Die Klima-Ratingagentur Climetrics hat den OFI Fund – RS Act4 Positive Economy Fund von OFI Asset Management in der Kategorie „European Equity“ als einen der fünf besten europäischen Fonds für den grünen Transformationsprozess ausgezeichnet. Der Preis wurde bei den CDP Europe Awards im Rahmen des Carbon Disclosure Projects verliehen.

 

Climetrics ermöglicht es Anlegern, diejenigen Fonds zu identifizieren, die die beste Klimabilanz aufweisen und dazu in Unternehmen mit Fokus auf Klimawandel, Wassersicherheit und Abholzung investieren. Climetrics bewertet rund 20.000 Fonds – das sind 30 Prozent des globalen Fondsmarktes.

Hinter Climentrics stehen die globale Non-Profit-Organisation CDP, die über die umfangreichsten klimarelevanten Unternehmensdaten weltweit verfügt, und das Analysehaus Institutional Shareholder Services (kurz: ISS), das institutionelle Investoren zum Thema Klimarisiken und -lösungen berät. Béryl Bouvier di Nota, stellvertretende Leiterin für europäische Aktienstrategien und Managerin des OFI Fund – RS Act4 Positive Economy, sagt: „Diese Auszeichnung ermöglicht es uns, die Werte einer nachhaltigeren und inklusiveren positiven Wirtschaft zu fördern. Durch die Lösungen, die unsere Impact-Investing-Strategie bietet, sind wir innovativ und investieren in Unternehmen, die einen positiven Beitrag zu den großen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung leisten – sowohl klimatisch als auch sozial. Wir sind überzeugt, dass wir keine Zeit dabei zu verlieren haben, um die Welt heute und für zukünftige Generationen zu verbessern.“

ZUM FONDS

Der OFI Fund RS Act4 Positive Economy wird nach einer Bottom-Up-Strategie gemanagt. Die Fondsmanagerin Béryl Bouvier Di Nota filtert aus dem europäischen Aktienuniversum die vielversprechendsten Wachstumsunternehmen heraus, die Gesellschaft und Wirtschaft gemäß der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen verbessern („positive Wirtschaft“).

Dabei werden die Unternehmen in vier Bereiche eingeteilt: 1. Erhaltung der Naturressourcen, 2. Energiewende, 3. Gesundheit/Wohlbefinden/Sicherheit, 4. Soziale Inklusion. Seit Auflegung der Anteilsklasse für Deutschland und Österreich am 26. Januar 2018 hat der Fonds eine Wertentwicklung von 31,70% erzielt, im Vergleich zu 14,72% des Stoxx Europe Net Return (Stand: 25. März 2021).

 

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Nachfrage nach nachhaltigen Fonds steigt weiter

 

Die Fondsbranche ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 zufrieden gewesen. Für 75 Prozent war die Geschäftslage besser als noch zu Beginn der Pandemie im März 2020 erwartet. Für lediglich 8 Prozent der Befragten schnitt das Geschäftsjahr schlechter ab. Das ergab eine BVI-Umfrage im Dezember unter Führungskräften aller BVI-Mitglieder. Insgesamt nahmen 179 Entscheider an der Umfrage teil, sie repräsentieren rund 3 Billionen Euro Fondsvermögen.

Die Fondsgesellschaften haben sich auf die veränderten Rahmenbedingungen durch den Lockdown gut einstellen können. Die Umstellung auf Heimarbeit, auch bei den Handelsaktivitäten, verlief bei fast zwei Drittel der Gesellschaften schnell und reibungslos. Befragt nach ihren Geschäftsaussichten 2021 erwarten 83 Prozent der Fondsgesellschaften, dass sich die Geschäftslage genauso gut oder sogar besser als 2020 entwickeln wird. Nur 16 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Ertragslage verschlechtern wird.

Die stärksten Geschäftsimpulse erwartet die Branche von der Nachfrage nach nachhaltigen Fonds (73 Prozent). Bereits im vergangenen Jahr flossen nachhaltigen Publikumsfonds netto 20,6 Milliarden Euro zu. „Deutschland hat sich damit zu einem der größten Absatzmärkte für nachhaltige Fonds in Europa entwickelt“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI. „Diese Dynamik sollten die Regulatoren durch eine sinnvolle und praxisnahe Nachhaltigkeitsregulierung fördern und nicht durch Überregulierung gefährden.“

Nachhaltigkeit wirkt sich auf das Portfoliomanagement aus

Die Fondswirtschaft erwartet durch das Thema Nachhaltigkeit eine starke Veränderung für das Portfoliomanagement (72 Prozent). Von Big Data (48 Prozent) und künstlicher Intelligenz (41 Prozent) erwarten die Befragten ebenfalls einen großen Einfluss. Die Fondsgesellschaften verfolgen differenziert je nach Fonds unterschiedliche Nachhaltigkeitsstrategien (48 Prozent) im Portfoliomanagement.

Dabei dominieren die Ausschlusskriterien (53 Prozent), gefolgt vom aktiven Management (43 Prozent) und dem Best-in-class-Ansatz (38 Prozent).

Auf die Frage, welchen ESG-Datenanbieter sie nutzen, nannten 59 Prozent der Befragten MSCI ESG, gefolgt von ISS (33 Prozent) und Morningstar-Sustainalytics (26 Prozent). 91 Prozent aller Befragten halten es auch für wichtig, dass Fondsgesellschaften Klimaneutralität anstreben sollten.

 

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BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D-­60318 Frankfurt/Main, Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406, www.bvi.de

FERI Trust-Geschäftsführer Dr. Patrick Zenz-Spitzweg leitet Private Vermögensverwaltung und Family Office – Privatkundenvorstand Frank W. Straatmann wechselt in die Geschäftsleitung der FERI Trust GmbH und bleibt Mitglied im Managementboard

 

Die FERI Gruppe, eines der führenden Investmenthäuser im deutschsprachigen Raum, organisiert die Führungsstruktur im Privatkundenbereich neu. Dr. Patrick Zenz-Spitzweg, Geschäftsführer der FERI Trust GmbH, leitet bereits seit 2020 als Nachfolger von Frank W. Straatmann den Bereich Private Mandanten, der die Vermögensverwaltung sowie das Family Office vereint. Frank W. Straatmann, bislang verantwortlicher Privatkunden-Vorstand der FERI AG, wechselt zum 1. April auf eigenen Wunsch in die Geschäftsleitung der FERI Trust GmbH und konzentriert sich auf die Betreuung und Akquisition von vermögenden Privatkunden sowie strategische Projekte. So war er bereits maßgeblich an der Übernahme des Schweizer Vermögensverwalters Limmat Wealth durch FERI beteiligt. Darüber hinaus bleibt Frank W. Straatmann verantwortlich für den Standort Düsseldorf.

„Ich habe mich für diesen Schritt bewusst entschieden, weil ich mich so wieder stärker auf die Betreuung meiner Mandanten konzentrieren kann und vor allem den Generations- bzw. Stabwechsel aktiv einleiten und begleiten möchte“, betont Straatmann, der seit 20 Jahren bei FERI tätig ist, davon 8 Jahre im Vorstand der FERI AG und 14 Jahre als Geschäftsführer der FERI Trust GmbH. Der Bereich Private Mandanten wird im FERI-Vorstand künftig vom Vorstandsvorsitzenden Marcel Renné verantwortet.

„Ich danke Frank Straatmann herzlich für seine achtjährige Tätigkeit im Vorstand der FERI AG, in der er einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Privatkundengeschäfts im Unternehmen geleistet hat,“ sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Aufsichtsratsvorsitzender der FERI AG und Vorstandsvorsitzender des MLP Konzerns.

Neben dem Standort Schweiz werden auch die deutschen FERI-Niederlassungen weiter ausgebaut. Nach diversen Neuzugängen im letzten Jahr sind hier weitere Einstellungen geplant. Neue Verantwortlichkeiten gibt es innerhalb der FERI Trust auch im Bereich Family Office: Hier übernimmt ab sofort Oliver D. Matyschik die Leitung. Er ist bereits seit mehr als 10 Jahren für FERI tätig und war zuletzt verantwortlich für den Bereich Vermögensstrukturierung.

„Ich danke Frank Straatmann für die kooperative und reibungslose Übergabe des ‚Staffelstabs‘ und freue mich, dass wir mit einem verstärkten Team die Betreuung von großen Familienvermögen und 2 Family Offices in diesem Jahr weiter ausbauen können“, sagt FERI Trust-Geschäftsführer Dr. Patrick Zenz-Spitzweg. FERI habe hier über mehr als 30 Jahre Erfahrung und in vielen Segmenten Pionierarbeit geleistet. Durch gezielte Erweiterungen des Dienstleistungsspektrums sowie Kooperationen gelte es nun, das Angebot zusätzlich stärker an die Bedürfnisse neuer Kundengenerationen anzupassen.

 

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Thema Nachhaltigkeit als treibender Faktor der kommenden Jahre

 

Die Summe des nach ESG-Kriterien – also mit Fokus auf Umweltschutz, sozialen Belangen sowie der Unternehmensführung – verwalteten weltweiten Vermögens ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen, und wird in diesem Jahr weiter an Fahrt aufnehmen. Da sich Aktien aus Schwellenländern nach den langfristigen Erwartungen von J.P. Morgan Asset Management deutlich dynamischer als Aktien aus Industriestaaten entwickeln dürften, bieten diese für Anleger wichtige Anlagechancen. So ist nach Ansicht von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, die Frage des nachhaltigen Investierens in Schwellenländern genau der Punkt, wo sich die zwei Megatrends des kommenden Jahrzehnts, also Nachhaltigkeit und Emerging Markets, treffen. „Für Anleger wird die Frage zunehmend relevant, ob sie angesichts der derzeit noch niedrigeren ESG-Standards in den Schwellenländern trotzdem in dieser Wachstumsregion investieren können“, erklärt der Kapitalmarktexperte, der in der Kombination beider Trends gute Renditechancen für langfristig orientierte Anleger sieht.

Zwei Megatrends nehmen weiter Fahrt auf

Politische und regulatorische Initiativen haben insbesondere in Europa in diesem Jahr den Grundstein dafür gelegt, dass sich die Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Anlagen beschleunigen. Dabei hat sich auf globaler Ebene die Summe der nach ESG-Kriterien beeinflussten Vermögen bereits in den letzten vier Jahren verdoppelt. Die Portfolios der Investoren dürften sich nach Einschätzung von Tilmann Galler in den kommenden Jahren massiv in Richtung Nachhaltigkeit verändern.

Auch die Schwellenländeraktien werden eine zunehmende Relevanz in den Anlegerportfolien bekommen. „Durch das dynamische Wachstum der Region rechnen wir in den nächsten zehn Jahren mit einem jährlichen Mehrertrag von 2,3 Prozent gegenüber Industrieländeraktien“, erklärt Tilmann Galler.

Nicht nur den  Status Quo, sondern auch Verbesserungspotenzial beachten

Investoren sollten bei ESG-Investments in Emerging Markets jedoch nicht nur auf den Status Quo schauen, sondern auch das Verbesserungspotential beachten. Ein gutes Beispiel hierfür seien die Umweltpolitik und Sozialstandards. Demnach kommen zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen inzwischen aus den Emerging Markets. Trotz Ankündigung zahlreicher Schwellenländer, in 30 bis 40 Jahren die CO2-Neutralität zu erreichen, bleibe die Gefahr, dass Regierungen sich gegen Veränderungen sträubten, wenn sie diese als Hindernis für das BIP- und Einkommenswachstum wahrnehmen. Schwellenländerunternehmen hingegen, die Teil einer internationalen Lieferkette seien, würden ihre Standards jedoch verbessern müssen, weil die großen multinationalen Unternehmen beginnen, ihre Wertschöpfungsketten nach ESG-Kriterien zu optimieren. „Unternehmen, die sich nicht anpassen, haben im globalen Wettbewerb einen erheblichen Nachteil. Wir erwarten daher, dass der Übergang in vielen Fällen auf Unternehmensebene schneller vonstattengehen wird als in der Regierungspolitik“, analysiert Galler.

Ein weiterer Aspekt sei der Strukturwandel. Durch den wachsenden Wohlstand steige auch der Anteil der Dienstleistungen an der Wertschöpfung. Das werde bereits durch den deutlichen Rückgang der Gewichtung von CO2-intensiven Sektoren wie Energie, Rohstoffe und Industrie im MSCI Emerging Markets Index in den letzten 10 Jahren reflektiert.

Intensiver Austausch mit Unternehmen nötig

Governance-Themen wie Regulierung, Korruption, Transparenz und die Rechte der Aktionäre stellen aus Sicht des Marktexperten seit langem wichtige Erwägungen für Anleger in Schwellenländern dar. Eine Aktienanlage in Schwellenländern bedeute in der Regel, dass Investoren eine Minderheitsbeteiligung halten. Der Streubesitz-Anteil im MSCI Emerging Markets beträgt lediglich 50 Prozent, im Vergleich zu fast 90 Prozent in den Industrieländern. „Das Risiko für Anleger besteht darin, dass die Unternehmensführung nicht nur wirtschaftliche Ziele verfolgt. Enge Beziehungen zu Regierungsvertretern beispielsweise beeinträchtigen die Bemühungen, wettbewerbswidrige Praktiken, Korruption und Bestechung zu bekämpfen und Aktionärsrechte zu schützen. Ein intensiver Austausch mit den Unternehmen ist deshalb von entscheidender Bedeutung, um ein klareres Bild in Bezug auf den Einsatz des Managements zur Verbesserung der Unternehmensführung zu erhalten“, kommentiert Galler.

Bei der Anlage kommt es auf die aktive Auswahl an

Schwellenländer seien demnach weder auf Länder- noch auf Unternehmensebene homogen. „Selektivität ist letztendlich das Gebot der Stunde. Wachstum und Nachhaltigkeit können jedoch durch sorgfältige Unternehmensanalysen in Einklang gebracht werden“, erklärt Tilmann Galler. Es gebe inzwischen eine große Anzahl von Unternehmen, die von schnellem Wachstum in ihren lokalen Märkten profitierten, jedoch gleichzeitig im Bewusstsein agierten, globale ESG-Standards erfüllen zu wollen. „Der Spielraum für Verbesserungen in Bezug auf nachhaltige Ergebnisse ist erheblich. Die Berücksichtigung von ESG-Faktoren in dieser Anlageklasse bietet umfangreiche Renditechancen für langfristig orientierte Anleger“, sagt Galler.

 

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J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Amundi, größter europäischer Vermögensverwalter und Pionier im Bereich des verantwortungsvollen Investierens, baut das ESG-ETF-Angebot mit dem auf Xetra handelbaren Amundi Euro Corp 0-1Y ESG – UCITS ETF DR aus. Die laufenden Kosten des ETFs betragen 0,08 Prozent.

 

Amundi hat eine mehr als 40-jährige Erfahrung im Anleihesegment und verwaltet heute rund 790 Milliarden Euro in dieser Anlageklasse. Dank des langjährigen Engagements im Bereich des verantwortungsvollen Investierens verfügt Amundi außerdem über die Expertise, Investoren bei der zukunftsgerichteten Neuausrichtung ihrer Portfolios zu unterstützen und passende ESG-Produkte zu lancieren.

Der Amundi Euro Corp 0-1Y ESG – UCITS ETF DR:

  • bietet ein Engagement in auf Euro lautende Anleihen mit Investment-Grade-Rating und einer sehr kurzen Laufzeit von einem Monat bis zu einem Jahr sowie ein strenges ESG-Screening;
  • schließt in kontroverse Aktivitäten involvierte Unternehmen aus, einschließlich Tabak, Waffen, Pornografie und thermische Kohle.

Mit dem neuen ETF bietet Amundi Anlegern alle wichtigen Bausteine für ESG-Anleihe-Engagements an, darunter Produkte auf folgende Indizes: Euro Aggregate SRI, Euro Corporate SRI, Euro Corporate SRI 0-3, US Corporate SRI und Ultra-Short 0-1Y Euro Corporate ESG. Alle diese ETFs sind gemäß Artikel 8 der SFDR klassifiziert.

„Wir sind überzeugt, dass ETFs eine wichtige Rolle bei der Demokratisierung von ESG spielen“, sagt Fannie Wurtz, Leiterin von Amundi ETF, Indexing & Smart Beta. „Mit der Ergänzung des Angebots ermöglichen wir allen Anlegern, ESG kosteneffizient in dieses wichtige Anleihesegment zu integrieren.“

Amundi ist ein Marktführer im europäischen ETF-Markt und bietet mehr als 150 ETFs auf alle wichtigen Anlageklassen, Regionen und eine große Zahl von Sektoren und Themen an. Amundi ist ein wichtiger Akteur bei der ESG-Transformation und hat sich mit der ETF-, Indexing- und Smart-Beta-Plattform einen Namen für eine hochwertige, kosteneffiziente und umfangreiche ESG-Lösungen erworben. Weitere Informationen zu den Amundi ETFs sind auf amundietf.com verfügbar.

 

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Amundi Deutschland GmbH, Arnulfstraße 124 – 126, 80636 München, Tel: 0800 888 1928, www.amundi.de

Michael Heidinger tritt seine Nachfolge an

 

Arnd Seybold, seit 2018 Leiter Business Development Wholesale Germany & Austria bei Aberdeen Standard Investments sowie persönlich verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Großbanken, Dachfondsmanagern und größeren Vermögensverwaltern will sich neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden und wird das Unternehmen verlassen. Arnd Seybold war im Juli 2016 nach rund 17 Jahren bei der Deutschen Bank im Produktmanagement Investments zu Standard Life Investments gewechselt und wurde im Zuge der Fusion mit Aberdeen Asset Management 2017 mit der Leitungsfunktion betraut.

Herrn Seybold ist es gelungen, nach der Fusion sehr schnell ein starkes Wholesale-Team aufzubauen. Dank seines umfassenden Netzwerkes hat er viele Marktkontakte mitgebracht, unter anderem zum strategischen Partner Deutsche Bank. Die Zusammenarbeit insgesamt mit großen Vertriebspartnern wurde im Sinne der Wholesale-Strategie durch Herrn Seybold wesentlich vertieft und erfolgreich entwickelt.

Die Nachfolge als Head of Wholesale Business Development Germany & Austria tritt Michael Heidinger an, der dem Team von Anfang an angehörte und über hervorragende Produktkenntnisse und ein ausgezeichnetes Netzwerk im Bereich großer Vertriebspartner verfügt. Michael Heidinger betreut unter anderem den größten Wholesale-Kunden des Unternehmens, die Standard Life-Versicherung in Deutschland.

„Wir bedauern Arnd Seybolds Weggang sehr und danken ihm für seinen Beitrag zum Vertriebserfolg der vergangenen Jahre. Die Zusammenarbeit mit großen Vertriebspartnern wurde im Sinne der Wholesale-Strategie durch Herrn Seybold wesentlich vertieft und erfolgreich entwickelt. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren beruflichen Weg.“, so Professor Dr. Hartmut Leser, Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG.

 

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Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 25, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 768072-0, www.aberdeenstandard.com

Als Ergänzung zum klassischen Sparen erleichtert die ING das Wertpapiersparen für ihre Kundinnen und Kunden in Deutschland.

 

Hierfür bietet die ING ab 1. April 2021 sämtliche ihrer mehr als 800 ETF-Sparpläne dauerhaft ohne Ausführungsgebühren an. Die ETFs kommen zum Großteil von den Anbietern iShares, Lyxor und Xtrackers. Zusammen mit dem kostenlosen ING Direkt-Depot und der Möglichkeit, bereits ab 1 Euro Sparrate in Wertpapier-Sparpläne zu investieren, ist das ING Wertpapier-Sparplanangebot einmalig im deutschen Markt. Zu Wertpapier-Sparplänen zählen Aktien-, ETF-, Fonds- sowie Zertifikate-Sparpläne.

“Die ING ist in Deutschland mit ihrem Tagesgeldangebot als Sparbank groß geworden. Nun wollen wir die Bank mit dem besten Wertpapier-Sparplanangebot sein und den Einstieg in das kostengünstige, regelmäßige und breit gestreute Investieren in Wertpapiere erleichtern”, so Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlegen bei der ING Deutschland.

 

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ING-DiBa AG, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 069/50 50 90 69, www.ing.de

Aktuelle Markteinschätzung von Nermin Aliti, Leiter Fonds Advisory der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ

 

Gerade in Zeiten niedriger Zinsen kommt Dividenden eine besondere Rolle im Portfolio zu. Sind die jeweiligen Aktien zugleich kursstabil, können Dividendenwerte für regelmäßige Erträge stehen und ein Portfolio auf diese Weise robuster aufstellen. Nach dem Krisenjahr 2020 blicken Marktbeobachter angesichts der aufziehenden Dividendensaison ganz genau auf Dividendentitel: Kann die Ausschüttung gehalten werden? Wo gibt es Rückschläge und was bedeuten sie?

Geht es an die Substanz, sollten Anleger genau hinschauen

In diesen Tagen sind die Experten rund um Unternehmensfinanzierung in großen Konzernen damit beschäftigt, auch wirklich aus jeder Auslandsgesellschaft die nötigen Mittel für eine Dividende zusammenzutragen. Der Grund: Jeder Konzern will nach der Krise zeigen, dass er zu den robusten Unternehmen gehört und die Dividende möglichst stabil halten kann. Dieser Ansatz ist verständlich, kann aber auch zu viel des Guten sein. Immer wieder neigt das eine oder andere Unternehmen dazu, die Dividende aus der Substanz zu zahlen. Bei Aktionären kommt dann zwar kurzfristig gute Laune auf, langfristig können solche Ausschüttungen aber die Stimmung ziemlich eintrüben. Das gilt vor allem dann, wenn die Mittel letztlich fehlen, um wichtige Investitionen in die Zukunft zu tätigen. Dann kann auf die Dividenden-Party schnell der Kater folgen.

Es ist daher gerade in diesen Zeiten nicht verwerflich, wenn ein Unternehmen seine Dividende kürzt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur die transparente Kommunikation. Gelingt es, eine kurzfristig für Anleger nachteilige Dividendenentscheidung in den richtigen Kontext zu setzen, können Anleger, die ihr Investment langfristig sehen, damit in der Regel gut leben. Hinzu kommt, dass es in diesen Tagen auch Unternehmen gibt, bei denen es so gut läuft, dass die Dividende sogar steigt. Wie etwa im Logistikbereich. Das boomende Paket-Geschäft hat für derart gute Zahlen gesorgt, dass die Ausschüttung in diesem Jahr besonders üppig ausfallen könnte.

Fokus nicht nur auf die Dividende richten

Dieses Beispiel unterstreicht einmal mehr, wie wichtig ein breit gestreutes Portfolio ist. Wer sich marktbreit engagiert und versucht, aus jeder Branche die besten Titel ins Portfolio zu kaufen, ist für alle Eventualitäten gerüstet. Selbst wenn einige Branchen von einer Krise hart getroffen sind, so sorgt der Best-in-Class-Ansatz doch dafür, dass Dividenden zumindest so üppig ausfallen können wie nur möglich. Grundsätzlich gilt, dass Ausschüttungen immer nur der Spiegel der tatsächlichen Geschäftstätigkeit sein sollten.

Aus diesem Grund macht es auch keinen Sinn, sich als Anleger nur auf die höchsten Dividendenrenditen zu fokussieren. Nur wenn die fundamentale Entwicklung, ein auch in Zukunft tragfähiges Geschäftsmodell und solide Dividenden zusammenkommen, ist eine Aktie für Investoren vielversprechend. Wer diese Strategie als Dividenden-Anleger verfolgt, profitiert gerade in diesen Tagen doppelt. Die seit Monaten bestehende Sektor-Rotation weg von Wachstumswerten und hin zu Substanzwerten begünstigt Dividendenbringer mit Substanz zusätzlich. Auf diese Weise kann zum Dividendenertrag auch noch ein attraktiver Kursgewinn kommen. Ob die konkrete Ausschüttung im Zuge der Krise gesteigert werden konnte, konstant geblieben ist oder aber gut begründet kleiner ausfällt, ist langfristig gar nicht so wichtig.

 

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Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Anlegerinnen und Anleger können einem positiven Jahr für Dividenden entgegenblicken, sagt Ilga Haubelt, Leiterin des Equity Income Teams bei Newton IM – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management. Sie erklärt, wo sie die größten Chancen sieht:

 

«Besonders Dividenden aus dem Gesundheits-, aber auch aus dem Technologiesektor werden unserer Meinung nach aus strukturellen Gründen weiter ansteigen. Das größte Erholungspotenzial liegt jedoch in den konjunkturabhängigen Branchen, die im letzten Jahr von der Coronakrise am stärksten betroffen waren. Dazu gehören zyklische Konsumgüter, aber auch die Sektoren, die von der Geschäfts-Wiederaufnahme und einer Erholung der angestauten Verbrauchernachfrage profitieren dürften.

Dabei sollten sich Anleger jedoch bewusst sein, dass die Krise strukturelle Trends, die bereits seit einigen Jahren bestehen, beschleunigt hat. So haben zum Beispiel das Wachstum des Online-Shoppings und der vermehrte Einsatz digitaler Technologien am Arbeitsplatz den Druck auf Dividendentitel in diesen Bereichen weiter erhöht. Anleger sollten diese Entwicklungen aufmerksam beobachten.

Insgesamt können Dividenden-Anleger optimistischer in die Zukunft blicken als letztes Jahr. Dividenden zahlende Unternehmen haben nun genauso schnell die Wiederaufnahme von Ausschüttungen beschlossen bzw. in Erwägung gezogen, wie sie sie im letzten Jahr ausgesetzt oder gekürzt haben. In den USA waren die Dividendenzahlungen der Unternehmen im S&P 500 Index 2020 insgesamt sogar höher als im Vorjahr 2019.

Insgesamt erwarten wir, dass die Dividenden weltweit 2021 wieder das Ausschüttungsniveau von 2019 erreichen. Erfolgreiche Impfkampagnen, die Aussicht zu einem ‘normalen’ (Wirtschafts-) Leben zurückzukehren und auch das Nachlassen politischen sowie regulatorischen Drucks auf Unternehmen wirken dabei unterstützend.

2020 war eindeutig ein schwieriges Jahr für Dividendeninvestoren, aufgrund der außergewöhnlichen Umstände jedoch eine Ausnahme. Anleger können daher unserer Meinung nach mit steigenden Dividendenrenditen in einem Umfeld attraktiver Unternehmensbewertungen rechnen und wieder auf laufende Erträge setzen.»

Zur Person

Ilga Haubelt kam 2019 zu Newton Investment Management – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management – um das Equity Opportunities-Team des Unternehmens zu leiten. Im März 2020 wurde sie zur Leiterin des Equity Income Teams ernannt. Davor war Ilga Haubelt Leiterin des Bereichs Global Equities bei Deka Investments, wo sie ein Team von mehr als 20 Portfoliomanagern mit einem verwalteten Vermögen von 15 Mrd. Euro führte. Dort war Ilga Haubelt auch die leitende Managerin des Fonds „Deka DividendenStrategie“, dessen Volumen innerhalb von sieben Jahren von 300 Mio. Euro auf 7 Mrd. Euro zum globalen Flaggschifffonds der Deka avancierte.

 

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BNY Mellon IM, 160 Queen Victoria Street, London, EC4V 4LA, England, Tel: +44 20 3322 4806, www.bnymellon.com

Der Fonds ist der erste China Technology UCITS ETF, der eine Währungsabsicherung bietet.

 

UBS Asset Management (UBS AM) lanciert den ersten währungsgesicherten UCITS ETF, der einen Zugang zum schnell wachsenden chinesischen Technologiesektor bietet. Der UBS ETF (LU) Solactive China Technology UCITS ETF bietet Investoren die Möglichkeit, in die 100 größten technologieorientierten Unternehmen Chinas mit Hauptsitz auf dem chinesischen Festland zu investieren.

Neben der Auswahl von Unternehmen aus dem traditionellen Technologiesektor und dem Subsektor Gesundheitstechnologie umfasst der zugrunde liegende Index auch Unternehmen, die den Großteil ihrer Umsätze bei verschiedenen innovativen, technologiebezogenen Geschäftsaktivitäten erzielen, darunter Genomik, Robotik und Automatisierung, Cybersicherheit, digitale Unterhaltung, Cloud Computing, Autos der Zukunft, Blockchain und soziale Medien.

Die chinesische Regierung hat die Hochtechnologiebranche als wichtige strategische Wachstumsopportunität in den Fokus genommen. Die Investments zur Stärkung der nationalen Akteure zahlen sich immer mehr aus. Der Technologiesektor ist mittlerweile einer der wichtigsten Wachstumstreiber für das Land – die digitale Wirtschaft macht rund 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus und hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt. Jetzt suchen internationale Investoren nach Möglichkeiten, diese Chancen zu nutzen.

„Wir sind bereits seit mehreren Jahrzehnten in China präsent und haben dort eine umfassende Expertise aufgebaut. Der neue ETF ist Teil der strategischen Ausrichtung von UBS AM, Anlegern ein innovatives Exposure in einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt zu ermöglichen“, sagt Dag Rodewald, Head ETF & Index Fund Sales Deutschland & Österreich bei UBS Asset Management. „Der Fonds umfasst Aktien jenseits der ‘traditionellen Tech-Titel’, einschließlich Exposure in Bereichen wie soziale Medien, Mobilität der Zukunft oder Medizintechnikunternehmen. Das untermauert unsere Stärke, Produkte zu schaffen, welche die Kundeninteressen und Chinas langfristige Wirtschaftstrends zusammenbringen.“

„Das Innovationspotenzial Chinas wird durch den Ehrgeiz des Landes angetrieben, in praktisch jeder Disziplin die Nummer eins zu werden“, berichtet Timo Pfeiffer, Chief Markets Officer bei Solactive. „Dieses Bestreben birgt ein immenses Wachstumspotenzial, das Anlegern nun durch den neuen China Technology ETF von UBS Asset Management leicht zugänglich gemacht wird. UBS AM hat die Nachfrage der Anleger in diesem Bereich erkannt – und wir freuen uns sehr, mit unserem Index zu dieser vielversprechenden Fondsauflage beizutragen.”

Um eine umfassende Marktabdeckung zu erreichen, beinhaltet der Solactive China Technology Index sowohl Onshore-, Offshore- als auch ausländische Notierungen von Unternehmen, die ihren Hauptsitz in China haben oder dort gegründet wurden. Um den Index replizierbar zu halten, sind nur A-Aktien, die über Stock Connect gehandelt werden, zugelassen und werden mit 20 Prozent ihrer Streubesitz-Marktkapitalisierung berücksichtigt, um Beschränkungen für ausländische Beteiligungen widerzuspiegeln.

Der UBS ETF (LU) Solactive China Technology UCITS ETF ist in zwei Anteilsklassen erhältlich. Neben einer auf USD lautenden Anteilsklasse ist auch eine auf Euro nominierte, währungsgesicherte Anteilsklasse erhältlich. Die Notierung erfolgt an den wichtigsten europäischen Börsen, darunter Xetra, Borsa Italiana und SIX Swiss Exchange.

 

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UBS Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, www.ubs.com/am-de

74 weitere Fonds mit einem Gesamtvolumen von 70 Mrd. Euro werden nachhaltig. Neuer Stewardship-Ansatz „Climate Engagement with Outcome”

 

Allianz Global Investors (AllianzGI) baut das Angebot an nachhaltigen Kapitalanlagen deutlich aus. Im Rahmen des strategischen Ziels, führend im Bereich nachhaltiger Investments zu sein und kontinuierlich Innovationen voranzutreiben sowie mit Blick auf die wachsende Kundennachfrage wurde die Anlagestrategie von 74 weiteren Publikumsfonds derart umgestellt, dass sie Nachhaltigkeitsansprüchen genügen. Die Aktien-, Anleihen- oder Multi-Asset-Portfolios werden von nun an unter systematischer Einbeziehung von ESG-Kriterien und unter Berücksichtigung von AllianzGIs Mindestausschlüssen  konstruiert. Darüber hinaus unterliegen sie dem bewährten SRI-Best-in-Class-Ansatz  oder einem neuen erweiterten Engagement-Ansatz.

Als aktiver und langfristig orientierter Vermögensverwalter ist es das Selbstverständnis von AllianzGI, die Interessen der Kunden aktiv wahrzunehmen. Für viele Fonds wird die Messlatte nun noch höher gelegt, um die Ambitionen der Firma und ihrer Kunden zur Bewältigung des Klimawandels zu unterstützen. AllianzGI ist sich der Dringlichkeit dieser globalen Herausforderung genauso bewusst wie der Stärke des sogenannten Engagement-Ansatzes (aktive Wahrnehmung der Anlegerinteressen im kritischen Dialog mit Unternehmen).

Im neu etablierten Ansatz „Climate Engagement with Outcome“ (ergebnisorientiertes Klima-Engagement) fordert und fördert AllianzGI Unternehmen daher beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Mit den zehn größten CO2-Emittenten eines jeden Portfolios (Scope 1 und 2) wird die Firma von nun an in einen kritischen Dialog treten, um gemeinsam auf eine Reduktion des Treibhausgasausstoßes hinzuwirken. Da die Top-10-Emittenten je Fonds unabhängig von ihrer jeweiligen Sektorzugehörigkeit ermittelt werden, kann das Thema Klimawandel so auf Fondsebene adressiert werden. Die Analyse basiert dabei auf einer „Best Practices Sector Specific Engagement Map“. Diese analysiert jedes Unternehmen im sektoralen Kontext und legt Engagements auf Grundlage des Vergleichs mit Konkurrenten und der sektorspezifischen Ziele fest. Beispiele für Engagement-Themen können Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen sein oder die Verbindung von Vorstandsvergütung mit Klimazielen. Wenn ein Unternehmen nicht auf Engagement-Anfragen reagiert oder keine Verbesserungsbemühungen auf seinem Klimapfad zeigt, wird im Eskalationsprozess eine Veräußerung des Titels in Betracht gezogen.

Matt Christensen, Global Head of Sustainable and Impact Investing bei Allianz Global Investors, kommentiert: „Der Klimawandel ist eine der drängendsten Herausforderungen unseres Planeten, und AllianzGI ist überzeugt, dass Vermögensverwalter eine aktivere Rolle bei der Gestaltung der Zukunft übernehmen sollten. Der Ansatz „Climate Engagement with Outcome“ stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen Stewardship-Ansatzes dar. Aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen im Engagement mit Unternehmen sind wir zuversichtlich, dass die Unternehmen für diesen Dialog offen sind und unsere Ansichten teilen.“

„Die COVID-19-Krise hat den Fokus sowohl auf den Klimawandel als auch auf soziale Faktoren verstärkt. Politische Entscheidungsträger wie auch Anleger sehen die Krise als einen Weckruf für ein Mehr an nachhaltigen Investments. Die gestiegene Nachfrage nach entsprechenden Anlagemöglichkeiten ist ein weltweit beobachtbarer Trend. Wir wollen unseren Kunden nachhaltige Produkte anbieten, die neben finanziellen auch solche realen Auswirkungen haben, die sie sich wünschen.“

19 der 74 umgestellten Fonds werden AllianzGIs Palette an SRI-Fonds erweitern, welche Best-in-Class-Ansätze mit Ausschlüssen verbinden. Im Rahmen des Best-in-Class-Ansatzes konzentrieren sich die Fonds auf diejenigen Unternehmen, die im Vergleich zu ihren Mitbewerbern überdurchschnittliche ESG-Eigenschaften aufweisen. AllianzGIs SRI-Ansatz wiederum basiert auf einer proprietären ESG-Analyse, die seit 2002 Anwendung findet und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Bei Allianz Global Investors hat nachhaltige Geldanlage Tradition, erste entsprechende Produkte wurden bereits vor zwei Jahrzehnten aufgelegt. Per Jahresende 2020 lag das Volumen an nachhaltig gemanagten Anlagen (Integrated ESG, SRI, SDG-aligned und Impact Investing) bei 206 Milliarden Euro oder 35 Prozent der insgesamt verwalteten Vermögen.

 

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Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Das zweite Halbjahr 2021 könnte einen sprunghaften Anstieg der Inflation sehen. Das zeigen die Daten aus den weltweiten Einkaufsmanagerindizes.

 

„Während die Lage derzeit den Notenbanken noch keinen Anlass zur Sorge zu geben scheint, laufen in den Lieferketten die Preise bereits hoch“, sagt Ivan Mlinaric, Geschäftsführer der Quant.Capital Management GmbH.

„Eine Inflationsrate von zwei bis drei Prozent bereitet keinem Notenbanker schlaflose Nächte“, sagt Mlinaric. „Der Druck, die Zinsen niedrig zu halten, ist für die meisten Notenbanker so hoch, dass sowohl die Fed als auch die EZB kurzfristig erhöhte Inflationsraten tolerieren werden.“ Auch für Investoren wären solche Raten noch kein Grund zur Sorge, sofern der Effekt tatsächlich zeitlich begrenzt bliebe. „Was sich aber in den Nebenbetrachtungen zu den Einkaufsmanagerindizes zeigt, könnte zu weit höheren Inflationsraten führen“, so Mlinaric. Und ein unerwarteter Inflationsschock könnte die Notenbanken dann doch zu einer Reaktion zwingen, mit entsprechenden Auswirkungen für die Märkte.

Drei Faktoren sorgen aktuell dafür, dass ein Inflationsschock im Laufe dieses Jahres möglich wird: Ein Nachfragestau, der sich mit zunehmender Durchimpfung und einem Abflauen der Pandemie auflösen sollte und zu schnell steigender Nachfrage führen wird. Dann ein Cash-Überhang, denn sowohl im privaten Bereich wie bei den Unternehmen konnten Ausgaben in den vergangenen Monaten nicht oder nur begrenzt getätigt werden. Zudem sind die Sparquoten im historischen Vergleich hoch. „In den USA kommen noch die geradezu absurd hoch anmutenden, nachfragefördernden Konjunkturprogramme hinzu“, so Mlinaric. Diese Punkte dürften aber weitgehend in den Überlegungen der Notenbanker und Volkswirte eingepreist sein.

Was noch zu wenig berücksichtigt wird, sind die preistreibenden Effekte, die derzeit in den Lieferketten bereits zu sehen sind. „Unternehmen, die ihre Produktion wieder hochfahren, treffen dabei oft auf fast leergelaufene Lager und gestörte Lieferketten“, so Mlinaric. So heißt es im Bericht von IHS Markit zum EU-Einkaufsmanagerindex: „Die Lieferzeiten verlängerten sich im Februar mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn vor knapp 24 Jahren. Verzögerungen und Nachschubprobleme infolge der weltweit anziehenden Nachfrage und anhaltenden Corona-bedingten Transportprobleme sorgten dafür, dass die Einkaufspreise so rasant zulegten wie seit nahezu zehn Jahren nicht mehr.“

Weltweit sind diese Effekte zu sehen: Das ISM, das den Einkaufsmanagerindex für die USA erstellt, zitiert aus Antworten der Befragten, hier aus der Chemiebranche: „Lieferketten sind ausgetrocknet, Lager leer. Lieferzeiten steigen genau wie die Nachfrage und die Preise. (Supply chains are depleted; inventories up and down the supply chain are empty. Lead times increasing, prices increasing, [and] demand increasing. Chemical Products).“ Bei Computerchips haben die Lieferengpässe für Produktionsausfälle von Mobiltelefonen bis hin zu Automobilen geführt – mit noch offenem Ausgang. „Als ob das alles nicht herausfordernd genug wäre, ist aktuell auch noch die wichtigste Handelsroute zwischen Asien und Europa blockiert“, so Mlinaric. Wann der Suezkanal wieder befahrbar sein wird, ist heute noch nicht abzuschätzen.

„Hier zeigt sich deutlich, dass aus den globalen Lieferketten ein schwer kalkulierbares, aber potenziell explosives Gemisch an Inflation auf uns zurollt“, sagt Mlinaric. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die wichtigsten Zentralbanken in den kommenden Monaten kurzfristig die Zinsen erhöhen müssen, steigt aktuell deutlich an und sollte von Investoren entsprechend berücksichtigt werden“, so Mlinaric. Vor allem Assets, die in den vergangenen Monaten heiß gelaufen sind und auf einen Rückgang der Liquidität an den Märkten sensibel reagieren würden, stünden dann im Feuer.

 

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Die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH baut auch im Jahr 2020 die Verwaltung ihrer Assets spürbar aus.

 

Das administrierte Bruttofondsvermögen stieg im Jahresvergleich von 38,8 auf 46,56 Milliarden Euro und damit um 20 Prozent. Das Nettofondsvermögen kletterte gegenüber dem Vorjahr um 15,75 Prozent und von 36,9 auf 42,71 Milliarden Euro (Stichtag jeweils 31.12.). Die Zahl der administrierten Publikums- und Spezialfonds wuchs um 55 Fonds von 356 auf 411.

„Die anhaltend positive Entwicklung können wir nicht mit den vergangenen Jahren gleichsetzen. Die Fortführung des dynamischen Wachstums ist in Zeiten von Corona eine besonders bemerkenswerte Leistung unseres gesamten Unternehmens in Zusammenarbeit mit unseren Fondspartnern. Die verantwortlichen Personen bei der HANSAINVEST macht dies sehr stolz”, sagt Dr. Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung der HANSAINVEST.

Das Wachstum auf der Asset-Seite wirkt sich auch auf personeller Ebene aus. Allein im Jahr 2020 hat die HANSAINVEST 76 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. „Eine unserer zentralen Herausforderungen ist es, mit neuen Mitarbeitenden unsere Dienstleistungsqualität auch im anhaltenden Wachstum zu gewährleisten. Es gilt aber nicht nur qualifiziertes Personal einzustellen, sondern das Wachstum auf allen Ebenen auch in Einklang mit der Entwicklung von Organisation und Kultur zu bringen. Um dies erfolgreich zu gestalten, setzen wir gerade ein Visions-, Kultur- und Organisationsentwicklungsprojekt um: unsere MARSMISSION“, gibt Dr. Stotz Einblick in die HANSAINVEST.

Neben dem Tagesgeschäft der Fondsauflagen und -administration stehen auch im laufenden Jahr 2021 die Themen ESG und Digitalisierung weiter im Fokus, um das Serviceangebot stetig zu erweitern. In enger Abstimmung mit den Fondspartnern der HANSAINVEST soll die ESG-Kompetenz weiter ausgebaut und die Dienstleistungen sowie Anwendungen durch Digitalisierung und Automatisierung noch hochprofessioneller werden. Zudem setzt die HANSAINVEST den eingeschlagenen Weg bei der Unterstützung hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Vertrieb für die Fondspartner weiter fort. So wurde im Jahr 2020 mit der FONDSTIQUE die erste digitale Messe der Fondsboutiquen veranstaltet. Aufsetzend auf diesen Erfolg soll diese Messe als regelmäßiges Event nicht nur erneut stattfinden, sondern auch weitere Maßnahmen das Portfolio an digitaler Marketing- und Vertriebsunterstützung ergänzen.

„Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir bereits im ersten Halbjahr 2021 viele spannende Fondskonzepte in Anbahnung. Unser Ziel ist es zudem, trotz der anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Krise, unser Wachstum aufrecht zu erhalten und unsere Dienstleistungen in allen Bereichen qualitativ weiter auszubauen, damit wir weiterhin ein verlässlicher Partner für erfolgreiche und anspruchsvolle Fondsinitiatoren sind “, erläutert Dr. Stotz abschließend.

 

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Die Auswirkungen der Corona-Krise belasten die Performance offener Immobilienfonds. 2020 betrug die Wertentwicklung der Fonds durchschnittlich 2,3%. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,9%. Auch der Renditeabstand zur Staatsanleihe ist abgeschmolzen.

 

Die Auswirkungen der Corona-Krise belasten die Performance der offenen Immobilienpublikumsfonds. Im Jahr 2020 betrug die Wertentwicklung der Fonds durchschnittlich 2,3%. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,9%. Auch der Renditeabstand zur Staatsanleihe ist im gleichen Umfang (0,6 Prozentpunkte) abgeschmolzen. Damit endet der seit 2013 kontinuierliche Anstieg der Renditedifferenz. Dennoch: Der Renditevorteil der offenen Immobilienfonds befindet sich Ende 2020 mit 2,9 Prozentpunkten immer noch auf einem historisch hohen Niveau.

Kontinuierlicher Anstieg der Renditedifferenz endet im Jahr 2020

Die Ratingagentur Scope hat die durchschnittliche jährliche Performance von 14 offenen Immobilienpublikumsfonds mit der Rendite deutscher Staatsanleihen über die vergangenen 15 Jahre verglichen. Zu jedem Zeitpunkt bestand eine positive Differenz zugunsten der Fonds. Der Umfang dieser positiven Differenz wird als „Überrendite“ oder „Premium“ bezeichnet.

Die Renditedifferenz ist seit 2013 kontinuierlich angestiegen. Dieser Trend endete im vergangenen Jahr. Während die durchschnittliche Rendite der offenen Immobilienfonds im Jahr 2020 auf 2,3% sank, verharrten die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf ihrem Vorjahresniveau von durchschnittlich -0,6%. Die Differenz ist mit 2,9 Prozentpunkten (PP) nach wie vor hoch, verglichen mit den 3,5 PP Ende 2019 ist dies aber ein spürbarer Rückgang.

Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Renditedifferenz: Seit 2013 wurde die Performance der offenen Immobilienfonds insbesondere durch Aufwertungen der Bestandsobjekte getrieben. Dieser stabile Aufwärtstrend wurde im Jahr 2020 beendet, da Gewerbeimmobilien – allen voran Hotel- und Einzelhandelsimmobilien – besonders stark unter der Corona-Krise leiden. (Siehe dazu auch Scope-Report: Renditen offener Immobilienfonds – Aufwertungen im Bestand fallen als Renditetreiber künftig aus)

Ausblick: Renditedifferenz stabil bis leicht rückläufig

Scope erwartet, dass das Renditeniveau der offenen Immobilienfonds weiter absinken wird. Aufgrund der Corona-Krise sind zahlreiche Gewerbeimmobilienmieter bzw. -pächter finanziell angeschlagen und verhandeln deshalb Mietpreissenkungen. Hinzu kommt eine steigende Anzahl an Mietern, die gänzlich ausfallen.

Diese Entwicklung hat nachhaltige Auswirkung auf die Bewertung der Objekte. Scope rechnet mit sinkenden Wertänderungsrenditen – vor allem auch aufgrund der umfangreichen Objektankäufe der vergangenen Jahre, die auf einem historisch hohen Preisniveau erfolgten.

 

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Verschuldung könnte dieses Jahr auf 75 Prozent des BIP steigen

 

Die Staatsverschuldung in Deutschland, aber auch in anderen Ländern weltweit, nimmt rasant Fahrt auf. Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitgeteilt hat, sind die öffentlichen Schulden in Deutschland im Jahr 2020 um stolze 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Gesamtverschuldung lag per Ende 2020 bei knapp 2,2 Billionen Euro. Auch in diesem Jahr nimmt die Entwicklung rasant zu, erst vor wenigen Tagen wurde ein Nachtragshaushalt vom Bundeskabinett beschlossen. Laut Bundesregierung  müssen in diesem Jahr Kredite in Höhe von 240 Milliarden Euro aufgenommen werden – 60 Milliarden Euro mehr als geplant. Die Verschuldung könnte dadurch bis Ende des Jahres 2021 bei rund 75 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) angekommen sein. „Die Märkte sind aktuell wenig beeindruckt von der erhöhten Verschuldung. Die umfassenden Anleihenaufkäufe durch die Notenbanken erweisen sich nach wie vor als Stabilitätsfaktor. Doch wo ein Schuldner ist, gibt es auch einen Gläubiger. Man sollte die Auswirkungen der steigenden Verschuldung nicht außer Acht lassen, auch wenn diese erst einige Zeit später spürbar sein könnten“, sagt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Hamburger Sutor Bank.

Inflation: Möglichkeit, Schulden „wegzufinflationieren“ – bis zur Zinserhöhung

Mit Blick auf die Auswirkungen auf die Märkte ist nach Ansicht von Lutz Neumann wichtig, welche Möglichkeiten genutzt werden können, um die Verschuldung abzubauen. „Es gibt zwei Möglichkeiten – eine Schuldenregulierung über Inflation oder über Steuern“, sagt Neumann.

Beim Thema Inflation könne man sich das Bild einer Wippe vorstellen: eine Seite Geldmenge, eine Seite Warenmenge. „Die starken Anleihenaufkäufe durch die Notenbanken sorgen dafür, dass die Wippe immer stärker hin zur Geldmenge kippt. Die Konsequenz sind steigende Preise“, erklärt Neumann. Auf diese Weise könne der Staat seine Schulden „weginflationieren“ – denn so könnten aus 100 Euro Schulden heute nur noch 80 Euro zu einem späteren Zeitpunkt werden.

Allerdings dürften bei sehr starker Inflation wiederum die Notenbanken auf den Plan treten, um dieser mithilfe von Zinserhöhungen entgegen zu wirken. Und dann könnte es schnell heikel werden: „Jegliche Zinserhöhung bedeutet eine deutlich höhere Zinsbelastung für den Staat als Schuldner. Auch Unternehmen wären dadurch stärker betroffen, was wiederum Unternehmensgewinne schmälern könnte“, erklärt der Experte.

Steuern: Auswirkungen auf Unternehmensgewinne möglich

Die andere Variante ist das Anheben von Steuern. Auch wenn die Regierung momentan alles dafür tue, um Privathaushalte und auch Unternehmen im Zuge der Corona-Folgen zu entlasten, sei eine Steuererhöhung nicht ausgeschlossen. Je nachdem, wie die Bundestagswahl in diesem Jahr ausfällt, könnten Steuererhöhungen zu einem Thema werden, etwa in Form einer  Vermögenssteuer. Wahrscheinlicher wäre allerdings eine stärkere Besteuerung von Unternehmen. Dies könnte ebenfalls Unternehmensgewinne schmälern und dadurch Kurse belasten.

„Der Staat wird sich das geliehene Geld in irgendeiner Weise wieder holen müssen. Die Frage ist nur wie und wann“, stellt Lutz Neumann fest. Besser für die Märkte wäre es, wenn dies nicht durch massive und abrupte Eingriffe geschehe, sondern maßvoll und in kleinen Dosen.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Nachhaltigkeitsziele sind bei Investoren mittlerweile fest verankert, den eigenen CO2-Ausstoß zu verringern, gehört regelmäßig dazu. Grüne Fonds liefern dazu einen signifikanten Beitrag.

 

„Je eine Million Euro Investment etwa in den Clean Energy Future Fund wurden 2020 rund 1.300 Tonnen CO2 eingespart“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Das sind 2.600 Flüge nach Mallorca und zurück.“

Portfolios, die in Erneuerbare Energien investieren, sind hier optimal geeignet. „Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes wurden rund 485 Gramm Kohlendioxid für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ausgestoßen“, sagt Voigt. „Investments in Erneuerbare Energien tragen dazu bei, diese zu vermeiden.“

Für Investoren ist es wichtig, die Anforderungen nach Artikel 9 der Nachhaltigkeitsverordnung Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) zu erfüllen. Zudem ermöglichen diese Infrastrukturinvestments institutionellen Anlegern auch eine signifikante Reduzierung ihres CO2-Fußabdruckes. „Dazu kommt eine gute, in den gegenwärtigen Niedrigzinszeiten sogar ausgesprochen gute Rendite“, sagt Voigt.

Investitionen in ein Portfolio etwa aus Solar- und Windparks in mehreren Regionen erzielen regelmäßig Renditen von vier bis fünf Prozent. „Wer schon in sehr frühen Phasen, etwa in der Projektentwicklung, einsteigt, kann diese Renditen nahezu verdoppeln“, sagt Voigt. Der Clean Energy Future Fund macht beides: Neben Investitionen in operative oder baureife Wind- und Solarparks investiert er in die Projektentwicklung von Solaranlagen. Darüber hinaus entwickelt sich im Bereich CleanTech gerade ein großes Universum an jungen Start-ups, die Services rund um die Erneuerbaren Energien anbieten. „Auch solche Investments können den CO2-Fußabdruck reduzieren“, sagt Voigt.

Der größte Anteil aber kommt dabei aus dem Ersatz fossiler Brennstoffe durch Wind oder Sonne bei der Stromerzeugung. „Eine Investition in Höhe von fünf Millionen Euro in den Clean Energy Future Fund ergibt eine Vermeidung von 6.480 Tonnen CO2 für das Jahr 2020 für den Investor“, so Voigt. Umgerechnet auf den CO2-Fußabdruck eines Mittelklassewagens mit einem durchschnittlichen Verbrauch von acht Litern auf 100 km bedeutet dies den Einsatz von umgerechnet zwölf PKW bei einer Laufleistung von 25.000 km pro Jahr, die durch das Investment neutralisiert werden.

Oder rund 13.000 Flüge nach Mallorca und zurück. Die Annahmen dabei: Hin- und Rückflug in der Economy Class von Frankfurt nach Palma de Mallorca stoßen pro Reisendem rund 0,494 Tonnen CO2 aus. „Natürlich wäre es zu einfach zu sagen, ein Investment in grüne Energie kompensiert das eigene Flugverhalten“, so Voigt. „Aber gerade bei institutionellen Investoren, die sich konkrete Klimaziele gesteckt haben, sind solche Investments eine sehr gute Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen.“ Und zwar sowohl Rendite- wie Nachhaltigkeitsziele.

 

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Qualitätsgeprüfte ETFs zu äußerst günstigen Konditionen

 

Amundi bietet weitere 18 ETFs und damit insgesamt 34 börsengehandelte Indexfonds im Rahmen des Top-Preis-Angebots von comdirect, einer Marke der Commerzbank AG, an. Das comdirect-Angebot umfasst insgesamt 140 ETFs, von denen mehr als ein Viertel von Amundi stammt. Damit ist Amundi ETF der größte comdirect-Partner für den kostengünstigen ETF-Handel in Deutschland. Über das Top-Preis-ETF-Angebot von comdirect können Anleger Qualitäts-ETFs für 3,90 Euro je Kauf in der Einmalanlage und ohne Ordergebühren im Rahmen von Sparplänen erwerben.

Das Amundi Top-Preis-ETF-Angebot deckt ein breites Spektrum von Aktien- und Renten-ETFs mit unterschiedlichen Regionen- und Branchenschwerpunkten ab – von Europa bis Japan und vom Gesundheitswesen bis hin zur künstlichen Intelligenz. comdirect-Kunden können zudem den günstigsten europäischen globalen Aktien-ETF, den Amundi Prime Global UCITS ETF mit laufenden Gebühren von nur 0,05 %, kaufen.

Die wachsende Zahl von Anlegern, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in ihren Portfolios berücksichtigen wollen, können zudem mehrere nachhaltige ETFs handeln, darunter der Amundi DAX 50 ESG UCITS ETF und der Amundi World SRI UCITS ETF. Ergänzt wird das Angebot durch mehrere Klima-ETFs, mit denen Anleger ihre Portfolios an den Zielen des Pariser Abkommens zum Klimaschutz ausrichten können. Darüber hinaus profitieren alle Anleger von Amundi ETF von dem Vorteil des umfangreichen Abstimmungs- und Engagement-Programms von Amundi, das auf den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.

„Das Interesse an ESG-ETFs ist ungebrochen – insbesondere seit vergangenem Jahr verspüren wir hier eine deutliche Zunahme. Da wir mit unserer ETF-Aktion gezielt auf die Wünsche unserer Kunden eingehen wollen, war die Aufnahme weiterer ETFs von Amundi, vor allem mit Fokus auf ESG und eine geringe Kostenquote, eine wichtiger Bestandteil unseres neuen Aktionsangebots“, so René Delrieux, Produktmanager Investing bei comdirect.

„Amundi ETF unterstreicht mit dieser Initiative seine Ambitionen im deutschen Privatanlegermarkt. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit comdirect bei unserem gemeinsamen Ziel, qualitativ hochwertiges Investieren zu demokratisieren und unsere innovativen und kostengünstigen ETFs für alle zugänglich zu machen“, ergänzt Thomas Wiedenmann, stellvertretender Leiter von Amundi ETF Deutschland, Österreich und Osteuropa.

 

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Amundi Deutschland GmbH, Arnulfstraße 124 – 126, 80636 München, Tel: 0800 888 1928, www.amundi.de

Übernahmen und Partnerschaften unterstützen Firmenwachstum im Bereich alternativer Anlagen

 

Candriam, der europäische Assetmanager von New York Life Investment Management (NYLIM), präsentiert heute seine Ergebnisse und Geschäftszahlen für 2020. Zum Ende des vergangenen Jahres, das Corona-bedingt von einem schwierigen Marktumfeld geprägt war, erreichte das verwaltete Vermögen einen neuen Rekordwert von 140 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 10,1 Milliarden Euro. Ende 2019 hatte das verwaltete Vermögen noch bei 130 Milliarden Euro gelegen.

Treiber für den Zuwachs bei den Assets under Management (AuM) war vor allem die gestiegene Nachfrage nach ESG-Produkten und -Strategien von Candriam, einschließlich einer breiten Palette von innovativen thematischen Aktienstrategien. In den letzten fünf Jahren hat Candriam sein auf ESG-Strategien basierendes Vermögen verdreifacht. Dieses beträgt jetzt insgesamt 88 Milliarden Euro. Getragen wurde das Wachstum im letzten Jahr auch durch eine anhaltende Outperformance der Candriam-Strategien. Mehr als 50 Prozent der mit einer Bewertung versehenen Fonds erhielten zum Ende des Jahres 2020 von Morningstar vier oder fünf Sterne. Zudem wurden den Fonds 60 neue Auszeichnungen verliehen.

Das Unternehmen weitete auch sein Investmentangebot im Bereich alternative und illiquide Anlagen aus. So gab Candriam im Dezember 2020 eine neue Partnerschaft mit dem auf Private Debt spezialisierten Unternehmen Kartesia bekannt. Bereits vergangenen Juli wurde die Übernahme des alternativen Multi-Management-Bereichs von Rothschild & Co Europe vereinbart. Im Jahr 2018 war Candriam darüber hinaus eine strategische Partnerschaft mit dem Immobilien-Investmentmanager Tristan Capital Partners eingegangen.

Naïm Abou-Jaoudé, CEO von Candriam sowie Vorstandsvorsitzender von New York Life Investments International, sagt zu den Jahreszahlen: „Trotz der Pandemie hat sich Candriam 2020 als sehr belastbar erwiesen und sich trotz schwieriger Bedingungen am Markt sehr gut zurechtgefunden. Unsere Performance war in allen Anlageklassen stark. Besonders attraktiv waren unsere nachhaltigen Angebote, die thematischen Produkte sowie unser immer stärker werdender Fokus auf illiquide und alternative Anlagen. Seit 2013 haben wir unser verwaltetes Vermögen damit verdoppelt. Zu knapp 63 Prozent setzt dieses jetzt auf nachhaltige Strategien. Für die Zukunft bin ich überzeugt, dass wir weiter in der Lage sein werden, auf die sich verändernden Bedürfnisse der Anleger einzugehen, indem wir auch weiterhin innovative Lösungen mit Mehrwert anbieten.“

Performance, thematische Anlagestrategien und ESG als Umsatztreiber

Der Jahresnettoumsatz erreichte 2020 3,9 Milliarden Euro. Thematische Aktienstrategien erwiesen sich dabei als eine der beliebtesten Kategorien. Sie erreichten Zuflüsse von 2,5 Milliarden Euro und ließen die gesamten AuM in thematischen Aktienstrategien auf 8,5 Milliarden Euro ansteigen. Auch ESG-Anleihenstrategien verzeichneten 2020 starke Zuwächse, insbesondere Unternehmensanleihen, das High-Yield-Segment sowie Schwellenländeranleihen. Im Jahr 2019 legte Candriam eine Onkologie-Strategie auf, die in Unternehmen investiert, welche sich der Behandlung von Krebserkrankungen widmen. Nach nunmehr zwei Jahren hat das Volumen dieser Strategie insgesamt 1,6 Milliarden Euro erreicht. Überdies kommt die vor 18 Monaten aufgelegte Klimastrategie Candriams jetzt auf ein verwaltetes Anlagevermögen von fast 1 Milliarde Euro.

Weiter führende Rolle bei nachhaltigen und verantwortungsvollen Anlagen

Um der wachsenden Nachfrage nach verantwortungsvollen Anlagestrategien gerecht zu werden, hat Candriam inzwischen eines der größten und innovativsten Produktangebote an nachhaltigen Lösungen in Europa entwickelt. Auch in 2020 wurden so mehrere neue Aktienstrategien aufgelegt. Dazu gehört eine Strategie, die auf die Kreislaufwirtschaft setzt und weltweit in Unternehmen mit neuen Technologien und Lösungen für den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft investiert. Darunter fallen etwa die Bereiche Abfallmanagement, erneuerbare Ressourcen, Verlängerung der Produktlebensdauer oder auch die Ressourcenoptimierung. Zudem hat Candriam seine erste Private-Equity-Impact-Strategie aufgelegt: Diese bietet Anlegern die Möglichkeit, über Investmentfonds und Co-Investments in Unternehmen zu investieren, deren Performance an messbare soziale beziehungsweise umweltbezogene Faktoren geknüpft ist.

Wichtig war 2020 auch der Ausbau der Candriam Academy. Die weltweit erste kostenlose und akkreditierte Online-Weiterbildungssplattform für Nachhaltiges Investieren ist seit 2020 nun auch in den USA, in der Schweiz und in Frankreich frei zugänglich. Damit erreicht sie jetzt knapp 6.000 Mitglieder aus 30 Ländern. Ein der Kreislaufwirtschaft gewidmetes neues Modul wurde im letzten Jahr ebenfalls hinzugefügt. Für seinen Ansatz in puncto nachhaltige Anlagen erhielt Candriam bei der Bewertung nach den Principles for Responsible Investment der Vereinten Nationen (UN PRI) ferner die Einstufung A+ und wurde für seine Klimaschutz-Berichterstattung in die UN PRI 2020 Leaders Group aufgenommen. Auf dem Gebiet der akademischen Partnerschaften kam es ebenfalls zu neuen Kooperationen mit drei führenden Einrichtungen: Die Zusammenarbeit mit dem Grantham Research Institute der London School of Economics sowie mit den belgischen Partnern der UC Louvain und der Vlerick Business School soll Forschungsarbeiten im Bereich der ESG-Anlagen unterstützen.

 

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Candriam Luxembourg – Zweigniederlassung Deutschland, Fellnerstraße 5, D-60322 Frankfurt, Tel.: +49 69 2691903-0, www.candriam.de 

Kommentar von Michael Winkler, Leiter Anlagestrategie bei der St.Galler Kantonalbank Deutschland AG

 

Die letzten 14 Tage waren die Wochen der Notenbanken von New York bis nach Tokio. Die entscheidenden Fragen, welche Marktteilnehmer rund um den Globus in Atem halten, lauten: Wie sehr werden die Kapitalmärkte weiterhin mit Liquidität versorgt?

Und zu welchen Konditionen? Entsprechend stark beachtet werden derzeit die Verlautbarungen der Notenbanken, wie sie die weitere Entwicklung der Inflation einschätzen, und wie sie mit dem Renditeanstieg an den Anleihemärkten umgehen wollen. Und da gibt es durchaus Unterschiede: Die EZB hat angekündigt, das Tempo ihrer Anleihekäufe im zweiten Quartal deutlich zu erhöhen und damit bereits kurzfristig massiv gegensteuern zu wollen. Die US-amerikanische Federal Reserve hingegen lässt den aktuell zu beobachtenden Renditeanstieg durchaus erst einmal zu und sieht noch keinen Grund zum Eingreifen. Diese Position ist durchaus nachvollziehbar, spiegelt diese Renditeentwicklung doch durchaus ein Stück Normalisierung zurück auf das Vor-Corona-Niveau wider.

Bei zwei Prozent Renditeanstieg ist Schluss

Dabei wird es dann aber auch bleiben! So mühelos die Rendite für die zehnjährigen US-Treasuries auch die Marke von 1,5 Prozent überwunden hat, so klar ist zugleich zu erwarten, dass die Fed bei der Annäherung an die Marke von zwei Prozent dann doch entschieden gegensteuern wird.

Darauf müssen sich die Märkte allerdings auch verlassen können. Wie sehr gerade die Aktienmärkte nach wie vor regelrecht am Tropf einer expansiven Geldpolitik hängen, zeigen die heftigen Reaktionen auf verschiedene Ankündigungen und Signale der japanischen beziehungsweise der chinesischen Notenbank, künftig zurückhaltender Liquidität in die Märkte einzusteuern als bisher. So modifiziert die japanische Zentralbank ihr Aktienkaufprogramm und geht künftig selektiver vor. Der Nikkei 225 verlor daraufhin deutlich. Ähnliches war beim chinesischen Leitindex CSI 300 zu beobachten, nachdem die Notenbank der Volksrepublik eine künftig etwas zurückhaltendere Geldpolitik hatte durchblicken lassen. Seit seinem Allzeithoch Mitte Februar hat der CSI 300 rund 15 Prozent wieder abgegeben.

Kein Ende der expansiven Geldpolitik in Sicht

Angesichts dieser sensiblen Reaktionen nervöser Kapitalmärkte tun die Notenbanken also gut daran, verlässliche Signale auszusenden. Ihre Geldpolitik wird noch für längere Zeit ausgesprochen expansiv bleiben. In jedem Fall werden die Märkte weiterhin volatil bleiben. Mehr denn je empfiehlt es sich für Anleger, ihre Portfoliostruktur diversifiziert auszurichten, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Auf dieser Grundlage lassen sich dann je nach Risikoprofil antizyklisch in Schwächephasen Zukäufe realisieren. Denn die Wochen der Notenbanken sind noch lange nicht vorbei.

 

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St.Galler Kantonalbank Deutschland AG, Prannerstraße 11, 80333 München, Tel: +49 (0)89 125 01 83-0, www.sgkb.de

Kommentar von Thomas Trsan, ESG & Impact Investing Specialist, Vontobel

 

  • Wasserknappheit nimmt rapide zu
  • Großer Bedarf an Wassereffizienz-Technologien
  • Risiko einer Blasenbildung durch Diversifikation reduzieren

Eine der gravierendsten Fehleinschätzungen der Industrienationen ist die Annahme, dass Wasser eine kostenlose Ressource darstellt, die im Überfluss vorhanden ist.

Das Gegenteil ist der Fall: Die Wasserknappheit nimmt rapide zu. Im Jahr 2020 hatten 2.2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und Schätzungen zufolge werden bis 2025 rund 3.5 Milliarden Menschen in Gebieten mit prekärer Wassersituation leben. Am stärksten betroffen ist der afrikanische Kontinent, dicht gefolgt von asiatischen Ländern, darunter Indien. Derzeit wird prognostiziert, dass 700 Millionen Menschen bis zum Jahr 2030 aufgrund von Wasserknappheit zu Flüchtlingen werden.

Diese Knappheit wird durch Wasserverschmutzung noch verschärft: 4.2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberen Sanitäreinrichtungen, und 1.8 Milliarden Menschen trinken verunreinigtes Wasser, was ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt. Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an einer durch verunreinigtes Wasser und unzureichende Sanitäreinrichtungen verursachten Durchfallerkrankung.

Im Bereich der Wasserwirtschaft herrscht ein dringender Bedarf an Entwicklung, Innovation und Finanzierung. Aus diesem Grund dürfte Wasser in diesem Jahr die Aufmerksamkeit derjenigen Anleger auf sich ziehen, die aktiv auf der Suche nach den Entwicklungsbereichen mit hohem Potenzial sind, die den dringendsten Kapitalbedarf haben.

 

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Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch