Europäischer Pass für WisdomTree Bitcoin ermöglicht europäischen professionellen Investoren leichten Zugang

 

WisdomTree, Sponsor von Exchange Traded Funds („ETF“) und Exchange Traded Products („ETP“), listet sein physisch besichertes1 Bitcoin-ETP an der Deutschen Börse Xetra in Frankfurt. Das WisdomTree Bitcoin-ETP verfügt über eine Gesamtkostenquote von 0,95 Prozent und ist bereits an der Schweizer Börse SIX notiert.

Die Börsennotierung des WisdomTree Bitcoin-ETPs an der Deutschen Börse Xetra folgt auf die Vertriebszulassung des ETPs in der Europäischen Union (EU) durch die schwedische Regulierungsbehörde.

Alexis Marinof, Head of Europe, WisdomTree, kommentiert: „Der Europäische Pass für WisdomTree Bitcoin war bereits unser Ziel, als die Entscheidung zur Einführung eines Kryptowährungs-ETPs fiel – dies wurde durch eine sich wandelnde Regulierungslandschaft möglich gemacht. Diese Entwicklung ist für unser Best-in-Class-Produkt ein wichtiger Meilenstein. Sie wird bei institutionellen Investoren Anklang finden, die sich um den Mangel an in der EU notierten Krypto-ETPs und die mit früheren Optionen verbundenen hohen Gebühren sorgen. Unser Ziel ist es, bei Krypto-ETPs zum Marktführer zu werden. Wir stehen im ständigen Dialog mit unseren Kunden und wägen Möglichkeiten ab, um auf WisdomTree Bitcoin aufzubauen und eine Palette mit Best-in-Class-Produkten zu entwickeln, bei denen unsere Erfahrung und Expertise im Hinblick auf physisch besicherte ETPs zum Tragen kommen.“

Das WisdomTree Bitcoin-ETP bietet den Investoren eine einfache, sichere und kostengünstige Möglichkeit für ein Engagement in der liquidesten und beliebtesten Kryptowährung, Bitcoin. Die Investoren können damit auf Bitcoin zugreifen, ohne dass sie die Kryptowährung direkt halten, private Zugangsschlüssel aufbewahren oder mit der Blockchain bzw. der Infrastruktur der digitalen Währung interagieren müssen. Außerdem erhalten sie Zugang zu Speicherlösungen auf institutionellem Niveau, ohne diese selbst bei einer Verwahrstelle einrichten zu müssen.

Um höchste Sicherheit zu gewährleisten, beauftragt WisdomTree Verwahrstellen für digitale Währungen auf institutionellem Niveau, die sichere Cold-Storage-Einrichtungen betreiben. Seit März 2021 arbeitet WisdomTree mit Coinbase als Verwahrstelle für das WisdomTree Bitcoin-ETP. Das Modell mit mehreren Verwahrstellen baut auf der robusten Betriebsstruktur von WisdomTree auf und bietet den Investoren mehr Flexibilität und erhöhte Sicherheit. Der Ansatz spiegelt den Fokus auf Innovationen bei WisdomTree wider, von dem auch die Investoren profitieren.

WisdomTree Bitcoin verfügt über ein verwaltetes Vermögen von mehr als 380 Millionen US-Dollar2 und erreichte im Dezember 2020 seinen einjährigen Track-Record.

Jason Guthrie, Head of Capital Markets and Digital Assets, Europa, WisdomTree, fügt hinzu: „Seit der Einführung von WisdomTree Bitcoin ist das institutionelle Interesse an Kryptowährungen, insbesondere an Bitcoin, deutlich gestiegen. Da es sich um eine neue Anlageklasse handelt, war klar, dass sie bei institutionellen Investoren nicht über Nacht an Glaubwürdigkeit gewinnen würde. Bitcoin hat nun eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar überschritten. Deshalb haben viele institutionelle Investoren erkannt, dass Kryptowährungen sich halten werden, und erfüllen ihre Sorgfaltspflicht beim Abwägen von Allokationen in digitale Assets. Die Xetra-Notierung sowie die kürzliche Ernennung von Coinbase Custody zu unserer zweiten Verwahrstelle wird für eine Vielzahl von professionellen Investoren attraktiv sein. Außerdem spiegelt sie deutlich unser Engagement dafür wider, den Anlegern ein Investmenterlebnis zu bieten, die in unser Bitcoin-ETP investieren.“

Bitcoin ist zu einem heißen Anlagethema geworden und hat 2020 und 2021 bei professionellen Investoren an Beliebtheit gewonnen. Ein sich entwickelndes Marktökosystem, positive Nachrichten von Unternehmen und deutliche Kursanstiege haben zu der verbesserten Stimmung beigetragen und Anlageverwalter dazu veranlasst, sich näher mit der Anlageklasse zu beschäftigen.

Jonathan Steinberg, CEO, WisdomTree, kommentiert abschließend: „Unseres Erachtens ist WisdomTree Bitcoin das anlegerfreundlichste Bitcoin-ETP auf dem Markt und wir freuen uns sehr, dieses ETP durch die Einführung an der Deutschen Börse Xetra für weitere Investoren zugänglich zu machen. Das Wachstum von Bitcoin in den vergangenen 12 Monaten bestätigt unsere Einschätzung, dass Bitcoin, digitale Assets und die Blockchain-Technologie in der Finanzdienstleistungsbranche künftig immer stärker an Bedeutung gewinnen werden. Diese Bekanntmachung spiegelt unsere fortgesetzten Investitionen in diesem Bereich wider, mit denen wir unseren Kunden einen Mehrwert liefern.“

WisdomTree Bitcoin verfügt nun in Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Spanien und Schweden über einen Europäischen Pass.

Produktinformation

Listing Name         TER    Börse Handelswährung      Börsen-Code         ISIN

WisdomTree Bitcoin        0,95%         Xetra EUR   WBIT GB00BJYDH287

Erfahren Sie mehr: https://www.wisdomtree.eu/en-gb/strategies/crypto-currency

 

1 Das physisch besicherte ETP bildet den Spotpreis von Bitcoin nach. Dazu kauft WisdomTree Bitcoins und gibt kleiner gestückelte Anteile aus, die daraufhin an der Börse gehandelt und zurückgenommen werden können.

2 Stand: 12. April 2021

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WisdomTree Ireland Limited, 3 Lombard Street, London EC3V 9AA ,Tel: +44 20 7448 4330, www.wisdomtree.eu

Etwa jeder dritte Deutsche ist mit dem Begriff Robo Advisor vertraut – größere Bekanntheit bei Personen mit höheren Einkommen, höherer Schulbildung und erhöhter Risikobereitschaft – Interesse an Anlagen in Robo Advisor wächst – Gebühren und Transparenz der Angebote stehen im Vordergrund

 

Die Bedeutung des digitalen Vermögensmanagements hat in Deutschland in den letzten 12 Monaten weiter zugenommen. Der aktuellen Studie „Robo Advice in Deutschland – Status quo und Entwicklungsperspektiven 2021“ zufolge, die das Marktforschungsinstitut Toluna zum dritten Mal im Auftrag der European Bank for Financial Services (kurz: ebase®) aus Aschheim bei München erstellt hat, sind inzwischen rund 31% der Deutschen mit dem Begriff Robo Advisor vertraut. „Die Umfrage zeigt, dass Robo Advice als moderne Anlageform zusehends an Bekanntheit gewinnt“, resümiert ebase-CEO Kai Friedrich.

Bekanntheit des Begriffs „Robo Advisor“ in Deutschland

„Eine überdurchschnittlich große Bekanntheit besitzen Robo-Advisor-Angebote bei Personen mit höherer Schulbildung oder höherem Einkommen sowie auch Anlegern mit hoher Risikobereitschaft“, so Friedrich weiter. Diese Kundengruppen können sich auch in größerem Maß vorstellen, einen Robo Advisor für ihre eigene Geldanlage zu nutzen. „Dies trifft auf immerhin 75% derjenigen zu, die mit dem Begriff Robo Advisor vertraut sind“, präzisiert der ebase-CEO. Auch dies zeige, welches Wachstumspotential Robo Advice in Deutschland noch habe.

Die wachsende Bekanntheit und das gestiegene Interesse an Robo-Advisor-Angeboten sind nach Ansicht von Friedrich auch im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown zu sehen. Dies hat dazu geführt, dass sich mehr Menschen – auch bei der Geldanlage – mit Online-Angeboten befasst haben. „Die gewünschten Informationen zu Robo-Advisor-Angeboten sind online einfach zu finden und zumeist gut verständlich – zudem sind die Angebote bestenfalls relativ selbsterklärend abzuschließen“, erklärt Friedrich.

Bei der Wahl eines Robo Advisors legen die Kunden den Fokus vor allem auf geringe Gebühren (für 68% der Befragten wichtig bis sehr wichtig), Transparenz (66%), eine nachvollziehbare Anlagestrategie (64%) sowie gute Bewertungen durch neutrale Instanzen, wie beispielsweise die Stiftung Warentest oder Analysehäuser (63%). Daneben stehen eine mehrjährige Erfahrung des Anbieters am Markt (62%) sowie der bisherige Anlageerfolg (59%) im Fokus.

„Wir haben bei fintego, das seit Anfang 2014 mit fünf unterschiedlichen Strategien erfolgreich am Markt etabliert ist, von Beginn an auf geringe Gebühren und eine transparente und nachvollziehbare Anlagestrategie gesetzt“, betont Kai Friedrich. „Dies hat uns, in Verbindung mit der mehrjährigen, erfreulichen Performance, sehr gute Ergebnisse in zahlreichen Analysen eingebracht und viele Kunden überzeugt.“ Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind knapp 80% der fintego-Kunden männlich und im Schnitt rund 48 Jahre alt. Die durchschnittliche Anlagesumme beläuft sich auf 16.400 Euro, wobei es sowohl Kunden mit sehr hohen Anlagevolumen gibt als auch solche, die mit einem monatlichen Sparplan investieren und so langfristig Vermögen aufbauen wollen. „Eine in diesem Zusammenhang interessante Beobachtung ist, dass die Robo-Advisor-Anlage in der Regel nur ein Teil des Gesamtvermögens darstellt und als Beimischung genutzt wird“, fügt Friedrich an.

So hat die aktuelle ebase-Studie erneut belegt, dass rein digitale Anlageangebote, ungeachtet der guten Wachstumsperspektiven, aktuell nur für eine vergleichbar kleine Kundengruppe praktisch in Frage kommen. Die Mehrheit wünscht eine Kombination aus digitaler und persönlicher Betreuung, bei der es zu einer Konvergenz von digitalen Leistungen mit einer persönlichen Beratung kommt. Darüber hinaus ist jedoch davon auszugehen, dass die Bekanntheit und Etablierung von Robo-Advisor-Angeboten in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Nicht zuletzt aufgrund dessen, dass sich zahlreiche Angebote nun bereits mehrere Jahre am Markt bewähren konnten, aber auch mit der Einführung von nachhaltigen Robo-Advisor-Angeboten, wie beispielsweise fintego green+, erwartet der ebase-CEO eine entsprechende Entwicklung mit wachsenden Kundenzahlen und auch steigenden Anlagevolumen.

„Die Ergebnisse der regelmäßigen Umfragen bestätigen uns, dass wir mit fintego und fintego green+ gut aufgestellt sind“, resümiert Friedrich, „zugleich arbeiten wir aber natürlich konsequent daran, unseren Service im Sinne der Kunden und Partner ständig weiter zu optimieren.“

Die ebase-Umfrage

Für die ebase-Studie „Robo Advice in Deutschland – Status quo und Entwicklungs-perspektiven 2021“ wurden 1.000 Bundesbürger mit einem Mindestalter von 18 Jahren durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt, wobei die Grundgesamtheit für den deutschen Markt als repräsentativ angesehen werden kann. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte durch Toluna, vollkommen unabhängig von bestehenden Kundenbeziehungen der ebase.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

FERI richtet Strategieportfolios auf Nachhaltigkeit aus

 

Nachhaltigkeit ist für das Bad Homburger Investmenthaus FERI ein globaler Megatrend, der klare Positionierung fordert. „Nachhaltigkeit spielt für Unternehmen und Investoren eine zunehmend zentrale Rolle, gleichzeitig wird das Thema in der Finanzwelt zum Marktstandard“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Vorstand und Chief Investment Officer der FERI Gruppe. Die jüngst in Kraft getretene Offenlegungsverordnung der Europäischen Union sei ein entscheidender Schritt, um mehr Transparenz zu schaffen und Kapital verstärkt in nachhaltige Wirtschaftsbereiche zu lenken. Seit dem 10. März 2021 müssen sowohl Unternehmen als auch Finanzprodukte und -konzepte ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit transparent dokumentieren.

Strategische Neuausrichtung zentraler Anlageprozesse

Bereits vor Jahren hat FERI die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit gestellt und geht vielfach über die Erfüllung rein regulatorischer Anforderungen hinaus. Das Unternehmen setzt dabei auf einen integrierten Ansatz, bei dem ESG-Kriterien mit den 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen kombiniert werden. „Wir verzeichnen eine kontinuierlich steigende Nachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Mandanten, die eine klare Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen möchten, oft mit Fokus auf die SDG“, sagt Antje Biber, Leiterin des FERI SDG Office.

Nachhaltige Anlageinstrumente stehen bei FERI im Fokus eines zentralen Asset Allocation-Prozesses, der unmittelbare Rückwirkungen auf eine Vielzahl von Kundenportfolios hat. Auch die langjährig am Markt etablierten FERI Strategieportfolios wurden im Zuge einer Neuausrichtung unter dezidierter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien zu Fonds gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung angepasst. Anstelle von Investments in Zielfonds werden verstärkt Direktanlagen getätigt: Bei Aktien erfolgt dies unter Beachtung von ESG-Kriterien, bei Renten werden Anleihen von Staaten bevorzugt, die allgemeingültige demokratische Grundsätze befolgen. „Außerdem beziehen die Portfolio Manager im Rahmen des Investmentprozesses alle relevanten finanziellen Nachhaltigkeitsrisiken in die Anlageentscheidung mit ein und bewerten diese fortlaufend“, sagt Carsten Hermann, Geschäftsführer der FERI Trust. Ziel dieser Analyse sei es, Nachhaltigkeitsrisiken frühzeitig zu erkennen und ihre Auswirkungen möglichst gering zu halten.

Kooperation mit SDG Scoring Anbieter

Bei der Auswahl von Nachhaltigkeitsinvestments arbeitet FERI mit unterschiedlichen externen Datenanbietern und Ratingunternehmen zusammen, darunter etwa MSCI ESG. Seit kurzem gehört auch der Research-Anbieter ESG Screen 17 zu den Kooperationspartnern. ESG Screen 17 analysiert über ein innovatives Scoring-System Unternehmen laufend in Bezug auf die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG). „Die Daten von ESG Screen 17 bieten uns nicht nur eine zielführende Ergänzung im Hinblick auf die SDG, sondern auch ein unabhängiges Korrektiv zu anderen Datenbanken, Ratings und Analysen“, sagt Antje Biber. Ziel und Anspruch der Nachhaltigkeitsaktivitäten bei FERI sei es, die globalen Ziele einer nachhaltigeren Wirtschaft zu unterstützen. Mit Hilfe intelligenter Investmentlösungen sollen die UN-SDG investierbar gemacht werden; dies ermögliche Anlegern, in Übereinstimmung mit individuellen ethischen und moralischen Werten wirkungsorientiert zu investieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Vontobel erweitert sein Angebot an ESG-Anleihefonds um zwei neue Produkte

 

– einen Impact-Fonds mit grünen Anleihen („Green Bonds“) sowie einen nachhaltigen Fonds mit Schwellenländeranleihen – und bedient auf diese Weise die steigende Anlegernachfrage nach nachhaltigen Lösungen mit attraktiven Erträgen.

Der Vontobel Fund – Green Bond investiert in ein globales Universum aus grünen Anleihen. Zu diesem Zweck ermittelt er Emittenten, die ihre Erlöse im Wesentlichen in ökologischen Projekten mit messbaren Auswirkungen für die Umstellung auf eine emissionsarme Wirtschaft einsetzen. Der Fonds strebt einen maximalen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz an. Gleichzeitig sollen über einen gesamten Konjunkturzyklus hinweg stabile Erträge generiert werden. Er gilt als Fonds im Sinne von Artikel 9 der SFDR-Regeln.

Mit einem Team von über 40 Anlage- und ESG-Spezialisten treffen die beiden Portfoliomanager Daniel Karnaus und Anna Holzgang auf Grundlage sorgfältiger Analysen von Kriterien wie Kreditqualität, Green-Bond-Projekte, relativer Wert und Makro-Faktoren Anlageentscheidungen mit hohem Überzeugungsgrad. Der Fonds verfolgt einen disziplinierten Anlageprozess, in dem sich nur eine ausgewählte Anzahl grüner Anleihen für eine Anlage eignet. Daraus ergibt sich ein konzentriertes Portfolio.

„Der Klimawandel stellt ein reelles finanzielles Risiko für Anleger dar, und grüne Anleihen eignen sich als effektives Instrument, um dem entgegenzuwirken“, so Daniel Karnaus, Portfolio Manager. „Auch die Wirkung des Fonds ist messbar. Unseren Schätzungen zufolge erreichen wir für je EUR 1 Million an Anlagen in den Fonds eine Reduzierung der CO2-Emissionen um jährlich 492 t, was rund 206 Pkws weniger auf unseren Straßen entspricht.“

Der Vontobel Fund – Sustainable Emerging Markets Debt investiert im Wesentlichen in Staats- und Quasi-Staatsanleihen sowie Unternehmensanleihen, die nachgewiesen zu einer effektiven Ressourcenverwaltung und zur Steuerung von ESG-Risiken beitragen können. Bei der Suche nach attraktiven Gelegenheiten bildet ein unternehmenseigenes ESG-Bewertungsmodell, das die besten Titel einer Branche einbezieht und bestimmte Branchen ausschließt, das Kernstück des Anlageprozesses. Der Fonds wird gemäß SFDR Artikel 8 zugeteilt.

Mit seinem Team von neun Emerging-Markets-Analysten und drei ESG-Spezialisten konzentriert sich Portfolio Manager Sergey Goncharov auf die Spread-Optimierung für ein bestimmtes Risikoniveau. Auf der Grundlage von fundiertem Research und einem unternehmenseigenen Bewertungsmodell stellt das Team das Risiko dem Renditepotenzial gegenüber. Um die aussichtsreichsten Gelegenheiten zu ermitteln, werden dabei Kriterien wie die Qualität der Emittenten sowie Länder, Zinsen, Währungen und Laufzeiten innerhalb des Anlageuniversums herangezogen.

„Wir sind Fixed-Income-Anleger. Daher stellt der Austausch mit Emittenten für uns ein wichtiges Instrument dar“, so Sergey Goncharov, Portfolio Manager. „Dieser Austausch ist von enormer Bedeutung, um Informationslücken zu schließen, insbesondere in Emerging Markets, in denen ESG-Kriterien auf Unternehmens- und Länderebene unter Umständen weniger ausgereift sind. Bereits ein einfaches Gespräch kann neue Emittenten für dieses Thema sensibilisieren und ihnen verdeutlichen, wie wichtig die Berücksichtigung von ESG-Risiken ist.“

Vontobel bietet seit 1988 Lösungen im Bereich Fixed Income an. Die Fixed-Income-Boutique verwaltet Kundenvermögen in Höhe von CHF 24 Milliarden in den Bereichen Global Credit, Global Bonds, Emerging Markets und Flexible Strategies. Das Fixed-Income-Team besteht aus 41 Anlagespezialisten mit Sitz in Zürich, New York und Hongkong.

Vontobel Fund – Green Bond

Fondsdomizil         Luxemburg

Fondswährung      EUR

Fondsmanager      Daniel Karnaus

Managementgebühr in % p. a. I-Anteilsklasse: 0,33%

(Institutionelle Anteilsklasse)

ISIN   I EUR: LU0278087357

Vontobel Fund – Sustainable Emerging Markets Debt

Fondsdomizil         Luxemburg

Fondswährung      USD

Fondsmanager      Sergey Goncharov

Managementgebühr in % p. a. I-Anteilsklasse: 0,63%

(Institutionelle Anteilsklasse)

ISIN   I USD: LU2145396086

 

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Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Der 7. April ist der Weltgesundheitstag und der Tag der älteren Generation. Der demografische Wandel zu einer größeren und im Schnitt älteren Bevölkerung hat großen Einfluss auf das Wachstum des weltweiten Gesundheitsmarkts. Healthcare-Fondsmanager Hendrik Lofruthe analysiert dies anhand mehrerer Beispiele.

 

Die weltweite Bevölkerung soll bis 2050 auf rund 9,7 Milliarden wachsen, erwarten die Vereinten Nationen. Damit einhergeht eine zunehmende Lebenserwartung, die in den entwickelten Ländern besonders ausgeprägt ist. Laut dem Statistischen Bundesamt hat ein heute geborenes Mädchen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83,4 Jahren, ein Junge von 78,6 Jahren. Das sind jeweils über 10 Lebensjahre mehr als noch 1970. Beigetragen zu dieser erfreulichen Verbesserung hat unter anderem der medizinische Fortschritt. Zugleich bringt dies neue Herausforderungen mit sich. Denn mit zunehmendem Alter stellen sich oft auch gesundheitliche Beschwerden ein. So fallen fast die Hälfte aller Behandlungskosten bei Patienten an, die über 65 Jahre alt sind.

Für Gesundheitsunternehmen sind die Bedürfnisse alter Menschen daher ein wichtiges Segment mit großem Wachstumspotenzial, an dem auch Anleger teilhaben können.

Augenheilkunde: Von Medikamenten bis zu mikroinvasiven OPs

Zu den typischen Altersbeschwerden zählen Augenkrankheiten wie der Graue oder der Grüne Star. Die Ophthalmologie, also die Augenheilkunde, beschäftigt sich mit Therapien, Technologien und Medikamenten, um die Sehkraft zu schützen oder wiederherzustellen. Das reicht von kleineren Unternehmen, die sich auf einzelne Produkte wie künstliche Linsen spezialisieren, bis zu globalen Pharmariesen.

Aufgrund der demografischen Entwicklung in den Industrieländern ist die Augenheilkunde ein wachsender Markt. Fast zwei Drittel aller Sehbehinderten und über 80 Prozent aller Blinden sind älter als 50 Jahre, wie die Weltgesundheitsorganisation schätzt. Allein Lesehilfen haben ein jährliches Umsatzpotenzial von 85 Milliarden Euro, prognostiziert der französische Brillenglas-Hersteller Essilor. Aus dessen Sicht ist jeder Mensch ein potenzieller Kunde, wenn man Sonnenbrillen gegen UV-Strahlung mit dazurechnet. Zunehmende Alternativen sind Laser und mikroinvasive OPs, für die zum Beispiel das deutsche Unternehmen Carl Zeiss Meditec die Medizintechnik liefert. Dabei werden Patienten künstliche Linsen ins Auge eingesetzt, sogenannte Intraokular-Linsen. Dieser chirurgische Markt ist schätzungsweise 8,5 Milliarden Euro groß und wächst jedes Jahr um fünf bis sieben Prozent.

Hörgeräte: Gesundheit und Lifestyle

Neben der Augenheilkunde bietet auch der Markt für Hörgeräte große Chancen. Die Zielgruppe ist die gleiche. Erkannt hat das zum Beispiel die Optikerkette Fielmann, die neben Brillen und Kontaktlinsen verstärkt auch den Markt für den Vertrieb von Hörgeräten erschließt. Bisher nutzt nur jeder dritte Betroffene ein Hörgerät, anderen ist es unangenehm oder zu teuer. Doch die Branche wandelt sich stark. Sie profitiert nicht nur vom demografischen Wandel, sondern auch von Innovationen: Neue Hörgeräte sind modernste Mikro-Computer, die sich drahtlos mit dem Smartphone verbinden und automatisch an Umgebungsgeräusche anpassen. Wie bei Brillen spielen Mode und Lifestyle auch bei Hörgeräten eine immer wichtigere Rolle. Sie müssen nicht nur hochfunktional, sondern am besten auch chic oder fast unsichtbar sein. Die Entwicklung neuer audiologischer Maßstäbe und die Optimierung von Hörgeräten und Sehhilfen schreitet voran.

Urologie: Implantate & Co.

Auch die Urologie ist ein Markt, der mit der demografischen Entwicklung wächst. Unternehmen wie die amerikanische Teleflex vertreiben verschiedenste Formen moderner Katheter, die chronisch kranken Patienten auf vielfältige Weise Komfort und Erleichterung verschaffen. Einen anderen Ansatz wählt Axonics, ein auf Neurostimulation spezialisiertes Unternehmen aus den USA. Über ein Miniatur-Implantat im Hüftbereich erhalten Patienten mit Inkontinenzproblemen die Kontrolle über Blase und Darm zurück.

Über Hendrik Lofruthe, Portfolio Manager Healthcare, Apo Asset Management GmbH (apoAsset)

Hendrik Lofruthe ist seit 2015 Portfolio Manager Healthcare bei apoAsset. Er gehört zum Management-Team für die globalen Gesundheitsfonds apo Medical Opportunities, apo Digital Health, apo Medical Balance und apo Emerging Health. Er verfügt über akademische Abschlüsse als M.Sc. Finance und CFA und langjährige professionelle Investment-Erfahrung im weltweiten Gesundheitsmarkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apo Asset Management GmbH, Richard-Oskar-Mattern-Str. 6, 40547 Düsseldorf, Tel: (02 11) 86 32 31 0, www.apoasset.de

Gemessen am VDax bewegt sich der Markt wieder in weitgehend normalen Bahnen. Dabei hatte die Pandemie-Angst auch hier die Volatilität binnen weniger März-Tage vervierfacht.

 

Für herkömmliche Anleger sind solche Kurven ein Graus, ein Risiko und stehen oft für Verluste. „Für einen reinen Computerhändler mit kurzen Haltedauern sind solche Bewegungen allerdings fast egal“, sagt Dr. Dieter Falke, Geschäftsführer der Quant.Capital GmbH & Co. KG (QCKG). „Im Gegenteil tragen viele kleine, nur kurz gehaltene Positionen eher zur Glättung des Verlaufs bei – und erlauben trotzdem gute Erträge.“ Insofern ist der Eigenhandel mit ultraschnellen Rechnern ein gutes Mittel zur Risikobegrenzung.

Durch Zeitverzögerungen zwischen Eintreten eines Ereignisses und der Reaktion darauf entstehen Risiken. „Starke Kursbewegungen an der Börse sind die häufigsten Ereignisse, die für den Handel kritisch werden können“, sagt Falke. „Dabei kann sowohl Abwarten wie Reagieren der falsche Weg sein.“ So haben viele Anleger Bestände aus ihren Portfolios verkauft, als etwa die Märkte im Frühjahr 2020 pandemiebedingt einbrachen. „Gerade automatisierte Portfolioüberwachungen stellten hier oft Verkaufssignale“, so Falke. Im Nachhinein zeigte sich, dass es besser gewesen wäre, die Positionen zu halten, da es zu einer sehr schnellen Erholung und sogar zu neuen Rekordständen in einigen Aktienindizes kam. In anderen Situationen, in denen die Erholung der Märkte deutlich langsamer verlief, wären dagegen Verkäufe besser gewesen.

„Für Portfoliomanager ist es aber vorher kaum abzuschätzen, was die bessere Entscheidung wäre“, sagt Falke. Neben typischen Sicherungsmaßnahmen beispielsweise über Derivate lässt sich auch über den ultraschnellen Handel der Volatilität Einhalt gebieten. „Die Digitalisierung erlaubt Berechnungen bis in den Nanosekundenbereich hinein, die an der Börse im Mikrosekundenbereich umgesetzt werden können“, sagt Falke.

Das sorgt dafür, dass die Reaktionszeiten bei Ereignissen sinken. „Zum anderen erlaubt es aber auch eigenständige Handelsstrategien, die die Geschwindigkeitsvorteile umsetzen können“, sagt Falke. „So lassen sich typische Market-Maker-Aufgaben wie die Liquiditätsbereitstellung hervorragend nutzen, um mit sehr vielen, sehr kleinen Trades gute und stabile Ergebnisse zu erzielen – unabhängig von Marktbewegungen und Volatilität.“ Doch der Aufbau der entsprechenden Infrastruktur ist sehr aufwendig, genau wie die Entwicklung der Handelsstrategien und des entsprechenden Risikomanagements. „Dies eignet sich vor allem für institutionelle Investoren“, sagt Falke. „Privatanleger haben derzeit kaum Möglichkeiten, diese Vorteile für ihr eigenes Portfolio zu nutzen.“ Sie können allerdings über Anlagevehikel wie etwa die FinTec-Anleihe der QCKG an den Chancen des ultraschnellen Handels partizipieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Quant.Capital GmbH & Co. KG, Bahnstraße 9, 40212 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211.819 799 80, www.qckg.de

Durch die Corona-Pandemie wandeln sich Einstellung und Verhalten vieler Menschen, auch in Bezug auf Geld. Laut einer aktuellen Postbank Umfrage steigert die Krise die Lust am Geldbesitz – und verleidet die Freude am Konsum.

 

Ein komfortables finanzielles Polster vermittelt Sicher­heit – aber macht es auch glücklich? Ist nicht die Freude über den lang­ersehnten Urlaub, das neue Auto oder den schicken Restaurant­besuch der eigent­liche Gewinn? Über­raschender­weise sind die Deutschen recht gespalten, was diese Entscheidung angeht: 34 Prozent halten es für besonders Glück bringend, ihr Geld für ein schönes Erlebnis auszu­geben. 28 Prozent meinen dagegen, dass ihnen ein finanzielles Polster das größte Ver­gnügen bereitet. Dies ergibt eine aktuelle Kantar-Umfrage im Auftrag der Postbank.

Bemerkens­wert ist, dass durch die Pan­demie mehr Menschen Lust am Geld­besitz entwickeln (plus vier Prozent­punkte) und weniger Menschen meinen, dass sie ein erkauftes schönes Erlebnis glücklich macht (minus fünf Prozent­punkte). „Während der Corona-Krise sparen die Deutschen so viel wie noch nie: Zwischen Ende 2019 und 2020 stieg die Spar­quote von knapp elf Prozent auf fast 18 Prozent“, erklärt Dr. Marco Bargel von der Postbank. „Ein wichtiger Grund dafür ist, dass sich die Menschen in der Krise nach finan­zieller Sicher­heit sehnen und ihr Geld zusammen­halten. Zudem fehlt ihnen schlicht die Gelegen­heit, ihr Geld auszugeben. Einige scheinen aus dieser Not eine Tugend zu machen und ziehen für sich einen gewissen Lust­gewinn aus dem Sparen in der Krise.“

Weniger ist mehr?

Was den Glücks­faktor angeht, ist Sparen auch deut­lich attrak­tiver als Shopping. Laut Postbank Umfrage sagt lediglich jeder Elfte (neun Prozent), dass es ihm die meiste Freude macht, sich materielle Wünsche zu erfüllen. Und nicht nur das: Knapp jeder Zweite (41 Prozent) gibt an, dass er durch die Corona-Krise sein Konsum­verhalten ein­schränken wird. Lediglich acht Prozent gehen davon aus, dass sie künftig mehr kaufen werden.

„In allen Krisen werden wir sparsamer und konsumieren weniger“, sagt Psycho­loge und Buchautor Dr. Wolf­gang Krüger. „Die Corona-Krise hat zudem dazu geführt, dass wir nicht nur weniger konsumieren. Vielmehr verlangsamt sich das Leben und man reflek­tiert die eigenen Werte. Die Menschen merken, dass sie vieles nicht brauchen, was sie früher so gedanken­los gekauft haben. Sie merken, dass sie auch ohne großen Konsum glücklich sind. Insofern verändert Corona unser Konsum­verhalten und es ist nur die Frage, ob dies nach­haltig sein wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Postbank – eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Friedrich-Ebert-Allee 114-126, 53113 Bonn,Tel: +49 (0)228 920 -0, Fax: +49 (0)228 920 -35151, www.postbank.de

Neuer Goldsparplan am Markt

 

Die beiden großen Edelmetallhäuser pro aurum und Ophirum haben das Joint-Venture-Unternehmen pro aurum Tresorgold GmbH gegründet, an dem beide Gesellschaften zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind. Der alleinige Geschäftszweck des neuen Unternehmens besteht darin, privaten und institutionellen Anlegern den Abschluss eines Goldsparplans zu ermöglichen und diesen zu verwalten.

Für Claus Gabler, Co-Geschäftsführer der pro aurum GmbH, macht der Tausch von Geld in Gold angesichts stetig wachsender Geldmengen und Schuldenberge sowie anhaltender Inflationssorgen mehr Sinn denn je. Er sagt: “Mit Blick auf die derzeitige Altersvorsorge entwickeln sich an vielen Stellen Zahlungsversprechen, die kaum mehr zu erfüllen sein werden. Der neue Goldsparplan von pro aurum und Ophirum kann dieses Risiko reduzieren helfen.”

Über die Kooperation zwischen pro aurum und Ophirum können Anleger auf eine ausgereifte etablierte technische Lösung zugreifen – und dies bei ausgesprochen günstigen Konditionen. Dabei wurde auf drei Aspekte besonders großen Wert gelegt: Transparenz, Flexibilität und Sicherheit. “Mit den gemeinsam lancierten Goldsparplänen bündeln wir unsere langjährigen Marktexpertisen und bieten Anlegern die Möglichkeit, mit kleinen Beträgen in physisches Gold zu investieren. Neben dem Direktinvestment in physisches Gold profitieren Anleger auch vom so genannten Cost-Average-Effekt. Dadurch haben Anleger die Möglichkeit, substanziell Vermögen aufzubauen und das bei voller Flexibilität und zu besonders attraktiven Konditionen”, sagt Markus Berger, Geschäftsführer der Ophirum GmbH.

Diese Features bietet der Goldsparplan

Mit dem Abschluss eines Goldsparplans der pro aurum Tresorgold GmbH können Anleger festlegen, welcher Kapitalbetrag monatlich in Gold investiert werden soll, wobei grundsätzlich auch Einmalzahlungen möglich sind. Die Kunden der pro aurum Tresorgold GmbH sparen auf konkrete Goldmünzen bzw. -barren, die physisch im Hochsicherheitstresor hinterlegt werden. Zur Auswahl stehen zwei Barrenprodukte sowie vier verschiedene Unzenmünzen aus Gold. Die Mindestsparrate beträgt 25 Euro monatlich. Für die Verwahrung der physischen Produkte fallen 0,75 Prozent des jeweiligen Warenwerts oder alternativ eine Mindestgebühr von 5,90 Euro pro Quartal an.

Um eine Trennung zwischen Händler und Lageristen zu gewährleisten, wird das erworbene Gold nicht bei pro aurum, sondern im Hochsicherheitstresor der global agierenden Sicherheitsfirma Brinks in Frankfurt eingelagert. Dieses Gold gilt zu 100 Prozent als Eigentum des jeweiligen Kunden. Punkten kann der Goldsparplan vor allem durch sein hohes Maß an Flexibilität, schließlich kann man den Sparplan jederzeit aussetzen oder bei Bedarf die Höhe des Sparbetrags verändern.

Außerdem besteht immer die Möglichkeit, bereits erworbenes Gold ohne zusätzliche Kosten wieder online zu verkaufen. Auf Wunsch können Münz- oder Barrenbestände kostenpflichtig ausgeliefert oder in den Filialen von pro aurum bzw. Ophirum abgeholt werden. Nach jedem erfolgten Goldkauf wird per E-Mail eine Abrechnung über die Anteile (auf fünf Nachkommastellen abgerundet) verschickt. Die aktuellen Goldbestände können sich die Kunden über eine Vermögensübersicht jederzeit via Internet im passwortgeschützten Kundenbereich anzeigen lassen.

Über die pro aurum GmbH: Das Edelmetallhaus pro aurum gehört im deutschsprachigen Raum zu den größten Anbietern von Edelmetalldienstleistungen und hat im Jahr 2004 als erste Firma den Onlinehandel von Edelmetallen ermöglicht. Derzeit verfügt das Unternehmen über Filialen in München, Bad Homburg, Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Zürich.

Über die Ophirum GmbH: Ophirum ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen, welches sowohl im Onlinehandel als auch im Filialgeschäft zu den größten Anbietern gehört. Ophirum betreibt Filialen in folgenden Städten: Frankfurt, Lindau, Würzburg, Dresden, Köln, Essen, Mannheim, Regensburg, Augsburg, Bremen, Hilden, Stuttgart, Bonn und Leipzig. Neben dem Goldgeschäft ist Ophirum Pionier in vielen goldbasierten Anlageprodukten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

pro aurum GmbH, Joseph-Wild-Straße 12, 81829 München, Tel: +49 (89) 444 584-0, www.proaurum.de

Das Marktumfeld zeigt sich im zweiten Quartal stabil bis positiv unterstützend.

 

Mit dem Hochfahren der Impfkampagnen gewinnt auch die Weltwirtschaft an Fahrt. Das führt zu steigenden Ölpreisen genau wie zu anziehenden Inflationsraten. „Wir gehen von einem soliden Wachstumskurs aus, der die Märkte durchaus noch weiter befeuern kann“, sagt Carsten Gerlinger, Vice President von Moventum AM.

Weil die USA beim Impfen schneller vorankommen als die Europäer, springt dort auch zuerst die Konjunktur an. „Dazu kommen die Billionen Dollar aus dem Fiskalpaket in den USA, die rasch in der Wirtschaft ankommen werden“, sagt Gerlinger. „Deshalb erwarten wir kurzfristig eine im Vergleich stärkere Dynamik der US-Wirtschaft.“ Das stützt auch den US-Dollar, zumindest auf mittlere Sicht. Die höhere Rendite langlaufender US-Staatsanleihen sorgen ebenfalls für Dollarkäufe, wovon der Kurs zum Euro profitieren sollte. Im Jahresverlauf sollte dann aber auch die europäische Konjunktur wieder stärker anspringen, was dann im Verhältnis den Euro stärken würde. „Insgesamt erwarten wir den US-Dollar in einer unveränderten engen Bandbreite zwischen 1,17 und 1,22 – auf drei Monate“, so Gerlinger. „Auf Sicht von zwölf Monaten bleibt es bei der Bandbreite zwischen 1,17 und 1,25.“

Die fortschreitende wirtschaftliche Erholung treibt auch den Ölpreis an. Trotzdem ist der Preis sehr politisch geprägt, Unterbrechungen oder auch nur Störungen der Lieferungen wie etwa durch die Blockade des Suezkanals machen sich sofort bemerkbar. „Hier bleibt es bei einer volatilen Preisentwicklung“, sagt Gerlinger. „Dabei ist der Ölpreis aufgrund der zu erwartenden konjunkturellen Befestigung nicht nur nach unten gut abgesichert, sondern besitzt auch noch weiteres Kurspotenzial.“

Anders als Gold, das von der Erholung überholt wurde und jetzt weniger als sicherer Hafen gebraucht wird. „Sowohl die Konjunktur als auch die anziehenden Renditen und Realzinsen sprechen kurzfristig gegen eine deutliche Erholung des Goldpreises“, sagt Gerlinger. „Als Anlage ist es derzeit unattraktiv.“ Das könnte sich ändern, wenn tatsächlich die Inflationsraten dauerhaft und stärker anzögen.

„Die Inflation wird natürlich steigen, in Europa wie in den USA sind Raten von um die drei Prozent bis zum Jahresende 2021 möglich“, sagt Gerlinger. Die bereits angezogenen Konsumentenpreise können in den kommenden Wochen und Monaten aufgrund von Basiseffekten bei den Rohstoffpreisen und pandemiebedingten Angebots- oder Lieferkettendisruptionen auch noch weiter steigen. „Die beschlossenen fiskal- und geldpolitischen Programme werden aber zu keiner grundsätzlichen Güterpreisinflation, sondern vielmehr zu einer Assetpreisinflation bei Anleihen, Immobilien und Aktien führen“, so Gerlinger. Im kommenden Jahr ist dagegen von einer deutlichen Inflationsberuhigung auszugehen, da dann die Basiseffekte allesamt wegfallen dürften.

 

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Rekordstände bei Indizes wie jetzt gerade beim Dax verleiten gerne zum Jubeln. Dabei ist klar: Wer bei neuen Rekorden jubelt, macht womöglich etwas falsch.

 

„Denn dann scheint ein Portfolio sehr stark auf den deutschen Markt ausgerichtet zu sein“, sagt Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der INVIOS GmbH. „Eine solch geringe Streuung rächt sich bei den nächsten Abwärtsbewegungen.“ Dazu kommt: Rekordhochs erzielen Indizes in Aufwärtsbewegungen fast jeden Tag neu, allein 2021 waren es bisher an Schlusskursen gemessen bereits 15. „Wer also 15 Mal jubelte, hat 15 Mal über seinen eigenen Fehler gejubelt“, sagt Kreuz. Und das gleich aus mehreren Gründen: Zum einen sind ganz grundsätzlich die Gewinner von gestern und heute nicht unbedingt die Gewinner von morgen. „Gerade der Dax ist noch sehr eng in seiner Auswahl, hier kann eine Änderung der Favoriten an der Börse den Index schon als Ganzes ins Rutschen bringen“, so Kreuz.

Dazu kommt der Home-Bias-Effekt, bei dem vor allem die Werte gekauft werden, die vor der Haustüre arbeiten. „Es ist eine Illusion für Privatanleger anzunehmen, dass sie eine Daimler-Aktie besser einschätzen könnten als General Motors“, sagt Kreuz. „Letztlich sind Informationen mittlerweile weltweit und in passender Form verfügbar, ein Informationsvorsprung also so gut wie ausgeschlossen.“ Weiterhin zeigen die Erkenntnisse der Neuro-Finance, dass die Jagd nach Rekorden, das Hetzen von High zu High die ohnehin vorhandene Gier weiter anstachelt. „Dann aber werden Entscheidungen immer weniger rational und damit weniger erfolgreich“, so Kreuz. Vor allem werden dadurch prozyklische Käufe gefördert, die eigentlich nie sonderlich erfolgreich sind.

Wer also nach Rekordhochs schielt, sollte nie aus den Augen verlieren, dass mit jedem Anstieg auch das Korrekturpotenzial steigt. „Es gilt nach den Gesetzen der Mean Reversion, dass es immer wieder Rücksetzer zum inneren Wert geben wird – und die fallen umso höher aus, je weiter die Kurse gelaufen sind“, sagt Kreuz. Potenziert werden diese Gefahren, wenn tatsächlich ein zu großer Anteil des Portfolios nur in einem Index wie dem Dax steckt.

„Um an der Börse langfristig erfolgreich zu sein, ist ein flexibler Multi-Asset-Ansatz das Beste“, so Kreuz. Damit lässt sich auf Marktveränderungen aktiv reagieren, Wachstums- und Renditechancen lassen sich breiter nutzen. „Auch die Risiken werden durch eine Streuung über Branchen, Regionen, Small-Cap- und Bluechip-, Growth- und Value-Aktien deutlich reduziert“, sagt Kreuz. Um stabile Renditen unabhängig von den starken Schwankungen der Märkte zu erzielen, für die Rekordhochs ja nur ein Zeichen sind, ist darüber hinaus Disziplin erforderlich. „Diversifikation, der Blick auf ein solides Management und der Mut, antizyklisch zu kaufen und zu verkaufen, sind immer noch die Regeln, aus denen der Börsenerfolg gemacht ist“, sagt Kreuz. „Wer etwas anders behauptet, soll erst einmal zeigen, dass er auch unter Verzicht darauf Werte schafft und erhält.“

 

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INVIOS GmbH, Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 55 55 36 363, www.invios.de

Das Anlageuniversum des Postera Fund – Crypto I wurde erweitert und umfasst ab sofort fünf neue Token, die alle in die Kategorie “Decentralized Finance” (“DeFi”) fallen.

 

DeFi beschreibt ein Ökosystem unterschiedlicher dezentraler Protokolle, die auf der Ethereum-Blockchain aufbauen. Diese Protokolle ermöglichen eine Vielzahl finanzieller Anwendungen, von der dezentralen Kreditvergabe über Trading bis hin zu Versicherungslösungen. Die Kategorie hat in den letzten Monaten ein sehr starkes Wachstum erfahren. „Wir gehen davon aus, dass DeFi-Anwendungen in den kommenden Jahren einen Großteil der heutigen Finanzinfrastruktur ersetzen werden. Hierdurch ergeben sich spannende Anlagemöglichkeiten, da Investoren über die jeweiligen Token an der Wertschöpfung dieser Anwendungen partizipieren können”, sagt Nicolas Biagosch, Geschäftsführer von Postera Capital.

Die fünf neu zum Anlageuniversum hinzugefügten Protokolle und ihre jeweiligen Token sind:

  • Aave (AAVE) – ein Liquiditätsprotokoll, das es Nutzern ermöglicht, Zinsen auf ihre Einlagen zu erwirtschaften oder Assets zu beleihen.
  • Compound (COMP) – ein dezentrales Beleihungs-Protokoll.
  • Synthetix (SNX) – ein Protokoll für die Erstellung von tokenisierten synthetischen Assets wie Aktien oder Rohstoffen.
  • Uniswap (UNI) – ein dezentrales Handelsprotokoll, über das Nutzer Assets gegeneinander tauschen können.
  • Nexus Mutual (NXM) – ein dezentrales Versicherungsprotokoll, das eine Absicherung gegen Verluste aus anderen DeFi-Anwendungen ermöglicht.

Mit der Aufnahme von fünf neuen Token in das Anlageuniversum erfüllt der Postera Fund – Crypto I weiterhin seine Mission, professionellen Anlegern unkompliziert „Best-In-Class“-Zugang zur jungen Anlageklasse der Krypto-Assets zu bieten. Im Jahr 2020 erzielte der Postera Fund – Crypto I eine Rendite von 186 Prozent und wurde als Top-Performer unter allen regulierten Fonds ausgezeichnet. Die Aufnahme neuer Token ermöglicht es dem Postera Fund – Crypto I, auch zukünftig an der Wertschöpfung zu partizipieren, die durch neue Protokolle und Anwendungen im Blockchain-Ökosystem geschaffen wird.

Über Postera Capital

Postera Capital ist ein Investitions- und Beratungsunternehmen für Krypto-Assets und Blockchain sowie Initiator des weltweit ersten regulierten Krypto-Fonds, Postera Fund – Crypto I. Das Unternehmen wurde 2017 mit der Vision gegründet, Investitionen in Krypto-Assets für   professionelle   Anleger zugänglicher zu machen. Postera Capital bietet Beratungsdienste, Anlageconsulting und Research an. Im Jahr 2018 lancierte Postera Capital den Postera Fund – Crypto I, der erste nach EU-Recht regulierte Krypto-Fonds. Mitdiesem Schritt gelang es Postera Capital, die Hürden für   professionelle Anleger zu senken, um sich an der neuen Anlageklasse zu beteiligen.

 

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Postera Capital GmbH, Wilhelm-Tell-Str. 26, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 976 333 50, https://postera.io/

Marktkommentar von Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel

 

Der DAX konnte schon Ende März die bisher unerreichte Marke von 15.000 Punkten überspringen und zeigt derzeit keine Anzeichen einer größeren Verschnaufpause. Die Treiber der aktuellen Rallye sind einerseits die schon seit letzten Herbst stattfindenden Umschichtungen zulasten der Gewinner in der Coronakrise, v.a. aus dem Technologiebereich, und zugunsten zyklischer bzw. vom anstehenden überdurchschnittlichen globalen Konjunkturaufschwung profitierender Unternehmen. Genau hier hat der DAX einen Schwerpunkt mit den Branchen Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau, Chemie oder auch Baustoffe sowie Logistik. Einen besonders deutlichen Kursschub hatten die Autobauer zu verzeichnen, nachdem sich die massiven Investitionen in Elektroantriebe in den letzten Jahren auszuzahlen scheinen. Zuletzt profitierte zudem der Finanzsektor aufgrund der Aussicht auf inflationsbedingt steigende Zinsen. Wegen seines Schwerpunkts im Bereich zyklischer Werte hat der DAX im internationalen Indexvergleich noch weiteres Aufholpotenzial. Der DAX-Kursindex (exklusive Dividenden) notiert derzeit gerade einmal kurz über seinen Höchstständen von 2017, während bspw. US-amerikanische Indizes auf Kursbasis schon lange immer wieder neue Allzeithochs markierten. Zwar sind Aktienbörsen den realwirtschaftlichen Entwicklungen in der Regel einige Monate voraus, haben also bereits einen Großteil der wirtschaftlichen Erholung nach der globalen Corona-Rezession eingepreist. Trotzdem steht – voraussichtlich unter zeitweise höheren Schwankungen – weiteren Kursgewinnen in den kommenden Monaten nichts im Wege, denn der Aufschwung wird sich auch 2022 fortsetzen. Die US-Konjunktur wohl noch durch mindestens ein sehr großes und mittelfristig wirkendes Fiskalpaket mit Fokus auf Infrastrukturinvestitionen weiter angefeuert, wovon exportorientierte deutsche Unternehmen noch einmal zusätzlich profitieren werden. Entsprechend stieg der ifo-Geschäftsklimaindex zuletzt erneut an. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland notiert derzeit mit 66,6 Punkten ebenfalls auf einem Rekordhoch und verdeutlicht außergewöhnlich positive Geschäftsaussichten für die Industrie. Das größte Risiko ist kurzfristig, dass die bestehenden Lockdown-Maßnahmen in Europa auf die Industriebetriebe ausgeweitet werden müssten oder Lieferketten durch Grenzschließungen wieder unterbrochen würden und dadurch die europäische Industrie von der boomenden Weltwirtschaft abgeschnitten wäre.

 

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DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Vontobel hat sein Fixed Income Team um vier erfahrene Anlagespezialisten in Zürich und New York erweitert.

 

Die Neueinstellungen unterstreichen unsere Bemühungen um die besten Anlagetalente zur Steigerung des Mehrwerts für unsere Anleger. Die jüngsten Ernennungen knüpfen an vier weitere Neueinstellungen im Januar in den Büros in Zürich und Hongkong an.

Marc van Heems ist als Portfoliomanager ab sofort für die Global Corporate Bond Strategy in Zürich tätig. Er stösst zu Vontobel von Lombard Odier Investment Management, wo er als Portfoliomanager für den Bereich European and Emerging Markets Credit für die aktive Umsetzung von Trades in Anleihen mit Investment-Grade- und BB-Rating verantwortlich war, einschliesslich vorrangiger und nachrangiger Cash Bonds und Credit Default Swaps. Als Kreditanalyst betreute er Branchen ausserhalb des Finanzsektors in Industrieländern und Asien, darunter Autos/Zulieferer, Verteidigung/Luft- und Raumfahrt, Investitionsgüter, chinesische Immobilien sowie erneuerbare Energien und Energie in Indien.

Pamela Gelles verstärkt das New Yorker Büro als Senior Credit Analyst im Developed Market Corporate Bonds Team. Zuvor war sie acht Jahre bei BNP Paribas Asset Management tätig, wo sie als Kreditanalystin sowohl Investment-Grade- als auch High-Yield-Unternehmen aus den Bereichen Konsumgüter, Einzelhandel, Gastgewerbe und Transportwesen betreute und eine ESG-Methodik für die Kreditanalyse des Unternehmens mitentwickelte und umsetzte. In den Jahren zuvor war Pamela Gelles bei BNY Mellon Asset Management, Foresters Financial, NLI International und The Carlyle Group in verschiedenen Bereichen tätig, unter anderem Gesundheitswesen und Versorgungsunternehmen. Ihre Karriere begann sie bei Standard & Poor’s, wo sie zwölf Jahre lang als Ratinganalysten tätig war.

Jean-Michel Manry hat die Leitung des Fixed Income Trading in Zürich übernommen. Jean-Michel Manry ist ein erfahrener Operations- und Trading-Manager mit Kompetenzen in den Bereichen Derivate, Fixed Income und Devisen. Er stösst von Rama Capital zu uns, einem in Genf ansässigen Family Office, wo er als Operational und Trading Advisor tätig war. Davor war Jean-Michel Manry 18 Jahre lang bei Pictet Asset Management tätig, wo er die Positionen Head of Fixed Income Trading und später Head of Buy-side Trading for Multi-Asset Strategies innehatte.

Nicolas Hauser hat seine Tätigkeit als Fixed Income Trader in Zürich aufgenommen. Nicolas war zuvor bei Fisch Asset Management tätig, wo er für Trading und Ausführung von Unternehmensanleihen und Wandelanleihen sowie für Devisen und Futures verantwortlich war. Zu seinen Kompetenzen gehören auch der Handel mit Futures für CTA Managed Futures Accounts und die Absicherung von Zinsrisiken.

„Diese Positionen stellen eine weitere Investition in das stetige Wachstums unseres globalen Fixed-Income-Angebots bei Vontobel dar“, so Simon Lue-Fong, Head of Fixed Income. „Die Marktschwankungen der letzten Monate haben die Bedeutung eines vollständig aktiven Ansatzes verdeutlicht und den Wert unserer aktiven High-Conviction-Strategie aufgezeigt. Marc van Heems und Pamela Gelles werden entscheidend dazu beitragen, Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen, und unser Team mit ihrem Wissens- und Erfahrungsschatz unterstützen.“

Vontobel bietet seit 1988 Lösungen im Bereich Fixed Income an. Die Fixed Income Boutique verwaltet Kundenvermögen in Höhe von CHF 24 Milliarden in den Bereichen Global Credit, Global Bonds, Emerging Markets und Flexible Strategies. Das Fixed Income Team besteht aus 41 Anlagespezialisten mit Sitz in Zürich, New York und Hongkong.

 

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Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Künstliche Intelligenz (KI) kann die Medizin verbessern, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Beim 4. Expertenzirkel der Apo Asset Management GmbH (apoAsset) diskutierten Wissenschaftler und Fondsmanager über konkrete Fortschritte, mögliche Folgen und die Chancen für Patienten, Ärzte und Anleger.

 

Im Bereich Gesundheit und Medizin kommt KI immer stärker zum Einsatz. Braucht die KI uns Menschen noch und was bedeutet sie künftig für Ärzte und Patienten? Welche Bereiche und Unternehmen sind dabei am weitesten fortgeschritten? Darüber diskutierten renommierte Experten aus Wissenschaft, Medizin und Fondsmanagement beim virtuellen 4. Expertenzirkel der apoAsset, die als Fondsanlagegesellschaft weltweit in die Medizin der Zukunft investiert. Über 300 Zuschauer verfolgten die Veranstaltung per Live-Streaming.

Rasante Fortschritte durch Deep Learning

„KI ist im Grunde Statistik, nur weitergedacht auf die Rechenleistung moderner Computer“, sagte Prof. Dr. rer. nat. Gero Szepannek, Spezialist für Statistik, Wirtschaftsmathematik und Machine Learning an der Hochschule Stralsund. „Auf dieser Basis kann KI zum Beispiel Prognosen deutlich verbessern und sehr spezifische Probleme lösen.“ Mit Blick auf die jüngsten historischen Durchbrüche im Bereich der KI zeigte er, wie rasant deren Leistungsfähigkeit zunimmt, aktuell zum Beispiel bei der Bilderkennung durch sogenanntes Deep Learning. „Doch der Faktor Mensch ist dabei weiterhin sehr wichtig. Wir müssen diese Black Boxes verstehen, bevor wir sie einsetzen, und ihre Entscheidungen immer durch Menschen überprüfen und erklären.“

Braucht die KI uns Menschen noch?

„KI wird uns Menschen nicht abschaffen, aber wir werden sie nutzen, mit ihr zusammenarbeiten, von und mit ihr lernen“, davon ist Dr. Boris Konrad, Gehirnforscher und Gedächtnistrainer überzeugt. Wie dies in der Gesundheitsbranche funktionieren kann, brachte Dr. med. Markus Müschenich, Managing Partner von Eternity Health, Kinderarzt und wissenschaftlicher Beirat der apoAsset, auf den Punkt: „Wir müssen als Ärzte begreifen, dass wir in vieler Hinsicht abgelöst werden.“ Wenn einfache Standardbehandlungen außerhalb der Praxis möglich seien, würde KI mehr Zeit für schwierige Fälle schaffen. Ärzte müssten sich dabei mehr und mehr als Teamplayer sehen.

Medizinische Fachgebiete profitieren von KI

Ein großer Nutzen von KI ist die Individualisierung von Therapien. Davon ist nicht nur Dr. Müschenich überzeugt, sondern auch Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes, und Prof. Dr. med. Ferdinand Gerlach, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, beide ebenfalls wissenschaftliche Beiräte der apoAsset. So hat KI bereits in vielen Bereichen der Medizin Einzug gehalten: „Für uns Radiologen hat KI die Arbeit sehr verändert und das ist außerordentlich hilfreich“, sagte Prof.

Montgomery. „Sie filtert Tausende von Schnittbildern in kurzer Zeit und hilft mir, Pathologien sehr schnell zu erkennen.“ Das lasse sich auf viele andere Fächer übertragen, wie die Dermatologie und die Labormedizin. Eine sehr gute Einsatzmöglichkeit sieht Prof. Gerlach zum Beispiel auch in der Intensivmedizin. Hier entstehen bei einem Patienten pro Stunde rund 1.000 Datenpunkte, wie die Körpertemperatur, Atemfrequenz oder Sauerstoffsättigung. „KI könnte auf dieser Basis früher erkennen, wenn bei einem Patienten eine Blutvergiftung droht“, sagte Gerlach. Auch die gesamte Onkologie verändere sich derzeit, um große Datenmengen für die Forschung zu vernetzen.

KI funktioniert nur mit Big und Quality Data

„Welche Therapie im Einzelfall optimal ist, lässt sich teilweise nur auf der Basis großer Datenmengen und KI identifizieren“, so Prof. Gerlach. Das bedeutet: KI funktioniert nur mit Big Data und Quality Data. Bei komplexen Anamnesen und Zusammenhängen, bei denen es um unterschiedliche Sinneseindrücke geht, stoße KI laut Prof. Gerlach an ihre Grenzen. Je nach Gebiet liege Deutschland 5 bis 15 Jahre hinter führenden Ländern wie Estland und Dänemark zurück, etwa bei der elektronischen Patientenakte. Dr. Müschenich appellierte an jeden Einzelnen: „Es gibt eine Verantwortung der Bürger, Daten zur Verfügung zu stellen zum Nutzen anderer Patienten. Das hilft, Leid und Krankheiten zu verhindern und die richtigen Therapien auszuwählen.“

Eine gute Investition für Anleger

„Dass Deutschland bei KI und digitaler Medizin nicht up to date ist, kann man auch am Kapitalmarkt ablesen“, sagte Hendrik Lofruthe, Portfolio Manager Healthcare bei apoAsset. „Führend sind hier Unternehmen in den USA und Asien, da sie dort ein besseres Finanzierungsumfeld und eine andere Regulatorik vorfinden.“ Derzeit investiert er mit dem Fonds apo Digital Health etwa 75 % des Kapitals in den USA und nur rund 7 % in deutsche börsennotierte Unternehmen. „Der Gesundheitsmarkt ist für KI ein ideales Feld, da er sehr komplex ist, viele Teilnehmer und Interessengruppen umfasst und sehr viele Daten entstehen“, weiß Lofruthe. Das reale Geschäft mit KI in der Medizin ist rasant gewachsen und dürfte weiter boomen. Verschiedene Prognosen rechnen in den kommenden 5 Jahren mit durchschnittlich etwa 45 % mehr Umsatz pro Jahr. Das Segment ist damit auf dem Weg zu einem Multi-Milliarden-Markt. „Es etablieren sich immer wieder neue Unternehmen mit ganz eigener Expertise am Markt“, sagte Lofruthe. Die Vielfalt der Gesundheits-Unternehmen, die in KI investieren, ist extrem groß. Sie nutzen KI etwa bei bionischen Knie-Prothesen, die sich an die Gangart ihrer Träger anpassen, oder zur deutlich schnelleren Diagnose von Schlaganfällen oder Herzinfarkten, bei denen jede Minute zählt. Andere mögliche Gebiete sind zum Beispiel das Patientenmanagement oder die Logistik.

apoAsset und apoBank fördern Digital Health

Die apoAsset und ihre Gesellschafterin apoBank engagieren sich im digitalen Gesundheitsmarkt auf vielfältige Weise, wie Schirmherrin und apoBank-Vorständin Jenny Friese zum Auftakt der Veranstaltung erklärte: „Wir haben mit der apoAsset eine der wenigen Fondsgesellschaften, die sich erfolgreich auf Gesundheits-Investments spezialisiert haben. Darüber hinaus haben wir als Bank mit apoHealth ein Kompetenzzentrum für Digitalisierung im Gesundheitswesen gegründet und unterstützen als Partner des Health Innovation Port Start-Ups bei ihrer Entwicklung. Unsere Tochter naontek hat mit univiva eine digitale Plattform für den Gesundheitsmarkt gebaut.“

Der nächste Expertenzirkel der apoAsset findet am 16. März 2022 statt.

 

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Apo Asset Management GmbH, Richard-Oskar-Mattern-Str. 6, 40547 Düsseldorf, Tel: (02 11) 86 32 31 0, www.apoasset.de

Verwahrstellen und Kapitalverwaltungsgesellschaften geben Skaleneffekte kaum an institutionelle Anleger weiter – Gebühren sinken trotz steigender Anlagevolumen nicht

 

Die Durchschnittskosten für die Verwahrung und Verwaltung sind in der institutionellen Kapitalanlage erstaunlich zementiert – und dies trotz deutlich gestiegener Anlagevolumen. Die Skaleneffekte werden offenbar von den Verwahrstellen und Kapitalverwaltungsgesellschaften kaum an Investoren weitergegeben. Dies ist das Ergebnis der Faros-Benchmark-Studie zu Kosten und Leistungen von Verwahrstellen und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) unter 32 deutschen und österreichischen institutionellen Investoren mit einem Anlagevolumen von 147 Mrd. Euro.

So liegt zum Beispiel der Kosten-Median für Master-KVGen bei 2,6 Basispunkten, wobei die Hälfte der Befragten Gebühren zwischen 1,5 und 3,9 Basispunkten zahlt. Bei einem Viertel der Befragten liegen die Kosten jedoch unter 1,5 Basispunkten, was als Zielgröße für eine Kostenoptimierung angesehen werden kann. Bemerkenswert ist zudem, dass es bei Master-KVGen kaum einen Zusammenhang zwischen dem verwalteten Vermögen und den Gebührensätzen gibt und dass diese über die letzten zehn Jahre erstaunlich stabil waren. Gerade die großen drei Master-KVGen Inka, Allianz Global Investors und Universal Investment, mit einem Marktanteil von schätzungsweise 90 Prozent, haben davon profitiert, dass sich der Markt für deutsche Spezialfonds in der letzten Dekade mehr als verdoppelt hat.[2] Nachteilig ist für Investoren, dass man sich eine komplexe und damit teure Kapitalverwaltungsstruktur mit teilweise überschneidenden Funktionalitäten von Depotbank und Kapitalverwaltungsgesellschaft leistet.

Wie erwartet sind die Gebühren der Verwahrstellen deutlich günstiger als die der Master-KVGen. Außerdem haben sich die Kosten gegenüber der ersten Faros-Kostenstudie 2013 kaum verändert, wenngleich die von Faros neu verhandelten Verträge deutlich günstiger waren. Kostenwettbewerb gibt es hingegen im Bereich von Zusatzservices, wobei vor allem im Bereich der Transaktionskosten sowie der Währungsabsicherung erhebliches Einsparpotenzial besteht.

Das ESG-Reporting wird von Verwahrstellen und Master-KVGen derzeit meist kostenlos zur Verfügung gestellt. Perspektivisch wird dies jedoch kaum haltbar sein. Außerdem wird ein solches Reporting mit der Qualität von Reportings professioneller Marktteilnehmer, die sich auf ESG spezialisiert haben, vermutlich nicht mithalten können.

Hinzu kommen mehr und mehr Kosten für alternative Anlagen, die in der Regel in Luxemburg und damit außerhalb der deutschen KVG-Depotbankstruktur administriert werden. Bei den Luxemburger Strukturen (SIF-FCP, SIF-SICAV, SIF-SICAF und FAIF) sind die Gebühren hingegen signifikant mit dem Volumen korreliert.

„Es gibt einen Druck auf die Margen in der institutionellen Kapitalanlage. Dieser spielt sich unter Asset Managern, nicht aber unter Verwahrstellen und Kapitalverwaltungsgesellschaften ab. Das Narrativ der Anbieter, dass die Kosten auch für die Verwahrung und Verwaltung fielen, ist nicht richtig“, sagt Uwe Rieken, Gründer und Geschäftsführer von FAROS Consulting. „Wenn, dann hat sich der Preiskampf eher in den Bereich der Zusatzservices und der Währungsabsicherung verlagert. Hintergrund für die zementierten Kosten ist die geringe Kostentransparenz, was entsprechende Verhandlungen erschwert. Um gegenzusteuern haben wir erneut eine breit angelegte Benchmark-Studie zu den Kosten und Services von Verwahrstellen und Kapitalverwaltungsgesellschaften unter institutionellen Investoren durchgeführt. Auf Basis dieser Ergebnisse und unserer Expertise lohnt sich für institutionelle Investoren eine kritische Überprüfung der bestehenden Konditionen bei Verwahrstellen und Master-KVGen, um das bestehende Einsparpotenzial zu heben.“

Die Investorenbefragung wird fortgesetzt. Teilnehmenden Investoren werden die vollständigen Daten zur Verfügung gestellt.

FAROS Consulting ist ein 2003 gegründeter inhabergeführter Investment-Consultant mit Sitz in Frankfurt am Main. FAROS berät institutionelle Investoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Anlageprozesses – angefangen von Asset-Liability-Management-Studien über die Manager-Selektion und das Risikomanagement bis hin zum Investment-Controlling und -Reporting. Die Assets-under-Advice belaufen sich auf mehr als 10 Milliarden Euro. Die Schwestergesellschaft FAROS Fiduciary Management bietet institutionellen Investoren die treuhänderische Übernahme des gesamten Kapitalanlageprozesses unabhängig von Banken und Vermögensverwaltern an. Die Assets under Management belaufen sich auf 1,2 Milliarden Euro. Zu den Kunden des seit Mai 2013 aktiven Unternehmens zählen Altersvorsorgeeinrichtungen, Unternehmen und kirchliche Investoren.

 

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FAROS Consulting GmbH & Co. KG, Franklinstr. 56, 60486 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 90 74 49 0, www.faros-consulting.de

Geschäftsbericht 2020: EBITDA-Anstieg auf 7,0 Mio. EUR

 

Im veröffentlichten Geschäftsbericht 2020 weist die Lloyd Fonds AG aufgrund der sehr positiven Kapitalmarktentwicklung im vierten Quartal 2020 und den damit u. a. erzielten Performance Fees aus dem Fondsmanagement im Geschäftsfeld LLOYD FONDS einen deutlich gestiegenen Konzernumsatz in Höhe von 27,74 Mio. EUR brutto (Vj.: 8,22 Mio. EUR) aus. In den Umsatzerlösen des Lloyd Fonds-Konzerns sind erstmalig die Ergebnisbeiträge der SPSW Capital GmbH berücksichtigt.

Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (EBITDA) stieg im Jahr 2020 auf 7,0 Mio. EUR (Vj.: -9,7 Mio. EUR). Damit wurde die am 18. Februar 2021 veröffentlichte Prognose in Höhe von 6,5 Mio. EUR um 500 TEUR übertroffen. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 26,1 % bezogen auf den Nettoumsatz des Lloyd Fonds-Konzerns in Höhe von 26,67 Mio. EUR. Im Gesamtjahr 2020 erwirtschaftete der Lloyd Fonds-Konzern damit wie prognostiziert ein Nachsteuerergebnis (EAT) vor Minderheiten von 1,0 Mio. EUR (Vj.: -0,1 Mio. EUR).

EBITDA-Marge bis 2024 über 45 %

Das weitere überproportionale Wachstum der AuM im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS mit den drei Geschäftsfeldern LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und LAIC soll der wesentliche Treiber der künftigen Ergebnisse der Lloyd Fonds AG sein. Dabei bestimmt die konsequente Erfüllung der Kundenbedürfnisse entlang der Megatrends Digitalisierung, Nutzerzentrierung und Nachhaltigkeit die dem Wachstum zugrundeliegende Strategie 2023/25.

Für die Umsetzung dieser Strategie hat sich die Lloyd Fonds AG zwei mittelfristige Ziele gesetzt. Bis Ende 2024 soll durch organisches und anorganisches Wachstum das AuM-Volumen auf über 7 Mrd. EUR steigen. Dabei strebt die Lloyd Fonds AG eine EBITDA-Marge von über 45 % auf den Nettoumsatz an, nach 26,1 % in 2020.

Im Geschäftsfeld LLOYD FONDS liegt im Jahr 2021 ein besonderer Schwerpunkt darauf, im Zuge der Sustainable-Finance-Regulierung die schon bestehende Integration von Nachhaltigkeitsparametern in den Fondskonzepten weiter auszubauen. Bereits heute steht der Lloyd Fonds – Green Dividend World im Einklang mit den hohen Anforderungen des Art. 9 der EU-Offenlegungsverordnung, die am 10. März in Kraft getreten ist. Sein innovativer, auf positive Wirkung („Impact“) abzielender Nachhaltigkeitsansatz, wurde mit dem Partner WWF Deutschland entwickelt und wird in den anderen Publikumsfonds passend zum jeweiligen Investmentansatz adaptiert.

Im Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN ist die aktive Betreuung der Kunden neben dem Hauptstandort Hamburg durch die Lange Assets & Consulting GmbH auch in München und in Frankfurt am Main geplant. Im Fokus der geplanten Akquisitionsstrategie im Jahr 2021 stehen dabei Vermögensverwalter mit einem AuM-Volumen von 500 Mio. EUR bis 1 Mrd. EUR.

Im Geschäftsfeld LAIC ist im Jahr 2021 ein weiterer erheblicher Ausbau der Vertriebsaktivitäten geplant. Zielbild des WealthTech der Lloyd Fonds AG ist die Entwicklung einer digital verfügbaren, hybriden Geldanlage-Plattform, die neben digital abschließbaren Produktlösungen auch ein eigenes Vertriebspartnerportal bietet. Darauf aufbauend ist die digitale, datengetriebene Neukundengewinnung geplant, die den eigenen Endkundenvertrieb einschließt. Seit dem 25.02.2021 ist die LAIC Vermögensverwaltung GmbH berechtigt, im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs Finanzdienstleistungen in Österreich zu erbringen.

AuM-Anstieg auf knapp 1,85 Mrd. EUR in Q1 2021

Das Wachstum bei Kunden und Assets wurde auch im ersten Quartal 2021 erfolgreich fortgesetzt. Die AuM des Lloyd Fonds-Konzerns stiegen im Geschäftssegment LLOYD FONDS LIQUID ASSETS zum 26.03.2021 in den Geschäftsfeldern LLOYD FONDS, LLOYD VERMÖGEN und dem WealthTech LAIC um ca. 11 % auf knapp 1,85 Mrd. EUR (31.12.2020: 1,66 Mrd. EUR).

Im Geschäftsfeld LLOYD Fonds stiegen die AuM auf knapp 1,33 Mrd. EUR (31.12.2020: 1,2 Mrd. EUR). Im Geschäftsfeld LLOYD VERMÖGEN betragen die AuM weiterhin 410 Mio. EUR (31.12.2020: 410 Mio. EUR). Zudem stieg das vertragliche AuM-Volumen im Geschäftsfeld LAIC (www.laic.de), dem WealthTech der Lloyd Fonds AG, bereits ein Jahr nach Marktstart am 1. April 2020 auf 102 Mio. EUR (31.12.2020: 50 Mio. EUR).

Weitere Performance-Fee in Q1 2021 von 3,0 Mio. EUR

An der fortgesetzten positiven Kapitalmarktentwicklung im ersten Quartal 2021 partizipierten alle Fonds im Geschäftsfeld LLOYD FONDS, insbesondere auch der Mischfonds Lloyd Fonds – Global Multi Assets Sustainable (GMAS). Nach Einschätzung der derzeitigen Marktlage und unter Berücksichtigung der noch verbleibenden Handelstage wird eine Performance-Fee aus dem GMAS in Höhe von rund 3,0 Mio. EUR erwartet, die sich durch Schwankungen im Fondspreis bis zum Abrechnungsstichtag der Performance-Fee am 31.03.2021 noch verändern kann.

Der GMAS wurde zum 1. Januar 2021 auf einen innovativen Nachhaltigkeitsansatz umgestellt und investiert überwiegend in Unternehmen (Aktien und Anleihen) die einen positiven Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDG’s) verfolgen. Der GMAS erzielte seit Auflegung am 01.10.2013 eine durchschnittliche Performance nach Kosten von ca. 9,4 % p. a.

Wachstumsfinanzierung über LAIC-Token in 2021

Zur weiteren Wachstumsfinanzierung strebt die Lloyd Fonds AG eine Finanzierungsrunde des WealthTech LAIC an. Den ausschließlich professionellen und semi-professionellen Investoren sollen in einem ersten Schritt im Jahr 2021 Blockchain-basierte wirtschaftliche Beteiligungsrechte (sog. „LAIC-Token“) in einem Umfang von bis zu 10 % am Stammkapital der LAIC Capital GmbH angeboten werden. Durch die Emission der LAIC-Token soll eine zusätzliche Wachstumsfinanzierung in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages generiert werden.

Mit der beschlossenen Investorenbeteiligung auf Ebene der LAIC Capital GmbH soll einerseits die Visibilität des organisch geschaffenen Wertes hergestellt werden. Andererseits soll sie damit die weitere Beschleunigung des Wachstums von LAIC unterstützen.

Zum Ergebnis 2020 und dem Ausblick Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: „Wir sind voll auf Kurs in der Umsetzung unserer Strategie 2023/25. Der operative Ergebnissprung auf 7 Mio. EUR im Jahr 2020 und die erneute erhebliche Performance-Fee aus einem der von SPSW eingebrachten Fonds in Q1 2021 belegen eindrucksvoll die Sinnhaftigkeit der Integration der SPSW Capital GmbH in die Lloyd Fonds AG. Bei unserem WealthTech LAIC haben wir nur ein Jahr nach Marktstart mit unserem skalierbaren Produktangebot die wichtige 100 Mio. EUR-Schwelle überschritten, ein hervorragendes Ergebnis. Mit der geplanten innovativen Wachstumsfinanzierung über LAIC-Token bei unserem WealthTech LAIC betreten wir zudem einen Markt, der die Finanzbranche in den nächsten Jahren maßgeblich verändern wird.“

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Marktkommentar von Philipp van Hove Head of Equity Portfolio Management & ESG, ‎Signal Iduna Asset Management GmbH

 

Auf die Plätze, … fertig, … los? Wer Wettbewerb als Sport begreift, muss dieser Tage feststellen, dass die Europäische Union im Allgemeinen, aber insbesondere Deutschland hinsichtlich der weltweiten Impfkampagne leider immer noch in den Startblöcken zu hängen scheint, während andere Länder bereits dabei sind, ihre Brust über die Ziellinie zu schieben. Das hat Konsequenzen für die jeweiligen Menschen – und für die einzelnen Volkswirtschaften.

Die Börsianer differenzieren dahingehend global bislang nur begrenzt. So steigt der DAX wie der STOXX und der STOXX wie der S&P 500. Die Hoffnung auf ein in Reichweite befindliches glückliches Ende der Pandemie eint die Märkte unisono. Und dass in China und den USA Corona gar kein Thema mehr zu sein scheint bzw. die Quote der (Erst-)Geimpften auf mittlerweile über 25 % gestiegen ist und sich die Inzidenzen stabilisieren, scheint vielen bereits für eine begründete Hoffnung zu reichen.

Mehr Bewegung als der Index zeigt

Das könnte sich unseres Erachtens aber als zu kurz gedacht herausstellen. Denn die Erholung wird in vielen Ländern später einsetzen und die Dauer der staatlichen Hilfsprogramme – so überhaupt finanzierbar – wird verlängert werden müssen. Das erste verzögert die Rückkehr in die wirtschaftliche Normalität, und das andere wird sich noch längerfristig als Belastung herausstellen.

Doch so wenig zwischen den Märkten differenziert wird – unterhalb der Index-Oberflächen hat es seit Jahresbeginn erhebliche Bewegungen gegeben. Im Ergebnis befinden sich die Aktienkurse vieler Energieversorger und Hersteller von Basis-Konsumgütern allerdings  wieder auf dem Niveau vom Jahresanfang. Gesucht waren per Saldo stattdessen Zykliker, Ölwerte und Banken – Branchen, die mit einem Plus von 20 % und mehr aufwarten konnten. Als Erklärung konnten teilweise die beiderseits des Atlantiks gestiegenen Zinsen dienen. Denn gerade in den USA lässt die nun steilere Zinskurve die Aussichten vieler Finanzinstitute rosiger scheinen. Umgekehrt mussten viel höher verschuldete Branchen, wie eben die klassischen Energieversorger, aber auch Technologiewerte, deshalb Federn lassen.

Trotz anhaltender Notenbankliquidität wird die Inflation nicht bleiben 

Die für die steigenden Zinsen als Begründung herangezogenen Inflationssorgen lassen sich nicht wegdiskutieren. Sicherlich liegen die Raten in diesem Jahr – allein durch Basiseffekte bedingt – höher als in den vergangenen Monaten. Unseres Erachtens ist allerdings weniger von Interesse, ob es nun kurzfristig etwas mehr oder weniger steigende Preisindizes gibt. Entscheidend wird sein, ob wir in ein langfristiges inflationäres Umfeld hineinlaufen – und das sehen wir derzeit nicht.

Deshalb bieten die Indexrotationen unseres Erachtens auch in einem deutlich gestiegenen Marktumfeld gute Einstiegschancen. Gerade Unternehmen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen zum Rückgrat einer modernen Industriegesellschaft geworden sind, sollten Interesse auf sich ziehen. Nicht nur, dass es diesen deutlich leichter fällt, etwaige inflationäre Entwicklungen über Preiserhöhungen weiterzugeben. Sie bieten in der Regel auch ein langfristig attraktives Geschäftsmodell.

Im Ergebnis gibt es für uns keinen Grund, den Aktienmärkten den Rücken zuzukehren oder sich auch nur an die Seitenlinie zu stellen. Denn für langfristige Investoren finden sich weiterhin werthaltige Unternehmensbeteiligungen. Zudem bleibt – bei allen Risiken – die wichtigste Grundannahme intakt: EZB wie FED wollen stabile Märkte. Die daraus resultierenden Implikationen müssen einem nicht gefallen. Aber die tradierte Regel „Don’t fight the FED“ zu missachten, ist auch keine Lösung.

 

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Überleben von Gewerbeimmobilien hängt von Standort und Ausstattung ab

 

Branchenvertreter diskutierten beim FIO Campus Brunch, welche positiven Effekte Home-Office auf den Einzelhandel haben kann. Kernthema der Veranstaltung waren die Herausforderungen, denen sich die verschiedenen Assetklassen im Zuge der anhaltenden Corona-Pandemie gegenübergestellt sehen. Allen voran Gewerbeimmobilien gelten gemeinhin als große Verlierer der Krise. Nach Meinung der Teilnehmer ergibt sich aber gerade im Segment der Büroimmobilien ein differenziertes Bild. Werden modern konzipierte Arbeitsflächen in Innenstadtnähe zukünftig schon allein aus repräsentativen Zwecken interessant bleiben, verlieren gerade ältere Büros in peripheren Lagen immer weiter an Bedeutung. Die Akzeptanz von flexiblen Arbeitskonzepten wie Home-Office wird mittelfristig weiter steigen, sodass Bestandshalter ihre Mieter mit innovativen Konzepten wie Flexible-Office-Spaces oder verstärkter Digitalisierung locken müssen.

„Der Trend hin zum Home-Office eröffnet auch dem Einzelhandel große Chancen. Die erneute Schließung des Einzelhandels hat viele private Unternehmen hart getroffen und eine Welle von Insolvenzen nach sich gezogen. Hält die Entwicklung hin zum Arbeiten von zu Hause erwartungsgemäß auch nach Ende des Lockdowns an, wird viel Kaufkraft regional gebunden. So entstehen Katalysator-Wirkungen, die bei der Gesundung des regionalen Einzelhandels helfen können. Ein weiterer Vorteil einer solchen Entwicklung ist die Entlastung der Innenstädte, bei denen der allzu starke Nachfrageüberhang die Mieten in ungesunde Höhen hat wachsen lassen“, prognostiziert Reik Hesselbarth, Vorstand der FIO SYSTEMS AG.

Insgesamt wurde eine gestiegene Unsicherheit bei den Marktteilnehmern attestiert. Diese hat sich im Segment der privaten Wohnimmobilien vor allem in einer wachsenden Zurückhaltung seitens der Verkäufer widergespiegelt. Gerade in Regionen mit geringen Konjunktureinbrüchen hat das zu einem Anstieg der Wohnungspreise geführt, da ein entsprechender Nachfragerückgang ausblieb. Auch der Trend der Suburbanisierung in Ballungsräumen wurde durch die Pandemie verstärkt und die Preise an den Stadträndern stiegen weiter an.

Der FIO Campus Brunch fand am 25.03.2021 als interaktive Online-Veranstaltung statt. Im Webinar diskutierten Reik Hesselbarth (FIO Vorstand), Sebastian Hein (Value AG) und Dirk Rosskopf (Geschäftsführer Volksbank BraWo Immobilien GmbH) mit rund 70 Akteuren aus den Bereichen Immobilienvermittlung und -finanzierung über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Immobilienmarkt. Das Event stellt den Auftakt für die neue Veranstaltungsreihe FIO Campus Brunch dar.

Die Teilnehmer des FIO Campus Brunchs konnten mittels Online-Umfrage und Chatfunktion aktiv an der Gestaltung der Diskussion mitwirken, sodass ein reger Austausch stattfand. Neben den Entwicklungen auf dem Gewerbe- und Wohnungsmarkt wurden auch Mega-Trends wie die Digitalisierung der Branche besprochen.

Reik Hesselbarth, Vorstand der FIO SYSTEMS AG resümiert: „Der Austausch mit Branchenkollegen ist immer etwas sehr nutzbringendes. Daraus gewonnene Synergieeffekte gehen in Zeiten fehlender Präsenzveranstaltungen jedoch schnell verloren. Formate wie der FIO Campus Brunch geben Brancheninsidern eine Möglichkeit, ihre Sichtweisen zum aktuellen Marktgeschehen mit einem breiten Publikum zu teilen. Die interaktive Chatfunktion ermöglicht es allen Teilnehmer, Input zu geben, was das Event zu einer besonders fruchtbaren Plattform macht. Dass wir bereits in den ersten Ausgaben des FIO Campus Brunch gleich so renommierte Gäste einladen konnten, bestärkt uns in unserem Vorhaben, diese Veranstaltungsreihe aufzusetzen.“

Mit dem Event hat sich auch gleich dessen Terminierung etabliert. Auch die Folgetermine werden an einem Donnerstag von 11 bis 12 Uhr stattfinden. Nächster Termin ist der 27.05.2021.

Über FIO

Die FIO SYSTEMS AG ist ein seit 1999 operierender Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft mit Sitz in Leipzig. FIO bietet neben der webbasierten Software für Immobilienvermarktung, Softwarelösungen für die Abbildung des Zahlungsverkehrs, das Management von Immobilien-Schäden und  ein vollumfängliches ERP-Verwaltungssystem. Zum Kundenstamm der FIO SYSTEMS AG gehören neben Immobilienmaklern, Hausverwaltern und Wohnungsunternehmen vor allem Institute der S-Finanzgruppe sowie Raiffeisen- und Volksbanken. Seit 2018 ist die FIO SYSTEMS AG eine hundertprozentige Tochter der Hypoport-Gruppe.

 

 

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Ostern und Anlage, Eier und Korb. „Das schöne Bild von den Eiern, die nicht alle in einen Korb gehören, ist natürlich zu Ostern noch präsenter als sonst“, sagt Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der INVIOS GmbH. „Doch traurige Wahrheit ist: Die Eiersammler legen allzu oft alles in einen Korb.“

 

Dabei gilt doch: Diversifikation ist Trumpf. „Die Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen ist entscheidend für den Anlageerfolg“, so Kreuz. Denn Erfolg mit Geldanlagen ist zu 80 Prozent der richtigen Asset-Allokation geschuldet. Die Wahl der besten Aktie, das so gern genannte Stock-Picking, hat nur einen sehr überschaubaren Anteil am Erfolg.

Das aber beherzigen nur die wenigsten: Statt breit über verschiedene Assetklassen, Strategien, Regionen, Branchen, Rohstoffe und so weiter zu streuen, überwiegt der Home-Bias. Der Drang, in das zu investieren, was vor der eigenen Haustüre liegt. „Bei den meisten Privatanlegern wird überproportional in den bekannten Heimatmarkt wie den Dax investiert“, sagt Kreuz. Das kann gut ausgehen, muss es aber nicht und ist aus Risikogesichtspunkten schwierig.

„Für Ostern gilt: Legen Sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht alle Eier in einen Korb“, betont Kreuz. Denn ein zufälliges Straucheln koste sonst den Ertrag der ganzen Eiersuche. „Und vor allem: Bleiben Sie nicht nur im eigenen Garten, im Feld oder im Wald daneben gibt es viel bessere Verstecke.“ Apropos Verstecke: „Derzeit bekommen manche Menschen dann doch Angst vor der eigenen Courage und suchen sichere Häfen für das Erreichte“, sagt Kreuz. Aber was ist das? Assets, die als sicherer Hafen gelten, müssen es erlauben, schnell, kostengünstig und in nennenswertem Volumen gekauft oder verkauft zu werden. „Also geben Sie gut acht, wo Sie die Ostereier verstecken, nur sichere Verstecke sind gute Verstecke“, sagt Kreuz.

Ganz grundsätzlich gilt, dass in einem Portfolioaufbau das Pareto-Prinzip durch einen Kern-Satelliten-Ansatz genutzt werden sollte. Auch wenn manche gerne von einer neuen Normalität erzählen, die alte Regeln aufweiche: „Das stimmt einfach nicht“, weiß Kreuz. 80 Prozent des Depots sollten aus ETFs, ETCs und ausgewählten aktiven Fonds bestehen. „Sie stellen den kostengünstigen und stabilen Portfoliokern dar“, sagt Kreuz. Mit den restlichen 20 Prozent wird eine zusätzliche Outperformance durch taktische Maßnahmen erzielt. „Für Ostern heißt das: Finde lieber den Schoko-Osterhasen als 100 kleine Eier.“

Und zum guten Schluss noch eine wichtige Regel: „Behalten Sie stets die Demut vor dem Markt, denn Selbstüberschätzung und Kontrollillusion kommen vor dem Fall“, sagt Kreuz. Also Achtung: Auch die anderen Ostereiersucher sind gut im Finden.

 

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Legal & General Investment Management (LGIM), einer der weltweit größten Vermögensverwalter, hat sein Engagement in Unternehmen, in denen es investiert ist, im vergangenen Jahr um 21 Prozent ausgeweitet.

 

Das zeigt die zehnte Ausgabe des Active Ownership Reports, der ab sofort hier zum Download bereitsteht. https://www.lgim.com/uk/en/capabilities/investment-stewardship/active-ownership/

Weltweit stimmte LGIM 2020 gegen die Wahl von mehr als 4.700 Vorständen, um in den jeweiligen Unternehmen positive Veränderungen herbeizuführen. Zu den Aktivitäten zählten unter anderem folgende Schwerpunkte:

  • Klimawandel: Wie 2019 war der Klimawandel auch 2020 das wichtigste Thema, zu dem das Investment Stewardship Team von LGIM mit Unternehmen in Kontakt trat, mit 407 Engagements, das entspricht einem Anstieg von 63 Prozent gegenüber 2019.
  • Corporate Governance: Anfang 2020 kündigte LGIM an, gegen alle Unternehmen zu stimmen, bei denen die Rollen von Vorstandsvorsitzendem und Aufsichtsratsvorsitzendem zusammenfallen – im angelsächsischen Raum ist das eine übliche Konstellation. Im Laufe des Jahres stimmte LGIM aus diesem Grund gegen 411 Unternehmen, davon allein in Nordamerika gegen 280 Vorstände.
  • Diversity: LGIM startete öffentlichkeitswirksame Kampagnen, um eine größere Vielfalt in den Verwaltungsräten zu erreichen, auch und insbesondere in Japan. So stimmte LGIM gegen zehn japanische Unternehmen, darunter Olympus, Central Japan Railway und Kubota, weil der Vorstand keine Frauen umfasst. LGIM wird seine Leitlinie ab 2021 auch auf die TOPIX-mid400-Unternehmen und die TOPIX-100-Unternehmen ausweiten.
  • Einkommensgerechtigkeit: 2020 hat LGIM seine UK Principles of Executive Pay erweitert und klargestellt, dass es Unternehmen unter verstärkte Beobachtung nehmen wird, die Boni an ihr Top-Management zahlen, obwohl sie Unterstützung von Seiten der Regierung oder der Aktionäre erhalten haben oder Mitarbeiter entlassen haben. Darüber hinaus fordert LGIM alle Unternehmen, in die es investiert, dazu auf, einen existenzsichernden Lohn zu zahlen und sicherzustellen, dass auch ihre Haupt-Zulieferer einen existenzsichernden Lohn zahlen.

LGIM stimmte in mehr Fällen zur Unterstützung von Aktionärsanträgen zu Diversität, Menschenrechten oder Klimawandel als die Mehrheit seiner Mitbewerber. 2020 hat LGIM außerdem seine Transparenz mit einer neuen Plattform verstärkt, die alle Abstimmungsentscheidungen am Tag nach der Abstimmung veröffentlicht.

 

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