für europäische Risikoanlagen sowie in den Schwellenländern bis zum Jahresende Spielraum für eine Outperformance.

 

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BlueBay Asset Management, 77 Grosvenor Street, London, W1K 3JR United Kingdom, Tel: +44 (0) 20 7389 3700, www.bluebay.com

Frank Fischer, Chief Investment Officer der Shareholder Value Management AG, bleibt trotz der jüngsten Korrekturen an den Aktienmärkten vorsichtig optimistisch:

 

„Wir kommen aus einem Superumfeld was Zinsen und Konjunkturerwartungen angeht, deshalb ist die aktuelle Korrektur nicht dramatisch“, betont er. „Es kann einige Wochen dauern, bis wir eine Bodenbildung an den Aktienmärkten sehen. Trotzdem ist das Potenzial für eine Jahresendrallye gegeben. Entscheidend ist jedoch, dass die Notenbanken jetzt nicht mit stärkeren Zinserhöhungen die Entwicklung abwürgen.“

Indikatoren deuten auf Korrektur hin

Für die kommenden Wochen erwartet Fischer zunächst eine Fortsetzung der Korrektur: „Aus technischer Sicht spricht einiges dafür. Der strategische Bias für deutsche und US-Aktien, der die Erwartungen der Anleger für die kommenden sechs Monate wiederspiegelt, ist zwar noch positiv, trübt sich aber bei institutionellen Investoren deutlich ein. Der langfristige Aufwärtstrend im DAX ist gebrochen, damit sehen wir Abwärtspotenzial von bis zu zehn Prozent. Bei US-Aktien zeigen die Indikatoren ein deutliches Gap zwischen der aktuellen Lage auf Allzeithoch und den weiter fallenden Konjunkturerwartungen. Auch dieses Bild spricht für eine mögliche Korrektur. Der S&P 500 hat ebenfalls den Aufwärtstrend beendet und steuert nun auf 2650 oder sogar 2600 Punkte zu.“

Konjunkturerwartungen belastet

Ein Quartett aus verschiedenen Drohszenarien sieht Fischer als den Auslöser für die derzeitige Entwicklung: „Die Angst vor steigenden US-Zinsen und einem möglichen Handelskrieg der USA mit China sowie die Sorgen um den Budgetstreit in Italien und einen möglichen harten Brexit sind an den globalen Konjunkturerwartungen nicht spurlos vorbei gegangen.“ Dabei sei keiner dieser Belastungsfaktoren unabänderlich. „Hinsichtlich der US-Zinsen reicht möglicherweise schon ein Statement der Fed, um die Lage zu beruhigen. Beim Brexit und in Italien werden wir Kompromisse sehen. In Italien halten einheimische Banken und Pensionskassen hohe Positionen an italienischen Staatsanleihen, damit ist das Drohpotenzial der Regierung in Richtung Europa begrenzt.“ Schwerer wiegt für Fischer der Handelsstreit zwischen den USA und China: „Der Konflikt ist zuletzt weiter hochgekocht. Aber auch hier dürften wir bald eine Lösung sehen, vor allem weil die Position von US-Präsident nach den Zwischenwahlen vermutlich geschwächt sein wird.“

Jahresendrallye aus China?

China könnte nach Fischers Einschätzung auch der Auslöser für eine mögliche Jahresendrallye im vierten Quartal sein: „China will sich keine schwache Wirtschaft leisten, senkt die Zinsen und erhöht damit die Liquidität. Die steigenden Hauspreise stimulieren die Neubautätigkeit, was wiederum die Nachfrage nach Rohstoffen und anderen Produkten stärkt.“ Hinzu kommen weltweit niedrige Vorräte, die im vierten Quartal zu steigenden Aufträgen führen können.

Bis zur Bodenbildung könne es hingegen noch einige Wochen dauern. „In der Vergangenheit fanden Korrekturen den Boden, nachdem US-Privatanleger einen Aktienanteil von weniger als 50 Prozent im Portfolio hatten“, so Fischer. „Aktuell liegt der Anteil noch bei rund 70 Prozent, die Anzahl der positiv gestimmten Privatanleger geht dabei aber deutlich zurück.“

In dem von ihm gemanagten Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (WKN A0M8HD) hat Frank Fischer in der vergangenen Woche die Nettoaktienquote, auch mit Hilfe von Absicherungen, auf rund 25 Prozent abgesenkt.

 

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Shareholder Value Management AG, Neue Mainzer Straße 1, D-60311 Frankfurt am Main, Tel. +49 (0)69 66 98 30 18, www.shareholdervalue.de     

T.Rowe Price: Die Mischung macht es

 

Schwellenländeranleihen sind keine homogene Anlageklasse. Dies kann für die Vermögensallokation von Vorteil sein. Für Kunden, die auf der Suche nach stetigem Alpha sind, untersucht T. Rowe Price bisweilen verschiedene Kombinationen von EM-Staatsanleihen in Hartwährungen (EMH), EM-Unternehmensanleihen in Hartwährungen (EMC) und EM-Anleihen in Lokalwährungen (EML).

In den vergangenen 15 Jahren haben EMH besser abgeschnitten als EMC und EML. Die Renditen sind jedoch zyklisch. Wenn man eine Mischstrategie entwirft, sollte man sich im Hinblick auf die möglichen Renditen eher die Erwartungen für die Zukunft anschauen als die historische Performance. So haben die Renditen von EM-Anleihen in Lokalwährungen in den vergangenen Jahren ständig unter dem starken Dollar gelitten. Sollte sich der Greenback künftig schlechter entwickeln, könnte dies für den Sektor positiv sein.

„Im Hinblick auf die Diversifikation haben sich die EMC und EML besser entwickelt als die EMH. Die Korrelation zwischen diesen drei Sektoren war in der Vergangenheit unvollkommen“, sagt Yoram Lustig, Head of Multi-Asset Solutions, EMEA bei T. Rowe Price. Beispielsweise schwankte die Korrelation zwischen EMC und EML über die gleitenden 36-Monatszeiträume seit 2005 etwa zwischen 0,39 und 0,85. Die Korrelation zwischen EMH und EML hat sich in etwa zwischen 0,52 und 0,85 bewegt.

Lustig: „Wir haben uns drei hypothetische strategische Allokationen angesehen, in denen wir EM-Anleihe-Sektoren miteinander kombinierten. Erstens: Geringes Risiko, 60:30:10 (EMH:EMC:EML). Zweitens: Mittleres Risiko, 33:33:33: (EMH:EMC:EML). Und drittens: Hohes Risiko, 15:15:70 (EMH:EMC:EML). Auf Basis der Daten des Indexlevels (mit anderen Worten: ohne Alpha aus dem aktiven Management) über gleitende 12-Monatszeiträume von Januar 2003 bis Mai 2018 fanden wir Folgendes heraus: Erstens: Das risikoarme Portfolio hätte in 50 Prozent der Zeit die beste Performance geliefert. Zweitens: Das Portfolio mit mittlerem Risiko hätte in fünf Prozent der Zeit die beste Performance erzielt. Und drittens: Das risikoreiche Portfolio hätte in 45 Prozent der Zeit die beste Performance gebracht.“

Durch die Kombination der verschiedenen EM-Anleihen ist eine Diversifikation der Alpha-Quellen erreichbar. So kann ein Manager, der einen Schwerpunkt auf das Risikomanagement legt, das Alpha stark erhöhen, wenn der Markt fällt – bei einem steigenden Markt erzielt er jedoch eine Underperformance.

Wie funktioniert das in der Praxis? Eine Möglichkeit das Problem anzugehen, ist mit einer langfristigen strategischen Allokation zu starten und die gewünschten neutralen Allokationen in EMH, EMC und EML zu definieren. Eine solche Ausgangsallokation für jede Anlageklasse kann helfen, die Auswirkungen des Timings zu minimieren. Falls gewünscht, kann dies die zusammengesetzte Benchmark für das kombinierte EM-Anleiheportfolio bilden. Die nächste Mehrwertquelle bei der taktischen Vermögensallokation ist die dynamische Rotation der EMH/EMC/EML. Die dritte und in manchen Fällen bedeutendste Mehrwertquelle ist auf der Ebene der Wertpapierauswahl zu finden, in Form eines individuellen Bottom-up-Ansatzes der Portfoliomanager.

 

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Unterstützende Notenbankpolitik neigt sich ihrem Ende entgegen

 

Die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers und die große Finanzkrise jährten in diesem Herbst zum zehnten Mal, und bis Mitte letzter Woche stürmen die Aktienindizes von Allzeithoch zu Allzeithoch – zumindest die amerikanischen. „Die weltweit extrem unterstützende Politik der Notenbanken scheint sich allerdings ihrem Ende entgegen zu neigen“, sagt Michael Blümke, Portfolio Manager bei Ethenea.

„Zusätzlich sorgen die stärker werdenden populistischen Strömungen weltweit für Schlagzeilen“, so Blümke. Insgesamt wachse die Verunsicherung an den Märkten und konfrontiere Anleger mit den Fragen: Wurde aus den vergangenen Krisen nichts gelernt? Machen die Notenbanken einen Fehler? Wann steht die nächste Krise bevor?

Wachstumsraten weiter solide, Inflationsniveau noch nicht alarmierend

„Das Umfeld ist in den vergangenen Monaten zweifellos komplizierter geworden“, sagt Blümke. „Dennoch beobachten wir einige Faktoren, die dafür sprechen, dass es trotz dieser alarmierenden Anzeichen weiterhin gute Gründe gibt, zu investieren.“ So wären beispielsweise die Wachstumsraten weiter solide und befänden sich teilweise sogar über dem Potentialwachstum. „Die Inflation zieht dementsprechend an“, erklärt der Portfoliomanager. „Sie hat aber noch lange kein Niveau erreicht, das Grund zur Sorge geben würde.“ Außerdem, betont der Experte, sei der Bankensektor im Gegensatz zur letzten Krise erheblich besser und stabiler aufgestellt.

Insbesondere in den USA und in China sieht Blümke attraktive Chancen. „In den Vereinigten Staaten überzeugen uns vor allem die weiterhin unterstützenden Fiskal- und Infrastrukturmaßnahmen“, so Blümke. „Die US-amerikanische Wirtschaft boomt.“ Die chinesische Wirtschaft wiederum verfüge nach wie vor über großes Wachstumspotential, trotz der Handelsstreitigkeiten mit den USA. „Die chinesische Regierung hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie bereit ist, massiv in die Wirtschaft einzugreifen, falls nötig.“ Blümke geht daher davon aus, dass die Regierung im Fall der Fälle Maßnahmen ergreifen werde, die das Wachstum aufrechterhalten würden. „Entsprechend bietet auch der chinesische Markt interessante Anlageoptionen.“

 

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ETHENEA Independent Investors S.A., 16, rue Gabriel Lippmann , LUX-5365 Munsbach, Luxembourg, Tel.: +352 276 921-1011,Fax: +352 276 921-1099, www.ethenea.com

Die drei entscheidenden Fragen lauten seiner Ansicht nach:

 

Wann endet der Bullenmarkt für Risikoaktiva?

Es herrscht weitgehender Konsens darüber, dass die Marktaussichten anhand von Fundamentaldaten wie anhaltend solidem Gewinnwachstum, niedrigen Kreditausfallquoten und moderater Inflation unverändert positiv sind. Keine verlässliche Antwort gibt es aber auf die Frage, welchen Einfluss der Ausstieg aus dem Quantitative Easing auf die Finanzmärkte haben wird, weil es sich um ein historisch beispielloses Experiment handelt. Nach Einschätzung des Multi-Asset-Teams von Janus Henderson ist mit sinkenden Erträgen, höherer Volatilität und einer größeren Performancestreuung zu rechnen. Ein möglicher Risikofaktor könnten Lohnerhöhungen sein, falls sie nicht mit steigender Produktivität einhergehen. Dann könnten sie die Profitabilität schmälern und Inflation und Zinsen treiben.

Welchen Einfluss werden die Handelskonflikte noch haben?

Nach Ansicht von Paul O’Connor und seinem Team ist ein Großteil des Risikos zukünftiger schlechter Nachrichten an dieser Front bereits eingepreist. Sollten sich die bislang moderaten Auswirkungen auf die US-amerikanische Wirtschaft verschärfen, ist davon auszugehen, dass Präsident Trump – auch unter dem Druck der amerikanischen Unternehmen – die Lust auf eine weitere Eskalation vergeht.

Werden sich der US-Markt und die Schwellenländer weiter auseinanderbewegen?

Die bisherige Auseinanderbewegung des US-Markts, Europas und der Schwellenländer ist zu einem gewissen Teil abweichenden Fundamentaldaten geschuldet. Es ist wahrscheinlich, dass das Wirtschaftswachstum in den USA Anfang des kommenden Jahres aufgrund verschiedener Faktoren seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat und danach abflaut.

Alle diese Themen sind miteinander verbunden und werden sich gegenseitig beeinflussen. Abhängig von den eintretenden Szenarios – einem „Fed-Schock“, einer Eskalation des Handelsstreits oder auch einer Einigung in selbigem – sind viele mögliche Ergebnisse denkbar. Das Janus Henderson-Multi Asset-Team bleibt vorsichtig optimistisch, hat sich aber zu einem gewissen Grad gegen weniger günstige Entwicklungen abgesichert. Ein krisenfestes, diversifiziertes und flexibles Portfolio ist jetzt entscheidend, da vermutlich bedeutende Allokationsentscheidungen anstehen.

 

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Kombination von digitaler Beratung und persönlichem Kontakt

 

Fidelity International bietet ab sofort eine digitale Vermögensverwaltung in Deutschland an: Fidelity Wealth Expert. Damit will Fidelity den veränderten Bedürfnissen digitaler Sparer und Anleger gerecht werden.

Fidelity Wealth Expert verbindet eine digitale Beratungsstrecke mit persönlichem Kontakt zu Fidelity-Experten. Kunden erhalten basierend auf ihrem Risikoprofil und ihren langfristigen Finanzzielen eine Empfehlung für ein aktiv gemanagtes persönliches Portfolio. Die digitale Beratungsstrecke und die daraus resultierende Empfehlung entsprechen den gesetzlichen Vorgaben für eine regulierte Vermögensverwaltung.

Die Verwaltung der Portfolios übernimmt Fidelity. Für die verwendeten Fonds wählt Fidelity die Investmentstrategien der weltweit besten aktiven Asset Manager aus, die Spezialisten für bestimmte Regionen, Branchen und Anlageklassen sind. Die Portfolios werden täglich überprüft und, falls nötig, angepasst, damit der Kunde sein Finanzziel bestmöglich erreichen kann.

Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International, sagt: „Viele Menschen haben zu wenig Zeit, um sich um ihre finanzielle Zukunft zu kümmern, wissen aber, dass sie handeln müssen. Sie wünschen sich einen Anlageexperten, der sie digital, flexibel und möglichst effizient berät sowie unterstützt. All das bietet Fidelity Wealth Expert. Dabei unterscheidet sich unser Angebot von den zahlreichen Robo-Advisorn am Markt. Mit einer regulierten Vermögensverwaltung geben wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Verlässlichkeit und Transparenz. Wir verbinden eine leistungsstarke Plattform mit der Erfahrung und dem Wissen unserer Investmentexperten. Die Anlageentscheidungen treffen Menschen, keine Algorithmen. Dabei wird das Geld aktiv von einer Investmentgesellschaft mit 50 Jahren Erfahrung im Asset Management verwaltet.“

Wie funktioniert Fidelity Wealth Expert?

Persönliche Anlageempfehlung erhalten: Der Kunde ruft die neue Online-Vermögensverwaltung unter fidelity.de/WealthExpert auf. Anhand einer digitalen Beratungsstrecke mit rund 30 Fragen werden zunächst die Risikobereitschaft, die finanziellen und persönlichen Verhältnisse sowie die finanziellen Ziele des Kunden ermittelt. Darauf aufbauend empfiehlt Fidelity Wealth Expert ein Portfolio, das dem Profil des Kunden entspricht.

Investieren: Wenn der Kunde der persönlichen Empfehlung folgen möchte, kann er ein Depot eröffnen und das Geld anlegen. Fidelity kümmert sich um den Rest. Fidelity überprüft das Portfolio des Kunden täglich und passt es bei Bedarf an, damit der Kunde sein Finanzziel erreichen kann.

Kontinuierliches Monitoring und Bewertung: Der Kunde hat online jederzeit den Überblick über den Stand und Veränderungen in seinem Portfolio. Zudem erhält er regelmäßige aktuelle Investmentkommentare von Fidelitys Anlageexperten.

Persönlicher Kontakt zu Fidelity: Kunden von Fidelity Wealth Expert erhalten Zugang zum Kundenservice von Fidelity mit persönlicher, telefonischer Unterstützung während des Onboarding- und des gesamten Anlageprozesses.

Fidelity Wealth Expert bietet Zugang zu aktiv verwalteten Portfolios, die vom Multi Asset Team von Fidelity gemanagt werden. Das Team verfügt im Schnitt über mehr als 20 Jahre Investmenterfahrung und verwaltet rund 38 Milliarden Euro für Kunden auf der ganzen Welt. Dabei wird das Multi Asset Team von Fidelitys globalem Research unterstützt, das aus rund 400 Anlageexperten besteht.

Die Kosten für Fidelity Wealth Expert bestehen aus zwei Komponenten: erstens aus einer jährlichen Pauschale für die Vermögensverwaltung, die bei 0,55 Prozent liegt. Hinzu kommen Fondskosten, die sich aus den Verwaltungskosten der einzelnen Fonds im Portfolio zusammensetzen. Die durchschnittlichen Fondskosten betragen 0,58 bis 0,68 Prozent pro Jahr. Die Mindestanlagesumme beträgt 10.000 Euro.

 

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Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509-0, Fax: 06173/509-41 99, www.fidelity.de

 

Nur jeder Zehnte hat künstliche Intelligenz vollständig in seinen Anlageprozess integriert

 

Institutionelle Investoren erwarten weltweit, dass neue Technologien die Investmentbranche bis 2025 signifikant verändern werden. Allerdings hat ein Großteil die neuen technischen Möglichkeiten bislang noch nicht auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Fidelity® Global Institutional Investor Survey.

An der Umfrage – die größte ihrer Art – beteiligten sich 905 institutionelle Anleger aus 25 Ländern mit einem Anlagevermögen von 29 Billionen US-Dollar. Der Befragung zufolge rechnen institutionelle Investoren damit, dass Marktentwicklungen und Anlageentscheidungen infolge des technischen Fortschritts schneller, genauer und effizienter werden. So erwarten 62 Prozent, dass Handelsalgorithmen und komplexe quantitative Modelle die Märkte effizienter machen. 80 Prozent geben an, dass Technologien wie die Blockchain die Investmentlandschaft grundsätzlich verändern werden.

Institutionelle Anleger sind sich der Auswirkungen bewusst, die die künstliche Intelligenz (KI) haben kann, und erwarten, dass sie in naher Zukunft in vielen Bereichen unverzichtbar sein wird. Genannt werden insbesondere die Optimierung der Asset-Allokation (69 Prozent), das Monitoring und die Bewertung der Manager-/Portfolioperformance und des -risikos (67 Prozent) sowie die digitale Konstruktion von Kundenportfolios (39 Prozent). Allerdings hat bislang nur jeder Zehnte künstliche Intelligenz umfassend in den Anlageprozess integriert. Die meisten (66 Prozent) machen sich derzeit die Möglichkeiten der KI noch nicht zunutze. Einige bekunden jedoch Interesse, deren Einsatz künftig genauer zu prüfen.

Annika Milz, Leiterin Institutioneller Vertrieb Deutschland bei Fidelity International kommentiert:

„Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und bietet Investoren Zugang zu den verschiedensten Datenquellen. Auf die Asset-Allokation und die Portfoliokonstruktion wird das tiefgreifende Auswirkungen haben. Allerdings sollte man den Daten nicht blind vertrauen. Es ist zwar eine verlockende Vorstellung, dass der Einsatz neuer Technologien zu mehr Effizienz, weniger Verwerfungen und sichereren Märkte führt. Zwangsläufig ist das allerdings nicht. In vielen Bereichen werden die Ineffizienzen eher zunehmen. Allein der Einsatz künstlicher Intelligenz reicht nicht aus, um gute Anlageentscheidungen zu treffen. Vielmehr kann mit der Datenflut auch die Gefahr einhergehen, die wirklich relevanten Entwicklungen nicht zu erkennen. Der sorgfältig überlegte Einsatz von KI kann institutionellen Anlegern jedoch helfen, ihren Ansatz zu verbessern.“

Die Ergebnisse der Fidelity-Umfrage legen nahe, dass institutionelle Investoren sich mit der Frage Mensch versus Maschine beschäftigen. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Befragten glaubt, dass Computerprogramme künftig traditionelle Investmentaufgaben übernehmen werden. Eine Mehrheit (60 Prozent) vertritt dabei die Meinung, dass künstliche Intelligenz höherwertige Arbeitsplätze schafft, statt sie zu ersetzen. Zudem sind für institutionelle Anleger nach wie vor die Expertise und Markteinschätzungen ihrer Investmentpartner wichtig – vor allem mit Blick auf die Marktpsychologie, neue Anlagechancen und -strategien sowie Problemlösungen.

Fidelity Institutional Asset Management® befragte für die Fidelity Global Institutional Investor Survey 2018 905 institutionelle Anleger in 25 Ländern, darunter Pensionskassen, Versicherungsgesellschaften und Finanzinstitute. Das verwaltete Vermögen der Teilnehmer summiert sich auf über 29 Billionen US-Dollar.

 

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Eine Studie der Sloan School of Management am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat ergeben, dass der Anteil von Schwellenländeranleihen in einem Fixed-Income-Portfolio in einem Umfeld mit steigenden Zinsen optimalerweise zwischen 8% und 35% liegen sollte.

 

Im laufenden Jahr sind die Kurse von Schwellenländeranleihen durch den starken US-Dollar und andere technische Faktoren niedrig gehalten worden. Bietet die Anlageklasse nun eine gute Kaufgelegenheit, auch angesichts steigender Zinsen und der Normalisierung der Geldpolitik in den entwickelten Märkten?

Eine kürzlich von Studenten der Sloan School of Management am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Zusammenarbeit mit NN Investment Partners (NN IP) durchgeführte Studie1 zeigt, dass der optimale Anteil von Schwellenländeranleihen in einem Fixed-Income-Portfolio in einem Umfeld mit steigenden Zinsen zwischen 8% und 35% liegt, abhängig von nach Risikotoleranz der Investoren.

Im Rahmen der Studie wurden die Risiko-Ertrags-Profile verschiedener Fixed-Income-Anlagen in Zinsanstiegsphasen in den vergangenen 15 Jahren miteinander verglichen. Anschließend wurde ermittelt, wie hoch die optimale Allokation eines Fixed-Income-Portfolios in Schwellenländeranleihen bei unterschiedlichen, fest definierten Verlusttoleranzen für das Gesamtportfolio ausfallen müsste. Die Studie kam zu dem Schluss, dass selbst Anleger mit der niedrigsten Drawdown-Toleranz (0% auf Sicht von einem Jahr) von einer Allokation von 8% in Schwellenländeranleihen profitieren würden. Bei einer moderaten Drawdown-Toleranz von -5% steigt die Allokationsempfehlung deutlich auf 26%. Und für Anleger, die ein Drawdown-Risiko von -15% in Kauf nehmen können, liegt der optimale Anteil bei 35%.

Tatsächlich können Schwellenländeranleihen gute risikobereinigte Renditen bieten: Die Rendite von Schwellenländerstaatsanleihen in Lokalwährung war zum Ende des vergangenen Jahres praktisch genauso hoch wie die von US-Hochzins-Unternehmensanleihen, aber das aggregierte Rating war um sieben Stufen besser. Und die Rendite von Unternehmensanleihen aus Schwellenländern war knapp 2% höher als die von US-Investment-Grade-Unternehmensanleihen, obwohl das Rating der Schwellenländeranleihen nur zwei Stufen niedriger war.

Darüber hinaus weisen Schwellenländeranleihen nach Auffassung von NN IP strukturelle Vorteile auf. So lag die durchschnittliche Recovery-Quote nach einem Zahlungsausfall von Staatsanleihen aus Schwellenländern in den Jahren von 1983 bis 2016 bei vergleichsweise sehr hohen 54%. Außerdem kam es pro Jahr höchstens zu zwei Zahlungsausfällen bei Schwellenländer-Staatsanleihen, und trotz einer tendenziell hohen Korrelation der Credit Spreads mit den US-Aktienkursen stieg die Zahl der Zahlungsausfälle bei Schwellenländer-Staatsanleihen während der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 nicht wesentlich an.

Obwohl Schwellenländeranleihen mittlerweile eine sehr große Anlageklasse darstellen, ihr Risiko-Ertrags-Profil in den vergangenen 15 Jahren günstig war und die Fundamentaldaten solide sind, sind die Allokationen in Schwellenländeranleihen nach wie vor gering. Eine Studie von NN IP zur Stimmung institutioneller Investoren gegenüber Schwellenländeranleihen vom März 2018 hat ergeben, dass institutionelle Anleger in der Regel lediglich 1 – 5% ihrer Assets in Schwellenländeranleihen investieren. Die Studie hat darüber hinaus ergeben, dass über die Hälfte aller Befragten ihre geringe Allokation in Schwellenländeranleihen damit begründen, dass sie nicht genug von dieser Anlageklasse verstehen. Drei Viertel führen außerdem die allgemeine Risikowahrnehmung als Grund für die geringe Allokation an. Zudem dürfte auch die Tendenz der Anleger zu Investitionen in den Heimatmärkten hemmend wirken.

Aber nicht nur in der Portfolioallokation der Investoren, auch in wichtigen globalen Anleiheindizes ist der Anteil von Schwellenländern niedrig: Beim Citi WGBI liegt er bei nur 2%, beim Bloomberg Global Treasury bei 3,1% und beim Bloomberg-Barclays Global Treasury bei 6,0%.5 Der wesentliche Grund, warum Schwellenländeranleihen in globalen Anleiheindizes nur unterproportional vertreten sind, ist, dass eine Reihe von Anleihen und Ländern die Aufnahmekriterien nicht erfüllen.

Marcelo Assalin, Head of Emerging Market Debt bei NN Investment Partners:

„Schwellenländeranleihen sind eine unterschätzte Anlageklasse. Viele Investoren haben nach wie vor unbegründete Bedenken, die sich mit einem Blick auf die Daten jedoch leicht widerlegen lassen. Schwellenländeranleihen haben in der Vergangenheit sehr attraktive Risiko- und Ertragseigenschaften aufgewiesen, und ihre höhere Verzinsung kann als Puffer dienen, wenn an den Märkten wegen des Zinsanstiegs Gegenwind herrscht.

Tendenziell werden die Risiken gerade von Schwellenländer-Staatsanleihen am Markt überschätzt. Das Risiko-Ertrags-Verhältnis ist aber für geduldige Anleger günstiger als bei sehr vielen anderen Fixed-Income-Anlageklassen.

Insgesamt bin in überzeugt, dass vor allem Schwellenländerhochzinsanleihen in Hartwährung, aber auch kurz laufende Schwellenländeranleihen und Frontier-Market-Anleihen ein sehr gutes Potenzial besitzen, andere Anleiheklassen bei steigenden Zinsen zu schlagen. Auch kürzer laufende Lokalwährungsanleihen sollten gut abschneiden.“

 

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NN Investment Partners B.V., German Branch , Westhafenplatz 1, D­60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 50 95 49­20, Fax: www.nnip.com

Dr. Ricardo Adrogué, Leiter Emerging Marktes Debt bei Barings, zu den Chancen und Risiken von Emerging-Markets-Anleihen im aktuellen Marktumfeld

 

Dr. Ricardo Adrogué, Leiter Emerging Marktes Debt bei Barings, glaubt, dass auch inmitten erhöhter Marktschwankungen der wirtschaftliche Hintergrund für Anleihen aus Schwellenländern (EM) im Wesentlichen positiv bleibt. Dazu verweist er auf das globale starke Wachstum und betont: „Die Inflation in den EM-Ländern befindet sich nach wie vor auf dem tiefsten Punkt der letzten 17 Jahre … Die Zahlungs- und Leistungsbilanzen sind in den EM-Ländern im Großen und Ganzen stabil. Viele EM-Volkswirtschaften haben erhebliche Anpassungen ihrer Außenbilanzen erfahren.“

Seine Argumentation:

  • Auf Basis eines gesunden wirtschaftlichen Wachstums und höherer Rohstoffpreise haben sich die Fundamentaldaten von Unternehmen in Schwellenländern weiter verbessert.
  • In vielen Fällen sorgte die jüngste Volatilität bei den Schwellenländer-Anleihen für attraktive Bewertungen in Bezug auf die Fundamentaldaten von Unternehmen.
  • Es gibt aber eine Reihe von Risiken, die hauptsächlich aus der Geld- und Handelspolitik der USA, aber auch den amerikanischen Steuern, der Deregulierung und der Immigrationspolitik erwachsen.
  • Höhere Zinssätze in den USA haben EM-Ländern mit hohen Leistungsbilanzdefiziten und geringer Kreditwürdigkeit geschadet, und ebenso jenen Ländern, die besonders auf ausländische Finanzierungen angewiesen sind, wie die Türkei, Argentinien oder Ecuador.
  • China wiederum dürfte aufgrund seiner ausgedehnten Ressourcen (beispielsweise Währungsreserven) und des politischen Systems in der Lage sein, die Wirtschaft vor einem größeren Rückschlag zu bewahren.
  • Das Ausfallrisiko der Türkei in Bezug auf Staatsanleihen schätzt Adrogué als gering ein. Für ihn besteht das größere Risiko darin, dass die Wirtschafts- und Währungskrise der Türkei dazu führen könnte, dass die globalen Banken in Europa ihr Engagement auch in anderen EM-Ländern reduzieren.
  • Politische Risiken resultieren insbesondere aus den anstehenden Wahlen in aufstrebenden Märkten wie Brasilien, Thailand, Südafrika oder Argentinien.
  • Auf Unternehmensebene haben Makro- und länderspezifische Risiken nur geringe oder keine Auswirkungen auf die Solidität und Stärke der meisten Einzelemittenten von Schwellenländer-Anleihen.

Sein Fazit: „Wir investieren weiterhin in Ländern, die unserer Ansicht nach solide Fundamentaldaten vorweisen können und mit allem Nötigen gerüstet sind, um den heutigen Risiken widerstehen zu können.“ Dazu zählt er Länder wie Brasilien, Chile, Indonesien, Malaysia, Mexiko, Polen, Russland, Südafrika, Südkorea und Ungarn.

 

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Stabilitätsanker jenseits von Staatsanleihen suchen

 

So wie ein außergewöhnlich langer Sommer irgendwann in den Herbst übergeht, finden auch wirtschaftliche Wachstumsphasen eines Tages ein Ende. Die USA erleben ihre zweitlängste wirtschaftliche Expansion, die bereits zehn Jahre andauert. Und auch wenn derzeit kein Ende in Sicht ist, stellt sich die Frage, wie lange dieser noch anhalten wird. Laut Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, spricht vieles dafür, dass sich die US-Konjunktur im Spätzyklus befindet. „Für Anleger wird die Frage, was zu tun ist wenn der US-Aufschwung endet, mit fortschreitender Dauer der Expansion immer dringlicher. Sie stehen vor dem Dilemma, dass Aktienmärkte in Spätzyklen einerseits durchaus attraktive Renditen zu bieten haben. Andererseits gibt es, sobald der Aufschwung in den USA endet, meist negative und globale Auswirkungen auf die Kapitalmärkte“, führt Galler aus. Wer sein Portfolio bereits jetzt defensiver ausrichten will, sollte laut dem Experten dabei einige Aspekte beachten.

USA: Gegenläufige Signale

So sei der Punkt, an dem sich der Spätzyklus in den USA aktuell befinde, nicht exakt zu bestimmen. „Die US-Arbeitslosenquote ist auf dem niedrigsten Stand seit fast fünfzig Jahren. Das legt nahe, dass sich der Aufschwung seinem Ende nähert. Dank gestiegener Produktivität und gedämpftem Lohn-wachstum sind die Unternehmens-gewinne aber noch nicht unter Druck geraten“, erläutert Galler. Selbst wenn man die Auswirkungen der gesunkenen Körperschaftssteuer nicht berücksich-tige, haben die Gewinne der S&P 500-Unternehmen im zweiten Quartal solide zweistellige Zugewinne verzeichnet. Doch da die US-Notenbank (Fed) die Zinsen allmählich anhebt, werden insbesondere Unternehmen, die sich in den vergan-genen Jahren verstärkt verschuldet haben, zunehmend belastet. Und die höheren Zinsen könnten sich durchaus gerade dann bemerkbar machen, wenn die fiskalpolitischen Anreize allmählich auslaufen.

Quelle: BLS, Eurostat, ONS, Thomson Reuters Datastream, J.P. Morgan Asset Management. „Rezessions“perioden werden anhand der Konjunkturzyklusdaten des US National Bureau of Economic Research (NBER) definiert. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Stand der Daten: 31. August 2018.

Die nächste Rezession dürfte moderater ausfallen

Auch wenn der Beginn der nächsten Rezession nicht auf ein exaktes Datum festzulegen ist, spricht einiges dafür, dass der nächste Rückgang der Wirtschaftsleistung moderater ausfallen wird als in der Finanzkrise, ist Galler überzeugt. „Die Stabilisierung des Bankensystems und die aktuelle Abwesenheit von extremen Bewertungsblasen lassen eine ‚traditionelle‘  Rezession wie in den 80er und 90er Jahren erwarten, bei der die Unternehmensgewinne letztendlich durch steigende Zins- und Lohnstückkosten unter Druck geraten“, so der Experte. Die Erwartungen der Aktienmärkte in Bezug auf zukünftiges Wachstum seien heute deutlich bescheidener als sie es vor der Dotcom-Blase waren. Im März 2000 erreichte der S&P 500-Technologiesektor seinen Höchststand mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des 55-fachen, während der Aktienmarkt insgesamt ein KGV von 25 aufwies. Während einige Technologieunternehmen heute sehr hohe Bewertungen haben, weist der Technologiesektor insgesamt ein KGV von 19 auf, und das S&P 500-KGV entspricht weitgehend dem Durchschnitt der letzten 25 Jahre.

Staatsanleihen mit wenig Spielraum

In der Vergangenheit haben sich Anleger, die die Stabilität ihres Portfolios erhöhen wollten, oft für eine stärkere Gewichtung in Staatsanleihen entschieden. Dadurch konnten Verluste des Gesamtportfolios bei Aktienmarkt-rückgängen abgefedert werden. Heutzutage sind die Zinsen in den meisten Industrieländern jedoch immer noch rekordverdächtig niedrig – die durchschnittlichen Leitzinssätze in den USA, der Eurozone und Großbritannien fielen etwa von rund 5,5 Prozent im Jahr 2000 auf weniger als 2 Prozent im Jahr 2003 und anschließend von 4,7 Prozent im Jahr 2007 auf weniger als 0,5 Prozent im Jahr 2009. „Da die derzeitigen Leitzinsen durchschnittlich nur bei 0,8 Prozent liegen, gibt es ganz offensichtlich keinen Spielraum mehr für Zinssenkungen dieser Größenordnung“, sagt Tilmann Galler.

Allein der US-Markt für Staatsanleihen biete einen gewissen Puffer, da die Zinsen bereits einige Schritte erhöht wurden. „Fällt die Rendite einer US-amerikanischen 10-jährigen Staatsanleihe von 2,9 Prozent auf 1,5 Prozent, dann ergäbe sich daraus ein Ertrag von rund 15 Prozent. Weniger offensichtlich ist, wo Anleger auf den europäischen Staatsanleihenmärkten sichere Häfen finden könnten. Die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe liegt gerade einmal bei 0,5 Prozent“, so Galler.

Sieben Portfolio-Strategien für den Spätzyklus

Angesichts dieser Ausgangslage und unter Berücksichtigung der Entwicklung verschiedener Anlageklassen und Sektoren in der Vergangenheit, sieht Galler sieben Strategien als geeignet an, wenn Anleger ihre Portfolios defensiver Ausrichten wollen:

  1. Nahezu neutrale Aktienpositionen, jedoch Untergewichtungen vermeiden, da Aktienmärkte am Ende des Zyklus tendenziell gut abschneiden.
  2. Bei Aktien regional und damit gestreut investieren. Eine Verschiebung bei der regionalen Allokation kann die Wertentwicklung im Falle einer Marktkorrektur nur selten abfedern.
  3. Gewichtungen in Aktien mittlerer und kleinerer Marktkapitalisierung abbauen, denn Large Caps schneiden bei einem Abschwung tendenziell besser ab.
  4. Wachstumstitel reduzieren, erstklassige Aktien und Substanzwerte (Value) aufstocken. Qualitätsaktien sind der einzige Anlagestil, der bei jedem Abschwung der vergangenen Jahre besser als der Index abgeschnitten hat. Substanzwerte schlagen den Index üblicherweise bei fallenden Märkten. Eine Ausnahme stellte die weltweite Finanzkrise dar, dies war jedoch auf die hohe Gewichtung von Finanzwerten im Substanzwertindex während einer Krise des Finanzsystems zurückzuführen. Value-Aktien haben sich normalerweise besser als Wachstumstitel (Growth) entwickelt, wenn es während des Zeitraums unmittelbar vor einem Abschwung einen deutlichen Anstieg der relativen Bewertung von Wachstumstiteln gegeben hatte.
  5. Anleihenstrategien wählen, die flexibel über Regionen, Laufzeiten und Risiken investieren können. Die Fähigkeit, Verschiebungen zwischen Segmenten vorzunehmen ist entscheidend, um von Märkten profitieren zu können, die Spielraum für Zinssenkungen durch Zentralbanken bieten.
  6. Barmittel und kurzfristige Liquiditätsinstrumente können Stabilität bieten.
  7. Strategien mit niedriger Korrelation zu Risikoanlagen, wie etwa Makro-Strategien und Long-/Short-Aktienlösungen insbesondere mit der Möglichkeit, ihr Netto-Aktienengagement auf null zu reduzieren, in Betracht ziehen.

 

Portfolios schlagen Benchmark in drei Performanceprojekten

 

Leistungsstark und kundenorientiert: Die Deutsche Oppenheim Family Office AG hat in drei laufenden Performance-Projekten der Fuchs|Richter Prüfinstanz die jeweilige Benchmark bestehend aus kostengünstigen börsengehandelten Indexfonds (ETF) nach Punkten übertroffen. Gemeinsam mit einem weiteren Vermögensverwalter ist das Family Office damit einer von zwei herausragenden Anbietern im Performancevergleich.

“Dass wir die Benchmark nicht nur in einem, sondern gleich in drei Projekten hinter uns gelassen haben, zeichnet unsere Arbeit in vielerlei Hinsicht aus”, sagt Stefan Freytag, CIO und Vorstand der Deutsche Oppenheim. Auch die Fuchs|Richter Prüfinstanz lobt das Family Office und weist dessen Leistung als “strukturierten und disziplinierten Investmentansatz” aus. Während die Portfolios sowohl im Stiftungsdepot-, als auch im Private Banking Depot-Projekt überdurchschnittliche Ergebnisse erzielten, tat sich das Family Office besonders im Projekt Vermögensverwaltende Fonds hervor. Mit 526 Punkten lag das Deutsche Oppenheim-Portfolio deutlich über der Benchmark von 400 Punkten.

Wesentliches Ziel der Performance-Projekte ist es, die Leistungen der Vermögensverwalter an den konkreten Anforderungen eines Private Banking- bzw. Stiftungskunden transparent zu machen. Entsprechend dient nicht nur die lange Projektlaufzeit von meist fünf Jahren dazu, eine Bewertung der Portfolios über verschiedene Marktphasen hinweg zu ermöglichen. Auch zahlreiche Vorgaben verhindern, unrealistische “Zockerportfolios” in die Bewertung einzubringen. Zudem gewährleistet die Einbeziehung von Kosten und Steuern die Ableitung einer Nettoperformance, die ein Anleger dann wirklich realisieren würde. Insgesamt wurden zwischen 51 und 74 Teilnehmer pro Projekt in den Wettbewerbsvergleich miteinbezogen.

Stefan Freytag ist von der Bedeutung der Performance-Projekte überzeugt: “Unsere eigenständige Vermögensverwaltung ist bekanntlich eingebettet in ein Multi Family Office. Deswegen sind wir sehr an objektiven Vergleichen von Vermögensverwaltern interessiert und stellen uns selbstverständlich gerne auch mit unserem Angebot solch einer externen Analyse. Wir schätzen jede Form von Markttransparenz.”

Diese Transparenz spiegelt sich auch in den Bewertungskriterien der Projekte wider. So wird nicht nur das erzielte Vermögen mit dem des Vergleichsdepots ins Verhältnis gesetzt. Vielmehr werden elementare Kriterien wie “Stress für den Anleger” und “Fokussierung auf den Kundenwunsch” ebenso miteinbezogen. Daraus resultiert eine Punkte-Auswertung von Rendite und Risiko. Diese wurde vom Risikomessspezialisten Quanvest durchgeführt.

Der Leiter der Vermögensverwaltung, Oliver Leipholz, erläutert die Teilnahme an den Performance-Projekten: “Für alle drei Projekte haben wir im Wesentlichen auf unsere – auch für kleinere Anlagevolumina zur Verfügung stehende – Fonds FOS Strategie Fonds Nr.1 (WKN: DWS0TS) und FOS Rendite und Nachhaltigkeit (WKN: DWS0XF) zurückgegriffen. Die durchgehend positiven Ergebnisse zeigen auf, dass diese vermögensverwaltenden Fonds sehr geeignet sind, auch anspruchsvolle Anlageziele überdurchschnittlich zu erfüllen. Zudem sind damit belastbare und nachvollziehbare Ergebnisse aus existierenden Portfolien entstanden.”

Neben den vermögensverwaltenden FOS Fonds ist die Deutsche Oppenheim darüber hinaus auch spezialisiert auf sehr individuelle Vermögensverwaltungsmandate für große Privat- und Stiftungsvermögen. Dabei zeichnet sich die Vermögensverwaltung vor allem durch eine dynamische Asset-Allokation, selektive Titelauswahl und ein aktives Risikomanagement aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEUTSCHE OPPENHEIM Family Office AG, Keferloh 1a, 85630 Grasbrunn, Tel: +49 (89) 45 69 16 0, Fax: +49 (89) 45 69 16 99,

www.deutsche-oppenheim.de

Kommentar von Guy Wagner (BLI – Banque de Luxembourg Investments)

 

In den USA bleibt die Konjunktur robust, wohingegen in China die handelspolitischen Reibungen mit den USA die ersten Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum zeigen. Darauf verweisen Guy Wagner, Chefanlagestratege von BLI – Banque de Luxembourg Investments, und sein Team in der jüngsten Ausgabe ihrer monatlichen „Investment-Highlights‘.

Die Handelskonflikte zwischen den USA und China bleiben das beherrschende Thema des wirtschaftlichen Geschehens. In den USA ist das Wachstum kaum davon betroffen: Dank der kräftigen Unternehmensinvestitionen und der haushaltspolitischen Anreize bleibt die Konjunktur robust. „Obwohl sich die Ausgaben der Privathaushalte nicht beschleunigen, nähern sich die Indizes für das Verbrauchervertrauen wieder ihren Rekordwerten aus dem Jahr 2000“, sagt Guy Wagner, Chefanlagestratege und Geschäftsführer der Kapitalanlagegesellschaft BLI – Banque de Luxembourg Investments. In China hingegen zeigen die handelspolitischen Reibungen mit den USA die ersten Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. „Daher will Peking mit geld- und steuerpolitischen Stützungsmaßnahmen die Wirtschaftstätigkeit wieder ankurbeln.“

In mehreren Schwellenländern werden die Zinserhöhungen das konjunkturelle Wachstum belasten

In Europa normalisieren sich die hohen Wachstumsraten von Ende des vergangenen Jahres gerade wieder, deuten jedoch nicht auf eine größere Konjunkturverlangsamung hin. In mehreren Schwellenländern, beispielsweise der Türkei, Argentinien, Russland oder Indonesien, werden die Zinserhöhungen – die der Stabilisierung ihrer jeweiligen Wechselkurse dienen sollen – in den kommenden Monaten das konjunkturelle Wachstum belasten.

An den Rentenmärkten bleibt die Lage problematisch

Die positiven Wirtschaftsstatistiken in den USA trieben die Rendite der zehnjährigen US-Treasuries über die Drei-Prozent-Marke. Infolgedessen stieg auch die Rendite der deutschen zehnjährigen Bundesanleihe. Die Befürchtungen entgleitender öffentlicher Finanzen durch die neue italienische Regierung halten die Rentenmärkte Südeuropas unter Spannung. So blieb die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen in Italien weiter über drei Prozent. „An den Rentenmärkten bleibt die Lage problematisch“, meint der luxemburgische Ökonom. „Für einen europäischen Anleger wird die Zinsdifferenz zwischen den US-amerikanischen und europäischen Anleihen durch eventuelle Absicherungskosten des Währungsrisikos des US-Dollars zunichtegemacht.“ Es bleiben also die Anleihen der Eurozone, deren Renditen – abgesehen von Griechenland oder Italien – nach wie vor grotesk niedrig sind.

Technologie, Gesundheitswesen und Ölindustrie mit der besten Wertentwicklung seit Jahresanfang

Im September waren die Aktienmärkte relativ stabil. Geografisch betrachtet legten die japanischen Aktien überdurchschnittlich zu. Der US-amerikanische S&P 500 und der europäische Stoxx 600 stiegen jeweils leicht, während der MSCI Emerging Markets etwas zurückging. Guy Wagner: „Aufgeschlüsselt nach Sektoren fuhren Technologie und Gesundheitswesen – die etliche sogenannte Wachstumsunternehmen umfassen – sowie die Ölindustrie, nach dem Anstieg der Ölpreise, die besten Wertentwicklungen seit Anfang des Jahres ein.“ Da die realen US-Zinsen infolge der schrittweisen zinspolitischen Straffung der Federal Reserve wieder in den positiven Bereich zurückgekommen sind, werden Geldmarkt- und Rentenanlagen in US-Dollar – zumindest für einen US-amerikanischen Anleger – wieder eine Alternative zu Aktien, ohne dass eine sofortige Aushöhlung der Kaufkraft droht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Banque de Luxembourg, 14, boulevard Royal, LU­2449 Luxembourg, Tel: (+352)26202660, Fax: (+352)499245599, www.banquedeluxembourg.com

Die Shareholder Value Management AG stellt neue Anteilklassen speziell für steuerbefreite Anleger wie kirchliche Einrichtungen und Stiftungen vor.

 

Sowohl der Frankfurter Stiftungsfonds als auch der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen sind nun für die betreffenden Anlegergruppen effizienter investierbar. Außerdem wurde eine Anteilklasse ohne Bestandsprovision und Performance Fee („Clean share class“) des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen aufgelegt.

„Stiftungen und kirchliche Einrichtungen stehen bei uns seit jeher im Fokus“, so Philipp Prömm, Vorstand bei Shareholder Value Management. „Mit den neuen Anteilklassen bieten wir diesen Anlegergruppen einen besonderen Service, um auch weiterhin effizient investieren zu können.“ Zum Hintergrund: Seit Anfang 2018 schreibt das Investmentsteuergesetz vor, dass auf Dividenden deutscher Unternehmen auf Fondsebene eine Kapitalertragssteuer von 15 Prozent anfällt. Eine Ausnahme ist nur möglich für besondere Anteilklassen, die ausschließlich für steuerbefreite Anleger aufgelegt sind. In diesem Fall wird die Dividende ohne Steuerabzug ausgeschüttet. Zwar können berechtigte Anleger, typischerweise gemeinnützige Stiftungen und kirchliche Einrichtungen, nachträglich die Steuerzahlungen auf die Dividenden von den Finanzbehörden zurückfordern. Dies ist aber mit erheblichem Aufwand verbunden, was durch die neue Anteilklasse „S“ vermieden wird. Sowohl für den Frankfurter Stiftungsfonds als auch für den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen steht diese Alternative ab sofort zu Verfügung.

Stiftungen sehen sich aktuell mit wichtigen Herausforderungen konfrontiert. Der gesetzlich vorgeschriebene Kapitalerhalt des Stiftungsvermögens und eine auskömmliche Rendite zur Erfüllung des Stiftungszwecks sind im aktuellen Kapitalmarktumfeld mit extrem niedrigen Zinsen für viele Stiftungen nur schwer zu erreichen. Dazu kommt das Bestreben, eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Anlagestrategie zu verfolgen. Shareholder Value Management hat es sich zur Aufgabe gemacht, Stiftungen in diesen Punkten durch die gewählte Anlagestrategie aktiv zu unterstützen.

„Clean share class“ für Zielgruppe Versicherungen

Zusätzlich wurde eine Anteilklasse „C“ des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen aufgelegt, die keine Performance Fee und keine Bestandsprovision erhebt. Die Nachfrage nach einer solchen „Clean share class“ entsteht vor allem aus Fondspolicen, die diese Anteilklassen als Teil ihrer Fondsauswahl bevorzugt einsetzen.

Für alle neu aufgelegten Tranchen des Frankfurter Stiftungsfonds und des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wird überdies kein Ausgabeaufschlag erhoben.

Frankfurter Stiftungsfonds:

Frankfurter Stiftungsfonds – S

WKN: A2DTMR

Ausschließlich für steuerbefreite Anleger zugänglich

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen:

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen – C

WKN: A2N5MA

Anteilklasse ohne Performance Fee und Bestandsprovision für Versicherungen

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen – S

WKN: A2JJ22

Ausschließlich für steuerbefreite Anleger zugänglich

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Shareholder Value Management AG, Neue Mainzer Straße 1, D-60311 Frankfurt am Main, Tel. +49 (0)69 66 98 30 18, www.shareholdervalue.de     

Nur acht Monate nach seiner Auflage hat der Indexfonds beträchtliche Mittel von Investoren eingesammelt, die auch in ihren Portfolios die Gleichberechtigung vorantreiben wollen.

 

Der UBS Global Gender Equality UCITS ETF hat nur acht Monate nach dem Start des Fonds im Januar 2018 bereits Mittel in Höhe von 140 Millionen US-Dollar eingesammelt.

Der ETF, der am Xetra Segment der Deutschen Börse und weiteren europäischen Börsenplätzen notiert ist, investiert in Unternehmen des Solactive Equileap Global Gender Equality 100 Leaders Index, der die Entwicklung von 100 führenden globalen Unternehmen mit einer starken Bilanz in puncto Geschlechtervielfalt und Nachhaltigkeit abbildet.

Er ist Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen UBS Wealth Management und UBS Asset Management, dem führenden Anbieter nachhaltiger ETFs in Europa mit insgesamt 3,2 Milliarden Euro an Assets under Management in entsprechenden Anlageinstrumenten (Stand: August 2018).  „Wir bieten bereits seit 2011 nachhaltige ETFs an – aus Überzeugung“, erklärt Suni Harford, Head of Investments bei UBS Asset Management. „Unser Erfolg in diesem Bereich ist ein weiterer Beweis dafür, dass nachhaltige Ziele wie die Gleichstellung der Geschlechter für unsere Kunden eine zentrale Priorität darstellen.“

Der ETF ist ein Weg von vielen, auf denen UBS das UN-Nachhaltigkeitsziel 5 (UN SDG 5) unterstützt, die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen. Zugleich entwickelt die Bank ihr Geschäft dahingehend weiter, dass sie die Bedürfnisse weiblicher Kunden besser berücksichtigen kann. Dazu hat sich UBS erstmals im Januar 2017 verpflichtet – und zwar weltweit. Harford fügt hinzu: „Wir von UBS glauben, dass wir eine entscheidende Rolle dabei spielen müssen, Kapital einzusetzen, um das Nachhaltigkeitsziel 5 zu erreichen. Das tun wir, indem wir unsere Expertise, aber auch unser gesellschaftliches Engagement nutzen, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt zu stärken.“

Der Appetit auf Investitionen in den UBS Global Gender Equality UCITS ETF unterstreicht das wachsende Bewusstsein der Anleger für die sozialen und wirtschaftlichen Vorteile der Gleichstellung der Geschlechter. Im Jahr 2017 flossen insgesamt 2,2 Milliarden US-Dollar[1] in Investments mit Fokus auf die Stärkung von Frauen und Mädchen. Noch 2014 waren es lediglich 100 Millionen US-Dollar[2]. Dieses bemerkenswerte Wachstum ist ein starkes Zeichen dafür, dass Investoren nach mehr Möglichkeiten suchen, um Kapital zum Wohle von Frauen zu mobilisieren.

UBS hat über die UBS Optimus Foundation fünf Prozent der Managementgebühren des ETFs in philanthropische Projekte fließen lassen. Infolgedessen ist es der Stiftung gelungen, Krankenhäuser in Afrika mit lebenswichtiger Infrastruktur zu versorgen, damit die Beschäftigten dort Geburten für Frauen und Neugeborene sicherer machen können.

Im jüngsten Ranking[3] war das am höchsten bewertete Unternehmen im Index L’Oreal, wo 46 Prozent der Vorstandsmitglieder Frauen sind. Weitere im Index enthaltene Unternehmen sind Westpac, eines der ersten börsennotierten Unternehmen, die 1995 bezahlten Elternurlaub einführten, und Diageo, das weltweit mehr als 300.000 Frauen gestärkt hat, unter anderem durch die Vermittlung von beruflichen Kompetenzen wie Finanz- und Sprachkompetenz.

 

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UBS Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, www.ubs.com/am-de

Wachstumsmarkt Deutschland

 

Robert Smith, Direktor Europäische Aktien bei Barings, schätzt die Aussichten für den europäischen Aktienmarkt weiterhin positiv ein. „Davon sind wir umso überzeugter, seit sich die USA und die EU kürzlich geeinigt haben, mit dem Ziel zu verhandeln, einen zoll-, schranken- und subventionsfreien Handel zu erreichen. … Das kann ein Anziehen der Konjunktur in vielen europäischen Ländern, in denen vorher wegen der Handelsunsicherheiten Stillstand herrschte, bedeuten, und unser Portfolio ist gut aufgestellt, um dies zu nutzen.“

  • Robert Smith geht in einem aktuellen Q&A von einer Fortsetzung des synchronen globalen Wachstums aus. Da gleichzeitig in vielen Branchen Kapazitätsengpässe bestehen, werden Unternehmen verstärkt investieren, wovon deutsche Maschinenbauer als die vermutlich besten der Welt überproportional profitieren dürften.
  • Auch die Notwendigkeit, „zur Unterstützung der wachsenden Wirtschaft“ die Infrastrukturausgaben zu erhöhen, dürfte in seinen Augen vorteilhaft für Unternehmen wie die Industrietechnikgruppen Siemens und S&T AG sowie im Bausektor Heidelberg Cement sein.
  • Erhöhtes Wachtumspotenzial sieht Smith bei Small- und Mid-Cap-Unternehmen insbesondere im Bereich der Elektrotechnik und Industrieprodukte. „Der deutsche Aktienmarkt bietet eine große Auswahl an Unternehmen, die in Sektoren tätig sind, die sowohl kurz- als auch längerfristig von einem konjunkturellen und strukturellen Wachstum profitieren sollten“, betont er.
  • Ein etwaiger Handelskrieg dürfte nach Smith‘ Einschätzung aus verschiedenen Gründen nur begrenzte Auswirkungen auf deutsche Aktien haben.

„Deutschland verfügt über eine ganze Schar starker, innovativer Unternehmen, die vielleicht nicht für Schlagzeilen sorgen, wohl aber für Wachstum“, lautet sein Fazit.

 

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Baring Asset Management GmbH, Ulmenstrasse 37­-39, ­60325 Frankfurt am Main, Tel: 069/7169 1888, Fax: 069/7169­1899, www.barings.com

Privatanleger in Deutschland haben ab sofort die Möglichkeit ihr persönliches Vontobel-Zertifikate-Portfolio über die neue Vontobel deritrade App auf dem Smartphone (iOS und Android) zu verwalten.

 

Die im deutschen Markt einzigartige App bietet Anlegern eine Fülle an digitalen Dienstleistungen. Beispielsweise erhalten Anleger die Möglichkeit persönliche Zertifikate-Portfolios zu führen, mit dem der Lebenszyklus von Anlage- sowie Hebelprodukten sowie deren Wertentwicklung einfach – auch unterwegs – überwacht werden kann. Anleger können ab sofort über die App massgeschneiderte Zertifikate emittieren und im Anschluss sofort für ihr Portfolio kaufen. DepotPush-Mitteilungen helfen dem Anleger über produktrelevante Ereignisse sowie Marktoppurtunitäten aus dem Vontobel-Blog informiert zu werden. Die neue App ist ab sofort für Apple- und Android-Smartphones kostenlos zum Download verfügbar.

Nach einer einmaligen Registrierung hilft die Vontobel deritrade App dem Anleger, persönliche Anlagepräferenzen in seinem Profil zu definieren. Auf Basis dieses Profils erhalten Anleger – dank der von Vontobel entwickelten SmartGuide-Technologie – täglich personalisierte Produktvorschläge mit allen relevanten Detailinformationen zum Produkt. Damit entfällt die zeitintensive und aufwändige Produktselektion und entsprechend kann noch schneller auf das aktuelle Marktumfeld reagiert werden. Zudem können Nutzer erfahren, welche Zertifikate von der Vontobel-deritrade-App-Community gerade bevorzugt angesehen und gehandelt werden. Ergänzt wird die App durch die Integration des Vontobel-Zertifikate-Blogs. Täglich Anlageideen, Marktopportunitäten, Produkt-Know-How, Infografiken oder Video- und Audio-Podcasts.

“Mit der Vontobel deritrade App führen wir die Welt der Zertifikate in die mobile Welt über und machen unsere international ausgewiesene Kompetenz bei Zertififkaten und Hebelprodukte für Smartphones nutzbar. Privatanleger können mit der App überall und jederzeit Vontobel Zertifikate und Aktienanleihen suchen, sich gemäss Ihren Anlagepräferenzen Produktinspirationen anzeigen lassen, massgeschneiderte Produkte emittieren und sich ein eigenes Zertifikate-Portfolio anlegen, welches sie mit einem umfangreichen und personalisierten Mitteilungsservice überwachen können”, sagt Roger Studer, Leiter Vontobel Investment Banking. “Das ist in dieser Kombination neu im deutschen Markt.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch