Investoren-Nachfrage übersteigt festgelegte Obergrenze deutlich

 

Die Deutsche Private Equity (DPE), München, hat ihren vierten Fonds bei der festgelegten Obergrenze von 1 Mrd. Euro geschlossen. Die Nachfrage der Investoren übertraf diesen Wert deutlich, so dass der Fonds bereits in weniger als vier Monaten vermarktet werden konnte. DPE setzt in seinem Portfolio auf mittelständische Unternehmen aus der DACH-Region mit starker Marktpositionierung und großem Wachstumspotential. Diese Strategie führte selbst in den coronabedingt schwierigen Quartalen zum Vermarktungserfolg des Fonds, zumal das DPE Portfolio bisher sehr gut durch die Krise gekommen ist.

Mehrwert durch Wachstum – nicht durch hohe Verschuldung

Das Erfolgsmodell von DPE basiert auf zwei wesentlichen Faktoren: Zum einen nutzt das Unternehmen die DPE-Fonds, um klar definierte Wachstumsprogramme von Unternehmen mit starken Marktpositionen in attraktiven Märkten zu finanzieren. Darüber hinaus begleiten die DPE-Experten das jeweilige Management kompetent bei der nachhaltigen strategischen Weiterentwicklung. Seit 2007 hat sich DPE an 30 Unternehmen beteiligt und über 70 Folgeinvestitionen realisiert. Im Schnitt steigerten die Unternehmen aus dem DPE-Portfolio ihren Umsatz jährlich um 20 bis 25 Prozent. Vor dem Einstieg von DPE lag dieser Wert bei durchschnittlich 7 Prozent. Möglich macht dies die ausgeprägte Expertise in den Themenfeldern Digitalisierung, Prozessoptimierung und Pricing. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem auf Corporate Social Responsibility und ESG Richtlinien, zu denen sich DPE bekennt.

Durch das DPE-Engagement sind bisher zudem 2.846 neue Arbeitsplätze entstanden. Derzeit beschäftigt die DPE-Unternehmensfamilie 7.490 Mitarbeiter.

Traditionell steht DPE für eine sehr solide Eigenkapitalausstattung: “Mehrwert entsteht bei uns durch Wachstum – organisch oder durch Zukäufe, nicht durch eine hohe Verschuldung. Wir machen Manager zu Unternehmern und bieten Freiraum, damit sich ihre unternehmerische Kraft entfalten kann – und die dafür nötige Zeit”, unterstreicht DPE-Gründer Marc Thiery.

Eigenes Operations-Team mit Sektor-Fokus zahlt sich aus: Wertzuwachs trotzt Corona-Krise

Besonders in Krisenzeiten macht sich das DPE-Selbstverständnis als aktiver Partner bei der Wachstums- und Wertentwicklung der Portfolio-Unternehmen bezahlt. “Durch ein eigenes Operations-Team mit Sektor-Fokus und unseren engen Kontakt zu den Unternehmern unserer Portfoliounternehmen haben wir dazu beigetragen, die Entwicklung schneller und effektiver Maßnahmenpläne zu ermöglichen – und gleichzeitig weiter an Anschluss-Akquisitionen gearbeitet. Wir sind davon überzeugt, dass die Unternehmen, in die wir investiert haben, gut durch die Corona-Zeit kommen – aufgrund der Auswahl und unserer intensiven Unterstützung des Managements. Es dürfte in Europa einzigartig sein, dass wir aufgrund der positiven Entwicklung unserer Portfolio-Unternehmen im 1. und 2. Quartal sogar Unternehmenswerte zuschreiben konnten”, ergänzt Thiery.

Starke Fundraising-Performance in schwieriger Marktlage

DPE hat trotz Corona-Krise seinen vierten Fonds in weniger als vier Monaten vermarktet und die Investorenbasis dabei diversifiziert. Neben Lebensversicherungen, Stiftungen, Fund of Funds und Family Offices überzeugte DPE insbesondere mehrere sehr angesehene internationale Pensionsfonds von seinen Aktivitäten. Diese Investoren sorgen für ein besonders stabiles Fundament des Fonds. Marc Thiery: “Gerade in Corona-Zeiten war es wichtig, die Differenzierung unserer Strategie klar zu kommunizieren. Wir setzen auf stark positionierte Unternehmen in attraktiven Märkten, die relativ krisenresilient sind und beispielsweise durch Zukäufe sogar gestärkt daraus hervorgehen können. Wir danken allen Investoren für ihr Vertrauen und werden das Fondskapital gewinnbringend für Investoren, Unternehmen und deren Mitarbeiter einsetzen.”

Pöllath + Partners hat die Auflegung des Fonds und das Fundraising als Rechtsberater begleitet.

 

Über DPE:

Die DPE ist eine unabhängige deutsche Beteiligungsgesellschaft und zählt zu den größten Wachstumskapitalgebern in Deutschland. Sie fokussiert sich dabei auf mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, die in Branchen tätig sind, die eine langfristig positive Entwicklungsperspektive aufweisen. DPE wurde 2007 gegründet und hat sich seitdem an 30 Unternehmen beteiligt, die über 70 Folgeinvestitionen getätigt haben und heute 7.490 Mitarbeiter beschäftigen. DPE verwaltet ein Gesamtvermögen von rund 2,2 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DPE Deutsche Private Equity GmbH, Ludwigstraße 7, 80539 München, Tel: 089 2000380, www.dpe.de

Die Nachfrage nach Silber steigt. So sind die ETF-Käufe auf Silber seit Anfang des Jahres schneller als die auf Gold gestiegen.

 

Die Bestände erhöhten sich um 50 % auf 900 Millionen Unzen, erklärt Benjamin Louvet, Fondsmanager des OFI Precious Metals Funds bei OFI Asset Management (Foto anbei):

„Silber benötigte zwar länger als Gold, um sich von der relativ schlechten Performance in den letzten Monaten wieder zu erholen. Die Nachfrage, insbesondere von der Industrie, die etwa 51 % der Silberabnahme ausmacht, war zusammengebrochen. Aber auch die Angebotsseite hatte durch die Pandemie gelitten. Der Großteil der Produktion kommt aus Süd- und Mittelamerika, zwei Regionen, die von der Gesundheitskrise hart getroffen wurden. Ende Mai hatten bis zu 66% der Produktionsanlagen ihren Betrieb eingestellt. Inzwischen normalisiert sich die Lage. Allerdings ist die Situation in einigen Ländern immer noch sehr unsicher.

Im aktuellen makroökonomischen Klima wird Silber wahrscheinlich weiterhin das Beste aus seinem Edelmetallstatus machen und sich wie Gold von der Aussicht auf niedrigere Realzinsen leiten lassen. Wenn der Preis jedoch noch höher steigen soll, muss Silber, zum Beispiel in der Industrie, neue Wachstumsquellen finden.

Eine neue Abhängigkeit von Edelmetallen?

Die Aussichten sind vielversprechend. Silber wird zunehmend in Technologien zur Energieumwandlung eingesetzt. Eine der Anwendungen ist die Elektromobilität. Silber ist ein ausgezeichnetes leitfähiges Element; es wird zwar nicht zur Herstellung von Batterien verwendet, aber zur Herstellung einzelner Zellen in Baugruppen oder für die Bordelektronik. Allein die Automobilindustrie hat heute einen jährlichen Bedarf von 40 Millionen Unzen, etwa 5% des gesamten Silberabbaus. Da das Elektroauto in den kommenden Jahren wohl einen Boom erleben wird, schafft dies eine neue Nachfragequelle, die die Preise in die Höhe treiben wird.

Auch die Nachfrage nach Silber in Batterien zur Energiespeicherung könnte steigen – und in der Energieproduktion. Silber ist aufgrund seiner leitenden Eigenschaften ein wesentlicher Bestandteil in der Photovoltaikindustrie. Obwohl sich die Technologie weiterentwickelt hat und die pro Panel verwendete Silbermenge verringert wurde, führte das Wachstum zu einer Verdoppelung der Nachfrage zwischen 2014 und 2019. Dieser Sektor allein wird 2020 über 12% der weltweiten Silberproduktion ausmachen. Da Pläne zur Weiterentwicklung der Technologie angekündigt wurden, könnte der Anteil dieses Sektors am Silberverbrauch steigen und die Silberpreise weiter steigen lassen.

Die Weltbank mahnte kürzlich, dass wir beim Übergang zu elektrischen Technologien und erneuerbaren Energien Gefahr laufen, von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in eine Abhängigkeit von Metallen hineinrutschen. Sie zeigte ein Szenario, das mit einer globalen Erwärmung von weniger als 2°C die Nachfrage nach Silber auf etwas mehr als 300.000 Tonnen steigen könnte, d.h. auf mehr als die derzeitige Produktion von zehn Jahren. Und dies betrifft nur die Energieproduktion. Silber ist aber auch ein Metall, dessen Anwendungen sich weiter entwickeln könnten. Neue Batterietechnologien, die als “Festkörper-Lithium” bezeichnet werden – im Gegensatz zu den Lithium-Ionen-Batterien – erproben beispielsweise den Einsatz von versilberten Graphitanoden.

Das zukünftige Wachstumspotenzial für Silber ist entsprechend groß – vorausgesetzt, die Wirtschaft findet zu ihrem normalen Tempo zurück. Kurzfristig bleibt die Entwicklung des Edelmetalls aber eng mit dem Schicksal von Gold verbunden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ofi Asset Management, Adresse: 22, Rue Vernier, 75017 Paris, Tel: +33 1 40 68 17 17, www.ofi-am.fr

Europäische und US-Unternehmen sind Spitzenreiter bei Corona-Vorkehrungen

 

Global sind Unternehmen gut für die zweite Corona-Welle gerüstet. Dies ist das Ergebnis einer Blitzumfrage unter 143 Aktien- und Rentenanalysten von Fidelity International. Nur jedes zwanzigste Unternehmen ist aus Sicht der Fidelity Analysten nicht gut auf einen erneuten Corona-Ausbruch vorbereitet. Ein Ausreißer ist der Energiesektor. Etwas mehr als ein Viertel der Energie-Analysten bezeichneten ihre Unternehmen als „eher unvorbereitet”. Energieunternehmen können beispielsweise unter einem weiteren Rückgang der Ölnachfrage im Falle einer schwerwiegenden zweiten Corona-Welle sowie einem möglichen Lockdown leiden.

Europäische und US-Unternehmen liegen vorn

Mit Blick auf regionale Unterschiede fällt auf, dass rund neun von zehn europäischen und US-Unternehmen gut oder sehr gut auf eine zweite Corona-Welle vorbereitet sind, während dies nur für 60 Prozent der Unternehmen aus europäischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Schwellenländern gilt. Dennoch blicken die Manager aus dieser Region überdurchschnittlich optimistisch in die Zukunft. Positive Impulse durch die Lockerung harter Corona-Auflagen und das EU-Konjunkturprogramm sowie Währungseffekte (Türkei) sind die wesentlichen Treiber dafür. Allerdings gibt es auch Befürchtungen, dass die Politik in Ländern wie der Türkei und Brasilien nicht nachhaltig ist und das Investitionsklima weiter beeinträchtigt.

Die meisten Unternehmen haben Vorkehrungen für eine zweite Corona-Welle getroffen

Auf die Frage nach Kurseffekten von Nachhaltigkeitsmaßnahmen sehen nur wenige Analysten negative Auswirkungen für die von ihnen analysierten Unternehmen. Beim Basiskonsum und Versorgern ist der Kurseffekt am positivsten. Das Schlusslicht bildet auch hier der Energiesektor, bei dem gut ein Drittel der Analysten Druck auf die Kurse infolge von Nachhaltigkeitsmaßnahmen erwarten.

„Ein Hintergrund ist, dass die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen ein kapitalintensiver Prozess ist“, erläutert Martin Dropkin. „Anleger könnten vor möglichen Dividendenkürzungen infolge des hohen Investitionsbedarfs zurückschrecken. Als große Investoren und Mitglied der Investoreninitiative Climate Action 100+ engagieren wir uns im Gespräch mit Managern aus Energieunternehmen für den Übergang zu sauberer Energie. Ein weiterer Baustein ist, dass wir uns im Gespräch mit Banken dafür stark machen, die Finanzierung von Kohlekraftwerken einzustellen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509-0, Fax: 06173/509-41 99, www.fidelity.de

Trotz Marktvolatilität und verringerter Risikobereitschaft haben Anleger die globalen Schwellenländer als eine Anlageklasse zur Steigerung ihrer Renditen und zur Diversifikation ihrer Portfolios für sich entdeckt.

 

Laut einer von Vontobel Asset Management veröffentlichten Studie sind viele von ihnen entschlossen, diese Chance zu nutzen und ihre Schwellenländerallokationen zu erhöhen – sowohl bei Aktien als auch bei festverzinslichen Anlagen.

In einer Umfrage unter 300 institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern in 18 Ländern gab über die Hälfte der Befragten an, dass sie ihre Schwellenländerallokation in den nächsten fünf Jahren wahrscheinlich erhöhen werden. Eine Minderheit plant, ihre Allokation bereits in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen. In der Studie wird der Wunsch nach neuen Renditequellen als treibende Kraft genannt. Darüber hinaus sind 35% der Befragten der Ansicht, dass es in Schwellenländern einfacher ist, Alpha zu generieren. Unter den Anlegern, die eine Aufstockung ihres Engagements beabsichtigen, bevorzugen knapp 70% die bekannteren und größeren Märkte in Asien. Über 60% erwägen eine Anlage in europäischen Schwellenländern, während nur 40% ihren Blick auf Lateinamerika und noch weniger auf den Nahen Osten und Afrika richten.

Risikosteuerung durch aktives Management und ESG-Integration

Die Daten deuten darauf hin, dass das wahrgenommene Risiko von Schwellenländeranlagen nach wie vor eine große Hürde für eine Erhöhung der Allokation darstellt. Es verwundert nicht, dass die Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise die Liste der Risiken anführen, dicht gefolgt von Themen wie Handelsspannungen und Wirtschaftsnationalismus. In der Studie erklärten Anleger, dass sie einen aktiven Anlageansatz bevorzugen, um eine übermäßige Gewichtung bestimmter Länder in den Indizes (vor allem von China) und hochgradig volatile Renditen zu vermeiden.

Das im Rahmen der Studie durchgeführte Research bestätigte auch das Anlegerinteresse an Strategien, in denen ESG-Aspekte zum Tragen kommen. Tatsächlich gaben unter Anlegern mit einem Anlagehorizont von zehn und mehr Jahren 70% an, dass ESG-Faktoren die Entscheidungen beeinflussen, die sie für ihr Engagement in Schwellenländern treffen. Demnach betrachten Anleger die Integration von ESG-Faktoren als wichtiges Instrument zur Risikoreduzierung.

„Aufgrund von strukturellen Treibern wie demografischen Faktoren können die Schwellenländer in Zukunft mehr Wachstum als die Industrieländer bieten. Für Anleger, die eine Balance zwischen Risiken und Chancen finden, sieht die Zukunft rosig aus‟, so Axel Schwarzer, Head of Vontobel Asset Management. „Durch strategische Asset Allocation in einer Reihe von Schwellenländern sollten sie Zugang zu neuen Chancen und besseren Renditen erhalten. Ein aktives ESG-Management kann dabei sicherstellen, dass Risiken aktiv reduziert werden und Chancen gefördert werden.‟

Vontobel Asset Management ist ein Pionier im Bereich der Anlagen in Schwellenländern und seit dem Jahr 1992 dem Mehrwert ihrer Kunden verpflichtet. Zum 30. Juni 2020 verwaltet Vontobel in Anleihen- und Aktienportfolios Anlagen in Schwellenländern in Höhe von ca. CHF 27 Mrd. Anlagen in Schwellenländern sind somit ein zentraler Bereich der Anlagekapazitäten von Vontobel: So entfallen auf die Anlageklasse ca. 23% der gesamten verwalteten Vermögen, die wiederum von über 50 Anlageexperten betreut werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Auf „Qualitätsaktien“ mit robusten Bilanzen und Geschäftsmodellen setzen

 

Nur fünf Monate nach dem Tiefstand während der Corona-Marktturbulenzen erreichte der S&P 500 Ende August ein neues Allzeithoch. Damit ist der amerikanische Aktienmarkt nun offiziell in einem neuen Bullenmarkt angekommen und hat dabei die schnellste Erholung aller Zeiten gezeigt. Im Durchschnitt sind die amerikanischen Aktien derzeit mit dem knapp 23-fachen des erwarteten Gewinns bewertet und damit auf dem höchsten Niveau seit der TMT-Blase im Jahr 2000. Kurstreiber sind dabei vor allem die sogenannten „Bleib-Zuhause-Aktien“. Denn die globalen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie führten zu erheblichen Veränderungen im Arbeits- und Konsumverhalten. Viele Aktivitäten erfolgen verstärkt von Zuhause aus. Online-Einzelhändler, Technologieunternehmen oder Pharmaunternehmen profitieren von dieser Entwicklung. „Die scharfe Differen¬zierung der Märkte zwischen Gewinnern und Verlierern der Coronakrise hat zu erheblichen Bewertungsdivergenzen insbesondere zwischen Wachstumsaktien und Substanzwerten geführt“, erklärt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Für Anleger stellt sich nun die Frage, ob die wachstumsorientierten „Bleib-Zuhause-Aktien“ noch realistisch bewertet sind und wann wohl die „Ausgeh-Aktien“ aus Branchen wie Restaurants, Hotels & Freizeit, Öl & Gas oder Luftfahrt, die durch Lockdown-Maßnahmen erhebliche Ertragseinbußen erleiden, wieder Auftrieb bekommen könnten.

Segment der „Bleib-Zuhause-Aktien“ mit 25 Prozent Vorsprung vor den „Ausgeh-Aktien“

Insbesondere auf dem US-Aktienmarkt hing in den letzten sechs Monaten der relative Investmenterfolg sehr stark von der Stabilität der Gewinne ab. „‘Bleib-Zuhause-Aktien‘ haben sich in diesem Jahr im Schnitt um 25 Prozent besser entwickelt als ‚Ausgeh-Aktien‘“, erläutert Tilmann Galler. Auf dem US-Aktienmarkt ist der Bewertungsaufschlag von Wachstumsaktien, unter denen viele „Bleib-Zuhause-Aktien“ sind, bei Betrachtung des Kurs-Buchwert-Verhältnisses inzwischen höher als in der Hochphase der TMT-Blase. „Einen zusätzlichen Schub bekommen Wachstumsaktien noch von den Zentralbanken, die durch Zinssenkungen und Kaufprogramme die langfristigen Anleihenrenditen kräftig gesenkt haben, wodurch der Abzinsungsfaktor für die zukünftigen Gewinne fällt und der Unternehmenswert entsprechend steigt“, analysiert Tilmann Galler.

Voraussetzungen für eine Trendwende hin zu Substanzwerten

Für eine nachhaltige Trendwende weg von den teuren Wachstumsaktien hin zu Substanzwerten müsste nach Ansicht des Marktexperten mindestens eines der zwei folgenden Szenarien eintreten: Erstens müssten nachhaltige Erfolge in der Pandemiebekämpfung erzielt werden, die für die besonders betroffenen Branchen wieder ein normales Geschäftsumfeld schaffen. Doch ob in der medizinischen Forschung in der nächsten Zeit ein Durchbruch erzielt werde, sei höchst ungewiss. Zweitens müsste sich das Wachstum der Wirtschaft so kräftig erholen, dass die Zentralbanken ihre Anleihenkäufe reduzieren und die Renditen der Staatsanleihen am langen Ende wieder ansteigen. „Die aktuellen geldpolitischen Leitlinien der großen Notenbanken geben keinerlei Anhaltspunkte, dass dies in den nächsten Monaten eintreten könnte. Vielmehr überwiegen aktuell die Sorgen über die weitere Entwicklung der Konjunktur“, erklärt Galler. So könne bei weiterem Andauern der Pandemie die große Bewertungsdivergenz zwischen Growth und Value durchaus noch einige Zeit Bestand haben.

Robuste Bilanzen und Geschäftsmodelle als Qualitäts- und Investitionsmerkmal

In dieser Phase erhöhter Unsicherheit sind für den Marktstrategen bis auf weiteres weder teure Wachstumsaktien noch angeschlagene Value-Aktien besonders attraktiv. „Es ist für uns naheliegender, in Unternehmen zu investieren, die über eine robuste Bilanz verfügen und auch in diesen Zeiten rentabel wirtschaften können – also Qualitätsaktien. Im Gegensatz dazu versuchen wir, Investitionen in Unternehmen mit hoher Verschuldung und hohem operativen Risiko zu vermeiden“, sagt Galler. Hinsichtlich der allgemeinen Bewertung sei das ungewohnt hohe Bewertungsniveau des Aktienmarktes gerechtfertigt, solange aufgrund expansiver Zentralbanken die Realzinsen tief negativ seien und gleichzeitig die Staaten kräftig Konjunkturpakete schnürten. „In einer Vollkaskowirtschaft lohnt sich Risikonahme“, führt der Stratege aus. „Doch wehe, wenn das Sicherheitsnetz zukünftig ausgedünnt werden sollte. Dann wird sich die gestiegene Fallhöhe der Aktienmärkte schnell sehr schmerzlich bemerkbar machen. Eine ausgewogene und diversifizierte Allokation zwischen Aktienrisiken und sicheren Anlagen bleibt deshalb für uns auch im noch jungen Bullenmarkt das Gebot der Stunde“, so das Fazit von Tilmann Galler.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Die PT Asset Management GmbH überträgt den PTAM Global Allocation (WKN A1JCWX) zur Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH.

 

Der mit herausragenden fünf Sternen bei Morningstar und FWWFundstars bewertete globale Mischfonds wurde im Oktober 2011 aufgelegt und verfügt über ein Fondsvolumen von knapp 78 Millionen Euro.

„Mit HANSAINVEST haben wir einen Partner gefunden, der uns individuell und professionell betreut.“ sagt Klaus Lehr, Geschäftsführender Gesellschafter der PT Asset Management. Der PTAM Global Allocation investiert in langfristige festverzinsliche Wertpapiere, die von Staaten oder qualitativ hochwertigen Unternehmen ausgegeben werden, Aktien und Immobilienaktien sowie Geldmarktinstrumente. In den letzten 12 Monaten erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 16,7 Prozent, seit Auflage durchschnittlich 7,07 Prozent jährlich. Derzeit sind 71 Prozent des Vermögens in Aktien angelegt und 26 Prozent in festverzinslichen Wertpapieren – zudem ist ein Barbestand vorhanden. „Der gesamtwirtschaftliche Investmentansatz des PT Global Allocation ist für alle Marktphasen gedacht und soll unseren Anlegern ein angemessenes Kapitalwachstum, verbunden mit einem gewissen Kapitalschutz bieten“, erklärt Professor Stefan Duchateau, der in beratender Funktion für das Fondsmanagement tätig ist.

Die Auswahl und die Gewichtung in den einzelnen Assetklassen erfolgen auf Basis eines 3-stufigen Prozesses. Im ersten Schritt bildet eine regelmäßige makroökonomische Top-Down-Analyse von mehr als 100 wirtschaftlichen Indikatoren die Basis der Investmentphilosophie. Insbesondere die vier Kernindikatoren Zinssatz, Zinsspreads, Unternehmensergebnisse und Risikoprämien stehen im Fokus des Portfoliomanagements. „Bei allen Indikatoren analysieren wir, auf welchem Niveau sich diese aktuell befinden und wie die Abweichung von diesem Niveau zukünftig aussehen könnte. Ziel der Analyse ist die Ermittlung der Asset Allokation, also das Verhältnis von Aktien und Renten im Zielportfolio“, erklärt Stefan Duchateau. Die zweite Stufe sieht eine Bottom-up Wertpapierselektion aufgrund des hauseigenen QMJ-Models (Quality Minus Junk) vor. Wöchentlich wird die Qualität – anhand von Profitabilität, Gewinnwachstum, Distinktive Aspekte (wie z. B. implizite Volatilitäten) und Dividendenrendite – sowie die aktuelle Bewertung von circa 12.000 Aktien analysiert. Ergebnis der zweiten Stufe ist ein globales Ranking mit dem, unter Berücksichtigung des Risikoprofils und einem Tracking Error von maximal 7 Prozent zum Weltaktinenindex (MSCI World), ein vorläufiges Aktienportfolio optimiert wird. Auf dieses wird im letzten Schritt die CPPI-Kalkulation durchgeführt. „Ein zentraler Bestandteil unsere Strategie ist es, einmal erreichte Höchststände über einen Zeitraum von 6 bis 8 Jahren, ohne einen Einsatz von Derivaten, zu sichern. Umgesetzt wird dies durch eine dynamische CPPI-Technik, welche täglich die Notwendigkeit einer Veränderung der Asset Allokation zur Einhaltung des Sicherungsmechanismus prüft. Die Entwicklung der Wertuntergrenze ist dabei entscheidend. Ein rollierender Prozess, der beim Erreichen neuer Höchststände angepasst wird. Kurzfristige Marktverwerfungen spielen bei uns keine Rolle, die langfristigen Trends sind entscheidend“, so Stefan Duchateau.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Kommentar von Axel D. Angermann, Chef-Volkswirt FERI Gruppe

 

Mit einer Änderung ihrer geldpolitischen Strategie hat die Fed auf dem jährlichen Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, das erstmals virtuell stattgefunden hat, den Weg zu höheren Inflationsraten nach Überwindung der Corona-Pandemie frei gemacht. Wie der Chef der US-Notenbank Jerome Powell verkündete, soll das Inflationsziel künftig deutlich flexibler ausgelegt werden: Sollte die Inflationsrate über die ursprüngliche gesetzte Zielmarke von 2 Prozent steigen, würde die Fed dies tolerieren, sofern die Inflation davor längere Zeit unter 2 Prozent lag. Mit der Richtungsänderung räumt die Fed dem Ziel einer hohen Beschäftigung Priorität gegenüber der Inflationsbekämpfung ein. Die US-Notenbank könnte damit grundsätzlich an einer expansiv ausgerichteten Geldpolitik festhalten.

Anstieg der Inflation vorerst nicht in Sicht

Damit es überhaupt zu einem deutlichen Inflationsschub kommt, müssten allerdings entweder die Kosten auf der Angebotsseite zunehmen und die Wettbewerbssituation eine Weitergabe dieser höheren Kosten an die Abnehmer zulassen, oder eine steigende Nachfrage auf begrenzte Kapazitäten treffen. Derzeit sind beide Bedingungen nicht erfüllt: Die anhaltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schwächen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, und auf der Anbieterseite gibt es bislang keine Anzeichen für einen nachlassenden Wettbewerbsdruck. Der deutliche Rückgang der Inflationsrate im Euroraum in den negativen Bereich im August zeigt vielmehr klar, dass von der Corona-Krise eine deflatorische Tendenz ausgeht. Daran dürfte sich vorerst nichts Grundsätzliches ändern.

Wie reagiert die EZB?

Ändern könnte sich die Lage aber nach Überwindung der Pandemie, beispielsweise mit Hilfe eines wirksamen Impfstoffs. Die Aufhebung von Schutzmaßnahmen würde dann zu einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führen, die zusätzlich durch eine expansive Fiskalpolitik angetrieben würde. Die jüngsten Befunde, nach denen erst ein Bruchteil der vom Bund bereitgestellten Nothilfen abgerufen wurden, zeigt, dass auch in dieser Krise fiskalpolitische Maßnahmen erst mit Zeitverzögerung und mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung möglicherweise sogar zu spät wirken. Weil vermutlich trotz der Hilfsmaßnahmen viele Unternehmen die Krise nicht überstehen werden, würde in einer solchen Situation eine stark steigende Nachfrage auf gesunkene Kapazitäten treffen. Dies wäre ein Umfeld für steigende Preise, wie es im Lehrbuch steht. Dass die Notenbanken darauf nicht unmittelbar mit einer Straffung der Geldpolitik reagieren würden, steht seit vergangener Woche für die Fed amtlich fest. Die EZB, die mit der Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie noch beschäftigt ist, hat sich zu dieser Frage zwar noch nicht geäußert. Es erscheint aber nicht zuletzt mit Blick auf den Wechselkurs des Euro und die aus einer starken Euro-Aufwertung resultierenden negativen Effekte als sehr unwahrscheinlich, dass die EZB im Alleingang die geldpolitischen Zügel deutlich anziehen würde.

Ob und wann die notwendigen Bedingungen für steigende Inflationsraten erfüllt sind, ist derzeit noch nicht absehbar. Der Strategiewechsel der Fed lässt aber darauf schließen, dass die Notenbanken nicht dagegen steuern werden, sollte die Teuerungsrate in Zukunft steigen. Dass sich Investoren allmählich auf steigende Inflationsraten in der mittleren bis langen Frist einstellen, wie es an den Inflationserwartungen abzulesen ist, folgt also einem ökonomischen Szenario mit signifikanter Wahrscheinlichkeit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Der von Morningstar mit der Bestnote von fünf Sternen bewertete Multi-Asset-Fonds DWS Dynamic Opportunities ist jetzt über zwei Milliarden Euro schwer. Damit hat sich das verwaltete Vermögen innerhalb von 16 Monaten mehr als verdoppelt.

 

Trotz der bis Mitte März durch die Coronavirus-Pandemie ausgelösten Marktverwerfungen haben Anleger Fondsmanager Christoph Schmidt in diesem Jahr bereits knapp 400 Millionen Euro1 neue Gelder anvertraut. Im vergangenen Jahr belief sich das Nettomittelaufkommen auf mehr als 750 Millionen Euro.

In dieser Entwicklung spiegelt sich die auch unter historisch schwierigen Marktbedingungen unverändert überdurchschnittliche Wertentwicklung wider. In den ersten sieben Monaten 2020 beispielsweise schnitt der Fonds besser ab als 80 Prozent der Wettbewerber in der Vergleichsgruppe der dynamischen Mischfonds2.

Auch auf lange Sicht überzeugt die Wertentwicklung, wie die fünf Sterne von Morningstar belegen. Mit dieser Bestnote werden jene zehn Prozent an Fonds bewertet, die innerhalb einer Vergleichsgruppe über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren die beste risikoadjustierte Rendite aufweisen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren zählt der DWS Dynamic Opportunities zu den besten 9 Prozent seiner Vergleichsgruppe2.

„Hauptgrund für das sehr gute Ergebnis im laufenden Jahr war, dass wir den globalen Kurseinbruch aufgrund der Coronavirus-Pandemie dazu genutzt haben, die Aktienquote deutlich zu erhöhen und dabei vor allem Technologieaktien zu bevorzugen. Deshalb hat der Fonds auch kräftig von der Markterholung ab Mitte März profitiert“, sagt Schmidt. Daneben habe sich die Gold-Position von zuletzt knapp neun Prozent angesichts der Rekordjagd beim Preis für das Edelmetall sehr positiv ausgewirkt.

Der DWS Dynamic Opportunities gehört zur Gruppe der Multi-Asset-Total-Return-Fonds der DWS, bei der jedes Mitglied ein spezifisches Risiko-Profil aufweist. Während der DWS Invest Conservative Opportunities die defensivste Anlagestrategie verfolgt, das Flaggschiff DWS Concept Kaldemorgen ebenfalls eher vorsichtige Anleger anspricht und der DWS Multi Opportunities für ein ausgewogenes Risikoprofil steht, ist der DWS Dynamic Opportunities für Anleger mit einem etwas größeren Risikoappetit konzipiert.

1 Quelle: DWS, Ende Juni 2020    2 Quelle: Morningstar, Stand Ende Juli 2020

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Der deutsche Fondsverband BVI und der Versicherungsverband GDV appellieren gemeinsam an die EU-Kommission, die amerikanischen Ratingagenturen in der Preisgestaltung von Ratingdaten stärker zu regulieren und schärfer zu überwachen.

 

„Die großen US-Ratingagenturen nutzen ihre marktbeherrschende Stellung für ihre Preisgestaltung aus, aber der EU-Wertpapierbehörde ESMA fehlt es an regulatorischer Handhabe, diesen missbräuchlichen Nutzungslizenz- und Gebührenforderungen ein Ende zu setzen. Den Schaden haben die Anleger. Das kann so nicht weitergehen“, sagt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter.

Der BVI und der GDV haben der EU-Kommission eine Verschärfung der Ratingagentur-Verordnung vorgeschlagen (Credit Rating Agency Regulation, kurz CRA). Konkret schlagen sie vor, die Ratinganbieter zu mehr Preis- und Kostentransparenz zu verpflichten, analog den Regeln für Börsen unter MiFID II. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass sämtliche Datenanbieter in einem Ratingkonzern von der CRA-Regulierung erfasst werden. Das ist derzeit nicht der Fall. Als dritte Maßnahme plädieren der BVI und der GDV für eine Stärkung der Aufsichtskompetenz der ESMA in diesem Bereich. Europäische Fondsmanager, Versicherer und institutionelle Anleger sind nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Regulierung auf den Bezug von Ratinginformationen und -daten angewiesen. Sie benötigen die Daten u.a. für das Portfolio- und Risikomanagement, für Compliance- und Rechnungslegungszwecke und für das regulatorische Meldewesen.

BVI kämpft für faire Preisstrukturen

Der gemeinsame Brief steht für den gemeinsamen Kampf der institutionellen Anleger und der Asset Manager für angemessene Konditionen beim Bezug von Finanzmarktdaten aller Art. Denn die Daten werden zunehmend zum Wettbewerbsfaktor für europäische Asset Manager. Die gesamte Marktdateninfrastruktur ist dabei von Monopolen und Oligopolen geprägt. Einer Aussage der ESMA zufolge verteuerten sich die Lizenzkosten für Marktdaten an europäischen Börsen seit 2017 um rund 400 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

Der Gewinn 1. Januar bis 30. Juni 2020 beträgt über 7,4 Mio. EUR

 

Die Halbjahreszahlen zum 30. Juni 2020 sind sehr erfreulich. Die ÖKOWORLD AG verzeichnet weiter ein signifikantes Wachstum und profitiert von guten Geschäften. Im Halbjahresergebnis beträgt der Gewinn für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2020 nach Steuern über 7,4 Mio. EUR. (Im Vorjahr zum 30. Juni 2019 lag der Halbjahresgewinn bei 2,45 Mio. EUR.) Die Steigerung beträgt somit über 200 (in Worten zweihundert) Prozent.

Mit Blick auf die weltweiten Ereignisse äußert der Vorstandsvorsitzende Alfred Platow: “Wir bewegen uns in einer Welt der politischen Unsicherheit. Präsidenten wie Trump und sein Umfeld machen uns fassungslos, die Gesundheitskrise Corona stellt die Menschheit vor große Herausforderungen. Insbesondere hinsichtlich des Klimas und des Kapitals suchen Menschen Alternativen für eine bessere Zukunft. Und Investoren, die neue und menschlichere Wege gehen wollen, finden mit der ÖKOWORLD Anlage- und Altersvorsorgelösungen, die Glaubwürdigkeit und Zukunft mit einer emotionalen und attraktiven Rendite kombinieren.”

Auch in der aktuellen Gesundheitskrise Corona zeigt die ÖKOWORLD sich stark aufgestellt. Die Wertentwicklung der Fondspalette hat sich positiv vom Gesamtmarkt absetzen können. Die im Frühjahr 2020 durch Corona entstandenen Kursverluste sind mittlerweile wieder aufgeholt.

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen. Über 45 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflage eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Die Vermögensverwaltung der Deutsche Oppenheim Family Office AG ist von der FondsConsult Research GmbH im Rahmen der Stiftungsfonds-Studie 2020 für ihre überdurchschnittlichen Leistung gekürt worden.

 

Der Nachhaltigkeitsfonds “FOS Rendite und Nachhaltigkeit” der Deutsche-Bank-Tochter wurde von dem unabhängigen Analysehaus mit der Note “1,7” bedacht – eine der höchsten Bewertungen der Untersuchung. FondsConsult hat den defensiv ausgerichteten Mischfonds der Deutsche Oppenheim bereits in den vergangenen Jahren regelmäßig mit Höchstnoten bewertet.

In der siebten Auflage der Stiftungsfonds-Studie hat FondsConsult insgesamt 20 Fonds untersucht. Beim FOS-Fonds der Deutsche Oppenheim hat die Analysten neben überdurchschnittlichen Profibilitäts- und Qualitätskennzahlen besonders der vielschichtige Portfolioaufbau überzeugt: Die Anteile “Core” (Anleihen), “Satellit Aktien Dividend & Quality Modell” sowie “Satellit Themenfonds” können unterschiedlich stark gewichtet werden. Das bietet die Möglichkeit, das Portfolio sehr breit aufzustellen. Aufgrund der defensiven Ausrichtung des Fonds beträgt der Aktienanteil maximal 35 Prozent – was die Attraktivität für risikoaverse Anleger und Stiftungen erhöht.

“Trotz des eher defensiven Ansatzes erwirtschaften wir mit unserem Fonds konstant gute Erträge, die zum Teil deutlich über der Peergroup liegen”, sagt Oliver Leipholz, Vorstand der Deutsche Oppenheim Family Office AG. “Wie der Name des Fonds schon sagt, ist es unser Ziel, die beiden Komponenten ‘Rendite’ und ‘Nachhaltigkeit’ in Einklang zu bringen. Wir sind sehr stolz darauf, dass uns das seit der Auflage vor mehr als elf Jahren so gut gelungen ist”, erklärt er weiter.

Für die Produktauswahl des Fonds “FOS Rendite und Nachhaltigkeit” wendet die Deutsche Oppenheim strenge Kriterien an, die gemeinsam mit dem Münchner Unternehmen ISS-ESG (früher: Oekom Research) definiert und fortlaufend aktualisiert werden. “So stellen wir sicher, dass für unseren Fonds nur Titel in Frage kommen, die auch tatsächlich nachhaltig sind”, betont Leipholz. Aktuell verwaltet die Deutsche Oppenheim Family Office mit Ihrem Fonds mehr als 860 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEUTSCHE OPPENHEIM Family Office AG, Keferloh 1a, 85630 Grasbrunn, Tel: +49 (89) 45 69 16 0, Fax: +49 (89) 45 69 16 99, www.deutsche-oppenheim.de

AuM-Wachstum im 1. Halbjahr 2020 auf 1,1 Mrd. EUR

 

Die Assets under Management (AuM) der Lloyd Fonds AG stiegen im 1. Halbjahr 2020 in einem äußerst anspruchsvollen Umfeld geprägt durch die Covid-19-Pandemie und den damit verbundenen weltweiten Lockdowns um 5 Prozent auf das neue Hoch von 1,1 Mrd. EUR im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS.

Im Halbjahresbericht 2020 wurden die Geschäftsfelder LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und LAIC erstmals im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS zusammengefasst. Das Geschäftssegment LLOYD FONDS REAL ASSETS beinhaltet die Geschäftsfelder Immobilien, Schifffahrt und Sonstige Assets. Das Geschäftssegment LLOYD FONDS GROUP beinhaltet die allgemeinen sonstigen Aufwendungen des Lloyd Fonds-Konzerns.

Die Umsatzerlöse des Lloyd Fonds-Konzerns stiegen im 1. Halbjahr 2020 auf 6,2 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019: 3,7 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf die erstmalige Einbeziehung der Gewinn- und Verlustrechnung der SPSW Capital GmbH in den Konzern zurückzuführen.

Das Konzernperiodenergebnis lag im 1. Halbjahr bei -3,7 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019: 0,9 Mio. EUR). In den Vorjahreszahlen war ein außerordentlich hoher Ergebnisbeitrag in Höhe von 5,0 Mio. EUR aus dem Verkauf von zwei Hotelimmobilien in Hamburg und auf Sylt sowie einer Immobilie in Eindhoven, enthalten. Das EBITDA beträgt unter Berücksichtigung der Beteiligungsergebnisse -2,4 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019: 0,7 Mio. EUR).

Zum 1. Halbjahr 2020 verfügt die Lloyd Fonds AG bei einer Bilanzsumme von  95,1 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019: 39,0 Mio. EUR) über ein Eigenkapital von 37,5 Mio. EUR (1. Halbjahr 2019: 22,3 Mio. EUR) und damit über eine nahezu unveränderte Eigenkapitalquote von 39,4 % gegenüber 39,3 % zum Jahresende 2019.

Bis Ende des Jahres 2020 soll das AuM-Volumen in den drei Geschäftsfeldern LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und LAIC insbesondere aufgrund der geplanten weiteren Produkteinführungen bei LAIC in Verbindung mit mehreren Vertriebspartnerschaften weiter zulegen und die AuM auf knapp 1,4 Mrd. EUR steigen. Bezogen auf die Produkte bei LAIC ist die Erreichung eines AuM-Volumens von über 100 Mio. EUR das Ziel. Damit würde LAIC bereits rund 9 Monate nach Marktstart am 1. April 2020 in die Top 10 der digitalen Vermögensverwaltungen vorstoßen.

Das Konzernjahresergebnis 2020 wird maßgeblich von der weiteren Umsetzung der Strategie 2023/25 geprägt. Auf dieser Grundlage wird im zweiten Halbjahr 2020 ebenfalls die Möglichkeit bestehen, weitere aktive latente Steuern auf die Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen zu berücksichtigen. Unter Berücksichtigung dieser positiven Steuereffekte, die sich auf dem Vorjahresniveau bewegen sollten, geht der Lloyd Fonds-Konzern aktuell somit von einem ausgeglichenen Konzernperiodenergebnis im 2. Halbjahr aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Hedgefonds nutzen Ineffizienzen an regulierten Märkten

 

Kaum eine andere Anlageklasse ist in den vergangenen Jahren so stark gewachsen wie Hedgefonds. Die Anzahl der Fonds hat sich in den letzten zwölf Jahren beinahe verdoppelt, und das verwaltete Vermögen ist im Laufe des Jahres 2020 weltweit erstmalig über die Schwelle von drei Billionen Euro gestiegen. Hedgefonds sind insbesondere unter institutionellen Investoren gefragt, die in Zeiten niedriger Zinsen nach renditestarken Alternative Investments suchen. Besonders beliebt sind dabei Multistrategie- und Convertible Arbitrage-Fonds. Diese Anlagestrategien konnten gerade durch die Verwerfungen in der Corona-Krise hohe Gewinne erzielen.

Hedgefonds sind vorbereitet

In den kommenden Jahren rechnet die Hedgefonds-Branche mit weiterem Wachstum. Rückenwind kommt dabei aus unerwarteter Richtung: Die von der Politik geforderte stärkere Beachtung von Nachhaltigkeitsformeln wie ESG (Environmental, Social, Governance), SDG (Social Development Goals) oder SRI (Socially Responsible Investments), dürfte Hedgefonds zusätzlichen Auftrieb geben. Investoren erwarten auch von den Alternative Investments zunehmend, dass diese soziale und Umwelt-Themen berücksichtigen und auf eine nachhaltige Unternehmensführung achten. Mit dem Instrument des “Short Selling” besitzen Hedgefonds dabei einen starken Anreiz, Unternehmen, die gegen die Corporate Governance verstoßen oder gar betrügerisch agieren, aufzudecken. Als marktunabhängige und abseits der Börse gehandelte Anlagen sind Hedgefonds zudem flexibler als der Investment Mainstream. Diese Flexibilität können Hedgefonds-Manager nutzen, um sich schnell und adäquat an das neue Nachhaltigkeits-Regime anzupassen. So sind etwa quantitative Hedgefonds, deren Anlageentscheidungen von Algorithmen gesteuert werden, schon jetzt in der Lage ihre Portfolios per Knopfdruck so umzustellen, dass etwa die ESG-Kriterien und entsprechende Reporting-Vorgaben erfüllt sind. Hinzu kommt, dass Hedgefonds-Strategien sehr häufig darauf basieren, Ineffizienzen bei der Preisbildung an Märkten zu erkennen und gewinnbringend zu nutzen. Solche Bewertungsineffizienzen ergeben sich aufgrund der uneinheitlichen und unübersichtlichen Anlagekriterien auch beim Thema Nachhaltigkeit. “Die Preisarbitrage gehört praktisch zur DNA dieser Anlageklasse. Die gesetzliche Regulierung wirkt deshalb wie eine neue Renditequelle für Hedgefonds”, sagt Marcus Storr, Head of Alternative Investments bei FERI.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Privatkunden von Banken zeigen großes Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten “Sustainable Finance”.

 

Allerdings kennen viele von ihnen das Angebot ihrer Bank an solchen Produkten nicht. Dies sind zwei der Kernergebnisse der “Privatkundenstudie Sustainable Finance”, die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland erstellt hat. An der repräsentativen Befragung haben im Juni und Juli 2020 mehr als 4.000 Bundesbürger teilgenommen.

8 von 10 Privatkunden wünschen sich nachhaltigere Banken

Umwelt- und Klimaschutz sehen 83 Prozent der Befragten als die größten Herausforderungen unserer Zeit. Für 80 Prozent der Studienteilnehmer ist Nachhaltigkeit keine Modeerscheinung, sondern bedeutet einen langfristigen gesellschaftlichen Wandel. So lauten zwei weitere wichtige Ergebnisse der Befragung. Dieser Wandel spiegelt sich bereits heute im Konsumverhalten wider. 67 Prozent der Befragten antworteten, dass Nachhaltigkeitsaspekte für sie in den vergangenen fünf Jahren bei Kaufentscheidungen wichtiger geworden seien. Das gilt besonders für Elektrogeräte, Lebensmittel und Pkw, in zunehmendem Maße aber auch beim Erwerb von Immobilien und Finanzprodukten.

Daniel Wildhirt, Partner bei PwC Deutschland und Co-Autor der Studie, erklärt dazu: “Die Haltung zum Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Differenzierungsfaktor. Für fast 50 Prozent der Kunden spielt der Umgang mit Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle bei der Auswahl ihrer Bank.” So befürworteten mehr als acht von zehn der Befragten (81 Prozent), dass das eigene Geldinstitut nicht nur nachhaltige Produkte anbietet, sondern auch sich selbst an Nachhaltigkeitskriterien orientiert. Allerdings wissen rund sechs von zehn Kunden (59 Prozent) nicht, ob ihre Bank dies auch wirklich umsetzt.

Kunden möchten nachhaltige Finanzprodukte angeboten bekommen

Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie lautet: mehr als die Hälfte der befragten Privatkunden (57 Prozent) kennt den Begriff ‘Nachhaltige Finanzprodukte’ nicht bzw. können sich nichts darunter vorstellen. Und nur jeder sechste hat eine gute oder sehr gute Vorstellung davon. Daher wünscht rund die Hälfte der Befragten mehr Informationen über das gesamte Angebot ihrer Bank (24 Prozent) sowie transparentere Angaben zu einzelnen Produkten (24 Prozent).

Thomas K. Otto, Director bei PwC Deutschland und Co-Autor der Studie, erklärt: “Eine reine Erweiterung des bestehenden Angebots an nachhaltigen Finanzprodukten reicht nicht aus. Um das Geschäftspotenzial zu heben, müssen Banken solche Produkte aktiv vertreiben.” Dafür sprechen sich auch die Hälfte der Studienteilnehmer aus: 52 Prozent von ihnen erwarten, dass Banken ihnen nachhaltige Finanzprodukte anbieten.

Umwelt- und Klimaschutz sind wichtigste Entscheidungskriterien

Kunden entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für nachhaltige Finanzprodukte. Die wichtigsten sind Umweltschutz (43 Prozent) und dass sie mit ihrem Investment sozial verantwortlich handelnde Unternehmen und Staaten (38 Prozent) unterstützen. Ebenfalls wichtig ist ihnen der Klimaschutz (35 Prozent). Der Gedanke, die Welt “ein bisschen besser zu machen”, spielt dabei für knapp die Hälfte der Privatkunden (47 Prozent) eine wichtige Rolle beim Erwerb nachhaltiger Finanzprodukte. “Solche ‘Impact Investments’ sind für Anleger deutlich attraktiver als solche mit negativen Ausschluss- oder positiven Einschlusskriterien”, erläutert Daniel Wildhirt. Jeder vierte Besitzer oder Interessierte gibt sogar an, dass er bei Investitionen in Unternehmen, die etwa ökologische Technologien entwickeln oder gesellschaftliche Probleme lösen, etwas schlechtere Konditionen in Kauf nehmen würde.

Junge, digital-affine Menschen sehr stark interessiert

“Unsere Studie zeigt eindrucksvoll, wie groß das Geschäftspotenzial für nachhaltige Finanzprodukte ist”, betont Thomas K. Otto. So besitzt mit 51 Prozent mehr als die Hälfte der Privatkunden noch kein nachhaltiges Finanzprodukt, kann sich aber grundsätzlich vorstellen, eines zu erwerben. Und die Hälfte der Besitzer nachhaltiger Finanzprodukte beabsichtigt, auch künftig solche Produkte zu erwerben – jeder vierte sogar noch im Jahr 2020. “Insbesondere die jungen, digital-affinen Privatkunden zwischen 18 und 39 Jahren sind sehr stark an nachhaltigen Finanzprodukten interessiert”, erläutert Daniel Wildhirt. Deutlich mehr als die Hälfte dieser befragten Altersgruppe wählt grün (65 Prozent) oder hat einen (Fach-)Hochschulabschluss (58 Prozent).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main,Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Die US-Notenbank Fed hat gerade angekündigt, die Zinsen im Keller und die Gelddruckmaschine mehr oder weniger unbegrenzt laufen zu lassen.

 

Gleichzeitig verabschiedet sie sich von bisherigen Inflationszielen und will eine höhere Geldentwertung zulassen. Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die Zentralbank der Zentralbanken, warnt vor steigender Inflation. „Für Sparer bedeutet das schlichtweg, dass in den kommenden Jahren nicht nur keine Zinsen zu holen sein werden“, sagt Sabine Said, Executive Vice President bei Moventum S.C.A. „Es bedeutet auch, dass die Inflation den Wert reiner Ersparnisse schnell auffrisst.“

Wer also, wie sehr viele Deutsche, sein Geld nur als Fest- oder Tagesgeld oder auf Sparbüchern bei Banken verwahren lässt, muss sich auf Verluste einstellen. „Mittelfristig können Sparer, die ihr Geld einfach nur liegen lassen, die Hälfte ihres Kapitals verlieren“, so Said.

Die Ankündigung der Fed kam zwar zu einem überraschenden Zeitpunkt. „Die Linie aber ist schon lange sichtbar“, so Said. So pumpt die Notenbank so viel Geld in den Markt, dass es nicht komplett als Bankenkredit weitergereicht werden kann. „Stattdessen fließt es über Investoren in die Märkte, vor allem in den Aktienmarkt, wo die Kurse steigen und steigen“, sagt Said. So hatten die wichtigsten US-Indizes zwar durch die Pandemie-Einschränkungen stark verloren. Mittlerweile aber sind die Indizes und auch sehr viele Aktien auf Rekordhochs angekommen – alles dank der großen Geldmenge, die durch die Notenbanken in Umlauf gebracht wird.

Denn es ist nicht nur die US-Notenbank, die hier vielleicht auch vor der Präsidentschaftswahl gute Stimmung mit viel Geld verbreiten will. Notenbanken weltweit stützen die Wirtschaft und fluten die Märkte – was zu steigenden Kursen führt. Die Fed wie auch andere haben angekündigt, diese Politik auch nicht so schnell ändern zu wollen. Für Sparer heißt dies aber: Null Zinsen auf Konten- oder Sparbüchern und eventuell sogar Verwahrkosten, dazu drohende Inflation, die den Wert des Vermögens mindert – auch wenn der Betrag derselbe bleibt. Es bedeutet aber auch, dass eine Verzinsung nur durch die Rendite an den Wertpapiermärkten zu holen sein wird.

Bereits jetzt ist zu sehen, dass trotz des starken Absturzes der Märkte während der Pandemie-Lockdowns immer mehr Menschen in Aktien investieren, sei es direkt, vor allem aber über Fonds oder Vermögensverwaltungsprodukte. Diese können sich bestätigt fühlen, denn die Verluste aus der Pandemie sind aufgeholt, seit Jahresanfang liegen alle Portfoliostrategien von Moventum deutlich im Plus. Nicht nur verglichen mit Null- und Negativzinsen auf Tagesgeldkonten ein sehr gutes Ergebnis.

In den kommenden Jahren werden die Kurse an den Aktienmärkten wie üblich stark schwanken. Doch eines zeigt die Vergangenheit: Auf lange Sicht war mit Aktien immer mehr Geld zu verdienen als mit dem Horten des Geldes unter dem Kopfkissen. „Angesichts weiter sprudelnder Notenbank-Geldquellen dürfte sich an diesem Verhältnis auch nichts ändern“, so Said.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Marktteilnehmer waren und bleiben rational  – Kommentar von Nico Baumbach, Portfoliomanager SIGNAL IDUNA Asset Management 

 

Im bisherigen Verlauf des Jahres hatten Marktbeobachter wiederholt Gelegenheit, an der Rationalität am Goldmarkt zu zweifeln. Als im Frühjahr die Pandemie immer weitere Teile der Welt zu erfassen begann und die Lockdown-Maßnahmen in zahlreichen Ländern in die wirtschaftlichen Abläufe eingriffen, stieg der Goldpreis nicht, wie erwartet, steil nach oben. Nein, er fiel sogar über kurze Strecken. Und in den vergangenen Wochen, als die Stimmungsindikatoren der Weltwirtschaft erste Erholungen zu attestieren begannen, reagierte das Krisenmetall nicht mit einer Seitwärtsbewegung oder gar einem Rückgang, sondern setzte zum Sprung über die Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze an.

Doch beide Entwicklungen waren bzw. sind durch hohe Rationalität gekennzeichnet. So war es im Frühjahr angesichts der relativen Stabilität, die der Goldpreis gegenüber anderen Assetklassen, insbesondere Aktien, zeigte, eine durchaus schlüssige Reaktion, die eigenen Goldpositionen zu reduzieren und sich der Schnäppchenjagd in anderen Marktsegmenten zu widmen. Denn keine andere Assetklasse ist weltweit zeitzonenunabhängig so fungibel wie die der Edelmetalle und hier zuvorderst Gold als deren liquidester Vertreter.

Eine natürliche Reaktion auf die Kreditausweitung

Im Zuge der ausgerufenen Rettungsmaßnahmen hat sich die Käuferbasis für Gold dann deutlich verbreitert. Denn auch bei denjenigen, die im Frühjahr noch zu keinen rationalen Entscheidungen fähig waren, kehrte im Sommer das Blut in den Kopf zurück. Und so wuchs und wächst die Erkenntnis, dass die konzertierten Aktivitäten von Regierungen und Notenbanken nicht folgenlos bleiben werden. Der Versuch, dem Arbeitsmarkt Anpassungen zu ersparen und Unternehmen flächig vor der Insolvenz zu bewahren, indem man den Geld- und Kreditmarkt noch stärker aufpumpt, muss langfristig scheitern. Insofern ist es folgerichtig, sich in Edelmetallen zu engagieren. Auch wird das Realzinsniveau im US-Dollar – ähnlich wie im Euro – infolge der massiv verstärkten Verschuldungssituation auf Jahre hinaus niedrig bleiben, weswegen Goldhaltung kaum durch Zinsverzicht bestraft werden wird.

Dass Silber von der zweiten Welle der Rationalität ebenfalls profitiert hat, war mit Blick auf das preisliche Missverhältnis zu Gold überfällig. Eine Gold-Silber-Ratio von 125 war extrem hoch, wenn man weiß, dass der bisherige Höchstwert bei 100 lag und das langjährige Mittel bei etwa 60. Daneben aber hat auch die eingangs skizzierte Erholung bei den konjunkturellen Stimmungsindikatoren Silber, aber ebenso Platin und Palladium geholfen.

Minenaktien als Value-Investment

Die beeindruckenden Preissteigerungen bei Silber und Gold haben sich lehrbuchmäßig auch auf ihre Produzenten, die Minenbetreiber, ausgewirkt. Deren Aktien sind in den vergangenen Wochen ebenfalls signifikant nach oben geschossen. Und auch hier hat sich der Kreis der Investoren verbreitert.

Einstmals als spekulatives Nischeninvestment verschrien, haben nun Value-Investoren – zuvorderst Warren Buffett – den Weg in dieses Segment gefunden. Dass die Ikone aus Omaha sich dabei mit Barrick Gold für ein Unternehmen entschieden hat, dessen ESG-Status aufgrund der Verletzung von Menschenrechten angeschlagen ist, ist in einer Industrie, die bereits Landschaften und Umwelt so stark beeinträchtigt, bedauerlich. Der Preisentwicklung der großen Minenindizes wird das keinen Abbruch tun. Sie werden dem Gold- bzw. Silberpreis folgen. Doch ein zweiter Lockdown, der in ihre Produktionsabläufe eingreift, könnte sie bremsen.

Auf Seiten der Edelmetalle selbst sehe ich hingegen mittel- bis langfristig nur wenig Rückschlagpotentiale. Sicherlich wird es zu den hier üblichen zwischenzeitlichen Korrekturen von 10 bis 20 Prozent kommen. Aber das ist kein Zeichen einer Trendumkehr. Leider – muss man sagen. Denn letztere wäre Ausdruck einer stabileren Finanz- und Wirtschaftspolitik. Und das wäre in unser aller Sinne.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Am kommenden Montag ist Labor Day, der Feiertag der Arbeiter: Seit 1894 wird in den USA und in Kanada (hier als Labour Day) am ersten Montag im September der Einführung des 8-Stunden-Tages gedacht.

 

Heute markiert der gesetzliche Feiertag für viele Nord-Amerikaner auch das Ende des Sommers und der Reisezeit. Strände und Ausflugsziele sind voller Menschen, die das letzte lange Wochenende des Sommers genießen.

Nur: Wie viele davon an ihre Arbeit zurückkehren, ist völlig offen. Die Vereinigten Staaten erleiden aufgrund der Corona-Krise derzeit ein wirtschaftliches Desaster. Fünf Jahre stetigen Wachstums wurden allein im zweiten Quartal vernichtet. Das Bruttoinlandsprodukt fiel um 9,5 Prozent, weil Amerikas Unternehmen kaum investierten und ihre Konsumenten nicht mehr kauften. Es war das schlimmste Quartal der letzten 75 Jahre. Doch es ist nicht alles verloren. Genau wie hierzulande stemmen sich viele, vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit aller Kraft gegen die Krise. Und gemessen am Aktienkurs, gehen manche sogar als Gewinner daraus hervor.

CyberArk Software Ltd. ist so ein Unterehmen. Seine Technologien für Informationssicherheit und Datenschutz werden etwa in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Energie, im Einzelhandel, Gesundheitswesen und von Regierungsorganisationen eingesetzt. Der Unternehmensumsatz von CyberArk betrug im zweiten Quartal 2020 rund 106,5 Millionen US-Dollar. Damit wurde die eigene Prognose übertroffen und CEO Udi Mokady ist zufrieden: „Unsere Lösungen gewinnen an Dynamik, was zu Rekordbuchungen im zweiten Quartal führt und zu unserem starken Umsatzwachstum von 30 Prozent beiträgt.“ Auch die Anleger können zufrieden sein: Seit dem Börsengang 2014 mit 16 Dollar je Aktie ist der Kurs auf nun 112 US-Dollar gestiegen und hat sich damit versiebenfacht.

Ähnlich sieht es aus bei Five Below Inc., einer Discounterkette, die Produkte meist für unter 5 US-Dollar sowie eine kleine Auswahl für maximal 10 Dollar verkauft. Seit dem Börsengang 2012 mit 17 Dollar je Aktie ist der Kurs auf aktuell 117 Dollar geklettert. Tendenz weiter steigend: Angesicht der prekären Situation vieler Amerikaner dürfte der preiswerte Discounter für „cool stuff“ auch künftig gute Geschäfte machen. Erst kürzlich kündigte Five Below an, auf über 2.500 Filialen wachsen zu wollen – von derzeit etwa 900.

Apropos Konsumgüter: YETI Holdings Inc. ist ein wachsender Designer und Vermarkter einer Vielzahl von innovativen Markenprodukten für Outdoor-Enthusiasten, gestartet 2006 als YETI Coolers mit hochwertigen Kühlboxen. Die Gründer, die Brüder Ryan und Roy Seiders, hatte sich lange über die schlechte Qualität handelsüblicher Boxen geärgert und rollen nun den Markt für robuste Outdoor-Ausrüstung auf. 2018 ging YETI an die Börse und erzielte damals 18 Dollar je Aktie. Seitdem ist der Kurs der Yeti-Aktie um über 290 Prozent auf heute rund 53 US-Dollar pro Stück gestiegen.

Der Großteil der Produkte und Services, die Verbraucher alltäglich nutzen, stammen von solchen kleineren Unternehmen. Vielen Investoren fehlt jedoch der Einblick in diesen interessanten Markt, weil sie sich auf große, namhafte Firmen konzentrieren. Auch nur wenige Analysten beobachten diese Titel. Hier kann das BNP-Investmentteam seine Stärken voll auspielen. Also: Dann ab Dienstag wieder!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BNP PARIBAS ASSET MANAGEMENT France, Zweigniederlassung Deutschland, Europa-Allee 12, 60327 Frankfurt am Main, Tel: (069)707998-0, www.bnpparibas-am.com

Das Global ETFs Portfolio der Apo Asset Management GmbH (apoAsset) ist nun erstmals für alle Anleger zugänglich.

 

Grund dafür sind zum einen die starke Historie des Portfolios, zum anderen mehrere Neuerungen wie eine zusätzliche Anteilsklasse in Schweizer Franken. Bisher war der weltweite ETF-Dachfonds exklusiv der Kern einer Rentenversicherung der Deutschen Ärzteversicherung AG. Künftig kann er zusätzlich von vielen weiteren Partnern angeboten werden, zum Beispiel von Banken, Fondsplattformen und unabhängigen Finanzberatern. Portfoliomanager bleibt weiterhin die apoAsset, der gemeinsame Fondsspezialist der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG (apoBank) und der Deutschen Ärzteversicherung AG.

Mehr Optionen für Anleger und Anlageberater – auch mit Sparplänen

Das Global ETFs Portfolio umfasst neun besonders kostengünstige Indexfonds*, so genannte ETFs, davon rund 70 % Prozent mit Aktien. Eine wesentliche Neuerung ist, dass Anleger mit einer zusätzlichen Tranche nun in Schweizer Franken investieren können (WKN A2P6CA). Die bisherige Euro-Tranche (WKN A2DUZY) bleibt weiterhin vor allem Honorarberatern und Versicherungen vorbehalten. Die Tranche in Schweizer Franken richtet sich unter anderem an Anleger (private wie professionelle), die sich damit gegen eine mögliche Euro-Schwäche wappnen möchten. Per 1. Juli 2020 wechselte der Fonds zudem die Kapitalverwaltungsgesellschaft und wurde von der HSBC INKA auf die genossenschaftliche IPConcept (Luxemburg) S.A. übertragen. Neue Verwahrstelle ist die DZ PRIVATBANK S.A., Frankfurt am Main. Grundsätzlich ist das Portfolio sparplanfähig, die Entscheidung über ein Sparplanangebot liegt aber bei den einzelnen Banken und Plattformen.

Stark im Wettbewerbsvergleich bei Morningstar

Seit der Auflage im Jahr 2017 gehört der Dachfonds bei der Wertentwicklung regelmäßig zu den besten 10 % in seiner Vergleichsgruppe der Ratingagentur Morningstar. Beim Vergleich der laufenden Kosten zählt der Fonds sogar zu den günstigsten 5 %. Die Rating-Agentur Telos hat dem Portfolio mit der Note AAA- höchste Qualitätsstandards bescheinigt.

Robuster Kern für die Geldanlage

Das Prinzip des Global ETFs Portfolio ist einfach und transparent, sagt Christian Hein, Senior Portfoliomanager von apoAsset: „Es bündelt weltweit neun große Aktien- und Renten-Indizes aus drei Regionen, aktuell aus Europa, den USA und weiteren Industriestaaten wie beispielsweise Japan. Dahinter stehen Tausende von Unternehmen, die viele kleine und große Wertbeiträge für unsere Anleger leisten. Den Schwerpunkt setzen wir dabei bewusst auf Aktien, da diese langfristig für den Erfolg einer Geldanlage unverzichtbar sind. In temporären Krisenphasen, wie in diesem Jahr, zeigte der Fonds seine Robustheit durch die Beimischung von Staatsanleihen bester Bonität.“ Im Portfolio sind stets sechs Aktien- und drei Renten-ETFs, die weitestgehend gleichgewichtet investiert und mindestens einmal pro Jahr rebalanciert werden. Bei der Auswahl achten die Portfoliomanager vor allem auf möglichst günstige Konditionen und gute Handelbarkeit. Zudem kommen überwiegend physische ETFs ins Portfolio, die auch real in die Wertpapiere des jeweiligen Index investieren. Anleger erhalten damit ein Anlageportfolio mit vermögensverwaltendem Charakter bzw. ein so genanntes Kern-Investment.

Gute Kombination mit Gesundheitsfonds der apoAsset

Ergänzend zu diesem konstanten Kern können aktive Fonds als „Satelliten“ die Geldanlage veredeln und verstärken. Dafür eignen sich beispielsweise die globalen Gesundheitsfonds von apoAsset. Sie sind zudem besonders unabhängig von Konjunktur und Krisen, wie die vergangenen Monate erneut gezeigt haben. „Mit unseren Multi-Asset-Fonds und Gesundheitsfonds bieten wir Anlegern zwei robuste Säulen für ihr Vermögen. Sie eignen sich auch für kleine regelmäßige Anlagebeträge als erste Schritte in die Welt der Fonds“, sagt Geschäftsführer Claus Sendelbach von apoAsset.

* Die aktuell durchschnittliche Gesamtkostenquote der investierten ETFs ist geringer als 10 Basispunkte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apo Asset Management GmbH, Richard-Oskar-Mattern-Str. 6, 40547 Düsseldorf, Tel: (02 11) 86 32 31 0, www.apoasset.de

Björn Storim übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung von BNY Mellon in Deutschland, Schweiz, Österreich sowie Mittel- und Osteuropa (CEE) und wird von Frankfurt am Main aus arbeiten.

 

Er kommt von der Credit Suisse, wo er als Co-Sprecher des Vorstands in Deutschland sowie als Mitvorsitzender der Geschäftsleitung in Deutschland und Österreich tätig war.

Storim wird künftig – über alle Geschäftsbereiche von BNY Mellon hinweg – mit Kunden aus den Marktsegmenten Vermögensverwaltung, Versicherungen und Pensionskassen zusammenarbeiten. In seiner neuen Rolle verantwortet er den Geschäftserfolg von BNY Mellon in Deutschland, Schweiz, Österreich sowie Mittel- und Osteuropa und die Umsetzung der Unternehmensstrategie in diesen Märkten.

„Es sind spannende Zeiten für unser Geschäft in Kontinentaleuropa, welches eine zentrale Säule unserer Wachstumsstrategie darstellt. Insofern freuen wir uns sehr Björn Storim während dieser Zeit willkommen zu heißen. Wir werden von seinen Führungsqualitäten, Erfahrungswerten und Kundenkenntnissen profitieren, um unseren nachhaltigen Erfolg in Deutschland, Schweiz, Österreich und Mittel- und Osteuropa weiter auszubauen und um unser lokales Team weiterhin zu stärken. Noch nie waren wir so darauf fokussiert in dieser Region unsere Präsenz zu erweitern, Kundenbeziehungen auszubauen und innovative Kundenlösungen voranzutreiben,“ erläutert Hani Kablawi, Chairman of International bei BNY Mellon.

„Es freut mich sehr, meine Tätigkeit bei BNY Mellon während einer so wichtigen Zeit aufnehmen zu können, in der das Unternehmen das Europageschäft kontinuierlich stärkt und für ein nachhaltiges Wachstum positioniert. Seit über 100 Jahren hat BNY Mellon für Kunden in der Region herausragende Serviceleistungen erbracht. Ich freue mich darauf, auf den bisher erzielten Erfolgen unseres lokalen Teams aufzubauen, um unseren bestehenden wie auch potentiellen Kunden weiterhin Mehrwert zu liefern,“ ergänzt Björn Storim.

Storim war 16 Jahre bei Credit Suisse tätig, wo er die Unternehmensbereiche Global Markets, International Wealth Management, Asset Management und Regulatory Affairs verantwortet hat. Vor seiner Tätigkeit bei Credit Suisse war er bei J.P. Morgan im Bereich Fixed Income beschäftigt.

Er hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, Banking und Finanzen von der Universität Nürnberg sowie einen TRIUM Executive Master of Business Administration von der London School of Economics, Stern School of Business an der New York University sowie der École des Hautes Études Commmerciales de Paris. Er wurde von der Global Association of Risk Professionals (GARP) als Finanzrisikomanager (FRM) zertifiziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BNY Mellon IM, 160 Queen Victoria Street, London, EC4V 4LA, England, Tel: +44 20 3322 4806, www.bnymellon.com

Vontobel Asset Management lanciert den Vontobel Fund II – KAR US Small-Mid Cap in Zusammenarbeit mit Kayne Anderson Rudnick (KAR), einem Investmentpartner von Virtus Investment Partners, um Anlegern den Zugang zu hochwertigen Aktien kleiner und mittlerer US-amerikanischer Unternehmen zu ermöglichen.

 

Die Partnerschaft mit KAR baut auf der seit 15 Jahren bestehenden Beziehung von Vontobel und Virtus auf, einem Investment Manager, der in den USA bei der SEC registrierte Anlagefonds vertreibt, an denen die Vontobel Quality Growth Boutique als Subadvisor beteiligt ist. KARs High-Conviction-Ansatz mit Bottom-up-Fokus auf Qualität ergänzt das fünf Milliarden US-Dollar umfassende US-Large-Cap-Segment von Vontobel um US-Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung.

Der Fonds folgt einem disziplinierten Anlageprozess mit dem Ziel, langfristig attraktive risikobereinigte Renditen durch Investition in Aktien von kleinen und mittleren US-amerikanischen Unternehmen mit dauerhaften Wettbewerbsvorteilen, erstklassigem Management und geringerem finanziellen Risiko zu generieren. Das US-Small-Mid-Cap-Universum bietet mit nahezu 3.500 Unternehmen Zugang zu einem breiteren Chancenspektrum von hochwertigen Unternehmen mit etablierter Geschäftstätigkeit und führendem Marktanteil.

„Insbesondere im aktuellen Umfeld sind hochwertige Anlagen neben einem soliden Risikomanagement wesentlich, um eine langfristige Outperformance erreichen zu können“, erklärt René Weinhold, Head of Deutschland und Österreich bei Vontobel Asset Management. „Wir freuen uns, unseren Kunden KAR vorstellen zu können – einen erfahrenen Investmentmanager, der seit mehr als 30 Jahren im Geschäft ist und über ausgewiesene Kompetenzen in der Anlageklasse US Small-Mid-Cap verfügt.“

Vontobel Fund II – KAR US Small-Mid Cap  

Fondsdomizil         Luxemburg

Fondswährung      USD

Fondsmanager      Kayne Anderson Rudnick

Managementgebühr in % p. a. I-Anteilsklasse: 0.825%

(Institutionelle Anteilsklasse)

ISIN   I USD: LU2167911937

Auflegungsdatum  07.07.2020

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch