BLI – Banque de Luxembourg Investment stellt empirische Studie vor

 

BLI – Banque de Luxembourg Investments hat das Handelsblatt Research Institute (HRI) beauftragt, eine empirische Studie zum Thema „Familienunternehmen als Investmentziel“ durchzuführen. Die Analyseergebnisse zeigen, dass Familienunternehmen auf einer deutlich stabileren und längerfristig orientierten Grundlage bessere Aktienrenditen erzielen als Nicht-Familienunternehmen. Somit sind sie insbesondere für langfristig orientierte Anleger ein attraktives Investmentziel.

In der Studie, die heute in Düsseldorf der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, wurde anhand einer Reihe von Bilanz- und Finanzmarktindikatoren empirisch untersucht, wie börsennotierte Familienunternehmen über einen langen Zeitraum im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen abschneiden. „Dazu wurden 40 europäische börsennotierte Familienunternehmen verschiedener Größenklassen in Relation zu einer Vergleichsgruppe von börsennotierten Nicht-Familienunternehmen gesetzt“, erklärte Professor Bert Rürup, Präsident des HRI und Chefökonom des Handelsblatts. Die Analyse erstreckt sich über den Zeitraum der vergangenen 17 Jahre und die Branchen Automobil und Transport, Konsumprodukte und Handel, Industrielle Fertigung sowie Immobilien/-dienstleistungen und Baugewerbe.

Eigentümerstruktur hat positiven Einfluss auf Performance-Kennzahlen

„Die Ergebnisse zeigen, dass die Eigentümerstruktur eines Unternehmens einen positiven Einfluss auf die langfristige Aktienrendite eines Unternehmens hat, ebenso auf eine ganze Reihe anderer Performance-Kennzahlen“, ergänzte Lutz Overlack, der BLI-Vertriebsverantwortliche für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im Rahmen der Analyse wurden u.a. die Kennzahlen Aktienrendite, Working Capital Ratio, Eigenkapitalquote und Eigenkapitalrendite herangezogen. Dr. Jan Kleibrink, Head of Economic Analysis des HRI und Mitautor der Studie: „Im Hinblick auf die Working Capital Ratio, einem Indikator für die Liquidität eines Unternehmens, zeigte sich, dass die hohen Working-Capital-Werte stark von sieben deutschen und vier schweizerischen Unternehmen getrieben werden, die deutlich höhere Working-Capital-Werte aufweisen als Unternehmen aus anderen Ländern.“

Familienunternehmen stehen auf soliderer Kapitalbasis und wachsen zukunftsorientiert

Ähnlich verhält es sich bei den beiden anderen Kennzahlen: Bei einer insgesamt deutlich höheren Eigenkapitalquote als Nicht-Familienunternehmen erwirtschaften Familienunternehmen eine ähnlich hohe und zugleich stabilere Eigenkapitalrendite. „In der Kombination ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass Familienunternehmen auf einer solideren Kapitalbasis stehen und zukunftsorientiert wachsen“, unterstrich Lutz Overlack. Dieses Ergebnis werde dadurch untermauert, dass Familienunternehmen im Durchschnitt einen geringeren Verschuldungsgrad aufweisen.

Familienunternehmen schneiden im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen besser ab

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Familienunternehmen als Investmentziel im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen im betrachteten Zeitraum zwischen 2002 und 2019 deutlich besser abschneiden. „Die Aktienrendite der Familienunternehmen entwickelt sich stärker als der Vergleichsindex. Unterstützt von einer hohen Eigenkapitalquote und der Vermeidung eines übermäßigen Fremdkapitalanteils stehen Familienunternehmen auf einer soliden Kapitalbasis, die es ihnen ermöglicht, Krisenzeiten zu bewältigen. Umso höher ist daher die positive Entwicklung der Eigenkapitalrendite zu bewerten, die in einem Umfeld des Abbaus von Fremdkapital und des Aufbaus eines größeren Eigenkapitalpolsters stattfindet und damit in einem für die Renditeentwicklung eigentlich eher kontraproduktiven Umfeld“, sagte Jan Kleibrink abschließend. Die Ergebnisse untermauerten zudem die These, dass Familienunternehmen weniger auf die kurzfristige Maximierung des Shareholder-Values bedacht seien, sondern eher eine langfristige und nachhaltige Unternehmensstrategie verfolgen. „Eine Eigenschaft, die sich für langfristig orientierte Anleger durchaus auszahlen kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Banque de Luxembourg, 14, boulevard Royal, LU­2449 Luxembourg, Tel: (+352)26202660, Fax: (+352)499245599, www.banquedeluxembourg.com

Die Talanx baut ihr Investment in aussichtsreiche Start-ups weiter aus.

 

In Berlin startet am heutigen Montag das FinTech-Unternehmen Scorable, das mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) das Kreditrisiko von Anleihen analysiert. Die KI durchforstet verschiedene Datenquellen wie Finanznachrichten, Geschäftszahlen, Marktpreise und Kredit-Ratings und ermittelt deren Einfluss auf die Bonität eines Unternehmens. Dies hilft Vermögensverwaltern, das Risiko einer Anleihe besser einschätzen zu können.

Scorable beschäftigt zum Start 30 Mitarbeiter und wird von der Talanx über seine Tochtergesellschaft für das Vermögensmanagement, die Ampega Asset Management, finanziert. Zum Start richtet sich das Berliner Start-up an Kunden in ganz Europa mit dem Fokus auf Deutschland, Großbritannien, Österreich, Schweiz und Frankreich.

Die Vermögensverwaltung ist seit Jahren weltweit auf konstantem Wachstumskurs, steht nach den Worten von Ampega-CEO Harry Ploemacher aber erst am Anfang einer tiefgreifenden digitalen Entwicklung. „Scorable operiert mit seiner Künstlichen Intelligenz an der Spitze dieser technischen Entwicklung und bietet einen echten Mehrwert für Asset Manager: die Beherrschung der Kreditrisiken unter effizienten Produktionsbedingungen“, sagt Ploemacher. Als einer der ersten Kunden setzt die Ampega Scorable im Management ihrer Geldanlagen ein.

Seit der letzten Finanzkrise 2008 ist die Finanzindustrie bestrebt, durch höhere Transparenzanforderungen und verbesserten Datenanalysemethoden aufziehende Krisen früher voraussehen zu können. Dazu will Scorable anhand seines innovativen Geschäftsmodells beitragen. „Wir haben eine einzigartige KI entwickelt, die in der Lage ist, Risiken frühzeitig zu erkennen und Investoren davor zu warnen”, sagt Philippe Padrock, der Chief Operative Officer von Scorable.

Und so funktioniert die Web-Applikation: Die analysierten Daten und daraus gewonnenen Informationen werden in einen Score umgewandelt, der aktive Vermögensverwalter bei der Risikobewertung von Anleihe-Investments unterstützt. Das Besondere an Scorable: Quantitative und qualitative Daten werden in einer durch KI gesteuerten Analyse miteinander kombiniert. „Bisher fokussierte sich die Kreditrisikoanalyse vorrangig auf quantitative Daten und enthielt ein hohes Maß an persönlicher Intuition“, sagt Oliver Kroll, Chief Product Officer von Scorable. „Die KI ist in der Lage, textbasierte Informationen zu verarbeiten und damit die Analyse zu schärfen.”

Das Investment in Scorable ist für die Talanx-Gruppe ein weiterer Baustein in ihrer Digitalisierungsstrategie. Dabei setzt sie beziehungsweise der HDI gezielt auf Partnerschaften mit Start-up-Plattformen und Companybuildern wie Finleap und NBT sowie auf ausgewählte Einzelinvestments. Dazu gehört beispielsweise der Vermögensverwaltungs-Digitalisierer Elinvar, der unter anderem die DKB, MM Warburg und die Castell-Bank zu seinen Kunden zählt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Marktkommentar von Mark Dowding Partner und Chief Investment Officer von BlueBay

 

Wir sehen eine deutliche Chance auf eine gravierende Veränderung der weltweiten politischen Landschaft mit starken Auswirkungen auf die Finanzmärkte. In Deutschland halten wir es für möglich, dass der nächste Kanzler nach Angela Merkel von den Grünen gestellt wird. Das würde zu höheren fiskalpolitischen Ausgaben führen, gleichzeitig mit dem Programm des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der gute Chancen auf eine zweite Amtszeit besitzt.

In den USA sehen wir die Wahrscheinlichkeit eines demokratischen US-Präsidenten bei 50 Prozent, mit Elizabeth Warren als Herausforderin. Eine US-Präsidentin Warren würde die Steuern für Vermögende erhöhen und die Pharmabranche regulieren. Insgesamt wird eine Warren-Präsidentschaft als negativ für US-Aktien angesehen, was bereits heute auf die Kursaussichten im S&P 500 drücken könnte.

Schließlich würden wir auch in Großbritannien bei sehr wahrscheinlichen Neuwahlen, die damit einen No-Deal-Brexit abwenden, die Labour-Partei vorne sehen. Damit würde in wenigen Jahren das Pendel von den populistischen Parteien ins genaue Gegenteil ausschlagen. Rekordniedrige Zinsen würden bedeuten, dass die Staatsausgaben erhöht werden können, ohne sich über Schuldenniveau und Zinslast Gedanken machen zu müssen. Das ist eine Gelegenheit, die nur einmal in einer Generation vorkommt, und die sich links-gerichtete Parteien nicht entgehen lassen werden. Keiner weiß, wann es soweit ist, aber das könnte der Grund sein, warum die Bond-Rally in absehbarer Zeit vorbei ist. Zuerst könnte dies in Großbritannien der Fall sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BlueBay Asset Management, 77 Grosvenor Street, London, W1K 3JR United Kingdom, Tel: +44 (0) 20 7389 3700, www.bluebay.com

In den vergangenen Jahren haben US-Aktien und hier vor allem die IT-Titel durch ihre Outperformance sehr an Gewicht gewonnen.

 

„Jetzt schwächeln die IT-Riesen – und geben damit eine Frühwarnung für den Welt-Aktienmarkt ab“, sagt Ivan Mlinaric, Geschäftsführer der auf Risikomanagement spezialisierten Quant.Capital Management GmbH.

In den vergangenen zwölf Monaten haben sich US-Aktien strukturell völlig anders verhalten als die meisten anderen Aktienmärkte. US-Aktien weisen eine deutlich höhere Sharpe Ratio auf. Während das Risiko durchaus vergleichbar ist, haben US-Aktien im vergangenen Jahr deutlich mehr Rendite erzielt. Und diese Entwicklung hält bereits seit einigen Jahren an. (*Eine detaillierte Erläuterung zum Lesen der Grafik finden Sie weiter unten)

Historisch gesehen haben US-Aktien immer wieder einmal längere Phasen von Out- oder Underperformance relativ zum Rest der Welt gesehen. Die Grafik zeigt den Unterschied der fünfjährigen rollierenden Rendite von US-Aktien zum Rest der (entwickelten) Welt seit 1974. „Die durchschnittliche Dauer eines solchen Zyklus beträgt 7,4 Jahre“, sagt Mlinaric. „Heute befinden wir uns im neunten Jahr des aktuellen Outperformancezyklus.“

Insbesondere die IT-Aktien haben in den vergangenen Jahren den US-Aktienmarkt von Gipfel zu Gipfel getrieben. Der IT-Sektor hat sich in den letzten drei Jahren um fast zehn Prozentpunkte pro Jahr besser entwickelt als der breite S&P 500 Index. Gemessen an der Marktkapitalisierung machen IT-Titel heute knapp 22 Prozent des gesamten S&P 500 aus. Hinzu kommt, dass die lange Outperformance dazu geführt hat, dass US-Aktien mittlerweile rund 63 Prozent am weltweiten MSCI World Index ausmachen – ein herausragender Wert.

„Umso stärker ist unsere Besorgnis ob der jüngsten Entwicklungen im IT-Sektor“, sagt Mlinaric. Der NYSE FANG+ Index, der die führenden US-IT-Unternehmen repräsentiert (plus Alibaba und Baidu), ist seit dem Höhepunkt im Mai dieses Jahres um mehr als zehn Prozent gefallen. Netflix liegt seit dem Zwischenhoch im Juli um mehr als 30 Prozent hinten, Amazon und Facebook um jeweils rund 14 Prozent. „Wir sehen das als durchaus ernstes Warnsignal für den Gesamtmarkt“, sagt Mlinaric.

Der S&P 500 liegt derzeit nur 2,5 Prozent unter seinem Hoch im Juli. „Aber der Wachstumsmotor stottert und zwar gehörig“, so Mlinaric. „Am Ende einer ausgesprochen langen Wachstumsphase könnte das auch das Ende des aktuellen Outperformancezyklus einläuten. Für den MSCI World wären das keine guten Aussichten.“

(*Erläuterung: Die Grafik zeigt in sehr kompakter Form verschiedene Dimensionen von Rendite und Risiko für eine Vielzahl an Assets. Sharpe Ratio (SR, X-Achse): Die SR, setzt die mit einer Wertanlage erzielte Rendite ins Verhältnis zum dafür übernommenen Risiko. Dabei wird das Risiko als Schwankungsintensität der Renditen, die sog. Volatilität definiert. Der Investor kann so feststellen, ob sich das für eine Rendite übernommene Risiko auch ausgezahlt hat. Beispiel: Anlage 1 erzielt eine Rendite von 6% p.a. bei einer annualisierten Volatilität von 6%, was einer SR von 1 entspricht. Anlage 2 erzielt 5% p.a. bei einer Volatilität von 4%, macht eine SR von 1,25. Hier erscheint Anlage 2 sinnvoller, da das übernommene Risiko relativ stärker honoriert wird.) Das ARR setzt die mittlere rollierende Rendite ins Verhältnis zur Standardabweichung der rollierenden Renditen. Im Gegensatz zur SR spielt die Renditehöhe keine Rolle. Entscheidend ist die Stetigkeit der erzielten Renditen, also wie glatt der Verlauf der Rendite war. Beispiel: Anlage 1 erzielt ohne größere Verwerfungen eine Rendite von 2% p.a.. Anlage 2 erzielt im gleichen Zeitraum 4%, liegt aber lange im Verlustbereich und holt erst zum Ende hin deutlich auf. Anlage 1 ist wesentlich stetiger als Anlage 2 (= höhere ARR), bietet dem Anleger also weniger Stress.)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Quant.Capital Management GmbH, Speditionstraße 17, D-40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211.635512-0, www.quantcapital.de

Mit der MEAG, Vermögensmanager von Munich Re und ERGO, hat erstmals ein deutscher Investor Anleihen über Bond Connect am chinesischen Kapitalmarkt erworben.

 

HSBC Deutschland ermöglichte die Abwicklung des Handelsgeschäfts und das dazugehörige FX über das globale Netzwerk der HSBC Gruppe. Tradeweb fungierte als elektronisches Handelssystem zur Ausführung des Handelsgeschäfts zwischen MEAG und HSBC China.

Bond Connect ist eine offshore Handelsplattform, die es institutionellen Investoren ermöglicht, Kapitalanlagen im chinesischen onshore Anleihemarkt zu tätigen. Durch vereinfachte regulatorische Anforderungen und standardisierte Abwicklungsprozesse erleichtert Bond Connect internationalen Investoren den Zugang zu Chinas Interbank Bond Market (CIBM). Neben Bond Connect können internationale Investoren über das (RMB) Qualified Foreign Institutional Investors (RQFII / QFII) oder über CIBM direkt in den chinesischen Anleihemarkt investieren.

„Wir freuen uns gemeinsam mit der MEAG, diesen attraktiven Zugang zum chinesischen Anleihe- und Währungsmarkt erfolgreich implementiert zu haben. Wir gehen davon aus, dass über Bond Connect in den kommenden Monaten signifikante Investments getätigt werden“, sagt Gerald Noltsch, verantwortlich für die Wertpapierdienstleistungssparte bei HSBC Deutschland.

„China ist ein wichtiger Markt für uns mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil. Zusammen mit HSBC haben wir uns für Bond Connect als Zugangsweg entschieden. Maßgeblich war für uns der einfachere und flexiblere Marktzugang bei nur minimal eingeschränkten Investitionsmöglichkeiten“, erläutert Thomas Kurtz, Geschäftsführer bei MEAG.

Seit der Aufnahme der am CIBM gehandelten Anleihen in den Bloomberg Barclays Global Aggregate Index im März 2019 erhöhten sich die Nettozuflüsse aus dem Ausland kräftig. So legten die Investitionen in chinesische Staatsanleihen und Policy Bank Anleihen ausländischer Investoren im 2. Quartal auf rund 18 Mrd. US-Dollar zu, nach 600 Mio. US-Dollar im 1. Quartal 2019.

Der chinesische Kapitalmarkt ist nach den USA der größte Anleihemarkt der Welt. Mittelfristig ist mit hohen internationalen Zuflüssen zu rechnen, da bisher der Anteil ausländischer Investoren am chinesischen Staatsanleihenmarkt mit 8,3 Prozent immer noch vergleichsweise gering ist.

Die MEAG steht für das Vermögensmanagement von Munich Re und ERGO. Die MEAG ist in Europa, Asien und Nordamerika präsent und bietet ihr umfassendes Knowhow auch institutionellen Anlegern und Privatkunden an. Insgesamt verwaltet die MEAG Kapitalanlagen im Wert von 270 Milliarden Euro

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH, Am Münchner Tor 1, 80805 München, Tel: +49 (0)89 24 89-0, www.meag.com

Allianz Impact Investment Fund investiert in private Schuldverschreibungen und Beteiligungen, die messbare ökologische und/oder soziale Auswirkungen haben

 

Allianz Global Investors (AllianzGI) legt einen neuen Fonds für Impact Investments auf. Der Allianz Impact Investment Fund (AIIF) bietet institutionellen Anlegern die Möglichkeit, in Projekte zu investieren, die neben finanziellen Erträgen messbare ökologische und/oder soziale Auswirkungen haben. Die eingesammelten Gelder werden in Eigen- und Fremdkapitalinstrumenten (private Beteiligungen und Schuldverschreibungen) von Projekten in folgenden Bereichen angelegt: erneuerbare Energien / Energieeffizienz, sozialer Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Bildung, nachhaltige Landnutzung und Landwirtschaft, Holzwirtschaft und Micro Finance. Die positiven Auswirkungen eines jeden Impact Investments werden mittels einer strikten Methodik gemessen, die im Einklang mit den besten Praktiken der Branche entwickelt wurde.

Beim AIIF handelt es sich um einen geschlossenen Fonds, der nach der Investitionsperiode eine Laufzeit von rund zehn Jahren haben wird. Der Fonds erweitert das Angebot von AllianzGI im Bereich Impact Investments, das bereits Anlagen in erneuerbare Energien (Allianz Renewable Energy Funds) und Green Bonds beinhaltet. Insgesamt verfügt AllianzGI im Bereich Impact Investing über eine mehr als 20-jährige Erfahrung.

„Da immer mehr Investoren Kapital mit der Absicht bereitstellen, über finanzielle Ziele hinaus ein wohldefiniertes, messbares Ergebnis zu erzielen, erwarten wir ein anhaltendes Wachstum des Impact-Sektors“, kommentiert Martin Ewald, Lead Portfolio Manager Impact Investments und Co-Chair des PRI Infrastructure Advisory Committee, die Fondsauflage. „Als aktiver Vermögensverwalter ist Allianz Global Investors bestrebt, den Kunden innovative Anlagemöglichkeiten und neue Quellen für stabile Cashflows zu erschließen. Dies wird durch den Allianz Impact Investment Fund unterstrichen, der sowohl Eigen- als auch Fremdkapitalinvestments kombiniert.“

Beatrix Anton-Grönemeyer, Chief Sustainability Officer bei AllianzGI, fügt hinzu: „Der Allianz Impact Investment Fund wird nur solche Investments tätigen, deren ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen einen Beitrag zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung leisten. Die Dokumentation der Strategie, der Anlageprozess und ein unabhängiges Komitee stellen sicher, dass die Nachhaltigkeitsziele konsequent verfolgt werden. Darüber hinaus wird für jedes Projekt die erzielte Wirkung quartalsweise mit den ursprünglichen Zielen verglichen und den Investoren transparent kommuniziert.“

AllianzGI verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich nachhaltiges Investieren. Von dem insgesamt verwalteten Vermögen in Höhe von 543 Mrd. Euro werden 150 Mrd. Euro unter expliziter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien gemanagt (Stand 30. Juni 2019). Auf Impact-Investments fallen dabei rund 6 Mrd. Euro, auf SRI-Strategien 23 Mrd. Euro und auf sogenannte Integrated ESG-Strategien 121 Mrd. Euro. Im Sommer diesen Jahres wurde AllianzGI für den übergreifenden Ansatz in ESG-Strategie und Governance zum dritten Mal in Folge von der PRI Association mit A+ ausgezeichnet. AllianzGI Chief Executive Officer Andreas Utermann ist Gründungsmitglied der Climate Finance Leadership Initiative (CFLI), die von den Vereinten Pressemitteilung Nationen beauftragt wurde, Lösungen zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens durch die Mobilisierung und den Einsatz von privatem Kapital zu entwickeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Millennials – also zwischen 1981 und 1996 Geborene1 – sind im Zuge der Finanzkrise und des anhaltenden Niedrigzinsumfelds im Vergleich zu vorherigen Generationen mit deutlich schwierigeren finanziellen Herausforderungen aufgewachsen.

 

Und auch künftig werden sie es schwerer haben, Wohlstand aufzubauen, vor allem aufgrund von steigenden Miet- und Immobilienpreisen, unsicherer Beschäftigung und höheren Schulden, zumeist durch Studien- oder Ausbildungsgebühren.2 In der Folge ist von jüngeren Menschen bezüglich der Verwaltung ihres Geldes ein Umdenken gefordert – nicht zuletzt auch wegen der steigenden Lebenserwartung. „Jeder dritte Millennial wird voraussichtlich über 100 Jahre alt werden. Selbst steigende Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge reichen nicht aus, um einen komfortablen Ruhestand zu gewährleisten“, sagt Serge Pizem, Global Head of Multi-Asset Investments bei AXA Investment Managers. Selbst vorzusorgen ist also ein Muss, um finanziell unabhängig zu sein. Aber sparen Millennials überhaupt?

Millennials sind oftmals dafür verschrien, dass sie leichtfertig mit Geld umgehen und sich schnell verschulden. Entgegen dieses Klischees zeigen allerdings einige Studien, dass viele Millennials regelmäßig sparen. So fand eine kundenbezogene Analyse von Revolut heraus, dass 64 Prozent der europäischen Millennials wöchentlich oder monatlich Geld zurücklegen, in Deutschland sind das durchschnittlich rund 170 Euro.3 „Angesichts des anhaltend niedrigen Zinsniveaus in Europa und den USA ist es allerdings unwahrscheinlich, dass sich das Sparen auf Bankkonten für Millennials finanziell auszahlen wird“, sagt Pizem.

Anders sähe das wiederum mit Anlagen am Kapitalmarkt aus: Globale Staatsanleihen beispielsweise haben gemessen am JPMorgan Global Government Bond Index in den vergangenen fünf Jahren eine annualisierte Rendite von 7,3 Prozent erzielt4, während globale Aktien im gleichen Zeitraum laut MSCI All Country World Index jährlich 13,19 Prozent erwirtschaften konnten.5 „Natürlich kann man die vergangene Performance nicht als Indikator für die Zukunft ansehen, aber man kann mit Fug und Recht sagen, dass Millennials – und auch keine andere Generation – solche Erträge nicht mit Bareinlagen erzielen könnten“, so Pizem weiter.

Flexibel zum persönlichen Anlageziel

Angesichts der unvorhersehbaren Entwicklungen an den Finanzmärkten bieten Multi Asset-Strategien eine gute Lösung für Millennials, die auf den globalen Investmentmärkten auf der Suche nach stabilen Renditen und stetigen Einkommensströmen sind. „In einem sich ständig wandelnden makroökonomischen Umfeld scheinen die eigenen Anlageziele unabhängig vom Alter sehr weit entfernt. Eine flexible Multi Asset-Strategie kann jedoch dabei helfen, die Rendite zu liefern, die zur Verwirklichung notwendig ist, da sich die Allokation an das jeweilige Marktumfeld anpassen lässt. Auf diese Weise können Volatilität und unvorhersehbare Ereignisse abgefedert und Investmentchancen, die sich ergeben, genutzt werden“, sagt Pizem.

Anlagen sollten dem Experten zufolge dabei möglichst langfristig gedacht werden: „Unabhängig vom persönlichen Anlageziel sind wir der Meinung, dass Investoren auf lange Sicht anlegen sollten. Je früher man beginnt, desto besser.“ Ein Rechenbeispiel verdeutlicht dies: Ein 25-jähriger, der 100 Euro im Monat auf eine erwartete Rendite von 6 Prozent p. a. spart, würde bei einem Renteneintritt mit 67 Jahren über ein Endguthaben im Wert von mehr als 179.800 Euro verfügen. Finge er erst im Alter von 35 Jahren mit dem Sparen an, wäre es erst auf 105.600 Euro gewachsen – und damit um 74.200 Euro weniger.

Chancen kennen – dank verbesserter Lernangebote

Für AXA IM ist es wichtig, dass jüngere Menschen über die Möglichkeiten zur Vermögensbildung ausreichend informiert werden und die Chancen kennen, die mit Investitionen am Kapitalmarkt verbunden sind. Darum arbeitet der Asset Manager mit einer Reihe von Organisationen zusammen, um den Standard der finanziellen Bildung junger Menschen zu erhöhen. Eines dieser Projekte ist PolECule, ein von der Goethe-Universität gefördertes Programm, das das politische und wirtschaftliche Verständnis deutscher Schüler in Hessen verbessern soll. Es wurde dank der gemeinsamen Initiative von AXA IM und der Goethe-Universität 2015 an einer deutschen Schule eingeführt. Heute steht PolECule in ganz Hessen auf dem Lehrplan. Es bietet zweisprachige Kurse ab der 6. Schulstufe an, die politische und wirtschaftliche Inhalte mit Kulturwissenschaften verbinden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AXA Investment Managers Deutschland GmbH, Thomas-Wimmer-Ring 3, 80539 München, Tel: 089 227408, www.axa-im.de

Digitale Vermögensverwaltung erfolgreich integriert

 

Die Integration der wevest Digital in die Kapilendo AG www.kapilendo.de ist vier Wochen nach der Bekanntgabe der Übernahme erfolgreich abgeschlossen. Damit wurde der Schritt zu einer ganzheitlichen und zeitgemäßen Bankingplattform für den Mittelstand vollständig vollzogen und die Kapilendo um die Bereiche digitale Vermögensverwaltung und blockchainbasierte Wertpapieremissionen ergänzt.

“Mit nun 35.000 angebundenen Anlegern und 100 Millionen Euro Assets under Administration ist Kapilendo zu einem der führenden digitalen Vermögensverwalter in Deutschland aufgerückt. Ab sofort können Unternehmen und Anleger unser erweitertes Leistungsspektrum auch auf der neu-gelaunchten Website einsehen”, freut sich Christopher Grätz, CEO und Co-Founder der Kapilendo AG.

Einzigartiges Anlageuniversum

Das Angebot der digitalen Vermögensverwaltung der Kapilendo reicht von ETF-Portfolios über aktiv gemanagte Premium-Invests im Bereich Private Wealth Management bis hin zu Alternativen Anlagen wie direkte Mittelstands – und Immobilieninvestments. “Wir bieten unseren Anlegern innerhalb unserer digitalen Vermögensverwaltung ein einzigartiges Anlageuniversum. Verschiedene Handlungsoptionen und die Wahl ganz unterschiedlicher Anlageklassen machen eine echte Diversifikation möglich”, sagt Björn Siegismund, Chief Investment Officer der Kapilendo AG. “Die Anleger können bei Kapilendo wählen zwischen ETF-Portfolios wie unserem nachhaltigen Allwetter ETF-Portfolio Green bis hin zur persönlichen Vermögensverwaltung im Private Wealth Management, direkten Anlagen in Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand und spannenden Immobilienprojekten. Der Clou: Mit einem jederzeit einsehbaren konsolidierten Finanzstatus behält der Anleger immer die Kontrolle und den Überblick über seine Anlagestrategie “, erklärt Björn Siegismund weiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kapilendo AG, Joachimsthaler Str. 30, D-10719 Berlin, Tel: +49 (0)30 3642857-0, www.kapilendo.de

Gerhard Schurer neuer Vertriebsdirektor für den Retailvertrieb der Publikumsfonds in Süddeutschland – Axel Brosey, CFA, CESGA, neuer Fondsmanager für geplanten globalen nachhaltigen Dividendenfonds

 

Die Lloyd Fonds AG verbreitert ihre Kompetenz im Fondsmanagement mit einem weiteren Aktienspezialisten. Zum 1. Oktober 2019 verstärkt Axel Brosey, CFA, CESGA, das bestehende Investmentteam und baut am Standort Frankfurt einen globalen nachhaltigen Dividendenfonds auf. Er betreute zuletzt die Fonds UniGlobal Dividende und UniDividendenAss der Union Investment und verantwortete ein Fondsvolumen von insgesamt über einer Milliarde Euro. Laut Citywire-Datenbank gehörte der UniGlobal Dividende seit dem Jahr 2018 im Sektor Aktien – Globale Dividenden – beim Gesamtertrag zu den besten neun Fonds unter 77 Vergleichsprodukten. Der UniDividendenAss lag in der Kategorie Aktien – Europa Dividenden – über ein Jahr unter den Top Fünf von insgesamt 45 Fonds. Axel Brosey studierte Volkswirtschaftslehre und Finance und schloss sein Studium mit einem Master of Applied Finance an der University of Western Sydney ab. Ferner ist er CFA-Charterholder und Certified ESG Analyst (CESGA).

Dazu Michael Schmidt, Chief Investment Officer (CIO) der Lloyd Fonds AG: „Ich freue mich, mit Axel Brosey einen weiteren erfahrenen Fondsmanager mit erfolgreichem Track Record für unsere Publikumsfondslinie gewonnen zu haben. Mit seiner globalen Aktienexpertise und Leidenschaft für nachhaltiges Investieren ergänzt er das Team hervorragend.“

Gerhard Schurer neuer Vertriebsdirektor für den Retailvertrieb der Publikumsfonds in Süddeutschland

Ebenfalls zum 1. Oktober 2019 wird zudem eine Schlüsselposition im Vertrieb besetzt. Gerhard Schurer wird als Vertriebsdirektor den Retailvertrieb der LF-Publikumsfonds in Süddeutschland verantworten. Er berichtet direkt an Peter Vogel, Head of Sales der LF-Linie.

Gerhard Schurer war seit Februar 2015 Executive Director 3rd Party Distributors bei Amundi Asset Management und verantwortete dort den Vertrieb über Pools und IFAs in Deutschland. Zuvor war er als Head of Sales und Marketing bei der Fondsdepot Bank, einer der führenden deutschen Fondsplattformen, tätig. Er verfügt über rund 15 Jahre Erfahrung im Vertrieb von Investmentprodukten.

„Mit der Gewinnung von Herrn Schurer als Vertriebsdirektor setzen wir die Strategie 2019+ der Lloyd Fonds AG konsequent fort. Wie angekündigt bauen wir unsere Kapazitäten im Vertrieb weiter aus. Wir intensivieren damit die persönliche Betreuung unserer Vertriebspartner und Kunden in Süddeutschland. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm“, kommentiert Jochen Sturtzkopf, Chief Sales Officer (CSO) der Lloyd Fonds AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Die Finanzindustrie muss sich neu erfinden: Nicht mehr Produkte spielen die Hauptrolle, sondern das Erlebnis und die idealen Wirkungen für die Gesamtfinanzplanung des einzelnen Kunden.

 

Firmen wie Amazon haben die Erwartung der Kunden durch Nutzerführung und Wahlfreiheit geprägt. Und die Finanzindustrie muss einen ähnlichen Pfad einschlagen, um stärker auf den individuellen Bedarf eingehen zu können. – Ein Kommentar von Sabine Said, Executive Vice President bei Moventum S.C.A..

Es ist mit Sicherheit aufwendiger, Finanzprodukte für eine Lebensplanung auszuwählen als Bücher, Schuhe oder Waschmaschinen zu verkaufen – nicht nur wegen der Regulierung und den entsprechenden gesetzlichen Anforderungen. Sondern vor allem, weil Finanzprodukte Wechselwirkungen haben, ihre Wirkung über lange Zeiträume entfalten und erst dann auch eine wirkliche Bewertung ihrer Qualität möglich ist. Deshalb bedarf es einer Beratung, die tatsächlich auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingeht.

Das müssen jetzt und in Zukunft Berater leisten, die nah am Kunden sind und mit ihrer Expertise die richtigen Module für ihre Kunden zu einer optimalen Planung zusammenstellen. Und zwar so, dass die Ansprüche des Kunden an Qualität übertroffen werden und gleichzeitig seine von Amazon & Co. geprägte Erwartung an das Serviceerlebnis befriedigt wird.

Bislang wurde der Amazon-Weg in der Finanzindustrie vor allem mit einem immer größeren Produktangebot, vielleicht auch mit Rabatten oder Sonderangeboten verglichen. Dabei aber bleibt der Kunde allein und müsste sich selbst das bestmögliche Paket schnüren – eine gerade durch das extrem breite Angebot und die unterschiedlichsten Lebensplanungen zunehmend schwieriger werdende Aufgabe.

Aber worin besteht das eigentlich Interessante am Amazon-Erlebnis, wenn es nicht nur die Masse ist? In Kombination mit einer qualifizierten Beratung wird diese Frage in all ihren Facetten sehr spannend. Zum einen ist es natürlich die Einfachheit: Produkte sollen gut zu finden und schnell zu vergleichen sein. Die manchmal starren und am Wissensstand professioneller Anleger oder Berater orientierten Kategorien werden aufgebrochen und so geordnet, wie der Kunde sucht: Das ist in aller Regel nämlich nicht der „aktiv gemanagte Fonds Europa ex UK“, sondern der Kunde sucht vielleicht nach einer „Anlage mit Rendite von vier Prozent im langjährigen Schnitt“. Ganz neue Parameter werden in die Suchfunktionen einbezogen, auch weil immer mehr Daten zur Verfügung stehen und entsprechend verarbeitet werden können.

Zum Amazon-Erlebnis in der Finanzbranche gehört genauso auch die akkurate und schnelle Ausführung von Aufträgen, ein möglichst reibungsloser Austausch mit dem Berater und den notwendigen Formalitäten.

Entscheidend für den Erfolg von Amazon ist neben dem Komfort für den Kunden auch die schnelle Reaktionszeit: Nachfragen, Reklamationen, Stornierungen – das alles läuft bei Amazon so selbstverständlich für den Kunden ab, dass er immer größere Teile seiner Einkäufe hier abwickelt. In der Finanzindustrie kommt es angesichts der Schwankungen an den Märkten immer wieder zu Phasen, in denen die Kunden mehr Fragen haben, Neuausrichtungen und Sicherheit suchen. Auch dies lässt sich durch eine offene, transparente und vor allem aktive Kommunikation erreichen, die damit der Erwartung des Kunden noch näherkommt. Mit schneller Erreichbarkeit und logischen, einfachen und lösungsorientierten Prozessen können auch Finanzintermediäre ihre Kunden emotional erreichen und sie dauerhaft begeistern. Denn das sollte der Anspruch sein: dem Kunden dauerhaft einen überragenden Service zu bieten und nicht nur seine Grunderwartungen zu befriedigen.

Damit Berater im direkten Kontakt mit ihren Kunden punkten und eine ideale und individuelle Planung erstellen können, brauchen sie Plattformen im Hintergrund, die ihnen die dafür notwendigen Tools und Services liefern. Häuser wie Moventum arbeiten mit Hochdruck daran, Beratern diesen Weg in ein amazonisiertes Kundenerlebnis zu ermöglichen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

In den Portfolios der offenen Immobilienfonds haben Ende 2018 erstmalig mehr als die Hälfte der Objekte ein Green Building-Zertifikat.

 

In Bezug auf das Volumen der Objekte sind es sogar nahezu zwei Drittel. Am Thema Nachhaltigkeit kommen Investoren nicht mehr vorbei. Aus diesem Grund lassen sich zahlreiche Immobilien-Projektentwickler und -Eigentümer die Nachhaltigkeit ihrer Objekte zertifizieren. Zu den gängigsten Green Building-Zertifikaten gehören BREEAM, LEED, HQE und DGNB.

Die Ratingagentur Scope hat die Zertifizierungsquoten von 14 offenen Immobilienpublikums-AIF untersucht, deren Portfolios überwiegend aus Gewerbeimmobilien bestehen. Zusammen verwalten sie Objekte mit einem Volumen von rund 82 Mrd. Euro.

Ergebnis: Der Anteil der zertifizierten Objekte in den Portfolios der betrachteten Fonds hat sich seit 2013 signifikant erhöht. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Objektanzahl als auch auf das Volumen: Im Jahr 2013 konnten rund 25% der Fondsobjekte eine Zertifizierung vorweisen. Ende 2018 waren es bereits 53%. Stellt man auf das Verkehrswertvolumen der Immobilien ab, erhöhte sich der Zertifizierungsanteil im gleichen Zeitraum von 35% auf rund 65%.

Gründe für den starken Anstieg der Zertifizierungsquote: „Die offenen Immobilienfonds kaufen zunehmend großvolumige Gebäude in international attraktiven Lagen an“, sagt Sonja Knorr, Head of Alternative Investments bei Scope Analysis. „Diese Objekte verfügen in der Tendenz häufiger über Zertifizierungen, da deren Zielkundschaft – vor allem global agierende Konzerne – oft Flächen nachfragen, deren Nachhaltigkeit dokumentiert ist.“

Insgesamt haben die Anbieter offener Immobilienpublikumsfonds zum Ende des vergangenen Jahres 416 Objekte (2017: 375) mit einem Verkehrswertvolumen von insgesamt rund 52,1 Mrd. Euro (2017: 45,4) zertifizieren lassen.

In Bezug auf das Verkehrswertvolumen weisen die offenen Immobilienpublikums-AIF der Deka Immobilien mit 77% die höchste Zertifizierungsquote aus – gefolgt von denen der Union Investment mit 67%. Auf Fondsebene führt der WestInvest ImmoValue mit 88% die Rangliste an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Neues Konzept setzt auf nachhaltige, klimafreundliche, verantwortungsbewusste Investments und punktet mit niedrigen Kosten, Flexibilität und Bequemlichkeit

 

Geld Anlage wie Greta. Diese Möglichkeit bietet seit kurzem der Leipziger Vermögensverwalter Klingenberg & Cie. mit seinem nachhaltigen Anlagekonzept Gretas Choice.

Gretas Choice Vermögensverwaltung investiert in klima- und umweltfreundliche, nachhaltige, sozialverträgliche Geldanlagen sowie Anlagen die strengen ESG-Kriterien entsprechen oder die SDG-Ziele der UNO verfolgen, wie z.B. die Bekämpfung von Hunger und Krankheiten und die Verbesserung der Trinkwasserversorgung und eine bessere Bildung. Man verzichtet zudem auf Investments in Waffen- und Rüstungsunternehmen. So bietet Gretas Choice den Anlegern neben der finanziellen Rendite auch eine Nachhaltigkeitsrendite.

Gretas Choice richtet sich insbesondere an die junge Generation und Berufsanfänger, sowie Eltern und Großeltern , die nachhaltig für ihre Kinder und Enkelkinder etwas Geld beiseitelegen möchten und ein Vermögen für die Zukunft aufbauen wollen. Um möglichst viele Sparer an der modernen Form der Grünen Geldanlage teilhaben zu lassen, wurde die Mindestanlage mit 1000,-Euro bzw. 50,-Euro bei einem regelmäßigen Sparplan bewußt niedrig angesetzt.

Die digitale Vermögensverwaltung kann bequem und umweltfreundlich völlig papierlos am heimischen PC, Tablet oder Smartphone über die Webseite www.gretas-choice.de abgeschlossen werden. Durch die Digitalisierung konnten die Kosten anlegerfreundlich sehr niedrig gehalten werden, auf Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten und Depotgebühren wird verzichtet.

Unternehmensinfo:

Die Klingenberg & Cie. Investment KG ist als freier und unabhängiger Vermögensverwalter und Anlageberater für anspruchsvolle Privatkunden, Stiftungen und Unternehmer tätig. Zu den Kernkompetenzen gehören insbesondere die ETF- und fondsgestützte Vermögensverwaltung und Stiftungsberatung.

Weiterhin entwickelt die Klingenberg & Cie. für Ihre Kunden individuelle Lösungen für die private und betriebliche Altersvorsorge wie die DRenta Deutschlandrente®. Festzinsangebote, Grüne Geldanlagen und Alternative Investments runden das breite Angebot ab.

Das Unternehmen verfügt über die Zulassung nach §32 Kreditwesengesetz und ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter VuV. Es hat sich nach einem Ehrenkodex zu einer ethischen und verantwortungsvollen Beratung und Vermögensbetreuung verpflichtet. Im deutschlandweiten Wettbewerb “Finanzberater des Jahres” konnte man sich mehrfach unter den besten Top 50 qualifizieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Klingenberg & Cie. Investment KG, Dipl.-Kfm. Jens Klingenberg, Thomasgasse 2, 04109 Leipzig, Tel: 0341-35590498, www.fondsexperten.de ,www.gretas-choice.de

Studie gibt interessante Einblicke, wie sich Frauen und Männer rund um “das liebe Geld” unterscheiden

 

Beim Sparverhalten gibt es auf den ersten Blick gar keinen so großen Unterschied zwischen Frauen und Männern. Doch beim Anlegen haben Frauen durchaus einigen Nachholbedarf, wie das Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management zeigt. Für die Studie wurden rund 8.200 Frauen und Männer aus sechs europäischen Ländern zu ihrem Spar- und Anlageverhalten im derzeit herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld befragt. Mit 50,9 Prozent weiblichen und 49,1 Prozent männlichen Befragten ermöglichen die Ergebnisse einen Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Geschlechtern rund um das Thema Geldanlage.

Große Mehrheit der Frauen und Männer setzt auf kaum verzinste klassische Sparformen

Fast genauso viele Frauen wie Männer sparen, nämlich 89,1 Prozent der weiblichen Befragten und 89,4 Prozent der Männer. Und beide Geschlechter legen ihr Geld vorrangig für “schlechte Zeiten” zurück: 38 Prozent der Frauen sparen für einen möglichen Notfall gegenüber 40 Prozent der Männer. Dabei setzen beide Geschlechter insbesondere auf Tagesgeldkonten (72,3 Prozent der Frauen und 73,1 Prozent der Männer) sowie Sparbücher (55,2 Prozent der Frauen und 56,3 Prozent der Männer). “Dass nach wie vor so viele Befragte auf die klassischen Sparformen setzen ist umso erstaunlicher, als dass es in diesen Sparanlagen inzwischen seit zehn Jahren kaum noch Zinsen gibt, während die Inflation das Ersparte sukzessive aufzehrt. Die Unzufriedenheit mit den Erträgen ist entsprechend hoch”, betont Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing & PR bei J.P. Morgan Asset Management.

Frauen mit Nachholbedarf beim Anlegen

Beim Blick auf die Kapitalmarktanlagen zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern. Während mit 18,4 Prozent nur rund jede fünfte befragte Frau am Kapitalmarkt investiert, ist es bei den Männern mit 30,1 Prozent immerhin fast jeder Dritte. Auch gaben 21,6 Prozent der befragen Frauen an, dass Sparanlagen unabhängig davon, ob die Zinsen steigen oder fallen, ihre erste Wahl sind; bei den männlichen Befragten sind dies nur 18,1 Prozent der Befragten. Frauen suchen zudem deutlich weniger aktiv nach einer Alternative zu Sparanlagen am Kapitalmarkt (11,0 Prozent der weiblichen Befragten im Vergleich zu 18,6 Prozent der Männer) oder haben ihr Anlageverhalten als Reaktion auf die anhaltend niedrigen Zinsen seltener geändert (4,9 Prozent der Frauen im Vergleich zu 9,2 Prozent der Männer). Dabei waren laut Income-Barometer weniger Frauen mit den erzielten Sparerträgen zufrieden als Männer (39,6 Prozent der Frauen im Vergleich zu 41,5 Prozent der Männer).

Dass Frauen ihre Geldanlage nicht aktiver angehen ist laut Pia Bradtmöller allerdings gefährlich: “Frauen haben demographisch gesehen eine besondere Notwendigkeit, mehr aus ihrem Geld zu machen. Sie haben eine längere Lebenserwartung als Männer und benötigen deshalb auch mehr Geld für ihren Ruhestand. Viele Frauen haben aber gleichzeitig geringere Einkommen, sei es durch Teilzeitarbeit oder den ‘Gender Pay Gap’. Umso wichtiger ist es, dass sie ihr Geld am Kapitalmarkt für sich arbeiten lassen. Denn auch die Fokussierung auf eine finanzielle Abgesichertheit im Alter über den Partner ist eine trügerische Sicherheit, wenn heute rund 40 Prozent der Ehen geschieden werden.”

Zu vorsichtig bei der Geldanlage

Ein möglicher Grund für die Tatenlosigkeit der Frauen scheint zu sein, dass sie bei der Geldanlage weniger risikobereit sind als Männer: Mit 44,9 Prozent schätzt sich fast die Hälte der Frauen als “sehr sicherheitsorientiert” ein und ist gegenüber 35,4 Prozent bei den Männern deutlich häufiger bereit, auf Ertrag zu verzichten, wenn ihre Ersparnisse möglichst wenigen Schwankungen ausgesetzt sind. Als “etwas risikofreudig” bezeichnen sich lediglich 7,6 Prozent der Frauen, während im Vergleich mit 15,6 Prozent ein mehr als doppelt so hoher Anteil der Männer bereit ist, ein gewisses Maß an Schwankungen auszuhalten, um damit von der Ertragskraft des Kapitalmarkts profitieren zu können.

Laut Income-Barometer geben zudem weniger Frauen an, einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont für ihre Geldanlage zu haben: 46,7 Prozent der Frauen können auf ihr Geld drei bis sieben Jahre oder noch länger verzichten, während es bei den Männern 56,5 Prozent sind. “Da sich über die langen Anlagezeiträume die gefürchteten Schwankungen erfahrungsgemäß aufheben, ist es besonders sinnvoll, diesen Teil der Ersparnisse am Kapitalmarkt für sich arbeiten zu lassen”, führt Bradtmöller aus.

Dass Frauen beim Thema Geldanlage nicht aktiver werden, kann auch an fehlendem Finanzwissen liegen: Jede vierte Frau und jeder fünfte Mann gaben an, nicht zu investieren, weil sie das Thema nicht verstehen. Zudem gaben bei beiden Geschlechtern rund 40 Prozent der Befragten an, zu wenig Geld zum Investieren zu haben, rund 22 Prozent haben Angst vor den Schwankungen und möglichen Verlusten am Kapitalmarkt. Insgesamt war die Zahl der Frauen, die auf die Fragen rund um die Geldanlage mit “weiß nicht” geantwortet haben, höher als bei Männern, was auf eine gewisse Unsicherheit hinweist.

Sparen allein rechnet sich nicht

Dabei ist der Weg vom Sparen zum Anlegen gar nicht so schwer: “Aktiv verwaltete, flexible Mischfonds bieten bereits mit kleinen Anlagebeträgen eine breit gestreute, transparente Möglichkeit zur Geldanlage am Kapitalmarkt. Durch die Anlage über verschiedene ertragstarke Anlageklassen hinweg reduzieren sich Schwankungen und Risiko. Das baut auch für weniger börsenerfahrene Anlegerinnen und Anleger eine bequeme Brücke zum Kapitalmarkt, denn für das Fondssparen sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig. Auch sollte zu wenig Geld für Kapitalmarktinvestments kein Hinderungsgrund sein , denn Mischfonds ermöglichen bereits mit regelmäßigen kleinen Einzahlungen, beispielsweise im Rahmen von Sparplänen, ganz einfach erste Schritte bei der Wertpapieranlage”, erläutert Pia Bradtmöller.

Mit 65,1 Prozent wissen allerdings zwei Drittel der Frauen nicht, dass Dividenden und Zinszahlungen der Kapitalmarktinvestments unabhängig von Marktschwankungen erfolgen. Bei den Männern ist es mit 48,8 Prozent immerhin jeder zweite Befragte. Auch sind den Frauen viel seltener als Männern die Diversifizierungsvorteile eines Multi-Asset-Ansatzes bewusst (26,8 Prozent der Frauen im Vergleich zu 42,3 Prozent der Männer). “Statt sich weiter über die niedrigen Erträge zu ärgern, sollten unzufriedene Sparerinnen und Sparer verstehen, dass ihnen ertragsorientierte Mischfonds auch im Niedrigzinsumfeld attraktive und regelmäßige Erträge bieten können und diese Fonds gleichzeitig das Marktrisiko managen”, sagt Pia Bradtmöller. “Und es gibt ‘Income’-Fonds – das ist englisch für ‘Einkommen’, – die regelmäßig ausschütten, was die Fonds an Zinsen und Dividenden ‘verdient’ haben. Die Ausschüttungen erfolgen unabhängig vom Marktumfeld. Dieses Wissen sollte diejenigen Sparer beruhigen helfen, die sich aufgrund der Marktschwankungen von Kapitalmarktinvestments abhalten lassen”, so Pia Bradtmöllers Fazit.

J.P. Morgan Asset Management bietet zwei Multi-Asset-Income-Fonds, die den Anlegern helfen können, auch im Niedrigzinsumfeld mit ihren Ersparnissen attraktivere Erträge zu erzielen: Der JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund bietet seit über zehn Jahren ein flexibles und dynamisches Multi-Asset-Portfolio, das auf konsistente und attraktive regelmäßige Erträge abzielt und langfristig zudem die Möglichkeit für Kapitalwachstum bietet. Der JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund hat eine etwas defensivere Ausrichtung als der Income-Klassiker, wird aber vom selben Team nach der gleichen erfolgreichen Income-Strategie gemanagt. Die Ausschüttungen sind etwas niedriger, dafür sollte der Fonds etwas weniger Schwankungen unterworfen sein. Zur Studie: Das Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management basiert auf einer repräsentativen Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) unter rund 8.200 Frauen und Männern ab 18 Jahren im Frühjahr 2018. Die Studie erfasst das aktuelle Spar- und Anlegerverhalten der Privatanleger in Deutschland, Österreich, Belgien, Großbritannien, Italien und Spanien, sowie ihre Risikobereitschaft, Gründe und Zufriedenheit mit ihrem Anlageverhalten sowie die Einstellung zu Zinsen, regelmäßigen Erträgen (“Income”) und Fondslösungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Citi-Investmentbarometer

 

In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers ist das mittelfristige Investitionsklima für physisches Gold auf ein neues Allzeithoch in der fast neunjährigen Geschichte des Citi-Investmentbarometers gestiegen. Demnach rechnen 61 % der Umfrageteilnehmer auf Sicht von 12 Monaten mit steigenden Preisen für die Feinunze. Damit erhöhte sich das positive Sentiment um über 12 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorquartal (Q2 2019: 49 %). So hoch war der Anteil der Gold-Optimisten auf Sicht von 12 Monaten noch nie seit der ersten Erhebung des Citi-Investmentbarometers im ersten Quartal 2011. Der bisherige Bestwert stammt aus dem zweiten Quartal 2016 mit einer Bullenquote von 57 %. Auf kurzfristige Sicht, also 3 Monate, sind ebenfalls 61 % der Meinung, dass der Goldpreis steigen wird. Hier wurde bisher nur im dritten Quartal 2017 mit 62 % ein etwas höherer Wert gemessen.

Auch was das Sentiment hinsichtlich der europäischen Zinsentwicklung betrifft, gibt es einen eindeutigen Trend. Allerdings in die andere Richtung. Demnach rechnen nunmehr 38 % der Anleger auf Sicht von drei Monaten mit fallenden Zinsen. Damit hat sich die Pessimisten-Quote im Vergleich zum Vorquartal nahezu verdoppelt (Q2 2019: 18,6 %). So hoch war diese Quote in der Geschichte des Citi-Investmentbarometers noch nie. Aber nicht nur kurzfristig, auch auf Sicht von 12 Monaten ist der Anteil derjenigen, die von fallenden Zinsen ausgehen mit 35 % auf eine neue Höchstmarke geklettert.

Etwas entspannt hat sich die kurzfristige Stimmung bei europäischen Aktien. So stieg der Anteil der Umfrageteilnehmer, die auf Sicht von 3 Monaten mit steigenden Kursen rechnen im Vergleich zum Vorquartal von 17 % auf 23 %. Gleichwohl ist das im historischen Schnitt eine immer noch sehr niedrige Bullenquote. Dass das Sentiment für europäische Aktien nach wie vor von großer Unsicherheit geprägt zu sein scheint, zeigt auch der Blick in die etwas fernere Zukunft. So rechnen auf Sicht von 12 Monaten zwar 30 % der Anleger mit steigenden Kursen. Im Quartal zuvor waren es aber noch 39 %. Ein ähnliches Stimmungsbild ergibt sich bei US-Aktien. Auch hier legten die kurzfristigen Erwartungen auf steigende Kurse leicht zu – von 22 % auf 31 %. Auf Sicht von 12 Monaten hat sich der Optimismus jedoch von 36 % auf 34 % eingetrübt.

Das Gesamt-Sentiment, das sowohl die Einschätzungen zu Aktien als auch zu den Zinssätzen, Öl sowie Gold einbindet liegt im vierten Quartal bei +11 Punkten. Der Wert verzeichnet somit einen Rückgang um 3 Punkte im Vergleich zum Vorquartal. Zur Info: Die neu erhobenen Einschätzungen zu US-Aktien werden im Gesamt-Sentiment nicht berücksichtigt, um weiterhin die Vergleichbarkeit des Barometers über die knapp neun vergangenen Jahre der Erhebung zu erhalten. Das Gesamt-Sentiment kann Werte von -100 bis +100 Punkten einnehmen.

Dirk Heß, Co-Head EMEA Public Listed Products Sales & Distribution bei Citigroup Global Markets Europe AG: “Die zunehmenden weltwirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten haben dem Gold-Sentiment zu einem bemerkenswerten Stimmungsaufschwung verholfen. Dazu beigetragen hat auch die erneute Lockerung der Geldpolitik durch die jüngsten Beschlüsse der EZB und der Fed. Die Zeit der Niedrigzinsen scheint damit auf unbestimmte Zeit in die Verlängerung zu gehen. So sehen es auch die Teilnehmer des Citi-Investmentbarometers, wie die deutlich gestiegenen negativen Zinserwartungen zeigen. Das Anlegersentiment hat hier eine gute Prognosefähigkeit unter Beweis gestellt, denn die am 15. September beendete Umfrage antizipierte die am 18. September tatsächlich vollzogene Leitzinssenkung der Fed um 0,25 Basispunkte sehr klar.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA, Kasernenstr. 10, D-­40213 Düsseldorf, Tel: 0211/8984­0, Fax: 0211/8984­222, www.citibank.de

Kunden der ING Deutschland haben ab dem 30. September 2019 noch mehr Auswahl beim Sparen mit Wertpapieren.

 

Die Bank erweitert ihr Sparplanangebot um rund 300 Exchange Traded Funds (ETFs) auf über 350. Davon sind nun 64, beispielsweise der iShares MSCI World, ohne Ordergebühren verfügbar. Die gebührenfreien ETF-Sparpläne kommen von den Anbietern iShares und Franklin Templeton. Die Gebühr beträgt normalerweise bei ETF- und Aktiensparplänen 1,75 Prozent der Sparplanrate. Bei einer monatlichen Sparplanrate von 100 Euro können Kunden also 21 Euro im Jahr sparen.

“Mit der Erweiterung unseres Wertpapierangebots bieten wir unseren Kunden weitere attraktive Sparalternativen in der Niedrigzinsphase und senken durch die kostenfreie Ausführung die Einstiegsschwelle”, so Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlegen bei der ING Deutschland.

Stephan Diekmeyer, Director Sales Institutions bei Franklin Templeton fügt hinzu: “Diese Kooperation ist ein weiterer wichtiger Schritt beim Ausbau unseres ETF-Geschäfts mit Privatanlegern. Egal ob mit einem Dividenden-, Schwellenländer-, oder Nachhaltigkeits-ETF – mit Franklin LibertyShares® ETFs investieren Anleger breit gestreut in globale Wachstumsmärkte.”

Christian Bimüller, Co-Head of iShares Digital Distribution EMEA bei BlackRock, erläutert: “Anleger schätzen die einfache Handhabung, die hohe Transparenz, die flexiblen Einsatzmöglichkeiten und die günstigen Kosten von ETFs immer mehr. Daher setzen sie ETFs zunehmend als bevorzugte Bausteine ein, um ganz nach ihren individuellen Vorstellungen breit diversifizierte Portfolios aufzubauen – gerade auch über Sparpläne.”

Die Anzahl der verfügbaren Aktiensparpläne wächst gleichzeitig von 79 auf fast 500. Neu hinzukommen unter anderem die Aktien von Vodafone, Siemens Healthineers, Intel und Boeing.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ING-DiBa AG, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 069/50 50 90 69, www.ing.de

Bis Ende 2020 soll ein Vermögen von CHF 100 Mia. Nach ESG-Kriterien verwaltet werden

 

Credit Suisse Asset Management integriert Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG-Faktoren) in ihren Anlageprozess. In der ersten Phase bis Ende Oktober 2019 werden über 30 aktiv verwaltete Investmentfonds mit einem verwalteten Vermögen von mehr als CHF 20 Mia. umgestellt. Damit werden sie die im Credit Suisse Sustainable Investing Framework festgelegten ESG-Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

Die Credit Suisse verfügt über eine lange Tradition in der Förderung von Nachhaltigkeit im Anlagegeschäft. Basierend auf der Anlageplattform und der bewährten Expertise werden Kunden dabei unterstützt, zunehmend nachhaltiger zu investieren. Dazu werden laufend Anlageprodukte entwickelt und gefördert, die überdurchschnittliche Renditen anstreben und dabei gleichzeitig auch einen positiven ökologischen und gesellschaftlichen Nutzen erbringen.

Im Jahr 2017 gründete der Credit Suisse Group CEO das Impact Advisory and Finance Department (IAF), um den Aufbau einer breiteren Palette nachhaltiger Anlagelösungen zu fördern. Credit Suisse Asset Management und das IAF arbeiten hierzu eng zusammen. Die Entscheidung von Credit Suisse Asset Management, ESG-Kriterien nun konsequent in die wichtigsten Anlageprozesse für alle traditionellen Anlageklassen zu integrieren, ist das jüngste Resultat dieser Zusammenarbeit. Dies rundet das breite Angebot an nachhaltigen Anlageoptionen und Impact-Investments, das die Credit Suisse auf ihren Plattformen für Privatkunden zur Verfügung stellt, ab.

In einem ersten Schritt werden bis Ende Oktober 2019 über 30 aktiv verwaltete Investmentfonds und Anlagegruppen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als CHF 20 Mia. gemäss dem Credit Suisse Sustainable Investing Framework auf Nachhaltigkeit hin ausgerichtet. Ziel von Credit Suisse Asset Management ist es, bis Ende 2020 das ESG-Angebot auf ein geschätztes Vermögen von insgesamt mehr als CHF 100 Mia. zu erweitern.

Im Rahmen eines systematischen Ansatzes werden Nachhaltigkeitskriterien über Anlageklassen hinweg angewendet, um das Anlageuniversum festzulegen (negatives Screening). Relevante ESG-Informationen werden in den Anlageprozess integriert und definieren den Dialog mit Unternehmen (Proxy Voting und Engagement). Durch diesen Ansatz führen ESG-Überlegungen in Kombination mit Finanzanalysen nicht nur zu integrierten Anlageentscheidungen, sondern sie werden auch in das Risikomanagement eingebunden. Ausserdem steht den Anlegern ab sofort ein transparentes ESG-Nachhaltigkeitsreporting zur Verfügung.

Michel Degen, Leiter Credit Suisse Asset Management Schweiz und EMEA: «Wir sind überzeugt, dass die Integration von ESG-Kriterien in unseren Anlageprozess dauerhafte Performancevorteile schaffen wird und es uns somit ermöglicht, langfristig attraktive Anlagerenditen für unsere Kunden zu erzielen.»

Marisa Drew, CEO des IAF: “Dies ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Credit Suisse Asset Management und das IAF zum Nutzen unserer Kunden zusammenarbeiten. Diese werden nun auf ein noch breiteres Angebot an nachhaltigen Produkten zugreifen können – getreu dem Ziel, Renditen nachhaltig zu erwirtschaften.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Credit Suisse (Asset Management), Taunustor 1, 60310 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 7538 1111, Fax: +49 69 7538 1796,www.credit-suisse.com

Unterschiedliche Assetklassen an 5 verschiedenen Standorten

 

In knapp einem Jahr hat der neue KanAm Grund German Development Fonds sechs Investments an fünf Standorten in vier verschiedenen Assetklassen getätigt. Der auf Projektentwicklungen in Deutschland fokussierte institutionelle Fonds wurde erst im November 2018 aufgelegt und beteiligte sich seitdem an Projekten im Großraum Stuttgart, in Frankfurt am Main, Augsburg, Rostock und an zwei Projekten in München. Der Fonds stieg im Schnitt alle 2 Monate in ein neues Projekt ein. Bei diesen Vorhaben, die mit etablierten Projektentwicklern in Joint Ventures verwirklicht werden, handelt es sich um Bürogebäude, Hotels, Studentenapartments oder serviced apartments mit einer geplanten Brutto-Geschossfläche von insgesamt knapp 60.000 Quadratmetern, die durch Umbau, Neubau oder Ausbau entstehen sollen. Als Zielgröße für das Investitionsvolumen werden über 700 Millionen Euro angestrebt. Der Investmenthorizont liegt bei rund drei Jahren. Die bereits bestehende Investorenbasis kommt aus dem Bereich Family Offices. Die ersten Kapitalzusagen der Investoren waren bereits nach 6 Monaten abgerufen. Weitere Projekte sind derzeit in Prüfung.

Bei der Zusammenarbeit finanziert der German Development Fonds den Ankauf der Projekte und stellt das benötigte Eigen- und Mezzanine-Kapital zur Verfügung. Die Joint Venture Partner betreuen die Projektentwicklung und die Projekte technisch sowie baurechtlich. Bisherige Kooperationspartner sind die Kölner pantera AG und die Münchener CV Real Estate AG in den jeweiligen Joint Ventures. Die KanAm Grund Real Estate Asset Management GmbH & Co. KG ist als Investment Advisor tätig. Ziel ist es, die Immobilien nach der endgültigen Konzeptionierung an institutionelle Investoren zu verkaufen. Die LRI Group hat die Fondsadministration als AIFM-Manager übernommen.

Als erstes Projekt war der German Development Fonds in ein Objekt im Großraum Stuttgart mit 121 Mikro-Apartments in Esslingen eingestiegen. Dann folgte mitten in Frankfurt ein Projekt zum Bau von mehr als 200 Serviced Apartments in der Gutleutstraße, dann im Münchener Osten die rund 20.000 Quadratmeter umfassenden Büroimmobilien „Da Vinci Campus“. Ebenfalls im Münchener Osten liegt das vierte Projekt in Berg am Laim in der Levellingstraße, der Bau von rund 80 Serviced Apartments sowie Gastronomie und Tiefgarage. Schließlich sollen in den ehemaligen Ladehöfen am Augsburger Hauptbahnhof ein Büro- und Hotelgebäude mit Boardinghaus, Einzelhandels- und Gastroflächen verwirklicht werden und in Rostock nahe des Ostseeufers insgesamt 5 Boardinghäuser.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Neues Label mit Bezug zu den Pariser Klimazielen bis 2050

 

Union Investment hat in Zusammenarbeit mit atmosgrad° ein neues Label mit dem Namen „atmosphere“ entwickelt, das Mietern, Anlegern und Marktbegleitern auf einen Blick die Nachhaltigkeitsperformance einer Immobilie anzeigt. Das Label orientiert sich an den Bestimmungen des Pariser Klimavertrags bis ins Jahr 2050 und macht zunächst für das wichtige Zwischenziel 2030 sichtbar, zu wieviel Prozent eine Immobilie oder ein Portfolio dieses Zwischenziel bereits erfüllt. Die Kennzahl ist das Ergebnis einer umfangreichen Objektanalyse, die jährlich wiederholt wird, um Schritt für Schritt Optimierungspotenziale in der Nachhaltigkeitsperformance zu ermitteln.

Die neue Kennzahl des atmosphere-Labels speist sich aus einem Scoring mit drei großen Bewertungsfeldern. Zu 40 Prozent geht der Faktor „Verbräuche und Emissionen“ in die Bewertung ein. Dazu werden die Daten zum einen auf Jahresbasis erhoben und zum anderen mit den Zieldaten für das Jahr 2030 und dem Fernziel 2050 verglichen. Weitere 40 Prozent trägt der Sustainable Investment Check (SI-Check) von Union Investment zum Ergebnis bei. Der SI-Check wurde im Jahr 2009 eingeführt und zuletzt im Jahr 2018 aktualisiert. Er bemisst die Nachhaltigkeit einer Immobilie an den sieben Kriterien Gebäudeautomation, Ressourcen, Technik und Hülle, Ökonomie, Nutzerkomfort, Betrieb und Standort. Der SI-Check wird ebenfalls jährlich wiederholt. Die übrigen 20 Prozent des Scorings entfallen auf Aspekte der Fondsstrategie. Dazu zählt beispielsweise die Anwendung von Mieterausschlusskriterien, der Einsatz Grüner Mietverträge oder der Ausweis von Nachhaltigkeitszertifikaten wie DGNB, LEED oder BREEAM.

„Das neue atmosphere Label ist ein wichtiger Bestandteil unserer Manage to Green-Strategie. Die gängigen Nachhaltigkeitszertifikate am Markt sind ein guter erster Indikator für Investoren, aber mit Blick auf die Klimaziele 2050 wollten wir einen Schritt weiter gehen und eine klare Aussage zur aktuellen Nachhaltigkeitsperformance unserer Objekte und Portfolien treffen können. Das haben wir erreicht und geben unseren Mietern und Anlegern ebenso wie unseren Fondsmanagern eine verbindliche Orientierung“, sagt Jan von Mallinckrodt, Head of Sustainability bei der Union Investment Real Estate GmbH. Strukturelle Unterschiede zwischen den Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Hotel und Logistik werden im Scoring des atmosphere-Labels berücksichtigt.

„Das atmosphere-Label setzt einen neuen Standard bei dem Anspruch, die Nachhaltigkeitsperformance einer Immobilie und ihr Management innerhalb eines Portfolios in einer Kennzahl zu erfassen. Gleichzeitig reflektiert es zukünftige Anforderungen der Klimapolitik. Dadurch ist das Label ein gutes Instrument zur Portfoliosteuerung mit dem Potenzial, zum allgemeinen Branchenstandard zu werden. Schließlich sind weitere Unternehmen dazu eingeladen, die entwickelten Kriterien auch auf ihre Immobilienportfolios anzuwenden“, sagt Ralf F. Bode, Geschäftsführer von atmosgrad°.

Die Büroimmobilie „Am Holzmarkt 1“ in Köln zum Beispiel erreicht in dem neuen Scoring einen „Managed to Green“ Grad von 81 Prozent in Relation zu den Zwischenzielen für das Jahr 2030.. Das rund 19.000 m2 große Gebäude wurde im Jahr 2015 für den UniImmo: Deutschland erworben. Zu den besonderen Nachhaltigkeitsfeatures der Immobilie zählen unter anderem eine energieoptimierte Lochfassade, Grünflächen auf dem Dach und im Innenhof, Barrierefreiheit in allen Geschossen, der Einsatz von Fernwärme und einiges mehr.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160, www.union-­investment.de/realestate

BNP Paribas und die Deutsche Bank haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die Kunden im Geschäft mit Hedgefonds (Global Prime Finance) und im elektronischen Aktienhandel (Electronic Equities) der Deutschen Bank weiterhin zu bedienen.

 

Dies entspricht der bereits im Juli mitgeteilten gemeinsamen Absicht der Banken. Gemäß der Vereinbarung wird die Deutsche Bank das Geschäft weiter betreiben, bis die Kunden an BNP Paribas übertragen werden können.

Die beiden Banken werden eng zusammenarbeiten, um für die Kunden einen nahtlosen Übergang sicherzustellen. Dabei wird die Deutsche Bank Technologie und Mitarbeiter an BNP Paribas übertragen. Die Vereinbarung ist verbindlich, die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen ihr jedoch noch zustimmen.

„Wir freuen uns, diese Vereinbarung mit BNP Paribas plangemäß abzuschließen“, sagte Frank Kuhnke, Chief Operating Officer der Deutschen Bank. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Capital Release Unit und bestätigt die Qualität unserer Angebote und unserer Technologie in diesem Bereich. Bei der Umsetzung dieser Transaktion machen wir bereits Fortschritte und sind auf einem guten Weg, Klarheit für unsere Kunden und Mitarbeiter zu schaffen.“

„Ich freue mich sehr über diese Einigung, die durch die enge Zusammenarbeit zwischen BNP Paribas und Deutscher Bank zustande kam“, sagte Yann Gérardin, Stellvertretender COO und Leiter des Geschäfts mit Firmenkunden und institutionellen Kunden bei BNP Paribas. „Wir freuen uns nun darauf, die Mitarbeiter zu begrüßen und unsere neuen Kunden zu bedienen. Diese Einigung zeigt, wie viel Wert BNP Paribas auf das Geschäft mit institutionellen Investoren weltweit legt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 910-00, Fax: +49 69 910-34 225, www.db.com

Die aktuelle Niedrig- oder Nullzinspolitik macht einen gezielten Vermögensaufbau für die Altersversorgung nahezu unmöglich.

 

Der Mainzer Finanzcoach und Buchautor Antonio Sommese verdeutlicht dies anhand der sogenannten 72er Regel. Es gilt die Faustformel: 72 durch Zinssatz ergibt die Anzahl der Jahre, die bis zur Verdoppelung des eingesetzten Vermögens vergehen.

Wer eine jährliche Rendite von 4 Prozent realisiere, habe nach 18 Jahren (72 geteilt durch 4) den doppelten Betrag auf seinem Sparkonto. Selbst Direktbanken zahlten aber derzeit nur 0,1 Prozent oder gar noch weniger. Bei dieser Verzinsung müsste der Sparer 720 Jahre bis zu einer Verdoppelung des eingesetzten Kapitals warten. Um bei diesem Zinssatz eine jährliche Rendite von 500 Euro zu erzielen, wäre ein Anlagebetrag von einer halben Million Euro erforderlich, betont Sommese.

„Das zeigt, dass sich mit herkömmlichen Sparprodukten kein Vermögen und auch keine ausreichende Altersversorgung aufbauen lässt“, warnt der Buchautor. Als einen wichtigen Erfolgsfaktor empfiehlt er daher, „die Bank auszuschalten“ und direkt in die Wirtschaft zu investieren; sprich: mit längerfristig zur Verfügung stehendem Kapital Aktien oder Aktienfonds zu erwerben.

Um Kursschwankungen und eventuelle deutliche Korrekturen „aussitzen“ zu können, empfiehlt Sommese bei der Aktienanlage einen Zeithorizont von mindestens 10 Jahren. Je länger man in Aktien anlege, desto größer seien die Chancen, eine überdurchschnittliche Rendite einzufahren.

Aktien seien – ebenso wie Immobilien – Sachwerte. Dahinter stehe Substanz. Hinter Geldwerten (Bargeld, Guthaben auf Giro- oder Sparkonten) stehe hingegen nur das diffuse Vertrauen in die jeweilige Notenbank. Sommese rät, in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase zur Optimierung der Rendite in Aktien oder Aktienfonds zu investieren und vorübergehende Kursrückgänge zum Einstieg oder zum Nachkauf zu nutzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzstrategie Sommese GmbH und Co. KG, Jakob-Anstatt-Str. 2, 55130 Mainz, Tel: 06131 / 45 868, www.sommese.de