Eltern-, Großeltern- und Generationenfonds erhält auf der Cash. Gala die begehrte Auszeichnung

 

Am Abend des 20. September 2019 stieg erneut die Spannung auf dem Süllberg in Hamburg-Blankenese. Dort wurden zum 17. Mal in Folge die Financial Advisors Awards verliehen.

In der Kategorie “Mischfonds” konnten Alfred Platow, Verwaltungsratsvorsitzender der ÖKOWORLD LUX S.A., und Nedim Kaplan, Senior Portfolio Manager, den bedeutenden Award für die Kapitalverwaltungsgesellschaft der ÖKOWORLD in Empfang nehmen. Der ÖKOWORLD ROCK ´N `ROLL ELTERNFONDS konnte sich gegen folgende Mischfonds erfolgreich durchsetzen:

– J.P. Morgan Global Income Fund – J.P. Morgan AM

– Patriach Classic Trend 200 – Patriarch Multi-Manager

– TBF Global Income – TBF Global AM

Nedim Kaplan berichtete den Gästen der Cash. Gala in seiner Dankesrede: “Mit einem aktuellen Gewicht von über 100 Mio. Euro hat unser ÖKOWORLD ROCK ´N `ROLL FONDS seit seiner Umstellung auf das Konzept “Elternfonds” im Oktober 2017 um rund 50. Mio. Euro netto Inflows zugelegt. Insbesondere der Bankenvertrieb über z. B. Sparkassen hat dazu erfolgreich beigetragen. Der Fonds investiert in Wertpapiere mit einer dynamischen und dennoch ausgewogenen Anlagepolitik. Die ökologischen, sozialen oder ethischen Ziele der Investments müssen geeignet sein, sich nachhaltig positiv auf Umwelt und Gesellschaft auszuwirken. Dazu gehören – neben den Aktien – insbesondere zukunftsfähige Beteiligungen, die Ihr Geld z. B. in Studentenwohnheime, Kindergärten oder Universtäten investieren.”

Alfred Platow fügte voller Elan hinzu: “Heute, am Tag des globalen Klimastreiks, ist es für uns eine doppelte Ehre, diesen Preis entgegen zu nehmen. Noch heute war ich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere Unternehmenszentrale in Hilden auf der Freitagsdemonstration im Nachbarort Haan. Um 11 Uhr haben wir die Arbeit niedergelegt, die Türen abgeschlossen und uns dem globalen Klimastreik angeschlossen. Die Botschaft der Fridays-for-Future-Demos ist der Ruf danach, die Klimaerwärmung zu stoppen. Der freie Zusammenschluss “Parents for Future” ist eine wirkungsvolle Initiative, die jungen Menschen in ihren Forderungen nach einer konsequenten Klima- und Umweltschutzpolitik zu unterstützen. Und auch viele Großeltern sind dabei. Ich bin sehr froh, dass es diese Bewegung, die konstruktiv Veränderung fordert, endlich wieder gibt. Die Politik gerät zunehmend unter Druck. Für uns bedeutet dies, dass unsere Investmentfonds und unsere fondsgebundenen Rentenversicherungen noch stärker nachgefragt werden. Allen voran der ÖKOWORLD ROCK ´N `ROLL FONDS, der erste Elternfonds der Welt, der wie maßgeschneidert passt für die Community “Parents for Future”. Denn Erwachsene 50plus und Senioren 70plus können mit gutem Gewissen und klimafreundlich Geld für Kinder und Enkelkinder, Jugendliche und junge Erwachsene anlegen. Für eine klimafreundlichere Zukunft.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Umfrage unter Firmenkunden der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) zeigt wachsende Nachfrage nach Investmentfonds für die Anlage von Betriebsvermögen – auch die ebase Vertriebspartner gehen überwiegend von zunehmendem Geschäft aus

 

Das Firmenkundengeschäft ist für ebase seit vielen Jahren eine wichtige strategische Säule. Als Spezialist für das Vermögensmanagement mit Investmentfonds stellt ebase den Kunden dabei ein umfangreiches Angebot für die Anlage von Betriebsvermögen, für die betriebliche Altersvorsorge sowie für Zeitwertkonten zur Verfügung. Im Laufe der Jahre konnte ebase eine Vielzahl an Kunden gewinnen und betreut in diesem Bereich mittlerweile mehrere Milliarden Euro an in Fonds angelegten Mitteln.

„Die Ergebnisse einer aktuellen, von ebase durchgeführten Umfrage unter 252 Unternehmen weisen auf ein beträchtliches Potential hin, denn zahlreiche Unternehmen wollen bei der Anlage ihrer Betriebsvermögen in Zukunft noch stärker auf Investmentfonds setzen“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. „48 Prozent der befragten Firmenkunden gehen davon aus, dass der Anteil von Investmentfonds am Betriebsvermögen in den nächsten drei Jahren steigen oder sogar stark steigen wird“, zitiert er aus der Umfrage. Nur 3,6 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der Anteil sinken wird.

„Das wachsende Interesse an Investmentfonds für die Anlage von Betriebsvermögen ist angesichts des aktuellen Marktumfelds sicherlich keine Überraschung“, resümiert Geyer. Durch die anhaltende Niedrigzinsphase und die in diesem Bereich oftmals schon realen Strafzinsen auf Bargeldbestände sind Unternehmen gezwungen, sich intensiver mit der Disposition ihrer freien Mittel zu befassen. „Investmentfonds scheinen hier aus Sicht der Unternehmen eine attraktive Alternative darzustellen“, ergänzt Geyer.

„Für Firmen, die vermehrt auf Fonds setzen wollen, ist ebase eine gefragte Adresse, denn es kann nicht nur aus einem Universum von rund 7.500 Fonds inklusive über 900 ETFs ausgewählt werden. Es stehen zudem auch eine Reihe attraktiver digitaler Leistungsbausteine, wie etwa eine Online-Version des 4- bis 6-Augen-Prinzips oder auch die digitale Vermögensverwaltung fintego, zur Verfügung“, so Geyer. Je nach Wunsch können sich die Unternehmen direkt an ebase wenden oder aber auf die Unterstützung durch einen der zahlreichen an ebase angebundenen Vertriebspartner, wie Banken oder Finanzanlagenvermittler, setzen.

Die positive Einschätzung der Unternehmen wird durch die Ergebnisse einer zeitgleich durchgeführten Befragung von 172, mit ebase kooperierenden, Vermittlern gestützt. Hier rechnet mehr als ein Drittel damit, dass das Firmenkundengeschäft innerhalb der nächsten drei Jahre für sie an Bedeutung gewinnen wird. Nur weniger als 3 Prozent gehen von einer abnehmenden Relevanz aus. „Während sich die meisten Vermittler in der Vergangenheit in erster Linie um Privatkunden gekümmert haben, rücken nun auch Unternehmen mehr und mehr in den Fokus. Zahlreiche Vermittler haben Unternehmer oder Geschäftsführer, die sie als Privatkunden betreuen, in den Kundenportfolios. Gute Beziehungen zu zufriedenen Bestandskunden bieten sicherlich sehr großes Potential, um die Betreuung auch auf Unternehmensebene auszuweiten“, so Geyer.

 

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European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

Die Zeiten, in denen Sparer am Ende eines jeden Jahres auf ihrem Sparkonto Zinsen gutgeschrieben bekommen haben, die diesen Namen auch verdienen, sind aufgrund der expansiven Geldpolitik schon längst Geschichte.

 

Nun hat die Europäische Zentralbank Sparern erneut einen Bärendienst erwiesen. Ein Umdenken ist unerlässlich – und mit der richtigen Strategie auch umsetzbar. Ein Leitfaden der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ:

Er hat es nochmal getan. Bevor sich Mario Draghi Ende Oktober als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) verabschiedet, hat er die ohnehin schon extrem expansive Geldpolitik nochmals gelockert. So wurde nicht nur der Einlagezins um 10 Basispunkte auf nun minus 0,5 Prozent gesenkt, auch das umstrittene Anleiheaufkaufprogramm wurde wieder reaktiviert. Ab November wird die EZB gemeinsam mit den nationalen Zentralbanken monatlich wieder Anleihen von Staaten und Unternehmen mit einem Volumen von 20 Milliarden Euro erwerben – und zwar zunächst ohne zeitliche Begrenzung.

Höhere Zinsen nicht in Sicht

„Wie lange das Kaufprogramm laufen wird, ist derzeit nicht seriös zu prognostizieren“, sagt Michaela Moll, Leiterin der Marktdirektion der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ. Dass die designierte EZB-Präsidentin Christine Lagarde zeitnah einen restriktiveren geldpolitischen Kurs einschlagen wird, ist aber mit Sicherheit nicht das wahrscheinlichste Szenario. Vielmehr besteht unter Experten Einigkeit, dass die bisherige Chefin des Internationalen Währungsfonds die Linie ihres Vorgängers im Großen und Ganzen weiterverfolgen werde. Aller Voraussicht nach wird Lagarde im November die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi antreten.

Des Sparers Leid, des Häuslebauers Freud

Diejenigen, die beispielsweise für den Erwerb einer Immobilie einen Kredit aufnehmen müssen, können sich glücklich schätzen. Sie erhalten aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik weiterhin Kredite zu extrem günstigen Konditionen. Sparer haben hingegen weiterhin das Nachsehen, werden mit dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto doch auch künftig keine nennenswerten Renditen zu erzielen sein. Problematisch ist das vor allem für viele Bundesbürger. Denn trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase halten sie bei der Geldanlage immer noch an Sparbuch, Tagesgeld und Girokonto fest. Michaela Moll fasst das Dilemma so zusammen: „Viele Deutsche sparen nach dem Motto „lieber zinslos horten als sinnvoll anlegen“.“

Ein langfristiger Vermögensaufbau ist mit dieser „Sparstrumpfmentalität“ nicht möglich. Im Gegenteil: Unter dem Strich – also nach Abzug der Inflation – machen Sparer sogar ein Minusgeschäft. Ein Umdenken ist also erforderlich – und zwar zeitnah. Und: Mit der richtigen Anlagestrategie ist das auch möglich. „Oft ist ein sanfter Ausweg sinnvoll. Dabei geht es gar nicht um ein pauschales Nein zum Sparkonto und ein pauschales Ja zur Aktie“, erklärt Frank Byszio, zertifizierter Finanzplaner bei der LAUREUS AG. Er sieht die Problemlösung vielmehr in einer praktischen Herangehensweise und der richtigen Dosis. „Bewährt hat sich ein schrittweises Vorgehen, das jeden Anleger individuell berücksichtigt“, so der Finanzexperte.

Schritt 1

Realistische Liquiditätsplanung: die „Trichterstrategie“

Der erste Schritt dieses Wegs aus dem Dilemma besteht aus der Erstellung einer persönlichen Bilanz. So sollte sich der Anleger drei Fragen stellen. Da ist zum einen die Frage nach der Höhe seines „Wohlfühlvermögens“: Auf welche Reserve möchte er jederzeit risikolos zugreifen können? Dann ergibt sich die Frage nach dem mittelfristigen Bedarf: Welchen Anteil seiner Liquidität benötigt er voraussichtlich in den nächsten zwei bis fünf Jahren? Und zuletzt sollte er sich überlegen, welchen Anteil er länger als fünf Jahre nicht benötigt.

Schritt 2

Scheu vor der Anlageentscheidung ablegen

Der zweite Schritt dreht sich um das Gefühl der Anlage. So ist es, um eine Entscheidung zu treffen und sie in die Praxis umzusetzen, erforderlich diese nicht nur rational vertreten zu können, sondern damit auch emotional einverstanden zu sein. „Nur wenn eine Strategie von einem guten Gefühl begleitet wird, führt sie in der Regel zum Erfolg“, weiß Marktdirektionsleiterin Michaela Moll. Daher sollte sich der Sparer darüber im Klaren werden, was ihn eigentlich davon abhält, seine unverzinste Tagesgeldanlage besser anzulegen.

Hilfreich ist auch die Frage, was er für sich als das größte Risiko der Geldanlage ansieht und wie er zu den Themen Kursschwankung und Inflation steht. „Der Anleger sollte zudem darüber nachdenken, ob ihm die Entscheidung für eine Teilanlage der Liquidität leichter fallen würde, wenn er die Gewissheit hätte, diese Entscheidung noch anpassen zu können, oder wenn er wüsste, dass das Geld nachhaltig und/oder ethisch korrekt angelegt wäre“, so Michaela Moll. Und als ganz entscheidende Frage hat sich folgende rausgestellt: Wenn ich jetzt anlege – was kann mit der Summe schlimmstenfalls passieren?

Schritt 3

Flexible Strategien – und die Anlage stets im Griff

Der letzte Schritt ist der praktische. Dabei bieten sich verschiedene Lösungswege, mit denen der Anleger die Entscheidung für eine Anlage immer im Blick hat, so etwa das langsame Investieren mit einem flexiblen Aufbauplan. „Beginnen Sie mit einer Summe, mit der Sie sich wohlfühlen“, rät Philipp Bergemann, zertifizierter Finanzplaner bei der LAUREUS AG. Der Vorteil: Ein flexibler Aufbauplan kann jederzeit erhöht, gesenkt und auch gestoppt werden.

Cleveres Vermögensmanagement erlaubt zudem die 10%-Strategie. Philipp Bergemann dazu: „Starten Sie mit einem Zehntel Ihrer Liquidität und teilen Sie diesen Betrag zum Beispiel in sechs  gleiche Beträge auf, die dann monatlich in einer Lösung angespart werden – nach Ablauf der sechs Monate findet dann wieder eine Überprüfung der Liquiditätshöhe statt und der Sparplan wird gegebenenfalls von der Summe her angepasst“, empfiehlt Experte Bergemann.

Fazit

Sparer können es drehen und wenden wie sie wollen. Sollten sie bei der Geldanlage nicht bereits sein, neue Wege zu gehen, ist aufgrund der anhaltenden Niedrigzinspolitik der EZB kein erfolgreicher Vermögensaufbau mehr möglich. Schlimmer noch: Wer Sparbuch oder Tagesgeld die Treue hält, macht häufig sogar ein Minusgeschäft, muss also nach Abzug der Inflation einen Kaufkraftverlust hinnehmen. Es ist also an der Zeit, die sich bietenden Chancen am Kapitalmarkt zu nutzen. Dies bedeutet aber nicht, das gesamte Vermögen von jetzt auf gleich in Wertpapiere zu investieren. Häufig haben Anleger nur dann Erfolg, wenn die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden, die Anlageentscheidungen von einem guten Gefühl begleitet sowie eine flexible und verständliche Strategie gewählt wird.

 

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Von Pierre Puybasset, Sprecher des Fondsmanagements bei LFDE – La Financière de l‘Echiquier Paris, im September 2019

 

Die Signale, die auf eine bevorstehende Rezession hindeuten, verdichten sich:

 Ein erster historischer Indikator für eine sich nähernde Rezession, der für viel Aufregung sorgt, ist die Inversion der Zinskurve. Konkret handelt es sich um die Umkehr der Zinskurve zehnjähriger US-Schatzanweisungen, d. h. eine zehnjährige US-Staatsanleihe bringt weniger Rendite als das gleiche Papier mit zweijähriger Laufzeit. Dies war seit 2007 nicht mehr der Fall.

 Der US-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe, ein Frühindikator, der die Aktivität von Industrieunternehmen misst, ist auf den niedrigsten Stand seit fast 10 Jahren gesunken. Die US-amerikanische Industrieaktivität ist rückläufig. Hinzukommen geopolitische Spannungen, welche die Volkswirtschaften und Märkte belasten:

 Der Handelskrieg zwischen den USA und China sorgt für Verunsicherung und bringt Unternehmen, wie beispielsweise Nike, in Bedrängnis.

 Die Hängepartie um den Brexit lässt kaum genauere Voraussagen zu. Allem Anschein nach läuft in Großbritannien alles auf Neuwahlen hinaus. Aber es gibt auch Signale, die gegen eine Rezession sprechen: Die entgegenkommende Geldpolitik der Zentralbanken stützt die Wirtschaft und beruhigt die Märkte:

 In den USA und in Europa haben sich die Zinserwartungen des Marktes vom Anfang des Jahres inzwischen ins komplette Gegenteil verkehrt. Niemand dachte noch vor einigen Monaten, dass die Renditen von Staatsanleihen so stark sinken könnten. Zudem glaubt der Markt, dass die Renditen in den nächsten Monaten noch weiter sinken könnten.

 Für viele Akteure ist das Niedrigzinsumfeld eine gute Nachricht: Für Staaten, die sich billiger verschulden können und durch die Verschuldung sogar noch „Geld verdienen“, für Unternehmen – mit Ausnahme der Banken – und für die Verbraucher.

 Allerdings ist dieses Niedrigzinsumfeld mit Vorsicht zu genießen, denn es könnte zum Beispiel am Immobilienmarkt zu einer Blasenbildung kommen.

Auftrieb dürften die Märkte ferner durch US-Präsident Donald Trump erhalten, der bestrebt sein wird, ein günstiges Klima für seine Wiederwahl zu schaffen. In der Vergangenheit sind die Kurse vor Wahlen stets gestiegen, und zwar ausnahmslos. Betrachtet man neben dem vorstehend erwähnten schlechten Ergebnis des PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe auch das Pendant für den Dienstleistungssektor, so relativiert sich das Bild: Letzterer ist im Vergleich zum PMI eher positiv. Grund ist der robuste Konsum, vor allem in den USA. Darüber hinaus können sich mittelständische Unternehmen durchweg gut behaupten, und mehreren Großunternehmen, wie z.B. L’Oréal und Microsoft, kann auch der Handelskrieg nichts anhaben. Wie werden sich die Märkte unter diesen Rahmenbedingungen entwickeln und welche Strategien sollen Anleger fahren?

Seit Jahresbeginn 2019 wurde das Risiko vergütet: Aktien schnitten am besten ab, allen voran die Werte im S&P 500 und im Euro Stoxx. Doch trotz höherer Aktienkurse standen 74 der letzten 80 Wochen im Zeichen von Mittelabflüssen. Mit Blick auf die Bewertungsniveaus sehen wir einen eklatanten Performanceabstand zwischen Wachstumswerten und günstigen Value-Aktien. Wir glauben, dass die Märkte wieder zu ihrer normalen Bewertungslogik zurückfinden. Die Bewertungslücke dürfte sich somit wieder schließen. Die US-Märkte sind dabei teurer als ihre europäischen Pendants. Zum Jahresauftakt hätte niemand gedacht, dass die Renditen von Staatsanleihen so stark sinken könnten. Die derzeitigen Rahmenbedingungen legen einen massiven Abverkauf von Anleihen nahe, doch das ist nicht der Fall. Daher stellt sich die Frage, wann das Ende der Fahnenstange an der Zinsfront erreicht ist. Aktuell raten wir zu folgenden Strategien:

 Anleger sollten die Bewertungen aufmerksam im Auge behalten und bei den teuersten Wachstumswerten auf der Hut sein.  Europäische Small Caps sind unserer Ansicht nach für einen Handelskrieg besser gerüstet, denn sie weisen eine stärkere Abhängigkeit von der Binnenwirtschaft auf.

 Die Beschleunigung der M&A-Dynamik in Europa kann den Aktionären der übernommenen Unternehmen zugutekommen, da das übernehmende Unternehmen in der Regel eine Prämie zahlt, von der die Aktionäre profitieren. Insgesamt rechnen wir nicht mit einer Blasenbildung, weil die Märkte sehr pessimistisch sind. Allerdings ist angesichts der politischen Risiken Volatilität das wahrscheinlichste Marktszenario in den kommenden Monaten.

 

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La Financiere de l’Echiquier, Kapitalanlagegesellschaft mit AMF-Zulassung Nr. GP 91004, Bockenheimer Landstrasse 51-53,60325 Frankfurt am Main, Tel: 069 509 292 48/ 49, http://int.lfde.com/de/

Minizinsen frustrieren die Anleger

 

Die Zinswende bleibt für deutsche Sparer Zukunftsmusik. Im kommenden halben Jahr rechnen sie mit gleichbleibenden bzw. weiter fallenden Zinsen. 70 Prozent erwarten sogar, dass sie Negativzinsen für Guthaben auf Spar- bzw. Tagesgeldkonten bezahlen müssen, und äußern entsprechend Unmut darüber. Obwohl die Menschen wissen, dass sie etwas tun müssen, reagieren die meisten jedoch nicht und behalten ihr vermeintlich sicherheitsorientiertes Anlageverhalten bei. Immobilien und Gold zählen weiterhin zu den attraktivsten Sparformen der Befragten. Investmentfonds finden insbesondere diejenigen interessant, die darin bereits investiert sind. Wer eigene Erfahrungen damit gemacht hat, scheint die Vorteile dieser Kapitalanlage zu erkennen. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

Deutsche Anleger sind sich sicher: Die Normalisierung der Geldpolitik ist für dieses Jahr vom Tisch und die Durststrecke für Sparer wird weitergehen. Die Mehrheit (68 Prozent) erwartet hierzulande gleichbleibend niedrige Zinsen in den nächsten sechs Monaten (erstes Quartal 2019: 64 Prozent). Ein Fünftel (21 Prozent) geht von weiter fallenden Zinsen aus. Das sind 13 Prozentpunkte mehr als zu Beginn des Jahres. Im Gegenzug sinkt der Anteil der Befragten, die mit steigenden Zinsen rechnen, von 25 auf 9 Prozent. Entsprechend groß ist die Unzufriedenheit mit der Verzinsung der eigenen Geldanlage. Knapp zwei Drittel (62 Prozent) äußern Unmut darüber, wie ihr Geld arbeitet. Lediglich jeder Dritte (35 Prozent) zeigt sich zufrieden damit. Die Befragten ärgern sich auch über die ungleichmäßige Lastenverteilung durch die Nullzinspolitik: Mehr als jeder Zweite (57 Prozent) empfindet es als ungerecht, dass das niedrige Zinsniveau einseitig auf Kosten der Sparer geht, während Kreditnehmer oder der Staat erhebliche Zinseinsparungen haben. Bei zwei von drei Personen (67 Prozent) hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass sie genauer auf die Verzinsung ihres Vermögens achten sollten. Dennoch sehen sich nur wenige nach geeigneten Alternativen um und handeln entsprechend. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) hat derzeit keine Lust, verschiedene Anlageformen miteinander zu vergleichen. 41 Prozent halten es für sinnvoll, erst einmal abzuwarten, statt ihr Erspartes umzuschichten oder neu anzulegen. Jeder Vierte (26 Prozent) hat schon darüber nachgedacht, mehr Bargeldreserven Zuhause aufzubewahren. Ein verstärkter Konsum kommt für die meisten nicht in Frage. Lediglich ein Viertel (25 Prozent) gönnt sich derzeit lieber etwas, statt überschüssiges Geld anzulegen. „Die Mini- bzw. Nullzinsen werden uns auf unabsehbare Zeit erhalten bleiben. Wer die Zinsflaute ohne Blessuren überstehen möchte, kann sie nicht einfach aussitzen. Anleger müssen umdenken, ihr Vermögen streuen und andere Renditequellen wie Aktien, Immobilien oder ausgewählte Anleihen erschließen. Der Sparstrumpf ist keine Lösung“, sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment.

Besitzer von Investmentfonds sind mit ihrer Geldanlage zufrieden

Beim Blick auf die attraktivsten Anlageformen der Deutschen liegen Sachwerte ganz vorne. Die Investition in die eigenen vier Wände halten 79 Prozent für attraktiv (zweites Quartal 2019: 82 Prozent). Gold beurteilt mehr als jeder Zweite (57 Prozent) als interessante Geldanlage (Vorquartal: 53 Prozent). Aktien und Investmentfonds finden 47 bzw. 39 Prozent attraktiv (letztes Quartal: 39 Prozent/37 Prozent). Es fällt dabei vor allem auf, dass insbesondere Besitzer (59 Prozent) von Investmentfonds diese als interessant einstufen. „Wer einmal die Hürde genommen und in wertpapierbasierte Anlageformen investiert hat, erkennt deren Vorteile und fühlt sich damit auch gut“, sagt Gay.

Anleger bereit zum Handeln – Unsicherheit lähmt aber

Aber woran liegt die allgemeine Zurückhaltung der Anleger? An der nötigen Bereitschaft mangelt es jedenfalls nicht. Jeder Zweite (49 Prozent) hält es grundsätzlich für sinnvoll, einen Teil seines Geldes in chancenreichere Sparformen zu investieren. 43 Prozent haben sogar schon einmal in Erwägung gezogen, monatlich einen festen Betrag in Investmentfonds anzulegen. Auch das fehlende Kleingeld kann nicht die Ursache sein, denn neun von zehn (92 Prozent) können sich einen Sparplan mit einer monatlichen Rate von 50 Euro leisten. „In unruhigen Zeiten – Stichpunkt Handelskonflikt, globale Konjunktursorgen und die Debatte um den Brexit – haben die Menschen Angst vor Vermögensverlust“, so Gay. 74 Prozent setzen deshalb weiterhin auf das gute alte Sparbuch. Da es derzeit jedoch kaum noch Erträge abwirft, ist die Sicherheit trügerisch. Denn unter Berücksichtigung der Geldentwertung verliert das Ersparte unter dem Strich an Wert. „Es ist an der Zeit, dass Anleger das Thema Sicherheit bei der Geldanlage mit anderen Augen betrachten. Ihnen muss bewusst werden, dass sie klassische Sparformen im jetzigen Zinsumfeld nicht reicher sondern ärmer machen. Nur diejenigen Produkte sind sicher, mit denen sie ihr Vermögen real vermehren können“, sagt der für das Privatkundengeschäft zuständige Geschäftsführer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Der schweizer Impact Investment Manager BlueOrchard hat zusammen mit dem FINEXUS Center for Financial Networks and Sustainability der Universtität Zürich („FINEXUS“) die Chancen und Herausforderungen des Klimawandels für Finanzakteure analyisert.

 

Eine starke Partnerschaft zwischen privaten Investoren und dem öffentlichen Sektor zur Maximierungvon Synergien und Mobilisierung des notwendigen Kapitals zum Erreichen des Pariser Abkommens und der UN Nachhaltigkeitsziele (SDGs) steht im Fokus der Studie.

In der “Rethinking Climate Finance“-Studie diskutieren BlueOrchard und Prof. Stefano Battison, Direktor des FINEXUS, klimabedingte Risiken und deren Auswirkungen auf den Finanzsektor und damit zusammenhängende potentielle wirtschaftliche Verluste. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf weniger entwickelte Staaten. Die Studie hebt dabei die dringende Notwendigkeit und Chance für private Investoren hervor, Portfolios zu entwickeln, die eine höhere Widerstandfähigkeit gegen klimabedingte Risiken vorweisen. Eine Fallstudie über die Performance eines „grünen und braunen Protfolios“ sowie eine Umfrage bei privaten Investoren bilden den Kern der Studie. Die Umfrage gibt Aufschluss darüber, wie Klimafinanzierung und Investmentvehikel weiterentwickelt werden müssten, um den Bedürfnissen und Anforderungen privater Investoren gerecht zu werden, damit sie künftig Investmentmöglichkeiten im Bereich Klimafinanzierung effizienter nutzen und ihr Engagement erhöhen können. Dabei stützt sich die Analyse auf die Expertise und Erfahrung der Autoren im Bereich Asset Management.

Des Weiteren werden wichtige Schritte identifiziert, die erforderlich sind, damit der private Sektor seine signifikante Rolle in der Mobilisierung des notwendigen Kapitals zum Erreichen der Ziele des Pariser Abkommens und der SDGs wahrnehmen kann. Das Umdenken in Bezug auf finanzielle Risiken durch einen wissenschaftlich fundierten und vorausschauenden Ansatz wurde als Schlüssel für Resilienz identifiziert. Schließlich wurde in diesem Zusammenhang die Stärkung der Partnerschaft zwischen privaten Investoren und dem öffentlichen Sektor als ein entscheidender Aspekt hervorgehoben.

Hinzu kommt eine Reihe an Erfahrungsberichten renommierter Vertreter des öffentlichen und privaten Sektors, wie der Europäischen Investitionsbank, der KfW und Nordea.

BlueOrchard und das Institut für Banking und Finance der Universität Zürich arbeitet auf einen Zusammenarbeit hin, um wissenschaftliche Metriken zu entwickeln und die Lücke zwischen Forschung und Praxis zu schließen. Dieses Papier zu Climate-Finance ist ein erster Schritt in diese Richtung.

Maria Teresa Zappia, CIO bei BlueOrchard: „Es ist unwahrscheinlich, dass konzessionäre öffentliche Finanzierungen die Lücke im Bereich der Klimafinanzierung alleine schließen können. Um die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen und sich dem Klimawandel anzupassen, bedarf es des Engagements privater Investoren anhand eines hohen Investitionsaufkommens. Der Privatsektor hat hierbei noch einen langen Weg vor sich und könnte von einer engeren Partnerschaft mit dem öffentlichen Sektor deutlich profitieren.“

Stefano Battiston, SNSF-Professor of Banking und Direktor des FINEXUS Center for Financial Networks and Sustatinability an der Universität Zürich: „Um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu bewältigen, müssen öffentliche und private Investoren ihren Risikoanalyseansatz überdenken. An der Universität Zürich haben wir einen Handlungsrahmen entwickelt, um klimabedingte finanzielle Risiken zukunftsorientiert managen zu können. Nachhaltige Finanzierung hat für die Universität Zürich eine hohe Priorität. Wir freuen uns daher, das umfangreiche Investorennetzwerk von BlueOrchard heranziehen zu dürfen, um unsere Climate-Finance-Methodik mit Marktteilnehmern zu teilen.“

Dr. Patrick Scheurle, Vorstandsvorsitzender von BlueOrchard sagte: „Durch die Kooperation mit dem FINEXUS Center for Financial Networks and Sustatinability an der Universität Zürich sind wir in der Lage, unseren Partnern und Investoren eine systematische Analyse zu bieten, warum es sinnvoll ist, mit der Bewertung von Klimarisiken zu beginnen sowie damit zusammenhängende Chancen wahrzunehmen. Wir möchten nicht nur essentielle Einblicke und eine Orientierungshilfe zur Klimafinanzierung bereitstellen. Vielmehr setzen wir ein klares Signal, dass Maßnahmen zur Klimafinanzierung dringend erforderlich sind und höchste Priorität haben sollten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BlueOrchard Finance AG, Seefeldstrasse 233, 8008 Zurich, Switzerland, Tel: +41 44 441 55 50, www.blueorchard.com

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist unzufrieden mit der aktuellen Wertentwicklung ihrer Geldanlage.

 

Viel wichtiger als die Rendite, ist den Anlegern das Thema Sicherheit ihrer Investition. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Online-Umfrage des Hamburger Fintechs Exporo zum Thema „Anlageverhalten in der Niedrigzinsphase”, zu der im September dieses Jahres 1.000 Bundesbürger befragt wurden.

Viele Menschen sind derzeit unzufrieden mit der Entwicklung ihrer Geldanlage. Von denjenigen, die in den vergangenen 12 Monaten Geld angelegt haben, waren knapp 70 Prozent von der Performance ihrer Investitionen enttäuscht. Nur einer von zehn war mit dem Ergebnis seiner Investitionen voll zufrieden.

Deutlich mehr als die Hälfte der Befragten verfügt nicht über ausreichendes Branchenwissen bei Aktien und anderen Wertpapieren. 55 Prozent der Deutschen investieren nicht in diese Anlageform, da sie sich nach eigenen Angaben, nicht genügend auskennen und sie ihnen zu unsicher ist.

Gerade der Aspekt der Sicherheit ist für weit mehr als drei Viertel der Befragten relevant. Mehr als 77 Prozent ist er wichtiger als die Rendite der Anlage. Es wundert daher nicht, dass nur knapp mehr als ein Viertel (26,6 Prozent) der Anleger sich vorstellen kann, in Zukunft ein größeres Risiko bei der Geldanlage einzugehen, um eventuell eine höhere Rendite zu erzielen. Dieses Risiko tatsächlich auf sich zu nehmen, trauen sich dagegen nur noch 5 Prozent.

Ein ähnliches Bild zeigt die Bereitschaft in Immobilien zu investieren.  Knapp 47 Prozent der Teilnehmer würden ihr Geld in Betongold anlegen, wenn sie die Wahl hätten und schon mit geringen Beträge in diese Anlageform investieren könnten.

Frauen und Männer unterscheiden sich nicht grundsätzlich in ihrem Anlageverhalten. Allerdings würden nur 18 Prozent der Frauen in Zukunft ein größeres Risiko bei der Geldanlage eingehen, um eventuell eine höhere Rendite zu erzielen. Bei den Männern sind es dagegen 35 Prozent (gesamt 26,6 Prozent). Ein ganz anderes Bild bietet sich dagegen in den unterschiedlichen Altersklassen. Hier nimmt die Risikobereitschaft von 38 Prozent bei den 18 bis 30 Jährigen, über 31 Prozent bei den 31 bis 45 Jährigen bis hin zu nur noch 18 Prozent bei den über 46 Jährigen kontinuierlich ab.

 

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Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Günstige Bewertungen nutzen und Positionen aufstocken

 

Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sind trotz steigender Unsicherheit zuversichtlich, dass es sich weiterhin lohnt, in Asien zu investieren. „Themen wie der Handelsstreit, die globale Wachstumseintrübung sowie volatile Märkte verunsichern viele Anleger und werden uns wohl noch eine zeitlang begleiten“, unterstreicht Joanna Kwok, Portfolio-Managerin des JPMorgan Funds – Asia Growth Fund. Dennoch ist es für sie essenziell, weiterhin investiert zu bleiben, denn die Bewertungen sprechen dafür, dass sich dies in den nächsten zwölf Monaten auszahlen sollte. So notiert der MSCI Asia Index ohne Japan mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,3 und liegt damit leicht unter dem Fünfjahresdurchschnitt der Bloomberg-Daten. „Bei diesen Bewertungsniveaus sollte man kaufen, nicht verkaufen“, so ihr Credo. Entsprechend hat sie in dem von ihr mit verwalteten Asia Growth Fund auch die Volatilität genutzt und Positionen aufgestockt.

Eine spannende Region im Wandel

Dass es sich lohnt, in Asien zu investieren, zeigt ein Blick auf die letzten zehn Jahre. In diesem Zeitraum übertraf die Wertsteigerung asiatischer Aktien jede andere Region der Welt. Parallel stieg Asiens Anteil am Umsatz innerhalb des MSCI All Country World seit 1999 von 4 Prozent auf 30 Prozent, der Gewinnanteil stieg von 3 Prozent auf 33 Prozent. „Da dieses Wachstum auf den strukturellen Veränderungen in ganz Asien beruht, sehen wir auch zukünftig Potenzial für überproportionale Wertsteigerungen und finden zahlreiche beeindruckende Anlagemöglichkeiten“, betont Kwok. Und ihrer Meinung nach wird die aktuelle Gewichtung von Asien in den marktkapitalisierten Indizes der herausragenden Dynamik der Region bei weitem nicht gerecht. Auch in vielen Portfolios habe Asien noch nicht die Rolle, die diese wachstumsstarke Region haben sollte.

Der Strukturwandel in Asien liegt auch am wachsenden Wohlstand in der Region und so rücken Sektoren wie Konsumgüter, Kommunikationsdienstleistungen und Informationstechnologie stärker in den Vordergrund.  „Anlagechancen verschieben sich derzeit nicht nur, sondern das Anlagespektrum erweitert sich auch deutlich – und dieser Trend wird weiter anhalten“, erläutert die Expertin. Als langfristige Investorin bevorzugt sie aktuell regionale Wachstumstitel, beispielsweise im Segment Finanz-, Technologie- und Konsumunternehmen.

Eine besondere Chance bietet sich laut Kwok auch durch die Öffnung des chinesischen Markts für A-Aktien. „Der A-Shares-Markt ist breiter diversifiziert und liquider als viele denken. Und hier finden sich die spannenden mittelständischen und kleinen qualitativ hochwertigen Unternehmen, die langfristige Wachstumstrends der Region abbilden“, erklärt Kwok. Denn in vielen Segmenten verfolgen chinesische Unternehmen inzwischen eigene innovative Geschäftsmodelle, etwa bei Bezahlsystemen, in Gaming-Bereichen und bei Finanztechnologien.

„Um von den Wachstumschancen der Transformation in Asien profitieren zu können, ist eine intensive Kenntnis der Marktgegebenheiten notwendig: Corporate Governance und Transparenz des Managements sind in einem Großteil der Unternehmen noch nicht so etabliert wie in den entwickelten Märkten – und das gilt umso mehr im interessanten Bereich der kleineren, lokal agierenden Unternehmen“, weiß Kwok. Die lokale Präsenz ist für einen Asset Manager deshalb umso wichtiger: Nur vor Ort können sie sich von der Qualität des Unternehmens und des Managements überzeugen, welche Unternehmen tatsächlich attraktiv bewertet und dazu auch noch liquide genug für ein Fondsinvestment sind, um von den Kursineffizienzen eines immer noch von Privatanlegern dominierten Marktes profitieren zu können. J.P. Morgan Asset Management ist bereits seit 1970 in der Region aktiv und ist heute in sieben Ländern Asiens mit rund 1.500 Mitarbeitern, darunter über 150 Investmentprofis, vor Ort tätig.

Das Beste aus beiden Welten

Die aufstrebende Asien-Pazifik-Region bietet ein vielfältiges Anlageuniversum und zeichnet sich auf lange Sicht durch hohes Wachstumspotenzial aus. Und es spricht einiges dafür, die Region noch etwas umfassender zu betrachten und auch die entwickelteren Märkte des Pazifikraums – allen voran Japan und Australien – für die Anlage zu berücksichtigen. Während Australien durch den Rohstoffreichtum punktet ist Japan als höchstentwickelter und hochtechnisierter Staat der Weltwirtschaft bekannt. Derzeit zeigen sich die Bewertungen von japanischen Aktien als sehr attraktiv: Trotz verbesserter Profitabilität sowie steigender Margen und Gewinne ist das Kurs- Gewinn-Verhältnis niedriger als der langfristige historische Durchschnitt. So liefert Japan den größten Diversifikationseffekt auf der Aktienseite in Asien. Und dank der zunehmenden Entwicklung der asiatisch-pazifischen Märkte gewinnt der Handel innerhalb der Region immer stärker an Bedeutung. Diese wachsende Unabhängigkeit von der Nachfrage aus den westlichen Ländern ermöglicht eine wichtige Diversifizierung innerhalb eines Portfolios. Mit dem JPMorgan Funds – Pacific Equity Fund, der bereits im Jahr 1988 aufgelegt wurde, können Anleger seit mehr 30 Jahren von der rasanten Entwicklung der Region  mit einer Wertentwicklung von 9,8 Prozent jährlich profitieren.

Gut diversifiziert – auch im Fondsmanagement

Der Erfolg der Asien-Fonds von J.P. Morgan Asset Management liegt vielleicht mit darin begründet, dass die Gesellschaft im teambasierten Fondsmanagement besonders auf Diversifizierung setzt. Laut der Studie „Alpha Female 2019“ von Citywire gibt es bei J.P. Morgan Asset Management doppelt so viele weibliche Fondsmanager wie im Branchendurchschnitt. Sie sind derzeit für rund 45 Prozent des verwalteten Vermögens von über 1,7 Billionen US-Dollar verantwortlich. Und so verwundert es nicht, dass sich im Citywire Ranking der Top 30 Fondsmanagerinnen gleich vier Managerinnen von J.P. Morgan Asset Management platzieren konnten – mehr als von jeder anderen Fondsgesellschaft. Zu den „fantastischen Vier“ gehören neben Asia Growth Fondsmanagerin Joanna Kwok (Rang 4) auch Pacific Equity Managerin Aisa Ogoshi (Rang 13).

Joanna Kwok arbeitet seit zwei Jahrzehnten im Asset Management, seit 2002 für J.P. Morgan Asset Management und seit 2005 als Managerin für asiatische Aktien innerhalb des Emerging Markets- und Asia Pacific-Equities-Teams (EMAP). Sie sieht ihren Erfolg als Teil des teambasierten Ansatzes und der klaren Prozesse, nach denen sie ihren Fonds managt. „Die Ressourcen, über die wir bei J.P. Morgan Asset Management verfügen, sind von entscheidender Bedeutung.  Nur sehr wenige Vermögensverwalter können mit unserem gesammelten Wissen mithalten – und wir haben ein großartiges kollegiales Umfeld, in dem wir Know-how und Meinungen austauschen können. Denn fast noch wichtiger, als das Wissen zu haben, ist dies auch zu teilen und in Investmententscheidungen umsetzen zu können“, erläutert Kwok.

Als größte Herausforderung sieht sie entsprechend auch, die enorme Menge an Informationen zu filtern und zu priorisieren. „Eine der wichtigsten Lektionen, die ich gelernt habe, ist, wie man sich auf die wichtigsten Daten konzentriert und wie man die richtigen Aktien identifiziert, in die man investieren kann: Es gibt in Asien so viele spanndende Unternehmen zur Auswahl, aber der Asia Growth Fund konzentriert sich nur auf die besten Ideen.“

JPMorgan Funds – Asia Growth Fund

ISIN A (acc) USD: LU0169518387 / WKN A (acc) USD: A0DNC7

Fondsmanager: Joanna Kwok, Mark Davids

Auflegungsdatum: 9. November 2005

Benchmark: MSCI All Country Asia ex Japan Index (Total Return Net)

Fondsvolumen: 525,8 Millionen USD (per 19.09.2019)

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Zum Start bereits Kapitalzusagen in Höhe von rund 120 Millionen Euro von zwei deutschen institutionellen Investoren – erstes Objekt bereits in Exklusivität

 

Der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat mit dem Savills IM European Logistics Fund 3 (ELF 3) einen weiteren deutschen Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren aufgelegt. Im Fokus der Strategie stehen Investitionen in drittverwendungsfähige hochwertige Distributionszentren und Umschlagsanlagen in den liquiden Logistik-Kernmärkten Europas. Mit einem angestrebten Investitionsvolumen von mindestens 600 Millionen Euro bei einer Fremdkapitalquote von maximal 50 Prozent soll die Ausschüttungsrendite bei mindestens 5 Prozent jährlich liegen. Zum ersten Closing hat der Fonds bereits 122 Millionen Euro Kapitalzusagen von zwei deutschen institutionellen Investoren erhalten.

Der Investmentstil des offenen Spezial-AIF ist Core / Core Plus, vereinzelt können ausgewählte Objekte mit Asset Management-Potenzial beigemischt werden. Die Strategie sieht eine möglichst große geografische Streuung sowie Diversifizierung nach den verschiedenen Nutzersegmenten Industrie, Handel und Dienstleistungen vor. Ein erstes Distributionszentrum in Breslau (Polen) mit einem Investitionsvolumen von rund 35 Millionen Euro befindet sich bereits in der Ankaufsprüfung.

Der Vorgängerfonds European Logistics Fund 2 (ELF 2) wurde Anfang des Jahres 2019 für neue Anleger geschlossen – mit 560 Millionen Euro Eigenkapital hat er mehr als das doppelte von den ursprünglich angestrebten 250 Millionen Euro eingesammelt. Mit einer Gesamtrendite von rund 7,9 Prozent jährlich seit Auflage des Fonds im Juli 2015 übertrifft der ELF 2 auch die gesetzten Renditeziele. Aktuell hält der ELF 2 insgesamt 22 Logistikobjekte in sechs Ländern mit einem Investmentvolumen von rund 645 Millionen Euro. Seit Jahresbeginn wurden für den Fonds acht Ankäufe getätigt und ein Kaufvertrag für einen im Bau befindlichen Logistikkomplex in der Metropolregion Nürnberg unterzeichnet, der nach erfolgter Fertigstellung im Frühjahr 2020 in das Portfolio übergehen wird. Zusammen mit weiteren Objekten, die sich aktuell in der Ankaufsprüfung befinden, wird der Fonds auf ein Volumen von fast 900 Millionen Euro wachsen.

Daniel Hohenthanner MRICS, Director Investment bei Savills IM, sagt:

„Die Fundamentaldaten für das Logistikgeschäft und Investments in Logistikimmobilien sind unverändert gut: Aktuelle Prognosen gehen von einem wachsenden E-Commerce in Europa in Höhe von 220 Milliarden Euro bis zum Jahr 2022 aus. Dies spiegelt sich in einer weiterhin großen Nachfrage nach Logistikimmobilien und einer sehr niedrigen Leerstandsquote wider, was zu entsprechend steigenden Mieten führt. Unsere logistikerfahrenen Investment¬spezialisten, die in den relevanten Märkten vor Ort sitzen, haben umfassenden Zugang zu auf den Markt kommenden Objekten und Off-Market-Transaktionen. Unsere große Expertise im Deal-Sourcing und unsere Fähigkeit, Transaktionen zügig und erfolgreich zum Abschluss zu bringen, haben wir bei dem Vorgängerfonds ELF 2 unter Beweis gestellt. Auch für den ELF 3 ist eine Objekt-Pipeline bereits aufgebaut.“

Rena Knöpke, Head of Business Development Deutschland, Österreich und Schweiz bei Savills IM, sagt:

„Der ELF 2 hat sich dank dem großen Investorenzuspruch zu einem der Flaggschiff-Fonds von Savills IM entwickelt. Die Strategie hat die Investoren überzeugt. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage freuen wir uns, eine weitere pan-europäische Logistikstrategie für institutionelle Investoren anbieten zu können. Der Fokus des ELF 3 wird ähnlich wie beim Vorgängerfonds auf Core- sowie Core plus-Objekten liegen. Aufgrund des fortgeschrittenen Investmentzyklus ist zudem die Beimischung von Objekten mit Optimierungspotenzial im Bereich Asset Management vorgesehen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

Moventum Asset Management richtet seine Portfolios angesichts der steigenden Risiken defensiver aus.

 

Das wurde nach der quartalsweisen Asset-Allokation-Konferenz beschlossen. „Die Weltwirtschaft wächst langsamer, das Risiko einer Rezession hat signifikant zugenommen“, sagt Sascha Werner, Portfoliomanager bei Moventum AM. „Deshalb schichten wir bei Aktien etwa aus Technologie in defensivere Branchen um und setzen bei den Emerging-Markets-Anleihen auf Papiere in Hart- statt in Lokalwährungen.“

„Die Schwäche der Weltkonjunktur ist insbesondere auf den schwelenden und immer weiter eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen“, sagt Werner. Die Einkaufsmanagerindizes sinken weltweit. In Europa befinden sich bereits zahlreiche Länder in einer Industrierezession, lediglich der noch positive Dienstleistungssektor bewahrte die Volkswirtschaften bisher vor einer per Definition richtigen Rezession. „Mit den BIP-Zahlen für das dritte Quartal dürfte sich dies dann ändern“, sagt Werner. So wird selbst für Deutschland eine erneute und damit eine zweifach aufeinanderfolgende Abschwächung des BIP erwartet. In Europa entwickelt sich von den größeren Volkswirtschaften lediglich Spanien noch über dem Durchschnitt.

Die USA wachsen im Verhältnis zu Europa noch stärker. „Aber auch dort ist der PMI zuletzt unter die 50er-Marke gerutscht“, so Werner. Der amerikanische Präsident dürfte sich durchaus darüber bewusst sein, dass er mit seiner Handelsstrategie gegenüber China ein Abgleiten der US-Wirtschaft in eine Rezession riskiert. „Da bis auf zwei Ausnahmen Anfang des vergangenen Jahrhunderts noch nie ein US-Präsident wiedergewählt wurde, wenn sich das Land zur gleichen Zeit in einer Rezession befand, würden bei einer Verschlechterung der US-Wirtschaft in Richtung Rezession die Chancen einer Wiederwahl des amtierenden Präsidenten drastisch sinken“, sagt Werner. Sollte es zu einer globalen Rezession kommen, so ist dennoch mit einer relativ sanften Landung zu rechnen. Ein Ausmaß wie in der Krise 2008/2009, als die Nachfrageseite komplett weggebrochen ist, ist nicht zu erwarten.

Angesichts dieser konjunkturellen Lage bleibt Moventum zwar insgesamt positiv gestimmt für Aktien. „Allerdings nehmen wir ein wenig Tempo raus und bauen unsere über mehrere Quartale bestehende Übergewichtung in Technologie zugunsten von defensiven Sektoren etwas ab“, sagt Werner. „Dies machen wir unabhängig von der sich daraus möglicherweise ergebenden Verschiebung in der Ländergewichtung. Zudem gehen wir aus Small- und Midcap-Pharma- und Biotechunternehmen heraus und in defensivere Pharmawerte.“

Im Rentensegment wird die Strategie beibehalten: „Staatsanleihen erachten wir im derzeitigen Umfeld und trotz geringer Renditen als unverändert attraktiv“, sagt Werner. „Bei einem sich weiter verschlechternden konjunkturellen Umfeld halten wir aber einen weiteren Rückgang der Renditen für möglich. Die zuletzt gesehene Gegenbewegung ist nicht mehr als eine technische Reaktion und für uns in keiner Weise beunruhigend.“ Die Emerging-Markets-Position in Lokalwährungen wird unter Risikoaspekten in eine in Hartwährung getauscht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

JPMorgan Investment-Fonds – Global Macro Sustainable Fund vereint die erfolgreiche Makro-Strategie mit erweiterten ESG-Kriterien

 

J.P. Morgan Asset Management erweitert die bewährte Reihe der Makro-Fonds um ein Angebot, das explizit nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagt wird: Der JPMorgan Investment Funds – Global Macro Sustainable Fund wird von dem etablierten, spezialisierten Investment-Team für Makro-Strategien mit dem Ziel gemanagt, von Ertragschancen aus makroökonomischen Themen und Trends zu profitieren. Die globalen makroökonomischen Einschätzungen des Teams werden mittels eines nachhaltigen Ansatzes in einem fokussierten und flexiblen Portfolio von Long- und Short-Positionen in Aktien, Anleihen, Währungen und Volatilität widergespiegelt. In der Makro-Strategie werden mehr als 9 Mrd. Euro verwaltet (Stand: 31. Juli 2019).

Die Analyse und Berücksichtigung von ESG-Risiken (Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung) wird bereits in die Anlageentscheidungen im gesamten Makro-Fonds-Angebot integriert. Im zweiten Schritt schließt der Global Macro Sustainable Fund bestimmte Branchen und Sektoren aus, beispielsweise  umstrittene Waffen, Tabak und fossile Brennstoffe. Der ESG-Wert für jede Anlageklasse wird drittens über dem Median seiner Vergleichsgruppe gehalten, sodass das Portfolio auf Unternehmen und Emittenten ausgerichtet ist, die die ESG-Kriterien im Vergleich zu ihren Pendants besser erfüllen.

„Die Erweiterung unserer etablierten Makro-Strategie um dieses neue nachhaltige Angebot ist nicht zuletzt im großen Interesse auf Anlegerseite an nachhaltigen Fonds begründet“, erläutert Christoph Bergweiler, Leiter Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland bei J.P. Morgan Asset Management. „Angesichts des steten Wandels und der zahlreichen Herausforderungen im globalen volkswirtschaftlichen Umfeld ist es wichtig, Portfolios dynamisch und flexibel anpassen zu können, um in verschiedenen Marktbedingungen positiv abschneiden zu können. Diese Expertise hat unser bewährtes Team mit der Makro-Strategie seit 2012 unter Beweis gestellt. Aufgrund der gestiegenen Volatilität dieses Jahr ist es wichtiger denn je, dass Anleger flexible Strategien nutzen.“

JPMorgan Investment Funds – Global Macro Sustainable Fund

ISIN  Anteilklasse A (acc) EUR: LU2003419707/ WKN: A2PMET

Auflegungsdatum: 30. August 2018

 

Verantwortlich für den Inhalt:

J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Harold Keller tritt in dieser Funktion die Nachfolge von Jochen Meyers an, der die Gruppe verlassen hat, um eine Karrieremöglichkeit außerhalb der Bank zu verfolgen.

 

Seine Ernennung erfolgte zum 1. September 2019. Er komplettiert das Vertriebsteam in Frankfurt und wird sich auf den Ausbau der strategischen Partnerschaften von SGSS mit institutionellen Investoren im deutschsprachigen Raum konzentrieren. Harold Keller berichtet lokal an Frank Burkhardt, Mitglied der Geschäftsleitung, Société Générale Niederlassung Frankfurt, und global an Gildas Le Treut, Head of Sales & Relationship Management, SGSS.

Gildas Le Treut, Head of Sales & Relationship Management von SGSS, unterstreicht: „Mit Harold Keller gewinnen wir einen ausgewiesenen Vertriebsfachmann und Kenner der Wertpapierdienstleistungs-, wie auch der gesamten Finanzbranche. Seine Erfahrung wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, unsere erfolgreichen Partnerschaften mit institutionellen Investoren im deutschsprachigen Raum weiter auszubauen.“

Biografie

Harold Keller wurde zum September 2019 zum Head of Sales & Relationship Management von SGSS Deutschland ernannt. Er war bis August 2019 als Head of Asset Managers und Asset Owners Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung des Asset Service Providers CACEIS.

Vor seinem Eintritt bei SGSS hatte er Führungspositionen in verschiedenen Finanzunternehmen inne. Er konzentrierte sich auf den Vertrieb in den Bereichen Asset Management und Asset Ownership und arbeitete unter anderem für J.P. Morgan und Aquila. Harold Keller verfügt über Hochschulabschlüsse in Finanz-, Bank- und Investitionswissenschaft (TU Nürnberg) sowie in Financial Management, International Finance und Strategic Management (FOM University of Economics & Management).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SGSS Societe Generale, Apianstraße 5, 85774 Unterföhring, Tel.+49 (0) 89 33033 0, www.securities-services.societegenerale.com/de

Scope-Studie bestätigt Relevanz von Multi-Asset-Income-Strategien für den Vermögensaufbau

 

Nur wenige Wochen vor seinem Abschied hat EZB-Präsident Mario Draghi noch einmal die Weichen gestellt: Mit sinkenden Einlagensätzen für Banken und einem neuen Anleihekaufprogramm wird die Ära des billigen Geldes und der Niedrigzinspolitik weiter zementiert. Dies sollte vor allem für Sparer ein Weckruf sein, deren kaum verzinste Ersparnisse von der Inflation aufgezehrt zu werden drohen. Zudem ist eine breitere Einführung von Strafzinsen trotz intensiver Diskussion nicht auszuschließen. „Spareinlagen werden zunehmend von negativen Zinsen bedroht und auch mit Staatsanleihen lassen sich kaum mehr Erträge generieren. Heute liegen weltweit Anleihen in einer Größenordnung von mehr als 17 Billionen US-Dollar im negativen Renditebereich. Und in Deutschland rentieren inzwischen sogar 30-jährige Anleihen negativ. Deshalb ist es mehr als verwunderlich, dass nach mehr als zehn Jahren Niedrigzinspolitik immer noch Anleger an ihren ‚sicheren Anlagehäfen‘ festhalten“, sagt Jakob Tanzmeister, Investment Specialist in der Multi-Asset-Solutions-Gruppe von J.P. Morgan Asset Management.

Vor diesem Hintergrund bieten ertragsorientierte Mischfondslösungen Sparern eine gute Möglichkeit, von den Chancen des Kapitalmarkts zu profitieren, ohne dass sicherheitsorientierte Anleger den gefürchteten Marktschwankungen zu stark ausgesetzt sind:  So genannte Income-Fonds wie der JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund  bieten die Chance auf regelmäßige Ausschüttungen und gleichzeitig auch langfristig auf Kapitalwachstum. Das äußerst breit gestreute Anlagespektrum setzt sich aus ertragstarken Anlageklassen wie globalen dividendenstarken Aktien, globalen Immobilienaktien, Hochzins- und Hypothekenanleihen, Schwellenländer-Bonds, sowie Wandel- und Hybridanleihen zusammen. „Dank einer vielseitigen und flexiblen Allokation des Fonds, die laufend überprüft und an das Marktumfeld angepasst wird, ist es möglich, Schwankungen unterschiedlicher Anlageklassen im Laufe eines Marktzyklus zu reduzieren und ein stabiles Ertragsniveau zu generieren. Und die regelmäßigen Ausschüttungen können außerdem in volatilen Börsenphasen mögliche Kursverluste abfedern“, erläutert Tanzmeister.

Income-Portfolio defensiver ausgerichtet

Da wir uns nicht nur in der Spätphase des Konjunkturzyklus befinden, die üblicherweise von stärkeren Marktschwankungen geprägt ist, sondern die anhaltenden politischen Spannungen rund um den Handelsstreit und Brexit für Unsicherheit sorgen, agieren die Income-Fondsmanager Michael Schoenhaut und Eric Bernbaum vorsichtiger und haben das Portfolio insgesamt weniger offensiv positioniert und die Liquidität erhöht. Mit Erfolg: „Der Global Income Fund hat von der defensiveren Ausrichtung in den volatilen Phasen dieses Jahres profitieren können und deutlich geringere Schwankungen als der Markt aufgewiesen“, unterstreicht Tanzmeister.

So wurde einerseits die Aktienallokation reduziert und konservativer ausgerichtet. Auf der Anleihenseite wurde zudem die Kreditqualität erhöht – der Anteil AAA, AA und A gerateter Bonds beträgt inzwischen 22 Prozent. Zudem ist der Anteil kurzlaufender, sehr liquider Papiere auf 9 Prozent erhöht worden. „Wir nutzen bonitätsstarke Anleihen mit kurzer Duration, die es uns angesichts der höheren Volatilität ermöglichen, flexibel zu reagieren. Diese Anleihen bieten mehr Ertrag als klassische Geldmarktinstrumente, sodass der Global Income Fund ausreichend Potenzial nach oben hat, wir aber gleichzeitig flexibel über das Kapital verfügen können, falls sich attraktive Chancen zeigen. Ansonsten dient diese Position als defensiver Portfolioanker, was sich im August bereits bezahlt gemacht hat“, führt Tanzmeister aus.

Ertragstarke Anleihensegmente wie Hochzinsanleihen halten die beiden Fondsmanager nichtsdestotrotz weiterhin für sinnvoll, da sie in einem Umfeld mit geringem Wachstum gute Ertragchancen bieten. Gleichwohl haben sich aber auch hier die Bonitäten erhöht. „Emittenten von Hochzinsanleihen haben das hohe Umsatzwachstum der letzten Jahre genutzt, um ihren Verschuldungsgrad deutlich zu senken, und die Zinsdeckungsquoten nähern sich ihren zyklischen Höchstständen. Neben einer interessanten Rendite von derzeit über 6 Prozent auf US-Dollar-Basis liegen die Ausfälle über alle Hochzinsanleihensegmente hinweg aktuell nur bei etwa 2,5 Prozent und damit weit unter dem langfristigen Durchschnitt von 3,6 Prozent. Zudem trifft ein relativ geringes Angebot im Primärmarkt auf ungebrochen hohe Nachfrage. Unser auf fundamentaler Unternehmensanalyse beruhender Auswahlprozess und die Ausrichtung auf höhere Qualität der Unternehmen sollte sich zudem positiv auszahlen – insbesondere im aktuellen spätzyklischen Umfeld mit erwartbarem leichten Anstieg der Ausfälle im Gesamtmarkt“, betont Tanzmeister.

Stabiles Ausschüttungsniveau trotz schwierigerem Umfeld

Der Income-Klassiker Global Income Fund wurde bereits vor rund elf Jahren, im Dezember 2008, aufgelegt. Über diesen langen Zeitraum hat er durch die unterschiedlichen Marktphasen und trotz zahlreicher Herausforderungen konsistent ein Ertragsniveau von teilweise deutlich über 4 Prozent ermöglicht. Die aktuelle Ausschüttung im August lag in der Anteilklasse A (div) – EUR bei 4,09% p.a., wobei die Ausschüttungen nicht garantiert sind. Im Jahresverlauf hat der Fonds eine Wertentwicklung von 8,98 Prozent  erzielt (Stand: 18.09.2019). Die Wertentwicklung des Global Income Fund bezieht sich auf die Anteilklasse A (div) – EUR, die alle Fremdwährungsanlagen in der Regel in Euro währungssichert (außer Schwellenländerwährungen). Wer bereit ist, etwas mehr Währungsrisiko einzugehen und von der Entwicklung des US-Dollars überzeugt ist, hat die Möglichkeit, über eine US-Dollar gesicherte Anteilklasse auf US-Dollar-Basis zu investieren. Insgesamt bietet der Global Income Fund sowohl in der währungsgesicherten Tranche als auch in der Dollar-Variante ein attraktives Chancen-Risiko-Profil in seiner jeweiligen Vergleichsgruppe.

Multi-Asset-Income-Fonds von Scope untersucht

Das wachsende Angebot an Mischfonds mit Ausschüttungskomponente hat das Ratinghaus Scope veranlasst, diese Produkte genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei wurden Wertentwicklung und das Risikoverhalten von Multi-Asset-Income-Fonds als Alternative zu traditionellen Spareinlagen untersucht und mit konventionellen Mischfonds verglichen. Das Ergebnis ist überzeugend: In den vergangenen fünf Jahren zeigten Multi-Asset-Income-Fonds im Durchschnitt eine höhere Performance als gewöhnliche Mischfonds. Auch risikoadjustiert schnitten sie besser ab.

Scope bestätigt damit die Relevanz für Anleger: Neben den bekannten Mischfondslösungen, die auf Wachstum oder Kapitalerhalt fokussiert sind, bieten Income-Strategien eine Alternative zu traditionellen Sparprodukten. Scope analysierte ebenfalls den Beitrag, den Dividenden und Kupons zum langfristigen Vermögensaufbau leisten können. Somit eignen sich Multi-Asset-Income-Produkte besonders für die Altersvorsorge. „Diese Ergebnisse belegen: ‚Income‘ ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine Strategie, die Anleger erfolgreich beim Erreichen ihrer Anlageziele unterstützen kann. Bei der Auswahl des Fonds ist es wichtig, auf einen Partner zu setzen, der einen Zugang zu einer Vielzahl von ertragsorientierten Anlageklassen ermöglicht – sowohl in Bezug auf Research, als auch auf die Implementierung im Portfolio. Nur so lässt sich ein Income-Portfolio breit gestreut und flexibel an das aktuelle Marktumfeld anpassen“, betont Christoph Bergweiler, Leiter von J.P. Morgan Asset Management in Deutschland, Österreich, Zentral und Osteuropa sowie Griechenland. So investiert der Global Income Fund aktuell in mehr als 3.400 Einzeltitel in dreizehn Anlageklassen – vor knapp elf Jahren ist das Portfolio mit nur sechs Assetklassen gestartet. Das Marktgeschehen der letzten Jahre machte es aber notwendig, das Portfolio zu erweitern und immer breiter zu streuen. „Mit dem Global Income Fund können Anleger von der globalen Plattform von J.P. Morgan Asset Management und dem Zugang zu diesen Anlageklassen profitieren – und das bietet Anlegern echten Mehrwert“, so Bergweiler.

Quelle: J.P. Morgan Asset Management, Morningstar (alle Rechte vorbehalten). Stand: 30.06.2019. Die Wertentwicklung wird nach BVI-Methode dargestellt. Die BVI-Methode berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (Beratungsgebühr sowie Betriebs- und Verwaltungsaufwendungen). Die beim Kunden anfallenden Kosten, hier beispielhaft dargestellt durch einen einmaligen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent im ersten Jahr, wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus. Zusätzliche Kosten, die sich auf die Wertentwicklung auswirken, z.B. Depotgebühren, Rücknahmegebühr, Umtauschgebühren sowie etwaige Steuern, können variieren und daher in der Darstellung nicht berücksichtigt werden.

Die Fondsperformance wird anhand des Nettoinventarwerts der Anteilklasse A (div) in EUR bei Wiederanlage der Erträge (vor Steuern) inklusive der tatsächlichen laufenden Gebühren und exklusive etwaiger Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge angegeben. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Erträge.

Weitere Informationen zum JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund

ISIN A (div) EUR: LU0395794307 / WKN A (div) EUR: A0RBX2 (vierteljährlich ausschüttend)

ISIN A (dist) EUR : LU0840466477 / WKN A (dist) EUR: A1J5UZ (jährlich ausschüttend)

Fondsmanager: Michael Schoenhaut, Eric Bernbaum, Matthew Pallai

Auflegungsdatum: 11. Dezember 2008

Benchmark: 40% Barclays US High Yield 2% Issuer Cap Index (Total Return Gross) Hedged to EUR / 35% MSCI World Index Total Return Net) Hedged to EUR / 25% Barclays Global Credit Index (Total Return Gross) Hedged to EUR

Fondsvolumen: 27, 7 Milliarden Euro (per 16.09.2019)

www.jpmorganassetmanagement.de/Income

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Prognostizierte Ausschüttung von 2,0 bis 2,5 % p. a.

 

Die Real I.S. legt einen offenen Immobilienfonds für deutsche Privatanleger auf. Der offene inländische Publikums-AIF „REALISINVEST EUROPA“ soll in Europa über Nutzungsarten und Standorte breit diversifiziert in Business-Core- und Core-Plus-Immobilien ergänzt durch Manage-to-Core-Objekte investieren. Die Real I.S. rechnet mit einer jährlichen Ausschüttung von 2,0 bis 2,5 Prozent auf Fondsebene.

„Die anhaltenden Niedrigzinsen bewirken eine immer höhere Nachfrage nach indirekten Immobilieninvestments wie etwa offenen Immobilienfonds. Laut BVI hat sich das Nettomittelaufkommen in diesem Segment im ersten Halbjahr auf rund 6,1 Milliarden Euro verdoppelt. Mit einem breit diversifizierten Portfolio reagieren wir auf diese Nachfrage und bieten einen offenen Immobilienfonds für Privatanleger mit einem klaren Konzept. Wir werben zunächst Seed-Money von unseren Partnern, den Sparkassen, ein, welches wir im nächsten Schritt für den Aufbau eines Startportfolios nutzen. Erst dann beginnt der Vertrieb des Fonds an private Anleger. Dieser erfolgt über eine ausgewählte Partnerbasis, die sich sukzessive verbreitert“, erklärt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Innerhalb der ersten vier Jahre soll ein Immobilienportfolio mit Fokus auf Büroimmobilien, diversifiziert um Handels- und Logistikimmobilien sowie gemischt genutzte Immobilien und Hotels aufgebaut werden. Für den Aufbau dieses Portfolios wurden neben Deutschland – nicht zuletzt aufgrund der Investment- und der Standortexpertise vor Ort – u. a. die Niederlande, Frankreich, Irland und Spanien als mögliche Investitionsregionen identifiziert.

„Die Real I.S. hat langjährige Erfahrungen und einen umfangreichen Track Record mit offenen Immobilienfonds für institutionelle Anleger, die überwiegend in Europa investieren. Wir haben ein umfassendes Netzwerk in Europa aufgebaut durch unsere Transaktionsstärke, die örtliche Präsenz in den Benelux-Staaten, Frankreich und Spanien sowie durch unser ausgezeichnetes Asset-Management. Wir vermieten nicht nur, sondern können Gebäude auch nach den Anforderungen des Mieters gezielt weiterentwickeln. Ein Beispiel dafür ist das Asset-Management für das Bürogebäude ,Toren op Zuid‘ in Rotterdam, das mit dem Immobilienmanager-Award 2019 ausgezeichnet wurde. Ergänzt wird die praktische Marktkenntnis mit einer fundierten Beobachtung und Analyse durch unsere eigene Research-Abteilung“, ergänzt Schenk. Das Asset-Management der Real I.S. wird von der unabhängigen Ratingagentur Scope Analysis GmbH mit der Ratingnote AA+ (AMR, sehr hohe Qualität) bewertet.

Der „REALISINVEST EUROPA“ ist der erste offene Immobilienpublikumsfonds der Real I.S. Die Erlaubnis zur Auflage wurde von der BaFin am 02.05.2019 erteil. Zum offiziellen Vertriebsstart des Fonds an private Anleger wird ein klar definiertes Startportfolio mit einem Investmentvolumen von bis zu 200 Millionen Euro vorliegen, voraussichtlich bestehend aus drei bis vier Immobilien. Privatanleger können ab 2020 in den Fonds investieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Inhaberkontrollverfahren bei der BaFin erfolgreich abgeschlossen, damit wichtige Closing-Voraussetzung erfüllt

 

Im Rahmen der Einbringung der Lange Assets & Consulting GmbH in die Lloyd Fonds AG wurde das Inhaberkontrollverfahren seitens der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erfolgreich abgeschlossen. Damit kann die Lloyd Fonds AG nun 90 Prozent der Geschäftsanteile an der Lange Assets & Consulting GmbH gegen Ausgabe neuer Aktien der Lloyd Fonds AG und Zahlung einer zusätzlichen Barkomponente in die Lloyd Fonds AG einbringen. Daneben besteht ein Optionsrecht zu Gunsten der Lange Assets & Consulting GmbH, die verbleibenden zehn Prozent ihrer Geschäftsanteile nach frühestens vier Jahren zu veräußern. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens ist eine wesentliche Closing-Voraussetzung erfüllt.

Die Lange Assets & Consulting GmbH wurde Ende 2005 gegründet. Die Hamburger Vermögensverwaltung betreut vermögende Privatkunden, Family Offices und Stiftungen und verwaltet ein Volumen von insgesamt rund 350 Mio. EUR Assets under Management (AuM).

Gründungsmitglieder sind die Hamburger Kaufleute Axel Sven Springer, John Jahr, Oliver Heine und der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Lange. Mit dem Vollzug der Transaktion werden alle Gesellschafter der Lange Assets & Consulting GmbH Aktionäre der Lloyd Fonds AG. In der Hauptversammlung 2019 der Lloyd Fonds AG wählten die Aktionäre zudem Herrn Rechtsanwalt Oliver Heine in den Aufsichtsrat. Oliver Heine ist seit annähernd 15 Jahren Mitglied des Aufsichtsrats der Axel Springer SE.

Dazu Klaus M. Pinter, Chief Financial Officer (CFO) der Lloyd Fonds AG: „Der erfolgreiche Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie 2019+. Wir werden die Transaktion nun in den nächsten Wochen zügig abschließen können. Mit Thomas Lange und seinem Team holen wir einen erfahrenen Vermögensverwalter an unsere Seite, der in der Branche einen erstklassigen Ruf genießt. Er erweitert unser Netzwerk und ermöglicht uns einen noch breiteren Zugang zu vermögenden privaten und institutionellen Kunden. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“

Umsetzungsvorbereitung SPSW Capital GmbH im Plan

Für die Übernahme von 90 Prozent der Geschäftsanteile an der SPSW Capital GmbH läuft ebenfalls ein Inhaberkontrollverfahren bei der BaFin. Die Investmentgesellschaft verwaltet zwei Publikumsfonds sowie einen Spezialfonds für Vermögensverwaltung mit einem AuM-Volumen von insgesamt knapp 650 Mio. EUR. Im Inhaberkontrollverfahren betreffend die SPSW Capital GmbH hat die BaFin bereits die sogenannte Bestätigung der Vollständigkeit erklärt. Insofern geht die Lloyd Fonds AG, insbesondere nach dem erfolgreichen Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens der Lange Assets & Consulting GmbH, von einem planmäßigen Verlauf und Vollzug der Transaktion aus.

Geldmarktnaher Fonds ASSETS Defensive Opportunities UI und rentenorientierter Mischfonds ASSETS Special Opportunities werden Bestandteil der Lloyd Fonds-Linie

Neben der Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden zählt auch die Fondsberatung des geldmarktnahen ASSETS Defensive Opportunities UI (Anteilsklasse A, WKN: A1H72N, Anteilsklasse B, WKN: A1JGBT)  und des rentenorientierten Mischfonds ASSETS Special Opportunities (Anteilsklasse A, WKN: AOQ8A5) zu den Geschäftsfeldern der Lange Assets & Consulting GmbH.

Anlageziel des bereits im Jahr 2011 aufgelegten geldmarktorientierten Rentenfonds ASSETS Defensive Opportunities UI ist die Erreichung einer stetigen, über dem Geldmarkt liegenden Rendite bei sehr geringer Schwankungsbreite. Dieses Ziel soll durch eine breite Streuung von Anlagen in verzinsliche Wertpapiere mit kurzer Restlaufzeit, ausgewählte defensive Zertifikatestrukturen und Investmentfonds erreicht werden. Die Wirtschaftswoche beschrieb den ASSETS Defensive Opportunities UI jüngst in ihrem Beitrag „Geld richtig anlegen“ als einen der „Investmentfonds, mit denen Anleger die Kompetenz der Vermögensverwalter der Superreichen einkaufen.“ Der geldmarktorientierte Rentenfonds verfügt über die Bestnote 5-Sterne bei Morningstar und mit Thomas Lange als Fondsadvisor über ein Citywire-A-Rating.

Der rentenorientierte Mischfonds ASSETS Special Opportunities nutzt spezielle Investmentchancen, die sich aus besonderen Marktbewegungen und Unternehmensentwicklungen heraus ergeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf festverzinslichen Wertpapieren einschließlich Wandelanleihen. Je nach Situation können jedoch auch Aktien, Zertifikate sowie Derivate auf Wertpapiere erworben werden.

„Ich heiße Thomas Lange herzlich willkommen im Führungsteam der Lloyd Fonds AG“, freut sich Michael Schmidt, Chief Investment Officer (CIO) der Lloyd Fonds AG. „Die beiden Investmentfonds sind eine ideale Ergänzung unserer Fondslinie, da sie ebenfalls auf einem aktiven Investmentansatz basieren. Thomas Lange wird mit seiner langjährigen Expertise als Vermögensverwalter und Fondsmanager unser Fondsmanagerteam bereichern.“

Thomas Lange, geschäftsführender Gesellschafter der Lange Assets & Consulting GmbH, als Geschäftsführer langfristig gebunden

In den kommenden Monaten erfolgt die weitere Integration der Lange Assets & Consulting GmbH in die Lloyd Fonds-Gruppe. Der Vermögensverwalter kann dann auch auf die Serviceangebote der Lloyd Fonds-Gruppe zurückgreifen.

Für die Kunden der Lange Assets & Consulting GmbH ist volle Kontinuität gewährleistet. Thomas Lange, geschäftsführender Gesellschafter der Lange Assets & Consulting GmbH, wurde langfristig an das Unternehmen gebunden. Zudem bleiben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten und gewährleisten weiterhin eine unabhängige und mit größter Sorgfalt durchgeführte Betreuung der Vermögensverwaltungsmandate. Die Lange Assets & Consulting GmbH bekommt noch mehr Freiraum, mit attraktiven Mandanten zu wachsen.

Dazu Thomas Lange: „Wir profitieren von der Kompetenz und dem gesamten Netzwerk der Lloyd Fonds-Gruppe. Administrative Tätigkeiten wie Regulatorik, Compliance, Geldwäsche und vieles mehr werden zukünftig vom neuen Partner übernommen. Dadurch können wir uns voll und ganz auf die Beratung unserer Kunden konzentrieren. Bereits in den letzten Monaten haben wir neue Kunden gewonnen und werden unser verwaltetes AuM-Volumen deutlich ausbauen. Zudem freue ich mich auch auf den Austausch und die Synergien mit dem Team der Fondsmanager.“

 

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Marktkommentar von Frank Häusler, Chief Strategist bei Vontobel Asset Management:

 

  • Großzügige Geldpolitik der Zentralbanken angesichts trüber Wirtschaftsaussichten folgerichtig
  • Die USA und auch China können die neu verhängten gegenseitigen Zölle verkraften
  • Die derzeitigen Rezessionsängste der Marktteilnehmer sind übertrieben

In diesem Jahr wurde der Triathlon in New York wegen großer Hitze abgesagt. Mit atmosphärischen Störungen hat aber auch die Weltwirtschaft zu kämpfen. Die Energy-Drinks der Zentralbanken dürften erst später im Jahr 2019 die beabsichtigte Wirkung entfalten.

Der „Triathlon der Volkswirtschaften“ bietet derzeit ein eher depremierendes Bild: So droht dem erfolgsverwöhnten US-amerikanischen Athleten der Hitzschlag, während sein ambitionierter Verfolger aus China zusehends zurückfällt. Die deutsche Hoffnungsträgerin ist dagegen von einer ausgeprägten Erschöpfung gezeichnet und droht sogar ganz aus dem Rennen auszuscheiden. Außerdem ist die Stimmung unter den Teilnehmern gereizt.

Liquiditätsspritzen beleben nicht

Die Zentralbanken als Mitorganisatoren geben sich redlich Mühe, für einen reibungslosen Ablauf des Wettkampfes zu sorgen. Von den im Jahr 2018 angekündigten Zinserhöhungen und Liquiditätsverknappungen ist seit Anfang 2019 jedoch keine Rede mehr. Stattdessen hat die US-Notenbank Fed die Zinsen jüngst sogar gesenkt, und die Europäische Zentralbank (EZB) beabsichtigt ihre lockere Geldpolitik auszuweiten. Zwar herrscht an den Verpflegungsstationen Hochbetrieb, doch die angebotenen Energy-Drinks spornen die Teilnehmer kaum zu mehr Tempo an. In Europa und China läuft die Konjunktur besonders schleppend.

Viele Beobachter fragen sich derzeit, ob den Zentralbanken zunehmend die Kontrolle entgleitet. Darauf sind mehrere Antworten möglich: Einerseits sind stützende geldpolitische Maßnahmen willkommen, da eine ansprechende Wirtschaftsentwicklung niedrige Zinsen und ausreichend Liquidität voraussetzt. Andererseits verlieren die erneuten Liquiditätsspritzen zusehendes ihre Wirkung, denn auch beim Geld gilt das ökonomische Prinzip des abnehmenden Grenznutzens. Dieser liegt unserer Meinung aber immer noch weit über null. Der starke Rückgang der Anleihenrenditen zeigt auf, dass sich die Wirtschaftsaussichten deutlich eingetrübt haben. Insofern ist die erheblich großzügigere Geldpolitik der Zentralbanken nur folgerichtig. Die Finanzierungskosten der Unternehmen sinken dadurch, wobei sich der positive Effekt erst mit einiger Verzögerung einstellen wird (siehe Grafik). Gemäß unserer Analyse werden daher die Volkswirtschaften die Früchte der geänderten Geldpolitik erst im zweiten Halbjahr 2019 ernten können.

Andere Kraftspender zur Stelle?

Angesicht der Diskussion darüber, ob den Zentralbanken zunehmend die Kontrolle entgleitet, stellt sich die Frage, ob vielleicht ein anderes Organisationskomitee das Rennen beleben könnte. Schließlich verfügen auch Regierungen über Instrumente zur Ankurbelung der Konjunktur, etwa steuerliche Anreize oder Investitionsprogramme. In diesem Zusammenhang wird vor allem Deutschland genannt, da es die dringend benötigte Erneuerung seiner Infrastruktur ohne große Anstrengungen finanzieren könnte. Doch Berlin hat solchen Plänen eine klare Absage erteilt und will vorerst an einer schwarzen Null, sprich einem zumindest ausgeglichenen Haushaltsbudget, festhalten. Auch Italien denkt über Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft nach, kann sich diese jedoch wegen der hohen Verschuldung nicht leisten. Eingriffe von Regierungsseite sind also wenig wahrscheinlich. Allerdings könnten die USA und China umfangreichere Konjunkturprogramme in Angriff nehmen, als bisher erwartet.

Mit harten Bandagen auf der Laufstrecke

Bei Rangeleien unter Spitzenläufern nützen sinnvolle Maßnahmen der Rennleitung wenig. Der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich mittlerweile wieder verschärft: US-Präsident Donald Trump hat Anfang August eine Importsteuer von 15% auf bisher noch nicht besteuerten Einfuhren aus China in Höhe von 300 Milliarden US-Dollar beschlossen. Immerhin hat er sie erst für die Hälfte der Güter per sofort erlassen, wohl aus Sorge über die Reaktion an den Börsen. Die Besteuerung für die andere Hälfte hat er auf Ende des Jahres anberaumt. Doch den Marktteilnehmern sitzt die Furcht vor einer weiter eskalierenden Auseinandersetzung fest im Nacken.

Lage nicht überdramatisieren

So ernst der Handelskonflikt zwischen den zwei weltweit größten Volkswirtschaften auch ist, gilt es dennoch, die Relationen nicht aus den Augen zu verlieren. Bei Licht betrachtet, können sowohl die USA als auch China die neu verhängten Zölle verkraften. Wir rechnen mit einem negativen Konjunktureffekt von rund -0,1% für die USA bzw. -0,2% für China. Entgegen der landläufigen Meinung hängt die chinesische Wirtschaft wenig von den USA ab. Zwar gehen 20% der chinesischen Exporte in die USA, doch nimmt Amerika lediglich etwa 5% der Industrieproduktion Chinas in Anspruch. Rund

70% der chinesischen Kapazitäten sind für den eigenen Markt bestimmt, 25% für andere Länder. Daher halten wir die derzeitigen Rezessionsängste für übertrieben. Ein günstiges Szenario setzt aber voraus, dass die wichtigsten Zentralbanken nicht nur reden, sondern auch Taten folgen lassen. Davon gehen wir aus, obwohl beispielsweise der US-Notenbankchef Jerome Powell alles daransetzt, keine allzu großen Erwartungen hinsichtlich einer weiteren Lockerung der Geldpolitik zu wecken.

 

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Ausbau der Fidelity-Nachhaltigkeitsfonds-Palette durch drei ESG-Aktien- und zwei ESG-Rentenfonds

 

Fidelity International (Fidelity) legt eine Nachhaltigkeitsfonds-Familie auf, die drei Aktien- und zwei Rentenfonds umfasst. Alle Fonds verfolgen eine ESG-Strategie, das heißt, sie berücksichtigen Umwelt-, Sozial-Kriterien und Aspekte einer guten Unternehmensführung.

Die Nachhaltigkeitsfonds verfolgen entweder einen Best-in-Class- oder einen Themenansatz. Die Best-in-Class-Fonds investieren gezielt in Unternehmen, die sich von ihren Wettbewerbern durch eine starke ESG-Bilanz abheben. Die nachhaltigen Themenfonds richten ihren Fokus auf Firmen, die mit ihren Dienstleistungen oder Produkten dazu beitragen, Herausforderungen in puncto Nachhaltigkeit zu meistern oder einen Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt zu schaffen.

Aktuell umfasst die neue Nachhaltigkeitsfonds-Familie zwei Themenfonds auf die Anlagethemen Wasser und Abfallmanagement sowie die CO2-Reduktion und drei Best-in-Class-Fonds.

Die Anlagestrategie aller Nachhaltigkeitsfonds stützt sich auf die drei Säulen aktives Engagement, Ausschlusskriterien und eigenes Research von Fidelity. Damit kombiniert der Anlageansatz strenge Ausschlusskriterien mit dem Fokus von Fidelity auf einen konstruktiven Dialog mit Unternehmen und Emittenten. Ziel der Strategie ist, dass die Unternehmen, in die die Fonds investiert, Nachhaltigkeitsstandards einhalten und sich in einer Weise verhalten, die mit den Werten einer verantwortungsbewussten Anlage vereinbar ist.

Die Nachhaltigkeitsfonds profitieren von detaillierten Unternehmensanalysen der mehr als 180 Fidelity-Analysten und dem Know-how des spezialisierten ESG-Teams. In die Analysen fließen auch die kürzlich eingeführten Nachhaltigkeitsratings von Fidelity ein. Dieser neue zukunftsgerichtete Ratingansatz unterteilt das Anlageuniversum in 99 Teilsektoren mit branchenspezifischen Kriterien, anhand derer der Emittent mit seinen Wettbewerbern verglichen wird. Die vergebenen Ratings reichen von A bis E.

Jenn-Hui Tan, Leiter des Bereichs Stewardship and Sustainable Investing bei Fidelity International, kommentiert die Auflegung der Fondsreihe: „Als verantwortungsbewusste Investoren sind wir überzeugt, dass wir das Risiko-Renditeprofil für unsere Kunden verbessern können, indem wir in Unternehmen mit hohen Nachhaltigkeitsstandards investieren. Seit Langem sind ESG-Faktoren ein wesentlicher Bestandteil unseres Investmentprozesses. Die neuen ESG-Fonds sind der nächste Schritt zu einer nachhaltigen Anlage. Mit ihnen reagieren wir auf die weltweit steigende Nachfrage unserer Kunden nach verantwortungsbewussten Investments.

Durch unsere engen Kontakte zu Entscheidern in Unternehmen können wir eine zukunftsorientierte Sicht auf die Faktoren entwickeln, die sich auf die ESG-Bilanz eines Emittenten auswirken. Dies haben wir unlängst durch die Einführung unserer eigenen Nachhaltigkeitsratings weiter optimiert. Sie werden den Entscheidungsprozess unserer Fondsmanager merklich verbessern. So können wir uns noch stärker darauf konzentrieren, für unsere Anleger langfristig nachhaltige Ergebnisse zu erwirtschaften.“

 

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Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509-0, Fax: 06173/509-41 99, www.fidelity.de

Der Fixed Income-Spezialist BlueBay Asset Management (kurz: BlueBay) hat als Reaktion auf die Nachfrage von professionellen Investoren eine neue, aktiv verwaltete und diversifizierte Global Leveraged Finance-Strategie aufgelegt.

 

Die Strategie nutzt das Fachwissen des gesamten Global Leveraged Finance-Teams von BlueBay, um unabhängig von regionaler Fokussierung in verschiedene High Yield Sub-Anlageklassen zu investieren. Die Portfoliomanager Justin Jewell und Andrzej Skiba werden den Fonds als einzelne Strategie verwalten und in High Yield-Anleihen und Leveraged Loans investieren, wobei ihnen zusätzlich die Möglichkeit zur weltweiten Investition in Investment Grade-Unternehmensanleihen und strukturierte Kredite offensteht.

Die Strategie orientiert sich nicht an einer Benchmark, sondern zielt darauf ab, die Gesamtrendite durch eine dynamische Allokation in verschiedene Anlageklassen zu maximieren und verbindet zu diesem Zweck BlueBays volkswirtschaftliche Expertise mit strenger Bottom up-Titelauswahl.

Das Team ist der Ansicht, dass die neue Strategie für professionelle Investoren auf der Suche nach diversifiziertem Engagement in Sub Investment Grade-Emittenten besonders interessant sein wird. BlueBay hat bei der Entwicklung dieser Anlagelösung mit institutionellen Investoren und Anlageberatern zusammengearbeitet.

Justin Jewell zu den Anlagemöglichkeiten: „Streuung und Kreditrisiken spielen weltweit eine immer größere Rolle. Daher sind wir der Ansicht, dass ein stärker diversifizierter Ansatz, der die gesamte Anlageklasse erfasst, uns die Möglichkeit gibt, optimale risikobereinigte Renditepotenziale auszumachen.“

Andrzej Skiba zum Investmentansatz: „Statt auf eine Multi Asset-Struktur mit mehreren Portfoliosegmenten zu setzen, ist die Lösung dynamisch und kann agil in alle Sub Investment Grade-Anlageklassen inklusive strukturierter Kredite sowie selektiv in Investment Grade-Papiere investieren. Wir sind der Ansicht, dass wir für unsere Anleger in einem zunehmend vielschichtigen und anspruchsvollen Marktumfeld konsistente risikobereinigte Renditen erreichen können.“

Die Strategie bietet Anlegern eine liquide Anlage mit der Möglichkeit täglicher Zeichnung und monatlicher Rücknahme.

 

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BlueBay Asset Management, 77 Grosvenor Street, London, W1K 3JR United Kingdom, Tel: +44 (0) 20 7389 3700, www.bluebay.com

Die Postbank nimmt den DWS Invest Green Bonds in ihre Vertriebspalette auf. Anleger suchen vermehrt nach Möglichkeiten, auch den Rententeil ihres Portfolios unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien anzulegen.

 

Der Markt für Green Bonds boomt: Mit einem Gesamtvolumen von 650 Milliarden Euro macht der Green Bond Markt mittlerweile rund zwei Prozent der gesamten Anleiheemissionen am globalen Rentenmarkt aus. Der Markt für diese Anleihen hat sich damit seit 2015 verzehnfacht.

Die DWS hat spezielle Green Bond Richtlinien entwickelt, um Investition in Projekte mit einem fraglichen ökologischen Nutzen zu verhindern. Im ersten Schritt wird untersucht, ob die Anleihe die Green Bond Prinzipien erfüllt und langfristig einhält sowie das Investitionsprojekt einen nachhaltigen ökologischen Nutzen stiftet. Des Weiteren steht der Emittent selbst auf dem Prüfstand. Neben der Analyse der Nachhaltigkeitsstrategie werden die Verletzung von Menschenrechten, Zwangs- und Kinderarbeit oder schlechte Arbeitsbedingungen untersucht.

Die im Frühjahr von der Postbank gestartete Initiative im Bereich der nachhaltigen Geldanlage mit DWS Invest SDG Global Equities wird somit im Rahmen ihres strategischen Beratungsansatzes konsequent durch DWS Invest Green Bonds ausgebaut. Für den DWS Invest SDG Global Equities konnten bereits rund 100 Millionen Euro an Kundengeldern durch die Postbank gewonnen werden.

 

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Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Das Angebot an Multi-Asset Income Fonds nimmt stetig zu – von weniger als einem Dutzend vor zehn Jahren auf aktuell 46.

 

In den vergangenen fünf Jahren zeigten Multi-Asset Income Fonds eine im Durchschnitt höhere Performance als konventionelle Mischfonds.

Das nun schon eine Dekade andauernde Niedrigzinsumfeld erschwert es Sparern zunehmend nach Abzug von Kosten und Inflation positive Renditen zu erzielen. Hoffnungen auf eine baldige Zinswende wurden jüngst erneut enttäuscht. Zahlreiche Notenbanken kündigten Zinssenkungen an und haben diese bereits durchgeführt. Europa droht eine „Japanisierung“ der Geldpolitik und der Zinslandschaft.

Der Mangel an Sparprodukten mit attraktiver Rendite bringt mehr und mehr Anleger dazu, in Investmentfonds zu investieren. Vor allem Mischfonds konnten in den vergangenen Jahren im Vergleich zu reinen Aktien- und Rentenfonds überproportional viel Kapital einsammeln. Innerhalb der Mischfonds zeigt eine besondere Ausprägung starkes Wachstum: sogenannte Multi-Asset Income Fonds.

Ein markantes Merkmal und zugleich wesentlicher Grund für den Bedeutungszuwachs ist, dass Anleger neben der Partizipation an Wertzuwächsen regelmäßige Ausschüttungen erhalten, die über dem Niveau herkömmlicher Investmentfonds liegen. Dies macht sie für zahlreiche Anleger zu einer Alternative zu traditionellen Sparprodukten.

Multi-Asset Income Fonds vs. konventionelle Mischfonds

Die zunehmende Bedeutung dieser jungen Produktkategorie hat Scope zum Anlass genommen, Performance und Risiko von Multi-Asset Income Fonds zu analysieren und mit herkömmlichen Multi-Asset Produkten zu vergleichen. Für die Auswertung hat Scope auf die drei Vergleichsgruppen abgestellt, in denen sich die meisten Income Fonds befinden: „Multi-Asset Global ausgewogen“ (17 Income Fonds), “Multi-Asset Global flexibel“ (21) und „Multi-Asset Global konservativ“ (8).

Ergebnis: Es zeigt sich im Durchschnitt eine deutliche Outperformance der Income Fonds im Ver-gleich zu den konventionellen Mischfonds der jeweiligen Peergroup. Den größten Unterschied über einen Zeitraum von fünf Jahren sieht Scope in der Peergroup „Multi-Asset flexibel“ mit rund 3,2% p.a. Der geringste Unterschied besteht in der Vergleichsgruppe „Multi-Asset Global ausgewogen“ mit 1,5% p.a. In der Peergroup „Multi-Asset konservativ“ beträgt der Rendite-Vorteil der Income-Fonds 2,0% p.a. Auch bei einer risiko-adjustierten Betrachtung haben Income Fonds die Nase vorn.

Wie lassen sich die Performance-Vorteile erklären? Multi-Asset Income Fonds haben ihre Allokation in höherverzinsliche Wertpapiere wie Emerging Markets Anleihen und High Yield Bonds in den vergangenen Jahren signifikant erhöht – auch um ihre Ausschüttungsversprechen zu halten. Die deutliche Outperformance von hochverzinslichen Anleihen sowie Emerging Markets Bonds gegenüber niedrig verzinsten Anleihen erklärt zumindest zum Teil den Performancevorteil von Income-Strategien.

Die größten Income Fonds mit hoher Top-Rating-Quote

Die zehn größten Multi-Asset Income Fonds mit globalem Investitionsfokus managen zusammen mehr als 80 Mrd. Euro. Die Vorteile von Income Fonds in Bezug auf die risiko-adjustierte Performance in den vergangenen fünf Jahren schlagen sich auch im Rating nieder: Von den 15 größten Income Fonds hat Scope insgesamt elf bewertet – acht davon mit einem Top-Rating (also: A- oder B-Rating). Das ist eine außergewöhnlich hohe Konzentration von Top-Ratings.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com