Strenge Regulatorik, herausfordernde Märkte, anspruchsvolle Kunden – Fondsvermögensverwaltungen können für Berater die Antwort auf viele Herausforderungen sein.

 

Doch sie bleiben schwer vergleichbar. Woran das liegt und wie ein Kongress Licht ins Dunkel bringen will.

Gibt es gute Vermögensberatung bald nur noch für die richtig Reichen? Neben den Beratungspflichten für Vermittler nach § 34f gibt es eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die es Beratern schwer machen, auch kleinere Vermögen kostendeckend zu betreuen. Dazu zählen neben den herausfordernden Märkten auch der zunehmende Kostendruck sowie der wachsende Anspruch von Kunden an einen Berater hinsichtlich Service und Zusatzleistungen. Als eine mögliche Lösung gelten Fondsvermögensverwaltungen, die sämtliche regulatorischen Anforderungen und Dokumentationspflichten für Berater erfüllen bzw. auf ein Minimum reduzieren.

Strategieportfolien machen gute Beratung bei kleinen Beträgen möglich

Rein inhaltlich unterscheiden sich diese auch Strategieportfolien genannten Vehikel kaum von altbekannten Instrumenten: „Strategieportfolien entsprechen bis auf die rechtliche Hülle im weitesten Sinne Dachfonds. Der Rechtsrahmen aber sorgt dafür, dass Berater eine ganze Reihe Vorteile haben, gerade im administrativen Bereich“, erklärt Nicolai Bräutigam vom Analysehaus MMD Analyse & Advisory GmbH. Während Berater, die direkt auf Finanzinstrumente zurückgreifen, gegenüber ihren Kunden Aufklärungs- und Informationspflichten erfüllen und ihre Tätigkeit darüber hinaus dokumentieren müssen, fahren Berater, die lediglich als Vermittler auftreten, besser. „Fondsvermögensverwaltungen bieten neben einem soliden Basisinvestment, das sich an der Risikoneigung des jeweiligen Kunden ausrichtet, vor allem die Erfüllung dieser Pflichten. Dies senkt die Kosten und macht Beratung auch bei kleineren Anlagebeträgen wieder lukrativ“, so Bräutigam.

Vergleichbarkeit als Schlüssel zu mehr Wachstum

Tatsächlich erfahren Anbieter von Strategieportfolien in den vergangenen Monaten regen Zuspruch. „Vermutlich hat auch das unruhige Börsenjahr 2018 dazu beigetragen, dass einige Investoren und Berater von ETF-Lösungen abrücken und wieder vermehrt aktiv verwaltete Fonds ins Zentrum stellen. Fondsvermögensverwaltungen sind dafür ein geeignetes Vehikel“, so Bräutigam.

Damit die Strategieportfolien mehr bieten als Massenware von der Stange, haben Berater bei Anbietern wie der AAB die Möglichkeit, je nach Risikoprofil die passende Fondsvermögensverwaltung auszuwählen. Auch Anbieter wie die FFB bieten mit Modellportfolien ähnliche Lösungen an. Das Ergebnis ist zwar kein maßgeschneidertes Portfolio, wohl aber eine an den Bedürfnissen des Kunden angepasste Konfektionsware.

Obwohl Fondsvermögensverwaltungen für viele Berater und auch Anleger eine sinnvolle Alternative sein können, stehen sich die Anbieter noch immer teils selbst im Weg. Grund sind unterschiedliche Ansätze bei der Berechnung von Renditen und eine zu geringe Transparenz. „Noch immer ist es schwer, die Lösungen verschiedener Anbieter miteinander vergleichen zu können. Das liegt in erster Linie daran, dass die Wertentwicklungen und die Kosten nicht transparent kommuniziert werden. Die Performance nach Kosten ist aber einer der entscheidenden Faktoren für Berater und Investoren“, betont Bräutigam und verweist auf Bestrebungen des deutschen Fondsverbandes BVI.

Anbieter werden sich auch kritischen Fragen stellen müssen

Dieser hat in den letzten Jahren einen einheitlichen Berechnungsstandard bei Fondsvermögensverwaltungen angeregt, die an die bekannte BVI-Methode angelehnt sein soll. Die BVI-Methode berücksichtigt Kosten und Gebühren auf allen Ebenen und stellt Fondsvermögen zu Beginn und zu Ende eines Investitionszeitraums ins Verhältnis. Ausschüttungen werden dabei virtuell erneut angelegt. Dies macht tatsächlich thesaurierende und ausschüttende Produkte vergleichbar. Doch trotz der Anregungen fällt der Vergleich von Fondsvermögensverwaltungen noch immer schwer. „Für interessierte Berater erschwert das die Auswahl geeigneter Produkte und macht eine intensivere Prüfung geeigneter Kandidaten notwendig“, findet Bräutigam. Einen passenden Rahmen dazu will der Kongress Funds Excellence bieten, der Ende Juni in Frankfurt a. M. stattfindet. Bekannte Anbieter von Fondsvermögensverwaltungen und Modellportfolien werden sich dabei im Rahmen eines Panels trotz der jüngsten Erfolge auch kritischen Fragen stellen müssen.

 

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funds excellence GmbH, Lange Wende 31, 59755 Arnsberg, Tel: 02371- 9195 936, www.fundsexcellence.com

 

Marktkommentar: NN IP geht davon aus, dass die Wirtschaft der Eurozone positiv überraschen kann, wenn der asiatische Handel im Laufe des Jahres anzieht

 

Das Umfeld für Aktien aus der Eurozone hat sich deutlich verändert, seit NN Investment Partners (NN IP) vor 20 Jahren den NN (L) Euro High Dividend Fund aufgelegt hat. 1999 rannten Anleger Technologie-, Medien- und Telekommunikationswerten um jeden Preis hinterher. Heute scheint sich Europa in einem neuen Paradigma aus dauerhaft niedrigen Zinsen und schwachem Wirtschaftswachstum zu befinden. Die Angst vor einer Rezession scheint jedoch übertrieben, was dazu führt, dass die Aussichten besonders für unterbewertete zyklische Unternehmen und integrierte Öltitel positiv sind.

Das Wirtschaftswachstum der Eurozone hat sich von 1,6% im dritten Quartal 2018 auf 1,1% im vierten Quartal 2018 abgeschwächt. Analysen von NN IP zeigen jedoch, dass die Wirtschaft der Eurozone gegen Ende des Jahres positiv überraschen könnte: Es gibt positive Impulse, wobei die Arbeitslosigkeit von ihrem Höchststand von 12% im Jahr 2014 auf einen Wert von 7,8% im Februar stetig gesunken ist. Zwar befindet sich der Index für die wirtschaftlichen Überraschungen in der Eurozone noch im negativen Bereich, er bewegt sich jedoch in eine positive Richtung und verbesserte sich von -82 im Januar auf -61 im März.1

NN IP ist der Ansicht, dass die Wirtschaft der Eurozone im Laufe des Jahres von ihren wichtigsten Handelspartnern starke Unterstützung erfahren dürfte. Die US-Wirtschaft entwickelt sich weiter gut, und auch die Lage in China, die die europäischen Exporte in den vergangenen rund 12 Monaten belastet hat, verbessert sich: Chinas Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe erholte sich im März deutlich und übertrafen die Erwartungen, da sie wieder in expansivem Territorium sind.

Trotz der anziehenden Wirtschaftsdynamik konzentrieren sich die Märkte nach Ansicht von NN IP auf negative Faktoren und preisen bei zyklischen Aktien daher weiterhin eine Rezession ein. Somit sind Titel aus dem Rohstoff- und Industriesektor, die bei einem anziehenden internationalen Handel gut abschneiden werden, mit Blick auf ihr gutes Potenzial nun attraktiv bewertet.

Nicolas Simar, seit Auflegung 1999 leitender Portfoliomanager des NN (L) Euro High Dividend Fund:

„In Europa hat es eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gegeben. Infolgedessen gibt es viele Unternehmen in der Eurozone, deren Bewertungen eine Rezession eingepreist haben, aber wir glauben nicht, dass dies eintrifft. Viele zyklische europäische Unternehmen sind stark vom Handel in Asien abhängig, der sich im Laufe dieses Jahres beleben sollte. Doch wie auch immer das gesamtwirtschaftliche Umfeld in sechs Monaten aussieht, viele zyklische Unternehmen sind auf dem derzeitigen Niveau sehr attraktiv bewertet. Uns gefallen auch integrierte Ölgesellschaften, die aufgrund ihrer verbesserten Kapitalallokation nach wie vor einen freien Cashflow generieren und auch in einem Umfeld mit niedrigem Ölpreis noch ihre Dividenden abdecken können.

Anleger sollten auch daran denken, dass Dividenden eine Schlüsselkomponente der Rendite sein werden: Langfristig machen Dividenden in den Industriestaaten 60-70% der Aktienrenditen aus. Dabei geht es jedoch nicht nur um das aktuelle Dividendenniveau, sondern vor allem um das Wachstumspotenzial im gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Daher ist es wichtig, Unternehmen mit guten Bilanzen zu identifizieren.“

Was die geografische Allokation anbelangt, sieht NN IP besonders gutes Wertpotenzial am deutschen Aktienmarkt, der viele zyklische Sektoren beinhaltet. NN IP favorisiert aber nicht alle zyklischen Unternehmen, sondern hat den Finanzsektor untergewichtet, da er mit strukturellem Gegenwind durch Ertragsdruck und steigende Kosten kämpft.

Im Laufe der 20 Jahre, seit denen Nicolas Simar den NN (L) Euro High Dividend Fund managt, hat es mehrere entscheidende Erkenntnisse und infolgedessen Anpassungen im Investmentprozess gegeben.

Nicolas Simar: „Wir haben unsere Prozesse z.B. angepasst, um sowohl bei der Portfoliokonstruktion als auch bei der Einzeltitelanalyse Umwelt-, Sozial- und Governance-Überlegungen (ESG) einzubeziehen. Wir haben auch gelernt, dass wir unser Portfolio immer wieder so überdenken müssen, als würden wir die Strategie von Grund auf neu auflegen. Wir betrachten Aktien aus einem neuen Blickwinkel und stellen uns die Frage: Wenn wir den Fonds heute auflegen würden, würden wir diese Unternehmen dann immer noch in unser Portfolio aufnehmen?“

Der NN (L) Euro High Dividend ist ein Teilfonds des NN (L) (SICAV), der in Luxemburg gegründet und von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde (CSSF) ordnungsgemäß zugelassen wurde. Ausgewählte Anteilsklassen des Teilfonds sind auch in Deutschland und Österreich registriert.

 

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NN Investment Partners B.V., German Branch, Westhafenplatz 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel. + 49 69 50 95 49-15, www.nnip.com

Der unabhängige, spezialisierte Vermögensverwalter Unigestion hat jetzt den Unigestion Direct II (“UD II“) aufgelegt, einen neuen Private-Equity-Direktfonds.

 

Die Strategie des Fonds besteht darin, ein Portfolio von Direktinvestitionen in stabile kleine und mittlere Unternehmen in Sektoren aufzubauen, die von langfristigen Trends getragen werden. UDII ermöglicht Anlegern ein Engagement bei Unternehmen höchster Qualität in Branchen mit geringer Korrelation zum BIP-Wachstum, wie etwa Bildung und Gesundheitswesen.

Mit einem weltweit agierenden Team von 49 Private-Equity-Experten nutzt Unigestion Direktinvestitionsmöglichkeiten aus seinem breiten Netzwerk mit mehr als 500 Investmentpartnern, darunter spezialisierte Fondsmanager, Geldgeber ohne eigene Fonds und andere Branchenexperten, wie auch bei den Inhabern direkt.

Unigestion verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Direktinvestitionen und engagiert sich sowohl als Lead- wie auch als Co-Investor, bevorzugt zusammen mit kleinen und mittleren Fondsmanagern sowie anderen Investitionspartnern, in Europa, Nordamerika und Asien.

Unigestion spielt eine aktive Rolle bei der Due Diligence und kann in den meisten Fällen die Transaktionsbedingungen besonders günstig gestalten. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Governance beeinflussen, bei der Strategie beraten und die Wertschöpfung mit vorantreiben, indem es in den meisten Portfoliounternehmen auch im Aufsichtsrat vertreten ist und Anlegern so eine Absicherung gegen mögliche Verlustrisiken bietet.

Christophe de Dardel, Head of Private Equity bei Unigestion sagt dazu: „Der neue Direktfonds baut auf unserer langjährigen Erfolgsbilanz bei Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen auf. Indem wir gemeinsam mit spezialisierten Fondsmanagern und anderen Partnern investieren, die unter dem Radar der meisten Investoren fliegen, glauben wir, dass wir den Anlegern ein wirklich einzigartiges Unternehmens-portfolio bieten können.“

„UD II wird eine Fortsetzung der Strategie unserer Vorgänger-Direktfonds sein. Neben Branchen, deren Wachstum von langfristigen Trends getragen wird, investieren wir in Unternehmen, die dank starker Marktposition, Management und Finanzen selbst robust sind. Dadurch erhalten die Investoren von UD II Zugang zu einem Portfolio robuster Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Wachstumspläne unabhängig von den Marktbedingungen umzusetzen.“

Unigestion Direct II, registriert in Luxemburg, steht seit März 2019 für Investoren zur Zeichnung offen.

 

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Unigestion SA – Geneva Headquarters, 8C Avenue de Champel, PO Box 387, 1211 Geneva 12, Switzerland, Tel: +41 22 704 41 11, www.unigestion.com/de/

Junge Deutsche beschäftigen sich mit dem Thema Geldanlage und nehmen sich Zeit, um sich eigenständig um ihre Finanzen zu kümmern – das besagt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von RaboDirect. 85 Prozent der 14- bis 29-Jährigen sparen regelmäßig.

 

Während die unter 20-jährigen Befragten am häufigsten (42 %) kleinere Beträge von bis zu 50 Euro monatlich zurücklegen können, verfügen die etwas älteren über deutlich größere finanzielle Spielräume: Unter den 20- bis 29-Jährigen sparen die meisten entweder zwischen 100 und 200 Euro (18 %) oder sogar mehr als 200 Euro (39 %).

Finanzielle Unabhängigkeit wichtiger als ein Auto.

Der großen Mehrheit von 87 Prozent der Befragten unter 29 Jahren ist Sparen wichtig oder sehr wichtig. Deshalb messen beispielsweise zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen (67 %) der finanziellen Unabhängigkeit mehr Bedeutung bei als einer teuren Wohnung oder einem Auto. Vor allem auf die 20- bis 29-Jährigen trifft das zu (70 % gegenüber 56 % unter den 14- bis 19-Jährigen). Etwa genauso viele (62 % der 14- bis 29-Jährigen) sparen, um nicht unnötig Geld auszugeben. Ein gut gefülltes Konto bringt Sicherheit und steigert die Vorfreude auf größere Anschaffungen. So bildet der Großteil der von forsa befragten jungen Menschen Rücklagen, um sich Wünsche zu erfüllen (88 %) oder für den Fall, dass mal mehr Geld benötigt wird (87 %).

Sorge um die Eltern motiviert den Nachwuchs zum Sparen.

16 Prozent der Jugendlichen – hier auch vorwiegend die “Älteren” – müssen beziehungsweise mussten einen Teil ihrer eigenen Einkünfte an ihre Eltern abgeben, zum Beispiel einen Beitrag zur Miete. Für einige junge Leute sind die Eltern zudem ein triftiger Grund fürs Sparen, da sie sich Sorgen um deren finanzielle Situation im Rentenalter machen. Jeder zehnte Deutsche unter 29 Jahren legt deshalb hin und wieder Geld für Vater und Mutter zur Seite.

 

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RaboDirect Deutschland, Coöperatieve Rabobank U.A., Zweigniederlassung Frankfurt am Main, Solmsstraße 83, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 0800 7226 100, www.rabodirect.de

Realzins liegt in den ersten drei Monaten des Jahres bei minus 1,21 Prozent

 

Auch nach rund einem Jahrzehnt Niedrigzins in Deutschland setzen die Menschen hierzulande weiterhin auf niedrig verzinste Anlageformen. Rund 2,3 Billionen Euro stecken momentan in Geldeinlagen wie Tagesgeld, Festgeld, Girokonten und Sparbüchern. Innerhalb von zwölf Monaten ist das Volumen um 5,1 Prozent gestiegen. Die Folge ist ein massiver Wertverlust. Allein im ersten Quartal liegt dieser bei 7 Milliarden Euro – das sind 84 Euro pro Bundesbürger. Zu diesem Ergebnis kommt der quartalsweise erscheinende comdirect Realzins-Radar.

Der Grund für den Wertverlust sind Zinsen, die zum Teil deutlich unter der Inflationsrate liegen. Im ersten Quartal dieses Jahres notierte der durchschnittliche Zins für Geldeinlagen bei 0,17 Prozent. Die Inflation betrug im selben Zeitraum 1,38 Prozent. Das ergibt einen Realzins von minus 1,21 Prozent.

„Mittlerweile dauerhaft niedrige Zinsen unterhalb der Inflation führen weiter zu einem schleichenden Wertverlust der Ersparnisse“, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender von comdirect. Das Problem: Die Sparer sehen nicht, wie das Geld an Wert verliert, wie Walter an einem Beispiel verdeutlicht: „Wer 10.000 Euro spart, hat nach zehn Jahren immer noch 10.000 Euro auf dem Konto – vielleicht etwas mehr, wenn das Sparprodukt verzinst wird. Für die 10.000 Euro werde ich mir aber in zehn Jahren deutlich weniger leisten können als heute. Das Vermögen hat damit real an Wert verloren.“

Besonders deutlich wird der Wertverlust in der langfristigen Betrachtung. Seit dem vierten Quartal 2010 haben deutsche Sparer durch niedrig verzinste Sparprodukte bereits einen Wertverlust von 111 Milliarden Euro erlitten. Auf jeden Bundesbürger umgerechnet sind das 1.357 Euro.

„Ein Ende der Niedrigzinsphase ist aktuell nicht in Sicht. Wer sich langfristig ein finanzielles Polster aufbauen will, sollte daher stärker auf Wertpapiere setzen. Denn an ihnen führt in der aktuell schon länger anhaltenden Nullzinsphase kein Weg vorbei“, sagt Walter. Sparpläne ab 25 Euro und Angebote wie cominvest, die digitale Vermögensverwaltung von comdirect, bieten hierfür einen guten Einstieg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

comdirect bank AG, Pascalkehre 15, 25451 Quickborn, Telefon: + 49 (0) 41 06 – 704 – 1315, www.comdirect.de

Anteil alternativer Investments gestiegen

 

Die schwierige Kapitalmarktsituation sowie die Erosion klassischer Renditequellen und steigende Anforderungen an die Nachhaltigkeit stellen berufsständische Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen vor besondere Herausforderungen. Welche Aufgaben im Einzelnen auf die Einrichtungen bis zum Jahr 2025 zukommen und wie diese gelöst werden können, darüber diskutierte FERI mit Gästen auf dem FERI Forum für Versorgungswerke am 28. März in Bad Homburg. „Das Portfolio von Versorgungswerken hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verändert. Der Anteil an realen Vermögenswerten ist deutlich gestiegen. Die Versorgungswerke legen ihr Augenmerk mittlerweile verstärkt auf illiquide Assets wie Immobilien, Private Equity oder Infrastrukturinvestments“, erläuterte Marcus Burkert, Geschäftsführer FERI Trust GmbH. Damit seien jedoch wiederum besondere Strategien bei der Kapitalanlage gefordert. „Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Bewertungen im Bereich erstklassiger Immobilienanlagen oder Unternehmensbeteiligungen stark angestiegen. Es ist schwieriger geworden, hier wirtschaftlich attraktive Investments zu finden“, so Burkert.

Hinzu kommen steigende Anforderungen beim Thema Nachhaltigkeit. Während bei traditionellen Assets mit den ESG-Kriterien ein praktikabler Ansatz gefunden worden ist, um ökologische, soziale und ethische Aspekte zu standardisieren, handeln die Investoren im Bereich der illiquiden alternativen Investments häufig in eigener Verantwortung. „Die Implementierung von ESG-Kriterien in den Investmentprozess ist schon aus Risikomanagementaspekten unabdingbar. Wir müssen allerdings aufpassen, dass im Zuge der EU-Taxonomie hier keine neuen bürokratischen Hindernisse entstehen.

Gerade institutionelle Anleger sind nämlich in Sachen nachhaltigem Investieren schon deutlich weiter, als manche denken“, fasste Frank Dornseifer, Geschäftsführer des BAI Bundesverband Alternative Investments e. V., die aktuelle Entwicklung in der Regulatorik und Umsetzung bei illiquiden alternativen Investments zusammen.

Auf dem FERI Forum Versorgungswerke, das am 28. März in Bad Homburg stattfand, diskutierten die FERI-Experten mit Gästen über die Veränderungen im Kapitalmarktumfeld, die auf die berufsständischen Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen in Deutschland zukommen. Dabei standen neben den Themen Nachhaltigkeit auch Demographie, Digitalisierung und Fragen der ITSecurity auf der Agenda.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Der weltweit anlegende Nachhaltigkeitsfonds ergänzt die Angebotspalette der Postbank in der individuellen Anlageberatung.

 

Über die nächsten acht Wochen wird die Postbank dieses Thema sichtbar in ihren 850 Filialen darstellen. Der DWS Invest SDG Global Equities investiert seine Mittel entsprechend den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nation – Sustainable Development Goals, kurz SDG, die die in der Investmentindustrie schon lange gängigen ESG-Kriterien nahezu perfekt ergänzen.

Harald Rieger, Vertriebschef der DWS in Deutschland: „Die DWS findet die Vertriebsinitiative der Postbank in Sachen Nachhaltigkeit beispielhaft. Sie kommt nicht nur zur richtigen Zeit, sie ist auch die Antwort auf die gestiegene Nachfrage und das sich ändernde Verhalten der Kunden zu dieser Thematik.“ Zukünftig erhält diese auch noch Unterstützung durch den EU Sustainable Finance Action Plan, welcher den Kundenberatern vorgeben wird, ihre Kunden nach ihrer Nachhaltigkeitseinstellung zu befragen.

Karsten Rusch, als Bereichsleiter Wertpapiere & Versicherungen bei der Deutsche Bank Privat- und Firmenkundenbank AG für die Postbank Aktion zuständig sagt: „Das Thema Nachhaltigkeit kommt bei unseren Kunden gut an. Sie wollen in zunehmendem Maße nicht nur in ihre eigene Zukunft investieren, sondern auch in die Zukunft ihrer Kinder und Enkel.“

Die DWS hat die von ihr zur Verfügung gestellten Marketingunterlagen zum Teil mit den Vereinten Nationen in New York abgestimmt. Kern der Vertriebsunterlagen für die Postbank Berater ist eine aus nachhaltigen Materialien bestehende Box mit Karten, die die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erläutern und so diese dem interessierten Kunden näher gebracht werden können.

Die SDG basieren auf der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die im September 2015 von allen Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde. Der Fokus des DWS Invest SDG Global Equities liegt auf Aktien von Unternehmen, die ihre Umsätze maßgeblich aus Bereichen machen, die den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen entsprechen und langfristiges Wachstumspotenzial bieten, um eine attraktive Wertsteigerung zu erwirtschaften. Alle Unternehmen müssen den DWS-Nachhaltigkeitskriterien genügen, eine Kombination von Ausschlüssen und Best-in-Class Ansatz.

 

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Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Sutor Bank: Zinswende in den USA ausgesetzt – auch in Europa keine Aussicht auf Zinserhöhungen

 

An den Kapitalmärkten hat das Jahr 2019 bislang einige positive Überraschungen bereitgehalten: Anleihen haben sich gut entwickelt, Aktien verzeichneten mit einem Plus von über 10 Prozent einen fulminanten Jahresauftakt. Doch gerade sehr sicherheitsorientierten Anlegern, die auf einen möglichst risikolosen Zins setzen, dürfte die Vorfreude auf höhere Sparzinsen inzwischen wieder vergangen sein: Nach der Ankündigung der Fed, dass es in diesem Jahr keine Zinserhöhungen mehr geben soll, sind die Hoffnungen vieler Sparer zunichte – wobei in Europa noch nicht einmal mit einer Zinserhöhung begonnen wurde.

„Aus dem risikolosen Zins ist längst ein zinsloses Risiko geworden“, sagt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Hamburger Sutor Bank. Anleger sollten sich generell freimachen vom Spekulieren über die weitere Zinspolitik. Die Abkehr der Fed von ihrer nur kurz andauernden Zinserhöhungspolitik zeige die Unberechenbarkeit der Entwicklungen. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und damit einhergehend die Zinspolitik der Notenbanken können sich jederzeit aufs Neue verändern – wer versucht, seine Anlage daran auszurichten, verpasst Rendite. Anleger sollten angesichts des zunehmenden zinslosen Risikos ihr Portfolio deutlich stärker mit einem renditeorientierten Investment durchmischen. Und das ist nach wie vor die Aktie“, sagt Lutz Neumann. Grundsätzlich sollten jedoch auch festverzinsliche Wertpapiere in jedem Vermögensmix vertreten sein. Mit einem klassischen Aktien-Anleihen-Portfolio seien Anleger langfristig gut aufgestellt, unabhängig von kurzfristig sich verändernden Marktsituationen. Unternehmensanleihen böten sich beispielsweise zur Beimischung von Aktien weltweit an.

Unsicherheit weltweit bestimmt auch weiterhin die Märkte

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigen aktuell sehr deutlich, dass mit weiterhin viel Unsicherheit zu rechnen ist und eine darauf abgestellte Anlagestrategie kaum möglich ist.

Mit Blick auf das Wirtschaftswachstum in Europa beispielsweise sind die Volkswirte eher skeptisch. Für den Euro-Raum erwarten sie in diesem Jahr gerade einmal 0,9 Prozent Wachstum. Damit bildet Europa weltweit gesehen das Schlusslicht bei den Wachstumsprognosen (USA: 2,5 %, Japan: 1,2 %, China: 6,3 %). Für Deutschland rechnen die Experten nur noch mit 0,6 Prozent, nachdem sie vormals noch 1,2 Prozent Wachstum vorausgesagt hatten. Italien könnte nach ihren Schätzungen sogar in eine leichte Rezession abrutschen. „Die Gründe für die zurückhaltenden Prognosen sind vielfältig. Größte Unsicherheitsfaktoren sind nach wie vor die ungeklärte Brexit-Frage sowie der Handelsstreit zwischen den USA und China“, erklärt Lutz Neumann.

Hinsichtlich möglicher US-Importzölle gegen europäische Autobauer könnte es allerdings zu einer Beruhigung aus den USA selbst kommen: „Da selbst die amerikanische Automobilindustrie, der Trump den Rücken stärken will, wenig davon hält, bleibt fraglich, ob Trump diese Maßnahme umsetzen wird“, sagt Lutz Neumann. Nach acht Monaten Handelskrieg zwischen den USA und China wird zudem allseits erwartet, dass es nun zu einer Einigung kommen wird, die weitere Zollanhebungen verhindert.

Deutschland: eingetrübte Aussichten, doch Arbeitsmarkt bleibt robust

Auch in Deutschland gibt es weiterhin eine hohe Unsicherheit über die weitere Entwicklung. Der Start ins Jahr 2019 verlief für die deutsche Wirtschaft eher verhalten. Speziell in der Industrie verringerte sich im Januar die Produktion deutlich. Auch die Auftragseingänge in der Industrie sind rückläufig. Dennoch vermeldet das Münchner ifo-Institut zum ersten Mal seit sechs Monaten einen steigenden ifo-Geschäftsklimaindex und damit eine positivere Stimmung in den Chefetagen der Wirtschaft. Aktuelle Lage sowie Einschätzungen für das künftige Geschäft werden von den befragten Unternehmen günstiger bewertet. Hingegen bricht die Exportstimmung bei den deutschen Unternehmen im März ein – die abkühlende Weltkonjunktur macht der deutschen Exportindustrie zu schaffen. In der Automobilbranche werden Exportrückgänge erwartet und im Maschinenbau keine Zuwächse. Nur die Chemie- und die Elektroindustrie gehen von Auftragszuwächsen aus.

Der Arbeitsmarkt bleibt jedoch robust gegenüber der konjunkturellen Abschwächung: Die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bleibt auf Wachstumskurs, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern befindet sich auf sehr hohem Niveau. „Die aktuellen Entwicklungen sorgen dafür, dass die Verbraucher auch zukünftig bereit sind, ihr Geld auszugeben – zumal das Sparen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase keine attraktive Alternative darstellt“, erklärt Lutz Neumann.

Abkehr von der Zinswende: Zinsen werden noch längerfristig tief bleiben

Das schwache Wirtschaftswachstum in der Eurozone, der nachlassende Inflationsdruck sowie die aufkommenden Zweifel an der Haushaltsdisziplin der Italiener und Franzosen zwingen die EZB zu einer weiteren Verschiebung der Zinswende. „Am Markt herrscht Einigkeit: Die Zinsen sind tief und werden es wohl noch länger bleiben“, stellt Lutz Neumann fest. Deutsche Bundesanleihen mit einer Laufzeit von bis zu 10 Jahren rentieren negativ. In den USA machen sich nicht nur Analysten und Unternehmen Sorgen über einen bevorstehenden Abschwung. Die Maßnahme der Fed, vorerst auf Zinserhöhungen zu verzichten, stützt diese Einschätzung.

An Aktien und Anleihen führt kein Weg vorbei

Der Erfolg an den Aktienmärkten lässt sich nach Ansicht von Lutz Neumann zu einem guten Teil mit den massiven Kursverlusten im November und Dezember 2018 erklären, der aber vor allem dem bemerkenswerten – und nicht erwarteten – Stimmungsumschwung in der deutschen Wirtschaft geschuldet sein dürfte. Aufgrund der andauernden unsicheren Lage an den Märkten sei ein weltweit streuender Aktienkorb sinnvoll, um Chancen rund um den Globus zu nutzen. Anleihen sind trotz der zunächst positiven Entwicklung in diesem Jahr allerdings wenig attraktiv angesichts der teilweise negativen Renditen. Gegenüber Staatsanleihen rückten Unternehmensanleihen stärker in den Fokus, wo die Renditeaussichten etwas besser seien.

„Ganz gleich, welche Entwicklungen das Weltgeschehen nimmt: Beide Anlageklassen, Aktien und Anleihen, gehören gemeinsam in ein gesundes Depot. Die einen sorgen für Rendite, die anderen für Stabilität“, sagt Lutz Neumann.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Trends in der Süßwarenbranche

 

Das Osterfest steht vor der Tür und damit eine lukrative Zeit für Süßwarenhersteller, denn saisonale Anlässe sind maßgebliche Absatztreiber. Die Deutschen zum Beispiel geben laut Nielsen für saisonale Süßwaren rund 1,2 Milliarden Euro pro Jahr aus. Damit machen Weihnachts-, Oster- oder Halloweenartikel rund 10 Prozent des gesamten Süßwarenumsatzes aus, Tendenz steigend. Weihnachten bleibt mit 47 Prozent Umsatzanteil die umsatzrelevanteste Saison. Dicht darauf folgt Ostern mit 37 Prozent Umsatzanteil.

Abseits der Feiertage weht der Branche inzwischen jedoch ein rauerer Wind entgegen. Denn obwohl sich die Nachfrage nach Süßem in den westlichen Ländern auf einem konstant hohen Niveau bewegt und Asien und Emerging Markets noch starkes Wachstumspotenzial haben, zeichnet sich für die Hersteller ein drohendes Nachwuchsproblem ab. So fand die K&A Süßwarenstudie 2018 heraus, dass der Konsum von Süßwaren bei den Generationen Y und Z im Vergleich zu anderen Alterskohorten abnimmt: Während lediglich 15 Prozent der zwischen 1950 und 1979 Geborenen zu den Nicht-Verzehrern zählen, also weniger als einmal pro Monat Schokolade konsumieren, sind es bei den nach 1980 Geborenen bereits 23 Prozent.

Junge Konsumenten zahlen Preispremium

Diese Herausforderung bietet für Süßwarenhersteller jedoch auch Chancen. „Die jüngeren Generationen weltweit konsumieren zwar weniger, aber dafür bewusster. Wenn sie zur Schokolade greifen, wollen sie sich etwas gönnen und sind mit einem simplen Schokohasen nicht mehr zufrieden zu stellen“, so die Fondsexperten bei der GAMAX Management AG. Erwartet werden stattdessen innovative Geschmackssorten, nachhaltige Verpackungen und Fair-Trade-Zertifizierungen. Auch Sonderformen wie vegane oder halal Schokolade werden verstärkt nachgefragt. Dafür sind die jungen Verbraucher dann auch bereit, ein Preispremium zu zahlen. Anhand der folgenden drei Beispiele zeigt GAMAX, wie unterschiedlich große Player der Süßwarenbranche auf die aktuellen Herausforderungen reagieren.

Lindt & Sprüngli: Premium-Marke mit Verjüngungskur

Lindt & Sprüngli ist der weltweit größte Hersteller von Edelschokolade. 2018 hat Lindt weltweit rund 4,3 Milliarden CHF eingenommen, das entspricht einem Wachstum von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern stieg um 7,8 Prozent auf rund 485 Millionen CHF. Die Aktie des Süßwarenherstellers ist mit 77.300 CHF inzwischen die zweitteuerste der Welt. Ein wichtiger Erfolgsfaktor der Schweizer in den letzten Jahren: Der Fokus liegt nicht mehr nur auf den älteren, wohlhabenden Konsumenten, sondern auch auf der jüngeren Generation. Bereits 2012 führte Lindt die Lifestylemarke Hello ein, die sich konsequent an junge Käufer wendet. Mit modernen Designs und Produkten wie Schokoladen-Emojis und immer neuen Geschmacksvariationen versucht das Schweizer Traditionshaus, den Nachwuchs schon im Teenager-Alter für sich zu begeistern. Das Fairtrade-Logo bürgt zudem für Kakao aus nachhaltigem Anbau und trägt dem wachsenden Umweltbewusstsein der Jugend Rechnung.

Nestlé: Internationales Produkt, lokales Marketing

2018 war für die Nestlé-Aktie ein bewegtes Jahr. Im Sommer rutschte der Kurs auf 73 CHF ab, danach setze jedoch eine Phase der Erholung ein. Im März 2019 knackte sie dann die 85 CHF-Marke und erreichte anschließend ein neues Allzeit-Hoch. Ein Grund für die positive Entwicklung ist der laufende Konzernumbau. Besonders in der Süßwarensparte des Lebensmittelgiganten tut sich einiges. So wurde das wenig lukrative US-Süßwarengeschäft für umgerechnet rund 2,3 Milliarden Euro an Ferrero verkauft. Das internationale Geschäft wird jedoch weiter ausgebaut. Insbesondere der Schokoriegel Kitkat ist ein weltweiter Kassenschlager, an dem deutlich wird, wie wichtig Produktvariationen und ein lokales Marketing für junge Konsumenten sind. In Japan etwa hat Kitkat längst Kultstatus erreicht. Die Süßigkeit ist dort in über 30 unterschiedlichen Sorten erhältlich. Die teils exotischen Geschmacksrichtungen wie Melone-Mascarpone oder Wasabi wurden speziell für den japanischen Markt entwickelt und werden nur zu bestimmten Anlässen oder an bestimmten Orten, etwa in großen Städten wie Kyoto oder Kobe, verkauft. Damit hat Nestlé sein Vertriebskonzept der alten japanischen Tradition Omiyage angepasst, nach der es quasi eine soziale Pflicht ist, Arbeitskollegen und Freunden nach einer (Geschäfts-)Reise ein kleines, meist essbares Geschenk mitzubringen. Dank dieser Strategie verkauft Nestlé in Japan pro Tag rund vier Millionen Kitkats und ist damit die Nummer 1 unter den Schokoladenmarken.

Hershey Company: Keine Angst vorm digitalen Wandel

Auch der weltweit größte Schokoladenhersteller Hershey Company hat auf die Veränderungen im Konsum- und Einkaufsverhalten der jüngeren Generationen reagiert. Ein Schwerpunkt der Strategieanpassung liegt dabei auf dem Ausbau des digitalen Geschäfts und des Online-Marketings. Das Ziel: Die typischen Impulskäufe von Süßwaren an der Supermarktkasse auch in der digitalen Welt ermöglichen. Kunden, die bei Online-Händlern wie Amazon ihren Lebensmitteleinkauf erledigen, können zum Beispiel Empfehlungen für Hershey-Produkte angezeigt bekommen. Nach dem Check-Out wird ihnen eine Countdown-Uhr angezeigt, mit der sie innerhalb der angegebenen Zeit ein Hershey-Produkt in ihren Warenkorb legen können. Ein weiteres Feature lädt die Käufer ein, einfach ein Hershey’s Produkt zum Warenkorb hinzuzufügen, um die Mindestbestellmenge für einen kostenfreien Versand zu erreichen. Die dritte Strategie basiert auf Produktvorschlägen, um den Kauf abzurunden. Liegen beispielsweise Butter, Eier und Mehl im Warenkorb, wird dem Kunden vorgeschlagen, Schokoladenstückchen zu kaufen, damit er so alle Zutaten für selbstgebackene Kekse im Haus hat. Die digitale Strategie scheint aufzugehen: Nach der Einführung im Sommer 2018 stieg der E-Commerce-Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorquartal um mehr als 30 Prozent.

Grundsätzlich müssen Süßwarenhersteller heutzutage verstärkt in Forschung und Entwicklung investieren, um kontinuierliche Trendanalysen durchzuführen und Neuheiten nach dem Geschmack der jungen Zielgruppen präsentieren zu können. Mit der richtigen Marketing- und Vertriebsstrategie kann sich das veränderte Nachfrageverhalten jedoch positiv auf die Margen auswirken.

 

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GAMAX Management AG,  Centre Etoile11/13, Boulevard de la Foire, L-1528 Luxembourg,  www.gamaxfunds.com/de/

J.P. Morgan Asset Management:  Alternative Ertragsquellen geeignet, wenn traditionelle Anlageklassen unter Druck stehen

 

Die Experten von J.P. Morgan Asset Management beurteilen das Jahr 2019 weiterhin als ein Jahr des Übergangs und der Veränderungen. Die Märkte haben sich zwar von den Tiefständen Ende des vergangenen Jahres erholt, die Konjunkturdaten haben allerdings noch keine Kehrtwende verzeichnet. „Angesichts des recht weit gelaufenen Marktzyklusses und erhöhter Bewertungen dürften die Erträge traditioneller Anlageklassen zukünftig deutlich niedriger ausfallen als bisher, wodurch Anleger gezwungen sind, sich nach neuen Ertragsquellen umzusehen“, erläutert Tilmann Galler, globaler Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Damit rücken alternative Anlageklassen wie Immobilien und Infrastruktur, Private Equity oder Hedgefonds stärker in den Fokus.

Guide to Alternatives als Orientierungshilfe

Um diese Entwicklung zu unterstützen, hat J.P. Morgan Asset Management den Guide to Alternatives entwickelt, der ab sofort im Rahmen des Market Insights-Programms veröffentlicht wird. Dieses neue, vierteljährlich aktualisierte Kompendium bietet analog zu dem seit 15 Jahren rund um den Globus beliebten Guide to the Markets eine objektive Analyse der wichtigsten Themen, die bei alternativen Anlageklassen eine Rolle spielen. Die englischsprachige Publikation gibt Einblicke in makroökonomische Themen wie Kapitalbeschaffung und Managerstreuung und analysiert Marktdaten und Fakten rund um die Themenbereiche „Real Assets“ mit Immobilien, Infrastruktur & Transport, „Private Markets“ mit Private Credit & Private Equity sowie Hedgefonds. Galler unterstreicht, dass ein Ziel ist, objektive Informationen für Anlageklassen zu bieten, die seit jeher etwas weniger transparent sind als klassische Instrumente wie Aktien oder Anleihen. „Die Volatilität wird im aktuell späten Konjunkturzyklus voraussichtlich weiter hoch bleiben und die Anleger werden weiterhin nach Alternativen suchen. Der Zugang zu neutralen Informationen ist dabei essenziell, um optimale Anlageentscheidungen treffen zu können.“

„Mit dem Guide to Alternatives möchten wir Anlegern ein Instrument für ihre Entscheidungen zur Allokation alternativer Anlagen an die Hand geben – wird es doch immer wichtiger, eine Strategie und einen Prozess zur Evaluation und Portfoliointegration von alternativen Anlageklassen zu haben,“ erklärt Christoph Bergweiler, Leiter J.P. Morgan Asset Management in Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland. „Als Partner unserer Kunden möchten wir jedoch nicht nur eine nutzwertige Informationsquelle bieten, sondern auch die Diskussion bei institutionellen Anlegern und Finanzberatern anregen, was die Chancen und Risiken alternativer Anlageklassen in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld betrifft.“

Der erste Guide to Alternatives behandelt unter anderem das richtige Gleichgewicht bei der Allokation in alternative Anlagen: „Oft wählen Anleger ihre alternativen Anlageklassen völlig unabhängig voneinander aus und berücksichtigen nicht, was diese Investments für das Gesamtportfolio bedeuten. Wir glauben an einen holistischen Ansatz für den Aufbau eines alternativen Portfolios, das mehrere Komponenten beinhalten sollte“, sagt Christoph Bergweiler.

  1. Core-Fundament: Anlagen in Immobilien, Infrastruktur und Core Private Credit, die das Potenzial für stabile Erträge und niedrigere Volatilität bieten.
  2. Ergänzende Core-Komponenten: Anlagen wie Hedgefonds, die von einer erhöhten Volatilität profitieren können.
  3. Komponenten zur Ertragssteigerung: Durch Anlagen wie notleidende Kredite und Private Equity lassen sich auf opportunistischer Basis Erträge erzielen.

Ein weiteres Fokus-Thema ist die Integration von ESG-Faktoren bei Infrastrukturanlagen. Private Infrastrukturanlagen haben inzwischen einen Punkt erreicht, wo sich die Integration von ESG-Faktoren – also der Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – fest etabliert hat. Infrastrukturanlagen nehmen bei der Steuerung von Risiken rund um den Klimawandel eine Vorreiterrolle ein. Einerseits ist dies dadurch bedingt, dass sie bestimmten Umweltauflagen entsprechen müssen, was eine Hürde bei der Erwirtschaftung der erwarteten Erträge darstellt. Als Beispiele aus den Infrastruktur-Portfolios von J.P Morgan Asset Management sind Wasserunternehmen zu nennen, die bestimmte Auflagen im Hinblick auf Wasserschutz und -einsparung einhalten müssen oder Anbieter von erneuerbaren Energien, die Emissionsreduktionen dokumentieren müssen, ebenso wie die Entwicklung, Prüfung und Überarbeitung von Notfallplänen. J.P. Morgan Asset Management sieht weitere Chancen im Bereich erneuerbarer Energien, da die Erzeugungskapazitäten zunehmen und die Kosten für die Erzeugung von Solar- und Windenergie weiter sinken.

Rund um das Thema Volatilität wird ein Blick auf die Rolle von Hedgefonds geworfen. Denn Diskussionen über spätzyklische Investitionen konzentrieren sich oft darauf, wie man sich in turbulenten Märkten defensiv verhält. Hedgefonds ermöglichen es Anlegern jedoch, in die Offensive zu gehen, wenn gegen Ende des Zyklus eine höhere Volatilität an den Märkten einsetzt. Bestimmte Arten von Hedgefondsstrategien stechen hierbei besonders hervor. Long/Short-Aktienfonds dürften von höheren kurzfristigen Renditen und einer breiteren Preisstreuung profitieren, während makroökonomische und quantitative Strategien, die sich oft auf die Erkennung kurzfristiger Ineffizienzen konzentrieren, von einer erhöhten Volatilität profitieren dürften. Diese Eigenschaften könnten sich in der Zukunft als hilfreich erweisen, wenn die Korrelationen weiter sinken und die Preisstreuung weiter zunimmt.

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Testsieger im Extra-Magazin Spezial “Robo-Advisors” und bei “Finanztip”

 

quirion erreicht weitere neue Meilensteine in seiner Geschichte: Im März 2019 stieg das verwaltete Anlagevolumen beim Pionier unter den Robo-Advisorn in Deutschland auf über 200 Millionen Euro. Die Kundenzahl stieg zum gleichen Zeitpunkt auf über 7100. “Unsere Strategie geht jeden Tag besser auf: quirion bietet Anlegern schon ab 5.000 Euro den Zugang zu weltweiten Kapitalmärkten bequem vom heimischen Rechner aus und wird so für immer mehr Anleger die Alternative zu renditeschwachen oder überteuerten Finanzprodukten herkömmlicher Banken und Sparkassen”, freut sich Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirion AG und der Quirin Privatbank AG, deren hundertprozentige Tochter quirion ist.

Vielfältige Auszeichnungen bestätigen quirions Erfolgskurs

Unabhängige Verbrauchertests zeichnen quirion mehrfach aus: Am 27. März 2019 wurde quirion von “Finanztip”, Deutschlands größtem gemeinnützigem Verbraucher-Ratgeber für Finanzfragen, unter den Robo-Advisorn in Deutschland zur Geldanlage empfohlen (https://www.finanztip.de/robo-advisor/). Bereits 2018 wurde quirion von der Stiftung Warentest als Testsieger unter Robo-Advisorn in Deutschland ermittelt (Finanztest 8/2018.) quirion überzeugte die Tester vor allem durch geringste Kosten und gute Anlageempfehlungen. Ebenfalls im März 2019 hat nun auch die Fachzeitschrift “Extra-Magazin” quirion in seiner Spezialausgabe “Robo-Advisors” zum Gesamttestsieger unter 24 Robo-Advisorn in Deutschland erklärt. Auch hier konnte quirion vor allem wieder beim Kriterium Kostengünstigkeit punkten. Zudem wurde quirion von den Portalen Brokervergleich.de und wallstreet:online gemeinsam zum “Robo-Advisor 2018” gewählt. Neben umfangreichen Testkriterien, einem Echtgeld-Performancevergleich und der Bewertung durch eine Jury war maßgeblich hierbei auch die Zufriedenheit der Kunden entscheidend (siehe https://www.brokervergleich.de/brokerwahl/).

Der jüngste Kunde ist 18 Jahre alt, der älteste 94 Jahre

quirion steht durch die vor kurzem erneut gesenkte Mindesteinlage von 5000 EUR auch Anlegern mit kleinerem Vermögen zur Verfügung und kommt entsprechend bei einer breiten Zielgruppe in allen Altersgruppen immer besser an: Der jüngste Kunde ist 18 Jahre alt, der älteste Kunde 94 Jahre. Das durchschnittliche Anlagevolumen liegt bei circa 29.000 Euro. Das unterstreicht, wie digitale Vermögensverwaltung erfolgreich neue Marktsegmente in Deutschland erschließen kann. “Wir sind stolz auf die Dynamik von quirion. Mit quirion kann das Konzept der Quirin Privatbank für eine weltweit diversifizierte Vermögensanlage, die bisher nur sehr vermögenden Kunden der Bank offenstand, nun auch einer breiten Zielgruppe ermöglicht werden”, so Karl Matthäus Schmidt. “So kann Deutschland zu einem besseren Ort für alle Anleger werden.”

 

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quirion AG, Kurfürstendamm 119, 10711 Berlin, Tel: + 49 (0) 30 89021-400, www.quirion.de

NN Investment Partners (NN IP) hat die Integration der Äquator-Prinzipien (Equator Principles) für seine Investitionen im Bereich Infrastruktur und Projektfinanzierung abgeschlossen.

 

Die Äquator-Prinzipien sind ein freiwilliges Regelwerk von Finanzinstituten zur Bestimmung, Bewertung und Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards im Bereich der Projektfinanzierungen. Sie sollen einen Mindeststandard für die Due Dilligence und die fortlaufende Überwachung bieten. Während die Äquator-Prinzipien faktisch bereits in der Vergangenheit eine Rolle im Investmentprozess von NN IP gespielt haben, wird durch ihre formelle Verabschiedung nun auch eine Berichtspflicht eingeführt. Infrastruktur- und Projektfinanzierungen, die nicht den Äquator-Prinzipien entsprechen, werden von NN IP nicht mehr gefördert, was den nachhaltigen Charakter des Investmentportfolios unterstreicht.

NN IP übernimmt die Äquator-Prinzipien ab heute. Sie wurden 2003 von der Finanzbranche mit dem Ziel eingeführt, dass die finanzierten Projekte sozialverträglich entwickelt werden und gute Umweltmanagementpraktiken besitzen. Die Äquatorprinzipien basieren auf den nachhaltigen Leistungsstandards der International Finance Corporation (IFC) sowie auf den Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien der Weltbank. Die dritte Auflage der Äquator-Prinzipien, die 2013 in Kraft getreten ist, erweitert ihre Anwendung von Infrastruktur, Projektfinanzierung und Beratung auf projektbezogene Unternehmens- und Überbrückungskredite. Derzeit haben über 90 Finanzinstitute in 37 Ländern die Äquator-Prinzipien übernommen. NN IP unterstreicht mit ihrer Umsetzung den Fokus auf Nachhaltigkeit in seiner Sustainable Infrastructure Strategie.

Valentijn van Nieuwenhuijzen, Chief Investment Officer bei NN Investment Partners: „Die Äquator-Prinzipien zu übernehmen, ist für uns eine logische Ergänzung zu unserem Regelwerk im Bereich verantwortungsbewusstes Investieren. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Integration dieser Elemente in unseren Analyse- und Entscheidungsprozess dazu beitragen kann, die Erträge zu steigern und Risiken zu minimieren. Die Finanzierung der richtigen Projekte ermöglicht es uns, attraktive Renditen zu generieren, und bietet Diversifikationsvorteile für traditionelle Fixed-Income-Portfolios bei gleichzeitiger Ausrichtung auf eine nachhaltigere Zukunft. Mögliche Projekte sind z.B. ein CO2-armer Nahverkehr, Hochwasserschutzinfrastruktur oder der Bau von Schulen.“

Die Einführung der Äquator-Prinzipien unterstützt das Ziel von NN IP, zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und einer wohlhabenderen Gesellschaft beizutragen. Die Sustainable Infrastructure Strategie des niederländischen Asset Managers ist ein Beispiel für ein Anlageprodukt, bei dem Nachhaltigkeit und Rendite Hand in Hand gehen. Die Strategie konzentriert sich auf soziale Infrastruktur, Verkehr, Energie, Versorgungs- und Umweltgüter sowie digitale Infrastruktur, was ihr ein weit umfassenderes Nachhaltigkeitsspektrum als nur grüne Energie verleiht. Das wird sich auch in den Unterlagen widerspiegeln, die NN IP den Anlegern für diese Strategie zur Verfügung stellt. Sie beinhalten Aussagen und Fakten z.B. zur eingesparten Menge an Treibhausgasen, zur Menge der nachhaltig erzeugten Energie und des vermiedenen Abfalls oder zu spezifischeren Daten je nach Sektor. Dazu zählen z.B. Daten über die geschaffene Transportkapazität im elektrifizierten öffentlichen Nahverkehr oder über die Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs von Gebäuden. Alle Infrastrukturanlagen von NN IP sind mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verknüpft, und die Berichterstattung gibt einen Überblick über die Ziele, zu denen die Strategie beiträgt.

 

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NN Investment Partners B.V., German Branch, Westhafenplatz 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel. + 49 69 50 95 49-15, www.nnip.com

Europäischer Immobilienfonds der KanAm Grund Group exklusiv für Institutionelle Kunden zum Vertriebsauftakt

 

Mit der neuen Vertriebsgesellschaft StepWise Capital GmbH bietet die KanAm Grund Group institutionellen Anlegern künftig eine breitere Produktpalette von Immobilienfonds und Club Deals der KanAm Grund sowie Alternative Investments von ausgewählten Fondsmanagern an. Nach der Mitte März erfolgten Vertriebszulassung durch die zuständige Aufsichtsbehörde startet StepWise Capital mit einem europäischen Immobilienfonds der KanAm Grund Group in den Vertrieb. Weitere exklusive Fondsprodukte für Erneuerbare Energien und Private Debt sind bereits in der Abstimmung. Der Vertriebsfokus von StepWise Capital liegt bei Versicherungen, Versorgungswerken, Pensionskassen, Unternehmen und Stiftungen.

Die Gesellschaft wurde im vergangenen November als 100prozentige Tochter der KanAm Grund Real Estate Asset Management GmbH & Co. KG unter dem Geschäftsführer Sascha Schadly gegründet und hat ihren Sitz im Frankfurter MesseTurm, dem Hauptsitz der KanAm Grund Group. Sascha Schadly ist gleichzeitig als Geschäftsführer der KanAm Grund Institutional Kapitalverwaltungsgesellschaft für Fondsmanagement und Vertrieb zuständig.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2019 ist Oliver Brandt als geschäftsführender Gesellschafter in die StepWise Capital GmbH eingetreten. Entgegen der Planung bei Gründung der StepWise Capital im November 2018 wird Herr Dr. Moritz Weiß nicht in die Geschäftsführung eintreten. Herr Dr. Weiß hat aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines Geschäftsführervertrages gebeten, dem hat der Aufsichtsrat bereits zugestimmt. Weitere Informationen finden sie auf der Internetseite: www.stepwise-capital.de

 

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D-­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Börsengehandelte Fonds (ETFs) weisen zwar bestimmte Eigenschaften auf, die denen von Aktien und Investmentfonds ähnlich sind, es bestehen jedoch auch erhebliche Unterschiede. Jason Xavier, Head of EMEA ETF Capital Markets bei Franklin Templeton, erklärt, warum Anleger ihre ETF-Allokationen seiner Meinung nach aus einem anderen Blickwinkel betrachten sollten.

 

In unserem letzten Artikel zu den ETF-Kapitalmärkten haben wir die Belastbarkeit der ETF-Märkte betrachtet und mit einigen der Mythen bezüglich der Rollen bestimmter Marktteilnehmer aufgeräumt. In diesem Beitrag möchte ich nun einige weitere Missverständnisse aufklären. Dieses Mal gilt unsere Aufmerksamkeit den Aspekten, die bei der Auswahl eines ETF zu berücksichtigen sind.

Vor allem ist unser Team der Ansicht, dass einige der beim Screening von Investmentfonds verwendeten Auswahlkriterien – insbesondere das Handelsvolumen und die Größe (das verwaltete Vermögen bzw. AUM) – im ETF-Universum weniger wichtig sind als andere Aspekte.

ETF-Handelsvolumen

Beginnen wir mit dem Handelsvolumen eines ETFs. Unserer Erfahrung nach setzen viele Anleger nach wie vor das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen eines ETFs als einzige Kennzahl für seine Liquidität an. Wir sehen die Lage anders und erkennen, dass ETFs zwei Liquiditätsquellen haben: den ETF selbst und die Liquidität der Basiswerte. Um dies deutlicher zu erklären, muss man sich noch einmal vor Augen führen, dass der Handel und die Marktstruktur von ETFs zwar ähnliche Eigenschaften wie Aktien aufweisen, die Art und Weise, in der ihre Anteile ausgegeben werden, jedoch grundverschieden ist. Die zugrunde liegende Liquidität einer einzelnen Aktie ist eine Funktion der endlichen Anzahl ausstehender Aktien. Somit gibt das Handelsvolumen der Aktie einen Hinweis auf die Liquidität. Ein ETF wiederum ist ein offener Fonds, der in Abhängigkeit von der Nachfrage mehr Anteile begeben und auf der Grundlage von Rücknahmen Anteile kündigen kann.

Wenn die Zahl der Anteilinhaber, die ihre Anteile verkaufen wollen, die Zahl der neuen Anleger, die Anteile kaufen möchten, übersteigt, übernehmen als befugte Teilnehmer und/oder Market Maker bezeichnete Marktteilnehmer die Rolle des Käufers. Der Preis, zu dem diese Marktteilnehmer den ETF kaufen würden, wird durch den Preis bestimmt, zu dem sie den jeweils zugrundeliegenden Wertpapierkorb verkaufen könnten, da sie Anteile aller Wahrscheinlichkeit nach zurückgeben müssen. Diese Dynamik verschärft sich nur im Fall eines extremem Verkaufsdrucks.

Man darf nicht vergessen: das Volumen der gehandelten ETF-Anteile ist kein präzises Maß für die zugrundeliegende Liquidität eines ETF. ETF Volumina besagen nur, welche Mengen gehandelt wurden, und nicht, was gehandelt werden konnte. Um zu sehen, was gehandelt werden könnte, muss ein Anleger die zugrunde liegenden Aktien betrachten. Daher wird die Liquidität eines ETFs – ganz gleich, ob es sich um ein neu begebenes oder ein bereits etabliertes Produkt handelt – immer durch die Liquidität der Basiswerte bestimmt. Viele Anleger legen erheblichen Wert darauf, die Liquidität eines Vermögenswerts, in den sie investieren, genau zu verstehen. Sie wollen ein angemessenes Maß an Sicherheit haben, dass sie Positionen selbst bei einer angespannten Marktlage erfolgreich liquidieren können.

Arbitrage: Wie Preise im Gleichgewicht bleiben

Der Käufer eines ETFs geht davon aus, dass sein Preis dem Wert des zugrundeliegenden Wertpapierkorbs entsprechen wird. Das Konzept der Arbitrage sorgt dafür, dass diese beiden Werte nah aneinander bleiben. Bei einer Arbitrage wird im Grunde genommen derselbe Vermögenswert zum gleichen Zeitpunkt zu unterschiedlichen Preisen ge- und verkauft. Das Ziel besteht hierbei darin, sich die Preisdifferenz zwischen diesen identischen (oder nahezu identischen) Produkten an unterschiedlichen Märkten oder auf verschiedenen Plattformen zunutze zu machen. Die Preisdifferenz zwischen den beiden ähnlichen Vermögenswerten wird als der „Spread“ bezeichnet. Der durch Market Maker und befugte Teilnehmer unterstützte Arbitragemechanismus des ETFs sorgt dafür, dass der Preis des ETFs demjenigen seines Korbs an Basiswerten entspricht.

Für ETFs, denen Körbe mit liquiden Wertpapieren (wie z.B. US-amerikanische Large Caps) zugrunde liegen, würden wir davon ausgehen, dass der Preis eines ETFs mit einem hohen durchschnittlichen täglichen Volumen auf einem ähnlichen Niveau gehandelt wird wie ein ETF mit einem niedrigen durchschnittlichen täglichen Volumen, da der zugrundeliegende Korb US-amerikanischer Large Cap-Werte eine hohe Liquidität aufweist. Für einige wenige liquide ETFs mit etwas weniger liquiden Basiswertkörben (beispielsweise US-amerikanische Small Caps oder hochverzinsliche Anleihen) können einige Marktteilnehmer potenziell davon profitieren, Transaktionen innerhalb des Spreads der Basiswerte durchzuführen.

Wenn jedoch zeitnah Liquidität benötigt wird (insbesondere, wenn Anleger verkaufen wollen), werden so gut wie alle ETFs – sowohl die mit hohem ALS AUCH die mit niedrigem durchschnittlichem täglichem Volumen – zu Preisniveaus gehandelt, die stärker dem Kurs entsprechen, zu dem Marktteilnehmer den Korb an Basiswerten verkaufen könnten. Dies liegt am oben erläuterten Arbitragemechanismus – wenn die Preise zwischen dem ETF und dem zugrundeliegenden Korb an Wertpapieren nicht synchronisiert sind, springen diese auf Arbitrage ausgerichteten Händler (Market Maker und befugte Teilnehmer) ein und sorgen dafür, dass sich die Preise wieder aneinander angleichen.

Jenseits der Höhe des verwalteten Vermögens

Das zweite Auswahlkriterium, das unserer Erfahrung nach häufig fälschlicherweise auf ETFs angewandt wird, ist die Größe. Auch dieses Missverständnis liegt unserer Ansicht nach daran, dass Anleger nicht selten Aspekte zur Beurteilung traditioneller Investmentfonds auf ETFs anwenden. Es ist wahr, dass ein Anleger, der 15 Mio. EUR in einen ETF mit einem verwalteten Vermögen von 5 Mio. EUR investiert, anschließend 75 % des Fonds hält. Aber sollte das Anlass zur Sorge geben?

Um dies zu beantworten, müssen wir uns noch einmal ansehen, wie ein ETF erschaffen wird. Vor dem ersten Handelstag gibt es in der Regel ein Unternehmen (den Seeding-Kontrahenten), das den zugrundeliegenden Wertpapierkorb im Austausch für die ersten ETF-Anteile an den ETF-Emittenten liefert. Dieser Seeding-Kontrahent macht häufig 100 % des Fonds aus. Wenn diese Seeding-Firmen kein Problem damit haben, ein solches Limit zu halten, dann besteht unserer Meinung nach für keinen Anleger ein Grund, sich aufgrund des verwalteten Vermögens Sorgen um die Tragfähigkeit eines ETFs zu machen.

Viel wichtiger ist es, zu bestimmen, wie der ETF im Hinblick auf die Vermögensallokation zum breiteren Portfolio eines Anlegers passt. Unseres Erachtens gibt es für Anleger sehr viel wichtigere zu berücksichtigende Aspekte als eine übermäßige Fokussierung auf den von ihnen gehaltenen Anteil am verwalteten Vermögen eines ETFs. Aus unserer Sicht sollten sich Anleger vor allem darauf konzentrieren, einen ETF zu wählen, der ihnen genau das gewünschte Engagement bietet. Im nächsten Schritt sollten sie eine angemessene Anlage tätigen, um ihre Anlageziele zu erreichen.

Welche Risiken bestehen?

Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden, einschließlich des potenziellen Verlusts des Anlagekapitals. Der Wert von Anlagen kann fallen oder steigen, und Anleger erhalten möglicherweise nicht den vollen Anlagebetrag zurück. Maklerprovisionen und ETF Aufwendungen schmälern die Renditen. ETF Anteile können den Tag über zu ihrem Marktpreis an der Börse, an der sie notiert sind, gekauft oder verkauft werden. ETFs werden wie Aktien gehandelt. Ihr Marktwert schwankt, und sie können zu Kursen gehandelt werden, die über oder unter ihrem Nettoinventarwert liegen. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass ein aktiver Handelsmarkt für ETF Anteile entsteht oder gepflegt wird oder dass deren Notierung fortgeführt wird oder unverändert bleibt. ETF Anteile können zwar an Sekundärmärkten gehandelt werden, aber eventuell werden sie nicht unter allen Marktbedingungen ohne Weiteres gehandelt, und in Zeiten von Marktstörungen können sie erhebliche Abschläge aufweisen.

 

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Franklin Templeton Investment Services GmbH, Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 272 23-0, Fax: +49 (0)69 272 23-120, www.franklintempleton.de

Zusammenarbeit mit Moderator und Marktexperte Markus Koch

 

Jan Ehrhardt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender: „Gemeinsam bieten wir anschauliche Finanzkommunikation mit Nutzwert und persönlicher Note: für Kunden, Interessenten und Medien.“ Die DJE Kapital AG (DJE) und die zugehörige Online-Vermögensverwaltung Solidvest kooperieren künftig im Bereich der Informationsvermittlung mit dem bekannten Moderatoren und New Yorker Wall StreetKorrespondenten Markus Koch. Neben seiner Unterstützung als Moderator und Referent bei öffentlichen Auftritten, Messen und Events, entwickelt das Team um Koch unterhaltsame und informative Bewegtbildinhalte zu den Themen Geld und Investments. Live erleben kann man den 47-jährigen Börsenexperten am 6. April am Solidvest-Stand auf der „Invest“ in Stuttgart, einer der größten Anlegermessen Deutschlands. Hier finden sich weitere Details. Am Vorabend ist DJE-Fondsmanager Stefan Breintner außerdem Gast in einer neuen Folge des Web-Talk-Formats „Die Goldene Couch”, wo er mit Markus Koch über das aktuelle Börsengeschehen und die Auswirkungen auf Gold und den GoldSektor spricht. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung auf dem Parkett der New Yorker Aktienbörse schafft Markus Koch den Brückenschlag zwischen Investmentexperten und Privatanlegern. Er war einer der ersten dauerhaft an der New Yorker Börse stationierten Journalisten und berichtet seit Mitte der 1990er Jahre für den Nachrichtensender n-tv. Für seine Wirtschaftsberichterstattung wurde er für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, gefolgt von dem Friedrich und Isabel Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus 2017.

Jan Ehrhardt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von DJE, sagt: „Wir kennen uns schon lange, ich schätze Markus Koch sehr – fachlich und menschlich. Markus ist bekannt dafür, komplexe Sachverhalte zu Branchen, Märkten und Geldanlagen einfach und verständlich zu kommunizieren. Gemeinsam bieten wir anschauliche Finanzkommunikation mit Nutzwert und persönlicher Note: für Kunden, Interessenten und Medien.“ „Ich freue mich, die erfolgreiche Geschichte von DJE und Solidvest durch die Entwicklung neuer, moderner Formate aktiv fortschreiben zu können. Ziel ist, die vielseitigen Themen und Expertisen dieses einzigartigen Hauses mit journalistischem Mehrwert informativ und unterhaltend in Szene zu setzen”, ergänzt Markus Koch. Über die Dr. Jens Ehrhardt Gruppe Die DJE Kapital AG ist seit 45 Jahren als unabhängige Vermögensverwaltung am Kapitalmarkt aktiv. Das Unternehmen aus Pullach bei München verwaltet mit über 125 Mitarbeitern (davon rund 25 Fondsmanager und Analysten) aktuell über 12,1 Milliarden Euro (Stand: 28.02.2019) in den Bereichen individuelle Vermögensverwaltung, institutionelles Asset Management sowie Publikumsfonds. Zudem bietet die DJE Kapital AG seit 2017 mit Solidvest eine einzeltitelbasierte Online-Vermögensverwaltung an – als digitale Lösung im Rahmen aktiv gemanagter Depots. Das Online-Konzept basiert auf den breiten Kompetenzen in Vermögensverwaltung und Anlagestrategie der DJE Kapital AG – und ermöglicht ein diversifiziertes Portfolio nach individuellem Rendite-RisikoProfil mit persönlichen Themenschwerpunkten im Aktienbereich. Vorstandsvorsitzender ist Dr. Jens Ehrhardt, sein Stellvertreter Dr. Jan Ehrhardt. Kern des Anlageprozesses und aller Investmententscheidungen ist die FMM-Methode (fundamental, monetär, markttechnisch), welche auf dem hauseigenen, unabhängigen Research basiert. Der Anspruch der DJE Kapital AG ist, ihren Kunden weitsichtige Kapitalmarktexpertise in allen Marktphasen zu bieten.

 

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DJE Kapital AG, Pullacher Straße 24, 82049 Pullach, Tel: +49 89 790453-0, Fax: +49 89 790453-185, www.dje.de

Barbara Rupf Bee wird am 15. Mai 2019 zu Allianz Global Investors wechseln und als Head of Europe, Middle East & Africa (EMEA) die Leitung der Vertriebsfunktion in dieser Region übernehmen.

 

Sie folgt auf Tobias Pross, der diese Funktion nach seiner Ernennung zum Global Head of Distribution im April 2018 interimistisch weitergeführt hat, und an den sie berichten wird. Sie wird Mitglied des Global Executive Committee der AllianzGI werden.

Barbara Rupf Bee kommt von der UBS, wo sie derzeit das Wealth Management in Deutschland leitet. Zuvor war sie als Head of EMEA Global Client Group bei der Deutsche Asset & Wealth Management verantwortlich für Vertrieb und Business Development. Davor verbrachte sie acht Jahre in Großbritannien, zuletzt als Chief Executive Officer der Renaissance Asset Managers Group, einem spezialisierten Vermögensverwalter mit Fokus auf die Schwellenländer in Europa, Russland und Afrika. Vor Renaissance arbeitete sie fast 10 Jahre lang für die HSBC Group, wo sie unter anderem als Global Head of Institutional Sales für HSBC Global Asset Management und CEO der HSBC Alternative Investments Ltd. tätig war, dem Anlageberater für deren Fund of Hedge Funds und institutionelle Kundenportfolios. Barbara Rupf Bee begann ihre Finanzdienstleistungskarriere im Private Banking bei J.P. Morgan.

Tobias Pross sagte dazu am Donnerstag : “Wir freuen uns, dass Barbara zu uns kommt, und sind zuversichtlich, dass sie mit ihrem überzeugenden Track Record bei führenden Adressen im Asset & Wealth Management in der Schweiz, Großbritannien und Deutschland genau die richtige Wahl für uns ist. In einem herausfordernden Marktumfeld wird sie uns helfen, unsere bewährte Stärken in der Kundenberatung auszubauen und so unseren Kunden den Wert des aktiven Managements zu demonstrieren.”

 

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Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

AXA Investment Managers (AXA IM) hat den AXA World Funds Framlington Clean Economy Fonds aufgelegt, der Anlegern Zugang zum langfristigen Wachstumspotenzial sauberer Technologien verschafft.

 

Der von Amanda O’Toole verwaltete Fonds zielt auf langfristige Erträge durch Anlagen in Unternehmen ab, die eine Wende hin zu sauberer Energie fördern, zu einer optimalen Ressourcennutzung beitragen und sich des Problems der Wasserknappheit annehmen. Der Investmentansatz des Fonds geht dafür über die traditionellen Sektorklassifizierungen hinaus und identifiziert Unternehmen, die von langfristigen Wachstumsthemen profitieren.

Der Clean Economy Fonds ist Teil der wachsenden Impact-Fonds-Palette von AXA IM. Das Impact Framework des Unternehmens ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten Anlagestrategie und trägt dazu bei, die Ziele und Ergebnisse festzulegen, die mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung im Einklang stehen.

Die Strategie des Clean Economy Fonds zielt auf vier Herausforderungen ab, mit denen die Welt aufgrund endlicher Ressourcen konfrontiert ist.

  • Nachhaltiger Verkehr – Einführung von Elektrofahrzeugen, bedeutende Fortschritte in der Batterietechnologie und der Entwicklung von Systemen, die den Emissionsausstoß verringern.
  • Intelligente Energie – Entwicklung umweltfreundlicherer Häuser und Gebäude mit digitalisierten Stromnetzen und Energiespeicherlösungen sowie mehr Effizienz in Fabriken, was den Energieverbrauch senkt.
  • Verantwortungsbewusste Ernährung – Präzisionsackerbau (Precision Farming), Reduzierung der hohen Nachfrage nach tierischen Produkten, Innovationen in Biowissenschaften; Unternehmen, deren Technologien die Trinkwasserqualität verbessern und den Wasserverbrauch reduzieren.
  • Recycling und Abfallvermeidung – Unternehmen, die einen Beitrag dazu leisten, Umweltschäden zu mindern – durch Reduzierung von Abfällen, einfacheres Recycling, Überwachung und Behebung von Umweltschäden.

„Es besteht eine größere Dringlichkeit als je zuvor, die CO2-Emissionen zu kontrollieren und die globale Erwärmung zu begrenzen. Das weltweite Bevölkerungswachstum und der zunehmende Wohlstand erhöhen auch die Nachfrage nach Energie, Transport, Nahrungsmitteln und Wasser: Die Weltbevölkerung wächst jeden Tag um 200.000 Menschen. Zugleich verbreitet sich allmählich die Erkenntnis, dass die natürlichen Ressourcen immer knapper werden und die Emission von Treibhausgasen verringert werden muss. Bei AXA IM haben wir diese Veränderungen sowie die Chancen erkannt, die sich Unternehmen bieten, die den Übergang von fossilen Brennstoffen zu einer CO2-freien Energieerzeugung und -speicherung unterstützen und die Wasserknappheit mindern“, sagt Amanda O’Toole. „Mit einer flexiblen Multi-Cap-Strategie investiert der Clean Economy Fund in börsennotierte Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, da sie den weltweiten Wandel hin zu erneuerbaren Energien und die Bemühungen zur Ressourcenoptimierung sowie zur Abfall- und Schadstoffreduzierung unterstützen.”

Der Fonds steht professionellen Anlegern und Privatanlegern in Großbritannien, Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Spanien, Portugal (nur für Privatkunden), Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und Liechtenstein zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AXA Investment Managers Deutschland GmbH, Thomas-Wimmer-Ring 3, 80539 München, Tel: 089 227408, www.axa-im.de

Immobilienfonds von ZBI und Union Investment öffnen neue Kontingente nach erfolgreicher Akquisition der BGP Gruppe

 

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zwischen der BGP Gruppe und einem Konsortium aus ZBI Gruppe und Union Investment wurde heute der Kaufvertrag unterzeichnet, womit 16.000 Wohneinheiten den Besitzer wechseln werden. Dies ermöglicht es nun Anlegern, wieder in die zwei schnell wachsenden Wohnimmobilienfonds zu investieren. Insgesamt stehen bis Ende Juni Kontingente von 1,2 Mrd. Euro für den ‚UniImmo: Wohnen ZBI‘ und 0,2 Mrd. Euro für den ‚ZBI Union Wohnen Plus‘ zur Verfügung.

„In den letzten 24 Monaten haben wir in einem herausfordernden Marktumfeld 74 Wohnimmobilienankäufe von insgesamt rund 4 Mrd. Euro realisiert, davon knapp 1,9 Mrd. Euro in sechs Transaktionen allein im laufenden Kalenderjahr“, sagt Mark Münzing, Chief Investment Officer der ZBI Gruppe. „Sowohl für die ZBI als auch für Union Investment ist die aktuelle Akquisition der mit Abstand größte Immobilienankauf, den beide Häuser bislang getätigt haben. Zugleich ist es eine der größten Transaktionen von Wohnimmobilien der letzten Jahre, die in Deutschland überhaupt stattgefunden hat“, führt Münzing weiter aus.

Die erworbenen Wohneinheiten werden Bestandteil des Offenen Immobilienfonds ‚UniImmo: Wohnen ZBI‘ und des Immobilienspezialfonds ‚ZBI Union Wohnen Plus‘. „Die Immobilien passen ausgezeichnet in das Profil beider Fonds und führen zu einer regionalen Diversifikation des jeweiligen Portfolios“, sagt Dirk Meißner, als Vorstandsvorsitzender der ZBI-Kapitalverwaltungsgesellschaft verantwortlich für das Fondsmanagement. So kommen attraktive Wohnstandorte wie beispielsweise im Großraum München, in Köln, Nürnberg, Karlsruhe oder Münster hinzu. Privatanlegern eröffnet sich nun die Möglichkeit, in einen attraktiven Offenen Immobilienfonds zu investieren, da ab dem 23. April neue Kontingente des Fonds bereitgestellt werden.

Die bereits vorhandenen Kapitalzusagen institutioneller Anleger können ebenfalls zügig abgerufen werden.

 

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Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Wenn es darum geht, für die Zukunft zu planen und Rücklagen zu bilden, sind die Deutschen überaus gewissenhaft.

 

Sie sparen so viel wie kaum eine andere Nation und viele nutzen die Option der privaten Altersvorsorge mit dem Ziel, für den Ruhestand ein möglichst komfortables finanzielles Polster zu bilden. Doch eine typisch deutsche Eigenheit hält viele davon ab, den vollen Nutzen aus ihrem Kapital zu ziehen: ihre Zurückhaltung, was Aktienanlagen angeht. Diese „Börsenangst“ und mangelnde Grundkenntnisse im Hinblick auf Aktieninvestments untergräbt nach Erfahrung der ascent AG den möglichen Anlageerfolg beträchtlich.

Deutsche Ersparnisse fließen zumeist in Niedrigzinsprodukte

Umfragen zufolge will fast jeder dritte Deutsche 2019 mehr sparen als im Vorjahr. Doch diese Rücklagen fließen zumeist nicht in renditeträchtige Anlageformen wie Aktien oder Aktienfonds. Vielmehr stellen viele die Sicherheit ihres Kapitals so weit über die Rendite, dass sie Anlagen in Wertpapiere generell ablehnen. In der Konsequenz fließt das Ersparte stattdessen trotz Minimalverzinsung noch immer auf Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Aufgrund dieser zumeist überhöhten Sicherheitsbedenken lassen sich die Deutschen nach Einschätzung der ascent AG massive Renditechancen entgegen. Denn insbesondere bei Investments mit einem langfristigem Anlagehorizont, wie er in der Altersvorsorge Gültigkeit hat, bieten Aktien oder Aktienfonds die höchsten Ertragsaussichten.

ascent AG: Aktienengagements bieten langfristig die höchste Renditechancen

Die langfristig überlegenen Erträge von Aktien und Aktienfonds veranschaulicht exemplarisch das DAX-Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts. Sparer, die beispielsweise monatlich einen festen Betrag in Aktien des Deutschen Aktienindex angelegt haben, hatten sowohl über die Kursentwicklung als auch über die von den Unternehmen ausgezahlten Dividenden Anteil am Wachstum der wichtigsten deutschen Börsenwerte. Über einen Zeitraum von 20 Jahren wurde auf diese Weise eine Durchschnittsrendite von neun Prozent im Jahr erzielt. Die Bandbreite der erwirtschafteten Erträge erstreckte sich dabei von 4,7 bis 16,1 Prozent.

Über Aktienfonds lässt sich eine derartige Investmentstrategie auch für Privatanleger unkompliziert realisieren. Die ascent AG legt an regelmäßigem Sparen Interessierten beispielsweise entsprechend konzipierte Fondssparpläne nahe. Diese erlauben Anlegern, auch mit moderaten monatlichen Beträgen langfristig ein Vermögen auf der Grundlage von Aktien aufzubauen. Dabei trägt insbesondere in der Altersvorsorge der lange Anlagehorizont zu einer Minderung des Anlagerisikos und einer Steigerung der Renditeaussichten bei, da kurz- und mittelfristige Kursschwankungen über den längeren Investitionszeitraum ausgeglichen werden können.

 

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Die Erderwärmung infolge des Klimawandels wird erheblichen Einfluss auf die zu erwartenden Renditen von institutionellen Anlegern haben.

 

Bei einer Erwärmung über 2°C sind bereits mittelfristig deutlich negative Effekte auf die Rendite zu erwarten. Durch eine Ausrichtung auf nachhaltige Anlagen können diese Auswirkungen jedoch gedämpft werden.

Dies sind Ergebnisse der neuen Studie “Investing in a Time of Climate Change – The Sequel”, eine Neuauflage und Weiterentwicklung eines im Jahr 2015 veröffentlichten Mercer-Reports. Die Studie betrachtet drei Szenarien für den Klimawandel: eine durchschnittliche Erwärmung um 2°C, 3°C und 4°C im Vergleich zu vorindustriellen Niveaus. Diese werden über Zeiträume bis 2030, 2050 und 2100 betrachtet, um die Auswirkungen von Naturkatastrophen und Ressourcenverfügbarkeit aufzuzeigen. Investoren können anhand der Auswertungen das finanzielle Risiko des Klimawandels im Bezug auf ihr Gesamtportfolio sowie über alle Anlageklassen und Industriesektoren hinweg erfassen und entsprechend handeln.

Investoren müssen aktiv auf 2°C-Szenario hinarbeiten

“Eine zentrale Schlussfolgerung unserer neuen Studie ist, dass Investoren aktiv auf ein 2°C-Szenario hinarbeiten müssen und dieses auch als Chance verstehen sollten. In fast allen Anlageklassen, Regionen und Zeiträumen zeigen unsere Analysen, dass die zu erwartenden Renditen im 2°C-Szenario deutlich besser ausfallen als bei einer Erwärmung von 3°C oder 4°C. Außerdem bietet der dafür notwendige Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und Gesellschaft neue Anlagechancen”, so Helga Birgden, Global Business Leader, Responsible Investment, Mercer.

“Laut unserer Modellbetrachtungen kann eine stärkere Berücksichtigung nachhaltiger Anlagen im Portfolio die Renditen verbessern. Die Ergebnisse unserer Studie sind sehr deutlich und bestärken die Schlussfolgerungen unseres Reports aus dem Jahr 2015, dass alles dafür getan werden muss, um ein Szenario deutlich unterhalb von 2°C zu erreichen”, erläutert Birgden.

Nachhaltige Investments zunehmend auch im Fokus deutscher Investoren

“Wir sehen ein deutlich gesteigertes Interesse an nachhaltigen Investmentlösungen, kundenübergreifend von Pensionskassen, Versorgungswerken aber auch von Versicherungen und sonstigen institutionellen Anlegern”, so Charles Goettmann, Head of Investment Solutions Sales bei Mercer in Central Europe. “Der Klimawandel fordert von europäischen Investoren nicht nur einen individuellen Beitrag, sondern bietet darüber hinaus attraktive Investmentmöglichkeiten. Im Bereich der Nachhaltigkeit sowie insbesondere im Bereich Impact Investing eröffnen sich strategische Chancen, global diversifizierte Portfolios an die zukünftige Entwicklung anzupassen und entsprechend an den globalen Verschiebungen zu partizipieren.”

Anlegern kommt aktive Gestalterrolle zu

Die Mercer-Studie gibt Anlegern einen klaren Handlungsrahmen, um eine aktive Rolle als “Future Maker” einzunehmen und einen Übergang zu einem 2°C-Szenario mitzugestalten. Die von Mercer bereits 2015 beschriebenen “Future Maker” setzen sich für am 2°C-Szenario ausgerichtete Businesspläne in denjenigen Unternehmen ein, die bei einem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft geschäftsschädigenden Risiken ausgesetzt sind. Zudem üben sie Druck auf Regierungen aus, damit diese schnell an der Umsetzung des Pariser Abkommens weiterarbeiten und sich auch darüber hinaus mit dem Klimawandel befassen.

“Dieses Thema ist als treuhänderische Aufgabe zu verstehen. Es geht um Risikomanagement, wie es auch in einem Bericht des World Economic Forum 2019 beschrieben ist. Vermögensinhaber und -verwalter sollten den Klimawandel über den gesamten Investmentprozess hinweg betrachten, von der grundlegenden Philosophie über Anlagerichtlinien und -prozesse bis hin zur Portfoliokonstruktion”, erläutert Deb Clarke, Global Head of Investment Research bei Mercer.

Unter der Führung des Responsible-Investment-Teams befasst sich Mercer über alle Geschäftsbereiche hinweg mit dem Thema Klimawandel. Der Responsible Investing Pathway zeigt die volle Bandbreite der angebotenen Dienstleistungen, die darauf abzielen, nachhaltige Investments in die grundlegenden Schritte des Anlageprozesses zu integrieren: Philosophie, Richtlinien, Prozesse und Portfolioimplementierung.

 

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