Laut einer von der DWS geförderten Pensionskassenumfrage ist Stewardship ein zentraler Wettbewerbsfaktor für passive Vermögensverwalter

 

  • Die meisten Pensionskassen sehen Stewardship als einen wichtigen Wettbewerbsfaktor bei der Auswahl passiver Vermögensverwalter.
  • Die Akzeptanz von Exchange Traded Funds (ETFs) durch Pensionsfonds nimmt weiter zu, da passive Anlagen zunehmend zum Mainstream werden.

Laut dem aktuellen von der DWS geförderten Forschungsbericht halten 84% der Pensionsfonds Stewardship-Praktiken für entscheidend, um die Qualität von Beta1 zu verbessern und gleichzeitig positive Auswirkungen für Umwelt, Soziales und die Unternehmensführung zu erzeugen.

Von den 127 Pensionsfonds, die vom CREATE-Research im Auftrag der DWS weltweit befragt wurden, gaben 56% an, dass die Fähigkeit und Erfolgsbilanz eines Managers bei der Erfüllung der Stewardship-Ziele seiner Kunden “weitgehend” berücksichtigt werden, wobei 27% den Faktor Stewardship in einem “mittleren Ausmaß” berücksichtigen. Lediglich 10% ziehen Stewardship in einem “kleinen Umfang” in Betracht und 7% überhaupt nicht.

Stewardship bedeutet, dass die Aktionäre ein langfristiges strategisches Interesse daran haben, die Unternehmen, in die sie investiert sind, durch aktives Engagement auf verschiedenen Ebenen zu führen, einschließlich beispielsweise durch Abstimmungen in Hauptversammlungen.

Weitere Ergebnisse der Umfrage sind:

  • Aus Pensionskassensicht wird der am schnellsten wachsende Teil des passiven Investmentmarktes Lösungen beinhalten, die auf ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) ausgerichtet sind.
  • 60% der befragten Pensionskassen halten Stewardship für “sehr wichtig”, während 80% erwarten, dass die Stewardship-Anforderungen an ihre passiven Vermögensverwalter künftig steigen.
  • Passive Fonds rücken in den Kernbestand des Pensionsfondsportfolios vor, sodass die Generierung von Alpha spezialisierten oder illiquiden Strategien zufällt.
  • 66% der Befragten gaben an, dass passive Investitionen Teil ihres “bereits ausgereiften” Portfolios sind.
  • Die Nutzung von ETFs durch Pensionsfonds nimmt zu, wobei 26% der Befragten ETFs als ihr bevorzugtes passives Anlageinstrument bezeichnen, gegenüber 23% im Vorjahr.

“Als einer der global führenden Anbieter passiver Anlagen, freuen wir uns darüber, dass Pensionsfonds Stewardship als wichtiges Unterscheidungsmerkmal betrachten und passive Lösungen zunehmend in ihre Portfolios integrieren”, sagt Simon Klein, Leiter Vertrieb Passive Investments für Europa und Asien bei der DWS. Xtrackers nimmt seit Jahren ihre treuhänderische Verantwortung im Sinne der Kunden wahr.

 

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Die weltweit tätige Vermögensverwaltungsgesellschaft Janus Henderson Investors hat ihren „Market GPS“-Ausblick für die zweite Jahreshälfte veröffentlicht.

 

Darin beleuchten die Fondsmanager, wie sich die Märkte verglichen mit ihren Erwartungen zu Beginn des Jahres entwickelt haben und welche seitdem neu aufgekommenen Trends Anleger berücksichtigen sollten. Behandelt werden die Themen Disruptive Kräfte, Divergenz, Geopolitische Spannungen, Einkommensströme und neue Trends. Die vollständigen Beiträge finden Sie als e-Magazin mit herunterladbaren Infografiken und Diagrammen online: https://knowledgeshared.janushenderson.com/story/market-gps-2019-deu

Auszüge aus dem Inhalt:

Andy Acker, Portfoliomanager Global Life Sciences: Biotech- und Pharmatransaktionen steuern auf ein Rekordniveau zu. Gleichzeitig wirft der US-Präsidentschaftswahlkampf 2020 seine Schatten voraus, denn einige Kandidaten haben sich für eine Ein-Kostenträger-Krankenversicherung in Stellung gebracht. Durch die von ihnen ausgelösten Kursschwankungen sind die Bewertungen vieler Gesundheitstitel attraktiver geworden.

Richard Clode, Portfoliomanager Global Technology, ruft zur Vorsicht auf: die Disruptionswelle, z.B. durch 5G und im Zahlungs- und Finanzdienstleistungen in Schwellenländern, ist ungebrochen. Das Interesse der Anleger an diesen kleinen Wachstumsnischen groß – das stützt viele nicht nachhaltige Geschäftsmodelle.

Michael Ho, Global Head of Multi-Asset and Alternatives, rät dazu, den Fokus auf die Fundamentaldaten zu legen. Das konjunkturbereinigte Shiller-KGV liegt auf dem Niveau kurz vor der Großen Depression 1929 und 1998 vor dem Platzen der Dot-Com-Blase. Langfristig orientierten Anlegern müssen die aktuellen gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten kein allzu großes Kopfzerbrechen bereiten, aber man sollte aufmerksam auf Anzeichen für eine Abkühlung des Gewinnwachstums achten.

Nick Maroutsos, Co-Head of Global Bonds: Die im November abgegebene Einschätzung, dass sich die US-Notenbank für eine gemäßigtere Geldpolitik entscheiden würde, hat sich mit dem Kurswechsel im Dezember bestätigt. Der Markt könnte mit Blick auf mögliche Zinssenkungen aber zu weit vorgeprescht sein: Maroutsos und sein Team gehen davon aus, dass der nächste Zinsschritt der Fed nach unten gehen wird – allerdings erst 2020.

Luke Newman, Portfoliomanager UK Equities, geht long bei Unternehmen, die auf den britischen Binnenmarkt ausgerichtet sind und hat die seit dem EU-Referendum 2016 bestehende Netto-Short-Positionierung aufgegeben. Er glaubt, dass sich bei britischen Binnenaktien angesichts des Zusammenspiels aus extrem niedrigen Bewertungen, negativer Anlegerstimmung und geringerer Wahrscheinlichkeit für noch extremere Brexit-Szenarien gute Anlagechancen bieten.

Paul O’Connor, Leiter des UK Multi-Asset Teams, ist zuversichtlich für festverzinsliche Wertpapiere und vorsichtig bei Aktien: Anleger haben in diesem Jahr 245 Milliarden US-Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, Geldmarktfonds und ETFs investiert, aber 134 Milliarden US-Dollar aus Aktien abgezogen. Nach mehr als einem Jahr mit nach unten korrigierten globalen Wachstums- und Inflationsprognosen reagieren Aktien und andere Risikoaktiva sehr empfindlich, wenn sich das Vertrauen in die Erholung der Weltwirtschaft verändert.

 

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Janus Henderson Investors, Tower 185, 25th floor, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, D-60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 86003 0,Fax: +49 69 86003 355, www.janushenderson.com

Niedrige Einstiegshürde und moderate Gebühren

 

Als erster digitaler Vermögensverwalter ermöglicht LIQID Kunden ab 200.000 Euro den Zugang zu professionellen Immobilienbeteiligungen, wie sie sonst nur Hochvermögenden und institutionellen Investoren zur Verfügung stehen. Mit “LIQID Real Estate” erweitert das Unternehmen sein Angebot um unternehmerische Immobilienbeteiligungen, auch Private Equity Real Estate genannt.

LIQID setzt damit konsequent seinen Weg fort, den Zugang zu alternativen Anlagen auch gutverdienenden Privatanlegern ohne Millionenvermögen zu ermöglichen. Mit “LIQID Real Estate” nimmt das Berliner FinTech nach “LIQID Private Equity” bereits die zweite alternative Anlageklasse in sein Portfolio auf, zu den bislang nur professionelle Anleger Zugang hatten. LIQID Real Estate wurde gemeinsam mit dem renommierten Multi Family Office HQ Trust konzipiert.

Christian Schneider-Sickert, LIQID-Gründer und CEO: “Immobilienanlagen haben in den vergangenen Jahren attraktive Renditen erzielt. Doch für Anleger, die keine Millionen investieren können, gab es bislang nur wenige vernünftige Alternativen. Mit Einzelimmobilien sind Anleger unzureichend diversifiziert, bei Publikumsfonds sind die Kosten meist unvertretbar hoch. Mit LIQID Real Estate möchten wir das ändern.” Hierfür hat der digitale Vermögensverwalter ein differenziertes Investmentkonzept entwickelt, das auf der langjährigen Expertise und dem internationalen Zugang von HQ Trust im Immobilienmarkt basiert.

Systematische Diversifikation

LIQID Real Estate investiert in ein Portfolio von ausgewählte Zielfonds, die mit Mindestanlagen von meist 5 bis 20 Millionen Euro nur institutionellen Anlegern offen stehen. Um Risiken für Anleger möglichst gering zu halten, setzt das Unternehmen dabei auf eine systematische Streuung: LIQID Real Estate investiert regional diversifiziert in Europa mit Schwerpunkt Deutschland, gefolgt von den USA und Asien.

Zudem fließen unterschiedliche Investment-Strategien in das Portfolio ein. Gemeinsam haben sie einen unternehmerischen Ansatz, der eine Optimierung der erworbenen Immobilien in den Vordergrund stellt. Den Kern bilden Value-Add-Fonds, die Objekte mit hohem Leerstand sowohl ausstattungstechnisch als auch energetisch sanieren. Daneben ergänzen Core-Plus-Fonds das Portfolio, die Objekte in guten Lagen mit leichtem bis mittleren Leerstand, kurzen Mietlaufzeiten und geringem Restaurierungsaufwand erwerben. “Mit einer breiten Streuung der erworbenen Objekte möchten wir das Ausfallrisiko entscheidend mindern. Nach allen Kosten gehen wir davon aus, dass ein unternehmerischer Ansatz eine jährlichen Rendite von vier bis sieben Prozent erzielen kann”, sagt LIQID-Geschäftsführer Kim Felix Fomm.

Niedrige Gebühren

Mit LIQID Real Estate investieren LIQID-Kunden parallel zu den Kunden von HQ Trust – und das zu sehr günstigen Konditionen: LIQID Real Estate weist eine durchschnittliche Verwaltungsgebühr von 0,72 Prozent auf und hat branchenübliche Weichkosten auf 0,20 Prozent gedrückt. “Wir haben uns bei den Gebühren an den Konditionen von Family Offices orientiert. So bekommen unsere Kunden trotz niedriger Anlagesumme ein Angebot, das ähnlich attraktiv bepreist ist wie eines für hochvermögende Anleger”, erläutert Fomm.

Größtmögliche Transparenz

Die Laufzeit von LIQID Real Estate beträgt insgesamt zehn Jahre. Kunden werden in regelmäßigen Abständen über die aktuellen Entwicklungen der Beteiligungen informiert. Dies schafft eine hohe Transparenz. Daneben bietet das Unternehmen die Möglichkeit, LIQID Real Estate mit einem der drei liquiden Verwaltungsstrategien von LIQID zu kombinieren: LIQID Select, LIQID Global oder LIQID Global Impact.

 

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LIQID Investments GmbH, Kurfürstendamm 177, 10707 Berlin, Telefon: +49 30 88920687, www.liqid.de

Vorstandschef Yves Perrier im ‘Capital’-Interview: “Größenvorteile ausspielen”

 

Der größte europäische Anbieter von Investmentfonds Amundi hat einen aggressiven Wachstumskurs angekündigt. “In zwei Jahren wollen wir gemessen an unserem Wachstum, unserer Rentabilität und unserer Verpflichtung zur Nachhaltigkeit zu den Top 5 der Branche gehören”, sagte Amundi-Chef Yves Perrier im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin ‘Capital’ (Ausgabe 07/2019, EVT 20. Juni). Perrier will zu diesem Zweck “Größenvorteile ausspielen”, wie er sagte.

Amundi rangiert derzeit als einziger Europäer in den Top 10 auf Platz 9 der Liste der globalen Vermögensverwalter, die vom US-Konzern Blackrock angeführt wird. Amundi wird mehrheitlich von der französischen Bank Crédit Agricole beherrscht und zielt auch auf zusätzliches Geschäft in Deutschland. “Deshalb planen wir, neue Vertriebspartnerschaften in Deutschland aufzubauen.” Amundi hat angekündigt, das hierzulande verwaltete Vermögen innerhalb von drei Jahren auf 80 Mrd. Euro fast verdoppeln zu wollen.

 

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Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de

Fidelity integriert proprietäre Ratings für 3.000 Aktien- und Anleiheemittenten in den gesamten Anlageprozess

 

Fidelity International (Fidelity) weitet sein globales Research mit neu eingeführten eigenen Nachhaltigkeitsratings aus. Die Ratings umfassen das von Fidelity analysierte Aktien- und Rentenuniversum mit über 3.000 Emittenten.

Die Nachhaltigkeitsratings basieren auf dem umfangreichen Research von Fidelity sowie Erkenntnissen aus dem kontinuierlichen Dialog mit Firmenentscheidern. Damit ermöglichen die Ratings zukunftsbezogene Einschätzungen zu ESG-Strategien und -Leistungen von Unternehmen. Das Anlageuniversum wird dabei in 99 Teilsektoren untergliedert, um branchenspezifische Kriterien einfließen zu lassen. Anhand dieser werden die Emittenten mit ihren Wettbewerbern verglichen, wobei die vergebenen Ratings von A bis E reichen.

Marty Dropkin, Leiter des globalen Anleihe-Research bei Fidelity International, kommentiert: „Zu beurteilen, wie gut ein Unternehmen den Bedürfnissen seiner Interessengruppen im weitesten Sinne gerecht wird, ist wesentlicher Bestandteil unseres Anlageprozesses. Der logische nächste Schritt war eigene Nachhaltigkeitsratings zu entwickeln, die zu unserem fundamentalen „bottom-up“ basierten Research-Prozess passen und die Erkenntnisse unserer zahlreichen Unternehmenskontakte integrieren.“

Ned Salter, Leiter des Aktien-Research bei Fidelity International, ergänzt: „Die Stärke unserer proprietären Ratings liegt darin, dass wir die Erkenntnisse unseres Aktien- und Renten-Researchs sowie der ESG-Teams, Portfoliomanager und Analysten in die Analyse integrieren. Damit können wir unseren Kunden eine zukunftsgerichtete Einschätzung der Faktoren bieten, die sich auf die ESG-Bilanz eines Unternehmens und seine künftige Entwicklung auswirken.“

Den Fidelity-Nachhaltigkeitsratings liegen die Beurteilungen von über 180 Aktien- und Rentenanalysten zugrunde, die pro Jahr an mehr als 16.000 Meetings mit Firmenentscheidern teilnehmen. Die Ratings werden jährlich oder nach einer Änderung der Firmenpolitik sowie einem außergewöhnlichen Unternehmensereignis auf den Prüfstand gestellt. Fidelity hat die proprietären Nachhaltigkeitsratings umfassend in den Anlageprozess integriert. Sie stehen allen Fidelity-Anlageteams als zusätzliche Informationsquelle und Unterstützung bei Anlageentscheidungen für die Kundenportfolios zur Verfügung.

 

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Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509-0, Fax: 06173/509-41 99, www.fidelity.de

Portfolio durch Diversifizierung widerstandsfähiger machen

 

Angesichts der spätzyklischen Phase der US-Wirtschaft fragen sich Anleger, wann die nächste Rezession einsetzen wird und wie sie sich am besten darauf vorbereiten können. Aktuell stellt sich zudem die Frage, ob eine Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China die Rezessionsgefahr noch verstärken könnte. Um besser für die Herausforderungen in diesem Umfeld gerüstet zu sein, haben die Experten von J.P. Morgan Asset Management in ihrem langfristigen Kapitalmarktausblick „Long Term Capital Market Assumptions“ (kurz: LTCMA) die Rezessionen während der letzten 40 Jahre in den Industrieländern untersucht und daraus verschiedene Szenarien abgeleitet. Dabei wurden insgesamt vier Rezessionsszenarien mit verschiedenen möglichen Auslösern ermittelt. Im Fokus stand dabei auch, wie die jeweiligen Marktreaktionen ausfallen.

So gibt es erstens durch unternehmerische Zurückhaltung („Corporate Caution“) geprägte Rezessionen, die besondere Risiken für die Aktien- und Anleihe-, aber auch die Kreditmärkte darstellen. Der US-Dollar könnte sich in diesem Szenario leicht positiv entwickeln. Als möglicher Auslöser sind beispielsweise Änderungen im Steuersystem denkbar.

Ein zweites Szenario zeigt Rezessionen, die durch eine geldpolitische Straffung verursacht wurden. In diesem Umfeld leiden Schwellenländeranlagen, während der US-Dollar sehr stark ist. Aktien- und Kreditmärkte dürften eher negativ tendieren. Ein Auslöser könnte die Inflation sein.

Das dritte Szenario beschreibt Rezessionen nach einem Handelsstreit. Diese gehen wahrscheinlich mit nicht-linearen Auswirkungen auf das kurzfristige Wachstum und die Inflation einher, wobei die Schwellenländeranlagen besonders in Mitleidenschaft geraten. Die Aussichten für Anleihen sowie den US-Dollar sind in diesem Szenario leicht positiv. Auslöser sind beispielsweise Zölle.

Das vierte Rezessionsszenario trifft eine konsumgetriebene Wirtschaft wie die USA: Ein schwächerer Nachfrage-Impuls nach einer Zurückhaltung der Konsumenten führt wahrscheinlich dazu, dass die Inflation verhalten bleibt. Die Anleihemärkte könnten dabei insgesamt leicht positiv beeinflusst werden, auch der US-Dollar könnte etwas stärker tendieren. Ein Auslöser für dieses Szenario sind Verschlechterungen der Arbeitsmarktsituation.

„Zwar werden Rezessionen immer mit Herausforderungen verbunden sein. Jedoch können die Intensität und die Art der Marktverwerfungen sehr variieren“, betont Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management. „Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass Rezessionen nicht immer durch Aktienausverkäufe, Kreditausfälle und eine Flucht in Qualität geprägt sind, die die Kurse von Staatsanleihen in die Höhe treiben. Aber selbst nach einem massiven Abschwung können sich die Märkte sehr schnell wieder erholen“

Für die Spätphase des Konjunkturzyklus gewappnet sein

Wie können Anleger die Widerstandsfähigkeit ihres Portfolios erhöhen, um für die nächste Rezession vorbereitet zu sein? „Es lässt sich der positive Trend feststellen, dass Anleger allgemein besser für eine Rezession gerüstet scheinen als in der Vergangenheit: Die Diversifizierung der Portfolios hat deutlich zugenommen, diese wurden auf verschiedene Bedürfnisse hin strukturiert und es wurden unterschiedliche Asset-Allokations-Lösungen einbezogen. Es bleiben jedoch einige Risiken bestehen“, erläutert Galler. Grundsätzlich dürften demnach Anleger mit höheren Aktienallokationen von einer Rezession am stärksten betroffen sein. Allerdings weisen Aktien auch das größte Erholungspotenzial auf. Daher sollten nach Ansicht des Strategen Aktien auch in Rezessionsszenarien ein fester Bestandteil des Portfolios sein. Empfehlenswert sei jedoch, dynamisch auf Marktveränderungen reagieren zu können. „Insbesondere aktiv gemanagte flexible Mischfonds können langfristig dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit von Portfolios zu verbessern“, erklärt Tilmann Galler.

 

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Immobilien, Crowd-Investing und Blockchain-Technologie: Auf diesen drei Säulen basiert das Investmentangebot, das die FINEXITY AG Anlegern künftig anbietet.

 

Das Hamburger Start-up ist damit eines der ersten Unternehmen weltweit, das eine Kapitalanlage in Immobilien auf Blockchain-Basis ermöglicht. Nach erfolgter Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beginnt nun die Pionierarbeit der “Tokenisierung” von Immobilien in Deutschland. Anleger können sich auf der Webseite www.finexity.com bereits für den Mitte 2019 geplanten Vertriebsstart registrieren.

Mittels Blockchain-Technologie reduziert FINEXITY die Emissionskosten auf ein Minimum und bietet Anlegern eine flexible Investitionsmöglichkeit, die eine eigentümerähnliche Partizipation an Immobilienerträgen bereits ab 500 Euro Mindestanlage ermöglicht. Die Investition kann mit wenigen Klicks im Web oder per App getätigt werden.

Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, ermöglicht FINEXITY die Tokenisierung von Immobilien zunächst mittels einer nicht-öffentlich betriebenen Blockchain. Investierte Anleger bekommen jederzeit einen transparenten Einblick über die von ihnen gehaltenen Token. Die digitale Verkörperung der Ansprüche von Anlegern erfolgt nach deutschem Recht, insbesondere unter Berücksichtigung des geltenden Datenschutzrechts. “Mit unserem Lösungsansatz haben wir ein System geschaffen, das künftig beispielsweise auch Emissionshäuser nutzen können, um ihre Fonds mit geringeren Kosten und größerer Flexibilität für Anleger zu strukturieren. Unser Marktplatz ermöglicht theoretisch eine tagesgenaue Bewertung der Investitionen mit entsprechend transparenter Preisbildung: Die Preise richten sich ausschließlich nach Angebot und Nachfrage auf der FINEXITY-Plattform. Darüber hinaus werden wir den Anlegern quartalsweise Bewertungen der Immobilien durch einen externen Gutachter bieten”, erklärt Paul Hülsmann, Gründer und CEO der FINEXITY AG.

Digitale Verkörperung von Immobilien durch Blockchain-basierte Token

“Bei uns gehen Innovation und größtmögliche rechtliche Sicherheit Hand in Hand. Wir haben frühzeitig den Kontakt zur BaFin gesucht, um die aufsichtsrechtliche Einordnung der Token zu diskutieren. Auf dieser Grundlage werden wir Deutschlands erste Blockchain-basierte Wohnimmobilien-Investitionsplattform betreiben”, so Hülsmann. Statt mehrere Immobilien mit kompliziertem Vertragswerk in einem offenen Investmentfonds zu “verpacken”, an dem Anleger dann einzelne Anteilsscheine über ihr Depot zeichnen können, verkörpert FINEXITY den Anspruch der Anleger auf Mieterträge, Tilgungsgewinn und potenzielle Wertsteigerung der Immobilie im Fall eines späteren Verkaufes digital. Dazu werden Blockchain-basierte Token ausgegeben, wobei jeder Token wirtschaftlich einen kleinen Teil an einer bestimmten Immobilie repräsentiert. Einmal ausgegeben, können die Token mittels Blockchain-Technologie jederzeit von verifizierten Kunden gehandelt werden. FINEXITY versteht sich vor diesem Hintergrund als Immobilienmakler für Kleinanleger. Anders als bei einem offenen Immobilienfonds, bei dem Investoren an einem Portfolio beteiligt und dabei auf einen Fondsmanager angewiesen sind, können FINEXITY-Kunden die Immobilie selbst auswählen und binnen Minuten digital investieren.

Kostengünstige Alternative zu traditionellen Immobilieninvestments

“Mit FINEXITY stellen wir traditionelle Normen und Standards von Immobilieninvestments infrage – ein Investment muss sich heute an den Anlagewünschen der Kunden orientieren und nicht umgekehrt. Unsere Blockchainbasierte Investitionsplattform vereinfacht und beschleunigt die Kapitalanlage im Immobilienbereich und reduziert den bürokratischen Aufwand für Anleger und Eigentümer erheblich. Unsere Anleger gehen nicht mehr zum Makler, um eine Immobilie als Kapitalanlage zu erwerben, sondern investieren vollkommen digital, wodurch Kleinanleger wie professionelle Investoren profitieren”, sagt Hülsmann.

Durch die weitgehende Digitalisierung der Prozesse kann FINEXITY Aufwand und Kosten der Kapitalanlage auf ein Minimum reduzieren. Die Blockchain-Technologie macht Globalurkunden und kostspielige Depots überflüssig. Die Verwaltung der erworbenen Token erfolgt unmittelbar durch die Anleger über sogenannte Wallets. Erworbene Immobilienanteile können über die Blockchain-Technologie kostensparend ohne die Zwischenschaltung von Banken und anderen traditionellen Finanzdienstleistern übertragen werden.

Schritt zur weiteren Liberalisierung des Finanzmarktes

Die Freischaltung der Immobilien-Investmentplattform ist nur der erste Schritt. Die FINEXITY AG sieht sich als Vorreiter im Bereich digitaler Investments für eine breite Anlegerbasis. “Der mit FINEXITY realisierte Crowd-Investing-Ansatz ist für uns ein wichtiger Schritt hin zu einer weiteren Liberalisierung des Finanzmarktes”, so Hülsmann.

Über FINEXITY

Die FINEXITY AG ist ein FinTech-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Gegründet in 2018, bietet es als eines der ersten Unternehmen weltweit tokenisierte Investitionsmöglichkeiten in Immobilien an. Das FINEXITY-Team aus Immobilien-, Finanz- und IT-Experten bringt mehr als 30 Jahre internationale Erfahrung mit und hat in anderen Projekten bereits 300 Millionen Euro an Kundengeldern platziert.

 

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FINEXITY AG, Schwanenwik 29, 22087 Hamburg, Tel: +49 40 822 177 20, www.finexity.com

Marktkommentar von Mark Holman, CEO von TwentyFour Asset Management:

 

In der Brexit-Debatte im britischen Parlament herrscht derzeit Stillstand, ebenso wie bei den Verhandlungen mit der EU. Angesichts der verschiedenen Optionen ist vollkommen ungewiss, wie der Austrittsprozess weitergehen wird. Daher überrascht es kaum, dass die Anleger weiterhin eine Spread-Prämie für auf Pfund Sterling lautende Anleihen fordern, die über vergleichbaren Euro-Emissionen liegt.

Ein Vergleich der Asset-Swap-Spreads auf Indizes für auf Sterling und Euro lautende Hochzinsanleihen zeigt, dass die Prämie derzeit 125 Basispunkte (Bp.) beträgt und damit etwas über dem Durchschnitt der vergangenen drei Jahre liegt. Da der Spread auf den Euro-Index lediglich bei 360 Bp. liegt, kann es sich sicherlich auszahlen, am Sterling-Markt nach Relative-Value-Chancen zu suchen, vorausgesetzt, dass sich diese auf sichere Weise realisieren lassen.

Während es natürlich attraktiv ist, den zusätzlichen Spread zu nutzen, den das Halten von Pfund-Sterling-Anleihen bietet, müssen Anleger hier aber letztlich die Gewinne mitnehmen – entweder durch Fälligkeit oder Kündigung der Anleihen oder durch eine Verengung des Spreads in Richtung null. Letzteres scheint auf kurze Sicht allerdings nicht wahrscheinlich. Aber Anleger haben in jüngster Zeit davon profitiert, dass Emittenten Anleihen zum Nennwert zurückbezahlt haben.

Im bisherigen Jahresverlauf wurden viele unserer Anleihefavoriten entweder gekündigt oder zum Rückkauf angeboten, darunter Anleihen von Nationwide, Coventry, Barclays, Swiss Re und zuletzt Virgin Money. Insgesamt verlassen nachrangige Finanzanleihen in Höhe von nahezu 7 Milliarden Pfund Sterling den Markt, wovon ein Teil dem Markt nicht durch Neuemissionen wiederzugeführt wird. Dies bietet technische Unterstützung für bestehende Anleihen und kommt den Anlegern zugute, die die Brexit-Prämie nutzen möchten.

Interessant und vielleicht überraschend ist, dass der Index für Sterling-Hochzinsanliehen trotz der Vorsicht der Anleger seit Anfang Juli 2016, also seit kurz nach dem Referendum über den EU-Austritt, eine Outperformance gegenüber dem Euro-Index erzielt hat. Skeptische Anleger würden anführen, dass sich die wahren Nachteile erst nach einem ungeordneten Brexit offenbaren werden und dass die Risiken stärker wiegen als das Potenzial. Wir stimmen eindeutig zu, dass sich Anleger vorsichtig bewegen müssen und Emittenten meiden sollten, die nicht in der Lage sind, sich gegen die Folgen eines harten Brexits abzusichern.

Aber es gibt am Markt für Pfund-Sterling-Papiere auch eine Vielzahl von Emittenten, die vom Brexit-Ausgang unberührt bleiben werden oder sich durch ihr diversifiziertes Geschäft absichern können. Anleger, die auf sicherem Wege den zusätzlichen Spread nutzen möchten und denen der Brexit Sorgen bereitet, dürften weiterhin von einer Position in Sterling-Anleihen mit kurzer Laufzeit profitieren, die sich auch als gute Diversifizierungsquelle im aktuellen Niedrigrenditeumfeld erweisen sollten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Jean-Marie Mercadal, CIO beim französischen Asset Manager OFI, äußert sich zu Trumps Twitter-Effekt, dem Handelskonflikt und einem möglichen Währungskrieg:

 

„Wenn US-Präsident Donald Trump twittert, bewegt er die Finanzmärkte. Trumps Tweets haben zum Handelskonflikt zwischen den USA und China die Finanzmärkte in Bewegung gebracht.

Das hat zum einen natürlich mit seiner herausgehobenen Stellung als US-Präsident zu tun. Zum anderen ist es der veränderten Natur der Märkte geschuldet. In den letzten Jahren haben Anleger ungeahnte Kursanstiege, gefolgt von abrupten und steilen Kurskorrekturen, erlebt. Diese sind immer häufiger von Signalen automatisierter Handelssysteme und von Allokationsmodellen abhängig. Auch Anlageentscheidungen werden zunehmend binärer, da ein Großteil des Anleiheuniversums Renditen bietet, die nahe Null oder negativ sind.

Aus Sicht von Trump scheint der Zeitpunkt für seine Tweet-Offensive gut abgepasst. Die Wiederwahlkampagne hat für ihn begonnen. Er muss seine Wählerschaft mobilisieren; er will zeigen, wie unnachgiebig er sein kann: Die Wall Street ist beflügelt, seine Beliebtheitswerte sind gestiegen, die US-Arbeitslosenquote ist auf einem historischen Tiefstand, und das Wachstum für das erste Quartal von 3,2 Prozent übertraf die Erwartungen.

Das Timing für die Märkte ist allerdings schlecht. Investoren hatten von den USA und China erwartet, dass sie innerhalb eines angemessenen Zeitraums eine Einigung im Handelskonflikt erzielen würden – und zwar so sehr, dass ein negatives Szenario nicht in die Kurse eingepreist zu sein scheint.

Das Weltwirtschaftswachstum erholt sich zwar weiter. Bei einer Verschärfung der Handelsstreitigkeiten könnte Europa jedoch zu einem „Bauernopfer“ der Großmächte werden, indem etwa die USA ihre Zölle auf den europäischen Automobilsektor ausweiten. Die Märkte sind außerdem besorgt darüber, dass es nicht allein um Zölle geht, sondern um Grundsätzliches wie die Öffnung des chinesischen Marktes und die Einhaltung der Vorschriften für geistiges Eigentum und Technologietransfer.

Darüber hinaus gibt es Befürchtungen, dass sich der Handelskrieg zu einem Währungskrieg ausweiten könnte. Chinas Währung hat seit Anfang Mai knapp 3,5% verloren. Es besteht die Gefahr, dass dies andere Währungen der Schwellenländer schwächen und eine Kettenreaktion auslösen könnte.

Trotz allem scheint ein positiver Ausgang des Handelskonfliktes letztendlich möglich zu sein – abhängig vielleicht von Trumps‘ Haltung während der Verhandlungen mit China. Für den 28. und 29. Juni ist der nächste G20-Gipfel in Japan geplant, wo die beiden Präsidenten, Donald Trump und Xi Jinping, zusammentreffen. Bis dahin bleibt es spannend. Anleger sollten in dieser Zeit allerdings eher zurückhaltend agieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ofi Asset Management, Adresse: 22, Rue Vernier, 75017 Paris, Tel: +33 1 40 68 17 17, www.ofi-am.fr

Postbank Digitalstudie 2019: Ein Drittel der Deutschen spricht mit Alexa, Siri und Co. / Vor allem Familien setzen auf digitale Assistenten / Finanzgeschäfte per Sprachbefehl im Trend

 

32 Prozent der Deutschen nutzen bereits digitale Sprachassistenten wie Apples Siri oder Google Assistant. Die Zahl der Anwender ist damit innerhalb eines Jahres um zwölf Prozent angestiegen. Nach wie vor ist die Beliebtheit der praktischen Alltagshelfer eine Generationenfrage: Bei den jüngeren Deutschen unter 40 Jahren spricht schon mit 48 Prozent bereits fast jeder Zweite mit Siri, Google oder Alexa. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2019. Am häufigsten nutzen die Deutschen Google Assistant (19%), an zweiter Stelle folgt Siri (15%). Amazons Echo mit Alexa nutzen acht Prozent der Deutschen, vier Prozent sprechen mit Alexa über das Amazon Tablet. Für die Jüngeren, die so genannten Digital Natives, ist Siri die Nummer eins. Sie kommt in dieser Altersgruppe auf 28 Prozent vor Google Assistant mit 27 Prozent.

Digitale Sprachassistenten können auf Zuruf zum Beispiel den Wetterbericht ansagen, Fragen beantworten, Musik, Podcasts oder Hörbücher abspielen oder die Terminplanung übernehmen. Auch Smart-Home-Anwendungen, die sich immer stärker durchsetzen, haben den Siegeszug von Alexa und Co. befördert. Denn auch die Beleuchtung oder das Anschalten elektronischer Geräte kann über Sprachassistenten gesteuert werden.

In großen Haushalten zu Hause

Am intensivsten werden Sprachassistenten derzeit von Familien genutzt: 52 Prozent der Haushalte mit vier Personen und mehr leben mit einem Sprachassistenten unter einem Dach und nutzen ihn aktiv. In Drei-Personen-Haushalten sind es ebenfalls noch überdurchschnittliche 39 Prozent. Wer allein lebt, lässt dagegen eher selten einen sprechenden Assistenten bei sich einziehen: Nur rund jeder fünfte Single-Haushalt nutzt Siri und Co.

Potenzial bei Best Agern

Für die Zukunft sieht Thomas Brosch, Chief Digital Officer der Postbank, außerdem Potenzial bei den sogenannten Best Agern. “Wir gehen davon aus, dass sich Sprachassistenten auch in den Altersgruppen 50 und 60 plus etablieren werden, die nicht mit Smartphones aufgewachsen sind. Diesen Anwendern liegt die Nutzung von Sprachassistenten deutlich näher als umständliches Tippen und Scrollen, für das es eine gewisse Fingerfertigkeit braucht, sowie den permanenten Wechsel verschiedener Anwendungen auf einem Display”, so der Postbank-CDO.

Finanzgeschäfte per Sprachbefehl im Trend

Mit Sprachassistenten werden auch persönliche Finanzgeschäfte für Bankkunden jeden Alters einfacher, zum Beispiel Kontoabfragen oder Überweisungen. “Wichtig für die Sicherheit ist, dass eine zweite Identitätsprüfung neben der reinen Stimmerkennung stattfindet”, sagt Postbank-CDO Thomas Brosch. Dies könne über einen klassischen Log-In mit Zugangsdaten erfolgen oder biometrische Verfahren wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. “Wir bemerken auf jeden Fall ein zunehmendes Interesse an den sprachgesteuerten Funktionen in unserer Banking-App und sind überzeugt, dass sich die Nutzung von Finanzanwendungen über Sprachassistenten in Zukunft durchsetzen wird”, so Brosch.

Hintergrundinformationen zur Postbank Digitalstudie 2019

Für die Postbank Digitalstudie 2019 wurden im Februar und März dieses Jahres 3.126 Deutsche befragt. Die Postbank untersucht mit der Studie im fünften Jahr in Folge, welche Entwicklungen sich in den verschiedenen Lebensbereichen der Deutschen in Bezug auf Digitalisierung allgemein und insbesondere zu Finanzthemen abzeichnen. Um eine bevölkerungsrepräsentative Struktur abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der Stichprobe nach Bundesland (Proportionalisierung), Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei wurde der Zensus 2011 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Abweichungen in den Summen lassen sich durch Rundungsdifferenzen erklären.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Postbank – eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Friedrich-Ebert-Allee 114-126, 53113 Bonn,Tel: +49 (0)228 920 -0, Fax: +49 (0)228 920 -35151, www.postbank.de

Der Markteintritt erfolgt mit einem gemeinsam entwickelten digitalen Multi-Asset-Produkt

 

Der digitale Vermögensverwalter Moneyfarm expandiert in den deutschen Markt. Dabei arbeitet das Unternehmen eng mit der Allianz zusammen und bietet in einer exklusiven Partnerschaft mit Allianz Global Investors ein gemeinsam entwickeltes Produkt an. Ab September können Kunden in das neue Angebot investieren. Für den bis dahin laufenden Betatest hat Moneyfarm die 1822direkt als Partner gewonnen.

Im umkämpften Markt für digitale Vermögensverwaltung unterscheidet sich das Produkt deutlich von den Offerten der Wettbewerber: Den Kunden stehen bei Moneyfarm nicht nur ETFs, sondern auch aktiv gemanagte Fonds zur Verfügung. Die angebotenen Portfolios basieren auf einer Multi-Asset-Strategie von Allianz Global Investors, der ein etablierter Risikooptimierungsprozess zugrunde liegt. Die vom Kunden gewählte Asset-Allokation wird sowohl mit aktiv gemanagten Allianz Global Investors-Fonds, mit Produkten von Wettbewerbern und mit ETFs umgesetzt. Durch den Einsatz von ETFs wird ein Preisvorteil erzielt. Zudem bietet Moneyfarm seinen Kunden die Möglichkeit, sich stets von einem Vermögensberater persönlich betreuen zu lassen.

„Digitalaffinen Investment-Kunden bietet Moneyfarm in Deutschland daher das Beste aus zwei Welten: Die Effizienz der digitalen Moneyfarm-Plattform und ihr hybrides Servicemodell kombiniert mit den etablierten Investmentansätzen und der Risikomanagementexpertise von Allianz Global Investors“, sagt Giovanni Daprà, Co-Founder und CEO bei Moneyfarm. „Mit diesem Konzept möchten wir den für uns strategisch wichtigen deutschen Markt überzeugen, um weiter zu wachsen und unserem Ziel, Europas führender Vermögensverwalter zu werden, einen großen Schritt näherkommen.“

Die Allianz ist über ihre Tochter Allianz Asset Management (AAM) größter Minderheitsaktionär von Moneyfarm. „Wir sehen noch viel Potenzial in diesem Markt“, so Jackie Hunt, Mitglied des Vorstands der Allianz SE: „Wir sind überzeugt, dass intelligente, digitale Vermögensverwaltungsangebote mittel- bis langfristig an Bedeutung gewinnen werden. In der Zusammenarbeit mit Start-ups wie Moneyfarm können wir agile Technologien mit unserer Erfahrung zum besten Nutzen der Kunden kombinieren.“

Auch Thorsten Heymann, Global Head of Strategy bei Allianz Global Investors, sagt: „Wir freuen uns, mit Moneyfarm zum ersten Mal mit einem Digital Wealth Manager zu kooperieren. Die besonderen Bedürfnisse digitaler Anleger in Deutschland können wir gemeinsam auf der Grundlage unseres aktiv gemanagten Multi-Asset-Ansatzes mit integriertem Risikomanagement im Rahmen eines innovativen Preiskonzeptes abdecken.“

 

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Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Marktneutrale Strategie setzt auf globale Aktien-Index-Futures für breite Diversifikation und Chancen in volatilen Marktphasen

 

First Private Investment Management und Resonanz Capital erweitern ihr Angebot für institutionelle Investoren. Die Frankfurter Asset-Management-Boutique und der Hedgefonds-Spezialist legen eine neue Alternative-Strategie für Index-Futures auf. Der neue First Private Helix Fonds setzt auf antizyklische Investitionen, um unter Ausnutzung des Reversal-Effekts unkorrelierte Renditen zu erzielen. Der bereits 1985 von De Bondt und Thaler nachgewiesene Reversal-Effekt besagt, dass zukünftige Aktienkursrenditen über einen längeren Zeitraum negativ mit der vergangenen Kursperformance korreliert sind. Aktien, die über eine gewisse Zeit eine geringere Rendite als der Markt aufweisen, erzielen tendenziell in der Folgezeit eine Überrendite und umgekehrt. Dieses Verhalten lässt sich auch über kurze Zeitabschnitte beobachten.

Neuer First Private Helix Fonds: Investment für volatile Zeiten

„Unsere Analysen zeigen, dass der Reversal-Effekt besonders signifikant über internationale Aktien-Indizes hinweg auftritt, während er auf Einzeltitelebene innerhalb eines bestimmten Aktienmarktes, beispielsweise bei US-Aktien, bereits arbitriert wurde“, sagt Vincent Weber, CEO von Resonanz Capital. „Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf den Aufbau eines breiten Portfolios aus Futures auf globale Aktien-Indizes.“

Ein vereinfachtes Beispiel: Während der globalen Aktienmarktkorrektur im Februar 2018 verzeichnete der Hang Seng Index Kursverluste von mehr als 10 Prozent. Im Rahmen der Strategie von Resonanz Capital wurde diese Korrektur im Modellportfolio als Einstiegssignal genutzt, um eine Long-Position aufzubauen. Im Zuge der Stabilisierung des Marktes wurde diese Long-Position daraufhin stufenweise über mehrere Wochen wieder abgebaut.

In Phasen erhöhter Volatilität profitiert die Strategie des neuen First Private Helix Fonds also von Marktverwerfungen und nutzt sich daraus ergebene Handelschancen. Während des Sell-off Ende 2018 hätte sie nach Berechnungen von Resonanz Capital beispielsweise eine positive Wertentwicklung von knapp 12 Prozent erzielt, während der MSCI World ein Minus von fast 14 Prozent verzeichnete.

„Die Zeichen stehen zurzeit auf höhere Volatilität. Treiber sind das stark gewachsene Volumen passiver Investments und die gesamtwirtschaftliche Situation, die sowohl von Rezessionsängsten als auch von Zinshoffnungen beeinflusst wird“, sagt Richard Zellmann, Geschäftsführer von First Private. „Gemeinsam mit der langjährigen Expertise von Resonanz Capital im Hedgefonds-Bereich können wir unseren Investoren mit dem First Private Helix Fonds ein Anlagevehikel bieten, das seine Stärken besonders in volatilen Marktphasen ausspielt und mit dem auch in Zeiten hoher Unsicherheit solide Erträge erwirtschaftet werden können.“

Begrenzte Fondskapazität

Der Strategiefokus auf Index-Futures bietet Investoren noch weitere Vorteile: Die Terminmärkte sind äußerst liquide und die Spreads sehr eng. „Im Vergleich zu Einzeltiteln und ETFs ist der Handel mit Futures günstig“, so Vincent Weber. „Wir haben deshalb den Anspruch, ein Sharpe Ratio größer eins zu liefern. Dazu ist es allerdings notwendig, die Fondskapazität auf 500 Millionen Euro zu begrenzen. Von den günstigen Transaktionskosten und attraktiven Sharpe Ratios werden also besonders Frühinvestoren profitieren.“

Die Bafin-Zulassung hat der neue Fonds bereits erhalten, offizieller Vertriebsstart des First Private Helix Fonds von First Private und Resonanz Capital ist im August 2019. Zurzeit läuft die Ansprache von potenziellen Seed-Investoren. Eine Zeichnung ist ab 250.000 Euro möglich.

Auf einen Blick: Der First Private Helix

  • Antizyklisch mit einem Fokus auf Ausnutzung des Reversal-Effekts
  • Diversifiziertes Portfolio von etwa 30 globalen Aktien-Index-Futures
  • Renditeziel von Euribor + 10% mit einer annualisierten Volatilität unter 10%

Eckdaten des First Private Helix: Anteilsklasse S

Universum / Style: Liquid Alternatives

WKN: A0Q95E

ISIN: DE000A0Q95E8

Auflegungsdatum: 01.08.2019

Geschäftsjahr: 01.01.-31.12.

Ertragsverwendung: thesaurierend

Mindestanlage: 250.000 EUR

Verwaltungsvergütung: 0,75 % p. a.

Performanceabhängige Vergütung: 10 % des über dem Referenzwert liegenden Wertzuwachs

 

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First Private Investment Management KAG mbH, Westhafenplatz 8, D-60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (69) 50 50 82-0, Fax: +49 (69) 50 50 82-440, www.first-private.de

Andrew Milligan, Head of Global Strategy bei Aberdeen Standard Investments, zieht zum bevorstehenden dritten Jahrestag des Brexit-Referendums Bilanz und kommentiert:

 

„Der 23. Juni 2016 wird als wichtiges Datum in die Geschichtsbücher eingehen. Die Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen, war ein Schock für die politische Elite und die Finanzmärkte. Wenn wir zurückblicken: Was können wir über das sagen, was seit der Brexit-Abstimmung an den Finanzmärkten passiert ist?

Kurz gefasst: In einigen Bereichen mehr Volatilität, in anderen weniger. Das Pfund Sterling rutschte nach dem Referendum stark ab und sank gegenüber dem Euro von etwa 1,30 Euro auf 1,10 Euro. Seitdem wurde es in einem relativ engen Bereich gehandelt, um etwa 1,07 bis 1,20. Die allgemeine Ansicht ist, dass ein ungeordneter Ausstieg dazu führen würde, dass der Sterling seine früheren Tiefststände erneut erreicht.

Die Entwicklung der Aktienkurse spiegelt teilweise politische Bedenken wider, wie sie die jüngsten Ereignisse in Griechenland, Italien oder Großbritannien zeigen. Allerdings ist vor allem die Stärke der heimischen und vor allem der globalen Wirtschaft von Bedeutung. Im Durchschnitt erzielen europäische Unternehmen etwa 40% ihrer Umsätze außerhalb der Region, bestimmte Branchen und Länder sogar deutlich mehr. Für größere FTSE100-Aktien liegt diese Zahl bei bis zu 70%. So ist ein Rückgang des Pfund-Kurses eigentlich sogar gut für die Umrechnung der Gewinne aus Übersee zurück ins Pfund Sterling.

Dies erklärt, warum sich der FTSE All Share Index seit Juni 2016 recht gut entwickelt hat und ein jährliches Wachstum von etwa 7,5% pro Jahr aufweist. Dennoch liegt dies leicht hinter den Renditen europäischer Aktien. Die Schwierigkeit für Investoren aus Großbritannien und der EU besteht darin, dass sich andere globale Märkte deutlich besser entwickelt haben; die USA und ausgewählte asiatische Märkte sind jährlich um mindestens 10% gewachsen. Das Vereinigte Königreich hat seit des Brexit-Referendums unter der Entwicklung hin zu einer langsam wachsenden Wirtschaft gelitten, denn der in seiner Industriestruktur ausgelöste Schock hat dazu geführt, dass sich das Trendwachstum auf etwa 1% pro Jahr verlangsamt hat, was dem Durchschnitt der Eurozone entspricht.

Welchen Einfluss hat dies auf Staatsanleihen? Die Schwierigkeit dabei ist, dass lokale Einflüsse, wie z.B. die Auswirkungen von Währungsbewegungen auf die importierte Inflation, von globalen Faktoren überlagert werden. Da die Handelsspannungen zwischen den USA, China und Europa zunehmen und die US-Notenbank deshalb Zinssenkungen in Betracht zieht, haben auch die globalen Anleiherenditen reagiert. Das Geld ist in sichere Häfen wie deutsche Anleihen geflossen. Im Juni 2016 rentierten britische Anleihen etwas niedriger als spanische Anleihen (1,3% vs. 1,6%), heute rentieren sie etwas höher (0,8% vs. 0,6%). Aber in beiden Märkten war die Richtung hin zu deutlich niedrigeren Renditen sehr klar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Brexit-Abstimmung im Allgemeinen zu mehr Volatilität in den Märkten geführt hat, doch andere Faktoren sind für Aktien und Märkte in einer global vernetzten Welt immer noch wichtiger.“

 

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Aberdeen Asset Management Deutschland AG, Bettinastraße 53-55, D-60325 Frankfurt am Main, Tel.: 0049 (0)69-768072-184, Fax: 0049-(0)69-768072-256, www.aberdeen-asset.de

Übernahme von 50.000 Depots mit einem Bestand von knapp 2 Milliarden Euro

 

Die zur Fidelity-Gruppe gehörende FIL Fondsbank (FFB) übernimmt zum 1. Januar 2020 die Retaildepots von Metzler Fund Xchange. Es handelt sich um rund 50.000 Depots mit einem Bestand von knapp 2 Milliarden Euro, die zum überwiegenden Teil über freie Finanzanlagenvermittler und Vermögensverwalter betreut werden. Die Transaktion steht unter üblichen regulatorischen Vorbehalten.

Die FFB ist eine der größten Fondsbanken in Deutschland, die sich auf Dienstleistungen rund um Anleger und ihre Vermögensziele konzentriert. Ihr Kerngeschäft ist die Verwahrung von Investmentfondsanteilen. Sie richtet ihre Services an unabhängige Finanzberater, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Banken. Die FFB betreut ein Vermögen von 21,7 Milliarden Euro in rund 600.000 Kundendepots und ist seit 2009 Teil der Fidelity-Gruppe.

„In den vergangenen zehn Jahren hat sich die FFB zu einer der größten Fondsbanken für Vermittler in Deutschland entwickelt. Damit ist sie zu einem wichtigen Kerngeschäftsfeld für Fidelity in Deutschland geworden. Mit der Akquisition wird die FFB ihr Wachstum auch in Zukunft weiter beschleunigen. Wir sehen darin auch ein Signal zur Stärkung unseres globalen Plattformgeschäfts“, sagt Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International und Aufsichtsratsvorsitzender der FFB.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Metzler Fund Xchange für die FFB als starken Partner für die Übernahme der Depotführung und -administration entschieden hat. Die Unternehmenskulturen beider Häuser passen sehr gut zusammen. Mit der Übernahme bauen wir unser Kerngeschäft weiter aus und setzen unseren Wachstumskurs als eine der führenden Fondsbanken in Deutschland konsequent fort“, sagt Gerhard Oehne, Sprecher der Geschäftsführung der FFB.

„Die gesamte Finanzbranche ist geprägt von hohem regulatorischem Aufwand und enormem Margendruck. Aufgrund dieser Entwicklungen hat sich Metzler für eine noch stärkere Konzentration auf die Kernkompetenzen entschieden. Dazu gehört, sich im Asset Management auf das Geschäft mit institutionellen Kunden zu fokussieren“, erläutert Dr. Marco Schulmerich, Partner bei B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG.

„Daher“, so Schulmerich weiter, „übertragen wir das verbliebene administrative Retailgeschäft an die FFB, mit der wir den idealen Partner gefunden haben: Die FFB genießt einen hervorragenden Ruf im Plattformmarkt und verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Übernahme von Kundenbeständen und der damit verbundenen Anbindung von Vertriebspartnern. In den kommenden Monaten werden wir eng mit der FFB zusammenarbeiten, um die Depots erfolgreich zu migrieren, und unsere Kunden und Vertriebspartner intensiv bei einer reibungslosen Übertragung unterstützen.“

 

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Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509-0, Fax: 06173/509-41 99, www.fidelity.de

In den letzten Wochen erfreuten viele börsennotierte Unternehmen Aktionäre mit Rekord-Ausschüttungen.

 

Doch so schön hohe Dividendenzahlungen sind, eine zu starke Fokussierung auf Erträge birgt auch Risiken. Warum eine ausgewogene Wertpapier-Diversifikation wichtig ist und wie Anleger ihr Depot sinnvoll ergänzen.

Für Dividendenjäger ist das Frühjahr die schönste Zeit des Jahres. Deutsche Aktienunternehmen veröffentlichen ihre Jahresbilanzen und zahlen Dividenden an die Aktionäre. In diesem Jahr sind die Ausschüttungen so hoch wie noch nie, das Rekordergebnis von 2018 wurde noch einmal um 6,6 Prozent übertroffen. Noch stärker stiegen die Dividenden internationaler Unternehmen. Nach dem „Janus Henderson Global Dividend Index“ legten sie um 7,8 Prozent zu.

Keine Garantie auf Dividendenzahlung

Immer mehr Anleger sehen dividendenstarke Aktien daher als gute Einnahmequelle und als wichtigen Baustein, um die Depotrendite zu stabilisieren. „Dabei gibt es ein Problem: Hohe Dividenden sind nicht garantiert“, warnt Tom Friess, Geschäftsführer des VZ VermögensZentrums. „Aktionäre können und dürfen sich nicht darauf verlassen, dass diese Strategie langfristig funktioniert.“

Tatsächlich könnte die Rally schneller vorbei sein, als es den Aktionären lieb ist. Denn die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sind derzeit ungewiss und können sich weiter eintrüben. Außerdem verfolgen dividendenstarke Unternehmen häufig Geschäftsmodelle mit kontinuierlichen Gewinnen. Doch viele Märkte und Technologien sind im Wandel, und die Unternehmen könnten plötzlich vor großen Herausforderungen stehen. Dann drohen Kursschwankungen und Dividendenkürzungen.

Jetzt prüfen: Dividenden, Diversifikation und Anlageziel

„Dividenden sollten nicht das einzige Kriterium bei der Wertpapierauswahl sein“, rät Friess. Bei zu starker Dividenden-Fokussierung könnten wichtige Top-Performer wie Internetwerte außen vor bleiben. Auch erhöht eine starke Dividendenfokussierung Anlagerisiken, denn die Diversifikation im Depot sinkt. Nicht wenige Anleger setzen zu sehr auf Heimat-Werte wie DAX-Aktien. Andere Regionen, aber auch Branchen und Währungen sind häufig unterrepräsentiert.

Anleger sollten sich daher fragen: Haben die Dividendenaktien meine Erwartungen erfüllt? Bin ich mit der Gesamtrendite meines Depots zufrieden? Weist mein Depot eine ausreichende Risikostreuung auf? Und: Stimmt meine Anlagestrategie noch mit meinen finanziellen Zielen überein? „Falls nicht, besteht Handlungsbedarf“, so Tom Friess.

Ideen für die Diversifikation des Depots

„Langfristig erfolgreiche Anleger profitieren von einer ausgewogenen Wertpapier-Diversifikation“, sagt der VZ-Chef. Wie diese aussehen kann, zeigt das Ausschüttungsmandat des VZ (siehe Grafik). Es setzt unter anderem auf Anlagealternativen wie Substanz-Werte, Anleihen und ETFs. „Damit erzielen Anleger planbare Erträge, stellen ihr Wertpapier-Depot breit auf und stabilisieren Kursverläufe“, erklärt Friess. Sein Rat: „Anleger sollten jetzt prüfen, inwiefern ihr Depot von diesen Werten profitieren kann.“

 

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VZ VermögensZentrum, 80333 München, Maximiliansplatz 12, Tel: 089-2001170, www.vermoegenszentrum.de

Der von Morningstar mit fünf Sternen bewertete Fonds investiert vorwiegend in asiatische Unternehmensanleihen, die in US-Dollar notieren, und wird in Hongkong gemanagt.

 

Fast fünf Jahre nach seiner Auflegung am 16. Juni 2014 weist er in seiner Morningstar Peer Group(1) die beste Performance auf und schlägt seine Benchmark um knapp 300 Basispunkte p.a.(2). Belief sich das verwaltete Vermögen zu Beginn des Jahres noch auf 403 Mio. USD, hat es sich mittlerweile mehr als verdoppelt.

„Der DWS Invest Asian Bonds nimmt in unserer Produkt- und Vertriebsstrategie für Asien eine Schlüsselrolle ein.“, erläutert Ferdinand Haas, Head of Product APAC & EMEA.

DWS-Fondsmanager Henry Wong, von Citywire mit AAA geratet, managt bereits seit 25 Jahren asiatische Anleihe-Portfolios. Nach Ansicht von Wong werden die asiatischen Anleihemärkte auch in den nächsten zehn Jahren dynamisch wachsen. „Asiatische Investoren halten auch weiterhin nach Investments Ausschau, mit denen sie ihre Ersparnisse vermehren und ausreichend für ihren Ruhestand vorsorgen können. Dabei investieren sie bevorzugt in ihrer Heimatregion. Entsprechend sind asiatische Papiere auf dem besten Weg, zu einer der wichtigsten Fixed-Income-Kategorien zu werden“, so Wong.

 

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Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Im Juli startet der Kölner Fondsspezialist Sauren eine gemeinsame Vermögensverwaltung mit der Augsburger Aktienbank.

 

Damit ist es Beratern und Anlegern möglich, an dem bewährten personenbezogenen Investmentansatz von Sauren „Wir investieren nicht in Fonds – wir investieren in Fondsmanager“ im Rahmen einer Vermögensverwaltung zu partizipieren. Die drei modernen Multi-AssetStrategien bieten Anlegern einen einfachen Zugang zu breit diversifizierten und aktiv verwalteten Portfolios mit unterschiedlichen Rendite/Risiko-Profilen – von “konservativ plus” über “ausgewogen” bis “dynamisch”.

Gabriel von Canal, Generalbevollmächtigter der Augsburger Aktienbank, freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit: „Mit Sauren konnten wir einen der bekanntesten und erfolgreichsten Fondspicker als Berater für unsere Vermögensverwaltung gewinnen. Wir sind überzeugt, dass Sauren mit dem neuen Angebot in der Vermögensverwaltung eine zentrale Rolle im Markt einnehmen kann.“ Auch Vermögensverwalter Eckhard Sauren blickt dem gemeinsamen Angebot mit Freude entgegen: „In den letzten 25 Jahren haben wir umfangreiche Erfahrung in der qualitativen Fondsanalyse aufgebaut – anfangs in einer Fonds-Vermögensverwaltung und später in unseren Dachfonds. Wir freuen uns, dieses gesammelte Know-How in eine einzigartige personenbezogene Vermögensverwaltung mit der Augsburger Aktienbank einzubringen.“

Der im Markt erkennbare Trend zur Vermittlung einer Fonds-Vermögensverwaltung, ist nicht zuletzt durch den immer weiter zunehmenden Dokumentations- und Verwaltungsaufwand bei der Vermittlung von Einzelfonds beeinflusst. So erhält Sauren vermehrt Anfragen von Beratern, die sich einen Zugang zu dem personenbezogenen Investmentansatz von Sauren über eine Vermögensverwaltung wünschen. Peter Buck, Vertriebsvorstand bei Sauren, erklärt: „Durch die Zusammenarbeit mit der Augsburger Aktienbank können wir unsere erfolgreiche Fondsmanager-Selektion nun im Rahmen einer Vermögensverwaltung anbieten und damit den spürbaren Bedarf unserer Kunden bedienen.“

Die Vermögensverwaltung mit Sauren wird erstmalig im Rahmen einer Roadshow der Augsburger Aktienbank in fünf deutschen Städten vorgestellt. Die genauen Termine sowie die Veranstaltungsorte können über die Internetseiten der Augsburger Aktienbank unter https://www.aab.de/aabweb/partner/service/Roadshow2019 eingesehen werden. Interessierte Berater können Sie sich dort auch unmittelbar für die Roadshow und den Standort Ihrer Wahl anmelden.

 

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Sauren Fonds­Service AG, Im MediaPark 8 (KölnTurm), D­-50670 Köln Tel.: 0221 / 650 50 ­ 0, Fax: 0221 / 650 50 ­ 120, www.sauren.de

Die Apella WertpapierService GmbH, Finanzdienstleistungsinstitut nach § 32 KW und Emittent verschiedener Fonds-Vermögensverwaltungen, hat Anfang 2019 ihr Angebot TOP SELECT Plus, das sich ausdrücklich an konservative Anleger richtet, radikal neu ausgerichtet.

 

„Die Rahmenbedingungen der Finanz- und Kapitalmärkte ändern sich bisweilen. Darauf müssen Anleger, aber auch Fondsmanager und Vermögensverwalter reagieren“, stellt Jens Quittschalle, Geschäftsführer der Apella WertpapierService GmbH fest. „In den hinter uns liegenden Jahren konnte man in einem ausgewogenen Portfolio, bestehend aus Aktien und Anleihen, Verluste in Phasen rückläufiger Aktienkurse gut mit Anleihen dämpfen“, führt Quittschalle weiter aus.

„Schließlich gab es bei Anleihen hoher Bonität noch auskömmliche Erträge aus Zinscoupons, zusätzlich in einem Umfeld immer weiter sinkender Kapitalmarktzinsen Kursgewinne. Zudem bestand eine negative Korrelation zwischen Aktien und Anleihen. Anleger, die aus Aktien flüchteten, schichteten in Anleihen um und sorgten so für zusätzliche Kursgewinne“, fügt er hinzu. „Das alles habe sich dramatisch verändert. Anleihen hoher Bonität aus dem Euroraum liefern nur noch Mini-Zinscoupons. Von einem Umfeld weiter sinkender Zinsen kann im Euroraum nicht mehr die Rede sein. „Weicht man auf Anleihen aus den USA aus, fressen die Kosten für das Hedgen des Währungsrisikos die höheren Zinserträge fast wieder auf“, schildert Quittschalle denkbare Alternativen.

„Auffällig ist zudem, dass in Krisenzeiten an den Aktienmärkten die Korrelationen zwischen den verschiedenen Anlageklassen deutlich ansteigen. Offenbar tauschen Anleger in solchen Zeiten nicht mehr in den vermeintlich sicheren Häfen der Anleihen um, sondern handeln frei nach der Devise Cash ist King und verkaufen alles“, fügt er an und resümiert: „Unter diesen Bedingungen bieten Anleihen kaum noch Potential, um in einem ausgewogenen Portfolio Verluste bei Aktien noch wirkungsvoll dämpfen zu können.“

„Wir haben daher konsequent gehandelt und die Anlagestrategie von TOP SELECT Plus seit Anfang 2019 auf eine Long/Short-Strategie umgestellt“, beschreibt Quitt-schalle die Neuerung und ergänzt: „Diese Long/Short-Strategie haben wir ab Mitte 2018 sehr umfangreich getestet. Die Ergebnisse waren so ermutigend, dass wir schon kurz darauf mit einem Live-Test in unserer Fondsbuchhaltung begonnen haben.“ Der absolute Härtetest für diese neue Strategie kam dann mit dem 4. Quartal des vergangenen Jahres, als Aktienmärkte auf breiter Front geradezu desaströs nach unten liefen. „Nun musste sich zeigen, inwieweit die neue Strategie tatsächlich in der Lage ist, in einem solchen Umfeld Verluste wirkungsvoll zu reduzieren. Mit einem Minus in Höhe von lediglich 4,53 % ist dies, auch verglichen mit konventionellen Mischfonds, geradezu hervorragend gelungen.“

„Und auch die an den Aktienmärkten schwierigen letzten Wochen hat TOP SELECT Plus hervorragend gemeistert; während die Aktienmärkte seit Mitte April bis Ende Mai deutlich den Rückwärtsgang eingelegt haben, konnte TOP SELECT Plus in dieser Zeit sogar leicht zulegen“, fügt er an und stellt fest: „Seit Anfang des Jahres stehen bei TOP SELECT Plus gut 4 % Plus in den Büchern bei einer Volatilität von gerade einmal 2,13 %. Wir sind sehr froh, dass wir mit der veränderten Anlagestrategie in TOP SELECT Plus so schnell beweisen konnten, dass Mut zur Veränderung belohnt wird!“

 

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Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel

 

Mit der Verlängerung der Forward Guidance der Europäischen Zentralbank EZB in der vergangenen Woche wurde Gewissheit, was viele Anleger schon ahnten: die Leitzinsen in der Eurozone werden frühestens im zweiten Halbjahr 2020 steigen. Die in dieser Woche anstehenden Veröffentlichungen der endgültigen Mai-Inflationsraten verschiedener Eurostaaten belegen, dass die Notenbank derzeit keinerlei Veranlassung hat, an der Zinsschraube zu drehen. In Spanien wird mit einem Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr um gerade einmal 0,8 Prozent, in Frankreich um 1,0 Prozent gerechnet. In Deutschland wird ein Wert in Höhe von 1,4 Prozent erwartet – ebenfalls deutlich unterhalb der Zielzone der EZB von nahe, aber unter zwei Prozent. Selbst der nahezu voll ausgelastete deutsche Arbeitsmarkt mit einem fast chronischen Fachkräftemangel erzeugt kaum lohninduzierten Preisdruck. Auch in den USA  und in China mit prognostizierten 1,9 bzw. 2,5 Prozent Preissteigerung bewegt sich die Inflation im außergewöhnlich niedrigen Rahmen. Weltweit dämpfen die Effekte der Globalisierung und der Digitalisierung weiterhin den Preisdruck. Hinzu kommen in vielen Industriestaaten eine alternde Bevölkerung, die im Schnitt mehr spart und weniger ausgibt, sowie der Schwenk von tendenziell höher bezahlten Industrie-Jobs zu mehr Beschäftigung in Dienstleistungsbereichen. Es ist gut möglich, dass die Inflation strukturell, global und dauerhaft auf niedrigen Niveaus verharrt – keine guten Aussichten für die Hoffnung auf Zinssteigerungen.

 

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DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Demografischer Wandel, neue Technologien und innovative Forschung machen das Thema Gesundheit zum Megatrend

 

Der medizinische Fortschritt mit neuen medizinisch-technischen Diagnose- und Behandlungsmethoden verändert den Gesundheitssektor massiv. Schlagzeilen machte zuletzt die Zulassung eines Medikaments zur Behandlung einer seltenen Erbkrankheit, das für die Einmalanwendung 1,9 Millionen Euro kosten soll, begleitet von Diskussionen über die enormen Kosten. Dieses Beispiel ist aber auch ein eindrucksvoller Beleg dafür, was mit Gen-Therapien heute alles möglich ist. „Solche maßgeschneiderten Arzneimittel werden die Medizin in Zukunft immer stärker prägen“, betont Anne Marden, Fondsmanagerin der Global Healthcare-Strategie bei J.P. Morgan Asset Management. Die Expertin führt aus, dass die rasante Innovationswelle im Gesundheitssektor nicht nur dafür sorgt, dass sich der Lebensstandard verbessert und die Lebensdauer der Menschen verlängert. „Solche zugegebenermaßen sehr teuer erscheinenden Therapien können langfristig sogar dafür sorgen, dass die Gesundheitskosten sinken, wenn durch eine Einmalanwendung langwierige Folgekosten oder auch der Ausbruch von Krankheiten verhindert werden können“, erläutert Marden.

Allein dieses Beispiel aus dem Pharmabereich zeigt, dass der Gesundheitssektor ein Wachstumsmarkt ist, der einerseits zum Wohle der Patienten beiträgt, aber auch für Anleger attraktiv sein kann. Neben der Pharma-Forschung tragen auch technologische Entwicklungen und der demographische Wandel weltweit zum Wachstum dieses Sektors bei. So haben neue Technologien unseren Alltag bereits in vielerlei Hinsicht verändert und schaffen auch für Patienten, Ärzte und Pflegepersonal Vorteile – sei es durch mobile Geräte und Apps, Roboter und Automatisierung oder Augmented Reality und 3D-Druck.

Medizinischer Fortschritt sorgt für immer höhere Lebenserwartung

Während die Menschen vor hundert Jahren im Durchschnitt nur dreißig Jahre alt wurden, beträgt das globale Durchschnittsalter heute 71,5 Jahre. Dass die Lebenserwartung weltweit steigt liegt vor allem an der erfolgreichen Bekämpfung von Infektionskrankheiten, aber auch einer besseren Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten von Krankheiten, die früher als unheilbar galten. Das höhere Durchschnittsalter sorgt wiederum langfristig für eine steigende Nachfrage nach Medikamenten und medizinischen Dienstleistungen. So ist ist das Krankheitsspektrum heute stark von chronischen Erkrankungen geprägt, die vom biologischen Alter beeinflusst werden, aber auch vom Wandel der Lebensgewohnheiten. Und die Ausgaben im Gesundheitswesen hängen stark vom Alter ab: Die Hälfte der gesamten Krankheitskosten in Deutschland fällt für Patienten über 65 Jahre an – ihr Anteil an der Bevölkerung liegt bei 21 Prozent.

Diese Entwicklung zeigt sich besonders deutlich in den Schwellenländern, die mit steigendem Wohlstand zunehmend einen westlich geprägten Lebensstil annehmen: „Während in den Schwellenländern dank besserem Zugang zur medizinischen Versorgung einerseits die Lebenserwartung steigt, führt ein verändertes Verhalten wie Bewegungsmangel, schlechte Ernährung und Übergewicht zu westlichen „Wohlstandskrankheiten“ wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, führt Marden aus.

So wundert es nicht, dass der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt der OECD-Länder stetig größer wird und erwartet wird, dass dieser von 6,2 Prozent im Jahr 2010 bis zum Jahr 2060 auf rund 9,5 Prozent ansteigt, was eine Vervierfachung des Gesundheitsmarktes bedeutet. Damit einher geht eine größere Vielfahlt des Sektors mit zunehmendem Zusammenspiel von Medizin, Biotechnologie und Technik.

Flexibel in Chancen rund um den Megatrend Gesundheit investieren

Anne Marden arbeitet zusammen mit Dr. Matthew Cohen als Fondsmanagerin des JPMorgan Funds – Global Healthcare Fund. Sie ist bereits seit über 30 Jahren als Expertin für den Gesundheitssektor bei J.P. Morgan Asset Management tätig und betreut den Healthcare Fonds seit seiner Auflegung vor knapp zehn Jahren. Dr. Matthew Cohen ist ausgebildeter und ehemals praktizierender Chirurg und kennt somit den medizinischen Alltag aus der Praxis. Die beiden Portfoliomanager können auf das Know-how und die Analysen der in New York, London und Tokio ansässigen Healthcare-Spezialisten von J.P. Morgan Asset Management zugreifen. Jeder der neun Experten verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitssektor. Sie arbeiten zudem bereits seit mehreren Produktzyklen bei J.P. Morgan Asset Management und haben miterlebt, wie sich die Pharmalandschaft substanziell verändert hat. Auf Basis dieses Wissens, jährlich über 1.000 Unternehmensbesuchen und regelmäßigen Treffen mit den Unternehmensmanagern — darunter vor allem auch viele kleinere, innovative Unternehmen, die noch nicht in den globalen Indizes vertreten sind, können Sie eine fundierte Titelauswahl für den Fonds treffen. Dabei achten sie vor allem auf langfristige Wachstumsperspektiven und das Entwicklungspotenzial der Firmen wie Umsatzwachstum, neue Patente, Forschung und Entwicklung, Margen oder potenzielle Fusionen und Übernahmen.

Dieser aktive, sehr selektive Ansatz ist wichtig, denn der Wettbewerbsdruck im Gesundheitssektor ist hoch und es gilt, nur die aussichtsreichsten Unternehmen in den Fonds aufzunehmen. Die beiden Fondsmanager wählen deshalb nur die Unternehmen mit der attraktivsten Bewertung aus, die besser abschneiden sollten als ihre Wettbewerber. Sie investieren rund um den Globus in die vier Bereiche Pharma, d.h. kalkulierbare Erträge aus Medikamenten mit Patentschutz, Biotechnologie, also in die Entwicklung innovativer Medikamente, beispielsweise durch neue Technologien im Bereich Genforschung, Medizintechnik, was von der Fertigung von Produkten und Geräten bis zur Automatisierung der Behandlung reicht, sowie Gesundheitsdienstleistungen, die von Effizienzgewinnen durch digitale Entwicklungen profitieren. Das Fondsmanagement stellt flexibel ein breit gestreutes Portfolio zusammen. In ihren Investmentprozess beziehen Anne Marden und Matthew Choen nicht zuletzt auch ESG-Kriterien ein. Diese Abkürzung steht für E = Environment/Umwelt, S = Social/Soziales und G = Governance/ Unternehmensführung. Da diese Kriterien auch für Anleger immer wichtiger werden, liegt ein Fokus des Fondsmanagements auf potenziellen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit.

Vom langfristig überdurchschnittlichen Wachstumspotenzial des defensiven Sektors profitieren

Bereits seit dem Jahr 2009 können Anleger mit dem Global Healthcare Fund an der Wachstumsstärke des Gesundheitsmarkts partizipieren. „Auch für die Zukunft sind die Wachstumsperspektiven im Gesundheitswesen langfristig überdurchschnittlich. Für Anleger ist zudem erfreulich, dass der Sektor zurzeit in seiner Gesamtheit relativ günstig bewertet ist“, unterstreicht Karsten Stroh, Investment Spezialist in der International Equity Group bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Der Experte betont darüber hinaus, dass der Gesundheitssektor ein defensives Investment bietet, das nicht wie andere Sektoren des Aktienmarktes stark von den eher kürzerfristigen und oftmals stark schwankenden wirtschaftlichen Entwicklungen abhängt, sondern von den langfristigen strukturellen Trends. So bietet sich der Global Healthcare Fund als defensiver Satellitenbaustein und Diversifikator in einem breit gestreuten Portfolio auch für die aktuelle späte Phase des Konjunkturzyklus an.

JPMorgan Funds – Global Healthcare Fund

ISIN A (acc) EUR: LU0880062913 / WKN A (acc) EUR: A1CWHW

ISIN A (acc) USD: LU0432979614  / WKN A (acc) USD: A0RPE0

Fondsmanager: Anne Marden, Dr. Matthew Cohen

Auflegungsdatum: 2. Oktober 2009 (EUR-Anteilklasse am 02.01.2013)

Benchmark: MSCI World Healthcare Index (Total Return Net)

Fondsvolumen: 2,423 Milliarden USD (per 03.06.2019)

Weitere Informationen : www.jpmorganassetmanagement.de/healthcare

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de