WisdomTree nutzt für sein physisch besichertes1 Bitcoin-ETP durch die Zusammenarbeit mit Coinbase Custody künftig ein Modell mit mehreren Verwahrstellen. Das physisch besicherte WisdomTree Bitcoin-ETP (BTCW) wird seit Dezember 2019 an der Schweizer Börse SIX notiert und verfügt über eine Gesamtkostenquote von 0,95 Prozent.

 

Die Auswahl von Coinbase Custody als zweite Verwahrstelle für BTCW unterstreicht das anhaltende Engagement von WisdomTree zur Bereitstellung der Sicherheit und Robustheit, die Investoren von WisdomTree ETPs gewohnt sind. Durch diesen Schritt wird die bisherige Verwahrlösung ergänzt, die durch Swissquote, eine regulierte und börsennotierte Schweizer Bank, bereitgestellt wird.

Coinbase Custody bietet Zugriff auf eine sichere Offline-Speicherlösung auf institutionellem Niveau, die auf einem proprietären, branchenführenden Protokoll zur Schlüsselgenerierung basiert. Mit diesem können Cold-Storage-Adressen für verwahrte Wallets erzeugt werden. Die Lösung von Coinbase Custody nutzt dieselbe Cold-Storage-Architektur, die Coinbase zur Verwahrung der Krypto-Vermögenswerte seiner Kunden im Wert von mehr als 20 Milliarden US-Dollar2 einsetzt. Neben mehr Sicherheit bietet Coinbase Custody die in der Branche führende Versicherungspolice und gibt Investoren dadurch ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit.

Jason Guthrie, Head of Capital Markets and Digital Assets, Europa, WisdomTree, kommentiert: „Ein Modell mit mehreren Verwahrstellen macht unseren betrieblichen Aufbau noch robuster. Die Diversifizierung von Serviceanbietern für eine Schlüsselfunktion bringt mehr Flexibilität und Sicherheit. Der Schritt zu einem Modell mit mehreren Verwahrstellen spiegelt unseren Fokus auf Innovationen zum Vorteil der Investoren wider. Das institutionelle Interesse an Bitcoin nimmt weiter zu und dieser Ansatz wird bei all jenen Anklang finden, die robusteste Sicherheitsabläufe in Bezug auf Transaktionen und eine sichere Aufbewahrung von Kryptowährungen anstreben.“

Neben Verwahrungslösungen für Investoren auf institutionellem Niveau hat das ETP-Format im Universum der Kryptowährungen neue Dimensionen eröffnet. Dazu zählen beispielsweise der Handel mit höherer Liquidität und Transparenz sowie eine breitere Auswahl von versierteren Marktteilnehmern, die sich an diesen Produkten beteiligen. Ein Modell mit mehreren Verwahrstellen wird die Vernetzung zwischen WisdomTree und dem Kryptowährungsmarkt im Allgemeinen verbessern und möglicherweise bei Bitcoin, der zugrunde liegenden digitalen Währung, für mehr Liquidität sorgen.

Das WisdomTree Bitcoin-ETP bietet den Investoren eine einfache, sichere und kostengünstige Möglichkeit für ein Engagement in Bitcoin. Sie können damit auf Bitcoin zugreifen, ohne dass sie die Kryptowährung direkt halten, private Zugangsschlüssel aufbewahren oder mit der Blockchain bzw. der Infrastruktur der digitalen Währung in irgendeiner Weise interagieren müssen.

Jason Guthrie ergänzt: „Digitale Währungen werden sich halten und wir werden auch weiterhin sicherstellen, dass unser Angebot so sicher, robust und innovativ ist wie nur möglich. Unseres Erachtens ist die Entwicklung eines Modells mit mehreren Verwahrstellen entscheidend dabei, das Vertrauen der Investoren zu erhöhen, wenn sie vor dem Einstieg in diese neue und schnell wachsende Anlageklasse stehen.“ Erfahren Sie mehr: https://www.wisdomtree.eu/en-gb/strategies/crypto-currency

1 Das physisch besicherte ETP bildet den Spotpreis von Bitcoin nach. Dazu kauft WisdomTree Bitcoins und gibt kleiner gestückelte Anteile aus, die daraufhin an der Börse gehandelt und zurückgenommen werden können.

2 Quelle: Introduction to Coinbase Custody

 

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Storebrand Asset Management ist am 29. März 2021 zusammen mit 42 weiteren Investoren der Net Zero Asset Managers Alliance Initiative beigetreten.

 

Die Gruppe von Asset Managern wird in Zusammenarbeit mit ihren Kunden daran arbeiten, ihre Emissionen bis 2030 zu reduzieren und bis 2050 oder früher das Ziel von Netto-Null-Emissionen bei Treibhausgasen zu erreichen. Die Initiative umfasst nun insgesamt 73 Asset Manager weltweit, die zusammen ein verwaltetes Vermögen von 32 Billionen US-Dollar repräsentieren, was mehr als einem Drittel (36 %) des gesamten weltweit verwalteten Vermögens entspricht.

„Wir haben uns bereits 2019 dazu verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Durch den Beitritt zur Net Zero Asset Managers Alliance bekräftigen wir diese Verpflichtung heute erneut. Es gibt viel, was wir alleine tun können, um den Wandel hin zu einer grünen Wirtschaft voranzutreiben, aber in Allianzen sind wir viel mächtiger. Am erfolgreichsten sind wir, wenn wir uns mit anderen Vermögensverwaltern, den Regulierungsbehörden, den Unternehmen und der Zivilgesellschaft zusammenschließen. Beim Klimaschutz gewinnen oder verlieren wir gemeinsam”, sagt Jan Erik Saugestad, CEO Storebrand Asset Management.

Die Initiative Net Zero Asset Managers Alliance wurde im Dezember 2020 ins Leben gerufen und unterstützt das Ziel bis 2050 oder früher Treibhausgasmissionen von Netto-Null zu erreichen. Das Ziel steht im Einklang mit den globalen Bemühungen die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen.

Um bereits vor 2050 reale Fortschritte zu gewährleisten, haben die unterzeichnenden Vermögensverwalter verbindliche Zwischenziele für 2030 festgelegt um ihren Anteil zu einer 50-Prozent-Reduzierung von Treibhausgasen beizutragen. Die Unterzeichner werden innerhalb eines Jahres nach ihrem Beitritt zur Initiative festlegen, welcher Anteil ihres verwalteten Vermögens künftig im Einklang mit dem Netto-Null-Emissionsziel gemanagt werden soll.

Vermögensverwalter, die der Initiative beitreten, verpflichten sich zu Transparenz und Offenheit. So werden sie jährlich über ihre Fortschritte bei der Umsetzung der Empfehlungen der Task Force for Climate-related Financial Disclosures (TCFD) berichten. Weitere Informationen unter: www.netzeroassetmanagers.org

Über die Storebrand Gruppe:

Die Storebrand Gruppe ist einer der führenden Anbieter von Anlagelösungen zum Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge im nordischen Markt. Sitz der Gruppe ist Oslo. Storebrand Asset Management verwaltet aktuell rund 92 Milliarden Euro (Stand 31.12.2020), was die Gruppe zum größten privaten Asset Manager Norwegens macht. Das Unternehmen ist auch in Schweden mit Produkten im Bereich Asset Management, Lebensversicherungen, und Krankenversicherungen aktiv. Storebrand betreut derzeit etwa 1,9 Millionen Kunden in Norwegen und Schweden. Die Anfänge des an der Börse Oslo notierten Unternehmens gehen bis in das Jahr 1767 zurück.

 

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Storebrand Funds Deutschland SKAGEN AS, German Branch, Barckhausstrasse 1, 60325 Frankfurt, www.skagenfunds.de

Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel

 

Nach neuen Höchstkursen mit über 2.000 USD pro Feinunze im August letzten Jahres ging das Gold in eine Konsolidierung über und notierte Ende November unterhalb von 1.800 USD. Auch war der Anstieg nahe der 2.000er-Marke bis zum Jahreswechsel nur vorübergehend. Trotz des Dauer-Lockdowns in Europa, weltweit explodierender Staatsschulden, niedriger Nominalzinsen und steigender Inflationsperspektiven fiel die „Krisenwährung“ auf derzeit nur noch 1.700 USD. Einerseits mögen die weltweit haussierenden Aktienbörsen einige Anleger zu Umschichtungen aus Edelmetallen veranlasst haben – zumal in den letzten Wochen immer wieder charttechnisch wichtige Unterstützungen gebrochen wurden, es sich also ein intakter Abwärtstrend ergeben hat. Zudem hat der relativ deutliche Zinsanstieg, allen voran in den USA, lange nicht vorhandene Anlageopportunitäten gebracht, die parallel stark gestiegenen Kryptowährungen haben Kapital angezogen und ein festerer USD sorgte für eine sinkende Goldnachfrage aus anderen Währungsräumen. Und tatsächlich sind es gerade Gold-ETFs, die seit Jahresanfang erhebliche Mittelabflüsse verzeichneten, nachdem Anleger im Vorjahr noch Rekordsummen investiert hatten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch die US-Notenbank Fed einem weiteren deutlichen Zinsanstieg nicht tatenlos zusehen wird, um die Refinanzierung der besonders in den USA extrem stark steigenden Staatsschulden nicht zu gefährden. Nach Abzug der aktuell steigenden Inflation blieben die Realzinsen damit tief negativ. Zudem dürfte sich angesichts derzeit niedrigerer Goldpreise und der in den kommenden Monaten zu erwartenden globalen wirtschaftlichen Erholung auch die im Krisenjahr 2020 um mehr als ein Drittel eingebrochene, wichtigste Nachfragekomponente, die Schmuckindustrie, kräftig erholen und in den kommenden Monaten für eine Stabilisierung und dann wieder steigende Goldnotierungen sorgen.

 

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DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

James Athey, Senior Investment Director, Aberdeen Standard Investments, kommentiert den heutigen Renditeanstieg von 10-jährigen US-Staatsanleihen wie folgt:

 

“Wir haben schon viele Phasen eines Zins- oder Anleihemarktzyklus in sehr kurzer Zeit durchlaufen. Jetzt scheinen wir an einem kritischen Punkt zu sein, nicht zuletzt deshalb, weil die USA in diesem Prozess im Vergleich zu fast allen anderen Ländern der Welt schon sehr weit fortgeschritten sind. Allein diese Tatsache führt dazu, dass höhere Treasury-Renditen den US-Dollar in die Höhe treiben und die weltweiten Finanzbedingungen – insbesondere für die Dollar-Kreditnehmer in den Schwellenländern – verschärft werden könnten. In diesem Zusammenhang sollten man die Entwicklung im Auge behalten, denn eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

Speziell der Treasury-Markt scheint sich einem entscheidenden Übergangspunkt zu nähern. Die Verkäufe von Staatsanleihen werden zunehmend von den zinssensibleren Laufzeiten am vorderen Ende der Kurve angetrieben. Insbesondere der 5-Jahres-Punkt entwickelte sich gegenüber dem langen Ende sowohl in der Abwärts- als auch in der Aufwärtsbewegung zuletzt unterdurchschnittlich. Dies deutet darauf hin, dass wir uns einer spätzyklischen Dynamik nähern. Bei positiven Überraschungen in Bezug auf Wachstum und Inflation wird der Markt die Entschlossenheit der Fed auf die Probe stellen und die Kurve unter Druck setzen, damit sie flacher wird. Dies hat das Potenzial, die Märkte ziemlich zu destabilisieren. Wenn die Fed glaubt, dass sie mit ihren Worten eine Fortsetzung dieser Dynamik verhindern kann, fürchte ich, dass sie sich gewaltig irrt.”

 

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Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 25, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 768072-0, www.aberdeenstandard.com

Die Mehrheit ändert nichts an den eigenen Geldanlagen

 

Nach einem Jahr Corona-Pandemie glauben die Menschen in Deutschland, dass sich die Wirtschaft nur langsam von den Auswirkungen erholen wird. Für ihre private finanzielle Situation sind sie optimistischer. Nur wenige haben Veränderungen bei ihren Geldanlagen vorgenommen. Dabei spielt die private Altersvorsorge als Sparziel weiterhin die größte Rolle und die meisten Befragten würden, wenn sie vom Staat bedingungslos einen monatlichen Betrag von 1.000 Euro bekämen, das Geld auch dafür zurücklegen. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

Unter dem Eindruck der nun seit einem Jahr andauernden Corona-Pandemie glauben 30 Prozent der befragten Personen, dass die Wirtschaft sich erst in mehr als fünf Jahren erholen wird. Dies sind fast doppelt so viele wie zu Beginn der Pandemie (17 Prozent). Die meisten (39 Prozent) glauben zwar, dass die Wirtschaft bereits in zwei bis drei Jahren zu alter Stärke zurückfindet, vor einem Jahr waren es mit 55 Prozent jedoch weitaus mehr.

Die meisten Befragten blicken gelassen auf die eigene finanzielle Situation

Für die eigene finanzielle Situation gehen die Meisten (67 Prozent) von einer gleichbleibenden Lage in den nächsten sechs Monaten aus (erstes Quartal 2020: 69 Prozent). Knapp ein Viertel der Befragten (24 Prozent) blickt optimistisch auf die eigenen Finanzen und glaubt, dass sich die eigene finanzielle Situation verbessern wird (erstes Quartal 2020: 23 Prozent). Auch die Finanz-Pessimisten bleiben in der Unterzahl: neun Prozent aktuell, acht Prozent vor einem Jahr.

Der positive Blick auf die eigenen Finanzen bleibt auch über verschiedene Einkommensgruppen hinweg in der Mehrzahl. 27 Prozent der Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen bis 1.300 Euro monatlich schauen optimistisch auf die kommenden sechs Monate. Dem stehen 13 Prozent gegenüber, die pessimistisch gestimmt sind. Bei den Befragten, die über 5.000 Euro monatliches Nettoeinkommen haben, glauben 25 Prozent an eine bessere Situation im nächsten Halbjahr, lediglich drei Prozent an eine schlechtere. „Auffällig ist die Diskrepanz zwischen der Einschätzung der eigenen Lage und der für Deutschland. Hier klafft eine Lücke, die sich möglicherweise dann wieder schließt, wenn die Konjunkturaussichten auch weiterhin gut bleiben“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment.

Die Mehrheit ändert nichts an den eigenen Geldanlagen

Auch bei ihren Geldanlagen zeigen sich die Menschen entspannt. Nur 16 Prozent der Befragten haben im Laufe des Corona-Jahres Änderungen vorgenommen. Hier waren insbesondere die jüngeren aktiv: 31 Prozent der 20-29-Jährigen haben etwas verändert. Insgesamt haben diejenigen, die Anpassungen gemacht haben, vor allem Geld umgeschichtet (73 Prozent).

Für die Mehrheit der Befragten sind Veränderungen bei ihren Geldanlagen jedoch kein Thema. 71 Prozent sind hier weder aktiv geworden noch haben sie es vor. Die meisten unter ihnen halten Veränderungen für nicht notwendig (76 Prozent). 27 Prozent antworten mit Unsicherheit und können schlecht einschätzen, welche Veränderungen zur Zeit sinnvoll wären. So scheint es nur logisch, dass 73 Prozent der Befragten eine proaktive Ansprache durch ihren Bankberater erwarten. Von ihm wünschen sich die meisten (33 Prozent) allgemeine Erläuterungen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die eigenen Finanzen. Ganz konkrete Vorschläge zur Umschichtung wünschen sich 19 Prozent der Befragten. „Interessant ist, dass insbesondere jüngere Menschen zwischen 20 und 29 Jahren Wert auf einen aktiven Bankberater legen. Mehr als acht von zehn Befragten wünschen sich dies und suchen auf diese Weise Orientierung. Nichtsdestotrotz ist es aber für alle anderen genauso wichtig, ihre Geldanlage aktiv zu gestalten“, meint Gay.

Vor allem jüngere Menschen wollen mehr sparen

Corona motiviert vor allem jüngere Menschen, mehr zu sparen als bisher. Unter den 20- bis 29-Jährigen möchten dies 29 Prozent tun. Zum Vergleich: Unter denen, die zwischen 40 und 49 Jahre alt sind, sagen dies nur fünf Prozent. Die wichtigsten Sparziele bleiben über alle Altersklassen hinweg gleich: Auf Platz eins der wichtigsten Ziele landet die private Altersvorsorge (82 Prozent), gefolgt von der Rücklage für Notfälle. Bei den attraktivsten Anlageformen bleiben die Anleger ihren Lieblingen treu: 76 Prozent halten Immobilien für attraktiv. Auf Platz zwei und drei landen die Betriebsrente (60 Prozent) sowie die Anlage in Gold (45 Prozent), die nun fast gleichauf mit Aktien liegt (44 Prozent). Danach folgten Investmentfonds mit 41 Prozent. „Offensichtlich hat die Corona-Krise auch dafür gesorgt, dass sich immer mehr Anlegerinnen und Anleger höherrentierlichen Anlagen nähern. Am einfachsten ist dies über einen Fondssparplan, mit dem man bereits ab kleinen Beträgen Schritt für Schritt ein Vermögen aufbauen kann“, kommentiert Gay.

Zusätzliches Geld würden die Meisten für die private Altersvorsorge verwenden

Die private Altersvorsorge spielt auch die größte Rolle, wenn der Staat den Befragten unabhängig vom eigenen Einkommen einen festen Geldbetrag in Höhe von 1.000 Euro pro Monat steuerfrei zur Verfügung stellen würde. Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) würde das Geld für die private Altersvorsorge zurücklegen. Das scheint zudem allen Altersklassen gleich wichtig zu sein. Beinahe genauso viele (74 Prozent) würden das Geld für Notfälle beiseitelegen. Besonders stark vertreten ist diese Präferenz bei jüngeren Menschen zwischen 20 und 29 Jahren. Für größere Ausgaben würden 56 Prozent der Befragten das zusätzliche Einkommen verwenden. Auch dies präferieren vergleichsweise viele junge Menschen.

Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das erste Quartal erhob Forsa die Daten vom 1. bis 10. Februar 2021. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

 

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Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Die Klima-Ratingagentur Climetrics hat den OFI Fund – RS Act4 Positive Economy Fund von OFI Asset Management in der Kategorie „European Equity“ als einen der fünf besten europäischen Fonds für den grünen Transformationsprozess ausgezeichnet. Der Preis wurde bei den CDP Europe Awards im Rahmen des Carbon Disclosure Projects verliehen.

 

Climetrics ermöglicht es Anlegern, diejenigen Fonds zu identifizieren, die die beste Klimabilanz aufweisen und dazu in Unternehmen mit Fokus auf Klimawandel, Wassersicherheit und Abholzung investieren. Climetrics bewertet rund 20.000 Fonds – das sind 30 Prozent des globalen Fondsmarktes.

Hinter Climentrics stehen die globale Non-Profit-Organisation CDP, die über die umfangreichsten klimarelevanten Unternehmensdaten weltweit verfügt, und das Analysehaus Institutional Shareholder Services (kurz: ISS), das institutionelle Investoren zum Thema Klimarisiken und -lösungen berät. Béryl Bouvier di Nota, stellvertretende Leiterin für europäische Aktienstrategien und Managerin des OFI Fund – RS Act4 Positive Economy, sagt: „Diese Auszeichnung ermöglicht es uns, die Werte einer nachhaltigeren und inklusiveren positiven Wirtschaft zu fördern. Durch die Lösungen, die unsere Impact-Investing-Strategie bietet, sind wir innovativ und investieren in Unternehmen, die einen positiven Beitrag zu den großen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung leisten – sowohl klimatisch als auch sozial. Wir sind überzeugt, dass wir keine Zeit dabei zu verlieren haben, um die Welt heute und für zukünftige Generationen zu verbessern.“

ZUM FONDS

Der OFI Fund RS Act4 Positive Economy wird nach einer Bottom-Up-Strategie gemanagt. Die Fondsmanagerin Béryl Bouvier Di Nota filtert aus dem europäischen Aktienuniversum die vielversprechendsten Wachstumsunternehmen heraus, die Gesellschaft und Wirtschaft gemäß der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen verbessern („positive Wirtschaft“).

Dabei werden die Unternehmen in vier Bereiche eingeteilt: 1. Erhaltung der Naturressourcen, 2. Energiewende, 3. Gesundheit/Wohlbefinden/Sicherheit, 4. Soziale Inklusion. Seit Auflegung der Anteilsklasse für Deutschland und Österreich am 26. Januar 2018 hat der Fonds eine Wertentwicklung von 31,70% erzielt, im Vergleich zu 14,72% des Stoxx Europe Net Return (Stand: 25. März 2021).

 

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Ofi Asset Management, Adresse: 22, Rue Vernier, 75017 Paris, Tel: +33 1 40 68 17 17, www.ofi-am.fr

Nachfrage nach nachhaltigen Fonds steigt weiter

 

Die Fondsbranche ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 zufrieden gewesen. Für 75 Prozent war die Geschäftslage besser als noch zu Beginn der Pandemie im März 2020 erwartet. Für lediglich 8 Prozent der Befragten schnitt das Geschäftsjahr schlechter ab. Das ergab eine BVI-Umfrage im Dezember unter Führungskräften aller BVI-Mitglieder. Insgesamt nahmen 179 Entscheider an der Umfrage teil, sie repräsentieren rund 3 Billionen Euro Fondsvermögen.

Die Fondsgesellschaften haben sich auf die veränderten Rahmenbedingungen durch den Lockdown gut einstellen können. Die Umstellung auf Heimarbeit, auch bei den Handelsaktivitäten, verlief bei fast zwei Drittel der Gesellschaften schnell und reibungslos. Befragt nach ihren Geschäftsaussichten 2021 erwarten 83 Prozent der Fondsgesellschaften, dass sich die Geschäftslage genauso gut oder sogar besser als 2020 entwickeln wird. Nur 16 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Ertragslage verschlechtern wird.

Die stärksten Geschäftsimpulse erwartet die Branche von der Nachfrage nach nachhaltigen Fonds (73 Prozent). Bereits im vergangenen Jahr flossen nachhaltigen Publikumsfonds netto 20,6 Milliarden Euro zu. „Deutschland hat sich damit zu einem der größten Absatzmärkte für nachhaltige Fonds in Europa entwickelt“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI. „Diese Dynamik sollten die Regulatoren durch eine sinnvolle und praxisnahe Nachhaltigkeitsregulierung fördern und nicht durch Überregulierung gefährden.“

Nachhaltigkeit wirkt sich auf das Portfoliomanagement aus

Die Fondswirtschaft erwartet durch das Thema Nachhaltigkeit eine starke Veränderung für das Portfoliomanagement (72 Prozent). Von Big Data (48 Prozent) und künstlicher Intelligenz (41 Prozent) erwarten die Befragten ebenfalls einen großen Einfluss. Die Fondsgesellschaften verfolgen differenziert je nach Fonds unterschiedliche Nachhaltigkeitsstrategien (48 Prozent) im Portfoliomanagement.

Dabei dominieren die Ausschlusskriterien (53 Prozent), gefolgt vom aktiven Management (43 Prozent) und dem Best-in-class-Ansatz (38 Prozent).

Auf die Frage, welchen ESG-Datenanbieter sie nutzen, nannten 59 Prozent der Befragten MSCI ESG, gefolgt von ISS (33 Prozent) und Morningstar-Sustainalytics (26 Prozent). 91 Prozent aller Befragten halten es auch für wichtig, dass Fondsgesellschaften Klimaneutralität anstreben sollten.

 

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BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

FERI Trust-Geschäftsführer Dr. Patrick Zenz-Spitzweg leitet Private Vermögensverwaltung und Family Office – Privatkundenvorstand Frank W. Straatmann wechselt in die Geschäftsleitung der FERI Trust GmbH und bleibt Mitglied im Managementboard

 

Die FERI Gruppe, eines der führenden Investmenthäuser im deutschsprachigen Raum, organisiert die Führungsstruktur im Privatkundenbereich neu. Dr. Patrick Zenz-Spitzweg, Geschäftsführer der FERI Trust GmbH, leitet bereits seit 2020 als Nachfolger von Frank W. Straatmann den Bereich Private Mandanten, der die Vermögensverwaltung sowie das Family Office vereint. Frank W. Straatmann, bislang verantwortlicher Privatkunden-Vorstand der FERI AG, wechselt zum 1. April auf eigenen Wunsch in die Geschäftsleitung der FERI Trust GmbH und konzentriert sich auf die Betreuung und Akquisition von vermögenden Privatkunden sowie strategische Projekte. So war er bereits maßgeblich an der Übernahme des Schweizer Vermögensverwalters Limmat Wealth durch FERI beteiligt. Darüber hinaus bleibt Frank W. Straatmann verantwortlich für den Standort Düsseldorf.

„Ich habe mich für diesen Schritt bewusst entschieden, weil ich mich so wieder stärker auf die Betreuung meiner Mandanten konzentrieren kann und vor allem den Generations- bzw. Stabwechsel aktiv einleiten und begleiten möchte“, betont Straatmann, der seit 20 Jahren bei FERI tätig ist, davon 8 Jahre im Vorstand der FERI AG und 14 Jahre als Geschäftsführer der FERI Trust GmbH. Der Bereich Private Mandanten wird im FERI-Vorstand künftig vom Vorstandsvorsitzenden Marcel Renné verantwortet.

„Ich danke Frank Straatmann herzlich für seine achtjährige Tätigkeit im Vorstand der FERI AG, in der er einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Privatkundengeschäfts im Unternehmen geleistet hat,“ sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Aufsichtsratsvorsitzender der FERI AG und Vorstandsvorsitzender des MLP Konzerns.

Neben dem Standort Schweiz werden auch die deutschen FERI-Niederlassungen weiter ausgebaut. Nach diversen Neuzugängen im letzten Jahr sind hier weitere Einstellungen geplant. Neue Verantwortlichkeiten gibt es innerhalb der FERI Trust auch im Bereich Family Office: Hier übernimmt ab sofort Oliver D. Matyschik die Leitung. Er ist bereits seit mehr als 10 Jahren für FERI tätig und war zuletzt verantwortlich für den Bereich Vermögensstrukturierung.

„Ich danke Frank Straatmann für die kooperative und reibungslose Übergabe des ‚Staffelstabs‘ und freue mich, dass wir mit einem verstärkten Team die Betreuung von großen Familienvermögen und 2 Family Offices in diesem Jahr weiter ausbauen können“, sagt FERI Trust-Geschäftsführer Dr. Patrick Zenz-Spitzweg. FERI habe hier über mehr als 30 Jahre Erfahrung und in vielen Segmenten Pionierarbeit geleistet. Durch gezielte Erweiterungen des Dienstleistungsspektrums sowie Kooperationen gelte es nun, das Angebot zusätzlich stärker an die Bedürfnisse neuer Kundengenerationen anzupassen.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Thema Nachhaltigkeit als treibender Faktor der kommenden Jahre

 

Die Summe des nach ESG-Kriterien – also mit Fokus auf Umweltschutz, sozialen Belangen sowie der Unternehmensführung – verwalteten weltweiten Vermögens ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen, und wird in diesem Jahr weiter an Fahrt aufnehmen. Da sich Aktien aus Schwellenländern nach den langfristigen Erwartungen von J.P. Morgan Asset Management deutlich dynamischer als Aktien aus Industriestaaten entwickeln dürften, bieten diese für Anleger wichtige Anlagechancen. So ist nach Ansicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, die Frage des nachhaltigen Investierens in Schwellenländern genau der Punkt, wo sich die zwei Megatrends des kommenden Jahrzehnts, also Nachhaltigkeit und Emerging Markets, treffen. „Für Anleger wird die Frage zunehmend relevant, ob sie angesichts der derzeit noch niedrigeren ESG-Standards in den Schwellenländern trotzdem in dieser Wachstumsregion investieren können“, erklärt der Kapitalmarktexperte, der in der Kombination beider Trends gute Renditechancen für langfristig orientierte Anleger sieht.

Zwei Megatrends nehmen weiter Fahrt auf

Politische und regulatorische Initiativen haben insbesondere in Europa in diesem Jahr den Grundstein dafür gelegt, dass sich die Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Anlagen beschleunigen. Dabei hat sich auf globaler Ebene die Summe der nach ESG-Kriterien beeinflussten Vermögen bereits in den letzten vier Jahren verdoppelt. Die Portfolios der Investoren dürften sich nach Einschätzung von Tilmann Galler in den kommenden Jahren massiv in Richtung Nachhaltigkeit verändern.

Auch die Schwellenländeraktien werden eine zunehmende Relevanz in den Anlegerportfolien bekommen. „Durch das dynamische Wachstum der Region rechnen wir in den nächsten zehn Jahren mit einem jährlichen Mehrertrag von 2,3 Prozent gegenüber Industrieländeraktien“, erklärt Tilmann Galler.

Nicht nur den  Status Quo, sondern auch Verbesserungspotenzial beachten

Investoren sollten bei ESG-Investments in Emerging Markets jedoch nicht nur auf den Status Quo schauen, sondern auch das Verbesserungspotential beachten. Ein gutes Beispiel hierfür seien die Umweltpolitik und Sozialstandards. Demnach kommen zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen inzwischen aus den Emerging Markets. Trotz Ankündigung zahlreicher Schwellenländer, in 30 bis 40 Jahren die CO2-Neutralität zu erreichen, bleibe die Gefahr, dass Regierungen sich gegen Veränderungen sträubten, wenn sie diese als Hindernis für das BIP- und Einkommenswachstum wahrnehmen. Schwellenländerunternehmen hingegen, die Teil einer internationalen Lieferkette seien, würden ihre Standards jedoch verbessern müssen, weil die großen multinationalen Unternehmen beginnen, ihre Wertschöpfungsketten nach ESG-Kriterien zu optimieren. „Unternehmen, die sich nicht anpassen, haben im globalen Wettbewerb einen erheblichen Nachteil. Wir erwarten daher, dass der Übergang in vielen Fällen auf Unternehmensebene schneller vonstattengehen wird als in der Regierungspolitik“, analysiert Galler.

Ein weiterer Aspekt sei der Strukturwandel. Durch den wachsenden Wohlstand steige auch der Anteil der Dienstleistungen an der Wertschöpfung. Das werde bereits durch den deutlichen Rückgang der Gewichtung von CO2-intensiven Sektoren wie Energie, Rohstoffe und Industrie im MSCI Emerging Markets Index in den letzten 10 Jahren reflektiert.

Intensiver Austausch mit Unternehmen nötig

Governance-Themen wie Regulierung, Korruption, Transparenz und die Rechte der Aktionäre stellen aus Sicht des Marktexperten seit langem wichtige Erwägungen für Anleger in Schwellenländern dar. Eine Aktienanlage in Schwellenländern bedeute in der Regel, dass Investoren eine Minderheitsbeteiligung halten. Der Streubesitz-Anteil im MSCI Emerging Markets beträgt lediglich 50 Prozent, im Vergleich zu fast 90 Prozent in den Industrieländern. „Das Risiko für Anleger besteht darin, dass die Unternehmensführung nicht nur wirtschaftliche Ziele verfolgt. Enge Beziehungen zu Regierungsvertretern beispielsweise beeinträchtigen die Bemühungen, wettbewerbswidrige Praktiken, Korruption und Bestechung zu bekämpfen und Aktionärsrechte zu schützen. Ein intensiver Austausch mit den Unternehmen ist deshalb von entscheidender Bedeutung, um ein klareres Bild in Bezug auf den Einsatz des Managements zur Verbesserung der Unternehmensführung zu erhalten“, kommentiert Galler.

Bei der Anlage kommt es auf die aktive Auswahl an

Schwellenländer seien demnach weder auf Länder- noch auf Unternehmensebene homogen. „Selektivität ist letztendlich das Gebot der Stunde. Wachstum und Nachhaltigkeit können jedoch durch sorgfältige Unternehmensanalysen in Einklang gebracht werden“, erklärt Tilmann Galler. Es gebe inzwischen eine große Anzahl von Unternehmen, die von schnellem Wachstum in ihren lokalen Märkten profitierten, jedoch gleichzeitig im Bewusstsein agierten, globale ESG-Standards erfüllen zu wollen. „Der Spielraum für Verbesserungen in Bezug auf nachhaltige Ergebnisse ist erheblich. Die Berücksichtigung von ESG-Faktoren in dieser Anlageklasse bietet umfangreiche Renditechancen für langfristig orientierte Anleger“, sagt Galler.

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Amundi, größter europäischer Vermögensverwalter und Pionier im Bereich des verantwortungsvollen Investierens, baut das ESG-ETF-Angebot mit dem auf Xetra handelbaren Amundi Euro Corp 0-1Y ESG – UCITS ETF DR aus. Die laufenden Kosten des ETFs betragen 0,08 Prozent.

 

Amundi hat eine mehr als 40-jährige Erfahrung im Anleihesegment und verwaltet heute rund 790 Milliarden Euro in dieser Anlageklasse. Dank des langjährigen Engagements im Bereich des verantwortungsvollen Investierens verfügt Amundi außerdem über die Expertise, Investoren bei der zukunftsgerichteten Neuausrichtung ihrer Portfolios zu unterstützen und passende ESG-Produkte zu lancieren.

Der Amundi Euro Corp 0-1Y ESG – UCITS ETF DR:

  • bietet ein Engagement in auf Euro lautende Anleihen mit Investment-Grade-Rating und einer sehr kurzen Laufzeit von einem Monat bis zu einem Jahr sowie ein strenges ESG-Screening;
  • schließt in kontroverse Aktivitäten involvierte Unternehmen aus, einschließlich Tabak, Waffen, Pornografie und thermische Kohle.

Mit dem neuen ETF bietet Amundi Anlegern alle wichtigen Bausteine für ESG-Anleihe-Engagements an, darunter Produkte auf folgende Indizes: Euro Aggregate SRI, Euro Corporate SRI, Euro Corporate SRI 0-3, US Corporate SRI und Ultra-Short 0-1Y Euro Corporate ESG. Alle diese ETFs sind gemäß Artikel 8 der SFDR klassifiziert.

„Wir sind überzeugt, dass ETFs eine wichtige Rolle bei der Demokratisierung von ESG spielen“, sagt Fannie Wurtz, Leiterin von Amundi ETF, Indexing & Smart Beta. „Mit der Ergänzung des Angebots ermöglichen wir allen Anlegern, ESG kosteneffizient in dieses wichtige Anleihesegment zu integrieren.“

Amundi ist ein Marktführer im europäischen ETF-Markt und bietet mehr als 150 ETFs auf alle wichtigen Anlageklassen, Regionen und eine große Zahl von Sektoren und Themen an. Amundi ist ein wichtiger Akteur bei der ESG-Transformation und hat sich mit der ETF-, Indexing- und Smart-Beta-Plattform einen Namen für eine hochwertige, kosteneffiziente und umfangreiche ESG-Lösungen erworben. Weitere Informationen zu den Amundi ETFs sind auf amundietf.com verfügbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Amundi Deutschland GmbH, Arnulfstraße 124 – 126, 80636 München, Tel: 0800 888 1928, www.amundi.de

Michael Heidinger tritt seine Nachfolge an

 

Arnd Seybold, seit 2018 Leiter Business Development Wholesale Germany & Austria bei Aberdeen Standard Investments sowie persönlich verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Großbanken, Dachfondsmanagern und größeren Vermögensverwaltern will sich neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden und wird das Unternehmen verlassen. Arnd Seybold war im Juli 2016 nach rund 17 Jahren bei der Deutschen Bank im Produktmanagement Investments zu Standard Life Investments gewechselt und wurde im Zuge der Fusion mit Aberdeen Asset Management 2017 mit der Leitungsfunktion betraut.

Herrn Seybold ist es gelungen, nach der Fusion sehr schnell ein starkes Wholesale-Team aufzubauen. Dank seines umfassenden Netzwerkes hat er viele Marktkontakte mitgebracht, unter anderem zum strategischen Partner Deutsche Bank. Die Zusammenarbeit insgesamt mit großen Vertriebspartnern wurde im Sinne der Wholesale-Strategie durch Herrn Seybold wesentlich vertieft und erfolgreich entwickelt.

Die Nachfolge als Head of Wholesale Business Development Germany & Austria tritt Michael Heidinger an, der dem Team von Anfang an angehörte und über hervorragende Produktkenntnisse und ein ausgezeichnetes Netzwerk im Bereich großer Vertriebspartner verfügt. Michael Heidinger betreut unter anderem den größten Wholesale-Kunden des Unternehmens, die Standard Life-Versicherung in Deutschland.

„Wir bedauern Arnd Seybolds Weggang sehr und danken ihm für seinen Beitrag zum Vertriebserfolg der vergangenen Jahre. Die Zusammenarbeit mit großen Vertriebspartnern wurde im Sinne der Wholesale-Strategie durch Herrn Seybold wesentlich vertieft und erfolgreich entwickelt. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren beruflichen Weg.“, so Professor Dr. Hartmut Leser, Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG.

 

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Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 25, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 768072-0, www.aberdeenstandard.com

Als Ergänzung zum klassischen Sparen erleichtert die ING das Wertpapiersparen für ihre Kundinnen und Kunden in Deutschland.

 

Hierfür bietet die ING ab 1. April 2021 sämtliche ihrer mehr als 800 ETF-Sparpläne dauerhaft ohne Ausführungsgebühren an. Die ETFs kommen zum Großteil von den Anbietern iShares, Lyxor und Xtrackers. Zusammen mit dem kostenlosen ING Direkt-Depot und der Möglichkeit, bereits ab 1 Euro Sparrate in Wertpapier-Sparpläne zu investieren, ist das ING Wertpapier-Sparplanangebot einmalig im deutschen Markt. Zu Wertpapier-Sparplänen zählen Aktien-, ETF-, Fonds- sowie Zertifikate-Sparpläne.

“Die ING ist in Deutschland mit ihrem Tagesgeldangebot als Sparbank groß geworden. Nun wollen wir die Bank mit dem besten Wertpapier-Sparplanangebot sein und den Einstieg in das kostengünstige, regelmäßige und breit gestreute Investieren in Wertpapiere erleichtern”, so Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlegen bei der ING Deutschland.

 

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ING-DiBa AG, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 069/50 50 90 69, www.ing.de

Aktuelle Markteinschätzung von Nermin Aliti, Leiter Fonds Advisory der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ

 

Gerade in Zeiten niedriger Zinsen kommt Dividenden eine besondere Rolle im Portfolio zu. Sind die jeweiligen Aktien zugleich kursstabil, können Dividendenwerte für regelmäßige Erträge stehen und ein Portfolio auf diese Weise robuster aufstellen. Nach dem Krisenjahr 2020 blicken Marktbeobachter angesichts der aufziehenden Dividendensaison ganz genau auf Dividendentitel: Kann die Ausschüttung gehalten werden? Wo gibt es Rückschläge und was bedeuten sie?

Geht es an die Substanz, sollten Anleger genau hinschauen

In diesen Tagen sind die Experten rund um Unternehmensfinanzierung in großen Konzernen damit beschäftigt, auch wirklich aus jeder Auslandsgesellschaft die nötigen Mittel für eine Dividende zusammenzutragen. Der Grund: Jeder Konzern will nach der Krise zeigen, dass er zu den robusten Unternehmen gehört und die Dividende möglichst stabil halten kann. Dieser Ansatz ist verständlich, kann aber auch zu viel des Guten sein. Immer wieder neigt das eine oder andere Unternehmen dazu, die Dividende aus der Substanz zu zahlen. Bei Aktionären kommt dann zwar kurzfristig gute Laune auf, langfristig können solche Ausschüttungen aber die Stimmung ziemlich eintrüben. Das gilt vor allem dann, wenn die Mittel letztlich fehlen, um wichtige Investitionen in die Zukunft zu tätigen. Dann kann auf die Dividenden-Party schnell der Kater folgen.

Es ist daher gerade in diesen Zeiten nicht verwerflich, wenn ein Unternehmen seine Dividende kürzt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur die transparente Kommunikation. Gelingt es, eine kurzfristig für Anleger nachteilige Dividendenentscheidung in den richtigen Kontext zu setzen, können Anleger, die ihr Investment langfristig sehen, damit in der Regel gut leben. Hinzu kommt, dass es in diesen Tagen auch Unternehmen gibt, bei denen es so gut läuft, dass die Dividende sogar steigt. Wie etwa im Logistikbereich. Das boomende Paket-Geschäft hat für derart gute Zahlen gesorgt, dass die Ausschüttung in diesem Jahr besonders üppig ausfallen könnte.

Fokus nicht nur auf die Dividende richten

Dieses Beispiel unterstreicht einmal mehr, wie wichtig ein breit gestreutes Portfolio ist. Wer sich marktbreit engagiert und versucht, aus jeder Branche die besten Titel ins Portfolio zu kaufen, ist für alle Eventualitäten gerüstet. Selbst wenn einige Branchen von einer Krise hart getroffen sind, so sorgt der Best-in-Class-Ansatz doch dafür, dass Dividenden zumindest so üppig ausfallen können wie nur möglich. Grundsätzlich gilt, dass Ausschüttungen immer nur der Spiegel der tatsächlichen Geschäftstätigkeit sein sollten.

Aus diesem Grund macht es auch keinen Sinn, sich als Anleger nur auf die höchsten Dividendenrenditen zu fokussieren. Nur wenn die fundamentale Entwicklung, ein auch in Zukunft tragfähiges Geschäftsmodell und solide Dividenden zusammenkommen, ist eine Aktie für Investoren vielversprechend. Wer diese Strategie als Dividenden-Anleger verfolgt, profitiert gerade in diesen Tagen doppelt. Die seit Monaten bestehende Sektor-Rotation weg von Wachstumswerten und hin zu Substanzwerten begünstigt Dividendenbringer mit Substanz zusätzlich. Auf diese Weise kann zum Dividendenertrag auch noch ein attraktiver Kursgewinn kommen. Ob die konkrete Ausschüttung im Zuge der Krise gesteigert werden konnte, konstant geblieben ist oder aber gut begründet kleiner ausfällt, ist langfristig gar nicht so wichtig.

 

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Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Anlegerinnen und Anleger können einem positiven Jahr für Dividenden entgegenblicken, sagt Ilga Haubelt, Leiterin des Equity Income Teams bei Newton IM – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management. Sie erklärt, wo sie die größten Chancen sieht:

 

«Besonders Dividenden aus dem Gesundheits-, aber auch aus dem Technologiesektor werden unserer Meinung nach aus strukturellen Gründen weiter ansteigen. Das größte Erholungspotenzial liegt jedoch in den konjunkturabhängigen Branchen, die im letzten Jahr von der Coronakrise am stärksten betroffen waren. Dazu gehören zyklische Konsumgüter, aber auch die Sektoren, die von der Geschäfts-Wiederaufnahme und einer Erholung der angestauten Verbrauchernachfrage profitieren dürften.

Dabei sollten sich Anleger jedoch bewusst sein, dass die Krise strukturelle Trends, die bereits seit einigen Jahren bestehen, beschleunigt hat. So haben zum Beispiel das Wachstum des Online-Shoppings und der vermehrte Einsatz digitaler Technologien am Arbeitsplatz den Druck auf Dividendentitel in diesen Bereichen weiter erhöht. Anleger sollten diese Entwicklungen aufmerksam beobachten.

Insgesamt können Dividenden-Anleger optimistischer in die Zukunft blicken als letztes Jahr. Dividenden zahlende Unternehmen haben nun genauso schnell die Wiederaufnahme von Ausschüttungen beschlossen bzw. in Erwägung gezogen, wie sie sie im letzten Jahr ausgesetzt oder gekürzt haben. In den USA waren die Dividendenzahlungen der Unternehmen im S&P 500 Index 2020 insgesamt sogar höher als im Vorjahr 2019.

Insgesamt erwarten wir, dass die Dividenden weltweit 2021 wieder das Ausschüttungsniveau von 2019 erreichen. Erfolgreiche Impfkampagnen, die Aussicht zu einem ‘normalen’ (Wirtschafts-) Leben zurückzukehren und auch das Nachlassen politischen sowie regulatorischen Drucks auf Unternehmen wirken dabei unterstützend.

2020 war eindeutig ein schwieriges Jahr für Dividendeninvestoren, aufgrund der außergewöhnlichen Umstände jedoch eine Ausnahme. Anleger können daher unserer Meinung nach mit steigenden Dividendenrenditen in einem Umfeld attraktiver Unternehmensbewertungen rechnen und wieder auf laufende Erträge setzen.»

Zur Person

Ilga Haubelt kam 2019 zu Newton Investment Management – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management – um das Equity Opportunities-Team des Unternehmens zu leiten. Im März 2020 wurde sie zur Leiterin des Equity Income Teams ernannt. Davor war Ilga Haubelt Leiterin des Bereichs Global Equities bei Deka Investments, wo sie ein Team von mehr als 20 Portfoliomanagern mit einem verwalteten Vermögen von 15 Mrd. Euro führte. Dort war Ilga Haubelt auch die leitende Managerin des Fonds „Deka DividendenStrategie“, dessen Volumen innerhalb von sieben Jahren von 300 Mio. Euro auf 7 Mrd. Euro zum globalen Flaggschifffonds der Deka avancierte.

 

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BNY Mellon IM, 160 Queen Victoria Street, London, EC4V 4LA, England, Tel: +44 20 3322 4806, www.bnymellon.com

Der Fonds ist der erste China Technology UCITS ETF, der eine Währungsabsicherung bietet.

 

UBS Asset Management (UBS AM) lanciert den ersten währungsgesicherten UCITS ETF, der einen Zugang zum schnell wachsenden chinesischen Technologiesektor bietet. Der UBS ETF (LU) Solactive China Technology UCITS ETF bietet Investoren die Möglichkeit, in die 100 größten technologieorientierten Unternehmen Chinas mit Hauptsitz auf dem chinesischen Festland zu investieren.

Neben der Auswahl von Unternehmen aus dem traditionellen Technologiesektor und dem Subsektor Gesundheitstechnologie umfasst der zugrunde liegende Index auch Unternehmen, die den Großteil ihrer Umsätze bei verschiedenen innovativen, technologiebezogenen Geschäftsaktivitäten erzielen, darunter Genomik, Robotik und Automatisierung, Cybersicherheit, digitale Unterhaltung, Cloud Computing, Autos der Zukunft, Blockchain und soziale Medien.

Die chinesische Regierung hat die Hochtechnologiebranche als wichtige strategische Wachstumsopportunität in den Fokus genommen. Die Investments zur Stärkung der nationalen Akteure zahlen sich immer mehr aus. Der Technologiesektor ist mittlerweile einer der wichtigsten Wachstumstreiber für das Land – die digitale Wirtschaft macht rund 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus und hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt. Jetzt suchen internationale Investoren nach Möglichkeiten, diese Chancen zu nutzen.

„Wir sind bereits seit mehreren Jahrzehnten in China präsent und haben dort eine umfassende Expertise aufgebaut. Der neue ETF ist Teil der strategischen Ausrichtung von UBS AM, Anlegern ein innovatives Exposure in einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt zu ermöglichen“, sagt Dag Rodewald, Head ETF & Index Fund Sales Deutschland & Österreich bei UBS Asset Management. „Der Fonds umfasst Aktien jenseits der ‘traditionellen Tech-Titel’, einschließlich Exposure in Bereichen wie soziale Medien, Mobilität der Zukunft oder Medizintechnikunternehmen. Das untermauert unsere Stärke, Produkte zu schaffen, welche die Kundeninteressen und Chinas langfristige Wirtschaftstrends zusammenbringen.“

„Das Innovationspotenzial Chinas wird durch den Ehrgeiz des Landes angetrieben, in praktisch jeder Disziplin die Nummer eins zu werden“, berichtet Timo Pfeiffer, Chief Markets Officer bei Solactive. „Dieses Bestreben birgt ein immenses Wachstumspotenzial, das Anlegern nun durch den neuen China Technology ETF von UBS Asset Management leicht zugänglich gemacht wird. UBS AM hat die Nachfrage der Anleger in diesem Bereich erkannt – und wir freuen uns sehr, mit unserem Index zu dieser vielversprechenden Fondsauflage beizutragen.”

Um eine umfassende Marktabdeckung zu erreichen, beinhaltet der Solactive China Technology Index sowohl Onshore-, Offshore- als auch ausländische Notierungen von Unternehmen, die ihren Hauptsitz in China haben oder dort gegründet wurden. Um den Index replizierbar zu halten, sind nur A-Aktien, die über Stock Connect gehandelt werden, zugelassen und werden mit 20 Prozent ihrer Streubesitz-Marktkapitalisierung berücksichtigt, um Beschränkungen für ausländische Beteiligungen widerzuspiegeln.

Der UBS ETF (LU) Solactive China Technology UCITS ETF ist in zwei Anteilsklassen erhältlich. Neben einer auf USD lautenden Anteilsklasse ist auch eine auf Euro nominierte, währungsgesicherte Anteilsklasse erhältlich. Die Notierung erfolgt an den wichtigsten europäischen Börsen, darunter Xetra, Borsa Italiana und SIX Swiss Exchange.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

UBS Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, www.ubs.com/am-de

74 weitere Fonds mit einem Gesamtvolumen von 70 Mrd. Euro werden nachhaltig. Neuer Stewardship-Ansatz „Climate Engagement with Outcome”

 

Allianz Global Investors (AllianzGI) baut das Angebot an nachhaltigen Kapitalanlagen deutlich aus. Im Rahmen des strategischen Ziels, führend im Bereich nachhaltiger Investments zu sein und kontinuierlich Innovationen voranzutreiben sowie mit Blick auf die wachsende Kundennachfrage wurde die Anlagestrategie von 74 weiteren Publikumsfonds derart umgestellt, dass sie Nachhaltigkeitsansprüchen genügen. Die Aktien-, Anleihen- oder Multi-Asset-Portfolios werden von nun an unter systematischer Einbeziehung von ESG-Kriterien und unter Berücksichtigung von AllianzGIs Mindestausschlüssen  konstruiert. Darüber hinaus unterliegen sie dem bewährten SRI-Best-in-Class-Ansatz  oder einem neuen erweiterten Engagement-Ansatz.

Als aktiver und langfristig orientierter Vermögensverwalter ist es das Selbstverständnis von AllianzGI, die Interessen der Kunden aktiv wahrzunehmen. Für viele Fonds wird die Messlatte nun noch höher gelegt, um die Ambitionen der Firma und ihrer Kunden zur Bewältigung des Klimawandels zu unterstützen. AllianzGI ist sich der Dringlichkeit dieser globalen Herausforderung genauso bewusst wie der Stärke des sogenannten Engagement-Ansatzes (aktive Wahrnehmung der Anlegerinteressen im kritischen Dialog mit Unternehmen).

Im neu etablierten Ansatz „Climate Engagement with Outcome“ (ergebnisorientiertes Klima-Engagement) fordert und fördert AllianzGI Unternehmen daher beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Mit den zehn größten CO2-Emittenten eines jeden Portfolios (Scope 1 und 2) wird die Firma von nun an in einen kritischen Dialog treten, um gemeinsam auf eine Reduktion des Treibhausgasausstoßes hinzuwirken. Da die Top-10-Emittenten je Fonds unabhängig von ihrer jeweiligen Sektorzugehörigkeit ermittelt werden, kann das Thema Klimawandel so auf Fondsebene adressiert werden. Die Analyse basiert dabei auf einer „Best Practices Sector Specific Engagement Map“. Diese analysiert jedes Unternehmen im sektoralen Kontext und legt Engagements auf Grundlage des Vergleichs mit Konkurrenten und der sektorspezifischen Ziele fest. Beispiele für Engagement-Themen können Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen sein oder die Verbindung von Vorstandsvergütung mit Klimazielen. Wenn ein Unternehmen nicht auf Engagement-Anfragen reagiert oder keine Verbesserungsbemühungen auf seinem Klimapfad zeigt, wird im Eskalationsprozess eine Veräußerung des Titels in Betracht gezogen.

Matt Christensen, Global Head of Sustainable and Impact Investing bei Allianz Global Investors, kommentiert: „Der Klimawandel ist eine der drängendsten Herausforderungen unseres Planeten, und AllianzGI ist überzeugt, dass Vermögensverwalter eine aktivere Rolle bei der Gestaltung der Zukunft übernehmen sollten. Der Ansatz „Climate Engagement with Outcome“ stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen Stewardship-Ansatzes dar. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen im Engagement mit Unternehmen sind wir zuversichtlich, dass die Unternehmen für diesen Dialog offen sind und unsere Ansichten teilen.“

„Die COVID-19-Krise hat den Fokus sowohl auf den Klimawandel als auch auf soziale Faktoren verstärkt. Politische Entscheidungsträger wie auch Anleger sehen die Krise als einen Weckruf für ein Mehr an nachhaltigen Investments. Die gestiegene Nachfrage nach entsprechenden Anlagemöglichkeiten ist ein weltweit beobachtbarer Trend. Wir wollen unseren Kunden nachhaltige Produkte anbieten, die neben finanziellen auch solche realen Auswirkungen haben, die sie sich wünschen.“

19 der 74 umgestellten Fonds werden AllianzGIs Palette an SRI-Fonds erweitern, welche Best-in-Class-Ansätze mit Ausschlüssen verbinden. Im Rahmen des Best-in-Class-Ansatzes konzentrieren sich die Fonds auf diejenigen Unternehmen, die im Vergleich zu ihren Mitbewerbern überdurchschnittliche ESG-Eigenschaften aufweisen. AllianzGIs SRI-Ansatz wiederum basiert auf einer proprietären ESG-Analyse, die seit 2002 Anwendung findet und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Bei Allianz Global Investors hat nachhaltige Geldanlage Tradition, erste entsprechende Produkte wurden bereits vor zwei Jahrzehnten aufgelegt. Per Jahresende 2020 lag das Volumen an nachhaltig gemanagten Anlagen (Integrated ESG, SRI, SDG-aligned und Impact Investing) bei 206 Milliarden Euro oder 35 Prozent der insgesamt verwalteten Vermögen.

 

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Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Das zweite Halbjahr 2021 könnte einen sprunghaften Anstieg der Inflation sehen. Das zeigen die Daten aus den weltweiten Einkaufsmanagerindizes.

 

„Während die Lage derzeit den Notenbanken noch keinen Anlass zur Sorge zu geben scheint, laufen in den Lieferketten die Preise bereits hoch“, sagt Ivan Mlinaric, Geschäftsführer der Quant.Capital Management GmbH.

„Eine Inflationsrate von zwei bis drei Prozent bereitet keinem Notenbanker schlaflose Nächte“, sagt Mlinaric. „Der Druck, die Zinsen niedrig zu halten, ist für die meisten Notenbanker so hoch, dass sowohl die Fed als auch die EZB kurzfristig erhöhte Inflationsraten tolerieren werden.“ Auch für Investoren wären solche Raten noch kein Grund zur Sorge, sofern der Effekt tatsächlich zeitlich begrenzt bliebe. „Was sich aber in den Nebenbetrachtungen zu den Einkaufsmanagerindizes zeigt, könnte zu weit höheren Inflationsraten führen“, so Mlinaric. Und ein unerwarteter Inflationsschock könnte die Notenbanken dann doch zu einer Reaktion zwingen, mit entsprechenden Auswirkungen für die Märkte.

Drei Faktoren sorgen aktuell dafür, dass ein Inflationsschock im Laufe dieses Jahres möglich wird: Ein Nachfragestau, der sich mit zunehmender Durchimpfung und einem Abflauen der Pandemie auflösen sollte und zu schnell steigender Nachfrage führen wird. Dann ein Cash-Überhang, denn sowohl im privaten Bereich wie bei den Unternehmen konnten Ausgaben in den vergangenen Monaten nicht oder nur begrenzt getätigt werden. Zudem sind die Sparquoten im historischen Vergleich hoch. „In den USA kommen noch die geradezu absurd hoch anmutenden, nachfragefördernden Konjunkturprogramme hinzu“, so Mlinaric. Diese Punkte dürften aber weitgehend in den Überlegungen der Notenbanker und Volkswirte eingepreist sein.

Was noch zu wenig berücksichtigt wird, sind die preistreibenden Effekte, die derzeit in den Lieferketten bereits zu sehen sind. „Unternehmen, die ihre Produktion wieder hochfahren, treffen dabei oft auf fast leergelaufene Lager und gestörte Lieferketten“, so Mlinaric. So heißt es im Bericht von IHS Markit zum EU-Einkaufsmanagerindex: „Die Lieferzeiten verlängerten sich im Februar mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn vor knapp 24 Jahren. Verzögerungen und Nachschubprobleme infolge der weltweit anziehenden Nachfrage und anhaltenden Corona-bedingten Transportprobleme sorgten dafür, dass die Einkaufspreise so rasant zulegten wie seit nahezu zehn Jahren nicht mehr.“

Weltweit sind diese Effekte zu sehen: Das ISM, das den Einkaufsmanagerindex für die USA erstellt, zitiert aus Antworten der Befragten, hier aus der Chemiebranche: „Lieferketten sind ausgetrocknet, Lager leer. Lieferzeiten steigen genau wie die Nachfrage und die Preise. (Supply chains are depleted; inventories up and down the supply chain are empty. Lead times increasing, prices increasing, [and] demand increasing. Chemical Products).“ Bei Computerchips haben die Lieferengpässe für Produktionsausfälle von Mobiltelefonen bis hin zu Automobilen geführt – mit noch offenem Ausgang. „Als ob das alles nicht herausfordernd genug wäre, ist aktuell auch noch die wichtigste Handelsroute zwischen Asien und Europa blockiert“, so Mlinaric. Wann der Suezkanal wieder befahrbar sein wird, ist heute noch nicht abzuschätzen.

„Hier zeigt sich deutlich, dass aus den globalen Lieferketten ein schwer kalkulierbares, aber potenziell explosives Gemisch an Inflation auf uns zurollt“, sagt Mlinaric. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die wichtigsten Zentralbanken in den kommenden Monaten kurzfristig die Zinsen erhöhen müssen, steigt aktuell deutlich an und sollte von Investoren entsprechend berücksichtigt werden“, so Mlinaric. Vor allem Assets, die in den vergangenen Monaten heiß gelaufen sind und auf einen Rückgang der Liquidität an den Märkten sensibel reagieren würden, stünden dann im Feuer.

 

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Quant.Capital Management GmbH, Speditionstraße 17, D-40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211.635512-0, www.quantcapital.de

Die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH baut auch im Jahr 2020 die Verwaltung ihrer Assets spürbar aus.

 

Das administrierte Bruttofondsvermögen stieg im Jahresvergleich von 38,8 auf 46,56 Milliarden Euro und damit um 20 Prozent. Das Nettofondsvermögen kletterte gegenüber dem Vorjahr um 15,75 Prozent und von 36,9 auf 42,71 Milliarden Euro (Stichtag jeweils 31.12.). Die Zahl der administrierten Publikums- und Spezialfonds wuchs um 55 Fonds von 356 auf 411.

„Die anhaltend positive Entwicklung können wir nicht mit den vergangenen Jahren gleichsetzen. Die Fortführung des dynamischen Wachstums ist in Zeiten von Corona eine besonders bemerkenswerte Leistung unseres gesamten Unternehmens in Zusammenarbeit mit unseren Fondspartnern. Die verantwortlichen Personen bei der HANSAINVEST macht dies sehr stolz”, sagt Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung der HANSAINVEST.

Das Wachstum auf der Asset-Seite wirkt sich auch auf personeller Ebene aus. Allein im Jahr 2020 hat die HANSAINVEST 76 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. „Eine unserer zentralen Herausforderungen ist es, mit neuen Mitarbeitenden unsere Dienstleistungsqualität auch im anhaltenden Wachstum zu gewährleisten. Es gilt aber nicht nur qualifiziertes Personal einzustellen, sondern das Wachstum auf allen Ebenen auch in Einklang mit der Entwicklung von Organisation und Kultur zu bringen. Um dies erfolgreich zu gestalten, setzen wir gerade ein Visions-, Kultur- und Organisationsentwicklungsprojekt um: unsere MARSMISSION“, gibt Dr. Stotz Einblick in die HANSAINVEST.

Neben dem Tagesgeschäft der Fondsauflagen und -administration stehen auch im laufenden Jahr 2021 die Themen ESG und Digitalisierung weiter im Fokus, um das Serviceangebot stetig zu erweitern. In enger Abstimmung mit den Fondspartnern der HANSAINVEST soll die ESG-Kompetenz weiter ausgebaut und die Dienstleistungen sowie Anwendungen durch Digitalisierung und Automatisierung noch hochprofessioneller werden. Zudem setzt die HANSAINVEST den eingeschlagenen Weg bei der Unterstützung hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Vertrieb für die Fondspartner weiter fort. So wurde im Jahr 2020 mit der FONDSTIQUE die erste digitale Messe der Fondsboutiquen veranstaltet. Aufsetzend auf diesen Erfolg soll diese Messe als regelmäßiges Event nicht nur erneut stattfinden, sondern auch weitere Maßnahmen das Portfolio an digitaler Marketing- und Vertriebsunterstützung ergänzen.

„Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir bereits im ersten Halbjahr 2021 viele spannende Fondskonzepte in Anbahnung. Unser Ziel ist es zudem, trotz der anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Krise, unser Wachstum aufrecht zu erhalten und unsere Dienstleistungen in allen Bereichen qualitativ weiter auszubauen, damit wir weiterhin ein verlässlicher Partner für erfolgreiche und anspruchsvolle Fondsinitiatoren sind “, erläutert Dr. Stotz abschließend.

 

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HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Die Auswirkungen der Corona-Krise belasten die Performance offener Immobilienfonds. 2020 betrug die Wertentwicklung der Fonds durchschnittlich 2,3%. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,9%. Auch der Renditeabstand zur Staatsanleihe ist abgeschmolzen.

 

Die Auswirkungen der Corona-Krise belasten die Performance der offenen Immobilienpublikumsfonds. Im Jahr 2020 betrug die Wertentwicklung der Fonds durchschnittlich 2,3%. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,9%. Auch der Renditeabstand zur Staatsanleihe ist im gleichen Umfang (0,6 Prozentpunkte) abgeschmolzen. Damit endet der seit 2013 kontinuierliche Anstieg der Renditedifferenz. Dennoch: Der Renditevorteil der offenen Immobilienfonds befindet sich Ende 2020 mit 2,9 Prozentpunkten immer noch auf einem historisch hohen Niveau.

Kontinuierlicher Anstieg der Renditedifferenz endet im Jahr 2020

Die Ratingagentur Scope hat die durchschnittliche jährliche Performance von 14 offenen Immobilienpublikumsfonds mit der Rendite deutscher Staatsanleihen über die vergangenen 15 Jahre verglichen. Zu jedem Zeitpunkt bestand eine positive Differenz zugunsten der Fonds. Der Umfang dieser positiven Differenz wird als „Überrendite“ oder „Premium“ bezeichnet.

Die Renditedifferenz ist seit 2013 kontinuierlich angestiegen. Dieser Trend endete im vergangenen Jahr. Während die durchschnittliche Rendite der offenen Immobilienfonds im Jahr 2020 auf 2,3% sank, verharrten die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf ihrem Vorjahresniveau von durchschnittlich -0,6%. Die Differenz ist mit 2,9 Prozentpunkten (PP) nach wie vor hoch, verglichen mit den 3,5 PP Ende 2019 ist dies aber ein spürbarer Rückgang.

Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Renditedifferenz: Seit 2013 wurde die Performance der offenen Immobilienfonds insbesondere durch Aufwertungen der Bestandsobjekte getrieben. Dieser stabile Aufwärtstrend wurde im Jahr 2020 beendet, da Gewerbeimmobilien – allen voran Hotel- und Einzelhandelsimmobilien – besonders stark unter der Corona-Krise leiden. (Siehe dazu auch Scope-Report: Renditen offener Immobilienfonds – Aufwertungen im Bestand fallen als Renditetreiber künftig aus)

Ausblick: Renditedifferenz stabil bis leicht rückläufig

Scope erwartet, dass das Renditeniveau der offenen Immobilienfonds weiter absinken wird. Aufgrund der Corona-Krise sind zahlreiche Gewerbeimmobilienmieter bzw. -pächter finanziell angeschlagen und verhandeln deshalb Mietpreissenkungen. Hinzu kommt eine steigende Anzahl an Mietern, die gänzlich ausfallen.

Diese Entwicklung hat nachhaltige Auswirkung auf die Bewertung der Objekte. Scope rechnet mit sinkenden Wertänderungsrenditen – vor allem auch aufgrund der umfangreichen Objektankäufe der vergangenen Jahre, die auf einem historisch hohen Preisniveau erfolgten.

 

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Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Verschuldung könnte dieses Jahr auf 75 Prozent des BIP steigen

 

Die Staatsverschuldung in Deutschland, aber auch in anderen Ländern weltweit, nimmt rasant Fahrt auf. Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitgeteilt hat, sind die öffentlichen Schulden in Deutschland im Jahr 2020 um stolze 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Gesamtverschuldung lag per Ende 2020 bei knapp 2,2 Billionen Euro. Auch in diesem Jahr nimmt die Entwicklung rasant zu, erst vor wenigen Tagen wurde ein Nachtragshaushalt vom Bundeskabinett beschlossen. Laut Bundesregierung  müssen in diesem Jahr Kredite in Höhe von 240 Milliarden Euro aufgenommen werden – 60 Milliarden Euro mehr als geplant. Die Verschuldung könnte dadurch bis Ende des Jahres 2021 bei rund 75 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) angekommen sein. „Die Märkte sind aktuell wenig beeindruckt von der erhöhten Verschuldung. Die umfassenden Anleihenaufkäufe durch die Notenbanken erweisen sich nach wie vor als Stabilitätsfaktor. Doch wo ein Schuldner ist, gibt es auch einen Gläubiger. Man sollte die Auswirkungen der steigenden Verschuldung nicht außer Acht lassen, auch wenn diese erst einige Zeit später spürbar sein könnten“, sagt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Hamburger Sutor Bank.

Inflation: Möglichkeit, Schulden „wegzufinflationieren“ – bis zur Zinserhöhung

Mit Blick auf die Auswirkungen auf die Märkte ist nach Ansicht von Lutz Neumann wichtig, welche Möglichkeiten genutzt werden können, um die Verschuldung abzubauen. „Es gibt zwei Möglichkeiten – eine Schuldenregulierung über Inflation oder über Steuern“, sagt Neumann.

Beim Thema Inflation könne man sich das Bild einer Wippe vorstellen: eine Seite Geldmenge, eine Seite Warenmenge. „Die starken Anleihenaufkäufe durch die Notenbanken sorgen dafür, dass die Wippe immer stärker hin zur Geldmenge kippt. Die Konsequenz sind steigende Preise“, erklärt Neumann. Auf diese Weise könne der Staat seine Schulden „weginflationieren“ – denn so könnten aus 100 Euro Schulden heute nur noch 80 Euro zu einem späteren Zeitpunkt werden.

Allerdings dürften bei sehr starker Inflation wiederum die Notenbanken auf den Plan treten, um dieser mithilfe von Zinserhöhungen entgegen zu wirken. Und dann könnte es schnell heikel werden: „Jegliche Zinserhöhung bedeutet eine deutlich höhere Zinsbelastung für den Staat als Schuldner. Auch Unternehmen wären dadurch stärker betroffen, was wiederum Unternehmensgewinne schmälern könnte“, erklärt der Experte.

Steuern: Auswirkungen auf Unternehmensgewinne möglich

Die andere Variante ist das Anheben von Steuern. Auch wenn die Regierung momentan alles dafür tue, um Privathaushalte und auch Unternehmen im Zuge der Corona-Folgen zu entlasten, sei eine Steuererhöhung nicht ausgeschlossen. Je nachdem, wie die Bundestagswahl in diesem Jahr ausfällt, könnten Steuererhöhungen zu einem Thema werden, etwa in Form einer  Vermögenssteuer. Wahrscheinlicher wäre allerdings eine stärkere Besteuerung von Unternehmen. Dies könnte ebenfalls Unternehmensgewinne schmälern und dadurch Kurse belasten.

„Der Staat wird sich das geliehene Geld in irgendeiner Weise wieder holen müssen. Die Frage ist nur wie und wann“, stellt Lutz Neumann fest. Besser für die Märkte wäre es, wenn dies nicht durch massive und abrupte Eingriffe geschehe, sondern maßvoll und in kleinen Dosen.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de