Anja Combrink-Birkholz übernimmt zum 1. Oktober 2020 die Rolle des Head of Wholesale Deutschland und Österreich bei Lombard Odier Investment Managers („LOIM“).

 

In dieser Funktion liegt ihr Fokus auf der Entwickelung strategischer Vertriebspartnerschaften und der Betreuung von Dachfonds, Family Offices sowie Groß- und Privatbanken. Sie wird in Frankfurt sitzen und berichtet an Robert Schlichting, Country Head Deutschland und Österreich bei LOIM.

Anja Combrink-Birkholz kommt von Neuberger Berman, wo sie fast zehn Jahre als Senior Sales Executive, Relationship Manager und Vice President tätig war. Bei dem amerikanischen Vermögensverwalter betreute sie mit Großbanken, Family Offices, Privatbanken und unabhängige Vermögensverwalter das Intermediär-Geschäft in Deutschland und Österreich. Zuvor war Anja Combrink-Birkholz für sieben Jahre als Senior Relationship Manager bei Massachusetts Financial Services beschäftigt, zuletzt als Direktorin für den Vertrieb in Deutschland.

Robert Schlichting: „Mit Anja Combrink-Birkholz haben wir eine erfahrene Kollegin als Head of Wholesale Deutschland und Österreich für LOIM gewonnen. Schon in ihren vorherigen Positionen hat sie ihr exzellentes Gespür für die Bedürfnisse der Kunden bewiesen. Mit ihrer umfassenden Expertise, gerade im Bereich Private Equity, wird sie unser Team ergänzen und beim weiteren Wachstum unterstützen.“

 

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Als im Februar der sogenannte Phase-1-Deal zwischen China und den USA unterschrieben wurde, war die Hoffnung auf eine einsetzende Zeit der Entspannung groß:

 

Doch aus der Ausweitung der US-Importe nach China ist in Zeiten der Corona-Pandemie und angesichts wieder zunehmender politischer Spannungen nicht viel geworden. Sollten aber auch Anleger aufgrund der Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung China als Investment meiden? Nach Ansicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, hilft der Blick auf drei Aspekte bei der Beantwortung dieser Frage: Wie groß sind erstens die Risiken eines Handelskonflikts, wie hoch ist zweitens das Ausmaß der Diversifikationseffekte und wie steht es drittens um die zukünftigen Wachstumschancen im Reich der Mitte?

Chinas Wirtschaft zunehmend von der Binnenwirtschaft geprägt

Die jüngsten bilateralen Handelsdaten haben die Sorge über einen eskalierenden Handelskonflikt wieder aufleben lassen: China liegt mit den Käufen von US-Waren 48 Prozent unter dem vereinbarten Niveau von 200 Milliarden US-Dollar. Der COVID-19-Ausbruch mit Einbruch der heimischen Nachfrage bescherte dem ohnehin nicht einfachen chinesisch-amerikanischen Verhältnis noch weitere Komplexität, der Ton wurde wieder schärfer. Der geschlossene Waffenstillstand in Handelsfragen scheint brüchiger geworden zu sein als sich das Investoren wünschen.

Was bedeutet aber die zunehmende Entfremdung zwischen Washington und Peking für Anleger? Die Exportabhängigkeit der chinesischen Wirtschaft ist in den letzten zehn Jahren immer weiter gefallen. Der Wert aller exportierten Waren und Dienstleistungen am Bruttoinlandsprodukt ist auf 18,8 Prozent gesunken, wovon nur 2,9 Prozent auf die USA entfallen. „Die chinesische Wirtschaft zeigt eine wachsende Resistenz gegenüber Exportschocks wie beispielsweise Strafzöllen“, stellt Tilmann Galler fest. Im Prinzip gebe es nur in einem Segment eine Abhängigkeit von den USA: bei den US-Halbleiterimporten. Ein Großteil der Unternehmen in der IT-Branche ist demnach abhängig von der US-Technologie. „Die Einführung eines weitreichenden Exportverbots der US-Regierung wäre ein Worst-Case-Szenario für Wirtschaft und Märkte. Ob die aktuelle US-Regierung bereit ist, diesen Weg vor der Präsidentschaftswahl am 3. November zu gehen, ist jedoch fraglich“, sagt Galler. Trotz einer zunehmend kritischen Einstellung der Amerikaner gegenüber China zeigen Umfragen vielmehr, dass das zukünftige Verhältnis zu China eine eher niedrige Priorität gegenüber Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialthemen hat.

Höhere Anleihenrenditen und niedrige Korrelation

Nach Ansicht von Tilmann Galler bietet China trotz einiger Risiken die Aussicht auf lohnende Investments: „Die Öffnung des 15 Billionen US-Dollar großen lokalen Renminbi-Anleihenmarkts für Ausländer bietet insbesondere für niedrigzinsgeschädigte Anleger die Möglichkeit, in Renditen von über drei Prozent zu investieren.“ Ein weiterer Vorteil sei eine relativ niedrige Korrelation sowohl zu den Anleihen der Industrieländer als auch zu den Aktienmärkten, die helfe, das Risiko-Rendite-Profil des Portfolios zu verbessern. Gleich mehrere Gründe sprechen nach Einschätzung des Experten dafür, dass diese Vorteile auch vorerst erhalten bleiben: „Zunächst hat die erfolgreichere Bekämpfung der Pandemie den Konjunkturzyklus Chinas vom Rest der Welt entkoppelt. Deshalb musste die Zentralbank in China eine weniger expansive Geldpolitik verfolgen. Außerdem dürfte die von Peking forcierte Re-Nationalisierung der Wertschöpfungsketten die Abhängigkeit vom globalen Wirtschaftszyklus zukünftig reduzieren.“

Rückenwind für chinesische Aktien dürfte anhalten

Trotz bereits starker Wertentwicklung und inzwischen erhöhter Bewertungen dürfte nach Meinung von Tilmann Galler dem chinesischen Aktienmarkt zumindest kurzfristig der Rückenwind erhalten bleiben: „Chinas Erfolge in der Pandemiebekämpfung ermöglichen es der Wirtschaft, sich schneller zu erholen als im Rest der Welt. Langfristig verspricht Chinas Wandel von der Werkbank zum größten Binnenmarkt der Welt erhebliches Ertragspotenzial für die dort engagierten Unternehmen.“ Dabei böten die lokalen in Shanghai und Shenzhen gelisteten A-Aktien allerdings ein besseres Spiegelbild des Wirtschaftswachstums als die besser bekannten in Hongkong gelisteten H-Aktien. „In einem zukünftig weniger kooperativen Umfeld dürfte es ausländischen Unternehmen wahrscheinlich schwerer fallen als bisher, von der chinesischen Expansion zu profitieren. So ergibt sich aus Anlegersicht die fast paradoxe Situation, dass aus Gründen der Risiko-Diversifikation bei einer wachsenden Entfremdung zwischen China und dem Westen die Notwendigkeit für Investments in lokale chinesische Anleihen- und Aktienmärkte eher steigt“, so das Fazit des Kapitalmarktexperten Tilmann Galler.

 

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Druckmittel Abstimmung auf der Hauptversammlungen sowie Investitionssanktionen

 

Legal & General Investment Management (LGIM), einer der weltweit größten Vermögensverwalter, bewertet mit dem „Climate Impact Pledge“ mehr als 1.000 Unternehmen weltweit in wichtigen Sektoren unter Klimaaspekten. Ein Ampelsystem macht Vorreiter und Klimasünder deutlich, basierend auf quantitativen Analysen einschließlich eines eigens entwickelten Klimamodells.

Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Anzahl der erfassten Unternehmen von rund 80 auf 1.000 mehr als verzehnfacht. Die ausgewählten Unternehmen stehen für mehr als 60 Prozent der Treibhausgasemissionen von börsennotierten Unternehmen weltweit.

Bei Unternehmen, die die Mindeststandards von LGIM nicht einhalten – zum Beispiel ihre Emissionen nicht umfassend offenlegen oder keine wichtigen Nachhaltigkeits-Zertifizierungen erreichen – wird LGIM auf der Hauptversammlung gegen das Management stimmen und gegebenenfalls Unternehmensanteile aus ausgewählten Fonds verkaufen. Für die Zukunft plant LGIM, die Standards weiter anzuheben und die Sanktionen weiter zu verschärfen.

Seit 2016 wächst der Konsens darüber, bis 2050 weltweit einen klimaneutralen Kohlenstoffausstoß zu erzielen, um die Ziele des Pariser Abkommens zum Klimawandel zu erreichen. LGIM verpflichtete sich 2016 dazu, bei 80 der größten Unternehmen in den Bereichen Energie, Transport, Lebensmittelhandel und Finanzen auf eine Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien hinzuwirken. Unternehmen, die sich im puncto Klimaschutz hervortaten, wurden öffentlich gelobt, bei anderen – darunter ExxonMobil – stimmte LGIM gegen das Management und stieß ihre Aktien aus der Future-World-Fondspalette ab. Eine positive Entwicklung etwa verzeichnet Dominion Energy. Subaru, zuvor auf der Ausschlussliste, wird wieder in Zukunft in die Future-World-Fonds aufgenommen.

Meryam Omi, Head of Sustainability and Responsible Investment Strategy bei LGIM erläutert: „Wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten, bedroht das langfristig die Stabilität des Markts, und wir wissen, dass Druck Unternehmen zu Veränderungen bewegen kann. Die Herausforderung besteht darin, diesen Prozess zu beschleunigen und zu erweitern. Deshalb kombinieren wir Datenanalysen mit umfassender Forschung in Schlüsselsektoren, um Unternehmen bei der Entwicklung tragfähiger Klimastrategien zu unterstützen und Verweigerer zur Rechenschaft zu ziehen.“

 

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Sicherheit und Verfügbarkeit sind den Deutschen besonders wichtig

 

Der Spareifer der Deutschen ist nicht nur zum Weltspartag ungebrochen, die meisten Sparerinnen und Sparer wollen trotz Corona-Krise so weitermachen wie bisher, viele möchten beim Sparen sogar noch zulegen. Dabei ist ihnen Sicherheit und die jederzeitige Verfügbarkeit bei ihrer Geldanlage besonders wichtig. Trotz Mehrwertsteuersenkung und kaum vorhandener Inflation rechnen die meisten Befragten mit leicht steigenden Preisen. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

76 Prozent der Befragten werden trotz der Corona-Krise an ihrem Sparverhalten nichts ändern. 17 Prozent wollen sogar mehr sparen. Das sind sieben Prozentpunkte mehr als noch im Vorquartal. Die meisten Anlegerinnen und Anleger wissen, dass sie mit der traditionsreichsten Sparform der Deutschen – dem Sparbuch – nichts mehr gewinnen können. 68 Prozent der Befragten sagen, dass der Zinssatz für ein Sparbuch unter 0,5 Prozent liegt. Wie im Vorquartal, geht kaum jemand von vier Prozent oder mehr aus. Auffällig ist: Immer mehr Befragte legen sich bei ihrer Antwort explizit auf einen Prozentsatz fest, wodurch sich der Anteil derer, die keine Angabe machen oder es nicht wissen, seit dem ersten Quartal 2014 von 14 Prozent auf 7 Prozent halbiert. „Diese Ergebnisse zeigen, dass den Sparerinnen und Sparern die Zinssituation sehr deutlich bewusst ist. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich mittlerweile knapp die Hälfte unserer Umfrageteilnehmer vorstellen kann, auch chancenreichere Anlageformen wie Aktien oder Aktienfonds zu nutzen“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment.

Sicherheit und Verfügbarkeit sind den Deutschen besonders wichtig

Bei ihrer Geldanlage ist es den Deutschen am wichtigsten, mindestens den eingezahlten Betrag zurückzubekommen. Darauf legen 35 Prozent der Befragten Wert (Vorquartal 34 Prozent). Die jederzeitige Verfügbarkeit der eigenen Geldanlage hat jedoch in der Corona-Krise mit 32 Prozent Zustimmung deutlich an Relevanz gewonnen. Vor der Krise, im ersten Quartal dieses Jahres, waren es 11 Prozentpunkte weniger (21 Prozent). Wohingegen Renditeaspekte in den letzten sechs Monaten deutlich an Relevanz verloren haben: Für 21 Prozent der Befragten ist entscheidend, mit der eigenen Geldanlage eine hohe Rendite zu erzielen. Zu Beginn des Jahres waren es noch 32 Prozent. „Investmentfonds bieten die Möglichkeit, an den Entwicklungen der Kapitalmärkte teilzuhaben und sind gleichzeitig jederzeit verfügbar. Insofern passt diese Form der Geldanlage zu dem, was sich Sparerinnen und Sparer wünschen“, sagt Gay.

Die meisten Anlegerinnen und Anleger erwarten leicht steigende Preise

Die Folgen der Corona-Krise hinterlassen bei der Entwicklung der Inflation deutliche Spuren. Fragt man deutsche Sparerinnen und Sparer nach ihrem Eindruck zur Entwicklung der Preise, rechnen knapp zwei Drittel (63 Prozent) mit steigenden Preisen. Im zweiten Quartal dieses Jahres waren es noch 78 Prozent. Gleichzeitig erhöht sich der Anteil derer, die von konstanten Preisen ausgehen, auf 28 Prozent. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als noch im Vorquartal. Der Anteil der Befragten, der leicht fallende Preise erwartet, verdoppelt sich in den letzten drei Monaten von 4 Prozent auf nun 9 Prozent und erreicht somit einen neuen Höchstwert.

Wenn man die Umfrageteilnehmer fragt, wie sie bei den Preisen zu ihrer Einschätzung kommen, dann spielt der regelmäßige Einkauf, z.B. im Supermarkt, die größte Rolle. Für 82 Prozent ist das, was an der Kasse bezahlt wird, der entscheidende Eindruck bei ihrer Beurteilung der Preisentwicklung. Für 61 Prozent der Befragten weisen auch die Immobilienpreise und die Höhe der Mieten sowie die Berichterstattung in den Medien (58 Prozent) auf die Entwicklung der Preise hin. Der Benzinpreis ist für 49 Prozent ein Hinweis auf steigende oder fallende Preise und 43 Prozent machen ihre Einschätzung an der Tatsache, dass am Monatsende weniger Geld auf dem Konto ist, fest.

Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal erhob Forsa die Daten vom 3. bis 11. August 2020. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

 

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Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Ranking: Welche Aktien bei den Kunden am beliebtesten sind

 

Am 30. Oktober ruft die Deutsche Börse zum 6. Mal zum „Tag der Aktie“ auf. Auch die Consorsbank beteiligt sich und macht sich für die Aktienkultur in Deutschland stark. An dem Tag können Kunden bei der Consorsbank die DAX-Aktien und ausgewählte DAX-ETFs ab einem Volumen von 1.000 Euro über den Börsenplatz Frankfurt ohne Entgelt kaufen.

Dass der Tag parallel zum Weltspartag stattfindet, ist kein Zufall. Angesichts anhaltend niedriger Zinsen entdecken immer mehr Deutsche die Anlage in Aktien, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Insbesondere in den vergangenen Monaten haben viele Banken und Broker einen regelrechten Boom erlebt. So hat die Consorsbank allein im ersten Halbjahr 2020 die Zahl ihrer Depots um fünf  Prozent gesteigert. Nach mehr als 340.000 Sparplaneröffnungen seit Januar wurde bei der Consorsbank im Juli die Marke von einer  Million aktiver  Wertpapiersparpläne geknackt.

Zum „Tag der Aktie“ hat die Consorsbank ausgewertet, welche Aktien bei Ihren Kunden in den Monaten bis zum 31. August dieses Jahres am beliebtesten waren.

Top 10 der am meisten in den Consorsbank-Depots vertretenen Aktien:

In den Top 10 der Papiere, die am häufigsten in den Anlegerdepots vertreten sind, kommen traditionell viele DAX-Titel vor – angeführt von Deutscher Telekom, Daimler und Allianz. Mit Apple auf Platz 7 ist auch ein internationaler Wert unter den Spitzenreitern zu finden.

  1. DE0005557508 DEUTSCHE TELEKOM AG
  2. DE0007100000 DAIMLER AG
  3. DE0008404005 ALLIANZ SE
  4. DE000BASF111 BASF SE
  5. DE0005140008 DEUTSCHE BANK AG
  6. DE0008232125 LUFTHANSA AG
  7. US0378331005 APPLE INC.
  8. DE0007236101 SIEMENS AG
  9. DE0007164600 SAP SE
  10. DE0007472060 WIRECARD

Top 10 der beliebtesten Aktien nach Volumen in Euro:

Genauso interessant ist ein Blick darauf, in welchen Aktien die Kunden der Consorsbank das größte Volumen in Euro investiert haben. Hier liegen mit Apple und Amazon zwei US-amerikanische Titel an der Spitze, die in den vergangenen Jahren deutlich an Wert zugelegt haben. Mit Microsoft ist noch ein weiterer US-Wert in den Top 10 vertreten.

  1. US0378331005 APPLE INC.
  2. US0231351067 AMAZON.COM INC.
  3. DE0008404005 ALLIANZ SE
  4. DE0007164600 SAP SE
  5. DE0007236101 SIEMENS AG
  6. DE000BASF111 BASF SE
  7. DE0005557508 DEUTSCHE TELEKOM AG
  8. DE0007100000 DAIMLER AG

9. US5949181045    MICROSOFT CORP

  1. DE0008430026 MUENCHENER RUECKVERSICHERUNGS-GES. AG

Top 10 der in diesem Jahr am meisten gehandelten Aktien:

Ein anderes Bild ergibt das Ranking der Aktien, die zwischen Januar und August 2020 am meisten gehandelt wurden. Dass Wirecard in den ersten acht Monaten des Jahres am häufigsten ge- und verkauft wurde, verwundert angesichts der Nachrichtenlage nicht. Mit Lufthansa und TUI sind zwei Aktien in den Top 10 vertreten, die im Zuge der Corona-Pandemie stark unter Druck geraten sind. Besonders auffällig: Insbesondere Aktien von Unternehmen, die für Zukunftsthemen stehen, werden häufig gehandelt – Nel (Wasserstoff), Ballard Power Systems (Brennstoffzellen), Biontech (Impfstoffe) und Tesla (Elektroautos, Stromspeicher).

  1. DE0007472060 WIRECARD AG
  2. DE0008232125 LUFTHANSA AG
  3. NO0010081235 NEL ASA
  4. CA0585861085 BALLARD POWER SYSTEMS INC
  5. DE0008404005 ALLIANZ SE
  6. US09075V1026 BIONTECH SE
  7. US88160R1014 TESLA INC
  8. DE000TUAG000 TUI AG
  9. DE000BASF111 BASF SE
  10. DE0007100000 DAIMLER AG

Die Consorsbank ist Teil von BNP Paribas. Mit einem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen und -produkten ist die Consorsbank eine der führenden Direktbanken.

 

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Consorsbank, Bahnhofstraße 55, D­-90402 Nürnberg,Tel: +49 (0) 911/3 69 ­ 1709, Fax: +49 (0) 911/3 69 ­ 5131, www.consorsbank.de

Liontrust Managed Portfolio Service endlich auch in Deutschland verfügbar – 22 Strategien aus den Bereichen „Wachstum”, „Einkommen” und „Dynamic Beta”

 

Zum 01.11.2020 ist es soweit. Der Frankfurter Investmentkreateur Patriarch Multi-Manager GmbH bringt passend zur gerade erfolgten Einführung der FinVermV (Finanzanlagenvermittlerverordnung) eine außergewöhnliche Lösung für das Segment der Anlagevermittlung mit Fondsvermögensverwaltungen aus England nach Deutschland – den Patriarch Liontrust Managed Portfolio Service.

Dahinter verbergen sich 22 risikoadjustierte Fondsvermögensverwaltungsstrategien, die sich in die drei Hauptbereiche „Wachstum“ und „Dynamic Beta“ mit jeweils acht unterschiedlichen Risikoneigungen und den Bereich „Einkommen“ mit sechs unterschiedlichen Risikoneigungen nach Anlageschwerpunkten unterteilen.

Patriarch-Partner Liontrust ist mit dem identischen Konzept in England seit 2013 bereits sehr erfolgreich. Schon über 1 Mrd. € konnten mit dem Ansatz in England eingesammelt werden. „Unser Konzept ist aufgrund seiner Vielfalt und seiner hervorragenden Ergebnisse in Großbritannien sehr gefragt, denn nach dem Provisionsverbot 2013 boomt der Bereich der Managed Portfolien massiv. Dies liegt insbesondere auch an der herausragenden Expertise unserer beiden verantwortlichen Fondsmanager John Husselbee und Paul Kim, die das Konzept in England seit seiner ersten Stunde verantworten und gemeinsam 60 Jahre Markterfahrung mitbringen. Daher sind wir besonders stolz, dass beide auch in Deutschland als Berater des von Patriarch mandatierten Fondsmanagers Consortia Vermögensverwaltung AG gewonnen werden konnten und die Fäden bei der Fondsauswahl auch hier in der Hand halten“, so der International Sales Director von Liontrust, Bernhard Klocke, über das Projekt.

„Ein starker ausländischer Partner wie Liontrust belegt die große Kompetenz von Patriarch in Sachen Produktkreation eindrucksvoll und ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Welch besonderen qualitativen Status dieses innovative Konzept unseres Tochterunternehmens Patriarch dem deutschen Fondsvermögensverwaltungsmarkt bringt, zeigt aber wohl am besten, dass die Rolle des haftenden Vermögensverwalters für den Patriarch Liontrust Managed Portfolio Service erstmals Deutschlands größte Fondsplattform, die Fondsdepot Bank GmbH, übernimmt. Das ist ein echtes und deutliches Ausrufezeichen für die Attraktivität der neuen Finanzlösung“, ergänzt FinLab-Vorstand Stefan Schütze.

„Wir freuen uns, die regulatorische, technische und prozessuale Plattform für diese neue Form der Vermögensverwaltung zu sein. Mit unserer Erfahrung und einfachen Prozessen tragen wir sicher zum Erfolg des Modells bei“, freut sich Sebastian Höft, Head of Business Partner Management der Fondsdepot Bank, über die Partnerschaft.

Wo der Patriarch Liontrust Managed Portfolio Service innerhalb des derzeitigen Fondsvermögensverwaltungsangebotes am Markt einzusortieren ist, erläutert Patriarch Geschäftsführer Dirk Fischer: „Viele langjährige Fondsberater sind aufgrund der neuen Rahmenbedingungen durch die Vorgaben der FinVermV händeringend auf der Suche nach einem guten Anlagevermittlungsangebot wie einer qualitativ hochwertigen Fondsvermögensverwaltung. Sie zögern häufig aber noch, da die bisherigen Angebote nicht überzeugen konnten, denn deren haftungstechnischer Aufbau ist oft nur rudimentär und die Breite an Anlagemöglichkeiten ist auch enorm begrenzt. Das ist in der neuen 22 Strategien starken Welt des Patriarch Liontrust Managed Portfolio Service jedoch völlig anders. Hier ist endlich das gewünschte „individuelle Finetuning“ je nach Anlegermentalität und Anlageziel innerhalb eines Gesamtkonzeptes problemlos möglich. Das ist auch einer der großen Erfolgsfaktoren des Ansatzes in England. Und die Ergebnisse aus den letzten sieben Jahren in England sprechen Bände.“ Er ergänzt, „Über 1,5 Jahre haben wir darum gekämpft, diese Lösung in Deutschland in unveränderter Qualität anbieten zu können. Da Liontrust im Rahmen ihres Multi-Manager-Ansatzes interessenkonfliktfrei nicht auf hauseigene, sondern auf exzellente breit gestreute Fremdfondslösungen setzt, passt die dort gelebte Philosophie einfach bestens zum Patriarch-Selbstverständnis und unserer Klientel. Dennoch war die Umsetzung des Konzeptes mit in Deutschland noch teilweise wenig bekannten Zielfondsperlen sehr anspruchsvoll. Hier geht ein großer Dank an die Fondsdepot Bank GmbH, die diese Herausforderung für uns meistern konnte. Mit dem Trio Liontrust, Fondsdepot Bank GmbH und Patriarch bieten wir dem interessierten Vermittler von Fondsvermögensverwaltungen völlig neue qualitative Perspektiven.“

Über Liontrust

Liontrust ist eine spezialisierte Fondsgesellschaft, die stolz auf ihre besondere Unternehmenskultur ist und ihren ganz eigenen Weg, Kundengelder zu verwalten.

Was macht Liontrust im Kern aus?

  • Die Gesellschaft wurde 1995 gegründet und ist seit 1999 an der Londoner Börse gelistet.
  • Sie ist unabhängig und hat keine Muttergesellschaft. Der Hauptsitz befindet sich auf der Strand, der historischen Verbindungsstraße zwischen der City of London und der City of Westminster. Weitere Büros gibt es in Edinburgh und Luxembourg.
  • Liontrust Fondsmanager haben die Freiheit, ihre Portfolios nach ihren eigenen Investmentprozessen und Marktmeinungen zu verwalten. Sie müssen sich nicht um das Tagesgeschäft kümmern, das die Arbeit einer Fondsgesellschaft zwangsläufig mit sich bringt.
  • Insbesondere unter schwierigen Marktbedingungen ermöglichen die vorab festgelegten, nachvollziehbaren Prozesse eine wirkungsvolle Risikokontrolle, die Liontrust Fondsmanager davon abhält, Fonds aus den falschen Gründen zu kaufen.
  • Liontrusts Ziel ist es, Investoren, Kunden, Mitarbeiter, Zulieferer und andere Geschäftspartner fair und respektvoll zu behandeln. Im Unternehmen gelten die Principles of Treating Customers Fairly (TCF). Fair mit Kunden umzugehen, zieht sich wie ein roter Faden durch alle Geschäftsbereiche von Liontrust.

Mehr zu Liontrust: www.liontrust.uk

Über die Patriarch Multi-Manager GmbH

Die Patriarch Multi-Manager GmbH fokussiert sich als Investmentteam mit ihrer Produktpalette auf breit diversifizierte Dachfonds und Vermögensverwaltungsstrategien. Vor allem unabhängigen Finanzberatern liefert Patriarch wertvolle Bausteine für die Asset Allocation. Patriarch wurde im Jahr 2004 gegründet und verwaltet heute rund 250 Mio. € AuM (Stand 30.9.2020). Für größere Partner legt Patriarch auch Dachfonds mit eigenem Label auf. Patriarch selektiert für seine Anleger dabei die besten Verwalter und mandatiert diese mit dem Management der initiierten Produkte. So bekommen die Investoren Zugang zu Know-how, das sonst nur sehr vermögenden Familien und Institutionen offensteht und können gleichzeitig sicher sein, mit Patriarch immer von den Leistungen der Markt- und Innovationsführer zu profitieren. Darüber hinaus ist Patriarch als Produktschmiede für diverse Aktienfonds und Labelpolicen (mit AXA oder HDI) bekannt. Für ausgewählte Premium-Vertriebspartner übernimmt Patriarch daneben auch den Drittvertrieb, wie beispielsweise für die Mediolanum International Funds Limited (AuC in diesem Geschäftsbereich per 30.9.2020 sind 550 Mio. €). Für extrem kostenbewusste Selbstentscheider hat Patriarch zu Beginn 2017 außerdem den Robo-Advisor „truevest“ (www.truevest.de ) an den Markt gebracht.

Über die FinLab AG

Die börsennotierte FinLab AG (WKN 121806 / ISIN DE0001218063 / Tickersymbol: A7A) ist einer der ersten und größten Investoren in den Bereichen Financial Services Technologies (“fintech”) und Blockchain in Europa. Der Schwerpunkt von FinLab ist dafür die Bereitstellung von Wagniskapital für Start-ups. Die FinLab strebt die aktive und langfristige Begleitung ihrer Investments an. Dabei unterstützt FinLab ihre Beteiligungen in ihrer jeweiligen Entwicklungsphase mit ihrem Netzwerk und Know-how. Darüber hinaus agiert FinLab als Asset Manager und verwaltet Assets im dreistelligen Millionenbereich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Patriarch Multi-Manager GmbH, Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 715 89 90 0, www.patriarch-fonds.de

Der Fonds “UmweltSpektrum Mix” investiert nachweislich im Einklang mit den Pariser Klimazielen.

 

Das bestätigt eine externe Bewertung des Frankfurter Start-ups right. based on science. Demnach trägt der erste eigene Fonds der UmweltBank dazu bei, die Erderwärmung auf maximal 1,75 °C zu begrenzen und liegt damit unter dem politisch geforderten Zwei-Grad-Ziel.”Die Finanzwirtschaft gilt als zentrale Stellschraube, um die Wirtschaft auf den richtigen Klimakurs zu bringen. Das gute Ergebnis für den UmweltSpektrum Mix beweist, dass unsere Anlagestrategie dazu beiträgt, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu erhalten und zu schaffen”, kommentiert Volker Grimm, Leiter Investmentfonds.

In Zusammenarbeit mit right. based on science hat die UmweltBank die Klimabilanz des UmweltSpektrum Mix ermittelt. Das Frankfurter Start-up berechnet mithilfe des X-Degree Compatibility (XDC) Modells, wie stark ein Unternehmen oder ein Portfolio bis 2050 zum Klimawandel beiträgt und setzt dies ins Verhältnis zu jeweils sektor-spezifischen Zielwerten, die nicht überschritten werden dürfen, damit sich das globale Klima nur um 1,75 °C aufheizt. Nach Überprüfung des aktuellen Portfolios des UmweltSpektrum Mix, ist der Fonds mit einer Erderwärmung von 1,75 °C bis 2050 vereinbar. “Die Unternehmen im Portfolio des UmweltSpektrum Mix bleiben meist deutlich unterhalb der Temperaturgrenzen, die sie einhalten müssten, um die globale Erwärmung auf 1,75 Grad zu begrenzen. Damit steht der Fonds im Einklang mit dem Klimaziel des Pariser Abkommens von weniger als 2 °C Erderwärmung bis 2050”, erklärt Grimm das Ergebnis der Bewertung.

Anfang Februar 2020 brachte die UmweltBank ihren ersten eigenen Fonds auf den Markt. Inzwischen liegt das Fondsvolumen des UmweltSpektrum Mix bei über 30 Millionen Euro. Der Mischfonds mit Fokus auf Europa investiert in Aktien (mindestens 51 %) und Anleihen. Im Rahmen eines strengen Auswahlprozesses schließt der Fonds kritische Branchen, wie fossile Energieerzeugung oder die Rüstungsindustrie konsequent aus. Darüber hinaus investiert er nur in Werte, die einen positiven Beitrag zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen leisten und eine nachhaltige ökonomische Perspektive bieten.

Weitere Informationen, einschließlich des Verkaufsprospekts und der Wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache, sind unter www.umweltspektrum.de erhältlich.

Anlegerinnen und Anleger sollten sich vor einer Anlageentscheidung mit den Informationen und den Risiken vertraut machen; insbesondere unterliegt der Kurs der Fondsanteile Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und deutlich unter dem Kaufkurs liegen.

Über die UmweltBank AG

Die UmweltBank ist eine unabhängige Privatbank im Eigentum von über 14.000 Aktionärinnen und Aktionären. Seit mehr als 20 Jahren verbindet sie Finanzen mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dem Umweltschutz hat sie sich nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Bei keiner anderen Bank können Anlegerinnen und Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen. Deutschlands grünste Bank hat bereits über 23.500 Umweltprojekte mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert.

Entlastung der Natur und finanzieller Erfolg sind bei der UmweltBank gleichberechtigte Ziele. Deshalb veröffentlicht sie ihre Ergebnisse regelmäßig in einem integrierten Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht. Seinen Erfolg misst das Unternehmen nicht nur an wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch an den CO2-Emissionen, die durch die Finanzierung innovativer Umweltprojekte eingespart werden. Die UmweltBank-Aktie wird im Marktsegment m:access der Börse München gehandelt. Die aktuelle Kursentwicklung ist unter www.umweltbank.de/aktie abrufbar.

 

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UmweltBank AG, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Tel: 0911 5308123, www.umweltbank.de

Zielvolumen des Fonds liegt bei rund 500 Mio. Euro

 

Die Privatbank Berenberg initiiert ihren sechsten Kreditfonds mit einem Zielvolumen von 500 Millionen Euro. Über den geschlossenen Fonds sollen vor- und erstrangig besicherte Transaktionsfinanzierungen für mittelständische Unternehmen finanziert werden.

Der Fonds richtet sich an institutionelle Investoren und wird von Deutschlands ältester Privatbank gemeinsam mit der Universal Investment als Verwalter Alternativer Investment Fonds aufgelegt. Er soll die erfolgreiche Historie der Vorgängerfonds fortführen. „Durch die Ausnutzung von Finanzierungsnischen, der Begleitung von komplexen Finanzierungsstrukturen sowie der starken Wettbewerbsposition von Berenberg in diesem Segment kann für Investoren eine attraktive Rendite bei einem gleichzeitig konservativen Risikoprofil erzielt werden“, sagt Lars Hagemann, Leiter Structured Finance bei Berenberg.

Der neue Fonds ergänzt eine Reihe von geschlossenen Kreditfonds, die seit 2016 aufgelegt wurden und über die Direktkredite in den Segmenten Unternehmensfinanzierungen, Schiffshypothekendarlehen sowie Finanzierungen für Erneuerbare Energien- und Infrastrukturprojekte vergeben wurden. Berenberg bedient damit als einer der Marktführer den Trend, dass rentable langfristige Finanzierungen nicht mehr nur von Banken, sondern von Kreditfonds zur Verfügung gestellt werden. „Das Zusammenspiel der jeweiligen Kreditfonds ermöglicht es uns, als einziger Finanzierer aus einer Hand große Finanzierungsvolumina in der mittlerweile etablierten Finanzierungsnische „Super Senior/First Out“ sowie Senior-Leverage-Buy-Out-Finanzierungen zur Verfügung zu stellen. Die Anbindung weiterer Investoren soll unter anderem der Entwicklung hin zu den stetig größer werdenden Finanzierungsvolumina dienen“, so Hagemann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berenberg, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Neuer Jungfernstieg 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 350 60-0, Fax: +49 40 350 60-900, www.berenberg.de

Aktuelle Markteinschätzung von Nermin Aliti, Leiter Fonds Advisory der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ

 

Der Markt erscheint aktuell herausfordernd: In den USA wird der Wahlkampf immer erbitterter geführt, zugleich sorgt das Weiße Haus als Corona-Hotspot für Furore und Verunsicherung. Auch in deutschen Großstädten greift das Virus um sich und ruft die Politik auf den Plan. Ein neuerlicher Lockdown soll zwar um jeden Preis vermieden werden, doch wird die Lage zunehmend unübersichtlich – für Anleger ist das eigentlich ein klares Signal zur Vorsicht. Zwar ist Zurückhaltung in der aktuellen Lage nicht das Schlechteste, doch sollten Anleger diese nicht mit Passivität verwechseln. Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten lediglich von der Seitenlinie zu beobachten und auch gedanklich nicht mehr involviert zu sein, kann teuer werden. Warum?

Die Zukunft hat begonnen – Anleger sollten dabei sein

Die Corona-Pandemie hat in vielen Branchen und auch in der Politik ein Momentum erzeugt, das im historischen Vergleich einzigartig ist. Was bis vor einem Jahr lediglich ein Gedankenexperiment war, ist aufgrund der Pandemie bereits Alltag. Das gilt beispielsweise für flächendeckende Heimarbeit, virtuelle Konferenzen und andere Innovationen. Selbst staatlich dominierte Unternehmen, wie etwa Airbus, entwickeln heute Visionen und wollen in fünfzehn Jahren klimaneutrale Flugzeuge auf den Markt bringen. In einer derartigen Zeit des Wandels sollten Anleger alles tun – aber nicht passiv sein. Zu groß sind die Chancen am Kapitalmarkt.

Dank Struktur und Innovation durch turbulente Märkte

Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass die Wirtschaft mit den Herausforderungen dieser schwierigen Zeit umgehen kann, teils sogar sehr konstruktiv. Gerade in der heutigen Zeit sind Investoren so flexibel wie nie: Mit wenigen Klicks können wir Aktien im Depot austauschen oder neue aussichtsreiche Fonds einem Portfolio beimischen. Auch das Risiko lässt sich leicht reduzieren. Die Abkehr vom Markt ist aufgrund des rasanten Wandels und der unzähligen Chancen aber die falscheste aller Optionen. Zumal die Zinsen aktuell und auch noch eine ganze Weile auf äußerst niedrigem Niveau verharren dürften.

Obwohl die Notenbanken für niedrige Renditen am Anleihemarkt sorgen und die Gefahr einer steigenden Teuerung zumindest langfristig nicht vom Tisch ist, entstehen neue Handlungsoptionen: Edelmetalle entwickeln sich positiv und auch im Bereich nachhaltig aufgestellter Anleihen entsteht in diesen Monaten ein riesiger Markt, der auch in schwierigen Zeiten Erträge verspricht. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollten Anleger auch weiterhin breit gestreut über alle Anlageklassen investieren, wenn auch mit Bedacht, kontrollierter Aktienquote und gegebenenfalls schrittweisem Einstieg. Auch alternative Anlageklassen, wie etwa Infrastruktur, sind eine Option – gerade diese Branche steht dank des Rückenwinds seitens von der EU und dem US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden vor einer „grünen“ Revolution.

Die Weichen für die Zukunft sind bereits gestellt

Gepaart mit aktiv gemanagten Lösungen – ein gutes Beispiel dafür sind Mischfonds – bietet ein defensives Vermögenskonzept auch in den aktuell unsicheren Zeiten eine vielversprechende Perspektive. Gerade in einer Phase des Wandels sollten Anleger unbedingt einen Fuß in die Tür stellen und verhindern, dass der Zug ohne sie abfährt. Die Weichen für die Zukunft sind bereits gestellt.

 

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ebase Fondsbarometer Q3 2020

 

„Das in Folge der Erholung der Märkte, nach dem Einbruch zum Anfang des Jahres, zu beobachtende große Interesse an Investmentfonds blieb auch im dritten Quartal bestehen. Dadurch konnten zahlreiche Anleger von den zwischenzeitlich günstigen Einstiegskursen profitieren und im laufenden Jahr vielfach bereits eine ordentliche Rendite erzielen“, so Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung der European Bank for Financial Services (ebase®). Auch das Handelsvolumen war im dritten Quartal überdurchschnittlich hoch, wenngleich es sowohl bei aktiven Fonds als auch bei ETFs hinter den historischen Höchstständen vom März 2020 zurückgeblieben ist.

„Zahlreiche Kunden haben ihre Portfolien in den letzten Monaten wieder offensiver aufgestellt. Sowohl bei Aktien- als auch bei Mischfonds haben die Käufe die Verkäufe im dritten Quartal deutlich überstiegen“, so Friedrich weiter. So lag der Fundflow-Faktor, welcher das Verhältnis zwischen Nettomittelzuflüssen und -abflüssen zeigt, bei Aktienfonds bei 1,31, es wurden also rund 30% mehr Anteile an Aktienfonds gekauft als verkauft. Dabei standen insbesondere Aktienfonds mit einem globalen Anlageschwerpunkt sowie solche, die in den USA investieren, im Fokus. Bei Mischfonds wies der Fundflow-Faktor einen Wert von 1,24 auf, es wurden also rund ein Viertel mehr Anteile gekauft als verkauft.

Neben dem großen Interesse an aktiven Fonds war auch die Nachfrage nach ETFs ungebrochen groß. „ETFs sind sicherlich einer der größten und stabilsten Trends im Markt, die Käufe übersteigen die Verkäufe bei den ebase Kunden seit Jahren kontinuierlich. Um eine bestmögliche Auswahl zu bieten haben wir bei der ebase vor einiger Zeit entschieden, dass ETF-Angebot deutlich auszubauen. Mittlerweile können die Kunden dadurch aus rund 1.000 ETFs von unterschiedlichen Anbietern auswählen“, so Friedrich.

Das ebase Fondsbarometer

Das ebase Fondsbarometer ist eine Werbemitteilung und wird vierteljährlich veröffentlicht und spiegelt die Handelsaktivität der ebase-Kunden wider. Das ebase Fondsbarometer setzt sich aus zwei Elementen zusammen: der Handelsaktivität und dem Kaufquotienten. Die Handelsaktivität basiert auf dem Handelsvolumen und lässt unmittelbare Rückschlüsse auf den aktuellen Jahrestrend zu. Ein Wert von über 100 weist auf eine überdurchschnittliche Handelsaktivität der Kunden im Vergleich zum mittleren monatlichen Handelsvolumen von 2018 hin; ein Stand unter 100 zeigt eine unterdurchschnittliche Handelsaktivität an. Veränderungen der Mittelzuflüsse und Mittelabflüsse bei den Unterkategorien Fondstyp und Region werden über den Kaufquotienten ausgedrückt. Dabei werden die monatlichen Mittelzuflüsse des Berichtszeitraums in Relation zu den monatlichen Mittelabflüssen gesetzt. Bei einem Kaufquotienten über eins überwiegen die Mittelzuflüsse, bei einem Kaufquotienten unter eins die Mittelabflüsse. Fondsdepots für institutionelle Kunden und die der betrieblichen Altersversorgung werden in der Auswertung nicht berücksichtigt.

 

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Wachstumsfirmen sind in der Anlageklasse Wandelanleihen überproportional vertreten.

 

Technologieunternehmen machen knapp ein Viertel des Marktes aus, gefolgt von den Sektoren Kommunikation, Nicht-Basiskonsumgüter und Industrie. Warum sich zahlreiche dieser Unternehmen trotz der Coronakrise besser als der Markt entwickeln werden.

„Beflügelt durch die rasche Zunahme der Neuemissionen erfreut sich der Primärmarkt für Wandelanleihen seit dem Ende des ersten Quartals 2020 bester Gesundheit“, sagt Maxime Perrin, Client Portfolio Manager Convertibles bei Lombard Odier Investment Managers. „In der ersten Jahreshälfte wurden Wandelanleihen im Nominalwert von 92 Milliarden US-Dollar aufgelegt. Wenn der gegenwärtige Rhythmus beibehalten wird, wäre das Jahr 2020 das beste Emissionsjahr seit dem Jahr 2007.

Für Anleger ist entscheidend, dass sich diese Welle von Neuemissionen durch sehr attraktive technische Eigenschaften auszeichnet. Viele Unternehmen legen Wandelanleihen auf, bevor ihre Aktien die erheblichen Kursverluste vom März wieder aufgeholt haben. Da zu den Emittenten nicht nur die von Covid-19 am stärksten betroffenen Unternehmen, die sich so Rettungskapital verschaffen, sondern auch wachstumsstarke Unternehmen aus der Technologie- und der Konsumgüterbranche zählen, führt dies außerdem zu einer stärkeren Diversifikation des Angebots.

Wandelanleihen schlagen globale Aktien in Zeiten höherer Volatilität

Nachdem die Coronakrise die globalen Finanzmärkte im März erschüttert hat, bieten sich derzeit, trotz der kräftigen Kurserholung im zweiten Quartal, aufgrund von Fehlbewertungen ungewöhnlich günstige Gelegenheiten für taktische Anlagen.

Als die Risikoanlagen am Ende des ersten Quartals 2020 starke Einbußen erlitten, boten zahlreiche Wandelanleihen höhere Renditen als ihre Pendants unter den Standardanleihen, ausgehend vom selben Emittenten, Senioritätsgrad und einer vergleichbaren Laufzeit. Dies ist nicht oft der Fall. Seit dem Jahr 2009 hat es keine so großen Verzerrungen zwischen der Entschädigung für das Kreditrisiko bei Wandelanleihen und Standardanleihen gegeben.

Zudem widerspiegeln die in Wandelanleihen eingebetteten langfristigen Optionen in keiner Weise die jüngste Volatilität an den Aktienmärkten, was die gegenwärtigen Bewertungen noch attraktiver macht.

Eine strategische Allokation in Wandelanleihen empfiehlt sich daher ganz besonders. Die strukturbedingte Fähigkeit dieser Anlageklasse, von steigenden Aktienkursen zu profitieren und gleichzeitig einen gewissen Schutz vor Kurskorrekturen zu bieten – ein asymmetrisches Renditeprofil – belegt im Kern deren Nutzen für die strategische Vermögensallokation.

Im gegenwärtigen Marktumfeld, das sich durch allgemein schwache Renditen und hohe Volatilität auszeichnet, könnte sich diese Asymmetrie als besonders wertvoll erweisen. In der Vergangenheit haben Wandelanleihen die Aktien weltweit in Zeiten höherer Volatilität geschlagen.“

 

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Selektiv bei Investments vorgehen

 

Während es bis Anfang des Jahres vor allem um die Frage ging, wie lange der wirtschaftliche Spätzyklus noch andauern könnte, haben sich seitdem ganz neue Dynamiken mit Blick auf Wirtschaft und Kapitalmärkte entfaltet. Dieser neu eingetretene Zyklus bringt nach Ansicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, auch neue Chancen für Anleger mit sich. Gleichzeitig seien die Risiken jedoch nicht unerheblich. Es gelte aktuell daher ganz besonders, sowohl bei Aktien als auch bei Anleihen sehr selektiv vorzugehen. Auch das Thema Absicherung von Währungsrisiken rückt wieder stärker in das Blickfeld.

V-Erholung der Märkte taugt nur bedingt als Blaupause für die Wirtschaft

Nach dem coronabedingten Einbruch von Wirtschaft und Kapitalmärkten im Frühjahr haben sich insbesondere die Aktienmärkte wieder schnell erholen können. Auch auf Seiten der Wirtschaft hat sich die Stimmung inzwischen stark verbessert: Die Einkaufsmanagerindizes zeigen sich deutlich erholt und zum Teil wieder auf Vor-Krisen-Niveau, und auch die Wachstumsraten der Wirtschaft sind auf einem Level, das es zuletzt während der Großen Depression in den 1930er Jahren gab. Nach Ansicht von Tilmann Galler gibt es jedoch zwei wesentliche Dinge bei dieser Entwicklung zu berücksichtigen: „Die Wirtschaft wird sich erst dann vollständig erholen, wenn eine medizinische Lösung gefunden wurde, sei es ein Impfstoff oder ein flächendeckender Schnelltest. Zum anderen ist festzuhalten, dass die Erholung nicht so gut gelaufen wäre, wenn nicht Notenbanken und Politik so schnell und so massiv eingegriffen hätten“. Nach Einschätzung des Kapitalmarktexperten besteht genau darin auch das weitere Risiko: „Wenn die Hilfsmaßnahmen zurückgefahren werden, kann es erneut zu starken Beeinträchtigungen für Wirtschaft und Kapitalmärkte kommen“, erklärt Galler.

Weitere Entwicklungen in den USA sind wichtig – Auswirkungen der Wahl jedoch nicht überinterpretieren

Aus Sicht von Tilmann Galler dürften die weiteren Entwicklungen in den USA auch Einfluss auf die Märkte weltweit haben. Ein kritischer Moment könnte demnach sein, wenn Republikaner und Demokraten in den USA sich nicht beim Thema Verlängerungsmaßnahmen für Finanzierungshilfen einigen sollten, wodurch das Verbrauchervertrauen gedämpft werden könnte. Grundsätzlich rät der Experte angesichts der US-Wahlen im November jedoch, Ruhe zu bewahren, auch wenn die Marktschwankungen im Zuge der Unsicherheit sicherlich erst einmal hoch bleiben sollten: „Der Ausgang der US-Wahl stellt kein massives Ereignis dar. Es gibt zwar unterschiedliche Herangehensweisen zwischen beiden Parteien mit Blick auf Sektoren wie Infrastruktur, Technologie, Finanzen oder Energie. Doch diese sind nicht so gravierend, als dass es zu größeren Marktbewegungen auf Gesamtindexebene je nach Wahlgewinner kommen sollte.“ Ein Regierungswechsel könnte sich positiv am ehesten auf Unternehmen und Branchen auswirken, die von dem 2-Billionen-Dollar-Programm in nachhaltige Infrastruktur profitieren können – also die Bereiche Energieversorgung, Elektromobilität, Öffentliche Verkehrsmittel, Haus- und Straßenbau.

Die Gefahr, dass man die politische Lage in den USA und die Auswirkungen auf die Märkte jedoch überinterpretiert, ist nach Meinung von Tilmann Galler groß. Kritisch könnte es im Prinzip nur bei einer möglichen Hängepartie nach der Wahl werden, etwa bis ein Sieger zweifelsfrei festgestellt werden kann – wie es im Jahr 2000 bei der Wahl von George W. Bush der Fall war, als die Nachauszählung in Florida mehr als einen Monat dauerte.

Notenbankpolitik spielt wichtige Rolle

Ein wesentlicher Aspekt bei der Beurteilung der weiteren Marktentwicklungen ist nach Einschätzung von Tilmann Galler die Notenbankpolitik. „Die globale Nachfrageschwäche hat die Inflationsraten weltweit fallen lassen. Solange die Inflationsraten unter den gesteckten Zielen der Notenbanken liegen, haben diese freie Hand für expansive Maßnahmen“, erklärt der Experte. Die Leitzinsen werden deshalb die nächsten zwölf Monate auch nicht steigen. Interessant sei die daraus folgende Beobachtung, dass neben einem durchschnittlichen Leitzins von etwa 0 Prozent in den Industrienationen inzwischen auch in den Emerging Markets ein deutlicher Rückgang der Zinsniveaus stattgefunden hat – inzwischen liegt der durchschnittliche Leitzins in den Schwellenländern bei nur noch 2,7 Prozent. Die Folgen für die Kapitalmärkte sind nach Feststellung von Tilmann Galler gravierend.

Aktien: hoher Bewertungsspread zwischen Growth und Value dürfte weiter anhalten

Auf der Aktienseite sind – nicht nur, aber vor allem auch wegen des weiterhin niedrigen Zinsniveaus – die Bewertungen inzwischen wieder deutlich erhöht, wenngleich nicht in allen Segmenten. Vor allem die Bereiche Technologie, E-Mobilität, Gesundheit, Biotech oder Einzelhandel zählen zu den Gewinnern der letzten Monate. Die Frage, die sich dabei stellt: Sind Werte aus diesen Bereichen weiterhin Opportunitäten oder sind die Bewertungen bereits übertrieben? „Vielleicht ein bisschen von beidem“, stellt Tilmann Galler fest. Blickt man auf die Aktienmärkte seit Jahresbeginn, so wird deutlich, dass die US-Growth-Werte sogar inzwischen ein höheres Niveau als vor der Krise erreicht haben – während andere Bereiche noch einigen Rückstand zum Vor-Krisen-Niveau haben. Das könnte bis auf weiteres so bleiben: „Insbesondere zwischen Growth und Value zeigt sich eine große Bewertungsdivergenz. Diese dürfte so lange anhalten, bis die Pandemie als überwunden gilt. Bis dahin ist die Erholung am Aktienmarkt insgesamt als unvollständig anzusehen“, sagt Galler.

Bei Anleihen auf Qualität achten, Währungen absichern

Auf der Anleihenseite sind die Renditen durch die Unterstützungsmaßnahmen wieder zurückgekommen. Doch gerade im Anleihensegment gilt es nach Analyse von Tilmann Galler selektiv vorzugehen: Investment-Grade-Anleihen hätten weiterhin einen wichtigen Platz im Portfolio, auch wenn die Renditen dort inzwischen nicht sehr hoch seien. Deutlich mehr Rendite gibt es immer noch bei den Hochzinsanleihen. Es sei jedoch wichtig, auf Qualität zu achten, da viele Unternehmen und Staaten bei der Finanzierung ihrer Schulden Probleme bekommen könnten, falls die Pandemie in den nächsten zwölf Monaten nicht überwunden wird. Das gelte insbesondere für einige Schwellenländer. Positive Aussichten sieht der Experte bei einigen asiatischen Ländern, die die Krise bislang gut gemeistert hätten und den Industrieländern einige Monate voraus seien.

Mit Blick auf das Thema Währungen sollten Anleger ebenfalls achtsam sein: Seit der Finanzkrise hatte der Außenwert des US-Dollars gegenüber anderen Währungen stark zugenommen – gestützt durch die US-Notenbank. Das lag vor allem daran, weil das Zinsdifferential zwischen dem „Greenback“ und dem Rest der Welt enorm angestiegen ist. Nach Beobachtung von Tilmann Galler beginnt das Zinsdifferential nun allerdings zu sinken, weil die US-Notenbank die Leitzinsen sukzessive auf 0 Prozent herabgeführt hat. „Der langfristige Ausblick für den US-Dollar ist eher schwächer. Für Anleger, die Chancen auch im Währungssegment nutzen möchten, könnte das Wiederaufnehmen einer Währungs-Hedging-Strategie interessant sein“, erklärt Galler.

 

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Analyse zu Stiftungsfonds in Deutschland: 90 % der Fonds haben eine Kostenquote von über 30 % – Vertrieb ist wichtiger Kostentreiber

 

Eine Analyse der Wettlauffer Wirtschaftsberatung über die Kostenquoten von 53 in Deutschland angebotenen Stiftungsfonds kommt zu ernüchternden Ergebnissen:

  • Knapp 90 % der Fonds (47 Produkte) haben laufende Gesamtkosten von mehr als 30 % des erwarteten Durchschnittertrags. Bei 18 Fonds mindern die Kosten den Ertrag zu mehr als der Hälfte. Beim teuersten Fonds sind die Kosten höher als die Erträge.
  • Von sechs Fonds mit vergleichsweise günstigen Kostenquoten sind zwei mit Mindestanlagesummen zwischen einer und zehn Millionen Euro für kleinere Stiftungen ungeeignet.
  • Die vier auch für kleinere Stiftungen geeigneten Fonds sind so günstig, weil sie über keinen aktiven (Banken-) Vertrieb verfügen.

Für gemeinnützige Stiftungen besteht Handlungsbedarf: Sie sind gesetzlich verpflichtet, ihre Mittel sparsam zu verwenden. Bei Kostenquoten von mehr als 30 % wird dieser Grundsatz verletzt. Das heißt, die Anlage in solche Fonds ist unrechtmäßig. Hintergrund ist, dass die Renditen defensiver Stiftungsfonds infolge des aktuellen Marktumfelds gesunken sind, während die Kostenbelastungen weiterhin auf relativ hohem Niveau liegen.

„Bisher haben viele Stiftungsverantwortliche die Vermögensverwaltungskosten ignoriert und vor allem auf Ausschüttungen geachtet“, sagt Studienautor Frank Wettlauffer. „Durch die geringeren Erträge und der gesetzlich geforderten Transparenz der internen Fondskosten fällt jetzt allerdings auf, dass die Kosten einen Großteil der Erträge aufzehren. Sowohl die Stiftungen aber auch die Stiftungsaufsichten können spätestens nach dieser Studie die Kostenproblematik nicht mehr ignorieren. Das Bezahlen von Bankern ist keine gemeinnützige Tätigkeit.“

Als Alternative zu teuren Stiftungsfonds bieten sich kostengünstige ETFs und von den Stiftungen selbst initiierte Vermögenspooling-Fonds an. Bei diesen schließen sich Anleger zusammen und gehen mit dem gepoolten Vermögen zu einem Fondsmanager, der den Fonds auflegt.

„Wenn Stiftungen sich etwas mehr für die Kapitalanlagen engagieren würden, könnten sie erhebliche Kosten sparen. Das wäre nicht nur stiftungsgerecht, sondern würde die Erträge und damit die verfügbaren Mittel für die Stiftungsarbeit signifikant steigern“, so Wettlauffer weiter. Die Studie kann unter info@wettlauffer.ch angefordert werden.

Über die Wettlauffer Wirtschaftsberatung:

Frank Wettlauffer, Geschäftsführer der Wettlauffer Wirtschaftsberatung, verfolgt das Ziel, die Erträge von Stiftungen zu erhöhen, damit diese mehr gemeinnützige Projekte durchführen können. Der ehemalige Leiter des institutionellen Bereichs einer Schweizer Privatbank berät – auch pro bono – Stiftungen in Fragen der Kapitalanlagen und vertritt im Auftrag von der Gemeinschaftsstiftung terre des hommes und anderen Investoren die Anlegerinteressen des Smart & Fair-Fonds.

 

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Wettlauffer Wirtschaftsberatung GmbH, Bleibtreustrasse 47, D – 10623 Berlin, www.wettlauffer.ch

Die Deutsche Börse hat bekannt gegeben, eine Aufstockung des DAX von 30 auf 40 Unternehmen prüfen zu wollen.

 

Daneben sollen weitere Maßnahmen für mehr Qualität unter den DAX-Mitgliedern sorgen. Derzeit sind „alle relevanten Marktteilnehmer und interessierte Dritte“ aufgerufen, ihre Meinung zu diesem Vorhaben bis zum 4. November über ein Online-Formular zu hinterlegen. Mit Blick auf die Aufstockung des DAX heißt es, gerade institutionelle Investoren würden dem sehr positiv gegenüber stehen, da dadurch eine Verjüngung des DAX stattfinden könnte. Doch was haben Privatanleger davon? Nach Ansicht der Hamburger Sutor Bank ist die Diskussion um DAX 30 oder DAX 40 eine Scheindiskussion. Denn ganz gleich, ob der DAX 30 oder 40 Werte enthält – Privatanleger sollten sich besser an andere, breiter streuende Indizes halten. Das reduziert nicht nur das Risiko, sondern kann auch die Performance verbessern.

Schon mal vom HDAX oder CDAX gehört? Langfristig bessere Performance als der DAX

„Das A und O der Geldanlage ist die Diversifizierung“, erklären die Experten der Sutor Bank. „Die Diskussion darüber, ob der DAX mit 40 anstatt mit 30 Werten sowie weiteren Anpassungen ‚investabler‘ wird, sollte Anleger nicht täuschen: Mit 40 Werten ist keine vernünftige Risikostreuung möglich.“ Gerade weil deutsche Anleger ohnehin bereits einen besonders stark ausgeprägten „Home Bias“ haben, also vor allem auf den Heimatmarkt und dabei gerade die altbekannten Markenunternehmen setzen, tut mehr Diversifizierung not.

Dabei ist mehr Diversifizierung allein schon am deutschen Markt problemlos möglich – doch wer kennt schon etwa den HDAX oder den CDAX? Der HDAX umfasst neben den DAX-Werten auch die Unternehmen aus dem MDAX und dem TecDAX – derzeit insgesamt 99 Werte. Der CDAX kommt sogar auf aktuell 413 Werte und berücksichtigt alle an der Frankfurter Wertpapierbörse im General sowie Prime Standard notierten deutschen Aktien.

Breitere Streuung muss dabei kein Renditenachteil sein – im Gegenteil: Während der DAX auf Sicht von 5 Jahren rund 31 Prozent sowie auf 10 Jahre rund 107 Prozent im Plus steht, kommt der HDAX bei 5 Jahren auf 34 Prozent und bei 10 Jahren auf 126 Prozent. Der am breitesten streuende CDAX liegt auf 5-Jahressicht wie auch der HDAX bei 34 Prozent sowie auf 10-Jahressicht bei 124 Prozent (Daten per 8.10.2020).

Deutsche börsennotierte Unternehmen: unter 5% der Marktkapitalisierung weltweit

„Anstatt über 30 oder 40 DAX-Werte zu diskutieren sollte die Aufmerksamkeit viel mehr darauf gerichtet werden, wie gerade deutsche Anleger zu mehr Diversifikation motiviert werden könnten. Dabei sind jedoch auch ein HDAX oder ein CDAX noch lange nicht das Ende der Fahnenstange für deutsche Anleger, um stärker zu diversifizieren“, stellt die Sutor Bank fest. Selbst wenn man alle deutschen börsennotierten Unternehmen zusammenfasste, kämen sie auf einen Anteil an der  Marktkapitalisierung weltweit von nur etwa 4,8 Prozent. Damit entgehen Anlegern, die primär auf deutsche Werte setzen, mögliche Chancen an den Märkten weltweit. Gleichzeitig bedeutet ein Investment weltweit auch mehr Risikostreuung. Eine Option dafür wäre der MSCI World Index, der rund 1.650 Werte aus den Industrieländern beinhaltet, eine andere der MSCI All Countries World Index, der sogar rund 3.000 Werte sowohl aus Industrie- als auch aus Schwellenländern umfasst.

Neue Qualitätsmerkmale für zukünftigen DAX: adieu Delivery Hero, aber auch Deutsche Bank?

Mit Blick auf die verschiedenen angedachten Veränderungen beim DAX erscheint vieles noch klärungsbedürftig. Beispiel Einführung einer Profitabilitätsanforderung: Bei zwei aufeinander folgenden negativen Geschäftsjahren hieße es Abschied nehmen aus dem DAX. Was sich primär gegen Unternehmen wie Delivery Hero richtet – von den letzten fünf Jahren waren bis auf 2019 vier negativ –, könnte früher oder später auch „altgediente“ DAX-Mitglieder treffen. Die Deutsche Bank steht Delivery Hero in dieser Hinsicht in nichts nach, auch bei ihr fielen von den letzten fünf Geschäftsjahren vier negativ aus, nur 2018 gab es einen Überschuss. Bei RWE gab es beispielsweise 2015 und 2016 Verluste – auch das hätte unter den angedachten neuen Bedingungen das Ende für den Energieversorger im DAX bedeutet.

Nah beieinander sind Delivery Hero und Deutsche Bank jedoch nicht nur, was die Geschäftszahlen anbelangt – auch in der Liste der DAX-30-Firmen nach Marktkapitalisierung sind beide Firmen derzeit Nachbarn: Delivery Hero auf Rang 25, Deutsche Bank auf Rang 26. Ein schwacher Trost für Privatanleger: Das Marktgewicht beider Unternehmen ist im Index inzwischen so gering, dass stärkere Turbulenzen bei ihnen dem DAX nicht allzu viel anhaben könnten.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Beitrag von Christian Bender, Portfoliomanager bei der SIGNAL IDUNA Asset Management und verantwortet unter anderem den global agierenden Rentenfonds HANSAinternational

 

Taktiken für den globalen Rentenmarkt

Wenn es stimmt, dass Anleihekäufer Unsicherheit zu vermeiden suchen, dann dürfte man nur noch in strahlende Gesichter blicken. Denn Jerome Powell, Chairman der US-Notenbank, verkündete, die US-amerikanischen Leitzinsen bis 2023 auf dem derzeitigen Niveau belassen zu wollen. Und damit hat nach Japan und der Euro-Zone nun auch die dritte große Welt-Währung sich dauerhaft für die Null entschieden.

Mehr Anlass für (Vor)Freude bietet allerdings Powells ergänzende Botschaft, das Inflationsziel künftig nurmehr als einen langjährigen Durchschnittswert und nicht als einen fixen Wert zu begreifen. Das eröffnet die – zumindest theoretische – Möglichkeit für deren zukünftiges Überschießen über die bislang vermeintlich feste Zielmarke von 2 % hinaus. Und das wiederum hat den Boden für eine höhere Risikoprämien- und damit auch eine generelle Renditeforderung seitens des Marktes für das lange Ende bereitet. Damit könnte die US-Zinskurve steiler und attraktiver werden. Und die US-Banken könnten ihren Vorsprung gegenüber ihren japanischen und europäischen Wettbewerbern noch weiter ausbauen.

Die Spannung der US-Präsidentschaftswahl ist gesunken

Mit ihrem Schritt aber hat die FED auch in weiten Teilen für den Anleihemarkt die Spannung aus der US-Präsidentschaftswahl genommen. Denn ob nun Donald Trump oder Joe Biden aus der Wahl am 3. November als Sieger hervorgeht: Da diese Maßnahme der US-Notenbank nicht politisch motiviert war, sondern mit Blick auf die wirtschaftliche Situation getroffen worden ist, wird sie Bestand haben.

Den US-Dollar erwarte ich in der Folge 2021 gleichwohl in einem noch weiten Korridor zwischen 1,12 und 1,25. Dabei spricht die Zinsseite eher für einen schwächeren US-Dollar und motiviert mich, entsprechende Positionen abzubauen. Aber für den Fall, dass ein überzeugender Impfstoff nicht gefunden wird, kann dem Greenback durchaus wieder temporär die Rolle eines sicheren Hafens zuwachsen.

Finden sich vom Rendite-Risiko-Profil her attraktive US-Dollar-Bonds, werde ich dennoch zugreifen. Denn infolge der Zinsannäherung zwischen US-Dollar und Euro sind die Kosten für einen Währungs-Hedge deutlich gesunken. So hat sich die Zinsdifferenz im 1-Jahresbereich von 300 auf unter 100 Basispunkte reduziert. Im Ergebnis kann man heute mit Blick auf die zuvor skizzierte Range der erwarteten Wechselkursbewegung eine langlaufende US-Dollar-Anleihe für mehrere Monate absichern, ohne seinen Renditevorteil komplett aufzubrauchen. Und das macht einige US-Dollar-Papiere noch interessanter.

Philippinen oder Italien?

Mehrwert findet sich auch, wenn man vermeintlich Gleiches nebeneinanderstellt. So verkaufe ich gerade eine italienische Euro-Staatsanleihe, die mit ihrer zweijährigen Restlaufzeit sichtbar im negativen Bereich rentiert. Und im Gegenzug erwerbe ich eine philippinische Euro-Staatsanleihe. Beide werden seitens der etablierten Rating-Agenturen gleich benotet.

Doch so gern ich in Italien Urlaub mache: Für die Südeuropäer sehe ich auf Sicht der kommenden Monate – leider – wenig Potential für positive Überraschungen. Ganz anders die Philippinen und ihre regionalen Nachbarn, wie z. B. Vietnam, Thailand und Indonesien. Chinas unabwendbares Erstarken wird positiv auf diese Länder abfärben. Hinzu kommt die Erfahrung im Umgang mit Pandemien, wie der vor fast 20 Jahren grassierenden Lungenkrankheit SARS. Und wenn ein Impfstoff gefunden wird, wird das den für Teile der Region so wichtigen Tourismus stärken. Abseits dessen liegt die Verschuldung hier über alle Sektoren hinweg – Staat, private Haushalte, Banken und Industrie – relativ wie absolut auf deutlich niedrigeren Niveaus. Vor diesem Hintergrund halte ich Zinsaufschläge gegenüber Italien im Euro-Segment von 0,35 Prozent und mehr für ausnehmend attraktiv. Aber auch in den heimischen Währungen der Region erhält man ein gutes Risk-Return-Verhältnis.

Nordeuropa bietet langfristig gute Perspektiven

Wer sich für weniger exotische Fremdwährungen interessiert, wird in Nordeuropa gut bedient: Die Kronen aus Norwegen, Dänemark und Schweden überzeugen aufgrund der fundamentalen Rahmendaten ihrer Länder. Auch in einem bislang primär mit fossilen Brennstoffen assoziierten Norwegen zeugen die Offenheit für neue Technologien und die Betonung des Bildungssektors von Zukunftsfähigkeit.

Und das ist etwas, was Anleihekäufer auch längerfristig strahlen lässt.

 

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Die Assella GmbH hat mit dem Mischfonds Assella Value Invest (WKN A2PYPH) und dem globalen Aktienfonds Assella Alpha Family (A2PYPL) zwei neue Anlagemöglichkeiten geschaffen.

 

Beide richten sich an Privatanleger und institutionelle Investoren und setzen auf eine bereits bewährte Strategie. Die Fondsauflage erfolgte gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH.

Der Assella Alpha Family ist ein rein globaler Aktienfonds mit dem Fokus auf Werthaltigkeit und der bewussten Beimischung von Familienunternehmen unterschiedlicher Marktkapitalisierung. Familienunternehmen weisen sowohl in akademischen Studien als auch in der Praxis eine höhere Wertentwicklung auf. Dies liegt unter anderem daran, dass sie langfristig orientiert sind und solidere Bilanzen beispielsweise mit einer höheren Eigenkapitalquote ausweisen. Auch gibt es eine Interessengleichheit von Eigentümern und Management, welche zur längerfristigen Ausrichtung und zum Eingehen geringerer Risiken führt. „Es gibt nur wenige Fonds, die konsequent auf die Eigenschaften von Familienunternehmen setzen“, erklärt Alfred Schölzel, Geschäftsführer der Assella GmbH. „Wir machen dies zwar nicht über alle Positionen, weil das Universum recht klein ist und wir global unterwegs sind. Aber wenn wir Aktien eines Familienunternehmens kaufen, dann sollte die Eigentümerquote bei über 20 Prozent liegen.“

Der Assella Value Invest soll im Portfolio der Anleger die Rolle des Allwetterfonds für alle Marktgegebenheiten übernehmen. Daher erfolgt eine hohe Diversifikation in möglichst viele Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Gold und Immobilien sowie in eine Liquiditätsreserve. „Durch die hohe Diversifikation des Assella Value Invest ist der gesamte Anlageprozess sehr stetig und letztlich prognosefrei, weil auf Vorhersagen über das künftige Entwicklungspotenzial einzelner Anlageklassen für bestimmte Zeiträume verzichtet wird“, erläutert Rainer Lemm, Co-Geschäftsführer der Assella GmbH. „Gleichzeitig wird nur in Anlageklassen investiert, die eine systematische Risikoprämie zahlen und uns so für das eingegangene Marktrisiko entschädigen.“

„Die Strategie des Assella Value Invest haben wir bereits seit Oktober 2016 im ehemaligen GS&P Value Invest erfolgreich umgesetzt. Entscheidend für den Erfolg sind die Allokation und die Steuerung des Risikoappetits je nach Marktphase“, erklärt Schölzel. Weder Gewinnprognosen noch die Bewertung gäben einen Aufschluss darüber, ob und wann der Aktienmarkt steigt oder fällt. Mit längerer Zeitdauer nehme natürlich die jeweilige Korrelation zwischen Gewinnen und den Kursen beziehungsweise zwischen Bewertung und Kursniveau zu. „Wie aber die vergangenen beiden Jahre gezeigt haben, ist eine Prognose selbst auf Jahressicht unmöglich“, so Lemm. Ob sich Marktentwicklungen zu einer Blase aufgebaut hätten, wisse man immer erst hinterher. „Deswegen wollen wir prognosefrei unterwegs sein und können uns dadurch auf die Allokation, das heißt auf die sinnvolle Verteilung der Mittel auf einzelne Anlageklassen sowie auf die Titelselektion im Fonds- beziehungsweise Einzelwertbereich konzentrieren. Letztlich macht dies langfristig orientiertes Asset Management aus“, sagt Lemm.

Im Rahmen der Titelselektion setzen beide Fondskonzepte auf eine bereits bewährte Strategie. Diese basiert neben einem guten Geschäftsmodell der Unternehmen auf Fundamentaldaten wie Ertragskraft, Bilanzqualität, der Möglichkeit zur Generierung hoher Free-Cashflows und damit auch auf dem Dividendenpotenzial. Außerdem fließen Risikofaktoren wie Beta und Momentum in die Aktienauswahl ein.

 

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Die LAIC Vermögensverwaltung GmbH ist dem Verband unabhängiger Vermögensverwalter e. V. (VuV) beigetreten.

 

Damit ist die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) nun neben der persönlichen Vermögensverwaltung durch die Lange Assets & Consulting GmbH auch mit ihrem digitalen Portfoliomanager LAIC im VuV vertreten.

Der VuV ist der größte Berufsverband der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Finanzportfolioverwalter nach § 32 Kreditwesengesetz, die das Unternehmen im März 2020 erhalten hat. Die Mitglieder des VuV handeln nach einem Ehrenkodex, der u. a. ein unabhängiges, faires und transparentes Verhältnis zu ihren Anlegern sicherstellen soll.

Dipl.-Kaufmann Hans Jürgen Röwekamp, Geschäftsführer der LAIC Vermögensverwaltung GmbH: „Als neues Mitglied des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter unterstreichen wir unsere treuhänderische und unabhängige Verpflichtung gegenüber unseren Anlegern. Gleichzeitig betonen wir damit unsere professionelle Verpflichtung gegenüber unseren institutionellen Kunden in der Bereitstellung nutzerzentrierter Lösungen. Gerne werden wir unsere Expertise in der digitalen Vermögensverwaltung in die Verbandsarbeit mit einbringen und freuen uns auf den Austausch mit allen Mitgliedern.“

LAIC: Partner für digitale customized Lösungen und White Label

Als digitaler Vermögensverwalter nutzt LAIC das eigenentwickelte, auf künstlicher Intelligenz basierende System LAIC ADVISOR®. Schwerpunkt in der Allokation in einem sechsstufigen Analyseprozess ist die tägliche Bewertung von circa 10.000 aktiv gemangten Publikumsfonds, rund 400 ETFs und 5.000 Einzelaktien.  Der LAIC ADVISOR® wird seit Marktstart 1. April 2020 bereits in mehreren Produkten eingesetzt: Erstens können vermögende Anleger in individuelle Depots („LAIC – My Portfolio Selection”) nach ihren  Präferenzen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Regionen, Branchen und Risikoklasse gemäß MiFID II investieren. Zweitens wurden fünf digital gesteuerte Mischfonds in den Risikoklassen 3, 4 und 5 aufgelegt. Und drittens wird mit der LAIC-FondsRente in Zusammenarbeit mit den Versicherungspartnern Helvetia und Condor die erste, durch digitale Mischfonds gesteuerte, fondsgebundene Rentenversicherung als Altersvorsorgelösung im deutschen Markt angeboten. Darüber hinaus wurden Portfoliolösungen für institutionelle Kunden entwickelt, insbesondere für das Depot-A-Geschäft mit Banken und Sparkassen mit geplanten Produktstart im November 2020.

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Fokus auf eigene Investment-Mandate – Investments von rund 1 Milliarde Euro in Deutschland in Planung

 

Barings, einer der weltweit größten Immobilien-Investmentmanager, richtet sein Deutschlandgeschäft neu aus und konzentriert sich zukünftig ausschließlich auf die eigenen Investment-Management-Mandate. Das Asset-Management-Geschäft für Dritte wird in ein neues Unternehmen ausgelagert. Damit passt Barings auch sein Deutschlandgeschäft an die europäische Konzernstrategie an.

Die Neuausrichtung geht vor allem auf den Erfolg beim Ausbau des eigenen Investment-Management-Geschäfts zurück: Für paneuropäische Investment-Strategien stehen Barings mehr als 3 Milliarden Euro zur Verfügung, davon sind allein 1 Milliarde Euro für den deutschen Markt vorgesehen. Das Kapital steht für Core-, Value Add- und opportunistische Strategien zur Verfügung.

„Wir haben bereits signifikante Investitionen im deutschen Immobilienmarkt getätigt. Das zeigt unsere Stärke im Capital Raising für unsere eigenen Fonds”, kommentiert Mike Freno, Präsident von Barings LLC. “Es war stets unser Ziel, das eigene Investment-Management-Geschäft auszubauen. Wir haben hier nun ein entsprechendes Volumen erreicht und trennen uns vom Asset-Management-Geschäft für Drittkunden. Damit konzentriert sich Barings künftig ausschließlich auf die eigenen Investment-Management-Mandate.”

Im Zuge der Neuausrichtung wird Barings Deutschland das gesamte nicht zum Kerngeschäft gehörende Drittkunden-Asset-Management- und Dienstleistungsgeschäft an Sonar Real Estate GmbH, eine neue unabhängige Asset-Management-Gesellschaft, auslagern.

Mit den Standorten München, Berlin und dem Hauptsitz in Frankfurt wird Barings in Deutschland weiterhin alle Schlüsseldisziplinen eines Investment-Managers erbringen: vom Ankauf über das Asset Management, dem Projektmanagement und der Projektentwicklung bis hin zum Verkauf. Um das geplante Wachstum umzusetzen, wird sich Barings Deutschland auch personell verstärken.

Sascha Becker, derzeit Managing Director und Head of Frankfurt, wird neuer Country Head Germany von Barings. Sascha Becker ist seit dem Jahr 2015 bei Barings tätig. In dieser Zeit baute er das Transaktions- und Asset-Management in der Region Mitte erfolgreich aus und verantwortete Transaktion in Höhe von insgesamt rund 2 Mrd. Euro. Er berichtet an Charles Weeks, Head of Real Estate Equity Europe und APAC, sowie Gunther Deutsch, Managing Director Germany und Head of Investment Transactions Europe.

„Im Auftrag von vier institutionellen Investoren managen wir derzeit 18 Immobilien in Deutschland mit einem Wert von rund 1 Milliarde Euro. Mit einem Ankaufvolumen von 150 Mio. Euro in Exklusivität und zusätzlich 1 Milliarde Euro für weitere Akquisitionen freue ich mich darauf, gemeinsam mit unserem Team neue Investments für unsere Investoren zu tätigen“, sagt Sascha Becker.

“Barings verfügt in Deutschland über fundiertes Know-how in verschiedenen Risiko- und Assetklassen”, ergänzt Gunther Deutsch. “Der Erfolg unseres Fondsgeschäfts basiert unter anderem auf der hohen Qualität unserer Transaktions- und Asset Management Leistungen, die wir für unsere institutionellen Kunden erbringen. Zudem werden wir unsere europäischen Teams um weitere Spezialisten für neue Assetklassen ergänzen.

 

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Baring Asset Management GmbH, Ulmenstrasse 37­-39, ­60325 Frankfurt am Main, Tel: 069/7169 1888, Fax: 069/7169­1899, www.barings.com

Das Corona-Virus wird weiterhin Schlüsselrolle einnehmen: Eine Normalisierung in der Weltwirtschaft wäre angesichts der Auswirkungen auf die Verbraucher- und Unternehmenseinkommen die stärkste Triebkraft für die Märkte

 

Die politischen Unterschiede zwischen Republikanern und Demokraten sind für Investoren wichtig. Aber das Schreiduell zwischen Trump und Biden von vergangener Woche war nicht sehr erhellend.

Die Erwartungen an die TV-Debatte waren hoch und viele hatten auf mehr Klarheit über die unterschiedlichen Positionen von Präsident Donald Trump und dem früheren Vizepräsidenten Joe Biden gehofft. In einer der wohl wichtigsten Wahlen in der neueren US-Geschichte ist eine solche Vergleichsmöglichkeit dringend nötig.

Stattdessen glich das Duell einem peinlichen Schulhofstreit – es fehlte nur, dass man sich prügelte oder an den Haaren zog. Zum Glück galten die Corona-Abstandsregeln… Die unvermeidliche Frage nach Sieger und Verlierer sorgte anschließend für viel Diskussionsstoff. Für mich steht der Verlierer fest: das amerikanische Volk. Mich schaudert bei dem Gedanken, dass unsere Kinder dieses Debakel gesehen haben. Ich war so frustriert, dass ich angefangen habe zu zappen. Zum Schluss bin ich beim Baseballspiel der New York Yankees gelandet. Dabei kann man immerhin den Ton abstellen und bekommt trotzdem alles mit.

Manche mögen die Debatte für gutes Polittheater gehalten haben, aber aus unserer Sicht war sie für Investoren außerordentlich ernüchternd. Es wurde mehr als deutlich, wie tief die Politik in der größten Volkswirtschaft der Welt gesunken ist. Themen wie Wirtschaft, Steuern und Regulierung kamen ohnehin kaum vor – und das, obwohl die beiden Parteien hier so weit auseinanderliegen wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Wir müssen uns also selbst eine Meinung bilden.

Fiskalpolitik, Steuern und Regulierung

Zu Beginn des Wahlkampfs, im August, schrieben wir, dass „die Show beginnt“ und Marktvolatilität wohl unvermeidbar sei. Aufgrund der Wahlen warnten wir dann vor einem Monat vor einem unruhigen Herbst.

Im September wurde es dann tatsächlich volatil; der S&P 500 gab um fast 10 Prozent nach. Für die Zeit unmittelbar nach der Wahl am 3. November zeigen die Futures auf den CBOE VIX Index jetzt noch höhere Volatilitätserwartungen an – wohl wegen der turbulenten Debatte letzten Dienstag. Die Nachricht vom Donnerstag über Trumps positiven Coronatest machte die Sache nicht besser. Bei Redaktionsschluss war unklar, was das für Washington bedeutet.

Natürlich sind politische Prognosen immer schwierig, doch alles in allem könnte ein “Blue Sweep”, also ein Wahlsieg der Demokraten sowohl im Weißen Haus als auch im Kongress und im Senat, wahrscheinlicher geworden sein – mit weitreichenden Folgen für Investoren.

Freie Hand

Wenn die Demokraten freie Hand haben, ist mit gewaltigen Konjunkturprogrammen zu rechnen, vielleicht mit bis zu 5 Billionen US-Dollar Volumen. Kurzfristig dürfte es darum gehen, in der anhaltenden Coronakrise Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Wahrscheinlich wird aber auch langfristig das Wachstum gefördert – mit Schuldenerlassen für die Bundesstaaten sowie Investitionen in Infrastruktur, erneuerbare Energien und 5G.

Strategische Ausgabenprogramme könnten der Wirtschaft durchaus nützen und die Erholung fördern. Für die Märkte wäre das gut. Doch auch hier muss irgendjemand die Zeche zahlen.

Darüber hinaus plant Biden beachtliche Steuererhöhungen. Wenn sie 2021 umgesetzt werden, könnte dies die positiven Wirkungen der höheren Staatsausgaben zunichtemachen. Analysten schätzen, dass höhere Steuern die Gewinne je Aktie der S&P-500-Unternehmen durchaus um 9-10 Prozent dämpfen könnten. Einkommens- und Kapitalertragssteuern könnten Wirtschaft und Märkten ebenfalls schaden. Wir hoffen, dass die bei einer Biden-Administration wohl unvermeidlichen Steuererhöhungen zumindest gestreckt werden, damit sich die Wirtschaft erholen kann.

Auch mögliche Regulierungsverschärfungen behalten wir im Blick. Sie könnten das Geschäftsklima belasten, bei großen wie kleinen Unternehmen gleichermaßen. Sie würden dann weniger investieren. Selbst wenn die Demokraten den Senat nicht gewinnen, könnte Biden – wie zuvor schon Trump – viele neue Vorschriften mittels Dekreten einführen.

Eine grundsätzlich andere Politik als in den letzten vier Jahren kann man sich zurzeit nicht gut vorstellen, vor allem in den Bereichen Steuern und Regulierung. An den Märkten hält man aber sowohl den Status quo als auch eine Machtteilung für besser als einen klaren Sieg der Demokraten.

Höhere Steuern und strengere Vorschriften wären der Anlegerstimmung wohl abträglich; die Kurs-Gewinn-Verhältnisse gingen zurück. Zeitlich gestreckt wären solche Maßnahmen für Aktien aber wohl weniger folgenschwer, als manche befürchten.

Corona bleibt das überragende Thema

Weil der Shutdown so massiv war, dürften bessere Nachrichten zur Pandemie, was die Auswirkungen auf die Märkte angeht, die Wahlen wohl in den Schatten stellen. Eine Normalisierung der Weltwirtschaft wäre für die Märkte mehr als gut, würde sie doch für deutlich mehr Konsum und höhere Unternehmensgewinne sorgen.

Dennoch glauben wir, dass sowohl das Virus als auch die Wahlen enorme langfristige Folgen haben. Wie viele andere Investoren, die sich vor einem volatilen November schützen wollen, begrenzen auch wir die Risiken – zumal politische Entwicklungen von Natur aus schwer prognostizierbar sind.

Wenn wir, unsere Kunden und andere Investoren einen Wunsch an die beiden Kandidaten richten könnten, dann diesen: Einer von beiden, Trump oder Biden, wird in den nächsten vier Jahren ein Land mit 22 Billionen US-Dollar Wirtschaftsleistung anführen. Es wäre wirklich nett, wenn sie sich vernünftig darüber austauschten, was sie vorhaben – und warum.

 

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Neuberger Berman Europe Limited, Friedrich-­Ebert­-Anlage 49, D-­60308 Frankfurt,Tel: +49 69 509 56 5648/5649, www.nb.com

Die Renditen sind seit 2013 im Durchschnitt spürbar gestiegen.

 

Verantwortlich dafür waren Aufwertungen der Bestandsimmobilien. Auch wenn es in diesem Jahr nicht flächendeckend zu Abwertungen kommen wird, fallen Aufwertungen als Renditetreiber aus.

Die Ratingagentur Scope hat die Entwicklung der Renditekomponenten von 16 offenen Immobilienfonds untersucht, deren Portfolios überwiegend aus Gewerbeimmobilien bestehen und die vor 2019 aufgelegt wurden. Zusammen verwalten die Fonds aktuell rund 100 Mrd. Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten die untersuchten Fonds nach Abzug der Fondskosten eine Rendite von durchschnittlich 3,0% erreichen – und lagen damit auf Vorjahresniveau.

Die wichtigsten Renditekomponenten im Einzelnen: Im vergangenen Jahr konnten die Fonds eine durchschnittliche Netto-Mietrendite in Höhe von 4,3% (2018: 4,1%) erwirtschaften. Die durchschnittliche Wertänderungsrendite stieg auf 1,6% (2018: 1,4%). In Summe und nach Abzug von Steuern sowie unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus der Fremdfinanzierung betrug das Gesamtergebnis der untersuchten Immobilienportfolios 5,3% (2018: 5,1%).

Die durchschnittliche Liquidität der Fonds betrug rund ein Viertel des Fondsvermögens. Da die Verzinsung dieser Liquidität faktisch bei null liegt, drückt sie die Gesamtperformance der Fonds auf 3,9%. Nach Abzug der Fondskosten blieb Anlegern im Jahr 2019 eine durchschnittliche Performance von 3,0%.

Wertänderungsrendite wird 2020 – nach sechs Jahren stetiger Zunahme – sinken

Für den Anstieg der durchschnittlichen Fondsrenditen seit 2013 waren in erster Linie die Aufwertungen der Bestandsobjekte verantwortlich. Während sowohl die Netto-Mietrendite als auch die Verzinsung der Liquidität in den vergangenen sechs Jahren stetig abnahmen, legten die Wertänderungsrenditen vor dem Hintergrund des globalen Immobilienbooms deutlich zu – von -0,5% im Jahr 2013 auf +1,6% im abgelaufenen Jahr.

Dieser stabile Aufwärtstrend findet in diesem Jahr sein Ende. Die Wertänderungsrenditen werden fallen. Für Hotel- und Einzelhandelsimmobilien erwartet Scope negative Wertänderungsrenditen. Das genaue Ausmaß lässt sich jedoch noch nicht abschließend einschätzen. Mögliche Auswirkungen der Krise werden sich aufgrund der verzögerten Auswirkungen auf die Immobilienmärkte auch erst nachgelagert in den Portfolios der offenen Immobilienfonds niederschlagen.

Erste negative Auswirkungen auf die Fondsperformance sind bereits spürbar. Zum Stand Ende September 2020 ist die Einjahresrendite der Fonds bereits auf durchschnittlich 2,0% abgesunken. Scope erwartet für das Gesamtjahr 2020 eine Durchschnittsrendite von 1,5% bis 2,0%. Einzelne Fonds können dabei auch negative Renditen ausweisen.

 

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