„Anleihen bleiben auch 2021 ein wichtiger Baustein im Portfolio“, betonen die Experten von Western Asset Management. Neben Stabilität können Bonds auch für Chancen stehen.

 

Die Impfstoffe sind und bleiben für die Experten des Investmenthauses Western Asset Management ein „Game Changer“. Dennoch macht es Sinn, die Portefeuilles auch 2021 mit ausgewählten Anleihen gegen Marktrisiken abzusichern. „Wir setzen zur Reduktion von Risiken auch weiterhin auf Staatsanleihen – auch trotz der niedrigen Zinsen. In volatilen Zeiten erwarten wir uns von der Anlageklasse eine negative Korrelation zu Risikoaktiva, wie etwa Aktien“, so Western Asset Management.

Insbesondere bei Arbeitnehmern mit niedrigen Einkommen bestehe in den USA auch weiterhin Potenzial für Stützungsmaßnahmen. „Diese Bevölkerungsgruppen können Beschäftigungszuwächse erzielen, ohne dass dadurch Inflationsdruck entsteht“, so die Experten. „Folglich können Maßnahmen länger aufrechterhalten werden, was die Märkte stützen kann.“ Neben Staatsanleihen zur Risikoabsicherung hat das Investmenthaus in den vergangenen Monaten auch gezielt Positionen in Unternehmensanleihen aufgebaut. Dabei setzte Western Asset Management Ratschläge der im März eingesetzten „Post Pandemic Taskforce“ um.

Die Investments erfolgten unter anderem in Branchen, die von der Pandemie am stärksten betroffen sind, wie etwa Fluggesellschaften oder Gewerbeimmobilien. „Obwohl wir davon ausgehen, dass die Unsicherheiten in diesen Sektoren auch nach der Verteilung von Impfstoffen bestehen bleiben, haben wir selektiv in Wertpapiere von Emittenten investiert, die nach Ansicht unseres Forschungsteams besser positioniert sind, um Veränderungen nach der Pandemie zu überstehen“, so Western Asset Management.

Dennoch ist sich das Investmentteam darüber im Klaren, dass der Druck auf diese Sektoren trotz der Impfprogramme nicht abebben wird. „Um in dieser Marktsituation erfolgreich zu investieren, kommt es auf eine disziplinierte Analyse und geduldige Suche nach attraktiven risikoadjustierten Chancen an“, so die Experten.

 

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Jeder vierte Deutsche wünscht sich Unterstützung bei der finanziellen Planung für das neue Jahr

 

Viele Menschen in Deutschland freuen sich, dass das Pandemiejahr 2020 bald Vergangenheit ist. Auch wenn die Einschränkungen noch eine Weile anhalten sollten, lässt doch die Verfügbarkeit des Impfstoffs im Laufe des neuen Jahres auf eine Rückkehr zu mehr Normalität hoffen. Doch welche finanziellen Neujahrsvorsätze haben die Deutschen für 2021? Dazu gibt eine aktuelle Befragung von J.P. Morgan Asset Management interessante Einblicke. Größte Überraschung ist vielleicht, dass rund ein Drittel der Befragten mit der eigenen Finanzsituation zufrieden ist. So gaben 31 Prozent der befragten Frauen und Männer an, keine weiteren Aktivitäten für notwendig zu erachten. Ebenfalls 31 Prozent wollen im neuen Jahr weniger Geld ausgeben. Dazu gehört etwa, den Konsum zu reduzieren oder nach günstigeren Vergleichsangeboten etwa bei Verträgen wie Strom oder Mobilfunk Ausschau zu halten. Jeder vierte Befragte hat sich wiederum vorgenommen, Schulden abzubezahlen oder zumindest keine neuen Schulden zu machen.

„Es ist sicherlich der Pandemie mit ihren finanziellen Auswirkungen auf viele Branchen und Betriebe geschuldet, dass sich die Deutschen sehr zurückhaltende Ziele für ihre Finanzen stecken“, erläutert Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management, die Ergebnisse. So verwundert es auch nicht, dass 18 Prozent der Befragten angaben, wegen der Corona-Maßnahmen derzeit weniger Einkommen zu haben und darauf hoffen, dass sich die finanzielle Lage 2021 wieder normalisiert. „Bis mehr finanzielle Sicherheit besteht, wird bewusster konsumiert und die Ausgaben werden angepasst – das ist sehr vernünftig“, betont Schulz. Auch dass sich 16 Prozent im neuen Jahr mehr Transparenz über ihre Ausgaben verschaffen und ein Haushaltsbuch führen wollen sei – unabhängig von COVID – ein guter erster Schritt, um darauf eine Finanzplanung aufzubauen.

Für die Befragung gaben im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage rund 1.000 Deutsche Frauen und Männer ab 18 zu ihren finanziellen Prioritäten für das neue Jahr Auskunft, wobei sie die drei wichtigsten benennen sollten.

Geldanlage sollte stärker in den Fokus rücken

Allen Pandemiesorgen zum Trotz: Viele Deutsche wollen 2021 ihre eigene finanzielle Zukunft gestalten – und hat dafür unterschiedliche Strategien. Während mit 20 Prozent rund jeder fünfte Befragte Geld auf dem Sparbuch zurücklegen möchte, gaben 18 Prozent an, einen Fonds- oder Wertpapiersparplan abschließen und damit regelmäßig Geld anlegen zu wollen. Weitere 15 Prozent der Befragten planen im neuen Jahr, Geld an der Börse zu investieren. Und 14 Prozent interessieren sich für nachhaltige Geldanlagen und wollen ihr Geld nicht nur vermehren, sondern damit gleichzeitig etwas Gutes tun. Finanzexperte Matthias Schulz führt aus, warum es in diesen Zeiten umso wichtiger ist, das Geld nicht auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern zu parken, sondern für sich arbeiten zu lassen: „Angesichts der beispiellosen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen als Reaktion auf COVID-19 ist zu erwarten, dass das Niedrigzinsumfeld noch viel länger vorherrschen wird, als viele erwarten. Wenn dann die Inflation die kaum vorhandenen Zinserträge auffrisst, wird der Realzins negativ. Das macht die vermeintliche Sicherheit der Spareinlagen so trügerisch und die Deutschen sparen sich auf Dauer arm, statt ein Vermögen aufzubauen.“

Und so ist Matthias Schulz überzeugt: „Wer seine Ersparnisse vermehren will, wird langfristig nicht daran vorbeikommen, auf die Kraft des Kapitalmarkts zu setzen.“ Umso erfreulicher sei das vielversprechende Interesse der Deutschen an nachhaltigen Investments, denn anders als Sparbücher können diese Anlagelösungen dazu beitragen, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Auch Sparpläne, die bereits mit kleinen Beiträgen regelmäßige Investments ermöglichen, seien eine gute Lösung. „Vielleicht ist der dieses Jahr etwas ruhigere Jahresausklang eine gute Gelegenheit, sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen und die finanzielle Zukunft zu planen“, so Schulz‘ Appell. Gerade für Anlageeinsteiger eignen sich beispielsweise flexible Mischfonds mit Ertragskomponente, die das investierte Kapital breit über Anlageklassen und -Regionen streuen und mit regelmäßigen Ausschüttungen unter Beweis stellen, was der Fonds „verdient“ hat.

Finanzberatung kann helfen, den Schritt vom Sparen zum Anlegen zu gehen

Dass viele Deutsche sich nicht an Kapitalmarktinvestments herantrauen, ist bereits häufig untersucht worden, und die Gründe hierfür liegen häufig am mangelnden Finanzwissen. Finanzberater bei Banken, Sparkassen und unabhängigen Finanzberatungen können helfen, Ängste und Vorurteile rund um die Kapitalmärkte und Anlagemöglichkeiten abzubauen – so gab es eine weitere Frage zur Einstellung der Deutschen zur Finanzberatung. Ein Viertel der befragten Deutschen nutzt demnach bereits eine Finanzberatung. Von den anderen Befragten zeigen sich zudem 18 Prozent offen für eine Beratung und gaben an, sich zur Planung für 2021 Unterstützung zu wünschen. Von den 27 Prozent der Deutschen, die eine Finanzberatung nutzen, haben 16 Prozent aktuell keinen Beratungsbedarf, 11 Prozent würden sich aber für die finanzielle Planung 2021 gern beraten lassen. „Unsere Erfahrung in diesem besonderen Jahr ist, dass viele Privatanleger bereit sind, sich über neue Formate wie Online-Präsentation zu informieren und sich sogar virtuell beraten lassen. Tatsächlich haben auch in dieser schwierigen Zeit viele investiert“, so Schulz. So muss der aktuelle Lockdown kein Hindernis sein, sondern es können sich ganz neue Beratungsmöglichkeiten ergeben und der Schritt vom Sparen zum Anlegen gegangen werden.

 

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Der IIF ist die einzige G20-Initiative zur Klimarisikoversicherung

 

Der Schweizer Impact-Investment-Manager BlueOrchard Finance Ltd (“BlueOrchard”) vollzieht das Closing des InsuResilience Investment Fund (IIF) Debt Sub-Fund. Der Fonds ist die erste Initiative seiner Art, um den Zugang zu Klimaversicherungen in Entwicklungsländern zu verbessern. Bis heute hat der Fonds in 14 Projekte in Schwellenländern investiert und damit 25 Millionen Menschen in unterversorgten und wirtschaftlich gefährdeten Gemeinschaften geholfen, die Folgen des Klimawandels zu mildern. Ziel des IIF ist, bis 2025 zwischen 90 und145 Millionen Empfänger erreichen.

Die globale Partnerschaft G20 / V20 InsuResilience zielt darauf ab, mehr als 500 Millionen Menschen in gefährdeten Gebieten in Entwicklungsländern vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. IIF ist die einzige Initiative im Rahmen der Globalen Partnerschaft, die privates Kapital in Unternehmen des privaten Sektors investiert, um das Angebot an gewerblichen Klimaversicherungen zu verbessern.

BlueOrchard managt den IIF, der von der deutschen Entwicklungsbank KfW, im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) initiiert wurde.

Der IIF Private Debt-Fund vergibt Kredite an Finanzinstitutionen und Versicherungsgesellschaften. Mit den Mitteln werden Klimaversicherungslösungen in Entwicklungsländern ausgebaut und so die Anpassung an den Klimawandel verbessert. Zusammen mit seinen Portfoliounternehmen und den Unternehmen des IIF Private-Equity-Teilfonds entwickelt und vertreibt der Fonds Mikro- und Meso-Versicherungsprodukte gegen extreme Wetterereignisse und Naturkatastrophen. Gesteigert wird der Wert der IIF-Investitionen durch zweckgebundene Mittel für technische Unterstützung und Prämienzahlungen.

Der IIF ist ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Blended-Finance-Strategie. Er ist als öffentlich-private Partnerschaft strukturiert und hat auf Grundlage der nachrangigen Schuldverschreibung (junior funding) des BMZ Investitionen von etablierten Investoren aus dem öffentlichen und privaten Sektor angezogen, darunter die Europäische Investitionsbank (EIB), DFC (U.S. International Development Finance Corporation), Bank of America, Calvert Impact Capital und Ceniarth LLC.

Philipp Müller, Chief Executive Officer bei BlueOrchard: „Der InsuResilience Investment Fund verbessert die Widerstandsfähigkeit der von Armut und Klimawandel bedrohten Haushalte, Bauern und KKMU in Entwicklungsländern gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Wir sind stolz darauf, diesen Fonds zu managen, und wir danken unseren Investoren für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.“

Stefan Hirche, Principal Portfolio Manager bei der KfW: „Nach dem Closing des Private-Equity-Teilfonds Anfang des Jahres freuen wir uns, den nächsten wichtigen Meilenstein erreicht zu haben. BlueOrchard ist ein starker und zuverlässiger Partner bei der Ausweitung dieser Initiative.“

Ambroise Fayolle, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, sagte: „Die Europäische Investitionsbank freut sich, die wegweisende Klimaversicherungsinitiative von BlueOrchard zu unterstützen. Sie trägt dazu bei, Millionen von Menschen in gefährdeten Gebieten vor einem sich wandelnden und extremeren Klima zu schützen. Der InsuResilience Investment Fund zeigt, wie globale Finanzpartner gemeinsam auf den Klimawandel reagieren und die von den G20 festgelegten politischen Ziele erreichen können.“

James Polan, Vice President des Office of Development Credit bei DFC: „DFC ist stolz darauf, dieses innovative Projekt zu unterstützen, dank dem sich durch Armut und Klimawandel gefährdete Bevölkerungsgruppen besser gegen Unwetter schützen können. Extremwetterereignisse treffen Frauen unverhältnismäßig stark, und wir schätzen BlueOrchards durchdachten Ansatz, der Genderaspekte bei Entscheidungen einbezieht, um zu garantieren, dass Frauen nicht zurückbleiben.“

Daniel Ford, Investment Officer bei Calvert Impact Capital: „Der InsuResilience Investment Fund von BlueOrchard treibt das Wachstum des globalen Klimaversicherungsmarktes und die Versorgung mit wichtigen, erschwinglichen Klimaversicherungsprodukten für einige der gefährdetsten Bevölkerungsgruppen der Welt, mit besonders positiven Auswirkungen auf Frauen.“

„Als Teil unseres Blended Finance Catalyst Pools und unserer breit angelegten Nachhaltigkeitsinitiativen ist diese Investition ein weiterer Beweis dafür, wie wir die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen fördern und gleichzeitig innovative Finanzlösungen vorantreiben, um auf globale Probleme wie den Klimawandel zu reagieren“, sagt Dan Letendre, Managing Director für Umwelt, Soziales und Governance bei der Bank of America. „Klimaversicherungen in Verbindung mit den Krediten bieten Kreditnehmern finanzielle Stabilität und machen Finanzmittel bei Klimaereignissen zugänglicher.“

Diane Isenberg, Gründerin von Ceniarth: „Verlässliche Klimaversicherungen sichern die Lebensgrundlage gefährdeter landwirtschaftlicher Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Wir sind ein stolzer Partner von BlueOrchards innovativen, ganzheitlichen Ansatz, klimagerechte Lösungen zu bieten.“

 

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Von Knut Gezelius; Portfoliomanager des SKAGEN Global

 

  • Das Börsenjahr 2020 war geprägt von einem der schärfsten Markteinbrüche der letzten Jahre: -32 Prozent im März. Es folgte eine ebenso rasante Erholung von 59 Prozent, die viele Investoren überrascht hat (MSCI AC World).
  • Unternehmen aus den Bereichen Informationstechnologie, zyklische Konsumgüter und Werkstoffe zählen zu den Gewinnern. Auf der Verliererseite stehen vor allem Industrie- und Energietitel, Finanzwerte, Versorger sowie Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft.
  • In diesem Umfeld lag der SKAGEN Global bis Ende Mai um 4 Prozent vor seiner Benchmark, musste dann aber bis Ende November Performance abgeben.
  • Ausschlaggebend dafür war auf der einen Seite die negative Entwicklung einzelner Portfoliowerte im Zuge der Coronapandemie. So litten die Spezialversicherer Beazley und Hiscox unter den pandemiebedingten Lockdowns, da sie unter anderem für ausgefallene Veranstaltungen und Sportereignisse aufkommen mussten. Da der weitere Verlauf der Pandemie noch viele Ungewissheiten mit sich bringt, wurden Aktien von Hiscox im Jahresverlauf verkauft.
  • Auf der anderen Seite erwies sich die Erholungsrally seit Oktober für die langfristig ausgerichtete Strategie des SKAGEN Global zunächst als Belastung. Viele der Unternehmen, die in der kurzen Erholungsphase eine Outperformance aufweisen konnten, zählen aufgrund ihres schwachen Geschäftsmodels auf Jahressicht und über längere Zeiträume zu den Underperformern.
  • Der SKAGEN Global ist auf langfristiges Qualitätswachstum ausgerichtet. Entsprechend hat der Fonds diese Kurzfristgewinner aufgrund ihrer Geschäftsmodelle nicht in seinem Portfolio. In einer zyklischen Rally wird der Fonds mit diesem Ansatz vermutlich weniger stark partizipieren, umgekehrt bietet der Qualitätsansatz Schutz bei einer Rezession.
  • Im Jahresverlauf wurden unter anderem der Hersteller von Medizintechnik Intuitive Surgery, ASML, ein Anbieter von Lithografiesystemen für die Halbleiterindustrie und der Indexanbieter MSCI neu in das Portfolio aufgenommen. Verkauft wurden neben Hiscox unter anderem J.P.Morgan und Pernod Ricard.
  • Die sorgfältige Aktienauswahl wird 2021 entscheidend sein. Die Auswirkungen der Lockdowns weltweit sind noch unklar. So weisen rund 40 Prozent der Unternehmen im Stoxx Europe eine Eigenkapitalrendite von weniger als 10 Prozent auf, was es schwierig macht, attraktive Unternehmen zu finden. US-Werte sind nach unserer Einschätzung auf KGV-Basis überbewertet, unter Berücksichtigung des freien Cashflow sieht das Bild freundlicher aus, so dass auch hier die Selektion der Schlüssel zum Erfolg ist.
  • Die Rekordschulden, die im Zuge der Hilfspakete der Regierungen und Notenbanken aufgetürmt werden, sind für Finanzwerte wie Banken und Versicherungen ein Problem, da sie die Zinsen weiterhin drücken dürften. Das Management des SKAGEN Global hat deshalb alle entsprechenden Positionen liquidiert. Trotzdem ist der Fonds gegenüber dem Index in Finanztiteln übergewichtet. Der Fokus liegt dabei aber auf technologieorientierten Unternehmen wie Börsenbetreibern, Indexanbietern oder Ratingagenturen.
  • Der SKAGEN Global deckt in seinem Bottom-up-Portfolio unterschiedliche Investmentthemen ab und ist so gut aufgestellt, um in verschiedenen Marktszenarien attraktive Renditen zu erzielen.

Über SKAGEN Funds:

SKAGEN Funds ist eine norwegische Asset Management Boutique mit einer langen und erfolgreichen Tradition im aktiven Management von Aktienfonds. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und hat seinen Sitz in Stavanger. Bis heute ist SKAGEN Funds zu einer der größten Fondsgesellschaften in Norwegen herangewachsen – mit rund 140.000 Kunden in Skandinavien und strategischer Ausweitung der Geschäftsaktivitäten in Europa. Vertreten in Deutschland durch SKAGEN AS – Zweigniederlassung Frankfurt, Barckhausstr. 1, 60325 Frankfurt (Gewerbe-Registernummer: 06412000). SKAGEN AS ist Teil der Storebrand Group und gehört zu 100 Prozent Storebrand Asset Management AS.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.skagenfunds.de

Über Storebrand Group:

Die Storebrand Gruppe ist einer der führenden Anbieter von Anlagelösungen zum Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge im nordischen Markt. Sitz der Gruppe ist Oslo. Storebrand Asset Management verwaltet aktuell mehr als 70 Milliarden Euro, was die Gruppe zum größten privaten Asset Manager Norwegens macht. Das Unternehmen ist auch in Schweden mit Produkten im Bereich Asset Management, Lebensversicherungen, und Krankenversicherungen aktiv. Storebrand betreut derzeit etwa 1,9 Millionen Kunden in Norwegen und Schweden. Die Anfänge des an der Börse Oslo notierten Unternehmens gehen bis in das Jahr 1767 zurück.

 

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SKAGEN AS – Zweigniederlassung Frankfurt, Barckhausstr. 1, 60325 Frankfurt, Tel: +49 160 90 866 555, www.skagenfunds.de  

Das vergangene Jahr hat verdeutlicht: Gesundheit gehört zu den wertvollsten Gütern überhaupt.

 

Gleichzeitig ist sie eines der Megatrends unserer Zeit. Günstige Bewertungen, rasante Entwicklungen vor allem im Bereich Digitalisierung und Telemedizin sowie eine ungebrochene Innovationskraft halten für Anleger auch 2021 Chancen bereit.

Die Gesundheitsbranche wird seit Jahren vor allem durch den demografischen und ökonomischen Wandel, die Globalisierung sowie eine enorme Innovationskraft beflügelt. Gesundheit ist dadurch zu einem Megatrend geworden, der ungebrochen und nachhaltig anhält. So profitierten Anleger, die 2021 auf Gesundheitsinvestments setzen, trotz Pandemie erneut von zahlreichen Chancen im Gesundheitsmarkt.

Attraktive Bewertung

Wie in anderen Krisenzeiten war die Branche dabei nicht nur ein sicherer Hafen, sondern auch ein Wachstumsmotor. Den Experten der Apo Asset Management GmbH (apoAsset) zufolge wird sich dies auch 2021 nicht ändern. „Zudem ist der Gesundheitssektor mit einem Abschlag von derzeit 23 % gegenüber dem breiten Markt, der nach wie vor in einem unsicheren Umfeld schwebt, so günstig bewertet wie nie“, erklärt Dr. Heiko Opfer, Mitglied der Geschäftsführung der apoAsset.

Symbiose von Technik und Gesundheit setzt sich fort

Einige Entwicklungen, allen voran die Digitalisierung, haben in 2020 an Fahrt gewonnen und werden sich 2021 fortsetzen. Die Pandemie verhalf der Telemedizin zu einem unerwartet schnellen Durchbruch. „Digitalisierung verbessert die medizinische Versorgung ungemein und ist eng mit Effizienzsteigerung sowie Kostensenkungen verknüpft, was im vor uns liegendem Jahr positiv zu Buche schlagen wird“, so Opfer.

Ungebrochene Innovationskraft

Gleichzeitig sieht Opfer in diesem Jahr eine ungebrochene Innovationskraft der Branche: Das meiste Geld der Forschung bei klinischen Entwicklungen fließt in die Onkologie. „Im Impfstoffbereich jenseits von Covid-19-Präparaten tut sich sehr viel, wie bei der Erforschung des mRNA-Impfstoffes gegen Krebszellen.“ Ein Blick auf kleine Unternehmen kann sich lohnen: „Innovationstreiber sind oftmals kleinere Unternehmen, wie die prominenten Beispiele BioNTech und Curavec illustrieren.“ Hinsichtlich Neuzulassungen geht Opfer davon aus, dass 2021 das gute Niveau vom Vorjahr gehalten wird. Für den M&A-Bereich ist er zuversichtlich, dass Übernahmen wieder attraktiver werden.

Mehrwert für das Depot

Für das Anleger-Portfolio kann die Beimischung von Gesundheits-Aktien einen erheblichen Mehrwert bedeuten. Ein Weg für Anleger, am Megatrend „Gesundheit“ teilzuhaben, führt über Unternehmen mit Schwerpunkt Biotechnologie, Pharma, Medizintechnik, Digital Health und Dienstleistungen. „Ein Investment in den Gesundheitssektor ist allerdings kein Selbstläufer“, betont Opfer. Vielmehr käme es darauf an, sinnvoll und breit zu diversifizieren. „Ein aktiv von Spezialisten verwaltetes globales Fondsportfolio, das die aussichtsreichsten Aktien der vielfältigen Subsektoren umfasst, unterscheidet sich grundlegend von Lösungen, die passiv einen Healthcare-Index abbilden.“

 

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Apo Asset Management GmbH, Richard-Oskar-Mattern-Str. 6, 40547 Düsseldorf, Tel: (02 11) 86 32 31 0, www.apoasset.de

Die zweite (oder dritte) Welle der Pandemie kann im kommenden Quartal die Aktienmärkte weltweit immer wieder belasten.

 

Die Aussicht auf ein Ende der Pandemie durch die Verfügbarkeit der Impfstoffe wird aber zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung führen. „Die Weltwirtschaft startet hier mit Schwung in einen neuen Konjunkturzyklus“, sagt Carsten Gerlinger, Vice President von Moventum AM. Für Aktienanleger bedeutet das gute Chancen in zyklischen Werten und auch die Emerging Markets werden attraktiver.

In den USA hat sich 2020 die Konjunktur besser entwickelt als erwartet, da sie nicht so stark schrumpfte, wie zu Beginn der Pandemie noch befürchtet. Für 2021 sehen die Wachstumsaussichten nun sehr gut aus, wobei die Aussichten in anderen Teilen der westlichen Welt sogar noch besser sind. Dennoch bleibt die USA langfristig wirtschaftlich besser aufgestellt als andere Wirtschaftsräume, allen voran besser als Europa. „Die US-Wirtschaft ist deutlich flexibler und zeichnet sich auch zukünftig durch mehr Marktwirtschaft sowie eine unbestrittene Technologieführerschaft aus“, so Gerlinger. Die höhere Bewertung des US-Aktienmarktes ist insbesondere mit der techlastigen Indexstruktur zu erklären.

Auch wenn die Unternehmen der zyklischen Industrien aufgrund der niedrigen Basis mit überdurchschnittlichen Gewinnzuwachsraten rechnen können, so werden auch der Technologiesektor und das gesamte Growth-Segment weiter mit hohen Zuwachsraten aufwarten können. „Der Technologie-Sektor ist hoch bewertet, bietet aber auch ein nachhaltiges und relativ hohes Gewinnwachstum“, so Gerlinger. Die unverändert zunehmende Vernetzung und Automatisierung wird einer der maßgeblichen Wachstumstreiber bleiben. „Zyklische Unternehmen, allen voran auch Small Caps, weisen trotz der guten Novemberperformance noch weiteres Aufholpotenzial auf“, sagt Gerlinger.

Auch für Europa sind die wirtschaftlichen Aussichten für das kommende Jahr gut. Dabei sind die Industrie und damit auch die Aktienindizes in Europa zyklisch aufgestellt. „Von dieser wirtschaftlichen Erholung werden diese zyklischen Unternehmen und damit aller Voraussicht nach auch deren Aktienkurse überproportional profitieren“, sagt Gerlinger. „Europäische Small Caps, insbesondere in Deutschland, sehen wir in der Phase der wirtschaftlichen Erholung positiv.“ Insgesamt wird in den Portfolios die Gewichtung von europäischen Aktien erhöht und die deutliche Übergewichtung von US-Aktien reduziert. „Dennoch bleiben wir bei unserer grundsätzlichen Übergewichtung in den USA, wobei wir hier auch den Bereich Small und Mid Caps stärken, die von der wirtschaftlichen Erholung der USA deutlich profitieren sollten“, so Gerlinger.

Interessanter werden auch die Emerging Markets. „Selbst wenn Südamerika aufgrund seines Rohstoffreichtums von einer konjunkturellen Erholung vergleichsweise stark profitieren dürfte, sehen wir auf dem Kontinent ein hohes politisches Risiko“, analysiert Gerlinger. „Wir legen unseren Schwerpunkt in den Emerging Markets daher weiter ganz klar in Richtung Asien.“ Insgesamt sind die Emerging Markets vergleichsweise attraktiver bewertet und profitieren von der Abschwächung des US-Dollars. Auch von einer konjunkturellen Erholung profitieren die Schwellenländer überproportional. „Wir erachten die Emerging Markets als attraktiv und gewichten das Segment nun neu leicht über“, sagt Gerlinger.

 

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Trotz Unsicherheit: JPMorgan Investment Funds – Global Macro Opportunities Fund mit mehr als 10 Prozent Zuwachs

 

Während 2020 als „Jahr der Pandemie“ in die Historie eingeht, konnten in dem von Volatilität geprägten Marktumfeld einige Strategien ihre Vorteile besonders gut unter Beweis stellen. „Gerade in Krisenzeiten wünschen sich Anleger Investmentlösungen, die nicht nur bei steigenden Märkten eine positive Wertentwicklung erzielen können. Die Makro-Strategie von J.P. Morgan Asset Management hat im äußerst schwankungsreichen Jahr 2020 unter Beweis gestellt, dass sie diesem Anspruch gerecht werden kann“, betont Holger Schröm, Executive Director im Vertriebsteam von J.P. Morgan Asset Management. So liegt die Wertentwicklung des JPMorgan Investment Funds – Global Macro Opportunities Fund in dem von Unsicherheit geprägten Jahr 2020 nach laufenden Kosten bislang bei 10,81 Prozent (Anteilklasse A (acc) – EUR, Stand: 16.12.2020). Während viele Strategien im Zuge der Pandemie von zweistelligen Kursverlusten betroffen waren, die sie zum Teil bis heute nicht aufgeholt haben, lag der maximale Kursrückgang des Global Macro Opportunities Fund im ganzen Jahr dank entsprechender Positionierung und Absicherungsstrategien bei vergleichsweise geringen 4,48 Prozent. Der Rücknahmepreis fiel dabei an keinem Tag unter den Preis vom Jahresende 2019. Für Anleger ist sicherlich auch eine gute Nachricht, dass der Fonds gerade seinen bisherigen Höchststand erreicht hat und sich der Rücknahmepreis auf Allzeithoch befindet.

Makro-Trends als Treiber der Märkte

Die äußerst flexible Makro-Strategie wird von den drei Portfolio-Managern Shrenick Shah, Benoit Lanctot und Josh Berelowitz gemanagt. Basis der Strategie ist die Überzeugung, dass die makroökonomischen Trends und Veränderungen, die die Welt prägen, wesentliche Treiber der Kapitalmärkte und Vermögenspreise sind. Diese Makro-Trends können sich kurz-, mittel- und langfristig zeigen. Ziel einer solchen Makro-Strategie ist es, die verschiedenen Chancen aller Phasen und über den gesamten Konjunkturzyklus hinweg zu nutzen und in Investmentstrategien und Anlageideen umzusetzen. Dies kann einerseits auf Basis traditioneller, marktabhängiger Erträge wie Kaufpositionen in Aktien und Anleihen geschehen, oder auf Basis ausgefeilter Strategien, bei denen die Rendite nicht von der Richtung der Marktentwicklung abhängt. So lassen sich beispielsweise durch flexible Anpassung des Portfoliorisikos, Relative-Value und Absicherungsstrategien positive Wertentwicklungen auch in sich seitwärts bewegenden oder fallenden Märkten erzielen.

„Der Vorteil einer solchen Strategie ist, dass sich unkorrelierte positive Erträge aus diversifizierten Quellen erzielen lassen – selbst wenn die jeweiligen Makrotrends, die die weltweiten Kapitalmärkte bestimmen, nicht unbedingt positiv sind“, erläutert Schröm. So konnte der Global Macro Opportunities Fund beispielsweise im März dieses Jahres, als Aktien- und Rentenmärkte parallel fielen und eine Diversifikation mit klassischen Anlageklassen sehr schwierig war, positive Ergebnisse erzielen. „Mit seinem flexiblen Ansatz, der über viele traditionelle Mischfonds hinausgeht, kann der Global Macro Opportunities Fund gerade auch in schwierigen Marktphasen überzeugen – das belegt er seit Umstellung auf die Makro-Strategie vor gut acht Jahren. Aufgrund seiner niedrigen Korrelation mit vielen Anlageklassen eignet sich der Fonds jedoch nicht nur zur Diversifikation, sondern in schwankungsreichen Zeiten auch als Stabilisator für Portfolios. Der Diversifikationsaspekt gilt im Portfoliokontext auch mit den meisten anderen Mischfondskonzepten“, führt Holger Schröm aus.

Fondsmanagement setzt auf weitere Erholung

Der hohe Flexibilitätsgrad des Makro-Investmentprozesses ermöglicht es, Positionierungen und Engagements schnell an sich verändernde Marktgegebenheiten anzupassen. Aktuell ist der Fonds wieder etwas risikofreudiger positioniert: „Wir erwarten, dass sich die mittelfristige Wirtschaftserholung fortsetzt, da die positiven Impfstoffentwicklungen Massenimpfungen realistisch erscheinen lassen. Diese Einschätzung spiegelt sich in der stärkeren Ausrichtung auf zyklische und Substanzwerte sowie in unserem Währungsengagement wider“, erläutert Fondsmanager Shrenick Shah die derzeitige Ausrichtung des Portfolios. „Wir beobachten weiterhin genau die Infektionszahlen und wie Regierungen und Zentralbanken reagieren, um einen möglichen vorübergehenden Konjunktureinbruch zu überbrücken. Wir halten an einigen Aktienstrategien mit Short-Ausrichtung und an unserer Durationspositionierung fest, um uns vor einem Kursrückgang der Märkte zu schützen, die in einigen Segmenten zunehmend ausgereizt sind“, so der Manager.

Anleger können in die Makro-Strategie neben dem JPMorgan Investment Funds – Global Macro Opportunities Fund (WKN A (acc) EUR: 989946) noch mit dem etwas defensiveren JPMorgan Investment Funds – Global Macro Fund (WKN A (acc) EUR-hedged: A1T8PV) sowie dem nachhaltigen JPMorgan Investment Funds – Global Macro Sustainable Fund (WKN A (acc) EUR-hedged: A2PMET) investieren. Der Global Macro Sustainable Fund kann bereits auf eine über einjährige Historie zurückblicken und ist mit einem Volumen von über 500 Mio. Euro einer der größten nachhaltigen Fonds seiner Vergleichsgruppe.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung.

 

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Aktuelle Markteinschätzung von Nermin Aliti, Leiter Fonds Advisory und Produktmanagement der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ

 

Ein Jahr, das in dieser Form im Januar 2020 wohl kaum niemand so erwartet hatte, neigt sich dem Ende. Zwar ist die schlimmste Krise der Nachkriegsgeschichte immer noch nicht überstanden, aber aufgrund der zuletzt zunehmenden positiven Impfstoff-Nachrichten besteht die Hoffnung, dass 2021 Schritt für Schritt die Rückkehr in die „Normalität“ erfolgen dürfte. So verheerend die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Gesellschaft, Wirtschaft, und einzelne Betroffene waren und auch weiterhin sind. Die Krise und der fortschreitende, immer stärker wahrzunehmende Klimawandel tragen dazu bei, dass viele Menschen in den zurückliegenden Monaten ihre langjährigen Gewohnheiten in Frage gestellt haben – und nun etwa noch mehr Wert legen auf eine gesunde Ernährung, mehr Bewegung sowie regionale und nachhaltige Produkte.

Bis 2050 klimaneutral – EU-Kommission steckt sich ehrgeizige Pläne

Auch die politischen Entscheidungsträger haben zuletzt historische Weichen gestellt, um die Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit voranzutreiben. Mitten in der Corona-Krise verkündete die EU-Kommission unter der Führung von Präsidentin Ursula von der Leyen das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein. Und: Dass rund ein Drittel des 850 Milliarden Euro schweren Corona-Wiederaufbauprogramms in ökologisch nachhaltige Projekte investiert werden soll, zeigt: Die EU-Verantwortlichen meinen es auch wirklich ernst.

Rendite mit gutem Gewissen

An den zunehmenden Bemühungen, den Lebensraum für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, können auch Anleger partizipieren. Und dies, ohne auf attraktive Renditechancen verzichten zu müssen. Schließlich belegen inzwischen zahlreiche Erhebungen wie beispielsweise die Nachhaltigkeitsstudie 2020 der Union Investment, dass nachhaltige Investments oftmals sogar eine bessere Performance erzielen, wenngleich die Wertentwicklung der Vergangenheit kein Indikator für zukünftige Entwicklungen ist.

Nachhaltige Anlagen: Darauf sollten Anleger achten

Doch was genau heißt eigentlich „Nachhaltigkeit“ und wie können Anleger ihre Ersparnisse nachhaltig investieren? Um Unternehmen als nachhaltig einordnen zu können, hat sich in den vergangenen Jahren in erster Linie der Begriff ESG (Environment, Social, Governance) als wichtiger Bewertungsmaßstab bei der Unternehmensanalyse entwickelt und zugleich als hilfreiche Orientierhilfe für nachhaltigkeitsorientierte Anleger etabliert. Dies bedeutet nun aber nicht, dass Unternehmen und auch Anbieter nachhaltiger Geldanlagen eine einheitliche Vorstellung davon haben, was genau Nachhaltigkeit bedeutet. Dass Finanzdienstleister Nachhaltigkeitskriterien daher unterschiedlich interpretieren, ist die logische Konsequenz und führt wiederum dazu, das ein Fonds beispielsweise auch in Ölunternehmen oder Tabakfirmen investiert, während für einen anderen Anbieter solche Investments ethisch nicht zu vertreten sind.

Anleger, die ihre individuellen Nachhaltigkeitskriterien bei ihren Investments wiederfinden möchten, müssen also selber aktiv werden und bereit sein, sich in die Materie einzuarbeiten und die jeweiligen Investments genauestens unter die Lupe zu nehmen. Das Problem: Das Gros der Privatanleger dürfte weder die Zeit noch das Wissen haben, um diesen Prozess erfolgreich in Eigenregie umzusetzen.

Aktives Management und langjährige Erfahrung sind das A und O

Kontakte, langjährige Erfahrung und eine proaktive Strategie sind sehr hilfreich, die relevanten Informationen rund um die Nachhaltigkeitskriterien der unterschiedlichen Anbieter zu erhalten. Statt auf eigene Faust zu investieren, bieten sich daher aktive Managementlösungen und eine langjährige Nachhaltigkeitskompetenz des Portfoliomanagers an – egal ob es sich um eine Fondslösung, ein Vermögensverwaltungsmandat oder eine Versicherungslösung handelt.

Von Fondsgesellschaften, die ihren Investmentprozess nicht ausreichend erklären, sollten nachhaltigkeitsorientierte Anleger besser einen Bogen machen. Ist die Anlageform intransparent, hilft auch ein grüner Anstrich nichts!

 

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Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Vor den Feiertagen sorgten US-Konjunkturdaten für einen kleinen Schockmoment – zumindest auf den ersten Blick. Die Experten von Western Asset Management verorten die jüngsten Daten und sehen die US-Wirtschaft auch weiter robust.

 

Das US-Investmenthaus Western Asset Management sieht die US-Wirtschaft trotz der zuletzt schwächeren Zahlen noch immer auf einem guten Weg. „Vor den Feiertagen wurden für November geringere Konsumausgaben, niedrigere Haushaltseinkommen sowie weniger Verkäufe neuer Häuser gemeldet. Auf den ersten Blick könnten diese Zahlen Argumente für Pessimisten sein, doch zeigt der Blick auf die Details das Gegenteil: Die US-Wirtschaft bleibt auch weiter auf einem guten Weg“, sagt Michael J. Bazdarich, Produktspezialist bei Western Asset Management.

Der Experte vergleicht die gemeldeten Zahlen für November mit der Datenlage vor exakt einem Jahr und sieht die aktuellen Konjunkturdaten auch weiter als Teil eines Aufwärtstrends. „Zwar sind die Konsumausgaben auf Monatssicht zuletzt leicht zurückgegangen, doch liegen sie damit noch immer über dem Niveau von vor einem Jahr. Eine gewisse Volatilität ist auch der deutlichen Erholungsbewegung in den Monaten zuvor geschuldet und sollte nicht beunruhigen“, so Bazdarich. Er verweist darauf, dass die guten Zahlen des Sommers auch Nachhol-Effekten nach den ersten Lockdowns geschuldet waren.

Schlechter sieht die Situation dagegen im Dienstleistungssektor aus. Dort bleiben die Ausgaben der Konsumenten noch immer deutlich hinter den Niveaus des Jahres 2019 zurück. „Geschuldet ist das allerdings nicht der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung, sondern den anhaltenden Einschränkungen im Zuge der Pandemie für Gastronomie, Gastgewerbe oder den Freizeitsektor“, so Bazdarich.

Mit Blick auf die Haushaltseinkommen betont der Experte, dass die zuletzt veröffentlichten Zahlen auf geringere staatliche Leistungen sowie Einkommenseinbußen bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, wie etwa Selbständigen und Beschäftigten in der Gastronomie, zurückzuführen seien. „Interpretiert man die jüngsten Zahlen zu den Haushaltseinkommen im Spiegel der Trends von vor der Pandemie, sind diese trotz der jüngsten Rückgänge positiv zu werten“, so Bazdarich.

Auch auf dem Immobilienmarkt besteht trotz weniger Verkäufen von neuen Häusern im November alles andere als Grund zur Panik. Blickt man auf Baubeginne und Hausverkäufe seit 2017, so fällt mit Ausbruch der Pandemie zwar ein zeitweiliger Rückgang auf. Dieser wurde aber bereits Mitte 2020 wieder korrigiert und gipfelte im Herbst in einer auf Sicht von Jahren sehr hohen Aktivität. „Es wäre töricht, die Hausverkaufsdaten nicht als Beleg eines lebhaften Immobilienmarktes zu interpretieren“, kommentiert Bazdarich.

 

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Die Entscheidungsträger haben viel getan, um die enorme Krise zu überbrücken, die durch das Covid-19-Virus im Jahr 2020 entstanden ist.

 

Die Unterstützungsmaßnahmen scheinen insgesamt zu funktionieren: Trotz eines beispiellosen Einbruchs der wirtschaftlichen Aktivität hat die Arbeitslosigkeit in Europa nur relativ leicht zugenommen und in den USA ist sie stark gefallen. Die Anzahl der Insolvenzen war ebenfalls niedriger als erwartet. Wie könnte es im Jahr 2021 mit Blick auf Wirtschaft und Kapitalmärkte weitergehen?

Dazu finden Sie anbei einen Ausblick von Karen Ward, Chief Market Strategist EMEA, sowie Tilmann Galler, Global Market Strategist, bei J.P. Morgan Asset Management.

Die wesentlichen Einschätzungen im Überblick:

  • Unterstützungsmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken scheinen den Volkswirtschaften über das Gröbste der Covid- 19-Krise hinweggeholfen zu haben, und Impfstoffe bieten Hoffnung, dass ein Ende in Sicht ist, was die politischen Entscheidungsträger dazu ermutigen sollte, in den nächsten Monaten mehr zu tun.
  • Die außerordentliche Schuldenlast der Unternehmen und Regierungen am Ende der Pandemie wird wahrscheinlich längerfristige Niedrigzinsen und eine Fortsetzung der Anleihekäufe durch die Zentralbanken zur Folge haben.
  • Bei jeglicher Rotation von Gewinnern zu Verlierern an den Märkten muss zwischen zyklischem und langfristigen Gegen- und Rückenwind unterschieden werden.
  • Nachdem der US-Markt in den letzten zehn Jahren dominierte, könnte Asien an der Reihe sein zu glänzen. Die Region konnte die Pandemie nicht nur erfolgreicher eindämmen, sie profitiert auch von strukturellen Wachstumsaussichten.
  • Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels sollten im nächsten Jahr zunehmen. Die Regierungen werden wahrscheinlich regulierend eingreifen, um privates Kapital in die Pflicht zu nehmen.
  • Aufgrund der äußerst niedrigen Renditen von Staatsanleihen ist es an der Zeit, den 60:40-Ansatz beim Aufbau von Portfolios zu überdenken. Unternehmensanleihen, Immobilien, Infrastruktur und Makro-Fonds könnten Erträge und Diversifizierung bieten.
  • Unsere zentrale Annahme für 2021 basiert auf einer Impfkampagne im ersten Halbjahr, gefolgt von einer robusten Erholung im zweiten Halbjahr. Es bestehen jedoch auf beiden Seiten dieses Szenarios Risiken, und die Anleger sollten insbesondere das Risiko einer Rückkehr der Inflation im Auge behalten.

 

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Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel

 

Kurz vor dem Jahreswechsel sorgten zwei entscheidende politische Entscheidungen noch einmal für positive Stimmung an den internationalen Kapitalmärkten. In den USA bedeutet die Zustimmung des amtierenden Präsidenten Trump zum neuen Konjunkturpaket mit einem Umfang von 900 Milliarden USD, dass wichtige staatliche Unterstützungen für Arbeitslose, Mieter und Unternehmen, wie etwa Gaststätten und Fluggesellschaften, gezahlt werden können. Zudem unterzeichnete Trump einen Übergangshaushalt, um einen kurzfristigen Government-Shutdown, also die Schließung von Bundesbehörden aufgrund fehlender Finanzierung der Ausgaben, zu vermeiden.

In Europa hingegen lag der Fokus auf dem Ende der Brexit-Übergangsfrist am 31. Dezember. Zwar tritt der kurz vor Weihnachten ausgehandelte Vertrag zwischen der Europäischen Union und Großbritannien über die künftigen Handelsbeziehungen aufgrund der notwendigen, aber erst im kommenden Jahr möglichen Zustimmung des EU-Parlaments am 1. Januar nur vorläufig in Kraft – und auch in den kommenden Jahren dürften immer wieder langwierige Verhandlungen zu Detailfragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit folgen. Trotzdem konnten mit dem Erhalt des zollfreien Handels zu befürchtende chaotische Verhältnisse an den Grenzen und für bestehende Lieferketten vermieden werden.

Damit wurden sowohl in den USA als auch in Europa gewichtige wirtschaftliche Belastungsfaktoren für den Start ins neue Jahr aus dem Weg geräumt. Ohnehin leiden Volkswirtschaften und Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks nach wie vor erheblich unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die vor allem die Konsumentenstimmung und die Zuversicht in vielen Dienstleistungssektoren zuletzt deutlich dämpfte. Der weitere Verlauf der Pandemie und daraus resultierende Shutdown-Maßnahmen dürften somit in den kommenden Wochen die wichtigsten Einflussfaktoren an den Börsen bleiben.

Zwar stimmte der Beginn der Impfkampagnen in vielen Staaten zuletzt ebenfalls positiv, doch bis ausreichend viele Menschen zur Erreichung einer Herdenimmunität geimpft sind, werden noch Monate vergehen. Damit erscheinen alle möglichen, derzeit absehbaren positiven Markteinflüsse bereits weitgehend eingepreist zu sein – immerhin notieren mittlerweile nicht mehr nur die US-Aktienindizes, sondern auch der DAX auf einem Allzeithoch. Das erhöht jedoch die Gefahr eines Jahresstarts mit größeren Schwankungen, vor allem, wenn wie zuletzt in Großbritannien, negative Corona-Überraschungen vermeldet werden müssen.

 

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Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

 

Dominik V. aus Lübeck: Ich möchte etwas Geld anlegen und dabei auf Nachhaltigkeit achten. Wie funktioniert das und was muss ich berücksichtigen?

Anke Schaks, Geschäftsführerin der MEAG und Bereichsleiterin der Ergo Group AG: Immer mehr Anleger achten bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit: Von 2018 auf 2019 haben sich die sogenannten ESG-Investments privater Anleger knapp verdoppelt. Die Abkürzung ESG steht für „Environmental“, „Social“ und „Governance“ und damit für ökologische und soziale Kriterien sowie eine gute Unternehmensführung. Ökologisch bedeutet, dass das Unternehmen, in welches ein Fonds investiert, umweltverträglich produziert. Zur sozialen Komponente gehören faire Arbeitsbedingungen. Eine gute Unternehmensführung zeichnet sich beispielsweise durch die hinreichende Berücksichtigung der Anlegerinteressen aus. Eine transparente Bewertung von Wertpapieren hinsichtlich nachhaltiger Kriterien nehmen spezialisierte, unabhängige Research-Unternehmen vor. Wer aber keine Zeit hat, sich damit intensiv zu beschäftigen, kann die Entscheidung der nachhaltigen Titelauswahl auch einem professionellen Fondsmanagement überlassen. So bietet zum Beispiel die Kapitalanlagegesellschaft MEAG eine Reihe von nachhaltig investierenden Fonds an – etwa den Fonds MEAG Nachhaltigkeit. Dieser vom Wirtschaftsmagazin Capital kürzlich ausgezeichnete internationale Aktienfonds beweist: Nachhaltig Anlegen zahlt sich aus – auch was die Performance angeht.

 

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Mit dem “H&A Lebensmitteleinzelhandel Deutschland” und dem “H&A Soziale Infrastruktur” hat Hauck & Aufhäuser in den vergangenen Monaten zwei Immobilienfonds für Institutionelle Investoren erfolgreich aufgelegt.

 

Das Volumen der beiden Fonds beläuft sich aktuell auf mehr als 100 Mio. EUR und die Platzierung der Produkte schreitet weiter voran.

Der “H&A Lebensmitteleinzelhandel Deutschland” hat ein erstes Closing im Dezember 2019 vollzogen. Zwischenzeitlich ist das Portfolio auf zehn Objekte angewachsen. Mindestens 90 Prozent der Mieteinnahmen werden aus dem Segment Lebensmittelhandel erzielt. Der Fonds verfolgt eine “Manage-to-Core”-Strategie und prognostiziert den Anlegern eine attraktive Zielrendite (IRR), die über die marktüblichen Renditen von Gewerbeimmobilien hinausgeht. Dabei kann der Fonds auf die Expertise eines hochspezialisierten und sehr erfahrenen Teams, teilweise aus dem Lebensmitteleinzelhandel kommend, zurückgreifen.

Der “H&A Soziale Infrastruktur” investiert in medizinische und soziale Grundversorgung in Deutschland. Im Fokus stehen dabei Gesundheitszentren mit den Nutzungsarten Arztpraxen, Physiotherapie, Reha und medizinischer Einzelhandel. Ergänzend können einzelne Bausteine der sozialen Grundversorgung integriert werden, wie altersgerechtes Wohnen, ambulante Pflege oder auch eine KiTa. Vorzugsweise handelt es sich bei den Objekten um hausarztbasierte Quartierskonzepte. Aufgrund des demografischen Wandels, des medizinischen Fortschritts und des Wandels im Gesundheitssystem hin zur Stärkung der ambulanten Versorgung wird der Investitionsbedarf für die nächsten Jahre als konstant hoch eingeschätzt. Der Fonds wurde im September diesen Jahres aufgelegt und hat mit dem Gesundheitszentrum Hagen bereits ein erstes Objekt erworben. Weitere Gesundheitszentren und Ärztehäuser befinden sich bereits in der Ankaufsprüfung.

“Durch die Corona-Pandemie sind die Sektoren Lebensmitteleinzelhandel und Soziale Infrastruktur zusätzlich in den Fokus gerückt, da sie für Stabilität und gute Planbarkeit im Immobilienportfolio sorgen. Mit unseren beiden Produkten treffen wir also den Nerv der Investoren im aktuellen Marktumfeld”, kommentiert Patrick Brinker, Head of Real Estate Investment Management, die Auflage der Fonds und fügt hinzu: “Durch die Spezialisierung auf diese Segmente und die Besonderheiten der jeweiligen Anlagestrategie heben wir uns von vielen am Markt erhältlichen Produkten ab und bieten dadurch einen entscheidenden Mehrwert.”

Beide Beteiligungsmöglichkeiten wurden als offene Immobilien-Spezialfonds konzipiert, haben ein Zielvolumen von mindestens 300 Mio. EUR und befinden sich voraussichtlich bis Ende 2021 in der Investitionsphase.

 

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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, Fax: +49 69 2161-1340,www.hauck-aufhaeuser.com

Marktkommentar von Mobeen Tahir, Associate Director, Research, WisdomTree

 

Können unsichere zukünftige Ergebnisse jemals vollständig eingepreist werden? Ist es überhaupt möglich, sich eine Welt vorzustellen, in der zukünftige Ergebnisse umfassend vorhersehbar sind und die Märkte diese Gewissheit perfekt in Preise umsetzen?

Beides trifft in der Welt, in der wir leben, nicht zu. Die Zukunft ist zwangsläufig ungewiss, selbst wenn ein angenommenes Szenario sehr wahrscheinlich erscheint; und perfekte Markteffizienz gibt es nicht. Im besten Fall haben hochentwickelte Märkte eine halbstarke Form der Effizienz; sie preisen öffentliche Informationen dann ein, wenn sie zur Verfügung stehen.

Ein weiteres Phänomen, das Beachtung verdient, ist das Momentum. Die Risikostimmung an den Märkten stieg am 09. November, als die positiven Nachrichten über den Impfstoff von Pfizer/BioNTech bekannt gegeben wurden. Weitere gute Nachrichten kamen kurz darauf von Moderna sowie von anderen Impfstoffherstellern. Generell sind die Aktienmärkte seither aber weiter stetig gestiegen. Dies verdeutlicht, dass es den Marktteilnehmern nicht nur an perfekter Voraussicht mangelt, sondern dass an den Vermögensmärkten auch ein Element der Eigendynamik in Form von Kapitalflüssen vorherrscht, wenn die Anleger auf die neuesten Entwicklungen reagieren.

Die weltweite Einführung des Impfstoffs und seine Auswirkungen sowie alles andere, was im nächsten Jahr in der Welt passieren könnte, bleiben unsichere Variablen. Wenn also all die guten Nachrichten über den Impfstoff nicht eingepreist sind, was könnte die Märkte im Jahr 2021 noch bewegen?

Das sind mögliche Ansätze für „gute Nachrichten“ 

  1. Wirtschaftswachstum

Zum Ende des dritten Quartals haben die entwickelten Volkswirtschaften – einschließlich der USA und der Eurozone – ihre Verluste vom Anfang des Jahres noch nicht wieder aufgeholt. Wenn eine wirksame Verabreichung von Impfstoffen der weltweiten Pandemie ein Ende setzt, könnte die Weltwirtschaft zu einem stetigen Wachstum zurückkehren.

  1. Expansive Geldpolitik

Den Erwartungen zufolge werden die großen Zentralbanken, einschließlich der US-Notenbank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB), im kommenden Jahr akkommodierend bleiben – insbesondere die Fed, die höchstwahrscheinlich zulassen wird, dass die Inflation länger über ihrem üblichen Zwei-Prozent-Ziel liegt. Vergessen wir nicht, dass diese expansive Geldpolitik seit der globalen Finanzkrise ein wichtiger Treiber für die Aktienmärkte war.

  1. Fiskalischer Stimulus

Wenn die Impfstoffe vollständig erfolgreich sind, werden sie helfen, das Pandemieproblem zu beseitigen. Das führt nicht automatisch zu dem Wachstum, das die Regierungen erzeugen wollen. Die Zentralbanken haben sich hierzu in letzter Zeit zurückhaltend geäußert. Sowohl die Fed als auch die EZB haben die Notwendigkeit fiskalischer Anreize betont, um die bereits expansive Geldpolitik zu unterstützen und den Volkswirtschaften den Impuls zu geben, wieder auf Hochtouren zu laufen.

  1. Das Ankurbeln der Nachfrage

Das Wirtschaftswachstum ist in diesem Jahr ins Stocken geraten, weil viele Menschen gezwungen waren, auf ihren Urlaub zu verzichten, nicht ins Theater gehen konnten und sich entschieden haben, nicht die Kleidung und Schuhe zu kaufen, die sie sonst gekauft hätten, wenn sie sich wie gewohnt sozialisiert hätten. Ökonomen argumentieren, dass dies zu einer “aufgestauten Nachfrage” führt und die Menschen im nächsten Jahr wahrscheinlich mehr ausgeben werden, wenn sie können. Mehr Urlaub und längere Aufenthalte?

  1. Klarheit beim Brexit

Mit Stand vom 11. Dezember liegt der britische FTSE 100 immer noch über 13 Prozent im Minus (in Pfund Sterling gerechnet). Während die Pandemie in diesem Jahr verheerende Auswirkungen auf die britische Wirtschaft hatte, ist es schwer zu vernachlässigen, dass die Brexit-Unsicherheit eine Rolle dabei spielt, die britischen Aktien von einer Rallye abzuhalten. Die britischen und europäischen Märkte werden im kommenden Jahr Klarheit an dieser Front begrüßen.

  1. Stetige Handelspolitik

Können die Märkte von den USA unter Joe Biden einen stabileren handelspolitischen Ansatz erwarten als von der derzeitigen Regierung? Richtig ist, dass die Märkte überraschende Unterbrechungen des Kapitalflusses verabscheuen. Ein stabileres und koordinierteres Vorgehen der USA in ihrer globalen Wirtschaftspolitik – insbesondere in Bezug auf den Handel mit Europa und China – dürfte von den Märkten gut aufgenommen werden.

Welche Auswirkungen könnte das also auf die Aktienmärkte haben?

Wo sind größere Stücke vom Kuchen zu verteilen?

Der zu verteilende Kuchen an den globalen Aktienmärkten schrumpfte im ersten Quartal dieses Jahres, bevor er wieder an Größe gewann und schließlich größer wurde als je zuvor (der MSCI All Country World Index stieg seit Jahresbeginn um rund 12 Prozent in US-Dollar, Stand 11. Dezember. Die Zusammensetzung des Kuchens änderte sich jedoch, wobei einige Märkte wie die USA und Sektoren wie Technologie einen größeren Anteil abbekamen. Andere dagegen – Europa in Bezug auf die Geografie und Finanzwerte in Bezug auf den Sektor – schrumpften. Im kommenden Jahr ist es möglich, dass der Kuchen nicht nur weiter wächst, sondern auch eine gewisse Normalisierung in Bezug auf die Zusammensetzung erfährt, wobei notleidende Sektoren und Märkte aufholen.

Das sind die wichtigsten Erkenntnisse für Investoren

Es gibt eine Menge Dinge, die die Aktienmärkte im Jahr 2021 bewegen könnten – einige, die in der obigen Liste postuliert wurden, und viele, die als Überraschungen noch hinzukommen könnten. Vieles scheint wahrscheinlich, aber vieles bleibt ungewiss. Bei WisdomTree befürworten wir die Idee eines qualitativ hochwertigen Kernaktienengagements, das durch gezielte Wachstumschancen ergänzt wird – vor allem in Themenbereichen wie Cloud Computing, künstliche Intelligenz und saubere Energie, um nur einige zu nennen. Auf Innovation basierende Sektoren, werden spannend bleiben, da die Märkte ihr Wachstumspotenzial nie vollständig einpreisen können – denn Innovation ist per Definition neu und etwas, das Wachstum stimuliert.

Es gibt viel, worauf wir uns im Jahr 2021 freuen können.

 

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Private Anleger handelten im zurückliegenden Jahr so aktiv wie kaum zuvor mit Aktien. Wertpapiersparpläne waren besonders gefragt.

 

Das zurückliegende Jahr war eine regelrechte Achterbahnfahrt. Die Corona-Pandemie stellte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vor enorme Herausforderungen und bewegte viele Menschen emotional tief. Und sie tut dies auch weiterhin. Als Spiegelbild des Geschehens zeigten sich die Börsen rund um den Globus entsprechend volatil mit heftigen Ausschlägen – nach unten wie nach oben abhängig von der Nachrichtenlage.

Wie sind die privaten Anleger damit umgegangen? Gehen sie mit Gewinn aus dem Jahr? Haben sie ihre Cash-Positionen ausgeweitet und sind sie in sichere Anlagen geflüchtet? Oder haben sie mutig in Aktien und Fonds investiert? Was waren die gefragtesten Werte? Wann ging es an der Börse besonders hoch her? Haben neue Kundengruppen die Wertpapieranlage für sich entdeckt? Und hat Corona den Trend zum mobilen Banking beschleunigt?

Antworten gibt der Consorsbank-Jahresrückblick, für den anonymisiert Daten von rund 1,5 Millionen Kunden ausgewertet wurden. Die genannten Zahlen und Daten beziehen sich auf den Zeitraum 1. Januar bis 30. November.

Anleger schlagen Dax und Dow

  • Unterm Strich verbuchen die Consorsbank-Kunden im Durchschnitt Ende November einen Gewinn von 3,6 Prozent in ihren Wertpapierdepots gegenüber dem Jahresanfang nach Abzug aller Ab- und Zuflüsse. Damit lassen sie den Dax und ganz knapp auch den Dow-Jones-Index hinter sich, die es im gleichen Zeitraum auf ein Kursplus von 0,5 und 3,5 Prozent brachten. Den MSCI World Index, der um 9,3 Prozent stieg, konnten sie indes nicht outperformen.
  • Die Wertentwicklung in den Depots fiel dabei von Quartal zu Quartal extrem unterschiedlich aus. Hätten die Kunden etwa Ende März alle Aktien, Fonds und anderen Wertpapiere in ihren Depots verkauft, hätte das einen Verlust von mehr als 20 Prozent bedeutet gegenüber dem Jahresanfang.
  • Das durchschnittliche Depotvolumen legte von 44.386 Euro Ende 2019 auf 46.085 Euro Ende November 2020 zu. Ein Wert, der nach dem ersten Quartal weit entfernt schien, als der Gesamtwert aller Papiere im Depot durchschnittlich noch um rund 10.600 Euro geringer ausfiel.

Cash-Bestände wachsen

  • Die Corona-Krise hat die Anleger offenbar veranlasst, ihre Cash-Position auszuweiten. Das durchschnittliche Guthaben auf Tages-, Giro- und Verrechnungskonten fiel im vierten Quartal um 8,9 Prozent höher aus als zum Ende des Vorjahres. Die Cash-Quote am Gesamtvermögen, über das die Kunden im Durchschnitt verfügten, veränderte das jedoch nicht sonderlich. Sie lag im vierten Quartal mit 37,7 Prozent nur um 1,1 Prozentpunkte über der Quote aus dem Vorjahreszeitraum. Der Grund: das Wertpapiervermögen legte parallel zum Cash-Bestand entsprechend zu.

Tops und Flops beim Aktienkauf

  • Die begehrteste Aktie des Jahres bei den Privatanlegern entpuppte sich leider für viele auch als ein verlustreiches Investment: Wirecard. Auf das Technologieunternehmen entfielen nicht nur die meisten Käufe, es verbuchte mit Abstand auch das höchste Kaufvolumen in den zurückliegenden Monaten. In die Aktie von Tesla auf Rang zwei floss nur etwas mehr als die Hälfte des Geldes, das für Käufe der Wirecard-Aktie ausgegeben wurde.

Top 10 Aktien-Käufe 2020*

ISIN   Unternehmen

DE0007472060    Wirecard

US88160R1014    Tesla

US0231351067    Amazon.com

US09075V1026    Biontech

DE0008404005    Allianz

US0378331005    Apple

DE0007164600    SAP

DE0008232125    Lufthansa

NO0010081235    NEL

DE000BASF111    BASF

*Ranking nach Kaufvolumen

  • Im Depotbestand der Kunden indes spielt Wirecard nach der Insolvenz im Sommer zum Jahresende keine große Rolle mehr. Hier ist gemessen am Volumen Apple vor Allianz und Amazon die Nummer eins bei den Anlegern. Eine gute Wahl: Im Dow Jones war die Aktie des Tech-Unternehmens aus dem kalifornischen Cupertino der Titel mit der besten Performance im zurückliegenden Jahr. Auch Microsoft und Tesla, die ebenfalls hoch platziert sind, gehörten bei der Wertentwicklung zu den Top-5-Aktien in Dow Jones und Nasdaq.

Top 10 Aktien-Bestand 2020*

ISIN   Unternehmen

US0378331005    Apple

DE0008404005    Allianz

US0231351067    Amazon.com

DE0007164600    SAP

DE000BASF111    BASF

DE0007100000    Daimler

DE0007236101    Siemens

DE0005557508    Dt. Telekom

US88160R1014    Tesla

US5949181045    Microsoft

*Ranking nach Bestandsvolumen

Neue Trade-Rekorde

  • Insgesamt wurde 2020 an den Börsen äußerst rege gehandelt. Die Consorsbank verbuchte bereits im Juli mehr Trades als im Gesamtjahr 2019. Stärkster Handelstag war der 9. November. Hier lag das Tradeaufkommen beim 4,5-Fachen des schwächsten Handelstages des Jahres, dem 21. Mai. Grund für die hohe Aktivität war die Nachricht über eine erfolgreiche Wirksamkeitsstudie des COVID-19-Impfstoffs der Pharmafirmen Pfizer und Biontech. Das Datum markiert zugleich auch den handelsstärksten Tag in der Consorsbank-Geschichte. Er löste die bisherigen Rekordtage vom 9. und 12. März dieses Jahres ab, als die Börsen aufgrund der Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie weltweit einen Crash erlebten.
  • Die Anleger zeigten sich trotz der Pandemie mutig. Bei den Transaktionen überwogen klar die Käufe. Sie übertrafen die Zahl der Verkäufe um rund 40 Prozent – wenn auch das Volumen der Käufe das der Verkäufe nicht im gleichen Maß übertraf. Hier lag der Vorsprung nur bei rund sieben Prozent.

Der Sparplan wird zum neuen Sparbuch

  • Einen wahren Boom gab es bei den Wertpapiersparplänen. Die Zahl der neu abgeschlossenen Sparpläne auf Aktien, ETFs und gemanagte Fonds bei der Consorsbank war mehr als doppelt so hoch als im Vorjahreszeitraum. Besonders gefragt waren Aktiensparpläne. Hier kletterten die Neuabschlüsse bis Ende November um 176 Prozent gegenüber 2019. Insgesamt wurden bei der Consorsbank erstmals auch absolut gemessen mehr Aktien- als ETF-Sparpläne neu abgeschlossen, die in den zurückliegenden Jahren stets dominierten. Die höchste Zahl an Sparplanabschlüssen gab es in den Monaten März bis Juni. Die Anleger nutzten offenbar die Corona-bedingte Baisse, um mit einem längerfristigen Vermögensaufbau zu beginnen.
  • Bei den neu eröffneten ETF-Sparplänen setzten die Anleger auf Bewährtes. Fünf ETFs unter den Top 10 – darunter auch der Spitzenreiter – bilden die Entwicklung des MSCI World Index nach, in dem 1600 Aktien aus 23 Industrienationen gelistet sind. Zudem rückte das Thema erneuerbare und saubere Energien in den Fokus. Zwei ETFs in den Top 10 setzen auf dieses Thema.

Top 10 Sparplan-ETFs

ISIN   ETF

A1XB5U       Xtrackers MSCI World

DBX1MW     Xtrackers MSCI World Swap

A12GVR      Xtrackers MSCI Emerging Markets

A0RPWH      iShares Core MSCI World

LYX0CB       Lyxor New Energy

A1XEY2       Xtrackers MSCI World

A113FM

Xtrackers MSCI World Information Technology

A0MW0M     iShares Global Clean Energy

LYX0AG       Lyxor MSCI World

DBX1A7      Xtrackers STOXX Europe 600

 

  • Die Rangliste der neu eröffneten Aktien-Sparpläne wird von US-Werten dominiert, angeführt von Amazon, Microsoft und Apple. Neben Tech-Werten finden sich mit Coca-Cola, Johnson + Johnson und Unilever aber auch traditionsreiche Konsumtitel in den Top 10 wieder.

Top 10 Sparplan-Aktien

ISIN   Unternehmen

US0231351067    Amazon.com

US5949181045    Microsoft

US0378331005    Apple

US4781601046    Johnson + Johnson

US92826C8394    VISA

US88160R1014    Tesla

KYG875721634    Tencent Holdings

US1912161007    Coca-Cola

DE0008404005    Allianz

GB00B10RZP78    Unilever

Gefragtes Gold

  • Wie zu erwarten erlebte auch Gold in der Corona-Krise eine deutlich erhöhte Nachfrage. Schließlich gilt es als sicherer Hafen, wenn es an den Börsen abwärts geht – was zumindest im Frühjahr der Fall war. Bei der Consorsbank können Kunden auch physisches Gold kaufen und online über ihr Depot verwalten. Die Zahl der Käufe des Edelmetalls durch die Consorsbank-Kunden bis Ende November übertraf die aus dem gesamten Vorjahr um 95 Prozent, während die Verkäufe um knapp zwei Prozent zurückgingen. Das Volumen der Goldkäufe übertraf das des Vorjahres sogar um fast 126 Prozent. Der Bestand Ende November in den Depots fiel um knapp 19 Prozent höher aus als zum Jahresende 2019. Unterm Strich war Gold in 2020 ein lohnendes Investment. Der Preis in US-Dollar legte von Januar bis November um 17 Prozent zu.

Junge Anleger entdecken die Börse

  • Ein auffälliges Phänomen in Corona-Zeiten ist die stark wachsende Zahl jüngerer Anlegerinnen und Anleger. So lag der Anteil der bis 35-jährigen an den Neukunden der Consorsbank, die 2020 ein Wertpapierdepot eröffneten, bei fast 62 Prozent. 2018 hatte er noch bei 48 Prozent gelegen. Die Gruppe der 18- bis 25-jährigen erwies sich dabei als besonders aktiv. Ihr Anteil an den Depot-Neukunden kletterte von 10 Prozent in 2018 über 17 Prozent in 2019 auf 19 Prozent in diesem Jahr. Insgesamt wuchs die Zahl der Neukunden in der Altersklasse von 18-25 Jahren gegenüber dem Vorjahr um rund 160 Prozent und damit mit Abstand am kräftigsten im Vergleich zu allen anderen Altersklassen.

Schub fürs mobile Banking

  • Sicherlich auch aufgrund des überproportionalen Zustroms an jüngeren Kunden wuchs die Nutzung mobiler Endgeräte bei Banking und Bezahlen deutlich in diesem Jahr. So erhöhte sich bei der Consorsbank die Zahl der monatlichen Nutzer mobiler Bezahlfunktionen (Apple Pay und Google Pay) um 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz pro Monat kletterte sogar um 83 Prozent. Im Durchschnitt bezahlten Kunden im Monat 431 Euro über Smartphone & Co – ein Plus von 49 Euro gegenüber dem Mittelwert 2019.
  • Deutlich öfter im Einsatz waren mobile Endgeräte auch beim Wertpapierhandel. So legte die Zahl der monatlichen Trades, die über die Consorsbank-App abgewickelt wurden, 2020 um 248 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Der Anteil der mobilen Käufe und Verkäufe über die App lag im November 2020 bei rund einem Drittel aller Trades. Im gleichen Monat des Vorjahres war es nur rund ein Fünftel gewesen.
  • Bemerkenswert: Die mobilen Trader unter den Consorsbank-Kunden sind überwiegend Nutzer von Geräten der Marke Apple. Rund 55 Prozent der 2020 via Smartphone oder Tablet getätigten Wertpapiertransaktionen erfolgten über ein Gerät mit Apples Betriebssystem iOS, 45 Prozent über Geräte mit dem Betriebssystem Android, wie es etwa auf Smartphones von Samsung läuft. Dabei lag der Anteil von iOS an der mobilen Internet-Nutzung in den vergangenen Monaten laut Daten des Web-Analyse-Unternehmens StatCounter bei weniger als 30 Prozent.

 

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Wasser hat für die Weltwirtschaft eine elementare Bedeutung, ob für einen einzelnen privaten Verbraucher oder einen Industriekonzern. Anleger sollten nicht nur auf regionale Versorger und Entsorgungsunternehmen sehen.

 

Im Anlageuniversum aus Wasserinfrastruktur, Aufbereitungssystemen, Pumpen- und Rohrhersteller,  Wasseraufbereitung oder Entsalzungstechniken finden sich manche Renditeperlen.

Für Wasser als Anlagesegment spricht zuerst das knappe Angebot. Gemessen an seiner universalen Bedeutung für Ernährung, Hygiene, Landwirtschaft und Industrie dürfte Trinkwasser eines der knappsten Güter weltweit sein. Nur drei Prozent des Wassers auf der Erde ist Frischwasser, von dem aber nur ein Bruchteil direkt genutzt werden kann. Zudem ist nutzbares Wasser sehr ungleich verteilt. Auch die Nachfrage nach sauberem Trinkwasser boomt. Pro Jahr wächst die Weltbevölkerung netto um rund 80 Millionen, fast ausschließlich in den Schwellenländern. Die Menschen ziehen vermehrt in die Städte und fordern bessere Lebensstandards. Als das lässt den Pro-Kopf-Verbrauch von Wasser steigen. Das sorgt für allem in Asien und Lateinamerika für milliardenschwere Investitionen in Wasser-Infrastruktur.

„Nur drei Prozent des Wassers auf der Erde ist Frischwasser, von dem aber nur ein Bruchteil direkt genutzt werden kann“

Gesucht sind zum Beispiel Lösungen gegen die Wasserknappheit. Singapur hat mit dem Auffangen aufbereiteter Abwässer begonnen. Mit diesem Wasser deckt Singapur bereits 30% der eigenen Wassernachfrage ab. China will den gleichen Weg einschlagen. Unterdessen wurden in den USA Meerwasserentsalzungsanlagen für die Trinkwassergewinnung gebaut. Die Wiederaufbereitung von Wasser ist ein Wachstumsmarkt. Rund 70 Prozent des jährliche Wasserverbrauchs entfällt jedoch auf die Landwirtschaft. Der steigende Lebensstandard lässt die Nachfrage nach wasserintensiveren Lebensmitteln steigen lassen. Gleichzeitig gefährdet dieser Nachfragedruck durch Wasserknappheit die weltweite Getreideproduktion. Chancen, die Situation in den Griff zu bekommen, bieten  innovative Technologien. Präzisions-Landwirtschaft, die Wasser bedarfsgerecht und verlustfrei an die Pflanze bringt, ist ein Teil des Lösungsangebots.

Investieren in Wasser umfasst heute weit mehr als Versorgungsunternehmen. Sowohl in Aktien- wie auch Anleiheportfolios ist eine hohe Risikostreuung möglich und es sind Ertragsprofile von defensiv bis offensiv möglich. Kern eines traditionellen Portfolios sind sicherlich die staatlich regulierten Wasserversorger, wie man sie häufig in Großbritannien und den USA findet. Die Staaten tun weiter gut daran, ein günstiges regulatorisches Umfeld für die Unternehmen beizubehalten, weil hier weiter Investitionsbedarf besteht.

„Während die Versorger vor allem durch gesicherte, planbare Erträge bestechen, ist Wasseraufbereitung ein Wachstumsmarkt, der jährlich um 20 Prozent wächst.“

In der Vergangenheit wurde es erreicht, die Wünsche nach Rendite und Stabilität der Investoren, mit einer verlässlichen Versorgung der Bevölkerung unter einen Hut zu bringen. In Europa mag jedem der konzessionierte Wasserversorger Veolia Environnement in den Sinn kommen. Während die Versorger vor allem durch gesicherte, planbare Erträge bestechen, ist Wasseraufbereitung ein Wachstumsmarkt, der jährlich um 20 Prozent wächst. Ein großer Anbieter ist hier Ecolab. Das Unternehmen ist keineswegs ein „Pure-Play“ im  Anlagethema Wasser. Dennoch findet sich die Aktie unter den Top-Positionen in vielen Wasser-Fonds. Bei projektbezogene Anleihen ist regelrecht eine grüne Welle an den Kapitalmarkt gebrandet. Projektbezogene Finanzierungen und auch Covered Bonds oder Green Asset Backed Securities von großen Emittenten wie Toyota oder der KfW sind dort ebenso zu finden, wie kleine Renditeperlen. Besonders interessant können Anleihen sein, die gleich ein Portfolio aus mehreren Projekten finanzieren. In Kanada müssen schätzungsweise 40.000 kleinere Wasserwerke erneuert werden. Darunter sind Unternehmen, die meist mit höheren Gewinnspannen als die großen Anbieter wirtschaften.

„Bei projektbezogene Anleihen ist regelrecht eine grüne Welle an den Kapitalmarkt gebrandet.“

Durch die Bündelung dieser einzelnen Finanzierungsprojekte in einer Anleihe erhalten diese Unternehmen den Zugang zum Kapitalmarkt. Gleichzeitig können diese dank ihrer überdurchschnittlichen Profitabilität einen höheren Zins zahlen. Beide Seiten gewinnen durch diese Strukturen. Da hier in bereits bestehende Infrastruktur mit ebenso festen Kundenbeziehung investiert wird, bleiben auch die Risiken überschaubar.

Michael Gollits ist Vorstand von der Heydt & Co. AG und Portfolioadvisor des OVID Infrastructure HY Income Fonds. Der Fonds strebt die Erzielung einer attraktiven laufenden Ausschüttung bei möglichst gleichzeitiger Wertstabilität an. Michael Gollits startete seine Karriere bei F&C Management Ltd, in London. 1996 wechselte er zu einer deutschen Privatbank und war dort zuletzt als Bereichsleiter Wertpapiergeschäft verantwortlich für Kapitalmarktresearch, individuelles Vermögensmanagement und verantwortlicher Portfoliomanager einer Fondsfamilie. Von 2005 bis 2013 gestaltete er u.a. den Aufbau einer Privatbank in München und war als Geschäftsführer einer Hamburger Vermögensverwaltung für Kundenportfolios und gemischte Fonds mit Fokus auf Zukunftsthemen zuständig.

 

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Zinsen und Inflation bleiben langfristig niedrig. Dieses Szenario preisen die Märkte ein – zu Recht? Ein Ausblick von Bob C. Doll, Chief Equity Strategist bei Nuveen.

 

„Investoren bleiben optimistisch. Sie konzentrieren sich auf die besseren Aussichten für das Jahr 2021, während sie die zu erwartenden kurzfristigen wirtschaftlichen Rückschläge ignorieren, die sich bei einer Ausweitung der Pandemie verstärken könnten. Darüber hinaus denken wir, dass Investoren zwei Risiken, die sich auf Aktien auswirken könnten, nicht genügend berücksichtigen: steigende Zinssätze und wachsender Inflationsdruck.

Auch die Anleihemärkte preisen ein, dass Anleihen stabil bleiben und die Renditen jahrelang auf oder in der Nähe historischer Tiefststände verharren. Wir erwarten hingegen, dass diese Annahmen ab dem Jahr 2021 erschüttert werden. Die Zinssätze werden voraussichtlich ungleichmäßig ansteigen, während sich das langfristige Wirtschaftswachstum erholen dürfte und Notenbanker und andere Entscheidungsträger weltweit ihr Bestes tun, um die Inflation anzukurbeln.

In der jüngeren Vergangenheit reichten Zinserhöhungen aus, um die Aktienmärkte selbst ohne Inflationsdruck aus dem Gleichgewicht zu bringen – was im Jahr 2018 regelmäßig passierte. Es war in den letzten Jahren schwierig, Inflation zu erzeugen. Wir erwarten jedoch, dass viele vom steigenden Inflationsdruck in den kommenden zehn Jahren überrascht werden.

Mit Blick auf Aktien denken wir, dass die langfristigen Gewinnerwartungen vor diesem Hintergrund zu hoch sein könnten. Die Gewinne werden wahrscheinlich im kommenden Jahr wieder steigen, wenn sich die Wirtschaft erholt. Die langfristigen Erwartungen darüber hinaus scheinen jedoch besonders in den USA übertrieben. Aktien dürften in den kommenden Jahren aber dennoch steigen, Investoren sollten ihre Erwartungen allerdings dämpfen und selektiver vorgehen.“

 

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Von Dr. Reto Cueni, Chief Economist, Vontobel Wealth Management:

 

Europa in der Krise: Der Kontinent sieht sich mit harten Covid-19-Massnahmen und einer anhaltenden Brexit-Unsicherheit konfrontiert, beschließt aber anlässlich des EU-Gipfels ein erweitertes Konjunkturpaket.

Vor dem Hintergrund steigender Covid-19-Neuinfektionszahlen und einer Zunahme der Todesfälle, haben mehrere Volkswirtschaften der Eurozone härtere Maßnahmen ergriffen. Deutschland beispielsweise befindet sich seit Mittwoch in einem „harten“ Lockdown, mindestens bis zum 10. Januar.

Neben der Pandemie erreichen auch die anhaltenden Brexit-Unsicherheiten ihren Höhepunkt. Die Verhandlungen werden fortgesetzt, obwohl die selbst gesetzte Frist über Einigung inzwischen verpasst wurde. Dr. Reto Cueni, Chief Economist bei Vontobel Wealth Management, schätzt die Chancen für einen Deal auf 50 Prozent.

Obwohl die aktuelle Lockdown-Situation in den wichtigsten europäischen Ländern zu schwachen Wachstumsprognosen für den Beginn des Jahres 2021 führt, erwartet Cueni eine starke Wachstumsbelebung im zweiten Quartal 2021, welche sich in der zweiten Jahreshälfte 2021 fortsetzen dürfte. Die jüngsten positiven Nachrichten rund um Impfstoffe bekräftigen seiner Auffassung nach diesen positiven Wachstumsausblick für 2021. Einen möglichen „No-Deal-Brexit“ sieht er nicht als bedeutenden Marktschock mit langwierigen, gravierenden Konsequenzen. Vielmehr geht er davon aus, dass sich vorübergehende negative Auswirkungen nach einem turbulenten Beginn legen würden. Nach Reto Cuenis Meinung sind andere Aspekte, wie etwa die Frage nach weiteren möglichen US-Fiskalpakete und eine anhaltende Unterstützung durch die Geldpolitik der Notenbanken wichtiger.

 

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Seit dem Tief Mitte März 2020 an den Aktienmärkten weltweit sind die Kurse stark gestiegen und haben den Einbruch wieder wettgemacht.

 

Diese Kurserholung gilt in der Branche bereits als die meist gehasste, weil viele Anleger den Einstieg verpasst haben. Gilt das auch für Themen-ETFs? Philipp von Königsmarck, Head of Wholesale bei Legal und General Investment Management (LGIM) für Deutschland und Österreich (Foto anbei), erklärt, wie sich Themen-ETFs entwickelt haben und ob ein Anstieg heute noch lohnt:

„Hohe zweistellige Renditen sind bei Themenfonds dieses Jahr keine Seltenheit. Das hängt zunächst davon ab, welches Thema der zugrundeliegende Index abbildet. In der Krise haben zum Beispiel technologielastige Branchen wie E-Commerce, Internetsicherheit, Energiespeicher-Technologien etc. profitiert. Entsprechende Themen-ETFs sollten daher eine überdurchschnittliche Wertentwicklung gegenüber einem breit angelegten Index wie dem MSCI World erzielt haben. Deshalb gilt: In Krisenzeiten sollte zuallererst die Wertentwicklung eines Themen-ETFs gegenüber einem Standard-Index überprüft werden.

Aber aufgepasst – der Teufel steckt auch hier im Detail. Die Performance ist nur ein erster Indikator. Wer Themen-ETFs aus dem Markt filtern möchte, die auf Dauer besser abschneiden als der breite Markt, sollte die folgenden Kriterien berücksichtigen:

  • Der ETF sollte eine geringe Überlappung von höchstens 5 Prozent mit Standard-Indizes aufweisen
  • Der zugrundeliegende Index sollte nicht auf einem vergangenheitsorientierten Marktkapitalisierungs-Ansatz basieren
  • Im Index sollten überwiegend so genannte „Pure Player“ abgebildet sein, deren Geschäftsmodell sich auf das Kernthema konzentriert

Sind diese Kriterien berücksichtigt, dann sollte eine zweistellige Rendite pro Jahr möglich sein. Denn das entspricht etwa dem Umsatzwachstum des Themas. Oder anders ausgedrückt: Themen-ETFs, die nach anderen Kriterien zusammengesetzt sind, können trotz des Themen-Ansatzes schlechter abschneiden als der breite Markt.

Einstieg verpasst?

Viele Finanzberater befürchten, dass es für ein Investment jetzt schon zu spät ist. Die schlechte Nachricht: Wer die tiefen Kurse im März zum Einstieg verpasst hat, hat Rendite verschenkt. Doch wem gelingt schon so ein perfektes Timing? Die gute Nachricht: Themen-ETFs bilden Zukunftsthemen ab. Idealerweise sind solche Unternehmen in den Themen-ETFs abgebildet, die am Anfang des Wachstumszyklus einer strukturellen Veränderung in Wirtschaft und Gesellschaft stehen und entsprechend in Zukunft noch stark zulegen werden.

Das heißt, für einen Einstieg ist es langfristig gesehen trotz diesjähriger Rallye nicht zu spät – ob als Beimischung zum Portfolio in Form einer Einmalanlage oder als Sparplan. Kunden, die eine Einmalanlage bevorzugen, sollten gegebenenfalls den nächsten Abschwung abwarten oder die Einmalanlage auf mehrere Monate aufsplitten. Wer lieber regelmäßig investieren möchte, der kann jederzeit mit einem Sparplan starten.

Im nächsten Kommentar geht Philipp von Königsmarck auf das Thema „Themen-ETFs – zu klein und jung?“ ein und erklärt, ob es für ein Investment in Themen-ETFs zu früh ist.

Wichtige Risikowarnung

Der Wert einer Investition und die daraus erzielten Erträge sind nicht garantiert und können sowohl steigen als auch fallen; Anleger erhalten möglicherweise nicht den ursprünglich investierten Betrag zurück.

 

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Aberdeen Standard Investments (ASI) hat mit dem Aberdeen Standard SICAV I – Emerging Markets Sustainable Development Equity Fund einen Fonds aufgelegt, der sowohl eine attraktive Rendite für Anleger als auch eine positive gesellschaftliche Wirkung anstrebt.

 

Unterstützt durch die umfangreiche Research-Plattform und die breiten ESG-Ressourcen von ASI wird der Fonds in Schwellenländer investieren, die ein starkes Wachstumspotenzial aufweisen und in denen das Kapital die größte Wirkung („Impact“) entfalten wird.

Das Global Emerging Markets Team von ASI wählt Unternehmen aus, die in den Schwellenländern ansässig bzw. tätig sind und sich streng an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) orientieren. Mithilfe des fokussierten, aktiv verwalteten Portfolios aus 30-60 Aktien, von denen wir in hohem Maße überzeugt sind, soll sichergestellt werden, dass die Mittel dorthin fließen, wo der Bedarf am größten ist.

Mit den 17 SDGs sollen wesentliche langfristige Herausforderungen wie der Klimawandel, die wachsende soziale Ungleichheit sowie nicht nachhaltige Produktion und nicht nachhaltiger Konsum angegangen werden. ASI ist davon überzeugt, dass Unternehmen, die sich an den SDGs orientieren, konkret die Möglichkeit haben, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und zur Umwelt zu leisten sowie gleichzeitig ihren langfristigen finanziellen Wert zu steigern. Indem diese Chancen frühzeitig erkannt werden, profitiert der Fonds von ihrem Potenzial für eine langfristige Mehrrendite. Das Investmentteam wirkt darauf hin, durch aktives Engagement positive Veränderungen im Unternehmensverhalten voranzutreiben, die SDG-Ausrichtung der Engagements von ASI zu optimieren und eine bessere Offenlegung der SDG-Ausrichtung seitens der Unternehmen zu fördern.

ASI legt damit den zweiten Fonds seiner Reihe „Sustainable Development Equity“ auf, nachdem im August dieses Jahres bereits der Asian Sustainable Development Equity Fund lanciert wurde.

Fiona Manning, Investment Director bei Aberdeen Standard Investments, meint dazu Folgendes: „Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bieten ein hervorragendes Rahmenwerk, mit dem sichergestellt wird, dass die Bestrebungen jenen Bereichen zugutekommen, die den größten Bedarf aufweisen. Zwar wurden bereits gewisse Fortschritte im Hinblick auf die Erreichung dieser Ziele bis 2030 erzielt, doch die Menschen in vielen Schwellenländern profitieren noch immer nicht von Wachstum und Fortschritt und sind zunehmend wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Risiken ausgesetzt.“

William Scholes, Investment Director bei Aberdeen Standard Investments, kommentiert: „Dank unserer umfangreichen Research-Kapazitäten in den Schwellenländern sind wir in der Lage, Gelegenheiten bei an den SDGs ausgerichteten Qualitätsanlagen auszumachen. Durch Anlagen in diese Unternehmen will der Fonds sowohl eine attraktive Rendite für unsere Kunden als auch eine positive gesellschaftliche Wirkung erzielen – und zwar dort, wo es am wichtigsten ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 25, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 768072-0, www.aberdeenstandard.com